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Ausgabe 1/2017 · 9. Jahrgang

Fachmagazin für Gebäudereinigung, -management, -technik und Hygiene

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Branche: Reinigung und Umbau nach dem Wiener Opernball Facility Management: Lünendonk-Studie zum Facility-Service-Markt

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Vom Redaktionstisch Liebe Leserin, lieber Leser, Die Lünendonk & Hossenfelder GmbH führt Studien durch und berät auf Basis ihrer Erkenntnisse europaweit Unternehmen. Zum Programm des Unternehmens gehören Marktforschung, Marktanalyse und Marktberatung. Über den österreichischen Facility-Services-Markt hat Lünendonk Erfreuliches herausgefunden: Vier von fünf in diesem Bereich tätige Anbieter fühlen sich gut bis sehr gut aufgestellt. Einen Einblick in die Zahlen, Daten und Fakten bieten wir Ihnen ab Seite 14.

Beim Internationalen Facility Management Kongress 2016 in Wien standen diesmal unter anderem Roboterisierung und Digitalisierung im Bereich „FM“ auf dem Programm. Werden die Roboter uns irgendwann die Arbeit wegnehmen? Diese Angst treibt nicht nur Menschen um, die über eine weniger gute Ausbildung verfügen und in Niedriglohnsektoren tätig sind, in welchen einfache Arbeiten schon heute (und in Zukunft wohl noch stärker) von Maschinen durchgeführt werden. Auch Medien und Politik machen sich mittlerweile in aller Öffentlichkeit lautstark Sorgen über die Zukunft der Arbeit. Wie die neuen Technologien sich auf die Facility Management-Branche auswirken könnten, erfahren Sie im Bericht ab Seite 16.

So viel sei schon an dieser Stelle verraten: Selbst wenn sich vieles ändern dürfte, nicht jede Angst ist begründet.

Solange noch Menschen selbst im Einsatz sind, wird das Thema „Sicherheit“ eine große Rolle spielen. Das gilt insbesondere bei Tätigkeiten im Freien, wo witterungsbedingt besondere Risiken auftreten können. Niedrige Temperaturen, Regen, Schnee und glatte Oberflächen – da ist die Gefahr auszurutschen ziemlich groß. Umso wichtiger ist die richtige Arbeitskleidung, insbesondere das passende Schuhwerk. Moderne Arbeitsschuhe sollten nicht nur wetter- und rutschfest sein, im Idealfall entsprechen sie außerdem ergonomischen Anforderungen. Denn wer den ganzen Tagen auf den Beinen ist, möchte nicht bloß Sicherheit, sondern auch Komfort für die Füße. Worauf es beim Fußschutz ankommt,

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lesen Sie ab Seite 20. Außerdem informieren wir Sie über Atem- und Augenschutzmaßnahmen bei Gefährdungen durch chemische Stoffe – im letzten Teil unserer Serie über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Reinigungsgewerbe.

Dass die Füße nicht nur zum Gehen da sind, sondern auch zum Tanzen, weiß niemand besser als die Gäste des Wiener Opernballs. Der größte und weltweit bekannteste Ball Österreichs geht einmal im Jahr – im wahrsten Sinne des Wortes – über die Bühne der Staatsoper.

In dieser einen, besonderen Nacht befinden sich über 7.000 Menschen im berühmten Haus am Ring und tanzen und feiern bis in die frühen Morgenstunden.

Um 5 Uhr früh ist Schluss mit lustig, dann werden die letzten Nachtschwärmer höflich, aber doch aus dem Gebäude geleitet. Wir waren für Sie live am Tag danach in der Oper und haben uns angesehen, wie das große Aufräumen und Reinigen abläuft. Ab Seite 10 geben wir einen Einblick in diese logistische Meisterleistung, die nur funktioniert, weil jeder weiß, was er zu tun hat und jeder Handgriff sitzt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr

Georg Schildhammer

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Inhalt Inhalt

Interview Christoph Guserl, Gebäudereinigungsakademie der Wiener Branche Innung

IMPRESSUM REINIGUNGS MARKT Österreich Ausgabe . Jahrgang

Reinigung und Umbau nach dem Wiener Opernball

Redaktionsbüro Wien: Dr. Georg Schildhammer Tel. 06 76/921 92 32 Mail: office@schildhammer.at Chefredakteur und Herausgeber: Reinhard Knittler (verantwortlich für den Inhalt) Geschäftsführer: Daniel Knittler

Offizielles Organ des Europäischen Fachverbandes für Desinfektoren

Redakteure: Mag. Volker Beck Andreas Rubisch Daniel Faust Patrick Merck (Freier Mitarbeiter) Martin Schneider (Freier Mitarbeiter) Sabine Wächter (Freie Mitarbeiterin)

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Mitglied im Verein für Reinigungstechnik e.V.

Redaktionsbeirat: Elisabeth Baumholzer, Organisationsberatung Dr. Jürgen Bohnen, wfk – Cleaning Technology Institute Michael Borgstedt, Businesscoach, Bielefeld Prof. Dr. Wolfgang Krüger, FHM Bielefeld Martin Lutz, FIGR GmbH Prof. Dr. Richard Schilling, Hochschule Reutlingen G. Friedemann Schubert, Dozent und Autor Achim Wiehle, IRHT – Institut für Reinigungs- und Hygienetechnik, Freiburg

Inhalt Inhalt Editorial Editorial

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VonGeorg Georg Schildhammer Von Schildhammer

Vertriebsleitung: Elfi Knittler Abonnementsverwaltung und Anzeigendisposition: Christine Egeler, Mirjam Knittler, Petra Mayer, Marion Renz Anzeigenverkauf: Petra Seeger, Martina Wurster

Druck: WIRmachenDRUCK GmbH · Druckerei & Medienproduktion Reinigungs Markt Österreich-Ausgabe erscheint 4 x jährlich.

Bezugspreis: Jahresabonnement € 20,00 Das Einzelheft € 5,00 (inkl. Versandkosten und Bankgebühr) Mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Der Inhalt der Produktinformationen stützt sich auf die Angaben der Hersteller.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags mit Quellenangaben gestattet. Die in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt.

Für unverlangt eingesandte Ma nuskripte, Bücher usw. wird keine Haftung übernommen.

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Christoph Guserl, Geschäftsführer der Wiener Wiener Opernball Reinigungsprofi s von morgen Gebäudereinigungsakademie

Bankverbindung: Sparkasse Pforzheim Calw BLZ 666 500 85 Konto-Nr. 4 840 879 IBAN-Nr. DE92666500850004840879 BIC: PZHS DE 66

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Facility Management Nachhaltigkeit

Best Recruiters Studie Unternehmensverbände unterstützen zur Personal-Arbeit Klimaabkommen Zweite Lünendonk-Studie zum Facility-Service-Markt Facility Management IFM-Kongress diskutiert die digitale Zukunftrentiert sich Facility Management Nachhaltige Trends bei derhinter der Bühne Bühnenreife Sauberkeit auf und Immobilienbewirtschaftung Freibadreinigung Seifenspender

Wiener Schafbergbad in Mietservice für denstartet Waschraum

Druckauflage: 6.000

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News & Informationen Infos aus der Aktuelle ausBranche der Branche Branche Interviewund Umbau nach dem Reinigung

Satz und Layout: Ingmar Micheel,Yvonne Prehn

Verlagsanschrift: Knittler Medien GmbH Mittlerer Hubweg 5 72227 Egenhausen/Deutschland Tel.: +49 (0)74 53/9 38 57 87 Fax: +49 (0)74 53/9 38 57 97 Internet: http://www.knittler.de E-Mail: info@knittler.de

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die neue Badesaison

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Wetterbeständige Arbeitsschuhe Messevorbericht für Außenarbeiten Vernetzte Technologien auf der ISSA/Interclean Gefährdungen kennen traditionell starkem Rahmenprogramm istIFAT dermitbeste Schutz

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Reinigungs Markt 2/2016 Reinigungs Markt 1/2017

Inhalt

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die schrubbt und kehrt. Mit 130 cm Lünendonk-Studie zum Facility-Service-Markt

Arbeitsbreite und 80 kg Bürstdruck.

…mehr Innovationen Messebericht

BAU in München Lounges in Stuttgart

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Umweltschonende Reinigung

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Hygiene

Mit dem Internet ins neue Zeitalter der Hygiene Sonderteil

Top Partner der Reinigungsbranche Vorschau/Inserentenverzeichnis

Themen der nächsten Ausgabe Messevorschau

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Das Ausbildungsjournal des Gebäudereinigerhandwerks Mehr Infos unter: www.knittler.de

Reinigungs Markt 1/2017

Wir suchen Händler in Tirol, Voralberg und Kärnten.

Marktplatz

Power im Österreich-Vertrieb von Nilfisk

Pulire 2017: Außerordentliches Wachstum

Mit einer starken Vertriebsfront begegnet Nilfisk den Anforderungen und Wünschen hinsichtlich kompromissloser Sauberkeit von Kunden aus unterschiedlichen Branchen in ganz Österreich. Seit Anfang des Jahres verantwortet Georg Feiel (48) bei Nilfisk den Vertrieb für das Kundensegment Gebäudereinigung und Großkundenprojekte. Der gebürtige Steirer zählt bereits seit mehr als 20 Jahren zu den Reinigungsspezialisten in Österreich und verfügt daher über ein hohes Maß an Kundenverständnis sowie eine tiefe Produkt- und Marktexpertise.

Der Branchenprofi folgte nun dem Ruf des Reinigungsspezialisten Nilfisk und übernahm das Key Account Management im Segment Gebäudereinigung. Georg Feiel wird einen maßgeblichen Beitrag in der Entwicklung von mittel- und langfristigen Vertriebsstrategien leisten.

Vom 25. bis 27. Mai 2017 findet wieder die Pulire in Verona auf dem Messegelände statt. 300 Aussteller verteilen sich mit ihren Ständen und Produkten auf rund 16.000 Quadratmeter. Die Organisatoren der Messe, die Afidamp, erwarten dieses Jahr rund 15.000 Besucher. „Die Auflage von 2015 war für alle Aussteller ein großer Erfolg. In einem Augenblick, in dem viele Messen stark zu bremsen schienen, registrierte Pulire ein außerordentliches Wachstum. Die Anmeldungen waren schon in der Bestätigungsphase, im selben Jahr wenige Monate nach Messeschluss, extrem zahlreich gewesen. Fast 70 Prozent der Aussteller bestätigten ihre Teilnahme an der nächsten Auflage“, so die Messeverantwortlichen. Ein weiterer Grund ist der verbesserte Gesundheitszustand des Marktes. Die Marktdaten zeigen 2015 und 2016 einen Anstieg der Verkaufszahlen sowohl in Italien als auch im Ausland.

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Georg Feiel verstärkt den Vetrieb von Nilfisk. (Foto: Nilfisk)

Dussmann übernimmt Klimaund Kältetechnik-Unternehmen Die P. Dussmann GmbH, Linz, übernahm Anfang des Jahres das Klimaund Kältetechnik-Unternehmen Ing. A. Schmid GmbH mit Sitz in Linz.

Nach der Übernahme der Dresdner Kühlanlagenbau GmbH, DKA, baut die Dussmann Group mit dieser Akquisition nun auch in Österreich darauf, die Dienstleistung Klima- und Kältetechnik aus einer Hand und mit eigenen Mitarbeitern zu erbringen. Nach Deutschland und Polen ist die DKA jetzt in drei wichtigen FM-Märkten Europas tätig.

Für die Geschäftsführung der P. Dussmann GmbH, Günter Oberhauser und Mag. Peter Edelmayer, ist die Akquise ein strategischer Schritt, um die Dussmann-Kompetenz mit einer weiteren Spezialtechnik auszubauen und branchenspezifischen FM-Leistungen zu bedienen.

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Hollu als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet Im Rahmen des „Audit berufundfamilie“ hat Hollu familienfreundliche Maßnahmen erarbeitet und schrittweise umgesetzt. So wurde Österreichs Hygienespezialist nun das staatliche Gütezeichen für Familienfreundlichkeit im Unternehmen verliehen.

Als Österreichs führender Hygienespezialist nimmt Hollu seine soziale Verantwortung sehr ernst und unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit familienfreundlichen Angeboten wie zum Beispiel flexiblen Arbeitszeiten, individuellen Homeofficelösungen oder auch einem finanziellen Zuschuss zur Kinderbetreuung. „Die Gesundheit jedes Einzelnen liegt uns am Herzen – ebenso die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. So sind wir stets bestrebt, unsere familienfreundlichen Maßnahmen weiterzuentwickeln, um den individuellen Bedürfnissen unserer Zeit optimal zu begegnen“, betont Hollu-Geschäftsführer Simon Meinschad.

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Geschäftsführung der P. Dussmann GmbH (links), Günter Oberhauser und Mag. Peter Edelmayer. (Foto: Dussmann)

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Familienministerin Sophie Karmasin (2. von links) zeichnet Hollu für seine Familienfreundlichkeit aus (von links): Simon Meinschad, Hollu-Geschäftsführer, Werner Holluschek, Hollu-Inhaber, Sandra Holzer, Hollu-Abteilungsleiterin Personalwesen, und Mag. Markus Weiskopf, Hollu-Geschäftsleitung Verwaltung, freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Hollu)

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Marktplatz

Tennant Company übernimmt IPC-Gruppe Die Tennant Company (NYSE:TNC), Weltmarktführer im Bereich Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Lösungen, die dazu beitragen, die Welt sauberer und sicherer zu machen, hat den Abschluss eines Vertrages mit dem Private-Equity-Fonds Ambienta im Hinblick auf die Übernahme der IPC-Gruppe bekannt gegeben. Die IPC-Gruppe ist ein in Privatbesitz befindliches Unternehmen mit Sitz in Italien, das kommerzielle Reinigungslösungen entwickelt und herstellt. Die Übernahme soll im Wege einer Bartransaktion im Wert von etwa 330 Millionen Euro erfolgen. Die IPC-Gruppe erzielte 2016 einen Jahresumsatz von etwa 192 Millionen Euro. Nach Abschluss wird dies die größte Übernahme in der Geschichte der Tennant Company sein. Auf Seiten von Tennant geht man davon aus, dass sich die Übernahme auf das Gesamtjahr 2018 ertragssteigernd auswirken wird.

