Der Reuttener Mai 2024

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Österreichische Post AG, RM 00A000537K, 6600 Reutte RECYCLING PAPIER G e drucktauf Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft 05|2024 www.kaufmannschaft-reutte.at Foto: Fotogra e Augenblick • Patrick Anderwald

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Liebe Leserinnen und Leser des , ein erfolgreiches Kaufmannschaftsjahr neigt sich dem Ende zu und bei der kürzlich stattgefundenen Generalversammlung der Kaufmannschaft durfte der Vorstand eine erfolgreiche Bilanz ziehen.

Das Team rund um Obfrau Carina Frei bleibt auch für das kommende Jahr bestehen und setzt sich natürlich nicht nur für die Kunden der Kaufmannschaftsbetriebe ein, sondern ganz besonders für die Unternehmer selbst.

Lesen Sie alles Wissenwertes dazu auf Seite 5 dieser Ausgabe.

Aber natürlich gibt es auch noch vieles weiteres Spannendes in diesem zu finden.

So waren die Kleinsten auf Entdeckungsreise beim Projekt „Erlebniswelt Baustelle“. Von Station zu Station werkelten die Kinder als Maler, Maurer, Tischler und vieles mehr.

Die großen Kinder sind da schon einen Schritt weiter: Sie konnten einen Blick hinter die Kulissen verschiedener Unternehmen beim Berufsfestival der WK Reutte werfen. So mancher holte sich hier die Inspiration für seinen späteren Lehrberuf.

Der Mai war auch durchaus sportlich geprägt. Die Eröffnung der Trailarea Urisee, welche vom Verein MTBausserfern initiiert wurde, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Besucher und Ehrengäste strömten in Richtung Urisee, um die Trails genauer unter die Lupe zu nehmen und im besten Fall auch gleich selbst zu testen.

Wer lieber läuft anstatt zu radeln, kann dies im Juni tun. Und dabei sogar noch Gutes bewirken. In diesem Jahr findet der Naturparklauf mit verschiedenen Streckenläufen im Frühsommer statt. Und nach dem Laufen darf auch ordentlich gefeiert werden – alles für den guten Zweck. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 18 und 19.

Machen Sie sich aber nun selbst auf Entdeckungsreise durch diese Ausgabe. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei!

Ihr Vorstand der Reuttener Kaufmannschaft

... und noch zur Erinnerung:

Verschenken Sie Freude mit unseren Gutscheinen der Kaufmannschaft! Mit diesem Präsent liegen Sie immer richtig.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 2 Wir halten Ihre Systeme am Laufen!

HERVORRAGEND GESPEIST ... ... wurde beim Prüfungsessen der HLW Reutte 8

BERUFS-INSPIRATION Unternehmen präsentieren sich bei Berufsfestival 12 26|27

NEUES VON DER BURGENWELT Fahrradstation und Erweiterung des Salzstadls sind fertiggestellt

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ALTER/NEUER VORSTAND DER KAUFMANNSCHAFT Alles Wissenswerte zur Generalversammlung der Kaufmannschaft 5

AUF DEM ROTEN SOFA mit Barbara Wankmiller 16|17

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH • Grafik und Gestaltung Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-Lothar-Straße 8

6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com oder redaktion@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über

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Foto: Burgenwelt Ehrenberg Foto: WK Reutte • Eisele

muttertags-glück

Toller Erfolg für das neue Muttertags-Gewinnspiel der Kaufmannschaft: Mehr als 3000 Menschen interagierten Anfang Mai auf die Fotos, die Kunden vor oder in ihrem Lieblings-Kaufmannschaftsbetrieb allein oder mit Mama oder Oma gemacht und dann auf Facebook gepostet hatten. Für die drei Bilder, die die meisten Likes erhalten hatten, gab es dann je einen tollen Geschenkskorb im Wert von über € 300,-, der von Mitgliedsbetrieben der Kaufmannschaft bestückt worden war. Dass die Resonanz überragend war, zeigt auch die Tatsache, dass zwei der drei Gewinner letztlich von jenseits der Bezirksgrenzen kamen: Simone Würfel aus dem Bezirk Landeck (für sie holte ihr Mann den Präsentkorb ab), Anja Hinterholzer aus Vorarlberg (Bild Mitte) und Anna Sonnweber aus Reutte (Bild rechts).

Der Inhalt der Geschenkskörbe war so richtig zum Genießen und spiegelte die ganze Bandbreite der Mitglieder der Kaufmannschaft wider: Markus Saletz Lieblingsweine steuerte einen guten Tropfen bei, von Glas Lumper gab‘s einen Bilderrahmen, Schuh Leitner legte ein paar wohlige Filzpatschen hinein, das Café Konditorei Valier war mit köstlichen Pralinen mit von der Partie, die Aromapflege Evelyn Deutsch fügte ein Duftset hinzu, das Schuhhaus Nipp stellte eine Geldtasche zur Verfügung und dank Flowers & More konnten sich die Gewinner an wunderschöner Blumenpracht erfreuen. Dank zweier Eintrittskarten für die Alpentherme Ehrenberg vermögen sie sich auch noch genussvolle Stunden in der dortigen Saunawelt zu gönnen – und hinzu kamen noch Gutscheine von Eveline Beirer (Uhren und Schmuck), Modern Hair Christiane, dem Reisestudio Schrettl, Deco Schnitt und Mode von Feucht. Und das Lagerhaus Reutte verpackte das Ganze in einen von ihm gesponserten Korb.

gut zu wissen!

Immer wieder darf sich die Kaufmannschaft über neue Mitglieder in ihren Reihen freuen. Seit kurzem gehören auch die EWR dazu. Das Unternehmen nimmt erfreulicherweise ab sofort auch die neuen Kaufmannschaftsgtuscheine an – somit können Kunden jetzt bequem ihre Stromrechnung mit den Vouchern bezahlen.

Die Kaufmannschaft darf auf zahlreiche weitere Betriebe, auch Unternehmen, die Grundnahrungsmittel anbieten, als Mitglieder zählen. Lesen Sie mehr dazu in der nächsten Ausgabe des . Sei gscheitkauf regional!

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Fotos: Carina Frei

erfolgreiches erstes amtsjahr

Ein gewaltiges Arbeitspensum wartete auf das Vorstandsteam der Kaufmannschaft in seinem ersten Amtsjahr. Doch der Jahresbericht von Obfrau Carina Frei bei der Generalversammlung in der Wirtschaftskammer zeigte vor kurzem: Im Miteinander meisterte man all die Herausforderungen prima.

Ein großer Markstein in der Geschichte der Kaufmannschaft war sicher die Einführung des neuen Gutscheinsystems in Kooperation mit der Firma Coupona. Immer mehr Kunden und Mitgliedsbetriebe erkennen nun dessen Vorteile, freute sich Carina Frei in ihrem Rückblick: Die Gutscheine seien fälschungssicher und online rund um die Uhr in verschiedenen Designs zu unterschiedlichen Anlässen individuell gestaltbar. Man könne sie mit persönlichen Grußworten versehen und müsse den Betrag nicht auf einen Schlag ausgeben, sondern könne ihn auf mehrere Einkäufe verteilen. Mit ihnen vermöge die Kaufmannschaft zudem eine jüngere Kundengruppe anzusprechen: „Wir sind damit am Puls der Zeit.“ Und zugleich könnten Kunden, die nicht so internet-affin seien, im Büro des Tourismusverbandes Naturparkregion Reutte die Gutscheine auch wie bisher „analog“ kaufen. Das neue System sei gut angenommen worden: Gegenüber früher habe es keinen Einbruch gegeben, es gelinge (wie es Vize Harald Stenico ausdrückte) damit weiterhin, eine große Wertschöpfung in der Region zu halten.

Gut zu wissen: Die „alten“ Kaufmannschaftsgutscheine werden in den teilnehmenden Betrieben der Kaufmannschaft noch bis 30. Juni angenommen. Ab dem 1. Juli 2024 müssen die alten Gutscheine in die neuen umgetauscht werden. Dies passiert natürlich 1:1 und ist an der Kasse der eWelt Reutte, zu deren Öffnungszeiten, möglich.

Mit großem Engagement gelang es dem Vorstand auch, seine Ziele für sein erstes Amtsjahr zu erreichen. Carina Frei: „Wir wollten unseren Auftritt verbessern, mehr Transparenz für Kunden herstellen, den Werbeeffekt für die Kaufmannschaft steigern und den Nutzen für unsere Mitglieder erhöhen.“ Das habe dank den verschiedensten Aktionen auch geklappt. Außerdem seien seit der Generalversammlung 2023 elf neue Mitglieder aus einem breit gefächerten Branchenspektrum hinzugekommen – unter anderem kann man nun seine Strom- oder Gasrechnung bei den EWR auch mit Kaufmannschaftsgutscheinen begleichen.

Und so wurde, nachdem Kassier Alexander Ostheimer und der gesamte Vorstand auf Antrag von Kassaprüferin Sandra Fügenschuh einstimmig entlastet worden war, das Team (siehe Foto oben) nach diesem erfolgreichen ersten Jahr ebenso einmütig im Amt bestätigt: Obfrau: Carina Frei; Stellvertreter: Harald Stenico und Levi Gezzele; Kassier: Alexander Ostheimer (Vize: Martin Nigg); Schriftführerin: Martina Gundolf (Vize: Victoria Müller); Beisitzer: Simon Schweiger, Martin Leitner und Christoph Valier; Rechnungsprüfer: Sandra Fügenschuh und Stefan Versal. Carina Frei freute sich danach schon, gemeinsam neue Ziele (zum Beispiel eine Workshop-Reihe im Herbst) angehen zu können: „Mein Team hat es mir sehr einfach gemacht und mich toll unterstützt. Vielen Dank!“

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Die Illustrierte der Kaufmannschaft 5
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blick hinter die kulissen

Wer das Glück hat, älter zu werden, bleibt in aller Regel von einem Schicksal nicht verschont: immer schlechter zu hören. Dem muss man sich freilich nicht (mehr) achselzuckend hingeben: Seit den Zeiten, in dem man Opa oder Oma in einen riesigen Trichter hineinbrüllen musste, dass er oder sie überhaupt etwas mitbekam, hat die Technik riesige Fortschritte gemacht: Heute sind Hörgeräte kaum mehr zu erkennen. Eine große Auswahl an diesen Hilfsmitteln findet man bei Hörgeräte Franz im Reuttener Bahnhof. Und den Service für die Geräte, die einem den Alltag ungeheuer zu erleichtern vermögen, gibt‘s dort kostenlos noch oben drauf.

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Der gebürtige Pitztaler Franz Stocker (auf dem Foto gemeinsam mit seiner Frau Andrea, die ihm auch im Laden unterstützend zur Seite steht) kam 1986 ins Außerfern: „Bei Optik Hopffer im Untermarkt in Reutte habe ich das Optikerhandwerk von der Pike auf gelernt“, erzählt er im Gerspräch mit dem . Acht Jahre später wechselte er dann zu Optik Gundolf, wo er dann 1998 mit der Ausbildung zum Akustiker begann. Vier Jahre später konnte er dann den Meisterbrief in seinen Händen halten, und für zwei Jahrzehnte beriet er dann die Kunden von Optik Gundolf mit seiner Kompetenz und seinem Engagement. Dann machte er sich selbständig, setzte nur noch auf Hörgeräteakustik und konnte von seinem bisherigen Arbeitgeber diese gesamte Sparte mitnehmen.

Am 3. November 2022 konnte er seinen eigenen Laden aufsperren – und der Standort im Bahnhof ist aus Franz Stockers Sicht nachgerade ideal: „Zug, Bus, Parkplätze – alles findet sich direkt vor der Tür, alles ist behindertengerecht und wenn mich jemand fragt, wo er mich findet, brauche ich keine großen Erklärungen – den Bahnhof kennt jeder.“ Die langjährigen Kundenbeziehungen erleichterten ihm den Start natürlich enorm: Und noch ein weiterer Pluspunkt kommt ihm zugute: „Als regionaler Familienbetrieb müssen wir uns nicht an die Vorgaben einer Kette mit Zentrale in Salzburg oder Wien halten, sondern können auf die Probleme vor Ort vielleicht ein bisschen besser eingehen.“

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Stolz ist Franz Stocker auch auf den umfassenden Service, den er anbietet: Zu Menschen, die nicht mehr so mobil sind, kommt er zum Beispiel nach Hause („Das wird sehr gern angenommen“), Instandhaltung und Reinigung der Geräte

schäden davongetragen haben“, habe er schon helfen können. Damals habe es noch keinen Hörschutz gegeben und seien die Gefahren durch den Krach von Musik und Maschinen noch nicht im breiten Bewusstsein verankert gewesen.

Nun weiß man mehr, und daher bietet man bei Hörgeräte Franz auch Vorsorge an – zum Beispiel einen individuell angepassten Hörschutz (oder auch die Stan dard-Versionen), wenn man Lärm nicht vermeiden könne. Freilich: „Wichtig ist es, dass man den dann auch wirklich trägt. Sonst bringt das alles nichts.“ Von großer Bedeutung sei es indes, früh zu reagieren, wenn man bei einem kos tenlosen Hörtest bei ihm (Foto oben) oder auch sonst merke, dass das Gehör nachlasse: „Es muss ja nicht das teuerste Modell sein. Auch nieder- oder mittel preisige Varianten können mittlerweile ihren Zweck gut erfüllen.“ Und wer aus beruflichen Gründen ein Gerät brauche, bekomme auch einen Zuschuss dazu.

