Der Reuttener Jänner 2020!

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reiches lg o rf e in e n e h sc n ü w ir W und vor allem gesundes 2020!

Sehr geschätzte Leserinnen und Leser des „Reuttener“ im Außerfern und Allgäu!

Weihnachtsaktion – 40 Jahre Kaufmannschaft Reutte – eine Aktion, als Zeichen der Wertschätzung unserer treuen Kunden!

Den täglich gelebten Kampf gegen riesige Einkaufstempel (Onlinehandel) kann man ruhig mit „David gegen Goliath“ bezeichnen und es scheint der Kaufmannschaft Reutte gelungen zu sein, in diesem Wettstreit zu punkten. Ein Umdenken im Kaufverhalten unserer Kunden erfreut die Vereinigung der Kaufmannschaftsbetriebe und dazu haben sicherlich viele Aktivitäten der heimischen Betriebe beigetragen. Neben Veranstaltungen das ganze Jahr über trägt natürlich das Kaufmannschaftsmagazin „Der Reuttener“ und Werbebotschaften in anderen Werbemedien dazu bei, auf die große Auswahl und vor allem die gute Beratung unserer Mitgliedsbetriebe hinzuweisen. Damit scheinen wir uns auf einem guten Weg zu bewegen und viele unserer Kunden haben erkannt, dass mit einem Einkauf in Reutte Arbeitsplätze gesichert und vor allem Ausbildungs-

plätze für unsere Jugend erhalten bleiben. Wir appellieren an dieser Stelle nochmals mit unserem Slogan, den wir uns als Leitspruch ausgesucht haben „Reutte hat was – die Kaufmannschaft“, uns weiterhin die Treue zu halten. Die diesjährige Weihnachtsaktion mit der prall gefüllten Box der Gewinnlose zeigte einmal mehr, dass „Reutte was hat“ und so wurde die Abschlussveranstaltung im Autohaus Schweiger mit Gewinnübergabe der Hauptpreise zur gelungenen „Dankeschönfeier“. Mehr darüber erfahren Sie auf den Seiten acht bis zehn.

Neujahrsempfang in der Wirtschaftskammer Christian Strigl lud zum 5. Neujahrsempfang als Obmann der Wirtschaftskammer Reutte ein! Viele Geladene aus Wirtschaft, Politik und öffentlichen Institutionen ließen es sich nicht nehmen, beim „Stelldichein“ in der WIKA Reutte zu erscheinen. Christian Strigl und Festredner wie Landeshauptmann Günther Platter und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser, die die starke Wirtschaft im Außerfern hervorhoben, versprachen außerdem zukunftsweisende Projekte, wie HTL und Digitalisierung weiterhin zu unterstützen und damit den Bezirk zu stärken. Mut, Fleiß und Anerkennung sind wohl auch die Zauberworte der Zukunft und unser Bezirk beweist seit Jahren, dass die „Außer Ferner“ keine

Vergleiche tirol- als auch österreichweit zu scheuen brauchen!

Unsinnger Donnerstag Ein absolutes Muss für alle närrischen Freunde der fünften Jahreszeit. Freuen wir uns auf Donnerstag, den 20. Februar, wo beim alljährlichen Umzug der Fasching in Reutte seinen Höhepunkt findet! Ein herzliches Dankeschön dem Organisationskomitee, das wieder dafür sorgt, dass unzählige Wägen sowie zahlreiche Fußgängergruppen „vermaschkert“ Reutte zum Hotspot des Faschings werden lassen und tausende Besucher in den Markt locken. Von unserer Seite aus, alles Gute und „a Glück mit'm Wetter“!

Ja, liebe Leserinnen und Leser, somit bin ich wieder am Ende meiner monatlichen Worte, möchte Ihnen aber noch nahe legen uns im Internet unter

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zu besuchen. Sie werden staunen, wie viele Mitglieder die Kaufmannschaft Reutte hat und in jedem der genannten Betriebe können Sie unsere beliebten Kaufmannschaftsgutscheine einlösen!

Auf diesem Wege ein herzliches „Auf Wiedersehen in Reutte“ – IHR Christian Senn

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Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung: „Der Reuttener“: Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute, A-6600 Reutte, Postfach 59. Grafik und Gestaltung: Außerferner Druckhaus, Gutmann & Wohlgenannt GesmbH&CoKG, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436. Anzeigenannahme und Redaktionsbüro: Außerferner Druckhaus, 6600 Reutte, Kaiser-Lothar-Straße 8, info@druckhaus.com, Tel. +43 5672 62436.

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Für die Redaktion verantwortlich: Michaela Weber und Wolfgang Wohlgenannt Druck: Alpina Druck GmbH, A-6022 Innsbruck, Haller Straße 121 Fotos: Falls nicht anders gekennzeichnet, Außerferner Druckhaus, Reutte Grundlegende Richtung: (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Auflage Außerfern und Allgäu: 25.000 Stück)

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VON MENSCH ZU MENSCH

Steckbrief

Dr. Veronika Andrle Reuttener: Wie sind Sie aufgewachsen?

Dr. Andrle: Ich bin in Innsbruck geboren und aufgewachsen. Durch meine Großmutter väterlicherseits habe ich Südtirolbezug. Ich habe drei Halbgeschwister, meine Mutter stammt aus der Kitzbühler Region, später habe ich auch im Krankenhaus St. Johann meinen Turnusdienst gemacht.

dem Projekt „Zeit schenken“ zu vergleichen. Regelmäßig machte ich Besuche auf der Kinderstation und arbeitete im Sanatorium mit.

Reuttener: Haben Sie Ihre Eltern in Ihrer Berufswahl beeinflusst?

Dr. Andrle: Nein, das war meine Entscheidung. Meine Eltern waren anfangs gar nicht begeistert. Sie akzeptierten meine Entscheidung Reuttener: Wann haben Sie und unterstützten mich imsich für das Medizinstudium mer. entschieden?

Dr. Andrle: Mit fünfzehn. Reuttener: Wo haben Sie Ich habe im Sanatorium studiert?

Sonntagsdienst gemacht, Dr. Andrle: Nach der Matura den Krankenschwestern ge- wollte ich weg. Ich dachte, holfen. Heute wäre das mit wenn ich in Innsbruck bleibe,

gehe ich da zur Schule, studiere und arbeite dort. Also ging ich nach Graz, dort habe ich studiert. Mir hat es in der Steiermark sehr gut gefallen.

Während dem Studium habe ich Auslandsfamulaturen gemacht. Ich habe in Padua auf einer Herzstation gearbeitet, wollte nach Guatemala, was aufgrund der schwierigen politischen Situation nicht zustande kam. Man hat mich dann gefragt, ob ich nach Nicaragua/Managua möchte.

Ich saß damals völlig naiv ins Flugzeug, hatte keine Ahnung von den dortigen Verhältnissen und den politischen Einflüssen. In Managua habe ich in einem Slum in einem Gesundheitszentrum für Frauen und Kinder vier Monate gearbeitet.

Reuttener: Wie haben Sie die Zeit in Nicaragua in Erinnerung?

Dr. Andrle: Das war eine sehr prägende Erfahrung am Ende meiner Ausbildung zur Ärztin. Von da an wollte ich in einer NG-Organisation (Nichtregierungsorganisation) arbeiten. Im Land war der politische Einfluss auf die Medizin sehr groß.

Es war von allem nichts da, diese Zeit war sehr lehrreich und lässt mich immer daran denken, dass wir hier auf die

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Geboren in Innsbruck Sternzeichen Fisch Jahrgang 1966 Verheiratet mit Dr. Jan Andrle 2 Kinder: Lukas, Magdalena Wohnt seit 2005 im Außerfern, seit 2007 in Lechaschau Butterseite der Welt gefallen sind. Die Menschen waren unendlich dankbar und herzlich. Die Schwestern und freiwilligen HelferInnen im Gesundheitszentrum schätzten mich, weil ich von ihnen lernen und ihnen nicht vorschreiben wollte, was richtig oder falsch ist.

Reuttener: Wie ist es beruflich weitergegangen?

Dr. Andrle: Ich war nach dem Studium fest entschlossen, nicht im operativen Bereich zu arbeiten. Meine Vorstellung war es, meinen Turnus zu machen und für Community-health tätig zu sein.

Nach dem Studium ist in IBK ein Community-health-Kurs angeboten worden. Dieser Kurs ermöglichte es, sofort den Turnus zu machen. Allerdings ohne Gehalt, nur für ein kleines Taschengeld. Da man früher etwa drei Jahre auf eine Turnusstelle wartete, habe ich mich für diese Möglichkeit entschieden. Von allen Kursteilnehmern wurde erwartet, in Entwicklungsprojekten von Österreich aus mitzuarbeiten. Die erste Station war dann die Anästhesie, auf der ich ein ganzes Jahr arbeitete. Kollegen meinten, Anästhesie könne man besonders in der Entwicklungsarbeit immer brauchen, was sich

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auch als richtig herausstellte.

Auf der Anästhesie gefiel es mir sehr gut. Dann leistete ich meinen Turnusdienst im Krankenhaus in St. Johann.

In dieser Zeit lernte ich meinen Mann kennen.

Reuttener: Ihr Mann und Sie sind beide Ärzte, haben Sie sich auf der Arbeit kennen gelernt?

Dr. Andrle: Nicht direkt im Krankenhaus, aber doch bei der Arbeit. Ich war Betreuerin bei einem Weltcupskispringen in Liberec (Tschechien), dort lernten wir uns kennen.

Nach einer Wochenendbeziehung und vier Monaten, in denen ich auf der Kinderherzstation in Prag arbeitete, entschieden wir uns für einen gemeinsamen Weg.

Irgendwann stand wieder eine Entscheidung an. Mein Mann absolvierte noch die Facharztausbildung in Prag, ich ging nach meinem abgeschlossenen Turnus zu ihm nach Prag. Ich begann die Ausbildung zur Kinderkardiologin. Daneben arbeitete ich auch noch zeitweise in Österreich.

Reuttener: Wo haben Sie in Österreich gearbeitet?

Dr. Andrle: 1996 war das Notarztsystem in Österreich gerade im Entstehen. Es gab erst drei Hubschrauber, das NEF-System war bei weitem nicht so entwickelt wie heute.

So hat es sich ergeben, dass ich auf sämtlichen Notarztsystemen am Boden und in der Luft mitgearbeitet habe.

