Die Illustrierte der Reuttener Kaufmannschaft 08|2023 www.kaufmannschaft-reutte.at G e drucktauf Österreichische Post AG, RM 00A000537K, 6600 Reutte Titelbild: Fotogra e Augenblick • Patrick Anderwald
in eigener sache
Liebe Leserinnen und Leser des ,
eigentlich ist es doch der Mai, der alles neu macht. Betrachtet man es aber genau, so läutet der September mit vielen Neuigkeiten und Veränderungen den Herbst ein.
Veränderungen gibt es für viele junge Menschen aus dem Bezirk Reutte. Das Schulbankdrücken haben sie hinter sich gelassen und durften aufgeregt in einen neuen Lebensabschnitt starten. Zahlreiche Kaufmannschaftsbetriebe freuen sich über einen großen Zuwachs an Lehrlingen, die wissbegierig in ihre Ausbildung starten.
Eine neue Zeitrechnung beginnt mit diesem Herbst auch für die HTL in Reutte. Sie ist seit diesem Schuljahr unabhängig von der Ausbildungszentrale in Innsbruck.
Neu in unseren Kreisen ist ein weiteres Kaufmannschaftsmitglied. Und da ging‘s gleich hoch hinaus. Begrüßt wurden die Geschäftsführer des Top Liners auf Ehrenberg, der Besucher in Windeseile auf den Schlosskopf mit herrlichem Panoramablick über den Talkessel bringt.
Und wer Lust hat, Neues zu entdecken, kann dies bei zahlreichen kommenden Veranstaltungen im Oktober tun. So verwandelt sich der Reuttener Untermarkt am 3. Oktober mit dem Herbstmarkt wieder in einen bunten Platz. Natürlich wird‘s auch wieder musikalisch: Die Reuttener Musikmeile verspricht am 25. Oktober einen unvergesslichen Abend in verschiedenen Lokalitäten mit unterschiedlichen Musikrichtungen. Dazu lesen Sie aber in unserer nächsten Ausgabe mehr.
Nun wünschen wir Ihnen aber viel Spaß beim Lesen und Entdecken sowie einen schönen Start in die neue Jahreszeit. Genießen Sie einen wunderbar bunten Herbst!
Ihr Vorstand der Kaufmannschaft Reutte
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GUTER START IN DIE ZUKUNFT
Lehrlinge bei EWR und Plansee starten ihre Ausbildung
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TOP NEWS
Kaufmannschaft begrüßt neues Mitglied
UNABHÄNGIGE AUSBILDUNG
HTL in Reutte etabliert
FRAUENPOWER
Bea Friedl und Sara Prock fördern Unternehmerinnen
AUF DEM ROTEN SOFA mit Markus Wolf
STADTGESPRÄCH
Gemeindeversammlung zum Thema Stadterhebung
Medieninhaber, Herausgeber & Verwaltung „der reuttener“ Werbe- und Aktionsgemeinschaft Reuttener Kaufleute
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8 • 6600 Reutte
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• A-6600 Reutte • www.kaufmannschaft-reutte.at • Für die Redaktion verantwortlich Jürgen Gerrmann
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• Fotos Jürgen Gerrmann
• Außerferner Druckhaus GmbH (ansonsten gekennzeichnet)
• Grundlegende Richtung Organ der Reuttener Kaufmannschaft für wirtschaftliche und allgemeine Informationen über Reutte (Erklärung gemäß § 25 Abs. 4 Mediengesetz) Personenbezogene Bezeichnungen, welche nur in einer geschlechterspezifischen Erwähnung angeführt sind, beziehen sich auf alle Geschlechter in gleicher Weise.
Auflage für das Außerfern und Allgäu
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reutte gibt bei den Öffis gas
Tolle Aktion der Marktgemeinde Reutte: Deren Bürger erhalten im nächsten Jahr das Klimaticket des VVT zu einem stark ermäßigten Preis. Man hofft auf eine starke Resonanz, denn schließlich sollen möglichst viel dazu bewegt werden, vom eigenen Auto auf die Öffis umzusteigen und damit sowohl die Straßen zu entlasten als auch der Umwelt etwas Gutes zu tun.
Bürger Reuttes erhalten für € 100,- bis zum 31. Dezember einen Wertgutschein für VVT-Tickets, die ab dem Einlösetag für ein ganzes Jahr gelten. Begünstigte (also bis 26-Jährige, Menschen mit Behinderung und Senioren)
können damit durch ganz Tirol fahren, alle anderen es für zwei benachbarte Regionen nutzen (außer Reutte also entweder noch im Zwischentoren oder im Lechtal/Tannheimer Tal).
Dadurch erhofft man sich (so Gemeindeamtsleiter Sebastian Weirather), eine stärkere Nutzung der Außerferner Bahn, aber auch einen noch besseren Start für das RegioFlink-System – das Öffi-System, das seit kurzem die Gemeinden im Reuttener Talkessel miteinander verbindet. Und das sowohl flexibel als auch komfortabel. Laut Weirather wurden in Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Pflach, Reutte und Wängle 420 Haltepunkte ausgewiesen, die maximal 200 Meter entfernt von potentiellen Wohnorten liegen.
Dieses System wurde auch so konzipiert, dass Fahrgäste, die sich etweder über die RegioFlink-App (auf der auch gleich die nächsten Haltepunkte angezeigt werden und auch die Anfahrt des Shuttles mitverfolgt werden kann) oder über die Hotline mit der Nummer +43 (0)512 90 90 33 melden, maximal eine halbe Stunde auf die nächste Fahrt warten müssen. Wer schon genau weiß, wann er zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Transport braucht (zum Beispiel zu einer Untersuchung im Krankenhaus oder einem Arzt- oder Behördenbesuch), kann sich den Termin auch bis zu sieben Tage im Voraus reservieren lassen. Montags bis freitags wird dieser Service übrigens von 6.30 bis 21.30 Uhr angeboten, samstags, sonn- und feiertags dann von 7.30 bis 20.30 Uhr.
Das neue Angebot wird schon ganz prima genutzt. In den ersten 15 Tagen registrierte man bei 299 Einsätzen 399 Menschen. Damit sei man auf einem guten Weg zum richtigen Ziel, freut sich Weirather: „Weniger Fahrten, mehr Gäste.“ RegioFlink wird übrigens elektrisch betrieben – auch das ist ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Für Besitzer eines gültigen VVT-Tickets ist die Fahrt kostenlos. Eins ist mithin klar zu spüren: Reutte gibt bei den Öffis so richtig Gas.
Einlösen kann man den Wertgutschein für die Öffi-Aktion entweder über die VVT-App, online oder beim VVT-Center im Bahnhof Reutte.
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Das gesamte Öffi-Angebot des VVT können Bürger der Gemeinde Reutte für zwölf Monate für nur € 100,- nutzen.
komfortabel auf den schlosskopf
Schon die Fahrt über 200 Höhenmeter und 350 Meter schräge Länge sind ein Erlebnis: Wer mit dem Top Liner dem Schlosskopf, dem höchsten Punkt der historischen Festung Ehrenberg, entgegenstrebt, kann einfach nicht anders als über den fantastischen Blick auf die Burgruine, die herrliche Bergwelt, den Lech, den „letzten Wilden“, das Zwischentoren und den Reuttener Talkessel zu staunen, angesichts dessen man dann oben an der Bergstation vollends ins Schwärmen gerät.
Erste Ideen hatten Helga Insam-Specht, Franz Insam und Peter Nessler, die Gesellschafter der ETI GmbH, die den Top Liner und das Restaurant mit Panoramaterrasse an der Bergstation betreibt, schon vor Corona entwickelt. Konkret gebaut wurde dann ab 2022 – und Ende Februar diesen Jahres konnte dann der Schrägaufzug mit Panoramafenstern, der 50 Personen (also einem Reisebus) Platz bietet, in Betrieb genommen werden. Und die Nutzer sind begeistert von der Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur auf einer der höchsten Festungsanlagen Tirols. So freut sich die Kaufmannschaft auch sehr, den Top Liner in ihren Reihen begrüßen zu können (natürlich werden dort jetzt auch die Gutscheine angenommen). Als Vertreterin des Vorstands überreichte Victoria Müller vor kurzem ein Willkommensgeschenk an Helga Insam-Specht, deren Sohn Franz Insam jr. und Peter Nessler von der ETI GmbH.
Der Top Liner ist 365 Tage im Jahr in Betrieb –jeweils von 8.30 bis 20 Uhr. Tickets gibt es im Besucherzentrum der Burgenwelt Ehrenberg und am Automaten am Einstieg. Auch im Winter werden die Wege auf dem Schlosskopf geräumt und gestreut.
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auf dem roten sofa ... ... mit markus wolf
Erfolgreicher Jungunternehmer ohne Scheuklappen mit Blick für das große Ganze – so könnte ein Kurz-Porträt aussehen, sollte man Markus Wolf in wenigen Worten skizzieren. Und dieser Eindruck verfestigte sich, als der 36-jährige Chef des Höfener Autohauses Wolf vor kurzem zum Interview auf dem roten Sofa in der Redaktion des Platz nahm.
Seine Eltern Josef und Elisabeth hatten ihn nicht gedrängt, in den Betrieb einzusteigen und ihre Nachfolge anzutreten. Als die noch die Tankstelle mit Skoda-Werkstatt in Stockach betrieben, wollte er das eigentlich nicht: „Als wir jedoch am neuen Firmensitz in Höfen gebaut haben, bin ich gleich eingestiegen. Der Standort, das Konzept – alles hat gepasst.“ Nach
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der Matura an der HAK und der Zeit beim Bundesheer schob er daher das eigentlich geplante Studium der Wirtschaftsinformatik auf, begann stattdessen eine Lehre als Kfz-Techniker – und schloss diese prompt mit Auszeichnung ab. Als sich zeigte, dass Elektrotechnik und IT auch beim Auto immer mehr in den Vordergrund rücken würden, setzte er 2009 noch ein Studium in Wien drauf, während dem er immer wieder ins Außerfern pendelte. Und als seine Eltern dann auch SEAT mit ins Angebot nahmen und ihm die Verantwortung für den Markenaufbau übertrugen, machte er noch seinen Bachelor und stieg dann voll in die Firma ein. 2019 wurde er SkodaVerkaufs-Weltmeister (und zudem Vize-Champion bei SEAT), und seit April fungiert er als alleiniger Gesellschafter des renommierten Autohauses.
Doch Markus Wolf setzt sich nicht nur für sein eigenes Unternehmen ein: Seit drei Jahren steht er an der Spitze der Jungen Wirtschaft im Außerfern. Kurz vor Corona wurde er gefragt, ob er das Amt des Obmanns übernehmen wolle. Spontan habe er ja gesagt: „Netzwerke sind wichtig, wir haben schließlich im Grunde alle dieselben Probleme.“ Während der Pandemie konnten naturgemäß keine großen Aktivitäten stattfinden. Aber das habe sich mittlerweile geändert: „Ich habe ein gutes Team um mich, das funktioniert immer besser. Und das motiviert.“ Was unterscheidet denn die Interessen der Jungen Wirtschaft von denen der älteren Kollegen? „Sie haben teilweise andere Ansichten, dürfen sich vielleicht auch
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mehr trauen und frecher sein.“ Zudem habe ein Startup, das von Null beginnen müsse, ganz andere Interessen als ein Großbetrieb. Nach den Krisen der vergangenen Jahre sei es wichtig, Durchhaltevermögen und Motivation zu behalten. Zudem stelle der Mitarbeitermangel auch für die Junge Wirtschaft ein großes Problem dar.
Erst vor kurzem kam auf Markus Wolf ein weiteres Amt zu: Obmann des ÖVP-Wirtschaftsbundes. Zugesagt habe er dort, weil er gebraucht worden sei. Zudem bekomme man sehr gute Einblicke, könne Argumente in aktuelle Debatten einbringen und versuchen, etwas zu bewirken. Sehr froh sei er dabei um die beiden erfahrenen Vize an seiner Seite: Andrea Speckbacher und Christian Senn.
