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Die Autostadt
Demonstration über Sicherheit und Elektronik
Sie werden aus ganz Deutschland mit Kind und Kegel zu diesem Anlass in die Autostadt nach Wolfsburg kutschiert. In kleinen VW-Bussen machen es sich Opa, Oma und Kinder –praktisch die Mitglieder der gesamten Familie – bequem und gönnen sich dann diesen Tagesausflug. Unterwegs gibt es Verpflegung und für die Kinder allerlei gute und kurzweilige Dinge. Täglich kommen dort insgesamt rund 4000 bis 5000 Besucher, an Wochenenden sind es dann auch gleich einmal 10.000 bis 15.000, die sich die Autostadt „geben“. Vorher oder auch nachher – je nachdem, wann die Übergabe ihres Autos erfolgt – sind die Kunden Gäste des Konzerns und haben die Möglichkeit, die Attraktionen der Autostadt zu konsumieren. Da demonstriert der VW-Konzern, was er im Autobau leistet, welche Kompetenz er auf technischem Gebiet hat, wie groß die Anstrengungen im Umweltbereich sind, was für den VW-Konzern das Thema Sicherheit bedeutet und und und. In sehr gut gemachten Shows zeigen die Autobauer einmal mehr, dass Autofahren und das Rundherum mehr ist als eben ein Motor und vier Räder. Ein Schwerpunkt in diesem Themenpark wird auch für die Kinder gesetzt, die Kunden von morgen. So stehen in einem Verkehrspark kleine Autos zur Verfügung, die von den 5- bis 11Jährigen gelenkt werden dürfen. Auf einem eigenen Rundkurs haben sie Prüfungen zu absolvieren und erhalten gleichsam ihren Führerschein. Selbst an die Behinderten ist gedacht, weil es auch Fahrzeuge für behinderte Kinder gibt und hier wiederum eben auch der soziale Aspekt beachtet wird. Mit den Erwachsenen können sie sich dann die weiteren Attraktionen ansehen, so sind klarerweise sämtliche Marken des VW-Konzerns in eigenen Pavillons untergebracht und dort bietet jede ihr eigenes Programm. Von VW über Audi, Skoda, Seat, Lamborghini, Bugatti, Rolls Royce sind alle Marken, und zwar in edelster und aufwändiger Form, präsentiert. ■
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Der Auslieferungsturm beeindruckt. Bis zu 700 Besitzer warten auf ihren Neuen.


Alles vertreten: von alt …

Mit „Welcome Air“ von Graz nach Hannover und per Autoshuttle nach Wolfsburg
Ich liebe die Adventzeit
Ja ich gestehe – ich bin bereits jenseits der fünfzig, aber ich liebe die Adventzeit trotzdem. Oder gerade deswegen. Ich mag das Spiel der bunten Lichter, den Duft von Lebkuchen und Weihnachtsbäckereien, den Punsch. Ich bin gerne auf Christkindlmärkten. Auch wenn sich mir bei
manchen Auswüchsen die Zehennägel aufrollen. Dann freu ich mich auf den Krampus und hoffe, dass er dem nächsten Langos-Verkäufer (entschuldige, das Zeug mag ja schmecken, aber es stinkt zum Himmel) einmal so richtig den Hosenboden strammzieht. Notfalls würde es auch reichen, wenn er einfach so einen Weihnachtsmann (hou, hou, hou, hou, was das auch immer heißen mag) zum Teufel jagen würde. Und ich steh auf Harfenmusik und Mundartdichter. Allen voran Peter Rosegger, weil seine Geschichten so einfach steirisch sind. Und Waggerl, weil seine Stimme mir das vermittelt, was ich nie hatte: einen Großvater, der mir vorm offenen Feuer Geschichten erzählt. Aber wie „Dinner for one“ zu Silvester gehört für mich „Hilfe, die Herdmanns kommen“ zu Weihnachten. Es ist die Erzählung von einer Aufführung der Weihnachtsgeschichte. Über Kinder, die aufgeregt an ihren Rollen basteln, bis – ja bis die Herdmanns kommen. Und alle Schlüsselrollen besetzen. Was an sich nicht tragisch wäre. Doch die Herdmanns sind keine normalen Kinder. Sie gelten als einfach böse. Kinder der Straße. Aber gerade diese Wiederborstigkeit, diese Verwahrlosung ihrer Sprache gibt der Heilsgeschichte einen neuen Sinn, bringt alle dazu, über die Geburt des Heilands nachzudenken, um letztendlich festzustellen – ohne die Herdmanns wäre diese Geschichte nie wirklich interessant geworden („Hilfe, die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson). Die Steiermark ist ein wahres Weihnachtsmarkt-Paradies. Wir können nicht alle Höhepunkte der Vorweihnachtszeit vorstellen. Aber einige verdienen es sicherlich, erwähnt zu werden: Beginnen wir in der Landeshauptstadt, die mit fünf zauberhaften Weihnachts- und Christkindlmärkten lockt: Vorm Rathaus, im Franziskanerviertel, am Mariahilferplatz, am Färberplatz und last, but not least am Eisernen Tor. Ein Muss für alle sind die Märkte in Maria Zell, Leoben, Bad Gams, Farrach, Weiz und Judenburg. Und wer es besonders stimmungsvoll will, dem empfehlen wir einen Besuch im Stift Admont oder bei Peter Rosegger. Womit wir beim Ausgangspunkt unserer kleinen Reise durch den Advent wären. Denn die Christtagsfreudewanderung am 18. Dezember von der Waldheimat bis zum Siglhof in Langenwang (Auskünfte gibt’s unter 03854/ 615521) ist sicher die stimmungsvollste Art, sich auf das Fest der Liebe einzustimmen. ■
v o n H e r m a n n H u e m e r


