Ausgabe 12_2017

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Verflixter Weihnachtsbaumkauf

Tiere kann man nicht umtauschen

Jedes Jahr das gleiche Spiel – eine wahre Geschichte Seite 5

Lebende WeihnachtsGeschenke sind keine gute Idee Seite 9

Der freche Monatsanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Hildesheim

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Heute „Last-Minute“-Rausch – Morgen Heiligabend

St. Bernward

Kirchenbank fĂźr Toleranz

Frohe Weihnacht

Einen „Platz fĂźr Toleranz“ finden Patienten und Besucher ab sofort am St. Bernward Krankenhaus (BK). Unter diesem Motto haben Freiwilligendienstler der Jungen Caritas in Kooperation mit dem SchĂźlercafĂŠ „kreuz.bar“ zwei alte Kirchenbänke im wahrsten Sinne des Wortes aufgemĂśbelt und mit Hilfe von Graffiti-Spraydosen zu kunterbunten Symbolen fĂźr Toleranz umgestaltet. Entstanden ist die Idee nach der Randale in der „kreuz.bar“ mit vermutlich rechtsradikalem Hinter-grund im Jahr 2016. Im Rahmen eines Tagesseminars zum Thema „Universelle Menschenrechte“ seien die Bänke besprĂźht worden, berichtet Lisa Storm, Bildungsreferentin bei der Jungen Caritas. „Mit der Aktion wollen wir erneut ein Zeichen setzen – fĂźr Mensch-

XIV/Ausg. 12

23.12.2017

Glockenspiel Rathaus

Stille Nacht Heilige Nacht An diesem Wochende lohnt sich der Besuch auf dem Marktplatz – denn es klingt weihnachtlich vom Rathaus herab. Auch eine Gelegenheit sich und den weihnachtlichen Besuch bei >Stille Nacht – Heilige Nacht< auf den Heiligabend einzustimmen. Samstag 23.12.2017 09.00 Uhr Oh du FrÜhliche 12.00 Uhr Merry Christmas 13.00 Uhr FrÜhliche Weihnacht ßberall 17.00 Uhr Kling GlÜckchen Sonntag 24.12.2017 12.00 Uhr Alle Jahre wieder 13.00 Uhr Oh Tannenbaum 17.00 Uhr Kommet ihr Hirten 18.00 Uhr Stille Nacht Heilige Nacht 20.00 Uhr Stille Nacht Heilige Nacht Oder man bereitet sich vor auf den Besuch der Christmesse in St. Andreas oder dem Dom

Heili gabend

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KirchbesuchíˇŽ zum Fest

Setzen ein Zeichen fĂźr Toleranz: Karen Thiele (kfm. Leiterin am BK, Lisa Storm und Tabea Nack (Junge Caritas (hi. v. li.) und Jacqueline Plichta (FsJ-lerin)

„Danke“ unseren Lesern die uns begleitet haben, „Danke“ den Mitarbeitern, Druckern und Verteilern, die bei Wind und Wetter unterwegs sind, der „GrĂśĂ&#x;te Dank“ aber gilt den Inserenten, Freunden und FĂśrderern, die es erst mĂśglich machen jeden Monat wieder zu erscheinen. Morgen wird mit dem Heiliga ben das Finale eingeläutet. Heute, am Samstag, ist Zeit noch einmal alles zu geben, den Feierta íˇŽ gen den nĂśtigen Glanz zu verlei hen damit die kritischen Schwie gereltern zufieden sind. Endlich

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lichkeit, Toleranz und offene Begegnungen miteinander.“ Eine der Bänke wird dauerhaft vor der „kreuz.bar“ stehen, die andere schmĂźckt in den kommenden Monaten verschiedene Caritas-Einrichtungen in der Region. Den Beginn macht das St. Bernward Krankenhaus – hier wird die farbenfrohe Sitzgelegenheit bis zum 11. Januar 2018 direkt vor dem Haupteingang einen Platz fĂźr Patienten und Besucher bieten. AnschlieĂ&#x;end geht die Bank an die Ludwig-WindhorstGesamtschule in Hannover. „Die Aktion ‚Platz fĂźr Toleranz‘ der Jungen Caritas entspricht auch dem Leitbild unseres Hauses – deshalb unterstĂźtzen wir sie ausgesprochen gern“, sagt Karen Thiele, Kaufmännische Leiterin am St. Bernward Krankenhaus. „DarĂźber hinaus leisten die Freiwilligendienstler der Jungen Caritas bei uns seit Jahren gute Dienste und sind unseren Mitarbeiter stets mit viel Einsatz, Lebensfreude und Engagement behilflich.“

eine Idee was man den Liebsten auf den Gabentisch legen kĂśnn te? Dann aber los – oder wollen Sie etwa morgen, an einem Sonntag und Heiligabend, einer Ver käuferin oder Verkäufer auf den Keks geh’n. Schlimm genug

wenn diverse Discounter, Kauf häuser, Jeans- und Telefonläden die Ă–ffnung verordnet bekom men und den Angestellten den Heiligabend vermiesen. Also wenn noch was zu besorgen ist, Schokolade, Buch, ParfĂźm oder

Socken – dann heute noch. Morgen ist dann genßgend Zeit fßr Christstollen und Co. – und der Weihnachtsbaum wird ganz in Ruhe geschmßckt. Nur mit Glßh wein und/oder LikÜrchen sollte man nicht allzu frßh anfangen.

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Dom St. Mariä Himmelfahrt 24. Dezember 2017 10.00 Uhr Sonntagsmesse 22.00 Uhr Christmesse mit Weihbischof Dr. Nikolaus Schwerdtfeger Stadtkirche St. Andreas 24. Dezember 2017 14:00 Uhr Gebärdensprachlicher Gottesdienst 15:30 Uhr Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel 17:00 Uhr Christvesper am Heiligen Abend mit Kantorei 18:30 Christvesper am Heiligen Abend 23:30 Christmette am Heiligen Abend mit Kantorei

Aus dem Inhalt: Weihnachtsgeschichte nach Seite 3 Lukas EVI-Lichtungen 25. bis 28. Januar Seite 4 Senioren GĂźnstige Bahncards

Seite 7

Unterhaltung KreuzwortRätsel Seite 10 Weihnachtsverkehr StauSeite 11 Prognose


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F r o h e We i h n a c h t e n

23. Dezember 2017

Ihr Weihnachts-Horoskop

Was die Sterne über’s Jahr versprechen Widder 21.3. - 20.4. Waage 24.9. - 23.10. Sie haben sich am Arbeitsplatz eine Suppe eingebrockt, die Sie ohne HilBerufliche Veränderungen sollten Sie gründlich überdenken – besonders fe der anderen auch wieder auslöffeln müssen. Keine Angst, Sie schaffen im Hinblick auf Ihre private Situation. Auf Ihrem Wunschzettel für den das schon, wenn Sie Ihren Kopf zusammenhalten. Wenn Sie dabei noch Jahreswechsel sollten deshalb erhöhter Einsatz, Durchhaltevermögen zügig vorgehen, dürfen Sie sich zwischen den Feiertagen gerne ein paar Tage Ur- und Zuverlässigkeit stehen. Auf die diesjährige Silvesterparty dürfen Sie sich trotzlaub nehmen. dem schon freuen. Stier 21.4. - 21.5. Sie sind in Flirtlaune. Sollten Sie mit dem falschen Partner flirten, könnten Sie sich bei unvorsichtigem Vorgehen die Finger verbrennen. Wecke Sie in der letzten Dezemberwochenende auf keinen Fall Hoffnungen, die Sie nicht einhalten wollen. Bedenken Sie das, wenn Sie den Jahreswechsel nicht alleine verbringen möchten.

Skorpion 24.10. - 22.11. Sie werden am Januaranfang aktiv, weil Sie ein Gerücht gehört haben. Das ist gut so, denn Ihre Beförderung im Job steht an. In Sachen Liebe ist es in der Schwebe, ob sich eine Beziehung in Ihrem Sinne entwickelt. Machen Sie nicht den Fehler, sich Weihnachten auf Zweisamkeit einzustellen. Ihre Verwandtschaft rückt an.

