Ausgabe_07 2013

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HSG von 1367

Geht’s wirklich los?

Fisch hat gut geschmeckt

Wird es wahr werden?

Traditionelles Matjesessen wieder im Schützenhaus Seite 7

Erster Spatenstich am Bahnhof

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Der freche Monatsanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Am Ratsbauhof 1

31134 Hildesheim

Telefon 0 51 21/3 43 07

Hildesia-Stadtfest mit gutem Konzept

Die Umsetzung hat noch Luft nach oben

post.an@hildesheimer-michel.de

www.der-hildesheimer.de

XI/Ausg. 7 06.07.2013

Wahlkampf Machens, Meyer, Merkel & Co.

Lustlos, lau und langweilig

Schöner Schützenumzug macht Lust auf mehr – lieblos, eine „WerbeIkone Hildesia“ mit Kinder-Kränzchen in simplen Jeans und Shirt. Die traditionellen Veranstaltungen der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367 und der Junggesellenkompanie Hildesheim von 1831 e.V., standen im Mittelpunkt des neuen „Hildesia“-Stadtfestes. Die Vesper, gut geplant, aber durch einen überforderten Service „gekippt“, kann besser werden. Der Umzug knüpfte nahtlos an die gut gelun-

genen Veranstaltungen der vergangenen Jahre an. Das Konzept des Stadtfestes, insbesondere unter Berücksichtigung eingeschränkter Finanzen, verdient Lob. Die Umsetzung hatte, wie beim ersten Mal zu erwarten, Ecken und Kanten. Jugendliche und junge Erwachsene waren nicht einbezogen – kein Schützenfestersatz, aber schön. Seite 5

Am Rande des Hildesia-Stadtfestes

Ob auf den Webseiten der Oberbürgermeisterkandfidaten oder der Bundesparteien, nirgendwo findet man etwas, was überzeugen würde, gerade diese Kandidatin oder gerade diesern Kandidaten zu wählen. Bis auf Details gleicht sich die Selbstdarstellung. Gerade auf Facebook.

Kurt Machens bei einer Wahrsagerin?

Es ist frustrierend. Unter den ge gebenen Vorzeichen hätte man gedacht, alle Kandidaten „hau ten auf die Pauke“. Aber die für die Bundestagswahl und die für Hildesheim ebenso interessanten

Kommt er raus, will er rein? Man weiß es nicht. Hat sich OB Machens die Zukunft lesen lassen? Und wenn, was hat er erfahren? Was geht ab? Während sich Honoratioren, die Mitglieder der Schützen-Korporationen und die ersten Besucher sich um die Attraktionen des Jahrmarktes an der Andreaskirche drängelten, konnte der aufmerksame Beobachter unseren noch amtierenden Herrn Oberbürgermeister, inzwischen auch Bewerber für dieses Amt für die

nächsten Jahre, in der Nähe der mobilen Unterkunft der Wahrsagerinnen auf dem Festplatz sichten. Nicht von ungefähr hätte Kurt Machens die Dienste von Esmeralda Rosenberg oder „Mama Blume“, der erfahrenen Wahrsagerin, in Anspruch genommen. Seine Zeit als Staatsdiener läuft ab. Mehr auf Seite 10

für die Oberbürgermeisterwahl, agieren in Zeitlupe. Kaum An würfe an die Gegner, keine emotionalen Kundgebungen oder forsche Aktionen wider den Mitbewerber. Gelangweilt hört man

von Herrn Steinbrück, wenn er einem Fettnapf ausweichend, in den nächsten tritt. Bei diesen sei nen meist verbalen Ausrutschern, wird er ja gern vom ehemals Lehramtsbeauftragten aus dem

Goslarschen unterstützt. Klar, „ D e r ( d ie ) k a n n s n i c h t ! “ , i s t d a s Credo, aber es kommen nicht mal wie früher Wahlversprechen, die sowieso nicht eingehalten werden würden. Mehr auf Seite 3


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Unterhaltung

06. Juli 2013

Ihr Monats-Horosko p

Was die Sterne für den Monat August versprechen Widder 21.3. – 20.4. Waage 24.9. – 23.10. Im Eifer des Gefechts könnte es Ihnen in der zweiten Hälfte des Monats Es besteht im Moment überhaupt kein Grund zum Trübsalblasen. Sie passieren, dass Sie eine allzu missionarische Ader an den Tag legen und haben sich einfach zu viel zugemutet. Ein Urlaub wäre wohl verdient! anderen Menschen Ihre ganz persönliche und oft ausgefallene Meinung Haben Sie schon gebucht. Es wird schnellstens Zeit, sich die Reiseangeaufzwingen wollen. Achten Sie bitte darauf, dass diese Personen das auch tatsäch- bote anzusehen, um die Urlaubszeit mit Ihrer Familie zu verbringen. Tun Sie auch lich von Ihnen hören möchten. bitte etwas für Ihre Fitness. Stier 21.4. – 21.5. Sie haben sich in der letzten Zeit total übernommen und das neue Gehalt wird sofort von Ihrem total überzogenen Konto verspeist. In Zukunft sollten Sie besser Planen und Ihr Geld nicht zum Fenster hinaus werfen. Am besten stellen Sie gleich einen detaillierten Haushaltsplan auf, der genau auf den Cent ausgerechnet ist.

Skorpion 24.10. – 22.11. In einer privaten Angelegenheit haben Sie sich lange nach etwas Bestimmten gesehnt. In der dritten Juliwoche ist es endlich so weit, Ihr Wunsch geht in Erfüllung. Dafür haben Sie lange genug gekämpft. Sorgen Sie jetzt bitte dafür, das Sie lange was davon haben und Ihr Traum nicht wie eine Seifenblase in der Luft zerplatzt!

Zwillinge 22.5. – 21.6. Sie haben in diesen Sommerwochen Kraft und Energie, um Ihre Ziele zu verwirklichen. Gehen Sie bitte zusätzlich noch auf Nummer Sicher und bitten Sie einen guten Freund um seinen Rat. Haben Sie Ihren Jahresurlaub schon gebucht? Die letzte Juliwoche eignet sich gut für eine ganz entspannte Autofahrt in den sonnigen Süden.

Schütze 23.11. – 21.12. Lassen Sie es innerhalb Ihrer vier Wände nicht zu einem Streit um Geld kommen, auch wenn Sie sich mit Ihren Lieben nicht auf die Verwendung der Ersparnisse einigen können. Sie würden dabei der Leidtragende sein und um die unnötige Ausgaben nicht herumkommen. Appellieren Sie mit Argumenten, die alle verstehen.

Krebs 22.6. – 22.7. Tanzen Sie in der ersten Julihälfte bitte nicht gleich auf zu vielen Hochzeiten. Im Beruf geht es schon hektisch genug zu. Da sollten Sie im Privatleben für erholsamen Ausgleich sorgen. Besonders am zweiten Wochenende des Monats sollten Sie genügend Zeit für Zweisamkeit mit Ihrem Partner einplanen, sonst ist er sauer.

Steinbock 22.12. – 20.1. Denken Sie nicht, handeln Sie! Am dritten Juliwochenende sollten Sie einmal über Ihren Schatten springen. Ein Angebot aus dem direkten Freundeskreis ist so viel versprechend, dass Sie es ganz einfach annehmen müssen. Es wird auch bestimmt nicht lange dauern, bis Sie mit Leib und Seele bei der Sache sind.

Löwe 23.7. – 23.8. Alles, was Sie in diesem schönen Juli anfangen, verspricht großen Erfolg zu haben. Aber gehen Sie bitte trotzdem keine unnötigen Risiken ein. Prüfen Sie sämtliche Verträge erst gründlich, bevor Sie einen unterschreiben. Das betrifft übrigens die beruflichen und persönlichen Angelegenheiten gleichermaßen.

Wassermann 21.1. – 19.2. Sie scheinen absolut keinen Sinn für den Ernst des Lebens zu haben. Aber gerade der wird von Ihnen am Arbeitsplatz verlangt. Geben Sie bitte tagsüber Ihr Bestes und machen Sie dann abends früh Schluss. Die Freizeit dürfen Sie in diesem Monat getrost im Freien verbringen. Wer keinen Garten hat, darf in den Park gehen.

Jungfrau 24.8. – 23.9. Fahren Sie in den kommenden Wochen nicht aus der Haut. Jemand aus Ihrem persönlichen Umfeld legt es momentan darauf an, Sie gewaltig zu provozieren. Wenn Sie es nicht schaffen, sich ruhig zu zeigen, bricht ein Streit vom Zaun. Sie können sich vermutlich denken, was dann aus Ihrem harmonischen Hausfrieden wird.

Fische 20.2. – 20.3. Sie sind mal wieder dabei, unnötig, vor allem aber unvernünftig an sich herumzudoktern. Von Ihrem Hausarzt oder Heilpraktiker nicht als besonders wichtig eingestufte Therapien und Behandlungen sollten Sie lieber auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Das betrifft besonders Diäten zur erträumten Bikinifigur.

