Kaufmannschaft Reutte_April 2025

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Mit Liebe gebacken

Ob herzförmig oder rund – wir fertigen köstliche Torten und feine Pralinen, liebevoll verpackt als Geschenk zum Muttertag Freuen Sie sich auf eine feine Auswahl: fruchtige Obsttörtchen, klassische Sacher- und Nusstorten sowie Punsch- und Himbeercremetorten.

Vorbestellung erwünscht

halten Ihre Systeme am Laufen!

Sei gscheitkauf regional!

in eigener sache

Liebe Leserinnen und Leser des ,

kaum hat man sich an den April gewöhnt, klopft auch schon der Mai an die Tür. Er bringt gleich gute Laune, Frühlingsgefühle und ... den nächsten !

Unsere aktuelle Ausgabe steht ganz im Zeichen des Muttertags – denn wie jedes Jahr widmen wir uns im April den wahren Heldinnen des Alltags: den Mamas!

Wir haben deshalb über den Tellerrand geschaut (beziehungsweise über Landesgrenzen) und uns angesehen, wie andere Länder ihre Mütter feiern.

Auch unsere Kaufmannschaft hat sich was Tolles rund um den Muttertag einfallen lassen: Unser traditionelles Muttertags-Gewinnspiel ist zurück! Drei reich gefüllte Geschenkskörbe mit tollen Sachen aus Kaufmannschaftsbetrieben warten auf ihre neuen Besitzerinnen – wie man mitmacht, lesen Sie auf Seite 9.

In unserer beliebten Serie „Genial Regional“ waren wir diesmal bei Romans Buschwerk und durften den grünen Daumen beim Arbeiten beobachten. Außerdem haben wir die Schüler der HLW und HAK bei ihrer „Nacht der Projekte“ begleitet – und können schon verraten: Da war ordentlich was los!

Ach ja, und dann war wieder jemand zu Gast auf unserer roten Couch ... aber wir wollen ja nicht alles verraten.

Blättern Sie los, schmökern Sie sich durch die Seiten und lassen Sie sich inspirieren, unterhalten und vielleicht sogar ein bisschen überraschen.

Fröhliches Lesen und einen schönen und sonnigen Start in den Frühling!

Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte

P.S.: Weil Mama am besten weiß, was sie will: Ob Shopping, Schlemmen oder Schönsein: Mit einem Kaufmannschaftsgutschein liegt man nie daneben.

i nhaltsverzeichnis

GENIAL REGIONAL

Romans Buschwerk beweist einen grünen Daumen

VOLLES HAUS

Bei der Nacht der Projekte 12

FOTO MACHEN & GEWINNEN

Alles Infos zu unserem Muttertagsgewinnspiel 9

NEU IN DER KAUFMANNSCHAFT Unsere Unternehmerfamilie wächst 7 4|5

AUF DEM ROTEN SOFA mit Evelyn Mages 30|31

Sei gscheitkauf regional!

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH • Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-Lothar-Straße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Personenbezogene Bezeichnungen, welche nur in einer geschlechterspezifischen Erwähnung angeführt sind, beziehen sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. • Auflage für das Außerfern und Allgäu

Foto: Fotostudio René

GENIAL REGIONAL

ein

blick hinter die kulissen

geburtshelfer fürs paradies

Der gebürtige Oststeirer, der 1999 in Graz die Meisterprüfung als Gärtner ablegte, lebt seine Leidenschaft nun schon 31 Jahre lang im Außerfern. Bevor er 2011 den Entschluss fasste, sich selbständig zu machen, brachte er seine Kompetenz für zwei Jahrzehnte bei der Marktgemeinde Reutte ein. Das Unternehmensziel war vom allerersten Tag an klar: Pflanzenverkauf sowie Gartengestaltung und -pflege. „Wir wollen individuell auf die Wünsche unserer Kunden eingehen“, beschreibt dies Roman Pirchheim: „Es macht schon einen Unterschied, ob sich jemand einen Bauerngarten wünscht oder eine passende Umgebung für ein modernes Haus möchte.“

Beim Buschwerk passt man die grünen Pläne an die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse der Kunden an. Ganz gleich, ob es sich bei denen um Privatpersonen oder Auftraggeber der öffentlichen Hand dreht. Ein gutes Beispiel dafür ist das Konzept für den rollstuhlgerechten „Garten der Sinne“, das man für das Haus Ehrenberg neben dem Bezirkskrankenhaus entwickelte.

Sei gscheitkauf regional!

„Wo Blumen blühen, lächelt die Welt“, hat der US-amerikanische Philosoph Ralph Waldo Emerson einmal gesagt. Doch nicht jedem ist es gegeben, sich den eigenen Traum-Garten selbst zu planen oder anzulegen. Aber das muss ja auch nicht sein: Roman Pirchheim (Foto rechts) steht mit seiner Firma Buschwerk in der Innsbrucker Straße in Reutte gerne als „Geburtshelfer“ für das blühende Paradies bereit – ganz egal, ob es um Planung, Ausführung oder Pflege geht.

Pirchheim schildert seine Gedanken dazu so: „Um die Anlage im wahrsten Sinne des Wortes ,greifbar‘ zu machen, haben wir Hochbeete in adäquater Höhe angelegt, damit die alten Menschen mit ein bisschen Hilfe etwa Salat setzen oder Schnittlauch ernten können. Die Berge unserer Heimat werden durch einen Steingarten symbolisiert. Im Obstgarten finden sich Apfel-, Birnen- oder Zwetschgenbäume, Beerensträucher und Weintrauben, deren Früchte man pflücken darf. Ein Kräuterbeet sorgt für einen angenehmen Duft, und ein Ziergarten erfreut das Auge.“ Auch dank bequemer Sitzgelegenheiten (wie im zentralen Pavillon oder am Granitbrunnen) kann man die Zeit in dieser Oase im Alltag so richtig genießen.

Roman Pirchheim mit seinem Team.

Schon als Kind hat der kleine Roman bei seinem älteren Cousin, der schon damals eine Gärtnerei leitete, begeistert mitgewerkelt: „Da hat es Klick gemacht“, schmunzelt er. Und zwar anhaltend: Damals wie heute ist der Gärtnermeister fasziniert von der Schönheit der Natur und den Gestaltungsmöglichkeiten in seinem Beruf – „aber auch von der Freiheit als Selbstständiger“, bekennt der Chef seines fünfköpfigen Teams, der auch als Ausbilder sein Wissen an junge Leute weitergegeben hat.

Im Mittelpunkt des Gartenpflege-Angebots des Buschwerks steht die „richtige Schnittführung“. Und was bedeutet das? „Wir versuchen, unseren Kunden klar zu machen, dass der so genannte ,Hausmeisterschnitt‘ (also alles über einen Kamm zu scheren) nicht sehr zielführend ist.“ Es gelte nämlich stets zu erkennen, was die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze seien. Und zwar nicht nur beim Schnitt, sondern ganz generell: Manche bräuchten zum Beispiel einen sauren Boden, andere wiederum einen schattigen Standort. Und daher ist Roman Pirchheim die Standortgerechtigkeit ein überaus wichtiges Anliegen: „Eine Bananenstaude im Außerfern nutzt gar nichts.“ Selbstverständlich hat das Buschwerk daher eine Vielzahl heimischer Pflanzen im Angebot. Inwieweit darauf zurückgegriffen wird, hängt freilich vom jeweiligen Kunden ab.

Wer sich nach einem naturnahen Garten sehnt, ist beim Buschwerk ebenfalls an der richtigen Adresse. Gartenfreunde, die etwa speziell etwas für Bienen tun möchten, finden bei den Experten dort wertvolle Tipps. Dazu gehört unter anderem, Frühblüher wie Weide, Holunder oder Hartriegel zu setzen.

Pirchheim freut sich sehr darüber, dass er auf einen treuen Kundenstamm aus dem Bezirk setzen kann. „Generell legen die Leute immer mehr Wert auf einen gepflegten Garten“, hat der Mann mit dem berühmten „grünen Daumen“ beobachtet: „Der gilt als Visitenkarte des Hauses –übrigens auch im touristischen Bereich.“ Ganz gleich ob Private, Baufirmen, Gastwirte, Hoteliers oder Gemeinden – sie alle schätzen die kompetente Buschwerk-Beratung. Und diese regionale Verwurzelung bedeutet sowohl dem Chef als auch allen Mitarbeitern sehr viel. Denn das gemeinsame Ziel lautet: „Wir sorgen für ein blühendes und schön gepflegtes Außerfern!“

SCHÖNE AUSSICHTEN

Alle Infos zu Roman Pirchheims Firma gibt es unter www.buschwerk.at.

Auch den „Garten der Sinne“ am Pflegeheim Haus Ehrenberg hat das Buschwerk gestaltet.
Das richtige Baumschneiden will gelernt sein.
* Angebot gültig bis 31.7.2025. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Keine Barablöse!

reutte im osterzauber

Ein wahre Augenweide: Das ist jedes Jahr die Osterdekoration, mit der Kindergärten aus Reutte, Breitenwang und Ehenbichl Oberund Untermarkt von Reutte verschönern. Auch heuer erstrahlt die Innenstadt mithin dank der Kreativität vieler begeisterter Kinder wieder im österlichen Zauber.

Kinderkrippe und Schülerhort im Josefsheim (Bild oben links) verschönerten den Gehweg vor ihrem Haus zum Beispiel mit einem fröhlichen Ostergärtlein, in dem sich zwei große und zwei kleine Häslein sichtlich wohl fühlen. Ganz im Zeichens des Wanderns steht die Dekoration, die die Arbeit Lechaschau der Lebenshilfe mit jeder Menge zünftiger Stiefel für Baum und Sitzgelegenheit vor der Bäckerei Holzmayr (Bild oben Mitte) gestaltet hat. Auf dem Isserplatz (Bild oben rechts) warten hingegen Schafe und Blumen vom Kindergarten Mühl auf einer grünen Wiese auf Passanten. Durch die Konturen der Sonnenblume kann man den Kopf durchstrecken – und ein schönes Erinnerungsfoto schießen.

Die Treppe am Stadtamt hat das Eltern-Kind-Zentrum pfiffig umgestaltet: Sie zieren nun flotte blumengeschmückte Jeans, die Frühlingsstimmung verbreiten. Auch vor der alten BH öffnet sich das Fenster zum Lenz – und bei den kleinen Künstlern vom Kindergarten Lechaschau durften für diese Deko natürlich Hasen, Hühner und Eier nicht fehlen. Für den Platz vor der St. Anna-Kirche bemalte der Kindergarten Professor-Dengel-Straße in Gemeinschaftsarbeit eine Bank mit Blumen. Aber nicht nur das: Auf dem Baum daneben sitzen einige Hühner. Wie sind die überhaupt dorthin gekommen? Selbstverständlich über eine Hennenleiter!

Doch auch am Untermarkt ist einiges geboten: Dank des Kindergartens Mühlmäuse (Bild unten) herrscht am Europahaus eine frühlingshafte Atmosphäre. Schließlich haben die Kleinen eigens Moos gesammelt, damit es der Osterhase beim selbst gebastelten Zaun so richtig gemütlich hat. Der Kindergarten Tauschergasse behängte auf dem Zeillerplatz wiederum die Äste in einem, großen Blumentopf mit selbst bemalten Eiern. Und vor dem TVB bewies der Kindergarten Ehenbichl sein Upcycling-Geschick, indem er alte Plastikschüsseln in Pilze verwandelte.

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neu in der kaufmannschaft

„Kein Schnickschnack, sondern Ge-schmack“: In dieser Formel fassen Dominik Matt und Daniela Huber ihre Leidenschaft als Gastgeber zusammen. Am 1. November vergangenen Jahres haben die beiden das frühere Dexters am Flugplatz in Höfen übernommen. Als Quereinsteiger (Dominik hat eigens dafür auch die Meisterprüfung im Gastgewerbe abgelegt) – und daher nannten die beiden jungen Leute ihr Lokal auch Rookie‘s (das englische Wort für Neuling). Seit kurzem verstärken sie nun auch die Reihen der Kaufmannschaft (und nehmen selbstverständlich auch deren Gutscheine an).

Auch wenn sich der Name geändert hat – das Konzept ist das gleiche geblieben: „Ein American Diner im Außerfern ist einfach etwas Einzigartiges. Wir haben gerade mal zehn Minuten gebraucht, um uns zu entscheiden. Dieser Stil hat uns fasziniert.“ Zumal Dominik dabei seine Leidenschaft fürs Grillen voll zu entfalten vermag: „Dieses Thema hat schon lange in ihm gebrannt“, schmunzelt Daniela. Hausgemachte Burger aus regionalem Fleisch in Steakqualität sind seine kulinarische Passion, und da war es für die beiden Reuttener von Anfang an keine Frage, auch die Saucen für die Delikatessen selbst zu fertigen. Stolz sind die beiden auch auf die karamellisierten Zwiebeln und „Rookie‘s twenty five“. Was das ist? „Die größte Currywurst im ganzen Bezirk!“Je 45 Gäste finden direkt am Lech-Radweg draußen und drinnen Platz. Und auch Radler und Wanderer können ihre Tour bei einem Zwischenstopp mit Genuss verbinden: Es gibt auch Kleinigkeiten für zwischendurch und Fingerfood.

iGeöffnet hat man von 12 bis 21 Uhr. Doch bei den Ruhetagen tanzt man ganz bewusst aus der Reihe: Zu ist mittwochs und donnerstags. Die Speisekarte und alle Infos findet man im Internet unter www.rookies-diner.at

jung, motiviert, fliesenverliebt

Im Fliesenstudio Deutschmann tut sich was – und das nicht nur in Sachen Fliesentrends! Mit gleich zwei neuen Lehrlingen zieht frischer Schwung ins Team ein: Während Jean Paul bereits im Herbst voller Elan in seine Lehre gestartet ist, ist Görkem seit April mittendrin im Fliesenfieber.

