Unser Laendle KW 06-2015

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Ländle

Unser

Mitteilungen der Landwirt­­­schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 06.02.2015 | Nr. 06 | 81. Jahrgang

Minister im Ländle Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter diskutierte mit Bäuerinnen und Bauern.

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Optimistischer Kommissar EU-Agrarkommissar Phil Hogan zeigte sich in einer vorgezogenen Bilanz optimistisch für den Agrarund Lebensmittelsektor.

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Schutzwaldpreis Das Schutzwaldprojekt Bolgenach II in Hittisau gewann den prestigeträchtigen Schutzwaldpreis.

GZ 02Z030536 W | P.b.b. Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstrasse 9, 6900 Bregenz


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Freitag, 6. Februar 2015

Optimistischer Kommissar Direktor Gebhard Bechter

Informieren und profitieren

Auch im Zeitalter der digitalen

Vernetzung bleibt die direkte Information mit dem persönlichen Kontakt von besonderer Bedeutung. Sie ist nicht ersetzbar. Das zeigt auch der anhaltend gute Besuch bei „Die Kammer kommt in die Region”.

Sicher sind einige Besucherzah-

len der Anrechnung einer TGDWeiterbildungsstunde zuzurechnen. Aber die berufsständischen Informationen, die den eigenen Hof, die persönlichen Entscheidungsgrundlagen, und die betriebliche Produktion betreffen, holt man sich gerne direkt. Das gibt mehr Sicherheit. Denn diese Inhalte sind grundlegender Bestandteil der Betriebsführung.

Bei „Die Kammer kommt in die

Region” versuchen wir eine breite Auswahl von Themen zu bieten, die für möglichst viele von Inte­ resse sind. Diese Vorträge können in diesem Rahmen nicht ins Detail gehen. Sie bringen Grundsätzliches, das den Interessierten aufzeigt, das eine oder andere könnte für mich und meinen Betrieb wichtig sein.

Wer dann vertiefende Zusatz-

informationen für seine persönlichen betrieblichen Verhältnisse braucht, tut gut, in der Folge ein persönliches Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen. Das Umfeld dieser Informationsabende bietet nur die Möglichkeit Verständnisfragen zu klären.

Auch wenn die Aktion gut läuft, sind wir von der LK gefordert, stets eine offenes Ohr zu haben, was verbessert werden kann. Da sind wir um die Rückmeldungen der Besucher froh. Wir laden daher ein, uns diesbezügliche Anregungen weiterzugeben. Schreibt uns ganz einfach ein E-Mail: praesidium@lk-vbg.at.

Phil Hogan arbeitet an Zukunftsstrategien für die EU-Landwirtschaft EU-Agrarkommissar Phil Hogan nutzte seinen 90. Tag im Amt für eine vorgezogene Bilanz vor rund 110 europäischen Agrarjournalisten, die zu einem Netzwerktreffen in Brüssel zusammengetroffen waren. „Seit ich Kommissar bin, beschäftige ich mich mit dem Russland-Embargo”, sagte Hogan und zeigte sich zufrieden darüber, dass in diesem Zusammenhang die finanziellen Hilfen für den EU-Obst- und Gemüsesektor sowie die Private Lagerhaltung bei Milchpulver und Butter bis 30. Juni 2015 verlängert werden konnten. Für sein Arbeitsprogramm 2015 habe er bereits Zustimmung erhalten, das weitere Verbesserungen für den Agrar- und Ernährungssektor vorsieht, wie etwa die Reform der EU-Bioverordnung, Verwaltungsvereinfachung oder eine gerechtere Verteilung der Wertschöpfung in der Lebensmittelkette. „In den nächsten fünf Jahren arbeiten wir an Zukunftsstrategien für die EU-Landwirtschaft”, so Hogan, der Optimismus für die Entwicklung des europäischen Agrar- und Lebensmittelsektors verbreitete.

Klare rote Linie Vom 16. bis 24. Februar 2015 wird der EU-Agrarkommissar in die USA reisen, um mit dem amerikanischen Landwirtschaftsminister Tom Vilsack unter anderem über das

ralen Handels-Vereinbarungen mit Moskau geben”, betonte Hogan. „Das wird unser Weg sein.” Zuversichtlich zeigte sich der Kommissar, dass Produkte, die durch das aktuelle russische Importverbot benachteiligt sind, auf alternativen Märken abgesetzt werden können. Aktuell befinde sich die EUKommission in Gesprächen mit Japan und Vietnam und das Äquivalenzabkommen mit Südkorea ist seit Februar in Kraft. Verhandlungen würden auch mit den Philippinen laufen. EU-Agrarkommissar Phil Hogan zog eine erste Bilanz seiner Amtszeit. (Quelle: AIZ)

geplante EU/US-Freihandelsabkommen zu verhandeln. Die grundlegenden Prinzipien der EU müssen sich im TTIP wieder finden. Ist das nicht der Fall, wird es keinen Deal geben, bekräftigte Hogan. Dazu zählen auch europäische Nahrungsmittel mit geschützten, geografischen Herkunftsangaben, wie er ausdrücklich hervorhob. „Die Frage, dieses Qualitätskriterium aufzugeben, stellt sich nicht.” Positiv sieht der Kommissar allerdings die Möglichkeiten für eine Ausweitung der EU-Marktanteile in den USA durch das TTIP.

Solidarität gefragt Solidarität zwischen den EUMitgliedsstaaten ist im Bezug auf das Russland-Embargo angesagt. „Es wird keine bilate-

EU-Bioverordnung Optimistisch äußerte sich der EU-Agrarkommissar auch hinsichtlich eines Abschlusses der Reformverhandlungen zur EUBioverordnung bis 1. Juli 2015. „Bisher haben 30 Arbeitsgruppen-Treffen stattgefunden, die sechs bis sieben Schlüsselelemente für den Biolandbau ausgearbeitet haben. Vor diesem Hintergrund erwarte ich mir eine Einigung in den nächsten fünf Monaten”, sagte Hogan. Bedenken von Agrarjournalisten zum Auslaufen der EUMilchquoten Ende März 2015 ließ der Kommissar nicht gelten. „Kein EU-Mitgliedsstaat hat in den vergangenen Jahren gravierende Einbrüche der Milchpreise verzeichnet. Das Erlösniveau ist durchaus zufriedenstellend. Um die Überproduktion in den Griff zu bekommen, müssen die Landwirte selbst aktiv werden”, so Hogan.

8. Verhandlungsrunde zu TTIP gestartet Diese Woche trafen sich die EU-Kommission und die Vertreter der USA zu Gesprächen über das geplante Freihandelsabkommen TTIP. Dazu gehören der Schutz von geografischen Angaben (g.g.A.) und Ursprungsbezeichnungen (g.U.) sowie die Herkunftskennzeichnung von Fleisch. Die EU möchte Begriffe wie etwa „Feta” oder „Wachauer Marille” den Herstellern in der Region überlassen. Sollten auch US-amerikanische Anbieter heute schon diese Bezeichnungen benutzen, muss nach Wunsch der EU eine Übergangsregel gefunden werden. Weitere Punkte auf der Tagesordnung sind Regulierungen in Sachen Pflanzenschutz, Energie und Rohstoffen sowie bei Dienstleistungen, Investitionen und dem öffentlichen Beschaffungswesen. Zudem geht es unter anderem um Regeln zur Nachhaltigkeit, zum Abbau von Zöllen, Wettbewerb und kleinere wie auch mittlere Unternehmen. Konkrete Ergebnisse sind aber derzeit noch nicht zu erwarten.


