Babble Issue Nine

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N O V E M B E R 2 0 2 2

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I S S U E

9

L E T

T H E I R

A R T

S P E A K !


WELCOME to the ninth issue of Babble

As governments slash funding for the arts, and as artists and cultural institutions continue struggling with the aftermath of the pandemic, art has arguably never been more essential. The last few years have demonstrated the sheer resilience of artists in the face of increasingly challenging social, economic and political circumstances, and testified to the necessity of art which sustains, nourishes, unites us. As art is being silenced, our theme of Let Their Art Speak allowed our writers to give a voice to the images that inspire us. They have unearthed the unspoken stories concealed in brushstrokes, tended to watercolour gardens, thawed the frozen time of photographs, imagined conversations between subjects sitting for their portrait. We challenged our writers to read images and find the story with no words, and they have responded with their own works, or rather words, of art. We proudly present the ninth edition of Babble, and hope you enjoy reading it as much as we enjoyed creating it.

The Babble Chief Student Editors

*Where we were not able to show certain artwork due to copyright, we have provided a hyperlink to it, so you can see the piece that inspired the text. 02


CONTENTS 04

LET THEIR ART SPEAK

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Reviews

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Contributors

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Thank you

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4 / Wunschtraumen 5 / Ein Gespräch mit dem Künstler als alter Mann 6 / Ich bin hilfreich. Ich mag putzen 7 / Gråtende Akt 8 / Asker 9 / Tante Sofie 10 / Admirando el Cuadro 11 / Las Cuevas de Sacramonte 12/ La Pequeña Bailarina 13 / Plaza de Cervantes, Alcalá de Henares 14 / Arte - Palabras Irregladas 15 / Mi querido hermano 16 / Se aumentó la voz 18/ Isto é um negro? 19/ L'Absinthe de la misère 20/Les images d' Edimbourg 21/ La rue 22/ Yvette 24/ Rêve d'été 26/ Conversation avec Ève 28/ L'arbre 29/ La fuite 30/ Martine et ses tartines 31/ L'essence de Montréal 32/ Christ dans la maison de Marthe et Marie

34/ Anne Rice, Memnoch the Devil


WUNSCHTRAUMEN Alex Osipov Denkst du jemals, dass zwei Menschen eine Sternschnuppe sehen und denselben Wunsch haben? Sie rennt durch die Weizenfelder. Verängstigt. Alleine. Vor Kälte zitternd. Fröstelnd. Der Hunger beginnt. Hinter ihr leuchtet die Asche eines brennenden Schlosses auf. Sie weiß nicht, wie lange sie schon läuft. Ein Feuerschweif spaltet langsam den Sternenhimmel. Sie äußerte einen einfachen Wunsch. Er driftete durch das Leben. Jeder Tag war dem vorhergehenden zu ähnlich, als dass er erwähnenswert wäre. Eine schiere Monotonie, geprägt von flüchtigen Momenten der Einsamkeit. Kalt, wirklich, wenn auch auf eine andere Art. Ein Feuerschweif spaltet langsam den Sternenhimmel. Er hatte einen einfachen Wunsch. Und für einen kurzen Moment fühlen sie es. Die Wärme der Kameradschaft verhüllte sie. Welten voneinander entfernt und doch vereint durch einen einzigen Wunsch. Sie sind dazu bestimmt, sich nie zu treffen, aber sie sind durch den gleichen Wunsch vereint. Gekreuzte Schicksale, die sich trotz allem gegenseitig beeinflusst haben. Zwei Fremde konnten einen schönen Moment teilen, oder zehn, nur um dann in ihr Leben zurückzukehren, für immer verändert. Ein schönes Ereignis, wirklich Das war alles, was zählte. Glaubst du, liebe Leserin oder Leser, dass zwei Menschen jemals denselben Wunsch an eine Sternschnuppe haben? Wenn ja, sind sie kurz miteinander verbunden?

Gemälde: Rey, Rob, Falling Fire. 2013, Ölgemälde.

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EIN GESPRÄCH MIT DEM KÜNSTLER ALS ALTER MANN B e n jamin Royal Der Tanz der Seerose im Mondschein ist eine Geschichte, die in der Zeit erzählt wird. Eiliges Kind, geh die Berge jagen, segele durch jede Serpentinenschlucht, erklimme die Schlinge des Schicksals und sing zu den Sternen, wenn du willst. Ich gönn dir deinen Sprung in den Himmel nicht. Ich gönn dir deine erschöpfende Suche nach der Wahrheit nicht. Ich gönn dir deine Eile nicht, mein Kind. Weil ich weiß, dass du eines Tages langsamer werden wirst. Du bist noch jung und weißt, wie wir alle, dass das „Jetzt“ nie wieder kommen wird. Du suchst nach dem Atemberaubenden, dem Leidenschaftlichen, dem Wahren. Aber eines Tages, mein Kind, wirst du alt sein, wie ich. Und eines Tages wirst du zurückkehren zum Seerosenteich im Mondschein, und du wirst die glitzernden Libellen beobachten, wie sie in der kühlen Nachtluft schweben, du wirst die wiegende Weide hören, und du wirst den kühlen Duft der Erde und der Blätter und des Wassers riechen, du wirst spüren, wie das Mondlicht vom Himmel herabströmt, und du wirst sehen, wie die Seerose durch das schimmernde Licht tanzt. Du wirst verstehen, was ich dir gesagt habe. Und du wirst verstehen, dass alles, was du auf deinen langen Reisen gesucht hast, im Tanz der Seerose liegt, auf dem Teich im Mondlicht. Und dann wirst du mich nicht mehr fragen, warum ich die Seerosen gemalt habe. Gemälde: Monet, Claude. Water Lillies. 1910s, Öl auf Leinen, Musée Marmottan Monet, Paris. Fotograf: Musée Marmottan Monet 05 6


ICH BIN HILFREICH. ICH MAG PUTZEN. Alex Osipov

Ich bin hilfreich. Ich mag putzen. Ich verdrehe fröhlich meinen Arm und wische das Öl weg. Ich bin hilfreich. Ich mag putzen. Die Stimme in meinem Kopf dröhnt weiter, während ich fege und die Pfütze wächst. Ich räume einen Teil auf. Aber als ich mich umdrehe, stelle ich fest, dass es noch mehr zu reinigen gibt. Aber das ist okay! Ich bin hilfreich. Ich mag putzen. Es sind jetzt Menschen hier. Sie sehen mich an, lächeln und lachen. Bedeutet das, dass ich helfe? Ich helfe gerne. Die Tage vergehen. Der Fleck dehnt sich immer weiter aus. Ich putze es. Es dehnt sich aus. Sie machen Fotos. Das ist mein Alltag. Jeden Tag. Eines Tages… schreie ich. Und ich schreie immer wieder. Ich bin immer am Kreischen. Die Leute besuchen mich weniger. Ihre Gesichter sind traurig. Ich bin nicht hilfreich. An den Wänden gibt es jetzt Flecken. Ich war sprunghaft… Das ist in Ordnung, denn ich habe noch mehr zu putzen. Es hört nie auf. Ich bin hilfreich. Ich mag putzen. Ich roste ein. Ich roste ein. Ich putze weiter. Zeit vergeht. Ich bin hilfreich. Ich mag putzen. Mein Arm ist abgefallen, doch ich wiederhole die Bewegungen. Niemand ist hier. Ich kann mir nicht selbst helfen. Ich hasse Putzen.

Kunstwerk: Yuan, Sun und Yu, Peng. Can't Help Myself. Biennale de Venise 2019. Fotograf: Dalbéra, Jean-Pierre, 2019

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Credit: Edvard Munch, Gråtende akt, 1913 - 1914, Oil on Canvas

GRÅTENDE AKT Lili Graham Hvorfor kan jeg aldri ha en god kveld? Her sitter jeg i sengen, klokka 3 om morgenen, naken, med skittent hår og røde øyne. Hjertet mitt slår som en hammer på en spiker. Hvorfor tok jeg den siste skålen? Det gjør jeg hver gang som om jeg hadde en minnesykdom, med ingen erindring av ensomme morgener på badegulvet, da jeg ikke kunne ligge stille, med svette på leppene. I kveld var det som alltid. Jeg ble syk med forventninger før og brukte timer og timer på å forberede meg. I begynnelsen var jeg spent på å hilse på alle og prate (med reglene mine: ikke snakk så høyt, ikke snakk for mye, vær mystisk men vennlig, unngå upassende emner og kjenn grensene dine). Det var lett å starte med, men utover kvelden ble det vanskeligere å kontrollere meg selv. Drikkene kom og gikk med min tro på meg selv før jeg plutselig ble dypt deprimert eller sint på grunn av noe som hadde skjedd eller noe som ikke hadde skjedd. I disse øyeblikkene er alt jeg trenger: Å være alene i sengen, å gråte litt og frigjøre den urovekkende energien. Naken er best; derfor kan jeg også gråte litt om den uheldige kroppen min, intimitetsfrykt og undertrykkelse av kvinner. Jeg sliter håret ned for å føle meg feminin og skjør, og slutte fred med det mannlige blikket. Badet i kjøleskapslyset som viser alle mine ufullkommenheter spiser jeg alene. Jeg vasker ansiktet med pleie som om det var et eldgammelt ritual. På denne måten begynner jeg å føle meg ekte og menneskelig og håpefull. Med i morgen tidlig i hodet mitt drikker jeg to glass vann som om jeg hadde blitt fratatt det i flere dager. Jeg ser på TV i sengen og prøver å glemme en stund at jeg lever. Det er lett å være mystisk når man ikke eksisterer. Til slutt sovner jeg som et barn som ikke kjenner verdens onde. Men det var fredagskveld og snart kommer lørdag. Jeg skal gjøre alt igjen.

