Der reuttener Mai 2023

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Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft 05|2023 www.kaufmannschaft-reutte.at RECYCLING PAPIER G e drucktauf Österreichische Post AG, RM 00A000537K, 6600 Reutte

in eigener sache

Liebe Leserinnen und Leser des ,

der Mai ist in großen Schritten an uns vorbeigezogen. Und obwohl unsere weiß angezuckerten Bergspitzen noch etwas winterlich über uns thronen, haben wir von der Kaufmannschaft die Zeit genutzt, um den Mai trotzdem zum Wonnemonat zu machen: Weil‘s ein Lächeln ins Gesicht zaubert und es der Ehrentag einer jeden Mutter ist, haben sich einige unserer Mitglieder auf den Weg gemacht, um im Namen der Kaufmannschaft Rosen zu verteilen. Unsere Muttertagsaktion ist in jedem Jahr ein voller Erfolg. So freuten sich heuer 500 Menschen über das blühende Geschenk – auch dank der Organisation durch Vorstandsmitglied Ronald Häsele.

Zwar nicht an Blumen, aber in ihre Zukunft schnuppern – das durften 340 Schüler beim 17. Berufsfestival in der Wirtschaftskammer Reutte. 26 Aussteller, darunter auch zahlreiche Kaufmannschaftsbetriebe, informierten die Jugendlichen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Bezirk, einen fundierten Start ins Berufsleben und alles Wissenwerte zu ihren eigenen Branchen. Branchentechnisch breit gefächert ist ebenso unsere stetig wachsende Kaufmannschaftsfamilie. Auch in diesem Monat dürfen wir ein neues Mitglied in unseren Reihen begrüßen. Dr. Regina Böck kümmert sich in ihrer neuen Kieferorthopädischen Praxis um das Lächeln ihrer Patienten.

Zaubern Sie doch auch jemanden ein Lächeln ins Gesicht und verschenken Sie einen unserer beliebten Kaufmannschaftsgutscheine. Mit diesem Geschenk, erhältlich bei der Sparkasse Reutte und der Raiffeisenbank Oberland-Reutte, liegen Sie garantiert immer richtig.

Wir wünschen Ihnen nun viel Freude beim Lesen unseres neuen und einen sonnigen Start in die Sommermonate!

Ihre Reuttener Kaufmannschaft

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Berufsfestival gab Einblick in die Brachenvielfalt unseres Bezirks

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AUF DEM ROTEN SOFA erzählt Astrid Kröll von Geschichten über Geschichte

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LÄCHELN BITTE

Unsere Kaufmannschaftsfamilie wächst

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ERFOLGREICH GESTÖBERT Lionsflohmarkt war ein voller Erfolg

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute

Jürgen Gerrmann

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Die Illustrierte der Kaufmannschaft
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Geschlechter in gleicher
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Foto: Rolf Marke

in die eigene zukunft schnuppern

Die Wirtschaft im Außerfern kann sich auf einen interessierten Nachwuchs freuen: So lautete vor kurzem wohl die Hauptbotschaft beim Berufsfestival in der Wirtschaftskammer in Reutte. Sichtbares Zeichen dafür war der Besucherrekord: 339 Schüler aus den dritten Klasse der Neuen Mittelschule und des Gymnasiums nutzten die Chance, an den Ständen von 26 Unternehmen und Institutionen quasi in die eigene berufliche Zukunft hineinzuschnuppern. Die endgültige Entscheidung fällt dann im nächsten Jahr.

Christina Gstir und Lea Schieler von der Südtiroler Apotheke zeigten zum Beispiel, wie man eine Pflegesalbe für den ganzen Körper mischt. Denn das gehört zu ihrem Berufsbild als Pharmazeutisch-Technische Assistentin: Im Alltag im Labor stellen sie aber auch andere Dinge wie Augentropfen und Kapseln her, darüber hinaus checken sie die Lieferungen und verbuchen sie und unterstützen die Pharmazeuten in Verkauf und Beratung. Auf Genauigkeit kommt es in diesem Berufsbild mithin ebenso an wie auf Kontaktfreudigkeit.

Julia Frick machte für die Raiffeisenbank Oberland-Reutte deutlich, dass man in diesem Haus quasi drei Berufe in einer einzigen dreijährigen Lehre erlernen kann: Denn in die Ausbildung zur Bankkauffrau ist auch die zur Bürokauffrau inkludiert. Und auf freiwilliger Basis kann man dann auch noch mit einer Extraprüfung einen Abschluss als Versicherungskauffrau erwerben.

Tobias Hopfgartner und Taylor Hechenberger vom Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 gaben ihre Begeisterung für den Beruf des Fliesenlegers und Plattenlegers weiter. Nach der dreijährigen Lehre bestehen auch noch zahlreiche weitere WeiterbildungsOptionen offen. Die jungen Leute konnten hier versuchen, selbst Fliesen zu schneiden. Aber was finden die beiden denn selbst so toll an ihrem Beruf? „Man ist flexibel, ist immer unterwegs, die Arbeit ist nicht immer gleich und man sieht am Ende, was man geleistet hat.“ Darauf könne man dann auch stolz sein. Das Schönste sei, wenn man in ein schönes Bad komme und dann sagen könne: „Siegsch, des hab i g‘legt!“

Für Plansee und Ceratizit war Joachim Resch, der Ausbildungsleiter für beide Betriebe, vor Ort. Im ersteren werden ja hochschmelzende Metalle (Molybdän und Wolfram), im letzteren Hartmetalle bearbeitet. Hier wie dort werden Metalltechniker (sowohl für Zerspanung als auch Maschinenbau), Elektrotechniker, Werkstatttechniker und Chemielabortechniker gesucht. Jahr um Jahr werden bei Plansee und Ceratizit 35 bis 40 neue junge Leute ausgebildet. Beim Berufsfestival konnten potentielle Nachfolger schon einmal einen Blick auf und in die Werkzeugkiste werfen, die sie im ersten Lehrjahr genauso wie einige Werkzeuge (z. B. einen kleinen Schraubstock, einen Hammer oder eine Wasserwaage) selbst herstellen – und sich dabei Kenntnisse im Blechbiegen, Nieten, Schweißen, Drehen und Fräsen aneignen. Das eine oder andere davon konnte man dann im Saal der Wirtschaftskammer bei einem spielerischen Wettbewerb (augenzwinkernder Titel: „Ironman“) gleich selbst mal ausprobieren.

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Das breite Angebot des Autohauses Schweiger präsentierte ein Quartett: Lisa Fröhlich, Linda Schrötter, Jasmin Schweiger und Ziya Agirdan informierten über die Bürokauffrau, die Einzelhandelskauffrau für Kfz und Ersatzteile, den Kfz-Techniker sowie den Spengler und Karosseriebautechniker.

Firmenchef Christoph Greinwald und Martin Pohler vom Bauunternehmen Greinwald warben für den Beruf des Hochbauers. Jedes Jahr stoßen ein bis zwei junge Leute zu ihrer Truppe und nehmen die dreijährige Ausbildung in Angriff. Auf der Terrasse der Wirtschaftskammer legten natürlich hauptsächlich Buben einmal selbst Hand an und schraubten die Schalung für eine Betonwand zusammen. Dass die Nachwuchssituation im Baugewerbe schwierig ist, kann Christoph Greinwald übrigens nicht verstehen: „Man ist das ganze Jahr im Freien, die Arbeit ist abwechslungsreich, die Kameradschaft am Bau top und der Verdienst sehr gut. Zudem hat man gute Aufstiegschancen – bis hinauf zum Baumeister.“

Auch an den Ständen der anderen Unternehmen (zum Beispiel Metalltechnik Vils, Strabag, Weirather Maschinenbau und Zerspanungstechnik, Unser Lagerhaus und IBF Software) herrschte großer Andrang.

Und so konnte Organisator Simon Volderauer dann auch ein höchst zufriedenes Fazit ziehen: „Die Messe heuer war wieder sehr erfolgreich, einfach eine super Möglichkeit, sich an einem einzigen Platz über viele Berufe und Chancen informieren zu können.“ Ohnehin seien die Zukunftsaussichten riesig: „Wer heute eine Lehre abschließt, hat praktisch eine Beschäftigungsgarantie bis zur Pension.“ Die jungen Leute seien auch dieses Jahr sehr interessiert gewesen. Selbst die, die ihre Entscheidung bereits getroffen hätten, hätten an den Ständen der einzelnen Betriebe genau zu sehen vermocht, was ihren künftigen Beruf ausmache. Toll sei auch gewesen, dass die Betriebe auch selbst aktuelle Lehrlinge mitbrachten, die von ihren Erfahrungen berichteten: „Da lässt es sich doch ganz anders miteinander kommunizieren.“

„A lässige G‘schichte“, strahlte auch WKO-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler. Die Branchenvielfalt beim Berufsfestival sei einfach hervorragend gewesen: „Es freut mich besonders, dass es uns gelungen ist, nicht nur die ,Big Player‘ dabei zu haben, sondern auch kleinere Betriebe mit einzubinden.“ Ziel sei es gewesen, den jungen Leuten klar zu machen, dass auch die kleinen und mittleren Unternehmen ihnen eine gute Ausbildung und große Chancen bieten könnten. Und das habe man erreicht. Denn die Schüler hätten trotz der nicht seltenen Prägung durch das Elternhaus und die dort vertretenen Beruf mit erfrischender Offenheit alle Informationsangebote angenommen und fleißig auch die praktischen Berufsbeispiele ausprobiert: „Das war toll zum Anschauen, das breite Spektrum an Berufen hat offensichtlich gelockt.“ Und das Tüpfelchen auf dem I sei dann nach Ende der Veranstaltung noch der Austausch der Betriebe in gemütlicher Runde gewesen: „Alles in allem ein voller Erfolg.“

Kein Wunder mithin, dass es nach der 17. Auflage des Festivals noch (mindestens) eine 18. geben wird. Simon Volderauer: „Das Format ist derart erfolgreich, dass wir es auf jeden Fall weiterführen.“