Liebe Leserinnen und Leser, ich habe eben mal nachgezählt. Der Oberbürgermeister Kurt Machens ist in diesem Blatt acht Mal abgebildet. Der braucht gar kein Facebook oder sowas. Kommt man irgendwo hin, Herr Machens ist schon da. Und immer am Lächeln. Und immer bemüht. Steht Oma an der Straße, schon kommt Kurt und bringt sie rüber, ob sie will oder nicht. Genau das ist eines seiner kleinen Probleme, wegen denen er oft angefeindet wird. Nicht weil er zwanghaft alte Omas über die Straße bringt. Nein, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, will er das mit aller Macht durchsetzen. Lässt selten Einspruch gelten. Damit hat er sich den Rat der Stadt zum Feind gemacht. Durch die Bank weg, ist er den Ratsfrauen und -herren nicht kompatibel genug. Die wollen ihn weghaben. Dazu haben sie den für Deutschland einzigartigen Plan ausgeheckt, gemeinsam einen parteilosen Gegenkandidaten zu unterstützen. Den haben sie von außerhalb geholt. Ist zwar hier geboren, aber die Entwicklungen der vergangenen Jahre kennt er nur vom Hörensagen. Das Kurt Machens ein unbequemer Verwaltunsgbeamter sei hat man ihm auch erzählt. Erlebt hat er ihn in den vergangenen Jahren nicht. Nur von ihm gehört. Jetzt tritt er gegen ihn an. Man hätte sich gewünscht, immerhin sind seit der letzten Oberbürgermeisterwahl, die Machens furios gewann, acht Jahre vergangen, dass die Fraktionen und deren Vorsitzende, das die Parteien mit ihren Vorständen, in dieser langen Zeit jemanden aufgebaut hätten, der Machens hätte Paroli bieten können. Das man einen vernünftigen Wahlkampf geführt hätte. Mit Kandidaten die ihre Partei und deren Inhalte überzeugend transportiert hätten. Jede Partei, bzw. wenigstens die drei größten, hätte in Hildesheim die Chance gehabt, etwas nach ihrem Gusto zu bewegen. Scheinbar haben das Eitelkeiten und innerparteiliche Grabenkämpfe verhindert. Hilflos hat man sich nun auf die Formel geeinigt: „Machens muss weg, egal wie.“ Und blamiert sich damit, die eigenen Überzeugungen hinter banalen Argumenten verstecken zu müssen. Peinlich. Jedenfalls wird es Dr. Ingo Meyer nicht leicht haben. Bei aller Bemühtheit sich in Hildesheim bekannt zu machen, er hat einen inzwischen erfahrenen Verwaltungsbeamten gegen sich, der nicht nur etwas darstellt, die Gabe der freien Rede hat, sondern auch jemanden, in dessen Amtszeit einige „Leuchttürme“ für Hildesheim entstanden und mit seinem Namen verbunden sind. Dazu zählt nicht nur die Umsiedlung des Klinikums und Entwicklung eines excellenten Campus auf dem Gelände. Es wäre spannend, wenn Machens und Meyer einen richtigen Wahlkampf führen würden, sachliche Argumente vorgebracht würden. Öffentlich. Nicht nur auf Feten, Festen und Feiern. Gespräche mit einzelnen Bürgern, bringen der Allgemeinheit die Inhalte, für die die Kandidaten stehen, nicht näher. Und bunte Bildchen verblassen mit der Zeit. Wenn es hart auf hart kommt, möchte ich jedenfalls lieber einen Oberbürgermeister haben, an dem sich die Ratsmitglieder reiben, als einen, der stets den Konsens sucht um bei den Damen und Herren einen guten Eindruck zu machen. Noch lieber hätte ich allerdings einen kompetenten Oberbürgermeister der Argumenten zugänglich ist, hart in der Sache bleibt und es dennoch versteht alles und alle unter einen Hut zu bringen. Vielleicht kommt ja doch noch im letzen Moment ein „Phoenix aus der Asche“ mit Charisma, Chuzpe und einem Masterabschluß für „Wie geht Bürgermeister“ in der Tasche. Aber eckige Eier sind selten. Herr Dr. Meyer ist mir so, gar nicht mal unsymphatisch, aber ich kenne ihn doch überhaupt nicht. Warten wir die Urlaubszeit ab. Vielleicht geschieht was im Spätsommer. Erstmal wünsche ich Ihnen erholsame und sonnige Ferientage Ihr


Hildesheim

06. Juli 2013

Kandidaten-Präsentation 2013: Nicht ins pirierend und unauf geregt

Machens, Meyer, Merkel & Co. – alle agieren aus sicherer Deckung

Wenn Herr Peer Steinbrück Unterstützung seiner Kollegen einfordert und Frank-Walter Steinmeyer gar nicht daran denkt, Herrn Platzek abzulösen, dann schmollt der kleine Beleibte aus dem Harz, der ja vielleicht wiederum auf dessen Posten schielt und hält die nächste kleine Verbalinjurie bereit uns stichelt gegen die Herren, die mit ihm zusammen das „Triumvirat“ der SPD bilden. Und schon wieder zwei Prozentpunkte weniger in der Wertung. Derweil zieht die Frau Kanzlerin ohne sich groß zu mühen auf der Beliebtheitsskala davon. Der SPD-Kandidat dümpelt weiter in den Niederungen der Umfragen. Mittlerweile sind einige der Genossen der Ansicht, den Kandidaten gegen dessen eigene Frau zu tauschen. Die kam aus dem Nichts in die Medien. Mit einer Aussage auf dem SPD-Parteikonvent, die inhaltlich eigentlich nur lautete: „Wenn einer aus dem gesicherten, bequemen Privatleben sich das antut und Kanzler werden will, dabei von den Medien so verhauen wird und das aushält, der muss doch was zu sagen haben!“ Das rührte den Mann zu Tränen und die Genossen zu „standing ovations“. Da konnte der Kandidat vor Emotionen nichts mehr sagen. Brauchte er auch nicht. Das ist Wahlkampf. Da wird der Mensch berührt. Aber mit Ihren Nickeligkeiten im Führungstrio ist sie bald wieder dahin, die Symphatie. Aber wenigstens bringt die SPD damit Farbe ins Spiel. Was geht ab in Hildesheim? In Hildesheim haben sich die Wogen geglättet. Die Machtspielchen in der CDU haben vorläufig ein Ende. Man hat eine Kandidatin für die Bundestagswahl und die Unterstützung des parteilosen Dr. Ingo Meyer, in seinem Wahlkampf für den Oberbürgermeisterposten, ist endlich, nach einem rechtlich abgesicherten Wahlgang, in trockenen Tüchern. In der Scheelenstraße hat er ein Wahlbüro eröffnet. Mit lauter Musik und viel TamTam. Unter den Besuchern waren etliche Gesichter mit rotem Parteibuch. Die SPD, wie auch die anderen Fraktionen, bangen, der von ihnen aufs Tapet gehobene Kandidat könnte straucheln. Blamiert stände man da. Schon die Schelte ihres SPD-Altvorderen Hermann Rappe hat die SPD, trotz Dementi, nicht kalt bleiben lassen. Teile der CDU votieren gegen Dr. Ingo Meyer. Der ist seitdem auf allen Sommerfesten, Kindergarteneröffnungen und Tanzvergnügen in der Region präsent. Und schüttelt. Hände. Jüngst war er Matjes essen, bei der Hildesheimer Schützengesellschaft und soll es angeblich geschafft haben, jedem der ca. 80 Gäste jene zu schütteln. Doch ob alle in ihm den Oberbürgermeister-Kandidaten erkannt haben? Man weiß es nicht. Auf Nachfrage bei einer der anwesenden Damen ob ihr der Herr bekannt vorkäme, der soeben von ihrem Tisch aufgestanden sei, kam die

Antwort: „Der hat was mit Politik zu tun. War das nicht der Herr Dr. Brummer." Nein war er nicht. Hat zwar auch einen Doktortitel vorweg der Herr Meyer, doch keinen festen Posten in der Verwaltung der Stadt Hildesheim. Genau den will er ja haben. Wie Herr Dr. Brummer ihn hat und auch entgegen aller Bemühungen von Teilen des Rates und Verwaltung, behalten will. Bildchen gucken auf Facebook Dr. Ingo Meyer wirbt für sich in/auf www.facebook.com/mitmeyer. Seit dem 07. Juni 2013. Für sich und seine Kandidatur zur Wahl eines Oberbürgermeisters im September. Mit vielen bunten Bildchen und forschen Texten. Glaubt man den Fotos, hat er sich bereits durch halb Hildesheim geschüttelt. Und auf seiner Webseite wirbt er ebenfalls. Da hat er auch in Fleißarbeit alle Punkte aufgelistet, die es in Hil-

von der Straße ist kein Akademiker. Die Protagonisten schon. Mit Doktortitel. Ja, sogar Herr Steinbrück. Der ist Dr. rer.pol. h.c. (ehrenhalber) der HeinrichHeine-Universität Düsseldorf und Angela Merkel ist Dr. rer. nat. – Siehstewohl. Nur Kurt Machens hat keinen Doktortitel. Der ist gelernter Arzt und Chirurg. Kann man ja immer mal brauchen. Was läuft bei dem? Bei Herrn Machens und Co.? Naja, der macht halt seinen Job. Im Rathaus selbst hat man ja nicht so den Einblick in die internen Abläufe. Gibt es da Dienstversammlungen auf denen Herr Machens seine Visionen, Wünsche und Anweisungen ausgibt und Ergebnisse einsammelt? Oder wird das in Einzelgesprächen gemacht. Man sagt ja, er wolle alles wissen, über alles informiert sein. Schöner Vorsatz – „Think big.“ Nach der morgendlichen Zeitungslektüre arbeitet er seinen täglichen Terminkalender ab. In der vergangenen Woche hatte er sieben offizielle Termine. Also sieben Mal die Chance in diversen Medien nicht nur erwähnt, sondern auch abgebildet zu werden. Vorgestern zum Beispiel, hat er den Kreuzbrakteaten an Frau Gabriele Brunotte verliehen und heute eröffnet er um 19.00 Uhr die Mittsommernacht 2013 unter dem Motto "Nuit blanche au domaine" der Stiftung Universität Hildesheim in/auf der Domäne Marienburg. Mit Tänzchen und Musik. Herr Machens macht also beruflich, was Herr Meyer