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Wir haben beide unsere Ausbildungen gemacht, dann bekam mein Mann ein Angebot nach Italien zu gehen. Nach kurzer Bedenkzeit (einem Tag!) war die gemeinsame Entscheidung getroffen. Die Prager Klinik vermittelte mir eine Stelle in Mailand. Auch in Mailand musste ich mich querfinanzieren und arbeitete weiterhin eine Woche im Notarztwesen in Österreich.

Reuttener: Sie waren viele Jahre als Notärztin im Dienst, sind Ihnen bestimmte Einsätze in Erinnerung geblieben?

Dr. Andrle: Unter den vielen Alarmierungen waren einige schwere Unfälle und viele tragische Einzelschicksale, welche man letztendlich nie vergisst. Leider wurden wir zu dieser Zeit auch oft von der Presse „überholt“, dann fanden wir unsere Gesichter am nächsten Tag in der Zeitung oder wurden für das Fernsehen interviewt. Während eines Einsatzes schal-

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tet man die Umgebung aus und ist voll auf den Patienten konzentriert. Als Roland Assinger auf der Sprintabfahrt in Kitzbühel verunfallte, hatte ich Dienst – dementsprechend hoch war das Interesse der Medien. So kommt man ungefragt auf das Titelblatt der österreichischen Tageszeitungen.

Reuttener: Wie sind Sie ins Außerfern gekommen?

Dr. Andrle: Die Nachfrage nach einem HNO-Arzt war der Anstoß. Mein Mann sagte eines Tages: Du hast doch bei deinen Hubschraubereinsätzen von der Gegend im Außerfern geschwärmt.

Die suchen einen HNO-Arzt.

Schauen wir es uns an? Nach einer Vorlaufzeit von einem Jahr sind wir dann 2005 nach Reutte übersiedelt. 2007 zogen wir nach Lechaschau in unser Haus.

Reuttener: Was haben Sie nach der Karenzzeit gemacht?

Dr. Andrle: Anfangs bin ich viel ausgependelt, hab weiters Notarztdienste gemacht und dann Vertretungsdienste für Kollegen im Außerfern. In der Praxis meines Mannes habe ich komplementärmedizinische Behandlungen im Reuttener: Wie lange waren HNO-Bereich durchgeführt.

Sie in Italien?

Dr. Andrle: Das Angebot Reuttener: Wie haben Sie wurde verlängert, wir blieben Familie und Arbeit vereinzwei Jahre. In dieser Zeit bart? wurde ich mit unserem Sohn Dr. Andrle: Das war schwieschwanger. Dann haben wir rig, die Quadratur des Kreiuns die Frage gestellt, wo ses, sozusagen. Ich kannte wir mit der Familie hinwol- von Tschechien und Italien len. Auch da hat eines das ein ganz anderes System. andere ergeben. Mein Mann Ganztagesschule und die bekam ein Angebot in Inns- Möglichkeit vier Jahre in bruck, das er annahm. Ich Karenz zu gehen, war dort habe neben Notarztdiensten, (Tschechien) normal. Drei Mütterberatung und Praxis- Säulen waren für meine Bevertretungen sämtliche Zu- rufsausübung in dieser Sasatzausbildungen gemacht. che ausschlaggebend. In der 2002 kam unsere Tochter Stadt war die Kinderbetreuzur Welt. ung noch etwas leichter zu

organisieren als im Außerfern. Ganztagesschule war ein Fremdwort. Letztendlich schafften wir es gemeinsam eine gute Lösung für unsere Familie zu finden. Tagesmutter, meine Mutter – welche von Innsbruck tageweise ins Außerfern kam – und mein Mann. Auch die Schwestern vom Josefsheim waren in dieser Zeit eine großartige Hilfe. Später kam dann unsere Brigitte als Haushaltshilfe in die Familie. Nach dem Besuch der Volksschule haben wir uns für das Gymnasium in Hohenschwangau entschieden. Die genaue Struktur und das Angebot einer Ganztagesbetreuung ermöglichte uns eine gute Planung.

Reuttener: Wie hat sich die Arbeit in Ihrer eigenen Ordination ergeben?

Dr. Andrle: Wir sind schon seit Jahren mit dem Ehepaar Pröll befreundet. Etwa ein Jahr vor Dr. Pröll seine Praxis schloss, rief er bei mir an und fragte, ob ich mir vorstellen könne, seine Praxis zu übernehmen. Wir besprachen einige Möglichkeiten, es stand aber bald fest, dass ich eine eigene Praxis aufbauen möchte. Der Familienrat war begeistert. Die Kinder und auch mein Mann befürworteten meine Überlegungen. Dann war eigentlich nur noch die Suche nach passenden Räumlichkeiten nötig. Ich finde ein Arzt sollte so zentral wie möglich angesiedelt sein. Am besten

am Bahnhof! (lacht!). Im Untermarkt habe ich dann den perfekten Platz gefunden. Ich bin wirklich glücklich über die tolle Möglichkeit, welche mir hier geboten worden ist.

Reuttener: Was entspannt Sie, wie schalten Sie ab?

Dr. Andrle: Ich versuche so viel Zeit wie möglich in der Natur zu verbringen und gehe gerne mit der Familie in die Berge. Das Außerfern, für uns im Besonderen das Lechtal, ist da unfassbar schön! Wenn man über die Berggipfel sieht, ist alles weit weg, das genieße ich.

Kochen ist Entspannung pur.

Nicht nur ich, die ganze Familie kocht gerne, auch gemeinsam. Vorwiegend kreieren wir mediterrane Gerichte.

Außerdem male ich. Seit der Bekanntschaft mit Maltherapeutin Martina Lochbihler hat sich diese Leidenschaft intensiviert. Ihre Bilder sind in meiner Ordination ausgestellt.

Mir gefallen sie sehr gut und das habe ich auch von einigen meiner Patienten gehört.

Es sind „Kosmische Bilder“, in denen sehr viel Emotion und Persönliches steckt.

gibt verschiedene Aspekte, die die Medizin so interessant machen. Wenn man naturwissenschaftlich interessiert ist, gibt es einfach so viele Möglichkeiten. Es ist unendlich bereichernd mit Menschen zu arbeiten und bunt.

Es ist nicht immer lustig, aber es ist bunt. Man spürt das Leben so nahe und man bekommt so viel mit. Es ist etwas ganz Reichhaltiges. Kein Tag ist gleich wie der andere. Es ist neben der Routine auch ganz viel Interessantes und die Neugierde facht mich da an.

Reuttener: Welche Ziele haben Sie? Dr. Andrle: Ich versuche so gut wie möglich im Hier und Jetzt zu leben und den Augenblick zu genießen. In meinem Leben standen mir immer die Möglichkeiten offen und es hat sich immer etwas Tolles daraus ergeben.

Ich musste nie nach Arbeit und Aufgaben fragen, sie kamen immer auf mich zu. Die Arbeit in meiner Praxis erfüllt mich sehr. Ich habe mit Martina und Gemma ein ganz wunderbares Team. Sie sind vom Fach, arbeiten selbständig, sind freundlich, gewissenhaft und verlässlich. So lange ich gesund bin, möchte ich diese wundervolle Aufgabe an diesem Platz, meiner Ordination, ausüben.

Reuttener: Was ist der Grund Ihrer Berufswahl, würden Sie heute wieder so entscheiden?

Dr. Andrle: Wenn man sich für die Medizin entschieden hat – dies die richtige Wahl war – dann bleibt man immer Arzt. Das Interesse für die Reuttener: Vielen Dank für Medizin hört nie auf, denn es das angenehme Gespräch!

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Reuttener Kaufmannschaft dem World-Wide-WebAngebot die Stirn. Während andere Regionen Einbußen der Kaufkraft von bis zu 30 % hinnehmen mussten, konnte man in Reutte das Weihnachtsgeschäft halten, sogar ein leichtes Plus verzeichnen. Es stimmt also: „Reutte hat was!“ WK-Obmann Strigl schlug mit seiner Rede in die gleiche preise bereit und unter Ar- Kerbe wie sein Vorredner. gusaugen von Rechtsanwalt Einkäufe in der Region Dr. Christian Tschiderer beobachtet sowie von 120 neugierigen Augenpaaren bei ihrer Tätigkeit begleitet .

Christian Senn dankte in erster Linie den Kunden der Reuttener Kaufmannschaftsbetriebe für ihre Treue: „Sie sichern mit ihrem Einkauf in der Region Arbeitsplätze und ermöglichen der jüngeren Generation Lehrstellen.“ Durch gezielte Werbung in heimischen Medien bietet die

bei der Schlussverlosung der Weihnachtsaktion 2019

Die Weihnachtsaktion 2019 der Reuttener Kaufmannschaft wurde mit der feierlichen Abschlussveranstaltung im Reuttener Autohaus Schweiger beendet.

Spannungsgeladene Luft verbreiteten die geladenen sieben Hauptpreisgewinner.

Verständlich, schließlich hatten sie noch alle die Chance auf den diesjährigen Hauptgewinn, den neuen

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VW-T-Cross, der großzügig unterstützt von Hans und Simon Schweiger zum 40.

Geburtstag der Kaufleute für 40 Monate zur Verfügung gestellt wurde.

KM-Obmann Christian Senn eröffnete den Abend und begrüßte die Gewinner, Unternehmer und Sponsoren.

Die vier Glücksengerl, die bereits bei den Zwischenziehungen für zahlreiche Gewinner gesorgt hatten, standen für die finale Ziehung zur Zuordnung der Haupt-

HAFT NSC MAN E KAUF DIIE

Die vier Glücksengerl Sara, Dominic, Lina und Luca sorgten für strahlende Gesichter bei den Gewinnern Christine Eberle-Haas in Vertretung ihrer Oma Barbara Haas (Musicalpackage für zwei Personen), Anton Pahle (Jahreskarte Vitales Land), Stefanie Pauli (Flachbildschirm Red Zac E-Welt), Daniela Kohler (Kaufmannschaftsgutscheine Euro 1.500,-), Veronika Wanner (Kaufmannschaftsgutscheine Euro 1.000,-), Claudia Geisler Moroder (40 Monate sorgenfrei fahren des VW T-Cross ) und Stefanie Berger (ein paar Ski von Sport Hervis) v. li. n. re.

stärken Klein- und Mittelbetriebe, sichern Arbeits- und Lehrplätze und verhindern zusätzlichen Verkehr. „Einkaufen in Reutte ist klimafreundlich und sozial verträglich“, so Strigl.

