Unser Laendle KW 04-2015

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Unser

Mitteilungen der Landwirt­­­schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 23.01.2015 | Nr. 04 | 81. Jahrgang

Die Kammer vor Ort Auf großes Interesse stoßen die regionalen Infoabende der Landwirtschaftskammer.

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Grüne Woche Der Export österreichischer Lebensmittel war das herrschende Thema beim Auftakt der Grünen Woche in Berlin.

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Einheitswert Ab Mitte Jänner sollten in Vorarlberg die ersten Direktbescheide für Waldbesitzer zugestellt werden.

GZ 02Z030536 W | P.b.b. Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstrasse 9, 6900 Bregenz


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Freitag, 23. Jänner 2015

Im Export erfolgreich Direktor Gebhard Bechter

TTIP – Ein guter Tipp?

Das angestrebte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaftsabkommen TTIP zwischen USA und EU steht in keinem guten Licht. Ausnahmsweise haben bei diesem Vorhaben sogar Konsumenten und die landwirtschaftlichen Produzenten die gleiche Position: Skepsis und Ablehnung.

Also gab und gibt es zahlreiche

Proteste unterschiedlichster Form aus dem Kreis der breiten Bevölkerung zu diesem Schreckgespenst. Hauptkritikpunkte: • Mit Hormonfleisch, KlonSchafen und Chlorhühnern aus Amerika werden die europäischen Lebensmittelstandards unterlaufen. • Schmutzkonkurrenz wird befürchtet: Die US-Farmer produzieren billiger. Neben ihrer vorteilhaften Größe haben sie die strengeren europäischen Vorschriften für Tierhaltung, Gülleausbringung und Naturschutz nicht einzuhalten. • Über den Investorenschutz könnten internationale Konzerne europäische Staaten über Schiedsgerichtsverfahren zwingen ihren Investitionsvorhaben zuwider laufende Gesetze aufzuheben.

Der unüberhörbare öffentliche

Aufschrei hat gefruchtet. Die Verhandlungsinhalte wurden jüngst veröffentlicht. Der Vorwurf der Verschleierungstaktik ist damit weg. Dieser Tage wurde verlautbart, der Investorenschutz wird in der bisher angedachten Form nicht kommen. Die gegenseitige Anerkennung der geographischen Ursprungsbezeichnungen ist auf gutem Weg.

Europa muss sich weiter wehren. Nur ein ausgewogenes Abkommen hat eine Chance auf Einigung.

Grüne Woche Berlin / Heimische Agrarspitze will Exportpotenzial weiter ausbauen Der Export österreichischer Qualitätsprodukte war das dominierende Thema beim traditionellen Pressegespräch der heimischen Agrarspitze am ersten Messetag der Internationalen „Grünen Woche” in Berlin. Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter will einen nationalen rechtlichen Rahmen schaffen, um den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Österreich grundsätzlich zu verbieten, sowie „rote Linien” in den TTIPVerhandlungen verteidigen. Die „Exportinitiative.neu” des Ministeriums wird sich heuer auf China, Südkorea, die USA sowie die Westbalkan-Länder konzentrieren. Für eine deutliche Steigerung der EU-weiten geografischen Herkunftsangaben für heimische Agrar- und Lebensmittelwaren sprach sich Hermann Schultes, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, aus. BauernbundPräsident Jakob Auer möchte eine Exportagentur einrichten und damit das Vermarktungspotenzial der heimischen Betriebe in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft bündeln. Letzte Woche hat das EU-Parlament Regelungen zugestimmt, die den Mitgliedsländern erlauben, selbst über den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) zu entscheiden (siehe auch Seite 3).

Exporterfolge „Das Russland-Embargo für zahlreiche westliche Lebensmittel hat eine rasche Ausrichtung auf neue Zukunftsmärkte erforderlich gemacht. Das ist uns gut gelungen”, so Rupprechter, der als Beispiel die kürzliche Unterzeichnung des Veterinärabkommens mit China nennt – womit der künftige Export von Schweinefleisch in das Reich der Mitte besiegelt wurde. Die chinesi-

keinen Verhandlungsspielraum gibt. Die hohen österreichischen Standards dürfen durch das geplante Abkommen nicht aufgeweicht werden”, verlangte Rupprechter. Das gelte vor allem auch für geschützte Herkunftsbezeichnungen.

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Exportoffensive / Agrarminister Andrä Rupprechter setzt auf den asiatischen Markt.

schen und die österreichischen Veterinärbehörden arbeiten derzeit an der Umsetzung des Abkommens. Im Frühjahr wird Rupprechter mit einer Delegation neuerlich nach China reisen, um entsprechende Schwerpunkte zu setzen. Überdies sollen Lieferungen von heimischen Verarbeitungsprodukten aus Schweinefleisch künftig nach Südkorea sowie Exporte auf die Philippinen nach erfolgreicher Auditierung der Betriebe möglich sein. In den USA, dem wichtigsten Drittlandstaat für den heimischen Export, will der Ressortchef mit einer „EdelweißOffensive” im Zusammenhang mit „Sound of Music” starten und somit den Absatz österreichischer Qualitätsprodukte weiter ausbauen.

TTIP Bezüglich der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA nimmt Rupprechter eine „klar differenzierte” Position ein. „Ich bin grundsätzlich nicht gegen das TTIP, weil es große Chancen für die europäische Landwirtschaft und die Lebensmittelwirtschaft bringt – es gibt aber rote Linien, für die es

Deutliches Ausbaupotenzial bei den EU-weiten geografischen Herkunftsangaben „Geschützte geographische Angabe g.g.A.” und „Geschützte Ursprungsbezeichnung g.U.” für heimische Erzeugnisse sieht LK-Präsident Schultes. „Unsere Land- und Ernährungswirtschaft schafft es, Qualitätsprodukte für die ganze Welt zu produzieren. Wir beliefern über 100 Länder, doch die beiden EU-Instrumente der geschützten Herkunftsbezeichnungen nützen wir kaum, weil uns die eigene Bürokratie daran hindert. Italien hat 266 Spezialitäten geschützt, Frankreich 219 und selbst Portugal hat eine Liste mit 111 Produkten. In Österreich sind es nur 14 Erzeugnisse, wie Steirisches Kernöl oder Wachauer Marille”, monierte Schultes. Seiner Meinung nach ist ein Potenzial von 30 bis 50 geschützten heimischen Herkünften möglich, das könne man zustande bringen. Zudem sei die 2014 gestartete Initiative „Schau drauf, wo‘s herkommt” für immer mehr internationale Kunden ein Argument, nach österreichischen Spezialitäten zu greifen, unterstrich der LK-Präsident.

Exportagentur Im Hinblick auf neue Marktchancen sprach sich Bauernbund-Präsident Auer für die Einrichtung einer Exportagentur aus. „Hoffnungsmärkte wie Asien, USA oder unsere südlichen Nachbarn sollten mit konzertierter Aufbereitung und Vermarktungsaktivitäten von einer Stelle koordiniert werden”, so Auer. (Quelle: AIZ)


Freitag, 23. Jänner 2015

Endlich Rechtssicherheit! EU-Parlament stimmt für nationale GVO-Anbauverbote Nach vier Jahren enden die Verhandlungen in der EU über nationale GVO-Anbauverbote. Mit einer qualifizierten Mehrheit von 480 Stimmen votierten letzte Woche die Europaabgeordneten für ein nationales Selbstbestimmungsrecht beim Anbau von GVO-Pflanzen. Sie schließen sich damit dem Verhandlungsergebnis mit den EU-Mitgliedsstaaten von Anfang Dezember an. „Jetzt haben wir Rechtssicherheit für den österreichischen Weg. Auf unseren Feldern werden auch in Zukunft keine gentechnisch veränderten Organismen angebaut”, begrüßte Landwirtschafts- und Umweltminister Andrä Rupprechter den Beschluss. „Das ist ein großer Erfolg für Österreich – sowohl für die Konsumentinnen und Konsumenten als auch für die Landwirtschaft.” Auch Elisabeth Köstinger, Agrar- und Umweltsprecherin der ÖVP im Europäischen Parlament, sprach „von einem Erfolg Österreichs in der EU”. „Wir im

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GVO-Anbauverbot / „Ein Komplettverbot in der EU scheiterte am Veto einzelner Mitgliedsstaaten”, so EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger.

EU-Parlament und die österreichische Bundesregierung haben gemeinsam durchgesetzt, dass es ein Selbstbestimmungsrecht jedes einzelnen Landes beim Anbau gentechnikveränderter Pflanzen gibt”, so Köstinger, die Chefverhandlerin der Europäischen Volkspartei für das neue Gesetz war.

