




























Sei gscheitkauf regional!




Sei gscheitkauf regional!
Liebe Leserinnen und Leser des , der Sommer steht nun endlich in den Startlöchern und mit ihm auch zahlreiche Veranstaltungen, auf die wir uns freuen dürfen. So findet am 3. Juli-Wochenende nicht nur das Stadterhebungsfest, sondern auch das Stadt- und Musikfest statt und lädt seine Besucher mit einem bunten Rahmenprogramm herzlich ein. Lesen Sie mehr dazu auf den Seiten 26 bis 27.
Im vergangenen Monat durften wir zwei neue Mitgliedsbetriebe in der Kaufmannschaft willkommen heißen. Wir besuchten Danis Hundeschule Gbr und sausten mit dem DragonFly von der Burg Ehrenberg ins Tal.
In den neuen Mitgliedsbetrieben werden übrigens auch die Kaufmannschaftsgutscheine akzeptiert. Und mit Kaufmannschaftsgutscheinen kann man künftig auch im Paulusladen in Reutte bezahlen. Dazu finden Sie mehr Info auf Seite 4.
Um die Kaufmannschaftsgutscheine dreht es sich auch in unserem Sommergewinnspiel. Lesen Sie auf Seite 9, wie Ihnen die beliebten Gutscheine Glück bringen können und welche tollen Preise auf Sie warten.
Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern. Lesen Sie mehr über den Arbeitsalltag in einer Schuhwerkstatt, welche aufregenden Krimis das Leben schreibt und machen Sie einen Ausflug auf den Schlosskopf. Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen und sonnigen Sommer – lassen Sie es sich gut gehen!
Ihr Vorstand der Reuttener Kaufmannschaft
Immer eine gute Idee:
Mit einem Gutschein der Kaufmannschaft haben Sie immer das passende Geschenk. In welchen Betrieben diese eingelöst werden können, finden Sie auf Seite 46.
P.S.: Der geht nun in die Sommerpause. Anzeigenschluss für die kommende Ausgabe ist der 21. August 2024. Und auf die nächste Illustrierte dürfen Sie sich ab dem 29. August 2024 freuen.
EIN BUNTER EVENTSOMMER Ein Juli voller Veranstaltungen
HERZLICH WILLKOMMEN IN DER KAUFMANNSCHAFT Wir durften neue Mitglieder begrüßen STARKE ZUSAMMENARBEIT
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KAUFMANNSCHAFTSGUTSCHEINE BRINGEN GLÜCK Erfahren Sie mehr über unser Gewinnspiel
Kaufmannschaftsgutscheine jetzt auch im Paulusladen einlösbar Sei gscheitkauf regional!
Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH • Grafik und Gestaltung Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-Lothar-Straße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com oder redaktion@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine
Einkommensschwachen
Menschen Waren des täglichen Bedarfs (vor allem Lebensmittel und Hygieneartikel) zu erschwinglichen Preisen anzubieten – diesem Ziel hat sich der Paulusladen in Reutte nun schon seit 14 Jahren verschrieben – zunächst im Laden im damaligen Paulusheim am Isserweg und seit November 2021 im Obermarkt 26.
Auch die Kaufmannschaft unterstützt dieses Anliegen und ermöglicht es, ab sofort die Gutscheine der Kaufmannschaft auch im Paulusladen einzulösen. „Es ist wichtig, der Gesellschaft etwas zurückzugeben“, freute sich Obfrau Carina Frei über diese Initiative zugunsten sozial schwacher Menschen: „Wir als Kaufmannschaft sind immer bestrebt, alle abzuholen und unseren gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Und der Paulusladen ist gerade in Zeiten einer Wegwerfgesellschaft wirklich eine super Sache und eine tolle Institution.“
Freuen sich, dass Kaufmannschaftsgutscheine ab sofort auch im Paulusladen einlösbar sind: Vize-Bürgermeister Klaus Schimana, Obmann des Sozialmarktes Ronald Häsele, die Mitarbeiterin des Paulusladens Francisca Foidl mit Geschäftsführerin Andrea Kerber, Kaufmannschaftsobfrau Carina Frei, Andreas Witting von Coupona und Mitglied des KM-Vorstandes Martin Nigg (von links).
Foto: Marketingkreisel – Corina Wagner
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Daher hat die eWelt Reutte die Kosten für das Handy, das zum Einscannen der Kaufmannschaftsgutscheine erforderlich ist, übernommen und die Kaufmannschaft Reutte übernimmt die Gebühren bei deren Verrechnung. Die Firma Coupona trägt die monatlichen Account-Kosten für den Paulusladen – somit ist die Gutscheinlösung für den Sozialmarkt komplett kostenlos. Dafür sagte beim Start dieses neuen Angebots auch der Obmann des Trägervereins Reuttener Sozialmarkt, Ronald Häsele, ganz herzlichen Dank. Andrea Kerber, eine der beiden Geschäftsführerinnen, zeigte sich im Gespräch mit dem überzeugt, dass damit der Paulusladen noch weiter im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert werde: „Wir hoffen, dass dadurch auch die Hemmschwelle für potentielle Kunden gesenkt wird – niemand muss sich schämen, bei uns einzukaufen!“ Kaufmannschaftsgutscheine seien zudem ja auch eine tolle Geschenksidee, wenn man jemand aus dem Kundenkreis des Paulusladens etwas Gutes tun und eine Freude bereiten möchte.
Aktuell kaufen etwa 70 Kunden während der drei Öffnungstage pro Woche (Dienstag, Mittwoch und Freitag) ein. Deren Zahl ist laut Andrea Kerber in den vergangenen Jahren stark angestiegen – zum einen aufgrund der starken Preissteigerungen beim täglichen Einkauf, zum anderen weil viele Ukraine-Flüchtlinge nach Reutte kamen. Und daher ist man beim Paulusladen auch sehr dankbar für die Unterstützung durch Supermärkte, Bäcker und andere Spender, die Waren zur Verfügung stellen, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen oder schon leicht darüber, aber dennoch absolut genießbar sind.
Beim Paulusladen mit seinen rund 30 ehrenamtlichen Helfern hat es übrigens auch eine personelle Veränderung gegeben: Geschäftsführerin Klaudia Komarek ist ausgeschieden, ihre Nachfolge hat Francisca Foidl angetreten.
Alles, was man braucht, ist ein bisschen Mut: Aber wenn man sich überwunden hat, dann wartet in der Nähe der Mittelstation des Schrägaufzugs in der Burgenwelt Ehrenberg ein wunderbares Erlebnis auf einen: Mit dem DragonFly vermag man sich den uralten Menschheitstraum vom Fliegen zu erfüllen.
Schon als junger Bursch war Christof Lang fasziniert von dem Gedanken, an einem Seil hinab ins Tal zu gleiten. Die ersten Versuche unternahmen er und seine Freunde an den Sieglseen, und als sich die Geräte immer weitentwickelten, kam er auf die Idee, sein Hobby auch professionell zu betreiben. Gemeinsam mit seinen Brüdern Peter und Alexander baute er dann die Anlage, deren Start auf 1024 Meter Höhe liegt. Hundert Meter tiefer liegt am Rande des Klausenwalds die Talstation – und die wilde Fahrt an der Leine dauert je nach Wind- und Temperaturverhältnissen etwa 60 Sekunden.
Vorstandsmitglied Christoph Valier (rechts) heißt Christof Lang und seinen DragonFly in der Kaufmannschaft willkommen.
Als erste Zip-Line Europas ist der DragonFly übrigens barrierefrei –der Rollstuhl wird dann voraus ins Tal geschickt. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von Tempo 60 saust man mit einem herrlichen Blick auf den Thaneller bergab und kann sich für rund eine Minute „frei wie ein Vogel fühlen“, schwärmt Christof Lang. Und werʻs ausprobiert hat, wird ihm Recht geben.
Beim DragonFly werden auch Gutscheine der Kaufmannschaft angenommen. Infos im Internet gibtʻs unter www.dragon-fly.at.
Ein starkes Team ist einer der Grundpfeiler eines erfolgreichen Unternehmens. Und manche Mitarbeiter halten ihrer Firma mitunter jahrelang die Treue. So durfte auch im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 vor kurzem ein solcher Meilenstein gefeiert werden. Mitarbeiter Bruno Auch ist als Fliesen- und Plattenleger 25 Jahre Teil des heimischen Unternehmens. Ein Vierteljahrhundert also wurde die Firmenkultur durch Brunos Fachkompetenz, sein Engagement und seine Arbeitsmoral positiv geprägt. Dafür bedankte sich Geschäftsführer Stefan Deutschmann (im Bild rechts) bei seinem Mitarbeiter mit einem Geschenk.
Wer in die Fußstapfen von Bruno treten will, kann den Beruf des Fliesenund Plattenlegers ab sofort im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 erlernen. Das Team ist aktuell noch auf der Suche nach Lehrlingen.
Um den hohen Kundenservice zu garantieren, wird auch im Verkauf Verstärkung gesucht. Das umfangreiche Profil der Stellenausschreibung finden Sie auf der Homepage unter www. fliesenstudio-bad2000.at
ein blick hinter die kulissen
Sei
„Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ – diese uralte Redensart ist bei der Familie Leitner nun schon seit vier Generationen gelebte Familientradition. Die Firma Leitnerschuh mit ihren bis in die Kaiserzeit zurückreichenden Wurzeln in Bichlbach bereichert schon seit 1987 den Einzelhandel in Reutte mit ihrer Kompetenz in der Orthopädietechnik. Franz Leitner hatte damals als junger Orthopädie-Schuhmachermeister das Unternehmen auch im Bezirkshauptort etabliert – zunächst in der Ehrenbergstraße, dann am Klosterweg und seit 2009 am jetzigen Standort im Untermarkt. Sein berufliches Rüstzeug hatte er sich im Meisterkurs in St. Pölten erworben – und die Kollegen von damals pflegen ihre Freundschaft noch heute ganz intensiv. Kürzlich waren acht von ihnen aus Wien, Nieder- und Oberösterreich, Salzburg und Tirol zum „Klassentreffen“ ins Außerfern gekommen und genossen das alle zwei Jahre stattfindende Miteinander sichtlich. „Wir haben in unserem Kurs immer eine gute Kameradschaft gehabt, und das ist heute noch so“, freute sich zum Beispiel der frühere Bundesinnungsmeister Fanz Auer aus Salzburg im Gespräch mit dem
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Treffen sich alle zwei Jahre: die Absolventen des Jahrganges 1983 der Meisterschule für Orthopädieschuhmacher in St. Pölten. Natürlich sind auch die Ehefrauen bei der Betriebsbesichtigung mit dabei.
Außer der Betriebsbesichtigung bei ihrem Kollegen standen noch ein Besuch der Burgenwelt Ehrenberg mit der highline179, ein Abstecher auf die Zugspitze und eine fröhliche Abschlussfahrt auf Heiterwanger und Plansee auf dem Programm. Und in diesem Zusammenhang sagte Franz Leitner auch Wolfgang Winkler von der Wirtschaftskammer und Familie Bunte vom Hotel Fischer am See herzlichen Dank für deren Unterstützung.
Seit 1. Oktober 2022 setzt nun Franzʻ Sohn Martin die Familientradition fort – und er pflegt dabei natürlich weiter die große Stärke des Unternehmens: die Kundenorientierung mit individueller Beratung ohne Anmeldung. Vier Meister und zwei Gesellen im Team sorgen dafür, dass immer jemand zur Stelle ist, wenn ein Kunde Hilfe braucht. Zudem hat man von montags bis freitags durchgehend von 9 bis 18 Uhr geöffnet – und zwar das ganze Jahr hindurch (ohne Betriebsurlaub).
Weithin bekannt sind schon seit langer Zeit die orthopädischen Maßschuhe aus dem Hause Leitner. Für die stellt zunächst der Arzt eine Verschreibung mit Diagnose aus: „Die müssen wir von der Krankenkasse bewilligen lassen – und dann können wir loslegen“, erläutert Martin Leitner. Als erster Schritt wird der komplette Fuß mit einem 3D-Scanner exakt vermessen. Aus dieser Datei erstellt man dann einen Leisten, der als Basis für einen Probeschuh dient, mit dem man die Passform kontrolliert: „Danach kann der Kunde sich selbst Leder, Optik und Farbe aussuchen – und nach etwa zwei Monaten ist der individuelle Schuh
fertig.“ Bei Einlagen geht das Prozedere schneller: Zwischen Anmessen und Fertigstellung vergehen etwa zwei Wochen. Zur Produktpalette von Leitnerschuh gehört indes natürlich auch der ganz normale Schuhhandel – von den Hauspantoffeln über Lauf- und Skischuhe bis zu Winterstiefeln. Eben alles, was das Herz (beziehungsweise der Fuß) begehrt.
Vier Damen bieten auch hier in den vor sechs Jahren mit dem Erdgeschoss
des Nachbarhauses erweiterten Räumen kompetente Beratung an. Dadurch hat sich die Verkaufsfläche verdoppelt. Martin Leitner legt bei seinem Angebot, das er dort präsentiert, Wert darauf, dass sowohl die Qualität passt als auch die Schuhe in Europa produziert sind. Und bei Bedarf kann sein Team die Produkte auch modifizieren: das Fußbett anpassen oder Druckpunkte beheben.
Weit und breit berühmt sind auch die bei den Leitners maßgeschneiderten Skischuhe, für die Martin das Konzept seines Bichlbacher Onkels Hans übernehmen durfte: „Wir bauen den Innenschuh selber. Der wird am Fuß geschäumt. Dadurch können wir viel besser auf die individuellen Bedürfnisse eingehen als ein Fertigprodukt.“
Leitnerschuh kann sich aufgrund dieses herausragenden Services über viele Stammkunden freuen. Und das sind nicht nur Außerferner: „Viele Gäste kommen in ihrem Urlaub traditionell zu uns, weil es bei ihnen daheim in den großen Ketten im städtischen Bereich keine qualifizierte und individuelle Beratung mehr gibt“, erzählt der Juniorchef. Diesen Komplettservice finde man weder in Großstädten noch im Internet: „Oft beschäftigen wir uns eine Stunde mit der Suche nach dem richtigen Schuh. Das wissen sehr viele zu schätzen.“
Eine Menge Gründe also, um zuversichtlich in die Zukunft zu gehen. Dazu zählt für Martin Leitner (Bild oben) auch das „super Betriebsklima“: „Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis zueinander. Und mir ist es wichtig, dass es den Leuten, die bei uns arbeiten, gut geht und sie zufrieden sind.“ Auch das ist ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt: Das gesamte Team hat man selbst im eigenen Haus ausgebildet.
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Seit 1. Jänner wird in Österreich für Photovoltaikmodule keine Umsatzsteuer mehr erhoben. Und das hat auch im Außerfern zu einem wahren Boom dieser Art der Energieerzeugung geführt (beziehungsweise ihn noch weiter verstärkt). Diese positive Entwicklung in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft freut auch die Elektrizitätswerke Reutte (EWR) sehr, aber auf der anderen Seite sehen sie sich damit auch bürokratischen Herausforderungen gegenüber, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung deutlich macht. Der Lösungsansatz dafür: digitale Tools.
Der Trend hin zur Kraft der Sonne spiegelt sich bei den EWR übrigens nicht nur durch die zahlreichen Anfragen wider, die die Photovoltaik-Abteilung zu beantworten hat, sondern auch im Stromnetz. Allein im vergangenen Jahr kamen dort über 1000 neue Anlagen dieser Art dazu.
Und das bedeutete eine Menge Arbeit: Bevor eine solche Anlage in Betrieb gehen kann, muss die Anfrage dafür vom Netzbetreiber geprüft werden. Und wenn sie fertiggestellt ist, bedarf es noch einer Betriebsbewilligung. Dabei handelt es sich übrigens keineswegs mehr um Einzelfälle. „Die Zahl der neuen Anlagen ist dabei in den letzten Jahren explodiert“, vermelden die EWR.
e-Pilot: So nennt sich das digitale Abwicklungsprogramm, das die EWR installiert haben, um dem Ansturm effizient gerecht zu werden. Dabei können sich Kunden auf der EWR-Webseite online anmelden – und das Unternehmen selbst erhält dadurch Unterstützung bei der internen Prozessabwicklung. ePilot gilt schon seit einigen Jahren alls bewährter Partner der EWR. Über 20 verschiedenste Anträge vermag man zurzeit mit diesem System digital zu verarbeiten. Seit man sich dafür entschieden hat, konnten damit sage und schreibe rund 3000 Anfragen bearbeitet und erledigt werden.