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ASKER Angelo Loffre

Mørket er nå min vei Skriket som kommer fra munna mi er lydløst men jeg kan høre det og jeg kan si is som holder oss livende ser så tynt ut hvor er livet du lovet? hver gang jeg åpner øyene, ser jeg uoffentlige og skadelige menneskelige farger som beveger seg bevegelseløst styret av svarte levende lys Da det brant overalt rundt meg, står trea kun i hodet mitt og undertrykkelsesfølelsene trykker min sjel Kan jeg gå uten å gli? Orda dine var lovlige men du var ikke det Kan du fortsatt forklare dette universreguleringskaoset til barna? Jeg lurer på om det er en fargerik versjon av oss, men nå kan jeg bare vise deg disse gråe pulverne livet har gitt meg.

Credit: Edvard Munch, Ashes II, 1899, Lithograph https://munch.emuseum.com/objects/18407/aske-ii 08


TANTE SOFIE Zola McGoldrick

Fra: Tante Sofie 4609 Kardemomme by Til: Stefan Keller Et sted i Tyskland Credit: Image by Stefan Keller from Pixabay

Kjære Stefan,

Takk for ditt bidrag til den årlige Kardemommeby bildekonkurranse med meg selv, tante Sofie, som dommer. Jeg forstår din overveldende begeistring da du så annonsen, jeg var også veldig spent selv da jeg fikk vite det. Endelig har året mitt kommet for å være dommer, og jeg kan vise de andre bykarakterene at jeg vil gjøre en mye bedre jobb! Når det er sagt, er det med beklagelse jeg må informere deg om at du ikke er kvalifisert til å delta. I reglenes vilkår 11A står det at kun barn som er tilstede i fornøyelsesparken er berettiget til å sende inn bidrag de har gitt under besøket. Du er for gammel, har ikke vært i Kristiansand Dyrepark og Kardemomme by, er ikke engang i Norge og ærlig talt er du bare ikke dyktig nok heller. Du er åpenbart en mann i krise, siden dette bildet aldri kunne blitt skapt av en kvinne. Det er for røft og usofistikert. Du er ikke dyktig nok når det gjelder dine ferdigheter på dataprogramvaren, og når jeg så på nettstedet ditt, er det åpenbart at du først er en musiker og ikke en kompetent billedkunstner. Referansen til C. S. Lewis sin roman, Løven, heksa og klesskapet, er så klønete åpenbar! Du gir ingen dybde til mening, bare en naiv tilpasning av tittelen, og hvorfor oh hvorfor plasserte du dem i et rotete forsømt miljø? Jeg tror jeg vet hvorfor. Det slår meg, du har en kristusfiksering. Din heks, fristerinnen, er så ung at hun kan være skolejente. Du må ha funnet dette bildet, for å klippe og lime, fra et studentmotemagasin. Og hun ser inn i lyskilden som du ikke klarte å få til å se ut som om den er autentisk. Leter hun etter deg? Frister skolejenter deg Stefan? Det er tydelig at du tror du er løven, uttrykket på løvens ansikt er uinteressert, du forteller verden at du ikke er interessert i fristelsen, men vi vet at det ikke er sant, skolejenter interesserer deg. Du tror du er Aslan, Kristus, over fristelsen, kanskje til og med, fordi du er en mann, tror du at du også er vår forløsning. Vel, jeg kan fortelle deg Stefan, at du ikke er min forløsning, og jeg ønsker deg bedre lykke til som kunster med musikken din, siden din visuelle kunst er bare forferdelig. Hilsen, Tante Sofie

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ADMIRANDO EL CUADRO Niamh Kelly

Está quieta, admirando el cuadro, me pregunto, entonces, ¿Cómo se reaccionará a la inmortalización por mi mano maestra en un panel de las mismas dimensiones? El marco de oro es brillante pero ella es la iluminación; en la encarnación de mi visión dejo que todos los rayos caigan sobre ella.

Credit: Luis Alvarez Catalá. An Astute Buyer, 1885, Oil on Panel.

Lo que se ve en la obra, No lo debería juzgar. La línea estrecha de aire libre parece tener poco que ver con su mundo de encaje fino y seda, de brocado rico y alfombra. Y aun así se queda mirando. con tanta atención como si esa escena vacía consistiera en algún pensamiento profundo. Y reflexiono, mientras salpico su vestido con flores casi invisible, que esta es la misma mirada que yo dirijo hacia ella.

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LAS CUEVAS DE SACROMONTE Sia Matheos

Las cuevas de Sacromonte. Venas Sangre Pulso Gritos del bosque del corazón.

SACRO

MONTE

Tocan las guitarras, Leñas De plata y plomo Llenando y vaciando Espacio Con las cuerdas. El río Darro canta contigo. Ti tiri tram tran traun Ti riti tram tran traun Tiriti Traun ¡Ay! De Maria ¡Ay! De Sofía ¡Ay! De Alma Por fin te vi. Credit: Image by Patrick Hendry, 2020, from Unsplash

Inspirado por: Baile gitano, Hermen Anglada-Camarasa , c. 1914-1921

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LA PEQUEÑA BAILARINA (1879-1881) POR EDGAR DEGAS Audrey Lauzun

Era tu más bonita musa Creamos juntos juntos devolvimos, y regresamos No tenía uso, dijeron, Nuestro arte Y nuestra alma Desparecemos Porfa, dime dónde has ido Sin mí, tu musa Niña hambrienta La bailarina Mi carrera has destruido Busca las calles Rumores, verdades Ya no eres una niña Porque necesito dinero Y me dejaste Vida sin moneda Vida de peso Niña ya de 14 años Buscando oro Ahora siempre bronce La bailarina

Credit: Edgar Degas, Petite danseuse de quatorze ans, 1880-1881, Painted bronze with muslin and silk on wooden base. Photograph: moirabot, 2009, via WordPress

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PLAZA DE CERVANTES, ALCALÁ DE HENARES, MADRID Anna Flynn Se dice que una imagen habla más que mil palabras, y este cuadro hace más que eso. Encapsula un capítulo de la vida, un capítulo de mi vida en el que las páginas están contadas, pero son preciadas. Un capítulo que siempre releeré cuando tenga la oportunidad. Es la Plaza Cervantes de Alcalá de Henares, la ciudad en la que viví un año durante mis estudios en el extranjero. Los trazos torpes, desordenados e indefinidos del pincel reflejan cómo mis aventuras allí empiezan a difuminar en una. De la misma manera que tengo que entrecerrar los ojos y girar la cabeza para distinguir los detalles más precisos en la obra de arte, en los confines de la biblioteca de Edimburgo a veces tengo que concentrarme para transportarme de nuevo allí. Pero, como la existencia del cuadro, sí está allí todavía, aún muy vivo y tangible. Mi año allí se siente tan concreto y real como las estatuas y las piedras de la plaza cuando miro este cuadro... aunque otras veces me cuesta sentirlo así. En este cuadro son las 8:30 de la mañana. Todavía no es día, y es una ocasión muy rara en que tengo la Plaza casi toda para mí. Admiro el paisaje; el césped perfectamente cortado, la torre que puedo ver desde la ventana de mi habitación, los bancos en los que seguramente disfrutaré de muchas risas, un café y una conversación más tarde esta mañana. Las luces de la calle se desvanecen juntas con cualquiera ansiedad por la semana que viene. En este cuadro son las 6:00 de la tarde. Mis compañeros de piso y yo cruzamos la plaza después de nuestra clase. Es el comienzo de diciembre y el aire es cortante. El mundo parece como el cuadro mientras mis ojos lagrimean por el frío y todas las luces brillantes se suavizan y se desenfocan. Tengo los oídos entumecidos, pero me calienta el aura violeta del quiosco de música y la charla sobre los deberes. En este cuadro son las 11:00 de la noche. Puedo sentir el aire cálido y continental mientras observamos la Plaza con bolos de aceitunas y tintos. Nos hemos puesto nuestros vestidos de verano favoritos y una noche de diversión nos espera, pero yo estoy apreciando la música y la gente que llena este pequeño rectángulo con vida. Tengo energía y a la vez calma por el ambiente. Hay bullicio en la tranquilidad y un caos en la paz. El artista y yo no estamos en la Plaza, pero creo que una parte de nosotros siempre estará. Este cuadro ha congelado un momento fugaz. Lo ha inmortalizado para siempre, de la misma manera que esta pequeña y temporal residencia mía tendrá siempre un hogar enorme y permanente en mi corazón. Inspirado por: Dobrovolskaya Gayane, Plaza de Cervantes, Alcalá de Henares, Madrid, 2019, Oil on Paper. Jose Luis Cernadas Iglesias from Coruña, España, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

