Saisonprogramm 2025/26 – Kammerorchester Basel

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Herzlichen Dank

Wir

danken

herzlich unseren Partner:innen

Presenting Sponsor

Clariant Foundation

Sponsor

Novartis

Konzertsponsoren

Clariant

Primeo

Mäzeninnen

Jacqueline Albrecht

Ungenannte Mäzene und Förderer

Freundeskreis Kammerorchester Basel

Ein besonderer Dank gebührt unseren

«Amis passionnés»

Françoise und Bernard Blum-Helbling

Marlène und Urs Herzog

Viola Käumlen

Jeanne und Hanspeter Lüdin

Dorothee Widmer und Hans Rudolf Hecht

Weitere ungenannte Mäzeninnen und Mäzene

Produktsponsoren

InterBit

Bider & Tanner

Hotel Teufelhof

Remaco

Garage Keigel

Medienpartner

Radio SRF 2 Kulturclub

Kommunikation & Design

Öffentliche Beiträge

Abteilung Kultur Basel-Stadt

Förderpartner

Stiftung Kammerorchester Basel

Joseph Haydn Stiftung Basel

Sulger Stiftung

Ernst Göhner-Stiftung

Förderstiftungen

Anita Adler-Stiftung

Bank Julius Bär

Basler Kantonalbank

BLKB Stiftung Kultur & Bildung

Carigest

Christoph Merian Stiftung

Ernst von Siemens Musik-Stiftung

Fondation SUISA

Gemeinde Bettingen

GGG Gesellschaft für das Gute und Gemeinnützige

H. & M. Hofmann-Stiftung

Irma Merk Stiftung

Isaac Dreyfus-Bernheim Stiftung

Kulturförderung Riehen

Kurt Redel Stiftung

L. & Th. La Roche Stiftung

Pro Helvetia

Rita Zimmermann Musik-Stiftung

Rudolf und Lina Wirz Stiftung

Schweizerische Interpretenstiftung

Stiftung Primavera

Weitere ungenannte Stiftungen, Förderer und Mäzene

Weitere Partner

Myclimate

Kultur Plus 1

SAISON

2025 / 26

Das Kammerorchester Basel …

lässt sich nicht nur hören, sondern auch erleben.

Alle Fotos in diesem Saisonprogramm entstanden auf der Asientournee im Juli 2024

Spiellust

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten

Liebes Publikum

Die Freude und Lust am gemeinsamen Spiel, das ist es, was Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, an unseren Konzerten – so berichten Sie es uns immer wieder – wahrnehmen und ganz besonders schätzen. Grund für uns die neue Saison 2025 / 26 unter das Motto «Spiellust» zu stellen. Die Spiellust verbindet uns, treibt uns an und macht unser Musizieren lebendig. Sie entfesselt die pure Freude am Tun, entfacht die Leichtigkeit, mit der wir die Musik zum Leben erwecken wollen. Doch ist sie keine Selbstverständlichkeit. Sie muss gepflegt und immer wieder aufs Neue entdeckt werden – im künstlerischen Alltag genauso wie bei Proben, auf Tourneen, bei jedem einzelnen Konzert, sprich: in der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit der Musik. Die Spiellust ist die entscheidende Würze unseres lebendigen Kammerorchester Basel-Klangs.

Und mit diesem präsentieren wir uns in der neuen Saison 2025 / 26 wie gewohnt vielseitig, mit hohem Anspruch und an bewährten Orten in Basel: An unseren beiden Abo-Reihen im Stadtcasino und im Don Bosco halten wir fest, wobei wir zunehmend die Martinskirche wiederentdecken und schätzen. Sie bietet ideale Voraussetzungen für unseren Joseph Haydn-Messen–Zyklus mit Aufnahmen und Konzerten aller sechs späten Messen ermöglicht durch die Joseph Haydn Stiftung Basel. Um bei Haydn zu bleiben: zum ersten Mal sind wir mit unserem Forschungsprojekt Haydn2032 und zwei seiner gross besetzten späten Sinfonien im Stadtcasino Basel. Dies zusammen mit dem italienischen Originalklang-Ensemble Il Giardino Armonico und natürlich unter der Leitung von Giovanni Antonini. Mit Letzterem und dem französisch-deutschen Schauspieler Dominique Horwitz werden wir darüber hinaus Goethes «Egmont» erzählen, in einer Zeit, in der die Ideale von Freiheit und Selbstbestimmung nicht aktueller sein könnten. Im aktuellen politischen Kontext bewegen wir uns auch mit der 14. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch. Das kammersinfonische Werk für Orchester und Gesangsstimmen gilt als ein sehr persönliches Werk des Komponisten, der damit in den Abgrund der Sterblichkeit schaut und die Auseinandersetzung mit den Schrecken des 20. Jahrhunderts reflektiert. Der Konzertabend unter der Leitung von Heinz Holliger wird eröffnet mit einer KammerorchesterBearbeitung der «Grossen Fuge» von Ludwig van Beethoven, ein radikales,

fast rebellisches Werk und eine musikalische Fortführung des revolutionären Geistes von Beethoven.

Nicht nur dieser Konzertabend zeigt es – in der Saison 2025 / 26 haben wir einige grosse Stimmen zu uns eingeladen. Evelina Dobračeva und Christof Fischesser sind die Solist:innen der 14. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, der bedeutende Bariton Christian Gerhaher wird mit uns die «Elegie» von Othmar Schoeck interpretieren. Darüber hinaus haben wir mit Giulia Semenzato und Anett Fritsch zwei hochkarätige Sopranistinnen zu Gast. Der englische Tenebrae Choir und ganz besonders das Collegium Vocale Gent mit dem Mendelssohn’schen Lobgesang bieten Vokalkunst vom Feinsten. Und nicht zuletzt freuen wir uns auf gute Bekannte wie Sol Gabetta und Vilde Frang, letztere gleich mit zwei Programmen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Die junge Geigerin widmet sich im Don Bosco zum einen Johann Sebastian Bach, zum anderen im Stadtcasino Basel einer sehr wenig gespielten Kammermusik von Paul Hindemith für Violine und Orchester.

Auf neuen Pfaden der Stadt wandeln wir auch mit unserem Nachtklang. So werden wir in unterschiedlicher kammermusikalischer Besetzung in vier Basler Museen zu Gast sein: im Museum Tinguely, in der Fondation Beyeler, im Antikenmuseum und dem Museum Kleines Klingental. Und wie gewohnt mit besonderen zum Teil auf die Ausstellungen Bezug nehmenden Programmen, unkonventionell und mit frischen Ideen. Die Gelegenheit die jeweilige Ausstellung zu geniessen, gibt es jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.

Das breite und erfolgreiche Wirken unseres Orchesters – selbstverständlich schärfen wir auch international mit zahlreichen Gastspielen unser Profil –ist nur möglich dank der beharrlichen Unterstützung langjähriger Sponsoren, Stiftungen und Mäzene. Zusammen mit der Stiftung Kammerorchester Basel, unserem Freundeskreis und der Basisfinanzierung seitens der öffentlichen Hand schaffen sie seit vielen Jahren die betrieblichen Grundlagen für den beständigen nationalen wie internationalen Erfolg des Kammerorchester Basel. Nicht zuletzt geht der Dank an alle unsere zahlreichen Abonnent:innen und Konzertbesucher:innen, mit denen wir unsere Spiellust an herausragenden Musikerlebnissen teilen dürfen. Ihnen allen wünschen wir für die Saison 2025 / 26 genauso eindrucksvolle wie lustvolle musikalische Entdeckungen und inspirierende Hörerlebnisse.

Kammerorchester Basel

Das Kammerorchester Basel … … spielt Vieles für viele.

Engagement mit hörbarem Ergebnis

Energiegeladene, vor Spiellust sprühende Konzerte sind das Markenzeichen des Kammerorchester Basel. Unverwechselbar und von Solist:innen und Dirigent:innen hoch geschätzt ist sein transparenter und flexibler Klang. Das in Basel verankerte Ensemble ist gern gesehener Gast in den bedeutenden Musiksälen Europas und bei wichtigen Festivals. Der Freundeskreis stärkt seit seiner Gründung 2001 den guten Ruf des Kammerorchester Basel und fördert dessen künstlerische Ziele.

