Der Reuttener November 2024

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Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft 10|2024

www.kaufmannschaft-reutte.at

Bei der Weihnachtsaktion verlost die Kaufmannschaft Preise im Gesamtwert von € 18.000,Mehr dazu auf den Seiten 6 & 7

Wir halten Ihre Systeme am Laufen!

Bahnhofstraße 28/3/11

6600 Reutte, Österreich

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Sei gscheitkauf regional!

in eigener sache

Liebe Leserinnen und Leser des , bald beginnt die ruhige Zeit des Jahres. Naja, meist ist die Adventszeit nicht ganz so entspannt wie sie eigentlich sein sollte. Man hetzt durch die Zeit und versucht vor Weihnachten noch so manches von seiner To-doListe zu streichen. Aber dabei sollten wir doch genau jetzt innehalten und die vorweihnachtliche Atmosphäre genießen. Gönnen Sie sich einen köstlichen Glühwein auf dem Reuttener Weihnachtsmarkt, tauchen Sie ein ins Lichtermeer bei Lumagica oder machen Sie es sich einfach daheim auf der Couch gemütlich und blättern Sie in unserer neuen Ausgabe des

Darin finden Sie alles Wissenswerte rund um unsere Weihnachtsaktion, die am 25. November wieder gestartet ist. Auch heuer malten wieder zahlreiche kleine Künstler, um unserer Weihnachtsaktion ein Gesicht zu verleihen. Wer sich über den Sieg freuen darf, lesen Sie auf Seite 10.

Freuen durften sich im Herbst auch zahlreiche Unternehmer aus dem Bezirk über die hervorragenden Leistungen ihrer Lehrlinge. Unter ihnen sind, wie in jedem Jahr, auch heuer wieder viele Kaufmannschaftsbetriebe.

Apropos Kaufmannschaftsbetrieb: Wir durften auch für diese Ausgabe wieder einen Blick hinter die Kulissen eines solchen werfen. Wo wir dieses Mal für Sie unterwegs waren, lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.

Und auch auf die Lehrlinge der Zukunft wird gesetzt. Bei den Branchentagen des PTS Reutte schnupperten Schüler für einige Stunden in die unterschiedlichsten Berufe und konnten erste Einblicke in ihre Zukunft sammeln.

Das alles und natürlich noch viel mehr lesen Sie in diesem

Wir vom Vorstand der Kaufmannschaft wünschen Ihnen eine ruhige Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest. Rutschen Sie gut in das neue Jahr 2025 mit viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Im Namen aller Kaufmannschaftsbetriebe dürfen wir uns für Ihre Treue zum regionalen Handwerk und Handel bedanken!

Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte

nhaltsverzeichnis

GEFUNDEN Unsere vier Glücksengerln für Ihren Weihnachtsgewinn

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH • Grafik und Gestaltung Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-Lothar-Straße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com oder redaktion@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche

ein blick hinter die kulissen

Eine wohlige Dusche in einem heimeligen Bad, ein aromatischer Kaffee oder Tee in einer gemütlich gefliesten Küche – so lässt es sich perfekt in den Tag starten. Für das passende Ambiente (und noch viel mehr) gibt es in Reutte einen absoluten Spezialisten: das Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000.

Die Wurzeln dieses Traditionsunternehmens reichen bis 1970 zurück – und in die Lindenstraße. Doch relativ schnell wechselte man zum jetzigen Standort in der Innsbrucker Straße 49. Bis 2007 leitete Toni Illmer die Geschicke der Firma, danach übernahm Peter Nessler den Betrieb, 2021 stieß mit Mag. (FH) Stefan Deutschmann ein Mit-Geschäftsführer hinzu. Und der wiederum steht seit heuer an der Spitze des Geschäftes.

Sei gscheitkauf regional!

lotse für die welt der fliesen

Das Angebot des Fliesenstudios ist breit wie eh und je: „Vom kleinen Mosaik bis zum Großformat von 1,60 x 3,20 Metern“, sagt Stefan Deutschmann im Gespräch mit dem . Zu den großen Stärken des Fliesenstudios Deutschmann Bad 2000 zählen ganz sicher die Komplettlösungen bei Bädern. „Vom Estrich über den Trockenbau, Spachtelarbeiten bis hin zur Installation (dies in Kooperation mit ortsansässigen Fachfirmen) bieten wir alles aus einer Hand“, erzählt Stefan Deutschmann. „Auch im Sanitärbereich sind wir bestens aufgestellt: Von stilvollen Badezimmermöbeln über hochwertige Duschkabinen bis hin zu modernen Armaturen und wohliger Wärme durch unsere Infrarotheizung – wir machen Ihr Zuhause zum Wohlfühlort.“ Das Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 ist aber nicht nur Partner für Fliesen, Sanitär und Naturstein. Das Sortiment umfasst noch viel mehr. So werden auch Terrassengestaltungen, Fassadenverkleidungen in Steinoptik und Beheizung von Außenflächen durch moderne Infrarotheizungen umgesetzt. Zudem ist die heimische Firma seit einem Jahr auch der richtige Ansprechpartner für hochwertige Parkettböden dessen Produktvielfalt keine Wünsche offen lässt.

Dabei natürlich nicht zu vergessen: die Planung des ganz persönlichen Traum-Bades. Dabei setzt man auch eine 3-D-Visualisierung ein, mit dem sich der Kunde ein Bild zu machen vermag, wie letztlich alles aussieht. Und das gilt sowohl für die, die ein Häusle bauen oder sanieren wollen, eine Wohnung gestalten oder renovieren möchten, als auch für die, die ein Großprojekt (wie eine Wohnanlage oder ein Hotel) umsetzen wollen. Und selbstverständlich kann man sich auch an das Bad 2000-Team wenden, wenn es um kleinere Reparaturen geht.

Im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 dürfte so mancher auch die Qual der Wahl haben: Hunderte Fliesenmuster stehen hier zur Verfügung. „Aber wenn man dennoch nicht das Passende findet, können wir trotzdem weiterhelfen“, schmunzelt der Chef. Es gebe eine enorme Vielfalt, die sich auch in den Katalogen der zahlreichen Partner-Lie-

Stefan Deutschmann (3. von links) und sein Büroteam: Thomas Fuchs, Marlene Kern, Christian Wörle, Edelgard Steiner und Alessandro Perl.
Stefan Deutschmann ist Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Ihre Wohlfühloase – das Badezimmer.

feranten widerspiegelt und sich auch mühelos und im Handumdrehen in die 3-D-Visualisierungen der zu gestaltenden Räume einbetten lässt.

Die kompetente Beratung ist dabei ganz auf die persönlichen Wünsche des jeweiligen Kunden ausgerichtet. Und auch auf dessen Budget. „Von günstig bis Luxus können wir alle Möglichkeiten bieten. Wir schauen gemeinsam so lang, bis es passt. Da finden wir schon was“, unterstreicht Stefan Deutschmann. Er und sein Team sind mithin exzellente Lotsen durch die Welt der Fliesen.

Dort gibt es natürlich auch Modetrends. Klar also, dass der jährliche Besuch der Fachmesse Cersaie in Bologna für Stefan Deutschmann ein absolutes Muss bedeutet. Auf der weltweit größten Veranstaltung dieser Art sammelt der Absolvent des Innsbrucker MCI (dort hat der gelernte Installateur während seiner Zeit im Sanitär-Großhandel berufsbegleitend Management und Wirtschaft studiert, bevor er die Personalabteilung von Speck Handl in Schönwies leitete und dann als Quereinsteiger in seine jetzige Firma kam) in der Metropole der Emilia-Romagna viele Inspirationen aus aller Welt, geht auf die Spur neuer Trends und Ideen, führt (wie später auch zuhause) Gespräche mit Architekten und Innenarchitekten und schaut, was fürs Außerfern passt: „Es gibt durchaus regionale Unterschiede. Und der Tiroler Markt ist schon was Besonderes.“

Was ist denn gerade eigentlich so alles in? Im Moment neigt sich laut des Experten zum Beispiel der Geschmack wieder mehr in Richtung von Pastelltönen, auch die Holzoptik feiert ein Comeback, mehr Farbe wird ausprobiert („Aber ruhig gehalten, damit man das länger haben kann“). Doch Naturstein bleibe ebenfalls weiterhin stark – zum Beispiel Muschelkalk oder Travertin.

Fachkräfte mit Zukunft: Taylor Hechenberger (rechts) und Tobias Hopfgartner.

Zurecht stolz ist Stefan Deutschmann auch auf das gute Betriebsklima unter den sechs Mitarbeitern im Büro und der zehnköpfigen Fliesenleger-Truppe. Bruno Auch gehört etwa schon ein Vierteljahrhundert mit zur Mannschaft, andere sind schon länger als zehn Jahre mit von der Partie. Jungen Menschen gutes Rüstzeug auf ihren Weg ins und durchs Berufsleben zu geben, genießt ebenfalls hohen Stellenwert: Taylor Hechenberger und Tobias Hopfgartner haben da vor kurzem mit Bravour ihre Lehrlingszeit beendet und sind frisch gebackene Gesellen. Dass alle dieser Top-Fachkräfte aus dem Außerfern stammen, zeigt dabei auch, wie sehr das Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 in der Region verankert ist – sowohl unter den Mitarbeitern als auch bei den Kunden. Einfach genial.

Eine ruhige Zeit

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen sowie bei unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit. Genießen Sie eine ruhige Weihnachtszeit! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in einem guten neuen Jahr 2025!

Um auch unseren Mitarbeitern eine Pause zu gönnen, bleibt unser Geschäft vom 20. Dezember 2024 bis 7. Jänner 2025 geschlossen.

Druck: Außerferner Druckhaus, Reutte, info@druckhaus.com

Reutte, 3. Klasse •

Zeichnung: Celina Wagner, Volksschule

Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft

4. Preis: € 800,- • Überraschungspreis Red Zac eWelt Reutte

5. Preis: € 500,- • Überraschungspreis Intersport Kaltenbrunner

Ausführliche Infos zur Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft sowie die Ziehungstermine sind auf den Teilnahmekarten ersichtlich und auf der Homepage www.kaufmannschaft-reutte.at abrufbar.

Sei gscheitkauf regional!

1. Preis: € 5.000,- • 2. Preis: € 1.500,- • 3. Preis: € 1.000,(1., 2. und 3. Preis in Form von Gutscheinen der Kaufmannschaft)

einkaufen und gewinnen

Alles, was das Herz begehrt – das bieten die Mitgliedsbetriebe der Kaufmannschaft nicht nur zur Weihnachtszeit. Zu dem tollen Angebot und der kompetenten Beratung kommt jetzt aber noch ein weiterer Pluspunkt hinzu: Bei der großen Weihnachtsaktion winken auch heuer attraktive Gewinne im Gesamtwert von € 18.000,-.

Kein Wunder, dass aus Sicht von Carina Frei, der Obfrau der Kaufmannschaft, das Motto dieser Organisation in dieser adventlichen Zeit ganz besonders gilt: „Sei gscheit – kauf regional!“ Zum einen hielten die Mitgliedsbetriebe Geschenkideen en masse bereit. Zum anderen böten aber auch die Geschenkgutscheine der Kaufmannschaft denen, die sich nicht entscheiden wollten, eine ideale Alternative. Die seien übrigens auch individuell gestaltbar – sowohl mit weihnachtlichen Motiven als auch persönlichen Texten. Sehr erfreulich sei es da auch, dass wieder viele Außerferner Unternehmen ihren Mitarbeitern mit Kaufmannschaftsgutscheinen eine weihnachtliche Freude bereiteten.

Sei gscheitkauf regional!

Kaufmannschaftsvorstand und Sponsoren freuen sich auf die große Weihnachtsaktion 2024: Wolfgang Winkler, Martin Leitner, Wolfgang Hechenberger, Harald Stenico, Ute Weger, Carina Frei, Levi Gezzele, Victoria Müller und Andreas Witting (von links).

Die Betriebe, die an der Weihnachtsaktion teilnehmen, sind an dem großen Plakat an ihrer Eingangstür zu erkennen, das das Siegerfoto des Malwettbewerbs der Kaufmannschaft ziert (siehe dazu den Bericht auf Seite 10). Ab einem Einkauf von € 20,- bekommt man ein Los – und mit jeden € 20,-, die man mehr ausgibt, gibt es ein weiteres dazu. So kann man ganz einfach seine Gewinnchancen steigern.

Wer Glück hat, kann sich schon vor Weihnachten über einen wertvollen Gewinn freuen. Bei den Zwischenziehungen am 29. November sowie 6., 13. und 20. Dezember winken nämlich je sieben Wertgutscheine über € 200,- sowie Gutscheinpakete, die je eine Familienkarte in der Alpentherme Ehrenberg, ein Ticket für die highline179 und einen Eintritt in den Lumagica-Lichtzauber auf Ehrenberg beinhalten.

Hochspannung wird dann bei der Schlussziehung am Mittwoch, 15. Jänner in der Kellerei in Reutte herrschen. Denn danach wird feststehen, an wen die fünf fantastischen Hauptgewinne gehen. Ganz oben auf der Liste: Einkaufsgutscheine im Wert von sage und schreibe € 5000,-. Aber auch die restlichen Preise können sich wahrlich sehen lassen: die Kaufmannschaftsgutscheine in Höhe von € 1500,- und € 1000,- ebenso wie die Überraschungspreise, die die Red Zac eWelt (mit einem Wert von € 800,-) und die Firma Intersport Kaltenbrunner (im Wert von € 500,-) zur Verfügung stellen.

Carina Frei dankte daher in einem Gespräch mit der Presse ganz herzlich allen Sponsoren, die die Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft auch heuer so fantastisch unterstützen: dem Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Hechenberger von der Raiffeisenbank Oberland-Reutte, Harald Stenico von den EWR, Geschäftsstellenleiter Sven Deutschmann von Intersport Kaltenbrunner, Ute Weger von der Alpentherme Ehrenberg, Andreas Witting von Lumagica, Stefan Lochbihler von der highline179 und Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler von der Wirtschaftskammer Reutte.

Wolfgang Hechenberger sieht im Engagement seines Hauses für die Weihnachtsaktion übrigens einen Beitrag dazu, die Bevölkerung zu animieren, beim heimischen Handel einzukaufen. Dessen Rahmenbedingungen seien im Moment durch steigende Kosten und die Konkurrenz des Internets alles andere als günstig, da gelte es, den Menschen klar zu machen, „dass wir hier gemeinsam Verantwortung tragen“. Schließlich gehe es nicht zuletzt darum, Wertschöpfung und damit auch Arbeitsplätze in der Region zu halten. Zudem: „Wenn es immer weniger Geschäfte gibt, dann hat das auch fatale Folgen für eine Stadt.“ Deswegen sehe man es als Verpflichtung, diese Aktion zu unterstützen. Und sei auch heuer gerne dabei – was auch die anderen Sponsorenvertreter unterstrichen.

Die Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft läuft noch bis Montag, 23. Dezember 2024.

nachwuchs in hochform

Es war ein Resultat, von dem so mancher Sportverband nur träumen kann: 41 Auszeichnungen erreichten die Auszubildenden des Bezirks Reutte bei den Tyrol Skills, dem Landeslehrlingswettbewerb für den beruflichen Nachwuchs und wurden vor kurzem bei einem festlichen Abend im Saal der Wirtschaftskammer Reutte geehrt und mit viel Beifall bedacht. Drei junge Leute konnten sich sogar als Landessieger feiern lassen: Die Labortechnikerin Sophie Hikel aus Ehrwald (2. Lehrjahr) und der Prozesstechniker Niels Michel aus Reutte (3. Lehrjahr), die beide zum Plansee-Team gehören, standen bei dieser „Nachwuchs-Berufsolympiade“ ebenso ganz oben auf dem Treppchen wie Manuel Knitel aus Holzgau, der seine Ausbildung in Elektro- und Gebäudetechnik bei den Elektrizitätswerken Reutte (EWR) absolviert.

Die angehende Bäckerin Larissa Jenny Larcher aus Bach (im zweiten Lehrjahr bei der Bäckerei Dengel in Steeg) konnte sich ebenso über einen landesweiten 2. Platz freuen wie zwei junge Leute im 3. Lehrjahr: Eva Tschiderer aus Weißenbach (Hotel- und Gastgewerbeassistentin in spe im Hotel Der Engel in Grän) und Olaf Sierck (Metalltechniker bei Plansee).

Diejenigen, die stolz auf einen landesweiten 3. Platz sein können, durchlaufen allesamt das dritte Lehrjahr: Jakob Benedikt Ellmann als Koch und Leon Gunselmann als Restaurantfachmann im „Engel“ im heimatlichen Grän, Ugurcan Gökkaya aus Reutte und Jakob Müller aus Grän als Metalltechniker bei Plansee, Taylor Hechenberger aus Reutte als Platten- und Fliesenleger im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 in Reutte sowie Lukas Klotz als Installations- und Gebäudetechniker bei der Firma Richard Feuerstein in Höfen.

Aller Ehren wert sind aber auch die 29 Goldenen Leistungsabzeichen, die Lehrlinge aus dem Außerfern von den Prüfungen vor einer Fachjury in Innsbruck mit nach Hause brachten.

sowie

Die drei Außerferner Landessieger beim Lehrlingswettbewerb 2024 (von links): Manuel Knitel (EWR) sowie Sophie Hikel und Niels Michel (Plansee).

Die entsprechende Punktezahl erreichten aus dem dritten Lehrjahr die beiden Konditorinnen Jette Florentine Hartung aus Grän (sie lernt beim „Engel“ in Grän) und Marlene Hosp aus Berwang (Bäckerei Michael Knittel in Reutte), der Elektrotechniker Philipp Hörbst aus Ehrwald (Gerald Posch in Ehrwald), die Metalltechniker Laurin Kätzler aus Bichlbach, Jonas Preßlauer aus Wängle (alle Plansee), Elektrotechnikerin Eva Lorenz aus Grän (EWR) und ihre Berufskollegen Tobias Moosbrugger aus Steeg und Benedikt Steinegger aus Bach (beide ebenfalls EWR), Lorenz Moosbrugger aus Bach und Yannick Prudhomme aus Lechaschau (beide Elektro Entstrasser in Lechaschau), die Einzelhandelskaufleute

Freude bei den EWR: Reuttes Vizebürgermeister Markus Illmer, Vorstand Mag. Richard Alber, Ausbildungsleiter Johannes Mutschlechner (von rechts) und Geschäftsführer der EWR Technik Achim Ilg (2. von links) gratulieren den Lehrlingen Eva Lorenz, Kilian Lang, Moritz Vietze, Manuel Knitel und Benedikt Steinegger. Nicht im Bild zu sehen, aber ebenfalls ausgezeichnet wurde Tobias Moosbrugger.

Daniel Saric (Hartlauer in Reutte), Raphael Schalk (Lechleitner in Reutte) und Sarah Tschiderer aus Weißenbach (Unser Lagerhaus in Reutte) sowie Zimmerer Florian Tröber aus Vils (Wolf Holzbau in Höfen).

