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Mi 29.3.2023 – 19.00 Uhr, Stadtcasino Basel
Konzerteinführung Hingehört um 18.15 Uhr mit Bodo Friedrich, Bratschist des Kammerorchester Basel
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Così fan tutte (halbszenisch), KV 588
Erster Akt ca. 95'
Pause
Zweiter Akt ca. 95'
Konzertende ca. 22.30 Uhr
Weitere Konzerte: Luxembourg (Philharmonie), Paris (Théâtre des ChampsElysées), Hamburg (Elbphilharmonie)
Hör-Impuls
Das Finale des ersten Akts beginnt mit schmachtenden Streichern, gefolgt von der spielerisch leichten Flöte. Eine fröhliche Welt entsteht vor dem inneren Auge, Frühlingsgefühle, Verliebtheit. Aber die Musik spiegelt nicht die Gefühlswelt Dorabellas und Fiordiligis wider. Die beiden sind zutiefst betrübt über die Abreise ihrer Geliebten. Dies sei eine Qual, die niemals ende, singen sie mit höchst sängerischem Anspruch.













Besetzung
Giovanni Antonini Leitung
Salomé Im Hof Regie
Julia Lezhneva Fiordiligi
Emőke Baráth Dorabella
Alasdair Kent Ferrando
Sandrine Piau Despina
Tommaso Barea Guglielmo
Konstantin Wolff Don Alfonso
Kammerorchester Basel
Flöte
Isabelle Schnöller
Regula Bernath
Oboe
Matthias Arter
Violine 2
Anna Troxler
Valentina Giusti
Regula Schaer
Fanny Tschanz
Tamás Vásárhelyi
Basler Madrigalisten
Raphael Immoos
Philippe Rayout Einstudierung
Sopran
Regina Dahlen
Anna Gschwend
Viviane Hasler
Viola Molnàr
Alt
Alexandra Busch
Schoschana Kobelt
Leslie Leon
Margarita Slepakova
Tenor
Daniel Issa
Timothy Löw
Patrick Siegrist
Eelke van Koot
Bass
Ismael Arróniz
Tiago Mota
Othmar Sturm
Valerio Zanolli
Stand 13. März 2023, Änderungen vorbehalten
Ana Lomsaridze
Arter
Klarinette
Etele Dosa
Guido Stier
Fagott
Matthias Bühlmann
Claudio Severi
Horn
Konstantin Timokhine
Mark Gebhart
Trompete
Simon Lilly
Christian Bruder
Violine 1
Daniel Bard
Mirjam Steymans
Nina Candik
Elisabeth Kohler
Mathias Weibel
Kazumi Suzuki Krapf
Elena Abbati
Séverine Cozette
Viola
Mariana Doughty
Renée Straub
Bodo Friedrich
Stefano Mariani
Carlos Vallés García
Violoncello
Christoph Dangel
Sophie Luise Hage
Georg Dettweiler
Ekachai Maskulrat
Kontrabass
Stefan Preyer
Juliane Bruckmann
Peter Pudil
Pauken
Alexander Wäber
Hammerklavier
So Young Sim
Die Geschichte
«Così fan tutte» – So machen es alle, meint der etwas verbitterte Don Alfonso. Alle Frauen seien untreu, erklärt er den beiden Offizieren, Ferrando und Guglielmo, aus Neapel. Diese sind jedoch von der Treue ihrer Verlobten, den Schwestern Dorabella und Fiordiligi, überzeugt. Siegessicher gehen sie eine Wette mit Don Alfonso ein, die beweisen soll, wer recht behält.
Kurz darauf verkünden die beiden scheinbar verzweifelten Offiziere, sie müssten in den Krieg ziehen. Krank vor Sorge und unter Tränen verabschieden sich die beiden zutiefst unglücklichen Frauen von ihren Geliebten. Sie sind fest davon überzeugt, ihren Männern in den Krieg nachzuziehen, wovon sie ihre Zofe Despina nur mit Mühe abhalten kann. Doch ihnen bleibt nicht lange Zeit zu trauern, denn zwei fremdländisch gekleidete Männer treffen wenig später am Haus der Schwestern ein und bitten um Einlass. Das Schauspiel kann beginnen. Bei den edlen Männern handelt es sich nämlich um keine anderen als ihre Verlobten. Ferrando und Guglielmo sind keinesfalls in den Krieg gezogen, sondern hier, um die Braut des jeweils Anderen zu verführen. Doch wie erhofft, bleiben die Schwestern zunächst standhaft.