Zwillinge 22.5. - 21.6. Schütze 23.11. - 21.12. An Ihrem Arbeitsplatz läuft alles super, deshalb dürfen Sie die kommenBleiben Sie ganz cool und sehen Sie Ihre Aufgaben im Job jetzt bloß den Tage mehr Ihren Lieben widmen. Bringen Sie Ihrem Partner Weihnnicht so verbissen. Sie machen sich und Ihren Kollegen unnötig das Leachten und Silvester mehr Zärtlichkeit und Verständnis entgegen. Sie ben schwer und niemand wird es Ihnen danken, auch der Chef nicht. sind nämlich nicht ganz unschuldig an seiner unglücklichen Lage und sollten ihn Reihen Sie sich lieber in die gemütlichen Runden Ihrer Mitstreiter ein und lassen daher mit all Ihren Kräften unterstützen. Sie das Arbeitsjahr gemütlich ausklingen. Krebs 22.6. - 22.7. Wenn es andere Personen gibt, die Sie bewundern, ist es gewiss nicht leicht, immer treu zu bleiben. Sie sollten sich aber gleich am Januaranfang klarmachen, wie viel Ihre Beziehung verkraften kann. Ein Auge müssen Sie auf ein Arbeitsprojekt werfen, das müssen Sie noch vor Jahresende unter Dach und Fach bringen!

Steinbock 22.12. - 20.1. Ihr Interesse an Kunst und Kultur ist in diesen Wochen sehr ausgeprägt. Singles sollten auf einer Ausstellung am vorletzten Wochenende des Januars nach einem passenden Gegenstück Ausschau halten. Liierte nehmen den Partner mit. Wer noch Resturlaub hat, sollte zum Jahresanfang eine kurze Reise buchen.

Löwe 23.7. - 23.8. Bevor Sie Ihr Ziel nicht vollständig erreicht haben, dürfen Sie auf keinen Fall locker lassen. Das gilt auch in der ersten Woche des Neuen Jahres. Ärmel hochgekrempelt und los, wenn es auch kleine Komplikationen geben kann. An den Wochenenden und natürlich auch an den Weihnachtsfeiertagen ist Entspannung pur angesagt.

Wassermann 21.1. - 19.2. Ihr Antrieb kann in der ersten Januarhälfte ein starkes Freiheitsbedürfnis sein. Übertreiben Sie aber nicht, Sie können sich sonst gleich in mehreren Lebensbereichen Schwierigkeiten einhandeln. In der zweiten Monatshälfte sollten Sie sich unbedingt darauf besinnen, dass Sie nicht alleine auf dieser Welt sind.

Jungfrau 24.8. - 23.9. Wenn Sie unbeirrt in gewohnter Weise fortfahren, haben Sie bis zum Monatsende den gewünschten Erfolg am Arbeitsplatz. Auf finanziellem Gebiet geht es in den Januarwochen spürbar bergauf. Bleiben Sie weiter auf diesem Kurs, dann kann nichts mehr schief gehen. Die Einkäufe sollten Sie gut überlegen und zügig erledigen.

Fische 20.2. - 20.3. Meinungsverschiedenheiten innerhalb des Clans können diese Woche trüben. Bekennen Sie sich zu Ihrer heimlichen Liebe und das noch vor Ende der Feiertage! Es steht Ihnen ohnehin im Gesicht geschrieben, dass Sie auf rosa Wolken schweben. Nutzen Sie die Weihnachtsfeiertage um Ihr neues Gegenstück vorzustellen.

Liebe Leserinnen und Leser, das Finale ist eingeläutet, morgen ist Heiligabend und in gut einer Woche ist das Jahr 2017 Geschichte. Und alles seit geraumer Zeit ohne Regierung. Die wichtigsten Funktionen werden kommissarisch von einigen Damen und Herren befüllt. Viele Bürgerinnen und Bürger werden es nicht bemerkt haben. Ein Großteil des deutschen Volkes war nicht zur Wahl. Denen wird sowieso entgangen sein, dass wir gar keine Regierung mehr haben. Nur so eine kommissarische Verkaufsleiterin, die den Laden am Laufen hält mit einigen Mitstreitern. Die machen das eigentlich ganz gut. Ehrlich, würde ich mich nicht allgemein für die Medien interessieren, also weniger die sozialen wie Facebook, Twitter und Co., ich mein jetzt mal die klassischen, wie Presse, TV und Rundfunk, also wenn ich nicht von da die Informationen hätte, Sie, ich hätte das nicht bemerkt, dass wir da oben gar keine professionelle Führung haben. Ich mein, läuft doch. Essen, Trinken, Dach überm Kopf – die Renten werden pünktlich gezahlt, die sozialen Aufgaben werden weitgehend gut wahr genommen. Ja, an einigen stellen kneifts aber das tuts auch mit einem amtlich bestallten Minister. Wegen mir kanns so weitergehen. Warum >Jamaika< und dieses Geklüngel um >Groko<. Können die doch wie im Verein machen, wo sich alle vor Ehrenämtern etc. drücken. Einer ruft bei der Hauptversammlung „Wiederwahl“, alle anwesenden Vereinsmitglieder heben die Hand, es wird durchgezählt und dem neuen/alten Vorstand gratuliert. Blümekens, Händedruck, Abgang, der Nächste... Meint Herr Schulz aus Würselen er sei der Heilsbringer für die SPD, die nicht zuletzt er an den Rand der Vereinsauflösung gebracht hat. Die SPD hat es doch gut gemacht, nur keiner hats gemerkt. Statt Herrn Schulz hätte man einen telegenen PR-Manager an die Parteispitze wählen sollen. Aber jetzt ist erstmal Weihnachten und dann – schau’n mer mal...! Ihnen friedvolle Festtage liebe Leser und bleiben Sie uns auch 2018 gewogen. Ihr

Hildesheimer Michel

Weil s so schön ist, hier wieder einmal:

Silvesterliches Desaster Freitag, 30. Dezember , 10:43 Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, dessen Bewohner der Stunde Null entgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können. 10:46 Ein an sich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter Ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. 10:48 Der vermeindliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz „Cape Caneveral“, dessen Werbeaufdruck, „Eine Zündung - sechs mal Sternenzauber“ unterwegs sein Versprechen hält. Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Bröhrmayer. Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen vom Bäckermeister Erwin Bröhrmayer großspurig angeregte Firmenaktion „Brot statt Böller“ mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte moralische Bedenken in der Siedlung. 11:02 Der 17-jährige KFZ-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbstentwickelte Bombenkette aus zwölf gegeneinandergeschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule. Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen, familienfreundlichen Silvestersortiment „Feuerball“ mit 17 Leuchtraketen und mehr als 90 bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite. 14:02 Immerhin 15 dieser bunten Effekte erreichen am 3 km entfernten Ostufer des Stenkelfelder Sees den Balkon des 83jährigen Kriegsveteranen und Militarierhändlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der „V-Klasse“ vom seinerzeit vor Danzig havarierten „U 435“ aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf das gegenüber liegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterasse des Gasthofs „Knollmeier“. 14:09 Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach an der Wachbarracke der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den Wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuss von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlussfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung. Die 16 Luftabwehrraketen vom Typ „Herkules III“ erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel. 14:15 Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöllerdamm, Bölterkamp, Sögelweg, Blömker Allee, weite Teile des Industriegebiets Sottrupp sowie der Rangierbahnhof Höcklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen, Menschen wie du und ich, die mit ihrem Silvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.


Joyeux Noël

23. Dezember 2017

LUKAS 2,1 - 20

Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas Es begab sich aber zur der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland gebo-

ren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewikkelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohl gefallens. Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Start auf dem Eis hinter dem Rathaus: 12. Januar 2018

Anmeldungen zur Hildesheimer Eiszeit sind ab sofort möglich

Anmeldungen für die Hildesheimer Eiszeit 2018 ab sofort möglich Hildesheim. Die Vorfreude aufs Eisvergnügen kann beginnen: Zwar findet die Eiszeit auf dem Platz An der Lilie erst vom 12. Januar bis zum 26. Februar

statt, aber Reservierungen für alle Aktivitäten auf der Eisfläche nehmen Hildesheim Marketing und Event Werft bereits ab sofort entgegen. Wer am SparkassenCup teilnehmen oder ein Eisstokkschießen in privater Runde oder im Rahmen von Veranstaltungen wie Firmenevents organisieren möchte, kann sich anmelden. Auch Schulklassen und Kindergärten, die Schlittschuh laufen möchten, können Bahnen buchen. Schulklassen und Kindergärten können die Eisbahn für das winterliche Sportvergnügen zwischen 8.30 Uhr und 14.30 Uhr reservieren. Ab zehn Kindern erhält eine Begleitperson freien Eintritt und kann sich kostenlos Schlittschuhe ausleihen. Kinder zahlen 2,50 Euro Eintritt für 90 Minuten, 4 Euro für den Schlittschuhverleih (sofern sie keine eigenen Schlittschuhe besitzen) und 3,50 Euro für einen Lauf-

lernpinguin. Weitere Informationen gibt es unter www.hildesheim.de/eiszeit/schulen. Auch für die Hildesheimer Eisstockmeisterschaft „Sparkassen-Cup“ können sich die Teams bereits anmelden. Vier bis sechs Spieler bilden eine Mannschaft. Die Zahl der teilnehmenden Teams ist auf 96 begrenzt. Die Anmeldegebühr beträgt 60 Euro pro Team. Weitere Informationen zum Sparkassen- Cup sowie die Termine gibt es unter www.hildesheim.de/eiszeit/s-cup. Darüber hinaus können insgesamt sechs Eisstockbahnen zur privaten Nutzung für einen sportlichen Abend mit Freunden oder für Firmenevents gemietet werden. Die Bahnen stehen täglich von 18 bis 22 Uhr zur Verfügung. Pro Stunde kostet eine Bahn freitags und samstags zwischen 18 und 21 Uhr 60 Euro, zu allen anderen Zeiten 50 Euro pro Stunde.