Der technische Fortschritt während der vergangenen Jahre sei wahrlich enorm: „Mittlerweile arbeiten alle Modelle mit einem Soundchip, der wie ein Computer das Hören steuern kann.“ Der erkenne selbständig, ob man sich ein Konzert an höre, Baustellen- oder Verkehrslärm um sich habe oder sich mit jemand unter halte respektive einem Vortrag lausche und die Umgebung laut oder leise sei. Und regle dann selbständig die Reaktion des Hörgerätes auf die jeweilige Situ ation: „Manche Geräte messen schon 600 mal pro Sekunde und gehen dann auf die Bedingungen in diesem Moment ein.“ Zu vielen werde mittlerweile auch eine App-Steuerung angeboten, mit der man dann selbst die Lautstärke zu re gulieren, auf die Frequenzen selbst zu reagieren oder zwischen einem Komfortoder Sprachklarheits-Modus zu wechseln vermöge.

Franz Stocker legt auch großen Wert darauf, dass seine Kunden das Gerät, für das sie sich interessieren, erst einmal Probetragen: „Das ist natürlich gratis. Die Leute sollen selbst entscheiden, was für sie das Richtige ist.“ Schön sei es, dass die Modelle gegenüber früher sowohl vom Tragekomfort als auch optisch dis kreter geworden seien. Und als Aktion bietet er daher auch ein hochwertiges Modell an, das von der Kasse bezahlt werde: „Mit Lautsprecher im Ohr und ganz dünnem Kabel, das man so gut wie nicht mehr sieht.“ Man brauche wahrlich keine Scheu zu haben, einfach mal bei ihm im Bahnhof vorbeizuschauen (oder einen Hausbesuch zu vereinbaren): „Wir möchten den Menschen den Stress vor dem Ungewohnten nehmen. Sie sollen in einem privaten guten Ambiente ein fach mal ein Gerät ausprobieren können.“

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Die Gastronomie im Außerfern kann sich auf tollen Nachwuchs freuen: Ein eindrucksvoller Beleg dafür war das Prüfungsessen an der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) Reutte, bei dem kürzlich 23 junge Damen aus den 4. Klassen ihr großes Können in Küche und beim Service unter Beweis stellten. Die Bewertung an diesem Tag wird dann im nächsten Jahr in das Ergebnis der Reife- und Diplomprüfung einfließen – und das ist dann auch ein gutes Fundament für die eigene berufliche Zukunft: „Die Chancen auf einen attraktiven Arbeitsplatz sind für unsere Absolventinnen dank der sowohl breiten als auch intensiven Ausbildung sehr gut“, freute sich Schulleiter Werner Hohenrainer.

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Damit beim Prüfungsessen alles unter realen Bedingungen abläuft, dürfen Eltern und Freunde der Schule an den drei Tischen im „Restaurant“ Platz nehmen und genießen, was die jungen Leute so alles auf den Tisch zaubern. Zur Einstimmung wurde ein pfiffiger Aperitif kredenzt: Beim ersten Termin (bei dem auch der zu Gast sein durfte) ließen einem Ida Kleiner aus Tannheim, Eva-Maria Guem aus Nesselwängle und Sophia Höfler aus Weißenbach, die danach auch freundlich und kompetent an den Tischen servierten, zum Beispiel die Wahl zwischen einem Lillet Rose White Peach, einem Rosmarin-Zitrus-Spritz, einem Big Apple (Apfelsaft mit Himbeer) und einem Preiselpeter (aus Preiselbeeren und Prosecco).

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In der Küche herrschte derweil schon Hochbetrieb: Jede der Köchinnen bekam nämlich laut Fachvorständin Manuela Baldauf in der Früh aus einem Katalog von jeweils zehn Vorspeisen, Suppen, Hauptgängen und Desserts, die man während des Unterrichts geübt hatte, ein viergängiges Menü zugeteilt – außer den richtigen Mengen der Zutaten wurde nichts vorgegeben, ansonsten konnte man sich frei entfalten.

Julia Falger aus Holzgau begeisterte dabei mit einem Rote-Rüben-Carpaccio, einer Kartoffelsuppe mit Steinpilzen, gebratenen Gemüselaibchen mit Kräuterdipp und Salatteller sowie Apfelstrudel mit Vanillesauce. Einfach prima schmeckte auch die gefüllte Gurke, die klare Rindssuppe mit Goldwürfeln, das gebratene Schweinsfilet im Kräutermantel mit Kartoffelstrudel und sautiertem Marktgemüse sowie die abschließende Schokoladen-Dessertvariation von Fiona Baldauf aus Elbigenalp. Und viel Lobendes hörte man zudem über die Brandteigkrapferl mit Kräutertopfen, die Sellerieschaumsuppe, das gedünstete Putenröllchen mit Schinken-Käse-Fülle mit cremig gerührter Polenta und Gemüse sowie das Schokoladensoufflé auf marinierten Erdbeeren und Erdbeer-Minz-Sorbet von Isabell Blaas aus Elmen. Und nach insgesamt acht Terminen, während denen jede Schülerin je einmal kochen und servieren musste, bestand kein Zweifel: Die jungen Leute waren sowohl in der Küche als auch beim Service einfach top. Tolle Perspektiven für die Außerferner Gastronomie mithin!

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Direktor Hohenrainer mit den Schülerinnen Fiona Baldauf, Isabell Blaas, Julia Falger, Eva-Maria Guem, Sophia Höfler, Ida Kleiner sowie Fachvorständin Manuela Baldauf (von links).
„reutte ist top aufgestellt“

„Mir ist es wichtig, dass es ein Miteinander im Ort gibt und kein Gegeneinander“ – so lautet Levi Gez zeles Antwort, wenn man ihn fragt, warum er sich im Vorstand der Kaufmannschaft engagiert. Ein Jahr war er dort Kassierstellvertreter und seit einem Jahr steht er Obfrau Carina Frei als 2. Vize zur Seite.

Wo sieht der 30-Jährige denn die Stärken Reuttes? Da muss er nicht lange überlegen: „Es ist übersichtlich – und gleichzeitig ist alles vorhanden. Im Einzelhandel, dem Tourismus, der Industrie und im Sport sind wir top aufgestellt.“ Wer etwas suche, brauche nicht aufs Online-Shopping zu setzen – in den gut sortierten Geschäften und bei den kompetenten Dienstleistern der Stadt finde man alles. Hinzu komme ein nicht unwesentlicher Aspekt: „Der lokale Einzelhandel sichert Arbeitsplätze vor Ort. Leider ist das vielen gar nicht so bewusst.“ Und daher sieht er es auch mit als seine Aufgabe, darauf aufmerksam zu machen.

Seinen eigenen Betrieb führt er mittlerweile in der dritten Generation. Vor 64 Jahren wurde Optik Gezzele von seinem Opa Hermann gegründet. In dessen Wohnzimmer wurde 1979 die Gründung der Kaufmannschaft auf den Weg gebracht (als deren erster Obmann der Großvater denn auch fungierte). Auf ihn folgte Papa Lucas und in dessen Fußstapfen trat Levi Gezzele dann 2020 als kompetenter Experte für Brillen und Kontaktlinsen, aber auch Hörgeräte.

Auf den Lorbeeren der Vergangenheit will er sich dabei nicht ausruhen: „Es wird einige Neuerungen geben“, kündigt er im Gespräch mit dem an. Am neuen Konzept tüftelt er im Moment ganz intensiv. Details will er noch nicht verraten. Nur so viel: „Es geht um Vernetzung untereinander – und wir werden im Mai nächsten Jahres starten.“ Man darf also gespannt sein.

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Für Reuttes Mountainbike-Fans hat eine neue Zeitrechnung begonnen: Vor kurzem konnten im Beisein zahlreicher Ehrengäste mit der Trailarea Urisee die ersten sportlich ambitionierten Strecken im Talkessel ihrer Bestimmung übergeben werden. Martin Nigg, der Obmann des Vereins MTBausserfern, aus dessen Reihen das Projekt initiiert und in tollem Teamwork auch realisiert worden war, freute sich natürlich sehr über die unzähligen Besucher beim offiziellen Startschuss. „Dass auch so viele Familien mit Kindern da waren, zeigt das große Interesse der Bevölkerung an diesem Sport“, sagt er im Gespräch mit dem

„Bei den vier Strecken, mit einer Gesamtlänge von einem Kilometer (die längste davon überwindet einen Höhenunterschied von 60 Metern) ist für den Anfänger bis zum ,Profi‘ etwas dabei“, so Martin Nigg. Außerdem fügt er hinzu: „Unser Prunkstück ist dabei sicher die 150 Meter lange Jumpline mit einem halben Dutzend Sprungvarianten. Wobei man natürlich die entsprechende Ausrüstung benötigt.“ Jeder darf hier kostenlos auf eigene Verantwortung unterwegs sein – die Pflege und Wartung der Trails übernimmt der Verein.

MTBausserfern entstand aus einer Gruppe engagierter Biker, die sich im Jänner 2022 einig war, „dass was passieren muss“. Denn: „Die Forstwege, die es bislang als Angebot in der näheren Umgebung gab, sind für uns nur die Zubringer zu nicht legalen Trails.“ Der erste Traum von einem Bikepark am Hahnenkamm platzte noch, für den zweiten, einen Singletrail über Stock und Stein vom Dürrenberg, war die Zeit noch nicht reif. Aber dann schlug Thomas Mutschlechner, der Waldaufseher der Marktgemeinde Reutte, das Areal unter der Umfahrung beim Urisee vor: „Und das haben wir dann dankbar aufgenommen.“

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Der Verein machte gleich Tempo, bat Trailbau-Profi Michael Prantl um die Erkundung des Geländes und die Erarbeitung eines Konzepts, setzte sich in der BH Reutte mit Andreas Schreieck vom Landschaftsdienst und Theresa Walder von der Naturschutzabteilung zusammen, bemühte sich erfolgreich um die Genehmigung des Gemeindevorstands, war überaus dankbar für Sponsorengelder (rund € 45.000,- ), private Spenden (etwa € 5.000,-) sowie großzügige Förderung des Landes Tirols (etwas € 18.000,- ) und begeistert, dass die BH die Genehmigung in Rekordzeit erteilte: „Toll war auch, dass sich der TVB hat begeistern lassen und als Unterstützer für die Locals mit eingestiegen ist“, freut das Vorstandsteam.

Nach dem Spatenstich am 14. August 2023 startete der lokale Trailbau-Profi Matthias Garber mit den Grobarbeiten im Wald, die umfangreichen Feinarbeiten avancierten zum Community-Projekt mit vielen freiwilligen Helfern. Die beeindruckende Bau-Bilanz: „In 1.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit wurden zwei Tonnen Steine verlegt, fünf Tonnen Lärchenholz verbaut, 70 Metallbodenhülsen verbohrt, zigtausende Schrauben gedreht – täglich waren sechs bis zwölf von uns auf der Baustelle.“

Darauf kann MTBausserfern mit Fug und Recht stolz sein. Tirolweit ist bisher nirgends so etwas gelungen. Martin Nigg: „Niemand hätte gedacht, dass ein Verein jemals so etwas schafft ...“

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schnuppern für freiwillige

Wer sich im Außerfern ehrenamtlich betätigen möchte, der findet eine Vielzahl von Möglichkeiten: Das wurde jüngst bei der tirolweiten Freiwilligenwoche überaus deutlich. Wer Lust hat, sich für soziale Projekte einzusetzen, konnte bei vier Schnupperaktionen erkunden, ob etwas für ihn dabei war.

Da begleitete man zum Beispiel Bewohner des Hauses zum guten Hirten in Reutte zur Burgenwelt Ehrenberg und saß dort im Café noch gemütlich beieinander. Und danach erklärten sich einige der „Schnupperer“ bereit, auch künftig die Senioren zu besuchen, mit ihnen zu plaudern oder auch Spiele zu machen. Zusammen mit Klienten und Betreuern der Lebenshilfe gestaltete man wiederum über zwei Tage hinweg einen Seminarraum neu. Auch beim Aus- und Einräumen sowie Streichen hatte man viel Spaß miteinander.

Dies galt natürlich auch für den Spielenachmittag im Lerncafé der Caritas, wo man ausprobieren konnte, womit man sich rund um den Globus so die Freizeit vertreibt. Zusätzlich erhielt man noch einen interessanten Einblick in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der Schlusspunkt wurde dann mit dem Tag der offenen Tür im Paulusladen (im Bild) gesetzt, wo man intensiv zu erleben vermochte, welch breite Palette der Sozialmarkt bietet, sich ehrenamtlich für andere einzusetzen.

Weitere Informationen findet man im Internet unter www.rea.tirol. und www.freiwilligenzentren-tirol.at

Der Weg zum Eigenheim wird von vielen Fragen begleitet.

Einige kann man selbst beantworten, bei anderen ist der Rat von erfahrenen Experten hilfreich. Im Gespräch mit dem Team Bauen & Wohnen der Raiffeisenbank Oberland-Reutte sprechen wir über die Fragen, die Häuslbauer derzeit am meisten beschäftigen.

Wie geht es mit den Zinsen für Wohnkredite weiter?

„Die Zinsentwicklung können auch wir nicht vorhersagen. Wir merken aber, dass unsere Kunden wegen der steigenden Zinsen zunehmend verunsichert sind. Das Interesse für Fixzinskredite nimmt zu. Viele unserer Kunden gehen derzeit lieber auf Nummer sicher“, erklärt Bernhard Storf.

20% Eigenmittel, hohe Baukosten und steigende Zinsen. Kann ich mir den Traum vom Eigenheim noch leisten?