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Tolle Leistungen im internationalen Vergleich zeigten Philana, Pius und Rabea Willmann sowie Rana Celebi und David Celebi vom Reuttener Schwimmverein beim hervorragend besetzten Swim Meeting in Innsbruck, bei dem 500 Sportler von 36 Clubs aus sieben Ländern starteten. Die Trainer Nahide Celebi (Foto rechts) und Andreas Sloboda (links) konnten mehr als nur zufrieden sein. Bei insgesamt 32 Starts ihrer Schützlinge purzelten 22 persönliche Bestzeiten und sogar fünf Vereinsrekorde. Pius Willmann stellte dabei drei neue SVR-Bestzeiten auf (über 100 Meter Rücken, 200 Meter Brust und 400 Meter Lagen), Rabea Willmann zwei (100 Meter Schmetterling und 400 Meter Lagen). Die Geschwister entpuppten sich auch als Medaillensammler: Pius errang auf der langen Lagen-Strecke Silber und über 50 Meter Brust Bronze, Rabea stand nach den 400 Meter Lagen als Zweite auf dem Podest. Für alle toll war aber auch jenseits der Wettkämpfe die Begegnung mit den Schwimmern aus der Ukraine, Norwegen, Australien, Italien, der Schweiz und Deutschland. Da wurde so manche Freundschaft geschlossen.

auflÖsung „schau genau“

Ein wunderschöner alter Wirtshausname ist die „Sonne“ – und die auf unserem Rätselfoto der Mai-Ausgabe des strahlt am gleichnamigen Gasthof in Bichlbach. Einem Haus übrigens, das schon seit einem halben Jahrtausend steht und früher seine erste Glanzzeit als wichtige Umspannstation für die Fuhrwerke erlebte, die auf der Salzstraße zwischen Lermoos und Reutte unterwegs waren. Seit der Endzeit der K.-und-k.-Monarchie ist das Gasthaus im Besitz der Familie Feineler. Zu denen, die dies richtig erkannt hatten, gehört Regina H. aus Bichlbach. Ihr zwinkerte die Glücksgöttin bei der Verlosung zu. Sie gewann dadurch ein Exemplar des Buches „400 Jahre Schulgeschichte“ von Peter Linser – übrigens auch einem gebürtigen Bichlbacher.

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Foto: SV Reutte - Zweigverein Schwimmen

neue kieferorthopÄdin

In der früheren Praxis des Reuttener Kieferorthopäden Dr. Harald Steppan haben die Handwerker Hochbetrieb – denn bald zieht dessen Nachfolger in eine modernst ausgestattete Praxis ein: Dr. Regina Böck, geboren in Gmunden im Salzkammergut, bietet ein optimales Angebot für alle, die eine Zahnspange wollen. Eine reiche Erfahrung bringt sie dafür aus Hohenlohe im württembergischen Franken ins Außerfern: Nach ihrem Studium der Zahnmedizin in Wien und Graz absolvierte sie eine Weiterbildung in Kieferorthopädie im dortigen Schwäbisch Hall und sammelte dort bereits 13 Jahre Berufserfahrung. Ins Außerfern wechselte sie der Liebe wegen: Ihr Mann stammt aus Pfronten. Obmann Christian Senn hieß sie nun noch in der Baustelle in der Kaufmannschaft herzlich willkommen. Deren Gutscheine werden auch bei Regina Köck einlösbar sein.

Wer sich von ihr beraten und behandeln lassen möchte, kann übrigens direkt zu ihr kommen – man braucht keine Überweisung. Für Groß und Klein hat sie die buchstäblich passende Lösung parat: Bei Kindern geht es da um medizinische Ursachen wie das Beeinflussen des Zahnwachstums oder Fehlstellungen von Zähnen. Erwachsene wenden sich eher aus ästhetischen Gründen an sie – etwa wegen Lücken oder Engständen von Zähnen. Am Anfang steht bei allen ein unverbindliches Beratungsgespräch, in dem zunächst einmal abgeklärt wird, ob eine Zahnspange gebraucht wird oder man noch zuwarten kann. Thema ist auch, ob eventuell eine Gratis-Zahnspange beantragt werden kann. Wenn alles abgeklärt ist, kommt modernste Technik zum Einsatz: Ein Intraoralscanner erspart den Patienten den Mundabdruck – und die Modelle für die Zahnspangen werden danach per 3D-Drucker gefertigt.

iTermine bei Regina Böck kann man übrigens schon jetzt verabreden – entweder über Telefon +43 (0) 5672 930 83 oder die Homepage: www.kfo-reutte.at.

dorffest & patrozinium

Am Samstag, dem 24. Juni 2023 wird zum Dorffest und Patrozinium in Breitenwang geladen.

Nach dem Festgottesdienst in der Dekanatspfarrkirche um 17 Uhr findet ab 18 Uhr der Dämmerschoppen mit der BMK Reutte und 2er-Pack am Max-Kerber-Platz statt. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung ins VZ Breitenwang verlegt.

Wir kümmern uns um Ihr Lächeln.

In unserer neuen kieferorthopädischen Praxis in Reutte erhalten Sie das volle Spektrum moderner Kieferorthopädie für alle Altersklassen. Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

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laufen, rollen, feiern, helfen

Leidenschaft für den Sport und Leidenschaft fürs Helfen: Sie gehen beim Lechtaler Naturparklauf eine kongeniale Verbindung ein. Und daher ist die Vorfreude auf das Ereignis, das heuer zum sechsten Mal über die Bühne einer herrlichen Landschaft geht, schon jetzt riesengroß.

Am Samstag, 7. Oktober wird der Fußballplatz von Elmen, wo Start und Ziel liegen, einmal mehr zum Mekka des Außerferner Laufsports. Keine andere Veranstaltung dieser Art lockte im vergangenen Jahr derart viele Teilnehmer an wie der Naturparklauf. Damals waren auch schon Rollstuhlfahrer mit den Swiss-Tracs mit von der Partie, und heuer steigen darüber hinaus Parasportler mit ihren Handbikes neu ein. Jeder gerollte Kilometer bringt übrigens einen Euro zusätzlich für den guten Zweck ein. Eineinhalb Stunden haben die Parasportler Zeit, zu rollen, was das Zeug hält.

Und der Naturparklauf, an dem bisher im Schnitt 80 Prozent Einheimische teilnahmen, erhält dieses Mal sogar eine nationale Dimension: Die österreichischen Meister im Speed Trail werden nämlich auf der anspruchsvollen 23-Kilometer-Strecke mit dem buchstäblichen „Höhe-Punkt“ der Stablalm gekürt.

Initiator Lukas Ginther (gleichzeitig Vertreter der Elmer Vereine) und sein neues Team aus Carolus Christoph (Obmann des Vereins Menschen, die helfen), Katharina Storf (Obfrau von Mensch in Not), Christoph Moosbrugger vom Tourismusverband Lechtal und als Repräsentant des Ehrenschutzes der Gemeinde Elmen (die das Ereignis auch aktiv unterstützt) Bürgermeister Markus Sojer sind bereits bis in die Haarspitzen motiviert. Und das kann man angesichts der tollen Entwicklung, die das Event seit seiner ersten Auflage erlebt hat, auch durchaus nachvollziehen: Aus 252 Teilnehmern im Jahr 2015 wurden über 1000 im Vorjahr – und insgesamt trugen sich bislang über 2500 Laufbegeisterte in die Startlisten ein. Und das Motto „Laufen um zu helfen“ wurde mit rund 91.000,- Euro, die bislang „erlaufen, erarbeitet, gesammelt und gespendet“ wurden (so Lukas Ginther), auch eindrucksvoll mit Leben und Inhalt gefüllt. Der Organisator dankte daher bei einem Pressegespräch ausdrücklich allen Teilnehmern, Helfern und Sponsoren für ihren Einsatz.

Über 130 Helfer bedarf es für einen reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung. Das gesamte Event ist eine „NonProfit“-Veranstaltung. Die resultierenden Einnahmen werden zur Hälfte einem sozialen Zweck zugeführt.

Die übrigen Erlöse kommen den mithelfenden Vereinen für ihre Zwecke zu Gute.

Für die kleinen Teilnehmer gibt es ein besonderes Highlight: So warten auf dem Festgelände zahlreiche Spielgeräte, eine Hüpfburg, ein Trampolin sowie ein Parcours, um sich so richtig auszutoben.

Auch prominente Sportler setzen sich als Botschafter für die gute Sache ein: Marlies und Benni Raich (beide Skilegenden gehören zu den erfolgreichsten österreichischen Wintersportlern überhaupt), die im Pitztal wohnen,

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Foto: Veranstalter

Johannes Strolz aus dem nahen Warth, der bei den Olympischen Spielen in Peking drei Medaillen (zwei in Gold und eine in Silber) holte und Handbiker Alexander Gritsch aus Tarrenz, der bei den Paralympischen Spielen in Tokio sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen Bronze errang.

Die Leidenschaft für und das Miteinander beim Laufen verstärken sich bei diesem Ereignis jedes Mal mehr. Und hinzu kommt noch das Naturerlebnis entlang des Wildflusses Lech, des „letzten Wilden“ in den nördlichen Alpen.

Und so sieht der detaillierte Zeitplan für den sportlichen Teil aus: 9.30 Uhr: Startnummernausgabe und Nachmeldungen; 11 bis 12.30 Uhr: Paralauf (Handbike); 13 Uhr: Start ErlebnisTrailrun: 13.15 Uhr: Kinder-Wettlauf; 13.40 Uhr: Start 1,25 km („Einer für alle“); 14 Uhr: Siegerehrung Kinderlauf; 14.30 Uhr: Start 12,5-km-Lauf, 7,5-km-Lauf, Jugendlauf und Paralauf (Swiss-Trac) und Nordic Walking.

Die Siegerehrung findet um 17 Uhr im Festzelt statt. Dort soll dann (auch anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Musikkapelle Elmen) ab 19.30 Uhr noch zünftig gefeiert weden. Zunächst spielt die Party-Blasmusikgruppe Blächerlich, ab 21.30 Uhr lässt es die Partyband BÄÄM & Brass krachen – und zum Ausklang legt dann noch DJ Spicy auf.

iZum 6. Naturparklauf kann man sich schon jetzt online anmelden und registrieren – unter www.lechtal. at/naturparklauf. Dort findet man auch alle detaillierten Infos.