desheim zu verbessern gilt. Machts die Menge? Nein. Nichts Neues dabei. Ellenlange Abhandlungen über Themen, die längst haben die Köpfe der Verantwortlichen rauchen lassen. Eine nette Familie hat er. Eine hübsche Frau und zwei schulpflichtige Kinder. Er bemüht sich immer wieder einen persönlichen Bezug zu Hildesheim herzustellen. Das wirkt bemüht. Aber immerhin. Er sagt was. Aber meist etwas, was anderswo schon gesagt wurde. Nur mit anderen Worten. Die Ziele sind bekannt. Man muss aber mehr tun, als mit einigen Leuten toten Fisch zu essen. Aber kaum mehr, als dass er, wie mehrfach erwähnt, die Angst aus den Amtsstuben vertreiben will, ist nicht konkretisiert. Doktoren kämpfen um den Titel Oder doch, er will den Entschuldungsplan prüfen. Ausloten ob da nicht noch Luft hat ist. Wohin auch immer. Eventuell bereits auf dem Papier verteilte Gelder vielleicht umverteilen. Also die monatelange Arbeit von Fachleuten, Ausschüssen und Sitzungen, die schließlich von ebenso vielen Fachleuten in Hannover geprüft und schließlich abgesegnet wurde, in Frage stellen. Man darf gespannt sein, wie das die resolute Fachfrau Antje Kuhne sieht, die zwischenzeitlich zu Hildesheims Wahlleiterin in Sachen Bundestag ernannt wurde. Oder ist das alles ein Missverständnis!? Falsch zugehört? Verquer gedacht? Nun, der „Michel“

nebenberuflich leisten muss. Das hat doch was. Herr Meyer wird wohl auch da sein. In/auf der Domäne Marienburg. Einiges bleibt unter der Decke Es stellt sich bei Herrn Dr. Meyer die Frage, inwieweit nebenberuflich? Was geht denn da hauptberuflich. So ganz blickt man nicht durch. Wäre ja nicht einfach, als Jurist in Frankfurt als Teil eines großen Kanzleikonsortiums überregional tätig zu sein und gleichzeitig im provinziellen Hildesheim die Klinken potentieller Wähler zu putzen. Oder hat er sich eine Auszeit genommen. Immerhin hat er erst zum Jahreswechsel die Partner gewechselt. Wieso aber taucht er nur kurze Zeit später als Anwärter auf den Oberbürgermeisterposten in Hildesheim auf. Ist Dr. Ingo Meyer ein Idealist? Hat er von Hildesheims Nöten gehört und Hilfe angeboten? Wirft dafür seine bisherige Lebensplanung über den Haufen. Das wäre generös. Nur die Dotierung kann nicht gelockt haben. Die ist zwar nicht schlecht, doch ein Jurist der auf dem Frankfurter Parkett agiert, so denke ich mir als „Michel“, verdient „eine Ecke mehr“. Facebook muss sein Die Webseite des Vereins „Bleib dran Kurt“ gibt auch nicht mehr her als die des Herrn Meyer. Nur geraffter – komprimierter. Kurt Machens selbst ist erst seit dem 13. Juni um 0:00 Uhr auf www.facebook.com/bleibdrankurt mit seinem Spruch „Oberbürgermei-

ster der Stadt Hildesheim mit Kopf, Herz, Schwung“ auf/in Facebook unterwegs. Und hat dort fast genauso viele Bildchen, Bildchen, Bildchen wie sein Kontrahent auf den erwähnten und beliebten Veranstaltungen gesammelt. Da verquickt er allerdings private mit beruflichen Auftritten. Schon bei der Vorstellung seines Unterstützervereins allerdings war es mehr Wahlk(r)ampf als -kampf. Als sein Vorsitzender, bei wiederholter Nachfrage nach Mitgliedern des Vereins, rumeierte, griff der Kandidat schließlich selbst zum Telefon und holte die Zustimmung seiner Unterstützer ein, deren Namen veröffentlichen zu dürfen. Eine Offenbarung war das dann nicht. Man hätte wenigstens jemanden etwa in der Liga eines großen Baulöwen erwartet, der nach pekuniärem Sponsoring des Aspiranten und nach dessen Inthronisierung, vielleicht durch Zuweisung von günstigen Baugrundstücken hätte partizipieren können. Mitnichten. Kein Dunkelmann dabei Alles brave Bürger. Ein paar, die mit Ihrer Mutterpartei, der CDU, im Clinch liegen. Einer gar, der sich einst von den Christdemokraten gemobbt fühlte. Aber jemanden, bei dem man einen Skandal hätte mutmaßen können, einen Potentaten der Finanzwelt, einen „Großen Namen“ –Fehlanzeige. Allerdings, es gibt da noch einen, der sich namenlos im Hintergrund hält. Und der, würde man das bös' unterstellen, hätte durchaus was davon, wenn man ihm in dem einen oder anderen Fall öffentlich das Wohlwollen schenkte. Nun, den kennen wir nicht. Nein, den Namen hängen wir nicht an die große Glocke. Kein Dunkelmann. Obwohl er öffentlich meist einen dunkelgrauen Anzug trägt. Ohne Krawatte. Peter Dunkel (Anm. d. Red: Der heißt wirklich so!") aus Himmelsthür ist's nicht. Der hat sich ebenfalls geoutet. Der hat noch seine agile, resolute Frau Christiane im Rücken. Und noch ein weiterer Dunkelmann im Schattenkabinett von Herrn Machens, bleibt was er ist. Ein Schatten. Schluss. Bitteschön meine Damen und Herren. Das ist Wahlkampf in Hildesheim. Viele Veranstaltungen, Feiern und Partys besuchen, Altbekanntes neu verpacken und Geheimnisse haben. Über Geld reden höchstens Scheichs in der Wüste. Die haben es ja auch. Die Machens und Meyers nicht. Die Merkels und Co. auch nicht. Aber die dürfen noch Schulden machen. Die mussten keinem Entschuldungspakt zustimmen. Man hätte es schon gern lauter, bunter, persönlicher, differenzierter und informativer in diesem Wahlkampf. Mit dem „Bündnis!“ ging noch die Post ab und mit der Oderflut hatte Gerd Schröder einen pakkenden Auftritt. Eine Jahrhundertflut kam wie bestellt... – Letztlich greifen wir lieber zur "Bäckerblume“ oder „Apotheken-Umschau“und lösen das Rätsel auf Seite drei. Anstatt Wahlkampf beobachten. Nicht inspirierend das Ganze. Mal schau'n was wird. Vielleicht gehts ja schon morgen mächtig loo0s. Sonst werden des Volkes Vertreter nicht mal von der Hälfte des Volkes bestimmt und die Wahllokale bleiben leer. Wäre schade. PS.: Herr Dr. Meyer hat auf Facebookgerade mal164 „gefällt mir“-Klicks, also „Freunde“, die seinen Auftritt auf allen Festen so toll finden. Herr Machens, etwas später angefangen, haben 145 Leute mit „gefällt mir“ angeklickt. Hier outet sich u.a. Frau Annelore Ressel. Aber reicht das denn für die Wahl?

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Vermischtes

06. Juli 2013

Immer im Dienste der Kunden

Fünfzehn Jahre: Die mobile Suppenküche

Ambulante Altenpflege Inh. Rita Brandes

SENIORENGERECHTE BETREUUNG ZU HAUSE NEU Wetzellplatz 2 [Phoenixgelände] - 31137 Hildesheim Telefon (0 51 21) 4 45 30 - Fax 2 08 01 01 www.brandes-altenpflege.de

Statt großer Operation:

und Sportwissenschaftlerin an der Technischen Universität München. „Auch wenn es an meiner Ehre als Physiotherapeutin kratzt: Irgendwann haben Patienten von der Krankengymnastik genug.“ Wer sich dagegen an der Kletterwand oder dem Tennisplatz verausgabt, vergisst rasch, dass es sich dabei auch um Therapie handelt. Die Patienten kommen aus dem Glaskasten Krankenhaus heraus und finden zurück in die Mitte der Gesellschaft. Für kranke Menschen sei fast jede Sportart hilfreich, sagt Sportwissenschaftlerin Kern. „Man muss sie nur gut dosieren Wenn die Aortenklappe verkalkt und anpassen.“ ist, kann sie durch eine große Operation ersetzt werden, oder – „Reden , statt o perieren. “ für die Betroffenen weit weniger Patientenrechtegesetz belastend - per Katheter von der Leiste aus. Die Beobachtung von stärkt Patientenwillen 14000 Patienten ein Jahr nach dem Eingriff zeigt nun: Die OP bleibt für die Mehrheit der Behandelten die bessere Methode. „Allerdings kann der KatheterEingriff eine Lösung für Patienten sein, bei denen eine Operation zu riskant wäre“, sagt Professor Holger Reinecke vom Universitätsklinikum Münster. Versicherung noch zeitgemäß?