Wissenschaftliche Begründung nicht zwingend Der Kompromiss sieht nun ein

TTIP: Gegenwind für das Schiedsgerichtsverfahren In einer Online-Befragung erteilen EU-Bürger Schiedsgerichtsverfahren zum Schutz von Investoren im geplanten Freihandelsabkommen zwischen EU und USA (TTIP) eine deutliche Abfuhr. 97 Prozent der Antworten lehnen den Investorenschutz in Schiedsgerichten (ISDS) ab. Allerdings handelt es sich bei den 145.000 abschlägigen Antworten um vorformulierte Texte von Interessengruppen. Lediglich 3.000 Personen und 450 Verbände machten sich die Mühe, eine Stellungnahme zum Investorenschutz selbst auszuformulieren. Auch aus Österreich gingen 33.753 überwiegend negative Stellungnahmen ein. Mit einem Anteil von 22,6 Prozent aller Antworten verzeichnete die Alpenrepublik die real zweithöchste und verhältnismäßig zur Einwohnerzahl größte Beteiligung in Europa. Nur in Großbritannien war die Teilnahme mit 52.008 Reaktionen noch höher. Die Sorgen sind groß, dass Investoren mit umfangreichen Schadenersatzklagen vor privaten Schiedsgerichten staatliche Gesetze aushebeln könnten. Fast alle Teilnehmer an der Umfrage forderten, ISDS aus den Handelsgesprächen mit den USA herauszunehmen oder die Verhandlungen gleich zu stoppen. Die EU-Kommission will mit dem Europaparlament und den EU-Mitgliedsstaaten beraten, wie man auf die Ablehnung von ISDS reagieren soll. Der Handelsausschuss des Europaparlaments lehnt das Schiedsgericht ebenfalls ab.

zweistufiges Verfahren vor, mit dem Mitgliedsstaaten für GVOPflanzen eine Ausnahmeregelung, ein sogenanntes „Opt Out”, erwirken können. Zusätzlich dazu müssen die Länder, die GVO anbauen, deren Übergreifen auf angrenzende Gebiete verhindern. Mitgliedsstaaten können die Regelung unverzüglich anwenden. Mit den neuen Regeln zum GVO-Anbau müssen die EU-Mitgliedsstaaten ihre Ver-

bote nicht mehr wissenschaftlich begründen, was bisher nach der Schutzklausel der GVO-Freisetzungsrichtlinie notwendig war. Sozioökonomische Kriterien oder Umwelt­ risiken durch lokale Gegebenheiten reichen als Begründung für ein Verbot aus. Das wissenschaftliche und gemeinsame Zulassungsverfahren sei erhalten geblieben, betonte EU-Verbraucherkommissar Vytemis Andriukaitis in der Debatte in Straßburg. Und dennoch hätten die EU-Mitgliedsstaaten mehr Freiheit beim GVO-Anbau. Die Linken und die Grünen stimmten im Europaparlament gegen die neuen GVO-Anbauregeln. „Ich hätte mir auch ein Komplettverbot von GVO-Anbau in der EU gewünscht, aber einige Mitgliedsstaaten haben ihr Veto eingelegt. Wer dem jetzigen Kompromiss nicht zustimmt, riskiert, dass die Gentechnikkonzerne auf dem Klageweg den Anbau in Österreich durchsetzen”, weist Köstinger die Kritik der Grünen zurück. „Unser wichtigstes Ziel war es, die bisher nur zeitlich begrenzt geltenden nationalen GVO-Anbauverbote so wasserdicht zu gestalten, dass kein Gentechnikkonzern sie mit einer Klage aushebeln kann”, erläutert die Europaabgeordnete. „Dies haben wir nun geschafft”, so Köstinger.

62. Wintertagung startet

(Quelle: AIZ)

Nächsten Montag startet die 62. Wintertagung des Ökosozialen Forums im Austria Center Vienna. Das Generalthema der heurigen Wintertagung lautet „Wirtschaften mit Zukunft”. Im Mittelpunkt wird die Frage stehen, wie die heimischen Betriebe von zukünftigen Trends profitieren können. Bei den unten angeführten Links finden Interessierte aktuelle Informationen zu den Programmen der Fachtage. Alle Fachtage im Überblick • Agrarpolitik – Montag, 26. Jänner, Wien http://www.oekosozial.at/index.php?id=14206 • Ackerbau – Dienstag, 27. Jänner, Hollabrunn http://www.oekosozial.at/index.php?id=14197 • Geflügelproduktion – Mittwoch, 28. Jänner, Hatzendorf http://www.oekosozial.at/index.php?id=14198 • NEU! Fachtag Bergwirtschaft – Donnerstag, 29. Jänner, Innsbruck http://www.oekosozial.at/index.php?id=14200 • Gemüse-, Obst- und Gartenbau – Donnerstag, 29. Jänner, Wien http://www.oekosozial.at/index.php?id=14201 • Schweineproduktion – Donnerstag, 29. Jänner, Messe Wels http://www.oekosozial.at/index.php?id=14092 • Grünland- & Viehwirtschaft – Donnerstag, 29. und Freitag, 30. Jänner, Aigen im Ennstal


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Freitag, 23. Jänner 2015

Einheitswert Hauptfeststellung Aktueller Stand / Erinnerungsschreiben, Pachtbetriebe und Kleinstwaldbesitzer

EU-Agrarkommissar Phil Hogan

Bürokratieabbau hat Top-Priorität Nach dem Start der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik will sich EU-Agrarkommissar Phil Hogan in der nächsten Zeit vor allem auf die Verringerung des Verwaltungsaufwandes, die Stärkung von Erzeugerorganisationen, das Russland-Embargo sowie die neue EU-Bioverordnung konzentrieren, wie er in einem Pressegespräch auf der „Internationalen Grünen Woche” in Berlin ankündigte. „Diese Punkte stehen auf meinem Arbeitsprogramm ganz weit oben”, betonte Hogan. Ergebnisse zum Bürokratieabbau möchte der EU-Agrarkommissar innerhalb seines ersten Amtsjahres liefern. „Einfachere Regeln führen zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und erhöhen das Jobpotenzial in der Landwirtschaft, das gilt sowohl für die ländlichen Gebiete als auch für den Agrarhandel”, unterstrich er. Die Bürokratie solle unverzüglich in effektiver Weise verringert werden. Hogan spricht dabei von einem „pragmatischen und flexiblen Ansatz”, denn Vereinfachung komme nicht mit einem „großen Schlag” und könne auch nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt erreicht werden. Eine konstante Vorgehensweise sollte aber letztendlich das Leben der Bauern und der weiteren Akteure vereinfachen. Allerdings gibt der Kommissar zu bedenken, man solle die Regeln nicht zu häufig ändern, um den Landwirten und nationalen Behörden Stabilität zu geben. Hinsichtlich des Russland-Embargos setzt Hogan auf alternative Märkte – „entweder innerhalb der EU oder auch in anderen Teilen der Welt, zum Beispiel im Fernen Osten.

Ende November haben jene Betriebe, die im Sommer zur Abgabe der Erklärung für die Einheitswert Hauptfeststellung angeschrieben wurden und noch keine Erklärung abgegeben haben, vom Finanzamt ein Erinnerungsschreiben bekommen. von Vincent Obrist LK Vorarlberg  05574/400-299

Diese Betriebe sind aufgerufen ihre Erklärungen zu machen und an das Finanzamt zu schicken.

Pachtbetriebserklärungen Ab Ende Dezember sind die ersten reinen Pachtbetriebserklärungen an Bewirtschafter ohne Eigenflächen versandt worden. Bei diesen Bewirtschaftern sind die Höhe der Marktordnungsprämien und unter Umständen mögliche Viehzuschläge relevant für den Einheitswert. Wichtig ist es, die vorgedruckten Daten zu kontrollieren und gegebenenfalls Änderungen bzw. Ergänzungen vorzunehmen. Ist der Pächter/Bewirtschafter zum Stichtag 1.1.2014 schon Eigentümer von Flächen, soll das für dieses Eigentum vorhandene Einheitswertaktenzeichen auf der Rückseite des Formulares „LuF 3-B“ ergänzt werden. Ein tierhaltender Pachtbetrieb erhält meistens auch das Tierformular „LuF-1 T“ mit zugeschickt. Wenn sich der vorgedruckte Durchschnittsbestand aus 2013 gravierend geändert hat, bzw. ändert, besteht die Möglichkeit, die Stückzahlen auszubessern. Die Jahresproduktionen von Mastsauen, -hühner, -lämmer sind auf jeden Fall zu ergänzen. Ebenfalls werden die gesamtbewirtschaftete Fläche und die Anzahl der Vieheinheiten auf Fremdalpen benötigt.

Vincent Obrist ist bei der Einheitswert Hauptfeststellung gerne behilflich.

Für die Selbstberechnung der Vieheinheiten, bzw. des Viehzuschlages zum Einheitswert steht auf der Homepage der Landwirtschaftskammer unter vbg.lko.at beim Schwerpunktthema Einheitswerthauptfeststellung 2014 die Excel Vorlage „Vieheinheitenrechner“ zur Verfügung.

