Der Reuttener November 2019

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AUSGABE 10/2019

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Fröhliche Weihnachten, s neue Jahr einen guten Rutsch in r und viel Glück bei unsere chtsaktion!

Weihna Sehr geschätzte Leserinnen und Leser des „Reuttener“ im Außerfern und Allgäu!

40 Jahre Kaufmannschaft – am 20.

November 1979 gründeten zehn unterschiedlichste, jedoch visionäre Kaufleute aus einem Stammtisch heraus die Werbe- & Aktionsgemeinschaft Kaufmannschaft Reutte. „Miteinander, nicht gegeneinander“ war der Beweggrund des damaligen Gründungsobmanns Hermann Gezzele. Er war es, der viereinhalb Jahre der Vereinigung vorstand, die anfänglichen „Problemchen“ diplomatisch aus dem Weg räumte und damit die Grundsteine schuf, dass wir heute noch auf eine gut funktionierende Kaufmannschaft blicken können. Sei es die Weihnachtsaktion, das Marktfest, die Weihnachtsbeleuchtung sowie die Kaufmannschaftszeitung der „Reuttener“ – alles gut überlegte Aktionen, für die wir unseren Gründungsmitgliedern auf diesem Weg unseren Dank aussprechen.

So war es auch uns eine große Ehre, ebenfalls am 20. November, genau 40 Jahre nach dem Gründungsdatum, zur 40-Jahr-Feier

Kaufmannschaft einzuladen. Der StorfWirt war bis zum letzten Platz gefüllt und wir konnten Mitglieder aus allen vier Jahrzehnten der Kaufleute begrüßen. Zwei Personen, die sich besonders für die Kaufmannschaft eingesetzt hatten, wurde in diesem feierlichen Ambiente die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

Danke an Peter Müller als Langzeitobmann und Karlheinz Häsele, der am längsten mit Argusaugen über den Kassastand gewacht hatte. Wir werden auch in Zukunft genauso visionär wie unsere Vorgänger das Unsere dazu beitragen, die Kaufmannschaft in die nächsten Jahrzehnte zu geleiten.

40 Jahre Kaufmannschaft sind wohl ein Anlass zu einer besonderen Weihnachtsaktion und so haben wir uns entschlossen, heuer als Hauptpreis „40 Monate sorgenfrei Auto fahren“ zur Verfügung zu stellen.

Vielleicht sind ja gerade Sie der/die glückliche Gewinner/in. Also heißt es in nächster Zeit fleißig Gewinnkarten – die Sie ab einem Einkauf von Euro 20,- erhalten, auszufüllen und in die bereitgestellten Gewinnboxen einzuwerfen. Danke auf jeden Fall für Ihren Einkauf, mit dem Sie dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern und vor allem für unsere Jugend Ausbildungsplätze nachhaltig zu festigen.

Wie seit Jahren wurde das Layout des Weihnachtsplakates sowie der Teilnahmekarten wieder mittels eines Malwettbewerbs in den Volksschulen von Reutte gestaltet.

Danke für die zahlreichen Kunstwerke, die uns immer wieder vor die Qual der Wahl stellen. Die drei Siegerbilder durften sich über eine Anerkennung in Form von Kaufmannschaftsgutscheinen für die Klassenkassen freuen.

Sollten Sie nicht wissen, was Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten schenken möchten, sind Sie mit einem Einkaufsgutschein der Reuttener Kaufmannschaft, erhältlich in jeder Größe bei unseren Partnern,

der Raiffeisenbank Reutte und der Sparkasse Reutte, immer mit einem passenden Präsent ausgestattet.

Auch bei den Banken erhalten Sie beim Kauf pro Gutschein im Wert von 20,- Euro eine Teilnahmekarte, die Sie bis 2. Jänner 2020 in einem der teilnehmenden Geschäfte abgeben können.

www.kaufmannschaft-reutte.at Auf diesem Wege ein herzliches „Auf Wiedersehen in Reutte“ –

IHR

Christian Senn

Obmann der Kaufmannschaft Reutte

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immer ein passendes Präsent!

Einlösbar in allen Mitgliedsbetrieben der Reuttener Kaufmannschaft

Erhältlich in der Sparkasse Reutte AG und in der Raiffeisenbank Reutte!

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Anni und ihr geliebtes Reutte So, Luis! Do im Schreattergässle hätt ma no a Trumm alte Stadtmauer!

Soll mar iatz a Stadt wära oder it?

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Oder no amol die Leit befroga?

Mir wera des genau besprechen, was die beste Möglichkeit isch ...

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung: „Der Reuttener“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute, A-6600 Reutte, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro: Außerferner Druckhaus, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.

... es gibt ja mehrere!

Für die Redaktion verantwortlich: Wolfgang Wohlgenannt.

Druck: Alpina Druck GmbH, A-6022 Innsbruck, Haller Straße 121, Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus, Reutte Grundlegende Richtung: (Erklärung gemäß & 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Auflage Außerfern und Allgäu: 25.000 Stück).

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Von Mensch zu Mensch

d l o H Karl

„Baulöwe“ und Sportler Geboren am 15. Mai 1944 in Breitenwang, verheiratet mit Marianne, geb. Linder, Söhne Klaus mit 23 Jahren verstorben, Beruf Bautechniker, Günther (43 Jahre), Beruf Bautechniker und Tochter Simone (47 Jahre, Beruf Dr. Kinderpsychologie, Enkelkinder Rosa (6), Vitus (3), Valerie (2 ½), Leopold (5), Pensionist im Unruhestand, ehemaliger Mehrheitseigentümer an der Baufirma Storf, Sportler und Vereinsfunktionär, GeDer Reuttener: War dem Lehrling der Vermessungstechnik beim Land Tirol 1954 schon bewusst, dass er einmal eine Baufirma mit rund 300 Mitarbeitern führen würde?

Karl Hold: Natürlich nicht. Aber wie das Leben spielt, ist es tatsächlich so gekommen. Ich bin damals dem Ruf der Baufirma Storf gefolgt und wieder nach Reutte gekommen und als

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22-Jähriger 1966 in die Baufirma Storf eingetreten. Begonnen hat alles mit meinem Firmpaten Werner Storf. Er hat meinen Ehrgeiz und meine Zielstrebigkeit erkannt und mich ziemlich frei werken lassen. Aber ich bin auch durch eine harte Schule gegangen. Bis eine schwere Krankheit des damaligen Firmenchefs ihn immer mehr belastet hat und ich mit ihm lange Zeit Wochenende für

meindemandatar, Träger zahlreicher Auszeichnungen, begnadeter Organisator. In seinem Eigenheim in der Breitenwanger Kindergartenstraße stand der aktive Unternehmer dem Reuttener für ein Gespräch über sein bewegtes Leben Rede und Antwort.

Wochenende zusammengesessen bin und an Konstellationen einer Weiterführung der Firma getüftelt habe, bis ich mich dann dazu entschlossen habe, mit gerade 38 Jahren, in einer wahrlich nicht leichten Zeit die Firmenagenden in meine Hände zu nehmen. Zu dieser Zeit, als Geld nur zu einem Zinssatz von zehn bis zwölf Prozent zu bekommen war und in der Branche wirklich kein soge-

nannter Bauboom herrschte, wurden die Weichen gestellt.

Zwei Mitarbeiter, Baumeister Erich Heiserer – ein Urgestein der Firma – und Richard Koch, der damals den Innsbrucker Raum betreute, weihte ich in mein Vorhaben ein und fragte sie kurzerhand, ob sie zu den von mir ausgehandelten Bedingungen mitmachen würden. Es folgte die Zustimmung und so entstand die Konstellation der Gesellschaft Storf Hoch- und Tiefbau GesmbH, mit meiner Frau und mir als Mehrheitseigentümer und Erich Heiserer und Richard Koch als Mitgesellschafter. Es war ein mutiger Schritt mit der Motivation einen stotternden Motor der Firma Baumeister Storf wieder in Schwung zu bringen. Mit motivierten Mitarbeitern, die schon lange auf klare Verhältnisse gewartet hatten, haben wir diesen mutigen Schritt gewagt. Am 31. August 1982 hat Baumeister Storf aufgehört zu arbeiten und am Tag darauf ist die neue Konstellation in Erscheinung getreten. Uns war bewusst, dass der Name Storf in Tirol und Vorarlberg bestens bekannt war und deshalb weitergeführt werden sollte. Unser Bestreben war es im hart umkämpften Baugewerbe saubere Arbeit abzuliefern und den Geschäftspartnern ein flexibler, ehrlicher und verlässlicher Partner zu sein. 2002 konnten wir in der Reuttener Sporthalle unser 20-jähriges Betriebsjubiläum feiern.

Immer auf die Erfahrung, das Können und die Einsatzbereitschaft unserer Mitarbeiter

zählend, konnten wir uns zu einem erfolgreichen Unternehmen in der Baubranche entwickeln. Das dürfte sich bis zum Schluss bewahrheitet haben.

Der Reuttener: Mit Schluss meinen Sie wohl den Verkauf an den Bauriesen STRABAG mit dem Tiroler Hans-Peter Haselsteiner an der Spitze. Wie ist es dazu gekommen?

um einen Partner umzusehen, der einem diese Last abnimmt, bevor man in die Knie gezwungen wird. Es gab ein seriöses Angebot von Seiten des ganz Großen. Die Leute im Betrieb waren im Vorfeld unterrichtet worden.

Im April 2006 war dann die Übernahme, wie man so schön sagt, in trockenen Tüchern. Für einen Verkauf bestand zwar keine wirtschaft-

Karl Hold: Das Rad drehte sich immer schneller, die Termine wurden immer enger, das in unserer Branche getragene Risiko wurde immer schwerer kalkulierbar. Durch Witterungseinflüsse, Mitarbeiterprobleme, Druck der Konzerne, durch die härtere Gangart im Umgang auf der Auftraggeber- und Auftragnehmerseite, entstand immer mehr Druck, Angst und vor allem die Ungewissheit, all diese neuen Herausforderungen zu meistern. Der Rucksack, den man tragen musste, wurde immer schwerer. Deshalb fiel die nicht leichte Entscheidung, sich

liche Notwendigkeit und vor allem war es nicht der Gedanke, mich auf meine Freizeit oder Pension zu freuen, obwohl ich beim Ausscheiden auch schon 48 arbeitsreiche Dienstjahre hinter mir hatte. Nein, und aus die-sem Grund habe ich als Konsulent weitergemacht und nutze heute noch jede Möglichkeit, Bauabläufe zu verfolgen und mein Interesse gilt vor allem den Änderungen des sich ständig im Umbruch bewegenden Baugewerbes.

Zur Zeit bin ich bereits zum zweiten Mal als unterstützender Bauleiter bei einem Hotelprojekt in Garmisch für ein Reuttener Architekturbüro

tätig. Dazu ist meine Unruhe in mir noch zu groß um auch nur daran zu denken, meinen gewohnten Tagesablauf zu ändern.

Der Reuttener: Neben Ihrer Tätigkeit in der Baufirma haben Sie sich auch im Sportverein und in der Gemeinde Breitenwang engagiert. Dafür hat man Sie zum Ehrenbürger gemacht.

Sind Sie ein Vereinsmeier?

Karl Hold: Der Ausdruck gefällt mir ganz und gar nicht. Wenn aber damit gemeint ist, dass man

auch bereit sein soll sich unentgeltlich für die Allgemeinheit einzubringen, dann ja.

Ich bin 1974 zusammen mit Willi Häsele in den Gemeinderat von Breitenwang eingezogen und habe versucht unseren Ort weiterzubringen.

Ich war im Gemeindevorstand, sechs Jahre Vizebürgermeister und habe nach 30 Jahren zusammen mit Willi Häsele aufgehört. Da ist schon einiges passiert. Dass ich zum Ehrenbürger ernannt wurde, hat mich natürlich sehr gefreut und vor allem

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Menschen in Trauer in der Weihnachtszeit: Bald ist Weihnachten. Jene Festtage, die von trauernden Menschen gerne verdrängt werden oder auch gefürchtet sind.

Für viele ist es das erste Mal Weihnachten ohne einen geliebten Menschen und eine der schlimmsten Zeiten im Jahr überhaupt. Erfahren wir einen so schmerzlichen Verlust, dann sind Weihnachten anders. Wir vermissen unsere Lieben vor allem an diesen Tagen besonders. Deshalb geht die Traurigkeit tiefer und der Schmerz ist dann wieder verstärkt spürbar. Die Tage, welche ja die Tage der Liebe und Familie sind, sind nun Tage des Schmerzes und nicht mehr das, was sie früher einmal waren. Sie werden es auch nie wieder sein, denn es fehlt Ihnen Ihr geliebter Mensch.

Diesen Schmerz voll und ganz anzunehmen ist nahezu unmöglich für uns. Aber auch wenn wir ihn immer wieder nur dosiert annehmen und trauern, können wir auch den Weg aus diesem grausamen Schmerz finden und Weihnachten wieder eine (andere) Bedeutung geben.

Mein Tipp für Trauernde während der Weihnachtstage:

In der Trauer erleben wir uns oft als hilflos, chaotisch sowie planund ziellos. Um an diesen Tagen dann nicht gänzlich überfordert zu sein, geben Sie den Weihnachtstagen eine Struktur.

Planen Sie, was Sie wann mit wem tun möchten. Je detaillierter Ihre Planung ist, umso mehr Sicherheit bekommen Ihre Tage.

Aber bedenken Sie, umso mehr sind Sie auch verplant. Finden Sie die goldene Mitte! Planen Sie so weit ins Detail bis Sie sich sicher und dabei auch wohlfühlen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht einsam sind, wenn es nicht sein muss – auch wenn Sie sich dabei vielleicht selbst einen Ruck geben müssen.

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mannschaft der Sektion Tennis kurzzeitig, um die Tennisanlage am Sintenbichl beim Kreckelmoossee zu realisieren. Dort habe ich lange Zeit dem Sport mit dem Filzball gefrönt. Nun nach mehreren Operationen an der Wirbelsäule und am Knie muss ich leider kürzer treten. Das „Karl-Bänkle“ auf der Anhöhe über den Plätzen und das Schild mit der Straßenbezeichnung gibt es aber noch.

feier mit größtem Lob bedacht wurde.