Nach heftiger Zurückweisung täuschen die verzweifelten Männer ihren versuchten Selbstmord vor. Schnell wird ein Doktor, es handelt sich um die verkleidete Despina, herbeigerufen um Guglielmo und Ferrando das Leben zu retten. Die bestürzten Frauen werden mit der weiteren Fürsorge der Männer beauftragt. Es fällt den Schwestern immer schwerer an ihre Geliebten im Krieg zu denken und ihre Gefühle für diese beiden Fremden zu ignorieren. Unter den enttäuschten Blicken ihrer verkleideten Verlobten gibt zuerst Dorabella und wenig später Fiordiligi ihren wahren Gefühlen nach. Eine Doppelhochzeit wird vorbereitet und der Ehevertrag unterschrieben. Fast zeitgleich erklingt ein Militärmarsch – die tapferen Soldaten kehren zurück. Natürlich hält Don Alfonso sogleich den Ehevertrag, wie eine Trophäe, bereit. Eifersucht überkommt die Soldaten, sie haben ihren Frauen doch grenzenlos vertraut. Die Schwestern gestehen untröstlich ihre Untreue, und es kommt zu einer leidenschaftlichen Eifersuchtsszene. Schlussendlich erlösen Ferrando und Guglielmo jedoch ihre Geliebten von den Gewissensbissen und lösen den ganzen Schwindel auf. Alle fallen sich glücklich und erleichtert in die Arme und wie immer siegt die Liebe.
Ramona ClavadetscherDas Programm in leichter Sprache
Das heutige Stück ist eine Oper. Sie wird halbszenisch aufgeführt.
Das heisst die Sängerinnen und Sänger spielen Theater, aber nur ein bisschen.
Die 3 Männer sind: Don Alfonso, Ferrando und Guglielmo.
Die 3 Frauen sind: Fiordiligi und Dorabella. Sie sind Schwestern und die Freundinnen von Ferrando und Guglielmo.
Und Despina, das Hausmädchen.
Don Alfonso wettet mit Ferrando und Guglielmo, dass ihre Freundinnen sie bei der 1. Gelegenheit betrügen würden.
Es beginnt eine Verwechslungsgeschichte. Aber am Ende geht alles gut aus.
Die Oper gehört zu den komischen Opern. Die Geschichte ist albern.
Es gibt viel zu lachen.
Die Sprache der Oper ist italienisch.
In einem Begleitheft wird der ganze Text auch auf Deutsch zu lesen sein.
Das Begleitheft bekommt man am Konzertabend im Foyer des Stadtcasinos.
Das Kammerorchester Basel ist Trägerin des Labels Kultur Inklusiv.
www.kulturinklusiv.ch
Anmutig, realistisch und subversiv
Mozarts Oper «Così fan tutte» verblüfft und bezaubert zugleich
Unter allen Opern von Wolfgang Amadeus Mozart ist «Die Zauberflöte» die beliebteste. Geht man aber vom Textbuch aus, so sind «Le Nozze di Figaro», «Don Giovanni» und «Così fan tutte» zweifellos die besseren Stücke. Sie alle wurden von Lorenzo da Ponte gedichtet. In ihnen stehen nicht abstrakte Prinzipien und schwer fassbare Figuren im Zentrum, sondern menschliche Charaktere mit ihren Schwächen – und die Konflikte, die sich daraus ergeben. Das gilt ganz besonders für «Così fan tutte», uraufgeführt am 26. Januar 1790 in Wien. Das alles überwölbende Thema ist hier die Treue zwischen Liebenden und der nagende Zweifel an ihrer Verlässlichkeit. Nie war Mozart schonungsloser und realistischer als in diesem Meisterwerk.
Zwei junge Offiziere, Ferrando und Guglielmo, stellen ihre Partnerinnen in einer geschickt eingefädelten Versuchsanordnung auf die Probe. Dazu angestachelt werden sie von einem älteren Philosophen, Don Alfonso, unterstützt vom Kammermädchen Despina. Don Alfonso geht eine Wette ein, dass ihm der Beweis der Unzuverlässigkeit der jungen Leute gelingen wird. Der Zyniker täuscht die beiden Mädchen, indem er ihnen erzählt, Ferrando und Guglielmo hätten mit ihrem Regiment in den Krieg ziehen müssen. Damit ist die geplante Hochzeit aufgeschoben. Während ein Militärmarsch erklingt, nehmen die Liebenden unter Tränen Abschied, nicht ohne einander ewige Treue zu geloben. Alfonso sieht sich schon als Gewinner seiner Wette, während die lebenskluge Pragmatikerin Despina findet, die beiden Männer hätten die Treue ihrer Frauen ohnehin nicht verdient. In exotischer Verkleidung kehren die beiden Offiziere zurück und überraschen die Schwestern mit einer Liebeserklärung. Noch halten sie stand, doch die Treue beginnt zu bröckeln. Nun zieht Don Alfonso das nächste Register seiner Intrige und lässt die beiden Männer einen Selbstmordversuch spielen. Als Arzt verkleidet rettet Despina die beiden angeblich Sterbenden vor dem Tod.
