Der reuttener August 2023

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Österreichische Post AG, RM 00A000537K, 6600 Reutte Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft 07|2023 www.kaufmannschaft-reutte.at G e drucktauf

Liebe Leserinnen und Leser des ,

auch wir melden uns aus der Sommerpause zurück. Wir hoffen, Sie haben Ihre Sonnenstunden ausgiebig genossen, konnten etwas Urlaubsluft schnuppern und dürfen, wie wir, voller Elan in einen wunderbaren Herbst starten.

Der Herbst hat auch heuer wieder kulturell einiges zu bieten. Neben zahlreichen Ausstellungen und Konzerten freuen wir uns auf ein kunterbuntes Programm bei der 34. Außerferner Kulturzeit.

Sportlich wird‘s auch. Und zwar für alle: Biker, Läufer und E-Biker dürfen beim Dürrenbergrennen und Burgenrennen ihr Können unter Beweis stellen. Und wer mehr Adrenalinkick braucht, darf sich auf die neue Trailarea am Urisee freuen. Hier wird bereits fleißig daran gearbeitet, damit Trail-Biker im Talkessel auf ihre Kosten kommen.

Es gibt aber nicht nur Neuigkeiten für Menschen, die auf zwei Rädern unterwegs sind. Wer auf das Auto zurückgreift, der kann das auch mit der neuen Carsharing-Plattform „Ferni“ oder „Regiofink“ tun. Genaue Infos dazu erhalten Sie im Innenteil unserer aktuellen Ausgabe.

Und bevor wir in den Herbst starten ... Im Sommer wurde natürlich auch gefeiert. Reutte wurde zum musikalischen Treffpunkt für Jung und Alt. Zum ersten Mal wurde das beliebte Marktfest mit dem Bundesmusikfest bei Kaiserwetter zusammen ausgetragen.

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Durchstöbern und Lesen unserer aktuellen Ausgabe. Und natürlich einen sonnigen Start in einen kunterbunten September.

Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte

P.S.: Wer ein Geschenk für seine Liebsten sucht, liegt mit Kaufmannschaftsgutscheinen immer richtig 

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„SEI GSCHEIT, KAUF REGIONAL“
Sei gscheitkauf regional!
in eigener sache

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34.

„Huanza“ startet mit umfangreichem Programm

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FERNI IST GESTARTET Neue Carsharing-Plattform im Bezirk

Sei gscheitkauf regional!

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MUSIKALISCHES WOCHENENDE In Reutte wurde gefeiert

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AUF DEM ROTEN SOFA mit Claudia Lang-Forcher

NEUES AUS DER KAUFMANNSCHAFT Wissenswertes zu den Kaufmannschaftsgutscheinen

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ÜBERGABE

Wechsel an der Führungsspitze der EWR

Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute

Jürgen Gerrmann

• 6600 Reutte

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• Grafik und Gestaltung Victoria Müller

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• Fotos Jürgen Gerrmann

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• Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Personenbezogene Bezeichnungen, welche nur in einer geschlechterspezifischen Erwähnung angeführt sind, beziehen sich

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Foto: Rolf Marke
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AUSSERFERNER KULTURZEIT Foto: Rolf Marke

reutte versteht zu feiern

Es war ein Versuch. Aber erfolgreicher hätte er wohl kaum sein können: Tausende strömten im Juli zum erstmals kombinierten Markt- und Musikfest in Reutte. Und sowohl Besucher als auch Veranstalter waren hellauf begeistert.

„Bei allen Mitgliedsvereinen ist diese neue Art des Bundesmusikfestes überaus gut angekommen“, strahlte Horst Pürstl, der Obmann des Außerferner Musikbundes im Gespräch mit dem . Das Risiko, auf ein Festzelt zu verzichten, sei belohnt worden, vom Ablauf her habe alles bestens geklappt: „Und die Parkanlage ist zum gemeinsamen Feiern eh der Wahnsinn.“ Der Versuch sei gelungen – und die Erwartungen sogar übertroffen worden.

Anfang September laufe die Frist aus, innerhalb derer Vereine ihr Interesse anmelden könnten, das 73. Bundesmusikfest auszurichten. Melde sich niemand, komme Reutte erneut ins Spiel: Entweder wolle eine andere Kapelle das Fest unter ihrer Regie dort gestalten oder andere Vereine übernähmen die Bewirtung. Denn eins ist für Pürstl klar: „Die Bürgermusikkapelle Reutte soll nicht ein drittes Mal hintereinander belastet werden. Die haben es sich verdient, auch einmal nur zu feiern ...“

Die Zusammenlegung von zwei im Grunde eigenständigen Events an einem Wochenende wertet auch Helmut Hein, der Obmann des Vereins Reutte gestalten, als überaus positiv. Die Kooperation mit Außerferner Musikbund, Bürgermusikkapelle Reutte und der Marktgemeinde Reutte habe bestens funktioniert: „Mut, Verlässlichkeit und Vertrauen in manch gemeinsam getroffene knifflige Entscheidung haben zum Erfolg geführt.“ Ein großes Vergnügen sei es auch gewesen, beim Kinderprogramm den vielen ausgelassenen Kindern beim Spielen und Plantschen zuschauen zu können – bei der Hitze an diesem Wochenende sei das Wasser-Spaß-Programm natürlich einfach ideal gewesen. Wie das gesamte umfangreiche Kinderprogramm habe der Verein dies mit den Einnahmen seines Standes am Weihnachtsmarkt sponsern können.

Sehr positiv sei auch das Musikprogramm aufgenommen worden: Auf den vielen Bühnen habe wohl jeder dank der tollen Bands das für ihn passende Musikgenre gefunden. Heins Fazit: „Die Stimmung auf dem ganzen großen Festgelände war durchwegs ausgezeichnet, freudig und friedlich. Die viele gemeinsame Arbeit im Vorfeld wurde definitiv belohnt!“

An beiden Tagen wurde bei herrlichem Wetter mithin einmal mehr eins unter Beweis gestellt: Reutte versteht zu feiern!

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Fotos: Robert Pacher

neue trails für mountainbiker

Große Freude bei den Mountainbike-Fans im Reuttener Talkessel: Ab Herbst können sie auf drei Trails vom Urisee-Parkplatz hinunter Richtung Hundesportplatz am Archbach sausen. Vor kurzem gab es den Spatenstich für die Trailarea Urisee.

Es handelt sich dabei quasi um das tirolweit erste Projekt eines Vereins. Der Obmann des im Februar gegründeten Vereins MTBausserfern, Martin Nigg, erläuterte in einem Gespräch mit der Presse: „Wir setzen uns für eine Verbesserung der Trail-Infrastruktur im Bezirk ein und fangen jetzt auch im Talkessel von Reutte mit unseren ersten vereinseigenen Strecken an, anhand derer man sich etwas Konkretes vorstellen kann.“ Der Hang zwischen Umfahrung und Archbach habe sich technisch sehr gut geeignet, auch weil die Marktgemeinde Reutte dort einziger Grundeigentümer sei. So habe man die drei Trails mit einem Höhenunterschied von ca. 60 Metern und einer Gesamtlänge von knapp einem Kilometer optimal planen können. Die lokalen Trailbau-Profis Michael Prantl und Matthias Garber hätten dabei drei sehr attraktive „Lines“ konzipiert: eine einfache, die auch von Kindern und Anfängern zu schaffen sei (blau), eine etwas anspruchsvollere mit drei großen Sprüngen (rot) und ein schwerer Single-Trail, der auch diesen Ansprüchen gerecht werde (schwarz). Jeder kann diese Strecken übrigens gratis nutzen – ob Vereinsmitglied oder nicht, ob Einheimischer oder Gast in der Region. Als Voraussetzung werden ein voll gefedertes Bike plus Helm, Handschuhe, Knieschoner, Ellbogenschützer und Rückenprotektor sehr empfohlen. Für die, die die Trails einfach mal ausprobieren wollen, wird MTBausserfern übrigens Einführungskurse anbieten.

Martin Nigg und sein Vorstandsteam sind stolz darauf, dass „mindestens ein Drittel“ der Arbeiten von Hand und aus eigener Kraft der Mountainbike-Community bewältigt wird. Mitglieder wie auch viele freiwillige Helfer packen begeistert mit an, wie schon an den allerersten Tagen deutlich zu spüren war. Die Baukosten werden auf rund 65.000,- Euro geschätzt: „Dank der Hilfe von Sponsoren, einer Landesförderung wie auch privaten Spenden können wir das als Verein stemmen.“

Einer im Vorfeld oft gehörten Sorge möchte Martin Nigg gleich den Wind aus den Segeln nehmen: Es wird nicht so sein, dass einem auf dem Spazierweg am Hundesportplatz plötzlich Mountainbiker mit Höchstgeschwindigkeit entgegenschießen. Da hätten die Trail-Bauer schon Vorsorge getroffen: „Wir werden kurz vor dem Ziel einen Umlenkzaun schaffen, so dass man nur noch im Schritttempo aus dem Wald herauskommt.“

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Änderung bei gutscheinen

Ein neues Gutscheinsystem wird die Kaufmannschaft ab Herbst etablieren. Zurzeit laufen noch die Vorbereitungen, aber bald stehen die beliebten Coupons auch in digitaler Form zur Verfügung.

Auf der Homepage www.kaufmannschaft-reutte.at kann man dann auch im Internet die Gutscheine online kaufen und sie sich zuhause ausdrucken oder sich auf die Wallet des Smartphones laden. Zudem wird es auch Vorverkaufsstellen geben, an denen man die Gutscheine persönlich abholen kann. Die entsprechende Liste wird noch bekanntgegeben.

Die alten Gutscheine der Kaufmannschaft behalten noch bis zum 31. Dezember 2024 Gültigkeit.

AUSSDRUCKSSTARKE PASTELLTÖNE

10 jahre kellerei

Zum 10-jährigen Bestehen der Kleinkunstbühne Außerfern wurden Besucher, Mitarbeiter und Mitglieder zu drei Tagen voller Musik und Freude geladen.

Das Jugendjazzorchester Nordrhein-Westfalen bildete den Auftakt der Feierlichkeiten im Park. John Blow und The Soultravellers sorgten auf der Bühne der Kellerei an Tag zwei für Bombenstimmung.

Höhepunkt des Jubiläums war der Jazzbrunch am 1. Juli. Die Kellergeister – Agnes Ihrenberger, Friedrich Schweiger, Andreas Kopeinig und Laszlo Demeter – begleiteten den Brunch musikalisch und sorgten für einen gebührenden Abschluss der Festivitäten.

Kulturbegeisterte finden das aktuelle Programm der Kellerei auf Seite 48 und natürlich auf der Homepage der Kellerei unter www.diekellerei.at.

schau genau

Für das Gemeinschaftsleben einer Stadt oder eines Dorfes genossen Wirtshäuser schon seit eh und je eine ganz zentrale Bedeutung. Vielleicht wurden ja gerade deswegen viele alte Schilder, die an den Straßen auf sie hinwiesen, so liebevoll gestaltet. Auch im Außerfern haben sich einige besonders schöne erhalten. Wer weiß zum Beispiel, wo dieses schöne Exemplar hängt?

Da es natürlich einige Wirtshäuser mit demselben Namen in verschiedensten Gemeinden gab und gibt, bräuchten wir außer dem Namen des Lokals auch den Ort.

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Foto: Pacher
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junge japaner im ausserfern

Zwischen Breitenwang und Reutte im Außerfern und der Großstadt Oshu im Norden der Insel Honshu liegen 9206 Kilometer Luftlinie. Doch trotz dieser riesigen Distanz sind binnen fast drei Jahrzehnten viele Freundschaften zwischen jungen Leuten aus Japan und Tirol entstanden. Und das soll natürlich auch beim jüngsten Jugendaustausch so sein.

Anna und Amelie Münzberg und Dominik Chmielak aus Reutte sowie Fiona Hold, Pia Fleißner und Monja Rudigier aus Breitenwang hatten Anfang August das Land der aufgehenden Sonne besucht. Und kurz darauf wurden Haruka Kumagai, Haruto Suda, Karin Ujiie, Risaki Oikawa und Yuna Takahashi mit ihren Betreuern Veronica Dow und Toshiki Nakamura von Breitenwangs Bürgermeister Hanspeter Wagner und Reuttes Vizebürgermeister Markus Illmer (die beiden Gemeinden pflegen die Partnerschaft mit Oshu gemeinsam) im VZ Breitenwang ganz herzlich im Außerfern willkommen geheißen.

