Der Reuttener September 2024

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Bahnhofstraße 28/3/11 6600 Reutte, Österreich

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Sei gscheitkauf regional!

in eigener sache

Liebe Leserinnen und Leser des , der Herbst hat in unserer Region bereits Einzug gehalten und mit der neuen Jahreszeit beginnt für viele junge Menschen im Bezirk Reutte auch ein neuer Lebensabschnitt.

Schluss mit dem Schulbankdrücken, ab in die Arbeitswelt. Zahlreiche Kaufmannschaftsbetriebe dürfen sich seit September über neue Lehrlinge in ihren Unternehmen freuen.

Auch für die Kaufmannschaft bringt der Herbst einiges an Neuerungen. In diesem Jahr finden zum ersten Mal unsere „Training Days“ statt. Für Kaufmannschaftsmitglieder kostenlos und für externe Besucher zu einem kleinen Unkostenbeitrag werden zahlreiche Vorträge und Workshops in der Wirtschaftskammer Reutte angeboten. Lesen Sie mehr auf Seite 7 – und melden Sie sich am besten gleich an.

Und wir vom waren in den ersten Herbsttagen fleißig unterwegs:

In dieser Ausgabe besuchen wir das Team von „Glücksmomente“ und werfen einen Blick in die Modewelt. Wir waren bei „Coding4Kids“ und haben den Schülern bei ihrem Kurs rund um das Thema Programmierung über die Schulter geschaut. Wir haben die Hirten beim Almabtrieb in Vils wieder im Tal willkommen geheißen und sind am Autofreien Tag durch die Stadtgemeinde geschlendert.

Es gibt also auch für Sie so einiges Lesenswertes zu entdecken. Dabei wünschen wir Ihnen viel Freude. Genießen Sie die bunte Jahreszeit und lassen Sie es sich gut gehen.

Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte

PS: Immer ein tolles Geschenk sind unsere Kaufmannschaftsgutscheine. Diese sind auf unserer Homepage www.kaufmannschaft-reutte.at erhältlich.

Wer übrigens noch alte Gutscheine zuhause hat, kann diese kostenlos und 1:1 an der Kasse der Red Zac eWelt Reutte zu deren Öffnungszeiten umtauschen.

Foto: Leitner

KUNST UND MUSIK Kultur im Herbst

erzählt

ein blick hinter die kulissen mode macht glÜcklich

Sei gscheitkauf regional!

Schon als junges Mädchen war sie gefangen von der Faszination der Mode: „Ich habe Modezeitschriften verschlungen, bin vor jedem Schaufenster stehen geblieben, egal, was drin war. Ob Schuhe, Schmuck oder Bekleidung – alles, was ästhetisch war, hat mich interessiert“, erzählt Gabi Wolf im Gespräch mit dem . Und daher war sie glücklich, als sie mit ihrer Lehre als Textil-Einzelhandelskauffrau im damaligen Modehaus Saurer ihre große Leidenschaft in ihren Beruf zu verwandeln vermochte. Sie selbst hat die Mode glücklich gemacht – und dieses Gefühl möchte sie in ihrem Laden im Obermarkt 35 auch ihren Kundinnen schenken. Und daher hat sie ihm, als sie vor sechs Jahren die Räume von Moden Wartusch übernahm, auch den Namen „Glücksmomente“ gegeben.

Zuvor war die nun 56-Jährige ihr ganzes Leben begeisterte Verkäuferin gewesen: „Aber ich habe nicht gedacht, dass ich eines Tages den Sprung in die Selbständigkeit wagen würde.“ Da sei es ein Zufall (und wiederum ein glücklicher) gewesen, dass sie Sonja Lettenbichler, die zuvor das Geschäft geführt hatte, als sie in Pension ging, fragte, ob sie nicht Lust hätte, ihre Nachfolge anzutreten. Dies hat die Breitenwangerin nicht bereut: „Ich habe nach wie vor große Freude am Beruf.“ Und woraus schöpft sie die Motivation dazu? „Mir ist es wichtig, dass die Leute sich wohlfühlen, zufrieden aus dem Geschäft gehen und gern anziehen, was sie bei uns gefunden haben. Wenn ich da ein Lächeln im Gesicht sehe, bin ich auch glücklich.“

Urban Edge

Stilsicher in den Herbst

Ihre ganz persönlichen Glücksmomente erlebt Gabi Wolf dabei oft: „Ich habe sehr viele Stammkundinnen, und über die

bin ich sehr froh. Die Online-Konkurrenz wird auch in unserer Branche ein immer größeres Thema, gerade bei der Jugend.“ Ihre Kundinnen schätzen das persönliche Gespräch und die höchst individuelle Beratung, das erachtet sie als ihren großen Vorteil: „Bei uns kann man die Stoffe angreifen und spüren. Und wir sprechen es auch aus, wenn etwas nicht zum persönlichen Stil passt – und erklären, warum das so ist. Und wir sagen, dass wir schon noch was Besseres finden. Ehrlichkeit ist mir und auch meinen Mitarbeiterinnen Marion Bader und Elisabeth Zitt ganz wichtig.“

Bei ihrem Sortiment, das nur aus Damenmode besteht, legt Gabi Wolf großen Wert auf eine breite Markenpalette: Comma steht für das

klassisch sportlich-legere Segment, Marc Aurel für modische Lässigkeit, Rinascimento und Tuzzi repräsentieren das italienische Element, aus den Niederlanden bringen JcSophie eine sportliche Note und District schicke Jacken und Mäntel mit ein, Cambio hat sich auf modische Hosen und Angels auf flotte Damen-Jeans spezialisiert.

In der Modebranche gilt es, ein gutes Näschen haben. Denn man muss schon ein halbes Jahr, bevor die Saison beginnt, ahnen, was dann im Herbst oder Frühjahr ankommt. „Wenn wir zum Ordern nach Salzburg fahren, ist da immer Spannung und Anspannung dabei. Schließlich bedeutet es ja auch ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko, wenn man danebengreift. Aber die Vorfreude überwiegt das bei weitem. Das ist für mich immer ein Gefühl wie Weihnachten“, erzählt Gabi Wolf voller Begeisterung.

Und was ist dann gerade in der Herbst-Winter-Saison in? „Von den Farben her alle Grautöne, Beige, Braun, aber auch Rot und Rosé. Von der Kleidung her neue Jeansvariationen, aber auch die guten alten Schlaghosen von früher kommen (wie allgemein weite Hosen, oft auch aus Cord) wieder. Vom Design her ist Animal Print (also Muster aus der Tierwelt wie Zebra, Schlange oder Tiger) ein großes Thema. Zur aktuellen Mode gehören aber auch verschiedene Strickvariationen bei Jacken, Pullis oder Mäntel. Und ein Highlight sind auch Kunstpelz-Variationen in kurz oder lang.“

Auch für Frühjahr und Sommer 2025 hat Gabi Wolf bereits „alles im Kasten“. Dann sind ihrer Einschätzung nach wieder Kleider und Röcke sowie lange weite Hosen „trendy“: „Und das alles aus leichten Stoffen, zum Teil aus Seide.“

Die Begeisterung für ihre Leidenschaft funkelt aus jedem Augenwinkel, wenn man mit ihr spricht. Und sie ist überzeugt: „Mit Mode bleibt man jung. Meine Oma wurde 101 – und hat bis zuletzt sonntags immer eine weiße Bluse getragen. Ich glaube fest, dass man bis ins hohe Alter zufrieden und glücklich sein kann, wenn man auf sich schaut. Und deswegen wird mich auch die Mode niemals loslassen.“

autofrei und spass dabei

Das Zentrum Reuttes einmal ohne Autos erleben zu können – für Hunderte von Menschen war dies einmal mehr überaus verlockend. Zwar war heuer nicht so viel geboten wie bei der Erstauflage 2010, als man sich erstmals an der Europäischen Mobilitätswoche (einer internationalen Initiative von Städten und Gemeinden) beteiligt hatte und mit dem vom damaligen REA-Geschäftsführer Günter Salchner (im Bild links) sehr gepushten Programm bei einem Wettbewerb sogar unter die europaweiten Top 10 gekommen war (übrigens neben Metropolen wie Riga und Budapest), aber die Resonanz war bei herrlichem Wetter dennoch überaus beachtlich. Reuttes Zentrum war autofrei, und alle, die deswegen gekommen waren, hatten sichtlich ihren Spaß dabei. Die einzigen „Autos“, die erlaubt waren, waren die Bobbycars auf dem Parcours vor der Feuerwehr.

Als ein ganz besonderer „Renner“ erwies sich dabei im wahrsten Sinne des Wortes der Stundenlauf des Rotary-Clubs zugunsten der Schuljugend. Der gute Zweck motivierte Groß und Klein, Jung und Alt – und so verband sich am Ende das Laufvergnügen mit einem stattlichen finanziellen Ergebnis. Vom ersten Moment an belagert war derweil die Open-Air-Werkstatt der Radmechatronik-Lehrlinge der Berufsschule Kufstein. Die jungen Leute erledigten Service-Leistungen und kleinere Reparaturen, berieten aber auch. Die Außerferner Blaulichtorganisationen (Foto unten) zeigten inzwischen, dass sie auf dem technisch neuesten Stand sind und man sich in einem Notfall auf sie verlassen kann. Reuttes Straßen fungierten zudem als Sportplatz – zwischen BH und Gericht wurde zum Beispiel Tennis gespielt. Wertvolle Tipps vermochte man sich schließlich zur E-Bike-Fahrtechnik, aber auch zu Lastenfahrrädern, holen.

Stilges

DER SAISON

„Ein Tag wie heute ist natürlich grandios“, strahlte der mittlerweile zum Bürgermeister avancierte Günter Salchner. Hat sich seit der Premiere des autofreien Tages in Reutte vor 14 Jahren eigentlich im öffentlichen Bewusstsein etwas verändert? „Wir hatten eine Entwicklung mit vielen Höhen und Tiefen“, blickt er auf die vergangenen 14 Jahre zurück. So habe man die extrem schwach ausgelasteten Linienbusse im Talkessel zunächst durch Taxigutscheine und dann durch den RegioFlink ersetzt, der ein fantastisches Premierenjahr gefeiert habe (siehe Sei-

te 18). Bei der privaten Nutzung des Carsharing-Projekts Ferni gebe es indes noch Luft nach oben. Salchners Fazit: „Wir haben viel erreicht, aber für die Mobilitätswende gibt es auch noch viel zu tun.“

RAUMSTUDIO

training daYs der kaufmannschaft

Sich weiterbilden, immer auf dem aktuellen Stand sein, die Herausforderungen und Chancen der Zukunft erkennen – das sind ganz wesentliche Voraussetzungen, um im Geschäftsleben von heute bestehen zu können. Daher hat die Kaufmannschaft (nicht nur) für ihre Mitglieder Training Days ins Leben gerufen und bietet bei dieser neuen Aktion in Kooperation mit der Wirtschaftskammer bis zum Jahresende sieben Workshops und Vorträge an, die sich den verschiedensten aktuellen Themen widmen.

Die Referate sind dabei für alle Teilnehmer kostenlos. Bei den Workshops gilt: Kaufmannschaftsmitglieder nehmen gratis teil, Nichtmitglieder zahlen einen Unkostenbeitrag von € 25,- pro Workshop.

Folgende Termine werden in diesem Jahr noch angeboten:

• Freitag, 25. Oktober: Mittwoch, 30. Oktober:

• Mittwoch, 13. November:

• Donnerstag, 14. November:

• Freitag, 15. November:

• Mittwoch, 20. November:

• Donnerstag, 12. Dezember:

T R A I N I N G D A Y S

Doch damit soll es nicht getan sein. Auch für 2025 stehen schon einige Kurse fest. Dabei geht es zum einen um Zeitund Selbstmanagement. Auch ein betrieblicher Erste-Hilfe-Kurs wird angeboten. Ebenfalls kann man ins BusinessYoga eintauchen. Und ein Women‘s Special widmet sich dem Thema „Mein Weg in die Selbständigkeit“.

E I N E K O O P E R A T I O N D E R

Herbstrendsentdecken

Nehmen Sie Platz ohne Termin!

Mit der Anmeldung sollte man nicht zögern, denn die Kurse sind sehr begehrt. Einen Platz reservieren kann man bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Termin über die E-Mail info@kaufmannschaftreutte.at (pro Betrieb können maximal fünf Personen teilnehmen). Details zu den Kursen und Vorträgen erfährt man über www.kaufmannschaft-reutte.at und auf der Facebook- sowie Instagramseite der Kaufmannschaft. Sei gscheitkauf regional! 6600 Reutte • Untermarkt 18 Tel. 05672/62643 • info@friseur-singer.at • www.friseur-singer.at

Wir sind von Dienstag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie da!

berufsstart bei den eWr

Ein starkes Zeichen für ein engagiertes Bemühen um den betrieblichen Nachwuchs: So viel Lehrlinge wie noch nie (siehe Foto) sind vor kurzem bei den Elektrizitätswerken Reutte (EWR) ins Berufsleben gestartet. 17 junge Menschen (darunter vier Frauen) nahmen in den verschiedenen Firmen der Unternehmensgruppe ihre Ausbildung auf.

An den Standorten in Reutte und Füssen begannen zwei junge Frauen und zwölf junge Männer ihre Ausbildung in Elektrotechnik. Hinzu kommen eine angehende Bürokauffrau (bei der EWR AG), ein Sanitärinstallateur in spe (bei der Richard Feuerstein GmbH) und eine künftige Elektrotechnikerin (bei der Telenet Systems GmbH). Ihnen allen gab Richard Alber (2. von links), seines Zeichens Kaufmännischer Vorstand bei den EWR, die besten Wünsche mit auf den Weg. „Wir werden mit unserer langjährigen Erfahrung versuchen, unseren Lehrlingen die bestmögliche handwerkliche und kaufmännische Ausbildung zukommen zu lassen“, versicherte er voller Freude und Stolz darüber, dass sich so viele junge Menschen für eine Lehre bei den EWR entschieden hatten. Ihnen stünden alle Türen offen – und zwar „nicht nur für eine fundierte und zukunftsorientierte Ausbildung, sondern auch für eine spätere berufliche Weiterentwicklung im Unternehmen“.