„Ob sich das geplante Wohnprojekt finanziell ausgeht, sehen wir uns im persönlichen Beratungsgespräch genau an. Und manchmal kann auch eine energetische Sanierung und Erweiterung eines bestehenden Gebäudes eine günstigere Alternative zum Neubau sein“, erzählt Mathias Adler.

Wohnbauberater Florian Degasperi empfiehlt seinen Kunden einen Finanzierungs- und Rückzahlungsplan zu erstellen, bei dem alle Förderungen optimal genutzt werden können. „Gerne unterstützen wir Sie dabei.“

Ihr Team Bauen & Wohnen: Mathias Adler, Bernhard Storf, Florian Degasperi

Jedes Bauprojekt ist individuell. Gemeinsam finden wir die passenden Finanzierungslösungen dafür.

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leistungsschau der lehrbetriebe

Die Berufswahl: eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines jeden Menschen. Wertvolle Hilfe dabei erhielten 260 junge Leuten aus den Mittelschulen im Bezirk und dem Gymnasium Reutte neulich beim Außerferner Berufsfestival in den Räumen der Wirtschaftskammer.

Die ganze Bandbreite der Außerferner Wirtschaft wurde den Schülern da dargeboten: Die Palette reichte vom Gesundheitswesen (Südtiroler Apotheke – siehe Foto – oder Optik Gundolf) über das Baugewerbe (Holzbau Saurer), die Automobilbranche (Autohaus Wolf) und die Metallindustrie (Plansee) bis hin zum Sanitärbetrieb (Richard Feuerstein), Kreditunternehmen (Raiffeisenbank) und einem großen Energieversorger (EWR).

Das Besondere daran: Es blieb nicht bei der Theorie – überall konnten Dinge selbst ausprobiert werden. Und die sichtlich neugierigen Lehrlinge von morgen vermochten sich nicht nur mit den Ausbildern der teilnehmenden Betriebe auszutauschen, sondern sich auch mit jungen Leuten aus diesen Unternehmen darüber zu unterhalten, was denn für sie das Schöne am jeweiligen Beruf ist. Die potentiellen Lehrlinge konnten dadurch ein authentisches Bild von dem, was möglicherweise auf sie zukommt, erhalten.

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Wir machen Urlaub von Montag, den 17. bis Sonntag, den 30. Juni.

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Ein blühender Start in den Sommer

Für Christian Strigl, den Obmann der Wirtschaftskammer Reutte war die Veranstaltung daher nicht nur ein Spiegelbild des Engagements der heimischenn Wirtschaft bei der Lehrlingsausbildung: „Sie gibt den Jugendlichen auch im wahrsten Sinne des Wortes die Werkzeuge an die Hand, um überlegte Entscheidungen über ihren künftigen Ausbildungsweg zu treffen.“ Das hohe Niveau auf diesem Sektor ist für ihn übrigens auch ein Zukunftsprojekt: „Nur mit einer qualitativ hohen Lehrlingsausbildung in den Betrieben kann der Fachkräftebedarf gedeckt werden“, unterstreicht er.

Organisiert hatte diese Leistungsschau der Außerferner Lehrbetriebe einmal mehr Simon Volderauer, der Leiter der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Reutte. Für ihn bietet dieses Festival der besonderen Art weit mehr als die herkömmlichen Berufsorientierungsveranstaltungen. Einen Tag lang verließen die Schüler ihr Klassenzimmer und die Betriebe ihre eigenen vier Wände: „Dabei wird nicht nur über Berufe gesprochen, sondern direkt in die Berufswelt eingetaucht.“ Die jungen Leute hätten die Chance, unverfälscht von den Meinungen anderer ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken.

Und so erhielt auch heuer so mancher einen ganz neuen Blick auf die eigene Zukunft und befasste sich intensiv mit einem Beruf, den er (oder sie) bislang noch gar nicht „auf dem Schirm“ gehabt hatte. Aber der es doch verdient hat, sich näher damit zu beschäftigen und mit in die engere Wahl genommen zu werden. Eine Berufswahl trifft man in der Regel für das ganze Leben. Das Außerferner Berufsfestival lieferte auch heuer eine gute Basis dafür.

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Foto: WK Reutte • Eisele

neues aus alter zeit

Die Geschichte des Außerferns ist ein Schatz voller Kleinode – und wer das vor kurzem erschienene 18. Jahrbuch des Museumsvereins des Bezirkes Reutte zur Hand nimmt, dem funkeln wieder einige ganz besondere Perlen entgegen.

Den Hauptartikel des „Extra Verren“ (so der traditionelle Titel der Publikation) hat Schriftleiter Klaus Wankmiller (Foto) selbst verfasst: In dessen Mittelpunkt steht der „Heilige mit dem Fisch“, als der der einstige Bischof von Augsburg leicht zu erkennen ist. Denn wie der Vize-Obmann des Museumsvereins im Gespräch mit dem erklärte, wurden im Jahr 2023, dem die Veröffentlichung gewidmet ist, gleich zwei Jubiläen mit dessen Vita begangen: seine Bischofsweihe 1100 Jahre zuvor und sein Tod 50 Jahre später. Für das Mittelalter mit einer Lebenserwartung von im Durchschnitt vielleicht 40 Jahren war das mithin eine ungewöhnlich lange Regierungszeit. Bis 1816 zählte ja auch das Außerfern (mit Ausnahme von Lermoos) zum Bistum Augsburg, zu dessen Schutzpatronen (neben der heiligen Afra) Ulrich zählte.

Klaus Wankmillers Recherchen zu Ulrich haben sich mit der Zeit „zu einem Kirchenführer von Pinswang und Pflach entwickelt“, wie er selbst schmunzelnd erzählt. So stieß er im Depot der Pinswanger Ulrichskirche zum Beispiel auf Fastenbilder, die nicht mehr gezeigt werden. Eins wurde laut einer Inschrift 1836 von einem Michael Wetzer (oder Wötzer) gemalt: Der wurde 1787 in Zöblen geboren und hatte eine Werkstatt in Reutte, wo er 1858 starb. Deren Vorgängerbau (den Grund dafür hatte Ulrich von Schwangau zur Verfügung gestellt) geht auf einen seligen Bruder Ulrich zurück, dessen Vita an der Empore berührend dargestellt ist. Freilich: Klaus Wankmiller fand keinerlei Beleg, dass dieser Ulrich jemals offiziell selig gesprochen wurde. Für den Volksglauben im Außerfern hat das indes nie eine Rolle gespielt. Die heuer 509 Jahre alte Ulrichskirche zu Pflach geht auf die Augsburger Patrizierfamilie Hichstetter zurück, die Bergwerksrechte auf dem Gemeindegebiet innehatte und für den Bau des Gotteshauses ihren Bistumsheiligen mitbrachte.

Erich Printschler junior beleuchtet in seinem Beitrag ein eher düsteres Kapitel der Geschichte: Blutgericht und Hexenwahn im Außerfern. Erfreulicherweise lässt sich aus seiner Übersicht schließen, dass da Reutte hinsichtlich letzterem nicht gerade eine Hochburg war. 1629 beging ein angeklagtes Mädchen Selbstmord, die restlichen 14 Prozesse bis zum Jahr 1722 wurden eingestellt oder endeten mit zwei Monaten Zwangsarbeit auf Ehrenberg für sechs Männer, denen „Schatzgräberei“ vorgeworfen wurde und die als „Teufelsdiener“ galten. Die letzte Hinrichtung fand am 2. Juni 1820 statt: In der Nähe des Steineberg erhängte ein Scharfrichter aus Bozen Johann Schaffenrath, der Josefa Hauser aus dem Paznauntal bei Biberwier ausgeraubt und getötet hatte.

„Schicksalsjahren Ende des 18. Jahrhunderts“ wendet sich wiederum Peter Linser in seiner Abhandlung zu. Da erfährt man viel über eine Cholera-Epidemie, die im Außerfern viele Opfer forderte, Naturkatastrophen (wie Lawinen und Überschwemmungen), Viehkrankheiten, Unglücksfälle im Alltag (so mancher fiel vom Pferd oder wurde vom Ross zu Tode getreten, fiel vom Baum oder vom Kirchturm oder kam bei der Heuarbeit ums Leben). Und auch sonst begegnet einem auf den insgesamt 230 Seiten viel Neues aus alter Zeit, das einen zu faszinieren vermag.

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spass rund um die baustelle

„Wer will fleißige Handwerker seh‘n, der muss zur Erlebniswelt Baustelle geh‘n!“ – so könnte man in Anlehnung an ein bekanntes Kinderlied die Resonanz auf eine Aktion zusammenfassen, die bei der Wirtschaftskammer Reutte bereits zur Tradition geworden ist. 400 Schüler aus der Mittelschule Untermarkt und den Volksschulen Reutte, Forchach, Vorderhornbach, Pflach, Lechaschau und Vils strömten jüngst herbei, um buchstäblich „handfeste“ Eindrücke aus den Berufen des Bau- und Baunebengewerbes zu sammeln. Und die Begeisterung für dieses Projekt der Tiroler Bauwirtschaft war riesengroß.

Mit Feuereifer schlüpften die Kinder dabei von der ersten Sekunde an in die Rollen von Maurern und Malern, Pflasterern und Dachdeckern, Zimmerern und Spenglern, Tischlern und Glasern, Bodenlegern und Installateuren, Ofensetzern und Fliesenlegern, Metallbautechnikern, Elektrikern und Tiefbauern. Da wuselte es von dem Moment, als die Kinder ihren Bauhelm aufgesetzt und ihre Arbeitskittel angelegt hatten, ohne dass sie auch nur die geringste „Aufwärmphase“ benötigt hätten.

Das Betreuerteam rund um Nadja Elmer, die mit ihrer Eventagentur EEC schon seit vielen Jahren im Auftrag der Wirtschaftskammer dieses Projekt koordiniert, fand blitzschnell einen Draht zu den Schülern, die von Station zu Station mit enormem Einsatz ans Werk gingen. Jedes Jahr sind 5000 Kinder in ganz Tirol mit von der Schnupper-Partie. „Da muss man sich immer wieder was Neues einfallen lassen“, schmunzelt

Frühlingsfrische von Limone bis Lagune

Nadja Elmer. Heuer ersetzte man zum Beispiel bei den Installateuren die Kloschüsseln durch Elemente einer Fußbodenheizung. Ganz generell gilt laut der Organisatorin freilich: „Es muss nichts Kompliziertes sein, etwas Einfaches gefällt den Kindern genauso.“

Christian Strigl, der Obmann der Wirtschaftskammer Reutte, sieht in der Aktion einen frühzeitigen Schritt, dem auch im Außerfern herrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Seine aktuelle Positionsbestimmung: „Die Talsohle ist erreicht, aber noch nicht durchschritten.“ Das Handwerk in seinen vielfältigen Facetten sei zwar eine höchst krisenresistente Sparte der Wirtschaft: „Aber trotzdem ist die Resonanz einfach noch zu gering.“ Ein Silberstreif am Horizont dabei: „Wir haben steigende Lehrlingszahlen – wenn auch nur schwach.“

Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler sieht in der Erlebniswelt indes ein ideales Mittel für die Kinder, ihre Talente entdecken und unbeeinflusst vom Elternhaus die verschiedensten Berufe mal selbst ausprobieren zu können: „Auch heuer waren die Kinder hochkonzentriert bei der Sache und ließen sich nicht einfach berieseln.“ Und da die Kammer im flächenmäßig riesigen Außerfern möglichst alle Schüler erreichen wolle, gab es auch heuer wieder eine Fahrkostenunterstützung.

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auf dem roten sofa ... ... mit barbara wankmiller

Lehrerin für Latein und Deutsch ist die Reuttenerin Barbara Wankmiller von Beruf. Aber nicht die Wissensvermittlung am Gymnasium Reutte zählt zu ihren Leidenschaften. Sie hat noch eine weitere Berufung: „2008 hat mich unser damaliger Direktor Werner Rumpf angesprochen, ob ich nicht die vakante Schulreferentenstelle für das Jugendrotkreuz (JRK) übernehmen wolle. Das war damals eine Bauchentscheidung. Aber es hat gepasst“, schmunzelt sie beim Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion des . Und wie es gepasst hat! Schon zwei Jahre später wurde sie in die Landesleitung des JRK berufen und ist bis heute dort für Allgemeine Höhere Schulen (AHS), Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen (BMHS) sowie die Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAFEP) zuständig: „Dort koordiniere ich die Arbeit auf diesem Sektor und gebe Impulse, welche Konzepte unserer Organisation für den jeweiligen Schultyp passen.“

Ab der 2. Klasse (also ab etwa zwölf Jahren) kann man im Gymnasium Reutte beim Jugendrotkreuz mitmachen und sich klassen- und altersübergreifend für andere einsetzen. Aber wie läuft das denn konkret ab? „Im Herbst jedes Jahres haben wir ein Starttreffen und planen unsere Aktivitäten“, erzählt Barbara Wankmiller: „Das ist immer ein bunter Mix.“ Einen festen Platz hat dabei die Aktion „Schüler helfen Schülern“, deren Ziel es ist, jungen Leuten in finanzieller, aber auch psychischer oder sozialer Not beizustehen. Mit den Mitteln aus dem Fonds wird dann laut Barbara Wankmiller die Teilnahme an Sommercamps bezuschusst. Dass Schüler einander helfen, entspricht von Beginn an der Idee des 1947 wiedergegründeteten Österreichischen Jugendrotkreuzes – die Bundeskonferenz, bei der dies beschlossen wurde, fand übrigens in Tannheim statt. Schon im Jahr darauf wurde dann das JRK per Bundeserlass als Institution an allen österreichischen Schulen verankert.