9 ... mit CHARITYgroßerAbendveranstaltung Highlights für KinderFamilienundSpiel & Spaß DasLaufeven t im TirolerLechtal Lechtaler NATURPARK LAUF SAMSTAG, 07. OKT. 2023 | ELMEN 12,5 km - LAUF 23 km - ERLEBNIS-TRAIL RUN Österreichische Meisterschaft„Speed Trail Distanz“ & ASTA Trail Running Cup Bewerb 2023 7,5 km - LAUF - JUGENDLAUF (U14/U16) - NORDIC WALKING - PARALAUF (Handbike & Swiss-Trac) Weitere Informationen unter: lechtal.at/naturparklauf Laufdisziplinen: Foto: Lechtal Tourismus leitner Joachim Huber 0676 / 933 4 933 joachim.huber@uniqa.at � Versicherung � Vorsorge Leasing Bausparen presented
presented
KINDER-WETTLAUF – 1,25 km (U6 – U12) „1er FÜR ALLE“ – 1,25 km presented by presented by
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Bilden ein starkes Team: Christoph Carolus (Obmann MDH Lechtal), Christoph Moosbrugger (TVB Lechtal), Bgm. Markus Sojer (Ehrenschutz Gemeinde Elmen), Lukas Ginther (Initiator des Naturparklaufs) und Katharina Storf (Obfrau Menschen in Not) (von links). Foto: Plangger

auf dem roten sofa ...

... mit dr. astrid krÖll

„Wer nicht weiß, woher er kommt, der weiß auch nicht wohin er geht“ – dieses Zitat wird (auch in Varianten) verschiedensten Menschen zugeschrieben (unter anderem Otto von Habsburg, dem Sohn des letzten österreichischen Kaisers, oder dem ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss). Von wem es konkret stammt, ist letztlich unerheblich. Aber sicher ist eins: Ohne die gebürtige Oberösterreicherin Astrid Kröll wüssten die Pflacher heute nicht so detailliert darüber Bescheid, woher sie kommen.

Vor 25 Jahren fragte der damalige Bürgermeister Erich Köck die studierte Historikerin, die ins Außerfern gekommen war, weil ihr Mann Johannes dort eine Stelle als Lehrer gefunden hatte, ob sie nicht Chronistin des Ortes werden wollte, in den sie nach dem Hausbau 1994 gezogen war: „Damals habe ich mich noch nicht nein zu sagen getraut“, schmunzelt sie im Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion des .

Doch bereut hat sie das Ja offensichtlich auch nie. Schließlich ermöglichte es ihr auch, ihre große Leidenschaft zu leben: Schon als Kind hatte sie sich für Geschichte interessiert und als Jugendliche sich bereits mit Stammbäumen befasst. Nach einem Semester Jus wurde ihr die Juristerei zu langweilig, und sie wechselte das Fach. Ihre Doktorarbeit hatte indes durchaus auch eine juristische Komponente. Sie schrieb nämlich über Frauen im Gefängnis. Wenn man sich vor Augen hält, dass bis 1975 Frauen, die eine Abtreibung hatten vornehmen lassen, in Österreich wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt wurden, kann einem das heute noch eiskalt den Rücken herunterlaufen. Unter anderem mit ihnen hat Astrid Kröll damals intensive Interviews geführt – und auch die sind heute sicher noch beeindruckende Zeugnisse der Zeitgeschichte.

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Vor einem Vierteljahrhundert steckte das Chronikwesen in Tirol noch in den Kinderschuhen. „In Pflach gibt es eh nix zu finden“, lautete die damals gängige Ansicht. „Alles, was wir jetzt haben, geht gewissermaßen auf meine Kappe“, blickt sie mit berechtigtem Stolz auf ihr exzellent bestücktes Gemeindearchiv. Eine Leistung, die einem umso mehr Respekt abverlangt, wenn man sich bewusst macht, dass all dies Resultat ehrenamtlicher Arbeit ist.

Was ist eigentlich das älteste Dokument zum Angreifen im Pflacher Archiv? „Eine Urkunde über den Verkauf des Messingwerkes an den Pfleger von Ehrenberg. Daraus ist dann die Hüttenmühle entstanden, die bis ins 20. Jahrhundert Getreide mahlte und dann versteigert wurde.“ Digital reichen die Quellen noch weiter zurück: „Offiziell“ taucht Pflach 1275 erstmals auf, doch die Historikerin geht davon aus, dass dort schon hundert Jahre früher Menschen wohnten – wenn auch eher zu Jagdzwecken, weniger als herkömmliche Siedlung.

Was fasziniert sie denn so an der Geschichte? „Mir hat es immer leid getan, dass im Laufe der Jahrhunderte so viel vergessen wurde und im Dunkel der Geschichte verschwunden ist.“ Dieses Bedauern ist vielleicht auch die Wurzel ihres großen Stammbaum-Projekts, bei dem sie schon jetzt über 5000 Menschen aus Pflach dank Matrikeleinträgen und anderen Quellen quasi wieder ans Licht holte: „Das geht bis kurz nach 1600 zurück.“

Lokalgeschichte ist für Astrid Kröll übrigens keine „Historie zweiter Klasse“: „Überall, wo Menschen leben, passiert was. Auch Heimatgeschichte hat ihre Faszination.“ Gerade in einer Zeit, in der viele junge Leute abwanderten: „Die dürfen ihre Bindung an ihre Heimat nicht verlieren.“ Und daher freut sie sich auch sehr, dass zwei Studenten der Uni Innsbruck jüngst über Pflacher Themen gearbeitet hätten: einmal über die Geschichte der Volksschule, zum anderen über einen umstrittenen Lehrer aus der Zeit des Nationalsozialismus.

Freude bereitet ihr auch, dass das Chronikwesen im Außerfern mittlerweile so gut aufgestellt ist: „Werner Friedle hat da viel investiert. Wir haben eine tolle Gemeinschaft, und es gibt viel Austausch untereinander.“ Das Chronistendasein erfordere aber auch viel Leidenschaft: „Sonst macht man das nicht. Zumindest nicht in der Intensität wie ich.“ Denn jetzt im Ruhestand widmet sie sich Tag für Tag fünf bis sechs Stunden ihrer großen Passion. Ihr Ziel: Alles so gut vorbereiten, dass ihr (noch unbekannter) Nachfolger gut in die Archivarbeit hineinfindet. Eine wunderbare Basis sei aber schon da: „Der muss die Welt nicht neu erfinden.“ Auch weil Christian Tiefenbrunner mit der Digitalisierung unzähliger Fotos aus dem alten Pflach dieses Anliegen großartig unterstützt habe: „Und auch die Hilfe aus der Bevölkerung und der Gemeinde (durch Räume und Technik) war immer großartig.“

Viele werden Astrid Kröll ja auch als Yoga-Lehrerin kennen – einem ganz anderen Terrain als die realitätsbasierte Historik. Und doch hat sie beides bewundernswert unter einen Hut gebracht. Wenn man sie darauf anspricht, kommt sie wieder ins Schmunzeln: „Stimmt. Beim Yoga geht es um das Einfühlen, bei der Geschichte um Fakten. Ich bin jetzt in der Pension ganz froh, dass ich mich mehr auf die Fakten fokussieren kann.“

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Dr. Astrid Kröll hat die Geschichte von Pflach bis ins Detail erforscht.

„Als Allerschönste bist Du bekannt“, hatte Johann Wolfgang von Goethe einst in seinem Gedicht über die Rose geschrieben. Und diese „Allerschönste“ unter den Blumen verteilte die Kaufmannschaft am Samstag vor dem Muttertag nicht nur in Untermarkt und Obermarkt, sondern auch mit einem mobilen Team am EWR, am Baumarkt Würth, am Lagerhaus, am FMZ sowie an der Modestraße Fussl. Anerkennung und Dankbarkeit für die tolle Leistung von Müttern aller Generationen wurde damit mit den Rosen von Blumen Lehne und Flowers & More von der „Delegation“ Monika Hechenberger (HerzStück), Sonja Lettenbichler (früher Mode Wartusch), Marion Grasneg (Hydrojet-Studio), Harald Kaiser (24h-Dahoam), dem seine Töchter zur Seite standen, und Obmann Christian Senn zum Ausdruck gebracht. Und daher stattete man auch dem Haus zum guten Hirten einen Besuch ab, um auch den Müttern dort ein blühendes Dankeschön zu bringen.

blühendes dankeschÖn RAUMSTUDIO

Die Rose galt übrigens schon in der griechischen Antike (also vor rund 2500 Jahren) als „Königin der Blumen“. Auch in Persien kennt man ebenfalls schon seit Jahrtausenden Rosengärten, dort soll auch das Rosenöl seinen Ursprung haben. Für die Kelten und Germanen wiederum besaßen die heimischen Wildrosen große Bedeutung (Archäologen fanden in deren Siedlungen jede Menge Hagebutten). In der Landgüterverordnung Karls des Großen wird die Rose zum Anbau als Heilpflanze empfohlen, Hildegard von Bingen setzte sie ebenfalls als Heilmittel ein – etwa bei Krämpfen, Kopfweh, Lungenbeschwerden und auch Jähzorn. Vor allem aber wusste sie: „Die Rose macht fröhlich.“ Und das war auch bei der Muttertagsaktion der Kaufmannschaft deutlich zu spüren.

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Selbständig zu sein, sich wirtschaftlich auf eigene Beine zu stellen – davon träumen heute viele. Doch damit sich dieser Traum erfüllt, gilt es viele Rahmenbedingungen zu beachten. Und denen wendet sich das Unternehmertraining im WIFI Reutte intensiv zu.

Da geht es um die Persönlichkeitsentwicklung ebenso wie um Rechnungswesen und Rechtskunde, da vertieft man sich ins Management gleichermaßen wie ins Marketing und einen Businessplan – und natürlich wendet man sich auch der Prüfungsvorbereitung zu. Beim jüngsten Kurs übrigens überaus erfolgreich: Alle neun Teilnehmer (seien es nun Unternehmer oder Führungskräfte) absolvierten den Kurs erfolgreich und verfügen nun über betriebswirtschaftliche Kenntnisse, aber auch die so wichtigen sozial-kommunikativen Kompetenzen. Sie sind damit bestens für die Herausforderungen gerüstet, die nun auf sie warten: Die Kunden erwarten Qualität zum Bestpreis, der Staat die Einhaltung der komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen. Und in Zeiten des Fachkräftemangels ist auch eine gute Beziehung zu den Mitarbeitern wichtig.

Der nächste Kurs dieser Art startet im September. Informieren kann man sich beim WIFI Reutte unter Telefon 05 90 905-3621 oder E-Mail wolfgang.weirather@ wktirol.at.

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Aus welcher Gruppe unser Rätselbild des Monats stammt, dürfte sich auf den ersten Blick erkennen lassen – aber wie heißt das Gasthaus und in welchem Ort und welcher Straße ist es zu finden? Unter denen, die genau hingeschaut haben und uns des Rätsels Lösung bis 15. Juni per E-Mail an info@druckhaus. com schicken, verlosen wir ein Exemplar von „Extra Verren“, dem 17. Jahrbuch des Museumsvereins Reutte. Allen Ratefüchsen wünschen wir viel Glück!