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Chris Killingstad, President und CEO der Tennant Company. (Foto: Tennant)

Premiere für CMS Purus Innovation Award Der seit dem Jahr 2005 verliehene CMS Purus Award wird zur CMS 2017 Berlin (19. bis 22. September) als Innovationspreis neu ausgerichtet. Als CMS Purus Innovation Award (PIA) wird er künftig „intelligente Produkte und Lösungen“ auszeichnen, die die Aussteller der Internationalen Reinigungsfachmesse in sechs Kategorien einreichen werden.

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Großmaschinen: Geräte, deren Gewicht 50 Kilogramm überschreiten Kleinmaschinen: Geräte, deren Gewicht 50 Kilogramm Equipment: Produkte für die mobile/manuelle Reinigung Waschraumhygiene: Produktlösungen für Waschräume Digitale Tools: Softwarelösungen wie zum Beispiel Managementsysteme Reinigungsmittel: Produkte zur Reinigung und Pflege von Oberflächen, Räumen und Textilien, zur Desinfektion oder Luftverbesserung

Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 19. Mai 2017.

Eine Fachjury bewertet die eingereichten Wettbewerbsbeiträge in einem zweistufigen Verfahren hinsichtlich ihrer Innovationsqualität.

Die Auszeichnung wird von der Messe Berlin GmbH am 19. September auf dem abendlichen CMS-Event verliehen.

Messe Berlin GmbH 14055 Berlin/Deutschland Tel.: +49 (0) 30 / 30 38 – 0

Reinigungs Markt 1/2017

Marktplatz

Kärcher Center Wiener Neudorf feierlich eröffnet

Hollu als „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ prämiert

Ab sofort macht Kärcher im IZ NÖ Süd und im Großraum Wiener Neudorf richtig sauber – denn im neuen Kärcher Center Wiener Neudorf findet sich auf einer Fläche von 310 Quadratmeter alles, was zum Reinigen benötigt wird. „Zu entdecken gibt es im Kärcher Center Wiener Neudorf die ganze Kärcher-Welt von A bis Z: das komplette Reinigungssortiment Home & Garden und Professional – also Geräte, Zubehör, Reinigungsmittel und Verbrauchsmaterial inklusive Top-Beratung und Service durch ausgewiesene Reinigungsprofis“, freut sich Michael T. Grüssinger, Geschäftsführer Alfred Kärcher GmbH Österreich. „Mit der Eröffnung des Kärcher Center Wiener Neudorf ist unser großer Wunsch nach mehr Regionalität und Kundennähe in Erfüllung gegangen.“

Das Land Tirol zeichnet jährlich besonders engagierte Ausbildungsbetriebe aus, die sich vorbildlich für ihre Lehrlinge einsetzen. Eines dieser beispielhaften Unternehmen ist Hollu, dem das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ verliehen wurde.

Als fortschrittlicher Familienbetrieb investiert Hollu konsequent in den Ausbau moderner Arbeitsplätze sowie in eine hohe Aus- und Weiterbildungsqualität, um den eingeschlagenen Weg zum Top-Arbeitgeber des Landes weiterhin zu verfolgen.

Neben den fachlichen Inhalten erwartet Lehrlinge bei Hollu ein umfassendes und vor allem nachhaltiges Schulungsprogramm, unter anderem mit Kommunikationstraining, Arbeitsplatzorganisation oder Zeitmanagement.

Kurz: Junge Menschen erhalten eine erstklassige Ausbildung sowie optimale Entwicklungsmöglichkeiten und sind damit bestens für ihre berufliche Zukunft gewappnet.

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Reinigungsgeräte, Zubehör und Reinigungsmittel im Kärcher Center Wiener Neudorf. (Foto: Kärcher)

Neuer Bereichsleiter bei ÖWD Cleaning Services Adolf Gramm (58) hat in Oberösterreich die Bereichsleitung für ÖWD Cleaning Services, ein Tochterunternehmen von ÖWD Security & Services, übernommen. ÖWD ist einer der größten österreichischen Anbieter im Facility-Management-Bereich und betreut ein namhaftes Kundenportfolio aus Privatkunden, Industrie, öffentlichen Institutionen und Gewerbe. Österreichweit beschäftigt der ÖWD rund 2.800 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von über 77 Millionen Euro.

Gramm ist gelernter Werkzeugmacher und hat die Meisterprüfung zum Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger absolviert. Nach verschiedenen beruflichen Stationen in namhaften niederösterreichischen und Wiener Betrieben, wechselte der gebürtige Lilienfelder nun zu ÖWD Cleaning Services als Bereichsleiter für die Region Oberösterreich. Hier beschäftigt das Unternehmen im Dienstleistungsbereich Gebäudereinigung 120 Mitarbeiter.

ÖWD Cleaning Services GmbH & Co KG 5020 Salzburg Tel.: 0 57 / 88 30

Adolf Gramm, der neue Bereichsleiter ÖWD Cleaning Services in Oberösterreich. (Foto: ÖWD)

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LR Johannes Tratter (links) verlieh im Beisein von WK-Präsident Jürgen Bodenseer (rechts) und Peter Schumacher (2. von rechts), Leiter der Lehrlingsabteilung der AK, das Prädikat „Ausgezeichneter Tiroler Lehrbetrieb“ an Hollu. Sandra Holzer, Hollu-Abteilungsleiterin Personalwesen, und Mag. Markus Weiskopf, Hollu-Geschäftsleitung Verwaltung, nahmen die Urkunde voller Freude entgegen. (Foto: Hollu)

Nilfisk: 2016 erstmals mehr als eine Milliarde Euro Umsatz Bei der jüngsten Bekanntgabe der Geschäftszahlen 2016 konnte der Reinigungsgerätehersteller Nilfisk A/S beeindrucken: Mit einem Umsatz von weltweit 1.059 Millionen Euro durchstieß der Global Player erstmals die Milliardengrenze. Das organische Wachstum des Geschäftsjahres 2016 betrug drei Prozent, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte auf 11 Prozent und die Anzahl der Mitarbeiter wuchs weltweit auf 5.600. „Es freut uns sehr, dass unsere Wachstumsstrategie ‚Accelerate’ aufgeht. Ausgerichtet auf Kundennähe, Servicequalität und Innovationsstreben ist sie die Grundlage unserer weltweiten Expansion“, so Dr. Reinhard Mann, Senior Manager GAS-Region bei Nilfisk. Mit einem Umsatzanteil von 59 Prozent konnte der EMEA-Raum (Europe Middle East Asia) den größten Teil der Wertschöpfung auf sich verbuchen, in den Produktsparten präsentierte sich das Portfolio rund um Bodenreinigung als Wachstumstreiber.

Nilfisk GmbH 5101 Bergheim/Salzburg Tel.: 0 662 / 45 64 00 – 90

Reinigungs Markt 1/2017

Marktplatz

Informationen über und für die Branche

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Die österreichischen Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigunger und Hausbetreuer haben mit einer Reihe von neuen Veröffentlichungen ihre Brancheninformationen ergänzt.

Das Handbuch Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung (DFG), bis zur 2. Auflage Meisterbuch betitelt, beinhaltet alle wesentlichen Informationen, welche für die fachgerechte Ausübung des Handwerks DFG erforderlich sind. Das Handbuch dient einerseits als Nachschlagewerk und andererseits als Grundlage für die Ausbildung zum Meister.

Das Wissen ist in 24 Kapitel gegliedert und umfasst 560 Seiten. Das Handbuch steht in gebundener und Loseblattausgabe zur Verfügung.

Das Handbuch kann bei der Bundesinnung gegen Kostenersatz bezogen werden.

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Der Leitfaden des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz soll Auftraggeber, Auftragnehmer und Arbeitnehmer informieren und unterstützen, um Gefährdungen bei der Arbeit zu erkennen und Maßnahmen gegen diese gemeinsam zu ergreifen. Im Leitfaden werden die für die Reinigungsbranche am häufigsten auftretenden Fragestellungen zum Arbeitnehmerschutz behandelt.

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Handbuch für Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung Aus- und Weiterbildung 3. Auflage Stand: 14. März 2017

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(Foto: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz)

Leitfaden für Reinigungskräfte Broschüre zum Download Stand: 20. Februar 2017 Das Weißbuch Gebäudereiniger und Hausbetreuer ist eine Leistungsbilanz der Reinigungs- und Facility Service-Branche. Mit dieser Publikation wird der gesamten Branche eine Broschüre in die Hand gegeben, die in der geschäftlichen Kommunikation mit Kunden, Mitarbeitern und Lehrlingen, Interessenten eingesetzt werden kann.

Gedruckte Exemplare können (solange der Vorrat reicht) kostenlos bei den Landesinnungen anfordern werden, die Broschüre steht auch zum Download zur Verfügung.

Weißbuch Gebäudereiniger und Hausbetreuer Leistungsbilanz der Branche Stand: 14. März 2017 Wirtschaftskammer Österreich 1045 Wien Tel.: 0 590 / 900 32 83

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Branche

Wiener Opernball

Vom Haus am Ring zurück zur Staatsoper Einmal im Jahr findet in Wien der berühmte Opernball statt. Am Morgen danach stehen Umbau und Reinigung an, damit das Haus am Ring sich vor der ersten Nachmittagsvorstellung wieder in die Staatsoper zurückverwandelt.

Um fünf Uhr früh ist Schluss. Dann werden die letzten Ballgäste höflich, aber bestimmt aus der Oper geleitet. Das Einzige, was jetzt noch übers Parkett tanzt, sind die Wischmopps der Reinigungsmannschaft und die Mitarbeiter der verschiedenen Teams, die für Abbau und Aufräumen nach der langen Ballnacht zuständig sind. Es herrscht reges Treiben, wie in einem Ameisenhaufen, denn während die einen schlafen gehen, beginnt für die anderen jetzt die Arbeit.

Der ORF verstaut seine Kameras für den Abtransport Richtung Küniglberg, der Blumenschmuck wird abgenommen, wenn er nicht schon zuvor durch die langsam ins Freie flanierenden Ballbesucher geplündert oder zerrupft worden ist.

Die Gastronomie-Teams verstauen ihre Gläser, Teller und ihr Besteck und machen sich an die Endabrechnung. Die Dekoration wird zerlegt, Tische und Sessel werden zusam10

mengesteckt und weggetragen. Die Handwerker bauen die Bühnenlogen ab, die Teppiche – auch der majestätisch rote, der über den Haupteingang in die Oper und dort die Stiege hinauf führt – werden zusammengerollt und verstaut.

Mit vereinten Kräften In der Vor- und Nachbereitung der Oper für den großen Ball steckt ausgeklügelte Logistik, denn in der Nacht der Nächte befinden sich 7.200 Menschen im Gebäude: 5.500 Gäste, der Rest ist Personal für Musik, Gastronomie, Security und Technik.

Während die Vorbereitung der Veranstaltung, also der Umbau der Oper in einen Ballsaal, etwa 30 Stunden dauert, geht der Rückbau in nur 21 Stunden über die Bühne. Rund 350 Facharbeits- und 150 Hilfskräfte tummeln sich im Gebäude, das Auftragsvolumen, das sich rund 50 Firmen teilen, beläuft Reinigungs Markt 1/2017

Branche

Am Tag nach dem Opernball beginnt die Arbeit um kurz nach fünf Uhr.

sich auf mehr als 1,4 Millionen Euro. 80 Tiefladertransporte für Tanzparkett, Bühnenlogen und Verkleidungselemente werden benötigt. Doch auch während der normalen Spielzeit wird das ehrwürdige Haus gefordert: 350 Vorstellungen mit rund 600.000 Besucherinnen und Besuchern stehen pro Jahr auf dem Programm.

Der Reinigungstrupp, der aus 25 Damen und 12 Herren besteht, schreitet im Normalbetrieb morgens um halb sieben zur Tat und arbeitet, mit Pausen, bis halb fünf am Nachmittag.

Rund 28.000 Quadratmeter Gesamtfläche sind zu reinigen.Am Tag nach dem Opernball beginnt die Arbeit allerdings schon früher, nämlich um kurz nach fünf Uhr, wenn die letzten Gäste ins Freie tanzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reinigungsteams sind Angestellte des Hauses – um gleichbleibend hohe Qualität der Dienstleistung durch ein Team zu wahren, das mit dem Haus verwachsen ist oder, wie Ing. Alexander Hainka, der Leiter der Gebäudeverwaltung, es anschaulich auf den Punkt bringt: „Wenn man 240 Euro für eine Opernkarte verlangt, kann man nicht eine Fremdfirma mit wechselnden Arbeitskräften reinigen lassen. Qualität verpflichtet.“

An die Arbeit Vor dem Opernball findet eine besonders gründliche Reinigung statt: Ecken und Kanten werden gesäubert, Böden eingelassen, das Messing wird auf Hochglanz poliert, die Logen und extra für den Opernball aufgebaute Bühnenlogen, werden gesaugt und schamponiert, kleinere Ausbesserungen von Handwerkern, zum Beispiel Malern (der Stuckluster muss hin und wieder ausgebessert, zuerst verspachtelt und anschließend mit Wachs „abgeschlossen“ werden), vorgenommen.

Wenn sich so viele Menschen an einem Ort wie diesem bewegen, kann schon mal – so Alexander Hainka – „die eine oder andere Kante fliegen.“ Nach dem Opernball sollten bis 12 Uhr mittags drei Viertel des Mülls aus dem Haus geräumt sein, denn um 14:30 Uhr beginnt das erste Kinderkonzert beziehungsweise die erste Kinderoper des Tages (die zweite findet um 17 Uhr statt). Zu Reinigungs Markt 1/2017

EASY TO CLEAN

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Branche

Während sich die letzten Ballbesucher auf den Heimweg machen, machen sich schon die Reinigungskräfte ans Werk.

jeder der beiden Vorstellungen kommen rund 4.000 Kinder.

Bevor die ins Haus gelassen werden, findet erst noch ein Behördenrundgang statt, der rund 45 Minuten dauert: Polizei, Hausfeuerwehr und ein Verantwortlicher vom Haus nehmen all jene Bereiche unter die Lupe, wo weniger später die Besucherinnen und Besucher Zugang haben werden. Erst wenn alles sicher und sauber für die Veranstaltung und die Opernball-Beschilderung gegen jene für die Kinderoper ausgetauscht worden ist, erfolgt die Hausfreigabe und die Oper füllt sich langsam.

