

... der Unterschied liegt in den Händen unserer Profis.
Untermarkt 18 | 6600 Reutte
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HERBST IST DIE KULISSE - DU BIST DER AUFTRITT!
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Liebe Leserinnen und Leser des , der Herbst ist da – und mit ihm jede Menge Traditionen und Veranstaltungen, die unseren Bezirk so lebendig machen. Im September standen natürlich die Almabtriebe im Mittelpunkt. Ob in Vils oder in anderen Gemeinden: Es war wieder ein besonderes Erlebnis, die geschmückten Tiere auf ihrem Heimweg ins Tal zu begleiten. Ein Stück gelebtes Brauchtum, das einfach dazugehört.
Aber auch abseits der Tradition war einiges los. Wir waren unterwegs bei der Autoschau im Autohaus Wolf in Höfen, haben den Weltalzheimertag in Breitenwang besucht und viele weitere spannende Eindrücke gesammelt. Reutte hat außerdem wieder gezeigt, wie es ohne Autos geht: Beim autofreien Tag wurde ein Teil der Stadt zur Begegnungszone – mit Spiel, Spaß und buntem Programm mitten auf der Straße. Mehr dazu finden Sie auf Seite 4.
Und auch unsere Rote Couch war wieder besetzt: Diesmal mit Marina Bunte, Hotelière in Heiterwang und Obfrau von Frau in der Wirtschaft. Apropos – werfen Sie unbedingt einen Blick auf die Seiten 24 und 25, dort gibt’s alle Infos zur kommenden Frauenmesse im Oktober.
Wir haben also wieder einiges für Sie zusammengestellt – ein bunter Mix aus Tradition, Begegnung und spannenden Geschichten. Viel Spaß beim Schmökern und einen schönen Herbst.
Herzlichst, Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte
Gut zu wissen: Unsere Kaufmannschaftsgutscheine sind in vielen Geschäften, Betrieben und Lokalen einlösbar. Eine Übersicht, wo Sie damit einkaufen, genießen oder jemanden beschenken können, finden Sie auf Seite 42.
LAUFEN FÜR DEN GUTEN ZWECK Rotary-Stundenlauf beim Autofreien Tag
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DER SCHON DA? Infos zur Zustellung unserer Illustrierten
STARKE FRAUEN UND IHRE UNTERNEHMEN Frauenmesse in Breitenwang
Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute • Postfach 59 • A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH • Grafik und Gestaltung Victoria Müller • Außerferner Druckhaus GmbH • Anzeigenannahme und Redaktionsbüro Außerferner Druckhaus GmbH • Kaiser-Lothar-Straße 8 • 6600 Reutte • T 0043 5672 62436 • info@druckhaus.com oder redaktion@druckhaus.com • www.druckhaus.com • Druck Alpina Druck GmbH • Haller Straße 121 • 6020 Innsbruck • Fotos Jürgen Gerrmann • Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet) • Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über
20.000 motorisierte Fahrzeuge umrunden im Durchschnitt jeden Tag Reuttes zentralen Kreisverkehr am Stadtamt. Vor kurzem indes für etwa fünf Stunden kein einziges. Und dennoch herrschte in Oberund Untermarkt sowie der Mühlerstraße pulsierendes Leben: Der Autofreie Tag entfaltete bei herrlichem Wetter wieder einmal regelrecht Magnetwirkung.
Es war eine höchst gelungene Mischung, die den Autofreien Tag zum Erlebnis machte. Nicht zuletzt für Familien hielten die verschiedensten Einrichtungen, Institutionen und Firmen attraktive Angebote parat – sei es nun Fußball-Dart oder Wurfspiele, eine Spielstraße oder ein Geschicklichkeitsparcours. Am Zeillerplatz präsentierte Sarah Lechleitner mit jungen Leuten aus der Mittelschule Untermarkt das kreative Friedensprojekt, das im Rahmen der 36. Kulturzeit der Huanza gestaltet hatte. Mit damit verbunden war auch eine SchminkAktion, die sichtlich viel Freude bereitete. Das Carsharing-Projekt Ferni wurde als Alternative zum eigenen Auto vorgestellt und über großen Zulauf freuten sich auch die Radmechatronik-Lehrlinge der Berufsschule Kufstein, die unkompliziert so manches Malheur behoben. Auch Reuttes Bürgermeister Günter Salchner machte dort Station (Foto oben).
„Einfach gigantisch – so viele fleißige Menschen haben mitgeholfen, diesen Tag zum Erfolg zu machen“, strahlte das Stadtoberhaupt denn auch mit der Sonne um die Wette. Ob ein solcher Tag dazu angetan sein könne, eine Verhaltensänderung zu bewirken, sei zwar die Frage – aber dennoch sei deutlich geworden, dass es möglich sei, Straßenraum für Sport, Spaß und Freizeit zurückzuerobern. Reutte biete sich aufgrund der flachen Topografie zum Radeln geradezu an, es gelte aber, die Qualität der Infrastruktur weiter zu verbessern. Der nächste Schritt werde demnächst getan: „Die Uralt-Radständer (die so genannten Felgenkiller) kommen weg“, kündigte Salchner an.
Anfang September war es so weit: Stammtisch-Zeit für unsere Kaufmannschaft. Viele unserer Mitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, Neuigkeiten zu teilen und gemeinsam Ideen für die Zukunft unserer Kaufmannschaft zu entwickeln. Es war ein Abend voller wertvoller Gespräche, neuer Impulse und lebendiger Vernetzung.
Solche Treffen zeigen einmal mehr, wie wichtig Zusammenhalt und Dialog für eine starke Gemeinschaft sind. Genau das macht unseren Stammtisch so besonders. Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und an das Alpenhotel Ernberg für die freundliche Bewirtung. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal – denn gemeinsam bewegen wir mehr!
Zu den Themen, die die Gesellschaft von heute liebend gerne verdrängt, zählt mittlerweile zweifelsohne der Klimawandel. „Wir hier im kleinen Österreich (oder Europa) können da eh nichts machen“, lautet für eine Vielzahl von Menschen die Devise, aus der die Konsequenz folgt, (selbst) nichts tun zu müssen. Motto: „Uns wird es selbst nicht so schlimm treffen.“ Ein fataler Irrtum, wie der Umweltmediziner Dr. Heinz Fuchsig (im Bild) bei der Eröffnungsveranstaltung zur Europäischen Mobilitätswoche im Saal der Wirtschaftskammer Reutte in einem faszinierenden Vortrag, der ein größeres Publikum verdient gehabt hätte, klar machte.
Das Weltwirtschaftsforum in Davos („Das ist gewiss nicht kommunismusverdächtig“) sieht laut dem Innsbrucker zum Beispiel Extremwetterlagen als großes Risiko für die weltweite Ökonomie, während die drei größten deutschen Unternehmensberatungen Windenergie und Wärmepumpen als die Zukunftstechnologie für Deutschland einstuften und für die Zukunft der Wirtschaft ein überragendes Thema ausgemacht hätten: „Dekarbonisierung“. Dinge wie diese (und auch andere positive Entwicklungen) gingen indes in der Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit in der Flut von Fake-News, die Politiker und die Lobbyisten der Öl-Industrie in die Welt setzten, unter. Diese Falschmeldungen sollten nicht zuletzt eine Botschaft vermitteln: „Alles halb so wild ...“
Nur ein Beispiel dafür, dass man sich oft in trügerischer Sicherheit wiegt: Die Waldbrandgefahr sei im Raum Reutte zwar relativ niedrig – „aber die Abgase von Bränden anderswo können das Außerfern sehr wohl erreichen“. Eine Ahnung davon habe man im Juni bekommen, als der Rauch kanadischer Feuersbrünste auch den Tiroler Himmel getrübt habe. Doch auch in Europa nähmen die Feuersbrünste in den Forsten zu. Des Arztes Ratschlag: „Werfen Sie Ihre Corona-Masken noch nicht weg – die könnten Sie noch brauchen!“
Aber Fuchsig zeigte nicht nur Bedrohliches und Deprimierendes auf, sondern auch Chancen für jeden Einzelnen. Motto: Wer etwas fürs Klima tut, tue damit auch sich selbst (und der Gesellschaft) etwas Gutes. Der Bewegungsmangel sei ein großes Dilemma unserer Zeit. So sei der durchschnittliche Body Mass Index von Männern auf dem Land in den vergangenen 40 Jahren von 25 (wo per Definition das Übergewicht bereits anfängt) auf 28 gestiegen. Diese körperliche Inaktivität verursache auch enorme Kosten: Bei zwei Millionen Krankheitsfällen jährlich, die damit zusammenhingen (etwa Diabetes, Fettleber oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen), müsse man mehr als 2,5 Milliarden Euro für die Behandlungen aufwenden. Wer hingegen mit dem Rad zur Arbeit oder Schule fahre, spare nicht nur CO2, sondern minimiere auch seine gesundheitlichen Risiken. Eine Studie weise gegenüber Autofahrern wesentlich geringere Gefahrenquoten aus: zum Beispiel um 46 Prozent bei Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen. Radeln baue auch Stresshormone (und Folgen der seelischen Überlastung) massiv ab. Der Mediziner glaubt übrigens, dass der Trainingseffekt um 17 Uhr am besten sei: „Das Verletzungsrisiko ist statistisch da am geringsten – und die Wirkung auf den Schlaf optimal.“ Auch die Öffis schneiden in diesem Vergleich laut dem früheren Umweltreferenten der Österreichischen Ärztekammer wahrlich nicht schlecht ab. Autopendler litten etwa um 70 Prozent häufiger unter Schlafstörungen, um 60 Prozent mehr unter Nervosität, um 50 Prozent mehr unter Konzentrationsstörungen – und würden auch mehr als doppelt so viel von Ängsten gequält.
Tipp von Dr. Fuchsig: Im Internet kann man auf der Seite hora.gv.at seine Wohnadresse eingeben und danach eine gezielte Risikoanalyse für Gefahren in den Bereichen Hochwasser, Erdbeben, Starkwind, Gewitter, Hagel und Schnee erhalten.
„ausserfern hat viel zu bieten“
Geht es um die Herausforderungen, die die Wirtschaft im Außerfern zu meistern hat, dann kommt in der Regel eine Antwort wie aus der Pistole geschossen: „Der Fachkräftemangel.“ Ein noch junger Verein möchte dies indes nicht tatenlos hinnehmen. Sein Name ist dabei Programm: Zukunft Außerfern. Seit 1. Juli gibt es sogar einen Koordinator für das Welcome-Center dieser Institution: Gordon Beck (Foto).
Der gelernte Theologe scheint wie prädestiniert für diese Aufgabe. Denn er ist mit seinen 46 Jahren schon ganz schön viel in der Welt herumgekommen: Schließlich arbeitete der gebürtige US-Amerikaner in jungen Jahren in der Entwicklungshilfe in Ländern wie Afghanistan, Tadschikistan, Nepal oder den Philippinen. Seit 2009 lebt er nun in Österreich, und seit 2020 ist Reutte die Heimat für ihn, seine Frau Tabita sowie die beiden Söhne Ruben (12) und Wesley (10). Vier Jahre lang wirkte er als Pastor der Evangelikalen Freikirche Außerfern, nun kümmert er sich darum, „das Außerfern als Wohn- und Arbeitsort zu vermarkten, aber auch Neuzugezogene willkommen zu heißen“. Was bedeutet das konkret? „Ich berate sie und gebe Unterstützung bei der Integration, stelle Kontakte zu Vereinen und Behörden her, informiere über Schul- und Gesundheitssystem.“ So eine Art Mädchen für alles mithin, damit ein guter Start gelingt.
Im Mittelpunkt seines Engagements stand in der ersten Phase der Internetauftritt von Zukunft Außerfern. Dafür schreibt er nicht nur einen Blog, in dem er mit regionalen Rezepten (etwa Tiroler Gröstl), regionalen Bräuchen (wie dem Almabtrieb) und Infos zum Leben und Arbeiten („Wo Karriere auf Lebensqualität trifft“) Lust aufs Außerfern macht, sondern hat auf der Job-Plattform, die zurzeit von 28 Firmen aus allen Teilregionen des Bezirks „bestückt“ wird, bereits über 100 Stellenangebote präsentiert. Und zwar mit einer überaus breiten Palette: Der Bauingenieur gehört da ebenso dazu wie der Baggerfahrer, der Tankstellenmitarbeiter, der Sozialarbeiter, der IT-Spezialist, der Massagetherapeut, der Commis de Rang, die Kosmetikerin, der Marketingmanager oder der Anästhesist. Und sehr gerne steht er dabei auch für direkte 1:1-Gespräche zur Verfügung: „Eine junge Frau aus Berlin war meine erste Klientin. Und sie wird auch demnächst hierher ziehen.“
Bei der Suche nach Fachkräften über die Grenzen des Außerfern zu schauen (in erster Linie in die deutschsprachigen Länder, aber zum Beispiel auch nach Ungarn, das für die Gastronomie von großer Bedeutung ist) hält auch Gordon Beck für dringend notwendig. Und er macht dies mit der Statistik deutlich: „Zurzeit haben die Betriebe im Außerfern 16.200 Mitarbeiter beschäftigt. Die demografische Entwicklung lässt aber darauf schließen, dass die Zahl der einheimischen Mitarbeiter, die zur Verfügung stehen, bis 2040 auf 11.000 schrumpft.“ Binnen gerade mal eineinhalb Jahrzehnten tut sich aufgrund dieser Daten also eine Lücke von 5000 Arbeitskräften auf. Eine gewaltige Zahl. Aber Gordon Beck warnt da auch vor Panik: „Das klingt gewaltig, aber es entspricht im Schnitt einer Wachstumsrate von einem Prozent, die wir schaffen müssen, um dies auszugleichen. Wir sind rechtzeitig dran dafür. Aber wir müssen auch was tun.“
Die Argumente, um diese Aufgabe zu schultern, stimmen nicht nur ihn zuversichtlich: „Das Außerfern hat viel zu bieten – eine gute Infrastruktur mit Schulen und Gesundheitseinrichtungen, wunderbare Natur mit Bergen, Seen und dem Wildfluss Lech, ein intaktes Gemeinschaftsleben. Das sind im Grunde ideale Bedingungen für die Work-Life-Balance.“ Und all das kann er auch aus eigener Erfahrung mit voller Überzeugung vertreten. Schließlich ist er ja selbst zugewandert: „Wir wollten in eine Region ziehen, wo Leben und Zuwachs ist, aber auch die Tradition lebt und die Kinder mit dem Fahrrad zur Schule fahren können. Und wir sind gekommen, um zu bleiben.“
„Die Außerferner sind mir immer freundlich und offen begegnet“, schwärmt er. Eins ist ihm dabei indes auch aufgefallen: „Nicht selten muss man ihnen auch ein wenig deutlich machen, wie gut sie es hier haben und dass sie stolz auf ihre Heimat sein können.“ Wie dem auch sei: Er hofft auf Unterstützung durch die Bevölkerung. Etwa durch eine Art ehrenamtliches „WillkommensTeam“. Denn: „Ich brauche Verstärkung.“ Vor den neuen Fachkräften brauche niemand bange zu sein: „Der Bezirk ist jetzt schon international. Und es kommen ja keine Massen, sondern immer nur einzelne. Wir werden nicht überflutet werden. Und es bereichert ja auch, wenn Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und verschiedener Lebenserfahrung miteinander leben. Wir werden bald neue Nachbarn haben – hoffentlich ...“
Alle Infos (inklusive Job-Plattform) findet man im Internet unter www.ausserfern.tirol. Wer sich im ehrenamtlichen Willkommens-Team mit einbringen möchte, kann sich per E-Mail an gordon.beck@ausserfern.tirol melden.
