Ausgabe 03_2015

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Hildesheimer Autor

Konzert am 29. März

Fortsetzung: Des Kaisers neue Braut

Blasmusik à la Ernst Mosch

Peter Hereld legt dritten historischen Seite 6 Roman vor

„Beustertaler Blasmusik“ in der Steinberghalle Seite 5

Der freche Monatsanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Hildesheim

Telefon 0 51 21/2 04 07 33

Heute Verstei gerung

Im Foyer des Stadtüros Heute, am Sonnabend, 14. März, ist es wieder soweit: Ab 9.00 Uhr werden im Rathaus Fahrräder und Fundsachen aus dem Fundbüro versteigert. Achtung: Die Versteigerung findet nicht wie bisher in der Rathaushalle, sondern im Foyer des Stadtbüros, Markt 2, statt. Weitere Termine in diesem Jahr sind voraussichtlich der 13. Juni, 26. September und am 28. November.

Telefax 0 51 21/2 04 07 32

post.an@hildesheimer-michel.de

www.der-hildesheimer.de

Positive Partnerschaft: „Fadeco Radio“ und „Radio Tonkuhle“

ZAH-Westen in Ostafrika Westen sind inzwischen im ostafrikanischen Karagwe angekommen und im Einsatz. Joseph Sekiku sandte kürzlich aktuelle Fotos davon. Und die Aufschrift Zentrale Abfallwirtschft ZAH (Z Hildesheim) hat eine ganz neue Bedeutung bekommen. Zuia Ajali Halpa“ ist SuaDenn „Z heli und heißt auf deutsch in etwa „Helft mit Unfälle zu vermeiden“. „Radio Fadeco“ hat die Kampagne in enger Zusammenarbeit mit örtlichen Schulen inzwischen gestartet. Denn vor Ort gibt es ernste Probleme im Straßenverkehr. Neue, gut befahrbare Straßen, geben den Kfz-Führern, die früher nur holperige Feldwege gewohnt waren, erstmals Gelegenheit, richtig Gas zu geben. Die teils schlecht ausgebildeten Fahrer, oft mit reperaturbedürftigen Fahrzeugen unterwegs, gefährden durch ihre Raserei sich und die Bevölkerung. Auch Touristen werden vor der Fahrweise der Einheimischen gewarnt. Schwere Verletzungen, die auch oft tödlich enden, sind dort an der Tagesordnung.

Amphibien wandern

Die Stadt sucht Helfer

Da in Kürze wieder die Amphibienwanderungen beginnen, sucht die Stadt Hildesheim dringend noch weitere Helferinnen und Helfer, die an der Sorsumer Straße (L 460) – Richtung Bosch – werktags in den Morgenstunden zwischen 7.30 und 8.30 Uhr und/oder abends ab 20.30 Uhr den Amphibien über die Straße helfen. Interessierte können sich bei der unteren Naturschutzbehörde der Stadt Hildesheim unter Telefon 05121/301-3167 oder 301-3160 melden oder eine Email an umwelt@stadt-hildesheim.de senden.

Heute in der City

Theater informiert Heute, am 14. März informieren Theatermitarbeiter über den aktuellen Spielplan. Schauspiel, Oper, Musical oder Konzert: Was bietet das Theater für Niedersachsen (TfN) seinem Publikum in der zweiten Hälfte der laufenden Spielzeit? Antworten auf diese Frage gibt es während der Theatersprechstunde heute in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr. Ein Team der Marketingabteilung informiert gemeinsam mit Intendant Jörg Gade in der Hildesheimer Fußgängerzone (auf Höhe des Modegeschäfts „Gerry Weber“, Hoher Weg 35) über den aktuellen Spielplan und freut sich auf den Dialog mit interessierten Zuschauern. Wer den richtigen Dreh raus hat, kann am Glücksrad Karten gewinnen!

XII/Ausg. 3 14.03.2015

Ausgestattet mit von der ZAH gespendeten Warnwesten, fungieren die Träger als Schülerlotsen an den Straßen rund um die Schulgebäude. Aufgrund desolater Verkehrsverhältnisse kommt es immer wieder zu folgenschweren Unfällen, unter deren Opfern oft Schüler sind. Wie der Zufall es will. Joseph Sekiku, Gründer und Chef von „Radio Fadeco“ in Karagwe (Tanzania), war im Herbst vergangenen Jahres Gast vom Hildesheimer Bürgersender „Radio

Tonkuhle“. Bei einem Besuch des Jubiläumsfestes der ZAH, wurde Sekiku auf einen Infostand der ZAH-Abfallwirtschaft aufmerksam. Hier wurden signalgelbe Warnwesten für angehende

„ABC-Schützen“ ausgegeben. Da kam dem Radiomann aus Afrika die zündende Idee: Das Thema >Verkehrserziehung< auch in seiner Heimat Tanzania umzusetzen. „Radio Tonkuhle“

stellte dafür den Kontakt zu Stefan Grampe (Mitglied der ZAHGeschäftsführung) her. Die ZAH spendete Joseph Sekiku spontan 600 Warnwesten um dessen Idee zu unterstützen. Eben diese

Unter den Opfern – immer wieder Kinder. Stefan Grampe: „Wir unterstützen mit Freude den Einsatz von Joseph Sekiku und sind stolz darauf, wenn wir in Karagwe mit unseren Warnwesten, einen kleinen Beitrag zur Verkehrserziehung für Kinder leisten können. Weiter lesen Sie auf Seite 3

Aus dem Inhalt: Hildesheim Hildesheimer erzählen Seite 5 Hildesheim Münchewiese umbenannt Seite 6 Haus& Garten Gartentipps Seite 7 im März Auto & Mobile Fiat 600 hat Geburtstag Seite 10 Freizeit Riesen-KreuzwortRätsel Seite 11