Was wir Ihnen bieten

– Sie kommen in den Genuss von Spezialangeboten

– Sie erhalten jede CD-Neuerscheinung zu einem Vorzugspreis

– Sie bewegen sich in einem attraktiven Netzwerk von Musikfreund:innen, über das Sie weitere spannende Kontakte knüpfen können

– Sie erhalten frühzeitig Informationen zum kommenden Saisonprogramm und erhalten ein Vorbezugsrecht für Tickets – Einmal pro Saison werden Sie zu einem Apéro für Freund:innen eingeladen

Was Sie bewirken

– Als Mitglied des Freundeskreises sind Sie ganz nah am Kammerorchester Basel dran

– Sie stärken den gesellschaftlichen Rückhalt des Kammerorchester Basel

– Sie ermöglichen einzelne aussergewöhnliche Konzertprojekte und CD-Aufnahmen

– Sie unterstützen den Erwerb von Instrumenten und die Beschaffung von Noten

– Sie unterstützen das breite Programm zur Förderung junger Musiker:innen

Wir freuen uns über neue Mitglieder! Mit diesem QR-Code direkt zum Anmeldeformular.

Gerne stellen wir Ihnen Infomaterial zu. Senden Sie eine E-Mail an freundeskreis@kammerorchesterbasel.ch oder rufen Sie uns an +41 61 306 30 47

Eine Investition, die mehr bewegt

Werden Sie Partner:in des Kammerorchester Basel – lokal verankert und international renommiert. Das Kammerorchester Basel steht für künstlerische Exzellenz, Innovation und Weltoffenheit. Nutzen Sie diese Strahlkraft für Ihr Unternehmen. Wir bieten Ihnen eine erstklassige Bühne, um Ihre Marke stil- und wirkungsvoll zu präsentieren. Wie besprechen gerne mit Ihnen die Möglichkeiten.

Was wir Ihnen bieten

– Sie stärken Ihre Marke in Verbindung mit einem exzellenten Orchester in Basel

– Exklusive Veranstaltungen für Ihre Kund:innen und Mitarbeiter:innen

– Sie erschliessen sich neue Zielgruppen durch unsere verschiedenen Kommunikationskanäle

– Sie erfahren frühzeitig, was in der nächsten Saison gespielt wird und erhalten ein Vorbezugsrecht für Tickets

Was Sie bewirken

– Sie stärken den gesellschaftlichen Rückhalt des Kammerorchester Basel und damit die vielfältige Kulturlandschaft in der Region

– Sie investieren in ein modernes Orchesterunternehmen, das sich hauptsächlich selbst finanziert

– Sie ermöglichen aussergewöhnliche Konzertprojekte und CD-Aufnahmen

– Sie unterstützen das breite Programm zur Förderung junger Musiker:innen

– Sie fördern Basel als Musik- und Kulturstadt

Werden Sie Teil der Erfolgsgeschichte Kammerorchester Basel und präsentieren Sie sich als begeisterte und leidenschaftliche Partner:in im kulturellen Umfeld. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein. Kontaktieren Sie Anja De Lorenzo: sponsoring@kammerorchesterbasel.ch oder +41 79 667 37 66

Stiftung Kammerorchester Basel

Das bleibt, wenn Sie gehen

Werden Sie Teil einer Institution, die Ihnen am Herzen liegt und treten Sie als Mäzenin oder Mäzen in die Geschichte des überwiegend privat finanzierten Kammerorchester Basel ein. Die Stiftung Kammerorchester Basel unterstützt Projekte, die nachhaltig die künstlerische Exzellenz des Kammerorchester Basel sichern.

Stiftung

Es war den drei Stifter:innen, Dorothea Herzog-Spinnler (2005) und dem Ehepaar Hofmann Marthaler (2019), wichtig, Werte auf hohem Niveau zu schaffen, die auch in Zukunft den Musikliebhaber:innen grosse Freude bereiten. So unterstützten sie die das übliche Budget überschreitenden Projekte wie z. B. die Neueinspielung aller Schubert-Sinfonien mit Heinz Holliger oder aller BeethovenSinfonien mit Giovanni Antonini. Gezielt setzten sie sich auch für Musiker:innen ein, wenn diese ein Anliegen hatten oder wenn es sich um ein neues Instrument für das Kammerorchester Basel handelte.

Ihr Legat

Mit Ihrem Legat lebt Ihre Leidenschaft für das Kammerorchester Basel weiter. Wir informieren Sie über Ihre Möglichkeiten, die Stiftung Kammerorchester Basel mit einem Legat zu unterstützen oder sie in Ihrem Testament zu berücksichtigen. Das Legat kann in Form von Geld, Immobilien, Kunstwerken oder anderen Vermögenswerten erfolgen.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme:

Stiftung Kammerorchester Basel

Pascal Eisner Mitglied des Stiftungsrats

+41 61 272 45 11, pascal.eisner@advokaturbs.ch

Urs Herzog Präsident des Stiftungsrates

+41 79 350 51 65, muu.herzog@bluewin.ch

Musiker:innen 2025 / 26

Violine

Daniel Bard Konzertmeister

Baptiste Lopez Konzertmeister

Julia Schröder Konzertmeisterin

Dmitry Smirnov Konzertmeister

Anna Troxler Stimmführung 2. Violine

Antonio Viñuales Stimmführung 2. Violine

Nina Candik

Valentina Giusti

Regula Keller

Elisabeth Kohler

Carolina Mateos

Eva Miribung

Matthias Müller

Regula Schär

Regula Schwaar

Mirjam Steymans-Brenner

Yukiko Tezuka

Fanny Tschanz

Tamás Vásárhelyi

Mathias Weibel

Irmgard Zavelberg

Viola

Mariana Doughty Solo

Katya Polin Solo

Bodo Friedrich

Carlos Vallés García

Anne-Françoise Guezingar

Stefano Mariani

Violoncello

Christoph Dangel Solo

Martin Zeller Solo

Georg Dettweiler

Hristo Kouzmanov

Kontrabass

Stefan Preyer Solo

Peter Pudil Stv. Solo

Flöte

Isabelle Schnöller Solo

Matthias Ebner

Oboe

Matthias Arter Solo

Francesco Capraro

Klarinette

Markus Niederhauser Solo

Etele Dosa Stv. Solo

Guido Stier

Fagott

Matthias Bühlmann Solo

Matteo Severi Horn

Olivier Darbellay Solo

Konstantin Timokhine Solo

Mark Gebhart

Trompete

Simon Lilly Solo

Christan Bruder

Jan Wollmann

Pauken / Schlagwerk

Alexander Wäber

Das Kammerorchester Basel auf Tournee

Eine Auswahl

Stand 26.3.2025. Änderungen vorbehalten.

Juli

Do 3.7.2025 Villach, Stadtpfarrkirche St. Jakob

Sa 12.7.2025 Sternberg, Stadtkirche (Festspiele MecklenburgVorpommern)

So 13.7.2025 Neubrandenburg, Konzertkirche (Festspiele Mecklenburg-Vorpommern)

Di 22.7.2025 Herrenchiemsee, Neues Schloss (Herrenchiemsee Festspiele)

Fr 25.7.2025 Saanen, Kirche (Menuhin Festival Gstaad)

August

Do 7.8.2025 Kloster Eberbach, Basilika (Rheingau Musik Festival)

Fr 8.8.2025 Ansbach, Orangerie (Bachwoche Ansbach)

Sa 9.8.2025 Ansbach, St. Gumbertus (Bachwoche Ansbach)

So 10.8.2025 Ansbach, St. Gumbertus (Bachwoche Ansbach)

September

Do 4.9.2025 Delémont, Théâtre du Jura

Sa 6.9.2025 Bukarest, Romanian Atheneum

Sa 13.9.2025 Basel, Museum Kleines Klingental (Europäischer Tag des Denkmals)

Do 18.9.2025 Schaffhausen

So 21.9.2025 Brunnen, Waldstätterhof (Othmar Schoeck Festival)

Oktober

Fr 17.10.2025 Sentier, Temple du Sentier

So 19.10.2025 Linz, Landestheater

Mo 20.10.2025 Zürich, Tonhalle

Sa 25.10.2025 Basel, Museum Kleines Klingental (Nachtklang)

