Unser Laendle KW 28/29

Unser

Ländle

Mitteilungen der Landwirt­­­schaftskammer Vorarlberg | Ausgabe 12.07.2013 | Nr. 28/29 | 79. Jahrgang

Jetzt ist Beerenzeit Nach den Erdbeeren werden derzeit die Johannis- und Himbeeren geerntet.

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Agrarreferenten tagten

Ländle-Sommerpause

Österreichs Landesagrarreferenten tagten in Bezau. Hauptthema dabei war die Umsetzung der GAP-Reform.

Unser Ländle erscheint in den Monaten Juli und August auf Grund der Urlaubszeit im 14-Tage-Rhythmus.

Nächste Ausgabe: Freitag, 26. Juli.

GZ 02Z030536 W | P.b.b. Verlagspostamt 6900 Bregenz

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 12. Juli 2013

Reform auf Schiene Direktor Gebhard Bechter

Konsequentes Handeln

Der Rahmen für die Finanzen

und die Programme der EUPeriode 2014 bis 2020 wurden mit viel Verhandlungsschweiß fixiert.

Weniger Bürokratie für Kleinlandwirte und zusätzliche finanzielle Anreize für Junglandwirte lassen hoffen. Weniger Geld und mehr Umweltauflagen stimmen skeptisch. Was das Übergangsjahr 2014 bringt und wie sich in der Folge die neue EU-Agrarpolitik konkret auf den einzelnen Betrieb auswirkt, lässt sich noch nicht genau abschätzen.

Die Rechtssicherheit für die

Landwirte wird wieder einmal strapaziert. Und ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt fährt die EU mit einem neuen Geschütz auf.

Der Startschuss für Freihandelsgespräche mit den USA ist gefallen.

US-Präsident Barack Obama und Spitzenvertreter der EU haben den Willen zu einer „Transnationalen Handels- und Investitionspartnerschaft“ bekundet.

Konkret heißt das, der Handel

zwischen EU und USA soll erleichtert werden. Wie das funktioniert ist leicht zu erraten. Europäische Industrieprodukte in die USA, und im umgekehrten Weg „billige“ Lebensmittel in die EU. Das Bekenntnis der EU zur bäuerlichen Landwirtschaft wird damit zum Lippenbekenntnis. Die EU-Standards werden mit Hormonfleisch und gentechnisch veränderten Organismen unterlaufen.

Die Experten versprechen mit

diesem wirtschaftlichen Zusammenrücken über den Atlantik Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze. Für das kränkelnde Europa eine hoffnungsvolle Perspektive!

Aber um welchen Preis? Werden Lebensmittelqualität und -sicherheit geopfert? Beim geplanten Abkommen ist am Grundsatz festzuhalten: Die EU-Standards gelten auch für die Import-Lebensmittel.

GAP / Agrarreferenten zeigen sich vorsichtig optimistisch Die GAP-Reform (Gemeinsame Agrarpolitik) der EU, aber auch die Alpflächenfeststellung und die Saatgutverordnung waren vor kurzem die Hauptthemen der Konferenz der Landesagrarreferenten in Bezau.

Im anschließenden Pressegespräch gaben Landesrat Ing. Erich Schwärzler und Landwirtschaftsminister DI Niki Berlakovich Details dazu bekannt.

Die EU-Agrarminister haben sich am 26. Juni 2013 in Luxemburg über die Zukunft der europäischen Landwirtschaft für die nächsten sieben Jahre bis 2020 geeinigt. Das Europaparlament, das erstmals Mitspracherecht hatte, hat dieser Reform ebenfalls zugestimmt.

Der erzielte Kompromiss bleibe zwar in manchen Bereichen hinter den allgemeinen Erwartungen zurück, so Minister Berlakovich. Österreich habe sich aber mit seinen Kernanliegen durchgesetzt. „Wir haben mit einem Budget von minus 2,8 Prozent eine akzeptable Grundlage, Bayern muss ein Minus von 20 Prozent verkraften”, informierte Berlakovich.

Umweltleistungen Auch bei der Anerkennung der österreichischen Umweltleistungen konnte man sich gegen das EU-Parlament durchsetzen.

Berlakovich: „Statt fünf Prozent der Flächen still legen zu müssen, können wir auf ökologischen Vorrangflächen Eiweißpflanzen anbauen und so unsere Importabhängigkeit von Soja aus Übersee verringern.

Wir haben aber auch unser Bergbauernprogramm erfolgreich verteidigt und können so unsere wichtige Berglandwirtschaft absichern.” Die GAP-Reform stelle laut dem Minister insgesamt sicher, dass „aktive Bäuerinnen und Bauern auch in Zukunft eine flächendeckende, wettbewerbsfähige, nachhalti-

Informierten die Medienvertreter in Bezau / (v.l.) LR Ing. Erich Schwärzler, Landwirtschaftsminister DI Nikolaus Berlakovich und LK-Österreich Generalsekretär DI August Astl.

ge, bäuerliche Landwirtschaft betreiben können. Maßstab ist der bäuerliche Familienbetrieb und nicht die Agrarindustrie.”

Fundament gelegt Agrarlandesrat Erich Schwärzler dankte dem Minister für seinen intensiven Einsatz auf EU-Ebene, „wodurch das Fundament zur Weiterentwicklung der Zukunft des Arbeitsplatzes und Familienunternehmens Bauernhof sowie des ländlichen Raumes für die nächsten Jahre gelegt worden ist.

Bei der Umsetzung der neuen Agrarpolitik ist besonders darauf zu achten, dass diese nicht zu mehr, sondern vielmehr zu weniger Bürokratie und Auflagen führt.”

Saatgutverordnung Thema war auch die Saatgutverordnung. Der Minister und die Agrarreferenten der Länder sprachen sich klar gegen Mehrbelastungen für die Produzenten von Saat- und Pflanzgut und für den Erhalt der genetischen Vielfalt aus.

Die traditionellen alten Sorten und der regionale Handel auf Pflanzenmärkten dürfen nicht gefährdet werden.

Alpflächen Bei der laufenden Diskussion über die Alpflächenfeststellung forderte Landesrat Schwärzler die Berücksichtigung von sechs Prozent Natur- und Landschaftselementen bei der Alpflächenfeststellung.

Die Arbeit der Fischler-Sonderkommission „Alm” müsse fortgesetzt werden. Nachdem die Aufarbeitung der Alpthematik bisher von mehreren Abteilungen im Lebensministerium wahrgenommen wurde, soll in Zukunft ein Hauptverantwortlicher als Ansprechpartner für Alpfragen und Strategien sowie deren Koordination im Lebensministerium zur Verfügung stehen, forderte Schwärzler.

DI August Astl, Generalsekretär der Landwirtschaftskammer Österreich sicherte den Bauern die fachliche und beratende Unterstützung bei der Erfassung der Alpflächen zu: „Die Landwirte und die Landwirtschaftskammern sind aber an die Vorgaben von Ministerium und AMA gebunden. Bei Unklarheiten zur Alpflächenfeststellung versuchen wir aber gerne zwischen Landwirten und Kontrollbehörden zu vermitteln.“

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GAP: „Grüner und fairer” Veränderungen / Bessere Unterstützung von Junglandwirten Nach vier Jahren intensiven Verhandlungen wurde vergangene Woche ein Kompromiss über die künftige EU-Agrarpolitik gefunden. Hier die Ergebnisse im Überblick: „Grüner und fairer lauten die Eckpunkte der GAP-Reform. Österreichs Bauern können aufatmen, denn Landwirtschaftsminister Berlakovich konnte wesentliche Knackpunkte zum Vorteil der heimischen Bauernfamilien in den Verhandlungen lösen. So dürften die Umweltleistungen der österreichischen Bauern, auch der Biobauern, künftig als Vorleistungen für das Greening voll angerechnet werden können. Auch der Anbau von Eiweißpflanzen auf jenen Flächen, die für das Greening bereit gestellt werden müssen, konnte als Ersatz für Flächenstilllegungen erreicht werden.

Auch beim Umstieg vom historischen Prämienmodell auf das Regionalmodell konnten wir eine ausreichend lange Übergangszeit erreichen“, begrüßte Gerhard Wlodkowski, Präsident der LK Österreich, das Ergebnis der abschließenden Trilog-Verhandlungen in Luxemburg zwischen dem Rat der EU-Staaten, der Kommission und dem Parlament, das erstmals beim Beschluss der EU-Agrarreform mitentscheiden konnte.

Einheitliche Betriebsprämie Knackpunkt der Trilog-Verhandlungen zur GAP-Reform war einmal mehr eine flexiblere Ausgestaltung des „Greening”. Hier kommt es zu einem zweistufigen Vorgehen. 2015 sollen fünf Prozent der Fläche als ökologische Vorrangflächen genutzt werden. Danach wird evaluiert und entschieden, ob auf sieben Prozent erhöht werden soll. Dabei ist der Anbau von Eiweißpflanzen auf diesen Flächen möglich, was Ös-

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GAP-Reform / Die Unterstützung der Bergbauern soll auch in Zukunft erhalten bleiben.

terreich von Anfang an in den GAP-Verhandlungen gefordert hat. Betriebe mit weniger als 15 Hektar und mit mehr als 75 Prozent Dauergrünland sowie Dauerkulturen sollen von der Vorrangflächenregelung ausgenommen werden. Die Verpflichtung, mehrere Früchte anzubauen, soll erst bei zehn Hektar Ackerland beginnen und die Umwandlung von Dauergrünland soll mit fünf Prozent begrenzt werden (Basisjahr 2012).

30 Prozent der Basisprämie werden künftig an spezielle Auflagen im Sinne einer umweltgerechten Landwirtschaft geknüpft. Dabei werden ÖPULMaßnahmen mit mindestens gleichem Umwelteffekt für das Greening anerkannt. Dazu gibt es eine sogenannte Äquivalenzliste – diese deckt die österreichischen ÖPUL-Maßnahmen ab.

Biobetriebe erfüllen automatisch die Greening-Auflagen.

Top-up für Junglandwirte Verpflichtende Extrazahlungen für Junglandwirte sind nun in der neuen GAP-Periode festgelegt. Demnach muss jedes Land Junglandwirten fünf Jahre eine Top-up-Prämie von 25 Prozent in Form von Direktzahlungen (1. Säule) zahlen, wobei diese mit einem Lebensalter von 40 Jahre und mit einer Fläche von 90 Hektar begrenzt sind. Bis zu zwei Prozent des nationalen Agrarbudgets sollen dafür auf-

gewendet werden.

Faire Verteilung der Agrarmittel Wie von Österreich gefordert, wurde auch die Position des aktiven Landwirts gestärkt. Es wird eine schwarze EU-Liste geben, wo genau aufgelistet ist, dass eben Golfplätze, Flughäfen, Eisenbahnunternehmen usw. künftig für ihre Flächen keine Agrarmittel erhalten dürfen. Bei der faireren Verteilung der Agrarmittel innerhalb eines Staates wurde ein Kompromiss erreicht: Künftig wird EU-weit kein Bauer weniger als 60 Prozent des regionalen Durchschnitts bekommen und keiner mehr als 30 Prozent verlieren.

