Ausgabe 09_2017

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Budget für Arbeit

St. Bernward

Normalität statt einem Defizit

Mitglied Netzwerk ProBeweis

Caritas, Stadt und ProWerkstätten arbeiten zusammen Seite 7

Großes Lob von Sozialministerin Cornelia Rundt Seite 3

Der freche Monatsanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Hildesheim

Telefon 0 51 21/2 04 07 33

27. bis 29. Oktober

Folk'n’FusionFestival Traditionelle Melodien verschmelzen mit experimentellen Clubgrooves, Afrobeat trifft auf Pop und HipHop, Jazz verbindet sich mit orientalischer Folklore. Innovative Stilfusionen sind das Kernstück des Folk'n'Fusion. Das Hildesheimer Weltmusikfestival findet in diesem Jahr vom 27. bis 29. Oktober statt. Mit Lauschangriffen und befeuernden Beats lädt das Folk'n'Fusion seine Gäste zum Tanzen, Zuhören und Mitmachen ein. Ein dichtes Konzertprogramm wird umrahmt von Workshops, Jamsession, Tanz, Party und Klanginstallationen.Rund 25 internationale, nationale und regionale Formationen sorgen für ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Musikpro-

Telefax 0 51 21/2 04 07 32

post.an@hildesheimer-michel.de

www.der-hildesheimer.de

W e r m a c h t d a s R e n n e n – w i c h t i g w i r d R a n g drei

Gehen Sie wählen

XIV/Ausg. 9

23.09.2017

Bei St. Geor gen

SchornsteinAbriss Aufgrund von Schornsteinabrissarbeiten wird die Durchfahrt „Bei St. Georgen“ auf Höhe der Hausnummer 1,3, 5 und 7 bis 6. Oktober voll gesperrt.

Frankenstraße

Noch eine Woche dicht Die Frankenstraße bleibt zwischen Zeppelinstraße und Feldrenne bis 29. September voll gesperrt. Die Zufahrt zu den Einkaufsmärkten, links in die Zeppelinstraße und rechts in die Feldrenne ist möglich. Die Zufahrt für Rettungskräfte ist gewährleistet. Die Bushaltestellen Waterloostraße und P+R Berliner Kreisel (Buslinien 3, 6 und 102) werden nicht angefahren. Infos zur Linienführung auf www.svhi-hildesheim.de

Bushaltestellen

Umbau Tappenstraße

Bundestagswahl, 17. September 1961 – die Unionsparteien verlieren die absolute Mehrheit, koalieren erstmals mit der FDP, Konrad Adenauer wird wieder Bundeskanzler. Rekordhalter ist Helmut Kohl mit 16 Jahren Kanzlerschaft. Angela Merkel könnte den Rekord knacken. Morgen, am 24. September wählen wir den 19. Deutschen Bundestag. Gehen Sie hin. Nur wer wählen geht, kann mitbe stimmen. Wer wird Sieger? Wird es Überraschungen geben? Es ist w i e i n d e r F u ß b a l l -B u n d e s l i g a – gramm. Dabei werden atmosphärisch gestaltete Orte im historisch erhaltenen Trillke Gut bespielt. Neben dem Saal und der Kneipe bietet das Gewächshaus mit seinen Minikonzerten ein intimes Musikerlebnis im kleinen Rahmen. Musik soll gehört, gespielt, gelebt werden – ein verbindendes Element für alle. Deshalb gibt es beim Folk'n'Fusion diverse Möglichkeiten, selbst aktiv zu werden. Im Klangspielzelt können verschiedene Instrumente ausprobiert werden, in offenen Jam-Sessions kommen Künstlerinnen un Künstler mit Gästen zusammen, durch Workshops wird der Spaß an der Musik vermittelt und Wissen erweitert. Das 13. Folk'n'Fusion-Festival findet im Trillke Gut, Steinbergstraße 42, Hildesheim, statt. Alle aktuellen Infos über Bands und Ticketpreise finden sich auf www. folknfusion.de.

wer wird Meister, Platz 2, 3 oder 4 zählen kaum. Ein vergleichba res Bild zeichnet sich derzeit auf Bundesebene in der Politik ab. Das Kanzlerduell zwischen An gela Merkel und dem Herausforderer Martin Schulz dominiert

den Wahlkampf. Doch die wahre Schlacht, weil für eine künftige Ko alitionsbildung entscheidend, zeichnet sich um die Plätze da hinter ab. Besonders um Rang drei. Auf Rang drei werde sich zeigen, „welche Botschaft von

der Bundestagswahl ausgeht“ so FDP-Chef Christian Lindner. Gleich vier Parteien buhlen um die Bronze-Medaille und dies mit annähernd gleichstarken Umfra geergebnissen. W e r w i r d m o r gen das Rennen machen? S. 3

Wegen Arbeiten für die Barrierefreiheit der Bushaltestellen Tappenstraße/Hohnsen wird der Verkehr zweispurig an den Baustellen vorbei geführt. Abbiegen in die Tappenstraße ist beidseitig nicht möglich und als Sackgasse nur bis zur Baustelle befahrbar. Fußgänger- und Radfahrer nutzen den gegenüberliegenden Gehweg. Wegen Erneuerung der Ampeln und der Asphaltdecke, wird der Verkehr ab den Herbstferien, ca. 6 Wochen lang per mobiler Ampel einspurig durch die Baustelle geleitet. Ersatzhaltestellen für die Buslinien 2 und 9 werden in unmittelbarer Nähe eingerichtet.

Aus dem Inhalt: Mackensengelände 1200 Personen 650 Einheiten Seite 4 Drogenhilfe Einsatz für Naturschutz

Seite 5

Ippenburg Kürbis-Giganten und Dahlien Seite 5 Herbstzeit Gefahr auf den Straßen Seite 10 Unterhaltung Riesen-KreuzwortSeite 11 Rätsel


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23. September 2017

Ihr Horosko p Was die Sterne zum Herbstbeginn versprechen Widder 21.3. - 20.4. Waage 24.9. - 23.10. Nur der Harmonie wegen sollten Sie sich bis Anfang Oktober nicht Ein Missverständnis in der Partnerschaft lässt sich im letzten Mo auf Kompromisse einlassen, hinter denen Sie nicht mit Herzen ste natsviertel im sachlichen Gespräch klären. Die leidenschaftliche hen. Legen Sie stattdessen alle Scheu beiseite, und bieten Sie all Ih Versöhnung könnte das letzte September-Wochenende bestimmen. ren Mut zum Kampf auf! Jede neue Veränderung, die Sie jetzt in die Wege lei - Singles haben mit zurückhaltendem Charme jetzt mehr Chancen. Es wäre äu ten, wirkt sich äußerst konstruktiv aus. ßerst dumm, wenn Sie sich zu weit absondern würden. Stier 21.4. - 21.5. Skorpion 24.10. - 22.11. Intensive Zuwendung zum Partner erzeugt ein erfreuliches Echo. Sa Die letzen September-Wochenenden sollten erholsam gestaltet wer gen Sie bis zum Monatsende Pflichtbesuche ab und nehmen Sie sich den. Gehen Sie bei schönem Wetter auf Tuchfühlung mit der Natur ausreichend Zeit für die Liebe. Bemühen Sie sich auch, bei einer beund Ihrem Partner. In den letzten Tagen des Monats haben Sie das ruflichen Begegnung, einen guten Eindruck zu hinterlassen! Dann steht einer richtige Gespür für gute Gelegenheiten. Wie wäre es, wenn Sie dann mal einen unvergessenen Zeit nichts mehr entgegen. ausgiebigen Einkaufsbummel machen würden? Zwillinge 22.5. - 21.6. Schütze 23.11. - 21.12. Zum Monatsende bieten sich für Singles tolle Kontaktmöglichkei Besondere Vorsicht ist jetzt am Arbeitsplatz geboten, denn wenn es ten. Gehen Sie aber nicht zu forsch ran, manche Menschen brauchen Ihnen bis Monatsende nicht gelingt, Ihr Temperament zu zügeln, längere Anlaufphasen. Eine klitzekleine Änderung Ihrer Denkweise kommt es zu Kontroversen. Am Ende des Monats nimmt ein Flirt würde schon genügen, um Sie auf die Wogen der Liebe zu heben. Liierte dür- Ihre Aufmerksamkeit gefangen. Leben Sie Ihre Gefühle aus. Liierte sollten fen sich ebenfalls über Schönes freuen. nicht zu weit gehen... Krebs 22.6. - 22.7. Steinbock 22.12. - 20.1. Nehmen Sie das letzte Septemberwochenende mal zum Anlass, et Legen Sie es im Job auf Ärger mit den Kollegen an? Wenn nicht, was intensiver als sonst auf Ihren Partner einzugehen. Ziehen Sie gesollten Sie sich Ende September nicht so angriffslustig verhalten. Ihr meinsam die Beziehungsbilanz. Wer solo ist, kann sich in der zweiten Zärtlichkeitsbedürfnis wächst. Setzen Sie dem Partner entsprechen Monatshälfte über seine Ziele klar werden. Denken Sie daran, dass alles Zeit de Signale, damit er darauf eingeht. Wer keinen hat, sollte für seelische Streizum gedeihen braucht und haben Sie Geduld! cheleinheiten sorgen, aber keine Frusteinkäufe tätigen. Löwe 23.7. - 23.8. Wassermann 21.1. - 19.2. Wol l t en Si e ni cht schon l ängst mal w i eder mi t Freunden Kont akt Leider entwickelt sich momentan in Herzensdingen nicht alles so, aufnehmen? Überhaupt könnten Sie im Kreise Ihrer Lieben anregen wie Sie sich es erträumt haben. Seien Sie froh, nach der Enttäu de Unterhaltungen forcieren. Das Septemberende ermöglicht es Ih schung haben Sie doch wieder den realistischen Durchblick! Ein nen, völlig ungestört alles das zu tun, was Ihnen Spaß bereitet. Natürlich gilt Fehler, der Ihnen einmal unterlaufen ist, lässt Sie vorsichtiger werden. Es ist das nur für die Freizeit. Im Job ist Leistung Pflicht. auf jeden Fall sehr positiv, dass Sie dazu stehen. Jungfrau 24.8. - 23.9. Fische 20.2. - 20.3. In der nächsten Woche sollten Sie Ihrem Partner zeigen, was Ihnen Im Privatbereich gilt bis Oktober: Eine freundliche Geste und ein die Beziehung tatsächlich wert ist, damit er die skeptische Haltung liebes Wort sind die Zeichen der Zuneigung, die Ihr Partner sich von aufgibt. Singles sollten Ihren umwerfenden Charme sprühen lassen. Ihnen wünscht. Singles sollten es einfach mal beim Nachbarn oder Der Kosmos ebnet Ihnen gegenwärtig den Weg zum Glück. Beschreiten müs- Freund ausprobieren. Im beruflichen Bereich läuft ansonsten alles seinen gesen Sie ihn allerdings alleine, und zwar sofort. wohnten Gang. Mit großen Änderungen ist nicht zu rechnen.

