Unser laendle KW 16-2014

Ländle

Unser

Mitteilungen der Landwirt­­­schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 18.04.2014 | Nr. 16 | 80. Jahrgang

Kostbare Tropfen Letzten Freitag wurden in Dornbirn die besten Brenner und Moster ausgezeichnet.

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LK-Vollversammlung

Kein „Unser Ländle“

Im Rahmen der Vollversammlung berichtete LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger über aktuelle Themen.

Kommende Woche erscheint anstelle einer Ausgabe von „Unser Ländle“ der Tätigkeitsbericht der LK Vorarlberg.

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 18. April 2014

Einkommen und Ernährungssouveränität LK-Vollversammlung / Eine Fülle aktueller Themen beschäftigte die Kammerräte bei ihrer Frühjahrszusammenkunft.

Am Freitag, 11. April tagte die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Vorarlberg beim Möcklebur in Dornbirn.

In einem umfassenden Bericht ging Präsident StR. Josef Moosbrugger auf die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft und der Bauernvertretung ein. Vizepräsident Bgm. Klaus Schwarz informierte über Aktuelles aus der Sozialversicherung der Bauern und Vizepräsident DI Hubert Malin berichtete über die Aktivitäten der Sektion der land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmer.

Der umfassende Tätigkeitsbericht der Landwirtschaftskammer wurde zur Kenntnis genommen und der positive Rechnungsabschluss 2013 sowie die Statutenänderung der Bäuerinnenorganisation einstimmig beschlossen.

Der Bauernbund brachte 14 Resolutionspunkte ein und die Freiheitlichen und unabhängigen Bauern sieben. Davon waren vier Forderungspunkte beider Fraktionen zum selben Thema. So wurden schlussendlich 17 Resolutionspunkte einstimmig angenommen (siehe Seite 5).

Bericht des Präsidenten In seinem Bericht stellte Präsident StR. Josef Moosbrugger das „Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe“ in den Vordergrund. „Die UNO hat 2014 als das Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe ausgerufen. Das ist Kompliment und Auftrag zugleich für unsere Art der Landwirtschaft.

Bauernhöfe, bewirtschaftet von Familien, sind ein stabiles Fundament für die Ernährung der Bevölkerung und die Qualität der Lebensmittel. Sie sind es auch, die die Landschaft attraktiv und die ländlichen

Bericht / LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger informierte ausführlich zur aktuellen Lage in der Land- und Forstwirtschaft.

Räume vital halten. Das ist in Afrika genau so wie in Europa.

Das Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe 70 Prozent der landwirtschaftlichen Produkte werden weltweit von bäuerlichen Familienbetrieben erzeugt. Mancherorts sind sie die Basis fürs Überleben. Bei uns ist die FamilienLandwirtschaft ein Stück Lebensqualität, lebt und arbeitet sie doch mit der Natur und macht die Kreisläufe der Natur sichtbar und erlebbar.

Die UNO sieht diese Art der Landwirtschaft und der Lebensmittelerzeugung einerseits als Zukunftsbild und andererseits aber auch gefährdet. Weltweiter Freihandel, Globalisierung und Industrialisierung bringen die bäuerlichen Familienbetriebe in Gefahr.

Wenn sich nur der Stärkere und Billigere durchsetzt, fliegen die bäuerlichen Lebensmittel aus den Regalen und die Höfe verschwinden aus der Landschaft.

Die UNO will gegensteuern und das ist gut so.

Das Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe macht den Bäuerinnen und Bauern Mut: Ihr seid auf dem richtigen Weg! Ihr erfüllt auch für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts eine zentrale Aufgabe, ist die Botschaft.

Das Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe ist aber auch ein Appell an die Bevölkerung: Schaut dazu, dass euch diese Art der Lebenssicherung nicht abhanden kommt, ist die Mahnung.

Als Landwirtschaftskammer Vorarlberg wollen wir diesen internationalen Wind nutzen und den Stellenwert der bäuerlichen Landwirtschaft wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen rufen. Wir brauchen den starken Rückhalt in der Bevölkerung. Daher laden wir Kinder und Erwachsene auf die Höfe und in die Gärtnereien ein, um sie erleben und spüren zu lassen, wie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung heute funktionieren.

Bei der „SCHAU“ in Dornbirn haben wir die Angebote Schule am Bauernhof und in der Gärtnerei, Urlaub am Bauernhof, Brunch am Bauernhof und Bauernhofdetektiv beworben.

Am 28. September laden wir landesweit zum „ineluaga-Tag“ ein.

Bei der Planung für die Bildungssaison 2014/15 wachsen die Angebote rund um die Themen Natur, Tier und Lebensmittel für die nichtbäuerliche Bevölkerung.

Der landwirtschaftliche Zukunftspreis <<i luag druf>> steht heuer auch im Zeichen

der bäuerlichen Familienbetriebe. Es werden Schulen ausgezeichnet, die sich konkret und umfassend mit dem Leben und Arbeiten auf Vorarlberger Höfen auseinandersetzen.

Auch die Bäuerinnen und Bauern erhalten einen Preis, die es am besten verstehen, die Arbeit, Produktion und Philosophie ihres Hofes zu vermitteln.

Und in der Kategorie „Gastronomie“ steht auf dem Podest, wer aus bäuerlichen Produkten die interessantesten Speisen kreiert.

In verschiedensten MedienKooperationen wird die Vielfalt der Vorarlberger Landwirtschaft aufgezeigt. Gleichzeitig planen wir für Herbst eine Serie unter dem Blickpunkt „Bäuerin und Bauer als Unternehmer“.

Existenzsicherung für die bäuerlichen Familienbetriebe Um den bäuerlichen Familienbetrieben eine Zukunft zu geben, braucht es neben der Bewusstseinsbildung auch existenzsichernde Maßnahmen. Die EU setzt dazu in der neuen Programmperiode 2015 bis 2020 einen besonderen Schwerpunkt in der Jungübernehmerförderung. Neben der bisherigen Erstniederlassungs-Prämie für Hofübernehmer unter 40 Jahren wird zusätzlich die Einheitliche Betriebsprämie aufgestockt.

In den Genuss dieser Maßnahme kommen Hofübernehmer unter 40 für die ersten fünf Jahre nach der Betriebsübernahme für die ersten 40 Hektar bewirtschaftete Fläche je Betrieb. Diese Maßnahme gehört zu einer der wenigen Verbesserungen in der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik.

Neuland betritt die EU mit ihrem Vorschlag, die landwirtschaftlichen Betriebe sollen Risikoversicherungen gegen witterungsbedingte Ernteausfälle und gegen marktbedingte Einkommensverluste abschließen.

Die teilweise Übernahme dieser Versicherungsprämien durch

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die EU wäre vorgesehen. Österreich ist bisher auf dieses Angebot noch nicht eingestiegen, eine intensivere Befassung mit diesem Thema ist notwendig.

Von existenzieller Bedeutung sind auch die Steuern. Die Grundlage dazu bildet in der Land- und Forstwirtschaft der Einheitswert. Er wird heuer in Österreich mit der Hauptfeststellung neu festgesetzt.

Es zeichnet sich ab, dass es in unseren Regionen zu erheblichen Erhöhungen kommen wird. Der Wegfall oder die Reduzierung von Abschlägen, die höheren Zuschläge für überdurchschnittliche Viehhaltung und die neue Einrechnung der Einheitlichen Betriebsprämie zu einem Drittel, sind die maßgeblichen Faktoren für die Erhöhungen. Dass es nach über 25 Jahren ohne substanzielle Anhebung zu Erhöhungen kommen muss, ist nachvollziehbar.

Hat sich in dieser Zeit doch auch das bäuerliche Einkommen – wenn auch zu wenig – weiter entwickelt. Überdurchschnittliche Erhöhungen müssen aber näher unter die Lupe genommen werden.

Nachdem der Verfassungsgerichtshof die Grunderwerbssteuer wegen veralteter Einheitswerte aufgehoben hat, stand das Parlament im Zugzwang, eine Nachfolgeregelung zu beschließen. Würde das nicht zustande kommen, wäre der Verkehrswert die Grundlage für die Besteuerung des land- und forstwirtschaftlichen Grunderwerbs geworden. Das hätte die Hofübergabe exis-

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tenzbedrohend gefährdet. Jetzt ist für den bäuerlichen Bereich eine Regelung im Begutachtungsverfahren, die der bisherigen entspricht. Das darf als Erfolg der bäuerlichen Vertretung gewertet werden.

Im neuen Programm wird der Bildungs- und Investitionsförderung ein großes Gewicht beigemessen. In der Erwartung, dass jeder Euro der in diesem Bereich eingesetzt wird, ein Mehrfaches fürs bäuerliche Einkommen bringt, wurden Bildung- und Investitionsförderung nicht der gleichen Kürzung wie jene der Flächenzahlungen unterworfen.

Neues System 2015 Die mehrfach existenzbedrohende Alpflächenproblematik ist noch nicht endgültig gelöst. Mit enormem Einsatz ist es unter dem neuen Landwirtschaftsminister gelungen, einen Schritt weiter zu kommen.

Alpen mit Flächenabweichungen bis zu zehn Prozent fallen sanktionsfrei in die Toleranzregelung. Bei größeren Abweichungen gibt es eine Einzelfallprüfung. Auch bei positiver Erledigung müssen die betroffenen Landwirte noch länger auf ihr Geld warten, weil es voraussichtlich keine neuen Auszahlungstermine gibt. Die Befreiung von den Rückforderungen ist noch nicht erledigt.

Die Task-Force-Alm erarbeitet dazu einen Vorschlag.

Im heurigen Jahr gibt es für die Antragssteller mehr Sicherheit für die Alpflächen, weil im Rahmen eines amtlichen Feststellungsverfahrens eine

amtliche Referenzfläche fixiert wurde. Ab 2015 wird ein neues System mit neuem Almleitfaden versprochen.

Eine besondere, vereinzelt existenzbedrohende Gefahr steckt in der TBC. Zehn Betriebe mussten in Vorarlberg gesperrt werden, vier im Klostertal, drei in Bartholomäberg und drei im Bregenzerwald. Die Landwirtschaftskammer hat eine Bündelversicherung abgeschlossen, um den Verlust durch den fehlenden Milchabsatz auszugleichen. Diese Kosten werden vom Land vergütet. So ist es möglich, den betreffenden Betrieben neben der psychischen wenigstens die finanzielle Belastung abzunehmen.

Die Landwirtschaftskammer hat zu mehreren Informationsveranstaltungen eingeladen, um auf die brennenden Fragen Antworten zu geben. In der Folge wurden lokal und regional Arbeitsgruppen eingerichtet, die mit Vertretern von der Behörde sowie der Jagd und der Land- und Forstwirtschaft besetzt sind. Sie sollen konkrete Maßnahmen planen und die Umsetzung begleiten. In einem konstruktiven Miteinander gab es gute Ansätze zur Problembewältigung. Doch jetzt gibt es Anzeichen, dass sich einzelne Jagdvertreter auf das zurückziehen, was das Gesetz vorschreibt. Das ist ein Rückschritt. Damit können wir die Situation nicht bewältigen. Die beabsichtigten Maßnahmen, nämlich die massive Abschuss­ erhöhung in TBC-Kern- und Randgebieten, die Dezentralisierung der Fütterungen und

Aktenstudium / Umfangreiche Faktenkenntnis ist die Grundlage für weitreichende Entscheidungen.

die konsequente Hygiene rund ums Füttern, sind gemeinsam umzusetzen. Jeden, der meint, taktieren zu müssen, lade ich ein, sich in eine Bauernfamilie hinein zu fühlen, die ihre Milch bei der Kläranlage abliefern muss. Spätestens dann müsste klar werden, dass jeder an seinem Platz auch Fleißaufgaben zu erledigen hat, um diesem Leid ein Ende zu setzen.

Ernährungssouveränität In der globalisierten Welt tut sich die Landwirtschaft mit den klimatischen, topographischen und strukturellen Erschwernissen unserer Region besonders schwer, sich am Markt durchzusetzen. Die EU bietet als gewissen Ausgleich dafür die Einheitliche Betriebsprämie. In Österreich muss sie vom historischen Modell auf eine einheitliche Flächenprämie umgesetzt werden. Davon wird die Vorarlberger Landwirtschaft gesamthaft profitieren.

Die Beseitigung des bürokratischen Systems der Zahlungsansprüche war allerdings aufgrund der EU-Vorgaben nicht möglich. Aber die Zahlungsansprüche werden aufgrund der aktuellen Bewirtschaftungsverhältnisse neu zugeteilt. Höhere Prämien für die ersten Hektar sind am innerösterreichischen Widerstand gescheitert.

Am Markt fordern wir faire Bedingungen. Die EU-Standards im Umwelt- und Tierschutz, sowie in der Hygiene und in der sozialen Absicherung müssen auch auf die importierten Lebensmittel angewandt werden. In diesem Sinne sind auch die Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen USA und EU zu führen.

Der verstärkte Austausch von Industrieprodukten stärkt auch den europäischen Wirtschaftsraum. Aber die Geheimnistuerei der EU-Verhandler ist verdächtig. Es ist unsere Sorge, dass da etwas auf dem Rücken der bäuerlichen Produzenten ausverhandelt wird. Europäische Industrieprodukte nach USA und im umgekehrten Weg US-Lebensmittel nach Europa – und das zu den dortigen Standards! Fleisch von geklonten Tieren, genveränderte pflanzliche Erzeugnisse und

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chlorgetauchte Hühner dürfen nicht das Gegengeschäft sein.

Das ist im Interesse der europäischen Konsumenten und auch der Lebensmittelerzeuger.

Und die EU darf im Handel mit Saatgut die kleinbetrieblichen Strukturen nicht ausschließen.

Nur wenn es unserer Landwirtschaft gelingt, am Markt Preise durchzusetzen, die die Produktion attraktiv machen, wird es möglich sein, die Lebensmittelproduktion in unserem Land zu sichern. Das Beispiel Schweinefleisch mit einer fünfprozentigen Eigenbedarfsdeckung in Vorarlberg zeigt, was passiert, wenn die eigene Futterbasis fehlt und die Auflagen hoch geschraubt werden, aber der Preis sich am Weltmarkt orientiert.

Ernährungssouveränität bedeutet auch, landwirtschaftliche Böden bester Bonität für die landwirtschaftliche Produktion zu sichern. Da ist die Raumplanung gefordert. Auch die Vorrangstellung der praktizierenden Landwirte im landwirtschaftlichen Grundverkehr ist für die Zukunft zu erhalten.

Ernährungssouveränität in der Form eines höheren Selbstversorgungsgrades bei den wichtigsten Lebensmitteln muss ein Ziel unseres Landes sein. Immer mehr mögliche Szenarien tauchen auf, die die Lebensmittelzufuhr in unser Land unterbrechen könnten.

Dürre oder Naturkatastrophen, Seuchen oder Atomunfälle in den Erzeugerländern und Knappheit bei der TransportEnergie sind realistische Bedrohungen, die unsere Lebensmittelversorgung ins Wanken bringen könnten. Daher braucht unser Land ein klares Bekenntnis zur Ernährungssouveränität und zu konkreten Schritten der Verwirklichung.

Flächendeckende Bewirtschaftung Die neue Agrarpolitik der EU verfolgt auch für die Zukunft neben der Wettbewerbsfähigkeit das Ziel der flächendeckenden Bewirtschaftung.

Dieser Ansatz bildet mit der Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete und dem Umweltprogramm das Herzstück der Ländlichen Entwicklung

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LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter stellte den Tätigkeitsbericht der Landwirtschaftskammer und den Rechnungsabschluss für 2013 vor.

der EU. Beide Maßnahmen führen die bisherige Systematik weiter.

Was aber besonders schmerzt, ist die markante Kürzung der Geldmittel. Österreichintern macht das Regierungsübereinkommen die Vorgabe, den extremsten Bergbauernbetrieben eine bessere Leistungsabgeltung zu gewähren.