Die Digitalisierung nimmt seit einiger Zeit bei den EWR einen immer höher werdenden Stellenwert ein. Die entsprechende Stabsstelle leitet seit einiger Zeit Florian Strigl, der früher als Manager der Klima- und Energiemodellregion Lechtal-Reutte schon sehr gute Arbeit geleistet hat. Ihm obliegt es nun, die Digitalisierung kontinuierlich voranzutreiben.
Die EWR nehmen dabei übrigens branchenintern durchaus eine gewisse Vorreiterrolle ein: Vor kurzem präsentierte man seine Strategien etwa auf der Vollversammlung der Vereinigung Österreichischer Elektrizitätswerke sowie dem Energie-Fachkongress EPCON in Wien.
EWR-Vorstand Sebastian Freier ist von dem rasanten Anstieg an Photovoltaik im Außerfern natürlich auch höchst angetan: „Es ist unser Ziel, den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten, um allen Beteiligten den Weg zu erneuerbaren Energien zu erleichtern.“ e-Pilot sei eine große Hilfe dabei.
Auch im Sommer wird es ein attraktives Gewinnspiel der Kaufmannschaft geben: Unter denen, die zwischen dem 1. Juli und dem 15. August 2024 einen Gutschein der Kaufmannschaft entweder komplett oder teilweise einlösen (die Liste der Betriebe, wo dies möglich ist, findet man auf Seite 46) werden tolle Gewinne verlost, die Freizeitvergnügen versprechen. Alles, was man dabei tun muss ist, sich die Nummer des beim Einkauf verwendeten Gutscheins aufzubewahren – entweder auf Papier oder aber auf dem Handy. Denn all diese eingelösten Gut-scheinnnummern kommen in den Lostopf. Fünf davon werden am 17. August 2024 gezogen und bringen sommerliches Glück.
Vier Gutschein-Pakete hat die Burgenwelt Ehrenberg zur Verfügung gestellt: mit ihnen kann man die Schrägaufzüge Ehrenberg- und Top-Liner kostenlos benutzen, sich im Museum über die Geschichte informieren und sich auf dem Weg über die highline179 einen „Blick mit Kick“ gönnen. Hauptpreis ist wiederum ein Grill vollgepackt mit tollem Zubehör im Wert von über € 400,-, den das Lagerhaus Reutte zur Verfügung gestellt hat – auf dem Foto präsentiert ihn Geschäftsführer Walter Schennach (links) gemeinsam mit Martin Nigg vom Vorstandsteam der Kaufmannschaft. Zusätzlich zum Grill darf sich der Hauptpreisgewinner noch über ein Grillpaket mit Fleisch und Saucen für vier Personen freuen. Dieses wird vom neuen Storfwirt in Reutte gesponsert.
iDie Gewinner-Nummern werden in der August-Ausgabe des veröffentlicht. Wer Glück hatte, sollte sich dann per E-Mail unter info@kaufmannschaft-reutte.at melden.
„Hier starb am 3. Dezember 1137 in einem sehr bescheidenen Haus, als er von seiner zweiten römischen Expedition zurückkehrte, Lothar aus dem Geschlecht der Grafen von Supplinburg, Römischer Kaiser und Herzog von Sachsen“ – diese von Sachsen-Anhalt-Dessaus Herzog Leopold IV. Friedrich 1867 gestiftete Gedenktafel (Foto) erinnert an der Dekanatspfarrkirche an ein weltgeschichtliches Ereignis, das sich mit dem Außerfern verbindet. Lothar war der einzige aus seinem Geschlecht auf dem Thron des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation – auf ihn folgten dann die Staufer, deren Stammburg im Schwäbischen lag: Konrad III. war indes nur König, erst dessen Neffe Friedrich (der berühmte Barbarossa) wurde zum Kaiser gewählt. Marion H. aus Heiterwang hatte den richtigen Antwortbuchstaben (A) angekreuzt und darf sich nun über ein Exemplar des neuen Jahrbuchs „Extra Verren“ des Museumsvereins Reutte freuen. Herzlichen Glückwunsch!
Sich über Probleme, die bei jungen Unternehmern oft ganz ähnlich sind, austauschen, bei einem Vortrag neue Blickwinkel entdecken, Parallelen erkennen und natürlich sich gegenseitig kennenlernen – das ist aus Sicht von Markus Wolf, dem Obmann der Jungen Wirtschaft (JW) im Bezirk Reutte, die große Stärke des Netzwerkfrühstücks seiner Organisation, zu der man drei bis vier Mal im Jahr zusammenkommt. Kürzlich traf man sich zum Beispiel im Novellis in Reutte zum Netzwerken zu früher Stunde.
In der großen Runde waren auch zwei Studenten der Uni Innsbruck, die ihr Gewerbe erst drei Tage zuvor angemeldet hatten. Milena Kautecky (auf dem Foto links), eine Politikwissenschaftlerin, und Eray Eroglu (rechts), ein Wirtschaftswissenschaftler, hatten beobachtet, dass die Internetpräsenz vieler Unternehmen aus ihrer Sicht stark verbesserungsfähig ist. Mit ihrer Firma M & E Webdesign möchten die beiden Biberwierer Betrieben helfen, dass über eine „moderne und verkaufsstarke Webseite die Besucher zu Kunden werden“. Mit ihnen am Frühstückstisch saß einer ihrer ersten Kunden: Christian Fellner (Mitte) aus Reutte, der sich aufs „1:1-Ernährungscoaching“ spezialisiert hat, in dem hauptsächlich die Hilfe beim Abnehmen die zentrale Rolle spielt. Für die unterschiedlichsten Altersklassen und verschiedenste Bedürfnisse bietet der gelernte Maschinenbautechniker, der in der Corona-Zeit seine Leidenschaft für Ernährung und Fitness vertieft hat, maßgeschneiderte Ernährungsstrategien an. Am JW-Netzwerkfrühstück schätzen alle drei den ungezwungenen Austausch mit anderen jungen Leuten: „Da kann man sich über die Branchengrenzen hinweg Inspiration holen.“
Dafür sorgten dieses Mal Lukas (rechts) und Vincent (links) Wörle aus Wängle mit ihrer Firma w8less Consulting. Während sich letzterer als Büroleiter und auch Kameramann lieber im Hintergrund hält, ist ersterer nicht nur herausragender Bergsportler, der gerne die Gipfel auf dem Dach der Welt im Himalaya in Angriff nimmt und dabei zu Fuß in die 8000-Meter-Region geht, um dann mit dem Gleitschirm hinabzuschweben, sondern auch ein faszinierender Workshopleiter und Vortragsredner, der durch seine Authentizität beeindruckt. Für seine Workshops (unter anderem für weltweit tätige Unternehmen wie etwa den Halbleiterhersteller Infineon) hat er ein Konzept entwickelt, das auf die Parallelen zwischen dem Bergsteigen und dem unternehmerischen Handeln fußt: Hie wie dort sind ambitionierte Ziele wichtig, gilt es, detaillierte Planungen auszuarbeiten, in denen es buchstäblich Schritt für Schritt vorangeht, muss man Entscheidungen treffen und sieht man sich auch immer wieder Momenten des Scheiterns gegenüber. Und auch das ist eine wichtige Erkenntnis: „Wenn man für eine Sache nicht brennt, wird es schwierig, sie zu betreiben.“
Lassen Sie sich auf unserer Sonnenterrasse ein hausgemachtes Eis oder eine köstliche Torte schmecken!
Unser Konditoreneis gibt es auch zum Mitnehmen!
Wenn ein Hund nicht folgt, kann das Frauchen oder Herrchen durchaus an den Rand der Verzweiflung treiben. Aber das Gute ist: Das muss nicht so bleiben. Davon sind Daniela Biber und Carolin Baum überzeugt, die in Danis Hundeschule (einer GbR) Hunden vom Welpen- bis ins Seniorenalter und ihren zweibeinigen Begleitern dabei helfen, im Alltag ein gutes Team zu bilden. Seit kurzem sind sie auch Mitglied der Kaufmannschaft.
Die beiden geprüften Hundetrainerinnen haben sich den Grundsätzen des Gütesiegels für „tierschutzqualifizierte Hundetrainer“ verschrieben: Bei der Ausbildung werden weder Strafe noch Prügel oder Druck eingesetzt, alles geschieht mit positiver Verstärkung. „Der Hund soll keine Angst oder Schmerzen haben“, unterstreicht Daniela Biber. Um das Siegel zu bestätigen, braucht man alle zwei Jahre eine 40-stündige Fortbildung, damit man immer auf dem aktuellen Stand ist. Der Grundkurs für Neulinge dauert übrigens in der Regel zehn Wochen. Wer will, kann im Junghunde-Kurs weitermachen, wo es laut Carolin Baum darum geht, das Wissen zu festigen oder nicht zu verzweifeln, wenn der Vierbeiner mal pubertiert. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Angebote. Über allem steht aber dieser Grundsatz: „Verlange nichts von deinem Hund, das du ihm nicht selbst beigebracht hast!“
iIn Danis Hundeschule werden übrigens ab sofort auch die Gutscheine der Kaufmannschaft angenommen. Alle Infos zu Kursen und Trainingszeiten gibt es im Internet unter www.abcd-hundeschule.at.
In Höfen sind noch 2 Neubauwohnungen mit Erstbezug zu erwerben.
• 73,41 m2 und 95,69 m2
• Bemusterung von Innenböden und vom Badezimmer ist noch möglich
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Seit einem halben Jahrhundert besteht der Standort Lechaschau der in Wolfertschwenden beheimateten Firma Multivac: wahrlich ein Grund zum Feiern! Und das taten vor kurzem über 1000 Menschen bei einem Sommerfest auf dem Betriebsgelände denn auch ausgiebig: Mitarbeiter und Rentner sowie deren Familien und Gäste waren begeistert von dem Programm, das mit einem Frühschoppen mit der Harmoniemusik Lechaschau (die später von einem lokalen DJ und der Liveband Hargott mit Linda abgelöst wurde) begann und sowohl Firmenrundgänge für die interessierten Gäste als auch Spiel und Spaß für die Kinder beinhaltete. Und für das leibliche Wohl war natürlich ebenfalls ausgiebig gesorgt.
Sich ein weiteres Standbein im Außerfern zu schaffen, hat sich im Laufe dieses halben Jahrhunderts offensichtlich als goldrichtige Entscheidung für das Allgäuer Unternehmen erwiesen. Und so stufte Dr. Christian Lau, der Geschäftsführer des Standortes Lechaschau, dieses Jubiläum denn auch als „wichtigen Meilenstein und bewegenden Moment für uns alle“ ein. Die Belegschaft habe in all den Jahren kontinuierlich herausragende Leistungen erbracht und dadurch ihren Anteil daran, dass Lechaschau zu einem wichtigen Pfeiler der Unternehmensgruppe avanciert sei.
Dank sagte er auch den Jubilaren, die im Rahmen der Feier geehrt wurden: Hubert Pohler (40 Jahre), Martin Wacker (35), Hannes Schönherr und Michael Mannsberger (beide 25) sowie Stefan Ennemoser, Jona Hindelang, Snezana Jovanovic, Przemyslaw Krakowiak, Bernd Kuisle, Ernst Lechleitner, Mariusz Luczynski, Boban Milosavljevic, Marek Mojka, Benjamin Moll, Nadine Mutschlechner, Lukasz Pasternak, Aleksander Sancanin, Isil Serin Tepegöz, Ingo Schönherr und Mario Witting (alle 10).
Sie gestalten den Auftakt zu den Sommerkonzerten im KLAZZ in Reutte: Agnes Ihrenberger und Hausherr Andreas Kopeinig.
Kopeinig
Der klassische Frühling mit langen lauen Abenden ist im Außerfern heuer leider ausgefallen, aber eins steht fest: Einen „klazzigen“ Sommer wird es auf jeden Fall geben: Denn Musiklehrer und Pianist Andreas Kopeinig lädt auch heuer im Garten seines Klavier- und Jazzinstituts KLAZZ zu drei Sommerkonzerten ein. Sie werden jeweils von ihm selbst und einem ganz besonderen Gast gestaltet.
Zum Auftakt begrüßt er zum Beispiel am Sonntag, 30. Juni seine frühere Schülerin Agnes Ihrenberger, die er einst zu Workshops beim Landesjugendjazzorchester Bayern mitgenommen hatte, wo die gebürtige Reuttenerin (die dann später in Linz Gesang studierte) ihre Liebe zum Jazz entdeckte. Gemeinsam mit ihrem früheren Lehrer präsentiert sie nun beim Sommerkonzert populäre Jazz-Standards.
Mit Stephan Wetzel gibt am Sonntag, 14. Juli eine absolute Reuttener Jazzgröße ein Gastspiel in seiner Heimat. Obwohl er mittlerweile im Inntal lebt, zieht es den Komponisten und Musiker immer wieder ins Außerfern. Dieses Mal bringt er Saxophon und Flöte mit und wird das Publikum ebenso wie Andreas Kopeinig am Piano mit Eigenkompositionen erfreuen.
Das Finale am Sonntag, 1. September bestreitet der Hausherr dann mit dem Kontrabassisten und Pianisten Gösta Müller, der ebenfalls eine Vergangenheit am Gymnasium Reutte hat. Da beide im Grunde Multi-Instrumentalisten sind, darf man auf so manche musikalische Überraschung gespannt sein.
iAlle Konzerte beginnen um 18 Uhr. Aufgrund des begrenzten Platzes wird eine Reservierung dringend empfohlen – entweder über E-Mail info@klavierundjazzinstitut.at oder Telefon 0043 (0)699 88465792.
Die Absolventen des Ingenieurkollegs Automatisierungstechnik (IKA) in Reutte besitzen höchste Kompetenz. Dies wurde jüngst bei der Präsentation der Diplomarbeitsprojekte im Schwerpunkt Digital Engineering in der Wirtschaftskammer Reutte einmal mehr höchst eindrucksvoll deutlich. Die Besucher bekamen dabei einen intensiven Einblick in viele spannende technische Projekte, die zugleich die faszinierenden Einsatzmöglichkeiten von Automatisierung und Digitalisierung widerspiegelten. Und das Publikum zeigte sich begeistert, wie an dieser Schule das Motto „Wo Technik Menschen verbindet“ mit Leben erfüllt wird.
Im Rahmen der Reife- und Diplomprüfung gilt es, meist in Zusammenarbeit mit einem externen Partner ein Problem zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen. Dabei spielen nicht nur die fachlichen Kompetenzen eine zentrale Rolle, sondern auch die für moderne Projekte erforderlichen „Soft Skills“, die für die aktuellen Herausforderungen in der modernen Arbeitswelt ebenso erforderlich sind. Zur Aufgabenstellung gehört es auch, die einzelnen Schritte und die Ergebnisse zu dokumentieren und letztlich zu präsentieren.
Alexander Erd und Muhammed Zengin (Bild oben) hatten dabei für die Firma Schretter & Cie in Vils einen Prototypen für eine automatisierte Walzenschleifmaschine entwickelt.
Sebastian Riegel (Foto Mitte) analysierte in Zusammenarbeit mit der Universität der Deutschen Bundeswehr in München die Materialeigenschaften 3D-gedruckter Teile.
Und Toni Kulas, Julian Wachter und Stefan Zube (Foto unten) konstruierten in Kooperation mit der Forstinspektion des Landes ein Messgerät, um Streckendaten automatisiert zu erfassen und aufgrund der Daten barrierefreie Wege zu kategorisieren.
WO TECHNIK MENSCHEN VERBINDET
Bei der Präsentation wurde durchgehend deutlich, welch große praktische Bedeutung diese technischen Arbeiten besitzen – sei es für die Fertigungsprozesse in einer Firma, für die Einsatzmöglichkeiten im 3D-Druck oder für Erweiterung der Mobilität für Menschen mit Behinderungen.
