Der Reuttener im Mai 2018

AUSGABE 5/2018

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Muttertagsrosen zum Dankeschön – natürlich ließ es sich die Kaufmannschaft auch heuer nicht nehmen, den Einkauf zum Muttertagswochenende mit einer Rose an die Mütter im Bezirkshauptort zu belohnen. Gerade in einer Zeit, die immer oberflächlicher und selbstverständlicher erscheint, setzten wir hier ganz bewusst ein Zeichen, dass die Wertschätzung des einzelnen Kunden uns ein außerordentlich wichtiger Punkt ist, und Reutte eben anders – spezieller und familiärer ist, als andere vergleichbare Einkaufsorte in der Umgebung.

Wertschätzung, Kompetenz und Spezialisierung in den einzelnen Branchen müssen die zukünftigen Säulen unserer heimischen Betriebe sein, so kann ein nachhaltiger Fortbestand unserer Betriebe gewährleistet werden.

Zum Thema passend fand die Wirtschaftsmeile Anfang Mai statt. Eine Veranstaltung für Jung und Alt, die genau diese oben genannten Aspekte widerspiegelt, und einigen tausend Besuchern der Meile ein breites Leistungsspektrum unserer Betriebe zum Besten gab! Eine Veranstaltung, die mittlerweile aus Reutte nicht mehr wegzudenken ist. Herzliches Dankeschön an die Veranstalter und Aussteller!

100 Jahre Sparkasse Reutte – die Sparkasse ist seit vielen Jahren ein treuer und wichtiger Partner der Kaufmannschaft Reutte! Gott sei Dank gibt es bei uns noch starke regionale Banken, in denen noch der Mensch zählt und gegenseitiges Vertrauen bei Bonitätsfragen wichtiger ist, als so oft, wie mir scheint, teilweise nur nackte Zahlen und Bankenvorschriften für Bonitäts-Bewertungen hergenommen werden!

12. Weinmeile am Freitag, den 15. Juni! Nicht nur das Weinland Österreich mit all seiner Sortenvielfalt wird in diesem Jahr den Zeiller-Platz zum Treffpunkt für Weinliebhaber werden lassen. Hier

wird seit Jahren gelebt, was andere sich nur wünschen können – „Gemeinsames Auftreten, gebündelte Stärke und vor allem hohe Qualitätsansprüche“!

Von Seiten der Kaufmannschaft wünschen wir unseren Mitgliedern der Gastronomie viel Erfolg, Glück mit dem Wetter und weiterhin solch gute Ideen wie die Weinmeile.

So, genießen Sie die ersten richtig schönen Frühjahrstage und besuchen Sie uns wieder einmal in Reutte! Werfen Sie doch einen Blick auf Seite

29 (Auflistung unserer Kaufmannschaftsmitglieder). Sie werden staunen, wie viele Mitglieder die Kaufmannschaft Reutte hat und in jedem der genannten Betriebe können Sie unsere beliebten Kaufmannschaftsgutscheine einlösen!

Auf diesem Wege „Auf Wiedersehen in Reutte“ – IHR

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Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung: „Der Reuttener“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute, A-6600 Reutte, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro: Außerferner Druckhaus, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.

... mit kleinen Änderungen!

Für die Redaktion verantwortlich: Wolfgang Wohlgenannt.

Druck: Alpina Druck GmbH, A-6022 Innsbruck, Haller Straße 121, Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus, Reutte Grundlegende Richtung: (Erklärung gemäß & 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Auflage Außerfern und Allgäu: 25.000 Stück).

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„Emmi“ Lutz

Von Mensch zu Mensch

Emmerich

Steckbrief:

geb. 8. September 1939 in Reutte, verheiratet mit Margarete (geb. Retter), Kinder: Stephan (44), Transaktionsberater, USA, Petra (42), Verwaltungs-Angestellte, Tirol-Klinik, Innsbruck.

Jahrzehntelang Mesner der Herz-Marien-Kirche in der Tränke, nun EWR-Pensionist, bekannter Volkssänger und langjähriges Mitglied beim Männergesangsverein Reutte, altgedienter Feuerwehrler und umtriebiger Organisator auf der Tränke, vielfach für seine Verdienste ausgezeichnet, darunter mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol. In seinem Haus in der FriedrichAttlmayer-Straße stand er zusammen mit seiner Frau Greti dem Reuttener für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.

Ex-Mesner und Volkssänger

Der Reuttener: Mit einem zwinkernden Auge wurden Sie schon des Öfteren als der „heimliche Bürgermeister“ der Tränke tituliert.

Stört Sie das?

Emmerich Lutz: Darüber kann ich wirklich nur schmunzeln. Ich fühle mich der Tränkesiedlung seit meiner Kindheit einfach verbunden. Das ist und bleibt meine Heimat. Wenn ich mich für die Belange der dortigen Bevölkerung eingesetzt habe, so war das für mich ganz einfach wichtig und selbstverständlich, war die Siedlung in den Anfängen doch etwas vom Zentrum isoliert und ein eigenständiger Ortsteil. Es ging um ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Häuslbauern, es ging um Nachbarschaftshilfe. Im Übrigen war ich nie allein. Es gab zahlreiche Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Unter anderem meine Frau Greti. Da ging‘s aber nie um Politik.

Gemeinsam etwas zu organisieren, zum Beispiel die legendären Faschingsveran-

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staltungen, hat immer viel Spaß gemacht. Die „Tränkemer“ waren eine verschworene Gemeinschaft. Wenn das vielleicht der eine oder

andere als „G‘schaftlhuberei“ sehen will, so kann ich das nicht ändern. Es ist mir auch ziemlich wurscht. Ich hab es einfach gern gemacht und

dabei sind viele Freundschaften entstanden, die bis heute halten.

Der Reuttener: Sie betrachten also die Tränke als Ihre Heimat. Wie sind Sie dort oben gelandet?

Emmerich Lutz: Nachdem man damals schon immer während der laufenden Schulzeit wenn nötig freibekommen hat, um als Hirtenbub auf den Almen sein zu können und damit in den schwierigen Nachkriegsjahren ein Esser weniger zu Hause war, habe ich drei Sommer in Bichlbächle verbracht. Dann hieß es mit vierzehn Jahren in den Arbeitsprozess einzusteigen.

Bei mir waren das die Reuttener Textilwerke, wo ich in der Weberei angefangen habe und dann in den Versand kam. Meine Mutter und meine vier Geschwister lebten damals in den Fabrikshäusern, die in der Besatzungszeit als Schweizer Hoheitsgebiet durch Thyll galten, die heute als Startwohnungen bekannt sind und nun Asylbewerber beheimaten. Dann hat meine Mutter als eine der ersten ein Grund-

stück im schon 1947 neu ausgewiesenen Gebiet am Lech, das eine Ödfläche auf Reuttener und Ehenbichler Gebiet war, erworben. Es war das Gelände orographisch links vom damaligen Kanal, der erst später dann in Richtung Lech rückte. Wie dort oben damals gebaut wurde, kann sich heute kein Mensch mehr vorstellen. Es gab keinen Wasseranschluss und keinen Strom. Baumaschinen waren praktisch nicht vorhanden. Alles passierte bis zum Grundausheben in Handarbeit. Eine Pionierleistung sondergleichen. Und wir als junge Burschen sozusagen mittendrin.

Wie das unsere Mutter, allein stehend mit fünf Kindern, der Vater war im Krieg geblieben, finanziell schaffte, ist mir heute noch ein Rätsel. Nach dem Bundesheer kam ich dann zu den Reuttener EWerken, wo ich sieben Jahre bei der Freileitung war und bis zur Pension als Tarifberater für den Raum Lechtal samt seinen Seitentälern als Stromableser tätig war. In dieser Zeit habe ich praktisch jeden Haushalt im Gebiet kennen gelernt. Bei einem Einsatz beim Straßenbeleuchtungsbau auf der Kög

lernte ich meine Frau Margarete kennen. Dann galt es selber ein Nest zu bauen – natürlich auf der Tränke. Ich konnte 1967 dann provisorisch einziehen und wir heirateten im Jahr 1970. Zu dieser Zeit war unser „Nest“ direkt neben der Tränkekirche halb fertig.

Der Reuttener: Die „Herz-Marien-Kirche“ ist also Ihre Nachbarschaft. Da hat sich eine besondere Beziehung entwickelt. Sie waren 41 Jahre, zusammen mit Ihrer Frau, im Kirchendienst tätig und haben dafür den Sparkassenpreis erhalten. Wie sind Sie überhaupt zum Mesnerdienst gekommen?

Emmerich Lutz: Durch meinen Onkel und Firmpaten Anton Lutz, der dieses Amt über viele Jahre inne hatte und den ich öfter vertreten durfte. Ich habe dann mit meiner Frau diese

Durchgehend warme Küche von 11:30 - 22:00 Uhr mit erweitertem Nachmittagsangebot.

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ehrenamtliche Tätigkeit übernommen und werde sie nun nach Jahrzehnten mit einem weinenden, aber auch lachenden Auge aufgeben. Zu meinen Aufgaben gehörten neben der Abstimmung der kirchlichen Angelegenheiten mit dem zuständigen Pfarrer und dem Dekan auch die jährliche Abrechnung der Kirchenkasse und des Reparaturfonds. Die Arbeiten reichten vom Auf- und Zusperren über die Reinigung und Schneeräumung bis zur Organisation des Gesanges,

wenn niemand für die Orgel da war. Als zu meinem Abschied die Gemeindeführung bei mir auftauchte und sich mit Geschenken bedankte, hat mich das sehr gefreut. Bei Gugelhupf und Kaffee wurde über alte Zeiten geplaudert und darüber gesprochen, wer künftig die Kirche in der Tränke betreuen soll. Sie befindet sich wie die Rochusund Floriankapelle ja im Besitz der Marktgemeinde. Für unsere Arbeit wurden wir auch mit der Ehrennadel in Gold vom Landeshauptmann

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bedacht. Anlässlich des Festgottesdienstes zum Einbau der renovierten Orgel im Oktober 1996 wurde ich mit der für Laien höchsten päpstlichen Auszeichnung „Pro Ecclesia et Pontifice“ ausgezeichnet. Besonders gefreut hat mich der Besuch von 16 Ministranten zu meinem 70sten Geburtstag. Statistiken gibt es nur aus neuerer Zeit. Aber im Laufe meiner Tätigkeit dürften es schon an die 400 Taufen und rund 150 Hochzeiten gewesen sein, die im kirchlichen Kleinod der Tränke abgehalten wurden.