Dir. Mag. Wolfgang Hechenberger und Vorstand Michael Hold appellierten ebenfalls an die Anwesenden in der Region einzukaufen, um damit die Region zu stärken.

Der Zufall führte geschickt Regie und so blieben zum Schluss der Ziehung zwei Pädagoginnen der NMS Königsweg übrig, die freundschaftlich dem Finale der Ziehung entgegenfieberten. Daniela Kohler meinte: „Das passt schon so, ich freue mich riesig über den zweiten Hauptpreis und Claudia kann sicher das Auto gut gebrauchen.“

Die Ziehung erfolgte im Rückwärtsgang. Die Hauptpreise ließen sich sehen. Ein Musicalpackage in der

Der Obmann der Reuttener Kaufmannschaft Christian Senn sowie der Juniorchef des Autohauses Schweiger, Simon Schweiger, bei der Übergabe des diesjährigen Hauptpreises der Weihnachtsaktion an die strahlende Gewinnerin Claudia Geisler-Moroder, die von nun an „autosorgenfrei“ (inkl.

Service, 8-fach-Bereifung, Vollkaskoversicherung und 15.000 km Laufleistung pro Jahr) die nächsten 40 Monate den funkelnagelneuen VW-T-Cross ihr Eigen nennen darf.

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Königsloge vom Festspielhaus Füssen, ein Paar Ski der Firma Hervis, ein TVGerät zur Verfügung gestellt von Red Zac E-Welt Reutte, eine Jahreskarte für alle Liftanlagen des „Vitalen Landes“ und Einkaufsgutscheine der Reuttener Kaufmannschaft im Wert von 1.000,- und 1.500,- Euro und als ersten Preis den VW-TCross. Alle Gewinner erhielten noch zusätzlich Familienkarten der Alpentherme Ehrenberg, Übertrittskarte für die „highline179“ und Musicalkarten des Festspielhauses Füssen.

Stellvertretend für alle Firmen, die mit ihren Preisen zum Gelingen der Weihnachtsaktion beitrugen, bedankte sich die Reuttener Kaufmannschaft beim Festspielhaus Füssen und ihrer Vertriebsmanagerin Renate Böck, die heuer erstmals mit über 50 Musicalkarten sowie dem 7. Preis für sehenswerte Zusatzgewinne sorgte.

Für das tolle Ambiente – das Autohaus Schweiger wurde zum Speisesalon umgewandelt – und für kulinarische Köstlichkeiten zeichnete sich das Hotel Goldener Hirsch wahrlich aus und wurde von allen Anwesenden in den höchsten Tönen gelobt. Für die musikalische Begleitung des Abschlussabends sorgten „Young Stars“ der LMS

Die Raiffeisenbank Reutte zeichnet seit Beginn für die organisatorische Abwicklung durch Silvia Leitner verantwortlich und bedachte die Glücksengerln mit einem Überraschungsrucksack, voll gefüllt mit Süßigkeiten und vielen Geschenken, den sich die vier Glücksengerln für die zahlreichen Ziehungen verdient hatten.

Kaufmannschaftsobmann Christian Senn überreichte Silvia Leitner für ihren Einsatz, der jährlich zum Gelingen der Weihnachtsaktion beiträgt, als kleines Dankeschön einen Blumengruß und bedankte sich auch beim Vorstand der Raiffeisenbank Reutte Dir. Mag. Wolfgang Hechenberger für die immer angenehme Zusammenarbeit.

Reutte. Zum besonderen Highlight des Abends zählte die Darbietung von Musicaldarsteller Daniel Mladenov in der Rolle von König Ludwig II. Er gab auch Kostproben aus „Die Päpstin“ und „Der Ring“ zum Besten und manch einer der Besucher wird wohl demnächst das Festspielhaus in Füssen besuchen, um einmal einen Musicalabend zu genießen.

Die Sonnenbergbahnen Grän und das Außerferner Druckhaus sponserten wie seit Jahren den Abschlussa b e n d d e r d i e s j ä h r i g en Weihnachtsaktion.

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Gaspreis bleibt konstant E-Control erhöht die Leitungsentgelte und auch die EWR sehen sich laut Vorstand Christoph Hilz gezwungen den Strompreis leicht anzuheben. Dafür beziehen EWR-Kunden „grünen“ Strom, versichert Hilz. 97 % des Versorgungsgebietes beziehen Strom aus den vier-

Ölpreis, sondern auch ökologische Faktoren. Erdgasversorgung Außerfern (EVA) wurde in die EWR AG integriert. Ein Ansprechpartner und gemeinsame Synergien. Kundenservice wurde aufgepimpt. Um ihren Kunden eine möglichst genaue Übersicht ihres Stromverbrauchs geben zu können,

true sport eyewear Christoph Förg, Christoph Kerber, Thomas Siebenhüner und Vorstand Christoph Hilz.

zehn Wasserkraftwerken der Elektrizitätswerke Reutte. Ein klares Signal, dass die Bevölkerung ökologischen Strom bevorzugt. Nicht zu vergessen sind die EWR als Arbeitgeber, Ausbildungsbetrieb, Förderer und Unterstützer verschiedenster Projekte und Vereine in der Region. Durch den Ausbau der Erdgasleitungen im Ehrwalder Becken konnte die EWR AG ihre Gas-Kunden im Außerfern und dem angrenzenden Bayern auf 4.000 erhöhen. Eine Sofortinstallation eines Gasanschlusses bei einem Neubau wäre der Idealfall, ein Umstieg von Öl auf Gas lohne sich für die Zukunft aber in jedem Fall. Grund dafür sei nicht nur der steigende

haben die EWR aufgerüstet.

Ein digitales Kundenportal gibt detaillierte Auskunft in allen Bereichen. „Stromfresser“ und eingeschaltete, saisonal gebrauchte Geräte (z. B. Dachrinnenheizung) können enttarnt werden, ein Umstieg auf einen anderen Tarif wird leichter ersichtlich. Fragen können vom Wohnzimmer aus direkt an die Servicestelle gerichtet werden.

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Perlensterne, Faltobjekte und Kekse priesen basteleifrige Firmkinder nach der Messe an ihrem Stand vor der Lechaschauer Kirche an. Auch im Kindergarten bestand die Möglichkeit die Firmlinge durch den Kauf

ihrer Basteleien zu unterstützen. Im Zuge ihrer Firmvorbereitung besuchten die Kinder Bewohner vom „Haus Ehrenberg“ und übergaben den Betrag von 370,Euro dem Lechaschauer Sozialfonds.

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Foto: TVB Reutte

Die Stilllegung der Hahnenkammbahn war universelles Thema im ganzen Bezirk und weit darüber hinaus. Im Büro des Landeshauptmannes gingen viele besorgte Anrufe ein, das Hahnenkammrennen (Kitzbühel) könne nicht stattfinden. Die wirtschaftlichen und touristischen Auswirkungen im Bezirk Reutte wären ebenfalls verheerend gewesen. Jubelrufe stieß man nach der Verlautbarung „Der Hahnenkamm geht wieder auf“ gen Himmel. Während der Verhandlungen beider Mandantschaften schickten wohl manche VerhandlerInnen ein Stoßgebet ins endlose Blau, die Parteien mögen sich einigen. Ganze zwei Tage saßen sich die Verantwortlichen seitens der Reuttener Bergbahnen und der Gemeinde Höfen mit ihren Rechtsvertretern am Verhandlungstisch gegenüber.

LH Günther Platter bat LP Sonja Ledl-Rossmann in ihrem Heimatbezirk in der Sache zu vermitteln.

BH Katharina Rumpf setzte sich ebenfalls für eine Einigung und die sofortige Wiederaufnahme des Bahnbetriebes ein. Als Planungsverbandsobmann im Interesse der Gemeinden und als Vertreter der Wirtschaft fungierte

Wolfgang Winkler (WK Reutte).

Die drei Mediatoren schafften es gerade noch rechtzeitig den Konsens der „Streithähne“ zu erreichen und konnten damit die positive Nachricht, auf die alle Anwesenden nicht nur in der Wirtschaftskammer gewartet hatten, überbringen.

Die beiden Vermittlerinnen hatten trotz oftmals dicker Luft das Gefühl, dass beide Seiten an einer positiven Lösung interessiert waren, sogar über nachhaltige Zukunftsprojekte habe man gesprochen.

Geschafft! Nach tagelangen, bis in die Nachtstunden hinein andauernden Vermittlungsgesprächen war es Sonja Ledl-Rossmann und Katharina Rumpf anzusehen, dass sie wohlverdient und sichtlich gezeichnet, jedoch glücklich über den positiven Ausgang „müde“ dem „Reuttener“ ein Selfie zur Verfügung stellten.

„Gulasch und Beuschel“

beim traditionellen Neujahrsempfang in der Wirtschaftskammer in Reutte Nicht mehr wegzudenken ist der jährliche Neujahrsempfang in der Wirtschaftskammer Reutte, die bei diesem Großereignis immer bis auf den letzten Platz gefüllt ist. Neben zahlreichen Unternehmern aus dem Bezirk konnten unter anderem die hohe Geistlichkeit in Person von Abt German Erd,

Landeshauptmann Günther Platter, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, Tirols EU-Abgeordnete Barbara T h a l e r, N a t i o n a l r ä t i n Elisabeth Pfurtscheller sowie „Seilbahnnationalrat“ Franz Hörl vom Obmann der Wirtschaftskammer Reutte, Ing. Christian Strigl, begrüßt werden.

Vertreter der Kammer zogen Bilanz – eine sehr positive.

Das Tief der Arbeitslosenzahl im Bezirk verdeutlicht die gute wirtschaftliche Lage im Außerfern. Industriebetriebe, Baugewerbe, Dienstleistungen, Handel sowie Tourismus sind für die guten Zahlen verantwortlich. Insgesamt liegt Tirol auf Platz 30 von 281 Regionen in der EU und speziell unser Land Tirol mit, man kann stolz behaupten, dem Vorzeigebezirk Außerfern, braucht auch in Zukunft nicht bange zu sein. Durch die in Bälde installierte HTL hofft man auf dem richtigen Weg zu sein, junge lernwillige Arbeitskräfte im Bezirk zu halten.

Zeit für weitere Schritte, Christian Strigl und Wolfgang Winkler gaben Günther Platter den Wunsch eines Lehrlings- und Schülerheims in Form eines Symbolziegels mit auf seinen Weg in die Landeshauptstadt und hoffen

Bei der Pressekonferenz vor dem Neujahrsempfang v. li. n. re.: GF Wolfgang Winkler, Tirols WK-Präsident Christoph Walser mit Direktorin Evelyn GeigerAnker und Reuttes WK-Obmann Ing. Christian Strigl.