Aber auch jede Menge Jugendliche aus dem zweiten Lehrjahr konnten diese Auszeichnungen vor ihren Familien, Aus-

Lehrling Taylor Hechenberger mit Alessandro Perl, der Geschäftsführer Stefan Deutschmann vertrat, vom Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000.

stark E r Part NE r.

bildern sowie Repräsentanten aus Wirtschaft und Kommunalpolitik in Empfang nehmen: Zimmerer Peter Arzl aus Weißenbach (sein Lehrbetrieb ist Holzbau GEMA in Tannheim), Installations- und Gebäudetechniker Adrian Blaas (Richard Feuerstein in Höfen), die Metalltechniker Luca Dreer aus Höfen, Yagmur Ekinci aus Reutte, Paul Gierscher aus Weißenbach, Atakan Güclü aus Reutte, die beiden Pflacher Mathias Mair und Leon Schwarz sowie Thomas Wendlinger aus Weißenbach (alle Plansee), die Elektrotechniker Simon Forstinger aus Elbigenalp (Christoph Walch in Elbigenalp), Kilian Lang aus Vorderhornbach und Moritz Vietze aus Ehrwald (beide EWR) sowie Luca Perle

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Plansee war bei der Siegerehrung des Lehrlingswettbewerbs stark vertreten. Stehend von links: Ausbilder Patrick Gräßle, Joachim Resch (Leiter Berufliche Aus- und Weiterbildung), Ausbilder Lukas Egger, Niels Michel, Ausbilder Simon Niedermayer, Ugurcan Gökkaya, Luca Dreer, Atakan Güclü, Mathias Mair, Yagmur Ekinci (vorne), Ausbilder Moritz Binder (dahinter), Ausbilder Bernd Mellitzer, Thomas Wendlinger und Paul Gierscher. Kniend von links: Sophie Hikel, Laurin Kätzler, Leon Schwarzl, Jakob Müller und Olaf Sierck.

aus Reutte (Elektro Entstrasser in Lechaschau), Mechatroniker Florian Haas aus Wängle (Multivac Maschinenbau in Lechaschau) und Hochbauer Lukas Hundertpfund aus Lermoos (Tscharnuter Bau in Ehrwald).

„Wir haben doppelt so viele Preisträger wie im Vorjahr“, freute sich natürlich auch Simon Volderauer, der Leiter der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Reutte, der die Ehrung der Preisträger locker, kurzweilig und gewürzt mit Details zu jedem einzelnen der jungen Menschen moderiert hatte.

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Florian Trenkwalder (Mitte), Geschäftsführer der Firma Richard Feuerstein, mit den Lehrlingen Lukas Klotz (links) und Adrian Blaas.

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Die hatten sich übrigens nach Rücksprache mit ihren Lehrbetrieben selbst zu diesem Wettbewerb angemeldet, denn die Teilnahme ist freiwillig. Auch das zeugt von der hohen Motivation der Lehrlinge. Und auch vom hohen Niveau der beruflichen Bildung im Außerfern. Dass von den 565 Jugendlichen, die von 175 Betrieben im Bezirk auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden, mehr als sieben Prozent eine solch hochkarätige Auszeichnung erhalten, ist wiederum ein eindrucksvolles Qualitätsmerkmal für die regionale Wirtschaft und ein gutes Omen für die Zukunft. Und als Anerkennung dieses Engagements stellten die Kaufmannschaft und die Wirtschaftskammer auch fünf Kaufmannschaftsgutscheine im Wert von € 300,-, € 200,-, € 150,-, € 100,- und € 50,- zur Verfügung, die unter den Gewinnern natürlich für zusätzliche Freude sorgten.

Doch diese hervorragenden Leistungen bei diesem Wettstreit, in dem sich der Außerferner Fachkräfte-Nachwuchs in Hochform präsentierte, sind natürlich kein Anlass, es nun gemütlicher angehen zu lassen – sondern vielmehr Ansporn, sie im weiteren Berufsleben zu bestätigen. „Bleibt weiter wissbegierig“, gab Christian Strigl den jungen Leuten mit auf den Weg. Was sicher in vielen Fällen auch auf fruchtbaren Boden fällt: Unter den Preisträgern des dritten Lehrjahrs fanden sich einige, die schon im Jahr zuvor bei den Tyrol Skills ganz vorn mit dabei waren.

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Firmenchef Martin Entstrasser (rechts) und Meister Rene Bader (links) von Elektro Entstrasser mit den Lehrlingen Yannick Prudhomme, Luca Perle und Lorenz Moosbrugger (von links).

kleine künstler ganz kreativ

Die Außerferner Kinder sind höchst kreativ. Das zeigte sich einmal mehr beim Malwettbewerb der Kaufmannschaft zur Weihnachtszeit. Schon die Vorauswahl aus fast 200 Bildern aus den Volksschulen Reutte und Archbach entpuppte sich als schwierig, und in der Endrunde hatte die Jury natürlich erst recht die Qual der Wahl. „Viele unserer Vorstandsmitglieder haben ja selbst Kinder und wissen, wie viel Herzblut und Engagement hinter jedem einzelnen dieser Bilder steckt“, blickte Obfrau Carina Frei auf die Endauswahl zurück: „Wir haben lang diskutiert, und die Entscheidung ist uns wirklich sehr schwer gefallen.“

Der Stern von Bethlehem, ein fröhlicher rotbackiger Engel im lila Gewand, der Stall draußen auf dem Felde, ein Kamel und ein Esel, die Geschenke bringen – so stellte sich Celina Wagner aus der Mehrstufenklasse (MSK) 4 der Volksschule Reutte die weihnachtliche Szenerie vor. Und mit diesem Motiv gewann sie den 1. Preis dieses traditionellen Wettbewerbs. Und das bedeutet zugleich: Ihr Bild wird auf allen Plakaten und auch sämtlichen Losen der Weihnachtsaktion 2024 der Kaufmannschaft zu sehen sein. Und für die Klassenkasse gibt es noch einen Kaufmannschaftsgutschein in Höhe von € 150,- obendrauf (bei den Plätzen 2 und 3 waren das je € 70,-). Auf dem Foto oben freuen sich Klassenlehrerin Claudia Bader, Schulleiterin Katrin Santer-Astl und Levi Gezzele (von links), der als Obfraustellvertreter die Glückwünsche der Kaufmannschaft überbracht hatte, mit der kleinen Künstlerin.

Sternenglanz am nachtblauen Himmel, ein Engel auf dem geräumigen Stall, in dem sich Maria, Josef und zwei Hirten von Herzen über das Kind freuen: Mit diesem Motiv kam Anna Schider aus der MSK 2 der Volksschule Reutte auf Rang 2. Dazu gratulieren auf dem Foto in der Mitte ihre Lehrerinnen Katharina Kandler und Martina Lorenz gemeinsam mit Katrin Santer-Astl und Levi Gezzele (von links).

Stolz auf den 3. Preis kann wiederum Lena-Sophie Amalthof von der Volksschule Archbach sein. Sie hatte einen Christbaum mit einem verschmitzt lächelnden Engel, der einen Wichtel auf einem Flügel trägt, ins Zentrum gestellt. Und ihre Freude über den Erfolg teilten natürlich auch Klassenlehrerin Carmen Kaiser und Levi Gezzele.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

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Hochspannung herrscht Jahr um Jahr rund um die große Weihnachtsaktion der Schließlich winken dort Preise im Ge samtwert von € 18.000,- (siehe dazu den Bericht auf Seite 7). Da muss na türlich für Neutralität gesorgt sein. Und die garantieren auch heuer wieder vier kleine Glücksengerln, die noch nicht lesen oder schreiben können.

Die erste in der Reihe wird dabei die vierjährige Emma aus Wängle sein, die bei der Zwischenziehung am 29. November in die Rolle der Fortuna schlüpfen wird. „Sie war gleich Feu er und Flamme dafür“, berichtet ihre Mama. Emma ist übrigens gern drau ßen und wandert begeistert – beson ders hinauf zur Stablalm. Jetzt freut sie sich aber auch schon aufs Skifah ren, das sie im vergangenen Winter am Schollenwiesenlift gelernt hat.

Eine Woche später ermittelt dann Lo rena aus Reutte die Gewinner. Sie be sucht mit ihrer Mama leidenschaftlich gerne das Mutter-Kind-Turnen beim SVR, spielt gern mit Puppen und freut sich schon riesig aufs Eislaufen – und natürlich auf ihren Einsatz als Glücks engerl.

Der viereinhalbjährige Vitus aus Reutte sorgt für viel Leben und Lachen in sei ner Familie – und bei den Gewinnern vom 13. Dezember sicher auch für strahlende Gesichter. Er geht in den Kindergarten Tauschergasse, ist sehr begeisterungsfähig und empfindet große Freude an kleinen Dingen.

Den Schlusspunkt setzt dann am 20. Dezember der vierjährige Filip aus Breitenwang. „Ein richtiger Lauser“, beschreiben ihn seine Eltern, hat er doch immer den Schalk im Nacken. Im Kindergarten fühlt er sich wohl, spielt gern mit den Buben und Mädchen aus der Nachbarschaft und tobt auch gerne im Freien herum. Und er kann es kaum erwarten, als Glücksengerl in Aktion zu treten.

Bilder: Privat

pas de deuX aus sport und show

Ein sportliches wie gesellschaftliches Ereignis ersten Ranges – das ist das TraditionsEvent „Sport und Show“ des SV Reutte schon seit langem. Und auch heuer tanzten erfolgreiche Athleten und Weltklasse-Akteure aus Zirkus und Varieté in der voll besetzten Sporthalle Reutte einen faszinierenden sportlich-artistischen Pas de deux. Nach 30 Jahren gab es bei der Moderation indes ein neues Gesicht: Neben SVR-Präsident Manfred Storf führte der aus dem Außerfern stammende Journalist und Eventmoderator Florian Rudig, der in seiner Jugend selbst für den SVR Volleyball gespielt hatte, locker, lebendig und höchst unterhaltsam durch den Abend.

Schon vor dem ersten Act konnte man dabei ins Staunen geraten. SVR-Vizepräsident Alexander Wasle richtete in seinem Grußwort nämlich den Blick auf eine beeindruckende Bilanz: 30 Athleten des 1500 aktive Mitglieder (darunter 800 Kinder) starken Vereins errangen im vergangenen Jahr für acht Zweigvereine nämlich sage und schreibe 90 Titel: außer 81 Tiroler und sechs österreichischen noch eine Deutsche Meisterschaft und sogar einen Vizeeuropameistertitel. Obendrein konnte man einen Weltmeistertitel feiern.

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Zurecht viel Beifall ernteten natürlich all die Sportler, die an diesem Abend eine Auszeichnung erfuhren: In der Sparte Special Handicap war dies zum Beispiel der junge Leichtathlet Daniel Stütz, der unter anderem über 100 Meter mit 13,75 Sekunden „schneller läuft als fast ganz Österreich“ (wie es Florian Rudig formulierte). Zum Trainer des Jahres wurde Piotr Chmielak, den Manfred Storf vor 20 Jahren zu den TischtennisCracks des SVR gelockt hatte. An ihm schätzt der Präsident, dass er nicht nur auf Erfolg fixiert ist, sondern auch denen, die es nicht ganz nach oben schaffen, die Freude am Sport erhält. Für ihr Lebenswerk wurde die Bichlbacher Skiläuferin Niki Hosp ausgezeichnet, die bei Olympiade und Weltmeisterschaften in Slalom, Riesenslalom, Super-G, Abfahrt und Kombination Medaillen en masse gesam-

Jahre organisiert und moderiert Manfred Storf nun Sport & Show.

Parasportler
neuen Moderator: Daniel Stütz (links) und Florian Rudig. Fotos: Immler
Dreißig
Foto: Pacher

melt hatte und nicht nur ein Dutzend Weltcuprennen für sich entschied, sondern in der Saison 2006/2007 auch den Gesamtsieg davontrug. Die Laudatorin für sie war höchst prominent: Kollegin und gute Freundin Michaela Kirchgasser, ihres Zeichens selbst Weltmeisterin.

Zwei Trophäen wurden aufgrund einer kombinierten

Wertung aus dem Ergebnis der Wahl der Leser des und dem Urteil einer Fachjury vergeben.

Die beiden Mannschaften des Jahres: die Nachwuchswertung entschieden die Eis- und Stockschützen U14 der Sport- und Bergfreunde Pflach für sich (links). Unter den Erwachsenen hatten die Eistänzer Corinna und Patrick Huber (im Bild mit Moderator Florian Rudig) die Nase vorn.

Nachwuchsteam des Jahres wurde die Eis- und Stocksport U14 der Sport- und Bergfreunde Pflach vor der SVR Fußball U14 und den gemeinsam Drittplatzierten: den U13-Mädchen des Tennisclubs Außerfern und der U14 der Leichtathletik-Fünfkämpferinnen des SVR. Als Mannschaft des Jahres wurde das Eistanz-Duo Corinna und Patrick Huber umjubelt, die zweimal hintereinander Staatsmeister wurden. Viel Applaus ernteten aber auch die Eis- und Stocksportler des SC Breitenwang (2.) und die Tennis-Damen der Altersklasse 55 der Sport- und Bergfreunde Pflach sowie das Squash-Team des SC Red Bull Reutte.

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Wir wünschen ein frohes Fest!

Wir danken allen Kunden und Partnerbetrieben für die gute Zusammenarbeit!

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Danke an unsere Kunden für ihre Treue in diesem Jahr! Wir wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit & einen guten Start ins neue Jahr!

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kräfte bündeln

in der ausbildung

Guten Nachwuchs zu haben, ist ein wichtiger Standortvorteil für das Außerfern. Und daher besitzt die Vernetzung der technischen Ausbildungseinrichtungen im Bezirk auch einen ganz hohen Stellenwert, wenn es um die Zukunftssicherung der Wirtschaft im Bezirk geht: Wie gut das Ingenieuerskolleg Automatisierungstechnik (IKA), das vor zwei Jahrzehnten gegründet wurde, die HTL Reutte und die Elektroakademie des WIFI Reutte bereits miteinander kooperieren, wurde jüngst bei einem Pressegespräch im Rahmen eines Technik-Tages in der Wirtschaftskammer (WK) Reutte deutlich.

Anlass dieser Leistungsschau der beruflichen Bildung im Außerfern war das 20-jährige Bestehen des IKA. WKBezirksstellenleiter Wolfgang Winkler machte in diesem Zusammenhang deutlich, dass seine Institution schon seit der Geburtsstunde dieser Schule mit dabei war. Der Grund dafür: „Es gab keine adäquate Bildungseinrichtung für diesen großen IndustrieAnteil an der Wirtschaft im Außerfern.“ Diese Entscheidung sollte sich aus Sicht des amtierenden IKA-Direktors Franz Pohler als Startschuss zu einer „Erfolgsgeschichte der Aus- und Weiterbildung“ entpuppen. Sicher, es habe Aufs und Abs gegeben. Kein Wunder, sei man doch von den Höhen und Tiefen der allgemeinen Entwicklung der Wirtschaft abhängig. Aber dennoch habe man binnen der vergangenen 20 Jahre zunächst im Innovationszentrum in Pflach und dann in der Bahnhofstraße in Reutte eine Menge hervorragender Ingenieure ausgebildet.

Begeistert vom hohen Niveau der technischen Berufsbildung im Außerfern: WK-Bezirksobmann Christian Strigl, die Schulleiter Franz Pohler (IKA) und Werner Hohenrainer (HTL) und WK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler (von links).

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Was Wolfgang Winkler ebenfalls ganz wichtig war: Zwischen dem IKA und der seit gut einem Jahr selbstständigen HTL Reutte bestehe keinerlei Konkurrenz. Dies bestätigte auch deren Leiter Werner Hohenrainer: „Wir können gute Synergien finden.“ Auch seine Schule könne sich über eine starke Nachfrage freuen. „Heuer hatten wir 49 Anfragen und konnten 36 Schüler aufnehmen.“

Das „dritte Standbein der Erfolgsgeschichte“ (so WK-Bezirksobmann Christian Strigl) ist wiederum die WIFI Elektroakademie in den Räumen der Wirtschaftskammer. Dort ist die Nachfrage mittlerweile so groß, dass die Kursteilnehmer und Absolventen aus ganz Westösterreich und auch dem Allgäu kommen.

Unter dem Arbeitstitel „Technik-Campus“ Reutte will man übrigens Mehrgleisigkeiten vermeiden. Strigl: „Wir können Werkstätten und Labore gemeinsam nutzen. Und es muss nicht jeder Maschinen oder Instrumente gleichen Typs kaufen und aktuell halten. Damit können wir Kräfte bündeln.“ Der WK-Obmann sieht den Bezirk daher „gut gerüstet für die Zukunft“, wenn man weiterhin in enger Abstimmung mit den Betrieben eruiere, was in der beruflichen Bildung benötigt werde. Und auch Franz Pohler sieht durch diese bildungspolitische Kooperation eine optimale Basis dafür, „die besten Köpfe am Standort zu halten“. Im Moment würden etwa Experten für Künstliche Intelligenz dringend gesucht: „Das ist eine Herausforderung, aber das muss man auch als Chance sehen.“ Da sich im Moment die wirtschaftliche Lage auch im Außerfern (trotz der niedrigen Arbeitslosenquote dort) eintrübe, sieht Wolfgang Winkler schließlich in der Stärkung der Aus- und Weiterbildung genau die richtige strategische Entscheidung über den Tag hinaus.

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Datum 12. Dezember 2024

Zeit 19 bis 21.30 Uhr

Ort Wirtschaftskammer Reutte

Kosten Gratis für Mitglieder der Kaufmannschaft, für externe Besucher liegen die Kosten bei € 35,-

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messe der besonderen art

„Was möchte ich werden? Welchen Berufsweg soll ich einschlagen?“: Es sind keine leichten Fragen, mit denen sich junge Menschen zum Ende ihrer Schulzeit konfrontiert sehen. Eine wertvolle Orientierungshilfe war da vor kurzem der Branchentag an der Polytechnischen Schule (PTS) Reutte: 27 Firmen und Einrichtungen, die Nachwuchs suchen, trafen dabei auf 77 interessierte und hochmotivierte Schüler und deren Eltern.

Auch für Birgit Rea bedeutete dieses Ereignis eine Premiere: Sie ist zwar schon seit 2005 an der Schule – aber mit 1. September hat sie ihr neues Amt als Leiterin dieser Bildungseinrichtung angetreten. Sie freute sich sehr über die intensiven Gespräche und die lebendige Atmosphäre beim Branchentag und ließ es sich auch nicht nehmen, selbst das eine oder andere der vielfältigen Angebote auszuprobieren (siehe Foto rechts).

Der Branchentag fand mitten in der Orientierungsphase statt, in deren Rahmen sich die jungen Leute über sieben Wochen ein Bild von den sechs Fachbereichen an der Schule machen können: Tourismus, Handel/Büro, Gesundheit/Schönheit/Soziales, Elektro, Holz/Bau und Metall. Und all diese Sparten waren auch bei dieser „Messe der besonderen Art“ vertreten.

