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Bücher
BESTSELLERLISTE
Belletristik
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Es geht uns gut
Arno Geiger
Späte Familie
Zeruya Shalev Hanser
Berlin
Die Möglichkeit einer Insel Michel Houellebecq DuMont
Die Vermessung der Welt
Daniel Kehlmann Rowohlt
Der falsche Liebreiz der Vergeltung
Andrea Camilleri Lübbe
Sachbuch
Das Imperium der Schande
Jean Ziegler C. Bertelsmann
Irrweg Jakobsweg
Roland Girtler Steirische VG
Schwarzbuch Öl
T. Seifert/K. Werner Deuticke
Die Kunst des stilvollen Verarmens
Alexander Schönburg Rowohlt
Das neue Sacher-Kochbuch
Gürtler/Wagner Pichler
Lesestoff
Alle Bücher erhältlich unter: www.webbuch.at
in Graz, Liezen, Deutschlandsberg, Hartberg, Kapfenberg, Leoben und Feldbach
Bleib kuhl, Papa – 55 Abenteuer von einem Familien-Planeten
Gottfried Hofmann-Wellenhof Styria Verlag
Für die meisten Menschen gibt es nichts Schöneres auf Erden als kleine Kinder. Allerdings werden diese bald größer und beginnen die Welt zu erkunden. Ihre Welt sieht freilich anders aus als die der Erwachsenen, die oft erstaunliche Entdeckungen machen. Auf einem Familienplaneten ist vieles echt fett, cool, krass, geil – Wahnsinn! Auf dem Familienplaneten Wellenhof leben Gottfried, der Vater, Astrid, seine Frau, Dominik, Benedikt, Nikolaus, Antonia, Klemens, Anna, Jakob, Sophie und Donatien. Und Zorro, der Kater. Um diese Bewohner geht es in den 55 Geschichten.
Entspannungstraining nach Jacobson – Das Übungsheft zur Progressiven Relaxation
Karl-Heinz Schäfer Kneipp Verlag
Die Progressive Relaxation hat ganz bestimmte Vorzüge, durch die sie für viele Menschen ansprechend und empfehlenswert wird. Sie ist eine bewährte, eigenständige Entspannungsmethode – einfach, klar und wirkungsvoll. Karl-Heinz Schäfer ist DiplomPsychologe und approbierter Psychologischer Psychotherapeut. Er arbeitet seit über 20 Jahren mit Progressiver Relaxation und ihm ist die Gesundheitsvorsorge durch Entspannungsverfahren ein besonderes Anliegen.
Der Fred-Faktor – Ein Motivationsbuch
Mark Sanborn mgv Verlag
Der Fred-Faktor erzählt die wahre Geschichte von Fred, dem Postboten, der seine Arbeit leidenschaftlich liebt und sich auf außergewöhnliche Weise um seine Kunden kümmert – und weil er in seinem Beruf seine Berufung gefunden hat, tut er weit mehr als nötig. So schafft es Fred, seinen Kunden das Leben zu erleichtern und sie zu erfreuen –und er selbst genießt die Dankbarkeit und Zuneigung, die ihm zuteil wird. Guantanamo Bay – Gefangen im rechtsfreien Raum
James Pastouna Europäische Verlagsanstalt
James Pastouna erhielt nach schwierigen Verhandlungen die Erlaubnis, auf Guantanamo Interviews zu führen. In den Mittelpunkt seines Berichts stellt er die Geschichte des Guantanamo-Häftlings Sayed Abbassin, eines afghanischen Taxifahrers, der Opfer und Zeuge von brutalen Misshandlungen wurde und den „Weg in die Hölle“ über die Militärgefängnisse in Bagram und Kandahar in die Container auf Guantanamo Bay beschreibt.
Kinder der Genies – Sie lebten im Schatten des Ruhms
Friedrich Weissensteiner K&S
Friedrich Weissensteiner rückt Männer und Frauen ins Blickfeld, die als Kinder von Genies einen Lebenskampf der besonderen Art auszufechten hatten. Sie wurden von der Mitwelt an den Leistungen der Eltern gemessen und standen zeitlebens in deren Schatten. August von Goethe, Siegfried Wagner, Anna Freud, Klaus und Erika Mann, Anna Mahler: Sie meisterten diese besondere Herausforderung auf unterschiedliche Weise, manche scheiterten auch daran.
Lachende Wissenschaft – Aus den Geheimarchiven des Spaß-Nobelpreises
Mark Benecke Bastei Lübbe
Die Welt ist voll überraschender Phänomene. Oder wussten Sie zum Beispiel, warum schnarchende Studentinnen schlechtere Klausuren schreiben? Schafe keinen Hundekot riechen mögen? Humor nicht erblich ist? Im Auftrag des Komitees des Spaß-Nobelpreises hat sich Mark Benecke auf die Suche nach wissenschaftlichen Erklärungen dafür gemacht. Was er bei seinen Recherchen zutage fördert, verdient die Note „erstaunlich“. Und er zeigt einmal mehr, dass wissenschaftliches Arbeiten nicht immer mit Langeweile gleichzusetzen ist.
Konsequent den Weg vor Augen


Fit for Fit for future future
A u t o c l u s t e r – D r e h s c h e i b e u n d V i s i o n M o t o r d e r s t e i r i s c h e n W i r t s c h a f t E r ö f f n e t a u c h d i e T ü r e n n a c h ( O s t - ) E u r o p a

INHALTSVERZEICHNIS
Seite 4 AC-Styria öffnet Türen nach (Ost-)Europa Seite 6 Wachstumsmöglichkeiten als Entwicklungspartner der Fahrzeugindustrie Seite 7 Ein Bindeglied zwischen Forschung und Anwendung Seite 8 Ein Kleiner kommt groß raus Seite 9 Wasserstoff als Zukunftschance Seite 10 Investiert in ihre Zukunft Seite 11 Ihr Spezialist für Oberflächenbeschichtung Seite 12 Nicht nur Passagiere werden am Flughafen Graz abgefertigt Seite 13 Erwartungen mehr als erfüllt Seite 14 Schnell, unkompliziert und flexibel zuliefern Seite 15 Global Player mit steirischen Wurzeln Seite 15 Profitieren an der Entwicklung des Autoclusters – aber wie? Seite 16 Erste Österreichische Wasserstoff-Konferenz in der Grazer Stadthalle Seite 18 Internationales Netzwerk für internationale Kunden Seite 19 Dienstleistung steht im Mittelpunkt Seite 20 Erfolgsfaktor Bildung Seite 22 Schmiedekunst auf höchstem Niveau Seite 23 Innovatives Catering
UNSERE KOOPERATIONSPARTNER
AC-Styria • ACC • Autohaus Damisch • AVL • Böhlerit • Cargo Center Graz • Capital Control • Competence Tuning • Ebbinghaus • Flughafen Graz • HyCentA • JH Catering • Joanneum Research • Karl Fink GmbH • Krenhof Industrieprodukte GmbH • Schoeller Arca Systems • TLCTemmel Logistik • WIFI • WILD Hi-Precision GmbH • Wollsdorf Leder