Für Kleinlandwirte soll künftig ein vereinfachtes Förderschema zum Einsatz kommen. Alle Zahlungen an einen Betrieb werden zu einer einzigen Zahlung zusammengefasst. Dies soll Erleichterungen bei der Bürokratie bringen.

Direktzahlungen an große landwirtschaftliche Betriebe können ab einer Höhe von EUR 150.000,– jährlich um fünf Prozent gekürzt werden. Das so einbehaltene Geld kommt dann kleineren Betrieben zugute.

Zudem konnte die Unterstützung der Bergbauern in der bestehenden Höhe gesichert werden.

Insgesamt zufrieden Auf Grund der Tatsachen, dass einerseits die zuletzt beigetre-

tenen EU-Mitglieder ab 2014 höhere Direktzahlungen erhalten und andererseits das Gesamtbudget 2014 bis 2020 im Vergleich zur Vorperiode reduziert wurde, sinken auch die Mittel für die erste Säule, also die Direktzahlungen und die Marktordnungsmittel für Österreichs Landwirte von EUR 5,2 Milliarden auf EUR fünf Milliarden zu jeweiligen Preisen für insgesamt sieben Jahre.

Ein etwas weniger ausgeprägtes Minus verzeichnet auch die Säule 2, also die Ländliche Entwicklung. Hier verringern sich die Auszahlungen an die Bauern von EUR vier Milliarden auf rund EUR 3,9 Milliarden auf die siebenjährige Finanzplanungsperiode zu jeweiligen Preisen gerechnet.

Anstieg des Bürokratieaufwandes droht „Österreichs Bauern brauchen für ihre unternehmerischen Entscheidungen Sicherheit, Planbarkeit und Berechenbarkeit. Daher begrüßen wir einen erfolgreichen Abschluss der GAP-Reform. Bei der Umsetzung der neuen GAP ist mehr denn je darauf zu achten, dass dies nicht zu neuer Bürokratie und Auflagen führt. Ganz im Gegenteil muss eine Vereinfachung das übergeordnete Ziel sein, zumal die Landwirte und die Agrarverwaltung hier bereits absolut an der Grenze des Machbaren agieren. Im Hinblick auf den Beitrag der Landwirtschaft zu einem sparsamen EU-Haushalt haben wir stets betont, dass natürlich auch die Landwirtschaft ihren Beitrag dazu leisten wird“, stellte Wlodkowski abschließend fest.

Mehr erwartet Für LK-Präsident StR. Josef Moosbrugger bringt das erzielte Ergebnis der Verhandlungen über die EU-Agrarreform für die Periode 2014 bis 2020 keine großen Überraschungen. „Unter dem Gesichtspunkt, was die EU-Kommission ursprünglich vorgeschlagen hat, ist das Ergebnis ein gutes. Im Hinblick auf das, was unsere Betriebe für die Zukunft brauchen, hätten wir uns mehr erwartet“, so Präsident StR. Josef Moosbrugger.

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regional und fair Ökoland Strategie Nr. 7: Eigenversorgung bei Fleisch und Marktfrüchten steigern Betriebszweige und Produkte neben der Milchkuh- und Rinderhaltung spielen in Vorarlberg eine untergeordnete Rolle. Am Produktionswert der Vorarlberger Landwirtschaft 2010 bis 2011 hatten Schweine einen Anteil von rund einem Prozent (Tendenz in den vergangenen Jahren rückläufig), Eier 0,9 und Mastgeflügel 0,3 Prozent. Frischgemüse nahm 0,8 Prozent, Kartoffeln und Wein jeweils weniger als 0,1 Prozent des Produktionswertes ein. Lediglich der Obstbau erreicht mit rund vier Prozent einen nennenswerten Anteil.

Der Selbstversorgungsgrad von Fleisch und Marktfrüchten soll bis 2020 wesentlich gesteigert werden. Konkret werden folgende, jährliche durchschnittliche Zuwachsraten angestrebt: zwei Hektar bei Gemüse, ein Hektar bei Obst, fünf Prozent mehr bei Rindfleisch und zwei Prozent mehr bei Schweinefleisch; bei Geflügelfleisch und Eiern soll der Produktionswert jährlich um fünf Prozent steigen. Zudem soll neben einer Erhöhung des Angebots auch gewährleistet sein, dass der Markt kontinuierlich bzw. in der jeweiligen Saison mit Produkten aus dem Ländle bedient wird.

Die Familie Brunner vom Mahlerhof in Höchst lud am vergangenen Sonntag zu einem Gemüse- und Kräutergrilltag.

Dabei wurde die Verwendung von heimischem Gemüse und heimischen Kräutern beim Grillen praktisch vorgeführt.

Auch der neue Sommerdrink „die Aloisia” (Sirup aus Holunder und Zitronenverbere mit Cider aufgespritzt) – hergestellt aus heimischen Produkten –

wurde vorgestellt. Viele Radler nutzten das schöne Wetter zu einem Ausflug Richtung Bodensee mit Station beim Mahlerhof. Auf Grund des großen Interesses wird es voraussichtlich auch im kommenden Jahr wieder einen Gemüse- und Kräutergrilltag am Mahlerhof geben.

Im Rahmen von Ökoland Vorarlberg werden in den kommenden Monaten weitere Betriebe ihre Türen für Besucher öffnen.

Nachfolge gesichert / Jenny und Dominic werden einmal den Gemüsebaubetrieb weiterführen.

Martin Brunner produziert mit seinem Team hauptsächlich Gemüse für den regionalen Handel.

Das Gemüse in der Grillpfanne schmeckte den Besuchern vorzüglich.

Das gute Radlerwetter lockte viele Besucher zum Mahlerhof, bei dem auch der neue Sommerdrink „Aloisia” verkostet werden konnte.

Betriebsführer Martin Brunner (im Gespräch mit Kammerdirektor Dr. Gebhard Bechter) führte die Besucher persönlich durch den Gartenbaubetrieb.

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Lebens.Werte schaffen.

Bäuerinnen

Tag 3: Mittwoch, 29. Jänner 2014 im Kaplanhaus in Andelsbuch Tag 4: Mittwoch, 5. Februar 2014 im Kaplanhaus in Andelsbuch Jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr

Bäuerinnenbildungsprogramm V Die Aufgabenbereiche der Bäuerinnen werden immer vielseitiger. Mit den geplanten vier Seminartagen wollen wir Sie über Fachinformationen, gute Kommunikation, Wertschätzung von Lebensmitteln bis hin zur idealen Bewegung motivieren.

Tag 1: Lebensmittel sind (Theorie und Praxis)

kostbar

Referenten: Eva Bechter und Annette Konzett Tag 2: Bäuerliche Landwirtschaft – was erwartet uns?

Referent: LK-Direktor Dr. Geb­ hard Bechter

Frauen in der Landwirtschaft – rechtliche Aspekte Referent: Mag. Tino Ricker Tag 3: Gute Kommunikation im All-

tag, Familie – Betrieb – Öffentlichkeit Referentin: Martina Rüscher Tag 4: Zeit für Bewegung Referent: Michael Rüscher Für den Bregenzerwald in Lingenau und Andelsbuch (VA-Nr.: 1722) Tag 1: Dienstag, 19. November im Kulturraum in Lingenau Tag 2: Mittwoch, 4. Dezember im Kulturraum in Lingenau

Pflegende Angehörige Begegnung und Begleitung von Menschen mit Behinderung und Krankheit

Wie kann ich meine Leistungsgrenze erkennen? Wie kann ich mich gegen eine Überforderung wehren, schützen?

• die eigene Familie dringend in die Pflege bzw. Organisa-

Diese Veranstaltungen werden in Zusammenarbeit mit dem Ländlichen Fortbildungsinstitut durchgeführt und werden durch Mittel der Europäischen Union, Bund und Land Vorarlberg sowie der Bäuerinnenorganisation unterstützt.

Anmeldung bei Evy Halder oder Andrea Huber unter T 05574/400-110, E bildung.familie@lk-vbg.at. Weitere Infos unter www.baeuerinnen.at/vbg • den Erholungsaufenthalt der SVB im Kloster Bezau vom 23. November bis 7. Dezember 2013 in Anspruch nehmen Bis dahin bleibt noch genügend Zeit, um die Pflegesituation zuhause zu organisieren und das Bedürfnis nach Erholung in der Familie ernsthaft anzusprechen.

Wann beginnt der Arbeitstag?

Wann kann die Tagesarbeit beendet werden?

Sobald die ersehnte Ruhe sich langsam einstellt, werden die Sorgen, Ärgernisse aber auch die persönlichen Bedürfnisse hellwach. Es bleibt ein belastender Übergang für die notwendige körperliche Ruhe.

Für das Innerland, Montafon und Großes Walsertal in Raggal (VA-Nr.: 1723) Tag 1: Donnerstag, 24. Oktober Tag 2: Mittwoch, 13. November Tag 3: Dienstag, 21. Jänner 2014 Tag 4: Mittwoch, 12. Februar 2014 Jeweils von 9:00 bis 16:00 Uhr im Gemeindehaus in Raggal

tion einbinden • klare Aussprachen mit dem Patienten (wenn es möglich ist), gemeinsam nach Lösungen suchen – um Konflikte zu vermeiden • Absprache mit Patient „Vertragsarbeit“ – was kann der Patient noch selber machen • nein sagen und abgrenzen

lernen • sich die Frage stellen, was möchte ich täglich für mich tun – Bedürfnisse nicht untergraben • wahrnehmen, dass es mir oft nicht gut geht • Begegnungen suchen, wo man Kraft für den Alltag findet

Unter dem Motto „auch ich bin wichtig“ darf die SVB Sie zu diesem Angebot im Herbst 2013 recht herzlich motivieren!

Zur Teilnahme berechtigt sind Personen, die nach dem BSVG kranken- oder pensionsversichert sind oder eine SVB-Pension beziehen. Renate Böhler, SVB in Bregenz nimmt Ihre Anfragen unter der T 05574/49247618 jederzeit gerne entgegen.

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Nummer 28 Aufnahme / Kroatien ist seit 1. Juli Mitglied der Europäischen Union Mit einem Festakt feierte Kroatien den Beitritt zur Europäischen Union. „Kroatiens Beitritt zur Europäischen Union ist ein historisches Ereignis, das das Land wieder zu seinem angestammten Platz im Herzen Europas zurückführt. Ich freue mich auf seinen Beitrag. Dies wird eine Erfolgsgeschichte zum Wohle der Union, der kroatischen Bevölkerung und Südeuropas als Ganzes”, erklärte Kommissionspräsident Manuel Barroso.

Der bisherige stellvertretende Premierminister Kroatiens, Neven Mimica, hat am 1. Juli sein Amt als EU-Kommissar für Verbraucherschutz angetreten. Das Neo-EU-Land wird zudem mit zwölf Abgeordneten, die im April gewählt wurden, im Europäischen Parlament vertreten sein und sieben Stimmen im Rat haben.

Kleinstrukturiert Die Landwirtschaft Kroatiens ist geprägt von vielen Kleinund Kleinstbetrieben sowie wenigen, aber marktbeherrschenden Großbetrieben. Von den mehr als 400.000 Familienbetrieben produziert der überwiegende Teil nur für den Eigenbedarf. Laut dem Landwirtschaftsministerium in Zagreb erbringen rund 190.000 Be-

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genutzt. In der Tierproduktion dominieren Rinder-, Schafund Schweinezucht. Etwa 48 Prozent der Landesfläche sind mit Wald bedeckt.

