der reuttener Februar 2021

Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft

02|2021

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Baubeginn Frühjahr 2021

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Sehr geschätzte Leserinnen und Leser des im Außerfern und Allgäu!

Unter dem Motto „sei gscheit – kauf regional“ durften wir am 18. Februar die Hauptpreise der vergangenen Weihnachtsaktion übergeben. Der traditionelle Abschlussabend mit allen Gewinnern und Sponsoren konnte leider nicht im gewohnt feierlichen Rahmen durchgeführt werden. Die Hauptpreisträger waren per Liveübertragung zugeschaltet. Gerne blicken wir nun auf diesen Abschlusshöhepunkt zurück, begleitet von vielen lächelnden Gesichtern.

Herzlichen Dank an alle Gönner, Sponsoren und Helfer, die maßgeblich am Gelingen dieser Aktion beteiligt waren und herzliche Gratulation an alle Gewinner. Mit Ihrem Einkauf stärken Sie die regionale Wirtschaft und sichern Arbeits- und Ausbildungsplätze.

Dankeschön an alle Betriebe, welche ihren Mitarbeitern anstatt der ausgefallenen Weihnachtsfeier Gutscheine der Kaufmannschaft Reutte überreichten. Diese sind nicht nur bei den Beschenkten eine gern gesehene Währung unserer Region, sondern auch immer das passende Geschenk!

Die Kaufmannschaft wird natürlich auch heuer wieder mit vielen tollen Aktionen und Veranstaltungen versuchen, Ihren hohen Ansprüchen gerecht zu werden und unseren Bezirkshauptort so attraktiv wie möglich mitzugestalten.

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Liebe Leserinnen und Leser, somit bin ich wieder am Ende meiner monatlichen Worte, möchte Ihnen aber noch nahe legen uns im Internet unter www.kaufmannschft-reutte.at zu besuchen. Sie werden staunen, wie viele Mitglieder die Kaufmannschaft Reutte hat. Jeder der angeführten Betriebe nimmt Kaufmannschaftsgutscheine an!

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Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

„SEI GSCHEIT, KAUF REGIONAL“

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Christian Senn, Obmann der

Kaufmannschaft

inhaltsverzeichnis

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14-15 SKI HEIL Sportnachmittag im Haus Ehrenberg

WASSER MARSCH Schremmen, löten, aufhampfen

10 GIRLS, GIRLS, GIRLS Am 8. März ist Weltfrauentag

Sei gscheit kauf regional!

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GRIASS ENK Handelsbetriebe und Dienstleister haben wieder geöffnet

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6-7 JUHU(I)!

Glücksengerl „Juhui“ sorgte für Jubel

HELGA & EDI Liebesg‘schicht Nepal

impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Michaela Weber • Außerferner Druckhaus GmbH • Grafik und Gestaltung Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-LotharStraße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Michaela Weber • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) • Personenbezogene Bezeichnungen, welche nur in einer geschlechterspezifischen Erwähnung angeführt sind, beziehen sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. • Auflage für das Außerfern und Allgäu 26.000 Stück

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gründer-rekord 182 Unternehmen wurden im Jahr 2020 gegründet, „so viele Firmen wie noch nie“, freut sich Christian Strigl, Obmann der Wirtschaftskammer Reutte. In die Statistik mit einberechnet sind selbstständige Personenbetreuer. Damit liegt das Außerfern im Tirol-Durchschnitt ganz vorne.

Die meisten Gründungen entfallen auf die Altersgruppe zwischen 30 – 40 Jahre, dicht gefolgt von den 20 – 30-Jährigen.

Frauen liegen mit einem Anteil von knapp über 50 % leicht vorne. Im Zuge der coronabedingten Wirtschaftskrise wäre ein Rückgang der Gründungszahlen zu erwarten gewesen, doch: „In jeder Krise liegt auch eine Chance“ erklärt Wolfgang Winkler, GF der WK Reutte.

Die Motive, im Krisenjahr ein Unternehmen zu gründen, sind vielfältig, führt Winkler fort: „Die Selbständigkeit bietet einen Ausweg aus der Arbeitslosigkeit und in Kurzarbeit befindliche Arbeitnehmer konnten sich ein zweites Standbein aufbauen. Die Zeit des Lockdowns bot die Möglichkeit Talente und Fähigkeiten zu entdecken, die auch in der heimischen Wirtschaft gefragt sind.“

Es ist zum Haareraufen, ab zum Frisör!

Optimale Planung und gezielte Vorbereitung sind Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Unternehmensstart. Hierfür ist die Wirtschaftskammer Reutte die wichtigste Servicestelle und bietet professionelle Unterstützung an. WK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler fügt an: „Damit Mut und Entschlossenheit zum Gründen, gerade auch in Zeiten der Krise, erhalten bleiben, ist auch die Politik gefordert. Wir müssen weiterhin konsequent an allen Forderungen für die idealen Rahmenbedingungen festhalten. Das sind vor allem bürokratische und steuerliche Entlastungen.“

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Platz nehmen ohne Terminvereinbarung!

schwingt euch aufs rad Kilometer für das Klima - Tirol radelt wieder und feiert heuer seinen 10. Geburtstag. Los geht´s am 20. März, mitmachen können Unternehmen, Vereine, Freunde, Gemeinden, Schulen, kurz gesagt alle.

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Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

An der Aktion teilnehmen können alle Radler in Österreich, egal welchen Alters. Österreich radelt gemeinsam, so kann auch die ganze Familie mitmachen.

Einfach anmelden und losradeln, die geradelten Kilometer direkt auf www.radelt.at oder über die Österreich-radelt-App eintragen und vielleicht sogar gewinnen. Verlost werden E-Bikes und Falträder, Radzubehör und vieles mehr.

Anmeldung und Infos unter: tirol.radelt.at

kurz & knackig Ein paar Fragen an ...

Markus Wolf, Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft

Wie können/sollten sich Gründer Ihrer Meinung nach auf die Selbständigkeit vorbereiten?

Bevor die Außerferner den Schritt in die Selbständigkeit wagen, sammeln sie Praxiserfahrung im Beruf. Natürlich gibt es auch verschiedene Kurse, auch während der Ausbildung, die auf die Selbstständigkeit vorbereiten. Ein Ratschlag wäre hier, sich mit anderen Jungunternehmern, z. B. bei einer Veranstaltung der Jungen Wirtschaft, auszutauschen.

In welchen Branchen wurden 2020 die meisten Gründungen verzeichnet?

Am meisten Neugründungen entfallen auf die Sparte Gewerbe und Handwerk, der zweithöchste Anteil entfällt auf den Handel.

Gibt es für Jungunternehmer, die 2020 gegründet haben, eine finanzielle Unterstützung von Bund, Land oder Sozialpartner?

Es gibt mittlerweile eine sehr große Anzahl von verschiedenen Unterstützungen. Am besten einfach bei der Jungen Wirtschaft oder WKO nachfragen.

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Zuhause wollen wir Ruhe finden, aber auch optische Highlights setzen, die für gute Laune sorgen. Bei der Farbfindung für Ihr persönliches Wohlfühlambiente stehen wir gerne beratend zur Seite. Durch die richtige Kombination aus Farben und au Mustern kann man Akzente setzen und r sB ge ade n i Räumen ein unterschiedliches Ambiente r r & Sylvia F verleihen.

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Welche Motive haben Jungunternehmer, den Weg in die Selbständigkeit einzuschlagen?

Mit 70 Prozent ist das stärkste Motiv für Gründer „sein eigener Chef sein zu wollen“, die diese Entscheidung mit sich bringt.

Für rund 69 Prozent ist das Hauptmotiv die Flexibilität in der freien Zeit- und Lebensgestaltung und knapp 64 Prozent wollen die Verantwortung, die sie als Angestellter tragen, ins eigene Unternehmen einbringen.

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WIR VERSCHÖNE 5

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Diesen Monat zum Thema:

„Ist eine Bestattungsvorsorge sinnvoll?“ Um Angehörigen im Fall des eigenen Todes Entscheidungen und Erledigungen zu erleichtern, gibt es mehrere Möglichkeiten der Bestattungs-Vorsorge. Man kann bereits zu Lebzeiten eine Vereinbarung mit dem Bestatter des Vertrauens erstellen. Dabei kann diese Vereinbarung bestimmte Wünsche zur Durchführung der Bestattung oder auch eine finanzielle Regelung enthalten.

Für diese arbeiten wir mit dem Wiener Verein zusammen, da diese Veranlagung einen sehr guten Schutz für den Betroffenen bietet (weltweite Rückholung, doppelte Auszahlung bei Unfall) oder es kann eine Anzahlung getätigt werden. Wichtig ist, dass die Entscheidungen über die Art der Bestattung (Erd- oder Feuerbestattung), über den Ablauf der Trauerfeier sowie über die Formulierung des Partentextes nicht in ein Testament aufgenommen werden, da dies erst nach der Bestattungsdurchführung eröffnet wird.

Halten Sie persönliche Wünsche schriftlich fest und legen Sie diese Schriftstücke zu jenen Dokumenten, die anlässlich des Todesfalles benötigt werden – das sind die Geburtsurkunde, der Staatsbürgerschaftsnachweis und die Heiratsurkunde.

Damit stellen Sie sicher, dass im Fall des Falles die Wünsche Berücksichtigung finden. Nur wenige Menschen machen sich Gedanken über die Zukunft und darüber, was alles passieren kann. Ein Todesfall in der Familie kann ohne rechtzeitige Vorsorge zu finanziellen Schwierigkeiten führen und lässt oft Unsicherheit bezüglich der Wünsche des Verstorbenen entstehen, die für die Angehörigen zusätzlich belastend sind.

Vereinbaren Sie mit mir einen persönlichen Gesprächstermin – ich bin gerne bereit, Ihnen ein kostenloses Angebot zu erstellen. Wenn Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie mich bitte unter der Tel. 0043 (0)5672 62577.

bestattung-reutte.at

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das grosse los gezogen Am 18. Februar ging die Abschlussveranstaltung der Weihnachtsaktion erfolgreich über die Bühne, besser gesagt über den Bildschirm.