Mit dem gesunkenen Mittelvolumen und diesen Vorgaben sind die Verhandlungen unter den Bundesländern die letzten Monate besonders hart geführt worden. Nachdem die Veränderungen so vielfältig sind und damit die einkommenswirksamen Ergebnisse sehr schwer abzuschätzen sind, wurde vereinbart, nach zwei Jahren eine

Bestandsaufnahme zu machen, um notwendigenfalls Korrekturen vornehmen zu können.

Wichtig war uns bei der Ausgleichzulage für benachteiligte Gebiete, die höheren Zahlungen für die Vieh haltenden Betriebe zu erhalten, denn die Beweidung ist der Kern der flächendeckenden Bewirtschaftung und die Viehhaltung ist es auch, die den höchsten Arbeitsaufwand verursacht.

Im österreichischen UmweltProgramm – ÖPUL – gibt es die größten Veränderungen bei der Einstiegsmaßnahme, UBAG (umweltgerechte Bewirtschaftung von Acker- und Grünlandflächen). Sie wird ersetzt durch UBB (umweltgerechte und Biodiversität fördernde

Die Schwerpunkte 2014 der Landwirtschaftskammer Vorarlberg Die Landwirtschaftskammer als Interessensvertretung und Beratungsunternehmen sieht sich bei allen Veränderungen und Herausforderungen die auf die Land- und Forstwirtschaft zukommen, als verlässlicher Partner der Bauernfamilien.

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Wir werden über die Inhalte der neuen GAP breit informieren, damit sich die bäuerlichen Familien früh genug auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen und sie in ihre persönlichen und betrieblichen Entscheidungen einfließen lassen können.

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Bei der Umsetzung der vorrangigen Maßnahmen der Ökolandstrategie werden wir uns aktiv einbringen.

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Bei den Vorbereitungen zur Einheitswert Hauptfeststellung begleiten und beraten wir die Grundeigentümer bei der Datenerhebung wie bei der Bescheid-Beurteilung.

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Wo nur möglich, werden wir unseren Beitrag zur Lösung der Alpflächenproblematik leisten.

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Bei der Einführung der neuen Programme werden wir die Bewirtschafter tatkräftig unterstützen.

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Um die Qualität der LK-Leistungen zu festigen und stetig weiter zu entwickeln, sind wir dabei, unsere Beratungsprodukte der ISOZertifizierung zu unterziehen.

Genauso wie die Bäuerinnen und Bauern, hat die Landwirtschaftskammer viele neue Herausforderungen zu bewältigen.

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Bewirtschaftung). Diese neue Maßnahme setzt den Schwerpunkt in der Erhaltung des Grünland-Anteiles, der Landschaftselemente und der Streuobstbestände sowie in der Weiterbildung im Naturschutz.

Wir haben immer die Position eingenommen, diese Maßnahme dürfe nicht als Voraussetzung für die Beteiligung an anderen maßgeblichen Umweltprogrammen auferlegt werden.

Auch die Weiterbildung müsse freiwillig sein. Doch diese Forderungen konnten wir nicht durchsetzen.

Was uns in Vorarlberg zusätzlich hart trifft, ist der Wegfall der Auslaufprämie und der Steilhangbewirtschaftungsprämie in der ersten Steilheitsstufe. Unser Kompromiss, die Steilstufe 2 bei 30 Prozent Hangneigung beginnen zu lassen, war nicht umsetzbar. Die Weideprämie genauso wie der Siloverzicht-Zuschlag konnten gerettet werden. Letztere Maßnahme wird auch für neue Betriebe, die auf Silowirtschaft verzichten, geöffnet.

Das meist diskutierte Thema war die finanzielle Unterstützung der Alpbewirtschaftung.

Die Varianten einer völligen Systemumstellung wurden wieder verworfen. So orientiert sich die künftige Leistungsabgeltung für die Alpen stark an der bisherigen.

Bei der Alpungs- und Behirtungsprämie werden die Kühe besser dotiert und die Auszahlung erfolgt weiter an die Alpen.

Die Ausgleichszulage bekommen die Auftreiber. Auch die Einheitliche Betriebsprämie geht an die Auftreiber. Sie wird gesplittet in eine Flächen- und GVEPrämie. Damit ist es gelungen, bei der Alpförderung den wirtschaftlichen Anreiz für die Auftreiber zu festigen und im Hinblick auf die Auflösung der Milchquote die Kuhalpung zu stärken.

In den Endverhandlungen wurden die Förderungen der biologischen Landwirtschaft im Grünland verbessert, um dem drohenden Ausstieg vorzubeugen.

Ökoland stärken Die unter Mitwirkung der Landwirtschaftskammer entwi-

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ckelte und vom Landtag beauftragte Ökolandstrategie wurde konsequent weiter verfolgt.

Vielfach ist das Gefühl verbreitet, damit werde der Vorarlberger Landwirtschaft nur ein grünes Mäntelchen umgehängt.

In der Landwirtschaft werden zusätzliche Auflagen befürchtet und bei den Konsumenten besteht der Verdacht, es ändere sich nichts.

Tatsache ist, dass die Ökolandstrategie auf dem bisherigen Agrarkonzept Vorarlberger Prägung aufbaut. Der Vergleich mit den ähnlich strukturierten Ländern zeigt ja, dass die Landwirtschaft bei uns nicht ganz schlecht dasteht. Es gilt aber, Antworten auf die sich abzeichnenden Veränderungen zu finden, vor allem ausgehend von der weiteren Globalisierung.

Es geht also um eine Richtungsentscheidung für die Zukunft und die heißt: Ökonomie und Ökologie im Gleichgewicht.

Die Vielfalt in der Produktion, in der Landschaftspflege und bei den bäuerlichen Dienstleistungen bringt sowohl der Gesellschaft wie den bäuerlichen Familien selbst am meisten. Die unterschiedlichsten Stärken in den Bauernfamilien tragen zu ihrem wirtschaftlichen Erfolg bei, und sie bieten den Konsumenten eine attraktive Auswahl an Lebensmitteln, Rohstoffen und Dienstleistungen.

Vertragslandwirtschaft Um diese Richtung zu stärken, werden die Partnerschaften mit dem Lebensmittelhandel, der Gastronomie und den Großküchen ausgebaut. Vertragslandwirtschaft ist dazu ein Schlüssel.

Das wachsende Bedürfnis nach Transparenz und Sicherheit wird mit der Direktvermarktung und einem einheitlichen „Ländle“-Gütesiegel, das Vorarlberger Herkunft und Qualität garantiert, gewährleistet.

Im Bildungs- und Beratungssegment wird die pflanzliche Sparte und die extensive Fleischproduktion verstärkt und die Unternehmerpersönlichkeit gestärkt.

Mit mehr Aktivitäten des offenen Dialogs zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft wird gegenseitiges Verstehen und Vertrauen wachsen.”

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Klar definierte Ziele Resolutionen / 17 Positionen zur Zukunft der Land- und Forstwirtschaft verabschiedet

Die LK-Vollversammlung spricht bei den Zielen einer künftigen Agrarpolitik mit einer Stimme.

Die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat am 11. April 2014 die aktuelle Situation in der Vorarlberger Landund Forstwirtschaft beraten. Als Ergebnis fordert die Vollversammlung der Landwirtschaftskammer Vorarlberg einstimmig folgende Maßnahmen:

Gefährdung der Sortenvielfalt, zu wenig Spielraum für Kleinerzeuger und ein zu hoher bürokratischer Aufwand waren die Begründung. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert von der EU gemeinsame Regelungen für die Qualitätssicherung beim Saatgut, praktische Lösungen für die Kleinerzeuger und die Wahrung alter Sorten zur Sicherung der Saatgutvielfalt.

1. US/EU Freihandelsabkommen nicht zu Lasten der Lebensmittelqualität Hinter verschlossenen Türen laufen die Verhandlungen über das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP). Es besteht die Gefahr, dass über die Hintertür eines Investitionsund Handelsabkommens die europäischen Lebensmittelstandards unterlaufen werden. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert die EUVerhandler auf, den Verlauf der Gespräche transparent zu gestalten und für die importierten Lebensmittel dieselben Standards festzusetzen, wie sie für die Produzenten in der EU gelten.

3. Milchmarkt steuern Anfang 2015 fällt das Korsett der Milchquotenregelung. Um vor allem in der Übergangszeit das Marktgleichgewicht zu erhalten, bedarf es vorbereitender Maßnahmen. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert das BMLFUW auf, in den Ver­ handlungen mit der EU für das letzte Quotenjahr Rahmenbedingungen durchzusetzen, die einen sanfteren Übergang in die Zeit ohne Quote gewährleisten. Darüber hinaus sind Vorkehrungen für die Zeit ohne Milchquote zu treffen, wie z. B. eine Vermarktungsoffensive unterstützt mit nationalen Mitteln.

2. Saatgutverordnung auf neue Beine stellen Die EU-Saatgutverordnung wurde vom EU-Parlament zurück an den Start geschickt. Die

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Ländliche Entwicklung mit Schwerpunktsetzung Die großen Linien für die Umsetzung der neuen GAP sind gelegt.

Detailabstimmungen

sind noch notwendig und die Vollzugsregeln sind zu entwickeln. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert die neue Bürokratie zu überdenken und wie im Koalitionspakt vereinbart, die Prämien so zu gestalten, dass die überdurchschnittlich hohen Aufwendungen bei den Bergbauern der Zone III und IV und in der Viehhaltung besser abgegolten werden.

Gleichzeitig ist den Ländern mehr regionaler Spielraum einzuräumen.

5. Risiko-Absicherung für landwirtschaftliche Produktion Die globalisierten Lebensmittelmärkte reagieren rasch auf Veränderungen wie Witterung, politische Eingriffe oder spekulative Einflussnahmen. Das wirkt unmittelbar auch auf die regionalen Märkte und die Einkommen unserer Landwirte. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert, auch Österreich soll die neuen Möglichkeiten der GAP nutzen. Es sollen Versicherungsmodelle geprüft werden, die eine Absicherung gegen Wetter- und Marktrisiken ermöglichen.

6. GVO-Kennzeichnung verbessern Die in Österreich geltende Kennzeichnung für GVO-ver

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Einstimmigkeit / Die Kammerräte der Freiheitlichen und unabhängigen Bauern unterstützten die gemeinsam geforderten Ziele der Vollversammlung.

änderte Lebensmittel ist völlig unzureichend. Es wird lediglich dem Hersteller das Recht eingeräumt, GVO-freie Lebensmittel als solche zu kennzeichnen. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert die Bundesregierung auf, sich auf europäischer Ebene für die verpflichtende Kennzeichnung aller Lebensmittel, die GVO-verändert sind oder GVO-veränderte Zutaten beinhalten, einzusetzen.

7. Verbesserte Fleischkennzeichnung Ständig wiederkehrende Lebensmittelskandale verunsichern die Konsumenten und schädigen Bauern und Verarbeiter. Mehr Transparenz und Sicherheit bei der Kennzeichnung der Lebensmittel ist daher unbedingt notwendig, besonders im Fleischbereich. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberger fordert das Gesundheitsministerium auf, beim Fleisch eine verpflichtende, nachvollziehbare Herkunfts- und Qualitätsauszeichnung umzusetzen.

8. Faire Eier Österreich hat frühzeitig die Käfighaltung bei Hühnern abgeschafft. In der Zwischenzeit gilt das Käfigverbot EU-weit.

Doch immer noch kommen Käfig-Eier in unsere Produkte. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert das Gesundheitsministerium auf, die verpflichtende Kennzeichnung der Frisch- und

Verarbeitungseier einzuführen. Diese Produktauszeichnung hat sowohl die Herkunft wie auch die Haltungsform der Hühner zu beinhalten.

9. Kalbfleisch-Vermarktung forcieren Die Kälbermast in Vorarlberg braucht neue Impulse für eine verbesserte Rentabilität. Dazu braucht es faire Partnerschaften mit dem Handel sowie ein klares Bekenntnis des Landes Vorarlberg zum heimischen Kalbfleisch. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert die Landesregierung auf, sich im eigenen Wirkungsbereich bzw. in den im Landeseigentum stehenden Verpflegungseinrichtungen für die vermehrte Verwendung von Vorarlberger Kalbfleisch einzusetzen und ein eigenes Programm zur Erhöhung des Eigenversorgungsgrades umzusetzen.

10. Nachfolgeregelung Grunderwerbssteuer Der Verfassungsgerichtshof hat die Grunderwerbssteuer in der jetzigen Form aufgehoben, weil die Bemessungsgrundlage in der Form des geltenden Einheitswertes nicht mehr den aktuellen Verhältnissen entspricht. Wird keine Ersatzlösung gefunden, hätte das vor allem für die bäuerliche Hofübergabe unfinanzierbare Belastungen zur Folge. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert daher das Parlament auf, mit den aktu-

alisierten Einheitswerten die bisherige Regelung für den landwirtschaftlichen Grundverkehr und die Hofübernahme aufrecht zu erhalten.

11. Keine Sonnensteuer Nach dem neuen Erlass des Finanzministeriums zur steuerlichen Beurteilung von Photovoltaikanlagen, ist für selbst verbrauchten Strom aus derartigen Anlagen, ab Überschreitung der Freigrenze von 5.000 kWh pro Jahr, eine Elektrizitätsabgabe in Höhe von 0,015 Euro je kWh zu entrichten. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert eine Änderung der Bestimmungen in der Form, dass von Photovoltaikanlagenbetreibern selbst verbrauchter Strom zur Gänze von der Elektrizitätsabgabe befreit wird.

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TBC – konsequente Maßnahmen Die TBC-Ansteckung in den Rinderbeständen sorgt innerhalb der Landwirtschaft für eine große Verunsicherung.

Nur wenn sich alle Beteiligten konsequent an die vereinbarten Maßnahmen halten, ist diese Problematik in den Griff zu bekommen. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg erwartet von allen Beteiligten, dass die Maßnahmenpläne wie vereinbart konsequent umgesetzt werden.

Gleichzeitig ist für eine größtmögliche Schadensabgeltung für die gesperrten Betriebe zu sorgen.

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13. Lösung der Alpflächenproblematik Für die Alpen mit einer Flächenabweichung bis zu zehn Prozent wurde für die Sanktionen eine Toleranzregelung gefunden. Für die größeren Abweichungen ist eine Einzelfallbeurteilung vorgesehen. Mit der amtlichen Referenzflächenfeststellung wird für die Zukunft eine klare Flächenbasis geschaffen. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert auch für die Fälle mit einer Flächenabweichung über zehn Prozent eine Regelung zu finden, die dem Grundsatz gerecht wird, dass Alpbewirtschafter und Viehauftreiber, die keine Schuld trifft, von Sanktionen befreit und die Rückforderungen rückgängig gemacht werden.

14. Landschaftselemente einfach regeln Die AMA hat alle Landschafts­ elemente digitalisiert, um deren Erhaltung in Zukunft überprüfen zu können. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert, dass Änderungen infolge von Naturereignissen unbürokratisch behandelt werden. Für die Zukunft ist auch bei Einzelbaumbeständen eine einfache, praxisnahe Handhabe zu realisieren.

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Vorrangwidmung für die Lebensmittelerzeugung Die Verbauung in der Talebene nimmt enorm zu. Sie macht auch vor der Landesgrünzone nicht Halt. In Wolfurt/Lauterach sind kürzlich rund 25 Hektar als Bauland gewidmet worden und in der Region Walgau ist ein Entwicklungskonzept in Ausarbeitung, das längerfristig einen massiven Eingriff in die Landesgrünzone vorsieht. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert, mit der Ressource Boden sparsamer umzugehen.

Insbesondere sind zuerst bereits als Bauland gewidmete Flächen baureif zu machen bevor immer wieder in großem Stil in die grüne Wiese gebaut wird.

Wir verlangen, dass der Sicherung für die Lebens-

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mittelproduktion ein höherer Stellenwert eingeräumt wird.

16. Förderung der bodennahen Gülleausbringung Die bodennahe Gülleausbringung erhöht die Düngewirkung, vermindert die Geruchsbelästigung und bietet optische Vorteile. Daher soll diese Technik im Land stärker eingesetzt werden. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg fordert die Landesregierung auf, neben der diesbezüglichen Maßnahme im ÖPUL einen zusätzlichen finanziellen Anreiz zur Anwendung der emissionsarmen Gülleausbringung zu bieten.

