Ausgabe 01_2014 by DER HILDESHEIMER

Fast überall in Hildesheim

Jungg esellenkompanie

Superschnelles Internet

Neuer Vorstand ist der alte

VDSL-Breitband seit dieser Woche am Start Seite 5

Rückblick 2013 und Ausblick auf das Neue Jahr Seite 6

Der freche Monatsanzeiger mit Informationen, Unterhaltung, Tipps, Trends, Terminen und Insertionen aus Stadt und Land Hildesheim

Am Ratsbauhof 1

31134 Hildesheim

Telefon 0 51 21/3 43 07

Tolle Ideen und Überraschungen

Spitzen-Tanzband für den Schützenball

post.an@hildesheimer-michel.de

www.der-hildesheimer.de

XII/Ausg. 1 18.01.2014

Trotz des S ponsorenausstiegs Neuauflage

Stadtfest – aber anders

Die Hände zum Himmel – so wollen die Verantwortlichen der Hildesheimer Schützengesellschaft v. 1367 Ihre Gäste animieren. Neue Inszenierung beim 36. formation des TMZ BraunDudelsackpfeifer, Schützenball. Statt starrer Pro- schweig, grammabläufe sollen kleine Trommler und ein Scottish-Pub, Highlights die Gäste überra- sollen die Gäste in den Tanz-Pauschen. Aber vor allen Dingen sen unterhalten. „A wonderful setzt man auf Tanz, Tanz und evening at Queens Palace“ soll es nochmal Tanz. Dafür hat man werden und getreu diesem Motto mit der James Steiner Band, eine wird der große Saal der Halle 39 der besten Tanz- und Showbands geschmückt. Natürlich ist kulinaNorddeutschlands verpflichtet. risch vorgesorgt und Karten gibt Schnellzeichner Victor, die Tanz- es zum Glück auch noch. Seite 4

Soziale Infrastruktur Hildesheim

Wohlfahrtspflege rügt Schwachstellen

Als einzige Kommune in Niedersachsen weigert sich Hildesheim, bestimmte Altenheimkosten für Sozialhilfeempfänger zu übernehmen. Die soziale Infrastruktur im Raum Hildesheim hat erhebliche Schwachpunkte und muss verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Kreisarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege im Landkreis Hildesheim, nachdem sie die Bereiche Kita-Betreuung, Bildung, Wohnen, Pflege im Alter und Mi-

gration analysiert hat. Diese Dinge zu ändern, sei durchaus nicht utopisch und unfinanzierbar, so die VertreterInnen der Verbände. Mehr Kreativität und Sensibilität könnten schon für viele Verbesserungen sorgen. Außerdem seien einige soziale Bereiche durch Zuschüsse der Wohlfahrtsverbände bestens finanziert. Mehr Seite 7

Bereits in diesem Jahr könnte Dr. Ingo Meyer, Oberbürgermeister in Wartestellung, die Spitze der Ratsgruppe beim für Sonntag den 29. Juni geplanten Schützen-Aufmarsch durch die Innenstadt übernehmen. Ob die Route entlang der gleichen Strecke führt ist noch nicht raus. Ja, es soll, entgegen landläufiger Image, im letzten Jahr mit An - Platz für die Gäste der traditio - es, das vom 27. bis 29. Juni, Hil Gerüchte, wieder ein Stadtfest lehnung an die Stadtpatronin nellen Vesper, Getränke und Im- desheimer aus Stadt und Land geben und die Veranstaltung soll Hildesia jedoch wird gestrichen. bissbuden und kleinere Schau - begeistern soll. Für Herrn Dr. fe ster Bestandteil des Veranstal - K e i n h i s t o r i s c h e r J a h r m a r k t s t e l l e r g e s c h ä f t e a n g e s i e d e l t w e r - M e y e r ( B i l d m i t t e / F o t o m o n t a g e ) tungskalenders der Stadt Hildes- mehr. Rund um den das Rathaus den. Der Schützenfestumzug eine der leichteren Pflichtübun heim werden. Das nostalgische soll es ein Zelt mit genügend bleibt fester Bestandteil des Fest - gen für die Zukunft. Mehr Seite 3

Unterhaltung

18. Januar 2014

Ihr Monats-Horosko p 2014

Was die Sterne für den Monat Januar sagen Steinbock (22.12. – 20.01) Liebe /Partnerschaft: Wenn Sie derzeit jemanden interessant finden und eventuell auch schon Gefühle entwickelt haben, sollten Sie jetzt auch offen dazu stehen. Bei Paaren stehen harmonische Stunden ins Haus. Beruf /Geld: Der Klügere gibt nach: Das sollte momentan in beruflicher Hinsicht Ihr Credo sein, ansonsten verschwenden Sie nur unnötig Energie mit sinnlosen Streitereien um Details. Gesundheit / Fitness: Kümmern Sie sich ein bisschen mehr um eine aktive Freizeitgestaltung. Anstatt die Abende und Wochenenden einfach auf sich zukommen zu lassen und sie dann unter Umständen allein zu Hause zu verbringen, bitte Pläne mit Freunden schmieden. Wassermann (21.01 – 19.02) Liebe / Partnerschaft: Gefühle zu zeigen scheint für Wassermänner und –frauen derzeit eine unüberwindbare Hürde. Damit könnten Sie Ihren Partner unter Umständen verletzen. Nehmen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit für Ihre Beziehung. Beruf /Geld: Wenn Sie sich beruflich weiterentwickeln wollen, sollten Sie zunächst Ihre aktuelle Situation gründlich analysieren und sich klar machen, welches Ihre ersten Schritte sein sollten. Ansonsten werden Sie leider auch in einem Jahr noch von der neuen Herausforderung oder der Gehaltserhöhung träumen. Gesundheit / Fitness: Sportlicher Wettkampf ist derzeit nicht Ihr Ding. Das macht nichts: Konzentrieren Sie sich einfach auf sich selbst und seien Sie mit den eigenen Leistungen zufrieden, ohne sich mit anderen zu vergleichen. Fische (20.02. – 20.03) Liebe /Partnerschaft: Wenn Sie nicht wissen, wie es mit Ihrer Beziehung weitergehen soll, sollten Sie jetzt das direkte Gespräch mit dem Partner suchen. Das heißt zwar noch nicht, dass sich sofort eine Lösung findet, aber Offenheit und Ehrlichkeit sind auch in schwierigen Phasen Grundpfeiler der Beziehung. Beruf /Geld: Wenn sich Geschäftspartner zu sehr in Ihren Aufgabenbereich einmischen, sollten Sie Ruhe bewahren. Mit Freundlichkeit und Charme erreichen Sie hier derzeit mehr! Gesundheit /Fitness: Achten Sie jetzt auf die kleinen Warnzeichen des Körpers und überanstrengen Sie sich nicht. Gönnen Sie sich die Ruhe und Erholung, die Sie brauchen! Widder (21.03. – 20.04.) Liebe / Partnerschaft: In der Beziehung kann es mitunter zu kleineren Differenzen kommen, es besteht aber kein Anlass zur Sorge. Singles dürfen sich auf eine reizvolle Bekanntschaft freuen. Beruf /Geld: Was wollen Sie erreichen? Kommunizieren Sie Ihre Ziele Ihrem Vorgesetzten gegenüber deutlich und treten Sie hierbei selbstbewusst auf! Gesundheit / Fitness: Zeit mit Freunden und der Familie ist derzeit wichtiger als sportliche Betätigung, also planen Sie gemütliche Abende in netter Gesellschaft, anstatt sich ins Fitnessstudio zu quälen. Stier (21.04. – 20.05.) Liebe / Partnerschaft: Warum so eifersüchtig? Dazu besteht überhaupt kein Anlass! Genießen Sie lieber die Zeit mit dem Liebsten! Singles dürfen sich freuen – gute Chancen, dass aus einer Bekanntschaft mehr wird! Beruf /Geld: Sie gehen voller Elan an die Arbeit und schaffen es daher auch mit links, Ihre Kollegen mitzureißen. Der Chef wird wohlwollend Kenntnis von Ihrem Einsatz nehmen. Gesundheit / Fitness: Wer schon länger seine Ernährung umstellen wollte, sollte dies jetzt in Angriff nehmen. Nehmen Sie sich aber nicht zu viel auf einmal vor, sondern gehen Sie behutsam vor. Zwillinge (21.05. – 21.06.) Liebe / Partnerschaft: Zwillinge dürfen sich auf die ein oder andere romantische Stunde freuen. Singles steht unter Umständen ein Abenteuer der erotischen Art ins Haus, allerdings sollten Sie sich davon langfristig nicht zu viel erhoffen. Beruf /Geld: Wenn Sie jetzt weiter am Ball bleiben, können Sie bald große Erfolge feiern. Was die Finanzen betrifft, sollten Sie ab und an auf die Ausgaben-Bremse treten. Gesundheit / Fitness: Wenn Ihnen Kopfschmerzen zu schaffen machen, sollten Sie nicht gleich zur Chemiekeule greifen. Eine Massage und ein Wärmekissen im Nacken helfen in vielen Fällen bereits.