Entscheidend wird für das Land neben den Förderungen, Einhaltung von Hygienestandards und Qualitätskriterien auch die Positionierung regionaler Produkte sein, wie etwa dem luftgetrockneten Schinken aus Dalmatien, slawonischer Salami oder Käse von der Insel Pag.

Österreich gut im Geschäft

triebe eine Marktleistung. Davon bewirtschaften etwa 7.000 dieser Höfe nahezu die Hälfte der landwirtschaftlich verfügbaren Fläche in Kroatien. Dabei handelt es sich zu einem erheblichen Teil um Pachtflächen. Der Staat ist der größte Grundeigentümer. Kroatischen Schätzungen zufolge, wird sich die Agrarstruktur durch den Beitritt gravierend verändern.

Die Zahl der aktiven Landwirte könnte sich nahezu halbieren.

Nettoexporteur bei Getreide Die Landwirtschaft trägt rund sieben Prozent zur Gesamtwirtschaftsleistung Kroatiens bei.

Rund ein Viertel der Landesfläche wird landwirtschaftlich ge-

nutzt (1,326 Millionen Hektar), davon werden etwa 72 Prozent intensiv im Acker-, Gemüse-, Obst-, Wein- und Tabakbau geführt. Die restliche Agrarfläche sind Wiesen und Weiden.

Getreide ist mit zirka 583.000 Hektar die bedeutendste Kultur, Kroatien ist in diesem Bereich Nettoexporteur.

Auch Sojabohnen (54.000 Hektar), Zuckerrüben (23.500 Hektar) und Wein (32.485 Hektar) spielen eine wichtige Rolle.

Trotz des günstigen Klimas importiert das Land aber einen Großteil des Gemüses und ist auch bei Wein Nettoimporteur.

Von den rund 58.000 Hek­ tar Rebflächen werden aktuell nur etwas mehr als die Hälfte

Die österreichischen Agrarausfuhren nach Kroatien belaufen sich auf rund EUR 95 Millionen, die Importe auf EUR 35 Millionen, woraus sich eine positive Handelsbilanz von etwa EUR 60 Millionen ergibt.

Besonders österreichisches Zuchtvieh sei aufgrund seiner hohen Leistungs- und veterinärmedizinischen Standards sehr beliebt, aber auch bei Landmaschinen oder im Stallbau sei Österreich ein gefragter Geschäftspartner. Über alle Branchen betrachtet, hat die österreichische Wirtschaft von 1993 (Beginn der Aufzeichnungen) bis 2011 mit EUR 6,5 Milliarden rund 25 Prozent aller Auslandsinvestitionen in Kroatien getätigt. Damit ist Österreich der bei Weitem größte ausländische Investor – noch vor den Niederlanden, Deutschland und Ungarn.

Etwa 700 bis 750 heimische Firmen verfügen derzeit über Niederlassungen in fast allen Sektoren.

Litauen übernimmt EU-Ratspräsidentschaft Litauen hat mit 1. Juli die Leitung des EU-Ministerrats für die nächsten sechs Monate übernommen. Der baltische Staat gilt mit seiner Sparpolitik als vorbildlich und möchte bald den Euro einführen. In der Gemeinsamen Agrarpolitik muss Litauen die Reform umsetzen. Mal von unerwarteten Ereignissen abgesehen, sollte das kommende halbe Jahr in der EU ein ruhiges werden. Die großen politischen Entscheidungen, wie der mehrjährige Finanzrahmen oder die Agrarreform, wurden von der irischen Präsidentschaft auf Ratsebene zu Ende gebracht. Jetzt geht es nur noch darum, den Übergang in die Reformperiode möglichst reibungslos zu gestalten.

Ohnehin mit einem leistungsfähigeren Agrarsektor als seine nördlichen Nachbarn ausgestattet und zudem einem recht wettbewerbsfähigen Industrie- und Dienstleistungssektor, ist Litauen vergleichsweise glimpflich durch die Krise von 2008 hindurchgekommen.

Vergleichsweise gut ist auch der landwirtschaftliche Sektor durch die Krise gekommen. Nicht zuletzt mithilfe der EU-Beihilfen konnte nach dem Ende der Planwirtschaft die Tierproduktion wieder aufgebaut werden. Förderprogramme unterstützen zudem die Entwicklung eines modernen Verarbeitungssektors. Inzwischen exportiert Litauen Fleisch, Milchprodukte, Getreide und Kartoffeln. Der Anteil der Nahrungsmittel an den Ausfuhren beträgt 16 Prozent.

Während seiner Präsidentschaft will sich Litauen für ein glaubwürdiges, wachsendes und offenes Europa einsetzen. Präsidentin Dalia Grybauskaite erklärte: „Europa erlebte harte Zeiten. Wir, die Litauer, wissen genau, was das bedeutet. Wir überlebten eine Reihe von Besetzungen und kämpften für unsere Freiheit. Wir gaben niemals auf. Wir zweifelten niemals am von uns gewählten europäischen Weg. Wir hoffen, dass unser starker Glaube an Europa alle Europäer inspirieren und anstecken kann.”

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In Europa unerreicht Holzbaupreis / Vorarlbergs „Holzkünstler” setzen immer wieder neue Maßstäbe

nung das Feld für neue Holzbauanwendungen weiter zu öffnen, speziell in den Ballungszentren, l u m im Rahmen der Raumplanung und der Wohnbauförderung deutliche Signale zur CO2-Einsparung zu setzen – also nachwachsende Baustoffe zu forcieren, l u m mit einem Schwerpunktprogramm „Holzbau auf Vorarlberger Art“ unsere Kompetenz in Architektur, Technologie, Handwerk und Ökologie weiter auszubauen.

Regionales Holz

In Schwarzenberg feierten Sieger und Gratulanten den Holzbaupreis 2013.

Vorreiterrolle beibehalten, Rahmenbedingungen schaffen und Klimaschutz sind Stichworte zur heurigen Holzbaupreisverleihung in Schwarzenberg.

Zum zehnten Vorarlberger Holzbaupreis gab es 159 Einreichungen. Die Qualität der Einreichungen war generell sehr hoch. 30 Projekte wurden von der internationalen Jury ausgezeichnet.

Der Vorarlberger Holzbaupreis war 1997 der erste Holzbau-Architekturpreis Österreichs und gilt heute noch als eine Messlatte, auch im internationalen Vergleich.

Weißtanne und mehr Holz aus der Region Sehr erfreulich ist, dass in sehr vielen Objekten heimisches Weißtannenholz gezielt eingesetzt wird. Das moderne Erscheinungsbild und die besondere Atmosphäre werden heute von sehr vielen Bauherr/-innen geschätzt und nachgefragt. In der Holzvermarktung gibt es in den letzten Jahren eine Belebung, die wir noch weiter steigern möchten.

Objekte, deren Holz nachweislich aus der Region stammt, werden im Holzbaujournal eigens markiert und hervorgehoben. Erfreulicherweise sind einige sehr vorbildliche Projekte dabei.

Minus 120.000 Tonnen CO2 In Vorarlberg werden pro Jahr über 60.000 Kubikmeter Holz in Wohnbauten, öffentlichen Bauten und Gewerbebauten eingesetzt. Ein Kubikmeter Holz speichert langfristig eine Tonne CO2 und durch die Sub­ stitution CO2-intensiver Materialien erhöht sich dieses Potenzial auf bis zu zwei Tonnen.

Das bedeutet eine CO2-Einsparung allein für Vorarlberg von ca. 120.000 Tonnen CO2!

Der Holzanteil am gesamten Vorarlberger Baugeschehen liegt bei ca. 15 Prozent. Eine Verdoppelung auf 30 Prozent des Baukuchens würde eine CO2 Einsparung – allein in Vorarlberg – von 240.000 Tonnen CO2 bedeuten. Diese Fakten

sollten zunehmend auch von der Politik wahrgenommen werden und ihren Niederschlag in zukünftigen klimaschutzpolitischen Regelwerken finden.

Lebensraum profitiert „Wir erhalten ein Netzwerk von tausenden wertvollen Arbeitsplätzen in Forst, Sägereien, Tischlereien, Holzbaubetrieben sowie Architektur- und Technikbüros. Holz-Bau-Handwerk ist gelebte Regionalität”, so Geschäftsführer Dr. Matthias Ammann. Um diese Chancen für unsere Lebensräume zu nutzen, fordert die Vorarlberger Holzbaukunst die Ausschöpfung aller Möglichkeiten auf Landesebene, l u m mit Hilfe der Bauordnung und der Bautechnikverord-

In der Kategorie Gewerbebau gewann das Gebäude der Wälderversicherung in Andelsbuch.

Die Stärkung von regionalem Holz passt sehr gut zu den Strategieausrichtungen der Vor­arl­berger Landesregierung. Die Unterstützung durch die Wohnbauförderungsrichtlinien, die jetzt für 2014 vorbereitet werden, könnte wertvolle Impulse für ein Holz der regionalen Kreisläufe aussenden. Insbesondere das Projekt „VorarlbergHolz – Heimisches Holz mit Ursprungsgarantie“ würde sehr davon profitieren.

Ländle Holzbau Derzeit erzielen alle Holzbaubetriebe des Landes gemeinsam einen Branchenumsatz von ca. EUR 145.000.000,–.

Im Durchschnitt beschäftigen die Holzbaubetriebe sieben Mitarbeiter. Der Exportanteil beträgt ca. EUR 25.000.000,– im Holzbau. Dazu kommen die Wertschöpfungspakete aus den bereits in Vorarlberg in die Häuser eingebauten Elektro- und Heizungsinstallationen, Fenster, Türen, Böden und Armaturen. Die vor- und nachgelagerte Wertschöpfung der Holzbaumeister schneidet etwa im Faktor drei besser als die der Baumeister ab.

Partner des Vorarlberger Holzbaupreises sind die Raiffeisenbanken Vorarlberg, die Vorarlberger Landesregierung, die VKW/Illwerke und die Landesinnung Holzbau in der Wirtschaftskammer. Seit 14 Jahren unterstützt die Forstwirtschaft mit dem Holzwerbecent aller Waldbesitzer, die Sägeindustrie sowie die Spitzenbetriebe im Holz- und Baustoffhandel diese Initiative.

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Bauprojekt des Monats Der neue Stall vom Sonnenhof Maurer in Sulzberg brachte ein neues Lebensgefühl.

Einerseits entsprach der alte Stall nicht mehr der geltenden Tierhalteverordnung, andererseits machte die viele Arbeit in dem alten Stall auch nicht so richtig Spaß. So errichteten Barbara und Klaus Maurer am Hermannsberg parallel zum bestehenden Gebäude einen neuen Laufstall für ihre 24 Milchkühe. Dadurch konnte die Lebensqualität für die Familie – aber auch für die Tiere – gewaltig verbessert werden.

