Der Reuttener November 2023

Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft

10|2023

www.kaufmannschaft-reutte.at

Gedruck

t

auf

Bei der Weihnachtsaktion verlost die Kaufmannschaft Preise im Gesamtwert von € 18.000,Mehr dazu auf den Seiten 6 & 7

Österreichische Post AG, RM 00A000537K, 6600 Reutte

Zeichnung: Elçin Genç, Volksschule Reutte, 2. Klasse

Ein sicherer Tri� ins neue Jahr Werden Sie bei unserer großen Auswahl an Winterschuhe fündig – wir beraten Sie gerne!

Bei un s erha Sie au lten ch Gu tschein zum V e ersche nken!

Sei gscheit kauf regional!

in eigener sache Liebe Leserinnen und Leser des

leitner Untermarkt 6 • 6600 Reu�e • T 05672 64934 www.leitnerschuh.at • info@leitnerschuh.at Wir sind Montag -Freitag von 9 -18 Uhr durchgehend für Sie da!

Unsere Kunden parken am Hirschenparkplatz 1 Stunde gra�s!

,

mit großen Schritten nähern wir uns der Advents- und Weihnachtszeit. Das Christkind steht beinahe schon vor der Tür.

Und das bringt auch in diesem Jahr wieder jede Menge Sachen mit.

Unsere beliebte Weihnachtsaktion zum Beispiel. Die Teilnahmekarten sind bereits seit dem 27. November in zahlreichen Betrieben der Kaufmannschaft erhältlich. Ab einem Einkauf von € 20,- bekommen Sie eine Karte, die Sie ausfüllen und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen können. Wie die Weihnachtsaktion funktiontiert lesen Sie auf Seite 7.

Und was wäre unsere Weihnachtsaktion ohne passendes Titelbild? Auch in diesem Jahr haben wieder viele fleißige Kinderhände gemalt und das beste Bild ziert nun Weihnachtslose, Plakate und die Titelseite des akutellen .

Die Gewinner sowie die Zweit- und Drittplatzierten finden Sie auf Seite 4.

In dieser Ausgabe dürfen wir auch drei neue Mitglieder in der Kaufmannschaft begrüßen. Dabei wird‘s musikalisch, es wird für den richtigen Durchblick gesorgt und ein toller Platz für Mensch und Tier geschaffen.

Die Kaufmannschaft freut sich natürlich immer über neue Mitglieder, aber auch über den fleißigen Nachwuchs, der erst kürzlich beim Lehrlingswettbewerb ausgezeichnet wurde.

Wir haben also einiges an spannendem Lesestoff für Sie parat. Damit verabschieden wir uns für dieses Jahr, wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine ruhige und erholsame Advents- und Weihnachtszeit sowie einen fulminanten Start in ein wunderbares neues Jahr.

Wir freuen uns, Sie auch 2024 als Leser begeistern zu dürfen und sehen uns mit der nächsten Ausgabe Ende Jänner wieder.

Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte

Wir danken unseren Kunden für die Treue im letzten Jahr und wünschen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit!

Platz nehmen ohne Termin von Dienstag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr Untermarkt 18 • 6600 Reutte • T +43 (0)5672 62643 • www.friseur-singer.at

2

P. S.: Wer seinen Wunschzettel für Weihnachten noch nicht vervollständigt hat: Gutscheine der Kaufmannschaft sind immer das passende Geschenk - auch Last Minute. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 12.

inhaltsverzeichnis

10|11

4

AUSGEZEICHNET Lehrlinge im Außerfern zeigen ihr Können

AUSGEMALT Gewinnerin des Malwettbewerbes für das heurige Weihnachtslos wurde gezogen

Sei gscheit kauf regional!

18 DAS LICHT GEHT AN Eröffnung von Reutte on Ice und Lumagica

34|35 AUF DEM ROTEN SOFA mit Wolfgang Winkler

15|17|19 KAUFMANNSCHAFTSFAMILIE BEKOMMT ZUWACHS Neue Mitglieder werden vorgestellt

14 KLEINE GANZ GROSS Kinder in der Wirtschaft

impressum Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH • Grafik und Gestaltung Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-Lothar-Straße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com oder redaktion@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Personenbezogene Bezeichnungen, welche nur in einer geschlechterspezifischen Erwähnung angeführt sind, beziehen sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. • Auflage für das Außerfern und Allgäu 26.000 Stück

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

3

kleine künstler ganz gross Alles andere als eine leichte Aufgabe hatte jüngst die Jury der Kaufmannschaft: „Als Mama hat mir das Herz geblutet, aus 200 tollen Zeichnungen aus den Volksschulen Reutte und Archbach zunächst die 30 Finalisten und dann die drei Hauptgewinner auswählen zu müssen“, bekannte Obfrau Carina Frei, nachdem die überaus schwierige Entscheidung gefallen war.

Den ersten Preis gewann dabei Elçin Genç aus der 4. Schulstufe der MSK 2 der Volksschule Reutte. Ihr prächtig geschmückter Christbaum mit vielen Lichterketten, Herzen ringsum und Geschenken darunter schmückt nun die Lose der Weihnachtsaktion 2023 der Kaufmannschaft. Mit ihr freuten sich Carina Frei, Schulleiterin Katrin Santer-Astl, Klassenlehrerin Martina Lorenz und Teamlehrerin Katharina Kandler (auf dem Foto von rechts) und natürlich alle Mitschüler. Gemeinsam konnte man sich über den Hauptgewinn beim Malwettbewerb freuen: einen Kaufmannschaftsgutschein im Wert von € 150,- für die Klassenkasse.

Der zweite Preis (€ 70,- für die Klassenkasse) ging an Elias Welisch aus der 1.

Klasse der Volksschule Archbach. Sein lustiger Weihnachtswichtel mit orangener Zipfelmütze, großer roter Nase, langem weißen Bart und gelbem Gewand begeisterte nicht nur die Jury, sondern auch Schulleiterin Sabine Gruber (auf dem Foto rechts) und Klassenlehrerin Carmen Kaiser (neben ihr).

Naima-Estelle Kalanda aus der 3. Schulstufe der MSK 4 der Volksschule Reutte ließ unter einem geschweiften Stern am nachtblauen Himmel einen Engel mit Brille seine Flügel über einer winterlichen Szenerie ausbreiten. Zum (ebenfalls mit € 70,- für die Klassenkasse dotierten) 3. Preis gratulierte ihr neben Carina Frei und Katrin SanterAstl natürlich auch Klassenlehrerin Wir wünschen Ihnen einen besinnlichen Monat mit Claudia Bavielen wertvollen Momenten im Kreise Ihrer Liebsder (links).

Christmas time

ten. Wir freuen uns auf nächstes Jahr mit neuen Looks und Inspirationen und wünschen von Herzen:

RAUMSTUDIO

4

Gesundheit Frieden & Freude Wohlergehen & Erfolg

vier kleine engerln bringen glück

Lu c

Gewinne in einer Gesamthöhe von stolzen € 18.000,- hat die Kaufmanschaft auch für ihre Weihnachtsaktion 2023 ausgelobt. Deren Verlosung soll natürlich über jeden Zweifel erhaben sein. Und daher holt man sich auch heuer wieder die Hilfe von vier Glücksengerln, die weder lesen noch schreiben können und schon alleine deswegen völlig unparteiisch sind. Die Kinder ermitteln dann bei den Wochenziehungen einzeln und bei der höchst spannenden Ziehung der Hauptpreise in der Kellerei alle gemeinsam die glücklichen Gewinner aus den Reihen derer, die in der Vorweihnachtszeit dem Motto „Sei gscheit – kauf regional“ gefolgt sind.

a

Den Auftakt macht am 1. Dezember der kleine Luca aus Breitenwang. Der Fünfjährige geht in den Kindergarten und hat im Moment seine große Leidenschaft für Raketen entdeckt. Aber laut seiner Mama ist er auch sehr gerne draußen und hat Freude am Turnen und Malen: „Und dass er das erste Glücksengerl sein darf, macht ihn schon ganz nervös.“

Sop hi a

Die dreijährige Sophia, die dann am 7. Dezember in die große Holzkiste mit den Tausenden Losen steigt, hat auch eine höchst sportliche Ader. Eislaufen macht ihr genauso viel Spaß wie Reiten. Sie ist ein absoluter WeihnachtsFan und hat ihrer Mama schon fleißig beim adventlichen Schmücken geholfen. Und überlegt schon die ganze Zeit, ob sie beim Gewinneziehen sogar vom Nikolaus besucht wird.

E mil

ia

Höchst vielfältig sind die Interessen der dreieinhalbjährigen Emilia aus Breitenwang: Schwimmen gefällt ihr ebensogut wie Reiten, Malen und Basteln. Und natürlich taugt ihr auch das Herumtollen mit ihren Freunden inner- und außerhalb des Kindergartens. Gespannt ist sie schon sehr darauf, was sie am 15. Dezember als Glücksengerl so alles zu tun hat.

i Tob

as

Der Reigen der Engerln schließt sich dann mit dem kleinen Tobias. Der Vierjährige besucht den Kindergarten in seinem Heimatort Musau, baut fleißig und höchst fantasievoll mit den Lego-Steinen, tobt aber auch gerne auf dem Spielplatz im Dorf und radelt sehr gern. Draußen zu sein, taugt ihm. Sein Einsatz am 22.

Dezember erfüllt ihn mit großer Vorfreude, auch wenn er sich nicht so recht vorstellen kann, wie das konkret abläuft.

ZEIT ZUR ENTSPANNUNG Wir bedanken uns bei unseren Kunden für Ihr Vertrauen sowie bei unseren Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit. Genießen Sie die Advents - und Weihnachtszeit! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in einem guten neuen Jahr 2024!

Um auch unseren Mitarbeitern eine Pause zu gönnen, bleibt unser Geschäft vom 23. Dezember 2023 bis 8. Jänner 2024 geschlossen.

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

5

Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft

Zeichnung: Elçin Genç, Volksschule Reutte, 2. Klasse • Druck: Außerferner Druckhaus, Reutte, info@druckhaus.com

Sei gscheit kauf regional!

Kaufmannschaft Reutte

1. Preis: € 5.000,- • 2. Preis: € 1.500,- • 3. Preis: € 1.000,(1., 2. und 3. Preis in Form von Gutscheinen der

Kaufmannschaft)

4. Preis: € 800,- • Überraschungspreis Red Zac eWelt Reutte 5. Preis: € 500,- • Überraschungspreis Hervis Sports Ausführliche Infos zur Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft sowie die Ziehungstermine sind auf den Teilnahmekarten ersichtlich und auf der Homepage www.kaufmannschaft-reutte.at abrufbar.

6

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

auf kunden warten tolle preise Weihnachten – die Zeit für Geschenke. In Reutte aber auch die Zeit für tolle Gewinne: Preise im Wert von € 18.000,- warten bei der Weihnachtsaktion 2023 der Kaufmannschaft wieder auf die Kunden der 90 teilnehmenden Betriebe. Und so gilt für Obfrau Carina Frei das Motto der Kaufmannschaft in diesen Wochen natürlich ganz besonders: „Sei gscheit – kauf regional!“, appellierte sie auch bei der Pressekonferenz zum Auftakt der neuen Auflage des beliebten Gewinnspiels.

Und so geht es: Wer bei den teilnehmenden Geschäften, die an dem Plakat an der Tür zu erkennen sind, einkauft, bekommt je € 20,- auf der Rechnung ein Los – und mit jedem Einkauf und jeden € 20,- Umsatz erhöht man seine Gewinnchancen. Auch bei den vier Zwischenziehungen (am 1., 7., 15. und 22. Dezember) gibt es attraktive Preise zu gewinnen: ein Paket aus je einem Ticket für die Alpentherme, das Lichtspektakel Lumagica mit dem Titel „Ritter Rüdigers magische Feste“ auf Ehrenberg, die highline179 und das Festspielhaus Füssen im Gesamtwert von € 200,-.

Repräsentanten des Vorstandes der Reuttener Kaufmannschaft freuen sich mit Sponsorenvertretern auf die Weihnachtsaktion 2023: Levi Gezzele, Martin Leitner, Carina Frei, Ute Weger, Harald Stenico, Wolfgang Hechenberger, Victoria Müller und Andreas Witting (von links)

Und bei der Schlussziehung am Mittwoch, 17. Jänner 2024 in der Kellerei in Reutte herrscht natürlich einmal mehr knisternde Spannung: An wen gehen denn nun die fünf tollen Hauptgewinne? Dabei handelt es sich um Kaufmannschaftsgutscheine im Wert von € 5.000,-, € 1.500,- und € 1.000,- sowie zwei Überraschungspreise im Wert von € 800,- beziehungsweise € 500,- , die die Red Zac eWelt und Hervis Sports zur Verfügung gestellt haben.

Insgesamt 350.000 Lose warten auf die Kunden der teilnehmenden Betriebe. Kein Wunder, denn die Resonanz auf die Weihnachtsaktion ist Jahr um Jahr riesengroß. Der Höchststand bisher wurde 2019 erreicht, als anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kaufmannschaft gar ein Auto verlost wurde. Aber selbst in der Corona-Krise erreichte man fast denselben Wert. Nicht nur für Obfrau-Stellvertreter Harald Stenico, Geschäftsführer der Red Zac eWelt, eine tolle Nachricht: „Wenn Kaufkraft im Bezirk bleibt, stärkt das alle im Handel. Wenn es dem gut geht, macht das die ganze Region attraktiver.“

Sei gscheit kauf regional!

Dazu zu animieren, bei den heimischen Firmen einzukaufen, ist auch Wolfgang Hechenberger, dem Vorstandsvorsitzenden der Raiffeisenbank Oberland-Reutte (das Kreditinstitut ist einer der „Sponsoren der ersten Stunde“ der Weihnachtsaktion) ein wichtiges Anliegen: „Der Internethandel schafft keine Arbeitsplätze und auch keine Wertschöpfung bei uns.“ „Miteinander für die Stärkung der Region“ – dieses Anliegen verbinde sein Haus mit der Kaufmannschaft: „Zumal eine Regionalbank nur dann erfolgreich sein kann, wenn es den heimischen Betrieben gut geht.“ Und auch Ute Weger, die Betriebsleiterin der Alpentherme Reutte und Andreas Witting als Repräsentant von Lumagica unterstützten als namhafte Sponsoren die Weihnachtsaktion bei der Pressekonferenz aus voller Überzeugung.

i

Die Weihnachtsaktion der Kaufmannschaft läuft noch bis Samstag, 23. Dezember. Der drückt natürlich dabei allen seinen Lesern ganz fest die Daumen!

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

7

„starke partnerin für betriebe“ In der Tiroler Wirtschaft wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen: Nach dem Rücktritt von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser steht mit der früheren Europaabgeordneten Barbara Thaler (auf dem Foto rechts) erstmals eine Frau an der Spitze dieser Organisation. Christoph Strigl (neben ihr), Bezirksobmann von Wirtschaftskammer und Wirtschaftsbund, freut sich schon auf die Zusammenarbeit: „Zu ihren Stärken zählt vor allem die Verbindung aus innovativem Wirtschaftsverständnis, regionalem Bewusstsein und dem notwendigen Mut, neue Wege für den Standort zu gehen.“ Überzeugt ist Strigl laut einer Pressemitteilung auch davon, „dass die neue Präsidentin eine verlässliche Partnerin der Wirtschaft in unserer Region wird“. Um den Standort Außerfern „ganz vorne zu halten und für die Zukunft fit zu machen“, sei ein „optimales Teamplay“ erforderlich. Dass auch auf Barbara Thalers Prioritätenliste Digitalisierung, intensivere Internationalisierung der Märkte sowie Innovation und Forschung ganz oben stünden, weise auf jeden Fall in die richtige Richtung.

Foto: Tiroler Wirtschaftsbund

familientreffen der wirtschaft Ein Highlight im gesellschaftlichen Leben des Außerferns – das ist der Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer (WK) Reutte ganz sicher. Im nächsten Jahr findet er am Dienstag, den 16. Jänner statt.

Die 18. Auflage dieses „Familientreffens der Außerferner Wirtschaft“ mit ihren mehr als 2800 Betrieben wird dabei etwas ganz Besonderes sein: Die erste Frau an der Spitze der Wirtschaftskammer Tirol (siehe den oben stehender Artikel) hält quasi ihre „Antrittsrede“ im Außerfern. Sicher spannend, denn Barbara Thaler widmete sich ja schon während ihrer Arbeit im Europaparlament auch für den Bezirk wichtigen Themen und drängenden Problemen – nicht zuletzt dem Transit. Und auch Christian Strigl, der Obmann der WK-Bezirksstelle Reutte wird die aktuellen Leitplanken für das Jahr 2024 abstimmen. Und die Tiroler Landesregierung wird durch Wirtschafts-Landesrat Mario Gerber vertreten sein.

Und eine kulinarische Tradition wird einmal mehr zelebriert: Das Gulasch und das Beuschel zum Neujahrsempfang sind schon regelrecht zur Legende geworden. Dabei lässt es sich ja auch prima miteinander ins Gespräch kommen. Denn Gedankenaustausch unter den Unternehmen (aber auch mit Repräsentanten des öffentlichen Lebens) und Netzwerken sind für Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler ganz wichtige Elemente dieses Miteinanders.

DER ADLER SURFT HIGHSPEED Regionale Glasfaser-Produkte Glasfaser Produkte für das Außerfern

Betreuung vor Ort durch den Partner aus Lechaschau Alexander Fuchs

8

+43 5672 207 22

Frohe Weihnachten Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr viel Erfolg, Glück und Gesundheit!

Ihr Team der Wirtschaftskammer Reutte

PROSIT NEUJAHR

!

Der traditionelle findet Neujahrsempfang in der 24 20 er am 16. Jänn er Reutte statt.

Wirtschaftskamm nden Mehr Infos dazu fi 8. ite Se f au Sie

Da kom mt Freude auf ...

Wir gra tu Lehrlin lieren allen gen zu ihrem Erfolg b ei den „TyrolS kills“

Lesen Sie mehr zum Erfolg unserer Lehrlinge auf den Seiten 10 und 11.

Bezirksstelle Reu�e • Bahnhofstraße 6 • 6600 Reu�e • T. +43 5 90 905 3610 • reu�e@wk�rol.at

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

9

„lehre hat goldenen boden“ Die Wirtschaft im Außerfern kann stolz auf ihren Nachwuchs sein: Das zeigte sich beim Lehrlingswettbewerb der Wirtschaftskammer (WK) Tirol einmal mehr überaus eindrucksvoll. Bei der Preisverleihung in der Bezirksstelle Reutte konnten 22 junge Leute für hervorragende Leistungen ausgezeichnet werden. Über Landessieger in ihren Reihen konnten sich unter anderem die Plansee Group (mit dem Prozesstechniker Ege Cabuk und der Metalltechnikerin Ina Kannenberg) und die Firma Elektro Entstrasser (mit dem Elektrotechniker Lorenz Moosbrugger) freuen. Auch drei 2. Plätze auf Landesebene gingen ins Außerfern: Darauf können der Platten- und Fliesenleger Taylor Hechenberger vom Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 sowie die Zerspanungstechnikerin Julia Kerle und der Prozesstechniker Niels Michel von der Plansee Group ebenfalls sehr stolz sein.

Die Lehrlinge der Plansee Group erreichten beim Lehrlingswettbewerb Tyrol Skills erneut hervorragende Ergebnisse. Das Unternehmen ist stolz auf zwei tirolweite Landessieger sowie zwei 2.

Plätze, vier Goldene Leistungsabzeichen und 13 Silberne Leistungsabzeichen. (Nicht alle Preisträger im Bild.)

Foto: Plansee Group

Doch auch zahlreiche Goldene Leistungsabzeichen zeugen von großem Engagement und hohem Können der jungen Leute aus dem Bezirk: Sie wurden unter anderem den Metalltechnikern Yusuf Bilen, Jonas Preßlauer und Olaf Sierck sowie der Prozesstechnikerin Tabea Schmidt von der Plansee Group, den Elektrotechnikern Maximilian Wiesenegg, Marcel Hauser, Benedikt Steinegger und Benjamin Thiel von der EWR Technik sowie deren Berufskollegen Yannick Prudhomme von Elektro Entstrasser überreicht. Darüber hinaus gab es noch weitere Auszeichnungen für Lehrlinge anderer Betriebe im Bezirk.

Sehr glücklich über diese tollen Leistungen zeigt sich natürlich auch Wolfgang Winkler, der WK-Bezirksstellenleiter in Reutte.

Sowohl in der Spitze als auch in der Breite passe die Situation im Außerfern momentan einfach sehr gut. Mit 566 jungen Leuten befänden sich aktuell 17 Lehrlinge mehr in der Region in Ausbildung als noch im Jahr zuvor: „Fast überall hat es einen leichten Anstieg gegeben.“ Eine Ausnahme machten nur die Sektoren Transport und Verkehr (sieben statt zehn Lehrlinge) und Information und Consulting (einer statt fünf). Aber diese Branchen spielen, was die Ausbildung anbelangt, im Bezirk nur eine Nebenrolle.

Den Löwenanteil machen Gewerbe und Handwerk (plus zwei auf jetzt 296), Industrie (plus drei auf 186) sowie Tourismus (plus sechs auf 81) aus. Dieser leichte Anstieg auf fast allen Ebenen zeige, „dass die Lehre nach wie vor eine gute Wahl ist“.

Das gelte umso mehr, als das Bildungssystem in Österreich „extrem durchlässig“ und gewissermaßen „eine Autobahn mit vielen Ausfahrten“ zum Ziel sei – egal, welchen Weg man nun einschlage. Die einen machten eine Lehre und danach die Matura, die anderen entschieden sich genau umgekehrt. Beide Varianten hält der Chef der Wirtschaftskammer übrigens für besser, als zu versuchen, die Matura berufsbegleitend zu schaffen. Das bedeute durch das viele Lernen abends und am Wochenende oft viel Stress und dadurch auch den Verlust des Freundeskreises.

Dank der dualen Ausbildung parallel in Betrieb und Berufsschule sei der deutschsprachige Raum aus seiner Sicht absoluter Berufsbildungs-Weltmeister: „Einen solch engen Praxisbezug gibt es sonst nirgends auf der Welt.“ Wenn man einen Beruf von der Pike auf lerne, besitze man extrem gute Lebensverdienstchancen – übers ganze Berufsleben gerechnet oft besser als Akademiker: „Wer eine Lehre macht, kann auf goldenem Boden aufbauen.“

Bei Elektro Entstrasser freuen sich nicht nur die beiden Lehrlinge Lorenz Moosbrugger (links) und Yannick Prudhomme über ihren Erfolg: Das ganze Team ist stolz auf die beiden.

Foto: Kerber

10

Jedes Jahr würden im Außerfern um die 280 Babys geboren – und ungefähr die Hälfte eines Jahrgangs entscheide sich zurzeit für eine Lehre. Das ist aus Sicht des WK-Chefs zwar nicht schlecht, reiche aber nicht aus, um den Bedarf der heimischen Wirtschaft zu decken.

Daher bemühten sich die Außerferner Betriebe auch um Nachwuchs aus Deutschland.

Für den, aber auch für Auszubildende aus den Randgebieten des Bezirks brauche man dringend ein Schüler- und Lehrlingsheim plus eine Mensa: „Wir müssen den kleinen und mittleren Unternehmen helfen, ihrem Nachwuchs ein Angebot machen zu können.“ Junge Menschen aus Steeg zum Beispiel verlören durch Fahrten mit dem Bus nach Reutte im Minimum zwei Stunden pro Tag. Und das sei nicht gerade attraktiv. In

der Pflege funktioniere das am Standort in Ehenbichl zwar sehr gut: „Aber wir brauchen dringend auch ein Angebot für Gewerbe und Industrie.“ Laut Winkler gäbe es zwar sowohl einen Bauträger als auch einen Betreiber für solch eine Einrichtung, es hapere aber am Standort: „Der muss nahe am Schulzentrum gelegen sein.“ Untersuchungen hätten nämlich ergeben, dass von über 1000 Schülern 800 eine Mensa besuchen würden. wegen der kurzen Mittagspausen dürfe die aber nicht weiter als fünf Gehminuten vom Ausbildungsort entfernt sein. Und so hofft Winkler inständig, dass bald eine Lösung gefunden wird: „Das würde auch den Standort Reutte ganz gewaltig aufwerten.“

Geschäftsführer EWR Technik Armin Ilg (links) und Ausbildungsleiter EWR Technik, Johannes Mutschlechner (rechts) mit ihren Lehrlingen: Maximilian Wiesenegg, Marcel Hauser, Benedikt Steinegger und Benjamin Thiel (von links).