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Credit: William Blake, The Mission of Virgil, 1824-1827

EL ARTE- PALABRAS ARREGLADAS Rachel White

Se dice que el arte proviene de las pruebas sufridas, las que deseamos navegar por libre expresión. De la música a la escultura, al baile y a la poesía, los humanos han descubierto un modo para atenuar el daño agudo de nuestra existencia. Tantas grandes teorías filosóficas han sido construidas como los pirámides pero nuestras mentes siguen fallándonos más que las manos. Mi obra ni famosa ni espléndida nació del mismo fuego en mi pecho cuyo calor quema en un bola de frustración. Entonces aquí pasemos a mi arte. No es posible ver el mundo en una luz clara ni positiva. La vida parece como un sueño o, de verdad, una pesadilla en que cada persona es consciente de sus movimientos fútiles contra lo malo. Estoy perdida entre las masas de cuerpos como si estuviera yo en un cruce de coches que pasan. Nadie se da cuenta de que existo. No creo en la humanidad ni en la religión y por eso, entonces, ¿en qué puedo creer? La fragilidad del arte nos recuerda que somos como una raza incoherente pero, no obstante, llena de las emociones más incomunicables que tratamos de visualizar de un modo u otro en la creatividad. Cuando llegue a Hades me uniré con Epicureo, Virginia Woolf, Sylvia Plath como los reyes caídos por las palabras de sus propias mentes.Tengo suficiente humildad como para admitir que el siguiente Dante no me incluirá en su gran poesía pero creo que mi arte habla aunque solo cree una onda pequeña en la historia. Se dice que soy dura y desconfiada porque me alegro de que los niños siempre lloren cuando se caen. Algunos se pondrían tristes por eso, sin embargo, siento yo solamente en ese momento que a la gente se les disculpa por los errores infantiles, y los demás nunca recibimos tal perdón. Mi arte siente todo esto en el cuarto de la psicóloga, son las palabras que desean escapar pero mi consciencia no se lo permite. A fin de cuentas, tal vez no haya una definición del arte sino un sentimiento indefinible que utilizamos para superar las debilidades mentales. Mi arte es mi vida: mi vida es un juego de cartas en el que todos las llevan las de ganar excepto yo. Mi arte es mi modo de luchar y sobrevivir.

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MI QUERIDO HERMANO, SABES, SIENTO QUE ESTOY EN JAPÓN" Ella Newberry

El azul cerúleo fluyó hacia el verde azulado Recién casados, dos se convierten en uno Brillando, Como los ojos de los amantes, Bajo el sol de Provence. La brisa del huerto cayó ligera Un toque suave suspiró, acariciando La mano posada en el pincel. Acercándose al cañamazo, Tejido con el hilo de Arles, El viento volvió a silbar, Llamando desde una tierra lejana. "Mi querido hermano, sabes, siento que estoy en Japón" Flor del almendro pirueteó, Bailando en el amanecer, Subiendo y bajando, En una amalgamación de luz, Mofando su realidad, Persiguiendo su mente. Y mientras el pintor presionaba, Zafiro besó azul francés, Y uno se convirtió en dos.

‘Flor del almendro’, Vincent Van Gogh, 1890 15


SE AUMENTÓ LA VOZ Bethany Wilson

Imagina un mundo en el que no existe un orden pero solamente una estructura coloreada que debes seguir. Este es como se sonaba. Cintas negras circularon la naturaleza con un rastro blanco. Naranja mezclada con la roja cada cuadro forma el comienzo de otro. no vemos todo el objeto pero vemos suficiente. Cada mañana, cada almuerzo y también cada noche como cayó el sol sobre cabezas encendidas. El ritmo de los árboles ruidosos jóvenes y el viento soplado entre sus orejas. Los paraguas de tantos colores se volaron al cielo se volaron fuera del alcance de las manos de mala gana, tuvieron que soltarlas el viento hundió toda la cuidad dentro de su rabia. Cuando el cielo fue una abertura de oscuridad nadie podía ver nada con excepción de ella que vio piezas de basura lanzadas y rechazadas en las calles. Todo fue oscuro y no podía ver nada ¡qué momento de indecisión! se mantiene esta posición, en medio de la noche Busco un lugar en que haya luz oportunidad y arte quizá cultura que me alegre que me quede bien.

Credit: Ava Mack

Así fui dentro de una dirección, a la derecha o a la izquierda, no sé… pero fue algo algo más que hicieron los demás tuve el sentimiento que estaba sola cuando paseaba por la tierra de la cuidad iluminada por un poste de alumbrado con una chispa que golpeaba la calle como una candela débil pero mi pie cayó en algo duro de madera rígida lo toqué con mi mano lo cogí del suelo y girándolo lentamente entre mis dedos.

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De repente la luz brillante permitía que pudiera ver la guitarra en su gloria y belleza abandonada por el mundo. La llevó a un banquillito cerca de una fontana en el parque botánico ¡Cuánto tiempo había pasado desde que hubiera tocado un instrumento! Pero cuando puse mis dedos sobre las cuerdas frágiles en un instante se intensificaron para crear algo tan diverso de sentir. Mientras que la gente paseaba por el parque toqué y toqué y no paré de tocar hasta que el sol subió una vez más. Entonces, escuché una voz nueva me habló con fuerza con una voz delicada, una boca diferente a la que sabía todo el mundo que escuchaba la guitarra dijeron que escuchaban tal lengua que nunca habían escuchado Cuanto más la tocaba, más escuchaba una nueva lengua una resonancia diversa pero lo que recuerdo es que todos estaban bellísimos las harmonías que todos escuchaban sonrieron como una creación llena de harmonías complejas creado por la motivación de dar miedo a quien le escucha así que les pueden entender que hay más belleza que la oscuridad Y de verdad, no toco la guitarra con gran talento.

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Credit: Ava Mack


ISTO É UM NEGRO? Resenha escrita por Elizabeth Blakemore

Numa obra poderosa, instigante e frequentemente desafiadora, Isto é um Negro? explora o que significa ser negro no Brasil, agora e no passado. Em apenas uma hora, o elenco aborda uma variedade de temas difíceis, tais como o racismo, a homofobia, o que significa ser mestiço ou indígena no Brasil, e também a história brutal da escravidão na América Latina. Acima de tudo, o ensaio performativo enfatiza as maneiras em que o racismo permeia cada aspeto da sociedade brasileira.

Photographer: Rodrigo Costa, Isto é um Negro?, 2022

A obra é uma encenação criada por E Quem É Gosta?, uma companhia de teatro basada em São Paulo. Foi representada pela primeira vez em 2018 lá, e desde então está fazendo uma turnê em volta do mundo. Em agosto, Isto é um Negro? chegou em Summerhall para o Festival Fringe de Edimburgo e certamente deixou uma impressão duradoura. Ao princípio da obra, os quatro atores despem-se em frente da audiência e ficam nus para o resto da atuação. É uma escolha inesperada, mas está cheia de significado. Os seus corpos nus lembram-nos das formas em que os corpos negros têm sido fetichizados, desumanizados e mercantilizados no passado. Mas agora, em vez de ser vulneráveis, a nudez deles reflete um ato desafiador, que recupera aos seus corpos para si mesmos.