Ob jung oder erfahren: Was ist denn die Stärke der Wirtschaft im Außerfern? „Wir haben sehr gute und innovative Betriebe – von den großen wie Plansee bis zu kleineren, die dennoch weltweit aktiv sind. Ein großer Pluspunkt ist dabei sicher auch die herrliche Landschaft. Die macht kreativ. Vom Betrieb aus ist man in drei Minuten im Wald. Und das spielt eine große Rolle. Es ist wichtig, auch mal abschalten und seine Ruhe haben zu können.“ Eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten von ganz Österreich bringe aber auch Probleme mit sich: „Wir müssen schauen, dass wir mehr Fachkräfte zu uns bringen – oder durch Innovationen die Produktivität steigern.“ Was das Reiz- und Dauerthema Fernpass anbelangt, so habe er schon viele Ideen vernommen: „Aber noch keine hat mich vom Hocker gehauen. Ein großer Tunnel führt zu noch mehr Verkehr, aber nichts zu tun ist auch keine Lösung.“ Das große Dilemma sei eben, dass die Verkehrsmengen in der ganzen EU nicht etwa abnähmen, sondern stetig stiegen.
Seine Zuversicht will sich Markus Wolf allen Widrigkeiten zum Trotz nicht nehmen lassen: „Wenn alle anpacken und was tun – dann schaffen wir es!“
schlagernacht
Seit die fabelhafte ,,Fischkopf-Combo“ lustvoll und variantenreich auf Schlagerpfaden wandelt, fliegen den alles andere als aalglatten Musikern beneidenswert viele Herzen zu. Die Schlager der 50er Jahre im Gewand dieser Fischkopf-Musiker lassen Stimme und Tanzbein nicht ruhen. Mit den fünf Musikern ins Schlagerbecken tauchend, darf man ungestraft in der musikalischen Vergangenheit schwelgen.
Das Kulturforum Breitenwang und die Kulturinitiative Huanza laden zum f(r)isch-fröhlichen Abschluss der heurigen Kulturzeit am Freitag, den 13. Oktober um 20 Uhr ins VZ Breitenwang herzlich ein. Eintritt im Vorverkauf im Gemeindeamt Breitenwang um € 16,- , an der Abendkasse um € 18,-.
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Markus Wolf an seinem Arbeitsplatz: dem Autohaus Wolf in Höfen.
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nachhaltigkeit im kindergarten
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“: So lautet ein altes Sprichwort. Doch auch umgekehrt gilt: Was Hänschen gelernt hat, hat Hans schon längst intus. Und daher kann man das Engagement des Kinderhorts Together im Notburgahaus in Breitenwang nicht hoch genug einschätzen: Mit einem außergewöhnlichen Projekt sensibilisieren sie schon die Kleinsten für das Thema Nachhaltigkeit, das mit Blick auf die Zukunft eine ganz zentrale Rolle spielt. Das fand auch die Industriellenvereinigung Österreich, das die Außerferner bei ihrem bundesweiten Wettbewerb „Teacher‘s Award“ ganz vorn platzierte. Bei der Preisverleihung in Wien konnte man sich über Rang 1 freuen!
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Neben Vielfalt, MINT (für den Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik erhielt man als zweiter Kindergarten in ganz Tirol ein Zertifikat) und Kinderrechten zählt die Nachhaltigkeit schon lange zu den tragenden Säulen des Kinderhorts. Während eines zweimonatigen Projektes vertieften Diplom-Sozialpädagogin Renate Reinisch und Elementarpädagogin Laura Berwanger mit den Kindern das Thema intensiv. Wichtig war es ihnen dabei, entsprechend des offenen Konzepts dieser Einrichtung die Kleinen stark zu beteiligen: „Sie sollen Selbstwirksamkeit spüren!“ Und so stammte zum Beispiel die Idee, mal zum Recyclinghof zu gehen, sich die Mülltrennung aus der Nähe anzuschauen und vielleicht das eine oder andere zum Basteln mit in den Kindergarten zu nehmen, von den Kindern selbst. „Wir sind mit vollen Taschen heimgekommen“, schmunzelt Laura Berwanger.
Bemerkenswert und ein guter Impuls auch für die Großen ist die Idee des „Regrowing“. Essensreste wie Avocadokerne, Kartoffeln oder Karotten brachte man dabei dazu, wieder Wurzeln zu schlagen. An einem Infostand zeigte man Plastik-Utensilien wie Shampoobehälter, Trinkflaschen oder Zahnbürsten und deren nachhaltige Alternativen. Man veränderte auch das eigene Verhalten: Im Haus werden keine Papierhandtücher mehr verwendet – man brachte Haken mit Namen an, an denen für alle jeweils ein kleines Textilhandtuch hängt. In der eigenen Küche verwendet man eh so wenig verpackte Lebensmittel wie möglich – das Gemüse kommt offen in der Bio-Kiste. Im Gespräch miteinander wandte man sich zum Beispiel Massentierhaltung und Tierwohl, der CO2-Problematik, dem ökologischen Fußabdruck und verschiedenen Ernährungsformen zu und probierte auch selbst Alternativen (wie Mandel- statt Kuhmilch). Beim Basteln verwandelte man ausgediente Marmeladengläser in Teelichter und alte Dosen in kleine Räucheröfen. Und als man sich gemeinsam mit der Kleidung befasste, deren Materialien und Lieferwegen auf den Grund ging, entstand daraus erst eine kleine Tauschbörse und dann sogar ein Second-Hand-Laden im Keller. Sein Name ist Programm: „Wia nui“. Eltern können alte Kleider, aber auch Schuhe, Helme, Rucksäcke und anderes, aus dem die Kinder herausgewachsen sind, herbringen oder zu günstigen Preisen erwerben. Auch das ist ein Beleg für Renate Reinischs Überzeugung: „Kinder sind sehr wohl fähig, an Themen mitzuwirken, die ihre Zukunft betreffen!“
„Wia nui“ im Notburgahaus ist in der ersten Stufe mittwochs und donnerstags zwischen 8.30 und 10.30 Uhr für alle geöffnet – nicht nur für Kindergarten-Eltern.
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Bildungsminister Martin Polaschek zeichnete Renate Reinisch und Laura Berwanger (rechts) vom Kinderhort „together“ in Breitenwang mit dem ersten Preis des österreichweiten Teacherʻs Award aus. Foto: Katharina Schiffl
Wir machen‘s wieder gut!
tango, brass & trio
Mit drei hochkarätigen Konzerten verschönert Plansee den Kultur-Herbst im Außerfern. Namhafte Ensembles aus Innsbruck, der Schweiz und Dänemark lassen im Walter-Schwarzkopf-Saal kulturelle Glanzlichter erstrahlen.
Zwei musikalische Legenden aus verschiedenen Epochen verbindet dabei am Donnerstag, 19. Oktober, um 20 Uhr die sechsköpfige Cappella Gabetta plus der Bandeonist Stefano Pietrodarchi miteinander: Antonio Vivaldi, den großen Komponisten und Virtuosen des Barock, der (unter anderem) mit den „Vier Jahreszeiten“ Musikgeschichte geschrieben hat, und Astor Piazzolla, den „König des Tango“, der im 20. Jahrhundert den traditionellen argentinischen Tango revolutioniert und den „Tango Nuevo“ geschaffen hat. Und so lautet das Motto des Abends denn auch „Tango Seasons“.
Am Mittwoch, 25. Oktober, um 20 Uhr gibt dann die R.E.T. Brass Band aus Innsbruck ihre musikalische Visitenkarte ab. Der bekannte Trompeter Andreas Lackner hat für dieses Projekt Orchestermusiker, freischaffende Bläser, Musiklehrer und Musikstudenten zusammengetrommelt, um mit Blechblasklängen das Publikum zu begeistern. Der Schlusspunkt unter die Plansee-Konzerte dieses Jahres wird dann am Mittwoch, 8. November, um 20 Uhr gesetzt: Das mehrfach ausgezeichnete Trio Con Brio Copenhagen gestaltet mit Werken
Prokofjew, Anton Arensky und Dmitri Schostsakowitsch einen Abend im Zeichen
iKarten für die drei Abende gibt es im Tourismusbüro in Reutte oder online unter www.plansee-konzerte.at. Rest-Tickets sind dann noch jeweils an der Abendkasse erhältlich.
motiviert ins letzte lehrJahr
Eine Eins mit Sternchen gibt‘s für Taylor Hechenberger (Bildmitte) und Tobias Hopfgarnter (im Bild rechts), die Lehrlinge im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000, nicht nur von Geschäftsführer Stefan Deutschmann (im Bild links): Die beiden schloßen auch den Lehrlingswettbwerb der Wirtschaftskammer Reutte mit Bravour ab.
„Wir sind wirklich stolz auf unsere beiden Lehrlinge. Sie haben sich von Anfang an super in unser Team integriert, sind interessiert und lernwillig. Und für ihr letztes Ausbildungsjahr wünschen wir ihnen nur das Beste“, freut sich Stefan Deutschmann.
Das letzte Ausbildungsjahr im Fliesenstudio Deutschmann Bad 2000 startet für die beiden Außerferner im Herbst. Wer sich ebenfalls für den Beruf des Platten- und Fliesenlegers interessiert und in einem jungen und motivierten Team arbeiten möchte: Das Fliesenstudio freut sich immer über neue Bewerbungen!
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Spielt unter anderem auch bei den herbstlichen Plansee-Konzerten: die R.E.T Brass-Band.
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Diesen Monat zum Thema:
„Kindergrab am Kapellenbichl in Reutte“
Seit Herbst 2009 gibt es am Friedhof Kapellenbichl in Reutte ein Kindergrab, einen Ort der Trauer und der Erinnerung für zu früh geborene und verstorbene Kinder mit weniger als 500 g Geburtsgewicht. Ich möchte Eltern ermutigen, dass sie das Angebot, ihr Kind dort bestatten zu lassen, in Anspruch nehmen. Wenn Kinder tot zur Welt kommen oder nach der Geburt versterben, geht eine Zeit voller Wünsche und Hoffnungen zu Ende.Eltern müssen Abschied nehmen. Wichtig ist es, sich Zeit für die Trauer zu nehmen und in der Familie offen mit der Trauer umzugehen. So bekommt das verstorbene Kind seinen Platz in der Familie. Zweimal im Jahr (im Frühjahr und im Herbst) findet dort eine Beisetzung statt. Zu dem damit verbundenen Gedenken für Ihr Kind und andere zu früh verstorbene Kinder, am Friedhof Kapellenbichl, lade ich herzlich ein. Wenn Eltern für ihr Kind diese Möglichkeit in Anspruch nehmen möchten, bleibt es bis zur Beisetzung im Krankenhaus. Aufgrund der guten Zusammenarbeit zwischen dem Bezirkskrankenhaus Reutte, dem Friedhofsverband Reutte, unserem Bestattungsinstitut Longo und den Pfarren im Außerfern –evangelisch und katholisch – fallen für die Beisetzung im Kindergrab keine Kosten an. Bitte nehmen Sie bis spätestens Anfang Oktober Kontakt mit der Bestattung Longo Tel. 05672/62577 auf.
bestattung-reutte.at
soll reutte zur stadt werden?
Schon 1743 wurde die erste Debatte darüber geführt, doch auch nach 280 Jahren und immer neuen Anläufen (vor allem in jüngerer Zeit) ist Reutte weiter Markt – und eben keine Stadt. Soll sich das jetzt 534 Jahre nach der Markterhebung ändern? Bei der Gemeindeversammlung im Lina-Thyll-Saal der Musikschule plädierte Reuttes Historiker Dr. Richard Lipp (Foto) eindeutig dafür, eine große Euphorie war indes dennoch nicht zu spüren. Viele plädierten vielmehr dafür, nicht den Gemeinderat, sondern die Bürger selbst entscheiden zu lassen.
Regelrecht unter den Nägeln zu brennen, scheint den Reuttenern das Thema nicht unbedingt: Bei der Gemeindeversammlung blieben viele Stühle leer. Die, die da waren (und unter denen hatte die ältere Generation eindeutig die überwiegende Mehrheit), versorgte Richard Lipp mit zahlreichen rechtlichen und historischen Fakten.
Aus seinem eigenen Schluss daraus machte er keinen Hehl: Der Marktbegriff für Reutte sei schon längst überholt, da der letzte Viehmarkt vor 50 Jahren abgehalten worden sei („Und da wur den gerade mal zwei Kühe aufgetrieben“). Die Marktgemeinde erfülle zudem sowohl statistisch (über 5000 Einwohner) als auch unter dem Gesichtspunkt der Zentralörtlichkeit (unter den 110 Kommunen, denen dieses Prädikat zuerkannt worden sei, sei man jetzt schon dabei) und der Einstufung als „bedeutende Stadt“ mit einem Kernraum und Außenzonen bereits nun alle Bedingungen, um in den Rang einer Stadt erhoben zu werden.