Die beiden Nachwuchskräfte bringen nicht nur Motivation und Neugier mit, sondern auch die richtige Portion Humor und Tatendrang – eine echte Bereicherung fürs gesamte Team. Denn gute Handwerkskunst beginnt bekanntlich mit Begeisterung – und davon haben die beiden Lehrlinge reichlich! Die Freude über den Neuzuwachs im Fliesenstudio ist groß!

TERRASSE STATT COUCH

Wer jetzt plant, entspannt später!

Obfrau Carina Frei (rechts) heißt Daniela Huber und Dominik Matt gar herzlich in den Reihen der Kaufmannschaft willkommen.

W i r m a c h e n M a r k e n s i c h t b a r –i m b e s t e n L i c h t ! S o c i a l M e d i a ? Ü b e r n e h m e n w i r . D i g i t a l e O r i e n t i e r u n g ? H a b e n w i r . T Vu n d W e bI n f o m e r c i a l s ? M a c h e n w i r .

muttertag in aller welt

„Danke, Mama!“: Das sagt man in allen Kulturen der Welt. Das Datum (im deutschsprachigen Raum hat sich der zweite Sonntag im Mai – heuer also der 11. – eingebürgert) sowie Bräuche und Traditionen (hierzulande zumeist Blumen, Frühstück ans Bett oder ein gemeinsames Essen im Gasthaus) unterscheiden sich jedoch gravierend. Starten wir also mal zu einer MuttertagsReise rund um den Globus. Dabei kann man Dinge entdecken, die einen sowohl staunen als auch schmunzeln lassen.

In Äthiopien begnügt man sich zum Beispiel nicht mit einem einzigen Muttertag: Zum Ende der Regenzeit (in der Regel also im Oktober oder November) feiert man das dreitägige Antrosht-Fest. Eine zentrale Rolle spielt dabei ein ganz spezielles Festmahl mit traditionellen Zutaten: Töchter bringen traditionell Butter, Käse und Gewürze mit, während Söhne Fleisch, oft Lamm oder Stier, beisteuern. Daraus wird ein traditionelles Gericht, eine Art Eintopf, gekocht und gemeinsam gegessen. Dass dabei die Kinder am Herd stehen, unterstreicht die Wertschätzung der mütterlichen Arbeit. Aber ganz wichtig ist auch die rituelle Salbung danach: Nach dem Festmahl salben sich Mütter und Töchter gegenseitig mit Butter auf Gesicht und Brust ein. Dies ist ein einzigartiger Schönheitsbrauch, der die Verbundenheit zwischen Mutter und Tochter symbolisiert. Und natürlich wird während dieser Tage auch kräftig gesungen, getanzt und nach Herzenslust gefeiert.

In Bolivien gilt der 27. Mai als Muttertag – denn das ist der Jahrestag einer Schlacht, in der Frauen für die Unabhängigkeit des Landes kämpften. Der Muttertag in dieser südamerikanischen Republik hat mithin auch eine tiefe historische und patriotische Bedeutung. Gefeiert wird er trotz dieses martialischen Hintergrunds: Am 27. Mai 1812 stellten sich Frauen den spanischen königlichen Truppen entgegen, um ihre Söhne und Ehemänner zu schützen, die in der Revolution gegen die spanische Herrschaft kämpften. Sie zogen auf den Hügel San Sebastián in Coronilla und riefen „Unsere Heimat ist heilig“, während sie eine Statue der Muttergottes präsentierten.

Sie waren unbewaffnet und hofften, die Spanier von einem Angriff abzuhalten. Die spanischen Truppen reagierten grausam und metzelten die Frauen nieder. Über 200 Frauen starben bei diesem Massaker. Für über ein Jahrhundert galt der 27. Mai in Bolivien als ein Tag der Trauer und des Gedenkens an dieses schreckliche Ereignis und wurde als „Trauerfeier Gottes“ bezeichnet. Erst im Jahr 1972 wurde der 27. Mai offiziell zum Muttertag erklärt. Dies geschah, um den Mut und die Opferbereitschaft dieser Frauen für immer im Gedächtnis des Landes zu bewahren.

Fröhlichkeit pur prägt indes den Muttertag in Mexiko. Dort lässt man es bei einer „Serenata“ so richtig krachen. Dabei kommen Familien jedes Jahr am 10. Mai zusammen (ganz gleich, welcher Wochentag das gerade ist) und singen ihrer Mutter am frühen Morgen traditionelle Lieder, um ihr ihre Liebe und Wertschätzung auszudrücken. Mariachi-Bands spielen dabei oft eine zentrale Rolle. Die lassen nämlich Liebeslieder und traditionelle mexikanische Stücke erklingen. Diese Serenatas sind oft sehr persönlich und emotional und können Tränen der Rührung hervorrufen.

Kein Zweifel also. Andere Länder, andere (Muttertags-)Sitten ...

das glück kommt per foto

die muttertagsaktion der kaufmannschaft

Auf ebenso große wie begeisterte Resonanz stieß im vergangenen Jahr die Muttertagsaktion der Kaufmannschaft. Und daher gilt auch heuer: Auf ein Neues! Im Mittelpunkt eines attraktiven Gewinnspiels stehen natürlich die Mütter. Auf drei von ihnen wartet ein Korb voller attraktiver Preise.

Mit von der Partie zu sein, ist gar nicht schwer: Wer vom Montag, 28. April bis Donnerstag, 8. Mai ein Foto von sich (ganz egal, ob allein oder mit Mama, Oma oder Freundin) vor oder in seinem Lieblings-Kaufmannschaftsbetrieb macht (die Liste findet man auf Seite 38 dieser Ausgabe), kann dies auf die Facebook-Seite der Kaufmannschaft Reutte hochladen. Deren Besucher werden dann entscheiden, wer sich über einen der drei tollen Gewinne freuen kann. Für die drei Fotos mit den meisten Likes gibt es nämlich je einen Geschenkskorb mit Produkten im Gesamtwarenwert von über € 400,-, die die Kaufmannschaftsbetriebe hineingelegt haben – und die werden noch am Samstag vor dem Muttertag pünktlich den drei Gewinnerinnen zugestellt.

an die Gewinner zu verteilen.

Optik Gundolf – macht jede Brille mit einem Reinigungsset sauber Glücksmomente – Modegutschein im Wert von € 40,Evelyn Beirer – Armkettchen im Wert von € 40,RedZac eWelt – eine Smartwatch im Wert von € 60,Glas Lumper – eine Glasschüssel gefüllt mit süßen Köstlichkeiten Fotostudio René – Bilderrahmen für Lieblingsfoto mit der Mama Schuh Leitner – Filzpatschen für gemütliche Abende daheim Aromapflege – sorgt mit einem Duftset für einen tollen Muttertag Mode von Feucht – Wertgutschein im Wert von € 40,Alpentherme Ehrenberg – zwei Eintrittskarten für die Saunawelt Markus Saletz – Gutschein im Wert von € 20,Optik Gezzele – sorgt mit einem Brillenbad für den perfekten Durchblick Café und Konditorei Valier – versüßt den Muttertag mit Pralinen ZugspitzarenaIT – IT-Gutschein im Wert von € 100,Push up your Business – sorgt mit einem Buch für tolle Lesemomente Burgenwelt Ehrenberg – ein Eintritt für den Top-Liner, für den Ehrenberg-Liner und für die highline179 Verpackt werden diese tollen Geschenke in einem Korb, gesponsert vom Lagerhaus Reutte.

Bitte beachten: Sommer-Ö nungszeiten

WASSERGYMNASTIK KOSTENLOS Ab 17.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)

Badewelt: Saunaparadies: Mai - September 10 - 20 Uhr 10 - 21 Uhr

O ener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet! Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung,

Sauna bis 23:00 Uhr geö net

nicht in den Ferien nicht an Feiertagen Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol www.alpentherme-ehrenberg.at

Gabi Wolf Obermarkt 35 A-6600 Reutte Tel.: +43 5672 62 658 gabiwolf@aon.at

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Auch mit diesem Gewinnspiel möchte die Kaufmannschaft der Leistung Anerkennung zollen, die Mütter nicht nur für ihre eigenen Familien, sondern für die gesamte Gesellschaft erbringen. Wir wünschen viel Freude beim Fotografieren und Posten und drücken ganz fest die Daumen!

Der Vorstand der Kaufmannschaft freut sich schon darauf, drei voll gepackte Geschenkskörbe
Madlberger Peter Mühler Straße

HOCHWERTIGER SONNEN SCHUTZ

reutte im fokus der via claudia

Reutte besinnt sich seiner römischen Historie – und zwar nicht ohne Grund: Die Stadt im Herzen des Außerferns ist zum „Ort des Jahres“ an der Via Claudia Augusta ausgerufen worden. „Locum anni“ hätten die alten Römer wohl dazu gesagt.

Freuen sich über die Berufung Reuttes als „Ort des Jahres“ an der Via Claudia: Obmann Walter Stefan von der Via Claudia Tirol, TVB-Geschäftsführer Ronald Petrini, Geschäftsführer Christoph Tschaikner von der Via Claudia Transeuropa, TVB-Obmann Hermann Ruepp und Bürgermeister Günter Salchner (von links).

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Mit dieser Aktion lässt die Via Claudia Transeuropa laut deren Geschäftsführer Christoph Tschaikner „jedes Jahr einen anderen Ort hochleben“, um das Thema dieser 2000 Jahre alten Route an die Bevölkerung heranzutragen, aber auch die jeweilige Gegend überregional bekannt zu machen. Beides ist auch Reuttes Bürgermeister Günter Salchner überaus wichtig. Der Locum Anni sei eine Chance, ins Bewusstsein zu rufen, welche Bedeutung die Via Claudia für das Außerfern gehabt habe – und daher hoffe er, dass die Sonderausstellung im Museum im Grünen Haus, die bald eröffnet wird, als Basis für eine dauerhafte Schau dienen könne: „Wir haben die Verantwortung, dieses historische Erbe unserer Bevölkerung dauerhaft zu vermitteln.“ Andererseits wolle man auch dafür sorgen, dass die bis zu 80.000 Radler, die pro Jahr auf der Via Claudia von Nord nach Süd strampelten, Reutte „schöner, attraktiver und sicherer“ zu passieren vermöchten: „Der Obermarkt ist ja nicht so ein tolles Raderlebnis.“ Mit der Eröffnung des Klostergartens am Pfingstmontag werde man daher die Radroute verlegen und die Pedalritter über diese wunderbare Grünanlage zur Südtiroler Siedlung und die Kög zum Aufstieg an der Katzenmühle leiten.

„Wir wollen Lust machen, die Kulturschätze entlang dieser Route zu entdecken“, beleuchtete Dr. Walter Stefan, der Obmann des Vereins Via Claudia Augusta Tirol, einen weiteren Aspekt. Immerhin sei sie die einzige nach einem Kaiser benannte Straße durch die Alpen und habe von Beginn an den römischen mit dem germanischen Raum verbunden: „Die Via Claudia steht am Beginn Europas. Über sie hat sich über 2000 Jahre hinweg Kultur ausgebreitet und sind Menschen zueinander gekommen.“ Mit Veranstaltungen wie der Radstaffel, die am 9. Mai von Füssen aus Reutte erreicht, wolle man die Außerferner dazu bringen, sich mit ihrer Geschichte und der Via Claudia Augusta zu identifizieren.

Übrigens: Während die Via-Claudia-Radroute zu einem touristischen Renner avanciert ist, führt die Variante per pedes noch eher ein Schattendasein. Christoph Tschaikner schätzt, dass die Zahl der Wanderer aktuell ungefähr ein Drittel so hoch ist wie die der Radler. Es sei eben vielen noch nicht so bewusst, dass man die 700 Kilometer von der Donau in Richtung Venedig oder Po auch mit dem Rucksack in Angriff nehmen könne. Den Wanderweg habe man dabei in vier einwöchige Abschnitte unterteilt. Und der ermögliche einem auch ein Erlebnis im Zeichen der Entschleunigung: „Entlang der Strecke gab es früher viele gefährliche Abschnitte. Um dort um Schutz zu beten oder dafür zu danken, wurden damals viele Besinnungsorte angelegt.“ Und in denen vermöge man auch heute noch zur Ruhe zu kommen und Distanz zur Hektik des Alltags zu finden.

lesen verbindet

Am österreichischen Vorlesetag war es in Reutte besonders spannend: Schülerinnen und Schüler der Polytechnischen Schule Reutte (PTS) statteten der Volksschule Reutte einen Besuch ab und brachten die Kinder der ersten Klassen mit bunten Bilderbuchgeschichten zum Staunen. Unter dem Motto „Lesen verbindet Generationen“ lasen die älteren Schüler den jungen Erstklässlern aus ihren vorbereiteten Bilderbüchern vor und gestalteten so, wie das Foto oben zeigt, einen ganz besonderen Vormittag.

Die Kinder der Volksschule lauschten gebannt den Erzählungen, während die Jugendlichen der PTS die Geschichten zum Leben erweckten. Mit ihrer engagierten Vorleseweise, die mit viel Gestik und Mimik untermalt wurde, fesselten die „Großen“ die „Kleinen“ und weckten nicht nur die Neugier auf neue Bücher, sondern auch die Freude am gemeinsamen Erleben von Geschichten.

Für die Erstklässler war es eine tolle Gelegenheit, sich in die Welt der Bücher zu vertiefen und dabei nicht nur neue Geschichten, sondern auch ältere Schüler als Vorbilder für das eigene Lesen zu erleben. Das Projekt soll auch in den kommenden Jahren fortgeführt werden, um das Vorlesen zu fördern und den Kinderkontakt zu stärken. Der Vorlesetag wird nicht nur den Erstklässlern viel Freude bereiten, sondern auch den älteren Schülern eine wertvolle Erfahrung für ihre eigene Entwicklung vermitteln.