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„meine emotionale heimat“

Mit leuchtenden Augen schaute sie in der Kindheit ihrem Opa August zu, wie der als Autodidakt in seiner Werkstatt in Heiterwang Masken und Skulpturen für Touristen schnitzte: Das weckte schon früh in Daniela Eneidi Pahle (Foto) die Freude am künstlerischen Gestalten. „Schon als Kind habe ich voller Begeisterung gemalt und konnte mit 17 zum ersten Mal im Rahmen der Kulturzeit ausstellen – bei ,Art Eintopf‘ im alten Bräukeller“, erzählt sie im Gespräch mit dem für unsere Serie über Außerferner Künstler.

Nach der Matura entschloss sich die Heiterwangerin, auch beruflich den Weg der Kreativität zu gehen: Auf zwei Jahre am Collegezweig der Glasfachschule in Kramsach vertiefte sie ihre Kenntnisse in Glas und Design in London, wo sie begeistert von der offenen Kunstszene war. „Wichtig war für mich auch die Zeit beim Illussionsmaler Karl Rampp in Nesselwängle. Da habe ich viel über den Grundaufbau von Bildern gelernt.“ Von ihrer Kunst leben konnte sie freilich nicht, aber dann öffnete sich eine Tür: „Mit 23 brauchte ich einen Job. Und im Gym war eine Stelle als Kunstlehrerin frei. Eins hat sich da ideal ins andere gefügt. Und seither mache ich das.“

In mittlerweile 23 Jahren hat sich natürlich auch ihr künstlerischer Stil verändert: „Mit der Zeit bin ich auf die Fotografie gestoßen, habe experimentiert und ausprobiert.“ Ihre Leidenschaft auf diesem Sektor ist es, „das Malerische in der Fotografie zu entdecken“. So macht sie zum Beispiel extreme Langzeitbelichtungen, die in geradezu mystische Effekte münden. Oder sie legt mehrere Fotos übereinander, damit sie wie ein abstraktes Gemälde wirken. Und seit neuestem malt sie auch darüber, um Strukturen herauszuarbeiten, die sie faszinieren.

Bei ihrem neuesten Projekt arbeitet sie grenzüberschreitend: Bei der Kooperation mit dem deutschen Digitalkünstler Ede Tombartley malt sie über dessen Werke. Eins der so entstandenen Bilder trägt zum Beispiel den Titel „Spirituelle Geburt“. Oder er verändert die Gemälde der Außerfernerin digital. Was all das konkret bedeutet, kann man übrigens bei den Tagen der offenen Ateliers in ihren Räumen im Tauscherhaus erleben.

Was bedeutet denn Kunst für sie ganz persönlich? „Sie gibt mir Lebensfreude, Stärke und Kraft. Hier kann ich mich entfalten. Die Kunst ist meine emotionale Heimat, wo ich mich verwurzelt fühle und gleichzeitg frei.“ Daniela Eneidi-Pahle findet, dass Bilder all dies auch zu transportieren vermögen: „Sie trösten, erheitern und können wie ein Freund sein – und all das würde ich gerne weiterschenken.“

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14 Millionen Euro – eine enorme Summe ist es, die in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts in den Naturschutz am Tiroler Lech floss. Ein Großteil davon stammt aus dem LIFE-Fördertopf der EU, mit dem Maßnahmen im Umwelt- und Artenschutz oder auch Renaturierungsmaßnahmen auf den Weg gebracht werden können. Viel wurde also in den beiden Förderphasen von 2001 bis 2007 und 2016 bis 2022 erreicht. Doch damit soll es kein Bewenden haben: Die Wissenschaft will sich weiter mit dem „letzten Wilden“ nördlich der Alpen befassen. Just dafür wurde vor kurzem in Höfen der gemeinnützige Verein Lechforschung+ aus der Taufe gehoben.

„Gesellschaft für Naturschutz-, Gewässer- und Gebirgsökosystemerforschung“ lautet der etwas sperrige Untertitel der Organisation, die ihren Sitz in Elbigenalp hat. Präsident ist der international renommierte Ornithologe Dr. Reinhard Lentner, der unter anderem einen Atlas der Brutvögel Tirols herausgegeben und auch an den beiden LIFE-Projekten maßgeblich mitgewirkt hat. Und ein erstes großes Ziel hat man auch schon: Zwischen Bach und Elbigenalp soll nahe des Lech eine Forschungsstation etabliert werden. Aufbauen will man dabei auf dem, was bisher schon erreicht wurde. In diesem Jahrhundert entfernte man ja bereits sieben Kilometer an Längsverbauungen und trug dabei (so Lentner) 72.000 Kubikmeter Flussbausteine ab. Was auch bedeutete: Der Lech bekam 23 Hektar an Raum zurück – was für den Hochwasserschutz übrigens ebenfalls positive Folgen hat. Denn nun können sich die Fluten weit besser verteilen als bisher. Der Wissenschaftler: „Dadurch wurde das Lechtal zudem für den Klimawandel anpassungsfähiger gemacht.“

Und bereits jetzt wenden sich Hochschulen intensiv diesem einzigartigen Lebensraum zu. Das Institut für Ökologie an der Uni Innsbruck vermittelt seinen Studenten am Lech etwa die Anforderungen, Herausforderungen und Umsetzungsmöglichkeiten. Und Wissenschaftler der Uni in Tirols Metropole, aber auch von der Fachhochschule Erfurt, der Technischen Uni München und der Leibnitz-Uni Hannover beobachten dort, ob und wie sich gefährdete Wildflusslandschaften entwickeln – sei es im Positiven oder im Negativen.

Mit dem neuen Verein möchte man nun einem Defizit zuleibe rücken, das die Wissenschaftler in den ganzen Alpen beobachten: „Trotz vieler Einzeluntersuchungen fehlen bisher nämlich bis heute systematische wissenschaftliche Analysen über die Auswirkungen des Flussrückbaus auf Natur und Landschaft sowie auf regionale und gesellschaftspolitische Entwicklungen“, sagt Lentner. Die neue Forschungsstation soll da unter anderem als Anlaufstelle für Hochschulen fungieren. Geplant sind dort neben Seminar- und Arbeitsräumen, eine Bibliothek mit grundlegenden Arbeiten und ein „Lech-Archiv“ zu allen bislang abgeschlossenen Projekten.

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Auch Studenten der Fachhochschule in Thürigens Hauptstadt Erfurt waren schon zu einem Workshop am Lech. Foto: Müller

museum greift nach den sternen

Reutte liegt nicht nur im Außerfern, sondern auch auf dem Mond. Und das schon seit vier Jahrhunderten: Auf der der Erde zugewandten Seite tragen nämlich sowohl ein Tal als auch ein Krater den Namen Rheita. Und das liegt an dem Priester und Astronomen Anton Maria Schyrle, der in der neuen Sonderausstellung des Museums eine ganz zentrale Rolle spielt. Ihr Titel: „Sonne, Mond und Sterne – Reuttes Platz in der Astronomie“.

Museumsleiter Ulrich Kößler und sein Team wollen dabei die Entwicklung von „Zu den Sternen schauen“ zu „Zu den Sternen fliegen“ mit vielen interessanten Exponaten vor Augen führen. So manchem Reuttener dürfte gar nicht bewusst sein, welch Meilenstein in der Astronomie aufs Engste mit einem Sohn ihrer Gemeinde verbunden ist. Schyrle entwickelte leistungsfähige Fernrohre, die die Beobachtung der Sterne revolutionierten. Noch nie zuvor hatte man derart große und scharfe Bilder aus dem Universum betrachten können – zwei Nachbauten dieser Teleskope werden auch im Grünen Haus zu sehen sein. Ebenso wie die prachtvoll gestalteten Originale zweier seiner Bücher, die er im Jahre 1646 verfasste.

Zu den Sternen schaffen wollte es auch der Südtiroler Max Valier, der eigentlich Instrumentenbauer werden wollte, im Ersten Weltkrieg (wo er als Testpilot eingesetzt wurde) aber seine Leidenschaft für die Raumfahrt entdeckte. Mit einem Raketenschlitten stellte er 1929 einen Geschwindigkeitsweltrekord auf: Auf dem zugefrorenen Starnberger See schaffte er Tempo 400! Freilich wurde er auch ein Opfer seiner Passion: 1930 flog ihm die Brennkammer eines neuartigen Triebwerks beim Probelauf um die Ohren – und daher gilt er als „erstes Todesopfer der Raumfahrt“. Die Familie Valier (in Reutte durch das Café bekannt) hat für die Ausstellung ebenfalls persönliche Erinnerungsstücke zur Verfügung gestellt.

Außer, dass er sich am 2. Mai 1945 in Reutte in die Hände der US-Streitkräfte begab, hat Wernher von Braun eigentlich nichts mit dem Außerfern zu tun. Aber natürlich wird die von ihm geleitete Mondlandung in der Schau (in der auch ein Stück des am Schwansee niedergegangenen Meteoriten zu sehen sein wird) gewürdigt.

Die neue Sonderausstellung im Museum im Grünen Haus wird am Donnerstag, 29. Juni, um 19.30 Uhr eröffnet. Zu sehen ist sie dann bis zum Samstag, 4. November. Zudem gibt es an drei Donnerstagabenden begleitende Vorträge von Erich Printschler junior, der nachweisen konnte, dass Schyrle tatsächlich aus Reutte in Tirol stammt und am 20. Juli dessen spektakuläres Leben schildert. Am 5. Oktober behandelt Michael Schwarzer das Thema Astronomie, und am 26. Oktober wendet sich Ulrich Kößler der Raumfahrt zu.

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Museumsleiter Ulrich Kößler ist nicht nur Archäologe, sondern auch Raketenbauer. Zumindest im Modell.

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freude über rekord-flohmarkt

Das Wort „Flohmarkt“ wurzelt im Französischen: Als „marché aux puces“ wurde dereinst ein Markt für arme Leute bezeichnet, wo sich entweder in den alten Kleidern, die dort gehandelt wurden, oder zwischen den Menschen, die sich dort durchdrängelten, die Flöhe nur so tummelten. Heutzutage ist (nicht zuletzt im Außerfern) dieser Umschlagplatz für Gebrauchtwaren zum Event geworden. Zwar sind die Flöhe verschwunden, aber die Menschen strömen nur so dahin, wie am ersten Maisonntag die 46. Auflage dieses vom Lions-Club Reutte Außerfern eindrucksvoll bewies.