Das Fliesenstudio Deutschmann in Reutte erweitert sein Angebot. Neben hochwertigen Fliesen finden Kunden nun auch Parkett, Holz, PVC und Teppich im Sortiment. Damit entwickelt sich die Firma zum Komplettanbieter für anspruchsvolle Bodenlösungen und Raumgestaltung jeglicher Art.
Für Pawel steht Weiterbildung an oberster Stelle: 2026 beginnt er die Ausbildung zum Meister. Trends und neue Entwicklungen sind für ihn ebenso wichtig wie für das gesamte Team. Ein klarer Trend zeichnet sich bereits ab: Immer mehr Bauherren entscheiden sich für Parkett anstelle von Teppich. Parkett überzeugt durch zeitloses Design, Vielseitigkeit, Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit. Zudem können beschädigte Dielen ohne großen Aufwand ersetzt werden – ein Pluspunkt, der viele Kunden überzeugt.
Wer also einen Umbau oder eine Renovierung plant, sollte den Schauraum von Fliesenstudio Deutschmann besuchen. Neben einer großen Auswahl an Fliesen wartet dort auch ein umfangreiches Angebot an Parkettböden – kombiniert mit kompetenter Beratung und professioneller Umsetzung.
Mit an Bord ist seit diesem Jahr Bodenleger Pawel. Seine Ausbildung absolvierte er in Innsbruck, seit 2014 ist er in Reutte tätig. Nun bringt er sein Fachwissen und seine Leidenschaft in das Team „Bodenleger“ beim Fliesenstudio Deutschmann ein. Besonders gerne arbeitet Pawel mit Holz: „Parkett ist für mich der schönste Werkstoff – natürlich, edel und langlebig.“ Dennoch gilt: Egal ob Teppich, PVC oder Designbelag – alle Materialien werden professionell und präzise verlegt.
Die persönliche Beratung findet im Schauraum des Fliesenstudios statt. Dort können Kunden die Vielfalt an Materialien erleben und sich individuell informieren lassen. Die Verlegung vor Ort erfolgt anschließend fachgerecht, zuverlässig und mit hohem Qualitätsanspruch.
An einem herrlichen Spätsommertag hat Reutte seinen Ruf als Sportstadt einmal mehr gerechtfertigt: Zum traditionellen Rotary-Stundenlauf zum Abschluss des Autofreien Tages strömten weit über 1200 Teilnehmer und drehten der Hitze zum Trotz fleißig ihre Runden. Denn jede Einzelne davon diente einem guten Zweck: der Förderung des Schul- und Jugendsports.
Allein 13 Schulen und Vereine mit über 1200 Läufern hatten schon im Vorfeld zu dem Ereignis gemeldet, hinzu kamen noch Einzelstarter, die sich manchmal erst kurz vor dem Start zum Mitmachen entschieden. Sie alle konnten es kaum erwarten, bis es endlich losging, so dass schon kurz nach dem Startschuss am Isserplatz ein ordentliches Gewusel auf der Strecke einsetzte, entlang deren auch noch Hunderte Zuschauer die Läufer anfeuerten, die es angesichts der hohen Temperaturen mit unterschiedlichem Engagement angehen ließen. Der schnellste Läufer brachte es auf jeden Fall bei der nunmehr elften Auflage dieses Events auf 13 Runden und konnte sich mithin über einen der von der Kaufmannschaft zur Verfügung gestellten Preise freuen. Die Läufer können ihre Zeiten übrigens auf der Homepage des Rotary-Clubs Reutte-Füssen abrufen: www.reutte-fuessen.rotary.de
Wer das finanzielle Ergebnis des Rotary-Stundenlaufs noch weiter aufstocken möchte, kann dies auch jetzt noch über eine Spende auf das Konto mit der IBAN AT60 3699 0000 0906 0625 bei der Raiffeisenbank Reutte tun.
Mit innovativer Filtertechnik verhindert unser Betrieb, dass Schleifrückstände von Brillengläsern ins Abwasser gelangen. So sparen wir fast 100 % Wasser und schonen die Umwelt –für klare Sicht und eine saubere Zukunft. Unser Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Optik Gundolf
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Beim Einarbeiten von Brillengläsern entstehen in Optikerwerkstätten jedes Jahr rund 300 Tonnen Mikroplastik. 96 % der Gläser bestehen aus Kunststoff, beim Schleifen fallen pro Glas im Schnitt 7,5 Gramm Abfall an.
Hinzu kommt ein enormer Wasserverbrauch: Bis zu 120 Millionen Liter Trinkwasser werden jährlich durch den Schleifprozess mit Mikroplastik belastet. Optik Gundolf setzt deshalb auf das geschlossene Filtersystem TideKlar.
Es trennt Schleifpartikel zuverlässig vom Wasser, führt dieses in einem Kreislauf zurück und spart so bis zu 99,8 % Wasser ein. Gleichzeitig gelangen keinerlei Kunststoffreste mehr ins Abwasser – die Rückstände werden gesammelt und recycelt. Bereits rund 350 Optiker im deutschsprachigen Raum nutzen die innovative Technik.
Optik Gundolf ist stolz, mit diesem Schritt einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten.
Informationen aus dem Geschäftsleben, Hinweise auf Aktionen und Attraktionen der Kaufmannschaft, Hinweise auf attraktive Veranstaltungen in der Region, Hintergründe zu aktuellen Themen für alle Generationen, Blitzlichter aus der bewegten Geschichte des Außerferns, Porträts, Gewinnspiele, Geschichten aus der Natur, Berichte über Kunst, Theater und Musik, spannende Interviews mit interessanten Menschen, Nachrichten aus dem Vereinsleben, Reportagen über die Stärken der regionalen Wirtschaft – eine enorme Bandbreite bietet der , die Zeitschrift der Kaufmannschaft, in jeder Ausgabe.
Das Miteinander mit unseren Lesern ist uns dabei sehr wichtig. Und daher möchten wir auch sicher gehen, dass Sie den auch regelmäßig und zuverlässig bekommen und immer bestens informiert sind. Ausgeliefert wird er in der Regel ab dem letzten Donnerstag eines Monats und müsste dann in den Tagen darauf in den Briefkästen zu finden sein.
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„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder“: Eines der beliebtesten deutschsprachigen Volkslieder (getextet von dem Graubündner Johann Gaudenz von Salis-Seewis) lässt spüren: Der Herbst ist seit eh und je eine ganz besondere Jahreszeit. Er bedeutet(e) nicht nur einen markanten Einschnitt in den Jahreslauf der Landwirtschaft, sondern inspirierte auch eine Menge Maler, Dichter und Musiker. Und die Emotionen, die sich mit ihm verbinden, sind überaus vielfältig.
Giuseppe Arcimboldo hat in seinem vor rund 450 Jahren entstandenen berühmten Gemälde die Fülle dieser Jahreszeit in den Vordergrund gestellt: Das Gesicht des personifizierten Herbst besteht aus einem wahren veganen Festmahl – vom Getreide über Kartoffeln und Kürbis bis hin zu Pilzen, Birnen, Kastanien und Weintrauben. Die (kahlen) „Weiden bei Sonnentergang“ Vincent van Goghs sind wiederum deutlich von Melancholie geprägt, während Caspar David Friedrichs „Hünengrab im Herbst“ eine deutlich depressive Note widerspiegelt.
In ähnliche Gefühlswelten kann man in der Musik eintauchen. Antonio Vivaldis legendäres Konzert prägen die überschwängliche Freude eines bäuerlichen Erntedankfestes und das rasante Tempo einer Jagd. Edvard Grieg lässt in seiner „Herbstouvertüre“ wiederum schon die lange winterliche Dunkelheit Skandinaviens am inneren Horizont heraufziehen. Und pure Tristesse begegnet einem in Felix Mendelssohn-Bartholdys Vertonung des „Herbstlieds“ des Diplomaten und Schriftstellers Karl Klingemann: „Ach, wie so bald verhallet der Reigen! Ach, wie so bald in trauerndes Schweigen wandelt sich alle die Fröhlichkeit!“
Auch in der Poesie hinterlässt diese Jahreszeit die verschiedenfarbigsten Spuren. „O, Du wunderschöner Herbst, wie Du die Blätter golden färbst! Deiner reinen Luft so klar und still noch einmal ich mich freuen will“, schwelgte etwa Theodor Fontane. „Der Herbst schert hurtig Berg und Tal mit kalter Schere ratzekahl. Der Vogel reist nach warmer Ferne – wir alle folgen ihm so gerne“, notierte wiederum Joachim Ringelnatz mit offensichtlichem Schalk im Nacken. „Weh mir, wo nehm ich, wenn es Winter ist, die Blumen und wo den Sonnenschein und Schatten der Erde?“ verfiel wiederum Friedrich Hölderlin regelrecht in Panik.
Der Herbst schüttet mithin ein ganzes Füllhorn an Gefühlen über den Menschen aus: Er versinnbildlicht Ernte und Aussaat, Loslassen und zur Ruhe kommen, Reife und Erfüllung, Segen und Dankbarkeit. Diese Zeit des Wandels und der Verwandlung macht Mut zur inneren Einkehr und lädt dazu ein, sich auch der eigenen Vergänglichkeit bewusst zu werden.
Und auch wenn ein Schuss Wehmut dabei sein mag, eins macht hoffnungsvoll: Der Herbst trägt bereits den Frühling in sich.
Mit einem Messebesuch in Salzburg fing alles an: 1994 kam Josef Wolf, Besitzer einer Tankstelle mit Autowerkstatt in Stockach, zum ersten Mal in Kontakt mit der Marke Skoda. Der traditionsreiche tschechische Autobauer war kurz zuvor von Volkswagen übernommen worden. „Das Image war damals nicht so toll. Aber Papa war sofort überzeugt von der Marke“, schmunzelt Markus Wolf, der nun die Geschicke des Autohauses Wolf leitet. Sein Vater hatte ein gutes Näschen: Mittlerweile liegt Skoda österreichweit auf Platz 2 hinter VW, „und auch im Bezirk sind wir mit vorne dran“. Gute Gründe mithin, um vor kurzem „30 Jahre Skoda in Österreich“ auch in Höfen gebührend zu feiern.
Dorthin war man übersiedelt, „weil wir einen zentralen und großen Schauraum wollten“ und der damalige Bürgermeister Vinzenz Knapp unkompliziert das passende Grundstück angeboten hatte. Im Vergleich zu den Gründerjahren ist die Modellpalette regelrecht explodiert: Konnte man zunächst nur den Felicia mit einer mit VW Polo oder Golf vergleichbaren Größe anbieten (der aber mit einem Preis von 100.000,- Schilling überaus attraktiv war), so können die Kunden nun zwischen neun Skoda-Varianten für jeden Geldbeutel wählen: den Verbrennern Fabia, Scala, Kamiq, Karoq, Octavia, Superb, Kodiaq, Enyaq und dem Elroq mit Elektro-Antrieb, der nächstes Jahr mit dem Eipq noch einen Bruder im E-Auto-Sektor bekommt.
Was zeichnet denn aus Sicht von Markus Wolf die Marke Skoda aus? „Ein super Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein gutes ausgezeichnetes Platzangebot. Alles ist von vorne bis hinten sehr durchdacht. Skoda nennt das ,Simply clever‘.“
Zum Erfolg des Unternehmens trägt sicher auch das gute Betriebsklima bei: „Wir sind ein prima Team und haben eine enge Bindung“, freut sich der Chef. Dessen Eltern Elisabeth und Josef bringen sich immer noch engagiert mit ein, hinzu kommen treue Mitarbeiter: Stephan Wolf ist schon ein Vierteljahrhundert mit von der Partie, René Fischäder, Markus Gurnig und Martin Knittel ebenfalls stolze 20 Jahre.
Kein Zweifel: Das Autohaus Wolf ist im Außerfern fest verankert. Und so strömten mehr als 700 Menschen zum Jubiläumsfest mit vielen Attraktionen und Aktionen für Klein und Groß: Eine Fotobox zählte da ebenso dazu wie eine Virtual-Reality-Brille, eine Hüpfburg in Form eines riesigen Skoda Enya, Kinderschminken, Fußball-Dart sowie ein Foodtruck – und natürlich konnte man alle aktuellen Modelle Probe fahren. Für Musik sorgten die Musikkapelle Höfen, Radio U1, Mario und Christoph, Volksbeat, Bergblitz Daniel und die Alpengrageeler.
Strahlend blauer Himmel, fröhliche Menschen, uraltes Brauchtum: „Wie bei einem kleinen Stadtfest“, kam sich Carmen StriglPetz, ihres Zeichens Bürgermeisterin der ältesten Stadt des Außerferns, kürzlich vor: Der Almabtrieb in Vils (neben Höfen der erste im Bezirk Reutte) entfaltete einmal mehr Magnetwirkung.
Nur eines trübte die fröhliche Stimmung: Zum zweiten Mal hintereinander kamen die Kühe ohne Schmuck von der Vilser Alm hinab ins Tal, wo sie auf den Wiesen in der Ob noch bis Ende September grasen (deswegen feiert man in Vils ja „nur“ einen Almabtrieb und keinen Viehscheid). Der Grund: Auch heuer gab es einen Unfall. „Eine Kuh hat sich den Fuß gebrochen“, berichtete Alpmeister Andreas Wank im Gespräch mit dem
Trotz des traurigen Ereignisses konnte er auf einen insgesamt sehr schönen Almsommer zurückblicken: „Der Juni war sehr trocken, aber danach war es wirklich gut.“ Für die rund hundert Stück Vieh (zum Teil Galtvieh, zum Teil Mutterkühe) herrschten danach ideale Bedingungen, und so hatten die Bauern und Hirte Julian Rief guten Grund, sich mit hinein in den Festestrubel zu stürzen.
„Total begeistert“ zeigte sich denn auch Carmen StriglPetz (auf dem Foto rechts) vom nunmehr vierten Almabtrieb, den sie als Bürgermeisterin erlebte: „Das ist echt einer der Höhepunkte im Vilser Jahreslauf.“ Ein Ereignis für Einheimische und Gäste gleichermaßen.
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Das Stadtoberhaupt zollte aber auch den Bauern Respekt, die mit der Bewirtschaftung der Almen dafür sorgten, dass das typisch ursprüngliche Bild der Bergwelt erhalten bleiben könne.