Doppelhaushälfte:

• Wohnfl äche ca. 109,10 m²

• Offener Wohn-, Ess- und Küchenbereich

• Großzügige Terrasse und Garten

• Garage mit viel Stauraum

• Familienfreundliche Lage

• Wärmepumpe

Mehr Informationen zu allen Projekten erhalten Sie unter: Tel. +43 (0)5672 63089 anfragen@tirolimmo.at www.tirolimmo.at

nacht der projekte

Neugier und Forscherdrang – das sind zwei wichtige Motoren auf dem Weg in die Zukunft (sowohl der eigenen als auch der gesamten Gesellschaft). Und bei der Nacht der Projekte, bei der neulich junge Leute der Handelsakademie (HAK), der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) und der Höheren Technischen Lehranstalt (HTL) ihre Abschlussarbeiten präsentierten, spürte man: Beim Außerferner Nachwuchs laufen sie rund.

Beginnen wir mit der HAK: Im Auftrag der Raiffeisenbank Reutte hatten Kurmanbek Amabaev, Volkan Eroglu und Maurice Hass die Chancen und Risiken des Bankwesens der Zukunft unter die Lupe genommen. Die Tiroler Zugspitzgolf GmbH wollte von Dana Falger, Sofie Franz und Tim Robert Friedsam wissen, wie sich ein neues Golfimage für junge Leute entwickeln lasse. Lara Friedle, Carina Gruber, Justin Stephan Hofer und Miriam Schuster machten sich für die Regionalentwicklung Außerfern (REA) „auf den Weg zur Gleichstellung im Außerfern“. Die Sparkasse Reutte war gespannt darauf, wie sich Helena Drobic, Pelin Karaman, Angela Köhler und Barbara Szilvasi einen sicheren Start ins Berufsleben vorstellen. Salome Koch, Sibell Prinz und Sophia Wilhelm entwickelten für die Elektrizitätswerke Reutte (EWR) ein Konzept zur Lehrlingsakquise. „SDG und WE“: Das Thema von Hannah Feuerstein, Sandra Mittermayer, Anna-Lena Schweißgut und Sophie Wirth ließ zunächst manche rätseln. Die Lösung: Es handelt sich um ein Bündel von 17 globalen Zielen zur nachhaltigen Entwicklung, die von den Vereinten Nationen beschlossen wurden und bis 2030 dringende ökologische, soziale und wirtschaftliche Probleme lösen sollen.

Direktor Werner Hohenrainer war begeistert von den Leistungen seiner Schüler.

Fotos: fotostudiorené

Ein Beitrag bei der Nacht der Projekte drehte sich um Chancen und Risiken des Bankwesens der Zukunft.

Höchst Interessantes präsentierten auch die HLW-Schüler: Magdalena Kerle, Bianca Kuhn, Jasmin Sigl und Lilly-Marie Simader wandten sich dabei dem Konsumverhalten im Jugendalter zu. Victoria Heimerl, Sophia Hosp, Natálie Urbanova und Elisabeth Hosp fokussierten sich für die Arbeiterkammer Reutte auf den Vatermonat und die Rolle der Frau in der Erziehung. Lena Lang, Anna Moosbrugger und Leonie Wind wählten sich die Organspende zum Thema: „Ein Prozess, der Leben retten kann“. Den „Boden als knappe Ressource“ beleuchteten Isabell Blaas, Julia Falger und Anna Lorenz und zeigten damit auf, dass dieses Thema für die Zukunft Tirols einen ganz wichtigen Aspekt darstellt. Die Geierwally-Freilichtbühne in Elbigenalp wollte von Fiona Baldauf und Ida Kleiner wissen, wie sie die gegenwärtige Nutzung dieser Kultureinrichtung erleben und was sie sich so für die Zukunft vorstellen könnten. Einem gesunden Lebensstil während der Schwangerschaft und dessen Auswirkungen für Mutter und Kind gingen Eva Maria Guem, Sophia Höfler, Larissa Stoschek und Valentina Stricker auf die Spur. In eine ähnliche Richtung führte schließlich das Thema von Jessica Leitner, Lena Schwarzl und Erva Tan: „Die Bedeutung und die Auswirkungen von Ernährung im Jugendalter“.

Expertentag in Lähn bei Breitenwang

Samstag 24. Mai von 10 bis 16 Uhr im Alphof (Lähn 2)

Begutachtung von Münzen, Gold, Silber, Zinn, Briefmarken, Uhren, Bildern, Büchern und vielen weiteren Antiquitäten.

Vertrauen Sie einheimischen Experten: Unser Team bewertet Ihre Schätze kostenlos und gegebenenfalls ist ein Ankauf möglich.

Für spezielle Sachen empfehlen wir eine vorherige Kontaktaufnahme mit Foto per WhatsApp +43 (0)664 4636137 oder Mail: privat@r.schrettl.at

Auch eine Premiere gab es bei der Nacht der Projekte: Die erste Klasse der seit 2023 eigenständigen HTL Reutte präsentierte ihre Maturaprojekte. Im Auftrag der Plansee Group widmeten sich Arda Alici und Gabriel Haas der „Chatbot-Schmiede im digitalen Zeitalter“. Für die IBF Solutions machten sich Christian Herzinger, Moritz Vindl und Laurence Zobl Gedanken über das „automatische Generieren von Maschinentypenschildern“. Die Überlegungen von Nicolas Ostheimer, Lukas Singer und Julian Wibmer kreisten auf einen Impuls der EWR hin um eine mögliche Überdachung der Fernpassbundesstraße mit Fotovoltaikpaneelen. Adrian Marinkovic und Patrick Scheiber untersuchten für Plansee die Funktionserweiterung von Anwärmöfen. Philipp Immler und Nico Lang befassten sich mit Multi-Room-Audio-Adaptern (drahtlosem Musikgenuss in mehreren Räumen). Um die KI-Integration in das Unternehmen Rolf Brillen bemühten sich Lukas Kuhn, Maximilian Valier und Furkan Zengin. Deniz Cabuk, Jonas Galic und Clemens Lutz tauchten schließlich in die Welt von Smart Mirrors (der Steuerung von Geräten durch Gesten oder Sprachbefehle) und Smart Devices (elektronische Geräte, kabellos, mobil, vernetzt und mit verschiedenen Sensoren) ein.

der lech und der klimawandel

Wie wirken sich höhere Temperaturen und veränderte Niederschläge auf den Lech und seine Ufer aus? Dieser Frage ging die Geografin Larissa Voss im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an der Universität Wien nach. In Zusammenarbeit mit der Klimaanpassungsmodellregion Außerfern (KLAR) nahm sie am Pegel Lechaschau das Einzugsgebiet des „letzten Wilden“ (das Foto zeigt den Abschnitt bei Stanzach) unter die Lupe. Und mit Hilfe eines hydrologischen Modells warf sie einen Blick in die Zukunft. Das Resultat ihrer Forschung fasst die KLAR in einer Pressemitteilung so zusammen: „Der Klimawandel wird das Abflussverhalten des Lechs in den kommenden Jahren deutlich verändern.“

Mit zwei Szenarien befasste sich die Studentin dabei besonders: einem „moderaten“ Anstieg der Emissionen und der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre, aber auch einer „ungebremsten“ Variante, die einem „Weiter so wie bisher“ entspricht. Als Basis für die Simulation für die Jahre 2071 bis 2080 diente eine langjährige Datenreihe, in die auch große Hochwasserereignisse wie die der Jahre 1999 und 2005 mit einflossen. Daraus ließ sich folgender Schluss ziehen: Der mittlere Jahresabfluss des Lechs verändert sich nur wenig – allerdings gibt es deutliche Unterschiede bei der saisonalen Verteilung des Wassers. In manchen Jahreszeiten ballen sich die Niederschläge zusammen und auch deren Intensität steigt. So rechnet man im Winter und Frühjahr mit einem spürbar höheren Hochwasserrisiko. Die Prognose lässt aufhorchen: „Hochwasserereignisse, die aktuell alle 30 Jahre vorkommen, werden in Zukunft voraussichtlich alle fünf bis zehn Jahre eintreten.“ Zu beachten ist in diesem Zusammenhang auch, dass die Schneeschmelze künftig wohl früher einsetzen und es viel öfter zu extremen Niederschlägen kommen wird.

Im Umkehrschluss bedeutet dies indes, dass im Sommer Wasser nicht mehr so einfach verfügbar sein wird wie bisher. „Das könnte künftig Auswirkungen auf Landwirtschaft, Energieproduktion und Tourismus haben“, sagt Alexander Höfner von der KLAR dazu. Lydia Voss wiederum ist überzeugt, dass es gilt, sich künftig regional auf veränderte klimatische Bedingungen einzustellen: „Wasserbewirtschaftung und Hochwasserschutz müssen künftig noch stärker an die zu erwartenden klimatischen Veränderungen angepasst werden.“ Ihre Arbeit könnte ein wichtiges wissenschaftliches Fundament dazu sein.

FH GESUNDHEIT

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Gesundheits- und Krankenpflege

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01.10.2025

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Ausbildung zur Pflegeassistenz

Ausbildungszeitraum: 15.09.2025 - 14.09.2026

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Bewerbungsfrist für alle Ausbildungen bis 15. Juni 2025 verlängert

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Gespräch" +43 676 88 601 788, www.campus-gesundheit.at

CAMPUS GESUNDHEIT REUTTE Krankenhausstraße 34, 6600 Ehenbichl +43 676 88 601 788, www.campus-gesundheit.at

Foto: Höfner

breitenwang im zeichen

des

lieds

48. Lions Flohmarkt

Sonntag 4. Mai 2025

8 bis 16 Uhr

3-Tannen-Stadion in Reutte

Im Mittelpunkt 2025: Kinderbücher Schellackplatten

Der Lions Club Reutte Außerfern bedankt sich aufrichtig bei allen Sponsoren, Besuchern und ehrenamtlichen Helfern für ihre tatkrä ige Unterstützung.

Unsere italienischen Lionsfreunde aus Isola della Scala präsentieren zum 22. Mal ihre Schmankerln.

Aller guten Dinge sind drei. Das wird demnächst wieder in Breitenwang unter Beweis gestellt Zum dritten Mal erfüllt dort das Lied in verschiedensten Facetten das VZ. Und zudem ist mit Miriam Reinstadler auch eine Breitenwangerin Co-Intendantin des Festivals „Alles Lied“, das die Geigerin zusammen mit der Südtirolerin Leah Maria Huber (ihres Zeichens Musikerin und Lyrikerin) und dem Innsbrucker David Kerber (Tenor an der Wiener Volksoper) ins Leben gerufen und das sich mittlerweile fest etabliert hat.

„Selbstgeständnis“ – so lautet das Motto, unter das David Kerber und der Pianist Alejandro Pico-Leonis den von ihnen gestalteten Eröffnungsabend am Dienstag, 6. Mai, um 20 Uhr gestellt haben. Mit Liedern von Ludwig van Beethoven und Hugo Wolf tauchen die beiden mit ihrem Publikum in die „ganze tragisch-schöne, schmerzlich-klare und zärtlichschwere Vielfalt an Frühlingsgefühlen“ (so der Ankündigungstext) ein.

Am Donnerstag, 8. Mai ist dann der Blues Trumpf: Der Südtiroler Hubert Dorigatti (Foto oben) will an diesem Abend unter Beweis stellen, dass diese Stilrichtung genauso gut in die Alpen wie ins Mississippi-Delta passt. Mit Gitarre, Harp und Stompbox interpretiert der Mann mit Bart, Charme und der rauchigen Stimme Klassiker von Blues-Legenden ebenso wie Eigenkompositionen mit Einflüssen aus Country und Folk. Hinzu kommt auch noch sein virtuoses Ragtime-Picking.

Mit der Familienmusik Huber aus dem Südtiroler Ahrntal (Foto unten) kann man sich am Samstag, 10. Mai, um 20 Uhr auf einen Streifzug durch die alpenländische Volksmusik begeben. In maßgeschneiderten Arrangements und mit unverkennbarem Klang lassen die Geschwister Leah Maria, Samuel Sebastian, Elias Gabriel und Esther Maria mit ihren Eltern Judith und Andreas Ursprüngliches hochleben, hauchen Angestaubtem neues Leben ein und stellen mit ihren Stimmen, Instrumenten und Worten alpenländische Volksmusik ins Rampenlicht.

Den krönenden Abschluss von „Alles Lied“ bildet dann das Muttertagskonzert am Sonntag, 11. Mai, um 17 Uhr. Der „Frühlingsstimmenwalzer“ (so das Motto) soll zu einem beschwingten Fest werden – dank eines bunten Reigens an Liedern aus allen Genres, die an den Festivaltagen im VZ erklungen sind. Mit dabei ist auch der Kinderchor, der aus dem von Albert Frey geleiteten Projekt „Singende Schule“ hervorgegangen ist und spüren lässt: Das Lied hat durchaus eine Zukunft.

Einzeltickets und den Festivalpass gibt‘s beim Kulturforum Breitenwang über E-Mail tickets@alleslied.com oder Telefon (00 43-5672) 625 16 10.

Fotos: Veranstalter

Trends tanken, Team stärken!

Das war die TopHair 2025

Der Friseursalon Singer bleibt in Bewegung – und das im besten Sinne! Um sich fachlich weiterzubilden, neue kreative Impulse zu sammeln und den Teamzusammenhalt zu stärken, begab sich das Team Ende März auf eine inspirierende Reise. Ziel war die internationale Friseurmesse „Top Hair“ in Düsseldorf – ein bedeutender Treffpunkt der Branche, an dem Innovation und Kreativität im Mittelpunkt stehen.

