Der reuttener März 2022

Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft

03|2022

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auf

Gedruck

Österreichische Post AG, RM 00A000537K, 6600 Reutte | Foto: Schneider

www.kaufmannschaft-reutte.at

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Mehr Infos dazu erhalten Sie unter www.wohnbau-greinwald.at oder unter www. tirolimmo.at

VORWORT

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Sehr geschätzte Leserinnen und Leser des im Außerfern und Allgäu!

Ostern steht vor der Tür und in den Kindergärten der umliegenden Gemeinden, der Lebenshilfe und dem Josefsheim wird fleißig gebastelt und gemalt. Um unseren Orstkern zu verschönen und dem Frühling die Türen zu öffnen, werden von den Kleinsten liebevolle Osterdekorationen gefertigt.

In diesem Jahr wird die Bastelaktion von der Kaufmannschaft unterstützt, in Kooperation mit der Marktgemeinde Reutte fungiert diese im nächsten Jahr als Sponsor.

Komm i unser T n eam

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Wenn Sie auf der Suche nach einem Ostergeschenk sind, kann ich Ihnen die Gutscheine der Kaufmannschaft empfehlen, die immer das passende Präsent sind. Die Gutscheine sind in der Raiffeisenbank und in der Sparkasse erhältlich.

Wenn du gerne im Team arbeitet, offen für Neues bist und Lust hast dein handwerkliches Geschick einzusetzen, dann bist du bei uns genau richtig! Bauunternehmen Greinwald ist dein Baumeister vor Ort - werde ein Teil davon!

Schick uns deine Bewerbung an info@wohnbau-greinwald. at oder telefonisch unter +43 (0)5672 645910.

Die Entlohnung erfolgt nach dem KV Überbezahlung je nach Qulifikation möglich.

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Die Illustrierte der

Die Hasen sind am Karfreitag und Karsamstag wieder im Markt unterwegs und beschenken die Kunden und Gäste mit einem gefärbten Ostergruß.

Die Vorstandsmitglieder Martina Gundolf und Ronald Häsele, denen ein besonderer Dank für diese Aktion gilt, beklebten 5.000 Ostereier mit einem Gruß der Kaufmannschaft.

Nochmals „a ganz herzliches Vergeltʼs Gott“ an alle Mitwirkenden und natürlich an die Marktgemeinde Reutte.

Kaufmannschaft

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch einen Besuch auf unsere Website www.kaufmannschaft-reutte.at ans Herz legen oder Sie werfen einen Blick auf unsere Facebookseite.

Christian Senn, Obmann der

Kaufmannschaft

inhaltsVerzeichnis

6 NETZWERKFRÜHSTÜCK Jungunternehmern wurde Wirtschaftsmeile schmackhaft gemacht

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GEBURTSTAGSJUBILÄUM Monsignore Ernst Pohler feierte seinen 90er

VON WEGEN PIEPEGAL Hühner-Vorzeigeprojekt in der Lebenshilfe

14 HASENSACHE Kinder verschönern den Markt für Ostern

40-41 ZÜNFTIG Bruderschaft versammelte sich

impressum Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • ­ ­ Michaela Weber • Außerferner Druckhaus GmbH • Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • ­ ­ Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-LotharStraße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • ­ ­ Michaela Weber • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) • Personenbezogene Bezeichnungen, welche nur in einer geschlechterspezifischen Erwähnung angeführt sind, beziehen sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise. • 26.000 Stück

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monsignore ist 90!

Altdekan Ernst Pohler feierte seinen 90. Geburtstag, für ein Gespräch mit dem hat sich der noch immer sehr rührige, kritisch denkende und offene Mann Zeit genommen. „Das Interesse am Heute und Morgen zählen, so ist das Leben“, sagt der Seelsorger. Rückblickend freuen ihn alle zwischenmenschlichen Beziehungen und wenn es ihm gelungen ist, seinen Gottesdiensten Farbe zu geben. „Die Verkündigung ist immer eine große Herausforderung und bedarf intensiver Vorbereitung. Einfaches Blabla geht nicht, da schweige ich lieber“, so Pohler.

Dialog und Diskussion waren und sind unerlässlich, denn: „Es geht immer um das WIR.“ Aktuell ist er noch als Vikar im Tannheimer Tal tätig und hilft, wenn sein Nachfolger, Dekan Franz Neuner, ihn braucht. „Ich hab den Betrieb übergeben und pfusche nicht mehr ins Geschäft“, lacht Pohler.

Der kritische Geist Ernst Pohler nimmt sich im Bezug auf die Kirche kein Blatt vor den Mund. In der heutigen Zeit brauche es ein neues Kirchenverständnis, um Hürden überwinden zu können. Es sei die Zeit gekommen, in den Reihen der Kirche durchzuforsten, auszuforsten und aufzuforsten, wie es vergleichsweise in den Wäldern geschieht.

Beim Durchforsten wird jungen Bäumen Licht und Raum für Wachstum gegeben. In allen Pfarrgemeinden sollten Menschen mit besten Talenten zur Entwicklung des Systems Kirche beitragen können und nicht nur dem System, wie es ist, helfen dürfen.

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Mit der Ausforstung meint Pohler die „Pflanzengewächse im kirchlichen Wald“, die als mehrere Einzelfälle im Gestrüpp der Kirche wuchern, den Boden vergiften und ausbeuten und der Qualität des Waldes schaden. Er spricht die Versagensprobleme in den klerikalen Reihen an, die die Kirche belasten und ihr die Glaubwürdigkeit nehmen. Beispielsweise Vergehen an Missbrauchsopfern, Versagensprobleme bei der Aufarbeitung und Wiedergutmachung. „Ich hoffe, dass die Hürde des Ausforstens geschafft, sowie die Pflicht-Zölibats-Hürde abgeschafft wird.“ Die Aufforstung richtet sich in die Zukunft. Neues Leben in den Kirchenwald zu bringen ist eine ständige Aufgabe. Dazu brauche es ein gutes Personal, Arbeit, Können, Zeit und Geduld, um Erfolge für eine erfreuliche Zukunft zu erzielen.

Auf die Frage: Was hat Sie in Ihrem Leben immer begleitet?, antwortet der 90-Jährige prompt: „Der Bibelspruch, den ich zu meiner Priesterweihe gewählt habe und der zu meiner Berufsentscheidung gehört, ‚Denn einen anderen Grund kann niemand legen, als den, der gelegt ist, Jesus Christus.“ (Kor. 3, 11).

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Der zweite Impuls betrifft die Seelsorge: „Mit der Kirche, die Volk Gottes sein soll, ringen – Kirchenfreude und Kirchenkritik gehören zum Ringen mit der Kirche dazu, auch das Kirche-Sein ist ein Weg!“

Fotos Privat

Zur Person: Ernst Pohler wurde am 19. März 1932 in Häselgehr geboren und wuchs mit einer Schwester und zwei Brüdern in einer bäuerlichen Großfamilie heran. „Schmieds Ernst“ fand am elterlichen Dachboden Bücher in Latein und Griechisch, welche laut Signatur Georg Lechleitner, Kooperator bei Dekan Schnöller in Breitenwang gehörten.

Nach der Volksschule in Häselgehr kam der junge Ernst unter die Fittiche seines Onkels Alois Pohler in Nesselwängle, um für die Aufnahme ins Gymnasium Kempten zu lernen. 1945 fiel ein Teil der Schule einer Bombe zum Opfer und so ging es nach Kriegsende mit einem Lastwagen ins Paulinum nach Schwaz, wo er 1952 maturierte. Anschließend studierte Ernst Pohler Theologie an der Fakultät in Innsbruck und absolvierte die Ausbildung im Priesterseminar.

„Das Leben ist nicht nur ein Altwerden. Es ist jeder Tag zwar ein Hergeben, ein Verlassen – es beginnt mit jedem Tag ein neuer Morgen – ein Neuwerden. Eines Tages wird es für mich, für uns alle, ein Ostermorgen sein, das erlöste Menschsein! Was bleibt ist die Dankbarkeit gegenüber Gott und allen Menschen für alles Wohlwollen, das ich in meinem Leben erfahren durfte.“ Ernst Pohler

1957 wurde Pohler zu „Peter und Paul“ in Bludenz zum Priester geweiht. Nach zweijähriger Zeit als Kooperator in Ehrwald und vier Jahren in gleicher Funktion in Wilten/ Innsbruck begann für ihn eine schöne und intensive Zeit der Jugendarbeit als Landesjugendseelsorger der Katholischen ArbeiterjugendMädchen und -Burschen, bis zu seiner Berufung als Dekan. +43 (0)5672 66166 www.bader-fringer.at

Privat ist Pohler seit Jahrzehnten mit Pfarrer Donatus Wagner gut befreundet. Pohler ist begeisterter Schwimmer und kostet dies in gemeinsamen Urlauben mit seinem Mitbruder am Meer aus. Seit der Pfarrer-Initiative mit dem Aufruf zum Ungehorsam galt Pohler als ein Mensch, der zu seiner Meinung öffentlich steht.

Er bekennt sich bis heute dazu, in eigener Verantwortung mit Taten die Kirche zu erneuern, „die Weichen der Kirche besser zu stellen“. Dabei stand immer die Verantwortung als Seelsorger im Vordergrund. Er scheute auch nicht vor Fragen wie Laienpredigt, Priesterweihe für Verheiratete und Frauen und Umgang mit Geschiedenen zurück. Er sucht stets den Dialog mit Muslimen und bemüht sich um eine ökumenische Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche, „weil es eine gegenseitige Bereicherung ist“.

S öne Momente, in L enslu s welgen

Als Anerkennung für seine seelsorgerischen Leistungen wurde Dekan Ernst Pohler 1989 der Titel „Monsignore“ von Papst Johannes Paul II. verliehen.