Das Team um die für die Gebäudeaufsicht zuständige Marianne Heinzl geht mit großen und kleinen Staubsaugern, Rückenstaubsaugern, Handstaubsaugern (für die mit Samt be-

zogenen Sitze in den Logen), einer Kehrmaschine und Bürsten ans Werk, verwendet werden die handelsüblichen chemischen Reinigungsmittel. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig auf ihre Arbeitsutensilien und die teilweise empfindlichen Objekte eingeschult. Während des Opernballs wartet aber noch eine besondere Herausforderung auf Alexander Hainka und seine Leute: Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich dem Anlass entsprechend gewanden. Es herrscht – mit wenigen Ausnahmen - Frackzwang für die Herren und auch die Damen müssen sich „in Schale werfen“.

Text: Georg Schildhammer

Nach dem Opernball sind rund 28.000 Quadratmeter Gesamtfläche zu reinigen.

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Facility Management

Best Recruiters Studie

ISS holt erneut Gold

EINFACH KARTUSCHE REIN UND ”SCHAUMSPRÜHEN”

ISS Facility Services ist zum dritten Mal Branchensieger. In der Kategorie Facility/ Security Services konnte ISS satte 94 Prozent für sich verbuchen und deklassierte den Zweitplatzierten mit nur 61 Prozent um Längen.

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Professionelle Personalbeschaffung Um unsere tolle Platzierung zu verteidigen, werden wir auch im kommenden Jahr auf hohe Qualität im Recruiting setzen. Erforderliche Maßnahme dahingehend ist die Verfolgung und Umsetzung von Recruiting-Trends.Wir sehen es aber als ebenso wichtig an, bereits die in den

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Best Recruiters untersucht die Recruiting-Qualität der jeweils 500 TopArbeitgeber in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Zielsetzung der für die einzelnen Länder jährlich durchgeführten, wissenschaftlich fundierten und repräsentativen Studien ist es, sowohl die Bewerber-Ansprache als auch den BewerberInnen-Umgang im deutschsprachigen Raum konzeptionell und operativ weiter zu professionalisieren. Zur Beurteilung werden Personalgewinnungsaktivitäten in den Bereichen Online-Recruiting-Präsenz, Online-Stellenanzeigen, Umgang mit Bewerbern sowie Feedback-Verhalten untersucht. Das Ergebnis: Best Practices, Benchmarking und damit Impulse für HRVerantwortliche. An Unternehmen mit einem hohen Professionalisierungsgrad vergibt Best Recruiters Gold-, Silber- und Bronze-Zertifikate und Qualitätssiegel.

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Dr. Kurt Babirath, People & Culture Director und Mitglied der Geschäftsleitung von ISS Österreich, über den Sieg in der Branche und über zukünftige Recruiting-Aktivitäten um den Spitzenplatz auch im kommenden Jahr zu verteidigen: „Der Sieg und die erneute Auszeichnung als Best Recruiter bedeuten uns sehr viel! Das Ergebnis der Studie beweist, dass ISS Österreich nach wie vor auf dem richtigen Weg ist und unser Team Top-Arbeit geleistet hat. Das macht uns sehr stolz! Für uns stellt die Auszeichnung als Best Recruiter die Belohnung unserer Bemühungen dar und dient uns zusätzlich als Ansporn, auch in Zukunft auf diesem Level zu arbeiten und unsere RecruitingAktivitäten weiter auszubauen.

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Ausgezeichnete Recruiting-Arbeit

Vorjahren im Unternehmen bewährten Recruiting-Aktivitäten fortzuführen und zu perfektionieren.“

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In der Gesamtwertung wurde ISS Facility Services als der drittbeste Recruiter Österreichs gewertet. Der Sieger ist mit 97 Prozent nur 3 Prozent vor ISS mit 94 Prozent. Zudem konnte sich ISS im Vergleich zum Vorjahr von 88 Prozent um 6 Prozent auf 94 Prozent steigern.

ISS ist das erste Unternehmen in der Geschichte der Best Recruiters Studie, das dreimal hintereinander Branchensieger wurde und das gleichzeitig in der Gesamtwertung immer unter den Top 3 Unternehmen Österreichs war.

ISS hat somit abermals seine herausragende Personal-Arbeit und seine ausgezeichnete Recruiting-Qualität durch überdurchschnittliche Leistungen und besondere Kompetenz in der Personalbeschaffung bewiesen und damit die Kriterien für das goldene Gütesiegel erfüllt.

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sein!

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Gütesiegel Best Recruiters 2016/17 in Gold: Dr. Kurt Babirath, Leitung Personalabteilung.

(Foto: ISS Facility Services)

GOLD

Werner & Mertz Professional Vertriebs GmbH, Neualmerstr. 13, A-5400 Hallein +43-(0)6245-87286

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Cradle to CradleTM is a certication mark licensed by the Cradle to Cradle Products Innovation Institute.

Packaging: Silver-Level pending, spray head meets banned list requirements.

Facility Management

Zweite Lünendonk-Studie zum Facility-Service-Markt

Facility-Service-Anbieter sehen sich für die Zukunft gut aufgestellt Die Lünendonk & Hossenfelder GmbH, Gesellschaft für Information und Kommunikation, untersucht und berät europaweit Unternehmen und bietet unabhängige Marktforschung, Marktanalyse und Marktberatung. Der Geschäftsbereich Marktanalysen betreut die als Marktbarometer geltenden Lünendonk-Listen sowie das gesamte Marktbeobachtungsprogramm. Die Studie über den österreichischen Facility-Service-Markt bietet interessante Zahlen, Daten und Fakten zum Markt.

Lünendonk & Hossenfelder hat Ende 2016 die zweite Studie zum Facility-ServiceMarkt in Österreich veröffentlicht. Die Stimmung der Anbieter ist gut: Vier von fünf Unternehmen sehen sich für die Zukunft gut bis sehr gut aufgestellt. Nach einem leichten Umsatzwachstum von 1,8 Prozent im Jahr 2015 erwarten die FSAnbieter in den darauffolgenden Jahren eine deutliche Steigerung auf rund fünf Prozent pro Jahr.

Leistungen aus einer Hand Die Studienteilnehmer prognostizieren für die nächsten Jahre ein konstantes Marktwachstum in Österreich (2016: 2,9 Prozent, 2017: 3,1 Prozent). Somit glauben alle Teilnehmer trotz des inten14

siven Wettbewerbs an eine Zunahme des Marktvolumens.Anorganisches Wachstum über Zukäufe und Übernahmen sowie Anzeichen einer Marktsättigung sind nicht zu erkennen. Der Markt ist weiterhin relativ stark fragmentiert und von vielen Anbietern von Einzelgewerken geprägt. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie 2016 „Facility-ServiceUnternehmen in Österreich“, in die 26 Dienstleister mit einer Marktabdeckung von 25 Prozent einbezogen wurden.

Für die Schweiz und Deutschland stehen mit gleicher Methodik erhobene Marktdaten in separat veröffentlichten Studien zur Verfügung. Die Studie für Österreich ist kostenpflichtig zum

Download unter www.luenendonk-shop.de zu beziehen.

Zukunft: Integrierte Services Der Wunsch von Kunden nach Leistungen aus einer Hand steigt an. Diese Entwicklung ist ein möglicher Beitrag zur Weiterentwicklung des Marktes. Die österreichischen FM-Nutzer würden damit einen Entwicklungsweg beschreiten, der von Großbritannien und den USA, aber auch der Schweiz und Deutschland bereits in unterschiedlichen Ausprägungen vorgezeichnet ist. Die befragten FS-Anbieter in Österreich erkennen eine steigende Nachfrage und bewerten diesen Trend als wichtigstes Zukunftsthema unter den vorgegebenen Thesen.

Reinigungs Markt 1/2017

Facility Management

Wachstumschancen Systemdienstleistungen sind dabei nicht auf die gebündelte Vergabe von Gewerken an einen Anbieter begrenzt. Möglich ist zudem die Übertragung der Steuerung und des Managements dieser Leistungen an Dienstleister. „Integrierte Services erfordern von einigen Anbietern eine andere Positionierung und das Angebot von verschiedenen Gewerken in Eigenleistung. Im Zuge dieser Entwicklung wird es zu strategischen Übernahmen und Zukäufen kommen“,

so Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor der Studie.

Kompetenz und Verfügbarkeit Wichtigste Kundenerwartung an die Dienstleister sind Fachkompetenz und eine hohe Verfügbarkeit. Zwar dominiert in den Vergabeverhandlungen oftmals der Preis, Qualitätsanforderungen beeinflussen indes die Präqualifikation. Dies gilt insbesondere für Kundenbranchen mit strengen gesetzlichen Anforderungen. Jörg Hossenfelder verdeutlicht die Bedeutung: „In Branchen wie der Lebensmittelindustrie oder dem Gesundheitswesen müssen spezifische Vorschriften etwa in der Reinigung und Hygiene beachtet werden. Ohne einschlägige Referenzen, Qualitätsnachweise und Fortbildungen der Mitarbeiter ist eine Teilnahme an der Ausschreibung nahezu aussichtslos.“ Lünendonk & Hossenfelder GmbH Gesellschaft für Information und Kommunikation 87719 Mindelheim/Deutschland

Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor der Studie.

(Foto: Lünendonk)

Reinigungs Markt 1/2017

Facility Management

IFM-Kongress an der TU Wien

Digital in die Zukunft Industrie 4.0 ist in aller Munde. Was die Digitalisierung für den Bereich Facility Management bringen könnte, diskutierten internationale Expertinnen und Experten am Internationalen Facility Management Kongress an der TU Wien.

Wer heute kein Smartphone mehr hat, gehört zum alten Eisen.

Die intelligenten Multitalente, die in die sprichwörtliche Westentasche passen, verfügen über eine Rechenleistung, für die zu Anbeginn der Computer-Ära noch riesige Kästen benötigt wurden, die wiederum ganze Räume füllten. Mit den Smartphones stehen ihren Benutzern heutzutage aber nicht bloß geniale Mini-Computer zur Verfügung, mit denen man fotografieren, filmen, Musik abspielen und natürlich auch telefonieren kann. Über ihren Internet-Zugang verwandeln sie sich im Handumdrehen in allwissende Begleiter, auf welche die wenigsten heute noch verzichten wollen oder gar können.

Das gilt für den privaten Gebrauch und noch viel mehr für den beruflichen.

Doch Smartphones sind nur ein Teil des immer weiter wachsenden globalen Netzes aus Geräten, die autonom arbeiten, miteinander kommunizieren und somit unser Leben erleichtern. Diese Entwicklung macht auch nicht vor dem Bereich Facility Management halt, wie die Vorträge und Diskussionen beim IFM-Kongress 2016 an der TU Wien (mit rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus mehr als 15 Ländern) bewiesen.

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Technologie heute und morgen Markus Vincze, Professor für Robotik, hält es für sehr wahrscheinlich, dass in zehn bis 15 Jahren alle repetitiven Arbeiten von Robotern durchgeführt werden. Das würde die Menschen dazu zwingen, sich permanent weiterzubilden und die flexiblen, schöpferischen Aufgaben zu erledigen, also – neben künstlerischer Betätigung und sozialer Arbeit – auch die Weiterentwicklung von Technologie. Mit diesem Wandel geht natürlich eine Entlastung von gesundheitlich anstrengenden und gefährlichen Tätigkeiten einher, Sicherheit und Gesundheit dürften dadurch steigen.

Derzeit sind es aber eher Themen wie Sensorik und Internet of things, die wirtschaftlich sinnvolle Vernetzung von Anlagen in Gebäuden, die laut Gerhard Schenk von HSG Zander und Michael Freitag von Sodexo auf der Agenda von Unternehmen stehen. Dabei geht es jedoch nicht nur um neue Technik, sondern auch um die Möglichkeit, altbekannte Probleme aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Beispiel Toilettenreinigung: Anstatt die Mitarbeiter regelmäßig, etwa einmal pro Stunde vor Ort reinigen zu lassen, informiert das WC nach SensorMessung, zum Beispiel nach jedem zehnten Benutzer, automaReinigungs Markt 1/2017

Facility Management

Immobilienbewirtschaftung

Green Building mit Green FM Von links: Michael Freitag, MBA, Geschäftsführer und COO Sodexo, Peter Ankerstjerne, MBA, Head of Group Marketing ISS World Service, Mag. Gerhard Schenk, Geschäftsführer HSG Zander, Dr. Markus Bader, rechnergestützte Automation TU Wien, Prof. Markus Vincze, Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik, TU Wien, Prof. Alexander Redlein, TU Wien.

tisch per SMS, dass die Toiletten zu reinigen wären. Das kann manchmal schon nach einer Stunde, oder aber auch erst nach drei Stunden der Fall sein. Außerdem verständigt das System nach einem Check via GPS-Funktion jenen Mitarbeiter, der sich am nächsten zu dem zu reinigenden Objekt befindet, so Peter Ankerstjerne von ISS. Somit wird das eigentliche Ziel des Kunden – ein sauberer Sanitärbereich – wesentlich effizienter und kostengünstiger erreicht. Oder aber die Qualität der Dienstleistung steigt bei gleichbleibendem Preis.

Mensch oder Maschine Die Angst, dass Maschinen die Weltherrschaft übernehmen, uns aber zumindest die Arbeit stehlen könnten, besteht und wird von so manchem Medienbericht befeuert. Roboter, die reinigen, Rasen mähen und immer komplexere Aufgaben übernehmen, existieren längst. Reinigungsroboter und führerlose Transportroboter sind ebenfalls jetzt schon Realität. Solche Maschinen lassen sich auch für Wachdienste einsetzen. Und auch das sogenannte Assisted Living könnte immer wichtiger werden: Hobbits, Pflegeroboter, ermöglichen es älteren Menschen, auch weiterhin in ihrer gewohnten Umgebung bleiben zu können, anstatt in ein Heim übersiedeln zu müssen. Doch gerade in diesem Bereich lässt sich zeigen, dass die Frage, ob die Maschine den Menschen jemals komplett ersetzen könnte beziehungsweise sollte, nicht von vornherein eindeutig beantwortet werden kann. Das Zwischenmenschliche, den persönlichen Umgang, die menschliche Wärme kann – und sollte – wohl kein Roboter ersetzen. „Es ist sehr wichtig zu diskutieren, in welchem Ausmaß wir es Maschinen erlauben, selbstständig Entscheidungen zu treffen und zu handeln“, meint Gerhard Schenk von HSG Zander. Doch wie auch immer jeder diese Frage für sich selbst beantworten mag: Die Branche Digitalisierung/Robotik wächst stark und ist somit ein Wirtschaftsmotor für die Zukunft. Eines sei jedoch zur Beruhigung all jener, welche die Arbeit für echte Menschen aus Fleisch und Blut bereits jetzt in Gefahr sehen, gesagt: Der Bedarf an geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche die Geräte erfinden, produzieren und bedienen, steigt ebenfalls.