Wer sich für eine Lehre bei den EWR interessiert, kann im Rahmen von Schnupperpraktika einen ersten Eindruck von den vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten gewinnen. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2025 kann man schon jetzt abgeben – unter www.ewr-ag.com/karriere/ausbildung/.

Egal ob Technik-Fan oder Organisationstalent, wir haben die richtige Ausbildung für dich.

ELEKTROTECHNIK & BÜROMANAGEMENT

„kaufkraft bei uns halten“

„Wir brauchen lokale Wertschöpfung. Je mehr lokale Kaufkraft wir in der Region halten, desto mehr hilft das uns allen“: Davon ist Simon Schweiger zutiefst überzeugt. Und daher engagiert sich der Chef des Autohauses Schweiger auch seit sieben Jahren im Vorstand der Kaufmannschaft. Als Beisitzer bringt er seine Kompetenz als Geschäftsführer eines bedeutenden Außerferner Unternehmens mit ein und unterstützt das Gremium gerne bei Aktionen und den nächsten Schritten, die zu diesem Ziel nötig sind.

Was sind aus seiner Sicht denn die Stärken von Reutte und seinem Umland? „Wir haben einfach einen tollen Lebensraum mit hoher Lebensqualität“, schwärmt der 32-Jährige von der „wunderschönen Natur mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten“. Dazu komme aber auch „eine tolle Infrastruktur für solch eine kleine Stadt“. Tüpfelchen aufs i: „Eine breit aufgestellte Wirtschaft mit einer guten Balance aus Industrie, Tourismus sowie Handel und Gewerbe plus ein ausgewogener Branchenmix.“

1992 wurde das Autohaus Schweiger in der Allgäuer Straße von Simons Vater Hans gegründet, seit vier Jahren steht er nun selbst alleine an der Spitze des Unternehmens, zu dem neben dem Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen sowie Nutzfahrzeugen auch Europas größtes VW-Bulli-Zentrum sowie die Camper-Vermietung myvanture gehören. Welche Rolle spielen bei all dem Erfolg auf der nationalen und internationalen Bühne eigentlich die ein-

Herzliche Einladung

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Samstag, 05.10.24 9:00 - 17:30 Uhr

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Autohaus Schweiger GmbH • Allgäuer Straße 72, A-6600 Reutte • www.autohaus-schweiger.at

„mehr natur und mehr strom“

Startschuss für ein „absolutes Vorzeigeprojekt“ (so Landeshauptmann Toni Mattle): Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurde vor kurzem die Modernisierung des EWR-Kraftwerks Reutte quasi hochoffiziell auf den Weg gebracht. Das Ziel soll nach den Plänen des Energieversorgers dann im Mai 2026 erreicht sein – und nicht nur eine effizientere Stromerzeugung, sondern auch ein neues Naherholungsgebiet für den Reuttener Talkessel bringen. Die Kosten dafür werden laut Vorstand Richard Alber (auf dem Foto rechts / neben ihm Heidrun Maier De Kruijff vom Verband der Kommunalen Unternehmen Österreichs) zwischen 35 und 40 Millionen Euro betragen.

„Weniger Kraftwerk, mehr Natur und mehr Strom“ – diese „Zauberformel“ benutzte der Landeshauptmann (im Bild 2. von links) bei diesem Anlass gleich mehrmals. Und betonte im Gespräch mit der Presse zugleich, dass wenn die Energiewende gelingen solle, es in erster Linie gelte, Energie zu sparen: „Die Energieautonomie Tirols, die wir bis 2050 anstreben, schaffen wir darüber hinaus aber nur, wenn die Gesellschaft dazu bereit ist, beim Ausbau der Erneuerbaren Energie neue Kompromisse einzugehen.“ Genau das ist laut dem EWR-Vorstand Sebastian Freier (im Foto links) bei dieser Maßnahme geradezu vorbildlich gelungen: „Unser Ziel ist es, mit der und für die Bevölkerung zu arbeiten und die Energiewende so natur- und sozialverträglich wie möglich zu gestalten. Und hier hat es ein sehr gutes Einvernehmen gegeben.“

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Dass das Kraftwerk Reutte nach Ende der Modernisierung technisch auf dem neuesten Stand sei und zudem die höchstmögliche Effizienz aufweise, versicherte Georg Hauser, der Leiter der Erzeugung bei den EWR. Die vollautomatisierte Anlage werde in die Leitstelle eingebunden und dort am Ausgang der Stuibenfälle rund um die Uhr überwacht. All ihre Teile könne man mit Notstrom weiterbetreiben, falls etwas passiere. Die jährliche Stromerzeugung werde mit 15 Millionen Megawattstunden um etwa ein Viertel höher als bisher liegen. Künftig könnten dort 4200 Haushalte (also in etwa so viel wie in Reutte und Lechaschau zusammen) mit Erneuerbarer Energie versorgt werden. Ein weiterer großer Vorteil dabei: „Die Wege zum Verbraucher sind sehr kurz.“ Übrigens: Die CO2-Einsparung durch dieses Projekt wird auf jährlich 12.850 Tonnen geschätzt.

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* nicht in den Ferien nicht an Feiertagen

Bitte beachten: Herbst-Ö nungszeiten ab 1. Oktober

Badewelt: Saunaparadies: 10 - 21 Uhr 10 - 22 Uhr

Highlights im Oktober

Ehrenberg-Saunaabend

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jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert. Im übrigen Bereich ist gemischte Sauna.

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Donnerstag, 3. und 17. Oktober, ab 10:00 Uhr

Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr

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XXL-Sauna-Nacht

Samstag, 5. Oktober, Sauna bis 24:00 Uhr geö net

Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geö net (nur textilfrei)!

Fit in die Woche * - Montag, 7. / 14. und 21. Oktober ab 10:00 Uhr: Mit Wassergymnastik um 11 Uhr.

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(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Bade- und Saunaspaß für Familien

Samstag, 12. Oktober, 10:00 bis 17:00 Uhr 10 bis 15 Uhr: Saunieren auch für Kinder 15 bis 17 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt bei Eintritt bis 15 Uhr: Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden Mitternachtssauna

Samstag, 19. Oktober: Sauna bis 24:00 Uhr geö net

Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol www.alpentherme-ehrenberg.at

Die sechs Schritte zum großen Ziel präsentierte Projektleiter Sebastian Haller: Auf die Sanierung der Wehranlage auf Markung Ehenbichl folgen die Instandhaltungsmaßnahmen für das Becken, in dem sich Schmutzstoffe absetzen können, die Sanierung des Dammes, der Umbau des bisherigen Kraftwerks 1 zu einem „Einlaufbauwerk“ und die Schließung und Renaturierung des bisherigen Kanals, der seit 1972 bestand (und damit so alt wie die Tränkesiedlung ist). Letzter Punkt auf der Liste: „Revitalisierung Kraftwerk 2“. Von den 13 Wasserkraftwerken der EWR wird Reutte danach laut Hauser das viertgrößte sein. Da die EWR ja zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Reutte stehen, freute sich natürlich auch Vizebürgermeister Klaus Schimana: „Wir sind stolz auf die EWR. Sie sind ein wichtiger Partner, um die Energieeffizienz bei uns in der Stadt weiter zu steigern.“

Die „To do“-Liste in Sachen Modernisierung ist laut Freier übrigens noch lange nicht abgearbeitet: „Schon im Herbst steht unser größtes Kraftwerk Weißhaus an. Die Arbeit wird uns also sicher nicht ausgehen.“

Was tun bei demenZ?

Wer älter wird, der fürchtet sich nicht zuletzt vor einer Diagnose: Demenz. Für hochgerechnet 13.000 Tiroler (davon 600 Außerferner) ist sie aktuell zur Realität geworden. Und diese Zahlen dürften eher an der unteren Grenze liegen, wie Verena Bramböck (Foto), die Leiterin der Tiroler Koordinationsstelle Demenz, im Gespräch mit dem Besonderheit der Demenz ist, dass sie nicht nur die erkrankte Person selbst betrifft, sondern auch das gesamte Umfeld.“ Daher beschäftigte sich auch der fünfte Praxistag „Demenz – den Alltag meistern“ in den Räumen der Wirtschaftskammer Reutte mit der Frage „Wie können Menschen mit Demenz im Alltag gut begleitet werden?“

Die Symptome einer Demenz sind vielfältig und reichen weit über die oft zitierte Vergesslichkeit hinaus – laut Expertin zählen dazu auch Schwierigkeiten bei Alltagstätigkeiten (wie Autofahren, Kochen oder dem Bezahlen von Rechnungen) sowie Veränderungen des Verhaltens oder der Persönlichkeit und im Umgang mit anderen Menschen. Dauern diese länger als sechs Monate an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Entscheidend dabei ist, dass es sich um Veränderungen handelt, die früher nicht aufgetreten sind. Verena Bramböck: „Es gilt aber immer abzuklären, ob nicht etwas anderes dahintersteckt.“ Vergesslichkeit oder Verwirrtheit können zum Beispiel auch mit einem grippalen oder Harnwegsinfekt, einer zu geringen Flüssigkeitsaufnahme oder einer sonstigen Veränderung des Blutbilds zusammenhängen. Wichtig sei, sich zu trauen, mit der Familie, Freunden und dem Hausarzt drüber zu reden, der dann weitere Untersuchungen veranlassen könne – zum Beispiel an der Gedächtnisambulanz in Innsbruck.

Welche Therapiemöglichkeiten bestehen denn nun bei einer Demenz? „Die Erkrankung selbst ist nicht heilbar. Aber bei frühzeitiger Diagnosestellung kann man noch viel Einfluss nehmen – zum Beispiel den Krankheitsverlauf verlangsamen oder die Symptome lindern“, sagt Verena Bramböck. Auch ohne Medikamente könne man viel beeinflussen: sich in der freien Natur bewegen und gesund ernähren, weiterhin das tun, was man schon früher gerne gemacht hat (zum Beispiel im Chor, im Verein oder in der Kirchengemeinde) und seine sozialen Kontakte nach wie vor pflegen. Eine Schlüsselrolle nehme zudem der rechtzeitige Aufbau eines Unterstützungssystems ein: „Damit nicht die ganze Last auf einer einzigen Person liegt, der dann alles zu viel wird und die letztlich selbst erkrankt.“ Hier dürfe man nicht zögern, Beratung in Anspruch zu nehmen, appelliert die Expertin: „Gerade weil man in der Anfangsphase der Erkrankung noch selbst viel entscheiden kann.“ Beim Praxistag wurden deshalb zahlreiche solcher Hilfsangebote vorgestellt. Kann man denn auch vorbeugend etwas gegen Demenz tun? Verena Bramböck ist aufgrund der Erfahrung davon überzeugt. Freilich: „Prävention muss viel früher beginnen als man das gemeinhin denkt.“ Und wann dann? „20 bis 30 Jahre vor dem möglichen Ausbruch der Krankheit. Am besten ab dem 35. Lebensjahr.“ Was empfiehlt Verena Bramböck dabei? „Täglich 25 bis 30 Minuten Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung (am besten mediterran), wenig bis keinen Alkohol trinken, mit dem Rauchen aufhören, Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes oder Depressionen behandeln, soziale Kontakte pflegen und Dinge tun, die man schon immer gerne gemacht hat.“

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grosse chance fÜr junge leute

„Coding“: So mancher Erwachsene dürfte mit diesem Begriff nicht unbedingt etwas anzufangen vermögen. Für junge Leute ist es freilich sofort klar: Es geht ums Programmieren. Und daher ist der Ferienworkshop Coding4Kids, der nun schon zum sechsten Mal in der Wirtschaftskammer (WKO) Reutte stattfand, auch so überaus beliebt. Heuer waren die Plätze einmal mehr heiß begehrt: Sowohl der Grund- als auch der Fortgeschrittenenkurs für 10- bis 14-Jährige waren in Windeseile ausgebucht.

Das Ziel der Aktion erläuterte Mario Eckmaier, der Gründer und Vorsitzende des gemeinnützigen Trägervereins, in einem Gespräch mit der Presse so: „Die Welt wird immer digitaler. Und angesichts dessen haben alle Kinder, egal mit welchem Hintergrund, eine digitale Basisausbildung verdient und sollen Verständnis für die IT entwickeln können.“

Sicher, an der Konsumation dieser Technologie mangle es in der jungen Generation nicht: „Wir aber wollen hinter die Kulissen schauen lassen und das Verständnis dafür fördern.“

Coding4Kids sehe sich als „erste Anlaufstelle, an der junge Leute ein Talent entdecken können, von dem sie davor vielleicht noch gar nichts wussten“. Immerhin fehlten österreichweit aktuell sage und schreibe 25.000 IT-Fachleute. Was für die Wirtschaft ein Problem sei, aber andererseits jungen Leuten auch „unglaubliche Karrierechancen“ eröffne. Das bestätigten denn auch WKO-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler („Jeder Betrieb im Bezirk sucht IT-Experten“) und David Heitzinger von Plaion, das ja auf der großen internationalen Bühne agiert und schon lange dieses Projekt unterstützt: „Wir stehen vor einem starken Wachstum, und daher wird der Bedarf in unserem Unternehmen ebenfalls steigen.“ Daher biete man auch die Möglichkeit eines „Quereinstiegs“ über die Erwachsenenlehre an. „Es gibt keinen Bereich der Wirtschaft mehr, der ohne IT auskommt“, betonte auch WKO-Bezirksobmann Christian Strigl. Daher sei von Anfang an klar gewesen, dass man diese Aktion unterstütze, um die jungen Leute für diesen Sektor zu begeistern. Und auch ihn selbst erfasste die Begeisterung: „Es ist absolut sehenswert, was die Kursteilnehmer binnen einer Woche mit einem riesigen Engagement auf die Beine stellen.“

Von allen Seiten großes Lob gab es auch für Kursleiter Philipp Winkler, der selbst am allerersten dieser Kurse teilgenommen hatte, „die Sprache der jungen Leute spricht“ (so sein stolzer Papa Wolfgang) und „von den Kindern heiß und innig geliebt wird“ (wie Strigl sagt). Davon konnte man sich auch beim Besuch des Fortgeschrittenenkurses (in dem man übrigens zuerst lernte, wie man einen Computer zusammenbaut) überzeugen. Hoch konzentriert und hoch motiviert ging man da ans Werk und setzte das von Philipp Winkler Gelernte zunächst in eigene Ideen und dann in die Praxis um: Da programmierte man zum Beispiel LED-Streifen in den verschiedensten Farben, die in der Werbung eingesetzt werden können, eine Spiele-Startseite, eine Webseite für einen Schuhladen, einen Blinker für einen Audi oder auch eine Fake-Internet-Seite, mit der man andere augenzwinkernd hereinzulegen vermag. Am Ende stand dann ein eigenes Projekt, das man bei der Abschlussveranstaltung stolz Eltern und anderen Familienmitgliedern präsentierte.

