IN-direkt KW 11 / März 2019

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KW 11

- März 2019

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denk anstösse Ifg ingolstadt feiert jubiläum | s.10

Alles rund ums wohlbefinden Gesundheits­ beilage | s.11-22

Die Audi Sommerkonzerte mit Lisa Batiashvili Seite 30

Einladung zum Vortrag Das Epstein-Barr-Virus (EBV) - die weitreichenden Folgen des Pfeifferschen Drüsenfiebers

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Foto: AUDI AG

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Kurzstrecke Kommentar von Hermann Käbisch

Angesichts der Strukturkrise in der Automobilindustrie und der dabei drohenden Arbeitsplatzverluste ist es wichtig, dass sich in der Region neue Perspektiven öffnen. Da kommt das Lufttaxi „CityAirbus“ zum richtigen Zeitpunkt. Es würde, falls es tatsächlich gebaut wird, zwar höchstwahrscheinlich bei Airbus in Donauwörth produziert. Doch Ingolstadt könnte als Entwicklungsund Erprobungsstandort eine entscheidende Rolle spielen. Jedenfalls wurde das Demonstrationsmodell mit großem Medienaufgebot auf dem Ingolstädter Rathausplatz vorgestellt. Mit dabei: die Bundesminister Andreas Scheuer und Dorothee Bär.

Sie entstiegen medienwirksam aus einem brandneuen Audi e-tron; schließlich ist der

vom Abgas-Skandal gebeutelte Autobauer im Konsortium, das Flugtaxis voranbringen soll, mit an Bord.

Allerdings nahmen Augenzeugen wahr, dass die beiden Spitzenpolitiker mit Audis prestigeträchtigem e-tron nicht einmal 100 Meter gefahren sind. Sie waren offensichtlich mit anderen Fahrzeugen (darunter einem Mercedes S-Klasse) angereist und wechselten beim Alten Rathaus, also in unmittelbarer Nähe des Rathausplatzes, wo die Vorstellung des CityAirbus erfolgte, das Fahrzeug. Hat Audi so ein unglaubwürdiges Spektakel wirklich nötig?

(Text: Käbisch / Ingolstadt.blog)

Klein und Werner im Wortgefecht Im „Wortgefecht“ bei www.Ingolstadt.blog sind diesmal Patricia Klein (Fraktionsvorsitzende der CSU) und Achim Werner (Fraktionsvorsitzender der SPD) zu Gast. Sie diskutieren Themen wie Verkehrspolitik, den Stadtpark Donau und das Klima im Stadtrat. Die Videos sind ab sofort abrufbar unter www.ingolstadt.blog.

Außerdem ist dort ab Sonntag (17. März), 10 Uhr, die erste Folge von „Zwiegespräch“ zu finden: Gertie Liedtke Sandner im Gespräch mit Melanie Arzenheimer.

Das Thema: Fasten.

IN diskret

kommentar

Die Fastengedacht ist), ruft zeit. Man kann Klappe halten als zum Gegenteil sie ernst nehmen von AnspruchsFastenvorsatz oder auch nicht. denken auf. Zur von Melanie Arzenheimer Aber sie ist moBescheidenheit mentan in aller Munde. Oder und zur Zurückhaltung. Geeben auch nicht. Weil man auf nauer: Zum Meinungsfasten. feste Nahrung verzichtet, zum Die Idee ist simpel, aber gut: Beispiel. Oder auf Alkohol Einfach mal 40 Tage die ei(was in der Starkbierzeit wirk- gene Meinung für sich behallich nicht einfach ist). Aber Fas- ten. Und zwar immer dann, ten, das geht ja auch anders: Es wenn es um ein Thema geht, gibt Leute, die Fernseh-Fasten von dem man entweder we(angesichts von Seifenopern nig versteht oder von dem und Laber-Talk-Shows eine man nicht betroffen ist. Den leichte Übung), dann gibt es Diskurs könne man dann den welche, die Plastik-Fasten Experten und den Betroffenen (kann kompliziert werden) und überlassen. Vielleicht kommt andere sind am Auto-Fasten so sogar was Vernünftiges (hat jetzt nichts mit still ste- raus. Wer nach der Fastenzeit henden Produktionslinien zu einen „Meinungsstau“ verspütun). Aber ein Vorschlag, der re, könne die nicht geäußerten von der Süddeutschen Zeitung Thesen ja dann beim Familikam (ja, genau die, die eigent- enessen an Ostern abfeuern. lich ja nur für Anspruchsvol- Das kann ja dann auch irgendle und nicht das niedere Volk wie erlösend wirken.