Doch in den Herzen von Fiordiligi und Dorabella beginnt der Samen der Untreue zu keimen. Wie wäre es mit einem kleinen Flirt? Dorabella hat auf den Braunen ein Auge geworfen – das aber ist Guglielmo, der Liebhaber ihrer Schwester. Umgekehrt findet Fiordiligi den Blonden attraktiv, nicht erkennend, dass dies Ferrando ist, der Bräutigam von Dorabella. Die angebliche «keusche Artemis» wird zuerst schwach, während Fiordiligi ihre Gefühle gegenüber Ferrando noch zurückhalten kann. Don Alfonso will die neuen Paare zu einer Doppelhochzeit bewegen und untermauert dies mit der philosophi-
W. A. Mozart Così fan tutteBesetzung
2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Streicher, Pauken, Hammerklavier
Uraufführung
26. Januar 1790
Burgtheater am Michaelerplatz, Wien
Dauer
3 Stunden (ungekürzt)
schen Aussage, die Welt sei nun einmal so und folge nicht abstrakten Treue-Prinzipien: «Così fan tutte», so machen es doch alle! Wobei dieser titelgebende Satz eigentlich nicht im Text von da Ponte steht, sondern von Mozart frei, wenn auch im Geiste des Librettisten, hinzugefügt wurde.
Die Hochzeitsvorbereitungen der beiden falschen Paare sind in vollem Gange, als ein angeblicher Notar (in Wirklichkeit die tückische Despina) auftaucht, bereit zum Vollzug des Ehevertrags. Da kündigt ein Militärmarsch die Rückkehr des Regiments an. Mit der Wiederkehr der echten Partner aber fliegt die Flatterhaftigkeit der Frauen auf. Sie sterben fast vor Scham, die Männer schäumen vor halb gespielter, halb ernster Wut. Don Alfonso hat die Wette gewonnen und ist am Ende um hundert Zechinen reicher. Die jungen Freunde aber sind um eine Illusion ärmer.
«Così fan tutte» ist wohl die umstrittenste Mozart-Oper. Während die zauberhafte, geistreiche Musik schon zur Entstehungszeit der Oper gefeiert wurde, stiess der Text aufgrund seiner unmoralischen Tendenz nicht selten auf Ablehnung. Die Handlung galt vielfach als frauenfeindlich. Noch 1875 schrieb der einflussreiche Wiener Kritiker Eduard Hanslick, das Textbuch sei von «grenzenloser Plattheit» und das Ganze auf der Bühne «nicht mehr lebensfähig». Gewiss sind die Verkleidungen und Verwechslungen aus heutiger Sicht unglaubwürdig. Dennoch setzte sich allmählich die Einsicht durch, dass da Ponte und Mozart mit diesem Werk einen schonungslosen Einblick in die menschliche Psyche wagten und weit über das Rokoko-Klischee von den leichtlebigen jungen Leuten hinausgingen. Zudem erweisen sich Mozart und da Ponte als geradezu ideologiekritische Zeitgenossen, bauten sie doch die damals modische magnetische Heilmethode von Franz Anton Mesmer ein, um sie zu denunzieren: Wenn die als Arzt verkleidete Zofe mit einem Magneten das angebliche Gift aus den Offizierskörpern zieht, wird dem Publikum klar, dass es sich beim «Mesmerismus» um Quacksalberei handelt.
Mesmerismus: The Operator Inducing a Hypnotic Trance, Stich nach Dodd, 1794. Platte aus Ebenezer Siblys Buch, A Key to Physic, 1794. Bildquelle: Wikimedia Commons.
Aus heutiger Sicht kann man im Bekenntnis Fiordiligis, sie liebe «nicht nur Guglielmo» (sondern auch Ferrando), ein frühes Zeugnis für eine «polyamouröse» Persönlichkeit sehen. Wenn es einer durchaus anständigen Frau möglich ist, mehrere Männer zu lieben, kann es mit der Institution der Ehe

nicht allzu weit her sein. Dorabella reagiert auf das Geständnis ihrer Schwester denn auch verständnisvoll: «Amor ist ein kleiner Dieb (…), wenn er dir im Herzen sitzt (…), dann tu alles, was er verlangt» (Arie «È amore un ladroncello» in B-Dur). Das ist der subversive Kern der Oper.
Der Schriftsteller Wolfgang Hildesheimer weist darauf hin, dass in der Figur der Zofe Despina sozialer Sprengstoff steckt. Diese Person aus der Unterschicht handelt intelligenter als die verwöhnten adligen Damen, während Don Alfonso, der eigentliche Drahtzieher des Ganzen, die Aufklärung und damit auch den Verlust aller Illusionen verkörpert. Hildesheimer: «In Zukunft handle man mit dem Verstand. So waltet stets eine versteckte Melancholie über dieser herrlichen Musik, die sie auslöst, in der Liebe und ihre Verhöhnung zu einem werden. Hier ist Mozart Einmaliges geglückt, etwas, was er niemals zuvor oder nachher versucht hat.»