Koordinator Christian Zahedi strahlte noch am Tag danach beim Abbau übers ganze Gesicht, konnte er doch auf einen Flohmarkt der Rekorde zurückblicken: Bei der Besucherzahl wurde die 4000er-Marke geknackt und auch der Umsatz erreichte mit 67.547,- Euro bisher noch nie gekannte Höhen. „Rund 85 Prozent davon können an Menschen in Not ausgeschüttet werden“, freute sich der Organisator – und das ist dann mithin auch so viel wie niemals zuvor. Mit zehn Prozent unterstützt man Projekte im restlichen Österreich und fünf Prozent gehen in die weite Welt.

Die hohe Besucherzahl macht den Reuttener Lions-Flohmarkt übrigens zum größten von ganz Tirol. Und in Westösterreich rangiert man (hinter Dornbirn und Salzburg) auf Platz 3. Ins Schwärmen geriet Zahedi auch über seine 160-köpfige Truppe (siehe Bild oben) aus Mitgliedern und ehrenamtlichen Helfern, die alle Hände voll zu tun hatten: „Alle Standverantwortlichen konnten von einer extrem guten Nachfrage berichten.“ Nach der dreijährigen Corona-Pause war die Flohmarkt-Sehnsucht der Außerferner, die schon zur Eröffnung um 8 Uhr die Zelte stürmten, offenkundig riesengroß. Das spiegelte sich auch im Gastro-Boom wider: „Um 14 Uhr mussten wir Bier und Essen nachbestellen.“

Lust auf Eis?

Solch ein Ergebnis motiviert natürlich. Das spürt man auch aus Christian Zahedis Bilanz. „Ich bin äußerst zufrieden und happy und freue mich schon auf den nächsten Flohmarkt mit dieser tollen Truppe.“ Zeit zum Durchschnaufen hat er nur begrenzt: „Die Vorbereitungen für den 5. Mai 2024 beginnen schon im Oktober.“

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Für einen Journalisten im Außerfern (und auch anderswo) gibt es zwei Arten von Terminen: angenehme und weniger angenehme. Und eins steht fest: Das Prüfungsessen an der HLW war heuer eindeutig in die erstere Rubrik einzuordnen. Alle „Testesser“ dürften sich bei den elf Veranstaltungen mit unterschiedlicher Gästeliste einig gewesen sein: Die 31 Schülerinnen boten sowohl in der Küche als auch im Service eine ganz exzellente Leistung. Es war die helle Freude, die jungen Leute an ihrem großen Tag zu begleiten. Sollten sie sich nach der Matura (in dieses Zeugnis fließen die Noten aus dieser Prüfung mit ein) auch beruflich dafür entscheiden, werden sie ganz sicher in Hotellerie und Gastronomie ihren Weg gehen – wo immer das letztlich konkret auch sei.

Eine tolle Leistung vollbrachten die Schülerinnen der HLW Reutte (hier sechs davon) beim Prüfungsessen, sowohl in der Küche als auch im Service. Unterstützt wurden sie dabei von Fachvorständin Manuela Baldauf (rechts).

Vor den jungen Damen muss man umso mehr den Hut ziehen, als sie am Prüfungstag quasi ins kalte Wasser geworfen wurden. Sie konnten sich nämlich nicht etwa lange auf den großen Tag vorbereiten, sondern bekamen laut Fachvorständin Manuela Baldauf aus dem Pool von den übers Schuljahr gekochten Rezepten erst am Prüfungstag die Gerichte benannt, die sie dann über fünf Stunden in ein viergängiges Menü verwandeln mussten. Die Kolleginnen im Service waren dreieinhalb Stunden gefordert. Aber im Verlauf der Prüfung zwischen dem 15. und 24. Mai wurden eh die Rollen getauscht: Die Köchinnen mussten oder (je nach Neigung) durften servieren – und umgekehrt.

Was da so alles in der Küche gezaubert und auf die liebevoll gedeckten Tische serviert wurde, war schlichtweg fantastisch. Der Abgesandte des konnte zum Beispiel nach einer gefüllten Gurke eine klare Rindssuppe mit Goldwürfeln genießen. Auch das gebratene Schweinsfilet im Kräutermantel mit Kartoffelstrudel und sautiertem Marktgemüse entpuppte sich als Gaumenschmaus – und der Nussauflauf mit Schokoladensauce und Pfirsichsorbet als süßes Tüpfelchen aufs i.

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Aber auch die Nachbartische mussten wahrlich nicht darben: Am einen ließ man sich nach einer Frittatensuppe und Grünkernlaibchen als Vorspeise zum Hauptgang ein gedämpftes Forellenfilet mit Veltlinerschaum, Dillkartoffeln und Gemüse der Saison plus eine Dessertvariation obendrauf munden. Und die dritte Gruppe schwärmte von einer Champignon-

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rahmsuppe und Spaghetti mit gebratenen Garnelen als Vorspeisen ebenso wie vom Hauptgang (sautiertes Kalbsschnitzel mit Schinken und Salbei mit Weißweinrisotto und Marktgemüse) und dem Topfenknödel mit Beerenröster zur Nachspeise.

Nervös gewesen zu sein, bekannten beim ersten Termin im lockeren Interview mit Schulleiter Werner Hohenrainer quasi alle – was man ihnen indes sowohl bei den Erlebnissen auf dem Teller als auch beim Servieren überhaupt nicht anmerkte. Verwundern konnte es indes auch keineswegs. Schließlich wurde von Manuela Baldauf im „Restaurant“ und Notburga Niederegger in der Küche auch alles nach einem umfangreichen Kriterienkatalog bewertet. Am Herd ging es da etwa um Arbeitstechniken, Hygienevorschriften oder die Koordination mit dem Service, draußen im „Lokal“ um Aufdecken, Tragetechniken oder die Gästebetreuung (und das sind jeweils nur wenige Beispiele). Die nach den Punkten in diesen beiden Teilbereichen errechneten Noten gehen übrigens als die ersten beiden Zensuren ins Maturazeugnis ein, im nächsten Schuljahr folgt dann neben den allgemein bildenden Fächern noch die Diplomarbeit (die in den allermeisten Fällen Themen jenseits der Gastronomie behandelt und oft in Kooperation mit Außerferner Unternehmen erarbeitet wird).

Wohl jeder, der das Glück hatte, bei dieser Veranstaltung dabei zu sein, dürfte den 31 jungen Damen (nächstes Jahr sind es 26, und im Jahr darauf stoßen auch ein paar junge Herren dazu) ganz fest die Daumen für ihren weiteren schulischen und beruflichen Weg drücken. Ganz klar: Das HLW-Prüfungsessen 2023 war ein wahres Festival der Gaumenfreude!

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ein junges team für die zukunft

Jeden Tag 8500,- Euro – diese stolze Summe hat das Team der Regionalentwicklung Außerfern in den vergangenen acht Jahren aus Quellen der EU für das Außerfern lukriert. Macht insgesamt die stolze Summe von 24,7 Millionen Euro. Und daher mündete bei der Veranstaltung zum Start der neuen (dann fünfjährigen) Förderperiode Anfang Mai im Kulturhaus Pflach der Stolz auf dieses tolle Ergebnis dieses Engagements auch nahtlos in einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft. Und aus diesem Anlass gaben sich auch hochrangige Vertreter der Partner innerhalb der Euregio Via Salina (Allgäu und Vorarlberg) und Zugspitze Wetterstein Karwendel (der Kreis Garmisch-Partenkirchen und das Seefelder Plateau) die Ehre, mit denen man gemeinsam Projekte abwickelt.

Reuttes Bürgermeister Günter Salchner hat über seine Tätigkeit als Obmann ja noch eine ganz persönliche intensive Beziehung zur REA: Von 2001 bis 2021 fungierte er selbst als deren Geschäftsführer und hat in dieser Funktion auch die erste Phase der Förderperiode 2014-2022 intensiv begleitet. „Seit der Gründung der REA vor 28 Jahren ist viel Zeit vergangen und wurde viel erreicht“, freute er sich daher bei seinen Begrüßungsworten. Aber zurücklehnen dürfe man sich nun nicht, schließlich warteten unter anderem mit der Umstellung auf alternative Energien oder dem demografischen Wandel große Herausforderungen: „Die Arbeit wird nicht ausgehen.“ Zuversichtlich zeigte er sich dennoch: „Ein junges Team marschiert uns nun voran und treibt uns voran.“

Als ein besonderes Glanzlicht der Arbeit der REA ordnete Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf in Vertretung von Landeshauptmann Anton Mattle exemplarisch den Lechweg ein: Nur dank dieser Institution sei es gelungen, das Konzept zu entwickeln, die Tour zu einem europäischen Qualitäts-Wanderweg zertifizieren zu lassen, dadurch den Sommertourismus im Außerfern zu stärken und auch die Kooperation der Planungsverbände zu stärken. Die REA stehe aber auch für eine gelebte grenzüberschreitende Zusammenarbeit: „Darauf können wir stolz sein, und ich freue mich schon auf das Miteinander im nächsten Level.“

Freuen sich über die gute Zusammenarbeit in den Euregios: REA-Obmann Günter Salchner, Reuttes Bezirskhauptfrau Katharina Rumpf, Oberallgäuer Landrätin Indra Baier-Müller und ihr Garmisch-Partenkirchner Kollege Anton Speer (von rechts).

Nicht zuletzt darauf richteten dann „Standort-Bürgermeister“ Karl Köck und REA-Geschäftsführerin Lena Schröcker in einer witzigen „Gameshow“ spielerisch das Scheinwerferlicht. Es wurde deutlich: Geprägt wird die neue Förderperiode von vier großen Themenfeldern – Wirtschaft, Natur und Kultur, Klimawandel und Gemeinwohl. Diese Felder wurden deswegen so breit angelegt, „damit auch viele Ideen hineinpassen“. Die REA werde dann schauen, aus welchen Fördertöpfen Geld dafür fließen könnte. Lena Schröcker setzt dabei weiter auf die große Stärke dieser Einrichtung: „Nur wenn alle zusammenarbeiten, können wir sicherstellen, dass das Außerfern auch künftig ein Paradies bleibt.“

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Voller Zuversicht geht das Team der REA (hier mit den Kollegen der bayrischen Nachbarregionen) in die neue Förderperiode.

wenn der funke überspringt

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Innovation und stetige Weiterentwicklung sind für Unternehmen und Mitarbeiter das Erfolgsrezept, um künftige Herausforderungen meistern zu können. Dem Meilenstein, eine Zusatzausbildung zu absolvieren, stellen sich laufend Kursteilnehmer in der Elektroakademie am WIFI Reutte. Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung können sich so zum Beispiel im zweiten Bildungsweg mit der Lehrabschlussprüfung in der Fachausbildung für Elektrotechnik, Anlagen- und Betriebstechnik weiterqualifizieren. Um auf den operativen Einsatz bestmöglich vorbereitet zu sein, werden die Kursteilnehmer zusätzlich in den relevanten Sicherheitsvorschriften und fachübergreifenden Disziplinen unterwiesen.