HTL + für Erwachsene
Digital Engineering - Mechatronik
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Kompetenzzentrum für berufliche Aus- und Weiterbildung
Ausbildung im IKA berufsbegleitend oder in Vollzeit
• Moderne technische Inhalte wie Robotik, IT, KI und Data Science
• Breitgefächerte technische Ausbildung in Theorie und Praxis
• Anwendungs- und praxisbezogenes Lernen in neuen Lehr- & Lernformen
• Individuelle Förderung in einer motivierenden Lernumgebung
• Lebendiges und partnerschaftliches Schulleben
• Vernetzung mit der heimischen Industrie und Wirtschaft
• Berufstitel Ingenieur nach 3 Jahren beruflicher Praxis
• Zahlreiche attraktive Berufsfelder
Technisches Ausbildungsangebot für FacharbeiterInnen, FachschülerInnen und MaturantInnen
IKA Reutte | Bahnhofstraße 15 | 6600 Reutte Tel. 0567271276 | office@ika-reutte.at | www.ika-reutte.at
„Die Absolventen haben an diesem Abend der Öffentlichkeit eindrucksvoll gezeigt, was technische Innovation zu leisten vermag“, freut man sich beim IKA: „Dazu braucht es aber neben hoher Fachkompetenz immer auch Leidenschaft, Durchhaltevermögen, Teamfähigkeit und Lösungskompetenz.“ Die berufliche Weiterbildung im IKA eröffne zahlreiche neue Perspektiven. Daher ist das Ingenieurkolleg auch ein wichtiges Angebot innerhalb der Bildungsregion Reutte: Facharbeiter, Fachschüler und Maturanten könnten sich dort höher qualifizieren und beruflich weiterentwickeln.
Das ist für den industriestarken Bezirk Reutte von großer Bedeutung. Und auch die Stadt Reutte als Bildungszentrum hat mit dem IKA eine HTL für Erwachsene und damit ein wichtiges und attraktives Ausbildungsangebot.
Er ist Außerferner mit Leib und Seele: „Ich bin einer der wenigen, die nach dem Studium im Außerfern geblieben sind“, schmunzelt Alexander Ostheimer im Gespräch mit dem . Der gebürtige Pflacher gehört seit Mai vergangenen Jahres als Kassier dem Vorstand der Kaufmannschaft an. Auch das zeigt, welch heimatverbundener Mensch er ist: „Während meiner Steuerberaterausbildung habe ich das Stadtleben in Wien geliebt – aber ich habe mich dann genauso wieder auf die Heimat (die frische Luft, die Berge und die traumhafte Kulisse des Außerferns) gefreut.“
Auch sich ehrenamtlich für andere einzusetzen, ist dem 44-Jährigen ein großes Anliegen. So engagiert er sich auch als Finanzreferent bei der Bezirksstelle Reutte des Roten Kreuzes: „Ich möchte einfach nicht, dass das Ehrenamt ausstirbt. Daher bringe ich mich ein, wo ich mit meinen Fähigkeiten und meinem Faible für Zahlen etwas bewirken kann.“ Alexander Ostheimers berufliche Wurzeln liegen übrigens in der Lohn- und Gehaltsabrechnung („Das ist heute noch mein Steckenpferd“). Von 2008 bis 2012 pendelte er dann an den Wochenenden ans MCI nach Innsbruck und machte dort seinen Magister (FH) in Wirtschaft und Management. 2015 legte er die Steuerberaterprüfung ab und seit 1. April 2018 ist er Mitinhaber der Steuerberatungskanzlei Preindl und Ostheimer in Reutte.
Die lockere Atmosphäre, die Offenheit und das Miteinander im Vorstandsteam der Kaufmannschaft schätzt Alexander Ostheimer sehr. Und er ist überzeugt, dass das große Plus von Handel und Dienstleistungen vor Ort der persönliche Kontakt ist: „Man kennt sich und hilft sich.“ Das könne die vermeintlich schlechte Lage jenseits des Fernpasses sogar kompensieren. Trotz der geringen Einwohnerzahl gebe es in Reutte einen guten Branchenmix: „Und eine wirklich gute Beratung, in der es auch menschlich zugehen kann und darf, aber bei der der Kunde am Ende zufrieden ist – das kann das Internet ganz einfach nicht bieten!“
Wichtige Info für alle, die noch Gutscheine der Kaufmannschaft im alten Design haben: Diese Coupons können noch bis zum 30. Juni in den teilnehmenden Betrieben eingelöst werden (die entsprechende Liste findet sich auf Seite 46 dieser Ausgabe). Danach verlieren sie ihre Gültigkeit.
Doch keine Angst: Das Guthaben auf diesen alten Gutscheinen geht nicht verloren! Ab 1. Juli kann man sie 1:1 in die neue Version umtauschen. Das Team an der Kasse der eWelt in der Großfeldstraße in Reutte steht dazu gerne zur Verfügung. Und dieser Service ist selbstverständlich kostenlos.
GESUNDE BEINE
Im Sommer möchte man gerne Bein zeigen. Doch Besenreiser, Schwellungen und Krampfadern sind für viele ein Hindernis und zudem Ausdruck einer Venenschwäche.
Wir beraten Sie gerne, wie Sie diese Probleme in den Griff bekommen.
Mo - Fr 8 - 18 Uhr
Samstag 8 - 12 Uhr
Südtiroler Apotheke
Südtiroler Straße 1 | 6600 Reutte Tel. +43 (0)5672 62002 info@suedtirolerapotheke.at
Die Welt des Verbrechens übt eine ganz eigentümliche Faszination aus: Schon vor 500 Jahren, als Johannes Gutenbergs Erfindung den Druck in großen Auflagen möglich machte, wurden Flugblätter über Mord- und andere Schandtaten den Verkäufern nur so aus den Händen gerissen. Auch heute noch wird kein Genre in der Reuttener Stadtbibliothek so häufig ausgeliehen wie Krimis, die auch im Fern sehen für Top-Einschaltquoten sorgen. Doch noch mehr als erfundene Geschichten scheinen die Menschen wahre Verbrechen in den Bann zu ziehen: „True Crime“ boomt – sei es nun im TV oder mittlerweile unzähligen Podcasts. Und dieses Phänomen spiegelte sich auch vor kurzem wider, als Bibliotheksleiterin Sonja Kofelenz den pensionierten Kriminalisten Christoph Hundertpfund (Foto) begrüßen konnte: Die Stühle reichten nicht aus, auch aus den benachbarten Büros mussten noch Sitzgelegenheiten herbeigeschafft werden.
Für den 68-Jährigen war die Präsentation seines Buches „Ein Tiroler Kripobeamter weltweit im Einsatz“ so etwas wie ein Heimspiel: Als Zehnjähriger hatte er (mit einer Taschenlampe „bewaffnet“) im Dachstuhl des elterlichen Hauses in Lermoos Dr. Arnold Liebems 1937 erschienenes „Handbuch für den kriminellen Polizeidienst“ entdeckt – und dieser Wälzer ließ ihn im Grunde ein ganzes Leben nicht mehr los. Auch zur jetzigen Lesung hatte er ihn mitgebracht. Seit er zum ersten Mal darin blätterte, beobachtete er gerne Menschen, und seine Deutsch-Matura am Gymnasium Reutte schrieb er über Friedrich Dürrenmatts „Der Richter und sein Henker“. So war sein Berufsweg quasi vorgezeichnet. Seine Französisch-Kenntnisse vom Gym in Reutte kamen ihm als kleiner Inspektor in Zirl etwa bei der Telefonüberwachung eines illegalen Bordells zugute (als geklärt werden musste, worüber sich denn eine Dame aus Guadeloupe so unterhielt). Skurrile Züge trug der interne Fall, als der gemeinsame Cognac in der Inspektion einem unerklärlichen Schwund ausgesetzt war und der trinkfreudige Kollege mit Hilfe einer „Diebesfalle“ aus Vaseline und Silbernitrat, die beim Griff zur Flasche zu einer Schwarzfärbung der Haut führte, enttarnt werden konnte.
Doch unzählige Male sah er sich auch Fällen gegenüber, die wohl keinen Menschen kalt zu lassen vermögen. Als junger Kripo-Beamter musste er bei seiner allerersten Ermittlungsleitung aufklären, wer in einem oberösterreichischen Freibad bei laufendem Betrieb ein sechs Jahre altes Mädchen umgebracht hatte. Als „ungewöhnlichsten Fall“ stuft er die neben der Brenner-Staatsstraße in illegalem Müll entsorgte
Frauenleiche ein (das Rätsel konnte mit Hilfe einer TV-Zuschauerin gelöst werden). Und Entsetzen löste in ihm aus, als er erkennen musste, dass hinter dem „Goldmord“ im Bezirk Schwaz ein Kollege steckte: „Ein Polizist als Mörder – das hatte es in Tirol noch nie gegeben.“
Weltweit einen exzellenten Ruf erwarb sich Hundertpfund allerdings auch bei der Identifizierung von Unglücks- und Katastrophenopfern – sei es nun bei der riesigen Lawine von Galtür oder dem verheerenden Tsunami von Thailand, als sich in Tempeln wahre Berge von bis zur Unkenntlichkeit entstellter Leichen türmten. So was geht natürlich unter die Haut. Ob Mord oder Unglücksfälle: „Manche Polizisten leiden enorm unter der psychischen Belastung. Deswegen gibt es ja eine Supervision, wo man das mit Psychologen aufarbeiten kann.“ Und auch er räumt ein: „Vielleicht war das Buchschreiben auch eine Form der Verarbeitung. Ich hab so viele schlimme Dinge gesehen, damit muss man auch psychisch fertig werden.“
Wobei Hundertpfund zugleich überzeugt ist: „Die unglaublichsten Krimis werden nicht von Autoren geschrieben. Sondern vom Leben.“
Eine persönliche Geschichte gab Svetlana Petrovic den Anlass, dem Paulusladen in Reutte vor einigen Tagen eine Spende zu übergeben. Aufgewachsen in Elmen war auch ihre Großmutter Kundin des Sozialmarktes, was eine wichtige Stütze in Svetlanas Kindheit bot. Mittlerweile ist die Außerfernerin erfolgreiche Unternehmerin und als Vermieterin von Ferienwohnungen in Kitzbühel tätig. Zusätzlich führt sie eine Eventagentur.
Gemeinsam mit ihren Freunden Darko und Jana Vasiljkovic gründete sie den Verein „Culture Club – We are one“. Die Vereinigung soll die unterschiedlichsten Kulturen zusammenbringen und ein harmonisches Miteinander ermöglichen.
So fand jüngst die erste Veranstaltung des Vereins in der Hahnenkammhalle in Höfen statt. Das Musikfest mit internationalem DJ, drei Live-Bands vom Balkan und der Tanzschule J&J aus Füssen fand großen Andrang. Die abgehaltene Tombola gab dem Verein „Culture Club – We are one“ die Möglichkeit € 200,- an den Paulusladen zu spenden.
Eine Veranstaltung ihres Vereins „Cluture Club – We are one) ermöglichte es Svetlana Petrovic (2. von links) und ihrem Mann Dalibor Vasiljkovic eine Spende an die Mitarbeiterinnen Andrea Kerber (links) und Klaudia Komarek (rechts) zu übergeben.
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Der Schlosskopf hoch über dem Talkessel von Reutte hat ein unübertreffliches Alleinstellungsmerkmal: Auf ihm steht die einzige Bergfestung Tirols, die ihren Namen auch wirklich verdient. Der renommierte Burgenexperte Dr. Joachim Zeune beschreibt den unvollendeten Bau darüber hinaus als „eine der höchstgelegenen und größten barocken Bergfestungen in Zentraleuropa“.
Seit Juli vergangenen Jahres ist das 1250 Meter über dem Meresspiegel, 400 Meter über dem Talkessel und 300 Meter über der Klause liegende Ensemble nicht nur zu Fuß, sondern zudem mit dem Schrägaufzug Top Liner erreichbar. Und dort gibt es auch heuer einige Neuerungen, wie Armin Walch, der Geschäftsführer der Burgenwelt Ehrenberg, im Gespräch mit dem erläuterte.
So ist zum Beispiel der Audio- und Videoguide fertig, der entlang des ein Kilometer langen barrierefreien Themenwegs mit maximal sieben Prozent Steigung an vielen Stationen den Besuchern viele Details zu Baugeschichte und Historie der Anlage nahe bringt. Als Basis fungieren QR-Codes, die jeder mit dem Handy einlesen kann und die den Interessierten den Weg zu kostenlosen Infos in deutscher und englischer Sprache öffnen. Auch auf diesem Sektor hat man dabei wieder an Menschen mit Handicaps, für die ja bereits im Vorjahr ein taktiles Modell installiert wurde, gedacht: Sehbehinderte können sich über Audio informieren – und für Höreingeschränkte laufen Texte und Grafiken auf den Geräten, mit denen die QR-Codes verarbeitet wurden.
In der Kasematte (also dem einst gegen feindlichen Beschuss besonders gesicherten Gewölbe, in dem vermutlich das Schießpulver gelagert wurde) läuft auch ein neuer fünfminütiger Film über Baugeschichte, Baulogistik und Funktion der Festung (Bild oben). Die wissenschaftliche Betreuung dafür übernahm Joachim Zeune, der die Texte schrieb und die visuelle Konzeption erarbeitete, die festungskundlichen Fakten steuerte Armin Walch bei. Zudem kommt auch der touristische Aspekt nicht zu kurz – geht man doch auch auf die wundervolle Bergwelt ringsum ein.
Durch den Streifen bekommt man auch einen Eindruck davon, wie einst am Schlosskopf alles begann – mit einem hölzernen Blockhaus nämlich, von dem aus sich ab 1704 in zwei großen Bauphasen die Festung peu a peu entwickelte. Auch den im Museum im Grünen Haus aufbewahrten Originalbauplan kann man bewundern. Das heutige Aussehen entstand im Wesentlichen zwischen den Jahren 1726 und 1742. Das Projekt stellte die Festungsbauer dabei vor immense Aufgaben: Nicht nur, dass es gewaltig teuer war, „es mussten auch wahnsinnige Mengen an Material bewegt werden“, unterstreicht Armin Walch. Während Festungen im Tal symmetrisch mit wie Zwiebelringe aufeinanderfolgenden Verteidigungsanlagen mit Bastionen errichtet wurden, erwies sich das auf dem völlig unregelmäßigen Felsplateau auf dem Schlosskopf als schlichtweg unmöglich.
Hofbaumeister Georg Anton Gumpp (ein Innsbrucker, der in seiner Heimatstadt unter anderem das Alte Landhaus konzipierte) konnte daher nicht einfach eine Festungs-Blaupause aus der Schublade ziehen, sondern sah sich mit einer höchst kniffligen Aufgabe konfrontiert. „Burgherr“ Armin Walch, selbst Architekt, kann mit seinem Kollegen von damals mitfühlen: „Die Logistik war überaus schwierig. Denn es führte noch kein Aufzug hinauf, sondern nur ein Zickzackweg. So musste der Kalkstein oben gebrochen und auch der Mörtel dort auf dem Plateau gefertigt und gebrannt werden.“
So nimmt es auch kein Wunder, dass, als sich die Militärtaktik zu Zeiten Maria Theresias änderte, der Bau schon kurz nach deren Regierungsübernahme (1740) eingestellt wurde. Es war vermutlich auch besser so. Denn bei einer virtuellen Rekonstruktion in
Joachim Zeunes Büro in Eisenberg im Allgäu stellte sich heraus, dass sich alle Vorhaben auf diesem engen Raum gar nicht sicher hätten unterbringen lassen: „Etwa ein Drittel wäre wohl hinunter ins Tal gestürzt.“ Aber die rund 70 Prozent, die letztlich vom Reißbrett in die Realität überführt wurden, sind ja auch schon wahrlich imposant.
Zu den nach der Baueinstellung „unvollendeten“ Projekten zählt die Mauer auf der Südseite, die nur zu einem kleinen Teil errichtet wurde. Die Umrisse des großen Restes empfindet man nun mit ein Meter hohen Steinkörben (Gabbionen – Foto rechts) nach, damit die Besucher nachzuvollziehen vermögen, wie das Bollwerk eigentlich hätte aussehen sollen. Ähnliches hat man beim komplett zur Ruine verkommenen Südflügel der Kaserne und der Magazingebäude vor: Sie will man in Abstimmung mit dem Denkmalamt mit derselben Methode in ihrer Dimension wiederherstellen. Um den Film optimal präsentieren zu können, werden zudem das Dach der Kasematte abgedichtet und deren Mauern saniert.