Der Reuttener: Sie gelten als Persönlichkeit mit Ecken und Kanten und als sehr impulsiv. Wie sehen Sie das?

Karl Hold: Sie spielen wohl auf die Sache mit den weggeworfenen Handys, auf kaputtgeschlagene Tennisschläger und Ähnliches an. Man unterstellt mir sozusagen Zerstörungs-

Der Reuttener: Goldene Ehrenzeichen der Sportvereine von Breitenwang und Reutte, des ÖSV, des TSV und des ASVÖ sowie der Erhalt des Verdienstkreuzes des Landes zeugen von Ihren besonderen Leistungen auch in der Vereinstätigkeit. Warum ist Der Reuttener: Ihnen die Arbeit auf diesem Als Fuhrpark-Chef bei der Gebiet so wichtig? international wohl größten Sportveranstaltung des Bezirkes – der Nordischen Junioren-Weltmeisterschaft 1994 – haben Sie für Ihren Sportclub Herausragendes geleistet. Wie und vor allem welche Aufgaben mussten damals bewältigt werden?

Karl Hold: Karl Hold: Sport ist gesund. Dass dafür Da waren das ganze Dorf und aber auch die Voraussetzun- viele Sympathisanten aus gen geschaffen werden müs- anderen Gemeinden auf den sen, ist nicht überall klar. Beinen. Manche haben für Daher war es mir immer ein diese Zeit sogar Urlaub geAnliegen, für etwas Positives nommen. Das Wetter allerin der Gesellschaft einzu- dings hatte es in sich. Petrus treten und das war wohl der hatte alle Arten von WetterGrund für mein Engagement unbilden für uns vorgesehen. im Sportverein. Als Obmann, Strömender Regen bei der als Präsident, vor allem aber Eröffnung, kaum Schnee, die als Organisator und Macher Loipen sowie die Sprunganin den verschiedensten Be- lage mussten in einer Nachtreichen. Ohne einen „Antrei- und Nebelaktion mit viel ber“ geht manches nur sehr Schnee „versorgt“ werden. schwer voran. Da bin ich mit Dann Schneefall zur Unzeit. meinem Einsatz immer mit Trotz allem war es eine ingutem Beispiel vorangegan- ternational anerkannte Vergen. Aus diesem Grund anstaltung, die von den „FISübernahm ich auch die Ob- Gewaltigen“ bei der Helfer-

wut. Das gehört zum großen Teil ins Reich der Sagen. Ein gewisses Temperament, dazu mein Ehrgeiz, vielleicht auch ein bisschen Unbeherrschtheit mögen schon zu meinem Charakter gehören.

Ich kann schon mal laut werden und bin nicht einer, der alles in sich hineinfrisst. Was hinaus muss, muss hinaus bei mir. Aber nachtragend bin ich nicht. Wenn ich andere spüren lasse, dass ich mich ärgere, tut es mir im nächsten Augenblick auch schon wieder leid. Im Berufsleben bin ich trotz meiner impulsiven Art, mit viel Diplomatie und Verhandlungsgeschick, immer ganz gut gefahren. Das hat sich auch innerhalb der Gesellschaft manifestiert, wo meine beiden Partner im Hintergrund wertvolle Arbeit leisteten und mir als Frontmann den Vortritt ließen. Nach außen hin mag ich als „wilder Hund“ gesehen werden, ich selbst aber würde mich als herzensguten Menschen bezeichnen. Mit zunehmendem

bestätigt, dass ich doch einiges richtig gemacht haben musste. Auch bei der Renovierung der Dekanatspfarrkirche und der Gestaltung des Kirchenvorplatzes durfte ich mich mit den gestellten größeren Aufgaben befassen.

Alter wird es auch leichter, alles etwas gelassener zu sehen und nicht sofort „auszuzucken“. Obwohl, ganz ablegen kann ich es wohl immer noch nicht.

Der Reuttener: Laufen, Fußball, Schifahren, Tennis und Golf sind Ihre Sportarten gewesen. Was betreiben Sie als 75-Jähriger noch oder anders gefragt, wie halten Sie sich jung?

Karl Hold: Wirbelsäule und Knie machen nicht mehr mit. Trotzdem halte ich mich mit dem Besuch im Fitnesscenter und auf meinem Hometrainer einigermaßen fit. Ich bin im Winter zeitig in der Früh ein Pistentourengeher, gehe mit den Enkelkindern zum Schifahren, bin auch zwischendurch mit dem Bike unterwegs, und hie und da kann man mich auf dem Golfplatz sehen. Wandere mit Vorliebe die Runde Ministersteig-Stuibenfälle, Berge besteigen, nur noch dort, wo die Möglichkeit besteht mit der Bahn abzufahren. Die Zeiten, in denen ich täglich um vier Uhr früh als Training für Marathons zum Laufen gegangen bin, um um sechs Uhr wieder in der Firma zu sein, sind vorbei. Die Starts bei den Marathons von Berlin, Wien und New York bleiben natürlich in ewiger Erinnerung. Zum Golfen hat mich und meine Frau Marianne die Tragödie um den frühen Tod unseres Sohnes Klaus gebracht. Der Präsident des Golfclubs Zell am See, mit dem ich gut befreundet bin, hat damals alles miterlebt und uns geraten, es doch mit Golfen zu versuchen. In der Früh auf dem Platz ist es uns als Anfängern dann gelungen, uns für einige Stunden auf nichts anderes als den Golfball zu konzentrieren und die Natur in ihrer Schönheit wieder wahrzunehmen. Hier fanden wir unseren Ruhepool und das ist bis heute so geblieben.

Der Reuttener: Die Tennissenioren vom SC Breitenwang können ein Lied von Ihrem Organisationstalent singen. Was hat es damit auf sich?

Karl Hold: Da habe ich schon einige

„Ausflüge“ organisiert, die bei den Teilnehmern – so versicherten sie mir – in guter Erinnerung geblieben sind. Wir waren unter anderem in Rom, Assisi und Moskau, des Öfteren in der Schweiz, um das Matterhorn und den Eiger in Beschlag zu nehmen. Das hat schon Spaß gemacht mit den Herren der Schöpfung aus dem „erweiterten“ Tennislager von Breitenwang. Zahlreiche Broschüren und Fotobücher von diesen Ereignissen befinden sich in meinem Archiv und lassen beim Betrachten diese Zeiten wieder glorreich auferstehen. Dass die Kosten der Moskau-Reise durch eine großzügige Unterstützung durch die Firma STRABAG reduziert werden konnten, dürfte die Teilnehmer auch nicht gerade gewurmt haben.

FLIESEN

Der Reuttener: Sie sind schon lange ein glühender FC-Bayern-Fan. Was gefällt Ihnen an diesem Verein?

Karl Hold: Seit 1996 fahren meine Frau und ich zu den Spielen in München. Der Verein ist mir deshalb auch sympathisch, weil mich der wirtschaftliche Aufschwung durch den nun abgetretenen Ulli Höness besonders beeindruckt hat.

Es ist schon eine imposante Leistung, mit 27 Jahren einen Verein am Rande des Bankrotts zu übernehmen und zu einem wirtschaftlich gesunden Club der Weltspitze zu machen.

Der Reuttener: Wir bedanken uns dafür, dass Sie uns diesen Einblick in Ihr Leben und in Ihre Arbeit gestattet haben und wünschen viel Glück, Gesundheit und vor allem viel Freude in Ihrem weiteren Leben.

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Reuttes Volksschulen sorgten wieder für die

Gestaltung des Weihnachtsplakates Danke an die beiden Volksschulen von Reutte, die sich auch in diesem Jahr wieder bereit erklärten, mit ihren Klassen im Zeichenunterricht für das Erscheinungsbild der Weihnachtsaktion der Reuttener Kaufmannschaft zu sorgen. Und so gaben, wie die Jahre zuvor, die beiden Schulleiterinnen Katrin Santer-Astl, Volksschule Reutte sowie Sybille WackerleGeiger, Volksschule Archbach diese Aufgabe an die Klassenlehrerinnen weiter und die Kinder zeigten, dass sie trotz herbstlicher Stimmung imstande sind, bereits weihnachtliche kleine Kunstwerke anzufertigen. Über 200 Zeichnungen langten schlussendlich im Außerferner Druckhaus ein und nun waren die Vorstandsmitglieder der Kaufmannschaft Reutte gefordert, zuerst einmal in einer Vorauswahl den Berg von Bildern auf zehn Zeichnungen zu reduzieren.

Gar nicht so einfach, wie sich jedes Jahr herausstellt, denn irgendwie hätten es sich ja

Über die beiden zweiten Plätze des Malwettbewerbes durften sich die vierte Klasse sowie die Klasse MSK II der Volksschule Reutte freuen. Der Obmann der Kaufmannschaft überbrachte auch diesen beiden Klassen jeweils 50-Euro-Kaufmannschaftsgutscheine, um damit die Klassenkassen aufzubessern. Emily Scheiber aus der MSK II sorgte für die Meisterzeichnung und ihre Klasse freute sich mit ihr, der Klassenlehrerin Katharina Schratz und Schulleiterin Katrin Santer-Astl über den zweiten Platz.

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Kaufmannschaftsobmann Christian Senn überbrachte der dritten Klasse der Volksschule Reutte Kaufmannschaftsgutscheine im Wert von EUR 100,-, die sicher der Klassenkasse gut tun, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Der „Künstler“ Jakob Nigg erhielt von seinen MitschülerInnen den ihm gebührenden Applaus für das diesjährige Siegerbild der Weihnachtsaktion der Reuttener Kaufmannscháft.

alle Zeichnungen verdient, prämiert zu werden, denn die Bilder bestechen alle immer wieder von den verschiedenen Maltechniken bis hin zur zweifelsohne den Kindern vorbehaltenen Darstellung ihrer Weihnachtsgeschichte. Sei es wie es sei, schlussendlich musste das Siegerbild ermittelt werden und nach langem Hin und Her einigte man sich auf die Zeichnung von Jakob Nigg aus der 3. Klasse der Volksschule Archbach. Jakob, du kannst mit Recht stolz auf dein Meisterwerk sein, das bis zur Schlussverlosung der diesjährigen Weihnachtsaktion auf über 100 Plakaten und einigen hunderttausenden Losen auf die diesjährige

Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft hinweist. Die beiden zweiten Plätze gingen an Semih Utkaci aus der vierten Klasse sowie Emily Scheiber aus der MSK II, beide Volksschule Reutte. Der Dank der Kaufmannschaft gilt neben den Kindern vor allem den Lehrkörpern der beteiligten Klassen, die innerhalb kürzester Zeit – Ende September bis Herbstferien – die Kinder dazu animieren, ein oder mehrere Weihnachtsideen zu Papier zu bringen.

Die Kaufmannschaft Reutte würde sich freuen, auch im nächsten Jahr wieder an euch herantreten zu dürfen, um abermals für das Erscheinungsbild der nächsten Weihnachtsaktion zu sorgen.

Ebenfalls viel bejubelt wurde Semih Utkaci, der mit seinem Waldweihnachtsmotiv ebenfalls für die Aufbesserung der Klassenkasse um 50,- Euro in Form von Kaufmannschaftsgutscheinen sorgte. Die Klasse 4d mit ihrer Klassenlehrerin Carmen Wasle sowie der Schulleiterin freuten sich über die gelungene Zeichnung.

„Licht an!“ – Alle Jahre wieder ...

... sorgen die Reuttener Kaufleute durch die Weihnachtsbeleuchtung für ein stimmungsvolles Ambiente im Markt. Im Bauhof des EWR knipsten die Gewerbetreibenden bei der Überprüfung die Lichter an. Die Optiker Martina Gundolf und Levi Gezzele hantierten auch mit den Fassungen fremder Zunft fachmännisch, den durchgebrannten Sicherungen ging Obmann Christian Senn an den Kragen. Hunderte LED-Lampen wurden nachgeschraubt, hie und da mussten Energie sparende Leuchtmittel oder eine Sicherung getauscht werden.

Durch ihre langjährige Mitarbeit beim Lichtercheck ging Sonja Lettenbichler die Abfolge leicht von der Hand. Sie und ihr „Allrounder“ Luggi werkelten einhellig mit den Kaufmannschaftsneuzugängen zusammen. Bei der anschließenden „Häsele“-Brotzeit gaben die Kaufleute Anekdoten vergangener Jahre zum Besten. So musste man im Anschaffungsjahr der Weihnachtsbeleuchtung aufgrund der Energiekrise den Stecker ziehen, seither erstrahlt das Einkaufszentrum der Marktgemeinde Reutte aber jährlich in weihnachtlichem Glanz.

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Bitte rechtzeitig bestellen! Wir bereiten alles vor und Sie können bis spätestens 13 Uhr am 24. Dez. Ihren Einkauf abholen.

Seit Tagen präsentiert sich die Marktgemeinde Reutte wieder mit funkelnden Lichtern festlich bestückt und sorgt damit für weihnachtliche Stimmung. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass die jährlich stattfindende Weihnachtsaktion der Reuttener Kaufmannschaft mit ihrer Gewinnaktion dafür sorgt, dass sich bereits im Vorfeld bei den Zwischenziehungen der eine oder andere über einen der zahlreichen Gewinne freuen darf. Und keine Angst, selbst für die Glücklichen der Zwischenziehungen ist es möglich, dass gerade dieses Los auch bei der Schlussverlosung noch einmal gezogen werden kann, denn alle Gewinnlose wandern wieder ausnahmslos in die große Gewinnbox, die die Kaufleute wieder dankenswerterweise in der Wirtschaftskammer Reutte aufstellen durften. „40 Jahre Kaufmannschaft“ – wahrlich ein Anlass für die Kaufleute heuer mit einem ganz besonderen Gewinn für diese nicht mehr wegzudenkende Aktion zu sorgen. Aus diesem Grunde erfolgte Anfang November die Vorstellung der diesjährigen Aktion im Autohaus Schweiger. Der oder die Gewinnerin darf sich darauf freuen, ab Mitte Jänner „40 Jahre sorgenfrei Auto zu fahren“. Danke an Simon Schweiger, der alle Register zog, um diesen Hauptpreis für die Kaufmannschaft er-

kaufen und eigentlich ganz unüblich gegen den österreichweiten Strom des Online-Shoppings schwimmen.