Die Messe bot reichlich Input: Von angesagten Farb- und Schnitttechniken über innovative Produkte bis hin zu eindrucksvollen Live-Shows namhafter Stylisten war alles dabei. Für das Team von Friseur Singer war es die perfekte Gelegenheit, sich mit den neuesten Entwicklungen vertraut zu machen und frische Ideen für den Salonalltag zu sammeln. Mit offenen Augen und voller Neugier tauchte das Team in die bunte Welt der Friseurtrends ein, holte sich kreative Anregungen und knüpfte Kontakte mit anderen Profis der Branche. Denn nur wer am Puls der Zeit bleibt, kann seine Kunden dauerhaft begeistern.

Doch nicht nur die fachliche Weiterbildung kam auf dieser Reise zum Zug –auch das gemeinsame Erlebnis stand im Mittelpunkt. Bereits am Samstag machte sich das Team auf den Weg nach Köln. Dort wurde die Domstadt ausgiebig erkundet: ein Spaziergang entlang des Rheins, ein Besuch des imposanten Kölner Doms und die besondere Atmosphäre der Altstadt sorgten für gute Laune und viele gemeinsame Erinnerungen.

Am Montag folgte zum Abschluss noch ein Abstecher nach Koblenz. Die Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel beeindruckte mit ihrer historischen Kulisse, dem Deutschen Eck und ihrer entspannten Atmosphäre – der ideale Ausklang für eine ereignisreiche und inspirierende Reise.

Mit frischen Ideen, neuem Wissen und gestärktem Teamgeist kehrte das Team von Friseursalon Singer schließlich zurück. Jetzt heißt es: Neues umsetzen, kreativ durchstarten und mit viel Energie für die Kunden da sein!

Bilder: Messe Düsseldorf

photovoltaik auf dem vormarsch

24 neue Projekte wurden im vergangenen Jahr von der Regionalentwicklung

Außerfern (REA) gemeinsam mit deren jeweiligen Trägern neu in Angriff genommen. Dies gab Reuttes Bürgermeister Günter Salchner in seiner Eigenschaft als REA-Obmann vor kurzem bei der gut besuchten Hauptversammlung dieser Institution bekannt. Für dieses Paket erwartet man Förderungen in einer Gesamthöhe von 1,7 Millionen Euro – die Investitionen, die dadurch im Außerfern ausgelöst werden, beziffert man auf stolze 8 Millionen Euro.

Einen hohen Stellenwert in der lokalen Entwicklungsstrategie nimmt übrigens das Thema Energie ein. In diesem Zusammenhang wartete Sebastian Freier, der Technische Vorstand der Elektrizitätswerke Reutte (EWR), in seinem Fachvortrag über die Herausforderungen der Zukunft mit einer Reihe hochinteressanter Fakten auf. So dürfte so manchen erstaunt haben, dass im Außerfern derzeit bereits gleich viel Strom aus Photovoltaikanlagen (Foto) wie aus Wasserkraft produziert werde: „Die Herausforderung liegt dabei nicht etwa in der Menge des produzierten Stroms, sondern in dessen Speicherung.“ Weiter teilte Freier mit, dass sein Haus in Kooperation mit dem EW Schattwald, den Planungsverbänden im Außerfern, der REA sowie der Klima- und Energiemodellregion Naturpark Lechtal-Reutte (KEM) und der Klimawandel-Anpassungsmodellregion Außerfern (KLAR) intensiv an der Weiterentwicklung der Energie-Infrastruktur arbeite.

Zu den Problemen, mit denen das Außerfern zu kämpfen hat, zählen zweifelsohne die vielen leer stehenden Gebäude in den Ortszentren. Diesem Phänomen will die REA nicht tatenlos zuschauen und engagiert sich, um diesem Trend entgegenzuwirken. Und zwar nicht nur mit kompetenter fachlicher Beratung, sondern auch mit Tipps zu sinnvollen Vernetzungen mit den verschiedensten Förderstellen von Bund und Land. Dazu gab es in der Bezirkshauptmannschaft Reutte sowohl eine Auftaktveranstaltung als auch eine Ausstellung unter dem Motto „Weiterbauen am Land“, die mit interessanten und erfolgreichen Vorzeigebeispielen zur Ortskernwiederbelebung aufwartete.

Geschäftsführerin Ursula Euler zeigte sich besonders stolz darauf, dass die REA bei allen Fragen der Regionalentwicklung als Ansprechpartner zur Verfügung stehe – an einer einzigen Stelle könne man also alles erledigen. Dafür gab es auch vom Regionsbetreuer Marco Birlmaier vom Amt der Tiroler Landesregierung in seinem Grußwort ein dickes Lob: „Die Begleitung der Projektträger von der Antragstellung bis zur Abrechnung wird im Außerfern vorbildlich gelebt.“

iDie REA wird heuer 30 Jahre alt, das dort angedockte Freiwilligenzentrum besteht seit zehn Jahren. Beides soll im Herbst in einer außerordentlichen Vollversammlung, bei der auch Neuwahlen stattfinden, gefeiert werden.

Rolf Marke

breitenwang alle

ehre gemacht

Breitenwang kann stolz auf seine Sportler sein. Das wurde vor kurzem bei der Ehrung dreier herausragender Athleten im VZ einmal mehr deutlich. Dabei zollten sowohl Bürgermeister Hanspeter Wagner als auch Gerhard Häsele, der Präsident des Sportclubs Breitenwang, den World-GamesMedaillengewinnern Alexander Haissl und Christian Thomsen sowie EisstockVizeweltmeisterin Selina Steber allerhöchsten Respekt für deren Leistungen.

Ernberg & Moserhof

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Selina Steber hatte bei der WM in Kapfenberg mit dem österreichischen Team das Finale erreicht und war mit ihren Mannschaftskameradinnen Melissa Mühl, Marion Peinhaupt, Sophie Schmutzer und Monika Kahry quasi mit dem letzten Schuss den italienischen Titelverteidigerinnen unterlegen. Dennoch eine grandiose Leistung!

Alexander Haissl kam von den Welt-Winterspielen der Special Olympics für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung im Piemont gleich mit drei Medaillen zurück: In Super-G und im Slalom krönte er sich zum Champion, auch Silber im Riesentorlauf war einfach top. Fantastisch verliefen die Wettkämpfe auch für seinen Mannschaftskameraden vom SC Breitenwang: Christian Thomsen heimste in Riesentorlauf und im Super-G Gold ein.

Alle drei haben mithin ihrem Heimatverein und der Gemeinde Breitenwang alle Ehre gemacht.

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Bürgermeister Hanspeter Wagner (hinten links) und Patrick Huber (vorne links) freuen sich mit Christian Thomsen, Selina Steber und Alexander Haissl (von oben rechts) Fotos: Reinhold Heiserer

„frisch, fromm, froh und frei“

„Fitness, Workout, Functional Training, Cross-Fit, Calisthenics, Bootcamp“ –diese Begriffe sind heutzutage (fast) in aller Munde. Früher sagte man freilich ganz einfach „Turnen“ dazu. Auf das erste Jahrhundert dieser Bewegung rund um Leibesübungen im Außerfern blickt Historiker Dr. Richard Lipp (Foto) in seinem „Reuttener Turnerbuch“ zurück, das vor kurzem erschienen ist. Und auch spüren lässt: Sport ist auch immer ein Spiegel der Gesellschaft. Und wahrlich nicht immer nur „unpolitisch“.

Für solch ein Werk ist der Ehrenpräsident des SV Reutte auch durchaus berufen. Nicht nur, weil er von 1992 bis 2002 selbst an der Spitze des Vereins stand und zuvor Obmann der Turner war, sondern auch weil sein Großvater Josef Lipp (damals im zarten Alter von 21 Jahren) gemeinsam mit dem aus Rankweil in Vorarlberg stammenden Schlosser Heinrich Jenny (22) die Initiative ergriffen hatte, am 5. Juli 1896 den Turnverein Reutte im Gasthof zur Glocke aus der Taufe zu heben.

Ganz bewusst definierte man sich damals wie heute als „Turnverein für alle“. Und das zurecht: Dem Motto „Frisch, fromm, fröhlich, frei“ des Turnvaters Friedrich Ludwig Jahn huldigten nämlich in den ersten Jahren sowohl einfache Farikarbeiter als auch der Reuttener Bürgermeister Alois Bauer und gar der Adlige Maximilian Albrecht Graf zu Pappenheim, der später zum Reichsrat im Deutschen Reich avancierte. Zum ersten Obmann wurde derweil ein Bäckermeister gewählt: August Ihrenberger führte den Verein für die ersten beiden Jahre.

Die Turnbewegung an sich hatte (wie Lipp ebenfalls aufzeigt) freilich schon viel früher im Hauptort des Außerferns Fuß gefasst: Das erste Protokollbuch der Turnerfeuerwehr datiert auf das Jahr 1867, die zwei Jahre später geweihte Fahne dieser Vereinigung wird noch heute von den Florianijüngern in Ehren gehalten. Beides kann man (zusammen mit vielen herrlichen historischen Fotos, die mehr als ein Jahrhundert Turngeschichten beleuchten) in diesem Buch bewundern.

Reuttes Turngeschichte ist überaus reich. Und daher vermag man natürlich in einem solchen Artikel nicht allen Facetten gerecht zu werden. Richard Lipp gelingt dies in seiner Monografie indes ganz hervorragend. Und daher macht er auch keinen Bogen um die Krisen. Aus heutiger Sicht kaum fassbar sind etwa die massiven Schwierigkeiten des ersten Jahrzehnts: Da galten die Turner als „Revolutionäre“, bettelten vergeblich um einen Turnplatz, mussten ihrem Sport auf Dachböden oder in Privatgärten frönen, litten unter chronischer Finanznot, und die letzten Kronen investierte man in einen Ausflug mit dem Pferdegespann nach Ehrwald, „wo die restlichen Kassamittel gänzlich aufgebraucht wurden“, wie Augenzeuge Josef Saalfrank später berichtete.

Doch schon kurze Zeit später konnte man Wiederauferstehung feiern. Und mittlerweile sind die Turner aus dem sportlichen und gesellschaftlichen Leben in Reutte nicht mehr wegzudenken. Stolze 279 Mitglieder zählt man zurzeit.

iRichard Lipp: „Reuttener Turnerbuch. Die ersten hundert Jahre 1896 -1996“; 254 Seiten; erhältlich im Buchhandel und im Museum im Grünen Haus.

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weiter wirbel ums tierheim

Nach dem offiziellen Aus für das Tierheim in der Reuttener Unterlüß ist keineswegs Ruhe eingekehrt: In der Debatte zwischen dem Tierschutzverein für Tirol und der Stadt Reutte schlagen die Wogen weiter hoch.

Auslöser war eine Pressemitteilung des Tierschutzvereins mit Sitz in Innsbruck, in der dieser klarstellen wollte, dass „die Versorgung von in Not geratenen Tieren im Bezirk Reutte weiterhin gesichert ist“. Und zwar von dieser Organisation. Für die kümmere sich ab Mai „eine engagierte Gruppe ehrenamtlicher Mitarbeiter“ um akute Notfälle vor Ort, wobei das Tierheim Mentlberg als zentrale Anlaufstelle die Koordination übernehme. Streunerkatzen aus dem Bezirk (das Foto zeigt einige davon) versorge man auch in Zukunft täglich, die medizinische Versorgung stellten nach wie vor im Bezirk ansässige Tierärzte sicher. Müsse ein Tier langfristig stationär aufgenommen werden (zum Beispiel ein Hund), werde das vom Außendienst des Vereins ins Heim in Mentlberg gebracht.

So weit, so gut. Am Ende dieser Presse-Info wurde indes darauf abgehoben, dass es im Vorfeld der Schließung zweimal Gespräche mit Reuttes Bürgermeister Günter Salchner gegeben habe. Und den empörte wohl nicht zuletzt diese Passage: „Leider folgten auf diese Gespräche seitens der Stadt Reutte keinerlei Taten, und deswegen sahen wir uns gezwungen, unsere Außenstelle zu schließen.“

Das brachte das Stadtoberhaupt auf die Palme. Salchner leitete der Presse eine E-Mail an die Obfrau des Tierschutzvereins, Veronika RomErhard, weiter, in der er ihr am 17. September vergangenen Jahres von einem Gespräch mit Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf berichtete. In diesem Zusammenhang sei ihm bedeutet worden, es sei vorerst nicht nötig, eine interkommunale Regelung in Angriff zu nehmen, da es für den Tierschutzverein ein „gesamthaftes Fördermodell“ auf Landesebene geben solle, das auch das Tierheim in Reutte umfasse. Das sehe für 2025 einen Beitrag von 23 Cent pro Einwohner vor – das ergebe für das gesamte Außerfern mithin € 7600,-. Den Löwenanteil der Förderung übernehme derweil das Land Tirol.

Der Bürgermeister weist auch darauf hin, dass der Tierschutzverein seit rund 30 Jahren für das insgesamt 1900 Quadratmeter große Areal lediglich eine Pacht von € 7,20 entrichte – und zwar für das gesamte Jahr! Da sei es wohl jedem klar, dass die Gemeinde stets nur einen rein symbolischen Betrag verlangt habe. Dem Hochwasserschutz in der Unterlüß seien zudem nur 190 Quadratmeter zum Opfer gefallen – also mithin gerade mal 10 Prozent der Gesamtfläche. Und durch diese Maßnahmen besitze ja auch das mehrfach überflutete Tierheim einen weit besseren Schutz als zuvor. Salchners Fazit: „Die räumlichen Gegebenheiten können ja wohl nicht der Grund für das Aufgeben der Hundehaltung sein.“

Just dies hatte indes Veronika Rom-Erhard im Gespräch mit dem in unserer vergangenen Ausgabe mit als Ursache ins Feld geführt. Der Bürgermeister verweist angesichts dessen auf eine Aussage von Amtstierärztin Magdalena Schönhuber: Für die seien die Verhältnisse angesichts des desolaten Zustands der Zwinger schlichtweg untragbar gewesen. Auf konkrete „Verbesserungsaufträge“ der Veterinärin habe der Tierschutzverein offensichtlich keinerlei Reaktion gezeigt.