Ihr Mann Christian Strigl (neben ihr), der Bezirksobmann der Wirtschaftskammer Reutte, fühlte sich ganz privat auf landwirtschaftlichem Terrain offensichtlich wohl. Wobei er im Gespräch mit unserer Redaktion auch anmerkte: „Alle Almfeste sind ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor in ganz Tirol.“
Aber dabei gehe es nicht so sehr um den Konsum, sondern um die Weitergabe der Tradition: „Viele Gäste kommen gerne zu uns, weil das Brauchtum bei uns noch lebt und Wirklichkeit ist – und kein Disneyland-Verschnitt.“
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Die Resonanz war enorm: Der große Saal des VZ platzte aus allen Nähten, als mit Informationen und Unterhaltsamem eine Materie ausgeleuchtet wurde, das Jahr um Jahr an Aktualität ge winnt: „Demenz ist ein Thema, das alle betrifft oder betreffen kann“, konstatierte denn auch Breitenwangs Bürgermeister Hanspeter Wagner, seines Zeichens auch Obmann des Bezirkspflegeheimverbandes Reutte. Getragen wurde die Veranstaltung übrigens vom Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol (Koordinationsstelle Demenz und Care Management) in Kooperation mit dem Haus Ehrenberg, dem Haus zum Guten Hirten, dem Sozial- und Gesundheitssprengel Außerfern sowie dem Bezirkskrankenhaus Reutte.
Wie soll man einem Menschen begegnen, dessen geistige Fähigkeiten mehr und mehr nachlassen (das ist nämlich das Hauptmerkmal dieser Krankheit)? Darauf hatte David Sprenger (Foto), der Demenz-Experte am Bezirkskrankenhaus, in seinem Referat eine eindeutige Antwort: „Mit Respekt, Empathie und praktischer Unterstützung.“ Und er machte auch klar, dass es bei der Demenz, deren häufigste Form die Alzheimer-Krankheit ist (mehr als ein Drittel der Betroffenen leiden daran), um mehr als nur Gedächtnislücken gehe. Als deutliche Hinweise und Erscheinungsbilder gelten auch Aufmerksamkeitsdefizite, Schwierigkeiten beim Sprechen oder mit dem Verstehen des Gesagten, Denkstörungen beim Planen und Tun bestimmter Dinge (etwa, wenn man sich mit der Zahnbürste die Haare kämmen wolle) oder ein mehr und mehr fehlender Orientierungssinn, so dass man letztlich gar nicht mehr wisse, wo man überhaupt sei.
Schätzungen gehen laut Sprenger aktuell von 170.000 Demenzkranken in ganz Österreich aus (also etwa genau so vielen Menschen, wie in den Landeshauptstädten Innsbruck und St. Pölten zusammen leben), während man in Tirol 13.000 Betroffene vermutet (was in etwa der Bevölkerung der Bezirksstädte Reutte und Landeck gemeinsam entspricht). Allerdings glauben die Experten, dass die Dunkelziffer noch spürbar höher ist. 70 Prozent der Betroffenen würden auf jeden Fall durch Angehörige betreut: „Das ist eine enorme emotionale und zeitliche Belastung für die.“
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„Demenz ist kein normales Altern, sondern eine Krankheit, an der nicht nur der einzelne Mensch leidet, sondern von der auch seine Angehörigen und sein ganzes Umfeld betroffen sind“, unterstrich der Fachmann. Und er nannte auch Risikofaktoren, die Entstehung und Fortschreiten der Demenzerkrankungen begünstigten: fortschreitendes Alter und genetische Veranlagungen (gegen beides lässt sich ja letztlich nichts tun), aber auch Herz-Kreislauf-Probleme, übermäßiger Alkoholgenuss, Diabetes, Bewegungsmangel und Depressionen. Medikament dagegen existierten (noch) nicht, Arzneimittel könnten den Fortschritt indes bremsen oder Begleiterscheinungen wie Wahnvorstellungen und Angst bekämpfen.
„Die Prävention wird oft vernachlässigt“, bedauert David Sprenger, wenn er auf die aktuelle Entwicklung blickt. Dazu gehöre, sich geistig und körperlich in Bewegung zu halten, auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu achten, sich gesund zu ernähren, gute Hörgeräte und Sehhilfen nicht nur zu haben, sondern auch zu benutzen („Das ist sehr wichtig“) und in einem guten sozialen Umfeld integriert zu sein. Das fange schon in der Familie an: „Mehr Zeit, Rücksichtnahme und Geduld“, lauteten hier die Schlüsselworte. Ein aus der Schweiz stammender Satz sei da aus seiner Sicht ein wichtiger Wegweiser: „Die Umgebung ist wichtig – aber die Beziehung ist entscheidend.“
Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf hatte in ihrem Grußwort schon zuvor Betroffenen und Angehörigen Mut gemacht: „Es gibt viele Hilfsangebote im Außerfern.“
„Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ – so könnte man vielleicht mit einem alten Schlager die Reise in die Demenz beschreiben. Doch so irreversibel diese Reise ist, hält sie nicht nur triste Momente parat. Denn wenn man liebevolle Angehörige und gute Freunde hat, steigt ab und an doch immer wieder das Glück als Begleiter ein. Und das macht Hoffnung und Mut zum Menschsein.
Das Ensemble Die Schurken (Foto) öffnete einem dafür bei der Info-Veranstaltung zum Welt-Alzheimertag (siehe dazu unseren Bericht auf Seite 14) ebenso unterhaltsam wie einfühlsam die Augen: Martin Schelling (Klarinette), Stefan Dünser (Trompete) und Goran Kovacevic (Akkordeon) begegneten als Bewohner eines Altersheims ihrem Freund Martin Deuring (Kontrabass), der sich buchstäblich selbst nicht mehr kennt (nicht nur auf alten Fotos) nämlich nicht mit Widerspruch, Belehrung, Genervtheit oder dem berühmten mit fünf Fingern ausgeführten „Scheibenwischer“, sondern mit Empathie und Zugewandtheit. Eben nicht unter dem Motto „Der Zug ist eh abgefahren“, sondern voller Lust, mit ihm auf die Reise zu gehen und sich mit in seine Welt zu begeben. Da ist es Wurst, wenn die Klarinette zum Golfschläger avanciert oder das Jackett verkehrt herum angezogen ist. Die Musik wird zum Anker der Erinnerung und zum Hafen der Geborgenheit, und bei altvertrauten Melodien (die von dem Quartett musikalisch exzellent und szenisch voller köstlichem Humor interpretiert wurden) erfüllt die Luft Orangenduft, auch wenn man sich selbst nicht mehr (er)kennt. „Ich bin ein netter Mensch. Ich bin ein glücklicher Mensch – und außerdem sehr schön“, entfährt es dem Kontrabassisten immer wieder, wenn er auf das ihm vermeintlich so fremde Bild schaut. Aber das Licht (wie in dieser hervorragenden Inszenierung auf der Bühne) – das bleibt. Auch im tiefsten Dunkel.
08. Oktober bis 10. Oktober 2025
Brillen, die dein Leben schreiben.
Mittwoch, 08. Oktober 2025 – Tag des Hörens
Donnerstag, 09. Oktober 2025 – Tag der Kinder
Freitag, 10. Oktober 2025 – Tag der offenen Türe
Lasst uns gemeinsam eine tolle Zeit erleben, bei dem das Miteinander, die Freude und Begegnung im Mittelpunkt stehen.
Schau vorbei, wir freuen uns auf dich! Obermarkt 26, 6600 Reutte
Physiotherapie Alva & Schmidhofer
Medical & Group Fitness
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Als der gebürtige Lechaschauer Ludwig Schmid-Reutte zur Kaiserzeit sein im Museum im Grünen Haus zu sehendes naturalistisches Gemälde „Die Kartoffelernte“ (Foto) schuf, lebten die meisten Menschen im Außerfern von der Landwirtschaft. Noch vor 65 Jahren waren gut 9 Prozent aller landund forstwirtschaftlichen Betriebe Tirols im Bezirk Reutte zu finden – während die Bevölkerung nicht mal fünf Prozent des Bundeslands ausmachte. Mittlerweile befindet sich dieser Wirtschaftszweig indes gewaltig auf dem Rückmarsch. Dieses macht das jüngste statistische Regionsprofil für den Planungsverband Reuttener Talkessel deutlich.
Im Vergleich zu 1960 weisen die aktuellsten Zahlen für Reutte, Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Vils, Wängle und Weißenbach (diese Kommunen machen das Verbandsgebiet aus) zusammen nur noch 26 Prozent der Höfe von damals aus – nämlich 177 statt 673. Im ganzen Bezirk sieht es mit 31 Prozent nur unwesentlich anders aus: Dort tauchen statt 2334 lediglich 728 Betriebe auf.
Unterteilt man den Vergleichszeitraum in zwei Hälften, so zeigt sich: Das Tempo des Strukturwandels hat sich quasi nicht verändert. Von 1960 bis 1990 und in den drei Jahrzehnten danach halbierte sich jeweils die Zahl der Höfe. Und betrachtet man die rasanten Abwärtskurven, so zeigt sich: Am Ende schenken sich der Talkessel Reutte und der Gesamtbezirk quasi nichts. Nur im Vergleich zum Anfang ging es in der ersten Phase im Talkessel steiler bergab. Die Linie für Gesamt-Tirol verläuft etwas flacher – aber nur deswegen, weil es dort einst in der Relation weit weniger landwirtschaftliche Betriebe gab.
Versieht man die Jahrtausendwende mit der Basis-Indexzahl 100, so errechnet sich für 1960 für das gesamte Land ein Wert von 139 – im Talkessel Reutte hingegen von 221 (für den Bezirk 194). Welch gewaltige Veränderung das bedeutet, lässt sich auch daran ablesen, dass der Index für den Talkessel Reutte zu Beginn um 60 Prozent höher als der des Landes war – mittlerweile aber um rund ein Viertel niedriger.
In der jüngsten Statistik scheinen übrigens nur noch 37 Haupterwerbsbetriebe im Planungsverband auf, zu denen 14 Personengemeinschaften und 24 juristische Personen (wie etwa GmbHs) kommen. Ihnen allen stehen 102 Nebenerwerbsbetriebe gegenüber – also rund 58 Prozent. Zum Vergleich: Dieser Wert ist im Bezirk fast identisch. Und das Land liegt mit 55 Prozent nur knapp darunter.
Allüberall dominiert mithin inzwischen die Nebenerwerbslandwirtschaft. Auch das stellt einen gravierenden Unterschied zu Ludwig Schmid-Reuttes Zeiten dar.
Förderung in der Region durch den Fonds für Umwelt.Soziales.Kultur. der Raiffeisenbank Oberland-Reutte
Mit dem Fonds für Umwelt.Soziales.Kultur. unterstützt die Raiffeisenbank Oberland-Reutte Projekte und Initiativen in ihrem Genossenschaftsgebiet. Dafür stellt die Bank für jedes Genossenschaftsmitglied € 15,-, somit jährlich mehr als € 72.000,- zur Verfügung.
„Als regionale Raiffeisenbank fühlen wir uns der heimischen Bevölkerung verpflichtet. Es ist Teil unseres Unternehmenszwecks, positiv zum gesellschaftlichen Miteinander in der gesamten Region beizutragen - und das weit über das rein Wirtschaftliche hinaus!“, erzählt Vorstandsmitglied Roger Klimek.
In den letzten zwei Jahren wurden ca. 100 Projekte in der Region unterstützt, zum Beispiel:
Bergrettung Stanzach, St. Anna Chor Reutte, Bergwacht Reutte, Musikbund Außerfern, VilsArt Kulturverein - Hammerschmiede Vils, Musikkapelle Häselgehr, Gaichtpass Krampuss, Vinzenzgemeinschaft Tarrenz, Bücherei Fliess, Singkreis Kaltenbrunn, Ögghöfe, Musikkapelle Kauns
Musikkapellen, die Bergrettung, Chöre und Vereine sowie Institutionen im Kultur- und Sozialbereich können beim Fonds für Umwelt.Soziales.Kultur. um Unterstützung ansuchen.
Informationen zum Fonds für Umwelt.Soziales.Kultur. sowie zum Ansuchen von Fördermitteln stehen auf der Webseite der Raiffeisenbank Oberland-Reutte unter www.rbor.at/usk zur Verfügung.
Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie den Fonds für Umwelt.Soziales.Kultur. www.rbor.at/mitgliedschaft
Raiffeisenbank Oberland-Reutte eGen
MITGLIEDJETZTWERDEN UND GUTES TUN
„Leinen los!“ für die 36. Kulturzeit der Außerferner Kulturinitiative Huanza: Der Startschuss zum bunten Veranstaltungsreigen fiel am Donnerstagabend im Saal der Wirtschaftskammer Reutte mit der von Gitarrist René Egger mit feinen Klängen musikalisch umrahmten Vernissage der Ausstellung „Weitraum“. Fotos und Plakate von Maria Burtscher und Markus Fetz aus Lech (unser Foto zeigt die beiden mit einigen ihrer Werke) eröffnen dabei beeindruckende Perspektiven, die nicht nur das Auge begeistern, sondern auch die Seele erreichen.
„Wenn sich Segler nahe kommen und Vorfahrt gewährt werden muss, dann rufen sie ,Raum‘“, schlug Birgit Maier-Ihrenberger, die Bildungsmanagerin bei der Wirtschaftskammer Reutte, in ihrer Begrüßung eine gelungene Brücke zwischen dem aus der Seefahrt stammenden Motto der Kulturzeit und dem großen Thema des Künstler-Duos.
Dessen Projekt wurzelt in der Corona-Zeit, als befreundete Tourenführer die beiden mitten hinein in die plötzliche Einsamkeit des sonstigen Wintersport-Hotspots am Arlberg nahmen: „Wir hatten die Berge für uns“, erzählt Maria Burtscher, die gemeinsam mit ihrer Familie ein Hotel in Lech führt und mit ihrer Kamera diese einzigartige Atmosphäre festhielt. Eine Leidenschaft war geboren, die sie nicht mehr loslassen sollte.
Der begeisterten Fotografin geht es dabei nicht einmal so sehr um Schönwetterfotos: „Aufkommende Wolken, ein Wetterumschwung, die blaue Stunde, wenn die Sonne verschwindet – das fasziniert mich eigentlich weitaus mehr.“
Die Wirkung der mit Zwölf-Farb-Pigmentdruck auf Baumwollpapier reproduzierten Fotos entfaltet sich freilich erst so recht in Kombination mit den von Markus Fetz gestalteten Plakaten. Die Anklänge an historische Tourismusplakate etwa eines Alfons Walde sind unübersehbar. Und der Grafiker und Illustrator, der mit Maria Burtscher seit Kindheit befreundet ist, macht auch keinen Hehl daraus, dass er davon inspiriert wurde. Auch was die Schrift anbelangt. Aber die ist dann doch etwas Originäres, veränderte Fetz doch handgezeichnete Buchstaben auf einer Fremdenverkehrs-Reklame (wie man früher sagte) von 1935 zu einer eigenen Spezies. Die trägt den Namen des Ortes, für den damals geworben wurde: Zürs bzw. Zuers.
