Der Reuttener Jänner 2018

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s e h ic e r lg o f r e in e f u A und vor allem gesundes

Jahr 2018!

Sehr geschätzte Leserinnen und Leser des „Reuttener“ im Außerfern und Allgäu!

Weihnachtsaktion 2017 – eine Aktion der Reuttener Kaufmannschaft als Zeichen der Wertschätzung unserer treuen Kunden!

Onlinehandel – der eine immer größere Rolle spielt, riesige Einkaufstempel – die mit dem besonderen Einkaufserlebnis werben – und mittendrin die Kaufmannschaft Reutte, die alles versucht, um die Kaufkraft in der Region zu halten. „David gegen Goliath“ könnte man fast sagen und doch ist es gelungen, unsere Botschaft weiter zu geben, Arbeitsplätze zu sichern und vielleicht sogar den einen oder anderen Lehrplatz für Kinder oder Bekannte zu manifestieren. Dankeskarten der Kaufmannschaft, die seit geraumer Zeit jeder Rechnung beigelegt werden, weisen genau auf diese Punkte hin und scheinen Früchte zu tragen. Auch bei der diesjährigen Weihnachtsaktion können wir voller Stolz auf noch mehr abgegebene Teilnahmekarten zum Gewinnspiel hinweisen, was wohl ein weiterer Beweis für das Umdenken

beim Einkaufsverhalten unserer Kun- für eine erfolgreiche Zukunft im Bezirk reichen Aktionen sowie Veranstaltungen dafür sorgen wird, dass sich Ihr den ist. Vielen herzlichen Dank für Außerfern.

Ein absolutes Muss für alle „Narren“ Besuch in Reutte lohnt ganz unter Ihren Einkauf!

Wir blicken gerne auf unsere Ab- unter uns findet mit dem „Unsinnigen dem Motto: „Reutte hat was – die schlussveranstaltung der Weih- Donnerstag“ in Reutte seinen Höhe- Kaufmannschaft“! nachtsaktion mit vielen lächelnden punkt. Schon jetzt dürfen wir uns auf Ja, liebe Leserinnen und Leser somit Gesichtern zurück, aber vor allem auf einen farbenprächtigen Umzug durch bin ich wieder am Ende meiner modie Hauptpreisträger, welche voller unsere Marktgemeinde freuen und natlichen Worte, möchte Ihnen aber Freude die Gutscheine und Sach- können schon darauf gespannt sein, noch nahe legen uns im Internet unter preise der Kaufmannschaft Reutte welche Vorkommnisse im Bezirksge- www.kaufmannschaft-reutte.at entgegennahmen. Dies sind die schehen aufs Korn genommen wer- zu besuchen. Sie werden staunen wie Momente im Leben, die auch mir den. Ein herzliches Dankeschön der viele Mitglieder die Kaufmannschaft zeigen, dass sich der tagtägliche Faschingsgilde Reutte, die Jahr für Reutte hat. In jedem der angeführten Einsatz für die Kaufmannschaft lohnt. Jahr für das Gelingen dieser Mega- Betriebe können Sie unsere beliebten Herzlichen Dank nochmals an alle veranstaltung verantwortlich zeichnet Kaufmannschaftsgutscheine Gönner, Sponsoren und Helfer, die und von unserer Seite wünschen wir einlösen! maßgeblich am Gelingen dieser Ak- natürlich viele Besucher bei hoffentIHR tion beteiligt waren (Näheres dazu auf lich traumhaften Wetterbedingungen.

Zu guter Letzt kann ich Ihnen verden Seiten 8 - 9)!

Christian Senn Die Wirtschaftskammer Reutte unter sichern, dass die Kaufmannschaft den Agenden des Obmannes Ing. Reutte auch in diesem Jahr mit zahl- Obmann der Kaufmannschaft Reutte Christian Strigl lud zum 3. Neujahrsempfang in seiner Ära ein. Zahlreiche Geladene aus Wirtschaft, Politik und öffentlichen Institutionen gaben sich ein „Stelldichein“ in der Wirtschaftskammer Reutte, bei denen Christian immer ein Strigl neben Festrednern wie Landes- passendes Präsent! hauptmann Günther Platter und Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Bodenseer die starke Wirtschaft im Außerfern hervorhoben und zukunftsweisende Projekte wie HTL und Digitalisierung in Reutte in naher Zukunft in Aussicht stellten. Mut, Fleiß und An- Einlösbar in allen Mitgliedsbetrieben der Reuttener Kaufmannschaft erkennung sind wohl die Zauberworte Mitgliedsbetriebe unter www.kaufmannschaft-reutte.at

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Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung: „Der Reuttener“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute, A-6600 Reutte, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro: Außerferner Druckhaus, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.

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... i suach leere Grundstücke für Betriebsansiedlungen!

Für die Redaktion verantwortlich: Wolfgang Wohlgenannt.

Druck: Alpina Druck GmbH, A-6022 Innsbruck, Haller Straße 121, Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus, Reutte Grundlegende Richtung: (Erklärung gemäß & 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Auflage Außerfern und Allgäu: 25.000 Stück).

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Von Mensch zu Mensch

Steckbrief:

Geboren am 10. August 1954 in Aarau, Schweiz, verheiratet mit Harald, Tochter Tatjana (geb.

1972 – verstorben 2015), Sohn Thomas (geb. 1975), Tochter Sarina (geb.1987), Krankenpflegerin, Betriebsrätin, Gemeinderätin, Gemeindeparteiobfrau und Drittel der Krankenhaus-Clowns.

In ihrer langjährigen Wirkungsstätte im Bezirkskrankenhaus in Ehenbichl stand sie dem Reuttener für ein informatives Gespräch zur Verfügung.

Friederike Schmid Engagiert im Sozialbereich

Die Landeshauptleute aus Nord- und Südtirol Günther Platter und Arno Kompatscher überreichten „Rikki“ die Verdienstmedaille.

Foto: Frischauf-Bild, Innsbruck

Der Reuttener: Sie haben 2015 die Verdienstmedaille des Landes Tirol für Verdienste um die Ehenbichler KrankenhausClowns und um das Sozialwesen erhalten. Diese Auszeichnung wird ja nicht jedermann zuteil. Wo mischen Sie da überall mit?

Friederike Schmid: Diese Auszeichnung hat mich schon sehr gefreut. Sie beweist, dass das Ehrenamt in Tirol doch sehr wertgeschätzt wird. Einen Orden habe ich jedoch nie angestrebt. Seit Jahren habe ich mich für soziale Belange in meinem unmittelbaren Umfeld eingesetzt. Der Bogen spannte sich von Betriebsratstätigkeiten im Bezirkskrankenhaus über die Krankenhaus-Clowns, die Gemeindearbeit bis hin zur Realisierung eines Sommerkindergartens in Ehenbichl.

Der Reuttener: Das ist ja alles nicht selbstverständlich. Hat es einen besonderen Anlass für Ihr Engagement im Sozialbereich gegeben?

Friederike Schmid: Nein eigentlich nicht. Es wird wohl an der Sozialisierung einer kleinen Gemeinde am Land liegen. Alle Altvorderen,

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besonders meine Großmutter und meine Mutter haben das vorgelebt. Nachbarschaftshilfe in allen Bereichen, vom Heuen bis zu anderen Hilfestellungen, war immer selbstverständlich.

Das habe ich schon früh erfahren. Wenn ein Gewitter im Anzug war, hat man zu Hause alles liegen und stehen gelassen und ist den Bauern zu Hilfe gekommen.

Da hat man nicht groß geredet, sondern einfach ohne lange nachzudenken Hand angelegt. Einander zu helfen war eine Selbstverständlichkeit, das war einfach so. Das vermisse ich in unserer schnelllebigen Welt mit vielen Egomanen sehr und bemühe mich dagegen anzugehen.

Der Reuttener: Nun sind Sie eigentlich keine gebürtige Ehenbichlerin. Wie ist Ihr Werdegang verlaufen?

Friederike Schmid: Ich bin in Aarau in der Schweiz geboren und erst mit neun Jahren ins Außerfern gekommen, obwohl meine Vorfahren mütterlicherseits Ur-Ehenbichler sind. Mein Schulstart an der Volksschule in Ehenbichl war nicht leicht. Das Schweizer Idiom war nicht gerade hilfreich,

man verstand mich nicht und ich verstand die anderen nur schwer. An den Schock nach meinem ersten Zeugnis in Österreich erinnere ich mich heute noch. Einser und Zweier waren für mich niederschmetternd, die waren in der Schweiz mit dem umgekehrten Notensystem geradezu vernichtend. Niemand hatte mich über die Unterschiede aufgeklärt und ich schlich mit einem schlechten

meine Heimat gefunden.

Nach einer kurzen Selbstfindungsphase in ganz jungen Jahren mit Abstechern ins Metallwerk und in ein Modegeschäft landete ich wieder im Bezirkskrankenhaus, wo ich dann mein ganzes Arbeitsleben als Krankenpflegerin verbrachte.

Auslöser dafür war damals die Oberschwester Margit Pietsch, die mich animierte, berufsbegleitend in Inns-

Gewissen nach Hause, konnte mir mein „Versagen“ nicht erklären. Nachdem ich durch den Schulwechsel ein Jahr verloren hatte, bin ich dann als „Stockmädel“ ins ganz neue Bezirkskrankenhaus in Ehenbichl eingetreten. In diesem modernsten Bau der damaligen Zeit habe ich dann

bruck – eine Schule im Bezirk gab es ja nicht – eine Ausbildung zu absolvieren. Es folgte die Hochzeit 1972 in ganz jungen Jahren, bei der wir eine Einverständniserklärung der Eltern brauchten.

Kurze Unterbrechungen gab es bei Schwangerschaften.

Insgesamt habe ich dann

aber 34 Jahre, vor allem auf der „Internen“ im Krankhaus mit viel Begeisterung im Pflegebereich gearbeitet.