Eine Belegungsübersicht sowie das Anmeldeformular stehen auf www.hildesheim.de/eiszeit/eisstock zur Verfügung. Spontanbuchungen für das Eisstockschießen sind je nach Auslastung auch direkt vor Ort möglich. Größere Gruppen, die etwa im Rahmen von Geburtstagsfeiern oder zu anderen Anlässen die Eisfläche zum Schlittschuhlaufen nutzen möchten, werden gebeten, sich im Vorfeld anzumelden. Die Eisbahn kann zwar nicht exklusiv reserviert werden, eine vorherige Anmeldung hilft aber, einer Überfüllung der Fläche vorzubeugen. Zudem können Schlittschuhe reserviert und Komplettpakete von der Tischreservierung über Catering bis hin zur Überraschungstorte gebucht werden. Anmeldeformulare für Gruppen können unter www.hildesheim.de /eiszeit/gruppen heruntergeladen werden.

Am 23. und 26.12. gehts nochmal rund auf dem Weihnachtsmarkt

Heute und am 2. Weihnachtstag gibts nochmal Bratwurst, Glühwein & Co. Noch bis zum 28. Dezember zaubern die Marktstände festlichen Lichterglanz auf den Markt-

platz, den Platz An der Lilie und in die angrenzende Fußgängerzone. Die etwa zehn Meter hohe

Edeltanne, eine vierstöckige Pyramide, erzgebirgischer Volkskunst nachempfunden und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgten für fast vier Wochen für weihnachtliche Atmosphäre. Eine besondere Atmosphäre schaffen traditionell Holzhütten, die um den Marktplatzbrunnen aufgebaut sind und in der Gestaltung ihrer Fassaden den Fachwerkstil von Alt-Hildesheimer Gebäuden aufgreifen. Händler bieten darin unter anderem kunsthandwerkliche Accessoires oder auch Bernsteinschmuck an. Alle kleinen Weihnachtsfans können auf Kinderka-

russells am Marktplatzbrunnen sowie auf dem Platz An der Lilie ihre Runden drehen. Einen wunderbaren Blick auf das weihnachtliche Treiben von oben hat man schließlich aus einer der elf Gondeln des Riesenrads, das auf dem Platz An der Lilie aufgebaut ist. Das Rest-Programm ist auf www.hildesheimer-weihnachtsmarkt.de zu finden. Öffnungszeiten: 23. Dezember von 11 bis 20.00 Uhr. Einige gastronomische Stände haben bis 21.30 Uhr geöffnet. Am 24. und 25. Dezember bleibt der Markt geschlossen. Am Montag, 26. Dezember ist ab 14.00 Uhr geöffnet.

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Feliz Navidad

23. Dezember 2017

Die mit dem Ă–ko-Siegel ohne Pestizide und Chemie

Hildesheim wird zu zeitgenĂśssischer Kunstmeile

92.000 Weihnachtsbäume

Internationale KĂźnstler bei den EVI-Lichtungen

Heute und morgen – nutzen Siedie letzte Gelegenheit sich einen Tannenbaum zu besorgen. O Tannenbaum: Im Landkreis Hildesheim werden zu den Festtagen etwa 92.000 Weihnachtsbäume in den Wohnzimmern stehen. Die Forst-Gewerkschaft geht hierbei davon aus, dass sich 70 Prozent der Haushalte einen Baum zulegen. „Doch Tanne ist nicht gleich Tanne. Die Käufer sollten neben dem Aussehen auch darauf achten, wo und wie der Baum produziert wurde“, sagt Stephanie Wlodarski. Die IG BAU-Bezirksvorsitzende rät zum Kauf aus heimischer Produktion – und zum Ă–ko-Siegel: „Wer zur Tanne mit FSCoder PEFC-Zertifikat greift, der bekommt einen natĂźrlich gewachsenen Baum ohne Pestizide

und chemische DĂźnger. Gleichzeitig stehen die Siegel dafĂźr, dass die Beschäftigten im Forstbetrieb faire LĂśhne bekommen und zu guten Bedingungen arbeiten.“ Auch Tannen, Fichten und Kiefern mit Naturland- oder Bioland-Zertifikaten seien eine sehr gute Wahl. Sie empfiehlt, beim Kauf nach der Herkunft zu fragen und, Verkaufstermine auf den Plantagen zu nutzen, dort gäbe es immer häufiger Angebote, den Baum selbst zu schlagen. Die gute Nachricht: Der Durchschnittspreis fĂźr einen Weihnachtsbaum soll in diesem Jahr stabil geblieben sein. Nach Angaben des Bundesverbands der Weihnachtsbaumerzeuger geht der Trend auĂ&#x;erdem zur „ZweitTanne“ – etwa im Garten oder auf dem Balkon.

đ?–Ş íˇŽ Beste-Männer-Essen

Die besten SchĂźtzen mĂźssen bezahlen:

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Alljährlich werden bei den groĂ&#x;en Hildesheimer SchĂźtzenverei n e n , d e r H i l d e s g h e i m e r S c h Ăź t z e n g e s e l l sc h a f t v o n 1 3 6 7 u n d d e r Junggesellenkompanie von 1831 e.V. Hildesheim, die Besten Männer geehrt. Diese revanchierten sich auch in diesem Jahr bei ihren SchĂźtzenbrĂźdern zum Jahresende mit der Einladung zum sogenannten Beste-Männer-Essen. In frĂśhlicher Runde wurde ausgiebig auf Kosten der Besten Männer geschlemmt.

Zu einer vĂśllig neuen Sichtweise auf vertraute Orte und zum Erkunden versteckter Ecken im Stadtbild fĂźhren die EVI Lichtungen. Das internationale Lichtkunstprojekt findet bereits zum zweiten Mal statt und verwandelt den Ăśffentlichen Raum in eine auĂ&#x;ergewĂśhnliche Kunstmeile. Vom 25. bis 28. Januar wird eine Vielzahl von kĂźnstlerischen Installationen an 35 Orten zu erleben sein. Das Leitmotiv ist in diesem Jahr das Zusammenspiel von Licht als Material, Medium und Metapher in Kunst, Philosophie und Religion. Veranstalter der EVI Lichtungen ist der eingetragene Verein Internationale Kunstprojekte Hildesheim, Organisation und DurchfĂźhrung liegen in den Händen der Hildesheim Marketing Gm bH. Allen voran ist die EVI Energieversorgung Hildesheim, die als Titelsponsor den Grundstein fĂźr die zweite Auflage legte. Zentrale Säulen der Finanzierung sind weiterhin die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine als Premiumsponsor sowie die Friedrich Weinhagen Stiftung. Die Besucher erwarten vier auĂ&#x;ergewĂśhnliche Nächte, in denen sie die Stadt in einem gänzlich anderen Licht betrachten und sich mit den Installationen auseinandersetzen kĂśnnen. Mehr als 30 KĂźnstler unterschiedlicher

Nationen – unter anderem aus Tunesien, Israel, Deutschland, Polen und den USA – treten in dem dezentralen Ausstellungsprojekt mit etwa 35 Arbeiten in Dialog mit signifikanten Orten und Räumen. Die Standorte verteilen sich entlang des Welterbebandes auf verschiedenen Routen. Daran anliegende Partnergastronomen haben sich ganz auf die Besucher des Lichtkunstfests eingestellt und ihre Ă–ffnungszeiten angepasst.

Wunschbaum-Aktion ist wieder ein voller Erfol g

Zweihundert Kinder- đ?–Ş íˇŽ WĂźnsche wurden erfĂźlltíˇŽ

Die Besten Männer der Hildesheimer Schßtzengesellschaft von 1367: Dagmar Strasser, Hauke Bensch, Andreas Woike, Franz Stollberg, Markus Engelke, Andreas Marschler, Alfred Kellner, Klemens Danielzik (hi. v. li.), Georg Coordes, Walter Maciejewski, Helmut Lehne, Ansgar Lehne u. Walter Krßckeberg(vo. v. li.)