Freitag, 6. Februar 2015

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Regionale Chancen nützen Zukunft Landwirtschaft / Minister Rupprechter zu Besuch im Ländle Am Dienstag war Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter zu Besuch in Vorarlberg. Unser Ländle nützte die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Minister. In einer Diskussion mit Bauernvertretern zeigte sich Minister Rupprechter erfreut darüber, dass es überhaupt möglich war, noch vor Weihnachten eine Zusage für das Programm Ländliche Entwicklung 2015 bis 2020 zu erhalten. Damit gibt es für die Bauern sichere Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre. Die Ländliche Entwicklung ist das zentrale Element der österreichischen Agrarpolitik. Wäre das Programm im Dezember nicht mehr von der EU akzeptiert worden, hätte das zu massiven Verzögerungen und Nachteilen für die Bauern geführt. In Vorarlberg spielt die Alpwirtschaft eine zentrale Rolle. Wie schaut für Sie die Zukunft der Alpwirtschaft aus? Die Problematik der Almfutterflächen war eine meiner ersten Handlungsmaßnahmen als Minister. Ich bin froh, dass wir dies grundsätzlich positiv beenden konnten. Insgesamt wurden schon EUR zwölf Millionen an die betroffenen Almbauern zurückbezahlt. Ein Dank gilt hier auch LR Ing. Erich Schwärzler und LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger, die sich stark für eine Lösung einsetzten. Mit der Almförderung neu und der Ausgleichszulage bin ich überzeugt, dass in Zukunft weitestgehend Sanktionen wegen abweichenden Futterflächen ausgeschlossen sind. Im Vergleich zu unseren Nachbarländern haben wir eine der besten Almförderungen, worauf wir auch stolz sein können. Es muss wieder so sein, dass die Almwirtschaft wieder ihren Stellenwert in der Gesellschaft erhält. Insgesamt

Ministerbesuch / Andrä Rupprechter nahm sich die Zeit, die Anliegen der Bauern anzuhören und über spezielle Zukunftsthemen zu diskutieren.

haben wir uns gemeinsam mit den Landwirtschaftskammern darum bemüht, der Gebirgslandwirtschaft mehr Gewicht zukommen zu lassen. Das spiegelt sich auch im neuen Programm der Ländlichen Entwicklung wider. Derzeit ist das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP ein zentrales Thema. Was sagen Sie zu diesen Entwicklungen? Grundsätzlich sehe ich Potenzial für unsere Wirtschaftsräume. Deshalb wäre ein fairer Handelsrahmen zwischen den USA und der EU zu begrüßen, aber er müsste für beide Seiten fair sein. Es darf nicht sein, dass dadurch unsere Lebensmittelstandards aufgeweicht werden und wir unseren Herkunftsschutz, die Gentechnikfreiheit und unsere regionalen Spezialitäten auf dem Altar von TTIP opfern. Zwischen Rechtsstaaten braucht es auch kein Investorenschutzabkommen. Nach meiner Einschätzung wird es in diesem Jahr noch zu keinem Abschluss der

Verhandlungen kommen. Wie sehen Sie die Zukunftschancen für die Bauern speziell in Vorarlberg? Wie bereits gesagt, die Zusage für das Programm Ländliche Entwicklung 2015 bis 2020 gibt für die Bauern sichere Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre. Der Schwerpunkt liegt im Umweltprogramm, im Biobereich und bei der Ausgleichszulage. Wir haben uns bemüht, speziell bei der Ausgleichszulage ein gutes Ergebnis für die Berggebiete zu erhalten. Das Programm setzt auch einen starken Impuls in die Investitionsförderung und bei der Jungübernehmerförderung. Wo sehen Sie derzeit die größten Herausforderungen? Die Marktsituation ist derzeit insgesamt relativ schwierig. Das Russlandembargo hat vor allem den Absatz an Milch, Fleisch, Rindern, Obst und Gemüse stark gedämpft. Und damit ist auch der Preisdruck stark spürbar. Auch das na-

3 hende Quotenende und die zu erwartende Überlieferung drücken auf den Preis. Hier hat die EU bis jetzt noch zu wenig Sofortmaßnahmen zur Preisstabilisierung gesetzt. Ich werde aber in den nächsten Tagen diesbezüglich noch Verhandlungen führen. Mit der Kampagne „Schau drauf wo‘s herkommt” wollen wir den Inlandsabsatz nützen und den regionalen Einkauf forcieren. Ziel muss es sein, gemeinsam zwischen Landwirtschaft und Wirtschaft den Inlandsmarkt abzusichern. Regionale Vermarktung ist auch ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz. Zusätzlich ist es jedoch wichtig auch Drittlandsmärkte zu bedienen. Gerade im Milchbereich sind wir auf Exportmöglichkeiten angewiesen. Dazu haben wir im ostasiatischen Raum, speziell in China, eine Export­offensive gestartet, denn auch dort gibt es eine steigende Lebensmittelnachfrage. In China sind besonders Milchprodukte und Rindfleisch gefragt. Derzeit bietet sich speziell beim Käse die Möglichkeit, die Frankenentwicklung für zusätzliche Exportgeschäfte zu nutzen. Unser Käse hat ein hohes Qualitätsniveau und ist im Export sehr gefragt. Was kann die Politik konkret für die Bauernfamilien tun? Wir von der Politik bemühen uns, gute Voraussetzungen für die Bauern zu gestalten. Mit dem vorliegenden Programm der Ländlichen Entwicklung und den regionalen Spielräumen für die Länder bieten wir den Bauern auch für die kommenden Jahre eine bestmögliche Planungssicherheit. Darüber hinaus sind wir auch um Absatzmöglichkeiten für unsere guten landwirtschaftlichen Erzeugnisse – sowohl auf dem Heimmarkt als auch im Export – bemüht. Aber grundsätzlich ist der Bauer ein freier Unternehmer und kann damit selbst entscheiden, was unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen aus dem jeweiligen Betrieb gemacht wird. Herr Minister, danke für das Gespräch.


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Tag der Meister Exkursion / Ziegen, Mutterkühe und Skilifte begeisterten Beim Meistertag der Landwirtschaft am 30. Jänner haben sich 40 Meister und Meisterinnen in Wolfurt getroffen. Ein Tag voller Eindrücke und neuen Informationen rund um Betriebe in der Region.

Auf die robuste Schweine-Rasse Duroc wird beim Flötzerhof gesetzt.

von Florian Vinzenz ARGE Meister  05574/400-470

Die Doppelmayr/Garaventa Gruppe Als Qualitäts-, Technologieund Marktführer im Seilbahnbau betreibt Doppelmayr/Garaventa Produktionsstandorte sowie Vertriebs- und Serviceniederlassungen in mehr als 35 Ländern der Welt. Bis heute realisierte das Unternehmen über 14.500 Seilbahnsysteme für Kunden in 88 Staaten. Mit Flexibilität, Know-how und Pioniergeist ist die Gruppe allen

Beim Flötzerhof gibt es viel zu sehen. In den letzten Jahren wurde der Betrieb zu einem Schaubauernhof mit Ziegen, Schafen, Schweinen und Hühnern ausgebaut.

Herausforderungen in traditionellen und neuen Märkten gewachsen. Mit innovativen Transportsystemen setzt Doppelmayr/ Garaventa immer wieder Maßstäbe: Höchster Komfort und

Sicherheit definieren die Anlagen – sowohl in Sommer- und Wintertourismusgebieten als auch im urbanen Personennahverkehr. Ebenso überzeugen die Materialtransportsysteme und Seilbahnen für präventive Lawinenauslösung mit Effizienz und Leistungsstärke. Saison­übergreifende Gesamtnutzungskonzepte runden das umfassende Angebot ab. Doppelmayr/Garaventa beschäftigt 2.452 Mitarbeiter weltweit. 1.265 davon alleine in Österreich, 384 in der Schweiz. 90 Lehrlinge werden in Österreich und 28 in der Schweiz ausgebildet.

Flötzerhof Spezialitäten vom Bauernhof, Wolfurt Der ARGE-Meister Vorstand v.l: Obmann Ronald Eberle, Stv. Michael Tschann, Beirat Othmar Müller und Obfrau Yvonne Hubert.

Mutterkuhbetrieb Zwickle: Für die Meister wurden Tür und Tor geöffnet.

Bernd Hörfarter hat, zusammen mit seinen Eltern, in den letzten fünf Jahren den Flötzerhof zu einem Schaubetrieb ausgebaut. Er hält Mutterschafe, 80 Milchziegen, 150 Masthühner, 25 Legehennen und 15 Schweine. Ziel ist es, die Marke Flötzerhof als Qualitätsbegriff zu positionieren und Landwirtschaft, im wahrsten Sinne des Wortes, begreifbar zu machen. Für die Schweine wird derzeit ein neues Stallgebäude errichtet. Weiters werden jedes Jahr bewirtete Events mit Livemusik,

live-melken, u.v.m. veranstaltet. Schweine-, Hühner-, Lamm- und Kitzfleisch werden auf Vorbestellung ab Hof verkauft und in Partnerbetriebe geliefert. Käse, Wurst, Eier und Milch werden im Hofladen angeboten. Die Ziegenmilch wird an den Betrieb Metzler Molke zur Veredelung übergeben. Auch am Wolfurter Markt werden jeden Freitagnachmittag Produkte verkauft.

Mutterkuhbetrieb Familie Zwickle, Wolfurt Auf dem Betrieb der Familie Zwickle werden rund 80 Mutterkühe mit Kälbern und zwei Stieren gehalten. Ein Teil der Kälber wird für die Nachzucht verwendet. Ein Teil geht als Jährling in die Metzgerei und ein Teil wird als Einsteller verkauft. Über den Sommer werden alle Tiere gealpt. Die Kalbinnen werden meist mit einem Angus-Stier gedeckt, um eine leichte Kalbung zu gewährleisten. Gefüttert wird vorwiegend Silage. Die Anzahl der Muttertiere wurde im letzten Jahrzehnt schrittweise mit den Stallbauten erhöht. Die Betriebsflächen sind großteils arrondiert. Ein Dank gilt allen Exkursionsbetrieben und allen anwesenden Meistern. Der Meistertag dient auch für persönliche Gespräche unter Meisterkollegen und ist so doppelt wertvoll. Ein Dank auch dem Bgm. Christian Natter für den Besuch und den kurzen Überblick über die Gemeinde Wolfurt. Es hat uns besonders gefreut, dass die Meister und Landtagsabgeordneten Josef Türtscher und Bernhard Feuerstein beim Meistertag auch dabei waren!