Aufgrund der Verordnungen konnte die Kaufmannschaft das Highlight der Weihnachtsaktion nicht im gewohnten Rahmen veranstalten, so wurde die Zulosung der Hauptpreise über eine Liveschaltung abgehalten (Foto 7).

Für die einwandfreie Verbindung über den „heißen Draht“ sorgte das Team von reeinsTV. Vorab verständigte KM-Obmann Christian Senn alle sechs Hauptpreisgewinner, welche am 8. Jänner ermittelt wurden und gratulierte den Glückspilzen herzlich. Über einen Monat mussten sich die drei Frauen und drei Männer noch gedulden, die Zeit ließ Spekulationen zu. Hierzu sei einmal mehr den großzügigen Sponsoren gedankt, die tolle Preise zur Verfügung stellten.

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Das Glück am Abend der Zulosung lag in den Händen des Alpentherme-Maskottchens Juhui, Rechtsanwalt Dr. Christian Tschiderer beaufsichtigte die Ziehung. Die Preise wurden in umgekehrter Reihenfolge gezogen, zu jedem der Hauptreise gab es eine Familienkarte für die Alpentherme Ehrenberg, vertreten durch GF Ute Weger (Foto 8) und Übertrittskarten für die highline179 dazu.

Den 6. Preis, ein Wertgutschein in Höhe von 500,Euro von Hervis Sports, gewann Richard Alber aus Reutte (Foto 6). Den 5.

Hauptpreis stellte die Red Zac E-Welt zur Verfügung. Der topmoderne Flachbildfernseher bleibt in Reutte und liefert künftig Franz Insam gestochen scharfe Bilder ins Wohnzimmer (Foto 5). Das Vitale Land sponserte als 4. Preis eine Jahres-Familienkarte, die Katharina Pflauder aus Grän gewann (Foto 4). Über den dritten Preis

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Die Zulosung der Hauptpreise nahm Alpentherme-Maskottchen „Juhui“ vor. KM-Kassier Alexander Trs, Rechtsanwalt Dr. Christian Tschiderer, KM-Obmann Christian Senn und KM-Obmann-Stv. Franz Leitner (von links) fieberten mit den Hauptpreisgewinnern mit.

7 freute sich Karin Haß-Schletterer aus Lechaschau (Foto 3).

Sie gewann Kaufmannschaftsgutscheine im Wert von 1.000,Euro. Juhui zog das Los von Sandra Werth aus Ehenbichl für den zweiten Platz (Foto 2). Mit den 1.500,- Euro in Form von Kaufmannschaftsgutscheinen wird Frau Werth ordentlich einkaufen gehen. Somit jubelte der Lermooser Daniel Euler über den 1. Preis der Weihnachtsaktion (Foto 1). Gutscheine der Kaufmannschaft im Wert von 5.000,- Euro wird der Jungpapa und Häuslbauer zu einem großen Teil für bIs 31.08.2017 erhielten ihre n gültIg aktIo Baumaterial ausgeben.

Die Hauptpreisgewinner Preise am darauf folgenden Tag bei den jeweiligen Sponsoren.

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Alle Glücksengerln, die bei den Zwischenziehungen den Kun-

1 Elternteil + 1 Kind 1999 - 2010

KM-Obmann-Stv. Franz Leitner, Wolfgang Hechenberger (Vorstandsvorsitzender der Raiba Reutte), KM-Kassier Alexander Trs und KM-Obmann Christian Senn (von links).

voll mit Spielsachen und Gutscheinen.

Die Kaufmannschaft bedankt sich bei allen Kunden für ihre Treue! Mit einem Einkauf in der Region stär2 Elternteile 2 Elternteile 1 Elternteil Kinder 2 und mehrAusbildungsken+Sie die heimische Wirtschaft und+sichern und + 1 Kind Kinder mehr 2 und 1999 - 2010 1999 - 2010 1999 - 2010 Unsere Partnerbetriebe Arbeitsplätze.

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6 Die Illustrierte der

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ein hoch auf die frauen Am 8. März ist Internationaler Frauentag, ein besonderer Tag, denn er ist Symbol für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Der „Weltfrauentag“ entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen und fand erstmals am 19. März 1911 statt. Seit 1921 wird er jährlich gefeiert, naja, er steht zumindest im Kalender. Ein großes Bewusstsein für diesen Tag gibt es nicht. In Europa sind wir schon (nach 100 Jahren!) auf einem guten Kurs, weg von geschlechterspezifischem Berufsbild und Ungleichbehandlung, dennoch gibt es viel zu tun.

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Unter anderem sind folgende mutige und starke Frauen den Weg vorausgegangen. Sie kämpften für Gleichberechtigung und Zusammenhalt.

Olympe de Gouges verfasste 1791 die Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin. Sie gilt als Ur-Mutter der Frauenrechte, war Revolutionärin und Feministin, sie wurde enthauptet.

Adelheid Popp war Begründerin der proletarischen Frauenbewegung in Österreich. Sie war eine einfache Arbeiterin, die sich im Selbststudium das Lesen und Schreiben aneignete.

Popp gründete mit anderen Frauen die Arbeiterinnen-Zeitung.

Mutter Teresa, die in Indien lebte, gründete die Wohltätigkeitsorganisation „Missionarinnen der Nächstenliebe“. Diese Organisation führte Hilfsmaßnahmen in den Ländern der ganzen Welt durch, sogar in Ländern mit Diktatur.

Johanna Dohnal war die erste österreichische Frauenministerin und ist Österreichs bedeutendste Frauenpolitikerin. „Die Dohnal“ steht für unzählige Verbesserungen für Frauen – unter anderem hat sie das Recht auf Abtreibung erkämpft.

Rosa Mayreder war Schriftstellerin und verfasste soziologische sowie psychologische Texte zur Geschlechterfrage. Sie hatte vielfältige künstlerische Begabungen und setzte sich in verschiedenen Frauenvereinen für Bildung, Gleichberechtigung und für die Friedensbewegung ein.

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Frauen können sich bewusst machen, wie sie sich selbst und andere Frauen stärken können. DU kannst etwas verändern!

Vergegenwärtige dir deine Stellung in der Familie, im Freundeskreis, auf der Arbeit. Frag dich, was dir gefällt und was du ändern möchtest, damit du glücklicher wirst. Nimm dir die Dinge vor, die du beeinflussen kannst und verändere mit deinem Handeln deine Situation zum Besseren. Gemeinsam mit anderen Frauen kannst du natürlich mehr bewegen. Engagiere dich mit und für Frauen.

Erschreckend ist die Tatsache, dass jede fünfte Frau in Österreich von Gewalt durch einen nahen männlichen Angehörigen betroffen ist.

Frauen tragen die Hauptverantwortung für Kindererziehung und Haushalt und sind deshalb in großer Zahl geringfügig beschäftigt oder in Teilzeitarbeit. Dies führt zu schlechteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt und zu arbeits- und sozialrechtlichen Nachteilen.

krapfig Am „Unsinnigen“ machte sich der Vorstand der Faschingsgilde Reutte mit Krapfen bepackt auf den Weg, um danke zu sagen. „Das ist jährliche Tradition und eine kleine Anerkennung an alle Mitarbeiter von Blaulichtorganisationen und Ämtern, die einen Umzug, wie er in den Jahren zuvor war – und hoffentlich wieder sein wird – ermöglichen und begleiten“, erklärt Obmann Stefan Ruepp.

Auch dieses Jahr mussten die Mitarbeiter von Gemeinde, Bezirkshauptmannschaft, Bauamt und Gemeindebauhof nicht auf die süße Faschingsspeise verzichten.

Im Fasching steht normalerweise alles Kopf – jetzt tut es das seit einem Jahr! Ganz ohne Neckerei sollte die fünfte Jahreszeit aber auch heuer nicht vorüberziehen – irgendwer hat sicherlich herzhaft in den Senfkrapfen gebissen!

wir sind für ...

Die Urform des beliebten süß-fettigen Hefegebäcks soll ihren Ursprung im alten Rom haben. Die „Globuli“ wurden mit Honig bestrichen und fanden ihren Weg nach Vindobona, dem heutigen Wien.

Laut kulinarischer Mär wurden „Kraphenpacherinnen“ schon 1486 urkundlich erwähnt. Zum Faschingskrapfen mutierte das Gebäck durch die Altwiener Hofratsköchin Cäcilie Krapf, genannt Frau Cilly.

Weiterentwicklung des Funparks und Veranstaltungen sowie für eine Verbesserung der Mobilität. Diese drei Themen haben bei Reuttes Jugendlichen die höchste Priorität, das ergab die Auswertung des Projekts #JEM (Jugend entscheidet mit).

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Reutte nahm diese Abstimmung positiv zur Kenntnis und wies sie zur weiteren Bearbeitung dem Ausschuss für Bildung, Jugend und Integration zu. Dieser war sich einig, dass es vor möglichen Umsetzungen weitere Konkretisierungen zu den einzelnen Themenkomplexen braucht.

Die gesammelten Ideen und Vorschläge werden vom Team des Jugendzentrums „Smile“ weiter ausgearbeitet. Abschließend sollen die konkreten Wünsche dann von zwei Jugendlichen dem Ausschuss präsentiert werden. Auch bei den Themenbereichen Partys & Events sowie Mobilität sollen die Wünsche noch weiter vorangetrieben und konkretisiert werden.

Wenn du also noch Vorschläge und Ideen zu den oben genannten Themen hast und/oder gerne beim weiteren Verlauf dieses Projekts mitmachen willst, melde dich bitte hier: Jugendzentrum „Smile“ unter +43 (0)676/887231207 E-mail: jugendzentrum.smile@reutte.at MOJA unter +43 (0)676/887231040 und mobile.jugendarbeit@reutte.at oder kontaktiert die Streetworker auf Instagram unter mojareutte.

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Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

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wie funktioniert click & collect?

Click & Collect erfreut sich wachsender Beliebtheit, auch einige Mitgliedsbetriebe der Kaufmannschaft bieten diesen Service an. Hinter dieser Bezeichnung ist eine Bestellung über den Onlineshop (oder per Videotelefonie) eines Handelsunternehmens zu verstehen.