Die Kirche auf der Tränke hat ja gerade bei Eheschließungen überregionale Bedeutung erlangt. Ohne die ständige Hilfe meiner Frau wäre die jahrzehntelange Arbeit in der „Herz-Marien-Kirche“ nicht denkbar gewesen. Immer mit der Kirche verbunden, habe ich auch 15 Jahre im Pfarrgemeinderat und 47 Jahre im Pfarrkirchenrat gewirkt. Eine ganz schön lange Zeit, wie ich glaube.

Der Reuttener: Sie wissen alles über die Tränkekirche. Lassen Sie uns teilhaben und erzählen Sie uns doch etwas darüber.

Was macht die Kirche so besonders?

Emmerich Lutz: Webermeister Felix Pangratz gelobte aus Dankbarkeit für die Genesung seiner Frau eine Kapelle zu errichten. Dazu wurde 1953 der Kapellenausschuss der Tränkesiedlung unter Franz Seitz gegründet und ein Bauansuchen an die Gemeinde gestellt. Lina Thyll übernahm

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dann den Ehrenvorsitz und engagierte sich mit großem Einsatz für dieses Kirchlein – nicht nur finanziell. Das Land Tirol genehmigte einen Beitrag, die Firma Schretter stellte Zement zur Verfügung, die Gemeinde die Hohlblocksteine. Spenden von anderen Firmen und Privaten kamen dem Kirchenbau ebenso zugute. Zwei Jahre nach der Grundsteinlegung konnte am 6. Oktober 1957 feierlich ein schmuckes Gotteshaus von Bischof Paulus Rusch eingeweiht werden. Ein Gemeinschaftswerk von vielen, das aus dem Bezirkshauptort nicht mehr wegzudenken ist, war damit vollendet.

Der Reuttener: Sie sprachen vom Gesang in der Kirche. Was das Singen und Jodeln aber auch abseits von Gottesdiensten betrifft, sind Sie in Reutte ja kein Unbekannter. Wann haben Sie Ihr Talent entdeckt und wie verlief Ihre diesbezügliche Karriere?

Emmerich Lutz: Schon in frühester Jugend hat das mit dem Besuch der Singschule des damaligen

Schulinspektors Alois Haun begonnen. Da habe ich mich mit dem Gesangsvirus infiziert. Auf der Arbeit in der RTW habe ich damals mit meinen Cousin Nagele Pepi auch während der Arbeitszeit gerne gesungen. Daraus hat sich dann das Duo NageleLutz entwickelt. Es folgten

unzählige Auftritte bei den verschiedensten Anlässen, die Mitwirkung bei Musikanten- und Sängertreffen in Wängle und beim Trachtenverein Lechaschau. Gut fünf Jahrzehnte hat diese Zusammenarbeit gedauert. Die Lust

am Singen ist uns dabei nie abhanden gekommen. Und wenn es so richtig rund ging, wie man so schön sagt, sorgten wir zusammen mit dem Kössler Werner an der Harmonika und dem Leismüller Robert an der Bassgeige bei vielen Festen in der Tränkesiedlung oder bei privaten Anlässen für ausgelassene Stimmung und manches Feschtl hat sich bis in die frühen Morgenstunden hingezogen. Schon 1957 bin ich dem Männergesangsverein Reutte beigetreten, in dem ich noch heute als erster Tenor und Jodler aktiv bin.

Unvergessen für viele war der Auftritt bei einer Kulturzeit der „Huanza“ auf dem Dach der Marktgemeinde. Im Kreis von guten Bekannten und Freunden, ein paar Gläschen und guter Unterhaltung kann ich mein geselliges Naturell, das ich übrigens von meiner Mutter geerbt habe, so richtig ausleben. Meine Devise ist: Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.

Und es waren viele in dieser langen Zeit. Gerne denke ich zum Beispiel an die zahlreichen Almfeste auf der Raaz, wo es zusammen mit meinem Freund Wagner Gerfried und dem legendären Schennach Fridl immer hoch herging. Die Hänge oberhalb der Alm waren immer eine Bühne für viele.

Der Reuttener: Sie waren auch begeisterter Feuerwehrmann. In Ihrer Tränke gab es sogar eine eigene Löschgruppe. Was können Sie uns darüber erzählen?

Emmerich Lutz: Schon im Jahre 1956 war ich als Aktiver bei der Gründung dabei. Wir waren damals 15 Männer, denen der Schutz ihres Siedlungsraumes wichtig war. Man ging dann daran ein eigenes kleines Feuerwehrhaus zu errichten. In freiwilligen Arbeitsstunden und mit der Unterstützung von Material durch die Gemeinde konnte das realisiert werden. 1963 konnten wir die Einweihung eines eigenen Gerätehauses erleben. Wir erhielten eine in Reutte in Betrieb gestandene Tragkraftspritze, die auf einem Anhänger provisorisch transportiert werden konnte und

Engagement für die Feuerwehr als Gruppenführer und Zugskommandant wurde ich zum Ehrenmitglied ernannt.

Der Reuttener: Nun sind Sie im verdienten Ruhestand. Was macht ein Pensionist in seiner Freizeit?

Emmerich Lutz: Ich bin ein begeisterter Bergler und Radler – Wanderer, nicht großer Bergsteiger.

Gerne bin ich beim Schwammerlsuchen unterwegs. Mein Lieblingsgebiet war und ist die Raaz-Alm, dort gehörte ich schon bald zum Inventar.

Wenn sich dann noch ein „Hütteler“ mit den richtigen Leuten, zum Beispiel Prantl Karl, ergab, war die Welt in

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Der Reuttener: Wir hoffen, dass Sie sich Ihren Humor erhalten, noch lange gesund bleiben und bedanken uns bei Ihnen und Ihrer Frau für das nette Gespräch. Für die Tränke hoffen wir, dass die Rolle des Mesners bald wieder mit einem geeigneten Kandidaten besetzt werden kann.

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waren somit ein autarker Teil der Reuttener Wehr. Die vorhandenen Hydranten konnten wir mit den zur Verfügung gestellten Armaturen ganz gut bedienen. Das Erfreulichste aber, was es über die Löschgruppe Tränke zu berichten gibt, ist, dass die Männer immer wieder ihre Einsatzbereitschaft im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr Reutte unter Beweis stellen konnten, aber kaum zu Einsätzen in der Tränkesiedlung gerufen werden mussten.

Noch heute treffen wir Alten uns jeden ersten Dienstag im Monat in der Florianistube im Einsatzzentrum. Das ist immer sehr gemütlich. Für mein

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Alpenforum in Breitenwang

Die Veranstalter des Alpenforums laden die Bevölkerung zu zwei Filmvorführungen im VZ Breitenwang ein. Der Eintritt ist frei. Zu sehen war am Mittwoch, den 23. Mai um 20 Uhr, der UniversumFilm „Donau – Lebensader Europas“. Dieser sollte auf das Konferenzthema „Wasser der Alpen – Allgemeingut oder Quelle für Konflikte?“ einstimmen. Am Mittwoch, den 6. Juni, läuft um 20 Uhr der Universum-Film „5 Grad plus – Wie das Klima unsere Welt verändert“.

Das Alpenforum 2018 findet vom 4. - 6. Juni in Breitenwang statt und befasst sich mit Konflikten bei der Wassernutzung in den Alpen. Einheimische können zu einem Spezialtarif an der Tagung teilnehmen. Die Konferenz wird am 6. Juni 2018, 16.30 18.00 Uhr mit einer öffentlichen Podiumsdiskussion abgeschlossen, zu der wir die Bevölkerung herzlich einladen.

Universum „Fünf Grad plus – Wie das Klima unsere Welt verändert“

Eine Koproduktion von ORF und Posch TV Filmproduktion 2011

the never ending story

&

Dinner Dance Dass das Alpenhotel Ammerwald nicht nur durch seine ausgezeichnete Küche weithin über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist, dafür sorgen zahlreiche Veranstaltungen, die immer wieder Gäste aus nah und fern in das idyllisch gelegene Hotel kommen lassen. Aus einer Idee, geboren von der begeisterten Tänzerin Liane Falger und der langjährigen Mitarbeiterin des Apenhotels, Ingrid Leitner, am Silvesterabend 2010 entstand „Dinner & Dance“, da beide vermissten, dass es für Tanzbegeisterte landauf landab keine Möglichkeiten mehr gab, bei etwas anderen Veranstaltungen in gehobenem Ambiente das Tanzbein zu schwingen. „Dinner & Dance“ ist seitdem ein „Muss“ für die Meister des Tanzparketts und so finden

sich alljährlich zweimal (im Frühjahr und Herbst) mittlerweile zahlreiche „Dinner & Dance“-Stammgäste ein, um auf der großzügig angelegten Tanzfläche ihrem Hobby zu frönen. So ergibt eines das andere: ein köstliches 4Gänge-Menü genießen ohne Kalorienzählen, denn zwischen den Gängen wird bei Live-Musik mit Foxtrott, Walzer, Tango, Swing, Rock ‘n‘ Roll oder auch einer Polka dafür gesorgt, dass am Ende des Abends sich niemand Gedanken über eventuelle Gewichtszunahme machen muss. Die elegant gekleideten Gäste sind vom Gebotenen immer derart begeistert, dass sie bereits die Reservierung für die nächste Tanzveranstaltung vornehmen. Also, bis bald im Alpenhotel Ammerwald.