Stefan Deutschmann, Geschäftsführer im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 präsentiert stolz das Ergebnis seines Lehrlings im zweiten Ausbildungsjahr Taylor Hechenberger: Er belegte den zweiten Platz beim Landes-Lehrlingswettbewerb.

Foto: Juen

IMMO GEPLANTE OBJEKTE: • 8 Eigentumswohnungen (48 – 110 m2) in Lechaschau • Einfamilienhäuser in Steineberg • Doppelhaushälfte in Steineberg • Anlegerobjekt Mitarbeiterwohnungen in Steineberg

Wir wünschen ein frohes Fest!

Mehr Informationen zu allen Projekten erhalten Sie unter: Tel. +43 (0)5672 63089 anfragen@tirolimmo.at www.tirolimmo.at

Wir danken allen Kunden und Partnerbetrieben für die gute Zusammenarbeit!

6600 Lechaschau • Lechtaler Straße 36a • Tel. +43 (0)5672 64591

info@wohnbau-greinwald.at

Die Illustrierte der

www.wohnbau-greinwald.at

Kaufmannschaft

11

€ 100,00 € 100,00

änderungen bei gutscheinen Was soll ich nur zu Weihnachten schenken? Das fragen sich in diesen Wochen viele. Denn oft ist es schwer, die geheimen Wünsche seiner Liebsten genau zu erraten. Die ideale Lösung dieses Rätsels Sei gscheitKaufmannschaft sind die Gutscheine der , die Sei gscheit kauf regional! kauf regional! auch heuer sicher viel Freude bereiten werden, denn im reichen Angebot der Mitgliedsbetriebe findet sicher jeder etwas für sich. Im Vergleich zu den Vorjahren gilt es freilich einige Änderungen zu beachten.

Sei gscheit Sei gscheit kauf regional! kauf regional!

Gerade für Last-Minute-Geschenke ideal: Auf der Internetseite der Kaufmannschaft mit der Adresse www.kaufmannschaft-reutte.at, kann man die Gutscheine selbst 114098693351466 114098693351466 gestalten und ausdrucken. Man bucht den gewünschten Betrag (ab € 10,- ) auf, wählt unter neun verschiedenen Motiven das passende aus, schreibt eventuell noch ein paar Grußworte hinzu – und kann dann das PDF, das einem nach der Bezahlung per Debit- oder Kreditkarte prompt per E-Mail zugeschickt wird, entweder ausdrucken und in ein Kuvert stecken oder es per E-Mail weiterversenden, wobei es sich der Empfänger dann auch direkt auf sein Smartphone laden kann. Egal, für welchen Weg man sich entscheidet: Der Beschenkte muss nicht die gesamte Summe auf einmal ausgeben, sondern kann den Betrag auf mehrere Einkäufe verteilen.

Wer keinen Computer hat, dem steht mit dem Büro des Tourismusverbands im Untermarkt 34 in Reutte zu dessen normalen Öffnungszeiten auch weiter eine Verkaufsstelle zur Verfügung (die Bezahlung erfolgt auch dort per Bankomat- oder Kreditkarte).

Sei es digital oder analog: Wir wünschen frohe Weihnachten mit den Gutscheinen der

adventlicher lichterzauber

+

Untermarkt 41 • 6600 Reutte T +43 (0)5672 62373 • www.schennach.co.at

Ehrensache für den Vorstand der

or V

ic htl

c na

ih

we

roz P e h

te

en

- 20 % Rabatt auf alle Geschenksartikel * * Angebot von Montag, dem 4. Dezember bis Freitag, dem 15. Dezember 2023 auf lagernde Wohnaccessoires, Tisch- und Bettwäsche sowie Frotteeware gültig.

12

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft!

Kaufmannschaft

Kaufmannschaft: Kurz bevor die Weihnachtsbeleuchtung in der Marktgemeinde in Betrieb geht, kontrolliert man noch, ob alle Glühbirnen in Mühler- und Lindenstraße sowie am Ober- und Untermarkt noch funktionieren, und tauscht die kaputten aus – schließlich soll Reutte ja auch heuer in vollem Lichterglanz erstrahlen.

Am Mittwoch vor dem ersten Advent machte man sich ans Werk, um den Bummel im weihnachtlichen Lichterglanz perfekt zu machen. Das Miteinander im Dienste der Freude für die Kunden machte dabei auch Spaß: Denn zum Abschluss traf man sich noch zu einem gemütlichen Beisammensein mit Brotzeit und Glühwein.

WIR WÜNSCHEN FROHE FESTTAGE & EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR! Impressum: Medieninhaber | Raiffeisen Werbung Tirol | 6020 Innsbruck | Foto: stock.adobe.com

talentierter handels-nachwuchs Von solch einem Ansturm dürfte ein Kaufhaus im realen Leben wohl nur träumen können: In der Wirtschaftskammer Reutte herrschte vor kurzem ein riesiger Ansturm auf die Stände der 17 „Firmen“, die im Rahmen des Projekts „Kinder entdecken Wirtschaft“ (KiWi) um die Gunst ihrer Kunden buhlten (das Foto rechts zeigt einen davon).

80 Schüler der Mittelschule Königsweg in Reutte sowie der Volksschulen Archbach, Reutte, Lechaschau, Häselgehr und Bach waren mit Feuereifer bei der Sache. Die Buden waren so eng von Müttern und Vätern, Opas und Omas, Onkeln und Tanten umlagert, dass es kaum ein Durchkommen gab. Und den Kinder machte es sichtlich Spaß, mal in die Rolle von Unternehmern zu schlüpfen, engagiert wurde die eigene Ware angepriesen, auf Sonderangebote und Rabatte hingewiesen und Schnäppchen beim viertelstündlichen Schlussverkauf versprochen, um möglichst viele KiWi-Euro (die Währung auf diesem Markt der besonderen Art) in die Kasse zu bekommen. Dass alles seine rechtliche Ordnung hatte – darüber wachten wiederum 30 Schüler der 3. und 4. Klasse der Handelsakademie Reutte.

Zu den Aufgaben im Vorfeld gehörte es, einen pfiffigen Namen für die eigene Firma zu finden und ein Plakat mit Logo und Werbespruch zu entwerfen. „Die Kinder können schon wahnsinnig viel“, freute sich Nadja Elmer, die mit ihrer Firma Elmer event Consulting das Konzept erarbeitet und das Projekt nun schon zum achten Mal erfolgreich realisiert hatte. Und ihrem Urteil konnte man nur zustimmen. „School for you“ aus der 1. Klasse der Mittelschule Königsweg warb zum Beispiel mit „Mit viel Freude drauflos shoppen“. „Beauty-KI“ aus der 4. Klasse der Volksschule Bach präsenierten sich als „Die Schönheits-Profis“. Der „Toy Shop“ der 1c vom Königsweg war sich sicher: „Nicht umsonst empfohlen“. „Neu, treu – alles bei Playtoy“, lautete der Werbespruch der 4. Klasse der Volksschule Lechaschau. Die „Melons“ der 3. und 4. Klasse aus Häselgehr hatte sich für „I‘m loving it“ entschieden, während „Schreib und Co.“ (ebenfalls aus der 4. Klasse in Lechaschau) gar „Sonne für alle“ versprach.

KONDITOREI

REUTTE

eiten k h c i tl ackst�be Kös aus der B Machen Sie sich selbst oder Ihren Liebsten eine Freude und genießen Sie aus unserer Backstube: Teegebäck • Lebkuchen Früchtestollen Zelten • Mandelstollen • Pralinen Nikolostiefel mit hauseigenen Pralinen

Überraschen Sie Ihre Liebsten zu Silvester mit Glücksbringern für 2024

Besuchen Sie uns auch am Außerferner Weihnachtsmarkt Untermarkt 5 • 6600 Reutte • 0043 (0)5672 / 62462 • cafe@valier.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8 – 17.30 Uhr Sonn - und Feiertag geschlossen

14

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

„Uns freut es besonders, wenn viele Kinder im Haus sind“, strahlte denn auch Wolfgang Winkler, der Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Reutte.

Mit dem Projekt wolle man Berufsorientierung geben und aufzeigen, dass man nicht unbedingt denselben Beruf wie einer der Eltern ergreifen müsse, sondern man vielleicht selbst zum Unternehmer werden könne.

Und daher spielten bei der Standbetreuung ja auch Höflichkeit, Freundlichkeit und Teamwork eine ganz zentrale Rolle.

Dass sich die Aktion auf den Handel beschränke, könne auch ein Beitrag gegen das Einzelhandelssterben sein. Man schaffe dadurch nämlich auch ein Bewusstsein, dass der Internethandel keineswegs das Nonplusultra sei – und zeige zugleich, wie wichtig Kundenkontakte für beide Seiten seien. Talente dafür dürfte es im Außerfern durchaus genügend geben. Denn allen, die dabei waren, machte auch die achte Auflage dieses Projekts sichtlich Spaß.

gemütlichkeit für mensch und tier Gelernte Köchin und passionierte Tierliebhaberin – das ist Vanessa Krause. „Warum eigentlich nicht beides unter einen Hut bringen?“, fragte sie sich und eröffnete im Oktober 2019 am Obermarkt 85 in Reutte den „Sitzplatz“, eine Mischung aus Handel und Gastronomie. Einen „Wohlfühlort für Zwei- und Vierbeiner“ wollte sie damit schaffen – und wer schon mal da war, kann nur bestätigen: Das ist ihr auch vollauf gelungen. Seit kurzem gehört nun auch sie zur Kaufmannschaft, deren Gutscheine sie auch annimmt – und Obfrau Carina Frei (im Foto rechts) hieß sie natürlich herzlich willkommen.

Nach vier Jahren kann sich Vanessa Krause bereits über viele Stammgäste jeglichen Alters freuen, die den „Sitzplatz“ als „Treffpunkt für ein gemütliches Beisammensein für Menschen mit und ohne Tiere, die gerne lang verweilen,“ (so beschreibt sie es selbst) sehr schätzen. Man komme schnell in Kontakt, denn die Atmosphäre sei einfach „total nett“. Sie selbst hat übrigens auch ein großes Herz für Tiere und sowohl zwei Hunde (Neo und Mila) als auch zwei Katzen (Maya und Amy). Auf der Karte im „Sitzplatz“ stehen Getränke und Kleinigkeiten (wie Toasts, Crepes und Waffeln – entweder süß oder pikant), aber auch Snacks für Hunde, den Laden hat Vanessa Krause „so regional wie nur möglich und mit hoher Qualität“ bestückt: Halsbänder, Leinen, Leckerli, Tiernahrung, Betten und Bekleidung für Vierbeiner – das Angebot ist breit. Und in einer Ecke gibt es auch Geschenkartikel für Menschen.

i sommernachtstraum

Der „Sitzplatz“, zu dem auch eine DPD-Paketstation gehört, ist dienstags bis samstags jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Infos gibt es über www.sitzplatz.tirol oder Telefon +43 (0)676 94 13 558.

Was vor 400 Jahren, bei Shakespeare, schon aktuell war, gilt auch heute noch: Die Liebe bringt so manche Verwirrung in ein Menschenleben.

So war‘s auch bei der Neuauflage des Stückes „Ein SommerFoto: Pacher nachtstraum“ in der Kellerei Reutte. Die befreundeten Musiker interpretierten das Stück neu und brachten nicht nur die Lachmuskeln zum Beben, sondern zogen die Zuschauer auch gekonnt in ihren Bann.

Shakespeare lässt zwar in seinen Stücken nicht immer alles gut werden, die Musicaldarsteller in der Kellerei in diesem Fall aber schon ...

EIN

starkEr PartNEr.

Zum

bad Trauhm n alb vo r e n in en 14 Tag

Badsanierung aus einer Hand, barrierefrei und gefördert.

• Sanitär • Fliesen • Möbel • Elektro

Mühlbachweg 28 28 •• A-6604 Höfen Mühlbachweg 6604 Höfen Tel: +43 (0)5672 / 647 28 • info@richard-feuerstein.at

Tel. 05672-64728

www.richard-feuerstein.at Zweigstelle Grän - Team Singer Andreas Zweigstelle Holzgau

15

der stern der weihnacht „Reuttes Platz in der Astronomie“: So heißt die höchst erfolgreiche Ausstellung im Museum im Grünen Haus in Reutte. Zwar nicht mit Reutte, aber mit der Astronomie hat ja auch die Weihnachtsgeschichte zu tun. „Da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem“, heißt es in der Einheitsübersetzung der Bibel im 2. Kapitel des Matthäus-Evangeliums. Und sie fragen den König Herodes: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“ Ihr Besuch beim Kindlein in der Krippe ist auch wunderbar auf dem Altargemälde von Paul Zeiller in der Dreikönigskapelle in Pflach dargestellt. Herbert Blaas hat wiederum auf dem Deckenfresko die Suche der drei nach dem Erlöser eindrucksvoll interpretiert (im Bild).

Während Historiker darauf hinweisen, dass die Volkszählung, wegen der die Eltern Jesu nach Bethlehem mussten, vermutlich erst zehn Jahre nach dem Tod des Herodes stattfand, dürfte die Sache mit dem Stern durchaus eine gesicherte Basis haben. Von der jahrhundertelang gepflegten Theorie, es handle sich um den Halleyschen Kometen, der zuletzt am 9. Februar 1986 an der Erde vorbeizog, am 28. Juli 2061 wiederkommen soll und nach den Berechnungen der Astronomen am 11. Oktober des Jahres 12 vor Christus am Firmament zu sehen war, ist man dabei wieder abgekommen (nicht zuletzt weil Kometen in der Antike nicht als Zeichen des Heils, sondern als Unglücksboten galten). Stattdessen steht nun die Vermutung des evangelischen Theologiestudenten und späteren Astronomen Johannes Kepler (1571 bis 1630) hoch im Kurs: Es könne sich um eine Begegnung der Planeten Jupiter und Saturn gehandelt haben, die die Menschen als einen einzigen riesigen Stern wahrgenommen haben samstag, könnten. Und tatsächlich haben Wissenschaftler errechnet, dass es nach unserer Zeitrechnung im Jahr 7 vor Christus tatsächlich diese Konstellation gab – und zwar gleich dreimal!

9.12

r e 0 0 0 +2 r

ab 21 Uh

16

s i l l e v no te reut

Hinzu kommt (wie Tobias Glenz auf dem Internet-Portal katholisch.de schreibt), dass auf einer 1925 entzifferten Keilschrift-Tontafel aus dem 3. Jahrtausend vor Christus die geradezu atemberaubende Berechnung von Sterndeutern aus dem Vorderen Orient für exakt dieses Jahr nachzulesen war: Für sie war Jupiter der Planet des Weltherrschers, der Saturn stand für Palästina und das Sternzeichen der Fische, in dem die Begegnung stattfinden sollte, kündigte die Endzeit an. Was man so übersetzen könnte: In Palästina wird in diesem Jahr der Herrscher der Endzeit erscheinen.

Aber warum wurden dann in der christlichen Tradition aus den Sterndeutern die Heiligen Drei Könige? Das rührt wohl daher, dass die frühen Christen überzeugt waren, nur Könige könnten königliche Geschenke, die ja auch Matthäus erwähnt, überreichen: Gold stand dabei für den König, Weihrauch für Gott und Myrrhe für den sterblichen Menschen.

Und egal, welche Vermutung und Deutung nun korrekt ist, steht letztlich eins fest: Der Stern der Weihnacht erreicht auch nach 2000 Jahren die Herzen der Menschen.

ausserferner brillen-trendsetter Mit einer bahnbrechenden Idee (Brillen aus Holz zu fertigen) und einer umfunktionierten Melkmaschine fing 2007 in einer Lechaschauer Garage alles an – und entwickelte sich zu einer atemberaubenden Erfolgsgeschichte: Bereits 2009 erhielt Rolf Spectacles bei der Fachmesse in Paris den Silmo d‘or, der als „Brillen-Oscar“ gilt, und bei einer Fülle anderer Auszeichnungen ist man auf den Österreichischen Staatspreis für Design 2022 ganz besonders stolz. Seit Mai hat man nun in der Lindenstraße 3 in Reutte einen modernen Shop, der nur mit regionalen Firmen gebaut wurde, und daher freute sich Carina Frei, die Obfrau der Kaufmannschaft, auch sehr, Marketingchef Christian Wolf (auf dem Foto rechts) und Optikermeister Simon Till, der für Sehtests und sachkundige Beratung gleichermaßen zur Verfügung steht, in den Reihen der Kaufmannschaft willkommen heißen zu können.

In dem neuen Laden findet man das gesamte Rolf-Sortiment – und das sind immerhin rund 1500 Fassungen. Und zwar nicht nur aus den verschiedensten Holzarten (wie Eiche, Ahorn, Akazie und alle Nusstöne), sondern auch aus dem schwer zu bearbeitenden Schiefergestein, afrikanischem Wasserbüffelhorn und dem jüngsten Segment der Produktion: Brillen aus der immer wieder schnell nachwachsenden Rizinusbohne, die mit dem 3-D-Drucker hergestellt werden. Damit beweist Rolf einmal mehr, dass bei ihm Nachhaltigkeit weit mehr als ein Schlagwort, sondern gelebte Philosophie ist. Dafür gab es erst im Oktober auch den Materialica Design and Technology Award für nachhaltige Produkte. „Wir sind immer auf der Suche nach Weiterentwicklungen“, sagt Christian Wolf: „Und dabei folgen wir nicht irgendwelchen Trends, sondern setzen mit unseren klassischen und zeitlosen Brillen Trends.“

i

Der Rolf-Shop in Reutte ist von dienstags bis freitags von 9 bis 12 und 13 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet und über Telefon +43 (0) 5672 21221 erreichbar. Infos gibt es auch im Internet unter www.rolf-spectacles.com.

Bohnenbrillen ab 290,-*

reutte.rolf-spectacles.com

TERMIN VEREINBAREN SONNENBRILLE GEWINNEN

ROLF. DEIN OPTIKER

+ 1 Glas kostenlos

*ausgewählte Fassungen Gültig bis 31.01.2024

SHOP@ROLF-SPECTACLES.COM +43 5672 21221 A6600 REUTTE LINDENSTRASSE 3 DI-FR 9:00–12:00 UND 13:00–18:00, SA 9:00–14:00

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

17

winterspass im lichterglanz „General Winter“ führte glänzend Regie: Pünktlich zur Eröffnung von „Reutte on ice“ im Park am Untermarkt und dem Start der zweiten Auflage des Licht-Spektakels „Lumagica“ in der Burgenwelt Ehrenberg fiel in der Marktgemeinde der erste Schnee der neuen Wintersaison. Besser hätte es nicht kommen können.

Schon ab dem frühen Nachmittag strömten insgesamt rund 3000 Besucher herbei, um die Eröffnung der mit 2080 Quadratmetern größten Eislauffläche Westösterreichs im Herzen der Marktgemeinde mitzuerleben. Seitens der Landesregierung waren Landeshauptmann-Stellvertreter Georg Dornauer und Wirtschafts-Landesrat Mario Gerber mit von der Partie. Gemeinsam mit Bürgermeister Günter Salchner, Tourismus-Obmann Hermann Ruepp und Rogier Wesling von Lumagica (der Firma, die auch das Schlittschuhparadies in eine traumhafte Lichterlandschaft verwandelt hatte) legten die beiden dann den Schalter um und setzten die Winter-Wunderwelt quasi hochoffiziell in Betrieb. Ein absolutes Highlight war dann der Auftritt von Stargast DJ Ötzi, der dem dicht gedrängt vor der Bühne stehenden Publikum mit seinen Hits (wie „Hey Baby“ oder „Anton aus Tirol“) so richtig einheizte. Aber auch die Außerferner Bands Lechufer und BÄÄM wurden umjubelt. Alles in allem: ein Auftakt nach Maß.

Das galt auch für den magischen Lichterpark auf Ehrenberg, der heuer unter dem Motto „Ritter Rüdigers magische Feste“ komplett neu inszeniert wurde. Leuchtende Installationen und sphärische Klänge sorgen dabei für eine romantische Atmosphäre in dem alten Gemäuer. Zur Eröffnung nahmen schon zahlreiche Menschen die Shuttlebusse zur Klause in Anspruch und zeigten sich begeistert von den Tausenden Lichtern in

Wir wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit ...

Foto: Burgenwelt Ehrenberg

den verschiedensten Farben, mit deren Hilfe winterliche Geschichten rund um die mittelalterliche Burg erzählt werden und die Jung und Alt gleichermaßen in den Bann schlagen sollen. Auch hier war nach den offiziellen Reden die Begeisterung groß – sicher ein gutes Omen für die nächsten Monate.

i

Obermarkt 57 • 6600 Reu�e T 05672/62580 • info@blumen-lehne.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Mi�woch- und Samstagnachmi�ag geschlossen.

18

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Reutte on Ice und Lumagica sind beide noch bis zum 25. Februar geöffnet und bieten dabei für exakt 100 Tage Winterspaß im Lichterglanz.

mit viel spass musizieren lernen Was man mit Freude tut, das gelingt viel besser: Das ist auch das oberste Prinzip bei der privaten Musikschule Learn to rock. Seit kurzem hat der Außerferner Standort des Netzwerks passionierter Musiker, die sich untereinander kennen und in mehreren Bands spielen, neben dem Hauptsitz in der Unterlüss 49 auch eine Dependance im „Turm“ des Grabherr-Hauses am Zeillerplatz 1 – dem ältesten noch erhaltenen Gebäude Reuttes übrigens. Vater und Sohn kümmern sich dort engagiert um Anfänger und Fortgeschrittene: Während Schulleiter Florian Csar akustische und elektrische Gitarre sowie Bass und Schlagzeug für Beginner unterrichtet, konzentriert sich sein Sohn Kilian darauf, seine Leidenschaft als Drummer auf seine Schüler überspringen zu lassen. Wobei sich beide einig sind: „Freude am Spiel ist das zentrale Element!“ Stolz sind die beiden, die von Obfrau Carina Frei kürzlich herzlich in den Reihen der Kaufmannschaft willkommen geheißen wurden (Foto), darauf, höchst individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schüler eingehen zu können – egal, ob man erst einmal ausprobieren möchte, ob das jeweilige Instrument wirklich das beste für einen ist oder ob man seine Kenntnisse vertiefen möchte. Auch bei den Unterrichtszeiten gibt es die verschiedensten Modelle und Preisstaffelungen. Das Altersspektrum liegt im Moment zwischen sechs und 66 Jahren – „aber nach oben gibt es keine Grenze“, versichert Florian Csar: „Es ist nie zu spät, um ein Instrument zu lernen. Es muss einem nur einfach Spaß machen. „Und das schönste Gefühl für Kilian und mich ist es, wenn der Schüler mit einem Grinsen im Gesicht aus dem Unterricht rausgeht.“

i

Bei Learn to rock kann man auch die Gutscheine der Kaufmannschaft einlösen. Nähere Infos gibt es im Internet unter www.learntorock.eu/filialen/reutte/ oder Telefon +43 (0)676 92 82 099.

FORD PROTM GEWERBEWOCHEN

Scannen für mehr Informationen!

PRO ERFOLG: FORD TRANSIT CUSTOM JETZT AB € 269,– NETTO (EXKL. UST. / INKL. NOVA) / € 315,– BRUTTO (INKL. UST. / INKL. NOVA) mtl. bei Leasing1) Ford Transit Custom: Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,0 – 8,6 l/100 km | CO2-Emission kombiniert 183 – 224 g/km | (Prüfverfahren: WLTP) Bei den Angaben zu den CO2- und Verbrauchswerten handelt es sich um Werte, die im Rahmen der Vorabdatenkonfiguration für das Kraftfahrzeug berechnet wurden. Die Verbrauchsund CO2-Emissionswerte für den E-Transit Custom und den Transit Custom Plug-in-Hybrid werden rechtzeitig vor Markteinführung bekanntgegeben.

Lechtaler Autohaus GmbH Allgäuerstrasse 68, 6600 Reutte Ȃ office@lechtaler-autohaus.at Ȅ www.lechtaler-autohaus.at

Symbolfoto | 1) Berechnungsbeispiel am Modell Ranger (P703) XL 2.0L EcoBlue 170PS 6G 4WD, alle Angaben jeweils inkl. NoVA exkl. USt. / inkl. NoVA inkl. USt.: Barzahlungspreis € 33.524,00 / € 39.294,00; Leasingentgeltvorauszahlung € 10.057,20 / € 11.788,20; Laufzeit 36 Monate; 10.000 Kilometer / Jahr; Restwert € 20.363,62 / € 24.436,34; monatliche Rate € 199,00 / € 218,21; Sollzinssatz 5,99 %; Effektivzinssatz 6,76 % / 6,71 %; Bearbeitungsgebühr (in monatlicher Rate enthalten) € 130,00 / € 156,00; gesetzl. Vertragsgebühr € 206,65 / € 235,72; zu zahlender Gesamtbetrag € 37.791,47 / € 44.315,75; Gesamtkosten € 4.267,47 / € 5.021,75. Die Abwicklung der Finanzierung erfolgt über Ford Credit, einem Angebot der Santander Consumer Bank. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Freibleibendes unverbindliches Angebot, gültig bis auf Widerruf, vorbehaltlich Änderungen, Irrtümer und Druckfehler.

