Unser Laendle KW 30-31

Ländle

Unser

Mitteilungen der Landwirt­­­schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 25.07.2014 | Nr. 30/31 | 80. Jahrgang

Alpsegnung In den Sommermonaten laden viele Alpen zur Bergmesse ein.

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Umweltprämie

Ländle Sommerpause

Das Land Vorarlberg hat auch heuer wieder die Umweltprämie für die Landwirte beschlossen. Diese wird Anfang August ausbezahlt.

Unser Ländle erscheint in den Monaten Juli und August auf Grund der Urlaubszeit im 14-Tage-Rhythmus.

Nächste Ausgabe: Freitag, 8. August.

GZ 02Z030536 W | P.b.b.

Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstrasse 9, 6900 Bregenz

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 25. Juli 2014

Umweltbeihilfe beschlossen Landesregierung / Land Vorarlberg unterstützt Bauern in ihrer Arbeit

Präsident Josef Moosbrugger

Einkommens- entwicklung

Die ersten Zahlen zur land- und

forstwirtschaftlichen Einkommensentwicklung für 2013 in Österreich liegen vor. Die Preise für Milch, Fleisch, Obst und Gemüse haben sich positiv entwickelt. Allerdings ließ die Erntemenge wegen der Trockenheit zu wünschen übrig.

Nicht ganz unbeeinflusst von diesen natürlichen Ereignissen sind die Futterkosten überproportional gestiegen. So sind die Ergebnisse unterm Strich je nach betrieblicher Situation recht unterschiedlich.

Es hat sich also gezeigt, das

Wetter hat maßgeblichen Einfluss auf die Einkommenszahlen. Sie können auch durch öffentliche Ausgleichszahlungen nicht ausgeglichen werden. Gerade deswegen ist die Agrarpolitik gefordert, in den neuen EU-Programmen eine gewisse Grundabsicherung für die bäuerlichen Betriebe zu gewährleisten.

Die Wertschöpfung auf unseren

Betrieben muss daher über das Produkt erfolgen. Einerseits wird das über die Arbeitsabläufe und Produktionsverfahren geschehen, andererseits sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so auszurichten, dass auch weiterhin betriebliche Entwicklungen möglich sind. Österreich hat sich in den letzten Jahren auch auf den internationalen Märkten mit bester Qualität einen Namen gemacht. Diese Vermarktungsstrategie im Hochpreissegment gilt es auch in Zukunft konsequent weiter zu verfolgen.

Die Landesregierung hat die Vorarlberger Umweltbeihilfe für das laufende Jahr in der gewohnten Form genehmigt.

Die Förderzusageschreiben wurden vergangene Woche an 2.940 Betriebe versendet – die Auszahlung der Beträge erfolgt Anfang August.

Um einen Teil der negativen Einkommensentwicklungen bei Betrieben im extrem benachteiligten Gebiet auszugleichen, sollen wiederum die Berghöfekatasterpunkte (BHKPunkte), die unter anderem Auskunft über die Klima- und Bodenverhältnisse, die Hangneigung und die äußere und innere Verkehrslage geben, in die Berechnung mit einfließen.

Partnerschaften Die Landwirtschaftsstrategie 2020 „Ökoland Vorarlberg – regional und fair“ befindet sich nun im zweiten Jahr der Umsetzung. „Partnerschaften“ stehen im Mittelpunkt des heurigen Jahres – sei es in Form von der Kampagne „Spar’s dir“, in der die überbetriebliche Maschinenkooperation gefördert werden soll, in Form von „LandGut“, einer Plattform, die es Gastronomen ermöglicht, landwirtschaftliche regionale Produkte direkt vom Erzeuger zu beziehen oder als Förderungen für Schulprojekte an der Landesberufsschule in Lochau, die angehenden Köchinnen und Köchen den Mehrwert von regionalen Lebensmitteln vermitteln sollen. Diese und weitere Initiativen mit der Gastronomie, den Krankenhäusern und anderen

Die Zukunft unserer Betriebe

liegt bestimmt nicht nur in der Steigerung der Produktionsmengen. Die Erlöse sind zu verbessern.

Und wenn die Festspiele fordern, die öffentlichen Zahlungen für sie müssten wegen der Umweltrentabilität indexiert werden, gilt mindestens dasselbe auch für die Vorarlberger Landwirtschaft.

Landschaftspflege / Das Land Vorarlberg unterstützt die Bauern in ihrer Aufgabe mit der Umweltbeihilfe.

Gemeinschaftsküchen, sowie den Bauernmärkten haben das Ziel, das Einkommen bäuerlicher Familien zu sichern und die Wertschätzung für die heimische Landwirtschaft in der Gesellschaft zu erhöhen.

Bereits bei der Umweltbeihilfe 2013 wurde im Hinblick auf die Landwirtschaftsstrategie 2020 die Sockelaufstockungssätze bei der Tierschutzmaßnahme „Weide und Auslauf“ und „Biologische Wirtschaftsweise“ um je fünf Prozentpunkte angehoben. Diese Anhebung bleibt auch 2014 bestehen. Für Betriebe ohne BHK-Punkte und Betriebe der BHK-Gruppe 1 (1 bis 90 BHK-Punkte) wurden folgende Sockel-Aufstockungssätze festgelegt:

Die BHK-Punkte der Umweltbeihilfe-Betriebe sind folgendermaßen verteilt: BHK-Gruppe

BHK-Punkte

Betriebe

Betriebe in Prozent

0

0

623

21,20

1

1 – 90

432

14,70

2

91 – 180

963

32,77

3

181 – 270

589

20,04

4

ab 271

332

11,30

Biologische Wirtschaftsweise 55 Prozent UBAG und Verzicht auf ertragssteigernde Betriebsmittel 50 Prozent Weidehaltung oder Auslauf bei Rindern, Schafen und Ziegen 50 Prozent Pflege Naturschutzflächen 15 Prozent Für Betriebe in der BHK-Gruppe 2 und 3 (91 bis 270 BHKPunkte) steigen diese Sätze linear bis maximal 80 Prozent an (Ausnahme bei Pflege Naturschutzflächen bis 70 Prozent).

Für Betriebe der BHK-Gruppe 4 (ab 271 BHK-Punkte) betragen die Aufstockungssätze generell diesen maximalen Wert. Bei den Maßnahmen „Mahd von Steilflächen“ und „Bergmahd“ betragen die Aufstockungssätze für alle Betriebe 80 Prozent.

Weiters werden wie bisher zusätzlich zur Alpungs- und Behirtungsprämie des ÖPUL auch im Rahmen der Vorarlberger Umweltbeihilfe entsprechende Zuschläge gewährt. Insgesamt wird an 2.940 Betriebe ein Betrag von EUR 7,65 Millionen ausbezahlt.

Freitag, 25. Juli 2014

Fettkorrektur abgelehnt EU-Agrarminister / Debatte über Fettkorrektur ist beendet Österreich, Deutschland und die Niederlande erhielten im Agrarministerrat keine qualifizierte Mehrheit für die Anpassung der Fettkorrektur.

Beim letzten Treffen der EUAgrarminister unter italienischer Präsidentschaft standen die Themen Milchquote und Bioverordnung auf der Agenda. Österreich, Deutschland und die Niederlande hatten den Vorschlag eingebracht, den Fettkoeffizienten zu senken.

Durch die Anpassung der Fettkorrektur wäre eine Reduktion der Überlieferungsmengen für Österreich von rund 30.000 Tonnen erreicht worden. Damit hätten sich die anstehenden Strafzahlungen reduziert.

Großbritannien, Frankreich, Italien und die nordischen Mitgliedsstaaten stimmten aber gegen diese Regelung.

Landwirtschaftminister Andrä

Milchanlieferung / Durch die Anpassung der Fettkorrektur wäre eine Reduktion der Überlieferungsmengen für Österreich von rund 30.000 Tonnen erreicht worden.

Rupprechter erklärte nach dem Rat verärgert, man hätte gar nicht versucht, einen Kompromiss zu finden.

Vor dem Hintergrund, dass am 31. März 2015 die Milchquoten ohnehin auslaufen, sieht Rupprechter eine drohende „Rechtsunsicherheit” für die Bauern. Er erklärte, dass es

unklar sei, ob die Strafzahlungen im letzten Jahr, in dem das Quotensystem noch gilt, überhaupt einzuheben seien.