Sicherlich zählen dazu die jährlichen Aktionen, mit denen die Kaufmannschaft immer wieder unter dem Motto: „Reutte hat was, die Kaufmannschaft!“ auf sich aufmerksam macht.

Start der Weihnachtsaktion schwinglich zu machen. Und sorgenfrei fahren heißt wirklich 40 Monate lang den neuen VW T-Cross in Besitz zu nehmen – Vollkasko, 8-fachBereifung und Service, alles kostenlos, nur für das Be-

füllen des Tankes muss man selbst aufkommen.

Gerade die beiden letztjährigen Weihnachtsaktionen haben gezeigt, dass die Kunden wieder bewusster in den heimischen Betrieben ein-

Zurück zum diesjährigen Gewinnspiel. Der Gabentisch ist wahrlich reich bestückt und es lohnt sich wirklich in Reutte einzukaufen. Das Glück ist bekanntlicherweise ja ein „Vogerl“ und vielleicht fliegt es gerade heuer auf Sie zu. Gewinne im Gesamtwert von knapp 30.000,- Euro warten auf die Gewinner. Wie gehabt, erhält der Kunde pro Einkauf ab 20,- Euro oder Konsumation – auch zahl-

Präsentation des VW T- Cross, der Hauptpreis der diesjährigen Weihnachtsaktion der Reuttener Kaufmannschaft, im Autohaus Schweiger.V. li. n. re.: Christian Senn (Obmann der Kaufmannschaft), Harald Stenico, Alexander Trs, Simon Schweiger, Wolfgang Winkler und Michael Schretter (Obmann-Stellvertreter).

Ihr Metzgermeister empfiehlt im Dezember und für die Weihnachtsfeiertage :

Gustostücke vom Außerferner Jungrind, Wurstspezialitäten und saftige Festtagsschinken.

Reutte - Lindenstr. 9 Tel. 62527 oder 0664 / 420 2527

E-Mail: office@kastner-gmbh.at

reiche Gastrobetriebe beteiligen sich an der Weihnachtsaktion – eine Teilnahmekarte, die dann nur noch ausgefüllt mit Adresse und Telefonnummer versehen in eine der in den Geschäften bereitgestellten Sammelboxen eingeworfen werden muss.

Bei den wöchentlichen Zwischenverlosungen, jeweils am Freitag, den 29. November sowie dem 6., 13. und 20.

Dezember mit jeweils sieben Gewinnen im Mindestwert von Euro 200,- werden zusätzlich sieben Familientageskarten der Alpentherme, je eine Übertrittskarte der „highline 179“ und sieben mal zwei Eintrittskarten für das König-Ludwig-Musical in Füssen vom jeweiligen anwesenden Glücksengel gezogen.

Um die Spannung der Weihnachtslosaktion bis zuletzt aufrechtzuerhalten, werden heuer erstmals sieben Hauptgewinner am Freitag, den 3. Jänner 2020 (Abgabeschluss ihrer Gewinnlose bis Donnerstag, 2. Jänner) ohne Reihung in der Wirtschaftskammer unter Rechtsaufsicht gezogen. Erst bei der Schlussveranstaltung am Donnerstag, den 16. Jänner 2020 im Autohaus Schweiger in Reutte wird sich herausstellen, wer welchen der sieben Hauptpreise gewonnen hat. Es winken einmal VW TCross 40 Monate sorgenfrei fahren, einmal 1500,– Euro sowie 1000,– Euro in Form von Einkaufsgutscheinen der Reuttener Kaufmannschaft. Über den vierten Preis, eine Familienjahreskarte des Vita-

Viel Fahrvergnügen mit dem neuen VW T-Cross wünschen Christian Senn und Simon Schweiger.

len Landes, die dazu berechtigt alle Aufstiegsmöglichkeiten dieser Region ein Jahr lang gratis zu benützen, darf sich an diesem Abend ein Gewinner freuen, als fünften und sechsten Preis gibt es Überraschungspreise im

Wert von 800,- Euro (Red Zac E-Welt) und 500,- Euro (Sport Hervis) sowie als siebten Preis zwei Karten des König-Ludwig-Musicals in der Königsloge inkl. Getränke und Pausensnacks zu gewinnen. Finanziell und logistisch wird die Aktion auch heuer wie in den Jahren zuvor von der Raiffeisenbank Reutte unterstützt.

Die Kaufmannschaft Reutte wünscht allen Teilnehmern viel Glück bei der Gewinnspielaktion und freut sich auf Ihren Besuch bzw. Einkauf in unseren teilnehmenden Geschäften und Gastrobetrieben. Denken Sie immer daran, ein Einkauf in Reutte lohnt sich und trägt sicherlich auch dazu bei, Arbeitsplätze und Lehrstellen in unserem Bezirk auf Dauer zu sichern.

Ihre „Glücksengerln“ der diesjährigen Weihnachtsaktion

Luca Wie die Jahre zuvor war es auch in diesem Jahr: Auf unseren Aufruf auf der Suche nach Glücksengerln für die Ziehungen der Weihnachtsaktion in der letzten Ausgabe

Sara des Reutteners trudelten zahlreiche E-Mails in der Redaktion ein und getreu dem Motto „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ dürfen die ersten eingelangten Anmeldungen

Lina als Glücksengerln fungieren.

So sorgen Luca, Sara, Lina und Dominic dafür, hoffentlich gerade Ihre Teilnahmekarte aus der Weihnachtsbox zu ziehen. Allen anderen Engerln,

Dominic die sich ebenfalls beworben haben, ein herzliches Danke, nicht traurig sein und wir sind uns sicher, dass ihr für eure Eltern sowieso die liebsten Weihnachtsengerln seid.

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Vorsilvester

Christiane

Party

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Euer Modern Hair-Team

Christiane und Team tscheine

Ge sc he nk tip p:

modern hair christiane

wünschen allen KundInnen ❅ Geschenkgu frohe Weihnachten und ein nachten Weih gutes neues Jahr. zu

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WEIHNACHTEN STEHT VOR DER TÜR

6600 Reutte • Untermarkt 8 • Tel. +43 (0)5672 / 64485

am Montag, 30. 12. 2019, ab 18 Uhr

auf dem Max-Kerber-Platz in Breitenwang

Wie wäre es einmal mit einem Gutschein der etwas anderen Art

ERLEBEN.ESSEN.EHRENBERG Genießen Sie das „Rittermahl zu Ehrenberg“ oder staunen Sie über eine mitreißende Show voller beeindruckender Künstler und überwältigender Showeffekte oder seien Sie gespannt beim „Almkrimi – Ein Piefke kommt selten allein“. Freuen Sie sich auf ein einzigartiges Erlebnis in einer Location der ganz besonderen Art. Unsere vergnüglichen Dinnershows werden kulinarisch begleitet von einem feinen 3-Gang-Menü und bieten Unterhaltung für Augen, Ohren und Gaumen. Die historischen Gemäuer der Arena Ehrenberg bieten dabei das einmalige Ambiente für unvergessliche Abende. Wenn Sie einem Abendessen das gewisse Etwas verleihen wollen, ein Geschenk für Freunde und Familie suchen oder eine Weihnachtsfeier der anderen Art erleben möchten, liegen Sie mit Kastner‘s Dinner Show richtig. Sie kombinieren Hochgenuss mit Erlebnisfaktor.

Rittermahl Kastner‘s Big Almkrimi: Ein Piefke zu Ehrenberg Legenden Show kommt selten allein Sa 7.12.2019

Fr 3.1.2020

Sa 4.1.2020

Alle Veranstaltungen mit 3-Gänge-Menüs inkl. Getränke (Weine & Schnäpse gegen Aufpreis)

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„Reutte hat was!“ – und das seit 40 Jahren!

Visionäre gründeten Erfolgsmodell Reuttener Kaufmannschaft Am 20. November begingen die Reuttener Kaufleute auf den Tag genau das 40-jährige Bestehen ihrer Zusammengehörigkeit in Form der Reuttener Kaufmannschaft. Das Fest wurde beim StorfWirt gefeiert. KM-Obmann Christian Senn und WK-Obmann Christian Strigl führten gemeinsam durch den Abend. Christian Strigl beschenkte den KM-Obmann Senn zum Jubiläum mit seinem ausgefüllten Beitrittsformular zur Kaufmannschaft, diese zählt nun 149 Mitglieder.

Unter den zahlreich erschienenen Gästen begrüßten sie die Ehrenmitglieder Willi Sorg und Helmut Lagg, die Gründungsmitglieder Marianne Kunze, Karlheinz Häsele, Karlheinz Kurz, Hubert Lagg und Peter Wartusch sowie Bürgermeister Luis Oberer und zahlreiche Geschäftstreibende. Siegfried Singer (Ehren- und Gründungsmitglied) konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen. In einer Schweigeminute wurde an die verstorbenen Gründungsmitglieder erinnert.

Unisono legten Bgm. Oberer und Obmann Senn die stets konstruktive Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Kaufmannschaft d a r. D i e b a u l i c h e n

Neuerungen seitens der Gemeinde werden sich auch auf die Kaufmannschaft positiv auswirken, stellte Oberer fest. Besondere Ehre wurde Langzeitobmann Peter Müller und dem ebenfalls lang gedienten Kassier Karlheinz Häsele zuteil. Der Vorstand der KM beschloss deren Ehrenmitgliedschaft einstimmig und überreichte den beiden Herren die Ehrenurkunden.

Ein Blick in die Vergangenheit via Video zeigte die Anfänge. Hermann Gezzele (=) lud am 20. November 1979 mehrere Kaufleute zu einem Treffen ein. Sein Bestreben war klar: Um die heimischen Betriebe zu stärken, musste die Abwanderung der Kunden aus der Region verhindert werden, denn bekommen konnte man schon damals alles in Reutte. Seine Intention „Miteinander statt Gegeneinander“ hat bis heute Bestand. Im ersten Jahr wurde die Weihnachtsaktion ins Leben gerufen, im vierten verloste die KM schon ein Auto. Die Anschaffungskosten der stimmungsvollen Weihnachtsbeleuchtung wurden von den Kaufleuten getragen. Das erste Marktfest 1984 initiierte Willi Sorg, ein Jahreshighlight, das nicht mehr

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DIE FMANNSC KAU

Die Vorstandsmitglieder der Kaufmannschaft dankten ihrem Obmann für seine Langzeitdienste und würden sich freuen noch viele Jahre gemeinsam unter seiner Führung an der Erfolgsgeschichte Reuttener Kaufmannschaft mitzuwirken. Als Dank für manch „einsame“ Zeit übergaben sie an seine „Alex“ einen Blumenstrauß. V. li. n. re.: Alex Trs, Martina Gundolf, Christoph Valier, Christian Senn, Simon Schweiger, Harald Stenico, Martl Nigg, Ronny Häsele sowie die beiden Obmannstellvertreter Frani Leitner und Michael Schretter.

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wegzudenken ist. Bedrückt war die Stimmung in Zeiten der Wirtschaftskrise. Die Füllmarke an der Weihnachtsbox belegte den massiven Kaufrückgang sichtlich, dann zog auch noch das Internet seine Fäden enger um das Kaufmannschaftsherz. Mit dem Tanktourismus kam Goldgräberstimmung auf. Die Kaufmannschaft erholte sich und die Erfolgsgeschichte belegt, dass Gezzele und seine Unternehmerkollegen Vordenker ihrer Zeit waren. Ihnen und ihren Nachfolgern ist es gelungen, dass die Reuttener Kaufmannschaft heute nach der Innsbrucker Innenstadtvereinigung der zweitgrößte Zusammenschluss Gewerbetreibender in Westösterreich ist.

Das Bindeglied zwischen Kaufmannschaft und Kunden ist der „Reuttener“, das Magazin, das sie soeben in Händen halten. Mit einer Auflage von 24.000 Stück im Bezirk Reutte und dem angrenzenden Allgäu ist die flächendeckende Werbewir-

kung nachweisbar. Auch in dieser Sache ist die Zeit nicht stehen geblieben. 2020 werden Michaela Weber und Victoria Müller das Druckhaus in der Kaiser-LotharStraße übernehmen und in die Fußstapfen von „WoWo“ steigen. Für den redaktionellen Inhalt des „Reuttener“ ist dann Michaela Weber verantwortlich, die graphische Gestaltung liegt im Geschick nuss am nächsten Tag der vergangenen Geschäftsjahre von Victoria Müller. erinnerten.

Mit der Messe, den verschiedenen Meilen, der Osteraktion und dem Verschenken von Rosen am Muttertag spannt sich der Aktionsbogen über das ganze Jahr. Die Reuttener Kaufmannschaftsgutscheine sind eine harte Währung und in der Bevölkerung ein beliebtes Präsent, das immer passt!

Auf den gelungenen Abend legte „Cake-Boss“ Christoph Valier auf Bestellung des Vorstandes viele Stücke Sacher obendrauf, das die meisten Gäste nach der exzellenten Bewirtung erst einmal mit nach Hause nahmen und sich vielleicht beim Ge-

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9. Außerferner Weihnachtsmarkt Wir laden Sie ein ...

Kommen Sie mit Ihrer Familie, Ihren Freunden und Arbeitskollegen auf den 9. Außerferner Weihnachtsmarkt und lassen Sie durch die Faszination Weihnachtsmarkt Kindheitserinnerungen wach werden.

Die weihnachtlichen Gerüche und das warme Licht lösen sicher auch bei Ihnen ein Gefühl von Gemütlichkeit und Zufriedenheit aus.

Der Besuch des Außerferner Weihnachtsmarktes ist eine wunderschöne Einstimmung auf die bevorstehenden weihnachtlichen Festtage.

Freitag, 6. bis Sonntag, 8. sowie Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Dez. täglich von 14-21 Uhr

Alle Jahre wieder ...

Die Marktgemeinde Reutte und der Verein „Reutte gestalten” freuen sich, auch in diesem Advent vom 6. bis 8. und vom 13. bis 15. Dezember 2019 den Vorplatz der St.Anna-Kirche ab 14.00 Uhr in weihnachtlichem Glanz erhellen zu können.

Ein täglich wechselndes Rahmenprogramm wird stündlich, ab 16.00 Uhr, mit weihnachtlichen Klängen das gemütliche Beisammensein untermalen.