Unterhaltung Liebe Leserinnen und Leser, anders als erwartet halten sich die Wahlplakate in Grenzen. Man hat nicht den Eindruck, dass es in Kürze an die Wahlurne geht. Gut hie und da ein paar „Wesselmänner“ auf der grünen Wiese und auch an den Straßen hängen die Plakate in regelmäßigen Abständen. Aber nicht so zugepflastert wie bei vergangenen Wahlen. Überhaupt ist alles etwas lau. Bis auf ruf- und ehrschädigende Sprüche der AfD geht man doch respektvoll miteinander um. Gut da wird sich gegenseitig die Befähigung zur Regierungsbildung abgesprochen und auch das ein oder andere harte Wort fällt im Eifer sich ins rechte Licht zu rücken – aber man bleibt erstaunlich gelassen dabei. Auf allen Seiten. Kaum jemand ereifert sich, keine Wutrede, kein Schaum vorm Mund. Mehr so „Schau’n mer mal, dann seh’n mer schon.“ Herr Schulz zieht durch die Lande, führt alleweil das Wort „Gerechtigkeit“ im Munde, erzählt auch mal von Würselen seinem Heimatort dessen Bürgermeister er war und das er strikt keinen Alkohol trinkt – fürwahr ein guter, respektabler Mensch der er ist. Herr Özdemir vertritt die angesagten Themen seiner Partei, kritisiert doch recht harsch Herrn Erdogan und distanziert sich, flankiert von Frau Grönung-Eckardt, nur halbherzig von den Schwarzen – zur Not wird es eben auch mit denen gehen. Links werden die sozialrelevanten Themen bedient „Alles Wohl dem Volke“. Das hört sich gut an, doch sowohl Frau Wagenknecht als auch Herr Bartsch erklären unverständlich wie sie „soziale Gerechtigkeit“ umsetzen würden. Die Zwei-Mannpartei FDP mit den Herren Lindner und Kubicki sind forsch und vorne mit dabei, hinterlassen den Eindruck „die können das“ aber man fragt sich hinterher, was haben die denn jetzt eigentlich gesagt. Die geborene Herzogin von Oldenburg, Frau von Storch kommt zum Wahlkampf eigens von ihrem Wohnort in Belgien nach Deutschland, um Herrn Gauland bei perfider Rede zu unterstützen. Sauer war die Blaublütige das künftig Schwule und Lesben heiraten dürfen und möchte keine Moslems, eigentlich überhaupt und gar keine Ausländer im Lande. Vergisst darüber in Belgien selbst Ausländerin zu sein. Herr Gauland (nomen est omen), lobt derweil die Soldaten beider Kriege. Das darf er. Sonst? Gewohnte Verunglimpfungen, rigide Meinungen und eine Menge heißer Luft. Diese illustren Damen und Herren kämpfen oder besser gesagt bemühen sich im Wettlauf um die Pole-Position, setzen aber eher auf Platz. Nach CDU und SPD möchten diese anderen Dritter werden, um sich mit möglichst vielen Minesterien belehnt, in der Regierungsverantwortung wieder zu finden. Also nicht alle – mit der AfD will ja keiner. Aber Grüne und FDP rechnen sich was aus, die Linke hofft auf ein Glückslos. Und ja, über allem thront Frau Merkel. Und wartet ab. Gehen Sie wählen und Sonntagabend „Schau’n mer mal in Ruhe.“, meint Ihr

Hildesheimer Michel

Ab 03. Oktober wieder auf der Großen Bühne

„Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber

„Ins Schwarze getroffen“, jubelte Carl Maria von Weber 1821 nach der Uraufführung von „Der Freischütz“ in Berlin und ein Jahr später schrieb Heinrich Heine: „Der ganze ,Freischütz‘ ist vortrefflich.“ Weber ließ sich für seine Oper von der deutschen Sagenwelt inspirieren und stellte den Konflikt zwischen Natur und Übernatur, zwischen Himmel und Hölle, in den Mittelpunkt. Dominik Wilgenbus hat in der vergangenen Spielzeit „Der Freischütz“ für das Theater für Niedersachsen inszeniert. Nun wird diese Produktion am 3. Oktober 2017 um 19:30 Uhr unter der Musikalischen Leitung des stellvertretenden Generalmusikdirektors Achim Falkenhausen wiederaufgenommen. Ein Probeschuss ist es, der über das weitere Leben des jungen Jägerburschen Max entscheiden soll: Misslingt dieser, so verliert

Max seine Braut Agathe und die mit der Heirat verbundene Erbförsterei. Doch Max trifft schon länger nicht mehr ins Schwarze und so wendet er sich verzweifelt an den zwielichtigen Jägerburschen Kaspar. Dieser überredet Max, dunkle Mächte heraufzubeschwören und im Schutze der Nacht in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen, die ihr Ziel niemals verfehlen. Zumindest sechs davon nicht – denn die Siebte kann der Dämon nach eigenem Willen lenken …Das Sängerensemble des Hildesheimer „Freischütz“ bleibt weitestgehend gleich. So werden unter anderem Uwe Tobias Hieronimi als Kaspar, Konstantinos Klironomos als Max, Peter Kubik als Ottokar und Levente György als der Eremit zu hören sein. Neu besetzt sind Antonia Radneva als Agathe, die nach einem Jahr Elternzeit wieder zurück am TfN ist, und das neue Ensemblemitglied Meike Hartmann, die sich die Partie des Ännchens mit Martina Nawrath teilt. Die Rolle des Samiels übernimmt weiterhin der TfN-Schauspieler Gotthard Hauschild. Karten für „Der Freischütz“ sind im TfN-ServiceCenter (Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim) zwischen 12,00 und 36,00 Euro, per E-Mail an service@tfn-online.de und unter Telefon 05121 16931693 erhältlich.


Hildesheim

23. September 2017

Morgen wird die Richtun g für die nächsten 4 Jahre vorgegeben

Ob Merkel oder Schulz – ohne eine Koalition ist keine Regierung möglich Nur wer wählt kann verhindern, dass Populismus jedweder Form weiter erstarken kann – und das ist so wichtig wie schon lange nicht mehr. Unsere offene demokratische Gesellschaft ist ein zerbrechliches Modell. Dieses gilt es zu schützen und zu bewahren. Parteien und Personen, die nicht zweifelsfrei auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen, sind für uns nicht wählbar. Auf einen Stimmenanteil von jeweils etwa acht Prozent werden Linke, FDP, AfD und Grüne taxiert. Klar ist nur, dass die AfD für eine künftige Regierungsbildung ausscheidet, zumal niemand etwas mit dieser Partei zu tun haben will. Für die FDP hingegen ist der dritte Platz von allergrößter Bedeutung und dafür scheinen die Liberalen derzeit auch besonders gute Karten zu haben. Sollte sich der progno-

stizierte Vorsprung für die CDU weiter verfestigen, kann die FDP auf eine Renaissance von Schwarz-Gelb hoffen. Für eine schwarz-grüne Bundesregierung dagegen müssten die Grünen schon deutlich vor ihren kleinen Mitbewerbern landen. Und die Linkspartei? Sie hätte nur bei einer rot-rot-grünen Mehrheit die Chance zum Mitregieren. Dies wäre wohl auch die einzige realistische Möglichkeit für die SPD, den Kanzler zu stellen. Nicht nur der Kampf um die Spitze ist in der Politik entscheidend. Gebraucht werden auch Koalitionspartner. Auf die Kleinen kommt es also an, ob bei dieser Bundestagswahl wieder eine Große Koalition herauskommt oder eine ganz neue Konstellation. Der Ausgang der letzten Landtagswahlen lehrt, dass man dabei vor bunten Überraschungen nicht sicher sein kann.