Am Stand der EWR (Foto links) gaben drei Lehrlinge mit Unterstützung von Ausbildungsleiter Johannes Mutschlechner Einblick in ihren Berufsalltag: Maximilian Wiesenegg repräsentierte dabei die Elektrotechnik, Hannah Duschl die Bürokaufleute und Leonie Larcher das kaufmännische Team. Unter anderem konnte man „Elektronik mit allen Sinnen erleben“ und zum Beispiel Schlüsselanhänger aus elektrotechnischen Instrumenten fertigen.

Bei Taylor Hechenberger und Jean Paul Scharf vom Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 (Foto rechts) konnten die interessierten Schüler selbst ausprobieren, wie es ist, Fliesen zu schneiden. In diesem Betrieb kann man nach der dreijährigen Lehre als Platten- und Fliesenleger binnen eines zusätzlichen Jahres übrigens auch die Qualifikation als Ofenbauer erwerben – auch darüber informierten die beiden.

Auskunft über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten beim Autohaus Schweiger (Foto auf der nächsten Seite links oben) gaben Spengler und Lackierer Ramazan Cihan sowie die beiden Mechaniker Michael Schretter und Andre Gruber. Und sie hatten eine Menge Utensilien aus ihrem Betrieb mitgebracht: einen Motorblock mit Kolben ebenso wie eine Kupplungsscheibe, einen Zylinderkopf sowie zwei Karosserieteile eines alten VW Käfer oder auch Farbkarten mit und ohne Metallic-Effekte sowie eine Lackier-Pistole, mit der man Fahrzeugen ein pfiffiges neues Aussehen verleihen kann (unser Bild rechts oben zeigt die drei an ihrem Stand).

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Welch vielfältige Möglichkeiten jungen Leuten am Campus Gesundheit in Reutte offen stehen, zeigten dessen Direktorin Carolin Sprenger sowie die beiden Lehrerin-

nen Larissa Wibmer und Christina Wendlinger auf. Ganz besonders interessant für die PTS-Schüler war da natürlich das spezielle Vorbereitungsjahr, in das man (sofern man 15 Jahre alt ist) nach dem 9. Schuljahr einsteigen kann: Dort werden Inhalte vermittelt, die mit der Pflege zu tun haben: etwa Anatomie, Körperfunktionen, Ernährung oder der Bewegungsapparat. Nach weiteren 18 Monaten wartet dann ein Abschluss in Pflegeassistenz. Und danach stehen einem alle weiteren Ausbildungen am Campus offen – bis hin zum Bachelorstudium Gesundheit- und Krankenpflege.

Ihre Begeisterung für den Beruf des Zimmerers gaben wiederum Markus Köck und Lukas Fuchs von Holzbau Saurer (Foto rechts oben) weiter: „Der ist zukunftssicher – nicht zuletzt wegen des nachhaltigen Bauens, das immer wichtiger wird.“

Und Sevval Koruk vom Salon Singer informierte mit viel Einsatz über alles, was eine Friseurin so alles beherrschen muss –vom Schneiden bis hin zur Stilberatung (Foto oben Mitte).

Frohe Weihnachten

Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine ruhige und besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und im neuen Jahr 2025 viel Erfolg, Glück und Gesundheit!

Ihr Team der Wirtschaftskammer Reutte

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Der traditionelle Neujahrsempfang ndet am 10. Jänner 2025 in der Wirtschaftskammer Reutte statt.

Mehr Infos dazu nden Sie auf Seite 49.

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Bitte beachten Sie, dass wir uns und unserem Team vom 2. bis 6. Januar 2025 eine Woche Betriebsruhe gönnen.

debatte um untermarkt-zukunft

Wohl kaum eine kommunalpolitische Debatte wird in Reutte derart lang und intensiv geführt wie die um eine Fußgängerzone. Auch aktuell steht sie wieder auf der Tagesordnung: Soll der Untermarkt wie nun seit drei Jahren eine Begegnungszone mit gleichen Rechten für alle Verkehrsteilnehmer bleiben oder künftig (zumindest temporär) autofrei werden. Auch bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung im Lina-Thyll-Saal der Musikschule schieden sich die Geister.

Begegnungs- oder temporäre Fußgängerzone – an dieser Frage scheiden sich in

Der Vorstand der Kaufmannschaft, hatte im Vorfeld dieses Abends in einer offiziellen Stellungnahme auf eine Umfrage verwiesen (welche der Kaufmannschaft vorgelegt wurde), in der sich 23 Unternehmen für den Status quo entschieden hatten. Zwei hatten für eine temporäre Fußgängerzone außerhalb der Geschäftszeiten votiert – und nur eine Stimme gab es für Autofreiheit auch während der Öffnungszeiten. Angesichts dieses klaren Ergebnisses schließe sich der Vorstand der Mehrheit an und unterstütze die Beibehaltung der Begegnungszone in ihrer jetzigen Form. Zudem hob die Obfrau auf Wunsch einiger Unternehmen nach einer „Reduzierung der Blumentöpfe und einer Verbesserung der Parkplatzsituation im Untermarkt“ hervor. Man bitte die Stadt daher, „diesen Anliegen nachzugehen und zu prüfen, inwiefern entsprechende Anpassungen realisierbar sind“. Die Kaufmannschaft setze sich für „eine lebendige, zugängliche und attraktive Innenstadt ein“ und stehe im Austausch mit den lokalen Unternehmen und zuständigen Stellen, um hier die bestmögliche Lösung für den Untermarkt zu finden. Ähnlich hatten ja auch Vertreter der Wirtschaftstreibenden beim Info-Abend argumentiert. Die Hoffnung auf einen gemeinsamen Nenner in dieser Frage erfüllte sich in diesem Gedankenaustausch freilich nicht. Der Vorstand der Kaufmannschaft legt allerdings gegenüber dem Wert auf die Feststellung, dass die Kaufmannschaft eine Werbe- und Aktionsgemeinschaft sei und keine Interessenvertretung: „Die Frage einer Fußgängerzone ist damit eigentlich nicht unser Einsatzgebiet. Doch wenn Mitglieder auf uns zukommen, vertreten wir deren Mehrheit.“

Doch wie soll es nach dieser „lebhaften Diskussion“ (so Bürgermeister Günter Salchner) nun weitergehen? Im Gespräch mit dem zeigte das Stadtoberhaupt zunächst einmal ein gewisses Erstaunen über die Umfrage, mit der da argumentiert worden sei. Zum Beispiel tauchten maßgebliche Akteure da gar nicht auf – zum Beispiel der Mohrenwirt. Mittlerweile hätten sich bei ihm auch mehrere betroffene Wirtschaftstreibende gemeldet, die mit dieser Umfrage alles andere als glücklich seien: Auch deswegen, weil es im Vorjahr schon ein Treffen im Hotel Mohren gegeben habe, bei denen sich die Unternehmer für eine temporäre Fußgängerzone außerhalb der Geschäftszeiten ausgesprochen hätten – und zwar einstimmig. Ihm gegenüber sei nun geäußert worden, dass man eventuell doch geneigt sei, dieser „Schmalspur-Variante“ näherzutreten. Damit verbunden sei dann aber der Auftrag an die Gastronomie im Untermarkt, „diesen autofreien Raum auch zu nutzen“, erklärte Salchner. Und wie zum Beispiel? „Veranstaltungen, Musik oder eine attraktive Außenbewirtschaftung.“ Ein wichtiger Punkt ist für ihn da die Erkenntnis, die Florian Schweiger vom Talkesselmarketing Landeck bei der Debatte dort gewonnen hat: „Man muss die Betroffenen zu Beteiligten machen, sie mit einbeziehen und stark integrieren. Eine Fußgängerzone macht keinen Sinn, wenn der Raum nicht genutzt wird.“ In der Bevölkerung gebe es den Wunsch nach einer Fußgängerzone mit attraktiven Geschäften und einer geöffneten Gastronomie. Er wolle nun abklären, inwieweit das einstimmige Votum des Vorjahres Basis sein könne, hier entsprechende Aktivitäten zu entfalten: „Falls nicht, steht die Sinnhaftigkeit einer Fußgängerzone natürlich in Frage.“ Klar sei: „Bis Jahresende möchte ich eine Entscheidung haben.“

Wir bedanken uns bei allen Kunden, Geschäftspartnern und Ärzten für ihre Treue und die gute Zusammenarbeit.

Unser gesamtes Team wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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Reutte zurzeit die Geister.

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Die Kaufmannschaft hat auch heuer für adventlichen Lichterglanz in der Stadtmitte Reuttes gesorgt und damit weihnachtliche Atmosphäre in die Straßen gezaubert. Dadurch wird eine lieb gewordene Tradition doch noch fortgesetzt.

Im Frühjahr hatte es ja noch geheißen, die bisherige Weihnachtsbeleuchtung werde ausrangiert und durch ein Konzept der Firma MK Illumination, die ja auch Reutte on Ice ausleuchtet, ersetzt. Dabei sollten insgesamt 150.000 Lichtpunkte zum Einsatz kommen. Doch das wurde Mitte September wieder gecancelt, weil die Erweiterung des „Hauses zum guten Hirten“ teurer wird als erwartet. Die für die neue Weihnachtsbeleuchtung vorgesehene Summe schichtete man seitens der Stadt daher in Richtung des Seniorenzentrums um.

Dass die Kaufmannschaft sowohl vom einen als auch vom anderen nicht etwa im persönlichen Gespräch erfahren habe, sondern vielmehr aus der Zeitung kritisierte der Vorstand nunmehr im Gespräch mit der Presse. Und die insofern überraschende Frage, „wann wir denn die Weihnachtsbeleuchtung in Schuss bringen“, sei darüber hinaus auch nicht von der Stadt gekommen, sondern von den EWR.

Um deren Mitarbeiter nicht im Regen stehen zu lassen, habe man sich im Vorstand entschlossen, diese Aufgabe noch einmal zu übernehmen. Für das Engagement der Kaufmannschaft bedankte sich Bürgermeister Günter Salchner denn auch ganz herzlich. Dank dieses Einsatzes erstrahlt Reutte auch heuer wieder im altvertrauten adventlichen Lichterzauber.

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risiken und chancen der ki

Verblüfftes Staunen, aber auch große Sorgen – beide Emotionen löst der unaufhaltsam scheinende Vormarsch der Künstlichen Intelligenz (KI) im Moment bei vielen Menschen aus. Davon zeugte auch das große Interesse an der jüngsten Veranstaltung der Reihe „Uni goes Reutte“: Im Saal der Wirtschaftskammer blieb kaum ein Stuhl frei, als Valentin Umlauft und Anton Walder von der Universitätsbibliothek Innsbruck das Publikum auf ebenso kompetente wie unterhaltsame Weise mit in die Tiefen des Themas führten.

Und die beiden Experten schütteten dabei ein Füllhorn wertvoller Informationen aus – und viele hatten sich gar nicht vorstellen können, wie tief KI schon im Alltag verankert ist und was vielleicht schon in absehbarer Zeit kommt oder auch droht.

Anton Walder, der den technischen Part an diesem Abend übernommen hatte, warnte zum Beispiel eindringlich davor, bei Selbstversuchen oder auch im praktischen Alltag persönliche Daten einzugeben, wisse man doch nicht, wo die dann letztlich landeten. Und das gelte auch für unfertige Artikel oder literarische Texte oder Ideen für Erfindungen. Ob dieser Gefahren setzten große Firmen und Behörden auch nur noch abgeschlossene KI-Systeme ein, die nicht mit dem weltweiten Netz verbunden seien. Analysen des US-Marktforschungsunternehmens Gartner sagten indes, dass der Hype um die KI seinen Höhepunkt überschritten habe: „Heuer begann der Weg hinab ins Tal der Enttäuschungen.“ Das habe auch einen Vorteil. Nun lasse sich realistischer einschätzen, wo die Gefahren der KI lägen und wofür dieses Instrument geeignet sei.

Valentin Umlauft wandte sich den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der KI zu. Um deren Ambivalenz deutlich zu machen, verglich er dieses Tool in seinem Einstieg mit einem Hammer: Mit diesem Werkzeug könne man Kreatives schaffen. Aber auch Zerstörung anrichten. Als größte Gefahr stufte er dabei die böswillige Verwendung dieser Technologie ein. Die liege nicht nur in Terroranschlägen, sondern habe bereits Einzug in den Alltag gehalten: durch eine massive Verbreitung von Desinformation. Mit Hilfe von KI ließen sich im Handumdrehen Hunderte Webseiten erstellen und mit Schlagzeilen, Videos oder Audiodateien füllen. Hunderttausende KI-Fakeprofile verbreiteten, teilten und kommentierten diese Falschmeldungen danach, auch klassische Medien griffen die Themen dann auf, und irgendwann komme es dann zur Radikalisierungsphase, in der reale Personen auf Veranstaltungen die Menschen aufhetzten. Der Experte: „Die KI eignet sich hervorragend, um zu spalten und die Menschen gegeneinander auszuspielen. Aber auch dazu, durch diesen Info-Müll von den eigentlich wichtigen Themen abzulenken.“ Das habe der einstige Trump-Chefstratege Steve Bannon ja auch ganz offen propagiert. Sinngemäß: Man müsse die Menschen einfach mit so viel Lügen und Halbwahrheiten überschwemmen, dass niemand mehr mit den Faktenchecks hinterherkomme.

KI-gesteuerte Waffensysteme seien wiederum schon lange keine Science-Fiction mehr. Damit sänken auch die Hemmschwellen für deren Einsatz, weil keine Menschen mehr beteiligt seien – und die Eskalationsspirale drehe sich schneller. Auch die Wirtschaft sei betroffen: Übernehme die KI immer weitere Teile der Entwicklung von Produkten oder deren Herstellung, sei auch eine Massenarbeitslosigkeit kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Die KI-Betreiber müssten einer hohen Verantwortung gerecht werden: Dass Fehler passieren, sei natürlich, aber da die KI quasi von sich selbst lerne, setzten die sich dann hartnäckig fort und verstärkten auch noch ihre Wirkung. Eine nicht ausgeschlossene Gefahr sei auch die Zügellosigkeit der KI: „Wenn man die Kontrolle verliert, sind die Konsequenzen unabsehbar.“ Es könne zum Beispiel sein, dass die KI-Plattformen so viel genutzt werden, „dass man sie gar nicht mehr abschalten kann“.

Aufs Schwarzmalen wollte sich der Fachmann indes nicht beschränken. Auch er hofft, dass der abflauende Hype rund um die KI zu deren Optimierung beitrage. Und sich dann die Produktivität steigern, menschliche Fehler reduzieren und Prozesse automatisieren ließen. Im Idealfall führe das dann dazu, Ressourcen auf wirklich wichtige Dinge verlagern zu können. Und die KI vermöge dann auch, Desinformation nicht nur herzustellen, sondern auch zu entlarven. Eins sei gewiss: „Die nächsten Jahre werden nicht langweilig. Wir müssen erkennen, wo wir dieses mächtige Werkzeug einsetzen und wo wir lieber die Finger davon lassen. Denn alle Chancen und Risiken werden auf uns zurückfallen.“

Wertvolle Informationen zur Künstlichen Intelligenz vermittelten Valentin Umlauft und Anton Walder von der Uni-Bibliothek Innsbruck sowie Juliane Mayer von der Transferstelle WissenschaftWirtschaft-Gesellschaft bei „Uni goes Reutte“.

TRAUERHILFE BESTATTER

Bestattung Longo 6600 Lechaschau

Diesen Monat zum Thema:

„Gefühle der Trauer“

Der richtige Umgang mit unseren Gefühlen ist gar nicht so einfach. Im Prinzip dürfen wir sie haben, aber oftmals nicht zeigen. Zeigen wir Gefühle nämlich ehrlich, wirkt das schnell schwach oder sogar unprofessionell, wir erleiden einen „Kontrollverlust“. Wir haben auch gesellschaftliche Normen und Konventionen internalisiert, die uns sagen, was wir in bestimmten Situationen fühlen sollen oder eben nicht, weil Emotionen kontextabhängig als passend oder unpassend, erlaubt oder verboten empfunden werden. Als unpassend gelten nach wie vor Freude bei einer Trauerfeier, Wut auf einen Verstorbenen oder Spaß in der Trauer. In unserer Trauerkultur hat sich im letzten Jahrzehnt zum Glück vieles verbessert und gelockert, einiges hat sich gehalten: Statt sich zu freuen, wenn Trauernde offen und herzlich lachen, weil sie offen und herzlich lachen, weil sie mal einen guten Augenblick oder Tag haben, wird ihnen unterstellt, dass sie nicht richtig oder wirklich trauern. Weinen und klagen sie hingegen, wird das vom Umfeld als unangenehm empfunden. Menschen, die Humor haben, verlieren ihn nicht automatisch, nur weil sie trauern. Fast bei jedem Abschied gibt es etwas zu lachen, weil eine Anekdote aufpoppt oder weil sich spontan eine skurrile Situation ergibt. Trauer ist ein Wechselbad und verläuft - wenn sie gesund verläuft - in Wellen oder „Wehen“: Es gibt Schmerz- und Erholungsphasen, gute und schlechte Momente oder Tage, beide Zustände haben ihren Sinn. Am gesündesten ist es, das zuzulassen, was man gerade fühlt. Und wenn ein schlechter Zustand zu lange anhält, dann darf man sich ruhig überlegen, was man sich Gutes tun könnte, dass man aus der Trauerpfütze zwischendurch wieder mal rauskommt. Und ganz wichtig: Sich nicht darum kümmern, was die Leute sagen, denn die reden so oder so, ganz egal wie man sich verhält!

TrauerHilfe Bestattung Longo Tel. 05672/62577.

bestattung-reutte.at

in der stille in den tag

Von Stress und Hektik ist der Alltag von heute geprägt. Vielleicht liegt es ja gerade daran, dass die Rorate-Andachten im Advent immer beliebter werden. „Manche sind sogar besser besucht als die Messen am Sonntag“, hat Breitenwangs Dekan Franz Neuner beobachtet. Und auch ihm selbst tut es (wie vielen anderen) ja gut, zu Beginn des Tages in die Ruhe zu kommen. Auch die reduzierte Form mit nur sparsamer (Kerzen-)Beleuchtung (wie auf dem Archivfoto in der St.-Anna-Kirche in Reutte) schätzt er dabei sehr: „Vieles in unserem Leben ist viel zu üppig, auch der Einsatz von Licht. Ein eher stilles Gebet am Morgen tut da gut.“

Für den Dekan sind daher diese Morgenmessen „das Prägende in der Adventszeit“. Man richte sich in diesen Wochen auf die Ankunft des Herrn aus. Aber nicht nur in der Krippe. Sondern auch am Ende der Zeit. Und nicht zuletzt auch „in den Herzen der Menschen, die mich gerade brauchen“. Deswegen bedeute der Advent ja „nicht nur Gebet, sondern auch Begegnung“. Die helfe gegen die Einsamkeit, die in der heutigen Zeit immer mehr um sich greife: „Jeder Besuch ist da ein großes Geschenk.“

Die heutzutage etwas sperrig klingende Bezeichnung dieser frühmorgendlichen Messen wurzelt übrigens in einem Wort des Propheten Jesaja. „Tauet Himmel den Gerechten, Wolken regnet ihn heraus!“, wird das in einem Adventslied des Jesuiten Michael Denis vom Ende des 18. Jahrhunderts wiedergegeben, das auch in den Rorate-Gottesdiensten gesungen wird. Gerichtet war es übrigens an den persischen König Kyros II., der laut dem Buch Esra den Wiederaufbau des zerstörten Tempels in Jerusalem angeordnet und den Israeliten ihre Heimkehr aus dem Babylonischen Exil ermöglicht haben soll.