Armin Walch freut sich, dass am Schlosskopf heuer quasi sowohl in die „Hardware“ (die Mauerwerkstruktur der Festung) als auch in die „Software“ (der Wissensvermittlung für einen möglichst großen Besucherkreis unter besonderer Berücksichtigung der Inklusion von mobilitäts-, seh- und hörgeschädigten Menschen) investiert wurde.
Eine komplett neu konzipierte Schatzsuche soll besonders Familien ansprechen. Spielerisch und kindgerecht möchte man dabei sowohl Burgengeschichte lebendig werden lassen als auch für Freizeitspaß sorgen.
Elisabeth Kustatscher, die Grundstückseigentümerin, platzierte zudem weitere künstlerische Elemente: ein neues Wind- und Klangspiel aus Stahl, das auch das Innere der Besucher ansprechen und zum Klingen bringen soll. Wiesengeister (Foto links) sollen die Natur auf dem Schlosskopf schützen.
Und so blickt Armin Walch schon früh im Sommer über all das, was auf dem Schlosskopf im Entstehen begriffen oder schon entstanden ist: „Wir vom Verein Burgenwelt Ehrenberg haben unseren kulturellen Anspruch ernst genommen und schaffen in enger Absprache mit dem Denkmalamt und der Eigentümerin einen Mehrwert für die Burgenwelt und die ganze Region.“
Übrigens: Nicht nur für die Gäste, sondern auch und gerade für Einheimische gibt es dabei viel Neues zu entdecken.
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Eins steht schon jetzt fest: Günter Salchner wird in die Geschichtsbücher eingehen. Denn während seiner Amtszeit als Bürgermeister wurde Reutte nach 535 Jahren als Marktgemeinde zur Stadt erhoben. Aber auf eins legt der frisch gebackene Stadtchef im Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion des zugleich ganz besonderen Wert: „Ich bin der Letzte, der das für sein Ego braucht. Diese Stadterhebung war vielmehr ein wichtiger Schritt, um Reutte als attraktiven Ort zum Leben, zum Arbeiten und zum Investieren präsentieren zu können.“
Denn wenn es um die Zukunft Reuttes gehe, nehme just dies eine Schlüsselrolle ein: „Wir brauchen eine qualifizierte Zuwanderung – in der Pflege, im Tourismus, in der Industrie.“ Die späten Babyboomer vom Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre kämen in absehbarer Zeit ins Pensionsalter und bräuchten später auch Pflege, während die Geburtenzahlen der Jahre danach nicht ausreichten, um dies auszugleichen: „Da tut sich eine riesige Kluft auf. Dem muss man sich stellen. Das ist zwar ein langfristiges Problem. Aber man muss schon heute was machen. Nicht erst, wenn es brennt.“
Und woher sollen die neuen Fachkräfte dann kommen? „Im Idealfall aus dem deutschsprachigen Raum. Und wir tun uns vermutlich dort am leichtesten, wo die Menschen herkommen, die bei uns Urlaub machen.“ Und abgesehen von Bayern wisse man in diesen Regionen mit dem Begriff „Markt“ in der Regel nichts anzufangen. Mit einer Stadt assoziiere man wiederum allüberall eine gewisse infrastrukturelle Ausstattung, mit der Reutte ja durchaus zu punkten vermöge. Die eigenen Qualitäten nach außen optimal zu vermarkten, gelinge mit dem auch vom Tourismus verwendeten Logo sicher besser als mit dem historischen Wappen: „Eine Stadtmarke ist nun mal was anderes als ein Hoheitszeichen.“
Den Stadtchef ärgert es daher massiv, dass der Eindruck erweckt worden sei, das Wappen solle abgeschafft werden: „Das wird ganz bestimmt nicht weggeworfen. Es wird weiter gehegt, gepflegt und verwendet. Hier wurden bewusst oder unbewusst Ängste geschürt und auch aufgehetzt. Das ist dumpfer Populismus.“ Um Ruhe in den Prozess zu bringen, starte nun ein „strukturierter und transparenter Prozess zur Weiterentwicklung der Stadtmarke“, in dem geklärt werden solle, wo man das Logo und wo das Wappen (und zuweilen auch beides) einsetze. Alle Fraktionen des Gemeinderats seien eingeladen, sich hier einzubringen. Das Verfahren werde von den Experten der Agentur Jäger und Jäger, die ihren Blick von außen mit einbrächten, begleitet. Die verstünden viel von Markenbotschaften und deren grafischer Umsetzung: „Diese Problemstellung lässt sich ganz sicher nicht durch einen Malwettbewerb in der Bevölkerung klären.“
Qualifizierte Zuwanderung bedeutet für Salchner freilich keineswegs „Wachstum um jeden Preis“. Was die bauliche Entwicklung der Stadt Reutte anbelange, werde der Fokus daher auf Mitarbeiterwohnungen und gemeinnützigem Wohnbau mit guter Qualität liegen. Mehrere frei finanzierte Bauprojekte lägen im Moment auf Eis – wegen der hohen Baukosten, dem Zinsniveau und auch der Eigenkapitalquote, die Kreditnehmer aufbringen müssten.
Große Freude empfindet der Bürgermeister, wenn er an Reuttes neue Städtepartnerschaft denkt – die Freundschaft mit Cles, dem Hauptort des Nonstals im Trentino, wird demnächst offiziell besiegelt, nachdem das in Italien dafür zuständige Ministerium in Rom seinen Segen dazu gegeben hat: „Wir öffnen uns international, um uns in Europa freundschaftlich zu vernetzen.“ Das sei freilich kein blinder Aktionismus – dank der Schulpartnerschaften von HAK und Mittelschule Königsweg bestehe bereits ein solides Fundament. Das Nonstal sei nicht zu weit weg (gute vier Autostunden) und dennoch könne man in einen anderen Kulturkreis voll italienischem Flair eintauchen und Verbundenheit in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, von der man im Moment im Außerfern nicht allzu viel spüre, pflegen. Und die Augen des 55-Jährigen strahlen, wenn er an Konzerte der Bürgermusikkapelle oder Andreas Kopeinigs Lech Groove
Orchestra in Cles oder ein Fußballmatch des SV Reutte gegen Anaune Val di Non im Drei-Tannen-Stadion denkt.
Freilich: Mit der Stadterhebung allein werden nicht alle Probleme gelöst sein. Eine große Herausforderung stellt für den studierten Biologen und Ökologen zum Beispiel der Klimawandel dar. Ein Beispiel: „Wir müssen besser auf unseren Wald schauen!“ Waldaufseher Thomas Mutschlechner habe jüngst dem Gemeinderat dies an verschiedensten Brennpunkten eindrucksvoll vor Augen geführt: „Die Fichte dominiert, Tanne und Laubwald kommen wegen des starken Verbisses nicht hoch. Deswegen müssen wir dringend etwas gegen die hohe Wilddichte tun.“ Auch das Thema Bodenversiegelung stehe ganz oben auf der Agenda. Die Hochwasserkatastrophen dieses Frühjahrs mahnten dazu: „Wir müssen uns unserer Verantwortung als Oberlieger bewusst sein.“ Ausbau der Photovoltaik und Steigerung der Energieeffizienz seien weitere wichtige Punkte.
Seine Freizeit verbringt Günter Salchner gerne mit seiner Tochter Valerie.
Was die Debatte um den Fernpasstunnel anbelangt, so fällt dem Bürgermeister auf, dass mittlerweile seitens der Befürworter nur noch mit der Sicherheit argumentiert werde: „Davon habe ich früher nie etwas gehört.“ Es müsse aber um Verkehrsvermeidung gehen. Die Pläne der Landesregierung führten durch eine zusätzliche Blockabfertigung und zwei Mautstellen sogar zu einer Verschärfung der Stauproblematik. Durch die Maut werde Reutte noch mehr vom Inntal abgehängt: Die dort sehr beliebte Alpentherme werde etwa mit einem Einbruch rechnen müssen.
Salchner kann sich übrigens auch nicht erklären, warum unter den Reuttenern das Selbstbewusstsein so wenig ausgeprägt ist: „Und ich verstehe das auch nicht. Viele sehen nur das Schlechte und jammern.“ Sie nähmen dabei selbst das falsche Bild auf, das im Inntal seit eh und je fröhliche Urständ feiert: Das Außerfern sei eine Gegend, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Der in Innsbruck geborene und aufgewachsene Stadtchef widerspricht da aufs Heftigste: „Wir haben so viel zu bieten – Reutte ist einfach ein toller Ort zum Leben!“
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Diesen Monat zum Thema:
„Wertschätzung und Verständnis“
Wir Menschen sind soziale Wesen, die Gemeinschaft brauchen. Niemand von uns wäre ganz allein überlebensfähig. Das ist der Grund dafür, warum wir uns in zwischenmenschliche Beziehungen begeben. Für Beziehungen gibt es zwei wichtige Komponenten, die das Miteinander erheblich erleichtern. Sie heißen Wertschätzung und Verständnis. Wenn wir den anderen Menschen wertschätzen, ihn in seiner Eigenart respektieren und ihm mit Zugewandtheit, Interesse und Wohlwollen begegnen, dann ist das ein wichtiger Schritt. Dazu gehört auch die Akzeptanz, dass jeder anders ist. Wer ein gutes Selbstwertgefühl hat, der bringt seinen Mitmenschen eine größere Wertschätzung entgegen. Personen mit einem geringen Selbstvertrauen hingegen fällt es oft schwer, das Wesen von anderen positiv zu beurteilen. Die Voraussetzung für Verstädnis ist, sich in sein Gegenüber hineinfühlen zu können und empathisch zu sein. Wenn wir uns gegenseitig verstehen lernen, können sich daraus Freundschaft und Liebe entwickeln. Dann sagen wir z.B. „das kann ich gut verstehen“. Bei der Trauerbewältigung sind Wertschätzung und Verständnis ebenfalls wichtige Begleiter. Wir bringen die Wertschätzung für den Ver- Wertschätzung für den Verstorbenen bei der liebevollen Gestaltung der Trauerfeier zum Ausdruck. Wenn wir von unseren Mitmenschen Verständnis für unsere Trauer bekommen, dann ist das eine große Quelle des Trostes. Infos für eine wertschätzende Trauerfeier mit Bestattung Longo Tel. 05672/62577.
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Ein großer Wunsch vieler Reuttener wird demnächst in Erfüllung gehen: Der Klostergarten neben der St.-Anna-Kirche öffnet nicht nur wieder seine Pforten, sondern wird auch wieder aufblühen. Wie das intern mit der Kompetenz der Bauabteilung erarbeitete Konzept dafür, in das auch Umwelt- und Standortentwicklungsausschuss des Gemeinderats und der Verein „Reutte gestalten“ ihre Gedanken einbrachten, aussieht, erläuterten Bürgermeister Günter Salchner, Bauamtsleiter Erich Schlichther sowie dessen Mitarbeiter Bernhard Priemer im Gespräch mit dem .
(rechts)
Freuen sich auf die Neugestaltung von Reuttes Klostergarten: Bürgermeister Günter Salchner (Mitte), Bauamtsleiter Erich Schlichther (rechts) und sein Mitarbeiter Bernhard Priemer.
Das Denkmalamt hat zugestimmt, den Klostergarten künftig von drei Seiten zugänglich zu machen. Daher wird es künftig außer dem großen Tor neben der Kirche noch Eingänge neben dem Haus Lechleitner und dem früheren Paulusheim (jetzt Novum) geben. Gestalterisch hat man sich laut Erich Schlichther bei den Planungen an der rechteckigen Form der Beete in den Klostergärten orientiert. Mit den Arbeiten dafür wurde vor kurzem begonnen.
Der Klostergarten der Zukunft wird übrigens laut Bernhard Priemer von großer Vielfalt geprägt sein: Im Bauerngarten pflanzt man Salate, Erdäpfel und anderes Gemüse an. Im Blühgarten erfreuen je nach Jahreszeit Margeriten, Sonnenblumen oder Dahlien das Herz. Im Nachgarten warten leckere Beeren auf Genießer. Rosen-Liebhaber werden selbstverständlich auch auf ihre Kosten kommen. Lavendel und andere Pflanzen werden wohlriechende Düfte verströmen und im Kräutergarten gedeiht last but not least so allerlei Heilsames.Mit der Diözese Innsbruck hat man vereinbart, dass die Frühbeete entlang der Kirche von der Volksschule genutzt werden kann, auch der Grund der Firma Novum neben dem früheren Paulusheim darf mit genutzt werden.
Zentrales Element der Anlage wird (so Erich Schlichther) der „Flanierrasen“ mit einem schattenspendenden Baum sein. Ringsum soll es Laubengänge mit Glyzinien geben. Tische und Bänke laden zum Verweilen ein. Der alte Brunnen vom Zeillerplatz spendet Trinkwasser. Man montiert auch Fahrradabstellbügel, denn der Radweg wird künftig auch durch den Klostergarten geführt. Das dürfte neben den Einheimischen auch die Via-Claudia-Radler erfreuen. Und das sind laut Bürgermeister immerhin an die 50.000 pro Jahr. Auch für die wird durch diese „grüne Oase mitten im Zentrum“ (wie Salchner die neue „Kombination aus Klostergarten und Park“ beschreibt) die Aufenthaltsqualität in Reutte wesentlich erhöht. Und ganz generell freuten sich viele, wenn der Klostergarten bald wieder belebt sei.
Das erhofft man sich natürlich auch vom Klostergebäude selbst. Dort werden in absehbarer Zeit indische Karmeliterinnen einziehen, die ausgebildete Pflegekräfte sind. Auch kirchliche Einrichtungen wie die Caritas oder die Kirchenbeitragsstelle siedeln dorthin um. Auch die Stadt Reutte will sich mit einbringen. „Die Diözese wünscht sich uns als Partner“, sagt Salchner. Einen städtischen Bedarf sieht er dabei in erster Linie in Büros: „Im Amtsgebäude haben wir keinen Platz mehr für neues Personal.“ Die entsprechende Entscheidung wird dabei nicht mehr lange auf sich warten lassen: „Wir wollen schauen, dass die Diözese möglichst schnell ihre Investitionsentscheidung treffen kann.“
26 junge Leute haben vor kurzem ihre Lehre bei Plansee und Ceratizit erfolgreich beendet, drei weitere werden bis zum Herbst noch folgen. Ein Grund zum Feiern mithin, zumal gleich neun von ihnen die Prüfung mit gutem Erfolg abschlossen und darüber hinaus ein Chemielabortechniker sogar eine Auszeichnung erhielt. Dieses hohe Niveau ist umso bemerkenswerter, als der Beginn der Ausbildung mitten in die Corona-Zeit fiel. Und so zeigte sich Joachim Resch, der Leiter der beruflichen Aus- und Weiterbildung bei der Plansee Group auch begeistert von den guten Leistungen dieses Jahrgangs. Dessen Frauenquote liegt übrigens mit 38 Prozent weit über dem tirolweiten Durchschnitt von zwölf in vergleichbaren Berufen.
Stefan Schlichtherle, der Leiter der betriebseigenen Berufsschule, sah den Schlüssel zum Erfolg seiner Schützlinge in deren „konsequenten Lernbereitschaft und Neugier an der Materie“. Vorstandsmitglied Ulrich Lausecker sah in den jungen Facharbeitern „eine große Stütze für den Erfolg des Unternehmens“: „Wir hoffen, dass Ihr alle viele Jubilarehrungen bei uns erlebt.“
Erfolgreiche Lehrlinge aus dem Bereich Labortechnik – Ausbilderin Maria Schwarz und Ausbilder Markus Lechleitner (in Rot) sowie Geschäftsführung, Betriebsrat und Ausbildungsleitung freuen sich mit Lea Griesser (guter Erfolg) und Patrick Gössl (ausgezeichneter Erfolg) (Mitte, in Blau) über ihre Leistungen zum Abschluss ihrer Lehrzeit bei der Plansee Group.
Simon Jost, Geschäftsführer von Ceratizit Austria, motivierte die nun ehemaligen Lehrlinge, auch weiterhin ihre Ideen einzubringen und mitzureden. Auch der Vorsitzende des Arbeiterbetriebsrates, Helmut Lorenz, gratulierte den neuen Facharbeiterinnen und Facharbeitern herzlich und wünschte ihnen alles Gute für die Zukunft.