Es weihnachtet sehr in Admont … Es weihnachtet sehr in Admont …

Es ist wieder so weit. Der Admonter Adventmarkt öffnet am 3. Adventwochenende seine Pforten. Vom 9. bis 11. Dezember breitet sich im Stift Admont eine wundersame Stimmung aus. Vor den weihnachtlichen Ständen freut man sich auf die schönste Zeit im Jahr. Unter dem Motto „Klein und fein –besinnlich und überschaubar“ verwandelt sich am dritten Adventwochenende von 14.00 bis 19.00 Uhr das Stift zu einem romantischen Adventmarktplatz. Pferdeschlittenfahrten, kulinarische Köstlichkeiten und Handwerkskunst werden angeboten. Weihnachtsmärkte, die Bibliothek und das Museum haben zur Zeit des Weihnachtsmarktes geöffnet und bieten für Kinder eine Christkindlwerkstatt und Adventgeschichten an. ❑

Für Jung und Alt
Adventzauber in den Gemeinden
Advent; wer die ursprüngliche Vorweihnachtszeit sucht, findet sie in der SüdWeststeiermark Jedes Jahr ist die weihnachtliche Stimmung rund um Leibnitz, Wagna und Deutschlandsberg ein besonderes Erlebnis. Perchten und Christkindlmarkt, Adventkonzerte und Geschenksideen – im steirischen Weinland ist die Vorweihnachtszeit etwas beschaulicher, die Stimmung einfach besinnlicher. Deutschlandsberg: Vom 8. bis 11. 12. Christkindlmarkt in der stimmungsvollen Gemeinde. Die Wirtschaftsgemeinschaft CD (City Deutschlandsberg) zeigt

Admonter Adventmarkt
9. bis 11. Dezember 2005 jeweils von 14.00 bis 19.00 Uhr Informationen unter: Tel.: +43(0)3613/2312-601 Mail: kultur@stiftadmont.at www.stiftadmont.at
ein umfangreiches Veranstaltungsangebot. Leibnitz: Jeden Mittwoch bis Sonntag weihnachtliches Abendprogramm mit insgesamt 12 Weihnachtsständen. Der berühmte Coca-Cola-Truck aus der TV-Werbung ist am 14. 12.
am Hauptplatz zu bewundern. Bgm. Helmut Leitenberger: „Wir bieten für alle Altersgruppen das richtige Programm! Bei uns sind alle Steirer und Steirerinnen willkommen!“ ❑
Foto: Graz Tourismus