Auch der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt ist unzufrieden mit der derzeitigen Situation.

Schmidt erhofft sich von EUAgrarkommissar Dacian Ciolos

EU-Initiative für grüne Beschäftigung Die österreichische Umweltwirtschaft wächst fast doppelt so schnell wie die Gesamtwirtschaft. „Wir müssen das Potenzial der grünen Wirtschaft zur Schaffung von Arbeitsplätzen nutzen. Der Umweltsektor soll eine stärkere Rolle in der gemeinsamen Wachstums- und Beschäftigungsstrategie einnehmen“, sagt Bundesminister Andrä Rupprechter. „Dass EU-Umwelt- und -Arbeitsminister zum ersten Mal gemeinsam tagen, zeigt den Stellenwert der green economy für die Zukunft Europas“, stellt Rupprechter fest. Green jobs standen im Mittelpunkt des ersten gemeinsamen Treffens in Mailand. Rupprechter hatte sich schon im Vorfeld für diesen Schritt eingesetzt: „Umweltschutz schafft Wirtschafts-

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wachstum, umweltgerechtes Wachstum schafft green jobs.

Mit einer Initiative für ökologisches Wachstum kann Europa nachfolgenden Generationen eine sichere Zukunft ermöglichen. Österreich kann mit seinen Erfahrungen einen wichtigen Beitrag leisten.“ Auch Umweltkommissar Janez Potocnik teilt diese Meinung.

Deswegen soll die Europäische Kommission eine gesamteuropäische Erhebung durchführen. Ziel ist ein möglichst breiter Ansatz, der verschiedenste Bereiche verbindet. „Die Grüne Kraft kann den Beschäftigungsmotor in Europa wieder ankurbeln. Bundesminister Hunds­ torfer und ich ziehen diesbezüglich gemeinsam an einem Strang”, betont Rupprechter.

Im Rahmen der Gespräche wurde eine gemeinsame Strategie

für die UN-Klimaverhandlungen festgelegt. Das Zwei-GradZiel soll mit Nachdruck verfolgt werden, im Oktober muss eine Entscheidung über den Klimaund Energierahmen 2030 erfolgen. „Nur so kann Europa bei der Klimakonferenz in Lima im

eine Zustimmung zum deutschösterreichischen Vorschlag.

Ciolos könne diese auch ohne politische Mehrheit unter den EU-Mitgliedsstaaten umsetzen, sagte Schmidt.

Neben den Strafabgaben für Milchüberlieferungen wurde auch über die Bioverordnung diskutiert. Die italienische Ratspräsidentschaft erklärte es zum prioritären Ziel, „eine Annäherung bei diesem wichtigen Thema zu erreichen”.

Konkret geht es dabei um den Ende März 2014 eingebrachten Vorschlag der EU-Kommission.

Dieser enthält Veränderungen im Kontrollsystem für Biolandbau und striktere Produktionsregeln. Dabei sollen keine Ausnahmen mehr gelten, die es Bauern bisher möglich machten, zwischen konventionellem und biologischem Landbau zu wechseln. Mehrere Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich und Deutschland, äußerten Bedenken, weil striktere Regeln zu einer verstärkten Abwendung vom Biolandbau führen könnten. Rupprechter forderte daher die EU-Kommission auf, diesen Entwurf zurückzuziehen.

Dezember stark und geschlossen auftreten. Wir wollen das große Potenzial des ökologischen Wachstums aufzeigen und unsere Vorreiterrolle in Umweltfragen unterstreichen“, bekräftigt Rupprechter.

In Österreich ist in etwa jeder 20. Arbeitsplatz ein green job.

Die rund 175.000 green jobs sollen in den nächsten vier Jahren auf 200.000 gesteigert werden.

Green jobs / Erneuerbare Energie schafft Arbeitsplätze in der Region.

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Maschinenring Der MR in Deiner Nähe Maschinenring Bregenzerwald T 05/90 60 801 F 05/90 60 8901 bregenzerwald@maschinenring.at Maschinenring Oberland T 05/90 60 804 F 05/90 60 8904 oberland@maschinenring.at Maschinenring Unterland T 05/90 60 805 F 05/90 60 8905 unterland@maschinenring.at Maschinenring Service T 05/90 60 800 F 05/90 60 8900 service.vbg@maschinenring.at

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Freitag, 25. Juli 2014

Wir suchen dich!

Die Maschinenringe suchen laufend Arbeiter in vielen verschiedenen Bereichen.

• A bwechslungsreiche Tätig-

Derzeit beschäftigen die Maschinenringe über MR-Personal rund 130 Mitarbeiter in den verschiedensten Branchen.

Davon sind einige Mitarbeiter schon seit Jahren beschäftigt.

Für die besten Mitarbeiter im Land, geben auch wir unser Bestes: • F aire und sichere Bezahlung • A rbeiten in der Region • Z eitersparnis bei der Jobsuche

MR Unterland, Ferdinand Fink T 0664/9606006 E ferdinand.fink@maschinenring.at

MR Bregenzerwald, Norbert Metzler T 0664/9606504 E norbert.metzler@maschinenring.at

MR Oberland, Alexander Gstrein T 0664/9606078 E alexander.gstrein@maschinenring.at

keiten • M R-Personal-Zusatzversiche-

rung • F lexible Zeiteinteilung • I ndividuelle Betreuung • W eiterbildung

News im Mietpark

Fahrt zum Oktoberfest Der MR Unterland organisiert bei entsprechendem Interesse eine Busfahrt zum Bauernmontag nach München.

Montag, 22. September • Busfahrt • 1 Maß Bier / Radler • ½ Wiesnhendl mit Kartoffelsalat • 1 persönliches Maßkrug- Reservierungsbandl • einen fest gebuchten Sitzplatz von 9:30 bis 15:30 Uhr im Schottenhamel Festzelt Kosten: EUR 50,– inkl. MwSt. Anmeldungen bis 30. Juli im Büro des Maschinenring Unterland, T 05/90 60 805, E unterland@maschinenring.at

Der Mietpark des Maschinenring Oberland wurde im Jahr 2009 gestartet und erfreut sich nach wie vor einer guten Auslastung. Hier bieten wir unseren Mitgliedern landwirtschaftliche Maschinen zu einem fairen Preis zum Ausleihen an. Der Landwirt bezahlt einen Stundentarif und kann die Maschine nach Reservierung beim MR abholen.

Die Geräte sind Kasko versichert. Für Reparaturen und Wartung ist der Maschinenring verantwortlich – Ausnahme: bei fahrlässiger Bedienung der Geräte. Um immer aktuell zu bleiben, wurde heuer wieder investiert. Im Bereich Motormäher wurde ein Rapid Euro 4 angeschafft und ein neuer Humus Mulcher. Highlight ist die Ampfer Trixie – das erste Ampferbekämpfungsgerät mit Heißwasser in Österreich.

Reservierung und Infos beim Maschinenring Oberland, T 05/9060804

Mit MR-Bonus günstig telefonieren Nur Mitglieder profitieren vom Maschinenring-Shop und zahlreichen Maschinenring-Bonusrabatten.

Telefonieren mit A1 zum MRGroßkundenpreis Durch eine langjährige Partnerschaft mit dem Marktführer A1 können Maschinenring Mitglieder ab Juli noch günstiger als

schon bisher telefonieren.

Unser Bonus für dich: • namhafte Automobilmarken • KSR-Group • Baumaxx • Pearl Optik • A1 – MR-Handynetwork • CEMO • Conrad-Onlineshop • Förch • Fronius

• Kahles • Schneeberger In Kürze: • Würth Nähere Infos zu allen MR-Bonusrabatten gibt’s auf der Maschinenring Bonusplattform www.bonus.maschinenring.at oder bei deiner MaschinenringGeschäftsstelle.

Freitag, 25. Juli 2014

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Lebens.Werte schaffen.

Bäuerinnen

Green Care: Neue Wege – neue Chancen Perspektiven säen, Wohlbefinden ernten Green Care – eine Chance für alle Beteiligten

land- und forstwirtschaftlichen Betrieben angeboten werden.

Mit Green Care wird seit März 2011 die Lebensmittel- und Umweltkompetenz der österreichischen Bäuerinnen und Bauern um eine soziale Komponente erweitert. Die neue Produktpalette umfasst die Bereiche Pädagogik, Therapie, Pflege & Betreuung und soziale Arbeit.