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sorgen, denn immerhin gibt es in Westösterreich (Vorarlberg, Tirol und Salzburg) nur drei Betriebe, die es verstehen, diese Handwerkskunst meisterlich auszuüben.

zuversichtlich auf finanzielle Zuwendungen seitens des Landes.

Die Wirtschaft sagt Ja zum Scheitel- und Tschirganttunnel, lehnt aber eine Bemautung der Fernpassstraße vehement ab. Die Mehrkosten würden letztendlich in Preisaufschlägen aller Waren sicherlich auf die Endverbraucher zurückfallen.

Brisantes Thema waren die Vorkommnisse rund um den Hahnenkamm. Während der Pressekonferenz um 17 Uhr wurden die Verträge noch geprüft und rechtzeitig bei der Eröffnung des Neujahrsempfangs konnte die Frohbotschaft über die Einigung verkündet werden.

Wolfgang Winkler, GF der Wirtschaftskammer Reutte und Obmann des Messevereins steckt bereits mitten drin in den Vorbereitungen zur Durchführung der 5.

Außerferner Wirtschaftsmeile Außerfern vom 3. bis 5.

Juli 2020 auf dem MesseAreal des ehemaligen RTWGeländes. Er konnte berichten, dass sich bereits knapp 70 Aussteller einen Messestand für diese einzigartige Leistungsschau gesichert haben, um den Besuchern ihr Dienstleistungsangebot und ihre Produkte zu präsentieren.

Rund 130.000,- Euro werden für die Messe bewegt. Im Sinne der Synergienutzung wird das Messezelt für das nachfolgende BundesmusikChristoph Walser erinnerte fest genutzt. Deshalb steht an die bevorstehende Kam- die Wirtschaftsmeile heuer merwahl und bat um hohe Beteiligung der Anwesenden, um ihm damit den Rücken für bevorstehende Verhandlungen zum Wohl der Wirtschaft zu stärken. Er sieht den Klimaschutz als Herausforderung, die es anzunehmen gelte, jedoch auch als Chance für innovative Unternehmer neue Technologien zu entwickeln.

Christian Strigl stellte bei der Pressekonferenz ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit dem Burgenensemble Ehrenberg vor. Unter dem Motto „Altes Handwerk neu gelebt“ haben Handwerksbetriebe z. Bsp. die Möglichkeit, das „Steinmauern“ zu erlernen und damit für weitere volle Auftragsbücher zu

Die langjährige Obfrau der Jungen Wirtschaft Andrea Speckbacher übergab die Obmannschaft an Markus Wolf und Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf sowie Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann wünschten ihm viel Erfolg bei seinen bevorstehenden Aufgaben der jungen Wirtschaftstreibenden.

unter dem Motto: „Wirtschaft und Musik im Einklang“.

Beuschel und Gulasch werden seit Jahren beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer kredenzt.

Natürlich hatte das Hotel „Goldener Hirsch“ neben diesen Traditionsgerichten auch fleischfreie Kost mitg e b r a c h t . M e l a n i e u n d Menge und damit war wieder Christoph Valier umspielten einmal dafür gesorgt, dass sich alle Anwesenden rundum beim Treffpunkt der Unternehmer wohl fühlten und sich frisch gestärkt in die kommenden Aufgaben des neuen Jahres stürzen können. mit ihren süßen Kreationen den Geschmackssinn. Die Gruppe „Harfonie“ tat dies m u s i k a l i s c h . D i e H LW Schüler/innen sorgten in bewährter Weise nicht nur für f r i s c h g e z a p f t e s B i e r, sondern balancierten mit vollen Tabletts durch die

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Grenzverbindender Wunschbaum Gemeinschaftsprojekt erfüllte Kinderträume

Seinem Leitsatz getreu packt der Rotaryclub Reutte-Füssen gemeinsam an, wo das Schicksal Familien in schwierige Lebenssituationen gebracht hat. Mit dem Projekt „Kinderwunschbaum“ konnten ein paar Tage vor Weihnachten vielen Kindern

ihre Herzenswünsche erfüllt werden. Zur Realisierung dieser erstmaligen Initiative holte sich Rotaryclub-Präsidentin Nicola Wagner die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ins Boot, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Kinderarmut zu bekämpfen. Der Kinder-

wunschbaum ist ein Vorzeigemodell an grenzüberschreitender Nächstenliebe. Die Rotarier teilten in Absprache mit der Arbeiterwohlfahrt die Wunschzettel an die Kinder aus. Ab dem 1. Advent stand der hölzerne Wunschbaum (von den Wertachtal-Werk-

Große Freude hatten alle Kinder, die sich ihren auf Papier gebrachten Wunsch in der Sparkasse Füssen abholen konnten.

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stätten gefertigt) im Foyer der Sparkasse Füssen und streckte seine Äste den Bankbesuchern zur Wunscherfüllung entgegen. Diese konnten bis zum 19. Dezember einen Kinderwunsch wahr werden lassen und das Geschenk in der Bank abgeben. Über 40 Kinder warteten in der Sparkasse Füssen, in der Hoffnung ihren kundgemachten Wunsch als Geschenk verpackt entgegennehmen zu können. Von den Reuttener Rotariern kam das

Ehepaar Dr. Pröll zur Geschenkübergabe. Und ja, alle anwesenden Kinder wurden beschenkt. Leuchtende Kinderaugen trafen Schirmherrin Christa Prinzessin von Thurn und Taxis und Initiatorin Nicola Wagner bei der Geschenkübergabe mitten ins Herz.

Weitere vierzig Kinder wurden zu Hause überrascht.

Sehr überrascht waren zwei Mädchen aus Reutte. Ein Weihnachtsengel bestellte die Mädchen und ihre Eltern in die Sparkasse zur Abholung eines Präsents. Das dreizehnjährige Mädchen wurde heuer zweimal am Herzen operiert.

Lange Aufenthalte in einer Spezialklinik in Wien waren dafür notwendig. Natürlich wich die Mama nicht von ihrer Seite. Die Chefin und eine treue Kundin der Mutter flüsterten den Rotariern die Geschehnisse der Familie.

Das größte Geschenk hatte die zufriedene Familie bereits bekommen – die Genesung!

Für alle Fälle gerüstet

Schulerlebnisse als Theater An drei Spieltagen nahmen die Schüler der vierten Klasse NMS Untermarkt über 200 Volksschulkinder mit auf eine Zeitreise. Im geschriebenen Stück von Pädagogin Gerlind Landa brachten die Kinder Highlights ihrer Schulzeit auf die Bühne.

Die Reise begann mit einer Wanderung, bei der sich der Lehrer schon einmal den voll gepackten Rucksack schleppen ließ. Alles, was man für einen Ausflug braucht und noch eine ganze Menge mehr packte der Pädagoge in seinen Wandersack. Neben Klopapier, Kabelbindern, Kuscheltier und anderem Krimskrams zog er ein Buch aus dem Rucksack, dessen Siegel zu leuchten begann.

Als sich der wanderlustige Lehrer mit der Rolle Klopapier bewaffnete und die Tür

des stillen Örtchens aufmachte, stand vor ihm eine Schüssel Reis. Seltsam.

Das Buch leuchtete wieder auf und eine geheimnisvolle Stimme ertönte, so wurde die Schülergruppe samt Lehrer nach der Lösung eines Problems in andere Szenen/ Schulerlebnisse gebeamt.

Einige Zuschauer glaubten die Stimme von Schulobrigkeit Direktor Breuss zu hören, doch dieser weilte im Publikum und verfolgte aufmerksam das Bühnenstück.

In Griechenland hielt man die Schüler für Athleten. Hier brachten die Jugendlichen die Erlebnisse ihrer Sportwoche auf das Bühnenparkett.

Die geheimnisvolle Stimme ertönte erneut und brachte Schüler und Lehrer wie von Zauberhand nach „Londinium“, in dem sich Asterix und Obelix verlaufen hatten. Auch hier konnte der NMSU-Trupp weiterhelfen. Schlussendlich landeten die Wanderer im eigenen Stück auf Ehrenberg in der Theaterprobe! Der tosende Applaus wurde vom ausgesprochenen Lob der Gastpädagogen unterstrichen. Andreas Werth hatte alle Hebel der special effects fest im Griff und bediente das Mischpult in Perfektion.

Beim Theaterspielen lernen die Kinder frei zu sprechen und sich zu präsentieren, denn es braucht viel Mut

auf die Bühne zu gehen. bemüht, den Schülern einen Sie werden selbstbewuss- Teil vom Rüstzeug, den das ter und lassen sich auf ihre Leben erfordert, mitzugeben.

Mitspieler ein. Die Schulzeit nimmt einen Platz im Rucksack des Lebens ein, der mit individuellen Talenten und Erlerntem, Begegnungen und Erlebnissen gefüllt ist – den die Kinder mit ins Leben tragen. Die Pädagogen der NMS Untermarkt sind

Außerferns fruchtbarer WIRTSCHAFTSBODEN 134 Gründer wagten im Jahr 2019 den Schritt zur Selbstständigkeit. Das Außerfern liegt damit auf dem zweiten Platz in Tirol, dies bestätigt, dass die Außerferner mutig und offen für Veränderungen sind. „Wir haben im Jahr 2019 wieder ordentlich Gas gegeben und gezeigt, dass das Außerfern eine Region der Gründer ist“, freut sich Christian Strigl, Obmann der Wirtschaftskammer Reutte.

Neugründer sind in Tirol durchschnittlich 38 Jahre alt. Die

Wirtschaftskammer Reutte unterstützt Unternehmer bei der Herausforderung der Selbstständigkeit. „Die Gründung eines eigenen Unternehmens ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Darum ist es wichtig, dass die Rahmenbedingungen dafür möglichst attraktiv sind. Es ist unsere Aufgabe, die Jungunternehmer bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen und Sprachrohr gegenüber der Politik zu sein“, erklärt Wolfgang Winkler, GF WK Reutte.

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Weitere Kaufmannschaftszugänge

Die Öffnung der Reuttener Kaufmannschaft in die Naturparkregion Reutte brachte dem Kaufleuteverbund weitere Mitgliedsbetriebe.