Für die kommenden einhundert Jahre sagen Wissenschafter eine Temperaturerhöhung von drei bis sechs Grad für den Alpenraum voraus. Ganze Landstriche sollen sich verändern, unter den Lebewesen wird es Verlierer und Gewinner geben.

Die Universum-Dokumentation „Fünf Grad plus“ ist den ersten Anzeichen dieser Veränderung auf der Spur. Regisseurin Waltraud Paschinger und Kameramann Franz Posch sind mit ihrem Team den Spuren der schmelzenden Gletscher gefolgt und unter das „ewige Eis“ eingestiegen. Sie haben Tiere beobachtet, Forscher zu deren Untersuchungen begleitet und auch einen bekannten österreichischen Zeitzeugen vor die Kamera gebeten: Sepp Forcher – er kennt die Bergwelt des Alpenraumes wie kaum ein anderer. „Fünf Grad plus“ zeigt die Schönheit der derzeitigen Alpenwelt ebenso wie die einer möglichen neuen Welt. Und versucht den Wandel dazwischen in beeindruckenden Bildern näher zu bringen.

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Rekordergebnis beim Flohmarkt Kaum zu glauben, aber wahr – Frühaufsteher trauten ihren Augen nicht, als bereits ab 7.00 Uhr früh am Sonntag, den 6. Mai, „Fußgängerkarawanen“ sich Richtung Reuttener Sportplatz bewegten, um ja bei den ersten zu sein, die Kostbarkeiten am 44. Lions-Flohmarkt als Schnäppchen mit nach Hause nehmen zu können. Es hat sich also wie die Jahre zuvor bezahlt gemacht, dass ca.

130 bis 140 Lionesen im Dauereinsatz standen, um diesen gewaltigen Flohmarkt zu inszenieren. Das „Drumherum“ (Gastrobereich, Proseccozelt, Kletterwand, Tombola ...) konnte sich wie die Jahre zuvor sehen lassen und war sicherlich ebenso ein Mosaikstein für das unglaubliche Ergebnis, das in diesem Jahr erzielt wurde. Hieß es letztes Jahr noch, diesen Reingewinn zu toppen wird nicht mehr möglich sein, wurde man eines Besseren belehrt.

Unglaubliche 64.205,-- Euro spielte der Flohmarkt 2018 ein und der diesjährige Präsident des Lionsclubs, Wolfgang Haas, bedankt sich auf diesem Weg noch einmal für das Geleistete. Es dürften sicherlich wieder rund zwei Drittel des Umsatzes als Reinerlös übrig bleiben und damit ist dafür gesorgt, dass wieder viel Gutes getan werden kann. 80 % davon werden in Hilfsprojekte im Außerfern investiert. Nach dem Flohmarkt ist vor dem Flohmarkt und so heißt es schon jetzt wieder die Planungen für das kommende Jahr in Angriff zu nehmen, denn diese Erfolgsgeschichte wird sicherlich fortgesetzt und die „Löwen“ können weiterhin unter Beweis stellen, dass die Reuttener Löwenfamilie funktioniert.

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Familien-Zeltlager

Badespaß und Abenteuer pur in der Alpentherme Ehrenberg Zu Beginn der Sommerferien in Tirol gibt es auch dieses Jahr wieder ein besonderes Highlight für Familien: ein spannendes Wochenende beim JUHUI-Sommerfest mit FamilienZeltlager am 21. und 22. Juli 2018 auf der großen Liegewiese in der Badewelt. Zwei Tage buntes Aktions- und Animationsprogramm im und am Wasser, Grillfest, Lagerfeuer und die Übernachtung im eigenen Zelt lassen einen Besuch zum großen Abenteuer werden. Ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Bei sehr schlechtem Wetter gibt es die Möglichkeit zur Übernachtung in den Ruheräumen der Sauna. Der ganze Spaß kostet inkl. Eintritt für 2 Tage, Abendessen am Samstag und Frühstück am Sonntag für Kinder 29,-- Euro und für Erwachsene 34,-- Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

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Die Kaufmannschaft überreichte wieder

Muttertagsgrüße Am 11. Mai, den Freitag vor dem Muttertag, war es wieder so weit und der „Rosenkavalier“ der Reuttener Kaufmannschaft Christian Senn machte sich mit seinen drei Blumenfeen Conny Leitner, Herta Wohlgenannt und Hilde Link wieder auf den Weg, um den „Muttis“ im Bezirkshauptort mit einer Rose DANKE im Namen der Kaufmannschaft Reutte zu sagen. Nicht weniger als 500 Rosen wurden bei dieser

lieb gewonnenen „Pflicht“ an die Mütter im Unter- und Obermarkt sowie in der Linden- und Mühler Straße verteilt und bei herrlichem Sonnenschein war es ein Leichtes, mit diesem Blumengruß ein Lächeln in die Gesichter der Beschenkten zu zaubern. Die Aktion fand wie jedes Jahr viel Anklang bei den Müttern und das „Dankeschön“ ihrerseits für die Überraschung kam von Herzen. Zu guter Letzt mach-

te sich das Quartett auf den Weg ins Seniorenheim „Zum Guten Hirten“, um auch unseren betagten Müttern zu zeigen, dass sie nicht in Vergessenheit geraten sind und wir alle sehr wohl wissen, was sie für ihre Familien in oft schweren Zeiten geleistet haben.

Die Kaufmannschaft Reutte verspricht auch in den nächsten Jahren diesen Brauch hochzuhalten und freut sich ihrerseits schon heute darauf, im nächsten Jahr zum Muttertag wieder durch Reutte zu wandern, um die oft unbedankte Arbeit der Mütter weiterhin hoch zu halten.

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Reu e fährt Rad

Reutte fährt Rad Der Aufruf der Marktgemeinde „Reutte radelt“ hat mehr Beteiligung als die beiden vorangegangenen Veranstaltungen gebracht. Ein abwechslungsreiches Programm lockte also kürzlich viele Pedalritter und diese trafen sich am Isserplatz. Mit gutem Beispiel ging die Gemeindeführung unter dem radbegeisterten Bürgermeister Luis Oberer voran. Um 15.00 Uhr fiel der Startschuss zu einer gemeinsamen Marktrunde.

Der Radtag sollte zu Bewegung animieren und damit der Förderung der Gesundheit dienen. Er sollte einen erneuten „Schubser“ für die heimische Bevölkerung geben, manche Strecke im Gemeindegebiet doch mit dem Drahtesel statt mit dem Auto zurückzulegen. Bewusstseinsbildung war angesagt.

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tensiven Werbung von Direktor Gerfried Breuss an seiner Schule geschuldet gewesen sein.

Die Versteigerung der abgegebenen oder „gefundenen“ Räder fand regen Zuspruch.

Gut die Hälfte davon, 25 Stück, fanden zu moderaten Preisen von fünf bis 75 Euro einen neuen Besitzer.

Die Bemühungen der Reuttener Gemeindeführung werden mit weiteren Aktionen fortgesetzt, um ein Umdenken leichter zu machen. Radfahren muss „cool“ werden.

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Dreifacher Einsatz für die Jugend

Bürgermeister Alois Oberer, Josef Schlux, Dipl.-Ing. Armin Walch und Bernhard Kathrein (v. li.).

Fotos: Robert Pacher

Floriansfeier 2018 auf der Kög mit Ehrungen und Spendenübergabe Bei der traditionellen Florianifeier versammelten sich am 6. Mai 2018 die FeuerwehrkameradInnen von Reutte, Breitenwang-Mühl, Ehenbichl-Rieden und Pflach sowie jene der Betriebsfeuerwehr Plansee bei der Floriankapelle auf der Kög. Feuerwehrkurat Franz Neuner zelebrierte die heilige Messe, die von der Bürgermusikkapelle Reutte musikalisch umrahmt wurde. Danach konnten auch dieses Jahr wieder verdiente Kameraden geehrt und angelobt werden.

Besonders freute sich Bürgermeister Alois Oberer über eine Spende von 1300,-- Euro an die Marktgemeinde.

Bernhard Kathrein, Josef Schlux und

Armin Walch hatten in der vergangenen Adventzeit die Anwohner zu einem winterlichen „Kögfest“ mit Glühwein und Kastanien eingeladen. Der nunmehr übergebene Reinerlös ist zweckgebunden für die Erhaltung des Kleinods Floriankapelle.

Franz Neuner und Gerhard Kuss nutzten die Feier auch, um zwei sehr verdienten Mitbürgern Dank und Anerkennung auszusprechen. Seit über vierzig Jahren kümmern sich die Eheleute Christine und Robert Leismüller um Pflege und Schmuck der Kapelle. Eine tolle Leistung und ein vorbildlicher Beitrag für die Gemeinschaft.

Dekan Mag. Franz Neuner, Pfarrkurator Mag. Gerhard Kuss, Dipl.-Ing. Armin Walch, Josef Schlux, Bernhard Kathrein, Peter Valentin sowie die geehrten Eheleute Christine und Robert Leismüller (v. li.).