Green Care ist ein Projekt der Landwirtschaftskammer Wien mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union. Seit August 2012 wird das Projekt auf ganz Österreich ausgeweitet und steht für eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen, die in Kooperation mit Sozialträgern und Institutionen direkt auf aktiven

Für bäuerliche Unternehmerinnen und Unternehmer stellt Green Care im Rahmen der Diversifizierung neben touristischen Möglichkeiten wie „Urlaub am Bauernhof” und der Direktvermarktung ein zusätzliches Einkommensstandbein dar. Auf diese Weise können die Betriebe erhalten bleiben – eine große Chance für unsere bäuerlichen Familienbetrieben, von der auch die einzelnen Klientinnen und Klienten sowie das gesamte Gesundheits- und Sozialsystem profitieren.

Das Projekt „Green Care – Wo Menschen aufblühen“ bildet somit eine ideale Brücke zwischen Land- und Forstwirtschaft und Bevölkerung – zwischen Mensch, Tier und Natur.

Wo Menschen aufblühen – ideale Brücke zwischen Mensch, Tier und Natur.

LEBENSzeit – ZEIT zum Leben Das Leben ist so schnell vorbei – und dann ist es nicht einerlei, ob du gelebt hast ganz beherzt – ob du gelacht hast und gescherzt, was du gesagt, getan, gedacht – ob dir das Leben Spaß gemacht!?

Schmach und Tiefen geh‘n vorüber – Groll und Gram, vergesse lieber!

Sei gütig, herzlich, froh und heiter – schenk Liebe, Freude, Frohsinn weiter.

Ein glückliches Leben wird gemessen nicht an Trübsinn, Ärgernissen – sondern an den schönen Stunden bei Gesundheit und in frohen Runden!

Feiere Feste wie sie fallen – lass auch manchmal Korken knallen.

Danke Gott für jeden Tag – so viel zu schenken er vermag.

Das Leben geht so schnell vorüber – genieße es, es kehrt nicht wieder!

Von Annelies Sutter

Alternative Lebensräume in Kärnten Das Projekt „Alternative Lebensräume“ vom Verein „Kärn-

ten Sozial” bietet Menschen bis zur Pflegestufe 3 Wohnmöglichkeiten in Familien. So haben bei Familie Ratheiser am Rabingerhof in Hüttenberg drei Frauen ein neues Zuhause gefunden und genießen das Leben in der Natur, den Umgang mit den Tieren sowie den Anschluss an die Großfamilie. Vor kurzem wurde der Betrieb von Bundesminister Rupprechter als Pionierbetrieb der ländlichen Entwicklung in Kärnten ausgezeichnet.

„Wohnen am Bauernhof” In Vorarlberg ist das Projekt „Wohnen am Bauernhof” für Menschen mit Beeinträchtigung vorbereitet. Es gibt schon einige Interessenten, die dieses Angebot in Anspruch nehmen möchten. Wer in diesem Bereich tätig werden will, kann sich gerne mit der Koordinatorin FL Evy Halder in Verbindung setzen.

Mehr Informationen unter www.greencare-vbg.at oder in der Landwirtschaftskammer Vorarlberg bei Evy Halder, T 05574/400-100, E evy.halder@lk-vbg.at Weitere Informationen: www.alternative-lebensraeume.at

Almhüttenurlaube gewinnen 370 Almhütten und ein toller Online-Fotowettbewerb: „Urlaub auf der Alm in Österreich“ sucht die schönsten Fotos aus der Bergwelt.

Urlaub in der Almhütte ist – nicht nur für Stadtmenschen – etwas Besonderes. „Urlaub auf der Alm in Österreich“ bietet dafür gleich 370 qualitätsgeprüfte Hütten. Von ganz einfach, Marke Plumpsklo, bis Luxus – mit Sauna und Schwimmteich. Von einsam und abgelegen bis gesellig im Almdorf. Von Platz für zwei bis Platz für 20. Die ganze Bandbreite ist auf der Almpage www.UrlaubaufderAlm.com gelistet, 172 der Hütten kann man auch gedruckt im ersten österreichweiten Hüttenkatalog betrachten.

Um tolle Ausblicke geht’s auch beim großen Online-Fotowettbewerb „Schöne Bergwelt“. Bis 15. Oktober kann man da mit guten Bildern und etwas Klick in den Kategorien „Aktiv in den Bergen“, „Alpenglühen“ und „Auf der Alm und in der Stub’n“ (also Almhüttenmotiven) Hüttenurlaube und Gutscheine für Fotobücher gewinnen. Preise sind Almhüttenurlaube von Urlaub am Bauernhof sowie Gutscheine von „onlineFotoserviceCewe”, alle Infos dazu gibt’s auf www.UrlaubaufderAlm.com.

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Freitag, 25. Juli 2014

Kirschessigfliege: Erste Schäden in Vorarlberg Globalisierung bringt laufend neue Schädlinge

Die erstmals 2009 in Spanien gefundene asiatische Kirschessigfliege hat nun auch in Vorarlberg Schäden angerichtet. Erste Leidtragende sind Kirschen­ anbauer. Doch das Jahr ist noch nicht vorbei. von DI (FH) Ulrich Höfert Obst & Garten  05574/400-230

Milder Winter Bereits 2012 und 2013 wurden im Rheintal einzelne Tiere in Fallen gefangen, ohne dass aber sichtbare Schäden an den Obstkulturen feststellbar waren. Der „ausgefallene“ letzte Winter hat bei den eher wärmeliebenden Tieren offenbar keine gravierende Winterpause verursacht.

Somit konnte die Vermehrung heuer früh mit einer starken Ausgangspopulation starten.

Hohes Gefahrenpotenzial Die Kirschessigfliege ist eine kleine Essigfliege, ähnlich ihrer bei uns bekannten Verwandten. Im Unterschied zu der heimischen Essigfliege hat diese asiatische Art ein Werkzeug am Hinterleib, mit dem sie die Oberfläche fast reifer, weichfrüchtiger Obstarten aufsägt und anschließend ein Ei in die Wunde legt. Neben der Vermadung der Frucht führt die Verletzung rasch zu Fäulnis. Die Kirschessigfliege kann bei uns vermutlich fünf bis zehn Generationen pro Jahr durchlaufen.

Bei der Auswahl der Früchte ist sie nicht wählerisch: • Das gesamte Steinobstsorti-

Die Einstichstellen sind zunächst kleine Grübchen, die später faulen. © Dr. Martin Hauser Geöffnete Kirsche mit Made der Kirschessigfliege

© Regents University

ment (Kirsche, Zwetschke, Marille…), • das gesamte Beerensortiment (Erdbeere, Himbeere, Brombeere, Heidelbeere, Johannisbeere…), • Weintrauben, Wildbeeren (z.B. Kornelkirsche), Kiwi.

• Apfel und Birne werden nur befallen, wenn die Früchte vorgeschädigt sind, z.B. durch einen Hagelschlag.

Besonders beliebt sind Kirschen sowie Brombeeren, Heidelbeeren und Holunder. Der Befall kann bis zum völligen Ernteverlust gehen.

Gegenmaßnahmen ­schwierig Die Bekämpfung der Kirschessigfliege ist schwierig. Vorbeugend können Obstanlagen zur Erntereife mit sehr feinmaschigen Netzen eingeschlossen werden. Mit speziellen Essig-

fallen kann man einen Teil der Tiere abfangen. Diese Maßnahmen sind aber kostspielig und nicht wirklich sicher.

Derzeit gibt es in Österreich nur ein per Gefahr-im-Verzug zugelassenes Pflanzenschutzmittel (SpinTor), das aber mit einer Wartezeit von 14 Tagen für Beerenobst ungeeignet ist.

Bei Zwetschken, Weintrauben oder Holunder wäre ein Einsatz denkbar. SpinTor ist zwar auch im Bioanbau zulässig, aber giftig für Gewässerlebewesen und Bienen, so dass ein Einsatz nur unter Beachtung strenger Auflagen erlaubt ist. Bei Befallsgefahr wird es gut 14 Tage vor dem Erntetermin angewendet.