Plakate plus Fotos gleich Serie: Mit dieser Formel wissen Maria Burtscher und Markus Fetz nicht nur Stammgäste in ihrem Heimatort zu begeistern, sondern auch die Betrachter der Ausstellung in Reutte. Deren Themen kreisen um Sehnsucht, Freude, Staunen, Sehen, Licht und Himmel. Sie versinnbildlichen (durch verwelkte Blumen oder Wolken) die Vergänglichkeit, aber zugleich auch (durch die majestätischen Berge) die Ewigkeit. Sie wecken Träume von der heilen Welt. Und obwohl die wohl unerreichbar war, ist und bleibt: Warum sollte man sich ihnen denn nicht ab und zu hingeben?
i„Weitraum“ ist noch bis Ende Jänner in der Wirtschaftskammer Reutte zu sehen. Das gesamte Programm der 36. Kulturzeit findet man unter www.huanza.at.
Was hat die Natur eigentlich mit dem Unternehmertum zu tun?
Dies fragten sich wohl auch viele Mitglieder der Jungen Wirtschaft Reutte vor ihrem jüngsten Treffen in der Nähe des Plansees. Aber nachdem sie einige Zeit mit dem Fotografen und Outdoorcoach Hannes Breithuber unterwegs waren, zeigten sich wohl alle einig: Mehr als man sich im ersten Moment denkt!
Denn mit Waldbaden, gezielten Atemübungen und einfachen Elementen aus dem „Überlebenstraining“ in der Natur gelang es, Stress zu regulieren, Konzentration zu stärken und neue Perspektiven zu entwickeln. Denn Hannes Breithuber ist überzeugt: „Wer draußen klar denkt, entscheidet drinnen besser!“
Es hatte sich also sichtlich gelohnt, sich auf dieses besondere Naturerlebnis einzulassen. Denn viele der rund 20 Jungunternehmer nahmen reichhaltige Impulse für ihre persönliche, aber auch unternehmerische Weiterentwicklung mit.
Bei einem liebevoll angerichteten Buffet in der Musteralpe tauschte man seine Erfahrungen dann noch in gemütlicher Runde aus und nutzte natürlich diese Gelegenheit zum Netzwerken.
Besuche uns am Freitag, 03.10.2025, von 10:00 bis 16:00 Uhr! Erlebe und erfahre unsere gesamte Pkw- und Nutzfahrzeugpalette. Die Präsentation unserer Neuheiten, Probefahrten sowie ein gefülltes Tagesprogramm warten auf dich! Für alle Infos: QR-Code scannen.
Wer waren die ersten Außerferner? Die Antwort auf diese Frage wabert (noch) in der Ursuppe der Geschichte. „Vor den Römern war gar nix“, sagen die einen, die anderen behaupten gar, das Gebiet des heutigen Bezirks Reutte sei erst im 10. Jahrhundert besiedelt worden. Forschungen einer jungen Archäologin aus Wängle könnten jedoch in absehbarer Zeit Licht ins Dunkel der Historie bringen: Margarethe Kirchmayr (Foto rechts) wertet zurzeit Funde eines Brandopferplatzes aus der Eisenzeit und der Römischen Zeit aus. Und die erzählen viel über die Menschen jener Zeit, wenn man die richtigen Schlüsse daraus zieht.
Diese (von einem Heimatforscher ergrabenen) Funde, die sich im Moment in Privatbesitz befinden, sollen in Kürze an die Stadt Reutte übergeben werden und dann neben weiteren archäologischen Funden aus dem Bezirk in der geplanten Erweiterung der Schauräume in der Burgenwelt Ehrenberg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
„Die archäologische Forschung im Außerfern – Urgeschichte und Römische Kaiserzeit“: So lautet denn auch der Titel der Doktorarbeit der gebürtigen Musauerin. Als gute Wissenschafterin legt Margarethe Kirchmayr gegenüber dem auch Wert darauf, die Namen der Kollegen zu nennen, die sich ebenfalls mit archäologischen Projekten im Außerfern befasst und dabei wertvolle Erkenntnisse gewonnen haben: Das Thema Steinzeit beleuchteten dabei Caroline Posch vom Naturhistorischen Museum Wien und Joachim Pechtl von der Universität Innsbruck. Die Römische Kaiserzeit nahmen wiederum Barbara Kainrath (RA Research Archaeology) und Gerald Grabherr von der Uni Innsbruck unter die Lupe.
Der Brandopferplatz in Wängle war lange unentdeckt geblieben. An und bei der heute noch zu sehenden Erhebung, unter der sich ein Aschehügel verbarg, stieß man auf zum Teil verkohlte, zum Teil unverbrannte Tierknochen. Da taucht für den Laien natürlich sofort das innere Bild aus den Comics auf, wo Asterix, Obelix und ihre Freunde es beim Wildschwein-Festmahl so richtig krachen ließen. Könnte das im Außerfern auch so gewesen sein? „So ähnlich“, schmunzelt die Forscherin: „Aber bei uns spielt Wild damals nur eine untergeordnete Rolle. Die Knochen, die wir gefunden haben, stammten von domestizierten Tieren wie Schaf, Ziege, Schwein und Rind.“
In der damaligen Zeit wurden in Wängle aber auch allerlei Dinge aus Metall geopfert: Schmuck (Fibeln zum Schließen des Gewandes sowie Finger- und Armringe), Waffen und jede Menge Münzen. Nicht zuletzt aus der Eisenzeit. Konkret dem 1. Jahrhundert vor Christus. Sie wurden nach griechischen oder römischen Vorbildern gearbeitet und zeigten in der Mehrzahl Herrscher oder auch Pferde (das auf dem Foto links zu sehende silberne Exemplar ziert zum Beispiel die Darstellung eines Rosses).
Einer der Gründe, warum Margarethe Kirchmayr mit dem Forschen anfing, war übrigens die „Vor-den-Römern-war-nix-These“. Ihr konnte sie nichts abgewinnen: „Durchs Außerfern verlief schon zur Eisenzeit eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen. Es gab reiche Bodenschätze (eben Eisen), die Bedingungen für Viehzucht waren gut. Warum also sollte ausgerechnet dort niemand gelebt haben?“ Der Haken an der Geschichte: Man hat zwar den Opferplatz gefunden, aber (noch?) keine dazugehörige Siedlung. Wo war die? Oder handelte es sich hier um eine Art „Pufferzone“ zwischen den Kelten im Norden und den Rätern im Süden, die gar nicht dauerhaft besiedelt war? Für die Forscher gibt es mithin noch viel zu tun, um das Rätsel um die ersten Außerferner zu lösen. Margarethe Kirchmayr packt‘s an.
Auf eine heitere Komödie in drei Akten aus der Feder von Helmut Schmidt dürfen sich die Besucherinnen und Besucher der Reuttener Heimatbühne freuen.
In „Vier Hände für ein Euter“ lebt Bauer Focko Hinrichs mit seiner Mutter auf dem Hof. Damit er endlich „unter die Haube“ kommt, meldet Mutter Marga ihren Sohn heimlich bei einer TV-Show an. Während Focko wenig begeistert ist, dürfen sich zwei von über 40 Bewerberinnen für 14 Tage auf dem Hof einquartieren und kräftig mithelfen. Der Gewinnerin winken nicht nur Hof und Ehemann, sondern auch € 100.000,-. Für Wirbel sorgen außerdem die exzentrische Moderatorin Vera Westermann, ihr Kameramann und jede Menge turbulente Szenen. Wer am Ende das Herz von Focko erobert, zeigt RHBeins live.
Das Stück wird an folgenden Tagen im Paulusheim Reutte gespielt: 3., 4., 10., 11., 17., 18., 24., 25. und 31. Oktober. Beginn der Vorstellung ist jeweils um 20.15 Uhr. Karten sind unter www.reuttener-heimatbuehne.at erhältlich.
Zum echten „Renner“ hat sich der RegioFlink, der flexible Öffi-Shuttle im Talkessel Reutte, entwickelt. Die Fahrgastzahlen sprechen für sich: Im Juli wurden die kleinen Busse zum Beispiel 2772-mal gebucht – im Schnitt also rund 90-mal pro Tag. Transportiert wurden dabei 3404 Menschen. Seit dem Start am 1. September 2023 zählte man insgesamt 59.146 Anforderungen für 74.411 Fahrgäste. Heuer registrierte man dabei im Februar mit durchschnittlich 111 Buchungen täglich ein Allzeit-Hoch.
Nicht alles verläuft derweil reibungslos. Zu den Klagen, die den erreichten, zählt zum Beispiel die Unklarheit darüber, wo der Öffi-Shuttle überhaupt stoppe. Die bunten Punkte, mit denen die Haltestellen markiert sind (siehe Foto), seien oft verwaschen oder gar nicht vorhanden. Sebastian Weirather, der Amtsleiter der Stadt Reutte, der für das Thema zuständig ist, klärt da auf: Im RegioFlink-Gebiet existierten sage und schreibe 449 Haltepunkte (schließlich lautet die Vorgabe, dass niemand mehr als 200 Meter dorthin gehen müsse). Es sei unmöglich, alle auf der Straße zu kennzeichnen. Eine ausgedruckte Karte bringe auch nichts, da sich beim großen Verbandsgebiet die Punkte dann oft zu einem wahren Klumpen zusammenballten. Daher wurden lediglich die Haltepunkte von Interesse auf der Straßenfläche ersichtlich gemacht. Der Hinweis, bei welchem Haltepunkt gewartet werden soll, erfolgt entweder über die App oder per Telefon. Sollten Bürger sich vorab einen Überblick schaffen wollen, ist auf der Homepage der Stadtgemeinde Reutte ein Link zu einer interaktiven Karte bereitgestellt.
Auch ein anderes Problem lässt sich wohl nicht so leicht abstellen: Die Mitarbeiter am Servicetelefon mit der Rufnummer (0512) 561616 können mit den Straßennamen im Talkessel Reutte oft nichts anfangen – und daraus ergibt sich so manche Diskussion, wenn es gilt, die nächste Haltestelle zu finden. Die Ursache: Die Telefonzentrale befindet sich nicht im Außerfern, ja nicht mal in Tirol, sondern in Wien! Da ist eben zuweilen Geduld angesagt. Und derlei Dinge trüben das positive Gesamtbild nur marginal. „Die Zahl der Beschwerden hält sich in ganz engen Grenzen“, weiß Sebastian Weirather zu berichten.
ALEXANDER eV r s i
HECHENBLAIKNER
s b ma m k Gler
Staatlich in Versicherungsangelegenheiten
PRÄSENTIEREN
PRÄSENTIEREN
SamSTag
08. November 2025
SPoRThallE REuTTE
BEgINN: 19.30 uhR
PRogRamm:
SamSTag
Sandmalerin „Katrin“
Handstand-Akrobatik
SamSTag 08. November 2025
SPoRThallE REuTTE BEgINN: 19.30 uhR
08. November 2025
Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren: Vergünstigte Tribünenkarten (auch Familientickets) gibt es noch in allen Sparkasse-Reutte-Filialen. Am Samstag, 8. November, erwartet die Besucher in der Sporthalle Reutte wieder ein besonderes Highlight: Die Sport-Awards für die Sportlerinnen und Sportler des Jahres werden verliehen, und ab 19.30 Uhr sorgen Weltklasse-Artisten aus der Ukraine, Deutschland und Moldawien sowie Gewinner des Int. Circusfestivals Monte Carlo für Staunen und Begeisterung. Wie in den letzten Jahren wird ein volles Haus erwartet – also am besten rasch Karten sichern!
verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres)
SPoRThallE REuTTE
BEgINN: 19.30 uhR
PRogRamm:
PRogRamm:
☎ 0676 88 77 01 01 info@sma-events.com Ermäßigter Vorverkauf bei allen geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.
Duo Nikolay & Sergey (gewinner Circusfestival monte Carlo)
Comedy am reck – „Herr Stanke“
Sandmalerin „Katrin“
Duo Nikolay & Sergey (gewinner Circusfestival monte Carlo)
Handstand-Akrobatik
verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres)
Comedy am reck – „Herr Stanke“
Antwort mit dem Kennwort „Sport & Show“ an info@druckhaus.com oder per Post an: Außerferner Druckhaus, Kaiser-Lothar-Str. 8, 6600 Reutte.
Sandmalerin „Katrin“
Handstand-Akrobatik
SamSTag 08. November
SPoRThall
Gewinnspiel: Der verlost 5 x 2 Tribünenkarten und 5 x 2 Saunagutscheine für die Alpentherme Ehrenberg. Beantworten Sie einfach folgende Frage: In welcher Kategorie werden die SportAwards vergeben – Mannschaften des Jahres oder SportlerInnen des Jahres?
EINTRITT
Die Gewinner werden per E-Mail oder telefonisch verständigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barablöse ist nicht möglich.
Ermäßigter Vorverkauf bei allen geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.
verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres)
EINTRITT:
TRIBÜNE: Familienkarte E 30,- | Erwachsene E 15,- (abendkasse
Selina Adler
ÖSTERR. MEISTERIN TEAM & VIZE-EUROPAMEISTERIN TEAM
Eis- & Stocksport – SC Breitenwang
Lea Gerney
STAATSMEISTERIN 2024
SVR Leichtathletik
SamSTag 08. November 2025
SPoRThallE REuTTE
BEgINN: 19.30 uhR
PRogRamm:
PRÄSENTIEREN
PRogRamm:
Duo Nikolay (gewinner Circusfestival
Comedy am Sandmalerin Handstand-Akrobatik verleihung des (Sportler und
Carina Regensberger
ÖSTERR. MEISTERIN 2025 & EUROPAMEISTERIN 2025
SVR Kraftsport
Sina Rieger
WELTMEISTERIN- UND EUROPAMEISTERIN TEAM U23
SamSTag 08. November 2025
ESF Pinswang
SPoRThallE REuTTE BEgINN: 19.30 uhR
Duo Nikolay & Sergey (gewinner Circusfestival monte Carlo)
Comedy am reck – „Herr Stanke“
Sandmalerin „Katrin“
Handstand-Akrobatik
Bernd Lutz
verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres)
TIROLER MEISTER 2024
SVR Bogenschießen
Leonhard Jäger
Nicolas Ostheimer
PRogRamm:
SamSTag 08. November 2025
SPoRThallE
Duo Nikolay & Sergey (gewinner Circusfestival monte Carlo)
Comedy am reck – „Herr Stanke“
Sandmalerin „Katrin“
Handstand-Akrobatik
verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres)
Marco Regensberger
ÖSTERR. VIZEMEISTER 2024
EINTRITT: TRIBÜNE: Familienkarte E 30,- | Erwachsene E 15,- (abendkasse E 18,-) Kinder E 8,- (abendkasse E 10,-)
STAATSMEISTER UND 4 X ÖSTERR. MEISTER U23
SVR Leichtathletik
bei allen geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.