Auf der anderen Seite besitzen die Rorate-Gottesdienste auch eine enge Verbindung zum 2. Vatikanischen Konzil: Davor waren im offiziellen Messbuch für die Adventszeit nur die Texte für deren vier Sonntage vorgegeben. Ansonsten gedachte man der Heiligen des jeweiligen Tages oder wiederholte die sonntäglichen Lesungen. Eine Alternative bestand indes auch darin, die Texte der Votivmessen zu Ehren der Muttergottes zu verwenden, in deren Evangelium der Erzengel Gabriel Maria ankündigt, dass sie Jesus in sich trage. Der Eingangsvers dieser „Goldenen Messe“ begann eben mit dem Wort „Rorate“ – damit wurde um das Kommen des Erlösers gebeten. Mit dem 2. Vatikanischen Konzil nahm man dies zum einen auf, und zum anderen ermöglichte man, auf einen „reicheren Schatz von Texten“ zuzugreifen und zudem „den theologischen Schwerpunkt dieser vier Wochen reicher zu entfalten“, wie es der emeritierte Professor für Dogmatik, der einstige Wiener Prälat Josef Weismayr, ausdrückt.

Aber warum feiert man diese Gottesdienste denn so früh am Morgen? Das erklärt Franz Neuner so: „Lange Zeit hat es in der Katholischen Kirche nur Morgenmessen gegeben. Die Eucharistie durfte nur ab einer Stunde vor Sonnenaufgang (also genau vor der Morgenröte) bis eine Stunde nach Mittag gefeiert werden.“ Die Rorate habe man dabei ganz bewusst in aller Früh angesetzt. Denn diese Zeit spiegle auch ideal das Warten auf den Herrn und auf das Licht wider. Und da die Kirchen ja in der Regel mit dem Altar nach Osten (und damit den Sonnenaufgang) ausgerichtet sind, lässt sich das ja besonders intensiv erleben. Ganz bewusst werde da mit dem Kerzenlicht ein Akzent gesetzt: „Je näher die Menschwerdung Gottes kommt, desto heller wird es.“

iIn diese schöne, schlichte Art, den Advent zu erleben, kann man im Talkessel Reutte ab Dienstag, 3. Dezember eintauchen – und zwar immer um 6.30 Uhr: in Breitenwang immer dienstags und donnerstags, in Reutte und in Wängle mittwochs und freitags, in Höfen donnerstags und in Lechaschau dienstags. Hinzu kommt noch Pflach, wo es am Samstag, 14. Dezember eine Rorate gibt.

„standort stärken“

„Mir ist es wichtig, dass die lokalen Unternehmen zusammenarbeiten, um Reutte und das ganze Außerfern als Wirtschaftsstandort zu stärken und unsere Region weiter lebens- und liebenswert zu erhalten“: Das ist die tiefe Überzeugung von Victoria Müller, Schriftführerin-Stellvertreterin der Kaufmannschaft Reutte. Sie selbst kehrte nach ihrer Ausbildung an der Ferrari-Schule in der Landeshauptstadt (der Schwerpunkt „Internationale Kommunikation in der Wirtschaft“ kommt ihr da heute noch zugute) ins heimatliche Tannheimer Tal zurück und arbeitete dort lange im Tourismus, bevor sie eine Ausbildung zur Grafik-Designerin absolvierte.

Eine ideale Basis mithin, um 2020 als Geschäftsführerin das Außerferner Druckhaus zu übernehmen. Wer Drucksachen und grafische Gestaltung aller Art in höchster Qualität sucht, der ist dort an genau der richtigen Adresse.

Im Team mit ihrer Mitarbeiterin Simone Alber gestaltet Victoria in ihrem tief in der Region verwurzelten Unternehmen mit großer Kreativität, Einfühlungsvermögen in die jeweils persönlichen Bedürfnisse und viel Liebe zum Detail alles, was das Herz begehrt – von der Einladung über die Postwurfsendung, Flyern, Briefpapier, Visitenkarten, Lieferscheinen, Broschüren, Etiketten und Speisekarten bis hin zum Plakat, Programmheften und mehreren Gemeindezeitungen.

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Und natürlich auch den . Beim Design der Anzeigen dort ist man natürlich auch gerne mit pfiffigen Ideen behilflich.

Als Stärke des Außerferns sieht sie das ausgewogene Verhältnis zwischen Tourismus und Industrie: „Das Umfeld wird schwieriger. Ganz klar. Und deswegen sollten wir zusammenhalten und die eigenen Leute und Betriebe unterstützen!“

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Wir machen‘s wieder gut!

A,B oder C auflösung

Zu den großen Problemen der vergangenen Jahre gehört zweifelsohne die Teuerung. Doch so sehr sie die Menschen aktuell belastet, ist sie doch quasi nichts im Vergleich zu dem, was auch die Außerferner vor rund 100 Jahren durchmachen mussten: Die Preise stiegen explosionsartig, der Mittelstand war durch die totale Entwertung verarmt, und die unteren Bevölkerungsschichten mussten buchstäblich ums Überleben kämpfen und quasi von der Hand in den Mund leben.

Reuttes Historiker Richard Lipp schildert in seinem exzellenten Buch „Reutte von 1918 bis 1938“ eindrucksvoll diesen Aspekt der „Schicksalsjahre zwischen den Weltkriegen“. Da weist er zum Beispiel darauf hin, dass sich die Preise von Dezember 1920 bis zum Jahresende 1921 verdoppelten. Als fatal entpuppte sich da, dass im Deutschen Reich (das es kurze Zeit später indes noch viel schlimmer erwischen sollte) die Lage noch stabil schien und die Mark einen guten Kurs aufwies. Was laut Lipp zweierlei Folgen hatte: Zum einen strömten die Bayern im Rahmen von „Sauffahrten“ nur so ins Außerfern und sprachen dem dort ob des Wechselkurses zur Krone viel billigeren Alkohol so exzessiv zu, dass es zu „allerlei Ausschreitungen“ (wie es der Doktor der Geschichte formuliert) kam. Und zum anderen schmuggelten die Einheimischen, ob des guten Geschäfts, das man in Deutschland machen konnte, Lebensmittel und Bedarfsmittel lieber nach Bayern, als sie daheim vor der Haustür anzubieten. Lipp: „Dadurch wurden Waren im ganzen Bezirk teurer als im übrigen Tirol, was insbesondere auch in den Gasthäusern zu verspüren war.“

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Nach und nach erreichten die Preise im Außerfern wie in ganz Österreich astronomische Höhen. Für Silvester 1922 notierte Lipp bei seinen Recherchen folgende Kilopreise (jeweils in Kronen): Rindfleisch: 14.000 , Schweinefleisch: 20.000. Mehl: 6000, Butter: 50.000, Kaffee: 43.000. Ein Ei kostete 2000 Kronen, ein Liter Milch 2500 und dieselbe Menge Wein 20.000.

Und damit kommen wir zu unserem Gewinnspiel der vergangenen Ausgabe. „Wie viel kosteten im November 100 Kilo Weißkraut bei Bachlechner in Lechaschau?“, wollten wir dabei wissen? Die richtige Antwort: 135.000 Kronen. Für den oben abgebildeten Schein hätte man also rund 75 Kilo mit nach Hause nehmen können (siehe die Anzeige im Ausferner Boten unten rechts).

Zu denen, die den richtigen Antwortbuchstaben (A) angekreuzt haben, gehörte übrigens auch Raphaela M. aus Hinterhornbach. Sie kann sich über ein Exemplar der „Sünderblut-Saga“ von Christine Hackl-Neuner freuen. Herzlichen Glückwunsch!

PS: Kurz darauf beschloss die österreichische Regierung die Währungsreform. Ab 1. März 1925 galt: 10.000 Kronen sind ein Schilling.

Im Raumausstattungshaus Schennach geht eine Ära zu Ende: Nach 115 Jahren wird der Betrieb in seiner bisherigen Form eingestellt. Aber dennoch wird es weitergehen: Mit Andreas Muysers (links) und Ivan Milic (rechts) übernehmen zwei langjährige erfahrene Mitarbeiter die Firma und Klaus Schennach (2. von rechts) sowie Sekretärin Marion Höfling (2. von links) stehen ihnen weiter mit Rat und Tat zur Seite.

Nur das Angebot an Wohnaccessoires und Heimtextilien wird es künftig nicht mehr geben. Dies bedeutet: Das komplette Raumausstattungs-Sortiment wird inklusive Beratung durch Klaus Schennach weitergeführt.

Er wird wie gewohnt sowohl im Geschäft (nach Terminvereinbarung) als auch direkt vor Ort bei der Auswahl der richtigen Vorhänge, Polsterungen und Böden behilflich sein und gemeinsam mit den Kunden nach einer Lösung suchen, bei der die Elemente perfekt aufeinander abgestimmt sind. Denn Farb- und Stilberatung gehören ebenso zum Angebot wie die Auswahl stimmiger Materialien, die für eine ganz persönliche Note sorgen.

Und natürlich übernimmt man weiterhin alle dazugehörigen Arbeiten – Bodenverlegungen, Tapezierarbeiten, Polster- und Näharbeit von Vorhängen.

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Foto: Schennach

weihnachten im sommer

„I‘m dreaming of a White Christmas“: In den nächsten Wochen wird man diesem Ohrwurm von Irving Berlin nicht entrinnen können. Und die Meteorologen der Fernsehstationen und Radiosender werden versuchen, sich mit Prognosen zu überbieten, ob nun am Christfest Schnee liegt oder nicht (was für den Tiroler Tourismus natürlich ein nicht ganz unerheblicher Aspekt ist). Doch es gibt auch Gegenden auf dieser Erde, in denen beides niemand interessiert. Weil dort nämlich Sommer ist, stellt sich die Frage nach der weißen Weihnacht schlichtweg nicht. Schauen wir in diesem Advent also auch einmal dorthin.

Fangen wir mal in Afrika an, wo sich in vielen Ländern christliche Traditionen mit traditionellen afrikanischen Bräuchen vermischen. So finden sich neben den aus Europa bekannten Symbolen und Geschenken auch traditionelle Tänze, Musik und Rituale. Und zum Feiern (wegen der sommerlichen Temperaturen oft im Freien) gehört natürlich auch gutes Essen.

Als das wohl bekannteste Weihnachtsgericht in Kenia, wo Kirchen und Häuser in dieser Jahreszeit mit bunten Girlanden und Luftballons geschmückt werden, gilt Nyama Choma: gegrilltes Fleisch, oft von Ziege, Rind oder Schaf. Das Fleisch wird dabei über offenem Feuer zubereitet. Und dazu darf in der Regel Ugali nicht fehlen: Bei dem der Polenta ähnelnden Maisbrei (der allerdings eine festere Konsistenz hat als die italienische Variante) handelt es sich schließlich um eines der Grundnahrungsmittel in diesem ostafrikanischen Land. Eine vegetarische Ergänzung (oder auch Variante) könnte dann Sukuma wiki sein – ein Gemüsegericht aus verschiedenen Blattgemüsen wie Kohl oder Mangold.

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Jetten wir nun gedanklich über den großen Teich: Wie sieht es in Brasilien aus? Zunächst recht kurios: Denn trotz der tropischen Hitze zieht Papa Noel, der Weihnachtsmann, der auch dort mit Rentieren und Schlitten unterwegs ist, weder seinen Mantel aus noch rasiert er sich seinen Bart ab. Auf den Tisch kommt häufig ein Mix aus europäischen Einflüssen und lokalen Zutaten – zum Beispiel der Chester: ein Truthahn, der nicht selten mit Füllungen wie Farofa (Maniokmehl mit Speck und Gewürzen) oder Früchten schmackhaft gemacht wird.

Von Südamerika weiter nach Asien: In Indonesien, dem größten muslimischen Land der Erde, bekennen sich immerhin zehn Prozent zum christlichen Glauben. Und die kommen begeistert zu festlichen Gottesdiensten zusammen, bei denen traditionelle indonesische Instrumente und Gesänge ebenfalls eine große Rolle spielen: Da der Staat aus 17.508 Inseln besteht, existieren natürlich in Sachen weihnachtlicher Kulinarik große regionale Unterschiede.

Beliebtheit genießen aber zum Beispiel Bakso (Fleischbällchen in einer herzhaften Suppe) oder Nasi Kuning: gelber Reis, der oft mit verschiedenen Beilagen wie Gemüse, Eiern und Fleisch serviert wird.

Weihnacht auf dem Altarbild der Zunftkirche zu Bichlbach.

wohnbauabend mit vielen infos

Er ist nach wie vor in vielen lebendig: der Traum von den eigenen vier Wänden. Doch die Rahmenbedingungen dafür sind in den vergangenen Jahren wesentlich schwieriger geworden. So mancher zögert daher und überlegt, ob er sich dies noch leisten kann oder will. Eine gute Entscheidungshilfe waren angesichts dessen sicher die wertvollen Informationen rund ums Bauen und Sanieren, die die Raiffeisenbank Oberland-Reutte bei ihrem Wohnbauabend im Novum in Reutte vermittelte.

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Durch die vielen Beratungsgespräche habe man zwar einen guten Überblick über die aktuellen Herausforderungen, aber dennoch brauche es für jedes Projekt individuelle Lösungen, unterstrich Wohnbauberater Bernhard Storf vor über 100 Gästen. Dabei gelte es unter anderem, verschiedene Finanzierungskonditionen abzuwägen – fixe oder variable Verzinsung oder auch eine Kombination aus beidem. Laut Österreichischer Nationalbank handelte es sich im vergangenen Jahr übrigens bei 56 Prozent der Wohnbaukredite um Letzteres.

Wesentliche Verbesserungen gebe es indes bei den Förderungen. Die Wohnbauunterstützung des Landes Tirol werde zum Beispiel kontinuierlich angepasst, wobei der Umweltaspekt eine immer größere Rolle spiele – unter anderem etwa, was den Bau einer Photovoltaikanlage anbelange. Sehr gut sehe es auch bei Zuschüssen für moderne Heizsysteme und Projekte zur Energiegewinnung aus. Und da das Interesse an Erneuerbarer Energie im Moment riesengroß ist, standen mit dem Team von Elektro Entstrasser an diesem Abend auch kompetente Ansprechpartner für Photovoltaik und Smart Home zur Verfügung.

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Team Bauen und Wohnen der Raiffeisenbank Oberland-Reutte: Bernhard Storf, Stefan Versal, Mathias Adler (von links). Foto: Raiffeisenbank Oberland-Reutte

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„unser vorbild ist jesus“

Thundathumkadavu – das ist für Außerferner nicht nur ein veritabler Zungenbrecher, sondern auch die Heimat des neuen Priesters im Seelsorgeraum Region Reutte. Und dessen Name steht dem des Orts, in dem seine Familie auch jetzt lebt, an Schwierigkeit in nichts nach: Rinoy Joy Kalathiparambil (Foto). Doch so kompliziert will es der Vikar, der vor kurzem seinen Dienst antrat, gar nicht machen: Ihm reicht es völlig, wenn man Rinoy zu ihm sagt. Und angesichts seines zweiten Vornamens muss man unweigerlich an die alte lateinische Redensart „Nomen est omen“ denken: „Joy“ bedeutet Freude. Und diese Freude am Glauben und an den Menschen blitzt ihm aus jedem Augenwinkel. Das war auch im Gespräch mit dem von der ersten Sekunde an spürbar.

Fürs Leben mit geprägt hat ihn ganz sicher der Priester seiner Jugend in seinem Heimatdorf im Distrikt Ernakulam im südindischen Bundesstaat Kerala. Doch auch hier zeigt sich, dass alles im Leben relativ ist. Wenn Rinoy von „meinem Heimatdorf“ spricht, dann meint er damit ein Gemeinwesen mit 34.000 Einwohnern – so viel wie das gesamte Außerfern. Kerala wiederum weist in der Statistik einen Anteil von 18,4 Prozent Christen unter 35 Millionen Menschen aus –das sind mit fast 6,5 Millionen mehr als in ganz Österreich. Allein in diesem Bundesstaat der Republik Indien gibt es laut Rinoy 70 Bischöfe, 10.000 Priester und 32.000 Nonnen!

Er selbst fühlte sich allerdings nicht schon immer zum Priestertum berufen. Aber die Aktivitäten für die Jugend in der Gemeinde in Thundathumkadavu ließen in ihm 2011 dann doch den Wunsch reifen, diesen Weg einzuschlagen: „Ich wollte einfach etwas für die Menschen tun.“ Also studierte er ab 2009 erst mal Philosophie in der Millionenstadt Kochi in Kerala und ab 2013 dann Theologie in Mangalore im nördlich angrenzenden Bundesstaat Karnataka. Seine Priesterweihe empfing er schließlich drei Jahre später und wirkte danach in drei verschiedenen Gemeinden: „Da konnte ich viel für die Menschen da sein“, denkt er noch gerne daran zurück. Dabei lag ihm nicht zuletzt seine Arbeit im und für den Verein „Heilige Kindheit“ sehr am Herzen. Warum? „Da lernen die Kinder durch Spielen Tugenden wie Teilen, Gemeinschaft, Disziplin und Glaube.“ Dazu gehört auch der sparsame Umgang mit dem Essen. Nicht ein Reiskorn dürfe weggeschmissen werden, vermittelt man da: Denn in manchen Regionen verhungerten Kinder oder hätten die Menschen kein sauberes Trinkwasser. Es gelte zu lernen, dass alle Lebensmittel ein Geschenk Gottes seien: Die verdienten Respekt – auch die, die einem nicht schmeckten. Eine Einstellung, die vielen älteren Außerfernern aus ihrer Jugend durchaus vertraut vorkommen dürfte.

In der Jugendseelsorge wiederum baute er auf kircheneigenen Äckern Gemüse an („natürlich bio“) und verkaufte es nach der Messe. Mit Altmaterialsammlungen finanzierte man andererseits Pilgerreisen oder andere Ausflüge für die Älteren in der Gemeinde.