„Wir sind sehr froh, dass es uns immer wieder gelingt, junge Menschen zusammenzubringen, die dann ein ganz anderes Land, eine ganz andere Kultur und eine ganz andere Sprache kennenlernen können“, freute sich Wagner. Jeweils über 150 Jugendliche auf beiden Seiten vermochten bisher an diesem Programm teilzunehmen, das Breitenwangs Bürgermeister auch als einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für den Frieden auf der Welt einstufte. Illmer wiederum zeigte sich sicher, dass die Strapazen der langen Reise durch die Eindrücke während der vier Tage in Tirol ausgeglichen würden.

Zum abwechslungsreichen Programm gehörten etwa eine Bootsfahrt auf dem Plansee mit Essen auf der Musteralm, ein Besuch der Allgäuer Festwoche in Kempten, eine Sonnenaufgangsfahrt auf den Hahnenkamm und ein Lagerfeuer-Abend am Plansee. Auch Dirndl respektive Lederhosen wurden anprobiert. In der Landeshauptstadt Innsbruck wurde beim Bummel natürlich das Goldene Dachl bestaunt, und man bewunderte die mächtige Festung Ehrenberg genauso wie das „Märchenschloss“ Neuschwanstein.Und ganz wichtig und erlebnisreich war natürlich auch das Miteinander in den Familien, in dem man Freundschaften zu vertiefen und auch die Spezialitäten der Tiroler Küche so richtig zu genießen vermochte.

Die Partnerschaft zwischen den so weit entfernten Gemeinden wurde übrigens 1991 geschlossen – auf japanischer Seite damals noch mit Esashi, das 2006 in der Verwaltungseinheit Oshu (mit etwa 130.000 Einwohnern) aufging.

Der nächste Jugendaustausch dieser Art wird 2025 stattfinden. Interessierte junge Leute aus Breitenwang und Reutte können sich bei ihren jeweiligen Gemeinden melden.

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

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Heizkostenersparnis Förderung des Landes Tirol
Vier Mädchen, ein Bursch und ihre Betreuer aus der Partnerstadt Oshu wurden im VZ Breitenwang herzlich willkommen geheißen.
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faszination burgen

Sage und schreibe 43 Burgen auf engstem Raum: Das Außerfern und das nahe Allgäu sind ein wahres Paradies für Mittelalterfreunde. Und die können vom 10. bis zum 24. September intensiv in ihre Leidenschaft eintauchen – bei den ersten Burgentagen AllgäuAußerfern gibt es interessante Veranstaltungen in Hülle und Fülle. Krönender Abschluss soll dabei die Eröffnung der Kernburg und des Felsengangs auf Ehrenberg sein.

Die Burgenregion Allgäu-Außerfern wurde zwar schon 2004 ins Leben gerufen, doch im breiten Bewusstsein der Öffentlichkeit ist sie noch nicht verankert. Das soll sich nun ändern. Zielgruppe sind vor allem die Einheimischen, von denen viele gar nicht wüssten, welche Schätze quasi vor ihrer eigenen Haustür auf sie warten. Als Beispiel nennt Renate Carré, die Koordinatorin dieser Vereinigung, Pinswang. Das Schloss im Loch sei eine der ganz, ganz wenigen Höhlenburgen weit und breit – aber deren wahre Bedeutung sei kaum jemand bekannt. Die Burgentage wollen aber auch grenzüberschreitend wirken, die Menschen spüren lassen, auf welch reiches historisches Erbe man hier wie dort gemeinsam stolz zu sein vermöge.

Das kulturelle Erbe, aber ausdrücklich auch die gemeinsame Identität der Region Allgäu-Außerfern zu erhalten und zu fördern, ist das große Anliegen der Burgenregion. Und dabei hat man sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2036 möchte man zur „kulturtouristisch und wissenschaftlich anerkanntesten zusammenhängenden Region für Burgenerlebnisse und Burgengeschichte im deutschsprachigen Raum“ avancieren.

Außer Pinswang und Reutte gehört auf Tiroler Seite auch noch Vils zur Burgenregion. Dort gibt es an den Mittwochen, 13. und 20. September Führungen – und zwar sowohl durch die Ruine Vilsegg als auch durch die Hammerschmiede am Annakirchlein, in der sich ja auch eine Ausstellung zur Burg findet. In der Bücherei Reutte wiederum können Kinder am 20. September nicht nur Rittergeschichten hören, sondern auch selbst mittelalterliche Motive basteln. Zwei Tage später wird (wie zuvor schon am 15. September) eine Führung durch das Bollwerk der Festung Ehrenberg angeboten.

Ein Höhepunkt dürfte sicher der Vortrag des bekannten Mittelalterarchäologen und Burgerforschers Dr. Joachim Zeune werden. Er beleuchtet am 13. September, um 20 Uhr auf Ehrenberg „die stolze Burg auf dem Berg“. Beim Festakt zum Abschluss der Burgentage und zur offiziellen Eröffnung der Kernburg mit alter Küche und Felsgang sind dann am 24. September auch Landsknechte und Flintenweiber auf Ehrenberg mit von der mittelalterlichen Partie.

Eine Übersicht über alle rund 100 Veranstaltungen in diesen zwei Wochen mit Terminen und detaillierten Informationen findet man im Internet unter www.burgentage.at.

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schlusspunkt auf dem schlosskopf

Grund zur Freude in der Burgenwelt Ehrenberg: Mit der Eröffnung des neuen Schrägaufzugs Top Liner und des auch für mobilitätsbeschränkte Menschen attraktiven Themenwegs auf dem Schlosskopf konnte vor kurzem ein Haken hinter den vor 20 Jahren von Geschäftsführer Armin Walch erarbeiteten Masterplan gesetzt werden. Damit zufrieden geben will man sich indes nicht.

Der Top Liner bringt die Besucher seit kurzem quasi in Windeseile auf den höchsten Punkt der mächtigen Festung, von wo aus sich ein umwerfender Panoramablick auf die herrliche Bergwelt und den Reuttener Talkessel bietet. Und man versteht, warum diese Verteidigungsanlage genau hier entstand. Alle Hintergründe wiederum vermittelt der neue rollstuhlund kinderwagengerechte Themenweg, entlang dessen Kinder mit ihren Familien sich auch auf Schatzsuche begeben können. Auch die Kunst bekam dank Grundeigentümerin Elisabeth Nessler-Kustatscher ihren Platz an diesem neuen touristischen Highlight des Außerfern. Bernhard Witsch, der Tiroler „Rostbaron“ hat dazu 77 Wiesengeister, aber auch Drachenskulpturen aus Metall geschaffen. Und in die ehemalige Kaserne wurden mit dem Raum der Düfte und dem Raum der Stille auch meditative Elemente integriert.

Zahlreiche Respräsentanten des öffentlichen Lebens und Verantwortliche freuten sich über die Eröffnung des neuen Top Liners auf den Schlosskopf und des Themenwegs auf dem höchsten Punkt der Festung Ehrenberg.

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Foto: Inn-Frame Fotografie

ein traumstart für ferni

Ein Schritt in die Mobilität der Zukunft wurde vor kurzem im Außerfern getan: Die Gemeinden Bach, Lechaschau, Pflach und Reutte sowie das Autohaus Schweiger haben eine gemeinsame Carsharing-Plattform für Elektrofahrzeuge gegründet. Und Ferni (so ihr Name) hat einen wahren Traumstart hingelegt.

„Extrem viele haben sich bereits registriert“, strahlt Simon Schweiger im Gespräch mit dem . Und ihnen hat man es ganz leicht gemacht: „Einsteigen und losfahren!“ lautet das Motto bei den drei VW-Modellen ID.4 GTX, ID.3 und ID Buzz. Mit der sowohl im Google Playstore als auch im Apple Appstore erhältlichen App ist das Buchen und Aufschließen kinderleicht. Voraussetzung ist nur ein gültiger Führerschein und eine Zahlungsmethode, mit der man abrechnen kann. Man befindet sich laut Schweiger noch in der Anlaufphase, aber die Zahl der Anmeldungen lässt darauf schließen, dass das Projekt bereits jetzt über eine gute Basis verfügt.

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Gemeinschaftlich ein E-Auto zu nutzen, ist ein wesentlicher Beitrag zur Mobilitätswende. Recherchen von Florian Strigl von der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Naturpark Lechtal-Reutte haben nämlich begeben, dass ein „geteiltes“ Auto 13 Pkw zu ersetzen vermöge. Zudem besitzen im Außerfern mehr als die Hälfte der Hauhalte mindestens zwei, wenn nicht gar drei oder vier Pkws. Den einen oder anderen könnte Ferni da schon überflüssig machen. Zumal die Resonanz laut Simon Schweiger bislang überaus positiv ist: „Ein Kunde, der gar kein Auto hat, war total begeistert, dass es an einem kleinen Ort wie Reutte so etwas gibt. Eine Frau wiederum musste sonst immer bei Verwandten, Freunden und in der Nachbarschaft herumfragen, wenn sie mal für kurze Zeit ein Auto brauchte. Jetzt klappt das problemlos und stressfrei, und sie ist total glücklich.“ Als „Renner“ hat sich bislang übrigens der ID.4 entpuppt – also das größenmäßig mittlere Modell.

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Bei der Begrüßung unseres neuen Kaufmannschaftsmitgliedes „Zugspitzarena IT“ haben wir leider den falschen Namen angegeben. Herzlich willkommen heißen dürfen wir natürlich Markus Staffl – nicht Martin Staffl. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

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Bereits gut gebucht sind die Elektrofahrzeuge der Carsharing-Plattform „Ferni“. Foto: Autohaus Schweiger
korrektur

naturparkplauf verschoben

Passionierte Läufer müssen ihren Terminplan umstellen: Nachdem im Herbst nur eine Woche zuvor ein ähnliches Event in Weißenbach ansteht, haben sich die Organisatoren des Lechtaler Naturparklaufes dazu entschlossen, die sechste Auflage ihrer Veranstaltung zu verschieben. Nun soll am 22. Juni nächsten Jahres das Motto „Laufen, rollen und feiern um zu helfen“ mit Leben erfüllt werden. Der neue Termin im Frühsommer gewährleistet laut Initiator Lukas Ginther, „unseren langjährigen Partnern, Freunden und Helfern einen gebührenden, würdigen und erfolgreichen Rahmen bieten zu können“.

Am Samstag, den 7. Oktober, wird es dennoch ein Lauf-Event im kleineren Rahmen geben: Beim „1er für alle-Lauf“ über 1,5, 7,5 oder 12,5 Kilometer wird für jeden gelaufenen Kilometer ein Euro für soziale Projekte gesammelt.

Gepflegt wird außerdem eine Kooperation mit dem Verein Back2Life, der noch bis Ende September eine Bike-Hike-Run-Charity mit Start und Ziel beim Sportcenter in Nesselwängle veranstaltet. Auch hier werden möglichst viele Kilometer gewandert, gerollt oder gelaufen, um entsprechend viele Einnahmen zu sammeln.

Nähere Informationen dazu gibt es unter www.back2life-charity.com.

basar für kids

Das Team vom Eltern-Kind-Zentrum in Reutte organisiert auch in diesem Herbst wieder einen Kindersachenbasar. Neben Klamotten können auch Spielsachen und weitere Artikel für Kids vorbeigebracht oder gekauft werden.

Der Abgabezeitraum für Verkaufsartikel ist am Freitag, dem 29. September 2023 von 17 bis 19 Uhr. Der Basar selbst findet am Samstag, dem 30. September von 9 bis 12 Uhr im VZ Breitenwang statt.

Wir freuen uns, Ihnen die einzigartige Gelegenheit bieten zu können, ein neues Lokal am malerischen Schlosskopf in Reutte zu pachten.

Die leichte Erreichbarkeit mit dem Schrägaufzug TOP LINER … up to the top, mit dem Fahrrad oder zu Fuß macht das Objekt so attraktiv.

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Foto: Ginther
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wallfahrt im zeichen des dankes

Eine über 400 Jahre alte Tradition wird am Sonntag, den 24. September, wieder mit Leben erfüllt: die Wallfahrt von Breitenwang nach Ettal. Das Motto lautet heuer „Danken gehen“. Denn Dekan Franz Neuner ist überzeugt: „Für so vieles in unserem Leben können und sollten wir dankbar sein.“ Zugleich könne man aus diesem Anlass aber auch seine Sorgen und Nöte vor Gott bringen – seien sie nun ganz persönlich oder aber die großen globalen Anliegen wie den Frieden oder die Bewahrung der Schöpfung.

Auf den gut 38 Kilometern zwischen der Pfarrkirche Heiliger Petrus und Paulus Breitenwang und der barocken Basilika Ettal werden daher vier Dank-Stellen eingerichtet, die mit verschiedenen Themen verbunden sind: Am Frauenbrünnele geht es um das Leben, an der Ammerwaldalm um das Miteinander, am Linderhof um die Schöpfung und in Graswang um den Frieden.