Gemeinsam mit dem Neubau wurde der Betrieb auch auf „bio” umgestellt. Die Biomilch geht an die Käserebellen in Sulzberg. Alt- und Neubau sind mit dem Futtergang miteinander verbunden. Dadurch ist es möglich, das bestehende Heulager weiterhin mit zu benutzen, wobei dieses in Zukunft noch vergrößert werden soll. Im Altgebäude wird in Zukunft auch das Jungvieh sein Zuhause finden. Für Klaus Maurer haben seine Kühe die komfortabelsten Liegeboxen, die es derzeit gibt. Da sie vorne offen sind bieten sie den Kühen extrem viel Bewegungsfreiheit. Das Stroh, das oberhalb des Stalles gelagert wird, kann direkt in die Liegeboxen eingestreut werden. Den Kühen steht auch ganzjährig ein Auslauf zur Verfügung. Entmistet wird mit einem Faltschieber in den darunter befindlichen Güllekasten.

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Mehr Freude an der Arbeit...

Brunsterkennungs- programm Beim Melkstand mit Kuherkennung wurde auch in ein Brunsterkennungsprogramm investiert. Da der Betriebsführer auch noch anderweitig berufstätig ist, holt er sich dadurch Unterstützung im Herdenmanagement.

Ferienwohnungen In dem vor sechs Jahren errichteten Haus wurden auch zwei geräumige Ferienwohnungen mit weitem Blick in den Bregenzerwald integriert. Diese sind besonders in der Sommersaison sehr begehrt. Die Familie Maurer hat sich damit ein flächenunabhängiges zweites Einkommensstandbein geschaffen. Mit dem neuen Stall und den Milchkühen wollen sie den Gästen, die meist aus der Stadt kommen, ein zeitgemäßes, modernes und vor allem echtes Bild von Landwirtschaft vermitteln. Urlaub am Sonnenhof Maurer – das sind gute Aussichten auf erholsame Tage und traumvolle Nächte.

Durch den neuen Stall haben Barbara und Klaus Maurer viel mehr Freude an der täglichen Arbeit.

Neben Weidegang wird den Kühen im Sommer auch Gras auf dem Futterplatz vorgelegt.

Eigenes Holz Das Holz für den Stall- und auch für den Hausbau stammt aus den eigenen Waldungen, angefangen von den Balken bis zu den Schindeln. Nachdem Klaus gerne mit Holz arbeitet, konnte auch beim Bau vieles in Eigenregie errichtet werden.

Nähere Infos zum Hof der Familie Maurer gibt es unter www.sonnenhof-maurer.at

Im neuen Haus sind neben der Wohnung der Familie Maurer auch noch zwei Ferienwohnungen untergebracht.

Das Stroh für die Liegeboxen kann direkt vom Lagerplatz in die Boxen gestreut werden.

Das neue Stallgebäude wurde parallel zum bestehenden Gebäude errichtet, wobei der Futtergang als Bindeglied zwischen den zwei Gebäuden dient.

Stallneubau Maurer, Sulzberg Bauherr: Barbara und Klaus Maurer Planung: Planungsabteilung der Landwirtschaftskammer und der Agrarbezirksbehörde, Herbert Österle Baumeister und Zimmerer: Berkmann Bau-Holzbau, Riefensberg

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BAUPROJEKT Klaus Maurer, Sulzberg Ausführung der Erd-, Baumeister- u. Holzbauarbeiten

Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den Auftrag!

Von der Planung bis zur Inbetriebnahme Alles aus einer Hand!

Ausgeführte Arbeiten: ➤

Polierplanung

Spaltenroboter

LIEFERUNG von: ➤ Stalleinrichtung ➤ Entmistungs-Anlage ➤ Stalltüren

u. Fenster

Breitschieber

Wir danken der Bauherrschaft für das entgegengebrachte Vertrauen!

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Kontrolle: Gute Vorbereitung hilft Mit Juli starteten die Vor-Ort-Kontrollen auf den heimischen Alpen

Bei der Feststellung der Futterflächen ist die persönliche Anwesenheit der Alpbewirtschafter zu empfehlen.

Aufgrund der Fristverlängerung für die Mehrfachantrag-Abgabe bei den Alpen starteten heuer die Vor-Ort-Kontrollen erst mit Juli.

Mindestens 40 Prozent der Alpen werden heuer kontrolliert, insbesondere jene Alpen, deren Futterfläche gegenüber der Bildschirmkontrolle erhöht wurde.

Abgesehen davon, dass alle aufgetriebenen Tiere bis spätestens 15. Juli ordnungsgemäß mittels Almauftriebsliste sowie bei Auftrieb von Rindern zusätzlich mittels Alm-/Weidemeldung vom Alpbewirtschaf-

ter gemeldet sein müssen, wird bei der Kontrolle das Hauptaugenmerk auf der Überprüfung der Alpfutterfläche liegen.

Gut vorbereiten!

Als Alpbewirtschafter ist es wichtig, bei der Vor-Ort-Kontrolle selbst dabei zu sein bzw. einen gut informierten Vertreter mitzuschicken.

Im Vorfeld der Kontrolle ist zu empfehlen, die Hofkarte mit den im MFA 2013 beantragten Flächen nochmals durchzusehen und sich einen Überblick über die beantragten Futterflächenprozentsätze pro Schlag zu verschaffen. Grundsätzlich sind alle Schläge der Alpe vom

Kontrollorgan zu begehen und vor Ort zu bewerten.

Auf Schlägen, die mit 100 Prozent Futterfläche bewertet wurden, dürfen nach Klarstellung durch Landwirtschaftsministerium und AMA bis zu sechs Prozent punktförmige Landschaftselemente kleiner als 100 Quadratmeter (Steine, Gewässer etc.) enthalten sein, ohne dass hier ein Abzug vorgenommen werden darf.

Die Vor-Ort-Kontrollore werden im Anschluss an die Kontrolle gemeinsam mit dem Landwirt die Bewertung der einzelnen Schläge durchbesprechen.

Das endgültige Ergebnis wird

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ehestmöglich (spätestens aber innerhalb eines Monats) mit schriftlichem Prüfbericht dem Alpbewirtschafter zugesendet.

Es besteht für jeden Landwirt die Möglichkeit, schriftlich zum Prüfbericht Stellung zu nehmen. Entstehen im Zusammenhang mit der Vor-Ort-Kontrolle offene Fragen bietet auch die Landwirtschaftskammer die Möglichkeit der Beratung.

Da im heurigen Jahr aufgrund der hohen Kontrollquote damit zu rechnen ist, dass viele Kontrollen erst im Herbst stattfinden werden, wird empfohlen, Fotos der Futterflächen in der vollen Vegetation zu machen und dem Kontrollorgan vorzulegen. Im Herbst, wenn die Unkräuter in voller Blüte stehen und sich farblich sehr stark abheben, ist eine Futterfläche schwieriger zu bewerten als im Frühsommer.

Rechtsmittel Falls Sie als Alpverantwortlicher oder Landwirt die Mitteilung zur Auszahlung der Ausgleichzulage oder der ÖPULPrämien oder den Bescheid für die Einheitliche Betriebsprämie erhalten haben und dabei auch unerklärbare Rückforderungen enthalten sind, bietet die Landwirtschaftskammer die Möglichkeit an, diese Bescheide bzw. Mitteilungen zu überprüfen.

Falls nicht gerechtfertigte Rückforderungen enthalten sind, berät die Landwirtschaftskammer bei der Verfassung der Rechtsmittel.

Keine ungerechtfertigten Sanktionen – Die Alpflächenproblematik ist noch nicht gelöst.

Es geht vor allem um Alpen und Betriebe, die 2012 eine AMA-Vor-Ort-Kontrolle hatten und wegen größerer Flächenabweichungen mit Sanktionen konfrontiert sind.

Wen keine Schuld trifft, der soll nicht sanktioniert werden. Da sind sich Landwirte, Landwirtschaftskammer, AMA und Landwirtschaftsministerium einig. Das bestätigte auch Landwirtschaftsminister Berlakovich bei einem Zusammentreffen mit betroffenen Landwirten auf der Alpe Untersehren.

Jetzt geht es darum, wie dieses Anliegen in der Praxis umgesetzt werden kann. Damit befasst sich die Sonderkommission für die Alpflächenproblematik unter dem Vorsitz des ehemaligen EU-Kommissars Dr. Franz Fischler.

Die Landwirtschaftskammer Vorarlberg hat dazu über die Landwirtschaftskammer Österreich einen konkreten Lösungsvorschlag eingebracht. Die im System vorgesehene Kompression soll auch für diese Fälle zur Anwendung kommen. Diese Regelung bedeutet, die Anzahl der Zahlungsansprüche wird auf die Hektar der reduzierten bewirtschafteten Flächen zurückgenommen. Die Höhe der jeweiligen Zahlungsansprüche wird aber erhöht, damit der Gesamtbetrag der Einheitlichen Betriebsprämie gleich bleibt. Diese Regelung gilt bisher nur für zukünftige Flächenänderungen. Wenn sie auch für zurückliegende angewendet werden könnte, wäre die ungerechtfertigte Sanktionsproblematik gelöst.

Von der ersten Verhandlungsrunde in der Sonderkommission kommen dazu noch keine positiven Signale. „Wir werden aber nicht aufgeben“, so Präsident StR. Josef Moosbrugger. „Die Verhandlungen müssen vertieft werden. Wenn alle das Gleiche wollen, muss eine Lösung möglich sein!“

Freitag, 12. Juli 2013

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UNSER LÄNDLE

Drei Ländle Sieger Kasermandel / Drei Vorarlberger Teilnehmer mit Gold ausgezeichnet

Die Jury wurde heuer abermals aufgestockt auf nunmehr 21 anerkannte Experten.

Vorarlberger Sieger Folgende Ländle Produzenten wurden für die hervorragende Qualität ihrer nachstehenden Erzeugnisse mit einem „Kasermandl in Gold“ ausgezeichnet, die im Rahmen der Eröffnungsfeier durch Bundesminister Niki Berlakovich übergeben wurden: l K ategorie:

„Gold” für Ulrike Hofer aus Lustenau.

„Gold” für die Dorfsennerei Schlins.

„Gold” für die Sennerei Schnifis.

Die hervorragende Entwicklung der Prämierung „Das Kasermandl in Gold“ konnte auch im Jahr 2013 eindrucksvoll bestätigt werden.

desländern und dem benachbarten Ausland (Deutschland) konnten bei der 15. Auflage begrüßt werden.

sezubereitungen), Sauermilchprodukte (Joghurt, Fruchtjoghurt, Sauermilch, Sauerrahm, Joghurtdrinks, Molkegetränke, Desserts...) und Butter, wurden auch 2013 wieder Milch/ Milchmischgetränke verkostet und bewertet.

So wurden heuer nicht weniger als 336 Käse und Milchprodukte verkostet und bewertet.

Dies bedeutet einen absoluten Rekord an eingesendeten Proben und einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent. Teilnehmer aus sieben österreichischen Bun-

Zahlreiche Kategorien Mit diesem Wettbewerb soll auch den Erzeugern kleinerer Mengen eine objektive Möglichkeit für einen Produktvergleich geboten werden.

Neben der Prämierung in den Kategorien Frischkäse, Frischkäse nach Erlauftaler Art, Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse, Sonstige (z.B. Frischkä-

14 mal Gold Die insgesamt 14 vergebenen Auszeichnungen „Kasermandl in Gold“ gingen an die Bundesländer NÖ (5x), OÖ (3x), Vorarlberg (3x), Steiermark, Tirol und Kärnten (je 1x).

