Ausgabe 09_2012

Ratgeber

Bischofsmühle 14.09.2012

Helfer in schweren Stunden

Seit 37 Jahren auf Tour

Hilfestellung und Ratschläge im Trauerfall

Madison Skiffle Company mit neuen Stücken

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Der freche Monatsanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Am Ratsbauhof 1

31134 Hildesheim

Telefon 0 51 21/3 43 07

Tag des offenen Denkmals

Alles dreht sich um Farbe und Fachwerk

post.an@hildesheimer-michel.de

www.der-hildesheimer.de

X/Ausg. 9 08.09.2012

Heute und Morgen Oldtimer statt Flu gzeuge

10.000 Fans erwartet

Trotz der Zerstörung am 22. März 1945, blieben einige beeindrukkende Fachwerkhäuser, wie das Wernersche Haus im Brühl.

Seit 1993 findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im September bundesweit der „Tag des offenen Denkmals“ statt. Historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, öffnen ihre Türen mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmal-

pflege zu wecken. Das Motto des „Tags des offenen Denkmals 2012“, der am 9. September, stattfindet, widmet sich dem Naturstoff Holz. Dieser ist einer der ältesten und wichtigsten Rohund Werkstoffe der Menschheit.

Hildesheim war bis zum 22.

März 1945 eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands.

Doch einiges ist noch da. Seite 7

Zahl der Einbrüche gestiegen

Am Wochenende ist das Gelände des Hildesheimer Flugplatzes voll mit wunderschönen historischen Fahrzeugen, die das Herz jeden Fans höher schlagen lassen. Rund 200 Teilnehmer werden in den Vergleichsläufen am Freitag und Samstag mit ihren „Oldies“ antreten.

Haus- und Wohnung kann man schützen

Über 10.000 Oldtimerfans aus ganz Europa treffen sich an die sem Wochenende in Hildesheim zur Technorama. Zum achten Mal verwandelt sich das Hildes heimer Flugplatzgelände in eine

Während mentale Folgen lange nachwirken, werden bei einem Einbruch gestohlene Wertsachen von der Hausratversicherung ersetzt.

Die Tage werden wieder kürzer und damit steigen für Ganoven die Chancen, erfolgreich auf Beutezug zu gehen. Zwar haben Einbrecher ganzjährig Saison, doch die dunkle Jahreszeit macht es ihnen noch einfacher, unerkannt in Häuser und Wohnungen einzudringen. Die Statistik ist alarmie-

rend: Nachdem über mehrere Jahre die Zahl der Einbrüche rückläufig war, ist sie laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in 2011 auf 140.000 gestiegen 20.000 Taten oder 15 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor.

Zum Schutz davor mehr Seite 6

Rundstrecke für historische Fahrzeuge. Rund 200 Teilnehmer werden in den Vergleichsläufen am Freitag und Samstag mit ih ren nostalgischen Fahrzeugen gegeneinander antreten. Ein Old-

timer- und Teilemarkt erstreckt sich über die Halle und das große Freigelände am Flugplatz. Die in Oldtimer-Kreisen überaus popu läre Veranstaltung hat sich in den vergangenen Jahren über die

Grenzen Deutschlands hinaus etabliert und sich in der Oldti mer-Szene einen Namen ge macht. Etwa 1000 Oldtimer werden an beiden Tagen insgesamt vertreten sein. Mehr auf Seite 3

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Unterhaltung

08. September 2012

Ihr Monats-Horoskop Was die Sterne für den Monat September versprechen Widder 21.3. – 20.4.

Im Job sind Sie in der kommenden Zeit leicht reizbar. Akzeptieren Sie einfach die Tatsache, dass die Meinungen recht unterschiedlich sein können und zeigen Sie sich von der toleranten Seite. Ärger in der Liebesbeziehung können Sie in positive Richtungen lenken. Führen Sie die Streitgespräche mit mehr Fingerspitzengefühl.

Waage 24.9. – 23.10.

Dickköpfigkeit in Finanzfragen kann Sie teuer zu stehen kommen. Im Zweifelsfall sollten Sie eine Anschaffung lieber noch aufschieben. Es kann sein, dass die Preise sinken. An Ihren Wochenendinteressen und Unternehmungen sollten Sie den Partner unbedingt teilhaben lassen. Verzichten Sie weit gehend auf Solotouren.

Stier 21.4. – 21.5.

Sie haben noch nicht den Mut, das entscheidende Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten zu führen. Dabei wäre es wichtig für Ihre Zukunft. Ihr privater Alltag läuft problemlos ab, das Schicksal meint es gut mit Ihnen. Nehmen Sie sich am zweiten Septemberwochenende noch viel mehr Zeit als sonst für sich und den Partner.

Skorpion 24.10. – 22.11.

Einer wichtigen Entscheidung im Arbeitsbereich stehen in der Monatsmitte Probleme gegenüber, die sich aus einer Verkettung unglücklicher Tatsachen ergeben. Strapazieren Sie sich und Ihre lieben Kollegen jetzt bitte nicht mit allzu ehrgeizigen Plänen. Das Zusammenleben mit anderen wird durch Toleranz stark erleichtert.

Zwillinge 22.5. – 21.6.

Ihre Argumente im Job wirken bündig, ein Plan kann bald realisiert werden.

Nach einem Streit im Büro sollten Sie am Monatsanfang den ersten Schritt machen. Nur so kommen Sie Ihrem Ziel auf der Karriereleiter ein Stück näher. Eine private Beziehung wird enger, mancher Freund hört schon die Hochzeitsglocken läuten.

Schütze n23.11. – 21.12.

Lassen Sie Ihre Kreditkarte lieber zu Hause, wenn Sie zum Einkauf starten.

Nicht etwa wegen möglicher Taschendiebe, sondern um Ihrer ausgeprägten Kauflust vorzubeugen. Am letzten Wochenende des Monats dürfte die Liebe Hochkonjunktur haben. Genießen Sie einfach die Annehmlichkeiten und lassen sich verwöhnen.

Krebs 22.6. – 22.7.

Die berufliche Harmonie hängt unter Umständen am seidenen Faden.

Schränken Sie trotzdem Ihre Naschsucht ein. Die löst keinesfalls seelische Defizite, sorgt höchstens zusätzlich für dickere Pölsterchen. Freuen Sie sich auf einige anregende Wochen im September. Sehr zur Freude des Partners und der Familie.

Steinbock 22.12. – 20.1.

Sie müssen in den kommenden Septemberwochen nicht auf Ihrem Geld sitzen bleiben. Gegen eine gewisse Großzügigkeit ist absolut nichts einzuwenden. Kaufen Sie ruhig die Zutaten für ein Schlemmerbuffet mit Ihren besten Freunden. Über die Arbeit brauchen Sie sich momentan wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

Löwe 23.7. – 23.8.

Schon lange haben Sie das Gefühl, nur noch auf der Stelle zu treten. Klären Sie in der ersten Septemberwoche Ihre berufliche Situation ab. Sie müssen kämpfen, um Ihre bisherige Position zu halten. Leisten Sie sich keine Versäumnisse. Deshalb sollten Sie sich auch ab und zu etwas schonen. Entspannen Sie sich an der frischen Luft.

Wassermann 21.1. – 19.2.

Ihr Herzenskummer gehört nun der Vergangenheit an. Sie machen in der zweiten Septemberwoche eine neue Bekanntschaft. Freuen Sie sich darüber und genießen Sie die Stunden. Beruflich können Sie sich selbst ins Abseits manövrieren. Versuchen Sie doch, sich etwas mehr in die anderen Mitarbeiter hineinzuversetzen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.

Sie werden im Job mit neuen Aufgaben eingedeckt, dass Ihnen kaum noch Zeit für das Privatleben bleibt. Darüber vergessen Sie total Ihren Partner, der in der dritten Septemberwoche unbedingt Ihre Hilfe braucht. Nehmen Sie sich trotz allen Anforderungen im September ein paar Tage frei und verreisen Sie mit Ihm.

Fische 20.2. – 20.3.

Lassen Sie nicht den Kopf hängen, wenn Sie einen Korb bekommen. Versuchen Sie es gleich noch einmal und dann vielleicht weniger stürmisch, aber mit etwas mehr Gefühl. Körperlich fühlen Sie sich zwar in Bestform, doch bei sportlicher Betätigung ist etwas Vorsicht geboten. Steigern Sie langsam und mit Bedacht Ihre Kondition.