Die Besten Männer der Junggesellenkompanie von 1831 Hildesheim: Heinz Sander, Andreas Lindenbaum, Sven KnĂśsel, Leon Kirchner, Rolf Neubarth, Werner Hollberg, Thomas Herwig, Tilman Almsted, Winfried Ehbrech und Lars Hasenbein (v. li. – es fehlt Albert Schur).

Am 14. Dezember war es wieder soweit: OberbĂźrgermeister Dr. Ingo Meyer Ăźberreichte den Kindern, die im Rahmen der Wunschbaumaktion der Stadt Hildesheim einen Lesewunsch geäuĂ&#x;ert hatten, ihre Geschenke. Zahlreiche BĂźrgerinnen und BĂźrger sorgten dafĂźr, dass die WĂźnsche der Ăźber 200 teilnehmenden Kinder aus benachteiligten Familien in ErfĂźllung gingen. Nur vier WĂźnsche blieben zunächst unerfĂźllt bis die BĂźrgerstiftung Hildesheim dankenswerterweise einsprang und dafĂźr sorgte, dass auch diese WĂźnsche in ErfĂźllung gingen. Als weiterer „Rettungsanker“ stand wieder die Restpfennigaktion der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse zur VerfĂźgung, musste aber nicht einspringen. „Hildesheim ist eine Stadt, deren BĂźrgerinnen und BĂźrger sich in hohem MaĂ&#x;e solidarisch mit den Menschen zeigen, die aus den unterschiedlichsten GrĂźnden finanziell benachteiligt sind. In

diesem Fall freut mich die UnterstĂźtzung besonders, schlieĂ&#x;lich geht es bei der Aktion um Kinder, deren Wohl uns nicht nur in der Weihnachtszeit besonders am Herzen liegt. Ich freue mich sehr, dass es abermals gelungen ist, allen teilnehmenden Kindern ihre WeihnachtswĂźnsche zu erfĂźllen und bedanke mich bei all jenen, die das mĂśglich gemacht haben!", so der OberbĂźrgermeister im Rahmen der stimmungsvollen Bescherung in der Rathaushalle. Mit der Wunschbaumaktion sind alljährlich nicht nur Kinder aus Familien angesprochen, die sogenannte Transferleistungen wie „Hartz IV“ oder Grundsicherung beziehen. Eine ĂœberprĂźfung der finanziellen Familiensituation gibt es ausdrĂźcklich nicht. Da die gesamte familiäre Situation ausschlaggebend ist, fand die Ausgabe der Wunschkarten erneut Ăźber die Kinder- und Jugendtreffs, das Kinder- und Jugendrestaurant „KBert“ und die Hildesheimer Tafel statt.


Buone Feste Natalizie Unver gessliche Weihnachten

von Romano C. Failutti

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Alle Jahre wieder - immer dieser verflixte Weihnachtsbaumkauf

Kreis Schaumburg, Niedersachsen; kurz vor Heiligabend 1988 So sicher es jedes Jahr Weihnachten wird, so sicher gibt es zwischen meiner Angetrauten und mir um diese Zeit „Theater“. Die „AuffĂźhrung“ findet nicht einmal in unseren vier Wänden statt, sondern sie findet dort nur ihre Fortsetzung und ihr Ende. Sonst aber bevorzugen wir die wieder modern gewordene Form der StraĂ&#x;enbĂźhne, und da ziehen wir beide als Akteure sämtliche Register unseres schauspielerischen KĂśnnens. Irgendwann vor dem Heiligen Abend erinnert mich meine Marianne: „Langsam mĂźssen wir uns mal um einen Weihnachtsbaum kĂźmmern.“ Und jedesmal habe ich natĂźrlich auch längst daran gedacht, nur nicht davon ge-sprochen. Aber es gibt ja sowieso kein Entkommen vor diesem schĂśnen Brauch! Sie denkt ja daran und sie spricht sowieso aus, was getan werden muĂ&#x;. Irgendwann, lampenfiebergeschĂźttelt, machen wir uns gemeinsam auf den Weg. Wir wissen, was auf uns zukommt. Wir nehmen uns zwar jedesmal vor, in der Wahl unserer Ausdrucksmittel sparsam zu sein, auf groĂ&#x;e Gestik und starke Worte zu verzichten, denn in der Beschränkung erweist sich der Meister, aber es kommt doch wieder so, wie es kommen muĂ&#x; - bei uns. Vorsichtig und erwartungsvoll taxiert uns der Weihnachtsbaumverkäufer, als wir uns in seinen Bannkreis begeben. Noch sind wir Interessenten wie alle anderen. Er ahnt nicht, was auf ihn zukommt. Heimliches Bedauern fĂźr den Mann erfaĂ&#x;t mich. Er muĂ&#x; mitspielen und er weiĂ&#x; es noch nicht! In vielen Ehejahren habe ich gelernt, mich zurĂźckzuhalten, meiner Frau den groĂ&#x;en Part zu Ăźberlassen, die sich hochgestimmt mit mir auf den Weg machte, nun diesen und jenen Baum ins Auge faĂ&#x;t und deren Antlitz jede ihrer Regungen widerspiegelt. Warnzeichen Nummer eins: Sie schiebt die Unterlippe sehr weit vor! Also: Die Naturgewachsenen finden vor ihr keine Gnade. Der eine ist ihr zu klein, der andere zu groĂ&#x;, der hat zwei Spitzen, der ist ja jetzt schon braun statt grĂźn, der ist zu kahl, der zu voll, der zu ausladend, der ist nicht rundherum gleichmäĂ&#x;ig gewachsen, sondern schlägt nur nach einer Seite aus, also vorne nichts und hinten zu viel. Oder, wenn man ihn umdreht, hinten nichts und vorne zuviel! Mein Argument, wenn man ihn doch sowieso in eine Ekke stellt, dann paĂ&#x;t er doch mit der Seite, wo die Ă„ste kĂźrzer sind, gut hinein, wird rigoros als BlĂśdsinn be-zeichnet und zur Seite gewischt. Der da hinten, der ... „Der ist doch viel zu teuer!“, rufe ich verschreckt beim Blick auf den Preis. „Ist ja auch 'ne Edeltanne!“ „SchĂśn soll er schon aussehen, aber nicht fĂźr so viel Geld! Da mache ich nicht mit! Er steht doch nur zwei, drei Wochen“, erkläre ich. Marianne

quält ihre Unterlippe mit den Zähnen. Warnzeichen Nummer zwei! “Es ist ja nur einmal im Jahr Weihnachten“, zischt sie. „Aber du muĂ&#x;t doch einsehen, daĂ&#x; das Fantasiepreise sind, die da verlangt werden. Der da, der ist doch auch sehr schĂśn“, weise ich unbestimmt in die preisgĂźnstigere Richtung. „Welcher?“ Schnell hebe ich irgendeinen an. „Diese KrĂźcke!“ schallt ihre Stimme Ăźber unseren bezaubernden Marktplatz, dem viele schĂśne alte Häuser sein romantisches Gepräge geben - und der Baumverkäufer blickt betreten. „Nee, der nicht“, gebe ich schnell zu und lasse ihn in seine Reihe zurĂźckgleiten wie eine heiĂ&#x;e Kartoffel in den Topf. „Da hast du wirklich recht.“ Es war tatsächlich kein guter Griff. Der Mann will uns wohl schnell loswerden. Unsere Kritik kĂśnnte sein Geschäft schädigen. Jetzt macht er Vorschläge. Er stapft vor uns her und stellt uns Bäume hin, die er aus seinem Angebot herausgreift. „Nein“, sagt sie. - „Ach nee“, sage ich. „Der! Aber der ist doch bildschĂśn!“ sagt der Mann. Ihr Hohnlachen gellt Ăźber den Platz, verliert sich in den stimmungsvollen Gassen unseres Weserstädtchens. „Der sieht ja aus, als hätte er die Räude!“ Der Baumverkäufer zieht den Kopf zwischen die Schultern, zuckt die Achseln. „Sei doch nicht so drastisch“, bitte ich. „Er kann doch auch nicht dafĂźr. Natur ist eben mal Natur.“ Mir tut der Handelsmann leid, aber in Mariannes Kopf sind nun mal gewisse Vorstellungen und da steckt auch noch der Spruch ihrer Oma, einer Ur-Berlinerin, drin: ‚FĂźr mein Jeld, da kann ick den Deibel tanzen lassen!' Jetzt fische ich ein Gewächs heraus: „Wie wär's mit