19

ewr entlasten ihre gaskunden Rechtzeitig vor dem Winter gibt es eine gute Nachricht für die Außerferner, die ihre Gasheizung von den Elektrizitätswerken Reutte (EWR) mit Energie versorgen lassen: Mit dem 1. Dezember sinken die Preise im Vergleich zur durch den Ukrainekrieg ausgelösten Preisexplosion spürbar. Der Arbeitspreis liege dann um rund 35 Prozent niedriger, wird in einer Pressemitteilung angekündigt – von 14,8 sinkt er auf 9,58 Cent pro Kilowattstunde.

Obwohl der Grundpreis zugleich von 31,44 auf € 72,- pro Jahr steigt, geht das Unternehmen davon aus, dass sich bei einer üblichen Abnahmemenge durchaus eine deutliche Entlastung ergebe. Als Beispiel dafür wird eine 100-Quadratmeter-Wohnung mit einem DurchDie EWR haben in den vergangenen Jahren viele Gasleitungen im schnittsverbrauch von 14.000 Kilowattstunden Reuttener Talkessel verlegt.

Foto: EWR herangezogen. Für deren Heizung müsse man künftig dann pro Jahr € 750,- weniger ausgeben. „Wir freuen uns, dass sich die Preisexplosion beim Erdgas langsam wieder auf ein erträgliches Maß einpendelt und wir dies nun an unsere Kunden weitergeben können“, sagt Sebastian Freier, der Technische Vorstand bei den EWR. Aber eins ist ihm auch wichtig: Darauf hinzuweisen, dass es weiterhin wichtig bleibe, Energie zu sparen. Denn damit schone man nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern leiste auch einen Beitrag zum Klimaschutz und trage zur Versorgungssicherheit bei. Auch wenn im vergangenen Winter die gefürchtete Gasknappheit nicht eingetreten sei, könne man noch nicht komplett Entwarnung geben: „Das Thema wird uns auch im Winter 23/24 beschäftigen.“ Jeder Einzelne vermöge mit kleinen Handgriffen dazu beizutragen, den Energieverbrauch zu verringern.

In den vergangenen Monaten hatte es ja auch bei einigen Verbrauchern Irritationen über die Debatte auf der politischen Ebene gegeben: In verschiedenen Entwürfen zum „Erneuerbare-Wärme-Paket“ der Bundesregierung war ja auch ein Verbot von Gasheizungen gefordert worden. Mittlerweile wurde von der Bundesregierung indes ein Beschluss gefasst, der dies nicht vorsieht. „In der aktuellen und damit gültigen Regelung gibt es dieses Verbot grundsätzlich nicht“, unterstreichen die EWR ausdrücklich.

WIR WÜNSCHEN

FROHE WEIHNACHTEN www.ewr-energie.com

20

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Gerade Bestandsanlagen seien nicht davon betroffen: „Nur bei geplanten Neubauten muss man die Regelung genau analysieren.“ Für Erdgas-Verbraucher bestehe damit „zum aktuellen Zeitpunkt keine Pflicht zum Heizungstausch bei Bestandsgebäuden“.

ALLE JAHRE WIEDER ...

Die Marktgemeinde Reutte freut sich, in diesem Advent vom 8. bis 10. Dezember 2023 und vom 15. bis 17. Dezember 2023 den Park im Reuttener Untermarkt, jeweils ab 14 Uhr, in weihnachtlichem Glanz erhellen zu können.

Ein täglich wechselndes Rahmenprogramm wird stündlich, ab 16 Uhr mit weihnachtlichen Klängen, das gemütliche Beisammensein untermalen. Zahlreiche Aussteller aus unserer Region und dem benachbarten Allgäu sind schon seit einigen Wochen fleißig am Werken und Basteln, um Sie mit selbst gemachter Weihnachtsdeko, Kirschkerntieren und vielen weiteren, liebevoll hergestellten Artikeln zu überraschen.

Fürs leibliche Wohl ist durch das tatkräftige Mitwirken vieler Vereine und Gastronomiebetriebe gesorgt. Freuen Sie sich am Sonntag, dem 17. Dezember 2023 um 17.30 Uhr auf eine Gutscheinverlosung der Reuttener Kaufmannschaft. Eines der Gratis-Lose, die Sie bei den Ständen des Weihnachtsmarktes finden, ausfüllen und mit etwas Glück einen von drei 100-Euro-Gutscheinen gewinnen.

FREITAG BIS SON 8. bis 10. De NTAG zember und FREITAG BIS SONNTAG 15. bis 17. D ezember

Wir laden Sie ein ...

Kommen Sie mit Ihrer Familie, Ihren Freunden und Arbeitskollegen auf den Außerferner Weihnachtsmarkt und lassen Sie durch die Faszination Weihnachtsmarkt Kindheitserinnerungen wach werden. Die weihnachtlichen Gerüche und das warme Licht lösen sicher auch bei Ihnen ein Gefühl von Gemütlichkeit und Zufriedenheit aus.

Der Besuch des Außerferner Weihnachtsmarktes ist eine wunderschöne Einstimmung auf die bevorstehenden weihnachtlichen Festtage. ... und freuen uns auf Ihren Besuch!

NEU

von 14 bis 21 Uhr er im Park des Reutten Untermarktes

PROGRAMM Freitag, 8. Dezember

Freitag, 15. Dezember

16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

Adventmusik Engeleinzug - anschließend Auftritt der Tanzschule „Fischer“ - HipHop Soul Sound Lechtaler Viergesang & Männerquartett Lechklang Viva la Musica

Chor und Kinderchöre der Landesmusikschule Weihnachtliche Umrahmung durch die Volksschule Reutte Öscher Saitenmusik Erweiterter Lehrersingkreis Außerfern Blech hoch4

Samstag, 9. Dezember

Samstag, 16. Dezember

16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

„Waldhorn–Alphorn-Ensemble“ der Landesmusikschule Engeleinzug - anschließend Auftritt der Balettschule „Zaharia“ Gebrüder Pahle „Tuba-Advent“ Blechbläser der Landesmusikschule Musauer Bläser

„Jugendchor und Schauspielklasse“ der Landesmusikschule Engeleinzug Männergesangsverein BMK Tanzlmusik Die Landesmusikschule Reutte präsentiert: Danke Isolde „Klassische Musik zum Advent“

Sonntag, 10. Dezember

Sonntag, 17. Dezember

16 Uhr 17 Uhr 18 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

16 Uhr Familie Bubreg 17 Uhr Engeleinzug 17.30 Uhr Verlosung Kaufmannschaftsgutscheine 18 Uhr Chor unus mundus 19 Uhr „Rockiges Adventmarktfinale“ mit den FoggyTones (Band der Landesmusikschule)

Miar Zwoa Engeleinzug Saxophonquartett der MK Stanzach Mary me Klarinettenensemble der MK Musau

Sonntag, 17. Dezember 2023 • 17.00 Uhr Pfarrkirche St. Anna • Eintritt frei

artistisch-sportliche starparade Meister des Sports und Meister der Artistik: Diese Kombination sorgte jüngst in der Sporthalle Reutte einmal mehr für Begeisterung pur. 900 Besucher (darunter die Gewinner von zwei VIP-Karten bei der Verlosung im ) umjubelten nach vierjähriger Corona-Pause beim geradezu legendären Event „Sport und Show“ sowohl die erfolgreichen Außerferner Sportler als auch die Künstler aus der Welt des Varietés und des Zirkus mit ihren herausragenden Nummern von internationalem Rang. Manfred Storf, der Präsident des SV Reutte (SVR), der den Abend organisiert und locker und lebendig moderiert hatte, konnte zurecht stolz auf das Programm sein, zu dessen Erfolg auch viele ehrenamtliche Helfer bei Aufbau und Bewirtung wesentlich beitrugen.

Foto: Lisa Immler

Auch Reuttes Bürgermeister Günter Salchner freute sich über das Comeback dieses „Fests des Sports in Reutte“, das auch beispielhaft dafür stehe, wie viel man für den Sport erreichen könne, wenn man die Kräfte bündle. „Alle Nominierten können stolz auf sich sein“, unterstrich die Obfrau der Kaufmannschaft, Carina Frei. Sie wies auch darauf hin, dass Sport, Artistik und Unternehmertum mehr gemeinsam hätten als man dies vielleicht im ersten Moment annehme: Überzeugung, Präsenz und der Glaube an sich trügen überall zum Erfolg bei. Wie sehr das sportliche Leben beim SVR mit seinen rund 2200 Mitgliedern in 17 Zweigvereinen pulsiert, machte Vizepräsident Alexander Wasle anhand von eindrucksvollen Zahlen deutlich: Seit der vorhergegangenen Auflage von Sport und Show habe man sich über 168 Tiroler, 18 österreichische und einen deutschen Meistertitel freuen können sowie sogar je einen Europa- und einen Weltmeister in den eigenen Reihen. Aber auch auf der Ebene des Breitensports leistet der SVR Herausragendes: Unter anderem betreut man Woche für Woche etwa 800 Kinder.

Von viel Beifall begleitet wurden dann die Sport Awards Außerfern vergeben: Ingrid Puntel wurde dabei für ihren unermüdlichen Einsatz für den Langlauf-Nachwuchs zur Trainerin des Jahres gekürt. Lukas Wörle aus Wängle, der seinen Traum, den 8051 Meter hohen Broad Peak im Himalaya zu erreichen und von dort mit dem Gleitschirm ins Basislager zu fliegen, ohne eine Sekunde zu zögern aufgegeben hatte, um einem pakistanischen Träger, der hilflos am Wegesrand lag, das Leben zu retten, wurde als Sportpersönlichkeit des Jahres ausgezeichnet. Unbd Dominik Huber, der im Segeln an den Special Olympics in Berlin teilgenommen hatte, strahlte ob seiner Auszeichnung mit dem Special Award übers ganze Gesicht.

Die Endauswahl für Sportlerinnen und Sportler des Jahres wurden von den EWR-Vorständen Sebastian Freier (links) und Richard Alber (neben ihm), Kaufmannschaftsobfrau Carina Frei (rechts) und Rechtsanwalt Christian Pichler (2. von rechts), der die Auszählung der Stimmzettel übernommen hat, flankiert.

22

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Als Sportlegende des Jahres wurde Ex-Skiweltmeister Harti Weirather gefeiert. Was Leidenschaft für den Sport bedeutet, machte er anhand einer Geschichte aus seiner Jugend deutlich: Kurzfristig habe er eine Einladung zu einem Slalom in Jasna in der Niederen Tatra in der heutigen Slowakei erhalten. Aber wie dahin kommen? Kurzerhand habe er sich per Autostopp vom Katzenberg zum Innsbrucker Bahnhof bringen lassen, sei dort ohne einen Schilling in den Zug gestiegen, habe sich an allen Kontrollen vorbeigedrückt und letztlich rechtzeitig sein Ziel erreicht.

Auch auf der Piste sei es zunächst prima gelaufen: „Aber am drittletzten Tor habe ich eingefädelt.“ Für den späteren Abfahrts-Champion gehörte dies indes auch zu seinen wichtigen Erfahrungen: „Geprägt haben mich Niederlagen – immer wieder aufzustehen, das macht den Sport doch aus!“ Sicher auch ein ganz wichtiger Ratschlag für den Nachwuchs, für den die Ehrungen bestimmt auch eine große Motivation für die Zukunft bedeuten.

Sportlerin des Jahres wurde in dieser Altersklasse

gemäß der Wahl der Leser plus des Urteils einer Fachjury die Leichtathletin Sophia Insam, die sowohl mit dem Diskus als auch im Speerwurf und im Kugelstoßen tolle Leistungen gebracht hatte. Ihr folgten die Schwimmerin Rabea Willmann auf dem zweiten sowie Judoka Chiara Roks und Turnerin Maria Hohenrainer auf dem geteilten dritten Rang. Bei den Burschen landete der Biketrailer Nicolas Ostheimer, der bei der WM in Glasgow Bronze errungen hatte, ganz oben auf dem imaginären Podest. Rang 2 ging an Kugelstoßer Leonhard Jäger, der geteilte dritte Platz an den Eis- und Stockschützen Fabian Gruber und Langläufer Thomas Steurer.

Bei den Älteren fiel die Wahl der Sportlerin des Jahres auf Top-Mountainbikerin Julia Sörgel, hinter ihr wurden Eis- und Stockschützin Sina Rieger Foto: Lisa Immler (2.) sowie Kraftsportlerin Carina Regensberger und Hochspringerin und Hürdenläuferin Lea Germey (jeweils 3.) platziert. Die Wahl bei den Männern entschied Kraftsport-Weltmeister Kevin Schmid für sich, Bike-Slopestyler Peter Kaiser wurde Zweiter, Sportschütze Heinrich Grad und Gleitschirmflieger Martin Petz geteilte Dritte.

Wahre Ovationen begleiteten dann die Artisten, die ein Rahmenprogramm mit Leben erfüllten, bei dem man immer wieder nur zu staunen vermochte: Kathy aus Ungarn wirbelte nicht nur als Jongleurin im Liegen bis zu fünf Bälle gleichzeitig durch die Luft, sondern reihte gemeinsam mit ihrem Mann Marcello auf engstem Raum auf den guten alten Rollschuhen (Foto oben) in atemberaubender Geschwindigkeit ein Kunststück an das andere. Steve Eleky kombinierte im Schottenröckchen Comedy und Jonglage derart genial miteinander, dass kein Auge trocken blieb. Und das hohe Niveau der Artistik Osteuropas (und speziell der Ukraine) ging bei den beiden letzten Acts förmlich unter die Haut: Victor Moiseev (Foto links oben) verband Mystik und Magie derart verblüffend miteinander, dass man nur noch rätseln konnte, wo denn die Geisterhand war, die die rot leuchtenden Bälle immer wieder von ihm in den Saal und wieder zurück fliegen ließ. Kraftakrobatik der Spitzenklasse konnte man wiederum beim vierköpfigen Ensemble White Gothic bewundern, für das Reutte ein ideales Terrain war, um sich auf ihren Auftritt beim weltberühmten Zirkusfestival von Monte Carlo einzustimmen.

Kein Wunder mithin, dass nach dieser artistisch-sportlichen Starparade wohl alle beschwingt und begeistert nach Hause gingen. Und sich schon auf Sport und Show 2024 freuen.

schau genau auflÖsung Das hätten wir uns beim nicht gedacht: Unser Preisrätsel in der Oktober-Ausgabe konnte niemand lösen. Vielleicht, weil alle dachten, dass es im Bezirk Reutte doch gar keinen Gasthof zum Ochsen, der auf dem abgebildeten Schild zu sehen war, gibt. Das stimmt. Denn das Rindvieh ist quasi nur ein Nebendarsteller auf dem alten Schild am traditionsreichen „Mohren“ am Untermarkt in Reutte. Was der Ochse auf der alten Reklame für den über 300 Jahre alten Gasthof verloren hat, weiß spontan nicht einmal Reuttes Historiker Dr. Richard Lipp zu erklären (und das will wahrlich was heißen): „Vielleicht kommt das schlichtweg daher, dass Ochse und Essen einfach gut zusammenpassen.“ Sei‘s drum: Schön sieht er auf jeden Fall aus.

eurn d N e t s n Fe r u n g

San

ie

Holz • Holz

s g de er un Förd es Tirol Land

u uba

• K u l -A

enkost Heiz arnis ersp

in für e s me war Heim

sto unst

ff •

z Gan

glas

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

Tel. +43 5672-62222 A-6600 Lechaschau Lechtaler Straße 45

www.nessler-tirol.at 23

den stillen advent erleben „Advent – die stille Zeit“: Das ist die Theorie. In der Praxis sieht es freilich sehr oft ganz anders aus. Hektik prägt die letzten Wochen des Jahres, und so oft man sich vornimmt, es dieses Mal garantiert ruhiger angehen zu lassen, so wenig gelingt es einem dann doch in aller Regel. Es gibt indes einen Zufluchtsort in dem ganzen Trubel: die Rorate-Gottesdienste, die sich im Reuttener Talkessel großer Beliebtheit erfreuen.

Das liegt vielleicht auch daran, dass „die Liturgiereform im Zweiten Vatikanischen Konzil uns im Advent einen reicheren Schatz biblischer Texte zugänglich gemacht hat“, sagt Dekan Franz Neuner im Gespräch mit dem . Bis dahin (also Mitte der 1960er-Jahre) seien einfach die Texte der vier Advents-Sonntage unter der Woche wiederholt worden.

Was aber bedeutet das Wort „Rorate“ überhaupt? Mit ihm beginnt die lateinische Version des Eingangstextes der Votivmesse zu Ehren der Gottesmutter Maria: „Rorate caeli desuper, et nubes pluant iustum: aperiatur terra, et germinet Salvatorem!“ Auf deutsch: „Tauet Himmel, von oben, ihr Wolken, regnet den Gerechten: Es öffne sich die Erde und sprosse den Heiland hervor.“ Das erste Wort dieses Zitats aus dem alttestamentarischen Buch des Propheten Jesaja hat also dem Gottesdienst den Namen gegeben.

Nur im Kerzenschein werden die Rorategottesdienste im Seelsorgeraum Region Reutte gefeiert (hier in St. Anna).

Dass man so früh morgens zusammenkommt, hat laut Neuner wiederum damit zu tun, dass das kanonische Kirchenrecht bis 1917 gar keine Eucharistie vorgesehen hatte, sondern nur zwischen einer Stunde vor Sonnenaufgang bis einer Stunde nach Mittag: „Auch wenn es heute ungewöhnlich erscheint, so handelt es sich doch eigentlich um eine klassische Uhrzeit für eine Messe.“ In allen Pfarren des Talkessels hat man sich übrigens geeinigt, die Rorate um 6.30 Uhr beginnen zu lassen.

Der Dekan freut sich sehr, dass die Rorate in den vergangenen Jahren stets sehr gut angenommen wurde: „In Reutte und Breitenwang waren oft sogar mehr da als im Sonntagsgottesdienst.“ Viele Menschen schätzen es sehr, den Tag so zu beginnen: „Ich sehe schon ein Bedürfnis nach Stille in dieser hektischen Zeit. Und mir geht es ja auch so. Deswegen habe ich auch keine Schwierigkeiten, früher aufzustehen. Das tut mir ja selber gut.“ Es sei einfach eine wunderbare Vorbereitung auf Weihnachten: „Wir können uns dabei einstimmen auf das Kommen des Messias und Gottes – auch in unserem eigenen Leben.“

G lück verschenk en

Festliche Weihnachten!

24

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Ganz bewusst wird auch auf elektrisches Licht verzichtet.

Was auch dazu führt, dass man im Kerzenschein bekannte Adventslieder singt, die in der Regel alle auswendig können.

Wohlgemerkt: noch keine Weihnachtslieder. Auch wenn draußen im Trubel schon jede Menge Christbäume leuchten. Denn auch dieses bewusste und geruhsame Zugehen auf den Heiligabend macht für viele den großen Zauber des Advents aus.

Die Rorate-Messen im Talkessel Reutte beginnen am Dienstag nach dem 1. Advent (heuer der 5.

Dezember). Sie finden bis Weihnachten dienstags in Breitenwang und Lechaschau, mittwochs in Reutte und Wängle, donnerstags in Breitenwang und Höfen und freitags in Reutte und Wängle statt – jeweils um 6.30 Uhr. Dies gilt auch für die Einzeltermine am Samstag, 9. Dezember in der Dreikönigskapelle in Pflach und am Mittwoch, 13. Dezember in der Ottilienkapelle bei Lechaschau.

i

U E R IN S U A H O T U A IN E D

TTE

MEHR INFOS UNTER WWW.AUTOHAUS-SCHWEIGER.AT

Bis zu € 20.400,-¹ Preisvorteil

Green Black Weeks bei Volkswagen

Der neue

Profitieren Sie jetzt von bis zu € 20.400,-¹ Preisvorteil bei unseren lagernden ID. Modellen und erhalten Sie zusätzlich das ID. SERVICE2 im Wert von bis zu € 1.632,- kostenlos dazu.

Evolution der Elektromobilität

¹ Alle Boni sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtboni inkl. NoVA u. MwSt. und werden vom Listenpreis abgezogen. Nur für Privatkunden und nur bei teilnehmenden Volkswagen Partnern. Preisvorteil für ID. Modelle setzt sich zusammen aus: € 8.000,- (ID.3), € 10.000,(ID.4) bzw. fahren Jetzt Probe € 13.000,- (ID.5) Lagerbonus auf alle ID. Lagerfahrzeuge. Gültig solange der Vorrat reicht bzw. längstens bei Kauf- und Zulassungsdatum von 11.10. bis 30.11.2023. € 1.000,- Porsche Bank Bonus bei Finanzierung über die Porsche Bank, € 500,- Versicherungsbonus bei Abschluss einer vollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung sowie € 1.000,(ID.3), € 2.000,(ID.4) bzw. € 3.500,- (ID.5) ID. Porsche Bank Bonus bei Finanzierung über die Doppelten Porsche Bank Bonus mit kostenlosem ID.Service* sichern.

Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig bei Antrags- und Zulassungsdatum bis 31.12.2023. € 2.400,E-Mobilitätsbonus bei Kauf und ID. Modells bis 31.12.2023 bzw. max. dieErreichen staatliche Förderung gültigkm. ist; diese ist budgetär *) ID. SERVICE kostenlos fürZulassung 5 Jahre eines ab Kaufvertrags-/Antragsdatum bzw.solange bis zum von 100.000 Nur gültig bei Finanzierung über dieBeendigung Porsche Bank, ausgenommen 50:50 und Drittelfinanzierung.

Mindestlaufzeit 365 Monate. begrenzt, eine vorzeitige ist möglich.

Nähere Details unterKredit www.umweltfoerderung.at. ² ID. SERVICE kostenlos für Jahre ab Kaufvertrags-/ Stromverbrauch: 15,3 19,4 kWh/100 km. CO₂-Emission: g/km. Symbolfoto.

Stand Bank.

06/2023.

Antragsdatum bzw. bis zum–Erreichen von 100.000 km. Nur gültig bei0Finanzierung über die Porsche Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 %. Verbrauch: 14,9 - 22,2 kWh/100 km. CO₂-Emission: 0 g/km. Symbolfoto. Stand 10/2023.

Allgäuer Straße 72 6600 Reutte Telefon +43 5672 62000 www.autohaus-schweiger.at

Allgäuer Straße 72 6600 Reutte Telefon +43 5672 62000 www.autohaus-schweiger.at

Jetzt ist noch mehr drin Der neue

Der Taigo

Der T-Roc

Bis zu € 3.500,–* Ausstattungsprämie

Jetzt mit gratis* Winterkompletträdern

Starten Sie bestens gerüstet in den Winter mit den kostenlosen Winterkompletträdern im Wert von bis zu € 1.980,- brutto für alle lagernden ID.3.

Alle Boni sind unverbindl. empf., nicht kartell. Richtboni inkl. NoVA u. MwSt. und werden vom Listenpreis abgezogen. Nur für Privatkunden.

Gültig bis 30.06.2023 (Kaufvertrags-/Antragsund Zulassungsdatum).

Die Ausstattungsprämie sich aus:(Kaufvertrags1) € 1.000,- brutto *Limitiertes Angebot für Privatkunden, gültig solange der Vorrat reicht, längstens von setzt 11.10. biszusammen 31.12.2023 und Ausstattungsbonus bei Kauf eines neuen Taigo oder T-Roc (gültig ab Ausstattungslinie Life), wenn die Summe der gewählten Sonderausstattungen Zulassungsdatum) für ID.3 Lagerfahrzeuge. Winterkompletträder bestehend aus 4 Stück Winterreifen und Alufelgen. Verbrauch: (Mehrausstattungen, Lackierung, Garantieverlängerung) mind. € 1.000,- brutto beträgt. 2) € 2.000,- Porsche Bank Bonus bei Finanzierung eines 14,9 – 18,7 km.

CO₂-Emission 0 g/km.

Symbolfoto. lagernden TaigokWh/100 oder T-Roc Neuwagens über die Porsche Bank sowieStand € 500,-10/2023.

Versicherungsbonus bei Finanzierung und Abschluss einer vollKASKO Versicherung über die Porsche Versicherung. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Verbrauch: 4,7 - 9,6 l/100 km.

CO 2-Emission: 122 - 217 g/km. Symbolfoto. Stand 04/2023.