IN-direkt online!

Der ERC Ingolstadt steht in den Play Offs und wir sind mit dabei. Unter www.in-direkt.de finden Sie Berichte zu den Spielen der Panther sowie weitere sportliche News aus Ingolstadt. Dazu bekommen Sie Aktuelles aus dem Ingolstädter Stadtgeschehen und Hinweise auf Baustellen, Straßensperrungen, etc. „serviert“.

Und die aktuelle Print-Ausgabe gibts zum Online-Blättern dazu.

www.in-direkt.de 3

GESELLSCHAFT Zahlreiche Königinnen (und ein Bierprinz) verabschiedeten die Weißbierkönigin und begrüßten die neue Hoheit in ihrer Mitte.

Fotos: Arzenheimer

V.l.: Gerhard Bonschab, Linda Schmailzl, Lisa Neu­ ger, Peter Eitelhuber und Franz Katzen­ bogen

Königliche

Amtsübergabe Linda Schmailzl folgt als Herrnbräu Weißbierkönigin auf Lisa Neuger Sie kämpfte sichtlich mit den Tränen und musste ihre Rede immer wieder unterbrechen: Lisa Neuger hat ein Jahr lang als Weißbierkönigin die Brauerei Herrnbräu repräsentiert – und das offensichtlich mit so viel Herzblut, dass ihr der Abschied sichtlich schwer fiel.

In der Gaststätte am Auwaldsee ließ sie ihre Regentschaft in Bildern Revue passieren – vom Ausflug nach Berlin bis zum Apfelfest in Südtirol - und dankte in einer emotionalen Ansprache allen, die ihr das ganze

Jahr über zur Seite gestanden waren und insbesondere ihrer Verwandtschaft. Die habe sie immer unterstützt „egal wie grantig i immer bin!“. Als großer Tröster erwies sich Herrnbräu Geschäftsführer Gerhard Bonschab, der der scheidenden Königin bescheinigte, dass sie ihre Sache ganz hervorragend gemacht hatte.

Doch dann war es an der Zeit Krone, Schärpe und Zepter abzugeben und der neuen Herrnbräu Weißbierkönigin zu überreichen: Linda Schmailzl, 21 Jahre jung, Arzthelferin aus Dolling, hatte sich neben 11 anderen Kandidatinnen um das Amt beworben und Jury und Amtsinhaberin überzeugt: „Ich war von Anfang an Dein

Fan“, erklärte Lisa Neuger, die dann noch eine Bitte an ihre Nachfolgerin richtete: „Genieß die Zeit. Und nimm mi mit!“ Die neue Hoheit hat nun rund 50 Auftritte zu bewältigen, die sie auch weit über die Region hinaus führen werden. Womöglich wird man dann auch eine Kostprobe ihres Hobbys zu hören bekommen, denn Linda Schmailzl spielt Saxophon bei der Vohburger Stadtkapelle.

Jede Menge Königinnen und eine Flut an Orden Die frisch gebackene Weißbierkönigin bekam dann auch

gleich einen Vorgeschmack auf ihre Amtszeit: für Fotos posieren, Geschenke mit den Gastköniginnen (und einem Prinzen) austauschen und Orden in Empfang nehmen war angesagt. Die Narrwalla, Manschuko aus Manching und die Eggspatzen aus Egweil hatten der Veranstaltung am Rußigen Freitag in der Auwaldseegaststätte den schwungvollen Rahmen gegeben – und wenn schon drei Garden anrücken, dann wurden natürlich reichlich Orden vergeben. (ma)

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Medaillenregen für Herrnbräu Sechsmal Gold von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfungen standen umfangreiche Analysen im Labor und in der Sensorik. „Die DLG-prämierten Biere stehen nachweislich für höchste Braukunst und überzeugen durch ihren Genusswert. Alle Produkte wurden in neutralen Tests auf Basis wissenschaftlich abgesicherter Prüfmethoden von Experten getestet, die speziell für die Qualitätsbewertung von Bieren geschult wurden“, unterstreicht Thomas Burkhardt, Bereichsleiter im DLG-Testzentrum Lebensmittel, die hohe Aussagekraft der Prüfung und der damit

Ausgezeichnet!

Gold für HERübeRrzeugeNndeBRr GesÄchmUack

verbundenen Prämierungen. „Mit der erzielten Auszeichnung dokumentiert das Unternehmen, dass es zu den Qualitätsführern unter den Brauern zählt.“ Getestete Produkte, die die DLG-Qualitätskriterien erfüllten, erhielten die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold, Silber oder Bronze.