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dem? Der geht doch! Und langsam mĂźssen wir uns auch mal entscheiden.“ Sie guckt und nagt und nagt an ihrer Unterlippe und guckt. Gleich wird die Unterlippe zu bluten anfangen. Warnzeichen Nummer drei - und was kommt danach? Ein Herr umschleicht uns, wirft begehrliche Blicke auf den „Besen“, wie sie verspottet, was ich ihr da vorhalte. „Was soll der kosten?“, fragt der Herr den Verkäufer. „Zweiundzwanzig Mark“, ist die Antwort. „Nehme ich“, sagt der Herr kurz und knapp. „Den nehmen wir! Den hat mein Mann doch schon in der Hand!“ Besitzergreifend und unmiĂ&#x;verständlich legt meine Frau auch die ihre an den Stamm. Enttäuscht wendet sich der Herr anderen Objekten zu. Er scheint wirklich ein Herr zu sein, der sich niemals mit einer Dame um etwas zanken oder gar mit ihr um einen „Besen“ kämpfen wĂźrde. „WĂźrde“ fällt mir in diesem Augenblick ganz plĂśtzlich dazu ein. Sichtlich erleichtert packt der Verkäufer uns den Baum ins Netz, entfernt wunschgemäĂ&#x; einige Ă„ste vom unteren Stamm, damit wir ihn zu Hause mĂźhelos in die „Hutsche“ praktizieren kĂśnnen. In den folgenden Tagen fragen wir uns, wie unser Bäumchen wohl in unserem Weihnachtszimmer wirken wird. Ganz zufrieden ist Marianne doch nicht. „Das ist doch wieder nur so ein FestgestrĂźpp“, sagt sie. Aber am Heiligen Abend steht der Weihnachtsbaum geschmĂźkkt in unserer Mitte, und er strahlt, verbreitet festliche Stimmung und ist wunderschĂśn. „Was haben wir doch fĂźr einen herrlichen Baum“, flĂźstert sie ergriffen und ich nicke still: „Ja. Wie jedes Jahr.“ Und die Tochter pflichtet bei: „Ich weiĂ&#x; gar nicht, was ihr immer fĂźr einen Hermann mit dem Baum macht. Der ist doch echt geil, wie immer.“ FĂźr diese Wortwahl mĂśchte ich ihr zwar am liebsten ... na ja ... Aber der Lichterglanz stimmt mich milde. Als Marianne am ersten Feiertag in der KĂźche herumklappert und ich mich unbeobachtet und nicht abgehĂśrt fĂźhle, rufe ich Siggi an. Siggi ist ein Arbeitskollege von mir. „Frohe Weihnachten“, wĂźnsche ich ihm. „Und vielen Dank, Siggi, daĂ&#x; du den Herrn gespielt hast, der unseren Baum haben wollte, neulich auf dem Marktplatz. Sonst stĂźnden wir mĂśglicherweise heute noch dort.“ www.zeitgut.de – Unvergessene Weihnachten. Band 2 – 29 Zeitzeugen-Erinnerungen – 192 Seiten – viele Abbildungen – Ortsregister – Taschenbuch – ISBN: 978-3-86614-103-2 – Euro 6,90

23. Dezember 2017 St. Bernward

Info: Rund um die Geburt

FĂźr Mittwoch, 3. Januar, lädt das St. Bernward Krankenhaus werdende Eltern zum kostenlosen Infoabend „Rund um die Geburt“ ein. Dieser findet im Mehrzwekkraum von 18.30 bis 19.30 Uhr auf der Ebene B0 statt. Die Referenten sind die Chefärztin der Frauenklinik, Dr. Susanne Peschel, der Chefarzt der Neonatologie, Dr. Alexander Beider, und die leitende Hebamme Andrea Katte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Cembalorezital

Bach in der Taufkapelle

Das Cembalorezital in der mit Kerzen illuminierten und geheizten Taufkapelle der St.-Andreas-Kirche hat Tradition. In diesem Jahr räumt Bernhard RĂśmer seinen Platz an den 122 schwarzen und weiĂ&#x;en Tasten des Mietke-Cembalos fĂźr Fritz Siebert aus Hannover. Der 38-jährige Cembalist rief dort 2010 die Reihe „Tastenmusik“ ins Leben, in deren Rahmen er monatlich Konzerte gibt. 2013 erfolgte eine GesamtauffĂźhrung aller vier Teile der ClavierĂźbung von Johann Sebastian Bach. In Hildesheim geht er der spannenden Frage nach: „FranzĂśsisch, italienisch, englisch oder deutsch? Cembalowerke von Johann Sebastian Bach“. Sonntag, 21. Januar 2018, 18 Uhr – St.-Andreas-Kirche Hildesheim, Taufkapelle – Eintritt: 10 Euro, 8 Euro fĂźr SchĂźler und Studierende, 40% ErmäĂ&#x;igung fĂźr Schwerbehinderte und Erwerbslose; zzgl. GebĂźhren.

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Vi e l G l ü c k 2 0 1 8

23. Dezember 2017

Liebe Leserinnen und Leser, alle Jahre wieder..., man weiß ja nie – und er hats geschafft. All die Jahre, seit 2003 um genau zu sein, da wurde diese Zeitung gegründet und ich als Redakteurin angeworben, versucht mein Mensch alljährlich zur Weihnachtszeit, mir diese bekloppte Mütze aufzusetzen. In vielen Jahren hat ers geschafft. Seit Anfang Dezember liege ich auf der Lauer, habe kaum geschlafen und hatte das Gefühl in diesem jhr bleibe ich verschont. Schauen Sie selbst. Ermattet war ich schlafend zusammengesunken und er muss mir diese vermaledeite Mütze äußerst behutsam, ds kennt man sonst von ihm nicht, aufgesetzt haben. Von dem Klick und dem Blitzlicht bin ich aufgewacht. Und da saß er feixend vor mir. „Erwischt!“, vermekldete er in die Küche, wo mein Mensch der so gut riecht vor sich hin werkelte. „Lass das arme Tier doch mal in Ruhe.“, tönte es zurück. Hm, zu spät – da hätte sie ja mal früher drauf kommen können.Das kann mein Mensch nicht wieder gut machen. Obwohl, ich weiß er wird sich wieder einschleimen. Gegen das Verbot der Chefin wird er mir einen Leckerbissen hinhalten und so lange weg ziehen, bis ich wieder mit dem Schwanz wedele und ihm wieder gut bin. Man kann ihm ja nicht lange böse sein. Zwar triezt er mich ab und an, dann aber wieder knuddelt er mich sowas von durch, dass sich die alte Dame die ja nun mal bin vor Begeisterung gar nicht wieder erinbekommt. Gespannt bin ich ja was ich zu Weihnachten bekomme. Ab und an fand ich am Heiligabend ja ein sorgsam in Papier eingewickeltes Würstchen, das ich dann weniger sorgsam ausgepackt habe. Ja, man kann sagen ich habe die Verpackung geradezu zerfetzt. Wann bekommt man schon mal ein ganzes Würstchen. Da werde ich sonst immer min Ministückchen abgespeist. Von wegen der Linie. Gut, auch das Weihnachtswürstchen ist jetzt nicht ein Fleischwurstring, eher so die Wiener oder Frankfurter Größe. Aber immerhin. Ich boin ganz gespannt. Ich kann mich ja nicht revanchieren. Meine Menschen nehmen von mir nichts an. Früher habe ich schon mal einen gut abgehangenen Knochen noch mit ein bisschen Knorpel dran angeschleppt, auch mal eine Maus – tja was soll ich sagen? Vorsichtig ausgedrückt, die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Bei der Maus war mein Mensch der dso gut riecht, quasi auf dem Sprung auf den Couchttisch. Sie zog die Beine an, gab einen hohen Quietschton von sich und merkte an in höchster Lautstärke an, mein Mensch habe „diesesVieh“, wir sprechen hier von einer etwa 7 cm langen Mini-Maus sofort im Garten zu entsorgen., einzugraben um genau zu sein. Mein Mensch gehorchte widerspruchslos. Nun seitdem gibts auch zu Weihnachten von mir nichts. Ich hoffe jedenfalls mindestens auf ein Wiener Würstchen. Ihnen liebe Leser, wünsche ich einen vollen Gabentisch, einen ebensolchen Keksteller, einen wundervollen Weihnachtsabend, eine tolle Silvervesternacht und für nächstes Jahr die „Drei G“ – Geld, Glück und Gesundheit. Bis nächstes Jahr grüßt ganz herzlich Ihre Bella

Erneut runter mit den Abfallgeebühren

ZAH senkt Restmüllgebühr zehn und Bioabfall um zwanzig Prozent Biotonnenbesitzer erhalten zudem mit dem Gebührenbescheid zwei Wertmarken für die ganzjährige kostenlose Abgabe von jeweils 1 m³ Baum- und Strauchschnitt im Kompostwerk. Grampe: „Damit soll die Nutzung der Biotonne honoriert und die Anlieferung im Kompostwerk bei der Baum-und Strauchschnittsammlung im Frühjahr und Herbst entzerrt werden, die gesetzlichen Schnittzeiten sind dabei natürlich weiter zu beachten.“

Mehr Neuerungen 2018

Stefan Grampe, Mitglied der Geschäftsführung des ZAH Der „Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim“ (ZAH) hat gute Nachrichten. Nicht nur, dass seit Anfang Dezember die Zentrale in Groß Düngen nach der Instandsetzung wegen massiver Hochwasserschäden im Sommer, wieder komplett bezogen und genutzt werden kann. Nachdem die Gebühren für Restmüll bereits 2016 (20 %) und 2013 (10%) deutlich reduziert wurden meldet der ZAH eine erneute Senkung für die Restmüllgebühren 2018 um zehn und die für Bioabfall um zwanzig Prozent. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zu einem günstigen Zeitpunkt auf dem Entsorgungsmarkt neue Verträge abschließen konnten die stabile günstigere Gebühren auch für die nächsten Jahre erwarten lassen“, sagt Stefan Grampe, Mitglied der ZAHGeschäftsführung dazu. Die niedrigeren Gebührenbescheide werden im Januar zugeschickt.