Allgäuer Straße 72 6600 Reutte Allgäuer Straße 72 Telefon +43 5672 62000 6600 Reutte www.autohaus-schweiger.at Telefon +43 5672 62000 www.autohaus-schweiger.at

Autohaus Schweiger GmbH I Allgäuer Straße 72, 6600 Reutte I +43 5672 62000 I www.autohaus-schweiger.at

breitenwang im zeichen des jazz Breitenwang und Jazz – das passt einfach zusammen! Die 15.

Auflage des Weekends for Jazz des Kulturforums war einmal mehr ein eindrucksvoller Beweis dafür.

Dass darüber hinaus auch das Außerfern auf diesem musikalischen Terrain eine Menge zu bieten hat – das bewies das Auftaktkonzert mit dem von acht einheimischen Vokalisten unterstützten Lech Groove Orchestra: Im VZ blieb buchstäblich kein Stuhl frei, und die Begeisterung brach sich quasi vom ersten Song an Bahn – und zwar sowohl bei den 200 im Saal als auch bei den insgesamt 40 auf der Bühne. Die Musiker unter der Leitung von Andreas Kopeinig (Foto) und das Publikum beflügelten sich über gut zwei höchst kurzweilige Stunden hinweg gegenseitig. Als grandioser Start ins Programm, bei dem man in die verschiedensten Facetten dieses Musikgenres einzutauchen vermochte, entpuppte sich dabei Agnes Ihrenbergers Interpretation des Ohrwurms „Fever“. Und auch ihre Version der romantischen Ballade „Cry me a river“ war förmlich zum Dahinschmelzen. Gitarrist Uwe Schleinkofer brillierte auch als Sänger – einfach grandios trat er in die Fußstapfen von Louis Armstrong („What a wonderful world“) und Frank Sinatra („New York, New York“). „Regionalen Jazz“ vom Feinsten servierte wiederum Maria Fuchs: Sowohl der „Shoehouse Blues“ als auch das mitreißende „Glow“ waren entweder von ihr selbst oder von Stephan Wetzel komponiert und legten beredtes Zeugnis vom hohen musikalischen Niveau im Außerfern ab. Das spiegelte sich auch bei Chris „Ham“ Hammerles Reggae-Hip-Hop-Mix wider: „Kind der Sonne“ und „Ich lebe“ klangen auch in Bigband-Besetzung schlichtweg fantastisch.

FARBENFROH INS NEUE JAHR Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen und bei unseren Geschäftspartnern für die tolle Zusammenarbeit.

Genießen Sie eine ruhige Weihnachtszeit mit Ihren Liebsten und einen guten Rutsch in ein neues, kunterbuntes und gesundes Jahr!

BUNT WIRD ES AUCH 2024 – WIR GESTALTEN UND DRUCKEN: AUFKLEBER • BLÖCKE • BRIEFPAPIER • BROSCHÜREN • DIPLOMARBEITEN • EINLADUNGEN • ETIKETTEN • FLÜGELMAPPEN • FLYER • FOLDER • GUTSCHEINHÜLLEN • KALENDER • KARTEN • KUVERTS • PLAKATE BIS A0 • PLÄNE • POSTWURF • VISITENKARTEN • ZEITSCHRIFTEN • UND VIELES MEHR! Außerferner Druckhaus GmbH Kaiser-Lothar-Straße 8 • 6600 Reutte T +43 (0)5672 62436 • info@druckhaus.com • www.druckhaus.com

26

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Welch tolle Sängerin das Lech Groove Orchestra in den eigenen Reihen hat, wurde einem bei Jutta Wageners Solo einmal mehr bewusst: Sowohl bei „What a difference a day makes“ als auch bei „My baby just cares for me“ begeisterte das tolle Miteinander mit „ihrem“ Orchester. Mit einem Rhythm-andBlues-Klassiker ließ es dann Paula Hosp (unterstützt von Jutta Wagener und Iris Schmid-Holaschke) so richtig krachen: Bei „Mustang Sally“ fühlte man sich in die Clubs der 1960erJahre zurückversetzt. Den fantastischen Schlusspunkt setzte dann Iris Schmid-Holaschke mit zwei völlig unterschiedlichen Songs: dem von ihr selbst getexteten „Mantra“ im Ehrwalder Dialekt (einer Komposition Andreas Kopeinigs für das gemeinsame Projekt „Jazzknödel und Blueskraut“) und Stevie Wonders Kulthit „I wish“. Völlig zurecht gab es nach der Zugabe (alle Solisten interpretierten gemeinsam Totos Superhit „Rosanna“) stehende Ovationen für die acht Vokalisten und 32 Instrumentalisten. Dass Andreas Kopeinig laut eigenem Bekunden seiner Truppe „ein Dreivierteljahr auf die Nerven gegangen war“, hatte sich sichtlich gelohnt. Ein wahrhaft gandioses Konzert.

Und das galt auch für den folgenden Abend: Die Tribute Band Tirol erfüllte Pink Floyds Kult-Album „Dark Side Of The Moon“ mit neuem, zuweilen durchaus auch eigenständigem Leben.

Sowohl die zahlreich vertretenen jungen Leute als auch die älteren Semester, die die Entstehungszeit des Albums (die frühen 1970er-Jahre) noch selbst miterlebt hatten, machten aus ihrer Begeisterung keinen Hehl. Einfach toll, dass das Kulturforum Breitenwang da den Begriff „Jazz“ großzügig definiert und dadurch diesen rockigen Farbtupfer möglich gemacht hatte.

segen für feuerwehrautos Ein großer Moment für die Betriebsfeuerwehr der Plansee Group: Dekan Franz Neuner segnete neulich das neue Kommandofahrzeug sowie ein Lastfahrzeug mit Mannschafts- und Laderaum, mit denen die Ausrüstung der 53-köpfigen Mannschaft wesentlich verbessert wurde.

Seit 1926 kümmert sich die Wehr um den Brandschutz auf dem gesamten Werksgelände und auch um die Vorbeugung gegen allerlei Gefahren. Dabei stehen ihr nun fünf Fahrzeuge und verschiedene Hilfsmittel für spezielle Einsätze zur Verfügung – zum Beispiel auch ein Großlüfter. Auf diese lange Tradition wies auch Kommandant Mario Fasser in seiner Ansprache hin: In schwierigen Zeiten sei der Grundstock gelegt worden, dank dem man sich über Generationen zu einer „gar nicht mehr so kleinen und schlagkräftigen Einsatzorganisation“ entwickelt habe, deren Ziel es sei, an 365 Tagen im Jahr den Schutz des Standorts der Plansee Group und der Sicherheit aller Beschäftigten sowie der Umwelt zu gewährleisten.

Mit der Betriebsfeuerwehr freuten sich bei der von der PlanseeWerksmusik unter der Leitung von Tobias Lämmle schmissig musikalisch umrahmten Zeremonie auf dem Firmenparkplatz am Runzfeld zahlreiche Gäste – darunter Kameraden der Feuerwehren aus Reutte und Umgebung plus der Partnerwehr in Steingaden.

flautissimo Am Samstag, den 2. Dezember 2023, 19.30 Uhr, lädt das Ensemble „Flautissimo“, das sind sechs Blockflötenspieler mit unterschiedlich großen Instrumenten (größte Blockflöten der Welt) und Friends (Klavier, Querflöte) zum „2. Konzertchen – Musikalische Gedanken zum 1. Adventabend“ in den Tauernsaal des VZ Breitenwang zu Werken von C. Schumann, P. Tschaikovsky, J. S. Bach, F. Limbacher, A. Corelli u. a. ein.

Vorher, von 18 bis 19 Uhr, spielt das Ensemble auf dem diesjährigen Breitenwanger Weihnachtsmarkt adventliche stimmungsvolle Musikinterpretationen, die für uns eine traditionelle Symbiose ergeben, der sich niemand entziehen kann!

Entdeckt im Reuttener Naturladen das perfekte Weihnachtsgeschenk oder eine einzigartige natürliche Besonderheit für euch selbst.

Wir bieten rund um unsere Gesundheitsprodukte auch „bsundrige“ Kurse an.

4. Dezember Glückstraining 9. Dezember Herzintelligenz und Eisbaden Ab 14. Dezember Resilienz-Workshop 15. Dezember Schlafwellness und Eisbaden 5. Jänner Babymassage Ab 10. Jänner Yoga

Ihr findet uns NATÜRLICH auch am Reuttener Weihnachsmarkt mit unseren Seifen, Bioreis, Allgäuer Kräuterkerzen und vielem mehr.

NEU! Dieses Jahr bieten wir auch einen genussvollen Bio-Glühwein an.

Wir freuen uns auf deinen Besuch!

Öffnungszeiten Wir sind von Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 12 Uhr für euch da naturia • fmz-lechpark • 6600 Reutte • T +43 (0)677 64397688 • www.naturia.at

27

Unser Angebot ohan du Sie. Köstliche.

Rainer Katzensteiner & Martin Jäger Schrettergasse 15 · 6600 Reutte in Tirol Tel. 05672/62640 · info@storfwirt.at

Aktionen gültig von 18.12. bis 31.12.2023 Solange der Vorrat reicht. Druckfehler vorbehalten.

3, 19

2, 79 Burgunderschinken

Mosaikroulade

per 100 g

per 100 g

1, 29

2, 49 25 %

MEHR GENUSS

Delikatess Selchroller

Extrawurst

SB | essfertig | per 100 g

geschnitten | 150 g Packung

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

Bitte beachten Sie, dass wir uns und unserem Team vom 2. bis 7. Januar 2024 eine Woche Betriebsruhe gönnen.

28

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

­

­

­

¡ ­ ­ ­ ­ ­ ­

­

­ ­

harte winter auf der burg Man sitzt in froher Runde aus Rittersleut und Burgfräulein zusammen, tafelt gemütlich und lauscht gefühlvollen Liedern eines Minnesängers – so stellen sich wohl viele das Leben auf einer mittelalterlichen Burg vor. In aller Regel ein Irrglaube, wie „Burgherr“ Armin Walch (auf dem Foto rechts) und der renommierte Burgenforscher Joachim Zeune (neben ihm) im Gespräch mit dem klarstellten: Von purer Romantik konnte vermutlich gerade im Winter keinerlei Rede sein.

Als der erste Burghauptmann Heinrich von Starkenberg 1293 in seinen Palas (den Wohnbereich der unter Graf Meinhard von Görz-Tirol erbauten Anlage) einzog, konnte von übergroßer Behaglichkeit keinerlei Rede sein. Das galt natürlich nicht zuletzt in der kalten Jahreszeit. Beheizbar waren allenfalls zwei Räume, überall sonst herrschte im 13. Jahrhundert bittere Kälte.

Den größten Komfort gab es natürlich in der rund 120 Quadratmeter großen Halle im Palas, zu deren Portal (wie in fast allen Burgen jener Zeit) eine aufwändige Außentreppe geführt haben dürfte, von der man bisher indes noch keine Spuren entdeckte. Dieser Trakt der Burg wurde stets am weitesten von der Angriffseite entfernt errichtet – in diesem Falle also im Norden. Anders als heute fiel direkt an den damaligen Außenmauern wohl direkt steil der Fels ab (das heutige Geländeprofil entstand durch spätere Aufschüttungen). Damals wie heute hatte man natürlich einen herrlichen Ausblick auf das (in jenen Jahren viel kleinere) Reutte und Breitenwang. Daher wurden auch große Fenster angebracht, in deren Nischen Sitzbänke integriert wurden. Zeune nennt da ein witziges sprachliches Detail: „Damals ging man nicht ,ans Fenster‘, sondern ,ins Fenster‘.“ Und dort hielt man sich offensichtlich gerne auf. Auf etlichen Burgen fand man Mühle-Spiele, die in die Sitzbänke eingeritzt waren. „Manche sagen, dass man auf der Burg mehr gegen Langeweile, Ungeziefer, Kälte und Krankheiten gekämpft hat als gegen Feinde“, schmunzelt der Burgenforscher.

Gerade im Winter entpuppten sich diese Fenster indes als ein großes Problem. Glas kannte man so gut wie nicht (Zeune: „Das war in jener Zeit viel zu teuer“), so dass man die Öffnungen in den Wänden entweder mit Tierhäuten überspannte (Walch: „Dann konnte noch ein wenig Licht durchschimmern“) oder mit Brettern vernagelte, die dann mit Moos abgedichtet wurden. In der Regel war es mithin im Winter zappenduster. Wollte man mit Kienspan etwas Licht ins Dunkel bringen, qualmte es gewaltig in den kaum belüfteten Gemächern, in denen sich gewaltig Ruß breit machte. Und das noch mehr, wenn man statt des Kienspans (im Idealfall aus dem Lange brennenden harzreichen Holz von Föhren oder Birken) mit Pech oder Harz getränkte Lappen um Fackeln wickelte. Als Alternative verwendete man laut dem Burgenforscher von Tierfett gespeiste Talglampen mit Docht. Auf Wachskerzen griff man wesentlich seltener zurück: Für sie musste man eine Menge Geld berappen, zudem brannten sie viel schneller als die anderen Varianten nieder. Zudem miefelte es gewaltig in der Halle, in der auch Recht gesprochen oder Verwaltungsangelegenheiten erledigt wurden.

Wollte man lüften, sahen sich die laut Zeune allenfalls 20 Leute, die in dieser Epoche auf Ehrenberg wohnten („Der Pfleger, seine Familie, ein paar Pagen und Knappen und das Dienstpersonal – also viel weniger, als es sich die meisten vorstellen“), wiederum in Windeseile mit einer gewaltigen Kälte konfrontiert. Das Laufpersonal aus dem Dorf saß dagegen abends wohlig warm in der engen heimischen Stube ...

Für Wärme sorgte ein großer offener Kamin, der noch genau lokalisiert werden kann (auf dem Bild oben zeigen die beiden Ex-

30

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

perten den Standort). Laut dem Experten hatte der halt den Nachteil, den wohl jeder vom Lagerfeuer her kenne: Während man auf der einen Seite des Körpers ins Schwitzen gerate, friere man auf der anderen. Doch welch zentrale Rolle diese offene Feuerstelle trotzdem im Hochmittelalter spielte, hat Joachim Zeune in seinem Buch „Burgen – Symbole der Macht“ eindrucksvoll herausgearbeitet. Das im Entstehungszeitraum von Burg Ehrenberg angefertigte Personalverzeichnis der landesfürstlichen Burg Tirol bei Meran wird vom Heizmeister (dem Fornarius) angeführt – und der hatte gleich elf Helfer. So wichtig war er.

So kann man sich das Leben im Saal der mittelalterlichen Burg EhrenWie es sich in einer Adelsgesellschaft natürlich ziemt (und berg vorstellen – rechts im Bild der große Kamin.

Foto: Zeune heute vermutlich auch nicht viel anders ist) waren die wärmsten Plätze der Familie des Burgherrn (also der Prominenz) vorbehalten. Die saßen zudem auf einem etwas erhöhten Podest, damit man auch sehen konnte, dass sie einem höheren sozialen Rang angehörten.

Wesentlich gemütlicher wurde es dann mit der Einführung der Kachelöfen. Der älteste Fund dieser Heizungstechnik stammt zwar bereits aus dem 11. Jahrhundert, doch die Frohburg im Schweizer Kanton Solothurn dürfte ihrer Zeit weit voraus gewesen sein: „Bei uns kamen die Kachelöfen erst im 15. und 16. Jahrhundert so richtig auf“, sagt Zeune. Und im Zuge der Grabungsarbeiten auf Ehrenberg entdeckten Armin Walch und sein Team von der Bauhütte auf jeden Fall jede Menge alte Kacheln. Mit den damit versehenen Öfen konnte es auch hoch über Reutte gemütlicher und sicherer zugehen: „Diese Technik war sehr viel effizienter, weil die Wärme besser verteilbar war. Und zudem gab es keinen Funkenflug mehr“, sagt Zeune. Man dürfe nicht vergessen, dass viele Burgen einst nicht etwa durch Feindeinwirkung zerstört worden seien, sondern durch Feuer, das man nicht unter Kontrolle halten konnte.

Als optimales Mittel zur Speicherung der Wärme erwiesen sich dabei runde Steine vom Lech, die in diese damals modernen Öfen mit integriert waren. Klar, dass Armin Walch sich besonders freut, auch für dieses heimatgeschichtlich nicht unerhebliche Detail den archäologischen Nachweis erbracht haben zu können.

BERATERTIPP DES MONATS Jetzt Vermögen ansparen pars Baus vertrag n ließe absch is + grat he lasc Isolierf

s-

4% Startzin satz*

at+1,5% sta ie liche Präm für 2023 rn! noch siche

www.sparkasse-reutte.at

*4 % Zinsen für die ersten 12 Monate für Einzahlungen bis zur Vertragssumme (monatlicher Sparbetrag x 240): Danach beim s Flex-Bausparen variable Zinsen zwischen 0,10 % und 4,25 % jährlich gemäß Indikator. Effektiver Jahreszinssatz vor KESt zwischen 0,49 % bzw. 5,15 % jährlich. Danach beim s Plan-Bausparen 1,5 % fixe Zinsen jährlich Effektiver Jahreszinssatz vor KESt zwischen 1,85 % bzw. 2,51 % jährlich. Danach beim s Plan-Bausparen mit 7.200 Euro Einmalerlag im ersten Monat 2,125 % Zinsen jährlich. Effektiver Jahreszinssatz vor KESt zwischen 2,56 % und 2,88 % jährlich.

31

Highlights d n i k t s i r h vom C

69,90 5910“

299;-

379;-

Smartwatch „Fit Watch

wasserdichter Fitnesstracker, 1,3“-Full-Touch-LCD, Nachrichtenvorschau zu WhatsApp, Instagram, Facebook, SMS, Anrufen, E-Mails, unter 14 Sportarten auswählen, kontinuierliche Herzfrequenzmessung, Schlafanalyse, Musik vom Smartphone steuern, eine Akkuladung: bis zu 6 Tage Aktivitäten, in rosé und schwarz erhältlich 178605, 178606

A34 5G (128GB)

Galaxy

A54 5G (128GB)

16,65 cm (6,6“) FHD+ Infinity-U Super AMOLED Octa-Core Prozessor mit 2x 2,6 GHz + 6x 2,0 GHz 6 GB Arbeitsspeicher, 48 MP + 5 MP + 8 MP TripleKamera, 13 MP Front-Kamera, Dual Nano-SIM, Android™ 13.0, in verschiedenen Farben erhältlich SM A34

Galaxy

16,31 cm (6,4“) FHD+ Infinity-O Super AMOLED Octa-Core Prozessor mit 4x 2,4 GHz + 4x 2,0 GHz 8 GB Arbeitsspeicher, 50 MP + 5 MP + 12 MP TripleKamera, 32 MP Front-Kamera, Dual Nano-SIM und eSIM kompatibel, Android™ 13.0, in verschiedenen Farben erhältlich SM A54

169;-

G

(32GB) WiFi

Galaxy Tab A8

26,69 cm (10,5“) WUXGA Multi-Touch-Display, 3 GB Arbeitsspeicher, 32 GB interner Flash-Speicher, 8 MP Digitalkamera, 5 MP Webcam, Android™ 11.0 Betriebssystem SM-X200NZAAEUE

1.699;Ultra HD QLED TV

89;-

ULTRA HD

Quantum Matrix Technologie - mehr sichtbare Details dank Quantum Mini LEDs mit präzisester Lichtsteuerung. Neural Quantum Prozessor 4K und Neo Quantum HDR+ für beste 4K-Bilderlebnisse mit beeindruckender Helligkeit und satten Farben. Antireflexbeschichtung sorgt für minimierte Reflexionen.

Dolby Atmos - immersiver Kinosound mit zusätzlichen Top-Speakers. Filmmaker-Modus, Auto-GameMode. 4x HDMI, 2x USB. Abmessungen mit Standfuß (BxHxT): 1227,4 x 768,2 x 237,0 mm, Bildschirmdiagonale: 138 cm 55QN93C

Lautsprecher Glow Pro mit Canton Technology wasserdicht IPX4, 5 Licht Modi, 30 W, schwarz 188230

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr, Samstag von 8.30 bis 12 Uhr. Angebote gültig 2 Wochen ab Erscheinung bzw. solange der Vorrat reicht. Alle Preise sind Kassapreise/Kassaabholpreise. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.

An den Weihnachtssamstagen, dem 2., 9., 16. und 23. Dezember sind wir bis 16 Uhr für Sie da! Am Freitag, dem 8. Dezember bleibt unsere eWelt geschlossen.

499;Küchenmaschine Titanium Chef Baker silber Die Titanium Chef Baker ist die perfekte Maschine für alle angehenden Koch- und Back-Fans. Besonderes Highlight: die ineinander sitzende DuoBowl mit 5-lund 3,5-l-Kapazität und das 3-teilige RührelementeSet aus Edelstahl & Profi-Patisserie Haken, 5-l-Edelstahlschüssel mit Griff, EasyWeigh – integrierte Waage und Timer, 1.200-Watt-Chef-Motor KVC85.124SI

JURA AKTION

469;-

1.399;-

Akku Staubsauger Triflex HX1 obsidianschwarz

Cookit Küchenmaschine mit Kochfunktion

Der HX1 mit 3 in 1 Design für außergewöhnliche Flexibilität. Bis zu 60 Min Laufzeit. Hygiene-Lifetime-Filter mit 99,99 % Staubrückhaltevermögen. Breite Elektrobürste mit automatischer Bodenbelags-Erkennung.

Austauschbarer Li-Ion-Akku. Elektronische Saugkraftregulierung: 3-stufiger Schieberegler 11805970

Einer, der alles kann und täglich etwas Neues auf den Esstisch zaubert. Ob 140 installierte Guided Cooking Rezepte, 31 arbeitssparende Automatikprogramme für Sous-vide, Dampfgaren, Teige kneten und vieles mehr oder ganz frei im manuellen Kochen ein Familienrezept oder Trendgericht einfach nachkochen.

MCC9555DWC

777;-

Beim Kauf eines Jura-Kaffeevollautomaten aus der E-Serie gibt es einen 100-€ -Gutschein für deinen nächsten Einkauf!

149;BMW i8 Kinder Elektrofahrzeug schwarz Geeignet für Kinder von 3-8 Jahren, offiziell lizensiertes BMW-Modell mit Fernbedienung, Soundeffekte am Lenkrad.

ab 1.395;Quooker, der Wasserhahn, der alles kann!

Warmes, kaltes, 100°C kochendes sowie gekühltes prickelndes und stilles Wasser aus dem Wasserhahn im Handumdrehen.

Ein markanter Blickfang in der Küche. Testen Sie den Wasserhahn in unserem Küchenstudio, kommen Sie gern auf eine Tasse heißen Tee oder ein prickelndes Getränk vorbei, wir beraten Sie gerne.

Großfeldstraße 10-14 • 6600 Reutte • +43 (0)5672 607- 600 • info@ewelt.at • www.ewelt.at

auf dem roten sofa ... ... mit wolfgang winkler Man kann es so und so sehen: Wolfgang Winkler ist sowohl „Diener zweier Herren“ als auch Chef zweier wichtiger Einrichtungen.

Doch für ihn selbst verbinden sich mit der Doppelaufgabe als Bürgermeister der Gemeinde Ehenbichl (seit 2010) und Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer in Reutte (seit 2013) keinerlei Probleme. Ganz im Gegenteil: „Es ergeben sich brutal viel Synergien. Die Wirtschaft braucht die Politik und die Politik braucht die Wirtschaft“, sagt er im Gespräch auf der roten Couch in der Redaktion des mit dem Brustton der Überzeugung. In seiner Doppelfunktion sehe er daher „keinen Konflikt, sondern vielmehr einen Riesenvorteil“.

So sei er ohnehin fast täglich mit den Bürgermeisterkollegen in Kontakt – während andere Bezirksstellenleiter erst mal um Termine ansuchen müssten. Wenn es um Dinge wie Raumordnung oder Bildung gehe, lasse sich da vieles auf kurzem Wege klären.