SVR Trial
EINTRITT: TRIBÜNE: Familienkarte E 30,- | Erwachsene E 15,- (abendkasse E 18,-) Kinder E 8,- (abendkasse E 10,-) | PARKETT: E 50,- (inkl. Essen u. getränke) Tisch- und Kartenbestellung: Sma
2X ÖSTERR. MEISTER UND
EUROPAMEISTER 2025
SVR Kraftsport
Allegra Mair
ÖSTERR. NR. 1 IM RTL 2024/2025 & TEILNAHME OLYMPISCHE
JUGENDSPIELE
SV Weißenbach Ski Alpin
Sabrina Gruber
3-FACHE TIROLER MEISTERIN & 3. PLATZ ÖSTERR. MANNSCHAFT
SC Breitenwang – Eis- & Stocksport
Marie Woller TIROLER MEISTERIN 2025 – U12 SVR JUDO
8-FACHER TIROLER MEISTER U11 UND U13 SVR Tischtennis
Raffael Vent
ÖSTERR. MEISTER U16 UND 8-FACHER TIROLER MEISTER SVR Leichtathletik
Für die Verleihung des Sport-Awards 2025 Außerfern Es zählen die sportlichen Leistungen 2024 und 2025
Sportlerin des Jahres:
Sportler des Jahres:
Nachwuchssportlerin des Jahres:
Nachwuchssportler des Jahres:
Name & Adresse des Absenders:
Telefonnummer:
E-Mail:
Alexander Steurer
4-FACHER ÖSTERR. MEISTER UND 8-FACHER TIROLER MEISTER SVR Schilauf
Leni Schweißgut
ÖSTERR. VIZEMEISTERIN 2025 Biathlon Team Reutte
Jannis Braun
5-FACHER TIROLER VIZEMEISTER SVR Schwimmen
SamSTag 08. November 2025
SPoRThallE REuTTE BEgINN: 19.30 uhR
PRogRamm:
Duo Nikolay & Sergey (gewinner Circusfestival monte Carlo)
Comedy am reck – „Herr Stanke“
Sandmalerin „Katrin“
Handstand-Akrobatik
Info: Es können selbstverständlich auch Sportler*innen gewählt werden die nicht im vorgestellt wurden.
Wir danken unseren Partnern:
Bitte ausschneiden und den ausgefüllten Stimmzettel in einer der Filialen der Sparkasse Reutte abgeben. Die Stimmzettel gelten nur als Originale, weder als Kopien noch als Scanner-Reproduktionen! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Letzter Abgabetermin: Freitag, 3. Oktober 2025
EINTRITT: TRIBÜNE: Familienkarte E 30,- | Erwachsene E 15,- (abendkasse E 18,-) Kinder E 8,- (abendkasse E 10,-) | PARKETT E 50,- (inkl. Essen u. getränke) Tisch- und Kartenbestellung: Sma ☎ 0676 88 77 01 01 | info@sma-events.com
Ermäßigter Vorverkauf bei allen geschäftsstellen der Sparkasse Reutte.
verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres) STADTGEMEINDE REUTTE SPORTSTADT REUTTE mit unterstützung
„Eine Investition in die Zukunft“: Das ist aus Sicht von Richard Alber (auf dem Foto 2. von rechts), des kaufmännischen Vorstands der Elektrizitätswerke Reutte (EWR), die Ausbildung von Fachkräften im eigenen Haus. Daher war es sowohl für das Unternehmen als auch für die frisch gebackenen Lehrlinge ein großer Tag, als für elf junge Leute vor kurzem der Startschuss für ihre Ausbildung in der EWR-Unternehmensgruppe fiel: Acht von ihnen absolvieren ihre Lehre im Bereich Elektroinstallation, eine hat sich für den kaufmännischen Sektor entschieden und zwei Nachwuchskräfte sehen ihre Zukunft als Elektroanlagenmonteure im Bereich Netze im bayerischen Unternehmensteil.
Sie alle können auf eine gute Basis setzen: praxisnahe Ausbildung, persönliche Beratung und moderne Werkzeuge. Und Richard Alber versichert in diesem Zusammenhang: „Unseren Lehrlingen stehen dabei alle Türen offen – von einer fundierten, zukunftsorientierten Ausbildung bis hin zu vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.“
Alle Interessierten können übrigens im Rahmen von Schnupperpraktika einen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe bei den EWR gewinnen. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2026 werden schon jetzt entgegengenommen. Alle Infos gibt‘s im Internet unter www.ewr-ag.com/karriere/ausbildung/.
Interessante Vorträge, spannende Workshops, faszinierende Modenschauen, aber auch tolle Gelegenheiten zum Gedankenaustausch und Kontakteknüpfen – all das bietet die Außerferner Frauenmesse am Samstag, 11. Oktober, von 9 bis 18 Uhr im VZ Breitenwang. 50 starke Frauen präsentieren dabei unter dem Titel „The Woman“ ihre Unternehmen und Ideen. Übrigens: Auch Männer sind als Besucher herzlich willkommen.
Bettina Friedl (Foto rechts) hat als Nachfolgerin der beiden „Messe-Gründerinnen“ Bea Friedl und Sara Prock ein höchst abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Das fängt schon bei den Vorträgen an, die die verschiedensten Themen beleuchten. Andrea Eisele von der Wirtschaftskammer Reutte gibt zum Beispiel Tipps, wie man sich selbständig machen und ein eigenes Unternehmen gründen kann. Davida Fischer will wiederum aufzeigen, wie man nachhaltig zu neuer Lebenskraft findet. Auch anderen Themen widmen sich einige Referate: Mit Christina Guem kann man sich auf die Spur des „unbewussten Treuevertrags“ zwischen Eltern und Kindern begeben, während das Medium Alexandra Gruber über die Verbindung zu Verstorbenen spricht.
Ratschläge zur Ersten Hilfe hält Isabell Häuserer parat, während Lisa Fröhlich, Cindy Hofherr und Marlene Zweng Lust auf natürliche Wege zu mehr Vitalität und Lebensqualität machen möchten. Sales- und Personality-Expertin Nicole Walser wird mit ihrer Keynote „Du kannst!“ bestärken und motivieren. In ihrem anschließenden Workshop gibt sie praxisnahe Erfolgstipps aus über 15 Jahren Expertise und zeigt, wie man „Die Macht des ersten Eindrucks“ zur Kundenbegeisterung nutzt.
Zwei Modenschauen bereichern ebenfalls das Programm der Frauenmesse: Mode von Feucht wartet mit den neuesten Trends der Saison auf und Brautmoden Christine lässt die aktuelle Kollektion für den schönsten Tag des Lebens über den Laufsteg gehen. Auch attraktive Kurz-Workshops warten auf die Besucher: Kräuter und Blüten stehen bei Lechtaler Naturhandwerk und Sternchenlieb im Mittelpunkt, während Kathrin Lechner den Fokus aufs Waldbaden und die „Ruhe im inneren Wald“ richtet.
Auch für entspannende Momente ist bei der Frauenmesse gesorgt: Sabrina Herrmann lädt zweimal zu einer Klangschalenmeditation ein, Nina Beirer begleitet einen bei einer Yoga-Session auf dem Weg zur inneren Mitte. Und wer sich auspowern möchte, ist bei Nicole Gruber von JaMa Sports richtig.
Darüber hinaus lohnt natürlich jeder einzelne Stand auf der Frauenmesse einen Besuch. Die Bandbreite der Angebote dabei ist wahrlich beeindruckend: Sie reicht vom Reisebüro über Tiertraining, eine mobile Juwelierin, Fotografie, Thermomix, Social Media, Energetik und Kunst bis hin zu Ernährungsberatung, Kosmetik, Familienaufstellung, Massage und Lasertechnik. Und für das leibliche Wohl ist natürlich ebenso gesorgt.
Kein Zweifel: Auch in der Außerferner Wirtschaft gibt es jede Menge Frauenpower!
Alle Vorträge und Workshops sind übrigens genauso wie der Eintritt zur Frauenmesse kostenlos. Das detaillierte Programm mit allen Uhrzeiten findet man im Internet unter www.diefrauenmesse.at.
Nicole Walser, Sales und Personality Expertin, ist als Keynote-Speakerin und hochkarätige Referentin Teil des Programms der Außerferner Frauenmesse. Foto:
Ganz wie in den Jahren zuvor sind auch diesmal wieder zahlreiche Verkaufsstände mit dabei.
Mit der Familienaufstellung im Einzelsetting, als unvergleichlichem Tool und ihrem ganzheitlichem Ansatz, packt sie jedes Problem direkt an der Wurzel. So kommst du endlich raus aus den immer gleichen Schleifen und hin zu Klarheit und nachhaltiger Veränderung. Für Dich. Für Paare. Für Familien.
Wriesnig
Es ist zweifelsohne eines der traditionsreichsten bäuerlichen Feste: Erntedank. Es wurzelt in Zeiten, in denen eine Missernte für weite Teile der Bevölkerung (und oft auch die Bauern selbst) regelrecht lebensbedrohlich war. Doch können in Zeiten, in denen Nahrungsmittel das ganze Jahr über sogar im Überfluss vorhanden sind, junge Leute überhaupt noch etwas damit anfangen? „Selbstverständlich“, sagt Janine Wörle (Foto), die Bezirksstellenleiterin der Jungbauernschaft/Landjugend Reutte: „Religion und Kultur gehören schließlich zu den sieben Schwerpunkten unserer Arbeit.“
„Bei den restlichen sechs handelt es sich um Gesellschaft und Familie, Umwelt und Lebensraum, Bildung und Beruf, Landwirtschaft, Soziales sowie Gemeinschaftspflege“, erläutert die junge Frau, die als Amtsleiterin in ihrer Heimatgemeinde arbeitet, während ihr älterer Bruder die familiäre Landwirtschafts-Tradition fortführt. Exakt ihr halbes Leben (nämlich seit sie 14 Jahre alt wurde) gehört sie zur Landjugend – und steht seit 2020 sogar an deren Spitze. Der Tiroler Zweig dieser Organisation ist übrigens mit 18.000 Mitgliedern der größte in ganz Österreich, und auch die Verankerung im Außerfern kann sich wahrlich sehen lassen: „Mit 1600 jungen Leuten in 32 Gruppen sind wir in fast jedem Dorf vertreten.“
Und überall dort zählt Erntedank zu den Highlights des Jahres. „Die Kirche trägt den dörflichen Zusammenhalt“, erklärt Janine Wörle: „Das verbindet uns mit ihr.“ Fast alle Ortsgruppen gestalteten die lokalen Erntedankfeste mit, schmückten den Altar oder bänden die Erntekrone (oft zusammen mit den Bauern und den Landfrauen). Der große Erntedankumzug findet derweil nur alle drei Jahre statt – heuer am 5. Oktober (wie eigentlich immer) in Reutte. 25 Ortsgruppen der Jungbauernschaft/Landjugend (allein sie stellen schon rund 400 Umzugsteilnehmer) haben sich dafür angekündigt, hinzu kommen Musikkapellen, Trachtengruppen und Vereine aus allen Tälern und Teilregionen des Außerferns. Eine gewaltige Herausforderung mithin für das Team um die Bezirksleiterin und Bezirksobmann Laurenz Preindl (einem Zöblener): „Da brauchen wir ein Jahr Vorlaufzeit.“ Der Kreativität der Gruppen sind dabei übrigens keine Grenzen gesetzt: „Die dürfen alles machen, was zum Thema passt.“
Ab 18.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)
Offener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet! Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten. WASSERGYMNASTIK
KOSTENLOS
* nicht in den Ferien nicht an Feiertagen
Bitte beachten: Herbst-Öffnungszeiten ab 1. Oktober
Badewelt: Saunaparadies: 10 - 21 Uhr 10 - 22 Uhr
Highlights im Oktober
Aktiv-Vormittag *
Donnerstag, 2. und 16. Oktober, ab 10:00 Uhr
Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr
Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden
(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)
Damentag in der Rosensauna jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert. Im übrigen Bereich ist gemischte Sauna.
XXL-Sauna-Nacht
Samstag, 4. Oktober, Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet
Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geöffnet (nur textilfrei)!
Fit in die Woche * - jeden Montag ab 10:00 Uhr:
Mit Wassergymnastik um 11 Uhr.
Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden
(Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)
Ehrenberg-Saunaabend
jeden Dienstag, ab 18:30 Uhr
Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn.
Familiensauna
Samstag, 11. Oktober, 10:00 bis 15:00 Uhr
Saunieren für die ganze Familie, ohne Altersbeschränkung. Für Club-Kinder ist die Sauna während dieser Zeit kostenlos nutzbar. Nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt:
Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden
Mitternachtssauna
Samstag, 18. Oktober: Sauna bis 24:00 Uhr geöffnet
Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol www.alpentherme-ehrenberg.at
„Gemeinsam ernten, gemeinsam danken“ – unter dieses Motto haben Janine Wörle und ihr Team den Tag gestellt. Und er soll nicht zuletzt auch diese Botschaft vermitteln: „Die Landwirtschaft ist da und bei uns noch intakt. Und die Jugend auf dem Land ist auch noch da und stirbt nicht aus.“ Wobei die 28-Jährige durchaus bedauert, dass in der Gesellschaft von heute mehr und mehr das Bewusstsein dafür verloren gehe, „was Landwirtschaft bei uns bedeutet“. Nämlich: „Wir haben hier keine Großbetriebe und keine Massentierhaltung – und eine kleinstrukturierte Landwirtschaft ist einfach was Gutes. Und das Wissen darum wollen wir wieder stärken.“ Auch zum Erntedank.
Die Feierlichkeiten zum Erntedank der Jungbauernschaft/Landjugend beginnen am Sonntag, 5. Oktober, um 9 Uhr mit einem Landesüblichen Empfang in Anwesenheit von Landeshauptmann Anton Mattle im Stadtpark. Daran schließen sich der von Dekan Franz Neuner zelebrierte Gottesdienst und der Festakt an.
iUm 11 Uhr setzt sich dann der große Erntedankumzug durch den Untermarkt zum Sax-Areal in Bewegung. Dort steigt ab 12 Uhr das große Erntedankfest mit regionaler Kulinarik und Kinderprogramm. Für die Musik sorgen das Ensemble Lech Blech Böhmische (zum Auftakt) und die Band Zunder (zum Ausklang).