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14. März 2015

Ihr Horosko p Was die Sterne bis Ostern versprechen Widder 21.3. - 20.4. Waage 24.9. - 23.10. Beruflich läuft im ersten Frühlingsmonat alles bestens, finanzielle Waage-Singles aufgepasst. Wenn Sie bisher vergeblich nach einer Sorgen müssen Sie sich jetzt keine machen. Etwas eingefahren und passenden Ergänzung gesucht haben, besteht die Möglichkeit, end langweilig ist es dagegen im Privaten. Wenn Freunde und Bekannte, lich fündig zu werden. Amor dürfte besonders am dritten Wochemit denen Sie sich in diesen Wochen treffen, Ihre Interessen nicht teilen, müs- nende voll hinter Ihnen stehen. Liierte erleben erfrischende Impulse, die zur sen Sie nicht gleich den Rückzug antreten. Festigung der Partnerschaft erheblich beitragen. Stier 21.4. - 21.5. Skorpion 24.10. - 22.11. I h r W u n s c h n a c h T a p e t e n w e c h s e l i s t d er z e i t z i e m l i c h a u s g e p r ä g t . Versuchen Sie unbedingt, etwas mehr Freizeit herauszuschinden, Man könnte Ihnen in den kommenden Wochen einen neuen Wohn um sich geistigen Anregungen und Aktivitäten widmen zu können. raum in bester Lage und Ausstattung anbieten. Das hat zwar seinen Üben Sie sich dabei aber in Geduld, Nachsicht und Toleranz den an Preis, aber Sie können es sich bei Ihrer guten Finanzlage leisten. Streitereien deren Mitmenschen gegenüber. Dadurch werden Sie Vorteile in allen Berei mit dem Partner müssen Sie jetzt vermeiden. chen erfahren, mit denen Sie täglich zu tun haben. Zwillinge 22.5. - 21.6. Schütze 23.11. - 21.12. Es f ä l l t I h n e n i n d e r z w e i t e n M o n a t s h ä l f t e u n t e r U m s t ä n d e n s e h r Es besteht zur Zeit die Gefahr, dass Sie Ihre eigene Leistungsgrenze schwer, sich zu beherrschen. Das kann sich ziemlich negativ auf den ignorieren und Ihre Gesundheit zu stark zu strapazieren. Auch Berufsalltag sowie Ihre Beziehung auswirken, was mit Folgen ver könnten Sie sich beim Sport in Gefahr zu bringen, weil Sie es sehr bunden ist. Bauen Sie unbedingt Ihre Aggression ab, am besten durch Bewe - übertreiben. Bemühen Sie sich zum Frühlingsanfang ein gesundes Mittelmaß gung. Gehen Sie regelmäßiger Ihrer Lieblingssportart nach. zu finden und stellen Sie ein neues Gleichgewicht her. Krebs 22.6. - 22.7. Steinbock 22.12. - 20.1. Lassen Sie sich in diesem Monat nicht in ein Streitgespräch am ArDer Arbeitsalltag läuft in geordneten Bahnen, mit Stress müssen Sie beitsplatz verwickeln. Wenn erst mal ein handfester Streit vom in diesen Wochen nicht rechnen. Gibt es vielleicht einen Menschen, Zaum gebrochen ist, lässt Ihre Toleranz und Kompromissbereit den Sie sehr mögen? Sagen Sie ihm in einer stillen Stunde, wie es um schaft sehr zu wünschen übrig. Ihr Partner fühlt sich von Ihnen vernachläs- Sie steht. Er wird Sie nicht auslachen. Vielleicht wartet er schon lange auf ein sigt. Verwöhnen Sie ihn am dritten Wochenende mal wieder. Zeichen von Ihnen und traut sich selbst nicht. Löwe 23.7. - 23.8. Wassermann 21.1. - 19.2. Mit übertriebener Angeberei könnten Sie jetzt noch die letzten Sie könnten in kritische und undurchschaubare Situationen geraten, Freunde im Kollegenkreis vergraulen. Wie fänden Sie es, wenn jedie Verwirrung und unangenehme Zwischenfälle verursachen. Be mand in Ihrer Gegenwart nur über seine tollen Leistungen spricht? wahren Sie trotzdem immer Ruhe. In der zweiten Monatshälfte geAuch zuhause sollten Sie in den nächsten Wochen mit der Prahlerei zurück- nießen Sie eine etwas aufreibendere Zeit. Vielleicht erhalten Sie den entsprestecken. Sie vergessen, dass Ihr Partner auch viel leistet. chenden Ansporn, Ihr Leben völlig umzukrempeln. Jungfrau 24.8. - 23.9. Fische 20.2. - 20.3. Nehmen Sie sich an den nächsten Wochenenden die Zeit, öfters mal In Ihrer Geldbörse herrscht derzeit großes Chaos. Strikte Vermei richtig auszuschlafen, auch wenn Sie vielleicht früh ins Bett gehen dung von mit hohen Risiken beladenen Investitionen ist in diesem müssen, um das hinzu bekommen. Sie werden merken, wie die Kon Monat zu empfehlen. Eine eventuell notwendige Beratung bei einem zentration und Leistungsfähigkeit ansteigen, was sich nicht zuletzt bei der Ge- Fachberater sollten Sie deshalb auf keinen Fall absagen. Bei den Einkäufen haltsabrechnung bemerkbar macht. sollten Sie sich unbedingt nach Ihrem Zettel richten.

Unterhaltung Liebe Leserinnen und Leser, da wird dauernd über fehlende Parkplätze geschimpft. Parkplatznot überall. An der Goslarschen Landstraße (Schuld hat das Klinikum), in der Oststadt (Schuld hat die Volksbank), in der Neustadt (Schuld hat die HAWK) – obwohl, da auf dem Universitäts-Campus ist jede Menge Platz. Aber warum sollen die ihre Studenten die in der Nähe alles zuparken, auch auf das Gelände lassen! Die zahlen doch nicht mal Studiengebühren. Immerhin, der Lehrkörper darf wohl. Oder auch nicht? Oder nur gegen Bares? Jetzt, im Jahr 1 nach Wegfall der Studiengebühr, ist man doch auf jeden Euro angewiesen. Kommt bestimmt noch. Wer zahlt bekommt einen Parkausweis. Mancher Grundstücksbesitzer in der Innenstatd macht ‘n guten Euro mit der Vermietung von Parkplätzen. Das ist wie eine Wollmilchsau die Eier legen kann. Keine Investition und der Rubel rollt trotzdem. Und der Hildesheimer Michel weint sich mit Lieschen Müller in den Schlaf. Doch das müsste alles nicht sein. Da brauchen wir kein Parkkonzept, das Herr Dr. Brummer nicht in der Schublade liegen hat, weil es keines gibt. Ist ja auch kein Geld für da. Also nicht mal für eine vorherige Analyse. Und das würde sich ja sowieso sofort wieder ändern, wenn die Arnekengalerie die Preise senken würde. Dann wäre das für die Katz’ sagt Dr. Brummer. Also gar nicht erst anfangen. Die anderen Betreiber könnten ja auch dann und wann die Preise ändern. Brauchen wir ja auch gar nicht. Hildesheim hat doch ein Park-Leit-System. Bitte? Noch nie was von gehört? Da machen Sie doch mal die Augen auf. An vielen Einfallstraßen stehen doch die Schilder. Da steht drauf P a r k-L e i t-S y s t e m. Da draufgemalt sind ein paar Flächen in Schlüpferrosa und Strumpfbandblau. Ein Tschitscheringrün ist auch dabei. Was will uns das sagen? Keine Ahnung. Wenn man anfängt sich darüber Gedanken zu machen, ist man schon vorbei. Aber Park-Leit-System kann man lesen. Mehr nicht. Was, wann, wo – Fehlanzeige. Steht ja auch nichts von drauf. Nur Farben und P a r k-L e i t-S y s t e m. Der durchschnittliche Hildesheimer kennt seine Pappenheimer. Der weiß, dass es in Hildesheim keine kostenlosen Parkplätze gibt. Hallo, die Schilder sind für Auswärtige und Touristen. Denen wird vorgegaukelt es gäbe sowas in Hildesheim. Zack, vorbei. Da stand doch was! Eben. Aber was? Liebe Leser suchen Sie weiter. Oder nehmen Sie den Bus. Nicht ärgern. Sonnige Feiertage und viele bunte Ostereier im Korb wünscht Ihnen Ihr

Hildesheimer Michel

Freunde der CSU Hildesheim e.V. in Passau

Aschermittwochs-Reise

Auch in diesem Jahr nahm eine 13-köpfige Abordnung der Hildesheimer CSU-Freunde am, in der Drei–Länder–Halle in Passau stattfindenden, Politischen Aschermittwoch der CSU teil (Foto) – In der Mitte, mit Stock, der Ehrenvorsitzende der CSUFreunde, Engelbert Nelle, ehemaliger Bundestagsabgeordneter, einstiger Präsident des Niedersächsischen und Norddeutschen Fußballbundes, sowie Mitglied des Präsidiums. (Foto CSUFreunde). Sie hörten zu als Edmund „Edi das Fallbeil“ Stoiber seinem ehemaligen Chef Franz-Josef Strauß einen Gruß gen Himmel sandte: „Wir grüßen dich logischerweise im Himmel, aus der Stadt, wo du uns immer so begeistert die Zukunft erklärt hast“ und ebenso dem amtierenden bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, der ebenfalls Strauß bemühte: „Ich bin ganz sicher, dass

er mir mit Wohlgefallen über die Schulter geschaut hat.“ Ohne FJS geht auch heute noch nix bei den „Boarischen“. Allerdings agierte Seehofer, sonst allzu bereit den politischen Gegner, insbesondere die Genossen der SPD, „abzuwatschn“, wohl der Berliner Koalition geschuldet, mit „gebremsten Schaum“. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger und -redner Edmund Stoiber, der sich mit, den Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ mache er sich auf keinen Fall zu eigen: „Der ist so falsch.“, offen gegen CDU-Chefin Angela Merkel stellte. Das die Hildesheimer Delegation noch dem CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer ihre Aufwartung machte, gehörte noch zum Pflichtprogramm. Der abendliche Test des süffigen bayerischen Bieres jedoch gehörte zweifellos schon in die Kategorie „Kür“, die auch mit der Bestnote spätnachts abschloß.