Noch in Indien hatte Rinoy Deutsch gelernt, und es ist bewundernswert, wie gut er es mittlerweile auch in der Sprachmelodie beherrscht. „Das ist eine Gabe Gottes und liegt nicht an mir“, sagt er selbst bescheiden dazu. Vielleicht hat ihm dabei ja auch seine Mission als „Springer“ in den verschiedensten Kirchengemeinden geholfen: In Oberösterreich war er in Linz, Molln, Frauenstein und Neumarkt, in Vorarlberg bei Lustenau, in Tirol in Arzl im Pitztal und in Abfaltersbach bei Lienz – jeweils für einen Monat. Und seine Zeit als Krankenhausseelsorger in Krems schätzt er als ganz wertvoll ein. Da habe er gespürt: „Wenn jemand einen Glauben hat, dann gibt ihm das Hoffnung, Friede und Freude – auch im Sterben.“

Der Respekt vor allen Menschen und Religionen ist für den 36-Jährigen ganz wichtig. Dies ändere aber nichts an seiner Begeisterung für das Christentum: „Jetzt sagt Europa ,Wir brauchen keinen Gott mehr‘. Aber damit und dadurch beginnt eine ganz schwierige Zeit. Viele denken nur an sich selbst.“ Jesu habe aber Teilen, Nächsten- und Feindesliebe sowie Gewaltlosigkeit, die in seiner Heimat Mahatma Ghandi praktiziert und damit 1947 den Abzug der britischen Kolonialherren bewirkt habe, gepredigt: „Warum redet man nicht darüber?“ Sicher, die Kirche habe in ihrer 2000-jährigen Geschichte viele Fehler gemacht: „Aber Jesus ist unser Vorbild, kein Bischof. Wir alle machen Fehler. Aber Christus war ohne Fehler. Und das begeistert mich.“

Ihn mache es glücklich, „als Priester jeden Tag die Gelegenheit zu haben, Jesus in diese Welt zu bringen“. Das passiere indes nur in der Heiligen Messe: „In der Eucharistie kann man ihn spüren und auch ins uns aufnehmen. Jesus lebt in uns. Und wenn wir aus der Kirche hinausgehen, dann sollten wir wie Jesus sein – und mit den Menschen reden, lachen und sie trösten.“ Das gebe ihm Kraft und Freude: „Ich spüre, dass Jesus in mir lebt.“

Bild:Privat

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Medieninhaber, Hersteller, Herausgeber und Redaktion: Sparkasse Reutte AG, Obermarkt 51, 6600 Reutte. Stand: Oktober 2024

jahreswechsel in aller welt

Es gibt nicht viele Dinge, die rund um den Globus gleich sind. Aber eines zählt ganz gewiss dazu: Der letzte Tag eines zu Ende gehenden Jahres ist etwas ganz Besonderes. Freilich: Auch wenn der Anlass derselbe ist, so können sich die Rituale doch gravierend unterscheiden.

Hierzulande verbindet man den Silvesterabend nach wie vor mit einem Feuerwerk oder auch dem Bleigießen, das bis in die Römerzeit zurückreicht, aber im Grunde gar nicht mehr existiert: Im Original wurde es in der EU vor einem halben Dutzend Jahren verboten. Die Klumpen, die zum Schmelzen gebracht werden, bestehen stattdessen aus Zinn oder (ganz ohne Metall) aus Wachs. Und Johann Strauß‘ Walzer „An der schönen blauen Donau“ darf um Mitternacht natürlich auch nicht fehlen.

Doch auch hier gilt: Andere Länder, andere (Silvester-)Sitten. Die Argentinier etwa haben großen Spaß daran, alte Unterlagen und Dokumente zu zerschneiden und die Schnipsel aus dem Fenster zu werfen. Da es dort ja Hochsommer ist, kann kein natürliches Weiß vom Himmel rieseln, so behilft man sich mit dem „BüroSchnee“. Andere basteln aus dem Altpapier Riesenpuppen aus Pappmaché, die dann verbrannt werden. Als Symbol dafür, dass man keine Altlasten mit ins neue Jahr nehmen möchte. Im Nachbarland Brasilien besitzt hingegen die Unterwäsche in dieser Nacht eine große Bedeutung: Wer sich für Weiß entscheidet, sehnt sich nach einem harmonischen neuen Jahr. Und wer Rot trägt, hofft, dass ihm endlich die große Liebe begegnet.

VERWÖHNMASSAGEN

(Termine s. Homepage)

SONDERÖFFNUNGSZEITEN:

24.12. von 10 - 14 Uhr

31.12. von 10 - 17 Uhr

FAMILIENSAUNA

Dienstag, 24. Dezember 10 bis 14 Uhr: Wir warten auf´s ChristkindSauna auch für Kinder geöffnet mit speziellen Aufgüssen für die ganze Familie.

* nicht in den Ferien nicht an Feiertagen

Highlights im Dezember‘24 und Januar‘25

XXL-Sauna-Nacht

Samstag, 7. Dezember und 4. Januar

Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet

Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)!

Fit in die Woche*

Montag, 2. / 9. und 16. Dezember und Montag, 13. / 20. und 27. Januar ab 10:00 Uhr: Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik um 11 Uhr.

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18:30 Uhr

Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.

Damentag in der Rosensauna - jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert.

Aktiv-Vormittag *

Donnerstag, 5. und 19. Dezember und 16. Januar, ab 10:00 Uhr: Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Bade- und Saunaspaß für Familien

Samstag, 14. Dezember und 11. Januar, 10 bis 17 Uhr 10 bis 15 Uhr: Saunieren auch für Kinder 15 bis 17 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt: Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden

Mitternachtssauna

Samstag, 21. Dezember und 18. Januar: Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet

Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol www.alpentherme-ehrenberg.at

In vielen Tiroler Familien immer noch Tradition: das Bleigießen. Wegen gesundheitlicher Gefahren wird das Blei indes heutzutage durch andere Stoffe ersetzt.

Bei den Schotten ist es mit einem einzigen Feier-Abend bei weitem nicht getan: „Hogmanay“ (wie das Fest dort genannt wird) dauert bis zu drei Tagen. Getrunken wird kein Sekt, sondern ein „Hot Pint“, für das man Whisky mit Starkbier und Eiern mischt. Und in den ersten Sekunden des neuen Jahres stimmt man das traditionsreiche Volkslied „Auld Land Syne“ an, mit dem der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wird.

Eine „vegetarische Variante“ zum Bleigießen kennt man übrigens in Tschechien: Man halbiert einen Apfel quer – und dann kommt es auf die Kerne an: Erkennt man einen Stern, kündigt sich laut dem alten Brauch Glück an. Ein Kreuz verheißt indes leider das Gegenteil. In Portugal findet sich eine Speise übrigens am Silvesterabend ganz gewiss nicht auf dem Teller: Geflügel. Denn schließlich soll einem das Glück im neuen Jahr nicht davonflattern. Die Engländer wiederum setzen aus diesem Anlass auf die Silvester-Pie: dreieckige Törtchen, die mit Hackfleisch und gegartem Gemüse gefüllt sind. Freilich: Seine eigenen verzehrt man nicht, sondern verschenkt sie an Freunde und Bekannte. Denn dann soll einem Fortuna für die nächsten zwölf Monate hold sein ...

Die Dänen veranstalten schließlich einen riesigen Polterabend. Man zertrümmert altes Geschirr und wirft es vor die Haustür derer, denen man nur das Beste wünscht. Und dabei gilt: „Je mehr Scherben, desto mehr Glück.“

strompreis bleibt, gas billiger

Die Energiebörsen haben sich beruhigt. Seit Jahresbeginn schwanken die Preise in einem eng begrenzten Rahmen, der zudem gegenüber dem Niveau vom November 2022 beim Strom um rund 40 und beim Gas um etwa 30 Prozent niedriger liegt. Und das wird auch den Kunden der Elektrizitätswerke Reutte (EWR) zugute kommen. Dies kündigten Vorstand Sebastian Freier (auf dem Foto in der Mitte) und Vertriebsleiter Christian Förg (links) vor kurzem in einem Gespräch mit der Presse an: Die Strompreise bleiben zum Jahreswechsel stabil – mit Perspektive auf eine Senkung im Sommer. Und Gas wird massiv billiger.

Die Zurückhaltung beim Strom hängt damit zusammen, dass zum einen der Börsenpreis dort noch etwas mehr schwankt (so Freier) und sich zum anderen die Rahmenbedingungen ändern. Laut Förg läuft die Strompreisbremse aus, fallen Steuersenkungen weg, steigen die Netzentgelte und kommen die Fördergelder für Erneuerbare Energie zurück. Was bedeute: Dieses „Kostenpaket“ für den Kunden erreiche vermutlich fast wieder Vorkriegsniveau. Wobei Freier unterstrich, dass dieser Komplex ordnungspolitisch verordnet und von den EWR nicht beeinflussbar sei. Und so gilt, bis man einen besseren Überblick hat, der momentane Brutto-Strompreis von 15,24 Cent pro Kilowattstunde weiter.

Freilich wird es schon in absehbarer Zeit eine große Neuerung bei den EWR geben: Man führt einen Flexpreis beim Strom ein, der „es ermöglicht, das Sparpotential aus dem Strommarkt an unsere Kunden weiterzugeben“ (so Freier). Denn der Preis hier schwankt sogar innerhalb eines Tages ganz gewaltig: Hochpreis-Phasen sind morgens zwischen 4 und 8 Uhr, wenn das Leben erwacht, und dann noch zwischen 14 und 18 Uhr. Sonst ist der Strom zum Teil erheblich billiger. Dieses Angebot wird dann laut dem Vorstand vor allem für die attraktiv sein, die eine Steuerungsmöglichkeit (zum Beispiel durch Photovoltaikanlagen oder Batteriespeicher) haben: „Es eignet sich nicht für jeden, und daher werden wir diese Offerte auch mit fundierter Beratung kombinieren.“ Mit den Smart-Metern habe man im Außerfern dafür auch eine belastbare Datenbasis. Sollte sich erweisen, dass dieser Tarif nicht für einen passe, komme man auch schnell aus diesem Vertrag wieder heraus. Denkbar ist für Förg auch, zwischen Oktober und März einen Festpreis zu wählen und den Rest des Jahres auf Flexibilität zu setzen.

Auf eine ganz erhebliche Entlastung können sich wiederum die EWR-Gaskunden freuen: Der Grundpreis bleibt bei € 6,- im Monat, während der Verbrauchspreis um fast 30 Prozent auf 6,77 Cent pro Kilowattstunde sinkt. Der Vertriebsleiter hat da bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 15.0000 Kilowattstunden eine Ersparnis von jährlich € 421,20 errechnet. Voller Freude und Stolz präsentierte Marketingmanagerin Victoria Juen (im Bild rechts) auch das Ergebnis der jüngsten Kundenumfrage: Auch in der Krisenzeit hätten die Werte für Zufriedenheit und Loyalität nicht gelitten und lägen wesentlich höher als der landesweite Durchschnitt. Moniert worden sei etwa die Verständlichkeit der Rechnung: „Vieles muss da aus rechtlichen Gründen einfach sein. Aber wir bemühen uns auch hier, besser zu werden.“

jazz kennt keine altersgrenze

Breitenwang ist eine Hochburg des Jazz. Und der hervorragende Ruf, den man unter den Fans dieses musikalischen Genres genießt, bestätigte sich vor kurzem auch bei der 16. Auflage des Weekends for Jazz im VZ. Nicht zuletzt durch dessen Vielfalt.

„Spannend und verrückt muss es sein“, hatte Simon Kerler, seines Zeichens Schlagzeuger der Band Toriyo, zu Beginn des Eröffnungs-Acts seine Ansprüche kundgetan – und das Trio aus ihm, der Japanerin Masako Sakai an der Hammondorgel und dem Gitarristen Simon Kerler wurde denen auch vollauf gerecht. War die Interpretation des „Age Of Ascent“ der Band Kokoroko noch etwas ruhiger und schwebte gewissermaßen in höhere Sphären, nahm man das Publikum sonst mit auf eine wilde musikalische Reise mit viel Drive und Highspeed bis hin zu wahrlich ekstatischen Elementen und Momenten. Gewürzt war all das mit klasse Soli, bei der jeder der drei aus dem Hintergrund ins Rampenlicht zu treten vermochte. Kein Zweifel: Bei Toriyo spielen alle drei eine tragende Rolle. Die Rufe nach einer Zugabe waren da alles andere als verwunderlich, und viele bedauerten, dass die Zeit dafür nicht reichte.

Denn an diesem Abend stand ja noch eine Hommage an eine Jazz-Legende auf dem Programm: Karin Bachner und die Pocket Big Band aus Wien wandten sich dabei Ella Fitzgerald, der absoluten Ikone dieses Genres, zu. Und die Truppe meisterte dabei die Herausforderung bravourös: Ist es doch alles andere als leicht, deren Vielseitigkeit nahe zu kommen, fühlte sich Ella Fitzgerald doch im Swing oder Bebop ebenso zuhause wie im Bossa Nova, Blues oder in melancholischen Gershwin-Songs. Karin Bachner, die mit dem Jazz Fest Wien Vocal Award ausgezeichnet wurde, vermochte es indes, perfekt in all diese musikalischen Rollen zu schlüpfen – zumal ihr Robert Schönherr (Piano), Johannes Strasser (Bass). Walter Grassmann (Schlagzeug) sowie die Blechbläser Simon Plötzeneder (Trompete), Herb Berger (Altsaxophon), Tobias Hoffmann (Tenorsaxophon) und Robert Bachner (Posaune) kongeniale Begleiter waren und sich nahtlos von der einen Atmosphäre in die andere versetzen konnten. Da swingte es etwa gleich zum Start mit dem ursprünglichen Kinderlied „A-Tisket, A-Tasket“ nach Herzenslust, tauchte man in die Sehnsucht von Gershwins „Love Is Here To Stay“ ein, umhüllte das Publikum bei „Saving Myself For You“ mit tiefer Romantik, legte beim Standard „I Can‘t Give You Anything but Love“ enormes Tempo vor und erfüllte die Klassiker „All of Me“ und „Cheek to Cheek“ mit prallem Leben. Einfach brillant auch, wie Karin Bachner bei „What a wonderful world“ gleich zwei höchst unterschiedlichen Figuren eine Stimme verlieh: Ella Fitzgerald natürlich, aber darüber hinaus auch noch dem ebenso ikonischen Louis Armstrong. Und ein weiteres Highlight war es, wenn sich die Oberösterreicherin einer weiteren Spezialität ihres großen Vorbilds widmete: dem Scatting, dem improvisierten Singen ohne Wortbedeutung.

Der zweite Abend des Weekends for Jazz war dann dem Sprung von der Klassik in die Moderne vorbehalten. Aller guten Dinge waren dabei drei: Mit „Azure“ komplettierte Ulrich Drechsler mit seiner Band seine musikalische Trilogie „Liminal Zone“. Der „elektroakustische Sturm“, der dabei quer durch alle gängigen Stilrichtung und Genres fegte, riss Drechslers Fans auch heuer mit – und war mehr als verdienter Lohn für die fast fünfjährige Arbeit an diesem Club-Musik-Projekt. Dass vornehmlich junge Leute dem mit dem Amadeus ausgezeichneten Musiker zujubelten, zeigt übrigens eindrucksvoll: Jazz kennt keine Altersgrenze. Weder nach oben noch nach unten.

Grooviger Startschuss zum Weekend for Jazz: die Band Toriyo mit Masako Sakai an der Hammondorgel, Gitarrist Niklas Rehle und Drummer Simon Kerler.
Zeitreise in die große Ära Ella Fitzgeralds: Karin Bachner und die Pocket Big Band aus Wien. Foto: Pacher

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Verbrauch: 6,5 – 9,6 l/100km, CO₂-Emissionen 171 – 218 g/km. Symbolfoto.

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konzertante tradition

Ein großes Ereignis steht demnächst bei den PlanseeKonzerten an: Bald startet die 50. Auflage dieser von Hilde und Walter Schwarzkopf gegründeten hochkarätigen Veranstaltungsreihe. Und dieses Jubiläum soll natürlich gebührend gefeiert werden: mit einem bunten Programm, das sowohl arrivierte Klassikstars als auch Zukunftshoffnungen der Szene gestalten.

Los geht es dabei schon kurz vor Weihnachten: Am Freitag, 20. Dezember, um 18 Uhr lassen einen die Wiltener Sängerknaben an Johann Sebastian Bachs Meisterwerk teilhaben – dessen h-Moll-Messe, die als „Krönung der Kirchenmusik“ gilt und sein letztes großes Vokalwerk war. Das Manuskript des großen Komponisten zählt übrigens zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Die Academia Jacobus Stainer begleitet die strahlenden Stimmen der Sängerknaben bei diesem Erlebnis.

Alle anderen Konzerte finden2025 statt und beginnen um 20 Uhr. Mit Walzerklängen ins neue Jahr – auch das hat in Österreich ja eine große Tradition. Und in ihnen kann man am Freitag, 3. Jänner schwelgen. Dann huldigt nämlich das Tiroler Symphonieorchester dem Walzerkönig Johann Strauß, der vor 200 Jahren geboren wurde – unter anderem erklingen beim „Strauß Fever!“ die Ouvertüre zur „Fledermaus“ und die Champagner-Polka. Und wenn man mutmaßt, dass auch der Kult-Walzer „An der schönen blauen Donau“ zu hören sein wird, dann dürfte man nicht allzu falsch liegen.

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„Vier Hände, zwei Brüder und musikalische Magie“, lautet das Motto beim Gastspiel der Pianisten Arthur und Lucas Jussen am Dienstag, 6. Mai. Die beiden Niederländer werden als „meisterhafte Zauberer auf dem Klavier und formidable Geschichtenerzähler“ beschrieben.

Am Montag, 22. September ist wiederum „Weltmusik mit Esprit und Spielwitz“ angesagt – präsentiert vom oberbayerischen Ensemble Quadro Nuevo (Foto). Rund um den Globus haben die vier Melodien gesammelt, die sie zu einzigartigen musikalischen Bildern verweben. Auf faszinierende Art und Weise bearbeiten sie dabei bekannte Werke, lassen es aber auch mit funkigen Eigenkompositionen krachen.

Den fulminanten Schlusspunkt setzen am Mittwoch, 12. November die Interpreti Veneziani mit vertrauten Melodien von Antonio Vivaldi, die sie so dynamisch und mitreißend zum Leuchten bringen werden wie bei ihren zahlreichen früheren Auftritten in Reutte. Denn bei den Plansee-Konzerten gehören sie von der Künstlerseite her zu den absoluten Stammgästen. Dieses Ensemble blickt auf eine beinahe ebenso lange Geschichte zurück wie die Plansee-Konzerte selbst. Auch sie kann man daher durchaus als „alte Meister“ bezeichnen.

Alle Konzerte finden im Walter-Schwarzkopf-Saal der Plansee-Werke statt. Abos und Einzelkarten gibt es im Internet über www. plansee-konzerte.at oder im Tourismusbüro Reutte.

Foto: Nuevo

Wer sich für eine Photovoltaikanlage (PV) interessiert, dürfte genau den richtigen Zeitpunkt erwischt haben: Die Preise für Solarmodule und Speicher sind nämlich laut einer Pressemitteilung der Elektrizitätswerke Reutte (EWR) deutlich gesunken: „Eine Chance, die es zu nutzen gilt“, zeigt sich das Energieversorgungsunternehmen überzeugt.