Würden die jungen Leute denn gerne nochmal an einem solchen Kurs teilnehmen? Die Antwort kam wie aus einem Munde: „Ja! Es wäre toll, wenn es nächstes Jahr etwas für noch Fortgeschrittenere gäbe!“ Und auch David Heitzinger hätte aus der Erfahrung bei Plaion noch einen Wunsch: „Es wäre toll, wenn sich mehr Mädchen für diese im Moment noch fast reine Männer-Domäne IT begeisterten.“ WIR KAUFEN ANTIQUITÄTEN:

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Wirtschafskammer

klima und gesundheit

Wer das Klima schützt, kann dadurch auch etwas für seine Gesundheit tun – diese höchst bemerkenswerte Verbindung stellte Dr. Hans Fuchsig, seines Zeichens Umweltreferent der Ärztekammer Tirol, in seinem Referat zur Eröffnung der von der Stadt Reutte veranstalteten Europäischen Mobilitätswoche im Lina-Thyll-Saal der Landesmusikschule her.

Die negativen Auswirkungen des Klimawandels verhehlte der Baubiologe und Sachverständige für Arbeits- und Umweltmedizin im ersten Teil seines Vortrages dabei nicht: Rund 10.000 Jahre habe auf der Erde ein sehr stabiles Klima geherrscht, das die Entwicklung der Menschheit dank relativ gleichmäßiger Ernten erst so richtig ermöglicht habe: „Im Moment sind wir aber dabei, dies zu verspielen.“ Der Juni in Innsbruck sei zum Beispiel mittlerweile um vier Grad wärmer als in den 1980er-Jahren. Im vergangenen Jahr habe es allein in Europa 50.000 Hitzetote gegeben, und zu den direkten Folgen des Klimawandels (Hitze, Dürre, Hochwasser, Sturm oder Hagel) kä men noch indirekte Auswirkungen und Gefahren: die Einwanderung tropischer Stechmücken und Schimmelpilze, allergener Pflanzen (wie des Riesenbärenklaus) und Tiere (etwa des Eichen- und Buchenprozessionsspinners), die Giftstoffe freisetzende Algenblüte, die Vermehrung von Luftschadstoffen, die Gefährdung der Wasser- und Lebensmittelversorgung sowie des Schutzwaldes. Last but not least: die „Fernwirkung“ durch Kriege, Hungersnöte und Klima-Flüchtlingsströme.

Doch der Mediziner machte auch Hoffnung weckende Entwicklungen aus: So habe die Menschheit 1987 mit dem Montreal-Protokoll extrem schnell gegen das Ozonloch gehandelt und die Menge an Fluorkohlenwasserstoffen in der Atmosphäre binnen eines Jahrzehnts um 98 Prozent reduziert. Schweden habe seinen Netto-Treibhausgasausstoß seit 1990 um 80 Prozent verringert – begleitet von einem verdoppelten Wirtschaftswachstum! Deutschland übertreffe sein bei den Erneuerbaren Energien für 2030 gesetztes Ziel bereits jetzt und habe im Vorjahr so wenig Kohle wie zuletzt 1959 verbrannt (und das obwohl alle Atomkraftwerke mittlerweile abgeschaltet seien).

Wirtschafskammer Wo? Wann? Einladung

IKA und Wirtschafskammer Wo? Wann? Wo? IKA und Wirtscha skammer Wann? 18. Oktober 2024

09 - 13 Uhr Workshop für Schüler

10 - 17 Uhr „Welt der Technik“ am Campus Technik Reutte

ab 15 Uhr Vortrag „KI und Bildung“ für Leher:innen

17 - 18 Uhr Absolventen-Tre en ab 18 Uhr „Technik on stage“ in der WK Reutte „Come-Together“ 20 Jahre IKA

Vortrag mit Andy Schweiger

Meet & Talk am Bu et

Wo Technik Menschen verbindet

Fuchsig zeigte ebenfalls auf, „wie Klimaschutz uns gesunde Lebensjahre schenkt“. Denn im Gesundheitssystem muss aus seiner Sicht die Prävention eine viel größere Rolle als bisher spielen. Wer zur Arbeit radle, sei zum Beispiel einem 40 Prozent niedrigeren Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung ausgesetzt, die Krebsgefahr sinke um 45 Prozent: „Solche Werte schafft kein Medikament.“ Autofahrer litten zudem um 70 Prozent häufiger unter Schlafstörungen, 60 Prozent mehr unter Nervosität, 50 Prozent öfter unter Konzentrationsstörungen und sogar doppelt so oft unter Panikattacken wie die Radler. Den größten Hebel sieht der Arzt freilich bei der immer mehr um sich greifenden Fehl-Ernährung – und zwar gleich in zweierlei Richtung: Wer seinen Fleischkonsum zurückfahre, der tue nicht nur sich selbst etwas gesundheitlich Gutes, sondern auch dem Klima.

Und was meint er zu dem Argument, ein kleines Land könne ohnehin nichts gegen den Klimawandel tun? „In Deutschland lebt ungefähr ein Prozent der Weltbevölkerung, die aber zwei Prozent des ökologischen Fußabdrucks verursachen. Für Österreich sind die Größenverhältnisse ähnlich. Daraus erwächst auch eine Verantwortung. Ich finde, die, die mehr Verantwortung tragen, sollten auch mehr tun.“

der lech und das klima

Die ums Überleben kämpfenden (oder bereits verschwundenen) Gletscher sind wohl die signifikantesten Beispiele für den Klimawandel in den Alpen. Droben auf den Gipfeln liegt die radikale Umwälzung vor aller Augen. Drunten im Tal vollzieht sie sich derweil (noch) ohne große Aufmerksamkeit. Aber auch dort ändern sich die Dinge in erheblichem Ausmaß. Das wurde jüngst beim Workshop Lech 2050+, zu dem zahlreiche Experten im Gemeindesaal in Höfen zusammengekommen waren, deutlich.

Dr. Susanne Drechsel von der Regionalstelle Tirol und Vorarlberg der GeoSphere in Innsbruck blickte in ihrem Referat zunächst einmal zurück: Von 1850 bis 2022 habe sich die Durchschnittstemperatur in Europa um 2,2 Grad erhöht – und in Österreich gar um 2,7! Am Lech (das Foto zeigt den Blick von der Lechaschauer Brücke flussaufwärts) sei sie allein in den vergangenen 70 Jahren zwischen 2,5 und drei Grad gestiegen, und selbst bei einem umfassenden Klimaschutz rechne man für die Zukunft mit einem Plus von 1,5 Grad (und bei Nichtstun sogar mit weiteren 1,5 mehr).

Die Meteorologin geht ferner von mehr Niederschlägen im Winter und weniger Regentagen im Sommer aus – was angesichts der Gewitter indes schwer vorherzusagen sei. Bereits jetzt seien die Starkniederschläge intensiver, und dieser Trend werde sich wohl fortsetzen. Der Grund: „Pro Grad Wärme-Plus befinden sich zwischen sieben und 15 Prozent mehr Wasser in der Luft.“ Durch die hohe Energie, die sich da am Himmel zusammenballe, entlüden sich die Gewitter viel stärker. Auf der Alpen-Nordseite habe sich die Blitzaktivität gegenüber früher bereits verdoppelt, und auch die Stürme seien viel heftiger.

Die Schneefallgrenze verlagert sich nach Einschätzung von Susanne Drechsel je nach Intensität der Klimaschutzmaßnahmen um weitere 200 bis 800 Meter nach oben. Die Schneeschmelze beschleunige sich und führe daher im Frühjahr zu einer höheren Fließgeschwindigkeit und einer größeren Wassermenge – was natürlich auch Auswirkungen auf die Hochwassergefahr am Lech habe. Im Frühsommer seien dann wiederum niedrigere Wasserstände, ein geringeres Fließtempo und eine höhere Wassertemperatur zu erwarten. Ebenfalls nicht zu unterschätzen: „Die Frosttage im Lechtal haben sich gegenüber früher mehr als halbiert.“ Zusammengerechnet herrschten pro Jahr nur noch drei bis vier Wochen Temperaturen unterhalb der Null-Grad-Grenze. Und das spiele für Pflanzen und Tiere eine große Rolle: „So kommt zum Beispiel eine Generation an Borkenkäfern mehr durch.“ Und zudem überleben auch eingewanderte Arten in Fauna und Flora besser.

Diese Entwicklung bestätigte Georg Niedrist, seines Zeichens Gewässerökologe an der Uni Innsbruck, der die Entwicklung der Wassertemperatur in Inn und Großache unter die Lupe genommen hatte. Eine Erkenntnis daraus: „Parasiten gedeihen mit steigenden Temperaturen besser. Und so ist zum Beispiel die Bachforelle weit stärker befallen als früher.“ Als kritische Marke hat der Wissenschaftler übrigens eine Wassertemperatur von 15 Grad ausgemacht. Und die wird auch am Lech an immer mehr Tagen erreicht oder gar überschritten – so wurde zum Beispiel am Pegel Lechaschau noch am 8. September ein Tageshöchstwert von 15,8 Grad gemessen. Für ihn steht fest, dass auch Gebirgsflüsse und -bäche künftig wärmer werden und vor allem die kleineren im Winter weniger kaltes Wasser führen. Diese „Zubringer“ für die größeren hätten auch zunehmend mit Wasserknappheit zu kämpfen.

Aus seiner Sicht könnte übrigens der Lech eine Schlüsselrolle in der Forschung spielen: „Er eignet sich hervorragend dafür, die langfristigen Trends genauer unter die Lupe zu nehmen.“

Herbstzeit ...

... ein Zuhause zum Wohlfühlen schaffen

TRAUERHILFE

Bestattung Longo

6600 Lechaschau

Diesen Monat zum Thema:

„Kindergrab am Kapellenbichl in Reutte“

Seit Herbst 2009 gibt es am Friedhof Kapellenbichl in Reutte ein Kindergrab, einen Ort der Trauer und der Erinnerung für zu früh geborene und verstorbene Kinder mit weniger als 500 g Geburtsgewicht.

Ich möchte Eltern ermutigen, dass sie das Angebot, ihr Kind dort bestatten zu lassen, in Anspruch nehmen. Wenn Kinder tot zur Welt kommen oder nach der Geburt versterben, geht eine Zeit voller Wünsche und Hoffnungen zu Ende.Eltern müssen Abschied nehmen. Wichtig ist es, sich Zeit für die Trauer zu nehmen und in der Familie offen mit der Trauer umzugehen. So bekommt das verstorbene Kind seinen Platz in der Familie. Zweimal im Jahr (im Frühjahr und im Herbst) findet dort eine Beisetzung statt. Zu dem damit verbundenen Gedenken für Ihr Kind und andere zu früh verstorbene Kinder, am Friedhof Kapellenbichl, lade ich herzlich ein. Wenn Eltern für ihr Kind diese Möglichkeit in Anspruch nehmen möchten, bleibt es bis zur Beisetzung im Krankenhaus. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen dem Bezirkskrankenhaus Reutte, dem Friedhofsverband Reutte, unserem Bestattungsinstitut Longo und den Pfarren im Außerfern –evangelisch und katholisch – fallen für die Beisetzung im Kindergrab keine Kosten an. Bitte nehmen Sie bis spätestens Anfang Oktober Kontakt mit der Bestattung Longo Tel. 05672/62577 auf.

bestattung-reutte.at

„eine fiktiVe mensch-tier-grenZe“

Dass man sich kurz nach Ende des Studiums hinsetzt, um seinen Doktor zu machen, das ist relativ normal. Aber dass man mit 54 noch all die Mühen der Promotion auf sich nimmt – das ist schon etwas wahrlich Außergewöhnliches. Aber Barbara Wankmiller (Foto) hat genau das getan. Und sich damit einen Wunsch erfüllt, „der eigentlich immer latent vorhanden war“, sagt sie im Gespräch in der Redaktion des

Dazu motiviert hat die Lehrerin für Deutsch und Latein zum einen die Betreuung der Vorwissenschaftlichen Arbeiten ihrer Schüler am Reuttener Gymnasium: „Da waren wirklich sehr interessante Themen darunter. Deswegen hat es mich schon gebitzelt, auch wieder selbst in die Tiefe zu gehen.“ Zum anderen war einfach die Liebe zum Fach ausschlaggebend. Das Lateinstudium ihrer Tochter Kathrin machte ihr bewusst, dass es selbst in diesem Fach immer wieder was Neues gibt: „Mittel- und Neulatein gab es bei meinem Studium etwa noch gar nicht.“ Zudem existierten mittlerweile auch ganz neue Zugänge zur Literatur. Und dabei kämen auch schon fast vergessene Autoren wieder an die Oberfläche – wie etwa Avian.