Hildesheim „Karmeliterinnen“

Matinée am 21. März

Beitrag des Theaters für Niedersachsen (TfN) zum diesjährigen Bistumsjubiläum – Samstag, 21. März, um 19 Uhr feiert die Oper „Gespräche der Karmeliterinnen“ von Francis Poulenc Premiere. Bereits am Sonntag, 15. März, um 11.15 Uhr , stellt Dramaturg Ivo Zöllner in einer Matinee im Großen Haus, gemeinsam mit Generalmusikdirektor Werner Seitzer und Regisseur Eike Gramss, die Inszenierung, das Werk und den Komponisten vor. Der Eintritt ist frei!

MIT-Bezirksverband

Neuer Vorsitzender

Der CDU-Politiker Mirco Weiß wurde am kürzlich in Einbeck mit einhundert Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen zum neuen Vorsitzenden des MIT-Bezirksverbandes gewählt. Laut dem 32-jährigen birgt die Bezirksvereinigung mit ihren über 400 Mitgliedern ein gutes Potential, um weiter prosperieren zu können. Weiß ist auch CDU-ParteiVize in Hildesheim. Südniedersachsen habe unter seinen mittelständischen Unternehmen richtige Global Player, meint Mirco Weiß. Matthias Mehler, Vincenzo Calvanico und Ulrike Schaper aus Hildesheim wurden ebenfalls in den Vorstand gewählt.

Stadt Hildesheim:

„Die Rechte“ darf Demo Die für Sonnabend, 21. März, vom Bundesverband der Partei „DIE RECHTE“ angezeigte öffentliche Versammlung mit dem Titel „Gegen Überfremdung des deutschen Volkes“ wird ab 14 Uhr in der Nordstadt stattfinden. Daher ist dort an diesem Tag mit verkehrlichen Einschränkungen zu rechnen, insbesondere im Bereich um die Straßen Altes Dorf, Steuerwalder Straße, Martin-Luther Straße, Peiner Straße und Ottostraße. Die Prüfung des angezeigten Routenverlaufes unterliegt den strengen Anforderungen des Niedersächsischen Versammlungsgesetzes. Die Stadt hat dem Veranstalter Auflagen gemacht. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer ruft die Hildesheimerinnen und Hildesheimer dazu auf, sich an den Gegendemonstrationen zu beteiligen und so friedlich ein Zeichen gegen derartiges Gedankengut zu setzen. „Wir wollen damit deutlich machen, dass wir alle Menschen, die nach Hildesheim kommen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihrem Glauben herzlich willkommen heißen und gerne in unsere bürgerliche Gesellschaft aufnehmen“, so der OB.

14. März 2015

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Projekt Verkehrserziehun g: Schüler sichern als „Lotsen den Verkehr “

„Fadeco Radio“ erreicht mit Hilfe aus Hildesheim über 1.000.000 Hörer Million Zuhörer. Ein weiteres Projekt der beiden Sender, ist die Pflanzung eines >Hildesheimer Waldes< in Karagwe. In der Region wurde in den vergangenen Jahren, insbesondere von Kriegs-Flüchtlingen, der

Seit über 15 Jahren ! Unsere beliebten Suppen und Eintöpfe aus eigener Herstellung bieten wir Ihnen in Hildesheim an folgenden Standplätzen an: Dienstag:

Die von der ZAH gespendeten Sicherheits-Warn-Westen werden im ostafrikanischen Karagwe (Tansania) von den Schülern mit Stolz getragen, berichtet Joseph Sekiku, Chef von „Radio Fadeco“. Um den Schulweg rund um die Schulgebäude sicherer zu machen, stoppen die Westenträger, ähnlich wie früher in Deutschland die Schülerlotsen, den Verkehr und geleiten ihre Schulkameraden sicher über die Straßen. Die notwendigen Kenntnisse vermitteln den angehenden „Lotsen“ ihre Lehrer – u.a. mit Hilfe von Plakaten, die mit Verhaltenshinweisen bedruckt, von „Radio Fadeco“ ebenfalls zur Verfügung gestellt werden. Neben den Warnwesten, die an 60 Schulen verteilt wurden und der Verteilung der Plakate mit Warnhinweisen, sorgt auch eine wöchentliche Radiosendung, die auf das sichere Verhalten im Straßenverkehr eingeht, für die Aufklärung und Sensibilisierung der Bevölkerung und besonders der Kinder. Für die Fortsetzung

Ostbahnhof

REWE - Markt Gravelottestraße Gr. Düngen NP -Markt Wiedhof 2 Mittwoch: Itzum REWE - Markt In der Schratwanne Freitag: Moritzberg REWE - Markt Phönixstraße Samstag: Ochtersum Edeka-Grimpe Kopernikusstraße Himmelsthür REWE - Markt Runde Wiese

der Kampagne werden weitere Spenden benötigt und Geld gesammelt. Die Partnerschaft von „Radio Tonkuhle“ mit „Fadeco Community Radio“, so die offizielle Bezeichnung, besteht seit dem Jahr 2011.

Eintöpfe im wöchentlichen Wechsel. Hochzeitssuppe und Gulaschsuppe ständig im Angebot. Verkauf, jeweils von 11.00 - 13.00 Uhr. Alle Suppen zum Mitnehmen: Bringen Sie sich einen Topf mit oder leihen Sie sich einfach einen Eimer bei uns aus.

Dank eines von „Radio Tonkuhle“ beschafften Transmitters, hat „Radio Fadeco“ mittlerweile in der Region Karagwe über eine

Baumbestand stark reduziert und soll jetzt mit Hildesheimer Hilfe, denaturiert und wieder gezielt aufgeforstet werden.

Nicht nur zu Ostern Es ist an der Zeit, mal wieder nett auszugehen. Es ist bei vielen Familien und im Freundeskreis Brauch, zu Ostern gemütlich zusammen zu sitzen und ein leckeres Essen zu genießen. Mindestens an einem der Feiertage bleibt die Küche kalt und eines der zahlreichen gastronomischen Angebote wird genutzt, um nach Herzenslust zu schlemmen. Gerade im Hildesheimer Raum, mit den vielen gastronomischen Angeboten kommt der Feinschmecker auf seine Kosten. Die Auswahl fällt schwer. Mit Wild oder Schweinshaxe is(s)t man rustikal dabei. Edle Fischspezialitäten locken den mediterranen Feinschmecker, aber ob Schwein, Rind, Lamm oder vegan – für jeden ist etwas dabei. Die Spargel- Saison beginnt um die Osterzeit. Der „Run“ hat noch nicht begonnen, aber die Liebhaber des delikaten Gemüses stehen in den Startlöchern. Mit allerlei möglichen Beilagen freut man sich auf auf diese saisonale Gaumenfreude.