Text: Georg Schildhammer Reinigungs Markt 1/2017

Mieter ziehen nachhaltig betriebene Immobilien nachhaltig gebauten vor, wenn sie sich zwischen beiden Arten von Nachhaltigkeit entscheiden müssten. Der Einfluss der Mieter auf nachhaltige Aspekte des Gebäudebetriebs hält sich jedoch in Grenzen. Das sind zwei wesentliche Erkenntnisse des Nachhaltigkeitsradars 2016, dessen Ergebnisse die Wisag Facility Service Holding GmbH nun veröffentlicht hat.

Jährlich befragt der Immobilienspezialist die Branche zu Trends bei der nachhaltigen Immobilienbewirtschaftung.

Die aktuellen Umfrageergebnisse zeigen des Weiteren: Sowohl der Bedarf an nachhaltig betriebenen als auch der Bedarf an nachhaltig errichteten Gebäuden (Green Buildings) ist größer als das Angebot. „Der Gebäudebetrieb bietet zahlreiche Stellschrauben, mit denen die nachhaltige Performance von Immobilien erhöht werden kann. Die Performance einer grünen Gebäudehülle ist dagegen festgelegt“, betont Projektleiter Holger Kube von der 2COM, dem Beratungsunternehmen der Wisag Facility Service Holding. So lasse sich erklären, dass bei den Mietern der grüne Betrieb beliebter ist als die zertifizierte Gebäudehülle. Nicht nur die Mieter selbst haben dies mit ihrer Antwort deutlich gemacht: Auch die Gesamtheit der befragten Marktakteure, darunter unter anderem Facility Manager, Eigentümer und Property Manager, ist der Meinung, dass die Mieter der grünen Bewirtschaftung den Vorzug geben würden. Fast ein Drittel der Teilnehmer hat sich bei der Umfrage für den nachhaltigen Betrieb entschieden, nur etwa ein Achtel für den grünen Bau. Dem Idealbild der Mieter entspricht eine Kombination beider Nachhaltigkeitsarten – nahezu die Hälfte aller Teilnehmer wählte diese Antwortmöglichkeit. „Das Potenzial einer nachhaltig gebauten Immobilie kann nur durch eine nachhaltige Bewirtschaftung voll entfaltet werden“, erklärt Holger Kube. „Immobilien lassen sich schnell und mit einfachen Mitteln grün bewirtschaften“, sagt Holger Kube. Vor dem Hintergrund, dass der Bedarf an nachhaltigen Gebäuden noch nicht gedeckt ist, könnten sich die Eigentümer über diesen Weg einen großen Wettbewerbsvorteil verschaffen. „Grüner Betrieb dient jedoch nicht nur der Mieterbindung, auch Preisabschläge bei der Vermietung sind damit vermeidbar“, so Kube weiter. Die Ergebnisse der Studie veröffentlicht die Wisag unter www.nachhaltigkeitsradar.de Zeitgleich mit der Veröffentlichung der aktuellen Ergebnisse startete die WISAG eine neue Befragungsrunde. Bis Mitte Mai 2017 haben Interessierte aus der Immobilienbranche die Möglichkeit, ihre Meinung und ihre Erfahrungen im Hinblick auf nachhaltige Immobilienbewirtschaftung einzubringen. Themenschwerpunkt in diesem Jahr: die verschiedenen Assetklassen und deren Anforderungen an Nachhaltigkeit.

Wisag Service Holding Austria GmbH 1030 Wien 17

Seifenspender

Mietservice für den Waschraum

Einfache Instandhaltung und Pflege In einer von CWS-boco in Auftrag gegebenen Online-Studie gaben 94 Prozent der befragten Teilnehmer an, dass sie den Zustand des Waschraums für ein Qualitätsmerkmal eines Gastronomiebetriebs halten. Diese Erkenntnis kann man auch auf Waschräume in anderen Einrichtungen als denen des Gastgewerbes beziehen. Ein gepflegter Waschraum macht einen guten Eindruck. Ein hygienischer und ansprechender Waschraum ist auch deshalb so wichtig, weil er sonst nicht oder nicht richtig genutzt wird.

Ganz einfach kann ein Betreiber einen Waschraum realisieren, der hygienisch, ansprechend und pflegeleicht ist: Mietserviceanbieter statten den Waschraum mit Hygieneaccessoires aus und übernehmen die komplette Abholung und Anlieferung der Füllmaterialien: von Seifen über Stoffhandtuchrollen bis hin zur Duschpflege für Hotelbäder.Auch eine Lieferung an verschiedene Materiallager im Haus ist möglich. Durch die Qualitätsprodukte und den Mietservice entlasten Anbieter wie CWS-boco den Betreiber.

Dieser muss keinerlei Kaufinvestitionen für Spender tätigen.

Die Instandhaltung und im Bedarfsfall Reparatur der Spender erfolgt durch CWS-boco.

Die Wahl der richtigen Seife Manche Betreiber nutzen den Mietservice, um Handtuchspender installieren und warten zu lassen, verzichten aber auf die passenden Seifen- oder Desinfektionsspender. Mitarbeiter erhalten dann den Auftrag, Seifenspender aus dem nahen Supermarkt zu besorgen. Das wirkt auf den ersten Blick oft kostengünstig, zieht 18

aber einen höheren Reinigungsaufwand für die Waschräume nach sich. Die gekauften Plastikspender tropfen häufig oder ziehen Fäden, die die Waschtische verschmutzen. Trocknende Seifenreste an den Pumpen lassen die gekauften Spender unhygienisch aussehen. Manch einer möchte diese Seifen dann kaum noch nutzen.

Seifenschaum parsamer als Cremeseife Für die Vermeidung und Eindämmung von Infektionskrankheiten − ganz besonders in der nasskalten Jahreszeit − ist Seife jedoch unverzichtbar.In öffentlichenWaschräumen empfehlen Hygienefachleute flüssige Seife oder Seifenschaum. Sie gewähren jedem Besucher seine eigene Portion.Anders bei Seifenstücken: Sie werden von vielen Menschen nacheinander benutzt, sodass sich auf ihnen ein Bakterienfilm bilden kann. Pflegender Seifenschaum benötigt kein Wasser zum Aufschäumen, lässt sich angenehm auf der Haut verteilen und ist um 50 Prozent sparsamer als Cremeseife.

Fest installierte Seifenspender wie die von CWS haben viele Reinigungs Markt 1/2017

Seifenspender

Mit dem Umweltkennzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet und tragen das Hygiene-Zertifikat des Hygiene-Instituts Berlin SearchCare: Stoffhandtuchspender von CWS. (Foto: CWS)

Jede Portion Stoffhandtuch verschwindet nach der Benutzung sofort im Spender. Stoffhandtuchrollen werden bis zu 100 Mal schonend gewaschen und wieder verwendet. Mit einer Rolle werden im Laufe ihres Lebens bis zu 11.000 Mal Hände getrocknet. Eine Stoffhandtuchrolle kann während dieses Zyklus rund 20.000 Papiertücher ersetzen.

Abfallbehälter und die Spender sind auch in Edelstahlausführung erhältlich. (Foto: CWS)

Vorteile: Sie sind einhändig oder komplett berührungsfrei zu bedienen und tropfen nicht nach. Modelle mit Sensorsteuerung sind mit einer Autostopp-Funktion ausgestattet:Wird die Hand unter dem Spender weggezogen, stoppt die Seifenausgabe sofort.

Waschen und trocknen mit Einmalhandtüchern Für eine korrekte Händehygiene muss der Betreiber der Waschräume zudem darauf achten, dass Einmalhandtücher angeboten werden. Die sachgerechte Benutzung von Stoffhandtuchspendern entspricht vollumfänglich den hygienischen Anforderungen an die Händetrocknung. Alle Spender der Linie CWS ParadiseLine sind hochwertig verarbeitet und durch die glatten, fugenfreien Oberflächen einfach zu reinigen und sauber zu halten. Neben vielseitigen Kunststoffspendern sind auch Edelstahlspender erhältlich.Aufgrund der sorgfältigen Verarbeitung sind hier kaum Fingerabdrücke sichtbar.

Die CWS Stof fhandtuchspender wurden mit dem Umweltkennzeichen „Blauer Engel“ ausgezeichnet, da sie nachweislich abfallvermindernd und weniger gewässerbelastend sind.

Sie tragen zudem das Hygiene-Zertifikat des Hygiene-Instituts Berlin SearchCare.

Die Qualitätsprodukte und der Mietservice halten den Aufwand für die Instandhaltung von Waschräumen niedrig. Es ist zu erwarten, dass der Bedarf an einem Full Service in den kommenden Jahren steigen wird. Die Betreiber erkennen, wie wichtig ein sauberer Waschraum für ihr Image ist, und verlassen sich bei der Pflege auf externe Experten.

CWS-boco Österreich Gesellschaft m.b.H 2355 Wiener Neudorf

Spender mit Sensorsteuerung ermöglichen eine berührungslose und barrierefreie Anwendung. Sie bieten damit größtmöglichen Schutz vor Infektionen. Stoffhandtuchspender sind heute teilweise mit Funkmodulen ausgestattet, sodass bei Wartungsbedarf eine SMS an den Betreiber oder das Reinigungspersonal geschickt wird. So kann der Waschraum effizient sauber gehalten werden.

Kostenfaktor Papiermüll Abfall wirkt im Waschraum sehr unangenehm und fordert das Reinigungspersonal, was die Unterhaltskosten in die Höhe treibt. Um rentabel zu wirtschaften, setzen viele Betreiber auf Stoffhandtuchspender. Sie verursachen keinen Abfall im Waschraum und beugen Zweckentfremdung und Materialverschwendung vor. Der Entsorgungsaufwand geht für die Betreiber gegen null.

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Handtuch- und Seifenspender können farblich angepasst werden.

(Foto: CWS)

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Arbeitsschutz

Moderner Fußschutz für Außenarbeiten

Wetterbeständige Arbeitsschuhe mit sicherem Halt Nasskaltes Wetter, Feuchtigkeit, glatte Oberflächen – das ist nicht angenehm für Beschäftigte in Outdoor-Jobs und zudem eine Herausforderung, weil das Unfallrisiko steigt.

Arbeitgeber und Mitarbeiter sollten deshalb regelmäßig überprüfen, ob ihre Persönliche Schutzausrüstung (PSA) diesen Bedingungen trotzen kann. Da kommt es vor allem bei Sicherheitsschuhen auf die richtige Wahl an.

Moder ner Fußschutz begegnet den A n fo r d e r u n ge n b e i Au ß e n a r b e i t e n nicht nur mit einer Ausrüstung, die den Witterungsbedingungen entspricht, sondern leistet auch unter ergonomischen Gesichtspunkten einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung von Beschäftigten.

Wer draußen arbeitet, muss immer auch das Wetter im Blick haben. Denn durch starke Sonneneinstrahlung, durch Wind, Regen, Eis und Schnee kann das Tagwerk beeinträchtigt werden. Zudem sind Jobs im Außenbereich nicht selten mit hohem körperlichem Einsatz verbunden. Besteht bei der Tätigkeit dann auch noch ein Verletzungsrisiko, muss die Ausrüstung gleich mehrere Anforderungen erfüllen: Sie soll den Träger vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen, ergonomisch sein und Witterungseinflüsse auf ein erträgliches Maß beschränken.

Unfallrisiken minimieren Mitarbeiter in Kommunen, aus Garten- und Landschaftsbaubetrieben oder Fachleute a u s d e r D e n k m a l - , Fa s s a d e n - u n d Gebäudereinigerbranche, sind auch dann gefragt, wenn es draußen kalt, grau, matschig oder glatt ist.

Um Unfallrisiken zu minimieren, sind Sicherheitsschuhe der Schutzklasse S3 mit einer Zehenschutzkappe und einer durchtritthemmenden Zwischensohle ausgestattet, außerdem ist der Fersenbereich geschlossen und energieaufnahmefähig. Sie sind antistatisch, kraftstoffbeständig und verfügen über wasserabweisende Eigenschaften.

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Bei einem Sicherheitsschuh ist die Schutzfunktion aber längst nicht alles.

Zusätzlich sind ergonomische Merkmale heute wichtiger denn je. Das Durchschnittsalter der Belegschaften von Unternehmen steigt, die Mitarbeiter verbringen insgesamt mehr Lebensjahre auf der Arbeit. Also werden möglicherweise bereits überlastete Gelenke, Sehnen und Muskeln über einen noch längeren Zeitraum strapaziert. Denn im Laufe des Lebens stellen sich häufig Fußbeschwerden ein. Dazu kommt, dass mittlerweile jeder zweite Erwachsene übergewichtig ist. Jedes Kilo zu viel beansprucht den Bewegungsapparat − vor allem bei körperlicher Arbeit − noch stärker.

Daher ist es wichtig, dass der Fußschutz gut sitzt und den Körper entlastet.

Sicherheitsschuhe herzustellen, die den Normen entsprechen, gleichzeitig aktuelle ergonomische Kriterien erfüllen sowie zusätzlich für den Einsatz bei widrigen Wetterbedingungen optimiert sind − das ist also die Herausforderung. Fußschutzhersteller wie Elten haben sie gemeistert und Modelle der Schutzklasse S3 entwickelt, die weitergehenden Ansprüchen, wie Gesunderhaltung und Wintertauglichkeit, gerecht werden.

Ergonomisch und wetterbeständig Wer nach einem passenden Sicherheitsschuh für Outdoor-Arbeiten sucht, sollte darauf achten, dass er über eine ausreichende Rutschhemmung verfügt.Auf Untergründen, die mit feuchtem Laub bedeckt, regennass, glatt oder rutschig sind, gleitet man mit einer Sohle mit wenig Profil schnell aus. Das kann böse Folgen haben: Eine kleine Prellung mag Reinigungs Markt 1/2017

Arbeitsschutz

schnell vergessen sein. Doch es kann bei SRSUnfällen zu Dehnungen oder Zerrungen kommen, die in der Genesung langwieriger sind.