So sei die Gemeinde Ehenbichl Mitglied in 22 Zweckverbänden oder gemeinnützigen Vereinen – und die Wirtschaftskammer in etwa gleich vielen. Zudem sei man in der Regionalentwicklung Außerfern (REA) ja auch ganz eng miteinander vernetzt: „Die ist ja aus der Wirtschaftskammer entstanden – und alle Gemeinden sind Mitglied.“ Die Überparteilichkeit ist ihm daher sehr wichtig: „Unser Gemeinderat in Ehenbichl deckt von A bis Z das gesamte Gemeindeleben ab. Und das kann man wörtlich nehmen – von A wie Apotheker bis Z wie Zahnärztin.“ Der 53-Jährige, der nach Abschluss der HTL ein Jus-Studium startete und dann für 13 Jahre beim Reuttener Notar Dr. Ulrich Saxl arbeitete, bevor er zum Gemeindeoberhaupt gewählt wurde, ist daher stolz darauf, dass seine Liste „Wir für Ehenbichl“ völlig parteipolitisch unabhängig ist: „Von der bekennenden Grünen bis zum Chef der Kommunisten im Bezirk haben wir eine bunte Mischung.“ Die dritte Periode sitzt er nun schon im Chefsessel der Gemeinde. Was fasziniert ihn da eigentlich am Amt des Bürgermeisters? Die Antwort kommt ohne jedes Zögern: „Die Gestaltungsmöglichkeit – es gibt kein Amt, in dem man mehr gestalten kann als als Bürger-

34

ALEXANDER HECHENBLA

ALEXANDER

HECHENBLAIKNER

gs m ak

Staatlich geprüfter Versicherungsmakler in Versicherungsangelegenheiten

b ler Gm

H

n Versicheru

meister und Gemeinderat.“ In der hohen Politik könne man viel weniger, als man sich das gemeinhin denke, auf die Dinge Einfluss nehmen.

Stets sehe man sich mit Vorschriften oder Vorgaben der EU konfrontiert.

In einer Gemeinde aber fielen die elementaren Entscheidungen für das tägliche Leben – buchstäblich von der Wiege bis zur Bahre gehe alles über den Tisch der Gemeinde: „Von der Geburt über Kindergarten und Schulen bis hin zur Altenbetreuung und letztlich den Friedhof sind wir für alles zuständig.“ Aus voller Überzeugung habe sich Ehenbichl als Standort von Altenheim, Pflegeschule und Krankenhaus als „Gesundheitsgemeinde“ positioniert und profiliert. Mit einem fantastischen Angebot vom Kleinkind bis zum Greis: „Wir im Außerfern sind Gesundheits-Weltmeister – das sage ich ganz unbescheiden!“ Wo sonst gebe es denn für nur 33.000 Einwohner eine Komplettversorgung? Auf dem gesamten Krankenhaus-Areal deckten über 600 Mitarbeiter (darunter 65 Ärzte) das ganze GesundheitsSpektrum in hoher Qualität ab: „Damit befindet sich der nach Plansee zweitgrößte Arbeitgeber im ganzen Bezirk in unserer Gemeinde.“ Nun gehe es darum, auch die tagesklinischen Strukturen auszubauen – und auch da wolle man österreichweit eine Vorreiterrolle einnehmen.“

Wolfgang Winkler ist als Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer stolz auf die Betriebe im Außerfern.

Und wo sieht er denn wirtschaftlich die Stärke des Außerferns? „Unser Branchenmix ist einfach einzigartig – ein Drittel Industrie, ein Drittel Tourismus, ein Drittel Handel, Gewerbe und Dienstleistung – das macht uns krisenresistent.

Wenn ein Bereich eine Delle hat, gleichen das die anderen aus. Dadurch konnten wir auch in Zeiten von Finanzkrise und Corona unseren Wohlstand aufrecht erhalten.“ Als große Errungenschaft der jüngeren Zeit sieht Winkler dabei die Selbständigkeit der HTL in Reutte: „Da haben die Gemeinden und die Wirtschaft einfach toll an einem Strang gezogen.“ Dadurch habe man sich gewissermaßen ein technisches Standbein geschaffen, damit junge Leute im Außerfern blieben und nicht wegen ihrer Ausbildung auf diesem Sektor abwanderten.

Nichtsdestotrotz komme man nicht mehr drumherum, Zuzug in den Bezirk zuzulassen: „Wenn wir unseren Wohlstand bewahren wollen, wird das nicht anders gehen.“ Denn der Fachkräftemangel sei die große Schwäche des Außerferns: „Davon sind wir extrem betroffen.“ Das werde sich nicht ändern, wenn die Einwohnerzahl auf den 33.000 verharre. Ein gutes Beispiel seien die jungen Spanier, die man für eine Ausbildung an der Pflegeschule habe begeistern können.

Die Haupt-Zielrichtung sei indes Süddeutschland: „Da können wir am schnellsten reüssieren.“ Baden-Württemberg und Bayern seien wirtschaftlich sehr von der Automobilindustrie geprägt. Da werde sich aber in nächster Zeit viel verändern. Viele Jobs im Getriebe- oder Motorenbau fielen weg. Und dann suchten hochqualifizierte Fachkräfte einen neuen Arbeitsplatz. Den ihnen das Außerfern zu bieten vermöge.

Ins neue Jahr geht Wolfgang Winkler voller Zuversicht: „Ich bin überzeugt – wir können unsere Zukunft selbst gestalten. Gott sei Dank leben wir in einem Land, in dem Frieden herrscht, es ein gutes Bildungssystem und attraktive Arbeitsplätze gibt. Meine Stimmung ist absolut positiv.“ In letzter Zeit habe man zwar nach Corona eine gewisse Normalität zurückgewonnen, sich aber auf der anderen Seite mit dem Krieg in der Ukraine und dem Konflikt im Nahen Osten konfrontiert gesehen: „Das war schon extrem belastend. Es gibt keine Ruhephasen mehr. Da braucht es eine Familie, die mitzieht, mitträgt und Verständnis aufbringt.

Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich die habe.“

Weihnachtliches mit „Laib und Seele“

Genussbäckerei Bäckerei Manfred Holzmayr Obermarkt 53 • 6600 Reutte • T. +43 (0)5672 66199 Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

35

TRAUERHILFE BESTATTER Bestattung Longo 6600 Lechaschau

Diesen Monat zum Thema: Eine Weihnachtsgeschichte Herr und Frau M. haben ihren Sohn bei einem Unfall verloren. Es ist das dritte Weihnachten, das sie mit ihren Töchtern alleine feiern müssen: „Schon wegen unserer beiden Mädchen darf Weihnachten nicht ausfallen.“ Es ist natürlich schmerzhaft, denn es wird an Weihnachten noch viel deutlicher spürbar, dass er fehlt. Wir versuchen trotz allem der Trauer und der Freude Raum zu geben. Wir schmücken am Vormittag gemeinsam den Baum und helfen so dem Christkind.

Das macht uns allen Spaß. Wenn der Baum geschmückt ist, schneiden wir einen Zweig heraus und tragen ihn an das Grab, dass auch unser Sohn am Christbaum teilhaben kann. Heuer gehen wir wieder zur Kindermette.

Letztes Jahr war uns das noch nicht möglich, heuer versuchen wir es ganz einfach. Dann gehen wir nach Hause und das Christkind kommt. Die Lücke im Baum steht für unseren Sohn, der einfach fehlt! Gleichzeitig ist es gerade die Lücke, die uns bewusst spüren lässt, dass er bei uns ist. Es ist ein trauriges Fest, aber die beiden Mädels können Trauer nicht so lange aushalten: Sie sind traurig und im nächsten Moment auch wieder lustig und spielen. Gerade dann, wenn sie ihre Geschenke auspacken, dann kommen Freude und Spaß auf. Das ist dann wie ein Geschenk für uns Eltern: Die Mädchen normalisieren uns und das tut wahnsinnig gut.“ Für Trauernde sind die Tage um Weihnachten und Neujahr besonders schwer, sie lösen Angst aus. Hilfreich ist auf jeden Fall, diese Zeit gut zu planen, denn Struktur gibt Sicherheit. Wer sich planlos in diese Tage hineinfallen lässt, kann leicht in ein emotionales Loch fallen. Wer „einen Plan“ hat, kann dieses Risiko reduzieren. Planen kann man die alltäglichen Dinge, - die Mahlzeiten, Spaziergänge oder Hausarbeiten. Planen kann man aber auch die Zeiträume für Rituale, für bewusste Trauer und bewusste Erholung. Auch die Anbindung an das soziale Netz sollte bewusst gestaltet werden: Wen könnte man treffen?

Gibt es Freunde, die man besuchen kann? Welche Lokale haben geöffnet, welche Veranstaltung sind interessant? Wichtig ist, zu tun, was einem gut tut und nicht was die Tradition vorgibt. Auch einen Urlaub buchen, kann hilfreich sein. Ich wünsche allen Trauernden viel Kraft und dass es gelingt, neben dem Schmerz und der Trauer sich auch was Gutes zu tun, das Erholung und Ablenkung möglich macht.

Für weitere Informationen sind wir unter Tel. 05672/62577 erreichbar.

düstere aussichten beim wohnen „Wie wollen wir in Reutte wohnen?“ – so lautete jüngst der Titel einer Informations- und Diskussionsveranstaltung der Marktgemeinde Reutte im Lina-Thyll-Saal der Musikschule. Am Ende dürfte sich so mancher indes gedacht haben, ob nicht das Wort „wollen“ durch „können“ ersetzt werden sollte. Denn viele Menschen können sich die Art des Wohnens, die sie gern hätten, angesichts explodierender Mieten kaum mehr leisten. Und auch die an diesem Abend anwesenden Experten konnten ihnen da so gut wie keine Hoffnung machen, dass sich das schnell ändert.

Wie dramatisch die Situation ist, machte auch Bürgermeister Günter Salchner (Foto rechts) an zwei Beispielen deutlich: Die Miete für eine 78-Quadratmeter-Wohnung sei von 2018 bis heuer von € 578,- auf € 909,- gestiegen, die für 100 Quadratmeter von € 973,- auf € 1.341,- – was Steigerungsraten von 57 beziehungsweise 38 Prozent entspreche. Die Durchschnittspensionen lägen derweil bei € 1.800,- für Männer und € 1.100,- für Frauen. Die Konsequenzen: „Auch auf uns kommen Delogierungen zu – und diese Menschen müssen wir unterbringen.“ Die in der Marktgemeinde oft zu hörenden Klagen über die „hässlichen Wohnblocks“ sparte er nicht aus, wies aber auch darauf hin, dass auch die Frage geklärt werden müsse, wie man sonst zum einen leistbares Wohnen ermöglichen und zum anderen sparsam mit Grund und Boden umgehen könne.

Ein „moderates Wachstum“ von einem Prozent bezeichnete der Bürgermeister als „erstrebenswert“. Das bedeute für Reutte bis 2033 ein Anwachsen auf 8.000 Einwohner. Die neuen (geschätzt 750) Bürger bräuchten aber auch Wohnraum. Aktuell seien indes schon 274 Wohneinheiten für 600 Menschen im Bau oder projektiert: „Ein weiteres rasantes Wachstum ist also nicht mehr notwendig.“ Dennoch laute die zentrale Frage, wie die Wohnbaupolitik künftig gestaltet werden solle, habe der Wohnbau doch wesentlichen Einfluss auf das Erscheinungsbild und auch die Lebensqualität in der künftigen Stadt.

In einem ausführlichen Vortrag informierte dann Raimund Gutmann, ein Experte für soziale Stadtentwicklung, Trendanalysen und Quartiersmanagement, über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen im Wohnbau und stellte dabei auch eine Fülle alternativer Wohnformen vor. Eine davon ist das Mehrgenerationen-Konzept „Haus im Leben“, dessen jüngstes „Kind“ zurzeit mit 78 behindertengerechten Wohneinheiten, Sozialräumen, einem Cafe, aber auch gewerblich genutzten Flächen in Nassereith entsteht. Anton Stabentheiner, der diese Projekte entwickelt, und der dortige Bürgermeister Herbert Kröll präsentierten die dahinter stehenden Ideen im Detail.

Allzu großen Hoffnungen in Richtung leistbares Wohnen erteilte dann Hannes Gschwentner, der Technische Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol, einen gewaltigen Dämpfer: Sowohl Baulandpreise als auch Baukosten und Kreditzinsen seien massiv in die Höhe geschnellt und zudem die Energiepreise explodiert und auch die Energiewende koste was. Das müsse sich auch in den Mieten niederschlagen: „Das sind keine guten Aussichten – außer, man würde wieder auf den Standard der Fünfzigerjahre zurückgehen. Es besteht keine Hoffnung, dass die Mieten sinken.“ Sein gemeinnütziges Unternehmen habe heuer bereits 26 Millionen an eigenen Mitteln aufgewendet, um die Mieten noch zu dämpfen – wobei der Bezirk Reutte gemeinsam mit Landeck noch am unteren Ende des Mietpreisspiegels der Wirtschaftskammer liege. „Wir müssen uns mit der Realität auseinandersetzen“, bilanzierte denn Salchner am Ende der gut zweieinhalbstündigen Veranstaltung. Der Gemeinderat befasste sich bereits in einer Klausur mit möglichen „Leitplanken“ für die Zukunft. Wobei dem Bürgermeister schon zuvor klar war: „Es ist nicht einfach, leistbares und qualitätvolles Wohnen unter einen Hut zu bringen.“ Mit in die Debatte einfließen sollen indes Wünsche und Vorschläge von Bürgern, die bei der Info-Veranstaltung gesammelt wurden.

bestattung-reutte.at

36

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

mit dem handbike um den globus Schon die Premiere war ein überragender Erfolg: 6107 Kilometer hatten die beiden Außerferner Rollstuhlfahrer Ewald Somweber aus Ehrwald und Bernhard Gruber aus Reutte während ihres Wintertrainings 2022/23 mit dem Handbike auf Rollen zurückgelegt und damit sage und schreibe € 6.300,- für das Jugendrotkreuz Tirol „erkurbelt“. So was motiviert natürlich. Daher gibt es diesen Winter eine Neuauflage auf breiterer Basis. Und mit neuen Zielen: Vier Amateure und acht Profis wollen zwischen dem ersten Advent und dem Ostersonntag zusammen eine Strecke schaffen, die dem Erdumfang entspricht – immerhin 4.075 Kilometer. Das entspricht in etwa acht Millionen Kurbelumdrehungen, wie Initiator Bernhard Gruber schon mal ausgerechnet hat. Die Aktion soll diesmal dem Kauf einer Rollstuhlschaukel (im Bild ein Beispiel) für den Spielplatz bei der Volksschule Archbach zugute kommen.

Mit von der Partie sind außer Gruber und Somweber diesmal die Amateure Yvonne Wolf aus Imst und Siegfried Plattner aus Oetz sowie die Weltcup-Sportler Svetlana Moshkovich, Conny Wibmer, Walter Ablinger, Alexander Gritsch, Benjamin Hundsbichler, Harald Hörman, Helmut Jost und Ernst Bachmaier.

i

Foto: Gruber

Unterstützen kann man die Aktion entweder durch einen Fixbetrag oder eine Summe pro Kilometer. Wer da mitmachen möchte, kann sich bei Bernhard Gruber über Telefon +43 (0) 664 569 11 93 oder per Mail unter bernhardp@gruber@yahoo.de melden.

wir bedanken uns . .

­ ­

... einfach Zuhause

LIE

NTREUH

ÄN

AT

Ü

F

A

T

ER

IM

BI

D

O

ST

www.trs.at

M

LICH GEPR

­

37

das strahlen hinterm glas Eine uralte Volkskunst ist die Hinterglasmalerei. Aber sie muss nicht in der Vergangenheit verharren. Das wird einem bewusst, wenn man die Werke der Lechtalerin Brigitte Köck (unser Foto entstand bei ihrer jüngsten Ausstellung in der Zeillergalerie) betrachtet. Sie holt diese Technik mit faszinierenden Farben in die Gegenwart hinein. Und zwar schon seit ihrer Ausbildung zur Glasgraveurin an der Kramsacher Fachschule für Glastechnik und Gestaltung: „Da habe ich wie andere Mitschüler mir mit Hinterglasbildern etwas Urlaubsgeld verdient“, schmunzelt sie im Gespräch mit dem für unsere Serie über Außerferner Künstler.

Schon damals setzte sie sich von den klassischen Motiven (Geschichten aus der Bibel oder Heiligenlegenden) ab und entwickelte ihren eigenen Stil, der nicht zuletzt von der Kraft der Farben geprägt ist. Bei den Motiven folgt sie wie in ihrer Jugend (ihre erste Ausstellung hatte sie gemeinsam mit eher traditionellen Hinterglas-Künstlern 1980 in der Raiba Reutte) ihrer eigenen Inspiration. Das kann der Lechtaler Nikolaus-Brauch des Heunests ebenso sein wie eine Sanduhr als Sinnbild der Vergänglichkeit.

In ihrer Werkstatt in Häselgehr pendelt sie heute noch zwischen der handwerklichen Gravur und der künstlerischen Kür hinter Glas. Dass dieses Material einem schon vom Arbeitsplatz her Grenzen setzt, wird für sie durch die Faszination der Farben mehr als nur aufgewogen: „Die wirken sehr klar, weil sie direkt aufgetragen werden. Dadurch entfalten sie eine ganz wunderbare Strahlkraft.“ Wenn sie ans Werk geht, dann spielt für sie die Zerbrechlichkeit des Glases allenfalls eine untergeordnete Rolle: „Man geht mit dem Material vielleicht etwas vorsichtiger um als mit Papier. Aber auch da kann ja etwas schief gehen. Und wenn ich es recht bedenke, finde ich Papier fast vergänglicher als Glas.“

Gehen Sie lieber gleich zum Schmied anstatt zum schmiedel! Ihr außerferner Fachbetrieb.

ung,

Einrahm

nd Glas Spiegel u

Wir wünschen unseren Kunden eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest und freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr!

38

!

nach Maß

Madlberger Peter Mühler Straße 24 6600 Reutte i. T. Tel. 05672/62340 info@gl as-lumper.at w w w . g l a s - l u m p e r . at

verlängerung im museum Eine Erweiterung des Horizonts – das konnten die Besucher der Sonderausstellung im Museum im Grünen Haus in Reutte in den vergangenen Monaten im wahrsten Sinne des Wortes erleben: Die Ausstellung „Sonne, Mond und Sterne – Reuttes Platz in der Astronomie“ erwies sich als wahrer Publikumsmagnet. Mit bislang 2200 Besuchern zählt sie zu den erfolgreichsten Schauen in den letzten Jahren. Auch der davon inspirierte Planetenweg ist überaus beliebt: „Allein an den Führungen haben 500 Leute teilgenommen“, freut sich Ernst Hornstein, der Obmann des Museumsvereins.

Und dieses große Interesse führte zum Entschluss, heuer auf eine Winterausstellung zu verzichten und „Sonne, Mond und Sterne“ bis zum Samstag, 24. Februar zu verlängern. Die eigentlich vorgesehenen historischen Werke Außerferner Fotografen vermag man dann nächstes Jahr zu bewundern.

i

Öffentliche Führungen durch die Schau gibt es auch im Winter über an den „langen Donnerstagen“ (also am 7. Dezember, 4. Jänner und 1. Februar) jeweils um 17.30 Uhr.

­

­ ­

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

39

fashion & DRINKS

einblick ins wirtschaftsleben Der Blick über den (eigenen) Tellerrand, der Austausch über die Branche hinweg – auch das gehört zu den tragenden Säulen eines erfolgreichen Unternehmertums.

Und das wurde jüngst auch bei Teilorganisationen der Wirtschaftskammer intensiv gepflegt.

Die Junge Wirtschaft (JW) verband zum Beispiel Information, Netzwerken und Genießen miteinander: Sommeliere Rusa Besler (auf dem Foto 2. von rechts) entführte die Besucher einer Weinprobe in Vanessa Krauses (rechts neben ihr) Café Sitzplatz in Reutte in die Welt exquisiter Tropfen und verriet so manches Geheimnis rund um den Rebensaft. Nicht nur Carina Fotos: Eisele Frei, die Obfrau der Kaufmannschaft und JW-Bezirksvorsitzender Markus Wolf (links) waren hellauf begeistert vom Wissen der jungen Wein-Expertin und deren Art, dies zu vermitteln. Kredenzt wurden verschiedene Rebsorten (von Müller-Thurgau, Chardonnay, Donau-Riesling und einer Welschriesling-Beerenauslese als Weißweine bis hin zu St. Laurent und Syraz als roter Variante) – und in den verschiedensten Altersgruppen von jung bis gereift.

Und Rosa Besler machte dabei höchst genussvoll deutlich, wie die Unterschiede in Alter und Sorte sich geschmacklich ausdrücken. Ein wahrlich inspirierender Abend ...

Style up your life ... ... be a Streetstyler LANGE EINKAUFSTAGE IM DEZEMBER

Fr, 08.12.

hr

U 10.00 - 21.00

JEDER EINKAUF DREHT AN UNSEREM GLÜCKSRAD

Untermarkt 15 6600 Reutte Mo – Fr:

FAS HION FOR Boys | G irls | Kids

SA, 09.12.

00 00 - 16. UHR .

9 0 SA, 16.12.

GEÖFFNET SA, 23.12.

Sa:

09.00 – 13.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 09.00 – 13.00 Uhr

40

Die Illustrierte der

Hinter die Kulissen eines weltweit agierenden Entwicklers und Publishers von Computerspielen, Filmen und Merchandiseprodukten konnten junge und jung gebliebene Unternehmer dann bei Plaion in Höfen blicken (Foto unten). Geschäftsführer Dr. Reinhard Gratl führte die JW-Gruppe persönlich durch das europäische Logistik-Zentrum der Plaion-Gruppe und die hochmoderne neue Abteilung für den digitalen Textildruck.

Dabei konnten die Teilnehmer faszinierende Eindrücke in die Abläufe gewinnen und waren höchst angetan von den vielen innovativen Entwicklungen in diesem wachsenden Unternehmen. Besonders beeindruckend war die Vorführung des hoch modernen Autostore-Logistiksystems, bei dem 48 Roboter im Einsatz sind. Und darüber hinaus blieb auch ausreichend Raum für anregende Gespräche und das Netzwerken.

Die Mitglieder von Frau in der Wirtschaft unternahmen wiederum eine Reise durch das traditionelle Handwerk der Pelzgerberei in der Gerberei Lutz in Weißenbach. Die Inhaberin Margarete Bader ist

Kaufmannschaft

ja ein Musterbeispiel dafür, dass Frauen auch in traditionellen Hadwerksberufen erfolgreich sein können.

Ihre Leidenschaft und Hingabe für ihren Betrieb waren förmlich mit Händen greifbar: Genau erläuterte sie jeden einzelnen Arbeitsschritt und gewährte somit einen Einblick in den Entstehungsprozess der hochwertigen Produkte. Es war höchst beeindruckend zu erleben,

wie die Rohware in verschiedensten Schritten in kuschelige Felle verwandelt wurde. Über Generationen weitergegebenes Wissen wird dabei angewendet: Die Gerberei Lutz feierte im September nämlich ihr hundertjähriges Bestehen. Und dazu gab es natürlich von allen Teilnehmerinnen der Führung nochmals ganz herzliche Glückwünsche.

wissen, woher das essen kommt Seit September müssen Großküchen in Österreich deklarieren, woher sie ihr Fleisch, ihre Eier und ihre Milchprodukte beziehen. Was vor kurzem Gesetzeskraft erlangte, ist für das Betriebsrestaurant der Plansee Group am Standort Reutte/Breitenwang indes schon lange pure Selbstverständlichkeit. Die Mitarbeiter, die im „Kulinario“ speisen, wissen schon deutlich länger, woher die Rohprodukte für ihr Essen stammen.

Das Küchenteam legt dabei großen Wert auf Regionalität und achtet auch verstärkt darauf, Dinge auf den Tisch zu bringen, die gerade Saison haben. Da gibt es etwa Wildrücken aus eigener Jagd mit Kroketten und Blaukraut, Rohnenlaibchen mit Spiegelei aus dem Lechtal mit Kartoffel-Vogerlsalat oder einen Rahmstrudel aus österreichischer Milch mit Vanillesauce. Christian Bartel, der Leiter der Küche und des „Kulinario“ steht voll hinter diesem Konzept: „Schon seit neun Jahren bereiten wir, sofern das irgend machbar ist, alle Gerichte aus regionalen Zutaten zu. Durch die Kennzeichnung soll es unseren Gästen ermöglicht werden, bewusste Entscheidungen bei der Wahl ihres Essens zu treffen und im Zweifel die regionale Variante zu wählen.“

Foto: Marke

Christian Bartel (Leiter der Küche und des Betriebsrestaurants, rechts) und Alexander Thurner (Teamleiter des „Kulinarios“, links) versorgen mit dem Team des „Kulinarios“ die hungrigen Gäste bei der Plansee Group in Reutte.

®

Fliesen Design Eiter Hermann GmbH Sepp Haggenmüller Straße 22 • A-6600 Lechaschau Tel. +43 (5672) 65046 • Fax +43 (5672) 64009 E-Mail: info@fliesendesign-eiter.at Internet: www.fliesendesign-eiter.at ®

Fliesen Design Eiter Hermann GmbH Sepp Haggenmüller Straße 22 • A-6600 Lechaschau Tel. +43 (5672) 65046 • Fax +43 (5672) 64009 E-Mail: info@fliesendesign-eiter.at Internet: www.fliesendesign-eiter.at

Wir wünschen eine ruhige Vorweihnachtszeit, entspannte Festtage und vor allem viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr.