Auf Einladung der Obfrau des Bildungs-, Jugend- und Integrationsausschusses der Marktgemeinde, Andrea Weirather, durften Vertreter der einzelnen Institutionen bei einem Infoabend ihr Engagement in der Jugendarbeit der Öffentlichkeit präsentieren. Eher unbemerkt von großen Teilen der Bevölkerung arbeiten die Akteure der „offenen Jugendarbeit“ in Reutte und darüber hinaus. Weirather dazu: „Um auch weiterhin die richtigen Schritte zu setzen, müssen wir uns von Seiten des Gemeinderates auch ständig um den Dialog mit jungen Menschen bemühen und uns mit Fachleuten über Verbesserungen des Angebotes unterhalten“. Dass sich das Interesse der Bevölkerung an der Veranstaltung in Grenzen hielt, mag wohl auch am guten Funktionieren

der Jugendarbeit liegen. Umso bemerkenswerter die Anwesenheit von zahlreichen Vertretern aller Gemeinderatsfraktionen, die gebannt den Ausführungen im Jugendzentrum „Smile“ lauschten.

Zu Wort kamen Simona Schennach von der Jugendinfo Tirol (Info Eck), Theresa Rauter von MOJA und Charly Poberschnigg vom Jugendzentrum. Allen drei Institutionen sei vor allem wichtig, den Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang zu bieten. Lebensweltorientiertes Bera-

Musikerlegende Walter Catulla wurde 85 Ein Universalmusiker mit einer außergewöhnlichen Karriere, der seine Erlebnisse der Öffentlichkeit in einem kleinen Buch erzählte, feierte seinen „Halbrunden“. Walter „Catulla“ Wilhelm, der Lechaschauer „Hansdampf in allen Gassen“ wurde am 18.

Mai 85. Sein Leben gehört der Musik, vor allem dem Jazz. Sein Namen ist weit über die Grenzen des Außerferns hinaus ein Begriff. Das umtriebige musikalische Genie stellt eine der populärsten „Musiker-Exporte“ des Bezirks dar. Seine Karriere startete im Jahr 1950 mit einem Auftritt im Café Singer, bevor es ihn dann als Berufsmusiker in den verschiedensten Formationen quer durch Europa trieb.

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Ging es damals um Unterhaltungsund Tanzmusik, verschrieb er sich später seiner geheimen Liebe, dem Jazz. Die legendären Konzerte im Café Beck sind dafür nur ein Beispiel.

Bei unzähligen Sessions im näheren und weiteren Raum erspielte sich der „Catulla“ eine große Fangemeinde, die sich immer wieder trifft. Zur Ruhe setzte er sich nie und greift auch heute noch für einen kleinen Kreis immer wieder in die Saiten. „Die bewegende Biografie einer Jazzlegende“ wird sein kleines Büchlein genannt und der offizielle Titel der Erinnerung des Musikers „Jazzmusik – das ist mein Leben“ trifft es ganz genau.

tungs-, Unterstützungs- und Begleitangebot an junge Erwachsene im Alter zwischen 12 und 24 Jahren stehe im Vordergrund. Für Jugendliche da zu sein, Anteil zu nehmen und Beziehungsarbeit zu leisten ist allen drei Institutionen oberstes Gebot. Alle drei Vertreter konnten beachtliche

Zahlen und Fakten aufweisen und damit ihren Einsatz untermauern. Von Berichten der Arbeit von „Streetworkern“ bis hin zur Ausrichtung von Turnieren für die Jugendlichen spannte sich der Bogen. Mit Beratungen in den verschiedensten Bereichen bis zu Präventionsveranstaltungen an den Schulen standen die Sozialarbeiter im Einsatz. Auch über Vernetzungen, österreichweit einzigartig, über die Staatsgrenzen hinaus ins benachbarte Bayern, konnte berichtet werden. Allen gemeinsam, der offene Zugang, ohne Berücksichtigung von ethnischer Zugehörigkeit, religiöser oder politischer Ausrichtung oder familiärer, finanzieller Situation.

Lob gab es von Vizebürgermeister Michael Steskal: „Die Marktgemeinde Reutte ist stolz auf die Jugendarbeit.

Wir werden den Institutionen weiterhin genügend Raum geben und sie im Bemühen für die Jugendlichen auf dem Weg zum Erwachsenwerden gebührend unterstützen.“ Von Seiten der Schule meldete sich der Direktor der Neuen Mittelschule Untermarkt und Gemeindevorstand Gerfried Breuss, zu Wort: „Ich bin wirklich beeindruckt. Ich beobachte immer wieder die positive Auswirkung der Arbeit auch außerhalb der Schule und weiß, dass eure Arbeit wirklich wirkt.“

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Erfolgreiche 4. Wirtschaftsmeile 2018 Ausstellerverein sorgte wieder für ein Großereignis an neuem Veranstaltungsgelände

Es wird wohl mehr als eine Meile fußläufig entlang der Kojen und Stände im riesigen Zelt und im Freigelände für die zahlreichen Besucher zurückzulegen gewesen zu sein, um sich ein Bild über die Wirtschaftskraft einer Region machen zu können. Die 4.

Wirtschaftsmeile in Reutte ist wiederum zu einer machtvollen Demonstration heimischen Unternehmertums geworden. Über 100 Aussteller präsentierten ihre Produkte und informierten über ihre Dienstleistungen. Ist es in Zeiten wie diesen wichtig zu wissen, woher ein Produkt, eine Ware kommt, wer die Leistung für den Auftraggeber erbringt? Ist es wichtig der Bevölkerung die Wirtschaftsleistung einer Region vor Augen zu führen. Mit einer Schau, deren Akteure der Einheimische ja durchaus kennt. Ja – denn die Bevölkerung soll wissen, wer Arbeitsplätze schafft, wer Umwegrentabilitäten auslöst, wer Investitionen schafft. Es ist die heimische Wirtschaft.

Vom Tischler bis zum Heizungsbauer, vom Gärtner bis

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zu regionalen Schmankerln aus der Region. Die Wirtschaftsmeile zielte genau darauf ab. Den Menschen sollte klar gemacht werden, was hinter der Wirtschaft so alles steckt. Und das ist eindrucksvoll gelungen. Über drei Tage „wuselte“ es am Gelände der ehemaligen Reuttener Textilwerke und tausende Besucher nutzten die Gelegenheit. Eine Nachwuchsausscheidung zum schnellsten Sprinter Tirols stand auf dem Programm, ein Boxvergleichskampf begeisterte die Zuschauer, die Modenschauen faszinierten das Publikum.

Die Schmankerln aus regionaler Produktion sorgten für leiblichen Genuss. Mit dabei viele Akteure aus dem Allgäuer Raum. Die Kfz-Händler des Außerferns präsentierten die Neuigkeiten auf vier Rädern, Institutionen wie Rotes Kreuz, Polizei, Lebenshilfe und viele andere informierten über ihre Anliegen und Angebote. Lehrlinge glänzten mit ihrer selbst konstruierten und gebauten Fitnessmeile.

Dem Veranstalter, dem Wer-

be- und Ausstellungsverein Reuttener Bezirksmesse, mit Obmann Wolfgang Winkler und Organisator Wolfgang Wohlgenannt, ist wieder ein „Highlight“ gelungen, das großen Zuspruch von Aussteller- und Besucherseite erfuhr.

Tirols Wirtschaftskammervizepräsidentin Barbara Thaler honorierte die Bestrebungen der Außerferner und stellte fest, dass ein großer Teil der Tiroler Wertschöpfung in den Regionen und von den Klein- und Mittelbetrieben erarbeitet wird. Mit der größten Regionalmesse im Bundesland hat sich das Außerfern wieder einmal von seiner besten Seite präsentiert. „Die ,wirtschaftsmeile außerfern‘ will eine Plattform für die reale Begegnung von Menschen sein. Der sympathische Verkäufer, die angenehme Atmosphäre, die Begeisterung beim Produkt-Anfassen und -Ausprobieren sowie die individuelle Beratung kann nicht digital ersetzt werden. Hier geht es in erster Linie um Vertrauen, Kompe-

tenz und passgenaue Übereinstimmung. Eigenschaften, von denen sich Menschen am liebsten persönlich überzeugen, von Angesicht zu Angesicht. Diese Menschen zusammenzubringen, ein Forum für Begegnung, Gespräch und Information zu schaffen, wird auch in naher Zukunft Aufgabe der ,wirtschaftsmeile außerfern‘ sein“, meinte Obmann Wolfgang Winkler im Namen der Vereinsmitglieder.

Der besondere Dank des Werbe-Ausstellungsvereins „reuttener bezirksmesse“ ergeht an dieser Stelle an die zahlreichen Sponsoren und vor allem die Betriebe, die kurzerhand unter Beweis stellten, dass sie es gewohnt

sind, in kürzester Zeit kleine oder große Probleme schnell zu lösen.

Unter vielen anderen gilt der Dank dem Land Tirol, der Wirtschaftskammer, der Raiffeisenbank Reutte und der Sparkasse Reutte AG sowie den EWR, die durch namhafte Sponsorbeträge dazu beitragen, alle zwei Jahre dieses Großereignis finanziell über die Bühne zu

bringen. Die Fa. Pacher Installationen bewerkstelligte schnell und problemlos das Verlegen der Wasserleitungen, die Plansee-Lehrlinge stellten ihren Mann beim Zeltaufbau, Transporte Zobl GmbH erklärte sich spontan bereit den Transport für die Boxarena zu übernehmen, das Versicherungsmakler Büro Wanner öffnete sein Herz für unsere jüngsten und

älteren Mitbewohner und trug mit ihrem Anteil dazu bei, den Messezug in gewohnter Weise durch Reutte fahren zu lassen und last but not least der besondere Dank an die beiden „Maxis“ der Firma Maximilian Koch Transporte GmbH, die einsprangen, um die versprochenen, aber nie ausgeführten Planierarbeiten am Messegelände in Rekordzeit zu übernehmen.