Eine Drehscheibe und ihre Visionen für die Zukunft: AC-Styria öffnet Türen nach (Ost-)Europa
Vernetzung von Unternehmen, hochqualitative Produkte, Produktionen und bestausgebildete Mitarbeiter. Alles Bestandteile einer Idee – eigentlich der Idee schlechthin: Der Autocluster Steiermark. Dieser Cluster als Synonym für „gemeinsam Ziele verwirklichen, Probleme zu lösen und umfassend informiert zu sein“, ist – nicht einmal 10 Jahre nach seiner Gründung – eine Erfolgsgeschichte. 6,8 Milliarden € Umsatz, Tendenz steigend, 40000 Beschäftigte und bald 200 Firmen, die den AC-Styria ausmachen. Doch was macht den Cluster so erfolgreich? Was sind seine Möglichkeiten für die Zukunft? Und welche Unternehmen sind es, die den AC-Styria so stark machen?
Im Bewusstsein, erfolgreich zu sein, wollen sich die Initiatoren des AC-Styria aber gar nicht erst auf ihren Lorbeeren ausruhen. Denn die Gründungsmitglieder wie Magna Steyr International, AVL List GmbH, Krenhof oder auch TCM, Tool Consulting Management haben noch viel vor – in der Steiermark, aber auch in den angrenzenden Regionen, national und international. Der Geschäftsführer der ACStyria GmbH Mag. Uwe Galler sieht daher die Aufgaben seines Teams als „sehr vielfältig und breit gefächert“. „Zunächst sind wir natürlich froh darüber, dass es uns gelungen ist, Plattformen anzubieten, die eine optimale Vernetzung der Unternehmen aus dem Automotiv-Bereich ermöglichen. Es ist uns aber genauso ein Anliegen, über neueste Technologien zu informieren, spezielle Ausbildungsmöglichkeiten zur Weiterbildung anzubieten und vor allem diese Informationen entsprechend dem Bedarf der unterschied-
tfor

lichen Unternehmen aufzubereiten“, skizziert Galler den Aufgabenbereich der AC-Styria GmbH.
F i t f o r f u t u r e
Die Unternehmen einfach fit für die Zukunft zu machen. So lässt sich der AC-Styria wohl am besten beschreiben und unter diesem Ansatz bietet die Autocluster-Zentrale Plattformen für Informationsaustausch, Vorträge zu von den Partnern geforderten Themen und sucht natürlich immer Unterstützung für neue Ideen sowie Technologien. „Unser Fit-for-the-Future-Programm fußt auf einer Zukunftswerkstatt, die eine international anerkannte Vordenkerfunktion haben soll, eine Art „Ars electronica der Automotiv-Industrie“, gibt Uwe Galler Einblick in die Visionen des AC-Styria. Dabei gilt es die Vorreiterrolle der Steiermark als die Automotiv-Region in Europa weiterhin zu stärken. „Dazu gehört selbstverständlich auch, die Steiermark als einen dynamischen, weltoffenen und ökologischen Zukunftsstandort zu positionieren, wo hohe und innovative Technologiestandards wie Know-how zu finden ist.“ Dass es zu angenehmen Nebeneffekten für den Tourismus, das Kongress- und Veranstaltungswesen kommt, „kann ja nur von Vorteil sein“, weiß sich das Team um Uwe Galler auf dem richtigen Weg. Das Informations-, Kooperations- sowie Innovationsnetzwerk des AC-Styria, das sich durchaus mit als Lebensnerv des hochkompetenten Produktions- und Zulieferzentrums für den Premiumbereich der Automobilbranche versteht, ruft natürlich ein entsprechendes Echo in den Nachbarländern, in der Europäischen Union hervor. Schließlich werden die Highflyer der Branche wie BMW, Daimler Chrysler Mercedes sowie Audi und Porsche auf absolutem Toplevel beliefert. Besondere Ambitionen gibt es in der Slowakei, in Bratislava, aber auch in den anderen Ländern Südost-Europas. „Das früh genug erkannt zu haben, aber vor allem für die Zukunft zu nutzen, wird unsere Aufgabe für die Zukunft sein“, sieht Uwe Galler diese Entwicklung durchaus als Chance, hier Kooperationen, Joint-Venture-Projekte einzugehen, wo „der AC-Styria moderiert, koordiniert und motiviert“. F I T f ü r S ü d o s t e u r o p a „Grenzüberschreitende Netzwerke, optimale Kontakte für unsere steirischen Unternehmen, multilaterale Zusammenarbeit, ausgereifte Finanzierungsmodelle. Das sind die Schlagworte, die hinter unserem Angebot fit for south east stehen, erweitert werden, optimiert werden, um einen Ausbau des Know-howVorsprungs zu erreichen.“ So will Uwe Galler die Ziele des AC für die Zukunft verstanden wissen. Denn zeigte sich der AC-Styria bisher als nationale Drehscheibe und Angelpunkt im Automotiv-Sektor, entwickelt sich diese Plattform, dieses Netzwerk zu einer Drehscheibe für den südosteuropäischen Raum. Dass hier bereits in den letzten Jahren an diesem Projekt gearbeitet wurde, lässt auch für die Zukunft des AC-Steiermark einige Überraschungen erhoffen, die die bisher eingenommene Vorreiterrolle weiter ausbauen sollten. ❑
INFO ACstyria Autocluster GmbH GF Uwe Galler: Parkring 1, A-8074 „Das AC-StyGrambach/Graz, ria-Modell weiterentTel. 0316/40 96 96, wickeln und Fax 0316/40 96 96-33, dynamisch www.acstyria.com nach Europa blicken“
Helmut List über die Zukunftschancen von AVL: „Wachstumsmöglichkeiten als Entwicklungspartner der Fahrzeugindustrie“
Die AVL List GmbH ist in den letzten Jahren zu einem globalen Unternehmen gewachsen, in dem die Zusammenarbeit zwischen dem Stammhaus in Graz mit den weltweiten Tochtergesellschaften hinsichtlich Wertschöpfung sowie Projektabwicklung eine immer bedeutendere Rolle spielt. Prof. Dr. h.c. Helmut List, CEO der AVL: „Ein wesentlicher Aspekt ist dabei, dass wir die Geschäftsabwicklung heute nicht mehr rein länderspezifisch betrachten dürfen. Viele unserer Kunden sind international tätige Konzerne, die von uns erwarten, dass wir als Partner mit global standardisierten Leistungen auftreten.“ List: „Die Basis für den Geschäftserfolg mit zukunftsorientierten Lösungen ist ein weltweites Business Development und die punktgenaue Positionierung von Produkten und Leistungen. AVL muss da wie aus einem Guss agieren, darf aber nicht die Flexibilität verlieren, auf Kunden- und Länderbedürfnisse individuell eingehen zu können.“ Graz sowie den Tochterfirmen und Verbindungsbüros der AVL weltweit kommt eine große Bedeutung zu. Die Kunden – egal ob in den USA, in China, Frankreich oder Deutschland – erwarten, dass die AVL im Engineeringbereich sehr nahe an ihnen agiert. Die technologieintensiven Wertschöpfungsaktivitäten in Graz bzw. den Business Units in Deutschland und die Vertriebs- und Projektaktivitäten bei den Affiliates sollen gemeinsam wachsen und sich gegenseitig hochziehen.
INFO
Dipl.-Ing. Michael Ksela, Unternehmenssprecher AVL, Scoop next level marketing Hugo-Wolf-Gasse 8–8a, 8010 Graz Tel. 0316/35 11 11-104 michael.ksela@scoopnextlevel.com Wi e o d e r w o s i e h t P r o f . H e l m u t L i s t d i e AV L i n f ü n f o d e r z e h n J a h r e n ?
„Ich sehe gute Perspektiven und Wachstumsmöglichkeiten als Entwicklungspartner der Fahrzeugindustrie sowie als Softwarehersteller und Systemintegrator mit jeweils stark wachsendem Dienstleistungsangebot. Generell ist es unser Ziel, im verstärkten Zusammenführen dieser Aktivitäten der weltweit bevorzugte Partner unserer Kunden zu sein.“ Die AVL ist das weltweit größte, private und unabhängige Unternehmen für die Entwicklung von Antriebssystemen mit Verbrennungsmotoren und Messund Prüftechnik. Das Hochtechnologie-Unternehmen AVL beschäftigt weltweit 3.300 Mitarbeiter und hat im Jahr 2004 einen Umsatz von 471 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Nähe zum Kunden ist durch Tochterfirmen und Verbindungsbüros in allen wichtigen Ländern der Erde gewährleistet. ❑