Wir machen eine Pause und haben von 18. Dezember 2023 bis 14. Jänner 2024 Betriebsurlaub!

Sepp-Haggenmüller-Straße 22 • A-6600 Lechaschau • Tel. +43 (5672) 65046 Fax +43 (5672) 64009 • info@fliesendesign-eiter.at • www.fliesendesign-eiter.at

41

Fotos: REA

repariert und getauscht Ein mehr als nur geglücktes Comeback nach der „Corona-Pause“ feierte jüngst das Außerferner Repair-Cafe. Der Ansturm war enorm – sage und schreibe über 500 Besucher strömten laut Schätzung in die Hahnenkammhalle in Höfen. Ihnen standen jede Menge Techniker, Tüftler und Schneiderinnen zur Seite, die ihnen halfen, die lieb gewordenen Schätze wieder funktionsfähig zu machen. Wichtiger Nebeneffekt für die Umwelt: Sie landen nicht auf der Müllhalde, sondern können weiter treu ihre Dienste tun.

Die Palette der defekten Dinge reichte dabei von Kaffeemaschinen über Staubsauger, Heckenscheren, Radios aus den Fünfzigern bis hin zu zu engen Hosen. All dies konnte natürlich vom Repair-Cafe-Team nicht alles auf einmal erledigt werden. Doch das war kein Problem:

Die Wartezeit konnte bei Kaffee und leckerem Kuchen überbrückt und dabei nett miteinander geplaudert werden – auch diese gemütliche Ecke wurde von Ehrenamtlichen betreut.

Die Volkshochschule Tirol sucht ab sofort

eine*n freie*n Dienstnehmer*in für die Leitung der Zweigstelle Reutte

Die Tätigkeit umfasst die selbstständige Programmgestaltung sowie Organisation von Bildungsangeboten im Bezirk Reutte.

Sie haben Interesse an einer kreativen, nebenberuflichen und geringfügigen Tätigkeit in einer angesehenen, gemeinnützigen Tiroler Erwachsenenbildungseinrichtung? Wenn Sie selbstständig arbeiten und über Organisationstalent verfügen, sind Sie bei uns richtig. Idealerweise konnten Sie auch schon Erfahrungen im Bildungsbereich sammeln.

Grundlegende EDV-Kenntnisse setzen wir für eine Bedienung unseres Kursverwaltungsprogramms voraus. Selbst-

42

verständlich werden Sie umfassend eingeschult.

Wir bieten Ihnen eine spannende Tätigkeit mit freier Zeiteinteilung im Homeoffice. Teilweise ist eine Anwesenheit vor Ort zur Kursbetreuung (vorwiegend abends) notwendig. Pro organisierter Veranstaltung erhalten Sie ein Aufwandsentgelt.

Wenn wir Ihr Interesse wecken konnten, freuen wir uns auf Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen an die Volkshochschule Tirol Mag.a Birgit Brandauer b.brandauer@vhs-tirol.at

Viele nutzten die Wartezeit aber auch, um sich auf dem Kleidertauschmarkt umzusehen (oder kamen eigens deswegen), der erstmals kombiniert mit dem RepairCafe stattfand. Auch da übertraf die Resonanz aller Erwartungen: Über 300 Kleidungsstücke stießen auf reges Interesse und wechselten den Besitzer. Und man sah viele strahlende Gesichter angesichts der kostenlosen tollen neuen Kleidung, die man mit nach Hause zu nehmen vermochte.

Kein Wunder also, dass Nadine Elsen begeistert vom Einsatz der vielen Freiwilligen war: „Mehr als 30 Leute haben sich einen ganzen Tag Zeit genommen, um ihr Wissen weiterzugeben und Menschen zu helfen. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten!“

i

Im nächsten Jahr soll es eine Neuauflage des Repair-Cafes geben. Wer dabei gerne mitmachen möchte, kann sich beim Freiwilligenzentrum unter Telefon +43 (0) 56 72 623 87 oder unter freiwilligentrum@rea. tirol melden.

federvieh führt statistik an Wie viele Tiere allgemein im Außerfern leben – das kann wohl keiner sagen. Denn zu Hunden und Katzen in den Wohnungen kommt ja auch noch das Wild in den Wäldern, die Vögel am Himmel und die Fische in den Weihern und Bächen hinzu. Was die Viehhaltung in den bäuerlichen Betrieben anbelangt, führt die Bezirkslandwirtschaftskammer Reutte eine exakte Statistik.

Und die aktuellste davon führt das Geflügel an: 5.526 Hühner und Puten, Gänse und Enten und sonstiges Gefieder wurden gezählt. Laut Christian Angerer, dem Obmann der Bezirkslandwirtskammer, war das freilich nicht immer so. Früher hätten in der Regel entweder Schafe oder Rinder Platz 1 belegt: „Das hat sich erst in letzter Zeit geändert, als die Direktvermarktung der Eier so stark und erfolgreich begonnen hat.“

Foto: Privat

Auf Platz 2 folgen nun die 5.054 Rinder, die in den Ställen im Bezirk stehen oder auf Wiesen, Weiden und Almen grasen. Auf eine vierstellige Zahl kommen auch noch die Schafe: 4.214 sind es insgesamt, was Platz 3 bedeutet. Nicht an die Tausender-Marke heran kommen hingegen die Ziegen (766), die Pferde (626) und die Schweine (384).

Insgesamt 13.140 Hektar an Grünland stehen den Bauern im Außerfern zur Nutzung zur Verfügung – der Ackerbau spielt so gut wie keine Rolle. Nicht ohne Grund bezeichnet man sich als „Züchterregion mit Käsetradition“.

Physiotherapie Alva

Physiotherapie Alva & & Schmidhofer

Schmidhofer Medical & Group Fitness

Medical & Group Fitness

­

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

43

bäume als zeichen gegen gewalt Jede dritte Frau in Österreich war oder ist von Gewalt in den verschiedensten Formen betroffen. Schülerinnen des 2. Aufbaulehrgangs der Bundesfachschule Wörgl wollten dies nicht einfach so hinnehmen, sondern starteten eine bemerkenswerte Aktion: An 150 Standorten in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, der Steiermark und dem Burgenland wurden vor kurzem Bäume gepflanzt – als Symbol gegen die vermeintliche Ohnmacht. Auch im Außerfern fand man dafür Verbündete.

Vor dem Kinderhort together steht zum Beispiel seit einigen Wochen einer dieser Bäume – ein Apfelbäumchen, das künftig vom Kindergarten Breitenwang betreut werden wird (Foto unten). Denn auch die Gemeinde BreiFotos: Ritter / Karlen tenwang unterstützte dieses Anliegen unter dem Motto „Aufatmen – Aufstehen – Aufblühen. Gegen Gewalt an Frauen“. In Anwesenheit von Bürgermeister Hanspeter Wagner wies Andreas Reisigl von der Beratungsstelle „Mannsbilder“ in Reutte darauf hin, dass sich Gewalt gegen Frauen nicht nur körperlich ausdrücke: Zu dieser „strukturellen Gewalt“, die ihre Wurzeln in Geschlechterstereotypen und in Gesetzen, Politik und gesellschaftlichen Normen verankerten Ungleichheiten habe, gehörten Diskriminierung, ungleiche Chancen, mangelnder Zugang zu Ressourcen und institutionelle Benachteiligung. Für die Breitenwanger Gemeindevorständin Regina Karlen lässt sich auch das Fehlen von Kinderbetreuungseinrichtungen ab dem zweiten Lebensjahr darunter einordnen – viele Gemeinden wollten sich da nicht engagieren, und bei den bestehenden (meist privaten) Vereinen gebe es lange Wartelisten.

SKIBRILLEN MIT OPTISCHER SEHSTÄRKE

An insgesamt sieben Standorten im Außerfern setzten die 20 Mädchen des 2. Aufbaulehrgangs der BFW Wörgl ihre Idee um. „Die Bäumchen sollen genau diesen von Gewalt in verschiedensten Formen betroffenen Frauen und Mädchen ein Zeichen sein, dass sie nicht alleine sind, dass es Menschen gibt, die sie hören und für sie da sind“, beschreibt ihre Lehrerin Christina Ritter, die das Projekt leitete, gegenüber dem das Ziel. In Reutte wurde wie in allen Bezirkshauptorten die Aktion von einem Sportler unterstützt: Trial-Fahrer Nicolas Ostheimer stand den Schülerinnen in Anwesenheit von Nationalrätin Elisabeth Pfurtscheller und Vizebürgermeister Klaus Schimana zur Seite (Foto oben). Weitere Bäumchen wurden dann noch in Bach, Ehenbichl, Gramais, Holzgau und Zöblen gepflanzt.

i Optik Gundolf • Mühler Straße 13b • 6600 Reutte T +43 (0)5672 717440 • www.optik-gundolf.at

44

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Im Außerfern macht zurzeit noch eine andere Initiative auf das Thema aufmerksam: An vielen Orten läuft die Fahnenaktion „16 Tage ohne Gewalt“.

PFLEGESCHULE

FH GESUNDHEIT Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege Studienbeginn: 30.09.2024 Dauer: 6 Semester (180 ECTS) Bewerbungsfrist: 31. März 2024

im tudium Dein S ! n r Außerfe

Alle Ausbildungsinfos findest du auf unserer Webseite

Ausbildung zur Pflegeassistenz Ausbildungszeitraum: 15.09.2024 - 14.09.2025 Dauer: 12 Monate Bewerbungsfrist: 31. März 2024

Ausbildung zur Pflegefachassistenz Ausbildungszeitraum: 15.09.2024 - 14.09.2026 Dauer: 24 Monate Bewerbungsfrist: 31. März 2024

CAMPUS ACADEMY Vorbereitungsjahr Pflegestarter*innen Ausbildungszeitraum: 15.09.2024 - 14.09.2025 Dauer: 12 Monate Bewerbungsfrist: 29. Februar 2024

INFOABENDE 2024 Vorstellung aller Ausbildungstypen mit anschließender Campus- und Wohnheimführung, an folgenden Freitagen: 20. Jänner 2024 15. März 2024 17. Mai 2024 27. September 2024 15. November 2024 jeweils um 19:00 Uhr am Campus Gesundheit Reutte Keine Voranmeldung notwendig.

"Wir beraten und informieren dich gerne bei einem persönlichen Gespräch" Krankenhausstraße 34, 6600 Ehenbichl +43 676 88 601 788, www.campus-gesundheit.at

45

elf neue in der kÖnigsklasse Der Meisterbrief ist aus Sicht von Wolfgang Winkler, dem Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer (WK) in Reutte, quasi die Eintrittskarte zur „Königsklasse des Handwerks“. Sie konnten vor kurzem elf neue Meister ihres Fachs aus dem Außerfern lösen – und bei einer Feierstunde im Congress Innsbruck ihren Meisterbrief in Empfang nehmen.

Der ist aus Sicht von Winkler und auch WK-Bezirksobmann Christian Strigl auch „wertvoller als jede Aktie an der Börse“. Daher gratulierten beide auch den neuen Jungmeistern: „Ihr könnt wirklich stolz auf Eure Leistungen sein.“

Einkaufen mit Evelyn

Christkindl Tage 11.-22.12.

Am Freitag, den 15. Dezember, haben wir bis 18 Uhr geöffnet.

Evelyn, das Gesicht unseres Unternehmens, ist persönlich im Laden und berät Dich gerne zu unseren Produkten.

Bist Du schon Ladenkunde?

Sichere Dir gleich 5% Gutschrift auf Deinen Jahreseinkauf mit unserer AROMAKARTE.

NR.: KUNDEN

AROMAKAR

im ndenkonto für Dein Ku Lechaschau in Duftladen

TE

AROMA Karte

apflege.com www.arom

Kaufmannschaftsgutscheine sind bei uns einlösbar.

Sepp-Haggenmüller-Straße 6, 6600 Lechaschau DI - DO: 9.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 18.00 Uhr FR: 9.00 - 12.00 Uhr 46

Foto: Land Tirol

Drei Frauen und acht Männer aus dem Bezirk (Foto) konnten sich über den Lohn für ihre Mühen bei der Ausbildung freuen: „Michael Ladner aus Lechaschau (Mechatroniker, Gewerbezusatz „für Maschinen und Fertigungstechnik“), Stefan Krug aus Reutte (Metalltechniker für Metall- und Maschinenbau), Susanne Nagele aus Wängle (Mechatronikerin für Elektromaschinenbau und Automatisierung, die ihre Ausbildung mit Auszeichnung absolvierte), Michelle Gasser aus Ehrwald (Friseurin, Perückenmacherin und Stylistin), Kathrin Martina Fuchs aus Ehrwald (Hörgeräteakustikerin), Peter Ausserhofer aus Stanzach (Holzbau-Meister), Hannes Florian Mengl aus Elbigenalp (Bildhauer), Sandro Joseph Keuschnigg aus Steeg (Mechatroniker für Elektromaschinenbau und Automatisierung), Elias Tarleff aus Vils (Maler und Anstreicher), Matthias Lanschützer aus Vils (Mechatroniker für Elektromaschinenbau und Automatisierung) und Michael Muxel aus Reutte (Fleischer).

Strigl und Winkler unterstreichen, dass die Meisterprüfung zum einen hohe Fachkompetenz beweise und zum anderen einen großen Wettbewerbsvorteil bedeute: „Die Chancen, die sich damit auftun, sind vielfältig.“

im jahreskreis Foto: Resler

Berge und Seen, Städte und Dörfer, Wiesen und Wälder – all das macht den unvergleichlichen Zauber Tirols aus.

Und der spiegelt sich in all diesen Facetten auch im neuen Tirol-Kalender des Innsbrucker Verlages Tyrolia wider. Gestaltet hat ihn der Fotograf und Weltenbummler Peter Umfahrer. Der Aldranser hat über 34 Jahre mit Ausnahme der Antarktis alle Kontinente dieser Erde bereist – und dennoch spricht aus jedem einzelnen der zwölf fantastischen Bilder dieses Kalenders auch eine unendliche Liebe zu seiner Heimat in den Bergen.

i

Unter denen, die uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Tirol-Kalender“ an info@druckhaus.com schicken, verlosen wir drei Exemplare des neuen Tirol-Kalenders.

schau genau Orientierung und Werbung zugleich: Eine Doppelfunktion erfüllten schon seit dem 13.

Jahrhundert die Wirtshausschilder in deutschen Landen. Dass dabei der Name des Gasthauses auch bildlich dargestellt wurde, verwundert nicht: Als diese Tradition entstand, konnten nur wenige außerhalb der Adelssitze und Klöster Lesen und Schreiben.

Verabredete man sich indes in der „Krone“ oder dem „Adler“, konnte jeder etwas damit anfangen. Auch im Außerfern existieren noch einige alte Schilder, die nostalgische Gefühle aufkommen lassen. Wo aber hängt das hier abgebildete? Unter denen, die uns Namen und Ort des Gasthauses per E-Mail an info@druckhaus. com schicken, verlosen wir ein Exemplar des Buches „Klosterwanderungen im Allgäu“ von -Redakteur Jürgen Gerrmann. Wir drücken die Daumen!

Merry AChristmas & HAPPY NEW YEAR Wir wünschen allen Geschäftspartnern und Mitarbeitern schöne Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches neues Jahr!

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

47

vom dunkel hinein ins licht „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – dann steht das Christkind vor der Tür“: Ein Reim, den buchstäblich jedes Kind kennen dürfte. Und wohl in den meisten Häusern wird auch im Außerfern an den nächsten Sonntagen eins ums andere Licht angezündet.

So alt, wie man im ersten Moment mutmaßen könnte, ist dieser Brauch freilich noch gar nicht. Nicht einmal 200 Jahre sind vergangen, seit der Gründer der Evangelischen Diakonie, der Pfarrer Johann Hinrich Wichern, im „Rauhen Haus“, das er als „Rettungsdorf“ für verhaltensauffällige und straffällige Kinder mit Hilfe einiger Gönner hatte errichten lassen, die erste Kerze am „Ur-Adventskranz“ entzündet hatte.

Das war am 1. Advent 1839. Dieser „Wichernkranz“, wie er heute noch genannt wird, war viel größer als die heutigen Exemplare – hatte er doch ( je nach dem Start in den Advent) mindestens 22 und höchstens 28 Kerzen.

Für jeden Tag in dieser Zeit des Wartens eine. Die erste Ausführung hatte damals vier große weiße Kerzen (für die Sonntage) und 19 kleine weiße für die übrigen Wochentage, an denen damals gearbeitet wurde. Sie wurden auf ein großes Wagenrad montiert.

Den armen Straßenkindern, die im beginnenden Industriezeitalter bittere Not litten (vielen ist heute gar nicht bewusst, dass auch in deutschsprachigen Ländern einst Zustände herrschten wie heute in Bangla Desh oder anderen armen Staaten), wollte der Theologe und Erzieher die Zeit bis Weihnachten verschönern und ihnen mit dem Tag für Tag wachsenden Licht Freude und Hoffnung in die Herzen bringen. Die Botschaft: Es gibt einen Weg vom Dunkel ins Licht.

Pädagogischer Nebeneffekt: Die Kinder lernten dabei auch das Zählen. Übrigens: Im Deutschen Bundestag wird auch heute noch ein Wichernkranz im Advent aufgehängt.

Teegebäck • Stollen und Zelten Glücksbringer aus Marzipan für 2024 Spezielle Backwaren fürs Weihnachtsmenü

Obermarkt 29 A-6600 Reutte Tel. +43 (5672) 62507 Fax: +43 (0)5672 63520-4

Zunächst war der Adventskranz (dessen Kerzenzahl sich in den meisten Haushalten aus praktischen Gründen auf vier reduzierte) eine rein evangelische Sache. Es sollte rund ein Jahrhundert dauern, bis dieser Brauch auch in katholischen Regionen heimisch wurde. In einer katholischen Kirche wurde der erste Adventskranz erst 1925 aufgehängt – und zwar in Köln. Eines der schönsten Adventslieder stammt indes von einer österreichischen Katholikin: „Wir sagen Euch an den lieben Advent“, dichtete die in Melk geborene Mara Ferschl und nahm dabei das Motiv der Kerzen ebenfalls auf.

/backerei.knittel info@knittel.co.at www.knittel.co.at

... bei meiner Ähr!

48

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Und vielen dürfte es heute noch genauso ergehen wie den Kindern im Rauhen Haus vor 184 Jahren: Das Leuchten der Kerzen erreicht einfach die Herzen. Und vermittelt ohne ein einziges Wort Zuversicht.

geheimnisse um gut und bÖse Die sieben Todsünden – im Mittelalter waren sie in aller Munde. Die „aufgeklärte“ und „moderne“ Zeit hat sie freilich an den Rand und in den Hintergrund gedrängt: „Schnee von gestern, damit haben wir nichts mehr zu schaffen.“ Doch ist dem wirklich so? Dieser Frage geht die Breitenwangerin Christine Hackl-Neuner (Foto: Sylvy Sprenger) in einem Roman nach, der vor kurzem erschienen ist: Acht Jahre lang hat sie an den 400 Seiten der „Sünderblut-Saga“ geschrieben.

Stolz, Neid, Zorn, Habsucht, Trägheit, Völlerei und Wollust – wer sich die sieben Todsünden einmal bewusst vor Augen führt, der spürt wohl dasselbe wie Christine Hackl-Neuner: So unaktuell sind die gar nicht. „Je mehr ich mich mit dem Thema befasst habe, umso mehr hat es mich fasziniert“, erzählt sie: „Alle diese Dingen kennen wir wohl alle, setzen uns aber nicht groß damit auseinander.“ Tue man dies aber, komme man schnell tief in die Philosophie hinein. „Wie aber kann man es schaffen, all dies in einen unterhaltsamen Roman zu packen?“, habe sie sich intensiv gefragt. Und dann drei Figuren geschaffen, in deren gemeinsamer Geschichte im kleinen Tiroler Dorf Hochgericht sich Vergangenheit und Gegenwart miteinander vermischen: „Zu jeder Sünde gibt es einen eigenen Handlungsbogen, der sich mit den dreien verbindet.“ Und da müssen Moritz, der seinem turbulenten Leben in der Großstadt München entfliehen möchte, das Waisenkind Flora, das seine Wurzeln sucht, und der schweigsame Johann durch so allerlei hindurch.

Nach all ihren intensiven Recherchen ist Christine Hackl-Neuner überzeugt: „Die Todsünden sind nicht nur eine Sache der Vergangenheit. Das Zusammenleben von uns Menschen würde viel besser funktionieren, wenn wir versuchen würden, den einen oder anderen dieser Charakterzüge ins Positive zu verändern.“ Ihre Geschichte drehe sich immer um die Frage: „Was wird uns in die Wiege gelegt und was haben wir uns selbst erschaffen?“ Die Sünde repräsentiere ja das Böse, das jeder Mensch in sich trage: „Aber gäbe es ohne das Böse das Gute überhaupt? Sind sie sich nicht gegenseitig Spiegelbild?“

i

Die „Sünderblut-Saga“ ist im Verlag Tiroler Autorinnen und Autoren erschienen und in jeder Buchhandlung erhältlich. Unter denen, die uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Sünderblut“ an info@ druckhaus.com schicken, verlost der ein Exemplar des neuen Buches von Christine Hackl-Neuner.

Fotos: Privat

VON ECHTEN

KÄLTE EXPERTEN EMPFOHLEN. Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und es ist an der Zeit das Immunsystem zu unterstützen.

Mo - Fr 8 - 18 Uhr Samstag 8 - 12 Uhr Südtiroler Apotheke Südtiroler Straße 1 | 6600 Reutte Tel. +43 (0)5672 62002 info@suedtirolerapotheke.at

49

leuchttürme der ausserferner musik Das Außerfern ist eine blühende musikalische Landschaft – das machte jüngst der Festakt des Außerferner Musikbunds zu Ehren seiner Jubilare im VZ in Breitenwang eindrucksvoll deutlich. Und man spürte an diesem vom Klarinetten- und Saxophonchor der Landesmusikschule Reutte unter Leitung von Peter Besler beziehungsweise Attila Bubreg toll umrahmten Ehrentag auch, dass Harmonie in dieser Vereinigung nicht nur musikalisch gelebt wird.

Bezirksobmann Host Pürstl unterstrich dabei, dass die Jubilare über Jahrzehnte hinweg eine enge Kameradschaft aufgebaut und eine Tradition hochgehalten hätten, die allen im Musikbund am Herzen liege: „Ihre Verbundenheit mit der Tradition macht sie zu wahren Leuchttürmen der Musikwelt.“ Ihre Leidenschaft und ihr Teamgeist seien Inspiration für alle, ihr offener Geist und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren, ließen diese Musiker zu Pionieren werden, die aber gleichwohl die Wurzeln in der Tradition nie vergessen hätten und stets bemüht seien, die Musik in ihrer ganzen Pracht und Schönheit zu erhalten.

Gemeinsam mit Elmar Juen, dem Landesobmann des Tiroler Blasmusikverbands, und Bezirkshauptfrau-Stellvertreter Konrad Geisler zeichnete Pürstl dann folgende Musiker für ihre Treue zu ihren Kapellen aus (Grün, Silber und Gold stehen dabei für die Farbe des Verdienstzeichens und die jeweiligen Zahlen für die Dauer der Mitgliedschaft): Bürgermusikkapelle Reutte (Foto oben): Franz Maier (Grün und 55 Jahre), Gerhard Payer (Grün), Gerfried Breuss (50) und Carolin Schlangen (25).

– Musikkapelle Ehenbichl: Joachim Haas (Silber), Reinfried Brutscher (Grün und 55 Jahre), Max Koch (55) und Ludwig Scheppach (40). – Bürgermusikkapelle Höfen: Roland Freh

ner (Grün). – Harmoniemusik Lechaschau: Michael Schwei

ger (Grün), Johann Ostermann (50), Antonia Willmann (40)

und Martin Likar (25). – Musikkapelle Musau: Emil Wachter

(70), Reinhard Wachter (Gold und 60), Victoria Hipp (Grün),

Norbert Senner und Manfred Wachter (beide 55), Paul Bader und Thomas Ostheimer (beide 40) und Monika Wachter (25). – Musikkapelle Pflach: Sandra Singer (Silber) und Astrid Lämmle (25). – Musikkapelle Pinswang: Magdalena Rainer (Grün), Edmund Huber (50) und Michael Haller (25). – Bürger musikkapelle Weißenbach: Franz Tschiderer (Gold und 60)

sowie Albin Gruber (55). – Musikkapelle Bach: Johann Walch

(55), Ernst Dengl (50) und Marianne Kerber (25). - Musikkapelle Berwang: Nina Hosp (Grün) und Cornelia Steinberger

(25). – Bürgermusikkapelle Biberwier: Markus Orasch (40). –

Bundesmusikkapelle Bichlbach: Benjamin Ziernhöd (Grün).