St. Bernward Krankenhaus wird 31. Partner im „Netzwerk ProBeweis “

Opfer von sexueller Gewalt brauchen sofort professionelle Unterstützung

Dr. Susanne Peschel, Chefärztin der Frauenklinik am St. Bernward Krankenhaus

Dr. Michael Hillebrand, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme am St. Bernward Krankenhaus

Gesundheitsministerin Cornelia Rundt: „Opfer von sexueller Gewalt brauchen umgehend professionelle Unterstützung. Mit der neuen Anlaufstelle bietet Niedersachsen ein flächendeckendes Netz für wichtigen Opferschutz!“ Die Hilfsangebote für misshandelte und vergewaltigte Frauen in Niedersachsen werden ausgeweitet. Das St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim ist vorletzte Woche dem „Netzwerk ProBeweis“ beigetreten. „Die weitere Ausdehnung des Angebots im Flächenland Niedersachsen ist von großer Bedeutung, denn das Netzwerk leistet einen wichtigen Beitrag, von

Gewalt betroffene Frauen zu unter-stützen“, erklärt Gesundheitsministerin Cornelia Rundt. Die Arbeit des Netzwerkes dient dem Opferschutz, denn wichtige Beweise über Verletzungen werden auch ohne Strafantrag gesichert. Mit der professionellen Spurensicherung wird eine spätere Beweisführung vor Gericht ermöglicht. Mit „ProBeweis“ ist also eine frühzeitige anonymisierte Dokumentation von Beweisen möglich, um auch Jahre später Anzeige zu erstatten. Aktuellen Studien zufolge ist in Deutschland mehr als jede fünfte Frau von körperlicher und/oder se-xueller Gewalt durch ihren

Partner oder Ex-Partner betroffen. „Opfer häuslicher Gewalt sind meist stark traumatisiert, sind voller Scham und haben wegen der engen Bindung zu ihrem Peiniger oft Hemmungen, ihn sofort anzuzeigen. Da ist das Netzwerk eine wichtige Anlaufstelle. Dort werden gerichtssicher Gewaltspuren dokumentiert und bewahren die Frauen in dieser für sie sehr belastenden Situation davor, umgehend Anzeige erstatten zu müssen“, so Rundt. Wie in allen Partnerkliniken erhalten auch die Ärztinnen und Ärzte des St. Bernward Krankenhauses in Hildesheim zukünftig regelmäßige rechtsmedizinische Schulungen, um Handlungssicherheit in der gerichtsfesten Dokumentation und Spurensicherung zu bekommen. Vorletzte Woche fiel hierfür bereits der Startschuss – rund 15 Ärztinnen und Ärzte aus der Unfallchirurgie und der Gynäkologie wurden von Professor Dr. Anette Debertin aus der Rechtsmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover in die Thematik eingewiesen. „Wir kennen das Netzwerk ‚ProBeweis‘ bereits seit Jahren und haben Frauen, die aufgrund häuslicher und/oder sexueller Gewalt zu uns in die Klinik kommen, gern darauf hingewiesen, dass es dieses Angebot gibt“, erklärt Dr. Susanne Peschel, Chef-

ärztin der Frauenklinik am St. Bernward Krankenhaus. „Dass wir nun hier direkt vor Ort den Opfern diese Unter-stützung anbieten können, freut uns sehr.“ Die meisten der Betroffenen kommen über die Notaufnah-me in das Krankenhaus. „Wir kümmern uns die Betroffenen schnellstmöglich, um sie anschließend an die weiterbehandelnde Klinik weiterzuleiten. So ist es uns möglich, nach initialer Aufnahme die Behandlung und Spurensicherung in geschützter räumlicher Umgebung durchzuführen“, sagt Dr. Michael Hillebrand, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme. Gerade für Misshandlungs- und Vergewaltigungsop-fer sei es wichtig, dass sie ein Vertrauensverhältnis zu dem behandelnden Mediziner herstellen können. „In der Notaufnahme sind die Voraussetzungen dafür aufgrund des stetig wechselnden Perso-nals und der unruhigeren Atmosphäre weniger gegeben.“ Zusätzlich zu den Schulungen stellt das „Netzwerk ProBeweis“ dem Krankenhaus Material zur Spurensicherung sowie Dokumentationsbögen zur Verfügung. Den Betroffenen werden bei Bedarf Informationen und Kontakte zu weiteren Hilfseinrichtungen und regionalen Beratungsstellen vermittelt. www.probeweis.de

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Hildesheim

23. September 2017

Vermarktun gsauftakt und Namenswettbewerb für das Mackensen gelände

Bis zu 1200 Personen in etwa 650 Wohneinheiten Auf dem Gelände der ehemaligen Mackensen-Kaserne entsteht ein attraktives und innenstadtnahes neues Stadtquartier, das zukünftig rund 1.200 Bewohnerinnen und Bewohnern in bis zu 650 Wohneinheiten ein neues Zuhause bieten wird. Bereits jetzt besteht ein großes Interesse an den Grundstücken. „Das neue Stadtviertel wird ein lebendiges, gemischt genutztes Wohnquartier sein, in dem kleinere wie größere Familien, Paare und Singles ein breites Spektrum an Haus- und Wohnungstypen vorfinden – vom Reihen- und Stadthaus für

eine Familie bis zum viergeschossigen Wohnhaus mit unterschiedlich großen Wohnungen in verschiedenen Preislagen“, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. „Damit tragen wir dem angesichts der sehr positiven Bevölkerungsentwicklung großen Bedarf an Wohnraum in unserer Stadt Rechnung.“ Auch Sonderformen wie zum Beispiel Baugruppen, gemeinschaftliches Wohnen, Mehrgenerationenwohnen und betreutes Wohnen sind möglich. Außerdem finden gewerbliche Interessenten entlang der Senator-Braun-Allee Grundstücks-

oder auch Mietflächen. Die Grundstückspreise, die unter anderem von Lage und Nutzung der Baugrundstücke abhängig sind, sollen in der Sitzung des Stadtrates am 25. September festgelegt werden. Eine Informationsveranstaltung, die am 21. November, 17 Uhr, im Rathaus stattfindet, bietet zudem Gelegenheit, sich über Planung, Grundstückspreise und das Bewerbungsverfahren zu informieren, das zeitgleich eingeleitet wird. Ab Februar 2018 besteht optional die Möglichkeit, sich im Rahmen einer sogenannten

„Stadthausbörse“ hinsichtlich des individuellen Bauvorhabens mit Partnern zu vernetzen (Stichwort „Baugruppen“). Im Frühsommer 2018 können dann die Grundstücksoptionen erteilt und die endgültigen Kaufverträge geschlossen werden. Eine Optionskommission wird für die notwendige Transparenz bei der Vergabe der Grundstücke sorgen, die zu Festpreisen sowie nach festgelegten qualitativen Kriterien an diejenigen vergeben werden, die sich mit dem besten Konzept bewerben. „Die überwiegend neuen Wohngebäude mit zwischen drei

dergärten, Schulen und das benachbarte Helios Klinikum. Auf dem geplanten zentralen Quartiersplatz wird es eine direkte Anbindung an den Stadtbusverkehr geben, die Nähe zur B6 und zur BAB 7 wird schnelle und einfache Verbindungen mit dem Auto ermöglichen. Im Bereich der Goethestraße wird es für den Fußgänger- und Radverkehr mit einer geplanten Querung der Bahntrasse zudem einen direkten Weg von und zur Innenstadt geben. Der Marktplatz und der Bahnhof sind mit dem Fahrrad nur etwa zehn bis zwölf Minuten

Hildesheimer Bürgerschaft sowie der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner mit dem neuen Stadtviertel fördert. Der Wettbewerb startet am 1. September, Vorschläge können bis zum 24. September eingereicht werden. Flyer mit Informationen und einem Teilnahmecoupon sind im Foyer des Stadtbüros, Markt 2, der tourist information, Rathausstraße 20, sowie an verschiedenen Stellen in der Oststadt (zum Beispiel Verbrauchermärkte in der Frankenstraße, 19 A – Das Gemeinschaftshaus) erhältlich. Die Vorschläge können unter dem

und vier Vollgeschossen werden sich um großzügige Innenhöfe gruppieren. In den meisten Baufeldern entstehen Tiefgaragen, sodass die Innenhöfe als private oder gemeinschaftliche Freiflächen genutzt werden können. Das großzügige grüne Landschaftsfenster bietet Möglichkeiten zum Spielen und zur Naherholung“, erklärt Sandra Brouër (Stadt Hildesheim, Fachbereichsleiterin Stadtplanung und- entwicklung. Infrastruktur und verkehrliche Anbindung machen das neue Quartier besonders attraktiv: Dazu zählen Einzelhandels- und Dienstleistungsangebote, Kin-

entfernt. Allgemeine Informationen zum neuen Wohnquartier mit Ansprechpartnerinnen und partnern sind unter www.hildesheim.de/neues_Stadtquartier_M ackensen erhältlich. Die Seite wird sukzessive um Informationen ergänzt.