Eine weitere Neuigkeit beim ZAH ist der kompostierbare Papiersack als Ergänzung zur Biotonne der den bisherigen grünen Plastiksackes ablöst. „Der hohe Plastikanteil im Biomüll führt zunehmend zu Problemen bei der Weiterverarbeitung im Kompostwerk und verschlechtert die Qualität des Kompostes erheblich“, so der stellvertretende Geschäftsführer. Noch vorhandene grüne Plastiksäcke können noch bis Ende 2018 verwendet werden. Ab Januar 2018 wird der ZAH im Stadtkern von Hildesheim (Innenstadtring einschließlich Nebenstraßen im Bereich Bahnhof - Kardinal-Bertram Straße – Schuhstraße – Hoher Weg – Almsstraße – Scheelenstraße) für 12 Monate die „Gelben Säcke“ alle 14 Tage abholen. In diesem Bereich würden sich aufgrund der engen städtebaulichen Strukturen mit Handel und Gewerbebetrieben und Mehrfamilienbebauung, die Beschwerden der Anwohner und Gewerbetreibenden über die Lagerprobleme und Geruchsbelästigungen mit Ungeziefer häufen, weiß Stefan Grampe. Die Idee den Abholtakt für

die „Gelben Säcke“ zu verkürzen stammt von Enzo Galvanico, CDU Ratsherr und Stellv. Vorsitzender des ZAH Verbandsausschusses. Die Ergebnisse des Modellversuchs sollen u.a. in die Verhandlungen mit den Systembetreibern (u.a. Duales System Deutschland) einfließen. Ab 2020 könnten u.U. im gesamten Stadt- und Landkreis Hildesheim die gelben Säcke 14-täglich abgeholt werden. In NachbarLandkreisen sei dies schon seit Jahren der Fall – warum also nicht auch in Hildesheim.


God Jul

23. Dezember 2017

Kein Umtauschrecht für Lebewesen

Hund, Katze und Vogel gehören nicht unter den Weihnachtsbaum tragen. Wichtige Fragen sind, ob das gewünschte Heimtier zur eigenen Lebenssituation passt und sich mit beruflichen Verpflichtungen vereinbaren lässt. Familien sollten sich einigen, wer regelmäßig Gassi geht, die Katzentoilette, die Voliere oder das Gehege reinigt. Wo bekommt das Tier oder das Aquarium seinen Platz? Wer kann das Tier während des Urlaubs betreuen? All diese Fragen Bei vielen Kindern stehen Vierbeiner, Vögel oder ein Aquarium ganz oben auf dem Wunschzettel zu Weihnachten. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) warnt jedoch davor, Tiere als Überraschung zu verschenken, denn Heimtiere sind keine Geschenke, die bei Nicht-Gefallen einfach umgetauscht oder zurückgegeben werden können. Wer ein Heimtier halten möchte, muss sich gut über die grundlegenden Bedürfnisse des Tieres informieren. Nur wenn die ganze Familie mit dem neuen Hausgenossen einverstanden ist, kann das Tier zur Lebensfreude bei-

sind am besten vor der Anschaffung zu klären, damit der Beschenkte nicht nach kurzer Zeit das Interesse verliert und das Tier im Tierheim landet. Eine gründliche Vorbereitung hat

auch ganz praktische Gründe: Angehende Aquarianer sollten sich zunächst Gedanken über die Größe und den Typ des Aquariums machen. Zur Auswahl stehen Artaquarien, Gesellschaftsaquarien, in denen verschiedene Fischarten zusammen leben, Garnelenaquarien oder ein reines Pflanzenaquarium. Das Bekken muss mindestens vierzehn Tage vollständig eingerichtet und bepflanzt sein. Zu installieren und einzuschalten sind auch Filter und Heizung, tagsüber auch die Beleuchtung. Dann testet am besten ein qualifizierter Zoofachhändler die Wasserqualität. Erst wenn sich im Filter Bakterien gebildet haben, die Schadstoffe abbauen, dürfen die Zierfische eingesetzt werden. Ziervögel fühlen sich schnell heimisch, wenn ihre Voliere mit Zubehör und Vogelsand, Futter sowie frischem Wasser vorbereitet ist. Auch Gehege für Kleinsäuger sollten für die Neuankömmlinge aufgebaut und mit Einstreu, Stroh, Futter und Wasser sowie einem oder mehreren Häuschen als Rückzugsmöglichkeiten ein-

gerichtet sein. In den ersten Tagen im neuen Heim benötigen alle Heimtiere viel Ruhe. An der Einrichtung sollte daher erst einmal nichts geändert werden, weil die Tiere auf zu viel Neues mit Stress reagieren. Für Terrarientiere wie Schildkröten, Schlangen oder Bartagamen ist es lebenswichtig, dass Art und Größe des Terrariums, seine Einrichtung und die Wärme- und Lichtversorgung schon beim Einzug genau auf ihre Lebensbedürfnisse abgestimmt sind. „Die meisten Reptilienkrankheiten können vermieden werden, wenn die Tiere richtig vergesellschaftet und ernährt sind und die Terrarieneinrichtung stimmt“, erklärt Norbert Holthenrich. Für Hunde und Katzen seien die zumeist trubeligen Weihnachtstage als Einzugstermin nicht geeignet, weil sich Tier und Halter nicht in Ruhe kennen lernen können. Holthenrich empfiehlt: „Haben sich die Tierfreunde nicht rechtzeitig vor dem Fest entschieden, können sie zunächst Literatur über die gewünschte Tierart oder einen Gutschein verschenken.“

Senioren-Weihnachts gedicht Weißt du noch wie´s früher war, zur schönen Weihnachtszeit? Die Winterlandschaft kalt und klar, die Herzen gar so weit. Zusammen mit all unseren Lieben, haben wir das Weihnachtsfest verbracht. Die schönen Erinnerungen sind geblieben, und wärmen uns bei Nacht.

Angebote – Welche BahnCard ist für mich die richti ge?

Viele gute Angebote für Senioren machen Bahnfahren viel günstiger

Seit Jahrzehnten bietet die Deutsche Bahn die erfolgreichen BahnCard Rabattkarten ihren Kunden an – dabei ist die BahnCard 25 der absolute Bestseller auf der Schiene. Günstig wird Bahnfahren in Deutschland mit aktuellen Bahnangeboten und den Sparpreisen. Wer nur mit dem Flexpreis der Bahn unterwegs ist, fährt eher teuer.vBahntickets werden erst mit den Ermäßigungen BahnCard preislich attraktiv und das funktioniert auch für Wenigfahrer mit der BahnCard 25. Nicht zuletzt durch die wachsende Konkurrenz der Fernbusse legt die Deutsche Bahn mehr attraktive Bahnangebote auf, was die