Hygiene ist Gebot der Stunde Bei Befall gilt es, die Ausbreitung einzudämmen. Folgende Maßnahmen werden empfoh-

Nähere Informationen z.B. unter: • • • •

len, sind aber sehr aufwändig:

California

www.ages.at/ages/landwirtschaftliche-sachgebiete/pflanzengesundheit/obstbau/kirschessigfliege www.drosophilasuzukii.agroscope.ch; ggf. Sprache „DE“ auswählen. http://drosophila.jki.bund.de http://photos.eppo.org/index.php/album/561-drosophila-suzukii-drossu-

Zu beachten: Pflanzenschutzmittel mit einer deutschen oder schweizerischen Zulassung sind in Österreich nicht zulässig.

Komplettes Abernten der Bestände. Keine Früchte am Baum oder Strauch belassen.

Keine befallenen Früchte auf den Boden werfen.

Befallene Früchte entsorgen: • Güllegrube • Einmaischen, Einkochen, Einfrieren • Solarisation (Schwarzer Plastiksack mit den Früchten fest verschließen, mindestens zehn Tage in die Sonne stellen.)

• Nicht kompostieren. Nicht vergraben!

Ernte optimieren: • Kurze Zwischenräume zwischen den Erntedurchgängen.

• Erntegut rasch auf ein bis drei Grad herunter kühlen.

Bei drei Grad machen sie keinen weiteren Schaden an der befallenen Frucht. Bei ein Grad sterben viele Larven ab.

• Kühlkette auch beim Weiterverkauf einhalten.

Perspektiven Ein Interreg-Projekt beschäftigt sich mit dem Problem. Die LK Vorarlberg plant, im zeitigen Frühjahr 2015 eine Info-Veranstaltung für Obst- und Weinbauern anzubieten.

Freitag, 25. Juli 2014

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Bundesentscheid 4er-Cup & Reden Perfekte Reden und starke Teams beim Bundesentscheid 4er-Cup & Reden in der Steiermark Vergangenes Wochenende, vom 18. bis 20. Juli, ging es im steirischen St. Lamprecht nicht nur aufgrund der sommerlichen Temperaturen heiß her. Die besten Rednerinnen und Redner sowie die stärksten 4er-Cup Teams lieferten sich beim Bundesentscheid beeindruckende Wettkämpfe.

cours sind neben jeder Menge Spaß vor allem Teamwork und Geschick gefragt.

Nach einem spannenden Finale der besten vier Teams konnten sich Bettina Pabisch, Anton Fitzthum, Norbert Allram und Daniela Allram aus Niederösterreich durchsetzen. Silber und Bronze gingen an Steiermark und Kärnten.

Ergebnis Vorarlberg

von Barbara Geißler Landjugend  05574/400-130

Reden „unter 18“

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold Vorbereitete Rede unter 18 Jahre, vorbereitete Rede über 18 Jahre, Präsentationsrede und Spontanrede – in diesen vier Kategorien traten die besten Rednerinnen und Redner der Länder gegeneinander an.

Bei den Redewettbewerben kommt es vor allem auf Inhalt, Aufbau und Wirkung an. Argumentationstechnik und Schlagfertigkeit sind für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an ihre Rede gefragt, wenn sie sich den Fragen des Interviewers stellen müssen.

Durch die Jury bewertet wurden Aufbau, Wirkung, Sprache, Inhalt und Präsentation.

In der Kategorie vorbereitete Rede unter 18 überzeugte Julia Aichinger aus Niederösterreich mit ihrer Rede zum Thema „Was ist Lebensqualität?”. Die Plätze zwei und drei gingen an Verena Ratheiser aus Kärnten und Georg Wagner aus Niederösterreich. „Dein Leben – Deine Entscheidung” brachte Josef Peinkopf aus der Steiermark die Goldmedaille in der Kategorie vorbereitete Rede über 18 Jahre.

Silber und Bronze gingen an Jasmin Dürauer aus Niederösterreich und Simone Ratheiser aus Kärnten.

In der Königsklasse „Spontanreden” konnte sich Regina Zöttl aus Oberösterreich nach einem

Das Vorarlberger Team hat sich in den Bewerben tapfer geschlagen.

„Fracking – eine neue Art der Energiegewinnung?“ Nach einer kurzen Einführung in das Thema setzte sich Florian Meusburger aus Bezau in seiner Rede kritisch mit dieser neuen Form der Energiegewinnung auseinander und sicherte sich mit seiner überzeugenden Darbietung den 9. Platz.

Spontanrede

Voller Einsatz beim Gaudi-Bewerb brachte Vorarlberg den Sieg.

spannenden Duell zum Thema „Halloween und Valentinstag – neue Traditionen oder Feste für die Wirtschaft?” gegen Anja Kruzik aus Niederösterreich durchsetzen. Der dritte Platz ging an Florian Schindlbacher aus der Steiermark.

4er-Cup Unser Vorarlberger 4er-Cup Team mit Theresia Meusburger, Simone Kohler, Stefan Feurstein und Ivan Rüscher aus dem Hinterwald schlug sich wacker und ergatterte mit seinem Teamgeist Platz 13.

Wissen, Geschick & Teamgeist beim 4er-Cup Eindrucksvolle Mannschaftsleistungen zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim 4er-Cup. Insgesamt 14 Teams, bestehend aus jeweils zwei Mädchen und zwei Burschen, kämpften im Teambewerb 4er-Cup gemeinsam um den Bundessieg. Dabei ist nicht nur Wissen rund um die Jahresthemen der Landjugend „Vielfalt Landwirtschaft” und „Ver-

Der jüngste Teilnehmer der Spontanreden war Tobias Ammann aus Röns, welcher sich nach zwei perfekten Spontanreden dem Spontanrede-Duell stellen durfte und Platz 8 für sich einnahm.

Gaudi-Bewerb

Teamgeist beim 4er-Cup.

eintes Europa” gefragt, sondern auch Allgemeinwissen sowie Kenntnisse zum aktuellen Zeitgeschehen. Beim Actionpar-

Im Rahmen des LandjugendClubbings am Freitagabend kämpften Simone Kohler und Florian Meusburger für Vorarlberg um den Sieg. Im Wettmelken, Apfel-Beißen und „Ständarl-Singn“ zeigten die beiden den anderen Bundesländern was sie konnten und holten am Ende mit ihrer hervorragenden Leistung den Bundessieg nach Vorarlberg.

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Ladung richtig sichern Landwirtschaftlicher Transport / Sicherheit hat Vorrang Beim Transport von Ladungen mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen steht die Sicherheit an oberster Stelle. Dazu gehört eine Ladungssicherung, die auch den Sicherheitsvorschriften entspricht.

Abt.Insp. Klaus Wiedemann Landesverkehrsabteilung Bregenz

„Schwerer Verkehrsunfall in …, Unfallursache vermutlich mangelhafte Ladungssicherung.”

Solche und ähnliche Nachrichten erreichen uns leider regelmäßig. Aufgrund Zeitdruck, Unwissenheit oder Fehlen von geeignetem Sicherungsmaterial wird leider zu oft auf eine ausreichende Ladungssicherung

verzichtet. Schnell ist man mit so einem „kleinen Versäumnis“ nicht nur mit der Bezirkshauptmannschaft, sondern unter Umständen auch mit dem Strafrichter konfrontiert. Eine mangelhafte Ladungssicherung mit Gefährdung der Verkehrssicherheit stellt ein Vormerkdelikt dar. Bei wiederholten Vormerkübertretungen kann dies bis zum Führerscheinentzug führen.

Der Gesetzgeber hat in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen das Verhalten im Straßenverkehr geregelt, um die Risiken im oftmals dichten Verkehr für alle Teilnehmer möglichst gering zu halten.

Auszugsweise die wichtigsten Bestimmungen in Kurzform: Straßenverkehrsordnung StVO

§ 61. Verwahrung der Ladung (Allgemeine Bestimmungen) Die Ladung ist am Fahrzeug so zu verwahren, dass sein sichererer Betrieb nicht beeinträchtigt, niemand gefährdet und die Straße nicht verunreinigt wird.

Kraftfahrgesetz- KFG § 101 Beladung (technische Bestimmungen)  Zulässige Gewichte, Höhe, Längen, und Breiten dürfen nicht überschritten werden.  Die Ladung muss so gesichert werden, dass sie den Kräften im normalen Fahrbetrieb standhält.  Zur Verantwortung kann auch ein Zulassungsbesitzer, Verlader oder Anordnungsbefugter gezogen werden.

Bei Kontrollen bekommt der Polizeibeamte regelmäßig zu hören: „Das fällt schon nicht herunter, ich fahre ja langsam, das Teil ist schwer, ich fahre schon seit 20 Jahren so und es ist nie etwas passiert“.