Der Reuttener: Die „Ehenbichler Krankenhaus-Clowns“ verbreiten in der Krankenanstalt und darüber hinaus immer wieder viel Frohsinn. Deren Entstehen geht auf Ihre Initiative zurück. Wie ist es dazu gekommen?

Friederike Schmid: Während einer Modul-Ausbildung mit dem Thema Lebens-, Trauer- und Sterbebegleitung in Innsbruck mit rund 20 Teilnehmerinnen, vier davon aus unserem Haus, waren die Klinik-Clowns an einem Abend zu Gast. Das war ein vergnüglicher Abend.

Da dachte ich mir, so etwas müsste doch in Reutte auch gehen. Schulungen und arbeiten mit Schminktechniken und Garderoben folgten. Mit Primaria Gertrud Beck und Monika Kaufmann startete ich im Jänner 2002 einen Versuchsballon nach dem Motto, einen Versuch ist es allemal wert. Da ging es los, wir hatten Erfolg und 2003 folgte die Vereinsgründung in einer lockeren Bewegung.

Seitdem sind wir unterwegs und hoffen den jungen und auch älteren Patienten mit unserem Tun das Kranksein etwas zu erleichtern. In einem bewegenden Sozialprojekt mit der Polytechnischen Schule konnten wir zwei Tage den jungen Leuten

viel Einblick in unsere ClownTätigkeit geben. Zahlreiche Auftritte bei Veranstaltungen, in den Heimen und im Krankenhaus geben uns immer wieder das Gefühl es richtig gemacht zu haben. Eine kleine Krise haben wir überwunden und mit dem „harten Kern“ von Monika Kaufmann, Michaela Leuprecht und meiner Wenigkeit sind wir noch immer gerne aktiv. Die Aufmerksamkeit unseres Publikums ist uns Dank genug.

Der Reuttener: Weniger lustig, aber ebenfalls sehr zeitaufwändig dürfte die Arbeit als Betriebsrätin im Bezirkskrankenhaus gewesen sein. Gehört die auch zu Ihrem sozialen Engagement?

Friederike Schmid: Ja, natürlich. In einem großen „Betrieb“, wie es das Krankenhaus mit rund 580 Dienstnehmern darstellt, ist eine Vertretung dieser Art unbedingt notwendig. Zwischen kaufmännischer und medizinischer Führung und den Arbeitnehmern auszugleichen, ist ein wichtiges Anliegen. Die Absolvierung der Gewerkschaftsschule an vielen Abenden in Imst hat mir in diesem Bereich sehr geholfen. Dass diese Arbeit nicht immer ein Honiglecken war, ist auch klar. Wenn man da und dort helfen konnte, war es eine schöne Erfahrung. Die Arbeit mit meinen Kollegen und der Führung war immer eine korrekte und

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von gegenseitigem Respekt getragen. Sechs Jahre arbeitete ich vor meiner Pensionierung 2011 als Betriebsratsvorsitzende im Haus und konnte immer wieder ausgleichend die Position der Belegschaft vertreten. Ein Pensionisten-Cafe für die ehemaligen Mitarbeiter, das ich nach wie vor organisiere,

bringt uns immer wieder zusammen. Ich habe mich auch entschlossen bei Beerdigungen von ehemaligen Mitarbeitern eine Grabrede zu halten.

Der Reuttener: Sie engagieren sich aber auch noch im Gemeinderat der Standortgemeinde des Krankenhauses. Was ist dort Ihre Aufgabe?

Friederike Schmid: Seit 2004 bin ich auf der jeweiligen Bürgermeisterliste im Gemeindeparlament, seit sechs Jahren im Gemeindevorstand. Die Aufgaben sind vielfältig und man sollte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürger haben, ohne jedoch das Große und Ganze, das Mögliche aus den Augen zu verlieren. Die Zusammenarbeit mit den Gemeindeoberhäuptern in dieser Zeit funktioniert bestens. Einen Schwerpunkt der Arbeit stellt für mich natürlich der Bereich Soziales dar.

Einigermaßen stolz bin ich auf die Einrichtung des Sommerkindergartens, der vor allem berufstätige Eltern aus

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Mit 17 hat man ja noch Träume und „Rikki“ versuchte auf der Showbühne beim legendären Schlagerfestival im damaligen Sozialhaus Reutte mit einem Lied von Marianne Rosenberg die Karriereleiter zum Show-Star zu starten, ehe sie aber schlussendlich in ihrem Beruf als Krankenschwester ihre Erfüllung fand.

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dem Krankenhaus wesentlich unterstützt. Der ist über die Grenzen der Gemeinde hinaus sehr beliebt und drohte aus allen Nähten zu platzen. Die Kinder kamen aus dem Talkessel bis hinaus in die Täler. Da mussten wir schon sorgfältig sondieren. In den Drangzeiten hatten wir über die Ferien schon 80 Kinder mit vier Betreuungspersonen zu verkraften. In dieser Art wird es das allerdings nicht mehr geben. Wir können nur noch Kinder aus der eigenen Gemeinde Ehenbichl/Rieden, von Bediensteten des Bezirkskrankenhauses und des Pflegeheims „Haus Ehrenberg“ aufnehmen. Es scheitert mittlerweile leider alles an der Finanzierung und den geänderten gesetzlichen Vorgaben. Das ist schade. Wir hatten auf diesem Gebiet eine Vorreiterrolle gespielt.

Der Reuttener: Sie haben Ihre älteste Tochter Tatjana ganz plötzlich verloren. Bei einem derartigen Ereignis kam man schon seinen Glauben verlieren.

Trotzdem engagieren Sie sich in der Krankenhausseelsorge. Wie geht das zusammen?

Friederike Schmid: Dieser Tag vor drei Jahren hat meine Welt schon einigermaßen auf den Kopf gestellt. Tatjana, die Sportlerin, die Trainerin, war mit einer Gruppe von Kindern am

Waldrastlift. Da ereilte sie ihr Schicksal. Trotz einwandfrei funktionierender Rettungskette konnte man ihr nicht mehr helfen. Das stellte unser aller Leben vor große Herausforderungen. Zweifel stellten sich natürlich ein, meinen Glauben habe ich aber nie verloren. Er gab und gibt mir Kraft. Auch meine Freundin Monika ist eine große Stütze für mich. Die

Freundschaft zwischen unseren Familien hält einigem stand. Bei der Planung einer Gedenkmesse und dem Rat von Dekan Franz machte ich die Bekanntschaft von Krankenhausseelsorger Pastoralassistent Georg Rehm und bin dann sozusagen „picken“ geblieben. So kümmere ich mich mit einigen anderen um die Seelsorge im Krankenhaus, die Gestaltung von

familiären Umfeld habe ich genug zu tun. Und das mit Begeisterung. Die bestmögliche Betreuung meiner Lieben ist mir das größte Anliegen. Auch unser Hund, „Baxter Akiro von Hohen Freiberg“, ein weißer reinrassiger Schweizer Schäfer, verlangt Zuwendung, die ich ihm gerne gebe. Mein Mitwirken im Kirchenchor Breitenwang seit circa zwölf Jahren macht ebenfalls viel Spaß. Spannende Zeiten bei den Probearbeiten im Projektchor von Professor Walcher fesseln mich immer wieder. Wenn nach langer Zeit aus einem vorerst unmöglich erscheinendem Etwas dann eine wiederentdeckte alte Messe aufgeführt werden kann, wundern sich alle und man spürt, dass sich der Einsatz gelohnt hat.

Der Reuttener: Wir bedanken uns für das nette Gespräch, wünschen weiterhin viel Erfolg und Erfüllung in Ihrer Sozial- und Gemeindearbeit und eine schöne Zeit mit Ihrer Familie.

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Wortgottesdiensten, die Austeilung der Kommunion in den Zimmern nach hl. Messen oder einem Wortgottesdienst. Die Patienten lauschen einem meiner Gebete oder beginnen selber ein „Vater unser“. Nicht missionarisch, sondern in einfühlsamen Gesprächen versuche ich den Leidenden zu helfen. Da gibt es schöne und weniger schöne Momente, die mich aber alle in meinem Glauben, den ich keinem aufdrängen möchte, bestärken.

Der Reuttener: Nun haben wir einiges über Ihr Wirken im öffentlichen Bereich gehört. Hat eine viel beschäftigte Pensionistin überhaupt noch ein Privatleben?

Friederike Schmid: Mein Engagement im Sozialen gehört ja auch irgendwie zu meinem Privatleben. Da kann man viele zwischenmenschliche Kontakte pflegen. Das ist mir wichtig. Die oberste Priorität in meinem Leben gehört aber der Familie. Und in meinem großen

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Showdown der Weihnachtsaktion Strahlende Gesichter bei den Kaufleuten und den Gewinnern Am Donnerstag, den 18. Jänner war es so weit und die Kaufmannschaft Reutte lud zur Schlussverlosung der Weihnachtsaktion 2017 in die Kellerei. Franziska Hosp aus Berwang und Sina Gassmann aus Vils eröffneten den Abend der Gewinner mit einfühlsamen Songs. Ein strahlender Obmann der Reuttener Kaufmannschaft wusste zu berichten, dass die Box mit den Gewinnlosen

führte Loseverteilen an die einzelnen Betriebe. Prok. Alex Trs gab den Dank postwendend an die Kaufmannschaft zurück und erwähnte, dass sich die Raiffeisenbank darauf freut, das Ihre zum Gelingen der Weihnachtsaktion beizusteuern.

Jetzt geht es aber zur Sache, meinte der Obmann und bat die vier Glücksengerln, die bereits bei den

Zwischenverlosungen ihre Sache gut gemacht hatten, auf die Bühne.