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Bäuerinnen

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Lebens.Werte schaffen.

Gebietswahlen Oberland Gebietswahlen Vorderland

Neue Gebietsbäuerin im Oberland ist Andrea Eckard, Elisabeth Amann ist als Stellvertreterin bestätigt worden. Karin Amann ist als Stellvertreterin neugewählt worden.

Im Vorderland sind Gebietsbäuerin Irene Wiedermann und Stellvertreterin Waltraud Wüstner wiedergewählt worden. Neu im Team ist Jutta Maisen.

Bäuerinnenorganisation Vorarlberg und LFI Vorarlberg Ein gesunder Boden ist wertvoller als Gold Mittwoch, 25. Februar, 13:30 bis 16:30 Uhr, Kaplanhaus Andelsbuch Das Jahr 2015 wurde von der UN-Generalversammlung zum Jahr des Bodens erklärt. In diesem Seminar „Ein gesunder Boden ist wertvoller als Gold” wecken wir Ihr Bewusstsein für das wertvolle Gut Boden. Bodenexperte DDI Günter Mair berichtet über die Grundlagen des Bodens, Auswirkungen schlechter Bodenbehandlung sowie Bodendruck und Bodenbearbeitung. Die wichtigen Zusammenhänge von Fütterung und Fruchtbarkeit erläutert Dr. Hannes Kohler, Tierarzt. Was können Sie als Bäuerinnen und Bauern beitragen um einen guten Boden zu erhalten, was macht einen „guten” Boden aus und welche Bodenpflege ist die richtige? Diese Fragen werden am Kursnachmittag erläutert, anschließend ist Zeit für eine Diskussion und Beantwortung Ihrer Fragen. Programm: 13:30 bis 15:30 Uhr: Ein gesunder Boden ist wertvoller als Gold, DDI Günter Mair, Lehrer am BSBZ Hohenems 15:30 bis 16:00 Uhr: Fütterung und Fruchtbarkeit, Dr. Hannes Kohler, Tierarzt 16:00 bis 16:30 Uhr: Diskussion und Beantwortung von Fragen Referenten: DDI Günter Mair, Dr. Hannes Kohler Kursbeitrag: EUR 10,– pro Person Anmeldung bis 18. Februar: LFI Vorarlberg, T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at

Gebietswahlen Vorderwald Landesbäuerin Andrea Schwarzmann und Direktor Dr. Gebhard Becher gratulieren den neu gewählten Gebietsbäuerinnen Krimhilde Steurer und ihrer Stellvertreterinnen Martha Winder und Martha Bolter.

Fastenkurs Bezauer Bäuerinnen luden zum Fastenkurs mit Christiane Weis Passend zum Jahresanfang, nach einer üblicherweise genussvollen Weihnachtszeit, luden die Bezauer Bäuerinnen wiederum zu einer Basen-Fastenwoche, professionell und sehr persönlich begleitet von Ernährungsberaterin, Christiane Weis ein. Nicht nur die bäuerliche Bevölkerung, sondern auch Fastenfreunde, welche Lust dazu hatten sich eine „Auszeit“ für Körper, Geist und Seele zu gönnen, waren dabei. Am Anfang stand ein fixer Ernährungsplan aus ausschließlich basischer Ernährung für die ganze Fastenwoche. Täglich gab es ein gemeinsames Treffen mit Christiane, welche sich bei jeder einzelnen Teilnehmerin über ihre Befindlichkeit erkundigte und sehr wertvolle Tipps gab. Wir durften von ihrem unheimlich großen Wissen über Gesundheit, Essgewohnheiten, Reinigung und Heilung durch Fasten, sehr viel Wissenswertes erfahren. Es war eine wohltuende Woche für die ganze Runde und wir hoffen, dass uns die guten Vorsätze, die gesunde Ernährung, die richtige Atmung kombiniert mit viel Bewegung, noch lange im Unterbewusstsein bleiben wird. Herzlichen Dank an Christiane Weis und ganz besonders an das Bezauer Bäuerinnen-Team für die tolle Organisation!


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Pflanzenschutz im Bioanbau Bio-Obstanbau lockt viele Interessierte zur Jahreshauptversammlung Vor der Jahreshauptversammlung der Erwerbsobstbauern fand ein öffentlicher Vortrag zu Pflanzenschutzmitteln für den Bio-Obstbau statt. Karl Waltl aus der Steiermark, anerkannter Fachmann auf diesem Gebiet, führte die knapp 70 Zuhörer in die Eigenheiten dieser Mittel ein. Auch im Bio-Obstbau ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln inzwischen Usus, um eine gewisse Ertragssicherheit und eine gute Fruchtqualität zu erreichen.

Freitag, 6. Februar 2015

Einerseits wirkt es gut und rasch gegen Schädlinge, andererseits schädigt es auch Nützlinge. Bitterholzextrakte, Bacillus-thuringiensis-Mittel, Granuloseviren, Nematodenpräparate und Öle sind weitere insektizide Möglichkeiten.

Manches erlaubt

Vorbeugen wichtig

Informativer Vortrag / Karl Waltl aus der Steiermark berichtete detailliert über die richtige Verwendung der im Bio-Obstbau zulässigen Pflanzenschutzmittel.

Allerdings sind hier ganz andere Mittel üblich als im IP-Anbau. Waltl betonte, dass selbstverständlich alle anbautechnischen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Obst vorbeugend vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen.

Bei vielen Kalamitäten kommt der Obstbauer aber nicht um eine Behandlung der Kulturen herum. Gegen tierische Schädlinge sind im Bio-Obstbau Pflanzenextrakte, mikrobielle Ge-

genspieler, Nützlinge und Sexuallockstoffe erlaubt. NeemExtrakte wie NeemAzal T/S wirken gut gegen die Mehlige Blattlaus oder den Frostspanner. Noch breiter wirken Pyrethrum-Präparate wie Spruzit.

Gegen Pilzkrankheiten werden vorrangig die Wirkstoffe Kupfer, Schwefel sowie einige Karbonate eingesetzt. Hinzu kommen schwefelsaure Tonerden und Seifen. Karbonate und Schwefel sind auch in Düngemitteln enthalten, Karbonate und Bikarbonate sogar in Lebensmitteln, so dass diese Stoffe keine Pflanzenschutzmittelrückstände auf den Früchten hinterlassen. Aus diesem Grund könnten sie auch in IP-Betrieben kurz vor der Ernte eingesetzt werden.

Wer am Vortragsskript oder an der regelmäßigen E-MailZusendung des Bio-Obst-Rundschreibens interessiert ist, kann sich beim Fachbereich Obst & Garten melden (T 05574/400232, E obst-garten@lk-vbg.at).

Baumwärter tagten Themenvielfalt mit Kirschessigfliege, kleinen Bäumen und gesundem Boden Gut besucht war auch heuer der Obstbautag der Baumwärter in Rankweil. Der neue Obmann Armin Rauch aus Dünserberg konnte gut 150 Interessierte aus Vorarlberg und Tirol begrüßen. Auch einige Vertreter der Politik, wie LR Ing. Erich Schwärzler, LAbg. Christoph Metzler, Bgm. Martin Summer und LK-Direktor Gebhard Bechter gaben den Baumwärtern die Ehre. Passend zum UN-Jahr des Bodens gab Dr. Werner Jans aus Oberschwaben einen detaillierten Überblick über die Praxis der Pflanzenernährung, Bodenbeprobung und bedarfsgerechte Düngung. Obstbau-Referent Ulrich Höfert berichtete über

Werner Jans informierte über eine bedarfsgerechte Pflanzen­ ernährung.