Der Respekt aller Redner galt neben den Lehrlingen (die als Erinnerungsgeschenk einen digitalen Messschieber mit einer gravierten persönlichen Widmung erhielten) auch dem engagierten Ausbilder- und Lehrerteam.
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„Nur durch eine qualitativ hohe und zugleich ansprechende Ausbildung im Betrieb kann der Fachkräftebedarf gedeckt werden“ – davon ist Simon Volderauer von der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Reutte zutiefst überzeugt. Eine ganz zentrale Rolle dabei spielen natürlich kompetente Ausbilder. Um auch hier das hohe Niveau im Außerfern halten zu können, bietet das WiFi Reutte ein spezielles Ausbildertraining an. 14 Frauen und Männer aus den verschiedensten Branchen (Foto) bildeten sich vor kurzem auf diese Art und Weise weiter und absolvierten danach ein Fachgespräch über die verschiedenen Lerninhalte. Sieben Auszeichnungen und ein „guter Erfolg“ zeigten dabei, mit welch großem Engagement die zukünftigen Ausbilder bei der Sache waren.
Der Kurs umfasste sowohl einen pädagogisch-didaktischen Teil (der sich mit Besonderheiten der Jugendlichen sowie Berufsorientierung, Ausbildungsplanung sowie Kommunikations- und Lehrmethoden beschäftigte) als auch rechtliche Einheiten, die die notwendigen Kenntnisse der relevanten Rechtsvorschriften zur Lehrlingsausbildung vermittelte. Das Training schuf mithin eine hervorragende Basis, um die Fachkräfte von morgen in den Außerferner Betrieben optimal auf ihre Zukunft vorbereiten zu können. Beim Umgang mit den Lehrlingen sei Vielseitigkeit ebenso gefragt wie Flexibilität, heißt es in einer Pressemitteilung der Wirtschaftskammer Reutte. Die Ausbilder sähen sich dabei einer großen Herausforderung gegenüber: „Sie fungieren als Vorbilder, vermitteln fachliche Fertigkeiten und Kenntnisse, fördern Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein und sind Vorgesetzte und Vertrauenspersonen zugleich.“
iÜbrigens: Derzeit werden im Bezirk Reutte 562 Lehrlinge in 151 Betrieben ausgebildet.
Die Pfarre und die Vereine Breitenwang laden wieder alle sehr herzlich zum Mitfeiern beim Patrozinium und Dorffest ein.
Am Samstag, dem 29. Juni, gibt es nach der Messe zum Patrozinium Peter & Paul in der Dekanatspfarrkirche um 17 Uhr einen Dämmerschoppen am MaxKerber-Platz mit der Bürgermusikkapelle Reutte. Anschließend sorgt die Band „Devotion“ für Stimmung. Neben Speis und Trank erwartet die Besucher auch eine Broatawanger Weinbar. Bei Schlechtwetter findet das Fest im VZ statt. Der Eintritt ist frei.
Höhere Kundeneinlagen, gestiegenes Kreditvolumen, Stärkung des Eigenkapitals – eine höchst erfreuliche Bilanz war es, die der aus Ludwig Strauß, Wolfgang Hechenberger und Roger Klimek (auf dem Foto von links) gebildete Vorstand der Raiffeisenbank Oberland-Reutte jüngst bei der Generalversammlung im VZ Breitenwang vorzulegen vermochte. Und das, obwohl mit den Kriegen in der Ukraine und Nahost, die stark gestiegenen Zinsen, die Inflation, eine eintrübende Konjunktur und hohe Lohnabschlüsse im 125. Jahr des Bestehens des Kreditinstituts für alles andere als optimale Rahmenbedingungen gesorgt hatten. Das führte zwar einerseits zur einer geringeren Kreditnachfrage – aber andererseits auch zu einem verbesserten Zinsergebnis.
Die Kundeneinlagen stiegen bis zum Ende vergangenen Jahres auf 938 Millionen – und ein Plus gab es auch bei den Krediten (nunmehr 830 Millionen). Das Geschäftsvolumen wurde in der Bilanz mit 2,8 Milliarden ausgewiesen. Das Jahresergebnis von 11,4 Millionen sorgte für eine Erhöhung des Eigenkapitals auf nunmehr 120,2 Millionen: „Damit ist weiterhin die Versorgung der Region mit Krediten sichergestellt“, heißt es in einer Pressemitteilung dazu. Dank ihrer stabilen wirtschaftlichen Situation konnte die Bank auch im Vorjahr Vereine und Initiativen in ihrem Betreuungsgebiet unterstützen – und zwar mit stolzen € 170.000,-.
Dank dem von der Raiffeisen-Landesbank zu Beginn des Vorjahrs erworbenen Marktgebiet Imst/Gurgltal stehen nun 164 Mitarbeiter insgesamt 43.500 Kunden mit kompetenter Beratung zur Seite. Turnusgemäß wurde von der Versammlung auch der Aufsichtsrat der Bank zur Hälfte neu besetzt: Vorsitzender Wolfgang Moosbrugger aus Höfen, dessen beide Stellvertreter Andreas Walser aus Zams und Gerhard Mader aus Lechaschau sowie Hubert Brunner aus Pfunds und Klemens Praxmarer aus dem Kaunertal wurden im Amt bestätigt, neu ins Gremium wurde Dr. Barbara Tangl aus Tarrenz berufen.
4,28 km Radeln, 250 Meter Schwimmen, 2,3 km Walken und 2,52 km Laufen: So setzt sich die Challenge zusammen, die am Sonntag, 30. Juni, ab 11 Uhr mit Start und Ziel am Sportplatz Lechaschau stattfindet. Auch bei der zwölften Auflage bleibt man dabei dem Konzept treu: Nicht das Team aus jeweils vier Sportlern gewinnt, das die schnellste Gesamtzeit verbuchen kann, sondern diejenigen, die der „goldenen Mitte“ am nächsten kommen – also dem Durchschnitt aller Mannschaften. Und daher steht die Freude an der Bewegung und am Miteinander auch eindeutig im Mittelpunkt.
Und für die kleinen Teilnehmer findet am Samstag, dem 29. Juni 2024 die Kids Challenge statt. Hier treten die Kids ab 15 Uhr auf dem Laufrad, Bobbycar und Fahrrad gegeneinander an. Und als besonderes Highlight gibt es in diesem Jahr ein Fahrrad zu gewinnen. Infos und Anmeldung unter www.svlechaschau.at
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746 Jahre nach der ersten gesicherten Nennung (damals laut Historiker Richard Lipp noch als Tochtersiedlung von Breitenwang) und
535 Jahre nach Verleihung des Marktrechts zur Stadt erhoben zu werden – das ist wahrlich ein historisches Ereignis. Und daher auch der ideale Auftakt zu einem großen Festwochenende, das am dritten Juli-Wochenende im Zeichen des fröhlichen Miteinanders nicht nur der Reuttener, sondern des ganzen Außerferns werden soll: Auf die Stadterhebungsfeierlichkeiten folgen das Stadtfest und zum Abschluss das Bundesmusikfest, das große Familientreffen der Außerferner Musikanten.
Los geht es am Freitag, 19. Juli, um 17 Uhr. Dann setzt sich an der Südtiroler Apotheke der große Festzug in Bewegung, mit dem die Stadterhebung gebührend begangen werden soll. Beim Gemeindeamt wird es dann aus diesem Anlass einen Landesüblichen Empfang geben – und um 20 Uhr beginnt dann der Festakt im Park. Dessen Rahmenprogramm bestreiten die Bürgermusikkapelle Reutte, der Männergesangsverein, ein Kinderchor, die Reuttener Heimatbühne, das Lech Groove Orchestra und der Kameraclub Reutte.
Tags darauf steigt dann das erste Reuttener Stadtfest – nach 40 Jahren, in denen dieses Event unter dem Namen Marktfest zur Legende wurde. Auch heuer haben die Stadtgemeinde, der Verein Reutte gestalten und die Marketing Reutte GmbH ein tolles Programm auf die Beine gestellt, bei dem sich der Untermarkt in eine Partymeile verwandelt. Vor dem Europahaus spielt ab 16 Uhr das Allgäuer Folk- und Country-Duo Lemonpepper, das ab 20 Uhr von den Soultravellers abgelöst wird. Auf der Partymeile zeigt dann die Gruppo Bandistico aus Reuttes neuer italienischer Partnerstadt Cles ab 17 Uhr ihr Können. Ab 19 Uhr übernimmt DJ KM Flex. Auch vor dem Friseursalon Singer agiert ein Discjockey: DJ Chris sorgt für Stimmung – und das gleich von 14 Uhr bis Mitternacht. Den Zeillerplatz teilen sich die Bürgermusikkapelle Reutte (ab 14 Uhr), Die Tiroler (ab 16 Uhr) und die Band Sisi und Freunde (ab 20 Uhr). Im Pavillon im Park wechseln sich „JUWEHL“ (ab 16 Uhr), die Ehrenberg Musikanten (ab 17 Uhr) und der Salvesenklang (ab 20 Uhr) ab. Auf dem gesamten Festareal wird zudem (wie übrigens auch am Sonntag) ein abwechslungsreiches Kinderprogramm angeboten.
Am Sonntag, 21. Juli steht dann Reutte ganz im Zeichen der Blasmusik. Das 73. Bundesmusikfest startet um 9 Uhr mit einer Feldmesse mit Festakt, an die sich um 11.15 Uhr der große Festumzug mit Marschmusikbewertung anschließt. Der Fahneneinmarsch ist für 15.15 Uhr geplant. Darüber hinaus gibt es auch auf vier Bühnen wieder ganz tolle Musik. Vor dem Europahaus kann man ab 11 Uhr die Alpengrageeler und ab 14 Uhr Lech Blech erleben. Vor dem Friseursalon Singer agiert ab 11 Uhr wieder DJ Chris. Auf dem Zeillerplatz vermag man ab 11 Uhr Dreierlei und ab 14 Uhr Kesselblech zu hören. Und im Pavillon im Park lassen die Musikkapelle Steeg (ab 12.30 Uhr), der Musikverein Trauchgau (ab 14.30 Uhr) und die Gruppe Blächerlich aus dem Oberen Gericht (ab 17.30 Uhr), deren Repertoire von böhmischer Blasmusik bis zu Partymusik reicht, fetzige Melodien erklingen.
iDer Eintritt zum Stadterhebungsfest ist frei. Am Samstag und Sonntag werden einmalig € 5,- (ab 16 Jahren) eingehoben. Bei schlechtem Wetter fallen Stadt- und Bundesmusikfest aus. Informationen sind auf der Homepage www.reutte.at zu finden. Programmänderungen sind vorbehalten.
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Wir sind im Betriebsurlaub und lassen unser Geschäft von 16. bis 27. Juli 2024 geschlossen.
Auch am Fenstertag Freitag, dem 16. August 2024 machen wir Betriebsurlaub.
Wir sind von Dienstag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr für Sie da!
Untermarkt 18 • 6600 Reutte T +43 (0)5672 62643 • www.friseur-singer.at
E tr t
Samstag & Sonntag ab 16 Jahre einmalig € 5,Kinder frei!
20.+21. Juli 2024 &
im U m kt
F ag: 19.07.2024
17 Uhr Stadterhebung mit Festumzug Eintritt frei! bei Schlechtwetter siehe Homepage
Sam ag, 20.07.2024
14 – 24 Uhr Umfangreiches Kulinarikund Rahmenprogramm Kinderprogramm
Bürgermusikkapelle Höfen
S ag, 21.07.2024
9 – 20 Uhr Umfangreiches Musik-, Kulinarik- und Rahmenprogramm
9 Uhr Feldmesse und Festakt
11:15 Uhr Festumzug mit Marschmusikbewertung
15:15 Uhr Fahneneinmarsch Kinderprogramm
WIR DANKEN UNSEREN SPONSOREN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG!
Zum Dienstauftrag von Michael Jäger, dem Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde Reutte in Tirol, gehört nicht nur die Betreuung der eigenen Gemeinde, sondern auch die Tourismus-Seelsorge. Und das bedeutet für ihn, nicht nur in der Dreieinigkeitskirche in der Albert-Schweitzer-Straße auf Gäste aus anderen Regionen zu warten, sondern aktiv mit spirituellen Angeboten hinaus in die herrliche Natur des Außerferns und des Allgäus zu gehen, die dem passionierten Bergsteiger und ausgebildeten Bergretter in seinem ersten Jahr an seiner neuen Stelle so sehr ans Herz gewachsen ist.
Diese spirituellen Angebote unter freiem Himmel sollen nicht nur Urlaubern religiöse Impulse während der schönsten Wochen des Jahres vermitteln, sondern auch die eigene Gemeinde motivieren, mit ihrem Glaubensleben „von innen nach außen zu gehen“. Und natürlich beschränken sich diese Angebote nicht auf evangelische Christen, sondern stehen im Zeichen des guten ökumenischen Geistes im Außerfern.
Am Samstag, 6. Juli, um 17 Uhr macht „der singende Wüstenpfarrer“ in der Nähe des Campingplatzes Haldensee Station. So wird der Franke Johannes Matthias Roth genannt, seit er ab 2020 für drei Jahre als Seelsorger der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Dubai Dienst tat. Die Musik begleitet ihn schon viel länger: Für viele evangelische Kirchentage (und auch Katholikentage) verfasste er Mottolieder – für den ersten Ökumenischen Kirchentag in Berlin zum Beispiel „Ihr sollt ein Segen sein“.
„Der singende Wüstenpfarrer“
„Staunen an den Stuibenfällen“ heißt es gleich zwei Mal: Am Dienstag, 9. und am Donnerstag, 18. Juli bricht man vom dortigen Parkplatz hinter den Plansee-Werken jeweils um 17 Uhr zu einem zweistündigen Spaziergang der besonderen Art auf. Für Michael Jäger ist dies ein Musterbeispiel dessen, was er mit seinen niedrigschwelligen Sommer-Angeboten erreichen möchte: Die Menschen sollen den Glauben einmal in einem gänzlich anderen Umfeld erleben können und dadurch vielleicht auch einen ganz neuen Zugang zu ihren religiösen Bedürfnissen finden. An den Stuibenfällen könne man einmal biblische Worte „in einem ganz anderen Setting auf sich wirken lassen“, erklärt der Pfarrer. Wenn es in Psalm 1 heiße: „Wer Freude hat am Gesetz des Herrn ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist“, könne man sich dies in der Nähe von Wasserfall und Bach doch viel besser vorstellen als in der Kirche.
Fit in die Woche
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O ener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet! Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten.
KOSTENLOS
Ab 17.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.) Thermenstraße 10
jeden Montag, ab 10:00 Uhr: Wassergymnastik um 11 Uhr. Für 2 Std. Badewelt zahlen – Tag Badewelt bleiben oder für 3 Std. Sauna zahlen – Tag Sauna bleiben
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Ehrenberg-Saunaabend jeden Dienstag ab 18 Uhr Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.
Damentag in der Rosensauna jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert.
Aktiv-Vormittag * Donnerstag, 4. / 18. Juli und 1. August ab 10:00 Uhr
Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr
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Bade- und Saunaspaß für Familien
Samstag, 13. Juli und 10. August, 10:00 bis 17:00 Uhr 10:00 bis 15:00 Uhr: Saunieren auch für Kinder 15:00 bis 17:00 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt bei Eintritt bis 15 Uhr: Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden
Sommernachtssauna
Samstag, 20. Juli und 17. August: Sauna bis 23:00 Uhr geö net
Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geö net (nur textilfrei)!
Mit den beiden Eselswanderungen mit Langohr Lisa an den Sonntagen, 29. Juli und 22. September (jeweils um 16.30 Uhr) vom Parkplatz beim MPreis in Ehrwald zur 1618 erbauten Martinskapelle könne man auch Familien mit Kindern sehr gut erreichen und mit Tiergeschichten aus der Bibel ja auch christliche Glaubensinhalte transportieren.
„Lech-langes Lernen“ lautet dann am Dienstag, 20. August, ab 10 Uhr die Devise: Vom Parkplatz bei der Firma Urban und dem Sportplatz bricht man zu einer rund vierstündigen Erkundungstour mit Diplom-Biologin und Naturführerin Christine Schneider auf. Entlang von Lech und Luambächle und rund ums Feldele gibt es viel Wissens- und Staunenswertes zu entdecken.