Unter dem Titel „Fabula docet – movetne quoque?“ spürte sie ab 2019 für vier Jahre bei ihrer von Professorin Gabriela Kompatscher-Gufler von der Uni Innsbruck betreuten Arbeit am Beispiel dieses römischen Dichters der Frage nach, ob die klassische Fabel, die ja in einer kurzen Erzählung Tiere (aber auch Pflanzen oder Dinge) eine moralische Lehre für die Menschen vermitteln lässt, auch emotional bewegen kann (so die deutsche Übersetzung der Überschrift). Und Barbara Wankmiller stellt dessen Werk in Zusammenhang mit den „Library-Animal-Studies“. Was ist denn das? „Ein Teilgebiet der Human-Animal-Studies, bei denen es um die Mensch-Tier-Beziehung geht. Dort wird interdisziplinär geforscht. Veterinäre, Humanmediziner, Philosophen, Architekten und auch Literaturwissenschaftler arbeiten da zusammen.“

Die zentrale Frage ihrer Dissertation beantwortet sie übrigens so: „Diese Geschichten können uns schon emotional bewegen – nämlich dann, wenn man die Tiere nicht als Symbol für menschliche Eigenschaften wie Schlauheit oder Dummheit, Stärke oder Schwäche sieht, sondern sie einfach Tier sein lässt.“ Empathie für Tiere rege sich durchaus, wenn sie „in Begegnungen mit Menschen geschunden und ausgebeutet (wie in einer Erzählung von einem Bauer und einem Esel) oder gar getötet werden (wie beim Fischer, der keinerlei Mitleid mit dem Fisch, der um sein Leben fleht, hat)“. Über Avian, der vor gut 1600 Jahren lebte, weiß man übrigens nicht viel. Doch die Doktorin ist sich sicher, dass er kein christlicher Autor war. Er vermittle nämlich harte Lehren, keine versöhnlichen. Am Ende siege der Stärkere: „Wäre er Christ gewesen, hätte er das sicher anders geschrieben.“

Hat sie denn auch für sich selbst bei ihren Forschungen etwas gelernt? Da kommt von Barbara Wankmiller ein klares Ja: „Ich habe einen ganz anderen Zugang zu Tieren und nehme sie als Persönlichkeit wahr. Es gilt, die fiktive Mensch-Tier-Grenze zu hinterfragen. Wir Menschen sind eine Schöpfung Gottes, aber keine spezielle. Im Grunde gibt es nur einzelne Spezien.“ Ganz wichtig sei ihr dabei ein Zitat aus dem Buch „Disziplinierte Tiere?“ geworden: „Noch immer lernen Menschenkinder in der Schule, dass es Menschen, Tiere und Pflanzen gibt – und sind dann erstaunt, wenn sie die Fabel von der Ameise lesen, die in der Ameisenschule lernt, dass es Ameisen, Tiere und Pflanzen gibt.“

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regioflink mit grosser Zukunft?

Wie maßgeschneidert für den Talkessel Reutte: Das ist der Öffi-Shuttlebus RegioFlink, der nur auf Anforderung fährt – dies aber in einer beeindruckenden Häufigkeit. Das wurde vor kurzem deutlich, als bei einem Treffen des zuständigen Landesrats René Zumtobel und VVT-Geschäftsführers Alexander Jug mit Repräsentanten der Trägergemeinden nach einem Jahr Bilanz gezogen wurde. Und daher denkt man schon konkret darüber nach, dieses Netz noch weiter auszubauen.

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Für den für öffentliche Mobilität zuständigen Landesrat stellt der RegioFlink dabei ein „sehr erfreuliches Vorzeigeprojekt für moderne Mobilitätsregionen“ dar – und sei zudem ein Ansporn, das Öffi-Angebot im Außerfern noch weiter zu stärken. In dasselbe Horn stieß auch der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Tirol, Alexander Jug: Die Trägergemeinden hätten mit der Einführung dieses „optimalen Services für nachhaltige Mobilität auf der ersten und der letzten Meile“ ihre Innovationskraft unter Beweis gestellt.

Im Durchschnitt konnte man sich im „Premierenjahr“ über stolze 70 Buchungen der beiden RegioFlink-Fahrzeuge freuen. Und als mittlere Distanz ermittelte man einen Wert von 2,66 Kilometern pro Fahrt. Besonders viel zu tun hatten die vier Fahrer am Montag, 27. April und am Mittwoch, 22. Mai – am ersteren Termin gab es die meisten Transporte (122 mit insgesamt 137 Fahrgästen), am letzteren die meisten Fahrgäste (148, die sich auf 106 Touren verteilten). In 83 Prozent der Fälle wurde der RegioFlink übrigens über die entsprechende App angefordert, der Rest setzte lieber aufs gute alte Telefon. Möglich ist ja beides. Auch die Flexibilität dieses Angebots wird offensichtlich geschätzt: 61 Prozent buchten frühestens eine halbe Stunde vor Fahrtantritt.

Dieser große Erfolg macht bei vielen Lust auf mehr. Wolfgang Winkler, der Obmann des Planungsverbands Reuttener Talkessel, erklärte gegenüber dem , dass man zurzeit überlege, diesen Service auch auf die anderen Mitgliedsgemeinden auszudehnen – wenn das klappt, werden künftig auch Weißenbach, Musau, Pinswang und Vils dieses so individuelle Nahverkehrsmittel erhalten. Was gerade für Pinswang, das bislang nur alle zwei Stunden direkt per Bus erreichbar ist, eine wesentliche Verbesserung darstellen dürfte. Aufgrund der bisherigen Zahlen werden laut dem Ehenbichler Bürgermeister nun die Auswirkungen einer solchen Netzerweiterung simuliert. Konkret: „Wie viele Fahrzeuge und Fahrer brauchen wir und was würde das kosten?“ Winklers politische Aussage ist klar: „Das wäre das Puzzleteil im Nahverkehr, das uns noch fehlt!“ Jahrzehnte lang sei man „auf der Suche nach dem, was am besten für uns passt“ gewesen – der RegioFlink könnte sie beenden helfen: „Das On-Demand-System ist perfekt für uns.“ Und daher diskutiere man mit dem VVT auch, ob sich damit eine Verringerung der großen Linienbusse erreichen lasse – und zwar außerhalb der Schulverkehrszeiten: „Denn da brauchen wir die nach wie vor dringend.“

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almabtrieb ohne schmuck

Den Status, einzige Stadt im Außerfern zu sein, hat Vils heuer verloren. Daran, die einzige Stadt im Bezirk Reutte mit einem Almabtrieb zu sein, kann freilich (zumindest noch) niemand rütteln. Und so wurde dort die Rückkehr der Rinder ins Tal am ersten September-Samstag ausgiebig gefeiert. Zusammen mit Höfen eröffnete Vils damit die Almabtriebs-Saison 2024 im Außerfern – und beide zählten damit auch zu den ersten Veranstaltungen dieser Art in ganz Tirol.

Doch leider zogen die rund 100 Tiere (Galtvieh sowie Mutterkühe mit ihren Kälbern) ungeschmückt von der Allgäuer Straße auf den Stadtplatz, wo schon Hunderte Zuschauer auf sie warteten, ein. Denn dies bedeutet, dass es in diesem Almsommer ein Unglück gegeben hatte. Daher war die Freude beim Vilser Alpmeister Andreas Walk natürlich nicht ganz ungetrübt: „Ja, wir hatten bedauerlicherweise einen Absturz“, sagte er nach Ende des festlichen Umzugs auf der Viehweide Ob in der Nähe des Stockschützenplatzes.

Von dort waren die Tiere nach der Vorweide im Mai auch in höhere Gefilde aufgebrochen. Zehn Wochen lang blieb das Vieh von acht Vilser (und einigen wenigen Pinswanger) Bauern dann auf der Sebenalpe gleich hinterm Vilser Jöchl, bevor es am Samstag um 7 Uhr wieder Abschied von Bergeshöhen nehmen hieß und man sich auf den knapp acht Kilometer langen Weg hinunter ins Tal machte. Drunten konnten sich die Tiere dann erstmal für zwei Stunden erholen und beruhigen, bevor sie die riesigen Schellen (laut Andreas Walk wiegt die schwerste rund sechs Kilo) umgehängt bekamen und dann am Stadtrand von der Stadtmusikkapelle Vils mit Kapellmeister Roland Megele an der Spitze abgeholt und mit klingendem Spiel zum Stadtplatz geleitet wurden.

„Ein Almabtrieb ist immer ein sehr schönes Erlebnis, wenn Hirten und Helfern nichts passiert“, freute sich denn auch Andreas Walk, der nun schon den 15. Sommer als Alpmeister fungierte. Dass ein Tier abstürze, könne immer mal wieder passieren, aber sonst sei man erfreulicherweise von schlimmeren Ereignissen verschont geblieben: „Und Gott sei Dank haben uns auch wohl weder Wolf noch Bär einen Besuch abgestattet.“ Zumindest habe man keine Spuren davon gefunden. Das dürfte auch ein Grund dafür sein, dass die Zahl der Tiere auf der Sebenalpe von Almsommer zu Almsommer nur minimal schwankt. Noch bis Ende September sollten die Kühe (hauptsächlich Fleck- und Braunvieh) übrigens jetzt noch auf der Viehweide Ob beieinander bleiben: „Wir trennen sie noch nicht. Deswegen machen wir auch einen Almabtrieb, während die Allgäuer einen Viehscheid haben, wo die Bauern ihre Tiere dann gleich abholen und mit nach Hause nehmen“, erläutert Walk.

Eine Premiere auf der Sebenalpe feierte heuer übrigens Hirt Julian Rief. Nach einem Dutzend Sommern am Vilsalpsee wollte der auch mal was anderes erleben. Wie hat es ihm gefallen? „Da droben ist es einfach wunderschön!“ Und warum? „Es ist viel ruhiger. Feiner. Nicht so viel Leute. Mehr Vieh. Weniger Touristen.“ Hat er also Lust, nächstes Jahr wieder die Vilser Kühe unterhalb der Sebenspitze zu hüten? „Ja, klar!“, strahlt er. Und nickt heftig mit dem Kopf.

mehr gÜter auf die bahn?

Einen fantastischen Mehrwert könnte ein neues Interreg-Projekt sowohl für das Außerfern als auch seine Nachbarn im Allgäu bringen: Mit dem „Außerfern-Allgäu-Link“ soll es gelingen, mehr Güter von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Für die nötigen Voruntersuchungen, die bereits begonnen haben, erhielten das Logistik-Kompetenz-Zentrum in Prien am Chiemsee und die Truck to Train Service GmbH in Telfs mit ihrem Regionalterminal in Stams nun einen stattlichen Zuschuss der Euregio Via Salina.

Davon ist auch Ehenbichls Bürgermeister Wolfgang Winkler in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Planungsverbands Reuttener Talkessel sehr angetan. Für ihn wäre es ein erster großer Schritt, wenn es gelingen könne, zunächst einmal nicht termingebundene Ware (wie zum Beispiel den Schrott der Firma Ragg in Reutte) auf die Bahn zu verlagern – und zwar in Richtung Norden und Pfronten ebenso wie nach Süden und dem Inntal: „Aber dazu brauchen wir erst einmal Terminals, die dann als Links zum Lkw-Transport fungieren können.“

In dieser ersten Stufe lasse sich noch nichts Konkreteres sagen, es gelte, erst einmal den Bedarf zu ermitteln, die jetzigen Verkehrsströme zu analysieren und dann mögliche Standorte zu eruieren. Da seien er und alle Beteiligten ganz offen: „Natürlich könnte das sowohl im Allgäu als auch bei uns sein. Den Bedarf dafür sehe ich auf jeden Fall. Auch, um die verkehrsgeplagten Anrainer hie wie dort zu entlasten.“

Hörgeräte

SPORTSTADT

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SPORT & SHOW24 SHOW

SAMSTAG

09. NOVEMBER 2024

SPORTHALLE REUTTE

BEGINN: 19.30 UHR

SAMSTAG

ein abend der spitZenklasse

KARTENVERLOSUNG

PROGRAMM:

Der Vorverkauf zur Veranstaltung „Sport & Show 2024“ läuft auf vollen Touren. Derzeit sind noch vergünstigte Tribünenkarten (auch Familientickets) bei allen Filialen der Sparkasse Reutte erhältlich. Den Besuchern wird am Samstag, dem 9. November 2024 in der Sporthalle Reutte wieder ein hochkarätiges Showprogramm geboten. Neben der Verleihung der diesjährigen SportAwards für die Mannschaften des Jahres werden ab 19.30 Uhr Weltklasse-Artisten und Künstler aus Dänemark, der Ukraine, Deutschland, Ungarn sowie ehemalige Artisten des Cirque du Soleil für Begeisterung sorgen. Wie in den vergangenen Jahren rechnet der Veranstalter auch heuer wieder mit einem vollen Haus. Also: schnell Tickets sichern!

ROLA-ROLA AKROBATIK – „Maxim“

KÖNIG DER TASCHENDIEBE – „Kenny“

09. NOVEMBER 2024

SPORTHALLE REUTTE BEGINN: 19.30 UHR

LUFTAKROBATIK – „Ana“

PARTNERAKROBATIK – „La Vision“

SAMSTAG 09. NOVEMBER 2024

SPORTHALLE REUTTE

Der verlost: 5x2 Tribünenkarten sowie 5x2 Saunagutscheine für die Alpentherme Ehrenberg! Einfach Gewinnfrage beantworten und die richtige Antwort mit dem Kennwort „Sport & Show“ an info@druckhaus.com oder Außerferner Druckhaus, Kaiser-Lothar-Str. 8, 6600 Reutte senden.

„In welcher Kategorie werden dieses Jahr die Sport Awards vergeben: Sportler des Jahres oder Mannschaften des Jahres?

Verleihung des Sport Award Ausserfern (Mannschaften des Jahres)

PROGRAMM:

Die Gewinner werden per E-Mail oder telefonisch verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich!