Wenn allerdings bekannt ist, dass schwere und leichte Ladungsteile genau gleich schnell ins Rutschen kommen – nur die Auswirkungen sind unterschiedlich – und bei einer Vollbremsung bei ca. 30 km/h

Ballentransport / Großballen sind mit einem Zurrgurt niederzuspannen.

Die zulässige Transportbreite beträgt bei Großballen 2,55 Meter.

Ladungssicherung / Nicht nur die Ladung, sondern auch der Anhänger sollte verkehrssicher sein.

Freitag, 25. Juli 2014

die größte Kraft auf die Ladung wirkten, so gehen die angeführten Argumente vermutlich ins Leere. Der normale Fahrbetrieb, für den eine ausreichende Ladungssicherung vorgeschrieben ist, umfasst auch Notbremsungen und plötzliche Ausweichmanöver. Eine Gefahrensituation ist jederzeit möglich, man denke dabei nur an ein plötzlich über die Straße laufendes Kind.

Seit im gewerblichen Gütertransport die Lenker im Rahmen der Berufskraftfahrerqualifikation besser ausgebildet werden, hat sich das Bewusstsein und die Qualität besonders im Bereich der Ladungssicherung wesentlich verbessert. Bei Kontrollen bekommt der Polizeibeamte oftmals zu hören: „Kontrolliert besser die Bauern, die fahren mit allen möglichen und unmöglichen Gefährten herum“.

Obwohl sehr viele landwirtschaftliche Transporte vorbildlich unterwegs sind, sind noch Verbesserungen möglich und auch notwendig. Dabei darf man es nicht nur beim Thema Ladungssicherung belassen, es geht auch um die gefahrenen Geschwindigkeiten mit großen, zum Teil überbreiten Fahrzeugen, den technischen Zustand der Fahrzeuge, etc.

Auch wenn in der Erntesaison sehr wenig Zeit zur Verfügung steht, sollte der gute alte Spruch gelten: „Guat bunda ischt guat fahra“.

Klimaschutzpreis ausgeschrieben Die Maßnahmen und Möglichkeiten im landwirtschaftlichen Betrieb einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz zu leisten sind vielfältig. Und viele Landwirtinnen und Landwirte arbeiten zahlreiche Projekte bereits daran um. Das soll auch gewürdigt und belohnt werden.

Mit der Kategorie „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ des Österreichischen Klimaschutzpreises werden Bäuerinnen und Bauern vor den Vorhang geholt und für ihr Engagement ausgezeichnet. Mitmachen kann jeder, vom land- und forstwirtschaftlichen Betrieb über bäuerliche Familienbetriebe bis hin zu Gemeinschaften und Verbänden.

Jetzt mitmachen – einreichen ist ganz einfach!

1.

Zum Einreichen auf www.klimaschutzpreis.at in der Rubrik „Einreichen“ die Kategorie „Klimaschutz in der Landwirtschaft“ auswählen.

2.

Das elektronische Formular ausfüllen.

3.

Zur Präsentation des Projektes drei Fotos und eine Projektbeschreibung hochladen.

Die Einreichfrist läuft noch bis 18. August 2014.

Freitag, 25. Juli 2014

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Der neue Freibetrag bringt eine Begünstigung bei erneuer­ baren Energien.

Änderung bei der Elektrizitätsabgabe Erneuerbare Energien / Neuer Freibetrag bei Eigenstromverbrauch Am 8. Juli 2014 hat der Nationalrat die Änderung des Elektrizitätsabgabegesetzes beschlossen. von Mag. Alexander Zellhofer, Recht & Steuer  05574/400-451

Anlass für die Neugestaltung des Gesetzes war der am 24.

Februar 2014 veröffentlichte Erlass des BMF betreffend die steuerliche Beurteilung von Photovoltaikanlagen („Photo­

voltaikerlass“). In diesem Zusammenhang gab es einen breiten Widerstand gegen die geltende Elektrizitätsabgabe bei Verbrauch von selbst hergestellter elektrischer Energie.

Mit der bisherigen Regelung war der Verbrauch von selbst erzeugtem Strom lediglich bis zu einer Grenze von 5.000 kWh pro Jahr von der Elektrizitätsabgabe befreit. Wurde die Freigrenze überschritten, unterlag der gesamte selbst erzeugte und verbrauchte Strom der Abgabe in Höhe von EUR 0,015 je kWh.

Neue Regelung

Für Elektrizitätserzeuger, welche Energie aus erneuerbaren Primärenergieträgern gewinnen, wie beispielsweise Photovoltaik, Kleinwasserkraftwerke, Biogas und Biomasse, oder auch Windenergie, wird mit der Gesetzesänderung ein Freibetrag von 25.000 kWh pro Jahr geschaffen. Die Elektrizitätsabgabe wird somit nur noch für den diesen neuen Freibetrag übersteigenden Wert fällig. Für andere Elektrizitätserzeuger gilt weiterhin eine Freigrenze von 5.000 kWh pro Jahr.

Die Höhe der Abgabe von EUR 0,015 je kWh bleibt unverändert.

Bagatellgrenze Neben der markanten Änderung beim steuerfreien Eigenverbrauch sieht das geänderte Gesetz zudem vor, dass, auch wenn der Freibetrag von 25.000 kWh pro Jahr überschritten werden sollte, eine Abgabe nur dann zu entrichten ist, wenn die gesamte Steuerschuld eines Jahres mehr als EUR 50,– beträgt. Eine allenfalls zu entrichtende Steuer kann einmal für das gesamte Jahr abgeführt werden, solange der Betrag der monatlichen Steuerschuld EUR 50,– nicht übersteigt.

10

UNSER LÄNDLE

Rätsel 671

Freitag, 25. Juli 2014

RÄTSEL Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffernfelder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entsteht ein „Brandstifter“ im Raufutter.

Hausflur, fränkisch brünstig (v. der Kuh)

5 tropisches

violett blühendes Getreideunkraut

Riesengras Abk. für ein Feldmaß

fleischiges unterird.

Pflanzenorgan

besondere Form des Sauerstoffs

1

Übrigens ... ... habe ich gelesen, dass die österreichische Umweltwirtschaft doppelt so schnell wächst wie die Gesamtwirtschaft.

Eigentlich eine sehr erfreuliche Entwicklung.

Abgesehen davon, dass etwas, was dauernd wächst, nicht gesund sein kann, kann ich mir das gut vorstellen, dass die Umweltwirtschaft rasch wächst. Denn das ist auch in anderen Bereichen so: Was nämlich vorher kaputt gemacht wird, gibt nachher wieder mehr Arbeit zur Reparatur... meint euer „Dängelema“

Lösung des letzten Rätsels Rätsel 670, Lösung 6

niedriges Nadelholz (Stink-Wacholder)

7

am Boden kratzen (Hühner)

Ostsüdost, Abkürzung

Rauchfang höchste u. tiefste Gitarrensaite Frohgefühl

8

eben, flach, glatt

Brutnachweis, Abk. Initialen von Ode

italien. Ölkonzern Initialen d.

Dagover altruss.

Adeliger

11

Gartenabteil mit dornigen Blumen 15. Letter im ABC Hauptstadt Indiens

Schicksal

Dreschboden

4

kurz für eine brasilian. Millionenstadt

2

Domain von Belgien

Obmann Kaspar Kohler betonte dabei, dass es Anliegen der Genossenschaft ist, die Vermarktung biologisch erzeugter Lebensmittel anzukurbeln und als Bindeglied zwischen Konsument und Produzent darauf zu achten, dass in Zukunft in den Kühlschränken der Konsumenten mehr Bio-Produkte stehen. Geschäftsführer Manuel Kirisits zeigte die Tätigkeiten der Genossenschaft auf.

Neben dem Vorarlberger Freilandbeef und dem Vorarlberger Weiderind wurden auch noch Schweine und Kälber über die Bio-Genossenschaft vermarktet.

Ziel ist es, im Fleischbereich neue Lieferanten zu gewinnen und das Bio-Schweineprojekt

X L P X G K X I H R

X L X L A O S X L I

X K U R B E T T E X

W E G X X P A T I N

X L X T O F U X T A

S C H R O E P F E N

X H I E X N E H R U

S I LSILBERGEMÜSE BERZWIEBEL

vbg.lko.at

in Ordnung Tibetgazelle chem. Zn. für Iod

3

negative Vorsilbe

Auf unserer Homepage finden Sie 10

Ackererde, Mutterboden

Aktuelles und Interessantes rund ADAM

3

4

5

6

7

8

9

10

Die Lösung ergibt einen „Brandstifter“ im Raufutter.