Weitere Kurse werden laufend angeboten.

Fachausbildung Elektrotechnik, Anlagen- und Betriebstechnik Das WIFI Reutte bereitet Personen, die den Lehrabschluss Elektrotechnik, Anlagen- und Betriebstechnik im zweiten Bildungsweg absolvieren möchten, optimal in den dafür notwendigen Fachgebieten vor. Die Lehrabschlussprüfung findet im Anschluss an den Vorbereitungskurs statt. Neben elektrotechnischen Kenntnissen und Fertigkeiten werden auch die relevanten Sicherheitsvorschriften, technische Dokumentation und Erste Hilfe vermittelt.

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Die Elektroakademie am WIFI Reutte erfreut sich wachsender Beliebtheit. Unter der Leitung von Christian Heim (3. von links) schlossen weitere vier Kandidaten die Fachausbildung für Elektrotechnik, Anlagen- und Betriebstechnik erfolgreich ab. Foto: WIFI Reutte/Somweber

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floriani im sonnenschein

Ein wunderbares Comeback beendete fünf Jahre Pause: Nach der lange Unterbrechung durch Schlechtwetter und Corona passte bei der Florianifeier am ersten Maisonntag einfach alles – die Feuerwehrleute von Reutte, Breitenwang-Mühl, Ehenbichl/Rieden und Pflach sowie der Werksfeuerwehr Plansee strahlten vor der Florianikapelle in der Reuttener Kög mit der Sonne um die Wette. „Es ist einfach ein herrliches Bild, wenn so viele Feuerwehrleute beieinander sind“, freute sich denn auch Reuttes Kommandant Alexander Ammann.

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Religion im menschlichen Zusammenleben komme immer mehr abhanden, doch Vorsicht: „Ein Garten, der nicht gepflegt wird, verwildert schnell.“ Andererseits könne durch Jesus Erloschenes,

Ja, in der Welt von heute brenne es: „Und das Feuer wird durch Zündler noch weiter geschürt und dadurch ein Flächenbrand entfacht.“ Der zu den frühen Christen gehörende heilige Florian sei in einer ebenfalls von Gewalt geprägten Zeit neue Wege gegangen: „Solidarischer Beistand statt Egoismus, Versöhnung statt Hass, Anteilnahme statt Wegsehen und Gemeinschaft statt Isolation.“ Damit habe er ein Beispiel gegeben, das noch heute wirke: „Im Helfen bringt der Mensch sein Menschsein zum Leuchten.“ Das sei nicht zuletzt bei den Feuerwehren mit ihren 2890 Kameraden im Bezirk und 185 Jugendlichen, die die Zukunft sicherten, zu spüren.

Die Reuttener Feuerwehrleute können ihren Dienst dabei künftig mit verbesserter technischer Ausstattung tun: Franz Neuner segnete nämlich während der Florianifeier auch das neue AllradLöschfahrzeug, das kurz vor Weihnachten von der Firma Magirus Lohr in Premstätten bei Graz angeliefert worden war. Das Gefährt ersetzt den alten Mercedes Benz 711D aus dem Jahre 1990, den die Marktgemeinde Reutte vor knapp einem Jahr im Zuge der Wiederaufbauhilfe der Feuerwehr von Nova Bukovica in Kroatien zur Verfügung gestellt hatte und ist so kompakt, dass laut Alexander Ammann damit auch der Untere Schlosshof auf Ehrenberg erreicht werden kann. Die Kosten von 202.000,- Euro teilen sich die Marktgemeinde Reutte und das Land Tirol.

Dass es um die Zukunft der Feuerwehren im Außerfern gut bestellt ist, zeigten die zahlreichen Angelobungen während der Florianifeier. Und dass die Feuerwehrleute treu bei der Stange bleiben, spiegelte sich wiederum in jeder Menge Beförderungen und Auszeichnungen wider. Die höchsten davon wurden Manfred Kerber, dem früheren Abschnittskommandanten von Breitenwang-Mühl, (Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes in Silber) und dem früheren Vize-Kommandanten von Reutte, Andreas Schautzgy, (in Bronze) zuteil.

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Breitenwangs Dekan Franz Neuner segnet das neue Löschfahrzeug der Reuttener Feuerwehr.
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die berge stehen wieder in flammen

Sei es in Erinnerung an den Kampf gegen Napoleons Truppen, bei dem 1796 das Land Tirol dem „Heiligsten Herzen Jesu“ anvertraut wurde, sei es in Anknüpfung an die Sonnwendfeiern vorchristlicher Zeit – wenn die Flammen hoch auf den Bergen lodern und das Licht der Nacht durchbrechen, dann kann das schon unter die Haut gehen. Und daher freuen sich auch heuer schon viele auf diesen uralten Brauch, der auch im Außerfern Tausende von Menschen in seinen Bann zieht.

Die Tradition des Herz-Jesu-Feuers wird im Tannheimer Tal ganz besonders intensiv gepflegt. Seinen Ursprung hat das Ritual darin, dass einst auf den Bergen Signalfeuer angezündet wurden, um den Landsturm zu alarmieren. Seit

dem Kampf gegen Napoleon werden sie aber auch in der Nacht zum oder am Herz-Jesu-Sonntag entzündet, um an das vom Stamser Abt Sebastian Stöckl initiierte Gelöbnis von 1796 zu erinnern, mit dem Gottes Beistand im Kampf gegen die Feinde erfleht wurde. Und so leuchten auch heuer im Tannheimer Tal religiöse Symbole wie Kreuze, betende Hände oder eben Herzen von den Höhen. Am Samstag, 17. Juni kann man dieses mystische Schauspiel in Nesselwängle beziehungsweise Haldensee bewundern, tags darauf dann in Tannheim, Zöblen, Schattwald und Jungholz.

Am Samstag, 24. Juni durchbrechen dann drei Tage nach der Sommersonnwende ab 21.30 Uhr die Bergfeuer im Talkessel von Ehrwald, Lermoos und Biberwier die Nacht. Welche Motive an welchem Berg bestaunt werden können – daraus wird in der Regel ein großes Geheimnis gemacht. Mythisches und Spirituelles ist auch hier mit dabei, aber die Gruppen, die sich monatelang auf dieses Ereignis vorbereiten, sorgen immer wieder für Überraschungen. Für den Fall, dass das Wetter nicht mitspielt, wurde übrigens der Samstag, 1. Juli als Ersatztermin festgelegt.

Auch im Lechtal huldigt man diesen uralten Traditionen: So steigt am Wochenende, 17. und 18. Juni in Elbigenalp das Duarfer Sonnwendfest. Und auch hoch über Elmen, Holzgau, Bach und Stanzach sollen die Bergfeuer brennen.

Ganz gleich, wo man nun in diesen Nächten hinauf in Richtung Gipfel blickt: Ein beeindruckendes Schauspiel bietet sich einem dort überall.

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Fotos: TVB Tannheimer Tal Fotos: DoDo Fotografie

4,28 km Radeln, 250 Meter Schwimmen, 2,3 km Walken und 2,52 km Laufen: So setzt sich die Challenge zusammen, die am Sonntag, 25. Juni, ab 11 Uhr mit Start und Ziel am Sportplatz stattfindet. Auch bei der elften Auflage bleibt man dabei dem Konzept treu: Nicht das Team aus jeweils vier Sportlern gewinnt, das die schnellste Gesamtzeit verbuchen kann, sondern diejenigen, die der „goldenen Mitte“ am nächsten kommen – also dem Durchschnitt aller Mannschaften. Und daher steht die Freude an der Bewegung und am Miteinander auch eindeutig im Mittelpunkt.

Infos und Anmeldung unter www.sv-lechaschau.at

schlager für paulusladen

Freude beim und am Singen und Hilfe für Menschen in Not – diese geniale Verbindung konnte man beim Frühjahrskonzert des Männergesangsvereins Reutte im LinaThyll-Saal der Landesmusikschule erleben. Ein buntes Potpourri aus Schlagern, Oldies und Evergreens wurde dabei von Moderatorin Renate Thurnher präsentiert. Und das Publikum war von all den Ohrwürmern begeistert, die da nicht nur der Männergesangsverein unter Leitung von Hansjörg Wörz, sondern auch der Frauenchor Chorisma, die Weißenbacher Rentnerband und das Duo Harmony erklingen ließen. In so manchem blühte angesichts der alten Hits die eigene Jugend wieder auf.

Und so gab es nicht nur riesigen Applaus, sondern auch eine Menge freiwilliger Spenden. Stolze 1450,Euro kamen zusammen, die Obmann Thomas Sturm (Foto links) und Chorleiter Hansjörg Wörz (rechts) neulich an Klaudia Komarek vom Paulusladen überreichten. Bei der Geschäftsführerin des Sozialmarktes war die Freude natürlich riesengroß. Und sie dankte von Herzen sowohl allen Akteuren (für ihren Einsatz) als auch allen Zuhörern für ihre Großzügigkeit.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 29 Tel. +43 (0)664 1790959 | 6600 pflach martin.schretter@outlook.com www.schretter.work schlüssel vergessen? Wir schliessen ihre türe auf! Ihr schlüsseldienst im ausserfern challenge in lechaschau
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Fotos: Rolf Marke

randnotiz

Schnelllebig ist unsere Zeit geworden. Wir hetzen von einem Punkt zum anderen, ohne unser Ziel so richtig zu kennen. Und schauen dabei im Grunde weder nach links und rechts noch nach oben und unten. Dabei wartet am Rand unserer Wege (sei es nun durchs Außerfern oder unser Leben) doch so viel Schönes und Nachdenkenswertes, bei dem es sich lohnt, innezuhalten!

Wenn man das Zeillerhaus in Reutte hinaufschaut, entdeckt man zum Beispiel einen Pfau. Das vom „Hausherren“ Johann Jakob Zeiller wunderschön gemalte Tier ist im Grunde ein armer Tropf: Die frühen Christen sahen in ihm noch ein Symbol des Himmels, der Seligkeit und des Glücks, erst viel später mutierte er zu einem Symbol von Eitelkeit und Stolz, die unter die Todsünden eingereiht werden. So kann es gehen. Nicht nur dem Pfau.