17. Hundekot nicht ins Futter Die Verschmutzung der landwirtschaftlichen Futterflächen durch Hundekot nimmt stark zu. Insbesondere im städtischen und touristischen Umfeld wird die Situation unerträglich. l D ie Landwirtschaftskammer Vorarlberg ersucht den Gemeindeumweltverband, gemeinsam mit der Landwirtschaft, eine Kampagne zur Bewusstseinsbildung zum besseren Miteinander von Hundehaltern und Landwirtschaft zu entwickeln und Maßnahmen für eine nachhaltige Lösung dieser Problematik zu setzen.

Impressum Herausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 Bregenz T 05574/400-441 F 05574/400-600 Druck: RussMedia GmbH Gutenbergstraße 1 6858 Schwarzach Anzeigen: MEDIA TEAM Gesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 Röthis T 05523/52392, F DW 9 Abonnement: Christine Stadelmann T 05574/400-441 F 05574/400-600 E presse@lk-vbg.at Jahres-Abo: EUR 35,–

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„Viel erreicht und viel zu tun!” Über ein arbeitsintensives und ereignisreiches Jahr konnte auch LK-Vizepräsident DI Hubert Malin aus dem Bereich der Dienstnehmer berichten.

So wurde nach ambitionierten Verhandlungen eine Erhöhung der Mindestlöhne und Gehälter für die land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer um 2,7 Prozent erreicht.

Weiters konnte die zusätzliche Anrechnung von Karenzzeiten für LK-Vizepräsident DI Hubert bestimmte arbeitsrechtliche AnMalin sprüche erreicht werden. Im Jahr 2013 erhielten 66 Lehrlinge Schulungsbeihilfen, 46 Lehrlinge Lehrlingsbeihilfen und vier Fachverbände mit ca. 900 Mitgliedern wurden unterstützt. Zehn Personen wurde im Rahmen des Landarbeiterwohnungsbaues unterstützt und 16 Personen erhielten eine Treueprämie. In mehreren Fällen wurden 2013 in Not geratene Dienstnehmer/-innen unterstützt.

Die 30. Landesmeisterschaft der Forstarbeiter und Landjugend am 18. Mai 2013 in Au im Bregenzerwald war wiederum ein großer Erfolg und Publikumsmagnet. Beim Bundeslehrlingswettbewerb im Silbertal im Rahmen der BUGA vom 1. bis 6. September 2013 konnten die Vorarlberger Jünggärtnerinnen und Junggärtnern den Sieg erringen.

Zur TBC-Problematik stellte DI Hubert Malin fest, dass es in bestimmten Landesgebieten eindeutig zu viel Rotwild gibt. Das wurde auch von Jägerseite erkannt. „Ich begrüße, trotz der berechtigten Emotionen, die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten und habe Verständnis für alle Betroffenen in der Sache. Wichtig ist, dass die beschlossenen Maßnahmen rasch umgesetzt werden, denn das Ziel muss ein gesunder Wild- und Nutztierbestand und ein gesunder Wald sein“, so Malin.

Milchquoten-Frage Der Schlussakt zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) war beim EU-Agrarministerrat am Montag dieser Woche in Luxemburg eine reine Formalität. Ohne weitere Debatte sprachen sich die Minister dafür aus, den delegierten Rechtsakten nicht zu widersprechen.

Da auch das EU-Parlament auf einen Einspruch verzichtet, können die Rechtsakte in Kraft treten. Sie geben den EU-Mitgliedsstaaten einen Rahmen für die Umsetzung der GAP-Reform vor.

Der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt lobte vor dem Agrarrat die in letzter Minute vorgenommenen Änderungen. So wurde der Anbau von Eiweißpflanzen auf ökologischen Vorrangflächen erleichtert. Bedenken blieben auf deutscher Seite, weil Pensionspferdehalter nicht automatisch als aktive Landwirte anerkannt werden. Stattdessen müssen mühsame Einzelfallentscheidungen getroffen werden.

Bezüglich der Zusatzabgabe für Milchquoten-Überlieferungen ist im Agrarrat keine Entscheidung gefallen. Landwirtschaftsminister DI Andrä Rupprechter hat die drohenden Strafabgaben für Milcherzeuger angesprochen und den Juristischen Dienst des Rates um eine Stellungnahme zu folgenden zwei Fragen ersucht: Ist eine Rechtsgrundlage für die Erhebung und Zahlung der Überschussabgabe nach dem 31.03.2015 gegeben? Und gibt es die Möglichkeit, die Strafabgabe über einen Zeitraum von fünf Jahren in Form eines zinsenlosen Darlehens zu bezahlen? Österreich vertritt die Meinung, dass eine sanfte Landung für den Milchsektor enorm wichtig ist. Im letzten Jahr des Quotensystems mache es wenig Sinn, eine Überschussabgabe von den Landwirten zu fordern.

SVB-Obmann LK-Vizepräsident Bgm. Klaus Schwarz berichtete über Aktuelles.

Bericht aus der SVB Im Rahmen der Vollversammlung berichtete SVB-Obmann und LKVizepräsident Bgm. Klaus Schwarz über die Arbeitsschwerpunkte der SVB, die heuer ihr 40. Bestandsjahr feiert. Über den Großteil der Themen wurde bereits in den vergangenen Wochen und Monaten ausführlich in „Unser Ländle“ berichtet. Deshalb seien hier nur die Themenschwerpunkte in Kurzform erwähnt.

Den umfangreichen Bericht von Klaus Schwarz können Sie auf unserer Homepage vbg.lko.at nachlesen.

Er berichtete über die folgende Themenschwerpunkte: • Pensionskonto – die Pensionskontoerstgutschrift • Pensionistenausweis • Bäuerliches Beitragsrecht • Einheitswert Hauptfeststellung • AMA-Datenabgleich • Das neue Schriftverkehrs­ system im Beitragswesen (CK neu) wurde Anfang Dezember gestartet. Im Anlassfall gehen die Mitteilungen der SVB nun in der neuen Form an die Versicherten mit mehr Information. Übersichtlicher sind automatisierte Informationsbausteine.

• Zahnspangen • Brustkrebsvorsorgeprogramm • ELGA – Elektronische Gesundheitsakte • Neue Soziale Betriebshilfe • Gesundheitsaktion „Nach der Pflege“ • Onkologische Rehabilitation • Zuschuss PSA – Schneebruchaufarbeitung

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Bäuerinnen

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Lebens.Werte schaffen.

10. Rhein-Bodensee Bäuerinnen- und Bauerntag Bäuerliche Familienbetriebe im internationalen Jahr der UNO

Ehrengäste und Referent / (v.l.) Josef Moosbrugger, Gebhard Bechter, Evy Halder, Michaela Stadelmann, Andrea Schwarzmann, Referent Dr. Arnold Mettnitzer und Erich Schwärzler.

Annähernd 300 Gäste aus dem Vierländereck haben sich zum internationalen Austausch auf der MS Vorarlberg beim 10. RheinBodensee Bäuerinnen- und Bauerntag (RBBB) eingefunden. von DI Anette Gerhold für die Bäuerinnenorganisation

Die UNO lenkt mit dem Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe die Aufmerksamkeit auf ein System, dem Europa einen Teil seiner erfolgreichen Entwicklung zu verdanken hat, nämlich der Familienlandwirtschaft. Gefährdet ist sie durch fortschreitende Globalisierung.

Glücklicherweise gibt es in der Gesellschaft auch Sehnsüchte nach Lebensmittelsicherheit, Nachhaltigkeit, Überschaubarkeit und Vielfalt. „Weil unsere Familienbetriebe genau da ihre

Stärken haben, werden sie auch wieder in den Mittelpunkt von zukünftigen Überlegungen rücken“, hofft Andrea Schwarzmann auf mehr Bedeutung am Markt. Trotz der Verschiedenartigkeit der Betriebe gibt es ein markantes, verbindendes Element: „Überall stehen Menschen dahinter, in denen ein bäuerliches Herz schlägt.“ Sie übernehmen Verantwortung für die Ernährung, die Natur, Tier, Dorf und Region. „Das ist mehr als Produktion. Das ist Lebensqualität der natürlichen Art! „In der Gesellschaft von Morgen kommt uns eine tragende Rolle zu. Voraussetzung ist, dass wir selbst davon überzeugt sind und es mit Freude tun. Dann werden wir auch die Menschen um uns davon überzeugen und dürfen eine gerechte Bezahlung unserer Leistung erwarten.“ Daher setze die Vorarlberger Agrarpolitik auf die drei Säulen Lebensmittelerzeugung unter

der Devise Qualität vor Menge, den Erhalt und die Pflege der Landschaft und die bäuerlichen Dienstleistungen, beispielsweise Urlaub am Bauernhof. Alle drei Felder zusammen sicher-

ten letztendlich auch die Landwirtschaft, so dass sie in den Gebirgsregionen existenzfähig ist und ihren gesellschaftspolitischen Auftrag erfüllen kann.

Weil viel Potenzial in den bäuerlichen Familienbetrieben steckt, aber auch erhebliche Risiken gegenüberstehen, beispielsweise menschliche und betriebliche Überlastung, fordert die österreichweite Bäuerinnenorganisation EU, Bund und Land auf, die Familienlandwirtschaft als stabiles Element der ländlichen Räume zu festigen. „Dann wird unser bäuerlicher Familienbetrieb in Europa, in Baden-Württemberg, den Kantonen der Ostschweiz, Liechtenstein und Vorarlberg das Erfolgsmodell für existenzfähige Höfe, eine verlässliche und gesunde Lebensmittelversorgung und für einen vitalen ländlichen Raum“, so die Landes- und Bundesbäuerin.

Erbe und Auftrag Wie sehr die bäuerliche Familie im Spannungsfeld von Verändern und Bewahren steht,

Internationaler Austausch wird beim Rhein-Bodensee Bäuerinnen- und Bauerntag großgeschrieben.

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Freie Bahn für Austausch und Vernetzen: Durch Losen wurden die verschiedenen Regionen bunt gemixt.

Nicht nur hübsche Farbtupfer setzten die Bregenzerwälder Bäuerinnen in ihren festlichen Trachten. (v.l.) Marlene Beer, Frieda Gmeiner, Annemarie Ennemoser, Anni Kempf und Margit Muxel.

beleuchtete Dr. Arnold Mettnitzer, der schon mehrmals mit Vorträgen und Seminaren in Vorarlberg zu Gast war. Den Bäuerinnen legte er ans Herz, die drei von der Bundesbäuerin genannten Säulen der Vorarlberger Landwirtschaft um eine vierte zu ergänzen, um nicht in völliger Erschöpfung und im Ausgebranntsein zu enden.

Nicht nur dem Tätigsein, auch der Besinnung sollte Raum gegeben werden. Unter dem Motto „Gönne dich dir selbst“ rät der Theologe und Psychotherapeut, nicht nur den Anderen, sondern immer wieder mal sich selbst Aufmerksamkeit – vielleicht in Form eines Hobbys oder einer Auszeit dann und wann – zu schenken. Und wie steht es ums Haben oder Sein?

Wer in seinem Leben nur dem Grund und Boden verhaftet ist, verkennt die eigentliche Bedeutung des „Vermögens“. Mettnitzer erinnert, dass der Begriff sich in erster Linie auf die psychischen Eigenkräfte des Menschen bezieht, nämlich Liebe, Vernunft und produktives Tun. Mit diesem ursprünglichen Vermögen im Herzen entscheide jeder Mensch täglich neu, was er mit der Kraft seiner Liebe, seines Geistes und seines Tuns vermag.

Grund und Boden geben Halt, genügen aber nicht zum Leben. „Der Mensch braucht eine Kultur des liebevollen Gutseins zu sich selbst. Und das lernt er in der Natur und durch die Natur“, so Mettnitzer. Dem Rhythmus der Natur muss sich der Mensch

des Zeichen, weil sie für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts eine zentrale Aufgabe erfüllen.“ Ziel ist es jetzt, diesen Wert der Bevölkerung bewusst zu machen, um den Familienbetrieben mit den agrar- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein gutes Fundament zu sichern. „Die Grundnahrungsmittel sind in einer Vielfalt vorhanden, dass man sie nicht mehr wertschätzt“, deutete LR Ing. Erich Schwärzler auf die große Konkurrenz durch die Supermärkte.

Deshalb soll deutlich aufgezeigt werden, wer hinter dem Produkt steht. Diese Identität und die klare Herkunft aus gesundheitlicher Sicht sei eine große Chance für die regionale Landwirtschaft. „Aber wir brauchen auch faire Preise!“ Die Landes- und Bundesbäuerin dankte abschließend für den reichlichen Balsam für die

anpassen, weil er Teil der Natur ist und sich genauso im ständigen Wandel verändert, dadurch lebendig bleibt und reift. So ist die Natur die Kraft spendende Grundschule des Seins. „Ein sicheres Dach überm Kopf ist gut.

Aber ohne Feuer im Herd, ohne die Leidenschaft des Herzens, ohne ein gediegenes Miteinander unter diesem Dach gibt es kein erfülltes Leben.“

„Ergebnisrunde“ Welche Werte in den Familien bewahrt werden sollen und wo Veränderungen notwendig bzw. sinnvoll sind, trugen die Ländervertreterinnen anhand der Eindrücke an den Tischen vor.

Die Verantwortung gegenüber der Natur und den Tieren, das Generationendenken und vielleicht auch das Generationen übergreifend Zusammenarbeiten sollen demnach unbedingt bewahrt werden. Wenngleich das Loslassen nicht immer leicht falle – vor allem den Männern – sei es wichtig, die junge Generation zu Wort kommen und sie mit verändern zu lassen.

Präsident StR. Josef Moosbrugger plädierte dafür, den Wert bäuerlicher Familienbetriebe neu zu entdecken. Hierzulande sei die Familienlandwirtschaft nicht nur Produzent, sie bedeute in der Industriegesellschaft auch ein Stück Lebensqualität.

Zum Glück habe die UNO den Wert dieser Art von Landwirtschaft erkannt und wolle sie bewahren. „Für die Familienbetriebe ist das ein Mut machen-

Seele aus dem Mund des Referenten. „Nehmt den Mut mit und tut das, was ihr macht, mit Freude und richtig“, ermunterte sie Bäuerinnen und Bauern zum eigenen Weg.

Annelies Sutter unterstrich mit ihrem Gedicht „Lebenszeit heißt Zeit zu leben“ ihre eigene, liebevolle Sicht der Dinge.

Evy Halder überreichte den von LandHandwerkerinnen frisch geschmückten, symbolischen Stab vom RBBB an Andrea Schläpfer, damit findet der nächste Bäuerinnentag in Appenzell statt.

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Mehr als 1.000 Braunviehfreunde aus dem In- und Ausland folgten der Einladung der Oberländer Braunviehzüchter und haben eine tolle Viehschau geboten bekommen.

Erstmals in der Geschichte der Oberlandschau wurden die Tiere nicht von einer Kommission vorbesichtigt und ausgewählt.

Jeder Züchter konnte selbst seine Tiere aussuchen. Die Qualität konnte sich sehen lassen!

Preisrichter Angelo Pozzatti aus Verona lobte die Qualität der vorgestellten Gruppen.

Am Freitagabend wurden knapp 140 Jungrinder und Kalbinnen vorgeführt. Sie wurden in 14 Gruppen gereiht und drei Champions und Reservechampions in den verschiedenen Altersklassen gekürt.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der Kühe. Rund 150 Zuchttiere wurden in 21 Gruppen vorgestellt und von Preisrichter Angelo Pozzatti gereiht.

Je Gruppe gab es einen Sieger, Reservesieger und Eutersieger.

Je nach Alter wurden die Gruppen am Ende der Schau zusammengefasst und der Preisrichter ermittelte die Champions, Reservechampions und Euterchampions in den Gruppen

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Traumkühe aus dem Oberland Viehausstellung / 5. Oberländer Braunviehschau ein voller Erfolg „Jungkühe“, „Mittelalte Kühe” sowie „Altkühe“.