Die sechs Gewinner wurden ja bereits am 4. Jänner unter Aufsicht von Dr. Hermann Tschiderer in loser Reihenfolge gezogen. Unter den gestrengen Augen von Dr. Christian Tschiderer ging es nun zur eigentlichen Hauptverlosung. Über den sechsten Preis, ein Paar Skier, zur Verfügung gestellt von Sport Hervis, durfte sich Bettina Schlichtherle freuen. Den fünften Preis, ein Flachbildfernseher gesponsert von Red Zac E-Welt nahm freudestrahlend Ellen Jungheinrich entgegen. Der vierte Preis, eine Allgäu-Tirol Vitales Land-Familienkarte für vier Personen konnte Ronny Winkler mit nach Vils nehmen. Nicht schlecht, wenn

man ein ganzes Jahr lang kostenlos 80 Lift- und Bergbahnen benutzen kann. Über den dritten Preis, Einkaufsgutscheine im Wert von EUR 1000,-, konnte sich Christine Bickel aus Warth freuen. Wie man sieht, selbst ein etwas längerer Einkaufsweg lohnt sich, denn Reutte hat ja was – die Kaufmannschaft. Über Einkaufsgutscheine im Wert von 1500,- Euro konnte sich Heimo Posch aus Berwang freuen und mittlerweile konnte jeder in der Kellerei bereits in ein strahlendes Gesicht blicken – Einkaufsgutscheine im Wert von 5000,- Euro ergingen an Frau Astrid Kuhn aus Rieden. Beflügelt von ihrem Gewinn eroberte sie die Bühne mit einem Sprung und drückte den Obmann

Ellen Jungheinrich, Reutte

Ronny Winkler, Vils

Christine Bickel, Warth

noch nie so prall gefüllt war und freute sich darüber, dass anscheinend wieder ein Umdenken unter den Konsumenten unter dem Motto „Weg vom Internet – Einkauf bei Freunden“ stattgefunden hat. Ins selbe Horn stieß der Obmann der Wirtschaftskammer Reutte, Ing. Christian Strigl, der meinte: „Der Kunde will nicht anonym bedient werden – Sympathie steht an vorderster Stelle! Und sollte ich wirklich einmal gewinnen – mittlerweile habe ich ja schon Millionen von Gewinnkarten abgegeben – steigt der Sympathiewert ins Unermessliche!“ Christian Senn bedankte sich beim langjährigen Wegbegleiter der Weihnachtsaktion, der Raiffeisenbank Reutte für ihr Engagement und das akribisch perfekt ausge-

Bettina Schlichtherle, Reutte

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Obmann Christian Senn und sein Stv. Michael Schretter schauten in der Raiffeisenbank Reutte vorbei und bedankten sich bei Silvia Leitner für das in besten Händen gehaltene Weihnachtslosverteilerszenario.

Olivia, Leona, Emma und Roy waren die Glücksengerln und erledigten ihre Aufgaben bei den Zwischenverlosungen und der Hauptziehung bravourös.

einmal ganz fest an sich. Anschließend hielt sie eine Laudatio über die Kaufmannschaft, die man ihr wohl auch „gebrieft“ nicht besser ins Ohr hätte flüstern können. Sie wusste auch genau, wo sie den Einkauf getätigt hatte, denn zum Service des Juweliergeschäfts Seitz gehört es, die Gewinnlose für die Kunden mit Adressenetiketten auszufüllen.

So stieß sie natürlich mit Johannes Seitz an und das erworbene Goldkreuzketterl glänzte mit ihren Augen um die Wette. Die Glücksengerln erhielten für ihre „Arbeit“ noch ein kleines Geschenk und es sei nicht unerwähnt, dass die Reuttener Alpentherme bei allen Zwischenverlosungen sowie bei der Hauptverlosung jeweils Familientageskarten für die Gewinner beisteuerte. Mit einem gemütlichen

Beisammensein ging der Abend weiter und das Buffet vom „Hirschenwirt“ mit Würstltopf, Backhendl, Schnitzerl, Stroganoff, Salaten und natürlich Kuchen- und Tortenstückerln wurde von allen Anwesenden in höchstem Maße gelobt. Ein Danke auch an den Tontechniker „Leisi“, der für den guten Ton verantwortlich zeichnete und die guten „Kellergeister“ rund um Karoline Lang, die für das Getränkeservice sorgten.

DANKE an alle Mitgliedsbetriebe der Kaufmannschaft, die mit ihrer Spendenfreudigkeit dafür sorgten, dass die erfolgreiche Geschichte der Weihnachtsaktion wieder zum Erfolg wurde: RedZac E-Welt Reutte, Juwelier Seitz, Schuh Leitner, Bader & Fringer, Mode von Feucht, Metzgerei Kastner, Raiffeisen Lagerhaus, Uhren Schmuck Eveline Beirer, Intersport XL, Möbelhaus Schimpfössl, Kurz Fashion, Optik Gezzele, Schmidt's Erben, Kunsthandwerk Barwa, Sonnenbergbahnen Grän, Novellis, Südtiroler Apotheke, Optik Gundolf, Würth Hochenburger, Ausstattungshaus Schennach, Eurogast Speckbacher, Sport Hervis, Allgäu-Tirol Vitales Land, Alpentherme Ehrenberg und Lochbihler GmbH.

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Mittwoch 14. Februar Valentinstag

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Musikanten unter sich Welche Wertschätzung der Außerferner Musikbund – die Vereinigung der 35 Musikkapellen im Bezirk – genießt, kam bei der Hauptversammlung in Elbigenalp wieder e i n m a l m e h r z u Ta g e .

Nahezu alle Bürgermeister der teilnehmenden Kapellen saßen im Auditorium, Vertreter der Verwaltung und der Politik gaben sich die Ehre.

Der größte Musikbezirk Tirols nützte den Jahreswechsel, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und einen Blick auf Neues zu werfen. Langzeitobmann Horst Pürstl, der dem Verband seit mehr als zwölf Jahren vorsteht, und sein Team informierten die 85 Delegierten aus allen Talschaften ausführlich über die Tätigkeiten des Musikbundes. Umrahmt wurde die Vollversammlung musikalisch von der Brass-Band der Landesmusikschule, in der zahlreiche Musikanten aus vielen Kapellen ihr Können unter Beweis stellen.

Schwungvoll musizierten die Blechbläser in den Trachten ihrer Heimatkapelle und gaben so ein buntes Bild. Dabei fand eine Rhapsodie aus der Feder von Queen-Lead-Sänger Freddie Mercury besonderen Anklang und Beifall. „Die Begegnungen mit Menschen, mit Freunden, mit Musikkameraden, die vielen Gespräche, das sich gegenseitige Austauschen, das gemeinsame Musizieren und das Feiern in großer Gemein-

schaft spielt bei uns eine große Rolle“, formulierte bei der Versammlung Horst Pürstl und bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit und den Einsatz im Sinne das Ganzen. Eine Anleihe beim großen Leonard Bernstein, der einmal meinte: „Nichts kann zum Verständnis von Musik mehr beitragen, als sich hinzusetzen und selbst Musik zu machen“, sah er im Verband eindrucksvoll gelebt und in die Tat umgesetzt.

Zahllose Konzerte der Verbandskapellen, Jubilarehrungen, die Teilnahme der Kapellen von Pinswang und Höfen bei den Innsbrucker Promenadenkonzerten, das Mitmachen der Kapelle von Weißenbach, Namlos, Heiterwang und Bichlbach beim Festzug in Innsbruck anlässlich des 70sten Bestandsjubiläums des Tiroler Blasmusikverbandes und das jährlich stattfindende Jungbläser-Camp in Stanzach und vieles mehr kennzeichneten das Vereinsjahr. Viel Lob erntete die Musikkapelle Elbigenalp für die professionelle Durchführung des weitum bekannten Bezirksmusikfestes.

Gelobt wurde auch die gute Zusammenarbeit zwischen Kapellen und der Landesmusikschule Reutte-Außerfern.

Dies sei mit ein Grund für das hohe Niveau in den einzelnen Klangkörpern. Augenscheinlich wurde dieser Umstand, als 14 Musikerinnen und Musiker für das Erlangen des

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li.: Bezirkskapellmeister Harald Beyrer, Sonja Ledl-Rossmann, Jubilar

www.kfz-mustermann.de Albin Kühbacher, Fredy Perl, Bezirksobmann Horst Pürstl und Elmar Juen, Obmann des Tiroler Blasmusikverbandes.

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Die Brassband der Landesmusikschule Reutte/Außerfern umrahmte die Jahreshauptversammlung mit rhythmischen Gustostückerln.

Goldenen Leistungsabzeichens vor den Vorhang gebeten wurden. Mit viel Applaus wurden auch Kapellmeister Fredy Perl aus Elmen für 30 Jahre Funktionärstätigkeit und Albin Kühbauer aus Hägerau für ein 70 Jahre aktives Musikantenleben bedacht. Über 1500 aktive Mitglieder in den 35 Kapellen zählt der Verband. Die Jugend ist stark im Vormarsch. Rund die Hälfte der Aktiven ist unter 30 Jahren. In Ausbildung stehen beinahe 400 Musikanten.

Tobias Lämmle, der Leiter der Musikschule, ortete ebenfalls eine gute Zusammenarbeit mit den Kapellen.

Die Ausbildung sei der Grundstock für das Bestehen der Kapellen. Er regte an, noch mehr als bisher in die Ausbildung von Kapellmeistern zu investieren.

Höchstes Niveau und herausragende Leistungen bestätigte Elmar Juen, der Obmann des Tiroler Blasmusikverbandes, dem Musikbund. Dass hier Jung und Alt so zielführend zusammenarbeiten würden, sei nicht selbstverständlich. Der Be-

zirk könne ohne weiteres als nachahmenswertes Beispiel für andere Regionen dienen, vor allem was die Beständigkeit betreffe, war er überzeugt.

Als jahrelange Gönnerin meldete sich Bundesrats-VizePräsidentin Sonja Ledl-Rossmann zu Wort. Sie wusste den Einsatz von Musikern und Funktionären zu schätzen und betrachtete die Kapellen des Außerferns als wichtige Kulturträger und auch als sozialen Raum, die

das Dorfgeschehen am Land maßgeblich positiv und nachhaltig beeinflussen. Immer wieder beschere die Musik den Menschen landauf, landab und auch ihr glückliche Momente. Unter ihrem Vorsitz gingen dann die notwendig gewordenen Neuwahlen in der Verbandsführung in Szene. In der bewährten Obmannschaft von Horst Pürstl gab es dabei nur marginale Änderungen. So zum Beispiel in der Jugendbetreuung. Mit Renate Schlicht-

herle und Katharina Schädle stiegen zwei junge charmante Damen in die Führungsriege auf, die die hervorragende Arbeit ihrer Vorgängerinnen weiter betreiben werden.