ACC: Acoustic Competence Centre: Ein Bindeglied zwischen Forschung und Anwendung
Das ACC ist Know-how, Kompetenz und Forschungsdrang. Die zukunftsweisende Akustikforschung ist das Kerngebiet, der Lärmschutz das Ziel. Als Bindeglied zwischen Universitäten und Industrie zeichnet das ACC verantwortlich dafür, den Wissenstransfer zwischen den Entwicklern und den Anwendern nicht versiegen zu lassen.
Foto: AVL Prof. Dr. Josef Affenzeller nutzt universitäres Wissenspotenzial für innovative Wege in der Akustikforschung.
Und wieder einmal sind es die großen der Branche, der Automobilindustrie, die um den Vorteil eines hohen Forschungs- und Kompetenzvorsprungs bemüht sind. „Deshalb erweisen sich Magna Steyr International und der steirische, aber weltweit agierende Motorenentwickler AVL als wertvolle Partner, die als Gesellschafter in hohem Maße von den Forschungen und Entwicklungen unseres Kompetenzzentrums profitieren“, sieht der Geschäftsführer des ACC, Prof. Dr. Josef Affenzeller, das Gesellschaftermodell als „äußert gelungen und vorteilhaft“. „Außerdem haben wir mit der TU Graz einen weiteren sehr interessanten Partner, aus dessen Wissenspool wir auch immer wieder aus dem Vollen schöpfen. Das Miteinbeziehen von Studenten, Diplomanden und Dissertanten in die Forschungsprojekte des ACC ist Teil einer Philosophie, die aus den unterschiedlichsten Zugängen das Synergiepotenzial für die Akustikforschung nutzen will. In Österreich sind wir mit dem ACC konkurrenzlos, wollen
aber das Know-how und Potenzial europäischer Universitäten ebenso nutzen wie das der TU Graz.“ Es geht darum, die Umweltbelastung des Verkehrs zu reduzieren; dazu gehört es eben auch, die Lärmbelastung in den Griff zu bekommen. Angefangen von den Fahrzeugen, die Geräuschreduzierung im Motorenbereich liegt auf der Hand, ist es auch notwendig, sich um Straßenbeläge, Lärmschutzwände und die Steuerung des Verkehrs zu kümmern. Doch die Anwendungsbereiche der Akustikforschung sind noch weit vielfältiger als INFO gedacht: ob für Schiene, Wasser oder Messtechnik, selbst für Kühlschränke ACC Gesellschaft für findet dieser Forschungsbereich AnAkustikforschung mbH wendung und wird vor allem nachgeAkustikkompetenzzentrum fragt. „Selbstverständlich bleibt der Inffeldgasse 25, Automotivbereich zur Zeit der 8010 Graz wichtigste Bereich. Doch auch in der Tel. 0316/873-4001, Forschung weiß man nie genau, wo es Fax -4002 hingeht“, weiß GF Affenzeller aus ErE-Mail fahrung. Da wird man in Zukunft office@accgraz.com wahrscheinlich noch mehr die Ohren www.accgraz.com aufsperren müssen, wenn von der Akustikforschung die Rede ist. ❑
Ein Kleiner kommt groß raus

Garantierten Fahrspaß, verbunden mit attraktiven Ausstattungen, bietet der neue Lancia „Y“.
Einzigartig in seiner Klasse ist der neue Lancia Ypsilon. Mit unwahrscheinlich viel Platz erobert der kleine Flitzer die Herzen der Autofahrer. Geräumig, edel und komfortabel: Der Lancia „Y“ ist eine Hommage an raffinierten italienischen Stil. Mit Ausstattungen wie ESP, der Anfahrhilfe „Hill Holder“, einem Bose HiFi-System und dem „Skydome“, dem Fenster zum Himmel, verbindet er mit seiner unverwechselbaren kompakten und dynamischen Linie jugendliches Temperament mit den Vorzügen praktischer Raffinesse. Dazu kommen noch ein Sensor gegen Luftverschmutzung, ein Regenund Dämmerungssensor, und natürlich Parksensoren. Vier dynamische Motoren garantieren im Lancia Ypsilon einen fulminanten Auftritt. So kombiniert der innovative 1.3 Multijet 16V die Spritzigkeit eines Benziners mit den niedrigen Betriebskosten eines Dieselmotors.
INFO
Autohaus Damisch Andritzer Reichsstraße 89, 8046 Graz-Andritz Herr Volkmar Kloimstein Tel. 0316/69 27 20, Fax -20 office@fiatauto.at, www.fiatauto.at
Wasserstoff als Zukunftschance
Foto: A. Licht Dr. Manfred Klell ist zu Recht stolz auf die Wasserstoffforschungsanlage auf dem Areal der TU Graz: Österreichs einzige Abgabestelle für Wasserstoff flüssig und unter hohem Druck.