Die Kaufmannschaft wünscht Monsignore Ernst Pohler beste Gesundheit und ein Leben in Frieden.

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Kaufmannschaft

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netzwerkfrühstück Die „Junge Wirtschaft Außerfern“ traf sich zum Netzwerkfrühstück im Café Click in Reutte. Das Publikum war bunt gemischt, unter den Wirtschaftstreibenden waren „alte Hasen“, Umsteiger und Gründer, die sich untereinander austauschten. Markus Wolf, Obmann der Jungen Wirtschaft, und sein Vorstandsteam freuten sich über die Gäste und das Zustandekommen des Frühstücks, nach einer Reihe von Verschiebungen.

Alle Unternehmer haben eines bewiesen. Mut und Durchhaltevermögen, denn die Pandemie stellt alle vor große Herausforderungen. Lockdowns und Zwangsschließungen brachten das Geschäft in nahezu jeder Branche ins Stocken oder gar zum Erliegen. Materialpreissteigerungen und Lieferverzögerungen sind aktuell ein Problem. Aber Unternehmer wären keine Unternehmer, wenn sie nicht entsprechend agierten und zielgerichtet in die Zukunft blickten.

Ein Highlight sich zu präsentieren und für die breite Öffentlichkeit sichtbar zu machen, ist die Wirtschaftsmeile 2022, die vom 1. bis 3.

Juli, im ehemaligen RTW-Gelände stattfindet. Messeobmann Wolfgang Winkler stellte die Veranstaltung vor und warb eifrig dafür. Das 110 m lange und 30 m breite Festzelt wird nach der dreitägigen Bezirksmesse auch für das Bundesmusikfest und das Streetfoodfestival genutzt. Der Messeverein ist zudem im Gespräch mit den Feuerwehren, um das Zelt auch für den Nassleistungswettbewerb mit rund 800 Teilnehmern ein weiteres Mal zu nutzen. ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­

helfer gesucht

ZUSATZINFORMATION

Alle angeführten Preise verstehen sich netto, da wir als gemeinnütziger Verein Umsatzsteuer weder verrechnen noch abführen dürfen.

in digitaler Form (Format: jpg / mind. 300 dpi) bereitstellen!

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Abweichende Formen und Größen werden auf

die Präsentationsgröße umgearbeitet.

Keine Gewährleistung für das

sich dadurch ergebende Erscheinungsbild.

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K O N TA K T D AT E N Sponsoring: Stefanie Pauli E-Mail: sponsoring.bundesmusikfest@gmail.com Tel.: 0660 60 24 703 Festobmann: Karlheinz Scheiber E-Mail: sponsoring.bundesmusikfest@gmail.com Tel.: 0676 77 13 447 Bankverbindung: Bürgermusikkapelle Reutte IBAN: AT60 3699 0000 0913 9098

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AUSSERFERNER BUNDESMUSIKFEST SPONSORING

14. - 17. JULI 2022

Die Bürgermusikkapelle Reutte sucht Helfer für das Bundesmusikfest vom 14. bis 17. Juli 2022 Wer Lust und Zeit hat bei in .Reutte den Vorbereitungen oder direkt beim dreitägigen Fest mitzuhelfen, ist herzlich eingeladen, sich im Kontaktformular für Helfer unter musikfest-reutte.at einzutragen.

was, wie, woher?

Fragen über Fragen ergeben sich beim Thema Energie. Was ist Energie, wie funktioniert sie und wie kann man sie nutzen? Wo verbrauchen wir Energie und wo kommt sie her, wie können wir Energie sparen?

Volksschüler und Kinder bis zur dritten Klasse Mittelschule erarbeiteten sich die Antworten beim Workshop „KiERa“ – Kinder-Erlebnis-RaumEnergie in der Wirtschaftskammer Reutte. Initiiert wurde die Veranstaltung von der Fachgruppe Tiroler Energiehandel, die kindgerechte Aufbereitung mit Geschichte und Erlebniskojen übernahm das Team Elmer Event Consulting aus Innsbruck.

Für den Zutritt in die vier Kojen galt es einen Codesatz aus einer Geschichte herauszuhören. Dann machten sich die Kinder mit einem Arbeitsblatt auf in den Energie-Raum. Die Bereiche Energievielfalt, Gewinnung und Transport erlernten die Schüler spielerisch. Tipps zum Einsparen von Energie und sinnvolle Einsatzmöglichkeiten waren ebenso Teil des Programms.

Der Unterricht beanspruchte alle Sinne, das selbständige Arbeiten in Zweiergruppen fördert die Merkfähigkeit. Zur Festigung des neu erlernten Stoffs bekamen die Schüler eine Nachbearbeitungsbroschüre mit.

Das Programm soll ergänzend zu „Unerschöpfliche Energie ist das den bereits regelLachen der Kinder, das endlich wieder in der Wirtschaftskammer mäßig durchgezu hören ist.“ führten Kinder Christian Strigl Förderungs- und -Erfahrungsprogrammen der Wirtschaftskammer regelmäßig als Fixpunkt angeboten werden. „Wir wollen Kinder für das Thema Energie sensibilisieren und damit einen wichtigen Grundstein für die Zukunft legen“, so WK-Obmann Christian Strigl.

Energiegewinnung, Einsparung sind durch den Ukrainekrieg zwar aktueller denn je, das Problem besteht jedoch schon seit Generationen.

Den Initiatoren und Entwicklern dieses Workshops ist ein technologieoffenes Denken verschiedener Energieformen wichtig, weil alle Energieformen ihre Berechtigung und spezifische Vorteile besitzen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Kinder die unterschiedlich sinnvollen Einsatzmöglichkeiten der Energievielfalt mit nach Hause nehmen und Eltern und Großeltern für dieses Thema sensibilisieren.

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Viele helfen Die Hilfsbereitschaft der Außerferner ist enorm. Nicht nur Organisationen, wie beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr Reutte, auch Unternehmer, Vereine und Privatpersonen im ganzen Bezirk haben Hilfsaktionen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gestartet. Die gebürtige Polin Paulina Salvo hat nicht lange überlegt, als sie in den Nachrichten von den Hilfe suchenden Menschen hörte. Viele Ukrainer haben in ihrem Herkunftsland Polen eine einstweilige Bleibe gefunden. Den LKW gestellt und die Kosten für den Transport hat die Firma Transporte Huter übernommen.

In Tirol konnten mittlerweile auch Flüchtige unterkommen. Im Widum in Lechaschau konnte eine Mutter mit ihren zwei Kindern und den Großeltern untergebracht werden. Auch die Klosterräumlichkeiten in Reutte und das Widum in Biberwier werden für flüchtige Menschen zur Verfügung gestellt.

Wenn Sie kurzfristig Wohnraum für flüchtige Menschen zur Verfügung stellen können, melden Sie dies bitte bei der Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen unter bbu.gv.at.

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Der Frühling kommt ... ... komm du in unser Team!

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Spendenkonten von Organisationen mit anerkanntem Spendensiegel sind zum Beispiel Nachbar in Not und SOS-Kinderdorf.

Nachbar in Not/Spendenkonto: IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003 Verwendungszweck: „Hilfe für die Ukraine“ SOS-Kinderdorf/Spendenkonto: IBAN: AT62 1600 0001 0117 3240 Kennwort: Ukraine

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In der letzten Ausgabe berichtete der über die großartige Hilfe von Kindern aus Pinswang. In Grän brannte das Haus von Frau Fichtl bis auf die Grundmauern ab. Fünf Mädchen bastelten und erwirkten mit ihrem Tun unglaubliche 1100,- Euro, die sie der Frau spendeten. Die „inner-außerfernerische-Hilfe“ überwältigte Frau Fichtl. Sie wohnt einstweilen bei ihrer Schwester, dort hat sie die Kinder mit einem großen Teller Waffeln empfangen.

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Die Preise für Rohstoffe wie Benzin, Heizöl aber auch Lithium oder Stahl zeigen ein Problem auf, das eigentlich schon seit Jahrzehnten bekannt ist. Viele Produkte werden nach kurzer Verwendung entsorgt. Schon 1987 wurde im Brundtland-Bericht definiert: Nachhaltigkeit bedeutet, dass die Bedürfnisse der heutigen Generation erfüllt werden, ohne die Möglichkeit der künftigen Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.

Die Regionalentwicklung Außerfern (REA) hat sich zu diesem Thema einen Fachmann eingeladen, der über das Lösungsmodell der Kreislaufwirtschaft referierte, die einen geschlossenen Materialkreislauf ermöglicht. Erneuerbare Rohstoffe wie beispielsweise Holz werden möglichst effizient eingesetzt und dadurch Müll vermieden.

Durch Reparatur, Wiederverwendung und Recycling wird die Lebensdauer von Produkten verlängert. Neues wird, wenn möglich, aus wiedergewonnenen Rohstoffen hergestellt. REA-Obmann Günter Salchner betont, dass sich nicht nur die großen Betriebe umstellen müssen: „Jeder und jede Einzelne von uns kann einen Betrag leisten. Bei Kaufentscheidungen können wir auf Nachhaltigkeit achten und Kaputtes zur Reparatur bringen, bevor wir etwas Neues kaufen.“

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auflösung „schau genau“ Diesmal musste man schon aufs Detail achten, um die gesuchte Telefonzelle aus unserem letzten „Schau genau“ zu finden. Die zeitgeschichtliche Sprechanlage steht in der Innsbruckerstraße am Parkplatz vor dem Kiosk.

Herr Roland H. aus Reutte wird mit seiner Familie die Straßen von Reutte erkunden. Alexandra Posch vom Museum wird den Einheimischen bestimmt einiges über ihren Heimatort erzählen und Winkel zeigen, deren Geschichte sie nicht kannten.