Mit der Wirtschaft (im doppelten Sinne des Wortes) war Marina Bunte schon von Kindesbeinen an vertraut: „Ich bin im Gasthof und Hotel groß geworden. Dort habe ich mit meiner älteren Schwester Birgit und meinem jüngeren Bruder Wolfgang, den alle nur Wolli nennen, gespielt und Hausübungen gemacht. In der Betriebsruhe war die Gaststube unser Spielzimmer, danach mussten wir uns einschränken. Das war für uns ganz normal, uns haben die Gäste nie gestört“, schmunzelt Marina Bunte im Gespräch auf dem roten Sofa in der Redaktion des : „Unsere Eltern Ute und Wolfgang Bunte hatten das gut im Griff. Es gab strikte Regeln und die wurden eingehalten.“ Zum Beispiel? „Wir durften nie in die Küche oder an die Theke und uns einfach was bestellen. Sondern wir haben immer miteinander gegessen – wie in jeder anderen Familie auch.“
Und die heute 57-Jährige fing schon früh an, mitzuhelfen: Bereits als kleines Mädchen stand sie an der Theke und zapfte Bier und Limo: „Das hat volle Spaß gemacht!“ Seit 1998 leitet sie nun selbst das Hotel Fischer am See in Heiterwang und engagiert sich auch in der Wirtschaftskammer: Als Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft pflegt sie engen Austausch mit vielen anderen Unternehmerinnen im Außerfern.
Ihr beruflicher Weg führte Marina Bunte nach der Hotelfachschule zunächst in die Schweiz: im Sommer nach Brunnen am Vierwaldstättersee, im Winter nach Münster im Wallis. Als sich Sohn Philipp ankündigte, der inzwischen mit seiner Frau Lena ebenfalls eine wichtige Stütze im Fischer-am-See-Team ist, kehrte sie nach Hause zurück. Und erweiterte ihren Horizont: Sie schloss eine Ausbildung zur Masseurin mit der Meisterprüfung ab und kümmerte sich 20 Jahre lang auf diesem Sektor um die Gesundheit von Einheimischen und Gästen.
Was ist für die Hotelchefin denn das Schöne an der Gastronomie? Um diese Frage zu beantworten, muss sie keine Sekunde zögern: „Die Menschen! Mitarbeiter und Gäste kommen für mich zuerst – und dann erst der Umsatz. Das habe ich immer so gehalten. Ich bin total gern Gastgeberin. Meine Mitarbeiter sollen glücklich und zufrieden sein, dann sind das die Gäste auch. Die sollen einfach eine schöne Zeit bei uns verbringen.“ Viele seien mittlerweile zu Freunden geworden, kämen immer wieder, um am Heiterwanger See Ruhe, Stille und Gastfreundschaft zu genießen.
Mit einem tollen Stammpersonal („Wir haben viele langjährige Mitarbeiter“) besitze man auch eine hervorragende Basis, um die Herausforderungen von Gegenwart und Zukunft zu meistern. Ein Herzensanliegen ist es Marina Bunte da, die hohe Qualität zu halten. „Was nur geht, heimisch“, lautet da die Devise. Denn auch die Gäste schätzen die Regionalität mehr und mehr. Ein großes Problem stellten aber die hohen zusätzlichen Kosten, die zu schultern sind, dar. Unter anderem für die Energie. Die Gehälter der Mitarbeiter zahle sie gerne: „Aber bei den Lohnnebenkosten kommt einem das Grausen.“ Und last, but not least: die Bürokratie. „Ich bin für meine Begriffe viel zu wenig beim Gast und viel zu viel im Büro“, seufzt sie nicht nur für sich allein, sondern wohl auch für alle Kollegen aus der Branche, ob nun weiblich oder männlich.
Die ersten Jahre als Unternehmerin waren für sie indes alles andere als leicht: „Ich musste mir schon Anerkennung verschaffen.“ Zum Beispiel, als bei Umbauten Handwerker oft nach „dem Chef“ gefragt hätten. Und auf den Hinweis „Das bin ich“ geantwortet hätten: „Wir meinen den richtigen Chef ...“ Wie kommt man mit so etwas zurecht? „Ich habe einfach mein Ding durchgezogen und Linie gehalten.“ Ohnehin laute ihr Motto „Ich mache einfach“. Denn: „Ich habe überhaupt keine Zeit, um über meine Rolle als Frau zu sinnieren.“ Anderen Frauen rate sie daher, nicht groß darüber nachzugrübeln, ob man sie ernst nehme: „Wenn ich mein Ding mache, kommt das von ganz allein.“ Freilich: „Man
sollte sich auch trauen, sein Ding zu machen.“ Diese Konsequenz habe sich bei ihr persönlich bewährt: „Mittlerweile bin ich für Handwerker, Behörden, Banken und Lieferanten eine gern gesehene Partnerin und völlig anerkannt.“
Bei Frau in der Wirtschaft engagiere sie sich, „weil ich einfach gerne mit Frauen zusammen bin, die auch Unternehmerinnen sind“. Das sei immer eine bereichernde Runde: „Der Gedankenaustausch, das Zusammensitzen, das Hören, was die anderen so machen – das ist einfach toll.“
Was würde sie denn Frauen raten, die überlegen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu tun? „Zunächst sollte man sich eine Auszeit nehmen, um in Ruhe zu überlegen, ob ich das wirklich will oder damit nur mein Prestige erhöhen möchte. Dazu reichen ein paar Tage. Dann sich mit Menschen aus der Praxis über die Realität austauschen. Und dann sich mit etwas Distanz die Eingangsfrage nochmal stellen.“ Der Dialog darüber, was es wirklich heißt, Unternehmerin zu sein, nimmt für Marina Bunte eine absolute Schlüsselrolle ein: „Ja sicher, ich bin dann mein eigener Chef – aber das 24 Stunden am Tag! So was muss man auch wollen.“
Unerlässlich sei auch das Fachwissen über all die Rahmenbedingungen, die mit einer eigenen Firma zusammenhingen. Ein guter Koch zu sein, reiche zum Beispiel nicht aus, um ein eigenes Restaurant zu führen: Lieber solle man noch ein Jahr warten, bis man sich dieses unerlässliche Fundament angeeignet hat, und erst dann loslegen.
„Ein Clown darf scheitern“: Humor und Lachen zählen für Marina Bunte zu den Lebenselixieren. Foto: privat
Nun gibt es freilich nicht nur die Unternehmerin und Wirtschaftsfunktionärin Marina Bunte. Seite 2016 zählt sie zum Beispiel auch zu den Reihen des Rotary-Clubs Reutte-Füssen: „Aber im Grunde war ich schon immer ein Teil davon, weil mich mein Vater, der schon lange dabei ist, oft zu den Veranstaltungen mitgenommen hat.“ Was schätzt sie denn bei diesem Miteinander besonders? „Der Grundgedanke. Nämlich anderen Menschen zu dienen, die schwächer sind, und sie zu unterstützen. Das überzeugt mich.“
Marina Buntes vielleicht größte Leidenschaft hat indes mit roten Nasen und bunten Kostümen zu tun: „Bei jedem Kinderfasching war ich der Clown. Das hat mich immer fasziniert.“ Und woran liegt das? „Ein Clown darf scheitern. Wenn er über einen Teppich stolpert, dann lacht man. Im realen Leben ist uns das peinlich. Und ein Clown darf auch sein wahres Gesicht zeigen und Dinge sagen, die man sich sonst nicht traut.“ Ohnehin: „Humor ist einfach eine grundsätzliche Lebenseinstellung von mir.“
Kann man eigentlich als Unternehmer von einem Clown etwas lernen? „Ganz sicher. Gerade das Scheitern. Beziehungsweise den Umgang damit. Scheitern ist nichts Schlechtes. Man muss sich dafür nicht schämen. Fehler gehören zum Leben – und aus denen lernt man.“ Wie zur Erinnerung daran hat Marina Bunte auch rote Nasen an den verschiedensten Stellen deponiert. Zum Beispiel im Auto. Die setzt sie dann immer wieder auf, wenn sich der Ärger im Straßenverkehr breit macht (zum Beispiel im Stau): „Die Reaktion darauf, zu erleben, wie sich der Groll in den Gesichtern in Lachen verwandelt – das ist einfach fantastisch ...“
Das Außerferner Druckhaus, in dem auch die Redaktion des beheimatet ist, liegt in der Kaiser-Lothar-Straße. Hausnummer: 8. Und diese Ziffer spielt heuer im Zusammenhang mit dem Monarchen eine ganz besondere Rolle: Vor 888 Jahren tat nämlich das Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation seinen letzten Atemzug. Und zwar in Breitenwang.
Reuttes Historiker Dr. Richard Lipp hat vor 13 Jahren in einem Aufsatz für „Extra Verren“ die letzten Tage des Lothar von Supplinburg nachgezeichnet: vom in einer Sumpfburg im heutigen Niedersachsen residierenden Grafen, zunächst zum Herzog von Sachsen, dann zum deutschen König und schließlich gar zum Kaiser aufgestiegen (eine wahrlich beeindruckende Karriere). Lipp machte dies auch für den Laien, der sich im Dickicht der mittelalterlichen Quellen und Legenden nur schwer zurechtfindet, nachvollziehbar.
Dafür, dass er für die restlichen Fürsten bei seiner Wahl 1125 wohl nur ein Übergangsherrscher war, der den Staufer Friedrich von Schwaben an der Spitze des Reiches verhindern sollte (ob seines fortgeschrittenen Alters von 50 Jahren und einem fehlenden Sohn eignete er sich bestens dafür), verlief seine zwölfjährige Amtszeit durchaus respektabel: Ihm gelang die Integration slawischer Gebiete ins Reich (unter anderem entstand daraus die Mark Brandenburg) und er vermochte auch den lang schwelenden Investiturstreit (bei dem es um die Machtbalance zwischen Kaiser und Papst ging) zu beenden. Dass er dafür den Spottnamen „Pfaffenkönig“ verpasst bekam, dürfte ihn wenig gestört haben.
Die Unterstützung von Papst Innozenz II. im Konflikt mit dessen Gegenpapst Anaklet II., auf dessen Seite der Normannenkönig Roger II., der Sizilien regierte, stand, war auch der Grund, weswegen er im August 1136 mit einer großen Heerschar nach Italien aufbrach. Zwar war sein königlicher Widerpart zum Frieden bereit, doch dann geriet er mit seinem Schützling Innozenz wegen der Lehnshoheit über Apulien über Kreuz. Nach der Eroberung von Bari entschloss er sich daher, umzudrehen und wieder gen Norden zu ziehen.
Auch Richard Lipp vermutet, dass das mit einer Krankheit zusammenhing, die Lothar schon in sich spürte. Historiker vermuten, dass im ganzen Heer eine Infektion grassierte: So starb noch in Bari der kurz zuvor zum Erzbischof von Köln erhobene Hugo von Sponheim (der in dieser Funktion einer der mächtigsten Männer im Reich hätte werden sollen). Auch Lothar ging es wohl Tag für Tag schlechter. In den Magdeburger Annalen von Ende des 12. Jahrhunderts, die auch ältere Chroniken zitieren, ist zum Beispiel für den 11. November 1137 dies festgehalten: „Als der Kaiser nach Trient kam, feierte er das Fest des Heiligen Martin, und dort fing er an zu kränkeln.“ Die Krankheit habe „Tag für Tag“ zugenommen und der Kaiser dennoch seine Reise nicht unterbrochen. Drei Wochen brauchten er und sein Tross mithin, um sich (vermutlich über den Vinschgau sowie Reschen- und Fernpass) nach Breitenwang durchzuschlagen. Wohl alles andere ein Zufall. Denn auch für Lipp steht fest: Der Kaiser wollte unbedingt noch welfischen Besitz erreichen, zu dem damals auch „Breduwan, einem an den Pässen der Alpen gelegenen Dorfe“ (wie es in den Annalen heißt) gehörte. Denn zu diesem Geschlecht zählte sein Schwiegersohn Heinrich der Stolze, dem Lothar auf dem Rückweg die Markgrafschaft Tuscien (die heutige Toskana) und das Herzogtum Sachsen verliehen und auch die Reichsinsignien (die Symbole seiner Macht) übereignet hatte (und dennoch sollte nicht der zu seinem Nachfolger werden, sondern der erste Stauferkönig Konrad III.).
Für irrig hält Reuttes Historiker übrigens die Vorstellung aus der Zeit der Romantik, dass der mächtige Herrscher völlig unerwartet im Außerfern aufgetaucht sei, um in einer armseligen Bauernkate zu verscheiden. Lipp ist überzeugt, dass eine Vorhut bereits Tage zuvor das bestmögliche Quartier ausgewählt habe. Zwar keinen Palast, aber sicher das ansehnlichste Haus im Dorf, in dem er dann tatsächlich in der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember verschied. Das angebliche Sterbehaus in der Dorfstraße 3 (es ist mittlerweile abgerissen) dürfte daher nicht mehr als ein symbolischer Ort gewesen sein, mit der Realität hatte es nichts zu tun. Der Erinnerungstafel, die dort angebracht war, zum Trotz. Zur Wahrheit gehört auch: Dieses weltgeschichtliche Ereignis verschwand recht schnell für Jahrhunderte im Dunkel des Vergessens und war den Außerfernern rechtschaffen egal. Erst der Breitenwanger Dekan Dr. Franz Xaver Zobl kümmerte sich mit seinem Faible für historische Forschung um des Kaisers Ende. Und hätte die Marktgemeinde 1953 nicht eine Straße nach ihm benannt (und die Nachbarn sie für den Teil auf ihrer Markung übernommen) – wer weiß, wie vielen Außerfernern dieser Name überhaupt etwas sagen würde?!
Nach seinem Ende wurde übrigens mit Lothar ziemlich ruppig verfahren: Sofort nach seinem Tod warf man ihn in einen Bottich und sott ihn für mindestens sechs Stunden, bis sich das Fleisch löste. Das Skelett drapierte man mit dem kaiserlichen Ornat und überführte es zur zwei Jahre zuvor vom Kaiser gestifteten Benediktinerabtei Königslutter in die Nähe seiner Heimat. Im dortigen Kaiserdom (wo auch das oben zu sehende Gemälde hängt, das zeigt, wie man sich den Kaiser Jahrhunderte später in der Fantasie vorstellte) wurden die Gebeine dann bestattet. So, wie er es gewollt hatte.
ZUKUNFT BAUEN – NACHHALTIG MIT HOLZ
DER HERBST ERINNERT UNS DARAN, WIE WERTVOLL KREISLÄ UFE IN DER NATUR SIND. GENAU DIESES PRINZIP VERFOLGEN WIR BEI HOLZBAU SAURER: NACHHALTIGES BAUEN MIT HOLZ.
WERDE TEIL UNSERES TEAMS –TECHNIK TRIFFT NATUR.
Alle Wege führen nach Rom. Und viele führten vor kurzem nach Weißenbach: Die einen kamen zu Fuß, die anderen mit dem Rad und die dritten mit dem Auto. Sie alle hatten ein Ziel: die Hoffnung. Denn die stand im Mittelpunkt des Dekanatstags Breitenwang, der heuer mit einem Fest im Zeichen der Ökumene gefeiert wurde.