Wenn man sich für ein bestimmtes Produkt entschieden hat, kann die Ware beim Händler abgeholt werden. Dadurch entfallen die Versandkosten und Wartezeiten. Das rechnet sich vor allem dann, wenn ein Artikel schnell benötigt wird. Bei einer „Click & Collect“-Bestellung können Sie online einkaufen und sofort im Geschäft abholen. Die Möglichkeit Call & Collect bietet die telefonische Bestellung und direkte Abholung beim Geschäft.

Die Liste der Mitgliedsbetriebe der Kaufmannschaft finden Sie auf Seite 46.

Die Unternehmen, welche Click & Collect anbieten, sind mit diesem Symbol  gekennzeichnet.

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Der Sportclub Lechaschau veranstaltete auch heuer wieder das beliebte „Aui und Achi“-Rennen, diesmal in erweiterter Form, nämlich auf Langlaufskiern ging es erstmals auch „umadum“.

Das Rennen ist eine auf Mittelzeit abgehaltene Staffel-Veranstaltung. Die Vorgaben erforderten den gewohnten Ablauf heuer etwas anders zu gestalten. Alle Teilnehmer mussten für die Zeitnehmung eine Fitness-App herunterladen und diese beim Weggehen starten und am Zielpunkt stoppen.

Aui und achi ging‘s mit Tourenskiern oder Schneeschuhen am Schollenwiesenlift. Umadum drehten die Sportler noch eine Runde mit den Langlaufskiern.

Die Etappen konnten alleine oder im Team bestritten werden. Zu gewinnen gab es tolle Preise! 100 Prozent des Nenngeldes fließen in den Sozialfonds der Gemeinde Lechaschau.

Wer das Match um die Mittelzeit gewonnen hat, könnt ihr auf der Seite des SC Lechaschau nachsehen.

Das schnellste Team bekam eine Konditoren-Torte und eine Kiste Bier zur Energiezufuhr!

Das langsamste Team durfte sich über einen dreiminütigen Sonderapplaus freuen und auch das beste Foto wurde ausgezeichnet.

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„des sind … alte Schi und mit solche sind mei Bruader und i alla den Bichl hinter unserm Haus achigfahra!“ Erinnerungen lassen Menschen erwachen.

Biografieorientierte Aktivierung nennt man die so wichtige gemeinsame Zeit mit älteren Menschen in Pflege- und Altenheimen.

Im Haus Ehrenberg wird dies im Rahmen der Tagesgestaltung gelebt.

Freude und Selbstwert erleben die Bewohner in dieser Zeit. Sie werden zu Erzählern und erklären den „Jungen“, was sie unternommen und vor allem wie früher die Dinge funktioniert haben. Oft braucht es nur einen kleinen Anstoß. Wenn mit einer Frage, einem Gegenstand, Fotos oder anderem die Seele berührt wird, leben Hochbetagte auf und nehmen teil. Was läge im Winter näher, als Wintersportgeräte, Kleidung und Fotos von Skilegenden in die Gesprächsrunde mit einzubeziehen. Das dachten sich die Betreuungspersonen der Tagesgestal„Es ist ein Unterschied, ob ein tung und luden zum Wintersporttag.

Mensch dich nur wäscht und sei-

ne Arbeit tut, oder dich pflegt und Detailgetreu erzählten die Bewohner deine Seele berührt.“ von genagelten Bergschuhen, Schnee Sandro Pé schuhen, Schafwollsocken und den ersten Stahlkantenskiern. „Des war schu eppas Bsunders“, hieß es in der Runde. Die Weiterentwicklung von Bindungen und das neue Aussehen der Skibekleidung, von der Knickerbocker hin zur geraden Keilho-

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se, erlebten die Menschen als Anbruch einer neuen Ära. So erinnerten sich die Bewohner auch an das Sporthaus Höbel, das einen Ski mit Namen „Marke Außerfern“ auf den Markt brachte. Geschäftstüchtig und innovativ war auch die Schneiderei Ratkowitsch, die Maßkeilhosen anfertigte.

Fotos von prominenten Sportpersönlichkeiten wurden sofort erkannt und mit den errungenen Preisen genannt. Und trotzdem merkte eine Frau an: „Friaher hosch fahra kenna miassa, heind fährt s‘ Material.“ Diese Aussage wurde mit viel Zustimmung bestätigt.

Egal was passiert.

Gut finanziert.

Vom pflegerischen Aspekt aus betrachtet, werden die Bewohner durch die Biografieorientierte Alltagsgestaltung in der Erhaltung und Förderung ihrer Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit bezüglich ihrer Lebensgestaltung unterstützt. Vom sozialen Standpunkt aus leistet die Tagesgestaltung einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität. Gesellschaft, Gemeinsamkeit, Tätigkeiten des täglichen Lebens entfachen Lebendigkeit. Die Tagesgestaltung ist eine Zeit, in der gegenseitige Bereicherung und Wertschätzung spürbar ist.

Speziell die vergangenen Monate haben gezeigt: Das Leben ist immer für eine Überraschung gut. Dann ist es besonders wichtig, sich finanzielle Spielräume zu bewahren oder zu schaffen. Durch Raten, die sich Ihrer Einkommenssituation anpassen. Genau dann, wenn Sie es brauchen. Ohne Wenn und Aber – vertraglich fixiert!

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Fotos: Haus Ehrenberg

Die Illustrierte der

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Kaufmannschaft

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REPARATUR VERGLASUNG

seelenfutter Endlich haben Museen, Büchereien und Ausstellungsorte der schönen Künste wieder offen. Kulturhungrige können es kaum erwarten wieder Museumsluft zu schnuppern, wenn auch nur in gefilterter Form, durch die FFP2. Im Außerfern stehen folgende Türen für eine begrenzte Besucherzahl und unter Einhaltung der Verordnungen offen.

• Jederzeit besichtigt werden können die Kulturfenster der Zeillergalerie im Untermarkt in Reutte. Hier stellen heimische Künstler ihre Werke aus.

• Die Galerie Augenblick in Tannheim wartet mit der Ausstellung „Körperhaftes“ auf interessierte Besucher. Die Künstler Marika Wille-Jais, Manfred Hellweger und Sandra Brugger sind am Sonntag, dem 7. März zur Finissage anwesend. Geöffnet hat die Galerie Augenblick von Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr. • Im Heimatmuseum „Felixé Minas Haus“ in Tannheim ist die Tennengalerie von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Hier sind die Naturfotografien von Dieter Fürrutter zu sehen.

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Gehen Sie lieber gleich zum Schmied anstatt zum Schmiedel!

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• Die Öffentliche Bücherei in Reutte hat von Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und dienstags und freitags von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Das Bibliotheksteam bietet einen kostenlosen Zustelldienst innerhalb des Talkessels an. Wenn Sie wissen, was Sie wollen, können Sie telefonisch oder per E-Mail reservieren und die Leihwaren vor der Bücherei abholen. Der Onlinekatalog kann Ihnen bei der Auswahl helfen. Kontakt unter: 05672/62382 oder info@buecherei-reutte.at • Im Museum „Grünes Haus“ wird Handwerkszeug aus vergangener Zeit ausgestellt. Eine Besichtigung gibt Einblick in die Vielfalt an Werkzeugen, mit denen unsere Vorfahren ihren Alltag bestritten haben. Vom Pflug über Hammer, Amboss und Stickrahmen bis hin zur Mausefalle zeugt jedes einzelne Werkzeug von Einfallsreichtum und Erfahrung des Herstellers.

Das Museum ist von Dienstag bis Samstag von 13 – 17 Uhr geöffnet. Sonderöffnungen sind auf Anfrage möglich, Führungen sind allerdings bis auf Weiteres nicht erlaubt.

• In Vils ist die Bücherei wieder geöffnet. Vorreservierungen können über einen Onlinekatalog gemacht werden. Besuchszeiten sind am Montag von 9.30 bis 10 Uhr, Mittwoch von 17 bis 19 Uhr, Donnerstag von 13.10 bis 14.30 Uhr und Freitag von 17 bis 19 Uhr. • Im Zwischentoren können die Zunftkirche von 9 bis 18 Uhr sowie das Zunftmuseum und die Bücherei im alten Widum in Bichlbach besucht werden. Die Öffnungszeiten von Museum und Bücherei sind von Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr.

Madlberger Peter Mühler Straße 24 6600 Reutte i. Tirol Tel. 05672/62340 info@glas-lumper.at www.glas-lumper.at

• Das Kulturforum Breitenwang präsentiert Werke des heimischen Künstlers Danijel Bazina im Foyer des Gemeindezentrums Breitenwang. Die Arbeiten können von Samstag, den 20. März bis Freitag, den 9. April 2021 zu den Öffnungszeiten von Gemeindeamt und Bücherei besichtigt werden.

Ein Abschlussabend mit den Bildern der Frühlingsausstellungen des Kulturforums wird stattfinden, wenn die behördlichen Vorgaben dies wieder zulassen.

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Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

fabian gibt gas

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Fabian Lechleitner hat sich für eine Lehre zum Installations- und Gebäudetechniker im Unternehmen Richard Feuerstein entschieden. Vier Lehrjahre mit abwechselnden praktischen Ausbildungs- und Schulblocks umfasst diese Ausbildung. Das Unternehmen Richard Feuerstein blickt auf rund 30 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von Lehrlingen zurück. Über 50 motivierte Personen wurden hier ausgebildet.

Für Fabian kam bei der Berufswahl nur eine handwerkliche Lehre in Frage. „Ich will mit den Händen arbeiten, den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen kann ich mir nicht vorstellen und falls das doch irgendwann in Frage kommt, dann lern ich weiter“, so Fabian. Aufstiegschancen gibt es genug.

Bestes Beispiel, wie man mit einer Lehre Karriere machen kann, ist Geschäftsführer Florian Trenkwalder. Er selbst erlernte im Unternehmen Richard Feuerstein den Beruf zum Installations- und Gebäudetechniker.

2018 legte er erfolgreich die Meisterprüfung ab und übernahm die Geschäftsleitung des Unternehmens.