Original Braunvieh Auch die OBV Züchter stellten je eine Gruppe Rinder und Kühe aus. Seit Einführung des Erhaltungsprogramms hat die Anzahl der OB Zuchttiere stetig zugenommen. Jährlich werden zwei Schwerpunktschauen in Schruns und Großdorf abgehalten. Bei großen Schauen werden immer auch Gruppen von OB Tieren vorgestellt. Der Typ der vorgestellten Tiere lag voll im Zuchtziel und war sehr einheitlich.

Die 5. Oberländer Braunviehschau bot den interessierten Züchter aus dem In- und Ausland eine qualitativ außergewöhnliche Auswahl an Zuchttieren. Nicht nur die Jungkühe brillierten mit ausgezeichneten Eutern, auch die Dauerleistungskühe stellten die Fitness und Langlebigkeit des Braunviehs bei gleichzeitig hoher Leistung unter Beweis.

Herzliche Gratulation allen Ausstellern sowie den Organisatoren und ganz besonderen Dank an die Sponsoren.

Jungrinder-Champion Galan „Isabel“ von Josef Nessler, Braz.

Ergebnisse 5. Oberlandschau Jungkühe Champion: Payoff „Polly“ von Christoph Nigsch, Fontanella Reservechampion: Payoff „Moonstar“ von Michael Pfeifer, Gaschurn Euterchampion: Jongleur „Ria“ von Christoph Borg, Beschling Mittelalte Kühe Champion: Prunki „Fabiola“ von Robert und Melitta Kraft, St. Gallenkirch Reservechampion: Tau „Heike“ von Christoph Bertsch, Bludenz Euterchampion: Prunki „Fabiola“ von R. und M. Kraft, St. Gallenkirch Altkühe Champion: Eros „Gina“ von Joachim Dobler, Thüringerberg Reservechampion: Eros „Emilia“ von Marco Burtscher, Fontanella Euterchampion: Eros „Emilia“ von Marco Burtscher, Fontanella Jungrinder Champion: Galan „Isabel“ von Josef Nessler, Braz Reservechampion: Payssli „Celin“ von Martin Elsensohn, Thüringen Jungkalbinnen Champion: Payoff „Kimi“ von German Nigsch, Sonntag Reservechampion: Brookings „Eva“ von Hermann und Sieglinde Wachter, Tschagguns Kalbinnen Champion: Payoff „Energy“ von Hermann Stocker, St. Gallenkirch Reservechampion: Politan „Cyra-Lee“ von Hermann und Sieglinde Wachter, Tschagguns OBV-Sieger Kühe: Donar*OB „Nolte“ von Stefan Martin, Fontanella Rinder: Dom*OB „Krista“ von Stefan Martin, Fontanella

Jungkalbinnen-Champion Payoff „Kimi“ von German Nigsch, Sonntag.

Kalbinnen-Champion Payoff „Energy“ von Hermann Stocker, St. Gallenkirch.

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Altkühe-Champion Eros „Gina“ von Joachim Dobler, Thüringerberg.

Sieger OBV-Kühe Donar*OB „Nolte“ von Stefan Martin, Fontanella.

Sieger OBV-Rinder Dom*OB „Krista“ von Stefan Martin, Fontanella.

Deckhengst Warmblut

Mittelalte Kühe-Champion Prunki „Fabiola“ von Robert und Melitta Kraft, St. Gallenkirch mit Verbandsobmann Rupert Nigsch (links) und Kammerpräsident StR. Josef Moosbrugger (rechts).

Jungkühe-Champion Payoff „Polly“ von Christoph Nigsch, Fontanella.

Profibilder auf www.braunvieh-vorarlberg.at

Der Deckhengst für Warmblutpferde steht bei Klaus Tschugmell in Bürs. Es ist der leistungsgeprüfte braune Hengst „Arion”, geboren am 9. Mai 2005, Vater „Aralimbo” PB. Muttervater ist der Prämienhengst „World Man” G. Deckstation Bürs, Aulandweg 5.

Deckstellenleiter: Klaus Tschugmell T 05552/67044 E auhof.buers@aon.at Dem Deckstellenleiter ist der Pferdepass der Stute zwecks Eintragung ins Deckregister vorzulegen.

Nach erfolgreicher Belegung erhält der Stutenbesitzer einen Deckschein.

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Bauprojekt des Monats Im Haus Valuga auf der Tschengla wird schon viele Jahre Rinderzucht mit Milchviehhaltung betrieben.

Am Betrieb von Andrea Gassner und Robert Schöch werden 21 Kühe gehalten. Die weiblichen Nachkommen werden alle aufgezogen und teils als Zuchtvieh vermarktet. Sieben Hektar Magerheuwiesen bilden die Futtergrundlage für das Jungvieh. Die Milch wird alle zwei Tage vier Kilometer bis zur Sammelstelle ins Dorf gebracht.

Insgesamt gibt es am Bürserberg derzeit nur noch vier Betriebe, die Milch abliefern.

Hof mit Zukunft Nachdem sich abzeichnete, dass die beiden Söhne Mathias und Dominik ihre Zukunft in der Milchviehhaltung sehen, wurde in einen neuen Milchviehstall investiert. Die beengte Hoflage auf 1.200 Metern Seehöhe erforderte zusätzliche Überlegungen, wie ein moderner und funktionsfähiger Bau realisiert werden könnte. Auf der einen Seite begrenzt die öffentliche Straße die Baufläche, auf der anderen Seite das Mühlebach-Tobel. Um genügend Platz für die gewünschten Liegeboxen zu erhalten wurde der Stall deshalb in Richtung Mühlebach als freitragender Bauteil ausgerichtet. Das ist möglich, weil der überwiegende Teil des Stalles auf felsigem Untergrund errichtet werden konnte, was in Bürserberg nicht überall

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Auf Fels gebaut... der Fall ist. Die Verankerung im Fels sowie die zu berücksichtigende Schneelast auf dieser Seehöhe erforderten mehr Eisen und Beton bei der Bauausführung.

Die Kühe werden weiterhin im ehemaligen Anbindestall gemolken, der Platz für einen Melkstand wurde jedoch bei der Planung bereits berücksichtigt.

Wichtig war für Betriebsführer Robert Schöch ein Gang entlang der Liegeboxen. So können auch die Gäste, die im Haus Valuga bei Andrea Gassner Urlaub am Bauernhof machen, die Tiere im Stall beobachten, ohne den Futterbereich betreten zu müssen. Die Kühe liegen in Tiefboxen mit Stroheinstreu und sind im Sommer auf der nahe gelegenen Alpe Rona. Der Stall wurde außen isoliert, damit auch im Winter angenehme Arbeitstemperaturen vorherrschen. Zwei große Fensterfronten und ein Lichtfirst lassen viel Tageslicht in das Gebäude.

Die Abkalbebox wurde so ausgerichtet, dass sich die Kuh zurückziehen kann, der Kontakt zu den anderen Kühen jedoch weiterhin möglich ist. Für die Jungtiere wurde ein Teil des Altbestandes zu einem Laufstall umgebaut.

Mit dem Neubau wurde der weitere Bestand des Hofes für die nächste Generation gesichert. Und das in einer Gegend, wo in den letzten Jahren viele Bauern die Milchproduktion aufgegeben haben.

Begeisterte Viehzüchter / Mathias, Dominik, Andrea und Robert.

Neuer Kuhstall / Der Neubau wurde dem bisherigen Gebäude untergeordnet mit zwei Pultdächern ausgeführt. Durch die beiden Fensterfronten kommt viel Tageslicht in den Stall.

Neubau GassnerSchöch Bürserberg Bauherr: Andrea Gassner, Robert Schöch Planung: Planungsabteilung der Landwirtschaftskammer und der Agrarbezirksbehörde, Bsc. Arch.

Heike Bruckner Baumeister: Wilhelm & Mayer, Götzis Zimmerer: Sohm Holzbau, Alberschwende

Abgestufte Bauweise / Der Futtergang grenzt an den Altbestand und damit direkt an den bestehenden Heustock.

Rundgang / Am Kopfteil der Liegeboxen wurde ein Kontrollgang errichtet, der den Gästen ermöglicht, im Stall einen Rundgang zu machen und die Tiere zu beobachten, ohne den eigentlichen Arbeitsbereich betreten zu müssen.

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Baureportage APRIL

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Landesentscheid Sensenmähen

4er Cup & Agrarund Genussolympiade

Sonntag, 4. Mai, BSBZ Hohenems Programm: 10:00 Uhr Startnummernvergabe, 11:00 Uhr Wettbewerbe (bis ca. 15:00 Uhr), anschließend Siegerehrung Gestartet wird in folgenden Klassen Spezial Klasse Herren Fläche 5x10m Sensenlänge und Worb nach freier Wahl Damen Fläche 5x7m Flächenänderungen vorbehalten!

Männer unter 20 Männer über 20 Damen Schüler-Bewerb Senioren „ab 60 Jahre“

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Fläche 5x5m Fläche 5x5m Fläche 5x5m Fläche 5x5m Fläche 5x5m

Damit in diesen Klassen jeder Teilnehmer dieselben Voraussetzungen hat, darf nur mit Sensen mit „original Worb“ und Sensenblättern bis max. 85 cm Länge gemäht werden.

Flächenänderungen vorbehalten!

Staffelmähen – Die Staffel setzt sich aus drei Mähern zusammen. Es darf allerdings nur ein Bundesteilnehmer pro Staffel starten. Die Mäher haben eine Fläche von 9 x 1,8 m zu mähen.

Es mähen alle drei Teilnehmer mit derselben Sense, mit „original Worb“ und einer Sensenlänge von max. 85 cm.

Das Mähen findet bei jeder Witterung statt.

Anmeldung bitte bis drei Tage vor dem Bewerb im Büro der Land­ jugend, T 05574/400-130 oder E barbara.geissler@lk-vbg.at

Ostermontag, 21. April, Hauptschule Bezau Programm: 10:30 Uhr Anmeldung – 11:00 Uhr Begrüßung & Beginn – 16:00 Uhr Finale – Anmeldung: direkt vor Ort 4er Cup – Teamwettbewerb für jeweils zwei Burschen und zwei Mädchen (4er Team) • Lösung theoretischer und praktischer Aufgaben im Team • Schwerpunktthemen: Vereintes Europa & Vielfalt Landwirtschaft (Arbeitsunterlage für theoretische Aufgaben) Agrar- und Genussolympiade – Teamwettbewerb (2er Team) • Lösung theoretischer und praktischer Aufgaben mit landwirtschaftlichem Bezug Mitmachen lohnt sich! Den zwei besten Teams winkt ein Wochenende beim Bundesentscheid!

BE 4er Cup 17. bis 20. Juli in der Steiermark BE Agrar- und Genuss 8. bis 10. August in Oberösterreich Informationen: Büro der Landjugend, T 05574/400-130, M 0664/6025919-130, E barbara.geissler@lk-vbg.at, I www.vbglandjugend.at

Ländle Most Woche Teilnehmende Betriebe

Brennereigenossenschaft Meiningen 03. Mai

OGV Altenstadt 22. April 19.30 Uhr, Mostverkostung des Obst- und Gartenbauverein Altenstadt mit Mostsommelier Bertram Nachbaur Landgasthof Schäfle Feldkirch-Altenstadt Obmann Peter Mähr, 05522/32468

Ländle-Most Gala 30. April ab 19 Uhr, Ländle-Most Gala im J.J. Ender Saal in Mäder des Vorarlberger Mostsommeliervereins

ORF - Radio Vorarlberg - Suti kocht 23. April, Vormittags Suti kocht mit Mostsommeliere Veronika Böckle eine Most-Spargel-Creme Suppe

Gastronomie-Events

Mosterei u. Kellereitechnik Krammel Lustenau 25. April 16 bis 22 Uhr, Abend der offenen Kellertür

Weinlokal Rebberg Röthis 23. April 19 Uhr, Mostdegustationsmenü mit Gold und Silber prämierter Mostbegleitung von und mit Armin Ebenhoch Anmeldung unter www.rebberg.at oder telefonisch 0680/3037107 erforderlich.

Most am Wolfurter Markt 25. April Richard Dietrich und Nikolai Jochum

i mag moscht - Perlen des Mostes 25. April 20 Uhr im BUGO Göfis Die besten Produkte aus den Mostkellern von Peter Speckle, Edmund Schnetzer und Helmut Sonderegger im gemütlichen Ambiente des bugo in Göfis.

Kontakt: H. Sonderegger 0664/73673521

Cafe Restaurant „Luag ahe“ Dünserberg 26. April 20 Uhr, Mostkulinarium mit Mostbegleitung von Christoph Mähr Mostcremsuppe mit Schwarzbrotcroutons Mostbraten vom Jungrind mit Spätzle Apfeltiramisu Für unsere Vegetarier gibt es zur Hauptspeise Tagliatelle mit Spargel Most-Rahm Sauce Anmeldung bis 24.4. unter 0664/5495178

Most am Götzner Markt 26. April u. 3. Mai Anton Schiefer

Richard Dietrich – Lauterach 26. April 15 bis 22 Uhr, Kellerverkostung im Lauteracher Unterdorf Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten Lerchenauerstr. 45, Lauterach

Bickels Mostschenke Laterns 1.-4. Mai jeweils ab 14 Uhr, Most und Surakäs Laterns, Unterkirchdorfstr. 3 Kontakt: Bickel Hubert, 0664/1642446

OGV Koblach 26. April 17.00 Uhr Züglefahrt mit Mostpräsentation All Inklusive Preis: 19,- Euro pro Person Abfahrt: Rheinbähnle - Steinbruch Koblach/Mäder Anmeldungen ab sofort unter: ogv.koblach@vol.at

Peter Hof Fraxern 27. April, ab 10.30 Uhr, Mostfrühschopppen mit dem Schwager Quartett

19 Uhr, neues Feuerwehrheim Meiningen Freunde und Genießer des Kultgetränkes sind eingeladen, jeder kann 2-3 Möste mitbringen – Unkostenbeitrag: € 10,Anmeldung erbeten: 0650/9856805 oder 0664/3744900

Gastronomie alle vom 22. April bis 4. Mai 2014

Bistro Pub Consum Göfis Bugo Göfis – Bücherei Cafe

„a möstle im bugo“ Verschiedene Mostprodukte stehen zur Verkostung bereit

Cafe Restaurant „Luag ahe“ Dünserberg

Mostcremsuppe mit Schwarzbrotcroutons

Cafe Restaurant SUKI Altach Gasthaus Adler Sulz Gasthaus Brunnenwald Göfis Gasthaus Harmonie Koblach Gasthaus-Stern-Bangs

Weitere Infos auf unserer Homepage www.gasthaus-stern.at

Gasthof Engel, Wolfurt Gasthof Meindl Lustenau

Spezialitäten aus der Mostküche Tischreservierungen unter 05577/82586

Gasthof Taube, Alberschwende Hotel Rössle Röthis

3-gängiges Mostmenü und diverse Moste auf der Karte

Landgasthof Schäfle, Feldkirch-Altenstadt

Mostsuppe und Mostsorbet www.schaefle.cc

Ländle Gastronomie Landhaus Bregenz

besonderes aus der Mostküche

Ländle Gastronomie Fachhochschule Dornbirn

besonderes aus der Mostküche

Michis Cafe, Lauterach Restaurant Katrina – Bezau

Mostkulinarik auf Wälder Art

Restaurant Milwaukee – Götzis

Mostsuppe und Mostbraten

Sozialzentrum Lebensraum Vorderlandhus Röthis

Zeitreise und Mostverkostung mit unseren Bewohnern

Speise-Restaurant-Gasthaus Adler - Mäder Weinlokal Rebberg Röthis

ausgewählte Mostgerichte auf der Speisekarte und prämierte Moste im Offenausschank

Wirtschaft zum Schützenhaus

Weitere Infos auf unserer Homepage www.schuetzenhaus.at

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Verlässlicher Partner Bäuerliche Familienbetriebe garantieren Ernährungssouveränität für alle Im Rahmen des 10. RheinBodensee Bäuerinnen- und Bauerntages präsentierten Bundesbäuerin KR Andrea Schwarzmann, LR Ing. Erich Schwärzler und LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger an Bord der MS Vorarlberg ihre Vorstellungen zum UNO-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe. „Bäuerliche Familienbetriebe sind das wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Rückgrat im Land und damit ein unverkennbares Zeichen für Österreich und die Identität seines Landes. Agrarpolitisches Leitbild der österreichischen Bundesregierung sind bäuerliche Familienbetriebe: Rund 170.000 Bauernhöfe bewirtschaften das Land flächendeckend und ressourcenschonend, erzeugen gesunde Lebensmittel, halten Tiere artgerecht, leisten einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und sichern einen intakten ländlichen Raum.