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Senioren heute

14. März 2015

Wie schließe ich die Pflegelücke – Kom petente Beratung ist der Scvhlüssel

Private Vorsorge sollte im Alter finanziell entlasten Die Rente mit dem gesetzliche Rentensystem basierend auf dem sogenannten Generationenvertrag reicht meist nicht mehr aus. Die optimale Altersvorsorge hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab. Grundsätzlich gilt Folgendes: Die staatlich geförderte Riester-Rente eignet sich für Angestellte und weitere gesetzlich Rentenversicherte. Die Rürup-Rente ist eine Altersvorsorge für Selbstständige und Personen mit hoher Steuerlast. Die Rentenversicherung und die Lebensversicherung sind Möglichkeiten für alle Kundengruppen. Die für ideale private Altersvorsorge steht unter anderem in

Zusammenhang mit Ihrem Alter, Ihrer Berufstätigkeit und der gewünschten Art der Investition in Ihre Rente. Dabei gilt es zu überlegen, ob Ihnen Sicherheit wichtiger ist oder ob Sie auf eine möglichst hohe Renditechance bauen, dabei aber auch bereit sind, ein erhöhtes Risiko in Kauf zu nehmen. Sicherheit besteht beispielsweise bei Investitionen in Banksparpläne. Etwas risikoreicher, dafür eventuell Gewinn bringender ist es, wenn Sie sich für Fondssparpläne entscheiden. Eine unabhängige Analyse und kompetente Beratung ist der Schlüssel zum richtigen Vorsorgepaket.

Frühjahrsgrippe: Herzgefahr durch Virus

Rechtzeitige Impfung kann vorbeugen (mso) Bluthochdruckpatienten sind es gewohnt, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren. Ebenso regelmäßig - jedes Jahr sollten sie sich gegen die gefährliche Virusgrippe impfen lassen. Eine Grippeinfektion bedeutet für Bluthochdruckpatienten, dass ihr Körper zusätzlich "unter Druck" gerät. Herzinfarkt oder Schlaganfall können die Folgen sein. Auch Menschen, die an anderen chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Asthma oder einer Herzinsuffizienz leiden, sollten sich gegen Grippe impfen lassen das empfiehlt die STIKO. Zu den Risikogruppen zählen zudem alle über 60 Jahre. Gerade dieser Personenkreis hat Nach-

Vital und aktiv sein im Alter

Wenig Fett und jede Menge Obst und Gemüse

(mso) Die Generation der über 50-jährigen ist heute aktiver und vitaler denn je und interessiert sich laut Verbraucheranalysen für eine gesunde Lebensweise. Neben regelmäßiger Bewegung spielt daher die ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Wer sich falsch ernährt, zu viel isst und zu wenig trinkt, der sieht tatsächlich schnell alt aus. Grundsätzlich gilt: Die Nahrung sollte hochwertiges Eiweiß und Kohlenhydrate enthalten. Mit Fett sollte sparsam umgegangen werden. Die Devise sollte also lauten: Weniger, dafür hochwertiger essen! Zur Deckung des Vitamin- und Mineralstoffbe-

darfs sollten Gemüse, Obst sowie Milch und Milchprodukte in die Mahlzeiten integriert werden. Die Antioxidantien in Obst und Gemüse schützen die Körperzellen vor freien Radikalen und helfen so, der Entstehung von Krankheiten vorzubeugen. Zum Dippen von Gemüsesticks oder Obstschnitzen eignen sich Joghurt, Quark oder Frischkäse, die mit Kräutern und Gewürzen verfeinert werden können. Neben der Ernährung darf auch das Trinken nicht zu kurz kommen. 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit in Form von Mineralwasser, Kräutertees, Molke oder verdünnten Fruchtsäften sollten es schon sein.

holbedarf, denn nur 50 bis 60 Prozent folgen der Empfehlung, obwohl ihr Immunsystem auch im Frühjahr altersbedingt schwächer ist als bei Jüngeren. Die Grippeimpfung ist gut verträglich, das Risiko von Nebenwirkungen ist gering und steht in keinem Verhältnis zu den möglichen lebensbedrohlichen Folgen einer Grippe Wichtig ist die Impfung zudem für chronisch Kranke wie beispielsweise Diabetiker, Herz-Patienten, Asthmatiker und Nierenkranke. Sinnvoll ist die Impfung aber auch für Gesunde, denn auch bei ihnen kann eine Influenza zu schweren Komplikationen und Folgeerkrankungen führen.

Stadt Hildesheim

Schnelle Hilfe für Senioren Die Seniorenberatung der Stadt Hildesheim gibt Hilfestellung für Senioren in allen Lebenslagen. Die Beratung erfolgt telefonisch oder persönlich. Das persönliche Gespräch kann im Büro der Seniorenberatung stattfinden, aber auch über einen Hausbesuch, wenn die Seniorenberatung nicht aufgesucht werden kann. Stadt Hildesheim, Fachbe reich Soziales und Jugend, Seniorenberatung, Frau Sonja Gottschling, Hannover sche Str. 6, Hildesheim, Telefon (05121) 301227, Telefax (05121) 301737, Mail s.gott schling@stadt-hildesheim.de


Vermischtes

14. März 2015

„Original Beustertaler“ am 29. März in der Diekholzener Steinber ghalle

Böhmisch-Mährische Volksmusik im Stil von Ernst Moschs „Original Egerländer Musikanten“

Am Sonntag, dem 29. März 2015, ist es wieder soweit. Die Musikanten der „Original Beustertaler Blasmusik“ der Feuerwehrkapelle Diekholzen laden alle Musikbegeisterten zum alljährlichen Frühschoppen-Konzert um 11:00

Uhr in die Steinberghalle Diekholzen, Langes Feld, ganz herzlich ein. Wie in den vergangenen Jahren rechnet man mit vollem Haus. Die Musiker um Thomas Schindler bereiten sich extra neben den normalen Proben, mit ei-

nem dreitägigen Workshop auf ein gemütliches und stimmungsvolles Frühschoppen-Konzert mit böhmischer und mährischer Blasmusik vor. Die 30 Musikanten des Blasorchesters unter der Leitung von Thomas Schindler, auch dessen Sohn Lukas ist als Schlagzeuger dabei, die schon früher gemeinsam mit dem Profimusiker Freek Mestrini besonders die Böhmisch-Mährische Blasmusik a la Ernst Mosch einstudiert haben, präsentieren eine bunte, facettenreiche Musikshow. Mestrini war über 20 Jahre der erste Flügelhornist im weltweit erfolgreichen Blasorchester von Ernst Mosch, den „Original Egerländer Musikanten“. Entsprechend können sich die Gäste auf schwungvolle Märsche, stimmunsvolle Walzer

und gemütliche Polkas im Stil von Ernst Mosch freuen. Da in der Vergangenheit schon über 700 Gäste bei den Auftritten der „Original Beustertaler Blasmusik“ in der Steinberghalle gezählt wurden, ist es angeraten den Vorverkauf zu nutzen. Ein gewisses Kontigent wird von Orchesterleiter Thomas Schindler aber immer für die Tageskasse reserviert. Der Eintrittspreis beträgt moderate 8,- Euro. Kartenvorverkauf: • Bäckerei Brunke, Marienburger Str. 21, Diekholzen, Telefon: 0 51 21/26 19 71 • Markus Höweling, Koppelweg 4, Diekholzen, Telefon: 0 51 21/26 88 62 • Thomas Schindler, Alter Weg 15, Diekholzen, Telefon: 01 71/2 60 00 62