Wie groß die Sehnsucht nach Hoffnung ist, zeigt sich auch daran, dass schon im Vorfeld über 2000 der in allen Kirchen der Seelsorgeräume im Außerfern, im Krankenhaus und in der evangelischen Kirche Reutte ausgelegten Themenkarten ausgefüllt worden waren. Eine offene Tür, ein neugeborenes Baby, helles Kinderlachen, Natur, blauer Himmel, Krippe und Kreuz – nicht zuletzt diese Dinge wurden darauf laut Dekan Franz Neuner als Symbole der Hoffnung notiert. Und für viele waren die Familie, Mitmenschen, die Natur, die Freude und der Glaube Quellen der Hoffnung.
Einrahmung, Spiegel und Glas nach Maß!
„Hoffnung ist das Gegenteil von Vertrösten“, unterstrich Franz Neuner in seinen Gedanken zum Auftakt im sehr gut besuchten Zelt (Foto): „Und Beten ist das Gegenteil von Inaktivität.“ Christen dürften sich nicht verstecken, und er könne dem TV-Moderatoren und Autoren Peter Hahne nur zustimmen: Aus einer Ansammlung von Ich-AGs müsse eine GmbH werden – „eine Gesellschaft mit begründeter Hoffnung“. Die „Grundnahrungsmittel der Hoffnung“ sind für den Dekan dabei „Gebet und Gemeinschaft“. Papst Franziskus habe auf die Interviewfrage nach dem, was ihm Hoffnung mache, übrigens mit einem einzigen Wort geantwortet: „Jesus“.
Zwischen dem gemeinsamen Mittagessen mit Köstlichkeiten aus Tirol, Indien und Bayern und der Schlussandacht stellten eine Menge Organisationen und Initiativen unter Beweis, wie viel berechtigter Grund zur Hoffnung im Außerfern besteht: Die Vinzenzgemeinschaft gehörte ebenso mit dazu wie der Tannheimertaler Hilfsverein, Mensch in Not (der Sozialfonds des Bezirkskrankenhauses, die Caritas, die Initiativen Hoffnung für Flüchtlinge und Zukunft Glauben, der Verein Freunde Anna Dengel, Weltladen und Eine-Welt-Gruppe sowie die evangelische Tourismusseelsorge. Und auch für Kinder war einiges geboten.
„Auch dieser Tag macht Hoffnung“, lautete das Fazit Neuners (im Bild unten links). In dieser krisenbesetzten Zeit tue es gut, sich zu stärken. „Gute Gemeinschaft, gute Stimmung, gutes Essen, miteinander reden und beten“ habe den Tag geprägt: „Hoffnung teilen, weitertragen, feiern – all das haben wir getan.“ Und Reuttes evangelischer Pfarrer Michael Jäger (rechts) stimmte zu: „Es war eine wirklich gelungene Veranstaltung mit vielen Möglichkeiten zu Begegnung, Austausch und Vernetzung. Und ein tolles Zeichen der Ökumene und des gewachsenen Miteinanders – unkompliziert und vertrauensvoll.“
Andreas Moosbrugger, Naturfotograf: „Schon früh habe ich gelernt, die Natur mit offenen Augen zu betrachten. Meine Fotografien sollen die Schönheit und Einzigartigkeit unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt sichtbar machen und die Faszination für das Einfache wecken.“
Daniel Praxmarer, Holzbildhauer: „Holz ist mein bevorzugtes Arbeitsmaterial – bemalt, geflämmt, gespachtelt oder naturbelassen. In meinen Skulpturen steht stets der Mensch im Mittelpunkt: mal gegenständlich, mal abstrakt. Mich inspiriert die Herausforderung, den menschlichen Körper in seiner Schönheit, aber auch mit seinen Makeln und Leiden, künstlerisch darzustellen.“
Das Kulturforum Breitenwang lädt gemeinsam mit dem Museumsverbund Außerfern im Rahmen der Nacht der Kultur herzlich ein zur Vernissage am Samstag, den 11. Oktober 2025 von 17 bis 19 Uhr im Foyer des Gemeindeamts Breitenwang.
2025 würde Hildegard Knef ihren 100. Geburtstag feiern. Die Klassiker der legendären Knef noch einmal in neuem Licht erstrahlen lassen: Dieser Aufgabe haben sich Madeleine Joel & The Hildeguards im Jubiläumsprogramm Tapetenwechsel gestellt. Der amerikanische Pianist Robert Bargad wird als Arrangeur agieren und die Klassiker kunstvoll und gekonnt ins musikalische Heute holen. Zur Seite stehen den beiden Herwig Gradischnig, Johannes Herrlich, Stefan Pista Bartus und Klemens Marktl. Feiern Sie mit, wenn es heißt: Happy Birthday, Hilde!
Das Kulturforum Breitenwang lädt gemeinsam mit der Kulturinitiative Huanza herzlich ein zur Finissage der Kulturzeit 2025 am Samstag, den 18. Oktober 2025 um 20 Uhr im VZ Breitenwang, Tauernsaal. Karten im Vorverkauf bei der Gemeinde Breitenwang um € 18,-; an der Abendkasse um € 20,-, U20 frei.
Der Strauchschnitt ist eine wichtige Pflegemaßnahme, die nicht nur Gesundheit und Wachstum der Pflanzen fördert, sondern auch deren Form und Blühfreude unterstützt. Je nach Strauchart und gewünschtem Ergebnis unterscheidet man zwischen Auslichtungs-, Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt.
Auslichtungsschnitt: Hier werden alte, dicke Äste direkt an der Basis entfernt, um Licht und Luft ins Gehölz zu lassen, damit die Bildung neuer Triebe angeregt wird. Dieser Schnitt sollte alle zwei bis drei Jahre durchgeführt werden.
Verjüngungsschnitt: Dieser Schnitt dient dazu, alte und verwilderte Sträucher zu regenerieren. Es werden also alle Triebe auf etwa 20-50 cm über dem Boden gekürzt oder pro Jahr ein Drittel der stärksten Triebe bodennah entfernt, was zur Bildung neuer, kräftiger Triebe führt.
Gut zu wissen: Die Äste werden immer über einem Seitentrieb abgeschnitten, das nennt sich ableiten. Alte, dicke Triebe entfernt man bodennah, um wieder Platz für junge Triebe zu schaffen.
Erhaltungsschnitt: Alte, schwache und kreuzende Triebe werden entfernt, um die Pflanze gesund und blühfreudig zu halten. Jüngere Triebe werden auf eine geeignete Länge gekürzt und alte an der Basis herausgeschnitten, um die Verzweigung und Blütenbildung zu fördern.
Sie haben Fragen dazu? Melden Sie sich gerne bei uns! Ihr Team von Romans Buschwerk
Innsbrucker Straße 21 • 6600 Reutte +43 (0)676 4805717 roman@buschwerk.at www.buschwerk.at
Zwei Brüder. Mit Namen Füger (respektive Fieger). Der eine katholisch. Der andere evangelisch. Der eine als Angreifer auf dem Falkensberg (heute als Hochschanz bekannt), der im Zuge des Schmalkaldischen Krieges 1546 die Burg gegenüber für die kaiserliche Seite zurückerobern will. Der andere als Verteidiger auf Ehrenberg, der die Festung für die protestantischen Fürsten behaupten will, dann aber doch weichen muss. Eine schöne Geschichte. Romantisch. Dramatisch. Und daher wurde sie auch über Jahrhunderte hinweg gerne erzählt – nicht zuletzt bei den Ritterspielen Ehrenberg, die Jahr um Jahr Tausende Menschen anlockten. Die Story hat nur einen einzigen Haken: Sie stimmt wohl nicht.
Erich Printschler junior (Foto) hat sich im Vorfeld des jüngsten seiner faszinierenden Vorträge im Museum im Grünen Haus durch eine Fülle von Stammbäumen hindurchgekämpft. Denn die Familie, deren Wurzel sich in Fügen im Zillertal findet (daher wohl auch der Name), teilte sich nämlich in eine Brixener und eine Haller Linie. Allerdings stellte er danach sicher nur eines fest: Im Grunde passt alles hinten und vorne nicht zusammen. Die überlieferten Namen Balthasar (evangelisch) und Melchior (katholisch) Füger tauchen zwar in den Geschlechtertafeln auf, aber stets versetzt, nie als Brüder. „Vermutlich waren sie gar nicht miteinander verwandt, sondern nur namensgleich“, fasste Printschler das Resultat seiner Forschungen zusammen. Dieselbe Auffassung vertrat auch ein 2017 verstorbener Berliner Professor der Literaturwissenschaften. Dessen Name lautete sinnigerweise: Wilhelm Friedrich Füger.
Jeden Mittwoch Nachmittag geschlossen, wir sind auf Hausbesuch bei unseren Kunden!
Selten reisen wir in unserer Ape an ;-) Franz Hörgeräte, wenn nicht auf Hausbesuch,
Doch Printschler beließ es nicht bei diesem eher unbefriedigenden Resultat, sondern er machte sich auf die Spur des Urhebers dieser (einfach zu schönen) Mär vom Bruderkrieg auf Ehrenberg, die sich über fast ein halbes Jahrtausend so hartnäckig gehalten hatte. Und er wurde fündig. Bei einem Landsknecht Jacob Strölin, der sich als Zeitzeuge auf Seiten der Kaiserlichen gerierte, von dem indes wohl auch nicht hundertprozentig sicher ist, dass er überhaupt existierte. Wie dem auch sei: Die 20 Strophen seines „new Lied von eroberung des Schloßes Erenberg“ hatte der Germanist und Musikhistoriker Rochus von Liliencron 1869 in Leipzig in den vierten Band der Sammlung der „historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jahrhundert“ verlegen lassen. Ein renommierter Mann, gilt er doch als Begründer der deutschen Volksliedforschung.
In Strophe 11 rief „der Bruder auf unserer Seiten (Melchior ist er genannt)“ vom Falkensberg aus seinem Kontrahenten auf Ehrenberg zu: „Pack Dich nun beizeiten, zu Hof wird man dir reiten, mach Dich bald aus dem Land!“ Und in Strophe 13 beließ er es nicht bei Worten: „Balthasar Füger, die Kugeln schickt Dir Dein Brüder zu einer guten Nacht!“
Ganz nette Geschichte. Geeignet für eine Mittelalter-Schmonzette im Kino oder eben eine Inszenierung bei Ritterspielen. Die Krux ist nur: Historiker des 19. Jahrhunderts (sogar der legendäre Franziskanerpater und Historiker Justinian Ladurner, dem große Verdienste um die Tiroler Geschichtsschreibung gebühren) nahmen das Landsknechtliedchen für bare Münze und historische Quelle. Toll, dass Erich Printschler ihr nun so intensiv nachgespürt hat. Und an diesem Abend die Worte von Museumsvereins-Obmann Ernst Hornstein bestätigte: „Geschichtsforschung kann ganz schön spannend sein.“
9220 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Reutte und Breitenwang sowie der Stadt Oshu auf Japans Hauptinsel Honshu. Und dennoch sind binnen drei Jahrzehnten viele enge Beziehungen entstanden. Freundschaft überwindet eben Kontinente – und das spürte man vor kurzem beim Jugendaustausch zwischen den Kommunen (unser Foto zeigt Gäste und Gastgeberfamilien) einmal mehr.
So kamen Antonia Wörte sowie Laura und Leonie Grubelnik aus Breitenwang sowie Juliana Hütter, Ronja Mittermayr und Vincent Engelhard aus Reutte voller Begeisterung aus dem Land der aufgehenden Sonne zurück. Und ähnlich erging es Mao, Nodoka, Chitose, Kyoka, Rei und Kotaro mit ihren Begleitern Emika und Ryutaro bei ihrem Gegenbesuch im Außerfern. Im Rahmen des offiziellen Programms besuchten die jungen Leute gemeinsam mit Dolmetscherin Yuko die Firma Plansee, die Burgenwelt Ehrenberg, die Stadt Innsbruck und Schloss Neuschwanstein. Darüber hinaus organisierten die Tiroler Gastgeberfamilien noch eine Menge toller Aktivitäten wie Klettern, Schwimmen, einen Besuch im Zirkus Krone oder Ausflüge nach München und zum Schloss Linderhof. Der gemütliche Festabend im Hotel Hirschen mit Musik von Sisi & friends und einem tollen Buffet wurde von den fernöstlichen Besuchern sehr genossen und zum Abschied am Flughafen Innsbruck flossen auch einige Tränen.
Der Jugendaustausch mit Oshu findet alle zwei Jahre statt. Wer Interesse hat, kann sich bei der Stadt Reutte oder der Gemeinde Breitenwang melden.
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Museum im „Grünen Haus“
wird gebeten. Der Vortrag findet um 18 Uhr in der AK Reutte statt.
Freitag, 10. Oktober 2025
Lesung mit Michael Kobr In der Bücherei Vils findet um 19.30 Uhr eine Lesung von und mit Michael Kobr statt. Der Autor liest aus seinem Buch „Schatten über Somarken“ und wird dabei musikalisch von Stephan Winkler am Piano belgeitet. Der Eintritt liegt bei € 15,- inkl. Getränken und Snacks. Karten sind in der Bücherei Vils oder unter Tel. +43 (0)677 62454928
Samstag, 11. Oktober 2025
Außerferner Frauenmesse
Starke Frauen präsentieren an diesem Tag im VZ Breitenwang ihre Unternehmen. Mehr Infos dazu finden Sie auf den Seiten 24 und 25.
Mittwoch, 15. Oktober 2025
Mehr Details und Karten sind unter www.huanza.at erhältlich.
Freitag, 3. Oktober 2025
Reuttener Herbstmarkt
Der Stadtpark im Untermarkt verwandelt sich beim Reuttener Herbstmarkt von 11 bis 18 Uhr in eine große Leistungsschau bäuerlicher Direktvermarkter und Kunsthandwerker.
Dienstag, 7. Oktober 2025
Vortrag
außerferner
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Holen Sie sich Tipps zum Thema „Vital-Frühstück und Jause“ bei Referentin Mag. Karin Hofinger. Um Voranmeldung unter 0800 22 55 22–3636 oder reutte@ak-tirol.com
Barbara Flad, spricht zum Thema kalender“. Die Veranstaltung findet
Leiterin der Kongregation der Bamherzigen Schwestern in Zams,
Am Campus Gesundheit in Reutte findet ab 19 Uhr die Vorstellung der Ausbildungstypen inkl. Campusund Wohnheimführung statt. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Am Freitag findet um 20.15 Uhr wang das 24. Tuttenfest‘l statt. Den
VERANSTALTUNGEN IM WERKHAUS FINDEN SIE AUF SEITE 38. EVENTS IN DER ALPENTHERME AUF SEITE 26.
Iman wird zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert, als nach dem Tod einer jungen Frau eine Protestwelle das Land ergreift. Während die Demonstrationen wachsen und der Staat brutal durchgreift, stellt er sich auf die Seite des Regimes und bringt das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Der strenggläubige Vater leidet unter der Last seines Jobs, seine Töchter Rezvan und Sana sind schockiert und elektrisiert, und Ehefrau Najmeh versucht verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Als Iman bemerkt, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist, verdächtigt er seine Nächsten.