Auch Faserrisse und sogar Knochenbrüche können Beschäftigte erleiden, die ausrutschen.

Noch schlimmere Folgen sind denkbar, wenn der Unfall passiert, während mit Werkzeugen und Geräten hantiert wird.

Das trifft nicht nur den Mitarbeiter, sondern auch den Arbeitgeber und die Kollegen, die dann die Ausfallzeiten kompensieren müssen.

Deswegen ist ein sicherer Halt unerlässlich und die Laufsohlen müssen für solche Anforderungen nach SRC zertifiziert sein, also die höchstmögliche Rutschhemmung aufweisen. Sie bestehen vielfach aus einem Kunststoffgemisch, meist Polyurethan oder thermoplastisches Polyurethan und besitzen ein grobstolliges Profil.

Die Beschaffenheit der Sohle ist aber nicht nur wichtig, um das Rutschrisiko zu minimieren.

Das ist auch aus psychologischer Sicht ein wichtiger Faktor. Wer Sicherheitsschuhe mit grobstolligem Profil trägt, fühlt sich schlichtweg sicherer, da er ein Rutschen nicht in jedem Augenblick fürchten muss.

Sicherheit mit Tragekomfort

Widerstandsfähige Arbeitsschuhe für raue Bedingungen – komfortabler Fußschutz in klassischem Design.

(Foto: Elten)

Reinigungs Markt 1/2017

Halbhohe Sicherheitsstiefel mit entsprechender Schutzausrüstung und SRC-Rutschhemmung sind gut für Outdoor-Arbeitstage geeignet.

Viele dieser Modelle sind zudem − ähnlich der etwa von Warnwesten bekannten Effekte − mit Reflexmaterialien ausgestattet, damit ihr Träger auch in der Dämmerung und bei Dunkelheit besser zu sehen ist. Der Leroy Mid ESD S3 aus der Serie New Classics von Elten beispielsweise erfüllt diese Kriterien − und überzeugt zudem auch optisch. Das Modell ist in schwarz-grauem Design gehalten und damit für Beschäftigte eine passende Lösung, die auf klassisch aussehenden Fußschutz nicht verzichten möchten. Atmungsaktives Textilfutter erhöht zudem den Tragekomfort.

Sicherheitsstiefel dieser Art verfügen über strapazierfähiges Obermaterial wie Leder und einen abriebfesten Spitzenschutz. Bei knienden Tätigkeiten oder häufigem Kontakt mit feuchten Materialien bewahrt dieser den Schuh vor frühzeitigem Verschleiß und macht ihn widerstandsfähiger auch unter raueren Arbeitsbedingungen.

Für extreme Witterungsbedingungen eignen sich auch sportliche Modelle wie etwa der Reaction grey Mid ESD S3 aus der Serie

Elten Biomex Dynamics, bei denen zusätzlich noch eine spezielle Sohlentechnologie zur Anwendung kommt. Sie legen damit einen noch stärkeren Fokus auf die Ergonomie. Durch die Torsionsfähigkeit der Sohle kann der Fuß besonders gut entlang der natürlichen S-Linie abrollen, also vom Rück- über den Mittelfuß zum großen Zeh. Das schont Gelenke, Sehnen und Muskeln. Und der Beschäftigte ermüdet weniger schnell, weil seine Füße nicht zu unnatürlichen Bewegungen gezwungen werden.

Das wirkt sich positiv auf die Sicherheit aus, denn auf diese Weise lässt es sich konzentrierter arbeiten und das Unfallrisiko durch Fehler sinkt. Der Reaction grey Mid ESD S3 von Elten ist außerdem metallfrei; der Zehenschutz ist aus Kunststoff, der Durchtrittschutz ist ebenfalls nichtmetallisch. Dadurch ist dieser Sicherheitsstiefel besonders leicht. Für Beschäftigte, die ihren Sicherheitsschuh täglich viele Stunden tragen müssen, bedeutet das ein Plus an Komfort.

Trockene und warme Füße Das Wetter stellt noch weitere Anforderungen an den Fußschutz. Gerade für die in der Reinigungsbranche üblichen Arbeiten an Fassenden oder Festerfronten sind Schuhe mit wasserabweisendem Obermaterial nötig, damit die Füße trocken und wohltemperiert bleiben.

Auch dies ist ein zusätzlicher Schutzfaktor, weil so eher eine volle Konzentration auf die Tätigkeit möglich ist als bei nasskalten Füßen.

Jonte High ESD S3 CI hat darüber hinaus eine besonders weite Passform mit viel Platz für einen hohen Rist. Das kommt Beschäftigten mit voluminösen Füßen entgegen. Der hohe, aber metallfreie und leichte Stiefel lässt sich aufgrund der Kombination von Schnürung und Reißverschluss zudem optimal dem Bein anpassen. Denn für einen festen Sitz kann der Schaft entsprechend geschnürt werden.

Fest steht: Strapazierfähige Outdoor-Sicherheitsschuhe gibt es passend für fast jeden Anwendungsbereich. Dass Beschäftigte bei Wind und Regen ihre Füße nicht zuverlässig schützen können, muss daher nicht sein.

Führende Hersteller wie Elten bieten für diesen Bereich Lösungen, die Verletzungen vorbeugen und zudem auch nach mehrstündigem Tragen noch angenehm sitzen.

Text: Bastian Linsen, Fachjournalist 21

Arbeitsschutz

Atem- und Gesichtsschutz beim Partikelstrahlen einer Natursteinmauer.

Sicherheitsleitfaden für die Reinigungsbranche

Gefährdungen bei der Arbeit erkennen ist der beste Schutz In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Zentral-Arbeitsinspektorat informiert der Reinigungs Markt Österreich in einer vierteiligen Serie über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Reinigungsgewerbe. Der letzte Beitrag der Reihe beschäftigt sich mit Atem- und Augenschutzmaßnahmen bei Gefährdungen durch chemische Stoffe und mit dem immer wichtiger werdenden Thema Ergonomie – Grundsätze körpergerechten Arbeitens.

Durch die Verwendung von Reinigungsmitteln können Stoffe in die Luft gelangen, die die Gesundheit schädigen können. Dazu gehören Staub, Rauch und Nebel, die Nase, Hals, die die oberen Atemwege reizen können.

Atemschutz Partikel sind abhängig von der Größe in der Lage bis tief in die Lunge einzudringen.Auftretende Gase und Dämpfe können zu einer heftigen Reizung der Schleimhäute in den Atemwegen und der Lunge führen. Durch die luftgetragenen Dauerstadien von Mikroorganismen oder Tröpfchen können auch Krankheiten übertragen werden.

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Falls es nicht möglich ist, durch technische oder organisatorische Maßnahmen zu vermeiden, diese Stoffe einzuatmen, muss Atemschutz verwendet werden. Voraussetzung für eine effiziente Vermeidung der Gesundheitsrisiken durch Atemschutz ist richtige Auswahl und konsequente Verwendung und Wartung des Atemschutzes. Vor der Auswahl eines Atemschutzes sollte geklärt werden, welche Schadstoffe vorhanden sind. Auskunft darüber gibt das Sicherheitsdatenblatt der Händler oder Hersteller Auskunft. Welche Arten von Atemschutz eingesetzt werden müssen, ist von der Umgebungsatmosphäre abhängig.

Zusätzlich muss geklärt werden, ob die Schadstoffe gasförmig, partikelförmig oder als Gemisch vorliegen. Filtergeräte dürfen Reinigungs Markt 1/2017

Arbeitsschutz

Richtiges Heben und Tragen • • • • •

So nah wie möglich an den Gegenstand herantreten Füße hüftbreit leicht versetzt aufstellen Rücken gerade halten Knie maximal 90 Grad beugen, mit geradem Oberkörper und nach vorn gekipptem Becken in die Hocke gehen Gegenstand möglichst in der Mitte anfassen – dabei die Bauchmuskulatur anspannen, Beine strecken, Kopf anheben und aufrecht gehen

nur dann eingesetzt werden, wenn atembare Luft gewährleistet ist. Sie scheiden aus der Umgebungsluft Staub, Dämpfe, Aerosole und Mikroorganismen ab, sodass diese nicht in die Atemwege gelangen können. Auf das Ablaufdatum der Filter ist zu achten.

Schutzeinrichtungen für die Augen Chemische Gefährdungen, die von festen, flüssigen oder gasförmigen Substanzen ausgehen, können auch die Augen schwer schädigen. Reinigungschemikalien darunter auch staubförmige Produkte, wie zum Beispiel Waschmittel können sich im Augenwasser lösen. Aus diesem Grund sind unter Umständen weitere Schutzeinrichtungen für die Augen erforderlich.

Gegen Einwirkungen durch Gase, Dämpfe, Nebel, Rauch und Feinstäube schützen Korbbrillen mit der Kennzeichnung 5.

Bei chemischen Gefährdungen nur des Auges durch Flüssigkeitsspritzer sind Korbbrillen mit der Kennzeichnung 3 zu benutzen. Sind nicht nur Augen, sondern auch Gesicht und Hals durch Flüssigkeitsspritzer gefährdet, sind Schutzschirme zu benutzen.

Grundsätze körpergerechten Arbeitens Ungünstige Haltung führt zu starker Muskel- und Skelettbelastung.

Die Muskelbelastungen entstehen beim Fixieren und Bewegen des Körpers sowie beim Halten oder Bewegen einer Last. Kurzfristig belastet eine ungünstige Haltung unnötig den Organismus, weil ein Teil der Arbeitsenergie nutzlos eingesetzt wird; mittelfristig führt die Fehlhaltung aber zur Funktionsbeeinträchtigung und Erkrankung.

Zunehmende Arbeitsintensivierung und ergonomisch unzureichende Arbeitsgeräte können bei Reinigungsarbeiten dazu führen, dass sehr häufig Rückenleiden und Schulter-Arm-Syndrome auftreten.

Günstige Bewegungsabläufe Die Arbeitshöhen bei Reinigungskräften sind durch die zu säubernden Gegenstände und Bereiche vorgegeben und können nicht auf Körpermaße abgestimmt werden, was bedeutet, dass sich die Reinigungskraft zum Arbeitsgegenstand hin bewegen muss. Die Arbeitshöhe variiert zwischen Fußboden und Deckenhöhe. Dadurch sind oft Arbeiten in Zwangshaltungen erforderlich. Durch das Arbeiten mit leicht angewinkelten Armen, so dicht wie möglich am Körperschwerpunkt, und einer möglichst aufrechten Haltung werden die Gelenke geschont und weniger Muskelkraft gebraucht. Insbesondere beim Heben und Tragen von schweren Lasten, wie Kübeln, Müllsäcken, Getränkekisten oder Geschirrkörben werden der Rücken und die Gelenke stark belastet.

Reinigungs Markt 1/2017

Vermeiden von wirbelsäulenbelastenden Bewegungen • • • • • •

Seitliches Drehen des Rumpfes Vorbeugen des Oberkörpers Mitführen der Schultergelenke Große Schritte und weit ausladende Armbewegungen Verdrehen der Arme und Abknicken der Handgelenke Nackenhaltung des Kopfes, wenn im Hochbereich oder über Kopf gearbeitet werden muss

Arbeitsschuhe Ein häufig vernachlässigter Bereich für ergonomisch körpergerechtes Arbeiten sind die Arbeitsschuhe.

Neben den erforderlichen Sicherheitseigenschaften, wie zum Beispiel Resistenz gegen Flüssigkeiten und Chemikalien, durchtrittsichere und rutschfeste Sohlen und einer großen Auftrittsfläche zur Förderung der Trittsicherheit auf nassem Boden ist es wichtig, den Tragekomfort des Schuhwerks zu berücksichtigen.

Der Fuß braucht freien Raum vor den Zehen, denn die Zehen werden in zu kurzen Schuhen durch den Zehenschub bei jedem Schritt gestaucht. Ein anatomisch geformtes Fußbett stützt und entlastet das Fußgewölbe und somit den ganzen Körper (Prävention von Muskel-Skelett-Erkrankungen).

Zu schmale Schuhe können zur Verfor mung des Zehengrundgelenkes führen, daher Schuhe mit einer ausreichenden Weite im Ballenbereich verwenden. Zu hohe Absätze belasten den Vorfuß zu stark und wirken sich negativ auf die Statik des Körpers aus.

Steigendes Bewusstsein für Prävention

W E L

Die körperlichen Belastungen bei der Reinigung von Gebäuden oder Objekten sind durch multifaktorielle Zusammenhänge bestimmt.So sind bestimmte Arbeitsvorgänge und Bewegungsabläufe nicht ohne Muskel- und Skelettbelastungen möglich.

Doch die Industrie hat auf diese Probleme reagiert.

Präventionsinitiativen vermitteln Kenntnisse über gesundheitsgerechte Körperhaltungen und ergonomisch günstiges Verhalten. Hersteller von Reinigungsgeräten berücksichtigen seit Jahren schon moderne ergonomische Erkenntnisse bei der Entwicklung ihrer Produkte.

Die Bedeutung von präventiven Strategien mit dem Ziel www.lewi.de einer positiven Beeinflussung der Gesundheitssituation der Mitarbeiter wird in der betrieblichen Organisation immer mehr berücksichtigt.

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Fensterwischer.

Einwascher.

Teleskopstangen.

Fensterleder.

Fensterschaber.

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Messebericht BAU

Erstmals 80.000 Besucher aus dem Ausland

Messe setzt Bestmarken Von über 250.000 Besuchern kamen zur BAU 2017 erstmals 80.000 aus dem Ausland. Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, hat damit international nochmals deutlich zulegen können (2015: 72.000 Besucher). Ihren Ruf als Architektenmesse konnte die Bau mit wieder 65.000 Besuchern aus Architektur- und Planungsbüros einmal mehr untermauern.

Mit 2.120 Ausstellern aus 45 Ländern wurde auch auf Ausstellerseite ein neuer Rekordwert erzielt.

Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer freut sich über dieses Ergebnis: „Zum wiederholten Male hat die BAU Rekordwerte erzielt. Sie hat damit ihre Stellung als Innovationsmotor und Impulsgeber der Baubranche eindrucksvoll bewiesen.“ Auch Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der Bau, zeigt sich begeistert: „Aus Sicht der Aussteller war die Bau ein voller Erfolg. Sie trägt zu Recht den Titel Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.“ Zu den Top-10-Besucher-Auslandsmärkten gehörten wieder drei Länder außerhalb der EU: die Türkei (3.055 Besucher / 2015: 3.716), Russland (2.868 / 2015: 2.500) und China. Der ohnehin hohe Anteil chinesischer Fachbesucher konnte nochmals gesteigert werden (2.235 Besucher / 2015: 2.096). China steigt damit weiter im Ranking der Top-10.

An der Spitze des Besucherrankings der Bau stehen auch diesmal die Nachbarländer Österreich (11.520 Besucher), die Schweiz (5.243) und Italien (5.013). Dass die Bau auch außerhalb Europas immer stärker wahrgenommen wird, zeigt die Liste der Länder, die am meisten zugelegt haben. Darunter sind Südkorea (1.301 Besucher / +42 Prozent), die USA (792 Besucher / +40 Prozent) und Indien (803 / +59 Prozent). „Die 1964 ins Leben gerufene Bau hat sich in ihrer über 50-jährigen Geschichte zu einem weltweit beachteten MegaEvent entwickelt. Diesen Eindruck gewann jeder, der sich seinen Weg durch die 17 Messehallen bahnte“, erklärte BAUProjektleiter Mirko Arend.Vom ersten Tag an waren Hallen und Messestände voll, wie immer prägten aufwendig inszenierte, häufig doppelstöckige Standpräsentationen das Bild. An den Ständen sah und hörte man Besucher aus der ganzen Welt. Die 2.120 Aussteller aus 45 Ländern waren darauf gut vorbereitet.

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Viele hatten speziell geschultes Personal zur BAU mitgebracht, um die vielen internationalen Gäste noch besser betreuen zu können.Auch wenn die BAU 2017 von ihren Ausstellern vollen Einsatz forderte: Angesichts vieler neuer Kontakte, qualitativ hochwertiger Besucher und guten konjunkturellen Aussichten war die Laune an den Messeständen blendend.

Fast alle Aussteller (98 Prozent) beurteilten die BAU mit „ausgezeichnet bis gut“. Ihr Leitmessecharakter wird ebenso auf breiter Front (95 Prozent) anerkannt. 95 Prozent der Aussteller erteilten Bestnoten für die Qualität, 91 Prozent für die Internationalität der Besucher. Wenig überraschend: Die aktuelle wirtschaftliche Situation wird von den Ausstellern diesmal besser gesehen als 2015. 91 Prozent – gegenüber 81 Prozent vor zwei Jahren – beurteilen sie mit „ausgezeichnet bis gut“. Die Aussteller bestätigen: Die Bereitschaft zu konkreten Geschäftsabschlüssen hat sich im Vergleich zu 2015 nochmals verbessert. Fast alle Aussteller (98 Prozent) wollen auch 2019 wieder dabei sein. Das wichtigste Ziel, die Information über Neuheiten, haben 95 Prozent der Besucher erreicht, das ist nochmal eine leichte Steigerung gegenüber 2015. Fast alle Besucher, genau 95 Prozent, sind Fachbesucher, 62 Prozent haben eigenen Angaben zufolge eine leitende Position inne.

Die nächste BAU findet vom 14. bis 19. Januar 2019 mit zwei neuen Hallen auf dem Gelände der Messe München statt. Das Ausstellungsgelände vergrößert sich auf 200.000 Quadratmeter.

Messe München GmbH 81823 München /Deutschland Reinigungs Markt 1/2017

Messebericht BAU

Mehrere Zielgruppen Das Unternehmen aus der ehemaligen Hauptstadt und heutigen Bundesstadt Bonn zeigte seine Produkte und Lösungen auf der BAU in München Ende Januar. CC Dr. Schutz richtet sich an mehrere Zielgruppen: den (Reinigungs-) Profi, den Fachhändler, den gewerblichen Kunden und Architekten. Seit 60 Jahren steht der Markenname Dr. Schutz gleichbedeutend mit der Wert-erhaltung und Pflege von Bodenbelägen in Deutschland und weltweit. „Getreu unserem Motto ‚We care about

floors‘ steht dabei der Schutz von Böden und damit verbunden die Zufriedenheit unserer Kunden im Zentrum all unserer Aktivitäten“, so das Unternehmen.

Dr. Schutz Group 53175 Bonn/Deutschland Tel.: +49 (0) 228 / 953 52 – 0

CC Dr. Schutz auf der BAU in München.

Auch für ESD-Bereiche geeignet

Elten zeigte ihre Schuhkollektionen auf der BAU-Messe.

Tradition und Fortschritt – das sind die Eckpfeiler der Elten GmbH, die seit nunmehr einem Jahrhundert Schuhe am Standort Uedem fertigt.

Eines der Messehighlights des niederrheinischen Unternehmens waren Arbeitsschuhe der Elten Safeguard Serie. Die Sicherheitsschuhe Jonte High ESD S3 CI entsprechen den Leistungsanforderungen der Sicherheitsklasse S3. Mithilfe der geschlossenen und gepolsterten Lasche werden das Eindringen von Schmutz und die Bildung von Druckstellen verhindert. Eine Kragenpolsterung

sorgt für gute Stabilität. Durch die ESD-Ausstattung ist der Artikel auch für Arbeiten in ESD-sensiblen und elektrostatisch geschützten Bereichen geeignet. Jonte High ESD S3 CI steht für geringes Gewicht, modische Optik und hervorragenden Tragekomfort.

Elten GmbH 47589 Uedem/Deutschland Tel.: +49 (0) 28 25 / 80 68

Mehr Abgrenzung gegenüber Einlagenmaterial Mit Emco Spin Safe präsentierte Emco eine Eingangsmatte mit einem integrierten taktilen Bodenleitsystem aus Edelstahlelementen. Damit erweitert das Unternehmen sein Angebot an hochwertigen Mattenlösungen, die zugleich blinden und sehbehinderten Menschen die Orientierung und Zielfindung in Gebäudeeingängen erleichtern.

Die im Rahmen einer Unternehmenskooperation mit dem Edelstahlfliesen-Hersteller Hoba Steel entwickelte Neuheit entspricht nahezu sämtlichen Vorgaben der DIN 32984 für Bodenindikatoren.

So werden die Rippenstruktur der Leitstreifen

sowie die Noppenstruktur der Aufmerksamkeitsfelder mit der Fußsohle oder mithilfe eines Blindenstocks unmissverständlich als überstehende Bodenindikatoren wahrgenommen, während sich das Edelstahl-Leitsystem akustisch und visuell deutlich vom Einlagenmaterial der Eingangsmatte abgrenzt.

Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG 49803 Lingen (Ems)/Deutschland Tel.: +49 (0) 591 / 91 40 – 0

Neben den Emco Spin Safe-Matten zeigte Emco auch die Emco Lumina.

Steigtechnik für die Arbeitssicherheit am Bau

Krause-Produkte konnten durch die Live-Vorführungen vor Ort direkt in Augenschein genommen und getestet werden.

Reinigungs Markt 1/2017

Auch in diesem Jahr zeichneten sich die Besucher am Stand der Steigtechnik-Spezialisten durch hohe Fachkompetenz und Praxiskenntnis aus. Wie in den vergangenen Jahren konnten die Krause Stand-Crew viele langjährige Kunden und Interessenten begrüßen und mit neuesten Informationen versorgen. Krause stellte stationäre und mobile Lösungen aus den Bereichen Tritte, Plattformen und ortfesten Leitern vor. Die neue Leiternorm DIN EN 131-1 wurde ebenfalls thematisiert. Änderungen, welche die neue Norm konkret vorgibt,

wurden von den Krause-Spezialisten erläutert.

Vielen Besuchern war nicht klar, dass auch Leitern im Bestand umgerüstet werden müssen, falls sie nicht der Norm entsprechen. Die Produkte und deren Präsentation überzeugten die zahlreichen Besucher und es entstanden viele interessante Gespräche und Kontakte.

Krause-Werk GmbH & Co. KG 36304 Alsfeld/Deutschland Tel.: +49 (0) 66 31 / 795 – 0

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Umweltschonende Reinigung

Erneuter Meilenstein für die Recyclat-Initiative

Neuer Nachhaltigkeitsbericht von Werner & Mertz vorgelegt Die Werner & Mertz-Gruppe hat ihren neuen Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. In dem 100 Seiten starken Dokument stellt das Unternehmen neben seinen Umweltdaten auch sämtliche Bereiche seines nachhaltigen Handelns dar. Auch Produkte und Maßnahmen von tana-Chemie, der Professional-Sparte des Unternehmens, standen dabei im Fokus.

Das Familienunternehmen hat seinen Wasserverbrauch am Standort Mainz weiter verringert. Insgesamt ist der Gesamtwasserverbrauch seit dem Jahr 2012 um 9 Prozent gesunken. Verbraucht wurden 378.506 Kubikmeter Wasser im Jahr 2015 (2012: 404.541 Kubikmeter). Der größte Teil stammt aus den werkseigenen Tiefbrunnen. „Nachhaltigkeit bedeutet für unser Unternehmen, ökonomisch wertschöpfend, ökologisch konsequent und sozial verantwortlich zu handeln. Der sorgsame Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser hat bei uns einen hohen Stellenwert und steht daher immer im Fokus des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses“, sagt Dr. Detlef Matz, Leiter Nachhaltigkeitsmanagement bei Werner & Mertz.

neue Beleuchtungskonzept in den Logistikzentren realisiert, wodurch der Stromverbrauch bisher um rund 55 Prozent sank.

Trotz des insgesamt gestiegenen Energieverbrauchs durch den ausgeweiteten Dreischichtbetrieb, der Abwasservorbehandlung sowie umfangreicher Gebäude- und Anlagenumbaumaßnahmen, wurde bei der Fertigung pro Stück weniger Strom verbraucht.

Optimierungen im Logistikbereich

Fortschrittliches Energiemanagement

Durch eine Neuregelung der Besuchs- und Tourenplanung der tana-Außendienstmitarbeiter konnten seit Januar 2015 erhebliche Einsparungen von Fahrtstrecken, Emissionen und Reisezeit erreicht werden. Bei Entfernungen von über 100 Kilometer vom Wohnort, wird die Heimfahrt nicht mehr am gleichen Abend angetreten, sondern eine Zwischenübernachtung eingelegt und von dort aus die Tour am Folgetag fortgesetzt.

In Sachen Energie-Einsparung hat das Unternehmen auch weitere Fortschritte gemacht. Werner & Mertz kontrolliert und optimiert mithilfe seines Energiemanagementsystems laufend seine Verbräuche an Strom, Gas oder auch Druckluft, um Einsparpotenziale auszumachen. So wurde seit 2013 das

Bei seiner Fertigung hat die Werner & Mertz-Gruppe auch die Verbraucher im Blick. Die Einführung der digitalen ChargenRückverfolgung ab März 2016 sorgt für ein deutliches Plus an Produktsicherheit. Von der Einlagerungsstrategie über die

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Reinigungs Markt 1/2017

Umweltschonende Reinigung

Das umweltfreundliche Reinigungssystem Quick & Easy erhielt bei der ISSA Interclean 2016 den Amsterdam Innovation Award.

(Foto: Werner & Mertz)

Bestandsführung bis hin zur Auslieferung des Endprodukts ist die Rückverfolgbarkeit aller Materialien zeitnah sichergestellt.

Auszeichnungen und Preise In den vergangenen Monaten ist die Werner & Mertz Gruppe immer wieder für ihre herausragenden Leistungen bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsphilosophie ausgezeichnet worden.

So erhielt Werner & Mertz Ende November 2015 den Cradle to Cradle Products Innovator Award unter anderem für seine Marke green care Professional von tana-Chemie. Die nachhaltige Marke wurde außerdem 2015 in Österreich und Deutschland für ihren „Leuchtturm-Charakter“ mit dem Siegel „Green Brands“ ausgezeichnet. Das nachhaltige Reinigungssystem Quick & Easy aus derselben Reihe erhielt bei der ISSA Interclean 2016 den Amsterdam Innovation Award. Nach 2014 konnte Werner & Mertz auch im Jahr 2016 den deutschen Verpackungspreis entgegennehmen. Für den Einsatz von HDPE-Recyclat aus der Quelle Gelber Sack erhielt Werner & Mertz nicht nur den Verpackungspreis in der Kategorie „Nachhaltigkeit“, sondern wurde für seine Pionierleistung zusätzlich mit dem Verpackungspreis in Gold ausgezeichnet.Auch hier erfolgte die Umstellung der Verpackung zuerst an einem Produkt aus der Professional-Sparte, dem Bodenund Oberflächenreiniger Tanet SR 15.

Die Recyclat-Initiative, die sich mit neuen und besseren Sortiertechnologien dafür einsetzt, einen höheren Anteil an recycelten Wertstoffen aus dem Sammelsystem Gelber Sack zu Reinigungs Markt 1/2017

gewinnen, hat weitere Ziele erreicht. Neben dem transparenten PET konnte nun ein weiterer hochwertiger Kunststoff aus dem Gelben Sack gewonnen werden: In Zusammenarbeit mit dem Grünen Punkt und der Entwicklungsabteilung der Alpla-Werke Alwin Lehner GmbH & Co. KG wurde ein HDPE-Recyclat identifiziert, das für die Herstellung von durchscheinenden (transluzenten) Flaschen und Kanistern eingesetzt werden kann – eine Weltneuheit im Bereich der Verpackung. Inzwischen werden die Flaschen von Tanet SR 15 der Professional Sparte alle aus 100 Prozent rHDPE gefertigt. Auf Dauer werden alle Green Care Professional 1-Liter Flaschen mit der neuen Qualität aus Recyclingkunststoff aus dem Gelben Sack ausgestattet werden können.

Zertifizierung nach EMAS Auch in diesem Jahr ist die Werner & Mertz-Gruppe wieder nach dem „Eco-Management and Audit Scheme“ (EMAS) der Europäischen Union zertifiziert worden. Seit 2003 lässt das Unternehmen die Umweltauswirkungen am Standort Mainz und seit 2005 in Hallein (Österreich) freiwillig nach EMAS validieren, als Beweis der vorbildlichen ökologischen Ausrichtung. EMAS gilt als das weltweit anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement. Beide Produktionsstandorte werden von dem unabhängigen Umwelt-Gutachter Dr. Norbert Hiller von Intechnica zertifiziert und anschließend validiert.