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ausgezeichnet. Mit dem Altbairisch Hell, das nach originaler Rezeptur, mit besten Natur-Rohstoffen und viel Liebe zum Handwerk gebraut wird, wurde ein Klassiker der regionalen Bierkultur neu entdeckt.

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Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung 2019 für Bier und Biermischgetränke hat das Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) jetzt die Brauerei HERRNBRÄU aus Ingolstadt mit sechs Gold-Medaillen für HERRNBRÄU Hefe Weißbier Hell, HERNBRÄU Hefe Weißbier Dunkel, Herrnbräu Tradition Festbier, HERRNBRÄU Helles Vollbier und HERRNBRÄU Premium Pils für die Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet. Insgesamt testeten die DLG-Experten mehr als 1.000 Biere.

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Eine Frage des Preises Gutachten des gleichen Sachverständigen führen erst zur Anklage, dann zur Entlastung Im Strafprozess gegen Alfred Lehmann geht es unter anderem darum, ob der Alt-Oberbürgermeister Apartments in der Hildegard-Knef-Straße zu günstig erworben hat. Ein Bausachverständiger hat sein Gutachten jetzt vorgetragen.

Im Jahre 2011 haben Alfred Lehmann zwölf und sein Vater vier Wohneinheiten in einem ehemaligen Kasernenblock in der Hildegard-Knef-Straße erworben. Es handelt sich um Apartments zwischen 18 und 28 m². Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Ingolstadt schätzte der Sachverständige Peter Rossmann den Wert der Immobilien, bezogen auf das Jahr 2011, auf 1.116.282 Euro. Da Alfred Lehmann und sein Vater für die Wohneinheiten im „Rohbau“ (genauer: entkernte Gebäude) lediglich 230.000 Euro und für den Ausbau 420.000 Euro bezahlt haben, zog die Staatsanwaltschaft daraus den Schluss, Alfred Lehmann und sein Vater hätten sich mit Hilfe eines Ehepaares aus der Baubranche und deren Wohnbau GmbH einen rechtswidrigen finanziellen Vorteil verschafft. Den bewertete sie aufgrund weiterer Umstände als Bestechlichkeit und erhob Anklage gegen den Alt-Oberbürgermeister.

Nun musste der Sachverständige im Auftrag des Gerichts untersuchen, ob die 230.000 Euro, die beim Erwerb der Wohneinheiten im entkernten Zustand gezahlt wurden, ein angemessener Preis waren. Nachdem in unmittel-

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Alfred Lehmann mit seinen Verteidigern Foto: Käbisch

barer räumlicher Nachbarschaft und zeitlicher Abfolge mehrere gleichartige Gebäude im Bereich der Manchinger Straße veräußert wurden, war die Ermittlung dieser Zahlen für den Sachverständigen eine relativ leichte Aufgabe.

Er kam zu dem Ergebnis, dass dort 240.000 Euro anzusetzen seien. Der Preis von 230.000 Euro, den Lehmann gezahlt hat, sei daher plausibel und liege im normalen Bereich.

Ein unzulässiger Vermögensvorteil entstand also für den Alt-Oberbürgermeister beim Erwerb dieser unsanierten Wohneinheiten nicht.

Das Gericht wollte vom Sachverständigen ferner wissen, ob der Betrag von 420.000 Euro, den Alfred Lehmann und sein Vater für den Ausbau der Apartments bezahlt hatten, angemessen war. Hier war die Sache komplizierter.

Der Sachverständige hat für den Ausbau 556.508,94 Euro

kalkuliert. Dazu merkte er an: Die wirklichen Ausbaukosten zu ermitteln, sei sehr kompliziert und mit Ungenauigkeiten behaftet. Die Kalkulation war auch deshalb so schwierig, weil zwischen Alfred Lehmann und der den Ausbau vornehmenden GmbH ein Pauschalvertrag geschlossen wurde, der zwar einen Festpreis enthielt, aber hinsichtlich der Ausgestaltung sehr unbestimmt war.

Die Qualitätsstandards wurden nicht genau festgelegt.

Unterlagen über den genauen Zustand der Räumlichkeiten vor Beginn der Ausbauarbeiten und erforderliche Pläne lagen dem Sachverständigen nicht vor. Der Sachverständige erwähnte, dass es allein bei einem Bad Unterschiede von 10.000 Euro geben könne. Hier ging es aber um 16 Wohneinheiten mit jeweils einer Sanitäreinheit. Ferner wies der Sachverständige darauf hin, dass derartige Ausbauangebote sehr starken Preisschwankungen unterliegen. Er habe schon feststellen müssen, dass

eine Firma für gleiche Leistungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten höchst unterschiedliche Preisangebote unterbreitet habe. Dies hänge jeweils von der Auslastung der betreffenden Firma ab.