Neu-Obmann Armin Rauch leitete erstmals den Obstbautag.

die Probleme mit der Kirschessigfliege und die Lösungsansätze, die sich derzeit bieten. „Hast du keinen Raum, pflan-

ze eine Baum“ lautete der Titel des letzten Referates, in dem Markus Kobelt, Baumschuler und Züchter aus der Schweiz,

über die Züchtung von Säulen und Mini-Bäumchen für kleine Gärten oder Balkone berichtete. Die Vorträge und zusätzliche Informationen sind in Kürze auf der Homepage der Baumwärter herunter zu laden: www.ogv.at/baumwaerter


Freitag, 6. Februar 2015

Durchmischtes Jahr Jahreshauptversammlung der Obstbauern im Zeichen von Licht und Schatten Am 29. Jänner fand die Jahreshauptversammlung der ARGE statt. Obmann Jens Blum und ObstbauReferent Ulrich Höfert konnten von Positivem wie auch von weniger Positivem berichten. Obst & Garten  05574/400-230

Der neue alte Vorstand der ARGE Erwerbsobstbauern / v.l. Obm.-Stv. Manfred Nägele, Gaißau, Obmann Jens Blum, Höchst, Beirat Gerold Amann, Koblach, Kassier Martin Winder, Dornbirn, Schriftführer Albert Büchele, Hard, Beirat Werner Alge, Lustenau, Obstbau-Ref. Ulrich Höfert. Es fehlen die Beiräte Rudolf Vollmar, Höchst, und Christoph Mähr, Düns.

teils starke Schäden. Das frühe, kühle Frühjahr bremste allerdings den Feuerbrand ein, so dass zum zweiten Mal in Folge kein Streptomy-

cineinsatz freigegeben werden musste. Die Apfelernte war leicht überdurchschnittlich. Besonders betonte Jens Blum die gute Zu-

Hittisau triumphiert Schutzwaldpreis / Vorarlberger Projekt gewinnt den prestigeträchtigen Spezialpreis Zum 9. Mal vergab die ARGE Alpenländische Forstvereine den Alpinen Schutzwaldpreis Helvetia. Das Schutzwaldprojekt Bolgen­ ach II aus Vorarlberg gewann dabei den Spezialpreis der Jury. Die vielen Beteiligten, darunter die Gemeinde, Waldbesitzer, Jäger und das Forstamt, haben sich gemeinsam der Pflege des Schutzwaldes in Hittisau gewidmet und so sein Bestehen auf Jahrzehnte hinweg gesichert. Nominiert waren insgesamt zwölf innovative Projekte und Ideen aus Österreich, der Schweiz, Bayern und Südtirol. Als Vorzeigebeispiele setzen sie sich für den Erhalt und die Pflege des alpinen Schutzwaldes ein. Umweltminister Andrä Rupprechter und politische Vertreter aus dem In- und Ausland haben an der Verleihung am 30. Jänner 2015 in der Tiroler Gemeinde Galtür

sammenarbeit in der Vermarktung, die trotz Russland-Krise zu guten Preisen für den Ländle Apfel führte. Weitere Schwerpunkte galten der Weiterbildung und der Pflege der Marke „Ländle Apfel“. Hierbei wurde die gute Zusammenarbeit mit LQM und LFI gelobt.

Immer mehr Bürokratie

von DI (FH) Ulrich Höfert

Das Obstjahr 2014 war geprägt von einem frühen Vegetationsbeginn, durchwachsenem Wetter und einer recht passablen Ernte. Der frühe Start begünstigte die Kirschessigfliege, ein neuer Schädling, der 2014 bereits an späten Kirschsorten Schäden hervorrief. Auch an den diversen Beeren bis hin zum Holunder gab es

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Allgemein leiden die Obstbauern unter der zunehmenden Belastung mit Vorschriften und Auflagen – sei es bei den Pflanzenschutzmitteln, den Etikettierungsvorschriften, den Vermarktungsvorgaben oder anderen Bereichen des Betriebes. Im einzelnen klein aber in Summe inzwischen massiv und in ihrer Sinnhaftigkeit oft zweifelhaft belasten sie die kleinstrukturierten Obstbaubetriebe in Vorarlberg. Die Neuwahlen des Vorstandes brachten keine Veränderungen. Obmann bleibt auch weiterhin Ing. Jens Blum. Schutzwaldes. Zuletzt war es den Waldbesitzern wichtig, die Stieleiche als stabile Baumart einzubringen, auch hinsichtlich des Klimawandels. Dafür haben Schulkinder Holzkisten gebaut und sie mit Eicheln gefüllt. Im Wald aufgestellt, hat sie der Eichelhäher auf natürliche Art und Weise verteilt. „Es ist ein ausgezeichnetes Projekt, mit vielen Aspekten“, sagte die Jury, „Es ist vorbildlich, Kinder miteinzubinden, schließlich sind sie die Entscheidungsträger der Zukunft“.

Auch Krumbach nominiert

Sieger / Das Schutzwaldprojekt „Bolgenach II” aus Hittisau konnte die Jury überzeugen.

teilgenommen. Die Jury hat das Projekt „Bolgenach II: Einsatz für den Wald – innovativ und mutig” aus Hittisau mit dem Spezialpreis ausgezeichnet.

Fast eine Dorfinitiative Die Initiatoren des Projekts haben innerhalb sechs „SpezialJahre” den Schutzwald gegen zukünftige Herausforderung

gerüstet. Die Gemeinde hat mit Waldbesitzern, Förstern und Jägern ein Konzept erarbeitet um den Wald wieder zu verjüngen. Eine eigene Jagdstrategie wurde entwickelt, denn das Wild hat viele junge Pflanzen gefressen. Die Initiative hat sich bewährt: Kleine Bäumchen wachsen heran und sichern den Bestand des

Unter den Nominierten aus Vorarlberg war auch das Projekt „Junger Wald in Krumbach”. Es zeigt, wie die Gemeinde der Motor der Schutzwaldbewirtschaftung sein kann. Dutzende Kleinwaldbesitzer haben hier miteinander an der Pflege der Wälder teilgenommen. Organisiert wird der Alpine Schutzwaldpreis Helvetia von der ARGE Alpenländische Forstvereine, einem Zusammenschluss von acht Forstvereinen. Der Tiroler Forstverein war in diesem Jahr für das Austragen des Preises verantwortlich.


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Zukunft Berglandwirtschaft Landjugend / Projektarbeit im Vorderwald ladet zur Diskussion

Dornbirner Herbst Sie haben Lust, Ihren Betrieb, Ihren Verein und vor allem Ihre Produkte auf einem der schönsten und belebtesten Marktplätze Vorarlbergs zu präsentieren? Beim Dornbirner Herbst bietet sich die Gelegenheit dazu. Wir suchen noch besondere Akteure, die im Oktober einen Samstagvormittag lang ihre Aktivitäten und Produkte vorstellen möchten. Wichtig ist uns eine Einbindung der Besucher durch Verkostungen, Beratungen oder Aktivitäten und natürlich der Bezug zur Land- und Forstwirtschaft. Geboten wird eine professionelle Organisation der Veranstaltung inklusive Bewerbung und eine kleine Aufwandsentschädigung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bitte bis 13. Februar bei Elisabeth Zeiner, T 05574/400-703 oder E elisabeth.zeiner@lk-vbg.at

Impressum Herausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 Bregenz T 05574/400-441 F 05574/400-600 Druck: RussMedia GmbH Gutenbergstraße 1 6858 Schwarzach Anzeigen: MEDIA TEAM Gesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 Röthis T 05523/52392, F DW 9 Abonnement: Christine Stadelmann T 05574/400-441 F 05574/400-600 E presse@lk-vbg.at Jahres-Abo: EUR 35,–

Am Donnerstag, 12. Februar dreht sich in Hittisau alles um wichtige Zukunftsfragen der Berglandwirtschaft. Die Landjugend Jungbauernschaft Gebiet Vorderwald veranstaltet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunft Berglandwirtschaft”. von Barbara Geißler Landjugend  05574/400-130

Was erwartet die heimische Berglandwirtschaft? Welche Entwicklungen stehen bevor? Welche Chancen gilt es zu nutzen, welche Gefahren lauern? Diese zentralen Themen beschäftigen die Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald in letzter Zeit besonders. Bewegende Schlagzeilen rund um den bevorstehenden Quotenfall, die anhaltende Alpflächenproblematik und das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA genannt „TTIP” lassen immer wieder Zweifel aufkommen. Der landesweite Landjugendschwerpunkt im Jahr 2015 „Zusammenhalten – Land gestalten“ hat die acht Vorstandsmitglieder der Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald dazu bewogen, all diese Fragen nach außen zu tragen. Dabei gilt als Mittelpunkt die heimische Berglandwirtschaft aktiv mitzugestalten. Aus dem Grundgedanken heraus ist ein Projekt entstanden, das unserer bergbäuerlichen Gesellschaft Aufwind verleihen soll. Begeistert und voller Tatendrang freut sich die Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald ihr Projekt vorzustellen.

Podiumsdiskussion „Zukunft Berglandwirtschaft“ Am Donnerstag, 12. Februar um 20:15 Uhr veranstaltet die Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald in Hittisau im Ritter-von-Bergmann-Saal eine

Der Vorstand der Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald lädt zur Podiumsdiskussion.