Stichwort „Namenswettbewerb“ per Post an die Stadt Hildesheim, Fachbereich Stadtplanung und entwicklung, Markt 3, 31134 Hildesheim geschickt oder in eine Wahlurne im Stadtbüro eingeworfen werden. Eine Teilnahme ist auch online unter www.hildesheim.de/namenswettbewerb möglich. Die Entscheidung über die eingereichten Vorschläge wird der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 13. November treffen. Die Teilnahme lohnt sich, es gibt viele Preise zu gewinnen, angefangen von Freikarten für den Turmaufstieg zu St. Andreas bis hin zu einem Einkaufsgutschein im Wert von 1.000 Euro.

Neuer Name gesucht Die Stadt lädt alle Hildesheimerinnen und Hildesheimer ein, einen Namen für das neue Stadtquartier zu finden, der Bezug nimmt auf dessen zivile Nutzung und zudem die Identifikation der

SingAkademie Niedersachsen plant Konzertreise

Nach Goslar, Budapest und Wien Nach einem Jahr Reisepause lädt ren Reise ein. Der Konzertchor Sonntag, den 6. Mai, ist die Rükdie SingAkademie Niedersachsen erhält Gelegenheit, Haydns kfahrt vorgesehen. Die Reisefür 2018 wieder zu einer besonde- „Schöpfung“ an drei wunder- und Konzertorganisation über-

schönen Orten aufzuführen: in der Kaiserpfalz Goslar, der Matthiaskirche Budapest und im Stephansdom Wien. Die SingAkademie Niedersachsen wird dabei voraussichtlich vom Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen (JPON) begleitet. Chor und Orchester haben schon mehrfach erfolgreich zusammengewirkt. Dieses Projekt steht allen erfahrenen Sängerinnen und Sängern zur Teilnahme offen. Start ist am Sonntag, den 29. April, mit der Generalprobe, die vermutlich in Bockenem bei Hildesheim stattfindet. Am Montag, 30. April, führt die SingAkademie das Oratorium in der Kaiserpfalz Goslar auf. Am nächsten Tag, dem 1. Mai, geht es mit dem Bus weiter nach Budapest, wo am 3. Mai die nächste Aufführung geplant ist. Am 4. Mai reisen die Sänger und Sängerinnen dann nach Wien, um am 5. Mai im großartigen Stephansdom das dritte Konzert zu geben. Für

nimmt das Büro „Kunst & Kultur“ aus Wien, mit dem die SingAkademie schon gute Erfahrungen gemacht hat. Zur Teilnahme an der Konzertreise gehören die VorbereitungsWorkshops in Hildesheim, die daher auch im Reisepreis für die Sängerinnen und Sänger enthalten sind. Termine sind der 10. und 11. Februar, der 10. und 11. März sowie der 7. und 8. April. Die Kosten betragen voraussichtlich 850 Euro pro Person für Busfahrt, Hotel mit Frühstück und Begleitprogramm. Geplant sind bisher eine Donau-Bootsfahrt in Budapest sowie Stadtrundfahrten in Budapest und Wien. Wer bei der Konzertreise im Chor dabei sein möchte, sollte möglichst bis zum 15. September das Interesse bekunden per E-Mail unter projektesan@gmail .com, um die Planung zu erleichtern. Diese Meldung ist noch unverbindlich. Die Anmeldung folgt erst, wenn die Details der Reise feststehen.


Haus & Garten

23. September 2017

Drogenhilfe, städtische Streetworker und Unteren Naturschutzbehörde:

Abhängige pflegen Biotope in Hildesheimer Naturschutzgebieten

Eine Besonderheit Hildesheims ist seine Lage an der landschaftlich reizvollen Schwelle zwischen Bergland und Börde. Die bewaldeten Hügel und Weidelanschaften, das Innerste-Tal und die historische Altstadt haben einen hohen Erlebnis- und Erholungswert. Viele in Niedersachsen gefährdete Arten erreichen hier im Spannungsfeld von der atlantischen zur kontinentalen Region ihre nördliche Verbreitungsgren-

ze. Seit ein paar Monaten wird der Erhalt dieser Vielfalt aktiv von Drogenhilfe Hildesheim unterstützt: Süchtige sind in den städtischen Naturschutzgebieten im Einsatz und pflegen unterschiedliche Biotope. Begleitet wird das Projekt von einem Sozialarbeiter der Drogenhilfe, den städtischen Streetworkern und der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt. Zu den Tätigkeiten zählen zum Beispiel

das Freilegen kleiner Tümpel für Krebse und Amphibien, das Herrichten sonniger Plätze für Reptilien, Amphibien, Krebse und seltene Pflanzen, die Anlage von Fledermausquartieren, aber auch das Instandsetzen von Hinweisschildern oder die punktuelle Ausbesserung von Wegen. Vieles davon kann nicht mit Maschinen gehandhabt werden, sondern muss zeitraubend mit Fingerspitzengefühl an punktuell ge-

nau bestimmten Orten und dem jeweiligen Entwicklungsstand der Lebewesen angemessen, ausgeführt werden. Bisher wurden diese Arbeiten hauptsächlich von Ehrenamtlichen und Schülerinnen/ Schülern übernommen, das Engagement der Süchtigen stellt nun eine wertvolle Unterstützung der unteren Naturschutzbehörde zur Optimierung der Biotoppflege und der Verbesserung des Naturerlebnisangebots dar. So können nun auch Arbeiten ausgeführt werden, für die es sonst keine Kapazitäten gibt. „Eine Win-Win-Situation für beide Seiten, da die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die gemeinnützigen Arbeiten Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Die Ergebnisse ihrer Anstrengungen sind konkret sichtbar und erlebbar. Darüber hinaus trägt das aktive landschaftspflegerische Gestalten zur Identifikation mit der Stadt bei“, freut sich Frauke Imbrock (Untere Naturschutzbehörde). „Das Gefühl, wieder gebraucht zu werden und etwas Wertvolles zu leisten, verschafft Anerkennung und Selbstbewusstsein. Darüber hinaus tut das Naturerlebnis vielen erkennbar gut und bei dem einen oder anderen wird die Lust auf mehr Arbeit gewekkt, sodass die Bereitschaft zum Annehmen von Eingliederungsmaßnahmen erleichtert wird“, ergänzt Sozialarbeiter Volker Grube (Drogenhilfe Hildesheim).

Herbstlicher Schlussakkord in den Gärten von Schloss I ppenbur g

Kampf der Giganten bei der Kürbis Meisterschaft und Dahlien-Schau

Auch wenn der Sommer kein wirklich grandioser war, so zieht er im September noch einmal alle Register. Ein kräftiges Finale aus tiefem, fettem Orange, aus Gelb und Rot in allen Tönen, aus Violett und Rost und Schokoladenbraun – ein letztes Aufbäumen vor der kommenden, tristen, grauen Novemberzeit. Da wird es Zeit für das große Ippenburger Herbstfestival, den Schlussakkord der Ippenburger Gartensaison 2017! Dieses weit über die Grenzen bekannte und beliebte Festival stimmt ein in diesen verschwenderischen Abschied des Sommers und lädt ein zu Genuss und Vergnügen an der Fülle und Schönheit dieses letzten großen Farbenspiels der Natur. Satt, zufrieden und überbordend - so wünschen wir uns den Herbst, so wird er in Ippenburg gefeiert! In Deutschlands größtem Küchengarten leuchten Amaranth und Dahlien, Rhizinus, Ringelblumen und Kapuzinerkresse, Kürbisse, Zucchini und die unerschöpfliche Apfelvielfalt des Mundraubgartens in allen Farben von Tiefviolett bis kanariengelb. Genießen mit allen Sinnen - das ist das Motto auf Schloß Ippenburg und der über 100 Aussteller, die mit der Farbfülle und Üppigkeit der Natur wetteifern und noch einmal ihr Bestes geben. Gemütliche Acces-

soires für das Cocooning im Winter, lässige oder elegante Herbst- und Wintermode, Accessoires für den Garten, die auch im Winter einen kleinen Widerschein des Sommers vermitteln. Wer keinen eigenen Garten hat und wem es nicht gelang, Früchte, Kräuter oder Gemüse selbst in Gläser zu bannen, kann hier die Ernte des Sommers in köstlichen Marmeladen, Chutneys, Honig, Essig, Öl und vielen anderen