Kurzkrimi von Peter Hereld aus Hildesheim - Mit Preisrätsel: Warum täuschte sich Osman

Auch Osman der Araber kann irren: Wessen Schriften hat er unwissentlich falsch angewendet Wir schreiben das Jahr 1234 Robert und sein arabischer Freund Osman sind nach ihrer abenteuerlichen Flucht aus Alexandria endlich in Cölln angekommen. Bald eilt ihnen der Ruf voraus, mit ihrer Findigkeit selbst die kniffligsten Rätsel lösen zu können. „Regen, immer nur Regen. Ich werd’ nie froh mit deinem Land.“ Immer die gleiche Leier, Robert erwiderte nichts. Wenn Osman sein verdorrtes Alexandria so liebte, hätte er doch dort bleiben sollen. Warum musste er auch die Tochter seines Dienstherrn verführen.

Die Glocken der St. Apostelnkirche riefen zur Sext, durch den Regen drang ihr Geläut nur gedämpft über den Neumarkt zu ihnen herüber. Umso lauter jedoch war das aufgeregte Geschwätz am Stand von Erich, dem Wollhändler. „Unverschämter Wucherer, Wolle will ich von dir und kein verdammtes Gold!“ „Dann besorg’s dir doch beim Frommichel und lass mich in Ruhe meine Arbeit tun.“ „Wie soll ich’s dort kaufen, wenn sein Lager abgebrannt ist?

Du selbst hast doch gesagt, dass es dem Erdboden gleich ist.“ „Eben!“ Ungerührt wandte sich Erich einem anderen Weber zu. „Nun, seid Ihr bereit, den Preis zu zahlen?“ Robert und Osman waren indes am Stand des Wollhändlers angekommen. „Bevor nichts mehr übrig ist“, hörten sie leise den Weber einlenken, glücklich klang er allerdings nicht dabei. „Das Lager vom Frommichel ist abgebrannt?“, brachte sich Osman ein. „Woher wisst Ihr das, ich hab nichts dergleichen gehört.“ „Gehört habe ich auch nichts darüber, aber mit eigenen Augen gesehen“, erwiderte Erich eilig. Die ganze Stadt sprach derweil von den beiden Fremden, die dem Hauptmann der Stadtwache mit Rat und Tat zur Seite standen. Sie sollte man sich lieber nicht zum Feind machen. „Aber Frommichels Hof liegt anderthalb Meilen entfernt, und Ihr versteht Euch nicht besonders gut mit ihm, sagt man. Habt Ihr ihn etwa besucht?“ „Den besuchen? Lieber würde ich meinen Arsch in ein Wespennest stecken.

Nein, ich hab’s vom Wall vor der Hahnentorburg aus gesehen, heute Morgen erst.“ „Ihr wollt

mir doch nicht weiß machen, dass Ihr so weit sehen könnt?“ Auch der Weber wurde unschlüssig, was er davon halten sollte. „Aber sicher habe ich das Lager brennen sehen. Heut Morgen war die Luft noch klar und rein.

Die Berge konnte ich ja auch sehen, und die sind noch viel weiter weg.“ „Und viel höher, die liegen auch oberhalb der Krümmung.“ „Krümmung?“, fragten der Wollhändler und der Weber im Einklang. Robert zuckte nur mit den Schultern, einmal mehr schämte er sich für seine ungebildeten Landsleute. „Der Weg bis zum Frommichel ist schnurgerade, da gibt’s kein Gefälle, und seitdem im Sommer der ganze Wald davor abgebrannt ist, kann man meilenweit schauen.“ „Aber Ihr wisst schon, dass die Welt eine Kugel ist?“ Erichs Kiefer klappte herunter, und auch alle anderen in der Nähe starrten verständnislos zu Osman herüber. Als erster hatte einer der Weber seine Fassung wieder gefunden. Weil er Osman für närrisch hielt, wandte er sich an dessen Begleiter. „Will uns Euer Freund für dumm verkaufen, oder meint er das etwa ernst?“ „Er meint das so, wie er’s sagt.“ „Eine Kugel, wir stehen auf einer Kugel, was für ein Unfug“, lachte der Knochenhauer vom Nachbarstand. „Und wieso fallen wir nicht runter von Eurer Kugel?

Und die Meere und Seen am unteren Ende, müssten sie nicht auslaufen wie ein umgestülpter Pokal?“ Alle lachten, nur Robert und Osman nicht. „Ich muss euch ungebildeten Barbaren doch nicht erklären, was die Griechen schon vor 1.500 Jahren wussten“, brachte letzterer noch mit zornentbrannter Stimme heraus, bevor ihm sein Freund Einhalt gebot. Keinen Augenblick zu früh in Anbetracht der wütenden Blicke ringsumher. „Es stimmt, ich selbst hab’s gelesen in alten Schriften“, knurrte der hünenhafte Robert Ehrfurcht gebietend. „Eure Griechen schreiben auch von Riesen mit nur einem Auge und Männern, die zu Schweinen werden“, erwiderte Erich, betont ruhig und um Ausgleich bemüht, „doch muss ich das noch lange nicht für bare Münze nehmen.“ Osman horchte auf, da war einem dieser Bauern doch tatsächlich Homers

Odyssee bekannt. „Vergleicht nicht Äpfel mit Birnen. Ihr stellt die Erkenntnisse von Gelehrten den frei erfundenen Geschichten eines Dichters gegenüber. Unsere Welt ist rund wie eine Kugel, daran gibt’s jedenfalls nichts zu deuteln!“ „Habt Ihr denn einen Beweis für Eure unglaubliche Behauptung?“ Osman überlegte kurz. „Wenn unsere Welt eine Scheibe wäre, dann müsste sie ja irgendwo enden. Habt Ihr schon von jemandem gehört, der das Ende der Welt leibhaftig gesehen hat?“ b„Am Rand stürzt das Wasser hinab“, antwortete wieder Erich, der Wollhändler. „Viele Seeleute sind schon auf Nimmerwiedersehen dort verschwunden.“ „Und wo kommt immer neues Wasser her, wenn’s doch hinabstürzt von unsrer Welt? Aber ich hab noch was Besseres: Habt Ihr mal ein Schiff beobachtet, wenn’s fortsegelt? Zuerst verschwindet der Bug und dann der Mast unter der Wölbung.“ „Ich war mein Leben noch nicht an der See, und …“ „Das tut auch nichts zur Sache“, unterband Osman weitere Diskussionen. „Ihr wollt etwas gesehen haben, was Ihr nicht sehen konntet.

Nun bleibt die Frage zu klären, ob Ihr nur ein Gerücht verbreitet habt, um Eure Ware teuer zu verkaufen, oder ob Ihr sogar gezündelt habt an Frommichels Lager.“ Erich wurde kreidebleich. „Aber wenn ich’s doch selbst gesehen habe …“ Robert zog Osman zur Seite. „Bist du dir wirklich sicher? Er wirkt ehrlich auf mich.“ Ohne etwas zu entgegnen, bückte sich Osman und schrieb mit seinem Finger Zahlen und griechische Buchstaben in den sandigen Boden. Nach einer Weile stand er wieder auf und wandte sich an Erich. Der Hof ist ungefähr anderthalb Meilen entfernt und das Lager etwa fünfzehn Fuß hoch, richtig?“ „Genau, Herr“, erwiderte Erich eingeschüchtert. „Und Ihr habt nicht nur die Rauchsäule gesehen, sondern auch das Lager, wie es brannte?“ „So wie ich jetzt Euch sehe, Herr, beim Leben meiner Kinder.“ „Das kann unmöglich sein, Wollhändler.

Kommt mit, alles Weitere klären wir …“ Robert tippte Osman auf die Schulter. „Schau, mein Freund, es regnet nicht mehr und

der Himmel klart auf. Lass uns doch selbst vom Gesagten überzeugen.“ „Von mir aus“, erwiderte Osman mürrisch. Ebenso wie die Griechen hielt er eine praktische Überprüfung der Theorie für unnötig und lästig. Aber da das Leben eines offenbar mehrfachen Vaters davon abhing, wollte er sich nicht verweigern.