Der akustische Stadtkalender

Hildesheimer erzählen Hildesheimern Geschichten

Geschichten hören alle gern. Davon hat Hildesheim bekanntlich mehr als genug zu bieten – denn in 1.200 Jahren ist einiges passiert. Beim Projekt „Der akustische Stadtkalender“ von Radio Tonkuhle kommen all diese Geschichten aus der Geschichte ins Radio – mal mit ganz viel Hintergrundwissen verpackt, mal als Hörspiel produziert, mal als klassischer Beitrag, mal aktuell und vor allem immer anders. Eins haben sie gemeinsam: Sie alle sind fundiert recherchiert. Und werden von Hildesheimern gefunden, erforscht und am Ende von ihnen selbst im Programm von Radio Tonkuhle präsentiert. Zahlreiche Kooperationspartner

sind dabei: Schüler vom Scharnhorstgymnasium untersuchen jüdische Biographien unter Leitung von Lehrer Julian Clemens. die Frauenredaktion Antonia stellt bedeutende Frauen aus der Geschichte Hildesheims vor. Die Autorinnen Kathi Flau und Yvonne Franke lesen aus ihrem Buch „MUKU. Geschichten einer Eisfabrik“. Studierende der HAWK-Fakultät Bauen und Erhalten haben unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Gerlach und Dozent Thomas Kauertz Straßen, Plätze und Häuser der Stadt untersucht. In dem Kurs „Audiodeskription im Museum“ von Prof. Dr. Nathalie Mälzer und Hansjörg Bitt-

ner von der Uni Hildesheim wurden in enger Zusammenarbeit mit Dr. Markus Blaich und Dr. Dr. Ulrich Knufinke, den Projektleitern der Ausstellung „Wurzeln der Rose“, bedeutende Exponate der Ausstellung „Wurzeln der Rose“ untersucht. Daraus entstanden sind zahlreiche Radiobeiträge und gleichzeitig ein Audio-Guide zur Ausstellung Studierende des Instituts für Geschichte produzieren unter Leitung von Dr. Peter Müller „Nachrichten aus dem Mittelalter“. Ebenfalls dabei ist der Kurs „Follow The Beat“: Hier produzieren sechs Hildesheimer Studentinnen aus dem Fachbereich Kulturwissenschaften eine App mit Musikbeispielen zu bekannten Institutionen Hildesheims. Nordstadt.mehr.wert von der Lebenshilfe Hildesheim erinnert unter der Leitung von Daniel Bade in fantasievollen Hörspielen an fast vergessene Geschichten aus der Nordstadt. Ulrike Banafsche, Barbara Meyer-Wilkens und Regina Ritter vom Arbeitskreis für evangelische Erwachsenenbildung der Bugenhagenschule beschäftigen sich mit den Kirchen und Klöstern der Stadt. Das Michalisquartier entsendet Peter Spilker, der über die Geschichten der Bauwerke seines Stadtteils informiert. Unter Lei-

tung von Dr. Thomas Muntschick, Beauftragter für die zugangsoffenen Sendeplätze bei Radio Tonkuhle, forscht das Projekt JobAct to connect der Projektfabrik in der Geschichte der Arbeitslosigkeit der Stadt Hildesheim. Um Migrationsbiografien dreht sich alles beim Beirat für Migration von der VHS Hildesheim, koordiniert von Dr. Alexej Ponomarev. Eine weitere Kooperation ist mit dem Theaterpädagogischen Zentrum Hildesheim geplant. Wer Interesse hat mitzumachen, um Forschungsergebnisse der breiten Hörerschaft von Radio Tonkuhle mitzuteilen oder Fragen zum Projekt hat, meldet sich bei Andreas Kreichelt, geschäftsführender Programmdirektor von Radio Tonkuhle, per E-Mail an akreichelt@tonkuhle.de oder per Telefon unter 05121 – 2 960 916. Ab dem 30. März startet die Projektpräsentation direkt im Programm von Radio Tonkuhle zur besten Radiohörzeit. Nämlich täglich im Morgenmagazin mit Alexander Polikowski um 8.40 Uhr und in den Abendmagazinen um 18.50 Uhr. Radio Tonkuhle ist zu empfangen über 105,3 Mhz, über die Kabelfrequenz 97,85 Mhz und über den Livestream unter www.tonkuhle.de.

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Hildesheim

14. März 2015

Lily-Franz-Straße

Münchwiese umbenannt

Der Ortsrat Nordstadt hat in seiner Sitzung im November 2014 die Umbenennung eines Teilstücks der Münchewiese in „Lily-Franz-Straße“ beschlossen.

Diese wurde nun im Rahmen eines kleinen Festaktes am Sonnabend, 7. März, im Beisein von Hildesheims Bürgermeisterin Ruth Seefels mit der Enthüllung des Straßenschildes offiziell eingeweiht. Ortsbürgermeister Ekkehard Domning würdigte in seiner Ansprache das Wirken der Namenspatronin Lily van Ange-

ren-Franz (1924 bis 2011), deren Nachfahren (Kinder und Enkelkinder) extra zur Eröffnung der Straße aus den Niederlanden angereist waren: „Ich freue mich, heute diese Straße einweihen zu dürfen, die einer sehr mutigen und starken Frau gewidmet wurde, die sich um die Erinnerung an die NS-Verbrechen an den eu-

ropäischen Sinti und Roma verdient gemacht hat. Die Benennung der Straße zeigt auch die Verbundenheit der Stadt mit ihrer Sintigemeinde und setzt damit ein sehr schönes Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit“. Im Verlag des Hildesheimer Stadtarchivs erschienen un-

ter dem Titel „Polizeilich zwangsentführt“ 2004 die Lebenserinnerungen der Lily van Angeren-Franz. Die Sintezza und Holocaust-Überlebende schildert darin sehr anschaulich das Leben der Hildesheimer Sintifamilie Franz und weiterer Familien, die unter der nationalsozialistischen Herrschaft verfolgt

Stelle des ehemaligen Polizeigefängnisses (Ecke Bahnhofsallee/Kaiserstraße) eine Informationstafel zur Erinnerung an die Deportation der Sinti und Roma aufgestellt. In einem der letzten deutschen NS-Prozesse, der in Siegen gegen den SS-Blockführer Ernst-August König geführt wurde, war Lily van Angeren-

und dann nach Auschwitz deportiert wurden. Lily Franz überlebte die furchtbaren Jahre der Verfolgung, kehrte aus Auschwitz zurück und heiratete in den Niederlanden. Später war sie mehrfach zu Gast in Hildesheim und berichtete von den schrecklichen Geschehnissen während der NS-Zeit. Vor wenigen Jahren wurde an der

Franz eine der wichtigsten Zeuginnen, da sie nahezu alle im „Zigeunerlager“ tätigen SS-Leute namentlich und mit ihrer Funktion benennen konnte. Ihre detaillierte Aussage war wesentlich für die Urteilsfindung in diesem Verfahren, das eines der ganz wenigen war, in denen Täter wegen Verbrechen an Roma verurteilt wurden.

Historischer Roman: „Des Kaisers neue Braut“

Peter Hereld schreibt nächste Fortsetzung

Peter Hereld, geboren 1963, lebt in Hildesheim. Neben seiner Tätigkeit in der Verlagsbranche arbeitet er nebenberuflich als Werbefilmproduzent. »Des Kaisers neue Braut« ist bereits sein dritter historischer Roman im Gmeiner-Verlag. In „Das Geheimnis des Goldmachers“ siedelte der Hildesheimer Peter Hereld (50) die Abenteuer seiner Protagonisten, Robert „der Schmale“ und Osman Abdel Ibn Kakar, dem Araber aus Alexandria, im hiesigen Raum an. Die beiden Freunde waren auf dem Weg nach Cölln. Im Hildesheim des Jahres 1234, treffen Sie ausgerechnet auf den Gelehrten Albertus Magnus, der im Kloster im Auftrag des Papstes aus minderwertigen Materialien Gold machen soll. Um diesen Aufhänger schlingt Hereld einer muntere Geschichte. Gut recherchiert, informativ und unterhaltsam. Mit „Die Braut des Silberfinders“ hatte der Autor an das Vorgängerbuch angeknüpft. Immerhin sind sie, Robert und Osman, immer noch auf dem Weg nach Cölln, schon bis fast nach Goslar gekommen. Robert der Schmale, lernt dort eine rothaarige Schönheit kennen, mit der er zum Verdruss seines Freundes, eine unterhaltsame