Köstlichkeiten nach Hause tragen und mit ihnen ein wenig von der Sommersonne in den unwirtlichen Winter herüberretten. Und wer einen eigenen Garten hat, denkt schon an den Frühling und an den nächsten Sommer und schwelgt in Stauden, Rosen, Sträuchern und in dem für Ippenburg einzigartigen Angebot an Blumenzwiebeln! Vor der Schlossfassade türmen sich wieder die Riesenkürbisse und warten darauf, dass am Sonntag zum 13. Mal der Niedersachsenmeister gekürt wird! Die Lust an den Kürbissen, an der Üppigkeit dieser orangenen Giganten, die über 400 Kilogramm auf die Waage bringen, ist in Ippenburg Programm, nun schon seit über sechs Jahren. Und es ist nur konsequent, dass seit dem letzten Jahr die Niedersächsische Kürbismeisterschaft in Ippenburg stattfindet, die dreizehnte in diesem Jahr! Das Rosarium prunkt mit einer Dahlienschau, die ihresgleichen sucht, ein Farbfeuerwerk, das man gesehen haben muss! Und –

typisch für Ippenburg – Schönheit und Nutzen sind hier eng verbunden: alle Dahlien sind mit Namen versehen, sodass die Lieblingsdahlien für den nächsten Sommer gleich am Stand der Firma Nebelung bestellt werden können! Zahlreiche Gastronomiestände laden mit ihrem herbstlich verführerischen Angebot zum Verweilen in der warmen Herbstsonnne ein. Das kreative und informative Rahmenprogramm mit Kürbisschnitzen, Blumenbinden, Gartenführungen, Apfeldegustation und vielem anderen mehr, verspricht Inspiration und Vergnügen. Die heiter, satirische Inszenierung „Alice wundert sich!” auf der Waldinsel verabschiedet sich und über allem schwebt und klingt die heiter melancholische Musik der Klezmerantics aus Haarlem, die schon seit zwanzig Jahren die Ippenburger Festivalbesucher begeistern, und die an allen Tagen des Herbstfestivals mit passenden Melodien zu diesem fulminanten Abschied des Sommers aufspielen.

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Senioren & Soziales

23. September 2017

Erstes Budget für Arbeit in Hildesheim vergeben

Anja Czaikowski hat einen festen Job beim Teresienhof

Egal, ob die Arbeit in der Küche oder in der Wäscherei vom Teresienhof: Anja Czaikowski packt in ihrem ersten festen Job mit an, wie alle anderen auch – und Hauptsache, es macht Spaß. Dass Anja Czaikowski dazu gehört, sieht jeder sofort. Wie alle MitarbeiterInnen im Teresienhof trägt sie einen leuchtend roten Kittel. Trotzdem ist dieser Tag ein besonderer für die junge Frau. Denn es ist ihr erster Arbeitstag in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis. Bisher war sie offiziell bei den proWerkstätten Himmelsthür auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz im Teresienhof beschäftigt – der erste Schritt in den ersten Arbeitsmarkt. Dass jetzt daraus eine Übernahme im Teresienhof stattfindet, ermöglicht das Budget für Arbeit. Jetzt hat sie einen Arbeitsvertrag bei der Caritas, der Betreiberin des Pflege- und Seniorenheims, unterschrieben. Czaikowski ist die erste Empfängerin in Hildesheim. Das „Budget für Arbeit“ ist im Bundesteilhabegesetz verankert. Das tritt zwar erst Anfang 2018 in Kraft, aber schon jetzt können Menschen mit Behinderung damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Die Stadt Hildesheim bezuschusst Arbeitgeber mit bis zu 75

Prozent des Lohns der Beschäftigten. Darüber hinaus steht den ArbeitnehmerInnen eine BetreuerIn zur Seite. „Davon abgesehen ist Frau Czaikowski eine Mitarbeiterin wie jede andere auch“, betont Heimleiter Michael Sakkmann. Sie wird nach Tarif bezahlt, hat Anspruch auf Urlaub, übernimmt Wochenenddienste. Darüber hinaus steht eine Assistenz am Arbeitsplatz zur Verfügung: Zwei Stunden im Monat trifft Gabriele Hübner-Krumm, Leitung berufliche Bildung bei den proWerkstätten, sich weiterhin mit Anja Czaikowski, um die schönen und schwierigen Seiten des Arbeitslebens zu besprechen. „Die proWerkstätten funktionieren dadurch als Sicherheitsnetz für Arbeitnehmer, aber auch Arbeitgeber“, so Gabriele HübnerKrumm. "Hier sind deutlich die Vorteile des ambulanten Berufsbildungsbereiches und der ausgelagerten Arbeitsplätze im Vorfeld erkennbar Durch diese Erprobungszeit die eng von der Werkstatt begleitet werden, können alle Beteiligten Sicherheit erlangen, dass dies der richtige Weg ist."

Anja Czaikowski arbeitet jetzt im Teresienhof. Ihr Eltern, Kollegen und pädagogische Fachkräfte der Prowerkstätten stehen hinter ihr.

Nach der Probezeit sei man jetzt zuversichtlich, dass Anja Czaikowski im Teresienhof gut aufgehoben ist, sagt Gabriele HübnerKrumm. „In unserem Team wissen alle, was wir an Anja haben“, bestätigt Claudia Symolka-Fischer. Sie leitet den Bereich Hauswirtschaft, ist also Czaikowskis direkte Vorgesetzte. In den vergangenen Wochen hat sie die Entwicklung ihrer neuen Mitarbeiterin gesehen. „Sie ist sicherer und selbstbewusster geworden, übernimmt Verantwortung und beteiligt sich.“ Anja Czaikowski arbeitet vor allem in der Küche und der Wäscherei. Überschaubares Umfeld, enge Zusammenarbeit. Trotzdem steht nicht ständig ein Kollege dabei, der aufpasst. Normalität statt Defizit ist das Motto. „Die anderen vergessen sogar eher, dass Anja zum Beispiel mit dem Lesen Probleme hat“, schmunzelt Symolka-Fischer. „Aber, und das ist wichtig, Anja bittet dann von sich aus um Hilfe.“ Für die Assistentin Hübner-Krumm ist das „ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit aller Beteiligten“. „Am meisten Spaß macht die Arbeit in der Wäsche“, findet Anja Czaikowski. Die Kleidung der BewohnerInnen müssen ordentlich zusammengelegt und korrekt geordnet werden. Bei Neuzugängen muss alles etikettiert werden. Auch darauf, dass im Gemeinschaftsbereich immer genug Säfte sind, legt sie großen Wert. „Da können wir uns uneingeschränkt auf Anja verlassen“, lobt Symolka-Fischer. Wäsche und Küche, das ist praktische Haushaltsführung. Die muss Czaikowski jetzt auch privat übernehmen. Denn vom ersten Lohn auf dem ersten Arbeitsmarkt zahlt sie die Miete für die erste eigene Wohnung. Sie zieht aus ihrer Wohngruppe aus. Auch das gehört schließlich zum Selbstständigsein. Darum geht es den proWerkstätten, der Stadt Hildesheim und dem Gesetzgeber mit dem Teilhabegesetz. Auf den Umzug freut sie sich: „Es ist eine schöne Wohnung, gut ausgebaut, und Oma wohnt ganz in der Nähe.“ Gute Zukunftsaussichten, findet auch Jörg Klingebiel vom Integrationsfachdienst. „Hier hat sich durch Zusammenarbeit alles zum Guten entwickelt“, lobt er. „Vor allem Anja Czaikowski kann stolz auf sich sein.“ Sie ist die erste Empfängerin des „Budget für Arbeit“ in Hildesheim. Weitere können und sollen folgen. „Hauptsache“, erinnert Klingebiel, „die Arbeit macht Spaß.“ Text und Fotos: Björn Stöckemann

Wohltätigkeitsbasar

Inner Wheel Hildesheim

Der Club Inner Wheel Hildesheim und die Rotary Clubs Hildesheim-Rosenstock sowie Hildesheim veranstalten am Sonnabend, 23. September, 9 bis 16 Uhr, unter dem Motto „2. Hand, aber 1. Sahne“ wieder ihren traditionellen Wohltätigkeitsbasar für Kleidung, Accessoires, Dies und Das im Rathaus. Der Erlös kommt – wie in den vergangenen Jahren auch – Kindern und Jugendlichen zugute. Erst kürzlich konnten der GS Nord und der Johannesschule Spielgeräte für den Schulhof im Wert von 4.500 Euro übergeben werden. Insgesamt kamen seit 2012 aus den Erlösen des Basars inzwischen 22.500 Euro zusammen! Bei einer großen Tombola gibt es wieder attraktive Preise wie Flüge über Hildesheim, ein Cabriolet für ein Wochenende, einen Golfplatzreifekurs, Theaterkarten, wertvolle Sachpreise und Gutscheine zu gewinnen. Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Schirmherr des Wohltätigkeitsbasars, ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, den Basar zu besuchen und etwas zum guten Zweck beizutragen.