Mo 27.10.2025 Kufstein, Stadtsaal

Di 28.10.2025 Innsbruck, Congress

Mi 29.10.2025 Frauenfeld, Casino

November

Fr 7.11.2025 Zürich, Tonhalle

Do 13.11.2025 Langenthal, Hotel Bären

Fr 14.11.2025 London, Wigmore Hall

So 16.11.2025 Hamm, Gustav-Lübcke-Museum

Fr 28.11.2025 Zürich, Fraumünster

So 30.11.2025 Lutry, Temple de Lutry

Dezember

Sa 13.12.2025 Paris, Théâtre des ChampsÉlysées

Di 16.12.2025 Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus

Mi 17.12.2025 Essen, Philharmonie

Fr 19.12.2025 Luzern, KKL

So 21.12.2025 Coesfeld, Konzert Theater

Di 30.12.2025 Luzern, KKL

Mi 31.12.2025 Basel, Don Bosco (Nachtklang)

Mi 31.12.2025 Riehen, Landgasthof

Januar

Do 8.1.2026 Rheinfelden (DE), Bürgersaal

Sa 10.1.2026 Ludwigshafen, BASF-Feierabendhaus

So 11.1.2026 Köln, Philharmonie

Di 13.1.2026 Aix-en-Provence, Grand Théâtre de Provence

Do 22.1.2026 Olten, Stadttheater

So 25.1.2026 Luzern, KKL

Mo 26.1.2026 Dornbirn, Kulturhaus

Februar

So 1.2.2026 Dortmund, Konzerthaus

Mi 4.2.2026 Martigny, Fondation Pierre Gianadda

Sa 7.2.2026 Glarus, Kantonsschule

So 8.2.2026 Freiburg, Konzerthaus

Mo 9.2.2026 Zürich, Tonhalle

Mi 11.2.2026 Wien, Konzerthaus

Fr 13.2.2026 Maribor, Union Hall

Sa 14.2.2026 Zagreb, Vatroslav Lisinski Concert Hall

März

Di 3.3.2026 Liestal, Stadtkirche

Mo 9.3.2026 Zürich, Tonhalle

Mi 11.3.2026 Visp, Kultur- und Kongresszentrum La Poste

Fr 27.3.2026 Liège, Salle Philharmonique

April

Mi 15.4.2026 Wien, Musikverein

Fr 24.4.2026 Brugge, Concertgebouw

Di 28.4.2026 Utrecht, Tivoli Vredenburg

Mai

Do 14.5.2026 Basel, Theater Basel

Sa 16.5.2026 Basel, Theater Basel

So 17.5.2026 Laufen, St. Katharinenkirche

Mo 18.5.2026 Basel, Theater Basel

Di 19.5.2026 Fribourg, Théâtre Equilibre

Mi 20.5.2026 London, Wigmore Hall

So 24.5.2026 Gent, Music centre De Bijloke

Mi 27.5.2026 Basel, Theater Basel

Sa 30.5.2026 Basel, Theater Basel

Juni

Mo 1.6.2026 Basel, Musik-Akademie

Do 4.6.2026 Basel, Theater Basel

Fr 5.6.2026 Paris, Théâtre des Champs-Élysées

So 7.6.2026 Basel, Theater Basel

So 7.6.2026 Halle, Händelfestspiele

Fr 12.6.2026 Halle, Händelfestspiele

Sa 13.6.2026 Basel, Theater Basel

Di 16.6.2026 Barcelona, Palau de la Música

Fr 19.6.2026 Basel, Theater Basel

So 21.6.2026 Basel, Theater Basel

Mi 24.6.2026 Thun, Stadtkirche

Fr 26.6.2026 Ludwigsburg, Ludwigsburger

Schlossfestspiele

Sa 27.6.2026 Ludwigsburg, Ludwigsburger Schlossfestspiele

So 28.6.2026 Ludwigsburg, Ludwigsburger

Schlossfestspiele

Mo 29.6.2026 Blaibach, Konzerthaus

Di 30.6.2026 Schaffhausen, Kirche St Johann

Das Kammerorchester Basel …

… spielt daheim, aber auch auf der ganzen Welt.

DIE KONZERTE

Stadtcasino Abo

Don Bosco Abo

Total Abo Extrakonzerte

Sol Gabetta Violoncello Pierre Bleuse

So 7.9.2025 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 110.– | 83.– | 58.– | 40.–

George Enescu (1881 – 1955)

Kammersinfonie in E-Dur für 12 Instrumente, op. 33

Édouard Lalo (1823 – 1892)

Konzert für Violoncello und Orchester in d-Moll

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Sinfonie Nr. 7 in A-Dur, op. 92

Ein Klangstrom, in dem die Zeit aufgehoben scheint. Ein spanischer Funkenflug. Und die pure Lebensfreude, eingefangen in einer Sinfonie.

Sie ist sein letztes Werk: Kurz vor einem Schlaganfall vollendet George Enescu seine Kammersinfonie. Erleben kann er sie nicht mehr, aber die Premiere nach seinem Tod muss so überwältigend gewesen sein, dass das Stück gleich wiederholt wird. In einem grossen, ruhigen Fluss zieht die Musik vorüber und ändert dabei ständig Farben und Formen. Jede Idee ist der Keim für eine neue Variation und so stellt sich das Gefühl ein, als könnte es ewig so weitergehen. Unendliche Melodie auch in Lalos einzigem Werk für Cello und Orchester: unüberhörbar ist der spanische Touch, der zwar mehr mit einem Modetrend als mit seiner entfernten spanischen Abstammung zusammenhängt. Aber wie feurig, funkensprühend und dabei ungeheuer elegant ist das! Und wie gemacht für die Solistin des Abends. Ja und dann natürlich Beethovens Siebte aus dem Jahr 1813, als er auf der Höhe seines Ruhms ist. Zwar hört er fast nichts mehr, komponiert aber in dieser Sinfonie par excellence pure Freude, Glück und Lebensbejahung.

Mit freundlicher Unterstützung von Stadtcasino Abo-Konzert 1

Evelina Dobračeva Sopran Christof Fischesser Bass
Heinz Holliger Leitung

Fr 19.9.2025 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 95.– | 70.– | 47.– | 32.–

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Grosse Fuge für Streicher in B-Dur, op. 133, in der Fassung von Matthias Arter

Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975)

Sinfonie Nr. 14 in g-Moll für Sopran, Bass und Kammerorchester, op. 135

Reflexionen über das Ende: schroffe Klippen und eine Versöhnung am Schluss. Und düstere Abgründe, die doch voller Leben und Energie sind.

Ein klassisches Werk kann einmal zeitlos werden, ein Spätwerk ist das oft schon von Anfang an, weil es schon bei der Entstehung aus dem gewohnten Rahmen herausfällt. Beethovens Grosse Fuge für Streichquartett ist ein solches Stück. Es wandert durch alle Himmel und Höllen, alle Höhen und Tiefen, bevor es sich am Ende in pure Heiterkeit auflöst, und der stocktaube Beethoven stösst mit der wilden musikalischen Reise seine Zeitgenossen vor den Kopf. Erst Jahrzehnte später entfaltet die Fuge eine Faszination, die bis heute anhält. Bei Matthias Arter etwa, der die Besetzung um einige Bläserstimmen erweitert und tief in das Werk hinein hört, was es uns heute zu sagen hat.

Elf Gedichte. Sie alle kreisen um das Thema Tod. In seiner vorletzten Sinfonie vertont sie der zunehmend kranke und schwache Schostakowitsch in elf Sätzen. Der Tod ist überall präsent in diesem Werk, einem seiner düstersten, schwärzesten, abgründigsten: mal grell, mal fratzenhaft, mal nachdenklich, traurig oder verzweifelt.

In Kooperation mit Mit freundlicher Unterstützung von Stadtcasino Abo-Konzert 2

Gwendoline Blondeel Sopran
Flore Van Meerssche Sopran
David Fischer Tenor
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe Leitung

Stadtcasino Abo-Konzert 3

Sa 8.11.2025 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 95.– | 70.– | 47.– | 32.–

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

42. Psalm «Wie der Hirsch schreit», op. 42, MWV A 15 «Lobgesang», Sinfoniekantate für Soli, Chor und Orchester, op. 52, MWV A 18

Zweimal Mendelssohn, zweimal zum Lob Gottes, und beides gehört zu Mendelssohns Top Ten: die Finsternis weicht der Erleuchtung. Lobgesang pur.