Die Schönheit und Wahrhaftigkeit der Arien Mozarts erschliesst sich einem sofort. Greifen wir zwei Beispiele heraus: In der elften Szene besingt Fiordiligi in B-Dur und mit kräftigen, extremen Intervallsprüngen die eheliche Treue, die «wie der Felsen dem Wind und dem Sturm trotzt». Wer den Ausgang der Handlung kennt, wird die Musik durchschauen und hinter dieser zur Schau gestellten Selbstsicherheit erste aufkommende Zweifel erahnen. Am Ende des ersten Aktes freut sich der soeben in die (erfundene) Schlacht gezogene Ferrando auf die Rückkehr und die «süsse Labung» durch das Wiedersehen mit der Freundin. Auch diese Tenor-Arie in A-Dur («Un'aura amorosa») mit ihren Zierfiguren und punktierten Rhythmen ist doppelbödig, muss Ferrando doch damit rechnen, dass die beiden Frauen die Liebesprüfung nicht bestehen.
Schöne Arien wurden von vielen Komponist:innen geschrieben, aber Mozart ist der unbestrittene Meister der Ensembles. Je komplizierter die Personenkonstellation, desto mehr fühlte er sich herausgefordert. Greifen wir auch hier zwei Beispiele heraus. Nach der Ouvertüre besingen Ferrando und Guglielmo die Schönheit und «Costanza» (Beständigkeit) ihrer Bräute. Der kluge Don Alfonso will eigentlich nicht über derlei streiten, aber die beiden jungen Männer verlangen von ihm die Prüfung, ob ihre Frauen untreu sein könnten. Sie wissen nicht, dass sie sich damit selbst eine Falle stellen und die Wette verlieren werden, denn die Treue ihrer Bräute wird sich als gar nicht so unerschütterlich erweisen. Mozarts Vertonung dieser ersten Szene ist ungemein temporeich und detailliert. Sie gipfelt in einem weiteren Terzett der drei Männer («Una bella serenata»), das von naivem Optimismus und der Vorfreude auf das Hochzeitsfest geprägt ist.
Am Ende des ersten Aktes sehen wir Fiordiligi und Dorabella ratlos angesichts der vermeintlich tödlich erkrankten Fremden. Nachdem die Männer durch den falschen Arzt Despina «geheilt» worden sind und den Frauen einen Kuss abverlangt haben, sind diese wütend auf die verführerischen Männer, in Wirklichkeit aber noch mehr auf sich selbst und ihre rasche Bereitschaft zur Untreue. Ähnlich ambivalent sind die Gefühle der beiden Männer. Sie freuen sich erst über den kleinen erotischen Triumph, befürchten dann aber zu Recht, dass «so ein Feuer sich in Liebesglut wandelt», wodurch ihre Ehepläne aufs äusserste gefährdet wären. Das dritte Paar, Despina und Don Alfonso, steht daneben, schaut der Verzweiflung der jungen Leute zu, überzeugt davon, dass die Gefahr einer zerstörerischen Liebesglut sehr real ist.
Mozart bündelt die sechs Personen zu einem durchkomponierten, immer rasanter werdenden Sextett, was insofern ein Kunststück ist, als die drei Paare ganz unterschiedliche Positionen einnehmen. Einig ist man sich nur in der Frage: «Cosa possiam mai far?» (Was können wir tun?). Auf die Spitze getrieben wird dieser – nur durch die Musik versöhnte – Interessengegensatz, als Fiordiligi und Dorabella klagen: «Götter, welch schwere Prüfung ist das!», während Ferrando und Guglielmo unisono von einem «Lustspiel» sprechen, das schöner nicht sein könnte. Der Rest der Szene und des ersten Akts ist buffoneske Komik und ein Allegro-Schluss mit rasenden Koloraturen-Ketten, der sich zum Presto in D-Dur steigert. Mozarts Musik zeigt hier alle Facetten von Zärtlichkeit über Dramatik und buffonesker Komik bis zu verzweifelter Raserei. Am Ende obsiegt das Lachen. Es ist ein bitteres Lachen über die menschlichen Unzulänglichkeiten.

und
meiner Kindheit. Wie Mozart durch seine Musik die Worte verstärkt, bzw. die Gefühlswelt der Protagonist:innen auslotet und in neue Dimensionen führt, ist berührend und genial. Die Geschichte von «Così fan tutte» ist so vielfältig: vielschichtig, traurig und absurd. Ich bin gespannt auf die Regieeinfälle von Salomé Im Hof»

«Mozart
seine Opern begleiten mich schon seit
Am 5. Dezember stirbt
W. A. Mozart in Wien.
Ab dem 26. Mai wird der Louvre in Folge der französischen Revolution als Museum genutzt.