Fabian gefällt an seinem Ausbildungsbetrieb das familiäre Betriebsklima, die abwechslungsreiche Arbeit macht dem 16-Jährigen Spaß. Bei einem Neubau ist angefangen von der Rohrinstallation bis hin zum Setzen der Badewanne oder Duschtasse jeden Tag etwas anderes zu tun. „Löten, schweißen, ‚aufhampfen‘ oder schremmen, bisher war mir noch nie langweilig.“ Vorarbeiter Laszlo sagt über Fabian, dass er handwerkliches Geschick hat und sorgfältig arbeitet. Umbauten, wie beispielsweise in einem Altbau stellen eine gewisse Herausforderung dar. „Da kommt es schon manchmal vor, dass improvisiert werden muss, aber gerade auch das macht den Beruf spannend und es freut einen, wenn alles funktioniert hat“, sagt Fabian.

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überbetriebliche zusammenarbeit Um Verbesserungen für Bauernfamilien zu erwirken, will die Landwirtschaftskammer zukünftig Strukturen noch besser ausbauen und Landwirten zugänglich machen.

Kürzlich besuchte LK-Präsident Hechenberger mit Bezirksbauernobmann Christian Angerer und LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid die Kompostier- und Tierkörperentsorgungsanlage in Weißenbach. Hier betreiben Walter Alber und Stefan Frick diesen Vorzeigebetrieb. „Hier packen Betriebsführer kleinerer Betriebe gemeinsame Herausforderungen an und

BB-BGF Harald Kleiner, LK-Präsident NR Josef Hechenberger, Zweitgereihter auf der Bauernbund-Liste im Bezirk Markus Rid, Bauernbund-Spitzenkandidat Christian Angerer, Stefan Frick, LK-Vizepräsidentin Helga Brunschmid, Anlagenbetreiber Walter Alber, Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl.

Quelle und Foto: Tiroler Bauernbund

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profitieren davon, ohne ihre Einmaligkeiten und Selbständigkeit zu verlieren. Die funktionierende Zusammenarbeit hängt oft von kleinen Dingen ab. Ich bin überzeugt, dass gerade in der klein strukturierten Berglandwirtschaft die Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen zum Erfolgsrezept für manche Höfe werden kann“, so Hechenberger. „Die Tierentsorgungsanlage wird von 39 Talkesselgemeinden beliefert. Es ist erfreulich, dass wir hier zwei Bauern haben, die sich mit dem Betrieb der Anlage ein zweites Standbein aufbauen und gleichzeitig viel Know-how aus ihrem Ausbildungsweg und der Berufserfahrung als Landwirte einbringen können“, freut sich Bezirksobmann Christian Angerer. Auch er schlägt in die gleiche Kerbe wie Hechenberger und will sich für die Stärkung überbetrieblicher Netzwerke zum Wohle heimischer Bauernfamilien auch in Zukunft noch mehr einsetzen. Bei der bevorstehenden LK-Wahl stellt sich Angerer der Wahl als Bezirkskammerobmann im Außerfern.

Stefan Frick errichtete einen tierwohlorientierten Laufstall, der die neue Heimat von ca. 40 Stk. Vieh ist, damit erfüllte er sich einen Lebenstraum. Frick vermarktet ein Drittel seines Bestandes direkt und schlachtet in der reVorführwagen Peugeot 208 Active 1,2 Pure Tech 100 gionalen Schlachtstelle vor Ort, den Rest liefert er an Qua* EZ: 06/2020, Kilometerstand: 3.000, Kraftstoff: Benzin, Leistung: 74 kW/101 PS, litätsfleischprogramme beispielsweise der Rinderzucht Angebotspreis: € 28.400,Hubraum: 1.199 ccm, Farbe: faro-gelb Tirol. „Ich habe eine große Freude, dass ich hier vor Ort Motorart Elektro qualitativ hochwertiges Fleisch produzieren und ohne Top-Ausstattung: EZ 10/2020Bremssystem mit Kollisionswarner); Geschwindigkeitsregler und -begrenzer; Safety-Paket (aktives lange Transportwege und Strapazen für die Tiere beste ErKM ca. 2.000Touchscreen *inklusive der Importeure Klimaanlage manuell; mit 7“E-Mobilitätsanteil Farbbildschirm; Mirror Screen, Bluetooth-Funktion; zeugnisse liefern kann“, so Frick. Hechenberger ergänzt: Farbe elexier rot, (€ 2.000,-) undu.v.m.

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Der Abfallwirtschaftsverband Bezirk Reutte, kurz ABR, hat es sich seit 1993 zur Aufgabe gemacht, für eine ordentliche Abwicklung und Verrechnung des Restmülls der Gemeinden hin zum Zweckverband ­

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für Abfallwirtschaft, Kempten (ZAK), sowie für eine ordentliche Abrechnung der Tierkörperkadaver zu sorgen. Mit dem Beitritt der Marktgemeinde Reutte zum ABR (2014) sind seitdem alle Gemeinden beim ABR Mitglied. Ab 2021 nimmt er sich auch dem gesamten Sperrmüll der Gemeinden an.

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Das Jahr 2020 war für alle Gemeinden des Bezirkes ein sehr herausforderndes Jahr. Vieles musste dahingehend bewältigt werden, wie die Restmüllabfuhr oder die Organisation der Wertstoffe am Wertstoffhof, während uns Corona immer noch fest im Griff hat. Doch alle Mitarbeiter, sei es in der Gemeinde, am Wertstoffhof oder die Sammler leisteten gute Arbeit und somit können sich die Zahlen sehen lassen: (Angaben in Tonnen)

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Mengen, welche zur Verbrennungsanlage (ZAK) gefahren wurden: 2020 2019 Restmüll 3.632,823 3.757,892 Sperrmüll 480,555 (21 Gem.) 242,40 (19 Gemeinden) Rechengut 142,889 176,397 Klärsand 27,442 30,316

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Die Illustrierte der

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wenn der stress zu viel wird In Krisenzeiten kann eine Beratung helfen, einen Ausweg zu finden. Die nachstehenden Anlaufstellen bieten vertrauliche, kostenlose und anonyme Hilfe an.

• Die schulpsychologische Beratungsstelle in Reutte leitet Frau Alexandra Engl. Schüler im Alter von 6 bis 18 Jahren können sich hier Rat und Hilfe holen. Auch Eltern und Lehrern können sich bei der Schulpsychologin bei Schwierigkeiten und Krisensituationen mit Kindern und Jugendlichen melden.

Kontakt: Telefon: +43 (0)512 9012 9279 E-Mail: Alexandra Engl, Schulpsychologie Reutte, schulpsy.reutte@tsn.at Kathrin Löder-Hackl, Heilpädagogische Familien, hackl@hpfamilien.at • Suchtberatung Reutte Beraterin Gabriele Gfader Beratungszeiten: DI: 8– 14Uhr MI: 13– 19 Uhr Tel.: +43 (0)512/580080-350 oder +43 (0)664/88175774 MaIL. g.gfader@verein-suchtberatung.at • Jugendzentrum „Smile“ unter +43 (0)676/887231207 E-mail: jugendzentrum.smile@reutte.at Bei Anliegen und Fragen rund um das Thema Jugendschutz kann euch Karl Poberschnigg weiterhelfen.

Tel: +43 (0)676/887231207 • MOJA unter +43 (0)676/887231040 und mobile.jugendarbeit@reutte.at oder kontaktiert die Streetworker auf Instagram unter mojareutte.

• Die Telefonhilfe Rat auf Draht ist unter der Nummer 147 (ohne Vorwahl aus ganz Österreich) kostenlos für Kinder und Jugendliche sowie deren Bezugspersonen rund um die Uhr da.

• Beratung für Frauen und Männer bei Familien- und Partnerschaftskrisen sowie persönlichen Krisen bietet das Frauenservice und Familienberatungsstelle BASIS BASIS.. Hier e halten Sie Information und Beratung in Familiensachen und Obsorgefragen. Auch Berufswiedereinsteigern oder in Sachen beruflicher Veränderungen und Lebensplanung wird Ihnen weitergeholfen.

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Kontakt: Judith Pürmayr Obermarkt 73, Reutte. Tel: +43 (0)676 88509380 Mail: j.puermayr@lebenshilfe.tirol Die Peer-Beratung ist ein Angebot von Menschen mit Behinderung für Menschen mit Behinderung. Kontakt: Helga Steinlechner Obermarkt 73, Reutte. Tel: +43 (0)676 88509566 Mail: h.steinlechner@tirol.lebenshilfe.at • Die Sozialarbeiter in der Caritasberatungsstelle in Reutte beraten bei sozialrechtlichen Ansprüchen zur Existenzsicherung. Gemeinsam planen sie die notwendigen Schritte aus der Krise.

Kontakt: Caritasberatungsstelle Regina Kerle Dipl. Sozpäd.in Mobil: +43 (0)676 873 067 01 • Wenn es trotz Arbeit vorne und hinten nicht reicht, beraten Sie Fachleute des vom Land Tirol geförderten Projektes „Inbus“ „Inbus“.. Armutsgefährderte Personen erhalten hier Unterstützung beim Beantragen von Förderungen und Information über Weiterbildungsmöglichkeiten.

E-mail: elisabeth.haas@ elisabeth.haas@innovia.at Telefon: +43 (0)676 843 843 15 • Rainbows Reutte begleitet Kinder und Jugendliche, die von Trennung oder Scheidung der Eltern oder vom Tod eines nahen Angehörigen betroffen sind.

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Dr. Eva Wurz Ärztin für Allgemeinmedizin Internistin www.arztpraxis-graen.at info@arztpraxis-graen.at

Frau Dr. Eva Wurz hat am 1. Oktober die Kassenvertragsstelle ihres Vorgängers Dr. Erwin Pfefferkorn angetreten, der sie in der Ordination unterstützend vertritt. Die gebürtige Niederösterreicherin hat ihre Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin in Krems und ihren Facharzt für Innere Medizin in Tirol absolviert. Zuletzt praktizierte sie in einer internistischen Gemeinschaftspraxis im Allgäu. Das Außerfern hat die Medizinerin durch ihre Notarzttätigkeit kennengelernt.