Alle wissenschaftlichen Publikationen wiesen Reutte als Stadt aus, selbst der damalige Nationalrats- und spätere Bundespräsident Heinz Fischer sei bei seinem Besuch am 10. Februar 2001 bass erstaunt gewesen, dass Reutte nur ein Markt sei. Das könne man unter den 66 Bezirkshauptorten in Österreich sonst nur von Tamsweg so sagen. Daher plädierte der Historiker dafür, aus dem Kreis der 770 Märkte auszuscheiden und „in die illustre Reihe der 202 Städte“ Österreichs zu treten. Einen Schritt, den seit 2000 bereits 20 andere getan hätten. Für den Wirtschaftsstandort, Bildung und Kultur sowie den Tourismus sei das nur von Vorteil. Es spreche nur ein einziges Argument dagegen: „Des isch alla so gwäsa!“ Das stimme zwar: „Aber wenn nichts weitergeht, kann auch das verloren gehen, was man schon hat.“
Dem Argument, die Stadterhebung führe zu einem noch stärkeren Zustrom nach Reutte, trat Bürgermeister Günter Salchner entgegen: „Wir wollen das Wachstum bremsen – egal, ob Reutte Stadt wird oder nicht.“
Sein Vize Klaus Schimana wies wiederum darauf hin, dass sich alle einig seien, dass Reutte zentralörtliche Bedeutung habe. Auch wenn es im Markt Reutte keine Märkte im früheren Sinne mehr gäbe, so sei man doch Einkaufszentrum für einen weiten Umkreis: „Letztlich ist es doch eine Frage des Lebensgefühls eines jeden – und die kann man den Bürgern durchaus direkt stellen. Das hätte auch den Vorteil, dass dann das Thema mal erledigt ist.“
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bauen überwindet grenzen
Aus der Not eine Tugend gemacht hat man in der Burgenwelt Ehrenberg: Vergab man früher die Restaurierungsarbeiten an Fremdfirmen, war dies nicht nur teuer. „All ihr Wissen haben sie nach Auftragsende wieder mitgenommen, wir mussten quasi immer wieder aufs Neue anfangen“, erzählt „Burgherr“ Armin Walch im Gespräch mit dem . Das sollte sich ändern: Und dem Geschäftsführer gelang es, die zunächst skeptischen Förderstellen von (s)einem neuen Konzept zu überzeugen. Daher leistet seit Frühjahr 2020 eine international besetzte Bauhütte nach mittelalterlichem Vorbild mit uralten Techniken ganz hervorragende Arbeit. Und das mit höchstem Engagement, wie wohl alle spüren, die die alten Gemäuer besuchen und die Truppe bei der Arbeit sehen. Selbstzufrieden zurücklehnen will man sich bei allen Erfolgen dennoch nicht: Ständige Weiterbildungen vertiefen die Kompetenz des Bauhütten-Teams noch weiter – und dabei sind das Bundesdenkmalamt, das Institut für Materialtechnologie der Uni Innsbruck und der Allgäuer Burgenkundler Joachim Zeune ganz wichtige Partner.
Die Bauhütte kann einen dabei nicht nur durch ihren großen Einsatz und die große Freude, mit der sichtlich alle ans Werk gehen, begeistern. Sie ist auch ein Musterbeispiel dafür, dass und wie das Miteinander verschiedenster Nationen und auch Religionen gelingen kann, wenn alle guten Willens sind. Der heute 57-jährige Murad Dalgatov kam vor 17 Jahren als Asylwerber nach Österreich, zählt schon seit 2014 zum Team der Burgenwelt (unter anderem als Hausmeister) und ist damit quasi der dienstälteste unter seinen Kollegen. In seiner Heimat, der russischen Teil-Republik Dagestan, hatte er Tischler und Mechaniker gelernt, doch auch die Arbeit in den historischen Mauern gefällt ihm prima. „Er hat ein wunderbares Gefühl für Natursteine“, schwärmt Armin Walch. Und so ermöglichte ihm die Burgenwelt auch eine Ausbildung als Natursteinmaurer.
Badru Katerega aus Uganda wiederum könnte sicher auch im Gewichtheben reüssieren – angesichts der Leichtigkeit, mit der er die größten Steinblöcke hin und her wuchtet. „Bio-Bagger“ nennen ihn seine Kollegen. Die schwere Arbeit macht ihm so großen Spaß, dass er beim gemeinnützigen Verein Burgenwelt Ehrenberg ehrenamtlich ohne Bezahlung mit anpackt – und wie!
Die Mannschaft der Bauhütte komplettieren Halit Kilic und Serhat Celebi aus der Türkei, Andrea Lovello aus Italien, die beiden Syrer Hafiz Jaber und Osama Ilias, Edmond Kle von der Elfenbeinküste sowie die Außerferner Johannes Schmid aus Lechaschau und Werner Entstrasser aus Heiterwang.
Armin Walch kann mit berechtigtem Stolz auf seine Truppe blicken. Aus voller Überzeugung war er schon früh daran gegangen, Asylwerber im Rahmen einer gemeinnützigen Arbeit einzusetzen: „Für traumatisierte Menschen ist es wichtig, einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen zu können und nicht dazu verdammt zu sein, tatenlos herumzusitzen.“ In der Bauhütte spüre man Tag für Tag, dass wenn man Toleranz aufbringe, Menschen unterschiedlichster Religion und Nation friedlich zusammenwirken können, „wenn sich Politik und Religion raushalten“. „Kein Problem!“, rufen denn auch ein Muslim und ein Christ mit strahlendem Gesicht dem unisono zu. Und man merkt ganz deutlich: (Auf-)Bauen überwindet Grenzen ...
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Foto: A. Schindl
Den Talfeiertag im Tannheimer Tal, wo er bis zuletzt als Seelsorger wirkte, feierte er noch mit, aber schon drei Tage später schloss sich sein Lebenskreis: Altdekan Ernst Pohler, Ehrenbürger von Breitenwang, Ehenbichl und Pflach und Träger des Ehrenzeichens der Marktgemeinde Reutte, ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Die Trauer darüber ist im ganzen Außerfern groß.
In Häselgehr, wo sein Vater Johann Huf- und Wagenschmied war, hatte der kleine Ernst ein prägendes Erlebnis: „Dass die Leute während des Krieges trotz der Schikanen der Nazis zur Kirche gestanden sind, hat mich sehr beeindruckt“, erzählte er anlässlich seines 90. Geburtstags. Nach der Matura am Paulinum in Schwaz ging er daher erstmal probeweise ins Priesterseminar, aber schon bald war er sicher, dass ihn die Freude am Glauben nie mehr loslassen würde: 1957 wurde er in Bludenz zum Priester geweiht, war zwei Jahre in Ehrwald und vier Jahre in Wilten West in Innsbruck Vikar, übernahm dann für vier Jahre die Seelsorge für die Katholische Arbeiterjugend und erregte dadurch wohl die Aufmerksamkeit von Bischof Paulus Rusch: Der sandte ihn zehn Jahre nach der Priesterweihe ungefragt in die Heimat – als Pfarrer und Dekan von Breitenwang. Dieses Amt hatte er 36 Jahre inne. Doch von Ruhestand konnte keine Rede sein: Bereits 2004 sprang er zur Aushilfe in Tannheim ein – und übte das Amt des Vikars für den Seelsorgeraum Tannheim/Jungholz quasi bis zu seinem Tod aus.
Als Seelsorger tätig zu sein, empfand er als Geschenk – mit der Institution Kirche haderte Ernst Pohler, der für sein soziales Wirken 2019 auch mit dem Sozialpreis der Bichlbacher Zunftbruderschaft St. Josef ausgezeichnet worden war, dennoch immer wieder. Der empfahl er mit einem Bild aus der Forstwirtschaft, „durchzuforsten, auszuforsten und aufzuforsten“.
Mit dem „Beharren auf dem alten System“ konnte der leidenschaftliche Verfechter der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils nie etwas anfangen, blieb auch im hohen Alter ein moderner Theologe, dem auch die Ökumene sehr wichtig war. Leitbild für ihn war dabei ein Wort aus dem Korintherbrief: „Einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt in Jesus Christus.“ Dass dieser Geist Jesu seine Kirche erfülle, war ihm zeit seines Lebens ein Herzensanliegen.
Ernst Pohlers segensreiches Wirken reichte weit über die katholische Kirche hinaus. Er war ein Leuchtturm des Christentums. Und daher sind viele im Außerfern auch sehr traurig, dass sein Lebenslicht, mit dem er die Menschen begeistert, ermutigt und auch getröstet hat, nun erloschen ist. Aber auch unendlich dankbar für die Glaubensfreude, die er ihnen geschenkt hat.
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„Birkenmaler“ – als solcher ist Hannes Biber im Außerfern weithin bekannt. Und auch bei seiner aktuellen Ausstellung in der Zeillergalerie sind mehrere Birken-Bilder zu sehen. Verwunderlich ist das kaum, verbindet sich mit diesem Baum doch eine reiche Symbolik. Er gilt als Sinnbild des Aufbruchs, des Neubeginns, des Lichts. Und das hat seinen Grund. Die Birke zählt zu den Pionierpflanzen. Wenn sich die Gletscher zurückziehen und das Land eisfrei wird, dann kommt sie als erster Baum und strebt nach oben. Dem Licht entgegen, das sie so überlebensnotwendig braucht. Denn sie kann nicht im Schatten anderer gedeihen.
War es bewusst oder unbewusst?: Die verschiedensten Kulturen haben die Birke daher in ihre Rituale integriert. Trat im alten Rom ein neuer Konsul sein Amt an, trug man ihm zwölf Birkenstämmchen voraus. Das bäuerliche Arbeitsjahr begann bei uns früher am 2. Februar – und dieses Wiedererwachen des Lichts wurde mit einem Lichtmess-Bäumchen gefeiert: einer Birke. Der Ur-Maibaum war auch eine Birke, in der Nacht zum 1. Mai stellten die Dorfburschen ihrer Angebeteten eine kleine Birke vor die Tür oder das Kammerfenster. Die Birke eignet sich auch prima für eine kleine Meditation (sei es nun auf einem Bild oder draußen in der Natur): Wo sind die Risse und Brüche in mir? Wo sind die hellen Zeiten und die dunklen Flecken in mir und meinem Leben? Wo sind meine Wurzeln? Wo und wohin möchte ich wachsen und was gibt mir die Kraft dazu? Was bringt mich zum Strahlen? Wo möchte ich neu beginnen? Wie steht es um meine Sehnsucht nach dem Licht? Wo lasse ich es für mich und andere leuchten? Jeder von uns wird da wohl andere Antworten spüren. Und das ist gut so. Denn auch keine Birke ist genau so wie die andere.
Dass wir aber diese Kraft des Aufbruchs und des Lichts spüren, für die die Birke steht, wünscht uns allen von Herzen
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Starten Sie am 01. Oktober ab 13:00 Uhr unter dem Motto „Genussradeln für den guten Zweck“ zu kulinarischen Stationen in der Naturparkregion Reutte. Sammeln Sie dabei Stempel, deren Gesamtzahl einen Spendenbetrag für den Sozialfonds der Jungbauernschaft/Landjugend des Bezirks Reutte ergibt. Detaillierte
Schon die alten Römer wussten um die Wichtigkeit von Werbung – und wiesen mit Schildern auf ihre Trinkstuben und Weinschenken hin. Heute sind vor allem die alten Exemplare nicht nur ein Hinweis für die, die eine gemütliche Einkehr suchen, sondern fast so etwas wie ein Kulturgut. Auch im Außerfern sind noch einige dieser historischen Reklamen zu sehen, die auch Zeugnis alter Handwerkskunst sind. Und daher fragen wir auch in diesem Monat: Wo hängt dieses schöne alte Wirthausschild? Da es Gaststätten desselben Namens mitunter in mehreren Orten gibt, sollten wir allerdings nicht nur den wissen, sondern auch den Ort, in dem sich diese (noch bestehende oder frühere) Einkehrmöhlichkeit befindet.
Unter denen, die uns die richtige Lösung per E-Mail an info@druckhaus.com schicken, verlosen wir ein Exemplar des Wanderbuchs „Mit Geist und Füßen im Allgäu“ von -Redakteur Jürgen Gerrmann.
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Steigende Kosten bei Privatärzten/Privatkliniken sowie geringere Übernahmen der jeweiligen Sozialversicherungen führen zu einer häufigen Nachfrage hinsichtlich einer privaten Krankenversicherung.
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„Seilschaften“. So lautet das Motto der 34. Kulturzeit der Außerferner Kulturinitiative Huanza. Man könnte das Ganze aber auch als kulturelle Perlenkette bezeichnen. Denn die Vielfalt des Programms ist heuer einfach fantastisch. Das machten schon die ersten beiden Wochen des Veranstaltungsreigens deutlich.