Krebs (22.06. – 22.07.) Liebe / Partnerschaft: Eine Beziehung bedeutet auch, Rükksicht auf den Partner und dessen Bedürfnisse zu nehmen. Versuchen Sie also nicht immer, Ihren eigenen Kopf durchzusetzen und geben Sie auch mal nach. Beruf /Geld: Bewahren Sie am Arbeitsplatz einen kühlen Kopf, auch wenn Sie am liebsten an die Decke gehen würden. Mit emotionalen Ausbrüchen erreichen Sie rein gar nichts! Gesundheit / Fitness: Stress kann langfristig zu vielen körperlichen Erkrankungen führen, daher sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Sie auf lange Sicht ein Ventil finden. Im Moment helfen Ihnen Spaziergänge und Gespräche mit Freunden. Löwe (23.07. – 23.08.) Liebe / Partnerschaft: Singles haben rosa Herzchen in den Augen, so hin und weg sind sie von ihrer neuen Bekanntschaft. Achten Sie darauf, dass Sie aber zumindest ab und an Ihren Verstand einschalten! Beruf /Geld: In beruflicher Hinsicht können Sie sich jetzt ruhig auf einen Kompromiss einlassen, das bringt Sie derzeit wahrscheinlich weiter, als auf den eigenen Vorstellungen zu bestehen. Gesundheit / Fitness: Nicht so schnell aufgeben, wenn das Fitnesstraining nicht sofort Erfolge einbringt. Gut Ding will Weile haben, also seien Sie geduldig! Jungfrau (24.08. – 23.09.) Liebe / Partnerschaft: Versuchen Sie auch mal fünf gerade sein zu lassen, anstatt dem Partner wegen all seiner scheinbaren Unzulänglichkeiten Vorwürfe zu machen. Schließlich sind Sie selbst auch nicht perfekt! Beruf /Geld: Gute Einfälle können sich jetzt doppelt auszahlen: Zum einen in Form von Anerkennung von Seiten der Kollegen und Vorgesetzten, zum anderen aber auch in barer Münze! Gesundheit / Fitness: Wenn Sie während der Arbeitswoche Überstunden schieben, sollten Sie an den Wochenenden verstärkt darauf achten, dass Sie genug Ausgleich bekommen, am besten in der freien Natur und gemeinsam mit für Sie wichtigen Menschen. Waage (24.09. – 23.10.) Liebe / Partnerschaft: In Sachen Liebe meinen es die Sterne derzeit besonders gut mit Waage-Geborenen, und folglich stehen Liierten romantische und harmonische Stunden ins Haus, während sich Singles auf tolle Bekanntschaften freuen dürfen. Beruf /Geld: Werfen Sie nicht die Flinte ins Korn, auch wenn Sie das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten. Ihr Durchhaltevermögen wird sich bald auszahlen. Gesundheit / Fitness: Wer eine neue Herausforderung in sportlicher Hinsicht sucht, sollte dies jetzt in Angriff nehmen – Ihre Chancen stehen gut, dass Sie etwas finden, woran Sie langfristig Spaß haben werden. Skorpion (24.10 – 22.11.) Liebe / Partnerschaft: Wenn Sie nicht endlich über Ihren Schatten springen, werden Sie das Objekt der Begierde für immer und ewig aus der Ferne bewundern. Geben Sie sich einen Ruck! Wenn nicht jetzt, wann dann? Beruf /Geld: Sie haben in den letzten Wochen viel Einsatz gezeigt und können sich daher jetzt auch mal ein wenig zurücklehnen. Machen Sie nur dann Überstunden, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt! Gesundheit /Fitness: Ein bisschen Spaß muss sein – und daher sollten Sie jetzt auch mal wieder mit Freunden um die Häuser ziehen oder zu ausgedehnten Abendessen bei sich zu Hause einladen. Von solchen Erlebnissen profitiert Ihre mentale Gesundheit derzeit am meisten! Schütze (23.11. – 21.12.) Liebe / Partnerschaft: Singles sollten darauf achten, dass Sie Ihr Herz nicht leichtfertig an jemanden verschenken, den sie nicht wirklich kennen. Man könnte Sie sonst schnell enttäuschen! Beruf /Geld: Lassen Sie sich den eigenen Erfolg nicht von Neidern mies reden! Bevor Sie sich an ein großes neues Projekt wagen, sollten Sie zunächst ein paar Routineaufgaben wegarbeiten. Gesundheit /Fitness: Kommen Sie in die Puschen! Auch wenn Sie derzeit keinerlei Lust auf sportliche Betätigung verspüren, sollten Sie sich einen Ruck geben, Sie werden sich danach besser fühlen!