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Männergesangsverein Reutte feiert 125 Jahre

Ein festlicher Anlass steht der Marktgemeinde Reutte ins Haus. Am 11. Juni 2018 wird der Männergesangsverein Reutte 125 Jahre alt. Zu diesem Anlass gibt es ein großes Festangebot. Am Samstag, dem 9. Juni, der Start mit einem Konzert mit den drei Männerchören Vils, Nesselwängle und Reutte im Veranstaltungszentrum Breitenwang. Am Sonntag dann nach dem Festgottesdienst ein Festumzug zum Musikpavillon mit Musik, Schützen Kaiserjägern und Festwägen.

Der Anlass ist Grund genug Rückschau zu halten in eine bewegte und erfolgreiche Vereinsgeschichte. Heimatlied und Instrumentalmusik fanden in Reutte von altersher eine gute Pflegestätte.

Schon frühzeitig schlossen sich kleine Gruppen von Sängern und Instrumentalisten zusammen, um gesellige Veranstaltungen mit Volksmusik aufzuheitern oder kirchliche und weltliche Feste durch Gesang und feierliche Klänge zu bereichern. Die Vereinschronik erzählt, dass bereits um 1840 in Reutte eine Sängergemeinschaft unter dem Namen „Gesangsverein von

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Reutte“ bestand, die das Volkslied pflegte. Im Jahre 1844 fertigten Reuttener Bürgersfrauen dem Verein eine schmucke Fahne an, die heute noch vorhanden ist und derzeit im Heimatmuseum Reutte ausgestellt und aufbewahrt wird. Somit besitzt der MGV eine der ältesten Fahnen in Reutte. Um 1860 gab es eine „Liedertafel Reutte“, die dann aber in eine Art Dornröschenschlaf verfiel.

aktiven Sängern gegründet. „Highlights“ aus der jüngeren Vergangenheit der Vereinigung sind die Sängerreisen nach Moskau (1994), Zürich (1996), Kärnten (1998), der Vereinsausflug nach Marienbad und Dresden im August 2001, die Teilnahme beim Internationalen Adventsingen im Wiener Rathaus im Dezember 2001 und die Mitwirkung beim großen Tiroler Chortag im Juni 2002 in Innsbruck. 2007 folgte eine viertägige Sängerfahrt nach Valkenburg, Holland, 2010 der Besuch des Salzburger Adventsingens, 2012 Ausflug nach Guttaring/Kärnten, 2014 der Besuch bei Pater Lorenz in Kaltern und 2016 die Fahrt nach Kufstein. Dazu gesellten sich die zahlreichen Besuche fremder Chöre in Reutte.

Weitere Höhepunkte im Vereinsleben des Männergesangsvereines waren Rundfunkaufnahmen in den Jahren 1980 und 1987, die Mitwirkung an den Feierlichkeiten „500 Jahre Marktgemeinde Reutte“ im Juni 1989.

Das Repertoire des Chores

reicht vom alpenländischen Volkslied, von Advent- und Weihnachtsliedern, Operetten- und Opernliedern, Musicalmelodien, Spirituals, Evergreens bis hin zum klassischen Chorwerk.

Durch die Aufführung regelmäßiger Konzerte und die Mitwirkung bei verschiedenen Veranstaltungen zählt der Männergesangsverein zu den Kulturträgern der Marktgemeinde Reutte.

Viel Idealismus und große Freude am Gesang, Verständnis und Rücksichtnahme waren notwendig, um die 125 Jahre Sängergemeinschaft zu pflegen. Kameradschaft und Sangestreue mögen weiterhin ein Garant dafür sein, auch in den nächsten Jahrzehnten den Stürmen der Zeit standzuhalten und damit das Kulturgut „Lied“ getreu dem Motto „Ehrenberg, du schönes Wort, tön‘ im Liede fort und fort“ weiter zu pflegen, um sich selbst und den Mitmenschen Freude, Besinnlichkeit, Entspannung und Ablenkung von den Sorgen des Alltages zu bereiten.

Jubiläumsprogramm MGV Reutte Samstag, 9. Juni 2018 20.00 Uhr Konzert mit den drei Männerchören des Bezirkes im Veranstaltungszentrum Breitenwang

Sonntag, 10. Juni 2018 10.00 Uhr Festgottesdienst in der Kirche St. Anna in Reutte 13.30 Uhr Festumzug mit den teilnehmenden Chören, Musikkapellen, Schützen und Kaiserjägern sowie Festwägen durch die Lindenstraße zum Musikpavillon 14.00 Uhr Singen der Gastchöre beim Pavillon im Park im Untermarkt bei der Neuen Mittelschule Reutte

Gründungsfoto im Jahr 1893

Erst im Jahre 1893 traten einige sangesfreudige Männer zusammen, um wieder einen Gesangsverein ins Leben zu rufen. Nach Ausarbeitung der Statuten und deren behördlicher Genehmigung durch die k.k. Statthalterei in Innsbruck im Mai 1893 wurde der „Gesangverein in Reutte“ am 11. Juni 1893 in der ersten Generalversammlung im Gasthaus „Zum Hirschen“ in Reutte satzungsgetreu mit 26

ES IST WIEDER SOWEIT . . .

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2. Lechtaler Bullitreffen in Reutte, Tirol

4:00 Uhr 1 is b r h U 0 Samstag 9:0 ca. 200 historischen on Aufstellung v utohaus Schweiger A VW-Bulli beim Ausfahrt r e d t r a t S r 14:00 Uh m Plansee u z u ä g ll A s über da ffen der e r t in E r h U ab ca. 16:00 Plansee/Seespitz m Fahrzeuge a :00 Uhr 4 1 is b r h U 00 Sonntag 9: Bullitreffen beim en, Frühschopp eiger hw Autohaus Sc

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meinte, wenn ein Betrieb 100 Jahre feiern kann, hat er sicherlich nicht schlecht gewirtschaftet.

Sparkasse feierte 100sten Geburtstag Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Koler hatte die dankbare Aufgabe, dem Geschäftsführer der Burgenwelt Ehrenberg, „Hausherrn“ und Burgenensemblevisionär Arch. Armin Walch für sein neuestes Mosaiksteinchen, der Sanierung des Hornwerkes, einen Scheck in Höhe von 10.000,-- Euro zu überreichen.

Festredner stellte sich Vorstand Dr. Walter Hörtnagl der Moderatorin Lisa Insam zur etwas anderen Präsentation der Sparkasse Reutte und die beiden verstanden es in einer Art „Interview“ die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Vorstand Franz Guem, bekannt als der „Zahlenmensch“ der Sparkasse, wechselte, wie er selbst sagte zur „klassischen ReIn der Arena auf Ehrenberg feierte kürzlich „die Sparkasse“ das 100-JahreGründungsjubiläum und über 200 geladene Gäste ließen es sich nicht nehmen, zusammen mit dem heimischen Geldinstitut gebührend zu feiern. Bestens organisiert von Marketingleiter Fritz Tiefenbrunn brauchte auch keiner der Anwesenden sein Kommen bereuen. Als erster

de“, ließ aber ebenfalls keine Langeweile aufkommen, denn er zählte es zu seiner wichtigsten Aufgabe, getreu dem Wahlspruch der Sparkasse „Was zählt, sind die Menschen“ einmal die Abteilungsleiter vor den Vorhang zu holen und dem Festpublikum vorzustellen.

Bürgermeister Alois Oberer gratulierte ebenfalls dem jubilierenden Bankinstitut und

Fotos: Rolf Marke

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Ein erfolgreiches Institut zog Bilanz

Auch die Gaumenfreuden kamen bei dieser Veranstaltung nicht zu kurz. Das Menü – Karotten-Ingwersuppe mit frittiertem Gemüsejulienne, Rinderfilet mit Pfeffersauce, Bohnengemüse und Bärlauch-Kartoffelstrudel sowie der TopfenJoghurtterrine mit marinierten Erdbeeren zubereitet vom StorfWirt bzw. Penne alla Giardiniera (für Vegetarier) zerging allen Gästen auf der Zunge. Besondere Edelbrände aus dem Lechtal („Lechtaler Haussegen“), Kaffeespezialitäten aus der

eigenen Rösterei („huangart“) sowie helles und dunkles Bier aus der höchstgelegenen Brauerei Österreichs („Stadlbräu“) sorgten dafür, dass auch für „Durstige und Genießer“ ausreichend gesorgt war. Der KameraClub zauberte herrliche Bilder aus unserer Region auf die Leinwand und Musikbarde Bluatschink mit seiner Gattin und Keyboarder taten das Ihrige dazu, um die Festveranstaltung „100-JahrFeier Sparkasse Reutte“ noch lange in guter Erinnerung zu halten.

Das Ergebnis ist angesichts einer im Wandel befindlichen Bankenwelt ein mehr als herzeigbares. In Reutte steht man gut da. Eine Bilanzsumme von 385 Millionen spricht Bände. Das Ergebnis vor Steuern, quasi der Gewinn, betrug 2,2 Millionen. Eine Kennziffer, auf die Walter Hörtnagl (Vorstandsvorsitzender) und sein Kollege im Vorstand Franz Guem berechtigt stolz sein dürfen. Die Eigenmittel von 34,8 Millionen ergeben eine Quote von 22,4 Prozent und liegen damit weit über den gesetzlich vorgeschriebenen acht Prozent. Kundeneinlagen von 337,8 Mio. stehen Kundenkredite von 259,2 Mio. gegenüber. In Zeiten von Negativzinsen ist das direkte Verhältnis zwischen Ausleihungen und Einlagen mit 76,6 % sehr beruhigend.