6. Dez. 7. Dez. 8. Dez. Zahlreiche Aussteller aus unserer Re 16.00 Uhr Lechtaler Michlbauer Familienmusik gion und dem benachbarten Allgäu sind Viergesang Harmonikawelt Bubreg schon seit einigen Wochen fleißig am Werken und Basteln, um Sie mit selbst Engeleinzug Engeleinzug 17.00 Uhr Weihnachtl. gemachter Weihnachtsdeko, gedrechUmrahmung durch selten Schüsseln und vielen weiteren, die VS Reutte liebevoll hergestellten Artikeln zu über 18.00 Uhr Alphö rner Young Stars & Bü rgerBlechaschau raschen. musikkapelle Reutte Fürs leibliche Wohl ist durch das tat 19.00 Uhr Blech 4 Blä sergruppe der Landes- Flü gelhorn kräftige Mitwirken vieler Vereine und musikschule Reutte Duo Pahle Gastronomiebetriebe gesorgt.

20.00 Uhr Blä sergruppe der Juicy Green Big Band des Jazz- und KlavierLandesmusikschule instuts KLAZZ Reutte

auf dem Vorplatz der St.-Anna-Kirche Reutte

Programm Weihnachtsmarkt

13. Dez.

14. Dez.

Blä sergruppe der 16.00 Uhr Blä sergruppe der Landesmusikschule Landesmusikschule Reutte Reutte

17.00 Uhr Krippenspiel der Volksschule Archbach

Zaharia Ballettschule

19.00 Uhr Mä nnergesangsverein Reutte

Lichtblick

18.00 Uhr O� scher Saitenmusig Mary Me

20.00 Uhr Blä sergruppe der Danke Isolde Landesmusikschule Reutte

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15. Dez.

Erweiterter Lehrersingkreis

Engeleinzug 17.30 Uhr - Verlosung Kaufmannschaftsgutscheine Blä sergruppe der Landesmusikschule Reutte

Abschlusskonzert der LMS in der St.-Anna-Kirche

Am Samstag, den 7. sowie am Sonntag, den 8.

Dezember werden Weihnachtsengel mit der Kutsche am Außerferner Weihnachtsmarkt anreisen, um die Weihnachtspost vom Christkindlpostschalter mitzunehmen und dabei nicht nur Kinderherzen erstrahlen lassen.

Am Sonntag, den 15. Dezember 2019, wird um 17.30 Uhr eine Verlosung der Reuttener Kaufmannschaft, bei der es drei mal 70-Euro-Kaufmannschaftsgutscheine zu gewinnen gibt, stattfinden. Die Gratis-Lose dazu gibt es bei den Ständen am Weihnachtsmarkt!

Verein

Wir freuen uns sehr, Sie beim 9. Außerferner Weihnachtsmarkt begrüßen zu dürfen.

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To be on TOP im Wettbewerb Außerferner Lehrlinge stellten durch Kompetenz und Fertigkeiten sieben Sieger beim Landeslehrlingswettbewerb

„Wissen, Fleiß und Engagement sind wesentliche Grundlagen für Ihre berufliche Karriere. Schon alleine deshalb macht sich die Mitarbeit beim Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer Tirol bezahlt“, heißt es in einer Aussendung der österreichischen Arbeitgebervertretung. Und das ließen sich viele junge Außerferner sowie Lehrlinge aus dem grenznahen Raum nicht

In einer Feierstunde in der Wirtschaftskammer wurden die erfolgreichen „Azubis“ vor den Vorhang gebeten, geehrt und mit Preisen bedacht. Bei der Begrüßung bemühte Wirtschaftskammerobmann Christian Strigl den deutschen Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe mit seiner Ballade vom Zauberlehrling. Er bescheinigte den zukünftigen Außerferner Meistern wesentlich mehr

zum Erfolg der Unternehmen und ich wünsche ihnen viele zauberhafte Stunden im Berufsleben.“ „TyrolSkills“ – unter dem englischen Modewort verstecke sich Kompetenz und Fachwissen, wurde argumentiert. Bestehen könne hier nur, wer dem Leistungsdruck und den immer größer werdenden Anforderungen an Wissen und Können standhält. Dass die Außerferner Jugend bereits während der Ausbildung ihre besonderen Fähigkeiten und Stärken eindrücklich unter Beweis stellen konnte, bewies erneut der Festakt in der Kammer, bei der Lehrherren und Bürgermeister der Geehrten anwesend waren.

Ohne die Mithilfe von Familien und vor allem der Ausbildner in den Firmen sei das aber nicht möglich, meinte Strigl. Daher ging sein Dank auch in diese Richtung. Mit 36 Preisträgern sei man top

Christian Strigl, Obmann der Wirtschaftskammer Reutte und sein Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler führten gekonnt durch den „Abend der Lehrlinge“.

Vor „zauberhaften“ Lehrlingen und deren Ausbildnern wartete der Unterländer Illusionist Ben Hyven mit faszinierenden Kunststücken auf.

zweimal sagen. Wieder einmal mehr machten sie mit und stellten durch Kompetenz und Fertigkeiten beim Landeslehrlingswettbewerb „TyrolSkills“ sieben Sieger, erreichten fünf zweite, drei dritte Plätze und räumten nicht weniger als 19 Goldene Leistungsabzeichen ab.

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Sachverstand und Talent wie dem vom Besen verfolgten Lehrling aus der Dichtkunst.

Kein Betrieb sei von außer Kontrolle geratenen Lehrlings-Besen unter Wasser gesetzt worden, meinte er launig und weiter: „Im Gegenteil, unsere Lehrlinge leisten einen wesentlichen Beitrag Tanja Wolf aus Stanzach vom Lehrbetrieb Malerei Hornstein aus Reutte und

Oguzhan Sisman aus Lechaschau von Maschinenbauer Multivac aus seinem Heimatort konnten sich als 2-fache Landessieger feiern lassen

Die heimische Band „Uncut“ umrahmte schwungvoll die Feierstunde.

in Tirol, so Strigl weiter. Als Voraussetzung für den Erfolg ortete er neben dem Engagement der jungen Menschen auch die gute Arbeit in den 169 Betrieben mit ihren 610 Lehrlingen im Bezirk.

ner Kaufmannschaft, schlug dann noch zusätzlich das Glück zu.

Mit der heimischen Band „Uncut“, dem beeindruckenden Ben Hyven, einem Zauberer der im breitesten Unter-

Die Kaufmannschaft Reutte vertreten durch ihren Obmann Christian Senn übergab die von der Kaufmannschaft zur Verfügung gestellten Gutscheine.

Auch BH-Stv. Konrad Geisler honorierte den Einsatz der Lehrlinge und wünschte ihnen weiterhin viel Freude bei ihrer Ausbildung und später im Arbeitsleben. Bei einer Tombola, bereitgestellt von Sponsoren und der Reutte-

länder Dialekt den Saal „rockte“, und einem erlesenen Buffet genossen die Geehrten einen angenehmen Abend mit Gleichgesinnten und den Unternehmern in der Wirtschaftskammer Reutte.

Fotos: Fotostudio René, Lechaschau

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Tag der offenen Tür

in der Pflegeschule Reutte bzw. in der Fachhochschule Gesundheit

Am 16. November 2019 fand der Tag der offenen Tür der Pflegeschule Reutte bzw. der Fachhochschule Gesundheit statt. Über 100 Besucher kamen zum Blutspenden bzw. interessierten sich für die Lehrgänge, Ausbildungen und Studiengänge der Pflegeschule Reutte bzw. der Fachhochschule Gesundheit.

Sie nutzten die unterschiedlichen Infoangebote: In der Infolounge standen die Ausbildungsinhalte/dauer, mögl. Förderungen (AMS, amg) und Berufschancen im Mittelpunkt.

Ausbildung zur Heimhilfe berufsbegleitend

Ausbildungsbeginn: 15. April 2020 Dauer der Ausbildung: 5,5 Monate

Ausbildung zur Pflegeassistenz Ausbildungsbeginn: 15. Sept. 2020 Dauer der Ausbildung: 12 Monate Bewerbungsfrist: 31. März 2020

Ausbildung zur Pflegefachassistenz

Ausbildungsbeginn: 15. Sept. 2020 Dauer der Ausbildung: 24 Monate Bewerbungsfrist: 31. März 2020

FH-Bachelor Studiengang Gesundheits-und Krankenpflege Studienbeginn: Oktober 2020 Dauer des Studiums: 6 Semester Bewerbungsfrist: 31. März 2020

Alle Informationen finden Sie auf www.pflegeschule-reutte.at bzw. www.fhg-tirol.ac.at oder vereinbaren Sie ein persönliches Informationsgespräch mit uns.

Pflegeschule Reutte/ FH Gesundheit Standort Reutte 6600 Ehenbichl, Krankenhausstr. 34 Tel. 05672/65033, E-Mail: info@ www.pflegeschule-reutte.at bzw. www.fhg-tirol.ac.at

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Fotos: Pflegeschule Reutte

Bewerbungsfrist: 31. Jänner 2020

Im Trainingscenter wurden praktische Übungen demonstriert, wie z. B. Blutzucker- und Blutdruckmessungen sowie Händedesinfektionsüberprüfungen unter Blaulicht.

In den Körperwelten konnte anatomisches Wissen überprüft werden.

Die „Feeling.old“-Anzüge gaben Einblick in diverse Einschränkungen im Alter.

Im Simulationslabor konnten Reanimationen sowie „Heimlichhandgriffe“ geübt werden.

Im Raum der Sinne wurden Aromapflegeanwendungen hautnah erlebt.

Im Jobcenter stellten das BKH Reutte und das Haus Ehrenberg Berufsbilder in der Praxis und Karrieremöglichkeiten vor.

Fürs leibliche Wohl sorgte die Küche des BKH mit köstlichem Fingerfood.

Erfolgreicher erster Praxistag Demenz in Reutte Vielfältige Informationen für Betroffene und Interessierte

Im November fand in der Pflegeschule Reutte der erste „Praxistag Demenz – den Alltag meistern“ statt: „Reutte leistet somit wichtige Pionierarbeit“, freute sich Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann über die besondere Veranstaltung in „ihrer Pflegeschule“. Auch Verbandsobm. Aurel Schmidhofer war begeistert: „Es ist sehr erfreulich, dass wir uns heute zum Thema Demenz austauschen. Dabei ist besonders wichtig, dass wir bei allen unseren Bemühungen, besonders in unseren Gemeinden, den Menschen im Mittelpunkt sehen.“ „Anlässlich des ersten Praxistages in Reutte konnten sich Betroffene und Interessierte im Bezirkskrankenhaus Reutte austauschen, Experten befragen und sich vernetzen“, beschreibt Alois Gratl, der hauptverantwortlich für die Organisation zuständig war, das Ziel der Veranstaltung, und weiter: „Über 50 Teilnehmer zeigten, wie groß das Interesse am Thema ist, wie viele Menschen betroffen sind und sich damit auseinandersetzen.“ „Rund 11.000 Menschen in Tirol leiden an Demenz“, betonte Prof. Dr. Josef Marksteiner in seinem Impulsreferat. „Je früher Demenz diagnostiziert werden kann, umso besser und schneller kann darauf reagiert werden“, appellierte Marksteiner

an seine Zuhörer und empfiehlt, frühzeitig Informations- und Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen.

Sehr gut besuchte Workshops Wie können Menschen mit Demenz im Alltag gut begleitet werden? Dieser und anderen Fragen wurden in einem Vortrag und fünf Workshops auf den Grund gegangen. In den Pausen konnten sich die Teilnehmer bei den Infoständen von Caritas, Volkshilfe Pflegedienste, Buchhandlung Tyrolia, Pflegeberatung Außerfern, Alltags- und Ta-

gesgestaltung, Tagespflege „Haus zum guten Hirten“, Stammtisch für pflegende Angehörige, Sozial- und Gesundheitssprengel sowie der Koordinationsstelle Demenz Tirol über deren Angebote informieren. Nach den Workshops berichtete eine Angehörige von ihren Erfahrungen im gemeinsamen Alltag mit ihrem an Demenz erkrankten Ehegatten. Nach dem Programm blieb bei einer Stärkung Zeit für Austausch und Vernetzung.

Viele Partner, großes Netzwerk „Es ist sehr erfreulich, dass wir mit den regionalen Partnern in Reutte eine so erfolgreiche Veranstaltung ausrich-

ten durften. Danke an alle Mitwirkenden für ihr großartiges Engagement“, betonte Dr. Angelika Faccinelli, Projektleitung der Koordinationsstelle Demenz Tirol. Die Veranstaltung, initiiert durch die Koordinationsstelle Demenz (Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol) und die Initiative Demenz braucht Kompetenz (Tirol Kliniken GmbH) wurde in Kooperation mit dem Haus Ehrenberg, dem BKH Reutte, der Pflegeschule Reutte, dem Sozialund Gesundheitssprengel Reutte, dem Haus zum guten Hirten sowie der Regionalentwicklung Reutte durchgeführt. Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die Sparkasse Reutte.

V. li. n. re.: Alois Gratl (ehem. Pflegedienstleiter Haus Ehrenberg), Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, Verbandsobmann Aurel Schmidhofer, Angelika Faccinelli (Projektleitung Koordinationsstelle Demenz Tirol), Verena Bramböck (Leiterin der Koordinationsstelle Demenz Tirol), Prof. Josef Marksteiner (Ärztlicher Leiter der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie A, LKH Hall), Elisabeth Schuster (Gemeindevorstand Marktgemeinde Reutte), Direktor Peter Mittermayr (Pflegeschule Reutte).

Fotonachweis: LIV/Seeberger

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LH Günther Platter präsentierte gemeinsam mit Bildungslandesrätin und Präsidentin der Bildungsdirektion Tirol Beate Palfrader sowie Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann die wesentlichen Eckpunkte der HTL Reutte und blickte dabei auch auf den Weg ihrer Entstehung.