Herbstferien Theater

MitmachKurse am TfN

In den bevorstehenden Herbstferien bietet das TfN verschiedene Mitmachmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren an. Der erste Ferienkurs beschäftigt sich mit dem diesjährigen Familienstück zur Weihnachtszeit „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“. Im Zeitraum vom 9. bis zum 13. Oktober können sich reiselustige Kinder zwischen 7 und 9 Jahren von 10:00 bis 12:00 Uhr in die Drachenstadt, die Wüste und ans Ende der Welt aufmachen. Unter der Leitung von Theaterpädagogin Jenny Holzer erkunden die Kinder spielerisch nicht nur die Welt von Jim Knopf und Co., sondern lernen auch das Theater näher kennen. In einem zweiten Kurs, der ebenfalls vom 9. bis zum 13. Oktober stattfindet, haben Kinder ab 10 Jahren die Möglichkeit, die Sagen und Legenden des Harzes kennenzulernen. Passend zum Stück „Die Welt der wilden Wesen“ erzählen und spielen die Teilnehmer von 15:00 bis 17:00 Uhr auf der Probebühne Geschichten von Zwergen, Riesen, Hexen und Teufeln. Ebenfalls unter der Leitung von Jenny Holzer wird es aufregend, skurril, spannend und manchmal vielleicht auch etwas gruselig. Anmeldung bis zum 28. September per Mail an j.holzer@tfn-online.de oder telef. unter 0 51 21/16 93 -2 13.

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Dies & Das

23. September 2017 VERKÄUFE

Dampfgarer, neu, original Verp., 20.-, T. 2 04 02 15 Damen-Fahrrad Boca, 28er, rotweiss, 7-Gang, 99.- T. 01 76/97647694 Alte Pfaff Tretnähmaschine, mit Gusseisernen Untergestell, 35.-, T. 6 28 55 63 Bände, Chorliteratur, viele unterch. Genre, VB, T. 6 95 31 44 Damengarderobe, Gr. 52-56, Ulla Popken, sehr gepflegt, T. 2 80 67 80 Schildkröt-Puppe, Inge, 41 cm, Organzer Kleid, neuw., 85.-, T. 5 64 20 Beige, Winterf. Bodenfliesen, 30 x 60 cm, 4 m², 22 Fliesen, 50.-, -T. 0 50 64/ 82 81 Stubenwagen, m. Himmel, Nestchen, Buche, neuwertig, FP 50.,Kinderwagen u. Karre, 2 in 1, viel extra, Gummiluftbereifung, FP 100., T. 01 74/8 74 80 24 3 in1, Babyautoschale, Buggy, Kinderkombiwagen, Hauck, FP 100.-, Laufstall, Nestchen, Buche, FP 40.-, T. 01 74 8 74 80 24

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Luftpistole, Record, 45.-, T. 0151/20 00 40 89 Chicco Model Neptune, mitwachsender Kindersitz, 15-36 kg, guter Zustand, 25.-, Bobby Car Quad, schwarz, Wilde Kerle, 20.-, T. 26 77 65 Kühlschrank m. Frostfach, 3* Liebherr, 50x61x85, Tür links öffnen, 50.-, T.0151/50 41 01 82 BMX-Rad 14er, Licht vorn/hinten, SchutzblechStützräder, fast neu, 70.-, T. 26 77 65 Kleiderschrank, Limba, demontiert, 190x160x50 cm, 40.-, Fernseher Grundig 1 A, 20.-, T. 8 33 32 Gefrierschrank, 175 l, 65.-, T. 6 28 55 Winkel-Schreibtisch, hochwertig, 220 x 120 cm mit elt. PC- Anschluß, Winkel 120 x 80 cm, Rolcontainer, Tischler- Herstellung, 90.-, verstellb. Stahlfüße, T. 0 51 26/12 58 Bar-Servierwagen, Messing, 2 Glas-Platten, 50.-, Pendelleuchte, Chrom, m. 4 Draht-Bälle, neu, org verp., l-60, h-100-160, 50.-, T. 26 35 65 2 Schränke, buchef., b-72, t-35, h84 cm, A. 30.-, T. 51 03 Spiegelreflex-Camera, mit autom. Blitzlicht, Ledertasche 30.-, T. 0 51 26/12 58 Feuerschale Nirosta, unbenutzt, u. Feuerkorb 50.-, T. 1 77 58 69 o. 01 72/1 30 75 72 Stephen King, Dean Koontz u. regionale Krimis, 10er Bücher- Kiste, VB 50.-, ted.e.bear@gmx.de

Federkern-Schlafsofa, m. Bettkasten, Stoff-Alcant.-Terraf., VB 100.-, T. 51 03 26 Kinderfahrrad, 24er, blau, Scheibenbremse, Federgabel, VB 50.-, T. 01 63/3 11 36 12 160 Feldpostk., 1 WK, Or. Gel., top Zust., VB, T. 01 60/3 74 60 80 Hifi- Lautsprecherboxen, neu, verschiedene Ausführungen, ab 99./Stk. VB, T. 01 72/5 11 21 15 SonyFarb-TV, groß, KV32FQ86E, für Bastler, VB, T. 0 50 67/64 25 200 Terracotta-Verblender, 5x 20 cm, 20.-, T. 51 03 26 Curlstange, Hantelstange, nagelneu, 20.-, T. 01 75/2 94 33 86 Einbau-Kühlschrank, AEG, H122 cm, 2x Kühlzone, ca. 8 J., Energie B, 5 Glasablagen, 60.-, T. 2 81 11 70 Subwooter-Satelitensystem, aktiv, 430.-, T. 01 72/5 11 21 15 Esstisch-Lampe, neu, org. verp., 50.-, T. 26 35 65 Bar-Servierwagen, 50.-, T. 26 35 65 Jubiläums-Ausgabe, Westermann- Weltatlas 1954, VB, T. 20 86 82 56 Sammlung, gr., von Marken-Porz.Figuren, z.b. Goebel, T. 2 94 57 22 Auto-Navi, TY Phoon, m. Halterung, 30.-, T. 0 51 81/2 55 34 Weitwinkel-Teleobjektiv, autom. Blitzlicht, 20.-, T. 0 51 26/12 58 Lederjacken, Taschen, div. Abendkleider, Markenjeans usw., VB, T. 01 57/87 54 02 46 Anthrazit, 350 kg, lose, 60.-, T. 0 51 27/46 69 Playmobil, Drachenburg m. Zubehör, 50.-, T. 01 51/20 00 40 89 2 Wandbilder, in Holzrahmen, 2 Pelzmäntel u. Pelzjacke, VB, T. 5 56 96 Gefrierschrank, 195 l, Öko Energiesparer, 50.-, T. 01 51/28 13 81 97 Da.- Umhängetasche, schwarz, neu, VB, T. 5 64 20 3 Luftgewehre, m. Wandregal, Zubehör, 250.-,Rothirsch Geweih, gr.

250.-, T. 01 57/51 51 44 11 Bilder, versch. Größen, mit Rahmen, T. 01 57/51 51 44 11 Trampolin, 1m Durchm., 1 Karton mit je 6 Gläser, Sekt/ Wein u. SW, VB, T. 26 15 11 Div. Damenbeklg., hochw., gereinigt, 1 Abendkl. lang, Hosenanzug, usw., div. Mäntel, T. 2 81 20 40 HUMAX DFTV, Kabel-Receiver, 2 J. alt, funktionsfähig, VB 80.-, T. 6 42 56 1 Damenrad, 1 Herrenrad, leicht defekt, 100.-, T. 86 79 78 Beschichtete Pfanne, neu, 24 cm, 19.-, T. 5 64 20 He.- Oberbekleidung, Gr. 28 - 32, wenig getr., 20.-, T. 0 51 26/ 12 58 Tandem, Conway, 21 Deore, gefed. Gabel,Naben Dynamo, 250,-, T. 7 58 94 66 Nintendo P5 Lite, f. Mädchen, Vosa und 5 Spiele, 50.-, Schreibtisch, hel, sehr guter Zustand, 40.-, Hochbett, Kiefer, 40.-, T. 26 15 11 Strickmaschine, im Schrank, Elektro m. allem Zubehör, Singer, sehr gut, VB, T. 01 62/3 07 36 97 Werra-Vintage-Kamera, m. Tasche, Carl-Zeiss-Gena-Tessar 2.8 150, 50,-, T. 6 42 56 Briefmarkensammlung, Berlin, Bund, DDR, Leuchtturm Vordruck, VB, T. 0 51 27/9 02 14 63 Balkon-Tisch, klappb., 3 Stühle, wß., Kstff., 50.-, T. 01 51/50 41 01 82 Ledercouch, schwarz, 2 u. 3-Sitzer, WK-Wohnen, VB, T. 88 00 99 Meyers Lexikon, von 1930, 12 Bände, 30.-, T. 0 50 67/51 78 Kelim-Tasche, mit Glasperlen, 60x60 cm, 40.-, T. 0 50 67/51 78 Kinderwagen, 2tlg., klappbar, 55.-, T. 4 64 80 Wandtatoos, neu, Fototapeten, Kinderlampen u. Taschen, T. 13 24 96 Hülsta-Wohnwand, Ahorn, Glas, sehr modern, VB 800.-, T. 13 24 96