Beruhigung auch in einem ganz anderen Bereich: 71 Mitarbeiter betreuen derzeit mehr als 17.700 Kunden in allen Talschaften des Bezirkes (sowie im Allgäu). Nach der kürzlichen Schließung von drei Filialen sind die verbliebenen fünf plus Hauptanstalt sicher, hieß es vonseiten der Bankführung. Auch an der Mitarbeiterschraube werde angesichts des Geschäftserfolges sicher nicht gedreht. In vier bis fünf Jahren stünden einige Pensionierungen an, aber das sei ja ein ganz und gar gewöhnlicher Vorgang, hieß es. Und wie heißt es so schön beim Wahlspruch der Sparkasse: „Was zählt sind die Menschen“ – und damit sind sicher nicht nur die Kunden gemeint, denn dem heimischen Bankinstitut ist es sehr wichtig, dass auch die Mitarbeiter dieses Gefühl leben dürfen.

Die Haftung der Marktgemeinde Reutte sei von 367 Millionen im Jahr 2007 auf inzwischen 31 Millionen gesunken – und nie schlagend geworden. Hörtnagl glaubt, dass nur zwei bis drei Millionen längerfristig stehen bleiben werden. Seit der Umwandlung der Sparkasse in eine Aktiengesellschaft gehört sie sich über eine Stiftung quasi selbst.

Zum Unternehmen heißt es auf der Homepage des Instituts: „Die Historie der Sparkasse Reutte AG reicht in das ausgehende 19. Jahrhundert zurück

und sieht ihre Anfänge in einer Zeit, in der Europa vom Krieg heimgesucht wurde. Von welchem Weitblick und welcher Zuversicht müssen die Männer der ersten Stunde beseelt gewesen sein, da der damalige Gründungsauftrag und Gedanke im Wesentlichen noch den heutigen Zielsetzungen und Geschäftsprinzipien entspricht.

Der unmittelbare Anlass zur Gründung der Sparkasse 1917 durch die Marktgemeinde Reutte war die Auflösung der Expositur der ,Centralbank der deutschen Sparkassen‘, die ihre Hauptanstalt in Prag, ihre Zweigstellen in Wien, Klagenfurt, Linz, Graz, Innsbruck, Triest, Brünn, Dornbirn sowie auch in Reutte hatte.

Am Montag, den 21. Jänner 1918, öffnete die Sparkasse des Marktes Reutte erstmals ihre Pforten. Schon zwei Tage zuvor meldete das Marktmagistrat Reutte der k.k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg dieses Ereignis. Dass die im Jahre 1918 von der Marktgemeinde Reutte gegründete Sparkasse heute mehr denn je ihre Existenzberechtigung hat, zeigt ihre gute und solide Entwicklung. Die Frage nach dem Eigentümer ist bei allen Unternehmen, insbesondere bei den Geldinstituten, rasch und leicht beantwortet. Entweder sie gehören Aktionären oder Genossenschaftsmitgliedern. Diese Eigentümer haben selbstverständlich auf die Organe und somit auf die Geschäftspolitik der Gesellschaft entscheidenden Einfluss.

Es ist deshalb schwer vorstellbar, dass die Sparkasse Reutte AG niemandem gehört. Von der Marktgemeinde Reutte gegründet, ist sie eine unabhängige und selbstständige Rechtsperson besonderer Art. Die Sparkasse Reutte AG gehört weder der Marktgemeinde noch sonst irgendwem. Irgendwelche Interessen von gewinnorientierten Eigentümern muss sie nicht wahrnehmen. Das ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Geldinstituten.“

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„In vino veritas“ (im Wein liegt Wahrheit): ein geflügeltes Wort, das zur 12. Weinmeile am Reuttener Zeiller-Platz erneut aktuelle Bedeutung erlangt. Nicht dass der Trunkene immer die Wahrheit sagt, ist dabei gemeint. Es geht vielmehr um das ehrliche Bemühen der Winzer aus einer Traube ein gehaltvolles, mundendes Getränk herzustellen. Und – um die Verkostung desselben, eben der Wahrheit willen. Dem Wahrheitstest im Rund am historischen Zeiller-Platz stellen sich namhafte Winzer aus Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland und natürlich Österreich. Für die Besucher, den Weinliebhaber und den Kenner geht es aber um noch mehr. Bei ihnen findet man den Wunsch nach Geselligkeit, Frohsinn oder ganz allgemein die pure Lust am Leben. Das alles bietet die Weinmeile in Reutte. Kulinarisches wie Geistiges. „Es sind die Wissbegierigen, die den meisten Genuss am Wein haben. Das Schönste an der Sache ist ja die Abwechslung: Man könnte ein ganzes Leben lang jeden Tag einen anderen Wein probieren und würde doch immer noch dazulernen“, meinte „Weinpapst“ Hugh Johnson, der Herausgeber des weltweit anerkannten „Weinatlas“. Damit dürfte er richtig liegen. Die Probe aufs Exempel können die Freunde eines „guten Tropfens“ ganz leicht bei der Weinmeile machen. „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“ ist ein weiterer Stehsatz, der seine Richtigkeit haben dürfte. Allen, die sich damit identifizieren können, ist bei der Weinmeile alles angerichtet. Vom Chardonnay, über den Riesling und den Spätburgunder, sind alle nur denkbaren Gewächse vertreten. Den Kenner wird das erfreuen. Genießer und solche, die es werden wollen, sind aufgerufen sich mit der uralten Materie „Wein“ auseinander zu setzen. Fachberatung vor Ort steuern Weinfachleute bei. Mit Gleichgesinnten

Die Reuttener Weinmeile-Wirte sagen auf diesem Weg DANKE für die Unterstützung folgender Institutionen.

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MARKTGEMEINDE REUTTE

re u t t e

fachzusimpeln, ohne gleich den absoluten Experten hervorzukehren, ist angesagt. Man kann sich als Hobby-Sommelier nämlich durchaus auch einmal täuschen. Wenn man zuvor nicht „angegeben“ hat, ist das aber auch kein Problem. Es geht darum in Geselligkeit einen netten Abend zu verbringen und sein Wissen über ein uraltes Kulturgut zu erweitern.

Und zu genießen. „Der liebe Gott hat nicht gewollt, dass edler Wein verderben sollt, drum hat er auch zum Saft der Reben den nötigen Durst dazu gegeben“ hieß es schon im Mittelalter.

Vertreten die Weingüter Bodega Rioja, Schupp, Reumann, Dürnberg, Stöger, Emil Bauer und Winzer aus dem Carnuntum. Ein breit gefächertes Angebot also. Die Initiatoren vor Ort: Hotel „Das Beck“, Hotel Mohren, Café Steh, Pianokeller, Novellis, Goldene Rose, Lechaschau, Hotel Ammerwald, Markus Saletz Lieblingsweine und Nagys Wine-Shop. Die Weinmeilenwirte bedanken sich bei der Firma Linzgieseder, die ihnen wieder einmal mit dem notwendigen technischen Equipment zur Seite steht.

Für den kulinarischen Teil sorgt „Joyce“, mit Panini und warmen Köstlichkeiten, das „Südtiroler Lädele“ steuert Spezialitäten aus dem südlichen Teil Tirols bei.

Die traditionelle Weinmeile hat sich wetterfest gemacht. Wenn es nicht gerade „Pickel hagelt“ wird sie im wunderschönen Ambiente um den ZeillerPlatz in Szene gehen. Die Geschlossenheit des Raumes rund um den Brunnen erzeugt eine ruhige Stimmung, die sich auch auf die Besucher ausweitet.

Gemütlich und ruhig geht es immer zu, wenn die Besucher mit ihrem Glas von Stand zu Stand gehen, um sich entspannt zuzuprosten und für eine kurze Zeit dem oft stressigen Alltagsleben zu entfliehen.

Getreu dem uralten Motto: „Für Sorgen sorgt das liebe Leben. Und Sorgenbrecher sind die Reben.“

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Sprengelversammlungen 2018 Neuwahlen in den drei Sprengeln – Raiffeisen Jubiläumsjahr Ausschüttung von EUR 34.200,– aus dem USK-Fonds Für die Mitglieder der Raiffeisenbank Reutte fanden Anfang bis Mitte Mai die Sprengelversammlungen in Lechaschau (Gasthof Krone), in Weißenbach (Gemeindesaal Weißenbach) und in Berwang (Mehrzwecksaal der Gemeinde Berwang) statt. Johannes Gomig (Vorstandsvorsitzender) und Wolfgang Moosbrugger (Aufsichtsratsvorsitzender) informierten an drei Abenden über die Entwicklung der Bank im abgelaufenen Geschäftsjahr und über den geschichtlichen Hintergrund zum Jubiläumsjahr von F. W. Raiffeisen. „Was einer nicht vermag, das vermögen viele“, so die einleitenden Worte von Wolfgang Moosbrugger zum Jubiläumsjahr 200 Jahre F. W. Raiffeisen.

Aus diesem Anlass lud die Raiffeisenbank Reutte im Sommer 2017 ihre Mitglieder zu einer Sondervorstellung der Schwabenkinder ein. Die Idee dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte ist heute moderner denn je: „Menschen im Mittelpunkt – Verantwortung – Zukunft“ sind auch in der heutigen Zeit die bedeutenden Eckpfeiler einer Genossenschaft. Im Jahr 2016 wurde diese außerordentliche Idee sogar in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen. Moosbrugger führte weiters durch die Raiffeisen-Geschichte und erläuterte dabei genossenschaftliche Prinzipien.

Johannes Gomig informierte die Mitglieder über die heraus-

fordernden Rahmenbedingungen für Banken, wie z. B. die Zinspolitik der EZB sowie politische und wirtschaftliche Faktoren und die Veränderungen durch die Digitalisierung.

Diese Faktoren zusammen bedingten die Umwandlung der Bankstellen Berwang, Lechaschau und Weißenbach in SB-Bankstellen. Auch die neue Struktur der Raiffeisenbank Reutte sowie die personellen Veränderungen wurden den Mitgliedern dargestellt. Als sehr erfreulich hob Gomig die erneute Auszeichnung in der Vermögensverwaltung mit einem „Summa cum laude“, die Entwicklung der hauseigenen Vermögensverwaltung sowie der Firmenkundenbetreuung hervor.