Felix Mendelssohn Bartholdy ist einer der wenigen romantischen Komponisten, der strahlend glücklich verheiratet ist. Zum Auftakt der Verbindung mit seiner geliebten Cécile vertont er auf der Hochzeitsreise 1837 durch das Elsass und den Schwarzwald den Psalm vom Hirschen, der nach Wasser schreit. Der selbstkritische Komponist ist mit dem Stück sehr zufrieden. Freund und Bewunderer Robert Schumann meint sogar, es sei Mendelssohns beste Kirchenmusik überhaupt, und das Konzertpublikum ist angetan: Schon zu Mendelssohns Lebzeiten wird der Psalm sehr oft aufgeführt. Fast so oft wie die Hommage an 400 Jahre Erfindung des Buchdrucks. Der Auftrag kommt vom Leipziger Gutenbergfest, und Mendelssohn erfindet gleich eine neue Musikgattung – die Verschmelzung von Sinfonie und Kantate. Und was hat Gutenbergs Erfindung mit vertonten Bibeltexten zu tun? Es ist eine Gleichsetzung: auch die Erfindung des Buchdrucks zeichnet das poetische Bild des Lobgesangs, die Entwicklung von der Finsternis zum Licht.

Mit freundlicher Unterstützung von und

Grace Davidson Sopran
Martha McLorinan Alt
Jeremy Budd Tenor
Jimmy Holliday Bass
Tenebrae Choir
Nigel Short Leitung

Stadtcasino Abo-Konzert 4

Mo 15.12.2025 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Clariant-Weihnachtskonzert – CHF 95.– | 70.– | 47.– | 32.–

Extrakonzert

«The trumpet shall sound»

Sa 20.12.2025

Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)

«Messiah» Oratorium, HWV 56

In englischer Sprache

Scannen Sie den QR­Code für detaillierte Infos zum Konzert.

Italienische Oper? Ist out, der Londoner Publikumsgeschmack hat sich geändert. Mit seinem Messiah gelingt Händel ein Geniestreich: Oratorium!

Der Londoner Oberschicht ist all der Kastraten- und Primadonnenkult, den die Oper so mit sich bringt, zu teuer geworden. Und dann noch diese italienische Sprache auf der Bühne. Georg Friedrich Händel, der unangefochtene Star der englischen Musikszene, bekommt das deutlich zu spüren. Nicht mal sein Xerxes kann das Publikum noch begeistern, nach wenigen Aufführungen wird das Stück abgesetzt. Händel hat es satt. Endgültig kehrt er sich von der italienischen Oper ab und will etwas ganz Neues: Oratorium! In nur drei Wochen vertont er Jesu’ Tod und Auferstehung als Geschichte eines machtvoll-alttestamentarischen Herrschers, der für sein Volk kämpft. Erst kommt der Messiah in Dublin heraus, wo der Andrang so gross ist, dass man sogar die Damen bittet, wegen des Platzbedarfs keine Röcke mit Reif zu tragen, und die Herren sollen ihre Degen daheimlassen. Und dann springt das Oratorienfieber nach London über und Händels Stern beginnt wieder hell zu strahlen.

Mit freundlicher Unterstützung von

Anett Fritsch Sopran
Dominique Horwitz Sprecher
Giovanni Antonini Leitung

Fr 23.1.2026 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 110.– | 83.– | 58.– | 40.–

Luigi Cherubini (1760 – 1842)

Ouvertüre zur Oper «Médée»

Étienne-Nicolas Méhul (1763 – 1817)

Sinfonie Nr. 1 in g-Moll

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Musik zu Goethes Trauerspiel «Egmont», op. 84

Erst Wahnsinn und Grausamkeit. Dann feurige und noble Klugheit. Und schliesslich einer der schönsten triumphalen Schlüsse Beethovens.

Die brutale Geschichte einer gekränkten Liebe. Medea rächt sich grausam für die Untreue ihres Mannes Jason: Sie wütet durch Luigi Cherubinis Revolutionsoper und ermordet ihren Bruder, die eigenen Kinder und die neue Ehefrau ihres Ex. Rache bis zur Selbstzerstörung. Zum Glück spielen wir in diesem Konzert nur die Ouvertüre. Dann kommt ein Meister der Erregung ohne viel Feuer, der Leidenschaft ohne viel Intensität, oder auch der elfenhaften Anmut und ritterlichen Noblesse. Méhuls Musik hat das Publikum damals gespalten: die einen fanden sie fad, die anderen grossartig. Mendelssohn Bartholdy nahm die Sinfonie sogar in eine historische Reihe von vier Konzerten mit Musik von Bach bis Weber auf. Und Schumann fand sie einfach «gründlich und klug». Und Graf Egmont? Eine Beethoven’sche Freiheitsmusik aus der unruhigsten Phase europäischer Politik. Langsame Einleitung, dunkle Moll-Akkorde, schwerfälliger Rhythmus, dann ein impulsives Hauptthema. Und am Schluss ein glorreiches Fortissimo.

Mit freundlicher Unterstützung von

Stadtcasino Abo-Konzert 5 Do 22.1.2026 Olten Stadtteater

So 25.1.2026 Luzern KKL Mo 26.1.2026 Dornbirn Kulturhaus

Alexandra Dovgan Klavier Delyana Lazarova Leitung

Stadtcasino Abo-Konzert 6

Di 10.2.2026 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 95.– | 70.– | 47.– | 32.–

Clara Schumann (1819 – 1896)

Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll, op. 7

Emilie Mayer (1812 – 1883)

Sinfonie Nr. 4 in h-Moll

Robert Schumann (1810 – 1856)

Konzert für Klavier und Orchester in a-Moll, op. 54

Beide Konzerte in a-Moll, beide führt Clara Schumann auf: ihres in Leipzig, Roberts in Dresden – dazwischen liegt die endlich juristisch erkämpfte Hochzeit.

Sie liebt ihn, er liebt sie, aber ihr Vater ist dagegen. Viele Kämpfe braucht es und viele Tränen, bis Clara und Robert zusammenkommen. Doch selbst dann wird es nicht leicht, im Gegenteil, dann beginnen die innerfamiliären Kämpfe, Enttäuschungen, Verzweiflungen. Nichts davon ist zu spüren in Roberts und auch in Claras Klavierkonzert, das sie als junges Mädchen komponiert, als sie schon vollkommen entflammt ist und er, der Klavierschüler ihres Vaters, ihr bei der Instrumentation hilft. Bei Emilie Mayer ist es nicht der Vater, sondern der Markt, welcher der Schumann-Zeitgenossin Steine in den Weg legt. Ein Verleger für «weibliche Kräfte, Kräfte zweiter Ordnung» findet sich erst mal nicht und ihre vierte Sinfonie erscheint nur in einer Bearbeitung für Klavier zu vier Händen. Doch seit einigen Jahren ist sie wieder da, die verschollene Sinfonie. Einzigartiges Zeugnis eines freien, genialen Geistes: Mayer ist eine eigenständige Stimme, die nicht bloss im Schatten der grossen Kollegen steht.

Mit freundlicher Unterstützung von

So 1.2.2026 Dortmund Konzerthaus – Mi 4.2.2026 Martigny Fondation Pierre Gianadda Sa 7.2.2026 Glarus Kantonsschule – So 8.2.2026 Freiburg Konzerthaus Mo 9.2.2026 Zürich Tonhalle – Mi 11.2.2026 Wien Konzerthaus Fr 13.2.2026 Maribor Union Hall – Sa 14.2.2026 Zagreb Vatroslav Lisinski Concert Hall

Giulia Semenzato Sopran Giovanni Antonini Leitung
Il Giardino Armonico und Kammerorchester Basel

Mo 13.4.2026 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Ab 18.15 Uhr Haydn-Lounge und Haydn-Lesung.

Details werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

CHF 95.– | 70.– | 47.– | 32.–

Joseph Haydn (1732 – 1809)

Sinfonie Nr. 96 in D-Dur «Das Wunder», Hob.I / 96

Sinfonie Nr. 97 in C-Dur, Hob. I / 97

Werke für Sopran und Orchester aus: «L’anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice» Hob. XXVIII / 13

Der Fürst ist gestorben und Haydn endlich frei. Er reist und neue kompositorische Blüten spriessen. Dazu gibt’s seine schönsten Sopranarien.