Liebe Leserinnen und Leser, Das Neue Jahr fängt ja gut an. Die Meldungen überschlagen sich. Michael Schumacher im Koma. Ganz schlimme Sache. Der Hype darüber jedoch auch. Da liegen nicht nur in Deutschland viele Leute in Koma – Lampedusa-Flüchtlinge ertrinken elendiglich, unzählige Unfälle, Krieg, Tote und Verletzte, doch tagelang liegt das Hauptaugenmerk aller Medien auf dem Schicksal des ehemaligen Formel 1-Stars. Mit Sondersendungen in Funk und Fernsehen. Insbesondere tut sich der inzwischen fast zum Schmuddel-Sender verkommenen RTL-TV dabei hervor. Nachdem sich aber am derzeitigen Zustand des Patienten nichts ändert und er 100%ig abgeschirmt wird, verschwinden die Meldungen auf die hinteren Seiten. Der Unglücksfall gibt nichts mehr her und solange Michael Schumacher nur so da liegt und nichts passiert, ist das weiterer Berichterstattung nicht wert. Übel. Frau Merkel bricht sich das Becken an. Ist beim Skilaufen (behäbiger Langlauf) ausgeglitten. Sozusagen auf’n Po falla! (Das konnte ich mir nicht verkneifen.) Jetzt geht sie kurzfristig auf Stütze – will heißen sie braucht eine Krücke. Da steht ihr natürlich der neue Vizekanzler Engel Gabriel gern und helfend zur Seite. Springt für sie ein. Wenn sie springen lässt. Denn trotz ihrer Malaise bleibt sie öffentlich präsent und ihr Po weiterer Meldungen wert. Und dann gleich der Aufstand um den Ex-Profi-Fußballer Thomas Hitzlsperger, der seine Homosexualität bekannt gab. Am Besten hat mir der Kommentar von Bayer-Star Arjen Robben gefallen: „Er ist homosexuell - und? Ich finde es ganz normal und natürlich. Ich kann ja hier auch sagen, ich bin heterosexuell. Ich sehe da kein Problem.“ Doch wer ereifert sich denn über sowas? Über ‘n Hetero. Solange ein schwules Coming-Out noch eine derart mediales Echo hervorruft, ist Normalität noch ganz weit weg. Und damit ist auch dieses Thema für mich mehr als durch. Was bietet Hildesheim? Nix? Die neue Chefin des „Amtes für regionale Landesentwicklung Hildesheim-Weser“ ist noch nicht in Hildesheim angekommen. Zwar hat sie am Kreishaus ein Schild angebracht. arbeitet aber noch von Hannover aus. Ob die Region davon profitiert wird sich zeigen. Gespannt sind die Hildesheimer auf ihren neuen Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Der Rat der Stadt Hildesheim hat in der letzten Ratssitzung mit dem scheidenden Oberbürgermeister, schon mal ein Päckchen für ihn geschnürt, die der Verwaltung mit der Amtseinführung von Dr. Ingo Meyer vorgelegt werden soll. Inhaltlich geht es um Maßnahmen zur Straßensanierung, städtisches Gebäudemanagement, Verkehrskonzept und ähnliche städtische Aufgaben, die nach Meinung der Ratsmehrheit von der Verwaltung unter Kurt Machens liegen geblieben, bzw. nicht oder vermeintlich unzulänglich bearbeitet wurden. Indirekt also nicht nur eine harsche Rüge, man könnte fast sagen „A....tritt“, für die Verwaltung, namentlich Kurt Machens, sondern gleichzeitig eine unverhohlene Forderung nach Wahrnehmung ihrer Interessen an die Adresse des neuen, quasi von ihnen installierten Amtsinhabers. Dr. Ingo Meyer hat in seiner Bewerbung eine enge Zusammenarbeit mit dem Rat stets betont, gleichzeitig auch immer auf seine politische Unabhängigkeit hingewiesen. Beobachter sind gespannt, wie er mit den im Papier genannten Forderungen umgeht, ohne den Anschein von Hörigkeit zu erwecken. Am 26. Januar tritt Kurt Machens beim Neujahrsempfang im Rathaus, das letzte Mal in seinem Amt als Oberbürgermeister öffentlich auf. Herr Meyer wird auch da sein und Bürgermeister Ekkehard Palandt die Laudatio für den scheidenden Amtsinhaber halten. Eine offiziellen Abschied vom Rat der Stadt hatte Machens abgelehnt. Zu groß ist der Graben, der gerade in der jüngsten Vergangenheit gezogen wurde. Herr Brummer ist auch da. Zu dessen weiteren Werdegang wird nichts vermeldet. Nach Machens Abgang wird von Rausschmiss keine Rede mehr sein und man wird über die Vergangenheit den Mantel des Vergessens werfen. Jedenfalls von meiner Seite „Tschüss Kurt!“, unsere Leser werden dich vermissen. Zunächst muss ein neues Archiv mit dem „Neuen“ aufgebaut werden. Herrn Machens haben wir in allen Variationen. Mal schauen wie sich Herr Dr. Meyer vor der Linse macht. Ihnen liebe Leser für das kommende Jahr alles erdenklich Gute und – bleiben Sie uns bitte gewogen wünscht sich Ihr

Hildesheim

18. Januar 2014

Hildesheimer Stadtfest mit mehr Schwun g

Neuauflage für Ende Juni in Planung ebenfalls gescheitert heißt es. Den bunten Jahrmarkt rund um die Andreaskirche wird es nicht mehr geben. Stattdessen soll der Marktplatz mit traditionellen Schaustellern, in einen kleinen Volksfestplatz verwandelt werden. Aber weiterhin gilt: Keine großen Fahrgeschäfte. Allenfalls könne man sich ein Riesenrad in der Größe, wie es beim Weihnachtmarkt eingesetzt werder, vorstellen. Oder ein Kettenkarussell. Aber auch das bleibt vermutlich ein Wunschtraum. Das lässt der schräge Verlauf und die Statik Vorweg: Das Stadtfest lebt. Nachdem hinter vorgehaltener Hand getuschelt wurde, das Stadtfest, letztjährig erstmals als Ersatz für das Hildesheimer Schützenfest initiiert, sei tot, erfährt es in diesem Jahr doch eine solide Neuauflage. Zwei Hauptsponsoren des Festes hatten sich zurückgezogen, nachdem bekannt wurde, das Hildesheim Marketing sich nicht mehr finanziell daran beteiligen würde. Die Stadt Hildesheim sei aus finanzieller Sicht sowieso außen vor. Nun aber haben sich die Mitglieder des „Verein Hildesheimer Volksfest e.V.“, die Verantwortlichen der Hildesheimer Schützengesellschaft von 1367 und der Junggesellenkompanie von 1831 an einen Tisch gesetzt und eine Lösung gefunden. Auch Hildesheim Marketing wurde wieder ins Boot geholt. Nicht nur als Ideengeber. Man wird dort die Planung und Logistik übernehmen. Quasi als Steuerzentrale der „tollen drei Tage“. Natürlich verspricht man sich wegen der Nähe zur Stadtverwaltung, auch eine Vereinfachung der Abläufe. Den wird es auf jeden Fall wieder geben. Mit den erfolgreichen Machern des Vorjahres. Die Hildesheimer sollten sich dafür Sonntag den 29. Juni schon mal im Kalender dick anstreichen. Auch die Vesper, die als offizielle Eröffnung am Freitag, 27. Juni 2014 stattfinden soll, scheint gesichert. Das Rathaus sei dafür nicht der geeignete Ort habe man fest gestellt. Den teilweise chaoti-