Im Anschluss fanden die Neuwahlen der Delegierten, moderiert durch Stefan Versal (Leiter Privatkunden) statt. Im Sprengel I wurde Roland Beirer als Delegiertensprecher bestätigt, im Sprengel II Dir. Otto Kärle und im Sprengel III wurde Anton Lorenz durch Heinz Vilser abgelöst. Alle drei Jahre wählen die Mitglieder im Rahmen der Sprengelversammlungen Delegierte. Sie vertreten die Interessen der Mitglieder in der Generalversammlung. Die Mitglieder einer Genossenschaft sind somit nicht nur Kunden, sondern sogar Miteigentümer.

Sie haben – wie in keiner anderen Rechtsform – die Möglichkeit, die Geschichte

ihrer Bank mitzubestimmen.

Weitere Programmpunkte der Sprengelversammlungen waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder durch Vorstand und Aufsichtsrat sowie die Präsentation des jeweiligen Delegiertensprechers Roland Beirer (Reutte), Dir. Otto Kärle (Lechtal) und Anton Lorenz (Zwischentoren) zur Verteilung der Mittel aus dem Umwelt-, Sozial- und Kulturfonds. Stolz ist man auf den ausgeschütteten Betrag von insgesamt EUR 34.200,-- im Herbst 2017 und im Frühjahr 2018, mit welchem 27 Ansuchen in der Region unterstützt und gefördert werden konnten.

Für musikalische Unterhaltung sorgten exzellente Musikerinnen und Musiker der Landesmusikschule Reutte-Außerfern im Sprengel I mit einem Streichquartett (Ensembleleitung: Iris Haas, Alissa Bader, Magdalena Andrle und Florian Haas), einem Schlagwerkensemble im Sprengel II (Ensembleleitung: Christoph Mair, Sarah Tschiderer, Tabea Schmid, Lennard Schleinkofer, Lukas Scheucher, Emanuel Wagner und einem Querflötenensemble Paprika Tricolore im Sprengel III (Ensembleleitung: Elke Klar, Florentina Muysers, Kathrin Schennach, Luisa Schennach). Mit einer gemeinsamen Jause bei guten Gesprächen fanden die Abende im jeweiligen Sprengel ihPR ren Ausklang.

Foto der USK-Übergabe im Sprengel I, v. li.: Wolfgang Moosbrugger MBA, Dir. Johannes Gomig MBA, Delegiertensprecher Roland Beirer und Begünstigte aus dem USK-Fonds.

Fotos: Raiffeisenbank Reutte

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Die Lehre – praktisch unschlagbar KonditorIn: die süßeste Versuchung, seit es Handwerk gibt

Foto: Volderauer

Mandel, Krokant, Nougat, Trüffel und Marzipan – für die einen eine Sünde wert, für die anderen die Arbeitsmaterialien, um kleine Sünden wie Pralinen herzustellen.

Seit kurzem hat Magdalena Wolf (im Bild) bei Susanne‘s Naschwerk in Lechaschau die Möglichkeit, in den Feinheiten des wohl verführerischsten Handwerks der Welt unterwiesen zu werden.

Die streng geheimen Rezepte werden gehütet wie ein Schatz – auch in Zukunft sollen die Kunden von Susan-

ne`s einzigartigen Leckereien schwärmen. „Ich habe schon vor der Konditorlehre gerne zu Hause gebacken – konnte also mein Hobby zum Beruf machen“, meint Magdalena sichtlich begeistert. „Ich arbeite gerne mit den Händen. Am besten gefällt mir das Dekorieren, man kann seine Kreativität

ausleben und der Phantasie freien Lauf lassen.“ Die größte Herausforderung sei, den hohen Anforderungen der Kundschaft gerecht zu werden.

EINE INFORMATION DER

Berufsbeschreibung KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) stellen alle Arten von Torten, Backwaren (z. B. Strudel, Krapfen, Kipferl), Tee- und Kleingepäck sowie Bonbons, Konfekt und Speiseeis her.

Sie arbeiten v. a. in Konditoreien, Cafés und Bäckereien, aber auch in großen Restaurants im Bereich der Patisserie. Rund um Festtage wie Ostern oder Weihnachten produzieren sie spezielle Produkte (z. B. Schokoladeosterhasen, Schokoladenikoläuse, Marzipaneier). Viele Tätigkeiten (etwa das Formen von Teigstücken) verrichten sie händisch. KonditorInnen (ZuckerbäckerInnen) arbeiten gemeinsam mit KollegInnen und verschiedenen Fach- und Hilfskräften und haben Kontakt zu KundInnen und LieferantInnen.

Lehrzeit drei Jahre Berufsschule: Tiroler Fachberufsschule St. Nikolaus, Innsbruck Tirol: Derzeit werden in Tirol 104 KonditorInnen ausgebildet (Stand 30.04.2018).

Bezirk Reutte: Derzeit werden im Bezirk Reutte 3 KonditorInnen ausgebildet (Stand 30.04.2018).

Plansee verloste Preise auf der Wirtschaftsmeile

Von rechts nach links: Die Gewinner Andreas Härtner, Branka Stanic und Leonie Gasser Foto: Plansee mit Plansee-Group-Vorstand Bernhard Schretter.

Die Gewinner des Plansee-Gewinnspiels auf der Reuttener Wirtschaftsmeile 2018 stehen fest: Andreas Härtner aus Füssen gewann ein iPhone 8Plus, Leonie Gasser aus Pflach einen Profi-Werkzeugkoffer und Branka Stanic aus Reutte freute sich über einen Sitzsack von Fatboy.

Plansee-Group-Vorstand Bernhard Schretter gratulierte den glücklichen Gewinnern. Sie wussten die richtigen Antworten auf die drei Quiz-Fragen: Plansee stellt unter anderem Drehanoden her, ein Schlüsselbauteil für Computertomografen. Ceratizit fertigt Werkzeug aus dem besonders verschleißfesten Hartmetall. Und aktuell sind rund 50 Stellen bei Plansee und Ceratizit in der Region AußerfernAllgäu offen.

Insgesamt hatten über 650 Wirtschaftsmeilen-Besucher beim Gewinnspiel mitgemacht.

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Pickerl für „Lärmarme“ Stark besuchte Diskussion vereint Lärmgegner und bringt neuen Vorschlag

Laute Motorräder ohne Ende werden zum Zankapfel im Naturpark.

Den Anwohnern der „Biker- erte am Podium Univ.-Prof.

Strecke“ zwischen Schatt- Peter Lercher vom Institut für wald und Imst, Namlos, Hygiene und Sozialmedizin Berwang und dem Plansee der Uni Innsbruck. Über 70 eingeschlossen, reicht es. Prozent des Motorradlärms, Die Lärmbelästigung an vor allem in den Alpentälern, Wochenenden und Feierta- liege über einer Schwelle, die gen durch Motorradlärm hat als extrem eingestuft werden ein Maß angenommen, das könne, und daher aus Genicht mehr toleriert werden sundheitssicht nicht tolerierkann. Sie haben, etwas dras- bar sei, meinte der Wissentisch formuliert, die „Schnau- schaftler. Vor allem die Proze voll“. Wenige Stunden, blematik der Grenzwerte, wo bevor die beliebte Ausflugs- nicht zwischen Flachland und strecke über das Hahntenn- alpinen Tälern unterschieden joch nach der Wintersperre werde, kam zutage. Was im wieder geöffnet wird, lud die flachen Gelände sich nach Initiative „Xund's Lechtl“ zu wenigen hundert Metern beeiner Podiumsdiskussion in reits relativiere, sei an den d e n G e m e i n d e s a a l v o n Hängen in den Tälern über Stanzach. Es ging wie schon Kilometer weit zu hören. oft um die Problematik „Mo- Instrumente, wie sie die Altorradlärm“ und der brechend penkonvention durchaus bövolle Saal spiegelte das Inte- te, würden allerdings zu weresse der Bevölkerung am nig genutzt. Auch neue Ver„Dauerbrenner“ mehr als ordnungen auf EU-Ebene deutlich wider. Man will sich könnten Ansatzpunkte in dieeinfach nicht damit abfinden, se Richtung geben, machte dass das Vergnügen Einzel- der Experte den Anwesenner höher gewertet wird als den etwas Hoffnung. Ruhedas Ruhebedürfnis und die gebiete mit gänzlich andeGesundheit der Anliegerbe- ren Lärmbestimmungen als völkerung. Wenn sich ein sonst üblich, seien EU-weit großer Teil der Bevölkerung angedacht, müssten jedoch für die Wochenenden mittler- konsequent verfolgt werden. weile schlechtes Wetter wünscht, wie es bei der Wenn in Großstädten euroDiskussion vielfach artikuliert paweit ein „Umweltpickerl“ wurde, um damit dem uner- obligatorisch sei, stelle sich träglichen Motorradlärm eini- doch die Frage, ob eine dergermaßen zu entgehen, lässt artige Plakette nicht auch sinnvoll für Regionen wie das das schon tief blicken.

Außerfern mit ihrem NaturDass Lärm krank macht, dürf- park sein könne. Fahrzeute klar sein. Das untermau- gen, die einen bestimmten,

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definierten Pegel überschreiten würden, könnte man das „Pickerl“ versagen. Den Besitzern könnte man das Befahren der Schutzregion verbieten, sie blieben mit ihren Fahrzeugen sozusagen ausgeschlossen. Der Vorschlag fand großen Beifall. Denn, so war man der Meinung, Naturparkregion und Motorradlärm sind ein zu großer Gegensatz. Ob Derartiges durchzusetzen allerdings rechtlich möglich sei, wusste am Podium niemand zu sagen.