Für eine weitere spektakuläre Veranstaltung kehrt man dann doch wieder in den Schoss der Dreieinigkeitskirche zurück: Pfarrer Felix Leibrock erklärt am Freitag, 16. August, um 19 Uhr dort im Gemeindesaal, „warum die Kirche Krimis braucht“. Und natürlich liest der Polizeiseelsorger und Leiter des Evangelischen Bildungswerks München dabei auch aus seinem neuen Roman „Mord auf dem Königssee“.
Fünf Projekte in der Euroregio Via Salina, die den Raum VorarlbergAllgäu-Außerfern umfasst, können sich freuen: Sie werden von der EU mit einer 75-prozentigen Förderung unterstützt. Damit vermögen grenzüberschreitende Vorhaben zur Verbesserung der Zusammenarbeit und des Lebens im Grenzraum nun in die Realisierungsphase zu gehen. Denn vor kurzem gab ihnen das zuständige Projektauswahlgremium auf Burg Ehrenberg grünes Licht. Reuttes Bürgermeister Günter Salchner leitete dabei in seiner Eigenschaft als Obmann der Regionalentwicklung Außerfern (REA) in Vertretung der verhinderten Präsidentin Dr. Indra Baier-Müller (der Landrätin des Oberallgäus) die Sitzung.
Zwei der Projekte haben einen Bezug zum Bezirk Reutte: In der Burgenregion Allgäu-Außerfern haben sich die Gemeinden der Region zusammengetan, auf deren Gebiet sich diese beeindruckenden Zeugnisse der Vergangenheit finden. „Es gibt da eine unheimliche Vielfalt – vom Hügel, wo man kaum noch etwas von einer Burg erkennen kann bis hin zu Neuschwanstein“, zeigt sich REA-Geschäftsführerin Lena Schröcker im Gespräch mit dem ebenso beeindruckt wie begeistert. Aus dem Außerfern gehören Reutte mit der Burgenwelt Ehrenberg, Pinswang mit dem Schloss Loch und der Sternschanze sowie Vils mit der Ruine Vilsegg (Foto) zu dieser Vereinigung. Die Premiere der Burgentage im September vergangenen Jahres mit über 100 Veranstaltungen war ein Riesenerfolg, 2025 wird es eine Neuauflage im Zusammenhang mit dem Gedenkjahr „500 Jahre Bauernkrieg“ geben. Die EU-Mittel sollen nun dazu verwendet werden, diese Kulturschätze besser erlebbar zu machen – zum Beispiel durch ein einheitliches Infosystem. Bisher existieren da noch große Qualitätsunterschiede. Lena Schröcker ist überzeugt, dass dieses Projekt auch für Einheimische höchst interessant ist: „Sie können ihre eigene Region aus einem ganz neuen Blickwinkel entdecken.“
Steeg wiederum ist in das Projekt integriert, das „rund um Biberkopf und Widderstein“ Grenzen überwinden möchte. Dabei geht es unter anderem um Quellen zur Geschichte der Beziehungen dieser Gemeinde mit Oberstdorf, Warth, Schröcken und Mittelberg. Die gehörten bis vor gut 200 Jahren alle miteinander zum Bistum Augsburg und sind nun auf zwei Nationalstaaten und drei Bundesländer verteilt.
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stark reduzierter Eintritt für alle Einwohner des Bezirks Reutte
Sehr geehrte Damen und Herren, auch diesen Sommer laden wir die Bürgerinnen und Bürger aus allen Gemeinden des Bezirks Reutte wieder mit stark ermäßigten Preisen ganz herzlich zu den Außerferner Wochen in die Alpentherme Ehrenberg ein.
Nutzen Sie die Gelegenheit und genießen Sie den gesamten Juli 2024 (01. bis 31.07.) die Bade- und Saunawelt der Alpentherme Ehrenberg zum Sondertarif:
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Als Nachweis für die Berechtigung des Sondertarifes legen Sie bitte an der Kasse der Alpentherme Ehrenberg unaufgefordert eine Melde- oder Haushaltsbestätigung Ihres Wohnortes vor. Ohne dieses Bestätigung wird kein Rabatt gewährt!
Die Sondertarife sind nicht weiter rabattierbar, können jedoch von der Bonus Card abgebucht werden.
Die Stadtgemeinde Reutte und das Team der Alpentherme Ehrenberg heißen Sie herzlich willkommen und wünschen Ihnen bereits heute einen angenehmen Aufenthalt.
Bürgermeister der Stadtgemeinde Reutte
Schon im Mittelalter fungierte diese Trasse als Hauptverkehrsachse durch Reutte – und daran hat sich bis heute nichts geändert. Und das ist für den Obermarkt Segen und Fluch zugleich: Viele attraktive Geschäfte sowie beliebte Cafés und Lokale auf der einen, eine enorme Verkehrsbelastung auf der anderen Seite – dieser Gegensatz lässt sich nicht gerade leicht auflösen beziehungsweise unter einen Hut bringen. Das ist aber kein Grund, die Dinge so einfach hinzunehmen. Und daher möchte die Stadt Reutte nach der Neugestaltung des Untermarkts nun auch die Attraktivierung dieses Straßenzugs angehen. Wenn alles klappt, will man (so Bürgermeister Günter Salchner) im Herbst die ersten Planungen ausschreiben.
Ein Musterbeispiel für eine gelungene Neugestaltung: der Platz vor Optik Gezzele am Obermarkt.
In einem Ortsteilgespräch im Saal der Wirtschaftskammer eruierte man nun erst einmal die Wünsche und Anregungen der Anrainer, die in großer Zahl gekommen waren. Bernhard Priemer von der Bauabteilung beleuchtete dabei intensiv den Ist-Zustand. Die aktuellste Auswertung der Verkehrsdaten hatte da zum Beispiel ergeben, dass durchschnittlich 14.732 Fahrzeuge pro Tag die Lechbrücke in beide Richtungen passierten, das durchschnittliche tägliche Maximum liege bei 1542 Vehikeln in der Stunde. Ganz schlecht fühlen sich angesichts dessen die Radler: Für separate Fahrstreifen ist der Obermarkt für sie in aller Regel zu schmal, daher müssen sie mit den sogenannten „Sharrows“ vorlieb nehmen – Richtungspfeile, die sie animieren, mutig die Mitte der Fahrbahn in Anspruch zu nehmen (was sich die allermeisten angesichts der drängelnden Autos und Lkws hinter ihnen indes nicht trauen). Parkplätze gibt es um die 60 links und rechts der Straße, aber in großer Zahl in unmittelbarer Nähe. Von den 37 Bäumen hat die Bauabteilung 27 als erhaltenswürdig eingestuft (20 davon indes nur „bedingt“).
In der Diskussion wurde unter anderem angeregt, Teile der Südtiroler Straße (bis zur Apotheke) und der Kög mit in das Neugestaltungskonzept einzubeziehen (eine Idee, die der Bürgermeister denn auch aufgreifen möchte). Auf eine Frage nach dem Isserplatz konzedierte Salchner wiederum, dass das Pflaster dort besonders desolat sei und die Bäume sichtlich kränkelten: „Es besteht hier massiver Handlungsbedarf.“ Aber man solle diesen Teilbereich dennoch nicht isoliert betrachten, sondern als Teil einer Gesamtlösung für den Obermarkt: „Das soll alles aus einem Guss sein.“
Pfarrkurator Gerhard Kuss klagte über die „viel zu vielen Autos“ auf dieser Landesstraße: „Da muss man dringend umdenken und den Verkehr anders lenken.“ Just in diesem Punkt hatte Wolfgang Haas, der Leiter des Baubezirksamts Reutte, übrigens interessante Informationen parat: Die jüngste Befragung habe ergeben, dass 57 Prozent des gewaltigen Aufkommens dort rein auf den Binnenverkehr aus dem Talkessel zurückgingen, weitere 30 Prozent werden als Ziel- und Quellverkehr eingestuft. Im Klartext: Die Misere ist hausgemacht und wird nicht von außen produziert. Der Straßenbauer vertrat auch die Auffassung, dass Reutte „im Grunde prädestiniert für den Radverkehr“ sei: „Alles ist relativ eben – das sind ideale Bedingungen.“ Für separate Radstreifen sei der Obermarkt freilich dennoch zu schmal. Ob sein Appell an die Radler, „mittig zu fahren und das Tempo vorzugeben“ auf großes Gehör stoßen wird, scheint dennoch eher fraglich.
„Es muss darum gehen, die Lebens- und Aufenthaltsqualität zu verbessern“, unterstrich Manfred Holzmayr. Auch am Wochenende und in der Nacht sei der Straßenlärm unerträglich geworden. Lkw und Jugendliche, die mit Gedröhne und quietschenden Reifen ihre „Marktrunden“ drehten, terrorisierten die Anwohnerschaft: „Das wird immer schlimmer. Auch ein Bäcker muss mal schlafen.“ Daher: „Drei Blümle und ein paar Quadratmeter Gras werden nicht reichen, um die Attraktivität des Obermarkts zu erhöhen. Dieses Problem muss man angehen!“ Diese Forderung konnte Salchner gut nachvollziehen, zumal dieses Ärgernis nicht nur den Obermarkt betreffe, sondern so gut wie ganz Reutte: „Wir haben das auf dem Radar. Aber das ist sehr schwierig zu lösen.“
Auch Wolfgang Feucht von der Geschäftsleitung von Mode von Feucht war nach Reutte gekommen, um sich mit einzubringen. Er plädierte unter anderem dafür, das gestalterische Konzept des Untermarkts mit in den Obermarkt hinein zu ziehen und unterstützte den Ruf nach mehr Aufenthaltsqualität. Und zum Schluss eines lebendigen Gedankenaustauschs versicherte Reuttes Stadtchef den Anrainern nochmals: „Es ist uns wichtig, euch auf dem Weg zum Masterplan für den Obermarkt mitzunehmen. Wir bleiben im Dialog, um mit vereinten Kräften diesem Teil der Stadt die Attraktivität zu geben, die ihm zusteht.“
Die Urlaubsreise – die schönste Zeit im Jahr!
Wer in den Urlaub fährt, sollte bezüglich seiner Versicherung einige wichtige Punkte beachten:
- Reisestorno- und Reiseabbruch: Hier ist ganz wichtig zu beachten, welche Storno- bzw. Abbruchgründe angeführt sind. Es gibt detaillierte Auflistungen seitens der jeweiligen Versicherung. Es gibt phasenweise sehr große Prämienunterschiede sowie oftmals riesige Deckungslücken hinsichtlich des Versicherungsschutzes.
- Reisekrankenversicherung: Sollten Sie keine private Krankenversicherung inkl. einer ausreichenden Reisedeckung haben, ist diese Versicherung eine absolute Pflichtversicherung.
- Unfall- und Privathaftpflichtversicherung: Sollten Sie über eine Haushalts- sowie Unfallversicherung verfügen, die dem aktuellen Standard entspricht, ist eine weltweite Deckung gegeben. Daher muss diesbezüglich keine zusätzliche Versicherung abgeschlossen werden.
Erleidet ein Mensch einen AtemKreislauf-Stillstand, kommt es auf jede Sekunde an. Dank einer Aktion des Roten Kreuzes Reutte steigen ab Mitte Juli die Überlebenschancen im Außerfern deutlich: Dank einer österreichweit einzigartigen Großbestellung gibt es künftig ein flächendeckendes Netz von Defibrillatoren im Bezirk. Diese Geräte, die durch Stromstöße versuchen, das Herz des betroffenen Menschen wieder in seinen normalen Rhythmus zu versetzen, haben republikweit schon zahllose Menschenleben gerettet. „Ab Mitte Juli steht in allen Gemeinden des Außerferns mindestens ein Exemplar zur Verfügung“, freut sich RK-Bezirkskommandant Bertram Schedler (Foto), der zugleich auch Ausbildungsreferent ist, über den Erfolg der Aktion. Die Idee dazu war vor zwei Jahren geboren worden.
„In manchen Gemeinden gab es bisher keine Defibrillatoren, in anderen mehrere“, erzählt Schedler. Dennoch habe man für alle je ein Gerät geordert. In Steeg hänge zum Beispiel bereits eines: „Daher werden wir das zweite in Hägerau anbringen.“ Zu den 37 neuen „Defis“ (wie der volkstümliche Ausdruck für die Elektroschocker lautet) für die Gemeinden kommen auch noch vier, die in den ÖRK-Dienststellen in Reutte, Ehrwald, Elbigenalp und Tannheim öffentlich zugänglich sein werden. Was die Wahl des jeweiligen Standorts anbelangt, so hat das ÖRK nur eine Vorgabe gemacht: Er muss leicht erreichbar sein. Und da stellt es natürlich auch einen großen Vorteil dar, wenn die Geräte in Ortsteilen mit einer größeren Bevölkerungsdichte hängen – oder auch an Orten mit vielen Freizeitaktivitäten. In Vils hat man sich zum Beispiel für die Nähe zum Sportplatz entschieden.
Dass das Rote Kreuz so viele Defibrillatoren in so kurzer Zeit selbst finanziert, aufhängt und betreut, gibt es übrigens in dieser Breite in ganz Österreich nicht mehr, berichtet Schedler voll berechtigtem Stolz. Die Gemeinden übernehmen alle vier Jahre die Materialkosten für die Batterie: „Die Wartung übernehmen wir.“ Im Moment läuft übrigens eine Spendenaktion des Roten Kreuzes – mit den Mitteln daraus wird unter anderem dieses Projekt möglich.
Um die Defis zu bedienen, muss man übrigens kein Rettungssanitäter sein: Die Geräte haben nur zwei Knöpfe. Nach dem Einschalten kann man sich vom Defi per Sprachausgabe führen lassen: Nachdem man den Rettungsdienst alarmiert hat, gilt es, den Oberkörper des Betroffenen freizumachen und die im Gerät enthaltenen Elektroden aufzukleben. Dann erfolgt eine automatische Diagnose, nach der man genaue Anweisungen bekommt, ob und wie man den Schock auslösen kann. Schedler: „Man braucht keinerlei Scheu zu haben. Und die Überlebenschancen werden massiv höher. Laut Experten um 80 Prozent.“ Überall wird es demnächst auch Info-Veranstaltungen dazu geben.
Es war das erste Kooperationsprojekt der Marketing Reutte GmbH (MAREG) – und gleich ein Volltreffer: Nicht nur, dass zwischen Mitte November und Ende Februar fast 32.000 Tages- und Saisontickets für Reutte on ice verkauft worden waren – das Vergnügen auf Schlittschuhen schaffte es (neben dem Mesnerhof-C in Steinberg am Rofan und dem Indoor Bike Park in der Area 47) auch in die Endauswahl des Tirol Touristica Awards. Und nach Ende des Publikums-Votings stand fest: Reutte on ice hatte klar den ersten Platz belegt –und darüber freuten sich natürlich alle sehr. „Für uns als kleinen Tourismusverband hat das natürlich eine herausragende Bedeutung“, strahlte TVB-Geschäftsführer Ronald Petrini im Gespräch mit dem . Man habe mit einem innovativen Konzept gegenüber Verbänden mit viel größeren Budgets unter 27 Einreichungen die Nase vorn gehabt: „Das macht uns stolz und glücklich. Und ist Bestätigung und Ansporn zum Weitermachen zugleich.“ Dafür dankt er allen, die beim Voting für Reutte gestimmt haben.