HTL steigert Bildungsangebot und Zukunftschancen für junge Menschen im Bezirk Außerfern

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„Damit steigt das Bildungsangebot im Außerfern und die Zukunftschancen für junge Menschen im Bezirk werden noch besser“, meinte Landeshauptmann Günther Platter bei einer Pressekonferenz im Bildungszentrum von Plansee. Nun ist es also fix, mit Beginn des Schuljahres 2020/21 können Jugendliche im Bezirk künftig eine Ausbildung rund um IT, Automatisierungstechnik und Wirtschaft absolvieren. Die HTL für WirtschaftsingenieureBetriebsinformatik in Reutte ist auf Schiene – die Zustimmung des Bundesministeriums liegt vor. Am Standort der Bundeshandelsakademie wird die HTL Reutte in Form von dislozierten Klassen der HTL Innsbruck Anichstraße geführt. „Die gemeinsamen Bemühungen von Politik, Wirtschaft und Bildungsdirektion haben Früchte getragen: Von

einer eigenen HTL im Außerfern profitieren die jungen Menschen im Bezirk ebenso wie die regionale Wirtschaft, die vor allem auch durch den industriell-gewerblichen Sektor geprägt ist. Ich habe eine technische Ausbildungsmöglichkeit im Bezirk Reutte von Beginn an unterstützt, umso mehr freue ich mich, dass wir es nun geschafft haben“, erklärte LH Platter.

Auf dem Stundenplan der künftigen HTL-Schüler finden sich maschinenbauliche Grundlagen, Mechatronik und Marketing ebenso wie Rechnungswesen oder Sprachen. Um sie bestmöglich auf den künftigen Kontakt mit Partnern und Kunden aus aller Welt vorzubereiten, erfolgt die Ausbildung mit starkem Englischbezug.

Der Ort der Pressekonferenz war nicht zufällig gewählt. Die Plansee-Group ist einer der Partner im zukünftigen Ge-

schehen. Die zukünftigen „Studiosi“ werden in den Labors und Werkstätten des Plansee-Bildungszentrums den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren können. Vorstand Bernhard Schretter als Kooperationspartner meinte, dass sich das Warten gelohnt habe und die Absolventen nicht nur für Plansee einen Gewinn darstellen. Das gesamte Kompetenzportfolio wurde entsprechend der Anforderungen der Tiroler Arbeitgeber erstellt und fokussiert sich auf einen praxis- und projektbezogenen Unterricht. Schwerpunkte liegen auf Projektmanagementmethoden und der Entwicklung von „Soft Skills“ wie Rhetorik, Flexibilität oder Kommunikationsfähigkeit.

Bildungslandesrätin und Präsidentin der Bildungsdirektion für Tirol Beate Palfrader: „Nach einer umfangreichen Analyse und Bedarfsprüfung zeigte sich, dass eine HTL in Reutte positiv zu bewerten ist und für das Außerfern einen wesentlichen Mehrwert darstellt.“ Gleichzeitig betont die auch für den Arbeitsmarkt zuständige Landes-

rätin: „Der Bezirk Reutte hebt sich allmonatlich mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Tirol hervor. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern fußt auch in der guten Zusammenarbeit zwischen heimischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Diesen erfolgreichen Weg setzen wir auch mit der HTL fort.“ Man wird also mit einem vielfältigen Stundenplan mit Technik- und Wirtschaftsfokus in einer ersten Klasse im Schuljahr 2020/2021 starten können. „Das gesamte Außerfern war geschlossen von der Notwendigkeit dieses Projekts überzeugt. Umso mehr freut es mich, dass es jetzt zur Umsetzung kommt. Die technik- und IT-interessierten jungen Menschen können von nun an ihre Ausbildung in ihrem Heimatbezirk machen, wo sie mit den wirtschaftlichen Strukturen und Bedürfnissen bestens vertraut sind. Für die Zukunft des Bezirks kann diese Symbiose einen ganz besonderen Vorteil haben“, sagte LTPin LedlRossmann.

Setzten sich gemeinsam für die Entstehung der HTL am Bildungsstandort Reutte ein (v.li.): Wirtschaftskammer-Obmann Reutte Christian Strigl, Bildungsdirektor Paul Gappmaier, Bildungslandesrätin Beate Palfrader, Abteilungsleiter Bildungsregion Mitte Anton Lendl (Bildungsdirektion Tirol), LH Günther Platter, Vorstand der Plansee-Group Bernhard Schretter, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, Schulleiter der HAK/HAS/HLW Reutte Werner Hohenrainer und Plansee-Personalleiter Stefan Fesl.

Zuhause

ist nicht da, wo der Schlüssel passt, sondern da, wo das sich wohlfühlt ...

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben von ganzem Herzen eine schöne Adventszeit!

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Langjährige Mitarbeiter geehrt Rückläufige Geschäftsentwicklung bei Plansee mahnt zur Vorsicht und fordert besonderen Einsatz Von den Vorständen Bernhard Schretter und Karlheinz Wex mit Handschlag begrüßt, kamen die 145 Mitarbeiter mit „ihren besseren Hälften“ am Freitagabend

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vergangener Woche im Walter-Schwarzkopf-Saal von Plansee zusammen. Es wartete ein ausgezeichnetes Menü aus der Küche des Außerferner Vorzeigebetrie-

bes, und Urkunden und Geschenke auf lang dienende Mitarbeiter. Überreicht wurden die Auszeichnungen durch die Chefs der einzelnen Sparten und durch Kam-

mervertreter. Jeder Einzelne wurde von Vorstand Karlheinz Wex mit einem auf ihn zugeschnittenen Reim bedacht. Beobachtet wurden die Feierlichkeiten von zahl-

reichen Mitgliedern der Eigentümerfamilie Schwarzkopf und Vertretern aus Politik, öffentlicher Verwaltung und Kammern.

Einen leicht kritischen Bericht zur Lage gab Vorstand Bernhard Schretter. Nicht immer könne man von neuen Rekorden bei den Ergebnissen sprechen. Er sprach von einer rückläufigen Entwicklung, die durchaus spürbar sei. Die Einflüsse von außen wie Kriege, Unruhen und Handelskonflikte hätten einen „Bremseffekt der globalen Konjunktur“ verursacht. „Wir haben schon reichlich Erfahrung mit all den Hochs und Tiefs. Daher bin ich überzeugt, dass uns nicht bange sein muss und dass wir die Geschäftsschwäche und so manche operativen Probleme meistern können“, meinte er optimistisch. In einer so schwierigen Phase sei es umso wichtiger an der Leistungskraft des Unternehmens zu arbeiten, motivierte er die Mitarbeiter und meinte: „Wir arbeiten weiter an den Themen, von denen wir glauben, dass sie uns im Wettbewerb stärker und fitter machen.“ Die Themen seien Ausbau der Lehrwerkstatt, forcieren von hochspezialisiertem Projektgeschäft, neue Ausbildungswege im Bereich Informationstechnologie, Fortführung von Schlüsselinvestitionen und Beseitigung von Schwachstellen in Produktion und Service.

Mehr aufeinander zu achten forderte Betriebsratsobmann Christof Scheiber ein. Der Druck auf die Arbeitnehmer dürfe nicht dazu führen, dass

diese beim „Seelenklempner“ landen würden. Die Dosier-Ampel auf der Bundesstraße behindere die rund 1000 Mitarbeiter, die ihre Arbeitsplätze trotz Betriebsbusses nur mit dem eigenen Fahrzeug erreichen können.

Freie Fahrt statt Stau für Mitarbeiter bei Plansee war seine Forderung. Erfreut zeigte sich der Gewerkschafter über die geplante Errichtung der Lehrwerkstätte und über die Möglichkeiten der Erwachsenenbildung im Haus.

Die Grüße von AK-Präsident Erwin Zangerl überbrachte die Kammerchefin von Reutte Birgit Fasser-Heiß und zollte den Jubilaren Anerkennung.

Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser erntete Heiterkeit, als er von seiner heutigen, aber späten Sponsion sprach, weil ihn Bernhard Schretter als Doktor betitelt hatte. Er sparte nicht mit Bewunderung für einen Betrieb wie Plansee, der sich seit vielen Jahrzehnten am Weltmarkt behaupten kann.

Vieles würde schlechter geredet als es sei, fand Industriellenvereinigungspräsident Christoph Swarovski. Im Gegenteil, seit Jahren werde alles besser, lediglich die Ansprüche stiegen seiner Meinung nach unverhältnismäßig. Die von den USA ausgehebelten internationalen Handelsverträge würden sicher für kritische Situationen sorgen, die man allerdings zusammen meistern können sollte.

Schon zum zweiten Mal sei sie heute im Werk, stellte erfreut Landtagspräsidentin

Sonja Ledl-Rossmann fest und verwies auf die Bekanntgabe des Starts einer HTL-Ausbildung am Ort. Zusammenkommen sei ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt und Zusammenarbeiten ein Erfolg, meinte sie in Richtung Belegschaft und Führung.

Dass von den 145 Jubilaren elf auf 45 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken können, ist etwas ganz Besonderes und rechtfertigt die Namensnennung. Bei Ceratizit: Peter Winkler und Rudolf

Schwarz, bei Plansee SE: Helmut Kathrein, Peter Pichler, Gerhard Lederle, Norbert Dreer, Alfred Schädle, Reinhard Tröber und Rudolf Klotz.

Nun schon 45 Jahre Mitglied im Aufsichtsrat der Plansee Holding ist der em.o.Univ.Professor Peter Doralt, bei dem sich Vorstand Karlheinz Wex als Student an der WU in Wien schon einschlägige Erfahrungen holte. Eine jahrelang gepflegte Übung – die Jubilarehrung bei Plansee – endete mit geselligem Zusammensein.

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2 Jahre Markus Saletz Lieblingsweine darauf stoßen wir an und wünschen unseren Liebhabern „edler Tropfen“ fröhliche Weihnachten und Prosit 2019.

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Diplomarbeit wurde zum Großereignis

53 Haarspenden für Kinder Rosa Lämmle und Tamara Krstic riefen im Rahmen ihrer Diplomarbeit zur Haarspende auf. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Verein „Die Haarspender“ gingen sie ihr Projekt an. Angefangen von Werbung, über Organisation und Anmeldung nahmen die Schülerinnen alles selbst in die Hand, unterstützt wurden sie von Betreuungslehrerin Jasmin Mohr. Drei Wochen vorher rührten sie in den benachbarten Schulen die Werbetrommel, in sozialen Netzwerken und aus den Medien erfuhr man ebenfalls von der Sache. Aufgrund der eingegangenen 45 Voranmeldungen suchten die Mädchen noch Friseure. Diese fanden

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sich schnell, ihre Arbeit stellten sie kostenlos zur Verfügung. Am 15. November war es dann so weit – das HLWFoyer wurde zum Frisörsalon. Vereinsgründer Möller und vier Außerferner Friseurinnen warteten auf ihre „Charitymodelle“. Die willigen Spender mussten mindestens 30 Zentimeter ihrer Haarpracht liegen lassen, manche Haarspenderinnen brachten ihre abgeschnittenen Haare von Zuhause mit.

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Zu guter Letzt konnten die Schülerinnen Herrn Möller 53 Haarspenden mit auf den Weg nach Wien geben.

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Historisches einer Gemeinde aus unglückseliger NS-Zeit Vortrag zum Nachdenken

Das hätte sich kaum jemand träumen lassen. Ein Vortrag von Dr. Richard Lipp, dem bekannten Historiker aus Reutte, über die NS-Zeit in der Gemeinde sprengte alle Vorstellungen. Der Kulturausschuss hatte geladen und über 400 Interessierte aus allen Alters- und Gesellschaftsschichten waren gekommen, um sich historisch untermauert von der unseligen Zeit in der Reuttener Nachbargemeinde von 1938 bis 1945 berichten zu lassen.

In jahrelangen Recherchen hatte sich Lipp mit diesen Ereignissen beschäftigt und unzählige Archive durchforstet.

Vorweg: Im Ballungsraum Reutte-Breitenwang taten sich die Nationalsozialisten besonders hervor. Noch vor der Pogromnacht des November 1938 hatten sich einige gleich nach dem „Anschluss“ den neuen Machthabern „angeschlossen“ und Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung verübt.

Eben solche gegen den kaufmännischen Direktor des Planseewerks sind bekannt.

Die „Entjudung“, wie sie von den unseligen Machthabern gefordert wurde, nahm ihren Anfang und betraf acht Familien.

betrieb unter unguten Bedingungen zu arbeiten.

Betriebsinhaber Dr. Paul Schwarzkopf emigrierte nach Amerika und wurde dort als vermeintlich deutscher Spion interniert. Nach der Vertreibung der Barmherzigen Brüder aus dem Krankenhaus Kreckelmoos erlebte die

kirchliche Verfolgung mit der Hinrichtung des Breitenwanger Kooperators Jakob Gapp ihren Höhepunkt. Dieser wurde 1987 selig gesprochen. Breitenwang verlor seine Selbstständigkeit, geriet unter Bürgermeisterhoheit von Reutte, am Plansee gab es nicht nur eine

Mit der Arisierung des Metallwerks Plansee begann die Verfolgung der jüdischen Mitarbeiter und fand im Schicksal der Zwangsarbeiter seine Fortsetzung. Vor allem ukrainische Menschen hatten im regimewichtigen Rüstungs-

Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau, sondern es spielten sich auch mysteriöse Ereignisse ab. So war zum Beispiel die gesamte bayerische Königsfamilie am Plansee interniert und die kroatische Exilregierung in Verwahrung gehalten. Auch französische Geiseln harrten sozusagen in der Idylle auf Gegenleistungen. Auch Zwangsabtreibungen und Zwangssterilisierungen gegen „unwertes Leben“ sind aus dieser Zeit dokumentiert.

Unter der Führung des späteren Bürgermeisters von Breitenwang, Florian Kerber, etablierte sich im Großraum Reutte eine Widerstandsgruppe, die im Metallwerk die Kriegsproduktion sabotierte. „Vom Riesenandrang zu meinem Vortrag im Veranstal-

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tungszentrum von Breitenwang war ich mehr als überrascht. Dass vor allem auch viel Jugend und Schüler dabei waren, stimmt mich positiv. Es scheint die Bereitschaft da zu sein, aus der Vergangenheit zu lernen“, meinte Richard Lipp nach seinem Vortrag.