Neue Herzklappe per Katheter

Pause muss sein – Gans Sally besucht Fleischermeister Manfred Uhrbach an seinem Arbeitsplatz um sich kraulen zu lassen. Im Oktober 1996 entschloss sich Georg Beyersdorf eine Gulaschkanone zu erwerben um vor Supermärkten Suppen und Eintöpfe zu verkaufen. Leichter gesagt als getan. Eine Gulaschkanone fand sich noch schnell, aber wo sollte man die Suppen zubereiten. Schließlich ergab sich die Möglichkeit in Schellerten. Eine teilweise stillgelegte Schlachterei hatte die idealen, gefliesten Räumlichkeiten mit Strom , Heizung und Wasseranschluss. Die Firma Mobile Küche (später Suppenmobil GmbH) wurde gegründet und am 02.01.1997 legte der Jungunternehmer los. Zwei Suppen in den Kesseln – Erbsensuppe und Hochzeitssuppe – stand Georg Beyersdorf im tiefsten Winter, bei minus 10 Grad und einem halben Meter Schnee, zum ersten Mal mit seiner mobilen Suppenküche an einem Standplatz in Nordstemmen. Die Freundlichkeit und Dankbarkeit seiner Kunden ermutigten Georg Beyersdorf immer wieder weiter zu machen, denn es kamen ihm oft Zweifel ob er mit seiner Idee richtig lag. Doch Qualität setzt sich durch. Und seine leckeren, frisch gekochten Suppen, mit frische Zutaten, wie Gemüse und Fleisch aus der Region, wurden immer beliebter. Die Bekanntheit wuchs und damit der Kunden-

wunsch nach mehr Standorten. Doch wie das als Einzelkämpfer bewerkstelligen. – Im Juni 2008 nahm Beyersdorf schließlich den Fleischermeister Manfred Uhrbach mit ins Boot und gemeinsam wurde die Suppenmobil GmbH gegründet. Eine zweite Wochentour wurde aufgebaut. Schon zwei Jahre später folgte die Einrichtung einer dritten Tour mit noch einmal zusätzlichen Standplätzen. Mittlerweile hat die Suppenmobil GmbH bereits fünfzehn Standorte im Raum Hildesheim, Hannover und Peine. Hochzeitssuppe und Gulaschsuppe sind ständig im Angebot. Die zahlreichen Stammkunden können sich aber dazu, auf immerhin vierzehn, der Saison angepassten, verschiedene Eintöpfe freuen, die wöchentlich wechseln. Und die Suppenmobil GmbH expandiert weiter. Neue Standplätze sind in Planung und neue Mitarbeiter in Aussicht. Nach dem Betriebsurlaub der Suppenmobil GmbH (08. bis 20. Juli), kosten vom 22. bis 03. August, alle Eintöpfe, sozusagen als „Jubiläums-Bonbon“, nur ganze 2.- Euro pro Portion. Georg Be yersdorf und Manfred Uhrbach sagen damit allen Kunden ein herzliches „Dankeschön“ für ihre langjährige Treue.

Wir feiern unser 15-jähriges Bestehen Georg Beyersdorf und Manfred Uhrbach sagen allen Kunden ganz herzlich „Danke“ für die langjährige Treue und als

„DANKESCHÖN“ bieten wir vom 22. Juli bis 03. August (32./33. KW)

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Betriebsurlaub vom 08. bis 20. Juli 2013 Eintöpfe im wöchentlichen Wechsel. Hochzeitssuppe und Gulaschsuppe ständig im Angebot.

Verkauf, jeweils von 11.00 - 13.00 Uhr. Alle Suppen zum Mitnehmen: Bringen Sie sich einen Topf mit oder leihen Sie sich einfach einen Eimer bei uns aus.

Konditionen prüfen

Versicherungsverträge sind oft überholt

Das neue Patientenrechtegestz stärkt das Recht auf Aufklärung vor einer Operation. „Wir werden in Zukunft mehr mit dem Patienten reden, dafür aber weniger operieren“, so die Erwartung von Professor Claus-Dieter Heidecke, Geschäftsführender Direktor der Chirurgischen Klinik der Universitätsmedizin Greifswald. „Manche Chirurgen tun sich noch schwer, das zu akzeptieren“, so Heidecke im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Und wenn Patienten eine angeratene Operation ablehnen? „Dann ist es eben so“, sagt der Chirurg. „Dann gilt es, die nächstbeste Lösung für ihn zu finden.“

Heute abgeschlossene Versicherungsverträge sind häufig viel leistungsstärker als lange bestehende Policen. Ein Wechsel bringe schon einmal Einsparungen von 30 bis 40 Prozent, erklärt Thorsten Rudnik vom Bund der Versi- Neue Hüfte , besserer Sex cherten. Unverzichtbar sei etwa der Check der Haftpflicht. Alt- Selbstbewusstsein verträge decken manchmal nur steigert Freude im Bett 150000 Euro ab. Inzwischen empfiehlt der Bund der Versicherten mindestens fünf Millionen. Gebäude- und Hausratversicherungen müssen besonders nach einer Erweiterung oder Sanierung des Hauses angepasst werden. Bei KFZ-Versicherungen tobe ein Preiskampf, Altverträge seien deshalb oft zu teuer.

Rente plus 450 Euro

Frührentnern droht Rentenkürzung Wer vorzeitig Rente bezieht, darf zunächst maximal 450 Euro hinzu verdienen. Zweimal pro Jahr kann der Monatslohn aber doppelt so hoch sein. Bei Überschreiten der Zuverdienstgrenze auch nur um einen Cent wird die Rente gekürzt – je nach Höhe teilweise, im Extremfall auch komplett. Die individuelle Hinzuverdienstgrenze wird im Rentenbescheid angegeben. Die Regeln sind kompliziert, deshalb sollte man sich als Frührentner vor Abschluss eines Arbeitsvertrages individuell beraten lassen. Mit Erreichen des regulären Rentenalters dürfen die meisten dann beliebig viel hinzu verdienen.

Mehr Spaß bei der Therapie

Freizeitsport macht Be handlung erfolgreicher „Je mehr Freude eine Therapie bereitet, desto erfolgreicher ist sie.“ Das zeige sich besonders bei chronischen Erkrankungen, sagt Claudia Kern, Physiotherapeutin

Häufiger und länger: Ein neues Gelenk für das Knie oder die Hüfte beflügelt auch den Sex. Das kam heraus, als Orthopäden aus New York Arthrose-Patienten zu ihrem Liebesleben befragten. Dank der Gelenkprothese, so lautet das Fazit, klappt der Geschlechtsverkehr besser, und außerdem steigt bei den Paaren das Selbstwertgefühl im Bett.

Freunde statt Pillen

Soziale Kontakte gegen Psychopharmaka Ältere Menschen, die soziale Kontakte pflegen, benötigen offenbar weniger Psychopharmaka. Fast jeder vierte ältere Mensch nimmt Antidepressiva. Dabei greifen diejenigen häufiger zu Stimmungsaufhellern, die sich einsam und sozial isoliert fühlen. Das konnte die Heidelberger Ärztin Dr. Friederike Böhlen in einer Studie mit mehr als 3000 Senioren nachweisen.


Hildesheim

06. Juli 2013

Premiere des Hildesia-Stadtfestes ist fast gelungen

Schützenumzug 2013

Die Schönheitsfehler bleiben überschaubar

Das traditionelle Schützenfest, zu letzt an der Pappelallee angesiedelt, wurde im vergangenen Jahr ersatzlos gestrichen. Anstatt wude zu duiesem Termin in diesem jahr erstmals ein „HildesiaStadtfest“ organisiert, in das die traditionellen Veranstaltungen der Schützen, die Vesper und der Schützenumzug, maßgeblich integriert wurde. Das Programm aus den Aktionen der Schützengesellschaft von 1367 und der Junggesellenkompanie von 1831, einem Straßenvarieté mit Akrobaten, Musikern und Gauklern, ein nostalgischer Jahrmarkt mit Fahrgeschäften aus den 30-er und 40-er Jahren, eine urige „Lilienwirtschaft“ mit echten Almhütten sowie eine Bürgermeile sollten vom 13. bis 16. Juni für Begeisterung sorgen. Die traditionelle Schützenvesper wurde erstmalig im Rathaus abgehalten. Das neue Konzept ging weitgehend auf. Große Probleme hatte allerdings Gasdtronom, der mit der kulinarischen Versorgung beauftragt war. Kritikpunkte: Zuwenig Personal, nur mittlere Qualität, langsamer Service bei den Getränken. Beim großen, bunten Schützenumzug kamen etwa 2.250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zusammen. Bei den Platzkonzerten, dem „Maigrafen-Trunk“ und der großen Siegerehrung vor dem Schützenumzug bekam auf dem marktplatz „kein Bein an die Erde“. Vom dort aus marschierte später die fröhliche Truppe rund zwei Stunden durch die Innenstadt und verteilte auf ihrem Weg jede Menge Süßigkeiten. Angeführt wurde der Umzug von keiner geringeren als der Stadtpatronin Hildesia, in Person von Insa Bandemer von Hildesheim Marketing (mit Kränzchen, in Jeans, Shirt und Sakko). Hier hätte man den nostalgischen Anspruch des Festes, auffälliger in Szene setzen können Die Organisation

und Zugleitung lag, wie in den vergangenen Jahren, in den bewährten Händen von Jürgen Breymann (Junggesellenkompanie Hildesheim von 1831 e.V.) und Klemens Danielzik von der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367. Tausende von Zuschauern standen an den Straßen und geizten nicht mit Beifall. Bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung des HildesiaStadtfestes konnten sich insbesondere Familien auf dem nostalgischen Jahrmarkt von Pascal Raviol vergnügen. Auf den handgeschnitzten hölzernen Pferden drehten Kinder gerne ein paar Runden. Die Wahrsagerin wurde sogar von einigen Gästen doppelt aufgesucht. Auch der Flohzirkus kam sehr gut an.

Veranstalter Pascal Raviol auf Anfrage in der vergangenen Woche: „Das Publikumsinteresse war verhalten. Insbesondere hätten wir gern ein paar mehr Schützen bei uns gesehen. Es war ein Anfang. Wenn die Verantwortlichen es möchten, versuchen wir es im kommenden Jahr gern noch einmal!“ Auf der Bürgermeile am Samstag stellten sich Gruppen und Vereine mit Aktions- und Informationsständen vor. Rund 50 Vereine, Organisationen und Institutionen konnten an diesem Tag er-

kundet werden. Besonders beliebt waren die Auftritte der Musikschule Hildesheim. Leider blieb mancher Stand mager besucht, weil teils Speis’ und Trank im Umfeld fehlte, teils die „Meile“ arg auseinandergezogen stand und die Besucher nicht immer erkennen konnten, ob es sich um „Bürgermeilen“-Stände handelte.