Die Sinfonien und Arien des «Haydn in Love» genannten 24. Projekts von Haydn2032 stehen allesamt in einer mehr (oder weniger) engen Verbindung mit drei Damen, die sich mit dem seit 1791 erstmals persönlich in London befindlichen Joseph Haydn einst in regelmässigem Briefkontakt standen oder vor Ort einen geradezu intimen Umgang pflegten: Maria Anna von Genzinger, Luigia Polzelli und Rebecca Schroeter. Sei es, dass Haydn zunächst den Plan verfolgte, seine ersten in London geschriebenen Sinfonien, worunter sich an wiederum erster Stelle diejenige in D-Dur Nr. 96 bewegte, Maria Anna zu widmen. Oder, dass er Luigia gestand, dass er bei der Komposition der von Euridice sterbend zu singenden Kavatine aus seiner neuen für London geschriebenen Oper «L’anima del filosofo» eigentlich nur an sie gedacht habe. Die Sinfonie Nr. 97 in C-Dur, ein Werk von geradezu überschäumender Lebensfreude, führt uns schliesslich einen merklich verliebten Sechzigjährigen vor Ohren, der sich nunmehr gewiss sein durfte, die lang herbeigesehnte Dame seines Herzens endlich gefunden zu haben.

In Kooperation mit Stadtcasino Abo-Konzert 7

Vilde Frang Violine Pierre Bleuse Leitung

Stadtcasino Abo-Konzert 8

Sa 9.5.2026 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel

Hingehört um 18.45 Uhr – CHF 95.– | 70.– | 47.– | 32.–

Paul Hindemith (1895 – 1963)

Kammermusik Nr. 4 op. 36 Nr. 3 für Solo-Violine und grösseres Kammerorchester

Franz Schubert (1797 – 1828)

Sinfonie Nr. 8 in C-Dur «Die Grosse», D 944

Hindemith bricht in neue Welten auf, und Schubert ins Unendliche: strahlend, schwebend, verheissungsvoll, zart, überwältigend.

Spröde sei er, unsinnlich, didaktisch, neoklassizistisch. Den Vorurteilen gegenüber Hindemith begegnen wir noch immer. Warum nur? Wo er doch zugänglich und ehrlich in seiner Musik ist, herausfordernd, voller Spielfreude und Dynamik. Es war wohl tatsächlich der Nationalsozialismus mit seinem Vorwurf des linken Kulturbolschewismus, der Hindemith bis heute nachhaltig beschädigt hat und dafür sorgt, dass er nach wie vor im Konzertleben unterbelichtet ist. Wir räumen auf, endgültig! Und präsentieren den vielseitigen, tragischen, ernsten und humorvollen Hindemith. Der so viel mehr ist als ein Vorspiel zum unglaublichen Franz Schubert: eine Stunde lang C-Dur. Das ist die Sinfonie, von deren «himmlischen Längen» Robert Schumann so schwärmte. Erst ein halbes Jahrhundert später schafften Bruckner und Mahler wieder solche Dimensionen. Es ist ein Werk wie eine Kathedrale. Und wie bei so vielen seiner Werke konnte Schubert auch die Uraufführung dieser Sinfonie nicht mehr erleben.

Don Bosco Abo-Konzert 1

Sa 20.9.2025 – 19.30 Uhr, Don Bosco Basel

CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Franz Schubert (1797 – 1828)

Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, D 485

Othmar Schoeck (1886 – 1957)

Elegie, op. 36

Töne aus anderen Welten. Schoeck ist melancholisch und wagemutig auf nie betretenen Pfaden, Schubert dagegen lichtdurchflutet.

Christian Gerhaher, mit seinen klugen, tiefgründigen Interpretationen und seiner aussergewöhnlichen Technik einer der weltweit renommiertesten Lied- und Konzertsänger, lädt ein zu einer eindrücklichen Reise. Denn Othmar Schoecks Elegie, ein Zyklus von 24 Liedern auf Gedichte von Eichendorff und Lenau, ist ein grosser Wurf. Eine Meditation, ein Abgesang auf die Romantik, noch in der Spätromantik verwurzelt, doch expressiv und kühn in der Tonsprache. In ruhiger Melancholie erzählt die Elegie von vergeblicher Liebe, dunkler Waldeinsamkeit, verblassender Schönheit und vom Herbst des Lebens. Mal spröde und expressiv, mal fein und verschattet, ist der Zyklus seltsamerweise im Konzertsaal nie richtig heimisch geworden. Ganz andere Stimmung bei Schubert. Heiter und licht, Mozart-durchflutet und zuversichtlich ist die fünfte Sinfonie des neunzehnjährigen Genies. Fast eine Liebeserklärung an den hochverehrten Meister aller Meister aus Salzburg.

Mit freundlicher Unterstützung von

Mari Eriksmoen Sopran
Kristina Hammarström Alt
Jeremy Ovenden Tenor
Christian Senn Bass
Zürcher Sing­Akademie
René Jacobs Leitung

Mi 3.12.2025 – 19.30 Uhr, Martinskirche Basel

CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Bitte beachten Sie: Dieses Konzert findet in der Martinskirche statt.

Joseph Haydn (1732 – 1809)

«Heiligmesse» in B-Dur, Hob. XXII / 10 («Missa Sancti Bernardi von Offida») «Paukenmesse» in C-Dur, Hob. XXII / 9 («Missa in Tempore Belli»)

Hier ist er wieder: Joseph Haydn kommt noch einmal ins Schloss der Esterházys zurück. Mit offenen Armen wird er empfangen. Und komponiert Messen.

Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten Joseph Haydn, ob er vielleicht aus London zurückkehren möge? Er mag. Und zu den Namenstagen der jungen Fürstin darf Haydn insgesamt sechs feierliche Messen schreiben: zum Beispiel die Missa Sancti Bernardi von Offida zu Ehren eines soeben heiliggesprochenen Mönchs. Da Haydn in das Sanctus das alte Kirchenlied «Heilig heilig heilig ist der Herr» hineinwebt, steht auch schnell der Beiname der Messe fest: Heiligmesse. Ein anderes Fürstinnengeschenk ist die Paukenmesse. Die bekommt ihren Spitznamen wegen des gedämpften, rhythmisch unerbittlichen Paukensolos im Agnus Dei. Ihr offizieller Titel lautet: Messe in Zeiten des Krieges. Denn nach der französischen Revolution herrscht in Europa grosser Tumult, der sich im Lauf der nächsten Jahre zu den Napoleonischen Kriegen auswachsen wird. Schwere Zeiten. Aber das Publikum ist selig, dass Haydn zurück ist.

Dieses Projekt wird ermöglicht durch die Joseph Haydn Stiftung Basel.

Fr 28.11.2025 Zürich Fraumünster

So 30.11.2025 Lutry Temple de Lutry

Don Bosco Abo-Konzert 2
Bomsori Kim Violine
Baptiste Lopez Violine und Leitung
Mike Svoboda Leitung Svoboda

Don Bosco Abo-Konzert 3

Fr 13.3.2026 – 19.30 Uhr, Don Bosco Basel

CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Igor Strawinsky (1882 – 1971)

Danses Concertantes

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 in A-Dur, KV 219

Sinfonie Nr. 31 in D-Dur «Pariser Sinfonie», KV 297

Mike Svoboda (*1960)

«Pas de deux» für Orchester (UA)

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)

Introduction und Rondo-Capriccioso, op. 28

Unwiderstehlich: draufgängerische Lebensfreude, sprühend vor Energie, raffiniert und parfümiert, fein und zart – eine ganz grosse Kiste!

Im sonnigen Kalifornien schreibt Strawinsky 1941 seine anmutigen neoklassizistischen Tänze, die kleine Geschichten erzählen: Auftritt und Abzug der Tänzer sind dabei, natürlich auch der Pas de deux, der Duotanz von Primaballerina und erstem Tänzer. Zweimal Mozart sodann, prunkvoll, komödiantisch, voller Überraschungen und Kontraste: das letzte seiner fünf Violinkonzerte, das längste, anspruchsvollste und vielleicht schönste. Und eine Sinfonie mit der Mozart sein Publikum ganz besonders beeindruckt. Mehr Instrumente denn je setzt er dafür ein: Klarinetten und Pauken, Trompeten, Flöten, Oboen, Fagotte und Hörner. Was fehlt noch? Französisches Parfum! Leichtlebiger Charme und pikante Tanzrhythmen von Saint-Saëns, dem berühmtesten Meister der Belle Époque, der Epoche des Aufbruchs zu neuer Lebenslust, die in Frankreich ausgerechnet nach dem verlorenen Krieg gegen Preussen und nach dem Ende des Zweiten Kaiserreichs 1871 anbrach. Und dazu dann noch etwas ganz Neues, noch nie Gehörtes.