An der Hahnentorburg staunte er allerdings nicht schlecht, als er zumindest den oberen Abschluss der verkohlten Ruine von Frommichels Lager sehen konnte. Erleichtert und wütend zugleich riss sich Erich vom ebenfalls verblüfften Robert los, während die restlichen mitgekommenen Händler und Käufer zu Osman hinüberschauten und missbilligend tuschelten. „Aber es stand doch in den Schriften des Pto … stammelte Osman verwirrt. „Wie hieß er doch gleich, Robert?“ Anm.: Eine Meile maß im Mittelalter ungefähr 7,5 km, Entfernung und Höhe des Lagers waren korrekt.

Ja, liebe Leser, für die Lösung ist wieder ein wenig mehr Recherche erforderlich:

Wie hieß er doch gleich, der griechische Gelehrte, der Schuld ist an Osmans falscher Anschuldi gung? Oder, warum ist Osman dieser Fehler unterlaufen?

Wissen Sie es? Dann schreiben Sie die Lösung auf eine Karte und schicken diese per Post an DER HILDESHEIMER Stichwort > Lagerbrand < Am Ratsbauhof 1 31134 Hildesheim oder werfen die Postkarte einfach in unseren Briefkasten. Einsendeschluß ist der 22.09.2012 Unter den richtigen Einsendern verlosen wir diesmal, wie immer unter Ausschluß des Rechtsweges, dreimal den Mittelalter-Roman des Hildesheimers Peter Hereld: > Die Braut ders Silberfinders < Gmeiner-Verlag - 2011 - ISBN 978-3-8392-1260-8 - 12,90 Euro

Hier die richtige Lösung aus der letzten Ausgabe: Bei dem griechischen Gelehrten handelt es sich um Archimedes.

Osman nutze das „archimedi sches Prinzip“ zur Feststellung des spezifisches Gewichtes der Brosche und echtem Gold.

Liebe Leserinnen und Leser, wenn ich bei uns in Ochtersum die Kurve kurz vor Zuhause zu eng fahre, peitschen mir Zweige gegen das Fahrzeug. Das ist eine wehrhafte Rose. Die könnte mir mit ihren Dornen, Kratzer in den Lack machen. Daher nehme ich diese Kurve nicht ganz so eng.

Das habe ich gestern auch gemacht und stand frontal dem Stadtbus gegenüber, der wegen parkender Autos ebenfalls einen Schwenk gemacht hatte. Wir beide hatten wenig Fahrt drauf (die Autos), bremsten (die Fahrer) und schauten uns verstört durch die Windschutzscheibe an (die Fahrer). Das wirft bei mir zwei Fragen auf. #Wenn ich die Kurve. als ordentlicher Verkehrsteilnehmer. enger nehme und mein Lack kaputt geht, wer zahlt dann? Es ist öffentliches Grün, das nicht ordentlich gestutzt wurde. Eigentlich müsste das die Stadt, Abteilung Grün (Herr Dr. Br.) übernehmen. Oder? Nun weiche ich dem Grün aus und kollidiere mit dem Bus. Wer zahlt dann?

Eigentlich ebenso die Stadt (Grün, Dr. Br.)? Schließlich wird mein zukünftiges Missgeschick so oder so von den wuchernden Büschen verursacht. Oder müsste das sogar der Sektionsleiter Habenicht aus eigener Tasche zahlen. Oweh – da käme aber einiges auf ihn zu, denn in der Stadt sieht es an einigen Ecken nicht anders aus. Wuchernd. Und sind es nicht zerkratzte Lacke so können doch vielleicht zerrissene Pullover zur Anzeige kommen. Vage redet Herr Habenicht von einem Plan den man habe, um die Grünflächen der Stadt, dem Auge wohltuend, zu gestalten. Scheinbar hat da Herr Habenicht den Plan verloren.

Der Herr Oberbürgermeister sagte zwar, es läge einiges im Argen und einige Reklamationen sind per „Feuerwehr-Einsatz“ abgestellt worden. Doch die Klagen reißen nicht ab. Er schiebt ja auch die verkümmerten Rosen, allenthalben dem strengen Frost des vergangenen Winters zu. Ihm selbst seien im Garten fast alle Rosern kaputt gegangen.

Gut, wir wohnen in Ochtersum 2 km Luftlinie weg, am Kalenberger Graben lagen die Temperaturen bestimmt 20 Grad niedriger – hier in Ochtersum sind die Rosen in den Privatgärten meist alle durchgekommen. Prächtig in Blüte gewesen dieses Jahr.

Rollrasen und Nachpflanzungen kaschieren zwar gewisse Versäumnisse, aber bei mangelnder Pflege ist schnell alles wieder beim Alten.

Schau’n mer mal, ob der Herr Habenicht seinen Plan wiederfindet und das wohl auf die Reihe bekommt. Bei dem zur Verfügung stehenden Personal, Geld und Material, wird es aber vermutlich auch zukünftig in Hildesheim bei einem >R o h s c h n i t t< bleiben. Liebe Leser, bald müssen Sie Ihre Rosen wieder gut zudecken. Besonders am Kalenberger Graben. Viele coole Grüße Ihr

Hildesheimer Michel

Hildesheim

08. September

Heute: Technorama auf dem Hildesheimer Flu gp latz

Das Oldtimerherz schlägt in Hildesheim

Veranstalter und Organisator der Technorama ist Jens Güttinger.

Hildesheim Marketing begleitet die Technorama als lokaler Veranstalter.

Die Technorama findet an diesem Wochenende, 8. und 9. September 2012 auf dem Flugplatzgelände in Hildesheim statt! Dort treffen sich junge und alte Oldtimerfreunde, die aus ganz Europa anreisen, um ihrer Leidenschaft nachzugehen und andere Enthusiasten zu treffen. Der Oldtimer- und Teilemarkt erstreckt sich über die Halle und das große Freigelände. Die Sammler, Bastler und Schnäppchenjäger der Oldtimerszene finden auf einem der größten Oldtimer-Teilemärkten im Norden ihre gesuchten Ersatzteile für den Auto- oder Motorrad-Oldtimer. Das Angebot reicht von A wie Anlasser bis Z wie Zylinderkopfdichtung. Oldtimerclubs präsentieren ihre Schmuckstücke, wie z. B. einen DKW 3-6, die es anderswo kaum zu sehen gibt. Zudem sind die Clubstände ein beliebter Treffpunkt sowohl für Kenner als auch für Ratsuchende.

DasTreffen lässt jedes Oldtimer-

ren sich die Raritäten. Die bewundernden Blicke der über 10.000 begeisterten Besucher erfreuen auch die Besitzer der historischen Fahrzeuge, die in oft monatelanger Arbeit ihre Autos und Motorräder repariert und restauriert haben.

Die in Oldtimer-Kreisen sehr geschätzte Veranstaltung hat sich auch im Bereich des historischen Motorsports auf dem Rundstreckenkurs prächtig entwickelt.

Die Oldtimer-Vergleichsläufe mit 200 Rennfahrern sind gut besetzt.

Unter den Startern findet sich auch ein Deutscher MotorradMeister. Die Formel-Fahrzeuge sind mit einer eigenen FormelKlasse vertreten. Die Historischen Fahrzeuge der Aero IG Kassel starten ebenfalls in einer eigenen Klasse. An den Start gehen wird auch ein Oldtimer der ganz anderen Art, ein Chevrolet Camaro mit 360 PS. Im Fahrerla-

diesem Wochenende wird die Technorama Hildesheim ein wichtiger Treffpunkt der Oldtimer-Szene sein. Der OldtimerTeile-Technik-Markt Technoramas zählt zu den drei bedeutendsten Teilemarkt-Veranstaltungen in Europa. Der Ursprung liegt in der 1979 gegründeten Technorama Ulm, die sich seinerzeit schon dem Erhalt der historischen Kulturgüter verschrieben hat. Seit 1994 ist die Technorama im Norden präsent und seit 2005 in Hildesheim vertreten. Die Technorama Hildesheim ist mit ihren 3 Bereichen - Oldtimerteilemarkt mit Sammlerfahrzeugverkauf, Vergleichsläufe und Oldtimertreffen - einzigartig. Diese Bereiche bilden zusammen eine vielfältige und lebendige Oldtimer-Veranstaltung, die die Leidenschaft zu diesen automobilen Kulturgütern widerspiegelt.