Eine große Epidemie ist die Wurzel dieser Wallfahrt, zu der über Jahrhunderte die Menschen nur so strömten. Ob es tatsächlich die Pest oder nicht doch die Cholera war, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, worauf Reuttes Historiker Richard Lipp 1985 in einem ganz hervorragendem Artikel für das „Ettaler Mandl“ hinwies. Er stellte dort auch klar, dass die Wallfahrt ursprünglich ein weltliches Gelübde war, das Bürgermeister und Rat von Reutte abgegeben hatten und 1619 auch in einer Urkunde festgehalten wurde. Bemerkenswert: Dass die Seuche damals die gesamte Pfarre Breitenwang erfasste, hielt man für eine Strafe Gottes. Die habe der Allmächtige „ohne Zweifel wegen unserer vielfältigen begangenen Sünden“ geschickt.

Was heute freiwillig ist, galt damals als Pflicht: Aus jedem Haus von Reutte, Breitenwang und Ehenbichl musste (so Lipp) mindestens eine Person mitgehen – falls nicht, musste man eine gewisse Menge Wachs an die Pfarrkirche liefern. Allzu oft musste diese Strafe freilich nicht verhängt werden. Denn als sie 1780 gestrichen wurde, „war doch die Begierde und der Hang zur Wallfahrt bei allen Hohen und niederen Einwohnern jederzeit sehr groß“, wie Dekan Franz Xaver Zobel damals notierte. Das Programm unterschied sich übrigens kaum von dem von heute (siehe Info unten).

Aufgrund der Popularität der Wallfahrt verwundert es nicht, dass die Außerferner keineswegs begeistert waren, dass Kaiser Joseph II. in seiner Eigenschaft als Mitregent der österreichischen Erblande den „Kreuzgang“ verbot, da dessen Ziel außerhalb Österreichs lag. Man rebellierte dagegen und pilgerte wohl noch ein paarmal illegal, bis das k.k. Kreisamt Oberinntal 1775 den Seelsorgern drohte, ihnen die amtlichen Einkünfte zu sperren. Richard Lipp geht davon aus, dass spätestens 1783 „das erste Ende der Ettaler Kreuzzüge gekommen sein dürfte“. Dokumente weisen indes darauf hin, dass sich auch danach noch jede Menge „Pfarrkinder“ auf eigene Faust auf den Weg machten. Die „offizielle“ Wallfahrt lebte zwar zu Zeiten der Napoleonischen Kriege wieder auf, aber nach der Auflösung des Klosters Ettal im Zuge der Säkularisation war es dann für lange Zeit damit vorbei (nur 1927/28 gab es ein Intermezzo, bis 1985 mehr als 500 Menschen mit Dekan Ernst Pohler das Gelöbnis erneuerten, die bislang letzte Wallfahrt fand 2016 statt). Wer in die Florianikapelle in der Kög geht, kann heute noch eine Spur der Blütezeit der Wallfahrt entdecken: Johann Christoph Haas brachte 1780 auf seinem Altar „Sankt Florian schützt den Markt Reutte“ eine kleine Kopie des Gnadenbildes von Ettal (Foto) an ...

Die Wallfahrt am 24. September beginnt um 3 Uhr mit einem Morgengebet in der Pfarrkirche Breitenwang, um 7.30 Uhr ist eine Frühstücksrast an der Ammerwaldalm und um 10.30 Uhr eine Labstation am Linderhof geplant. In Graswang gibt es um 12.30 Uhr ein Mittagsgebet in der Kirche und anschließend eine Mittagsrast, und um 13.30 Uhr sammelt man sich an der Ettaler Mühle zur Prozession zum Kloster Ettal. Beim Festgottesdienst mit Ettals Abt Barnabas Bögle hält dann Franz Neuner die Predigt. Man kann von Anfang an zu Fuß mit dabei sein, aber auch später hinzustoßen – und dabei ein Stück mit dem Bus, dem Fahrrad oder eigenem Pkw zurücklegen. Wer den Reisebus benutzen will, muss sich unbedingt bis Mittwoch, 20. September im Pfarrbüro Breitenwang anmelden – das gilt auch für die Wallfahrer, die den Hinweg zu Fuß zurücklegen.

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nachdenkliches dankeschÖn

Zehn Jahre erfüllt das „Breitenwanger Urgestein“ (so seine Selbstbeschreibung)

Wolfgang Rieder nun das Dachgeschoss des Notburgahauses mit künstlerischem Leben. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens von Atelier und Galerie würdigt ihn das Breitenwanger Kulturforum mit einer Jubiläumsausstellung in der Galerie im Kindergarten. Und deren Vernissage war vor kurzem überaus gut besucht.

Die enge Verbindung zu seiner Heimatgemeinde lässt einen Wolfgang Rieder schon durch die Auswahl seiner 15 Bilder spüren. Viele der Gemälde sind mit seiner eigenen Biografie verbunden – etwa die Stuibenfälle, an denen er als Bub spielte, den Plansee als einen seiner Lieblingsorte oder die Kapelle im früheren Krankenhaus Bad Kreckelmoos: „Das ist ein Highlight. Denn dort wurde ich wie so viele Breitenwanger getauft.“ Ansonsten habe er sich bemüht, Motive auszuwählen, die nicht allzu bekannt seien, aber dennoch einen gewissen Wiedererkennungswert hätten.

Er selbst sieht die Ausstellung auch als Dankeschön an die Gemeinde, die ihm vor zehn Jahren die Chance gegeben habe, an diesem herrlichen Ort seiner Leidenschaft frönen zu können: „Das ist für mich das Nonplusultra“, schwärmte er im Gespräch mit dem

In dieses Dankeschön mischen sich aber auch nachdenkliche Zwischen-Töne. In seinen Bilder tauchen auch immer wieder die Klimaproblematik oder andere Bedrohungen auf: „Ich habe einen kleinen Zyklus geschaffen, in dem auch immer wieder einfließt, welche Entwicklungen ich befürchte. Manchmal habe ich nämlich die Sorge, dass es mit unserem Planeten zu Ende geht.“ Und die Szenarien reichen dabei von einem Atomschlag, der eine Kettenreaktion auslöst, bis hin zu „Die Erde brennt!“

Denn Wolfgang Rieder möchte auch aufrütteln: „Und dadurch dazu beitragen, dass man die Natur wieder mehr schätzt und achtet. Noch ist die Natur bei uns im Außerfern ziemlich heil. Aber ich habe den Eindruck, dass das vielen Einheimischen weniger bewusst ist als den Gästen, die zu uns kommen.“ Vielleicht könnten seine Bilder dazu beitragen, dies zu ändern.

Bis zu Wolfgang Rieders nächster Ausstellung ist es übrigens nicht mehr lange hin: Ab 2. November zeigt er im Bezirkskrankenhaus seinen Zyklus zum Lech.

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informationen zur demenz

Es ist schon lange weit mehr als nur ein Randthema: Rund 130.000 Menschen in Österreich leben nach Schätzungen des Sozialministeriums im Moment mit einer demenziellen Beeinträchtigung. Mit Fug und Recht kann man hier wohl von einer Zivilisationskrankheit sprechen, zumal die Zahl der Betroffenen mit steigender Lebenserwartung vermutlich noch weiter wachsen wird. Die vierte Auflage des Praxistags „Demenz – den Alltag meistern“ möchte daher Wege aufzeigen, wie Menschen mit dieser Krankheit gut begleitet werden können.

„Ein Leben mit Demenz“ – so lautet der Titel des Eröffnungsvortrags mit der renommierten Psychologin und Autorin Johanna Constantini, in dem aufgezeigt werden soll, wie man Herausforderungen meistern, aber auch Chancen ergreifen kann. Danach kann man sich in vier Kleingruppen den verschiedensten Aspekten dieser Krankheit widmen. Zudem stehen verschiedene regionale Organisationen und Einrichtungen an Info-Ständen für persönliche Fragen und individuelle Beratung bereit. Und für einen humorvollen Ausklang sorgt die Theatergruppe Heiterwang mit dem Stück „Die Anzeige“, das einen lustigen Blick auf die Thematik des Vergessens öffnet.

Der Praxistag Demenz findet am Freitag, 29. September, von 12.30 bis 17 Uhr in der Wirtschaftskammer Reutte statt. Anmelden kann man sich bis zum 22. September unter Telefon (0 56 72) 64 60 16 11 oder E-Mail info@hausehrenberg.at. Das detaillierte Programm und weitere Infos findet man unter www.demenz-tirol.at.

auflÖsung

„schau genau“

Einladung zum 4. Praxistag

Demenz – den Alltag meistern

Austausch und Informationen

für Betroffene, Angehörige und Interessierte

29. September 2023, 12:30 bis 17:00 Uhr

Wirtschaftskammer Reutte

Bahnhofstraße 6, 6600 Reutte

Kostenlose Veranstaltung, für Verpflegung ist gesorgt.

Anmeldungen an das Haus Ehrenberg bis spätestens 22.09.2023:

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Wer in Elbigenalp genau hingeschaut hat, lag in der JuniAusgabe des genau richtig: Bei unserem Ratespiel war nämlich das Wirtshausschild der „Geierwally“ abgebildet. Guido Degasperi pflegt dort nicht nur mit dem Namen seines Restaurants das Andenken an die berühmte Lechtalerin Anna Stainer-Knittel, die durch den Roman von Wilhelmine von Hillern, aber nicht zuletzt durch drei Verfilmungen weltberühmt wurde.

Sie nur als mutiges junges Mädchen, das einen Adlerhorst ausräumte, zu sehen, greift indes viel zu kurz: Sie war auch eine herausragende Kunstmalerin. Als eine von vielen erkannte Ruth H. aus dem Lechtal das Gasthaus richtig – und kann sich über ein Exemplar des Wanderbuchs „Mit Geist und Füßen im Allgäu“ von -Redakteur Jürgen Gerrmann

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Gut kommunizieren zu können, ist eine ganz wichtige Voraussetzung, um im Geschäftsleben erfolgreich zu sein. Daher trafen sich neulich die Junge Wirtschaft und die Gruppe Frau in der Wirtschaft zu einem Workshop der besonderen Art im Rocker‘s in Reutte. Softskill-Trainerin Carina Frei (Foto) gab dabei in lockerer Atmosphäre viele wertvolle Tipps weiter.

Der Theorieteil wurde dabei von ihr ganz bewusst kurz, aber praxisnah gestaltet: Und dabei erhielt man viele wertvolle Informationen über verschiedenste Aspekte, die Kommunikation ausmachen. Da ging es um Körpersprache ebenso wie um Außenwirkung, aber auch die ganz natürliche Angst vor dem öffentlichen Sprechen klammerte man nicht aus. Eine Fülle toller Tipps sowohl für das berufliche als auch private Umfeld rundete diesen Teil der Veranstaltung ab.

Danach war Interaktion angesagt: Das bekannte Spiel Activity erwies sich dabei als ganz hervorragendes Trainingsprogramm, denn es machte es allen leicht, ohne Scheu aus sich selbst herauszugehen und dabei so manches kommunikative Talent, das in einem schlummert und man selbst vielleicht noch gar nicht bewusst wahrgenommen hatte, zu entdecken und zur Geltung kommen zu lassen. Das Schöne dabei: Man konnte auch viel lachen und hatte viel Spaß miteinander.

kabarett

Der bekannte Oberländer Kabarettist Gabriel Castañeda gastiert am 29. September im VZ Breitenwang. Beginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es bei Öticket (www.oeticket.com) und in allen Raiffeisenbanken.

Austromexikaner Gabriel Castañeda erklärt in seinem neuesten Stück, was ein Wandertag in seiner Volksschule mit einer Navy-SEALs-Ausbildung gemeinsam hatte, wieso sich Lagerhausschals nicht zum Erwürgen eignen und warum man als Klimaaktivist in Tirol besser eine Schrittschutzhose beim Jungbauernball trägt.

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Das Ende einer herrlichen Frühlingswanderung von Stanzach über den Neerenweg zur Stablalm naht. Das Grün der Wiesen hat sich Bahn gebrochen, man weiß im Grunde gar nicht, wohin man schauen soll. Und plötzlich fällt mein Blick auf eine kahle Felswand, wo sich eine einzige kleine Aurikel tapfer behauptet. „Buchstäblich ein Mauerblümchen“, denke ich mir.