Wald: Erste Bescheide Ab Mitte Jänner werden auch in Vorarlberg die ersten Direktbescheide zugestellt – zuerst für Waldflächen unter zehn Hektar und/oder Landwirtschaften ohne Hofstelle und weniger als fünf Hektar Nutzfläche. Für diese Einheitswerte wurde keine Erhebung mittels Formular vorgenommen, sondern es werden auf Basis der vorhandenen Daten Sofortbescheide ausgestellt. Kontrollieren Sie die Einheitswertberechnung so rasch wie möglich! Nach vier Wochen Beschwerdefrist hat der neue Einheitswert Rechtsgültigkeit. Wenn beispielweise die Schutzwaldausweisung nicht

den eigenen Vorstellungen entspricht, kann Beschwerde eingelegt werden (früher Berufung). Ein Muster für eine Beschwerdeeinreichung beim Finanzamt wird auf der Homepage der Landwirtschaftskammer unter dem Schwerpunktthema Einheitswerthauptfeststellung 2014 zur Verfügung gestellt. Die Daten, die im Bescheid angeführt sind, können relativ einfach nachvollzogen werden. Es gibt pro Bezirk einen pauschalen Satz für Wirtschaftswald: Bludenz: EUR 235,–/Hektar Bregenz: EUR 254,–/Hektar Dornbirn: EUR 270,–/Hektar Feldkirch: EUR 299,–/Hektar Der Schutzwald gemäß Forstgesetz liegt bei EUR 35,–/Hektar. Weiters gibt es noch Auwald mit EUR 110,–/Hektar und Christbaumkultur auf Waldboden größer als 0,5 Hektar mit EUR 1.000,– /Hektar.

Wirtschaftswald oder Schutzwald Grundsätzlich ist das Forstgesetz Basis für die Einstufung als Schutzwald (§21 Forstgesetz 1975, Standortsschutzwald, Objektschutzwald). Wenn man sich nicht sicher ist, fragt man am besten beim zuständigen Landeswaldaufseher nach. Im Waldentwicklungsplan wurden die Schutzwaldflächen in Vorarlberg nur mit einer Genauigkeit von zehn Hektar kartiert. Damit kann dieser nur als Orientierung dienen (einsehbar im Internet auf der Homepage des Landes Vorarlberg im Vogis). Weitere Informationen zum Kleinstwald: • Landeswaldaufseher (Name und Telefonnummer bei der Gemeinde oder auf der Homepage des Landes unter Landwirtschaft und Forst): Abgrenzung Wirtschaftswald/Schutzwald • Informationen im Internet: Schwerpunktrubriken auf vbg.lko.at und www.bmf.gv.at


Freitag, 23. Jänner 2015

Bäuerinnen

Lebens.Werte schaffen.

Exkursion zum Bundesbäuerinnentag Bäuerinnen.Gemeinsam in die Zukunft Dienstag, 14. April bis Donnerstag, 16. April, Congress Schladming, Steiermark Programm Dienstag, 14. April – Anreise und Abendempfang Eintreffen: ab 17:30 Uhr; Beginn: 18:00 Uhr

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Begrüßung: Landesbäuerin Auguste Meier Grußworte LH Mag. Franz Voves und LH-Stellvertreter Hermann Schützenhofer Vorstellung des Bundeslandes Steiermark Gemütlicher Ausklang Mittwoch, 15. April – Bundesbäuerinnentag

• 9:30 Uhr Eintreffen • Begrüßung und Eröffnung, Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann • „Familien am Land“, BM Sophie Karmasin • „Frau in der Landwirtschaft und die Gemeinsame Agrarpolitik“, Hermann Schultes,

Präsident LK Österreich • „Vergangenes, Gegenwart und Zukunft“, 60 Jahre Bäuerinnenorganisation Steiermark • „Den Berg überwinden – neue Sichtweisen auf Grenzen und Wege“, Verena Bentele • „Zukunftsraum Land“, BM Andrä Rupprechter • Verleihung der Zertifikate des ZAM-Lehrgangs • 13:30 Uhr Mittagsbuffet Donnerstag, 16. April – Exkursion und Heimreise Nächtigung: Hotel Zirngast Kostenbeitrag: EUR 200,– pro Person für die Fahrt, Nächtigung im DZ inkl. Frühstück, Abendempfang und Bäuerinnentag Anmeldung & Infos bei Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

Junge Bäuerin unterwegs Dienstag, 24. Februar von 9:00 bis 17:00 Uhr im Bildungshaus St. Arbogast Wo stehe ich? Was tut mir gut? Was stärkt mich? Ein Tag Auszeit nehmen und auf Schatzsuche gehen: • Zeit für neue Impulse zu den Themen „eigene Ressourcen und Potenziale am Hof – eine Standortbestimmung“ • Zeit und Raum fürs Innehalten, Hinschauen, Austauschen, Vernetzen, Kreativ werden. Eine Kinderbetreuung ist vor Ort möglich. Die Kosten übernimmt die Bäuerinnenorganisation. Bitte bei der Anmeldung die Anzahl der Kinder sowie das Alter angeben. Trainer/-in: Mag.a phil Tanja Moser, Beitrag: EUR 25,–

Seminartag für Bäuerinnen im besten Alter Motiviert in die Gebieswahlen gestartet: Hinterer Bregenzerwald Nach den erfolgreich durchgeführten Ortsbäuerinnen-Wahlen ist im Jänner und Februar die Gebietsebene an der Reihe. Bundes- und Landesbäuerin Andrea Schwarzmann und Direktor Dr. Gebhard Bechter gratulieren der wiedergewählten Gebietsbäuerin Theresia Schneider, Egg (2. v. r.) sowie den neugewählten Stellvertreterinnen Hilde Meusburger, Großdorf (2. v. l.) und Annemarie Plankel, Au (3. v. l.).

Dienstag, 3. März von 9:00 bis 17:00 Uhr im Bildungshaus St. Arbogast Die Lebensmitte ist überschritten – erfahren und gut gefestigt stehen wir im Leben und in unserem Alltag. Und dennoch – einmal innehalten und wahrnehmen. Wo stehe ich? Was ist gut so, wie es ist – was möchte noch gelebt werden und wo sehe ich mich in fünf Jahren? „Ein Tag für mich“ – Impulsreferate, sich austauschen – menschlich und fachlich, und Zeit für kreatives Schaffen. Trainer/-in: Mag.a phil Tanja Moser Beitrag: EUR 25,– Anmeldung: Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at


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Bauprojekt des Monats In Bezau-Mittlere hat die Familie Fetz einen neuen Stall für ihre 16 Kühe mit Nachzucht gebaut. Im alten Stall wurden die Kühe noch mit dem Melkeimer gemolken und entmistet wurde händisch. Hofübernehmer Alexander hat nun mit kräftiger Unterstützung seiner Familie ein neues Wirtschaftsgebäude errichtet. Neben den Eltern und Bruder Julian halfen noch viele andere mit. So übernahm etwa Firmgötte Elmar Lingg die komplette Elektroplanung.

Enge Verhältnisse Bei den Planungen zum Neubau mussten vor allem die engen räumlichen Verhältnisse berücksichtigt werden. Vorne führt die Landesstraße vorbei, hinten rauscht der Dorfbach, links steht ein Nachbarhaus und rechts grenzt der Neubau direkt an das stehen gelassene alte Wohnhaus. Deshalb befindet sich die Güllegrube komplett unter dem Stallgebäude und das Heulager wurde deckenlastig auf dem Stall errichtet. Dadurch gelangt das Futter auch auf kürzestem Weg mit dem Heukran vom Lager zum Futtertisch. Dieser wird auch als Abladetenne

Stallneubau Fetz, Bezau Bauherr: Alexander Fetz, Bezau Planung: Planungsabteilung der Landwirtschaftskammer und der Agrarbezirksbehörde, Klaus Sutterlüty Zimmerer: Kaspar Greber, Bezau Baumeister: m bau, Schwarzenberg

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Freitag, 23. Jänner 2015

Alles unter einem Dach... verwendet, zumal im Sommer die Tiere auf der Alpe sind. Die Vollholzdecke und das sich darauf befindliche Heulager wird mit runden Betonsäulen abgestützt. Die Schichtholzbalken für die Stalldecke und das Dach sind jeweils 19 Meter lang und wurden in einem Stück aus dem Produktionsbetrieb im Nachbardorf angeliefert. Der Bereich von Melkstand, Milchzimmer und Kälberabteil wurde mit einem Flachdach optisch vom Hauptgebäude getrennt, wodurch der Gesamtbau nicht so wuchtig erscheint. Ein Lichtfirst auf dem Flachdach bringt viel Licht in den Stall und mit einem Brett als Flügelklappe lässt sich auch die Luftführung einfach steuern. Hubfenster ergänzen das Licht- und Luftangebot im Stall.