Nach dem Umzug nach Hildes-

Unsere beliebten Suppen und Eintöpfe aus eigener Herstellung bieten wir Ihnen in Hildesheim an folgenden Standplätzen an: Dienstag:

Ostbahnhof

REWE - Markt Gravelottestraße Gr. Düngen NP -Markt U NE Wiedhof 2 Mittwoch: Itzum REWE - Markt In der Schratwanne Freitag: Bockfeld Edeka - Neukauf Geschwister-Scholl-Str. Moritzberg REWE - Markt Phönixstraße Samstag: Ochtersum Edeka - Neukauf Kopernikusstraße Himmelsthür REWE - Markt Runde Wiese Eintöpfe im wöchentlichen Wechsel.

Hochzeitssuppe und Gulaschsuppe ständig im Angebot.

Verkauf, jeweils von 11.00 - 13.00 Uhr. herz höher schlagen. Am Samstag und Sonntag ist das weitläufige Gelände voll mit wunderschönen historischen Fahrzeugen. Ein Oldtimer ist schöner als der andere und die Vielfalt der Marken und Typen lässt keine Wünsche offen. Vergangenes Jahr reichte die Palette von einem Porsche Speedster über einen Citroen 2CV bis hin zu einer NSU Quickly. Liebevoll gepflegt, bis ins kleinste Detail restauriert oder mit einer persönlichen Note versehen, präsentie-

ger können die Besucher wie immer den Mechanikern über die Schulter schauen.

In Hildesheim versammelten sich Enthusiasten, für die klassische Autos und Motorrädern noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Ein Erfolgsrezept der Veranstaltung ist die gelungene Kombination aus Oldtimer-Treffen, Teilemarkt und Vergleichsläufen.

Im vergangenen Jahr kam ein Reisebus voll Oldtimerfans bis aus Schweden auf die Technorama nach Hildesheim. Auch an

heim hat sich die Technorama zu einem bedeutenden Oldtimerevent im Norden entwickelt. Dies ist auch auf die positive Entwikklung des Wirtschaftszweiges „Oldtimer“ zurück zu führen.

Gemäß einer Studie vom Institut für Demoskopie Allensbach gibt es über 4 Mio. Oldtimerinteressierte in Deutschland, Tendenz steigend. Über 10 Oldtimerclubs sind auf der Technorama in Hildesheim mit ihren Clubständen vertreten und das Oldtimertreffen zählt am Samstag und Sonntag rund 1.000 historische Fahrzeuge, die den Hildesheimer Flugplatz in ein Freilichtmuseum verwandeln.

Das internationale Flair bringen sowohl 15 Prozent der Händler, 10 Prozent der Rennfahrer im historischen Motorsport und 10 Prozent der Besucher, die aus dem europäischen Ausland kommen. Von den 10.000 Besuchern reisen wie erwähnt 10 Prozent aus dem Ausland an, 20 Prozent haben eine Anfahrt von über 200 km, 60 Prozent kommen von einem Umkreis von über 50 km und 10 Prozent aus dem Raum Hildesheim.

Alle Suppen zum Mitnehmen: Bringen Sie sich einen Topf mit oder leihen Sie sich einfach einen Eimer bei uns aus.

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Hildesheim

08. September 2012

Liebe Leserinnen und Leser, wissen Sie was ein Menue ist? Ich sage Ihnen das. Ein Menue ist ein Essen, das aus mindestens drei Speisefolgen besteht. Die nennt man Gänge: Vorspeise, Hauptspeise, Nachspeise. Bei mir dürfen das gern ein paar Gänge mehr sein. Normalerweise besteht mein karger Küchenplan nur aus einem Hauptgang. Sie wissen schon, unansehnliche Pröppel, wie ich schon öfter bemängelte. Mein Mensch der so gut riecht, will mit partout kein Feuchtfutter mehr verabreichen. Ich würde dann immer pupen behauptet sie. Ich und pupen. Eine Dame pupt nicht. Ich gebe zu, mir ist schon ab und an mal einer entfleucht. Ich gucke dann ganz erstaunt, schnuppere angewidert, tue als wenn ich nicht dazu gehöre und entferne mich vom Tatort.

Aber wir waren beim Menue. Ich bin gestern Abend in den Genuss eines solchen gekommen. Schon bevor mein Mensch der so gut riecht, in die Küche gegangen ist, habe ich bei meinem Mensch auf ganz lieb gemacht und da gab es Gang eins. Ich mag diese Dinger ganz gern, wo angeblich die Zähne mit sauber werden. In der Werbung stände, die reichten für einen Tag. Hihi, die habe ich in nicht mal einer Minute zerkleinert. Jedenfalls, bin ich dann in die Küche. Und - Sie glauben es nicht, was da die Dame des Hauses vorbereitet hat. Ich sags Ihnen, mein Leibgericht - Spaghetti.

Na, bei Spaghetti ziehe ich alle Register. Da fällt nämlich schon Spaghetti in roh für mich ab. Ich liebe es die Dinger zu knuspern. Als die dann auf den Tellern lagen, hallo, gekocht, blieb etwas im Topf zurück. Davon hat mein Mensch der so gut riecht, heimlich etwas in meinen Napf getan.

Sie meinte heimlich. Hallo, wenn es um Spaghetti geht bekomme ich alles mit. Die hatte ich schon weg, bevor sie im Wohnzimmer war. Wenn wir dann so beim Essen sind, sitze ich neben meinem Menschen und hypnotisiere - ja richtig ich hypnotisiere. Mal meinen Menschen, dabei verfolge ich jeden Happen, der zu seinem Mund geht und mal die Spaghetti, die meinem Menschen dann von der Gabel fallen. Manchmal ist er ein wenig ungelenk mit seinem Essbesteck. Und die Nudeln müssen nicht lange da rumliegen. Die sind sofort verschwunden. In meinem Magen. Lecker. Zu guterletzt durfte ich dann noch die Joghurtbecher auslecken. Keine vollen.

Ich sagte auslecken. Was die Großen noch drin gelassen haben. Aber, Alles in Allem hat es sich gelohnt. Und Sie liebe Leser, wissen jetzt was ein Menue ist. Bis demnächst Ihr Lieben, bei mindestens 3 Gängen Ihre Bella

Madison Skiffle Company am 14.09.2012 in der „Bischofsmühle“

Hildesheimer Band erfindet sich immer wieder neu val wurden sie im vergangenen Jahr nicht umsonst vom Publikum zur beliebtesten Band gewählt. Auch bei der „Hansesail 2011“ in Rostock wurden die MSC gefeiert. In Hildesheim ist man auf vielen Festen und Veranstaltungen unterwegs. Es vergeht kaum eine Woche an der die „Fröhlichmacher“ nicht gebucht sind. Die Fans können sich am 14.09.2012 ab 21.00 Uhr, in der Bischofsmühle, die die fünf Mu-

siker als ihre „Heimat“ bezeichnen, überzeugen, wie die Madison Skiffle Company die alten Songs aktuell umsetzt. Natürlich haben sie neben den neuen Stükken, Jazz- und Blues, Bluegrass und Country im Gepäck. Aber auch Evergreens und alte deutsche Schlager gehören zu ihrem Programm. Dazu sollte man den Vorverkauf für 10 Euro nutzen.

An der Abendkasse sind dann 13 Euro fällig.

Die Madison Skiffle Company: Rüdiger >Roger< John, Frank >Earnie< Strüber, Robin Stiller, Maxcimilian >Maxe< John und Jürgen >Schradi< Schrader (v.li.). In der Mitte strahlt „Treppchen“-Wirt Fritz Meyer

Die Madfison Skiffle Company (benannt nach Oscar Madison aus der Fernsehserie Männerwirtschaft) , mittlerweile 37 Jahre auf Norddeutschlands Bühnen unterwegs, erfindet sich immer wieder neu. Nachem Abi Abraham berufsbedingt die „Teekiste“ abgegeben hatte, übernahm Maximilian John die Aufgabe, den eindringlichen Sound der Band gekonnt mit dem Bass zu unterlegen. Mittlerweile hat „Max“ den

„Gitarrenpart“ von „Ossi Ossenkopp“ übernommen, der aus Gesundheitsgründen ausschied.

An der Teekiste steht nun mit Robin Stiller wieder ein neues Gesicht. Der Sound ist der alte geblieben. Aber das ohnehin riesige Repertoire der Gruppe, hat sich in den letzten Monaten nocheinmal erweitert.