Diese Unwägbarkeiten führten schließlich zur Feststellung des Sachverständigen, dass er nicht mit der für eine strafrechtliche Verurteilung erforderlichen Sicherheit behaupten könne, der gezahlte Preis von 420.000 Euro sei keinesfalls zu rechtfertigen. Es sei zwar eher unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen, dass er sich noch innerhalb der Bandbreite der Kosten bei einem solchen Ausbau bewege.

Ein weiterer entscheidender Gesichtspunkt, der Alfred Lehmann entlasten dürfte ist: Als Alfred Lehmann und sein Vater den Vertrag über den Ausbau der Objekte abschlossen, konnten Sie als Laien nicht erkennen, ob sich der vereinbarte Betrag innerhalb der normalen Baukosten bewegt oder zu günstig war. Alfred Lehmann verfüge nicht über detaillierte Kenntnisse der Preisgestaltung im Bauhandwerk. Wenn der Angeklagte aber nicht erkennen musste, dass er möglicherweise zu wenig zahlen sollte, kann ihm wohl auch ein Delikt wie Bestechlichkeit oder Vorteilsannahme, das vorsätzliches Handeln voraussetzt, nicht unterstellt werden.

(Text: Käbisch/ ingolstadt.blog)

SPORT links: Thomas Greilinger hofft in seinen letzten Spielen für den ERC Ingolstadt noch ein paar Mal jubeln zu können.

ERC Ingolstadt will gegen Erzrivalen aus Köln die nächste Runde der Play-offs erreichen

Jetzt wollen sie es wissen!

unten: Auch die Fans der Panther sind heiß auf die Meisterrunde.

Fotos: Jürgen Meyer

Neues vom ERCI gibt es auch im Internet unter

www.in-direkt.de

Dieser Auftakt lässt die Herzen der Panther-Fans höher schlagen: Mit 6:2 hat der ERC Ingolstadt die Kölner Haie im ersten Playoff Aufeinandertreffen vom Eis gefegt.

Und das in Köln! Manch ein Fan der Heimmannschaft hat das nur schwer verkraftet und verließ vorzeitig die Halle. Aus Sicht der Ingolstädter kann es durchaus so weiter gehen! Die weiteren Termine in der Best of Seven Serie: Freitag, 15.3. um 19.30 Uhr (Saturn-Arena), Sonntag, 17.3. Auswärtsspiel in Köln um 16.30 Uhr und 22.3.

Heimspiel um 19.30 Uhr. Nach

dem Spiel am Freitag zeigt sich, ob noch Zusatztermine „gebucht“ werden müssen.

Ein wichtiger Spieler bleibt – ein Top-Scorer kommt Nachdem für einige Teams in der DEL die Saison bereits vorbei ist, wird auf dem Transfermarkt zugeschlagen.

Der ERC Ingolstadt hat sich Nationalstürmer Mirko Höfflin von Ligarivale Schwenninger Wild Wings geholt. „Wir freuen uns sehr, dass Mirko zu uns kommen wird. Er ist ein guter Skater und verfügt über

eine exzellente Technik“, sagt Larry Mitchell über den Neuzugang. Der ERC-Sportdirektor coachte Höfflin in dessen Durchbruchsaison 2015/16 in Straubing und berichtet: „Schon damals war er ein sehr guter Unterzahlspieler.

In Schwenningen gehörte er auch zu den besten Überzahlspielern, was die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten zeigt.

Mirko versteht das Spiel sehr gut und kann sowohl als Mittelstürmer wie auf den Außen eingesetzt werden. Es spricht darüber hinaus für sich, dass er in Schwenningen Topsco-

rer geworden ist.“ Außerdem bleibt Stürmer Jerry D‘Amigo über den Sommer hinaus beim ERCI. Der 28-jährige Angreifer bestach in seiner ersten Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht nur mit hartnäckiger Arbeit und gutem Skating, sondern auch mit 43 Scoringpunkten in 52 Spielen. Eine Quote, die auch Sportdirektor Mitchell beeindruckt: „Dass Jerry schon 18 Tore geschossen hat, das ist eine angenehme Überraschung. Da hat er die Erwartungen definitiv übertroffen.“ (jh/ma/id)

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SPORT Auch der SV Manching und Christopher Haas (links) sind schon heiß auf die kommenden Spiele.