Stallneubau / Bei der Planung musste vor allem auf die räumliche Beengtheit Rücksicht genommen werden, denn vorne befindet sich die Landesstraße und hinten der Dorfbach.

Schnelle Bauausführung Auch das Zeitfenster für den Neubau war sehr eng. Denn bis Mitte Februar wurden die Kühe noch im alten Stall gemolken und im gleichen Sommer konnte schon das Futter im neuen Heustock fertiggetrocknet und gelagert werden. Eine Dachabsaugung über das gesamte Dach unterstützt die Heutrocknung. Im einseitigen Fischgrätenmelkstand können vier Kühe gemeinsam gemolken werden. Bauherr Alexander Fetz lobt in diesem Zusammenhang die am Bau beteiligten Firmen, die ihr vorgegebenes Zeitfenster bestens einhalten konnten. Vor dem neuen Gebäude wurde auch der Brunnen der Brunnengemeinschaft Litte erneuert, der schon so manchem durstigen Wanderer frisches Wasser gespendet hat. (von Armin Schwendinger)

Licht für den Futterbereich / Die Öffnungen im großen Schiebetor lassen viel Licht in den Innenraum.

Helga und Rudolf Fetz mit ihrem Sohn Alexander vor dem neuen Stallgebäude.

Frisches Wasser / Vor dem neuen Gebäude wurde auch der vorhandene Brunnen erneuert. Er gehört der Brunnengemeinschaft Litte, an dem fünf Haushalte beteiligt sind.


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Wohllaib KTZ

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Der Familie Fetz besten Dank für das Vertrauen und viel Glück mit dem schönen Stall!


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Bundesbraunviehschau 2015 Ausschreibung / Vorarlberg ist mit ca. 55 Kühen und 30 Kalbinnen vertreten

Freitag, 23. Jänner 2015

hen, Kalbinnen und Mutterkühen mit Kalb ausgestellt. Keine Leistungsanforderungen. Nur prämienberechtigte Tiere können ausgestellt werden.

Allgemeines: Ein Tier kann nur in einer Gruppe starten. Ausländische Tiere müssen am 31.12.2014 auf einem österreichischen Zuchtbetrieb gemeldet sein. Anlieferung ab Montag, 13. April möglich.

Auf der Bundesbraunviehschau 2015 werden in den Gruppen „Erstlingskühe“, „Jungkühe“ und „Altkühe“ je ein Champion, Reservechampion und Euterchampion ermittelt.

Am 18. und 19. April wird wiederum eine nationale Braunviehschau durchgeführt. Veranstaltungsort ist Imst. Ausgestellt werden ca. 174 Zuchtkühe und ca. 99 Kalbinnen, davon ca. 55 Kühe und ca. 30 Kalbinnen aus Vorarlberg. Anfang Februar wird eine Auswahlkommission des Verbandes jene Zuchttiere aussuchen, die an dieser Bundesbraunviehschau teilnehmen. Alle interessierten Braunviehzüchter, die nachstehende Bedingungen erfüllen, melden ihre Tiere mit Lebensnummer beim Braunviehzuchtverband bis spätestens 6. Februar 2015 an. Anmeldegebühr: EUR 10,– pro Zuchttier

Impressum Herausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 Bregenz T 05574/400-441 F 05574/400-600 Druck: RussMedia GmbH Gutenbergstraße 1 6858 Schwarzach Anzeigen: MEDIA TEAM Gesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 Röthis T 05523/52392, F DW 9 Abonnement: Christine Stadelmann T 05574/400-441 F 05574/400-600 E presse@lk-vbg.at Jahres-Abo: EUR 35,–

Eliteversteigerung:

Auftriebsbedingungen: • A lle Tiere, die am 31. 12. 2014 in einem österreichischen Zuchtbetrieb gestanden sind • K ategorien: Jungkalbinnen bis Dauerleistungskühe • K eine trockenstehenden Kühe • K eine Stiere

Mindestanforderungen: (1) Dauerleistungskühe über 70.000 kg Lebensleistung; (2) Dauerleistungskühe 50.000 bis 70.000 kg Lebensleistung: 3,7 % Fett und 3,3 % Eiweiß, oder 600 F+E Kg (3) Kühe ab der 2. Laktation: 1. Laktation 6.500 kg Milch, 3,7 % Fett, 3,3 % Eiweiß oder 520 F+E kg bei mindestens 6.500 kg Milch 2 Laktationen 7.000 kg Milch, 3,7 % Fett, 3,3 % Eiweiß oder 560 F+E kg bei mindestens 7.000 kg Milch 3 Laktationen u. mehr 7.500 kg Milch, 3,7 % Fett, 3,3 % Eiweiß oder 600 F+E kg bei mindestens 7.500 kg Milch (4) Erstlingskühe: Einsatzleistung mindestens 27 Kilogramm (bestes Ergebnis aus erster oder zweiter Kontrolle) Erstkalbealter unter 36 Monate

(5) Kalbinnen und Jungkalbinnen: Höchstleistung der Mutter 7.000 kg Milch, 3,7 % Fett, 3,3 % Eiweiß oder 560 F+E kg bei mindestens 7.000 kg Milch wenn die Mutter nur eine Erstlingsleitung hat gilt: 6.500 kg Milch, 3,7 % Fett, 3,3 % Eiweiß oder 520 F+E kg bei mindestens 6.500 kg Milch Jungkalbinnen dürfen am Tag der Ausstellung nicht jünger als ein Jahr sein (geboren bis 18. 4. 2014). Kalbinnen und Jungkalbinnen können entweder im normalen Bewerb oder im Jungzüchterbewerb starten. Beim Jungzüchterbewerb müssen die Vorführer zwischen 12 und 30 Jahre alt sein. Der Vorführer muss nicht mit dem Tierbesitzer verwandt sein. Es werden ein Typsieger und ein Vorführsieger ermittelt. (6) Zuchtwertprämierung: Innerhalb jeder Gruppe wird die beste Zuchtwertkuh ermittelt. Mindestanforderung 113 GZW. (7) Eiweißprämierung: Innerhalb jeder Gruppe (ausgenommen Erstlingskühe) wird die beste Eiweißkuh ermittelt. Mindestens 3,70 % Eiweiß (8) OBV: Es wird je eine Gruppe von Kü-

Voraussetzung für die Anmeldung ist ein genomischer Zuchtwert. Alle weiblichen Tierkategorien sind zulässig. Die gemeldeten Tiere werden vorbesichtigt. Maximal zehn Stück werden ausgewählt. Preisrichter: Alfred Weidele, RBW, Geschäftsführer der ARGE deutsches Braunvieh Anmeldeschluss: Freitag 6. Februar 2015 T 05574/42368

Weitere Betriebssperre Im Zuge der flächendeckenden TBC-Untersuchung aller Rinderbetriebe ist nun ein vierter Verdachtsfall aufgetreten, teilt die Veterinärbehörde des Landes Vorarlberg mit. Beim Tuberkulin-Hauttest hat ein Tier eine fragliche Hautreaktion gezeigt, weshalb die diagnostische Tötung durchgeführt wurde. Die Untersuchung der eingesandten Organe hat den Verdacht bestätigt, womit der Bestand bis zum endgültigen Untersuchungsergebnis vorläufig gesperrt bleibt. Obwohl die 19 Milchkühe des Betriebes mit negativem Befund untersucht sind, wird die Milch des Betriebes im Sinne des vorbeugenden Konsumentenschutzes nicht abgeliefert, sondern entsorgt. Damit sind derzeit vier Betriebe gesperrt. Mehr als 35.000 von den rund 50.000 Rindern und Kühen sind mittlerweile schon auf TBC getestet worden.


Freitag, 23. Jänner 2015

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Vorarlberg brennt

Baumwärter Obstbautag am 31. Jänner

VAKÖ / Qualitätssteigerung heißt das Erfolgsrezept Die Vereinigung der Abfindungs- und Kleinbrenner Österreichs hat etwa 1.400 Mitglieder im gesamten Bundesgebiet. Sie wurde 1994 gegründet, als der Bund markante Änderungen in der Alkohol-Gesetzgebung plante. Damals organisierten sich die Brenner, um den Gesetzgeber umzustimmen, was auch vielfach gelang. von DI (FH) Ulrich Höfert Obst & Garten  05574/400-230

Der Vereinssitz ist in Vorarlberg, die meisten Mitglieder sind Vorarlberger. Somit fand die Jahreshauptversammlung auch heuer in Hohenems statt. Obmann Elmar Domig konnte ca. 80 Mitglieder und zahlreiche Ehrengäste aus dem Inund Ausland begrüßen. Zum letzten Mal nach 20 Jahren regelmäßiger Teilnahme nahm Fritz Etter, Direktor der Eidgenössischen Alkoholverwaltung, den weiten Weg aus Bern auf sich. Er tritt Ende 2015 in den Ruhestand.