Diese erfreuliche Entwicklung führt Benjamin Leitner, der Abteilungsleiter Photovoltaik bei den EWR, darauf zurück, dass sich der PV-Markt wieder stabilisiert habe: „Dadurch sind die Komponenten wieder deutlich günstiger geworden. Eine Investition in eine PV-Anlage lohnt sich daher nach wie vor. Das Wichtigste ist, die Anlage nach den individuellen Bedürfnissen zu dimensionieren und darüber hinaus den Eigenverbrauch zu optimieren. Hier entwickeln wir mit unseren Kunden gemeinsam die optimale Lösung, wie zum Beispiel eine Anbindung an die Wärmeerzeugung oder die Integration eines Energiespeichers.“

Eine Photovoltaikanlage bietet aus Sicht der EWR ihren Kunden gleich mehrerlei Vorteile. Nicht nur, dass man damit auf eine umweltfreundliche und unabhängige Stromquelle setzen könne: Man senke auch seine Stromkosten langfristig und schütze sich vor Schwankungen der Energiepreise und den steigenden Netzkosten. Nicht zu vergessen: Als Erzeuger von Sonnenstrom leiste man auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Für Privathaushalte und Unternehmen gelte gleichermaßen: „Sonnenenergie ist eine lohnende Investition, die sich oft bereits nach wenigen Jahren amortisiert. Wichtig ist hierbei, die Anlage individuell auszulegen und den eigenen Energieverbrauch zu optimieren – sei es mit einer Anbindung an die Wärmeerzeugung, dem Laden eines E-Autos, der Optimierung über Smart-Home-Anbieter wie Loxone oder einem Energiespeicher.“ Im Moment profitiere man zudem von attraktiven staatlichen Förderprogrammen.

Bei alledem stehen einem die EWR mit einen Rundum-Service zur Seite – von der Planung und Beratung über die fachgerechte Installation bis hin zur Unterstützung bei Förderanträgen. Infos gibt es im Internet unter www.ewr-energie.com/pv.

Kontakt kann man telefonisch unter +43 (0)5672 607 398 oder per E-Mail photovoltaik@ewr.at aufnehmen.

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auf dem roten sofa ...

... mit werner gratl

Morgens um 7 Uhr in Obergarten im Zwischentoren los. Hinauf zum Gartner Joch. Und weiter auf die Bleispitze. Dort den herrlichen Blick auf die herbstliche Natur ringsum genießen. Dann wieder hinab ins Tal. Und danach aufs rote Sofa in der Redaktion des . Dieses Protokoll eines Novembertags lässt keine Zweifel aufkommen: Die große Leidenschaft von Werner Gratl, dem Alpinreferenten des Alpenvereins Reutte, sind die Berge.

Und das ein ganzes Leben lang: Denn diese Passion hat der nunmehr 71-Jährige quasi von seinem Vater Willi geerbt. Mit dem war er während seiner Kindheit in der Tränkesiedlung oft über Stock und Stein („Der ist kaum einen Steig gegangen“) in den Höhen und auch wildesten Tälern und Schluchten des Reuttener Talkessels unterwegs. Als sein leider schon verstorbener Bruder Wolfgang dann alt genug war, um es ihm gleich zu tun, packte ihn das Bergfieber endgültig: Die beiden sammelten gemeinsam eine Kletter- oder Skitour um die andere.

Seit einem halben Jahrhundert gehört Werner Gratl dem Alpenverein an. 1982 absolvierte er die Ausbildung zum Lehrwart Hochalpin, später zum Bergwanderführer und Tourenführer und fungierte zwei Jahre lang auch als Naturschutzreferent, bis dies dann mit seinem Beruf als Lehrer kollidierte. Nach einigen Jahren als Springer an Schulen im Stubaital, Zöblen, Holzgau und Tannheim kam er dabei schließlich zurück an seinen ersten Einsatzort Heiterwang, wo er dann bin zur Pensionierung blieb und mit einer kurzem Unterbrechung auch schon beinahe 50 Jahre lebt.

Mag er eigentlich die Berge im Sommer oder im Winter lieber? Das ist eine Frage, die den Alpinreferenten, der seit rund einem Dutzend Jahren beim ÖAV Reutte für das Programm und die Ausbildung der Tourenführer verantwortlich ist, an seine Grenzen bringt: „So richtig kann ich das gar nicht sagen. Am Ende des Sommers freue ich mich auf den Winter – und umgekehrt. Aber auch bei schönem Spätherbst-Wetter in unseren Bergen unterwegs zu sein, ist schon was Wunderbares. Genau wie die letzten Frühjahrsskitouren. Es ist einfach schön, dass es dies alles bei uns gibt.“

Was macht für den Pädagogen und begeisterten Naturführer, der beim Naturpark Tiroler Lech durch Naturführungen für Schulklassen seine Freude am Beruf auch in der Pension leben lassen kann, die Faszination der Berge aus? „Man ist ganz viel in einer fast unberührten Natur unterwegs. In der Ruhe dort kann ich auch selbst zur Ruhe kommen. Besonders meditativ sind für mich dabei Skitouren. Aber ich mag auch die körperliche Herausforderung bei schwierigen Hoch- oder Klettertouren. Ganz generell vermag ich in den Bergen immer wieder neue Energie zu tanken.“ Zu seinem innerlichen Gleichgewicht trägt freilich auch sehr viel die Musik bei: So hat Werner Gratl in der Pension noch das Harfenspiel erlernt und nimmt sein Instrument zuweilen sogar mit auf den Gipfel. Und zudem leitet er mit dem Heiterwanger Chor Bel Canto auch ein ausgezeichnetes Vokalensemble.

Das Revival des (Berg-)Wanderns in den vergangenen Jahrzehnten erstaunt ihn übrigens nicht so sehr: „Dabei können die Menschen einen Ausgleich zur Hektik finden, von der sie im Alltag umgeben sind, und wieder runterkommen. Wenn ich in einer Stadt lebe, muss ich doch einfach auch mal raus aus dem Stress und in der Natur neue Kraft schöpfen.“ Dabei stellt Werner Gratl ausdrücklich auch eines klar: „Jeder hat das Recht, in die Berge zu gehen. Auch die Städter.“ Das Problem, dass die Berge zuweilen einem Rummelplatz glichen, stelle sich zudem eher dort, wo die Höhen „intensiver erschlossen sind als bei uns im Außerfern“.

Schwierigkeiten tauchten indes nicht zuletzt dadurch auf, „dass inzwischen sehr viele Leute in die Berge gehen, die zu we-

Ankommen im Alpenhotel Ammerwald

SOUS CHEF (W/M/D)

Werde Teil eines internationalen Teams in Traumhafter Umgebung unter dem Dach eines Weltkonzerns als:

nig darauf vorbereitet sind“. Selbstüberschätzung spiele da oft eine ebenso zentrale wie unrühmliche Rolle. Das mache sich dann zum Beispiel in mangelnder Kondition bemerkbar. Andere wiederum erkundigten sich zu wenig über die realen Bedingungen bei einer Tour. Es gebe zwar viele tolle Apps, wo von der Dauer über den Schwierigkeitsgrad einer Tour bis zum Wetter alles drin stehe. Aber dennoch machten sich zu viele ohne jede Vorbereitung auf den Weg. Motto: „Wenn was schief geht, kommt eh die Bergrettung!“ Im Winter wiederum wüssten viele gar nicht, wie ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) – im Volksmund „Piepser“ genannt – funktioniere, geschweige denn, dass sie eins dabei hätten. Auch fehle ihnen das Vermögen, die Lawinensituation richtig einschätzen zu können. Wobei Gratl freilich auch Wert darauf legt: „Der Großteil der Leute geht sommers wie winters sehr verantwortungsvoll und gut ausgerüstet in die Berge. Man darf nicht alle als ,Halbschuhtouristen‘ über einen Kamm scheren.“

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Was wir uns wünschen:

• Abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie bzw. im Hotelgewerbe

• Min 3 Jahre Berufserfahrung

Wir im Alpenhotel Ammerwald wissen, dass der Erfolg und die Zufriedenheit unserer Gäste nur durch das Engagement und die Leidenschaft unserer Mitarbeiter möglich ist. Deshalb legen wir großen Wert darauf, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Wertschätzung, Respekt und Teamgeist geprägt ist.

• Grundkenntnisse in der Verwaltung und in der Personalführung

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Wir bieten unseren Mitarbeitern nicht nur attraktive Arbeitsbedingungen, sondern auch zahlreiche Vorteile, die das Arbeitsleben bereichern und die persönliche Entwicklung fördern.

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Worauf sich unsere Mitarbeiter freuen dürfen

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Wohnmöglichkeiten: Wir stellen unseren Mitarbeitern neu gebaute, moderne Mitarbeiterapartments zur Verfügung.

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„Mit dem Alpenverein lernen, wie man sicher in die Berge geht“: Dieses Leitwort gelte zu allen Jahreszeiten. Daher biete das Alpinteam der Sektion Reutte zum Beispiel auch zu Beginn jeder Wintersaison Info-Abende und Praxistage mit wertvollen Infos und Übungen an. Zum Beispiel? „Grundvoraussetzung ist es, sich mit der Einschätzung des Lawinenwarndienstes vertraut zu machen und die Tour entsprechend auszusuchen und zu planen.“ Wer sich in alpines Gelände begebe, müsse aber auch wissen, was zu tun sei, wenn man zu einem Lawinenunfall komme oder selbst involviert sei: „Man muss den erforderlichen Ablauf (Suchen, Orten und Ausschaufeln) kennen, um binnen 15 Minuten einen Verschütteten zu finden. Das erfordert Übung, Übung, Übung. Sonst bringe ich in dieser stressigen Situation alles durcheinander.“

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Verpflegung: Unser Hotel bietet eine hochwertige, ausgewogene Verpflegung. Als Mitarbeiter genießen Sie Frühstück, Mittag- und Abendessen kostenfrei.

Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, in einer der schönsten Regionen Österreichs zu arbeiten, sorgen für ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit.

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Weiterbildung und Karrierechancen: Wir fördern die berufliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen, Fortbildungen und interne Aufstiegsmöglichkeiten. Ihre Karriere ist bei uns in besten Händen.

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Freizeit- und Sportmöglichkeiten: Ob Wandern, Skifahren oder Wellness – die Region bietet vielfältige Möglichkeiten zur Erholung und sportlichen Betätigung.

Alexander Mattei, HR Abteilung, alexander.mattei@alpenhotel-ammerwald.at

Alpenhotel Ammerwald Ammerwald 1, 6600 Gemeinde Reutte, Telefon: +43-5672-78131-877

Trotz der immer größer werdenden Schwierigkeiten mit der Erhaltung von Hütten und Wegen hat Werner Gratl übrigens keinerlei Zweifel: „Die Faszination Berg wird nicht nur bleiben, sondern nimmt sogar zu. Immer mehr Frauen und junge Leute begeistern sich für dieses Naturerlebnis. Zudem sind die älteren Leute heute viel fitter als vor ein paar Jahrzehnten. Das ist einfach etwas sehr Erfreuliches.“

Mitarbeitervergünstigungen: Unsere Mitarbeiter profitieren von zahlreichen Vergünstigungen, sowohl im Hotel als auch bei Partnerunternehmen.

Ansprechpartner: Maximilian C. Fuhrmann Stellvertretender Hoteldirektor Maximilian.Fuhrmann@alpenhotel-ammerwald.at

Alpenhotel Ammerwald Ammerwald 1 • 6600 Reutte • Telefon: +43 5672 78131 877

Die Musik und die Berge sind die großen Leidenschaften Werner Gratls. Foto: privat

zunftmuseum wieder eröffnet

Mit der Zunftkirche besitzt Bichlbach ein in ganz Österreich einmaliges Kulturdenkmal. Doch nicht nur das Bauwerk an sich besitzt eine herausragende Bedeutung, sondern auch die Organisation, der es zu verdanken ist: die Zunftbruderschaft St. Josef. Der Geschichte dieser Vereinigung wendet sich ein kleines, aber feines Museum zu, das vor kurzem im Rahmen der Außerferner Nacht der Kultur wieder eröffnet wurde: Im frisch renovierten Alten Widum kann man anhand von vielen Zeugnissen aus alter Zeit in die Historie dieses Handwerker-Zusammenschlusses und der ihn tragenden Berufe eintauchen.

heute keine lust zu shoppen?? dann genießt doch einfach einen leckeren kaffee oder eine riesenwaffel bei uns!

LANGE EINKAUFSTAGE IM DEZEMBER

SA, 07.12.

SA, 14.12.

SA, 20.12.

09.00 - 16.00 UHR

Fr, 13.12.

18.00 - 21.00 Uhr

Mo, 30.12.

Die historische Lade der Bruderschaft St. Josef wird noch heuer bei jeder Zunftversammlung aufgestellt. Ansonsten kann man sie im Zunftmuseum bewundern.

Ende des 20. Jahrhunderts befand sich das im Jahre 1761 errichtete Alte Widum neben der Pfarrkirche Sankt Laurentius in Bichlbach in einem höchst desolaten Zustand. „Das Gebäude war sogar schon aus dem Denkmalschutz entlassen“, erinnert sich Walter Berktold, der Obmann der Bichlbacher Kulturrunde, an diese so entscheidenden Jahre. Einige Bürger, darunter der vor kurzem unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und Zunftbruderschaft zu Grabe getragene Zunftprobst Lorenz Wacker, hätten dies indes nicht hinnehmen wollen und sich gesagt: „Da muss was geschehen!“ Gemeinsam mit dem damaligen Ortsplaner Armin Walch sei man sich einig geworden, das Widum als „typisch Außerferner Mittelflur-Bauernhaus“ erhalten zu wollen.

Ins Bemühen um die Rettung des Bauwerks habe sich auch der damalige Geschäftsführer der Regionalentwicklung Außerfern (REA), Günter Salchner, stark eingebracht. Die künftige Nutzung habe sich dabei erst im Laufe der Vorarbeiten herauskristallisiert. Eine Schlüsselrolle hätten dabei der Obmann des Museumsvereins Reutte, Ernst Hornstein, sowie die Kunsthistorikerin Birgit Maier-Ihrenberger, die die Konzeption für das Zunftmuseum erarbeitete, gespielt. Dessen Räume seien dann an Josefi 2006 eingeweiht worden.

Im Zuge der durch den Umzug der Gemeinde Bichlbach (in deren ehemaligem Domizil befindet sich nun der Kindergarten) notwendigen Umgestaltung des Alten Widums wurde auch die alte Zunftstube im Erdgeschoss liebevoll restauriert.

Untermarkt 15, 6600 Reutte

Im ersten Stock finden sich dann die vier eigentlichen Museumsräume. Zu den Prunkstücken dort zählen die originale Zunftlade, die noch heute bei jeder Zunftversammlung aufgestellt wird, die eindrucksvollen Zunftstangen, die bei Prozessionen mitgetragen wurden, historische Zunftbücher und Dokumente (wie der Originalbauplan der Zunftkirche) und Infos über die einzelnen Gewerke, die sich zur Zunft zusammengetan hatten.

Das Zunftmuseum in Bichlbach ist täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen für Gruppen und Schulklassen können unter Telefon +43 (0)676 5542410 oder 43 (0)664 4353679 vereinbart werden.

stiftung begeistert von ehrenberg

Dem Erhalt des baukulturellen Erbes Tirols hat sich die Landesgedächtnisstiftung (unter anderem) verschrieben. Kein Zweifel: Dazu zählt auch die Burgenwelt Ehrenberg als eine der besterhaltenen Festungsanlagen Mitteleuropas. Über den Fortschritt der Arbeiten dort informierten sich jüngst Alt-Landeshauptmann Herwig von Staa, der den Vorsitz der Landesgedächtnisstiftung innehat, Andreas Matzinger, der Geschäftsführer dieser Institution, dessen Assistentin Tanja Niederacher sowie der Reuttener Ernst Hornstein, der dem Stiftungskuratorium angehört, vor Ort. Und sie waren allesamt begeistert – nicht zuletzt von der hohen Qualität, mit der die Arbeiten in diesem geschichtsträchtigen Ensemble ausgeführt werden.

Foto:Treffen in einem hochkarätigen Baudenkmal: Alt-Landeshauptmann Herwig von Staa (rechts), seines Zeichens Vorsitzender der Landesgedächtnisstiftung, mit dem Geschäftsführer der Burgenwelt Ehrenberg, Armin Walch sowie Murat Dalgatov, Halit Kilic und Osama Elias von der Bauhütte (von links).

Foto: Burgenwelt Ehrenberg

Ganz besonders angetan zeigte sich die hochkarätige Delegation von der österreichweit einmaligen Einrichtung der Bauhütte Ehrenberg. Großes Lob bekam in diesem Zusammenhang nicht nur die Verankerung historischer Sanierungstechniken in der Region, sondern auch deren qualitative Weiterentwicklung und die hohe wirtschaftliche Effizienz dieser Einrichtung. Höchste Anerkennung bekam zudem, wie gut diese Truppe aus verschiedensten Nationen miteinander arbeitet und dass es im Miteinander der verschiedensten Kulturen keinerlei Probleme gibt. Das achtköpfige Team muss übrigens schwere körperliche Arbeit leisten. In den beiden vergangenen Monaten galt es zum Beispiel, rund 180 Tonnen Einsturzmaterial händisch auszugraben und etwa 220 Tonnen Natursteine im Bereich des Palas und des Hohen Stocks der Kernburg Ehrenberg zu vermauern – eine Bilanz, die bei den Besuchern sichtlich Eindruck hinterließ.

Im Gedankenaustausch mit Armin Walch, Irene Eigler und Werner Entstrasser vom Verein Burgenwelt Ehrenberg beleuchtete man bei dieser Zusammenkunft auch noch einzelne Sanierungsschritte im Detail. Und die Landesgedächtnisstiftung wartete auch mit einer wichtigen Zusage und erfreulichen Nachricht auf: Aufgrund der hohen Qualität, mit der man auf Ehrenberg in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt zu Werke gehe, könne man selbstverständlich auch künftig um Fördermittel ansuchen.

Wir wünschen eine ruhige Vorweihnachtszeit, entspannte Festtage und vor allem viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2025.

Wir machen eine Pause und haben von 20. Dezember 2024 bis 7. Jänner 2025 Betriebsurlaub!

Sepp-Haggenmüller-Straße 22 • A-6600 Lechaschau

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vom dorf zur stadt

Dass Reutte einmal zum zentralen Ort des Außerferns werden würde, war ihm wahrlich nicht an der Wiege gesungen. Denn in der ersten Urkunde, in der es auftaucht, ist nur von „Reutte nahe Breitenwang“ die Rede. Ulrich Kößler, der Leiter des Museums im Grünen Haus, mutmaßt, dass es sich da um eine kleine Tochtersiedlung des damals viel bedeutenderen Nachbarorts gehandelt haben dürfte – mit allenfalls 15 Häusern aus frisch vor Ort geschlagenem Holz. Auf jeden Fall ist dieses Dokument das älteste Exponat, das in der neuen Winterausstellung im Grünen Haus zu sehen sein wird. Sie zeichnet den 746 Jahre langen Weg Reuttes „vom Dorf zur Stadt“ nach.