Ein geflügeltes Wort, das wohl fast jeder kennt. Aber was steckt eigentlich dahinter? Angeblich stammt dieses Sinnbild aus dem Mittelalter. Nach dem (mal mehr, mal weniger) üppigen Festmahl saßen die Damen auf den Mauervorsprüngen und warteten darauf, zum Tanze aufgefordert zu werden. Diejenigen, denen dies versagt wurde, nannte man „Mauerblümchen“. Eine Situation, die wohl manchen noch aus der Tanzstunde oder so mancher Party nicht fremd vorkommt – in beiderlei Richtungen. Denn auch bei der Damenwahl vermag man ja buchstäblich sitzen zu bleiben.

Wiktionary nennt als Gegenbegriff zum Mauerblümchen die „Traumfrau“. Einspruch, Einspruch! Das Mauerblümchen am Rande des Panoramawegs unterhalb des Brandschrofens fasziniert ja gerade deswegen, weil es allein geblieben ist. Seine Botschaft könnte lauten: „Auch wenn Unzählige achtlos vorübergehen – irgendwann falle ich irgendjemand doch auf.“ Vielleicht sollten wir uns das ab und zu in den Momenten vor das innere Auge halten, in denen wir uns einsam und übersehen fühlen. Das Mauerblümchen mag einsam sein – aber zugleich ist es auch an seinem Platz einzigartig.

Mit offenen Augen zu sehen und in dem, was uns ausmacht, gesehen zu werden, wünscht uns allen (nicht nur) im jetzt endenden Sommer Ihr Jürgen Gerrmann

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regioflink in und um reutte

Am 1. September wird ein neues Kapitel im öffentlichen Nahverkehr im Außerfern aufgeschlagen: Dann fällt nämlich der Startschuss für den ÖffiShuttle RegioFlink des Verkehrsverbunds Tirol (VVT). Der fährt nur nach Bedarf, bedient aber den ganzen Talkessel Reutte. Und das zum ganz normalen VVT-Tarif für Einzelfahrten. Aber auch alle anderen Tickets des VVT (vom Wochen- bis zum Jahresticket) werden bei dieser Ergänzung zum Linienverkehr anerkannt.

„Bei RegioFlink im Außerfern fahren zwei elektrobetriebene Fahrzeuge nachfrageorientiert und unabhängig von festen Routen oder vorgegebenen Fahrplänen in den Gemeindegebieten von Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Pflach, Reutte und Wängle. RegioFlink kann per App (siehe Foto) oder per Telefon gebucht werden, holt den Fahrgast an einem für ihn günstig gelegenen virtuellen Haltepunkt nahe dem angeforderten Startort ab und bringt ihn zu einem Haltepunkt nahe dem gewünschten Zielort. Dabei können sich mehrere Fahrgäste ein Fahrzeug teilen. Ein intelligenter Algorithmus kombiniert dafür die Anfragen, bündelt ähnliche Fahrtwünsche, plant die optimalen Routen und berechnet die individuellen Abfahr- und Ankunftszeiten“, heißt es in einer Pressemitteilung des VVT.

Mobilitätslandesrat René Zumtobel hält die Topografie in Tirol abseits der Ballungszentren für ideal für ein solches Öffi-System auf Abruf, bei dem der Shuttle die Menschen genau dann und genau dorthin fahre, wo es im Moment nötig sei. Und auch VVT-Geschäftsführer Alexander Jug ist begeistert: „RegioFlink stellt eine flexible Ergänzung zum bestehenden ÖPNV und eine nachhaltige, auf Bedarf ausgerichtete Lösung für die erste und letzte Meile dar. Damit kommen wir dem Aufbau eines ganzheitlichen Mobilitätssystems und der Möglichkeit zur Reduktion des Individualverkehrs im Außerfern einen weiteren Schritt näher.“

RegioFlink fährt im Talkessel Reutte montags bis freitags von 6.30 bis 21.30 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen von 7.30 bis 20.30 Uhr. Es gibt 440 virtuelle Haltepunkte, die in der Regel nicht mehr als 200 Meter von der Wohnung oder einem anderen Startpunkt entfernt liegen. Buchen kann man die Fahrzeuge über die RegioFlink-App. Wer dies nicht möchte, kann einen Bus auch über Telefon +43 (0)512 90 90 33 anfordern.

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kulturelle seilschaften

Ein buntes Paket voller attraktiver Veranstaltungen hat die Außerferner Kulturinitiative für die mittlerweile 34. Auflage der Kulturzeit geschnürt. Und dieses Bild passt ja: Die „Farbe der Saison“ ist schließlich postgelb. Das Motto der Kulturzeit 2023 lautet wiederum „Seilschaften“. Und die verbinden ja Menschen, was auch Huanza-Obfrau Veronika Kunz-Radolf (auf dem Foto mit Hut) und ihrem Team bei dem abwechslungsreichen Veranstaltungsreigen überaus wichtig ist. Und auch eine Fülle Außerferner Orte werden zwischen dem 10. September und dem 13. Oktober durch diese kulturelle Perlenkette miteinander verbunden: von Vils im Norden bis Ehrwald im Süden, von Elmen im Westen bis Breitenwang im Osten.

Der Startschuss fällt am Sonntag, 13. September, ab 16 Uhr vor der „Kaiserkrone“ in Elmen. Der Kulturverein Elmen spielt dort ein kurzes Stück von Beate Palfrader und Heiner Ginther an einem ungewöhnlichen Ort: „Die Seilschaft“ zu einer Bergtour mit einem besonderen Ende führt nämlich mitten durch einen Bus. Und drumherum gibt es Gelegenheit zum fröhlichen Miteinander.

Die kulturelle Seilschaft vereint in diesen Wochen aber auch die verschiedensten Genres: Die bildende Kunst ist zum Beispiel mit Hannes Bibers Ausstellung „Prächtig in Farben“ anlässlich des 60. Geburtstages des Reuttener Künstlers (ab 14. September in der Zeillergalerie), dem Südtiroler Landart-Künstler Jan Langer (am 15. September in der Tannheimer Galerie Augenblick), dem Common Ground Kollektiv aus Absolventen der Kunstakademie Nürnberg (ab 21. September in der Wirtschaftskammer) und der Installation „Die Wurzel“ der Reuttenerin Christine Schneider (ab 8. Oktober auf dem Zeillerplatz) vertreten.

Auch getanzt wird eine Menge: Eher ernst beim „Totentanz“ mit Christine Pichler (am 16. September in der Seitenkirche Breitenwang) und fröhlich beim Tanzworkshop mit lateinamerikanischen Rhythmen (vom 6. bis 8. Oktober in der Lebenshilfe Reutte).

Die Literatur ist mit einer Matinee am 24. September in Das Kaffee in Reutte (Wiltrud Stieger liest Werke von Gertrude Eckl-Schwaiger), einem Elfriede-Jelinek-Abend mit Birgit Fuchs am 1. Oktober, einem Sagenerzählabend unter dem Motto „Die Friedenswurzel“ mit Barbara Weber aus Hall am 8. Oktober sowie Geschichten und Texten von Brigitte Jaufenthaler und Eva Maria Gintsberg am 11. Oktober (alles in beziehungsweise vor der Zeillergalerie) vertreten.

Auch die Musik hat eine breite Palette zu bieten: Am 16. September ein Mitmachkonzert für Kinder im Pfarrstadel Breitenwang, tags darauf eine Scottish Night zu Ehren des schottischen Nationaldichters

Robert Burns mit dem Tiroler Tenor Andreas Winkler und seinen Freunden im Café Dobler in Weißenbach.

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Der Tiroler Liedermacher Frajo Köhler gastiert mit seiner Band Die Köhler am 23. September im Zugspitzsaal in Ehrwald, die Jazzband mary b good feiert tags darauf im Kulturhaus Pflach „das Leben und die Musik“, am 29. September präsiert das austro-italienische Projekt Animali Notturni in der Reuttener Kellerei „Slow-JazzRock mit tante emozioni“, während am nächsten Tag das Ensemble Vucciria den Stadtsaal in Vils mit pulsierender italienischer Lebensfreude erfüllt.

Moderner Indie-Swing aus Wien mit Marina & The Kats ist am 7. Oktober im VZ Breitenwang angesagt, während Georg Clementi seine Fans am 12. Oktober in der Kellerei mit „transalpinen Chansons“ begeistern möchte. Und zu guter Letzt kann man dank der Fischkopf-Combo von Wolfgang Henn beim Finale am 13. Oktober im VZ Breitenwang auch in die schaurig-schöne Schnulzenwelt des Schlagers der 50er Jahre eintauchen.

Das detaillierte Programm der 34. Kulturzeit mit allen Infos findet man im Internet unter www.huanza.at.

EHRENBERG Burgenrennen 19.

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burgenrennen

Vom Fußballplatz Ehenbichl oder der Klause Ehrenberg hinauf zum Schlosskopf – das Streckenprofil beim 19. Ehrenberg Burgenrennen ist überaus anspruchsvoll und stellt für die Läufer, Walker und Biker durchaus eine Herausforderung dar. Am Samstag, 17. September freuen sich der SC Ehenbichl und der Radclub Reutte auf viele Teilnehmer.

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Die längere Variante startet am Fußballplatz Ehenbichl und führt die Läufer und Biker über acht Kilometer und 450 Höhenmeter zum Ziel. Schüler und Nordic Walker machen sich erst ab der Klause auf den Weg und sparen sich so 2,7 Kilometer und 90 Höhenmeter.

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stabübergabe bei den EWR

Willkommen und Abschied bei den Elektrizitätswerken Reutte (EWR): Am 1. August hat der gebürtige Omerammergauer Sebastian Freier die Nachfolge von Dr. Christoph Hilz als technischer Vorstand angetreten. Er bildet zusammen mit seinem fürs Kaufmännische zuständigen Kollegen Richard Alber die neue Spitze des Energieversorgungsunternehmens.

Hilz (Foto rechts) war bereits Ende Juli in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Sowohl sein Vorstandskollege als auch Aufsichtsratvorsitzender Professor Dr. Franz Pegger würdigten dabei dessen zehnjähriges Wirken für die EWR, das nicht zuletzt von verschiedenen Großprojekten geprägt war: das neue Wasserkraftwerk Höfen ebenso wie die Modernisierung der zentralen Leitstelle und des Kraftwerks am Kniepass. Mit ihm verbinden sich zudem große Investitionen in das Versorgungsnetz wie die Verkabelung des Oberen Lechtals, neue Umspannwerke in Reutte und Füssen, aber auch der Ausbau des Gasnetzes und die Erneuerung der Wasserversorgung in Reutte. Auch Hilz sagte in seiner Abschiedsrede Dank an alle, die ihn auf seinem Weg bei den EWR begleitet und mit ihm zusammen „die erfolgreichen wie auch herausfordernden Zeiten gemeistert haben“.

Seine Nachfolge trat mit Sebastian Freier ein absoluter Experte an: Als Abteilungsleiter Energiewirtschaft der Münchner Thüga-Gruppe (eines Netzwerkes von rund 100 Stadtwerken) und als Prokurist bei PricewaterhouseCoopers [PwC]), wo er kommunale Energieversorger in Österreich und Deutschland beriet, konnte er reichlich Erfahrung sammeln. Die beiden neuen Gesichter an der EWR-Spitze haben es auch mit neuen Herausforderungen zu tun. Freier nennt da nicht zuletzt den Ausbau der Erneuerbaren Energien und der notwendigen Energienetze. Es gelte auch, in die Leistungsfähigkeit der Netze zu investieren, die Photovoltaik auszubauen und neue naturverträgliche Wasserkraftprojekte in der Region umzusetzen: „Es sind turbulente, aber auch spannende Zeiten und ich freue mich auf die Entwicklungen der kommenden Jahre.“

Richard Alber will sich zudem dafür einsetzen, die EWR als Arbeitgeber noch attraktiver zu machen, um im Wettberwerb um Fachkräfte bestehen zu können: „Es gibt einiges zu tun, und ich freue mich, diese Themen gemeinsam mit Sebastian Freier anzugehen.“

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Ein kleines Jubiläum kann das Rennen hinauf zum Dürrenberg heuer feiern: Zum 35. Mal werden am Sonntag, 10. September die 580 Höhenmeter und 6,2 Kilometer vom VZ hinauf zur Alm in Angriff genommen. Doch es gibt auch eine Neuerung: den Dürri Tri.

Bei diesem Triathlon wird nicht nur gelaufen und geradelt (diese beiden Disziplinen bleiben natürlich), sondern auch geschwommen – und zwar quer über den Urisee. Läufer und Triathleten starten um 9.15 Uhr, eine Viertelstunde später fällt dann für die Biker und Retro-Biker der Startschuss. Und die Kinder messen danach noch um 12 Uhr ihre läuferischen Kräfte: Die Jahrgänge ab 2015 absolvieren eine Runde über 600 Meter, die von 2011 bis 2014 zwei.