Vorarlbergs Brenner liegen Obmann Elmar Domig am Herzen.

Im Tätigkeitsbericht des Obmannes zeigte sich, dass der Arbeitsschwerpunkt der VAKÖ derzeit in der fachlichen Information und Schulung der Mitglieder liegt. Durch die vier Mal jährlich erscheinende Vereinszeitung und zahlreiche Kurse, meist in Zusammenarbeit mit dem LFI, werden die Brenner laufend informiert. Dies zeigt sich seit Jahren in einem Qualitätsschub bei den

Pfarrer Joe Egle informierte kompetent und interessant über Kräuteransätze mit Obstbränden.

Edelbränden und Obstprodukten.

anderen

So wurde die Jahreshauptversammlung auch mit einem Fachthema beendet. Pfarrer Joe Egle aus Gaschurn, bekannt durch die Medien und zahlreiche Bücher, informierte darüber, wie man Heilkräuter und deren positive Wirkungen in Form von Ansatzschnäpsen dauerhaft haltbar macht.

Sachkunde für Pflanzenschutzmittel: Fortbildungskurse Ab 26. November 2015 brauchen auch Personen, die eine landwirtschaftliche Ausbildung haben, für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln einen Pflanzenschutzmittelausweis. Ab diesem Zeitpunkt ist auch der Erwerb von Pflanzenschutzmitteln nur mehr mit Ausweis möglich! Um diesen Ausweis bei der Bezirkshauptmannschaft beantragen zu können, ist neben der Ausbildungsbestätigung und einem Lichtbild auch die Kursbestätigung für einen vierstündigen Fortbildungskurs und einen vierstündigen Erste-Hilfe-Kurs für Vergiftungsfälle vorzulegen. Die Regelung betrifft somit den klassischen Acker-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Gartenbau, aber auch Personen, die im Grünland den Ampfer punktuell bekämpfen, Christbäume anbauen o.ä. Betroffen sind auch Personen, die in Biobetrieben Pflanzenschutzmittel verwenden. Auch Nützlinge gelten als Pflanzenschutzmittel. Der Fortbildungskurs umfasst Neuerungen beim Pflanzenschutzmitteleinsatz. Die Landwirtschaftskammer bietet in diesem Winter solche Kurse an. Alle Kurse sind gleichwertig und zählen gleichermaßen für die Beantragung des Pflanzenschutzmittelausweises. Es wird jedoch versucht, den Theorieteil etwas auf die angegebene Schwerpunkt-Sparte zuzuschneiden. Viele Dinge sind jedoch gleich. Termine: Freitag, 30. Jänner, 9:00 bis 13:00 Uhr, Schwerpunkt „Ackerbau“, Referent: Ing. Christian Meusburger Samstag, 7. Februar, 9:00 bis 13:00 Uhr, Schwerpunkt „Grünland“, Referent: Ing. Christian Meusburger Mittwoch, 18. Februar, 14:00 bis 18:00 Uhr, Schwerpunkt „Zierpflanzenbau unter Glas“ , Referent: Ing. Harald Rammel Anmeldungen beim LFI, T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at. Inhaltliche Rückfragen beim Fachbereich Obst & Garten, T 05574/400-232, E obst-garten@lk-vbg.at, oder dem Fachbereich Pflanzenbau, T 05574/400-330, E christian.meusburger@lk-vbg.at

Ende Jänner findet der 35. Obstbautag der Baumwärter statt. Der Fachverband der Baumwärter hat zusammen mit der LK wieder ein attraktives Programm zusammengestellt. • Bodenpflege und Pflanzen­ ernährung im extensiven Obstbau – Grundlagen und Empfehlungen für ein gesundes Baumwachstum Referent: Dr. Werner Jans, Bodenlabor Schwendi-Orsenhausen (Landkreis Biberach) • Die Kirschessigfliege – Erfahrungen und Lösungsansätze im Hobbyanbau Referent: DI (FH) Ulrich Höfert, Leiter Fachbereich Obst & Garten, LK Vorarlberg • „Hast du keinen Raum, dann pflanze einen Baum“ – klein bleibende Obstbäume für jeden Garten Referent: Markus Kobelt, Geschäftsführer der Firma Lubera, Buchs/CH Eingeladen sind neben den Mitgliedern des Fachverbandes der Baumwärter alle am halbprofessionellen oder professionellen Obstbau Interessierten. Wann: Samstag, 31. Jänner, 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr Wo: Vereinshaus Rankweil, Untere Bahnhofstraße 10, Rankweil, Mittagessen ist im Vereinshaus möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


10

UNSER LÄNDLE

Rätsel 694

Freitag, 23. Jänner 2015

RÄTSEL Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffernfelder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entsteht ein zur Vermehrung dienender Blumenteil. männliches Schaf oder Ziege (zum Verpaaren)

11

Fliegen… (artenreichste Singvogelfamilie) Bundesanstalt f. Landwirtschaft u. Ernährung, Abk.

bündeln, Unsinn, zusammen- Quatsch binden Zuruf (Pflanzen)

höchste Karte im Tarockspiel

7

Fadenwurm (u.a. Schweineparasit)

3 Kopfbe-

Übrigens ... ... wird weiterhin über das transatlantische Handels- und Investitionsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) und dessen Auswirkungen auf unsere regionale Landwirtschaft diskutiert. Ich finde das ja gut, wenn sich viele Menschen mit dieser Thematik beschäftigen, aber unserer Landwirtschaft wäre mehr gedient, wenn jeder, der hier mitdiskutiert auch in seinem täglichen Tun mehr Regionalität leben würde... meint euer „Dängelema“

Lösung 693, des letzten Rätsels Rätsel Lösung

deckung Ei der Laus

anhaltendes Hundeoder Wolfsjaulen

Beigefügtes

6

älteste Pferderasse Deutschlands

1

Musical von LloydWebber Vorfahr

19. Buchstabe im Alphabet

8

9

rumän. Großstadt Bohnen, englisch

5 Ganzton

kurz für Rinderwahnsinn olymp. Länderkürzel v. Spanien

unter d

10

13

SüßwasserRaubfisch

1

12

Gattung

ADAM 3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

P I L S X D I A E T

X K X O X U X D B X

H U F X G E R E X B

O M E L E T T X D U

Die Lösung ergibt ein zur Vermehrung dienender Blumenteil. (Auflösung in der nächsten Ausgabe)

Durch eine Kooperation mit den Organisatoren der Messe „Tier & Technik“ können Abonnenten von „Unser Ländle“ zu einem besonders günstigen Tarif zur Landwirtschaftsmesse nach St. Gallen fahren.

Gewohnter Service

Wichtigste Messe Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezialkulturen und Landtechnik findet von Donnerstag, 19. bis Sonntag, 22. Februar statt. Die Tier & Technik

Auf unserer Homepage finden Sie Aktuelles und Interessantes rund um die Vorarlberger Landwirtschaft

R694

genießt eine breite Abstützung in sämtlichen Landwirtschaftssektoren und ist auf ein Fachpublikum im Landwirtschaftsbereich ausgerichtet. Mehrere Sonderschauen, wie z.B. „Zusatzverdienst auf dem Bauernhof” oder „Milchschafe” versprechen Informationen aus erster Hand.

Für nur EUR 17,– pro Person gibt es die Busfahrt ab Dornbirn, eine Eintrittskarte und einen Gutschein für eine Olma Bratwurst. Dieses besondere Angebot sollte man nutzen!

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und vieles mehr.

13

Auf zur Tier & Technik!

Mit fast 30.000 Quadratmeter Ausstellerfläche und 450 Ausstellern ist die „Tier & Technik“ die wichtigste, jährlich statt­findende, landwirtschaftliche Fachmesse der Schweiz. Die vierzehnte internationale

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Unsere Leserfahrt findet am Freitag, 20. Februar statt. Abfahrt ist pünktlich um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz vor der Schorenhalle in Dornbirn. Die Eintrittskarten werden im Bus ausgeteilt, somit kann jeder ohne Verzögerung ins Messegelände. Die Rückfahrt von St. Gallen ist auf allgemeinen Wunsch heuer erst um 16:30 Uhr. Mehr Informationen unter www.tierundtechnik.ch

Teilnehmerinfos Bitte nur anmelden, wer wirklich mitfahren kann! Die Preise sind genau kalkuliert. Wer kurzfristig nicht kann, muss sich bei uns bis zum 18. Februar wieder abmelden, damit andere nachrücken können. Freitag, 20. Februar, Tier & Technik 9:00 Uhr: Abfahrt Schorenhalle in Dornbirn (Achtung: Parkplatz gebührenpflichtig!) ca. 9:30 Uhr: Ankunft in St. Gallen 16:30 Uhr: Abfahrt St. Gallen Kosten: EUR 17,– pro Person, bezahlt wird im Bus Anmeldung bis spätestens Freitag, 13. Februar bei „Unser Ländle“, Christine Stadelmann unter T 05574/400-441. Reisepass bitte nicht vergessen!