Fotos: Jürgen Meyer

Der Ball rollt wieder im Fußballkreis Donau/Isar

Viele Fußballfreunde im Kreis Donau/Isar fiebern schon dem 24. März entgegen. An diesem Tag starten die Fußballmannschaften der regionalen Amateurligen wieder in das Spielgeschehen. Bis dahin gibt es noch einige Freundschaftsspiele und sicher viele Trainingseinheiten. Und wenn es dann losgeht, möchten die einen gegen den Abstieg spielen und die andern in die nächst höhere Liga aufsteigen. Es ist also wieder viel geboten im Fußballkreis.

Kreisliga 1 startet mit Kracherspielen In der Kreisliga 1 gibt es zum Auftakt der Spielrunde, nach fast vier Monaten Winterpause, gleich mehrere brisante Begeg-

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Fast vier Monate Pause können der Vorfreude auf den regionalen Fußballsport keinen Abbruch tun - Am kommenden Wochenende geht es wieder los nungen. So trifft der derzeitige Tabellenfünfte Türkisch SV Ingolstadt auf den viertplatzierten FC Hitzhofen. Besondere Brisanz dürfte auch die Begegnung zwischen dem TSV Gaimersheim (Dritter) und dem TSV Großmehring (Vorletzter) haben. Ganz vorne sind der SVK und die zweite Mannschaft des SV Manching. Hinten drin stehen neben Großmehring auch noch die Teams der DJK Ingolstadt und Croatia Großmehring.

Zwei Vereine der Region in Kreisliga 2 In der Kreisliga 2 spielen zwei Vereine der Region: der SV Scheyern trifft als Tabellenfünfter auf Attaching, während Uttenhofen als Tabellenletzter zu Hause gegen Mauern antreten muss.

Kreisklasse 1 mit brisanten Derbys Der souveräne Tabellenführer der Kreisklasse 1, GrünWeiß Ingolstadt trifft im ersten

Heimspiel des neuen Jahres auf den Vorletzten Mailing-Feldkirchen. Dem Tabellenplatz nach eine klare Sache für GrünWeiß. Der Tabellenzweite Buxheim muss zum SV Wackerstein, während der Dritte Denkendorf gegen Lippertshofen ran muss. Das Tabellenschlusslicht Gerolfing II spielt gegen Eitensheim. Interessant wird sein, ob Top-Torjäger Sebastian Zäch vom SV Buxheim seine bisher erzielten 16 Tore weiter ausbauen kann.

Kreisklasse 2 mit Fernduell In der Kreisklasse 2 werden die Spieler und Verantwortlichen des Tabellenführers SV Karlshuld, die in Langenbruck antreten, ganz genau nach Hundszell schauen. Der Tabellenzweite spielt gegen Gerolds­ hausen, die die rote Laterne der Kreisklasse 2 inne haben.

Der Tabellendritte, der TSV Wolnzach, muss zum SV Zuchering. Sicher auch eine interessante Begegnung. Früher standen sich beide Mannschaften in höheren Klassen gegenüber.

Zweiter gegen Erster in der A-Klasse 1 Eine besondere Brisanz in der

SPORT A-Klasse 1 wird es am kommenden Wochenende beim Spitzenspiel geben. Der SV Mindelstetten empfängt den FC Gelbelsee.

Arnsberg als Tabellendritter ist beim TSV Kösching II zu Gast.

Der vorletzte SV Sandersdorf II empfängt den Letzten VfB Zandt. Hierbei dürfte interessant sein ob Zandt seine bisher -37 Tore weiter ausbaut.

Lenting vor Hofstetten in der A-Klasse 2 Der Tabellenführer der A-Klasse 2, der TSV Lenting trifft in seinem ersten Heimspiel des neuen Jahres auf den vorletzten TSV Etting II. Der FC Hofstetten, als Tabellenzweiter muss zum MTV Ingolstadt reisen. Die Schanzer sind derzeit Tabellenachter mit wenig Spielraum nach oben oder unten. Der Lentinger Metehan Kuscuoglu führt in der A-Klas-

Eigentlich sollte alles so schön werden. Ein Sieg gegen Union Berlin und dann zurück auf die Schanz. Naja, mit einem Unentschieden rechneten schon viele der mitgereisten Fans. Aber aus allen Rechenspielen wurde nichts. Zum dritten Mal hintereinander verloren die Schanzer. Und das, obwohl sie wieder einmal die Statistiken der Begegnung bei Union Berlin anführen. Wieder einmal war man nicht schlechter und ging trotzdem als Verlierer vom Platz. Wieder einmal haderte man mit dem Unparteiischen. Wenn das so weitergeht, geht es wohl immer schneller in Richtung 3. Liga.