PRÄSENTIEREN

BEGINN: 19.30 UHR

SPORTHALLE REUTTE

BEGINN: 19.30 UHR

PROGRAMM:

ROLA-ROLA AKROBATIK – „Maxim“

EINTRITT: TRIBÜNE: Familienkarte € 30,- | Erwachsene € 15,- (Abendkasse € 18,-) Kinder € 8,- (Abendkasse € 10,-) | PARKETT: € 50,- (inkl. Essen u. Getränke) Tisch- und Kartenbestellung: SMA ☎ 0676 88 77 01 01 | info@sma-events.com

PROGRAMM:

LUFTAKROBATIK – „Ana“

KÖNIG DER TASCHENDIEBE – „Kenny“

Ermäßigter Vorverkauf für Tribüne bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Reutte. AU

Mit Unterstützung

PARTNERAKROBATIK – „La Vision“

STADTGEMEINDE REUTTE

SPORTSTADT REUTTE

ROLA-ROLA AKROBATIK – „Maxim“

STIMMZETTEL

KÖNIG DER TASCHENDIEBE – „Kenny“

Verleihung des Sport Award Ausserfern (Mannschaften des Jahres)

LUFTAKROBATIK – „Ana“

Mannschaft des Jahres:

Für die Verleihung des Sport-Awards 2024 Außerfern Es zählen die sportlichen Leistungen 2022 / 2023 und 2024

PARTNERAKROBATIK – „La Vision“

SAMSTAG 09. NOVEMBER 2024

Familienkarte € 30,- | Erwachsene € 15,- (Abendkasse € 18,-)

Kinder € 8,- (Abendkasse € 10,-) | PARKETT: € 50,- (inkl. Essen u. Getränke)

Tisch- und Kartenbestellung: SMA ☎ 0676 88 77 01 01 | info@sma-events.com

Nachwuchsmannschaft des Jahres:

Ermäßigter Vorverkauf für Tribüne bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.

Mit Unterstützung

STADTGEMEINDE REUTTE

SPORTSTADT REUTTE

ROLA-ROLA AKROBATIK – „Maxim“

KÖNIG DER TASCHENDIEBE – „Kenny“

LUFTAKROBATIK – „Ana“

PARTNERAKROBATIK – „La Vision“

Verleihung des Sport Award Ausserfern (Mannschaften des Jahres)

EINTRITT:

Name & Adresse des Absenders:

Verleihung des Sport Award Ausserfern (Mannschaften des Jahres)

Mit Unterstützung

Telefonnummer:

STADTGEMEINDE REUTTE

SPORTSTADT REUTTE

E-Mail:

Familienkarte € 30,- | Erwachsene € 15,- (Abendkasse € 18,-) Kinder € 8,- (Abendkasse € 10,-) | PARKETT: € 50,- (inkl. Essen u. Getränke) Tisch- und Kartenbestellung: SMA ☎ 0676 88 77 01 01 | info@sma-events.com Ermäßigter Vorverkauf für Tribüne bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.

Info: Es können selbstverständlich auch Mannschaften gewählt werden die nicht im vorgestellt wurden.

Bitte ausschneiden und den ausgefüllten Stimmzettel in einer der Filialen der Sparkasse Reutte abgeben. Die Stimmzettel gelten nur als Originale, weder als Kopien noch als Scanner-Reproduktionen! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Letzter Abgabetermin: Freitag, 4. Oktober 2024

FUSSBALL – SVR – U14

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LEICHTATHLETIK – SVR – U14 – 5-Kampf

EIS- UND STOCKSPORT – SBF Pflach – U14

TENNIS – SVR – U13

MANNSCHAFTEN DES JAHRES

SPORTHALLE REUTTE

BEGINN: 19.30 UHR

PROGRAMM:

EISTANZEN – Corinna & Patrik Huber

ROLA-ROLA AKROBATIK – „Maxim“

KÖNIG DER TASCHENDIEBE – „Kenny“

LUFTAKROBATIK – „Ana“

EIS- UND STOCKSPORT – SC Breitenwang

PARTNERAKROBATIK – „La Vision“

EINTRITT:

Verleihung des Sport Award Ausserfern (Mannschaften des Jahres)

SQUASH – SC Red Bull Reutte

TRIBÜNE: Familienkarte € 30,- | Erwachsene € 15,- (Abendkasse € 18,-)

Kinder € 8,- (Abendkasse € 10,-) | PARKETT: € 50,- (inkl. Essen u. Getränke) Tisch- und Kartenbestellung: SMA ☎ 0676 88 77 01 01 | info@sma-events.com Ermäßigter Vorverkauf für Tribüne bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.

Mit Unterstützung

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SPORTSTADT REUTTE

TENNIS – SBF Pflach Damen

auf dem roten sofa ... ... mit christian strigl

„Aller guten Dinge sind drei“: Das sagt sich offensichtlich auch Christian Strigl, der Obmann der Bezirksstelle Reutte der Wirtschaftskammer (WK) Tirol. Er steht mittlerweile schon in der zweiten Amtszeit an der Spitze dieser Organisation: „Und ich hoffe, dass noch eine dritte dazukommt“, macht er im Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion des keinen Hehl aus seinen Ambitionen. Aber erst einmal muss im nächsten Frühjahr gewählt werden. Falls man ihn dabei im Amt bestätigt, gilt indes auch dies: „Danach ist definitiv Schluss. Denn bei uns in der Kammer sind maximal drei Amtsperioden möglich.“

Etwa neuneinhalb Jahre als Obmann liegen nun schon hinter ihm. Und damit auch „eine spannende Zeit mit Höhen und Tiefen, wie das wohl überall der Fall ist“. Aber für den 50-Jährigen überwiegt da freilich das Positive bei weitem: „In diesem knappen Jahrzehnt haben wir viel bewegt.“ Allein, wenn er dran denke, wie viele strahlende Kinderaugen er bei Aktionen wie „Achtung Baustelle!“, „Kinder in der Wirtschaft“ oder „Kindererlebnisraum Energie“ gesehen habe, oder wenn er sich bewusst mache, dass Jahr um Jahr zwischen 25 und 40 Lehrlinge ihre Ausbildung mit Auszeichnung abgeschlossen hätten, dann seien das schon wahre Höhepunkte. Auch das Miteinander in der Kammer sei „vom ersten Tag an perfekt“ gewesen: „Wolfgang Winkler ist für mich nicht einfach ein Bezirksstellenleiter. Sondern ein Freund. Ohne diese Basis ginge nichts. Wir stimmen uns täglich ab. Ich bin superfroh, dass ich ihn an meiner Seite habe.“ Auch mit den Obmann-Kollegen der anderen Bezirke sowie WK-Tirol-Präsidentin Barbara Thaler (und auch deren Vorgänger Christoph Walser) pflege er ein tolles Verhältnis.

„Wenn Deutschland Schnupfen hat, bekommt Österreich die Grippe“ – so lautet ein bekanntes volkswirtschaftliches Bonmot. Auf die hochindustriellen Regionen Österreichs bezogen möchte dies Strigl zwar nicht in Abrede stellen. Im Außerfern freilich sei im Moment indes weder vom einen noch vom anderen sonderlich etwas zu spüren: „Mit unserem Mix aus einem Drittel Industrie, einem Drittel Tourismus und einem Drittel Handel, Handwerk und Gewerbe sind wir gut aufgestellt.“ Auch dass Plansee nicht nur Autozulieferer sei, sondern mehrere Sparten abdecke, mache das größte Außerferner Unternehmen krisenresistent: „Und das ist ein Vorteil für den ganzen Bezirk.“

Unsere herbstlichen Köstlichkeiten:

• gebackene Kastanientor�e • Kürbistor�e Kastaniensahnetor�en • Kastanienpralinen

Und zahlreiche weitere Delikatessen aus unserer süßen Theke.

Der „Vilser mit Pflacher Migrationshintergrund“ (so seine Selbstbeschreibung) zeigt sich darüber hinaus sicher, dass sich am Status des Außerferns als Bezirk mit zumindest einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten der Republik nicht viel ändern wird: „Schon allein, weil die demografische Entwicklung dagegen spricht – es gibt zu viel Arbeit für zu wenige Hände.“ Aber auch die gute Verkehrsanbindung an Süddeutschland („Richtung Inntal ist sie noch ausbaufähig“) und die Kleinheit des Bezirks seien wichtige Pluspunkte: „Man kennt sich eben – und die Entscheidungswege sind kurz.“

Was ist die größte Herausforderung für die Außerferner Wirtschaft? Da zögert der Ingenieur für Installations-, Heizungs- und Klimatechnik nicht eine Sekunde: „Sicher der Fachkräftemangel.“ Da sei auch die Kammer mit allen Begleitmaßnahmen gefordert, und so setze man sich auch für eine gute Kinderbetreuung und ein exzellentes medizinisches System ein, um die Region für qualifizierten Zuzug so attraktiv wie möglich zu machen.

Freilich: Wo sollen die neuen Mitarbeiter eigentlich herkommen? Da schielt man unverhohlen nicht zuletzt auf die Nachbarn im Allgäu („ohnehin unserem wichtigsten Handelspartner“). Was das Lohnniveau anbelange, sei man mittlerweile „zumindest gleichgestellt, wenn nicht sogar besser“. Hinzu kämen ein 13. und 14. Monatsgehalt, ein früheres Pensionsalter und eine verpflichtende Abfertigung. Mithin: „Wir bieten einen guten Verdienst bei guten Arbeitgebern – da müssen wir uns weltweit wahrlich nicht verstecken.“ Dem „Brain Drain“ (also dem Wegzug junger Talente) möchte man hingegen mit einem optimalen Bildungssystem (wie der HTL vor Ort) entgegenwirken.

In welcher Branche sieht er eigentlich die größten Zukunftschancen? „Eigentlich in fast jeder. Wenn sie die Zeichen der Zeit erkennt und mit dem Wandel mitgeht.“ Und wie schätzt der Bezirksobmann der Wirtschaftskammer da die Zukunft seiner Mitgliedsbetriebe ein? „Goldig.“ Und weshalb? „Der klassische Außerferner kennt keine Krisen. Nur Aufgaben, die es zu meistern gilt.“

spezialisten für gutes hören

Levi Gezzele konnte vor kurzem ein neues Mitglied in seinem Team begrüßen: Nadine Elsen steht ihm seit Anfang des Monats in der Hörakustik-Abteilung zur Seite. Nadine studierte zunächst Medizintechnik, absolvierte danach die Ausbildung zur Hörgeräteakustikerin und bringt über 20 Jahre Berufserfahrung in der Hörakustik mit. Nadine wohnt bereits seit 2016 in Reutte und freut sich sehr, ihre Expertise in den Familienbetrieb einbringen zu dürfen.

Zusammen mit Levi Gezzele berät Nadine kompetent und stellt zunächst mit einem Hörtest fest, ob ein Bedarf für ein Hörgerät besteht. Natürlich gibt sie dann auch wertvolle Tipps, welches Hörgerät in welchem Preissegment sich am besten für den Kunden eignet. Und das wird dann auf die ganz persönlichen Bedürfnisse angepasst und ein Service voller Qualität garantiert. Selbstverständlich kann man auch zu den beiden kommen, wenn eine Reparatur nötig ist – übrigens auch mit Fremdgeräten. Wer einen individuellen Gehörschutz oder einen „maßgeschneiderten“ Kopfhörer braucht, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse.

Dem Team von Optik Gezzele ist es wichtig, sich ausreichend Zeit für die Kunden nehmen zu können. Und die plant man mit ein, wenn man einen Beratungstermin vereinbart – entweder über Telefon +43 (0) 5672 62708 oder per E-Mail unter info@gezzele.at.

Obermarkt 26 • 6600 Reutte www.gezzele.at

der kaiser kam nur bis bichlbach

Manche Legenden sind zwar ein ziemlicher Schmarren (wie der Tiroler zu sagen pflegt), aber sie halten sich dennoch hartnäckig. Und sind zudem wunderbar. Ein besonders schönes Beispiel dafür erzählt Reuttes Historiker Richard Lipp im Gespräch mit dem

Dieser Geschichte zufolge soll Kaiser Karl V. (also der, in dessen Reich dank der Herrschaftsgebiete der Habsburger in Übersee die Sonne nicht unterging) im Frühjahr 1552 im Zuge des Fürstenaufstands gegen ihn von Innsbruck aus zu seinen Truppen am Rhein aufgebrochen sein. Er war nicht mehr der junge Mann, der 1521 auf dem Reichstag zu Worms Martin Luther gegenübergesessen war, sondern schon älter und kränkelnd (sechs Jahre später sollte er im Kloster San Jeronimo in Cuacos de Yuste im Westen Spaniens das Zeitliche segnen), wollte inkognito bleiben und wies daher seinen Kammerdiener an, sich statt seiner aufs Krankenlager zu betten. Er selbst entschied sich für die relativ plumpe Maskerade als alte Frau. Mit der war es indes nicht allzu weit her. Schon kurz hinterm Fernpass war ein junges Mädchen ganz baff: „Ach, wie sieht das alte Weib doch unserem Herrn Kaiser so ähnlich!“, entfuhr es ihm. Und der Herrscher war darob so erschrocken, dass er prompt kehrt machte und deswegen seinem Todfeind, dem protestantischen Kurfürsten Moritz von Sachsen, entkam, dem er sonst in die Hände gelaufen wäre. Die Rettung des Katholizismus war mithin einem Madl aus dem Zwischentoren zu verdanken. „Eine wunderbare Geschichte, die nur einen Haken hat – sie stimmt nicht!“, schmunzelt Lipp, mit dem es eine Freude ist, sich über Episoden von diversen kaiserlichen Besuchen im Außerfern zu unterhalten.

Der Kern der Story stimmt übrigens: Am 6. April 1552 hatte sich Karl V. (das Gemälde von Francesco Terzio oben, das in Schloss Ambras hängt, zeigt ihn als etwa 50-Jährigen) tatsächlich ins Außerfern begeben und wollte weiter zum Rhein. Zwischen Lermoos und Bichlbach wurde ihm dann durch eine Nachricht klar, dass wahre Freundschaft zwar nicht wanken soll, dies in den Fürstenkreisen von damals indes ein relativer Begriff war: Sein einstiger Vertrauter Moritz von Sachsen hatte die Seiten gewechselt und marschierte dem Habsburger mit einer protestantischen Streitmacht entgegen. Sein Plan: Man sollte den Kaiser gefangennehmen und das Konzil Trient sprengen – dann habe die protestantische Sache gewonnen. So einfach wollte es Karl seinem Widersacher indes nicht machen: Er übernachtete in Bichlbach (wo genau, ist nicht bekannt), drehte wieder um und kehrte am 7. April wieder nach Innsbruck zurück (von wo aus er am 19. Mai bei strömendem Regen über den Brenner nach Villach flüchten musste).