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Zepterübergabe im Wirtschaftsbund

Reutte an Ing. Christian Strigl Am 4. und 5. März 2020 wählen die Mitglieder der Tiroler Wirtschaftskammer ihre Branchenvertreter in den Fachorganisationen. Der Tiroler Wirtschaftsbund setzt dabei als stärkste wirtschaftspolitische Kraft auf ein schlagkräftiges Team mit über 1200 Kandidatinnen & Kandidaten, das für effektive und konsequente Interessensvertretung steht. Aus diesem Grund tourt der Tiroler Wirtschaftsbund derzeit durch alle Bezirke, um mit seinen über 10.000 Mitgliedern über die vergangene Periode Bilanz zu ziehen und um über die Herausforderrungen der Zukunft zu diskutieren.

Spitzenvertreter von Wirtschaftsbund und Wirtschaftskammer versammelten sich zur Auftaktveranstaltung im Möbelhaus Huber in Reutte.

Neben Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Peter Müller konnten auch Kammerpräsident Christoph Walser, WBLandesobmann Franz Hörl, WK-Bezirksobmann Christian Strigl und LT-Präsidentin Sonja Ledl-Rossmann begrüßt werden, um die Funktionäre und Wirtschaftstreibenden aus dem Bezirk Reutte aus erster Hand über den anstehenden Wahlkampf zu informieren.

Unter dem Motto „Das ist deine Wahl!“ sollen die Mitglieder sehr persönlich ange-

sprochen und motiviert werden. „Wir möchten so die große Bedeutung der Wirtschaftskammerwahl zum Ausdruck bringen“, erklärte d e r s t v. W B - L a n d e s g e schäftsführer Patrick Taxacher in seinen Ausführungen.

Dementsprechend werde sich der Wirtschaftsbund mit voller Energie der maximalen Mobilisierung widmen.

Für Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser ist die Wahl richtungsweisend: „Als Präsident habe ich es mir zum Ziel gesetzt, den konsequenten Kurs der Weiterentwicklung – schlanke Strukturen, praxisnahe Serviceleistungen und maximale Effizienz – in der Wirtschaftskammer Tirol weiterzugehen.

Dafür braucht es besonders in unseren Fachorganisationen die besten Köpfe.“ Der Wirtschaftsbund ist die Garantie, dass die Anliegen aus der Praxis der Unternehmerinnen und Unternehmer verstanden werden und auch verlässlich in die politische Umsetzung einfließen.

Dafür stehen unsere über 1200 Kandidatinnen und Kandidaten in 71 Fachorganisationen.

zirksobmannes statt. Peter Müller übergab nach neun Jahren an der Spitze des Außerferner Wirtschaftsbundes das „Staffelholz“ an seinen Nachfolger Christian Strigl. Die Delegierten der Bezirksgruppen-Hauptversammlung statteten den neuen WB-Bezirksobmann Christian Strigl mit einem überzeugenden Votum für seinen Start an der Spitze der wirtschaftspolitischen Interessensvertretung aus – einstimmig und somit mit 100 % wurde der Unternehmer von den Delegierten zum neuen Wirtschaftsbund-Bezirksobmann gewählt.

„In meiner Funktion als WBund als WK-Bezirksobmann will ich die Stimme der Wirtschaft sein und werde gemeinsam mit meinem Team im Wirtschaftsbund weiterhin mit aller Kraft für die Interessen der heimischen WirtÜbergabe Staffelholz schaft einstehen und entim Wirtschaftsbund an sprechendes Marketing für Christian Strigl den Wirtschaftsstandort AuAn diesem Abend fand auch ßerfern betreiben“, so Strigl, die Übergabe der Funktion der sich über das einstimdes Wirtschaftsbund-Be- mige Vertrauen freute.

Der neue WB-Bezirksobmann Christian Strigl (3. v. re.) mit seinem Team Walter Barbist, Christian Hammerle, Andrea Foto: WB/klickfisch Speckbacher, Florian Schennach und Reinhard Schretter (v. li.).

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Für seine Verdienste wurde Peter Müller mit der Julius-Raab-Medaille ausgezeichnet - die höchste Auszeichnung des Österr. Wirtschaftsbundes - v. li.: Christian Strigl, Christoph Walser, Walter Hörl, Peter Müller, Sonja Ledl-Rossmann Foto: WB/klickfisch und Ferdinand Eberle.

Julius-Raab-Medaille für Peter Müller „Peter Müller war in seiner Funktion in der Interessensvertretung eine starke Stimme der Wirtschaft im Außerfern. Durch sein Engagement, seinen Einsatz für die heimische Wirtschaft hat Peter Müller in den letzten neun Jahren an der Spitze des Außerferner Wirtschaftsbundes diesem eine starke und erfolgreiche Richtung gegeben – speziell seine Beharrlichkeit beim Thema Verkehr war Peter ein großes Anliegen. Aber auch seine

soziale Verantwortung als Unternehmer gegenüber seinen Mitarbeitern und Obmann der Lebenshilfe zeichnen Peter Müller als Interessensvertreter mit dem steten Blick für das Ganze aus und seiner Verantwortung gegenüber jenen in der Gesellschaft, die es nicht so einfach haben – dafür ein herzliches Dankeschön“, ehrte Ferdinand Eberle die Funktionärstätigkeit von Müller.

Der Landeshauptmann-Stv. a. D. Ferdinand Eberle über-

reichte gemeinsam mit Christoph Walser und Franz Hörl die höchste Auszeichnung des Österreichischen Wirtschaftsbundes – die Julius-Raab-Medaille an Müller. Diese ist nach dem Gründer des österr. Wirtschaftsbundes und „Staatsvertragskanzler“ Julius Raab benannt und zeichnet für besondere Verdienste um Österreichs Wirtschaft aus.

Sichtlich gerührt und stolz nahm Peter Müller diese hohe Ehrung entgegen.

Traditioneller Nikoloeinzug in Lechaschau Auch heuer findet wieder am 5. Dezember der traditionelle Nikoloeinzug in Lechaschau statt. Diese bei Kindern wie Erwachsenen gleichermaßen beliebte Veranstaltung, ist schon seit Jahren ein fixer Bestandteil in der Vorweihnachtszeit.

Um 17.15 Uhr zieht der Nikolaus mit seinen zahlreichen

Begleitern und festlich geschmückten Wägen von der Lechtaler Straße über die Dorfstraße weiter bis zum Gemeindeamt Lechaschau.

Dort werden vom Nikolaus die Geschenke an die Kinder verteilt.

Paketabgabe: Gemeindeamt Lechaschau vom Mittwoch, den 27.

November bis Donnerstag, den 5. Dezember, von 7.30 bis 12.00 Uhr. Unkostenbeitrag pro Paket 2,- Euro.

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Telenet Systems GmbH und Elektrizitätswerke Reutte AG veranstalteten

Bürgermeister und Breitbandverantwortliche der Gemeinden im Außerfern beim „Abend der digitalen Vernetzung“ der Telenet Systems GmbH und der Elektrizitätswerke Reutte AG. Bild (©reeins.tv)

Im Zuge der EWR-Hausmesse 2019 lud die Telenet Systems GmbH am 17.

Oktober 2019 gemeinsam mit der Elektrizitätswerke Reutte AG alle Bürgermeister und Breitbandverantwortlichen der Gemeinden im Außerfern zu einem „Abend der digitalen Vernetzung“ ein, der ganz im Zeichen des Breitbandausbaus in unserer Region stand.

Nach der Begrüßung durch Dr. Christoph Hilz, Vorstand der Elektrizitätswerke Reutte AG, gab Gastredner Arno Abler, Geschäftsführer der Breitbandserviceagentur Tirol, den geladenen Gästen im

Telenet Systems GmbH seitens der Elektrizitätswerke Reutte AG, die an der Telenet Systems GmbH beteiligt ist.

Ein weiterer Programmpunkt des Abends war der Vortrag von Markus Eberle, Bürgermeister der Gemeinde Tannheim, der die Gäste über den Fortschritt der BreitbandErschließung im Tannheimer Tal informierte. Eine Führung durch die neuen Serverräume der Telenet Systems GmbH rundete den „Abend der digitalen Vernetzung“ im „Datariusgebäude“ in Reutte ab.

Im Anschluss erhielten die geladenen Gäste der Ge-

„Abend der digitalen Vernetzung“ „Datariusgebäude“ in Reutte, dem Firmensitz der Telenet Systems GmbH, einen Einblick in den aktuellen Stand des Breitbandmasterplans Tirol, in dem die strategischen Ziele zur Weiterentwicklung des digitalen Breitbandausbaus für die nächsten Jahre definiert wurden.

Im Anschluss stellte Mario Kien als Geschäftsführer des Reuttener Telekommunikationsunternehmens die Telenet Systems GmbH, dessen Historie sowie den zweiten Geschäftsführer, Herrn Dipl.Ing. Martin Müller, vor. Dieser verantwortet seit September 2019 die Geschäfte der

Gemeinnütziger Verein

meinden im Rahmen des Pre-Openings der EWRHausmesse im EW-Center vorab einen exklusiven Einblick in das vielfältige Messeprogramm der EWR-Unternehmensgruppe. Begleitet von der Genussakademie Tirol ließ man den Abend bei informativen Gesprächen rund um den Breitbandausbau ausklingen, der für die Gemeinden gemeinsam mit privaten Netzbetreibern und Dienstleistern eine wichtige Aufgabe darstellt, um eine zukunftsfähige BreitbandInfrastruktur im Außerfern zu gewährleisten. issba mobil Reutte Dr. Machenschalk Str. 11 6600 Reutte Tel. 0043/5672/73256

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Faszinierendes Showprogramm Sport-Awards-Vergebung als gesellschaftliches Ereignis der Gewinner des Int. Zirkusfestivals in Monte Carlo, Flight Of Passion, zählte zu den Höhepunkten von Sport & Show 2019.

Immer wieder ist die Veranstaltung Sport & Show, bei der die begehrten Auszeichnungen an unsere Sportler vergeben werden, ein gesellschaftliches Ereignis für den Bezirk. In der Halle am Schulzentrum umrahmten Künstler und Akrobaten von Weltformat dieses Mega-Event, bestens organisiert zum wiederholten Mal von Manfred Storf und seiner Gattin Margreth. Agenturinhaber Manfred führte professionell durch den beeindruckenden

Abend mit seinen vielen Highlights. So sorgte das direkt aus London eingeflogene Flamenco-Duo Olé für Humor und Heiterkeit. Anton Monastryski aus Moskau begeisterte mit seinem Reifenact das Publikum. Die Partnerakrobatik des Duos Alex & Lisa aus Kiew überzeugte mit fulminanten und gewagten Stunts. Der Auftritt der ungarischen Schleuderbrettgruppe Trio Bokafi ließ bei den Zusehern den Atem stocken und die Luftakrobatik

Natürlich gab es auch Sportliches. Die Vorstellung von Zweigvereinen zum Beispiel, die auf eine lange Tradition verweisen können, wie Skilauf (110 Jahre), Eis- und

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Stocksport (70 Jahre), Kraftsport (30 Jahre) und Trial (20 Jahre). Der SV-Reutte zählt in 17 Zweigvereinen rund 2700 Mitglieder und konnte im Jahr 2019 auf zwei Weltmeistertitel, einen Vizeweltmeistertitel, drei österreichische und 66 Tiroler Meistertitel verweisen. Eine beeindruckende Bilanz, wie Vize-Präsident Alexander Wasle erfreut feststellen konnte.

Als Vertreter einer der Hauptsponsoren erinnerte Christian Senn als Obmann der Kaufmannschaft an die Gründung dieser Vereinigung vor 40 Jahren: „Unsere erfolgreiche Arbeit erlaubt es auch, den heimischen Sport und viele andere Aktivitäten zu unterstützen. Daher der Slogan ,Sei g'scheit – kauf heimisch‘. Hinter Ökonomie und Sport steckt wesentlich mehr Arbeit, als man meinen

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möchte“, sagte er und zog damit Parallelen.

Reuttes Vizebürgermeister Michael Steskal überbrachte Grüße der „Noch“-Marktgemeinde und zollte den Sportlern und Sportlerinnen für ihr Fair-Play, für ihre Leistungen und für die Vorbildfunktion Dank und Anerkennung. „Ihr seid Botschafter für eure Vereine und den Bezirk“, richtete er den Geehrten aus.

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Zuwachs für Qualitäts-Handwerk Tirol Qualität als Erfolgsmodell: 23 neue Betriebe aufgenommen, zwölf davon kommen aus dem Außerfern

Die Außerferner „Qualitäts-Handwerk-Tirol-Familie“ mit Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und WK-Präsident Christoph Walser sowie Spartenobmann Franz Jirka.

Fotonachweis: Ascher Irene/QHT Vor 16 Jahren begann die Erfolgsgeschichte von Qualitäts-Handwerk Tirol (QHT).

Ziel war, ein besonderes Qualitätsmerkmal zu schaffen. Im Beisein von Landes-

rätin Patrizia Zoller-Frischauf und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser wurden 23 neue Betriebe willkommen geheißen. Die Qualitäts-Marke für geprüfte und

ausgezeichnete Handwerker dürfen nun auch zwölf neue Betriebe aus dem Außerfern tragen.

Mit Haustechnik Schennach, Tischlerei Mariacher, Zimmerei - Holzbau Mader GmbH und Josef Guem Installation stellt die Gemeinde Ehrwald gleich vier neu ausgezeichnete Unternehmen.

Gefolgt vom Bezirkshauptort Reutte mit drei Betrieben: Romans Buschwerk, Flowers & More - Michael Oberhofer und Friseur Studio21 aus Reutte und Filiale in Lermoos. Je zwei neue QHT-Betriebe stellt die Stadtgemeinde Vils mit Elektrotechnik Stebele und Naturbau Gschwend sowie die Gemeinde Weißenbach mit der Gerberei Lutz-Bader und der Tischlerei Kerber. Das Fotostudio René aus Lechaschau macht das Dutzend Qualitäts-Handwerk für LR Patrizia Zoller-Frischauf der neuen Qualitäts-Handüberreicht von Obmann Franz Jirka und Präsident werk-Tirol-Betriebe im Außerfern voll.

Christoph Walser.

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Wolfgang Winkler, Bezirksstellenleiter WK Reutte

Von der stetig wachsenden Zahl an QHT-Betrieben und dem tollen Branchenmix im Bezirk Reutte zeigt sich auch WK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler beeindruckt: „Wir haben heuer einen Schwerpunkt in diesem Bereich gesetzt und ernten nun die Früchte. Vom Augenoptiker bis zum Zimmerer wollen die Betriebe dieses Qualitäts-Zertifikat tragen.“

Qualitäts-Handwerk Tirol Verlässlichkeit in jeder Hinsicht Handschlags-Qualität ist bei QHT keine leere Floskel.