Werner & Mertz Professional Vertriebs GmbH 5400 Hallein 27

Hygiene

(Foto: Diversey)

Die Zukunft startet jetzt automatisch

Mit dem Internet of Clean ins neue Zeitalter der Hygiene Im Internet der Dinge können Gegenstände jeder Art in ein universales digitales Netz integriert werden und mit dem Menschen und auch untereinander kommunizieren. So werden Autos, Uhren, Stromzähler und andere Geräte über das Netz angesteuert und sind in der Lage, ihre Umgebung wahrzunehmen, Informationen zu verarbeiten und auszutauschen. Mit dem Internet of Clean von Sealed Air Diversey Care hält diese technologische Entwicklung in der Reinigungsbranche Einzug.

Unter dem Dachbegriff Internet of Clean vereint der weltweit tätige Hygieneexperte seine bestehenden und kommenden Innovationen sowohl im Bereich der Objekthygiene, der Küchenund Wäschehygiene und nicht zuletzt auch Körperhygiene.

Diversey Care verfolgt damit eine neue, technologisierte Strategie. Das Internet of Clean ermöglicht dem Kunden mittels Informationen in Echtzeit wertvolle neue Einblicke in seine Reinigungsprozesse.

Wasser- und Reinigungsmittel sparen Der Bedarf an automatisierten Reinigungslösungen steigt stetig. Grund dafür sind signifikante technologische Fortschritte, Personalknappheit und höhere Produktivitätsansprüche an die tägliche Reinigung.

So reduzieren zum Beispiel innovative Scheuersaug- und Staubsaugroboter, wie der Taski Intellibot, die ReinigungsGesamtkosten und helfen zudem Wasser- und Reinigungsmittel zu sparen. Mittels Sensoren erkennt der Intellibot seine Umwelt und hat so auch mit Hindernissen, wie Personen oder Treppen, 28

keine Probleme. Die durch die Robotertechnik eingesparte Zeit kann währenddessen für andere Reinigungsaufgaben genutzt werden. So ist es möglich bis zu doppelt so viel Arbeit in derselben Zeit zu schaffen und in der Folge das Kosten-Nutzen Verhältnis zu optimieren.

Optimierte Betriebskosten Taski IntelliTrail stellt eine einzigartige Kombination aus intelligenter Technologie, GPS-Tracking und Web-Anwendungen bereit, um Betreibern von Maschinenflotten eine Kontrolle in Echtzeit sowie Analysen der Flottenleistung zu ermöglichen. „Unsere Versuche haben ergeben, dass Flottenmanager die Flotten-, Reinigungs- und Verwaltungskosten um bis zu 25 Prozent senken können“, erklärt Laurent Ryssen, Taski Global Marketing Leader bei Diversey Care.

IntelliTrail überwacht zahlreiche wichtige Leistungsindikatoren, zu denen auch die geografische Position, die Gesamtbetriebsstunden, die durchschnittlichen Einsatzstunden,Unter- und Überbenutzung, die Anzahl der Unfälle und der Ladezustand der Batterien zählen.

Reinigungs Markt 1/2017

Hygiene

Es verringert durch die Automatisierung von wichtigen Prozessen den administrativen Aufwand und senkt die Verwaltungskosten.

Zudem können benutzerdefinierte Alarme, wie zum Beispiel Standortänderungen oder Wartungserinnerungen definiert werden.

Das Dashboard des Systems zeigt Informationen zu einzelnen Maschinen, Bedienpersonen, Kunden und Standorten und gewährleistet die Nachverfolgung innerhalb von Gebäuden selbst dann noch, wenn die Scheuersaugmaschine keinen Strom mehr hat.

Alle Informationen in Echtzeit Die jüngste Neuentwicklung IntelliDish, eine webbasierte Lösung für das maschinelle Geschirrspülen, macht den Bereich der Geschirrreinigung vollkommen transparent und verschafft Küchenverantwortlichen einen echten Mehrwert. IntelliDish sorgt für ungestörte, reibungslose Betriebsabläufe in der Großküche. Bei Abweichungen wie falscher Spültemperatur oder zu hohem Wasser- oder Chemieverbrauch erfolgen sofortige Warnungen, damit sowohl Hygienesicherheit als auch Kostenkontrolle gewährleistet bleiben.

Hygienesicherheit Das IntelliDish System zeichnet in Echtzeit alle Informationen rund um den Geschirrspülprozess auf und leitet diese weiter an einen cloudbasierten Server. Dann werden die Daten automatisch analysiert, Statusreports und Alarme in Echtzeit an eine intuitive Benutzeroberfläche versendet und auch gleich die Informationen zur Behebung von Abweichungen geliefert.Auf diese Art können die Verantwortlichen den Betrieb optimieren, indem aufgezeigte Schwachstellen, die Kosten verursachen oder ein Hygienerisiko darstellen, für die Zukunft ausgeschaltet werden.

Automatisch analysierte Daten „Die Kosten der Reinigungsmittel beim Geschirrspülen fallen gegenüber den Kosten für Energie,Wasser,Wiederbeschaffung von Geschirr verschwindend klein aus. Deshalb sollte man sich immer das Ganze ansehen. Mit IntelliDish können wir genau das machen, um mittels Datenerfassung Sparpotenziale aufgrund

Reinigungsroboter werden Reinigungsqualität stark verbessern werden. Diversey lässt die autonome Scheuersaugmaschine Taski Swingobot schon in einigen Objekten im Testbetrieb laufen.

(Foto: Diversey)

bislang unbekannter Gegebenheiten zu erkennen und diese infolge zu optimieren“, erklärt Thomas Niklas, Verkaufsleiter Diversey Care Österreich. Internet of Clean revolutioniert die Art, wie gereinigt wird und wie Ergebnisse gemessen werden.

Diversey Austria Trading GmbH 1120 Wien

Messebericht Lounges

Foto: Inspire GmbH

Lounges 2017 in Stuttgart

2018 geht es zurück nach Karlsruhe Reinigen, was man nicht sieht, wo man kaum etwas sieht und vor allem dort, wo man nicht die Reinigungskraft vor der Umgebung schützen muss, sondern die Umgebung vor der Reinigungskraft. Das sind die Herausforderungen bei der Reinigung im Reinraum. Die Messe für die Reinraumtechnik ist in Deutschland die Lounges, die seit einigen Jahren in Stuttgart stattfindet. Der Reinigungs Markt berichtet über die Neuheiten für die Reinigungsbranche.

Die Zahlen „Die Lounges präsentierten sich in neuem Kleid und angepasstem Konzept so erfolgreich, wie nie zuvor“, so die Veranstalter der Inspire GmbH.Über 290 Unternehmen (im Jahr 2016 waren es 153) zeigten Produkte und Dienstleistungen an Einzelständen und in Communitybereichen. 8.000 Besucher kamen an den drei Tagen auf die Messe nach Stuttgart. Im Vergleich: 2016 waren es noch 6.500.

Themenausschnitte „Im Dunkeln lässt es sich gut munkeln“ – frei nach diesem Motto stellten die Firmen Dastex, Pfennig und CCI unter dem Stichwort „Darkzone“ eine Reihe von Präsentationen in einem Dunkelraum auf den Lounges 2017 vor.

Themen der „Darkzone“ waren die Visualisierung von Kontaminationen vor und nach dem Reinigen sowie das Thema Querkontamination. Hierfür war ein spezieller Raum mit unterschiedlichen Stationen, deren Aktivitäten und Hintergründe visualisiert worden sind, eingerichtet.

Neben der Dorfner-Gruppe stellte auch die Branchengröße Piepenbrock aus, die sich seit vergangenem Jahr verstärkt mit dem Geschäftsfeld „Reinraumreinigung“ beschäftigt.

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Wenn man auf die Lounges geht, dann darf man keine Messe mit Gedränge an den Eingängen, enge Gänge oder riesige Stände erwarten, denn das Konzept der Lounges ist anders: Stände mit viel Licht, viel Platz und vor allem Sitzgelegenheiten für Gespräche, sei es das Verkaufsgespräch oder Fachgespräch im Lounge-Bereich der Messehalle. So ist das Konzeot schon seit Jahren erfolgreich.

Die Zukunft „Das Rebooking für 2018 ist in vollem Gange, bis zum 2. Januar hatten bereits weit über 100 Unternehmen zugesagt und gebucht. Die Begeisterung bei den Ausstellern war sehr groß, als sie den neuen Ort der Lounges für 2018 erfuhren. Es geht zurück nach Karlsruhe, in die Heimat der Lounges, in der sich die Veranstaltung mit ihrem Konzept nun wieder voll entfalten kann“, so die Veranstalter mit Blick auf das kommende Jahr.

Vier Jahre lang war man Gast der Landesmesse in Stuttgart.

Text: Daniel Faust

Die Lounges 2018, findet vom 6. Februar bis

8. Februar, in Karlsruhe in der DM-Arena statt.

Reinigungs Markt 1/2017

Messebericht Lounges

Prozesssicher reinigen Der RA 660 Navi von Cleanfix ist der erste automatisierte Reinigungsroboter nach Industriestandard. Mit innovativer Software reinigt er prozesssicher bis zu 99 individuell programmierbare Räume. Dank Geo-Navigation orientiert sich das Gerät nach der Programmierung völlig selbstständig im Raum. Die innovative Technologie stellt sicher, dass keine Fläche doppelt gereinigt wird. Versperrte Flächen werden gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt gereinigt ohne eine Fläche dabei doppelt zu reinigen. Das spezielle

Design des Roboters ermöglicht eine gründliche Reinigung auch an schwer erreichbaren Stellen.

Das sensorenbasierte Sicherheitssystem des RA 660 Navi verhindert Schäden an Personen oder Einrichtung während des Betriebs.

Cleanfix Reinigungssysteme GmbH 5071 Wals Tel.: 0 662 / 85 69 53

Peter Dietrich von Cleanfix und David Purschke von Schöler Fördertechnik mit dem RA 660 Navi.

Einsatz in steriler und unsteriler Umgebung

CWS-boco stellte in Stuttgart Reinraumkleidung für den Mietservice vor.

CWS-boco überarbeitete kürzlich seine Kollektion „boco Cleanroom Line“ und zeigte diese auf der Reinraumtechnik-Messe Lounges in Stuttgart erstmals. Durch Designoptimierungen konnte so der Tragekomfort weiter verbessert werden. Die Kollektion wird den strengen Anforderungen an Kleidung für den Reinraum gerecht und ist vollständig dekontaminier- und sterilisierbar. Sie eignet sich für den Einsatz in unsteriler und steriler Umgebung und ist in weiss und hellblau erhältlich.

Die glatte Oberfläche der Kleidung reduziert den Abrieb, gibt keine Partikel ab und die verwobenen Carbonfasern verhindern eine elektrostatische Aufladung. Das Sortiment ist robust und langlebig und entspricht der DIN EN ISO 14644-1.

CWS-boco Österreich Gesellschaft m.b.H. 2355 Wiener Neudorf Tel.: 0 22 36 / 670 30

Angenehmes Hautgefühl Sterillium Gel pure von Hartmann bietet die exzellente Wirksamkeit und sehr gute Hautverträglichkeit des erfolgreichen Sterillium-Sortiments verpackt in einer tropffreien, besonders geschmeidigen Geltextur. Das parfüm- und farbstofffreie Hände-Desinfektionsgel basiert auf einem hohen Ethanol-Gehalt und gewährleistet so eine ebenso schnelle wie umfassende Wirksamkeit. Dank des bewährten feuchtigkeitsspendenden Pflegekomplexes eignet sich das Gel zur hygienischen Händedesinfektion selbst für die besonders empfind-

liche Haut. Mitarbeiter in Industriebetrieben und gewerblichen Einrichtungen profitieren bei der täglichen Arbeit von weiteren Anwendungsvorteilen, wie einem schnellen Auftrocknen und einem besonders angenehmen Hautgefühl ohne klebrige Rückstände auf den Händen.

Paul Hartmann Gesellschaft.m.b.H. 2355 Wiener Neudorf Tel.: 0 22 36 / 646 30 – 0

von links: Jörn Cotte, Willibald Ascher und Jan Gladig von Hartmann auf der Lounges in Stuttgart.

PPS Pfennig setzte diesmal auf ein neues Standkonzept bei der Lounges in Stuttgart. Mit einem freistehenden Stand nahe des Vortragsraumes „Darkzone“ war es fast unmöglich nicht am Stand des Duracher Unternehmens vorbei zukommen.

Mit der Präsentation des neuen MopFloat, einem äußerst präzisen Präparationssystem, setzt PPS erneut Maßstäbe „MopFloat GMP ist streng nach den Hygienic Design-Empfehlungen konzipiert: Das Präparationssystem ist vollkommen aus reinraumgeeignetem Edelstahl gefertigt, weist keine

unzugänglichen Stellen oder Toträume auf und der einzige Drehpunkt des Systems ist in einer FDA-konformen Gleitlagerbuchse gelagert,“ erklärt PPS-Geschäftsführer Dietmar Pfennig den technischen Hintergrund.

Neues Standkonzept

Petra Pfennig am Stand von PPS Pfennig in Stuttgart.

Reinigungs Markt 1/2017

Pfennig Reinigungstechnik GmbH 87471 Durach/Deutschland Tel.: +49 (0) 831 / 56 12 20

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Branche

Rund über 200 Schülerinnen und Schüler konnten sich mit den Grundlagen der Reinigungstechnik vertraut machen.

Branchenpräsentation Reinigung & Chemie

Reinigungsprofis von morgen Die Gebäudereinigungsakademie der Wiener Innung ist ein riesiges Übungsareal. Hier trainieren nicht nur Profis in realitätsnahen Übungssituationen. Auch Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, in eine interessante Branche hinein zu schnuppern.

