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KLIPP-KÖPFEUNTERWEGS

Mehr als „nur“ eine Apotheke

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Egal ob es um Raucher- oder Schwangerschaftsberatung, Drogenprobleme oder Schulden geht. Ihre „Casa Medica Familia“ in Graz-Ragnitz hilft Ihnen weiter, sogar in ganz schwierigen Lebenslagen. Auch auf Anfragen für Altersheime und Pflegehilfen hat der familienfreundliche Betrieb insgesamt über 70 Partner, die Apotheker Verdino bei seiner wertvollen Arbeit unterstützen. Noch dieses Jahr will er einen eigenen Verein Apotheker Thomas für Sozial- und Gesundheitsfragen gründen Verdino ist stolz auf und ist mit Eifer bei der Sache dabei. „Wir seine Leistungen, die er seinen Kunsind weit mehr als ,nur‘ eine Apotheke! Wir den anbietet. sind die richtige Anlaufstelle für Familienfragen, um Ihnen kompetente Hilfe zu vermitteln und es ist nicht der Beruf, der das hervorruft, sondern eine Berufung.“ ❑

Foto: Casa Medica

Kunstkalender zum Jubiläumsfest

Am 1. Dezember 2005 feierte die Privatklinik Laßnitzhöhe einjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass präsentierte der bekannte Grazer Maler Gert Maria Hofmann seinen Gert Maria und Jutta Hofmann, Prim. Dr. Günter NeKunstkalender, der bel und Dir. Gerald Flasser freuen sich über das erfolgreiche erste Jahr der Privatklinik Laßnitzhöhe.durch tolle Farbsymphonien besticht. Hofmanns Werke bereichern den Empfangsbereich der Privatklinik durch ausdrucksstarke Farbgebung und durch ihre Großformatigkeit und verleihen der Klinik einen unverwechselbaren künstlerischen Charakter. ❑

Foto: A. Licht

Bad Radkersburg – Madrid und retour!

Mit dem ersten 24-Stunden-Schwimmen am 11. und 12. November ging die Parktherme Bad Radkersburg nicht baden, denn die Zahl der Teilnehmer und der „erschwommene“ Erfolg zu Gunsten der Aktion „Licht ins Dunkel“ übertrafen bei weitem die Erwartungen. 4925,– Euro wurden über das Startgeld hereingebracht und durch Spenden und Das Rad-Urgestein Wolfgang Fasching und Jazz- Gitti sorgtenden Beitrag durch die Parktherme Bad für gute Laune. Radkersburg für die geschwommenen Meter aller Teilnehmer wurde dieser Betrag auf 12.414,78 Euro aufgedoppelt. Dass neben sportlichen Höchstleistungen auch der Spaß nicht zu kurz kam, dafür sorgten Moderator Erich Fuchs und Promis wie JazzGitti, Dr. Arthur Oberascher und Wolfgang Fasching. Zusätzlich servierte die Parktherme ein tolles Rahmenprogramm. ❑

Foto: Therme Bad Radkersburg Köstlichkeiten beim Fest der Eismänner

Viele der Stammgäste der Espresso-Konditorei Deutsch haben zufällig in der kalten Jahreszeit Geburtstag. Grund genug für Inhaber Franz Deutsch, für seine Kunden am 15. Dezember ein „Fest der Eismänner“ zu geben. Besucher werden mit Köstlichkeiten wie warmem Beinschinken, Apfelkren, Kartoffelsalat und vielen anderen Köstlichkeiten verwöhnt, gute Stimmung ist selbstverständlich. Die EspressoInhaber Franz Konditorei Deutsch hat bereits seit dem Jahr Deutsch veranstal- 1919 Tradition. In der Grazer Radetzkystraßetet am 15. 12. das „Fest der Eis- eröffnete sie 1952. Mit Schmankerln wie Mehlmänner“. speisen, 15 verschiedenen Salaten und insgesamt 26 Toast-Variationen verwöhnt Franz Deutsch seine Kunden von Tag zu Tag. Dazu kommt noch, dass alle Produkte aus eigener Erzeugung kommen. ❑