Freitag, 23. Jänner 2015

Christine Fitsch, T 0664/1672917 oder bei Corinna Ganahl, T 0664/ 5141039

Tschagguns

Wochentermine Landjugend Vorderwald Wäldartreaff Ball für Jung & Old im Wold. Freitag, 23. Jänner, 20:00 Uhr, Hermann-Gmeiner-Saal, Alberschwende mit dem Wälder Echo, für Jüpplerinnen freier Eintritt

Unterland Vorarlberger Jungbauernkalender Der erste Vorarlberger Jungbauernkalender erhältlich unter E lj-unterland@gmx.at

Bäuerinnen Vorarlberg Wahlen auf Gebietsebene Großwalsertal Freitag, 23. Jänner, 13:30 Uhr, Gasthaus Walserklause, Marul Vorderer Bregenzerwald & Kleinwalsertal Mittwoch, 28. Jänner, 13:30 Uhr, Gasthof Sonne, Müselbach Oberland & Vorderland Montag, 2. Februar, 13:30 Uhr, BSBZ Hohenems Unterland Dienstag, 3. Februar, 13:30 Uhr, BSBZ Hohenems Leiblachtal Mittwoch, 4. Februar, 13:30 Uhr, Gasthaus Rose, Hörbranz Exkursion zum Bundesbäuerinnentag in die Steiermark/ Schladming Dienstag, 14. April bis Donnerstag, 16. April 2015 Congress Schladming, Europaplatz, Steiermark Nächtigung: Hotel Zirngast Kostenbeitrag: EUR 200,– pro Person für die Fahrt, Nächtigung im Doppelzimmer inkl. Frühstück, Abendempfang und Bäuerinnentag Infos & Anmeldung zu allen Kursen und Veranstaltungen: Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at

Bartholomäberg Kaffeekränzchen Freitag, 30. Jänner, ab 14:30 Uhr, Gasthaus Mühle Motto: „Manege frei“ Eintritt: EUR 39,– für Kuchenbuffet, Kaffee, 3-Gang-Abendessen, Mitternachtssüppchen und viel Gaudi Musik: Montafoner Alpensterne Anmeldung bis 26. Jänner bei

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UNSER LÄNDLE

Stammtisch Mittwoch, 28. Jänner, 20:00 Uhr, Gasthof Löwen, Tschagguns

LFI Erwachsenenbildung Mittwoch, 4. Februar bis Freitag, 6. Februar 1909 | Von der Person zur Persönlichkeit Mittwoch, 4. Februar 2025 | Die Fichte – auch heute noch „Brotbaum“ der Forstwirtschaft? Donnerstag, 5. Februar 2026 | Faustzahlen für die Waldbewirtschaftung Freitag, 6. Februar 1941 | Forsttag 2015 – Aktuell und Zukunft: Rundholzübernahme und Sägetechnik Freitag, 6. Februar 1954 | Mein Betriebskonzept Samstag, 7. Februar 1917 | Sachkunde für Pflanzenschutzmittel – Fortbildungskurs Freitag, 20. Februar 1933 | Gemüse selbst gesät und vermehrt Infos & Anmeldung Im LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191

SVB Sprechtage Blons: Dienstag, 27. Jänner 10:00 bis 11:00 Uhr, Gemeindeamt, 1. Stock, Bücherei Schruns: Dienstag, 27. Jänner 14:00 bis 15:30 Uhr, Gemeindeamt, Erdgeschoss Egg: Mittwoch, 28. Jänner 9:00 bis 10:30 Uhr, Gemeindeamt, 1. Stock Schoppernau: Mittwoch, 28. Jänner, 13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeindeamt, 1. Stock Kleinwalsertal: Donnerstag, 29. Jänner, 9:30 bis 11:00 Uhr, Gemeindeamt Riezlern, Erdgeschoss Damit Ihnen konkrete Auskünfte gegeben werden können, rufen Sie bitte vorher an, T 05574/4924. Der entsprechende Akt kann dann zum Sprechtag mitgenommen werden.

BIO AUSTRIA Bauerntage 2015 – „Wir schaffen Perspektiven für die Landwirtschaft“, vom 27. bis 29. Jänner im Schloss Puchberg bei Wels. Dienstag, 27. Jänner Eröffnung Mittwoch, 28. Jänner Ackerbautag, Milchviehtag, Bio als Perspektive – Tag für Bio interessierte Bäuerinnen und Bauern, Bienentag, Direktvermarktertag Donnerstag, 29. Jänner Schweinetag, Tag für Vielfalt am

Feld und Teller www.bio-austria.at/bauerntage

Jungzüchter 9. Night Grand Prix Dornbirn-Schoren Samstag, 24. Jänner, Beginn der Rangierung um 19:30 Uhr

Meistertag

Freitag, 30. Jänner, 9:00 Uhr, Wolfurt Programm: 9:00 Uhr: Treffpunkt Doppelmayr 11:30 Uhr: Mittagessen Gasthaus Stern, Wolfurt, auf eigene Kosten 13:00 Uhr: Besichtigung Ziegenbetrieb Bernd Hörfarter, Wolfurt 15:00 Uhr: Besichtigung Mutterkuhhaltungsbetrieb Gernot Zwickle, Wolfurt ca. 16:15 Uhr: Ende

Schule am Bauernhof Eigenes Wissen an die nächste Generation weitergeben „Die strahlenden Kinderaugen bei den Lehrausgängen und die Begeisterung der Jugendlichen motiviert mich immer wieder aufs Neue!“, meint Petra Nigsch, Bäuerin aus Sonntag. Trotz einiger engagierter Bäuerinnen und Bauern gibt es leider immer noch viele Regionen in Vorarlberg die keinen Schule am Bauernhof Betrieb haben, sehr zum Bedauern der dortigen Schulen. Aus diesem Grund suchen wir genau Sie und möchten Sie herzlichst einladen an dieser Ausbildung teilzunehmen um die regionale Landwirtschaft auch nicht bäuerlichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen näher zu bringen. Ihr Aufwand für die Lehrausgänge wird durch eine Förderung von EU, Bund und Land unterstützt.

Baumwärter Obstbautag Samstag, 31. Jänner 9:00 bis 15:00 Uhr Vereinshaus Rankweil Interessante Vorträge mit den Referenten: Dr. Werner Jans, DI (FH) Ulrich Höfert und Markus Kobelt. Mittagessen ist im Vereinshaus möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Lustenauer Bauernball Freitag, 23. Jänner, 20:00 Uhr im Gasthaus Krönele in Lustenau, musikalische Umrahmung durch Rudi und die Muntermacher.

Absolventenverein Bregenzerwald Brotbackkurs für den Hausfrauengebrauch Mittwoch, 4. Februar, 19:00 bis 22:00 Uhr in Hittisau Kursbeitrag: EUR 25,– pro Person, Brot darf nachher jeder mitnehmen. Anmeldung unter T 0664/9480514 Innerland Jahreshauptversammlung Freitag, 30. Jänner um 20:00 Uhr Wucher´s Hausbier, Hans-WucherPlatz 3, 6713 Ludesch Mit einem Hermann Brunner Film – Von der Kürbisblüte bis zum Öl

Schule am Bauernhof bedeutet Lernen mit allen Sinnen. Zertifikatslehrgang Schule am Bauernhof Kursnummer: 1848 Beginn: Donnerstag, 5. Februar Abschluss: Freitag, 17. April Ort: diverse Betriebe in Vorarlberg Kursbeitrag: EUR 349,– pro Person (Gefördert durch Mittel aus der EU, dem Bund und dem Land Vorarlberg) Information und Anmeldung: LFI Vorarlberg, T 05574/400-191, E martina.vierhauser@lk-vbg.at


12

UNSER LÄNDLE

Freitag, 23. Jänner 2015

Marktbericht

Woche 04

Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Rinder, Kälber

Ländle Metzg Freiland Bio Weiderind* u. andere Beef**

efef

Schweine

Jungstiere u. Ochsen E 2-3

von bis 3,83 - 4,12

Ø -

Ø 4,90

Ø 5,15

Klasse

U 2-3

3,79 - 4,08

4,04

4,90

5,10

Klasse S

R 2-3 O 2-3

3,72 - 4,01 3,52 - 3,81

3,90 -

4,90 n. V.

5,05 --

Wurststier

2,74 - 3,52

3,21

--

--

Kalbinnen E 2-3

3,54 - 3,72

-

4,90

5,15

U 2-3

3,50 - 3,68

-

4,90

5,10

R 2-3

3,43 - 3,61

3,61

4,90

Notierungspreis1 1,33

Zuchten 1,13

MFA2

efef QF

63 u. mehr

1,62

1,90

Börsenpreis1 1,55

62

1,61

1,89

1,54

61

1,59

1,87

1,52

60

1,56

1,84

1,49

59

1,53

1,81

1,46

58

1,49

1,77

5,05

57

1,45

1,73

1,42 1,38

n. V.