Bei der Reuttener Delegation war die Freude über Platz 1 beim Tirol Touristica Award riesengroß: Andreas Frischmann, Ronald Petrini, Andreas Witting, Thomas Mark, Bürgermeister Günter Salchner und Hermann Ruepp (hintere Reihe von links) mit Silke Mader, Dominik Hoflach, Sandra Schneider und Thomas Ruepp (vordere Reihe von links). Foto: Die Fotografen
Die von Tourismusverband und der Marktgemeinde Reutte gegründete Gesellschaft erreichte damit gleich zum Start ihr Hauptziel: „Kräfte zu bündeln, um gemeinsam in der Infrastruktur für Einheimische und Gäste gleichermaßen etwas weiterzubringen“, beschrieb es Bürgermeister Günter Salchner vor kurzem in einem Pressegespräch. Großer Dank gebühre auch dem Land Tirol, das über die Hälfte der Investitionskosten für Eisbahnen und Illumination von insgesamt € 350.000,- übernommen hatte. Stolz auf den „Riesenerfolg dieses einzigartigen Projekts für Einheimische und Gäste, in das wir sehr viel Herzblut und Energie gesteckt haben“, zeigte sich natürlich auch TVB-Vizeobmann Thomas Ruepp: „Das war eine tolle Alternative zum Skifahren und zudem leistbar für Familien.“ An manchen Tagen hätten sich über 1000 Schlittschuh-Fans auf der 2500 Quadratmeter großen Eislauf-Fläche getummelt.
einfach Zuhause
Egal, wo auf der Welt man Urlaub macht: Die Wahrscheinlichkeit, einem VW Bulli zu begegnen, ist riesengroß. Vor kurzem entfaltete das Kult-Vehikel auch in Reutte einmal mehr eine geradezu magnetische Wirkung. Aus allen Himmelsrichtungen waren über 100 zum Teil historische Fahrzeuge zum Autohaus Schweiger gekommen, die von Hunderten begeisterten Besuchern bestaunt wurden.
Die fünfte Auflage des Lechtaler Bullitreffens avancierte dabei erneut zum großen Familientreffen der Bulli-Fans. Alle Generationen des Campers waren vertreten – angefangen vom T1, der seit 1950 gebaut wird und zu einem Symbol des Wirtschaftswunders wurde. Schon bald war er mehr als nur ein Fahrzeug, sondern drückte auch ein Lebensgefühl aus.
„Mit ihm wurde eine neue Art der Mobilität eingeläutet“, erklärt Firmenchef Simon Schweiger (übrigens selbst stolzer Besitzer eines T1 Samba). Von Anfang an sei der Bulli das beliebteste Reisefahrzeug gewesen. Und daher hätten die herrlichen historischen Fahrzeuge vom großen Treffen im Außerfern auch jede Menge von der Welt gesehen. Denn die Bullifans sind ja wahre Globetrotter und vielleicht sogar so etwas wie Weltbürger.
Waren die Bullis anfänglich noch etwas spartanisch ausgestattet, so kam im Laufe der Zeit immer mehr Komfort dazu: Standheizung, Küche, Aufstelldach und anderes sorgten für immer mehr Bequemlichkeit – und dennoch strahlen gerade die alten Fahrzeuge einen ganz besonderen Zauber aus. Bulli-Fans prägt aber auch ein großer Enthusiasmus: „Die bauen viel selbst aus oder modifizieren ihre Fahrzeuge mit vielen pfiffigen Ideen“, schwärmt Simon Schweiger: „Da steckt extrem viel Herzblut und Liebe zum Detail drin.“
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Das Schöne dabei: All das behält man nicht für sich, sondern teilt es mit den anderen, die von dieser Leidenschaft beflügelt sind. Und daher wurde auch bei diesem Bulli-Treffen wieder nach Herzenslust gefachsimpelt, sich ausgetauscht und die Vielfalt der Bulli-Ideen bestaunt.
Dank des Bulli-Treffens genießt Reutte in Fachkreisen mittlerweile den Ruf eines Mekkas der Bulli-Fans. Simon Schweiger konnte sich auch diesmal über viele Stammgäste freuen: „Es gibt viele, die regelmäßig kommen, selbst aus Norddeutschland oder Italien. Manche waren jetzt schon das fünfte Mal dabei.“ Großen Spaß machte all ihnen auch die traditionelle Ausfahrt im Konvoi, die heuer an den Lechfällen vorbei zur Wieskirche, zum Schloss Linderhof und entlang des Plansees wieder zurück führte. Auch dabei spürte man, wie faszinierend das Reisen mit dem Bulli ist – denn mit ihm unterwegs zu sein, bedeutet weit mehr als nur Autofahren.
„Der Bulli schenkt einem ein ganz besonderes Lebens- und Reisegefühl“, zeigt sich denn auch Simon Schweiger überzeugt: „Er ist extrem flexibel, ein Begleiter in allen Lebenslagen. Im Alltag zuverlässig und im Urlaub das perfekte Reise-Fahrzeug – das ist schon eine tolle Kombination.“
Und so zeigte dieses internationale Treffen in Europas größtem VW-Bus-Zentrum auch dies: Der Bulli ist selbst nach fast 75 Jahren ein Fahrzeug, das einen ins Träumen bringt. Egal, wie alt das Vehikel sein mag. Oder man selbst.
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Das Austrian Brass Consort wurde 2017 von einer Gruppe junger Musiker in Wien gegründet, um geistliche und weltliche Vokalliteratur mit Blechblasinstrumenten neu zu interpretieren. Damit kehren die Musiker zu den Ursprüngen der Instrumentalmusik zurück, als die einzelnen Singstimmen durch Instrumente zuerst verdoppelt und später gänzlich ersetzt wurden. Dass dies mit Blechblasinstrumenten in ihrer heutigen Bauweise musikalisch umgesetzt wird, ist ein Novum. Daher könnte man das Austrian Bass Consort auch als Vorreiter auf diesem Gebiet bezeichnen. Die Besetzung von zehn Blechbläsern, von der Tuba bis zur Piccolotrompete, und einem Schlagwerker, erlaubt es die gesamte Band-
breite der blechbläserischen Klangpalette auszuschöpfen. In seinen Interpretationen strebt das Ensemble stets nach dem Klangideal und der scheinbar schwerelosen Leichtigkeit eines Vokalensembles. Die Mitglieder widmen sich der Literatur, arrangieren sie und bringen sie auf eine abwechslungsreiche und einzigartige Weise zur Aufführung. Die einzelnen Stücke der jeweiligen Programme werden vorab ausgewählt, in einen thematischen Zusammenhang gebracht und beispielsweise zu einer Geschichte, einem Märchen oder einer musikalischen Reise komplettiert. Somit verlässt man die üblichen Pfade der Konzertpraxis und bringt die Musik dem Publikum auf eine kreative Art näher.
Mit dieser Idee konnte das Austrian Brass Consort von Beginn an das Publikum begeistern und fand regen Zuspruch bei seinen Konzerten.
Inspiriert von der Begeisterung an der (Vokal)Musik ist die Mitwirkung im Austrian Brass Consort für jeden Einzelnen eine Herzensangelegenheit, bei der sie gemeinsam als Freunde auf höchstem Niveau musizieren.
Das Kulturforum Breitenwang lädt gemeinsam mit der Kulturinitiative Huanza herzlich ein zu einem besonderen Konzerterlebnis am Donnerstag, den 1. August 2024 um 20.15 Uhr im VZ Breitenwang, Tauernsaal. Karten sind im Vorverkauf bei der Gemeinde Breitenwang um € 18,- und an der Abendkasse um € 20,- erhältlich. Besucher unter 20 Jahren haben freien Eintritt.
Der Mensch braucht nicht nur Orte der Freude. Genauso wichtig ist es, auch seiner Trauer Raum geben zu können. Lange Zeit fehlte Eltern, Geschwistern und auch Großeltern von Kindern, die vor, während oder kurz nach der Geburt gestorben waren, eine solche Stätte der Erinnerung, in der man in liebevollen Gedanken in Beziehung zu dem geliebten kleinen Menschen treten und in seinem Schmerz und Leid vielleicht auch Trost finden kann. Seit kurzem aber gibt es solch ein „Sternenkindergrab“ am Friedhof von Elbigenalp (Foto). Die Idee dafür wurde vor sieben Jahren geboren: Martina Pescosta, die frühere Obmannstellvertreterin des Pfarrgemeinderates von Elbigenalp, war höchst beeindruckt vom Engagement einer Gruppe, die sich in Fiss für solch eine Gedenkstätte eingesetzt hatte, und fand im damaligen Obmann Reinhard Oberlohr einen Mitstreiter. Gemeinsam begeisterten die beiden auch die Schnitzschule für dieses Projekt und gewannen für dessen Finanzierung die Gemeinde und die Pfarre (die Gruppe „Glaube und Licht“, Pfarrfest und so weiter) als Partner, die sich die Kosten teilen. Im Ethikunterricht der Schnitzschule befasste man sich daraufhin mit dem Thema und entwickelte vier Varianten einer solchen Gedenkstätte. Ausgewählt (und über den Winter verwirklicht) wurde letztlich der Entwurf von Leonie Ortner. Sie besteht aus einem von einem Steinmetz behauenen linken Teil, einer rechten Hälfte aus Beton und einem Mittelteil aus Glas, das in der Glasfachschule in Kramsach künstlerisch gestaltet wurde. Betroffene Eltern können den Namen ihres Kindes, das sie „nie an der Hand, aber immer im Herzen“ (so die Aufschrift auf der Stele) haben, auf einen Stern gravieren und dann an der Skulptur, die einen Weg von unten auf der Erde nach oben zum Himmel symbolisiert, anbringen. Den Schülern der Schnitzschule war es nämlich wichtig, diesen Ort der Stille und Geborgenheit so zu gestalten, dass sich alle Lechtaler in dieser geschützten Atmosphäre wohl fühlen und neue Kraft schöpfen können. Und so versinnbildlicht die Plastik nun ganz generell sowohl Leben als auch Unendlichkeit.
Noch vor der offiziellen feierlichen Übergabe wurde übrigens ein Stein mit einem Traumfänger hinzugelegt. Zwei Familien haben sich mittlerweile bereits nach einem Stern erkundigt. Ein Ort, „an dem man sich der Seele seines Kindes nahe fühlen kann“ (so Reinhard Oberlohr), ist offensichtlich auch im Lechtal ein großes Bedürfnis. Und nun ist er Wirklichkeit.
Es herrschte alles andere als „Kaiserwetter“: Ludwig Reiter hat dieses fantastische Foto vom Empfang des ersten österreichischen Bundespräsidenten Dr. Michael Hainisch in der Nähe des „Schwarzen Adlers“ am Obermarkt in Reutte geschossen. Zu sehen ist es zurzeit in der Ausstellung über Außerferner Fotografen im Museum im Grünen Haus.
Unsere Rätselfrage lautet daher heute: Von wo kam der hohe Gast am 14. Juni 1926 in den Bezirkshauptort?
A: einem Besuch der Zugspitzbahn in Ehrwald?
B: einer Jagd auf der Musteralm?
C: einem Treffen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Heinrich Held in Füssen?
Unter denen, die uns eine E-Mail mit dem richtigen Antwortbuchstaben an info@druckhaus.com senden, verlosen wir ein Exemplar des neuen Jahrbuchs „Extra Verren“ des Museumsvereins Reutte.
Die Arten Acer palmatum, Acer japonicum und Acer shirasawanum sind wahre Schätze unter den Ziergehölzen. Ihr schönes Blattkleid, das im Herbst in den prächtigsten Farben leuchtet, macht den fehlenden Blütenflor wieder wett. Im Halbschatten fühlt sich der japanische Fächerahorn am wohlsten. Gepflanzt an einem vollsonnigen Platz ist eine gute Wasserversorgung nötig, ansonsten ist er sehr pflegeleicht.
Der japanische Ahorn kommt auch mit der Kälte im Winter gut zurecht. Durch seinen frühen Austrieb ist das Gewächs jedoch anfällig für Spätfröste, aber dies kann mit einem Vlies verhindert werden.
Üblicherweise werden diese Pflanzen nicht geschnitten, da sie von selbst eine schöne Krone bilden. Im Spätsommer können Äste, die stören, geschnitten werden, ein starker Rückschnitt bis ins alte Holz sollte jedoch vermieden werden.
Der Acer japonicum ‚Aconitifoliumʻ beeindruckt mit seinen sommergrünen, fiederschnittig gelappten Blättern, die sich im Herbst leuchtend orange-rot zeigen. Seine roten Samenstände stehen im Kontrast zu seinem grünen Blattkleid. Sorten wie der Acer palmatum ‚Dissectumʻ / ‚Crimson Queenʻ / ‚Ornatumʻ überzeugen mit ihren fein geschlitzten Blättern. Sie werden eher breit als hoch und sind mit rotem oder grünem Laub erhältlich.
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Der Acer palmatum ‚Bloodgoodʻ wird seinem Namen gerecht – im Herbst färbt sich sein Blattkleid von schwarzrot zu blutrot. Die Spitzensorte ist gut sonnen- und windfest.
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„Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch, Du bist so schön!“ – was Goethes Faust in seiner Wette mit Mephisto für unmöglich hielt, wurde mit der Erfindung der Fotografie zur Wirklichkeit. Den Bruchteil einer Sekunde vermag man seither für Jahrzehnte, ja Jahrhunderte festzuhalten. Und daher erzählt die kürzlich eröffnete Ausstellung „Außerferner Fotografen“ nicht nur von 34 kreativen Kamerakünstlern aus dem Bezirk, deren Ausrüstung und deren Techniken, sondern sie ist auch ein Spiegelbild der Menschen, die sie über fast zwei Jahrhunderte porträtierten, und auch der Landschaft des Außerferns und dessen industrieller Entwicklung.
Der Bilder-Bogen beginnt dabei mit Georg Fiegenschuh, der 1864 in Reutte ein Gewerbe als Berufsfotograf angemeldet hatte. Nicht über alle seiner 29 männlichen und vier weiblichen Kollegen, denen die Schau gewidmet ist, weiß man indes gleich viel, wie Kuratorin Birgit Maier-Ihrenberger in ihrer Einführungsrede deutlich machte: Das Wirken mancher ist gut dokumentiert (sowohl mit biografischen Daten als auch mit Beispielen ihres Schaffens), von anderen weiß man nur dank kurzen Hinweisen in indirekten Quellen.
Dass dennoch ein solch exzellenter Überblick von den Anfängen des „Zeichnens mit Licht“ (so die Übersetzung dieses aus dem Altgriechischen stammenden Wortes) bis zum Ende des „analogen Zeitalters“ gelang, ist dem Wirken von Günter Pass zu verdanken, der bei seinen Recherchen viel Herzblut vergoss und mit viel Liebe zum Detail Puzzlestück für Puzzlestück zusammentrug.
Am Ende des Frühjahrs 1981 wird die neunjährige Cáit zu entfernten Verwandten aufs Land gebracht. Das schweigsame Mädchen soll den Sommer bei Seán und Eibhlín Cinnsealach, hart arbeitenden Farmern, die es zu bescheidenem Wohlstand gebracht haben, verbringen. Eibhlín kümmert sich behutsam und liebevoll um Cáit, gibt ihr Geborgenheit und Nähe. Zu Seán ist das Verhältnis distanziert, bis auch er sich von dem Mädchen bei der Arbeit mit den Tieren helfen lässt und sich dem ruhigen Kind langsam öffnet. In der Obhut ihrer Pflegefamilie blüht Cáit langsam auf und entdeckt ein ganz neues Leben. Doch auch in diesem Haus, wo es so etwas wie Liebe für sie geben könnte, herrscht eine Stille, die sich vom leisen, aber dauernden Schmerz seiner Bewohner ernährt. Inmitten dieser irischen Landschaft liegt ein Geheimnis verborgen, auf dessen Spuren sich Cáit mit neu gewonnenem Mut und Vertrauen begibt.
Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich am Freitag, den 2. August 2024, um 20 Uhr ins VZ Breitenwang ein. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.
Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at
Wie die Fotografen von damals arbeiteten – das ist vielen heute gar nicht mehr so recht bewusst: So schauen die Menschen auf den Fotos von anno dazumal nicht etwa deswegen so ernst, weil sie dauer-grantig gewesen wären – wegen der langen Belichtungszeiten mussten sie viel länger stillhalten als bei den Schnappschüssen von heute. Dieser Aspekt gehört zu den Prinzipien der Fotografie, die in dieser Ausstellung auch kompetent erklärt werden. Eine Dunkelkammer, in der man Filme in Stockfinsternis entwickelte, braucht man heute nicht mehr. Wie sie funktionierte, kann man im zweiten Stock nachvollziehen. Und Birgit Maier-Ihrenberger hat ganz sicher Recht, wenn sie mutmaßt, dass angesichts der Vitrine mit historischen Kameras, wie sie auch die Außerferner Fotografen eventuell verwendet haben, „die Augen der Kenner leuchten werden“.