Mit swingigen Stücken zeigt sie wieder mal ihre Vielseitigkeit.

Beim Düsseldorfer Skiffle Festi-

Hilfe und Helfer im Trauerfall Wenn ein Mensch stirbt, dann sollte Zeit für Trauer sein kön nen. Doch es gibt eine Vielzahl von Dingen zu veranlassen und zu entscheiden. Nachstehend sind einige Hilfestellungen angeführt, damit eine dem Verstorbenen persönliche, angemessene und der Trauer Raum gebende Bestattung möglich wird.

Hat der Verstorbene zu Lebzeiten Vorsorge getroffen oder Wünsche hinsichtlich der Bestattung hinterlassen, so sollte sein „Letzter Wille“ nach Möglichkeit genau so respektiert und umgesetzt werden. Gibt es keine Vorsorgebestimmungen, so haben die nächsten Angehörigen eines Verstorbenen das Recht und die Pflicht, die Bestattung des Leichnams zu organisieren. Dann entscheiden sie über Art und Umfang der Bestattung. Sind keine Angehörigen zu ermitteln, ordnet das Sozialamt in der Regel eine kostengünstige Beisetzung an.

Die Planung einer Bestattung umfasst viele Einzelpunkte. Gerade im Schock der ersten Tage fällt die Organisation dieser Dinge besonders schwer. Hier kompetent, unaufdringlich und entlastend an der Seite der Trauernden zu sein und zu helfen, gehört zu den Kernaufgaben eines qualifizierten Bestatters.

Die ersten und wichtigsten Schritte: Ein Arzt muss den Verstorbenen untersuchen und offiziell den Tod feststellen. Er stellt den Totenschein als wichtiges Dokument aus. Sollte die Todesursache nicht eindeutig festzustellen sein, ist der Arzt verpflichtet, weitere Untersuchungen zu veranlassen, was häufig die Hinzuziehung der Polizei und eine gerichtsmedizinische Untersuchung bedeutet.

Für viele Trauernde ist das eine furchtbare Situation. Doch kein Arzt tut dies, weil er jemandem damit etwas unterstellen möchte; das Gesetz verpflichtet ihn dazu.

Grundsätzlich gilt: Die Benachrichtigung eines Arztes sollte immer der erste Schritt sein. Stirbt ein Mensch daheim, dürfen die Angehörigen nicht länger als vier Stunden warten, bis sie den Arzt informieren. Weitere mögliche Schritte sind die Benachrichtigung enger Verwandter, um das weitere Vorgehen zu besprechen, und eventuell Nachforschungen, ob der Verstorbene zu Lebzeiten seinen Willen hinsichtlich seiner Bestattung hinterlassen hat.

Bis zur Bestattung: Was vor der Bestattung zu beachten ist, ein Grabneukauf sollte in Ruhe und

nach einer Ortsbesichtigung am ausgewählten Friedhof erfolgen.

Wer als Angehöriger zu diesem Zeitpunkt schon eine Vorstellung von einem möglichen Grabstein hat, sollte fragen, ob dieses Grabzeichen an dem gewählten Feld aufgestellt werden kann.

Wahl des Bestattungsunterneh mens: Da es um den einmaligen Abschied von einem geliebten Menschen geht, ist es für die Hinterbliebenen wichtig, sicher und mit einem guten Gefühl entscheiden zu können. Um einen würdigen Abschied zu gestalten, braucht es Beratung und Information, zu der auch zuverlässige und nachvollziehbare Preisnennungen gehören.

Dienstleistungen, die der Bestat ter erbringt: Abholung des Leichnams: Wer daheim Abschied

nehmen möchte, hat dafür Zeit.

Der Leichnam darf bis zu 36 Stunden - in einigen Bundesländern 24 Stunden - in der Wohnung bleiben.

Die Bestattungsart muss festgelegt werden. Möglich sind inzwischen eine Reihe verschiedener Bestattungsarten. Abgesehen von der Erdbestattung setzen die meisten Bestattungsarten eine Einäscherung voraus. Für Einäscherung oder Kremierung braucht man eine Verfügung: Eine handschriftliche Verfügung kann etwa so lauten: „Ich, (Vor- und Nachname), wünsche nach meinem Tode feuerbestattet zu werden.

Ort, Datum, Unterschrift. Diese Verfügung kann auch von den engsten Angehörigen nach Eintritt des Todes ausgestellt werden. Gegen den Willen auch nur eines dieser engsten Angehörigen darf allerdings keine Einäscherung erfolgen. Seebestattungsverfügung: Zu jeder Seebestattung ist eine schriftliche Willenserklärung des Verstorbenen erforderlich.

Erledigung der Behördengänge und Terminierung: Absprache des Bestattungstermins mit der Friedhofsverwaltung. Absprache über die Nutzung der Traueroder Leichenhalle. Auswahl des Sarges/der Urne. Ankleiden des Leichnams. Einbettung in den Sarg, Sargbeigaben, Bekleidung des Verstorbenen. Umfang der Bestattungsfeier. Absprache mit dem zuständigen Pfarramt damit die Terminabsprache für das Trauergespräch mit den Angehörigen und für die Bestattung erfolgen kann. Aufsetzen einer Todesanzeige. Vorbereitung der Trauerdrucksachen: Trauerkar-

ten, Sterbebilder.

Blumenschmuck für die Bestattungsfeier.

Bestellung von Blumenschmuck, Handsträußen, Kränzen für die Bestattungsfeier.

Suche nach einem Trauerfeierredner, wenn der Verstorbene das bestimmt hat oder keiner Religionsgemeinschaft angehört. Suche nach Trauermusik/Musikkapelle/Trauerfeiersänger. Reservierung einer Lokalität, Einladen der Bekannten und Verwandten.

Kondolenzbuch besorgen, falls gewünscht, Ein Muss sind die Meldung des Todesfalls beim zuständigen Standesamt und die Beantragung der Sterbeurkunden. Hierfür werden der Totenschein, Personalausweis/Geburtsurkunde/ Heiratsurkunde, bei Geschiedenen Scheidungsvermerk oder Scheidungsurteil mit Rechtskraftvermerk sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten benötigt.

Das Bestattungsunternehmen übernimmt auch diese Behördengänge. Nach einem Sterbefall ist für die Hinterbliebenen die Sterbeurkunde das wichtigste Dokument, um Rechtsbelange und -geschäfte eines Verstorbenen fortführen oder zu Ende bringen zu können.

Sie wird in Deutschland von dem Standesamt ausgestellt, in dessen Bezirk sich der Sterbefall ereignete, was nicht immer gleichbedeutend mit dem Wohnort sein muss. Arbeitgeber benacurichhtigen.

Praktischer Hinweis: Wenn ein allein stehender Mensch verstorben ist, sollte auch daran gedacht werden, eventuelle Haustiere zu versorgen sowie Wasser und Gas in der Wohnung abzustellen.

Haus & Garten Sanierung zum richtigen Zeitpunkt rechnet sich

Nicht nur das Nötigste machen Von Zeit zu Zeit wird die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungen in Frage gestellt – meist an Hand einzelner Beispiele, bei denen eine schlechte Planung oder eine mangelhafte Umsetzung den Energiesparerfolg verhindern. „Das ist die absolute Ausnahme“, sagt Stephan Kohler, Chef der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz. „Die Regel ist: Der Energieverbrauch älterer und unsanierter Wohngebäude lässt sich durch gute Dämmung, neue Fenster und eine effiziente Heizungsund Lüftungstechnik um mehr

als drei Viertel senken. Steht die Modernisierung ohnehin an – was in Deutschland bei vielen Gebäuden der Fall ist – kommt die Sanierung zu einem top-energieeffizienten Haus auf jeden Fall günstiger, als nichts oder nur das Nötigste zu machen und weiterhin steigende Heizkosten zu zahlen. “ Kohler belegt dies mit einer Studie der dena, für die Dutzende realer Sanierungsgebäude untersucht wurden.

In der Studie wurde berechnet, ob sich in sanierungsbedürftigen Ein- und Zweifamilienhäusern die Investition für hoch-energieeffiziente Technik lohnt. Für eine auch wirtschaftlich erfolgrei-

che Sanierung sind laut Kohler drei Punkte entscheidend: „Erstens: Die Sanierung dann durchführen, wenn ohnehin Instandhaltungs- oder Reparaturarbeiten anstehen. Das ist der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit.