Nacht verbringt und die beiden bestehen rund um den Rammelsberg mit seinen Silbervorkommen das nächste Abenteuer, um am Ende, wieder wohl ausgerüstet, ihren Weg nach Cölln fortsetzen lassen wird. Im dritten Teil, jetzt im GmeinerVerlag gerade erschienen, kommen die ungleichen Freunde Robert und der Araber Osman endlich in Cölln, dem Ziel ihrer Reise, an. Hier trifft Robert eine frühere Liebe wieder und muss einer bedeutsamen Überraschung ins Auge blicken. Derweil spinnt der ehrgeizige Domherr Konrad Intrigen. Ihm schwebt das Bischofsamt vor. Dabei schreckt er vor nichts zurück und bringt auch die beiden Freunde in Gefahr. Am Tag des triumphalen Einzugs Isabellas von England in Cölln schließlich überschlagen sich die Ereignisse. Hereld bedient sich einer der Zeit angepassten Sprache. Es gibt keine stil- oder zeitwidrigen Brüche in seiner Erzählweise. In leichter, gut zu lesender Schreibe lässt er seine Geschichten bildhaft entstehen. Die Abenteuer der Protagonisten, des recht körperlich orientierten Robert und Osman, der mehr seinem Köpfchen vertraut, sind in sich schlüssig, mit manchmal überraschenden Wendungen. Wie seine Vorgänger „Der Goldmacher“ und „Der Silberfinder“ kommt „Des Kaisers neue Braut“ kurzweilig und spannend daher, man mag das Buch in einem Rutsch durchlesen. Eine schöne Lektüre „hinterm Ofen“, wenn der winterliche Abend beginnt und sicher auch ein willkommenes Geschenk für Freundinnen und Freunde des historischen Romans. Am Besten man liest oder verschenkt alle drei Bücher. Vielleicht wartet Hereld auch noch mit einer weiteren Fortsetzung auf.

„Des Kaisers neue Braut“ – Peter Hereld - Historischer Roman - 278 S. - Paperback - ersch. März 2015 - ISBN 978-3-8392-1648-4 – Euro 11,99


Haus & Garten Gartentipps

Was im März schon geht

• Frühblüher und Stauden können in die Erde. Bereits jetzt gibt es eine große Auswahl an vorgezogenen, geeigneten Pflanzen in Gärtnereien und Fachmärkten. • Überwinterte Balkon- und Kübelpflanzen in neue Erde topfen, düngen und zurückschneiden (noch nicht nach draußen stellen). • Zurückschneiden der abgestorbenen und erfrorenen Blütenstände von Gräsern und Stauden (falls nicht im letzten Jahr geschehen, um Pflanzen und Tieren natürlichen Winterschutz zu bieten).

• Abgestorbene Blätter entfernen (z.B. Grasbüschel mit Fingern durchkämmen). • Frühzeitig empfindliche Gartenpflanzen (z.B. Pampasgras) von Frostschutzverpackung befreien, um Fäulnis zu vermeiden. Sollten noch Fröste auftreten, lieber nachts Karton überstülpen. • Auspacken der Staudenbeete, die im letzten Herbst mit Laubdecke geschützt wurden: Laub (bis auf dünne Schicht) und alte Staudenblätter entfernen. • Rückschnitt der Ziergehölze im März und April. Rückschnitt sollte den arttypischen Wuchs eines Strauches erhalten! Forsythien nur unmittelbar nach der Blüte schneiden!

Bis zu 100% mehr von der KfW

Bafa erhöht den Zuschuß zur Gebäudeenergieberatung

Fachkundige Gebäudeenergieberater zeigen Hauseigentümern, wie sie optimal Energie und Geld einsparen können. Ihre Beratung ist außerdem eine Bedingung für die Gewährung von zinsgünstigen KfW-Sanierungskrediten und Zuschüssen. Diese nützliche Dienstleistung wird jetzt vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stärker finanziell gefördert. „Seit 1. März gibt es für eine sogenannte Vor-Ort-Beratung durch qualifizierte Gebäudeenergieberater in Ein- oder Zweifamilienhäusern bis zu 800 Euro Zuschuss, das sind 400 Euro mehr als vorher“, sagt Petra Hegen vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums BadenWürttemberg. „Für Wohngebäude mit drei oder mehr Wohneinheiten sind künftig 600 Euro mehr vorgesehen, insgesamt maximal 1.100 Euro.“ Der für Hausbesitzer zu zahlende Eigenanteil beläuft sich ungefähr auf denselben Betrag. Für Wohneigentümergemeinschaften gibt es mit der jüngsten Änderung ebenfalls Verbesserungen: Die BAFA gewährt einen Zuschuss in Höhe von 100 Prozent der förderfähigen Beratungskosten für die zusätzliche Erläuterung des Energieberatungsberichts in einer Woh-

nungseigentümerversammlung oder einer Beiratssitzung, gedeckelt jedoch auf 500 Euro. Informationen zur höheren Förderung: www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/ Individuelle Auskunft erhalten Hausbesitzer am kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau 08000 12 33 33. Informationen zur Altbausanierung gibt es auch unter www.zukunftaltbau.de. Die Gebäudeenergieberatung wird mit der höheren Förderung attraktiver, ist sich Jürgen Groß vom Deutschen EnergieberaterNetzwerk (DEN) sicher. „Einzelmaßnahmen ohne Gesamtkonzept verbauen oft den Weg zur optimalen Lösung und sind am Ende deutlich teurer als ein paar hundert Euro für eine Energieberatung. Wenn jetzt die Kosten für die Beratung weiter sinken, lohnt sich das noch mehr.“ Viele Hauseigentümer schrecken vor einer energetischen Sanierung zurück. Was soll wann und wie gemacht werden, wie hoch sind die Kosten und wer soll das alles organisieren? Energieberater nehmen den Eigentümern diese Ängste. Die unabhängigen Experten analysieren bei einer Gebäudeenergieberatung systematisch den Ist-Zustand des Hauses, schlagen einen Sanierungsfahr-

plan vor und zeigen Finanzierungsmöglichkeiten auf. Die Sanierungsmaßnahmen können dann Schritt für Schritt oder in einem Zug umgesetzt werden und an weitere, sowieso durchzuführende Modernisierungsmaßnahmen kostengünstig gekoppelt werden; etwa wenn eine neue Farbe für die Fassade nötig ist oder die Ziegel erneuert werden sollen. Mit sinnvollen Sanierungsschritten ist es sogar möglich, ein Gebäude langfristig zum sogenannten Nahe Nullenergie-Gebäude machen. Das ist aber nur erreichbar, wenn ein Energieberater die Wechselwirkungen der einzelnen Maßnahmen sorgfältig geprüft hat und bei jeder Maßnahme die optimale Ausführung vorgesehen wird.Damit Hausbesitzer einen fachkundigen und unabhängigen Energieberater finden, sollten sie auf die Qualifikation achten, rät Petra Hegen von Zukunft Altbau. Denn die Bezeichnung sei nicht gesetzlich geschützt. Zudem sollten die Fachleute auf der Expertenliste der dena eingetragen sein, so Hegen. Um hier gelistet zu sein, sind 120 bis 240 Stunden Weiterbildung nötig. Dieses Qualitätskriterium ist äußerst wichtig: Gerät man an einen Energieberater ohne diese Fortbildung, fließen keine KfWFördermittel.

Jetzt ist Pflanzzeit

Forsythien der Inbegriff des Frühlings

Im März beginnt die Pflanzzeit und so kann das Gartenjahr bereits an milden, trockenen Tagen vorbereitet werden.