Denn ausgerechnet jetzt besinnen sich die direkten Konkurrenten auf das, was den Fußball eigentlich ausmacht.

Tore schießen und Spiele

se 2 die Torjägerliste mit 17 Treffern zusammen mit Alex Libeg aus Böhmfeld an.

Endlich rollt der Ball also wieder, in den Amateurligen der Region. Vier Monate Pause sind eine lange Zeit, dennoch werden die Fußballfans der verschiedenen Vereine am kommenden Wochenende wieder auf die Plätze strömen. Das macht das regionale Fußballgeschehen aus. Es muss also nicht immer zweite Bundesliga sein. (jh)

Neues vom FC Ingolstadt gibt es

Bei Croatia Großmehring mit Filip Krnjaic (links) und der DJK Ingol­ stadt (Serkan Temiz) hat man die Fußballschuhe schon geschnürt.

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IN tern

gewinnen. Im das so weiterEndergebnis geht, dürfte in bedeutet das ein paar Spielwieder mal den tagen feststeletzten Tabelhen, was man lenplatz für den immer noch FC Ingolstadt zu vermeiden 04. Und schon sucht.

Zwar wieder beträgt glauben die der Abstand Verantwortlizum Nicht-Abchen und auch stiegsplatz, den die Spieler imVon Joschi Haunsperger momentan der mer noch fest erste FC Magdaran, dass der deburg innehat, drei Punkte. FCI nicht absteigt, aber irAber nur wenn die Schanzer gendwann wird auch die auch mal wieder gewinnen, Anzahl der Spiele so gering können Sie den Tabellenkel- sein, dass eine rechnerische ler verlassen. In den letzten Möglichkeit des Klassenerdrei Spielen hat man gut ge- halts ausgeschlossen werden spielt, aber keinen einzigen kann. Das hofft natürlich niePunkt ergattern können. Und mand im Lager der Schanzer. bei den 1:5 geschossenen bzw. Dennoch, wenn sich die Gegbekommenen Toren, sieht ner und alles andere gegen man das Manko des FCI. den FC Ingolstadt 04 verDas Tore schießen. Wenn schwören, wird es auch keine

Dreimal hintereinander vergeigt

Hoffnung mehr geben. Noch aber keimt ein kleines Pflänzchen im Audi Sportpark und darüber hinaus und dieses Pflänzchen heißt Hoffnung und dieses Pflänzchen heißt Klassenerhalt. Aber wenn man sich die nächsten drei Gegner ansieht, wird es richtig schwer. Zuerst geht es am 17. März nach Paderborn (7.

Tabellenplatz), am 31. März empfängt man zu Hause den SV Sandhausen (17. und direkter Konkurrent um den Klassenerhalt). Eine Woche später müssen die Schanzer zum MSV Duisburg (16. und ebenfalls direkter Konkurrent um den Verbleib in der zweiten Fußballbundesliga). Es wird eng im Audi Sportpark und das Pflänzchen muss gehegt und gepflegt werden.

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GESELLSCHAFT Links: Anton Westner (stellv. Landrat PAF), Andrea Mickel (1. Bgm. Gaimersheim) und Elke Christian (Leiterin IHK Geschäftstelle) Unten: Bezirksrat Reinhard Eichiner, Alt-OB Peter Schnell, Anton Knapp (Landrat EI) und Stadträtin Simona Rottenkolber

Oben: Sparkas­ sen-Vorstand Jürgen Wittmann, Ulrike Brand (Leiterin Stadtpla­ nungsamt), Phil­ ipp Münster, und Umweltreferent Rupert Ebner Rechts: Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Fotos: Melanie Arzenheimer / Kajt Kastl

V.l.: Audi Vorstand Peter Kössler, Oberbürgermeister Christian Lösel, Ernst Ulrich von Weizsäcker, IFG Vorstand Norbert Forster und Georg Rosenfeld (designierter IFG Vorstand)

50 Jahre Erfolgsgeschichte IFG feiert Jubiläum im Stadttheater So ein 50. Geburtstag muss gebührend gefeiert werden.

Und das tat die IFG am 12.

März auch mit geladenen Gästen im Festsaal des Stadttheaters. Für musikalische Einlagen sorgte Benedikt Streichers Jazzmanufaktur. Oberbürgermeister Christian Lösel ging in seiner Begrüßung auf die Herausforderungen der Zukunft ein: „Wir müssen die

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Lebensqualität von morgen sichern und immer eine Nasenspitze voraus sein, deshalb müssen wir in den nächsten Jahren den Fokus auf Wissenschaft und Nachhaltigkeit legen“.