Erdöl wird knapp, die Preise werden nicht mehr maßgeblich sinken. Die Erforschung von alternativen Antriebsmöglichkeiten ist unabdingbar. Wird wahrscheinlich kurzfristig Erdgas zum Einsatz kommen, ist der Wasserstoffantrieb in mittelfristiger Zukunft eine saubere Variante für Forttrieb.
In Graz ist man mitten in der Zukunft angelangt. Was beim Hydrogen Center Austria (HyCentA) mit Fördermitteln der Bundesministerien für Verkehr, Innovation und Technologie sowie Wirtschaft und Arbeit und des Landes Steiermark mit Zukunftsfonds und Steirischer Wirtschaftsförderung SFG und mit den Gesellschaftern TU Graz, Joanneum Research, Austrian Research Centers, Magna Steyr Fahrzeugtechnik, OMV Refining & Marketing, AVL List, Forschungsgesellschaft für Verbrennungskraftmaschinen und Thermodynamik sowie Steirische Gas-Wärme zustande kommt, ist mehr als sehenswert und der Schritt in die richtige Zukunft. An den verschiedenen unterstützenden Firmen und Institutionen kann man schon erkennen, dass das Interesse an den zukünftigen Ressourcen, deren Möglichkeiten und vor allem bei neuen Technologien „Erster“ zu sein, einen großen Reiz ausübt. HyCentA verfügt als erste österreichische Destination über eine Abgabestelle für flüssigen und gasförmigen Wasserstoff und ist zugleich Kristallisationspunkt und Informationsplattform für wasserstoffbezogene Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Von außen sieht die Abgabestelle eher einer normalen Tankstelle ähnlich, die Details liegen da eher im Verborgenen. Mehrere Entwicklungen sind bereits im Laufen, unter anderem sind das eine Entwicklung einer Prüfprozedur für Flüssigwasserstofftankanlagen für Magna oder etwa eine Lebensdaueruntersuchung von Bauteilen unter Wasserstoffumgebung. Dazu meint Geschäftsführer Dr. Manfred Klell: „Wir haben das modernste Equipment, was die Forschung rund um die Verwendung von Wasserstoff betrifft, und wir könnten schon heute ein Versuchsfahrzeug, wie es einige Fahrzeughersteller heute bereits haben, an unserer Tankstelle mit Wasserstoff betanken – Gespräche laufen schon und ich bin zuversichtlich, dass wir schon bald mit einem Fahrzeug ausgestattet Betankungsvorgänge untersuchen und weiter vorantreiben können.“ ❑ A u s s t a t t u n g H y C e n t A • Vakuumisolierter Tank für 17.600 Liter tiefkalt verflüssigten Wasserstoff • Dispenser, WasserstoffKonditioniereinrichtung, Wasserstoff-Verdichterstation bis 450 bar • Containerprüfstände mit Anschluss für Stickstoff, Helium, flüssigen und gasförmigen Wasserstoff (bis ca. 16 bar), modernste Messtechnik und Sensorik (Infrarotkamera zur Isolationsbewertung), geschultes Fachpersonal
Die Karl FINK GmbH investiert in ihre Zukunft Karlo Fink: „Nur eines der Produkte, die wir für die Automobilindustrie zuliefern.“
Hohes Know-how, Kompetenz, Visionen. Fink- Guss bietet Full Services für seine Partner.

Bald 60 Jahre gibt es in der Südwest-Steiermark ein Unternehmen, das heute mit Weltkonzernen wie OPEL, ERICSSON, PHILIPS oder auch SIEMENS – um nur einige zu nennen – zusammenarbeitet. Die Karl FINK GmbH in Leibnitz. Ein Unternehmen, das heute mit 300 bestausgebildeten Mitarbeitern ein FullTime-Service für den Werkzeug- und Formenbau anbietet. „Natürlich war und ist das harte Arbeit“, weiß Karlo Fink, Sohn des Firmengründers Karl Fink, zu berichten. Auf firmeneigenem Gelände bietet Karlo Fink seinen Partnern von der Konstruktion bei Werkzeug- und Formenbau, über Druckguss bis hin zur mechanischen Nachbearbeitung der Bauteile jeden Grad der Fertigungstiefe – vom Roh- bis zum Fertigteil. Und das auf einer Hallenfläche von 12000 m2, wo modernste Anlagen von 100 bis 2200 Tonnen Schließkraft für „nahezu unbegrenzte Möglichkeiten sorgen, wo aus einer Idee ein Spitzenprodukt gefertigt wird“, zeigt sich Karlo Fink stolz, seines Vaters Einsatz und harte Arbeit in den Nachkriegsjahren nunmehr auch belohnt zu sehen. „Wenn es auch nicht einfacher wird, da wir immer unsere Kapazitäten erweitern wollen, um sie auch anbieten zu können. Die dafür notwendige Investition ist immer ein Risiko, aber wir hier im Unternehmen wissen, dass dies der einzige richtige Weg ist.“ Der Zubau, den Karlo Fink in den letzten Jahren fertig gestellt hat, ist so ein Versprechen an die Zukunft, wo Kapazitäten geschaffen wurden, im Vertrauen an eine stetige Entwicklung mit internationalen Partnern. Der Aufbruch im Osten, die starke Positionierung der Steiermark über den AC im AutomotivSektor und das Vertrauen in das firmeneigene Knowhow. Das Unternehmen Karl FINK sieht auch künftig „die Welt im Guss“. ❑
Fotos: A. Licht Mit neuen Kapazitäten in die Zukunft. INFO Karl FINK GmbH A-8430 Kaindorf / Leibnitz, Frauengasse 10 Tel. 03452/2200-0 www.fink-guss.at


Ebbinghaus Styria Coating ist der ideale Partner, um die Anforderungen der Industrie für moderne Oberflächenbeschichtungen individuell zu lösen. Jetzt auch in Graz-Werndorf bietet Ebbinghaus umfassende Dienstleistungen rund um die Oberfläche. Die Kernkompetenzen von Ebbinghaus Verbund sind Elektrotauchlackierung (KTL) in Dünn-, Normalund Dickschicht aller gängigen Spezifikationen, Pulverbeschichtung, Trommel- und Gestellphosphatieren, Nasslackieren mit lösemittelhaltigen Systemen, wässrigen Lacken sowie High Solids und Mehrkomponentensystemen, Vorbehandlungen mit Vorreinigung und Zink-Phosphatierung, Handhabungsleistungen, wie z. B. Montieren, Bekleben, Bedrucken, Verpacken, Logistik und Direkttransporte im In- und Ausland, informationstechnische und logistische Einbindung in die Supply Chain des Kunden. Die Ebbinghaus Verbund GmbH bietet maßgeschneiderte integrierte Outsourcing-Konzepte für die Automobilund Zuliefererindustrie, die Metall-, Guss- bzw. Stahlindustrie sowie viele andere metallverarbeitende Branchen. ❑
Das Leistungsspektrum
KTL 3000 x 1500 x 1000 größer 35 µm Dünn-, Normal- und Dickschicht in Normal- und Niedrigtemperatur* aller gängigen Spezifikationen von Teilen bis 600 kg.
Nasslackierung 2500 x 1500 x 800* Nasslackieren mit lösemittelhaltigen Systemen, wässrigen Lacken, sowie High Solids und Mehrkomponentensystemen inklusive Vorbehandlung mit Vorreinigung und Phosphatierung.
Pulverlackierung 2500 x 1500 x 800* Pulverbeschichtung mit Vorbehandlung aller Farben nach RAL und anderen Vorgaben.
* verschiedene Standorte im Ebbinghaus-Verbund
Ihr Spezialist für Oberflächenbeschichtung
Der KTL-Logistikprozess

INFO
Ebbinghaus Styria Coating GmbH Am Terminal 6B, 8402 Werndorf Leiter: Thomas Rauh thomas.rauh@ebbinghaus.at www.ebbinghaus.at
Das zweitgrößte Flugzeug der Welt, die Antonov 124, macht am Flughafen Graz immer wieder Station.
Foto: A. Witek