Die Aktivitäten des Jugendrotkreuzes am Gymnasium in Reutte reichen freilich weit über diese Aktion hinaus. Sie können alles umfassen, was dem Wertekatalog des Roten Kreuzes entspricht: „Friedenserziehung, Umwelt, Gesundheit“, zählt Barbara Wankmiller da auf. Und nennt ein paar Beispiele: „Für den Paulusladen sammeln wir Weihnachtspakete, für jeden Bewohner des Hauses Ehrenberg schreiben wir einen Weihnachtsbrief, wir pflegen eine Kooperation mit der Bücherei und besuchen dort Ausstellungen, Konzerte und Lesungen – und jeden ersten Freitag verkaufen wir beim Filmcircle Breitenwang Popcorn und Getränke.“ Einmal im Monat treffen sich die im Moment 19 und sonst je nach Schuljahr 15 bis 25 Gruppenmitglieder, um zu besprechen, was als nächstes ansteht. Das kann dann auch mal Müllsammeln am Lech oder „Smartphone-Nachhilfe“ für nicht ganz so technikaffine Menschen sein.

Die Jugendrotkreuz-Gruppe des Gymnasiums Reutte bei ihrem Starttreffen zum Schuljahresbeginn. Foto: Privat

Was kann das Jugendrotkreuz denn jungen Menschen bieten? „Es ist zu hundert Prozent analog und nicht leistungsorientiert“, fällt Barbara Wankmiller da als Erstes ein. Zudem könne man die Chance nutzen, klassen- und altersübergreifend Gemeinschaft zu erleben: „Das haut prima hin. Die Großen helfen den Kleinen ganz selbstverständlich. Das ist eine ganz niederschwellige Art, zu erfahren, dass man anderen helfen kann – auch in kleinen Dingen.“

Aktivitäten gibt es freilich auch außerhalb der Gruppe. So bietet Manuel Sarapatka allen Sechstklässlern ein 16 Stunden umfassendes Erste-Hilfe-Training an – und das bezieht seine Beliebtheit sicher nicht zuletzt daraus, dass es für den Führerschein benötigt wird. Verena Aschbacher wiederum vermittelt im ebenso langen BabyFit-Kurs das nötige Rüstzeug für die Kinderbetreuung – und das ist sicher für die hochattraktiv, die sich an der Schule mit Englisch, Ita-

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lienisch, Spanisch und Französisch als lebende Fremdsprachen für eine Au-Pair-Stelle interessieren. Zusammen mit dem Erste-Hilfe-Kurs gilt der Abschluss hier nämlich sogar als international anerkannte Lizenz. Auf die Initiative des JRK gehen auch das intensive Schwimmtraining für Zweitklässler in der Alpentherme und das Engagement für die Leseerziehung (unter anderem durch die Zeitschriften „Space“ und „Spot“) zurück: „Unsere Sport- und Deutschlehrer stehen voll dahinter und machen ganz prima mit“, freut sich die passionierte JRKlerin. Wie schafft es Barbara Wankmiller eigentlich, junge Leute für ihre Institution zu begeistern? „Ich bin da gar nicht so wichtig. Das Feuer wird untereinander weitergegeben. Unser Angebot deckt vermutlich eine Lücke ab – man muss nicht etwas leisten, sondern kann einander Freude schenken.“ Und was erfüllt sie selbst bei ihrer Arbeit für und beim JRK? „Im Grunde dasselbe wie die jungen Leute – unsere Arbeit ist nicht leistungsorientiert, aber sinnerfüllend. Und durch unser offenes Konzept können wir alles machen, was den Rotkreuz-Grundsätzen entspricht und dabei ohne Druck kreativ sein und vor uns hinwerkeln. Das ist schon klasse.“

artenvielfalt

Die Künstlerin Viktoria Gruber präsentiert ab 22. Juni ihre Werke im Foyer des Gemeindeamtes Breitenwang. In ihren Bildern setzt sie sich mit der realen Lebens- und Umwelt auseinander. In einer Form des Pop Art / Realismus ist es Gruber wichtig, das Leben, die Menschen und die Natur in ihrer Schönheit darzustellen. Die Artenvielfalt der Welt ist durch den Menschen stark bedroht, daher finden sich in den Werken der Künstlerin auch immer wieder Tiere, die vom Aussterben bedroht sind. Im Bild wirken sie frei und ungezwungen, stehen oft in bildlicher Komposition mit dem Menschen. Aber auch die Frau, als starke Persönlichkeit steht bei Viktoria Gruber oft im Fokus.

Überzeugen Sie sich selbst von den Werken der Schwazerin und besichtigen Sie ihre zahlreichen Werke zu den Öffnungszeiten des Gemeindeamtes Breitenwang. Zu sehen ist die Ausstellung bis 14. August 2024. Weitere Werke der Künstlerin sind zeitgleich in der Zeillergalerie Reutte zu sehen.

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Foto: Veranstalter / Viktoria Gruber

BLUT DRUCK

laufen, feiern & helfen: eine tolle kombination

Passionierte Läufer aller Generationen können sich freuen: Am Samstag, 22. Juni steigt die siebte Auflage des Lechtaler Naturparklaufes. In Elmen lautet das Motto dann wieder „Laufen, um zu helfen“. Nicht zu kurz kommen soll dabei indes auch das Naturerlebnis in der herrlichen ursprünglichen Landschaft am Lech, dem „letzten Wilden“ unter den Flüssen der Nordalpen. Seine Leidenschaft fürs Laufen kann man bei diesem Event also ideal mit dem Erlebnis einer fantastischen Szenerie verbinden.

Und das in Kombination mit mehr als nur einem guten Zweck: Der Erlös geht an den aus der Ortsstelle Elbigenalp des Österreichischen Roten Kreuzes hervorgegangenen Lechtaler Verein „Menschen, die helfen“ sowie „Mensch in Not“, dem Sozialfonds, den Mitarbeiter des Bezirkskrankenhauses und der Pflegeschule Reutte vor zehn Jahren ins Leben gerufen haben, um in Not geratenen Außerfernern in schwierigen Lebenslagen schnell und unbürokratisch zur Seite stehen zu können, und an den Gemeinde-Sozialfonds Elmen.

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An diesem Juni-Samstag wird das Dorfzentrum bei Gemeinde, Kindergarten, Volksschule und Veranstaltungszentrum Zalma zu einer großen Event-Arena, denn dort befinden sich auch Start und Ziel der diversen Läufe für Groß und Klein, Hobbysportler und „Profis“ der Läufer-Szene. Für die Kleinsten hat man vier Kinderwettläufe organisiert. Die Sechs- bis Achtjährigen nehmen 400 Meter in Angriff, die Neun- und Zehnjährigen das Doppelte. Die Elf- und Zwölfjährigen gehen auf die 1200-Meter-Strecke, und die 13- und 14-Jährigen knacken gar die Zwei-KilometerMarke. Das Besondere dabei: Es gibt eine Mannschaftswertung. Vier Kinder (egal welcher Altersklasse, Streckenlänge, Geschlecht oder Fitnesslevel) bilden dabei ein Team. Für jedes davon wird eine Durchschnittszeit errechnet – und nach der die Rangliste erstellt. „Dieses System soll eine Motivation für alle Kinder sein und den Teamgeist stärken“, erläutert „Cheforganisator“ Lukas Ginther. Übrigens gibt es heuer ein besonderes Highlight für die ganze Familie: ein Spieleparadies mit Bungeerun, Hüpfburg, Trampolinen, Schießbuden, Animateuren und einer Zaubershow. Abgerundet wird das ganze mit köstlichem Eis von Eva‘s Eisdeal.

Der „1er-für-alle“-Lauf richtet sich dann an alle, die einfach ohne Wettkampfgedanken, aber mit Zeitnahme (alphabetische Anordnung) in der wunderbaren Landschaft ihren Spaß haben möchten – sei es nun mit dem Kinderwagen, als Rollstuhlfahrer (mit oder ohne dem Zuggerät Swiss-Trac), als Nordic Walker, Jogger, Wanderer oder Spaziergänger. Die Freude an der Bewegung steht auf beiden Strecken, zwischen denen man wählen kann, im Vordergrund – sowohl bei den 1500 Metern durch den „Zauberwald“ als auch bei den 6,5 Kilometern am Lech entlang.

Der Hauptlauf begleitet über 11,5 Kilometer und 51 Höhenmeter immer den „letzten Wilden“. Der Wendepunkt und quasi die „Halbzeit“ wird dabei bei der Lechbrücke in Häselgehr erreicht. Ab Jahrgang 2009 kann man dabei mitmachen (unter 18-Jährige brauchen die Einwilligung der Eltern), insgesamt gibt es sechs Altersklassen (nach Lebensjahrzehnten gestaffelt). Eine besondere Herausforderung stellt schließlich der Trailrun dar. Für die 23 Kilometer braucht es schon eine gehörige Portion Puste und auch Erfahrung, denn auch die 1065 Höhenmeter (unter anderem hinauf zur Stablalm) sind nicht gerade ein Pappenstiel. Auf der anderen Seite bekommt man um und über Elmen, Stanzach, Voderhornbach und der Klimm auch ein wunderbares Landschaftserlebnis, das einen für so manchen Schweißtropfen belohnt und einen die Mühen vergessen lässt. Wenn der letzte Läufer im Ziel eingetroffen ist und

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die Siegerehrung im Zalma (für 17 Uhr geplant) stattgefunden hat, findet das Event für die gute Sache übrigens noch lange kein Ende. Nach der Siegerehrung heißt es im Zalma „Feiern, um zu helfen“.

Ab 20.30 Uhr steigt für den Elbigenalper Gerd Amann quasi ein „Heimspiel“. Mit seiner Band wird er dabei sicher einige Songs aus seinem Debütalbum „Alles von mir“ präsentieren. Ab 22.30 Uhr wird es dann die Band Popwal aus Kärnten mit ihrem Mundart-Pop richtig krachen lassen. Und ab Mitternacht übernehmen dann die Außerferner DJs The sBrothers das musikalische Kommando.

Wobei schon jetzt zu spüren ist: Die Vorfreude auf den 7. Lechtaler Naturparklauf ist jetzt schon riesengroß – sowohl bei den Läufern als auch bei den Organisatoren. Übrigens: Bei den vorherigen sechs Auflagen „erliefen“ 3000 Teilnehmer sage und schreibe € 100.000,- an Spenden.

Alle Infos und auch die Anmeldeformulare findet man im Internet unter naturparklauf.at.

Erlebnis-Trail

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km
Run – 23
km „1er
ALLE“-Lauf
bis 6,5 km
Hauptlauf
km Kinderwettläufe – 0,4 bis 2,0
FÜR
– 1,5
Foto: Lukas Ginther
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fotografen im ausserfern

Ein großer Bilderbogen (oder auch ein riesiges Fotobuch) ist den Sommer über im Museum im Grünen Haus in Reutte zu sehen: Die nächste Sommerausstellung ist nämlich den Außerferner Berufsfotografen von den Anfängen der Technik, mit der es erstmals gelang, Menschen und Landschaften quasi im Originalzustand buchstäblich „auf die Platte zu bannen“ (wenn auch nur in Schwarz-Weiß) bis zur Jahrtausendwende gewidmet. Günter Pass ist in seiner faszinierenden Sammlung den Spuren von 34 dieser Meister (denn diesen Titel brauchten sie, um ein Gewerbe anmelden zu können) nachgegangen. Die Biografie eines jeden von ihnen wird in dieser hochinteressanten Schau nachgezeichnet.

Kuratorin Birgit Maier-Ihrenberger (auf dem Foto mit einigen historischen Exponaten) hat im 3. Obergeschoss, wo der Rundgang beginnen wird und auch die begleitenden Vorträge stattfinden, jede Menge Fotos platziert – und nach bestimmten Themen geordnet. Da kann man zum Beispiel nachverfolgen, wie sich die Darstellung von Menschen im Laufe der Zeit veränderte. „Früher hatten Menschen, die nicht der Schicht der Reichen angehörten, vielleicht ein oder zwei Mal die Möglichkeit, sich fotografieren zu lassen“, macht Museumsleiter Ulrich Kößler im Gespräch mit dem auf einen ganz wesentlichen Unterschied speziell zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg aufmerksam. Das sei dann zumeist bei einer Hochzeit, der Erstkommunion oder weil man die Kindheit der eigenen Sprösslinge habe festhalten wollen, geschehen. Soldaten hätten sich nach der Musterung abbilden lassen – und im Ersten Weltkrieg auch vor der Abfahrt zur Front – die Familie sollte noch eine Erinnerung haben, falls man nicht mehr heimkehren würde. Dass die Leute auf den Fotos von damals alle so ernst dreinschauen, hat laut Kößler übrigens einen ganz leicht nachvollziehbaren Grund: „Die Belichtungszeiten waren viel länger als heute. Da musste man schon eine Weile stillhalten.“

2024

Streicherensemble

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Mittwoch 19. Juni 2024, 20:00 Uhr Walter-Schwarzkopf-Saal

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Besonders faszinierend sind ja heute noch die Aufnahmen von Natur, Landschaften und Gebäuden des alten Außerferns. Und daher spielen sie auch in Birgit Maier-Ihrenbergers Konzept eine ganz zentrale Rolle: „Ansichtskarten waren eine prima Einnahmequelle für die Fotografen.“ Das Blitzlicht richtet sich aber auch auf die Bereiche „Fotografie und Kunst“ sowie Auftragsarbeiten, in deren Rahmen etwa der Bau von Brücken, Kanälen, Straßen oder Bauten dokumentiert wurde.