Das Weimarer Hoftheater wird am 7. Mai eröffnet unter der Leitung von Johann Wolfgang von Goethe.
Mozarts Opern «Die Zauberflöte» und «La Clemenza di Tito» werden uraufgeführt.
Am 5. September verfasst Olympe de Gouges die «Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne» (Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin). Sie fordert darin die volle rechtliche, politische und soziale Gleichstellung der Frauen.
Giovanni Antonini (Leitung) stammt aus Mailand. Er studierte Musik an der Civica Scuola di Musica seiner Heimatstadt sowie am Centre de musique ancienne in Genf. Er ist Mitgründer des Ensembles Il Giardino Armonico, das er seit 1989 leitet und mit dem er bereits weltweit Konzerte gegeben hat. Dabei arbeitete er mit Künstler:innen wie Cecilia Bartoli, Giuliano Carmignola, Isabelle Faust, Sol Gabetta, Katia und Marielle Labèque, Viktoria Mullova und Giovanni Sollima zusammen.
Giovanni Antonini ist erster Gastdirigent des Kammerorchester Basel und des Salzburger Mozarteums. Er wird regelmässig von Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam, dem London Symphony Orchestra und dem Chicago Symphony Orchestra sowie dem Orchester der Tonhalle Zürich als Gastdirigent eingeladen. An der Mailänder Scala, dem Theater an der Wien, bei den Salzburger Festspielen und am Opernhaus Zürich dirigierte er mehrere Operninszenierungen. Aufnahmen hat er für Teldec, Decca, Sony BMG, naïve, Harmonia Mundi und Alpha Classics gemacht. Giovanni Antonini ist künstlerischer Leiter des Festival Wratislavia Cantans und des Projekts Haydn2032, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, bis zum dreihundertsten Geburtstag Haydns dessen sämtliche Sinfonien zu interpretieren und einzuspielen.

Salomé Im Hof (Regie) studierte Ethnologie und Musikwissenschaft an der Universität Basel, später Klavier bei Jean-Jacques Dünki an der Musikhochschule Basel und bildete sich in der Werkstatt für Musik und Theater weiter.
Seit 2013 arbeitet sie am Theater Basel und leitet dort die Junge Oper.
Ausserdem inszeniert sie regelmässig Konzertformate und freie Musiktheaterprojekte, zuletzt die Oper «L’Etoile» von E. Chabrier im Rahmen von «Oper im Park» in Riehen. Sie arbeitet seit über 20 Jahren an Schulen und entwickelte zahlreiche Education-Projekte. Für das Kammerorchester Basel realisierte sie u. a. «Die Sache beginnt mit einem Donnerschlag» mit jugendlichen Geflüchteten, «Der Tag da wir nichts voneinander wussten» – Ein Vermittlungsprojekt des Kammerorchester Basel und der REHAB Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie Basel, die «Struwwelpeter-Revue» und die Klassenzimmerstücke.

Julia Lezhneva (Sopran) wurde 1989 auf der russischen Insel Sachalin geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren bereits Klavier- und Gesangsunterricht. Mit 17 Jahren erlangte sie internationale Aufmerksamkeit als sie den Elena Obraztsova International Wettbewerb gewann und mit 18 Jahren zusammen mit Juan Diego Flórez das Rossini Opernfestival in Pesaro eröffnete. 2009 wurde sie mit dem ersten Preis des Pariser Opernwettbewerbs ausgezeichnet und war damit die jüngste Wettbewerbsgewinnerin seiner Geschichte. Die Zeitschrift «Opernwelt» kürte sie 2011 für ihr Debüt im La Monnaie in Brüssel zur «Jungen Sängerin des Jahres». 2022 sang sie die Zerlina im Don Giovanni an der Staatsoper Hamburg. Darüber hinaus trat sie in mehreren anderen Opernproduktionen auf, darunter Vivaldis Orlando Furioso (Angelica), Porporas Polifemo (Galatea), Mozarts Le nozze di Figaro (Susanna, Barberina), Händels Tamerlano und Oreste. Im Dezember 2020 gab sie ihr Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von H. Blomstedt. Orchester wie das Gewandhausorchester Leipzig, das Mariinsky Orchester, das Russische Nationalorchester u. v. m. laden Julia Lezhneva immer wieder ein, und sie arbeitet regelmässig mit renommierten Dirigenten wie G. Antonini, H. Blomstedt, P. Järvi und A. Marcon zusammen.