Auch für die Ausrichtung des Bundesmusikfestes sind die Würfel gefallen. Nach Lechaschau im laufenden Jahr, werden 2019 Weißenbach, 2020 Reutte und 2021 Pflach an der Reihe sein das „Highlight“ des Außerferner Musikbundes in Szene zu setzen.

Sonja Ledl-Rossmann und Katharina Rumpf gesellten sich beim Fototermin unter die neue Führungsriege, die mit vielen altbewährten Funktionären auch weiterhin die Geschicke des Außerferner Musikbundes hochhalten werden.

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Sparkasse Reutte verloste

Philharmoniker-Goldmünzen Während der Weltsparwoche verloste die Sparkasse Reutte AG drei wertvolle Goldmünzen und aus über 3800 abgegebenen Gewinnkarten konnten sich Denis Ahmet (1/1 Unze), Hilde Keil (1/2 Unze) sowie Brigitte Dreer (1/4 Unze) (nicht auf dem Bild) über Goldzuwachs freuen.

for DIN format Der Wiener Philharmoniker 1 Full-page Unze =advertisement 31,1 Gramm istA5das größte mm x 210 mm Instrument im Orchester der 148,5 Wertanlagemünzen, quasi das dickbauchige Cello. 1 Unze ist unter den fünf angebotenen Größen die meistverkaufte. Wie alle anderen Philharmoniker mit dem höchstmög- Vorstand Dr. Walter Hörtnagl und Prokurist Christian Wörle (MBA) überreichten die kostbaren Münzen an die Gewinner. lichen Feingehalt von 999,9, d. h. aus reinem Gold.

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Wie viel Zeiger sind im Glas?

Bei einem Schätzspiel während der „Junghans-Ausstellung“ im Schmuckund Uhrenfachgeschäft Juwelier Seitz, galt es zu erraten, welche Anzahl an Uhrzeigern sich im einem gefüllten Glasbehälter befanden. Romy Drexel aus Steeg kam der tatsächlichen Uhrenzeigeranzahl (nur 20 Stück fehlten auf die korrekte Summe der Zeiger) am nächsten und war somit die glückliche Gewinnerin einer Junghans Form A Uhr im Wert von Euro 490,-.

Hannes Seitz überreichte der glücklichen Gewinnerin unlängst die Uhr, die durch ihr klares Design besticht und ihre Besonderheit im Detail preisgibt.

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Prosit Neujahr

Optimismus bei den Unternehmern das „kulinarische“ im Mittelpunkt, sondern viele Netzwerker waren in ihrem Element und tauschten sich aus. „Wenn die relevanten Akteure in Österreich – Bundesregierung, Landesregierung, Kammern und Verwaltungen – ihre Aufgaben richtig machen, kommen wir wieder zurück an die Spitze“, ist WKPräsident Jürgen Bodenseer

Kämmerer gebrochen. Jahrelanger Stillstand, hohe Belastungen und eine ausufernde Bürokratie – alles massive Bremsen für die Leistungsbereitschaft unternehmerisch Denkender – dürften der Vergangenheit angehören. Die boomende Konjunktur und die neuen Rahmenbedingungen seitens der Bundesregierung

gilt dasselbe wie für Unternehmer: Sie alle müssen ständig nach neuen Entwicklungspotenzialen Ausschau halten. Sich mit dem Erreichten zufriedenzugeben, bringt Stillstand – und der wird auf Dauer zum Problem“, erklärte Tirols Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer.

Das gilt auch für die Arbeit der Kammer: „Die wird uns sicher nicht ausgehen – aber sie wird sich verändern. Neue Arbeitsformen und Flexibilität

überzeugt. Er versprühte dabei den Optimismus und die Zuversicht, den der Großteil der Wirtschaftstreibenden im Außerfern verspüren. Alle Ziffern sprechen für ein gutes Jahr im Bezirk Reutte. Der Trend der letzten Jahre mit dem Rückfall in die Mittelmäßigkeit scheint für die

könnten es jetzt möglich machen, dass der heimische Standort wieder an das Spitzenfeld anschließt. Das Regierungsprogramm enthalte zahlreiche Ansätze in die richtige Richtung, die es jetzt mit voller Kraft umzusetzen gelte. „Für Politiker und die Wirtschaftskammer

sind keine Bedrohung, sondern bringen neue Chancen mit sich.“ Und genau das war ein Thema für eine Prioritätenliste. Es gelte mit einer HTL Bildungsanreize zu schaffen. „Wo, wenn nicht im Bezirk fehlt ein derartige Schule?“, fragte Jürgen Bodenseer bei

Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer mit richtiger Aufbruchsstimmung Geballte Politprominenz beim Neujahrsempfang in der Wirtschaftskammer.

Landeshauptmann Platter und Landesrätin ZollerFrischauf mischten sich unter die Unternehmer und Vertreter der Sozialpartnerschaft und kamen sich auf dem perfekt inszenierten gesellschaftlichen Höhepunkt des neuen Jahres bei vielen Gesprächen näher. Die „Wiltener Sängerknaben“ trugen mir ihren beeindruckenden Auftritten in bereits gewohnt klangimponierender Virtuosität zum gelungenen Abend bei. Traditionell auch das wie immer bestens zubereitete „Beuschel“ und „Gulasch“ vom Hirschenwirt sowie die „Leckerbissen“ der Konditorei Valier. Für geistig Hochprozentiges sorgte dieses Mal der Experte für edle Spirituosen, der WeisshausShop mit erfrischenden GinGetränken und für das perfekte Service sorgten die S c h ü l e r i n n e n d e r H LW Reutte unter Führung von Mag. Manuela Baldauf. Beim Buffet stand aber nicht nur

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einem Pressegespräch vor dem traditionellen Neujahrsempfang der Außerferner Wirtschaftskammer und nahm Bezug auf die ins Auge gefasste Etablierung einer HTL für Digitale Technologie.

In einer der höchst industriealisierten Regionen Österreichs sei es ein Gebot der Stunde eine solche Einrichtung zu schaffen, der Bezirk, der gut dastehe, habe sich das verdient, so der höchste Kämmerer Tirols. Nun sei die Politik am Zug die Weichenstellungen vorzunehmen. In die gleiche Kerbe schlug Bezirksobmann Christian Strigl, der von abgeschlossenen Vorarbeiten und einer positiven Studie von Wirtschaftkammer und Industriellenvereinigung berichtete und sich der Unterstützung des AMS, aller regionalen Sozialpartner, der Bürgermeister und von Großbetrieben gewiss sieht. Ein Potential von 80 Absolventen jährlich könne von der Wirtschaft Westtirols aufgenommen werden, prognostizierte er.

In die überaus optimistischen Ausblicke ins neue Jahr fällt im Bezirk dennoch ein Wermutstropfen. Der Facharbeitermangel sei ein Problem und auch im Tourismus fehle allerorten Personal. Um die allein in der Hotellerie und Gastronomie aktuell 200 freien Stellen besetzen zu können, sei eine ansässige Personalvermittlungsagentur auf der Suche in den osteuropäischen Ländern, um den Bedarf an Fach- und Hilfspersonal decken zu können. Bestrebungen mit einer „Lehrlingsbörse“ vom Wirtschaftsförderungsinstitut sollen auch die nördlichen Nachbarn im Allgäu für Tourismusberufe noch mehr begeistert werden, so Strigl.

Man war der Meinung, dass der Standort mit gezielten Justierungen mehr Attraktivität erreichen und nachhaltig sichere Arbeitsplätze bereitstellen könne. „Es gilt, die wirtschaftliche Artenvielfalt in Tirol aufrecht zu erhalten. Der Mix aus engagierten Kleinfirmen, innovativen Mittelständlern und potenten Leitbetrieben ist einer der besonderen Erfolgsfaktoren

unseres Standortes – und das quer über alle Branchen“, so Bodenseer. „2018 wird zum Jahr der Weichenstellungen. Wir müssen im Heute mit dem Blick auf die Zukunft handeln – dann werden wir stärker denn je. Den Blick zurück überlassen wir besser den Historikern, den Nörglern und Bedenkenträgern“, erklärt Bodenseer.

Mit einer konkreten Konzeptidee setzt die Bezirksstelle in diesem Bereich nun einen Schritt in die richtige Richtung. Ein neues WIFI-Einstiegsprogramm „Lehre vor der Lehre“ bzw. eine „Lehrlingsbörse“ soll die nördlichen Nachbarn im Allgäu für Tourismusberufe begeistern.

So kann man dem Fachkräftemangel in dieser Sparte gezielt e ntgegenwirken.

Schon seit Jahren ergreift die WK Reutte deutliche Maßnahmen, um gegen den generellen Lehrlingsmangel im Bezirk auch in den übrigen Branchen vorzugehen. Zahlreiche Initiativen wie „Achtung Baustelle“, das Berufsfestival oder die feierliche Abschlussfeier des Lehrlingswettbewerbs zeigen schon erste Früchte.

Auch die „Wirtschaftsmeile“ kam zur Sprache. Alle zwei Jahre veranstaltet der „Wer-

be- und Ausstellungsverein Reuttener Bezirksmesse“ bekanntlich eine Leistungsschau zur Stärkung der heimischen Wirtschaft. Unternehmen aus dem Außerfern und dem benachbarten Allgäu haben bei dieser Regional-Messe die Möglichkeit, sich und ihre Produkte bzw.