Winterflugplan hat einige Gustostückerln

„Der neue Winterflugplan Für Mag. Gerhard stellt einige Gustostückerl, Widmann ist der vor allem bei den SonderflüFlughafen Graz die moderne gen, vor. Hier bieten sich für Anschluss- Graz reichlich unübliche möglichkeit an die Destinationen an.“ Sichtlich bedeutendsten angetan ist Mag. Gerhard Ziele der Welt. Widmann, Geschäftsführer des Flughafens Graz, von den Winterzielen nach Addis Abeba, Aqaba und Alexandria. Aber auch die wöchentlichen Charterflüge können sich sehen lassen, stehen doch Ziele wie die Türkei, die Kanaren und Ägypten ganz oben in der Beliebtheitsskala der Fluggäste. Das Rote Meer wird diesen Winter erstmalig zweimal pro Woche angeflogen. ❑

Gedächtnisübungen in der Schoeller-Bank

Foto: Schoellerbank Illustre Gäste konnte Heimo H. Haidmayer, Direktor der Grazer Schoellerbank, anlässlich des 4. Business-Brunch begrüßen. Nicht nur die Gäste waren Angeregte Unterhaltung am Rande des BusinessBrunch: Werner Würfel, Dr. Luise Maria Sommer, handverlesen, auch Heimo Haidmayer und Mag. Thomas Böck die Referenten zogen die Besucher in den Bann. Für das Warm-up sorgte Werner Würfel, der den Kunden interessante Tipps rund um Anlage und Vermögen aufzeigte. Mag. Thomas Böck (K&Ö) stellte die Entwicklung und die Zukunftsperspektiven seines Hauses vor. Höhepunkt der Veranstaltung war Luise Marie Sommer mit ihren sensationellen Gedächtnisübungen. ❑

Die IMMORENT SÜD errichtete für die Kärntner Spar kasse AG in Laibach das Spar kassencenter Ljubljana.

Ab Oktober 2005 haben die Kärntner Sparkasse AG und die Leasinggesellschaften IMMORENT sowie s Leasing ihren Sitz in einem repräsentativen Bürohaus. Die Eröffnungsfeier des Sparkassen Center Ljubljana fand am 17. Oktober statt.

Das neue „Sparkassen Center“, das in verkehrstechnisch erstklassiger Lage nahe einer der wichtigsten Haupteinfahr tsstraßen Ljubljanas, der Celovska cesta liegt, wird der Kär ntner Spar kasse als Kommunikations- und Ser vicecenter dienen.

Darüber hinaus finden auch die in Slowenien ansässigen Leasinggesellschaften des Sparkassensektors, Sparkassen Leasing und die IMMORENT Ljubljana im Gebäude ihren neuen Standor t. Durch die Kooperation dieser Unternehmen des Sparkassensektors kann Kunden im neuen Sparkassen Center somit ein umfassendes Ser vicespektrum angeboten werden.

Die IMMORENT Ljubljana und die IMMORENT SÜD wurden mit der Generalübernehmerleistung beauftragt und konnten den ambitionier ten Zeitplan einhalten: innerhalb von 14 Monaten nach Vertragsunterzeichnung erhielt man die Baugenehmigung, ebenso lange dauer te die reine Bauzeit von der Grundsteinlegung bis zur Abnahme. Der Gesamtwert des Projekts beläuft sich auf fast EUR 20 Mio.

Das Ergebnis der länderübergreifenden Zusammenarbeit – auch an der Planung und Ausführung waren Firmen aus Österreich und Slowenien beteiligt – kann sich sehen lassen: Das imposante, weitläufige Gebäude mit seinen fünf Stockwerken umfasst eine Gesamtfläche von 6.500 m2 . Der Großteil der Fläche – rund 4.200 m2 – wird von der Kärntner Sparkasse benutzt, die restlichen 2.300 m2 wurden an Sparkassen Leasing und die IMMORENT sowie an Dritte vermietet.