Laut Ernst Hornstein, dem Obmann des Museumsvereins, wird darüber hinaus aber auch ein genereller Abriss über die Geschichte der Fotografie gegeben – und zwar sowohl mit alten Kameras als auch einer Dunkelkammer oder dem Nachbau eines Studios mit den entsprechenden Requisiten. Ihn begeistert auch, dass in den historischen Fotos auch die Eigenheiten der jeweiligen Fotografen gut ablesbar seien. Jeder habe durchaus seinen individuellen Stil entwickelt: „Einen Ludwig Reiter kann ich zum Beispiel heute sofort erkennen.“

Die Ausstellung „Außerferner Fotografen“ wird am Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr eröffnet. Zu sehen sein wird sie dann bis Donnerstag, 31. Oktober.

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A, B oder C?

englische

woche am königsweg

Maria und Josef schlendern Hand in Hand mit ihrem Buben durch die Landschaft – diese Szene aus der Kindheit Jesu war im Mittelalter und während der Gegenreformation überaus populär. Eine besonders schöne Umsetzung des „Heiligen Wandels“ (wie das Motiv in der Kunstgeschichte heißt) gibt es in der Zunftkirche zu Bichlbach. Der Imster Bildhauer Joseph Georg Witwer (Spross einer damals berühmten Künstlerfamilie) hat die drei (mal abgesehen vom Heiligenschein) als ganz normale Familie dargestellt – so wie man es auch heute noch vom gemeinsamen Sonntagsspaziergang kennt. Regina H. hat bei unserem Rätsel den richtigen Antwortbuchstaben (C) angekreuzt und kann sich über ein Exemplar von Christine Hackl-Neuners „Sünderblutsaga“ freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Wenn Fußballer dreimal binnen sieben Tagen spielen müssen, dann sprechen sie von einer „englischen Woche“. Etwas Ähnliches gab es jüngst an der Mittelschule am Königsweg. Dort hieß es eine Woche lang: „English in Action“. 150 Schüler der 1. bis 4. Klasse waren voller Begeisterung dabei, sorgte doch ein engagiertes Team von zehn Lehrkräften aus Großbritannien und den USA für eine Fülle an abwechslungsreichen und interessanten Schulstunden. Krönender Abschluss waren dann die Projektpräsentationen und eine humorvolle Show in der Aula, bei der alle Gruppen ihre Eltern, Lehrer und Mitschüler mitrissen.

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gold und silber für 14 kapellen

Der Außerferner Musikbund (AMB) kann wahrlich stolz auf seine Kapellen sein: Das zeigte sich jüngst beim Konzertwertungsspiel unter Vorsitz von Landeskapellmeister Rudi Pascher im VZ Breitenwang einmal mehr. „Die international besetzte Jury war von den gebotenen Leistungen der 14 Kapellen mit 690 Musikern begeistert“, freute sich AMB-Obmann Horst Pürstl. Jeweils ein Pflichtund ein selbst gewähltes Stück galt es dabei den Wertungsrichtern aus drei Ländern (Klaus Vinatzer aus Österreich, Georg Horrer aus Italien und Philipp Hufner aus Deutschland) zu präsentieren.

Gleich fünf Mal wurde dabei eine Goldmedaille mit Auszeichnung vergeben: Die Musikkapelle Stockach unter Claudia Moosbrugger schlug da mit „Festivation“ und „Ein Reisetagebuch“ Juroren und Publikum gleichermaßen in den Bann. Die Musikkapelle Elbigenalp (Bild oben) wandte sich unter Lydia Huber wiederum brillant „Eos – Göttin der Morgenröte“ und dem „König der Löwen“ zu. Die Musiker aus Häselgehr hatten sich mit ihrem Dirigenten Roland Frehner ebenfalls den „Lion King“ ausgesucht – und darüber hinaus auch noch „From Cradle to Grave“. Die Musikkapelle Forchach unter Benjamin Ziernhöld überzeugte mit dem „Reisetagebuch“ sowie „Lay down your arms!“ Und als einziges Nicht-Lechtaler Ensemble erreichte die Musikkapelle Pinswang unter der Leitung von Bernhard Rainer diese Auszeichnung. Auch sie hatte die „Göttin der Morgenröte“ musikalisch erstrahlen und darüber hinaus noch den Adler klangvoll aufsteigen („When eagles soar“) lassen.

Weitere fünf Kapellen vermochten nach dem Konzert eine Goldmedaille zu feiern: Musau präsentierte den Juroren unter Kapellmeister Richard Wörle eine „Toccata for Band“ und „Sedona“. Weißenbach zeichnete unter Michael Tschiederer die Mondlandung von „Apollo 11“ instrumental nach und entführte die Zuhörer dann auch noch in die Welt des Schienenverkehrs: „Take the Train to the Horizon“. Höfen erklomm unter Harald Beyrer volltönend den „Nanga Parbat“ und brillierte mit der „Zillertal Suite“. Lähn machte unter Markus Hosp einen musikalischen Ausflug nach „Colorado“ und ließ auch das Luftschiff „Hindenburg“ bis zur Katastrophe von Lakehurst durch die Lüfte gleiten. Die Stadtmusikkapelle Vils skizzierte schließlich unter Roland Megele eine „Austrian Fantasy“ vor dem inneren Auge und ermöglichte danach noch musikalisch einen Blick ins „Lexicon“.

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Vier Kapellen konnten schließlich mit einer Silbermedaille im Gepäck die Heimreise antreten: Steeg unter Emanuel Dengel (ebenfalls „Zillertal Suite“ und „Nanga Parbat“), Lechaschau unter Michael Schweiger („Reverie“ und „Terra di Montagne“), Tannheim unter Dominik Bilgeri („Böhmisch klingt‘s am schönsten“, „Für immer Du“ und „Mein Tirol“) sowie Nesselwängle unter Ramona Rief („Downhill“ und „Festival Intrade“).

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Foto: Horst Pürstl

ein buntes fest des liedes

Jugendlicher Tatendrang, Schöpfergeist und Liebe zum Detail – all das bewiesen Leah Maria Huber, David Kerber und Miriam Reinstadler, die künstlerischen Leiter des Festivals „Alles Lied“ vor kurzem bei diesem konzertanten Ereignis im VZ in Breitenwang. Bei fünf Veranstaltungen wurde ein buntes Fest des Liedes in all seinen Facetten gefeiert.

Der Auftaktabend war dem 50. Geburtstag des Alpenländischen Volksmusikwettbewerbs gewidmet. Die Rainer Hausmusik, die Schlossanger Geigenmusig, Zähmegfünde, Sonneckjodler, das 3Xängle und die Fischinger Hausmusik blickten voller Nostalgie und einem kleinen Augenzwinkern auf das halbe Jahrhundert dieses musikalischen Wettstreits zurück. Kurz darauf eroberten 300 Kinder den Tauernsaal (Foto unten). Sie machen beim Projekt „Singende Schule“ mit, das Albert Frey, der Stimmbildner der Wiltener Sängerknaben, ins Leben gerufen hat und ließen durch ihre Begeisterung fürs Singen den Funken auf ihre Eltern, Lehrer sowie Ehrengäste überspringen.

Klassik vom Feinsten konnte man beim Konzert der Sopranistin Hedwig Ritter (Wien) und des Pianisten Tobias Neubauer (Linz) genießen. Sie befassten sich unter dem Motto „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“ mit den Femmes fatales der Lied- und Opernwelt. Mit Charme und Witz und mitreißend dargebotenen Stücken von, für und über starke Frauen konnten sie großen Applaus einheimsen. Die westösterreichische Blues-Formation Saltbrennt (Foto oben) extrahierte aus Blues, Funk und Volksweisen ihre ganz persönlichen musikalischen Delikatessen und führten sie dem Publikum mit Coolness und viel Humor zu Gehör und Gemüte.

Am Muttertag mauserte sich der Konzertsaal dann zum strahlenden Parkett für einen bunten Lieder-Reigen. Alle Künstler des Festivals teilten sich dabei die Bühne und gestalteten eine berührende Ode an das Lied, die von Herzen kam und zu Herzen ging.

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Fotos: Robert Pacher

die ursprünge des vatertags

Eine Krise in der Textilbranche: Das ist die Wurzel des Vatertags, wie er heutzutage in Österreich gefeiert wird. Er wurde übrigens hierzulande viel später als der Muttertag eingeführt – nämlich gerade Mal vor 69 Jahren.

Der erste Vatertag weltweit wurde (was nicht sonderlich überrascht) in den USA begangen – zunächst indes nur auf regionaler Ebene. Die erste dokumentierte Veranstaltung zu Ehren der Väter lässt sich auf den 5. Juli 1908 datieren: In einer Kirche in West Virginia gedachte man 362 Männern, die in einer Explosion in einer Kohlenmine ihr Leben verloren (darunter viele Väter). Gleichzeitig bemühte sich die damals 27-jährige Sonora Dodd, ein Pendant zum 1907 erstmals gefeierten Muttertag zu schaffen. Ihr Beweggrund: Sie wollte Männern wie ihrem Vater die Ehre geben, der nach dem Tod seiner Frau sechs Kinder alleine aufgezogen hatte. 1910 führte Washington als erster US-Bundesstaat tatsächlich einen solchen Tag ein. Präsident Woodrow Wilson versuchte 1916, den Vatertag zum offiziellen Feiertag zu erklären. Der Kongress stellte sich indes quer: „Zu viel Kommerz“, befürchteten die Abgeordneten. Erst dem später (wegen der Watergate-Affäre) als bisher einzigen zurückgetretenen US-Präsidenten Richard Nixon gelang es 1972, den dritten Sonntag im Juni als Vatertag zum offiziellen Feiertag in den Vereinigten Staaten deklarieren zu lassen.

In Österreich gebührt das Verdienst, den Vatertag etabliert zu haben, Helmut Herz, dem Werbeleiter der Wiener Hemdenfabrik Gloriette. Er erkannte das wirtschaftliche Potential, das hinter dieser Idee steckte: Damit könnte man doch im Sommer der darniederliegenden Konjunktur wieder auf die Sprünge helfen! Allerdings stellte sich der allein erziehende Vater diesen Feiertag anders als in Deutschland vor, wo Brauereien in Berlin und Umgebung schon mehr als 50 Jahre zuvor die Initiative ergriffen hatten und Männer dazu animierten, an Christi Himmelfahrt möglichst intensiv ihrem Produkt zuzusprechen. Noch heute ziehen an diesem kirchlichen Feiertag Millionen von Männern (ob Väter oder nicht) oft mit Leiterwagen und fast immer mit Bier durch die Lande, um den Vatertag zu begehen. Helmut Herz wollte derweil (unterstützt von Hermann Gmeiner, dem Gründer der SOS-Kinderdörfer) lieber einen „Familientag“ etablieren. Er gründete ein Vatertagskomitee und erreichte, dass im Radio fleißig über seine Pläne berichtet wurde. Die geschäftlichen Interessen seiner Firma vergaß er darob freilich nicht: Da ihm sein Sohn zum ersten österreichischen Vatertag 1956 eine Zeichnung schenkte, lobte er prompt einen Malwettbewerb aus: Kinder sollten den Beruf ihres Vaters zeichnen. Was ihm erneut eine große Publicity brachte: 80.000 Einsendungen zeugen von seinem Marketinggenie. Dass der Vatertag hierzulande häufig noch als „Krawattentag“ (Symbolfoto) tituliert wird, erinnert noch an diese Ursprünge. Kurz vor seinem Tod vor sieben Jahren schätzte Herz übrigens, dass der Vatertag in Österreich jährlich bis zu € 100 Millionen generiere ...

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bücherei im aufwärtstrend

Die Leseratten sind im Außerfern keineswegs im Aussterben begriffen. Ganz im Gegenteil: Im vergangenen Jahr haben sie sich munter vermehrt. Das macht die Statistik deutlich, die Sonja Kofelenz (Foto), die Leiterin der Bücherei Reutte, jüngst bei der Generalversammlung des Museumsvereins, zu dem die Bibliothek organisatorisch gehört, präsentieren konnte.

So wuchs die Zahl der aktiven Leser bis zum Ende des vergangenen Jahres um 33 auf 466 an – was eine Steigerung um stattliche 7,6 Prozent bedeutet. Über ein noch größeres prozentuales Plus konnte man sich bei den Besuchern freuen: 6631 Bücherwürmer schauten sich in der Bibliothek in der Planseestraße 6 nach neuem Lesestoff um – 1063 (oder 19 Prozent) mehr als im Jahr zuvor. Sie fanden offensichtlich vieles, was ihnen gefiel und ihren Neigungen entsprach: Der Zuwachs um sage und schreibe 27,8 Prozent bei den Ausleihen war geradezu exorbitant. 12.187 statt 9538 – das kann sich wahrlich sehen lassen!

Ebenfalls erfreulich: Die Besucherstruktur weist eine gute Balance auf – 195 Nutzer der Bücherei sind Kinder bis zu 14 Jahren, 14 Jugendliche bis 18, 138 Erwachsene bis 59 und 119 Senioren ab 60 Jahren. Notiz am Rande: Während bei den Kindern nahezu Geschlechterparität herrscht, herrscht ab dem Erwachsenenalter eine deutliche weibliche 82-Prozent-Mehrheit. Höchst erfolgreich waren auch die 73 Veranstaltungen im vergangenen Jahr (2023 waren es 45). Zu ihnen strömten 1392 Besucher – 501 mehr als 2022. Das einzige Minus (und zwar um 5,7 Prozent) verzeichnete man bei der Gesamtzahl der Medien: Sie sank von 8471 auf 7989. Doch das kann Sonja Kofelenz leicht erklären: „Ende des Jahres schauen wir den Bestand durch und sortieren Titel, die nur noch sehr geringe oder gar keine Resonanz mehr haben, aus. Aber das gleicht sich dann durch Neuanschaffungen wieder aus.“

1. MEIN BEITRAG ZU KLIMSCHUTZ & ZUKUNFT

Durch das richtige Sammeln und Trennen können Rohstoffe geschont und die Verpackung recycelt werden. So schließen sich die Kreisläufe und wir vermeiden zusätzliche Umweltverschmutzung. Hinterlassen wir unseren Kindern eine saubere Erde.