--

56

1,36

1,64

1,33

--

--

55

1,31

1,59

1,28

Klasse E

Bio Ländle MetzgSchwein3 Vorarlberg

O 2-3

3,23 - 3,41

3,27

Wurstkalbinnen Kühe U 1-4

2,25 - 3,06 1,76 - 2,42

2,28

54

1,27

1,27

1,24

R 1-4

1,69 - 2,35

1,85

53

1,23

1,23

1,20

O 1-4

1,54 - 2,20

2,02

52

1,20

1,20

1,17

P 1-4

1,39 - 2,05

1,76

51

1,17

1,17

1,14

E

5,96 - 6,32

-

50

1,15

1,15

1,12

U

5,81 - 6,17

6,17

49 u. weniger

1,14

1,14

1,11

R

5,56 - 5,92

5,85

O2

5,26 - 5,62

5,60

3,50 - 4,60

-

--

1,13

Kälber

Wurstkälber

wie efef

Klasse U

Klasse R Zuchtsauen

von

bis

1,10

1,16

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung) 2) Muskelfleischanteil 3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

*)

Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate und > 290 kg Schlachtgewicht **) Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.) Einstellrinder Salzburg männlich 210 - 250 kg 2,23 - 2,88

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

weiblich 210 - 250 kg 1,90 - 2,50

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

Rasse

pro kg LG

von - bis

Ø

Braunvieh männlich

1,00 - 1,40

-

-

Braunvieh weiblich

bis 0,90

-

-

Belgierkreuzungen männlich

4,00 - 4,50

-

-

Belgierkreuzungen weiblich

2,70 - 3,00

-

-

sonstige Kreuzungen männlich sonstige Kreuzungen weiblich Fleckvieh männlich

2,00 - 2,50 1,80 - 2,20 -

-

-

-

-

-

40,00 - 70,00

-

-

70,00 - 100,00

-

-

Fleckvieh weiblich Holstein männlich/Stück (50-55 kg) Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

Holzmarkt (Jänner 2015)

Versteigerung Dornbirn am

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3

1,85 - 2,00

Stärkeklasse Fi 3a+, Blochholz Fi 2a+, Schwachnutzholz Ta 3a+, Blochholz

Qualität B B/C B

Preis in EUR (exkl. MwSt.) 98,– bis 105,– 94,– bis 97,– 90,– bis 95,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde ­gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei Straße Markttelegramm: Markt zufriedenstellend, auf Käfer achten, gute Konditionen des Waldverbandes nutzen, inkl.- und exkl.- Preise beachten! Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E edgar.haefele@lk-vbg.at, www.waldverband.at Brennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2014/15 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt, bis 6 rm, zugestellt) Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 73,– Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 104,– Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta < w 30 pro srm 31,5 (exkl. MwSt) Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R

Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA 2,2

4,2

2,1

6,1 2

6

4

1,9

5,9

1,8

3,6

Euro/kg

5,8

Euro/kg

Euro/kg

3,8

5,7 5,6

1,7

1,6

5,5 3,4

1,5

5,4 1,4

5,3

3,2

1,3

5,2 5,1

3 KW 47

KW 48

KW 49

KW 50

KW 51

Wochen

KW 52

KW 01

KW 02

2013/2014

KW 03

KW 04

2014/2015

1,2

KW 47

KW 48

KW 49

KW 50

KW 51 Wochen

KW 52

KW 01

KW 02 203/2014

KW 03

KW 04

2014/2015

KW 47

KW 48

KW 49

KW 50

KW 51

KW 52

Wochen

KW 01

KW 02

2013/2014

KW 03

KW 04

2014/2015


Freitag, 23. Jänner 2015

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UNSER LÄNDLE

Beratung, die Werte schafft. vbg.lko.at/beratung

Forst- und Holzservice Produktnummer: 59014 Ihre Situation: Sie sind Waldbesitzer/-in und haben sich bisher wenig mit der Bewirtschaftung Ihres Waldes beschäftigt. Sie möchten aber einen gepflegten Wald und Erträge erwirtschaften. Unser Angebot für Sie: Wir bieten Ihnen einen Komplettservice (Planung und Durchführung von Waldbewirtschaftungsmaßnahmen (inkl. Pflege und Schadholznutzungen). Ihr Nutzen: Ihr Wald wird nach dem Prinzip einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung genutzt und gepflegt. Kostenbeitrag: Abwicklung erfolgt über Waldverband Vorarlberg, drei bis acht Prozent vom Netto-Umsatz oder Angebot Beratungsort: Büro der LK oder vor Ort Ihre Ansprechpartner: DI Peter Nenning, T 05574/400-462, E peter.nenning@lk-vbg.at Ing. Edgar Häfele, T 05574/400-461, E edgar.haefele@lk-vbg.at LFI Kurstipp: 2034, Wie bewirtschafte ich meinen Wald, Freitag, 12. bis Samstag, 20. Juni

Energieausweis Produktnummer: 69002 Ihre Situation: Sie wollen ein neues Betriebsgebäude errichten oder ein Betriebsgebäude vermieten oder kaufen. Unser Angebot für Sie: Wir beraten Sie in der betriebsindividuellen und firmenunabhängigen Erstellung eines Energieausweises, der die Heizwärmebedarfsberechnung und die energietechnische, bauökologische und baubiologische Qualität des Gebäudes beinhaltet. Ihr Nutzen: Sie erhalten ein Dokument über die Energiekennzahlen Ihres Gebäudes, welches Grundlagen für die Vermietung, Verpachtung und Baueingabe in Vorarlberg sind. Kostenbeitrag: Energieausweis Neubau EUR 450,– Energieausweis Bestand und Umbau EUR 650,– Beratungsort: Büro der LK und vor Ort Ihr Ansprechpartner: Ing. Daniel Muxel, T 05574/400-245, E daniel.muxel@lk-vbg.at

Telefonbefragung Kundenzufriedenheit Im Zuge der Umsetzung des Qualitätsmanagements in den Landwirtschaftskammern wird über die Firma keyQUEST eine bundesweite Telefonbefragung über die Kundenzufriedenheit durchgeführt. Die Telefonumfrage findet in der Zeit vom 19. Jänner bis Anfang März statt. Die Interviewdauer wird sich auf ca. fünf Minuten erstrecken. Es freut uns, wenn Sie bei einem Anruf als Interviewpartner zur Verfügung stehen.

Die Fichte – auch heute noch „Brotbaum“ der Forstwirtschaft? Mittwoch, 4. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr BSBZ Hohenems Mit 50,7 Prozent Flächenanteil ist die Fichte die bedeutendste Baumart in Österreich. Sie ist anspruchslos, wächst rasch und geradschaftig und ihr Holz ist vielseitig verwendbar. Diese Eigenschaften haben die Fichte zum „Brotbaum” der Forstwirtschaft gemacht. Allerdings kann die Fichte auf ihr nicht zusagenden Standorten Probleme bereiten. In solchen Fällen und vor dem Hintergrund des Klimawandels ist es notwendig, alle forstlichen Maßnahmen zu setzen, um das Produktionsrisiko zu minimieren. Dieses eintägige Seminar stellt die Baumart Fichte in den Mittelpunkt und behandelt all jene Fragen, die für eine standortangepasste Bewirtschaftung erforderlich sind.

Faustzahlen für die Waldbewirtschaftung Donnerstag, 5. Februar, 9:00 bis 17:00 Uhr BSBZ Hohenems Für eine erfolgreiche Waldbewirtschaftung ist es wichtig seinen Wald, sowie die erforderlichen Arbeiten, zu kennen und mit prägnanten Zahlen zu beschreiben. In diesem Seminar erhalten Sie Informationen, durch die es möglich ist, konkrete forstliche Arbeiten mit Hilfe von einfachen Faustzahlen zu beschreiben und auf diese Weise den Überblick zu gewinnen.