Vielfalt an Tickets und Rabatten leider auch wachsen lässt. Daher zeigen wir zunächst eine Übersicht der aktuellen BahnCard Angebote. Die BahnCard gibt es in verschiedenen Varianten – zum Beispiel die BahnCard 25 und BahnCard 50 und BahnCard 100 Versionen. Im Namen tragen die BahnCard Produkte die Rabatte in Prozent vom Flexpreis. Diese Tickets hießen vorher Normalpreis und sind flexible Bahntickets ohne Zugbindung. Mit der BahnCard 100 fahren Sie also ein ganzes Jahr in Deutschland ohne gesonderten Fahrkartenkauf im Netz der Deutschen Bahn. Für 127 Euro statt 255 Euro in der 2. Klasse

und für nur 252 Euro statt 515 Euro in der 1. Klasse! Die Senioren BahnCard nennt sich bei der Deutschen Bahn auch Ermäßigte Hauptkarte und kann zu den genannten ermäßigten Preisen von Personen ab 60 Jahren, Rentner wegen voller Erwerbsminderung und Schwerbehinderte (ab GdB 70) bestellt werden. Zeitweise veranstaltet die Deutsche Bahn Aktionen mit weiter reduzierten Senioren BahnCard Preisen. In der Vergangenheit wurde die BahnCard 50 für Senioren schon für 109 Euro (2. Klasse) bzw. 169 Euro (1.Klasse) verkauft. Die Probe BahnCard 25 bzw. Probe BahnCard 50 gelten 3 Monate sind im Vergleich zu den klassi-

schen BahnCard Varianten mit einer Gültigkeit von einem Jahr etwas teuerer. Für Bahnfahrer, die schon ungefähr die Anzahl der Bahnfahrten der nächsten 12 Monate abschätzen können, kann die klassische BahnCard günstiger sein. Wer allerdings nur drei Monate mit der Bahn unterwegs sein möchte oder das Bahnangebot erst einmal kennenlernen möchte, liegt mit der Probe BahnCard richtig. Attraktiv sind von Zeit zu Zeit wiederkehrende Aktionen rund um die Probe BahnCard. So bekam man mit dem Kauf einer Probe BahnCard – für mich – eine zweite Probe BahnCard – für dich – zusätzlich geschenkt. Bei einer anderen Aktion konnte man unter bestimmten Bedingungen bis zu 4 Mitfahrer kostenlos mitnehmen. Der Rabatt der BahnCard 25 gilt nicht nur auf den Flexpreis der Bahn, sondern auch auf die Sparpreis Tickets, mit denen Sie deutschlandweit ab 19 EUR – mit 25% Ermäßigung also ab 14,25 EUR fahren. Sehr nützlich um die günstigen Sparpreise ab 19 EUR quer durch Deutschland schnell zu finden ist der sogenannte Sparpreis-Finder. Mit der BahnCard 25 erhalten Sie auch 25% Rabatt auf die Europa Spezial Tickets und sogar im IC Bus Fernbus der Bahn gibt es 25% Preisreduktion. Die BahnCard 25 ist gültig im Nahund Fernverkehr der DB, in zahlreichen Verkehrsverbünden sowie in Bussen und Bahnen vieler weiterer Verkehrsunternehmen. www.bahngebote.de

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F r o h e We i h n a c h t e n

23. Dezember 2017 VERKÄUFE

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64900 KM, 88KW, 120 PS, Glasdach, Klimatronic, Sitzheizung, BC NFW, Pepper Paket uvm 11980,-, gewerblich, Tel. 0 51 21/74 99 60 Toyota Yaris 1-.33 Automatik Life, 33800 KM, 73 KW, 99 PS, Klimatronic, TRC NSW, Kopf- und Knieairbag 8990,-, gewerblich, Tel. 0 51 21/74 99 60

KFZ-SUCHE Su. WR, f. Kia Sportage, T. 01 76/94 27 64 98 Su. überdachten Stellplatz, f. Wohnmobil, möglichst in Nähe HIBockfeld, T. 6 66 25 Wohnwagen, oder Wohnmobil gesucht, T. 01 77/8 66 44 43 Su. So.-Reifen, m. Felge, 255/75 R 15 104 S, Opel Frontera, T. 0 50 64/9 60 04 94

ZUBEHÖR Basis-Dachträger, m. 2 abschl. Fahrradtr., 30.-, T 2 28 73 WR, Michelin A55R16, M+S, 5 Loch Mercedes, Felgen, 350.- VB, T. 0 51 23/40 06 16 Alpin, 205Dachgepäckbox, Voltex,

23. Dezember 2017 VW-GR.,Davos,Tragestäb. f. Reeling,2,15 m,50.-,T. 0 50 64/82 81 WR, 4 auf Alu Nono Felge mit ABE, 195/655 R 15, für Touran bis 08/2015, 100.-, T. 26 77 65 4 SR, Conti ECO Contact, neuw., 215/60 R 17H, VB 200.-, T. 01 75/4 08 59 16 Fahrradträger, f. d. Heckklappe, 50.-, neuw., T. 2 21 30 Für Astra Coupe, Scheinwerfer Front u. Stoßstange Front, Spoiler VB 150.-, T. 26 35 65 WR, 175/70 R14 84T 5,5 Jx14, Opel- Stahlfelge, 4 Loch, Matador, f. 50.-, T. 0 50 67/64 25 Dachgepäckbox, Votex (VW-Gr.) Davos mit Tragstäben, f. Reeling, 2 m, 100.-, T. 0 50 64/82 81 WR, m. Felgen, 4x, Ca 50 % Opel Corsa 145 80 R13 65 EM, T. 01 78/9 33 76 98 4 WR m. Felgen, 5 - 6 mm, 175/70R14 84 T, 5x14, ET50, 5X112, VB 100.-, T. 01 51/20 00 40 89 4 WR, Roint-S, 6 mm, 185-65-15 88T, auf Mercedes Stahlfelge, VB 99.-, T. 2 81 63 17

ZWEIRÄDER Yamaha 600 XJS, EZ 08/94, 599 Hubraum, grün, 58000 km, H408.18., VP 888.-, T. 0 51 27/4 04 90 09 Piaggio Vespa GTS250 ***SCHEIBE/ABS, EZ 03/2007, 5.300 km, 16 kW (22 PS), Automatik, 3.650,Händler – T. 74 99 60 Motorrad-Helm, UVEX, Gr. M-57 schwarz, VB, Motorrad-Hose XS schwarz, VB, T. 77 03 33 Kleinkraft Roller, San Yang, top Zustand, 600.-, T. 01 60/97 98 46 53 Roller, PGO (Roc), 2-Takt, 50 Km, VB 350.-, T. 01 62/8 43 47 40

Peugeot Roller, Jetforce, Bj. 10/2010, 7500 km, Scheckheft, blau-weiß, top Zustand, Topcase, VB 1450.-, T. 01 52/29 89 84 52 Motorrad-Jeans, neu, Gr. 30/30, blau, 25.-, T. 26 53 16 Jacke Gr. 36, wie neu, T. 01 72/5 17 72 58 Jethelm, wie neu, Gr. L, 20.-, Jethelm, neu, Gr. S, 20.-, Motorradjakke, Gr. L, wie neu, 40.-, T. 26 10 86 Intergralhelm, m. Wolfsmotiv, in weiss, VB 40.-, T. 2 81 36 04 o. 01 77/7 43 01 43 Suche alte Mofa, Moped, Teile, günstig o. geschenkt, SMS 01 75/7 35 30 21

Allen Entspannte Feiertage

„Hildesheimer Preis für Zivilcourage“

Anna Kellert verständigt Polizei und Rettungsdienst

Die Stadt Hildesheim fördert und unterstützt ehrenamtliches Engagement auf vielen Ebenen. Dazu zählt der Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern, die anderen selbstlos helfen und zur Aufklärung/Verhinderung einer Straftat beitragen. Auch 2017 haben einige nicht weggesehen und wurden deshalb für den seit 1999 vom Präventionsrat der Stadt ausgelobten „Hildesheimer Preis für Zivilcourage“, vorgeschlagen. Diesen nahm die Studentin Anna Kellert stellvertretend für viele Menschen entgegen, die dazu beigetragen haben, dass Opfern geholfen, Straftaten aufgeklärt und Straftäter verurteilt werden konnten. Die zur Tatzeit 20 Jahre junge Preisträgerin aus Hildes-

heim hatte entscheidenden Anteil daran, einen versuchten Raubüberfall aufzuklären. Am 12. April, gegen 5 Uhr, wurde ein 46jähriger Hildesheimer auf der Ohlendorfer Brücke von zwei männlichen Personen angegriffen und unter Vorhaltung eines Messers zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Anna Kellert befand sich zu dieser Zeit gerade auf dem Heimweg, der sie über die Ohlendorfer Brücke führte. Dort wurde sie darauf aufmerksam, dass die beiden männlichen Personen den 46-Jährigen mit Faustschlägen und Tritten attackierten. Die Studentin wandte sich dem Geschehen zu und forderte die beiden Männer auf, von ihrem Opfer abzulassen. In Anwesenheit der beiden Täter bot sie dem Mann ihre Hilfe an. Obwohl dieser zunächst ablehnte, half die 20-Jährige ihm über die Brücke und alarmierte den Rettungsdienst. Gemeinsam mit dem Mann wartete sie das Eintreffen des Rettungswagens und der Polizei ab. Später konnte die jetzt 21-jährige Anna Kellert der Polizei wertvolle Tipps geben, die zur Identifizierung der zunächst unbekannten Männer geführt haben: Den einen hat die junge Studentin mehrere Wochen nach dem Vorfall in der Stadt wiedererkannt, aus sicherer Entfernung beobachtet und die Polizei informiert. So hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass dieser Mann identifiziert werden konnte.