(Auflösung in der nächsten Ausgabe).

zu forcieren sowie den Ausbau der Gemüsevermarktung voranzutreiben.

Aufsichtsratsvorsitzender Karl Kühne betonte in seinem Bericht, die Einigkeit in der Bioszene zu bewahren und das

um die Vorarlberger Landwirtschaft und vieles mehr.

11

R671

Mehr Bio-Gemüse nachgefragt Anfang Juli hielt die Vorarlberger Bio-Genossenschaft ihre Jahreshauptversammlung ab.

H E U E R X X L E U

französisch für Hans

zu, englisch Herbstapfelsorte

2

Z U C K E R H U T X

RL670

9

1

H X X B X X M S X

Miteinander zwischen BioAustria und Bio-Genossenschaft zu stärken.

Landesrat Ing. Erich Schwärzler begrüßte die Bemühungen zum vermehrten Fleisch- und Gemüseabsatz.

Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter wünscht sich eine Stärkung der Absatzseite im Biosektor und mehr Planungssicherheit für die Landwirte.

Gerade die derzeit diskutierte Bio-Verordnung schafft vermehrt Unsicherheit für Landwirte, die ihren Betrieb auf Bio umstellen wollen.

Jahreshauptversammlung der Bio-Genossenschaft / Für Obmann Kaspar Kohler ist es wichtig, dass in den Kühlschränken der Konsumenten mehr Bio-Produkte stehen.

Freitag, 25. Juli 2014

Wochentermine

Schrank und „mehr“ anzuziehen.

Referentin: Marlies Martin Kursbeitrag: EUR 30,– Anmeldung: Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

Landjugend

Gesamtes Programm unter www.baeuerinnen.at/vbg

Vorarlberg

Vorderwald & Kleinwalsertal

Jubiläumsfest – 40 Jahre Landjugend Jungbauernschaft Samstag, 30. und Sonntag, 31.

August, Jobi-Hof, Ludesch Samstag: Riesenwuzzler-Turnier und große Geburtstagsparty mit der Partyband Zündstoff Sonntag: Brunch am Bauernhof mit Festakt zum 40-jährigen Vereinsbestehen Infos: www.vbglandjugend.at

Gebietsausflug ins Zillertal Dienstag, 21. Oktober bis Mittwoch, 22. Oktober Führung im Schloss Tratzberg, Aufenthalt in Mayrhofen und in Innsbruck, Nächtigung im Hotel Kohlerhof in Fügen Kosten: EUR 120,– für die Fahrt, Übernachtung mit Halbpension und Benützung des Aktiv-Wellness-Spa, Führung im Schloss und Bahnfahrt Vollständiges Programm auf www.baeuerinnen.at/vbg Anmeldung per Einzahlung bis 20. September Bei Fragen: Anna Schwärzler, T 0664/9102630

Vorderwald Wasserskifahren Sonntag, 27. Juli, 7:00 Uhr Treffpunkt: Dorfplatz, Krumbach Info & Anmeldung T 0664/9501525

Bäuerinnen Vorarlberg Bäuerinnen-Bildungswoche – Kraftfeld Familie und eigene Bedürfnisse Montag, 3. November bis Freitag, 7. November, Bildungshaus Batschuns Zeit für die Familie, Zeit für die Partnerschaft, Zeit für den Betrieb, Zeit für die Gemeinschaft, und dann noch Zeit für mich?

Referenten: Angelika Wagner, Michael Rüscher, Hermann MuiggSpörr, Christian Kopf Beitrag: Vollpension Einzelzimmer EUR 230,–; Vollpension im Doppelzimmer EUR 216,– Anmeldung: Bildungshaus Batschuns, T 05522/44290, E bildungshaus@bhba.at Landeserntedankfeste Bregenz, Kaiserstraße Freitag, 19. September, 8:00 bis 15:00 Uhr Feldkirch, Marktgasse und Bludenz, Altstadt Samstag, 20. September, 9:00 bis 15:00 Uhr Dornbirn, Marktplatz Samstag, 27. September, 8:30 bis 12:30 Uhr Der erste Eindruck zählt Dienstag, 18. November, 9:00 bis 16:00 Uhr, BSBZ Typgerechte Farben der Kleidung, Brille, Haare, Accessoires wirken sich positiv auf Ihr Erscheinungsbild aus. Sich von der besten Seite zeigen: Lernen Sie, welche Schnittformen mit Ihrer Körperform harmonieren. Weniger im

11

UNSER LÄNDLE

Hohenems Ausflug der Emser Bäuerinnen auf die Alpe Schwende Donnerstag, 7. August Näheres bei der Anmeldung: Bettina, T 0664/9051112 oder Ottilie, T 05576/77078 und 0664/4643658

Urlaub am Bauernhof Spielplatzgestaltung & Sicherheit Dienstag, 14. Oktober, 13:00 bis 17:00 Uhr, BSBZ Hohenems Sie erhalten an diesem Nachmittag wichtige Informationen zur Sicherheit sowie auch Inputs zu „spielerisches am Bauernhof“.

Referent: DSA Günter Weiskopf Kursbeitrag: EUR 24,– Anmeldung: Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at 5. Europäischer Kongress für Landtourismus Montag, 6. Oktober bis Mittwoch, 8. Oktober, Congress Centrum Alpbach in Tirol Der Kongress wird auch dieses Jahr die Vertreter im Bereich ländlicher Tourismus / Urlaub am Bauernhof, und interessierte Praktiker zu gemeinsamen Diskussionen zusammenführen.

Kursbeitrag: EUR 175,– bis sechs Wochen vor der Veranstaltung sonst EUR 195,– (ohne Nächtigung) Anmeldung & Programm: www.europeanrtcongress.org/de

LFI Erwachsenenbildung Freitag, 12. September 1852 | Von der Frucht zur

­Maische Samstag, 13. September 1939 | Kompostierkurs Mittwoch, 17. September 1906 | Welches Etikett macht mein Destillat einzigartig?

Samstag, 4. Oktober 1866 | Spezialbrennkurs ­Williams Infos & Anmeldung Im LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191

Alpmessen Alpe Wäldle (Dornbirn) Sonntag, 27. Juli, 11:30 Uhr mit Pater Wenzeslaus. Bei jeder Witterung. Auf euer Kommen freut sich Familie Schwendinger.

Alpe Latschätz (Tschagguns) Sonntag, 3. August, 11:00 Uhr mit Pater Johannes. Die Alpe ist in einer Stunde Gehzeit von der Bergstation Golm Richtung ­Lindauer Hütte erreichbar.

Einweihung des neuen Alpschweinestalls auf der Alpe Stoggertenn (Bizau) Sonntag, 3. August, 12:00 Uhr mit Pfarrer Georg Willam. Für Verpflegung und musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Bei jeder Witterung. Auf euer Kommen freuen sich Familie Manser und die Bauern.

Alpe Altenhof (Dornbirn) Sonntag, 10. August. Die Messe findet um 11:00 Uhr mit Pfarrer Bernhard Manser bei jeder Witterung statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf euer Kommen freut sich Kilian Feurstein und die Viehzuchtgenossenschaft Dornbirn.

Alpe Fresch (Silbertal) Sonntag, 10. August, 12:00 Uhr mit Pfarrer Joe Egle. Für Bewirtung ist gesorgt. Auskunft unter: 0664/4512731.

Alpe Gampernest (Laterns) Freitag, 15. August (Maria Himmelfahrt), 11:30 Uhr, mit Pfarrer Peter Rädler. Bei jeder Witterung.

Für Speis und Trank ist gesorgt.

Auf euer Kommen freut sich Philipp Heinzle und sein Team.

Schwarzenberger Platte (Hittisau) Freitag, 15. August, 11:00 Uhr mit Pfarrer Adolf Huber. Bei jeder Witterung. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Auf Ihr Kommen freuen sich die Familien Feuerstein und Bechter.

Alpe Untersehren (Firstgebiet Dornbirn) am Freitag, 15. August, 12:00 Uhr mit Pater Rufus. Auf

euer Kommen freut sich Reinhold Kräutler mit Familie. Fahrgenehmigungen sind bei der Karrenseilbahn erhältlich. Bei jeder Witterung.