Söldner wurden angeworben, die die Evangelischen aufhalten sollten. Die besten erwischte man dabei freilich offensichtlich nicht. Denn laut Lipp beschreiben sie die Quellen vielmehr als „arbeitsscheues, liederliches und geldloses Gesindel“. Die Kampfmoral scheint auch nicht die beste gewesen zu sein. Denn die 800 Soldaten, die mit Verhauen und Geschützen den Kniepass hätten sichern sollen, ergriffen schon kurz nach dem Angriff einer kleinen Elitetruppe Moritz von Sachsens die Flucht. Was dann geschah, schildert Lipp so: „Der Kurfürst setzte den Flüchtenden nach und griff die ungeschützt in der Ebene von Reutte lagernde Streitmacht frontal an. Die Geschütze von Ehrenberg konnten wegen zu großer Entfernung nicht eingreifen. Der Kommandant war abwesend. Verwirrung kam in die führungslose Truppe. Sie erlitt eine vernichtende Niederlage. Nur wenigen gelang die Flucht auf die Festung. Die übrigen wurden getötet, gefangen oder in den Lech gejagt.“ Die höchste Schätzung im Zusammenhang mit der Schlacht von Reutte lag übrigens bei 1200 Toten und 5200 Gefangenen.

Zu allem Überfluss führte dann ein Verräter einen Teil der kaiserlichen Truppen in den Rücken der Verteidiger von Ehrenberg. Laut Reuttes Historiker weiß man indes nicht, ob der dafür den kürzestmöglichen Weg über die heutige Hochschanz oder die längere Variante über Plan- und Heiterwanger See auswählte. Sicher ist freilich, dass die Verteidiger am Morgen des 19. Mai (also des Tages, an dem sich der Kaiser zur Flucht aus Tirol entschloss) ihre ganze Aufmerksamkeit auf den vor der Klause wartenden Moritz konzentrierten und gar nicht mitbekamen, welch Unheil sich da in ihrem Rücken zusammenbraute. Der Überraschungscoup der Angreifer gelang: Die Klause war im Nu erobert. Am Schloss freilich bissen sie sich die Zähne aus.

Beim Kurfürsten freilich lief auch nicht alles rund, obwohl Moritz zuerst ob des schnellen Erfolgs begeistert ausgerufen hatte: „Gott sei Lob und Preis für solch erzeugte Gnade!“ Doch auch in seinen Reihen befanden sich Zeitgenossen, mit denen nicht gut Kirschen essen war: Die meuterten, forderten sofort ihren Sturmsold und wollten ihrem Befehlshaber selbst an den Kragen, der laut Lipp sogar in Lebensgefahr schwebte. Danach wurde zwar Innsbruck erreicht – das Kriegsziel aber nicht: Der Kaiser war weg! Nach der Plünderung von Innsbruck kehrte man um und hinterließ auch auf dem Rückmarsch durchs Außerfern ein Bild des Grauens: „Rauchende Ruinen, zerstörte Kirchen, unermessliches Elend der Bevölkerung. Ganze Familien waren in den Wäldern verhungert, auf dem Schlachtfeld von Reutte lagerten noch die Leichen.“ Erst drei Jahre später sollte der Augsburger Frieden Beruhigung bringen. Lipp ist überzeugt, dass auch die Ereignisse im Außerfern ihren Anteil daran hatten.

Foto: Kunsthistorisches Museum Wien

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auferstanden aus ruinen

„Bichlbacher Kulturskandal – aufgeschoben oder abgesagt“: Eine Zeitungsschlagzeile, die selbst Geschichte schreiben sollte. Rüttelte sie doch im Mai 1973 das Bewusstsein der örtlichen Bevölkerung wach: Österreichs einzige Zunftkirche konnte man doch nicht einfach so weiter dem Verfall preisgeben! Und so sagten sich der damalige Bezirkshauptmann Theodor Amann, Bürgermeister Arthur Hosp und Josef „Pepi“ Strolz: „Da muss man unbedingt was tun!“

Ab Mai 1710 hatten sich die Mitglieder der 16 Jahre zuvor gegründeten Zunftbruderschaft (der alle Handwerker des Außerferns angehörten) daran gemacht, die Kirche zu Ehren ihres Schutzpatrons zu erbauen. Sie erinnert damit „noch immer an die Blütezeit des Handwerks“. Einen großen Einschnitt brachte freilich das Jahr 1859 mit sich: Mit der neuen Gewerbeordnung wurden die Zünfte aufgelöst. Zehn Jahre lang traf sich die Handwerkszunft noch inoffiziell, aber danach erlosch wohl das Interesse an dem barocken Juwel und es wurde dem Verfall preisgegeben. „Keiner hat sich mehr gekümmert“, erzählt Paul Strolz, der Präsident der Zunftbruderschaft St. Joseph: „Obwohl diese Kirche auf diesem ,Bichl‘ immer etwas Besonderes war – trotz ihres alten, zerfallenen Zustandes!“

Das änderte sich erst, als ein Arbeitsausschuss ins Leben gerufen wurde, der eine komplette Renovierung des historischen Bauwerks in die Wege leitete. Mit Hilfe von Spenden, großzügigen Zuwendungen von ansässigen Firmen, Zuschüssen des Landes und Bundes und unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden der BichlbacherInnen konnte dann das große Werk gelingen und am 12. und 13. Oktober 1974 feierlich eingeweiht werden. „Dass die Zunftkirche so dasteht, ist vielen

Generationen zu verdanken, die dies ermöglicht haben“, freut sich Paul Strolz.

Die Zunftkirche kann jeden Tag besucht werden und steht für Taufen, Hochzeiten und Messen zur Verfügung. Ebenfalls werden Führungen angeboten. Für viele ist es auch ein Rückzugsort geworden, wo sie (wie das aufliegende Besucherbuch zeigt) ihre Klagen, Bitten und Dankbarkeiten vor Gott bringen oder einfach in der Stille zu sich finden.

Zur Erinnerung an die „Wiedergeburt“ der einzigen Zunftkirche Österreichs gibt es am Sonntag, 13. Oktober 2024, um 10 Uhr einen Festgottesdienst in der Zunftkirche St. Josef. Anschließend trifft man sich zu einer Agape im Dorfheim. Und schon am Abend zuvor kann man im Rahmen der Außerferner „Nacht der Kultur“ von 17 bis 22 Uhr im Zunfthaus (altes Widum) das wiedereröffnete Zunftmuseum besichtigen.

„Verlockend“

Allerlei Verlockungen kann man zurzeit im Foyer der Wirtschaftskammer in Reutte begegnen: Im Rahmen der 35. Kulturzeit der Huanza gibt die Reuttenerin Christine Schneider (Foto) Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Das Motto der Ausstellung lautet nämlich „Verlockend“.

Inspiriert wurde sie dazu durch ihre Beschäftigung mit berühmten Frauen aus Film und Showbusiness (wie Spohia Loren, Marilyn Monroe, Josephine Baker oder Romy Schneider) – und deren oft tragischen Geschichten jenseits der Fassade des schönen Scheins. Aber auch anderen Facetten der Verlockung ist sie in ihren Werken auf die Spur gegangen – nicht zuletzt der, der sie am liebsten erliegt: der Natur, die in ihren Gemälden eine ganz zentrale Rolle spielt. So ist das Edelweiß in den verschiedensten Zusammenhängen eine Art Leitmotiv.

Die Ausstellung ist noch bis zum 15. Jänner zu den Öffnungszeiten der Wirtschaftskammer zu sehen.

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jenseits des tellerrands

Mit einem wahren Feuerwerk der Blasmusik startete die Kulturzeit der Außerferner Kulturinitiative Huanza in ihre 35. Saison: Das Ensemble „ausgfuXt“ aus dem steirischen Salzkammergut (Foto) brachte den Gemeindesaal in Grän regelrecht zum Kochen. „Kultur ist bunte Vielfalt“, hatte Vize-Bürgermeister Daniel Müller schon bei der gemeinsamen offiziellen Eröffnung des bis zum 5. Oktober herbstlichen Festivals mit Huanza-Obfrau Veronika Kunz-Radolf unterstrichen. Und was danach voller Rasanz und Witz über die Bühne ging, erfüllte dieses Leitwort quasi innerhalb eines einzigen Konzerts mit pulsierendem Leben.

Freilich: Bei den ersten beiden Stücken dürfte so mancher durchaus geneigt gewesen sein, „alles wie üblich“ zu denken: ein verträumter Walzer, ein zackiger Boarischer – traditionelle Volksmusik eben. Handwerklich brillant, mit wunderbaren solistischen Gustostückerln dazwischen. Aber nichts, das sonderlich aus dem Rahmen fällt. Aber da aller guten Dinge drei sind, ist danach rein gar nichts mehr so wie üblich. Unversehens findet man sich in der so herrlich traurigen Welt des Blues wieder, doch auch dort bleibt man nicht ewig. Munter geht das Hop on Hop off durch die verschiedensten musikalischen Genres weiter. Langweilig wird das zu keiner Sekunde. Denn Philipp Egglmeier (Steirische Harmonika und Gesang), Michael Dumfart (Klarinette), Ernst Gottschmann (Gitarre) und Michael Weisl (Tuba und Percussion) scheinen überall zuhause zu sein. „Über den Tellerrand hinausblicken“ wolle man, hatte der Frontmann mit der Harmonika zu Beginn des Abends angekündigt – und am Ende stand fest: Ob auf oder rings um den Teller – alles war ein Hochgenuss.

Jazz-Standards wie „Yes, Sir, that‘s my Baby“ oder „Fly me to the moon“ swingen munter daher wie ein Bächlein durch die Frühlings-Au, beim ausgefuXten Tango-Rhythmus wähnt man sich nicht im Tannheimer Tal, sondern in der argentinischen Pampa, beim feurigen „Tiko Tiko“-Samba sprühen die musikalischen Funken nur so. Und so mancher hätte nicht geglaubt, dass man die Steirische Harmonika so schnell spielen kann, dass man Philipp Egglmeiers Fingern mit den Augen kaum noch zu folgen vermag. All das wechselt sich mit urkomischen Eigenkompositionen ab – wie der Ballade über die bildhübsche Kellnerin Christina, die den Jungs bei einer Wallfahrt ins obersteirische Mariazell unverfrorenerweise die kalte Schulter zeigt – die bluesige Elegie einer unerfüllten Liebe ...

Da tut es gut, wenn man bei Rocco Granatas Ohrwurm aus den späten Fünfziger Jahren wieder gewaltigen Speed aufnehmen kann: „Marina“ verlockte so manchen zum Mitsingen. Durchaus passend, lautet das Motto der 35. Kulturzeit doch schließlich „Locken wickeln“. Zumal es die Truppe ja prestissimo schafft, ihr Publikum um den Finger zu wickeln. Auch weil man sich und seine steirische Heimat auch nicht zu ernst nimmt: Eine angebliche Romanze des Kult-Erzherzogs Johann mit einem steirischen Postmeisterstöchterlein entpuppt sich zum Beispiel als augenzwinkernde Anmoderation des „Prince“-Hits „Kiss“.

Und als „Sex Bomb“ (mit einem fantastischen Tuba-Solo, das vermutlich sogar Tom Jones‘ Augen zum Leuchten brächte) nahtlos dann doch erneut in eine traditionelle Volksweise (vermutlich aus dem Salzkammergut) übergeht, schließt sich letztlich der Kreis: „ausgfuXt“ mögen zwar alle musikalischen Grenzen sprengen – dennoch (oder gerade deswegen) bleibt ihr Konzert eine schlichtweg runde Sache.

inklusion bei plansee

Skepsis am Anfang – und danach machte es doch viel Spaß: Lilli aus Reutte absolvierte vor kurzem ein Praktikum im Snack Corner der Plansee Group. Ihr zur Seite stand dabei ihr Betreuer vom Verein Vianova, der aber nur selten mit anpacken musste. Denn das Ziel war klar: Lilli sollte so viel wie möglich selbständig erledigen können. Und das klappte auch ganz hervorragend – obwohl sie zunächst klar gestellt hatte: „Kochen liegt mir nicht so sehr!“

Antonia Wachter vom Recruiting Team der Plansee Group fungierte dabei als Koordinatorin und nahm nach der Anfrage der Vianova (einer Organisation, die Menschen mit und ohne Behinderungen in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Freizeit unterstützt) Kontakt mit dem Plansee-Gastronomieleiter vor Ort auf. Und der zögerte keine Sekunde: „Ich fand diese Möglichkeit großartig.“

Lilli machte im Snack Corner dann auch ganz prima mit, wie auch ihre Kollegin Karin bestätigte. Vom Belegen von Sandwiches über das Abpacken von Salaten bis zum Einräumen von Ware – überall war sie begeistert bei der Sache. Kein Wunder also, dass Lilli (die zuvor schon im Einzelhandel und in die Arbeit in einem Büro hineingeschnuppert hatte) dieses Praktikum gerne nochmal wiederholen möchte.

Über dieses positive Fazit des Praktikums freute sich auch Karlheinz Wex, der Vorstandsvorsitzende der Plansee Group: Zwar sei es im produzierenden Gewerbe oft eine besondere Herausforderung, „inklusive und zugleich sichere Arbeitsplätze zu schaffen“, aber dem stelle man sich gerne, um diesen Menschen eine individuelle barrierefreie Beschäftigung zu ermöglichen. Vianova sei da ein wichtiger und wertvoller Partner. Der wiederum freut sich über die Unterstützung bei einem wichtigen Ziel: Von ihm betreuten Menschen „zu helfen, einen Fuß in die Arbeitswelt zu bekommen“.

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„augen auf beim kauf!“

Das Transitforum Austria-Tirol protestiert nicht nur gegen die Verkehrsbelastung (und dabei im Moment nicht zuletzt gegen die Fernpasstunnelpläne der Tiroler Landesregierung), sondern zeigt auch Möglichkeiten auf, diese zu verringern. Und eine ganz zentrale Rolle bei diesem Bemühen spielt für diese Organisation auch die Stärkung der Regionalwirtschaft. Das Motto lautet: „Augen auf beim Kauf – regional statt global!“ Denn durch die damit verbundenen kurzen Transportwege leiste man nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern steigere darüber hinaus zudem die regionale Wertschöpfung, unterstreicht die Transitforumgruppe „Xund‘s Leben mit Regionalprodukten“.