Photographer: Rodrigo Costa, Isto é um Negro?, 2022

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Rapidamente, os atores quebram a quarta parede e dirigem-se à audiência. Preguntam eles sobre as suas origens e experiências, estabelecendo uma ligação entre os artistas e os espectadores. Em seguida, começam a partilhar as suas próprias histórias sobre a realidade de ser preto no Brasil. Os seus monólogos – traduzidos do português para o inglês através de legendas acima do palco – são líricos apesar da dor e tristeza que as vezes descrevem. Em particular, Mirella Façanha brilha do começo ao fim – encanta a audiência com o seu espírito alegre, e ainda prende a sua atenção nos momentos mais angustiantes. Não surpreendentemente, histórias das brutalidades do passado e do presente emergem durante a obra, e às vezes o elenco reage violentamente, movendo-se freneticamente ao redor do palco. A despeito dos temas pesados, Isto é um Negro? tem momentos de humor e alegria. Além disso, a obra serve para celebrar o poder e a riqueza da cultura negra, com citações de alguns dos artistas e pensadores mais importantes na história. Todavia, o elenco não quer que a audiência esteja completamente confortável nas suas cadeiras; os atores têm o poder de alterar o tom imediatamente e jogam com este poder. De mesma maneira, a obra não oferece encerramento para os espectadores. Em vez disso, a final bastante caótica anima a audiência a continuar a conversação entre si e meditar sobre os temas principais da obra. Isto é um Negro? é uma obra pensativa e provocante. É emocionante experimentar esta espécie de arte política num festival tão celebrado, que permite que os artistas e as suas palavras falem por si mesmos.


L'ABSINTHE DE LA MISÈRE N o o pur Vats Quand la misère prend forme De ceux qu’on aime, Y’aurait-il une autre Pour adoucir cette douleur ? Si personne ne s’avére un allié, La peur s’avére contagieuse. Qu'est-ce que c'est ? Bon ou mauvais. Trouver du confort, Â coté d'un étranger. Et regarder toujours le monde flou, À travers un verre.

Et serait-il plutôt dans ce verre, Où les espaces vides se remplissent ? Liquide vert, Pleine d’eau claire, Empêtré comme mes pensées. Cette idée me rend triste, Quand je me suis retrouvée seule. Ivre par l’absinthe de ma misère, Submergée par les peurs.

inspiré par: L'absinthe, Edgar Degas, 1875-1876

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LES IMAGES D'ÉDIMBOURG A n d rew Killane

Édimbourg; comment décrire cette ville? Je suis ici depuis un mois. Un mois dans tes rues pittoresques, tes bâtiments médiévaux et gothiques. Ces lieux vus par un milliard d’yeux. Et moi, une des nombreuses âmes que tu accueilles. Édimbourg, comment souligner ton peuple? Quand je m'arrête à la rue de Nicholson, je vois ton cœur. Les hommes et les femmes qui ont traversé des pays que je n’ai jamais visités. Édimbourg, y a-t-il une seule vision de toi? Chaque jour, je ne vois pas un seul portrait mais des centaines d’eux. Édimbourg, La nuit quand tout est sombre et les gouttes de pluie tombent par terre. La ciel est parsemé de lumières de tes fenêtres comme le tableau de Van Gogh. inspiré par: La Nuit étoilée, Vincent Van Gogh, 1889

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LA RUE Ruaridh Lennox Nous apprenons à apprécier la sureté de la lumière du jour lorsque nous ne pouvons pas bénéficier de son œil vigilant. La nuit, il n’existe pas de certitude, ni de promesse. Dans la rue, l’obscurité fournit la couverture pour leur méfait et alimente notre peur. Dans la rue, après la tombée de la nuit, il n’existe pas d’amitié ; vous devez trouver du confort ailleurs lors de votre voyage. Nous le trouvons dans la lueur chaleureuse des maisons au loin ; c’est la lueur chaleureuse de l’asile qui guide nos pas. Nous sommes escortés chez nous par des familles qui se préparent pour demain et leur confiance dans sa promesse de lumière. Nous sommes accompagnés de silhouettes d’amoureux qui s’embrassent et le bourdonnement doux des nouvelles du soir émanant des fenêtres ouvertes. Dans la rue, nous marchons rapidement, face au voyage qui semble interminable, un voyage qui torture nos esprits et pour quelle raison ? Nous continuons à marcher dans la nuit, avec rien d’autre que la lumière fanée des ménages fatigués pour apaiser la nature inquiétante de l’obscurité que nous habitons. Dans la rue nous restons prudents, marchant sans hésitation ; nous affrontons les menaces de l’obscurité pour atteindre notre destination. Nous fermons la porte et nous nous reposons, parce que nous devons le refaire le lendemain. Inspiré par : Houses at Night, Karl Schmidt-Rottluff , 1912

Photo by Dale Nibbe on Unsplash 21


YVETTE OU L’INSAISISSABLE FANTASME D’UNE MONDAINE EN EXILE. V i c t oria Orain Véritable lumière du Divan Japonais, Yvette rayonne, flamboyante, et mystérieuse. Le tout Paris se l’arrache, ou presque. Demi-mondaine, sa féminité abyssale côtoie tous les rangs. Les plus hauts de leurs balcons, les plus bas dans la fosse La foule accourt et se bouscule pour suivre du regard languissant, les sinueux gants de velours. Derrière le rideau, les soirs de représentations, le tout Paris se l’arrache. Yvette performe. Elle excelle sur scène comme en peinture. Le bruit des flatteries niaises et prétentieuses la laisse de marbre. Une main de métal dans un gant de velours. Que faire d’une telle médiocrité embuée de tabac, d’alcool et des nez encore enfarinés. Leurs fleurs fanent au touché de l’air, de leurs mots, de leurs gestes et de leurs mains Fades et insipides. Diva des cabarets, Yvette rêve d’ailleurs Et pourtant tous les soirs, elle fait chavirer son monde. Coqueluche des artistes, fantasme des ivrognes et violence des bourgeois, Dans un monde où tout s’achète, ou presque, Yvette tous les soirs paraît, dansante sur scène, élégante et mystérieuse. Tout s’achète. Sauf toi. Tout s’achète sauf le fond des yeux d’Yvette. Tout s’achète sauf le regard d’Yvette le soir Seule avec cette lumière foudroyante. La foule s’évanouit, le tout Paris disparaît, il ne reste plus qu’elle. L’ombre de son corps sur les murs scandaleux. Danse macabre d’une passion lancinante. Au fond sur les murs, elle la voit. 22


Alors Yvette finit son numéro, son ombre là-bas au loin dans le noir s’évanouit. Face aux lumières aveuglantes les yeux de paillettes bleu, scintillent et dégoulinent Et dans le fracas des applaudissements Les plis de velours pourpre s’affalent. Drame sensationnel d’une femme lumière. Au fond des yeux, Au fond de son âme Il n’y a qu’elle. Grande dame en ville Artiste de ses nuits, Elle qui le soir, tard dans la nuit Quoiqu’il arrive, ne l’attendra plus. Yvette sort par la porte du fond. L’entrée des artistes déjà encombrée d’ambitieux admirateurs affamés. Le cirque de sa vie bat son plein, la performance brillante et délicieuse reprend. Crépuscule d’une nuit encore longue, Yvette ne rentrera qu’une fois l’infernale parade terminée. Errante sur le pavé dans la bruine. Le jour se lève et au fond de ses yeux, au fond de son âme, l’angoisse la ronge. La lumière paraît doucement et elle voit se lever dans le ciel, dans la rosée humide et collante, celle qui ne paraîtra pas. Celle qui ne paraîtra plus. Là-bas, au fond du ciel, au fond du mur, Destination finale. Derrière la lumière perçante Telle l’ombre d’un sentiment qui déjà lui échappe. Elle explose Elle implose Elle l’a perdue. Souvenir exquis d’une silhouette au loin. Elle qui ne l’attendra point. Elle qui ne l’attendra plus. Histoire d’un soir. Théâtre de sa vie. Sur les planches, elle fait chavirer tout Paris.

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inspiré par: Yvette Guilbert “Singing Linger, Longer Loo”, Henri de Toulouse-Lautrec, 1894


RÊVE D’ÉTÉ E l e a nor Bye

Clac ! Mes os se cassent en deux alors que je me tords autour de mon échine comme du bois qui vole en éclats. Mon corps usé se plie en deux et on me retrouve dans des draps poussiéreux. Le périmètre de ce lit marque ma retraite. Je suis déplacée des événements soyeux de l'extérieur vers des ruines domestiques. Charogne. Peu à peu, j'affronte ma raideur et peau contre peau je me roule en boule. C’est bien… Des parfums sirupeux de fleurs épanouies rappellent les mois d'été que j'ai passés en état d'amour. Ils s'imposent à moi. Chaque été « N'oublie pas d'enlever les fleurs fanées des cannas pour que d'autres puissent pousser » me disait ma mère (Parce que ses cannas étaient son magnum opus)

Photo by Michael Kucharski on Unsplash

C'était juste au moment où leur couleur avait commencé à s'estomper. Ces fleurs à l'éclat magnifié – autrefois plein de fertilité florissante – sont coupées.

inspiré par: Inside Red Canna, Georgia O'keefe, 1924

De ce membre amputé, une nouvelle fleur jaillit, et je m'émerveille infiniment de cette curieuse propriété de repousse si somptueusement au-delà des capacités humaines.