KM-Obmann Christian Senn und Kassier Alexander Trs besuchten die in Wängle ansässige GRENZENLOS KG und Computerservice LEX in Lechaschau.

GRENZENLOS sind Elke,

Norbert und Peter, die ihre Leidenschaft zur Profession gemacht haben. Vierbeiner Nero inspirierte die begeisterten Naturfreunde und Hundeliebhaber. Die Gruppe bietet Erlebnisse – mit oder ohne Hund – in der Natur an. Zu Fuß, mit dem Bike, im Kanu oder im Schnee. Die Touren werden den Wünschen der Kunden ange-

passt, die Ausrüstung gibt´s im GRENZENLOS-Verleih.

Auch mehrtägige Touren und Bikeworkshops führen die Reiseberater in ihrem Portfolio. „Geht nicht, gibt´s nicht“, sagen Elke, Norbert und Peter. Menschen mit Einschränkungen oder einem Handicap reichen sie die Hand und ermöglichen Touren für unvergessliche Erlebnisse.

Alexander Trs, Kassier der Kaufmannschaft (links) und Christian Senn, Obmann der Kaufmannschaft (rechts) überbrachten ein Willkommensgeschenk an Elke und Norbert von der Firma „Grenzenlos“ ...

In Lechaschau steht das Computerservice LEX für alle Anliegen in Sachen Computer und Multimedia bereit.

Das Ehepaar Jacqueline und Alexander Fuchs, beide Einzelhandels- und Bürokaufleute, betreiben seit April 2017

die gemeinsame Firma. Von A wie Aufsetzen bis Z wie Zubehör bietet das Unternehmen alles rund um den PC. Reparaturen, Aufrüstungen, Datensicherung und Beratung führen die Spezialisten je nach Problem und telefoni-

scher Absprache auch bei den Kunden zu Hause durch. Die Fehleranalyse ist kostenlos.

Seit 2020 bietet Computerservice LEX auch das Überspielen von VHS-Kassetten in bestmöglicher Qualität auf Festplatte oder DVD durch.

... und weiter ging‘s nach Lechaschau zu Jacqueline und Alexander, um auch diese im Kreis der Kaufmannschaftsfamilie begrüßen zu dürfen.

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in der Thermenwelt kommen bei den Kunden gut an. Unterm Strich besuchten bis zur Veröffentlichung der Zahlen um 6,46 Prozent mehr Besucher die Alpentherme, was den Bruttoumsatz um 8,01 Prozent erhöhte.

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Die Plansee Group ermöglichte am zweiten Tag des neuen Jahres über 400 Besuchern einen fulminanten Ohrenschmaus. Vorstandsmitglied Karlheinz Wex begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste und das beeindruckende Ensemble. Die Klänge des Tiroler Symphonieorchesters, dirigiert von Lukas Beikircher, erfüllten den Walter-Schwarzkopf-Saal.

Mit einer schwungvollen Ouvertüre eröffnete das Orchester.

Moderatorin Eva Lind führte charmant durch den Abend.

Die mehrfach ausgezeichnete Sopranistin Sophie Mitterhuber bereicherte das Ensemble mit ihrer Stimmkraft.

Das Programm verlief facettenreich. Nach dem „Prosit Neujahr“ der Musiker schun-

kelte das Publikum zum Donauwalzer und im rasanten Tempo des Radetzkymarsches wurde in gewohnter Manier in die Hände geklatscht und dem Konzertende entgegengaloppiert. Das Motto des Abends, „Tanz ins Glück“, bescherte den Besuchern einen schwungvollen Jahresauftakt. Möge allen Gesundheit und das besagte Quäntchen Glück für Zufriedenheit im Jahr 2020 geschenkt sein!

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Feuerwehrleute, Bürgermeister Oberer, Füssener Kollegen, Ehrenmitglieder und Jungfeuerwehrler waren der Einladung von Kommandant Alexander Ammann zur Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Reutte ins Hotel Goldener Hirsch in Reutte gefolgt.

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Kameraden legten Kommandant Ammann und sein Stellvertreter Andreas Schautzgy den umfassenden Tätigkeitsbericht von 2019 vor.

Die Zahl von 384 Aktivitäten im vergangenen Jahr veranschaulicht einmal mehr den Eifer und die Notwendigkeit der Feuerwehr. Davon rückte die FFW Reutte zu 114 Einsätzen unterschiedlichster Art aus. Die Alarmierung erfolgte für 17 Brandereignisse und 73 technische Einsätze. 21 Täuschungsalarme wurden verzeichnet und die

Die Feuerwehr ist tagtäglich im Einsatz!

Einsatzkräfte leisteten drei Mal Brandsicherheitswachen. Unter die vielfältigen Einsätze mischten sich auch kuriose Begebenheiten. Vom drohenden Sturz eines Sonnenschirms auf die Fahrbahn, bis hin zu einem „angesteckten“ Politiker auf einem Wahlplakat, handelten die Feuerwehrleute immer gekonnt. Unterstützung gaben die FW-Einsatzkräfte beim Lawinenabgang am Plansee,

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mit der Drehleiter für die Straßenmeisterei, bei den Sturmschäden und vielen Unfällen.

Außerdem leistete die Feuerwehr Verkehrsdienste bei Veranstaltungen. Erfreulich war die starke Beteiligung an den wöchentlichen Proben (nie unter 25 Kameraden) und die Verlässlichkeit im Ernstfall.

An dieser Stelle sprach Ammann den Arbeitgebern seinen Dank für die Freistellung der Einsatzkräfte im Ernstfall aus. Die Lehrgangsstatistik der FFW Reutte lässt sich sehen. 50 Mitglieder nahmen in 18 verschiedenen Kursen an Aus- und Fortbildungen teil.

Jugendbeauftragter Josef Schlux stellte vier Neuzugänge vor. Die Jugend zeige viel Engagement und Zuverlässigkeit.

Kassier Christoph Wiesenegg wurde von den Kassaprüfern für die ordentliche Buchführung gelobt und in der Generalversammlung entlastet.

Das Budget wurde durch einige Neuanschaffungen, vor allem durch das neue Fahrzeug TLFA 3000/200 belastet. Für den neuen Scheinwerfer wurde von der Lehrwerkstätte Plansee eine Ansteckvorrichtung angefertigt, die von anderen Wehren viel Beachtung bekommt. Für 2020 stehen schon einige Termine auf der Agenda.

Den Einsatz der Kameraden bekräftigte Kommandant Ammann abschließend mit den Worten: „Gute Geräte sind schön und gut, ohne das Engagement der Ein-

satzkräfte aber nichts.“ BFK Stellvertreter Peter Schädle zeichnete Jugendbetreuer Matthias Pürstl mit dem Jugendbetreuerabzeichen aus. Die altersübergreifende Kameradschaft schätzen Feuerwehrfrischlinge und -langgediente. Auch BM Oberer erlebte die gute Kameradschaft beim Ausflug nach Salzburg und unterstrich dies neben der Inbetriebnahme des neuen TLF 3000 als Highlights in seiner Rede.

Kommandant HBI Alexander Ammann.

BFK-Stellvertreter Peter Schädle (links) und Jugendbetreuer OFM Matthias Pürstl.

Mit Pauken und Tr mpeten

AMB-Obmann Horst Pürstl (links) freute sich über den voll besetzten Saal und den Besuch von Elmar Juen, Obmann des Blasmusikverbandes Tirol (3. von links) und NR Elisabeth Pfurtscheller (rechts).

Der Außerferner Musikbund (AMB) resümierte über das Jubiläumsjahr 2019, ehrte verdienstvolle Mitglieder, wählte Bezirkskapellmeister (Bernhard Rainer) und Stellvertreter (Michael Brunner) und gab eine Vorschau für 2020. Die Beweggründe der 1.987 Mitglieder des AMB, sich für die Mitarbeit in den Kapellen, bei Veranstaltungen u.v.m. einzusetzen, mögen vielfältig sein, die Leidenschaft an der Musik haben sie aber alle gemein.

Sarah Tschiderer verschaffte Bezirksobmann Horst Pürstl im voll besetzten Saal mit ihrem Trommelwirbel Gehör, dieser eröffnete die Generalversammlung. Beim Andenken an die verstorbenen Mitglieder ließ sie das Marimbaphon sehr gefühlvoll er-

klingen. Die Bilanz 2019 des AMB lässt sich sehen. Die Schlagworte aktiv, leistungsorientiert, kameradschaftlich und freudvoll beschreiben die Arbeit des AMB gut. Die Jugendarbeit wird in den Kapellen groß geschrieben. Mit dem Jungmusikercamp in Stanzach organisierten die Bezirksjugendreferentinnen ein musikalisch-kameradschaftliches Programm für drei Tage.

Die gute Zusammenarbeit mit der Landesmusikschule lobten die Verantwortlichen. Zu den Highlights im abgelaufenen Jahr zählte zweifelsohne das 70. Bundesmusikfest, das in Weißenbach stattfand. NR Liesi Pfurtscheller gratulierte Weißenbachs Bürgermeister zu seiner engagierten Kapelle und dem intakten Dorfleben.

Die Liste der neuen LeistungsabzeichenträgerInnen ist lang, 122 Schülerinnen legten in verschiedenen Kategorien die Prüfung ab. Der Vorstand gratulierte Andrea Huber (MK Elbigenalp) zum Dirigentenab-

zeichen in Bronze. Der AMB ist bereits mit den Vorbereitungen für das Bundesmusikfest im Juli 2020 beschäftigt.

Der offizielle Teil des Abends wurde mit der Landeshymne beendet.

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Narrisch guat!

Der „Kinderfasching on ice“ war für die Reuttener Faschingsgilde der Auftakt des närrischen Treibens 2020. Kinder, Jugendliche und Eltern glitten als Clowns, Indianer oder Cowboys ein letztes Mal vor dem Abbau des Eisplatzes über die Eisfläche. Der Vorstand der Faschingsgilde ging als Frosch, Pinguin und Tiger tierisch ab. „Mahony“ scharte die Kostümierten bei seiner Zauber- und Jongliervorführung um sich.

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Nicht vergessen!

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Der Umzug am „Unsinnigen“ (20. Februar) ist Pflichttermin für alle, die Spaß am Feiern, Mitmachen und Zuschauen haben. Die vielen Fußgruppen und Faschingswägen ziehen wie gewohnt, vom Obermarkt in den Untermarkt.