Dienstleistungen zu präsentieren. Nach der erfolgreichen Premiere im Jahr 2012 hat sich der Messeverein erneut für das Projekt „Wirtschaftsmeile Außerfern“ ausgesprochen. Anfang Mai startet die Wirtschaftsmeile nun mit überarbeitetem Konzept und an einem neuen Ausstellungsort in die vierte Runde. Das ehemalige Fabriksgelände der Reuttener

Textilwerke wird als Veranstaltungsort dienen. Dieses bietet neben einer guten Verkehrsanbindung auch sonst optimale Voraussetzungen für ein gelungenes Event. Die Adaptierungsarbeiten auf dem Areal laufen bereits und die Messe im Frühling bildet gleichzeitig auch den Startschuss für den neu entstandenen Ortsteil. „Die ‚Wirtschaftsmeile Außerfern‘ soll als Plattform für die reale Begegnung von Menschen dienen. Rund 100 Aussteller werden im Festzelt und auf dem Freigelände zeigen, was das Handwerk, der Handel und die Gastronomie zu leisten vermögen“, stellte Bezirksobmann Christian Strigl in Aussicht.

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Donner

Beginn des Umzuges - 14 Uhr: bei der Firma Autoreisen Specht

Der Umzug führt wieder von der Ehrenbergstraße über den Ober- und Untermarkt zum Billa-Parkplatz. Ab 14.00 Uhr Musik und Unterhaltung beim Festzelt Billa-Parkplatz Auftritt der Gugga-Musiger!

Info für die Mitglieder beim Umzug:

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Treffpunkt Autoreisen Specht, Ehrenbergstraße Anfahrt über die Jet-Tankstelle Aufstellung ab 13.00 Uhr Rückfahrt der Faschingswägen um 21.00 Uhr

2.

Freitag, Februar

r e r e g h c s a M reffen T ab 20 Uhr

Do. 8. Februar

im Café

Unsinniger

stag

Freiwillige Spenden beim Umzug erwünscht

Um die Wartezeiten für die Zuschauer möglichst kurz zu halten, werden wir den Ablauf in bewährter Weise gestalten. Die Faschingswägen und Fußgruppen treffen gesammelt am Ende des Umzugs im Untermarkt auf dem Festgelände ein.

Die verschiedenen Aufführungen finden direkt im Untermarkt statt.

Da das Zelt der Wasserrettung wieder im Park aufgestellt wird, ist dort genügend Platz für die Aufführungen, Maschgerer und Zuschauer.

Wir freuen uns auf einen lustigen, schönen und reibungslosen Umzug mit toller Stimmung – die Faschingsgilde Reutte!

DANKE! Die Faschingsgilde Reutte bedankt sich bei den Firmen, die mit ihrer Unterstützung Jahr für Jahr zum Gelingen des Umzuges durch Reutte am „Unsinnigen Donnerstag“ beitragen.

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Die „Lernbüros“ finden für die Parallelklassen an einem bestimmten Wochentag statt und sind im Stundenplan verankert. Von der 1. bis zur 3. Stunde gilt allerdings eine freie Zeiteinteilung, das Glockenzeichen verliert dabei seine Gültigkeit und die Kinder können stressfrei ihre Arbeiten erledigen. Dabei bleibt auch noch Zeit für Kreativität.

Für Interessierte lohnt sich auch ein Besuch unserer Homepage – www.nmsu.at – dort werden die Lernbüros in einem kurzen Film dargestellt.

Besuchen Sie uns auf unserer Website!

nmsu.at

D a s Te a m d e r N M S Untermarkt veranstaltet auch einen „Tag der offenen Tür“ – Donnerstag, 1.

Februar 2018 – 16.00 bis 19.00 Uhr – wir möchten allen Kindern und Eltern die Gelegenheit geben, unsere Schule näher kennen zu lernen!

NMS

TAG DER OFFENEN TÜR

ein, welcher die Kinder betreut und wenn nötig, Hilfestellungen gibt. Der Schüler selbst bestimmt die Fachwahl, sein eigenes Lerntempo und die zeitliche Einteilung. Vor allem sollen die Kinder durch gezieltes Feedback auch lernen, sich selbst einzuschätzen. Auch auf das Führen eines Lerntagebuches bzw. die Gestaltung eines Lernportfolios wird großer Wert gelegt.

Reutte Untermarkt

16.00 bis 19.00 Uhr

AUS DER SCHULE GEPLAUDERT ...

... die NMS Untermarkt in Reutte versucht seit Jahren in pädagogischer Hinsicht am Ball zu bleiben und sich den gesellschaftlichen Erfordernissen zu stellen. So wurden im heurigen Schuljahr in den 1. und 2. Klassen in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sogenannte „Lernbüros“ geschaffen.

Donnerstag, 1. Februar

In einem Lernbüro soll den Schülern die Möglichkeit gegeben werden, die im Lehrplan vorgesehenen Inhalte selbst gesteuert anzustreben und in Form von Modul-Prüfungen nachzuweisen. Wichtig ist eine angenehme Lernatmosphäre – für die gesamte Arbeitszeit halten sich die Kinder an die „Flüsterton-Bedingung“. Ein großer Vorteil besteht auch darin, dass in einem Lernbüro höchsten 15 Kinder arbeiten können. Die Lehrer nehmen dabei die Rolle eines „Lerncoaches“ Untermarkt 32 - 6600 Reutte - direktion@nms-reutteum.tsn.at

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Die Lehre – praktisch unschlagbar

Traumberuf Koch

Imagewandel in der Küche Seit den 1970er-Jahren hat der Kochberuf einen radikalen Imagewandel erfahren. In verschiedenen Kinofilmen und Fernsehserien der jüngsten Zeit stehen Köche im Mittelpunkt der Geschichte – ein Zeichen dafür, dass der Kochberuf zum Traumberuf mutiert ist.

Eine Ausbildung im Tourismus ist attraktiv und international sehr geschätzt. Sie bietet spannende und äußerst abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Einer Karriere im In- und Ausland steht nichts im Wege. Denn gerade in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft gibt es viele Aufstiegs-, Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten. Die wichtigsten Arbeitgeber der Branche sind die Gastronomie und Hotellerie, Reiseveranstalter und Reisebüros, Sport- und Freizeitzentren, Fitnessstudios, Kinos, aber auch Kultureinrichtungen.

Jobs in der Region Die hochwertige Ausbildung und die hohe Nachfrage nach Arbeitskräften sichern den Job in der Region.

Man kann den Sprung ins Ausland wagen, aber auch in der Region ist ein G‘riss um Dich.

Zusatzverdienst Zusätzlich zu Deinem Lehrlingsgehalt erhältst Du von den Gästen als Anerkennung Trinkgeld. Wenn Dir der Umgang mit Menschen Freude bereitet und Dir die Zufriedenheit der Gäste wichtig ist, kannst Du durch Dein Trinkgeld weite Sprünge machen.

Fakten: Koch/Köchin (Lehrberuf) Berufsbeschreibung Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gastgewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen großer Unternehmen und Organisationen, Bildungseinrichtungen usw. beschäftigt, wo sie Speisen aller Art zubereiten und die Arbeitsabläufe in der Küche organisieren. Sie erstellen die Speisekarten und sorgen für den Einkauf und die fachgerechte Lagerung der Lebensmittel. Köche/Köchinnen teilen das Küchenpersonal ein und achten auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen. Sie arbeiten

Flexible Arbeitszeiten andersrum Ausschlafen, shoppen, skaten, chillen, während andere arbeiten.

Durch flexibel geregelte Arbeitszeiten hast Du auch unter der Woche Zeit für Dinge, die Dir persönlich wichtig sind.

Die Welt sehen Die Tourismusausbildung in Österreich genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Dieser ermöglicht Dir Arbeit auf der ganzen Welt, von Hawaii über New York bis Sydney. In der Welt des Tourismus sind Dir keine Grenzen gesetzt.

Hohe Arbeitsplatzsicherheit Ein Tourismusberuf bietet vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten im Inund Ausland. Menschen mit guter Ausbildung sind gefragt und beliebt.

Arbeitslosigkeit ist praktisch kein Thema. Tourismusbetriebe sind fix an einem Ort und können nicht abwandern wie andere Firmen. Dein Job ist Dir sicher.

Kontakt mit Menschen Im Tourismus kann man anderen Freude bereiten, man bekommt direktes Lob für seine Arbeit. Anstatt der Beschäftigung mit Computern und Maschinen arbeitet man mit Menschen. Man lernt ständig neue Leute und viele verschiedene Kulturen kennen.

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Foto: Wirtschaftskammer Reutte

Heute ist es hip und cool, sich als professioneller Koch zu betätigen.

Weltkarriere Die Lehre im Tourismus legt den Grundstein für Deine große Karriere als Koch/Köchin oder Restaurantfachmann/-frau. Alle berühmten Köche haben mit einer Lehre begonnen. Du kannst aber auch Executive Director oder Human Resource Manager einer internationalen Hotelkette oder Chef/ Chefin Deines eigenen Restaurants werden.

Spezialist Nutze die vielfältigen Spezialisierungsmöglichkeiten – ob als Barkeeper, Sommelier oder Barista. Du kannst der/die Beste Deines Fachs werden.

im Team mit BerufskollegInnen, KüchenhelferInnen und Restaurantfachleuten und haben Kontakt zu LieferantInnen und ihren Gästen.

Lehrzeit: 3 Jahre Berufsschulen: Absam & Landeck Tirol: Derzeit bilden 285 Betriebe 445 Lehrlinge aus.

Bezirk Reutte: Derzeit bilden 15 Betriebe Lehrlinge aus.

EINE INFORMATION DER

Foto: BH Reutte

EIN

STARKER PARTNER.

BH Rumpf: „Die Zusammenarbeit stimmt“ Alljährliches Vernetzungstreffen von BH Reutte und WK-Bezirksstelle

Vergangene Woche fand in der Bezirkshauptmannschaft Reutte das alljährliche Vernetzungstreffen zwischen MitarbeiterInnen der BH Reutte aus den Bereichen Gewerbe-, Verkehrund Umweltrecht sowie VertreterInnen der Bezirksstelle der Wirtschaftskammer statt.