Wenn auch Sie an einer Führung durch den historischen Markt oder in die Südtiroler Siedlung mit Besuch der Schauwohnung interessiert sind, melden Sie sich im Museum „Grünes Haus“ unter der Telefonnummer: +43 (0)5672 72304.

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Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

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radeln und gewinnen Radfahren macht fit und glücklich und ist gut fürs Klima. Fahrradfahren trainiert die Lunge, bringt das Herz-Kreislaufsystem auf Touren und stärkt das Immunsystem.

Sogar im Winter schwingen sich einige Frischluft- und Bewegungshungrige auf ihr Rad und treten gegen Wind, Schnee und Kälte an (wie Sie beispielsweise im Artikel auf den Seiten 40/41 lesen können). Die Ausrüstung sollte in jedem Fall geprüft und auf die jeweiligen Fahr- und Wetterverhältnisse angepasst werden. Mehr Radverkehr bedeutet in jeder Gemeinde mehr Lebensqualität. Wenn mehr Wege mit dem Rad zurückgelegt werden, profitieren alle davon. Der Verkehr verringert sich, es gibt weniger Parkplatzdruck.

Die Aktion „Tirol radelt“ hat bereits begonnen, mitmachen können Betriebe, Vereine, Gemeinden, Schulen und auch jede/r als Einzelperson. Die Anmeldung ist beim Klimabündnis Tirol unter der Telefonnummer +43 (0) 512/58 35 58 - 0 oder per Mail an tirol@radelt.at möglich. Bei Gruppen sollte eine Person als Ansprechpartner angegeben werden. Bei der Aktion geht es nicht um Schnelligkeit oder Bestleistungen, sie soll spielerisch zum Radfahren motivieren. Mit dem Fahrrad ist man oft schneller, man hält sich gesünder, fährt klimafreundlich und spart Geld. Fünf eingesparte Auto-Kilometer verringern den CO2-Ausstoß um ein Kilogramm!

Mitmachen und tolle Preise gewinnen, die Hauptpreise werden im Oktober ausgelost. Wie immer entscheidet das Los: Unter allen, die bis zum 30. September mehr als 100 Kilometer radeln, werden von Sponsoren tolle Preise vergeben.

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Auf menschliche Spurensuche dürfen sich Frau Marlene J. aus Elbigenalp und Herr Wilfried G. aus Bichlbach machen.

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Die Außerferner sind ein eigenartiges Volk.

Genau diese Eigenart beschreibt Wolfgang Ruepp in seinem gleichnamigen Buch.

Das Buch ist ein Produkt des heimischen Ehrenberg Verlags.

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Kaufmannschaft

RETRO IST IN AUF DEM BIKE

„The Ruffian“ kann auch mit dem eigenen Firmenlogo veredelt werden!

Ruff Cycles bringt seit 2012 Rock ‘n‘ Roll in die Fahrradindustrie. Die engagierte Crew hat es sich zum Ziel gemacht, fantastische eBikes und Fahrräder für coole Typen und Ladies herzustellen.

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es gibt sie noch ...

Gönn dir Farbe

… und gefunden, abfotografiert und gemailt haben alle Einsender eine entdeckte Telefonzelle in ihrem Heimatort oder andernorts. Aus allen Talschaften und vielen Orten sind Mails zur Teilnahme an der Verlosung eines Smartphones der eWelt Reutte eingegangen. Auch per Post sind Bilder eingetrudelt, die natürlich auch mit in den Korb kamen. GF Harald Stenico (im BIld) hat aus dem gut gefüllten Korb Frau Patricia Friedle aus Heiterwang gezogen – die Kaufmannschaft gratuliert herzlich.

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sie zeigen die welt Anfang März lud die Interessensgemeinschaft der Fremdenführer zu kostenlosen Führungen in Städten und Gemeinden ein. In Reutte führte Mag. Birgit Maier-Ihrenberger (im Bild) die Besucher in die Schauwohnung der Südtiroler Siedlung. In 22 Tiroler Gemeinden gab es Südtiroler Siedlungen. Die meisten gibt es heute nicht mehr. Jene in Reutte ist eine der kleineren, aber dafür eine der zwei, die in ihrem vollen Umfang erhalten geblieben sind. Sie ist ein Ortsteil von Reutte und spiegelt einen Teil der jüngeren Geschichte von Reutte wider.

Der Welttag der Fremdenführer unterstützt mit freiwilligen Spenden einen guten Zweck. Die gesamten Spendeneinnahmen gehen dieses Jahr an „Licht ins Dunkel – Soforthilfe Tirol“.

Führungen durch den historischen Markt Reutte oder in die Südtiroler Siedlung können im Museum unter der Telefonnummer +43 (0)5672 72304 gebucht werden.

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nestl hergerichtet Mit großer Vorfreude erwarten Kinder den Osterhasen. Fleißig gebastelt und restauriert haben die Kindergartenkinder aus Reutte und den umliegenden Kindergärten die Osterdekoration für den Markt, damit Meister Lampe auch ja weiß, wo er hin muss. Die kreative und farbenfrohe Dekoration durch die Einkaufsstraßen von Reutte sollten Sie sich ansehen. Ein kleiner Tipp aus der Osterhasenfabrik der Kaufmannschaft Reutte: Am Karfreitag und Karsamstag sind die Hasen wieder los und haben ein kleines Geschenk für Sie im Leiterwagen.

Frohes Eierpecken und schöne Ostern wünscht die Kaufmannschaft!

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Wer seinen Ostereiern ohne künstliche Färbemittel einen bunten Anstrich verleihen möchte, kann sich mit Naturmaterialien helfen. Die Intensität ist meist nicht so ausgeprägt wie bei gekauften Ostereierfarben, die „chemiefreien“ Eier kann man aber mit einem guten Gewissen genießen. Für bessere Ergebnisse sollte man weiße Eier verwenden. Ein sehr gutes Farbergebnis bekommt man mit Heidelbeeren, rote Rüben, Blaukraut und Kurkuma oder Curry. Für die Farbe Grün eignen sich Spinat oder Brennnesseln.

Für die jeweiligen Farben wird ein Sud mit den „Färbemitteln“ vorbereitet, in dem man die klein geschnittenen, farbgebenden Lebensmittel 20 bis 30 Minuten aufkocht.

Anschließend geben Sie zwei Esslöffel Essig als Farbfixierung dazu. Außerdem soll der Essig für ein gleichmäßiges Farbergebnis gut sein. Die gekochten Eier in den Sud legen, wichtig dabei ist, dass sie vollständig bedeckt sind. Je nach Intensität belassen Sie die Eier bis zu einer halben Stunde im Sud. Für einen natürlichen Glanz ein Küchentuch mit etwas Speiseöl tränken und die Eier abreiben.

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Zur Ergänzung unserer Stamm-Mannschaft suchen wir ab sofort oder nach Vereinbarung m/w/d:

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(Anstellung Sommer: 70 % / Winter: 100 %)

Ihre Aufgaben Nach Einarbeitung für unser Kassasystem Skidata arbeiten Sie selbständig im Sommer an der Kassa Gondelbahn und im Winter an der Kassa Schachenli�.

Wir erwarten uns von Ihnen: Freude im Umgang mit Menschen, Kommunika�onsfreudigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Bereitscha� zur Aus-/Weiterbildung.

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Für beide Stellen bieten wir: Gesicherten Arbeitsplatz mit Jahresanstellung, leistungsgerechte Entlohnung entsprechend Ihrer Qualifika�on, betriebsinternes Aus- und Weiterbildungsprogramm, abwechslungsreiches Aufgabengebiet.

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Das Eierpecken gehört zum Osterfrühstück einfach dazu.

Dabei nehmen alle Familienmitglieder ein hart gekochtes Ei in die Hand. Ein Familienmitglied fängt an, mit der Spitze seines Eis auf die Eispitze seines Sitznachbars zu schlagen, das Spiel geht reihum. Gewinner ist derjenige, dessen Eischale bis zum Schluss nicht zerbrochen ist.

Sie lieben neue Herausforderungen und im wohl schönsten Hochtal mit einem mo�vierten Team zu arbeiten?

Dann freuen wir uns auf Ihre ausführliche Bewerbung (bevorzugt per E-Mail) an: GF Michael Schre�er • michael.schre�er@schre�er.co.at oder an Sonnenbergbahnen Grän Füssener Jöchle GmbH & Co.KG. z. H.: GF Michael Schre�er Mühler Straße 13a / Top 6a 6600 Reu�e Die Illustrierte der

Kaufmannschaft

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prekÄr Die Pflege ist längst am Limit. Mit einer Demoaktion machten rund 80 Beteiligte vor dem BKH Reutte auf ihre Situation aufmerksam. Aufgerufen dazu hat die „Offensive Gesundheit“, ein Zusammenschluss der Arbeiter- und Ärztekammer sowie der Gewerkschaften im Gesundheits- und Langzeitpflegebereich. Es ist bereits fünf nach zwölf, so betitelten Angehörige des Pflegeberufes ihre Situation.

Fotos: Privat

Sie protestieren für bessere Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter. Die Pandemie hat „nur“ ein Problem befeuert, das seit Jahren glimmt.

Die Aktion wurde österreichweit schon im November letzten Jahres gestartet. Eine Gefährdungsanzeige wurde beim damaligen Gesundheitsminister Mückstein eingebracht, die aber bis heute keine Verbesserungen gebracht habe. Mit der Bürgerinitiative „5 nach 12“ versucht der Berufsstand den Druck auf die Politik zu erhöhen. Nähere Informationen gibt es im Internet auf www.offensivegesundheit.at.

Auf genannter Webseite können Sie die Forderungen des Pflegepersonals mit Ihrer Unterschrift unterstützen.