Aus deren Sicht sollen deswegen alle öffentlichen Einrichtungen bei ihren Vergaben regionalen Produkten aller Branchen den Vorzug geben. Der beste Bieter mit kurzen Transportwegen solle den Zuschlag bekommen – und nicht der, der die billigste Ware aus der ganzen Welt herankarren lasse. Nur so könne für die regionalen Betriebe in Dienstleistung, Gewerbe, Handel, Handwerk, Industrie, Landwirtschaft und Tourismus ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden, der für deren Überleben von ganz zentraler Bedeutung sei.

Auch der Verbraucher sei in diesem Zusammenhang gehalten, sich bewusst zu machen, dass das Produkt aus der Nähe zwar geringfügig teurer sein möge – dem aber wiederum Qualität, Lehr- und Arbeitsplätze in der Nähe und nicht zuletzt Steuereinnahmen, mit denen man das Gemeinwohl zu finanzieren vermöge, gegenüberstünden.

Durch die Billigprodukte aus aller Herren Länder gerieten die heimische Landwirtschaft, das Gewerbe vor Ort und die lokale Nahversorgung leider immer mehr unter Druck. Und angesichts dessen sei es einfach wichtig, auf freiwilliger Basis durch die Stärkung der Produkte mit kurzen Transportwegen engagiert dagegenzuhalten. Das habe jeder in der eigenen Hand. Mit der Kraft der freien Konsumentenentscheidung sei es möglich, die regionale Wirtschaft ganz entscheidend zu stärken, lautet die Überzeugung des Transitforums. Dazu zählt aus dessen Sicht auch, direkt vor Ort und nicht im Internet zu kaufen.

Das sei auch im Sinne des Klimaschutzes wichtig: Wer regional und saisonal kaufe, reduziere damit den CO2-Ausstoß und andere Umweltbelastungen. Wer auf der anderen Seite das heimische Handwerk beauftrage, sichere damit die Existenz von kleinen und mittleren Unternehmen vor der eigenen Haustür, die das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft seien und auch bleiben müssten.

nachbarschaftstreffen

Das Allgäu ist der wichtigste Handelspartner des Außerferns. Viele Pendler fahren jeden Morgen in die eine oder die andere Richtung. Und auch die Kultur- und Freizeiteinrichtungen besucht man gegenseitig rege. Doch es gibt auch gemeinsame Probleme und Herausforderungen. Daher lud die Klima- und Energiemodellregion Naturparkregion Lechtal-Reutte die verschiedensten Akteure aus den bayerischen Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Ober- und Ostallgäu sowie dem Außerfern jüngst zu einem grenzüberschreitenden Austausch über Mobilität, Klima und Nachhaltigkeit in die Wirtschaftskammer Reutte (siehe Foto) ein.

Will man ein Projekt oder ein Ziel angehen, so sind oft die verwaltungsmäßigen Abläufe diesseits und jenseits der Grenze verschieden. In diesem Punkt vermittelten Alexander Höfner von der Klimawandelanpassungsregion Außerfern und Johanna Rügamer vom Landkreis Ostallgäu der jeweils anderen Seite Hintergrundwissen. Die Gespräche in entspannter Atmosphäre drehten sich (sowohl drinnen im Saal als auch draußen im Park) unter anderem um Möglichkeiten und Herausforderung der Umweltbildung, Hürden bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie Unterschiede und Ähnlichkeiten in den politischen Rahmenbedingungen. Für die breite Öffentlichkeit sicher am interessantesten war ein möglicher Ausbau der lokalen, aber auch Grenzen überwindenden Fahrrad-Infrastruktur.

Dank der wertvollen gegenseitigen Einblicke in Chancen und Herausforderungen der jeweiligen Regionen war für alle Teilnehmer klar: „Der Austausch über Landesgrenzen hinweg sollte fortgeführt und weiter intensiviert werden.“

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Alle Informationen über das richtige Sammeln, Trennen und Recycling von Verpackungen findest du hier:

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die kinder und der glaube

Die Evangelische Pfarrgemeinde Reutte hat eine neue Religionslehrerin: Daniela Kerber (Foto) hat mit Schuljahresbeginn ihre Arbeit mit einer Gruppe von Volksschülern aus Wängle, Weißenbach und Reutte (an der Volksschule Reutte) sowie an der Mittelschule Untermarkt aufgenommen.

Eigentlich ist die Weißenbacherin ja Krankenschwester von Beruf und arbeitet am Bezirkskrankenhaus Reutte. Aber da die Stelle vakant war, als sich Anne Stieger nach vielen Jahren großen Einsatzes zur Ruhe gesetzt hatte, entschloss sie sich, die entsprechende viersemestrige Ausbildung in Salzburg zu absolvieren. „Ich habe selbst drei Kinder und wollte, dass es weiter evangelischen Religionsunterricht im Außerfern gibt“, erklärt sie selbst ihre Motivation, diese weiten Fahrten auf sich zu nehmen: „Zudem mache ich gerne Kinderarbeit. Das bedeutet für mich eine gute Ergänzung zu meiner Tätigkeit im Krankenhaus.“

Motivation hat ihr auch die gute Erinnerung an ihre eigene „Reli“-Lehrerin gegeben. Aus der heraus ist sie sich auch gewiss, dass man Kindern auch heute biblische Inhalte so vermitteln könne, dass sie sich dafür begeisterten: „Die Geschichten bleiben zwar die alten. Aber man hat viel Freiheit, wie man sie erzählt – nicht nur durch Vorlesen, sonden auch durch Basteln, Vorspielen oder Spielenlassen.“ Zudem existiere in diesem Fach kein solcher Druck wie in Kernfächern wie Deutsch oder Mathe: „Wenn wir mal für etwas länger brauchen, dann ist das halt so.“

4. OKTOBER 2024

ANDREA LÄSST SICH SCHEIDEN

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt: Franz, ein trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegentaumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen. Niederösterreich, der Wilde Westen im Osten. Endlose Rübenfelder, ein weiter Horizont und ein ewiger Wind. Kein Platz, um sich zu verstecken. Eine Gegend, in der sich Menschen nicht gut davonlaufen können. Das ist der Beginn einer weiblichen Emanzipationsgeschichte. Und der einzige Mann, der dabei hilfreich sein kann, ist naturgemäß ein vollkommen hilfloser.

Josef Hader und einem großartigen Cast ist ein Film gelungen mit vielen Zwischentönen, die miteinander eine große Resonanz entwickeln. Der Humor übertönt nie die Melancholie.

Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 4. Oktober 2024, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.

Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

Zudem finde sie es toll, dass „die Kinder jederzeit die Möglichkeit haben, Dinge zu besprechen, die sie privat oder schulisch beschäftigen – „wie zum Beispiel Streit mit der besten Freundin oder jemand anderen“. Man könne die Schüler durchaus interessieren und faszinieren, wenn man die biblischen Geschichten auf die heutige Zeit ummünze. So vermöge man sich zum Beispiel anhand der Erzählung vom Zöllner Zacchäus, den außer Jesus keiner wahrnehme und alle verachteten, in die Rolle von Außenseitern hineinzuversetzen: „Es geht ja nicht nur um Glaubensvermittlung, sondern auch um Sozialverhalten und Miteinander“, sagt Daniela Kerber: „Und daher habe ich immer ein offenes Ohr – egal, was ist. Das ist ja auch eine Stärkung für die Kinder.“

Rückenwind haben der 44-Jährigen auch ihre Praktika in Reutte und der Volksschule Axams gegeben: „Die Kinder waren sehr interessiert und haben prima mitgemacht. Das hat mir sehr gut gefallen.“ In kleinen Gruppen (wie es die evangelischen Kinder nun mal seien) könne sich jeder sehr individuell einbringen. Und da dort die verschiedensten Altersstufen beieinander seien, lerne man auch, aufeinander Rücksicht zu nehmen: „Ein Erstklässler kann beim Lesen oder Basteln eben noch nicht so viel wie ein Viertklässler. Da muss man zusammenhelfen. Auch das ist ja ein Teil der christlichen Botschaft.“

Einen großen Wunsch hat die frisch gebackene Religionslehrerin bei alledem dann doch noch: „Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die Familien der Kinder wieder öfter miteinander in den Gottesdienst kämen.“

Foto: Filmladen Filmverleih

start fÜr 31 lehrlinge

„Alle Ausbildungsplätze belegt“ – das kann die Plansee Group auch in diesem Jahr vermelden: 31 junge Leute wurden vor kurzem herzlich in ihrer Ausbildungsstätte willkommen geheißen. Elf davon waren Mädchen – und mit über einem Drittel Frauenanteil liegt man damit einmal mehr weit über dem tirolweiten Durchschnitt der Branche.

Den hohen Stellenwert der Ausbildung in diesem Unternehmen spürte man auch dadurch, dass mit dem Vorstandsvorsitzenden der Plansee Group, Karlheinz Wex, und Vorstandsmitglied Ulrich Lausecker (zugleich auch Direktor der Plansee SE) zwei hochkarätige Repräsentanten der Firmenspitze den Nachwuchs begrüßten. Letzterer unterstrich, dass die, die nun ihre Lehre in Metall-, Werkstoff- und Elektrotechnik aufgenommen haben, damit quasi in der „Champions League“ weltweit führender Unternehmen dieses Wirtschaftszweig angekommen seien. Simon Jost, der Geschäftsführer von Ceratizit Austria, motivierte die jungen Leute wiederum dazu, während ihrer Ausbildung die eigenen Stärken kennenzulernen, damit sie später dann auch zielgerichtet eingesetzt werden könnten. Ausbildungsleiter Joachim Resch wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass „wer Leistung und Lernbereitschaft mitbringt, bei der Plansee Group die Basis für eine gute Zukunft legen kann“.

Das war auch dem Betriebsratsvorsitzenden Robert Dreer überaus wichtig – er appellierte an die jungen Menschen, das herausragende Ausbildungsangebot bei Plansee auch zu nutzen. Dessen Konzept stellte schließlich Schulleiter Stefan Schlichtherle vor – ein Großteil der Lehrlinge absolviert die firmeneigene Berufsschule. Nur die Elektrotechniker müssen nach Innsbruck.

Foto: Marke

gartentipp

Schäden und Schadbilder an Kiefern

Aufgrund des sehr nassen Wetters im Frühjahr ist vermehrt das Auftreten von Pilzkrankheiten an Pflanzen, auch an Nadelgehölzen, festzustellen. Wie z. B. Lophodermium pinastri, auch Kiefernschütte genannt, eine der häufigsten Pilzkrankheiten vor allem an jüngeren Kiefern. Die vom Schüttepilz befallenen Nadeln weisen ab September kleine gelbe Flecken auf, welche bis ins Frühjahr größer werden und sich braun färben. Schon ab Mai trocknen stark befallene Nadeln ein und werden anschließend abgeworfen – geschüttet. Zwar ist der Neuaustrieb nicht gefährdet, jedoch oft sehr verkürzt und lässt den Baum dadurch im Sommer kahl wirken. Etwa in den Monaten Juni bis August bildet der Pilz dann auf den abgefallenen Nadeln etwa 1 bis 1,5 mm lange, schwarze Fruchtkörper. Bei einer feuchtwarmen Witterung öffnet sich ein Spalt der reifen Fruchtkörper, wodurch fadenförmige Ascosporen austreten, welche daraufhin die neuen, gesunden Nadeln infizieren.

Was kann man also gegen die Kiefernschütte tun bzw. wie kann man dieser vorbeugen? Voraussetzung für eine gesunde Pflanze sind eine gute Bodenpflege, Düngung und Unkrautbeseitigung. Zudem sollte man feuchte Plätze und eine zu dichte Pflanzung vermeiden. Um den Infektionsdruck zu senken, sind abgefallene Nadeln bis spätestens Juni zu entfernen und zu verbrennen. In Einzelfällen können die noch nicht befallenen Nadeln mit einem Fungizid, ein pilztötendes Mittel, gegen die Schüttesporen geschützt werden. Dies sollte man zum Zeitpunkt des Sporenfluges durchführen, also im August und September.

Das Buschwerk-Team wünscht einen schönen Herbstbeginn

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A, B oder C

„Wo ist eigentlich das Zentrum von Reutte?“ – diese heute oft gestellte Frage ließ sich vor rund 100 Jahren noch ganz leicht beantworten: Am „Mittelmarkt“ an Gemeinde, Gericht und Goldenem Hirschen. Wo heute die Mühlerstraße verläuft, war einstens ein Platz mit der berühmten Linde als Zentrum. Das Aufblühen des Metallwerks Plansee ließ jedoch den Ruf nach einer besseren Verkehrsanbindung laut werden, wie Reuttes Historiker Richard Lipp in seinem Buch über die „Schicksalsjahre zwischen den Weltkriegen“ deutlich macht. Bei diesem neben der Kanalisierung in den Jahren 1936/37 größten Straßenbau- und Arbeitsbeschaffungsprojekt der Jahre von 1918 bis 1938 wurden einige Häuser abgerissen und diese neue Trasse gebaut – und zwar hauptsächlich von Arbeitslosen und Jugendlichen.

Und daher lautete die richtige Antwort auf unsere Quizfrage diesmal C. Konkret: 1935. Unter denen, die den richtigen Antwortbuchstaben angekreuzt hatten, war auch Bettina S. aus Wängle. Sie darf sich über ein Exemplar von Peter Linsers „400 Jahre Schulgeschichte in Reutte“ freuen. Herzlichen Glückwunsch!

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Museum im „Grünen Haus“

Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert. Unter dem Titel „Außerferner Fotografen“ präsentiert das Museum eine beeindruckende Sammlung von Günter Pass. Die Werke können noch bis 31. Oktober besichtigt werden.

Museum „Haus Spinnhof“

Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.

Ausstellung in der Wirtschaftskammer Reutte

Christine Schneider präsentiert unter dem Motto „Verlockend“ ihre Werke in der Wirtschaftskammer in Reutte. Erföffnet wird die Ausstellung im Rahmen der Außerferner Kulturzeit 2024. Die Werke der Künstlerin können bis 15. Jänner 2024 zu den Öffnungszeiten der WK Reutte besichtigt werden.