schen Ablauf sei aber eher auf Fehler der verantwortlichen Gastronomie zurück zu führen. Allerdings habe die Einteilung in „Himmel und Hölle“, ein Teil der Gäste waren im Rathaus (Himmel), ein Teil im Ratskeller (Hölle) untergebracht, zu Irritationen der Gäste geführt, die es gelte in diesem Jahr zu vermeiden. Matthias Mehler, Chef der Event Werft GmbH, der als Veranstalter gewonnen werden konnte, möchte daher ein Zelt auf dem Platz an der „Lilie“ aufbauen. Drumherum soll es gastronomische Angebote geben. Der Versuch, das Stadtfest in ein nostalgisches Kostüm zu zwängen, sei

Ein Jahr auf der Webseite der Stadt Hildesheim

Kinderseiten feiern Geburtstag

Vor einem Jahr schaltete Oberbürgermeister Kurt Machens die Kinderseiten der Stadt Hildesheim im Internet frei und gratuliert nun zum 1. Geburtstag: „Wir wollten mit dem neuen Portal ganz viele Kinder errei-

chen – das ist uns mit der abwechslungsreichen und interessanten Gestaltung der Seiten gelungen! Dafür ein großes Dankeschön an das gesamte Redaktionsteam!“ Mit vielen Mitmach-Aktionen, Spielen, lusti-

des Platzes, darunter befinden sich Tiefgarage, Keller und betriebsräume, vermutlich nicht zu. Man setzt eher auf Kinderkarussell, Süßwaren, Wurfund Schießbuden. Vielleicht auch eine Losbude? Insgesamt also kleinere Schaugeschäfte. Auch da gäbe es einige interessante, moderne Schausteller-Unternehmen, die Hildesheim als Zwischenstation vor dem großen hannöverschen Schützenfest nutzen könnten. Ob auch die „Hilde-

sia“, als Reminiszenz an den nostalgischen Anspruch des vergangenen Jahres, als Patronin in der Versenkung verschwindet, ist noch nicht raus. Aber einige Überraschungen, Veranstaltungen, auch musikalischer Natur, zu denen die man noch nichts verraten will, sind bereits fest ein-

Unsere beliebten Suppen und Eintöpfe aus eigener Herstellung bieten wir Ihnen in Hildesheim an folgenden Standplätzen an: Dienstag:

geplant. In jedem Fall werde es, wie früher beim Schützenfest, wieder einen Senioren-Nachmittag geben und einen „Kinderttag“ für die entprechenden Hildesheimer Einrichtungen. Die Hildesheimer und Hildesheimer Schützen könnten sich vom 27. bis 29. Juni auf ein tolles Fest freuen, hört man von den Verantwortlichen der Veranstalter aus Event Werft GmbH, Verein Hildesheimer Volksfest e.V. und Hildesheim Marketing GmbH.

„Wir kriegen das hin!“, freuen sich Wolfgang Almstedt (JGK) und Ansgar Lehne (HSG), die Vorsitzenden der großen Hildesheimer Schützenvereine. Es werde eine moderne, abwechslungsreiche Veranstaltung für alle kleinen und großen Hildesheimer und Hildesheimer werden, in der die Traditionen der Hildesheimer Schützenvereine optimal eingebunden seien. gen Clips und interessanten Informationen aus Hildesheim und dem Rest der Welt lädt das Internet-Portal des Fachdienstes Jugend zum Stöbern in 34 Rubriken ein. Mehrere hundert Kinder monatlich – bis Ende November waren es allein in diesem Jahr über siebentausend Besuche – klicken sich durch das vielfältige Angebot. Die Palette reicht von aktuellen Tipps und Hildesheim-Infos inklusive Quiz über Kurioses aus aller Welt bis hin zu einem eigens erstellten Kinderstadtplan. Doch nicht nur zum „Klicken und Scrollen“ wird eingeladen, sondern auch zum aktiven Mitmachen. So können Kinder beispielsweise als „Stadtreporter“ ihre beliebtesten oder auch unangenehmsten Orte Hildesheims aufzeigen. Unter kinder@stadt-

Seit über 15 Jahren !

hildesheim.de ist die Redaktion der Kinderseiten erreichbar und wartet auf Anregungen, Wünsche, Lob, Kritik und vieles mehr. Zum 1. Geburtstag haben die Kinderseiten ein ganz besonderes Geschenk für ihre jungen Besucher parat. Ab sofort kann man sich dort den Film „Auf der Suche nach dem Glück“ mit schwungvollen Sommerimpressionen der Hildesheimer Kinderund Jugendarbeit anschauen. Zu sehen sind unter anderem die Krea(k)tiv-Baustelle auf dem Aktivspielplatz, eine Waldrallye, Action Painting, Dance Invasion und vieles mehr. Und warum heißt der Film „Auf der Suche nach dem Glück“? Das kann man nur herausfinden, wenn man ihn sich auf www.hildesheim.de/kinderseiten eben mal schnell anschaut.

Ostbahnhof

REWE - Markt Gravelottestraße Gr. Düngen NP -Markt Wiedhof 2 Mittwoch: Itzum REWE - Markt In der Schratwanne Freitag: Moritzberg REWE - Markt Phönixstraße Samstag: Ochtersum Edeka-Grimpe Kopernikusstraße Himmelsthür REWE - Markt Runde Wiese Eintöpfe im wöchentlichen Wechsel. Hochzeitssuppe und Gulaschsuppe ständig im Angebot.

Verkauf, jeweils von 11.00 - 13.00 Uhr. Alle Suppen zum Mitnehmen: Bringen Sie sich einen Topf mit oder leihen Sie sich einfach einen Eimer bei uns aus.