Die Lachmuskeln wurden gleich bei der Eröffnung beim Naturparkhaus in Elmen gehörig strapaziert. Die Theatergruppe des Kulturvereins Elmen begeisterte dabei mit Beate Palfraders kurzem Schwank „Die Seilschaft“ sogar im gelben Postbus. Unter die Haut ging wiederum Christine Pichlers musikalisch-tänzerische Interpretation des uralten Themas „Totentanz“ in der Seitenkirche von Breitenwang. Zusammen mit der Cellistin Antonia Luksch hatte sie zuvor bei einem Mitmachkonzert Kinder mit auf „Cajas Reise ins Traumland“ genommen. Glanzlichter der bildenden Kunst leuchteten mit Hannes Bibers Geburtstagsausstellung in der Zeillergalerie und der Begegnung mit dem Südtiroler Landart-Künstler Jan Langer in der Galerie Augenblick in Tannheim auf. Hoch her ging‘s im Cafe Dobler in Weißenbach: Die Schottische Nacht mit Andreas Winkler, Nina Ulli und Michael Winkler riss das Publikum mit und verwandelte selbst sonst zurückhaltende Außerferner in begeisterte Mit-Sänger. Und all das war erst der Anfang ...
iDie 34. Kulturzeit läuft noch bis zum 13. Oktober. Was bis dahin geboten ist, findet man im Internet unter www.huanza.at.
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Stimmung wie im Pub bei der Schottischen Nacht in Weißenbach.
Beeindruckende Interpretation des Totentanzes: Christine Pichler.
neustart für die „weihnachtsfreude“
Rumänien zählt zu den ärmsten Ländern der EU. Viele Familien wissen nicht, was sie am nächsten Tag zu essen haben werden – und von so etwas wie Weihnachtsgeschenken für die Kinder kann gar keine Rede sein. In diese Not hinein möchte die Aktion „Weihnachtsfreude“ ein Zeichen der Hoffnung senden.
Seit 2005 engagiert man sich auch in Reutte dafür, und Koordinatorin Simone Witek freut sich gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Liesi Ratkowitsch und Alexandra StorfScheiber, die Filialleiterin des DM Drogeriemarkts, Claudia Messmer, als neue Mitstreiterin gewonnen zu haben (auf dem Foto von rechts). Bis zum 10. November kann man dort am Obermarkt 38 selbst gepackte Weihnachtsgeschenke abgeben und damit Freude in Häuser bringen, die sonst nur Not kennen.
Alle Infos zur Aktion gibt‘s im Internet unter www.weihnachtsfreude.at.
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start ins berufsleben
Alle Ausbildungsplätze besetzt: Das gilt auch heuer für den Standort Reutte/Breitenwang der Plansee Group. 37 junge Menschen starteten Anfang September in ihr Berufsleben und wurden von Joachim Resch, dem Abteilungsleiter für berufliche Aus- und Weiterbildung herzlich willkommen geheißen.
Er verwies auch darauf, was die Plansee Group als internationales Hightech-Unternehmen jungen Leuten alles zu bieten vermöge: große Wertschätzung für die Lehrlinge, hochmoderne Infrastruktur und eigene Berufsschule. Daher hätten die jungen Leute ihre erste richtige Entscheidung bereits getroffen: ihre Lehre als Metall-, Werkstoff-, Labor- oder Elektrotechniker bei Plansee zu beginnen. Das zwölfköpfige Ausbildungsteam wünsche sich im Gegenzug, dass der Nachwuchs in seinen Lehrjahren Motivation, Einsatz und Fokus an den Tag lege. Ausbilderin Heike Hosp versicherte dabei: „Meine Gaudi bei der Arbeit möchte ich auf euch übertragen!“ Und das wurde in der ersten Ausbildungswoche bei einer Schnitzeljagd über das Werksgelände, bei der die Jugendlichen ihr neues Umfeld spielerisch besser kennenlernten auch gleich mit Leben erfüllt.
Auch Geschäftsleitung und Betriebsrat versicherten den jungen Menschen die Unterstützung des gesamten Unternehmens. In seiner Doppelfunktion als Vorstandsmitglied der Plansee Group und geschäftsführender Direktor der Plansee SE unterstrich Ulrich Lausecker, dass die neuen Lehrlinge ein ganz wichtiger Bestandteil des Unternehmens seien. Wie viel „Mühe, Energie und Arbeit“ man bei Plansee in die Ausbildung des Nachwuchses stecke, machte Simon Jost, der Geschäftsführer von Ceratizit Austria nicht zuletzt mit Blick auf die neu gestalteten Räume des Ausbildungszentrums und der Fachberufsschule deutlich. Und Helmut Lorenz, der Vorsitzende des Arbeiterbetriebsrats, betonte wie alle den hohen Stellenwert von Zusammenhalt und Teamwork.
Mit großem Dank wurde bei dieser Veranstaltung Bruno Dengg verabschiedet, der zehn Jahre als Schulleiter die Plansee-Fachberufsschule geprägt hatte. Sein Nachfolger Stefan Schlichtherle machte seine neuen Schüler danach mit dem Schulsystem vertraut, das auf sie wartet und in dem Persönlichkeitsentwicklung eine ganz zentrale Rolle spielt: Die Palette reicht dort von Wandertagen bis hin zu Seminaren zu Kommunikation und Teamarbeit.
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Dem Fachkräftemangel durch eine gute Ausbildung im eigenen Haus entgegenzuwirken – das ist ein wichtiges Ziel in der Unternehmensphilosophie der Elektrizitätswerke Reutte (EWR). Und daher freute sich Richard Alber, der kaufmännische Vorstand der EWR, ebenso wie die Geschäftsführer der jeweiligen Tochtergesellschaften vor kurzem sehr, 13 neue Lehrlinge begrüßen zu können. Sechs davon absolvieren ihre Lehre auf dem Sektor der Elektroinstallation in Reutte, weitere fünf in Füssen. Hinzu kommen eine Auszubildende in der kaufmännischen Abteilung der EWR und ein Lehrling, der das Team der Tochtergesellschaft Richard Feuerstein GmbH verstärkt.
Ein weites Feld tut sich für die jungen Leute nun auf: Die Techniker tauchen nicht nur tief in die Elektrotechnik ein, sondern widmen sich auch anderen Kernfeldern der EWR – wie Stromerzeugung und -verteilung. Abwechslungsreich geht es auch auf dem kaufmännischen Sektor zu: Office-Management, Finanzen, Digitalisierung und Beschaffung – durch die Vielseitigkeit der Unternehmensgruppe kann man sich überall dort ein breites Wissen aneignen.
Und so hob denn Richard Alber bei der Begrüßung auch hervor: „Wir legen sehr großen Wert auf eine fundierte Ausbildung und Entwicklung junger Talente.“ Und Johannes Mutschlechner, Ausbildungsleiter der EWR Technik, war nicht nur stolz, die jungen Leute während ihrer Lehre begleiten zu dürfen, sondern unterstrich auch, dass ihnen bei den EWR auch für die berufliche Entwicklung nach der Ausbildung alle Türen offen stünden: „Es wartet eine spannende Zeit auf sie.“
Die Freude über die jungen Leute, die sich für die EWR entschieden haben, verband Richard Alber übrigens mit der Hoffnung, dass ihnen im nächsten Jahr auch möglichst viele folgen, „die wir für eine Lehre in unserem Unternehmen begeistern können“.
Interessierte können bereits vor Ausbildungsstart ein paar Tage in die Welt der EWR hineinschnuppern. Der Lehrstart ist dann wie gewohnt im September nächsten Jahres. Anmeldungen werden das ganze Jahr über angenommen. Alle Infos gibt‘s unter www.ewr-ag.com/meineausbildung.
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Mitten hinein in das reichhaltige kulturelle Leben im Außerfern kann man auch heuer bei der Nacht der Museen eintauchen. Am Samstag, 14. Oktober öffnen dabei neun interessante Einrichtungen bei freiem Eintritt ihre Türen. In Reutte gibt es dabei gleich fünf Angebote: Im Museum im Grünen Haus läuft die Ausstellung über „Sonne, Mond, Sterne – Reuttes Platz in der Astronomie“. Passend dazu kann man an einer Führung über den Planetenweg teilnehmen. Mit einer Laternenwanderung für Kinder ist die Burgenwelt Ehrenberg mit von der Partie. In der Bücherei wird wiederum gebastelt, und die Zeillergalerie wartet mit einer Ausstellung des Glasbläsers und Bildhauers Thomas Aschenbrenner auf. Die Vernissage dazu findet im Gemeindeamt in Breitenwang statt, denn bei diesem Projekt handelt es sich um eine Kooperation mit dem dortigen Kulturforum.
Die Kulturrunde Bichlbach beteiligt sich mit einer Führung durch die Zunftkirche St. Josef. Einen Einblick in die Frühzeit der Fliegerei erhält man im Hangar SW in Höfen. In der Wunderkammer in Elbigenalp kann man die Trachten des Lechtals bestaunen und in der Hammerschmiede in Vils einen Blick auf die Schmiedekunst des Mittelalters werfen.
Die Nacht der Museen findet am 14. Oktober von 17 bis 22 Uhr statt – das detaillierte Programm gibt‘s im Internet unter www.mvb-ausserfern.at.
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Mit 30 Jahren stand er zum ersten Mal auf einem Gipfel: der Geierspitze bei Lenggries. Ein „Spätberufener“ mithin. Aber die Faszination Berge ließ ihn seither nie mehr los. Und insofern ist es nur logisch, dass Michael Jäger (nach Zwischenstationen in Kochel am See, der Industriestadt Burghausen und Bozen in Südtirol) 28 Jahre später zum neuen Pfarrer der Evangelischen Pfarrgemeinde (und damit Nachfolger des verdienten Mathias Stieger) berufen wurde. Seine erste Außerferner Bergwanderung führte übrigens auf den Tauern, seine erste Kajaktour über den Plansee ...
Auch auf die evangelischen Christen im Bezirk wartet eine Neuerung. Ihr neuer Pfarrer ist nicht nur in Österreich, sondern auch in Bayern (als Tourismus-Seelsorger) angestellt. Diese grenzüberschreitende Pfarrstelle, mit der Reutte ein kleines Stück Kirchengeschichte mitgeschrieben hat, sieht er übrigens nicht als Problem, sondern als Chance: „Dadurch können beide Seelen in meiner Brust leben.“ Nämlich auf der einen Seite, begeisterter Gemeindepfarrer zu sein – und auf der anderen, neue Wege zu beschreiten und auch mal auf dem Campingplatz oder auch einer Bergtour auf die Leute zuzugehen: „Dadurch kann ich mich zudem in zwei Netzwerken inspirieren lassen und schauen, welche gemeinsamen Dynamiken wir entwickeln können.“ Als Pfarrer in der Diaspora hat er ja schon große Erfahrung mit einem Glaubensleben in der Minderheit gemacht. Das freilich schreckt den überzeugten Ökumeniker übrigens nicht ab: Er freut sich auf den Dialog. Und was ist sein Hauptziel an seiner neuen Stelle? „Eine lebendige, attraktive Gemeinde, die für Einheimische und Gäste, Junge und Alte ein Angebot hat und Sammlungspunkt sein kann.“
iMichael Jäger wird am Sonntag, 8. Oktober, um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche in der Albert-SchweitzerStraße 4 in Reutte offiziell in sein Amt eingeführt. Dazu sind nicht nur die evangelischen Christen, sondern alle herzlich eingeladen.
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hausmesse bei den EWR
„Mit Energie durch den Herbst“ – so lautet das Motto der EWR-Hausmesse am 6. und 7. Oktober im EW-Center in der Großfeldstraße in Reutte. Dabei werden nicht nur die neuesten Produkte aus den verschiedensten Bereichen der EWRGruppe präsentiert, sondern es wartet auch ein buntes Programm mit Spiel und Spaß auf die (großen und kleinen) Besucher. Zudem kann man im Kraftwerk Plansee hinter die Kulissen der Energieerzeugung im Außerfern blicken.
Experten erläutern dabei die neuesten Entwicklungen in der Photovoltaikoder der Wärmepumpentechnik sowie das Thema Smart Meter – also Nachfolger der althergebrachten Verbrauchszähler, von denen einige historische Modelle (das älteste von 1930) zu sehen sein werden. Im Smart Studio, ausgestattet mit intelligenten Loxone-Komponenten (im 1. Stock des EW-Centers), kann man dann live erleben, wie die Zukunft des smarten Wohnens aussieht – von der automatischen Licht-, Heizungs- und Beschattungsregelung bis hin zur Musiksteuerung oder Sicherheitstechnik.