Ihre vielfältigen Leistungen für Ernährung, Umwelt, Wirtschaft, ländlichen Räume, Kulturlandschaft, Brauchtum und Traditionen sind im Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe ins rechte Licht zu rücken.

Schneller und flexibler Ein bäuerlicher Familienbetrieb ist mit seiner Struktur dafür gut aufgestellt, weil man sich in einer kleineren Struktur rascher und einfacher an veränderte Rahmenbedingungen anpassen kann. Hinzu kommt, dass das gemeinsame Wirtschaften mehrerer Familienmitglieder und deren gutes Miteinander eine zentrale Position für den wirtschaftlichen Erfolg darstellt“, so Bundesbäuerin KR Andrea Schwarzmann.

Bäuerliche Familienbetriebe sind wichtig für die dezentrale Besiedlung und die Vitalität

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sentlich mitzugestalten sowie den Menschen bzw. Familien im ländlichen Raum Orientierung und Perspektive zu geben.

Es geht dabei vor allem um eine nachhaltige Entwicklung unseres Lebensraums, um den Erhalt der bewährten Sozialstruktur sowie der Pflege historisch gewachsener dörflicher Kultur und Tradition, aber auch um den Einsatz für das Wohl der Familie, die Sicherung des Arbeitsplatzes Bauernhof mit tiergerechter Viehhaltung, naturnaher Produktion hochwertiger Lebensmittel und enkeltauglicher Gestaltung unserer Kulturlandschaft als Grundlagen unserer Lebensqualität und des Tourismus – ganz im Sinne der Landwirtschaftsstrategie 2020 Ökoland Vorarlberg – regional und fair.“

Diskussionsabende Nutzen für alle / Landwirtschaftskammer-Präsident StR. Josef Moosbrugger, Bundesbäuerin KR Andrea Schwarzmann und Landesrat Ing. Erich Schwärzler stellten die Vorteile bäuerlicher Familienbetriebe dar.

der ländlichen Räume.

Rund 170.000 bäuerliche Betriebe ernähren mit ihrer Produktion nicht nur die Österreicher, sondern sichern damit auch rund 530.000 Arbeitsplätze im ländlichen Raum in den vor- und nachgelagerten Bereichen. „Ökologie, Ökonomie und Soziales werden von Bauernfamilien seit Generationen weiter gegeben. Die nachhaltige Nutzung von Ressourcen ist zentral für das Bestehen ihres Hofes samt Feldern, Wiesen und Almen, da natürliche Ressourcen begrenzt sind”, so Schwarzmann.

Verlässliche Basis 70 Prozent der landwirtschaftlichen Produkte werden weltweit von den bäuerlichen Familienbetrieben erzeugt. Mancherorts sind sie die Basis fürs Überleben. „Bei uns ist die Familien-Landwirtschaft nicht nur Produzent.

Sie ist in der Industriegesellschaft auch ein Stück Lebensqualität. Sie lebt und arbeitet mit der Natur und macht die Kreisläufe der Natur sichtbar

und erlebbar. Die UNO hat den Wert dieser Art der Landwirtschaft für unseren Globus erkannt und gleichzeitig auch deren Gefährdung. Weltweiter Freihandel, Globalisierung und Industrialisierung bringen die bäuerlichen Familienbetriebe in Gefahr. Als Landwirtschaftskammer Vorarlberg wollen wir diesen internationalen Wind nutzen und den Stellenwert der bäuerlichen Landwirtschaft wieder mehr ins Bewusstsein der Menschen rufen“, so LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger.

Herz und Seele am Land Für Landesrat Ing. Erich Schwärzler sind die Bäuerinnen Herz und Seele der bäuerlichen Familienbetriebe. „Sie sind die wertbestimmenden Schrittmacher im ländlichen Raum, denn es sind gerade die Bauernfamilien, die generationenübergreifend bereit sind, die agrarpolitischen Herausforderungen voll Tatkraft, Energie und Optimismus anzunehmen, Antworten auf offene Fragen zu finden und das menschliche Gesicht und die Zukunft unserer Heimat we-

Großwalsertaler Bauernstammtisch und die Landwirtschaftskammer Vorarlberg laden ein. „Die Zukunft der Bergbauern im Lichte der neuen EU-Programme“ Es informieren und diskutieren: ein wesentlicher Mitgestalter der neuen Ländlichen Entwicklung, Ministerialrat Ing. Ignaz Knöbl vom Landwirtschaftsministerium und der neue Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, NR ÖKR Ing. Hermann Schultes.  Donnerstag, 24. April, 20:00 Uhr, Ludesch, Blumeneggsaal Die Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg ladet alle interessierten Landwirte und Landwirtinnen recht herzlich zu einem agrarischen Informationsabend über die neuen EU-Programme ein.

Mit DI Johannes Fankhauser (LKÖ) konnte ein ausgewiesener Experten aus der Praxis gewonnen werden, der das neue Programm auf der bäuerlichen Seite maßgeblich mit verhandelt hat. Die Landjugend Jungbauernschaft freut sich, zahlreiche interessierte Teilnehmer/-innen bei diesem Informationsabend begrüßen zu dürfen.  Dienstag, 6. Mai, 20:00 Uhr im BSBZ, Hohenems.

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21. Gütesiegelverleihung Spitzenbrenner und -moster ausgezeichnet Vor ca. 130 Gästen fand im Foyer der inatura in Dornbirn die 21. Gütesiegelverleihung für Vorarlberger Brenner und Moster statt. von DI (FH) Ulrich Höfert Obst & Garten, T 05574/400-230

Im Februar haben zwei geschulte Kostkommissionen die beachtliche Menge von 374 eingereichten Bränden, Mosten, Likören, Säften und Essigen aus

Vorarlberger Obst verkostet, bewertet und die Ergebnisse sind im Labor überprüft worden.

Nun war es an der Zeit, die Besten der Besten, die Brenner und Moster des Jahres sowie die Sortensieger der einzelnen Kategorien auszuzeichnen.

Landesrat Ing. Erich Schwärzler, LK-Direktor Gebhard Bechter, Manuel Gohm (LQM) und DI (FH) Ulrich Höfert (LK Obst & Garten) überreichten den Brennern und Mostern die Ehrenurkunden.

Brenner des Jahres

Rekordverdächtige 84 Prozent der Produkte wurden ausgezeichnet und dürfen das Ländle Gütesiegel „Ländle Qualität“ tragen. Dieses Topergebnis zeigt, dass Vorarlbergs Obstverarbeiter auch in durchschnittlichen Obstjahren Spitzenqualität erzeugen.

Professionelle Bewertung Bei der Bewertung kamen erprobte und geschulte Verkoster aus Vorarlberg aus dem Kreis der Produzenten, der Edel-

Nach der Medaillenverleihung konnten alle prämierten Produkte verkostet werden.

brand- und der Mostsommeliers zum Einsatz. Arthur Nägele, Gaißau, und die Landwirtschaftskammer übernahmen die vielen Schulungen und die Auswahl der Verkosterteams.

Die Verkostungen erfolgten „blind”, d. h. die Verkoster

Produktname

LNummer

Medaille

Kirschenbrand Vogelkirsche

L0713

Gold

Birnenbrand Pastorenbirne

L1113

Silber

Birnenbrand Williams

L0813

Silber

Zwetschkenbrand Hauszwetschke

L1012

Silber

Hefebrand Apfel Holzfass

L130209

Gold

Himbeerenbrand

L121013

Gold

Kornelkirschenbrand

L2811013

Gold

Obstbrand Apfel Holunder

L111111

Gold

Traubenbrand

LTC08/3

Gold

Traubenbrand Holzfass

L-TCH08/2

Gold

Kirschenbrand

L-KI11/3

Silber

Traubenbrand Chardonnay

LTCH11/3

Silber

Produktname

LNummer

Medaille

Apfelmost Elstar

L210913

Gold

Birnenmost Zitronenbirne

L251013

Gold

Apfelmost

L21092013

Silber

Kategorie

Produktname

LNummer

Einreicher

Sortensieger Apfelbrände

Apfelbrand Kronprinz Rudolf

L231213

Raid Anton, Riefensberg

Sortensieger Birnenbrände sortenrein

Birnenbrand Klosabirne

L16032012

Welte Wilfried, Rankweil

Sortensieger Birnenbrände Subirer/Zitronenbirne

Birnenbrand Zitronenbirne

L1201

Keckeis Rupert, Röthis

Birnenbrand Zitronenbirne

L231109

Schatzmann Kurt, Altenstadt

Sortensieger Sonstige Kernobstbrände

Quittenbrand

L151113

Domig Elmar, Ludesch

Sortensieger Kirschenbrände

Kirschenbrand Vogelkirsche

L0713

Bertsch Norbert, Bludenz

Sortensieger Zwetschken- und Pflaumenbrände

Zwetschkenbrand Hauszwetschke

L71112

Stückler Herbert, Götzis

Sortensieger Beerenbrände

Kornelkirschenbrand

L2811013

Loacker Albert, Götzis

Sortensieger Sonstige Brände

Hefebrand Traube Holzfass

L250313

Dietrich Peter, Lauterach

Sortensieger Liköre

Johannisbeerenlikör schwarz

L201309

Brunn Elmar, Krumbach

Sortensieger Liköre

Orangenlikör

L201311

Brunn Elmar, Krumbach

Sortensieger Apfelmoste

Apfelmost Elstar

L210913

Bovelhof, Düns

Sortensieger Andere Moste

Birnenmost Zitronenbirne

L251013

Bovelhof, Düns

Sortensieger Moderne Moste

Apfelmost lieblich

L0111115

Ebenhoch Monika, Röthis

Sortensieger Fruchtsäfte

Apfel-Johannisbeerensaft

L18.11.2014

Greiner Alois, Höchst

Bertsch Norbert, Bludenz

Loacker Albert, Götzis

Summer Gottfried, Klaus

Moster des Jahres Bovelhof, Düns Sortensieger

Freitag, 18. April 2014

erhielten eine kleine, anonymisierte Kostprobe mit den wichtigsten Angaben dazu. Damit wurde Objektivität gewährleistet. Doppelproben sicherten die Ergebnisqualität.

Aus den Brennern, die mindestens vier Brändeproben, und den Mostern, die mindestens drei Mostproben eingereicht haben, wurden die drei Brenner und der Moster des Jahres ermittelt. Die punktestärksten

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UNSER LÄNDLE

Goldmedaillenprodukte einer Kategorie wurden zu Sortensiegern erklärt.

Wir gratulieren allen prämierten Einreichern!

Die Broschüre der prämierten Produkte gibt es kostenlos bei der LK Vorarlberg, Obst & Garten, Bregenz, T 05574/400-232, E obst-garten@lk-vbg.at, oder im Internet unter www.laendle.at/edelbraendelikoere.html.

Die Landessieger 2014 / (v.l.) Norbert Bertsch, Bludenz, Albert Loacker, Götzis, Gottfried Summer, Klaus und das Ehepaar Mähr vom Bovelhof, Düns.

Die punktestärksten Goldmedaillen aus einer Produktkategorie sind die Sortensieger – erstmals auch bei den Mosten.

Soziale Arbeitsfelder Erfahrungsaustausch / Anbieter und Interessenten treffen sich Kennst du „Green Care“ bzw. „Betreutes Wohnen am Bauernhof für Menschen mit Beeinträchtigungen“?

Oder hast du Fragen zu sozialen Dienstleistungen in der Landwirtschaft? Dann bist du beim Gedankenaustausch am 29. April um 14:00 Uhr im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum Hohenems genau richtig.

Die Bäuerinnenorganisation und die Landwirtschaftskammer laden dazu ein, um Notwendigkeiten und Möglichkeiten in diesem Bereich auszuloten und Interessierten umfassende Informationen zu bieten.

Auch mögliche Ansprech- oder Verbindungspersonen kann man kennenlernen.

In den letzten Monaten wurde zusammen mit den Sozialträgern und dem Land Vorarlberg ein speziell auf die Vorarlberger Verhältnisse abgestimmtes Angebot für „Betreutes Wohnen am Bauernhof für Menschen mit Beeinträchtigungen“ entwickelt. Dieses Projekt wäre jetzt umsetzungsreif. Die Grundlagen dazu werden an diesem Nachmittag vorgestellt.

Der zweite Schwerpunkt ist „Green Care“, eine in ganz Österreich tätige Initiative, die sich mit der Entwicklung von sozialen Angeboten am Bauernhof beschäftigt. Vor allem

päda­gogische, therapeutische und pflegerische Angebote werden bearbeitet. Die Projektleiterin, Nicole Prop, wird aus Wien anreisen und aus erster Hand informieren, was sich auf diesem Gebiet in Österreich tut.

Und wenn du spezielle Erfahrungen oder Wünsche in diesem Bereich hast, ist dieser Erfahrungsaustausch das richtige Umfeld.

Falls dich diese Themen berühren, freuen wir uns auf deine Teilnahme.

Einladung zum Gedankenaustausch „Soziale Arbeitsfelder“ und „Green Care“ am Dienstag, 29. April um 14:00 Uhr im Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum Hohenems Inhalte: • Vorstellungsrunde

der Teilnehmer/-innen • B ericht zum Produkt „Betreutes Wohnen am Bauernhof für Menschen mit Beeinträchtigungen“ • V orstellung von Green Care und ihren Projekten durch die Projektleiterin Nicole Prop, Wien • I deen und Vorschläge Um Anmeldung bei Andrea Huber, T 05574/400-110 oder E andrea.huber@lk-vbg.at bis Mittwoch, 23. April wird gebeten.

Grünlandtreff im Maschinenring Oberland

Das Organisationsteam hat eine würdige Veranstaltung auf die Beine gestellt; (v.l.) Petra Ritsch, LK, Claudia Immler und Sabine Hagspiel, beide LQM.

Mit dem Grünlandtreff werden im MR Oberland ab sofort wieder vermehrt Themen im Grünlandbereich behandelt. Eine optimale Grünlandbewirtschaftung beinhaltet zahlreiche Punkte die zu beachten sind. Im MR Oberland wurde wieder ein neues Gerät gekauft: ein Motormäher Rapid Euro 4 inklusive Mulcher. Dieses Gerät werden wir an diesem Abend vorführen. Stationsleiter Nikolaus Bertel wird dabei Tipps zur Bedienung und Wartung des Motormähers vermitteln. Weiters ist auch eine Vorführung des neu entwickelten Heumax (Silomax) geplant.

Termin: Freitag, 25. April Zeit: 19:30 Uhr Ort: Betrieb Martin Nigg, Schnifis (Inafärahof) Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlichst eingeladen.

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 18. April 2014

Dreijährige im Hauptring / v.l. „Floresca”, „Sindilu”, „Davona” und „Shade”.

Stutbuchaufnahme Haflinger / Sechs Pferde mit dem Titel „Prädikatstute“ ausgezeichnet Die Stutbuchaufnahme der dreijährigen Haflingerpferde, sowie die Jährlingsbeurteilung fanden am Freitag, 11. April in Dornbirn statt. von Anton Schwärzler für den Haflingerzuchtverband

Das Richterteam unter der Leitung von Zuchtleiter Hannes Neuner vom Tiroler Haflingerpferdezuchtverband und dem Präsidenten der Welt-HaflingerZucht- und Sportvereinigung Lukas Scheiber, hatten ob der vielen schönen, dem Zuchtziel entsprechenden Pferde keine leichte Aufgabe, eine Bewertung vorzunehmen.

Elf Bewertungskriterien stehen dem Richterteam zur Verfügung, wobei der Bewegung der Pferde großes Augenmerk gegeben wurde; die Gangkorrekt-

Jungzüchter mit Pferd „Traumhaft”.

heit, Schritt, Trab, Typ, Kopf, Hals, Hinter- und Vordergliedmaßen, Vorderhand, Mittelhand und Hinterhand.