Hinzu komme noch, dass der Tierschutzverein für Tirol seit rund 15 Jahren bei der Gemeinde um keine Subvention für das Tierheim mehr angesucht habe. Der Bürgermeister macht bei alledem erst gar keinen Versuch, seine Verärgerung zu verhehlen: „Mir nun die Schuld für die Schließung der Anlage in die Schuhe schieben zu wollen, ist haltlos bis unverfroren.“

Foto: Surkana

rollator als datensammler Wirtschafskammer

Außerferner Erfindergeist vom Feinsten: Dank der Kreativität dreier junger Lechaschauer ist die Planung und Einstufung barrierefreier Wege wesentlich einfacher geworden! Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit am Ingenieurkolleg Außerfern (IKA) in Reutte entwickelten Stefan Zube, Julian Wachter und Toni Kulas (auf dem Bild von links) ein Gerät, mit dem man Daten von Wanderwegen realitätsnah aufzunehmen und dann daraus seine Schlüsse zu ziehen vermag.

Den Anstoß dazu gab dem Trio Andreas Schreieck vom Landschaftsdienst des Landes Tirol. „Der machte uns darauf aufmerksam, dass es bislang noch kein adäquates Hilfsmittel gab, mit dem man die relevanten Daten von Wanderwegen in der Realität aufnehmen konnte“, erzählt Stefan Zube im Gespräch mit dem . Und er nennt auch ein paar Beispiele dafür: „Längs- und Querneigung, Untergrundbeschaffenheit oder Hindernisse (wie ein Viehgatter oder ein Drehkreuz).“ All das lasse Rückschlüsse zu, wie anstrengend eine Route für Menschen ist, die auf Hilfsmittel angewiesen sind: „Das fanden wir sehr spannend, und so haben wir uns entschlossen, die Sache anzugehen.“

Technik-Tag IKA Wirtschafskammer

Stefan Zube studiert nach seinem IKA-Abschluss mittlerweile Mechatronik in Dornbirn, Julian Wachter arbeitet bei der Pistenrettung und im Revisionstrupp am Grubiglift in Lermoos und Toni Kulas ist in Patrick Schwarz‘ Ingenieurbüro in Berwang beschäftigt. Die drei waren übrigens am Ingenieurskolleg relativ früh mit ihrem Projekt gestartet, war ihnen doch klar, dass sich die Sache nicht gerade im Handumdrehen würde erledigen lassen. Es sollte denn auch rund eineinhalb Jahre dauern, bis im Juli vergangenen Jahres der Prototyp ihrer Entwicklung in der Wirtschaftskammer Reutte vorgestellt werden konnte.

IKA – Wo Technik Menschen verbindet

HTL+ für Erwachsene: Digital Engineering – Mechatronik

(RS) Sie sind technisch interessiert? Sie wollen sich beruflich weiterbilden? Sie wollen einen HTL-Abschluss ? Dann ist das IKA-Reutte für Sie das passende Weiterbildungsangebot! Als HTL+ für Erwachsene bietet das IKA Reutte die Chance für neue berufliche Möglichkeiten in Industrie und Wirtschaft.

Das IKA als innovative, kompetente und attraktive Bildungseinrichtung im Außerfern vermittelt eine moderne technische Ausbildung. Gerade in Zeiten eines umfassenden Wandels sind Weiterbildung und lebenslanges Lernen Basis für ein erfolgreiches Berufsleben. Das IKA öffnet dabei neue Perspektiven: Automatisierung, Digitalisierung, Robotik, Informationstechnologie, KI, Data Science, Industrie 4.0. Dazu bietet das IKAReutte ein ideales Ausbildungsangebot mit dem HTL-Abschluss:

Schon bald stand indes fest, dass als Basis ein umgerüsteter Rollator verwendet werden sollte (siehe Foto). „Mit dem fuhren wir die Wege ab, haben dabei aber auch generell nachgedacht“, berichtet Julian Wachter: „Bei jedem Test sind wir auf was Neues gekommen.“ Und Toni Kulas stimmt ihm zu: „Wir haben gelernt, ein Auge auf Kleinigkeiten zu haben und zu erkennen, wo und warum es Schwierigkeiten gibt.“ So gingen zum Beispiel auf einem Schotterweg einmal die Kontakte auf. Die Lehre daraus: Man installierte vibrationssichere Platinen.

Arbeiten in Projekten und zahlreiche Möglichkeiten des E-Learnings. Die Ausbildung kann in Vollzeit oder in einem Blended Learning-Modell auch berufsbegleitend absolviert werden. ANZEIGE

Infobox

HTL + für Erwachsene

• 5-semestrige Aufbaulehrgang (für Facharbeiter:innen)

• 4-semestriges Kolleg (für Fachschüler:innen und Maturant:innen)

• Vorbereitungslehrgang (für Quereinsteiger:innen)

Der digitale Wandel eröffnet für das berufliche Lernen viele neue Chancen. Digitales Lehren und Lernen ermöglichen neue Lernwelten für Erwachsene: individuell und kooperativ, kreativ und motivierend, gemeinsames Lernen und

Mittlerweile mündete die pfiffige Projektarbeit, für deren Unterstützung die drei ihrem Betreuer Ulrich Doser sehr dankbar sind, sogar in einer Firmengründung. Das Unternehmensziel von Trailmetrics umreißt Julian Tauber so: „Wir gehen die Wege ab und verkaufen die Daten.“ Mit denen könne man dann sowohl Wege mit einheitlichen Standards planen als auch unterschiedliche Routen unter verschiedensten Gesichtspunkten einteilen. Seine Feuertaufe hat der Rollstuhl übrigens auf dem Schlosskopf bestanden. Und das stellte durchaus eine Herausforderung dar: „Wir mussten die Strecke in Segmente einteilen, da die so verwinkelt und verzweigt ist.“ Die längste Strecke, die man mit Hilfe des Rollators unter die Lupe nahm, waren wiederum die 14 Kilometer von Höfen über Weißenbach bis zur Johannesbrücke. Den Nutzen der Trailmetrics-Erkenntnisse werden übrigens nicht nur Rollstuhlfahrer haben: Auch Gehbehinderte und Menschen mit Kinderwägen profitieren davon.

• technische Ausbildung mit Zukunft: Digital Engineering – Mechatronik

• Ausbildung in Vollzeit oder berufsbegleitend

• berufliche Qualifikationen als Mechatroniker:in

• Unternehmerprüfung

• breitgefächerte technische Ausbildung in Theorie und Praxis

• anwendungs- und praxisbezogenes Lernen in neuen Lehr- und LernFormen

• Vernetzung mit der heimischen Industrie und Wirtschaft

• Berufstitel Ingenieur nach 3 Jahren beruflicher Praxis

• zahlreiche attraktive Berufsfelde

8. September 2025

Einladung

Technik-Tag

20 Jahre IKA und Wo? Wann?

18.10.2024

Physiotherapie Alva & Schmidhofer

Physiotherapie Alva & Schmidhofer

Medical & Group Fitness

Medical & Group Fitness

radcharity für einen biski

Sage und schreibe € 21.500,- für soziale Projekte hat der in Reutte ansässige gemeinnützige Verein Die Barrierefreien seit seiner Gründung bereits für soziale Projekte lukrieren können. Und das motiviert offensichtlich: Demnächst steigt das nächste große Charity-Event.

Das Ziel der aktuellen Aktion beschreibt Vereinsobmann Bernhard Gruber so: „Wir wollen Sponsoren und Spender finden, die die von unserem Vereinskassier und Extremsportler Christian Tschernutter bei der Extremradfahrt gesammelten Kilometer in Geld ummünzen oder auch eine fixe Spende geben, um einen neuen Biski anzuschaffen und damit der einheimischen Bevölkerung und auch unseren Gästen ein weiteres barrierefreies Wintererlebnis im Außerfern anbieten zu können.“ Mit diesem Biski (Foto unten) könnten nicht nur behinderte Menschen, „sondern auch betagte Menschen, die früher gern Ski gefahren sind, dies heute aber nicht mehr können, einen Skitag mit Christian erleben.“

In diesem Zusammenhang wird es ab Samstag, 24. Mai, um 15 Uhr auch ein Zeltfest auf dem Platz zwischen Mittelschule Untermarkt und der Kellerei in Reutte geben. Um 16 Uhr wird dann Christian Tschernutter mit seinen Begleitern zum ersten Mal auf den Rundkurs zwischen Reutte und Forchach gehen. Man darf gespannt sein, wie viele Kilometer er dann in den 18 Stunden bis zum Zieleinlauf am Sonntag, 25. Mai, um 10 Uhr geschafft hat.

Ein Höhepunkt dürfte sicher auch die Talkshow am Starttag um 18.30 Uhr im barrierefreien Festzelt werden: Handbike-Weltmeisterin Svetlana Moshkovic, Paralympics-Medaillengewinner Alex Gritsch, Handbike-Legende Walter Ablinger und Rollstuhltennis-Trainer Max Forer tauschen sich unter Moderation von Julia Tinney mit Landesrätin Eva Pawlata, Tirols Behindertensportpräsident Gerald Dahringer sowie Brigitte Posch vom Reha-Zentrum Bad Häring über Probleme im Behindertensport aus. Danach gibt‘s Rock und Pop mit der Band „Chills and Fever“ aus Reutte. Für das leibliche Wohl ist bis zum Ende des Sonntags-Frühschoppens gesorgt.

Foto: Gruber

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frühjahrsputz in reutte

Es ist eine Tradition seit uralter Zeit: Wenn sich der Winter zurückgezogen hat, geht‘s ans Großreinemachen. Schließlich will man mit dem Dreck der vergangenen Monate nicht in die Zeit der erwachenden Natur hineingehen. Auch im Außerfern pflegt man diesen Brauch nach wie vor. Und zwar nicht nur in den eigenen vier Wänden: Heuer waren wieder rund 220 Freiwillige bei der Aktion „Sauberes Reutte“ mit von der Partie.

Da legten sich zum Beispiel die Reuttener Pfadfinder in einem Waldstück entlang der B 179 gewaltig ins Zeug. Und was der 20-köpfige Trupp aus Kindern, Jugendlichen und ihren Betreuern (siehe Foto) da alles einsammelte, ließ einen zuweilen schon gewaltig staunen: „Ein Kühlschrank, zwei Autoreifen und ein Automotor und darüber hinaus noch eine Menge ,normaler‘ Müll“, zählt da Tobias Simma im Gespräch mit dem auf. Während des zweieinhalbstündigen Einsatzes machte man also reichhaltige „Beute“. Und dennoch machte die Aktion allen sichtlich Spaß.

Auch Gemeinderäte waren mit von der Müllsammel-Partie. Erik Alk und Simon Grässle waren zum Beispiel im Untermarkt unterwegs. Wenn es nach der puren „Pickzahl“ geht, gab es dabei einen eindeutigen Schwerpunkt: Zigarettenstummel machten 95 Prozent davon aus. Ansonsten lagen in der „guten Stube der Stadt“ noch Bierdosen, Kronkorken sowie auch Snus (Tabakbeutel, die unter die Oberlippe gelegt werden) herum. Und warum haben die beiden mitgemacht? „Wir wollen einfach eine saubere Gemeinde – und da müssen eben auch wir selbst etwas dafür tun“, sagen die beiden unisono.

Und diesem Motto folgten denn auch noch jede Menge anderer Freiwilliger alter Altersgruppen – sowohl Einzelpersonen als auch Vereine brachten sich bei strahlendem Himmel begeistert mit ein. „Das ist ein tolles Zeichen, dass das Ehrenamt bei uns in Reutte noch lebt und funktioniert“, freute sich denn auch Bürgermeister Günter Salchner. Allen, die mitgemacht haben, sage er daher ganz herzlichen Dank. Die Jause, die sich alle zum Abschluss schmecken ließen, sei ja das Mindeste, was man als Zeichen dafür tun könne. Nur eines störte auch das Stadtoberhaupt: die enorme Anzahl an „Tschickstummel“, die einfach auf die Straße oder in die Landschaft geschmissen würden. Er appelliere daher einmal mehr dringend an die Raucher, dies doch zu unterlassen. Eine Bilanz in Zahlen zog danach Manuela Heger von der Umweltabteilung der Stadt Reutte, die beim abschließenden Beisammensein an der Hot-Dog-Theke alle Hände voll zu tun hatte – und sie brachte ein überraschendes Ergebnis: Mit 480 wurde aufs Kilo genau dieselbe Menge wie im Vorjahr gesammelt.

lech groove orchestra

In der Hitze des Gefechts angesichts des nahenden Redaktionsschlusses vermag auch einem Redakteur mal ein Lapsus zu unterlaufen.

So hat uns Andreas Kopeinig darauf hingewiesen, dass das von ihm geleitete Ensemble, das in den Kulturaustausch mit Cles einbezogen werden könnte, nicht (wie von uns in der vergangenen Ausgabe des geschrieben) den Namen Lechtal Groove Orchestra trage, sondern Lech Groove Orchestra heiße. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. Wir machen‘s wieder gut!