Alle Informationen sowie das Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.skiclub-breitenwang.at.

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Unter Anwesenheit von Aufsichtsratsvorsitzendem Prof. Dr. Franz Pegger (hinten) überreichte Dr. Christoph Hilz (2. von links) die EWR-Buchstaben symbolisch an seinen Vorstandskollegen Mag. Richard Alber (rechts), seinen Nachfolger DI (FH) Sebastian Freier (links) und seine Assistentin Ingrid Gundolf. Foto: Kecht Die neue Spitze der EWR: Kaufmännischer Vorstand Richard Alber (links) und sein Technik-Kollege Sebastian Freier. Foto: Rolf Marke
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76 nationen in reutte

Reutte ist international: Wer das bezweifelt, braucht eigentlich nur auf die aktuelle Einwohnerstatistik von Ende August zu schauen – und ist dann wohl schnell vom Gegenteil überzeugt: 5381 der 8061 Einwohner haben die österreichische Staatsbürgerschaft, das restliche Drittel verteilt sich indes auf 75 Nationen.

Rund ein Zehntel der Einwohner sind wiederum Deutsche: Mit 818 Menschen stellen sie die größte Gruppe unter den Ausländern – noch vor den Türken mit 610. Mit großem Abstand folgen dann die Kroaten mit 176 und Menschen aus Bosnien-Herzegowina mit 148. Syrien ist das Land außerhalb Europas mit der größten Anzahl an „Neu-Reuttenern“: exakt 100.

Von da ab wird es zweistellig, und hier ist wieder Ost- und Südosteuropa stark vertreten: Rumänien mit 88, Ungarn mit 86, Serbien mit 82 Frauen und Männern. Zudem werden auch Ex-Jugoslawien und die Kurzzeit-Republik Serbien und Montenegro noch als eine Rubrik geführt: 13 Menschen sind unter ersterer, sieben unter letzterer verzeichnet. 68 Menschen kamen aus einem kriegsgeschüttelten zentralasiatischen Land hierher: Afghanistan. Aus Polen stammen wiederum 58 Personen.

Italien hingegen ist mit 48 weit nicht mehr so weit vorne in der Statistik vertreten wie früher. Und kurz dahinter folgt die Ukraine mit 36. Übrigens: Auch zehn russische Staatsbürger leben in der Marktgemeinde. Manche dürfte die Zahl der Bulgaren hier überraschen: 26. In den Niederlanden ist Reutte nicht nur als Urlaubsziel, sondern auch als dauerhafter Wohnort beliebt: 23 Personen aus „Oranje“ haben sich hier niedergelassen – sechs mehr als aus der Schweiz. 18 hingegen haben einen slowakischen Pass. Die Nachbarländer Iran und Irak sind fast gleich stark repräsentiert – ersterer mit 17, letzterer mit 16. Zweistellig sind auch noch Brasilien, Lettland, Spanien (jeweils 13), Portugal und Belgien (je 11) sowie Frankreich, Montenegro und Somalia (10).

Bei je neun Menschen werden die drei bevölkerungsreichsten Länder der Erde als Heimatland ausgewiesen: Indien, China und die USA. Bei Tschechien und Pakistan sind es acht, bei Griechenland sieben, beim Kosovo sechs, bei der Dominikanischen Republik und Nigeria fünf, bei Ägypten, Nordmazedonien und Thailand vier, bei Großbritannien, Indonesien, Japan, Liechtenstein und Tadschikistan drei, bei Kuba, Israel, Litauen, Papua-Neuguinea und Slowenien zwei.

Doch es gibt auch Menschen, die ohne jede Community aus ihrem Heimatland auskommen müssen: Sie stammen aus Albanien und Chile, Dänemark und Ecuador, Irland und Kasachstan, Marokko und Mexiko, Norwegen und den Philippinen, Sierra Leone und El Salvador, Schweden und Togo, Tunesien, Uganda und Usbekistan.

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was reutte für die

heutige jugend

zu

bieten hat

In vielen ländlichen Gegenden gibt es für junge Menschen nur begrenzte „Partymöglichkeiten“. In der Regel gibt es nur wenige Bars, womöglich einen Club, die aber oft nur an Wochenenden geöffnet haben und auch nicht immer leicht zu erreichen sind. Viele junge Menschen sind daher gezwungen, ihre Freizeit anders zu gestalten, was oft zu Langeweile führt.

Seit langem wollen Jugendliche in Reutte auch ein Kino. Aufgrund der wenigen Einwohner ist es finanziell nicht möglich, ein Kino aufrecht zu erhalten. Eine Alternative für ein stationäres Kino wäre ein Autokino. Es gäbe die Möglichkeit, ein solches auf dem RTW-Gelände unterzubringen. Da wir in Reutte kein Kino haben, muss man entweder nach Füssen, Garmisch oder sogar über den Fernpass fahren, um Filme anzuschauen. Leider haben aber nicht alle einen Führerschein. Der öffentliche Verkehr bietet uns auch nicht die besten Möglichkeiten. Busse oder Züge brauchen viel länger, als wenn man mit dem Auto fährt. Beispielsweise braucht man mit dem Zug nach Innsbruck ca. drei Stunden. Daher wäre ein Autokino nicht nur für die Jugend eine echte Bereicherung, zumindest müsste man aber die Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel attraktiver gestalten. Das Fehlen von Partymöglichkeiten kann auch dazu führen, dass junge Menschen sich isoliert fühlen und Schwierigkeiten haben, Anschluss oder gar neue Freunde zu finden. Häufig besteht die einzige Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen zu treffen, indem man auf Privatveranstaltungen geht, welche nicht immer attraktiv gestaltet sind oder unter Umständen vielleicht nicht erlaubt sind.

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Um diese Situation zu verbessern, muss die Gemeinde Reutte sich überlegen, wie sie die Möglichkeit schaffen kann, dass junge Menschen zusammenkommen können, um ihre Freizeit zu verbringen. Unser Vorschlag wäre, mehr öffentliche Räume zur Verfügung zu stellen, die für Partys genutzt werden können, und das zu leistbaren Preisen ohne große Debatten.

Insgesamt finden wir es wichtig, dass junge Menschen in Reutte auch die Möglichkeit haben, ihre Freizeit auf eine unterhaltsame und sozial-aktive Weise zu verbringen. Durch die Schaffung von mehr Freizeitaktivitäten bzw. „Partymöglichkeiten“ können junge Menschen ein soziales Leben führen und sich besser in ihrer Gemeinde integrieren.

Wenn man seine Freizeit sehr gerne in Vereinen verbringt, merkt man immer wieder, wie schwer es ist, größere Veranstaltungen zu planen und zu organisieren. Die Motivation der jungen Menschen, solche Events zu besuchen, ist bei uns im Bezirk sehr hoch und nach der Pandemie unserer Meinung nach sogar noch höher. Leider werden die Auflagen immer größer und es wird immer schwieriger, geeignete Veranstaltungsorte zu finden.

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Wir finden es schade, wenn es junge Reuttener/innen gibt, die sich für unsere Region/Gemeinschaft einsetzen, aber ihnen durch diese Auflagen oftmals die Hände gebunden sind. Klar – ohne Regeln kann eine Veranstaltung nicht funktionieren, aber irgendwo ist das alles nicht mehr machbar.

Beispielsweise sollte der Veranstaltungsort ein Ort mit viel Platz sein, der nicht mitten im Wohngebiet liegt, aber trotzdem zentral. Man hört immer wieder von Anrufen der Anrainer, die sich von lauter Musik gestört fühlen, und dass die Polizei die Veranstaltung auflösen muss. Leider, denn solche Veranstaltungen gibt es wahrscheinlich nur einmal im Jahr und sehr viele Besucher freuen sich darauf. Der Bezirk Reutte ist sehr musikverbunden und wir finden, dass es bei uns auch mehr Angebote an Konzerten geben sollte. Möchte man auf ein Konzert gehen, muss man bis nach Kempten, München oder Innsbruck fahren. Wir sind uns sicher, dass es in Reutte Anhänger der verschiedensten Musikstile gibt und daher Konzerte aller Art gut besucht wären.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 29
Larissa Huter, Nadja Marth, Janina Menzel, Laurin Raffler, Bilal Sarikaya, Linda Schrötter

Um den Immobilienwert zu ermitteln, gibt es das Vergleichswert-, Ertragswert- und Sachwertverfahren, die je nach Immobilienart und Situation angewendet werden. Bei einem Verkauf kommt es auf den Verkehrswert an – also den Wert, den die Immobilie aktuell erzielen könnte. Doch wie lässt sich dieser ermitteln? Wer seine Immobilie zu subjektiv bewertet, setzt den Angebotspreis meist zu hoch an, was die Vermarktungszeit verlängern kann. Aber auch ein zu niedriger Angebotspreis macht misstrauisch. Es empfiehlt sich also, die Immobilie von Anfang an zu einem realistischen Preis zu vermarkten, um keine finanziellen Einbußen zu riskieren.

Für einen ersten Eindruck des zu erwartenden Verkaufspreises können Verkäufer eine Online-Bewertung nutzen. Wichtig ist jedoch: Keine Online-Bewertung kann den Immobilienwert präzise berechnen, da viele Faktoren online nicht erfasst werden können.

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Es geht auch ohne Auto: Das möchte der autofreie Tag auch heuer in Reutte deutlich machen. Am Freitag, den 22. September, wird es daher im Bezirkshauptort wieder eine Fülle von Aktionen geben.

Und das bringt natürlich auch eine Reihe von Einschränkungen für die Autofahrer mit sich, die sich andere Wege durch Reutte suchen müssen als die, die sie vielleicht sonst gewohnt sind. Von 13.30 bis 21 Uhr ist zum Beispiel die B 198 (Lechtalstraße) zwischen der Kreuzung Kaiser-Lothar-Straße/Ehrenbergstraße über den Obermarkt und die Lindenstraße bis zum FMZ gesperrt.

Und auch die Mühlerstraße kann man ab dem Kreisverkehr beim Schuhhaus Zangerl bis zum Kreisverkehr beim Marktgemeindeamt nicht befahren.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 30 Ihr regionaler Akustiker Bahnhof Reutte Tel: 05672 - 71100 Ihrfranz@franz-hg.at regionaler Akustiker Bahnhof Reutte, Telefon 05672 71100 Wir reparieren alle Hörgeräte! Hörgeräte Ihr regionaler Akustiker Bahnhof Reutte +43 (0)5672 71100 franz@franz-hg.at Wir reparieren alle Hörgeräte! immobilienbewertung
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& was es zu beachten gibt

SamStag 11. November 2023

Sporthalle reutte BegINN: 19.30 uhr

programm:

PARTNERAKROBATIK - „White Gothic“

ANTIPODEN-ACT – „Kathy“

COMEDY JONGLAGE – „Steve Eleky“

ROLLSCHUH-AKROBATIK – „Marcello & Kathy“

VISUAL MAGIC – „Victor Moiseev“

eintritt:

TRIBÜNE: Familienkarte E 30,- I erwachsene E 15,- (abendkasse E 18,-)

Kinder E 8,- (abendkasse E 10,-) I PARKETT: E 50,- (inkl. essen u. getränke) tisch- und Kartenbestellung: Sma ☎ 0676 88 77 01 01 I info@sma-events.com ermäßigter Vorverkauf bei allen geschäftsstellen der Sparkasse reutte.

Mit Unterstützung

Verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres) MARKTGEMEINDE

PRÄSENTIEREN
SPORTGEMEINDE
REUTTE
REUTTE

Tolle Aktion der Tannheimer Bergbahnen: Beim Kauf einer Kinderkarte erhalten die Kleinen jetzt eine „Kinder-Wander-Glück-Fibel“ – und Malstifte noch obendrauf. Sicher eine gute Anregung, mit seinen Kindern einen Ausflug hinauf zum Neunerköpfle zu machen. Gerade kurz vor Ferienende oder auch während der ersten Schultage – ein Glückstipp auf der Höh‘. Und das schönste Geschenk sind die Erinnerungen für immer.

Mit den Malstiften kann man dann das lustige Maskottchen „s‘Happy Klee“ ausmalen oder nach Zahlen ein fröhliches Bild gestalten. Zudem warten Rätsel darauf, gelöst zu werden. Die Fantasie wird für alle in der Familie angeregt – durch einen Blick in die Wolken und deren stetig wechselnde Formationen, die einen an die verschiedensten Dinge erinnern. Eine Karte zeigt, wo man die Highlights des 9er-lebniswegs rund ums Neunerköpfle findet – vom Glockenspiel zum größten Gipfelbuch. Und die Geschichte vom glücklichen Blatt bereitet nicht nur den Kleinen, sondern auch den Großen viel Freude.