Nicht nur Passagiere werden am Flughafen Graz abgefertigt
Über die Frachtabteilung des Flughafens Graz kann man wirklich alles in die Welt schicken oder aus der weiten Welt empfangen – und das ohne lange Wartezeiten. Und dieses Service nehmen vor allem Firmen, aber auch Privatpersonen immer wieder gerne in Anspruch – vor allem, wenn sie etwas schnell und verlässlich verschicken müssen. Just-in-time ist am Flughafen Graz nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Wirklichkeit. Mehr als 10 große internationale und nationale Speditionen und Express-Dienste operieren vom Flughafen Graz aus. Rund 20 tägliche Verbindungen garantieren einen Transport in kürzester Zeit zu und von den meisten Flughäfen Europas. Der direkte Anschluss an die Autobahn und damit an die rollende Landstraße sorgt für ein effizientes Zusammenspiel aller Transportmittel und tut sein Übriges dazu, dass Fracht schnell und effektiv zu ihrem Bestimmungsort transportiert wird. Tr a n s p o r t i e r t w i r d w i r k l i c h a l l e s – v o m F i n g e r h u t b i s z u m C o n t a i n e r s p i t a l ! „Man denkt bei einer Frachtabteilung in erster Linie an den Transport von Gütern für große Firmen – das ist natürlich oft,
aber nicht immer der Fall“, erklärt Mag. Peter Lichtenegger, Geschäftsbereichsleiter Cargo. „Auch Privatpersonen nehmen unser Service immer öfter in Anspruch – vor allem, wenn etwas schnell gehen muss.“ Oder auch, weil der Transport über den Luftweg billiger ist – das ist z.B. oft der Fall, wenn ein im Urlaub gekaufter Teppich aus der Türkei oder dem Nahen Osten nach Hause geschickt werden soll. Auf der anderen Seite können nicht nur große, sondern auch sehr große Güter transportiert werden. So geschehen z.B. Anfang dieses Jahres, als „Ärzte ohne Grenzen“ im Rahmen eines Hilfseinsatzes nach der großen Tsunami-Katastrophe sogar acht in Slowenien produzierte Containerspitäler von Graz aus nach Sumatra verschickt haben. Geflogen wurde mit einer Antonov 124, dem zweitgrößten Flugzeug der Welt. „Wir sind nicht nur kostengünstig – wir INFO bieten auch erstklassiges Service und höchste Verlässlichkeit, Qualität und Frachtabteilung am Pünktlichkeit“, erklärt Mag. Gerhard WidFlughafen Graz mann, Geschäftsführer des Flughafens Tel. 0316/2902-213 Graz, die Stärken des Bereichs Fracht auf E-Mail cargo@ dem Flughafen Graz. Der größte Vorteil, flughafen-graz.at der größere Konkurrenten aussticht, ist jewww.flughafen- doch die Flexibilität und so auch die graz.at Schnelligkeit, mit der auf die Wünsche der Kunden eingegangen werden kann. ❑
Zwei Jahre Cargo Center Graz Erwartungen mehr als erfüllt
Zwei Jahre nach der Eröffnung des größten Logistikzentrums in der neuen Region Süd-Ost konnte eine durchwegs positive Entwicklung dargestellt werden. Der Güterterminal, operativ durch ein JointVenture der CCG mit ÖBB/Frikus gemanagt, wird 2005 an die 70.000 Behälter (Container, Wap etc.) umschlagen.
KLIPP: Logistikketten und Lageroptimierung werden immer wichtiger. Das gilt auch speziell für den Autocluster. Glanz: Beim Umschlagsvolumen im Containerbereich beträgt der Anteil des Autoclusters derzeit an die 40 Prozent. Auch dadurch, dass durch die Produktion des Jeep und des 300 C Chrysler viele Teile aus den USA kommen. Im Warehousing beträgt er allerdings nur 5 Prozent. KLIPP: 550 LKWs fahren täglich in den Terminal, 370 Ladeeinheiten wickeln die 350 Mitarbeiter Geschäftsführer täglich ab, schon jetzt haben Sie – Franz Glanz so hört man – das angepeilte Jahresergebnis erreicht. Glanz: Ja, mit unserem Erfolg beweisen wir auch, dass diese PPP (Public Private Partnership), das Projekt Cargo Center, geschäftlich erfolgreich ist. Wir sind breit gefächert aufgestellt, weil wir ja wissen, dass es in der Automobilindustrie oft sehr kritisch ist. Ganz wichtig für uns ist, dass wir hochlogistische Produkte entwickeln, die auch für die Stahl- und Holzindustrie interessant sind. So entsteht jetzt eine Lagerhalle für den Lebensmitteldiscounter Hofer mit einem direkten Gleisanschluss. Viele unserer Kunden kommen nicht mehr nur aus Österreich, sondern auch aus Deutschland, den Benelux-Staaten, immer stärker aber auch aus Slowenien und Kroatien. ❑

TLC-Temmel Logistik:
Diesem Credo entsprechend etabliert sich TLC-Temmel Logistik als zuverlässiger und eigenständiger Logistiker in der Automobilindustrie. Eingebettet in den AC-Styria will das Unternehmen auch künftig als Partner für die Automobilindustrie eine entscheidende Rolle spielen.

Schnell, unkompliziert und flexibel zuliefern
GF Hagen Temmel (Bildmitte): „Das Know-how und die Kompetenz ständig auf höchstem Level halten. Das ist das Wichtigste.“
Wir wollen aber vor allem den unterschiedlichsten Anforderungen der Unternehmen gerecht werden“, sieht Hagen Temmel, Geschäftsführer von Temmel Logistik, die vorrangigste Aufgabe des Unternehmens. „Dabei erwerben wir Flächen in nächster Nähe zu unserem Partner, um flexibel, dynamisch und präzise auf die Wünsche unseres Kunden eingehen zu können“, weiß Hagen Temmel um die spezifischen Anfragen seiner Kunden bestens Bescheid. Schon seit 1996 ist das Unternehmen Mitglied des AC-Styria, um „die Kontakte bestmöglich zu nutzen und unser anfangs beträchtlich hohes Risiko durch Informations- und Kompetenzvorsprung zu mindern“. Das Erfolgsrezept von Anfang an liegt im ausgefeilten Zeitmanagement begründet, das Aufträge, die zwischen 90 und 270 Minuten vorher eingegangen sind, just in time an die dafür vorgesehenen Produktionslinien bringt. „Unsere Tätigkeiten reichen von Kommissioniertätigkeiten bis zum Handel mit Achsen, Kühlschränken, Teppichen und Tanks. Wodurch wir uns aber von anderen unterscheiden, ist unsere Kompetenz im so genannten Assembling“, hat Hagen Temmel schon früh erkannt, dass bei Kunden wie Magna, BMW, Eurostar „hohes Know-how und Kompetenz gefordert wird“. Deshalb wickelt Temmel Logistik auch Montagetätigkeiten entsprechend ab, die von einer Stoßfängerkomplettierung über diverse Zusammenbauten bis hin zu Disposition und Ankauf von Anbauteilen, die erst bei der Auslieferung des assemblierten, d. h. zusammengebauten, fertig montierten Produktteils in Rechnung gestellt werden, reichen. Dass Qualitätskontrolle mit ein wichtiger Faktor ist, versteht sich dabei von selbst. Weil schon das väterliche Fuhrund Transportunternehmen in Gleisdorf die Automobilbranche zu seinen Kunden zählte, ist die Erfahrung groß, werden die Mitarbeiter bestens geschult und sieht man auch künftigen Aufgaben optimistisch entgegen. ❑
Nahe am Partner schnell und flexibel zuliefern können. Nahe am Partner schnell und flexibel zuliefern können.