Beim Straßenvarieté auf dem Marktplatz brachten rund 70 Künstlerinnen und Künstler das Publikum zum Lachen oder erstaunten es mit akrobatischen Leistungen. Die einzelnen Künstler kündigten sich selbst an und sorgten somit für einen fließenden Übergang im Programm. Die weiteste Gruppe reiste aus Schweden an. „Der Besuch!“ mischte das Publikum ordentlich auf. Die Künstler waren meist schnell von Zuschauern umringt. Erhöhte Retro-Sofas rund um den Brunnen und Sitzwürfel aus

Europaletten, bespannt mit Kunstgras, boten den Zuschauern Platz, um die einzelnen Darbietungen zu verfolgen und waren ein Lieblingsmotiv zahlreicher „Handy-Fotografen“. Auf dem Marktplatz und dem Platz An der Lilie sorgte man an fünf Almhütten aus 200 Jahre altem Holz, mit Südtiroler Spezialitäten für das leibliche Wohl der Gäste. Eine „Bayern“-Kapelle unterhielt live die besucher. Das stimmige Ambiente wurde dabei von dem billigen Pavillon, gedacht als Regenschutz für die Musiker, empfindlich gestört. Das „Bürgerschießen“ mit dem ungefährlichen Lichtpunktgewehr, beaufsichtigt von geschulten Schützen beider Korporationen, ewar stets umlagert.

Am Sonntag radelten etwa 50 Teilnehmer, elegant gekleidet, teils mit Oldtimer-Fahgrräder beim „Tweed Ride“ vom Andreasplatz bis zur Domäne Marienburg. Nach einem entspannten Picknick ging es zurück zum Marktplatz. Einen bleibenden Eindruck hinterließ eine Fahrt in der historischen Postkutsche. An drei Tagen rollte die Kutsche durch die Stadt und sorgte, voll beladen, für ein schönes Bild in der Innenstadt. „Aus unserer Sicht war die Premiere des Hildesia-Stadtfestes ein voller Erfolg. Es war ein anderes, aber feines Fest. Die Schützentradition ist wieder in der Innenstadt und damit im Herzen der Stadt angekommen“, so resü-

mierte Ansgar Lehne, erster Vorsitzender der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367 euphorisch. Die Zusammenarbeit mit der Marketinggesellschaft habe sehr gut funktioniert, ergänzt Wolfgang Almstedt, erster Vorsitzender der Hildesheimer Junggesellenkompanie von 1831. Marketing-Chef Lothar Meyer-Mertel zeigte sich ebenfalls zufrieden mit dem Ergebnis: „Das, was wir den Besucherinnen und Besuchern bieten wollten, haben wir erreicht: ein ansprechendes und niveauvolles Fest.“ „Nach allem, was wir wissen, haben auch die Beschicker des Festes ein positives Resümee gezogen und wollen wiederkommen.“, freute sich Boris Böcker, Leiter Citymanagement und Event bei Hildesheim Marketing. „Jetzt gilt es aber erst einmal im Gespräch mit den Beteiligten das gesamte Fest in den Details auszuwerten und zu sehen, was funktioniert hat und was nicht. Dann wird man entscheiden können, in welcher Form das Hildesia-Stadtfest in den Folgejahren veranstaltet werden wird“, so Meyer-Mertel. Fazit: Ein Ersatz für das Schüt zenfest war das Stadtfest nicht. Das sollte es nicht sein und konnte man auch nicht erwarten. Im Rahmen dessen was man sich lei sten konnte, war das Konzept stimmig. Allerdings wurden Be lange von Jugendlichen und jungen Erwachsenen so gut wie nicht berücksichtigt. Das Ergebnis war ein Fest für Fa milien, gestandenem Mittelalter und Senioren. Es könnte bis zum Stadtjubiläum 2015 ein richtig schönes, rundes Fest werden, wenn Anlaufschwierigkeiten be seitigt und die Konzeption weiter den Wünschen des Publikums angepasst würde. Straßenkunst, -theater und -arti stik, waren ein schöner Bestand teil des Angebotes auf dem Marktplatz und funktionierte selbst bei den „drögen“ Hildes heimern. Die Schwierigkeiten bei der Vesper waren kaum den Organisatoren anzulasten und können behoben werden. Der Schützenfestumzug war wie immer schön, bunt, laut, lustig und gut organisiert. Einer „Hil desia“ als Patronin, hätte man, gerade unter derm Aspekt „No stalgie“, allerdings ein entspre chendes Kostüm spendieren können. Und sei es ein solches aus dem Fundus des RPM. Die Ent scheidung keine Riesen-Festwa gen zuzulassen und solche die ausschließlich werblich ausge richtet waren, war richtig.

Impressionen

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Hildesheim

06. Juli 2013

Volksbank Hildesheimer Börde eG stellt die Zahlen für 2012 vor

Eine gute Nachricht: „J etzt geht's loooos. “

Überdurchschnittliches Wachstum Kaum zu glauben: Am Bahnhof wurde in den wichtigsten Geschäftsbereichen endlich der erste Spatenstich gemacht

Gert Lindemann (Vorsitzender des Aufsichtsrates), Gerd Streuber (Vorstand), Maria-Simone Kollecker (neues Mitglied im Aufsichtsrat), Jörg Dammeyer (neuer Vorstand), Jörg Biethan (Vorstand), Wilfried Haselsteiner (scheidendes Aufsichtsratsmitglied), Heinz Wondratschek (Mitglied im Aufsichtsrat) (v.li.). Rund 300 Vertreter und Gäste gute Beschäftigungsentwicklung konnte Gert Lindemann als Auf- erkennbar zum Wirtschaftssichtsratsvorsitzender der Volks- wachstum bei. Die Zahl der Arbank Hildesheimer Börde eG auf beitslosen sank auf 2,89 Millioder diesjährigen Vertreterver- nen ab. sammlung im relexa hotel in Bad Die beiden Bankvorstände Gerd Streuber und Jörg Biethan blikSalzdetfurth begrüßen. Gerd Streuber, Vorstandsmit- ken auf ein erfolgreiches Jubiglied der Volksbank Hildeshei- läumsjahr 2012 mit einer sehr gumer Börde eG, beleuchtete in ei- ten Geschäftsentwicklung und eiüberdurchschnittlichen nem Rückblick die gesamtwirt- nem schaftliche Entwicklung und die Wachstum der Volksbank HilKonjunktur in Deutschland. desheimer Börde eG zurück. Die Streuber erläuterte, dass die Bilanzsumme stieg um 12,6% auf Staatsschuldenkrise in Europa 604 Millionen Euro. und die verhaltene Weltkonjunk- Die Kreditvergabe konnte um tur in 2012 das Wirtschafts- 5,6% erhöht werden. Zu dieser wachstum dämpften. Das Brutto- positiven Entwicklung haben insinlandsprodukt stieg um 0,7% besondere die Kreditausweitunund damit erheblich geringer als gen im gewerblichen Bereich mit im Vorjahr mit 3,0%. Die Kon- den Schwerpunkten Erneuerbare sumbereitschaft der privaten Energien und Landwirtschaft Haushalte trug durch höhere Ta- beigetragen. Als Beispiel nannte rifabschlüsse und die anhaltend Bankvorstand Jörg Biethan die

Neues Vorstandsmitglied und Neuwahlen zum Aufsichtsrat

Jörg Dammeyer, Neuer Vorstand der Volksbank HB eG Jörg Dammeyer ist nach Beschluss vom Aufsichtsrat der Bank mit Wirkung zum 1. Juli 2013 als neues Vorstandsmitglied berufen worden. In seiner Funktion wird er künftig die Verantwortung für die gesam-

ten Vertriebseinheiten tragen und Gerd Streuber ablösen, der Ende Oktober diesen Jahres nach mehr als 25-jähriger Vorstandstätigkeit für die Volksbank Hildesheimer Börde eG in die passive Phase der Altersteilzeit wechselt. Die Mitglieder des Aufsichtsrates Helfried Basse, Nettlingen, Wilfred Haselsteiner, Sarstedt und WernerJosef Winter aus Dinklar schieden aus. Die Herren Basse und Winter wurden einstimmig wiedergewählt. Als neues Mitglied wurde Frau Maria-Simone Kollecker in den Aufsichtsrat gewählt. Die 39-jährige führt mit ihrem Mann zusammen ein mittelständisches Unternehmen in Sarstedt, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Maria-Simone Kollecker bedankte sich für das Vertrauen. Sie freue sich auf eine konatruktive Zusammenarbeit.