„s‘ Happy Klee“ zeigt einem zudem, wie man sich am Berg verhalten sollte. Zum Einmaleins (Grüß Gott, Auf Wiedersehen, Bitte und Danke) gehören ja nicht nur eine sorgfältige Routenplanung, die richtige Kleidung, feste Schuhe und etwas zum Trinken, sondern auch Freundlichkeit und Respekt voreinander und gegenüber der Natur (zum Beispiel, indem man Müll vermeidet oder stetig die Natur beobachtet und eine Tour lieber abbricht, statt unkalkulierbare Risiken einzugehen).

Die Eltern können es sich auf dem Neunerköpfle auf mehreren Glücksbänkle gemütlich machen und sich von Impulsen zu Themen wie Genießen und Achtsamkeit, Freude und Dankbarkeit inspirieren lassen. Und am Ende der Tour mit den Tannheimer Bergbahnen kann man „s‘ Happy Klee“ zum Sonderpreis von sechs Euro mit nach Hause nehmen ... das „s‘ Happy Klee“ mit dem Glückstipp: Be happy for this moment, this moment is your life ...

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 35 happY in
die Schule
Wandern mit Happy Klee auf dem 9er- lebnisweg Fibel, Malstifte und Maskottchen in Plüsch an der Kassa erhältlich Tannheimer Bergbahnen Tel.: +43 (0) 5675 -6260 | www.tannheimer-bergbahnen.at Neunerköpfle / Tannheim 1 2 3 4 5 6 8 7 9 10 11 NEU

gartentipp vom profi

Die Hainbuche – Carpinus betulus

Das sehr schnittverträgliche Gehölz findet als Hecke, freistehender Baum oder sogar als Freilandbonsai gezogen seinen Platz im Garten. Die vielseitige und robuste Hainbuche, auch Weißbuche genannt, ist wie der Name erwarten lässt, gar nicht verwandt mit den Buchen, sondern mit den Birken.

Als Hecke kann sie auf jede gewünschte Größe geschnitten werden. Bei schon älteren, zu breit gewachsenen Hecken kann man bis ins alte Holz zurückschneiden, sie treibt problemlos wieder aus und man hat nach 1 bis 2 Jahren wieder eine dichte Hecke. Sie mag es eher sonnig, wächst aber auch im Schatten, wenn auch nicht so dicht.

Die Hainbuche ist auch als freiwachsender Hausbaum dekorativ, sofern genügend Platz im Garten vorhanden ist. Sie erreicht eine Höhe von 10 bis 20 m je nach Standort. Die Krone wächst zunächst kegelförmig, wird mit zunehmendem Alter aber deutlich breiter (bis zu 12 m). Es gibt auch Sorten der Hainbuche mit besonderem Wuchs z. B. die Säulenhainbuche „Fastigiata“ (Höhe 20 m, Breite 5 m). „Frans Fontaine“ ist eine schwächer wachsende Sorte mit pyramidenartiger Krone (Höhe 10 m, Breite 3 m). Die Sorte „Monumentalis“ bleibt mit 7 m Höhe und 3 m Breite am kleinsten.

An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche und gegen Krankheiten ist sie sehr robust.

Als Heckenpflanzen vorwiegend im Topf gezogen, ist der Zeitpunkt der Pflanzung das ganze Jahr über möglich, bis der Boden gefroren ist.

Wir wünschen einen schönen Restsommer Euer Buchwerk-Team

gütesiegel für ms kÖnigsweg

Große Anerkennung für die Mittelschule Königsweg in Reutte: Bildungsminister Martin Polaschek zeichnete die Außerferner Bildungseinrichtung neulich im Rahmen einer feierlichen Gala in Wien mit dem MINT-Gütesiegel aus. Damit wird der enorme Einsatz dieser Bildungseinrichtung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gewürdigt. Am Königsweg ermutigt man nämlich die Schüler ganz bewusst dazu, „eigenständig zu denken, zu experimentieren und Probleme zu lösen“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Das spiegelt sich auch durch die Teilnahme an zwei wissenschaftlichen Projekten wider: Bei „Plastic Alps“ arbeitet man zum Beispiel mit der Uni Innsbruck zusammen, geht der Plastikverschmutzung in den Alpen auf die Spur und sucht nach Möglichkeiten, diesem bedauerlichen Problem zuleibe zu rücken. Das Projekt „Saubere Luft am Schulweg“ beschreibt sich wiederum im Titel schon selbst. Man untersucht die Luftqualität entlang der Schulwege und möchte ein stärkeres Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität schaffen –ein aktiver Beitrag zu einer besseren Luftqualität mithin.

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Das MINT-Gütesiegel sieht man am Königsweg indes nicht als Abschluss: „Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, eine erstklassige Ausbildung auf diesem Sektor anzubieten“, sagt Schulleiterin Myriam Koch.

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 36
Die Schüler der Mittelschule Königsweg erhalten eine hervorragende Ausbildung in den technischen Fächern. Foto: MSK

TAG DER OFFENEN TÜR

30. September 2023

Samstag, von 11:00 - 18:00 Uhr

Programm:

• Einblicke in alle Bereiche der Produktion

• Frühschoppen mit Radio U1 Tirol

• Kinderprogramm mit: Bobby Car Rennen

Kletterturm, Bergrettung Reutte Fußball Dartschußwand, FC Saurer Höfen

• Musikalische Unterhaltung am Nachmittag mit „2er Pack“

• Kulinarische Highlights von: Joyce Just4Wurscht

Gunggler & Landjugend Höfen

Süßes von Konditorei Valier sowie Huangart Kaffee, auch an Getränken soll es nicht fehlen ... und einige Überraschungen runden den Jubiläumstag ab

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auf dem roten sofa ...

... mit claudia lang-forcher

„Der Vorhang geht auf, dann wird die Bühne zur Welt. Das ist wie ein Rausch, und nur der Augenblick zählt“ – so hat Katja Ebstein in ihrem berühmten Schlager das Theater beschrieben. Und davon kann auch Claudia Lang-Forcher sicher mehr als nur ein Liedchen singen. Denn wohl niemand im Außerfern dürfte enger mit der Welt des Theaters verbunden sein wie die Frau aus Wängle, die im August ihren 70. Geburtstag feierte. Beim Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion tauchte auch der ganz tief mit ihr dort hinein.

Als sie mit elf Jahren im elterlichen Gasthof Alpenrose in Wängle servierte und selbst Eis machte („Alle waren froh, dass ich das tue, und ich habe es super gern gemacht“) dürfte sie wohl nie im Leben daran gedacht haben, einmal auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu landen. Zumal ihr beim Weihnachtsstück in der Schule in Nesselwängle die Rolle eines Hirten verweigert worden war: „Aber darunter habe ich nicht gelitten, das war halt einfach so.“ Die Initialzündung kam erst viel später, als sie schon vier Kinder großzog und Elmar Schwarzenbrunner von der Kolpingbühne in Weißenbach sie einlud, doch bei dieser Laienbühne mitzumachen. Sie kam wohl gut an, denn bereits beim zweiten Stück spielte sie die Hauptrolle – vor vollem Haus. Aber schon nach kurzem wollte sie keine Bauernschwänke mehr spielen: „Sondern lieber was Ernsteres – und auch selbst Regie führen.“ Und daher bildete sie sich laufend autodidaktisch weiter: „Das hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe gespürt – das ist meinig‘s!“

Sie organisierte auch Seminare für die Bühnen im Bezirk, und bei einem davon hatten Dr. Ekkehard Schönwiese vom Theaterverband Tirol, Harald Prechtl (Obmann der Holzgauer Theaterbühne) und sie die Idee, die Geierwally-Bühne auf die Beine zu stellen. Schönwieses Kontakte erwiesen sich dabei als Gold (beziehungsweise Geld) wert: Die Tirol Werbung bezahlte Felix Mitterer für sein Stück über die berühmte Lechtalerin, Tourismus-Obmann Herbert Baldauf sorgte für die Bürgschaft beim Bau, den Franz Lang organisierte. Höchst spartanisch ging es in diesem Gründerjahr zu: „Wir mussten im Widum proben, da war es saukalt.“ Doch aus diesem kargen Verhältnissen entwickelte sich eine mittlerweile 30-jährige Erfolgsgeschichte, die Claudia Lang nicht nur als Organisatorin (von 1996 bis 2013), sondern auch als Regisseurin und Autorin ganz wesentlich mitschrieb.

Denn schon 1996 brachte sie mit den „Schwabenkindern“ ihr erstes eigenes Stück auf die Bühne und spielte auch selbst die Hauptrolle der Mutter. Nettes Detail am Rande: Bernhard Wolf, der jetzige künstlerische Leiter, war damals ihr „BühnenSohn“. Das Thema des Stückes verriet schon damals die große Leidenschaft der Autorin Lang-Forcher: Geschichten aus der Geschichte. „Sie drehen sich immer um wahre historische Begebenheiten und sind auch immer mit Frauenthematik verbunden“, beschreibt sie das selbst. Dass im Theater in den meisten Fällen Männer sowohl beim Thema als auch bei den Rollen im Mittelpunkt stünden, passe zwar schon, aber sie wolle eben ganz bewusst auch einen Gegenpol setzen.

Faszinierend ist auch, mit welcher Energie, Akribie und Passion sie an die Recherche im Vorfeld des Schreibens geht. Die „Schwabenkinder“ sind da geradezu ein Musterbeispiel: „Ich hatte das Glück, damals noch mit einigen Lebenden reden zu können, die diese Zeit erlebt und erlitten hatten. Das war sehr authentisch. Ich habe nur die verschiedenen Geschich-

Die Illustrierte der Kaufmannschaft 38

ten zusammengefasst und in eine dramaturgische Fassung gebracht. All das war so tragisch, da brauchte ich nichts zu erfinden.“ Am Ende stand „ein Erfolg, den ich mir nie hätte erträumen können – und ich war einfach glücklich“. Und sie spürte: „Meine Stärke sind die Emotionen.“ Mit denen sie ihr Publikum nun schon seit fast drei Jahrzehnten Stück um Stück erreicht. Sage und schreibe 17 davon weist ihre Autorenliste aktuell auf.

Ihr neuestes Projekt freilich hat nichts mit einer Bühne zu tun. Wohl aber mit einer Plattform: Die möchte sie nämlich Frauen bei einem Stammtisch bieten, zu dem alle Frauen einfach ganz unkompliziert kommen können und „merken, spüren und lernen können, dass man sich zusammentun und Seilschaften gründen kann, aber auch sich und ihr Anliegen oder Projekt vorzustellen oder in gleichgeschlechtlichem Rahmen einfach zu genießen vermögen“. Sich gegenseitig zu stützen, bei der Weiterentwicklung zur Seite zu stehen und Verbundenheit zu entfalten, sei unter Frauen leider bisher nicht so selbstverständlich wie unter Männern. Ihr sei es ein Anliegen, zu einer Änderung beizutragen. Nicht theoretisch auf der Bühne. Sondern ganz praktisch im Alltag.

Der Gründungs-Stammtisch findet am Donnerstag, 28. September, ab 19.30 Uhr im Hotel Maximilian in Ehenbichl statt (in Verbindung mit der Kulturzeit der Huanza). Als regelmäßiger Termin der Treffen ist dann jeweils der erste Donnerstag eines Monats geplant. Alle Frauen sind dazu eingeladen und willkommen.

Deutsch-Vorbereitungslehrgang für Pflegeausbildungen

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08.01.2024 - 05.07.2024

Dauer: 6 Monate

Bewerbungsfrist: 15 November 2023

Alle Infos findest du unter

Theaterfrau mit Leib und Seele: Das ist Claudia Lang-Forcher (hier nach der Premiere ihres Stückes „Anna – Mutter der Mütter“). Foto: Privat

Ausbildung zur Heimhilfe

Ausbildungszeitraum:

08.01.2024 - 08.05.2024

Dauer: 4 Monate

Bewerbungsfrist: 15 November 2023

Alle Infos findest du unter

Infoabend

29. September 2023 ab 19:00 Uhr am Campus

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bergherbst in der naturparkregion

Traumhaft bunte Herbstlandschaften, kulinarische Schmankerln und ein tolles Rahmenprogramm machen den Bergherbst von 2. September bis 22. Oktober in der Naturparkregion Reutte sowohl für Einheimische als auch für Genussurlauber und Tagesausflügler zu einem absoluten Jahreshighlight.