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Auf den Straßen von Bach im Lechtal ist in diesem Winter wesentlich weniger Salz gestreut worden als zuvor. Möglich gemacht hat dies ein Zuschuss aus dem Investitionsfördertopf der Klima- und Modellregionen (KEM), der von der KEM Naturparkregion Lechtal-Reutte ins Außerfern geholt werden konnte. Mit diesen Mitteln werden ausschließlich KEM-Mitgliedsgemeinden unterstützt (23 davon zählt man im Außerfern). Damit steht man ihnen bei Investitionen in klimafreundliche Technologien zur Seite und übernimmt bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten. Die Fördersumme ist dabei für den Bezirk auf höchstens € 40.000,- gedeckelt.

Die Gemeinde Bach nutzte diese Chance und suchte erfolgreich um einen Beitrag zur Anschaffung eines elektrischen Sprühgeräts (Foto) an. Auf € 16.700,- beliefen sich die Kosten dafür – exakt die Hälfte steuerte die KEM-Invest-Förderung dazu bei. Das neue Gerät lässt sich übrigens das ganze Jahr über mit fast jedem Fahrzeug kombinieren und hat seine Bewährungsprobe im Winter bereits erfolgreich bestanden: Dadurch vermochte die Sole, die eingesetzt wird, um die Fahrbahnen sicher zu halten, präziser als bisher verteilt zu werden – und gleichzeitig verringert sich der Salzverbrauch um sage und schreibe 75 Prozent. Man kann sich mithin in Bach über doppelten Nutzen freuen: „Das Gerät hat uns geholfen, die Straßen sicher zu machen und die Fahrbahnen umweltfreundlich eisfrei zu halten. Dank der Förderung konnten wir die Kosten erheblich senken“, beschreibt dies Bürgermeister Simon Larcher in einer Pressemitteilung der KEM.

Diese Investitionshilfe wird übrigens keine Eintagsfliege bleiben: Auch heuer kann dieses Förderprogramm genutzt werden, um klimafreundliche Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Die Schwerpunkte werden zurzeit noch festgelegt.

plansee-bus fÄhrt wieder

Gute Nachricht für alle Öffi-Fans: Auch heuer werden Plansee und Highlights des Naturparks Ammergauer Alpen samstags, sonntags und feiertags mit dem Plansee-Bus (hier ein Archivfoto von der Pressekonferenz vor der „Jungfernfahrt“ vor zwei Jahren) erreichbar sein und damit vom Donnerstag, 1. Mai bis Sonntag, 28. September Reutte in der Naturparkregion Tiroler Lech und Oberau an der Loisach miteinander verbinden. Das Angebot ist mit Klimaticket und Deutschlandticket sowie die Bürger von Breitenwang und Reutte übrigens kostenlos nutzbar. Im vergangenen Jahr nahmen über 5000 Menschen diesen Service in Anspruch.

mobil & gesund

Mobile und gesunde Mitarbeiter: Das ist wohl für jedes Unternehmen ein großes Plus. Wege dorthin wurden vor kurzem bei einem von Regionalentwicklung Außerfern (REA) und der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lechtal-Reutte veranstalteten Netzwerktreffen der Euregio Via Salina aufgezeigt.

Carmen Wöhrle und Matthias Pürstl von Multivac (Foto) boten den Teilnehmern aus dem Allgäu und dem Außerfern einen Einblick in die Gesundheitskampagne MOVE, die das Lechaschauer Unternehmen gemeinsam mit Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier startete. Das Team von kdg in Elbigenalp sparte wiederum schon nach kurzer Zeit dank den Impulsen durch die App „Ummadum“ für den Arbeitsweg 27,2 Tonnen CO2 ein. Am Ende war man sich einig: „Die aktuelle Situation des Fachkräftemangels und der Verkehrsbedingungen sowie die Klimaentwicklung fordern auch die Unternehmen heraus – und hier bietet ein erfolgreiches Mobilitäts- und Gesundheitsmanagement die Chance, negativen Auswirkungen entgegenzuwirken oder präventiv vorzubeugen.“

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Eine nachhaltig wirtschaftende Region – das ist das Ziel der vier Tourismusverbände im Außerfern (Lechtal, Naturparkregion Reutte, Tannheimer Tal und Zugspitzarena). Das wurde vor kurzem bei einem gemeinsamen Workshop in der Wirtschaftskammer Reutte, der sich rund um Tourismus-Zertifizierungen drehte, deutlich. Dabei rückten das Österreichische Umweltzeichen und das EU-Ecolabel in den Fokus.

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Raphael Chrysochoidis von der Tirol Werbung, Christian A. Frick von der Frickonsult GmbH und Ramona Zimmermann vom Hotel Lumberger Hof in Grän erläuterten die Vorteile und Ziele einer Zertifizierung (wie etwa Einsparungen im Energiehaushalt) und gaben Informationen zu den Kosten des Prozesses und Fördermöglichkeiten. Die Tourismusverbände des Außerferns treiben das Bemühen um das Österreichische Umweltzeichen bereits seit einiger Zeit aktiv voran. Ihr Ziel ist es, den Auditprozess bis Ende des Jahres abzuschließen und ihre Mitgliedsbetriebe dazu zu motivieren, sich ebenfalls in diesen Prozess einzubringen. Damit möchten sie eine nachhaltig wirtschaftende Region mit gleichgesinnten Betrieben schaffen.

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Sie ist ein herausragendes Kulturdenkmal für das Zwischentoren und das gesamte Außerfern – und zwar sowohl, was die wunderschöne barocke Gestaltung anbelangt, als auch in ihrer Eigenschaft als Zeugnis der (Wirtschafts-)Geschichte der Region: die Zunftkirche St. Josef zu Bichlbach (Foto), die einzige ihrer Art in ganz Österreich. Doch auch nachdem sie vor rund einem halben Jahrhundert von einer Ruine in ein Kleinod verwandelt wurde (unter großer Beteiligung vieler ehrenamtlicher Helfer), nagt an ihr der Zahn der Zeit. Die deutlichsten Alterserscheinungen zeigt aktuell das in die Jahre gekommene Schindeldach, das dringend saniert werden muss.

„Die Sache duldet keinen Aufschub mehr“, unterstreicht Paul Strolz, der Obmann der Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichlbach, die vor kurzem ihre Rechtsform in einen gemeinnützigen Verein verändert hatte. Jahrzehntelang habe das ortstypische Schindeldach die Besucher vor Sonne, Wind und Regen geschützt sowie die Bichlbacher und ihre Gäste bei unzähligen Feiern und Andachten zuverlässig vor den Unbillen der Witterung bewahrt: „Viele Jahre hat uns unser Dach beschützt – jetzt brauchen wir Hilfe, um es zu schützen“, sagt Strolz zum Start einer großen Spendenaktion, die dazu beitragen soll, diese große Aufgabe zu schultern. Denn schon Anfang Juni 2025 sollen die ersten Arbeiten beginnen.

Ein Dach ist aus Sicht des Obmanns und seiner Mitstreiter eben mehr als nur ein Schutz vor den Elementen: „Es ist ein Symbol für Gemeinschaft, für Tradition und für unseren Glauben. Und es beschützt einen Ort, an dem wir zusammenkommen, um zu beten, zu feiern und uns auszutauschen.“ Unzählige Geschichten hätten sich unter diesem Dach schon ereignet, und daher hoffen Paul Strolz und Breitenwangs Dekan Franz Neuner (der Schirmherr des Vereins) sehr, dass möglichst viele mit ihrem Scherflein dazu beitragen, dass auch künftig diese Geschichte und die mit ihr verbundenen Geschichten weitergeschrieben werden können: „Jede Spende, und sei sie noch so klein, bringt uns unserem Ziel näher – jeder (Spenden-)Tropfen zählt!“

Bitte beachten: SommerÖ nungszeiten von Mai - Sept

Badewelt: 10 - 20 Uhr

Saunaparadies: 10 - 21 Uhr

Ab 17.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)

Highlights im Mai

Damentag in der Rosensauna

Donnerstag, 1. / 15. / 22. und 29. Mai ist die Rosensauna nur für Damen reserviert. Im übrigen Bereich ist gemischte Sauna.

Revision

WASSERGYMNASTIK

O ener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet!

Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten.

KOSTENLOS

* nicht in den Ferien nicht an Feiertagen

jährlichen Revision bleibt

Bad und Sauna der Alpentherme Ehrenberg von Mo., 5. bis Fr., 9. Mai komplett geschlossen !

Ab Sa., 10. Mai ist wieder regulär für Sie geöffnet!

Familiensauna - Samstag, 10. Mai, 10:00 bis 15:00 Uhr

Saunieren für die ganze Familie, ohne Altersbeschränkung. Für Club-Kinder ist die Sauna während dieser Zeit kostenlos nutzbar. Nur in Begleitung eines Erwachsenen.

Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt:

Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden

Fit in die Woche * - Montag, 12. / 19. und 26. Mai ab 10:00 Uhr: Mit Wassergymnastik um 11 Uhr.

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Ehrenberg-Saunaabend

Dienstag, 13. / 20. und 27. Mai ab 18:30 Uhr

Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.

Aktiv-Vormittag *

Donnerstag, 15. Mai, ab 10:00 Uhr; Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr; Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden

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Sommernachtssauna

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Der Bau der Zunftkirche begann übrigens schon vor mehr als drei Jahrhunderten: Am 17. Mai 1710 legte der Zunftherr und Ehrenberger Pfleger Johann Gaudenz Freiherr von Rost zu Aufhofen zu Khellburg (Herr zu Singen und Megtperg) den Grundstein für dieses Bauwerk, das nach den Plänen des berühmten Füssener Architekten Johann Jakob Herkomer (er erarbeitete in diesen Jahren auch die Neubauplanung für die Stiftskirche St. Lorenz in Kempten) entstand. Als Baumeister wirkte dabei der Tannheimer Andreas Hafenegger. Am Josefitag 1711 wurde in der Baustelle die erste heilige Messe gelesen, fertig wurde dieses Schmuckstück indes erst im Jahre 1718. Übrigens: Täglich von 9 bis 18 Uhr kann man die Zunftkirche besuchen. Und das lohnt sich! Auch drinnen warten wahre Schätze der Kultur: Der Hochaltar von Johann Georg Pauer aus Tannheim und der beeindruckende Wundmalchristus des Paznauner Bildhauers Andreas Thamasch sind nur zwei Beispiele dafür. Auch sie werden von dem Schindeldach beschützt und bewahrt.

iWer die Sanierung der Zunftkirche unterstützen möchte, kann dies über das Konto des Bundesdenkmalamtes Wien mit der IBAN AT07 0100 0000 0503 1050 tun. Verwendungszweck ist der Aktionscode A487. Alle Spenden sind übrigens steuerlich absetzbar. Details gibt es im Internet unter www. zunftbruderschaft.at.

Foto: momedis

lange nacht der kirchen

In ökumenischer Verbundenheit wird die Lange Nacht der Kirchen 2025 im Reuttener Talkessel gefeiert – und das Programm für diese dreieinhalb Stunden am Freitag, 23. Mai ist überaus vielfältig. Und dabei spielt das Thema Hoffnung eine ganz zentrale Rolle.

Los geht es um 19 Uhr im neu gestalteten Klostergarten an der St.-Anna-Kirche in Reutte. Der wird zwar erst am Pfingstmontag offiziell eingeweiht (und zwar mit einer interreligiösen Feier in Anwesenheit des Innsbrucker Bischofs Hermann Glettler), aber bei einem Gebet inmitten dieser Oase kann man schon gut zwei Wochen zuvor die Atmosphäre dort genießen. Das Motto dieser Eröffnung lautet übrigens „Die Hoffnung blüht“.

Der triste Vorplatz der Dreieinigkeitskirche in Reutte soll bei der Langen Nacht der Kirchen verschönert werden.

Um 20 Uhr beginnen gleich zwei Veranstaltungen: In der Pfarrkirche Heiliger Geist kann man unter dem Motto „Heute Hoffnung haben“ an den Gedanken von Diakon Patrick Gleffe Anteil nehmen. Der will aufzeigen, „was der christliche Glaube der Welt heute geben kann“. Parallel dazu soll sich der Vorplatz der Evangelischen Kirche in der Albert-Schweitzer-Straße in Reutte von einer öden Teerfläche in einen bunten Traum verwandeln. Mit Wachsmalkreiden kann dabei jeder seine Hoffnung beschreiben. Um 21 Uhr führen das Gitarren-Trio www (Joachim Weirather, Uli Wetzel und Traude Wöhry) und Pfarrer Michael Jäger im Innern der Dreieinigkeitskirche ein Zwiegespräch im Zeichen der Hoffnung. Und der Schlusspunkt wird um 22 Uhr mit einem Gute-Nacht-Gebet mit Liedern aus Taizé in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Breitenwang gesetzt.