INFO
Temmel Logistik GmbH Messendorfgrund 10, A-8042 Graz Tel. 0316/40 77 66, Fax 0316/40 77 67 E-Mail tlc@tlc.co.at www.tlc.co.at
Global Player mit steirischen Wurzeln
Der weltweit größte Hersteller von Lenkradstreifen ist ein steirischer. Stammwerk, Zukunftspolitik, Visionen. Alles findet sich bei Wollsdorf Leder in der Oststeiermark, in Wollsdorf.
Qualität, ein Team mit hohem Ausbildungsgrad sowie hohe Standards und innovative Kompetenz. „Unter diesen Prämissen versorgen wir die Premiumklasse im Automobilbereich mit unseren Produkten“, weiß Mag. Gerald Krammer, Geschäftsführer von Wollsdorf Leder, „worauf die Kunden Wert legen“. Und der Erfolg scheint Wollsdorf Leder Recht zu geben, erreichten sie in den letzten beiden Jahren doch eine Umsatzsteigerung von 30%; sie beliefern die Automobilindustrie, versorgen aber auch die Möbel-, Flugzeug- und Bootsbauindustrie – und das in aller Welt. Denn in Österreich sind alle bestehenden Strukturen übernommen, „der Zenit ist erreicht“ und Investitionen in Europa und Asien sind angedacht. Schließlich will jeder Fahrer „Freude, Komfort und Wohnzimmeratmosphäre in seinem Auto verspüren“, zeigt sich das Credo der Firma Wollsdorf auch bei der Akquisition und Investition deutlich. ❑
INFO Wollsdorf Leder Schmidt & Co Ges.m.b.H Mag. Krammer: „Mit innovati-P.O. Box 27 ven Technolo8181 Wollsdorf gien und hoher Tel. 03178/5125-0, Fax -100 Qualität in eine E-Mail erfolgreiche wl@wollsdorf-leder.co.at Zukunft investieren.“
Profitieren an der Entwicklung des Autoclusters – aber wie?
Fachliches Know-how ist eine Grundvoraussetzung, aber alleine nicht genug. Genauso wichtig sind eine ausgeklügelte Finanzplanung und rechtzeitige Disposition der finanziellen Mittel zur Sicherstellung des Wachstums. Problem gerade bei Kleinund Mittelbetrieben ist sehr oft das Ausloten der Fördermöglichkeiten, obwohl gerade diese meist sehr zeitintensive Dienstleistung von der öffentlichen Hand gefördert wird. Als eine weitere Schwachstelle hat sich der Einsatz von externem Know-how herausgestellt. Hier fehlt den KMUs sehr oft ein effektives Controlling (nicht Kontrolle) um Kosten zu sparen und Fehler zu vermeiden. Eine Beratung durch Capital Control bietet den Vorteil der Marktkenntnis, der richtigen Mittel und vor allem der Absicherung und Fristenkongruenz. Die Durchführung aller notwendigen Maßnahmen kann sowohl extern als auch im Betrieb erfolgen. ❑
Dkfm. Ernst Wintschnigg
INFO
Unternehmensberatung – Finanzierungsmanagement – Vermögensberatung Dkfm. Ernst J. Wintschnigg, A-8605 Kapfenberg, Tel. 03862/33 9 55, Mobil 0676/94 94 095 E-Mail office@capitalcontrol.at

Erste Österreichische Wasserstoff-Konferenz in der Grazer Stadthalle Die Zukunft hat bereits begonnen
Joanneum Research trat als Organisator dieser sehr zukunftsweisenden Diskussionsplattform auf und hat damit die Weichen in die richtige Richtung gestellt: dem Wasserstoff gehört die Zukunft!
Fotos: A. Licht
Der Vorrat an Erdöl ist nicht unerschöpflich und die Gewinnung der letzten Ressourcen immer kostspieliger. Dazu kommt noch der stark ansteigende Bedarf an Rohöl, da nicht nur die Industriestaaten, sondern vor allem China mit Riesenschritten am Fortschritt arbeitet. Dazu muss man natürlich für die Zukunft alternative Energieträger aktivieren, vor allem aber auch erst erforschen. Erdgas wird uns zuerst über den Verlust von Erdöl hinwegtrösten, sind doch noch relativ große Vorkommen in der Welt bekannt. Für die Zeit danach setzen kluge Köpfe auf den hochenergetischen und -flüchtigen Wasserstoff. Von der kostenschonenden Gewinnung dieses Gases hängt schon heute unsere Zukunft ab. Wasserstoff als Energieträger kann aus unterschiedlichen Primärenergiequellen (z. B. Erdgas, Biomasse, Strom aus Wasserkraft) erzeugt und vielseitig genutzt werden: Wasserstoff kann gespeichert, transportiert und zur Erzeugung von Strom, Wärme und Kraft in stationären und mobilen Anwendungen eingesetzt werden. Der Hintergrund der internationalen Forschungsaktivitäten ist die Vision einer globalen Wasserstoffwirtschaft, da Wasserstoff bei der Nutzung als einer der saubersten Energieträger angese-


Langzeitstudie: Dieser simulierte Fahrzeugtank wird unter Verhältnissen, wie sie in einem Fahrzeug herrschen, beobachtet und dabei werden Daten bezüglich der Flüchtigkeit des Wasserstoffes gesammelt.
hen werden kann. Die wesentliche Voraussetzung hierfür ist seine Erzeugung aus erneuerbaren Energieträgern („Öko-Wasserstoff“) und die wirtschaftliche Integration in das bestehende Energiesystem. Vor einer breiten Anwendung von Wasserstoff-Technologien müssen diese Technologien weiter ent-
wickelt und in der Praxis erprobt werden. Die international (USA, Japan, EU) verfolgten Energiestrategien schließen Wasserstoff als einen mittelbis langfristig wichtigen Energieträger ein. Es ist zu erwarten, dass die Bedeutung von Wasserstoff in der nationalen, europäischen und globalen Energiewirtschaft weiter steigen wird. So wurde in der EU High Level Group eine Wasserstoff-Roadmap für die EU entwickelt, die nun in den Mitgliedsländern implementiert und umgesetzt werden sollte. Auch in Österreich gewinnt das Thema an Bedeutung: Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung hat im Herbst 2004 im Rahmen der Fortführung und Fokussierung des A3-Technologieprogrammes die Gründung der „Österreichischen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative“ beschlossen. Im Vorfeld wurde bereits eine Reihe von Forschungsinitiativen begonnen, u. a. die Gründung des HyCentA in Graz. Ziel der „Ersten Österreichischen Wasserstoff-Konferenz“ ist es, den internationalen Stand der Entwicklung bei Wasserstoff-Technologien zu präsentieren, österreichische Wasserstoff-Aktivitäten darzustellen und zukünftige nationale Aktivitäten in puncto Wasserstoff zu diskutieren und zu entwickeln. Joanneum Research nimmt als steirische Forschungseinrichtung diesbezüglich eine Schlüsselrolle ein, die von unglaublichem Nutzen für die zukünftigen Generationen sein wird. ❑