In der Red Zac eWelt sieht man nicht nur die neuesten Trends in der Welt der Küchen: Inspiration für zuhause kann man sich auch bei Kochvorführungen oder in der Schau-Kaffeerösterei direkt vom fachkundigen Barista holen. Präsentiert werden auch die neuesten Haushalts- und Elektrogeräte. Außerdem warten auf die Besucher exklusive Messerabatte und -aktionen. Als besonderes Highlight gibt es eine Photovoltaik-Balkonanlage zum Spitzenpreis von € 666,-.
Für EWR-Stromkunden gibt es auch noch ein besonderes Zuckerl: Der 100-€-Bonus bei Wechsel zum neuen strom.PLUS Tarif wird bis zum Hausmesse-Wochenende verlängert. Das heißt all jene, die den neuen strom.PLUS-Tarif noch nicht abgeschlossen haben, bekommen bis zur EWR-Hausmesse nochmal exklusiv die Gelegenheit, den neuen Stromvertrag abzuschließen und sich die 100-€-Treueprämie zu sichern (gültig bis inklusive 7. Oktober).
Auto- und Motorradfans bekommen einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen in der Elektromobilität. Die Palette reicht dabei von den neuesten E-Auto-Modellen der Autohäuser Schweiger und Wolf über eine E-Version der legendären Harley bis hin zum Außerferner E-Carsharing-Projekt Ferni.
Reichhaltig ist das Spiel- und Spaß-Programm: Netzmastklettern auf 10 m Höhe gehört ebenso dazu wie Steigerfahren, Fußballdart, eine Hüpfburg, Kinderschminken, eine Bastel- und Spielecke oder sogar eine Eisstockbahn der AST. Bei zahlreichen Gewinnspielen kann man sein Glück versuchen – und dabei winken attraktive Preise: vom Photovoltaik-Rucksack bis hin zur Elektrovespa für Kinder.
Eins darf natürlich nicht vergessen werden: Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt, mit herbstlich-regionalen Spezialitäten und Süßigkeiten.
iDie EWR-Hausmesse öffnet am Freitag, 6. Oktober von 9 bis 18 Uhr und tags darauf von 9 bis 16 Uhr ihre Pforten. An beiden Tagen gibt es einen Shuttlebus für die Führung am Kraftwerk Plansee (Hinfahrt um 11 Uhr, Rückfahrt um 12.30 Uhr).
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2. Außerferner Frauenmesse zu unterstützen und wünschen viel Spaß beim Besuch!
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Eine Messe der besonderen Art findet am Sonntag, 8. Oktober in den Räumen der Wirtschaftskammer Reutte statt: 44 Ausstellerinnen aus dem ganzen Bezirk präsentieren bei der 2. Außerferner Frauenmesse ihre Angebote auf den verschiedensten Feldern der Selbständigkeit. Damit steht schon jetzt fest: Der große Erfolg der Premiere wird sogar noch übertroffen – natürlich sehr zur Freude der beiden Organisatorinnen Bea Friedl aus Weißenbach (auf dem Archivbild links) und Sara Prock aus Bach (rechts, zwischen den beiden Weißenbachs Bürgermeister Harald Schwarzenbrunner).
An der ersten Auflage im Vorjahr hatten 30 „selbständige Powerfrauen“ (so die Selbstbeschreibung) teilgenommen, heuer sind es fast eineinhalb mal so viel. Die damals „weit über 500 Besucher“ (so Bea Friedl) konnte der Gemeindesaal in Weißenbach kaum fassen, so dass man dieses Jahr in die Wirtschaftskammer wechselt. Die dortigen Räume kann man ja auch barrierefrei erreichen.
Sonntag 8.10.2023 10-18 Uhr
• WK Reu�e
• freier Eintri�
• über 40 Ausstellerinnen
• Workshops & Vorträge
„Die erste Frauenmesse hatte uns bestätigt, dass sowohl bei den Ausstellerinnen als auch bei den Besuchern ein enormes Interesse vorhanden ist“, freut sich Bea Friedl. Und dieser Trend soll sich dieses Mal nicht nur fortsetzen, sondern auch verfestigen.
Der Branchenmix bei dieser Leistungsschau ist wahrlich beeindruckend. Fotografinnen sind ebenso dabei wie Physiotherapeutinnen, Pflegerinnen, Lebensberaterinnen und Yoga-Expertinnen. Auch die Bereiche Performance Coaching, Kunst, Naturführungen, Kosmetik- und Ernährungsberatung sowie Gastronomie. In der Ausstellerliste finden sich aber auch je eine Kinesiologin, Energetikerin und sogar Alpakazüchterin. Wer sich für Immobilien- und Projektentwicklung interessiert, findet ebenso eine Ansprechpartnerin wie die, die eine Fitnesstrainerin suchen, oder die, die wissen wollen, was eigentlich Ballonstyling ist. Damit ist die Liste noch längst nicht vollständig.
Außerferner Frauenmesse: Dieser Name wurde übrigens mit Fug und Recht gewählt: Die Ausstellerinnen kommen nicht nur aus Reutte, Bach und Weißenbach, sondern auch aus Heiterwang, Ehrwald, Lechaschau, Elmen, Schattwald, Stanzach, Bschlabs, Tannheim, Gramais, Elbigenalp, Wängle, Breitenwang, Höfen, Häselgehr, Vils, Pflach und Bichlbach. Powerfrauen sind im Außerfern mithin keine Seltenheit mehr. Man findet sie fast überall.
iDie 2. Außerferner Frauenmesse öffnet am Sonntag, 8. Oktober, von 10 bis 18 Uhr in der Reuttener Wirtschaftskammer ihre Pforten.
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arbeiten & stillen –geht das überhaupt?
„Berufstätigkeit und Stillen sind keine Gegensätze“: Davon sind die Stillund Laktationsberaterinnen im Außerfern zutiefst überzeugt. Anlässlich der Weltwoche des Stillens (vom 2. bis 8. Oktober), in deren Mittelpunkt speziell dieser Aspekt steht, machen sie darauf aufmerksam, dass im Mutterschutzgesetz die Stillzeiten sogar explizit geregelt sind. Dies zu ermöglichen, komme schließlich auch dem Arbeitgeber zugute: Eine längere Stillzeit wirke sich positiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind aus – und das verringere wiederum die Fehlzeiten wegen Krankheit. So habe sich gezeigt, dass „Mütter, deren Babys und Kleinkinder nicht mehr gestillt werden, doppelt so häufig Pflegeurlaub beantragen wie Mütter, deren Kinder noch gestillt werden“.
Sechs Frauen verfügen mittlerweile im Bezirk Reutte über die vom International Board zertifizierte Ausbildung, eine Ärztin steht zudem kurz vor dem Abschluss: Sarah Pfeifer, Birgit Ihrenberger, Andrea Kärle, Nadja Walch und Angelika Lederle (auf dem Foto von links) sowie Maria Baldauf und Dr. Theresa Graf sind dabei in den unterschiedlichsten Bereichen tätig (jeweils zur Hälfte in der Kinder- und Geburtenabteilung sowie der Stillambulanz des Bezirkskrankenhauses beziehungsweise der Vor- und Nachsorge und der Elternberatung), treffen sich aber seit Beginn des Jahres zum fachlichen Austausch und zur Weiterbildung. Für die Mütter bieten sie in den Eltern-Kind-Zentren in Reutte und im Lechtal Stillvorbereitungsgruppen, Stillgruppen, Babymassage und Elternberatung an, zusätzlich gibt es Babymassagen im Naturia Shop im FMZ.
Auch wenn es darum geht, Wiedereinstieg in den Beruf und das Stillen des Kindes in Einklang miteinander zu bringen, bieten die Stillberaterinnen ihre Hilfe an. Man ist gerne bereit, nach Abklärung der jeweiligen Rahmenbedingungen (wie persönliche Stillsituation, jeweilige Arbeitszeit, die Verhältnisse am Arbeitsplatz sowie die Gegebenheiten bei der Betreuung des Kindes) miteinander nach einer individuellen Lösung zu suchen. Und ist überzeugt: „Mit Fachwissen, Kreativität und Empathie machen wir es möglich.“
„Stillen ist natürlich“, unterstreichen die sieben Expertinnen.
Die Illustrierte der Kaufmannschaft 28
Foto: Privat
SamStag 11. November 2023
Sporthalle reutte BegINN: 19.30 uhr
programm:
PARTNERAKROBATIK - „White Gothic“
ANTIPODEN-ACT – „Kathy“
COMEDY JONGLAGE – „Steve Eleky“
ROLLSCHUH-AKROBATIK – „Marcello & Kathy“
VISUAL MAGIC – „Victor Moiseev“
eintritt:
TRIBÜNE: Familienkarte E 30,- I erwachsene E 15,- (abendkasse E 18,-)
Kinder E 8,- (abendkasse E 10,-) I PARKETT: E 50,- (inkl. essen u. getränke) tisch- und Kartenbestellung: Sma ☎ 0676 88 77 01 01 I info@sma-events.com ermäßigter Vorverkauf bei allen geschäftsstellen der Sparkasse reutte.
Mit Unterstützung
Verleihung des Sport Award Ausserfern (Sportler und Sportlerinnen des Jahres) MARKTGEMEINDE
PRÄSENTIEREN
SPORTGEMEINDE
REUTTE
REUTTE
Donnerstag, 19. Oktober 2023
Capella Gabetta
“Tango Seasons ”
Mittwoch, 25. Oktober 2023
R.E.T. Brass Band
Buchbar auf www.plansee-konzerte.at und im Tourismusbüro Reutte.
Mittwoch, 8. November 2023
T r io Con Brio
Copenhagen
“Con Brio ”
2023
gartentipp vom profi
Achtung Buchsbaumzünsler entdeckt!
Vermehrtes Auftreten wurde im Außerfern von uns festgestellt und auch von Kunden berichtet. Wie man ihn bekämpfen kann, möchten wir euch in diesem Artikel beschreiben. Der Befall mit dem aus Asien stammenden Schädling wird häufig erst spät entdeckt. Die Raupen sind grün mit schwarzem Muster und sitzen im Inneren der Pflanze. Von dort aus fressen sie sich nach außen. Häufig bleibt nur noch das Blattgerippe stehen. Durch das Anfressen der Triebe können Teile der Pflanze vertrocknen. Ein weiterer Hinweis auf den Zünsler sind gespinstartige Nester.
Um den Schädling zu bekämpfen ist es wichtig seine Pflanzen regelmäßig zu kontrollieren. Gerade im Frühling, etwa im April, wenn die Raupen schlüpfen, sollte man diese gleich absammeln. Da der Schädling bis zu drei Generationen im Jahr entwickelt, schlüpfen je nach Witterung ca. im Juli bzw. September weitere Raupen. Da der Buchsbaum gut schnittverträglich ist, kann bei einem stärkeren Befall ein kräftiger Rückschnitt helfen. Am besten wird das Schnittgut gut verpackt im Hausmüll entsorgt. Zusätzlich kann die Pflanze mit einem scharfen Wasserstrahl behandelt werden, um die Tiere zu entfernen. Auch biologische Präparate wie das Bakterium Bacillus thuringiensis oder Neem-Präparate werden eingesetzt. Fallen mit Sexualhormonen dienen eher zur Kontrolle des Befalls. Außerdem kann eine Mischung aus Urgesteinsmehl mit Wasser auf die Pflanzen gegeben werden, dies erschwert die Eiablage und verklebt die Fresswerkzeuge der Raupen.
Tipp: Vögel fressen die Raupen, deshalb Nützlinge fördern!
Das Buschwerk-Team wünscht einen schönen Herbst
kinderbetreuung für seniorenheim
Die Mitarbeiter des Seniorenzentrums Zum guten Hirten freuen sich: Seit kurzem stehen in einer Wohnung in der Augasse drei Tageseltern von Montag bis Freitag bereit, um ihre Kinder zu betreuen, während sie arbeiten müssen – zwischen 7.45 und 19.45 Uhr können sie dieses Angebot, das die Marktgemeinde Reutte gemeinsam mit dem Verein Frauen im Brennpunkt ermöglicht, zur Verfügung.
Freude empfindet auch Heimleiter Wolfgang Broll. Das Interesse sei groß: „Die sechs Plätze sind bis auf einige Vormittage pro Woche bereits ausgebucht.“ Und auch Pflegedienstleiterin Sarah Friedle (auf dem Foto in den neuen Räumlichkeiten) ist sichtlich stolz auf diese neue Möglichkeit, ihrem Team etwas Gutes zu tun.