Forsttag 2015 – Aktuell und Zukunft: Rundholzübernahme und Sägetechnik Freitag, 6. Februar BSBZ Hohenems In der Rundholzeinschnittstechnik hat sich einiges verändert und entwickelt. Gleiches gilt für die Rundholzübernahme. Wir wollen über den aktuellen Stand informieren und auf zukünftige Entwicklungen eingehen. Dazu stehen uns Experten vom Holztechnikum Kuchl aus Salzburg zur Verfügung. In der anschließenden Diskussion können Sie gerne Ihre Beiträge zur Ausrichtung in Vorarlberg einbringen. Wir freuen uns über Ihr Interesse! www.lfi.at/vbg Anmeldung und Information unter: T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at


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UNSER LÄNDLE

Freitag, 23. Jänner 2015

IMMOBILIEN

Arrondierter Milchviehbetrieb in schöner Randlage D – Bad Wurzach

23 ha Land, Boxenlaufstall für ca. 55 Kühe mit Nachzucht Bj. 95, doppel 5er Melkstand, 2 Fahrsilo ca. 1000 m³, Güllelager 860m³, 1 Maschinenhalle 20X14, 2 Maschinenhalle 30X18, Heutrocknungsanlage (Warmluft) mit Greiferentnahme für Heu, Wohnhaus, Übernahme ab April 2015

KP E1.290.000.– IMMOBILIEN JEHLE TEL. 0049-7505-92031

TIERE

DIVERSES

Suche Rindermutterkühe, Schafe und Kleinhirte auf Alpe im Montafon, Tel. 0664 9989746

Christbaumpflanzen, Kastanien- und Walnussbäume, Top-Qualität günstig abzugeben, Tel. 0664 88538255

Suche Biokühe. Tel. 0699 17148416

STELLEN Suche Pfister für Sommer 2015 auf Melkalpe im Montafon. Tel. 0664 4910141

Suchen Hirt für ca. 170 Stück Rinder/ Mutterkühe, Alpe Oberdamüls. Nigsch German, Tel. 0664 1008335

Suche Kleinhirte auf Alpe im Montafon. Tel. 0664 9989746

Suche Hirt auf Kuhalpe im Großen Walsertal. Tel. 0664 7842150

Suche Weideplatz für Jungvieh. Tel. 0664 3842585 Übernehme noch Jungvieh auf Alpe Obere Saluver. Alpzeit ca. 100 Tage. Tel. 0664 1838055 Verkaufe Holstein Kälber, Kalbinnen, Kühe. Tel. 0664 2541364

Hausmeister oder Hausmeisterin

Verkaufe einige BV-Kuhkälber mit guter Abstammung. Tel. 0664 4411792

(mit Schwerpunkt Gartenarbeit)

Verkaufe Biokuhkälber! Verschenke Dunstabzugsrohre für Stall, 7 m (neu), Tel. 0664 3740599

Wir suchen für das Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum für Vorarlberg in Hohenems ab sofort eine/-n

Hausmeisterin oder Hausmeister

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Ihr Profil: • Ausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung in den Bereichen Handwerk, Landwirtschaft und Gartenbau • Handwerkliches Geschick, hohe Einsatzbereitschaft und Teamfähigkeit • Freude an selbstständiger Arbeit in einem landwirtschaftlichen Umfeld • Flexibilität hinsichtlich Arbeitszeiten

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Die Stelle ist in die Gehaltsklasse 8 eingereiht. Bei Neueintritt in den Landesdienst beträgt das Monatsbruttogehalt bei Vorliegen einer vierjährigen einschlägigen Berufserfahrung E1329,79 (bei 70% Beschäftigungsausmaß). Das Gehalt kann sich nach den Bestimmungen des Landesbedienstetengesetzes 2000 über die Anrechnung von besonders bedeutsamer Berufserfahrung erhöhen.

Amt der Vorarlberger Landesregierung | Landhaus, 6901 Bregenz | www.vorarlberg.at

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Das Land Vorarlberg bekennt sich zur Gleichstellung von Mann und Frau. Bewerbungen von Frauen begrüßen wir.

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Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 1. Februar 2015 online über www.vorarlberg.at/stellenangebote. Frau Mag. Susanne Schmid, T +43 (0) 5574/511-20417, freut sich über Ihre Bewerbung.

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Freitag, 23. Jänner 2015

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Besuch in Brüssel

Österreichisches Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung

Der Traktor im Straßenverkehr

15. Auflage

Kammer kommt / Gut 150 LK-Mitglieder kamen nach Sonntag.

Neuerscheinung ÖKL ● Gußhausstraße 6 ● 1040 Wien Im Zuge zunehmender landwirt01/505 18 91 ● office@oekl.at ● www.oekl.at schaftlicher Transporte sowie überbetrieblicher Einsätze von Erntemaschinen werden vermehrt Straßen mit öffentlichem Verkehr befahren, wo die gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen einzuhalten sind, so wie dies für alle anderen Verkehrsteilnehmer gilt. Nicht alle gesetzlichen Bestimmungen des Kraftfahrgesetzes (KFG), der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung (KDV), der Straßenverkehrsordnung (StVO) und des Führerscheingesetzes (FSG) sind für landwirtschaftliche Fahrzeuge bedeutsam. Umso wichtiger ist es für Halter und Lenker eines Traktors bzw. einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine, gerade die gesetzlichen Auflagen und die Bestimmungen im Bereich landwirtschaftlicher Maschinen und Fahrzeuge zu kennen. Das Autorenteam stellt diese für Halter und Lenker der genannten Fahrzeuge wichtigen Bestimmungen in einer für den Praktiker – der mit der Auslegung komplexer Gesetzestexte mitunter weniger vertraut ist – verständlichen Form dar. Dazu tragen auch die in der 15. Auflage aktualisierten Bilder, Textumstellungen sowie eine geänderte Nummerierung bei. Die Autoren empfehlen, diesen „ÖKL-Klassiker“ am Traktor mitzuführen, was durch die kompakte Form der Broschüre und Traktoren mit Kabinen leicht möglich ist. Preis: EUR 6,– Bestellungen im ÖKL: T 01/5051891 oder E office@oekl.at oder www.oekl.at MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND LÄNDERN

Freitag, 23. Jänner 2015

Großer Besucherzustrom Gut 1.100 Bäuerinnen und Bauern haben bisher die LK-Mitglieder Serviceaktion „Die Kammer kommt in die Region“ besucht. Sie konnten sich dabei über die drei Haupthemen und das jeweils gewünschte Sonder­ thema umfassend informieren. Nach allen Referaten stehen die Vortragenden für Fragen der Besucher zur Verfügung. Viehverkehrsscheine und Infomaterial zu den Angeboten der LK liegen auf. Hauptthemen • ÖPUL, AZ und Investitionsförderung – was ändert sich? • TGD: Mit Hilfe des MilchTagesberichtes zu mehr Gesundheit, Leistung und Fruchtbarkeit • Agrarpolitische Rahmenbedingungen unter den neuen Vorzeichen

Wunschthemen / Referenten • Kl. Walsertal, Leiblachtal/ Eichenberg und Doren Pensionskonto Erstgutschrift und bäuerliche Pension, Dietmar Buhmann /SVB • Mittelwald /Andelsbuch Was soll Pacht kosten? Anregungen für die eigene Pachtpreiskalkulation, DI Stefan Simma Termine: Montag, 26. Jänner Riezlern, Gemeindesaal Donnerstag, 29. Jänner Andelsbuch, Rathaussaal Montag, 2. Februar Eichenberg, Gasthaus Krone Mittwoch, 4. Februar Doren, Gemeindesaal Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 20:00 Uhr. Beim Besuch dieser Veranstaltung wird jeweils eine TGD-Stunde angerechnet.

Auf Einladung von Bundesminister Andrä Rupprechter konnten zehn Schülerinnen und Schüler der HBLA Kematen als Teil einer bundesweiten Delegation mit ihrer Lehrerin Mag. Andrea Hackl alle wichtigen Institutionen der Europäischen Union in Brüssel kennenlernen. Mit dabei auch Schülerinnen aus Vorarlberg, die im Anschluss an das BSBZ Hohenems an der HBLA Kematen im Aufbaulehrgang die Matura absolvieren. Zu Beginn des Programms in Brüssel stand der Empfang in der ständigen Vertretung Österreichs bei der EU, der weltweit größten und wichtigsten diplomatischen Vertretung Österreichs. Dort hatten die Kemater Schüler auch Gelegenheit, von Vertretern des Landwirtschaftsministeriums in Brüssel erläutert zu bekommen, wie Anliegen der österreichischen Landwirte im EU-Parlament eingebracht werden und wie man sie, auch als kleines Mitgliedsland, „durchbringen“ kann. Anschließend fand eine herzliche Begrüßung durch Minister Rupprechter im Rat der Europäischen Union statt. Launig und interessant erzählte er von seiner Zeit in Brüssel, noch bevor er zum Minister ernannt wurde, aber auch von seiner jetzigen Arbeit für Österreich in Brüssel. Ein gemeinsames Foto genau an der Stelle, an der auch die Fotos der Regierungschefs und Ministerräte aufgenommen werden, ist natürlich ein ganz besonderes Andenken für die Schüler. Schülerin Simone Summer (Viktorsberg):„Das war eine einmalige und unvergessliche Gelegenheit, die Schaltstellen der EU so genau kennen lernen zu können. Ich wünschte, viel mehr EU-Bürgern wäre dies möglich, vor allem EU-Gegner würden sich ein neues Bild der Union machen.“

In Thüringen hieß das Wunschthema „Maisanbau im Angesicht des Maiswurzelbohrers”. Kemater Schüler in Brüssel.


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