Auch die Guggenmusik „Windläfurzer“ unterhält die Faschingsfans mit ihren schönschrägen Tönen. Die Breitenwanger Landjugend macht mit ihren Aufführungen Station am Isserplatz und vor der Gemeinde.

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Es gibt heuer KEIN Discozelt, die Faschingsgilde und einige Vereine sorgen mit Barwägen, Ausschank und Verpflegung aber dafür, dass der Spaß bis abends geht! Die verrückten Mitfahrer auf den Faschingswägen treten um 19.30 Uhr die Heimfahrt an. Die Ausschank und die Verpflegungsstände schließen ihre Tore um 20 Uhr.

DANKE! Die Faschingsgilde Reutte bedankt sich bei den Firmen, die mit ihrer Unterstützung Jahr für Jahr zum Gelingen des Umzuges durch Reutte am „Unsinnigen Donnerstag“ beitragen.

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Viermal trafen sich – nicht nur – die Breitenwanger zu gemeinsamen Adventbegegnungen. Ein Alpenländisches Adventkonzert mit weihnachtlichen Geschichten zum Nachdenken, vorgetragen von Bürgermeister Hanspeter Wagner, füllte das Veranstaltungszentrum.

Mehrere Musikgruppen komplettierten den Abend. Die Kolomankapelle in der Lähn war zweiter Treffpunkt. Dekan Franz Neuner las besinnliche Texte, der Abend fand im Alphof beim gemütlichen Beisammensein den Ausklang. Mit Laternen und Fackeln spazierten viele Familien im Lichterschein durch den Wald. Ein ganz besonderes Erlebnis für Kinder, einige von ihnen auf der Suche nach dem Christkind. Saxophonist Stephan Wetzel und der Dreigesang

„Dur und dur“ rundeten den vierten Abend ab. Z´sammrucka mussten über 60 Menschen in der Breitenwanger Seitenkapelle, aber genau das war ja das Ziel. Dekan Franz Neuner gab Beispiele der Herbergsuche und erinnerte an Parallelen zu unserem Leben. Menschen gehen herbergsuchend durch das Leben, einmal sind wir die Wirte, öffnen oder verschließen die Türen unserer Herzen. Oft wünschen wir uns, dass uns eine Tür aufgemacht wird. Aufrichtigkeit, Respekt, Verständnis, Freude und Liebe können passende Schlüssel sein. Auf dem eigenen Lebensweg liegen viele Entscheidungen, Weggabelungen, die unsere Richtung bestimmen.

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Nudeln kochen. Erdäpfel in dünne Scheiben schneiden.

In einer Pfanne mit Öl die Zwiebel rösten und die Bratenreste hinzufügen. Die Erdäpfelscheiben zugeben und beidseitig goldbraun rösten. Zuletzt die Nudeln unterheben und alles mit Salz, Pfeffer und weiteren Gewürzen nach Belieben abschmecken. Mit Petersilie bestreut servieren.

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Schon am zweiten Tag des neuen Jahres machten sich Schüler im Dienst der Nächstenliebe auf den Weg. Allein in Reutte standen 56 Sternsingern 28 HelferInnen bei ihrer Sammelmission zur Seite. Geschminkt und in königlichem Gewande klingelten die Kinder an den Türen. Meistens wurden die Kinder erfreut empfangen, die Reuttener Bevölkerung erwies sich auch als sehr spendabel. Am Dreikönigstag wurde in der Kirche die beachtliche Spendensumme von 14.428,40 Euro verkündet.

Aus Kindern werden Könige Das Geld wird für Gesundheitsprojekte für Menschen im Slum von Nairobi verwendet. Für den Weg aus der Armut ist Schulbildung unverzichtbar.

Die Caritas arbeitet mit Partnerorganisationen vor Ort zusammen. Start-up-Unternehmen können die Basis für eine eigenständige Existenz sein und werden ebenfalls gefördert. Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt dem Engagement der Kinder und Helfer.

Nikolo on ice

„Warst du auch immer brav?“ „Kann der Nikolaus gar nicht eislaufen?“, hörte man ein kleines Kind fragen. In dicken Stiefeln, aber ohne Kufen schritt der Nikolaus über den Reuttener Eislaufplatz.

Das Geschell der zwölf Weidatuifl übertönte die Antwort der Mutter, die wohl gleich eine passende Erklärung parat hatte. Über 300 Kinder scharten sich um den Nikolaus. Eislaufplatz-Pächterin Steffi Walch hatte alle Hände voll zu tun, die vielen Kinder hinter der Absperrung zu halten, dass der Nikolaus jedes brave Kind nacheinander mit einem Säckchen beglücken konnte. Automatisch ging es nur dann einen Meter weiter zurück, wenn sich die Krampusse zu Steffi gesellten. Den Inhalt der Säck-

chen bezahlten die Reuttener Kommunalbetriebe, die Lieferung übernahm natürlich der Nikolo. Auch die älteren Kinder hatten etwas von der Veranstaltung, sie hatten ihre Gaudi am „Krampusnecken“.

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Dass ihre Herzen nicht nur für Sport schlagen, bewiesen die vielen Läufer bei „Laufen, um zu helfen“ in Elmen. Organisator Lukas Ginther freute sich, dass sich trotz des schlechten Wetters dreiviertel der angemeldeten Charityläufer am 3.

Oktober ihre Laufschuhe für die gute Sache schnürrten. Besonders viele Schüler nahmen am Lauf teil.

Ein Zeichen dafür, dass soziale Bildung wenn auch nicht umfassend, im Stundenplan verankert, in den Außerferner Schulen gelehrt und gelebt wird.

Das Geld spendete der Sportverein Elmen dem Sozialfonds „Mensch in Not“, der anonym und schnell Unterstützung gibt. Der Verein hat sich

Wirtschaft

5. WirtschaftsMeile

im Krankenhaus angesiedelt – hier kommen die Situationen, in denen Menschen Hilfe benötigen oft zu Tage. Selten sind es die Betroffenen selbst, die anfragen.

Für Obfrau Alfreda Sturm ist deshalb Anonymität das Wichtigste.

Noch vor Weihnachten konnte mit dem Geld Familien – wenigstens finanziell – unter die Arme gegriffen werden.

Beim Verein „Mensch in Not“ kann man mit einem Jahresbeitrag von zehn Euro Mitglied werden.

Spenden können auf folgendes Konto einbezahlt werden: „Mensch in Not“ IBAN: AT02 5700 0300 5340 2604 BIC: HYPTAT22

des Bezirkes Außerfern

Standplatz – Meile – Los! Schon einen Stand für die 5. Wirtschaftsmeile Reutte/Außerfern gesichert?

Vom 3. bis 5. Juli findet bereits zum fünften Mal

Freitag, 3. bis Sonntag, 5. Juli die WirtschaftsMeile Reutte/Außerfern auf dem

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ehemaligen RTW-Areal statt. Rund 100 Aussteller zeigen im Messezelt und auf dem Freigelände, was ihr Handwerk, der Handel und die Gastronomie im Außerfern zu bieten haben.

Also, schnell anmelden und sich einen Standplatz sichern unter info@druckhaus.com – Kennwort Wirtschaftsmeile!

DIENSTAG ist MINI MED TAG

Strahlende Kinderaugen

Dienstag, 18. Februar, 19.00 Uhr VZ Breitenwang – Eintritt frei!

Der Katholische Familienverband ließ die guten Beziehungen zur frommen Obrigkeit spielen und holte sich niemand Geringeren als den Nikolaus und seine Begleiter Knecht Ruprecht und zwei brave Engelein, um Prim. Dr. Franke (Leiter der Kinderabteilung, BKH Reutte) einen Scheck über 800,Euro zu überreichen. Freudig überraschte Gesichter

strahlten dem Bischof und seinem Gefolge aus den Krankenzimmern entgegen.

Der Besuch war eine nette Abwechslung, die sich im besten Fall positiv auf den Heilungsprozess auswirkte.

Die Firma Nessler besserte den Betrag auf – auf diese Art wirken die Weihnachtsgrüße in den Anschaffungen für die Kinderstation das ganze Jahr über nach.

Die häufigsten Augenerkrankungen Die Augen sind eines der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Mit ihnen können wir unser Umfeld in seiner Vielfalt und Pracht wahrnehmen.

Herr Dr. med. Andreas Till, Facharzt für Augenheilkunde, vermittelt aktuelle Informationen über den Grauen und den Grünen Star, die Makuladegeneration und Dr. med. Andreas Till warum ein „trockenes“ Auge Facharzt für Augenheilkunde trotzdem tränt.

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Ein Magazin voller Badinspirationen Auf 108 Seiten zeigt das neue BADmagazin Traumbäder, die von echten Badprofis in die Realität umgesetzt wurden. Lassen Sie sich inspirieren und holen Sie sich Ihr persönliches Exemplar in unserer Ausstellung ab.

Das MINI MED STUDIUM ... ... bekannt als österreichweite Gesundheitsveranstaltungsreihe, feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum.

Der Standort in Außerfern wurde im Jahr 2008 gegründet. Ganze 9500 Besucherinnen und Besucher haben

sich in rund 80 Vorträgen über ihre Gesundheit informiert und sich weitergebildet.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Zuhörerinnen und Zuhörern und freuen uns auf 20 weitere gemeinsame Jahre.

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Immer das passende Geschenk Geschenkgutscheine der Kaufmannschaft Reutte

Einlösbar sind die Gutscheine in allen hier angeführten Betrieben A. Linzgieseder Getränkehandel GmbH & Co KG Allianz Versicherung Alpenhotel Ernberg Alpentherme Ehrenberg Altbau- und Schadensanierung Kuen Alpenhotel Ammerwald Autoreisen Specht Architekturbüro Walch und Partner Aromapflege GmbH Art Club Reutte Atelier Storf GmbH Außerferner Druckhaus Ausstattungshaus Schennach GmbH Autohaus Schweiger GmbH Bad 2000 – Peter Nessler Bäckerei Holzmayr Bäckerei Ihrenberger Bäckerei Konditorei Cafe Knittel Bader & Fringer GmbH Bank für Tirol und Vorarlberg Bestattung Klaus Bezirksblatt Reutte Biomarkt Asshauer Buchhandlung Lechleitner Buchhandlung Tyrolia Brau Union Österreich Brautmoden Christine Cafe Click Cafe Steh Computerservice Lex Deco-Schnitt, Tiroler Lechstyle Margit Feneberg Deichmann GmbH Der Neue Storf Wirt Eurospar Eurogast Speckbacher Eveline Beirer OG Juwelier EWR Handelsgesellschaft m.b.H. Expert Versicherungsagentur Farben Morscher Fleischhauerei Kastner Flowers & More Frickonsult GmbH Friseursalon Sari Friseursalon Harald Singer Friseurstudio Haaréquipe Friseursalon Modern Hair Fussl Modestraße Gärntnerei Blumen Lehne Gastronomiebedarf Wex G.m.b.H.