Podiumsdiskussion über wichtige Zukunftsfragen der heimischen Berglandwirtschaft. Unter der Moderation von MAB Martina Rüscher diskutieren LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger, Agrarsprecher LAbg. Josef Türtscher (VP), Agrarsprecher Ing. Reinhold Einwallner (SPÖ), Agrarsprecher Daniel Allgäuer (FPÖ) und Vertreter der Grünen- und Neos­ partei über zukunftsweisende Themen. Die Landjugend Jungbauernschaft Vorderwald lädt alle Interessierten aus Nah und

Fern recht herzlich zu diesem Diskussionsabend ein um sich zu informieren, Meinungen auszutauschen und Fragen zu stellen. Der Jugend gehört die Zukunft – lasst sie uns mitgestalten!


Freitag, 6. Februar 2015

„Da möchte ich mitreden” Online Diskussionsforum / LK startete auf der Homepage neuen Service für Mitglieder Zahlreiche agrarische Themen und Anliegen beschäftigen die Mitglieder der Landwirtschaftskammer Vorarlberg. Mehrfach wurde der Wunsch geäußert sich öffentlich zu einem dieser Themen äußern und seine Meinung kund tun zu können und die Ansichten von Berufskollegen zu erfahren. Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat sich als erste Landwirtschaftskammer Österreichs entschlossen für ihre Mitglieder ein Online-Diskussionsforum einzurichten, um sich öffentlich mit Kollegen auszutauschen, was mit Leserbriefen nicht möglich wäre. Dieses LK-Diskussionsforum steht allen Mitgliedern der Landwirtschaftskammer Vorarlberg über die LK-Homepage vbg.lko.at kostenlos zur Verfügung. Jedes LK-Mitglied kann, nach einer einmaligen Registrierung seine Anliegen und Meinungen zu Themen aus der Land- und Forstwirtschaft 24 Stunden täglich kundtun. Das LK-Diskussionsforum ist kein anonymer Diskussionsraum, wo keiner den anderen kennt, sondern ein offener Raum, wo man sich mit Namen kennt. Anonyme Kommentare abzugeben ist also nicht möglich.

Meinungsaustausch Das LK-Diskussionsforum dient auch nicht für direkte Anfragen an die LK-Mitarbeiter und Funktionäre der Landwirtschaftskammer mit dem Anspruch auf Beantwortung, sondern dient nur der persönlichen Meinungsäußerung.

Benutzerregeln! Bevor Sie Ihre Beiträge veröffentlichen, bitten wir Sie die folgenden Verhaltensregeln und Gesetzesvorgaben im Sinne einer interessanten und fairen Diskussion zu lesen und zu befolgen. • Mit Ihrer persönlichen Anmeldung zum Diskussions-

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Diskussionsforum / Sich mitteilen und mit anderen austauschen, das ermöglicht das erste LK-Online-Diskussionsforum Österreichs.

forum erklären Sie sich automatisch mit der Einhaltung der nachfolgenden Verhaltensregeln einverstanden. • Die Beiträge im LK-Diskussionsforum werden automatisch mit Namen und Wohnort des Benutzers versehen. • Die Kommentare dienen nur privaten, nicht geschäftlichen Zwecken. • Es dürfen keine personenbezogenen Daten ohne die Zustimmung der Betroffenen veröffentlicht werden. • Beleidigende, verleumderische oder andere rechtswidrige Inhalte werden nicht geduldet. Gegen sachliche Erwiderungen ist nichts einzuwenden. • Werbung für sich selbst, für andere oder Verkaufsofferte sind nicht erlaubt. • Die Angabe von Links ist nicht erwünscht. Möglich ist die Angabe von Links offizieller Seiten wie des Bundes, der Länder und Gemeinden und ähnlicher öffentlicher Stellen. • Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg übernimmt keine Haftung für die Beiträge. Dementsprechend werden die Forumsbeiträge zur Kenntnisnahme überlassen,

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10

UNSER LÄNDLE

Rätsel 696

Freitag, 6. Februar 2015

RÄTSEL Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffernfelder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entsteht ein Tierhautprodukt. wühlender Grünlandschädling, Mehrzahl

Blume in lichten Gehölzen u. auf Waldwiesen

1 Blume, Blüte, französisch

Traglast, SteinobstAbkürzung art

Lösung des Rätsels Rätsel 695,letzten Lösung

Einstreumaterial

9

Übrigens ... ... ist nun der neue Agrarkommissar Phil Hogan bereits 90 Tage im Amt. Mit dem RusslandEmbargo hatte er gleich zu Beginn eine wesentliche Herausforderung. In einer Zwischenbilanz zeigte er sich trotzdem optimistisch für die Entwicklung des europäischen Agrar- und Lebensmittelsektors. Mich wundert das nicht gerade, denn wenn er nach 90 Tagen schon pessimistisch wäre, hätte er nicht Kommissar werden dürfen... meint euer „Dängelema“

Zentrum einer Gemeinde, Handelsort

5

Blumenfee

römisch für 90

Faultier

rote Apfelsorte

ägyptische Großstadt am Nil

4

israelische Fluglinie auf welche Art?

11

fest, nicht weich

3

Anredewort

2

Schiff Noahs

Stadt und Fluss in Böhmen (dt. Name)

12

italienische Tonsilbe

8

Überbleibsel chem. Zn. f. Schwefel

ADAM 2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Die Lösung ergibt ein Tierhautprodukt. (Auflösung in der nächsten Ausgabe)

13

R695

Auf zur Tier & Technik! Durch eine Kooperation mit den Organisatoren der Messe „Tier & Technik“ können Abonnenten von „Unser Ländle“ zu einem besonders günstigen Tarif zur Landwirtschaftsmesse nach St. Gallen fahren.

genießt eine breite Abstützung in sämtlichen Landwirtschaftssektoren und ist auf ein Fachpublikum im Landwirtschaftsbereich ausgerichtet. Mehrere Sonderschauen, wie z.B. „Zusatzverdienst auf dem Bauernhof” oder „Milchschafe” versprechen Informationen aus erster Hand.

Für nur EUR 17,– pro Person gibt es die Busfahrt ab Dornbirn, eine Eintrittskarte und einen Gutschein für eine Olma Bratwurst. Dieses besondere Angebot sollte man nutzen!

Gewohnter Service

Wichtigste Messe Mit fast 30.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und 450 Ausstellern ist die „Tier & Technik“ die wichtigste, jährlich statt­findende, landwirtschaftliche Fachmesse der Schweiz. Die vierzehnte internationale

G U R T X C D X X L

U R I X W H I S K Y

X T C F X O X X O S

X R O X C R A M B E

N U T A T I O N X E

S E T X X E X X L X

X B A N D N U D E L

Haben Sie etwas zu sagen?

13

1

X T X X B I E N N E

RL694

10

frei, engl. Küchenkraut (Doldenblütler

S A E G E Z A H N X

GAENSESCHMALZ GAENSESCHMALZ

6

ehem. brit. Weltreich norddt. Verneinung

kandierte Orangenschalen

7

gleich 14. Buchstabe im ABC (Chancen) … Reding (männliche Rolle in Schillers Drama „Wilhelm Tell)

N X X W X M X I X

Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik findet von Donnerstag, 19. bis Sonntag, 22. Februar statt. Die Tier & Technik

Unsere Leserfahrt findet am Freitag, 20. Februar statt. Abfahrt ist pünktlich um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Schorenhalle in Dornbirn. Die Eintrittskarten werden im Bus ausgeteilt, somit kann jeder ohne Verzögerung ins Messegelände. Die Rückfahrt von St. Gallen ist auf allgemeinen Wunsch heuer erst um 16:30 Uhr. Mehr Informationen unter www.tierundtechnik.ch

Dann nutzen Sie doch einfach das neue LK-Diskussionsforum auf unsere Homepage unter vbg.lko.at. Alle Mitglieder der Landwirtschaftskammer haben diese neue Möglichkeit, um sich mit Kollegen auszutauschen. Einfach auf der Homepage registrieren und schon gehts los.

Teilnehmerinfos Bitte nur anmelden, wer wirklich mitfahren kann! Die Preise sind genau kalkuliert. Wer kurzfristig nicht kann, muss sich bei uns bis zum 18. Februar wieder abmelden, damit andere nachrücken können. Freitag, 20. Februar, Tier & Technik 9:00 Uhr: Abfahrt Schorenhalle in Dornbirn (Achtung: Parkplatz gebührenpflichtig!) ca. 9:30 Uhr: Ankunft in St. Gallen 16:30 Uhr: Abfahrt St. Gallen Kosten: EUR 17,– pro Person, bezahlt wird im Bus Anmeldung bis spätestens Freitag, 13. Februar bei „Unser Ländle“, Christine Stadelmann unter T 05574/400-441. Reisepass bitte nicht vergessen!