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„schau genau“ Österlicher kann es kaum werden. Sogar unser gesuchtes „Schau genau“ hat Bezug zum Osterfest.

Dieses Huhn befindet sich irgendwo in den Marktstraßen von Reutte – aber wo?!

Wenn Sie die richtige Antwort wissen, schicken Sie eine Mail mit dem Kennwort „Genau g´schaugt“ bis zum 18. April 2022 an info@druckhaus.com. Zur Henne gehört das Ei und der gezogene Einsender erhält das Buch „Flohmarktkuchen“ vom Lionsclub Reutte. Bei genügend Eiervorrat kann der oder die Glückliche eine der über 30 Kuchenvariationen gleich ausprobieren.

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Die Delegiertentagung der Obst- und Gartenbauvereine „Grünes Tirol“ ging am 5.

März unter „natürlichen“ Voraussetzungen (ohne Teilnehmerlimit und Maskenpflicht) über die Bühne. Der Obst- und Gartenbauverein Reutte (OGV) übernahm, passend zum diesjährigen 100-jährigen Bestehen, die Austragung der Veranstaltung. Landesobmann Helmut Stubenvoll und Karin Huber (Obfrau, Obst- und Gartenbauverein Reutte) begrüßten das zahlreiche Publikum.

Karin Huber ließ die letzten zwei Jahre Revue passieren und zollte mit ihren Worten der Natur einmal mehr ihren Respekt: „Die Natur hält Antworten bereit und erdet uns Menschen, sie ist wichtiger Bestandteil unseres Lebens.“ Die Obfrau schöpfte während der Lockdowns Kraft aus dem Garten, dies goutierten die Besucher mit allgemeinem Kopfnicken. Einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft gibt dem Verein das Vorhaben einer Obstpresse für den Bezirk. Der Standort dafür wurde bereits in Pflach fixiert, Alt-Bürgermeister Helmut Schönherr und Pflachs neuer Bürgermeister Karl Köck unterstützen dieses Projekt vollumfänglich.

Wertschätzende Worte für die immerwährende Unterstützung sprach Huber ihrem Komitee aus. Ganz besonders bedankte sich die Obfrau bei Richard Gruber, dem sie die Ur ­ kunde zum Ehrenobmann

überreichte. Besonders stolz ist Huber auf die 380 Mitglieder des Vereins und die „bald“ sieben Baumwärter. Derzeit befinden sich zwei Männer noch in Ausbildung, in der man viel über die unterschiedlichsten Schneidarten, Baumkrankheiten, Pflanzenschutzmittelrecht, Pflanzungen, Nachbarschaftsrecht und vieles mehr lernt.

Der Obst- und Gartenbauverein beteiligt sich an verschiedensten Bewerben und Veranstaltungen von „Grünes Tirol“. Informationen zu Veranstaltungen und zum OGV Reutte erhalten Sie unter: gruenes-tirol.at oder unter der E-Mail-Adresse ogv-reutte@gmx.at und direkt bei Obfrau Karin Huber unter: +43 (0)676 703 7532.

Kaufmannschaft

inVestment mensch Einen Vortrag über Mikrokredite im globalen Süden ausgerechnet im Foyer einer Bank zu hören, ist gewöhnungsbedürftig. Bei Investments gehen einem normalerweise Bilder von den Börsenkursen durch den Kopf. Investment geht aber auch anders. Sozial, fair und nachhaltig – trotzdem mit Blick auf die Rendite (Ertrag).

Joachim Kranzler, Geschäftsstellenleiter der Hypo Reutte, hat 2014 an der Universität Birmingham seine Masterarbeit über das Thema „Nachhaltigkeit“ geschrieben und referierte über die Wurzeln und den Trend von nachhaltigen, „ethischen“ Investments im Bankenwesen. Unternehmen, die im Katalog nachhaltiger Anlagen geführt werden, müssen bestimmte Kriterien erfüllen und werden auf nationaler oder internationaler Ebene zertifiziert. Nachhaltigkeitsfonds haben sich seit 2014 bis heute vervierfacht. Varianten ethisch nachhaltiger Veranlagungen sind „Green fonds“ oder „Social fonds“, deren Erlöse in Nachhaltigkeitsprojekte fließen, beispielsweise Wasser-, Windkraft oder in Pflegeheime, gemeinnützigen Wohnbau oder Ähnliches. Durch die hohe Inflation rät Kranzler Bargeldreserven in Sachwerte zu investieren: „Raus aus den Zinsen, rein in die Sachwerte“, so der Banker.

Frau Rosmarie Obojes und Bernhard Wasle stellten „Oikocredit“ vor, dessen soziale Wirkung vordergründig ist. Die Idee einer gerechteren Verteilung wurde 1968 von jungen Christen geboren, die mit ihren Anlagen den Geldfluss in die Rüstungsindustrie verhindern wollten. 2015 legten die Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung fest, wovon Oikocredit insbesondere Armut und Hunger bekämpft, sich für Geschlechtergleichheit, menschenwürdige Arbeitsbedingungen und bezahlbare saubere Energie einsetzt. „Nicht bankfähige“, arbeitende, arme Menschen bekommen über Mikrokredite die Möglichkeit, selbst Wirtschaftsstrukturen aufzubauen. Ziele sind die Stärkung der lokalen Wirtschaft, Ernährungssicherheit bei ökologischer Nachhaltigkeit der Betriebe in der Region.

Mit einem Betrag von 20,- Euro pro Jahr können Sie Mitglied bei Oikocredit werden. Investieren kann man ab 200,- Euro. Das Geld kann jederzeit rückgefordert werden, sinnvoll ist jedoch eine Mindestlaufzeit von drei Jahren. Oikocredit bietet auch Infoveranstaltungen und Workshops für Schulen, Vereine und Unternehmen an. Kontaktieren können Sie Frau Rosmarie Obojes unter der E-Mail-Adresse: rosmarie.obojes@gmx.at

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leise war es, Viel zu leise in der kellerei Aufgrund der vielen Einschränkungen und Unsicherheiten zu Beginn des Jahres musste das Programm in der Kellerei bis auf Weiteres stillgelegt werden. Das Team war während dieser Zeit natürlich nicht untätig, die Organisatoren haben verschoben, geplant, vorausgeschaut. Nun kommen freudige Töne aus der Kellerei, denn: „Das Betreten von Kultureinrichtungen zur Inanspruchnahme von (Kultur-)Dienstleistungen und das Verweilen darin ist ab dem 5. März 2022 uneingeschränkt gestattet.“ lt. §4 der COVID-19 Basismaßnahmenverordnung. Ab Anfang April bietet die Kellerei wieder ihr gewohntes Programm. Es startet jene Frau und Musikerin, die schon vor genau zwei Jahren am Programm stand: Timna Brauer – In Memoriam Arik Brauer.

Die Karten für diesen außergewöhnlichen Abend gibt es ausschließlich im Vorverkauf bei der Hypo Tirol Bank.

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Das Kellerei-Team bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei der Hypo Tirol Bank – dem wichtigsten Sponsor, der auch in den vergangenen beiden harten Jahren ein klares Bekenntnis zu Kultur und zur Kellerei abgegeben hat – wie übrigens auch die Marktgemeinde Reutte, das Land Tirol, das Metallwerk Plansee, die Kaufmannschaft und nicht zuletzt unsere vielen unterstützenden Mitglieder. Wie es auf der Kleinkunstbühne bis zum Sommer weitergeht, sehen Sie im aufliegenden Frühjahrsprogramm, auf der Website www.diekellerei.at und lesen Sie natürlich im .

Das Team der Kellerei freut sich auf ein Wiedersehen mit Ihnen, auf viele spannende, freudige, inspirierende, erbauliche und kommunikative Abende in der Kellerei und auf das Wieder-Erblühen der Kultur nach dieser langen Durststrecke.

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erneuerung kanalbrücke Derzeit wird die Kanalbrücke zwischen Heiterwanger See und Plansee von der Elektrizitätswerke Reutte AG erneuert.

Die Kanalbrücke wurde in den 1950er Jahren von den Elektrizitätswerken Reutte zwischen dem Heiterwanger See und dem Plansee erbaut und laufend instand gehalten.

Nach rund 70 Jahren wird das Bauwerk einer Komplett-Erneuerung unterzogen.

Im Zuge eines Schulprojektes wurde von AbsolventInnen der HTL für Bautechnik in Imst eine Projektstudie mit Variantenprüfung durchgeführt. Aus drei Vorschlägen wurde ein Gewinner-Entwurf ermittelt, welcher im vergangenen Jahr weiter bearbeitet und bei der Bezirkshauptmannschaft Reutte zur wasser- und naturschutzrechtlichen Bewilligung eingereicht wurde. Nachdem nun alle Genehmigungen vorliegen, wird die Planung in die Tat umgesetzt.

Die neue Brücke wird als sogenanntes Sprengtragwerk mit einer Länge von ca. 40 m ausgeführt. Bei dem geplanten Sprengtragwerk gibt es keine Säulen im Wasserkanal, was die Konstruktion frei und offen wirken lässt. Diese balkenfreie Konstruktion bietet nicht nur in der Instandhaltung, sondern auch in der Passierbarkeit für den Schiffsverkehr

viele Vorteile. Das Tragwerk besteht aus Holz mit Stahlstreben am Rand und einer Fahrbahnplatte aus Beton. Das Geländer besteht aus dünnen Stahlstäben, die sich durch ihr schlichtes Design perfekt in das Landschaftsbild integrieren. Die neue Kanalbrücke ist zudem barrierefrei und somit mit Kinderwägen, Rollstühlen, aber auch für RadfahrerInnen problemlos passierbar.