Kartoffel-Warndienst

Der Ablauf der befallsfreien Zeit bis zum Spritzstart wird farblich angegeben: grün: dem Spritzstart noch gewartet (bis 114) grün:

Mit demMit Spritzstart kann nochkann gewartet werden (bis werden 114) orange: Erste Spritzung voraussichtlich oder bei sichtbarem orange: Erste Spritzung voraussichtlich kommende kommende Woche oder Woche bei sichtbarem Befall (115-149) rot: Befallsfreie Zeit(115-149) bereits ausgelaufen: Erste Spritzung empfohlen (ab 150) Befall

rot:

Befallsfreie Zeit bereits ausgelaufen: Erste Spritzung empfohlen (ab 150)

Beurteilung: Aufgrund des ext- standes und Nässe des Bodens erste Behandlung evtl. auch, Beurteilung: Aufgrund des extremen Anfang Juni kann nicht die blind auf die obigen remen Wetters Anfang Juni kann genau Wetters kontrolliert werden.

In wenn kritischen Werte nach Werte vertraut Vielmehr müssen Gesundheitszustand Bestandes des nicht blind auf diewerden. obigen Werte Beständen mit Befall und/oder desder Prognose und nochNässe nicht erreicht Bodenswerden. genau kontrolliert werden.

In Beständen mitempfindliBefall und/oder vertraut Vielmehr müsStaunässe und bei sind.Staunässe und bei empfindlichen Sorten des empfiehlt sich Sorten eine erste Behandlung evtl. Da auch, die Woche kritischen sen Gesundheitszustand Be- chen empfiehlt sich eine ab wenn nächster in allen

Werte nach der Prognose noch nicht erreicht sind.

Schnittkäse – Kuhmilch. Der echte Schnifner Laurentius, Sennerei Schnifis, Guntram Schwendinger, 6822 Schnifis, Jagdbergstraße 84, T 05524/2588

Hartkäse – Kuhmilch Vorarlberger Bergkäse g.U. zehn Monate – Dorfsennerei Schlins-Röns, Thomas Kaufmann, 6824 Schlins, Sennereistraße 10, T 05524/2340 Milch/Milchmischgetränke Süssrahm/Sahne – Hofer Ulrike, 6890 Lustenau, Vorachstraße 155, T 0650/2205033 Wir gratulieren recht herzlich!

Impressum Herausgeber, Medieninhaber, Verleger und Sitz der Redaktion: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Montfortstraße 9 6900 Bregenz T 05574/400-441 F 05574/400-600 Druck: RussMedia GmbH Gutenbergstraße 1 6858 Schwarzach Anzeigen: MEDIA TEAM Gesellschaft m.b.H., Interpark Focus 3, 6832 Röthis T 05523/52392, F DW 9 Abonnement: Christine Stadelmann T 05574/400-441 F 05574/400-600 E presse@lk-vbg.at Jahres-Abo: EUR 35,–

Regionen für die oben genannten Auflauftermine die befallsfreie Zeit ausgelaufen ist, ist dies der letzte Kartoffelwarndienst für heuer.

12

UNSER LÄNDLE

Freitag, 12. Juli 2013

Best of Vorarlberg

lernen“, freut sich Mag. Oliver Kitz, Gastronomieverantwortlicher von Casinos Austria.

Regionale Spezialitäten wurden im Casino Bregenz präsentiert

Bekannte Aussteller

Ende Juni 2013 hieß es im Casino Restaurant FALSTAFF in Bregenz schon zum zweiten Mal „Genießen & Probieren“.

Insgesamt 22 regionale Produzenten präsentierten ihre feinen Delikatessen. Rund 300 Besucher nützten die Chance und verkosteten das „Beste“ vom Ländle.

Das Casino Restaurant FAL­ STAFF und die Kooperationspartner Mohrenbrauerei und Ländle Marketing luden am Donnerstag, 27. Juni zu einem

exklusiven Genussevent ins Casino Bregenz ein. Mit dem Titel „Best of Vorarlberg“ versprachen die Veranstalter auch im zweiten Jahr nicht zu viel – eine imposante Auswahl der besten Hersteller von kulinarischen Spitzenprodukten aus Vorarlberg.

Ergänzt wurde das Ganze mit einer Vortragsreihe rund um das Thema „Lebensmittel”. Unter anderem referierte Kaspanaze Simma zu den Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft im 21. Jahrhundert.

Hersteller kennen lernen Vorarlbergs Betriebe, die ihre

Angelika und Rebekka Berlinger mit Köstlichkeiten von der Ziege.

Produkte immer noch handwerklich herstellen und dabei auch auf Fairness und Nachhaltigkeit großen Wert legen, werden bei „Best of Vorarlberg“ in den Vordergrund gerückt.

Dabei haben die Besucher/-innen die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre feine Produkte gleich vor Ort zu probieren. „Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr war es uns ein großes Anliegen, auch heuer wieder eine Auswahl der besten Ländle-Produzenten einzuladen und einem großen Publikum vorzustellen.

Die Gäste haben die Möglichkeit, regionale Hersteller in bester Atmosphäre kennenzu-

Unter den Ausstellern waren viele bäuerliche Produzenten unter anderem die Bergsennerei Lutzenreute aus Eichenberg-Möggers, Berlinger Bio-Ziegenhof aus Au, Bruno‘s Biohofeis aus Alberschwende, Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten aus Lauterach, Sennhof Frischei aus Rankweil, Imkerei Gmeiner aus Wolfurt, Mahler Hof aus Höchst, Ländle Metzg Natter, Naturprodukte Flatz aus Hard, Pfändergold aus Lochau, Brennkünstler Schobel Höchstgenuss aus Höchst, Sennerei Schnifis, Sennerei Sibratsgfäll, Winder Beeren aus Dornbirn und die Regionalini­ tiative „bewusstmontafon mit „Sura Kees”.

Genussfreunde / (v.l.) Mag. Oliver Kitz, Dr. Karl Stoss, Manfred Strasser und Bernhard Moosbrugger.

Aus für Neonicotinoide tritt ab 1. Oktober 2013 in Kraft Der Nationalrat hat letzten Freitag Abend auf Antrag von ÖVP, SPÖ, Grünen und BZÖ ein Neonicotinoid-Verbot in Österreich ab Oktober 2013 beschlossen, das auch für Wintergetreide gilt. Die diesbezügliche Entschließung und die Änderung des Pflanzenschutzmittelgesetzes wurden einstimmig angenommen. Verboten werden auch bestimmte Anwendungsformen von Glyphosat. Dieser Wirkstoff darf nicht mehr zur „Sikkation” (Behandlung von Kulturpflanzen zur Reifebeschleunigung vor der Ernte) angewendet werden. Der Verkauf von Glyphosat ist künftig nicht mehr im Lebensmittelhandel oder per Selbstbedienung erlaubt. Der Erwerb von Pflanzenschutzmitteln für die private Anwendung soll nur mehr in Fachmärkten mit einer entsprechenden Beratung möglich sein.

Die Europäische Kommission hat sich wie berichtet im Mai 2013 für ein Teilverbot von neonicotinoiden Pflanzenschutzmitteln ausgesprochen. Ab 01.12.2013 tritt dieses für die drei Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Kraft. Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich hat dazu weitergehende Lösungen angekündigt, diese wurden nunmehr im Nationalrat beschlossen.

Die Umsetzung des Verbots soll bereits zwei Monate früher erfolgen als von der Europäischen Kommission gefordert und bereits am 01.10.2013 in Kraft treten. Das Verbot wird auch ein Jahr länger gelten als von der Kommission vorgeschlagen, also drei statt zwei Jahre. Darüber hinaus wird die Anwendung von Neonicotinoiden als Beize auf Wintergetreide (Winterweizen, -roggen, -dinkel und -triticale) verboten, sofern das Erntegut für Lebens- oder Futtermittelzwecke bestimmt ist.

Der Wirkstoff Glyphosat wird zurzeit im Auftrag der EU-Kommission vom berichterstattenden Mitgliedsstaat Deutschland einer neuerlichen Risikobewertung unterzogen. Der Bericht dazu wird im Herbst 2013 erwartet und soll die Grundlage für Maßnahmen auf europäischer Ebene sein.

Freitag, 12. Juli 2013

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UNSER LÄNDLE

Öffentliche Bekanntmachung In der Katastralgemeinde

Übersaxen wird ab 29. Juli 2013 die Überprüfung der Ergebnisse der Bodenschätzung gem. § 2 Abs.2 des Bodenschätzungsgesetzes 1970, BGBI. Nr. 233/1970, durchgeführt. Dabei wird die nachhaltige Ertragsfähigkeit der landwirtschaftlich genutzten Bodenflächen an Ort und Stelle aufgrund der natürlichen Ertragsbedingungen (Boden, Klima, Gelände, etc.) festgestellt.

Nach § 10 Abs.2 Bodenschätzungsgesetz 1970 sind Eigentümer und Nutzungsberechtigte verpflichtet, den mit den Arbeiten zur Durchführung dieses Bundesgesetzes Beauftragten jederzeit das Betreten dieser Flächen im notwendigen Ausmaß zu gestatten und die hierbei erforderlichen Maßnahmen, zum Beispiel Aufgrabungen, zuzulassen. Ein Anspruch auf Entschädigung besteht nicht.

Obstbau-Nachmittags-Exkursion Die ARGE Erwerbsobstbauern und die Landwirtschaftskammer veranstalten eine Nachmittagsfahrt zum badenwürttembergischen Versuchsbetrieb in Bavendorf bei Ravensburg.

Treffpunkt Wann: Dienstag, 23. Juli, 14:00 Uhr (Dauer: ein bis zwei Stunden) Wo: KOB, Schuhmacherhof 6, 88213 Ravensburg-Bavendorf, Deutschland, Parkplatz Anfahrt: mit PKWs in Fahrgemeinschaften: Bitte bei der Anmeldung entsprechend vermerken, wer Plätze anbieten kann bzw. einen Mitfahrplatz sucht. Wir versuchen dann, Fahrgemeinschaften zu organisieren.

Die Fahrer erhalten von uns auf Wunsch eine Anfahrtsbeschreibung.

Unkosten: Die Kosten für die Führung übernimmt die LK Vorarlberg.

Evtl. Benzingeld für den Fahrer.

Anmeldung: bis Montag, 22. Juli bei der LK, Fachbereich Obst & Garten, T 05574/400-230, F 05574/400-602, E obst-garten@lk-vbg.at Nähere Informationen zum Versuchsbetrieb unter: www.kob-bavendorf.de

Alpwirtschaft hat Zukunft Termin

Samstag, 10. August 2013, Schwarzenberg - Bödele Die Veranstaltung findet Programm bei jeder Witte10:30 Beginn und Begrüßung im Panoramahotel Sonnhalde in Schwarzenberg rung statt.