Freitag, 6. Februar 2015

Wochentermine Landjugend Vorarlberg Jungbauern Agrarkreis „Alternativen zur Milchwirtschaft“ Donnerstag, 19. Februar, 20:00 Uhr, Nenzing, Betrieb Krebitz (Trienzenstraße 51) Programm: Betriebsführung, Inputreferat „Was kommt, wenn die Milch geht?!“ mit DI Markus Krebitz; begrenzte Teilnehmerzahl Infos & Anmeldung im LJ-Büro, T 05574/400-130

Vorderwald Podiumsdiskussion „Zukunft Berglandwirtschaft“ Donnerstag, 12. Februar, 20:15 Uhr, Ritter-von-Bergmann-Saal, Hittisau Podiumsdiskussion mit den Agrarsprechern der Parteien: Vorarlberger Volkspartei, FPÖ, SPÖ, Grüne, Neos Themen: Quotenfall, Alpflächenproblematik, TTIP Moderation: Martina Rüscher, MAP.

Bäuerinnen Vorarlberg Exkursion zum Bundesbäuerinnentag in die Steiermark/ Schladming Dienstag, 14. April bis Donnerstag, 16. April Congress Schladming, Europaplatz, Steiermark Nächtigung: Hotel Zirngast Kostenbeitrag: EUR 200,– pro Person für die Fahrt, Nächtigung im Doppelzimmer inkl. Frühstück, Abendempfang und Bäuerinnentag Infos & Anmeldung FL Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

Uhr, Hotel Berger Hof. Wer Lust hat kommt maskiert! Allesind herzlich willkommen! Das Bäuerinnenteam vom Bärg freut sich auf einen gemütlichen und lustigen Abend mit euch!

St. Gallenkirch Bauernmarkt, Freitag, 6. Februar, ab 8:30 Uhr auf dem Raiffeisenplatz; regionale Köstlichkeiten und Handwerksartikel, mit Bewirtung

LFI Erwachsenenbildung Freitag, 20. Februar 1933 | Gemüse selbst gesät und vermehrt Samstag, 21. Februar 1858 | Gut vorbereitet in die Hofübergabe/-nahme Samstag, 21. Februar 1989 | Melkkurs für Fortgeschrittene Mittwoch, 25. Februar 1944 | Obfrau, Obmann, Vorstandsmitglied sein: Worauf kommt es an? Mittwoch, 25. Februar 2062 | Ein gesunder Boden ist wertvoller als Gold Donnerstag, 26. Februar 1763 | Jagdrecht für den Grundeigentümer Donnerstag, 26. Februar 1900 | Vegan im Alltag: Mehr als nur Grünzeug Freitag, 27. Februar 2016 | Erste Hilfe für ­Vergiftungsfälle Samstag, 28. Februar 1816 | Rindfleisch von der Weide Infos & Anmeldung Im LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191

Fastentreff zum Thema: Bauer trifft Bibel Start: Donnerstag, 19. Februar, 20:00 bis 21:00 Uhr, Moststüble von Gertrud Fetz, jeden Donnerstag in der Fastenzeit mit anschließendem gemütlichen Beisammensein Anmeldung: Veronika Rusch, T 0664/1559992.

Bartholomäberg

Fleckvieh

Donnerstag, 12. Februar, 19:30

wir wieder Herdebuchbewertungen durch. Fleckviehzüchter, die Tiere zu bewerten haben, können sich bei der Geschäftsstelle melden. Am Mittwoch, 18. Februar, organisieren wir eine Einkaufsmöglichkeit von Fleckviehzuchtkälbern aus Niederösterreich. Auskünfte bei der Geschäftsstelle. Johann Kaufmann, T 05572/32066 bzw. 0664/1158292

Vorarlberger Noriker-Züchter Rösslerball – Samstag, 7. Februar, 20:15 Uhr, Krone, Langenegg Für Unterhaltung sorgt das „Wälderecho”.

In den nächsten Wochen führen

gen Bedingungen und Fahrtechniken werden ebenso trainiert, wie das richtige Verhalten in gefährlichen Situationen. Die Kosten für die Teilnahme am Traktor-Fahrsicherheitskurs werden für Unfallversicherte bei der SVB mit einem Förderbeitrag von EUR 86,– unterstützt. Für den einzelnen Teilnehmer verbleibt somit ein Selbstbehalt von EUR 60,–. Kurstermin in Röthis: 20. März Anmeldung: Frau Schwendinger, T 05522/81220 beim ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Röthis.

OGV Gartenseminar

Saatmaistagung BayWa-Agrar Saatmaistagung „Die Saat“ Mittwoch, 11. Februar, 19:30 Uhr, Hotel Krone, Hatlerstraße 2, Dornbirn-Hatlerdorf

SVB Sprechtage Bludenz: Dienstag, 10. Februar 9:30 bis 11:00 Uhr, Rathaus Frastanz: Dienstag, 10. Februar 13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeindeamt Krumbach: Mittwoch, 11. Februar 10:00 bis 11:00 Uhr, Gemeindeamt Bezau: Mittwoch, 11. Februar 13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeindeamt Damit Ihnen konkrete Auskünfte gegeben werden können, rufen Sie bitte vorher an, T 05574/4924. Der entsprechende Akt kann dann zum Sprechtag mitgenommen werden.

Traktor-Fahrsicherheitskurs

Braunvieh Anmeldungen zur Herdebuchbewertung Ab sofort können wieder Kühe für die lineare Beschreibung und zur Herbebuchbewertung angemeldet werden. Die Beurteilung ist ein sinnvolles Zuchtmittel um Vererbungstendenzen und Eigenschaften von Zuchtstieren zu erheben. Der Züchter kann dadurch gezielter besamen und seine Herde im Exterieur verbessern. Weiters werden dadurch wichtige Informationen für deren Nachkommen gespeichert die auch beim Verkauf von Zuchttieren förderlich sein können. Anmeldungen sind bis spätestens 23. Februar an den Vorarlberger Braunviehzuchtverband zu richten. T 05574/42368, F 05574/ 42368-6, E kuno.staudacher@lk-vbg.at

Dornbirn

11

UNSER LÄNDLE

Am ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Röthis wird auch heuer wiederum ein Traktor-Fahrsicherheitskurs angeboten. Der Termin ist Freitag, 20. März, dieser Kurs wird von der SVB in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC durchgeführt. Der Kurs dauert einen Tag und beinhaltet einen kurzen theoretischen Teil und einen umfangreichen Praxisteil auf dem Testgelände. Speziell auf Traktoren eingeschulte Instruktoren zeigen, welche Kräfte beim Traktoreinsatz – auch mit schweren Anhängern – wirken. Auf besonderen Gleitbelägen können extrem rutschige Fahrbahnbeläge wie Eis und Schnee simuliert werden. Ausweichmanöver unter schwieri-

Neues OGV Gartenseminar Der Verband Obst- & Gartenkultur Vorarlberg bietet 2015 nach den Schwerpunkten Gemüse im Hausgarten und Naschgarten ein neues mehrtägiges Gartenseminar an: Der Staudengarten. Im Fokus stehen dabei die ausdauernden Zierpflanzen. Ihre Wohlfahrtswirkung auf Mensch, Tier und Insekten macht die ausdauernden krautigen Pflanzen zu idealen Gartenbewohnern. Marianne Ritter, Marlene Schwarz und Melitta Sohm erarbeiteten ein informatives Programm rund um die Staudenwelt unserer Gärten und wollen aufzeigen, wie stimmungsvoll Stauden in unseren Gärten in Szene gesetzt werden können. Das Seminar startet bereits am Donnerstag, 19. Februar. An diesem Abend werden verschiedene Lebensbereiche vorgestellt und die wechselnden Höhepunkte im Gartenjahr beleuchtet. Drei weitere Kurstage mit Vorträgen, Gartenbesichtigung sowie einer Lehrfahrt runden das abwechslungsreiche Programm ab. Verschiedene Experten wie Marianne Ritter, Thomas und Elke Kopf, Dr. Jürgen Knickmann (HBLFA Schönbrunn), DI Nina Busse (Insel Mainau) u.a., beleuchten die Pflanzenverwendung und in mehreren Gärten wird man sich vom Charme der ausdauernden Gartengewächse aus nächster Nähe überzeugen können. Nähere Infos zum Seminar finden Sie unter www.ogv.at. Anmeldungen richten Sie bitte an Sigrid Ellensohn, E schrift@ogv.at, T 0664/5222901.