Mit „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ schafft Mohammad Rasoulof ein Meisterwerk: eine zornige Abrechnung mit dem iranischen Regime, ein atemloser Politthriller mit authentischen Bildern der Proteste 2022.
Das Kulturforum Breitenwang lädt zum Filmcircle am Freitag, dem 3.10.2025 um 20 Uhr im Tauernsaal. Eintritt € 6, Schüler/Studenten € 4.
Öffnungszeiten: 1/2 Stunde vor Filmbeginn info@filmcircle.at • www.filmcircle.at
80 Jahre ist es nun her, dass die Deutsche Wehrmacht vor den alliierten Truppen kapitulierte und der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. Im Außerfern traf es in dieser Endphase des Nazi-Regimes die Gemeinde Grän besonders schlimm. Als die US-Truppen von Pfronten-Steinach am 29. April über die Enge auf das Dorf vorrückten, wollten einige fanatische Nationalsozialisten (mit dem Ortsgruppenleiter an der Spitze), Soldaten und SSler ihnen noch Widerstand leisten und deren Vormarsch aufhalten. Mit fatalen Folgen: Die Amerikaner machten nicht viel Federlesens, nahmen die Ortschaft unter massiven Beschuss, und obwohl viele Bewohner ihre Häuser verlassen hatten und in die Wälder und Berge ringsum geflüchtet waren, gab es (wie der damals 17-jährige Karl Schädle Reuttes Historiker Richard Lipp 50 Jahre später in einem Interview erzählte) allein in Grän 31 Tote: „Flüchtlinge, Soldaten und Einheimische.“
Doch es sollten nicht die einzigen bleiben, die in dieser Endphase des Krieges ihr Leben lassen mussten. Noch bis in die Gegenwart treten dabei neue Details zutage. So zum Beispiel, nachdem Dr. Richard Lipp vor kurzem eine E-Mail der lettischen Kunstgeschichte-Studentin Julija Niculcova zugeleitet bekam, die über ihrer Diplomarbeit über den aus ihrer Heimat stammenden Kunstmaler Jekabs Apinis saß. Im Bavārijas Latviešu Vēstniesis Bulletin (einer Publikation, die im Oktober 1945 in Bayern erschienen war und sich an die lettischen Personen in den Flüchtlingslagern dort richtete) war sie darauf gestoßen, dass dieser Künstler am 8. Mai 1945 in Reutte auf tragische Weise ums Leben gekommen war. Die Bitte der Studentin: Ob man ihr helfen könnte, dessen Schicksal näher zu klären.
Richard Lipp konnte. Allerdings ereignete sich die schreckliche Bluttat nicht im Bezirkshauptort, sondern im Tannheimer Tal. Wesentliche Basis für diese Erkenntnis waren des Historikers Gespräch mit Karl Schädle aus dem Jahre 1995 sowie eine Bachelorarbeit der Gränerin Sabrina Lang über das Kriegsende dort, die im Mai 2009 veröffentlicht wurde. Deren Titel: „Grän im Krieg – Mein Heimatdorf und die NS-Zeit unter Berücksichtigung der Rolle der Frau“. Die Tragödie um die lettischen Flüchtlinge hatte demnach nichts mit den einmarschierten US-Truppen zu tun, sondern mit Marokkanern aus der französischen Armee (Landsleute von ihnen hatten auch in vielen Regionen Südwestdeutschlands in diesen Wochen Angst und Schrecken verbreitet), die als Besatzungstruppe ins Außerfern gekommen waren. „Als die kamen, waren zuerst einmal die Schafe und Hennen an der Reihe. Das weiß ich noch wie heute. Und dann die Fahrräder. Die kassierten sie alle“, erzählte Karl Schädle. Und in der Bachelorarbeit wird die Schulchronik zitiert: „Im angetrunkenen Zustand war keine Frau und kein Mädchen vor ihnen sicher. Viele wurden von ihnen vergewaltigt und keiner dafür bestraft.“ Dorfpfarrer Albert Schedler versteckte deswegen viele Frauen in Kirche und Pfarrhaus und konnte sie vor diesem Grauen bewahren.
Einige dieser Soldaten hatten indes herausgefunden, dass im Haus von Nikolaus Fichtl im Weiler Log außerhalb des Dorfes eine 19-jährige Ziehtochter lebte. Auf diese junge Frau hatten sie es in der Nacht vom 7. auf den 8. Mai abgesehen, doch ihr gelang die Flucht durch die Hintertür, weil sich Fichtl (dessen Frau zu dieser Zeit im Krankenhaus lag, was ihr wohl das Leben rettete) und ein Ehepaar, das vor der Roten Armee aus Lettland geflohen war, ihnen entgegenstellte: eben der damals 46-jährige Kunstmaler Jekabs Apinis und seine 27-jährige Frau Eugenija. Die Marokkaner zückten die Messer und stachen alle drei nieder. Als sich eine deutsche Frau am nächsten Morgen in das Haus traute, waren die beiden Männer bereits verblutet, Eugenija noch am Leben, erlag indes ihren Verletzungen. Die drei waren die letzten Todesopfer in Verbindung mit dem Kriegsende in Grän. Auch für diesen Dreifachmord wurde letztlich niemand zur Rechenschaft gezogen.
Jekabs Apinis zählte übrigens zu den renommiertesten lettischen Künstlern seiner Zeit und stellte als Repräsentant des „Realistischen Impressionismus“ nicht nur in seiner baltischen Heimat, sondern auch im Ausland aus. Werke von ihm sind heute noch im Lettischen Nationalen Kunstmuseum in Riga zu sehen. Nebenbei bemerkt: Er hat offensichtlich auch in seinem Zufluchtsort im Außerfern gemalt. Julija Niculcova entdeckte bei einer Auktion in Lettland ein Bild von ihm, dessen Motiv unmöglich aus dem Baltikum stammen konnte. Gräns Bürgermeister Martin Schädle konnte es gegenüber Lipp indes sofort zuordnen (siehe Foto oben): „Es ist der Blick hoch über dem Weiler Innergschwend Richtung Vilsalpsee und die Kirche von Tannheim – rechts das Gaishorn, das Tal Richtung Vilsalpsee. Der mäandernde Bach im Vordergrund ist die Berger Ache, diese wurde Anfang der 50er Jahre begradigt.“
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – diese vier Themen werden in der Schule unter dem Oberbegriff MINT zusammengefasst. Das Außerfern soll nun zur Hochburg auf diesem Sektor werden. Leitbetriebe sind mit Plansee-Ceratizit, Multivac, den EWR, Holzbau Saurer, aber auch kleineren Firmen bereits vorhanden. Nun soll auch der Nachwuchs dafür begeistert werden. „Die Kinder von heute sind die Fachkräfte von morgen. Unsere Betriebe können sich nur dann erfolgreich weiterentwickeln, wenn sie genügend Fachkräfte zur Verfügung haben“, sagt Reuttes Bürgermeister Günter Salchner dazu, der auch als Obmann der Regionalentwicklung Außerfern (REA) firmiert.
Die REA ist auch der Träger des Projekts, in dessen Rahmen Kinder in den Außerferner Schulen im Rahmen von kostenlosen Workshops motiviert werden sollen, sich in die MINT-Themen zu vertiefen. Die inhaltliche Koordination übernimmt dabei das Werkhaus Reutte, dessen Geschäftsführer Johannes Leismüller große Expertise besitzt – engagiert sich diese Einrichtung doch schon seit vielen Jahren aktiv auf diesem Gebiet. Bei einer Startveranstaltung soll allen Interessierten demonstriert werden, was MINT alles bedeuten kann – vom hydraulischen Greifarm (Bild oben) bis hin zum 3-D-Drucker, von künstlicher Intelligenz über elektrische Spannungen bis zu physikalischen Phänomenen. Im Anschluss daran besteht die Gelegenheit zum Austausch in gemütlicher Runde.
iDie Auftaktveranstaltung findet am Donnerstag, 2. Oktober, um 18 Uhr im Kulturhaus Pflach statt. Da das Platzangebot beschränkt ist, ist eine Anmeldung unter info@rea.tirol oder Telefon (0)5672 623 87-12 zwingend erforderlich. Weitere Details unter www.rea.tirol.
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Ein wahres Kleinod ist die Annakapelle bei der Hammerschmiede in Vils. Also im Grunde das ideale Ambiente für die Kleinode der Kammermusik, mit denen Miriam Reinstadler (Geige), Batia Murvitz (Klavier) und Alessio Dainese (Horn) vor kurzem den VilsArt-Konzertsommer bereicherten. Für die Außerfernerin Miriam Reinstadler (Foto links) bedeutete dieser Konzertabend natürlich ein Heimspiel – kein Wunder, dass kein Platz in dem kleinen Wallfahrtskirchlein frei blieb. Mitgebracht hatte sie dazu zwei weitere herausragende junge Künstler: die israelische Pianistin Batia Murvitz (Mitte) und den Bozener Hornisten Alessio Dainese.
Zum Auftakt konnte man Klavier und Geige in einem wunderbar intensiven Dialog miteinander erleben. Und das bei alles andere als leichter Kost: Claude Debussys Violinsonate in g-Moll entstand mitten im Ersten Weltkrieg und war mehr als nur Musik. Der französische Komponist wollte mit seinem letzten Werkzyklus, der aus sechs Sonaten bestehen sollte, sich mit einer „Musique francaise“ ganz bewusst von der deutschen Spätromantik absetzen und nahm sich die vorklassische Musik seines Heimatlandes zum Vorbild. Bei der Uraufführung 1917 saß er selbst am Klavier – es sollte sein letzter öffentlicher Auftritt werden. Und die Violinsonate sein letztes Opus: Er konnte nur drei der geplanten Sonaten fertigstellen, bevor er im Jahr darauf einem Krebsleiden erlag.
Miriam Reinstadler und Batia Murvitz ließen in ihrem Spiel freilich nichts von diesem eher düsteren Hintergrund erahnen, sondern brachten die Schönheit der Musik zum Strahlen: im ersten Satz mal melancholisch, mal dramatisch, quasi ein Spiegelbild der Zeit, in der die Komposition entstand, im zweiten tänzerisch leicht, voller Tempo und Verve und in höchsten Geigen-Tönen ausklingend, im dritten sich von romantischen Passagen zum finalen Furioso steigernd.
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„Prächtig, frisch und leidenschaftlich“: So hatte Clara Schumann, die bei der Uraufführung im nachrevolutionären Jahr 1849 selbst den Piano-Part übernommen hatte, das Adagio und Allegro für Horn und Klavier opus 70 ihres Mannes Robert charakterisiert. Und in genau diese Stimmung konnte man dank der Interpretation von Alessio Dainese und Batia Murvitz eintauchen. Man erlebte Romantik pur: von zart und sanft dahinfließenden Tönen bis hin zu stürmisch vorandrängenden Klängen.
Für Johannes Brahms dürfte sein Horntrio opus 40 aus dem Jahr 1865 so etwas wie „musikalische Trauerarbeit“ gewesen sein: Der Tod seiner Mutter kurz zuvor ist das prägende Element dieser Komposition. Doch die drei jungen Leute schafften es, bei aller Traurigkeit auch die Botschaft der Hoffnung erklingen und durchdringen zu lassen. Da kontrastierte die helle Geige das dunkel klingende Horn, da feuerten sich die Instrumente im Scherzo gegenseitig an, da lebte in der Tristesse des Adagio mesto zugleich die unbezwingbare Kraft der Klänge, und da strotzte das Finale nur so vor Energie und Ja zum Leben.
Einfach brillant, wie sich die drei Akteure an diesem Abend nicht nur ergänzten, sondern beflügelten und bereicherten. Und ihrem Publikum eine Sternstunde der Kammermusik schenkten.
„In dem ich das Land zum größeren Teil durchstreifte, habe ich es vermessen. Täler, Berge, Flüsse und andere Örtlichkeiten habe ich zum Teil selbst aufgenommen, zum Teil habe ich bei darüber Unterrichtete nachgefragt. Ich habe auch private handschriftliche und gedruckte Karten herangezogen und wechselweise verglichen“ – das versicherte der kaiserliche Hofkammerbuchhalter Warmund Ygl, der sich ohne offiziellen Auftrag, aber umso leidenschaftlicher mit Topografie und Kartographie befasst hatte, den Betrachtern seiner 1605 im Druck erschienenen „Neuen Karte der sehr ausgedehnten Grafschaft Tirol und ihrer Nachbargebiete“. Die hatte übrigens der Verleger Georg Nigrinus in Prag auf den Markt gebracht, wohin ihn Kaiser Rudolf II. an seinen Hof berufen hatte, weil der Tiroler (so die Überlieferung) die lateinische Sprache (in der auch Titel und Erläuterung des Kartenwerks gehalten sind), beherrschte, sich im Bergbau auskannte und treuer Katholik war. Der Herrscher zeichnete Ygl auch noch mit der Ernennung zum Kaiserlichen Rat aus, bevor der hochrangige Beamte 1611 in Prag starb.
Obwohl angezweifelt wird, dass Ygl die meisten der zahllosen Orte, die auf seiner neunteiligen Karte im Gesamtformat 86 mal 115,5 Zentimeter verzeichnet sind, aus eigenem Augenschein kannte: Als Außerferner, der einen Blick auf das im MUSE (dem Museum für Wissenschaft und Technik in Trient) ausgestellte Exemplar, um das sich unser Ratespiel in der vergangenen Ausgabe drehte, wirft, kann man nur voller Hochachtung registrieren, wie gut er die Region damals getroffen hat. Das Außerfern nimmt übrigens hier eine Sonderstellung ein: Als einzige Straßenverbindung auf der gesamten Karte im durchschnittlichen Maßstab von 1 : 253.000 ist der Fernpass eingezeichnet! Die gepunktete Linie ist auch auf dem Ausschnitt oben gut zu erkennen. Die Namen aus der frühen Neuzeit (Praitewang statt Breitenwang oder Püchlbach statt Bichlbach) mögen heute zwar merkwürdig klingen, sind aber durchaus interessant. So erläuterte Klaus Wankmiller, der Vize-Obmann des Museumsvereins Reutte, dem zum Beispiel, dass „Aiterwang“, aus dem Heiterwang werden sollte, nichts anderes bedeutet als „große Brennnesselwiese“. Denn „Aitar“ steht im Althochdeutschen für „brennendes Gift“.
iUnter denen, die den richtigen Antwortbuchstaben (C) ausgewählt hatten, war auch Daniel U. Er darf sich über ein Exemplar des „Reuttener Turnerbuchs“ von Dr. Richard Lipp freuen.
Am Samstag, den 27. September 2025, erwartet die Besucher ein Konzert der besonderen Art. Im Rahmen des VilsArt-Konzertsommers gastiert das Ensemble Quartissimo in der stimmungsvollen St.-Anna-Kirche in Vils. Beginn ist um 19 Uhr.
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