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Leur matinée commence en se prélassant sous la vivacité du soleil. Puis – soudainement tués – elles reposent sur l'herbe ; leurs cycles de vie remplis. Des cannas rouges, maman, et moi nous mûrissions tous ensemble, ces jours-là, sous un ciel ensoleillé. Je me demandais souvent « est-ce qu’ils ne ressentaient que de l'indifférence à l'égard du temps estival ? » La nuit dernière, j'ai rêvé qu'au lieu d'une fleur, une belle femme émergeait des tiges. Être mystique et lèvres rougissantes, loin de l'image d'Eve, cet hybride mythologique mi-femme et mi-fleur lustrée. Toujours en train de rêver, une écarlate a commencé à suinter de la tige alors que - cherchant à renaître - elle n'a trouvé que la culpabilité de sa fertilité et elle est décapitée. Des pétales brunissants et tout épuisés. Sa chair – qui a quelque chose de la tendresse – fond sur l'herbe. Poum ! Le corps est à plat contre le sol. Je suis soudainement réveillée de mon rêve d’été. Ah ! Je veux que mon corps

Photo by Michael Huang on Unsplash inspiré par: Inside Red Canna, Georgia O'keefe, 1924

se transforme en quelque chose de féerique. Clic, clic, clic. Mes membres grincent. …quelle longue minute c'est Et je reste chargée d'espoir dans la rosée du matin.

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CONVERSATION AVEC ÈVE, PREMIÈRE BIBLIOTHÉCAIRE OU LA POLITIQUE D’ÉDEN T a m zin Elliott Tu naquis dans les maux, Ayant droit aux mots pour la mort mais pas l’amour C'est le destin que l'on me donna, Que je mourrais dans ce jardin merveilleux ; Il y avait un arbre, sans feuilles et sans fruits, d'où se tordaient sept serpents Un pour chaque jour de la semaine de création. J'écoutai leur prédication avant de m'endormir à côté de la fontaine, m'évanouis sous une cascade irisée Et suis restée, oubliée, derrière les trombes d'un réveil soporifique. Nous n'étions qu'un énième projet abandonné dans un champ de violettes et de lavande, Privées d'encre avant de signer le dernier mot de ces poésies inédites Comment traduisirent-ils nos notices nécrologiques, Les étiquettes pour nos services de table ? Le premier péché fut la confiance Et après la chasse La guillotine Le silence Hier, dans le miroir, j'aperçus tes anxiolytiques, Le signet entre Je Et Moi, Tu Et Toi Elle était une fois, j’habitais une cité où présidaient trois déesses Mais dans le rêve que l'on me donna J’avais à mourir dans ce jardin édénique, ce cimetière à moi ; Je n’étais qu’un tournesol perçant le sol entre leurs cauchemars romantiques et mes rêves Puis me fanant devant le frimas Mais Maintenant ils n'ont pas besoin de rêver Et nous n'en avons pas le droit Comment m’appris-tu chaque poème du monde, Toi, qui vins De l'Allemagne, Qui créas tous les rochers sur Terre avec les yeux, Qui brodas un rossignol sur la page titre ? Nous vécûmes un amoncellement d’existences Passagères Inimaginables 26


Une liberté que je ne sus connaître. Aussi bus-je du thé empoisonné dans un salon rempli de plumes en soie Entre conversations en vers libres avec des mots qui cherchèrent une échappatoire de mon corps ; Confinée dans une Autre dimension, C’est un autre rêve que je te donne Je trouvai ton cœur cloué à la souche d'un figuier ; Tu sais, je découvris, C’est une femme dont la chevelure s'étend, S’aplanit, Pour former les racines Ecris-moi lorsqu'on ne me privera plus de mes romans, maintenant jaunis sous des lumières éblouissantes, Oubliés dans la poussière épaisse qui efface nos prénoms Alors je te donne mes pansements, Tu n’en auras plus besoin, Transforme-les en palimpsestes C'est le destin que l'on me donna, Que je ne mourrai pas dans ce jardin merveilleux Chère Ève Je suis tes rêves les plus fous ; Je naquis dans l’amour, Ayant droit aux mots pour la mort de mes maux Inspiré par : Femme et enfant au jardin, Berthe Maurisot, 1883-84

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L'ARBRE

Giulia Cancellaro Il avait tout pour être considéré comme un bel arbre. Il était grand, sain, avec une chevelure épaisse, qui dans les jours d’été prenait une couleur vert brillant. Mais son point fort c’était un autre: son écorce, parfumée, était épaisse au point que le pic avait passé des mois à tenter vainement de la percer. Inutile de dire que cette particularité avait fait tomber amoureuses de lui toutes les yeuses qui l’entouraient. Évidemment, les pauvres maîtresses ne pouvaient pas l'approcher à cause de ses racines, mais elles n'hésitaient pas à tenter d'attirer l'attention. Certaines avaient appris à bouger les feuilles en rythme avec le vent pour créer la mélodie la plus harmonieuse possible. D'autres, cependant, avaient accueilli sur leurs branches les nids de toutes les espèces d'oiseaux existantes, afin de l'ensorceler avec leurs chorales et leur chant. Cependant, toutes ces attentions ne

Inspiré par: ‘Landscape with bare tree’, Caspar David Friedrich, 1798

l'intéressaient pas, car il existait une différence fondamentale entre lui et les yeuses: elles, dans les rares moments où elles n’essayaient pas de le conquérir, se plaignaient de leurs racines qui les éloignaient

de

leur

bien-aimé.

Lui,

cependant, était différent ; intrigué depuis qu’il était qu’une fusée, il avait eu le désir de voir ses racines et de comprendre d’où venait

son

tronc

qui

disparaissait

soudainement dans le terrain compact. Il avait déjà essayé de plier son corps rigide en direction de ses racines, mais à chaque fois il avait échoué. Son écorce, objet de désir de ses admiratrices, était objet de haine pour lui. Il en désirait une beaucoup plus douce, flexible comme celui du saule pleureur, qui comme une ballerine, se penchait sur ses racines jour et nuit, presque à se vanter de ses capacités élastiques. Toutefois, un après-midi tardif début octobre, il avait conçu un plan : les feuilles, ses fidèles alliées, feraient un voyage pour lui. Il consistait à attendre encore quelques jours, jusqu’à ce qu’elles commencent leur danse en descendant vers le sol, pour qu’une fois atterries, elles puissent lui raconter à quoi ressemblaient les racines. Enfin le grand moment arriva, les premières feuilles commencèrent à tomber, et peu après, toutes les autres les suivirent. En peu de temps, il se trouva dépouillé. Au moins une vingtaine de soleils s’étaient couchés, et les feuilles ne lui avaient encore donné aucune nouvelle et ne répondaient pas à ses questions. Il arriva une rafale de vent qui les dispersa, confirmant ainsi l’échec du voyage. Le pauvre arbre sombra dans le désespoir le plus total, à tel point que le printemps suivant aucune feuille n’a orné ses branches. Les yeuses autour de lui ne l’appréciaient plus, sa chevelure désormais trop sèche et nue pour être l’objet de rêveries amoureuses. Son écorce avait changé, non plus souple et flexible, mais fragile et faible. Maintenant, le pic la perfora grâce à deux coups de bec, mais le petit oiseau n'éprouva aucune satisfaction à le vaincre. Pendant une nuit de forte tempête, l’arbre, résigné, fut déraciné violemment. Le lendemain matin, le soleil illumina les racines et révéla leur complexité indéchiffrable. 28