Die Tiroler Qualitäts-Handwerker halten, was sie versprechen. Und dieses Versprechen umfasst nicht nur die Qualität des gefertigten Produktes, sondern setzt schon viel früher an.

Bereits bei der Planung nehmen sie sich ausgiebig Zeit für eine professionelle Beratung, um die individuellen Kundenwünsche optimal berücksichtigen zu können. „Unsere Leistung ist erst dann komplett, wenn der Kunde rundum zufrieden ist“, ist das Motto eines Qualitäts-Handwerk-Tirol-Betriebes.

Ein Betrieb der ersten Stunde vom Qualitäts-Handwerk Ti r o l i s t d i e Z i m m e r e i Holzbau-Poberschnigg GmbH & Co KG aus Lermoos. Dieser Betrieb erhielt die Auszeichnung „Royal“ für sechzehn Jahre Mitgliedschaft. „Doppel-Gold“ für 12 Jahre QHT erhielt die Hornstein & Co KG Malerei - Vergoldung überreicht. Diese Betriebe halten seit vielen Jahren die Qualitäts-Vorgaben vorbildlich ein und stellen diese auch bei den regelmäßigen Kontrollen unter Beweis.

Eine wichtige Voraussetzung für zufriedene Kunden ist das Preis-Leistungsverhältnis. Das wissen auch die Tiroler Qualitäts-Handwerker. Sämtliche Leistungen werden daher im Vorhinein genau definiert und die dazugehörigen Preise fair und transparent kalkuliert. Dadurch fallen auch unliebsame Überraschungen weg: Die Beträge auf dem Kostenvoranschlag weichen nämlich nicht von jenen auf der Rechnung ab.

Verlässlichkeit ist überhaupt ein wichtiges Kriterium bei QHT. So werden nicht nur vereinbarte Preise, sondern auch Termine und andere Abmachungen fix eingehalten. Sollte wider Erwarten doch eine Änderung notwendig sein, dann wird diese rechtzeitig mit dem Kunden abgeklärt. „Der Prinz der Provinz“ Gabriel Castaneda sorgte für heitere Stimmung an diesem gelungenen Abend der „QHT-Handwerksbetriebe“.

Nicht zuletzt dürfen sich QHT-Kunden über bestens ausgebildete, motivierte und freundliche Mitarbeiter freuen.

Dass das alles auch so bleibt, dafür sorgen jährliche Kontrollen durch externe Qualitäts-Manager. Durch ständige Weiterentwicklung und Verbesserungen bei den einzelnen Betrieben werden die hohen QualitätsStandards langfristig gewährleistet.

Wenn Sie also Wert darauf legen, dass die handwerklichen Leistungen und Produkte genau Ihren persönlichen Vorstellungen und Bedürfnissen entsprechen, dann sind Sie bei den Tiroler Qualitäts-Handwerkern mit Sicherheit an der richtigen Adresse – Hand drauf!

Besuchen Sie unsere Homepage unter www.QHT.at Auf unserer Webseite finden Sie alle geprüften Qualitätshandwerker sortiert nach Branche, Bezirk und Name.

Dadurch haben Sie immer den richtigen Handwerker griffbereit und er ist einfach und schnell für Sie erreichbar.

Franz Jirka

Obmann Verein QualitätsHandwerk Tirol

Verein „Qualitäts-Handwerk Tirol - geprüft!“ c/o Sparte Gewerbe und Handwerk Wirtschaftskammer Tirol Wilhelm-Greil-Straße 7 - 6020 Innsbruck T 05 90 90 5-1384 - F 05 90 90 5-51384 E info@QHT.at - W www.QHT.at www.facebook.com/QualitaetsHandwerkTirol

(Fotonachweis: Franz Oss)

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Die Stocksportler des SC Breitenwang sagen „DANKE“, denn ohne euch wäre vieles nicht möglich!

Einen Steinwurf von der Ehrenberger Klause entfernt, liegt eine Festung anderer Art, die Stocksporthochburg Breitenwang. In Fachkreisen der Stocksportler ist bekannt, dass diese Festung nur äußerst schwer einzunehmen ist.

Wie es dazu kommen konnte, zeigt die Geschichte der Breitenwanger Stocksportler. Diese Erfolgsstory der Stocksportler hat natürlich neben viel Trainingseinsatz auch zwei weitere wichtige Komponenten. Als erstes sei hier wohl die Gemeinde Breitenwang genannt, die die Stocksportler nicht nur mit einer Stocksportarena ausgestattet hat, sondern auch mit dem Gemeindebus, auf den die ausrückenden Mannschaften fast wöchentlich kostenlos zugreifen können, um damit zu den Wettkämpfen und Turnieren anzureisen. Mittlerweile sind sicherlich tausende Kilometer zurückgelegt worden. Ein herzliches Dankeschön dafür, verbunden mit der Bitte, uns weiterhin so großzügig zu unterstützen.

Breitenwang, sondern aus der ganzen Naturparkregion unterstützen seit Jahren die „Moarschaften“ und auf diesem Wege ein herzliches „Dankeschön“ an alle. Auch zahlreiche Kaufmannschaftsmitglieder haben immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen und ihr könnt euch sicher sein, wir kaufen gerne bei euch ein, denn wir wissen, wie wichtig eine funktionierende Kaufmannschaft für unsere Region ist.

Die zweite Komponente, um den gesamten Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, ist die Tatsache, dass die Stockschützen von zahlreichen Firmen mit „Sponsor“-Beiträgen unterstützt werden. Nicht nur Firmen aus

Die Gründung des Vereines bzw. die Aufnahme in den Sportclub Breitenwang erfolgte im Jahr 1963.

Im Jahr 1971 konnte sich der SC Breitenwang erstmals für die Bun- Vizestaatsmeister 2012 - Roland Hechenblaikner, Dieter Adler, Alexander desliga qualifizieren.

Hechenblaikner, Martin Adler, Matthias Adler.

Durch eine sehr gute Jugendarbeit konnten sich dann auch die Junioren im Jahr 1984 erstmals für die österreichische Meisterschaft qualifizieren.

Bis zum Jahre 2002 konnten zahlreiche Tiroler Meistertitel sowie Turniersiege ins Außerfern geholt werden.

Rückblickend auf diese einzigartige Erfolgsgeschichte kann man das Jahr 2004 als das wichtigste Jahr bezeichnen. Ab diesem Jahr wurde alles noch verstärkter auf eine erfolgreiche Jugendarbeit ausgerichtet.

Im Jahr 2007 folgte der erste Österreichische Meistertitel in der Klasse U14 und bereits im Jahr 2008 konnte der SC Breitenwang drei Nationalspieler in den Jugendklassen stellen. Dass sich dieser positive Rückenwind auf den gesamten Kleiner Überblick Verein auswirkte, konnte die Mixedüber die Erfolgsgeschichte der Mannschaft mit einer ÖsterreiStocksportler chischen Bronzemedaille in der Der Stocksport wurde im Jahr 1952 Allgemeinen Klasse unterstreichen. erstmals in Breitenwang ausgeübt. Im darauf folgenden Jahr durfte sich der SCB Stocksport erstmals über zwei errungene Europameistertitel freuen.

In den folgenden Jahren folgten zahlreiche weitere Europameister-,

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Österreichische Meister- als auch Landesmeistertitel.

Der absolut größte Vereinserfolg im Herrenbereich folgte im Jahr 2012, bei dem der Vizestaatsmeistertitel mit zwei Jugendspielern gewonnen werden konnte.

Aktuelles Die Herrenmannschaft spielt seit zehn Jahren durchgehend in der Staats- bzw. Bundesliga.

Als nächstes Highlight folgt die Teilnahme an der Bundes-Nationalliga im Sommer 2020. Da dieser Modus wie die Fußball-ChampionsLeague gespielt wird, werden drei Heimspiele in der AST-Stocksportarena Breitenwang ausgetragen werden.

Der SC Breitenwang - Sektion Stocksport würde sich über großes Zuschauerinteresse freuen.

STOCK HEIL!

Wir sind von Breitenwang ins „Blaue Haus“ in der Planseestraße 5 in Reutte übersiedelt!

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Jugendnationalspieler Roland Fringer, Matthias Adler und Alexander Hechenblaikner.

G gsmakler

Getreu unserem Motto „SICHER ist SICHER“ haben wir ein paar Tage mehr eingeplant, um rechtzeitig am 2. Dezember mit unserer Büroübersiedlung fertig zu werden.

Jetzt freuen wir uns darauf

Sie in unseren neuen Büroräumlichkeiten in der Planseestraße 5 begrüßen zu dürfen.

ALEXANDER HECHENBLAIKNER 6600 Reutte - Planseestraße 5

Fliegender Christbaum

Beim letztjährigen WeihLedl-Rossmann. Stolz auf die nachtsbesuch in der BezirksBaumspende aus ihrem Heiforstinspektion kam Waldauf- Baum aus Breitenwang schmückt Landhausplatz matbezirk wird sie in der seher Markus Rudigier und Adventszeit auf die Fichte vor Substanzverwalter Christian ihrer Arbeitsstätte blicken, die Angerer die Idee, 2019 den sicherlich auch die PassanLandhausplatz mit einem ten des Landhausplatzes Christbaum aus Breitenwang erfreuen wird. zu schmücken. Das gleichmäßig gewachsene Prachtexemplar mit stolzen 16 Metern Höhe hatte Markus Rudigier gleich im Visier. Die Probebohrung ergab, dass der Baum mit seinen 49 Ringen dasselbe Alter hat wie er selbst – ein schöner Zufall.

Wenn alles planmäßig läuft, Da der Baum auf Privatgrund sollte nach Druck des „Reutgewachsen ist, musste Betener“ bereits Bgm. Hanssitzer Heinz Zeller um seine peter Wagner und zahlreiZustimmung zur Baumspenche Breitenwanger nach de gefragt werden. Dieser Innsbruck gereist sein, um gab sein Einverständnis, sobei der Inbetriebnahme der gleich gingen der Fällung und Beleuchtung anwesend zu dem Abtransport einige Besein. LH Platter wird den sprechungen und Lokalau„Spendern“ eine neue kleine genscheine voraus.

Fichte zum Einpflanzen übergeben haben, die Tiroler Kaiserjäger sowie die Musikkapelle Reutte werden das Fest mitgestalten und der MGV Reutte wird mit dem Lied „Am Weihnachtsbaum Kran den Viereinhalbtonner Baum „astrein“. Prominente die Lichter brennen“ diesem über das Hausdach. Die Unterstützung beim spekta- weihachtlichen Brauch den Fachleute legten gekonnt kulären Baumfällen kam von würdigen Rahmen gegeben Hand an, sie verluden den Landtagspräsidentin Sonja haben.

Am 19. November war es dann so weit. Viele neugierige Augenpaare hingen an der zu fällenden Fichte. Bürgermeister Hanspeter Wagner begleitete den außergewöhnlichen Einsatz. Aus dem ansonst gewohnten Kommando „Baum fällt!“ wurde kurzerhand „Baum fliegt!“ Oben angekettet, hob der

Broatawanger Advent „Leit‘la, mir rucka z‘samm!“

Sonntag, 1. Dezember, 19 Uhr VZ Breitenwang

Sonntag, 8. Dezember, 16 Uhr Kolomankapelle Lähn

Alpenländisches Adventkonzert

Besinnung mit Dekan Franz Neuner

Es singen und spielen: Karl und Ernst Männergesangsverein Reutte Kinderchor der NMS Königsweg Sexensemble Saxesstull Duo Frisch G‘stimmt Weisenbläser

Anschließend gemütliches Beisammensein und Ausklang im Alphof

Adventgeschichten vorgetragen von Bgm. Hanspeter Wagner

Zubringerdienst Abfahrt Sportplatz Breitenwang

Musikalische Umrahmung durch den Männergesangsverein Reutte

Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr Ausgangspunkt Sportplatz Waldweihnacht bei einem Spaziergang durch unwegsames Gelände. Im Lichterschein werden wir dem Abenteuer Advent auf die Spur kommen..

Sonntag, 22. Dezember, 17 Uhr Treff- und Ausgangspunkt Widum Die Herbergssuche wird uns zu vier Stationen in unserem Dorf führen.

Musikalische Gestaltung Dreigesang „Dur und dur“ Stephan Wetzel, Saxophon

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Mama, erzähl doch mal von früher!

Großeltern Maria + Fritz

Eltern Elisabeth + Fritz

Seit 2011 führen Christoph und Melanie in dritter Generation das Café und die Konditorei Valier in Reutte und Christoph wollte es einmal wissen. „Mama, wie war das damals, als Opa Fritz und Oma Maria aus Innsbruck nach Reutte zogen und mit Konditoreispezialitäten im Grünen Haus die 70-jährige Geschichte ,Valier‘ in Reutte ihren Anfang nahm?“ „Weißt du Christoph, Oma hat mir so viel von früher erzählt. Es begann alles 1949

im Grünen Haus in Reutte mit einer kleinen Konditorei. Bereits nach zwei Jahren wurde aus Platzgründen ins ,Storfhaus‘ übersiedelt und vier kleine runde Tische sorgten für Kaffeegenuss. Auch das kleine Hinterzimmer mit dem Stammtisch sorgte dafür, dass sich die einheimischen ,Reuttener‘ bei den ,Innschbruckern‘ richtig wohlfühlen konnten. Opa hat immer sehr viel Wert auf das Konditorhandwerk gelegt und Jahr für Jahr Osterhasen und Nikolausstiefel aus Schokolade

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Willi, Reinhard und „Kleinfritzchen“

„Aushilfsgeselle“ Willi mit Opa Fritz

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erzeugt, die immer aufwendig mit Staniolpapier verpackt wurden. Als Fritz auf die Welt kam, änderte sich der ganze Tagesablauf von Opa und Oma etwas und es wurde an der Zeit, sich um einen Gesellen umzuschauen. Opas ehemaliger Chef aus Wien schickte ihm spontan einen Gesellen, namens Willi Zech, der ihm für drei Monate aushelfen sollte. Aus drei Monaten wurden sieben Jahre, in denen die ersten Lehrlinge ausgebildet wurden. Wex Reinhard und Schottenhammel Wolfi erlernten in dieser Zeit bei uns das Konditorhandwerk und es sollten noch viele folgen.