36. Schützenball der HSG v. 1367 mit Schwun g und neuen Ideen

Ein wunderbarer Abend im Palast der Queen mit Traumtanz und tollen Typen

Der Ball nach althergebrachtemAblauf mit Rede, Eröffnugstanz, Rede, Tanz, Showteil, Tanz und Mitternachtstombola ist passé. Das verantwortliche Team der Hildesheimer Schützengesellschaft mit Werner Fischer (Lo-

VW und Audi, BMW oder auch zu Events von NDR I auf. Sie entfüht in die Welt der Tanzmusik mit Evergreens, Hits der 80er und 90er und sind ebenso in der Schlager- als auch internationalen Hitparade zu Hause.

Bar im Stile eines Scottish Pub eine Tanzpause einlegen können oder sich zwischendurch von Schnellzeichner Victor porträtieren lassen. Victor Schreiber hat nicht nur eine schnelle Hand beim Zeichnen. Der Künstler arbeitet auch ernsthaft in Öl und Aquarell. Viele seiner Bilder waren schon hochgelobt auf Ausstellungen unterwegs. In Hildesheim hat er an der Gestaltung der Windbretter am KnochenhauerAmtshaus mitgearbeitet. Eine Tanzpause ist den Gästen auch gegönnt, wenn die Tänzer vom TSZ Braunschweig um ihren Weltmeister-Trainer eine Einlage geben. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, wie eisernes Training, Disziplin, fast schon Akrobatik, zu einer schwungvollen, mitreißenden

gistik) und Christian Schäfer (Show, Deko, Ausstattung) setzt in diesm Jahr auf einen lockeren Ablauf und vor allem auf Tanz, Tanz, Tanz. Warum geht man zum Ball, fragt e sich Christian Schäfer und hat die Antwort gleich parat: „Weil in Hildesheim kaum Gelegenheit ist, außer in Tanzschulen, gepflegt das Tanzbein zu schwingen.“ Deshalb hat er zunächst einmal eine der besten Tanz- und Showbands Norddeutschlands verpflichtet. Die „James-Steiner-Band“ ist nicht nur bei großen Bällen und Tanzdarbietung werden können, die scheinbar mühelos schwebend vorgetragen daherkommt. Und nicht zuletzt werden die Gäste aufhorchen wenn die Original „Pipes an Drums of Brunswiek“ ihren Auftritt haben. Mit Dudel-

Galas unterwegs, sondern hat mit wechselnden Besetzungen z.B. Chris Andrews, Jürgen Drews, Marianne Rosenberg, Ingrid Peters und auch Ireen Sheer begleitet. Sie spielte u.a. für Hit Radio Antenne, Deutsche Messe AG,

Einige Überraschungen, bisher nicht bekannt, kommen auf die Besucher zu. In der Halle 39, angehaucht vom Glanz des brtischen Königshauses und seiner Kolonial- und Bruderländer, wird man zum Beispiel an einer

sack und Trommeln. Im Original-Schottenrock kommen die Männer aus Braunschweig daher. Wenn dann „Amazing Grace“ den Festsaal erfüllt, werden sich allen Anwesenden unwillkürlich die Nackenhaare aufstellen oder je nach Frisur kräuseln. In diesem Jahr gibt es keine Tombola, sondern eine Verlosung. Die Lose können während der Veranstaltung gekauft werden. Daran bererichert sich die Schützengesellschaft jedoch nicht. Der gesamte Erlös geht an die Kin-

dertagesstätte „Blauer Elefant“. Warum nicht Gutes tun, wenn man es sich selbst an einem wunderbaren Abend so richtig gut gehen lässt. Das kulinarische Angebot ist dem Abend angepasst und reicht vom „Strammen Max“ a la Mr. Pommeroy für 7,40 Euro bis zum Spezial-Entrecote von Admiral von Snyder, der es gern „medium“ mit Zwiebelringen, Baked Beans und gefüllter Ofenkartoffel zu sich nimmt. Es werden mehrere hundert Gäste erwartet, die sich auf eine ausgefallene, rauschende und berauschende Tanznacht, mit allerhand Abwechslung und Überraschungen freuen können. Die Queen kommt zwar nicht höchstselbst vorbei, soll aber „very amused“ gewesen sein, als sie von der Ballnacht in ihren Räumen unterrichtet wurde.

Hildesheim

18. Januar 2014

Haus und Garten

18. Januar 2014 Puristisch in Szene gesetzt

Moderne Technik in klassischem Design

Moderne Feuermöbel entsprechen mit ihrem puristischen Design ganz dem Stil der heutigen Zeit. Der schnörkellose Stahlmantel des kubischen Kraftpakets – in mattem „Perlweiß“, einem dezenten Grau, einem erdigen Braun oder sattem Schwarz – findet in jedem Wohnumfeld seine optimale Ergänzung. Im Inneren des Kaminofens sorgt die automatische Befeuerung für zeitgemäßen Bedienkomfort: Aus einem 22 Kilogramm fassenden Vorratsbehälter, der eine Brenndauer von bis zu zwölf Stunden

gewährleistet, gelangen die HolzPellets über eine Förderschnecke in die Brennkammer und werden dort entzündet. Dabei hat das Flammenbild, das durch die extra-große Sichtscheibe besonders gut zur Geltung kommt, den natürlichen Charme eines „klassischen“ Scheitholz-Feuers. Auf Knopfdruck sorgt der „Mellino“ in Sekunden für wohlige Wärme. Verschiedene Leistungsstufen ermöglichen eine exakte Regulierung der Temperatur. Durch sein dezentes Design setzt er in jedem Wohnraum Akzente.

Ganzjährig Akzente setzen

Großes Angrillen bei Autohaus Sellmann

Fiat, Jeep und Co. fanden reges Interesse

„Großes Angrillen“ stand am vergangenen Wochenende auf der Einladung des Autohauses Sellmann in Harsum. Der Einladung folgten viele Kunden und Gäste, die beim sonntäglichen Spaziergang die Gelegenheit nutzten, das Angebot des Autohauses genauer in Augenschein zu nehmen. #Nicht nur die Fahrzeuge von „Jeep“, deren gesamte Produktpalette gezeigt wurde, sondern zum Beispiel auch der neue Lancia Y oder die Fahrzeuge der Fiat 500er-Reihe vom „Lounge“ bis zum 500 L, fanden reges Interesse. Natürlich wurde das sonnige Wetter ge-

nutzt, die leckeren Bratwürste und Steaks die von den Mitarbeitern angeboten wurden, im Freien zu verzehren. Großes Interesse weckten die preislich interessanten Tageszulassungen, Jahreswagen, und Geschäftsfahrzeuge, die zudem günstig geleast oder per Teilzahlung angeboten werden. Und der Fiat 500 ,„Snowmann“ der als Preis-Knaller ganze 10.980 Euro kostet. Insgesamt bietet das Autohaus Sellmann in den Standorten Harsum, Peine und Lehrte die Fahrzeuge der Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Transporter, Jeep und Lancia an.