Für sie hat Reuttes Historiker Richard Lipp 37 Urkunden aus den verschiedensten Epochen transkribiert, die entweder im Original oder elektronisch zu sehen sein werden. Sie werden dabei sowohl mit einer zeitlichen Einordnung als auch Porträts derer, die sie ausstellen ließen, versehen. Und der Museumsleiter weist da auf einen bemerkenswerten Unterschied hin: Im Gegensatz zu heute habe man sich in alter Zeit bei jedem Herrscherwechsel bestätigen lassen müssen, dass das jeweilige Dokument auch weiterhin Gültigkeit besitze. Ein ziemlicher Aufwand mithin. Das Foto zeigt übrigens die Urkunde von 1559, in der Kaiser Ferdinand das Marktrecht für Reutte bestätigt.

Anhand von Urkunden aus dem Stadtarchiv lässt sich auch nachvollziehen, wie sich das Marktrecht im Laufe der Zeit verändert hat. Ursprünglich (also 1488) hatte man das Recht auf zwei Jahrmärkte (einen im Frühjahr, einen im Herbst) und einen Wochenmarkt erhalten, weitere Privilegien kamen dazu, von denen dann der Ende des 18. Jahrhunderts regierende „Reformkaiser“Josef II., der im Sommer 1777 anonym hier (in der „Goldenen Krone“) nächtigte, sagen sollte, sie seien weithin wahrlich einzigartig.

Auch die für die Entwicklung des Marktes enorm bedeutende Verlegung des Gerichtssitzes von der Burg Ehrenberg hinunter ins Tal wird in der Schau genauer beleuchtet. Die Verkehrspolitik spielt zudem eine zentrale Rolle. Der Aufstieg Reuttes hatte ja wesentlich mit der Verlegung und Verkürzung der einstigen Trasse der Via Claudia Augusta und dem Bau einer Lechbrücke zu tun. Dank beidem vermochte man aus dem Schatten Breitenwangs zu treten, lag man doch direkt an dem wichtigen Handelsweg in Richtung Bodensee und Allgäu. Als fatal sollte sich indes laut dem Obmann des Museumsvereins, Ernst Hornstein, der Bau der Arlbergstraße erweisen. Nun veränderten sich die Handelsrouten, das Außerfern fand sich im Abseits wieder. Erst 1860 ging‘s wieder aufwärts – mit der Gründung des Vorläufers der Reuttener Textilwerke.

Kein Zweifel: Liebhaber der Lokalgeschichte werden in dieser Ausstellung so manches Schmankerl finden.

iDie Vernissage findet am Donnerstag, 28. November, um 19.30 Uhr im Museum im Grünen Haus statt. Zu sehen sein wird die Ausstellung bis Ende Februar.

Für ein erfolgreiches Jahr 2024 und die gute Zusammenarbeit bedanken wir uns bei allen Kunden und Geschäftspartnern!

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Alexander Hechenblaikner mit Team ALEXANDER Staatlich geprüfter Versicherungsmakler in Versicherungsangelegenheiten

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ewr ehren treue mitarbeiter

„Langjährige Betriebszugehörigkeit ist ein wertvolles Gut, das in unserer schnelllebigen Zeit immer seltener wird“: Das betont Richard Alber (auf dem Foto stehend in der Mitte der ersten Reihe, rechts neben ihm sein Vorstandskollege Sebastian Freier) der Kaufmännische Vorstand der Elektrizitätswerke Reutte (EWR). Und sein Unternehmen kann auf ein solch wertvolles Gut bauen: Bei einer stimmungsvollen Feier im Hotel Föhrenhof in Stanzach konnten vor kurzem gleich 24 treue Mitarbeiter im Beisein vieler Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft geehrt werden.

Sechs davon gehören bereits seit sage und schreibe 45 Jahren dem EWR-Team an, fünf traten fünf Jahre später in den Betrieb ein, sieben blicken auf 35 EWR-Jahre zurück und auf weitere sechs kann der Energieversorger bereits ein Vierteljahrhundert zählen. Sie alle haben, wie Richard Alber bei ihrer Würdigung unterstrich, „einen wertvollen Beitrag zum Erfolg der EWR geleistet“. Hervorgehoben wurde bei der Jubilarehrung auch, dass langjährige Mitarbeiter das Rückgrat eines Unternehmens seien: „Ihre Erfahrung, ihr Fachwissen und ihre Loyalität tragen entscheidend zum Erfolg und zur Stabilität der Elektrizitätswerke Reutte bei. In einer sich stetig wandelnden Branche wie der Energiewirtschaft, in der Innovation und Flexibilität auf der Tagesordnung stehen, ist die langjährige Betriebszugehörigkeit besonders wertvoll“, heißt es in einer Pressemitteilung der EWR.

Plansee Konzerte 50 Jahre

2025

Dezember

20.12.2024, 18:00 Uhr Wiltener Sängerknaben Bachs Krönung der Kirchenmusik

Januar Mai 03.01.2025, 20:00 Uhr Tiroler Symphonieorchester Innsbruck Jubiläumskonzert für den Walzerkönig - „Strauss Fever!“

06.05.2025, 20:00 Uhr Arthur & Lucas Jussen Vier Hände, zwei Brüder und musikalische Magie September November

22.9.2025, 20:00 Uhr Quadro Nuevo Weltmusik mit Esprit und Spielwitz

12.11.2025, 20:00 Uhr Interpreti Veneziani Venezianische Klänge am Plansee

Vergünstigungen

■ Miniabo -20% Vergünstigung bei Buchung von min. 3 Konzerten

■ Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre freier Eintritt

■ Junge Erwachsene bis 25 Jahre zahlen 50%

Buchungsmöglichkeit

■ Einzelkarten ab 03.12.2024, 9:00 Uhr

■ Online über www.plansee-konzerte.at (Zahlung per Paypal)

■ Persönlich im Tourismusbüro Reutte

■ Restkarten an der Abendkassa

Foto: Kramer

verfliXt navidad!

Scherzengel Gabriel Castañeda widmet sich der „schönsten Zeit des Jahres“ und besucht am 17. Dezember 2024 auch das Publikum im Bezirk Reutte, wenn er auf der Bühne des VZ Breitenwang steht.

Mit schrullig, schrägen Christmas-Songs, der Neuinterpretation von Weihnachtsbräuchen und anhand von „beinharten Recherchen“ in der Bibel versucht er, dem Wesen von Weihnachten auf den Grund zu gehen. Picksüßer Kitsch, hemmungsloser Edelblödsinn und unbarmherzige Besinnlichkeit dürfen dabei nicht fehlen. Wie war das nun genau mit der unbefleckten Empfängnis? Welche Gefahren birgt eine Expedition in einen Christstollen? Und wann hören wir endlich das last Last Christmas?

All diesen und auch vielen anderen Fragen geht Gabriel Castañeda gewohnt bissig und saulustig auf den Grund. Dieser Abend bringt sogar den letzten Weihnachtsmuffel dazu, dass er sich das Lametta auf das Hirn tackert.

Kommen Sie vorbei und lachen Sie mit, wenn es heißt: Verflixt Navidad!

Karten für die Veranstaltung sind bei Ö-Ticket erhältlich.

begleiter durchs jahr

In vielen Tiroler Haushalten gehört er seit Generationen einfach zum Inventar: Seit 1920 ist Reimmichls Volkskalender ein vertrauter und höchst interessanter Begleiter durch das Jahr. Vor kurzem ist die Ausgabe für 2025 erschienen – und in deren Mittelpunkt stehen Menschen, Orte, Ereignisse und Geschichten, die verbinden. Und zugleich die Vielfalt Tirols spüren lassen.

Auch das Außerfern ist übrigens darin vertreten: -Redakteur Jürgen Gerrmann verbindet in einem Spaziergang die Kapellen des Rotlechtals zwischen Rinnen und Mitteregg miteinander. Jede davon ist einzigartig und dennoch zeichnen sie sich auch durch eine Vielfalt, was Schutzpatrone und Gestaltung anbelangt, aus. Richtige (und zu Unrecht unterschätzte) Kleinode sind das.

Unverzichtbar ist natürlich auch für 2025 das berühmte ausführliche Kalendarium mit liturgischen, bürgerlichen und bäuerlichen Informationen sowie Wettersprüchen, Lostagen, Himmelserscheinungen und Bräuchen. Apropos Brauchtum: Man geht im Textteil der spannenden Frage nach, was denn eigentlich eine „echte“ Tiroler Tradition ist. Vielleicht zählt dazu ja auch die Herstellung heilsamer Schnäpse und Einreibungen. Auf jeden Fall findet man dazu ebenfalls wertvolle Tipps.

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GABRIEL CASTAÑEDA

Naturfreunde begegnen wiederum jedem Monat einem anderen heimischen Käfer, bei dem es lohnt, ihn etwas näher zu betrachten. Ein zeitgenössischer Blick auf die Ambraser Riesen-Porträts wird ebenso geworfen wie zwei Wipptalerinnen vorgestellt, die in Südkorea Leprakranke pflegen. Tirol ist eben höchst vielfältig.

Das besinnlich, schrille Weihnachtskabarett

Dienstag 17. Dezember 2024 im VZ Breitenwang

Beginn: 20 Uhr

Einlass: 19 Uhr

Unter all denen, die uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Reimmichl“ an info@ druckhaus.com schicken, verlosen wir ein Exemplar des neuen Kalenders.

Karten erhältlich bei Ö-Ticket

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toller ball der pflege

Ein überaus lebhaftes Zeugnis für die Wertschätzung, die die Pflege im Außerfern genießt, konnte man vor kurzem in der stimmungsvoll dekorierten Arena Ehrenberg erleben: Der erste Ball der fünf Pflege- und Gesundheitseinrichtungen der Region entpuppte sich als voller Erfolg.

Mitarbeiter des Bezirkskrankenhauses, des Sozial- und Gesundheitssprengels Außerfern, der Seniorenheime Ehrenberg und Haus zum Guten Hirten und des Campus Gesundheit feierten bis in die frühen Morgenstunden fröhlich miteinander. Dazu hatte sie auch Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann ermuntert: „Ihr leistet schließlich Tag für Tag überaus wertvolle Arbeit!“

Die Band Uncut sorgte für eine fantastische Stimmung, und so wunderte es niemand, dass die Tanzfläche vom ersten Moment an prall gefüllt war und dort gewaltig „die Post abging“. „Wir bewegen uns im Takt der Zeit –auch auf dem Parkett“, schwärmte denn auch Ehenbichls Bürgermeister Wolfgang Winkler von dem überaus gelungenen Fest unter dem Motto „Tanzen, Feiern, Korken knallen lassen“.

Das Komitee des Balls der Pflege freute sich mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann über die gelungene Veranstaltung.

Die Wertschätzung für die Pflege im Außerfern hatte sich übrigens bereits in der Sponsorensuche widergespiegelt: 34 kleine und große Unternehmen unterstützten die Veranstaltung – unter anderem durch über 200 Sachpreise, die sie für die Tombola zur Verfügung gestellt hatten. Die Führungskräfte der Pflegeeinrichtungen hatten übrigens den Losverkauf übernommen – und konnten schon nach einer halben Stunde vermelden: „Ausverkauft!“

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Christmas

Happy New Year!

Wir wünschen allen Geschäftspartnern und Mitarbeitern schöne Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches neues Jahr!

Foto: Koren

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in

grosser aktion

Auch unter den Jüngsten schlummern unternehmerische Talente: Das wurde auch heuer beim Projekt „Kinder entdecken Wirtschaft“ (KiWi) deutlich, bei dem kürzlich über 100 Außerferner Schüler den Saal der Wirtschaftskammer (WK) Reutte in einen riesigen Marktplatz verwandelten. „Volle Hütte, reges Treiben“, freute sich Andrea Eisele von der WK, die das Ereignis in Kooperation mit Nadja Elmer von der Firma Elmer Events, die die Aktion schon lange Jahre begleitet, organisiert hatte.

Das Interesse an KiWi ist riesengroß. Es können gar nicht alle mitmachen, die gerne dabei wären. Diesmal konnten sich die Volksschulen von Reutte, Bach, Elbigenalp und Wängle sowie die Mittelschule Königsweg darüber freuen. Und junge Leute von der HAK brachten sich als Wirtschaftscoaches mit ein.

Das Team von Elmer Events geht laut Andrea Eisele zunächst einmal in die teilnehmenden Schulen und erläutert dort, worum es geht: alle Stationen auf dem Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen zu durchlaufen. Und das geht nicht von heute auf morgen, sondern erfordert viele einzelne Schritte, und von denen ahnt man zu Beginn vielleicht noch nicht mal etwas. Das geht schon mit der Suche nach den Produkten, die man erfolgreich verkaufen will, dem Austüfteln eines attraktiven Namens des Unternehmens und dem Lösen eines Gewerbescheins los. Aber damit ist es noch lange nicht getan: Bei der KiWi-Bank muss das Geschäftsmodell präsentiert und um einen Jungunternehmer-Kredit angesucht werden, mit dem man sich dann an den Großhandel wendet und die ersten Bestellungen aufgibt. Aber wie viel soll und kann man denn eigentlich für sein Warenangebot verlangen? Die entsprechende Kalkulation erfordert auch schon Kopfzerbrechen.

Aber halt: Man braucht ja auch noch Räumlichkeiten für sein Geschäft! Wo findet man die? Wie viel kann ich dafür bezahlen? Und was ist bei einem Mietvertrag sonst noch zu beachten?

Aber ohne pfiffiges Marketing geht‘s auch auf dem KiWi-Marktplatz nicht. Dazu gehört mehr als nur ein Logo. Man braucht auch einen Slogan, der die Kunden ins Geschäft lockt. Und natürlich zudem schlaue Werbemaßnahmen mit Plakaten und Zeitungsanzeigen. Und der Laden (respektive Marktstand) muss ja auch noch schön dekoriert werden, damit er unter den diesmal 19 Konkurrenten nicht untergeht, sondern Aufmerksamkeit erregt.

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All dies meisterten die kleinen Unternehmer vor und am Handelstag, der den krönenden Abschluss des Projekts bildete, mit Bravour. „Die Kinder waren voll motiviert und hatten total kreative Ideen“, strahlte denn auch Andrea Eisele. Voller Stolz präsentierten sie Eltern, Großeltern und Familienmitgliedern, die an diesem Vormittag die Rolle der Kunden übernahmen, ihre Stände (unser Bild zeigt einen davon) und warben mit vollem Engagement und großer Begeisterung für ihr Sortiment. Und als Lohn für diesen Ideenreichtum wurden am Ende noch Medaillen verteilt. Und das sorgte natürlich für große Freude bei den kleinen Unternehmern.

der wirtschaft

eine stimme geben

Rückblick auf den Neujahrsempfang 2024: Barbara Thaler, Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, mit WK-Bezirksobmann Christian Strigl.

Da wird Wolfgang Winkler, seines Zeichens Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer (WK) Reutte, wohl kaum Widerspruch ernten: „Unser Neujahrsempfang ist ein gesellschaftliches Highlight im Außerfern.“ Am Freitag, 10. Jänner ist es nun wieder so weit. Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft trifft sich in der WK-Bezirksstelle zum gemütlichen Beisammensein und dem gemeinsamen Blick auf die Perspektiven für das neue Jahr, das vielerlei Veränderungen auf verschiedensten Ebenen bereithält.

Und man möchte die Veranstaltung auch dazu nutzen, auf die Wichtigkeit der am 12. und 13. März anstehenden Wirtschaftskammerwahlen hinzuweisen. „Es geht damit nicht um eine bestimmte Gruppierung. Wir wollen lediglich an unsere Mitglieder appellieren, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen“, unterstreicht Wolfgang Winkler. Je mehr dies täten, umso besser sei das Standing gegenüber der Politik und unter den Sozialpartnern. Dabei hat Reutte übrigens eine hervorragende Position zu verteidigen: Mit 58,38 Prozent erreichte man die österreichweit höchste Wahlbeteiligung! Zum Vergleich: Der Tiroler Landesschnitt lag bei gerade mal 39,5 Prozent ...

Um 18 Uhr startet man mit dem Cocktail-Empfang, und beim etwa eine Stunde später beginnenden Festakt wird Tirols Kammerpräsidentin Barbara Thaler bei ihrem zweiten Besuch in diesem Jahr sowohl die aktuelle Situation als auch die Erwartungen für die Zukunft beleuchten.

Zudem möchte man aus diesem Anlass mit allen Projektpartnern die Initiative für eine Außerferner „ Arbeitgebermarke“ präsentieren. 45 Unternehmen haben sich darin zusammengeschlossen, um angesichts des Fachkräftemangels „fähige Menschen für das Leben und Arbeiten im Bezirk zu gewinnen“. Dafür gibt es auch Unterstützung im Rahmen eines LEADER-Projektes der EU.

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drei schreiben ordensgeschichte

Fast 400 Jahre reicht die klösterliche Tradition in Reutte zurück. Vor einem Jahrzehnt schien sie indes beendet, als sich die Franziskaner zum Bedauern vieler und zum Ärger mancher aus dem Außerfern zurückzogen. Doch seit kurzem kann man sich quasi über monastische Entwicklungshilfe freuen: Die Schwestern Margaret Olattupuram (61), Tessy Vattuyath (51) und Leena Mary Nivakkassery (49) aus dem indischen Bundesstaat Kerala (mit dem höchsten christlichen Bevölkerungsanteil dieses Subkontinents) haben das Ordensleben in der Stadt wieder aufleben lassen – zunächst provisorisch im Josefsheim, wo sie auch in einer kleinen Kapelle ihre tägliche Messe feiern und beten können, und nach der Renovierung des jetzt der Diözese Innsbruck gehörenden Komplexes wieder am angestammten Ort in der Stadtmitte.

Die drei Nonnen der 1866 gegründeten Kongregation der TheresienKarmelitinnen besitzen sämtlich bereits Europa-Erfahrung: Margaret (auf dem Foto rechts) und Tessy (Mitte) bereits über zwei Jahrzehnte in Deutschland, Leena Mary (links) vier Jahre ebenfalls dort und darüber hinaus zwei Jahren in Italien. Alle drei haben übrigens Krankenpflege von der Pike auf gelernt: die beiden Jüngeren in ihrer Heimat, die Älteste (die in Reutte als Oberin fungiert) in Deutschland. Und damit sind sie im Haus zum Guten Hirten, wo sie ihren Dienst an den Menschen tun, gleich von Beginn an eine große und wertvolle Hilfe. Zumal alle drei ganz hervorragend Deutsch sprechen und eine große natürliche Freundlichkeit ausstrahlen.

Nebenbei bemerkt: Das Trio hat am 23. September mit seiner Ankunft in Reutte Ordensgeschichte geschrieben. Die Gemeinschaft mit Sitz in Edappaly (einem Stadtteil der Metropole Kochi in der Erzdiözese Verapoly) ist weltweit mit 203 Klöstern vertreten (die meisten in Indien, aber auch neun in Deutschland, sechs in Italien, drei in Ruanda und eines in den USA). Aber bislang gab es noch kein einziges in Österreich. Das hat sich nun geändert.