Erreicht eine dreijährige Stute mindestens 7,9 Punkte, wird sie nach abgelegter Leistungsprüfung (Charakter, Reiten und Fahren) „Elitestute“. Entsprechen dann die Nachkommen

Reihung der dreijährigen Stuten Siegerstute, „Elitestute“ mit 8,1 Punkten das Pferd „Davona” im Besitz von Anne Nikolussi aus Klösterle. Mutter E „Davos”, Vater „Newstyle”.

Reservesiegerstute, „Elitestute“ mit 7,9 Punkten das Pferd „Floresca” im Besitz von Anton Schwärzler aus Lingenau. Mutter EL „FelinaFarah”, Vater „Stainz”.

Drittplatzierte Stute im Hauptring mit 7,8 Punkten das Pferd „Shade” im Besitz und Züchter Familie Gehrer aus Höchst. Mutter L „Sarella”, Vater „Nouvelle”.

Viertplatzierte Stute im Hauptring mit 7,7 Punkten das Pferd „Sindilu” im Besitz und Züchter Martin Österle aus Egg. Mutter „Shaggy”, Vater „Almquell”.

7,6 Punkte erreichte das Pferd „Lusil” im Besitz und Züchter Kurt Lampert aus Götzis. Mutter „Litana”, Vater „Almquell”.

7,6 Punkte erreichte das Pferd „Macarena” im Besitz und Züchter Werner Beck, Brand. Mutter EL „Motiva”, Vater „Stavarin”.

7,5 Punkte erreichte das Pferd „Sonni” im Besitz und Züchter Familie Al­ fred & Patrik Maier aus Schruns. Mutter „Stella-Maria”, Vater „Nouvelle”.

Auch alle übrigen Pferde entsprachen dem Zuchtziel und wurden ins Hauptbuch 1 eingetragen.

auch dem Zuchtziel, kann die Stute den Titel „Prädikatstute“ erreichen.

Sechs Pferde aus dem Verein Vorarlberg wurden Mitte März mit diesem wertvollen Titel „Prädikatstute“ bedacht. Die E Stute „Tausendschön” des Konrad Bader, die Stute „Louvre” des Walter Gasser, die Stute „Jarisa” des Armin Bischof, die EL Stute „Fairy” des Wolfgang Beck und die EL Stuten „Asona” und „Leruna” der Christine

Eller. Herzliche Gratulation!

18 dreijährige Jungstuten wurden von den Mitgliedern des Verein Vorarlberg gemeldet.

Vier dieser Stuten erreichten die nötigen Punkte für den Hauptring, zwei Stuten die nötigen Punkte für den Titel „Elitestute“. Siegerstute und auch „Elitestute“ wurde das Pferd von Anne Nikolussi. Eine wunderschöne Stute, farblich ohne Makel, mit feinem Fundament, mit entsprechender Größe von 150 cm, eine Stute die jeder gerne im Stall hätte.

Reservesiegerstute und auch „Elitestute“ wurde das Pferd von Anton Schwärzler, eine 151 cm große, im Fundament und Gliedmaßen sehr feine Stute mit guten Bewegungen.

Jährlinge im Hauptring / v.l. Reservesieger Jährling „Genia” und Siegerjährling „Sally”.

Jährlingsbeurteilung Etwas weniger, nur zehn Jährlinge wurden von Vorarlbergs Züchtern/ innen eingestellt und vorgestellt. Dies veranlasste das Richterteam auch auf die Wichtigkeit der Jungpferde hinzuweisen. Die Qualität der Jährlinge sei sehr gut, nur müssten Vorarlbergs Züchter/-innen doch auf den entsprechenden Nachwuchs ein besonderes Auge legen. Diese Sache könnte schon im kommenden Herbst mit dem Erwerb von Fohlen bei der Stutfohlenauktion Ende September behoben werden.

Zwei der vorgestellten Fohlen erreichten die nötigen Punkte für den Hauptring. Siegerjährling „Sally” im Besitz der Familie Anna & Marco Kraxner aus Bludenz. Mutter E „Silandra”, Vater „Sevruga”.

Reservesieger Jährling „Genia” im Besitz und Züchter Anton Schwärzler aus Lingenau. Mutter EL „Gisana”, Vater „Bergdorf”.

Beide Jährlinge wurden vom Richterteam sehr gelobt, beide mit sehr feinem Fundament ausgestattet, mit genügender Länge und schönem Kopf. Beide Jährlinge aus den eher weniger dominanten Vaterlinien, was das Richterteam sehr freute.

Auch alle übrigen Jährlinge entsprachen dem Zuchtziel. Danke den Züchterinnen und Züchtern für die perfekte Vorbereitung der Pferde.

Freitag, 18. April 2014

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UNSER LÄNDLE

Beratung, die Werte schafft. vbg.lko.at/beratung

Steuererklärung Hilfestellung

Produktnummer: 22014

Ihre Situation: Sie sind pauschalierte/r Landbzw. Forstwirt/-in und haben eine Aufforderung zur Einkommensteuererklärung erhalten bzw. Sie erreichen die Erklärungspflicht.

Unser Angebot für Sie: Wir unterstützen Sie bei der Ermittlung der Steuergrundlagen und geben Ihnen Hilfestellung beim korrekten Ausfüllen der Steuererklärung.

Ihr Nutzen: Sie sind in der Lage, eine vollständige und korrekte Steuererklärung abzugeben. Missverständnisse können beseitigt werden.

Beratungsort: Büro der LK Kostenbeitrag: pro angefangener halben Stunde EUR 15,– Ihr Ansprechpartner: Mag. Alexander Zellhofer T 05574/400-451, E alexander.zellhofer@lk-vbg.at

Fütterungsberatung Milchvieh Produktnummer: 32093 Ihre Situation: Sie sind Milchproduzent/-in und wollen durch die Umstellung der Fütterung Milchleistung, Inhaltsstoffe und Gesundheit der Tiere verbessern.

Unser Angebot für Sie: Wir begutachten die Futtervorlage und -zuteilung, Rationsgestaltung und die Kraftfutterauswahl und -zuteilung. Damit helfen wir Ihnen ein optimales Fütterungsmanagement für Ihre Kühe zu erstellen und helfen Ihnen die aktuellen Probleme in den Griff zu bekommen.

Ihr Nutzen: Durch ein optimiertes Fütterungsmanagement der Kühe werden quantitativ und qualitativ bessere Leistungen erwartet. Die Wirtschaftlichkeit Ihres Betriebes verbessert sich, weil die Tiere gesünder sind und der Betrieb dadurch nachhaltig von den Änderungen durch die Fütterungsberatung profitiert.

Kostenbeitrag: pro angefangener halben Stunde: EUR 15,– Anfahrtspauschale bei Beratung am Hof: EUR 20,– Beratungsort: vor Ort Ihr Ansprechpartner: Ing. Christian Meusburger, T 05574/400-330, E christian.meusburger@lk-vbg.at LFI Kurstipp: Fütterungsseminar

Ertragreiche Wiesen und Weiden Samstag, 26. April, 10:00 bis 16:00 Uhr Sulzberg Ertragreiche Wiesen und Weiden mit stabilen Pflanzenbeständen sind für die biologische Landwirtschaft eine bedeutende Grundlage. Walter Starz von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft in Raumberg-Gumpenstein berichtet, wie Sie die wichtigsten Wiesenpflanzen erkennen, wie gute Wiesen, Weiden und Futterbestände aussehen sollen bzw. erhalten werden können. Weiters erfahren Sie, wann welchen Tieren das jeweilige Futter am effizientesten zugeteilt wird.

Vormittag: Vortrag Walter Starz (Gasthof Taube, Sulzberg) Nachmittag: Betriebsvorstellung Dietmar Baldauf, Sulzberg & Praxis auf der Weide mit Diskussion Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit BIO AUSTRIA Vorarlberg und dem LFZ Raumberg-Gumpenstein durchgeführt.

Trockensteinmauern – bauen, sanieren und verstehen Donnerstag, 22. bis Samstag, 24. Mai, 9:00 bis 17:00 Uhr Brand Im praktischen Handanlegen werden Sie in Bauablauf, Stein­ triage, Fundamente, Schnurgerüst, Hintermauerung, Binde- und Decksteine, Stabilität, Steinqualität, Werkzeug, Ökologie, etc. eingeführt. Tägliche Erfahrungsaustausche über Erfolge und Misserfolge runden den Kurs ab.

Wildkräuterernährung Fortbildung für zertifizierte Kräuterpädagoginnen Samstag, 24. Mai, 9:00 bis 17:00 Uhr BSBZ Hohenems Wildkräuterernährung – Die Frühjahrspflanzen und unser BioRhythmus sind sich einig. Eine grüne Invasion aus Wildkräutern tun Körper und Seele gut. Wir gehen in die Natur, sammeln Kräuter und Ideen für Frühlingsfeste.

www.lfi.at/vbg Anmeldung und Information unter: T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 18. April 2014

Jubiläumsausstellung der BayWaLamag|Technik Die Gewinner des Preissausschreibens.

Anlässlich der Jubiläumsausstellung “40 Jahre BayWa Lamag in Nenzing“ wurden folgende Gewinner vom “Senner des Jahres 2013“ Hr. Thomas Kaufmann zum Gesamtbetrag von über E15.000,- gezogen: 1 Warengutschein über ein Forst – Bundhose von Stihl: Bickel Ernst, 6723 Blons 16 Warengutscheine zum Wert von E100,- über je1 25L Kanister ECO Truck extra SAE 10W40: Graf Hubert, 6850 Dornbirn, Burch Ruth, CH – 8494 Bauma, Gassner Renate, 6713 Ludesch, Schwärzler Josef, 6932 Langen, Schoder Daniela, 6773 Vandans, Giner Anton, 6065 Thaur, Findeis Thomas, 6974 Hard, Geiger Thomas, 6820 Frastanz, Schneider Liebreich, 6713 Ludesch, Zudrell Jürgen, 6780 Schruns, Huber Meinrad, 6861

Alberschwende, Mager Martin, 6921 Kennelbach, Bereuter Gottfried, 6951 Lingenau, Schatzmann Resi, 6800 Nofels, Raggl Thomas, 6822 Röns, Marte Sandra, 6835 Batschuns 1 Warengutschein zum Wert von E200,- von Patura: Kessler Norbert, 6754 Klösterle 1 Warengutschein zum Wert von E300,- von Posch: Schoder Marco, 6773 Vandans 1 Warengutschein zum Wert von E300,- von Landgut: Kaufmann Wilfried, 6867 Schwarzenberg 1 Warengutschein zum Wert von E300,- von Gerätebau Birk: Stemer Christoph, 6781 Bartholomäberg 1 Warengutschein zum Wert von E300,- von Hydrac: Stöckler Lukas, 6951 Lingenau 1 Warengutschein zum Wert von E300,- von Nilfisk: Büchele Albert, 6971 Hard 1 Warengutschein zum Wert

von E300,- von Trioliet: Fehr Paul, 6800 Feldkirch 1 Warengutschein zum Wert von E550,- von Hauer: Rheinberger Jakob, 6835 Batschuns 1 Warengutschein zum Wert von E600,- von Fa. MauchWeidemann: Keiler Lukas, 6973 Höchst 1 Warengutschein zum Wert von E600,- von Fa. Husqvarna: Tschabrun Klaus, 6822 Satteins 1 Warengutschein zum Wert von E600,- von Fa. Eschtechnik - Kubota: Bösch Jeannette, 6751 Braz 1 Warengutschein zum Wert von E600,- von Fa. Stoll: Matt Günther, 6921 Kennelbach 1 Warengutschein zum Wert von E1.500,- von Fa. Pöttinger: Jochum Peter, 6764 Lech 1 Warengutschein zum Wert von E1.800,- von Fa. Reform: Jäger Franz-Josef, 6866 Andelsbuch

1 Warengutschein zum Wert von E1.800,- von Fa. Krone: Enzenhofer Margarethe, 6805 Gisingen 1 Warengutschein zum Wert von E1.800,- von Massey Ferguson: Nessler Josef, 6751 Braz 1 Warengutschein zum Wert von E2.160,- von AGCO Fendt: Geiger Hugo, 6820 Gurtis Die Warengutscheine müssen bis 31.06.2015 eingelöst werden. Wir gratulieren allen glücklichen Gewinnern auf das Allerherzlichste und danken nochmals den Kunden für Ihren Besuch. Einmal mehr konnten sich die zahlreichen Besucher von der Leistungsstärke und dem umfangreichen Sortiment an hervorragender Landtechnik mit hohem Widerverkaufswert der BayWaLamag|Technik orientieren. www.baywa.at

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Engagierte Jungzüchter Braunvieh / Jungzüchter halten Rück- und Ausblick Die 14. Jahreshauptversammlung des Vorarlberger Braunvieh Jungzüchterclubs fand am 31. März im BSBZ in Hohenems statt. von Claudia Greber Jungzüchter  0664/5630311

Der Einladung folgten neben einer Vielzahl an Mitgliedern auch die Ehrengäste Braunviehzuchtverbands-Obmann Rupert Nigsch, sowie dessen Stellvertreter Christoph Moosmann, Geschäftsführer des Braunviehzuchtverbandes Dr. Thomas Jutz, Obmann der Holstein-Jungzüchter Florian Sutter sowie Vorstandsmitglieder des Braunviehzuchtverbandes.

Jungzüchter-Obmann Christian Albrecht konnte von einem aktiven Jungzüchterjahr berichten, das mit einem positiven Kassaabschluss von Kassier Martin Vögel abgeschlossen

werden konnte. Im ausführlichen Tätigkeitsbericht mit vielen Fotos konnten sich alle von den durchgeführten Veranstaltungen und Tätigkeiten ein Bild machen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung standen auch Neuwahlen an der Tagesordnung.

Kassier Martin Vögel und auch Beirat Markus Gmeiner legten ihre Vorstandstätigkeit nach jeweils sechs Jahren nieder.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Obmann Christian Albrecht, ObmannStellvertreter Stefan Bickel, Kassier Sascha Dünser, Schriftführerin Claudia Greber, Beirat Christof Wirth, Beirat Marc Waldner, Beirat Christian Muxel, Beirat Clemens Nigsch.

Abschließend referierte DI Matthias Lins zum Thema „Zukunft der Milchproduktion“.

Er zeigte interessante Studien zu den Zusammenhängen von Milchleistung und Wirtschaft-

Vorstand des Braunvieh Jungzüchterclubs: Christian Albrecht, Stefan Bickel, Christof Wirth (vordere Reihe von links), Sascha Dünser, Claudia Greber, Clemens Nigsch, Christian Muxel und Marc Waldner (hintere Reihe von links).

lichkeit. Höhere Milchleistung heiße zwar höhere Kosten, jedoch rechnen sich diese laut DI Lins in nahezu allen Betrieben.

Außerdem bedeute eine höhere Leistung auch nicht gleich schlechtere Fruchtbarkeit.

Der neue Vorstand freut sich bereits auf die bevorstehenden Tätigkeiten und hofft auf zahlreiche Unterstützung der Mitglieder und aller Interessierten.

Holstein: Beste Einstufungen 2013 – Red Friesian Auf Grund eines Übertragungsfehlers wurden sämtliche Bewertungen der Red Friesian Kühe im Jahresbericht 2013 der Holsteinzüchter nicht angeführt. Wir bitten das Versehen zu entschuldigen.