beiden größten Photovoltaikanlagen im Landkreis Hildesheim, die mit dem Know-how der Bank begleitet wurden. Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen stiegen um 5,3%. Damit lag die Bank auch in diesem Bereich über dem Durchschnitt aller Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland. Diese Entwicklung war maßgeblich geprägt von starken Zuwächsen bei den Tagesgeldern. „Die kontinuierliche Steigerung des Eigenkapitals hat sich weiter fortgesetzt. Die neuen Eigenkapitalvorschriften, die ab 2018 gelten“, sind in vollem Umfang bereits jetzt erfüllt, so Bankvorstand Jörg Biethan. Jörg Biethan schätzt die Geschäftsentwicklung der Volksbank weiterhin positiv ein. Für die ersten sechs Monate diesen Jahres sei bereits ein guter Start zu verzeichnen. Das insgesamt gute Ergebnis bedeutet für die über 17.200 Mitglieder der Bank eine Dividende von 6%. Gerd Streuber wagte einen Zukunftsausblick für die heutige Generation der Schuldenkrise: 1/3 gesetzliche Rente, 1/3 Privatvorsorge, 1/3 Einkommen aus Erwerbsarbeit – so könnte das Rentnerdasein nach Meinung des Bankvorstandes aussehen. Mit dem Konzept der „VorsorgeBank“ der Volksbank Hildesheimer Börde eG werden alle wichtigen Themenfelder dazu abgedeckt: Vorsorgeberatung für das Alter, Sicherheit bei Krankheit und Pflege, Vermögensaufbau und Geldanlage, Testamente und Vorsorgevollmachten. Die Summe der vermittelten Lebensversicherungen beispielsweise stieg von einem ohnehin schon beachtlichen Niveau um nochmals 15,3%. Nicht umsonst gehöre die Volksbank Hildesheimer Börde eG im gesamten Bundesgebiet zu den 30 besten Volksbanken in diesem Feld. Bankvorstand Jörg Biethan betonte die wichtige Bedeutung, die Fairness gegenüber Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern für die Volksbank Hildesheimer Börde eG hat. Für die Mitglieder und Kunden heißt das: verständliche und nachvollziehbare Beratung. „Unser Anspruch ist es, sich den Werten Nähe, Verlässlichkeit, Respekt, Fairness und Partnerschaftlichkeit täglich zu verpflichten“, so Jörg Biethan. Mit ihrer Beratungsphilosophie verteidigt die Bank bereits seit dem Jahr 2005 den Titel „Beste Beraterbank“ in der Region – als Ergebnis aus dem Hildesheimer Kundenspiegel. „Die Zufriedenheit der Mitglieder und Kunden ist unser Antrieb – sie ganzheitlich finanziell zu beraten und zu begleiten, ist Kennzeichen der Bank“, fasst Vorstand Jörg Biethan die Geschäftsphilosophie zusammen. „Vertrauen und ein fairer Umgang in der Geschäftsbeziehung seien Werte, die man nicht kaufen könne.“ Das regional einzigartige Angebot der Volksbank Hildesheimer Börde eG zeigt sich in den erfolgreich etablierten Unternehmensbereichen: Private Banking Hildesheim für Kunden mit exklusiven und individuellen Ansprüchen im Vermögensmanagement sowie der Energie-Bank für die Beratung zum Energiesparen, der Energieerzeugung oder der Energie-Effizienzsteigerung. Auch sind die Kundenclubs der Bank inzwischen eine feste Institution.Beispielhaft besteht der Club „aktiv55“ mit Eintrittsalter ab 55 Jahren bereits seit zwölf Jahren. Die verschiedenen Unternehmensbereiche der Bank werden außerdem von fünf eigenen Reisebüros ergänzt. Neu hinzu kommt ab 2013 die Vorsorge-Bank, die sich durch eine spezielle Generationenberatung mit Orientierung an den Lebensbereichen der Menschen auszeichnet.

Der Bahn- und Busbahnhof ist für viele Reisende und Pendler ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der besonders bei Gästen den ersten Eindruck von Hildesheim prägt. Um dieses Bild attraktiver und funktionaler zu gestalten sowie den aktuellen und künftigen Anforderungen des Verkehrs gerecht zu werden, packt die Stadt Hildesheim zusammen mit der Deutschen Bahn endlich die Modernisierung von Bahnhof, Bahnhofsumfeld und ZOB tatsächlich an: Dort haben in dieser Woche tatsächlich die Bauarbeiten begonnen, gestern wurde der symbolische erste Spatenstich vorgenommen. Bis Ende Mai 2015 (!) soll das Mammutprojekt dann abgeschlossen werden. „Nach vielen Jahren ist es gelungen, heute gemeinsam den ersten Spatenstich setzen zu können“, freute sich Oberbürgermeister Kurt Machens, der sich bei allen Projektbeteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit und

bei „Arbeit & Dritte Welt“ für die Herstellung des XXL-Spatens zum Spatenstich bedankte. Rat und Verwaltung hätten sich lange mit dem Umbau beschäftigt, der nun endlich auch dank der Unterstützung der Projektpartner von Deutscher Bahn und Landkreis sowie der Landesverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) als Fördermittelgeber realisiert wird. „Kurze Wege, eine vernünftige Ausschilderung und ein integrales Konzept werden Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer, für Fußgänger, Rad-, Auto- und Taxifahrer sowie selbstverständlich auch für die Nutzer von Bus und Bahn bringen“, so Machens, der darüber hinaus auf die städtebaulichen Impulse für die zukünftige Entwicklung des Bahnhofsumfeldes hinwies. „Auch der Bahnhof selbst wird eine Renovierung erfahren, die ihn zeitgemäß macht. Das ist auch eine Anerkennung der Deutschen Bahn für den Ver-

kehrsknotenpunkt Hildesheim.“ Der Oberbürgermeister schloss sein Grußwort mit der Bitte an die Bahn, im Erdgeschoss des neuen Hauptbahnhofs barrierefreie Toiletten einzurichten: „Die Menschen erwarten das von Ihnen und uns.“ Auch Detlef Krusche, vom Bahnhofsmanagement der Deutschen Bahn, betonte die große Bedeutung der Umbaumaßnahmen: „Das ist ein freudiger Tag, um die Modernisierung des Verkehrsknoten Hildesheim mit einleiten zu können. Krusche stellte eine deutlich verbesserte Gestaltung des Bahnhofsgebäudes vor. Dieses werde ein tolles Entrée mit einem schon von weitem sichtbaren lichten Empfangsbereich erhalten. Landrat Reiner Wegner unterstrich die Bedeutung des Projekts für Stadt und Landkreis: „Die Stadt Hildesheim ist unser Zentrum – hier laufen die Fäden zusammen.“ Es gelte, den öffentlichen Personennahverkehr erheblich zu stärken.


Hildesheim

06. Juli 2013

Traditionelles Mat jesessen der HSG von 1637

Lob für die Bewirtung: „Es hat prima geschmeckt!“

schmeckte. Das merkte man daran, dass das eingespielte Serviceteam, ebenfalls passend maritim gekleidet, immer wieder Schüsseln und Teller „nachladen“ musste., Auch der Zapfhahn blieb nicht trocken. Nach der Devise „Fisch muss schwimmen!“ wurde ein ums andere Mal eine Bierrun-

Das traditionelle Matjesessen, fand in den vergangenen Jahren während der Schützenfestwoche statt. In diesem Jahr wurde der Termin in die Woche nach dem Hildesia-Stadtfest gelegt. Seit der Verlegung des Schützenfestes an die Pappelallee, hatte das Matjesessen in der großen

waren gespannt. Fast mehrheitlich hatten sie an der diesjährigen Vesper teilgenommen, die leider auf Grund von Komplikationen mit der Bewirtung durch die Hausherren nicht zu aller Zufriedenheit ausfiel. Umso mehr bekam Gibhardt schon bei der Präsentation der schön dekorierten Festhalle stattgefunden. Ur- Fischplatten Applaus. Und es sprünglich war es jedoch eine Veranstaltung der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367 (HSG) mit geladenen Gästen. Insoweit ging esx quasi „back to the roots“. Etwa achtzig Gäste waren der Einladung der Schützen gefolgt. Um den technischen Ablauf und die Gestaltung, kümmerte sich Christian Schäfer von der HSG. Für die gastronomische Seite und angenehm, maritime Dekoration, zeigte sich Rouven Gibhardt, Wirt im Schützenhaus und gleichzeitig Inhaber des „Paulaner im Kniep“ mit seinem Team verantwortlich. Die Gäste

de geordert. Auch der eiskalte „Köm“ zum krönenenden Abschluss, durfte nicht fehlen. Die Gäste, darunter Oberbürgermeister Kurt Machens und der parteilose Kandidat für die Wahl zum Oberbürgermeister im September, Dr. Ingo Meyer, sparten nicht mit Lob. Gerd Niemann, Urgestein der Junggesellenkompanie Hildesheim von 1831, die mit einer Abordnung am Matjesessen teilnahmen: „Es hat prima geschmeckt!“ Ein Lob, über das sich Rouven Gibhardt, der auch gerne Familien- und Firmenfeiern im Schützenhaus der HSG ausrichtet, ganz besonders freute.