Staatssekretär Roland Weigert drehte die IFG kurzerhand um und machte „Gut für Ingolstadt“ daraus. Und Peter Kössler, Vorstand Produkti-

on und Logistik der Audi AG, sprach aus Sicht der Unternehmen: „Wir haben mit der IFG immer an einem Strang gezogen und das sogar in eine Richtung“.

Um die Besucher zum Nachdenken anzuregen hatte die IFG einen ganz besonderen Impulsredner eingeladen: Prof.

Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker vom Club of Rome. Er

sprach über Stolpersteine der neuen Welt – zum Beispiel Klimaentwicklung, biologische Vielfalt und Überbevölkerung. „Wirtschaft muss aber nicht per se schlecht sein“, ergänzte Norbert Forster, Vorstand der IFG Ingolstadt, in seinen Schlussworten.

Auf die nächsten erfolgreichen 50 Jahre! (vr)

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Und woran liegt es? An unseren Genen. Deshalb macht es Sinn, seinen Diätplan auch nach der eigenen genetischen Veranlagung auszurichten.

Sonst wird es kontraproduktiv. Für eine Genanalyse zur Bestimmung des eigenen Stoffwechseltyps muss man nicht ins Labor gehen. Bei Bodystreet in Ingolstadt wird der MetaCheck® angeboten. Und er funktioniert ganz unkompliziert: Über eine Speichelprobe, die zur Untersuchung geschickt wird und anonym bleibt, wird der jeweilige Meta-Typ Alpha, Beta, Gamma oder Delta ermittelt. Jeder Typ verwertet

Kohlenhydrate, Proteine und Fettsäuren anders. Anhand dieser Daten bekommt man dann einen individuell zugeschnittenen Ernährungsplan. Und weil Muskeln mehr Fett verbrennen als „Speckröllchen“, ist ein zusätzlicher Muskelaufbau durch EMS-Training bei Bodystreet sinnvoll. So geht es bei jeder Bewegung, die man mit mehr Muskelpower im Alltag macht, den bösen Kilos an den Kragen!

Soweit die Theorie. Ich hab‘s in der Praxis getestet – und es funktioniert! Drei Kilo weniger in einem Monat. Als Meta-Typ Beta lautete die Empfehlung: Wenig Kohlenhydrate (aber trotzdem abends Brot!), viel Eiweiß und eine reduzierte Fettzufuhr, dreimal am Tag essen, keine Snacks zwischendurch. Das ist machbar. Und die Rezeptvorschläge sind unkompliziert. Und weil der Meta-Typ Beta ideal zum Krafttraining passt, mache ich auch das. Einmal die Woche, 20 Minuten bei Bodystreet. (ma) Übrigens: Den MetaCheck® bei Bodystreet kann man auch machen lassen, wenn man kein Bodystreet-Mitglied ist.

Vereinbaren Sie ein unverbindliches Probetraining: Bodystreet Ingolstadt Süd Münchener Straße 93 Tel.: 0841 / 99 38 99 90 Bodystreet Ingolstadt West Friedrichshofener Straße 18 Tel.: 0841 / 99 34 75 00

GESUNDHEIT

Gesunder Durstlöscher mit Qualität Tag des Wassers am 22. März - Ingolstädter Trinkwasser ist ausgezeichnet Trinkwasser ist nicht nur das wichtigste, sondern auch das am besten kontrollierte Lebensmittel. Es unterliegt den strengen Richtlinien der T r i n k w a s s e r ve r o r d n u n g.

Abhängig vom Alter sollten täglich insgesamt mindestens 1,5 Liter davon getrunken werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt besonders Leitungswasser als Durstlöscher. Da trifft es sich gut, dass das Ingolstädter Trinkwasser, dank hervorragender geologischer Voraussetzungen, beste Qualität hat und frei von jeglichen Zusatzstoffen ist. Es unterliegt strengsten Kontrollen und kann bedenkenlos getrunken und zur natriumarmen Nahrungszubereitung verwendet werden.

Qualität aus dem Hahn Die Qualität des Ingolstädter Trinkwassers wird laufend durch das Trinkwasserlabor der Ingolstädter Kommunalbetriebe überprüft und von der Gesundheitsbehörde überwacht. Dabei werden alle Anlagen und das kommunale Versorgungsnetz regelmäßig beprobt und auf bakteriologische und chemisch-physikalische Parameter untersucht.