In der Kärntner Sparkasse ist man mit dem Projektverlauf zufrieden. „Die sektorinterne Zusammenarbeit hat sich mehr als bewährt.“, so Vorstandsdirektor KR Karl Nedwed von der Kärntner Sparkasse. „Mit dem neuen SparkasseCenter in Laibach können wir unsere Bank-Kompetenz bestens bündeln und das Ser vice für unsere 20.000 Kunden weiter ausbauen.“

„Die sektorinterne Zusammenarbeit hat sich mehr als bewähr t. Mit dem neuen Sparkasse-Center in Laibach können wir unsere BankKompetenz bestens bündeln und das Ser vice für unsere 20.000 Kunden weiter ausbauen.“

KR Karl Nedwed, Kärntner Sparkasse

Das neue „Sparkassen Center“ WIR BIETEN MASSGESCHNEIDERTE LÖSUNGEN IN DEN BEREICHEN: – Immobilienleasing & strukturier te Finanzierungen – Mobilienleasing & Sonderfinanzierungen – Baumanagement – Projektentwicklung – Immobilienmanagement

IHR DIREKTER DRAHT: IMMORENT SÜD Gesellschaft m.b.H. 8010 Graz, Andreas-Hofer-Platz 17 Tel.: 05 0100 - 27350 E-Mail: office.graz@immorent.at www.immorent.at

Gut Ding braucht Weile

Bärnbacher haben einen Grund mehr, außer Haus zu feiern

Fast selbstverständlich, dass Steiermarks bekanntester Trompeter Toni Maier – er ist in Bärnbach zu Hause – bei einem solchen Anlass die steirische Landeshymne „Hoch vom Dachstein an ...“ anbläst. Gasthäuser mit Tradition in einer Gemeinde haben oft den gleichen Stellenwert wie Kirchen. Vielleicht auch deshalb, weil es nach der Messe meist an den Stammtisch ging. So war es auch mit dem Gasthaus Tax in Bärnbach, dessen Ursprung auf das Jahr 1900 zurückgeht. Nicht überraschend, dass das Gedränge bei der Wiedereröffnung Anfang Oktober groß war, denn jeder wollte schauen, wie es nach der Renovierung geworden ist. „Es ist bodenständig und das finde ich gut“, sagt der Bürgermeister und das freute natürlich Alois Tax. Ist es doch das Elternhaus von Oberarzt Alois Tax aus dem UKH Graz, der dieses renovierte und nun wieder als Gasthaus verpachtet hat. Silvia del

Negro-Sabati ist die Chefin dort. Sie kommt ursprünglich aus einem anderen Beruf, ist aber mittlerweile leidenschaftliche Köchin und Gastronomin. Sie ist erstmals selbstständige Wirtin und war bei der Eröffnung entsprechend aufgeregt. „Doch alles lief bestens“, freute sich Hausherr Alois Tax mit seiner Frau Irmgard. Viel gelernt hat die Neo-Wirtin in der Sazianistub’n und bei Meister Mörwald und es läuft gut in der Anfangsphase – ein gutes Zeichen für die Zukunft. „Ich weiß schon, es klingt nach Eigenlob, aber die Leute loben die Küche, weil sie auch bodenständig und damit einfach gut ist“, zeigt sich Alois Tax zufrieden über den, so scheint es, gelungenen Start. Was ja nicht selbstverständlich ist, denn es kommt immer wieder vor, dass bei der Eröffnung die Gäste einander auf die Zehen steigen, aber in der Folge dann nie mehr am Ort des Geschehens gesichtet werden. ■

Spots

Visio Immobilien blickt auf 5 erfolgreiche Jahre zurück Mittelpunkt ist jetzt Cara-Sophie

„Zwei Tage in der Woche habe ich sie bei allen Terminen mit, mehr geht nicht“, beschreibt Karoline Mihelic ihren Tagesablauf, der sich – wie ihr ganzes Leben – logischerweise seit der Geburt ihrer Tochter vor zweieinhalb Jahren entscheidend geändert hat. Nicht aber ihre geschäftlichen Ziele, die sie sich nach ihrer Trennung von ihrem Geschäftspartner (MR Immobilien) gesteckt hat. „Ich wollte mich am Grazer Markt etablieren, ohne eine große Bank im Hintergrund, und das ist mir gelungen“, umschreibt die 29-Jährige ihre offensichtlich vorhandenen Verkaufsfähigkeiten. „Wir sind

Karoline Mihelic und ihre Cara- Sophie werden vom sichtlich stolzen Vater Karl Weidacher bewundert. spezialisiert auf Eigentum, Häuser, Wohnungen und Objekte für gewerbliche Zwecke.“ Der augenscheinliche Beweis war der Andrang von Gästen bei der 5Jahres-Feier in den Visio-Räumlichkeiten in der Grabenstraße in Graz. ■

Sorgten für viel Schwung: Die Stallgeister spielten auf.