Aufgrund des Baustarts im Februar und den damit verbundenen herausfordernden Witterungsverhältnissen wurde für das Bauprojekt eine eigene Lawinenkommission eingerichtet, um die Sicherheit auf der Baustelle und den Zufahrtswegen zu garantieren. Die alte Kanalbrücke wurde bereits abgetragen und aktuell laufen die Erdbau- und Betonarbeiten, bevor das neue Tragwerk ab Ende März angeliefert wird. Um dieses einzuheben, wird ein 400 Tonnen schwerer Teleskopkran zum Einsatz kommen.

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Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende Mai abgeschlossen sein. Pünktlich für den Sommer präsentiert sich dann die neue Kanalbrücke in modern-schlichtem Design in der landschaftlichen Kulisse am Heiterwanger See und Plansee.

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28. alpenlÄndisches sÄnger- und musikantentreffen Nach einer zweijährigen Pause kommen Freunde der echten Volksmusik endlich wieder auf ihre Kosten und können am Palmsonntag unverfälschte Volksmusik erleben. Beim beliebten Sänger- und Musikantentreffen singen und musizieren unter dem Motto „A richtig‘r Huagarta unter Gleichg‘sinnte“ viele bekannte Gruppen aus dem Außerfern, Allgäu und Tirol. Bei diesem harmonischen Treffen wird vor allem altes Liedgut, das zum Teil schon in Vergessenheit geraten ist, wiedergegeben.

Es wirken mit: d‘Huangartler aus Prutz, die Spätlese (Tanzlmusig), die Pfrontener Stubensänger, die Reindleroim Musi, Waltraud von der Vogelweid, der Lechtaler Viergesang und das Männerquartett ELSKA sowie Leonhard Fasser und Jonas Huber an der Steirischen Harmonika. Außerdem lockert Rudl Fröhlich das Musikprogramm mit lustigen Mundartgedichten auf.

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Die Gemeinde Breitenwang lädt dazu herzlich in den Tauernsaal des Veranstaltungszentrums ein am Palmsonntag, 10. April 2022, ab 14.30 Uhr (Saaleinlass 13.30 Uhr). Durch das Programm des gemütlichen Nachmittags führt Richard Wasle. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden kommen dem Sozial- und Kulturfonds der Gemeinde zugute.

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stark, auch ohne muckis Mobbing ist ein weit reichender Begriff, der psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe oder Einzelperson definiert ist. Mobbing kann bereits im Kindesalter geschehen und in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in verschiedensten Gruppen stattfinden.

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Davon profitieren nicht nur die Kinder und Jugendlichen, denn ein höherer Selbstwert schafft Respekt, mehr Wohlbefinden und Ausgeglichenheit in der Familie, im Kindergarten oder der Schule und nicht zuletzt am Arbeitsplatz. Daher ist ein Ziel der Trainerin möglichst vielen Kindern ihre Widerstandsfähigkeit bewusst zu machen.

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österliches kulturgut Ostern wird in Tirol auf vielerlei Arten gefeiert. Kulturelle Höhepunkte sind die bekannten Passionsspiele, Palmprozessionen und Ostermärkte. Nur alle sechs Jahre bringen die Thierseer auf eindrucksvolle Art und Weise die Geschichte vom Leiden Christi auf die Bühne. Heuer ist es wieder so weit. Bereits seit 1799 werden in dem kleinen Tiroler Ort die traditionellen Passionsspiele gezeigt. 250 Einheimische aller Altersklassen sind mit beteiligt und tragen zum Gelingen dieses großen Vorhabens bei.

Ihnen allen liegt die Botschaft dieses geistlichen Dramas am Herzen. Sie wollen an das Leiden Christi erinnern und es ist ihnen ein Anliegen, die Traditionen aufrechtzuerhalten.

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In der Stadtgemeinde Vils blickt man auf eine lange vorösterliche Tradition zurück. Im Buch „Durch Jahrhunderte getragen“, anlässlich der 600-Jahr-Feier der Stadtgemeinde Vils, steht Folgendes über österliche Traditionen.

Es zogen Ministranten von Vils am Nachmittag des Palmsonntags mit einem hölzernen Esel von Haus zu Haus. Einer der Buben saß auf dem Esel und spielte die Rolle des Heilands.

Die übrigen bildeten das Geleite und sangen das Gloria Laus, wofür ihnen aus den Häusern Bier, Brot, Semmeln und kleine Münzen gereicht wurden.

Die Stadtchronik ging leider verloren, deshalb ist in Vils selbst kein Hinweis mehr auf diesen Brauch zu finden.

In einem Konvolut aus dem Jahr 1927 hat Diakon Josef Roth nachgelesen, dass der Palmesel bis 1840 mit einer gotischen Christusfigur in die Kirche gezogen worden ist. Die 70 cm hohe Figur ist noch im Besitz der Pfarre.

Am Christkönigsfest, am Sonntag vor dem 1. Advent, bringt sie der Diakon aus dem Depot auf den Altar.

Der Palmesel soll nach Auflassung der Zeremonie verschenkt worden sein. Geschnitzt wurde die Christussta-

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tue von einem in Füssen kriegsgefangenen Bildhauer.

Dieser hörte, dass er im nahe gelegenen Städtchen Vils Asylrecht habe und so floh er. Beim Sprung durch das Fenster des Kerkers verletzte er sich seine Beine, sodass er nur noch kriechend weiterkam. In dieser Not gelobte er, wenn er die Grenzen von Vils erreichte würde er dem dortigen Gotteshaus ein Geschenk hinterlassen. Aus Dankbarkeit über die gelungene Flucht fertigte der Mann ein Kruzifix und die Christusstatue, die früher als ganze Figur mit Füßen bestanden haben soll.

Nachgewiesen und auch heute noch gelebt wird der Brauch der Palmbuschen. Zur Aufbesserung des Taschengeldes verkaufen die Burschen die zuvor „bestellten“ Palmen. Wer am Palmsonntag mit seinem „Palmen“ als Letzter die Kirche verließ, war dem Spott

eines Palmesels ausgesetzt. Am Gründonnerstag „flo gen die Glocken nach Rom“ und bis zum Karsamstag klangen statt derer „Rätschen“ und „Knöppel“ (hölzerne Klappern). Mitte der sechziger Jahre verstummten die „Rätscher“, in letzter Zeit wurde diesem Brauch wieder mehr Beachtung geschenkt.

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Bis zum Zweiten Weltkrieg versammelte man sich am Karfreitag zur Trauerprozession. 1860 war die Prozession von Pfarrer Sebastian Prieth eingeführt worden. Die Kirchenanrainer trugen den geschnitzten und mit künstlichen Blumen geschmückten „Leichnam Christi“ durch die Stadtgasse. Dabei sangen die Gläubigen das Lied „Schauen Engelein ins Grab hinein“, das trotz langjährigen Verstummens vielleicht noch einigen Vilsern bekannt sein wird. Pfarrer Alois Wieland (1910 – 1937 Pfarrer in Vils) dokumentierte in der Pfarrchronik das „Oa schupfa“ (Eierwerfen) „in die Bind“ (an das Haus angrenzende Feld) am Ostersonntag nach dem Kirchgang. Vielerorts, auch in Vils, wird die Kirche durch eine Darstellung des Heiligen Grabes geschmückt.

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Die Verbindung in Weißenbach zwischen den Ufern des Lechs ist wieder hergestellt und wurde feierlich eröffnet. Die historische Brücke, benannt nach Josef Dreier, dem ehemaligen Bürgermeister in den 1970er Jahren, wurde im Frühjahr 2021 aufgrund des schlechten Zustandes gesperrt und abgetragen.

Durch das Zusammenspiel der Gemeinde Weißenbach mit dem noch bis vor kurzem amtierenden Bürgermeister Hans Dreier, Sohn von Josef Dreier und dem Tourismusverband Naturparkregion Reutte, konnte dank einer hohen Förderquote die neue Brücke realisiert werden.

Die neue Brücke, eine 20 Meter lange überdachte Fachwerkkonstruktion, wurde von der Firma Holzbau Saurer angefertigt und montiert. Von der neuen Brücke profitieren hauptsächlich rund 60.000 Fahrradfahrer, welche alleine im Jahr 2021 auf dem Lechradweg unterwegs waren.

Ein großer Dank gilt allen Beteiligten für die reibungslose Zusammenarbeit. Die Kosten von rund 220.000 Euro, werden mit etwa 70 % durch Förderungen des Landes Tirol finanziert. Die restlichen 30 % werden jeweils zur Hälfte vom TVB Naturparkregion Reutte und der Gemeinde Weißenbach getragen.

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preise steigen Erst die Pandemie und jetzt der Krieg in der Ukraine zeigen ihre Auswirkungen auf der ganzen Welt. Kaum eine Branche hat nicht mit Lieferengpässen zu kämpfen. Die Preise für Rohstoffe (Gas, Öl, Holz, usw.), Lebensmittel und Futtermittel schnellen in die Höhe. Lithium, Aluminium, Stahl und viele andere sind so teuer wie noch nie.

Preise können teilweise nur einen Tag garantiert werden. Dies macht die Kalkulation einer Angebotslegung für Unternehmer fast unmöglich, Fixpreise gehören der Geschichte an. Die Kosten für Düngemittel haben sich verfünffacht. Die Teuerungen schlagen sich auf die Produktion und letztendlich auf den Endverbraucher nieder. Regionaler Einkauf und damit die Förderung von heimischen Erzeugern ist bedeutender denn je.