Vilde Frang Violine Baptiste Lopez Violine und Leitung

Don Bosco Abo-Konzert 4

Fr 15.5.2026 – 19.30 Uhr, Don Bosco Basel

CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847)

Streichersinfonie Nr. 4 in c-Moll, MWV N4

Streichersinfonie Nr. 10 in h-Moll, MWV N10

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Konzert für Violine und Orchester in a-Moll, BWV 1041

Konzert für Violine und Orchester in d-Moll, BWV 1052

(Rekonstruktion nach dem Cembalokonzert BWV 1052)

Edvard Grieg (1843 – 1907)

«Aus Holbergs Zeit» – Suite im alten Stil in G-Dur, op. 40

Musikperlen eines jungen Genies. Barocker Geist, romantisch wiederbelebt. Und noch ein barocker Geist – unerreicht, Vorbild für viele und zeitlos.

Er ist noch keine 15 Jahre alt, als Mendelssohn Bartholdy schon zwölf kleine sogenannte Streichersinfonien vorlegen kann. Sie sind bereits viel mehr als kompositorische Fingerübungen und sorgen bei den erlauchten Konzerten im elterlichen Gartensaal (mit Profimusikern aus der königlichen Hofkapelle!) für offene Münder. Und dann Bach: musikalische Ansprüche an die Interpretin? Oh ja! Präzision, logische Phrasierung, Teamwork und schwebender Klang. Wie gemacht für Vilde Frang. Und die Position in der Beliebtheitsskala beim Publikum? Zehn! Und wer war eigentlich Holberg? Ein barocker Norweger, ein Dichter, Zeitgenosse von Bach und Händel. Molière des Nordens hat man ihn genannt und er war so berühmt, dass Edvard Grieg ihn zum 200. Geburtstag gross feiern durfte. Das machte er so delikat und raffiniert, so lyrisch und zart, dass er seine Suite zu Ehren des grossen Nationaldichters auch – und niemand nahm es ihm übel – Perückenstück nennen durfte. Denn was für eine Perücke ist das!

So 17.5.2026 Laufen St. Katharinenkirche

Di 19.5.2026 Fribourg Théâtre Equilibre

Mi 20.5.2026 London Wigmore Hall

So 24.5.2026 Gent Music centre De Bijloke

Solist:innen und Dirigent:innen

Dominique Horwitz
Collegium Vocale Gent
Sol Gabetta
Alexandra Dovgan
Tenebrae Choir
Christof Fischesser
Giulia Semenzato
Pierre Bleuse
Bomsori Kim
Christian Gerhaher
Vilde Frang
René Jacobs
Tenebrae Choir

Extrakonzert

Mi 6.8.2025 – 19.30 Uhr, Martinskirche

CHF 90.– | 65.– | 43.– | 30.–

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Messe in h-Moll, BWV 232

Bachs letztes und vollkommenstes Werk, sein «summum opus»: seine h-Moll-Messe ist ein Höhepunkt barocker Vokalkunst.

Die h-Moll Messe ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: zum einen wegen des Textes und der abendfüllenden Länge, zum anderen wegen der satztechnischen Komplexität, Bach zeigt sein ganzes kompositorisches Können in der langen Entstehungszeit – sie entstand zwischen 1724 und 1749 in mehreren Etappen.

Der Schweizer Musikpädagoge Hans Georg Nägeli, der auch Bachs «Das Wohltemperierte Klavier» verlegte, bezeichnete die h-Moll-Messe als das «grösste musikalische Kunstwerk aller Zeiten». Und dies zu Recht: Bach zeigt in dieser Messe das theologische Weltgebäude des barocken Menschen. Er setzt Formen, Klangfarben, Zahlen, Tonarten und musikalischen Figuren in Beziehung zum dargestellten Glaubensinhalt der Messe. Verschiedene Stile und Techniken der europäischen Kunstmusik werden so vereint: der Kontrapunkt, aber auch italienische Opernkunst, deutsche Kirchenmusik und barocke Choraltradition.

Bemerkenswert ausserdem: die h-Moll-Messe ist eine Vertonung für eine katholische Messe und das geschrieben von einem protestantischen Komponisten.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Irma Merk Stiftung

EXTRAS / SERVICE

Das Kammerorchester Basel …

Nachtklang

Nachtklang im Museum

Der Nachtklang erobert die Stadt: Die beliebte Reihe mit klein besetzter Kammermusik wird in der nächsten Saison in Basler Museen zu Gast sein: im Museum Kleines Klingental, in der Fondation Beyeler, im Antikenmuseum und im Museum Tinguely.

Der Ort ändert sich zwar, aber es bleibt weiterhin der beliebte Nachtklang. Die Musiker:innen des Kammerorchester Basel gestalten das Programm weiterhin selbst. Hier gibt es Musik zu hören, die beim Abokonzert eher nicht zu hören ist, passend zu den Gemälden oder Skulpturen in den Ausstellungen.

Und noch etwas ist neu und besonders: Mit Ihrem Nachtklangticket gehen Sie bereits eine Stunde vor Konzertbeginn ins Museum, besichtigen die aktuelle Ausstellung und können sich ganz in die Kunstwelt hineinbegeben.

Der Nachtklang beginnt neu um 20.00 Uhr, das Museum ist ab 19.00 Uhr exklusiv für Sie als Nachtklangbesucher:in geöffnet.

Geniessen Sie Musik umringt von Kunstwerken.

Termine

Sa 25.10.2025 Museum Kleines Klingental mit der Mädchenkantorei Basel «Brahms’ Garten»

Fr 6.2.2026 Museum Tinguely «Unter Strom»

Mi 18.3.2026 Fondation Beyeler «Cézanne und die Musik seiner Zeit»

Fr 22.5.2026 Antikenmuseum «Palestrina in Ägypten»

Silvester-Nachtklang

Unser traditioneller Silvester-Nachtklang am 31. Dezember 2025 wird wie gewohnt im Don Bosco stattfinden.

Mi 31.12.2025 21.00 Uhr, Silvester-Nachtklang im Don Bosco

Alle weiteren Termine finden Sie immer aktuell auf unserer Website.

Mit freundlicher Unterstützung von

… leistet viel und unternimmt noch mehr.

Musikvermittlung

Schüler:innen, Kinder und Jugendliche

Musiker:innen gehen in die Schulen und spielen hautnah und direkt im Schulzimmer vor Schüler:innen und Lehrerschaft – das ist das Kammerorchester Basel Klassenzimmerstück. Und endlich gibt es eine neue Produktion:

Unter Strom

Das Kammerorchester Basel holt Kinder und Jugendliche in ihren Lebenswelten ab direkt in der Schule im Klassenzimmer und neu auch in Kooperation mit Primeo Münchenstein im Primeo Energie Kosmos.

Velo fahren, kochen, musizieren, auf dem Sofa chillen: egal, was wir machen, wir verbrauchen Energie. Aber wir geben auch Energie weiter, sei es körperlich, kreativ oder geistig. Energie ist wertvoll und man sollte verantwortungsvoll damit umgehen, das weiss doch jedes Kind! Aber woher kommt diese Energie eigentlich? Wie wird sie produziert? Wie kommt sie zu uns? Und was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun?

Können wir so weitermachen wie bisher oder gibt es Ideen für einen anderen Umgang mit Energie? Wie schaffen wir es, nachhaltig zu leben?

Brauchen wir dafür strenge Regeln oder helfen neue Technologien?

Oder muss sich etwas in unseren Köpfen ändern?

Das Publikum kann aktiv mitwirken: Mit einer Loopmaschine können Sprechchöre gestaltet werden und die Jugendlichen erleben die Unterschiede zwischen elektrischen und akustischen Geigen. So wird ihre Wahrnehmung von Musik und Energie geschärft.

Die beiden Musiker:innen Eva Miribung und Mathias Weibel gehen zusammen mit der Schauspielerin Salomé Im Hof diesen Fragen auf der Suche nach einem bewussten Umgang mit Energie nach und zeigen damit: Kunst verbindet, inspiriert – und ermutigt dazu, bewusst mit den eigenen Ressourcen umzugehen!

«Unter Strom» richtet sich an Jugendliche ab 11 Jahren und dauert ca. 45 Minuten. Das Stück kann im Primeo Energie Kosmos in Münchenstein oder ab Herbst im Klassenzimmer erlebt werden.

Basel gyygt und das Kammerorchester Basel

«Basel gyygt» ist ein Projekt, in dem etwa 300 Kinder im Primarschulalter aus 49 Nationen in wöchentlichen Gruppenunterrichtseinheiten in Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass unterrichtet werden. Das Kammerorchester Basel und «Basel gyygt» verbindet seit einiger Zeit eine enge Zusammenarbeit, so unterrichten dort Musiker:innen des Orchesters.