1. MEIN BEITRAG ZU KLIMSCHUTZ & ZUKUNFT

1. MEIN BEITRAG ZU KLIMSCHUTZ & ZUKUNFT

2. ES GEHÖRT ZU MEINEM ALLTAG

Mülltrennung gehört einfach dazu - so wie Zähneputzen, Einkaufen und Wäschewaschen. Es lässt sich einfach in den Alltag integrieren, und mit wenigen Handgriffen erzielt man eine große Wirkung.

2. ES GEHÖRT ZU MEINEM ALLTAG

2. ES GEHÖRT ZU MEINEM ALLTAG

Durch das richtige Sammeln und Trennen können Rohstoffe geschont und die Verpackung recycelt werden. So schließen sich die Kreisläufe und wir vermeiden zusätzliche Umweltverschmutzung. Hinterlassen wir unseren Kindern eine saubere Erde.

Durch das richtige Sammeln und Trennen können Rohstoffe geschont und die Verpackung recycelt werden. So schließen sich die Kreisläufe und wir vermeiden zusätzliche Umweltverschmutzung. Hinterlassen wir unseren Kindern eine saubere Erde.

3. GELD & RESSOURCEN SPAREN

Durch richtig getrennten Abfall verringert sich der Aufwand in der Müllentsorgung und im Recycling. Als Folge sparen wir uns Zeit, Ressourcen und Geld - auch bei den Müllgebühren.

3. GELD & RESSOURCEN SPAREN

3. GELD & RESSOURCEN SPAREN

AUS ALT WIRD NEU

Durch richtig getrennten Abfall verringert sich der Aufwand in der Müllentsorgung und im Recycling. Als Folge sparen wir uns Zeit, Ressourcen und Geld - auch bei den Müllgebühren.

Durch richtig getrennten Abfall verringert sich der Aufwand in der Müllentsorgung und im Recycling. Als Folge sparen wir uns Zeit, Ressourcen und Geld - auch bei den Müllgebühren.

AUS ALT WIRD NEU

Mülltrennung gehört einfach dazu - so wie Zähneputzen, Einkaufen und Wäschewaschen. Es lässt sich einfach in den Alltag integrieren, und mit wenigen Handgriffen erzielt man eine große Wirkung.

Mülltrennung gehört einfach dazu - so wie Zähneputzen, Einkaufen und Wäschewaschen. Es lässt sich einfach in den Alltag integrieren, und mit wenigen Handgriffen erzielt man eine große Wirkung.

4. SAMMELN FÜHLT SICH GUT AN

Schon als Kinder haben wir für uns Wertvolles gesammelt. Heute sind es keine Steine, Plastikfiguren oder Sticker mehr, sondern Materialien von hohem Wert. Diese Wertstoffe sind Verpackungen aus Metall, Kunststoff, Glas und Altpapier.

4. SAMMELN FÜHLT SICH GUT AN

4. SAMMELN FÜHLT SICH GUT AN

Nur wenn wir unsere Verpackungen richtig getrennt sammeln, können daraus wieder neue Verpackungen oder Produkte entstehen. Diesen Prozess nennt man Recycling.

Schon als Kinder haben wir für uns Wertvolles gesammelt. Heute sind es keine Steine, Plastikfiguren oder Sticker mehr, sondern Materialien von hohem Wert. Diese Wertstoffe sind Verpackungen aus Metall, Kunststoff, Glas und Altpapier.

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Nur wenn wir unsere Verpackungen richtig getrennt sammeln, können daraus wieder neue Verpackungen oder Produkte entstehen. Diesen Prozess nennt man Recycling.

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WARUM SAMMELN?

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Es gibt viele gute Gründe für das getrennte Sammeln von Verpackungen. Welcher ist es für dich?

Es gibt viele gute Gründe für das getrennte Sammeln von Verpackungen. Welcher ist es für dich?

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oesterreich-sammelt.at

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WARUM SAMMELN?

viel Qualität um den salzstadl

„Qualität statt Quantität“ – unter dieses Motto hat die Burgenwelt Ehrenberg ihre Strategie gestellt. Der nächste Schritt in diese Richtung wurde vor kurzem in und um das Restaurant Salzstadl in der Klause getan. Pünktlich zum Beginn der Sommersaison konnten im Rahmen einer kleinen Feier weitere Verbesserungen ihrer Bestimmung übergeben werden. Sie kommen sowohl den Gästen in diesem historischen Gebäude, das ein wichtiges Zeugnis des einst so bedeutenden Salzhandels über den Fernpass darstellt und früher in Lermoos stand, als auch den Radlern auf der Via Claudia Augusta zugute.

Pächterin Cathrin Brandts, die auf ein erfolgreiches erstes Jahr im Salzstadl zurückblicken kann („Wir sind stolz, Teil der Ehrenberg-Familie zu sein“), freut sich zum Beispiel sehr über das neue Stüberl, das passend zum rustikalen Stil des traditionsreichen Gebäudes aus der Zeit des Salzhandels in Lärchenholz gestaltet wurde. Etwa 20 Personen können dort zu kleineren Feiern in gemütlicher Atmosphäre zusammenkommen. Das Lärchenstüberl eignet sich freilich auch für Sitzungen und Meetings, wurde es doch mit einem Bildschirm für Präsentationen ausgestattet.

Die Landsknechte und Flintenweiber salutierten zu Ehren der Erweiterung des Salzstadels. Bürgermeister Günter Salchner (3. von rechts) und sein Vize Markus Illmer (2. von rechts) freuen sich mit über das gelungene Projekt.

Eine ganz große Rolle in der Burgenwelt spielt die Barrierefreiheit. Und dafür stellt die neue behindertengerechte Toilette einen ganz wichtigen Beitrag dar: Sie ist ebenerdig und stufenlos zu erreichen. Das Team um Küchenchef Steffen Friebel wiederum ist begeistert davon, nun noch mehr Platz zur Verfügung zu haben – und zudem in einer neu eingerichteten Patisserie Kuchen und andere süße Köstlichkeiten selbst zubereiten zu können. Die bei den Gästen überaus beliebte Sonnenterrasse wurde ebenfalls wesentlich vergrößert – und dank einer Überdachung kann man es sich dort nun auch im Schatten gut gehen lassen.

Pedalritter, die auf der Via Claudia Augusta unterwegs sind, werden sicher an der neuen Radstation ihre helle Freude haben, die ihnen ganz in der Nähe der Terrasse die Möglichkeit bietet, ihr E-Bike aufzuladen oder auch kleinere Reparaturen auszuführen. Zudem brachte man für sie dort praktische Schließfächer an.

Auch am Eingang zur Klause wurde renoviert: Die Zugbrücke beim Hornwerk war in die Jahre gekommen. Nach 20 Jahren in der Nähe zum Wasser des Klausenbachs waren einige Planken morsch geworden, so dass das Holz ausgetauscht werden musste. Nun können alle Besucher wieder ganz sicher über dieses beliebte Element schreiten.

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Foto: A. Schindl Im neuen Lärchenstüberl: Wirtin Cathrin Brandts und „Burgherr“ Armin Walch.

„Burgherr“ Armin Walch, der Geschäftsführer der Burgenwelt, präsentierte die Neuerungen bei der Eröffnungsfeier mit ebenso sichtlichem wie berechtigtem Stolz: Alles habe man mit heimischen Handwerkern geschafft, die hervorragende Arbeit geleistet hätten. Auch die eigene Bauhütte der Burgenwelt habe toll mitgemacht und durch ihre Eigenleistung sehr viel Geld erspart. Nun hoffe er, dass mit den Neuerungen die wirtschaftliche Basis für den Salzstadl weiter verbessert und dem Team des Restaurants die Arbeit erleichtert werde: „Wir arbeiten gut zusammen – und das ist der Schlüssel zum Erfolg!“

Auch die Infrastruktur für Fahrradfahrer wurde neben dem historischen Salzstadl wesentlich verbessert.

Auch Reuttes Bürgermeister Günter Salchner strahlte bei seinem Grußwort: Es sei gelungen, in einem nicht einfachen Umfeld ein inklusives touristisch hoch attraktives Angebot zu schaffen: Den Schlosskopf könne man mit den Schrägaufzügen erreichen, die Wege dort oben seien rollstuhlgerecht angelegt, selbst mit dem Dragon Fly vermöge man im Rollstuhl ins Tal zu sausen – und das behindertengerechte WC im Salzstadl sei nun das Tüpfelchen aufs I. Der Wert einer Gesellschaft zeige sich darin, wie sie mit den Schwächeren umgehe. Mit den Projekten in der Burgenwelt sei ein „Riesen-Meilenstein“ erreicht worden: „Wir werden weiter unsere Hausaufgaben machen. Aber der erste große Wurf ist gelungen.“

Ganz oben auf der Agenda der Stadt Reutte stehe zudem die Rad-Infrastruktur. 50.000 „Fernradler“ passierten Jahr um Jahr die Klause auf ihrem Weg von Donauwörth nach Verona. Sie sollten sich an dieser historischen Stätte auf der Via Claudia Augusta ein Erlebnis gönnen können. Dass sie nun auch attraktive Abstellplätze und Ladestationen vorfänden, schaffe optimale Bedingungen für einen Stopp in der Burgenwelt mit einem romantischen historischen Ambiente und gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. Jeden Tag werde in der Burgenwelt hervorragende Arbeit geleistet: „Dafür möchte ich mich beim gesamten Team ganz herzlich bedanken.“ Das Ensemble auf Ehrenberg sei Reuttes größtes kulturtouristisches Highlight: „Darauf können wir alle stolz sein!“

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Symbolbilder, Änderungen und Irrtümer vorbehalten
Foto: Burgenwelt

jeden tag zwei einsätze

Eins steht fest: Langweilig dürfte den 1744 aktiven Feuerwehrleuten im Bezirk Reutte im vergangenen Jahr wahrlich nicht geworden sein: Insgesamt mussten die 41 Wehren im Außerfern 734 Mal ausrücken – im Durchschnitt also zwei Mal pro Tag. Diese vor kurzem beim 123. Bezirks-Feuerwehrtag in Höfen bekannt gegebenen Zahlen machen deutlich, mit welch großen Herausforderungen sich die Florianijünger mittlerweile konfrontiert sehen – und welch wertvollen Dienst sie der Allgemeinheit mit ihrem Einsatz leisten.

11.077 Stunden summierten sich im vergangenen Jahr laut Bezirksfeuerwehrinspektor Wolfgang Scheucher an Einsatzstunden. Ein Vergleich dürfte deutlich machen, was damit geleistet wird: Diese Stundenzahl entspricht der Länge von mehr als 15 Monaten! Doch dabei blieb es nicht – man muss ja als Feuerwehrmann auch in Übung bleiben. Und da weist die entsprechende Statistik 893 Trainingseinheiten mit 10.936 Besuchern aus, die dafür 21.328 Stunden aufwandten (umgerechnet also fast 30 Monate). Insgesamt also wahrlich beeindruckend!

Die Bandbreite der Einsätze war überaus breit: „Es wurden Menschen und Tiere gerettet, Schadenausbreitungen verhindert und Sachwerte geborgen oder geschützt“, machte Wolfgang Scheucher dies deutlich. Zuvor hatte Bezirksfeuerkommandant Dietmar Berkold den aktuellen Mitgliederstand bekannt gegeben: „2858 insgesamt, davon 1744 aktiv, 192 in Reserve, 743 außer Dienst und 179 bei der Jugendfeuerwehr.“ Und letztere Zahl zeugt ja auch davon, dass man sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen muss.

Auch heuer nutzte man den Bezirksfeuerwehrtag, um verdienten Feuerwermännern die ihnen gebührende Ehrung zuteil werden zu lassen: So wurden Abschnittsbrandinspektor Hartmut Selb und Oberbrandrat Konrad Müller (für den es auch das Verdienstzeichen Stufe II in Silber des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes gab) zu Ehrenmitgliedern des Bezirksfeuerwehrverbands gekürt.

Verdienstzeichen in Bronze erhielten Johannes Hammerle aus Stockach und Stefan Wolf aus Hinterhornbach (Stufe III des Bundesverbandes), Markus Priller aus Pflach (Stufe IV des Landesverbandes) sowie Dr. Wolfgang Frick und Sandro Gogol aus Reutte (Stufe III des Bezirksverbandes). Martin Kärle aus Hinterhornbach war bereits am Hohen Frauentag mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet worden.

Und da die Kassaprüfer Björn Scherer und Stefan Müller Kassier Markus Obergschwandtner eine einwandfreie Kassenführung attestiert hatten, wurde der ebenso wie der gesamte Ausschuss von der Versammlung einstimmig entlastet.

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Foto: Tiefenbrunn

daniel stütz führt im alpencup

Über große Wertschätzung kann sich der junge Behindertensportler Daniel Stütz aus Wängle, der für den SC Breitenwang startet, freuen: Bei der Tiroler Sportlerwahl votierten jüngst mehr als 7500 Menschen für ihn – und damit erreichte der Leichtathlet in seiner Kategorie einen höchst respektablen dritten Platz. Über diese Anerkennung freute er sich natürlich sehr: „Ich möchte mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die für mich gestimmt haben!“

Auch bei den Wettkämpfen in diesem Jahr sammelt er bereits große Erfolge: Im Rahmen des Tiroler Alpencups konnte er vor kurzem sowohl den Bahnlauf in Schwaz als auch den Berglauf in Itter (rechts das Siegerfoto) für sich entscheiden. Damit konnte er bei bisher fünf Veranstaltungen fünf Mal gewinnen – was natürlich die deutliche Gesamtführung in der Kategorie Behindertensport bedeutet.