Zweitens: Ein qualifizierter, erfahrener Fachmann muss die Sanierung sorgsam planen und die Umsetzung begleiten.

Und drittens: Nicht nur das Nötigste und Billigste machen, sondern den Fachmann berechnen lassen, welche Sanierung sich langfristig lohnt.“ Wer diese Regeln befolge, könne auch davon ausgehen, dass die Energieeinsparungen wirklich eintreten.

Der goldene Herbst steht vor der Tür - mit Fetthennen und Besenheide

Auch im Herbst noch strahlend leuchtende Farben auf dem Balkon hen zum Beispiel Herbstastern und einige Fetthennen (Sedum).

Auch die Säckelblume (Caryopteris) und die vielen Sorten der Besenheide (Calluna) blühen erst im Herbst. Die Besenheide ist auch im Winter interessant, weil sie immergrün ist. Die Farbnuancen der nadel- bis schuppenförmigen Blätter umfassen ganz unterschiedliche Grüntöne und auch verschiedene goldgelbe Wer seine Pflanzenauswahl sorgfältig plant oder sich im Facheinzelhandel entsprechend beraten lässt, kann sich auf dem Balkon über Gehölze und Stauden freuen, die den Wechsel der Jahreszeiten miterleben lassen.

Im Herbst tragen unter anderem fruchttragende Gehölze wie Torfmyrthe und Rebhuhnbeere sowie spätblühende Stauden und Ziergräser zur richtigen jahreszeitlichen Stimmung bei. Spät blü-

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Farbtöne. Dadurch sind diese kleinen Sträucher auch außerhalb der Blütezeit interessant.

Heidepflanzen sind Kinder der Sonne und benötigen deshalb einen hellen Standort. Der Boden sollte leicht, durchlässig, sauer und humos sein.

Wo diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, kann der für die Heide vorgesehene Bereich durch entsprechende Bodenverbesserung auf die Ansprüche der Pflanzen abgestimmt werden.

Diese haben oberflächennahe Wurzeln, eine Bodenbearbeitung mit der Hacke ist deshalb nicht sinnvoll. Viel besser ist es, die Zwischenräume mit Rindenkompost abzudecken, bis sich ein geschlossener Heideteppich gebildet hat.

Am wirkungsvollsten ist ein solcher Garten, wenn man sich auf wenige Sorten beschränkt und diese dann in Gruppen pflanzt.

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Senioren aktuell

08. September 2012

Auf Beutezug in der dunklen Jahreszeit

So können sich auch Senioren schützen

Das Bayerische Landeskriminalamt berichtet, dass 2011 allein im Freistaat mehr als 1.400 Einbrüche durch die passende Sicherheitstechnik vereitelt werden konnten. Mechanische und elektronische Schutzmaßnahmen erschweren den Einbrechern das Handwerk. „Die Erfahrung zeigt, dass die Täter oftmals von ihren Plänen ablassen, wenn sie nicht binnen

weniger Minuten ins Gebäude gelangen", berichtet GDV-Sprecher Stephan Schweda. Er empfiehlt Verbrauchern, sich von einem Fachmann beraten lassen möglichst bevor Langfinger das erste Mal zuschlagen. „Neben dem materiellen Schaden berichten viele Opfer auch von einer erheblichen psychischen Belastung durch Einbrüche in die Privatsphäre“, so Schweda weiter.

Während die mentalen Folgen noch lange nachwirken können, werden die entwendeten Wertsachen von der Hausratversicherung ersetzt. Rund 430 Millionen Euro zahlten die deutschen Versicherer in 2011 aus - ein Plus von 23 Prozent gegenüber 2010. Ein Grund dafür: Wohnungen sind immer wertvoller ausgestattet.

Vor allem teure Technik wie Flachbildschirme, Smartphones

und Laptops schlagen dabei zu Buche. Der Tipp des Experten: „Verbraucher sollten regelmäßig überprüfen lassen, ob die Dekkungssumme der Hausratversicherung noch ausreicht und gegebenenfalls die Versicherungssumme anpassen.“ Viele weitere Tipps enthält die Broschüre „Sicher ist sicher“, die es auf www.klipp-und-klar.de zum kostenlosen Download gibt.

Fünf Tipps für mehr Sicherheit So kann man sich in den eigenen vier Wänden schützen: - Außenbereiche bei Dunkelheit beleuchten, etwa durch Lampen mit Bewegungsmeldern.

- Rollläden tagsüber hochziehen und nachts schließen.

- Türen immer abschließen. Schlüssel nie an Außenverstecken deponieren.

- In Sicherungstechnik wie spezielle Schlösser für Fenster und Türen investieren. Alarmanlagen bieten zusätzliche Sicherheit.

- Bei Abwesenheit vorsorgen: Den Briefkasten leeren lassen, Licht und Rollläden durch Zeitschaltuhren steuern Infos unter www.klipp-und-klar.de

Das Seniorenservicebüro Stadt und Land Hildesheim im Kreishaus - Bischof-Janssen-Straße

Anlaufstelle für alle Anliegen von Senioren

Der oft zitierte demographische Wandel ist mittlerweile auch im Landkreis Hildesheim angekommen. Von den Bewohnern ist bereits jeder 5. über 65 Jahre alt.

Diese Entwicklung stellt für das Zusammenleben der Menschen eine ganz neue Herausforderung dar. Hier setzt die Arbeit des Seniorenservicebüros an, das im Kreishaus seine Türen geöffnet hat. Die Mitarbeiter haben sich

zur Aufgabe gemacht, zentrale Anlaufstelle für die Anliegen von Senioren in Stadt und Landkreis Hildesheim zu sein. Ältere Menschen, die ein Anliegen haben, wie Fragen oder Hilfebedarf, aber auch Anregungen, finden hier ein offenes Ohr. Die Mitarbeiter bieten ihre Dienste unbürokratisch, schnell und kostenfrei an.

Dabei nutzen sie die in Stadt und

Gestürzt im Haus oder Garten?

Bei Unfall - schnelle Hilfe auf Knopfdruck

Gerade für ältere Menschen ist es ein großes Stück Lebensqualität, sich frei an der frischen Luft bewegen zu können. Doch genau für sie bedeutet der Gang in den eigenen Garten nicht nur Sonnenschein und Freiheit. Jeder Schritt aus dem Haus heißt auch: weniger Festhaltemöglichkeiten, ungewohnte Stolperfallen oder rutschige Treppen.

Ein Unfall ist schnell passiert, besonders bei der Gartenarbeit. Pro Jahr verunglücken rund 100.000 Hobbygärtner der Generation 55plus, deutlich mehr als bei der Hausarbeit.* Gerade Menschen, die schon mal gestürzt sind und nicht sofort Hilfe holen konnten, wagen sich deswegen nur noch ungern alleine aus den eigenen vier Wänden. Mit Hausnotruf kehrt für Betroffene die Sicherheit zurück. Die professionelle Hilfe kommt schnell und auf Knopfdruck - auch hinters Haus, in die Einfahrt oder den Garten.

Die Standardausrüstung des Hausnotrufs besteht aus einer Basisstation und einem Funksender. Der Sender ist wasserdicht, stoßfest und kann wie eine Armbanduhr oder eine Halskette jederzeit getragen werden.

Auf Knopfdruck verbindet sich der Funksender mit der Basisstation, die automatisch die Hausnotruf-Zentrale anruft. Dort ist jeden Tag rund um die Uhr ein geschulter Mitarbeiter erreichbar. Er klärt in einem Gespräch den Sachverhalt und schickt so-

fort die nötige Unterstützung.

Natürlich variiert die Reichweite des Funksenders je nach Räumlichkeiten, Mauerstärke und Entfernung. Damit sich ältere Menschen hinter dem Haus genauso sicher fühlen können, wie im Haus selbst, testet der Servicefachmann vor Ort genau den größtmöglichen Abstand zur Basisstation.