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mit stil sterben? beihilfe zum suizid Nehmen wir mal an, Sie haben ein schönes Leben hinter sich. Sie sind jetzt in Ihren 70er Jahren und sind noch gesund. Sie haben Ihren Partner sehr geliebt, aber er ist von Ihnen gegangen. Ihr Partner war zwei Jahre lang ein Pflegefall und hatte ständig mit Schmerzen zu kämpfen. Eigentlich wollte er unter diesen Umständen nicht mehr leben, aber er durfte lt. Gesetz sein Leben nicht beenden. Sie möchten selbst nicht in so eine Situation geraten. Sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin Ihnen also ein Medikament geben, mit dem Sie sich Ihr Leben nehmen können? Diese Frage haben wir im Ethikunterricht diskutiert.

Dazu schauten wir den Film „Gott“ von Ferdinand von Schirach an, in dem es um einen älteren Herren geht, der genau diese Situation durchlebt. Er ist gesund, aber möchte mit „Stil“ sterben. Er hat Angst, so wie seine Frau, an den Folgen seines Alters zu leiden. Er möchte ein Medikament bekommen, mit dem er sich das Leben nehmen kann. Jeder kann seine eigene Meinung zu diesem Thema haben, aber erörtern wir vorab doch ein paar Argumente, die dafür und dagegen sprechen, dass professionell beim Sterben geholfen wird.

Seit dem 01.01.2022 wurde eine Form der Beihilfe zum Suizid in Österreich eingeführt. Das heißt ein Arzt oder eine Ärztin dürfte dem Patienten oder der Patientin besagtes Mittel geben, sofern er/sie schwer erkrankt ist und er/sie es selbst einnimmt.

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Wenn die Beihilfe zum Suizid wirklich als solche „angeboten“ wird, hätten weniger ältere Personen Angst vor dem Tod, weil er nicht mehr unerwartet kommen würde. Wenn man sich für ALEXANDER HECHENBLAIKNER ALEXANDER den assistierten Suizid entscheidet, hat man einen genauen Staatlich geprüfter Versicherungsmakler undund Berater Termin man kann sich bei seinen Bekannten und der Fain Versicherungsangelegenheiten milie verabschieden. Es ist auch viel entspannter das Mittel HECHENBLAIKNER einzunehmen, da man keine Schmerzen fühlt und nach 15 gs b m ak ler Gm Minuten einschläft. Man erhält also nicht den Leidenseffekt, den viele Leute fürchten. Hinzu kommt der Zeitfaktor: Man hat genug Zeit darüber nachzudenken und selbst nach einer Planseestraße 5 • 6600 Reutte • Bedenkzeit von mehreren Monaten kann man sich noch umT +43 5672 65009 entscheiden – ein Angebot, von welchem auch Gebrauch gemacht wird. info@versicherungsmakler-hechenblaikner.at www.versicherungsmakler-hechenblaikner.at

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Das Problem könnte sein, dass viele Leute ältere Personen als Ballast sehen und sogar deren Tod wollen. Manche sehen dadurch Vorteile für sich, oder wollen kein Geld mehr für die Pflegebedürftigen ausgeben. Es könnte dadurch auch zu einem sogenannten Dammbruch im Bereich assistierter Suizide kommen. Es ist wichtig, dass es in Zukunft Leute geben wird, die dafür ausgebildet sind, diese Hilfesuchenden dabei zu unterstützen, ihr Ziel zu erreichen. Nicht jeder Arzt bzw. jede Ärztin wird den eigenen Patienten/Patientinnen zum Tod verhelfen wollen – sollen sie müssen?

Wie man sehen kann, es ist nicht ganz einfach zu sagen, ob die Einführung des assistierten Suizids eine gute Sache ist oder nicht. Noch schwieriger gestaltet sich die Diskussion, wenn es darum geht zu eruieren, wo die Grenze gezogen wird, in Bezug auf die notwendigen Voraussetzungen, um eine Zulassung zur Beihilfe zum Suizid zu erlangen.

Ich persönlich bin nach eingehender Analyse für die Beihilfe zum Suizid, sofern klare Rahmenbedingungen gesetzt werden: Meiner Meinung nach sollte man eine gewisse (hohe) Altersgrenze festlegen, da Menschen in sehr hohem Alter irgendwann einfach auch mit ihrem Leben abschließen dürfen sollen. Auch wenn man unheilbar schwer erkrankt ist, sollte man von dieser Möglichkeit Gebrauch machen dürfen. Ein Arzt bzw. eine Ärztin sollte das Recht haben, davon abzuraten, aber er/sie soll es nicht verbieten dürfen, weil es die eigene Entscheidung der betroffenen Person bleiben muss. Eine weitere Frage, die uns gestellt wurde, war, ob ein derartiger Gesetzesentwurf aus ethischer Sicht vertretbar wäre. Die Antwort dazu muss wohl „nein“ lauten, da die ethische Richtung aussagt, dass das Leben wertvoll ist und man in den natürlichen Verlauf des Lebens so wenig wie möglich eingreifen sollte. Doch in einer modernen Welt, wie wir sie gegenwärtig erleben, bleibt oftmals wenig Platz für moralisches Denken. In Zukunft werden immer mehr Menschen auf dieser Welt leben und dadurch werden immer mehr Meinungen diesbezüglich aufeinandertreffen. Deswegen müssen wir uns manchmal von absoluten Wegen abwenden, um für neue, ebenfalls richtige Optionen offen zu bleiben.

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früh übt sich, wer weltmeister werden will Manche Menschen sind wie Wein – sie werden mit den Jahren immer besser. Dies trifft auf Paul Bader aus Vils, Hans Leitner aus Bichlbach und Edi Reich aus Holzgau zu. Die drei Männer wurden kürzlich Weltmeister beim „Masters World Cup“, der Skiweltmeisterschaften der Senioren, in St. Moritz. Bei den World Masters messen sich gut 400 Athleten aus 28 Nationen.

Paul Bader ist mit seinen 53 Jahren der Jüngste von den Dreien. Er stand mit vier Jahren zum ersten Mal in seinem Heimatort Musau auf Skiern. Sein erstes Skirennen bestritt er mit zehn Jahren, im Alter von zwölf Jahren bot sich eine Trainingsgelegenheit beim Skiclub Vils. Von dort ging es auf Landesebene erfolgreich weiter. In den Folgejahren trainierte Bader die Schüler beim SC Vils und stieg nach der Familiengründung wieder aktiv in den Skisport ein und beteiligte sich an den Tiroler Masters-Cup-Rennen. Seine Leistungen brachten ihn immer ins Spitzenfeld. 2014 erreichte er Bronze im Slalom bei den Weltmeisterschaften der Masters. Heuer konnte niemand Paul Bader das Wasser reichen. In der Altersklasse 50-54 Jahre fuhr der Vilser bis ganz nach oben aufs Stockerl.

Hans Leitner konnte bei der Weltmeisterschaft in St. Moritz gleich drei Medaillen mit nach Hause nehmen. Der 70-Jährige wurde Weltmeister im Slalom und Vizeweltmeister im Riesentorlauf und im Super-G. Die ersten Abfahrten auf „Nazl‘s Bichl“ haben den Ehrgeiz des Bichlbachers geweckt, die Liebe zum Skisport ist bis heute geblieben. In seinem Schuhgeschäft gaben sich Lasse Kjus, Atle Skaardal, Ole Kristian Furuseth und die Riesch-Geschwister die Türklinke in die Hand. Hans Leitner hat mehrere Patente im Skischuhbereich erfolgreich angemeldet und verkauft. Sein Steckenpferd ist eine professionelle Materialabstimmung, die er natürlich selbst in die Hand nimmt. Zum Weltmeistertitel hat Leitner heuer bei den österreichischen Meisterschaften von sechs gefahrenen Slalomrennen fünfmal Gold und einmal Silber gewonnen.

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Edi Reich aus Holzgau ist mit 73 Jahren das älteste Eisen im Feuer. Der SeniorenWeltmeistertitel im Super-G ist sein 10. Gold, das er in verschiedensten Disziplinen erreichte. Das Dutzend möchte der Lechtaler, wenn es die Gesundheit und Kondition zulassen, gerne voll machen. Auch Reich hat früh mit dem Skifahren begonnen. Wie es dazumal üblich war, wurden die „einfachen Brettln“ von den ältesten Geschwisterkindern an die jüngeren weitergegeben. Den Sprung von den Jugendmeisterschaften ins A-Kader schaffte Reich nicht, weil das Geld für ein professionelles Fördertraining fehlte. Das hinderte Reich aber nicht daran, in Amerika sein Glück zu versuchen. Acht Jahre war er dort im Profisport tätig. Nach seiner Rückkehr fuhr er die ersten erfolgreichen Rennen in der Seniorenklasse.

Der gratuliert den Weltmeistern herzlich!

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Nach zweijähriger, der Pandemie geschuldeten Pause, konnte die Zunftbruderschaft Bichlbach am Namenstag des Landespatrons „Josefi“, ihre Versammlung abhalten.

Bruderschaftsmeister Thomasz Kukulka zelebrierte die Messe in der „Bichlkirche“, wie sie von den Bichlbachern genannt wird. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von der Bläsergruppe Bichlbach. Bei der anschließenden Feier im Dorfheim führte der geschäftsführende Zunftbruderschaftspräsident Paul Strolz durch den Abend. In der Mitte des Saales stand die geöffnete Zunftlade, die Offenheit und Rechenschaft symbolisiert.