LA FUITE

Alana Lagido-O'Neill C’était difficile ce matin. J'ai pris le métro pour aller au bureau, je ne voulais pas être en retard même avec tout ce qui s’est passé. Le retard dans un bureau typique c’est minable, mais dans le bureau de M. Loiseau c’est un crime méprisable. Ça implique d'être la victime du spectacle que M. Loiseau fait chaque matin. Il se pose à l’entrée du bâtiment en attendant la dernière arrivée. Puis, lorsque la pauvre âme s'approche, il s'abat sur elle en braillant d'un ton si strident qu'on l'entend parfois deux étages plus haut dans les bureaux. Il ne faut pas être en retard ! Il ne faut pas être en retard ! Quelle agitation ! Heureusement, j’ai évité cette cérémonie, mais c’était ma seule fortune de la journée. Depuis le matin je sentais que tout le monde me regardait ; dans le métro, au bureau, dans la résidence des filles ; qu’ils savaient ce que j’avais fait hier soir. La station de métro était un labyrinthe de miroirs, je me sentais perdue, sans sortie, alors que normalement je me sens à l’aise dans ses tunnels souterrains. La foule était une mer oppressive qui circulait autour de moi, m'entraînant dans un tourbillon profond. Je n’en peux plus de cette ville. Je suis arrivée il y a trois ans. A l'époque, je rêvais de trouver un bon boulot et de devenir indépendante. L’idée de la résidence de filles c'était d'être une étape temporaire. J'étais naïve. C’est une cage aux barreaux infinis, rembourrée de bras et de têtes. J'ai déjà vu des centaines de filles entrer et sortir de la résidence, mais je suis restée là. Je n’aurais jamais pu imaginer au départ qu'après trois ans passés dans cette brume éternelle de pollution, j'aurais moins de fonds à mon nom que lorsque je suis montée dans le bus interrégional en direction du nord-est. Ce n’est pas une surprise, alors, que la panique m'a prise dans ses bras. Qu’est-ce que je pouvais faire? Le travail au bureau n’était pas assez pour amasser de l'argent. J’ai eu beau essayer d'autres solutions, ce n’était pas possible. La ville est devenue un désert tout sec et sans promesse de vie. Je ne pouvais pas continuer et donc j'ai dû faire la seule chose que j'avais dit que je ne ferais pas. Hier soir. Je suis allée à la gare routière et j'ai acheté un billet. Direction sud-ouest. Je rentre demain. Tout le monde me regarde ; ils savent que je les ai trahis. Bien que je n'aie rien dit à personne. J'ai honte d’avouer que j’abandonne. Je ne les ai même pas informés au travail. Ça va être étrange de ne plus entendre les hurlements de M. Loiseau le matin. Pourtant, la pire chose de partir, c’est lorsque je regarde dans les yeux de cette ville, je vois qu’elle est ennuyée et indifférente à mes tentatives de survie. Elle en a déjà vu de bien meilleures. Inspiré par The Subway, George Tooker , 1950

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MARTINE ET SES TARTINES : LA GRAND-MÈRE AU GRAND AIR Elise Corry La poussière dansait librement dans les rayons de soleil qui inondaient le salon confortable de la vieille Martine qui habitait toute seule dans un grand appartement aux briques rouges, dans une rue brugeoise entourée de feuilles vertes. Chaque matin elle se levait tôt, elle déjeunait avec des tartines à la confiture et du thé au lait, tout en écoutant la radio trop fort. Puis juste avant que l’aiguille ne touche la onzième heure, elle partait au parc du coin où elle nourrissait les pigeons. Les miettes de pain à la main, tellement ridée qu’on la croirait faite en cuir, elle bavardait avec les centaines de becs et elle leur jetait comme du confetti. Selon ses voisins, elle ressemblait à chaque autre dame de son âge ; elle marchait à patte lente, avec un visage doux et toujours habillée avec des vêtements rosâtres qui étaient plus âgés que la plupart des gens du quartier. La vie était simple et tranquille.

Lorsque notre relique rose se réveilla une matinée, le soleil brulait le ciel. Cette journée-là, en écoutant la voix grondante de la radio, elle prit du jus d’orange froid pour remplacer sa tasse de thé habituelle. Il faisait trop chaud pour qu’elle bouge son corps sous ce soleil de plomb, et donc elle prit la décision de rester chez elle, afin de se protéger de l’enfer de l’autre côté de sa porte d’entrée. Dans son fauteuil au motif fleuri, elle pensa à ses camarades ailés qui l’attendaient. Malgré l’absence de leur pain quotidien, enfermé dans une boîte au-dessus le frigo, ils bâtèrent leurs ailes et jouèrent comme des enfants dans la charmante fontaine du parc. A ce moment-là, Martine s’endormit, emballée dans la chaleur de la canicule.

Photo by Rob Wicks on Unsplash

Dans ses rêves, elle vit une jeune fille en tenue de bain, avec des yeux aussi pétillantsaigues-marines que la mer derrière elle. Martine sentit le sable entre ses doigts de pied ainsi qu’une brise légère battre sa douce peau. Elle plongea dans l’eau et commença à nager de plus en plus loin de la plage. C’était une liberté comme aucune autre. Pendant l’après-midi, quand les braises du soleil de midi mouraient, ses yeux bleus s’ouvrirent. Soudain, elle se remplit d’énergie et la douleur, qui habitait ses vieux os, disparut. Elle voulait être à la plage. C’était parti. Elle prépara toutes ses affaires importantes (un sandwich au fromage, un Jupiler, ses lunettes de protection etc.) et après être descendue du train à Knokke, la vieille dame regarda cette carte postale vivante. A cote des épaules brulées, des cris d’enfants, des ventres ronds et des mouettes criminelles qui volaient les sandwichs pleins de sable, elle prit sa première baignade de la saison. L’eau salée était glaciale, mais à ce moment, elle n’était plus juste une autre vieille dame dans le parc. Martine exista à nouveau. Satisfaite, la Martine rajeunie mangea une glace à la vanille. Une mouette l’accompagna et elle lui donna un morceau du cornet de sa glace. Les deux regardèrent la mer.

Inspiré par: Martin Parr, GB. England. Kent. Broadstairs. 1986. © Martin Parr/Magnum Photos 30


Inspiré par: Eggspectations, WhatisAdam, restaurant Saint Catherine, 2019

L'ESSENCE DE MONTRÉAL Katie Cameron Québec. L'endroit avec le plus haut des hauts et le plus bas des bas (-30°c bien sûr) ! L'endroit qui me manque souvent. Et Montréal, malgré quelques défauts… l'endroit où j'ai appris à me sentir chez moi. Mais comment décrire Montréal ? «Super! » n’est jamais assez. Montréal est unique ; une ville d'art, de culture, de multilinguisme mais qui est également très francophone. C’est une ville de signes d'arrêt, de travaux routiers et de bruit. Mais parmi le chaos, la modernité se mêle doucement à la nature. Il s’agit d’une métropole tentaculaire mais la beauté de la feuille d'érable transparaît. La feuille qui est partout et fièrement arborée sur le drapeau canadien. La feuille qui m'a attirée vers cette peinture murale. Assise avec du poulet, des gaufres et du sirop d'érable (honnêtement, un délicieux repas) j’étais dans mon restaurant préféré. Ici, on peut voir la peinture murale qui est belle et grande. Mais j’ai été attirée par elle plus parce que je l'ai comprise. J'étais fière de reconnaître chaque élément de l’œuvre ! Cela m'a fait croire que j’étais comme une montréalaise. J'ai commencé à m'énerver quand j'ai vu le couvre-visage - une réalité qui, à l'époque, n'était que trop réelle. J'ai entendu le vent siffler à travers les magnifiques feuilles; feuilles qui avaient si souvent orné mon chemin lorsque j'explorais le Québec. Des feuilles que j'avais même pressées, pour emporter un peu de Canada chez moi. J'ai fondu en voyant le couple se regarder dans les yeux, tout comme je l’avais fait avec mon propre copain là-bas. J'ai ressenti l'attrait romantique de Montréal. « Comme si Paris et Brooklyn avaient eu un bébé » était une description que j'avais entendue avant mon déménagement. Le romantisme de l'influente capitale française, mais avec la modernité dans ses gratte-ciels pour me rappeler que j'étais, encore, en Amérique du Nord. C'est comme nulle part ailleurs dans le monde. J'ai même ri du cône orange. Ces cônes que j'avais souvent esquivés. Souvent, dois-je ajouter, j'ai quelque peu dérapé à cause des réserves abondantes de glace noire ! J'ai même grogné au signe d'arrêt. Ils apparaissaient toujours sans raison logique ! Et je me suis retrouvée à compter dans ma tête, comme si je comptais avant de déplacer ma voiture, mais cette fois, avant de passer à la partie suivante de l’art. Enfin, la perle dorée du Québec. Le sirop d'érable. Une canette. Pas une bouteille. Surprise! Je me suis tellement habituée à cela, et regarder le jeune couple le siroter m’a rappelé que je me tenais dans la cuisine en mangeant mon propre sirop avec une cuillère «juste parce que … je suis au Québec … je n'ai pas mentionné ça?! » Alors, quelle est l'essence de Montréal ? Comment décrire un lieu intense et chaotique sans oublier la beauté et la romance que j'y éprouve aussi ? On ne peut pas. On doit vraiment être là en personne. Mais en attendant, quand les gens me demandent « comment était Montréal ? », je leur montre juste ce chef-d’œuvre. 31