Redolfi Sepp und Geselle Götzhaber Herbert waren z.

Bsp. nicht nur gute Konditoren, sondern so richtige Spitzbuben, die dafür sorgten, das immer etwas los war in der Backstube.

Aber an erster Stelle stand immer für alle mit Qualitätsarbeit für herrliche Kuchenund Tortenspezialitäten zum Wohle unserer Kunden zu sorgen. Da fällt mir gerade

Wir gratulieren zum Firmenjubiläum und danken für das jahrelange Vertrauen!

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ein, neben diesen Spezialitäten gab es noch die ber ü h m t e n , Va l i e r - C r e m e schnitten‘. Den sogenannten Anschnitt dieser Schnitten, den hat Oma immer an die Kinder verschenkt, die tagtäglich kurz nach Schulschluss auftauchten, um einige dieser Süßigkeiten zu erhaschen. Bis heute noch kommen immer wieder die Kinder von damals vorbei und erinnern sich gerne daran. Übrigens, aber das brauche ich dir ja nicht zu erzählen, das Cremeschnittenrezept sowie die Zubereitung der Kaffekrapfen sind bis heute gleich geblieben und es wird dabei nach wie vor darauf geachtet, dass die Zutaten aus heimischen Produkten, frischer Milch sowie Sahne dafür sorgen, dass unsere Kunden immer wieder gerne bei uns einkehren.

Zu den schönen Erinnerungen zählt auch, wie Opa früher das Eis erzeugt hat.

Man nennt das heute wohl ,Schauküche‘, denn direkt im Café wurde das Eis mit der Spachtel aus der Rührma-

schine geholt und jedem lief bei diesem Anblick das Wasser im Munde zusammen.

Eine Kugel Eis bitte, um 50 Groschen (vier Cent), aber bitte mit Schoko und Vanille, heute eigentlich unvorstellbar.

Das Café platzte aus allen Nähten und so war es an der Zeit ein neues Zuhause zu finden. 1972 übersiedelten wir in den heutigen Standort.

Dein Papa hatte inzwischen erfolgreich seine Meisterprüfung abgelegt und überraschte immer mit neuen Tortenkreationen sowie Pralinenspezialitäten und es lag an mir, diese liebevoll zu verpacken. Unsere Christl gehörte ebenfalls zu einer der ersten Lehrlinge, die unter der strengen Herrschaft von Oma ihre Ausbildung ,genoss‘. Sie ist wohl die gute Seele des Hauses Valier und kann mit Fug und Recht als Stütze unseres Betriebes erwähnt werden.

Deine Lehrabschlussprüfung sowie die erfolgreich abgelegte Meisterprüfung erfüllte deinen Papa mit Stolz, doch

er legte größten Wert darauf, dass du in der ,großen weiten Welt‘ Neues von der Kunst des Konditorenhandwerks erlernen konntest. Dein Weg führte dich nach Garmisch zum Körner und anschließend zum Hacker nach Rattenberg. Hier hatte wohl auch Liebesgott Amor seine Hände im Spiel, denn dort lerntest du neben Konditorköstlichkeiten auch deine große Liebe ,Melanie‘ kennen. Das Glück hält bis heute an und Papa und ich sind stolz auf unsere Schwiegertochter, die sich durch ihre liebenswerte und freundliche Art, zur perfekten Chefin und vor allem Fachkonditorfrau entwickelt hat und dir sicher eine große Hilfe ist. Im Jahr 2011 konnten wir also mit gutem Gewissen und vor allem mit dem Gefühl, die beiden schaffen das schon und leben die Erfolgsgeschichte Valier weiter, das Café und die Konditorei in eure Hände übergeben und wir sind uns sicher, Opa Fritz und Oma Maria wären ebenfalls mit Recht stolz auf euch gewesen. Ja, es hat

sich schon viel verändert in den 70 Jahren und auch heute noch wie damals heißt es Tag für Tag sich auf Neues einzustellen, sei es in der Backstube um den vielfachen Wünschen der Kunden nachzukommen, zahlreiche Gesetze mit Allergenvorschriften, der tägliche Blick auf die Bestellungen, die teilweise

per E-Mail ankommen und, und, und ...

Dein Papa und ich bewundern euch für euren Einsatz für das Café Valier und die Zeit, die ihr euch nehmt, um der vierten Generation Valier ein gutes familiäres Zuhause zu geben. Gerne helfen wir in Zukunft mit für eine weitere Erfolgsgeschichte Valier!“

Echte Handarbeit bei der jährlichen Osterhasenproduktion vom Seniorchef

Christoph und Melanie bedanken sich bei den Partnerfirmen, die seit Jahren für ein hervorragendes Miteinander sorgen, bei unseren Kunden und Freunden des Café Valiers und versprechen im Sinne unserer Eltern und Großeltern dafür zu sorgen mit süßen Köstlichkeiten für gemütliche Kaffeehausstunden zu sorgen!

Christoph mit seinem Meisterstück

Tradition hat einen Namen Valier und Meindl gehören zusammen Anton-Hannes Feineler Staatlich geprüfter Versicherungsfachmann Versicherungen, Finanzierungen, Bausparen, KFZ Merkur Versicherung AG Geschäftsstelle Reutte, Obermarkt 57, 6600 Reutte Tel. +43 5672 63841-4702 - Mobil +43 660 81 22 199

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Bereits beim Einkauf von Geschenkpapier sollte darauf geachtet werden, dass es aus Altpapier hergestellt wurde. Es gibt bereits sehr schöne Motive. Auch sollte es unbeschichtet sein, damit es dem Altpapier bzw. Karton wieder hinzugefügt werden kann.

Wer Blumen verschenkt, sollte darauf viel Wert legen, dass diese nicht in Folie verpackt werden. Es gibt sehr ansprechendes buntes Papier, das auf die Farbe des Straußes abgestimmt werden kann.

Denken Sie daran, Produkte in aufwendigen Verpackungen im Regal liegen zu lassen. Pralinen in riesigen Blistern in Glockenform ... – schmecken auch nicht besser als solche in einer Normalverpackung.

Auch bei der Auswahl des Weihnachtsschmucks sollte auf Müllvermeidung geachtet werden. Ein Christbaum aus dem Wald ist allemal schöner und umweltfreundlicher als einer aus Kunststoff. Man muss dabei nicht befürchten, dass durch den Kauf eines „echten“ Baumes das Waldsterben gefördert wird. Bei der Dekoration des Baumes kann man Strohsternen und natürlichen Materialien den Vorzug geben. Lametta muss über die Restmülltonne entsorgt werden.

Jedes Jahr stellt sich auch die Frage: „Was schenke ich nur?“ Um lästigen Umtausch nach dem Weihnachtsfest zu vermeiden, ist es oft besser, einen Gutschein zu überreichen. Der Beschenkte

hat dann viel Zeit und kann sich sein Geschenk selber aussuchen. Mit solch schön gestalteten Gutscheinen benötigt man nicht einmal ein Geschenkpapier.

Oft kann viel Müll schon vermieden werden, wenn das Geschenkpapier vorsichtig geöffnet, glattgestrichen und dann nochmals verwendet wird.

Und der neueste Schrei für die Weihnachtszeit sind genähte Säckchen in fast allen Farben und Mustern, welche jedes Jahr wiederverwendet werden können bzw. sich sehr gut unter dem Weihnachtsbaum machen.

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V ER A N S T A L T Sonntag, 1. Dez., 20.00 Uhr „Alpenländisches Adventkonzert“ im Veranstaltungszentrum Breitenwang im Rahmen des „Broatawanger Advent!“ Montag, 2. Dez., 19.00 Uhr „Saitenmusik im Advent“ in der Evang.

Kirche in Reutte mit der LMS Reutte.

Saunaparadies Alpentherme Ehrenberg

Jeden Montag ab 10.00 Uhr Fit in die Woche in der Alpentherme Ehrenberg mit abwechslungsreicher Wassergymnastik (um 11.00 Uhr).

Jeden Dienstag ab 18.30 Uhr Ehrenberg-Saunaabend in der Alpentherme Ehrenberg (Spezial-Aufgüsse).

Jeden Donnerstag Damensauna in der Rosensauna der Alpentherme Ehrenberg.

Samstag, 30. Nov. ab 14.00 Uhr und Sonntag, 1. Dez. ab 10.00 Uhr, „Vilser Weihnachtsmarkt“ am Stadtplatz (siehe Seite 28).

Sonntag, 1. Dez., 10.00-17.00 Uhr „Krippenausstellung“ in der Zeillergalerie im Reuttener Untermarkt. Bestaunen sie unterschiedliche Krippen und erfahren sie durch die Krippenfreunde Reutte mehr über Krippenbaukurse, Malkurse etc.

Nikoloturnen

des SVR - Sektion Turnen am Sonntag

1.

Dezember um 16.00 Uhr

Sporthalle Reutte

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ÖFFNUNGSZEITEN Kassa geöffnet ab einer halben Stunde vor Filmbeginn

INFORMATIONEN UND KONTAKT E-Mail: info@fimcircle.at Internet: www.filmcircle.at SPIELORT Veranstaltungszentrum Breitenwang Tauernsaal

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Donnerstag, 5. und 19. Dez. ab 10.00 Uhr „Aktiv-Vormittag“ in der Alpentherme Ehrenberg. Wassergymnastik um 11.00 und 13.00 Uhr mit Aktiv-Drinks gratis. Tag Bad zum Preis von 2 Std., Tag Sauna zum Preis von 3 Std. Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt vor 12.00 Uhr und nicht an Feiertagen!

Donnerstag, 5. Dez., 20.00 Uhr „Open Stage“ - Session in gemütlicher Atmosphäre in der Kellerei Reutte in der Tauschergasse.

Donnerstag, 5. Dez., 17.15 Uhr „Traditioneller Nikoloeinzug“ in Lechaschau. Mit ca. 15 kunstvoll arrangierten Wagen und dem hl. Nikolaus angeführt von der Harmoniemusik Lechaschau und 120 Engeln zieht der Tross durchs Dorf zur Gabenverteilung beim Gemeindeamt.

Freitag, 6. bis Sonntag, 8. Dez., täglich von 14.00 - 21.00 Uhr „9. Außerferner Weihnachtsmarkt“ auf dem Vorplatz der St.-Anna-Kirche in Reutte (siehe Seite 16-17).

Freitag, 6. Dez., 16.30 Uhr „Nikolo on Ice“ am Reuttener Eistraum vor der NMS Untermarkt. Der Nikolo kommt und verteilt kleine Geschenke an die Freitag, 6. Dez., 20.00 Uhr „Echt krank“ - Kabarett mit Hass + Leismüller in der Kellerei in der Tauschergasse.

Weitere Vorstellungen am 7. und 14. Dez. Freitag, 6. Dez., 20.00 Uhr „Otto Neururer - Hoffnungsvolle Finsternis“ - das VZ Breitenwang wird zum Kinosaal. Karten an der Abendkassa!

Samstag, 7. Dez., bis 24.00 Uhr „XXL-Sauna-Nacht“ in der Alpentherme Ehrenberg. Sauna bis 24.00 Uhr geöffnet.

Von 21.00 bis 22.30 Uhr textilfreies Baden mit bunter Beleuchtung und Musik in der Badewelt.

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Samstag, 7.. Dez., 20.00 Uhr „Rittermahl zu Ehrenberg“ - Kastner‘s Dinnershow serviert ein reichhaltiges Menü in der Arena der Burgenwelten.

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Samstag, 7. Dez., 20.00 Uhr „Zeit für Musik“ mit dem Sinfonischen Orchester der LMS imVZ Breitenwang.

Sonntag, 8. Dez., 16.00 Uhr „Besinnung“ mit Dekan Franz Neuner und musikalischer Umrahmung in der Kolomankapelle auf der Lähn im Rahmen des „Broatawanger Advent!“ Donnerstag, 12. Dez., 18.00 Uhr „Weihnachtslesung“ mit Elisabeth Valier und musikalischer Umrahmung in der Bücherei Reutte. Lassen Sie sich in weihnachtliche Stimmung versetzen.

Freitag, 13. bis Sonntag, 15. Dez., täglich von 14.00 - 21.00 Uhr „9. Außerferner Weihnachtsmarkt“ auf dem Vorplatz der St.-Anna-Kirche in Reutte (siehe Seite 16-17).

Freitag, 13. Dez., ab 20.00 Uhr „Foxparty“ bei freiem Eintritt im Café Steh.

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Samstag, 14. Dez., 10.00 - 17.00 Uhr „Juhui“-Bade- und Saunaspaß in der Alpentherme. Sa von 10.00 - 15.00 Uhr Saunieren auch für Kinder. 15.00 - 17.00 Uhr bunte Animation in der Badewelt. Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis: 2 Std. Badewelt bezahlen – 4 Std. bleiben.

Sonntag, 15. Dez., 17.00 Uhr „Waldweihnacht“ mit einem Spaziergang durch unwegsames Gelände im Lichterschein im Rahmen des „Broatawanger Advent!“ Ausgangspunkt Sportplatz Breitenwang.

Freitag, 20. Dez. von 15.00-18.00 Uhr und Samstag, 21. Dez. von 9.30-12.30 Uhr „Panikbasteln“ im Werkhaus im Reuttener Untermarkt für alle, die noch in letzter Minute Geschenke suchen!

Samstag, 21. Dez., bis 24.00 Uhr „Mitternachtssauna“ in der Alpentherme mit Spezialaufgüssen zu wechselnden Themen.

Sonntag, 22. Dez., 17.00 Uhr „Die Herbergssuche“ in Breitenwang im Rahmen des „Broatawanger Advent!“ Treff- und Ausgangspunkt beim Widum.

Montag, 30. Dez., ab 18.00 Uhr „Vorsilvester-Party“ auf dem MaxKerber-Platz in Breitenwang.

Dienstag, 31. Dez., ab18.00 Uhr „Silvesterparty“ bei freiem Eintritt im Café Steh im Reuttener Untermarkt.

Ein Funk, ein Ton – wir kommen schon!

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