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„EINI INS LEB´N“!

SchülerInnen warben für ihre Ausbildungsstätte Bis zu den Semesterferien werden sich Schulabgänger der Neuen Mittelschulen und Viertklässler des Gymnasiums entscheiden, welchen weiteren Bildungsweg sie einschlagen wollen. Über das Bildungsangebot der Wirtschaftsschulen HLW und HAK/HAS konnten sich Interessierte beim Tag der offenen Tür einen Überblick verschaffen. Ab September 2020 startet die Ausbildung der HTL in Reutte. Die theoretische Ausbildung der HTL wird in den Räumen der HAK/HAS stattfinden, der praktische Teil in der Lehrlingswerkstätte der Plansee Group.

In der HLW begrüßte die Schulband die Besucher.

Rund 360 SchülerInnen werden derzeit von 43 Lehrper-

Werner Hohenrainer, Direktor der drei – bald vier – Schulen, hatte am Tag der offenen Tür alle Hände voll zu tun.

sonen in Voll- und Teilzeitbeschäftigung an den von Schulleiter Werner Hohenrainer geführten Schulen unterrichtet. Besondere Freude bereiteten dem Lehrerkollegium die Besuche der ehemaligen AbsolventInnen.

Bekannte Gesichter sah man am „Walk of fame der Schulbesucher“ von der Wand strahlen. Für den Rundgang in den Schulgebäuden wurde den Gästen ein Guide zur Seite gestellt.

In der fünfjährigen HLW (Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) können sich die Jugendlichen für die Schwerpunkte Tourismus/ Wellness oder Gesundheit und Soziales entscheiden, die Ausbildung schließt mit der Reife- und Diplomarbeit.

Das Augenmerk der fünfjährigen Handelsakademie (mit Maturaabschluss) liegt in der kaufmännischen Berufsausbildung. Ausbildungsschwerpunkte sind Informatik und E-Business, Kommunikation und Marketing, Management und Controlling. Fixbestandteil der Ausbildung ist das Lernen und Arbeiten in der Übungsfirma.

Die dreijährige Handelsschule nimmt sich die Praxis als Vorbild. Die kaufmännische Ausbildung endet mit einer Abschlussprüfung. Auch an Zusatzangeboten mangelt es nicht. Kreatives und mu-

sisches Angebot, sportliche Aktivitäten und Sprachen werden als Freifächer angeboten.

An allen Schulen arbeiten SchülerInnen mit dem Unterrichtsprinzip „COOL“ (Cooperatives offenes Lernen). Die Jugendlichen erreichen damit mehr Selbständigkeit, erkennen ihre Stärken und Schwächen und reflektieren Lernprozesse. Zeitmanagement und Arbeiten im Team wird im „COOL“-Prinzip übermittelt.

Die neue HTL kooperiert mit der Plansee Group. Im Aus-

bildungsbereich Technik erhalten die SchülerInnen im Unterricht in Mechatronik, mechanische Technologie, Werkstätte, Elektrotechnik und Robotik. In Informatik wird eine umfangreiche, praxisbezogene und interessante Ausbildung in den Bereichen Programmieren, Webanwendungen und Netzwerktechnik angeboten. Im Ausbildungsbereich Business wird kaufmännisches Wissen als Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Wirtschaft vermittelt.

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Werkhaus Reutte gGmbH Untermarkt 16 • 6600 Reutte T. +43 681 1036 2676 info@werkhaus-reutte.at

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Mittwoch und Donnerstag 16 - 20 Uhr | Freitag 13 - 18 Uhr | Samstag 9 - 14 Uhr

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E-SERVICE BILDUNG und Lehre der WKO –

Alles rund um die Lehre mit einem Klick Mit dem neuen E-Service der Wirtschaftskammer steht ein umfangreiches Tool zur digitalen Administration der Lehrlingsausbildung zur Verfügung.

Nach erfolgter Registrierung können Ausbildungsbetriebe Lehrverträge online anmelden, Informationen einsehen

und vieles mehr.

Was der neue Service kann: Antrag auf Feststellungsbescheid: Der für das erstmalige Ausbilden von Lehrlingen erforderliche Bescheid kann online beantragt werden.

Lehrvertragsanmeldung: Nach erfolgter Online-Anmeldung werden von der Lehrlingsstelle vorformulierte Lehrverträge zugesendet. Änderungen/Lösungen von Lehrverträgen: Sollten sich während der Lehrzeit meldepflichtige Umstände ändern, können Sie diese digital übermitteln.

Im Falle einer Lehrvertragslösung können Sie die nötigen Formulare online finden.

Anmelden/Ändern/Lösen eines Ausbildungsvertrages: Betriebe, die Lehrlingen mit Beeinträchtigungen eine Teilqualifikation vermitteln wollen, können die diesbezüglichen Verträge anmelden, abändern und lösen.

Neuanlage/Löschung der Ausbilder: Sollten Ausbilder neu in das Unternehmen eintreten oder ausscheiden, können derartige Änderungen via E-Service gemeldet werden.

Durch die Einrichtung des E-Services Bildung und Lehre konnte die Verwaltung des Lehrlingswesens wesentlich vereinfacht werden.

Zudem können auch Förderanträge online eingereicht werden. Für Fragen rund um die E-Services stehen die Lehrlingsstellen der Wirtschaftskammer gerne zur Verfügung. agen: uer Rückfr on Voldera irol im T Mag. S aftskammer h e c t s t t u Wir Re sstelle Bezirk 90 5-3620 T 05 90

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„Auch wenn du vorher noch nie musiziert hast – erfüll dir doch deinen Jugendtraum ein Musikinstrument spielen zu können, z.

B. die Steirische Harmonika“, so der motivierende Slogan für musikalisch Spätberufene. In der Lindenstraße in Reutte hat ein europaweit agierendes Musikunternehmen seinen Hauptsitz: die Michlbauer Harmonikawelt. Diese hat für aktive Menschen jeden Alters die erste Spielmethode entwickelt, mit der man kinderleicht die Steirische Harmonika erlernen kann! Ein ständig wachsendes Netzwerk an qualifizierten HarmonikalehrerInnen im gesamten deutschsprachigen Raum macht Michlbauer zur größten Ausbildungsstätte für Steirische Harmonika in Europa.

Wenn man die Lindenstraße in Reutte entlangfährt oder -spaziert, ist es kaum zu übersehen – das blaue Haus der Michlbauer Harmonikawelt. Seit gut zwei Jahren ist hier der Firmensitz des Unternehmens (zuerst rd. zehn Jahre in Höfen beheimatet) und dieses zaubert Harmonikafreunden ein Lächeln ins Gesicht. So auch dem bekannten Außerferner Medienmann Franz Ruprecht, einem begeisterten Schüler der Michlbauer Harmonikaschule in Reutte. Franz hatte schon seit seiner Jugend den „Traum“ ein Instrument spielen zu können. Aus beruflichen Gründen und fehlender Zeit ist es ihm leider nie gelungen, da richtig aktiv zu werden. Aber: Trotzdem er ein sogenannter „Spätberufener“ ist, schafft er es mit Michlbauer seinen Traum zu erfüllen!

Wir erfüllen dir deinen Jugendtraum ...

mich gleich dazu eingeladen, damit ich mich selbst davon überzeugen kann. Als es dann so weit war, bekam ich eine Leih-Harmonika und konnte unter Anleitung meine ersten Übungen versuchen. Mir wurde Schritt für Schritt anhand der einfachen Michlbauer-GriffschriftMethode gezeigt, wie leicht es ist, die Steirische Harmonika zu erlernen. Am Ende des Workshops konnte ich sogar schon eigenständig eine kleine Melodie spielen.

Nach kurzer Überlegung beschloss ich mich zum Unterricht anzumelden – ich hatte ja nichts zu verlieren. Nach einigen Unterrichtseinheiten bei meinem Harmonikalehrer Johannes war ich davon überzeugt, dass es mit Freude an der Musik, ein wenig Ehrgeiz und Geduld wirklich funktioniert.

Ich hätte jede Wette verloren, wenn jemand gesagt hätte, dass ich in meinem hohen Alter noch erfolgreich die Steirische Harmonika erlernen kann. Ich freue mich auf Franz Ruprecht mit Harmonikalehrer Johannes Petz bei seiner ersten Unter- meinen künftigen Weg mit meiner richtsstunde beim „Michlbauer“ in der Lindenstraße in Reutte.

Steirischen Harmonika.“ Hier erzählt Franz höchstper- das leider wohl versäumt. ,Die Die nächsten sönlich, wie er seinen Jugend- Steirische Harmonika kann man Harmonikatraum im hohen Alter in die Tat kinderleicht mit der Schritt-fürSchnupper-Workshops Schritt-Griffschriftmethode in jedem umsetzt: finden am Samstag, den 7. März „Durch meine Tätigkeit bei RE1 bin Alter (7 – 87 Jahren) und ohne und am Samstag, den 28. März ich auf die Michlbauer Harmonika- jegliche musikalische Vorkenntnis2020 in der Michlbauer welt gestoßen. Bei einem Gespräch se erlernen‘, erklärte mir Johannes Harmonikawelt in Reutte statt. mit Geschäftsführer Heinrich Petz und machte mir sofort einen Überzeuge dich selbst Schedler und Direktor Johannes Vorschlag, das Spielen auf der Steiund teste das Spielen auf der Petz erwähnte ich beiläufig, dass rischen einmal selbst auszuSteirischen Harmonika. ich mich schon immer sehr für die probieren. ,Jeden ersten Samstag Melde dich jetzt gleich kostenlos Steirische Harmonika interessiert im Monat findet unter dem Motto: mit dem Gutscheincode habe und ich das Musizieren darauf Wir erfüllen dir deinen JugendRE20SW schon seit meiner Kindheit gerne traum ein Musikinstrument spielen (im Wert von € 55,-) gelernt hätte – aber heute mit zu können ein Harmonika-Start-Tag zum Schnupper-Workshop an! meinen über 60 Jahren habe ich statt‘, berichtete Hannes und hat

... ein Musikinstrument spielen zu können!