Paul Strolz begrüßte die Festgäste, darunter auch Freunde vom Handwerksverein Kappl und die Zunftleute aus Imst. Leider waren viele Mitglieder entschuldigt. Festredner Armin Walch und Laudator der Sozialpreisübergabe Alt-Bezirkshauptmann Dietmar Schennach mussten krankheitsbedingt der Veranstaltung absagen. Eingehend dankte der Präsident dem Kernteam rund um die Zunftbruderschaft, welche in engem Kontakt mit dem Museum „Grünes Haus“ zusammenarbeitet. Zunftprobst Lorenz Wacker und dessen Frau Marlene kümmern sich um allerlei Belange, vom Auf- und Zusperren der Josefskirche bis hin zu Besorgungen von Kerzen, Blumen und Ausbesserungsarbeiten. Peter Linser ist für Gruppenführungen in die Kirche und das Museum mit fachlicher Expertise stets und gerne „buchbar“. Nach dem Gedenken an verstorbene Mitglieder folgte der Tätigkeitsbericht, der drei Jahre umfasste, da die Bruderschaftsversammlung 2020 und 2021 aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste.

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Die Zunftbruderschaft kann erfreulicherweise auf eine stetig steigende Mitgliederzahl blicken. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt € 20,- und ist ein wertvoller Beitrag für die Aufrechterhaltung von Zunftmuseum und Zunftkirche. Zunftprobst und Kassier Lorenz Wacker legte Rechenschaft über die Ein- und Ausgaben/Einnahmen ab, die Kassaprüfer bestätigten die Richtigkeit, die Anwesenden entlasteten den Bruderschaftsrat. Der neue Rat wurde per Handzeichen nach schriftlichem Wahlvorschlag durchgeführt. Als Wahlleiter fungierte WK-Obmann Christian Strigl. Jürgen Gerrmann wurde Nachfolger, für den bis zu seinem Ableben als Chronist tätigen Hugo Zotz. Weiters konnte die Zunftbruderschaft Bgm. Stefan Schwarz als Neumitglied begrüßen.

Bichlbachs Alt-Bürgermeister Klaus Ziernhöld führte anstelle von Dietmar Schennach die Übergabe des Sozialpreises an den Lions Club Reutte durch. Der Preis steht symbolisch für herausragende Leistungen im Sinne des christlich-sozialen Weltbildes. Lions-Präsident Dr. Walter Bachlechner und sein Vorgänger Hansjörg Schimpfössl freuten sich über die Anerkennung.

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Auch dem Lionsclub Reutte ist durch den Ausfall des Flohmarktes die Haupteinnahmequelle entgangen. Stattdessen brachte der Lionsclub das Backbuch „Flohmarktkuchen“ heraus, welches für 18,- Euro per EMail unter: walter.bachlechner@gmx.at bestellt werden kann.

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„Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“ Gustav Mahler

der frühling erwacht Nachdem der Winter üblicherweise bei uns im Außerfern doch meistens ein paar Wochen länger anhält als in tiefer und klimatisch günstiger gelegenen Lagen, so beginnen doch bei wärmeren Temperaturen bereits die Bienen wieder zu fliegen, um frischen Nektar zu sammeln.

Die Zunftkirche Bichlbach ist dem hl. Josef von Nazareth geweiht und steht unter Denkmalschutz. Sie ist die einzige Zunftkirche im deutschsprachigen Raum. Bichlbach war Sitz der Maurer- und Zimmerleutezunft im Gericht Ehrenberg. Die Zunftordnung wurde 1694 von Kaiser Leopold I. genehmigt.

1738 waren 1042 Maurer- und Zimmermeister und weitere 142 Meister verschiedenster Gewerbegruppen eingeschrieben.

Die Zunft bestand bis 1849. Die Grundsteinlegung der Zunftkirche erfolgte im Jahre 1710, auf dem Hügel, wo vorher eine kleine Holzkapelle stand. Bereits 1693 hatte Johann Jakob Herkomer aus Füssen Pläne für die Zunftkirche erstellt. Es handelt sich um eine einschiffige Kirche mit zwei Gruftkapellen.

Der zehn Meter hohe Hochaltar entstand um 1710.

Die Fresken schuf der Außerferner Paul Zeiller, die Weihe der barocken Kirche erfolgte 1711. Bevor die Handwerker auf Saisonarbeit ins Schwabenland zogen und bei ihrer Wiederkehr, trafen sie sich in der Zunftkirche zur Messe. 1974 wurde die „Josefskirche“ generalsaniert, die Zunftbruderschaft wurde 1977 gegründet. Eine kleine transportierfähige Orgel fand in der Mitte des 18. Jahrhunderts ihren Platz in der Empore und wurde im Zuge der Restaurierungsarbeiten auch wieder funktionstüchtig gemacht.

Abgesehen von diversen Zwiebelpflanzen wie Krokussen, Schneeglöckchen und Winterling u. a. gibt es eine Auswahl an Gehölzen, die sehr früh blühen und somit eine gute Nahrungsquelle für unsere Honigproduzenten geben. Die Klassiker wie z. B. Haselnuss und Palmkätzchen sind sicher jedem von uns geläufig.

Dazu gibt es jedoch einige Pflanzen, die auch im Ziergarten eine tragende Rolle spielen können. Eine kleine Auswahl dazu wäre: • • • • • • •

Corylopsis pauciflora – Scheinhasel Ende Februar – April Daphne mezerreum – Seidelbast, Februar – Mai Prunus subhirtella – Winterkirsche, November – April Jasminum nudiflorum – Winterjasmin, Dezember – März Hamamelis mollis – Zaubernuss, Jänner – März Cornus mas – Kornelkirsche, Februar – April Viburnum bodnantense – Winterschneeball, November – April

Somit wünschen wir einen guten Start ins Gartenjahr!

Roman und sein Buschwerk-Team sind mit ihrer fachlichen Beratung in Pflanzangelegenheiten, Gartengestaltung, Planung und Ausführung gerne euch da.

Im alten Widum, neben der Pfarrkirche Bichlbach, ist das Zunftmuseum untergebracht. Dort sind wertvolle museale Objekte ausgestellt, die die Geschichte der Zunft im Außerfern dokumentieren. 2019 wurde die „Geburtsurkunde“ der Zunftkirche Bichlbach entdeckt und konnte zur Zunftlade in den Heimatort gebracht werden. Im Museum erfahren Sie, wie Zimmerer, Maurer, Maler und Bildhauer gearbeitet haben. In der Kirche können Sie die eindrucksvollen Werke bewundern, ein Besuch lohnt sich.

Führungen können bei Lorenz Wacker unter Tel. +43 (0)681 1078 9805 oder bei Paul Strolz unter +43 (0)664 4353 679 reserviert werden.

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[f]eiertag Bis heute stellt sich die Frage: „Was war zuerst da – die Henne oder das Ei?“ Einer, dem das egal ist und der sich stattdessen täglich der Aufgabe stellt, sich für einen gesunden Kreislauf einzusetzen, ist Behindertenfachbetreuer Christian Schneider. Diesen Zugang vermittelt er seinen Klienten der Lebenshilfe, mit denen er gemeinsam an folgendem Vorzeigeprojekt arbeitet: Vor circa zehn Jahren begann Christian im Garten der Lebenshilfe-Werkstätte vom Aussterben bedrohte Hühnerrassen zu züchten, um den Erhalt und die Artenvielfalt zu fördern. Das Projekt wird von der Lebenshilfe Tirol getragen und bewirkt durch Kooperationen mit dem Tier- und Spielpark Bichlbach sowie Kindergärten und Schulen die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderungen und ihrer besonderen Fähigkeiten in der Öffentlichkeit. Es ist eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten. Verantwortung und Bildung, zwischenmenschliche Bindungen und die Faszination darüber, wie Leben entsteht, sind nur ein paar dieser positiven Aspekte, die das Projekt „Lebenshilfe Hühnerei“ mit sich bringt.

Die Stallungen der besonderen Federtiere werden derzeit renoviert, deshalb beherbergt Christian Schneider vorübergehend, zusammen mit seinem Feder- und Fellvieh, knapp 100 Tiere bei sich zu Hause. Auch der Kundenverkaufsraum ist noch in Arbeit. Im fertiggestellten Raum befinden sich dann die Bruteier und die Kückenaufzucht mit der automatischen Apparatur für das ständige Drehen der Bruteier.

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Seit März werden dann jeden Montag die seltenen Andere gehen zur TheEier fachmännisch verpackt, abgeholt oder verrapie, ich geh zu meinen sandt. Diese gehen an andere Zuchtstellen oder an Hühnern.

Private, denen der Ursprungs-Gedanke mehr am Herzen liegt als der Profit. Derzeit werden in der Lebenshilfe Reutte Bayrische Landzwerge, Pommernenten, Proveis Ultentaler und Pawlow Hühner mit zwei Farbschlägen gezüchtet und deren Bruteier verkauft. Das „fragile Leben“ ist begehrt und wurde von den Lebenshilfe-Zieheltern schon in viele Länder verschickt. Für den bevorstehenden Verkaufsstart besteht schon eine Bestellliste. Österreich, Slowenien, Polen, Holland, Luxemburg, Deutschland sind nur einige davon. Sogar bis nach Lettland haben es Bruteier der Lebenshilfe Reutte schon geschafft.

Factbox: Immer mehr Hühnerrassen sind vom Aussterben bedroht, was vor allem daran liegt, dass Rassehühner nicht in Massen Eier legen. Deshalb werden seit vielen Jahren die sogenannten Hybridhühner gezüchtet und gehalten. Sie legen bis zu 300 Eier im Jahr, während viele seltene Hühnerrassen nur rund 160 bis 180 Eier pro Jahr legen.

Aktuelle Bilder und Infos zum Hühnerprojekt der Lebenshilfe Reutte können Sie in der Internetsuche unter lebenshilfe huehnerei abrufen.