Die nächsten Wettbewerbe führen den 24-Jährigen, der von einer Teilnahme an den Paralympischen Spielen 2028 in Los Angeles träumt, übrigens ins Ausland: Zunächst geht‘s zum World Para Athletics Grand Prix in Nottwil bei Luzern in der Schweiz, danach stehen die Internationalen Deutschen Meisterschaften in Erfurt in Thüringen auf dem Programm.

Dass er sportlich so reüssieren würde, hätte wohl niemand geglaubt, als seine Eltern Angelika und Sigurd Stütz sich fünf Monate nach der Geburt ihres Sohnes mit der ärztlichen Prognose konfrontiert sahen, dass ihr Bub „vielleicht ein paar Worte sprechen, aber nie gehen“ werde können. Mit Disziplin und Begeisterung hat er es dennoch geschafft – ein Mut machendes Beispiel. Nicht nur für Menschen mit Handicap.

BACHELORSTUDIENGANG

Gesundheits- und Krankenpflege

Studienbeginn: 01. Oktober 2024

Dauer: 6 Semester (180 ECTS)

Anmeldefrist: 30. Juni 2024

Alle Informationen findest du unter

FH Gesundheit am Campus Gesundheit Reutte Krankenhausstraße 34, A-6600 Ehenbichl www.campus-gesundheit.at, 05672 65033

Dein Studium im Außerfern

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Foto: Privat

kunsthandwerker-nachwuchs

ist voller kreativität

Der Titel der Veranstaltung versprach nicht zu viel: Ein „Abend der besonderen Art“ führte neulich buchstäblich das hohe Niveau der Ausbildung an der Elbigenalper Fachhochschule für Kunsthandwerk und Design (landläufig als Schnitzschule bekannt) vor Augen. Die weit über 200 Besucher waren von dieser „Leistungsschau im Kunsthandwerk“ (als dies hat sich das Ereignis mittlerweile etabliert) hellauf begeistert.

Das Konzept dabei: Zum einen zeigen zwei Absolventen der Fachschule, die sich in der Kunstwelt mittlerweile einen Namen gemacht haben, eine Auswahl ihres Schaffens. Und danach präsentieren die Absolventen der 4. Klassen ihre Abschlussarbeiten der Öffentlichkeit. Last, but not least: Während der an- und abschließenden „Langen Nacht des Kunsthandwerks“ vermochten die Besucher dann noch intensiv den Schülern über die Schultern zu schauen und bei Gefallen dann auch das eine oder andere Werk zu erwerben. Auch an die kleinen Besucher hatte man dabei gedacht: Für die Kinder gab es nämlich kreative Gold-Tattoos.

Über das große Können der ehemaligen als auch der aktuellen Schüler freuten sich natürlich sowohl Direktor Bernhard Strolz als auch dessen Vorgänger Ernst Hornstein als Mitglied des Vorstands des Trägervereins Schnitzschule Elbigenalp riesig.

Ab 17.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)

Highlights im Juni

Fit in die Woche - jeden Montag, ab 10:00 Uhr

Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik um 11 Uhr.

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12:00 Uhr)

Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18 Uhr

Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.

Damentag in der Rosensauna - jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert

Aktiv-Vormittag *

Donnerstag, 6. und 20. Juni, ab 10:00 Uhr

Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Bade- und Saunaspaß für Familien

Samstag, 8. Juni, 10:00 bis 17:00 Uhr

Vereinsmeisterschaft SVR-Zweigverein Schwimmen

Samstag, 15. Juni, 8 bis 12 Uhr

Badewelt ab 12 Uhr - Sauna regulär ab 10 Uhr geöffnet!

Sommernachtssauna - Samstag, 15. Juni: Sauna bis 23:00 Uhr geöffnet

Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)!

Sommerfest mit Familienzeltlager

Samstag, 29. Juni bis Sonntag, 30.Juni

Alle Infos und Anmeldung auf der Homepage.

Nur am Samstag, 29. Juni - geänderte Öffnungszeiten!

Saunaparadies: regulärer Betrieb von 10 - 21 Uhr

Badewelt: kein Badebetrieb für Tagesgästegeschlossene Zeltlagergesellschaft!

Julia Großberger, die vor sechs Jahren ihre Ausbildung in der Abteilung Malerei abschloss, brachte zu diesem Anlass einige ihrer kunterbunten und voller Lebensenergie strahlenden Gemälde aus ihrem Atelier in Kematen mit. Der in Laudenbach im lieblichen Taubertal lebende Leo Wirth ist mit seinen nun 68 Jahren indes schon ein alter „Schnitzschul-Hase“: Von 1982 bis 1986 besuchte der Hohenloher die Schule im Lechtal und in seinen Werken (oft Brunnen oder Plastiken für Parks) spiegelt sich der hintersinnige Humor, den man den Menschen seiner Heimat nachsagt, wider.

Aber auch die Arbeiten der aktuellen Abschluss-Generation (auf den Fotos zwei Beispiele) stießen auf höchste Anerkennung. Die Palette reichte dabei von einem Leitsystem für ein Tierheim über ein Rednerpult, eine Wand für eine Messerschmiede und die Verschönerung eines Jugendraums bis hin zu einem Objekt für die Imster Fasnacht, eine Skulpturengruppe für einen Osttiroler Therapiegarten und eine zeitgenössische Interpretation von Maria Verkündigung für den Krippenverein Wenns.

Die Ausstellung ist noch bis zum 10. Juni zu sehen – montags bis freitags von 8 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr.

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Offener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet!
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Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten.
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Fotos: Fachschule für Kunsthandwerk Elbigenalp
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Museum im „Grünen Haus“

Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.

Museum „Haus Spinnhof“

Postlmayr zum Thema Kräuter sprechen.

Sonntag, 9. Juni 2024

2. Oldtimer-Treffen der Säuling Tuifl

te aus arbeits-, sozial- und steuerrechtlicher Sicht dies- und jenseits der Grenze sowie zahlreiche weitere Infos. Eine Anmeldung unter 0800 22 55 22–3636 oder reutte@ak-tirol.com ist erforderlich.

Mittwoch, 19. Juni 2024 Planseekonzerte

Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.

Zeillergalerie Reutte

Am Dorfplatz in Pflach treffen sich ab 10 Uhr Oldtimer bis zum Baujahr 1980. Neben der gemeinsamen Ausfahrt um 14 Uhr wird natürlich für Speis und Trank bestens gesorg und für Kids gibt es eine Hüpfburg und Kinderschminken. Außerdem findet ein Frühschoppen mit Live-Musik statt. Bei Schlechtwetter ist der 16. Juni 2024 der Ausweichtermin.

Das Streicherensemble Franziska Hölscher besucht um 20 Uhr den Walter-Schwarzkopf-Saal in Reutte. Tickets sind unter planseekonzerte.at erhältlich.

Donnerstag, 20. Juni 2024

Platzkonzert der BMK Reutte

Viktoria Gruber aus Schwaz stellt von 22. Juni bis 13. Juli 2024 ihre Kunst in der Zeillergalerie Reutte aus. Die Fotografien und Malereien können von Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.

Galerie Augenblick in Tannheim

Michi Gräper und Tanja Römer stellen ihre Werke in der Galerie Augenblick in Tannheim aus. Die beiden Bildhauerinnen präsentieren bis einschließlich 9. Juni ihre Kunst zu den Öffnungszeiten der Galerie: Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr. Eintritt sind freiwillige Spenden.

Sonntag, 2. Juni 2024

Rote-Nasen-Lauf

Heuer wird wieder für den guten Zweck rund um den Hüttenmühlsee in Pflach gelaufen. Start ist beim Dorfplatz in Pflach zwischen 10 und 15 Uhr. Dort findet auch ein tolles Rahmenprogramm rund um den RoteNasen-Lauf statt. Mehr Infos und Anmeldungen sind unter www. rotenasenlauf.at möglich. Kurzentschlossene können sich auch direkt vor dem Start anmelden.

Dienstag, 4. Juni 2024

Vielfalt der Gitarrenmusik

Schüler der Landesmusikschule

Reutte-Außerfern präsentieren die Vielfalt der Gitarrenmusik im Lina-Thyll-Saal der Musikschule. Beginn ist um 18 Uhr.

Donnerstag, 6. Juni 2024

Frauenstammtisch

Um 19 Uhr wird wieder zum Frauenstammtisch ins „Maximilian“ in Ehenbichl eingeladen. Dieses Mal wird eine Referentin Karoline

Mittwoch, 12. Juni 2024

Schulung im BKH Reutte

Im Bezirkskrankenhaus Reutte findet eine Schulung zum Thema „Familiäre Pflege – eine Unterstützung für pflegende Angehörige“ statt. Beginn ist um 17.30 Uhr. Weitere Informationen sind unter www.bkh-reutte.at/schulung-familiaere-pflege erhältlich.

Donnerstag, 13. Juni 2024 Blutspendeaktion

In der Hahnenkammhalle in Höfen findet von 12 bis 20 Uhr wieder eine Blutspendeaktion statt.

Freitag, 14. Juni 2024 Sprechtag Landesvolksanwältin In der Bezirkshauptmannschaft in Reutte kann wieder ein Termin mit der Landesvolksanwältin vereinbart werden.

Samstag, 15. Juni 2024 Sonntag, 16. Juni 2024 Pinswanger Sporttage 2024 Ob Jung oder Alt – bei den Pinswanger Sporttagen ist für jeden was dabei. So stehen das Mountainbikerennen, das Radrennen, das Gaudi Vintage Charity Rennen und der Walking-Tag auf dem Programm. Infos zum Ablauf und Anmeldungsmöglichkeiten sind auf www.sportverein-pinswang.at zu finden.

Dienstag, 18. Juni 2024 Infoabend für Grenzgänger Interessierte erhalten beim Infoabend ab 18 Uhr in der AK Reutte einen Überblick über die Sonderregelungen, die für Grenzgänger gelten. Sie erfahren das Wichtigs-

Beim Musikpavillon in Reutte lädt die Bürgermusikkapelle Reutte zum Platzkonzert ein. Beginn ist um 20.15 Uhr.

Freitag, 21. Juni 2024 Buchpräsentation

In der Bücherei in Reutte findet eine Präsentation vom Josef Friedls Buch „Die Berge, mein Leben voll Arbeit und Sehnsucht“ statt. Beginn ist um 19 Uhr. Mehr Infos sind auf der Homepage der Bücherei unter www.reutte.bvoe. at/ zu finden.

Samstag, 22. Juni 2024

5. Lechtaler Bullitreffen Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Wochenende mit dem 5. Lechtaler Bullitreffen beim Autohaus Schweiger in Reutte. Über 100 Bullis aus verschiedenen Generationen können ab 10 Uhr besichtigt werden. Ein buntes Rahmenprogramm mit Live-Musik, Foodtrucks, einer Hüpfburg und vielem mehr runden das Event ab.

Samstag, 22. Juni 2024 Naturparklauf

Am 22. Juni heißt es in Elmen wieder laufen, um zu helfen. Verschieden Laufvarianten versprechen Profis und Hobbysportlern einen tollen Tag, an dem man auch Gutes tun kann. Mehr Infos zum Ablauf sowie zum Abendprogramm sind auf den Seite 18 und 19 zu finden.

Samstag, 22. Juni 2024

Sommerfest der MK Musau

Die Musikkapelle Musau lädt am 22. Juni zu ihrem Sommerfest beim Musikstadl in Musau ein. Beginn des Festes ist um 19 Uhr.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 32

Sonntag, 23. Juni 2024

Jugendblasorchester

Das Jugendblasorchester freut sich auf ein tolles Konzert in der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp. Der Eintritt zum Konzert, mit Beginn um 11 Uhr, ist frei.

Montag, 24. Juni 2024

Sprechtag der Tiroler Patientenvertretung

In der Bezirkshauptmannschaft können Interessierte und Betroffen wieder beim Sprechtag der Tiroler Patientenvertretung vorsprechen. Möglich ist dies von 9 bis 12 Uhr. Um vorherige telefonische Anmeldung wird dringend gebeten: +43 512 508 7702

Montag, 24. Juni 2024

Literaturtreff

In der Bücherei in Reutte findet ein Literaturtreff zum Buch „Zitronen“

THE OLD OAK

von Valerie Frisch statt. Beginn ist um 19 Uhr. Eingeladen sind alle, die das Buch kennen, mehr darüber erfahren wollen und gerne darüber diskutieren möchten. Der Eintritt ist frei – um Anmeldung in der Bücherei Reutte wird gebeten: info@buecherei-reutte.at

Samstag, 29. Juni 2024

Sonntag, 30. Juni 2024

Lechaschau-Challenge

Auch heuer findet wieder die Lechaschau-Challenge statt. Voranmeldungen sind bereits möglich. Mehr Details dazu finden Sie auf www. sv-lechaschau.at und im nächsten

VERANSTALTUNGEN IM WERKHAUS FINDEN SIE AUF

A, B oder C?

Am 3. Dezember 1137 ging Breitenwang in die Annalen der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ein: Auf seiner Rückreise von seinem zweiten Italienfeldzug starb dort Kaiser Lothar III. – an der Pfarrkirche erinnert eine Gedenktafel daran (Foto). Lothar war der einzige Kaiser aus dem Geschlecht der Supplinburger. Aus welchem Hause sollten aber seine ersten Nachfolger kommen?