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UNSER LÄNDLE

Freitag, 6. Februar 2015

Marktbericht

Woche 06

Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Rinder, Kälber

Ländle Metzg Freiland Bio Weiderind* u. andere Beef**

efef

Schweine

Jungstiere u. Ochsen E 2-3

von bis 3,80 - 4,09

Ø 3,91

Ø 4,90

Ø 5,15

Klasse

U 2-3

3,76 - 4,05

4,02

4,90

5,10

Klasse S

Notierungspreis1 1,33

Zuchten 1,13

MFA2

efef QF

Bio Ländle MetzgSchwein3 Vorarlberg

63 u. mehr

1,62

1,90

Börsenpreis1 1,55

1,61

1,89

1,54

3,69 - 3,98 3,49 - 3,78

3,88 -

4,90 n. V.

5,05 --

62 61

1,59

1,87

1,52

Wurststier

2,71 - 3,49

-

--

--

60

1,56

1,84

1,49

Kalbinnen E 2-3

3,54 - 3,72

-

4,90

5,15

59

1,53

1,81

1,46

U 2-3

3,50 - 3,68

-

4,90

5,10

58

1,49

1,77

R 2-3

3,43 - 3,61

-

4,90

5,05

57

1,45

1,73

1,42 1,38

O 2-3

3,23 - 3,41

-

n. V.

--

56

1,36

1,64

1,33

Wurstkalbinnen Kühe U 1-4

2,25 - 3,06 1,76 - 2,42

-

--

--

55

1,31

1,59

1,28

54

1,27

1,27

1,24

R 1-4

1,69 - 2,35

2,21

53

1,23

1,23

1,20

O 1-4

1,54 - 2,20

1,97

52

1,20

1,20

1,17

P 1-4

1,39 - 2,05

1,85

51

1,17

1,17

1,14

E

5,86 - 6,22

-

U

5,71 - 6,07

6,00

R

5,46 - 5,82

5,77

O2

5,16 - 5,52

5,50

3,40 - 4,50

3,57

R 2-3 O 2-3

Kälber

Wurstkälber *) **)

wie efef

Klasse E

Klasse U

Klasse R

50

1,15

1,15

1,12

49 u. weniger

1,14

1,14

1,11

von

bis

1,10

1,16

--

1,13

Zuchtsauen

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung) 2) Muskelfleischanteil 3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate und > 290 kg Schlachtgewicht Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.) Einstellrinder Salzburg männlich 210 - 250 kg 2,23 - 2,88

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

weiblich 210 - 250 kg 1,90 - 2,50

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

Rasse

pro kg LG

von - bis

Ø

Braunvieh männlich

1,00 - 1,40

-

-

Braunvieh weiblich

bis 0,90

-

-

Belgierkreuzungen männlich

4,00 - 4,50

-

-

Belgierkreuzungen weiblich

2,70 - 3,00

-

-

sonstige Kreuzungen männlich sonstige Kreuzungen weiblich Fleckvieh männlich

2,00 - 2,50 1,80 - 2,20 -

-

-

-

-

-

40,00 - 70,00

-

-

70,00 - 100,00

-

-

Fleckvieh weiblich Holstein männlich/Stück (50-55 kg) Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

Holzmarkt (Februar 2015)

Versteigerung Dornbirn am

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3

1,95 - 2,10

Stärkeklasse Fi 3a+, Blochholz Fi 2a+, Schwachnutzholz Ta 3a+, Blochholz

Qualität B B/C B

Preis in EUR (exkl. MwSt.) 98,– bis 105,– 94,– bis 97,– 90,– bis 95,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde ­gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei Straße Markttelegramm: Markt zufriedenstellend, auf Käfer achten, gute Konditionen des Waldverbandes nutzen, inkl.- und exkl.- Preise beachten! Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E edgar.haefele@lk-vbg.at, www.waldverband.at Brennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2014/15 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt, bis 6 rm, zugestellt) Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 73,– Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 104,– Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta < w 30 pro srm 31,5 (exkl. MwSt) Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R

Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA 2,2

4,2

2,1

6,1 2

6

4

1,9

5,9

1,8

3,6

Euro/kg

5,8

Euro/kg

Euro/kg

3,8

5,7 5,6

1,7

1,6

5,5 3,4

1,5

5,4 1,4

5,3

3,2

1,3

5,2 5,1

3 KW 49

KW 50

KW 51

KW 52

KW 01

Wochen

KW 02

KW 03

KW 04

2013/2014

KW 05

KW 06

2014/2015

1,2

KW 49

KW 50

KW 51

KW 52

KW 01 Wochen

KW 02

KW 03

KW 04 203/2014

KW 05

KW 06

2014/2015

KW 49

KW 50

KW 51

KW 52

KW 01

KW 02

Wochen

KW 03

KW 04

2013/2014

KW 05

KW 06

2014/2015


Freitag, 6. Februar 2015

13

UNSER LÄNDLE

Gesund ins Leben – Gesund durchs Leben Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern ist sehr bemüht für die Gesundheit und Lebensqualität der Versicherten aktiv zu sein. Vielen Krankheiten kann durch gezielte Vorsorgemaßnahmen vorgebeugt werden. Deswegen bietet die SVB unter anderem für Kinder und Jugendliche, junge Familien, Erwachsene und Senioren speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Gesundheitsaktionen und Erholungsaufenthalte an. Die Schwerpunkte der Gesundheitsmaßnahmen im Überblick: • Gesundheitsaktion für Kinder und Jugendliche - Fit ins Leben - Meeresklimatische Aufenthalte - Heilpädagogische Aufenthalte • Gesundheitsaktion „Junge Familie“ • Gesundheitsaktion „Pflegende Angehörige“ • Gesundheitsaktion „Nach der Pflege“ • Gesundheitsaktion 50plus • Gesundheitsaktion für Frauen und Männer in besonderen Situationen (FIBS/MIBS) • Gesundheitsaktion für Senioren • Gesundheits-Aktiv-Woche (GAW) • Arbeits-Medizinische-Woche (AMW) Die neuen Termine der SVB-Gesundheitsangebote für das Jahr 2015 in den verschiedenen Standorten österreichs (außer GAW und AMW) wurden fixiert. Diesbezügliche Informationen erhalten Sie jederzeit im Regionalbüro Vorarlberg unter T 05574/4924-7618, Renate Böhler und auf unserer Homepage unter www.svb.at.

Gut vorbereitet in die Hofübergabe/-nahme Samstag, 21. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr BSBZ Hohenems Die Hofübergabe ist für den Betriebsleiter ein besonderer Prozess, ebenso für den Übernehmer. Er fordert von allen Beteiligten Geduld und Einfühlungsvermögen. Neben diesen zwischenmenschlichen Aspekten sind finanzielle sowie rechtliche Fragen wesentliche Bestandteile einer guten Übergabe/-nahme. Alle beteiligten Personen, „Jung und Alt“, sind herzlich willkommen.

Melkkurs für Fortgeschrittene Samstag, 21. Februar, 14:00 bis 19:00 Uhr BSBZ Hohenems Die hohen Qualitätsanforderungen an die Rohmilch und Tiergesundheit erfordern eine hohe Fachkompetenz des Betriebsführers rund um die Milchgewinnung, Eutergesundheit, Melktechnik und Anlagenbetreuung. In diesem Kurs für Fortgeschrittene wird schwerpunktmäßig auf die Melk- und Anlagentechnik, Eutergesundheit und prophylaktischen Maßnahmen eingegangen.

St.Gallen/Schweiz 19.– 22. Februar 2015 15 Internationale Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik

Funktionärsschulung Mittwoch, 25. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr BSBZ Hohenems Für Funktionäre in land- und forstwirtschaftlichen Fachverbänden und Institutionen sind die Sitzungsleitung, Jahresplanung und Kommunikation mit unterschiedlichen Personen wichtige Aufgaben. Worauf muss ich bei Vorstandssitzungen achten und wie gestalte ich den Ablauf einer Jahreshauptversammlung? Nach diesem Seminartag sind Sie für Ihre wichtige Tätigkeit als Funktionär/-in bestens gerüstet.

www.lfi.at/vbg Öffnungszeiten: täglich 9 –17 Uhr www.tierundtechnik.ch

Anmeldung und Information unter: T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at


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UNSER LÄNDLE

Freitag, 6. Februar 2015

Kommt der Maiswurzelbohrer? Maisanbau / Konsequenter Fruchtwechsel verhindert größere Schäden Der Maiswurzelbohrer zählt weltweit zu den wirtschaftlich bedeutendsten Schädlingen im Maisanbau. von Ing. Christian Meusburger Pflanzenbau  05574/400-330

Der Käfer stammt aus Amerika und wurde 1992 vermutlich über den Luftweg nach Europa geschleppt. Im Jahre 2002 wurde er erstmals in Österreich registriert und mittlerweile wurde er im vergangenen Jahr im Nachbarland Tirol nachgewiesen. Der Maiswurzelbohrer ist etwa fünf Millimeter groß und hat eine gelbschwarze Färbung. Die Larven des Maiswurzelbohrers fressen an den Maiswurzeln und bohren sich später auch in die Wurzeln der Pflanze. Die Käfer fressen bevorzugt

Bist

Pollen und die Narbenfäden. Die befallenen Pflanzen lassen sich leicht aus der Erde ziehen, weil das Wurzelsystem nicht mehr intakt ist. Bei starkem Befall können die Maispflanzen umkippen. Bei ausreichender Wasser- und Nährstoffversorgung bildet die Pflanze neue Wurzeln, sie richtet sich wieder auf. Die Stängel erhalten danach eine gekrümmte Form.