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Angebot & Nachfrage

06. Juli 2013 VERKÄUFE

Schrank, 1,40 br., Eiche rustikal, 20.-, ab 19 Uhr, T. 9 99 27 95 Crosstrainer, zusammen klappb., rot, 50.-, T. 01 52/09 50 12 62 Brautkleid, Gr. 38, 2 tlg., VB, T. 13 32 89 Ledermantel, Gr. 48, 39.-, Janker Gr. 48, 20.-, Lederhose Gr. 46, VB, T. 01 62/9 56 90 20 Laubsauger, Black u. Decker, 40.-, T. 4 19 20 Wildschweinfell, Präp. Fasan, tolle Farben, zum aufhängen, je 28.-, T. 0 15 20/2 58 69 60 Funkgest. Audi R 8, origin., LEDLicht, Ladegerät, usw., neu verpackt, 30.-, T.0 15 20/2 58 69 60 20 Russische Märchenfilme, Video, teilw. verpackt, 26.-, deutsche Sprache, T. 0 15 20/2 58 69 60 Wandbehang, Hildesheim, gewebt Rarität, 100.-, T. 9 99 06 36 40 LP, deutsche Schlager u. ähnliches, 1960 iger Zeit, VB, T. 3 15 09 Wohnz.-Schrank, 3m x 2,17 x 36 cm, 30.-, T. 01 78/6 54 89 86 Computertisch, a. Rollen, sehr stabil, a. f. Basteln o. Werken geeignet, 25.-, T. 26 81 50 Regal, 3 Böden, neuw., 30.-, Lichtleiste 1,50 cm, 35.-, T. 26 53 16 Tiffanydeckenlampe, blau, 50.-, T. 26 53 16 LP, ca. 40 St., deutsche Schlager, 60 iger Zeit, VB, T. 3 15 09 Handspielpuppe, Hund, Kumquats, 80.-, Etagere, vers., Elegant Schlicht, 40.-, T. 4 67 09 10 Zinn Soldaten, 5 Ritter, zus. 20., Nokia 1661, 20.-, T. 01 60/92 85 72 62 Nokia 1661, alle Netze, 20.-, Trust Webcam Hires 1,3 MPix, neu, 20.-, T. 01 51/21 31 80 71 RC Flugzeuge, 2 Motoren, 3,27/6,5 ccm, Fernb. u. Servos, 290.- VB, T. 01 51/23 21 88 00 Dekupier-Säge, Sägetisch v. links nach rechts, 0 - 45 ° schwenkbar, 50.-, T. 01 70/6 09 23 26 6 Mokka-Tassen, 1920 Fürstenberg, 30.-, Dart-Spiel, elk., Zubehör, 20.-, T. 01 70/6 09 23 26 Caffisimo Tchibo, f. neu, 30.-, T. 01 73/9 80 75 76 Bosch, Schwingschleifer 220 V, 40.-, So.-Mantel, Gr. 44, 20.-, H.Sandalen, Gr. 41 neu, 20.-, T. 2 75 86 5 Briefmarkenalben, versch. Größen, 20.-, T. 0 51 27/68 06 Kleiderschrank, helles Holz, 190x160, 50.-, T. 8 33 32 HIFI-Anlage, Schneider, Platte, Verstärker usw., 88x43 cm, 2 Boxen, VB, 180 Bänder u. Bordüren, f. alles neu, 27.-, T. 0 15 20/2 58 69 60 Caffissimo, f. neu, 30.-, Fruchtentsafter m. Glasdeckel, 9 L, VB, Präpar. Fasan, schöne Farben, Wildschweinfell, VB, T. 0 15 20/2 58 69 60 3 H-Jeans, Gr. 31/34, von Soker, olive, blau, 25.-, T. 9 99 06 36 SZ-Rollos, wie neu, 1x wß, verdunk.-Thermo, 142x180 H, 25.-, 1x gelb, verdunk., 122x180, 20.-, T. 2 83 14 44 1 Marmor-Fensterbank, Jura gelb, 273x30 cm, 20.-, Waschbecken m. Hahn, wß., 60 cm, 20.-, T. 2 13 95 K.-Zimmer kpl., zus. 100.-, T. 26 32 35 2 Paar Pumps, Gr. 37, schwarz-rötlich, braun, 20.-, D.-Jeansjacke Gr. 42 vorn m. Schnürung, VB, T. 9 99 06 36 2 Damen Jacken, Gr. 46, je 30.-, K.-Jacke, Gr. 176, 20.-, T. 1 77 46 31 Diaprojektor, Alfomat, Vorführtisch, Stativleinwand, 16 Stapelboxen, Rähmchen Glaslos, VB, T. 2 83 14 44 Kühlschrank, 50 cm, Gefrierfach, 150.-, Schweissgerät, 60.-, Propan Gasherd, 3 Fl., Backofen, f. Garten/Camping, 100.-, T. 3 16 64 Schrank, m. Glastüren, 2 m hoch, 95 cm b., 40.-, T. 26 53 16

Windschott 206 CC, 70.-, T. 1 02 21 46 Ledertasche, alt, hell, m. Fächer, Griff g. Zst., 20.-, T. 40 24 50 Inliner, Gr. 29 u. 36 VB, Auslauf f. Tiere, 120x120 qm, 30.-, T. 0 51 27/60 82 Willeroy u. Boch, Keramikblau, Säulen-Waschtisch, WC m. Spülk., Bedet, Stahl Badew., T. 0 51 27/60 82 Brautkleid, Gr. 36, 250.-, Dreirad 20.-, Telefonanlage Eumex 604 PC 50.-, T. 6 66 25 Jugend MBK, 21 Gänge, 24er, 50., Babykleidung, gepfl., Gr. 86, günstig, T. 2 28 73 Kamin Holz, 3,15 qm, kmpl. 70.-, selbstabh., ofenfertig, T. 13 05 15 Kaffeemaschine Tassimo, Bosch, neu, 50.-, Tischgrill, elk., 20.-, Innen-Jalousie 130x1,10, VB, T. 0 51 27/6 92 12 Schwingstab, 153 cm lg., wenig gebr., 20.-, RDS Autoradio mit CD/MP3-Spieler, 20.-, T. 26 80 45 D-Mark-Fahrrad, 28er, 7 Gang, Kardanwelle, 2 J. alt, 180.-, VB, T. 01 70/7 82 01 37 Schreibtisch, Ahorn, 110x60 cm, VB 30.-, T. 0 50 64/95 18 93 Wohnlandschaft, grau-blau, mod. Form, g. Zst., 80.-, Computer kpl., Rech., Bildschirm, Druck Progr. 96/97, f. Anfänger, 45.-, T. 40 24 50 Jugendzimmer, 5 tlg., helles Holz, 20.-, T. 6 95 49 28 Wohnzimmerschrank, 3x2,17x36 cm, 30.-, T. 01 78/6 54 89 86 Moll, Schülerschreibtisch, verstellb., incl. 3 Flex-Regalen, 290.-, T. 86 88 87 Camping-Gaskocher, Gasflasche, Heizstrahler, Ösenmatten(Sichtschutz), T. 4 79 84

Gesell. Spiele, Puppen, Kleider, Puppenhauszubehör, Plastikspielzeug, div., T. 4 79 84 Sofa u. Sessel, Federkern, 1 A erh., 49.-, DVD Player, 20.-, VHS Recorder, 20.-, T. 01 51/20 14 74 81 Crosstrainer, 50.-, T. 01 73/6 02 97 05 Tomtom XL, Europe Trafic, 42 Länder, 70.-, T. 6 42 56 Kaffeeservice, 12 Pers., Getreide, 20.-, 2 Kisten Mäd.-Kldg., Gr. 146164, 40.-, T. 2 48 64 Schallplatten, 70 iger J., ca. 70 Single u. 25 LP, bunt gemischt, 30., T.0 51 27/2 98 Couchgarnitur, Eiche, 3 Sitzer, 2 Sessel, ausziehb., Fliesentisch, VB 250.-, T. 01 57/84 55 24 37 Segelschiff, 3 Master, 40 J. alt, 34 Kanonen, 80 x 60 cm, 90.-, T. 01 60/92 85 72 62 5 Alujalousie, silber, 100x175, Fehlkauf, 30.-, Folienschweißgerät m. Beutel, VB, T. 0 15 20/2 58 69 60 Kristallgläser, Sekt, Wein, Likör usw., Spiegelau, neu, VB, Ca. 180 Geschänkbander, u. ardinenbänder, Br. u. Schmal, viele Farben, 25.-, T. 0 15 20/2 58 69 60 Dachfenster, m. Einbl., m. Rollad., 50x75, 3 J. alt, 70.-, T. 01 76/98 50 36 65 Nerzjacke, grau lang, Nerzj. braun kurz, neuw., Kaffeeservice, neu Rosental, f. 24 Pers., kompl., VB, Eßservice, neu Rosental, f. 12 Pers., weiß m. Platinkante, VB, T. 01 62/5 15 64 95 Kleinkindmatratze, 70 x 140, sehr gepfl., 30.-, T. 26 82 74 D.-Mark.-Fahrrad, 28 er, 5 Gang, Trommelbremse, s. g. Zust., m. Korb vorn, 80.- VB, T. 26 35 65 Inliner, Rollerblade, Gr. 44, 35.-, u. Rocer Gr. 43, 25.-, guter Zust., T. 01 51/21 31 80 71

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Auto & Zweirad Liebe Leserinnen und Leser, heute bin ich also auf der Autoseite gelandet. Eigentlich bin ich ja lieber auf den Seiten, auf denen mein Mensch von den Schönen und Reichen berichtet. Sie wissen schon, Vesper und so. Aber Auto geht auch. Ich fahre gern Auto. Als ich ganz klein war und mich gerade entschlossen hatte, künftig das Schicksal meiner jetzigen Menschen in die Pfote zu nehmen, bin ich schon so tausend Kilometer mit dem Auto gefahren. Mit gerade mal zehn Wochen musste ich ja meine Heimat am Gardasee verlassen, auf das ich künftig das Schicksal meiner Menschen zum Glücklichen wenden konnte. Ja, seitdem ordne ich das tägliche Chaos meiner Menschen und struktuiere ihnen den Tag. Meinen Sie, mein Mensch wäre früher um 6.30 Uhr aufgestanden und hätte erst mal eine Runde durchs Quartier gedreht? Denkste. Der hätte sich noch mal eine Stunde umgedreht. Heute ist nach dem täglichen Ausflug der Kaffee fertig und wenn ich meine Scheibe Salami eingefordert habe, kann er in Ruhe sein Wurstbrot verspeisen und die Zeitung lesen. Früher hat es gerade für eine Tasse Kaffee im Stehen gereicht und ab gings zur Arbeit. So nehme ich den Stress raus. Ebenso, wenn im Hause Ruhe eingekehrt ist, so gegen 22.00/22.30 Uhr, wandern wir Zwei nochmal in Ruhe ums Viereck, ordnen die Gedanken und lassen den Tag Revue passieren. Das schont die Nerven und hinterher können wir uns beruhigt in die Federn sinken lassen. Also er. Ich bevorzuge eher meine Sofaecke im Wohnzimmer. Ich kann die Kolleginnen und Kollegen nicht verstehen, die Nachts bei ihren Menschen im Bett übernachten. In der Nachbarschaft haben wir so einen Dackel, der gibt keine Ruhe, meint auch noch nachts seine Mensachen überwachen zu müssen. Da kommt man doch nicht in den Schlaf. Dieses Rumgewälze und manchmnal pupsen sie sogar. Und wenn sich unsereins mal ein bisschen dreht und sich streckt, machen sie gleich Theater. Nee, da habe ich in meinerr Sofaecke meine Ruhe. Ihnen wünsche ich auch einen bequemen Schlafplatz, nächtliche Ruhe und einen gesunden Schlaf. „Gähn!“ Ihre Bella