Alpe Allmein (Viktorsberg) Sonntag, 17. August, 11:00 Uhr mit Pfarrer Franz Eberle. Bei jeder Witterung. Auf euer Kommen freut sich Familie Schneider.

Alpe Tschuggen (Laterns) Sonntag, 31. August, 12:00 Uhr mit Pater Makary. Bei jeder Witterung. Die Laternserbahn ist in Betrieb. Auf euer Kommen freut sich das „Tschuggen-Team“.

Rösslerfest Sonntag, 10. August 9:15 Uhr: Feldmesse in MöggersStadels 10:00 Uhr: Frühschoppen mit den „Flotten Böhmischen” 12:00 Uhr: Pferdesegnung und Einzug mit römischem Kampfwagen 12:30 Uhr: Fahrbewerbe Ein- und Zweispänner, Holzrückbewerb Streichelzoo, Ponyreiten Ausweichtermin: 15. August Ankunft mit dem Bus in Möggers-Sättels/Stadels: Aus Lochau über Eichenberg 9:41 Uhr alle zwei Stunden Aus Hörbranz über Hohenweiler 8:54 Uhr alle zwei Stunden Aus Scheidegg 8:54 Uhr alle zwei Stunden Auf viele Besucher freuen sich die Pferdefreunde Möggers.

Fleckvieh Vortrag und Diskussion Samstag, 23. August, 20:15 Uhr Gasthof Löwen, Sulz.

Mit Tierzuchtleiter Ernst Grabner aus Niederösterreich zum Thema „Inzucht und Erbfehler und weitere Folgen. Ausweichmöglichkeiten, Ergänzungen des Zuchtmaterials.“ Es wird eine TGD-Stunde angerechnet.

Auskünfte bei Johann Kaufmann, T 0664/1158292.

Walserherbst Das steilste Festival mitten in den Bergen!

Freitag, 29. August bis Samstag, 20. September, Großes Walsertal Schwerpunktthema: Die Kunst der Kur – Heilende Kräfte www.walserherbst.at

Imagefilm Wertvoll fürs Land von der Alpe Oberüberluth 27. und 30. Juli, 18:58 Uhr, ORF 2

12

UNSER LÄNDLE

Freitag, 25. Juli 2014

Marktbericht

Woche 30

Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Rinder, Kälber

Ländle Metzg Freiland Bio Weiderind* u. andere Beef**

efef

Schweine

Jungstiere u. Ochsen E 2-3

von bis 3,46 - 3,75

Ø -

Ø 4,90

Ø 5,15

Klasse

U 2-3

3,42 - 3,71

3,61

4,90

5,10

Klasse S

Notierungspreis1 1,62

Zuchten 1,32

MFA2

efef QF

Bio Ländle MetzgSchwein3 Vorarlberg

63 u. mehr

1,91

2,19

Börsenpreis1 1,84

1,90

2,18

1,83

3,35 - 3,64 3,15 - 3,44

3,54 -

4,90 4,05

5,05 --

62 61

1,88

2,16

1,81

Wurststier

2,39 - 3,17

-

--

--

60

1,85

2,13

1,78

Kalbinnen E 2-3

3,28 - 3,46

-

4,90

5,15

59

1,82

2,10

1,75

U 2-3

3,24 - 3,42

-

4,90

5,10

58

1,78

2,06

R 2-3

3,17 - 3,35

-

4,90

5,05

57

1,74

2,02

1,71 1,67

O 2-3

2,97 - 3,15

-

4,05

--

56

1,65

1,93

1,62

Wurstkalbinnen Kühe U 1-4

2,11 - 2,92 2,03 - 2,69

-

--

--

55

1,60

1,88

1,57

54

1,56

1,56

1,53

R 1-4

1,96 - 2,62

-

53

1,52

1,52

1,49

O 1-4

1,81 - 2,47

2,33

52

1,49

1,49

1,46

P 1-4

1,66 - 2,32

2,07

51

1,46

1,46

1,43

E

5,46 - 5,82

-

50

1,44

1,44

1,41

U

5,31 - 5,67

5,60

Klasse R

49 u. weniger

1,43

1,43

1,40

R

5,06 - 5,42

5,36

Zuchtsauen

von

bis

O2

4,76 - 5,12

5,08

3,00 - 4,10

3,23

1,29

1,35

--

1,32

R 2-3 O 2-3

Kälber

Wurstkälber *) **)

wie efef

Klasse E

Klasse U

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung) 2) Muskelfleischanteil 3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.) Einstellrinder Salzburg männlich 210 - 250 kg 2,23 - 2,88

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

weiblich 210 - 250 kg 1,80 - 2,40

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

Rasse

pro kg LG

von - bis

Ø

Braunvieh männlich

1,00 - 1,40

-

-

Braunvieh weiblich

bis 0,90

-

-

Belgierkreuzungen männlich

4,00 - 4,50

-

-

Belgierkreuzungen weiblich

2,70 - 3,00

-

-

sonstige Kreuzungen männlich sonstige Kreuzungen weiblich Fleckvieh männlich

2,00 - 2,50 1,80 - 2,20 -

-

-

-

-

-

40,00 - 70,00

-

-

70,00 - 100,00

-

-

Fleckvieh weiblich Holstein männlich/Stück (50-55 kg) Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

Holzmarkt (Juli 2014)

Versteigerung Dornbirn am

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3

2,20 - 2,35

Stärkeklasse Fi 3a+, Blochholz Fi 2a+, Schwachnutzholz Ta 3a+, Blochholz

Qualität B B/C B

Preis in EUR (exkl. MwSt.) 98,– bis 105,– 94,– bis 97,– 90,– bis 95,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde ­gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei Straße Markttelegramm: Markt zufriedenstellend, auf Käfer achten, gute Konditionen des Waldverbandes nutzen, inkl.- und exkl.- Preise beachten!

Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E edgar.haefele@lk-vbg.at, www.waldverband.at Brennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2014/15 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt, bis 6 rm, zugestellt) Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 73,– Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 104,– Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta < w 30 pro srm 31,5 (exkl. MwSt) Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R

Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA 2,2

4,2

2,1

6,1 2

6

4

1,9

5,9

1,8

3,6

Euro/kg

5,8

Euro/kg

Euro/kg

3,8

5,7 5,6

1,7

1,6

5,5 3,4

1,5

5,4 1,4

5,3

3,2

1,3

5,2 5,1

3 KW 21

KW 22

KW 23

KW 24

KW 25

Wochen

KW 26

KW 27

KW 28

2013

KW 29

KW 30

2014

1,2

KW 21

KW 22

KW 23

KW 24

KW 25 Wochen

KW 26

KW 27

KW 28 2013

KW 29

KW 30 2014

KW 21

KW 22

KW 23

KW 24

KW 25

KW 26

Wochen

KW 27

KW 28

2013

KW 29

KW 30

2014

Freitag, 25. Juli 2014

13

UNSER LÄNDLE

Beratung, die Werte schafft. vbg.lko.at/beratung

Betriebskooperation – Grundberatung Produktnummer: 11072

Ihre Situation: Sie denken an eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit anderen landwirtschaftlichen Betrieben bzw. planen innerfamiliäre Kooperationen.

Unser Angebot für Sie: Wir geben Ihnen Grundinformationen was bei Kooperationen zu beachten ist. Sie bekommen eine Einschätzung bezüglich Nutzen und Umsetzbarkeit und erhalten Kenntnis über weitere einzuleitende Schritte.

Ihr Nutzen: Sie erhalten allgemeine Informationen zu unterschiedlichen Formen der Kooperation und Informationen zu vorhandenen, gut funktionierenden Kooperationsbeispielen.

Kostenbeitrag: pro angefangener halben Stunde: EUR 15,– Anfahrtspauschale bei Beratung am Hof: EUR 20,– Beratungsort: Büro der LK oder vor Ort Ihr Ansprechpartner: DI Stefan Simma, T 05574/400-200, E stefan.simma@lk-vbg.at

Pachtvertragsentwurf

Produktnummer: 21004 Ihre Situation: Sie wollen ein land- oder forstwirtschaftliches Grundstück oder einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (ver-) pachten und benötigen einen entsprechenden Pachtvertragsentwurf.

Unser Angebot für Sie: Wir bieten Ihnen anhand der Ausgangssituation eine Grundberatung über die Gestaltungsmöglichkeiten bei einem Pachtvertrag.