Die Zuleitungen beim Tankstutzen machen den Unterschied aus: Ausgelegt für enorm hohe Drucke und extreme Dichtheit wegen der hohen Flüchtigkeit des Gases. Kaum ein Unterschied: Die Zapfsäulen der Zukunft unterscheiden sich optisch kaum von herkömmlichen Zapfsäulen.
Der Wasserstoffspeichertank auf dem Gelände der TU Graz ermöglicht 17.600 Liter flüssigen, tiefkalten Wasserstoff für Forschungszwecke zu speichern.
INFO
Joanneum Research ForschungsgmbH Steyrergasse 17 8010 Graz Tel. 0316/876-0 www.joanneum.at
Schoeller Arca Systems ist der weltweit größte Anbieter für Kunststoffverpackungssysteme im Bereich Material Handling. Die Gruppe entstand Anfang 2005 durch den Zusammenschluss der beiden Konzerne Schoeller Wavin Systems und Arca Systems und hat nunmehr seinen Sitz in Vilsteren, Holland. Das neue Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 1700 Mitarbeiter in ungefähr 50 Standorten und macht dabei einen Jahresumsatz von 500 Millionen Euro. Schoeller Arca Systems bietet Ihnen Kleinteilelagersysteme, Lager- und Transportbehälter, Mehrwegbehälter, Kommissionisierbehälter und Paletten aus Kunststoff. Faltbare oder nestbare Behälter ermöglichen es, im Leertransport oder bei der Lagerung der Gebinde Kosten zu sparen; Großladungsträger ersetzen die klassische Gitterbox. Verpackungslösungen zu schaffen, die es ermöglichen, die gesamte Logistikkette zu optimieren und den Ertrag und die Konkurrenzposition der Kunden zu steigern – dieses Ziel verfolgt Schoeller Arca Systems. So entwickelt und produziert man nicht einfach nur Kunststoffbehälter von bester Qualität, sondern bietet eine Reihe an Service- und Beratungsleistungen, welche den Kunden echten Mehrwert schaffen. Viele der bestehenden kreativen Lösungen sind ursprünglich für spezifische Kunden und Branchen entwickelt worden: Egal ob in der Automobilindustrie (Magna, BMW, Volvo, Robert Bosch, …), im Handel (Spar, Rewe, H&M, Boots, …) oder in der Lebensmittelund Getränkeindustrie (Heinz, Unilever, Nestlé, Krombacher …), es sind die ganz Großen, welche auf die internationale Präsenz und Erfahrung von SAS bauen. Nur SAS verfügt für die Verwirklichung dieses Ziels über ein derart großes Entwicklungs- und Innovationsvermögen und das dazugehörige Verkaufs- und Produktionsnetz, welches sich durch Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und Kreativität auszeichnet. Ein eindrucksvoller Beweis dafür ist der Gewinn des „WORLDSTAR-AWARD FOR PACKAGING EXCELLENCE“ für das Jahr 2004, welcher Ende Mai 2005 in Sao Paolo übergeben wurde. ❑
INFO
Schoeller Arca Systems GmbH Johannes-Gutenberg-Straße 4 A-2700 Wiener Neustadt Tel. 02622 20656-0, Fax -21 info.neustadt@schoellerarca.com www.schoellerarcasystems.com
Dienstleistung steht im Mittelpunkt
Nach Völkermarkt und Kapfenberg wurde nun auch in Wien ein weiteres Kompetenzzentrum errichtet, das durch den Umfang seines Angebotes und durch den Anschluss der akkreditierten Kalibrierstelle für Länge, Winkel und Drehmoment einzigartig in Österreich ist. Die WILD Hi-Precision GmbH ist messtechnischer Partner für alle Branchen, in denen es auf höchste Präzision ankommt, wie z. B. Automobilbau, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt – hier geht es um Sicherheit von Menschenleben. Ungenauigkeit darf nicht toleriert werden – höchste Präzision ist Pflicht! Sie ist auch das A und O in der Forschung. GF Hermann Rodler: „Seit vielen Jahren verlassen sich Forschungsinstitute und Entwicklungsabteilungen in ganz Österreich auf unsere Kalibrierungen und 3-DMessungen. Über 800 Kunden und Partner aus aller Welt nutzen inzwischen das moderne Equipment und das Know-how unserer Messtechniker.“ ❑

Geschäftsführer Hermann Rodler: „Wir messen nicht irgendwie –wir messen nach Maß!“
INFO
WILD Hi-Precision GmbH Wildstraße 4, 9100 Völkermarkt Tel. 04232/27 127, Fax DW 20 E-Mail wild@hi-precision.at www.wild.hi-precision.at

Berufliche Aufstiegsmöglichkeiten sind die stärkste Motivation.

Erfolgsfaktor Bildung
„Jeder Mitarbeiter ist gleich wichtig für den Erfolg, es gibt nur unterschiedliche Verantwortungsbereiche.“ Aus diesem Grundsatz ergibt sich folgerichtig: Qualifikation ist ein Thema auf allen Ebenen. Der Magna-Konzern fördert ganz gezielt die Karrieren seiner Mitarbeiter – mit Blick auf die Zukunft.
Kürzlich fand am WIFI wieder das Forum „Personalentwicklung“ statt, zu dem sich zahlreiche Personalverantwortliche aus unterschiedlichsten Unternehmen eingefunden hatten. Höchstes Interesse fand das Referat von Erhard Semlitsch, Human Resources Manager von Magna Presstec, der die HRM-Philosophie von Magna auf den Punkt brachte: „Jeder Mitarbeiter ist gleich wichtig für den Erfolg, es gibt nur unterschiedliche Verantwortungsbereiche!“ Q u a l i f i k a t i o n a u f a l l e n E b e n e n
Als im Herbst die feierliche Sponsion der Absolventen der FH-Studiengänge des CAMPUS 02 stattfand, waren unter den neuen Dipl.-Ing. (FH) zum Beispiel Mario Dichtl, Produktionsplaner bei Magna Steyr Graz, dessen Diplomarbeit sich mit einer Software zur Fertigungsplanung beschäftigte, und Franz Stary, von Magna Steyr Space Technology, in dessen Diplomarbeit es um die Optimierung
von Verbundwerkstoffen unter Weltraumbedingungen geht. Kurz darauf konnten 48 neue Werkmeister von Magna Steyr Graz ihre Diplome in Empfang nehmen. Damit gibt es bereits hundert Absolventen der Werkmeisterschule „Maschinenbau/Betriebstechnik“ am WIFI, die speziell für die Ansprüche des Lernens im Schichtbetrieb durch E-Learning-Komponenten ergänzt wurde. Für dieses Bildungskonzept wurde dem WIFI der Staatspreis für Erwachsenenbildung verliehen.
Roman Bliege, einer der neuen Werkmeister und Analysetechniker für den BWM X3 hat, so sagt er, am WIFI „wieder Spaß am Lernen gefunden“ – er bereitet sich nun am WIFI auf die Berufsmatura vor. Bei Magna Steyr Graz gibt es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht aus der Automobilbranche kommen. Rund hundert sind nun dabei, am WIFI parallel zum Beruf die Qualifikation als KfzTechniker oder Karosseriebautechniker nachzuholen. „Sie haben persönlichen Einsatz gezeigt, sie haben schon einschlägige Erfahrungen gesammelt“, erläutert Armin Kreuzthaler, bei Magna Steyr Graz für die Personalentwicklung verantwortlich, „wir mussten also nur die Möglichkeit schaffen, dass diese Mitarbeiter eine entsprechende Fachausbildung nachholen können.
M o t i v e w e i s e n i n d i e Z u k u n f t
Vom Berufseinsteiger zur qualifizierten Fachkraft, von der Fachkraft zur Meisterqualifikation, von der Lehre zur Matura, vom Techniker zum Diplomingenieur – und alles berufsbegleitend, sodass sich das jeweils Gelernte direkt am Arbeitsplatz umsetzen lässt. Mitarbeiter auf allen Ebenen profitieren davon. Aber: was bringt es dem Unternehmen? Ohne Zweifel ist das Wissen um Aufstiegsmöglichkeiten ein bedeutender Motivationsfaktor. Und die Nachfrage nach Weiterbildung ist auf Seiten der Mitarbeiter groß. „Wir haben ein ausgefeiltes System mit individuellen Karrierekonzepten entwickelt“, erläutert Armin Kreuzthaler. „Es ist ein wachsender Trend, dass immer mehr steirische Leitbetriebe ihre Schlüsselkräfte bei Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen gezielt fördern und unterstützen“, stellt Peter Hochegger, Leiter des WIFI und der FH CAMPUS 02, fest. „Im nationalen und internationalen Wettbewerb stehen diese Betriebe täglich auf dem Prüfstand des Wettbewerbs. Den Anforderungen der Wissensgesellschaft kann sich weder ein Unternehmen noch der Einzelne entziehen. Die Versicherungspolizze für die positive Bewältigung dieser Herausforderungen ist ein entsprechend wettbewerbsfähiges Qualifikationsniveau.“
Die Zeiten sind längst vorbei, wo man geeignete Mitarbeiter über Stelleninserate finden konnte. Man muss sicherstellen, dass durch gezielte Weiterbildung ein entsprechendes personelles Entwikklungspotenzial für die Zukunft gesichert wird – im eigenen Unternehmen! – sonst steht man bald vor bedenklichen Leistungsgrenzen. ❑