Gemeinsam mit WK-Obmann Christian Strigl und WK-Geschäftsstellenleiter Wolfgang Winkler wurden gemeinsam mit Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf verschiedene Themen besprochen, die die Weiterentwicklung des Bezirks betreffen.

Umfassendes Serviceangebot für heimische Wirtschaft Ziel der Vernetzung ist die Gewährleistung eines gemeinsamen Serviceangebotes für die heimischen Unter-

nehmen durch die BH Reutte und die Wirtschaftskammer. Für beide Seiten steht dabei eine ausführliche und fundierte Beratung der UnternehmerInnen des Bezirkes im Vordergrund. „Um den Wirtschaftstreibenden im Bezirk ein bestmögliches Beratungsangebot zur Verfügung zu stellen, wurde seitens der Reuttener Bezirkshauptmannschaft auch ein monatlicher Betriebsanlagensprechtag eingeführt.

Dieser bewährt sich: Im Rahmen der zahlreichen Gespräche konnten die Unternehmerinnen und Unternehmer bei verschiedensten Themen unterstützt werden. Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. „Wir stellen fest, dass die Zusammenarbeit im Bezirk bestens funktioniert“, freut sich Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf.

WELTENBUMMELN - Kabarett von Georg Bauernfeind neymaker“ und „Weltladenjunkie“.

Starke Songs und prägnante Szenen sorgen für einen humorvollen und berührenden Abend.

Georg Bauernfeind ist seit vielen Jahren als Kabarettist unterwegs. Zuletzt gemeinsam mit Manfred Linhart und dem Klima-EnergieKabarett WURSCHT UND WICHTIG, mit dem die beiden bereits über 150 Mal in Österreich und Deutschland auftraten. Eine Zusammenarbeit von Weltladen und Kulturforum. Außerdem kann die Ausstellung „Bittere Orangen“ besichtigt werden.

Fotocredit: Wolfgang Hart

Unsere Sichtweisen auf die Welt sind sehr unterschiedlich. Der Finanzberater hat einen anderen Blick als die Weltladen-Konsumentin, der hemmungslose Tourist in Vietnam andere Zugänge als die Rucksacktouristin in Ecuador, ein Kind in Quito sieht etwas anderes als ein verwirrter Geschichtslehrer in Österreich.

In WELTENBUMMELN stellt Georg Bauernfeind alte und neue Nummern unter dem globalen Gesichtspunkt zusammen. Mit dabei die satirischen Lieder aus der aktuellen CD „Vorsorgelieder und Zukunftsmusik“ u. a. „Mo-

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EWR spendete für gute Zwecke

Die beiden Vorstände der EWR, Dr. Christoph Hilz und Michael Hold, überreichten den Bezirkskrankenhausclowns Michaela Leuprecht, Monika Kaufmann und Friederike Schmid den Scheck, baten die Clowns weiterhin für gute Laune zu sorgen und hatten wohl selten so viel Spaß beim Geldausgeben.

Seit einigen Jahren macht sich die Geschäftsleitung des EW Reutte auf den Weg, um zur Weihnachtszeit Gutes zu tun. Am 12. Dezember war es wieder so weit und der Weg führte die beiden Vorstände des Energieleisters aus Reutte in das BKH Reutte um die Ehenbichler Krankenhausclowns einmal näher kennen zu lernen und vor allem, um ihnen einen Scheck in der Höhe von EUR 2500,- zu überreichen. Seit 17 Jahren sind die Clowns unter-

wegs, um kleine, aber auch große Selten sah man die beiden Herren Patienten für ein paar Augenblicke so gut gelaunt und Christoph Hilz zum Lachen zu bringen und damit überraschte nicht nur die „Seelenfür etwas Abwechslung im Patientendasein zu sorgen. Christoph Hilz und Michael Hold zeigten bei diesem Besuch, dass auch sie gerne Abstand vom alltäglich oft anstrengenden „Geschäft“ nehmen und so war es ein Leichtes für die Humor und gute Laune versprühenden Clowns, die zwei Herren in Beschlag zu nehmen.

trösterinnen“, sondern auch die anwesende Presse mit seinem Gesangstalent. Michael Hold bewies seine ihm wohl angeborenen Kavaliersfähigkeiten und ließ sich nicht lange bitten, die Schnürsenkel der Clowns zu binden. Wohl selten hat es den beiden so viel Spaß gemacht, Geld an „Frauen“ abzuliefern und die Mitarbeiter der EWR dürfen sich schon auf den 1. April 2018 freuen, denn man kann sich sicher sein, dass die beiden Herren zu ihrem Wort stehen. Sie versprachen nämlich den Clowns an diesem Tag mit ihnen zu tauschen, was bedeutet die beiden Vorstände werden als Clowns für gute Laune im BKH sorgen und die drei Clowns werden am 2. April die Chefetage des EWR zum Staunen bringen.

Und weh dem, der schlecht denkt, wir von der Redaktion des „Reutteners“ wagen es nicht, den beiden zu unterstellen, dass sie wussten, dass der erste April ein Sonntag ist und wir sind uns sicher, dass der zweite April als Ausweichtermin Ehrensache ist.

Auch Frau Valier erhielt einen

Scheck der EW Reutte

Michael Hold und Christoph Hilz besuchten Elisabeth Valier im gleichnamigen Café und überraschten mit einem Scheck für bedürftige Familien.

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Elisabeth Valier hat das Herz am rechten Fleck Die Adventszeit gehört wohl zu den anstrengendsten Arbeitstagen der Seniorchefin des Cafés Valier.

Elisabeth Valier hält in dieser Zeit wohl nicht viel von Nachtruhe, denn tagtäglich steht sie um zwei Uhr morgens auf, um Gestecke liebevoll zu basteln und mit deren Verkauf Familien zu unterstützen, die dringend Hilfe benötigen. Im heurigen Jahr spendete sie einen Teil des Erlöses an Marco Sabitzer, der an einem offenen Rücken leidet und an den Rollstuhl gefesselt ist. Auch dringend notwendig anzuschaffende Heilbehelfe können damit angekauft werden. Den zweiten Teil erhält eine allein erziehende Mutter, die aber namentlich nicht genannt werden möchte.

Marco Sabitzer strahlt trotz seines Gebrechens eine Lebensfreude aus, an der wir uns ein Beispiel nehmen können. Und als wir erfuhren, dass er ein glühender Anhänger des FC Bayern ist, setzten wir unsere Kontakte ein, um ihm einmal den Besuch eines Meisterschaftsspieles seiner „Bayern“ zu ermöglichen. Danke an Karl Hold – ebenfalls ein bekennender Bayern-Fan – der den Weg in die Säbener Straße nicht scheute und auf diesem Weg zwei Karten im Rollstuhlbereich für Marco samt Begleiter für ein Bundesligaspiel

erhielt. Ebenfalls ein herzliches Danke an Ralph Schader, den wir kurzerhand anriefen, ihm vom Schicksal des Lewandowski-Fans erzählten und der uns mittlerweile ein handsigniertes Trikot des Goalgetters der Bayern per Post zukommen ließ, das Marco in den nächsten Tagen überreicht wird.

Marco, behalte deinen Lebensmut und wir wünschen dir ein spannendes Bundesligaspiel in der AllianzArena in München.

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Die Freude auf das Fußballspiel des FC Bayern in der Allianz-Arena steht Marco ins Gesicht geschrieben. Auch seine Mama Jasmin Sabitzer möchte es nicht versäumen, auf diesem Weg herzlich danke zu sagen.

Das „himmlische Team“ und die Firma Nessler spendeten EUR 700,- für das EKiZ Reutte

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Wie auch die Jahre zuvor war es wieder eine große Freude für „das himmlische Team“ des Nikolauses vom katholischen Familienverband Reutte, die Kinder und ihre Familien der Marktgemeinde zu besuchen! Sie waren in zahlreichen Haushalten unterwegs und hatten schöne, herzerwärmende Begegnungen. Der Erlös dieser Nikolausaktion wurde von der Fa. Nessler Türen, die in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke und Weihnachtskarten verzichtete, aufgerundet und so konnte der stolze Betrag von EUR 700,- dem EKiZ Reutte als Spende überreicht werden.

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Tag der offenen Tür an der PTS Reutte

Am Di, den 16. Jänner begrüßte die Polytechnische Schule Reutte die 4. Klassen der Neuen Mittelschulen des Bezirkes mit einer eindrucksvollen Leistungsschau.

Auch die Polytechnische Schule Reutte öffnete vergangene Woche ihre Pforten. Während am Vormittag die Abschlussklassen der Mittelschulen des Bezirkes zu Besuch waren, konnten am Nachmittag noch alle Eltern und Interessierten das Angebot der PTS Reutte erkunden.

Die Polytechnische Schule setzt einen klaren Schwerpunkt auf die Berufsorientierung. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur über die verschiedenen Berufe informiert werden, sondern vor allem praktische Erfahrungen sammeln, um überhaupt beurteilen zu können, welcher Berufsweg der passende ist.

Kernstück dieser Bemühungen sind die Fachbereiche. In sechs verschiedenen Fachbereichsgruppen verbringen die Schüler der PTS insgesamt 14 Wochenstunden. In diesen Kleingruppen von max. 14 Schülern steht Praxis natürlich an oberster Stelle.

Dementsprechend ausgestattet sind auch die Werkstätten und Seminarräume der einzelnen Fachbereiche.

Dort gab`s am Tag der offenen Türe besonders viel zu sehen und auszuprobieren, von Lötübungen im Fachbereich Elektro oder der Herstellung eines Spieles im Fachbereich Metall oder dem Brückenbau im Fachbereich Holz/Bau. Auch in den nicht technischen Fachbereichen Dienstleistung, Handel/Büro und Tourismus gab`s viel zu sehen und auch zu kosten.