Aber können wir uns nicht gerade deswegen in diesem Hühnervogel (zu denen gehört er nämlich auch) wiederfinden? Würden wir nicht auch hin und wieder gerne ein Rad schlagen, uns in unserer ganzen Schönheit zeigen, damit jemand Notiz von uns nimmt? Und scheuen wir nicht immer wieder davor zurück, weil wir nicht wissen, was dann „die anderen von uns denken sollen“? Wobei ja auch das gilt: Der Pfau ist und bleibt schön, auch wenn er kein Rad schlägt. Das macht er nur, wenn er seine Herzensdame für sich gewinnen oder Feinde irritieren will. Auf den Moment und die Balance kommt es eben an.

Ein gesundes Selbstbewusstsein und das Gespür für den richtigen Moment, in dem es drauf ankommt, wünscht uns allen im Monat, in dem der Sommer beginnt, von Herzen

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tolle einblicke beim girls‘ day

Traditionelle Rollenbilder – sie sind auch im Berufsleben überholt. Davon konnten sich vor kurzem auch Schülerinnen der Mittelschule Reutte Untermarkt überzeugen. An vier Ausbildungsstätten im Außerfern konnten sie in zukunftsorientierte Berufe hineinschnuppern und selbst ausprobieren, ob das ihre Arbeitsfelder der Zukunft sein könnten.

Försterin oder Waldaufseherin? Dies sind zum Beispiel zwei Berufe, die man bislang nicht in erster Linie mit Frauen in Verbindung bringt. Bei der Bezirksforstinspektion konnten die Schülerinnen testen, ob das dennoch etwas für sie wäre: Sie pflanzten dabei Jungbäume, schnitten Sträucher und durften auch selbst einen Baum umsägen. Dass es großen Spaß machte, zeigt auch das Foto rechts unten.

Auch in drei technischen Betrieben konnten die Mädchen wertvolle Erfahrungen sammeln: Bei Multivac in Lechaschau (rechts oben) halfen sie bei der Produktion einer Smartphone-Halterung mit und durften das fertige Werkstück dann als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Bei der Firma Urban (Foto Mitte) vermochten sie sämtliche Facetten der Blechbearbeitung mitzuerleben – vom Schweißen über Fräsen, Drehen und Gießen bis zum Montieren und Programmieren. Und alle waren dabei am Ende des Schnuppertags zurecht stolz auf die selbst gefrästen 3D-Bilder auf Holz. Ein Erlebnis war auch der Besuch der Lehrwerkstatt der Plansee Group. Hier konnte man sich in die Arbeit einer Zerspanungs- oder Werkstofftechnikerin vertiefen und tolle Einblicke gewinnen.

Am Ende des Schnuppertags waren die Mädchen der 3. Klasse durchwegs begeistert von diesem Berufsorientierungsprojekt, bei dem sie spüren konnten, dass auch sie in Berufen, die seit eh und je Buben vorbehalten schienen, etwas leisten können – und auch gebraucht werden. Und das ist ja im Leben eines jeden Menschen eine wichtige und wertvolle Erfahrung.

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Fotos: Möst

„jeder wird gebraucht“

Alles andere als eine leichte Lehrzeit hatten die 30 Jungfacharbeiter, die vor kurzem bei der Lehrabschlussfeier von Plansee und Ceratizit mit großem Lob bedacht wurden (Foto). Das lag nicht etwa an den Ausbildungsbetrieben, sondern vielmehr an den Rahmenbedingungen. Doch trotz Corona, Energiekrise und Umzug ins neue Ausbildungszentrum erzielten die jungen Leute tolle Ergebnisse.

Ausbildungsleiter Joachim Resch strahlte voller Stolz über zehn Absolventen mit Auszeichnung und sieben, denen ein guter Erfolg bescheinigt wurde. „Euch kann nichts mehr erschüttern“, sagte Plansee-Direktor Ulrich Lausecker in Richtung der einstigen Lehrlinge, die „nun die Zukunft der Unternehmensgruppe mitgestalten“. Und auch CeratizitGeschäftsführer Simon Jost unterstrich: „Jede Hand und jeder Kopf“ werde gebraucht, wenn es darum gehe, „weltweit die Marktanteile zu vergrößern“.

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Das Wohnglück der Tirolerinnen und Tiroler liegt uns am Herzen. Denn wir wissen, welchen Stellenwert Wohnen im Land hat. Es ist Grundbedürfnis und Herzenssache. Und wie das letzte Jahr auf eine ganz spezielle Weise gezeigt hat: Lebensmittelpunkt. Mit der Entscheidung für Eigentum entsteht ein Platz zum Wurzeln schlagen –ein Kraftplatz und ein Zuhause für Generationen.

Wir sind die Wohnbaubank des Landes und Partner der Tiroler Wohnbauför-

Ein flexibles Fundament ist nicht nur beim Bauen wichtig – auch beim Finanzieren! Denn: Es ist bei Erschütterungen des Lebens tragfähig und kann Schwankungen ausgleichen. Deshalb ist es wichtig, von Beginn an zu regeln, was passiert, wenn sich die Lebensumstände und damit auch die Einkommenssituation ändern.

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Acer campestre – der Feldahorn

Das heimische Landschaftsgehölz findet seine Verwendung als Baum, Strauch oder sogar als geschnittene Hecke im Naturgarten. Breit aufrecht, dicht und mit dunkelgrün gelappten Blättern wächst der Feldahorn auf eine Höhe von bis zu 15 Metern. Bei einem Standort mit durchlässigem, normalem und kalkhaltigem Gartenboden fühlt sich der Baum wohl und ist sehr anspruchslos. Er mag es sonnig bis halbschattig, aber auch einen kalten Winter kann der Baum gut überleben.

Wenn der Feldahorn als Hecke verwendet wird, kann man sie in jede gewünschte Form und Höhe bringen. Um einen dichten Wuchs zu erhalten, ist ein regelmäßiger Rückschnitt wichtig. So kann die Pflanze jährlich bis zu 50 cm an Höhe und Breite dazugewinnen. Außerdem dient die Hecke sehr gut als Windschutz und bietet Nistplätze für Vögel.

Besonders schön zeigt sich der Acer campestre im Herbst mit seinem goldgelben bis orangeleuchtenden Laub. Bis in den November beeindruckt er mit seiner fröhlichen Blattfärbung, danach verliert er sein Laub über den Winter.

Das Buschwerk-Team wünscht einen schönen Juni und ein frohes Pfingstfest!

tiroler totenglocken

Ein Krimi mit bissigem Witz und Gesellschaftskritik

Grüne Almwiesen, grasende Kühe, Bergpanorama. Doch das Tannheimer Tal hat noch mehr zu bieten: Vier Leichen mitten in der friedlichen Tiroler Idylle rufen den Wiener Oberst Richard Hayek auf den Plan. Er muss sich durch ein undurchdringliches Dickicht von Gerede im Bergdorf, alten Verbindungen und Scheinheiligkeit kämpfen – bis er auf die einzige Person stößt, die das Motiv des Täters kennt. Doch ausgerechnet sie verschwindet ...

Die Autorin des Romans, Anna Tröber, wurde 1989 in Füssen geboren, wuchs im Tannheimer Tal auf und studierte nach der Matura Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Strafrecht. Sie war in einer renommierten Wiener Rechtsanwaltskanzlei und am Straflandesgericht Innsbruck tätig. Anna Tröber lebt in Wien und ist Mutter einer Tochter.

Die Öffentliche Bücherei und das Kulturforum Breitenwang laden ein zur spannungsgeladenen Autorenlesung am Freitag, den 16. Juni um 19 Uhr in der Bücherei im Gemeindeamt Breitenwang. Der Eintritt ist frei. Foto: Privat

benefiztheater

roman@buschwerk.at

Theater zugunsten der Initiative „Hoffnung für Flüchtlinge“ – das kann man am Freitag, 2. Juni , um 19 Uhr im Novum (dem früheren Paulusheim) erleben. Vier Theatergruppen haben dafür unter dem Titel „Der aufrechte Gang“ vier Kurzgeschichten über Engagement im Asylwesen inszeniert und gehen der Frage, wie man angesichts der herausfordernden Umstände seinem Engagement treu und dabei aufrichtig bleiben kann, aber auch gesellschaftlichen Aspekten nach. Der Eintritt ist frei, um freiwillige Spenden wird gebeten.

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Foto: Neureiter
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TAG DER OFFENEN TÜR

SAMSTAG, 24. JUNI 2023

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Die Illustrierte der Kaufmannschaft 35

roboter und die arbeitswelt

Roboter haben in den letzten Jahrzehnten in der Arbeitswelt eine immer wichtigere Rolle eingenommen. Sie können Aufgaben schneller und präziser ausführen als Menschen und sind deshalb in vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Doch wie werden sich diese Entwicklungen auf die Zukunft auswirken? Ich möchte erwähnen, dass wir uns im Ethikunterricht mit diesem Thema auseinandergesetzt haben und dass mich dies dazu inspiriert hat, auch über meine eigene Zukunft nachzudenken.

Ein wichtiger Faktor ist die Automatisierung von Arbeitsprozessen. Durch den Einsatz von Robotern können viele Aufgaben automatisch ausgeführt werden, ohne dass menschliche Arbeit notwendig ist. Das bedeutet zwar eine höhere Effizienz, aber auch den Verlust von Arbeitsplätzen. Insbesondere in der Industrie führt die Automatisierung dazu, dass viele Tätigkeiten von Maschinen übernommen und Arbeiter/innen entlassen werden müssen. Dies kann zu sozialen Konflikten führen und die Arbeitslosigkeit erhöhen.

Allerdings gibt es auch positive Effekte von Robotern in der Arbeitswelt. Zum einen können sie schwere und gefährliche Arbeiten übernehmen, die für Menschen zu riskant wären. Dadurch werden viele Berufe sicherer und die Gesundheit der Mitarbeitenden wird geschützt. Zum anderen können durch den Einsatz von Robotertechnik auch neue Berufe geschaffen werden, die ein hohes Maß an technischem Verständnis erfordern. Ein weiterer Aspekt ist die steigende Flexibilität in der Herstellung. Durch den Einsatz von Robotern können Unternehmen schneller auf Änderungen in der Nachfrage reagieren und ihre Produktion entsprechend anpassen. Das macht die Wirtschaft insgesamt flexibler und trägt zur Wettbewerbsfähigkeit bei.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Roboter die Arbeitswelt stark verändern werden. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft und die Politik diesen Wandel aktiv begleiten und sich um die sozialen Folgen kümmern. Es müssen Wege gefunden werden, um die Menschen in der Berufswelt zu halten und ihnen neue Perspektiven zu bieten. Gleichzeitig sollten die Chancen, die Roboter bieten, genutzt werden, um die Arbeit sicherer und effizienter zu machen. Eine kooperative Mensch-Maschine-Interaktion kann zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Berufsumgebung führen.