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Dass es sie eines Tages in die Tiroler Bergwelt verschlägt, hätten sie sich vor kurzem wohl nicht träumen lassen. Wie kamen sie dennoch her? „Bischof Hermann Glettler hat bei einem Besuch in Indien gefragt, ob wir helfen könnten, das Kloster in Reutte wieder zu beleben“, erzählt Schwester Margaret: „Und unsere Generaloberin Schwester Shahila Cosman hat sich das bei einem Gegenbesuch mal angeschaut, und Reutte hat ihr sehr gut gefallen.“ Und so schickte sie die drei ins Außerfern. „Wir hätten nein sagen können“, erklärt Tessy: „Aber zu unserem Gelübde gehört neben der Armut und der Keuschheit auch der Gehorsam. Wenn die Mutter uns fragt, dann wissen wir, dass das passt –und dass es Gottes Wille ist, dass wir jetzt hier arbeiten und leben.“

Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit sind sie nun ganz begeistert von Reutte und haben sich bestens eingelebt. Dazu beigetragen hat sicher auch, dass sie sich in der ganzen Pfarre Breitenwang auch beim Austeilen der Kommunion, bei Lesungen und den Fürbitten mit einbringen. Was war denn am schwierigsten in dieser ersten Zeit? „Der Dialekt hier war und ist schon eine große Herausforderung. Aber jetzt geht es immer besser. Und wir fühlen uns wirklich sehr, sehr wohl hier“, strahlt Tessy übers ganze Gesicht.

Foto: Francis Vathiyath

Ein großes Ereignis für die ganze Gemeinde: Das ist Jahr um Jahr der Nikolo-Einzug in Lechaschau. Auch heuer wird der freundliche bärtige Mann mit seinen Engeln (hier ein Archivfoto) und restlichem Gefolge sowie schön geschmückten Wägen am Donnerstag, 5. Dezember natürlich dem Dorf seine Aufwartung machen und dort schon sehnlichst erwartet.

Los geht‘s um 17.15 Uhr in der Lechtaler Straße. Weiter führt der Zug dann durch die Dorfstraße zum Platz vor dem Gemeindeamt. Entlang der Strecke und auch am Ziel sorgen die Lechaschauer Vereine dabei bestens für das leibliche Wohl.

A, B oder C?

Weihnachten gilt heute als größtes Fest der Christenheit – obwohl es die ersten Christen gar nicht feierten (erst 336 wird vom ersten Weihnachtsfest berichtet). Ostern war ihnen viel wichtiger. Vielleicht ist das eine Erklärung dafür, dass es in den Außerferner Kirchen so wenig Darstellungen im Zusammenhang mit der Geburt Christi gibt. Eine haben wir dennoch entdeckt?

Aber wo grüßen einen denn diese Heiligen Drei Könige?

A: In der Pfarrkirche Elbigenalp?

B: In der Pfarrkirche Ehrwald?

C: In der Pfarrkirche Elmen?

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Foto: Lechleitner

des königs traum-pavillon

Ein Refugium im Außerfern: Das war einer der vielen Träume, die Bayerns „Märchenkönig“ Ludwig II. zur Wirklichkeit werden lassen wollte. Fast hätte er es geschafft, doch die Fertigstellung des Hubertuspavillons in der Nähe des heutigen Hotels Ammerwald erlebte er nicht mehr. Der Rohbau auf einem von der Marktgemeinde Reutte erworbenen Grund war zwar weit vorangeschritten, aber dann fand das Leben des Monarchen unter bis heute ungeklärten (und hoch umstrittenen) Umständen am 13. Juni 1886 ein Ende – und das bayerische Herrscherhaus der Wittelsbacher hatte keinerlei Interesse mehr an dem Projekt. Aber: Was kann man denn heute noch von einem der letzten Träume des „Kini“ (wie viele Bayern heute noch ehrfurchts- und liebevoll sagen) sehen? Der begab sich dazu gemeinsam mit Reuttes Historiker Richard Lipp auf Spurensuche.

Wie groß die Sehnsucht Ludwigs nach einem Rückzugsort im benachbarten Tirol war, lässt sich vielleicht daraus ablesen, dass er den Befehl zu dessen Bau ausgerechnet am Heiligabend des Jahres 1884 erteilte. Die Wahl des Standorts bringt Richard Lipp übrigens nicht nur damit zusammen, dass auf bayerischer Seite der Grenze der Lindergries genannte Bach fast das ganze Tal ausfüllte, der Ammerwald auf Tiroler Seite höher lag und Schutz vor Überschwemmungen verhieß und zudem mit dem Schützensteig eine ideal kurze Verbindung zum Schloss Neuschwanstein zur Verfügung stand. Er verweist vielmehr auch darauf, dass Ludwig im Außerfern auch Ruhe vor „der Bespitzelung durch die eigenen bayerischen Behörden“ hatte. Deswegen habe der König sich dort ja schon des Öfteren in den Gasthäusern eingemietet. Mithin eine Theorie, für die vieles spricht.

Der Monarch hatte für seinen Hubertuspavillon erstaunlich konkrete Vorstellungen und gab in seinem „Baubefehl“ auch ganz detaillierte Anweisungen: „An der bezeichneten Stelle im Ammerwald wünsche ich ein ganz kleines Gebäude aufführen zu lassen – ohne Stockwerk, nur drei Zimmer, was leicht in nicht ganz einem Jahr fertig sein kann. Styl Ludwig XV, in der Mitte ein kreisförmiges Speisezimmer mit gewölbtem Plafond (Decke), nur etwa 25 Fuß im Durchmesser.“ Letzteres entspricht heute etwa 7,50 Metern. Auf dessen einer Seite stellte sich Ludwig ein Lesezimmer mit einer halbkreisförmigen Rückwand vor. Und auf die andere Seite sollte dies durch ein Toilettenzimmer mit Bett und Nische „gespiegelt“ werden. Maximallänge: 20 bayerische Fuß (also rund sechs Meter). In einer Veröffentlichung der Vereinigung Stadtbild Deutschlands ist zu lesen, dass als architektonisches Vorbild die Amalienburg aus dem Park von Schloss Nymphenburg in München vorgesehen war. Laut Lipp sollte das Dach eine Hirschgruppe mit Hunden und Jagdtrophäen zieren. Der Historiker schließt aus dem Fehlen von Stallungen übrigens, dass Ludwig keine längeren Aufenthalte dort plante. Mit der Marktgemeinde Reutte, der das auserkorene Grundstück gehörte, war sich die königlich-bayerische Vermögensadministration schnell einig. In Anbetracht, dass „seine Majestät schon seit einer Reihe von Jahren der hiesigen Pfarrgemeinde Wohlthaten erwiesen hat“, stimmte man dem Verkauf von knapp 25 Hektar im März 1884 einstimmig zu.

Ludwig war indes schon ein höchst anspruchsvoller Bauherr. Im Oktober 1885 wurde der schon fast fertige Hubertuspavillon abgebrochen, weil ihm doch noch Änderungen eingefallen waren. Erneut wuchs ein Rohbau in die Höhe. Neuer Fertigstellungstermin: 25. August 1886 – der 41. Geburtstag des Königs. Den erlebte er freilich nicht mehr. Kurz darauf riss man den Pavillon abermals nieder. Die Wittelsbacher verkauften dessen Reste an den Reuttener Bürgermeister und Wirt zur Post Andreas Angerer. Deswegen zierten die Stiegen des Pavillons lange den Eingang zu dem 1981 abgebrochenen Gasthof. Drei Granittröge zum Pferdetränken sind noch auf dem jetzt Elisabeth Kustatscher gehörenden Areal zu sehen. Der majestätischste Rest des königlichen Traums sticht einem indes in Oberammergau ins Auge: die Säulen des Heimatmuseums.

Die Säulen des Hubertuspavillons zieren heute das OberammergauMuseum.
Richard Lipp auf Spurensuche im Ammerwald.

DIE GELBE FORMEL GILT AB 1. JÄNNER 2025

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WARUM JETZT?

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WAS ÄNDERT SICH?

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Ab dem 1. Januar 2025 werden in ganz Österreich alle Verpackungen aus Kunststoff, wie Joghurtbecher, Folienverpackungen oder Getränkekartons, gemeinsam mit Metallverpackungen, wie Konservenoder Tierfutterdosen, in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelt. Gleichzeitig wird österreichweit das Einwegpfand auf Getränkeflaschen und -dosen eingeführt.

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Dank verbesserter Sortiertechnologien und modernisierter Sortieranlagen werden Verpackungen effizienter sortiert und recycelt. Die Einführung des Einwegpfands auf Getränkeflaschen und -dosen schaff t Platz im Gelben Sack und in der Gelben Tonne, sodass Leichtund Metallverpackungen gemeinsam gesammelt werden können.

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WAS PASSIERT MIT DEN GESAMMELTEN VERPACKUNGEN?

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Für Recycling ist das getrennte Sammeln von Verpackungen die Grundvoraussetzung. Aus den gesammelten Verpackungen entstehen neue Verpackungen und andere Produkte. Das spart Rohstoffe und Energie.

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IN GANZ OBERÖSTERREICH GILT WEITERHIN

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Große und sperrige Verpackungen wie Folien, Styropor©, Kübel und Kanister gehören immer ins Altstoffsammelzentren (ASZ). Weiterhin besteht die Möglichkeit, Getränkeverbundkartons und Metalldosen in die ASZ zu bringen.

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Mit dem Sammeln von Verpackungen leistest du einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

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oesterreich-sammelt.at

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Alle Informationen über das richtige Sammeln, Trennen und Recycling von Verpackungen findest du hier:

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terminkalender

Museum im „Grünen Haus“

Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.

Zeillergalerie Reutte

In der Zeillergalerie in Reutte stellen die Künstlerinnen Margaretha Briksi, Eveline Freitag und Bettina Ebert von 14. November bis 7. Dezember 2024 ihre Werke aus. Besichtigt werden können die Fotografien und Keramiken zu den Öffnungszeiten der Zeillergalerie: Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr.

Museum „Haus Spinnhof“

Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.

Galerie Augenblick Tannheim

Von 22. November bis 8. Dezember kann in der Galerie Augenblick die 15. Trophäenschau der Hegegemeinschaft Tannheimer Tal besichtigt werden. Die Galerie hat von Mittwoch bis Sonntag, von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Ausstellung in der Wirtschaftskammer Reutte

Christine Schneider präsentiert unter dem Motto „Verlockend“ ihre Werke in der Wirtschaftskammer in Reutte. Die Werke der Künstlerin können bis 15. Jänner 2025 zu den Öffnungszeiten der WK Reutte besichtigt werden.

Lumagica

In diesem Jahr lädt Ritter Rüdigers Gruselburg zu einem Erlebnis für Groß und Klein auf die Burgenwelt Ehrenberg ein. Zu sehen ist Lumagica bis 23. Februar 2025. Bis 19. Dezember sowie von 7. Jänner bis 2. Februar kann Lumagica von Freitag bis Sonntag jeweils von 17 bis 21 Uhr besichtigt werden. Ab 20. Dezember bis 6. Jänner sowie von 3. bis 23. Februar gehen die Lichter täglich von 17 bis 21 Uhr an. Am 24.12 und 31.12.2024 bleibt die Lichterwelt geschlossen.

Außerferner Weihnachtsmarkt

Auch heuer findet wieder der Au-

ßerferner Weihnachtsmarkt statt. An folgenden Tagen laden zahlreiche Aussteller zum Bummeln und Verweilen ein:

Fr., 6.12. bis So., 8.12. Fr., 13.12. bis So., 15.12. Fr., 20.12. bis Sa, 21.12.

Sonntag, 1. Dezember 2024

5. Weißenbacher Weihnachtszauber

Von 14 bis 19 Uhr wird der Zeltfestplatz in Weißenbach wieder in eine weihnachtliche Stimmung getaucht. Beim 5. Weihnachtszauber finden Sie zahlreiche regionale Aussteller und musikalische Unterhaltung ab 15 Uhr mit den Jungmusikanten und einem Ensemble der MK Weißenbach. Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Steuerliche Erstinformationen

Holen Sie sich Infos in der Wirtschaftskammer Reutte. Dies ist von 8 bis 12.30 Uhr möglich.

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Betriebsanlagensprechtag Dieser findet von 13 bis 16 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft in Reutte statt. Um telefonische Voranmeldung und Angabe einer kurzen Projektbeschreibung unter der Nummer +43 (0)5672 6996 5722 wird gebeten.

Mittwoch, 4. Dezember 2024

Schulung Familiäre Pflege Am Campus Gesundheit findet eine Schulung für Familiäre Pflege – eine Unterstützung für pflegende Angehörige statt. Beginn der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr, Ende um 20.30 Uhr. Der zweite Teil der Schulung findet am 11. Dezember 2024 zur gleichen Uhrzeit statt. Informationen und Anmeldungen sind unter +43 (0)5672 601 454 oder pflegeberatung@ bkh-reutte.at möglich.

Donnerstag, 5. Dezember 2024

Glühweinstand in Mühl

Die Landjugend Breitenwang ver-

6. DEZEMBER 2024

MORGEN IST AUCH NOCH EIN TAG

Rom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst …

Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 6. Dezember 2024, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.

Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

Foto: Tobi Film

anstaltet nach Dämmerungseinbruch vor der Feuerwehrhalle in Mühl einen Glühweinstand mit warmen Getränken und natürlich auch mit Köstlichkeiten fürs leibliche Wohl.

selbst gebackene bzw. frisch zubereitete Köstlichkeiten wie Kekse, Lebkuchen, Glühwein, Raclette-Brot, Kastanien uvm.

Dienstag, 10. Dezember 2024

de weihnachtliche Geschichten vor mit musikalischer Umrahmung. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Montag, 30. Dezember 2024

Vorsilvesterparty

Am Max-Kerber-Platz in Breitenwang dürfen Besucher bereits einen Tag vor Silvester in das neue Jahr starten. Ab 18 Uhr freuen sich die Veranstalter auf zahlreiche Besucher zur Vorsilvesterparty mit Glühwein und Snacks.

Freitag, 3. Jänner 2025 Plansee-Konzert

Das neue Jahr wird im WalterSchwarzkopf-Saal der Plansee SE mit einem Konzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck eingeläutet. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr. Mehr Infos sind unter www.plansee-konzert. at erhältlich.

Samstag, 4. Jänner 2025 Weihnachtliche Volksmusik Am 4. Jänner findet um 19 Uhr zum 14. Mal die weihnachtliche Volksmusik im Museum im Grünen Haus statt. Es wirken heuer

u.a. Berletshofer Dreigesang, das Jodlerduo Franz und Roland Böck aus Weißensee, das Außerferner Blockflötentrio und die Museumsmusig Reutte mit. Der Eintritt ist frei. Es wird aber gebeten die Zählkarten vor der Veranstaltung abzuholen, da die Plätze begrenzt sind. Mitglieder können dies ab 1. Dezember tun, Nichtmitglieder ab 15. Dezember 2024.

Mittwoch, 15. Jänner 2025 Puppentheater

Die Kinder dürfen sich im VZ Breitenwang auf ein Puppentheater mit der Puppenbühne Hein freuen. Beginn ist um 16 Uhr.

Samstag, 15. Jänner 2025 Dorfball

Im VZ Breitenwang findet der Dorfball der Pfarre Breitenwang statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Für Stimmung sorgen in diesem Jahr „2er-Pack“.

VERANSTALTUNGEN IM WERKHAUS FINDEN SIE AUF SEITE 56. EVENTS IN DER ALPENTHERME AUF SEITE 34.

Die ganze Welt erstickt in Chaos und Krieg. Die ganze Welt? Nein, in Bhutan, einem kleinen buddhistischen Königreich im Himalaya, ist die Welt noch in Ordnung. Bis der König auf die Idee kommt, sein Volk glücklich machen zu wollen, indem er ihnen zuerst Zugang zu Internet und Fernsehen gibt und dann auch noch die Demokratie einführt. „Wir sind doch schon glücklich“, denken sich die Menschen verwirrt. Sie sollen lernen, wie Wahlkampf funktioniert, während nebenbei ein so genannter „007“ im TV rumschießt. Dem alten, hochverehrten Lama reicht es. Er beauftragt einen jungen Mönch, ein Gewehr heranzuschaffen und kündigt eine wichtige Zeremonie an. Die Spannung im Dorf steigt, die Vorfreude ist riesig … Aber was will der Lama mit dem Gewehr?

Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 3. Jänner 2025, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.

Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

Foto: Filmladen Filmverleih

hinweise zu flugzeugabstürzen

Auf großes Interesse stieß im vergangenen Monat der Bericht des

Reinhold Schrettl vom Kulturverein VilsArt (links) begleitete das Ehepaar Dorten aus den USA (neben ihm) im heurigen Sommer zur Absturzstelle, wo noch Reste des Flugzeuges zu sehen sind, bei dem ihr Verwandter ums Leben kam. Rechts im Bild: Wolfgang Falsch vom Flugzeugmuseum in Höfen.

über den Absturz eines amerikanischen Langstreckenbombers vom Typ B17, der kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges am Füssener Jöchle zerschellt war. Dabei kamen alle sieben Besatzungsmitglieder ums Leben. Durch Vermittlungen von Sandra und Wolfgang Falch vom Flugzeugmuseum Hangar SW in Höfen konnte ein Enkel der Schwester des verunglückten Piloten, mittels eines Stipendiums einer amerikanischen Universität nach Europa reisen. Dabei wollte er auch die Stelle sehen, an der sein Großonkel abgestürzt war. Reinhold Schrettl vom Kulturverein VilsArt führte ihn daher in diesem Sommer dorthin.

Sandra Falch-Lindner schreibt wiederum im Moment an der Universität eine Bachelorarbeit über dieses Unglück. Ihre Forschungen sind noch nicht ganz abgeschlossen, und daher hatte sie in unserer vorausgegangenen Ausgabe auch um Hilfe gebeten: Wer noch Informationen habe oder auch Werkzeuge, Metallteile oder Kleinmotoren besitze, die damals gleich nach dem Absturz von den Einheimischen vom Berg hinunter ins Tal geschafft worden seien, solle sich bei ihr melden. Sehr dankbar sei sie auch für Fotos, die eventuell noch im einen oder anderen Familienalbum oder einer Schuhschachtel schlummerten.

Und tatsächlich: Es meldeten sich drei Leser des . Zwei berichteten ihr von weiteren Abstürzen: Einmal im Zusammenhang mit einer Luftschlacht im Raum Reutte im Jahr 1944 mit Opfern sowohl auf der alliierten als auch auf der deutschen Seite. Zum anderen gab es kurz nach dem Aufprall am Füssener Jöchle ein ähnliches Ereignis am Hochvogel. Auch dort erwischte es eine B17 – also eine jener Maschinen, die als „fliegende Festung“ in die Militärgeschichte eingingen.

Einer wiederum brachte ihr Originalteile des Flugzeugs vorbei, die er kurz zuvor noch an der Absturzstelle gefunden hatte und die natürlich für die Heimatgeschichte von großer Bedeutung sind. Diese Zeugnisse werden nach deren Auswertung später im Hangar SW in Höfen und in den Ausstellungsräumen des Kulturvereins VilsArt zu sehen sein.

Sandra Falch-Lindner freut sich natürlich auch weiterhin über Dokumente, die ihre Forschungsarbeit bereichern. Unter E-Mail sandra@hangar-sw.at kann man sich bei ihr melden.

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