Die Ordination der Allgemeinmedizinerin befindet sich im neuen Ärztehaus in Grän, die Leistungen der ärztlichen Grundversorgung werden mit allen österreichischen Versicherungsträgern direkt abgerechnet. Zudem führt Dr. Wurz auch eine Wahlarztpraxis als Internistin. „Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen mir und meinen Patienten ist und bleibt die Basis meiner Arbeit. Daran wird auch die moderne Medizin nichts ändern.“

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 Terminvereinbarungen sind von Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr oder von 13 bis 18 Uhr (im wöchentlichen Wechsel) unter T +43 (0)5675 207 77 möglich.

Dr. Susanne Lederle-Kranzler Wahlärztin für Innere Medizin und Kardiologie www.kardio-reutte.at info@kardio-reutte.at

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Dr. Eva Wurz

Neben Diagnosestellung, Beratung und Behandlung nehmen Vorsorgemedizin und notärztliche Versorgung einen großen Stellenwert ein. Die hauseigene Apotheke garantiert eine rasche Medikamentenversorgung und erspart lange Wege. Das Ärzteteam ergänzt Dr. André Sachse, der Ehemann von Frau Dr. Wurz, als Wahlarzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie Notarzt. Weiters wird es durch Frau Dr. Susanne Lederle-Kranzler als Wahlärztin für Kardiologie und Innere Medizin komplettiert. Dr. Sachse unterstützt die notärztliche Versorgung und bietet zukünftig auf Terminvereinbarung Akupunktur und Behandlungen nach Traditionell Chinesischer Medizin an.

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Der Grundstein für die Gemeinschaftspraxis wurde beim Kennenlernen der Ärztinnen durch eine gemeinsame Patientin gelegt. Frau Dr. Lederle-Kranzler ist Internistin und Kardiologin. 2007 promovierte die Außerfernerin an der Universität Innsbruck. Die Ausbildung zur Fachärztin absolvierte Dr. LederleKranzler im Klinikum Füssen und München. Im Klinikum Füssen arbeitet sie als Oberärztin. Schwerpunkt ihres Aufgabenbereiches ist die Herzschrittmachertherapie sowie die Akut-Versorgung der HerzinfarktPatienten im Herzzentrum Füssen-Außerfern.

In der Gemeinschaftsordination in Grän bietet die Fachärztin ein breites Spektrum internistischer und kardiologischer Untersuchungsverfahren zur Diagnostik an. Die Leistungen aus dem umfassenden Portfolio werden als Wahlarzthonorar verrechnet.

Dies kann bei der Krankenkasse oder einer privaten Krankenversicherung eingereicht werden.

„Eine klare und offene Kommunikation mit meinen Patienten ist mir wichtig.“ Dr. Susanne Lederle-Kranzler

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entschieden Auf dem Krankenhausareal in Ehenbichl entwickelt sich ein umfangreiches Kernprojekt. Ein neues Pflegeheim mit 60 Plätzen und direkter Anbindung an das „Haus Ehrenberg“ soll entstehen.

Bei einem EU-weit offenen Architekturwettbewerb wurden 25 Projekte fristgerecht eingereicht und von einem 13-köpfigen Preisgericht, bestehend aus Bürgermeistern, der Heim- und der Pflegedienstleitung und Architekten beurteilt. Nach mehreren Abstimmungsrunden ist die Entscheidung einstimmig gefallen. Das Sieger-Projekt kommt von „Gsottbauer Architekturwerkstatt“ aus Innsbruck.

Der Pflegeheimverband ist um eine rasche Realisierung des Projektes bemüht. „Die Erweiterung des Pflegezentrums beim BKH ist eine Herzensangelegenheit des Verbandes. Bei der Entscheidungsfindung standen immer die Bedürfnisse der zu pflegenden Menschen und der Mitarbeiter im Mittelpunkt.

Die Verbindung zum bestehenden Wohn- und Pflegeheim „Haus Ehrenberg“ sowie zum Krankenhaus und zum Naherholungsgebiet „Sintwag“ wird eine Bereicherung für den ganzen Bezirk sein“, ist sich Standortbürgermeister Wolfgang Winkler sicher.

Auszug aus der Juryentscheidung: Als zentraler Entwurfsansatz wurde das Naherholungsge-

In der Wirtschaftskammer Reutte werden ab 1. März die Ergebnisse des Architektenwettbewerbs zwei Wochen lang ausgestellt und sind der Öffentlichkeit zugänglich.

biet „Sintwag“ herangezogen. Der neue U-förmige Baukörper wird erhöht auf dem Hang nördlich des bestehenden Pflegeheimes errichtet.

Durch die Positionierung des Baukörpers ist die Lage des öffentlichsten Bereichs, des Cafés, nicht wie bei vielen anderen eingereichten Entwürfen auf Platzniveau, sondern zwei Geschoße darüber, sodass bereits hier ein Ausblick nach Süden über das bestehende Pflegeheim möglich wird.

An dieser Stelle dockt auch die Verbindungsbrücke an und mündet im bestehenden Pflegewohnhaus in einen Aufenthaltsbereich.

In allen Geschoßen durchwirkt der Grünraum das Gebäude und erzeugt so hochwertige Aufenthaltsbereiche.

Die Klarheit und Übersichtlichkeit kommt sowohl der Betreuung als auch den logisch positionierten Pflegestützpunkten zu Gute.

Quelle: Gemeinde Ehenbichl

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mahnwachen für flüchtlingsaufnahme Mahnwachen sind eine gewaltfreie Form einer Kundgebung. Sie sind niederschwellig und sollen einladend sein. Die Organisatoren der „Initiative Hoffnung für Flüchtlinge“ wünschen sich regelmäßige Mahnwachen in ganz Tirol, wie sie seit einigen Wochen immer samstags von 11-12 Uhr am Kirchplatz in Reutte und abwechselnd in Ehrwald und Biberwier stattfinden. „So wäre es für den Landeshauptmann nicht mehr so leicht, ausschließlich Partei- und nicht Bürgerräson zu zeigen“, erklärt Biberwiers Bürgermeister Paul Mascher.

Soziallandesrätin Gabriele Fischer schilderte die Situation bei ihrem letzten Besuch in Reutte so: „In Tirol sind derzeit rund 500 Betten frei.“ In diesen Unterkünften könnten sofort Flüchtlinge aufgenommen werden, denn die Mieten für die leer stehenden Unterkünfte werden aufgrund von langfristigen Mietverträgen sowieso vom Tiroler Sozialen Dienst bezahlt.

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Einander zuwenden – aufhelfen, an der Hand in die Menschenwürde geleiten.

Ob auf Lesbos oder im Lockdown.

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Mascher, die Mitinitiatoren und Helfer wollen Menschen motivieren, diese Protestform in ihrem Heimatort zu übernehmen. Wer möchte, kann das Transparent „Lesbos: Nicht länger wegschauen!“ über Initiator Heinz Kurz beziehen, auch Unterschriftenfalter und die Kurzversion des Bischofschreibens. Nach Reutte, Breitenwang, Ehrwald und Biberwier, haben sich nun auch in Pinswang Menschen zusammengetan, die für die Flüchtlingsinitiative einstehen.

Die Mahnwache muss nach dem Versammlungsgesetz bei der BH angemeldet werden. Anzugeben ist eine verantwortliche Person mit österreichischer Staatsbürgerschaft, Adresse und Geburtsdatum. Art der Veranstaltung (Mahnwache), Ort, Uhrzeit, geschätzte Teilnehmerzahl. „Da auch Mahnwachen lebendig sind, kann im Voraus nicht alles berechnet werden. Ein Spielraum ist und muss möglich sein“, ist Maschers Meinung. Die Polizei achtet darauf, dass der vereinbarte Rahmen eingehalten wird, ist aber auch zum Schutz verpflichtet, sollten Störungen vorkommen.

Die Initiative „Hoffnung für Flüchtlinge“ konnte im Dezember und Jänner mit insgesamt 20.000,- Euro für medizinische Hilfe, ein Wäschereiprojekt, Essensausgabe und soziale Projekte in den Lagern unterstützend helfen.

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alles spekulation Wann heißt es wieder Wasser marsch und heizen für gesundes Schwitzen? Das fragen sich nicht nur die Verantwortlichen der Alpentherme Ehrenberg, auch die Besucher der „Wohlfühl-Oase“ können die Wiederöffnung kaum erwarten. Um die Stammbelegschaft zu erhalten, wählten die Verantwortlichen das Kurzarbeitsmodell für die Mitarbeiter.

GF Thomas Eichhorn erklärte, dass die Unterstützungszahlungen schnell und unkompliziert vom Bund gewährt worden seien. Auch die Marktgemeinde Reutte, die den tatsächlichen Verlust ausgleichen muss, ist bei einem voraussichtlichen Minus im Ergebnis von 85.500 Euro noch mit einem „blauen Auge“ davongekommen.

Nun bröckeln aber die Unterstützungszahlungen von 80 Prozent Umsatzersatz im November zu 50 Prozent

im Dezember und auf 30 Prozent im Jänner.

Für Februar und die weiteren Monate hat die Geschäftsführung noch nicht Bescheid bekommen.

Seit 3. November des Vorjahres ist die Alpentherme Ehrenberg geschlossen und niemand weiß, unter welchen Auflagen die Freizeiteinrichtung wieder öffnen darf und die Grenzen wieder aufgehen. Rund die Hälfte der Gäste kommt aus dem Allgäu.

Die Verantwortlichen der VIVAMAR GmbH sowie Bürgermeister Alois Oberer sind angesichts dieser ungewissen Situation besorgt, richten aber ihren Blick trotzdem nach vorne und vermelden unisono, dass die Perspektive für einen möglichen Öffnungszeitpunkt wichtig sei.

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Für Pendler wurde ein Testbus auf dem Tankstellenareal der Firma Huter installiert. Die Antigentests können auch von Nichtpendlern in Anspruch genommen werden, eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich.

Der Abstrich wird von Mitarbeitern der Tirol Ambulanz durchgeführt. Sollte ein positives Testergebnis vorliegen, wird vor Ort ein PCR-Test durchgeführt. Initiiert wurde die Teststation auf Rädern vom Land Tirol.

Der Testbus ist von 7 Uhr morgens bis 19 Uhr geöffnet.