Trotz der durchaus anspruchsvollen Projekte, die an der Polytechnischen Schule Reutte umgesetzt werden – viele auch öffentlich sichtbar, wie die Kassatürme der Ritterspiele, die Gartenhäuser vieler Kindergärten oder der Jugendtreff in Pflach – will die PTS keine berufliche Bildung vorweg nehmen, sondern den bestmöglichen Start in einen Lehrberuf oder auch in eine weiterführende Schule gewährleisten.

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Warum es auf die Verdauung ankommt

NEUSTART FÜR IHREN KÖRPER

Nur das, was der Darm verwertet, kann verstoffwechselt werden und steht Ihren Zellen als Energie (APT) zur Verfügung. Es entsteht kein krank machender Ballast, der sich im Körper ablagert.

Stellen Sie auf schonende und milde Art Ihren Stoffwechsel um. Bestimmte Kräuter, Gewürze, Pflanzensäfte, Lein- und Flohsamen sowie Öle wären z. B. bestens dafür geeignet.

Wer noch einen Schritt weiter gehen will, steigt mit einer Basenkur ein. Sanftes Entsäuern, ohne zu hungern – mit gesunder, sättigender, köstlicher Bio-Nahrung – trägt zum Wohlbefinden bei. Nebenbei verliert man dabei meist Gewicht, hat ein verbessertes Hautbild, fühlt sich energiegeladener und ist auch freier im Geist (Darm-Gehirn).

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch!

Monika u. Ulrich Aßhauer

Reutte - Zeiller-Platz 4 - Öffnungszeiten: Mo, Di, Do und Fr von 8.30 bis 18.00 Uhr - Mi und Sa von 8.30 bis 13.00 Uhr

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NICHT VERGESSEN!

Montag, 5. Februar ist Rabatt-Tag! Traditionell wie jeden ersten Montag im Monat heißt es wieder

– 10 % Rabatt im Bioladen in Reutte!

Eistraum für heuer ausgeträumt Mit einem „Knalleffekt“ endete die Eissaison, der „Eistraum“, in Reutte. Am Areal zwischen Kindergarten und Hauptschule ging der „Kinderfasching on Ice“ in Szene.

In bewährter Manier zeichnete die Faschingsgilde Reutte für den Ablauf der traditionellen Schluss-Veranstaltung verantwortlich. So war auch diesmal der Kinderfasching auf Eis bestens besucht. Viele Kinder mit bunten Kostümen, Eltern, Angehörige und Betreuer tummelten sich auf der Eisfläche, nahmen das umfangreiche Unterhaltungsprogramm freudig an und

ergaben ein farbenprächtiges Bild. Zauberer faszinierten, Spiele amüsierten und der Spaß stand ganz im Vordergrund. Gute Laune verbreitete sich am Eisrund.

Auch an die Verpflegung wurde von der Faschingsgilde gedacht. Bei Speis und Trank erlebten die Kinder einen vergnüglichen Nachmittag, der hoffentlich im nächsten Jahr wiederholt werden wird.

Die Bevölkerung von Reutte weiß die Bemühungen der Marktgemeinde rund um den Eisplatz durchaus zu schätzen. Dazu trug der Umbau der Umkleide- und Sanitär-

WIR MÖBELN IHRE LIEBLINGSSTÜCKE AUF!

anlagen einen großen Teil bei. Der absolut nicht mehr auf dem Stand der heutigen Anforderungen stehende Holzbau ist einem modernen Trakt gewichen, der allgemein Zustimmung erfährt.

Rund 240.000,- Euro hat die Kommune in die Hand genommen, um hier einen wichtigen Akzent zur geplanten Neugestaltung des Geländes rund um die Neue Mittelschule Untermarkt zu setzen.

Die „AST“ aus dem Reigen der Gemeindebetriebe hat wieder ganze Arbeit geleistet, um den nicht mehr wegzudenkenden „Eistraum“ zu einem Erlebnis für viele zu machen.

Erfolgreiches Jahr für den SVR-Turnen Sepp Paulweber, Vizepräsident des SVR, Hauptsportwart Hans Weilharter und Vize-Bgm. Klaus Schimana sprachen großes Lob an die Funktionäre des Reuttener Turnvereins aus.

Wie jedes Jahr wurde im Turnverein Reutte Bilanz über das vergangene Jahr in einer ordentlichen Jahreshauptversammlung gezogen. Diese fiel, wie in den Jahren zuvor, sehr positiv aus. Mit rund 300 Mitgliedern aller Altersschichten ist der Turnverein der größte Verein im Außerfern. Durch den unermüdlichen Einsatz unserer bereits Jahrzehnte aktiven Trainerin und Sportwartin Marianne Hornstein konnten für alle Gruppen TrainerInnen gefunden werden, obwohl dies gerade in der heutigen Zeit immer schwerer wird.

Bei den Landes- und Staatsmeisterschaften gab es herausragende Leistungen: Zwei Tiroler Meistertitel im

sitiv zu spüren. Am 3. Dezember fand das alljährliche Nikoloturnen statt, bei dem jede Gruppe ihr Können vor einer vollen Tribüne präsentierte. Die Leistungsriege begeisterte zu Beginn des Schuljahres bei den Jugendsporttagen mit einer gelungenen Vorführung. Und für das Ende des Schuljahres wird bereits die Vereinsmeisterschaft geplant. Besonderer Dank hierbei geht an den Obmann Reinhard Hornstein und Marianne Hornstein, die seit Jahrzehnten die bestmöglichen Bedingungen für Kinder/Jugendliche und Erwachsene schaffen.

Nicht nur der Sportverein hob die Leistungen des Zweigvereins Turnen hervor, sondern auch die Marktgemeinde Reutte, vertreten durch Vizebürgermeister Klaus Schimana, dankte dem Verein für die gute Zusammenarbeit V. li. Julie Riedel, Sophie Schatzlmair, und das soziale EngageElena Riedel und Kathrin Eberle. ment.

Sophie Schatzlmair

Einzel und Gold in der Mannschaftswertung sowie unzählige Podest-Plätze. Daraufhin durfte die Mädchenmannschaft, bestehend aus Kathrin Eberle, Julie Riedel, Elena Riedel und Sophie Schatzlmair, zu den österreichischen Meisterschaften im November des Jahres 2017 nach Hallein fahren, wo sie den fünften Rang belegten.

Auch in Reutte war die Präsenz des Turnvereins mit einigen Veranstaltungen po-

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Außerferner Raiffeisenbanken unterstützen BRG-Schulprojekte

Seit vielen Jahren liegt den Außerferner Raiffeisenbanken die Unterstützung heimischer Schulen am Herzen. So wurden in der Vergangenheit zahlreiche Projekte und Ideen verwirklicht, die außerhalb des Schulbudgets liegen und sonst nicht möglich gewesen wären.

Im Oktober 2017 konnte das BRG Reutte mit Hilfe dieser Sponsorgelder unter anderem einen Klassensatz (25 Stück) kleiner Roboter-Bausätze, sog.

Calliope, anschaffen. Calliope sind elektronische Steuerungsgeräte, welche speziell für Bildungszwecke entwickelt wurden und unzählige kreative Möglichkeiten sowie den Zugang zur digitalen Welt ermöglichen. Die speziellen Bausätze ermöglichen den Schülerinnen und Schülern ein der Unterstufe angepasstes Erlernen der Roboter-Programmierung. Dabei wird z. B. die kindgerechte, auf diese kleinen Mikroprozessoren abgestimmte einfache Programmiersprache „Roberta“ eingesetzt. Roberta ist eine grafische Programmierung, bei der Befehle mittels drag & drop in Aktionsfenster gezogen werden. Auf diese Art und Weise wird es den Schülerinnen und Schülern bereits in der Unterstufe ermöglicht, die Grundlagen der Programmierung zu erlernen.

Bei der Vorführung am 15.12.2017 präsentierten Dir. Manfred Pfeifer und die Klasse 3 cg eindrucksvoll, welche Möglichkeiten die Programmierung der Calliope bietet. „Die Einplatinen-Computer sind ein sehr großer Motivator innerhalb des Informatik-Unterrichts“, so der Direktor. Im Hinblick auf die digitale Grundausbildung ist das BRG Reutte seit Jahren eine Pilotschule in Österreich. Das Fach Informatik wird bereits in der Unterstufe als fester Bestandteil gelehrt.

Stellvertretend für die Außerferner Raiffeisenbanken wünschte Dir. Johannes Gomig den Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Freude mit den Calliopen. „Wir freuen uns, dass wir im Hinblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft, der Industrie 4.0, einen kleinen Beitrag leisten konnten und werden auch künftig Schulen in der Region aktiv unterstützen.“

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Aus einer Idee entstanden Zuwendungen Leitideen für ein gabesitzungen“ durch die Devon mehr als zentralen wirtschaftliches Miteinander. legierten. Das sind die in den Sprengelversammlungen ge600.000,- Euro 1995 wurden aus dem USK- wählten Mitglieder der Raiffei-

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Seit Gründung des Umwelt-, Sozial- und Kultur-Fonds der Raiffeisenbank Reutte (USKFonds) im Jahr 1994 konnte diese stolze Summe an Vereine, Einzelpersonen und Institutionen ausgeschüttet werden!

Ende des letzten Jahres wurde durch die Delegierten der Raiffeisenbank Reutte unter der Leitung der Delegiertensprecher Roland Beirer (Sprengel Reutte u. U.), Dir. Otto Kärle (Sprengel Lechtal) und Anton Lorenz (Sprengel Zwischentoren) in den Vergabesitzungen über die an den USK-Fonds eingereichten Ansuchen entschieden. Bei diesen Beschlüssen wurde die beachtliche Marke von EUR 600.000,-- überschritten.

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Auch der Schachenlift feiert 50 Jahre, wie aus der Eröffnungsanzeige im Dezember 1967 in den damaligen Außerferner Nachrichten zu ersehen ist. Aus diesem Grund war es für Michael Schretter, GF der Sonnenbergbahnen Grän, ein Anliegen dem Fest beizuwohnen und sich vor allem für das angenehme Miteinander zu bedanken.