Zum Start gab es auch ein dickes Lob für die Marktgemeinde Reutte: Sie positioniere sich damit einmal mehr als Vorreiterin bei der zeitgemäßen Kinderbetreuung. Für die sorgen nun drei Tageseltern, die im Frühjahr den ersten entsprechenden Lehrgang des Vereins Frauen im Brennpunkt absolviert haben.
Reuttes Bürgermeister Günter Salchner unterstrich aus diesem Anlass die wichtige Rolle der Kinderbetreuung in der Gesellschaft von heute: „Als Gemeinde und Arbeitgeber familienfreundlich zu sein, bedeutet im Jahr 2023, attraktive Rahmenbedingungen für junge Familien zu bieten und damit in die Zukunft zu inverstieren. Das ist uns ein großes Anliegen.“
Ziel von Frauen im Brennpunkt ist wiederum, „Kinderbetreuung mit Leidenschaft“ zu organisieren. Laut Geschäftsführerin Claudia Birnbaum legt man großen Wert darauf, dem pädagogischen Personal regelmäßig Weiterbildungen und Reflexionen zu ermöglichen, um eine hochwertige Kinderbildung zu ermöglichen: „Denn davon profitieren langfristig Kind, Eltern und die ganze Gesellschaft.“ Innsbrucker Straße 21 • 6600 Reutte +43 (0)676 4805717 roman@buschwerk.at www.buschwerk.at
Die Illustrierte der Kaufmannschaft 34
Foto: Privat
auf die plÄtze, fertig, los ...
Jedes Jahr findet das traditionelle Bergrennen im Außerfern statt: Jüngst gab es die sage und schreibe 35. Auflage des Dürrenberg-Rennens. Und dennoch konnte man eine Premiere feiern: den ersten Dürri-Tri.
Was das ist? Entweder in Dreier-Teams oder auch alleine galt es, vom Platz vor dem Gemeindeamt zunächst zum Urisee zu laufen, von den Stegen gegenüber das Strandbads die Breite einmal hin und retour zu schwimmen und schließlich mit dem Bike die Steigung hinauf zur Dürrenberg-Alm in Angriff zu nehmen. Die Resonanz auf diese neue Challenge war enorm, und daher haben die Veranstalter vom SC Breitenwang (SCB) quasi schon beschlossen, den DürriTri auch nächstes Jahr wieder auszurichten. Viele dürften sich darüber und darauf bereits jetzt wieder freuen.
Eine weitere Neuerung war der Kidslauf am Max-Kerber-Platz. Dabei konnten sich die kleinsten Teilnehmer in zwei verschiedenen Altersgruppen messen und am Ende denselben Preis in Empfang nehmen. Schließlich lautet das Motto des SCB ja „Jeder ist ein Gewinner“.
Einige kann man selbst beantworten, bei anderen ist der Rat von erfahrenen Experten hilfreich. Im Gespräch mit dem Team Bauen & Wohnen der Raiffeisenbank Oberland-Reutte sprechen wir über die Fragen, die Häuslbauer derzeit am meisten beschäftigen.
Wie geht es mit den Zinsen für Wohnkredite weiter?
„Die Zinsentwicklung können auch wir nicht vorhersagen. Wir merken aber, dass unsere Kunden wegen der steigenden Zinsen zunehmend verunsichert sind. Das Interesse für Fixzinskredite nimmt zu. Viele unserer Kunden gehen derzeit lieber auf Nummer sicher“, erklärt Bernhard Storf.
20% Eigenmittel, hohe Baukosten und steigende Zinsen. Kann ich mir den Traum vom Eigenheim noch leisten?
„Ob sich das geplante Wohnprojekt finanziell ausgeht, sehen wir uns im persönlichen Beratungsgespräch genau an. Und manchmal kann auch eine energetische Sanierung und Erweiterung eines bestehenden Gebäudes eine günstigere Alternative zum Neubau sein“, erzählt Mathias Adler.
Wohnbauberater Florian Degasperi empfiehlt seinen Kunden einen Finanzierungs- und Rückzahlungsplan zu erstellen, bei dem alle Förderungen optimal genutzt werden können. „Gerne unterstützen wir Sie dabei.“
Jedes Bauprojekt ist individuell. Gemeinsam finden wir die passenden Finanzierungslösungen dafür.
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Der Weg zum Eigenheim wird von vielen Fragen begleitet.
Ihr Team Bauen & Wohnen: Mathias Adler, Bernhard Storf, Florian Degasperi
Impressum: Raiffeisenbank Oberland-Reutte eGen | Untermarkt 3 | 6600 Reutte | www.rbor.at | +43 5672 6900-0
Fotos: Babl
Auf höchst positive Resonanz stieß der neue Planetenweg, der am Grünen Haus in Reutte mit der Sonne beginnt (Foto), bislang sowohl bei Einheimischen als auch bei Gästen. Doch einige konnten es dennoch nicht lassen, ihr Mütchen daran zu kühlen. Bereits zweimal musste sich Museumsleiter Ulrich Kößler über gewaltige grobe Sachbeschädigungen ärgern. Wenn man weiß, wie viel Mühe und Leidenschaft er in dieses Projekt investiert hat, ist dies duchaus nachvollziehbar. Zumal die Wahrscheinlichkeit, dass die Täter erwischt werden, nicht gerade allerhöchste Höhen erreichen dürfte. Aber dennoch hofft man, dass sich Zeugen finden, die eventuelle Beobachtungen der Polizeidirektion Reutte melden.
Besonders angetan hat es den Vandalen offenkundig der nach dem römischen Kriegsgott benannte Mars, der direkter Nachbar der Erde ist, zu den erdähnlichen Planeten gehört und mit 6800 Kilometern es etwa auf die Hälfte des Durchmessers der Erde (allerdings nur etwa auf ein Siebtel von deren Volumen) bringt und dessen Infotafel nicht nur kurz nach der Eröffnung, sondern gleich nach der Reparatur erneut demoliert wurde.
Dies alles und noch viel mehr erfährt man während des etwa halbstündigen Rundgangs. So geht es nicht nur um die Gestirne, die um die Sonne kreisen, sondern auch um den Asteroidengürtel, Sonnenuhren, Wernher von Braun, der sich in Reutte in amerikanische Kriegsgefangenschaft begab (und später als Vater der Mondlandung reüssieren sollte) und Reuttes großen Sohn Anton Maria Schyrle, einen begnadeten Fernrohr-Konstrukteur.
Jeden zweiten Dienstag im Monat gibt es um 20 Uhr eine nächtliche Führung über den Planetenweg. Treffpunkt: Grünes Haus.
Ihr regionaler Akustikermeister! Telefon 05672 71100 Bahnhof Reutte s n OM Re ou d NIA i Ak ! n tion ir ber t n e e W a e Si g rne! s e l s Ko t n o es P obe rage ! r t n Eine Zusammenarbeit von Franz und Resound OMNIA in AKTION! Jetzt kostenlos Probe tragenWir beraten Sie gerne! Ihr regionaler Akustiker Bahnhof Reutte T: +43 (0)5672 71100 Eine Zusammenarbeit von Franz und vandalen am planetenweg
i
repaircafÉ sucht verstÄrkung
Der Weg in die Wegwerfgesellschaft hat in eine Sackgasse geführt. Umweltschäden und Ressourcenverschwendung größten Ausmaßes spiegeln dies (wenn auch nicht vor der eigenen Haustür) wider. Das Außerferner Repaircafé (hier ein Archivfoto) bemüht sich, Alternativen zum voreiligen Ausmustern aufzuzeigen. Und dessen Team würde sich nun über Verstärkung sehr freuen.
Außer kompetenten Technikern und leidenschaftlichen Kuchenbäckern werden dabei vor allem versierte Bastler für elektronische Geräte gesucht. „Wer unsicher ist, ob er das wirklich ,kann‘, sollte sich bitte trotzdem melden. Es gibt versierte Techniker, die einem zur Seite stehen können“, sagt Nadine Elsen vom Freiwilligenzentrum der Regionalentwicklung Außerfern (REA) dazu.
Dass die Besitzer der defekten Geräte (mitgebracht werden kann alles, was von einer Person alleine getragen werden kann) bei der Reparatur mit von der Partie sind, zählt übrigens auch zum Konzept dieser Aktion: „Schließlich bedeutet Nachhaltigkeit auch, beim nächsten Mal vielleicht selbst in der Lage sein zu können, eine kleine Reparatur vorzunehmen.“
Das Angebot des Repaircafés wird übrigens in der nächsten Auflage noch erweitert: Hinzu kommen eine Kleidertauschbörse und auch eine „Erklärbar“ für kleinere Bedienprobleme bei Smartphone und Co.
Das nächste Repaircafé findet am Samstag, 4. November, von 13 bis 17 Uhr in der Hahnenkammhalle in Höfen statt. Wer das Team verstärken möchte, kann sich unter E-Mail freiwilligenzentrum@rea.tirol oder Telefon (0 56 72) 6 23 87 12 melden.
derung. Aus dieser Rolle heraus sehen wir das Thema Wohnen ganzheitlich und ermöglichen soziale Wohnbauprojekte, investieren in gewerblichen Wohnbau und lassen privates Wohnglück wahr werden. Auch das Ihre!
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Das Wohnglück der Tirolerinnen und Tiroler liegt uns am Herzen. Denn wir wissen, welchen Stellenwert Wohnen im Land hat. Es ist Grundbedürfnis und Herzenssache. Und wie das letzte Jahr auf eine ganz spezielle Weise gezeigt hat: Lebensmittelpunkt. Mit der Entscheidung für Eigentum entsteht ein Platz zum Wurzeln schlagen –ein Kraftplatz und ein Zuhause für Generationen.
Wir sind die Wohnbaubank des Landes und Partner der Tiroler Wohnbauför-
Ein flexibles Fundament ist nicht nur beim Bauen wichtig – auch beim Finanzieren! Denn: Es ist bei Erschütterungen des Lebens tragfähig und kann Schwankungen ausgleichen. Deshalb ist es wichtig, von Beginn an zu regeln, was passiert, wenn sich die Lebensumstände und damit auch die Einkommenssituation ändern.
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Die Illustrierte der Kaufmannschaft 37 Matthias
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Foto: Privat
„neue zeitrechnung“
„Endlich können wir alle Arten der Ausbildung im Bezirk abdecken, so dass die Außerferner Jugendlichen nicht mehr gezwungen sind, ins Inntal zu pendeln“: Sichtlicher Stolz spricht aus den Worten von Christian Strigl, des Obmanns der Wirtschaftskammer (WK) Reutte. Anlass: Nach vier Jahren wurde die Höhere Technische Lehranstalt (HTL) in der Gymnasiumstraße in Reutte unabhänig von der „Mutter“ in Innsbruck. Und das sieht man bei der Wirtschaftskammer durchaus als „eine neue Zeitrechnung in der Bildung“.
Denn die Bemühungen um eine „eigene“ HTL hätten schon mehr als 40 Jahre zurückgereicht. Kein anderer Bezirk Tirols sei so von der Industrie geprägt wie Reutte. Und daher habe eine Bedarfsanalyse auch ergeben, dass Wirtschaftsingenieure und Betriebsinformatiker dringend gebraucht würden. Nun habe man mit Unterstützung der heimischen Wirtschaft (insbesondere der Plansee Group) dieses Ziel auch tatsächlich erreicht.
„Brain Drain“ – so wird die Abwanderung von Talenten neudeutsch genannt. Die Eigenständigkeit der HTL ist für WK-Bezirksstellenleiter Wolfgang Winkler ein wichtiger Meilenstein im Kampf dagegen, dass junge Leute dem Außerfern den Rücken kehren. Und die heimische Wirtschaft profitiere ja schon bald davon: „Bereits 2025 sollen die ersten Schüler dort maturieren.“ Ein „fehlendes Puzzlestück“ (so Christian Strigl) fügt sich nun ins Bild der Außerferner Bildungschancen ein. Damit sei es möglich geworden, das Angebot in der Region nachhaltig abzusichern. „Für den Bezirk Reutte beginnt damit eine neue Zeitrechnung in der Bildung“, fügt Winkler hinzu. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Plansee Group sei es gelungen, die Schule autark zu betreiben: Das Unternehmen stelle nämlich nicht nur Lehrwerkstätten und Labore zur Verfügung, sondern auch Lehrpersonal.