Mittwoch, 2. Oktober 2024

Steuerliche Erstinformation

In der Wirtschaftskammer in Reutte können sich Interessierte von 8 bis 12.30 Uhr steuerliche Erstinfos abholen.

Freitag, 4. Oktober 2024

Konzert mit „Opas Diandl“ Mit neuem Programm präsentiert sich das Quintett aus dem Südtirol und Vorarlberg und freut sich mit Besuchern zu teilen, was rein und raus und um die Musik stetig strömt: das Leben, die Liebe und die Musik. Das Konzert findet um 20 Uhr in der Kellerei in Reutte statt. Der Eintritt liegt bei € 22,-.

Samstag, 5. Oktober 2024 Konzert „Stelzhamma“ Als Finissage der Kulturzeit 2024 findet am Samstag ein Konzert von „Stelzhamma“ im VZ in Breitenwang statt. Das Konzert, eine Zusammenarbeit von Huanza und dem Kulturforum Breitenwang, beginnt um 20 Uhr. Karten sind im Vorverkauf in der Gemeinde Breitenwang für € 18,erhältlich und an der Abendkasse für € 20,-. Besucher unter 20 Jahren haben freien Eintritt.

Sonntag, 6. Oktober 2024 Kirchenkonzert in Ehrwald Der Kulturkreis Ehrwald lädt um 19 Uhr zum Kirchenkonzert mit Walter Kirchmair und Edgar Gredler ein. Der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden sind erbeten.

Sonntag, 6. Oktober 2024 Gebrauchtwarenmarkt für Kinder- und Jugendartikel Im Mehrzwecksaal in Weißenbach werden von 14 bis 16.30 Uhr gebrauchte Waren für Kids und Jugendliche verkauft.

Montag, 7. Oktober 2024 Betriebsnachfolgesprechtag Alle Informationen zur Betriebsübernahme sind von 9 bis 13 Uhr in der Wirtschaftskammer in Reutte erhältlich.

Samstag, 12. Oktober 2024 Basteln in der Bücherei Im Rahmen der Kulturnacht im Außerfern wird in der Bücherei in Reutte ein Daumenkino gebastelt. Wie funktioniert ein Film? Anhand eines einfachen Daumenkinos sieht man, wie es geht. Treffpunkt ist um 16 Uhr in der Bücherei Reutte. Um 16.45 Uhr werden die Kinder von der Museumsmaus abgeholt und zur Kinderführung ins Museum begleitet.

Samstag, 12. Oktober 2024

Ausstellung von Simon Hafele In Zusammenarbeit mit dem Galerieverein und Huanza präsentiert der Künstler Simon Hafele ab 12. Oktober seine Werke in der Zeillergalerie in Reutte. Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Zu sehen sind seine Werke bis 2. November zu den Öffnungszeiten der Galerie: Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr.

Donnerstag, 17. Oktober 2024

Planseekonzerte

Im Rahmen der Planseekonzerte findet an diesem Donnertag ein Konzert von Thomas Gansch und Freunden statt. Veranstaltungsort ist der Walter-Schwarzkopf-Saal der Plansee SE.

Freitag, 18. Oktober 2024

Technik-Tag im IKA

Das IKA Reutte feiert sein 20-jähriges Jubiläum im Rahmen des Technik-Tages. Vorträge, Workshops und ein „Come-together“ finden im IKA und in der Wirtschaftskammer Reutte statt. Beginn des Techniktages ist um 9 Uhr. Mehr Details dazu finden Sie auf Seite 30.

Sonntag, 20. Oktober 2024 29. Außerferner Reiter- und Fahrertreffen

Auch in diesem Jahr findet in Ehrwald das Reiter- und Fahrertreffen statt. Beginn ist um 12.30 Uhr mit dem Ritt durch Ehrwald zum Martinsplatz. Um 13 Uhr ist Pferdesegnung und anschließend bietet „KesselBlech“ musikalische Unterhaltung. Für Speis und Trank ist gesorgt. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Montag, 21. Oktober 2024

Treffen für Angehörige von Betroffenen mit Demenz Für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz wurde die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch im Rahmen einer zwanglosen, entspannten, vertraulichen Atmosphäre zu treffen. Jeder ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist im Hotel Mohren um 18 Uhr.

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Foto: Veranstalter

ausstellung mit gÜnter leiter

Günter Leiter, geboren 1993, wohnt in Sillian und arbeitet hauptberuflich in der Qualitätssicherung. Er bespannt und grundiert seine Leinwände selbst mit Rohleinen und bemalt sie mit Kohle und einer eigenen Maltechnik. „In meinen Bildern stehen ‚Schupfen‘, bäuerlich urige Figuren und Winterszenerien im Vordergrund. Zeitlose Motive, in die es sich hineinträumen lässt. Motive mit einem vorwiegend heimatlichen Bezug, jedoch ohne dabei in schlichten Kitsch abzurutschen. In meinen Werken darf der Betrachter auch einmal zur Ruhe kommen und seine Augen durch die Entfärbung und Reduzierung auf das Wesentliche Entspannung finden. Je schneller die Zeit, desto nötiger hätte der Mensch eine Kunst, die ihm diese Hektik nimmt.“

Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zur Vernissage im Rahmen der Nacht der Kultur am Samstag, den 12. Oktober 2024 um 17 Uhr in der Galerie im Gemeindefoyer Breitenwang. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Gemeindeamts bis einschließlich 6. Dezember besichtigt werden.

konZert mit „stelZhamma“

Die Band um Charly Schmid (ts, ss), Günter Wagner (acc), H.-G. Gutternigg (tub) und Ewald Zach (dr) spielt alte, traditionelle und zukünftige Volkslieder aus Oberösterreich – im Jazzkontext und anderen Stilen, ernsthaft gemeint und mit Witz dargeboten. Erfrischend abgehandelt und in eine rasante Form gebracht, immer mit einem Zwinker Ironie und einer swingenden Leichtigkeit, so präsentieren die vier Musiker ihren neuen, vierten Tonträger. Sie ersetzen das Klavier mit dem Akkordeon, den Kontrabass durch die Tuba und schaffen zusammen mit Saxophon und Drums einen kompakten Bandsound mit vielen interessanten Möglichkeiten. Bearbeitungen von bekannten Liedern wechseln sich ab mit Eigenkompositionen der preisgekrönten Musiker.

Das Kulturforum Breitenwang lädt gemeinsam mit der Kulturinitiative Huanza ein zum Konzert anlässlich der Finissage der heurigen Kulturzeit am Samstag, den 5. Oktober 2024 um 20 Uhr im VZ Breitenwang, Tauernsaal. Karten im Vorverkauf bei der Gemeinde Breitenwang um € 18,-; an der Abendkasse um € 20,-, U20 frei. analog acoustic swinging funky alpine ethno style

Foto: Reinhard Winkler
Bilder: Leiter

Unser Programm im Herbst ...

DO 26. 09.

17.00 - 20.00

Hallo Kinder! Ihr kennt sicher alle diese Fehlers chbilder in Zeitschri�en, bei denen es dar m geht, f nf Fehler finden. Seid ihr g t darin? Wolpi eigt e ch einen Trick, ie ihr echte Fehlers chprofis erdet nd in enigen Sek nden alle Fehler finden könnt.

Starten ir mit nserem

Wo l p i . D e r re c hte Wo l p i nterscheidet sich an f nf Ste llen on seinem Z illingsbr der.

15.00 - 17.30

9.00 - 12.00

DI 29. 10. FR 27. 09.

18.00 - 21.00

WORKSHOP IT-VORTRAG WORKSHOP

T-SHIRT MACH MI(N)T! mit Simone Knitel mit Markus Staffl KRÄUTER SOCIAL

Anmeldung unter SA 19. 10.

Der Trick ist, sich die Bilder nicht gena betrachten, s o n d e r n d r c h s i e h i n -

d r c h s c h a e n . D a s bede tet, ihr m sst e re A gen a f „en�ernt“ einstellen ( . B. indem ihr mit der Nasenspit e das Bild ber hrt nd dann langsam den Abstand ergrößert).

Plöt lich beginnen sich die Bilder berlagern nd ihr seht in der Mi e den Mi a s beiden Bildern. Die f nf Unterschiede blinken dann rich�g a f. Probiert es a s!

Leider klappt das n r, enn d i e B i l d e r n i c h t g ro ß b . n i c h t e i t a se i n a n d e r l i e g e

, d e n n sonst scha� ihr es nicht, sie berlagern.

Es bra cht ielleicht erst e i n e n i g Ü b n g , a b e r dann geht es gan einfach nd ihr könnt e re Fre nde einer Fehlers ch e e hera sfordern. Viel Spaß!

A, B oder C?

Ankommen im Alpenhotel Ammerwald

KÜCHENCHEF (W/M/D)

nternationalen Teams in Traumhafter Umgebung unter dem Dach eines Weltkonzerns als:

Der Zwiebelturm von St. Anna – für die meisten Außerferner ein vertrauter Anblick. Aber der bot sich in den fast vier Jahrhunderten, seit das Kloster der Franziskaner gegründet wurde, nicht immer. Nach einem Brand musste ein Provisorium her. Doch ein altes geflügeltes Wort besagt ja: „Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium.“

SOUS CHEF (W/M/D)

CHEF DE PARTIE (W/M/D

Sous Chef (w/m/)

Was wir uns wünschen:

Unsere heutige Rätselfrage lautet daher: Wie lange dauerte die „Zwiebelturm-Pause“ an St. Anna:

A: 57 Jahre?

B: 145 Jahre?

C: 202 Jahre?

RESTAURANTLEITER (W/M/D)

• Abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie bzw. im Hotelgewerbe

• Min 3 Jahre Berufserfahrung

Wir im Alpenhotel Ammerwald wissen, dass der Erfolg und die Zufriedenheit unserer Gäste nur durch das Engagement und die Leidenschaft unserer Mitarbeiter möglich ist. Deshalb legen wir großen Wert darauf, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Wertschätzung, Respekt und Teamgeist geprägt ist.

• Grundkenntnisse in der Verwaltung und in der Personalführung

• Kenntnisse in HACCP

• Organisationstalent und Zuverlässigkeit

• Kommunikationsfähigkeit und soziale Kompetenz

Wir bieten unseren Mitarbeitern nicht nur attraktive Arbeitsbedingungen, sondern auch zahlreiche Vorteile, die das Arbeitsleben bereichern und die persönliche Entwicklung fördern.

• unternehmerisches Denken und gutes Verständnis für Zahlen

Unter denen, die uns eine E-Mail mit dem richtigen Antwortbuchstaben an info@druckhaus.com senden, verlosen wir ein Exemplar des Buches „Klosterwanderungen Allgäu“ von -Redakteur Jürgen Gerrmann.

• Hohe Belastbarkeit und Flexibilität

• Dienstleistungsorientierte Persönlichkeit

Worauf sich unsere Mitarbeiter freuen dürfen

• Ausgezeichnete Umgangsformen und hohe Kontaktbereitschaft

Wohnmöglichkeiten: Wir stellen unseren Mitarbeitern neu gebaute, moderne Mitarbeiterapartments zur Verfügung.

• Korrektes und unaufdringliches Erscheinungsbild, ruhiges und freundliches Auftreten, Sicherheit und Kompetenz

• Strukturierte Arbeitsweise

• Vor allem aber: Freude am Beruf und Spaß bei der Arbeit

tropische nächte?

Was du erwarten kannst:

• Großartiges Betriebsklima

• Bezahlung über Tariflohn

• Flexible Arbeitszeiten

Verpflegung: Unser Hotel bietet eine hochwertige, ausgewogene Verpflegung. Als Mitarbeiter genießen Sie Frühstück, Mittag- und Abendessen kostenfrei.

Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, in einer der schönsten Regionen Österreichs zu arbeiten, sorgen für ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit.

• Freie Unterkunft, Personalessen und Getränke

Wer noch vor wenigen Jahren von tropischen Nächten in Reutte geredet hätte, der hätte wohl bestenfalls heftiges Kopfschütteln geerntet. Doch mittlerweile ist es im Grunde nur eine Frage der Zeit, bis rund um die Uhr mindestens 20 Grad gemessen werden (so lautet die Definition der Meteorologen für eine Tropennacht). Darauf weist Alexander Höfner, der Manager der Klimaanpassungsregion Außerfern (KLAR) hin.

• Freie Nutzung von Schwimmbad und Fitness-Center

• Umfangreiche Vorteile und Rabatte über Corporate Benefits

• Kostenlose Dienstkleidung und deren Reinigung

Weiterbildung und Karrierechancen: Wir fördern die berufliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter durch regelmäßige Schulungen, Fortbildungen und interne Aufstiegsmöglichkeiten. Ihre Karriere ist bei uns in besten Händen.

• Gute Aufstiegschancen durch Jobenrichment und Jobenlargement

• Ein kooperativ geführtes Team in traumhafter Umgebung Bewerbungen gerne an: Alexander Mattei, HR Abteilung, alexander.mattei@alpenhotel-ammerwald.at

Freizeit- und Sportmöglichkeiten: Ob Wandern, Skifahren oder Wellness – die Region bietet vielfältige Möglichkeiten zur Erholung und sportlichen Betätigung.

Alpenhotel Ammerwald Ammerwald 1, 6600 Gemeinde Reutte, Telefon: +43-5672-78131-877

In der Nacht vom 11. auf den 12. August wäre es nämlich um ein Haar bereits so gewesen: Um 5 Uhr morgens registrierte man kurzzeitig 19,4 Grad, sonst lag man drüber. Wann diese magische Grenze kontinuierlich durchbrochen wird, vermag man natürlich nicht zu prophezeien. Es muss nicht unbedingt im nächsten Jahr sein. „In einer föhnigen Nacht kann das auch schon früher passieren“, sagt Höfner gegenüber dem .

Mitarbeitervergünstigungen: Unsere Mitarbeiter profitieren von zahlreichen Vergünstigungen, sowohl im Hotel als auch bei Partnerunternehmen.

Ansprechpartner: Maximilian C. Fuhrmann Stellvertretender Hoteldirektor Maximilian.Fuhrmann@alpenhotel-ammerwald.at

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