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Was am 15. Dezember 1967 mit einem Liftcafé begann, konnte auf den Tag genau 50 Jahre danach im 4-Sterne-Wellnesshotel Sonnenhof in Grän gefeiert werden. Rainer Müller bedankte sich in seiner Laudatio vor allen Dingen bei seinen Eltern, die wahrlich aus dem Nichts für den jetzigen Erfolg des Hotels verantwortlich sind. Neben vielen Hürden, die die beiden zu überwinden hatten, einigen Schicksalsschlägen, die es zu meistern galt, gelang es den beiden Visionären mit viel Vorausblick immer die richtigen Weichen zu stellen, um „Stein für Stein“ dafür zu sorgen, heute stolz auf ihr Lebenswerk zurückzublicken. Sein Dank galt auch seinem Bruder und Küchenchef Patrick, der mit seiner Küchencrew unter anderem dafür sorgt, dass die Kochkünste des Sonnenhofs weit über die Grenzen hinaus einen ausgezeichneten Ruf haben. Die Auszeichnung von Gault Millau mit zwei Hauben für das Gourmet-

Madlen, Patrick, Marlies, Richard, Christina und Rainer Müller bedanken sich bei allen Freunden und Geschäftspartnern: unter anderem die Vizepräsidentin des Bundesrates Sonja Ledl-Rossmann, Wirtschaftskammer-Obmann des Bezirkes Reutte Christian Strigl, die Bürgermeister Martin Schädle, Grän und Werner Gehring, Zöblen sowie der Obmann des Tourismusverbandes Tannheimertal Martin Barbist, die mit ihrem Kommen zur 50-Jahr-Feier des 4-Sterne-Wellnesshotels Sonnenhof dazu beitrugen, ein gelungenes Fest zu feiern.

f o h n e n n o S l e t o H e Stern restaurant sprechen für sich. Patricks Gattin Madlen dankte er für ihren Einsatz in der Rezeption des Hauses, die immer dafür sorgt, dass alle Wünsche der Gäste nach Möglichkeit erfüllt werden. Und wie sollte es anders sein – was wäre ein Mann ohne eine starke Frau – galt sein besonderer Dank seiner „Christina“, die es bestens versteht Familie und Hotel unter einen Hut zu bringen.

Allen Firmen zu danken, würde wohl den Zeitrahmen der Feierlichkeiten sprengen und so hob er in seiner Dankesrede unter anderem die Fa. Linzgieseder aus Ehrwald sowie die Metzgerei Kastner aus Reutte hervor, die seit Beginn immer verlässliche Lieferanten des Hotels sind. „Auch mit den Fa. Stolz, Morandell sowie Neurauter verbindet uns mittlerweile eine langjährige Zusammenarbeit, um nicht zu sagen ein freundschaftliches Verhältnis.“ Anschließend an die Dankesworte eröffnete er die Feier mit den Worten: „Lasst es euch gut gehen und genießt diesen Abend mit uns!“ Man ließ sich nicht lange bitten und das Flying Buffet, Hauptgänge wie z. B. Tomahawksteaks mit Trüffelpüree, Backerl vom Kräuterschwein, Weißer Heilbutt oder Orientalisches Lammsugo mit Couscous, Köstlichkeiten aus der Patisserie sowie Weinspezialitäten verwöhnten den Gaumen der zahlreich erschienenen Gäste.

Im Zuge der Feierlichkeiten wurde auch eine Tombola veranstaltet, bei der es herrliche Preise zu gewinnen gab. Danke an alle Firmen, die mit ihren Spenden zum Gelingen beitrugen. Der Reinerlös von 3000,Euro wird demnächst an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ übergeben.

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Das Ski-Spektakel

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führt von der Bergstation Rohnenspitzbahn über die FIS-Rennstrecke in einem großzügig ausgesteckten SUPER-G hinunter zum Mühlhanglift, wo sich das Ziel befindet. Auf der FIS-Rennstrecke erwartet die Rennläufer ein selektives Gelände mit schnellen Kurven und – wer will – mit hoher Geschwindigkeit.

Der Sieger wird durch die Summe von Lauf 1 und Lauf 2

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ermittelt. Die Preisverteilung findet gegen 18.00 Uhr auf der Terrasse der Sportlerstube (Talstation Wannenjochbahn) statt. Tolle Preise warten auf die Gewinner.

Lauf 2 (Race 2)

Im Abstand von 20 Sekunden startet jeder Läufer EINZELN an der Bergstation der Rohnenspitze.

Lauf 1 (Race 1)

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führt von der Bergstation Rohnenspitzbahn in tiefer Hocke auf der Gleitstrecke durchs Pontental (Verbindung von Zöblen nach

Schattwald) zu den beiden Sprüngen oberhalb der Schwandwiesen. Hier erreichen die Läufer die höchste Geschwindigkeit. Je nach Schnee- und Pistenbedingungen können um die 100 bis 120 km/h gefahren werden. Von hier aus führt race 1 auf einem langen Gleitstück mit wiederum zwei

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und wünschen Ihnen viel Erfolg und einen spannenden Rennverlauf beim „Ski-Spektakel der besonderen Art“.

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Jeden Dienstag ab 18.30 Uhr Ehrenberg-Saunaabend in der Alpentherme Ehrenberg (Spezial-Aufgüsse).

Freitag, 2. Februar, ab 20.00 Uhr Maschgerer-Treffen im Café Steh im Reuttener Untermarkt.

Samstag, 3. Februar, 18.00 Uhr Nachtumzug der Höfener Gungler entlang der Bundesstraße und Aftershowparty in der Hahnenkammhalle in Höfen.

Samstag, 3. Februar XXL-Sauna-Nacht in der Alpentherme Ehrenberg. Sauna bis 24.00 Uhr geöffnet. Badewelt von 21.00 bis 22.30 Uhr (nur textilfrei) geöffnet.

Dienstag, 6. Februar, 19.00 Uhr Wenn das Hören und Verstehen zum Problem wird. Das VZ Breitenwang wird wieder zum Hörsaal für unsere „Studenten“. Es referiert Univ.-Prof. Dr. Patrick Zorowka.

Jeden Donnerstag Damensauna in der Rosensauna der Alpentherme Ehrenberg.

Donnerstag, 1. und 15. Februar, ab 10.00 Uhr Aktiv-Vormittag in der Alpentherme Ehrenberg. Wassergymnastik um 11.00 und 13.00 Uhr, Aktiv-Drink gratis.

Donnerstag, 1. Februar, 16.00-19.00 Uhr Tag der offenen Tür in der Neuen Mittelschule Reutte im Untermarkt.

Kinder und Eltern haben die Möglichkeit, unsere Schule näher kennen zu lernen.

Donnerstag. 1. Februar, 20.00 Uhr Open Stage in der Kellerei in der Tauschergasse in Reutte. Session in gemütlicher Atmosphäre – eine tolle Bühne, ein Flügel, Schlagzeug, Licht- und eine sensationelle Tonanlage stehen bereit.

Freitag, 2. Februar, 20.00 Uhr „The Party - Eskalation einer linksliberalen Cocktailparty“ - das VZ Breitenwang wird zum Kinosaal. Karten an der Abendkassa!

Donnerstag, 8. Februar, ab 14.00 Uhr Unsinniger Donnerstag in Reutte. Der alljährliche Umzug mit zahlreichen Faschingswägen und maskierten Gruppen führt von der Ehrenbergstraße durch den Ober- und Untermarkt bis zum BillaParkplatz. Freiwillige Spenden beim Umzug sind erwünscht!

Freitag, 9. Februar, 20.00 Uhr Grow Lisbeth Quartett (Musik/Jazz) in der Kellerei in der Tauschergasse in Reutte.

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Samstag, 10. Februar, 20.00 Uhr Weltenbummeln - Kabarett von Georg Bauernfeind im VZ Breitenwang.

Außerdem kann die Ausstellung „Bittere Orangen“ besucht werden.

Samstag, 10. Februar, 21.00 Uhr Feuerwehr-Musig-Ball im Mehrzwecksaal in Weißenbach. Für musikalische Unterhaltung sorgen „Der Härtefall - Didi und Helli“.

Sonntag, 11. Februar, 14.00 Uhr Kinderfasching am Faschingssonntag im Mehrzwecksaal in Weißenbach.

Dienstag, 13. Februar, 18.00 Uhr Gungler-Auszug in Höfen. Das Faschingstheater präsentiert „Die Höfener Dorfgeschichte“ am Dorfplätzle (hinter der ehemaligen Bäckerei).

Dienstag, 13. Februar, 20.30 Uhr Zuderereingraben in Weißenbach. Die FaschingsKULTkultur wird in der Dorfmitte wieder einmal zu Grabe getragen.

Mittwoch, 14. und 28. Februar Sauna-Vitamin-Spezial in der Alpentherme Ehrenberg.

Donnerstag, 15. Februar, 20.00 Uhr Wohnzimmer-Konzert in der Kellerei in der Tauschergasse in Reutte.

Samstag, 17. Februar, 20.00 Uhr Foxparty mit DJ Chris S. im Café Steh im Reuttener Untermarkt.

Samstag, 17. Februar bis 24.00 Uhr Mitternachtssauna in der Alpentherme Ehrenberg. Sauna bis 24.00 Uhr geöffnet.

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Sonntag, 18., Dienstag, 20. und Donnerstag, 22. Februar, 18.00 Uhr Scheibenschlagen in Weißenbach am Moosberg. Bei diesem Feuerbrauch werden in einem lodernden Feuer 5 - 10 cm große Holzscheiben zum Glühen gebracht und von den Hügeln ins Tal geschleudert. So soll der Winter vertrieben werden.

Sonntag, 18. Februar, 18.00 Uhr Hexenverbrennen mit Scheibenschlagen in Pinswang im Ortszentrum von Ober- und Unterpinswang.

Kultureller Brauch der jedes Jahr am ersten Fastensonntag in der kleinen Gemeinde stattfindet.

Donnerstag, 22. Februar, 21.00 Uhr Live-Musik iim Bräuhouse in Reutte mit Waggi und Michi.

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