Angeregt wurde aus diesem Grund auch mehrfach, bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen an manchen „Hotspots“ wie den Aufstiegen am Gaichtpass und bei Elmen, durch ein Überholverbot noch mehr Wirkung zu geben. Ähnliches könnte für den Plansee ins Auge gefasst werden.

Maria Scheiber als Betroffene brachte die Werbeschiene des Lechtales aufs Tapet.

Die Versprechungen dort, wie Natur, Ruhe, Erholung in einer Idylle, seien schlicht einfach nicht mehr wahr.

Davon könnten nicht nur frustrierte Gäste ein Lied singen.

Auf diese Problematik – Naturparkregion mit sanftem Tourismus gegen Lärm – wurde der Bürgermeister von Elmen und Obmann des Naturparks Tiroler Lech, Heiner Ginther, angesprochen.

Ein Miteinander sei wünschenswert, aber nicht leicht umsetzbar, meinte er, man werde sich aber um der Wahrheit Willen damit auseinanderzusetzen haben. In Zusammenarbeit in einer ARGE mit der Regionalentwicklung habe man ja schon einiges erreicht. Als letztes Mittel könnte Wochenendfahrverbot für Motorräder ins Auge gefasst werden.

Zum Schluss der stark besuchten Veranstaltung unter dem Motto „Ohne Dröhnen“ bat noch der Sprecher der Initiative, Reinhard Oberlohr, um Unterstützungserklärungen für das Anliegen „Xund's Lechtl“, das aber durchaus auch viele andere Gebiete im Außerfern tangiert.

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Jeden Montag ab 10.00 Uhr Fit in die Woche in der Alpentherme Ehrenberg. Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik (um 11.00 Uhr) sorgt unser Aktiv-Team für mehr Bewegung und Ausdauer.

Jeden Dienstag ab 18.30 Uhr Ehrenberg-Saunaabend in der Alpentherme Ehrenberg (Spezial-Aufgüsse).

Jeden Donnerstag Damensauna in der Rosensauna der Alpentherme Ehrenberg.

Freitag, 1. Juni, 20.30 Uhr „Maudie“ - Eine Künstlerin und ein Fisch-Hausierer - das VZ Breitenwang wird zum Kinosaal. Karten an der Abendkassa! Deutsche Synchronfassung.

Atmosphäre – eine tolle Bühne, ein Flügel, Schlagzeug, Licht- und eine sensationelle Tonanlage stehen bereit.

Samstag, 9. Juni, 10.00-17.00 Uhr „Juhui”- Bade- und Saunaspaß für Familien in der Alpentherme Ehrenberg in Reutte. 10.00 - 15.00 Uhr saunieren auch für Kinder. 15.00 17.00 Uhr bunte Animation in der Badewelt. Mit Juhui-Kinder-ClubAusweis gilt: 2 Std. Badewelt zahlen, den ganzen Tag bleiben!

Samstag, 9. und Sonntag, 10. Juni 125 Jahre MGV Reutte.

Samstag, 20.00 Uhr: Konzert im VZ Breitenwang. Sonntag, 10.00 Uhr: Festgottesdienst in der St.-Anna-Kirche Reutte, 13.30 Uhr: Festumzug durch Reutte, 14.00 Uhr: Singen der Gastchöre beim Musikpavillon in Reutte.

Samstag, 9. Juni, 21.00 Uhr Herz-Jesu-Feuer. Auf vielen Berggipfeln werden Feuer entzündet und es werden Kelche, Kreuze, Herzen und vieles mehr mit Feuer zum Andenken an das „Heiligste Herz Jesu“ dargestellt.

Sonntag, 10. Juni „Vatertag” in der Alpentherme Ehrenberg in Reutte. Auf alle Papis wartet eine kleine Überraschung.

Sonntag, 3. Juni Musik auf der Otto-Mayr-Hütte in Musau.

Es spielt: „d‘r Ui, d‘r Seal und d‘r Onder“.

Mittwoch, 6. Juni, 20.00 Uhr „Fünf Grad plus – wie das Klima unsere Welt verändert“ im VZ Breitenwang. Dieser Film zeigt die Schönheit der derzeitigen Alpenwelt ebenso wie die einer möglichen neuen Welt und versucht den Wandel dazwischen in beeindruckenden Bildern näher zu bringen.

Veranstaltung im Rahmen des Alpenforums in Breitenwang.

Donnerstag, 7. Juni, 20.00 Uhr Open Stage in der Kellerei in der Tauschergasse. Session in gemütlicher

Freitag, 15. Juni, ab 17.00 Uhr „12. Reuttener Weinmeile” am ZeillerPlatz in Reutte. Der Zeiller-Platz wird wieder zum Treffpunkt der guten Weine und lädt Sie ein, beim gemütlichen „Huangart“ Weine aus Österreich, Spanien, Frankreich, Italien und Deutschland zu verkosten.

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2018 6 MAUDIE

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INFORMATIONEN UND KONTAKT E-Mail: info@fimcircle.at Internet: www.filmcircle.at SPIELORT Veranstaltungszentrum Breitenwang Tauernsaal

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Eine Künstlerin

und ein Fisch-Hausierer

Deutsche Synchronfassung

20.30 UHR

Veranstaltungszentrum Breitenwang

Kanada, 1930er Jahre. Everett Lewis (Ethan Hawke) lebt als Hausierer zurückgezogen an der Ostküste. Gegen die Einsamkeit und für

UNGEN

Satz- und Druckfehler sowie kurzfristige Terminänderungen vorbehalten!

Freitag, 15. Juni, 11.00 Uhr Almfest mit „Basdeus“ auf der Schneetal-Alm.

Dienstag, 26. Juni, 20.00 Uhr Platzkonzert der Harmoniemusik Lechaschau am Gemeindeplatz.

Freitag, 15. Juni, 20.00 Uhr One More Once - Jazz mit Heinz von Hermann in der Kellerei in der Tauschergasse.

Mittwoch, 27. Juni, 8.30 Uhr Plansee-Kinderkonzert mit „Pianotainment“ im Festsaal des WalterSchwarzkopf-Hauses, Plansee SE.

Samstag, 16. Juni, 20.00 Uhr Allerhand im Trachtengwand in der Hahnenkamm-Halle in Höfen.

Musikalische Unterhaltung mit der beliebten Musikgruppe „Die Trenkwalder“.

Mittwoch, 27. Juni, 20.30 Uhr Platzkonzert der Bürgermusikkapelle Weißenbach im Festzelt am Loach.

Samstag, 16. Juni, bis 23.00 Uhr „Sommernachtssauna” in der Alpentherme Ehrenberg in Reutte. Achtung: FKK-Schwimmen in der Badewelt findet nur noch bei der XXL-Sauna-Nacht statt.

Sonntag, 17. Juni, 8.30 Uhr TT-Wandercup in Höfen. Ausgehend von der Hahnenkamm-Halle geht es auf die Burgenwelt Ehrenberg, über die „highline179“ zurück über die Lechschleife nach Höfen. Für musik. Stimmung in der Hahnenkamm-Halle ist bestens gesorgt.

Donnerstag, 21. Juni, 20.00 Uhr Wohnzimmerkonzert mit Andy T. J. Steiner in der Kellerei in der Tauschergasse.

Donnerstag, 21. und 28. Juni, 20.15 Uhr Platzkonzert der Bürgermusikkapelle Reutte beim Pavillon im Untermarkt.

Samstag, 23. Juni, 14.00 Uhr Open Air der Landesmusikschule Reutte in Reutte.

Samstag, 23. und Sonntag, 24. Juni „2. Lechtaler Bullitreffen” in Reutte.

Samstag, 9.00 bis 14.00 Uhr: Aufstellung von 200 historischen VW-Bullis beim Autohaus Schweiger. 14.00 Uhr: Start der Ausfahrt über das Allgäu zum Plansee. Ab ca. 16.00 Uhr: Eintreffen der Fahrzeuge am Plansee (Seespitze). Sonntag, 9.00 bis 14.00 Uhr: Frühschoppen und Bullitreffen beim Autohaus Schweiger. etwas Ordnung in seiner kleinen Kate entscheidet er sich, eine Haushälterin zu engagieren. Aber auf seine Annonce meldet sich einzig Maud Dowley (Sally Hawkins). Als Kind an rheumatischer Arthritis erkrankt, ist sie sehr zierlich, humpelt und ihre Hände sind verkrüppelt. Maud hat nur einen Wunsch, sie will weg von der Familie, die ihr nichts zutraut.

Und sie will malen. Die ersten Ölfarben

Samstag, 30. Juni, 17.00 Uhr It‘s a Kellerbratio - 5 Jahre Kellerei.

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Samstag, 30. Juni, 18.00 Uhr Dorffest Breitenwang am Max-KerberPlatz. Die Band „Devotion“ sorgt für gute Stimmung.

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bekommt sie von Everett geschenkt. Da hat er längst erkannt, dass Maud als Haushälterin nichts taugt. Statt zu putzen, bemalt sie lieber Stück für Stück das ganze Haus mit farbenfrohen Bildern.

Doch trotz alledem oder gerade deswegen, empfindet Everett mehr und mehr für Maud, auch wenn Liebe und zarte Gefühle bisher in seinem Leben nicht vorkamen.

MAUDIE erzählt die wahre und sehr berührende Geschichte von Everett und Maud, die beide vom Leben nie begünstigt wurden, aber durch ihre Liebe füreinander das große Glück fanden. Noch in den letzten Jahren ihres Lebens erlebt Maud Lewis ihren Durchbruch als Folk-ArtKünstlerin. Ihre Gemälde hängen heute in zahlreichen Kunstsammlungen weltweit (FILMLADEN).

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