10:45 Referat Dr Karl Buchgraber „Alpwirtschaft hat Zukunft“ mit Diskussion 12:00 - 13:30 Mittagessen und Anfahrt zur Alpe Oberlose, Schwarzenberg – Bödele Parkmöglichkeit beim Hochälpele, Weißtannen 13:30 Vorstellung der Alpe durch Bewirtschafter Lothar Sieber 13:45 - 16:00 Maschinenvorführungen im Gelände Motorsensen, Freischneider; Motormäher mit Mulcher; Terra Tec ibex 14; Mähtrac mit Mulcher; Traktor mit Ladewagen auf Triebachse mit Knickdeichsel und Lenkachse Schlussworte Anmeldung bis Mittwoch, den 7. August 2013 beim MR-Bregenzerwald, T 05512/3598 oder M 0664/9850349 Kosten xx,00 Euro fürs Mittagessen

In Kooperation mit:

Bio-Obstbau-Exkursion Die Landwirtschaftskammer Steiermark und Bio-Austria veranstalten eine Bio-Obstbaulehrfahrt an den Bodensee. Am 30. und 31. Juli werden folgende vier Profi-Betriebe im Raum Ravensburg/Friedrichshafen besichtigt.

Interessenten aus Vorarlberg könnten jeweils zu den Betriebsbesichtigungen dazu stoßen (ein Tag oder beide Tage).

Dienstag, 30. Juli 10:30 Uhr Bio Obstgut Bonhausen, Bavendorf, www.obstgut-bonhausen.de 14:00 Uhr Bio Obsthof Karrer, Bermatingen Mittwoch, 31. Juli 8:00 Uhr Bio-Obsthof Blank, Ravensburg, www.oeko-obst-blank.de 10:00 Uhr Demeterhof Bentele, Tettnang, www.bio-mit-gesicht.de/b1605.html Anmeldungen: bis Freitag, 26. Juli bei der Landwirtschaftskammer, Fachbereich Obst & Garten, T 05574/400-230, F 05574/400-602, E obstgarten@lk-vbg.at). Fahrtgemeinschaften und Details werden dann seitens der Landwirtschaftskammer Vorarlberg organisiert.

Kosten: vermutlich ein kleiner Unkostenbeitrag an die steirischen Kollegen. Evtl. Benzingeld für den Fahrer.

LK unterstützt Matura-Projekt in Bludenz Um Waisenkinder in Indien dauerhaft mit frischer Milch zu versorgen kauft man am besten eine Kuh. Das war die Idee von Katharina Bickel, Jessica Raffl, Dipanjali Samuel, und Julia Bitschi von der HAK Bludenz.

Mit dem Erlös eines von den Mädchen organisierten Benefizkonzertes „Rock for India” in Übersaxen und einer Spende von EUR 400,– der Landwirtschaftskammer Vorarlberg können nun die dringend notwendigen Tiere angeschafft werden. „Ich freue mich, im Namen der Landwirtschaftskammer Vorarlberg die Hilfsaktion für die Waisenkinder in Indien unterstützen zu können. Junge Menschen wie diese Schülerinnen beweisen immer wieder, dass Hilfsbereitschaft und Einsatz für Schwächere und Hilfsbedürftige auch von der jungen Generation nach wie vor gelebt wird“, so LK Präsident StR. Josef Moosbrugger. LK-Pressereferent Bernhard Ammann und Kammerrat Oswald Ganahl überreichten im Namen der LK den Scheck an die engagierten Mädchen.

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UNSER LÄNDLE

Rätsel 625

Freitag, 12. Juli 2013

RÄTSEL Schreiben Sie nach dem Lösen des Rätsels die Buchstaben der Ziffernfelder zur selben Stelle in die Kästchenreihe. Wenn alles stimmt, entsteht eine angrenzende Siedlung.

Grünland zum Grasen (für Wolltiere)

7

Kochanleitung

Nestinhalt Deutsche …

(Rispelstrauch)

7. Ton der C-Dur

Beutelbär chem. Zn. f. Wasserstoff

Obstbrand v. Balkan (Pflaumenschnaps)

Lösung des letzten Rätsels Rätsel 624, Lösung

3

Übrigens ... ... habe ich gelesen, dass die Dachorganisation der EU-Landwirte nun vor billigen Honigimporten aus China warnt und einen Einfuhrschutz verlangt.

Anscheinend kostet der Chinesische Honig samt Transport nur der halbe Preis von hier hergestelltem Honig. Da verstehe ich, dass da unsere Imker nicht mithalten können.

Aber für mich stellt sich die Frage, ob man hierzulande nicht chinesische Bienen einsetzen soll, wenn diese so billig fliegen... meint euer „Dängelema“

Form von Brennholz Höhe, Abkürzung

Zeichen für den Kreishalbmesser

von … bis Z kleines Spinnentier (Parasit)

10

Vorname d. Orchesterleiters Osterwald

günstigster Bodenzustand

altägyptischer Herrschertitel

4

Zeichen für Watt russ. Eichhörnchen

trop. Knollenfrucht unverletzt, gesund

11

2 Faultier

5

6

Gerät zum Aufbrühen e. Aufgussgetränks

9 Wurftag,

Abkürzung Nüsse, englisch

Initialen v.

Shamir ch. Zn. für Aluminium

8

4

5

6

7

8

Die Lösung ergibt eine angrenzende Siedlung.

(Auflösung in der nächsten Ausgabe)

Raritäten & Vielfalt Barbara Hartmann führt die Gärtnerei Hartmann in Ludesch.

Diese präsentiert sich ansprechend und spricht durch Raritäten neue Kunden an. von Elisabeth Zeiner, Verein vom Ländle Bur Barbara Hartmann arbeitete als Verkäuferin im Einzelhandel, in den Gartenbau wuchs sie erst allmählich hinein. Ihre Schwiegermutter führte einen kleinen Gartenbaubetrieb, der vorwiegend Gemüse für den Handel produzierte. Als dieser an die nächste Generation übergeben wurde, entschlossen sich Barbara und ihr Mann Bruno, auf den direkten Verkauf zu setzen.

Sie richteten 2003 einen Hofladen mit fixen Öffnungszeiten ein und erweiterten in den folgenden Jahren den Betrieb um zwei Folienhäuser. Neben Barbara arbeitet ihre Schwägerin halbtägig in der Gärtnerei und im Verkauf mit. Bruno und Sohn Fabian – beide außerhalb berufstätig – helfen oft nach Feierabend noch mit.

W E I S S B U C H E

X N X X A U S H A U

X T R E X C X Z X S

B I O S P H A E R E

F E S X R X U N I X

X R E F O R M X K O

Auf unserer Homepage finden Sie Aktuelles und Interessantes rund ADAM

3

X D X A L T X E T A

www.diekammer.info

Haustier liegt S gegenüber (Kompass)

2

X R E X A U X A X H

RL624

Mutter Kriemhilds Altsaxophon, Abk.

9. Buchstabe im Alphabet

1

G E L B S T E R N E

KLO PFKAEFER KLOPFKÄFER

1

Gartenzierpflanze (Korbblütler)

Fragewort Lichtbild Wohlbefinden

unser häufigster Selbstlaut

Riechstoff d. Veilchenwurzel

H X O X S X K X G

9

10

um die Vorarlberger Landwirtschaft und vieles mehr.

11

R625

Gemüse, Getreide und Blumen Auf dem Betrieb werden Tomaten, Paprika, Salate, Kohl, Kartoffeln, Wurzelgemüse, Bohnen und weiteres Gemüse kultiviert. Die Kunden erhalten im Laden nur dieses eigene Gemüse und wissen, dass sie nicht alles jederzeit bekommen können. Außerdem wachsen Dinkel, Roggen, Einkorn und Riebelmais auf den Feldern. Seit einigen Monaten ergänzen Nudeln das Sortiment – natürlich aus hofeigenem Dinkel hergestellt. Balkon- und Beetpflanzen sowie Kräuter runden das Angebot ab.

Faible für die Vielfalt Durch die Verwendung von organischen Düngern, Zwischensaaten und den Einsatz von Nützlingen fördert Barbara die ökologische Vielfalt. Sie absolvierte in den letzten Jahren die Lehrgänge „Gemüseraritäten und Sortenspezialitäten“ und „Saatgutvermehrung“. In ihrem Sortiment schlägt sich die Ausbildung auch nieder – beim Roggen wird die alte Sorte „Waldstaudenkorn” angebaut, unter den Tomaten finden sich „Ochsenherz” und „Valencia”. Ein Teil des Saatgutes stammt aus eigenem Anbau, Samen der besten Pflanzen werden dafür selektiert. Diese Raritäten kommen bei den Kunden gut an – fast ein Drittel des Verkaufs im Laden beläuft sich auf diese „besonderen“ Produkte.

Zusammengefasst: Ein kleiner, aber feiner Betrieb, auf dem die chinesische Aussage „Willst du ein Leben lang glücklich sein – werde Gärtner!“ spürbar ist.

Gärtnerei Hartmann Bieleweg 47, Ludesch T 05550/2598 barbara.hartmann@aon.at n 2,4 ha Acker (Gemüse, Getreide) n 1.200 m² Glashaus und Folientunnel n Produkte: Frucht- und Blattgemüse, Kartoffeln, Wurzelgemüse, Kräuter, Dinkel, Roggen, Einkorn, Nudeln, Balkon- und Beetpflanzen, Jungpflanzen n Verkauf im Hofladen: März bis November: Mo – Fr 8:00 – 11:30 Uhr und 13:30 – 18:00 Uhr, Sa 8:00 – 11:30 Uhr (Juli/ August nur vormittags) MIT UNTERSTÜTZUNG VON

Freitag, 12. Juli 2013

Elisabeth, T 05576/73908.

Grünlandtag

Wochentermine Landjugend Österreich Bundesentscheid Forst Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juli Deutschgriffen, Kärnten Bundesentscheid 4er Cup und Reden Donnerstag, 25. bis Sonntag, 28. Juli, Pinkafeld, Burgenland Bundesentscheid Agrar- und Genussolympiade Freitag, 9. bis Sonntag, 11. August Gartenbaufachschule Langenlois, Niederösterreich Informationen im Landjugendbüro, T 05574/400-130 oder E landjugend@lk-vbg.at

Vorderwald „Pack die Badehose ein...”

Alljährliches Wasserskifahren im Allgäu – Sonntag, 28. Juli Infos & Anmeldung unter T 0664/4639839

Oberland Bierkistenklettern beim Alpfest Rona Donnerstag, 15. August, 11:30 Uhr, Alpe Rona, Tschengla

Bäuerinnen Vorarlberg Wellnesswochenenden Freitag, 8. bis Sonntag, 10.

November im Romantik Hotel DAS SCHIFF in Hittisau Kosten: EUR 233,20 pro Person Freitag, 15. bis Sonntag, 17.

November im Gesundhotel Bad Reuthe Kosten je nach Anwendung Anmeldung bei FL Evy Halder oder Andrea Huber, T 05574/400110, E andrea.huber@lk-vbg.at

Hohenems Ausflug nach Schuttannen – Donnerstag, 18. Juli, 14:00 Uhr Mit dem Wanderbus in die Schuttannen, anschließend kleine Wanderung, danach gemütlicher Hock mit musikalischer Unterhaltung im Schiheim.

Anmeldung bis spätestens 16.