Mit kleinen Bonsais zu Hauptversammlung Junggesellenkopmpanie Wahl der Vorstände, lebenden Skulpturen

Ehrungen und Stadtfest

Kleine, in Form geschnittene Gartenbonsais sind ideal für den, der ausgefallene lebende Skulpturen für seinen Garten sucht. Neben den interessanten Formen, mit denen sich ganzjährig Akzente setzen lassen, bieten immergrüne Formgehölze wie Buchsbaum, Kiefer (Pinus) und Eibe (Taxus) den Vorteil, dass sich ihre Größe durch Schnitt leicht begrenzen lässt. Deshalb können sie auch gut in kleine Gärten oder Innenhöfe gepflanzt werden. In ausreichend großen Gefäßen sind sie exklusive

Schmuckstücke auch für den mobilen Garten auf Balkon und Terrasse. Es gibt aber auch Pflanzen, die ohne Schnitt von Natur aus klein bleiben und so dafür sorgen, dass die Gartenerde auch im Winter bedeckt ist: Immergrüne Bodendecker wie Efeu oder Immergrün (Vinca), aber auch flach wachsende Wacholder oder Zwergformen von Kiefern (Pinus mugo) sind dann besonders attraktiv. Im Fachhandel von Baumschulen und gut sortierten Gartencentern gibt es eine reichhaltige Auswahl.

Der Garten im Winter

Besondere Pflanzen mit zeizvoller Struktur

Wer glaubt, dass die Winterruhe nach dem herbstlichen Blattfall bedeutet, dass der Garten nichts mehr zu bieten hat, liegt gründlich falsch! Tatsächlich ist ein gut geplanter Garten auch während der kalten Jahreszeit reizvoll, oft sind es allerdings eher Details, die während der Sommermonate nicht so sehr auffallen. Befreit vom Laub zeigt sich die Wuchsform der Pflanzen deutlich, unterschiedlich gefärbte, gemusterte oder mit attraktiver Rindenstruktur geschmückte Äste und Zweige treten in den

Vordergrund. Neben den geradezu skelettierten Laubgehölzen bekommen jetzt immergrüne Pflanzen eine herausragende Rolle im Garten. Darunter sind auch Laubgehölze wie Buchsbaum, Stechpalmen (Ilex) oder Skimmien, die ihre Blätter im Winter behalten. Aber vor allem sind es Nadelgehölze - die es von klein bis groß, streng oder skurril wachsend, in verschiedensten Grün-, Blau-, Gelb- und sogar Mischtönen gibt - die dem winterlichen Garten eine schöne Struktur geben.

Bei der Jahreshauptversammlung der Junggesellenkompanie Hildesheim v. 1831 e.V. in der vergangenen Woche, gab es keine Überraschungen. Der Vorsitzende Wolfgang Almstedt, zeigte sich in der Rückschau auf das Jahr 2013, mit der Entwicklung des Vereins zufrieden. Der 2. Vorsitzende Wolfgang Mertha informierte die Mitglieder über den Sachstand zum Stadtfest, das diesjährig Ende Juni, in Zusammenarbeit mit der HSG v. 1376, Hildesheim Marketing GmbH und dem Verein Hildesheimer Volksfest e.V., über die Bühne gebracht werden soll. Nach den positiven Berichten der einzelnen Spartenleiter, bei denen u.a. Schießsport-Leiter Axel Gerdes mehr Beteiligung an den sportlichen Veranstaltungen einforderte, erfolgten die Neuwahlen des 1. Vorsitzenden, des Schießsportleiters und des Schriftführers. Erwartungsgemäß wurden die bisherigen Amtsinhaber, Wolfgang Almstedt, Axel Gerdes und Winfried „Winni“ Ehbrecht ohne Gegenstimmen wieder gewählt. Auch der Beirat des Vorstandes, vom Schießmeister über Standartenträger bis zum Festausschuss , veränderte sich bis auf die Position des Jungendleiters personell nichts. Jugendleiter Manfred Uhrbach hatte aus beruflichen Gründen sein Amt zur Verfügung gestellt. Nach eindringlichen Bitten der Mitglieder übernimmt er nun doch bis zu den Sommerferien dieses zeitintensive Amt. Danach jedoch sei Schluß. Natürlich wurden Stimmen laut, die scherzhaft forderten die Flasche Hochprozentigen, die er zum Abschied aus dem Amt bekommen hatte, umgehend zum allgemeinen Konsum zur verfügung zu stellen oder bis zum endgültigen „Aus“ erstmal zurück zu geben. Bis zu den Sommerferien muss also jemand gefunden werden, der über die schießsportliche Ausbildung hinaus, auch für manche Unternehmungen der Kinder und Jugendlichen Zeit hat. Neben Sylvia Faupel, der quirligen Klubhauswirtin, die als Dank für ihre vorbildlichen Einsatz bei allen Veranstaltungen, von Wolfgang Almstedt

ein Blumenstrauß überreicht bekam, wurden einige Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Nach einer Vorschau auf 2014, einer Diskussion um die Gestaltung des Stadtfestes, in die sich Schützenfestkenner und -macher Gerd Niemann, wie gewohnt, in seiner sachlich charmanten Art mit konstruktiven Vorschlägen einbrachte, ging man gut gelaunt zum geselligen Teil des Abends über.

Senioren aktuell Hilfe für Senioren

Sattellift für das Fahrrad

Schon bald steht der Frühling vor der Tür und mit ihm die Lust, das Fahrrad wieder aus der Garage zu holen. Doch das kann schnell zur Höllentour werden. Als die 70jährige Marlies R. mit ihrem Fahrrad anhielt, blieb am Sattel hängen und kippte um. Sie prallte mit dem Becken auf die Bordsteinkante, die Folgen waren ein Beckenbruch und sechs Wochen Krankenhausaufenthalt. Was Marlies R. passiert ist, kommt häufig vor. Viele Unfälle passieren älteren Menschen nicht beim Fahrradfahren, sondern beim Auf- und Absteigen. Eigentlich müsste der Sattel so niedrig sein, dass der Fahrer beim Anhalten mit beiden Füßen auf dem Boden steht und nicht abspringen muss. Zum Fahren muss der Sattel aber wieder so hoch sein, dass man angenehm treten kann. Dieses Problem löst jetzt ein praktischer Sattellift. Er wird anstelle der Sattelstütze an das Fahrrad montiert und kann bei fast allen Fahrrädern mit einem Sattelrohrdurchmesser von 25 bis 32 mm verwendet werden. Mit dem Sattellift lässt sich der Sattel innerhalb eines Bereiches von 120 mm stufenlos auf jede beliebige Höhe einstellen, auch während der Fahrt. Der Sattellift ist pa-

18. Januar 2014

Beschämende Schwachpunkte:

Sozialpolitisches Positionspapier für die ganze Region Hildesheim

Matthias Böning, Diakonisches Werk, Johann Bodamer-Gehrmann, Deutsches Rotes Kreuz, Elisabeth Fokken, Paritätischer Wohlfahrtsverband, John Coughlan, Caritas, und Gökhan Gürcan, AWo (v. li.), stellten das sozialpolitische Positionspapier vor Die soziale Infrastruktur im Raum Hildesheim hat erhebliche Schwachpunkte und muss verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Kreisarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege im Landkreis Hildesheim, nachdem sie die Bereiche Kita-Betreuung, Bildung, Wohnen, Pflege im Alter und Migration analysiert hat. Am heutigen Montag legte die Arbeitsgemeinschaft ein fünfseitiges sozialpolitisches Positionspapier vor. In der Kreis-AG sind das Diakonische Werk, die Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, die Arbeiterwohlfahrt und der Paritätische Wohlfahrtsverband zusammengeschlossen. Es sei höchste Zeit, sich an die Öffentlichkeit zu wenden, sagte der Hildesheimer Caritas-Chef Dr. John Coughlan: „Sozialpolitische Probleme werden nicht so wichtig und nicht so wahr genommen.“ Dies sei auch im Vorfeld der Oberbürgermeisterwahl wieder sehr deutlich geworden. Dabei gebe es dringenden Handlungsbedarf, beispielsweise im Bildungssektor. Der Anteil junger

Menschen, die ihre Schulzeit ohne einen Abschluss beenden, sei in Stadt und Landkreis Hildesheim mit 6,21 Prozent „beschämend hoch“, heißt es im Papier. Die Region liege damit über dem Durchschnitt in Bund und Land und schneide auch im Vergleich zu benachbarten Landkreisen schlecht ab (Peine 3,88 Prozent, Salzgitter 3,73 Prozent). Auch die Arbeit in den Kindertagesstätten bereitet den Wohlfahrtsverbänden Sorgen. So sei die Region Hildesheim zahlenmäßig zwar gut mit Kita-Plätzen versorgt. Doch die Qualität lasse zu wünschen übrig, weil die Ausstattung mit Fachkräften die gesetzlichen Vorgaben nicht erfülle. Ähnliches hat die AG am anderen Ende des Altersspektrums beobachtet. Als einzige Kommune in Niedersachsen weigere sich Hildesheim, bestimmte Bestandteile der Altenheimkosten für SozialhilfeempfängerInnen zu übernehmen. Dafür sei die Stadt erst im vorigen Sommer von Sozialministerin Cornelie Rundt gerügt worden. Lob erhält die Stadt hin-

gegen für ihr Bemühen, AsylbewerberInnen möglichst in einzelnen Wohnungen statt in zentralen Heimen unterzubringen. Dies erleichtere die Integration. Dagegen sei die Abschiebepraxis im Landkreis „menschenunwürdig“ und „unzivilisiert“. „Wir fordern eine 100prozentige Abkehr von dieser Praxis und einen in Zukunft unbedingt humanen Umgang mit schutzsuchenden Menschen“, schreiben die Wohlfahrtsverbände.Ein Punkt, der viele einkommensschwache Familien betreffe, sei die Versorgung mit passendem, bezahlbarem Wohnraum. Der werde immer knapper. Vor allem nicht ortsansässige Immobilien-Firmen arbeiteten nicht nach sozialen Gesichtspunkten, sondern primär gewinnorientiert. Matthias Böning, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Hildesheim, befürchtet, dass ein Trend aus großen Städten wie Hamburg und Hannover bald auch in Hildesheim spürbar werde: Arme Familien müssten aus der Stadt wegziehen, weil nur noch auf dem Land bezahlbarer Wohnraum zu finden ist. Diese Dinge zu ändern, sei durchaus nicht utopisch und unfinanzierbar, so die VertreterInnen der Verbände. Mehr Kreativität und Sensibilität könnten schon für viele Verbesserungen sorgen. Außerdem seien einige soziale Bereiche bestens finanziert, weil Zuschüsse der Wohlfahrtsverbände die Pflichtaufwendungen der Kommunen ergänzten. Doch dieses zusätzliche Geld komme oft nicht an den Stellen an, für die es gedacht sei. Das Positionspapier solle keine einmalige Sache bleiben, versprach Elisabeth Fokken vom Paritätischen Wohlfahrtsverband: „Wir werden hartnäckig dran bleiben.“ Ralf Neite

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Auto & Zweirad Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen ein Frohes, Neues Jahr. Ich verstehe das allerdings nicht. Warum soll das Jahr froh sein. Schöner wäre es, wenn die Menschen froh und munter wären. Genauso ein gesundes Jahr. Was passiert, wenn ein Jahr krank wirf? „Hmm.“ Besser also: „Ich wünsche Ihnen liebe Leserinnen und Leser, insbesondere Ihren hündischen Lebenspartnern, in diesem Jahr ein volles Bankkonto, mögen alle ihre Unternehmungen Erfolg haben und nicht einmal das Wort Krankheit soll Ihnen zu Ohren kommen. Apropo – Krankheit. Mir ist Entsetzliches passiert. Ich habe zwei Löcher im linken Ohr. Man hat mich gebissen. Eine Mithündin war das. Wir waren über Silvester abhängen – so drückt sich mein kleiner Mensch aus, wenn er ausruhen/erholen meint, chillen nennt er das auch – also wir haben abgehängt. Das hört sich ja noch blöder an. Jedenfalls haben wir uns ein paar Tage ausgeruht, weg vom Silvesterummel. Ich nahm kurz vor Silvester meinen Menschen der so gut riecht mit auf einen kleinen Ausflug. Unterwegs kam uns eine Golden-Retriever-Frau mittleren Alters entgegen. Mit ihren Menschen hintendran. Grundsätzlich habe ich Respekt vor meinen Artgenossen und bleibe auf Abstand. Jene Dame aber blickte fröhlich aus den Augen, wedelte mit dem Schwanze und kam unbeschwert auf uns zu, ihre Menschen im Schlepptau. Wir stupsten also zur Begrüßung unsere Nasen aneinander, wie sich das unter zivilisiertern Artgenossen gehört – und dann, ohne Ansage oder Warnung, schnappt diese unzivilisierte Zicke zu. Ich habe ja eine superschnelle Reaktion. Wenn ich aber nicht zurückgezuckt wäre und mein Mensch der so gut riecht ausnahmsweise mal schnell reagiert und mich am Halsband zurückgerissen hätte, wäre meine kleine süße Schnauze in den Fängen dieses gewalttätigen Untiers verschwunden gewesen. Trotzdem hat sie, das Biest, mich noch am Ohr erwischt. Echt feige, die war bald dreimal so groß wie ich. Mit ‘ner Riesenschnauze. „Das hat sie noch nie getan. Sie ist sonst soch immer so lieb!“ Solche Sätze kenne ich. Deren Menschen taten bald so als hätte ich schuld geheabt. So ein Raubtier gehört an die kurze Leine. Wir jedenfalls sofort nach Hause. Und da haben meine Menschen ein Riesen-Trara inszeniert. Naja, gehört sich auch so wenn die „Chefin“ verletzt ist. Mein Mensch hat gleich mein Ohr abgewaschen, Pflaster zugeschnitten und mir aufs Ohr geklebt. Dabei sprang mein Mensch der so gut riecht wie von der Tarantella gebissen, aufgeregt mit dem Wischlappen um uns rum. Es hat nämlich ganz schön geblutet. Das Ohr nicht der Wischlappen. Natürlich habe ich auch ein paar Mal den Kopf geschüttelt. Das dabei Wand, Boden und Möbel mit Blutstropfen übersät wurden – kann ich doch nichts für. „Halt deinen Koppf endlich mal still und stell dich nicht so an, ist doch nur ein ganz kleines Loch!“ ätzte mein Mensch. Ha, erstens waren es zwei Löcher und zweitens möchte ich den mal sehen, wenn ich ihm mal so mir nichts dir nichts, mit meinem Eckzahn ein Loch ins Ohr knipse. Der würde schreiend einbeinig durch die Wohnung hüpfen und hihi, mein Mensch der so gut riecht mit’m Wischlappen nebenher. Ich habe aber keinen Laut von mir gegeben. Schließlich bin ich kein Weichei. Inzwischen ist alles gut verkrustet, nicht entzündet und ich merke eigentlich nix. Natürlich gebe ich ein wenig die leidende Kreatur. Menschliche Zuwendung und Aufmerksamkeit sind dann wesentlich ausgeprägter. Von der lebensmitteltechnischer Versorgung gar nicht zu reden. Also, halten Sie liebe Leser, immer ein bisschen Abstand mehr zu ihrem Gegenüber, damit der Ihnen nicht ins Ohr beißt, sorgen Sie für genügend Pflaster im Haus und nicht traurig sein, der Winter kommt auch noch zu Ihnen Ihre Bella