– Bürgermusikkapelle Ehrwald: Andreas Muysers (Grün).

– Musikkapelle Elbigenalp: Bernhard Singer (55) sowie Roland Hofmann und Karlheinz Wasle (beide 40). – Musikkapelle Elmen: Harald Beyrer (Gold), Thomas Bischof (Silber und 50), Johann Gapp (55), Andreas Ostermann, Manfred ­ ­ Perl und Ulrich Scheiber (alle 50) sowie Carina Tröstl und

Heidi Zangerl (beide 25). – Musikkapelle Forchach: Magda lena Winkler (Grün). – Musikkapelle Grän: Gabriele Scheidle ­ ­

50

(Silber) und Dominik Doucha (25). – Bundesmusikkapelle Heiterwang: Wilfried Pahle und Benno Strobl (beide 50). – Musikkapelle Holzgau: Martin Klotz und Benno Strobl (beide 25). – Musikkapelle Jungholz: Matthias Sprenger (Gold) und Wolfgang Eberle (55).

– Musikkapelle Lähn: Leopold Kätzler Der mit 70 aktiven Jahren dienstälteste geehrte Musikant im Au(Gold und 60). – Mußerfern: Emil Wachter aus Musau. sikkapelle Lermoos: Martina Hosp und Viktoria Zoller (beide Grün) sowie Thomas Fasser und Andrea Koller (beide 25). – Musikkapelle Namlos: Simone Schrötter (Grün). – Musikkapelle Nesselwängle (25). – Musikkapelle Stanzach: Monika Lechleitner (25). – Musikkapelle Steeg: Hugo Scharf (Gold und 60 Jahre), Emmerich Schedler und Rudi Schedler (beide 55) und Alois Ulsess (40). – Musikkapelle Stockach: Nadine Kerber (25). – Bundesmusikkapelle Tannheim: Stephan Dreger und Ulrike Rief-Kotz (beide Grün). – Musikkapelle Vorderhornbach: Andreas Ginther und Renate Schlichtherle (je 25). – Musikkapelle Zöblen: Stefanie Radolf (Silber).

nikolo-einzug in lechaschau Ganz Lechaschau (und viele über die Gemeindegrenzen hinaus) freut sich schon: Am Dienstag, dem 5. Dezember hält wieder der Nikolo Einzug.

Um 17.15 Uhr macht sich der bärtige Mann im Bischofsgewand mit vielen Begleitern und schön Foto: SV Lechaschau geschmückten Wägen auf den Weg von der Lechtaler Straße über die Dorfstraße zum Gemeindeamt, wo dann die Geschenke an die Kinder verteilt werden. Entlang der Strecke und am Gemeindeplatz ist natürlich dank des Einsatzes der Vereine für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

meiSun in der Praxis Physio Forchach MEISUN: MEINE WÄRME – MEIN LICHT – MEINE SONNE Die HL Innovation GmbH aus Reutte revolutioniert mit ihrer patentierten Heiztechnologie den europäischen Markt für Infrarotheizpaneele. „Unsere einzigartige Infrarotheizung vereint die Kraft der Wärme mit einer vollflächigen Lichtabstrahlung, inspiriert von der Natur selbst – der Sonne.“ Das Produkt vereint effizientes Heizen mit schneller Reaktionszeit und minimalstem Energieaufwand. Jedes Paneel ist mit einer intelligenten Steuerung ausgestattet und einem Funk-Raumthermostat verbunden, was das Heizverhalten in jedem Raum oder Bereich individuell regelt.

Besonderes Augenmerk verdient das Design: Umrahmt von einem hochwertigen Esche-Massivholzrahmen, bietet das Infrarot-HeizLicht-Element eine multifunktionale Lösung für Bereiche, in denen sowohl Licht als auch Wärme erforderlich sind.

Für Kunden, die eine schlankere, rahmenlose Option bevorzugen, bietet die HL Innovation GmbH eine Variante mit reiner Heizfunktion an. Diese behält die bewährte Effizienz bei und ermöglicht dabei ebenso eine erhebliche Energiekosteneinsparung.

Entdecken Sie mit HL Innovation GmbH die visionäre Heizlösung – regional, nachhaltig und immer am Puls der Zeit.

HL Innovation GmbH Planseestraße 4 l 6600 Reutte T +43 (0)5672 64064 l info@hl-innovation.at www.hl-innovation.at Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

51

Unser Programm im DEZEMBER

FR 01. 12.

KINDER

WERKSTATT

Hallo Kinder! Bald ist Weihnachten und überall werden schon die Häuser und Wohnungen geschmückt. Und was gibt es Schöneres als selbst gebastelten Weihnachtsschmuck zu verwenden?

Wolpi zeigt euch heute, wie ihr ganz einfach einen wunderschönen Weihnachtsstern basteln könnt! Alles, was ihr dazu braucht, sind Butterbrotbeutel, eine Schere und einen Klebesti�.

SCHNEEKUGEL 14.30 - 17.00 Uhr

BESUCHT UNS AM

REUTTENER WEIHNACHTS MARKT

08. - 10. & 15. - 17. DEZ MIT VIELEN GESCHENKSIDEEN AUS UNSERER WERKSTATT

Schneidet zunächst eine Spitze in Richtung Beutelöffnung.

Danach schneidet ihr seitlich noch zwei Stücke weg.

Besonders schön wird es, wenn Diese Form könnt ihr nun auf ihr den Schni über den Streifen die anderen Beutel übertragen wo das Papier doppelt liegt und ebenfalls ausschneiden.

(Pfeil) gehen lässt.

Dabei könnt ihr gleich 3-4 Beutel auf einmal schneiden.

LAST MINUTE GESCHENKE

Wir sind auch von 20.-23. Dez für euch da!

info@werkhaus-reutte.at www.werkhaus-reutte.at

Macht das bei so vielen Beuteln Nun klebt ihr die Beutel überwie euer Stern Zacken haben einander, indem ihr eine Art soll. Wolpi empfiehlt zwischen umgekehrtes T mit dem 8 und 12 Stück.

Kleber einstreicht.

Am Ende klebt ihr so auch den ersten und den letzten Beutel zusammen und erhaltet einen schönen Weihnachtsstern.

Ihr könnt dabei auch weitere Schni muster probieren, die Zahl der Beutel verändern und auf diese Art viele unterschiedliche Sterne erzeugen. Wolpi wünscht euch viel Spaß und frohe Weihnachten!

weihnachten im koran Weihnachten – neben Ostern und Pfingsten eines der drei großen Feste der Christenheit. Für Franz von Assisi hatte es sogar ganz herausragende Bedeutung. Wer durch dessen umbrische Heimat wandert, dem begegnet zum Beispiel in Greccio die schöne Geschichte, dass der Heilige Weihnachten deswegen zuoberst eingereiht habe, weil es ohne die Geburt Jesu ja weder Kreuzestod noch Auferstehung (also weder Karfreitag und Ostern) hätte geben können.

Weihnachten – ein urchristliches Fest also (auch wenn es die Urchristen gar nicht feierten). Das ist allgemein bekannt. Viel weniger dürften allerdings wissen, dass es Weihnachten auch im Koran gibt – auch wenn es nicht so bezeichnet wird.

Als Innsbrucks Bischof Hermann Glettler im Rahmen seines beeindruckenden Aufenthalts im Zwischentoren auch die Zunftkirche zu Bichlbach besuchte, fiel sein Blick spontan auf eines der monochromen Zwickelbilder im Altarraum (Foto). Gemeinhin wird dies als Szene während der Flucht nach Ägypten gedeutet – den hohen Gast erinnerte es allerdings sehr an die Sure 19 des Korans, in der Maria (oder Maryam) die zentrale Rolle spielt.

Dort findet sich zunächst die (auch biblische) Geschichte von Zacharias, des Vaters von Johannes dem Täufer, der nicht glauben will, dass er im hohen Alter nochmal Vater werden soll und als Zeichen Gottes dann für drei Tage nicht mehr sprechen kann. Und auch der Besuch des Erzengels Gabriel bei Maria wird geschildert – der kommt „in Gestalt eines vollkommenen Menschen“, um ihr ihre Schwangerschaft anzukündigen.

Maria zweifelt mit ganz ähnlichen Worten wie im LukasEvangelium: „Wie soll mir ein Sohn geschenkt werden, wo mich doch kein Mann je berührt hat und ich auch keine Hure bin?“ Und der Engel spricht Gottes Botschaft aus: „Das ist mir ein Leichtes.“ Und damit wären wir bei den Unterschieden: Im Koran wird Jesus nämlich nicht im Stall zu Bethlehem, sondern unter einer Palme geboren. Die Wehen quälen die junge Mutter: „O wäre ich doch zuvor gestorben und wäre ganz und gar vergessen!“, ruft sie ganz lebensnah in ihrem Schmerz. Gott aber lässt ein Bächlein vorbeifließen und schickt ihr den Rat: „Schüttele den Stamm der Palme in deine Richtung, und sie wird frische reife Datteln auf dich fallen lassen. So iß und trink und sei frohen Mutes!“ Just diese Passage kann einem beim Blick auf das Zwickelbild zu Bichlbach in den Sinn kommen.

Im Koran kann Jesus übrigens schon als Baby sprechen: „Ich bin ein Diener Gottes. Er hat mir das Buch gegeben und mich zu einem Propheten gemacht“, sagt er und fordert dazu auf, seiner Mutter Ehrerbietung entgegenzubringen. Dieses „Redewunder“ sollte wohl bewirken (oder begründen), dass die junge Mutter eines unehelichen Kindes nicht wie nach jüdischem Recht eigentlich vorgeschrieben der Steinigung als „Ehebrecherin“ zum Opfer fiel. Aus Sicht von Pastor Sönke Lorberg-Fehring, dem Islam-Beauftragten der Nordkirche (der von Bischof Glettler gegenüber dem zitiert wurde) ist dies zugleich „der Anfang einer bis heute andauernden Marienverehrung im Islam“.

schlüssel vergessen?

Wir öffnen ihre türe!

auch während den weihnachtsfeiertagen

eldienst ihr schlüss ohe wünscht fr n und weihnachte einen guten rutsch ins neue jahr

Tel. +43 (0)664 1790959 | 6600 pflach info@schretter.work www.schretter.work Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

53

vom klassenzimmer nach frankreich „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“, das gab einst der österreichische Philosoph Ludwig Wittgenstein von sich und er könnte damit nicht richtiger liegen, das wissen auch die Schulen der Wirtschaft in Reutte.

Sprachunterricht wird in der HAK und HLW Reutte großgeschrieben. Neben Englisch haben wir uns für Französisch als zweite lebende Fremdsprache entschieden. Um das im kompetenzorientierten Unterricht gelernte Wissen auch richtig anwenden zu können, hatten wir die Möglichkeit, ein Highlight unserer Schullaufbahn zu erleben: Der Schüleraustausch mit unserer französischen Partnerschule dem Lycée Bellevue Saintes (Frankreich), stark unterstützt von dem ERASMUS+Programm der EU. Im Mai 2023 brachen wir, eine Gruppe von 14 Schüler*innen, früh morgens auf, um die lange Reise nach Saintes, einer französischen Stadt mit rund 25.000 Einwohner nahe dem Atlantik, anzutreten. Alle freuten sich schon sehr darauf, endlich die Austauschpartner*innen kennenzulernen, mit denen wir schon im Vorfeld gechattet hatten. Vor uns lag eine aufregende, lehrreiche Woche, vollgepackt mit spannenden Aktivitäten und neuen Freundschaften.

HUNTEC FUNKTIONSBEKLEIDUNG LAYER-SYSTEM

- 10 % auf Lagerware bis 23.12.2023 JAGD

SPORT

SELBSTSCHUTZ

Untermarkt 39 • 6600 Reutte • T+43 676 5390650 oder +43 676 5390651 info@waffen-siso.at • www.waffen.siso.at

54

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

Nach langer, aber komplikationsloser Reise mit dem TGV kamen wir am Bahnhof der Stadt an und wurden von unseren Austauschschüler*innen und deren Familien herzlich begrüßt. Jede Schülerin und jeder Schüler wohnte für eine Woche in seiner Gastfamilie und erlebte so die französische Kultur und das Leben in diesem Land hautnah mit. Im Laufe der Woche wurden viele lustige Unternehmungen mit und ohne die Austauschpartner getätigt: Ein Besuch der Stadt Bordeaux und einer spannenden Ausstellung zeitgenössischer Kunst, dem „Bassins des Lumières“, ein Tanzkurs im Lycée Bellevue und der Besuch des Unterrichts inklusive eines Essens in der Schulkantine, Kanufahren auf dem Fluss Charente, der die Stadt Saintes in zwei Hälften teilt, und auch ein Besuch der Küstenstadt Royan mit anschließendem Strandsegeln standen auf dem Programm. Zusätzlich hatten wir Schüler*innen viel Zeit mit unseren Austauschpartner*innen zur Verfügung, die wir gestalten konnten, wie wir wollten. Bowlen, Stadtrundfahrten und noch vieles mehr wurde ge-

meinsam unternommen und „unsere Franzosen“ sind uns in der viel zu schnell vergangenen Woche sehr ans Herz gewachsen. Umso trauriger war folglich auch der Abschied, jedoch gab es einen Lichtblick: Im November des Jahres sollte die französische Gruppe nach Reutte kommen.

Foto: Privat

Mit großer Freude begrüßten wir die französischen Austauschpartner*innen am Samstag, den 11.11., kurz vor Mitternacht. Eine weitere aufregende Woche stand uns bevor, die am Sonntag mit einem „Familientag“ gemütlich und selbstbestimmt startete und ebenfalls ein gut gefülltes Programm bot: Im Laufe der Woche erlebten wir eine Führung durch Schloss Neuschwanstein mit anschließendem Besuch in Füssen, fuhren nach Innsbruck und besichtigten die Altstadt sowie das Audioversum. Wir wurden vom Reuttener Bürgermeister Günter Salchner zum Besuch der highline179 und einer Brezenjause im Salzstadl eingeladen. Die französischen Schüler nahmen auch am Schulunterricht teil, wurden von den Schüler*innen der HLW bekocht, besichtigten auch den Reuttener Markt sowie das Grüne Haus. Natürlich durfte in dieser Woche viel Zeit zur freien Verfügung mit den Partner*innen nicht fehlen und trotz sehr kalten, regnerischen Wetters war der Besuch der Franzosen in Reutte ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten.

Wir Schülerinnen und Schüler möchten uns ganz herzlich bei Frau Professor Barbara Sarapatka für die gelungene Organisation und Durchführung des Schüleraustausches bedanken, die uns diese wundervolle, lehrreiche Woche ermöglichte und so einen großen Teil dazu beitrug, die Grenzen unserer Sprach- und Kulturkenntnisse zu erweitern und Freundschaften zu schließen, die sicherlich lange halten werden.

Ein Bericht von Dana Falger und Sofie Franz (4A)

kostenloses energiecoaching Hohe Energiekosten belasten seit Ausbruch des Ukrainekrieges mehr und mehr Haushalte. Ein Patentmittel dagegen gibt es nicht – aber sich fundiert beraten zu lassen, kann einem schon helfen, Energie und damit auch Geld zu sparen.

Dafür engagiert sich Ursula Euler, die langjährige Mitarbeiterin der Regionalentwicklung Außerfern (REA) in ihrer Pension ehrenamtlich. Sie tut dies, weil es die Summe vieler Maßnahmen sei, die den Klimaschutz voranbringen und zudem auch helfen könne, Geld zu sparen.

Bei etwa 90-minütigen Coachings berät sie die Menschen, die sich an sie wenden, in deren eigenen vier Wänden – da geht es dann ums Heizen, Lüften, um die Schimmelprävention und den Wasserverbrauch, aber auch um die Mobilität und nachhaltigen Konsum. Zielgruppe sind Bewohner von Mietwohnungen, die laut einer Pressemitteilung im Schnitt € 250,- und 667 Kilo CO2 sparen könnten.

Weniger Geld aufwenden zu müssen und der Umwelt etwas Gutes tun zu können, wird hier miteinander verbunden. Deswegen heißt die Initiative ja auch „Doppelplus“.

i

Das Energiecoaching ist kostenlos. Anmelden kann man sich bei der REA unter Telefon +43 (0) 5672 62397 oder per Mail unter euler@rea. tirol. Infos unter www.doppelplus.tirol.

VERWÖHNMASSAGEN (Termine s. Homepage)

Highlights im Dezember‘23 und Januar‘24 SONDERÖFFNUNGSZEITEN: 24.12. von 10 - 14 Uhr 31.12. von 10 - 17 Uhr

XXL-Sauna-Nacht

Samstag, 2. Dezember und 6. Januar Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)!

Fit in die Woche*

Montag, 4. / 11. und 18. Dezember und Montag, 8. / 15. / 22. und 29. Januar ab 10:00 Uhr: Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik um 11 Uhr. Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden (Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18:30 Uhr FAMILIENSAUNA

Sonntag, 24. Dezember 10 bis 14 Uhr: Wir warten auf´s Christkind Sauna auch für Kinder geöffnet mit speziellen Aufgüssen für die ganze Familie.

Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.

Damentag in der Rosensauna - jeden Donnerstag

ist die Rosensauna nur für Damen reserviert.

Aktiv-Vormittag*

Donnerstag, 7. und 21. Dezember und 18. Januar, ab 10:00 Uhr: Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden (Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Bade- und Saunaspaß für Familien

Samstag, 9. Dezember und 13. Januar, 10 bis 17 Uhr 10 bis 15 Uhr: Saunieren auch für Kinder 15 bis 17 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt: Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden

Mitternachtssauna

Samstag, 16. Dezember und 20. Januar: Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet

* nicht in den Ferien nicht an Feiertagen

Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol www.alpentherme-ehrenberg.at

55

grosser einsatz fürs gemeinwohl „Eine tragende Säule unserer Gemeinschaft“: Als solche sieht Landeshauptmann Anton Mattle die Menschen, die sich freiwillig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen. Deren Arbeit sei „nicht nur ein Akt der Großzügigkeit, sodern ein kraftvolles Bekenntnis zur Menschlichkeit“, unterstrich er neulich bei einem Festakt in der Arena Ehrenberg, bei der 65 Außerferner, die sich schon lange für die Allgemeinheit einsetzen, mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet wurden.

Aus Reutte (Foto oben) waren dies drei Frauen und zwei Männer: Maria Engl betreut das Trauercafé in der Marktgemeinde, Christine Pacher erwarb sich vor allem als Mesnerin große Verdienste um die Pfarre, Alexandra Posch setzt sich als Obmann-Stellvertreterin für den Museumsverein und die Bücherei ein, Peter Josef Kurz wirkte lange Jahre als Chorleiter im Männergesangsverein und Manfred Storfs Wirken ist untrennbar mit dem Sportverein Reutte verbunden, als dessen Präsident er auch fungiert.

Fotos: Land Tirol / Fotostudio René

In Ehenbichl (Foto auf der Seite rechts) zählte Martin Mayrhofer unter anderem zu den Gründungsmitgliedern des Fußball- und des Televisionsclubs Rieden – und dasselbe gilt bei Karl-Heinz Thurner für Sportclub und Musikkapelle Ehenbichl. In Musau war Florian Fischer langjähriger Obmann der Musikapelle sowie Mitglied im Gemeinde- und im Kirchenrat, während Rudolf Santa für viele Jahre als Kommandant an der Spitze der Feuerwehr stand. Aus Pflach wurden Mathias Beirer (Obmann des Fußballvereins und engagierter Feuerwehrmann) und Thomas Hold (für seinen großen Einsatz im Zweigverein Skilauf der Sport- und Bergfreunde Pflach) die Ehrennadel ans Revers geheftet. Aus Pinswang wurde der Einsatz von Roman Heim (früher Kommandant von Feuerwehr und Obmann der Agrargemeinschaft und aktiver Obmann Wir halten Ihre Systeme am Laufen! des Obst- und Gartenbauvereins) sowie Alfred Oberhollenzer (sowohl bei Feuerwehr als auch bei Musikkapelle und Sportverein überaus aktiv) gewürdigt. Obmann des Pfarrgemeinderates, Zeugwart des Schiclubs und Schriftführer von Schützengilde und -kompanie: Diese Funktionen hatte Markus Erd aus Vils für viele Jahre inne. Die Gemeinde Wängle wiederum freute sich sowohl mit Bernhard Leuprecht (langjähriger Funktionär beim Sportverein – vor allem beim Skilauf, wo er auch als aktiver Kampfrichter des Tiroler Skiverbandes seine Kompetenz einbringt) als auch mit Wilhelm Strauss (dessen voller Einsatz der Schützengilde, für die er auch begeistert bei Wettkämpfen antritt, gilt). In Weißenbach bereichern Ingrid Jenul und Brunhilde Lutz durch ihr Engagement in der Dorfgemeinschaft das Gemeinwesen, für das sich auch Dr. Siegfried Walch als Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Verdienste erworben hat.

managed services Bahnhofstraße 28/3/11 6600 Reutte, Österreich

56

Tel. +43 (5672) 72290 office@intraservice.at

Die Gemeinde Bach ist wieder stolz auf die neuen Ehrennadel-Träger Kurt Larcher (Feuerwehrkommandant und Leiter der Sektion Reutte im Rodeln) und Herbert Wolf (langjähriger Obmann der Musikkapelle Stockach und der Gemeindegutsagrargemeinschaft Bach und Hintere Sulzalpe). In Berwang setzen sich Gerhard Klotz für die Schützenkompanie (wo er aktiver Obmann ist) und die Bergrettung (als Obmann-Stellvertreter) sowie Armin Sprenger für die Blasmusik (als Obmann der Musikkapelle) ein. In Biberwier erhielten Sieglinde Nagele (langjährige Vorbeterin, die sich auch beim Kirchen-

putz außerordentlich engagierte) und Manfred Thaler (Funktionär bei Feuerwehr, Musikkapelle und in der Kirche sowie Gemeinderat und Vizebürgermeister) die ihnen gebührende Würdigung. Aus Bichlbach erhielten Reinhard Hosp (Jugendreferent der Musikkapelle Lähn, Obmann der Tanzmusik und des Pfarrgemeinderats) und Isabella Ziernhöld (Obfrau des Kirchengemeinderats und unermüdlich für die Blumenpflege in Bichlbach im Einsatz) die Ehrennadel. In Breitenwang wurde diese Auszeichnung zwei Frauen und fünf Männern zuerkannt: der langjährigen Mesnerin der Dekanatspfarrkirche, Brigitte Hornstein, sowie Margit Rastl (im Kulturforum und dem Kameraclub aktiv), dem passionierten Feuerwehrmann Michael Angerer, dem begeisterten nordischen Skisportler Reinhold Gruber (unter anderem Skisprung-Trainer und Sportwart beim Tiroler Skiverband) und Josef Sandhacker (Obmann des Kirchenchores und großer Unterstützer der Kirchenmusik). Ehrwald nominierte zwei Frauen und vier Männer für diese Auszeichnung: Marie-Luise Scheiber (die über 40 Jahre die Friedhofskapelle betreute), Alexandra Spielmann (Ausschussmitglied der Bürgermusikkapelle und Kassiererin des Alpenvereins), Peter Frei (sowohl bei den Schützen als auch bei Wasserrettung und Rotem Kreuz überaus aktiv), Emil Johann Klotz (Einsatz für die örtliche Bürgermusikkapelle, die Außerferner Jagdhornbläser und den Kirchenchor), Adalbert Schennach (Jugendausbilder in der Feuerwehr sowie Mitglied der Bürgermusikkapelle) und Alfred Wilhelm (Obmann des Schafzuchtvereins Wetterstein Ehrwald und der Jagdgenossenschaft Ehrwald).