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Im Rahmen der Aktion „Tirol testet“ bieten auch 26 niedergelassene Ärzte im Außerfern kostenlose Antigen-Tests an. Mehr Informationen finden Sie im Internet auf tirol.gv.at

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„was uns sichert und stÄrkt ...“ „Es ist in Ordnung, wenn Ordnung ist.“ Mit dieser Aussage könnte ich bei einem Berufsratequiz am besten meine familientherapeutische Arbeit beschreiben. Einige „Ordnungsregeln“ möchte ich in den folgenden Monaten näher ausführen.

Was ist damit gemeint? Nein, es geht nicht um die Sauberkeit in Haus, Büro oder Garten, obwohl auch hier das Einhalten einer gewissen Ordnung auf Dauer wesentlich kräfteschonender sein kann als das ständige sich Zurechtfinden müssen in chaotischer Unordnung.

Mit „Ordnung“ im übertragenen Sinn versteht man, dass wir Menschen in unterschiedlichsten Beziehungsgeflechten mit wechselnder Verantwortung miteinander verbunden sind. Leider sind sich die wenigsten darüber bewusst, dass die Zauberformel für ein gutes Zusammenleben über das Respektieren sogenannter „Ordnungsgesetze“ zu finden wäre. Diese können u. a. abgeleitet werden aus dem Platz, in den man hineingeboren wird. Bin ich ein Einzelkind? Bin ich Erstgeboren, Nesthäkchen, Sandwichkind?

Ordnungsgesetze werden auch abgeleitet aus der Verantwortung, welche man in den unterschiedlichen Beziehungskonstellationen wie Familie, Freundschaft, Beruf, Gesellschaft ... hat.

Die Verantwortung ergibt sich aus dem jeweiligen Beziehungsgefüge. Bin ich jetzt gerade angefragt als PartnerIn? Als Tochter oder Sohn? Als Mutter oder Vater von heranwachsenden Kindern – oder von bereits selbständigen

„schau genau“ In unserem „Schau genau“ suchen wir diesen Wappenbaum.

Erwachsenen? Als Großeltern? Welche Rolle nehme ich im beruflichen Kontext ein? Bin ich Teil eines Teams oder fürs Team verantwortlich?

Eine häufige Ursache für Energieverlust liegt in gedankenlos übernommenen, gesellschaftlich vorgelebten oder auch erzählten Rollenbildern. Wie sehr alteingesessene Rollen-Bilder „wirken“, erlebe ich immer wieder in der Beratung mit Paaren.

Vielleicht nehmen Sie sich einmal Zeit und überdenken Sie für sich, wie viele „Rollen“ Sie bekleiden? Welche „Bilder“ verbinden Sie damit, welche Verantwortung ordnen Sie der jeweiligen Rolle zu? „Es ist in Ordnung, wenn Ordnung ist“, ist zu sehen als Hinweis, unsere inneren Rollenbilder und die damit verbundenen Aufträge zu hinterfragen und gegebenenfalls zurechtzurücken. Aus Erfahrung weiß ich, dass dies enorm entlastend, Energie einsparend und Sicherheit gebend sein kann.

Katharina Bachlechner-Lanser, Psychotherapeutin, Supervisorin, Elternbildnerin, Psychoonkologin, Ehefrau, Mutter von drei erwachsenen Kindern, Großmutter von sechs Enkelkindern, Freundin, Hundeliebhaberin und vieles mehr ...

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von nun an gemeinsam Unglaublich hört sich die Geschichte von Helga und Edi an.

Der Ehrwalder bestätigt dies mit „des glabsch nit, do muass a dritte Hand im Spiel gwesn sein“ in seinem beibehaltenen Innsbrucker Dialekt. Er meint damit sein Lebensglück oder die Fügung des Schicksals, „das es immer gut mit mir gemeint hat und vielleicht hat Evi von drüben her mitgespielt“. Evi war Edis Frau, seit drei Jahren ist er verwitwet. Dass er jetzt mit Helga so glücklich ist, können beide kaum fassen.

Voneinander unbemerkt

„Wir erleben jeden Tag mit dem haben sich die Wege Bewusstsein und der Dankbarkeit, dass es uns gut geht, wir kennen von Helga und Edi zig Male gekreuzt. Nicht, wie auch die andere Seite.“

man annehmen möchte im Außerfern, wo beide wohnen, sondern bei ihrem jahrzehntelangen Einsatz für Kinder in Nepal. Beide waren immer wieder zur selben Zeit dort, sind die gleichen Wege gegangen, haben in derselben Unterkunft genächtigt und waren in denselben Lodges zu Gast. Wer weiß, wie oft sie in derselben Bäckerei gesessen haben, sich die Türschnalle in die Hand hätten geben können. Hätte, hätte, Fahrradkette. „Zu einem früheren Zeitpunkt hätte es nicht gepasst“, sagen beide.

Der Anfang ihres gemeinsamen Weges begann so. Auf ihrer letzten Reise zu ihren Patenkindern, im November 2019, vermisste Helga einen Partner so sehr, dass sie sich auf den Fernsehaufruf für „Liebesg‘schichtn und Heiratssachen“ bewarb. „Ich tat mir selber leid und vermisste einfach einen Menschen an meiner Seite, mit dem ich etwas besprechen und mich anlehnen kann“, erzählt Helga.

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Die Sendung wurde im August 2020 ausgestrahlt. Edis Nichte und eine Freundin aus Edis Theatergruppe sahen Helga und wollten ihn dazu bringen, sich bei Helga zu melden. Doch Edi trauerte noch immer um seine verstorbene Frau. Der Zuspruch der Freundin hinsichtlich der gemeinsamen Parallelen und die kurze Entfernung zwischen Ehrwald und Lechaschau nützte auch nichts. Wie gut, dass sie hartnäckig blieb und den Brief an Helga aufsetzte, unter den Edi schließlich seine Unterschrift setzte.

Im September 2020 war es dann so weit. Helga und Edi trafen sich zum ersten Mal. „Wir redeten von der ersten Minute an offen, es war, als ob wir uns schon ewig kennen würden“, sagt Edi. „Wir haben den gleichen Humor, sind vogelfrei und haben nur uns gegenseitig zu pflegen“, lacht Helga. Seither sind sie unzertrennlich, ihr Engagement, Kindern und Familien in Nepal zu helfen, ist zur gemeinsamen Herzensangelegenheit geworden, wenn sie auch trotzdem ihre eigene Sache machen. Edi engagiert sich weiterhin für „Nepalhilfe Tiroler Zugspitze“, Helgas Hilfe nennt sich „Swaagatam“. Im November dieses Jahres haben sie ihre erste gemeinsame Reise nach Nepal geplant.

Helga ist im Tiroler Oberland aufgewachsen. Im Alter von zehn Jahren bekam sie von ihrer Oma ein Buch über Nepal geschenkt. Von da an sparte Helga jeden Schilling, um irgendwann einmal ins Himalayagebiet reisen zu können. Die Widmung im Buch ihrer Großmutter „Geh deinen Weg, aber geh ihn“, ließen Helga nie mehr los. In Stuttgart arbeitete sie selbständig als Kosmetikerin und baute sich dort eine große Praxis mit mehreren Angestellten auf. Helga war verheiratet, blieb aber kinderlos. Über die Vereinigung „Tibetinitiative“ wurde es Helga 1996 erstmals möglich, den „Heiligen Berg“ Kailash in Tibet zu umrunden. Auf Wegen abseits der Touristenroute stieß sie auf ihre „ersten drei Kinder“. Seither setzt sie sich als Einzelkämpferin für die Armen in Nepal ein. Heute hat Helga vierzehn Patenkinder. Vierzehn Kinder, denen Helga eine Schulausbildung sichert. „Das ist das Wichtigste“, sagt sie. Das Schulgeld muss ein Jahr im Voraus bezahlt werden, dann ist Essen, Kleidung, Unterrichtsmaterial und Unterkunft gesichert. Die verheerenden Erdbeben im April und Mai 2015 hat Helga direkt miterlebt. Seither haben starke, anhaltende Monsunregen die Bewirtschaftung von Feldern und die Ernte erschwert, teilweise unmöglich gemacht.

Seit ihrer ersten Reise besucht sie jährlich, teilweise zweimal im Jahr ihre Kinder und unterstützt ein Heim und ein Krankenhaus. In Nepal hat Helga in Lakpa einen Vertrauten und Freund gefunden, mit dem sie täglich in Kontakt steht. Er berichtet ihr über ihre Patenkinder, die Situation im Kinderhaus, einem Altersheim und dem Haus für Leprakranke, alles Projekte, die Helga unterstützt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten kann sie einfach nicht anders, erzählt Helga. Bekannte sind

längst zu Freunden geworden. Es ist ein großes Netzwerk, das Helga aufgebaut hat. Durch ihre guten Kontakte konnte Helga sogar schon Operationen veranlassen.

Die Coronakrise 2020 hat aufgrund der ausbleibenden Touristen zur Folge, dass die Trekkingführer keine Arbeit haben und sie ihre Familien nicht versorgen können. Es haben sich einige Sherpas (Träger) deshalb schon das Leben genommen. Menschen verhungern. „Mit Lakpa spreche ich nur noch von einer Währung – wir rechnen in Reissäcken oder Lebensmittelpaketen“, sagt Helga. Ein 30-Kilogramm-Lebensmittelpaket bestehend aus Reis, Öl, Linsen und Salz sichert das Überleben einer Familie für einen Monat.