Emőke Baráth (Sopran) studierte Klavier und Harfe, bevor sie im Alter von 18 Jahren ihre Ausbildung als Sängerin an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest begann. Im Jahr 2012 entdeckten Musikliebhaber ihre farbige Stimme, die in der Lage ist, die feinsten Nuancen im oberen Register zu singen, und eine unvergleichliche Verkörperung ihres Gesangs, getragen von ihrer Liebe zum Wort. Mit diesen Qualitäten wird Emőke Baráths Kunst in einem sehr umfangreichen Repertoire an den renommiertesten Veranstaltungsorten unter der Leitung einiger der berühmtesten Dirigenten und prominenten Orchestern, sowohl spezialisiert als auch symphonisch, eingesetzt. In der Saison 2022/23 wird sie in zwei Bühnenproduktionen auftreten: Emőke wird die Sœur Constance in Poulencs Dialoge der Karmeliterinnen an der Oper von Rom und die Ilia in Mozarts Idomeneo an der Oper von Budapest sein. In konzertanter Fassung wird sie am Mozarteum Salzburg in Mozarts Il Re Pastore (Rolle der Aminta) mit Rolando Villazon singen. Im Théâtre des Champs-Élysées in Paris, in der Elbphilharmonie in Hamburg, in der Philharmonie in Luxemburg und in Basel singt sie die Dorabella in Mozarts Così fan tutte unter der Leitung von Giovanini Antonini. Sie wird erneut mit Philippe Jaroussky und seinem Ensemble Artaserse auf Asien-Tournee mit dem Programm La Storia di Orfeo gehen. Emőke Baráth ist eine Exklusivkünstlerin von Erato-Warner Classics. Ihr jüngstes Album Dualità wurde im Februar 2022 veröffentlicht.

Alasdair Kent (Tenor) geboren in Australien, schloss sein Studium an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia ab. Es folgten zahlreiche Engagements in Nordamerika, unter anderem Lindoro (L’italiana in Algeri) an der Opéra Orchestre National Montpellier, Angel 3/John (Written on Skin) an der Opera Philadelphia, Ferrando (Così fan tutte) an der Lyric Opera of Kansas City sowie Konzerte in der Carnegie Hall und an der Dallas Opera. Sein Europadebüt gab der Tenor beim Rossini Opera Festival in Pesaro als Il cavaliere Belfiore (Il viaggio a Reims). Seitdem ist er bereits am Teatro Regio di Torino (als Paolino in Il matrimonio segreto), an der Ungarischen Staatsoper in Budapest, an der Opéra de Toulon (als Ferrando), an der Opéra Orchestre National Montpellier, am Teatro Petruzzelli di Bari (als Argirio in Rossinis Tancredi) und am Opernhaus Zürich (Il turco in Italia) zu Gast gewesen. Als Conte di Almaviva in Il barbiere di Siviglia war Alasdair Kent am Theater Basel und an der Oper Köln zu hören, bevor er mit dieser Partie sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper gab. In der Spielzeit 2022/23 wird er dort als Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) zu erleben sein.

Sandrine Piau (Sopran) ist in der Welt der Barockmusik bestens bekannt. Sie tritt regelmässig mit berühmten Dirigenten wie W. Christie, P. Herreweghe, Ivor Bolton u. v. m. auf. Sie ist in verschiedenen Rollen auf internationalen Bühnen zu sehen: Cleopatra (Giulio Cesare), Morgana (Alcina) an der Opéra de Paris, Dalinda (Ariodante) bei den Salzburger Festspielen, Alcina, Mélisande, Sandrina (La Finta Giardiniera), Sœur Constance (Dialogue des Carmélites) an der Monnaie, Alcina und Dalinda (Ariodante) in Amsterdam, Pamina (Die Zauberflöte), Donna Anna (Don Giovanni) und Sœur Constance am Théâtre des Champs-Elysées sowie Despina (Così fan tutte) und Titania (Ein Sommernachtstraum) beim Festival d'Aix en Provence.
Als gefeierte Liedsängerin sowohl des französischen als auch des deutschen Repertoires tritt Sandrine Piau mit renommierten Begleitern wie Jos van Immerseel, Roger Vignoles und Susan Manoff auf.
Sandrine Piau verfügt über eine umfangreiche Diskografie und nimmt exklusiv für Alpha Classics auf. Im Jahr 2020 veröffentlichte «L'Addio» mit Werken von J. Haydn mit Il Giardino Armonico und Giovanni Antonini.
In dieser Saison singt Sandrine Piau die Despina in der Neuproduktion von Così fan tutte an der Bayerischen Staatsoper und gibt ihr Debüt am Royal Opera House in Innocence.