In den Unterricht mit eingebunden werden soll darüber hinaus die Elektroakademie am WIFI Reutte. Optimale Bedingungen also für die 121 Schüler (darunter 30 Erstklässler), die vor kurzem in das neue Schuljahr gestartet sind.
auflÖsung
„schau genau“
Allzu schwer dürfte es nicht gewesen sein, unsere Rätsel-Nuss vom August zu knacken. Unser Suchbild zeigte nämlich eines der legendärsten Gasthäuser Reuttes: die Goldene Krone am Obermarkt. Mittlerweile ist sie leider geschlossen, doch in der Nacht vom 28. auf den 29. Juli beherbergte sie einen Gast, wie er damals prominenter nicht hätte sein können: Josef II., seines Zeichens Kaiser des Heiligen Römischer Reiches Deutscher Nation. Die Fassadenmalerei mit der sechsspännigen Kutsche über der Eingangstür erinnert noch heute daran.
Richtig erkannt hatte das Schild unter anderem Ines W. aus Lustenau. Sie kann sich über ein Exemplar von Peter Linsers „Sagenhaftes Außerfern“ freuen. Herzlichen Glückwunsch!
38 Obermarkt 57 • 6600 Reu�e • T 05672/62580 • info@blumen-lehne.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Mi�woch- und Samstagnachmi�ag geschlossen. Glück verschenken In unserem umgestalteten Geschä� finden Sie herbstliches Glück zum Verschenken!
hoch hinaus
Über 5,3 Kilometer steil hinauf zum Schlosskopf: Diese Herausforderung nahmen 127 Teilnhmer vor kurzem beim 19. Ehrenberg-Burgenrennen des Radclubs Reutte und des SC Ehenbichl an. Die Rahmenbedingungen waren dabei wesentlich besser als im Vorjahr, als man mit Kälte zu kämpfen hatte: Diesmal passte wettertechnisch alles.
Bei den E-Bikern, die auf Mittelzeit gewertet wurden, wurde Manuela Sörgel vom RC Reutte auf Rang 1 platziert. Beim Rennen ohne elektrische Unterstützung fiel die Entscheidung bei der Einfahrt in den Klausenwald: Dort konnte sich der 22-jährige Vorjahressieger Hannes Riegger vom DSV Mosbach entscheidend absetzen. Für ihn wurde eine Siegerzeit von 22:32,4 notiert, Lukas Bertle als Zweiter und Jonas Hosp als Dritter hatten 48,2 beiziehungsweise 62 Sekunden Rückstand. Die Damenwertung entschied Julia Sörgel vom RC Reutte in 26:26,3 für sich – sie ließ ihre Konkurrentinnen um über zehn Minuten zurück. Vom selben Verein kam auch der Sieger des Kinder- und Schülerrennens: Tobias Zellmayer. Bei den Mädchen hatte Maria Thiere vom TV Weiler in den Bergen die Nase vorn.
Es wurde indes nicht nur geradelt, sondern auch gelaufen: Diese Wertung entschied Florian Zeisler vom Lechlauf-Team in 33:32,0 für sich, den Sieg bei den Damen trug Andrea Weber vom RC Reutte in 44:04,6 davon. Bei den Schülern verteidigte Florian Hohenrainer vom SC Lechaschau in 29:00,1 seinen Titel, bei den Mädchen stand Leni Deutsch vom RC Reutte mit 34:04,0 ganz oben am Podest.
Deutsch-Vorbereitungslehrgang für Pflegeausbildungen
Ausbildungszeitraum:
08.01.2024 - 05.07.2024
Dauer: 6 Monate
Bewerbungsfrist: 15 November 2023
Alle Infos findest du unter
Ausbildung zur Heimhilfe
Ausbildungszeitraum:
08.01.2024 - 08.05.2024
Dauer: 4 Monate
Bewerbungsfrist: 15 November 2023
Alle Infos findest du unter
CAMPUS GESUNDHEIT REUTTE Krankenhausstraße 34, 6600 Ehenbichl +43 676 88 601 788, www.campus-gesundheit.at
Die Illustrierte der Kaufmannschaft 39
"Wir beraten und informieren dich gerne bei einem persönlichen Gespräch"
Fotos: Marke
pfadis an der nordsee marina & the kats
Die Band, die ursprünglich zu dritt erste Schritte unternommen hat und zwischenzeitlich zum Quartett angewachsen ist, zählt seit Jahren zu den spannendsten und aufregendsten Bands des Landes, wenn nicht Europas. Und was Swing betrifft sowieso.
Foto: Privat
Das Scoutcentrum Zeeland in den Niederlanden war kürzlich das Sommer-Domizil für 18 Pfadfinder aus Reutte. Höhepunkte dabei waren die Besuche des nahe gelegenen Örtchens Verre, aber auch der belgischen Stadt Antwerpen (mit seiner 31 Meter langen Holz-Rolltreppe), die Besichtigung der Schiffsschleuse auf der Halbinsel Walcheren – und natürlich der große Hike, eine Wanderung mit je nach Alter unterschiedlichen Anforderungen an Kondition und Orientierung. Alle (nicht zuletzt die neu aufgenommenen Pfadis) waren hellauf begeistert. Die Reuttener Pfadfinder suchen übrigens auch noch neue Leiter. Wer sich dafür interessiert, kann sich unter www.pfadfinder-reutte.at melden.
Wer je in den Genuss einer ihrer zahlreichen, vor Energie berstenden Konzerten gekommen ist, wird das bestätigen und mit ihren letzten veröffentlichten Songs stellen Marina & The Kats erneut ihre Ausnahmestellung in der österreichischen Musikszene unter Beweis.
Die Kulturinitiative Huanza lädt herzlich ein zum IndieSwing-Abend am Samstag, den 7. Oktober um 20 Uhr ins VZ Breitenwang. Eintritt € 22,- . Frei für U18.
Bitte geben Sie Glasverpackungen zum Altglas. Danke.
Ausgelöffelt und ausgeleert, getrennt nach Weißglas und Buntglas.
Bitte entsorgen Sie auch anderes Glas richtig.
Bitte entsorgen Sie auch anderes Glas richtig.
Roll-On-Flasche
Spirituosenflasche Suppenpulverglas
Hier sehen Sie wie man Glas richtig entsorgt als Film: A Aufstrichglas B Babynahrungsglas Bierflasche C Cremeglas D Duftölfläschchen E Essigflasche F Flacon G Gewürzglas Gurkenglas H Heringsglas Honigglas Hustensaftglasfläschchen I Infusionsflasche J Joghurtglas K Konservenglas L Lebensmittelglas M Marmeladeglas Medizinflaschen N Nasensprayglasfläschchen O Ölflasche P Pestoglas Proseccoflasche Q Quittenkompottglas R
Glasscheiben, Glasgeschirr, Einmachgläser, Glühbirnen, Spiegel, Laborgläser
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Die Illustrierte der Kaufmannschaft 40 A Aufstrichglas B Babynahrungsglas Bierflasche C Cremeglas D Duftölfläschchen E Essigflasche F Flacon G Gewürzglas Gurkenglas H Heringsglas Honigglas Hustensaftglasfläschchen I Infusionsflasche J Joghurtglas K Konservenglas L Lebensmittelglas M Marmeladeglas Medizinflaschen N Nasensprayglasfläschchen O Ölflasche P Pestoglas Proseccoflasche Q Quittenkompottglas R Roll-On-Flasche S Sektflasche Senfglas Spirituosenflasche Suppenpulverglas T Tablettenglas U Uhudlerflasche V Vino-Lock (Glasverschluss) W Weinflasche X Xylitglas Y Yamswurzelextraktfläschchen Yuzumarmeladeglas Z Zahnölglasfläschchen
Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren Austria Glas Recycling GmbH Mariahilfer Str. 123, 1060 Wien E-Mail: agr@agr.at | Tel.: +43/1/214 49 00
S
Unvollständige, beispielhafte Übersicht von Glasverpackungen in alphabethischer Reihenfolge – das Glasverpackungs-ABC
Sektflasche
T
X
Senfglas
Tablettenglas U Uhudlerflasche V Vino-Lock (Glasverschluss) W Weinflasche
Xylitglas Y Yamswurzelextraktfläschchen Yuzumarmeladeglas Z Zahnölglasfläschchen
Bitte geben Sie Glasverpackungen zum Altglas. Danke.
Ausgelöffelt und ausgeleert, getrennt nach Weißglas und Buntglas. Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
Unvollständige, beispielhafte Übersicht von Glasverpackungen in alphabethischer Reihenfolge – das Glasverpackungs-ABC
Foto: Fasching
„ohne malen geht‘s nimmer“
Von einem Hobby zur Entspannung zur lebenslangen Leidenschaft: Diesen künstlerischen Weg hat Bernhard Weger im Laufe der Jahrzehnte zurückgelegt. Und stets begleitet haben ihn dabei zwei große Themen: Landschaften und Aktmalerei.
Schon als Kind in Kirchbach im Gailtal hatte den heute 60-Jährigen das Zeichnen fasziniert. Als er dann beruflich zu Plansee nach Reutte kam, machte er sein jugendliches Interesse zum Zeitvertreib. „Ich weiß noch genau, wie ich 1988 meinen ersten Aquarellkasten gekauft habe. Das war in der Buchhandlung Wolf – der heutigen Zeillergalerie“, schmunzelt er im Gespräch mit dem für unsere Serie über Außerferner Künstler.
Mit Landschaften fing damals alles an. Bei einem Heimatbesuch in Kärnten schlugen ihn zudem die grandiosen Akte seines Landsmanns Franz Wiegele (eines Zeitgenossen Egon Schieles, der als einer der Wegbereiter der modernen Malerei Österreichs gilt) in den Bann. Diese beiden Säulen tragen Bernhard Wegers künstlerisches Schaffen noch bis heute.
29 Jahre liegt mittlerweile seine erste Ausstellung zurück: Bei der Schau in der Arbeiterkammer präsentierte auch Hannes Biber erstmals seine Werke. 15 Jahre lang organisierte er dann mit seiner Frau Ute den Hobbykünstlermarkt – zunächst im Sozialhaus, dann im VZ Breitenwang. Und ein wichtiger Punkt in Wegers künstlerischer Vita ist sicher auch, dass er vor acht Jahren den österreichischen Zweig der International Watercolor Society (IWS), einer weltweiten Vereinigung von Aquarellmalern, mitgründete.
Werke von ihm waren in jener Zeit bei Expositionen in London und Barcelona zu sehen, und vielen ist auch noch seine erste große Aktausstellung in Erinnerung, die 2016 in der Alpentherme stattfand.
Was gibt ihm selbst denn die Kunst? „Es kann nicht sein, dass ich an einem Bild vorbeigehe, ich bleib bei jedem stehen“, erzählt er: „Das ist schon in meiner Jugend so gewesen, wurde aber im Laufe der Jahre immer intensiver.“ Im Malen finde er Erfüllung: „Du schaffst etwas, was ein anderer nicht so macht. Es gibt nichts, was gleich ist.“ Große Lehrmeister hatte der in Wängle wohnende Künstler übrigens nicht: „Im Laufe der Jahre habe ich mir alles selber erarbeitet.“
Beim Aktmalen begeistert ihn dabei nicht zuletzt „der Mensch als solches“. Diese Sparte sei als Grundlage malerischen Schaffens unverzichtbar: „Wenn du keinen Menschen darstellen kannst, kannst Du auch nicht zeichnen. Man muss sich in Anatomie auskennen, wissen, wie die Muskeln spielen und sich der Körper ausbalanciert.“ Seine Landschaften wiederum sind nicht realistisch, obwohl sie als Vor-Bilder existieren: „Ich interpretiere sie mit anderen Farben, lasse mich dabei aber nicht festlegen, sondern folge meiner momentanen Stimmung.“
Ausstellungen hat Bernhard Weger derweil kurzfristig nicht geplant. Was freilich nicht bedeutet, dass er untätig ist: „Malen tu ich ununterbrochen. Ohne geht’s bei mir nimmer.“
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terminkalender
Museum im „Grünen Haus“
Das Museum in Reutte hat von Dienstag bis Samstag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden ersten Donnerstag im Monat sind die Öffnungszeiten bis 19 Uhr verlängert.
Im Moment findet die Sonderausstellung „Sonne, Mond, Sterne –Reuttes Platz in der Astronomie“ statt.
Museum „Haus Spinnhof“
Das Museum in Ehrwald hat jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Größere Gruppen erhalten nach Terminvereinbarung gerne eine Sonderführung. Kontakt: Obmann Andreas Wilhelm 0676 504 1526.