1. Laktation Name LNr Vater Betrieb Lakt M K F E G AURA AT 990.579.117 CH 120022840643 Nöckel Adrian, Doren 1 85 86 85 87 86 GABRIELLA AT 601.266.818 US 62.225.670 Sinnstein Andreas, Langen 1 87 86 84 87 86 JUTTA AT 622.508.518 CA 102.327.659 Rhomberg Cornelia, Christoph, Dornbirn 1 86 87 86 86 86 LILLI AT 838.307.917 IT 019500366874 Grass Alexander, Bürs 1 86 86 85 86 86 SEXYLADY AT 151.987.618 AT 856.006.914 Sohler Michael, Sibratsgfäll 1 87 87 85 86 86 BARBIE AT 627.140.218 AT 537.750.716 Sohler Michael, Sibratsgfäll 1 84 83 83 87 85 SIESTA AT 522.531.218 AT 537.750.716 Sohler Michael, Sibratsgfäll 1 83 83 84 87 85 CORINA AT 873.645.418 CH 120022840643 Burtscher Christoph, Nüziders 1 84 86 84 86 85 GABI AT 661.172.117 CH 120022840643 Grass Alexander, Bürs 1 84 85 84 86 85 ELLY AT 147.530.114 CH 120022840643 Hofer Reinhard, Lustenau 1 86 85 83 86 85 MELINDA CH 120089354930 IT 020500225053 Feuerstein Hubert, Andelsbuch 1 86 85 82 86 85 TAMIRA AT 961.261.517 IT 019500366874 Liepert Thomas, Dalaas 1 84 86 85 84 85 ROSAROT AT 054.271.519 CH 120022840643 Greber Andreas, Schwarzenberg 1 85 85 85 84 85 2. Laktation ENRICA AT 718.829.717 US 130.895.505 Moosbrugger Josef, Sibratsgfäll 2 89 89 87 89 88 MAEGGY DE 06 63572538 DE 06 62732448 Sohler Michael, Sibratsgfäll 2 88 87 87 88 88 ALEXANDRA AT 659.870.317 CH 120022840643 Greber Andreas, Schwarzenberg 2 86 86 85 88 87 SENTA AT 746.602.116 US 2.252.648 Fink Birgit und Georg, Lauterach 2 87 86 85 88 87 ALI AT 840.530.417 AT 150.733.214 Sinnstein Andreas, Langen 2 86 87 87 88 87 HEIKE AT 265.651.117 DE 08 12799075 Feuerstein Hubert, Andelsbuch 2 86 87 84 88 86 IRIS DE 06 63572542 Reiner Sebastian, Lauterach 2 85 84 85 86 85 LOLA AT 958.389.114 Lärchenhof Brand, Brand 2 86 86 84 85 85 4. Laktation RESI AT 063.096.614 US 127.329.466 Gasser Harald, Au 4 86 87 86 87 87 5. Laktation MONA AT 619.366.709 DE 05 76536679 Lärchenhof Brand, Brand 5 86 89 88 89 88

Die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Markus Gmeiner (links) und Martin Vögel mit einem „Dankeschön“ für die langjährige Vorstandstätigkeit.

Geschäftsführer gesucht Der Vorarlberger Schafzuchtverband stellt ab sofort einen Geschäftsführer (ca. 20 bis 25 Stunden im Monat) ein.

Aufgabengebiet: Schriftverkehr – Kassaführung – Mitwirkung an der Organisation der Verbandsveranstaltungen (Widderschau, Versteigerung, Ausstellungen,…) – Betreuung der Homepage Anforderungen: Interesse an der Schafzucht/ -haltung, EDV Kenntnisse, flexible Zeiteinteilung Ihre Fragen und Bewerbung richten Sie bis Freitag 25. April per Post oder E-Mail an: Obmann Markus Tschugmell Dekan-Ellensohn-Weg 2 6774 Tschagguns T 0664/1272039 E markus.tschugmell@aon.at

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UNSER LÄNDLE

Rätsel 661

Freitag, 18. April 2014

RÄTSEL Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffernfelder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entsteht eine Geflügelkrankheit.

Bezirk eines Weidmannes

Vorname v. Brynner 12. Letter im ABC

9

3

in Schilf- kurz für Rüsselkäfer gebieten Zeichen f. Familie in lebende Ampere „Dallas“ Meisenart

veraltet für Ameise 3. Ton der C-Dur

Lösung des letzten Rätsels

Rätsel 660, Lösung

2

Übrigens ... ... ist die Vegetation heuer ausgesprochen früh. Die Obstbäume blühen früher und das Gras sprießt früher als im langjährigen Durchschnitt. Gegenüber dem letzten Jahr sind da zwei bis drei Wochen Unterschied. Hoffentlich regnet es noch ein paar Millimeter bis zu Ostern, damit das Gras nochmals wächst. Es geht mir nicht um einen frühen ersten Schnitt, sondern dass dann der Osterhas größere Geschenke im Gras verstecken kann ... meint euer „Dängelema“

Strauch m. stinkender Rinde, Mz. Kürzel für Glarus geröstete Weißbrotwürfel (frz.)

Bühnenschiebewand

… Brot ich ess, des Lied ich sing.

Krummholzkiefer

7

…mäher (mit rotierenden Messern)

12

1

5

Initialen v.

Marvin (†)

Schnittkäsesorte

8

schwelendes Feuer griech. Unheilsgöttin

Internationale Energieagentur, Abk.

Rufwort

vorüber, vorbei (Frist)

dt. Fluss z.

Nordsee deutsche Vorsilbe

chem. Zn. f. Lithium

11

6 Tonband

Ernteertrag, Abkürzung

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Die Lösung ergibt eine Geflügelkrankheit. (Auflösung in der nächsten Ausgabe)

Einladung zum Informations- und Diskussionsabend

„Die Zukunft der Bergbauern im Lichte der neuen EU-Programme“ am Donnerstag, 24. April um 20:00 Uhr in Ludesch, Blumeneggsaal Es informieren und diskutieren: ein wesentlicher Mitgestalter der neuen Ländlichen Entwicklung, Ministerialrat Ing. Ignaz Knöbl vom Landwirtschaftsministerium und der neue Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich, NR ÖKR Ing. Hermann Schultes.

Auf eine rege Beteiligung freuen sich die Veranstalter Bauernstammtisch Großes Walsertal und Landwirtschaftskammer Vorarlberg

X T X X L A B U N G

H Y M N E X L X U X

X F A U N X A D E R

L A N D X S T O L A

B R I E S X T X L D

X M E L D E X T E E

vbg.lko.at Auf unserer Homepage finden Sie

10

Aktuelles und Interessantes rund ADAM

1

A U S L A U G U N G

RL660

britischer Erdölkonzern kurz für ein Damenwäschestück zu je

einen Namen tragen, sich benennen

X A X I V X U X A I

H E R L I T Z E X R

A RARTENVIELFALT T E N V I E L FA LT

13

4

B X X R X X L X B

um die Vorarlberger Landwirtschaft und vieles mehr.

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R661

Verkaufstraining

„Beraten und Begeistern“ für Hofladenbetreiber und Direktvermarkter Mittwoch, 7. Mai, 8:30 bis 16:00 Uhr, BSBZ Hohenems Das Kundengespräch ist in der Direktvermarktung entscheidend für Kundenbindung und Verkaufserfolg. Nicht jeder Mensch ist ein Naturtalent und die perfekte Verkaufspersönlichkeit, aber ein gutes Verkaufsgespräch kann man lernen!

Kursinhalte: • Grundregeln des Verkaufsgesprächs • Kundenorientierte Gesprächsführung • Selbstbewusstes aber höfliches Auftreten auch bei Reklamationen • Erarbeiten einer „positiven“ Sprache • Rollenspiele • Warenpräsentation Seminarleiterin: Beate Bück, Dornbirn Kursbeitrag: EUR 40,– für BA-Mitglieder / EUR 50,– für Nichtmitglieder Anmeldung bis spätestens Dienstag, 29. April, T 05574/53753, E vorarlberg@bio-austria.at.

Begrenzte Teilnehmeranzahl!

Anschließend ab 16:00 Uhr wird noch ein neues Projekt vorgestellt – „Neue Chancen für Vermarktung“. Bio Austria bietet seinen Mitgliedern eine Chance, regional produzierte Lebensmittel überregional selbst zu vermarkten. Ab Juni gibt es die Möglichkeit, eigene Produkte im neuen Bio Austria-Webshop anzubieten.

Freitag, 18. April 2014

Infos und Abmeldung bei der jeweiligen Ortsbäuerin.

Langen & Sulzberg Thal

Wochentermine Landjugend Vorarlberg Vorankündigung: Agrarischer Informationsabend „Was bringen die neuen EU-Programme?“ Die Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg lädt alle interessierten Landwirtinnen und Landwirte am Dienstag, 6. Mai, 20:00 Uhr ins BSBZ Hohenems zu einem agrarischen Informationsabend über die neuen EU-Programme mit DI Johannes Fankhauser von der LK Österreich ein.

Vorderland 2. Silogräsfest Samstag, 10. Mai, 20:00 Uhr, bei Familie Rusch, Gisingen

Bregenzerwald Internationales Handmähen mit Mäherparty Samstag, 17. Mai 11:00 Uhr Wettbewerb 19:30 Uhr Siegerehrung Sohm Holzbautechnik, Alberschwende

Mittelwald Weasheufise Samstag, 10. Mai, 20:00 Uhr, Tennisplatz, Andelsbuch

Bäuerinnen Alberschwende/Müselbach Ausflug ins Montafon Montag, 28. April, Einstiegsstellen von Müselbach 8:45 Uhr bis nach Alberschwende Rückfahrt um ca. 16:00 Uhr (Ankunft: ca. 17:00 Uhr) Heimatmuseum in Schruns mit Führung (Trachten und anderes Interessantes); Mittagessen im „Käsehaus Montafon“, Zeit zum Spazieren, Jassen, Reden Kosten: EUR 25,– inklusive Bus, Eintritt und Mittagessen Anmeldung bis Samstag, 26.

April bei Martha Bolter, T 05579/7127 und Andrea Bereuter, T 05579/85769

Montafon Bäuerinnenausflug Mittwoch, 14. Mai Programm: Baden-Württemberg – Kloster Bonlanden, Einkehr­ schwung in der Klosterbäckerei, Mittagessen im Landgasthof „Zum Amboss”, Ravensburg mit Freizeit Rückkehr: ca. 18:00 Uhr Kosten: EUR 50,– inkl. Fahrt und Mittagessen

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UNSER LÄNDLE

Maiandacht – Sonntag, 25. Mai, 20:00 Uhr, Fatimakapelle am Stollen

Urlaub am Bauernhof Gemeinschaftsabend Donnerstag, 24. April um 19:30 Uhr in Hittisau Erfahrungsaustausch mit UaB-Mitgliedern aus ganz Österreich!

Anmeldung bei Evy Halder oder Andrea Huber, E andrea.huber@lk-vbg.at Bundesjahreshauptversammlung – Freitag, 25. April auf dem Schiff „MS Vorarlberg“, Einstieg ab 9:00 Uhr, Abfahrt um 9:30 Uhr Referat „Mehr Energie – mehr Lebensfreude. Gesundheit, das Fundament Ihres Lebens!“ von Thomas Eberl Kosten EUR 30,– Anmeldung bei Evy Halder oder Andrea Huber, E andrea.huber@lk-vbg.at

SVB Sprechtage Blons: Dienstag, 22. April 10:00 bis 11:00 Uhr, Gemeindeamt, 1. Stock, Bücherei Schruns: Dienstag, 22. April 14:00 bis 15:30 Uhr, Gemeindeamt, Erdgeschoss Egg: Mittwoch, 23. April 9:00 bis 10:30 Uhr, Gemeindeamt, 1. Stock Schoppernau: Mittwoch, 23. April, 13:30 bis 14:30 Uhr, Gemeindeamt, 1. Stock Kleinwalsertal: Donnerstag, 24.

April, 9:30 bis 11:00 Uhr, Gemeindeamt Riezlern, Erdgeschoss Damit konkrete Auskünfte gegeben werden können, bitte vorher anrufen unter T 05574/4924, damit der entsprechende Akt mitgenommen werden kann.

Alpsennkurse Alpsennkurs für Anfänger Bio-Sennerei Marul Dienstag, 13. bis Samstag, 17.

Mai, Anmeldeschluss: 5. Mai Alpsenn-Auffrischungskurse Hofkäserei Feuerstein Mittelberg • Freitag, 25. April Bio-Sennerei Marul • Freitag, 23. Mai Anmeldeschluss jeweils eine Woche vor Kursbeginn Infos & Anmeldung Gabi Stoß, T 05574/400-352

Bio Austria Vorarlberg Jahreshauptversammlung Donnerstag, 24. April, 20:00 Uhr BSBZ Hohenems Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung sind alle sehr herzlich zu einer kleinen Bio-Jause eingeladen.

Ländle Most Gala Mittwoch, 30. April, 19:00 Uhr J.J. Ender Saal, Mäder Menü inkl. Mostbegleitung EUR 37,–

Verein vom Ländle Bur Jahreshauptversammlung Mittwoch, 23. April, 20:00 Uhr Käsehaus Schruns, Montafonerstraße 17, 6780 Schruns Referat von Michael Thaler zum Thema „Burnout – Prophylaxe“ Infos & Anmeldung T 05574/400-703 oder E elisabeth.zeiner@lk-vbg.at

LFI Erwachsenenbildung Samstag, 26. April 1825 | Ertragreiche Wiesen und Weiden Montag, 28. April 1805 | GenussKrone-Marketingseminar Freitag, 9. Mai 1715 | Bergfex und Bienenfang Donnerstag, 22. bis Samstag, 24. Mai 1626 | Trockensteinmauern – bauen, sanieren und verstehen Freitag, 23. Mai 1606 | Mein Betriebskonzept Infos & Anmeldung Im LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191

Braunvieh Lehr- und Leistungsschauen Frühjahr 2014 Andelsbuch Samstag, 26. April, 9:00 Uhr Jubiläum: 120 Jahre Schruns Samstag, 26. April, 20:00 Uhr Jubiläum: 120 Jahre Garsella Donnerstag, 1. Mai, 10:00 Uhr Schwarzenberg Samstag, 3. Mai, 9:30 Uhr Jubiläum: 120 Jahre Bezau Samstag, 3. Mai, 10:00 Uhr Jubiläum: 120 Jahre

Schafe Wollübernahme des Vorarlberger Schafzuchtverbandes Samstag, 26. April, 8:00 bis 11:00 Uhr, Schorenhalle Dornbirn Informationen beim Geschäftsführer unter T 0664/1499388

Gülletagung Maschinenring Unterland und LK Vorarlberg organisieren Anfang Mai in Hörbranz eine Gülletagung.

Neben einem Vortrag über Vorund Nachteile der verschiedenen Ausbringungstechniken werden Gülleseparator, Schleppschlauch und Gülleinjektor in praktischer Anwendung vorgeführt.

Der genaue Termin richtet sich nach der Nutzung des ersten Schnittes und wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Schausennen Sennerei Schnifis – von Donnerstag, 17. bis Samstag, 19.

April steht im Zimbapark Bürs zwei Mal täglich Schausennen auf dem Programm.

Ein Highlight am Samstag ab 11:00 Uhr: „Treffpunkt Schausennen“ Besuch von LR Erich Schwärzler, Interspar Regionaldirektor Andreas Mark und Interspar Bürs Marktleiterin Birgit Köpf.

Grünlandtreff Maschinenring Oberland Vorführung Rapid Euro 4 mit Mulcher und Heumax Freitag, 25. April, 19:30 Uhr, Betrieb Martin Nigg, Schnifis (Inafärahof) Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlichst eingeladen.

Käsefest Alles rund um den Käse Sonntag, 27. April, 10:00 bis 17:00 Uhr, bei jeder Witterung Käsehof Rietzler, Batschuns-­ Daliebis. Ein Tag für die ganze Familie. www.daliebis.at

Kleintiermarkt Donnerstag, 1. Mai, 8:00 bis 14:00 Uhr, Tischlerei Steurer, Krumbach. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt

Exkursion Sich die Ernte teilen…

Die Gemeinschaftsinitiative ortoloco in Zürich Samstag, 17. Mai, 9:00 Uhr Abfahrt: Dornbirn Bahnhof: 9:00 Uhr, Rückkehr: 18:00 Uhr, WICHTIG Pass!!