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E guÍti WiÍnachtä

23. Dezember 2017

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Preise fĂźr Vi gnetten 2018

Ă–sterreich ist teurer Schweiz gĂźnstiger

Wie die ADAC Touring GmbH mitteilt, haben sich die Ăśsterreichischen MautgebĂźhren fĂźr 2018 leicht erhĂśht. Der neue Preis fĂźr die Pkw-Jahresvignette beträgt 87,30 Euro (+ 90 Cent), fĂźr zwei Monate 26,20 Euro (+ 30 Cent) und das 10-Tages-„Pickerl“ kostet jetzt 9 Euro (+ 10 Cent). Auch Motorradfahrer mĂźssen in Ă–sterreich 2018 tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet nun 34,70 Euro (+ 30 Cent), die Zwei-Monats-Vignette 13,10 Euro (+ 10 Cent) und die Zehn-Tages-Vignette 5,20 Euro (+ 10 Cent). In Slowenien bleiben die Preise auch 2018 stabil, ein Jahr PkwMaut kostet 110 Euro, ein Monat 30 Euro und sieben Tage 15 Euro. In der Schweiz wird es sogar gĂźnstiger, die Pkw-Jahresvignette der Eidgenossen kostet 2018 nur noch 35,75 Euro (- 75 Cent).

Zum klassischen „Klebe-Pickerl“ gibt es in Ă–sterreich seit 8. November auch eine digitale Alternative, die zunächst nur online Ăźber die StraĂ&#x;enbetreibergesellschaft ASFINAG bestellt werden kann. Das Kennzeichen wird im System erfasst, die Preise sind die gleichen wie bei der analogen Version. Bezahlt werden kann mit gängigen Kreditkarten, PayPal oder SofortĂźberweisung. Da Kunden in Europa bei jeder Bestellung das Recht haben, innerhalb von zwei Wochen vom Kauf zurĂźckzutreten und mit drei Tagen Postlaufzeit gerechnet wird, ist die Vignette erst ab dem achtzehnten Tag nach dem Kauf gĂźltig. Ab Mitte 2018 wird die digitale Vignette auch bei den ADAC Geschäftsstellen erhältlich sein. Der Vorteil: Beim Direktkauf entfällt die Sperrfrist und die Vignette ist sofort gĂźltig.

Vorsicht beim Weihnachtsbaum-Transport

Nur mit Spanngurten richtig gesichert đ?–Ş íˇŽ

Mit dem ersten Adventswochenende hat der Weihnachtsbaumverkauf begonnen. Ist die Suche nach dem perfekten Baum geschafft, wartet schon die nächste Herausforderung: der Transport. Falsch gesichert, kann schon ein kleiner Baum zu einer groĂ&#x;en Gefahr werden, wie der ADAC in Crashversuchen festgestellt hat. Ein Weihnachtsbaum, der nur mit einfachen Expandern auf dem Autodach montiert ist, wird bei einem Unfall zum Geschoss. Beim Aufprall des Pkw mit 50 km/h flog der 32 Kilogramm schwere Baum Ăźber die Motorhaube des Fahrzeugs. Im StraĂ&#x;enverkehr wäre er somit eine groĂ&#x;e Gefahr fĂźr die Insassen anderer Autos und FuĂ&#x;gänger gewesen. Bei einem zweiten Crashversuch wurde der Baum mit handelsĂźblichen Spanngurten fixiert. Das Ergebnis: Der Christbaum blieb auf dem Autodach. Damit der Lack nicht zerkratzt, sollten Christbaumkäufer eine Decke unter den Baum legen. Das abgesägte Ende des Stamms

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íˇŽ

muss nach vorne, die Baumspitze nach hinten zeigen. Sonst kann der Baum schnell zum Windfang werden, wodurch die Befestigungen stärker belastet werden. Der Baum selbst bleibt so auch geschĂźtzt, da der Fahrtwind die Ă„ste nicht beschädigen kann. Wer seinen Baum im Kofferraum transportiert, sollte die hintere Sitzbank umlegen. Auch hier muss der Stamm nach vorne Richtung Fahrer zeigen. Mit Spanngurten wird der Baum an den Ă–sen im Laderaum befestigt. Dazu ist es wichtig, den Gurt einmal um den Stamm und einmal um die Spitze zu schlingen. Wer Ladung nicht ordnungsgemäĂ&#x; sichert, muss mit einem BuĂ&#x;geld von 60 Euro und einem Punkt rechnen. Wenn ein Christbaum mehr als einen Meter Ăźber das Heck des Autos hinausragt, muss er, wie jede andere Ladung auch, mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden – bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Ist das nicht der Fall, werden 25 Euro StrafgebĂźhr fällig.

íˇŽ Verkehrsprognose Niedersachen zu Weihnachten đ?–Ş íˇŽ

Vor der Bescherung erstmal in den Stau?

Die Bescherung fĂźr die Autofahrer in Niedersachsen fällt in diesem Jahr nicht besonders groĂ&#x; aus. Mehrere Baustellen auf den wichtigsten FernstraĂ&#x;en werden manchem Weihnachtsbesucher die Festtagslaune verderben. Immerhin, kleine Geschenke gibt es: Die A2-Baustelle zwischen Wolfsburg/KĂśnigslutter und Braunschweig wird abgebaut und der groĂ&#x;e Engpass zwischen Hämelerwald und Lehrte von Osten her in beiden Richtungen

um etwa drei Kilometer verkĂźrzt. Trotzdem wird dieser Bereich eine der grĂśĂ&#x;ten Weihnachts-Staustellen bleiben. Voll wird es auf den StraĂ&#x;en ab Freitag, 22. Dezember, dem ersten Ferientag. Morgens starten bereits die Urlauber, ab mittags kommen die Pendler dazu. Am Samstag sorgen dann die Weihnachtsbesucher fĂźr zusätzliche Behinderungen. Auf verstärkten RĂźckreiseverkehr sollten sich Autofahrer am 1. sowie am 6.

und 7. Januar einstellen. Eng wird es vor allem in den GroĂ&#x;räumen Hamburg, Hannover und OsnabrĂźck sowie in den Bereichen der folgenden Baustellen: • A 1: – Bremen - MĂźnster in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen OsnabrĂźck-Hafen und Lengerich (bis 24.08.2018) – Bremen - MĂźnster in beiden Richtungen zwischen Anschlussstelle OsnabrĂźck-Nord und Kreuz Lotte/OknabrĂźck (bis 19.01.2018) – OsnabrĂźck - Bremen in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Delmenhorst-Ost und Bremen/Brinkum (bis 28.02.2018) • A 2: – Hannover - Braunschweig in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Lehrte und Hämelerwald (bis 30.01.2018) • A 7: – Hamburg Richtung Hannover Dreieck Walsrode Ausfahrt gesperrt (bis 30.07.2018) – Hannover - Hamburg in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Bad Fallingbostel und Dorfmark (bis ca. 30.07.2018) – Hannover Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Westenholz und Dorfmark (bis 30.07.2018) • A 27:

– Walsrode Richtung Bremen zwischen Dreieck Walsrode und Anschlussstelle Walsrode-SĂźd Fahrstreifen gesperrt (bis 31.12.2017) • A 31: – Emden - Leer in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Riepe und Veenhusen (bis 28.08.2020) – Emslandlinie Leer - Lingen (Ems) in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Meppen-Nord und Geeste (bis 31.01.2018) • A 39: – Salzgitter Richtung Braunschweig zwischen den Anschlussstellen Westerlinde und Salzgitter-Lebenstedt-Nord (bis 05.01.2018) – Salzgitter Richtung Braunschweig zwischen Dreieck Salzgitter und Anschlussstelle Baddeckenstedt (bis 17.12.2021) Mindestens genauso viel Stress oder mehr wie die Autofahrer auf den FernstraĂ&#x;en werden die Last-Minute-Einkäufer in den groĂ&#x;en Innenstädten haben. Wer an den letzten Tagen vorm Heiligabend noch auf Geschenkejagd ist oder den Weihnachtsmarkt besucht, braucht Geduld bei der Parkplatzsuche. Entspannter ist es, das Auto am Stadtrand abzustellen und besser die Ăśffentliche Verkehrsmittel oder >Park & Ride< zu nutzen.



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