CHRIST DANS LA MAISON DE MARTHE ET MARIE DE DIEGO VÉLASQUEZ : UN MONDE CONSTRUIT À PARTIR DE LA NOURRITURE C h a rlie Burrow s

À première vue, le tableau raconte deux histoires. Au premier plan, Vélasquez représente deux femmes en train de préparer un plat. La jeune femme broie l’ail et le piment dans un mortier, probablement pour créer une marinade pour le poisson, une technique de cuisson typique au 17e siècle pour compenser les odeurs désagréables qui découlaient des mauvaises méthodes de conservation. À l’arrière-plan du tableau, un autre tableau orne le mur de la cuisine : celui d’une scène biblique. Dans cette histoire, Jésus s’arrête chez Marthe pour manger. Alors que Marthe cuisine le repas, Marie écoute un message de Jésus qui pousse sa sœur à se plaindre que Marie ne l ’ aide pas. En réponse, Jésus réprimande Marthe. Selon la pensée chrétienne, le message implicite est que nous devons prioriser la vie spirituelle sur la vie temporelle. Il existe donc un paradoxe entre les deux images parce que, même s’il y a un parallèle entre une cuisinière qui enseigne à son apprentie et Jésus qui enseigne à son disciple, la scène du premier plan porte sur la temporalité: la préparation de quelque chose qui va périr avec le passage du temps. Ainsi, la question qui se pose est la suivante : la nourriture et la vie temporelle sont-elles vraiment inessentielles ? En effet, par son choix de sujet, le tableau se situe dans un courant du baroque — le bodégon — qui octroie une valeur cardinale à la nourriture. Pour les Bodégons la beauté, la merveille du monde réside autant dans des choses transcendantes que dans des choses quotidiennes. Inspiré par: Christ dans la maison de Marthe et Marie, Diego Velasquez, 1618

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La nourriture symbolise la vitalité d’un nouveau monde dans lequel des épices des différents coins du monde sont arrivées sur les tables des foyers espagnols. La réponse à la question se cache dans l'un de ces nouveaux ingrédients exotiques que Vélasquez a déposé si ostensiblement au centre du tableau : le piment. L’histoire de l’arrivée de cette épice est celle d'une histoire coloniale de traite des esclaves et aussi d’un grand malentendu. La couronne espagnole a envoyé Colomb en Amérique pour accaparer le commerce du poivre, l’une des épices les plus lucratives. Or, Colomb confond le piment avec le poivre. C’est de ce malentendu que le « poivron » tire son nom quand il n’a biologiquement rien à voir avec le poivre. L'Europe a gagné les goûts merveilleux de cette nouvelle épice, mais les aztèques, eux, ont perdu leur pays aux mains de Cortès. Les communautés africaines, quant à elles, ont perdu leurs membres, arrachés par les espagnols pour être ramener au Mexique pour être utilisé comme main d’oeuvre. Le piment a lié l'Europe avec l'Amérique et l’Afrique. Au première regard, je n’ai rien pensé de la présence du piment sur la table. C'est quelque chose dont nous sommes tous coupables : nous n'apprécions pas la manière dont le piment est arrivé dans nos currys ou le cacao dans notre chocolat. Pourtant, Velasquez montre que si nous sommes curieux, nous pouvons voir comment même les choses quotidiennes, dont l'origine est cachée, ont le pouvoir de transformer le monde à jamais.

Inspiré par: Christ dans la maison de Marthe et Marie, Diego Velasquez, 1618

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ANNE RICE, MEMNOCH THE DEVIL Israel Trujillo

Favorittboken min er skrevet av Anne Rice og er den femte i hennes vampyrkronikkeserie, som heter Memnoch the Devil. Denne boken er en fristående historie for så vidt som historien ikke er direkte knyttet til de tidligere bøkene, annet enn å ha de samme karakterene. Alle disse bøkene handler om vampyrer, men det er første gang de snakker om religion. Hovedpersonen heter Lestat, og han overhører en samtale mellom Gud og Lucifer. Lestat bestemmer seg til å hjelpe Lucifer vinne over Gud, men det er mer en filosofisk kamp enn en fysisk kamp. I utgangspunktet tar Lucifer ham tilbake i tid, og de ser på store begivenheter i skaperverket og bibelhistorien. Alt dette er skrevet med kunstnerisk frihet så det er en unik gjenfortelling av hva folk vet om skapelsen. Jeg liker virkelig at historien ikke er skrevet på en strengt religiøs måte selv om den handler om et religiøst tema. Anne Rice har en personlig versjon av liv og død, og den er spennende å oppleve. For å være ærlig hatet jeg boken den første gangen jeg leste den. Jeg trodde den var kjedelig og tørr, men noen år senere fant jeg en kopi av den i en bruktbokhandel og jeg leste den på nytt og plutselig forstod jeg den.

© The Random House Group, 1995

Jeg anbefaler denne boken på det varmeste, men dere bør huske at denne forfatteren heter Den gotiske dronningen, og historiene hennes kan bli litt mørke og beskrivende. De tre første bøkene er en trilogi, og det finnes filmer om to av dem som kalles The Queen of the Damned og Interview with a Vampire. Der er også en ny tv serie som kommer snart ut som handler om den første boken Interview with a Vampire. Jeg er ikke sikker på om jeg vil se den, men den kan være bra for folk som ikke har lest bøkene!

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CONTRIBUTORS Andrew Killane

Alex Osipov

Je m’appelle Andrew et je suis étudiant en première année de littérature anglaise. Je viens d’un petit village pas loin d’Édimbourg donc ce poème représente l’expérience de vivre dans une grande ville comme Édimbourg et en général la vie urbaine. En plus, le poème examine comment la ville est comme un tableau.

NIch hoffe nur, dass ich eines Tages etwas schreiben kann, das die Leute wirklich interessant finden.

Audrey Lauzun Audrey Lauzun está en su segundo año estudiando español y lingüística. Este poema se inspira en la historia real de la bailarina que modeló Degas. Audrey ha tomado clases de ballet desde que tenía 3 años y por

Angelo Loffre Jeg heter Angelo og er på mitt fjerde år på Scandinavian Studies and Classics ved Universitetet i Edinburgh. Jeg er veldig glad i språk og litteraturer, og etterpå vil jeg gjerne fortsette studiene mine med en mastergrad i filologi eller arkeologi.

eso le interesan las obras de Degas. Esta escultura le llamó la atención, especialmente.

Benjamin Royal Ich bin ein Student im zweiten Jahr, der englische Literatur studiert. Ich habe vor drei Jahren angefangen, Deutsch zu lernen, nachdem ich den österreichischen Autor Stefan Zweig entdeckt hatte. Ich verehre die deutsche Lyrik, insbesondere die Gedichte von Goethe und Bertolt Brecht. Allerdings würde ich den walisischen Dichter Dylan Thomas als meinen größten Einfluss nennen und den Dichter, den ich über alle Maßen bewundere.

Anna Flynn ¡Hola! Soy Anna, soy estudiante de cuarto año de Español y Literatura Inglesa de Irlanda del Norte. Para mí, escribir en español me permite fusionar las dos partes de mi carrera de la manera más agradable posible. Ser creativa y tener un espacio para mis pensamientos mientras exploro un nuevo idioma que es algo realmente especial. Significa que puedo aprender y crecer haciendo lo que conozco y amo.

Bethany Wilson Soy Bethany, una estudiante de español, estudio también italiano e historia. Para mí, las cosas que me gustan más son la música y la escritura, dos cosas que siempre me ha parecido bien que se conecten. Después de ver muchas obras de Picasso este verano, me ha hecho pensar en el sonido que asociamos con una pintura o gráfica. De esta manera, he intentado mostrar el poder que un objeto o un concepto podría tener en nuestra visión sobre el mundo. Me gusta el hecho que, aunque no exista, intento describirlo con palabras.

Alana Lagido-O'Neill Bonjour, je m'appelle Alana et je suis étudiante en quatrième année de français et d'espagnol. L'écriture est quelque chose qui me frustre parfois, surtout lorsqu'il s'agit d'un travail universitaire. Cependant, quand c'est juste pour le plaisir, je l'aime bien. Je trouve que l'image dont je me suis inspirée est émouvante - on peut ressentir les émotions des personnages. C'est ce sentiment qui a attiré mon attention et qui m'a donné envie d'écrire.