Führung durch Mitbegründer und langjährige Mitglieder von ortoloco, gemeinsames Mittagessen Anmeldung bis 28. April bei Ulrike Amann, E u.amann@talente.cc oder Bodensee Akademie, T 05572/ 33064, www.bodenseeakademie.at Kosten: EUR 25,– für die Fahrt, freiwillige Spende für das Mittagessen

Waldarbeit 13. Staatsmeisterschaft der Waldarbeit für Schülerinnen und Schüler des mittleren und höheren landwirtschaftlichen Schulwesens Donnerstag, 24. und Freitag, 25. April, BSBZ Hohenems Infos und Anmeldung: E andrea.schlappack@bsbz.at, T 05576/73316.215

24

UNSER LÄNDLE

Freitag, 18. April 2014

Marktbericht

Woche 16

Totvermarktung (Preise ohne MwSt.)

Rinder, Kälber

Ländle Metzg Freiland Bio Weiderind* u. andere Beef**

efef

Schweine

Jungstiere u. Ochsen E 2-3

von bis 3,57 - 3,86

Ø 3,61

Ø 4,90

Ø 5,15

Klasse

U 2-3

3,53 - 3,82

3,70

4,90

5,10

Klasse S

R 2-3 O 2-3

3,46 - 3,75 3,26 - 3,55

3,66 3,37

4,90 4,05

5,05 --

Wurststier

2,50 - 3,28

-

--

--

Kalbinnen E 2-3

3,39 - 3,57

-

4,90

5,15

U 2-3

3,35 - 3,53

3,50

4,90

5,10

R 2-3

3,28 - 3,46

-

4,90

Notierungspreis1 1,62

Zuchten 1,39

MFA2

efef QF

63 u. mehr

1,91

2,16

Börsenpreis1 1,84

62

1,90

2,15

1,83

61

1,88

2,13

1,81

60

1,85

2,10

1,78

59

1,82

2,07

1,75

58

1,78

2,03

5,05

57

1,74

1,99

1,71 1,67

56

1,65

1,94

1,62

55

1,60

1,89

1,57

54

1,56

1,56

1,53

Klasse E

Bio Ländle MetzgSchwein3 Vorarlberg

O 2-3

3,08 - 3,26

-

4,05

--

Wurstkalbinnen Kühe U 1-4

2,22 - 3,03 1,99 - 2,65

2,59 -

--

--

R 1-4

1,92 - 2,58

-

53

1,52

1,52

1,49

O 1-4

1,77 - 2,43

2,28

52

1,49

1,49

1,46

P 1-4

1,62 - 2,28

2,04

51

1,46

1,46

1,43

E

5,46 - 5,82

-

50

1,44

1,44

1,41

U

5,31 - 5,67

5,60

Klasse R

49 u. weniger

1,43

1,43

1,40

R

5,06 - 5,42

5,33

Zuchtsauen

O2

4,76 - 5,12

5,09

3,00 - 4,10

3,37

--

1,39

Kälber

Wurstkälber

wie efef

Klasse U

von

bis

1,36

1,42

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung) 2) Muskelfleischanteil 3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

*)

Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate **) Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.) Einstellrinder Salzburg männlich 210 - 250 kg 2,23 - 2,88

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

weiblich 210 - 250 kg 1,80 - 2,40

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

Rasse

pro kg LG

von - bis

Ø

Braunvieh männlich

1,00 - 1,40

-

-

Braunvieh weiblich

bis 0,90

-

-

Belgierkreuzungen männlich

4,00 - 4,50

-

-

Belgierkreuzungen weiblich

2,70 - 3,00

-

-

sonstige Kreuzungen männlich sonstige Kreuzungen weiblich Fleckvieh männlich

2,00 - 2,50 1,80 - 2,20 -

-

-

-

-

-

40,00 - 70,00

-

-

70,00 - 100,00

-

-

Fleckvieh weiblich Holstein männlich/Stück (50-55 kg) Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

Holzmarkt (April 2014)

Versteigerung Dornbirn am

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3

2,75 - 2,90

Stärkeklasse Fi 3a+, Blochholz Fi 2a+, Schwachnutzholz Ta 3a+, Blochholz

Qualität B B/C B

Preis in EUR (exkl. MwSt.) 98,– bis 105,– 98,– bis 100,– 90,– bis 95,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde ­gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei Straße Markttelegramm: Nachfrage weiter sehr gut, beste Konditionen des Waldverbandes nutzen, inkl.- und exkl.- Preise beachten!

Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E edgar.haefele@lk-vbg.at, www.waldverband.at Brennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2013/14 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt, bis 6 rm, zugestellt) Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 70,– Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 100,– Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta < w 30 pro srm 30,– (exkl. MwSt) Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R

Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA 2,2

4,2

2,1

6,1 2

6

4

1,9

5,9

1,8

3,6

Euro/kg

5,8

Euro/kg

Euro/kg

3,8

5,7 5,6

1,7

1,6

5,5 3,4

1,5

5,4 1,4

5,3

3,2

1,3

5,2 5,1

3 KW 07

KW 08

KW 09

KW 10

KW 11

Wochen

KW 12

KW 13

KW 14

2013

KW 15

KW 16

2014

1,2

KW 07

KW 08

KW 09

KW 10

KW 11 Wochen

KW 12

KW 13

KW 14 2013

KW 15

KW 16 2014

KW 07

KW 08

KW 09

KW 10

KW 11

KW 12

Wochen

KW 13

KW 14

2013

KW 15

KW 16

2014

Freitag, 18. April 2014

25

UNSER LÄNDLE

Alles in ROT-WEISS-ROT STAATS-STEYR-TAG feiern und Gewinnen.

Im Vorjahr haben bereits mehr als 400 stolze STEYR Besitzer ihre kreativen Traktormotive nach St. Valentin geschickt und wertvolle Preise gewonnen.

Heuer sollen es noch mehr werden, denn am kommenden ersten Mai wird der „Tag der Arbeit“ zum STAATS-STEYRTAG und damit zur perfekten Gelegenheit um seinen/ihren rot-weiß-roten STEYR Traktor herauszuputzen und vor den Hof zu stellen. Dazu bedarf es einer Portion Kreativität und eines STEYR Traktors, egal aus welcher Serie. Nur ein Klick und schon kann aus einem Feiertag ein STEYR- Gewinntag werden.

Und das sind die Spielregeln für den heurigen STAATS-STEYRTAG: Am Donnerstag, den ersten Mai (und NUR an diesem 1.

Mai 2014) den STEYR Traktor am Hof fotografieren und ein,

oder mehrere Motive auf www. staatssteyrtag.at hochladen. Damit ist die Gewinnchance intakt. Auf die Gewinner warten tolle Preise. Der Hauptgewinner wird zum STEYR Werbemodell. Nach einem professionellen Fotoshooting, natürlich mit seinem eigenen STEYR Traktor, kreiert die STEYR Werbeagentur daraus ein Anzeigenmotiv welches im Rahmen der aktuellen STEYR Kampagne veröffentlicht wird. Zusätzlich gibt es 100 Betriebsstunden mit dem neuen STEYR Profi CVT. Die 2. und 3. platzierten gewinnen je 50 Betriebsstunden mit dem neuen STEYR Multi. Für die Plätze 4–100 gibt es tolle Sachpreise. Es zahlt sich also aus seinen STEYR Traktor herauszuputzen und der Kreativität freien Lauf zu lassen. Aber Achtung: Am 2. Mai ist es zu spät!

Mehr Infos unter: www. staatssteyrtag.at.

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Infos zur Ausstattung der Maschinen bei Mario Auracher 0664/450 55 38 Klaus Konzett 0664/104 58 30 oder Franz Berchtold 0664 /855 20 47

6820 Frastanz Tel 05522/51565-24

Lustenau Tel 05577/86181 www.baywa.at

IMMOBILIEN

STELLEN

WANGEN bis OBERSTAUFEN: Landwirtschaftliche Fläche für Vorarlberger Kunden gesucht! Immo: AWZ.at, Tel. 0664 8697161

Suche auf Alpe „Schöner Mann” Rent­ ner und Mädchen zur Mithilfe. Tel. 0664 9209408

ACKERLAND, GRÜNLAND oder WALD gesucht. AWZ Immobilien: Agr­ arimmobilien.at, Tel. 0664 9969228

Landwirtschaftsmeister (m/w) für Agrarimmobilien gesucht, Zuerwerb. www.

Agrarimmobilien.at, Tel. 0664 3829118

staatssteyrtag.at

STAATS-STEYR-TAG FEIERN UND GEWINNEN.

SR1.at

Stellen Sie Ihren Traktor in ROT-WEISS-ROT am „Tag des STEYR Traktors“, dem 1. Mai 2014, vor Ihren Hof und laden Sie das Foto auf www.staatssteyrtag.at hoch. Der Hauptgewinner wird mit seinem eigenen STEYR Traktor professionell fotografiert und im Rahmen der STEYR Kampagne veröffentlicht. Zusätzlich gibt es 100 Betriebsstunden mit dem neuen STEYR Profi CVT. Die 2. und 3.

Platzierten gewinnen je 50 Betriebsstunden mit dem neuen STEYR Multi. Für die Plätze 4–100 gibt es tolle Sachpreise.

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ge sowie „stressfreie Verbrennung“.

KWB startet dieses Jahr gleich mit zwei neuen Heizungen in den Markt, wobei sich der KWB Multifire (Pellet- & Hackgutheizung 20–120kW) als Brennstoff-Alleskönner und der KWB Pelletfire Plus (Pelletheizung 45–135 kW) als Pelletheizung im großen Stil entpuppt.

Geringer Brennstoff-Verbrauch: Die vollautomatische Brennstofferkennung Plus steuert in Abhängigkeit vom verwendeten Brennstoff die Rostgeschwindigkeit und die Luftzufuhr. Eine maximale Brennstoffausnutzung auch bei landwirtschaftlichen Reststoffen ist die Folge.

Wartungsfrei: Zwischen den Serviceintervallen fallen keine Wartungs- und Reinigungsarbeiten an. Auch der Raupenbrenner reinigt sich zu 100% vollautomatisch. Ein neuer Meilenstein zu höchstem Komfort!

Sauberste Verbrennung: Der Raupenbrenner transportiert den Brennstoff gleichmäßig und langsam für eine saubere, ruhi-

KWB ist der Spezialist für Pellets-, Hackgut- und Stückholzheizungen im Leistungsbereich von 2,4 bis 300 kW. www.kwb.at

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 18. April 2014

ÖKR Werner Bitschnau

Am Tag der offenen Tür in Vorarlbergs Gärtnereien gibt es viel Neues für den eigenen Garten zu entdecken.

Erlebnis Bauernhof Die Freude aus der Natur wird zur Kraft im Leben! Die Autoren nehmen den Leser mit in die Natur und beschreiben mit einfachen Worten und Beispielen wie Boden, Pflanzen, Tiere, Umwelt, Kulturlandschaft, Klimawandel und Bäuerin/Bauer miteinander zusammenhängen. Von dieser Warte aus wird die bäuerliche Arbeit und das Entstehen unserer Lebensmittel dargestellt. Das reich bebilderte Buch und die leicht verständlichen fachlichen Ausführungen machen neugierig auf das Geschehen am Bauernhof, die bäuerliche Lebenswelt sowie auf Brauchtum und Tradition. Auf diese Weise leistet das Buch nicht nur einen wertvollen Beitrag für das Verständnis von bodenständig erzeugten Lebensmitteln, sondern verdeutlicht auch die Leistungen bäuerlicher Betriebe. Kurze Themenbeiträge, die anschaulich illustriert sind, liefern Grundlageninformationen und weiten das Bewusstsein für die vielen Aspekte bäuerlichen Lebens und Arbeitens: Der Bogen wird von Pflanzen und Tieren bis hin zu den vielfältigen Erzeugnissen bäuerlicher Arbeit gespannt.

Dieses Buch ist eine wertvolle Grundlage für die Weitergabe von Wissen aus Natur und Landwirtschaft.

Autoren: Karl und Florian ­Buchgraber 60 Seiten, Format DIN A4, 175 Farbabbildungen, Hardcover EUR 14,90 erschienen bei Landwirt Agrar­ medien GmbH ISBN 978-3-9503562-0-5

Schau wo‘s wächst!

Am Samstag, 26. April ist Tag der offenen Gärtnerei bei den Vorarlberger Gärtner & Floristen.

Es ist bereits Tradition, zum Beginn des sommerlichen Gartenjahres in den Gartenbaubetrieben vorbeizukommen und sich über Neues und Aktuelles zu informieren. Zu sehen gibt es Neuheiten bei Sommerblumen, Gemüsejungpflanzen und Kräutern.

Seit Jahren erweitert sich das Pflanzensortiment durch innovative Züchtungen. Die Vorarlberger Gärtner treffen aus der Fülle von Neuheiten eine Auswahl, die für unser Klima geeignet ist. Zusätzlich gibt es im Fachhandel immer gute Tipps und Anregungen, der Tag der offenen Gärtnerei soll Ihnen speziell zeigen, was in den Gewächshäusern so vor sich geht. Es steckt nämlich einiges dahinter, bis die Pflanzen in bester Gärtnerqualität für Ihren Balkon bereit stehen.

Gut abgehärtet präsentiert sich nun eine breite Auswahl an Bewährtem und Neuem. Apropos Neuem: Pünktlich zum Saisonstart bieten die Vorarlberger Gärtner wieder was Spezielles für Ihren Garten: Das „Duftmariechen” – die Blume des Jahres 2014. Diese außerordentliche Tagetes-Art wird Sie begeistern und wird ab 26. April angeboten.

Robuste Gemüsesorten Daneben punktet die Gärtnerschaft wieder mit standortan-

gepassten Gemüsejungpflanzen. Die Auswahl geht dabei klar in Richtung Gesundheit und große Ernten. Je robuster eine Sorte ist, desto weniger Probleme hat sie mit Schädlingen und Krankheiten und desto mehr Freude macht der eigene Anbau!

Also, komm und schau, wo’s wächst!

Teilnehmende Betriebe  Gartenlaube Dür, Alberschwende  Gartenbau Hartmann, Altach  Blumen Hotz, Bezau, Bürs  Blumentreff Karg, Egg  Augarten, Frastanz  Decker‘s Garten, Fußach  Blumen Hotz, Hard  Gärtnerei Feurstein, Hittisau  Mahlerhof, Höchst  Baumschule Nemetz, Hörbranz  Gärtnerei Ludescher, Klaus  Baumschule Maissen, Koblach  Gärtnerei Hartmann, Ludesch  Baumschule Dünser, Ludesch  Blumen Huber, Nenzing  Gärtnerei Angeloff, Rankweil  Blumen Wanger, Schlins  Ideengärtnerei Müller, Thüringen  Blumen Bitschnau, Vandans  Blumentreff Karg, Wolfurt

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Vergangenen Samstag wurde in Schruns ÖKR Werner Bitschnau zu Grabe getragen.

Der 1931 Geborene wuchs mit seinen sieben Geschwistern in Schruns auf der Monjola, in einer kleinen Landwirtschaft auf. Dies kargen Verhältnisse und die Not der Kriegsjahre während seiner Kindheit, prägten seine spätere Lebenseinstellung. Was immer ihm anvertraut war, speziell seine Landwirtschaft und sein über alles geliebtes Maisäß, pflegte Werner Bitschnau mit größter Sorgfalt.

Der ausgebildete Gärtner war über 30 Jahre bei den Illwerken in der Pflege der Grünflächen, viele Jahre auch als Leiter der Forstund Gartenpartie, tätig.

Neben diesem Hauptberuf und seiner Nebenerwerbslandwirtschaft mit Viehzucht, war Werner Bitschnau auch für die Allgemeinheit tätig. Er wirkte in bäuerlichen Gemeinschaften und Organisationen aktiv mit und war auch 25 Jahre Gemeindevertreter und fünf Jahre Gemeinderat seiner Heimatgemeinde Schruns.

Auf Landesebene vertrat er die bergbäuerlichen Interessen in den Jahren 1981 bis 1986 als Kammerrat in der Vorarlberger Landwirtschaftskammer.

Wo immer Werner Bitschnau tätig wurde, war er mit Leidenschaft und Überzeugung dabei. Gewissenhaft und zuverlässig erfüllte er seine Aufgaben.

Wir danken Werner Bitschnau für seinen überzeugenden Einsatz für die bergbäuerliche Landwirtschaft.

ÖKR Werner Bitschnau.