Obwohl diese Entwicklungen aufregend und faszinierend sein können, mache ich mir auch Sorgen darüber, wie sie sich auf die Arbeitswelt auswirken werden, insbesondere auf meine eigene berufliche Zukunft. Diese Vorstellung macht mir etwas Angst, da ich mir nicht sicher bin, wie ich in einer Welt leben würde, in der es immer weniger Arbeit für Menschen gibt. Außerdem könnte es sein, dass wir uns immer mehr auf Maschinen verlassen und dass unsere Fähigkeiten und unser Potenzial als menschliche Wesen eingeschränkt werden. Das wäre für mich persönlich ein großer Verlust, da ich meine eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten gerne in mein späteres Berufsleben miteinbeziehen würde.

Angesichts dieser Herausforderungen denke ich des Öfteren über meine Zukunft nach und frage mich, welche Fähigkeiten und Kenntnisse ich brauche, um in einer Welt zu überleben, die von Robotern und künstlicher Intelligenz geprägt ist. Letztendlich hoffe ich, dass ich in der Lage sein werde, mich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen und meine Karriere in einer sich schnell verändernden Welt erfolgreich zu gestalten.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 36

vielfalt der freiwilligkeit

Freiwilliger Einsatz für die Gemeinschaft – das ist quasi das Lebenselixier für jede Gesellschaft. Auf welch vielfältige Art und Weise sich Menschen im Außerfern für ein gelingendes Miteinander einsetzen – das konnte man vor kurzem im Rahmen der tirolweiten Freiwilligentage auch in Reutte erleben.

Viele ehrenamtliche Helfer trugen zum Beispiel dazu bei, dass der Ausflug des Seniorenzentrums Zum Guten Hirten zur Allgäuer Schmetterlings-Erlebniswelt in Pfronten ein voller Erfolg wurde. Alle Generationen waren begeistert von in Südamerika, Afrika und Asien beheimateten farbenprächtigen Naturschönheiten. In der Pferdeklappe in der Lüss packten die Kinder des Lerncafes der Caritas eifrig mit an und halfen eifrig mit beim Striegeln und Misten - danach gab‘s ein großes Dankeschön. Die Bücherei Reutte kombinierte Vorlesen und Basteln: Zunächst lauschten die Kinder fasziniert den von Anneliese Insam gelesenen Geschichten vom „Kleinen Bruder Watomi“, danach gestalteten sie selbst Indianer-Stirnbänder.

In der Bezirkshauptmannschaft informierte Birgit Ihrenberger (Foto: Nadine Elsen) über das Angebot des Netzwerks Gesund ins Leben – und die Möglichkeiten, sich dort selbst mit einzubringen. Ursula Euler präsentierte als Repräsentantin der Initiative DoppelPlus in der Wirtschaftskammer viele Tipps, wie man seinen Energieverbrauch zuhause in Grenzen zu halten vermag. Und ein fröhlicher Schlusspunkt wurde beim Fest der Begegnung im ehemaligen Paulusheim gesetzt. Jean Jacques Chevalier sorgte mit seinen Zaubereien für Verblüffung, der Chor Unus Mundus lud zum Mitsingen ein, beim Auftritt der Pflacher Line-Dance-Gruppe juckte es so manchen in den Füßen. Sieglinde und Maria setzten mit Jodlern und Ziehharmonika ein Tiroler Tüpfelchen aufs i. Und im Garten konnte man das Stockbrot der Pfadfinder der Royal Rangers genießen oder sich mit einem Glitzertattoo schmücken lassen. Die erst vor kurzem Freiwilligenkoordinatorin Nadine Elsen von der Regionalentwicklung Außerfern freute sich über die rege Resonanz: „Für mich war das ja allles völlig neu. Umso mehr war ich beeindruckt von der Vielfalt der Freiwilligenarbeit im Außerfern. Manche Projekte hatten sich ja neu gemeldet, andere engagieren sich schon seit langem. Aber allen gehört ein großes Dankeschön!“

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Birgit Ihrenberger stellte das Angebot des Netzwerks „Gesund ins Leben“ vor. Foto: Elsen
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Foto: Veranstalter

Mittwoch, 21. Juni 2023

Konzert

In der Landesmusikschule Reutte findet ein Konzert des Klarinetten- und Saxophon-Orchesters statt. Beginn ist um 18 Uhr.

Samstag, 24. Juni 2023

Sommernachtskonzert

Das Streichorchester der Landesmusikschule Reutte lädt zum Sommernachtskonzert im Musikpavillon im Park ein. Beginn ist um 19 Uhr. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Lina-Thyll-Saal der Landesmusikschule statt.

Sonntag, 25. Juni 2023

LA Challenge

2. JUNI 2023

EISMAYER

Samstag, 24. Juni 2023

Dorffest und Patrozinium

In Breitenwang findet um 17 Uhr ein Festgottesdienst in der Dekanatspfarrkirche statt. Anschließend wird zum Dämmerschoppen mit der BMK Reutte und 2er-Pack am Max-Kerber-Platz geladen. Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im VZ Breitenwang statt.

Radeln, Schwimmen, Walken und Laufen – so setzt sich die LA Challenge mit Start um 11 Uhr beim Sportplatz in Lechaschau zusammen. Mehr Infos zur Veranstaltung finden Sie auf Seite 29.

Mittwoch, 28. Juni 2023

Sprechtag Landesvolksanwältin

In der BH in Reutte findet ein Sprechtag der Landesvolksanwältin statt. Anmeldungen sind unter 0800 100 301 oder unter landesvolksanwaltschaft@tirol. gv.at erforderlich.

Vizeleutnant Eismayer, der härteste Ausbilder beim Bundesheer, hütet ein sorgfältig vor der Öffentlichkeit verborgenes Geheimnis: Er ist schwul. Als er sich in einen Rekruten verliebt, gerät sein heteronormativ konstruiertes Leben ins Wanken. Das traditionelle Rollenbild des Soldaten ist für einen Mann wie Eismayer mit einer schwulen Beziehung nicht vereinbar. Wird er seinem Image des knochenharten Machos treu bleiben oder dem Ruf seines Herzens folgen? Kann letztlich gar beides miteinander vereinbar sein? Regiestudent David Wagner entdeckte einen Artikel über diese Geschichte in einer österreichischen Tageszeitung und schrieb sofort ein Drehbuch nach den wahren Begebenheiten, das 2022 verfilmt wurde.

Öffnungszeiten: Kassa öffnet 1/2 Stunde vor Filmbeginn Spielort: Tauernsaal • VZ Breitenwang info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

Highlights im Juni

Ab 17.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)

Damentag in der Rosensauna - jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert

Aktiv-Vormittag

Donnerstag, 1. und 15. Juni, ab 10:00 Uhr

Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)

Fit in die Woche - jeden Montag, ab 10:00 Uhr

Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik um 11 Uhr.

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Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18 Uhr

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Bade- und

Saunaspaß für Familien

Samstag, 10. Juni, 10:00 bis 17:00 Uhr

10:00 bis 15:00 Uhr: Saunieren auch für Kinder

15:00 bis 17:00 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt

Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt:

Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden

Vatertag - Sonntag, 11. Juni

Beim Kauf einer Familienkarte ist der Übertritt ins Saunapardies für alle Papas frei.

Vereinsmeisterschaft SVR-Zweigverein Schwimmen

Samstag, 17. Juni, 8 bis 12 Uhr

Badewelt ab 12 Uhr - Sauna regulär ab 10 Uhr geöffnet!

Sommernachtssauna - Samstag, 17. Juni:

Sauna bis 23:00 Uhr geöffnet

Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)!

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Kunst aus nächster Nähe erleben, mit kreativen Menschen in Austausch treten, ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen, etwas über die Hintergründe eines ganz bestimmten

Kunstwerks oder einer im Entstehen begriffenen Skulptur erfahren zu können, mit anderen Kunstinteressierten plaudern – all dies vermag man bei den Tiroler Tagen der offenen Ateliers, die am Wochenende 3. und 4. Juni auch in Reutte stattfinden (hier ein Archivfoto).

Sowohl am Samstag als auch am Sonntag vermag man jeweils von 13 bis 19 Uhr in zwei Ateliers hineinzuschauen: Im zweiten Stock des GrabherrHauses am Zeillerplatz 1 kann man sich mit Christine Schneider über ihre neuesten Werke aus Malerei und Textilkunst unterhalten. Als Gast ist auch Hannes Biber mit aktuellen Bildern vertreten. Und im Tauscher-Haus am Untermarkt 24 zeigen Daniela Eneidi Pahle sowie Angela und Jonas Arzl Beispiele ihres künstlerischen Schaffen in Mixed Media sowie (zum Teil analoger) Fotografie. Und alle Künstler freuen sich natürlich schon jetzt auf den Besuch vieler Außerferner Kunstinteressierter.

kleidertauschparty

Der Kleiderschrank ist voll, es muss dringend was weggeworfen werden – doch stopp! Da gibt es eine Alternative! Und die hat Florian Strigl von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lechtal-Reutte mit einigen beherzten Freiwilligen auf die Beine gestellt. Das Konzept: Wer Kleidungsstücke loswerden möchte, bringt sie zu einer Tauschparty mit – und kann etwas Fesches mitnehmen, das ihm gefällt. Aber man muss nicht einmal selbst etwas mitbringen, sondern kann einfach etwas mitnehmen, was einem gefällt. Die Party-Idee hat auch Schulleiterin Myriam Koch von der Hauptschule Königsweg und einige ihrer Schüler begeistert, die bei der Umsetzung des „Stoffwechsels“ mithelfen.

Die Kleidertauschparty findet am Samstag, 3.Juni, von 13 bis 17 Uhr in der Aula der Mittel- und Sportmittelschule Königsweg statt.

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6604 Höfen

Gewerbegebiet 8 Tel. +43

5 Jahre Garantie1 auf alle Modelle seat.at/austria Verbrauch: 4,9 - 7,1 l/100 km. CO2-Emission: 128 - 176 g/km. Stand 04/2023. Symbolfoto.

5 Jahre Garantie oder 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was früher eintritt.

empf., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. und NoVA.

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2 Unverbindl.
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