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auf dem roten sofa ... ... mit evelyn mages

Der Anfang war nicht leicht, die Vorbehalte groß: „Als wir mit der BASIS begonnen haben, fragten sich viele, was wir denn so treiben. Und manche befürchteten gar, wir würden Familien auseinanderbringen“, blickt Evelyn Mages, die Geschäftsführerin dieser Institution, die sich Frauenservice und Familienberatung auf die Fahnen geschrieben hat, auf diese schwierige Startphase zurück: „Das Vertrauen in uns hat erst wachsen müssen. Es war Schwerarbeit, diese Einrichtung zu etablieren. Aber jetzt ist die Unterstützung wirklich sehr gut.“ Dies spiegle sich auch darin wider, dass sie 2022 das Ehrenzeichen des Landes Tirol erhalten habe: „Ich empfinde das als stellvertretende Auszeichnung für unser gemeinsames Tun. Denn ohne meinen Vorstand und meine Kolleginnen könnte ich nicht arbeiten“, sagt sie im Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion des

Ihre berufliche Laufbahn begann die gebürtige Reuttenerin indes auf einem ganz anderen Terrain – sie absolvierte bei Plansee eine Lehre als Industriekauffrau: „Das hilft mir sehr, meine Aufgaben als Geschäftsführerin gut zu stemmen. Diese Zeit war quasi meine Basis für die BASIS.“ Berufsbegleitend absolvierte sie dann später eine Ausbildung zur diplomierten Paar-, Familien-, Lebens- und Sozialberaterin. Ein einschneidendes Ereignis in Evelyn Mages‘ Leben war gewiss die Gründung der BASIS aus einem EU-Projekt heraus: „Damals ging es um das Ziel, Frauen beim Wiedereinstieg in Beruf oder Selbständigkeit zur Seite zu stehen.“ Indes habe sich schon bald gezeigt, dass das Konzept fürs Außerfern nicht passe: „In der Region gab es ganz andere Bedürfnisse.“ Als da wären? „Frauen-, Familien- und psychosoziale Beratung, Trennung, Scheidung, schwierige Lebenssituationen.“ 1997 habe man daher einen Trägerverein gegründet und schon im Jahr darauf die ministeri-

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elle Anerkennung erhalten. Jahr um Jahr wuchs auch die Verankerung in der Gesellschaft: „Früher musste die Not schon sehr groß sein, bevor man zu uns kam. Jetzt sind die Menschen offener, nehmen früher Hilfe an, weil sie wissen, dass ein Blick von außen oft wichtig sein kann.“ Die aktuelle Statistik für das vergangene Jahr weist daher 451 Info-Kontakte sowie 1012 Beratungsstunden für 211 Personen aus. Zu den Veranstaltungen der BASIS (etwa zur Gewaltprävention) kamen darüber hinaus 427 Interessierte.

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Evelyn Mages und ihrem Team geht es bei den Beratungen ganz zentral darum, jedem Menschen zu helfen, seine eigene Lösung für sein Problem zu finden: „Jeder wird in seinen Kompetenzen unterstützt. Oft sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. In Krisen ist es aber oft gut, wenn man eine fremde Person an seiner Seite hat.“

Was sind denn für Evelyn Mages die Haupt-Probleme der Frauen von heute? Manches hat sich seit den BASIS-Gründerjahren gar nicht so sehr verändert: „Die Differenz in der Entlohnung von Männern und Frauen und die fehlenden Aufstiegschancen existieren nach wie vor. Der Mental Load (also die fehlende Teilung von Lasten in Haushalt und Familie) ist immer noch ein Thema.“ Der typische Lebenslauf von Frauen (viel Teilzeit- und Niedriglohnarbeit, Kindererziehungszeiten und so weiter) münde damals wie heute in „enorm viel niedrigeren Pensionen“. Gleichzeitig habe die Zahl der Alleinerziehenden stark zugenommen: „Für die werden wir unseren Gesprächskreis im Herbst wieder aufnehmen.“ Das Thema häusliche Gewalt sei ebenfalls immer schon ein sehr wichtiger Teil der BASIS-Arbeit gewesen (hier arbeite man eng mit dem Männerzentrum Mannsbilder, Kinderschutz und Polizei zusammen). Wobei es sogar sie als Expertin erschreckt, wie sehr sich dieses Phänomen auch schon an den Schulen festgesetzt hat – sei es nun Mobbing oder Cyber-, sexualisierte oder psychosoziale Gewalt. Daher besäßen Aktionen wie die „16 Tage gegen Gewalt“ im November unverändert große Wichtigkeit.

In diesem guten BASIS-Vierteljahrhundert habe sich indes auch einiges zum Positiven verändert: „Frauen haben einen besseren Zugang zu technischen Berufen. Arbeitswelt und Studienrichtungen haben sich geöffnet und die Rollenbilder sich gelockert.“ Dennoch gelte es aufzupassen: „Es gibt immer Pendelbewegungen, da muss man schauen, dass die Frauenrechte von heute nicht wieder verlorengehen.“ Kraft holt sich Evelyn Mages übrigens aus den verschiedensten Quellen: Radeln gehört ebenso dazu wie Schwimmen und Eisbaden („Ich mag Wasser und Seen sehr“), wie Wandern und Skifahren. Und nicht zuletzt Yoga: „Das gehört genauso zu meinem Leben wie das Zähneputzen.“ Ein gutes Buch lesen tut sie ebenso gerne wie Musikhören. Wobei sie es da nicht bei der passiven Rolle belässt: Sie spielt begeistert Ukulele und begleitet damit auch ihren Mann Gabriel, wenn der zur Gitarre greift.

Auch wenn auf dem Weg zur Gleichberechtigung noch viel zu tun ist – Evelyn Mages will sich ihre Zuversicht nicht nehmen lassen: „Es gibt jetzt viele junge, gut gebildete Frauen, die sich für Gleichstellung einsetzen – und mittlerweile auch viele Männer, denen dies wichtig ist ...“

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Bis zum 15. April gilt die gesetzliche Winterreifenpflicht. Obwohl ab diesem Zeitpunkt Sommerreifen erlaubt sind, muss auf das Wetter bzw. die Fahrbahnverhältnisse geachtet werden.

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In ihrer Freizeit machen Evelyn Mages und ihr Mann Gabriel gerne Musik. Foto: Privat

museumsverein auf erfolgskurs

Reutte und das Außerfern können auf eine höchst spannende Historie zurückblicken: Deren vielfältige Facetten der Bevölkerung bewusst zu machen, ist das Ziel des Museumsvereins, der im kommenden Herbst sein 50-jähriges Bestehen zu feiern vermag. Und das Angebot dieser Institution wird auch gerne angenommen, wie sich jüngst bei der Generalversammlung im Grünen Haus zeigte.

Tausende strömten zum Beispiel laut der von Museumsleiter Ulrich Kößler vorgelegten Statistik zu den erfolgreichen Sonderausstellungen: 2500 wollten sich zu „Sonne, Mond und Sternen“ aufmachen, 1787 bewunderten die Werke der „Außerferner Fotografen“ und 760 verfolgten Reuttes Weg „Vom Dorf zur Stadt“ anhand zahlreicher historischer Dokumente nach. Weitere 1597 Einheimische und Touristen nahmen an den Führungen durch die Stadtmitte und die Südtiroler Siedlung teil (739 davon mit Gästekarte). Zum Erfolg avancierte auch die herbstliche „Nacht der Kultur“: 866 Besucher zählte man bei den elf teilnehmenden Institutionen im Rahmen des Museumsverbunds Außerfern.

Bürgermeister Günter Salchner (4. von rechts) gratuliert dem im Amt bestätigten Vorstand des Museumsvereins Reutte mit Ernst Hornstein (4. von links) an der Spitze.

Übrigens: Nachdem Birgit Maier-Ihrenberger vom Museumsteam zur Wirtschaftskammer gewechselt war, wurde Kößler von kaufmännischen und EDV-Aufgaben entlastet, um sich (so Obmann Ernst Hornstein) auf Ausstellungen, die Archivpflege und das Depot kümmern zu können.

Der Rückblick des Manns an der Spitze konnte sich indes nicht auf nur Erfreuliches beschränken. Leider entpuppte sich der neue Planetenweg als bevorzugtes Ziel der lokalen Vandalen: „Von elf Tafeln wurden neun zerstört. Deren Reparatur kostete insgesamt € 6000,-. Das ist schon eine traurige Geschichte“, ärgerte sich Hornstein. Mittlerweile habe man die Tafeln (vier zusätzliche machen demnächst den Weg komplett) mit „fast unzerstörbaren“ Kuppeln ausgestattet.

An den Museumsverein mit seinen 252 Mitgliedern ist ja auch die Stadtbibliothek angedockt. Auch die befindet sich, wie der Bericht von deren Leiterin Sonja Kofelenz über das Jahr 2024 zeigte, in einem beeindruckenden Aufwärtstrend. 4,9 Prozent mehr Medien im Fundus (jetzt 8381) und 5,5 Prozent mehr Ausleihungen (12 .857) können schon als höchst respektabel gelten, zudem lässt das satte Plus von 13 Prozent bei den aktiven Lesern (nun 527) und gar 21 Prozent bei den Besucherzahlen (2024 waren es 8021) einen durchaus staunen.

iIm Zuge der Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Ihn bilden Obmann Ernst Hornstein, seine beiden Vize Alexandra Posch und Klaus Wankmiller, die Beiräte Elisabeth Schuster, Marcel Gladbach und Erich Printschler junior sowie Bürgermeister Günter Salchner und Gemeinderat Robert Pacher als Vertreter der Stadt. Rechnungsprüfer bleiben Gemeinderat Bernhard Egger sowie Dr. Christian Rhomberg.

highlights an der schnitzschule

Einen Abend der besonderen Art gibt es am Freitag, 16. Mai an der Schnitzschule in Elbigenalp: Los geht es um 18.30 Uhr mit der Vernissage der Kunstausstellung mit Werken von Veronika Kolp und Josef Zeisler. Anschließend kann man nicht nur die Bildhauer- und Malereiwerkstätten besichtigen, sondern auch die Abschlussarbeiten der 4. Klassen dieser Fachschule für Kunsthandwerk und Design bewundern.

Bild: Fachschule für Kunsthandwerk und Design

auf führungen bestens vorbereitet

Ein historisches Denkmal erster Güte (wie es das Burgenensemble am Ehrenberg zweifelsohne ist) kennt keinen Stillstand. Stets gibt es etwas zu tun, denn die Zeugnisse der Geschichte wollen behütet und bewahrt sein. Klar ist daher auch, dass Führungen nicht jahrelang nach Schema F ablaufen können, sondern deren Inhalt stets auf den neuesten Stand gebracht werden muss. Und so informierte Armin Walch (auf dem Foto 4. von links), der Geschäftsführer der Burgenwelt, neulich sein hochmotiviertes Team, das bei den Burgführungen sein Wissen weitergibt, rechtzeitig vor der Sommersaison (in der wieder mit Hunderttausenden Besuchern zu rechnen ist) über die neuesten Erkenntnisse und baulichen Veränderungen auf Ehrenberg. So beschützt seit neuestem ein Dach den ruinösen Teil des Palas (also des Wohntrakts der mittelalterlichen Burg). Die Witterung vermag dadurch den im vergangenen Jahr ausgegrabenen Ofenfragmenten wesentlich weniger zuzusetzen als ohne diese Maßnahme. Dank dieses „Briefings“ durch den „Burgherren“ können die Führerinnen ihr Wissen wie gewohnt optimal vorbereitet weitergeben.

TIPPS ZUR

Auch die Burgführerinnen waren begeistert: „Das Leben auf der Burg wird durch die Sanierungen immer anschaulicher. So können wir unseren Gästen eine spannende Führung bieten“, freute sich etwa Alexandra Posch.

IM ALLTAG UND HAUSHALT

ABFALLVERMEIDUNG

Von Anfang Mai bis Ende Oktober kann man sich jeden Freitag um 16 Uhr bei einer Führung durch die Burgruine ein Bild von den Sanierungsarbeiten machen. Nähere Infos findet man im Internet unter www.ehrenberg.at.

Wo und wie können wir im Alltag Abfall vermeiden?

1. STELLE AUF ONLINE/DIGITAL UM

Lass dir Werbungen, Newsletter und Rechnungen digital statt postalisch zuschicken. Der Aufkleber „Bitte keine Werbung“ auf Briefkasten und Haustüre befreit dich von überflüssigem Werbematerial.

2. MÜLLVERMEIDUNG IM BADEZIMMER

GEGENSTÄNDE, KLEIDUNG UND GERÄTE

IM ALLTAG UND HAUSHALT

GEGENSTÄNDE, KLEIDUNG UND GERÄTE

IM ALLTAG UND HAUSHALT

1. STELLE AUF ONLINE/DIGITAL UM

Nutze feste Seife statt Flüssigseife in Plastikflaschen. Flüssigseife besteht zu einem Großteil aus Wasser, das einen unnötig langen Umweg bis in dein Badezimmer macht. Feste Seife ist deutlich ergiebiger und schont deine Geldbörse. Für Haarshampoo und Duschgel gibt es ebenfalls feste Alternativen.

TIPPS ZUR ABFALLVERMEIDUNG

1. STELLE AUF ONLINE/DIGITAL UM

Lass dir Werbungen, Newsletter und Rechnungen digital statt postalisch zuschicken. Der Aufkleber „Bitte keine Werbung“ auf Briefkasten und Haustüre befreit dich von überflüssigem Werbematerial.

3. REINIGUNGS­MITTEL

Vieles kann repariert werden. Überprüfe ob das möglich ist, bevor du einen Gegenstand entsorgst. Einzelne Bestandteile, speziell bei Elektrogeräten, können auch ausgetauscht werden.

Lass dir Werbungen, Newsletter und Rechnungen digital statt postalisch zuschicken. Der Aufkleber „Bitte keine Werbung“ auf Briefkasten und Haustüre befreit dich von überflüssigem Werbematerial.

Für das Bad gibt es unzählige Reinigungsmittel – nimm umweltfreundliche Alternativen wie bspw. Haushaltsessig gegen Kalkablagerungen. Nachfüllbeutel oder Konzentrate reduzieren deinen Abfall, ohne dass du auf gewohnte Produkte verzichten musst.

1. REPARIEREN STATT WEGWERFEN 3. AUS ALT MACH NEU

3. REINIGUNGS­MITTEL

3. REINIGUNGS­MITTEL

Sei kreativ und lass alte Möbel oder Gebrauchsgegenstände in einem neuen Glanz erstrahlen – Tipps und DIY-Anleitungen gibt es auf Social-Media-Kanälen zu finden.

Für das Bad gibt es unzählige Reinigungsmittel – nimm umweltfreundliche Alternativen wie bspw. Haushaltsessig gegen Kalkablagerungen. Nachfüllbeutel oder Konzentrate reduzieren deinen Abfall, ohne dass du auf gewohnte Produkte verzichten musst.