Am 20. Juni findet das nächste Konzert im Don Bosco statt: «Basel gyygt» Mozarts die kleine Nachtmusik. Weitere Infos erhalten Sie mit diesem QR-Code.

Eva Miribung, Geigerin im Kammerorchester Basel, ist Ihre Ansprechpartnerin rund um die Vermittlungsprojekte. Sie erreichen sie unter: eva.miribung@kammerorchesterbasel.ch Akademien

Fördern und fordern

Seit vielen Jahren ist die Förderung des beruflichen Nachwuchses ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit des Kammerorchester Basel.

Die Orchesterakademie

Vier junge Studierende der Musik-Akademie werden in einem Vorspiel ausgewählt, um während einer Saison den professionellen Musiker:innenalltag mitzuerleben. Die Akademist:innen werden vollumfänglich in den Orchesteralltag integriert, werden in Workshops an die Spielpraxis des Kammerorchester Basel herangeführt, wie zum Beispiel in die historisch informierte Spielweise, und dürfen dann anschliessend bei Konzertprojekten in Basel und auf Tour teilnehmen.

Werkstatt Kammerorchester Basel

Studierende der Musik-Akademie, Hochschule für Musik FHNW, werden zu einem Projekt mit Konzertmeister:in eingeladen. Das Kammerorchester Basel vermittelt seinen kammermusikalischen Ansatz: Es wird historisch informiert musiziert, auf blanken Darmsaiten und entsprechendem Bogenmaterial.

Conducting Academy Kammerorchester Basel / Johannes Schlaefli

Jeweils acht internationale Dirigent:innen kommen zweimal pro Jahr nach Basel, um vom Dirigierpädagogen Johannes Schlaefli die Kunst des Dirigierens zu erlernen. Die Musiker:innen des Kammerorchester Basel stehen dabei als Expert:innen bereit und musizieren für und mit den jungen Dirigent:innen. Jeweils eine Probe ist öffentlich zugänglich.

Die aktuellen Termine der Akademien finden Sie auf unserer Website.

Kostprobe

Ein beliebter Treffpunkt für Musikfreund:innen

Die besondere öffentliche Probe: hier hören Sie Programme, die oftmals nicht in Konzerten in Basel gespielt werden. Lauschen Sie der musikalischen Probenarbeit und treffen Sie die Musiker:innen anschliessend bei einem kleinen Snack.

Termine

Die Termine werden im Laufe der Saison bekannt gegeben. Sie finden sie immer aktuell auf unserer Website.

Die Platzzahl ist beschränkt. Wir empfehlen, frühzeitig Tickets zu erwerben.

Das Kammerorchester Basel …

… braucht nicht viel, aber genug.

Wir feiern 25 Jahre Verbundenheit – mit einer aussergewöhnlichen Kulturmetropole, einem erfolgreichen Wirtschafts- und Forschungsstandort und dem Herzstück der Stadt: Ihnen.

Wir freuen uns schon auf die nächsten 25 Jahre an Ihrer Seite. Denn wir wissen um den grossen Wert von Traditionen und Beständigkeit. Deshalb setzen wir von jeher auf eine langfristige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen, die wir weiterhin mit unseren 50 Kolleginnen und Kollegen in Basel stärken wollen.

Alles, damit wir einer gemeinsamen Zukunft mit Zuversicht entgegensehen können.

Wie wir heute investieren, so leben wir morgen.

juliusbaer.com

Giovanni Antonini, © Marco Borggreve

KONZERTE 2025/2026

LA CHASSE

Il Giardino Armonico / Giovanni Antonini

FR, 10. OKTOBER 2025, WIEN, MUSIKVEREIN

SA, 11. OKTOBER 2025, BASEL, DON BOSCO

HAYDN

IN LOVE

Kammerorchester Basel / Il Giardino Armonico / Giovanni Antonini

MO, 13. APRIL 2026, BASEL, STADTCASINO

MI, 15. APRIL 2026, WIEN, MUSIKVEREIN

Informationen und Tickets unter www.haydn2032.com

Die Konzerte in Basel werden live auf YouTube übertragen. www.youtube.com/c/Haydn2032

Haydn2032 begeistert!

Die Joseph Haydn Stiftung Basel organisiert, produziert und finanziert mit dem Projekt Haydn2032 zu Joseph Haydns 300. Geburtstag im Jahr 2032 die Aufführung und Aufnahme aller 107 Sinfonien des Komponisten mit den Orchestern Il Giardino Armonico und Kammerorchester Basel unter der künstlerischen Leitung von Giovanni Antonini. Bisher sind sechzehn CD-Editionen und elf Ausgaben als Vinyl-Schallplatte erschienen.

Samstag, 26. Juli 2025, 19.00 Uhr

TRIUMPH UND TRAGÖDIE

ENRICO ONOFRI LEITUNG

ZÜRCHER SING-AKADEMIE

MÜNCHENER KAMMERORCHESTER

Sonntag, 27. Juli 2025, 17.00 Uhr

GÖTTER UND HELDEN

PIOTR ANDERSZEWSKI KLAVIER

ENRICO ONOFRI LEITUNG

MÜNCHENER KAMMERORCHESTER

Montag, 28. Juli 2025, 19.00 Uhr UNTER FREUNDEN

ANDREAS OTTENSAMER KLARINETTE

SCHUMANN QUARTETT

UXÍA MARTÍNEZ-BOTANA KONTRABASS

Dienstag, 29. Juli 2025, 17.00 Uhr

SEHNSUCHTSORT AMATIS TRIO

Mittwoch, 30. Juli 2025, 15.00 Uhr

PETER UND DER WOLF FAMILIENKONZERT

KEVIN GRIFFITHs LEITUNG

CITY LIGHT CHAMBER ORCHESTRA

Mittwoch, 30. Juli 2025, 19.00 Uhr

«CHICAGO» – IN CONCERT

KEVIN GRIFFITHs LEITUNG

CITY LIGHT SYMPHONY ORCHESTRA

Mythen und Legenden

Donnerstag, 31. Juli 2025, 17.00 Uhr BLAUE BLUME

SIR ANDRÁS SCHIFF KLAVIER

Donnerstag, 31. Juli 2025, 19.30 Uhr «LIEDERKREIS» SIR ANDRÁS SCHIFF KLAVIER

EMA NIKOLOVSKA MEZZOSOPRAN

Freitag, 1. August 2025, 17.00 Uhr

THE FINAL SHOWDOWN

IGUDESMAN & JOO

Samstag, 2. August 2025, 19.00 Uhr

EINFACH MAGISCH

AUGUSTIN HADELICH VIOLINE

JÉRÉMIE RHORER LEITUNG

DIE DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE

BREMEN

Sonntag, 3. August 2025, 17.00 Uhr VERKLÄRUNG

NIKOLAI LUGANSKy KLAVIER

JÉRÉMIE RHORER LEITUNG

DIE DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE

BREMEN

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Andreas Ottensamer, © Halina Jasinka

InterBit ist ein Generalunternehmen für integrierte betriebswirtschaftliche IT­ Lösungen. Ihr kompetenter An ­ alles ­ Denker mit Funk tions, Termin ­ und Kosten garantie. Abacus ist das Spitzenprodukt, das wir in stallieren und adaptieren.

g er des Kammerorchester Basel und viele weitere Klassik-CDs g ibts in unserer Musikabteilun g.

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Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel www.biderundtanner.ch

70 SAISON 2024 /25

Kultur gemeinsam geniessen!

Möchten Sie ein Konzert besuchen, benötigen aber Unterstützung?

Das Kammerorchester Basel ist Teil von KulturPLUS1! Mit einer PLUS1 Eintrittskarte vermitteln wir Ihnen eine ehrenamtliche Kulturbegleitung, die Sie zu Ihrer Wunschveranstaltung begleitet.

Individuelle Unterstützung – Kostenlose Begleitung – Gemeinsame Kulturerlebnisse

Reservieren Sie Ihre PLUS1 Eintrittskarte über unser Ticketing! Mehr Infos: www.kulturplus1.ch

Das Kammerorchester Basel … probt viel und spielt oft.

Das Kammerorchester Basel … … spielt auch ohne Dirigent:in.