Ihr Nutzen: Sie erhalten einen günstigen Vertragsentwurf und sind in zivil-, sozial- und steuerrechtlichen Fragen der Betriebsverpachtung/ Betriebspachtung informiert.

Kostenbeitrag: pro angefangener halben Stunde: EUR 15,– Beratungsort: Büro der LK Ihr Ansprechpartner: Mag. Tino Ricker, T 05574/400-450, E tino.ricker@lk-vbg.at

VORSCHAU – Herstellung von Mosten, Säften und Destillaten: mit Praxisteil

Herstellung von Mosten und Säften

Freitag, 29. August, 19:30 bis 22:00 Uhr, Lustenau Passend zur Jahreszeit erhalten Sie Einblick in die Most- und Saftproduktion! Bei diesem Kurs wird in Theorie und Praxis die Verarbeitung von Früchten zu qualitativ hochwertigem Gär- und Süßmost gezeigt. Die Prozesse der einzelnen Verarbeitungsschritte werden vom erfahrenen Referenten Amos von Brüning erklärt und die Gründe, Vorteile und Anwendung der eingesetzten Rohstoffe, Hilfsmittel und Gerätschaften veranschaulicht.

Von der Frucht zur Maische

Freitag, 12. September, 19:30 bis 22:00 Uhr, Altach Bereits beim Einmaischen der Früchte wird der Grundstein für ein sauberes und fehlerfreies Destillat gelegt. An diesem Abend erlernen Sie das Einmaischen von Obst bis zur Kontrolle des Vergärens. In Theorie und Praxis werden die einzelnen Prozesse der Verarbeitung von Früchten zu qualitativ hochwertiger Maische erläutert und die Vorteile der eingesetzten Rohstoffe, Hilfsmittel und Gerätschaften veranschaulicht. Häufige Fehler werden aufgezeigt, die Ursachen und Folgen verdeutlicht und auf die Möglichkeiten derer Vermeidung verwiesen.

Im Praxisteil werden Äpfel, Birnen und Zwetschgen eingemaischt.

Welches Etikett macht mein Destillat einzigartig?

Mittwoch, 17. September, 19:30 bis 22:00 Uhr, BSBZ Hohenems Durch ein optisch ansprechendes Etikett geben Sie Ihrem selbst hergestellten Produkt die Note etwas „Besonderes” zu sein.

Neben gesetzlichen Grundlagen, die einzuhalten sind, wird die Kaufentscheidung durch das Erscheinungsbild des Produktes erheblich beeinflusst. An diesem Kursabend perfektionieren Sie die Art, wie Sie Ihr Produkt dem Kunden optimal beschreiben und zum Verkauf positiv darstellen.

Das Mitbringen von eigenen Produkten ist erwünscht!

Diese Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Abfindungs- und Kleinbrenner Österreichs durchgeführt. www.lfi.at/vbg Anmeldung und Information unter: T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 25. Juli 2014

DIVERSES

STELLEN

Kastanien- u. Walnußbäume, veredelt großfruchtig, Top Qualität, jetzt günstig vorbestellen. Tel. 0664 88538255

Suche tüchtige Christbaumverkäufer gute Verdienstmöglichkeiten! Auskunft Tel. 05577 82207

Verkaufe HEU - STROH, Silomais, Grasballen. Elsensohn Martin, TRANSVIEH-AGRAR, Tel. 0664 4036792

Landwirtschaftlicher Lehrling im Raum Unterland gesucht. Tel. 05578 75394

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HINWEIS: Die nächste Ausgabe erscheint am 8. August!!!

Anzeigenschluss: Montag, 4. August 2014

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Freitag, 25. Juli 2014

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UNSER LÄNDLE

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 25. Juli 2014

Ing. Josef Willi

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Am 8. Juli ist in Innsbruck der aus Schoppernau stammende Agrarexperte, Ing. Josef Willi verstorben. Der 85-Jährige war als landwirtschaftlicher Bildungsfachmann und Biopionier in ganz Österreich bekannt.

Das Highlandertreffen wurde durch ein geselliges Beieinandersein auf der Rud Alpe abgerundet.

Züchterelite Hochlandrinder in Lech Anlässlich eines Hoftages riefen die Skilifte Lech und die ARGE Österreichischer Hochlandrinderzüchter Mitte Juli in die Region und rund 80 Züchter aus ganz Vorarlberg, Tirol bis Salzburg konnten anlässlich der Schottenhofvorstellung begrüßt werden.

Im Rahmen eines Kurzvortrages durch Ing. Michael Manhart wurde der Werdegang des Schottenhofes präsentiert und dieser im Zuge einer Führung durch das Gehöft eindrucksvoll demonstriert. Obmannstellvertreter der Bundes-ARGE, Josef Mangeng, sowie Tiroler Schottenpräsident Wolfgang Wahrstätter zeigten sich ebenso beeindruckt, wie die zahlreichen Züchter aus nah und fern. Abgerundet wurde der sonntägliche Ausflug beim anschließenden Highlandertreffen in der Rud Alpe, wo nach einem ausgezeichneten Highlandbeefgulasch der Tag einen gemütlichen Ausklang fand.

Ein herzliches Danke für diesen besonderen Tag geht dabei an die Skilifte Lech, Michael Manhart und die ARGE Österreichischer Hochlandrinderzüchter für die Abwicklung des Aufluges, den Transport mit den Skiliften Lech und der ausgezeichneten Verköstigung aller Teilnehmer!

Modernste Technik kommt am Schottenhof in Oberlech zum Einsatz.

Maturaprojekt / Alina Böhler, Delal Ayaz, Georg Fessler und Max Eiler von der HAK Bregenz mit ihren Helferinnen und Helfern.

Regionalmärktle Am Samstag, 12. Juli haben wir unser Maturaprojekt, ein Regionales Märktle in der Messehalle Dornbirn, umgesetzt.

Wir wollten nichts Theoretisches machen wie schon so viele Maturanten vor uns, also hielten wir es für eine gute Idee, eine solche Messe zu organisieren. Wir konnten über zehn Aussteller aus unserer Region gewinnen. Einen Teil des Umsatzes spenden wir an eine Vorarlberger Hilfsorganisation. Es war harte Arbeit, zu viert das ganze zu organisieren. Viele Stunden haben wir in unser Maturaprojekt

gesteckt. Wir haben zahlreiche Anrufe getätigt, gefühlte Tausend E-Mails geschrieben und hatten einen Termin nach dem anderen. Doch es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Auch hatten wir viele Helfer, denen wir an dieser Stelle noch einmal danken wollen. Die Messe verlief ohne Schwierigkeiten, Landesrat Ing. Erich Schwärzler hielt die Eröffnungsrede und unsere Freunde halfen uns wo sie nur konnten. Unser Grillstand und die Bar liefen sehr gut.

Auch die Aussteller waren begeistert und viele Besucher versicherten uns, wie gut es ihnen gefiel.

Ing. Josef Willi Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft absolvierte Ing. Willi die Landwirtschaftliche Fachschule in der Mehrerau und anschließend die Höhere Bundeslehranstalt für alpine Landwirtschaft in Seefeld. Seinem ersten Dienstgeber, der Landeslandwirtschaftskammer Tirol, blieb er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1988 treu. Er leitete die land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungsstelle in Tirol und gründete die Fernschule für die Landwirtschaft. Er war auch Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Landwirtschaftsmeisterinnen und -meister Tirols sowie des Verbandes der Tiroler Käserei- und Molkereifachleute.

Daneben leitete er in unserem Nachbarland auch die Berufsschule für den Gartenbau.

Der leidenschaftliche Kämpfer für die bäuerlichen Familien legte auch nach seiner Pensionierung die Hände nicht in den Schoß. Ing. Willi übernahm die ehrenamtliche Geschäftsführung des Studienzentrums für Agrarökologie an der Universität Innsbruck und gab die Schriftenreihe „Landwirtschaft und Leben“ sowie „Aktives Land“ heraus. Mit seinen Veröffentlichungen und Vorträgen war er Brückenbauer zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft.

Mit seinen vielfältigen Aktivitäten trat der gebürtige Vorarlberger auch in seinem Heimatland mehrfach in Erscheinung. So erfuhr er auch in unserem Bundesland breite Wertschätzung als kritischer Vordenker und überzeugender Gestalter.