Und wenn nach einem Unfall die Mobilität beeinträchtigt ist? Unter anderem dafür werden neben dem klassischen Hausnotruf auch verschiedene Zusatzdienste angeboten - zum Beispiel Fahrdienste zum Arzt, Essen auf Rädern oder ein Lebensmitteleinkauf. Manchmal geht es aber auch einfach um menschlichen Kontakt. Das fängt mit regelmäßigen Telefongesprächen an und geht bis zu persönlichen Besuchen, bei denen gerne auch mal wieder ein gemeinsamer Spaziergang im Grünen stattfinden kann. Die Initiative Hausnotruf ist eine Vereinigung von professionellen Hausnotrufspezialisten, bekannten und qualitätsorientierten Hilfsorganisationen sowie namhaften Herstellern technischer Geräte.

Gemeinsam fördert die Interessengruppe die Vision, dass sich jeder ältere Mensch in Deutschland zu Hause sicher fühlen kann.

Mehr Informationen für Senio ren und Angehörige: www.initiative-hausnotruf.de

Landkreis Hildesheim bereits vorhandenen Vernetzungen und bauen diese kontinuierlich mit den Partnern aus.

Gleichzeitig ist das Seniorenservicebüro eine Anlaufstelle für aktive Menschen, die sich einige Stunden in der Woche ehrenamtlich für andere einsetzen möchten. Hierzu bietet es zwei Programme an: Seniorenbegleitung DUO - ein Konzept für die Begegnung von Mensch zu Mensch.

Mit der Zeit, die engagierte Menschen zur Verfügung stellen, sind sie den oft einsamen oder hilfebedürftigen Senioren eine wertvolle und abwechslungsreiche Stütze im Alltag. Das Seniorenbegleitprogramm DUO bietet allen, auch jüngeren Interessierten, eine umfassende und kostenfreie Ausbildung bei der Volkshochschule Hildesheim, die mit einem Zertifikat abgeschlossen wird.

Freiwilliges Jahr für Senioren persönliche Stärken einsetzen für Menschen Im Freiwilligen Jahr für Senioren setzen ältere Menschen ihre Le-

bens- und Berufserfahrung, ihr Wissen und ihre freie Zeit für einen sozialen Dienst ein. Ein weites Betätigungsfeld eröffnet sich z.B. in Schulen, Vereinen und Initiativen, sowie in der Natur, im Sport, in Bibliotheken usw.

Abgerundet wird das Angebot des SSB durch eine Wohnberatung – Wohnraumanpassung und Neue Wohnformen.

Hier erhalten ältere Menschen Informationen zur altersgerechten Umgestaltung ihrer Wohnung oder Tipps für eine passende Wohnform.

Das Seniorenservicebüro für Stadt und Landkreis Hildesheim ist zu erreichen im Kreishaus Hildesheim, Zimmer 159 (Zugang barrierefrei) - Bischof-JanssenStraße 31, 31134 Hildesheim Telefon 05121 / 309 -1591 und 1592 seniorenservicebuero@vhshildesheim.de - www.vhs-hildes heim.de/seniorenservicebuero Besuchszeiten: Montag 8.00 bis 15.00 Uhr , Dienstag 8.00 bis 12.30 Uhr, Mittwoch geschlos sen, Donnerstag 8.00 bis 16.30 Uhr, Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr

„Ich habe mich oft als Fremde gefühlt“

Rita Süssmuth und Ihre heutigen Ansichten zur Politik Rita Süssmuth war Helmut Kohls Familienministerin und lag oft mit ihm überkreuz. 1989 soll sie, mittlerweile Bundestagspräsidentin, an seinem Stuhl als Parteivorsitzender gesägt und verloren haben. „Ich habe mich oft als Fremde gefühlt“, sagte sie nun dem Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. „Vielleicht verstehe ich auch von daher, wie es Migranten geht, die bei allen Anstrengungen Außenseiter bleiben.“ Ihre Lust auf Querdenken haben die Politerfahrungen aber nicht gebrochen. „Mein Denken ist heute sehr viel radikaler als mit 30 Jahren“, sagt sie. „Visionen und Ideale verschwinden nicht mit dem Älterwerden, im Gegenteil.“

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Nett ausgehen

08. September

Praxis von Dr. Palm in Ochtersum wird weitergeführt

Morgen, 9. September - Tag des offenen Denkmals

Neues Gesicht will für frischen Wind sorgen

Treffpunkt Brühl und Keßlerstraße: „Holz – Fachwerk - Farbe - Figuren“

Marc A. Doorlag hat die Praxis von Dr. Palm in der Barienroder Str. 1 übernommen. Der Mediziner war zuletzt als „Landarzt“ im Solling tätig und hat davor viele Jahre im Krankenhaus in der Gefäßchirurgie Erfahrungen gesammelt. Der sympathische Endvierziger hat sich mittlerweile in der Ochtersumer Praxis sehr gut eingearbeitet. Eingelebt habe er sich noch nicht ganz, sagt er. Es fehle noch die Familie. Doorlaag wohnt unter der Woche in einem

möblierten Appartement und sucht noch eine akzeptable Wohnung, damit auch der Umzug der Familie bald in Angriff genommen werden kann. In der modernen Praxis, im gerade frisch renovierten Gebäude, werden die Patioenten weiterhin vom altbewährten Team betreut. Als Allgemeinmediziner kümmert sich Marc Doorlag um die medizinische Grundversorgung, Psychosomatik und die hausärztliche Versorgung seine Patienten.

Langsam wird es kühler. Obwohl noch manch warmer Abend in die Biergärten und Terassencafés lockt. Aber es wird schon etwas früher dunkel. Die Hildesheimer Gastronomen haben auch saisonal langsam umgestellt. Unter auch die ersten Oktoberfeste stehen ins Haus. Mit recht deftigen Genüssen.

Haxen & Co. sind schon ein kleiner Vorgeschmack auf Braunkohl, Gans und Ente in Herbst und Winter. Aber auch die feinen Menues kommen nicht zu kurz. Und neben frisch gezapftem Bier, genießt man auch gern einen Wein zum kulinari schen Highlight.

Hildesheim war bis zum 22.

März 1945 eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands.

Trotz der massiven Zerstörung blieben noch viele beeindruckende Fachwerkhäuser wie das Wernersche Haus im Hinteren Brühl oder die ehemalige Dompropstei (Loge) in der Keßlerstraße erhalten, die auch Dank der Förderung städtischer Stiftungen zum Teil im originalgetreuen Zustand bewundert werden können.

Unter dem Titel „Holz – Fachwerk, Farbe, Figuren“ können in Hildesheim morgen, am 9. September auf Zusammenstellung der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt historische Fachwerkhäuser im Brühl und in der Keßlerstraße besichtigt werden. Zudem bietet die Stadtführergilde Führungen an, bei denen der Wiederaufbau des Marktplatzes, die Fachwerkhäuser im Brühl und in der Neu-

stadt sowie die Decke der Michaeliskirche erläutert werden.

Darüber hinaus gibt es ein Kinderprogramm, so dass sich „junge Denkmalforscher“ mit eigens auf sie zugeschnittenen Führungen, einer Rallye und einer Malwerkstatt spielerisch mit dem Thema „Fachwerk“ auseinandersetzen können. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz:

Das „Gasthaus im Brühl“ bietet neben Kaffee und Blechkuchen zwei mittelalterliche Gerichte modern umgesetzt an.

Weitere Informationen und Einzelheiten zum Programm finden sich unter www.hildesheim. de/denkmalschutz. Hier ist auch der Flyer zum „Tag des offenen Denkmals“ als Download erhältlich.

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500,- Belohnung mehr

Hinweise auf Brandstifter Der Hildesheimer SüdstadtVerein “Auf der Höhe" unterstützt die Anstrengungen der Polizei und der Stadtverwaltung, die Brandstifter zu fassen, die Anfang August in der Grundschule Itzum erheblichen Schaden anrichteten.

Er appelliert an die Familienangehörigen und Freunde der Täter, auf Verdachtsmomente zu achten und sie der Polizei Hildesheim unter Telefon 05121 939115 zu melden.

Hinweise werden vertraulich behandelt. Noch können die Täter vor weiteren und größeren Straftaten bewahrt werden. Den 3.000 Euro, die die Stadt für Hinweise auf die Brandstifter ausgesetzt hat, fügt der Verein “Auf der Höhe” 500 Euro hinzu.

Abendbasar-

Grundschule Himmelsthür Der diesjährige Herbstbasar findet in der Sporthalle der Grundschule Himmelsthür in der Straße Hoher Turm am Freitag, 21. September 2012 in der Zeit von 18.00 bis 21.00 Uhr statt.