Hinter

dem Orchester

Geschäftsstelle

Marcel Falk Direktor

Jasmin Stähli Finanzen und Personalwesen

Christiane Hollborn Leitung Künstlerisches Betriebsbüro

Bernadette Knapp Künstlerisches Betriebsbüro

Wenke Kreibich Künstlerisches Betriebsbüro, Social Media, Inklusion

Bodo Friedrich Disposition

Claudia Dunkel Kommunikation und PR

Anna Maier Kommunikation und Fundraising

Chantal Gardelli Ticketing und Notenbibliothek

Sarina Leuenberger Ticketing

Eva Miribung Vermittlung

François Bourquin Stagemanagement und Logistik

Konzertagentur

Die Agentur Müller & Pavlik artistic management GmbH vertritt das Kammerorchester Basel auf dem nationalen und internationalen Konzertmarkt.

Stefan Pavlik Geschäftsführer

Christoph Müller künstlerischer Delegierter

Caroline Knapp Artist Manager

Verein Kammerorchester Basel

Die strategische Leitung des Kammerorchester Basel obliegt dem Vereinsvorstand. Das Gremium konzentriert sich auf die Setzung von mittel­ und langfristigen Leitlinien für das erfolgreiche Wirken des Kammerorchester Basel. Dem Vorstand gehören Vertreter:innen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur sowie Orchestermitglieder an:

Dr. Beat Oberlin Präsident

Mariana Doughty Orchestervertreterin

Marcel Falk beratend

Bodo Friedrich Orchestervertreter

Andrea Knellwolf

Prof. Dr. Antonio Loprieno

Christoph Müller Künstlerischer Delegierter

Peter Pudil Orchestervertreter

Isabelle Schnöller Orchestervertreterin

Johannes Sieber

Mirjam Steymans-Brenner Orchestervertreterin

Dr. Cristina von Holzen

Christine Wirz-von Planta Delegierte Freundeskreis, beratend

Künstlerische Planungskommission

Mariana Doughty

Marcel Falk

Bodo Friedrich

Christoph Müller

Isabelle Schnöller

Mirjam Steymans-Brenner

Peter Pudil

Besetzungskommission

Marcel Falk

Simon Lilly

Elisabeth Kohler

Eva Miribung

Anna Troxler

Finanz- und Sponsoringkommission

Marcel Falk

Andrea Knellwolf

Antonio Loprieno

Beat Oberlin

Johannes Sieber

Cristina von Holzen

Christine Wirz-von Planta

Kontakt: sponsoring@kammerorchesterbasel.ch

Freundeskreis

Kammerorchester Basel

Der Freundeskreis unterstützt besondere Konzertprojekte, erwirbt Instrumente oder finanziert die Notenbeschaffung und CD­Projekte. Mitglieder des Freundeskreises

Kammerorchester Basel geniessen Spezialangebote und finden ein attraktives Netzwerk von Musikfreunden.

Dorothee Widmer Präsidentin

Dr. Regine Buxtorf

Marcel Falk beratend

Roswitha Fehr

Bodo Friedrich

Carolina Mateos

Julia Schröder

Christine Wirz-von Planta

Kontakt: freundeskreis@kammerorchesterbasel.ch

Das Kammerorchester Basel …

… ist mehr als ein Orchester.

Ihr Besuch

Das Kammerorchester Basel möchte seine Konzerte allen Menschen zugänglich machen – möglichst barrierefrei. Ein Konzertbesuch im Rollstuhl oder mit einer Assistenzperson für Menschen mit Sehbehinderung soll eine Selbstverständlichkeit sein. Menschen mit Demenz haben ebenso ihren Platz im Konzertsaal wie Kinder und Erwachsene mit einer kognitiven oder psychischen Beeinträchtigung. Wenn Sie Unterstützung beim Konzertbesuch benötigen, können Sie bei Kultur Plus 1 eine Begleitung finden. Reservieren Sie bei uns ein «Plus 1 Ticket» (E-Mail an tickets@kammerorchesterbasel.ch) und wir vermitteln eine:n Kulturbegleiter:in. Bitte beachten Sie die Bearbeitungszeit von 5 Werktagen.

Wir versuchen, eine aktive Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben zu ermöglichen. Wir bemühen uns kontinuierlich, die Informationen und Zugänglichkeiten zu optimieren, und schätzen jegliche Anregungen. Melden Sie sich bei Wenke Kreibich (wenke.kreibich@kammerorchesterbasel.ch oder +41 61 306 40 41)

Hier finden Sie hilfreiche Informationen rund um Ihren Konzertbesuch bei uns.

Allgemein

Die Abendkasse öffnet vor den Abokonzerten 1 Stunde vor Beginn des Konzerts. Bei den Nachtklängen und Kostproben gelten Sonderöffnungszeiten. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Zeiten auf der Website. An der Abendkasse können Sie in bar, mit Kreditkarte oder Twint bezahlen. Die Konzerteinführung «Hingehört» findet 45 Minuten vor Konzertbeginn statt und dauert ca. 20 Minuten.

Abendprogramm

Das Abendprogramm ist bereits ca. 2 Wochen vor dem Konzert auf der Website verfügbar und wird Abonnent:innen ca. 1 Woche vor dem Konzert per Post zugeschickt. Am Konzertabend erhalten alle unsere Besucher:innen das Programm kostenlos. Programm- und Besetzungsänderungen können vorkommen. Texte in einfacher Sprache zu den Programmen finden Sie im Programmheft.

Informationen zum barrierenfreien Zugang zu unseren

Spielstätten Stadtcasino, Don Bosco und Martinskirche finden Sie auf unserer Website.

Alle Konzerte auf einen Blick

Stadtcasino Abo

Acht Konzerte des Kammerorchester Basel im Stadtcasino Basel

So 7.9.2025 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 1 SOL O CELLO

Fr 19.9.2025 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 2 AUF LEBEN UND TOD

Sa 8.11.2025 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 3 LOBGESANG

Mo 15.12.2025 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 4 THE TRUMPET SHALL SOUND

Fr 23.1.2026 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 5 HELDENTATEN

Di 10.2.2026 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 6 DIE FREIHEIT ZU LIEBEN

Mo 13.4.2026 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 7 HAYDN IN LOVE

Sa 9.5.2026 19.30 Uhr Stadtcasino – Konzert 8 AUFBRUCH

Don Bosco Abo

Vier Konzerte des Kammerorchester Basel im Don Bosco Basel und in der Martinskirche

Sa 20.9.2025 19.30 Uhr Don Bosco – Konzert 1 PHILOSOPHEN UND POETEN

Mi 3.12.2025 19.30 Uhr Don Bosco – Konzert 2 HAYDN BESEELT (Martinskirche)

Fr 13.3.2026 19.30 Uhr Don Bosco – Konzert 3 TANZT!

Fr 15.5.2026 19.30 Uhr Don Bosco – Konzert 4 IDOLE

Total Abo

12 Konzerte des Kammerorchester Basel im Stadtcasino, Don Bosco und in der Martinskirche

Extrakonzerte

Mi 6.8.2025 19.30 Uhr Martinskirche H-MOLL-MESSE

Sa 20.12.2025 19.30 Uhr Stadtcasino THE TRUMPET SHALL SOUND

Impressum

Herausgeber Kammerorchester Basel

Eptingerstrasse 27, 4052 Basel

T +41 61 306 30 40

info@kammerorchesterbasel.ch www.kammerorchesterbasel.ch

Sämtliche personenbezogenen Bezeichnungen wie Musiker:innen, die in dieser Publikation aus Gründen der Lesbarkeit so verwendet werden, sind geschlechtsneutral zu verstehen. Es sind alle Geschlechter gemeint.

Änderungen vorbehalten.

Direktor Marcel Falk

Redaktion Claudia Dunkel, Anna Maier

Design Stadtluft

Fotografie Matthias Müller, Marco Borggreve, Ralf Brinkhoff, Sim Canetty­Clarke, Eric de Mildt, Jens Fischesser, Gregor Hohenberg, Philippe Matsas, Stefano Padoan, Marine Pierrot Detry, Irina Schymchak, Kyutai Shim, Julia Wesely

Texte Florian Hauser, Marcel Falk, Claudia Dunkel, Christian Moritz Bauer

Druck Hornberger Druck GmbH

© 2025 Kammerorchester Basel

WHAT ARE WE HERE FOR?

Greater chemistry

Greater chemistry is a promise. A promise to ourselves and to the world. To never stand still. To reflect achievements. It’s a promise to strive for a future worth living, for harmonious coexistence, and for greater solutions with a greater impact, Greater chemistry – between people planet. That is our purpose. That is how we are measured.

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