• Rosen pflanzen (Boden tief lockern Kompostgabe Pflanzschnitt vornehmen) bzw. bestehende Rosen im März zurükkschneiden. • Neue Stauden pflanzen bzw. alte Stauden herausstechen, teilen und wieder einpflanzen (fördert Blütenbildung). • Gehölze und Hecken pflanzen (trotz hoher Bodenfeuchte ausgiebig angießen). Düngung: bei milder Witterung Stauden, Rosen und Rasen gegen Ende des Monats erstmalig düngen. • Schnitt an Obstgehölzen: Schnitt an alten Obstgehölzen (auch Weinreben und Beerensträucher) nun zügig zu Ende bringen. • Erziehungsschnitt an jungen Obstbäumen hat etwas mehr Zeit. Obstbäume und –sträucher pflanzen (spätfrostgefährdete Brombeeren, Kiwis usw. erst En-

14. März 2015

Die Auswahl an Gehölzen und Stauden, die wegen ihrer zeitigen Blüte oder ihres schönen Austriebs zu einem guten Start in die

Gartensaison beitragen, ist groß. Zum Inbegriff des Frühlings gehören Forsythien (Forsythia). Wegen der Form ihrer leuchtend gelben Blüten werden sie manchmal auch Goldglöckchen genannt. Es sind anspruchslose, bis mannshohe Ziersträucher. Die sich je nach Sorte schon ab März in ein weithin sichtbares, leuchtend gelbes Blütenkleid hüllen. Mittlerweile gibt es auch kleinbleibende Sorten, die sich gut für die Bepflanzung von Kübeln und Kästen eignen. So bringen diese blühfreudigen Sträucher zusammen mit Primeln und Co. die Farbe des Frühlings auch auf Balkon und Terrasse.

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Liebe Leserinnen und Leser, ich mag ja den Winter. Jetzt nicht so sehr die Kälte. Mehr so wenn Schnee liegt. Da kann man herrlich drin rumspringen und sich hinwerfen und wälzen. Am meisten Spaß macht das, wenn man auf dem Feld die Spur von Mäuschen verfolgt. Die Nase runter und dann spiele ich Schneepflug. Aber da kann man sich ganz schön vertun. Letztes Jahr im Urlaub, ich mit Volldampf hinter so ‘ner Spur her, fall ich da plötzlich ins Bodenlose. Herrschaft, ich war weg. Da war ein Riesenloch auf dem Feld. Mit Schnee zugeweht. Und Bella rein. Ich sage Ihnen. Ich habe völlig die Orientierung verloren und wie wild um mich gestrampelt. Da hat ja mein Mensch manchmal was Nützlicheas – der hat mich am Schlafittchen gepackt und aus dem Loch gezogen. Also auf dem Feld ist das für mich gestorben. Nur noch vor der Haustür wo ich mich auskenne. Aber jetzt ist das ja sowieso vorbei. Fräulein Sonne hat mich heute morgen geweckt und hat mir sanft den Pelz gewärmt. Ach tut das den Knochen gut. Jetzt geht das bald wieder los mit Decken verschieben. Wenn die Sonne wandert, gebe ich Laut und mein Mensch schiebt dann meine Decke hinterher. Zu irgendwas muss er ja gut sein. Seit er nicht mehr ganz so gut zu Fuß ist, geht mein Mensch der so gut riecht immer mit mir spazieren. Der faule Knochen (meinMensch) geht kaum an die frische Luft. Aber ich werde ihm mal Beine machen. Man verkümmert ja in der Wohnung. Wozu ist denn Frühling. Heute hatten wir draußen 15 Grad. Plus. Aber Hallo. Das muss Bella ausnutzen. Und Löcher wo man reinfallen könnte, sieht man auch rechtzeitig. Nur jetzt kommen wieder mehr freilaufende Hunde auf meine Wiese. Das kann ich nicht ab. Da steht plötzlich so’n Riese vor dir und du bist an der Leine und kannst nicht weg. Da rutscht einem schon das Herz in die Hose. Trotzdem liebe Leser, raus jetzt und tief durchatmen. Viele sonnige Tage und Frohe Ostern wünscht Ihnen Ihre Bella

Die Pollensaison beginnt

Heuschnupfen natürlich lindern

(rgz-p/su). Die Joggingrunde im Park, das gesellige Zusammensitzen im Biergarten oder ein Spaziergang am See: Heuschnupfenpatienten können solche Outdoor-Aktivitäten oft nicht genießen. Im April haben vor allem Birke, Buche, Raps und Löwenzahn Saison, wie ein Blick in den Pollenkalender auf www.allvent.de verrät. Pflanzliche Mittel können die Symptome auf natürliche Weise lindern. Bewährt hat sich etwa der Wurzelextrakt aus Astragalus membranaceus. In der Apotheke gibt es ausführliche Beratung dazu.

Hilfe beim Abnehmen

MeditationsCoaching

KFZ-SUCHE

(rgz-p/rae). Figurbewusste wollen schlank und fit in den Frühling starten. Um langfristig Gewicht zu reduzieren, ist eine Ernährungsumstellung mit mehr Bewegung im Alltag sinnvoll. Dabei kann das Gesundheitsangebot „Erfolgreicher Abnehmen – Medizinisches Motivations-Coaching des WDGZ” helfen. Auf www.nrw-gesund.info und www.seepark.de sind Details erläutert. Bei einem fünftägigen Kursus im Seepark Hotel Janssen in Geldern am Niederrhein gibt es Anleitungen zur gesunden Ernährung und sportlichen Aktivität.

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Auto & Mobiles

14. März 2015

Fiat 600 – ein Geniestreich feiert 60. Geburtsta g

Der von Dante Giacosa konstruierte 600er läutet 1955 neue Ära ein

Der von Dante Giacosa konstru ierte Fiat 600 läutet 1955 eine neue Ära bei Fiat ein. Der preis werte Kleinwagen setzt mit tech nischen Innovationen wie was sergekühltem Heckmotor und Einzelradaufhängung Maßstäbe. Vier Sitze bieten der ganzen Familie Platz. Die sogar sechssitzige Version Fiat 600 Multipla wird nur ein Jahr später zum Urahn aller modernen Minivans.

Genfer Auto-Salon 1955. Fiat läutet die Zukunft ein. Das Modell 600 ist nicht nur der Nachfolger des seit 1936 gebauten Topolino. Mit wassergekühltem Vierzylinder im Heck und selbsttragender Karosserie markiert der Fiat 600 für das Turiner Unternehmen gleichzeitig ein vollkommen neues technisches Konzept. Ingenieur Dante Giacosa hat eine Limousine konstruiert, die durch

relativ geringen Materialverbrauch und wirtschaftliche Fertigung im Fiat Stammwerk in Turin einen Listenpreis von 590.000 Lire ermöglicht – der neue Kleinwagen mit vier Sitzen ist damit auch für den durchschnittlich verdienenden Arbeiter erschwinglich. Die moderne und robuste Technik trägt ihren Teil zum Erfolg des Fiat 600 bei. An der Vorderachse sind Einzelradaufhängungen an Dreiecksquerlenkern mit einer quer liegenden Blattfeder kombiniert, an der Hinterachse setzt Giacosa auf Einzelradaufhängungen mit Federbeinen und Längslenkern. Eine Zuladung von 310 Kilogramm ist erlaubt. Die hinten angeschlagenen Türen ermöglichen bequemes Einsteigen auch auf die beiden Sitzplätze im Fond. Anfangs hat der Heckmotor einen Hubraum von 633 Kubikzentimeter und leistet 23 PS (16

kW). Dank des geringen Gewichts – leer sind es weniger als 600 Kilogramm – erreicht der Fiat 600 damit knapp 100 km/h im vierten Gang. Anders als zum Beispiel bei einigen Konkurrenzmodellen ist der Vierzylinder wassergekühlt. Dadurch funktioniert die Heizung auch im Winter. 1956 präsentiert Fiat eine zweite Karosserievariante mit über das gesamte Dach reichendem Rollverdeck. Von der ersten Serie werden fast 900.000 Stück gebaut. 1960 kommt der Fiat 600D mit größerem Motor mit 767 Kubikzentimeter. Nun treiben 29 PS (21 kW) die Hinterachse an, die Höchstgeschwindigkeit steigt dadurch auf 110 km/h. Äußere Kennzeichen sind größere Rückleuchten und die unter die Hauptscheinwerfer verlegten Blinkleuchten. Mit der Modellpflege 1965 – und nach über zwei Millionen in Turin gefertigten Exemplaren der zweiten Baureihe – weichen hinten angeschlagenen Türen, der vorne angeschlagenen Version. Der auf 31 Liter vergrößerte Tank verbessert die Reichweite. Weitere Änderungen sind größere Scheinwerfer, der Wegfall der seitlichen Chromzierleisten und ein neues Markenlogo vorne. In vielen Ländern spielen Fiat 600 Derivate eine entscheidende Rolle in der Motorisierung breiter Bevölkerungsschichten. Im damaligen Jugoslawien läuft der Seicento als Zastava 750 vom Band. Auf spanischen Straßen rollt er als SEAT 600. Knapp 800.000 Stück verlassen zwischen 1957 und 1973 das Werk in Barcelona, darunter auch eine einzigartige viertürige Variante mit verlängertem Radstand. In Österreich baut Steyr das Mo-