KAUFGESUCHE Fussball,Sammel(alben/Bilder) von Bergmann, alles anbieten, T. 99 70 04 Schreckschuss, o. Luftgewehr, SMS 01 75/7 35 30 21 Sportschütze, su. älteres Luftgewehr/- pistole, T. 69 07 02 Kaffeegeschirr, Englisch, von Wood & Sons, rötlich, T. 2 11 11 Su. Einbauplan, f. Graupner Commodore, T. 7 58 94 91 Su. Tischkreissäge, T. 51 65 57

VERSCHIEDENES Loewe-Fernseher, funktionsf., Profil 3570Z, 100 HZ, zu verschemen, T. 0 50 66/41 04 TV-Sharp, 52 cm, wenig gebraucht, FB, zu verschenken, T. 7 58 94 48 Strauch- und Heckenschnitt, Gartenarbeit- und Pflege, incl. Entsorgung, FA. PLAN&GRÜN, Tel. 0 51 21 / 26 69 84

TIERMARKT Aquarien, versch. größen, von 240/325/340 und 480 L, VB, T. 26 35 65 Diskuszuchtanlage, ganz o. einzel größenmenge, Zubehör, Fvostfutt., Trockenfutt., T. 26 35 65 2 gr. Kleintierkäfige, Hamster/ Meerschweinchen, etc., VB, Telefon 0 51 21/6 47 45 Aquarium, 100 l mit Tieren, Pflanzen u. Deko, viel Zubehör, VB 80.-, T. 13 24 96 Hasenkäfig, innen, VB, T. 01 60/3 71 95 26

MIETGESUCHE Su. Moritzberg, 2/3 ZKB, ca. 55 qm, b. 1 Etg., ca. 350.- Miete, T. 01 78/9 33 76 60 Su. 2 Fam.-Haus, zur Miete in Hildesheim, T. 6 78 75 21 2 Zi.-Whg, bis 320.- warm, in HI, T. 01 77/3 05 10 87

VERMIETUNGEN

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NACHHILFE Schülernachhilfe, Hartmann & Team, alle Fächer in Stadt u. Landkreis HI, auch mit Bildungsgutschein, T. 01 76/76 98 19 93

76/76 90 47 19 Su. Job, auf 450.- Basis, als Gesellsch. o. Haushaltsh., a. Berufsfremd, T. 51 59 37 Wbl., su. seriösen Mini-Job, Schreib-Büroarb., PC, T. 9 27 52 56 Gartenfreund, Rentner/Elektriker, zuverl., su. handwerkl. u. Gartenarb., T. 01 52/29 71 43 99 Su. Arbeit, als Küchenh., a. Mini Job bis 180.-, habe Gastro Kenntisse, T. 0 15 12/13 34 43 86 Kinder u. tierl. Zugefrau, hält Haus sauber, T. 01 76/76 90 47 19 Schauspieler, Andreas 57 J., schwul, su. Job, a. in d. Gay-Branche, Theater, Gage muss abgespr. werden, T. 01 76/26 46 38 52

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Kaufe alte Musikinstrumente auch defekt Tel: 0 51 21/9 27 53 86 Kaufe Musikinstrumente wie Geige, Cello, Bass, Gitarre, usw., Tel. 01 77/8 77 22 60. Klavier, alt u. schön, ca. 1900, Elfenbein- Tastatur, Nussbaum, Zeitter u. Winkelmann, ungestimmt, VB, T. 0 53 41/33 81 49 Hohner-Knopfakkordeon, mit Koffer, 8 Bässe, 250.-, T. 26 26 16 Gitarre, 25,-, guter Zustand, T. 01 51/20 00 40 89 Weber-Klavier, dkl. ungestimmt, 100.-, T. 6 47 45

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KFZ-SUCHE

Neuer SsangYong Rexton startet zu Preisen ab 30.990 Euro

Vierte Modellgeneration verbindet robusten Charakter mit viel Platz

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Bühne frei für den neuen SsangYong Rexton: Die vierte Modellgeneration des SUV-Flaggschiffs feiert auf der 67. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt in diesen Tagen ihre Europapremiere. Verpackt in sportlich-robustes Design, überzeugt die Neuauflage mit noch mehr Platz und einer erweiterten Komfort- und umfangreichen Sicherheitsausstattung – und das in Serie. In Deutschland startet der neue SsangYong Rexton im November 2017 zu Preisen ab 30.990 Euro. Der neue Rexton ist länger und breiter, auch der nun fast 2,87 Meter lange Radstand hat gegenüber dem Vorgänger zugelegt. Die Abmessungen unterstreichen nicht nur den dynamiZWEIRÄDER schen Eindruck, sondern spiegeln Yamaha 600 XJS, EZ 08/94, 599 sich in noch mehr Freiräumen für Hubraum, grün, 58000 km, bis zu sieben Insassen wider. H408.18., VP 888.-, T. 0 51 27/4 04 90 09 Piaggio Vespa GTS250 ***SCHEIBE/ABS, EZ 03/2007, 5.300 km, 16 kW (22 PS), Automatik, 3.650,Händler – T. 74 99 60 Motorrad-Helm, UVEX, Gr. M-57 schwarz, VB, Motorrad-Hose XS schwarz, VB, T. 77 03 33 Kleinkraft Roller, San Yang, top Zustand, 600.-, T. 01 60/97 98 46 53 Roller, PGO (Roc), 2-Takt, 50 Km, VB 350.-, T. 01 62/8 43 47 40 Peugeot Roller, Jetforce, Bj. 10/2010, 7500 km, Scheckheft, blau-weiß, top Zustand, Topcase, VB 1450.-, T. 01 52/29 89 84 52 Motorrad-Jeans, neu, Gr. 30/30, blau, 25.-, T. 26 53 16 Jacke Gr. 36, wie neu, T. 01 72/5 17 72 58 Jethelm, wie neu, Gr. L, 20.-, Jethelm, neu, Gr. S, 20.-, Motorradjakke, Gr. L, wie neu, 40.-, T. 26 10 86 Intergralhelm, m. Wolfsmotiv, in weiss, VB 40.-, T. 2 81 36 04 o. 01 77/7 43 01 43 Suche alte Mofa, Moped, Teile, günstig o. geschenkt, SMS 01 75/7 35 30 21

Schönes Wochenende!

9

Das Kofferraumvolumen von 820 Litern (5-Sitzer) kann durch Umklappen der Rückbank auf bis zu 1.977 Liter erweitert werden. Den Vortrieb übernimmt stets ein 2,2-Liter-Turbodieselmotor mit 133 kW/181 PS. Als Alternative zum serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe ist eine von Mercedes-Benz entwickelte 7-Stufen-Automatik (2.500 Euro Aufpreis) verfügbar, Kunden können zudem zwischen Heckund zuschaltbarem Allradantrieb (2.000 Euro) wählen. Höchste Individualisierung versprechen drei Ausstattungslinien. Bereits die Einstiegsversion „Crystal“ verfügt über eine umfangreiche Serienausstattung, die unter anderem elektrisch anklappbare Außenspiegel, Klimaanlage, Einparkhilfen vorn und hinten, Licht- und Regensensor, eine partiell beheizbare Frontschreibe,

Lederlenkrad sowie ein smartes Audiosystem mit acht Zoll großem Touchscreen, Rückfahrkamera, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Smartphone-Einbindung via Apple CarPlay und Android Auto umfasst. Zum sportlich-funktionalen Auftritt tragen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer, LEDTagfahrlicht und eine Dachreling bei. Das hohe Sicherheitsniveau unterstreichen neben diversen Airbags der autonome Notbremsassistent (AEBS), der Spurverlassenswarner (LDWS), ein Fernlichtassistent (HBA) und eine Verkehrszeichenerkennung. Ab der Ausstattung „Quartz“ (ab 35.490 Euro) kommen ein Knieairbag für den Fahrer und Seitenairbags im Fond hinzu. Privacy-Verglasung, ein Navigationssystem mit hochauflösendem 9,2-Zoll-Bildschirm, eine Lenkradheizung sowie eine ZweiZonen-Klimaautomatik erhöhen noch den Spitzen-Komfort. Die Topausstattung „Sapphire“ (ab 39.190 Euro) wartet unter anderem mit HID-Hauptscheinwerfern, LED-Nebelscheinwerfern mit Abbiegelicht, KunstlederSitzbezügen, dem schlüssellosen Keyless-Go-Zugangssystem, Ambientebeleuchtung und der sieben Zoll großen SupervisionInstrumententafel auf. Die Vordersitze sind nicht nur wie die Plätze in zweiter Reihe beheizbar, sondern auch belüftet.