Zu den Höhepunkten zählt neben den traditionellen Almabtrieben am 2. September in Höfen und am 9. September in Vils sicher die 23. Internationale Älplerletze. Am 24. September kommen dafür zahlreiche Älpler aus Tirol, Vorarlberg und dem Allgäu nahe des Bergsees am Hahnenkamm zusammen, um das Ende des Almsommers zu feiern. Das Fest beginnt um 10.30 Uhr mit einem Berggottesdienst, der von dutzenden Alphornbläsern feierlich umrahmt wird. Anschließend verteilen sich die Musiker in den Berghängen, um diese in eine einzigartige Wolke aus Alphornklängen zu hüllen.

Unter dem Motto „Genussradeln für den guten Zweck“ starten am 1. Oktober zahlreiche Radler zu einer entspannten Tour zu kulinarischen Stationen in der Naturparkregion. Dort haben diese die Möglichkeit, regionale Köstlichkeiten kennenzulernen und zu genießen. Zudem werden Stempel gesammelt, deren Gesamtzahl am Ende einen Spendenbetrag ergibt, der dem Sozialfonds der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirks Reutte zugute kommt. Das Ziel für alle Teilnehmer ist schließlich wieder die Hahnenkammhalle, wo der Tag bei einem Tiroler Abend ausklingt.

Bitte beachten - Änderung der Öffnungs zeiten:

Öffnungszeiten ab 18.09.23 10 - 21 Uhr 10 - 22 Uhr

bis 17.09.23 10 - 20 Uhr 10 - 21 Uhr

Highlights im September

Fit in die Woche - jeden Montag, ab 10:00 Uhr

Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik um 11 Uhr.

Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder

Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden

(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12:00 Uhr)

Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18:30 Uhr

Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.

Damentag in der Rosensauna - jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert

Am 3. Oktober verwandelt der Herbstmarkt von 11 bis 18 Uhr den Reuttener Untermarkt wieder in ein großes Schaufenster der bäuerlichen Direktvermarkter und Kunsthandwerker. Malerisch umrahmt von den schmucken Häuserfassaden des historischen Kerns von Reutte werden zahlreiche Standbetreiber aus dem Außerfern, dem Tiroler Oberland und dem grenznahen Allgäu den frequenzstarken Tag (Tag der deutschen Einheit) nutzen und die Begegnungszone im Untermarkt in ein großes Schaufenster ihres Könnens verwandeln.

Aktiv-Vormittag

Offener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet!

Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten.

WASSERGYMNASTIK KOSTENLOS

Donnerstag, 7. und 21. September, ab 10:00 Uhr

Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr

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Bade- und Saunaspaß für Familien

Samstag, 9. September, 10:00 bis 17:00 Uhr

10:00 bis 15:00 Uhr: Saunieren auch für Kinder

15:00 bis 17:00 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt

Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt:

Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden

Sommernachtssauna - Samstag, 16. September:

Sauna bis 23:00 Uhr geöffnet

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Den Abschluss des Bergherbstes bildet schließlich der in seiner Form einzigartige Michlbauer Harmonika- Kongress von 20. bis 22. Oktober im VZ Breitenwang. Neben Vorträgen, Praxis-Workshops und gemeinsamem Singen und Musizieren wird es auch wieder ein öffentlich zugängliches Konzert geben –am 22. Oktober singen und spielen „Flori Michlbauer und seine Bandlkrama“ originelle und bodenständige Volksmusik. Viele weitere thematisch passende Veranstaltungen und zahlreiche Kulinarikpartner sorgen darüber hinaus dafür, dass die Bergherbst-Zeit zu einem unvergesslichen Gesamterlebnis wird.

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Detaillierte Infos gibt‘s im Bergherbst-Folder (erhältlich im Tourismusbüro) sowie im Internet auf www.reutte.com/bergherbst.

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Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)! Badewelt: Saunaparadies:
Foto: Fotostudio René

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Almabtrieb in Höfen | beim Fuxloch in Höfen

Vilser Almabtrieb | am Stadtplatz in Vils

23. Internationale Älplerletze | Bergwelt Hahnenkamm Hofroas | Kulinarischer Gaudi-Radtag mit Tiroler Abend Hahnenkammhalle Höfen & umliegende Gemeinden Reuttener

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Reutte
Herbstmarkt | Untermarkt
Harmonika Kongress
Breitenwang
SO
Tourismusverband Naturparkregion Reutte Untermarkt 34, A – 6600 Reutte / Tirol , Tel: +43 (0)5672 - 62336, Mail: info@reutte.com www.reutte.com/bergherbst Bergherbst in der Naturparkregion Reutte 02.09. - 22.10.2023
Veranstaltungszentrum
SA 02.09. SA 09.09. SO 24.09. DI 03.10. FR 20.10. SA 21.10.
22.10. SO 01.10.

digitaldaYs für junge leute

Mit 3D-Druckern arbeiten oder herausfinden, wie ein Roboter und eine App funktionieren: Das erlebten Kinder und Jugendliche bei den DigitalDays 2023 der Plansee Group. Das kostenlose Hightech-Ferienprogramm fand am Standort in Reutte/Breitenwang statt. Die bereits fünfte Ausgabe ermöglichte den Teilnehmern einmal mehr einen tiefen Einblick in die digitale Welt, aber auch in den Kosmos von Plansee.

Die DigitalDays sind ein Angebot für Schüler und Schülerinnen zwischen zwölf und 14 Jahren, die Lust auf ein abwechslungsreiches Sommerferienprogramm haben. In Zusammenarbeit mit Hightech-Experten des Makerspace des UnternehmerTUM der Technischen Universität München bot die Plansee Group Kindern und Jugendlichen aus dem Außerfern dabei die einmalige Möglichkeit, während einer Woche moderne Technologie zu erleben, Ideen zu entwickeln und Prototypen zu bauen und zu testen. Sie arbeiteten unter anderem mit 3D-Druckern und Lasercuttern, erhielten Basiskenntnisse der Elektronik vermittelt und lernten, zu programmieren.

In den zwei Projektwochen der DigitalDays waren insgesamt 44 Kinder und Jugendliche in zwei verschiedenen Gruppen auf dem Werksgelände. Sie tauchten intensiv in die Welt der Technik und Digitalisierung ein und wurden während der kompletten Zeit von Fachexperten kompetent betreut. Auch für Verpflegung wurde gesorgt. Und so war es kein Wunder, dass am Ende alle begeistert von dieser neuen Erfahrung waren.

Weitere Informationen rund um das Programm der DigitalDays gibt es online unter www.plansee.com/digital-days.

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In die modernste Technologie eintauchen konnten junge Leute bei den DigitalDays der Plansse Group. Foto: Immler

Physiotherapie Alva & Schmidhofer

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Die Illustrierte der Kaufmannschaft 43

„mein leben ist bunt“

Die Kunst hat sie schon immer fasziniert. Eigentlich wollte sie schon als Jugendliche eine Ausbildung in dieser Richtung absolvieren. „Aber dann habe ich mich doch überre den lassen, der Stimme der Vernunft zu folgen und erst einmal Matura zu machen“, schmunzelt die Weißenbacherin Angela Arzl im Gespräch mit dem im Rahmen unserer Serie über Künstler im Außerfern.

Doch das kreative Gestalten hat sie ihr Leben lang nicht losgelassen. So fertigte sie Gold- und Silberschmuck an, probierte zudem immer wieder neue Techniken aus. Und so konnte man in den vergangenen Jahren bei den Tagen der offenen Ateliers schon viele unterschiedliche Facetten ihres künstlerischen Schaffens erleben und bewundern: „Ich experimentiere gerne, vertiefe die Themen, mache immer wieder Neues, verbinde die Dinge dann miteinander.“

Heuer übte sie sich zum Beispiel intensiv in der Cyanotypie. Das uralte Verfahren aus der Mitte des 19. Jahrhunderts schlug sie in seinen Bann und lässt sie immer noch nicht los: Bei diesen „Blaupausen“ wird Papier auf Algenbasis behandelt und dadurch lichtempfind lich. Irgendwie passend, dass sich die Naturpädagogin zu diesem Verfahren hingezogen fühlte. Denn es wurde durch die britische Naturwissenschaftlerin Anna Atkins erstmals einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Mit dieser Technik konnte sie in ihren Büchern Bilder von Farnen und anderen Pflanzen veröffentlichen, manche bezeichnen sie daher als „erste Fotografin“. Angela Arzl freilich belässt es nicht bei diesen „Fotos“ – sie kombiniert deren strahlendes Blau gern mit Gold (wie es auch auf dem Foto zu sehen ist). „Im Moment habe ich meine blaue Phase“, lacht sie. Überhaupt: „Mein Leben ist bunt, und ich brauche die Farben um mich herum.“

Im Moment befasst sie sich übrigens während einer Ausbildung in Deutschland intensiv mit Kunsttherapie. Die wendet sich ja Menschen zu, aus deren Leben fast alle Farbe gewichen ist und die nur noch Dunkel um sich herum wahrnehmen. Was kann die Kunst denen bieten? Aus Angela Arzls Sicht etwas ganz Wichtiges: „Sie können sich ausdrücken, ohne das, was sie bewegt, in Worte fassen zu müssen. Es fasziniert mich, wie sie das tun.“

Aber auch sie selbst ist im Moment wieder intensiv schöpferisch aktiv. Denn sie hat immer ein Wort des legendären Außerferner Künstlers Rolf Aschenbrenner im Ohr, das ihr ihre Freundin Daniela Eneidi-Pahle weitergegeben hat: „Kunst kommt nicht vom Können. Sondern vom Tun.“ Werke entstehen aktuell eine Menge. Auch wenn es keine konkreten Pläne für eine neue Ausstellung gibt.

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urgestein der zunft

Viel Herzblut für die Zunftbruderschaft St. Josef zu Bichlbach vergossen – das hat deren Zunftprobst Lorenz Wacker (Foto) nun schon jahrzehntelang. Vor kurzem feierte er seinen 80. Geburtstag, und aus diesem Anlass gab es von der Bruderschaft mit Präsident Paul Strolz an der Spitze nicht nur ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“, sondern auch viele gute Wünsche – nicht zuletzt für Gesundheit, Kraft und Ausdauer für alle anstehenden Aufgaben und Aktivitäten.

Schon ab 1969 erwies sich Lorenz Wacker als treibende Kraft, als es galt, die damals verwahrloste Zunftkirche vor dem endgültigen Verfall zu retten. Vier Jahre später übernahm er im dafür gebildeten Arbeitsausschuss die Funktion des Kassiers. Die im Juni 1973 begonnene Restaurierung von St. Josef fand mit der Einweihung im Oktober des folgenden Jahres ein glückliches Ende – nicht aber Lorenz Wackers Einsatz für das Bauwerk, das ihm damals wie heute sehr am Herzen lag.

Als die Zunftbruderschaft 1977 wiedergegründet wurde, schenkte man ihm wieder das Vertrauen als Kassier, und bis heute bereichert der gelernte Tischler, der später als Techniker bei Baumeister Walter Bader in Lermoos und im Architekturbüro Walch in Reutte arbeitete, den Bruderschaftsrat mit seinem Wissen und seiner Kompetenz. Und er erwarb sich auch große Verdienste als kenntnisreicher Führer für interessierte Personen, Gruppen oder Schulklassen. All ihnen vermittelte er nicht nur viel Wissenswertes über Zunftkirche und -museum (im alten Widum) sowie die Bichlbacher Pfarrkirche, sondern er kann auch überaus lebendig über die Geschichte der 1694 gegründeten Handwerkszunft und deren aktuelle Bezüge erzählen.

Bis heute ist Lorenz Wacker eine tragende Säule der Bruderschaft St. Josef und als Kassier, Zunftprobst und Kulturführer unverzichtbar. Er sperrt jeden Tag die Zunftkirche auf und zu, schaut mit seiner Frau Marlene auf die Sauberkeit innen und außen und sorgt sich um Blumenschmuck, die Kerzen und vieles andere mehr. Für sein unermüdliches beherztes Engagement wurde dem dreifachen Familienvater und siebenfachen Opa daher von Herzen Dank gesagt.

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„leben geben“ als siegerprojekt

Sozial engagierte Schüler aus Reutte können sich über einen großen Erfolg freuen: Die 2. Klasse Büro der Tiroler Fachberufsschule für Handel und Büro (TFBS) in Reutte entschied vor kurzem den Projektwettbewerb der Arbeiterkammer Tirol für sich. Außer über viel Anerkennung und lobende Worte konnte man sich auch über ein Preisgeld von 1800,- Euro freuen.