„Prognosen sind eine schwierige Sache. Vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.“ wusste schon der US-amerikanische Schriftsteller Mark Twain. Das betrifft selbstverständlich auch die Arbeitswelt im Allgemeinen und die Reinigungsbranche im Besonderen. Wie werden Technisierung, Digitalisierung und Robotik sich entwickeln, welche Arbeitsplätze könnten verloren gehen, welche Jobs neu entstehen? Wer mag das heute schon sagen? Eines aber dürfte feststehen: Schmutz wird es immer geben und somit auch den Bedarf nach professioneller Reinigung. Dass sämtliche, sehr diverse Bedürfnisse, mit denen verschiedene Objekte Reinigungsunternehmen konfrontieren, vollautomatisch, gleichsam in einem Aufwasch, befriedigt wer32

den können, wird wohl noch eine Zeit lang Zukunftsmusik bleiben. Dass die Reinigungskräfte von morgen mit neuen Herausforderungen konfrontiert sein werden, ist anzunehmen.

Leben heißt Lernen, ein Leben lang.

In den Übungsräumlichkeiten der Gebäudereinigerakademie in Wien fand die Branchenpräsentation Reinigung & Chemie statt. Dabei wurden die Berufe Reinigungstechniker, Schädlingsbekämpfer, Chemisch-technischer Laborant und die Doppellehre Reinigungstechniker/Bürokaufmann vorgestellt.

Zweck der Veranstaltung, die erstmals in den Räumlichkeiten der Akademie stattfand, war es nicht nur, den über 200 Schüler Reinigungs Markt 1/2017

Branche

Auch die Bedienung und Anwendung von Einscheibenmaschinen muss gelernt sein.

aus Hauptschulen und polytechnischen Lehrgängen, die mit ihren Lehrern gekommen waren, theoretische Einblicke in die genannten Branchen zu bieten (erfahrene Fachleute standen für Gespräche bereit), sondern sie auch vor Ort an den unterschiedlichen Trainingsobjekten (zum Beispiel unterschiedlichen Böden, die zu reinigen waren) selbst üben zu lassen.

Die Jugendlichen, die sich neben diesen seriösen Aufgaben auch noch einem auf einem Hoverboard zu bewältigenden

Reinigungs-Parcours (mit Bodenwischer in der Hand) stellen durften, waren voller Begeisterung bei der Sache, ging es schließlich nicht nur darum, spannende Berufe kennenzulernen: Am Ende der Veranstaltung konnte außerdem ein portabler Bluetooth-Lautsprecher gewonnen werden. Das große Interesse der Teilnehmer gab den Veranstaltern recht. Die Reinigungsprofis von morgen stehen bereits in den Startlöchern.

Text: Georg Schildhammer

50_62_Top Partner.qxp_70_72 Ratingfuenf.qxd 14.03.17 14:25 Seite 58

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der Reinigungsbranche

CMS 2017 Berlin

Spitzentreffen der weltweiten Reinigungsbranche Berlin bereitet sich auf das weltweite Spitzentreffen der Reinigungsbranche im Jahr 2017 vor. Vom 19. bis 22. September öffnet die CMS Berlin – Cleaning.Management.Services ihre Tore als die bedeutendste internationale Präsentationsplattform des Jahres für Reinigungstechnik, Bodenpflege, Hygiene, Gesundheitsschutz und Facility Management.

Ein besonderes Highlight der CMS 2017 ist der 22. WFBSC Kongress des Weltverbandes der Gebäudereiniger. Vom 18. bis 20. September 2017 tagt die World Federation of Building Service Contractors zum ersten Mal parallel zur Reinigungsfachmesse in der deutschen Hauptstadt. Die Konferenz führt die weltweiten Entscheidungsträger der Reinigungsbranche nach Berlin und sichert der CMS 2017 ein zusätzliches hochkarätiges Fachbesucherpotenzial. Das Leitthema der international wichtigsten Branchenkonferenz lautet „Reinigung in einer digitalen Welt – Prozesse, Menschen, Technik“.

Die CMS 2017 präsentiert sich in einem starken Umfeld.

Deutschland ist der größte europäische Markt für gewerbliche Reinigungstechnik und Reinigungschemie, das Gebäudereiniger-Handwerk das beschäftigungsstärkste im Land. Daher bietet die Internationale Fachmesse für Reinigungssysteme, Gebäudemanagement und Dienstleistungen gerade in der Hauptstadt Berlin der Fachwelt eine qualitativ hochwertige Marketingplattform für neue Kontakte, Imagepflege und Geschäftspotenziale im internationalen Reinigungsmarkt.

Alle wichtigen Marktführer von Reinigungsmaschinen und Reinigungsmitteln stellen ein breites Spektrum ihrer Innovationen den relevanten Besucherzielgruppen vor. Dazu zählen öffentliche Auftraggeber und Gebäudereiniger, Repräsentanten von Industrieunternehmen, aus dem Gesundheitswesen, aus Hotellerie und von Cateringunternehmen sowie aus der Bau- und Immobilienwirtschaft.

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Zum Auftakt der Messe wird der CMS Purus Innovation Award als Auszeichnung für intelligente Produkte und Lösungen vergeben. In Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden sowie renommierten Unternehmen der Reinigungswirtschaft stellt die Messe Berlin ein exklusives Vortrags- und Veranstaltungsprogramm im CMS-Praxisforum zusammen. Im Rahmen der Fachschau Anlagenpflege zeigen Aussteller Maschinen, Geräte und Zubehör für die Grünflächenpflege, Straßen- und Wegereinigung sowie Winterdienstgeräte. Am Messeeingang Süd demonstrieren die Aktionsflächen im Außenbereich praktische Anwendungen von Hubarbeitsbühnen sowie bei der Glas- und Fassadenreinigung.

Auf der CMS 2015 präsentierten auf 25.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche 377 Aussteller aus 20 Ländern ihr Produktangebot den rund 17.000 Fachbesuchern aus 66 Ländern. Veranstaltet wird die CMS 2017 von der Messe Berlin GmbH. Trägerverbände sind der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV), Bonn, der Fachverband Reinigungssysteme im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Frankfurt/Main sowie der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz (IHO), Frankfurt/Main.

Informationen zur CMS Berlin Deutsche Handelskammer in Österreich Tel.: +43 1 545 14 17 39, E-Mail: stefan.lindner@dhk.at, www.deutsche-messen.at Reinigungs Markt 1/2017

80_106_top_Partner.qxp_70_72 Ratingfuenf.qxd 16.02.17 16:56 Seite 99

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der Reinigungsbranche

Chemische Fabrik Ing. G. Linker GmbH

Traditionsunternehmen mit breiter Produktpalette Die Ingenieur G. Linker GmbH hat eine bereits über 100-jährige Tradition. Die chemische Fabrik produziert eine Produktpalette für Gebäudereinigungen mit über 250 Erzeugnissen für alle Anwendungsgebiete. Dazu kommen noch Spezialreiniger.

Die Linker GmbH stellt ihr Fachwissen auch den Kunden zur Verfügung: Die Forschungsabteilung entwickelt auf Wunsch Produkte nach den Spezifikationen von Kunden und erarbeitet Laboranalysen.

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Leistungsfähige Produktion: Linker stellt täglich rund 60 Tonnen flüssige Reinigungsmittel her

Innovative und bewährte Produkte sorgen für Hygiene und Wirtschaftlichkeit

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Der Sanitär- und WC-Reiniger Sani-Ultra ist chromsicher, rückstandsfrei abspülbar und hat einen Glanz- und Trockeneffekt

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Kurzinfo:

24-Stunden-Service -

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der Reinigungsbranche

Schulthess Maschinen GmbH – Österreich

Schulthess: Der ideale Partner für die Gebäudereinigung Schulthess ist einer der führenden Anbieter für individuelle Waschlösungen aus der Schweiz und überall dort anzutreffen, wo Hygiene und Sauberkeit eine entscheidende Rolle spielen. Speziell in sensiblen Umgebungen wird der Reinlichkeit und der Desinfektion eine überdurchschnittliche Bedeutung beigemessen, dies beispielsweise im anspruchsvollen Bereich der Gebäudereinigung. Dort gilt es, neben herkömmlichem Schmutz und Staub auch Keime, Bakterien und andere Infektionsträger absolut zuverlässig zu vernichten. Die Schulthess Swiss Mop Cleaner-Waschmaschinen mit Flusenfilter und Trockner sorgen dafür, dass Mopps und Reinigungstücher hygienisch sauber und gründlich gereinigt werden.

Die neue Waschmaschinen-Generation „wmi“ Die neuen Schulthess WMI-Waschmaschinen (Füllgewicht 10 bis 30 kg) verfügen über ein intelligentes Innenleben: Sie sind neu mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, die den professionellen Waschalltag beschleunigt. Waschprogramme können per USB-Stick geladen werden, was es nur bei Schulthess gibt.

Neben der hohen Waschqualität schonen die neuen WMIGeräteauch die Umwelt; sie sparen im Vergleich zu den Vorgängermodellen bis zu 40% Wasser und 20% Strom. Die Waschprogramme können somit schnell per USB-Stick geladen werden und unverzüglich zum Einsatz kommen. Diese Kombination einfacher Programmierung und schneller Bedienung in bis zu 20 Sprachen gibt es so nur bei Schulthess.

„AutoClean“-Taste Die Maschinenreinigungsanzeige auf dem Display zeigt an, wann das Selbstreinigungsprogramm der Waschmaschine und des Trockners gestartet werden kann. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Kostenersparnis, weniger Wartungs- und Serviceeinsätze sowie längerer und sicherer Betrieb der Maschine.

Swissmade Die Swiss Mop Cleaner-Maschine mit Dosierpumpenrack und Flusenfilter ist service- und bedienerfreundlich

Hygiene-Sicherheit Besonders zu erwähnen sind die wfk (Cleaning Technology Institute e.V. in Krefeld) -geprüften Schulthess-DesinfektionsProgramme: Sie sorgen dafür, dass die Textilien frei von bakteriellen Infektionserregern erneut zum Einsatz kommen können.

Schulthess bekennt sich seit jeher zum Produktionsstandort Schweiz. Die Geräte werden mit viel Stolz und Engagement in Wolfhausen, Nähe Zürich entwickelt und produziert, sind robust gebaut und auf Langlebigkeit ausgerichtet: Wäschepflege mit Kompetenz.

SCHULTHESS Maschinen GmbH, Hetzendorferstr. 191 1130 Wien | Tel: 01 803 98 00 E-Mail: verkauf@schulthess.at | www.schulthess.at

Sparsames Wasserrückgewinnungssystem

Kurzinfo:

Spirit-industrial wmi-Geräte können mit dem innovativen Wasserrückgewinnungssystem aufgerüstet werden. Durch die mehrmalige Wiederverwendung von Wasch-/Spülwasser, aber auch Imprägnierlösung werden Energie und Wasser gespart. Das System ist einfach in der Handhabung, schnell zugänglich und mit einer Anzeige ausgestattet, die signalisiert, wann es gewartet werden muss.

Schulthess, führender Anbieter von Waschmaschinen und Wäschetrocknern für Eigenheime, Mehrfamilienhäuser, Industrie und Gewerbe aus der Schweiz, überzeugt durch „Swissmade“-Geräte mit hohem Bedienkomfort, schnellen Waschprogrammen und sparsamem Umgang mit Wasser und Energie. Schulthess bietet auch attraktive Mietmodelle an.

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Reinigungs Markt 1/2017

Vorschau/Inserentenverzeichnis ss: 18. Mai 2017

Das lesen Sie in der nächsten Ausgabe:

Redaktionschlu

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rmin: 09. Juni 20

Erscheinungste

Wäschereitechnik

Reinigungsroboter

Gehweg- und Straßenreinigung

Hygienepläne

Foto: Ecolab

Unternehmen

Seite

Afidamp Servizi Srl, Mailand/Italien .......................... U2 Arcora International, Aschheim/Deutschland.... ........ 9 Buls Chem & More Handels GmbH, Kematen ......... 15 Dorn Lift, Lauterach.................................................. 38 Dr. Schnell Chemie, München/Deutschland............... 7 Hematec Arbeitsbühnen, Dresden/Deutschland ...... 38 Karlhans Lehmann KG, Neustrelitz/Deutschland ..... 23 Kenter Bodenreinigungsmaschinen GmbH, Leipheim/Deutschland........................................Titel, 5 Knittler Medien, Egenhausen/Deutschland.........29, U3 Linker GmbH, Sprockhövel/Deutschland ................. 35 Mank GmbH, Dernbach/Deutschland .......................38

Reinigungs Markt 1/2017

Unternehmen

Seite

Messe Berlin/CMS, Berlin/Deutschland ................... 34 Pro Femina e.V., Heidelberg/Deutschland ................ 33 Schulthess Maschinen, Wien ................................... 36 Werner & Mertz Professional, Hallein ....................... 13 Wetrok Austria GmbH, Wien..................................... 11 Wir machen Druck, Backnang/Deutschland .............. U4

Beilagenhinweis: Diese Ausgabe enthält eine Beilage der Donlift GmbH (Lauterach).

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Messevorschau

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Messen Datum

Messe/Ort

Zielgruppe/Messethema

04.04. - 07.04.2017

INDEX 17 Genf/Schweiz

Herrstellung und Verarbeitung von Vliesstoffen

04.04. - 05.04.2017

Personal Swiss Zürich/Schweiz

Betriebliches Gesundheitsmanagement

04.04. - 06.04.2017

Instandhaltungstage Klagenfurt Klagenfurt/Deutschland

Instandhaltung und Facility Management

05.04. - 07.04.2017

Terratec Leipzig/Deutschland

Fachmesse für Entsorgung, Kreislaufund Ressourcenwirtschaft

19.04. - 21.04.2017

CleanExpo St. Petersburg/Russland

Gebäudereiniger

25.04. - 27.04.2017

CleanExpo Krasnodar/Russland

Gebäudereiniger

25.04. - 27.04.2017

Altenpflege Nürnberg/Deutschland

Pflegewirtschaft

25.04. - 27.04.2017

ReTec Augsburg/Deutschland

Gebrauchtmaschinen

09.05. - 10.05.2017

Corporate Health Convention Stuttgart/Deutschland

Betriebliche Gesundheitsförderung

23.05. - 25.05.2017

Pulire Verona/Italien

Gebäudereiniger

11.06. - 13.06.2017

demopark Eisenach/Deutschland

Komunaltechnik und Grünpflege

19.09. - 22.09.2017

CMS Berlin 2017 Berlin/Deutschland

Gebäudereiniger

38

Reinigungs Markt 1/2017

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