Casa Medica: Am 19. 12. fährt Profi-Radler Franz Preihs in der Apotheke Casa Medica in Graz 12 Stunden am Ergometer und bittet um eine Spende, die dem Kauf eines Rollstuhls für die schwerstbehinderten vierjährigen Zwillinge Max und Kevin aus der Obersteiermark als Weihnachtsgeschenk zugute kommt.
Sie wissen noch nicht, was Sie dieses Jahr zu Weihnachten schenken sollen?
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Mit einem LESEZIRKEL-ABO schenken Sie der ganzen Familie Freude, Information und viel Unterhaltung.
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U n s e r D o r f

Herzlich willkommen in Dorf Aussee bei Familie Muss. Wir haben vor etlichen Jahren einen sehr schönen Urlaub in einem romantischen Hüttendorf gemacht. Diese angenehme Erfahrung hat uns auf die Idee gebracht, auch den Gästen des Steirischen Salzkammerguts ein solches Angebot zu machen. Unsere Hütten. Sie sind im typischen Salzkammergut-Stil erbaut, bieten 4-Sterne-Komfort mit allen Annehmlichkeiten. Sie können zwischen zwei Größen wählen: Die kleineren Hütten bieten bis zu 6 Personen bequem Platz. Ein geräumiges Wohnzimmer und 2 Schlafzimmer. Die größeren Hütten haben Platz bis zu 8 Personen, bieten 3 Schlafzimmer und eine eigene Sauna. Essen & Trinken. Wählen Sie frei zwischen den Verpflegungsvarianten Selbstversorger, Frühstücksbuffet, Halb- und Vollpension. Unser Restaurant verwöhnt Sie mit regionalen Spezialitäten aus Küche und Keller, unsere stimmungsvollen DorfAbende sind kulinarische Höhepunkte. Von Ihrer Haustüre auf die Piste! Geboten werden Skischule, Skipass-Service, Kinderkurse, Geräteverleih und Service, Eisstockschießen, Langlaufen, Reiten und Schlittenfahrten, Kinderbetreuung und Jugendanimation.

Das Feriendorf in Altaussee am Loser
S c h i f a h r e n u n d m e h r
Von der Hütte direkt auf die Piste. Vergessen Sie Ihr Auto –der neue 6er-Sessellift bringt Sie von Ihrer Haustüre in das schneesichere Skigebiet des Losers. Auch für Abwechslung ist gesorgt, denn Ihr Skipass gilt auch auf den nahe gelegenen Skibergen Tauplitz, Riesneralm und Planneralm. Skischule in Rufweite. Unsere Partner-Skischule Haim liegt in Rufweite. Erfahrene Skilehrer bieten Ski- und SnowboardKurse für alle Altersklassen und Leistungsstufen. AusrüstungsVerleih und Service sind selbstverständlich. Ihre Skizwerge werden liebevoll betreut. Die Loipe vor ihrer Haustüre. Passionierte Langläufer und solche, die es werden möchten, kommen bei uns ebenfalls auf ihre Kosten. Die Loipe führt direkt an Ihrem Haus vorbei. Unterhaltung im Schnee. Geselliges Eisstockschießen, Reiten, Pferdeschlittenfahrten und Schneeschuhwanderungen runden Ihren Winterurlaub ab.
E s s e n & Tr i n k e n
In unserer Dorfschänke verwöhnen wir unsere Gäste mit regionalen Spezialitäten aus Küche und Keller. Wir verarbeiten vorwiegend Produkte aus natürlichem Anbau unserer Region. Das reichhaltige Frühstücksbuffet und die Wahlmenüs machen Ihren Winterurlaub auch zu einem kulinarischen Erlebnis. Unsere stimmungsvollen Dorfabende mit KerzenlichtDinner sind ein zusätzlicher kulinarischer Höhepunkt. Die Kleinen zuerst. Die meisten unserer kleinen Gäste ziehen das Essen in der Kinderecke vor, wo wir ihnen kindergerechte Portionen der ErwachsenenMenus servieren. Unser Service folgt dem Motto: die Kleinen zuerst. Ist der Nachwuchs zufrieden, dann haben die Erwachsenen Zeit und Muße ihren Abend zu genießen. ❑


K o n t a k t
Sonja Muss Telefon: +43 (0) 36 22 / 71 882 Fax: +43 (0) 36 22 / 71 243 Mail: office@dorfaussee.at Web: www.dorfaussee.at