Elbigenalp schlug Anton Klotz (Jungschützenbetreuer in Schützengilde und Schützenkompanie sowie in der Feuerwehr, bei den Bergfeuern und als Mesnergehilfe engagiert) und Wolfgang Schlux (der sich Verdienste um Feuerwehr und Schützen erwarb) vor. Aus Elmen standen Thomas Bischof (Obmann der Musikkapelle) und Manfred Perl (langjähriger Kapellmeister) auf der Ehrungsliste. Sonja Winkler aus Forchach setzt sich sehr im Arbeitskreis Unteres Lechtal des Sozial- und Gesundheitssprengels ein. Häselgehr wählte Josef Perle (Obmann der Schützenkompanie) und Helmut Winkler (Obmann der Musikkapelle) für die Ehrung aus. Hinterhornbach war mit Mutter und Sohn bei der Ehrung vertreten: Brigitte und Kurt Lechleitner haben sich große Verdienste um das kirchliche Leben im Dorf erworben. Holzgau repräsentierten kurz darauf der langjährige Mesner Walter Frey sowie Kurt Hammerle (der in Feuerwehr, Musikkapelle und Trachtenverein ein wichtiges Mitglied ist). Aus Jungholz wurden die langjährige Mesnerin Cornelia Sprenger und der Schütze, Hörgeräte Feuerwehrmann und Pfarrgemeinderat Johann Zobel zur Ehrung eingeladen. Lermoos empfahl Alexander Haas (aktiv in Skiclub, Agrargemeinschaft, Kirchengemeinde und Krippenverein), Schütze und Bergretter Martin Koch sowie Hemma Poberschnigg (Ortsbäuerin und Büchereimitarbeiterin) für die Auszeichnung. Nesselwängle ließ Karl-Heinz Bitesnich (Einsatz für Feuerwehr, Bergrettung, Tannheimer Hilfsverein, Sportverein und Männerchor) sowie den ehemaligen Bürgermeister und Bergretter Klaus Hornstein (auch Gründungsobmann des Landschaftspflegevereins Tannheimer Tal) auf die Ehrungsliste setzen. Der gesamte Planungsverband Tannheimer Tal meldete dem Büro des Landeshauptmanns sieben Männer, die gemeindegrenzenüberschreitend unzählige ehrenamtliche Arbeitsstunden für den sommerlichen Rad-Marathon und den winterlichen Ski-Trail geleistet hatten: Othmar Babl, Johann Durst, Rudolf Hirsch, Johann Praschberger, Ernst Wagner, Josef Winkler und Engelbert Zobl. Und aus Stanzach erfuhren Gerald Friedle (Fähnrich und Vorstand der Schützengilde) und Ernst Zotz (Gönner der Agrargemeinschaft Fallerschein sowie der Bergrettung) die ihnen gebührende Würdigung.

Danke an unsere Kunden, Helfer und Freunde

für unser erfolgreiches erstes Jahr!

Ihr regionaler Akustiker im Reuttener Bahnhof T: +43 (0)5672 71100 Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

57

silvesterbräuche in aller welt „A guads Nuis“: Das wünscht man sich im Außerfern demnächst wieder. Auch wenn viele mittlerweile auf das früher gewohnte Feuerwerk verzichten – Rituale gehören einfach dazu. Ob es nun das Käsefondue vor oder das Zinngießen nach dem Glockengeläut und dem Donauwalzer aus dem Radio sei – „einfach so“ will kaum einer ins Jahr 2024 gehen.

Doch wie sieht das woanders aus? Ein Blick rund um den Globus zeigt: „Andere Länder, andere Sitten“ (respektive Bräuche) – dieses Sprichwort gilt auch hier. In Spanien zum Beispiel soll um Mitternacht pro Glockenschlag eine Weintraube verzehrt werden, damit sich alle Wünsche erfüllen. Wer aber das Dutzend nicht schafft, den soll Pech begleiten. Daher orientieren sich viele Iberer an der Puerta del Sol, der Madrider Rathausuhr. Deren Schlag dauert drei Sekunden. Also kann man sich mehr als eine halbe Minute Zeit lassen. In Bulgarien geht es etwas rauer zu: Dort schmückt man einen Ast des Kornelkirschbaums und schlägt sich gegenseitig mit dieser „Surwatschke“ auf den Rücken. Das soll dann Gesundheit, Fruchtbarkeit, Reichtum und Glück bringen. Parallele zu Halloween: Kinder ziehen in der Silvesternacht mit dieser Rute von Haus zu Haus, übernehmen das Glück bringende Schlagen und können sich danach über kleine Geschenke freuen.

In Ecuador will man an Silvester vom Schlechten der Vergangenheit Abschied nehmen. Aus alter Kleidung werden riesige Puppen gefertigt und mit Sägemehl und Papier gefüllt. Um Mitternacht verbrennt man sie auf den Straßen: Im neuen Jahr soll schließlich das Gute genügend Platz haben. In Brasilien zündet man hingegen verschiedenfarbige Kerzen an – die weißen stehen für Reinheit und Frieden, die gelben für Wohlstand und die roten für Liebe und Leidenschaft.

Springen wir nach Asien: In Japan ist die Jahreswende die Zeit des Hausputzes: Am „Bonenkai“, dem Fest des Vergessens soll der alte Schmutz des vergangenen Jahres raus aus den Häusern. Die neue Dekoration mit Blüten und Kiefernzweigen zeigt an, dass man gereinigt ins neue Jahr starten möchte.

Afrika ist derweil eher der „Kontinent der Silvester -Muffel“. Nur eine (allerdings große) Ausnahme existiert: In Südafrika feiert man den „Minstrel Carnival“, der seinen Ursprung im Ende der Sklaverei in den 1830er-Jahren hat. Und dabei geht es hoch her.

10 Gründe für einen CHECK-IN in unserem Haus

Möchten Sie bei uns einchecken?

• Aushilfe im Nachtdienst an der Rezeption • Front Office Manager • Mitarbeiter am Empfang • Restaurantleiter 58

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung an: BMW AG Alpenhotel Ammerwald zH. Frau Martina Kubis Ammerwald 1 6600 Reutte martina.kubis@bmw.de

1. großartiges Betriebsklima 2. übertarifliche Bezahlung, mind. 10 % über KV 3. Mitarbeiter-Apartments „all inclusive“ (WIFI, Strom, Müll, Einbauküche ...)

4. Fitnessstudio mit Fit-Line-Geräten nur für Mitarbeiter 5. Personalessen & Getränke an sieben Tagen pro Woche, drei Mahlzeiten am Tag 6. Hoteluniform wird gestellt, gewaschen und gebügelt 7. kein Saisonbetrieb 8. elektronische Zeiterfassung mit Handflächenscan, jede Über-Minute wird vergütet 9. flexible Arbeitszeiten 10. reduzierte Mitarbeiterpreise

Klein, aber oho

Auch wenn sie noch so winzig sind – alte Kleingeräte und Batterien gehören nicht in den Restmüll!

Sie sind zwar klein, als Rohstofflieferanten aber ganz groß. Elektrokleingeräte, die richtig gesammelt und danach verwertet werden, sind wertvoller als man denkt! Dennoch landen elektrische Zahnbürsten, Fernbedienungen, elektronisches Kinderspielzeug & Co., wenn sie kaputt sind, viel zu oft im Restmüll. Abgesehen von den wertvollen Rohstoffen, die dadurch verloren gehen, ist dies auch gefährlich, denn diese Geräte enthalten gefährliche Inhaltsstoffe sowie Akkus, die im Restmüll nichts verloren haben, da sie zu Bränden führen können.

Kleine Geräte – großer Wert

Zu den Kleingeräten zählen nahezu alle tragbaren Elektrogeräte wie Bügeleisen, Mixer, Kaffeemaschinen, Radios, aber auch Werkzeuge wie Bohrmaschinen oder Handkreissä-

gen, sowie sämtliches Computerzubehör wie Tastatur, Drucker, Maus, USB-Sticks, Telefone und Headsets, also einfach alle Geräte, deren längste starre Seitenkante kürzer als 50 cm ist.

Ab zur Sammelstelle

Geräte, die durch Akkus/Batterien gespeist werden, sollten, wenn sie kaputt und nicht mehr reparierbar sind, zu einer der rund 2.000 Sammelstellen Österreichs gebracht werden. Dort können sie während der Öffnungszeiten völlig unbürokratisch und kostenlos abgegeben werden. Aber Achtung: Bevor Sie Ihr Elektrogerät zur Sammelstelle bringen, entfernen Sie bitte die Akkus/Batterien, da diese gesondert verwertet werden. Übrigens können alte Elektrogeräte beim Kauf eines neuen, gleichwertigen Geräts auch bei größeren Handelsgeschäften zurückgegeben werden.

elektro-ade.at

Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

59

terminkalender Museum im „Grünen Haus“ Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.

Im Moment findet die Sonderausstellung „Sonne, Mond, Sterne – Reuttes Platz in der Astronomie“ statt.

Museum „Haus Spinnhof“ Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.

Galerie Augenblick in Tannheim Die Galerie Augenblick feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet von 17. Dezember bis 14. Jänner eine Ausstellung mit zahlreichen Künstlern statt.

Die Galerie hat von Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt sind freiwillige Spenden.

Außerferner Weihnachtsmarkt Auch in diesem Jahr findet wieder der Außerferner Weihnachtsmarkt statt. In diesem Jahr zum ersten Mal im Reuttener Park im Untermarkt. Mehr Infos zu den Öffnungszeiten finden Sie auf Seite 21.

Foto: Pacher

Lumagica Der magische Lichterpark auf Ehrenberg hat an folgenden Tagen geöffnet: bis 23. Dezember jeweils von Freitag bis Sonntag, von 25. Dezember bis 7. Jänner täglich und von 8. Jänner bis 4.

Februar wieder von Freitag bis Sonntag. Tickets sind im Ticketcenter vor Ort oder unter www. lumagica.com/reutte erhältlich.

Reutte on Ice Auf einer Fläche von 2080 m2 haben Besucher die Möglichkeit

60

Die Illustrierte der

quer durch den Park des Reuttener Untermarktes Eiszulaufen.

Geöffnet ist die Eisbahn von Montag bis Freitag von 14 bis 21 Uhr sowie am Samstag, Sonn- und Feiertag von 13 bis 21 Uhr. Tickets sind vor Ort erhältlich.

Samstag, 2. Dezember 2023 Konzert Im VZ Breitenwang findet um 19.30 Uhr das Konzert „Flautissimo“ statt. Mehr Infos sind bei der Gemeinde Breitenwang erhältlich.

Freitag, 1. Dezember bis Sonntag, 3. Dezember 2023 Vilser Weihnachtsmarkt In Vils wird wieder zum Weihnachtsmarkt geladen. Beginn ist am Freitag um 18 Uhr vor dem Rathaus mit musikalischer Umrahmung. Am Samstag kann der Weihnachtsmarkt von 16 bis 20 Uhr besucht werden und am Sonntag findet um 10 Uhr der Familiengottesdienst statt.

Anschließend hat der Weihnachtsmarkt bis 18 Uhr geöffnet.

Das Krippenmuseum kann ab Sonntag, 14 Uhr besichtigt werden.

Abschluss bildet um 18 Uhr das Adventkonzert in der Pfarrkirche mit der Stadtmusikkapelle Vils und MuVi-Brass.

Sonntag, 3. Dezember 2023 Benefizkonzert Der Chor „unus mundus“ und die Gruppe „SoulSound“ laden zum Benefizkonzert „Let there be peace“ zugunsten des Paulusladens ein. Beginn ist um 18.30 Uhr in der St.-Anna-Kirche in Reutte.

Eintritt sind freiwillige Spenden.

Sonntag, 3. Dezember 2023 Weißenbacher Winterzauber Am Zeltfestplatz in Weißenbach findet von 14 bis 20 Uhr der Weißenbacher Winterzauber statt.

Regionale Aussteller präsentieren ihre Produkte, ab 15 Uhr sorgen die Jungmusikanten mit Ensemble für musikalische Unterhaltung und auch ein Kinderprogramm führt durch den Tag.

Freitag, 1. Dezember 2023 Konzert Ab 11 Uhr findet im Park im Untermarkt das Kinderkonzert von Kasalla statt.

Ab 20 Uhr werden die fünf Kölner die Bühne nochmal rocken - dieses Mal für die Erwachsenen. Als Gast mit dabei ist der sympathische Südtiroler Musiker Max von Milland. Infos und Tickets sind unter www.reutte.com erhältlich.

Samstag, 2. Dezember 2023 Broatewanger Weihnachtsmarkt Am Max-Kerber-Platz in Breitenwang findet ab 14 Uhr wieder ein weihnachtlicher Markt statt. Der Reinerlös dieser Veranstaltung fließt zur Gänze dem Sozialfonds Breitenwang zu.

Samstag, 2. Dezember 2023 Krampusumzug Der diesjährige Umzug führt von der Bahnhofstraße hinein in den Reuttener Untermarkt und findet seinen Auslauf auf Höhe des Raiba-Gebäudes. Der Eintritt ist gratis.

Nach dem Krampusumzug findet die Open-Air-Krampusparty mit Live-Musik am Sax-Areal statt.

Hier liegt der Eintritt bei € 5,-. Beginn des Umzuges ist um 18 Uhr.

Kaufmannschaft

Montag, 4. Dezember 2023 Betriebsnachfolge-Sprechtag Der kostenlose Betriebsnachfolge-Sprechtag informiert Betriebsübergeber und Betriebsübernehmer über wichtige Schritte vor, während und nach der Betriebsnachfolge. Für eine Betriebsnachfolge mit Herz und Verstand! Um Terminvereinbarung unter Telefonnummer +43 5 90 90 5-3610 oder per Mail unter reutte@wktirol.at wird gebeten.

Donnerstag, 7. Dezember 2023 Frauenstammtisch Am Donnerstag findet wieder der Frauenstammtisch statt. Claudia Lang-Forcher erzählt von alten Bräuchen, Sagen und Märchen.

Beginn ist um 19 Uhr im „Kaffee“ in Reutte. Alle Frauen sind herzlich willkommen.

Samstag, 9. Dezember 2023 90‘s & 2000er Party Im Novellis in Reutte findet am Samstag eine 90‘s und 2000er Party statt. Beginn ist um 21 Uhr. Montag, 11. Dezember 2023 Literaturtreff In der Bücherei Reutte findet ein Literaturtreff statt. Auf dem Programm steht „Solange wir leben“ von David Safier. Eingeladen sind alle, die das Buch kennen, mehr darüber erfahren wollen und gerne darüber diskutieren möchten.

Der Eintritt ist gratis. Beginn ist um 19 Uhr, um Anmeldung wird gebeten.

Mittwoch, 13. Dezember 2023 Puppentheater Ingrid Mittermayr besucht die Bücherei Reutte mit ihren Puppen und erzählt kindgerecht das Märchen von Frau Holle. Im Anschluss wird gemeinsam etwas Besonderes gebastelt. Unkostenbeitrag sind € 5,-. Eine Anmeldung wird erbeten. Beginn der Veranstaltung ist um 15 Uhr. Donnerstag, 14. Dezember 2023 Weihnachtliche Lesung Im Museum in Grünen Haus findet um 19 Uhr eine weihnachtliche Lesung mit musikalischer Begleitung statt. Lassen Sie sich von Elisabeth und Isabell Valier in weihnachtliche Stimmung versetzen. Lea Storf begleitet den Abend mit der steirischen Harmonika.

Donnerstag, 14. Dezember 2023 Blutspende-Aktion In der Hahnenkammhalle in Höfen findet von 12 bis 20 Uhr eine Blutspendeaktion statt.

Donnerstag, 14. Dezember 2023 Plansee-Konzert Im Walter-Schwarzkopf-Saal der Plansee SE findet um 18 Uhr das Konzert der Wiltener Sängerknaben statt. Mehr Infos sind unter www.plansee-konzerte.at erhältlich.

Freitag, 15. Dezember 2023 Infoabend des Roten Kreuzes An diesem Abend erfährt man alles Wissenwerte zum Rettungssanitäterkurs, der im Februar in Reutte startet. Beginn des Infoabends ist um 18.30 Uhr in der Rot-Kreuz-Stelle in Reutte. Es wird um Anmeldung gebeten: www.roteskreuz.at/tirol/reutte

Freitag, 15. Dezember 2023 Buchpräsentation Autorin Cansu Gökkaya erzählt ihr Geschichte und erzählt vom spannenden Projekt „Winterwaldträume – Geschichten der verschneiten Jahreszeit“. Hier wurden Texte von verschiedenen Autoren gesammelt. Der Eintritt ist frei – Anmeldung unter +43 (0)5672 62382 bzw. info@ buecherei-reutte.at. Beginn des Adventabends ist um 19 Uhr. Begleitet wird dieser Abend mit Keksen und Punsch.

Dienstag, 26. Dezember 2023 Modellbahn-Flohmarkt Im Bahnhof Pfronten-Steinach findet wieder eine Modellbahnausstellung mit kleinem Flohmarkt statt. Diese kann an folgenden Tagen besichtigt werden: Dienstag, 26. Dezember 2023, Montag, 1. Jänner und Samstag, 6. Jänner 2024. Geöffnet hat die Ausstellung jeweils von 10 bis 16 Uhr mit freiwilligen Spenden.

Samstag, 30. Dezember 2023 Vorsilvester-Party Auch in diesem Jahr darf man sich wieder auf die VorsilvesterParty am Max-Kerber-Platz in Breitenwang freuen. Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr. Dienstag, 2. Jänner 2024 Plansee-Konzert An diesem Tag findet das Neujahrskonzert mit dem Tiroler Symphonieorchester im WalterSchwarzkopf-Saal der Plansee SE statt. Beginn ist um 20 Uhr. Mehr Infos sind unter www.planseekonzerte.at erhältlich.

Samstag, 27. Jänner 2024 Dorfball Breitenwang Die Landjugend Breitenwang lädt ab 20.30 Uhr zum Dorfball im VZ Breitenwang ein. Mehr Infos sind bei der Gemeinde Breitenwang erhältlich.

1. DEZEMBER 2023 • 20 UHR WO IST ANNE FRANK? Anne Frank erschafft 1942 in ihrem Tagebuch die imaginäre Freundin Kitty und schreibt ihr über zwei Jahre lang. Im Film Foto: Polyfilm Filmverleih erwacht Kitty in Amsterdam zum Leben und macht sich auf die Suche nach Anne und der Familie Frank. Dabei folgt sie Annes Spuren, vom Hinterhaus bis zu ihrem tragischen Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Unterstützt wird sie auf ihrer Reise von ihrem Freund Peter, der eine geheime Unterkunft für Geflüchtete ohne gültige Aufenthaltspapiere betreibt. Verwirrt von Europas zerrütteter Welt und den Ungerechtigkeiten, denen Flüchtlingskinder ausgesetzt sind, möchte Kitty Annes Ziel verwirklichen.

Durch ihren Wagemut vermittelt sie künftigen Generationen Hoffnung und Toleranz.

12. JÄNNER 2024 • 20 UHR DER FUCHS Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus großer Not heraus übergibt die Bergbauernfamilie Streitberger ihren jüngsten Sohn in die Obhut eines Großbauern. Auch als Franz (Simon Morzé) die Knechtschaft mit Foto: Alamode Film Erreichen der Volljährigkeit aufkündigen darf, kann er dem Vater (Karl Markovics) nicht verzeihen. Auf der Suche nach Arbeit schließt er sich dem Bundesheer an. Unter seinen geselligen Soldatenkameraden bleibt der sensible, wortkarge Franz stets ein wunderlicher Außenseiter.

Als die Kompanie 1940 den Angriff auf Frankreich starten soll, findet er im Wald einen verletzten Fuchswelpen. Kurzerhand beschließt Franz sich des verlassenen Tieres anzunehmen und es gesund zu pflegen. Angetrieben durch die Zuneigung zu seinem Fuchs, tritt er als Motorradkurier die gefährliche Reise an die Front an.

Nachdem er mit seinem vielfach prämierten Regiedebüt DIE BESTE ALLER WELTEN bereits seiner Mutter ein filmisches Denkmal gesetzt hatte, erzählt Adrian Goiginger nun mit DER FUCHS aus dem Leben seines Urgroßvaters im Zweiten Weltkrieg. Mit der zu Herz gehenden Geschichte des Franz Streitberger, der in seinem Fuchs einen wahren Freund findet, eröffnet der Regisseur eine neue Perspektive auf diese von Angst und Entbehrung geprägte Zeit. Nachwuchsstar Simon Morzé wächst in der Hauptrolle über sich selbst hinaus: Eindringlich vermittelt er die tiefe Zerrissenheit und Sehnsucht von Franz. An seiner Seite sieht man u. a.

Karl Markovics und Alexander Beyer. Öffnungszeiten: Kassa öffnet 1/2 Stunde vor Filmbeginn Öffnungszeiten: Spielort:: Tauernsaal • VZ Breitenwang Spielort info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

VERANSTALTUNGEN IM WERKHAUS FINDEN SIE AUF SEITE 52.

EVENTS IN DER ALPENTHERME AUF SEITE 55.

61

¦§¨ ©§ª«¬§¨¦¨® ¦¨® ¯°±²©°³³´µ¶°²ª

Sei gscheit kauf regional!

­

­

­

­

¸

­

­ ­ ­

­

¡

­

­ ¢

­

­

£ ­ ¤

­

¥ ¥

·

AM PULS DER ZUKUNFT. SICHERE DIR JETZT BIS ZU € 11.500,–* AUF ALLE CUPRA BORN JUNGWAGEN.

Stromverbrauch 15,3–19,4 kWh/100 km. CO2-Emission 0 g/km. Symbolfoto. Stand 07/23. *€ 11.500,- Nachlass setzt sich zusammen aus: € 2.400,- brutto E-Mobilitätsbonus (Importeursanteil) bei Kauf u. Zulassung eines CUPRA Born JW bis 31.12.23 (Datum Kaufvertrag). Staatl. Prämie/Förderung v. BMLFUW u. bmvit f. e-Modelle (s. www.umweltfoerderung.at), Mindestbehaltedauer 48 Monate. € 2.000,- Frühjahrsaktion (=€ 500,- PB Bonus u. € 1.500,- Frühjahrsaktion) und € 500,- Versicherungsbonus bei Finanzierung eines JW (max. 18 Monate, EZ bis 30.06.23) u. Abschluss einer KASKO über die Porsche Bank Versicherung. € 500,- Servicebonus f. JW (max.

18 Monate/15.000 km) bei Abschluss eines Service- od. Wartungsproduktes der Porsche Bank. Aktionen gültig bis 30.09.23 (Kaufvertrags-/Antragsdatum), Mindestlaufzeit 36 Monate. MindestNettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausgen. Sonderkalkulationen f. Flottenkunden u. Behörden. Stand 07/23. € 6.100,- Performance-Prämie bei Kauf eines CUPRA Born JW von 01.07. bis 30.09.23.

Aktion gültig bei teilnehmenden CUPRA Händlern.

6604 Höfen Gewerbegebiet 8 Tel. +43 5672 66111 www.autohaus-wolf.at

Škoda Enyaq mit super Angeboten ab Lager.

Jetzt den elektrischen Enyaq zum sensationellen Mega Sale-Preis mit Paketvorteilen, Unternehmerförderung für Firmen und staatlicher e-Förderung für Private.

Symbolfoto. Stand 24.10.2023. Lager-Angebotspreise vom 7.9. bis 30.11.2023 und Zulassung bis 15.12.2023. Details in Ihrem Škoda Betrieb bzw. unter umweltfoerderung.at

Stromverbrauch: 15,4–21,7 kWh/100 km. CO2-Emission: 0 g/km.

6604 Höfen Gewerbegebiet 8 Tel. +43 5672 66111 www.autohaus-wolf.at

Gewerbegebiet 8 | 6604 Höfen | +43 (0)5672 66 111 | info@autohaus-wolf.at

www.autohaus-wolf.at

BORN

CUPRAOFFICIAL.AT

WAHRE VERBINDUNGEN SIND DAS SCHÖNSTE GESCHENK.

I Samsung Galaxy S22 5G

€0

*

I

I

im Tarif Mobile M ab € 38 mtl.*

JETZT

+ GRATIS** SAMSUNG BUDS FE

150 GB

KEINE SERVICEPAUSCHALE

I

I

KEIN AKTIVIERUNGSENTGELT *Zzgl. Urheberrechtsabgabe € 3. 24 Monate Mindestvertragsdauer. Samsung Galaxy S22 5G (128 GB) im Tarif Mobile M um € 38 mtl. Grundgebühr mit Magenta Bonus (ansonsten € 43 mtl.). Smartphone-Angebot gültig bei Erst- und Zusatzanmeldung in dem genannten Tarif sowie bei Vertragsverlängerung mit Wechsel in diesen Tarif bis auf Widerruf. Magenta Bonus gültig auf gekennzeichnete Tarife; ab dem 2. Tarif eines Vertrages. Preise und Details auf magenta.at **Erhalt von Samsung Buds FE bei Bestellung eines Samsung S22 in Kombination mit dem Tarif Mobile M im Aktionszeitraum. Ausgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Keine Barablöse möglich.

Großfeldstraße 10-14 • 6600 Reutte • +43 (0)5672 607- 600 • info@ewelt.at • www.ewelt.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr, Samstag von 8.30 bis 12 Uhr. Angebote gültig 2 Wochen ab Erscheinung bzw. solange der Vorrat reicht. Alle Preise sind Kassapreise/Kassaabholpreise. Druckfehler, Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.

An den Weihnachtssamstagen, dem 2., 9., 16. und 23. Dezember sind wir bis 16 Uhr für Sie da! Am Freitag, dem 8. Dezember bleibt unsere eWelt geschlossen.