Schon vor dem Finale im Tiroler Landhaus hatte sich das Projekt „Leben geben –sechs Lehrlinge für Stammzellen“ als großer Erfolg erwiesen. Denn schon im April hatte es quasi den Live-Test in der Schule in beeindruckender Manier bestanden. Das Anliegen der jungen Leute war es dabei, nicht nur über die Krankheit Leukämie aufzuklären, sondern auch über die Heilungschancen für Betroffene. Zentraler Punkt dabei: die Stammzellenspende. Just dafür wollten die sechs möglichst viele Menschen gewinnen. Das fantastische Resultat: 149 Personen erklärten sich dazu bereit, auf diese Art und Weise die Heilungschancen anderer zu erhöhen. Und „so ganz nebenbei“ wurden auch noch 2300,- Euro an Spenden für den Verein akquiriert.

Dieses überwältigende Ergebnis machte natürlich Mut, das Konzept beim AKWettbewerb einzureichen. Die erste Hürde meisterte man und erreichte dadurch das Finale der besten Zehn im Tiroler Landhaus. Dem Lampenfieber trotzten Hauptorganisatorin Linda Schrötter und ihre Mitstreiter Larissa Huter, Bilal Sarikaya, Janina Menzel, Nadja Marth und Laurin Raffler beeindruckend und präsentierten das Projekt aus Reutte nicht nur souverän, sondern holten auch jemand aus dem Publikum auf die Bühne, um zu demonstrieren, wie eine Typisierung so abläuft. Und die Jugendlichen gewannen dadurch auch einige Leute, die sich an ihrem Infostand dann spontan ins Verzeichnis der potentiellen Stammzellenspender aufnehmen ließen.

Von so viel Engagement war auch die Jury begeistert, die die jungen Leute aus dem Außerfern ganz oben auf dem Siegertreppchen platzierte. Landesrätin Astrid Mair und AK-Vizepräsident Christoph Stillebacher überreichten ihnen nicht nur eine Urkunde und Medaillen, sondern auch ein Preisgeld von 1800,- Euro.

Die 2. Klasse Büro setzte damit quasi eine Tradition der TFBS Reutte fort: Schon mehrmals hatten Schüler von dort die Endrunde der Besten erreicht.

Stolz auf den Siegerpreis beim Projektwettbewerb der Arbeiterkammer Tirol: die 2. Klasse der TFBS Reutte mit Landesrätin Astrid Mair (links) und AK-Vizepräsident

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Christoph Stillebacher (rechts). Foto: TFBS Reutte
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Bergherbst in der Naturparkregion Reutte

Zahlreiche tolle Events finden auch heuer wieder rund um den Bergherbst in Reutte statt. Termine und Infos finden Sie auf den Seiten 40 und 41.

Museum im „Grünen Haus“

Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert. Im Moment findet die Sonderausstellung „Sonne – Mond – Sterne – Reuttes Platz in der Astronomie“ statt.

Museum „Haus Spinnhof“

Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.

Galerie Augenblick in Tannheim

Im Rahmen der 34. Außerferner Kulturzeit „Huanza“ findet von Samstag, dem 16. September bis Sonntag, 8. Oktober die Ausstellung „Zyklen – Kunst mit der Natur“ von Jan Langer statt. Vernissage ist am Freitag, dem 15. September um 19 Uhr. Begleitet wird dieser Abend mit Musik. Eintritt sind freiwillige Spenden.

Wunderkammer Elbigenalp

Im Sommer hat das Museum von Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Dort kann die Sonderausstellung „Die Trachten des Tiroler Lechtales – Tradition, die anzieht“ besichtigt werden.

Zeillergalerie

„Prächtig in Farben“ nennt sich die Geburtstagsausstellung von Johannes Biber, die am Donnerstag, dem 14. September um 19 Uhr eröffnet wird. Die Werke von Johannes Biber können bis einschließlich 7. Oktober von Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Maler ist während der Ausstellung anwesend!

Samstag, 2. September 2023

Samstagskultur

Der Musuemsverein Reutte lädt zur Samstagskultur entlang des neu eröffneten Plantenweges ein. Treff-

punkt ist beim Museum in Reutte. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Mittwoch, 6. September 2023 Kostenloser Steuersprechtag

Kostenlose Steuersprechtage finden jeden 1. Mittwoch im Monat in der WK Reutte statt. Informieren Sie sich über die wichtigsten steuerlichen Fragen in der Phase der Unternehmensgründung. Anmeldung unter +43 5 90 90 5-3610 erforderlich.

Donnerstag, 7. September 2023 Trauercafé

Für alle, die einen ruhigen Rahmen suchen, um sich über ihre Trauer auszutauschen. Silvia Schindl gibt Auskünfte und steht für Rückfragen und Anmeldungen unter der Tel. +43 (0)676 3785488 bereit.

Treffpunkt für das Trauercafé ist im Haus der Kirche, Obermarkt 8 in Reutte.

Freitag, 8. September 2023

Ausstellung „EinBlick-Erlebnis“

In Weißenbach findet die Ausstellung „Der Gaichtpass – vom Saumpfad zur Rennstrecke“ statt. Die Öffnungszeiten sind am 8., 9., 10. und 15. September jeweils ab 18 Uhr. Die Ausstellung kann bei freiem Eintritt besichtigt werden.

Sonntag, 10. September 2023

35. Dürrenberg-Rennen

In Breitenwang wird wieder das Dürrenberg-Rennen veranstaltet. Neben Läufern, Bikern und RetroBikern sind in diesem Jahr auch Teilnehmer für einen Triathlon willkommen. Mehr Infos dazu finden Sie auf Seite 22.

Dienstag, 12. September 2023

Führung entlang des Planetenweges

Um 20 Uhr findet eine Führung entlang des Planetenweges in Reutte statt. Treffpunkt ist beim Museum in Reutte. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Führung dauert ca. zwei Stunden.

Freitag, 15. September 2023 Buchpräsentation mit Jürgen Gerrmann

In der Bücherei Reutte präsentiert Jürgen Gerrmann sein neues Werk „Mit Geist und Füßen in der Sächsischen Schweiz“. Beginn der Lesung ist um 19 Uhr.

Sonntag, 17. September 2023

19. Ehrenberg-Burgenrennen

Für Läufer, E-Biker und Biker geht es wieder auf und rund um die Burg Ehrenberg bei 19. Ehrenberg- Burgenrennen. Mehr Infos zum Start und zur Anmeldung sind auf Seite 21 zu finden.

Dienstag, 19. September 2023

Infoabend der AK Reutte

Unter dem Motto „Gesund und fit durch den Herbst“ erfahren Sie von DGKP und Aromakologin Brigitte Buchberger-Ponta den richtigen Umgang mit ätherischen Ölen, was es zu beachten gibt und welche Wirkung sie haben. Eine Anmeldung unter 0800 22 55 22 3636 oder reutte@aktirol.com ist erforderlich. Der Vortrag findet um 18.30 Uhr in der AK Reutte statt.

Mittwoch, 20. September 2023

Führung durch die Südtiroler Siedlung

Interessierte treffen sich um 17.30 Uhr beim Museum in Reutte für eine gemeinsame Führung durch die Südtiroler Siedlung. Keine Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 20. September 2023

Vortrag in der Bücherei Reutte

Im Vortrag mit Christian Tschiderer „Vom Big Bang in die 11. Dimension“ geht es um die ultimative Zeitreise vom Beginn von Raum und Zeit vor 13,82 Milliarden Jahren bis heute und weiter in die ultimativ ferne Zukunft. Es wird die Entstehung des Universums, Gegenwart und Zukunft nach dem heutigen Stand der Wissenschaft dargestellt. Es wird um Anmeldung bis 15. September gebeten.

Donnerstag, 21. September 2023

Sprechtag der Landesvolksanwältin

Termine mit MMag. Dr. Doris WinklerHofer können unter 0800 100 301 vereinbart werden. Die Anwältin steht ab 9.30 Uhr in der Marktgemeinde Reutte für Fragen zur Verfügung.

Freitag, 22. September 2023

Autofreier Tag in Reutte

An diesem Tag wird der Ober- und Untermarkt sowie die Mühler Straße bis zum Kreisverkehr Hypobank und die Lindenstraße bis zum Intersport von 14 bis 21 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Mehr Infos finden Sie auf Seite 30 oder auf der Homepage der Marktgemeinde Reutte, www.reutte.at

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Sonntag, 24. September 2023

Heiterwanger-See-Lauf

Seit 51 Jahren gibt es den Heiterwanger-See-Lauf bereits. Auch in diesem Jahr findet das Event wieder statt. Start ist um 11 Uhr beim Hotel „Fischer am See“. Mehr Infos, auch zur Anmeldung, sind unter www. heiterwangerseelauf.at zu finden.

Sonntag, 24. September 2023

Oktoberfest in Musau

In Musau wird beim Musigstadl wieder zum Oktoberfest geladen. Beginn des Festes ist um 11 Uhr mit Fassanstich und Frühschoppen der Musikkapelle Musau. Anschließend folgt Unterhaltung mit „Lechblech Böhmische“.

Freitag, 29. September 2023

Infoabend am Campus Gesundheit

An diesem Abend werden ab 19 Uhr die Ausbildungstypen des Campus

Gesundheit in Reutte präsentiert. Außerdem findet eine Campusund Wohnheimführung statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Freitag, 29. September 2023

Castañeda im VZ Breitenwang

Gabriel Castañeda besucht mit seinem Kabarettprogramm „Hardigatti“ auch das VZ Breitenwang. Beginn ist um 20 Uhr. Tickets sind bei Öticket und in allen Raiffeisenbanken erhältlich. Mehr Infos zum Programm finden Sie auf Seite 16.

Samstag, 30. September 2023

Kindersachenbasar

Von 9 bis 12 Uhr findet im VZ Breitenwang der Kindersachenbasar statt. Veranstalter ist das EKiZ Reutte. Infos zum Kindersachenbasar erhalten Sie bei der Gemeinde Breitenwang oder im EKiZ Reutte unter Tel. +43 (0)5672 71294.

34. Außerferner Kulturzeit „Huanza“

Unter dem Motto „Seilschaften“ bietet die Kulturzeit wieder ein abwechlungsreiches Programm. Mehr Infos zu den Terminen finden Sie auf den Seiten 20 und 21.

Sonntag, 10. September

16 Uhr • Theater • Eröffnung der Kulturzeit in Elmen

Donnerstag, 14. September

19 Uhr • Ausstellungseröffnung Johannes Biber • Zeillergalerie Reutte

Freitag, 15. September

19 Uhr • Ausstellungseröffnung Jan Langer • Galerie Augenblick Tannheim

Samstag, 16. September

15 Uhr • Mitmachkonzert im Pfarrstadl Breitenwang

Samstag, 16. September

20.15 Uhr • „Totentanz“ • Seitenkirche Breitenwang

Sonntag, 17. September

20 Uhr • Konzert „Scottish Night“ • Pizzeria Dobler Weißenbach

Donnerstag, 21. September

19 Uhr • Ausstellungseröffnung „common ground“ • WK Reutte

Samstag, 23. September

20 Uhr • Konzert „Frajo Köhle & die Köhler“ • Zugspitzsaal Ehrwald

Sonntag, 24. September

11 Uhr • Matinee „Wort für Wort“ • Das Kaffee in Reutte

Sonntag, 24. September

20 Uhr • Konzert „mary b good“ • Kulturhaus Pflach

Donnerstag, 28. September

19.30 Uhr • Frauenstammtisch mit Gästen • Hotel Maximilian Ehenbichl

Freitag, 29. September

20 Uhr • Konzert „Animali Notturni“ • Kellerei Reutte

Samstag, 30. September

20 Uhr • Konzert „Sizilianische Nacht“ • Stadtsaal Vils

Sonntag, 1. Oktober

19 Uhr • Schauspiel „Begierde & Fahrerlaubnis“ • Zeillergalerie Reutte

VERANSTALTUNGEN IM WERKHAUS FINDEN SIE AUF SEITE 46. EVENTS IN DER ALPENTHERME AUF SEITE 40.

Léo und Rémi, beide 13 Jahre alt, sind beste Freunde und stehen sich nah wie Brüder. Sie sind unzertrennlich, vertrauen sich und teilen alles miteinander. Mit dem Ende des Sommers und dem Wechsel auf eine neue Schule gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken – mit tragischen Folgen.

Close, ausgezeichnet mit dem Großen Preis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes, ist ein feinfühliges Drama über Nähe, Distanz und Entfremdung. Mit zärtlicher Präzision und einem unendlichen Verständnis für die Fragilität des Lebens an der Schwelle zum Erwachsenwerden erzählt Lukas Dhont die aufwühlende Geschichte einer intensiven Freundschaft.

Öffnungszeiten: Kassa öffnet 1/2 Stunde vor Filmbeginn Spielort: Tauernsaal • VZ Breitenwang info@filmcircle.at • www.filmcircle.at

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