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CONTRIBUTORS Charlie Burrows

Elise Corry

Je suis en deuxième année de licence en français et lettres anglaises. J’ai également passé l’année dernière à Sciences po Grenoble pendant mon année Erasmus. Alors que l’année d’avant, pendant mon année de césure, j’ai fait ma licence deux en Lettres Modernes à la Sorbonne. Pour ce travail, j’ai puisé mon inspiration dans un documentaire passionnant sur Arte, que mon enseignante à l'Institut français avait recommandé, intitulé Le monde dans un tableau : Le piment de Velasquez.

Je m’appelle Elise et je suis en quatrième année d’un MA en Français et Politique et ce petit récit marque ma première exploration dans le domaine de l’écriture de fiction. Le travail du photographe Martin Parr, qui m’a inspiré pour cette histoire, traite de brefs moments amusants et souvent pleins d’ironie. L’art qui concerne la comédie ou la satire est vraiment quelque chose qui me parle beaucoup ! Heureusement je suis tombée par hasard sur sa rétrospective à Bruxelles pendant mon Erasmus. J’espère que ma petite histoire te fait sourire aussi!

Ella Newberry

Elizabeth Blakemore

Siempre me han fascinado el arte y la escritura, que se manifiesta en este poema que he escrito sobre la obra ‘Flor de Almendro’, pintado por Vincent Van Gogh en 1890. La obra viene del periodo en el que el artista estaba en un estado de locura- en el cual percibía que el paisaje de Arles parecía el de Kioto, cómo la fascinación contemporánea por el arte oriental se filtró en su percepción de realidad. A través de mi poema trato de englobar esta desorientación, ese sentir que la mente se divide entre dos lugares, Francia y Japón. Con el lenguaje intento mezclar los dos paisajes a través de la descripción del entorno que imagino que le rodeaba a Van Gogh en el momento que creó su obra. De esta manera, intento reflejar la disolución de la realidad en la mente de Van Gogh con las metáforas de la pintura y la naturaleza, para retratar cómo se pierde asimismo en la vida, atormentado por su enfermedad mental, y cómo la inmersión en la inspiración de la naturaleza en su arte ofrece un escape.

Chamo-me Beth e sou estudante de doutorado em estudos hispânicos na Universidade de Edimburgo. No meu tempo livre, escrevo resenhas de teatro para uma revista escocesa online, mas até agora nunca tinha escrito uma resenha em outro idioma. Então, foi uma experiência ótima escrever em português sobre uma obra muito poderosa que vi no Fringe em agosto - uma que me encorajou a aprender o português em setembro.

Giulia Cancellaro Giulia Cancellaro est étudiante en deuxième année de relations internationales et droit international à l'université d'Édimbourg. Dans son temps libre, elle s'intéresse à l'art et à la culture, en particulier à la conservation et à la promotion du patrimoine culturel et son ambition serait de travailler dans ce domaine un jour à l'UNESCO. Écrire a toujours été une de ses passions, non seulement comme une forme d'expression de soi et de dialogue avec les autres, mais aussi comme un catalyseur de changement social.

Eleanor Bye Je m'appelle Eleanor Bye et je suis étudiante en français et en littérature anglaise à l'université. C'est la première fois que j'écris de la poésie en français, mais l'écriture créative est une activité que j'ai pratiquée pendant une grande partie de ma vie. Mon poème a été inspiré par le tableau Inside Red Canna (1919) de Georgia O'Keeffe. J'ai vu une de ses expositions durant mon année à l'étranger et ses peintures m'ont vraiment marquée.

Israel Trujillo Jeg heter Israel og jeg kommer fra California. Jeg er 36 år gammel og studerer skandinaviske studier, men dette er mitt siste år, og jeg skal søke på masterstudier i vinter for å fortsette utdannelsen min i skandinaviske språk.

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CONTRIBUTORS Katie Cameron

Rachel White

Je m'appelle Katie et j’étudie le français et l’allemande. J'ai passé mon année à l'étranger entre Montréal au Canada et Vienne en Autriche. Ce thème a capturé mon imagination parce que mon œuvre préférée est à Montréal. L'expérience là-bas a été meilleure que je ne peux la décrire et j'ai apprécié la tâche d'expliquer comment la peinture murale que j'ai choisie résumait mon expérience au Canada !

Soy una estudiante de Italiano y español en mi cuarto año. Escribo pequeñas historías desde era una niña y ahora estoy escribiendo una novela que espero publicar en el futuro. No estoy segura de lo que quiero hacer pero quizás trabaje en la industria editorial.

Ruaridh Lennox Je suis un étudiant de deuxième année qui étudie le français et la politique. J’aime lire des histoires courtes et par conséquence, j’ai décidé d’écrire l’une des miennes, qui a été inspirée par l’œuvre d’art de Schmidt-Rottluff « Houses at Night ».

Lili Graham Jeg heter Lili Graham og jeg kommer fra London. Jeg studerer skandinaviske studier og spansk, men jeg liker også å spille gitar og synge.

Sia Matheos

Niamh Kelly

Hola a todos, me llamo Sia y estudio español e historia del arte (estoy en mi último año). El año pasado pasé las navidades en Granada y me enamoré de Sacromonte, del flamenco... realmente me conmovió. El cuadro es de cuando visité Málaga - ¡es bastante pequeño en la vida real! Gracias.

Hola, soy Niamh y estoy en mi primer año de Español y Literatura Inglesa en Edimburgo. Me encantan la literatura y la poesía y tengo muchas ganas de aprender más sobre las culturas hispanohablantes. Cuando me topé con este cuadro por primera vez, tenía el título Admirando el Cuadro, pero más tarde encontré otros nombres como An Astute Buyer. Si hubiera encontrado este título primero, quizás habría escrito un poema diferente. Para mí, esta subjetividad es lo fascinante de las artes.

Tamzin Elliott Je suis poétesse, rédactrice et une étudiante en quatrième année de français, dont le cœur appartient à la littérature française contemporaine et aux études sur le genre. Ma relation à l’écriture est très particulière ; j’écris principalement parce que j’ai besoin d’exprimer ma haine envers le patriarcat et le capitalisme, deux systèmes que j’ai pleinement l’intention de brûler. Pourtant, la poésie est mon langage d’amour et de vulnérabilité, qui me sert de guide contre vents et marées. Ce poème est dédié à toux celleux à la recherche d’une douceur perdue (pardonnez-moi le jeu de mots). Que nous traversions ces eaux traîtresses ensemble.

Noopur Vats Je suis étudiante en première année de linguistique. J’aime bien écrire de la poésie en anglais. Mais, j’essaie toujours d’expérimenter avec la langue française. Mes poèmes sont souvent les représentations de mes sentiments. Et ‘l’absinthe de la misère’ exprime mes pensées sur le sentiment de la solitude et les idées noires qu’il peut évoquer.

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CONTRIBUTORS Victoria Orain Je m’appelle Victoria, j’ai grandi en France et j’étudie à l’université d’Amsterdam en Politique, Psychologie, Économie et Droit (PPLE). Je suis en échange à l’université d’Édimbourg ou j’étudie la littérature Russe, le Marginalité dans le cinéma d’Agnès Varda et l’Histoire de l’Art. Le récit Yvette illustre cette réflexion à travers le sujet du fantasme. Bien qu’Yvette ne soit pas autobiographique, ce récit reflète une certaine expérience du soi…et par la même occasion, souhaite inviter le lecteur à interroger la sienne.

Zola McGoldrick Jeg heter Zola McGoldrick, jeg er andreårsstudent i keltiske og skandinaviske studier. Jeg har skrevet om dette bildet, av Stefan Keller, fra synsvinkelen til den fiktive karakteren tante Sofie. Tante Sofie er min favorittkarakter fra den berømte norske barneboken, Folk og røvere i Kardemomme by, skrevet av Thorbjørn Egner i 1955.

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THANK YOU! We would like to thank all the students and staff who poured their heart and soul into this issue. Babble would not be possible without the dedication, passion and creative drive of all those involved. We hope to be working with you all again soon, and in the meantime, we hope you stay safe and well!

The Babble Chief Student Editors

SAVE THE FILMHOUSE

The staff and students editors at Babble are saddened by the sudden closure of the Edinburgh Filmhouse in October 2022 and wish to express our heartfelt solidarity with all those feeling the loss of this cultural guardian and icon. Since opening its doors in 1979, the publicly funded arthouse cinema played host to the Edinburgh International Film Festival, and for its generations of audiences, the positive impact cannot be overstated: it was a place of discovery and travel through space and time, a place of our own we could call home. We call on the Scottish government to save the Filmhouse and publicly funded cultural institutions working tirelessly to ensure that art is accessible to everyone. For more on the campaign to save the Filmhouse: https://www.savethefilmhouse.com/

NEXT EDITION OF BABBLE TO BE ANNOUNCED SOON! 39


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