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5. QUALITÄT VOR QUANTITÄT

2. MÜLLVERMEIDUNG IM BADEZIMMER

2. ES MUSS NICHT IMMER NEU SEIN

2. MÜLLVERMEIDUNG IM BADEZIMMER

4. GRATISABFALL?

Die meisten Dinge kann man heutzutage gebraucht kaufen. Oft sogar fast neu, zu einem Bruchteil des Neupreises. Ganz egal ob Kleidung, Autos oder Küchengeräte. Auf Secondhand-Plattformen findet man fast alles.

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Unternehmen werben mit Geschenken wie Textilsackerl, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger oder Jausenboxen. Weil es gratis ist, nehmen wir es einfach mit. Auch wenn dich die Sammelleidenschaft packt, viele dieser Produkte landen ungenutzt in der Schublade oder Mülltonne.

Wo und wie können wir im Alltag Abfall vermeiden?

TIPPS ZUR

TIPPS ZUR ABFALLVERMEIDUNG

Wo und wie können wir im Alltag Abfall vermeiden?

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AUSLEIHEN STATT KAUFEN

4. GRATISABFALL?

4. GRATISABFALL?

Viele Dinge benötigt man nur ein einziges Mal, da lohnt sich keine Anschaffung. Erkundige dich, ob du die Geräte für den Umbau, das Auto oder das Buch auch ausborgen kannst. Und vielleicht hat jemand im Bekanntenkreis das passende Outfit für die nächste Feier schon im Kleiderschrank hängen?

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Manchmal muss man aber doch etwas neu kaufen. Dann achte darauf, dass das Produkt von guter Qualität und langlebig ist.

oesterreich-sammelt.at

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Abfallwirtschaftsverband Bezirk Reutte Kirchplatz 3 • 6671 Weißenbach T 0043 (0)5678 5750 • abreutte@cnt.at

Foto: Burgenwelt Ehrenberg

Die oberen 4-5 cm sollten möglichst glatt sein (keine Äste oder Augen auf der Rinde)

Schräge eine Seite ab und schneide 1cm unterhalb einen Keil ein.

Danach trennst du nocheinmal 1 cm unterhalb des Keils einen Ring aus der Rinde ab

Jetzt wird‘s kniffelig! Mach das Holz nass und klopfe mit dem Messergriff auf die Rinde des oberen Teilsmöglichst fest, aber ohne die Rinde zu verletzen.

Nach einigem Klopfen sollte sich die Rinde des oberen Teils vorsichtig abziehen lassen.

Das Holz unter der Rinde durchtrennst du genau auf der Höhe des Keils.

Den abgetrennten Teil flachst du dann wie auf dem Bild ab - nicht ganz so tief, wie du den Keil eingeschnitten hast.

Danach kannst du die drei Teile wieder zusammenstecken. Den unteren Teil steckst du aber nicht ganz rein. Der so entstandene Hohlraum bestimmt den Ton.

Nun ist das Maipfeiferl fertig! Probier es gleich aus! Viel Spaß damit!

A, B oder c?

Klein, aber fein ist diese Dame, die einen der Brunnen in der Stadt Reutte ziert. Ihr Outfit verrät, dass sie nicht mehr ganz die jüngste ist. Bei unserem Ratespiel wollen wir heute aber nicht wissen, wo sie zu finden ist, sondern fragen unsere Leser: Was geschah in dem Jahr, als sie aufgestellt wurde?

A: Ein Großbrand im Obermarkt

B: Die letzte Hinrichtung in Reutte

C: Goethes Übernachtung im Gasthof zur Post?

Unter denen, die uns den richtigen Antwortbuchstaben in einer Mail an info@druckhaus.com schicken, verlosen wir ein Exemplar des neuen Buches von „ -Redakteur Jürgen Gerrmann: „Mit Geist und Füßen – Oberschwaben und Bodensee“.

english in action

„English only“ hieß es kürzlich einmal mehr an der Mittelschule Königsweg: Rund 150 Schüler von der 1. bis zur 4. Klasse waren voller Begeisterung bei der Sprachwoche dabei, in der zehn Lehrkräfte aus England (hier eine der zehn von ihnen betreuten Gruppen) die jungen Leute auf spannende Weise motivierten, die weltweit meistgesprochene Sprache aktiv im Alltag zu nutzen. Die Fülle an abwechslungsreichen und interessanten Unterrichtsstunden machte allen großen Spaß, und so ernteten alle Gruppen viel Beifall, als sie bei der Abschlussveranstaltung Eltern, Mitschülern und Lehrern in humorvollen Shows ihre Projekte präsentierten.

der schneeball –viburnum

Du möchtest eine schöne Blütenpracht, einen echten Hingucker in deinem Garten? Dann ist der Schneeball genau das richtige!

Mit einer großen Auswahl an ca. 150-175 verschiedenen Sorten ist der Viburnum sehr vielfältig, es können also Blütezeit, Farbe, Form und Größe variieren. Somit möchten wir euch heute das breite Angebot dieser Pflanze etwas näherbringen.

Die Sorten V. farreri und V. bodnantense erfreuen uns auch über die Wintermonate mit ihrer Blüte. Wo hingegen die Sorten V. opulus und V. plicatum im Frühjahr bzw. im Sommer erblühen. Zudem ist der Viburnum opulus ein heimischer Wildstrauch, welcher weiter gezüchtet wurde zum bekannten Gartenschneeball – Viburnum opulus ‚Roseum‘. Auch eine interessante Sorte ist der Pyramiden-Schneeball (Viburnum plicatum ‚Kilimandjaro‘). Dieser wächst schlank und kegelförmig mit weißen Tellerblüten, ähnlich wie der Etagenschneeball. Außerdem gibt es noch die immergrünen Sorten Viburnum ‚Pragense‘ und Viburnum rhytidophylloides. Bei diesen gilt es zu beachten, dass sie auch im Winter Wasser verdunsten und deshalb gegossen werden sollen.

All diese unterschiedlichen Sorten eignen sich als Einzelstrauch, in Gruppen oder auch als Blütenhecke. Sie bieten zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten, aber auch eine Schutz- und Futterquelle für Vögel. Natürlich ist der Schneeball winterhart und für die Region Außerfern bestens geeignet.

Bei Fragen oder für weitere Informationen steht das Buschwerk-Team gerne zur Verfügung.

Innsbrucker Straße 21 • 6600 Reutte +43 (0)676 4805717 roman@buschwerk.at www.buschwerk.at

Foto: Mittelschule Königsweg

terminkalender

Museum im „Grünen Haus“

Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.

Museum „Haus Spinnhof“

Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.

Zeillergalerie Reutte

Unter dem Titel „Vom Abgrund zum Gipfel“ findet in der Zeillergalerie von 24. April bis 17. Mai 2025 die Ausstellung von Marcello Nebl statt. Der Künstler aus Reuttes Partnerstadt Cles ist am 17. Mai ebenfalls anwesend. Besichtigt werden können die Werke von Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr.

Galerie Augenblick

Die Eröffnung am 23. Mai setzt den Startpunkt für die Ausstellung „Absurdes Theater“ von Kornelia Kesel. Die Malereien, Collagen und Objekte können bis 15. Juni besichtigt wer den. Geöffnet hat die Galerie von Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr.

www.fib.at/online-workshop möglich.

Mittwoch, 14. Mai 2025

geboren, sich zum Gedankenaustausch im Rahmen einer zwanglosen, entspannten, vertraulichen Atmosphäre zu treffen. Jeder ist will

Ausstellung im Stadtamt Reutte

René Egger präsentiert seine Arbei ten bis einschließlich 16. Mai 2025. Eggers Werke können zu den Öff nungszeiten des Stadtamtes besichtigt werden: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.

Sonntag, 4. Mai 2025 Lions-Flohmarkt

Auch in diesem Jahr dürfen sich Besucher wieder auf den Lions-Flohmarkt beim Drei-Tannen-Stadion in Reutte freuen. Die Pforten sind von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Wie in jedem Jahr gibt es nicht nur was zu schmökern, sondern auch für Speis und Trank ist bestens gesorgt.

Donnerstag, 8. Mai 2025 Online-Workshop von Frauen im Brennpunkt

Unter dem Titel „Meins, deins, unseres: Was Paare über Geld wissen müssen“ wird das Thema Finanzen in Partnerschaften erörtert. Der kostenlose Online-Workshop wirft einen Blick darauf, wie bewusst mit Geld in der Familie umgegangen werden kann. Eine Anmeldung ist unter

VERANSTALTUNGEN IM WERKHAUS FINDEN SIE AUF SEITE 34. EVENTS IN DER ALPENTHERME AUF SEITE 28.

2. MAI 2025

Fanny und Jean sind das perfekte Ehepaar – beide haben Erfolg im Beruf, leben in einer prächtigen Wohnung in einem exklusiven Viertel von Paris und scheinen noch genauso verliebt zu sein wie am ersten Tag. Doch als Fanny zufällig ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hin und weg. Bald darauf sehen sie sich wieder und kommen sich immer näher …

In seinem 50. Film EIN GLÜCKSFALL schickt Regie-Ikone Woody Allen die französischen Schauspielstars Lou de Laâge, Valérie Lemercier, Melvil Poupaud und Niels Schneider in ein höchst amüsantes Labyrinth aus Zufall und Glück. Der romantische Thriller feierte seine umjubelte Weltpremiere 2023 bei den Filmfestspielen von Venedig.

Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 2. Mai 2025, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.

Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

Foto: Filmladen Filmverleih

A, B, C auflÖsung

Ein Denkmal führt (oft) buchstäblich ein Schattendasein: An der so genannten „Nagelsäule“ an der nach Süden ausgerichteten Ecke des Stadtgemeindeamtes Reutte dürfte wohl jeder Außerferner einmal vorbeigekommen sein, große Gedanken, was es damit eigentlich so auf sich hat, dürfte sich wohl kaum jemand gemacht haben. Und dabei ist sie doch ein durchaus wichtiges Zeugnis der jüngeren Lokalgeschichte.

Den Anstoß zu diesem Monument gab (so Reuttes Historiker Dr. Richard Lipp im Gespräch mit dem ) vor 109 Jahren der damalige Bezirkshauptmann Dr. Karl Peer. Er wollte es anderen Ortschaften Österreichs gleichtun und auch hierzulande ein Erinnerungszeichen an die „jetzige große und schwere Zeit“ des Ersten Weltkriegs aufstellen lassen. Den beiden Bürgermeistern (diesen Titel führten in diesen Jahr nur die Oberhäupter von Reutte und Vils) sowie den Gemeindevorstehern im Bezirk teilte er dies am 6. August 1916 mit und machte den Vorschlag, einen lebensgroßen Außerferner Standschützen in alter lokaler Tracht aufstellen zu lassen. Entwurf und Herstellung sollte ein örtlicher Künstler unentgeltlich übernehmen.

Wie jeder noch heute nachvollziehen kann, kam der Standschütze indes nicht zum Zuge, und auch der Auftrag für das Denkmal ging nicht ins Außerfern, sondern ins Inntal: Romed Speckbacher aus Thaur schuf die Säule, die mit drei Rittern, die ein Schild halten, gekrönt ist. Das Trio sollte übrigens die Mittelmächte symbolisieren, die als Verbündete in diesen großen Krieg gezogen waren: Österreich-Ungarn, das Deutsche Kaiserreich sowie Bulgarien und die Türkei. Mithin ist der türkische Halbmond (ebenso wie der bulgarische Löwe) schon seit über hundert Jahren an prominenter Stelle in Reutte zu sehen. Auf der „Kriegs-Wohltätigkeits-Postkarte“, die vor kurzem auch in der bemerkenswerten Ausstellung „Vom Dorf zur Stadt“ im Museum im Grünen Haus zu sehen war und um die sich unser Rätsel in der März-Ausgabe drehte, weht denn auch neben der schwarzgelben Flagge der Habsburger (links) auch das Schwarz-Weiß-Rot des deutschen Kaisers.

Auch wenn sich das Motiv veränderte, das Ziel der „Wehrmann-Wappensäule“ (so der offizielle Name) blieb dasselbe: Das Denkmal sollte mit Nägeln versehen und Grundstock eines Fonds werden, mit dem heimkehrende Soldaten sowie Kriegs-Witwen und -Waisen unterstützt werden sollten. Honoratioren der Außerferner Orte mussten daher mit den Wappen von Haus zu Haus gehen und ihre Nachbarn überzeugen, mindestens 20 Heller (laute historischem Währungsrechner der Österreichischen Nationalbank wären das heute gute 2 Euro) zu spenden. Soviel kostete nämlich ein Nagel, mit dem die Wappen der Teil-Regionen umgeben wurden. Damit war man übrigens seiner Zeit voraus: Außer Reutte und Vils hatte damals niemand ein Wappen (die wurden flächendeckend erst vor rund 50 Jahren eingeführt), und so fantasierte man einfach munter drauf los: Für das Zwischentoren stand etwa ein geöffnetes zinnengekröntes Tor, für das Mittlere Lechtal eine Kapelle in Blockbauweise auf einem Hügel mit zwei Tannen und für die Pfarre Breitenwang die Zirbelnuss der Stadt Augsburg und der Bischofsstab des Bistums Augsburg, zu dem ja der größte Teil des Außerferns einst gehörte. Ob der Fonds für die Kriegsopfer übrigens jemals ausbezahlt wurde, weiß übrigens auch Richard Lipp nicht: „Darüber ist nichts überliefert. Aber ab den frühen Zwanziger-Jahren war das Geld ja ohnehin wertlos geworden.“

iZu denen, die uns eine E-Mail mit dem richtigen Antwortbuchstaben (C) geschickt hatten, gehörte auch Annelore F. aus Füssen. Sie kann sich über ein Exemplar von Peter Linsers Buch „Der Bezirk Reutte – Das Außerfern“ freuen.

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