Spenden sind immer willkommen – deshalb trägt ihr Hilfskonto den bedeutungsgleichen Namen „Swaagatam“ (willkommen). IBAN: AT80 2050900010171452 Der gebürtige Innsbrucker Eduard Graischer zog 1986 nach Ehrwald. Die Ehe mit seiner Frau Evi blieb leider kinderlos. In den späten Achtzigern hatte Eduard einen schweren Unfall, der eine lange Zeit des Heilungsprozesses im Rollstuhl nach sich zog. Ein Freund und die Neugier auf die Berge im Himalaya motovierten Edi und trieben seine Genesung und physische Fortschritte an. 1989 hatte Edi seine Gesundheit so weit wiedererlangt, dass er für eine Trekkingtour nach Nepal reiste. Wieder zuhause stieß er auf der Seebenalm in Ehrwald auf den Nepalesen Jagia Ban – eine Lebensfreundschaft nahm ihren Lauf. Die kommenden Trecks in Nepal unternahm Edi unter der Führung

von Sherpa Jagia und lernte dort die Familie seines Freundes und entlegene Regionen, abseits der Touristenstrecken, kennen. 2016 gründete Edi mit Albert Linser (Tier- und Spielpark Bichlbach) und Peter Larcher (Skischule Total, Ehrwald) die Initiative „Nepalhilfe Tiroler Zugspitze“. Über Spenden konnten sie den Bau einer Schule in Jamire für 100 Kinder veranlassen.

Auch hier haben sich Patenschaften ergeben. Tiroler übernehmen mit der Bezahlung des Schulgeldes die Ausbildung für ein Kind. Damit helfen sie der ganzen Familie, denn wer eine Schulbildung hat, ist auch auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Mit wenig Geld kann man in Nepal viel bewirken. In Planung für dieses Jahr ist eine Getreidemühle für die Dorfbewohner von Jamire und die erste gemeinsame Reise nach Nepal.

Nepalhilfe Tiroler Zugspitze, IBAN: AT95 3621 9000 3032 9742

Foto: Nepalhilfe Tiroler Zugspitze

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die richtung stimmt Der Tag, an dem die Regierungsspitze die ersten Öffnungsschritte verkündete, „sei ein wichtiger Tag für die Wirtschaft und gleichermaßen für die gesamte Bevölkerung. Jetzt geht es darum, diese Chance zu nützen.

Auch die Unternehmen können nun beweisen, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten“, so NR Franz Hörl, Wirtschaftsbundobmann. Öffnungsschritte sind notwendig und auch vertretbar. In einem weiteren Schritt werde es jetzt darum gehen müssen, auch anderen Branchen mit klaren Ansagen eine Perspektive zu geben. „Besonders für die Gastronomie, die Hotellerie und die Veranstaltungsbranche muss das weitere Szenario so rasch wie möglich skizziert werden“, erklärt Hörl, der auch für den Tourismus auf einen klugen Plan des Hochfahrens drängt. „Ein Aufsperren der Hotellerie erst eine Woche vor Ostern, wäre so, als würde man die Schulen eine Woche vor den Ferien öffnen“, betont der Tiroler Hotellier.

Quelle: Tiroler Wirtschaftsbund

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Als Heimhilfe ist es Ihre Aufgabe betreuungsbedürftige Menschen aller Altersstufen, die durch gesundheitliche Beeinträchtigung oder schwierige soziale Umstände nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, zu unterstützen. Die Unterstützung erfolgt durch Hilfe bei den Aktivitäten des täglichen Lebens.

Die fh gesundheit bietet Ihnen die Möglichkeit, das Studium zur / zum diplomierten Gesundheits- und KrankenpflegerIn in Kooperation mit der UMIT und dem Bezirkskrankenhaus in Reutte zu absolvieren.

Die Ausbildung zur Pflegeassistenz besteht einerseits aus der Basispflege (z. B.: Körperpflege, ...) und andererseits aus dem Bereich Diagnostik und Therapien (z. B.: Insulininjektionen). Der Tätigkeitsbereich der Pflegeassistenz umfasst die Mitwirkung und Durchführung von Pflegemaßnahmen, welche Ihnen von Angehörigen des gehobenen Dienstes übertragen werden.

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Alle Informationen zu den verschiedenen Ausbildungen finden Sie auf www.pflegeschule-reutte.at oder vereinbaren Sie ein persönliches Informationsgespräch mit uns.

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Die Illustrierte der

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Kaufmannschaft

09.12.20 15:39

notariat mag. christian gruber Herr Mag. Christian Gruber hat am 1.1.2021 das Amt des öffentlichen Notars in Reutte angetreten.

Seine Kanzlei befindet sich in 6600 Reutte, Untermarkt 9, 1. Stock, vormals Notariat Dr. Ulrich Saxl.

Notar Mag. Christian Gruber berät sachlich und neutral die Interessen sämtlicher Vertragsteile und sorgt für rechtssichere Formulierungen.

Das Notariat Gruber ist in allen Bereichen des Immobilienrechts, des Familien- und Erbrechts, des Handelsund Gesellschaftsrechts sowie der Vermögens- und Unternehmensnachfolge tätig. Mag. Gruber fungiert als Gerichtskommissär und Treuhänder, letztwillige Anordnungen können im Testamentsregister gesichert werden.

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Mag. Christian Gruber Untermarkt 9 • 6600 Reutte • Tel. +43 (0)5672 726900 info@notar-reutte.at • www.notar-reutte.at Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13 bis 17 Uhr Freitag von 8 bis 12 Uhr

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10 % auf alle in dieser Zeit bestellten Eheringe der Firma Gerstner* Reuttes Bevölkerung kann sich seit Dezember vergangenen Jahres über eine elektronische Amtstafel, nahe dem Eingang des Marktgemeindeamts informieren. Die Bedienung der elektronischen Amtstafel funktioniert gleich wie bei einem Smartphone.

Die Abfrage der aktuellen Aushänge kann also direkt über die neue Amtstafel oder über die Homepage: https://www.reutte. at/Buergerservice/Aktuelles/Amtstafel erfolgen. Bei Abfrageschwierigkeiten stehen die Mitarbeiter der Verwaltung der Marktgemeinde Reutte während der Amtsstunden gerne zur Verfügung.

Um für den nötigen Abstand zu sorgen, bitten wir Sie nach Möglichkeit um telefonische Terminvereinbarung. * Das Angebot ist nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.

Klosterweg 1 | 6600 Reutte T +43 (0)5672 62482 info@juwelier-seitz.at

www.juwelier-seitz.at 37

kein bla bla Im März startet die 68. Ausgabe des Jugendredewettbewerbs. Die Bezirks-Vorausscheidungen zum bundesweiten Wettbewerb finden erstmals in digitaler Form statt. Für die Teilnahme müssen die Schüler ihre Redebeiträge filmen und auf einer zentralen Plattform hochladen.

Mitmachen können alle Jugendlichen ab der achten Schulstufe, Berufsschüler sowie arbeitende und arbeitssuchende Jugendliche. Die Teilnahme am Jugendredewettbewerb ist kostenfrei und wird in drei Kategorien, „Klassische Rede“, „Spontanrede“ und „Neues Sprachrohr“, bewertet.

Eine Fachjury bewertet Aufbau, Inhalt und Originalität der Rede. Der vorbereitete Redebeitrag dauert je nach Kategorie zwischen fünf und acht Minuten.

Die Darbietung, also Sprache, Mimik und Gestik werden ebenfalls in die Beurteilung mit einbezogen. Wer sich klar und präzise ausdrücken kann, dem stehen viele Türen offen – also, sag, was du sagen willst und ergreife die Chance auf einen tollen Gewinn!

Die Anmeldungen für redefreudige Jugendliche aus dem Außerfern sind ab sofort und bis 3. März unter www.tirol.gv.at/jugendredewettbewerb möglich.

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verzichten Fasten ist historisch in vielen Kulturen um das Erdenrund belegt und wird von unzähligen Menschen in verschiedenen Intervallen praktiziert. Vielfältige Arten des Fastens, abseits des Verzichtes auf Nahrungsmittel, sind bekannt. Die Entbehrungen passieren teilweise im Kollektiv oder individuell.

Die Liste der Fastenpraktiken ist lang. Während in der Vergangenheit der Fokus auf den Verzicht von Nahrungs- und Genussmitteln gelegt wurde, so liegt heute das Entsagen von Plastik, Luxusgütern, Medienkonsum, Handy, Autofahren und einiges mehr im Trend. Viele dieser Fastenarten sind nicht nur unserer Gesundheit, sondern auch der Umwelt und unseren Mitmenschen zuträglich. Gewonnene Zeit kann in Familien- oder Freizeit, Zeit mit Freunden und für Hobbys eingesetzt werden.

Kulturhistorisch überwiegen Fastenzeiten zu bestimmten Terminen, wo sie neben religiösen Aspekten auch als medizinisch nützlich angesehen wurden. In der Neuzeit finden sich Formen des therapeutischen Fastens, etwa eine Diät begleitend oder in der Trauerarbeit, bis hin zu Formen des Protestes im Hungerstreik und des politischen Fastens. Heutzutage sind aber auch alte medizinische oder religiöse Traditionen wieder in Mode.

Allgemein soll das Fasten mittels Verzicht oder Reduktion mehreren Zwecken dienen. Beispielsweise zur Förderung der Wahrnehmung und Besinnung oder zur Stärkung der Willenskraft. Politisches Fasten, wie zum Beispiel ein Hungerstreik, kann soziale Kontrolle bewirken. Vom religiösen Standpunkt aus betrachtet, dient das Fasten der Reinigung der Seele, der Buße, der Abwehr des Bösen oder dem Streben nach Erleuchtung. Egal für welche Form der Entsagung Sie sich vielleicht entschieden haben – der Verzicht von Lebensmitteln, bestimmten Gewohnheiten und Lebensweisen verlangt Willenskraft und Ausdauer. Gemeinsam mit Verbündeten fastet es sich leichter. In der Gruppe multipliziert sich die Motivation für das gemeinsame Ziel – das „Fastenvirus“ kann sehr ansteckend sein!

Der Söder firchtet sich vor uns Tiroler wegen der Südafrika-Mutante, daweil grassiert in Bayern schu viel was Schlimmeres!

auflösung „schau genau“

Foto: Pacher

Über die Geschichte dieses Hauses in der Kög 22 haben wir uns bei Museumsmitarbeiterin Alexandra Posch informiert.

1735 kaufte der Markt Reutte um 400 Gulden das sogenannte „Palsische Haus“ auf der Kög. Die umliegenden Dörfer leisteten keinen Beitrag, deshalb kann das Haus als erstes bürgerliches Krankenhaus der Reuttener Bürgerschaft bezeichnet werden.

Es diente zunächst nur als Militärspital. Die Ersteinrichtung des bis dahin unbewohnten Hauses waren zwei Betten und zwei Notlager.