Juli bei Bettina, T 0664/9051112, Ottilie, T 05576/77078 oder

15

UNSER LÄNDLE

26. Allgäuer Grünlandtag Mittwoch, 17. Juli, 9:30 bis 15:00 Uhr, Spitalhof Kempten Bodendruck – Auch im Grünland ein Thema!

LFI Erwachsenenbildung Freitag, 30. August 1643 | Gär- und Süßmost ­herstellen Freitag, 6. September 1644 | Einmaischkurs Samstag, 7. September 1645 | Brennkurs Freitag, 13. September 1694 | (Stark-) Holzerntekurs Freitag, 27. September 1786 | Wald/Wild: Erfolgreiche Schutzwaldbewirtschaftung ohne Freihaltung Infos & Anmeldung Im LFI Vorarlberg unter www.lfi.at/vbg, E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191

Alpmessen Alpe Nenzigast (oberhalb von Klösterle), Sonntag, 14. Juli, Messbeginn um 11:30 Uhr. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Auf euer Kommen freuen sich Familie Burtscher und die Alpgenossenschaft Nenzigast.

Alpe Bockshang (Dornbirn), Sonntag, 14. Juli, 11:30 Uhr mit Pfarrer Walter Schwab. Bei jeder Witterung. Verpflegung aus dem Rucksack oder vom Grill.

Alpe Binnel, Sonntag, 21. Juli, 11:30 Uhr mit Pfarrer Mag. Walter Metzler. Die Messe findet bei jeder Witterung statt. Auf euren Besuch freuen sich die Familien Hager und Spiegel.

Alpe Süns (Dornbirn), Sonntag, 21. Juli, 11:30 Uhr mit Pfarrer Christian Stranz. Bei jeder Witterung.

Alpe Kopach (Hittisau, Lecknertal), Sonntag, 21. Juli, 12:00 Uhr mit Pfarrer Thomas Sauter. Bei jeder Witterung.

Alpe Wäldle (Gemeindegebiet Dornbirn), Sonntag, 28. Juli, 11:30 Uhr mit Pfarrer Thomas Sauter, anschließend Bewirtung durch die Familie Schwendinger. Bei jeder Witterung.

Alpe Altenhof (Dornbirn), Sonntag, 4. August, 11:30 Uhr. Die Messe findet bei jeder Witterung

statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Auf euer Kommen freut sich Familie Hänsler.

ARGE Meister/-innen: Exkursion in den Kanton Schwyz – Freitag, 23. August Routenbeschreibung: • 8:30 Uhr Treffpunkt BSBZ Hohenems • 10:00 Uhr Besichtigung Lützelhof mit anschließendem Mittagessen,www.luetzelhof.ch • 13:30 Uhr Besichtigung Biohof Fluofeld, Oberarth mit Jause (www.fluofeld.ch) • 16:00 Uhr Heimfahrt – Ankunft ca. 17:30 Uhr Kosten: Selbstbehalt für Bus und Führungen EUR 10,–.

Mittagessen, Jause und Getränke ca. CHF 45,– bis 50,– sind selbst zu bezahlen.

Anmeldung erbeten bis 1. August im ARGE-Büro, T 05574/400452, F 05574/400-600 oder E bildung@lk-vbg.at

Frauenmuseum Hittisau „I have a dream....”

Kinderprogramm in den Sommerferien, jeweils am Donnerstag 10:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag, 11. Juli bis Donnerstag, 5. September Nachdem die Kinder den EUROPÄERINNEN begegnet sind, können sie selbst eine Traumfängerin kreieren. Sie soll dabei helfen, alle Träume und Wünsche einfangen zu können und die Kinder auf der Reise zu begleiten.

Kosten: EUR 4,Anmeldung: bis jeweils Mittwoch um 17:00 Uhr, E ida.bals@hittisau.at, T 0664/435 5456, T 05513/6209-50, E tourismus@hittisau.at,

Montafoner Genussabend Montafoner Genussabend auf dem Bodensee – Kulinarik mit Montafoner Brauchtum Freitag, 2. August, 20:00 Uhr, Bregenz, Hafen Programm: Einlass (Hafen Bregenz): 20:00 Uhr Abfahrt des Schiffes: 20:30 Uhr Aperitif, Buffet, musikalisches Programm, Ankunft (Hafen Bregenz): 23:20 Uhr Kosten: EUR 39,80 Tickets sind in allen Raiffeisenbanken in Vorarlberg und dem Tourismusbüro Schruns und Tschagguns erhältlich. Tischreservierungen sind unter T 05556/72166 erbeten, Anmeldeschluss ist Montag, 29. Juli.

Anreise und Rückreise mit dem Zug sind im Ticket inbegriffen!

Online-Kurssuche ab sofort möglich Bereits Anfang September 2013 startet die neue Bildungssaison 2013/14. Die Kursplätze je Veranstaltung sind begrenzt. Sichern Sie sich bereits jetzt Ihren fixen Platz in Ihren Wunschveranstaltungen.

Die letzten Monate waren im Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) Vorarlberg gemeinsam mit den jeweilig fachlich Zuständigen der Veranstaltungsplanung für das kommende Jahr gewidmet. Der gedruckte Bildungskatalog wird Ihnen automatisch mit „Unser Ländle“ Anfang September zugestellt.

www.lfi.at/vbg Allerdings haben wir für Sie bereits jetzt die Veranstaltungen auf die LFI-Homepage gestellt.

Wir laden Sie ein durch das Programm 2013/14 zu stöbern. Das gesamte Angebot an Bildungsund Informationsveranstaltungen – von Vorträgen über Seminare bis hin zu Zertifikatslehrgängen – steht Ihnen in der online-Kurssuche unter www.lfi.at/vbg zur Verfügung.

Kursplatz sichern Anmeldungen sind direkt und ganz einfach in der Kurs-Suche unter www.lfi.at/vbg möglich.

Die Kursplätze sind begrenzt und werden nach Einlangen der Anmeldung vergeben. Eine Anmeldung für alle Veranstaltungen ist bis zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn unbedingt erforderlich. Nur so können wir Ihnen ein optimales Service und Betreuung garantieren.

Wir freuen uns auch über Ihren Besuch auf der LFI-Homepage www.lfi.at/vbg.

UND: Sind Sie bereits Fan unserer Seite auf www.facebook. com/LFIVorarlberg? Nein – wir freuen uns über Ihr „gefällt mir“.

Nähere Informationen und Anmeldung: Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-191 E lfi@lk-vbg.at, www.lfi.at

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 12. Juli 2013

Marktbericht

Woche 28/29

Totvermarktung (Preise ohne MwSt.) Rinder, Kälber

Ländle Metzg Freiland Bio Weiderind* u. andere Beef**

efef

Schweine

Jungstiere u. Ochsen E 2-3

von bis 3,60 - 3,89

Ø -

Ø 4,90

Ø 5,15

Klasse

U 2-3

3,56 - 3,85

3,83

4,90

5,10

Klasse S

R 2-3 O 2-3

3,49 - 3,78 3,29 - 3,58

3,71 -

4,90 4,05

5,05 --

Wurststier

2,53 - 3,31

3,16

--

--

Kalbinnen E 2-3

3,42 - 3,60

-

4,90

5,15

U 2-3

3,38 - 3,56

-

4,90

5,10

R 2-3

3,31 - 3,49

-

4,90

Notierungspreis1 1,69

Zuchten 1,37

MFA2

efef QF

63 u. mehr

1,98

2,23

Börsenpreis1 1,91

62

1,97

2,22

1,90

61

1,95

2,20

1,88

60

1,92

2,17

1,85

59

1,89

2,14

1,82

58

1,85

2,10

5,05

57

1,81

2,06

1,78 1,74

4,05

--

56

1,72

2,01

1,69

--

--

55

1,67

1,96

1,64

54

1,63

1,63

1,60

Klasse E

Bio Ländle MetzgSchwein3 Vorarlberg

O 2-3

3,11 - 3,29

-

Wurstkalbinnen Kühe U 1-4

2,25 - 3,06 2,36 - 3,02

-

R 1-4

2,29 - 2,95

2,79

53

1,59

1,59

1,56

O 1-4

2,14 - 2,80

2,64

52

1,56

1,56

1,53

P 1-4

1,99 - 2,65

2,38

51

1,53

1,53

1,50

E

5,46 - 5,82

-

50

1,51

1,51

1,48

U

5,31 - 5,67

5,61

Klasse R

49 u. weniger

1,50

1,50

1,47

R

5,06 - 5,42

5,39

O2

4,76 - 5,12

5,10

Zuchtsauen

--

1,37

Kälber

Wurstkälber *) **)

wie efef

Klasse U

3,00 - 4,10

von

bis

1,34

1,40

1) inklusive Vorleistungskosten i.H. v. 10 Cent (Anlieferung, Partienbildung) 2) Muskelfleischanteil 3) Für Lieferanten mit Erfüllung der Ländle-Metzg-Schwein-Kriterien.

Bio Vorarlberger Weiderind, Kalbinnen und Ochsen bis 24 Monate Bio Freilandbeef bis 1 Jahr

Lebendvermarktung (Preise ohne MwSt.) Einstellrinder Salzburg männlich 210–250 kg 2,33 - 2,78

Ferkelpreis pro Kilogramm LG

weiblich 210–250 kg 1,95 - 2,35

Kreuzungsferkel (bis 25 kg)

Rasse

pro kg LG

von - bis

Ø

Braunvieh männlich

1,40 - 1,80

-

-

Braunvieh weiblich

bis 0,90

-

-

Belgierkreuzungen männlich

4,00 - 4,80

-

-

Belgierkreuzungen weiblich

2,80 - 3,10

-

-

sonstige Kreuzungen männlich sonstige Kreuzungen weiblich Fleckvieh männlich

2,00 - 2,50 1,80 - 2,20 -

-

-

-

-

-

40,00 - 90,00

-

-

70,00 - 130,00

-

-

Fleckvieh weiblich Holstein männlich/Stück (45-55 kg) Holstein männlich/Stück (55-90 kg)

Holzmarkt (Juli 2013)

Versteigerung Dornbirn am

Kälber LVV (Preise ohne MwSt. frei ab Hof)

Stärkeklasse Fi 3a+, Blochholz Fi 2a+, Schwachnutzholz Ta 3a+, Blochholz

Qualität B B/C B

Preis in EUR (exkl. MwSt.) 95,– bis 100,– 94,– bis 96,– 83,– bis 88,–

Preisangaben: Durchschnittspreise, FMO (Festmeter in Rinde angeliefert, ohne Rinde ­gemessen und verrechnet), exkl. MwSt (+12% bei pauschalierten LW+FW), frei Straße Markttelegramm: Nachfrage weiter sehr gut, beste Konditionen der Holzvermarktungsorganisationen nutzen, Aufpassen bei „Lockangeboten“ (A/B- bei gleichzeitiger B/C Sortierung nicht holzhandelsusancenkonform), höhere Cx-Menge und tiefere Cx-Preise können trotz hohem B/C-Preis zu schlechteren Durchschnittspreisen führen, inkl.- und exkl.- Preise beachten! Weitere Infos: Fachbereich Forst, LK Vorarlberg, T 05574/400-461 oder 0664/6025919461, E edgar.haefele@lk-vbg.at, www.waldverband.at Brennholz nach Qualitätssiegel / Preise 2013 „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ (in EUR, inkl. MwSt) Ofenholz Weichholz ofentrocken 50 cm pro rm 68,– Ofenholz Hartholz ofentrocken 50 cm pro rm 98,– Waldholzschnitzel, fein Fi/Ta > w 30 pro srm 29,– (exkl. MwSt) Infotelefon: 05574/400-462, www.ofen-holz.at

Entwicklung Schweinepreis efef QF, Klasse S, 60 % MFA

Entwicklung Kälberpreis efef Klasse R

Entwicklung Stierpreis efef R 2/3

2,40- 2,55

2,2

4,2

2,1

6,1 2

6

Euro/kg

Euro/kg

3,8

3,6

5,9

1,9

5,8

1,8

Euro/kg

4

5,7 5,6

1,7

1,6

5,5 3,4

1,5

5,4 1,4

5,3

3,2

5,2

1,3

5,1

3 KW 19

KW 20

KW 21

KW 22

KW 23

Wochen

KW 24

KW 25

KW 26

2012

KW 27

KW 28

2013

KW 19

KW 20

KW 21

KW 22

KW 23 Wochen

KW 24

KW 25

KW 26 2012

KW 27

KW 28 2013

1,2 KW 19

KW 20

KW 21

KW 22

KW 23

KW 24

Wochen

KW 25

KW 26

2012

KW 27

KW 28

2013

Freitag, 12. Juli 2013

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UNSER LÄNDLE

Denn mein Job ist nicht anders!