Christian liebt nicht nur seine besondere Arbeit mit Menschen und seine Tiere, auf dem Weg zur Arbeit tut er auch dem Klima Gutes. Im vergangenen Jahr ist der Fachsozialbetreuer 239 Mal mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren. Regen und Schnee, Kälte oder Hitze konnten den 39-Jährigen nicht abhalten. Ganz nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Beweggründe, die eindeutig für das Rad anstelle des Autos sprechen, gibt Christian mehrere an. Den Umweltgedanken und die gesparten Kosten für ein zweites Auto zählt er ganz vorne auf. Inspiriert wurde der begeisterte Sportler durch einen Freund, der ebenso seinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad bestreitet. Seit letztem Jahr ist dadurch ein freundschaftliches Messen entstanden.

Der positive gesundheitliche Effekt macht sich auch konditionell sehr bemerkbar.

Am besten ist aber das „Durchlüften von Geist und Seele“, das Christian beim Weg zur Arbeit erlebt. „Diese halbe Stunde Fahrt ist wie Supervision für mich. In dieser Zeit bin ich nur für mich.“

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Infoabende am Campus Gesundheit Reutte Vorstellung aller Ausbildungstypen inkl.

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terminkalender Museum im „Grünen Haus“ Die Winterausstellung im Museum in Reutte widmet sich dem Thema „Blechspielzeug und Miniatur-Dampfmaschinen“. Geöffnet hat das Museum von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr. Ab dem 5. April ist im Museum die Dauerausstellung „Die Geschichte des Marktes Reutte und der Malerfamilie Zeiller“ zu sehen. Die Ausstellung bis 30. Juni bietet einen informativen Überblick über die Geschichte des Marktes Reutte.

Museum „Haus Spinnhof“ Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung unter Tel. 0676 8141 9114 gerne eine Sonderführung. Aktuell wird im „Haus Spinnhof“ die Sonderausstellung „Bergfeuer“ präsentiert.

da liegt was in der luft Juckt die Nase? Es ist wieder Pollenflugzeit. Viele Betroffene klagen in dieser Zeit über eine juckende Nase, geschwollene und tränende Augen oder erkältungsähnliche Symptome.

In ganz schlimmen Fällen führt die Allergie zu Atemnot.

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Wunderkammer In der Wunderkammer in Elbigenalp findet von Jänner bis 15. April 2022 eine Fotoausstellung statt. Kleingemeinden in den Lechtaler Alpen wurden von Alois Redolfi fotografiert. Die Wunderkammer hat von Mittwoch bis Freitag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Zeillergalerie In der Zeillergalerie in Reutte werden bis 2. April die Bilder von Richard Pürcher aus Breitenwang und die Skulpturen von Hermann Brandl aus Pfronten ausgestellt.

Die Galerie ist von Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Raiffeisengalerie Augenblick In der Galerie Augenblick in Tannheim findet die Ausstellung „Vielfalt“ statt.

Hobbyfotografen aus dem Tannheimer Tal stellen ihre Werke von 8. April bis einschließlich 30. April aus. Eröffnung der Fotoausstellung ist am Donnerstag, dem 7. April. Die Galerie hat von Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt sind freiwillige Spenden.

Alpentherme Ehrenberg Am Aktiv-Vormittag haben Besucher um 11 Uhr und um 13 Uhr die Möglichkeit an einer kostenlosen Wassergymnastik teilzunehmen. Termine für den Aktiv-Vormittag sind am 7. und am 21. April 2022.

Frauen im Brennpunkt Am Dienstag, dem 5. April und am Dienstag, dem 26. April findet wieder OBS-

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TIK - offener Arbeitsraum der „Frauen im Brennpunkt“ statt. OBSTIK steht für Orientierung, Beratung und Stärkung der individuellen Kompetenzen. Weitere Informationen dazu sind unter www.fib.at zu finden.

Campus Gesundheit Reutte Am Freitag, dem 1. April und am Freitag, dem 6. Mai finden Infoabende am Campus Gesundheit in Reutte statt. Neben der Schule kann auch das Schülerheim besichtigt werden. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Freitag, 1. April 2022 Filmcircle Im VZ Breitenwang findet der Filmcircle „Quo vadis, Aida?“ statt. Aida (Jasna Djuricic) ist Übersetzerin für die UN in der Kleinstadt Srebrenica in Bosnien. Als die serbische Armee 1995 die Stadt einnimmt, gehört ihre Familie zu den Tausenden von Menschen, die im UN-Lager Schutz suchen. Als Dolmetscherin in den Verhandlungen hat Aida Zugang zu entscheidenden Informationen. Sie versucht dabei, Lügen und Wahrheiten auseinanderzuhalten, um herauszufinden, wie sie ihre Familie und ihre Mitbürger retten könnte. Der Film beginnt um 20 Uhr.

Samstag, 2. April 2022 Tag der offenen Tür Physio Alva in Lechaschau lädt am 2. April zu ihrem Tag der offenen Tür ein. Neben der Praxis kann man auch die zahlreichen Kurse des Teams entdecken, leckere und gesunde Snacks probieren und es gibt eine Tombola mit tollen Preisen. Die Praxis hat ihre Türen von 9.30 bis 16 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 6. April 2022 Sprechtag In der Wirtschaftskammer Reutte findet der kostenlose Steuersprechtag statt. Informieren Sie sich über die wichtigsten steuerlichen Fragen in der Phase der Unternehmensgründung.

Anmeldung erforderlich unter +43 5 90 90 53610.

Montag, 11. April 2022 Blutspendeaktion In der Mittelschule in Tannheim findet von 15 bis 20 Uhr eine Blutspendeaktion statt.

Mittwoch, 13. April 2022 Insektenschutz selbst gemacht Zur Abwehr von Insekten kann man in einem Kurs in der Landwirtschaftskammer Reutte einen Spray, ganz auf natürlicher Basis mit verschiedenen ätherischen Ölen, selbst herstellen. Außerdem werden auch ein Roll-on und eine Creme selbst hergestellt. Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung sind unter www.tirol.lfi.at zu finden.

Freitag, 15. April 2022 Samstag, 16. April 2022 Osterhasen-Aktion Am Karfreitag und am Karsamstag sind die Osterhasen im Markt unterwegs und teilen im Namen der Kaufmannschaft Reutte gefärbte Ostereier aus.

Sonntag, 17. April 2022 Ostern in der Therme Ostersonntag in der Alpentherme Reutte. Der Osterhase kommt vorbei!

Montag, 18. April 2022 Musikkapelle Pinswang Am Montag lädt die Musikkapelle Pinswang zu ihrem Frühjahrskonzert ein. Beginn des Konzerts im Veranstaltungszentrum Breitenwang ist um 20.15 Uhr.

Dienstag, 19. April 2022 Sprechtage Bei den Beratungstagen der SVS in der Wirtschaftskammer Reutte erhalten Sie Auskünfte über Versicherungs-, Krankenkassen- und Pensionsangelegenheiten.

Anträge können ausgefüllt bzw. entgegengenommen werden. Telefonische Voranmeldung unter der Nummer +43 50 808 080 nötig.

Freitag, 22. April 2022 Gewaltfreie Kommunikation Im Pfarrstadl in Breitenwang findet ab 19 Uhr ein Workshop mit Martina Fügenschuh statt. In der gewaltfreien Kommunikation lernt man offen und einfühlsam zuzuhören und mit Sprache bewusst und verantwortungsvoll umzugehen.

Anmeldung zum Workshop sind unter Tel. +43 (0)676 3510 142 oder unter dekanat.breitenwang@dibk.at möglich.

Freitag, 22. April 2022 Doppelkonzert Zusammen mit der Musikkapelle Zams lädt die Bürgermusikkapelle Reutte zu ihrem Frühjahrskonzert im Walter-Schwarzkopfsaal der Plansee SE ein. Beginn ist um 20.15 Uhr.

Samstag, 30. April 2022 Stadtmusikkapelle Vils Den Reigen der Frühjahrskonzerte beschließt auch heuer wieder die Stadtmusikkapelle Vils am Vorabend zum Staatsfeiertag und lädt alle herzlich dazu ein. Beginn ist um 19 Uhr im VZ Breitenwang.

Samstag, 30. April 2022 Aktion „Sauberes Reutte“ Heuer findet die Aktion „Sauberes Reutte“ wieder statt. Um Spazierwege und Naherholungsgebiete von den Überbleibseln des Winters zu befreien, werden alle Bürger des Marktes zu einem Frühjahrsputz eingeladen. Die Aktion startet um 9 Uhr an den jeweilig eingeteilten Standorten.

Um 12 Uhr lädt die Marktgemeinde Reutte alle fleißigen Helfer zu einer zünftigen Brotzeit im Bauhof der Gemeinde ein.

Anmeldungen sind bis spätestens 15. April unter Tel. +43 (0)5672 72300-23 möglich.

Veranstaltungen in der Kellerei finden Sie auf Seite 43 und Events im Werkhaus auf Seite 44.

Bitte informieren Sie sich vorab beim Veranstalter, ob das jeweilige Event stattfindet.

Samstag, 23. April 2022 Stocksport Bundesliga In der Stocksportarena in Breitenwang findet am Samstag das Spiel Breitenwang gegen Lochauch statt. Spielbeginn ist um 16 Uhr. Am Vormittag, um 11 Uhr, spielt der SC Breitenwang im Rahmen der Landesmeisterschaft gegen Wörgl.

Freitag, 24. April 2022 Gastkonzert Die Swarovski Musik Wattens präsentiert ihr Frühjahrskonzert in diesem Jahr im Walter-Schwarzkopfsaal der Plansee SE in Reutte. Beginn des Gastspiels ist um 20 Uhr. Donnerstag, 28. April 2022 Sprechtag Die Landarbeiterkammer Tirol lädt am Donnerstag zu einem Sprechtag ein. Es wird um vorherige Anmeldung gebeten: 059 292 2700. Der Sprechtag findet in der Bezirkslandwirtschaftskammer Reutte statt.

Cafe Bar Steh

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