A: Hohenstaufen

B: Wittelsbach

C: Habsburg

Unter denen, die uns den richtigen Buchstaben in einer E-Mail an info@druckhaus.com schicken, verlosen wir ein Exemplar des neuen Jahrbuchs „Extra Verren“ des Museumsvereins Reutte.

The Old Oak ist ein besonderer Ort: Es ist nicht nur der letzte Pub, sondern auch der einzig verbliebene öffentliche Raum, in dem sich die Menschen einer einst blühenden, nordenglischen Bergbaugemeinde treffen. Nach 30 Jahren des Niedergangs stehen dem Old Oak noch härtere Zeiten bevor. TJ Ballantyne (Dave Turner), der Wirt, versucht händeringend seinen Pub zu retten, aber nach der Ankunft syrischer Geflüchteter, die im Dorf untergebracht werden sollen, wird The Old Oak zum umkämpften Gebiet. TJ freundet sich mit der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) an und die beiden versuchen die so unterschiedlichen Kulturen einander näher zu bringen. Für eine bessere, gemeinsame Zukunft – nicht zuletzt auch für The Old Oak.

In seinem, nach eigener Aussage, letzten Film zieht es Ken Loach wieder in den Nordosten Englands. Auch thematisch bleibt sich Ken Loach treu: Erzählt wird die Geschichte zweier „Entwurzelter“ – er steht vor dem Ruin, sie vor einer ungewissen Zukunft in einem ihr fremden Land. Indem sie aufeinander zugehen, retten sie sich gegenseitig und erschaffen im kleinen Bergarbeiterort eine Solidarität zwischen Engländer*innen und Syrer*innen.

Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 7. Juni 2024, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt 6 Euro; 4 Euro für Schüler und Studenten.

Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

Addnfahrer ist mit seinem Programm „S‘Lem is koa Nudlsubbn“ um 20 Uhr im VZ Breitenwang zu Gast.

Einlass: 19 Uhr • VVK € 33 zuzgl. Gebühren VVK: unter www.oeticket.com, in allen Raiffeisenbanken, www.fg-events.at und unter www.addnfahrer.de

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Foto: Sixteen Films Limited
Addnfahrer 21.6.2024 Breitenwang

planspiel voller energie

Intensive Einblicke in die Zukunfts-Herausforderungen eines Energieversorgungsunternehmens ermöglichte jungen Menschen aus der Handelsakademie (HAK) Reutte ein interaktives Planspiel bei den Elektrizitätswerken Reutte (EWR), bei dem die Schüler in die Welt der Energiewirtschaft eintauchen konnten.

Zur Vorbereitung des von dem Beratungsunternehmen EnergyNext erarbeiteten Planspiels besuchten sich EWRExperten und HAK-Schüler gegenseitig. Da wurde viel Wissenswertes über Energieerzeugung, Netze und Vertrieb vermittelt. Ziel: Die Teilnehmer sollten schon vorab ein fundiertes Verständnis der Arbeitsweise eines modernen Energieunternehmens bekommen. Als es dann ernst wurde, avancierten die Schüler zu Akteuren einer virtuellen Energiewelt, mussten Entscheidungen treffen – und konnten dann in Echtzeit deren Auswirkungen beobachten und wiederum darauf reagieren. In einer fiktiven Energiebörse sah man sich mit Markttransparenz und dynamischer Preisbildung konfrontiert, zudem galt es, das eigene Erzeugerportfolio zu optimieren, um der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien gerecht zu werden. Klimawandel und Kohleausstieg galt es nämlich ebenso zu berücksichtigen. Auf einem imaginären Energiekongress präsentierte man dann seine Lösungsansätze und Lernergebnisse.

„Die Förderung von jungen Talenten ist essentiell für die Zukunft unserer Branche“, unterstrich der kaufmännische EWRVorstand Richard Alber (auf dem Foto mit den Teilnehmern 2. von links). Das Planspiel sei daher ideal gewesen, um nicht nur Wissen, sondern auch eine mögliche Karriereperspektive zu vermitteln.

unser gartentipp: beeteinfassungen

Um ein Beet einzufassen, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Die Einfassung verhindert das Einwachsen der Rasenfläche ins Beet, dient als Mähkante, verhindert ein Vermischen von verschiedenen Oberflächen und schließt das Beet ab. Ob aus Stein, Holz oder Metall, welches Material verwendet wird, entscheidet der Stil des Gartens. So werden z. B. Gärten im naturnahen Stil durch Einfassungen aus Holz oder Natursteinen zusätzlich betont.

Einfassungen aus Stein sind, einmal fachgerecht auf Kies als Unterbau und mit einer Zementmischung stabilisiert, pflegeleicht und langlebig. Bei den künstlichen Betonsteinen gibt es beispielsweise L-Steine welche zugleich als höhere Beetkante, aber auch als Mähkante dienen. Ein Hingucker ist auch die Beeteinfassung aus Holz. Man kann z. B. Staketenzäune und Baumstämme verwenden oder Flechtzäune aus Haselnuss oder Weide. Holz ist nicht nur nachhaltig, sondern auch günstig. Allerdings braucht es verhältnismäßig mehr Pflege als andere Materialien.

Metall ist nicht nur langlebig und modern, sondern hat auch für jeden Geschmack etwas zu bieten. Mit kostengünstigen Modellen aus Aluminium, Blech und verzinktem Edelstahl ist auch der Einbau kinderleicht. Wer den rostigen Stil mag, kann zu Corten-Stahlblechen greifen.

Innsbrucker Straße 21 • 6600 Reutte

+43 (0)676 4805717 roman@buschwerk.at www.buschwerk.at

Niedrige Hecken stellen zwar die aufwendigste Form der Beetabgrenzung dar, bieten Ihrem Garten aber eine natürlich wirkende Struktur und Ordnung. Der Buchsbaum bildete das Paradebeispiel dafür, wird aber aufgrund des Buchsbaumzünslers nicht mehr so oft verwendet. Alternativ eignen sich ebenso robuste Stauden, unter anderem Lavendel, Frauenmantel, Katzenminze u. a. Ein Vorteil ist, dass diese Gewächse nicht nur schön aussehen, sondern auch angenehme Düfte verbreiten.

Gerne erhalten Sie bei uns eine kompetente Beratung dazu! Wir wünschen Ihnen einen schönen Start in den Frühsommer –Ihr Buschwerk-Team

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Foto: EW Reutte

wieder ein rekord-flohmarkt!

CAPPUCCINO AROMA

€ 3,30

Italienischer Kaffeeklassiker, der durch die Aromen zur unwiderstehlichen Versuchung wird.

Es ist kaum zu fassen: War das Ergebnis des Lions-Flohmarkts 2023 mit € 67.547,- schon grandios (und eine Bestmarke bis dahin), so wurde dieses Resultat heuer bei der 47. Auflage dieses Ereignisses für das ganze Außerfern und auch das benachbarte Allgäu sogar noch getoppt – sogar um sage und schreibe 22 Prozent! Und so liegt der Rekord nunmehr bei fantastischen € 82.534,14 (siehe Foto oben).

MOKACCINO

Aromen, Espresso-Kaffee und lockere Schlagsahne: echtes Naschvergnügen in drei Schichten.

€ 3,00

ESPRESSO CREMA

Harmonie aus klassischem Espresso und sanfter kalter Michschaumcreme.

ICE CAPPUCCINO

€ 3,00

Tausende strömten am ersten Mai-Sonntag (dem Traditionstermin des drittgrößten Basars dieser Art in Westösterreich) wieder ins Drei-Tannen-Stadion. „300 standen schon vor 8 Uhr am Einlass“, schmunzelt Chef-Organisator Christian Zahedi. Diese „Profis“ wollten unbedingt den ersten Zugriff auf die Schnäppchen ergattern, die da für die FlohmarktFans im Großzelt und den fünf kleineren daneben bereitlagen. Fast 1500 Quadratmeter umfasste die Verkaufsfläche!

Der Besucherstrom sollte den ganzen Tag über nicht abreißen. Und im Grunde zeichnete sich der tolle Erlös schon am frühen Nachmittag ab: Um 15.15 Uhr gab es von den 1000 Stück Kuchen, die für diesen Anlass gebacken worden waren, kein einziges mehr. Der Partnerclub aus Isola della Scala in der Provinz Verona, der die Besucher nun schon seit 29 Jahren mit italienischen Schmankerln verwöhnt, konnte bereits zwei Stunden zuvor nichts mehr auftischen – und das Ziachkiachla-Team verkaufte um ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Und das sind nur drei Beispiele!

Aufpreis für laktosefreie

Milch: € 0,30

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Lockere Cappuccino-Creme, angenehm frisch.

CAPPUCCINO CREMA

€ 3,50

Ein Klassiker in seiner Sommerversion dank köstlich kalter Milchschaumcreme.

ESPRESSO CREMA SHAKERATO

Eine Schicht aus kalter Milchschaumcreme auf einem eiskalten geschüttelten Kaffee.

CAPPUGIRO

Milch und Kaffee-Creme für einen wohlschmeckenden „umgekehrten“ Cappuccino.

MAROCCHINO

€ 3,80

€ 4,10

Auf eines legt Christian Zahedi indes großen Wert: Der riesige Erfolg ist einem großen Miteinander zu verdanken. 170 Mitglieder, Familienangehörige und freiwillige Helfer arbeiteten heuer bei Warenannahme, Verkauf und Bewirtung Hand in Hand. Der Organisator strahlt noch nach Wochen übers ganze Gesicht, wenn er davon erzählt: „Die Stimmung war auch diesmal bombig, von vielen habe ich die Zusage, dass sie auch im nächsten Jahr mit dabei sind. Die Motivation bei allen ist riesig – wir sind einfach eine einzige große Flohmarkt-Familie!“

€ 3,00

Voller Genuss von Kaffee und Milchschaum, bereichert durch den Geschmack der Aromen.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 35
Fotos: Zahedi

grosses interesse fürs museum

Hervorragend besuchte Ausstellungen, interessante Vorträge, informative Führungen: Der Museumsverein Reutte konnte jüngst bei der Generalversammlung im Museum im Grünen Haus auf ein höchst erfolgreiches Jahr 2023 zurückblicken.

Bis Ende Februar wollten zahlreiche Besucher (wie Museumsleiter Ulrich Kößler – Foto – darlegte) die „Krippen aus aller Welt“ der Sammlung Götzhaber bestaunen. Als wahrer Magnet entpuppte sich danach mit stolzen 3197 Besuchern die Suche nach „Reuttes Platz in der Astronomie“ unter dem Motto „Sonne – Mond – Sterne“. Sie wurde aufgrund des großen Andrangs sogar um fast vier Monate verlängert.

Einer großen Resonanz konnten sich auch die Führungen erfreuen: 1714 Besucher vermochte man dabei willkommen zu heißen – 1588 davon hatten übrigens eine Gästekarte. Ein viel beachtetes Projekt war auch der Planetenweg, der mit Unterstützung der Marktgemeinde und des Tourismusverbands verwirklicht werden konnte. Der hatte in der ersten Zeit indes schwer unter Vandalismus zu leiden, was nicht nur Ernst Hornstein, den Obmann des Museumsvereins, gewaltig ärgerte. Mittlerweile hat man freilich die immer wieder demolierten Kunststoffkuppeln durch bruchsichere Varianten ersetzt.

Die Themenpalette der Vorträge war einmal mehr überaus breit. Obmann Hornstein wandte sich dabei der diffizilen Frage „Was ist Kunst?“ zu und schilderte zudem die Rolle der Astronomie in der Kunst, Klaus Wankmiller ging auf die Spuren des heiligen Ulrich, Erich Printschler junior gelang der Nachweis, dass der Astronom und Fernrohr-Pionier Pater Anton Maria Schyrle tatsächlich in Reutte („Rheita“) geboren war, Christian Tschiderer nahm seine Zuhörer auf eine gewaltige Reise „Vom Big Bang bis in die 11. Dimension“, Michael Schwarzer erläuterte die „Physik hinter Reutte unter den Sternen“, Ulrich Kößler beleuchtete die „Raumfahrt heute“ und unternahm mit seinem Publikum einen „Flug zu den Sternen“ und Karl Wimmer stellte schließlich dar, was passiert, wenn (wie ja auf Markung Reutte auch schon geschehen) ein Meteorit einschlägt.

Auf Kooperationen legt man beim Museumsverein Reutte großen Wert: Ernst Hornstein ist zum Beispiel Gründungsund Vorstandsmitglied des Tiroler Museumsverbands TiMus, Vize-Obmann Klaus Wankmiller pflegt derweil gute Verbindungen zu den Museums-Nachbarn im Allgäu. Man freut sich zudem über das gute Miteinander innerhalb des Museumsverbunds Außerfern. Und seit kurzem zählt Ernst Hornstein mit seiner Fachexpertise auch zu den Beiräten der Landesgedächtnisstiftung.

264 Mitglieder unterstützen den Museumsverein aktuell bei seiner Arbeit. Da sich aber auch diese Einrichtung steigenden Kosten gegenübersieht, werden sie ab nächstes Jahr einen höheren Beitrag zu entrichten haben: 30 statt 25 Euro für Einzelmitglieder, 50 statt 40 für Familien.

Aber dafür gibt es 2025 ja einen großen Grund zum Feiern: Dann nämlich feiert der Museumsverein des Bezirkes Reutte sein 50-jähriges Bestehen. Ein „goldenes“ Jubiläum mithin.

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