Auf einer Größe von über 400 qm ist die Kinder- und Jugendkleidung in den Größen von 50 – 184 nach Jungen/ Mädchen sortiert.

Außerdem gibt es wieder ein großes Angebot von Spielsachen, Büchern und Kinderfahrzeugen.

Es findet kein Tischverkauf, sondern ein sogenannter Nummernverkauf statt, bei dem die Verkäufer die Ware mit Zetteln auszeichnen und bei dem Basarteam abgeben.

Die Kunden haben somit anhand der Sortierung einen besseren Überblick und bezahlen die Ware erst an einer der Kassen am Ausgang.

Für den Mehraufwand spenden die Verkäufer einen Teil des Gewinnes dem Förderverein der Grundschule.

Dieser Erlös kommt allen Kindern der Grundschule Himmelsthür zu Gute. In den letzten Jahren wurden hiervon Spielgeräte, Teile des neuen Schulhofes sowie Zuschüsse zur Gewaltprävention finanziert.

Parallel zu dem Basar öffnet im Vorraum eine Cafeteria mit Salaten, Würstchen und anderen Leckereien, sowie warmen und kalten Getränken.

Basar und Bücher

Flohmarkt „Guten Hirt“ Am Samstag, den 01.09.

2012, veranstaltet der „Soziale Mittagstisch Guter Hirt “ seinen schon überregional bekannten Basar und Bücherflohmarkt. In der neuen Sozialen Warenhalle und den Räumen des Altfriedweg 2-4 werden von 14.00 bis 16.00 Uhr Bücher aller Themenbereiche zu sehr günstigen Preisen angeboten, sowie Hausrat, Kinderspielzeug und Gebrauchsgegenstände aller Art. Zusätzlich bietet die Kleiderkammer des „Guten Hirt“ neuwertige Kleidung an. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Im Pfarrheim stehen Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränke bereit.Der Erlös der Veranstaltung kommt dem „Sozialen Mittagstisch“ zugute.

Von 14.00 – 16-.00 Uhr wird, in Zusammenarbeit mit der Polizei, eine kostenlose Fahrrad-Registrierung angeboten.

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Heim & Garten

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E10-geeignet, Klimaautomatik, EZ 03/2012, 51 km, 14460.-, Firma, T. 0 51 21/4 66 88 Mazda 2 1.6 MZ-CD AL-Sports, 70 kW, 95 PS, Diesel, Klimaautomatik, EZ 04/2011, 12974 km, 13480.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Mazda 3, Limousine, HU & AU neu, 77 kW, 105 PS, Benzin E10-geeignet, Klimaanlage, EZ 04/2005, 136023 km, 5890.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Mazda 3 1.6 MZR 4 AG AL-Center, TEC-P, Limousine, Automatik, 77 kW, 105 PS, Benzin E10-geeignet, Klimaanlage, Bj 2011, 3 km, 21975.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Mazda 5 1.8 Exclusive, Van/Kleinbus, HU 06/2011, 85 kW, 116 PS, Benzin E10-geeignet, Klimaanlage, EZ 09/2005, 111162 km, 8470.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Mazda MX- 5 1.6, Cabrio/Roadster, HU & AU neu, 81 kW, 110 PS, Benzin, Klimaanlage, EZ 10/2003, 89794 km, 7470.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Mazda MX- 5 1.8 MZR AL-Center Plus-P, Cabrio/Roadster, HU & AU neu, 93 kW, 126 PS, Benzin E10geeignet, Bj. 2012, 0 km, 22625.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Mazda MX- 5 1.8 MZR AL-Center Plus-P, Cabrio/Roadster, HU

04/2015, 93 kW, 126 PS, Benzin E10- geeignet, EZ 04/2012, 7 km, 19750.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Ssangyong Korando Sapphire 2.0D 4 WD, EZ 05/2011, 21062 km, Geländewagen/Pickup, Hu 05/2014, 129 kW, 175 PS, Diesel, Klimaautomatik, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Suzuki SX4 1.9 DDiS DPF 4x2 Club, Limousine, HU 09/2013, 88 kW, 120 PS, Diesel, Klimaanlage, EZ 07/2008, 45039 km, 9990.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88 Volkswagen Fox 1.4, 55 kW, 75 PS, Benzin E10- geeignet, Klimaautomatik, EZ 05/2007, 46824 km, 6970.-, Firma, T. 0 51 21/6 44 88

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9

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Ende September wird das 10-jährige Jubiläum gefeiert. Die Kunden sind jetzt schon auf ein Glas Sekt eingeladen. Und einige Überraschungen habe er auch noch auf Lager verrät Inhaber Kasimir Czyz.

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Auto & Mobiles

08. September 2012

Oldtimer und der neue GT86 beim Boxensto pp im Autohaus Schuder

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Rennsportatmosphäre in der Steuerwalder Straße

Mit der wohl emotionalsten Neuvorstellung des Jahres geht das Toyota Premierenjahr 2012 in die nächste Runde. Am 15. September 2012 freut sich Auto Schuder, den neuen GT86 auch in Hildesheim zu präsentieren. Der leistungsfähige Sportwagen tritt in die Fußstapfen erfolgreicher Vor-

gänger wie Supra und Celica und zitiert in seiner Formgebung den legendären 2000GT von 1967.

Als Bonbon werden ausserdem einige Toyota Sportwagen Oldtimer -und Youngtimer-Legenden ausgestellt. Vorraussichtlich handelt sich dabei um Celicas Supra und MR2 von 1972, 1986, 1991,

und 1994 und eventuell ein Modell aus den 90er Jahren.

Das lange Warten aller leidenschaftlichen Rennfans der Marke hat sich gelohnt. Der 2+2-sitzige GT86 richtet sich mit seiner konsequenten Fokussierung auf den Fahrer und mit seinem unvergleichlich präzisen Ansprechverhalten auf Gas- und Lenkbefehle an all jene, denen Autofahren in erster Linie Leidenschaft bedeutet. Dabei steht die 86 für das quadratische Verhältnis von Bohrung und Hub des Zwei-Liter-Boxermotors.

Ein knackig-sportlich schaltendes 6-Gang-Schaltgetriebe verteilt dessen 200 PS auf die Hinterräder. Dass der Innendurchmesser der verchromten Auspuff-Endrohre des GT86 exakt 86 Millimeter beträgt, sei hier nur am Rande erwähnt.

Der flache und extrem aerodynamische GT86 basiert auf einer völlig neuen´Plattform und vereint alle Zutaten, die Motorsportherzen schneller schlagen lassen.

4,24 Meter lang, 1,28 Meter hoch, und das alles komprimiert in einer klassischen Coupéform.

Die tief installierten Sportsitze bieten sehr guten Seitenhalt bis in den Schulterbereich. Der Schaltknauf mit seinen kurzen Wegen steht immer griffbereit nah am Lenkrad. Einfach gestaltete Anzeigen für Geschwindigkeit, Tankinhalt und Wassertemperatur rahmen den zentralen, weiß hinterlegten Drehzahlmesser ein – das wichtigste Info-Instrument in einem Sportwagen.

Der tief eingebaute, flache Boxermotor sorgt für einen extrem niedrigen Schwerpunkt. Dazu befreit der Heckantrieb die Lenkung von Einflüssen beim Gasgeben. Dies und die nahezu ausgeglichene Gewichtsverteilung erlauben frühes Beschleunigen aus der Kurve heraus.

Selbst bei voller Verzögerung aus hohen Geschwindigkeiten ist der Toyota sehr schön ausbalanciert und läuft gerade in der Spur. Ein Fahrzeug für Kenner und Könner, die mit einem Sportwagen umzugehen wissen. Der Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring in diesem Jahr unterstreicht die Ambitionen des GT86.

Auch das Fahrwerk des Serienmodells wurde auf der legendären Nordschleife abgestimmt.

Dabei bietet es gleichzeitig mehr als den für den täglichen Gebrauch notwendigen Komfort.

Das ABS und das mehrstufige elektronische Stabilitätsprogramm VSC des GT86 gewährleisten maximale dynamische Stabilität am Limit bei einem Mindestmaß an elektronischen Eingriffen.

Flache Karosserie, 200 PS starker Hochdrehzahl-Boxer, Hinterradantrieb: Der neue GT86 lässt Toyotas Rennsporttradition auch in der Serie aufleben und hält, was er verspricht – Fahrspaß pur.