Auto& Information Liebe Leserinnen und Leser, alle Jahre wieder..., nein noch nicht das Christkind – kalt wird es. Und nass. Ich kann das nicht ab. Zuhause wird schon ein bisschen geheizt, du kommst aus der warmen Wohnung und fängst sofort an zu frösteln. Warme Sofaecke, Körbchen mit Fell – „Adé“. Da stehst du auf der Wiese und sollst so „ad hoc“ dein Geschäft verrichten. Neben dir dein ebenfalls übellauniger Mensch, die Schultern hochgezogen, ohne Jacke, mault dich an: „Jetzt mach hin, mir wird kalt!“ Ja, was meint der wie es mir wird. Insbesondere wirds nett, wenn es von oben nass runter kommt. Dieser Tage ja am laufenden Band. Und dann noch der Wind. Schon kein Wind mehr, manchmal ist es ein Orkan. Da soll man sich auch noch konzentrieren, obwohl man eigentlich gar nicht muss! Aber nein, mein Mensch guckt auf die Uhr: „Halbfünf, los Bella, wir gehen raus!“ Ich muss nach der Uhrzeit kacken gehen. Liebe Leute, das ist gegen die Natur. Ich habe noch nie gesehen, dass meine Menschen auf die Uhr gucken, sagen wir mal um 19:55 Uhr und kurz vor der Tagesschau aufs Klo gehen. Von mir wird das aber verlangt. Und wehe es klappt nicht und so ein halbes oder ganzes Stündchen später meldet sich mein Darm – womöglich mitten in einer spannenden Fernsehsendung. Heißa, „dann ist Polen offen“. Da bekommen sich meine Menschen nicht wieder ein. „Immer wenns am spannendsten wird...!“ I m m e r – wenn ich das schon höre. Das passiert einzweimal im Monat und nicht „i m m e r“. Gut, manchmal drängts des nachts. Ist ja nicht sehr lustig, dann im Nachtgewand und in Puschen ums Haus zu huschen. Immer in der Hoffnung der Nachbar habe einen gesegneten Schlaf und lache sich nicht hinter der Gardine scheckig ob des nächtlichen Auftritts. Noch beim Frühstück wird gemeckert. Liebe Leute, das tut mir ja so leid wie möglich. Seid doch froh, dass ich mich melde und nicht einen Haufen in die Ecke setze. Ihnen liebe Leser wünsche ich Sonne und trockenes Wetter. Nehmen Sie trotzdem immer einen Schirm mit – man weiß ja nie, meint Ihre Bella

23. September 2017

11

06. Oktober 2017

„Very british“ im Theater Spiel, Spaß und Spannung erlebt das Publikum bei der zweiten Event Night am Freitag, 6. Oktober 2017, ab 18 Uhr. Unter dem Titel „Very British“ werden die Zuschauer selber zu Detektiven und begeben sich auf die Suche nach Mr. oder Mrs. X. Spannende Rätsel, knifflige Fragen und witzige Mitmach-Aktionen verwandeln das Theater für einen Abend in das Vereinigte Königreich und bringen die Zuschauer Schritt für Schritt ans Ziel. Wer alle Clous geschickt zusammensetzt, hat die Chance auf fürstliche Preise. Ab 19.30 Uhr ist dann die Komödie „König der Herzen“ zu erleben und gewährt einen Blick in das Zentrum der Macht Großbritanniens. Der Autor Alistair Beaton spielt brillant auf der Klaviatur von Posse, Boulevardkomödie und Politsatire – mit bissigem Humor und fern jeder politischen Korrektheit. Tickets für die „Event Night „Very British“ sind ab 18 Euro im TfN-ServiceCenter (Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim) und online unter www.tfn-online.de erhältlich.

Der Ökumenische Seniorenkreis und der Caritas Helferkreis in Hasede haben zusammengelegt und Antje Doß, stellvertretende Leiterin des Projektes „Herzenswunsch-Krankenwagen“ der Hildesheimer Malteser, 250 Euro überreicht.

Miese Sicht- und Straßenverhältnisse im Herbst

Kritische Jahreszeit für die Autofahrer Führerschein weg?

Suchthilfe mit MPU-Kurs

Für Autofahrer beginnt mit dem Herbst eine kritische Jahreszeit: Schlechte Sichtverhältnisse, nasses Wetter und ein erhöhtes Wildaufkommen in den Morgenund Abendstunden erfordern besondere Aufmerksamkeit. Darüber hinaus sind auch viele große landwirtschaftliche Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Im Spätsommer bringen Landwirte ihre Ernte ein und bearbeiten anschließend ihre Böden. Für Auto- und Motorradfahrer bedeutet das ein erhöhtes Gefahrenpotenzial, denn Mähdrescher und landwirtschaftliche Geräte haben oft Überbreite und ragen in die Gegenfahrbahn. Solche Landmaschinen zu überholen birgt daher ein hohes Risiko. Auf engen Straßen ist es sicherer, einfach mit dem Überholen abzuwarten. Falls Ihnen Fahrzeuge mit Überbreite entgegenkommen, halten Sie gegebenenfalls lieber am äußersten rechten Straßenrand an, bis der Koloss vorbeigefahren ist. Auch der vergrößerte Kurvenradius von Erntemaschinen ist zu beachten. Wenn die Fahrzeuge abbiegen, holen sie oft sehr weit aus. Im Bereich der Ein- und Ausfahrten von Feldern müssen Sie zudem mit stark verschmutzten Fahrbahnen rechnen. Bei Regen können Erdklumpen die Straße in eine gefährliche Rutschbahn verwandeln. Feuchtes Laub auf der Fahrbahn, die frühe Dämmerung sowie Wind, Nässe und Nebel lassen das Unfallrisiko im Herbst ebenfalls ansteigen. Auf einer feuchten Laubschicht

kann der Wagen leicht ins Schleudern kommen - ebenso bei Raureif und dem ersten Bodenfrost. Passen Sie Ihr Tempo den Straßenverhältnissen an und rüsten Sie spätestens im Oktober auf Winterreifen um. Viele Autofahrer sind auch bei Nebel viel zu schnell unterwegs. Wenn die Sicht weniger als 150 Meter weit reicht, sollten Sie nicht schneller als 100 km/h fahren. Bei 100 Metern freier Sicht gilt Tempo 80 als Obergrenze. Als Orientierungshilfe können dabei die seitlichen Leitpfosten dienen. Auf Autobahnen stehen sie im Abstand von 50 Metern. Sieht man nur einen Pfosten weit, darf man auf keinen Fall schneller als 50 km/h fahren. Achten Sie außerdem auf ausreichenden Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Als Faustregel gilt: Sichtweite ist gleich Sicherheitsabstand. Und: Licht einschalten nicht vergessen! Im Herbst ist Brunftzeit. Deshalb müssen Autofahrer jetzt mit besonders unvorsichtigen Tieren rechnen. Außerdem fällt die Morgen- und Abenddämmerung wieder mitten in die Berufsverkehrszeit. 2010 gab es mehr als 240.000 Wildunfälle, davon etwa 3.000 mit Personenschäden. Besonders nach Wildwechselschildern und an Waldrändern gilt deshalb: langsam fahren und die Fahrbahnränder im Auge behalten. Wenn sich bereits Tiere auf der Straße befinden, sollten Sie umsichtig bremsen, abblenden und im ohne Pause hupen.

Die Suchthilfe Hildesheim von Caritas und Diakonie bietet wieder einen Vorbereitungskurs auf die Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) zur Wiedererlangung des Führerscheins an. Der Intensivkurs findet an drei aufeinanderfolgenden Samstagen im Zeitraum vom 7. bis 21. Oktober von 9 bis 13 Uhr statt. Der Kurs richtet sich an Personen, die aufgrund einer Fahrt unter Alkoholeinfluss ihren Führerschein verloren haben und sich einer medizinischpsychologischen Untersuchung unterziehen müssen. Er bietet konkrete Hilfestellung zur Wiedererlangung des Führerscheins sowie eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem bisherigen Trinkverhalten. Eingeladen sind vor allem Menschen, die aufgrund ihres Berufes nicht in der Lage sind, an regelmäßigen Gruppensitzungen teilzunehmen, oder schnell zusätzliche Hilfe zur Vorbereitung auf die Untersuchung benötigen, wenn diese bereits in Kürze stattfinden soll. Zum Kurs gehören je ein Einzelgespräch im Vorfeld und zur Nachbereitung sowie drei Samstage mit Gruppengesprächen. Diese Gruppentreffen finden am 7., 14. und 21. Oktober 2017 von 9 bis 13 Uhr im Caritashaus in Hildesheim, Pfaffenstieg 12, statt. Informationen und Anmeldung bei der Suchthilfe unter Telefon: 0 51 21 / 16 77-230 oder -231 oder EMail: suchthilfe@caritas-hildesheim.de



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