Im Dachgeschoss des Grünen Hauses kann man wiederum Beispiele des Schaffens der Außerferner Fotografen vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus allernächster Nähe betrachten. Da gibt es viele Porträts, und der eine oder andere dürfte sich wundern, dass etwa bei einer Dame der Reuttener Gesellschaft keine großen Unterschiede zu den Goldenen Zwanzigern in Berlin festzustellen sind. Einen Blick auf die Anfänge des Tourismus im Außerfern kann man dank der alten Ansichtskarten in Schwarz-Weiß werfen. Wenn es um Betriebs- und Vereinsjubiläen, Baumaßnahmen, Feste oder Besuche hochgestellter Persönlichkeiten ging, übernahmen die Fotografen auch die Chronistenfunktion für kommende Generationen. Und schließlich fand in der Ausstellung auch die Fotografie als Kunstform ihren Platz.
„Ein gutes Foto ist eines, auf das man länger als eine Sekunde schaut“, zitierte Birgit Maier-Ihrenberger den französischen Fotografen und Agenturbegründer Henri Cartier-Bresson. Wenn man es so betrachtet, dann begegnen einem im Moment im Grünen Haus jede Menge gute Fotos.
Unter falschem Namen sind nicht nur Spione und andere finstere Gesellen unterwegs. Sondern auch so manches Gemälde aus alter Zeit. Regelrechte Detektivarbeit führte nun zur „Enttarnung“ eines Bildes des Außerferner Künstlers Balthasar Riepp, das gleich zweimal unter jeweils falschem Namen angeboten wurde: Es zeigt Mariä Heimsuchung – also den Besuch der Gottesmutter bei ihrer ebenfalls schwangeren Verwandten Elisabeth. Als die den Gruß Marias hörte, „hüpfte das Kind in ihrem Leib“, berichtet das Lukas-Evangelium. Das Kind, von dem da die Rede ist, sollte als Johannes der Täufer später ebenfalls eine ganz wichtige Rolle in den Evangelien spielen – als Wegbereiter Jesu. Und diese Begegnung der beiden Frauen hat Riepp auf seinem fast 200 Jahre alten Gemälde dargestellt und ausgeschmückt.
Der Vilser Kulturmanager Reinhold Schrettl kann sich mithin über einen ganz besonderen Coup freuen. Auf die Spur hat ihn dabei ein Freund gebracht: der aus Elmen stammende Kunsthistoriker Josef Mair, der zurzeit auf Gran Canaria lebt. Der hatte mitbekommen, dass im Auktionshaus Lucas in Mailand ein Gemälde zur Versteigerung kam, das aus einer venezianischen Villa stammte. Im Katalog wurde es dem neapolitanischen Maler, Bildhauer und Krippenschnitzer Francesco Celebrano zugeschrieben. Was den Lechtaler Experten durchaus erstaunte, konnte er doch auf der Rückseite der originalen Leinwand eine Handschrift entdecken: „Iohan Se Balthasar Riepp in Raitta 1736“, stand da zu lesen. Prompt informierte Mair daraufhin seinen Freund in Vils.
Der erkannte ebenfalls eindeutige Riepp-Merkmale, nahm Kontakt mit dem (ebenfalls begeisterten) Besitzer des RieppHauses in Vils, Joseph Roth, auf und stellte danach weitere Recherchen an. Per Google-Bildsuche kam er darauf, dass das Gemälde bereits im Juni 2021 unter den Hammer kommen sollte. Damals allerdings im Auktionshaus Hampel. Dario Succi aus Gorizia hatte die Signatur als „Sebastiano Ricci fecit“ gelesen. Im damaligen Katalog wurde das Bild als Werk des Veroneser Barockmalers Simone Brentana bezeichnet – offenkundig können mithin auch Experten irren. Wie dem auch sei: Das Gemälde (der Schätzpreis wurde auf rund € 18.000,- beziffert) fand keinen Liebhaber.
Das sollte sich als Glücksfall erweisen. Schrettl sprach sich mit dem Ausschuss des Kulturvereins VilsArt ab, bot mit –und bekam für € 5.500,- den Zuschlag. Weitere € 1.650,- wurden für das Auktionshaus fällig, hinzu kommen noch € 400,für die Spedition. Stolz wurde das Bild in Riepps Sterbeort präsentiert und hängt zurzeit in der Raiffeisenbank.
iDamit die Verreinskasse nicht zu sehr strapaziert wird, bittet VilsArt um Spenden auf sein Konto mit der IBAN AT04 3699 0000 0942 9069.
Wichtige Info: Das für Juli geplante Konzert von Baiba Skride musste aufgrund von Krankheit abgesagt werden. Besucher dürfen sich auf ein Event im Jahr 2025 freuen – das Datum hierzu wird noch bekannt gegeben. Die Karten behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit.
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Museum im „Grünen Haus“
Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.
Museum „Haus Spinnhof“
Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.
Galerie Augenblick in Tannheim
In der Galerie Augenblick stellt der Künstler Stefan Rizk seine Werke von 20. Juli bis 17. August 2024 aus. Seine Bilder können zu den Öffnungszeiten der Galerie
von Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden.
Zeillergalerie Reutte
Viktoria Gruber aus Schwaz stellt von 22. Juni bis 13. Juli 2024 ihre Kunst in der Zeillergalerie Reutte aus.
Anschließend besucht der Künstlerkreis Oberstaufen die Zeillergalerie in Reutte. Die Installationen und Malereien der Künstler Siglinde Knestel, Jeanette Lindermann und Wolfgang Steinmaier werden von 18. Juli bis 10. August prästeniert.
Von 11. August bis 24. August findet die „Außerfernsicht“ von Clemens, Constantin und Christoph Luser sowie Sophie Gräber statt. Das Quartett stellt Installationen und Malereien aus.
Die Wiener Beisl und Tschocherl sind Erich »Rickerl« Bohaceks Wohnzimmer und Bühne: Im dichten Zigarettenrauch spielt er sich allabendlich für ein kleines Taschengeld direkt in die Herzen derer, die sich dort jede Nacht rumtreiben. Und statt endlich seine erste eigene Platte aufzunehmen, schlägt sich Rickerl mit Gelegenheitsjobs durch, ist Totengräber und Hochzeitssänger. Sein karges Einkommen reicht nicht einmal für einen Kinobesuch mit seinem sechsjährigen Sohn Dominik, den er über alles liebt. Für Dominik ist Rickerls anarchisches Boheme-Leben Abenteuer und Anstrengung zugleich. Zumal seine Mutter, Rickerls Ex-Freundin Viki, gut bürgerlich mit ihrem neuen Freund lebt; einem »gstopften Piefke« mit Eigenheim und Rollrasen. Rickerl, Freigeist und Chaot zugleich, steht sich immer wieder selbst im Weg. Sei es beim aufrichtigen Versuch, ein guter Vater zu sein, oder als Musiker endlich durchzustarten. Erst als er Gefahr läuft, seinen Sohn endgültig zu verlieren, merkt er, dass er nicht länger vor sich selbst davonlaufen kann.
Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 5. Juli 2024, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.
Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at
Die Zeillergalerie Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Außerferner Wochen in der Alpentherme Ehrenberg Auch in diesem Juli finden wieder die Außerferner Wochen in der Alpentherme Ehrenberg statt. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Seite 29.
Samstag, 29. Juni 2024 Sonntag, 30. Juni 2024 Lechaschau-Challenge
Auch heuer findet wieder die Lechaschau-Challenge statt. Voranmeldungen sind möglich. Mehr Details dazu finden Sie auf www. sv-lechaschau.at und auf Seite 25.
Donnerstag, 4. Juli 2024 Platzkonzert in Reutte
Die Bürgermusikkapelle Reutte lädt am Donnerstag um 20.15 Uhr zu ihrem Platzkonzert beim Musikpavillon in Reutte ein.
Donnerstag, 4. Juli 2024 Frauenstammtisch Dieser findet um 19 Uhr im Hotel Maximilian in Ehenbichl statt. Es werden Lieder von und mit Ulrike Aicher gesungen.
Samstag, 6. Juli 2024
Dorffest Lechaschau 2024
Die Schützenkompanie Lechaschau lädt ab 11 Uhr zum Dorffest am Gemeindeplatz ein.
Mittwoch, 10. Juli 2024
Sprechtag der Tiroler Heimanwältin
Die Tiroler Heimanwaltschaft ist für die Bewohner und deren Angehörige in den Altenwohn- und Pflegeheimen, für Beratung und Auskünfte, Beschwerden und Vermittlung bei Meinungsverschiedenheiten, zuständig. Allfällige Terminwünsche sind mit der Heimleitung des Seniorenzentrums „Haus zum Guten Hirten“ unter T 05672 72302 zu vereinbaren bzw. zu koordinieren.
Samstag, 13. Juli 2024
Sonntag, 14. Juli 2024
Streetfood Festival
Beginn des Streetfood Festivals am Sax-Areal ist am Samstag um 12 Uhr. An diesem Tag werden zahlreiche Köstlichkeiten bis 23 Uhr serviert. Am Sonntag kann von 12 Uhr bis 19 Uhr geschlemmt werden.
Samstag, 13. Juli 2024
Platzkonzert in Breitenwang
Am Samstag findet das Platzkonzert der Bürgermusikkapelle Reutte am Max-Kerber-Platz in Breitenwang statt. Beginn ist um 20.15 Uhr.
Montag, 15. Juli 2024
Demenztreffen
Für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz wurde die Idee geboren, sich zum Gedankenaustausch im Rahmen einer zwanglosen, entspannten, vertraulichen Atmosphäre zu treffen. Jeder ist willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist um 18 Uhr im Hotel Mohren in Reutte.
Freitag, 19. Juli 2024
Stadterhebung
Um 17 Uhr beginnt der Festakt zur Stadterhebung im Park im Reuttener Untermarkt. Der Eintritt ist frei. Infos zur Veranstaltung bei Schlechtwetter finden Sie auf der Homepage der Stadtgemeinde Reutte.
Samstag, 20. Juli 2024 Stadtfest
Heuer findet das Stadtfest im Reuttener Untermarkt statt. Beginn ist um 14 Uhr. Erleben Sie ein umfangreiches Rahmen- und Kulinarikprogramm und auch für die Kleinsten ist einiges geboten. Der Eintritt liegt bei € 5,- (ab 16 Jahren).
Sonntag, 21. Juli 2024
73. Außerferner Bundesmusikfest Ab 9 Uhr ist ein umfangreiches Musik-, Kulinarik- und Rahmenprogramm im Park im Untermarkt geboten. Die Feldmesse mit Festakt findet um 9 Uhr statt. Um 11.15 Uhr beginnt der Festumzu g mit Marschmusikbewertung und um 16 Uhr dürfen Sie sich auf den Fahneneinmarsch freuen. Auch an diesem Tag liegt der Eintritt bei € 5,- (ab 16 Jahren).
Donnerstag, 1. August 2024
Austrian Brass Consort
Das Austrian Brass Consort, eine Gruppe aus zahlreichen Musikern besucht an diesem Donnerstag um 20.15 Uhr das VZ Breitenwang. Mehr Infos dazu sind auf Seite 36 zu finden.
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SEITE 44. EVENTS IN DER ALPENTHERME AUF SEITE 28.
Von der schwedischen Volksweise bis zum Spiritual, von Johann Sebastian Bach bis zu Louis Armstrong: Ein wunderbares Erlebnis in stimmungsvollem Rahmen war das Konzert, mit dem der Chor Cantissimo unter der Leitung von Uli Wetzel und das Ensemble 13 der Musikschule Reutte mit seinem Dirigenten Friedrich Schweiger vor kurzem während des Konzerts zur Nacht der Kirchen in der St.Anna-Kirche begeisterten.
Die Faszination des Abends beruhte vermutlich nicht zuletzt darauf, dass die beiden Ensemble-Leiter entweder eher unbekannte Stücke oder populäre Stücke in außergewöhnlichen Arrangements ausgewählt hatten. Vier Spirituals spiegelten den Lobpreis Gottes („Sing Alleluja“) ebenso wider wie die Verheißung, nach dem Tod die Last des Lebens ablegen und die Flügel der Seele ausbreiten zu können und zu dürfen („By and By“), augenzwinkernde Warnungen vor den Verführungskünsten des Teufels („Little innocent lamb“) oder die dramatische Geschichte von Daniel in der Löwengrube („Didnʻt my Lord deliver Daniel?“).
Mit der „Värmlandsvisan“ ließen einen Friedrich Schweigers Musiker in eine skandinavische Sommernacht im Süden Schwedens eintauchen. Auch deren Interpretation von „„What a wonderful world“ ging unter die Haut. Und die Uraufführung des vom Dirigenten komponierten Stücks „13“ machte sowohl Musikern als auch Zuhörern sichtlich einen Riesenspaß. Ein wunderschönes Erlebnis im Zeichen der Gemeinschaft war das von allen Akteuren gemeinsam mit dem Publikum interpretierte Segenslied „Ohne Deinen Segen“, bei dem einen eine Atmosphäre der Geborgenheit umfing.
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. Wie heißt dieser ehemalige Gashof?
. In diesem Ha s ar fr her die M siksch le.
Maria Himmelfahrt: Dieser Feiertag hat in Tirol schon seit alters her eine ganz besondere Bedeutung. Nicht nur auf kirchlicher, sondern auch auf staatlicher Ebene: Seit nunmehr 65 Jahren gedenkt man auf Beschluss der damaligen Landesregierung unter dem damaligen Landeshauptmann Hans Tschiggfrey am Hohen Frauentag des Befreiungskampfes gegen die napoleonische Herrschaft im Jahre 1809. An diesem Landesfeiertag zeichnet die Regierung in Innsbruck auch stets engagierte Bürger aus.
Schon viel älter ist freilich der Brauch innerhalb der katholischen Kirche, am ältesten bekannten Marienfest (das in der Ostkirche schon seit dem 5. und im westlichen Pendant seit dem 7. Jahrhundert gefeiert wird) Kräuter büschel in die Gotteshäuser zu bringen, um sie segnen zu lassen (was seit dem 9. Jahrhundert bezeugt ist). Dessen Wurzel liegt in der Legende, die der Kirchenvater Johannes von Damaskus, der als Mönch im Kloster Mar Saba bei Jerusalem lebte, vor gut 1300 Jahren verbreitete. Sie erzählt, dass aus dem Grab Marias in dem Moment, als die Mutter Jesu in den Himmel aufgenommen worden sei, „ein wunderbarer Duft wie von Kräutern und Rosen“ gedrungen sei. Eine andere Geschichte will wissen, dass die Apostel nach dem Tod Marias deren Grab hätten nochmals öffnen lassen – sie hätten ihren Leichnam da aber nicht gefunden (eine deutliche Parallele zu ihrem Sohn mithin).
Die Zahl der Kräuter, die in einem Kräuterbuschen enthalten sein soll, schwankt übrigens gewaltig. Und auch deren Begründung: Sieben nimmt die Zahl der Wochen- oder Schöpfungstage auf (und gilt als numerisches Sinnbild der Vollendung). Neun ist die dreifach genommene Heilige Dreifaltigkeit. Zwölf versinnbildlicht die Zahl der Apostel. 14 ist an die Nothelfer der katholischen Kirche angelehnt. 24 resultiert aus der Addition der zwölf Stämme Israels aus dem Alten und den zwölf Aposteln aus dem Neuen Testament. 72 versechsfacht die Jüngerzahl. Und 99 dürfte eben davon herrühren, dass es sich um das 33-fache der Heiligen Dreifaltigkeit handelt ...
Noch weniger strenge Regeln gibt es, welche Kräuter denn zu einem Buschen zusammengebunden werden sollen. Auf jeden Fall soll es sich um heilende Pflanzen handeln, die in der jeweiligen Region vorkommen. Oft bildet eine Königskerze die Mitte, Hildegard von Bingen gruppierte darum zum Beispiel weiße und gelbe Schafgarbe, Pfefferminze, Kamille, Ringelblume, Beifuß, Rainfarn, Salbei, Johanniskraut, Melisse, Wermut und Pfefferminze. Aber auch andere heimische Kräuter wie Alant, Frauenmantel, Eisenkraut, Baldrian, Liebstöckel, Arnika oder Thymian werden gerne verwendet.
Dem Tee aus den später im Haus getrockneten Kräuterbuschen wurde besonders viel Heilkraft zugesprochen. Dem Vieh mischte man auch Pflanzen daraus ins Futter – und bei Gewittern warf man Kräuter aus den Buschen ins offene Feuer. Das sollte vor Blitzschlag schützen.
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