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Tipps & Trends

18. Januar 2014 Ernst-Morsch-Straße

Neue TÜV-Station Fünf Hebebühnen, zwei ausfahrbare Bremsenprüfstände, ein elektronischer Stoßdämpferprüfstand, zwei Achsspieltester für Lkws: Die neue TÜV-Station Hildesheim eröffnet am 20. Januar am neuen Standort in der Ernst-Morsch-Straße 10 und hat technisch stark aufgerüstet. „Wir sind die erste TÜV-Station mit einer Niederzurrvorrichtung für Lkws“, erzählt Geert Dannhauer, Leiter der TÜV-Station Hildesheim, stolz. „Modernste Anlagen und Prüftechnik erlauben uns in Zukunft noch besser auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen und für Sicherheit zu sorgen.“ Auch das Prüfangebot der Hildesheimer TÜV-Station hat sich erweitert: Neben der Haupt- und Abgasuntersuchung, Oldtimergutachten, dem Vertrauens- und Bremsflüssigkeits-Check, werden auch Schaden- und Wertgutachten sowie ein StoßdämpferCheck geboten.

Osteo porose: Frauen in Bewe gung halten

Initiative „Gemeinsam für starke Knochen” (rgz-p/su). Die menschlichen Knochen sind auf Stabilität ausgerichtet. Trotzdem ist das Gewebe in einem permanenten Umbauprozess. Der sinkende Östrogenspiegel führt bei Frauen nach den Wechseljahren zum stärkeren Abbau der Knochensubstanz. Oft wird die Osteoporose aber erst bei einem Bruch entdeckt. Daher klärt die Initiative „Gemeinsam für starke Knochen” über die Vorbeugung und Behandlung auf. Auf www.osteoporose.de zeigt etwa Heide Ecker-Rosendahl, die Olympiasiegerin von 1972, Heide Ecker-Rosendahl zeigt geeignete Übungen zur Stär- Übungen zur Stärkung der Knochen. Foto: djd/GSK/Amgen kung der Knochen.

Attraktive Riester-Rente:

Mit Zulagen vom Staat zahlt sich Sparen aus

Bei Finanzen machen sich gute Vorsätze schnell bezahlt. Auf schreiben und abhaken. Foto: djd/Union Investment/Stametow (rgz-p/rae). Gute Vorsätze für das neue Jahr zahlen sich vor allem im Finanzbereich schnell aus. Für den Überblick aller Ausgaben lohnt es sich, beispielsweise ein Haushaltsbuch zu führen. Dabei zeigt sich meist, wo Einsparungen möglich sind. Das Ersparte kann

man etwa für die Altersvorsorge verwenden. Dafür ist die Riester-Rente aufgrund der staatlichen Förderung besonders attraktiv, sofern diese rechtzeitig beantragt wird. Auf www.union-investment.de gibt es zahlreiche Tipps zur finanziellen Vorsorge.

Kraftvolle Verbündete für die kalte Jahreszeit

Gesundes Leben und Heilpilze gegen Grippe

Husten, Schnupfen, Fieber: Kinder sind besonders häufig von einem grippalen Infekt betroffen. Foto: djd/MykoTroph/noam (rgz-p/ho). Durchschnittlich zwei- bis fünfmal im Jahr ist jeder Erwachsene von einem grippalen Infekt betroffen, Kinder sogar noch häufiger. Meist erwischt es uns in der kalten Jahreszeit, der Hochsaison für Erkältungen - also grippalen Infekten - und Grippe. Entgehen kann man den Erregern kaum, denn sie lauern praktisch überall. Die Basis für ein schlagkräftiges Immunsystem ist eine gesunde Lebensweise. Dazu gehören eine ausgewogene, vitalstoffreiche Kost mit viel Obst, Gemüse und Pilzen, reichlich Bewegung an der frischen Luft und wenn möglich Ausdauersport. Ebenso wichtig sind ausreichender Schlaf und nicht zu viel Stress. In der kalten Jahreszeit ist unser Immunsystem aber auch dankbar für zusätzliche Unterstützung. So zum Beispiel für die natürliche Kraft der Heilpilze. Ausführliche Informationen rund um Heilpilze gibt es auf www.HeilenmitPilzen.de, der

Website des MykoTroph-Instituts für Ernährungs- und Pilzheilkunde. Dort erfährt man auch, welche Heilpilze etwa bei Magen-Darm-, Herz-Kreislaufund Hauterkrankungen, Allergien, Diabetes, Krebs, Gicht, Rheuma oder Autoimmunerkrankungen hilfreich sein können. Fragen beantwortet das Team montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Hotline 06047-988530. Auch kostenloses Infomaterial kann man bei MykoTroph, einem der führenden europäischen Institute für Pilzheilkunde, anfordern.