dell. Zwischen 1970 und 1982 fertigt Fiat Argentinien rund 160.000 Exemplare des mit dem Spitznamen Fitito versehenen Kleinwagens in zwei Varianten, in geringen Stückzahlen als Lizenz auch in Uruguay, Chile und Kolumbien. Sogar vier Karosserieversionen baut NSU-Fiat in Deutschland unter den Modellnamen Jagst 600 und Jagst 770. Insgesamt 170.000 Stück entstehen, darunter auch der extrem rare, von Giovanni Michelotti entworfene Spider „Riviera“. Die Turiner Carozzeria Vignale hat gleich eine ganze Palette von Derivaten des Fiat 600 und des Fiat 600 Multipla im Angebot, vom Coupé über diverse Strandwagen bis zu Kleintransportern mit seitlicher Schiebetür und Pritschenwagen. Die auf Fiat 500 und Fiat 600 basierenden „Jolly“, die keine Türen, dafür ein buntes Stoffdach haben, gehören auf Golfplätzen und in italienischen

rung, um die im TourenwagenRennsport üblichen Grenzen auszuschöpfen. Aus zunächst 750 Kubikzentimeter holt er bereits über 40 PS. Gemeinsam mit Boano entwirft er den Spider 210A. Die Carozzeria Zagato fertigt die Aluminium-Karosserie mit den charakteristischen Auswölbungen im Dach („double bubble“) eines ursprünglich für Rekordfahrten entwickelten Coupés. Im Abarth 750 Zagato GT Bialbero hat das Vierzylinder-Triebwerk sogar zwei Nockenwellen, fast 60 PS sind die Folge. Immerhin noch Teile des Chassis vom Fiat 600 stecken in den Coupés Abarth 1000 Zagato und Abarth Monomille.Aus Sportlimousine und Renntourenwagen Abarth 750 (ab 1956) wird durch Hubraumerweiterung der Abarth 850 Turismo Competizione (ab 1960), der zum ersten Mal den Ölkühler unter der vorderen Stoßstange aufweist. Den Motor

Seebädern zum Straßenbild. Einen Geländewagen. Die mit Abstand leistungsstärksten Varianten entstehen beim Veredler Carlo Abarth. Von Anfang an setzt der geborene Österreicher auf Hubraumerweite-

bohrt Abarth sogar auf knapp 1.000 Kubikzentimeter auf. Genug für über 100 PS im Abarth 1000 TC (ab 1966). Das sportlichste aller Fiat 600 Derivate ist bei Tourenwagenrennen in seiner Klasse nahezu unschlagbar.

Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.

Sicher unterwegs – mit richtigen Reifen Argument für Sommerreifen im Sommer ist der Verschleiß: dieser ist bei Temperaturen um 20 Grad Celsius bei Ganzjahresreifen zehn Prozent höher, bei Winterreifen sogar 15 Prozent höher als bei Sommerreifen.

Tipp 2: regelmäßige Reifenchecks

(ots) - Dr. Walter Eichendorf, Präsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) geht mit gutem Beispiel voran: Er prüft regelmäßig den Zustand der Reifen an seinem Wagen: „Auch wenn mein Auto erst im April wieder für den Räderwechsel in der Fachwerkstatt ist: Der Reifencheck gehört bei jedem zweiten Tankstopp zum Pflichtprogramm. Nur so ist man sicher unterwegs, schließlich sind Reifen die einzige Verbindung zur Straße und sollten entsprechend beachtet werden.“ Die Initiative Reifenqualität des DVR und seiner Partner gibt wertvolle Tipps zur sicheren Fahrt und zum Wechsel auf Sommerreifen.

Tipp 1: Sommerreifen im Sommer Sommerreifen heißen Sommerreifen, weil sie die ideale Bereifung für die warme Jahreszeit sind. Was einfach klingt, hat komplexe Hintergründe: Das Profil von Sommerreifen ist darauf abgestimmt, Regen auf nasser Straße optimal abzutransportieren, die Gummimischung ist im Vergleich zu der von Winterreifen sehr hart. Das hat einen Grund: Sie sind extremen Temperaturen ausgesetzt. Einerseits wird der Asphalt im Sommer oft stark von der Sonne erhitzt, an-

dererseits erhitzt der Reifen selbst durch die ständige Reibung, gerade bei hohen Geschwindigkeiten. Das harte Gummi sorgt dafür, dass der Sommerreifen den Temperaturen Stand hält, nicht zu schnell abreibt und vor allem beim Bremsen schnell zum Stehen kommt. Die Vorteile von Sommerreifen im Sommer auf einen Blick: • kürzere Bremswege auf trockener und nasser Straße • geringerer Abrieb: höhere Laufleistung der Reifen und weniger Spritverbrauch • bessere Ableitung von Wasser Es ist keine gute Idee, seine Winterreifen im Sommer abzufahren, denn Winterreifen sind auf kalte Temperaturen und verschneite Straßen ausgelegt. Im Sommer ist der Bremsweg auf trockener und nasser Fahrbahn deutlich länger als mit Sommerreifen: In Tests des Touring Club Suisse von 2008 war der Bremsweg mit Winterreifen auf trockener Straße aus 100 km/h bei sommerlichen Temperaturen 18 Meter länger als mit Sommerreifen - das sind gute drei Autolängen. Am Stauende in einer Kurve kann die Wahl des Reifens also darüber entscheiden, ob es kracht oder nicht. Übrigens reichen auch Ganzjahresreifen nicht an die Leistung von Sommerreifen im Sommer heran. Ein weiteres

Eine regelmäßige Überprüfung des Reifenzustands zwischen den Reifenwechsel-Terminen beim Fachmann ist unerlässlich. Luftdruck, Profiltiefe, Reifenalter und eventuell vorhandene Einfahrschäden, Risse oder Beulen sind Eigenschaften, die Einfluss auf die Sicherheit und haben. Ist der Zustand der Reifen mangelhaft, kann das zu Pannen oder im schlimmsten Fall zu schweren Unfällen führen. Letztlich ist jeder Reifen nur so gut, wie er gewartet wird - das gilt auch für Reifen, die in Tests als Qualitätssieger ausgezeichnet wurden. Nicht vergessen: Auch das Ersatzrad muss regelmäßig überprüft werden.

Tipp 3: Gute Reifen fahren Das wichtigste Sicherheitskriterium ist ein kurzer Bremsweg. Hier zeigt sich der wesentliche Unterschied zwischen guten und weniger guten Reifen. Im Herbst 2014 hat die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) Importreifen aus Asien mit einem Referenzreifen eines Markenherstellers verglichen. Das erschreckende Ergebnis: Während der Referenzreifen beim Bremsen aus 100 km/h nach 49,9 Metern zum Stehen kam, hatte der schlechteste Reifen bei knapp 50 Metern noch eine Restgeschwindigkeit von 44 km/h und einen über zehn Meter längeren Bremsweg (61,9 Meter). Untersuchungen wie diese zeigen: Der niedrige Preis darf beim Reifenkauf nicht zum alleinigen Entscheidungskriterium werden. Mehr Informationen rund um Reifensicherheit erhalten Autofahrer auf www.reifenqualitaet.de




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