Befruchtung eingeschränkt Der Maiswurzelbohrer legt den Großteil der Eier in Maisfelder ab. Die im folgenden Frühjahr aus diesen Eiern schlüpfenden Larven können sich allerdings nur entwickeln, wenn sie junge Maiswurzeln als Nahrung vorfinden. Ist dies nicht der Fall, sterben die Larven ab. Die fertig entwickelten Käfer beginnen ca. Mitte Juli bis August zu fliegen, diese fressen wiederum an den

du

schon dabei?

en r e i m r o f Wir indich gerne ...

persönlich am Telefon oder im Web auf www.laendle.at/guetesiegel

Narbenfäden der Maispflanzen, wodurch die Befruchtung eingeschränkt bzw. verhindert werden kann. Als Wirtspflanze für die Larven dient ausschließlich Mais, der Käfer frisst auch an anderen Kulturpflanzen.

Die Larven des Maiswurzelbohrers fressen an den Maiswurzeln.

Fruchtfolge wichtig In Vorarlberg sind wir aufgrund des niedrigen Populationsdruckes in der Lage, mittels Fruchtfolge den Käfer soweit zu unterdrücken, dass das Schadniveau möglichst lang nicht erreicht wird. Bei einer Fruchtfolge mit Unterbrechung von Mais auf Mais wird den Larven die Nahrungsgrundlage entzogen. Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat an mehreren Standorten Beobachtungsstationen eingerichtet, um bei einem möglichen Auftreten des Maiswurzelbohrers rasch handeln zu können.

Bei starkem Befall können die Maispflanzen umkippen.

Die Käfer fressen bevorzugt Pollen und die Narbenfäden, sodass es nicht zur Befruchtung kommt.

Welche Produkte tragen das Ländle Herkunfts- und Gütesiegel? • Hauptrohstoffe aus Vorarlberg • Hauptanteil der Wertschöpfung in Vorarlberg • Einhaltung von Richtlinien betreffend Produkt- und Produktionsqualität

Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH, Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz, T 05574 400-700, laendle@lk-vbg.at


Freitag, 6. Februar 2015

TIERE

HEU / STROH / FUTTER

Milchrassekälber gesucht: 75 bis 85 kg lebend, zur Vermarktung im Ländle. Tel. 0664 3355969 oder 0664 4026952

Verkaufe HEU - STROH, Silomais, Grasballen. Elsensohn Martin, TRANSVIEH-AGRAR, Tel. 0664 4036792

Suche noch Jungvieh auf Alpe im Montafon (Salonien), Tel. 0664 9640629

BIOFUTTERMITTEL

Verkaufe 2 Kuhkälber mit guter Abstammung. Tel. 0664 5435715 Verkaufe 2 Kreuzungskälber (FV x BV), geb. 18.4.14., Zwilling! Mutterleistung 7400, Vater Hurey. Tel. 0664 4658708 Junge Wollschweine und Minischweine, sowie junge Hasen zu verkaufen, Tel. 0664 9110403 Verkaufe 2 schöne BV Kuhkälber. Schwarzenberg, Tel. 0664 5388212

Bioheu, Stroh und Graspellets von zertifiziertem Biobetrieb. Tel. 0049 151 64198396

Wir liefern

HEU und STROH in allen Variationen, sowie Maissiloballen in bester Qualität.

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L-Kommunikation ausgezeichnet Die Informationskampagne „Lebenswert. Österreich. Die neue Ländliche Entwicklung 2020” des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) hat letzte Woche in Brüssel beim Kommunikationspreis zur Gemeinsamen Agrarpolitik zwei erste Plätze belegt. Die BMLFUW-Kampagne überzeugte sowohl in der Kategorie „Kommunikation mit Inte­ ressensvertretern” als auch beim kategorieübergreifenden OnlinePublikumsvoting. „Seit über einem Jahr arbeite ich dafür, den Wert der Landwirtschaft verstärkt im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Dafür ist es wichtig, Agrarpolitik greifbar zu machen. Die Kampagne ist nicht nur bei den Expertinnen und Experten gut angekommen, sondern auch bei all den Menschen, die Online für uns gestimmt haben. Das zeigt, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind”, erklärte Bundesminister Andrä Rupprechter. Mit dem Doppelerfolg konnte sich Österreich 2014 gegen rund 150 eingereichte Projekte aus 28 EU-Mitgliedsstaaten durchsetzen. Die GAP-Kommunikationspreise zeichnen jedes Jahr die besten Kommunikationsprojekte zur Gemeinsamen Agrarpolitik der EU aus und werden in den drei Kategorien „Kommunikation mit Interessensvertretern”, „Kommunikation mit der Öffentlichkeit” und „innovative Kommunikation” sowie einem Spezialpreis des Publikums vergeben. Im Zentrum der Kampagne standen authentische Menschen aus allen Bundesländern und sämtlichen landwirtschaftlichen Produktionszweigen, die den ländlichen Raum durch ihre tägliche Arbeit immer lebenswerter machen.

Freitag, 6. Februar 2015

Abschied / Dir. Dr. Gebhard Bechter, Sigrid Gasser und Präsident StR. Josef Moosbrugger. Mit über 300 Besuchern konnte die Veranstaltung im Montafon einen neuen Besucherrekord verzeichnen.

Die Kammer war da Mit dem Besuch in Doren endete die diesjährige Ländle-Tour der Landwirtschaftskammer Vorarlberg.

Damit bestätigt sich für uns, dass wir den richtigen Themenmix zusammengestellt haben”, so LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger.

Im Rahmen der Serviceaktion „Die Kammer kommt in die Region” wurden auch in diesem Jahr zehn verschiedene Orte in allen Regionen des Landes besucht. Gut 2.000 Bäuerinnen und Bauern haben diese Gelegenheit wahrgenommen und den persönlichen Kontakt mit Mitarbeitern und Funktionären der Landwirtschaftskammer genutzt. „Die Besucherzahlen zeigen uns eindeutig, dass diese Art der Information sehr geschätzt wird, haben wir doch in allen zehn Gemeinden die wir besucht haben neue Besucherrekorde zu verzeichnen.

Regionale Themen Neben den drei Grundreferaten konnten in allen Gebieten Wunschthemen „bestellt” werden, was auch eifrig genutzt wurde. LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter sieht darin eine gelungene Weiterentwicklung des Serviceangebotes. „Mit den Wunschthemen können auch regionalspezifische Anliegen vermittelt werden, die nicht überall den gleichen Stellenwert haben”, so Bechter. Nach dem diesjährigen Besucheransturm steht also außer Frage, dass die Kammer auch im nächsten Jahr wieder in die Regionen kommen wird.

Doren war die letzte Station von „Die Kammer kommt in die Region 2015”.

Pensionsantritt Letzten Freitag hat sich die langjährige LK-Präsidiumsassistentin Sigrid Gasser mit einem großartigen Fest für alle Mitarbeiter in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Gut zehn Jahre lang war sie für die Landwirtschaftskammer, zuerst in der Obst- und Gartenbauabteilung und dann im Präsidium tätig. „Sie war nicht nur fachlich, sondern immer mit Herz und Seele bei der Arbeit, und das haben nicht nur wir im Haus, sondern auch unserer Mitglieder gespürt und geschätzt. Wenn es um die Arbeit ging, kannte Sigrid keine Uhr und verbrachte viele Überstunden und auch den einen oder anderen Samstag im Büro. Das ist keine Selbstverständlichkeit, zeigt aber wie sehr Sigrid die Arbeit für die Vorarlberger Landwirtschaft am Herzen lag”, so Präsident StR. Josef Moosbrugger. Zur Nachfolgerin wurde Kristina Spiegel bestellt. Sie absolvierte die landwirtschaftliche Fachausbildung, Bereich Hauswirtschaft im BSBZ und machte anschließend die Matura in Marienberg. Kristina kam vor eineinhalb Jahren als Assistentin ins LFI in die Landwirtschaftskammer und ist seit dieser Woche nun im Präsidium die Ansprechperson.

Neu im Präsidiums-Vorzimmer / Kristina Spiegel.


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