Tommaso Barea (Bass-Bariton) schloss sein Studium mit dem Bachelor in Treviso bei Prof. Sherman Lowe ab. Im Jahr 2014 debütierte er als jüngster Gewinner der «European Union Competition» in Spoleto mit der Rolle des Schaunard in La Bohème. 2016 wurde er in das Ensemble der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino aufgenommen, wo er seine Studien unter der Leitung von Gianni Tangucci perfektionierte. Er nahm an internationalen Meisterkursen und Opernworkshops teil mit C. Merrit, A. Antoniozzi u. v. m., und arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Z. Mehta, G. Bisanti, J. Valcuha u. a., und mit Regisseuren wie H. De Ana, G. Del Monaco u. a. Tommaso Barea gewann zahlreiche prestigeträchtige nationale und internationale Wettbewerbe wie z. B.: As.Li.Co.-Wettbewerb für die Rolle des Guglilemo in Così fan tutte, Concorso Internazionale di Canto Lirico «Mauro Pagano» 1. Preis, «Franco Federici» 1. Preis u. v. m.
Zu seinen aktuellen und zukünftigen Engagements gehören: Acquagranda am La Fenice, Il barbiere di Siviglia und La traviata am Maggio Musicale Fiorentino, «Rigoletto» in Verona und in Bari, La Bohème in einer japanischen Tournee, Così fan tutte auf Tournee mit dem Kammerorchester Basel in Paris, Hamburg und Luxemburg sowie Don Giovanni in Macerata und an der Deutschen Oper Berlin.
Konstantin Wolff (Bass-Bariton) ist regelmässiger Gast der europäischen Opern- und Konzertbühnen. Zu jüngeren
Auftritten zählen Don Alfonso in Così fan tutte unter Teodor

Currentzis beim Musikfest Bremen, am Konzerthaus Wien und beim Lucerne Festival, Don Fernando in Fidelio im Concertgebouw in Amsterdam, Garibaldo in Händels Rodelinda mit dem Ensemble Il pomo d’oro in Versailles und am Théâtre des Champs-Elysées, Figaro in Le Nozze di Figaro an der Opéra National de Montpellier, Graf Almaviva in Le Nozze di Figaro an der Volksoper Wien sowie Plutone in Sasha Waltz’ Produktion von Monteverdis Orfeo am Teatro Real Madrid, an der Staatsoper Berlin, in Bergen, Baden-Baden und Lille. Auf der Konzertbühne war er u. a. in Mozarts Vesperae solennes de Confessore mit Ivan Fischer und dem Budapest Festival Orchestra, Beethovens Sinfonie Nr. 9 mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko, Bachs Matthäus-Passion mit der Züricher Singakademie und Florian Helgath, Mozarts Requiem mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter Peter Dijkstra, Bachs Weihnachtsoratorium und Matthäus-Passion mit der Akademie für Alte Musik Berlin, Händels Belshazzar mit dem RIAS Kammerchor, Bachs h-Moll Messe und Händels Messias mit Les Arts Florissants, in Bachs Markus-Passion mit Jordi Savall in Barcelona, Versailles und Paris sowie mit John Butt und dem Dunedin Consort bei den BBC PROMS zu hören.

Die Basler Madrigalisten sind eines der traditionsreichsten professionellen Vokalensembles der Schweiz und widmen sich vor allem den anspruchsvollen Repertoires von der Renaissance bis zu zeitgenössischer Musik. Das 1978 von Fritz Näf an der Schola Cantorum Basiliensis gegründete Ensemble steht seit 2013 unter der Leitung von Raphael Immoos und hat Konzerttourneen in Europa, den USA, Australien und Asien absolviert.
Szenische Aufführungen, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen gehören ebenso zu seinem umfangreichen Schaffen wie Auftritte bei renommierten Festivals wie den Berliner Festspielen, dem Lucerne Festival oder Kooperationen u. a. mit dem Opernhaus Zürich oder dem Kammerorchester Basel.
Spezialisiert auf die Interpretation Neuer Musik, vergibt das von Kleinformation bis Kammerchorgrösse auftretende Berufsensemble regelmässig Kompositionsaufträge, die es in Ur- und Erstaufführungen erlebbar macht, etwa von Dieter Ammann, Thüring Bräm, Beat Furrer, Fritz Hauser, Beat Gysin, Heinz Holliger, Klaus Huber, Mela Meierhans, Franz Rechsteiner, Eric Oña, Michel Roth, Jürg Wyttenbach und Klaus Huber. Für sein vielseitiges Repertoire wurde es u. a. mit dem «Förderpreis für Musik» der Fördergemeinschaft der europäischen Wirtschaft und mehrmals mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung für die Interpretation zeitgenössischer Musik ausgezeichnet.