07. & 28. März 2020

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V E R A N S TA L T

Ist „gratis“ im Internet wirklich immer „kostenlos“?

Saunaparadies in der Alpentherme

Freitag, 7. Feb., 19 Uhr Maschgerertreffen im bräuhouse: Mit DJ Fizze & DJ Fazze - The kings of Fasnacht findet das Maschgerertreffen im bräuhouse in Reutte statt.

Freitag, 7. Feb., 20.30 Uhr Zuderertreffen im Zelt am Dorfplatz in Weißenbach.

Samstag, 8. Feb., 20 Uhr Orange Zen Zero besuchen die Kellerei in Reutte. Der Eintritt liegt bei € 18 bzw. € 16 und ist für Besucher unter 18 Jahren frei.

Wir unterstützen Sie, sodass „gratis“ kein „teurer Boomerang“ wird! istockphoto (sb-borg)

Jeden Montag ab 10 Uhr Fit in die Woche in der Alpentherme Ehrenberg mit abwechslungsreicher Wassergymnastik (um 11 Uhr).

Jeden Dienstag ab 18.30 Uhr Ehrenberg-Saunaabend in der Alpentherme Ehrenberg (Spezial-Aufgüsse).

managed services Ing. Martin Nigg Bahnhofstraße 28/3/11 6600 Reutte Österreich

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managed services XXL-Sauna-Nacht - Samstag, 1. Februar

Badewelt bis 21:00 Uhr und Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)!

Ab 18:30 Uhr günstiger

FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)

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jeden Montag, ab 10:00 Uhr Wer rastet, der rostet! Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik (um 11 Uhr) sorgt unser Aktiv-Team für mehr Bewegung und Ausdauer. Für 2 Std. Badewelt zahlen – Tag Badewelt bleiben oder für 3 Std. Sauna zahlen – Tag Sauna bleiben (Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr).

Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18:30 Uhr Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn, wie die russische Wenik-Zeremonie oder der Klangschalenaufguss.

Damensauna - jeden Donnerstag

ist die Rosensauna nur für Damen reserviert

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Offener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet!

Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche um 11 Uhr und Aktiv-Vormittag um 11:00 und 12:45 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten.

KOSTENLOS

Aktiv-Vormittag

Donnerstag, 6. und 20. Februar, ab 10:00 Uhr Wassergymnastik um 11:00 und 12:45 Uhr; Aktiv-Drink gratis Für 2 Std. Badewelt zahlen – Tag Badewelt bleiben oder für 3 Std. Sauna zahlen – Tag Sauna bleiben (Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

unterstützt durch:

Bade- und Saunaspaß für Familien managed services Samstag, 8. Februar, 10:00 bis 17:00 Uhr 10 bis 15 Uhr: Saunieren auch für Kinder 15 bis 17 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt

Sauna-Vitamin-Spezial

Mittwoch, 12. und 26. Februar

Mitternachtssauna

Samstag, 15. Februar: Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet

Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol

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Jeden Donnerstag Damensauna in der Rosensauna der Alpentherme Ehrenberg.

Samstag, 1. Feb., bis 24 Uhr „XXL-Sauna-Nacht“ in der Alpentherme Ehrenberg. Sauna bis 24 Uhr geöffnet.

Von 21 bis 22.30 Uhr textilfreies Baden mit bunter Beleuchtung und Musik in der Badewelt.

Samstag, 8. Feb., 10 - 17 Uhr „Juhui“-Bade- und Saunaspaß in der Alpentherme. Samstag von 10 - 15 Uhr Saunieren auch für Kinder. 15 - 17 Uhr bunte Animation in der Badewelt. Mit Juhui-KinderClub-Ausweis: 2 Std. Badewelt bezahlen – 4 Std. bleiben.

Mittwoch, 12. Feb., ganztägig Sauna-Vitamin-Spezial in der Alpentherme Reutte mit leckeren Früchte nach ausgewiesenen Aufgüssen. In Verbindung mit dem Feierabendtarif ist der Abend besonders günstig. managed services Samstag, 15. Feb., ganztägig Mitternachtssauna: Sauna bis 24 Uhr geöffnet! Saunieren und entspannen bis Mitternacht.

Samstag, 1. Feb., ab 20.30 Uhr „Live 3: 3 Locations - 3 Bands - 1 Eintritt.

Die Eventserie findet im bräuhouse, dem Pianokeller und im Steh in Reutte statt.

Eintritt sind einmalig 5 Euro.

Samstag, 15. Feb., 14 Uhr Faschingsumzug in Weißenbach Alle 3 Jahre gibt es den Faschingsumzug in Weißenbach. 2020 ist es wieder so weit.

Zahlreiche Faschingsgruppen werden wieder durch das Dorf ziehen. Der Umzug startet im Ortsteil Unterbach beim Doktorhaus und endet beim Dorfplatz.

Donnerstag, 6. Feb., 20 Uhr „Open Stage“ in der Kellerei Reutte: Session in gemütlicher Atmosphäre - eine tolle Bühne, ein Flügel, Schlagzeug, Lichtund sensationelle Tonanlage stehen bereit!

Immer mit einer Opener-Band und weiteren Überraschungen. Günstige Getränkepreise für aktive Musiker/innen, Eintritt frei.

Dienstag, 18. Feb., 19 Uhr Mini Med Studium: „Die häufigsten Augenerkrankungen: von Augentrockenheit über grauen und grünen Star bis zur Makuladegeneration“. Das VZ Breitenwang wird wieder zum Hörsaal, wenn Dr. Andreas Till sein Wissen an die Besucher weitergibt.

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ÖFFNUNGSZEITEN Kassa eine Stunde vor Filmbeginn geöffnet

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7.2.2020

LEID UND HERRLICHKEIT

SPIELORT Tauernsaal Veranstaltungszentrum Breitenwang INFOS UND KONTAKT info@filmcircle.at www.filmcircle.at

20 Uhr

Deutsche Synchronfassung Veranstaltungszentrum Breitenwang

UNGEN Donnerstag, 20. Feb., 14 Uhr Faschingsumzug in Reutte Wie jedes Jahr findet am „Unsinnigen Donnerstag“ ein Faschingsumzug durch Reutte statt. Beginn des Umzuges ist beim Specht-Areal, über den Obermarkt bis zur Faschingsmeile im Untermarkt mit Bars, Barwägen, kleinen Buden und Essensständen. Zahlreiche Faschingsvereine aus dem Außerfern und dem angrenzenden Allgäu zeigen sich von ihrer buntesten und kreativsten Seite.

Satz- und Druckfehler sowie kurzfristige Terminänderungen vorbehalten!

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Dienstag, 25. Feb., 19 Uhr Gungler-Auszug in Höfen Das Faschingstheater präsentiert: „Die Höfener Dorfgeschichte“ am Dorfplätzle (hinter der ehemaligen Bäckerei). Für das leibliche Wohl ist wie immer gesorgt.

Dienstag, 25. Feb., 20.30 Uhr Zuderer-Eingraben in Weißenbach Am Faschingsdienstag wird 20.30 Uhr der Zuderer am Dorfplatz in Weißenbach bis zum nächsten Fasching wieder eingegraben.

Samstag, 22. Feb., 14 Uhr Kinderfasching in Weißenbach Im Mehrzwecksaal findet wieder der Kinderfasching für Kids von 0-100 Jahren statt.

Samstag, 22. Feb., 14 Uhr Musik in kleinen Gruppen Die LMS Reutte lädt zum Musizieren in kleinen Gruppen ein.

Berühmt, reich und gefeiert steht Salvador Mallo (Antonio Banderas) plötzlich an einem Wendepunkt in seinem Leben und blickt zurück auf eine wilde Reise voller Höhen und Tiefen.

Aufgewachsen im Valencia der 60er Jahre, aufgezogen von seiner liebevollen Mutter (Penélope Cruz), die sich ein besseres Leben für ihn wünscht, entdeckt er schon früh seine Leidenschaft für die Magie des Kinos und die Geschichten, die es erzählt.

In den 80er Jahren zieht es ihn nach Madrid, wo er auf Federico (Leonardo Sbaraglia) trifft, eine Begegnung, die sein Leben von Grund auf verändern wird. Gezeichnet von seinem exzes-

Dienstag, 25. Feb., 16 Uhr Faschingskonzert Im Lina-Thyll-Saal der LMS Reutte findet am Faschingsdienstag ein Konzert statt.

Mittwoch, 26. Feb., ganztägig Sauna-Vitamin-Spezial in der Alpentherme Reutte mit leckeren Früchte nach ausgewiesenen Aufgüssen. In Verbindung mit dem Feierabendtarif ist der Abend besonders günstig..

Donnerstag, 27. Feb., 19 Uhr Kleines Konzert Monika Alber an der Violine, Viola und das Jugendstreichorchester präsentieren ein Konzert im Lina-Thyll-Saal.

siven Leben blickt Salvador jetzt auf die Jahre zurück, in denen er als Regisseur große Erfolge feierte, schmerzliche Verluste hinnehmen musste, aber auch zu einem der innovativsten und erfolgreichsten Filmschaffenden in Spanien wurde.

Durch die Reise in seine Vergangenheit und die Notwendigkeit diese zu erzählen, findet Salvador den Weg in ein neues Leben ...

Mit LEID UND HERRLICHKEIT (OT: Dolor y Gloria) gelingt Regisseur Pedro Almodóvar ein faszinierendes Vexierspiel zwischen Fiktion und autobiographischer Wahrheit.

...am Puls der Zeit

Frühstück von 7:15 Uhr - 11:30 Uhr

7.1. bis 25.2.2020

26.2. bis 9.4.2020

Samstag, 22. Feb., 17 Uhr Ausstellung Tomislav Paunkovic präsentiert seine Werke in der Galerie im Kindergarten Breitenwang. Weitere Infos zum Künstler sind unter www.kulturforum-breitenwang. org zu finden.

Öffnungszeiten: Mi, Do 7:15 - 00:00 Uhr Fr, Sa 7:15 - 02:00 Uhr So & Feiertag 14:00 - 22:00 Uhr Mo & Di - Ruhetag

Pianokeller Bräuhouse Steh

3 Bands 3 Lokale 1 Eintritt

SA, 1.2.

„LIVE 3“

mit „Cherry Bomb“ Eintritt € 5,-

LIVE 3 Die Live-Eventserie in Reutte

Eintritt 5 Euro Bräuhouse | Steh | Pianokeller

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