Peter Hochegger: „Wer nicht qualifiziert, der verliert.“
Schmiedekunst auf höchstem Niveau

Fotos: A. Licht
Mit einem Antriebs- oder Kupplungsflansch kann wohl nur der Experte etwas anfangen. Diese Teile der Automobilindustrie zuzuordnen reicht vielleicht gerade noch. Für die HightechIndustrieschmiede Krenhof ist die Herstellung dieser Teile das tägliche Brot. Wenn möglich, von der Entwicklung bis zur Auslieferung.
Weit weg von der Schmiede aus altbekannten Zeiten fühlt sich wohl jeder, wenn das weststeirische Unternehmen Krenhof mit modernster Technik, mit – für einen Laien – überdimensioniertem Maschinenpark und ausgeklügeltem Know-how Schmiedetechnik auf internationalem Niveau für seine Partner bereitstellt. Einzig und allein die idyllische Umgebung in der Nähe von Maria Lankowitz erinnert noch ein wenig an die Schmiedezunft vergangener Zeiten. „Heute bieten wir von der Entwicklung bis zur Fertigstellung alles an. Wir entwickeln 3D-Simulationen, Prototypen, Vorserien und das endgültige Produkt, haben eine aufwendige Qualitätskontrolle, motivierte Mitarbeiter und einen Drei-Schicht-Betrieb, um unsere Partner jederzeit zufrieden stellen zu können“, zeigt sich GF Mag. Mathias Hartman stolz. Immerhin stellt Krenhof jedes Jahr ca. 10 Mio. Schmiedeteile her. Mit 250 Mitarbeitern liegen die Stärken zwischen 5000 bis 500000 Stück Jahresbedarf. „Natürlich stellen wir uns hierbei aber auf die jeweiligen Anforderungen ein. Wir wollen wachsen, aber trotzdem flexibel bleiben“, bleibt GF Hartmann bemüht, die Probleme eines zu schnellen Wachsens nicht aus den Augen zu verlieren, „schließlich müssen sich die Investitionskosten rechnen, die interne Kostenstruktur stimmen und die Sicherheit der Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiter gegeben sein“. Da aber internationale Konzerne wie Magna, der MAN-Konzern oder DOKASchalungstechnik Krenhof vor allem für die Flexibilität, die Termintreue und die Qualität sehr schätzen, nimmt sich das Unternehmen auch für die Zukunft einiges vor, um diesem Urteil gerecht zu werden. ❑


INFO
KRENHOF Industrieprodukte GmbH A-8580 Köflach, Austria, P.O. Box 12 Tel. 03144/2505-0, Fax -23 E-Mail office@krenhof.at www.krenhof.at


Bei Magna: Bargeldlose und zeitgemäße hochwertige Verpflegung … … und das rund um die Uhr
Innovatives Catering
Magna Steyr liefert weltweit anerkannte Spitzenqualität im Autobereich, JH-Catering arbeitet auf demselben Spitzenniveau. International richtungsweisend ist das bargeldlose Vorbestellsystem E.O.S. (Electronic Order System), welches JH-Catering in Abstimmung mit Magna Steyr und der Belegschaftsvertretung entwickelt hat. Dieses System wurde entwickelt, um hinkünftig den hohen qualitativen Anforderungen von Produktionsprozessen aller Art gerecht zu werden. Tausende Kundenberührungen täglich sind der Beweis für den Erfolg.
E . O . S . s c h a f f t Z e i t .
Das Electronic Order System hat nach über 20-jährigem Einsatz den nicht mehr zeitgemäßen Jausenbus als effizienteres System der Verpflegszwischenversorgung abgelöst. Das E.O.S. entspricht exakt den Anforderungen des Unternehmens Magna Steyr und erfüllt in gleicher Art und Weise die Bedürfnisse jedes Mitarbeiters. Der Umgang mit der Zeit wird sensibilisiert. E.O.S. schafft somit Zeit. Mehr Zeit für Erholung, mehr Zeit für Genuss und Entspannung – aber auch mehr konzentrierte und entspannte Zeit für die Produktion. Mit dem E.O.S. (Electronic Order System) können etwa 110 verschiedene Produkte, von kalten Speisen über kleine warme Snacks, Milchprodukte, Obst, Getränke und ein warmer Tagesteller bestellt werden. Über einen Touchscreen mit großen ansprechenden Grafiken können innerhalb von 24 Stunden bis 2 Stunden vor Pausenbeginn Kunden ihre gewünschten Produkte eingeben und den Sozialplatz sowie die Zeit, zu der sie ihre Mahlzeit einnehmen wollen, auswählen. Bezahlt wird mit der Mitarbeiterkarte, ein ausgedruckter Bon bestätigt die Bestellung. Kurz vor Pausenbeginn werden dann die gewählten Produkte an die vorgesehenen Orte geliefert. Der wirklich große Vorteil besteht darin, dass sich der Mitarbeiter in der Pause erholen kann und sich keine Gedanken mehr über die Verpflegung machen muss. Mit der Auswahl und der Vielfalt der angebotenen Produkte steigt die Kundenzufriedenheit und somit auch die Arbeitsqualität. Die Magna-Steyr-Mitarbeiter haben zusätzlich die Möglichkeit, Impulskäufe über Automatenlinien mit verschiedensten Produkten zu tätigen. Zudem stehen den Kunden 3 modernst ausgestattete Betriebsrestaurants und Shops mit einer großen Vielfalt an täglich frischen, vor Ort produzierten Speisen zur Auswahl. Wer Werksverpflegungen anderswo kennt, der staunt nicht schlecht, wie appetitlich, fantasie- und qualitätsvoll das Angebot zubereitet ist. ■