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Dies & Das

06. Juli 2013

Feuerwehr Al germissen brachte Ständchen Hat Kurt Machens in die Zukunft geblickt? Aus dem Tagebuch eines Roller-Bikers:

Das Sommerfest in der Theaterresiden

Ein perfekter Sommertag, wie geschaffen für ein Sommerfest. Und so konnte sich das Team des Seniorenzentrums Theaterresidenz über ein volles Haus mit zahlreichen Gästen freuen. Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellen des Programmes wurde das Kuchenbufett eröffnet. Zur Auswahl standen selbstgebackene Torten, Erdbeerkuchen und frische Waffeln. Herzlich begrüßt wurden die Musiker des Spielmannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Algermissen, deren mitreißendes Programm vielen noch vom vergangenen Jahr im Ohr war. Interessierten stand das Haus für Besichtigungen offen. Das Seniorenzentrum Theaterresidenz bietet außer den Heimplätzen für alle Pflegestufen auch die Bereiche Service-Wohnen und die Kurzzeitpflege an, deren Plätze vom Landkreis Hildesheim gefördert werden. Eine amerikanische Versteigerung ist nicht ganz einfach zu erklären, jedoch mit viel Charme

Anzei ge

und Überzeugungskraft meisterte das bewährte Team Brigitte Wegener und Tina-Marie Müller diese Aufgabe und so wurde das Sparschwein gut gefüllt. Der Erlös und die Einnahmen vom Flohmarkt werden für Ausflüge mit Rollstuhltransportern verwendet. Am frühen Abend konnten viele dem Duft, der vom Grill her in den Garten zog, nicht widerstehen. Unsere Grillmeister boten Bratwürstchen, Steaks und frische Salate an. Auch die Musiker griffen nach zwei Stunden Musizieren herzhaft zu. Die Musik kam nun vom Plattenteller und bei guter Laune und bestem Wetter ging dieses Sommerfest zu Ende. „Schön war’s!“

Die Wahrsagerinnen Auf Tour durchs geben keine Auskunft schöne Frankenland „Mama Blume“ die alte, erfahrenen Wahrsagerin, die schon seit Jahrzehnten unterwegs ist und schon vielen Prominenten deren Zukunft vorausgesagt hat, sagt nicht, ob der Herr Oberbürgermeister bei ihr war. Die Lippen ihrer Tochter Esmeralda Rosenberg bleiben ebenso verschlossen. Machens Vertrag läuft zum Jahresende aus. Allerdings hat sich der agile Endfünfziger dazu entschlossen, nach monatelangem Zögern, sich noch einmal um den Posten des Verwaltungsvorsitzenden zu bewerben. „Ich bin in mich gegangen und habe mir die Frage gestellt, ob ich mir das noch einmal antun will und auch die Kraft dazu habe. Auch gemeinsam mit meiner Familie, meiner Frau und meinen Kindern habe ich das Für und Wider diskutiert. Wenn, will ich das Amt mit Power weiterführen. Und das acht Jahre lang. Es ist ja nicht nur ein Amt. Ich bin in Hildesheim aufgewachsen, hier zur Schule gegangen, habe hier meine berufliche Laufbahn begonnen und gehe daher mit Herzblut an meine Aufgaben heran!“ Sollte der frisch gebackene Oberbürgermeisterkandidat tatsächlich bei den Damen in der kleinen Wahrsager-Bude auf dem Andreasplatz gewesen sein, die direkte Nachfrage beantwortete Machens nur mit einem wissenden Lächeln, so erscheint es doch, als habe man ihm positive Entwikklungen für die Zukunft prognostiziert. Denn er wirkte merklich entspannt, fröhlich und aufgeschlossen. Wenn, würde er nicht gehört haben: „Du wirst im Sep-

tember wieder zum Oberbürgermeister gewählt.“ Wahrsager umschreiben lieber geheimnisvoll, wie etwa: „Eine turbulente Zeit kommt auf dich zu, ich sehe dich am Jahresende aufrecht und gesund. Du wirst Prüfungen bestehen müssen um beruflich Erfolg zu haben. Neid und Missgunst umgeben dich. Aber Aufrichtigkeit zahlt sich aus. Am Ende wirst du Erfolg haben und die Zuneigung vieler deiner Mitmenschen genießen.“ So oder so ähnlich könnte das Resultat nach einem Blick in die Kristallkugel ausfallen. Und – der Hüterinnen mutmaßlicher Blick in die Zukunft ließe sich unterschiedlich auslegen. Statt eines Erfolges bei der Oberbürgermeisterwahl, könnte Machens Wohl und beruflicher Werdegang auch in einer ganz anderen Richtung liegen. Auch als Stadtführer oder Traueredner würden ihm die Leute an den Lippen hängen. Und es wäre eine Berufung, die er zweifellos ausfüllen könnte. Vom Auftreten, Aussehen und der ihm eigenen Gabe der freien Rede, wäre er auch dafür geradezu prädestiniert. Man weiß es nicht.

Würzburg, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, mit Unterkunft auf einem Winzer-Bauernhof, waren die großen Ziele unserer diesjährigen, fünftägigen Rollertour. Mit sechzehn Fahrzeugen ging es auf Tour. Freitag

Anfahrt von Bockenem über Herzberg, Rhumspringe, Duderstadt, Dingelstädt, Küllstedt, Eisenach, Meiningen Mellrichstadt, Schweinfurt, Unterspießheim, Großlangheim, Nerzenheim, Kottenheim nach Wüstphül. Nach 357 Kilometer, einer Fahrzeit von 5,5 Stunden und 2,5 Stunden Pause erreichten wir unsere Unterkunft bei Familie Ute und Willi Felbinger auf ihrem Winzer-Bauernhof. Nette Begrüßung durch die Wirtin mit einer gut gekühlten Kiste Kellerbier. Nach so einer Strecke wird die Erfrischung dankbar angenommen. Wir belegten die großzügigen Ferienwohnungen und konnten uns an einer deftigen Brotzeit erfreuen. Mit selbst ausgebauten Weinen aus dem hofeigenen Weinberg ließen wir den Abend ausklingen. Samstag Es ging Richtung Würzburg. Dem Hochwasser geschuldet ging es nicht den am Main entlang bis Gemünden sondern über Hammelburg, auf dem dortigen Markt konnten wir etwas gegen

den Hunger tun, nach Würzburg. Und fanden im Würzburger Hofbräuhaus prompt ein lauschiges Plätzchen. Zurück im Quartier: „Duschen, klönen, lachen und etwas für das Bäuchlein machen“. In netter Runde wurde uns Gegrilltes serviert und für die Verdauung ein Selbstgebrannter eingeschenkt. Sonntag Die Wetterfrösche sagten starkes Unwetter voraus. Sollte man sich eine Rollertour antun? Kurz entschlossen ging es zum Bahnhof und mit dem Zug nach Nürn-

berg. Ein lohnender Besuch im DB-Eisenbahnmuseum und Shopping in der Innenstadt bescherten einen unterhaltsamen Tag. Es hat tatsächlich geregnet. Also eine gute Entscheidung. Am Abend Hausgeschlachtetes bis zum Abwinken. Alles was angegessen wurde, verwandelte sich in „Lach“-Muskeln. Monta g Eine empfehlenswerte Tour über Tauberbischofsheim nach Rothenburg o. d. Tauber. Uwe kannte die schönsten Nebenstrecken. Da macht Rollerfahren richtig Spaß. In Rothenburg konnten wir auf der Stadtmauer lustwandeln und, geschützt vor dem Regen, einen Blick in die Altstadt werfen. Schönes Ambiente. Der Hunger lockte uns ins Zentrum. Seppel kannte ein gutes Lokal.

Schön, wenn man einen kennt, der sich auskennt. Weiter ging es zur Weihnachtswerkstatt von Käthe Wohlfahrt. Faszienierend, Weihnachten mitten im Sommer. Wenigstens nach dem Kalender. Im Regen zurück nach Wüstphül. Im Heizungsraum unserer Gastgeber konnten wir die feuchten Biker-Klamotten trocknen. Zum Abendessen gab es „saure Zipfel mit Brot“, eine fränkische Spezialität. Eine Art Bratwurst die in Essigsud gegart wird. Gewöhnungsbedürftig aber lecker. Alle wurden satt. Dienstag Wie immer viel zu früh, Start gen Heimat. Der Tagesritt war nach 9 Stunden und 398 Kilometer beendet. Das Wettergott war uns hold. Es blieb trocken. Wir waren nach 1260 Kilometern trocken und unfallfrei wieder zu Hause. Die Rollertour war anstrengend – aber schön – wir haben viel erlebt. Hoffentlich bleibt uns unser Organisationsteam, Uwe Schulz und Winfrid Bräuer, noch lange erhalten. Danke den Beiden.




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