Das Kammerorchester Basel ist fest in Basel verankert und weltweit mit mehr als 60 Konzerten pro Saison auf Tourneen unterwegs. 2019 als erstes Orchester mit einem Schweizer Musikpreis geehrt, zeichnen das Kammerorchester Basel Exzellenz und Vielseitigkeit sowie Tiefgang und Durchhaltevermögen aus wie beim Langzeitprojekt Haydn2032 unter der Leitung von Principal Guest Conductor Giovanni Antonini. Ab der laufenden Saison widmet sich das Kammerorchester Basel, unter der Leitung von Philippe Herreweghe allen Sinfonien von Felix Mendelssohn Bartholdy. Das Kammerorchester Basel arbeitet mit ausgewählten Solist:innen wie Maria João Pires, Jan Lisiecki, Isabelle Faust oder Christian Gerhaher zusammen sowie unter der künstlerischen Leitung der Konzertmeister:innen und der Stabführung ausgewählter Dirigenten wie u. a. Heinz Holliger, René Jacobs oder Pierre Bleuse. Ein Herzstück der Arbeit bildet die zukunftsweisende Vermittlungsarbeit.

Eine umfangreiche, vielfach preisgekrönte Diskografie dokumentiert das künstlerische Schaffen des Kammerorchester Basel.
Seit 2019 ist die Clariant Foundation Presenting Sponsor des Kammerorchester Basel.

Nächste Konzerte
Do 13.4.2023 – 16.15 Uhr, Don Bosco Basel
KOSTPROBE
Arien von Wolfgang Amadeus Mozart (anschliessend Kaffee und Kuchen)
Regula Mühlemann Sopran
Umberto Benedetti Michelangeli Leitung
Do 27.4.2023 – 21.00 Uhr, Don Bosco Basel
NACHTKLANG: Weather Report – Die Lage über Europa und Übersee.
Spanische und italienische Madrigale aus dem 16. Jahrhundert, Instrumentalmusik des Barocks von Haydn und Rossini bis hin zu Songs, Liedern und Chansons des 20. und 21. Jahrhunderts.
Eva Miribung Gesang und Violine
Mathias Weibel Gesang, Violine, Klavier
Mara Miribung Gesang und Violoncello
Simon Lilly Gesang und Trompete
Mo 8.5.2023 – 19.30 Uhr, Stadtcasino Basel
Abokonzert: GEHEIMNIS DES AUGENBLICKS
Mit Werken von H. Dutilleux, É. Lalo und R. Schumann
Dmitry Smirnov Violine
Heinz Holliger Leitung
Fr 19.5.2023 – 19.30 Uhr, Don Bosco Basel
Abokonzert: MAESTRO E SCOLARE
J. Haydn: Sinfonie Nr. 55 in Es-Dur, Nr. 56 in C-Dur, Nr. 29 in E-Dur
F. Lessel: aus Sinfonie Nr. 5 in g-Moll: Finale Giovanni Antonini Leitung
Weiteres Konzert: Wien (Musikverein)
Mi 31.5.und Do 1.6.2023, Don Bosco Basel
«CHAOS UNTER DEM HIMMEL»
Ein Vermittlungsprojekt des Kammerorchester Basel mit «Basel gyygt».
Mo 5.6.2023 – 19.30 Uhr, Musik-Akademie
SCHLUSSKONZERT 2023
Solist:innen der Musik-Akademie Basel, FHNW
Fr 16.6.2023 – 19.30 Uhr, Don Bosco Basel
Abokonzert: HISTORISCH NATÜRLICH
Mit Werken von J. C. Bach und W. A. Mozart
Alina Ibragimova Violine
Kristian Bezuidenhout Hammerklavier und Leitung
Weiteres Konzert : London (Wigmore Hall)
Wählen Sie Ihre Lieblingskonzerte und buchen Sie Ihre Abos & Tickets : www.kammerorchesterbasel.ch
061 306 30 44 (Mo bis Do, 10.30 – 12.30 Uhr) oder bei Bider und Tanner.
Impressum
Herausgeber Kammerorchester Basel
Direktor Marcel Falk
Redaktion Claudia Dunkel, Anna Maier
SAISON 2023/24
Text Sigfrid Schibli, Ramona Clavadetscher
Design Stadtluft
Druck Druckerei Thoma AG
Dieses Programmheft erscheint einmalig zum Abokonzert am 29.3.2023, in einer Auflage von 1000 Exemplaren. Inhaber von Urheberrechten, die wir nicht ermitteln konnten, werden wegen nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten.
Sound Of Science
Chemistry is the Science of Change
The perfect combination of harmony, tempo and rhythm creates music that moves us. Likewise, if we want to get something moving in terms of climate change, we need science-based targets. To keep global warming below 2 °C, we will reduce our greenhouse gases produced during production by 40 % by 2030. Setting this and other targets* that are grounded in climate science is our contribution to a net-zero economy.
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