Die Pächterin Frau Del Negro- Sabati mit Kellner und dem Ehepaar Tax.

Klein Steiermark mitten im Schweizer Garten

Wer hätte das gedacht? Im 3. Wiener Bezirk, mitten im Schweizer Garten, in unmittelbarer Nähe vom Arsenal, von hohen Bäumen umzingelt, entdeckt man plötzlich ein

v o n V e r a L e o n

Restaurant mit einem großen Gastgarten mit dem Namen „Zur kleinen Steiermark“. Man denkt sofort, da ist ein Steirer, der hier seiner Sehnsucht nach der grünen Heimat einen Ausdruck gegeben hat. Aber nein, der Betreiber dieser Gaststätte ist kein Steirer. Es ist ein gebürtiger Wiener. Und er ist vom Beruf her gar kein Gastronom, sondern ein Friseur. Alfred Holub, 56 Jahre alt, wollte vor etwa 20 Jahren nichts mehr mit den Haaren zu tun haben und suchte ein neues Betätigungsfeld. Der Zufall wollte es, dass er im Arsenalhof ein Lokal mit Gastgarten übernehmen konnte. „Am Anfang war es selbstverständlich nicht einfach. Aber ich hatte gute Mitarbeiter, die meisten sind auch heute noch da und es ging immer besser und besser. Vor etwa 10 Jahren war es ersichtlich, dass dieses Lokal schließen muss. Es wur-

Erinnerung an die Befreiung Österreichs EIN RELIKT DERN RR SOWJETS

In den ehemaligen Ostblockstaaten haben die Nachfolge-Regierungen die mächtigen B e f r e i u n g s d e n k m ä l e r der ehemaligen Sowjetunion demontiert. Nicht ganz so rigoros ging man in Österreich vor. Man glaubt es kaum, doch es gibt auch in der Steiermark noch eines, das an die Befreiung vom faschistischen System erinnert. Das Russendenkmal – es stand früher auf dem damaligen Hauptplatz – verliert allerdings im Schatten eines großen Baumes etwas seine Auffälligkeit. In der Gemeinde selbst gibt es immer wieder Diskussionen darüber. Doch man sollte zur Geschichte stehen, sagen die einen, und daraus lernen. Wo steht es? Schreiben Sie uns. ■ Redaktion Steiermarkmagazin KLIPP Liebenauer Hauptstraße 2–6 8041 Graz office@klippmagazin.at

Gastronom Holub, kein Steirer, aber ein gutes Ohr für das Steirische.

de einfach nicht gut geführt“, erzählt Fredi, wie ihn seine Freunde und Stammgäste nennen. „Ich übernahm es und ließ es gründlich umbauen. Damals begann ich auch selbst zu kochen. Heute stehen wir zu dritt in der Küche, die Küchenhilfe nicht mitgerechnet, und es macht Spaß. Wir kochen nicht nur nach Rezepten. Kochen ist eine kreative Sache. Der Geschmack muss stimmen.“ Und der Geschmack stimmt offensichtlich, denn die Kellner servieren Riesenportionen und tragen dann leer geputzte Teller ab. Aber wenn Alfred Holub kein Steirer ist, wieso gibt er seinem Lokal im Zentrum von Wien den Namen „Zur kleinen Steiermark“? „Ich habe lange überlegt, wie das Lokal heißen soll. Es war ein normaler Tag. Ich bin früh wach geworden und habe Radio gehört. Plötzlich höre ich im Ö3 ein Lied, das quasi unsere Hymne geworden ist. Es ist ein Lied von Gert Steinbäcker und der Text ging etwa so – ,Steiermark, da komm ich her …‘ und ich dachte sofort, das ist es. Dort, wo mein Gasthaus ist, im Schweizer Garten, dort ist ein wenig Steiermark.“ Aber so klein ist diese Wiener Steiermark gar nicht. Bei Schönwetter haben im Garten bis zu 400 Gäste Platz und das rustikal eingerichtete Lokal bietet noch 80 Plätze dazu. Und Gäste kommen von überall her. Es kommen viele Wiener, die im Park spazieren waren oder in der Umgebung arbeiten, es kommen Touristen und selbstverständlich auch Steirer. Ab und zu gibt es eine Feier im Garten und nicht selten eine Hochzeit. Da niemand in der Nähe wohnt, gibt es auch keine Gefahr der Lärmbelästigung. ■

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