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MR-Bregenzerwald Norbert Metzler - 0664/9606504 norbert.metzler@maschinenring.at MR-Oberland Alexander Gstrein - 0664/9606078 alexander.gstrein@maschinenring.at MR-Unterland Ferdinand Fink - 0664/9606006 ferdinand.fink@maschinenring.at www.maschinenring.at/personal

t Weitblick für mehr Lebensqualität 2013070142_999_MrpDennMeinJobIstNichtAndersLaendle.indd 1

Ihr Wissen wächst

at

ZLG Mostsommelier 120 Unterrichtseinheiten Kursbeitrag: EUR 998,– 24. Jänner bis 6. Juni 2014 Dieser Zertifikatslehrgang bietet allen Mostproduzent/-innen, Gastronomen und interessierten Personen die ideale Basis, sich Wissen über Mostgeschichte, -produktion, -kulinarium und -verkostung anzueignen. Es werden Vermarktungsmöglichkeiten aufgezeigt, Produktpräsentationen erläutert und durch persönlichkeitsbildende Elemente ergänzt. Die Lehrgangsabsolventen sollen befähigt sein, selbstständig Mostverkostungen zu organisieren, Most mit Speisen zu präsentieren und „Events” in diesem Umfeld zu initiieren.

Inhalte: Der Lehrgang ist in fünf Modulen aufgebaut: Einführung, Geschichte und Kultur, Produktion, Persönlichkeitsbildung, Marketing und Produktpräsentation, Mostkultur und Kulinarium, Rechtliche Grundlagen. Die Inhalte werden mit Exkursionen abgerundet und ergänzt.

Nähere Informationen im Lehrgangsfolder unter www.lfi.at/vbg. Den detaillierten Stundenplan können Sie jederzeit gerne unter E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191 anfordern.

Anmeldung und Information im Ländlichen Fortbildungsinstitut (LFI) Vorarlberg unter E lfi@lk-vbg.at oder T 05574/400-191.

Die Kursplätze sind begrenzt.

09.07.2013 14:04:40

Bildung mit Weitblick für mehr Lebensqualität Bertram Nachbaur vom Peterhof war Vorarlbergs erster Mostsommelier und Mitbegründer des Vereins der Vorarlberger Mostsommeliers: „Most ist ein natürliches und regionales Produkt, das es früher in sehr unterschiedlicher Qualität gegeben hat. Ich wollte es besser machen und habe mich immer wieder erkundigt, wie man einen guten Most produziert. Nach einer Exkursion ins Mostviertel habe ich dann richtig Blut geleckt. Nach weiteren Produktionserfolgen habe ich vom ZLG Mostsommelier gehört und mich sofort angemeldet.

Der Grund dafür war, dass ich mich in der Produktion und Präsentation weiterbilden wollte und dann als Botschafter des heimischen Mostes auftreten möchte.

Als Mostsommelier wird ein Mostproduzent von den Kunden etwas anders angeschaut bzw. ist das Urteil etwas mehr wert. Wir haben beim Lehrgang auch gelernt, wie ein Most richtig beschrieben wird. So sind wir mit dem Most einen großen Schritt Richtung Wein gerückt. Das betrifft nicht nur die Präsentation und Beschreibung sondern auch die Qualität.

Für alle die Interesse an Most haben ist dieser Lehrgang sehr zu empfehlen. Auch wenn kein Most verkauft wird, hilft der Lehrgang bestimmt, die Produktion und den Genuss zu perfektionieren.

Ich würde den Lehrgang auf alle Fälle wieder machen.”

Nähere Informationen und Anmeldung: Montfortstraße 9, 6900 Bregenz, T 05574/400-191, E lfi@lk-vbg.at, www.lfi.at /vbg

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UNSER LÄNDLE

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UNSER LÄNDLE

Freitag, 12. Juli 2013

Barbara Geißler ist die neue Landjugend Geschäftsführerin.

Erlebnis Bauernhof Die Autoren nehmen den Leser mit in die Natur und beschreiben mit einfachen Worten und Beispielen die Zusammenhänge Boden – Pflanzen – Tier – Umwelt – Kulturlandschaft – Klimawandel – Bäuerin/Bauer.

Aus dieser Basis heraus wird die bäuerliche Arbeit und das Entstehen unserer Lebensmittel dargestellt. Die reich bebilderte Aufmachung und die leicht verständlichen, fachlichen Ausführungen machen neugierig auf das Wirken und Leben am Bauernhof und es entsteht eine hohe Wertschätzung für den Umgang mit der Natur und den bodenständig erzeugten Lebensmitteln. Dieses Buch ist eine wertvolle Grundlage für die Weitergabe von Wissen aus Natur und Landwirtschaft.

Die kurzen Themenbeiträge mit erläuternden Illustrationen holen ab, fesseln und führen uns zu unseren Wurzeln.

Univ. Doz. Dr. Karl Buchgraber wurde 1955 auf einem oststeirische Bauernhof geboren, wo er eine schöne Kindheit am vielseitig ausgerichteten Hof erlebte. Die Natur und der Umgang mit dem Boden, den Pflanzen, den Tieren und den Menschen wurde ihm von seinem Vater, später in der HBLA Raumberg-Gumpenstein und an der Universität für Bodenkultur in Wien vermittelt. Sohn Florian Buchgraber wurde 1995 als Sohn von Angelika und Karl Buchgraber im Ennstal geboren, wo er die Kindheit mit seinen drei Geschwistern, vor allem in der umliegenden Natur, genoss und noch genießt. Ob Wiesen, Wälder, Berge oder Seen — er liebt die Schönheiten der Natur und hat eine sehr erdige Einstellung.

Erhältlich im Buchhandel.

DI Günter Osl, Leiter der Abteilung Landwirtschaft im Land (l.) gratulierte den Obleuten Raphael Kopf und Xenia Dünser.

40 Jahre Junggärtner 1974 gründete eine Handvoll Visionäre eine Vereinigung für die im Gartenbau Bediensteten: Die Junggärtner.

Ziel dieses Vereines war es, Gesellschaftliches mit Fachlichem zu vereinen und den Gärtnernachwuchs zu fördern. Dieses Konzept wurde von den jeweiligen Obleuten dynamisch umgesetzt. Und, es funktioniert noch nach 40 Jahren! Edi Lex, Ing. Gebhard Bechter, Dr. Beatrix Hohengartner, Christof Hotz, KR Thomas Wohlgenannt, Alexander Angeloff und der aktuelle Obmann Raphael Kopf prägten und prägen den Verein.

Einen wesentlichen Anteil am Erfolg hatte von Anbeginn an die Sektion Dienstnehmer der Landwirtschaftskammer, welcher die Junggärtner als Fachverband zugehörig sind.

Ing. Anton Hagspiel war als langjähriger Leiter der Sek-

Die Sektion Dienstnehmer ist seit 40 Jahren ein verlässlicher Partner.

tion zugleich Geschäftsführer der Junggärtner und hatte sein Herzblut ebenso in diese Vereinigung gelegt wie später die Gartenbaureferenten der Landwirtschaftskammer Beatrix Hohengartner, Ing. Gebhard Bechter, Martin Hotz, Helmut Scherngell und aktuell Harald Rammel.

Doch das Wichtigste am Verein sind die Mitglieder.

Durch ihr Kommen lebt der Verein. In diesem Jahr wurde aus den „Junggärtnern” die „Jungen Gärtner & Floristen Vorarlberg”. Dem Duo Thomas Wohlgenannt/Helmut Scherngell gelang es, die Floristinnen als gleichwertige Partnerinnen in den Verein zu integrieren.

Bei der Jubiläumsveranstaltung am 2. Juli 2013 wurden die Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Obmann Raphael Kopf und Stellvertreterin Xenia Dünser werden vom Kassier Marcel Einspieler, Geschäftsführer Ing. Harald Rammel und den Beiräten Ursula Kopf, Martina Lampert und Rene Aberer unterstützt.

Ihre nächste große Herausforderung ist die Austragung des Bundeslehrlingswettbewerbes der Gärtner, der Anfang September im Montafon stattfindet.

Zahlreiche Gratulanten wie DI Günter Osl, LK-Direktor Dr. Gebhard Bechter, DI Richard Simma (Sektion DN) und Vertreter der Innung überbrachten ihre Glückwünsche

Neue Führung Mit 1. Juli wurde Barbara Geißler mit der Leitung des Fachbereichs Landjugend in der Landwirtschaftskammer betraut. Sie folgt damit Bernhard Rogen, der sich beruflich verändert.

Die 22-jährige Wolfurterin, die die landwirtschaftliche Fachschule und den Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe absolviert hat, arbeitet seit 2012 für das Ländliche Fortbildungsinstitut in der Landwirtschaftskammer und war bereits Assistentin im Fachbereich Landjugend. So hat sie die Arbeit und die Funktionäre der Landjugend kennengelernt. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und die Zusammenarbeit mit den LJ-Mitgliedern”, so Barbara. Einen Schwerpunkt ihrer künftigen Tätigkeit sieht sie in der Aus- und Weiterbildung der Funktionäre und Mitglieder, vor allem im Bereich Rhetorik und Kommunikation. „Als besonders wichtig erachte ich die Kommunikation in Richtung Konsumenten.

Dabei wollen wir zu sogenannten Reizthemen wie Fütterung oder Düngung etc. Aufklärung betreiben. Hier gibt es oft Missverständnisse oder Falschinformationen, die dem Image der Landwirtschaft schaden. So haben wir zum Beispiel auf der Frühjahrsmesse in Dornbirn am Stand der LK das Thema Fütterung kommuniziert.”

Eine weitere Aktion soll in den nächsten Wochen auf Vorarlberger Alpen umgesetzt werden, die Barbara aber noch nicht verraten will. Man darf gespannt sein.