Der jeweilige Reuttener „Bettelvogt“ (das entspricht dem heutigen Sozialreferenten) war für die Betreuung des Spitals zuständig. 1794 verkaufte der Markt Reutte das baufällig gewordene Gebäude. Um das Einschleppen von Seuchen zu verhindern, entstand das neue Spital am Ortsrand von Reutte in der Au (das ist der heutige Standort des Seniorenzentrums „Zum Guten Hirten“).

Aus den zahlreichen Einsendungen wurde Frau Carolina K. aus Elmen gezogen. Im Buch „Lechtaler Originale“ kann die Gewinnerin nachlesen, wie es früher einmal war.

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Hallo Kinder! Heute wird geknobelt! Scha� ihr es, die rich gen Lösungen für alle Rätsel zu finden?

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Viel Spaß!

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Vor 2 Tagen war Sonntag. Gestern war Montag.

Welcher Tag ist morgen?

2.

Du befindest dich in einem Verlies. Drei Türen führen ins Freie. Hinter der ersten Tür befindet sich ein Löwe, der seit 6 Monaten nichts mehr gefressen hat. Hinter der zweiten Tür steht ein Soldat mit geladener Waffe und hinter der dritten Tür wartet ein Pirat mit seinem Säbel auf dich.

Durch welche Tür kannst du durchgehen, ohne verletzt zu werden?

du die Zahlen von 1 bis 4 3. Kannst so in die leeren Felder eintragen, dass in jeder Spalte, jeder Zeile und jedem dicken Quadrat alle 4 Ziffern vorkommen?

4

2

1

3

4 4

3

4. Kannst du nur ein Streichholz umlegen, so dass die Rechnung stimmt?

3.

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4 2

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Lösungen: 1. Mittwoch

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4.

2. durch die erste, denn der arme Löwe ist längst verhungert.

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friedlich, aber laut!

Am 6. Februar 2021 beteiligten sich zum zweiten Mal Menschen an einem friedlichen Protestmarsch in Reutte. Ihr Anliegen, die Achtung der in der Verfassung verankerten Grundrechte auf Freiheit trugen sie, sichtbar auf einem Banner, vorne weg. Am ersten Spaziergang beteiligten sich etwa 300 Personen, die erwartete größere Menschenansammlung, weshalb der Start mehrmals auf größere Plätze verlegt wurde, blieb jedoch aus und minimierte sich sogar.

Was sind das für Leute, welche Gruppierung steht dahinter? Antwort darauf gibt Kathrin Wörle, Organisatorin des angemeldeten Spaziergangs. „Ich bin unparteiisch und unpolitisch, aber ich kann nicht länger zusehen, wie unsere Grundrechte mit Füßen getreten werden, die Menschen, die sich an dem Spaziergang beteiligen, sehen das genauso.“ Die Maßnahmen gehen gegen die psychische, körperliche und wirtschaftliche Gesundheit unserer Gesellschaft, ist sich Wörle sicher.

Von einer Gesinnungs-Zuordnung, wie sie in anderen Medien dargestellt wurde, distanziert sich die Organisatorin. Kathrin Wörle sagt, dass die Spaziergänger in jedem Fall für die „Sache“ – Frieden, Freiheit und Demokratie, Selbstbestimmung sowie Test- und Impffreiheit und die Aufhebung der Covid-Maßnahmen für eine gesunde Wirtschaft – auf die Straße gehen.

Sind die Protestgänger alle Leugner, „Coviditoten“, Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker oder Querdenker? „Ganz im Gegenteil. Es sind Jugendliche, Unternehmer, Beamte, Eltern, Handwerker, junge und ältere Leute, Lehrer, PfleWir halten Ihre Systeme am Laufen! gepersonal quer durch die vielfältige Berufsund Gesellschaftsschicht – aber man steckt alle in einen Sack. Wer ist da jetzt radikal?“, fragt sich Wörle.

Einige der Spaziergänger trugen ihre Botschaft sichtbar mit.

Eine besorgte Mama verfasste ein Gedicht.

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neue mesner, gleiche namen Drei Alben füllen die Fotos von Florianifeiern, Taufen, dem „Kranzen“, Silber- und Goldenen Hochzeiten, die in der Floriankapelle auf der Kög stattgefunden haben.

Christine und Robert Leismüller erinnern sich beherzt an ihren Mesnerdienst. Seit 1977 sorgten Christl und Robert dafür, dass alles auf seinem Platz ist und seine Richtigkeit hat. Angefangen von der Kerze über Tischwäsche, Pfarrerstalar, Messwein, Rauchfass und Klingelbeutel, die Reinigung der Kapelle und die Besorgung des Kirchenschmucks, alles organisierten die Leismüllers.

1977 trat das Ehepaar seinen Mesnerdienst an. Viele Jahre wurde in der Floriankapelle am Samstagabend ein Gottesdienst abgehalten. „Das hat sich mit schwindender Zahl der Pfarrer und Pater leider aufgehört“, so Robert.

Wenn jemand aus der Kög gestorben ist, hat Robert das Totenglöckchen geläutet und den Rosenkranz vorgebetet. Christl wollte mit ihren Arbeiten stets im Hintergrund bleiben, den Lektorendienst verweigerte sie auch auf jegliches Drängen konsequent. Arbeit blieb ihr ohnedies weiß Gott genug.

Alle Feierlichkeiten hat Christl in den Alben notiert. Die Fotos vom „Kranzen“ zeugen von lustigen, gemeinsamen Abenden. 1978 bereiteten sie die erste Taufe in der Floriankapelle vor. Weitere 77 folgten. Robert läutete 69

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mal die Totenglocke und betete für eine/n Verstorbene/n aus der Kög, dem ältesten Ortsteil Reuttes, den Rosenkranz. Zwei Renovierungen, außen und innen, begleiteten die Mesner und hielten alles bildlich fest.

Die erlebten Geschehnisse könnten Bücher füllen und manche Begebenheit wird den beiden ewig in Erinnerung bleiben, wie beispielsweise die Verwechslung von Tränkekirche und Floriankapelle. Mesner Emmi Lutz bereitete alles für einen angemeldeten Gottesdienst einer Jugendgruppe vor und wartete auf das Eintreffen. Die jungen Gläubigen läuteten stattdessen bei den Leismüllers und fragten, ob sie die Mesner seien. Christl und Robert bereiteten kurzentschlossen die Kapelle – unter Zeitdruck – für die Messe her. „Dann fehlt iatz nur no a Pfarrer“, meinte Robert. „Der bin i“, sagte ein in Jeans gekleideter junger Mann darauf und so fand eine ganz unkonventionelle Messe, mit teils auf dem Mittelgang sitzenden Jugendlichen, in der Floriankapelle anstelle der Tränkekirche statt.

Ganz nach dem Motto: „Alls hot amol a End“, ist jetzt, nach über vier Jahrzehnten Schluss. Den Mesnerdienst übernahmen im Dezember Christine und Robert Pacher. Der wünscht Christl und Robert Leismüller eine erfüllte, mit Gesundheit gesegnete Zeit des Ruhestandes und den Pachers viel Freude. Mögen sie mit gleich viel Geist – wie ihre Vorgänger – ihre Aufgaben erfüllen.

Foto: Pacher

40 Jahre sind genug! Die „Leismüllers“ übergeben ihren Dienst an das Ehepaar Pacher (Bild rechts).

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die luft ist rein Die Lebenshilfe Tirol ist Wegbegleiter von Menschen mit Behinderungen für ein barrierefreies, selbstbestimmtes und erfülltes Leben. Um im Verkaufsraum der Werkstätte (im Speckbacherhaus in Reutte) besondere Hygienebedingungen zu schaffen, überreichten Marianne Kunze-Saurer (Präs. Rotary Club Reutte-Füssen) und Walter Bachlechner (Präs. Lions Club Reutte) eine Spende von 2000,- Euro für ein Luftreinigungsgerät.

Auch in den Kassen der Rotary-Freunde und Löwen sieht es aufgrund der zahlreichen Absagen geplanter Veranstaltungen wie dem Rotarylauf oder dem beliebten Lions-Flohmarkt nicht rosig aus. Die Mitglieder beider Clubs griffen deshalb einmal tiefer in die eigene Tasche, um die Clubkasse zu füllen. Gemeinsam teilten Rotary und Lions nun den Unterstützungsbeitrag für den „Wunderturm“. Dieses Spezialgerät soll Viren und Bakterien abtöten und damit sichere Bedingungen im Verkaufsraum herstellen. Regionalleiter der Lebenshilfe Außerfern, Franz Peter Witting, freute sich sehr über die großzügige Unterstützung.

Die Mitglieder von Service-Clubs oder Wohltätigkeitsclubs wie Rotary oder Lions pflegen auf der Grundlage gemeinsamer Werte freundschaftliche Beziehungen innerhalb der Clubs und setzen sich gemeinsam für das Wohl anderer ein, in dem humanitäre, soziale, medizinische, kulturelle oder Bildungszwecke gefördert werden. Diese Clubs sind weder religiös noch politisch gebunden, sind nationalitätenübergreifend und unterstreichen den Wert und die Bedeutung internationaler Freundschaft.

Franz Peter Witting ist begeistert vom neuen Luftreinigungsgerät, das einen sorglosen Kundenkontakt im Speckbacherhaus ermöglicht.

UNSER „SLOW-BAKING-ZERTIFIKAT“ Seit 2015 sind wir mit dem „Slow-Baking-Zertifikat“ ausgezeichnet. Es ist ein Siegel des Vereins „Die Freien Bäcker e.V.“ – einer unabhängigen Berufsorganisation handwerklich arbeitender Bäcker und Konditoren aus Deutschland mit Mitgliedern aus Österreich, Polen und Italien.

Das Institut für Getreideverarbeitung kontrolliert an zwei aufeinander folgenden Tagen sämtliche Rezepturen und prüft die Verarbeitung auf Herz und Nieren.

Für unser Brot verwenden wir ausschließlich natürliche Zutaten. Exogene Enzyme oder Kaliumposphat, wie sie in Fertigmischungen verarbeitet werden, haben bei uns keinen Platz.

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