Galerie Augenblick in Tannheim
Im Rahmen der 34. Außerferner Kulturzeit „Huanza“ findet bis Sonntag, 8. Oktober die Ausstellung „Zyklen – Kunst mit der Natur“ von Jan Langer statt.
Wunderkammer Elbigenalp
Im Sommer hat das Museum von Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Dort kann die Sonderausstellung „Die Trachten des Tiroler Lechtales – Tradition, die anzieht“ besichtigt werden.
Zeillergalerie
„Prächtig in Farben“ nennt sich die Geburtstagsausstellung von Johannes Biber. Die Werke von Johannes Biber können bis einschließlich 7. Oktober von Dienstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Maler ist während der Ausstellung anwesend!
Sonntag, 1. Oktober 2023
Hofroas
Genussradeln für den guten Zweck! Unter diesem Motto kann per Rad von der Hahnenkammhalle in Höfen zu einer entspannten Tour zu kulinarischen Stationen im Umkreis gestartet werden. Mehr Infos dazu finden Sie auf Seite 14.
Dienstag, 3. Oktober 2023
Reuttener Herbstmarkt
Der Reuttener Untermarkt verwandelt sich am Dienstag von 11 bis 18 Uhr wieder in ein großes Schaufenster der bäuerlichen Direktvermarkter und Kunsthand-
werker. Mehr dazu finden Sie auf Seite 41.
Mittwoch, 4. Oktober 2023
Kostenlose Steuersprechtage
Kostenlose Steuersprechtage finden jeden 1. Mittwoch im Monat in der Wirtschaftskammer Reutte statt. Informieren Sie sich über die wichtigsten steuerlichen Fragen in der Phase der Unternehmensgründung.
Anmeldung erforderlich unter +43 5 90 90 5-3610.
Freitag, 6. Oktober 2023
Samstag, 7. Oktober 2023
Hausmesse der EWR
„Mit Energie durch den Herbst“–unter diesem Motto lädt die EWR zur diesjährigen Hausmesse ein. Geöffnet ist am Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr. Informationen zum Rahmenprogramm finden Sie auf den Seiten 23 bis 25.
Freitag, 6. Oktober 2023
#JEM Talks
Im Jugendzentrum in Reutte haben Jugendliche die Möglichkeit mitzusprechen. Akutelle Themen werden behandelt und diskutiert. Treffpunkt ist um 18 Uhr.
Samstag, 7. Oktober 2023
Konzert
Im VZ in Breitenwang findet das Konzert von „Marina & The Kats“ statt. Moderner Indie-Swing aus Wien lädt zum Tanzen ein und beschert Musikfreunden einen unvergesslichen Abend. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt liegt bei € 22,-.
Sonntag, 8. Oktober 2023
2. Außerferner Frauenmesse
Zum zweiten Mal findet in der Wirtschaftskammer Reutte die Außerferner Frauenmesse statt. Unternehmerinnen präsentieren ihre Firmen, es gibt Workshops und Vorträge. Wissenwertes zu den rund 40 Ausstellerinnen und das Rahmenprogramm ist auf Seite 26 zu finden.
Sonntag, 8. Oktober 2023
Installationen
Künstlerin Christine Schneider eröffnet um 17 Uhr ihre Installation zum Thema „Wurzeln“ am Zeillerplatz. Anschließend lädt die Künstlerin zu einem Sagenerzählabend am Zeillerplatz bzw. bei
Schlechtwetter in die Galerie ein. Der Eintritt für die Lesung liegt bei € 12,-.
Mittwoch, 11. Oktober 2023
Lesung
Die Schriftstellerinnen und Schauspielerinnen Brigitte Jaufenthaler und Eva Maria Gintsberg erzählen von ihren Höhen und Tiefen, ihren innersten Sehnsüchten und ihrem Unterwegs-sein. Ein literarisch, musikalischer Hörgenuss mit Liedtexten von Brigitte Jaufenthaler und Gedichten von Eva Maria Gintsberg. Beginn für die Lesung in der Zeillergalerie ist um 20 Uhr. Der Eintritt liegt bei € 15,-
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Konzert
In der Kellerei in Reutte findet um 20 Uhr das Konzert von Georg Clementi und Die Clempanai statt. Das Duo spricht eine vielseitige Sprache und die beiden erschaffen mit einfachsten Mitteln dramatisch schöne Lieder. Der Eintritt liegt bei € 22,-.
Freitag, 13. Oktober 2023
Schlagernacht
Die Fischkopf-Combo Wolfgang Henn lädt zum Schlagerkonzert im VZ Breitenwang ein. Beginn des musikalischen Abends ist um 20 Uhr. Karten sind im VVK im Gemeindeamt Breitenwang um € 16,-, an der Abendkasse um € 18,- erhältlich.
Samstag, 14. Oktober 2023
Ausstellungseröffnung im Rahmen der Langen Nacht
Die Werke von Thomas Aschenbrenner werden im Rahmen der „Langen Nacht der Museen Außerfern“ in der Zeillergalerie und im Gemeindeamt Breitenwang präsentiert. Eröffnung der Ausstellung ist um 17 Uhr im Gemeindezentrum Breitenwang und um 18 Uhr in der Zeillergalerie in Reutte. Die Ausstellungen können bis 4. November bei freiem Eintritt besichtigt werden.
Samstag, 14. Oktober 2023
Lange Nacht der Museen
An verschiedenen Orten in Reutte und Umgebung öffnen zahlreiche Kulturstätten ihre Tore und laden zu Langen Nacht der Museen Außerfern ein. Wo, was zu finden ist, lesen Sie auf Seite 21.
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Seo-rae ist eine Frau, die gern die Kontrolle behält. Selbst als ihr Mann in den Tod stürzt, bleibt sie seltsam unberührt. Kommissar Jang, vertraut mit den Abgründen der menschlichen Seele, stellt Seo-rae ins Zentrum der Untersuchung. Doch seine Faszination für diese so verletzliche wie aufregend schöne junge Frau unterwandert die Ermittlungen. Jang beobachtet Seo-rae, umkreist sie, verfolgt sie. Aus Verhören werden Gespräche, aus Verdacht wird Hoffnung. Doch die Wahrheit macht ihre eigenen Spielregeln, die Seo-rae und Jang schon bald nicht mehr unter Kontrolle haben.
Mit „Die Frau im Nebel“ erfindet der vielfach preisgekrönte Kult-Regisseur Park Chan-wook sein Kino völlig neu. Ein genialer Drahtseilakt zwischen mitreißendem Film Noir und melodramatischer Liebesgeschichte, von feinem Humor durchsetzt, zutiefst bewegend erzählt und bis zum Schluss hochspannend.
Das Kulturforum Breitenwang lädt herzlich ein zum Filmcircle am Freitag, den 6. Oktober 2023, um 20 Uhr im Tauernsaal des Veranstaltungszentrums. Eintritt € 6,-; € 4,- für Schüler und Studenten.
Öffnungszeiten: Kassa öffnet 1/2 Stunde vor Filmbeginn Spielort: Tauernsaal • VZ Breitenwang info@filmcircle.at • www.filmcircle.at
Tattendorf (Thermenregion) und Weingut Dürnberg aus Falkenstein (Niederösterreich).
Wir freuen uns darauf, alle Freunde von Wildgerichten vom 11.September bis 21. November 2021 kulinarisch zu verwöhnen.
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Gerne nehmen wir Ihre Tischreservierung unter 0043 5672
Foto: Filmladen
sechs sprachen in einem cafÉ
Ein buntes Sprachengewirr erfüllt jeden letzten Freitag im Monat Das Kaffee am Reuttener Obermarkt: Dann herrscht nämlich beim Sprachcafé internationales Flair. Die verschiedensten Nationalitäten kommen hier zusammen, um sich in bislang sechs Sprachen zu unterhalten: Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Deutsch.
Die Initiative dazu ging von Michael Wright (auf dem Foto links) aus. Der Dolmetscher für Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Englisch lebte 16 Jahre in Bremen, bevor er im August 2022 nach Reutte zog. Am Plansee lernte der Brite aus Garlington bei Newcastle die aus dem brasilianischen Bundesstaat Bahia stammenden Claudia Lutz kennen und fragte sie, ob sie ein Café, wo er diese Art des internationalen Miteinanders, das für ihn an der Weser schon zur Gewohnheit geworden war, auch im Außerfern etablieren könne. Und die war gleich Feuer und Flamme für die Idee: Auch Kathi Ziegler vom Das Kaffee war sofort mit dabei.
Belegte man zu Beginn im Jänner dieses Jahres nur eine Ecke im Lokal, so kann man es nun komplett reservieren. „35 bis 40 Leute sind immer da“, sagt Claudia Lutz. Mit den Flaggen der Länder, in denen die jeweilige Sprache gesprochen wird, werden die Tische markiert, und wenn man dort Platz nimmt, darf man nur das betreffende Vokabular verwenden. Ganz funktioniert das allerdings nicht: „Manchmal rutscht man eben doch ins Deutsche rein und muss sich selbst ermahnen“, lacht Michael Wright.
Ganz gleich ob man neu mit einer Sprache anfangen oder sie üben will oder internationale Kontakte pflegen möchte – alle sind willkommen. „Manche Engländer hier hätte ich vermutlich nie kennengelernt, wenn es das Sprachcafé nicht gäbe“, glaubt Wright. Schwellenangst braucht übrigens niemand zu haben: An jedem Tisch sitzt ein Muttersprachler oder zumindest einer, der in dieser Sprache sehr bewandert ist. Das Grundkonzept („Ich lehre Dir meine Sprache und lerne Deine bei Dir“) ist augenscheinlich sehr erfolgreich – denn die Abende werden immer länger. „Eine schöne Gemeinschaft ist entstanden“, freut sich Claudia Lutz. Und die spiegelt sich für Michael Wright auch darin wider, dass es mittlerweile auch schon private Einladungen gibt und man sich zudem zu einem Sommerfest getroffen hat.
Obwohl man ihn gerne gehabt hätte, ist übrigens ein türkischer Tisch bisher noch nicht zustande gekommen. Bei dieser Sprache muss selbst Michael Wright passen: „Aber wir können natürlich auch nicht garantieren, dass alles da ist.“ Auch Schwedisch scheitert da noch daran, „dass wir niemand haben, der uns sagen kann, was falsch ist“.
Das nächste Sprachcafé findet am Freitag, dem 29. September, um 19 Uhr statt.
Highlights im Oktober
Ab 18.30 Uhr günstiger FEIERABENDTARIF (gültig So. bis Do.)
Fit in die Woche * - Montag, 2. / 9. / 16. und 23. Oktober ab 10:00 Uhr: Mit abwechslungsreicher Wassergymnastik um 11 Uhr. Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden oder Tageskarte Sauna zum Preis von 3 Stunden (Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)
Ehrenberg-Saunaabend - jeden Dienstag ab 18:30 Uhr Mit speziellen Ehrenberg-Aufgüssen für Sie und Ihn. Damentag in der Rosensauna - jeden Donnerstag ist die Rosensauna nur für Damen reserviert
Aktiv-Vormittag *
Donnerstag, 5. und 19. Oktober, ab 10:00 Uhr Wassergymnastik um 11 und 13 Uhr
Tageskarte Bad zum Preis von 2 Stunden (Tarif gilt nur für Erw. bei Eintritt bis 12 Uhr)
XXL-Bonus-Card Aktion
O ener Kurs – frei und für alle Alterstufen geeignet! Bei den Veranstaltungen Fit in die Woche und Aktiv-Vormittag um 11 Uhr, ohne Anmeldung, Dauer 15 Minuten.
WASSERGYMNASTIK KOSTENLOS
Samstag, 7. bis Sonntag, 22. Oktober: Mit der XXL-Bonus-Card gibt´s noch mehr Prozente auf den regulären Eintritt! Sparen Sie bis zu 30%!
XXL-Sauna-Nacht
Samstag, 7. Oktober, Sauna bis 24:00 Uhr geö net Badewelt von 21:00 bis 22:30 Uhr geö net (nur textilfrei)!
Bade- und Saunaspaß für Familien
Samstag, 14. Oktober, 10:00 bis 17:00 Uhr
10 bis 15 Uhr: Saunieren auch für Kinder
15 bis 17 Uhr: Bunte Animation in der Badewelt Mit Juhui-Kinder-Club-Ausweis gilt:
Tageskarte Badewelt zum Preis von 2 Stunden
Mitternachtssauna
Samstag, 21. Oktober: Sauna bis 24:00 Uhr geö net
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nicht in den Ferien nicht an Feiertagen
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Tirol
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Thermenstraße
A-6600
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www.alpentherme-ehrenberg.at
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