Dies stellt sicher, dass bis zur Übergabestelle an die Hausin­ stallation einwandfreies Trinkwasser geliefert wird. Die Kommunalbetriebe versorgen rund 157.000 Menschen in Ingolstadt und den Randgemeinden. Sie beziehen dafür das Tiefenwasser ortsnah aus eigenen Brunnen. Insgesamt

Trinkwasser, das länger als vier Stunden in der Trinkwasser-Installation ge­ standen ist, sollte nicht zur Zubereitung von Speisen und Getränken genutzt werden. Lassen Sie das Wasser vor Verwendung ablaufen und machen Sie die „Fingerprobe“: Frisches Wasser ist merklich kühler als Stagnationswasser.

Foto: INKB

elf Tiefbrunnen erschließen das Wasser aus Tiefen von 115 bis 237 Metern aus dem Karst, zwei Flachbrunnen erschließen das Quartärgrundwasser in Tiefen von 9,5 bis 13 Metern. Unterwasserpumpen fördern dieses Rohwasser, das anschließend zur Aufbereitung zu einem der vier Wasserwerke gepumpt wird.

Die Ingolstädter Kommunalbetriebe beraten Sie gerne rund um das Thema Trinkwasser unter der Telefonnummer 0841 305-35 20. (id) Führungen 2019 der Ingolstädter Kommunalbetriebe 19. Mai: Trinkwasserlehrpfad 2. Juni: Wasserwerk mit WasserExperimenten 17. Juli: Hochbehälter Hallerschlag 29. Oktober: Wasserwerk mit Wasser-Experimenten 30.Oktober: Trinkwasserlehrpfad Weitere Informationen auf www.in-kb.de oder telefonisch unter 0841/305 3342.

Aufgrund der geologischen Herkunft besitzt das Ingolstädter Trinkwasser eine relativ hohe Was­ serhärte, die aber keinen Einfluss auf die Güte des Wassers hat. Die darin enthaltenen lebenswichtigen Mineralstoffe Calcium und Magne­ sium sind essentiell für Knochen, Zähne, Nerven und Muskulatur.

Themenjahr Wasser bei der Kunst und Kultur Bastei Startschuss für das Themenjahr Wasser ist eine Ausstellung zum Tag der Druckkunst am 15. März im Kreuztor. Dort werden zum Thema Wasser Drucke verschiedenster Techniken von Berufskünstler des BBK Obb. Nord und Ingolstadt und Kindern und Jugendlichen der Kunst und Kultur Bastei gezeigt. Bis März 2020 sind noch weitere Ausstellungen, Kunstaktionen, Vorträge und Konzerte geplant, die sich mit der Faszination Wasser, dem Umgang mit Wasser, dem Menschenrecht auf Wasser, Wasserverschmutzung, Leben im Wasser und weiteren Themen beschäftigen. Alle Vereine, Institutionen, Künstler usw. sind herzlich eingeladen sich mit einer Aktion am Themenjahr Wasser zu beteiligen.

Wer Interesse und eine Idee dazu hat kann sich bei Beate Diao melden: Mail: info@ kunstundkulturbastei.de, Tel.: 0170 49 79 879

Zusammensetzung des Ingolstädter Trinkwassers: Calcium: 96 mg/L Magnesium: 32 mg/L Natrium: 6,8 mg/L Kalium: 1,9 mg/L Nitrat: 1,1 mg/L Hydrogenkarbonat: 403 mg/L Fluoride: 0,08 mg/L Sulfat: 43 mg/L Chlorid: 7,9 mg/L Gesamthärte: Härtebereich

20,1° dH (3,6 mmol) hart

Analysewerte Mischwasser Quartär-/Karstwasser (UH 6299 Wasserwerk II) vom 21.01.2019.

Ausschnitt aus der Vollanalyse. Die genannten Werte gelten an der Wasseruhr.

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GESUNDHEIT

Risikofaktor Bewegungsmangel Ex-ERCI Profi und Physiotherapeut Stephan Retzer im Interview Wenn die Eishockeyprofis des ERC Ingolstadt gerade in den Playoffs um den Einzug ins Halbfinale kämpfen, dann sieht einer ganz genau hin: Stephan Retzer war jahrelang Spieler in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Zuletzt stand er beim ERC Ingolstadt unter Vertrag. Heute ist er Teamleiter der Rezeptambulanz in der PASSAUER WOLF City-Reha Ingolstadt. Seine Erfahrung aus dem Profisport kommt ihm in der physiotherapeutischen Behandlung zu Gute.

Herr Retzer, schauen Sie als Physiotherapeut ein Spiel anders an?

Ja. Das ist nicht nur beim Eishockey, sondern auch bei anderen Sportarten, so. Man versucht sofort die perfekte Diagnostik-Analyse laufen zu lassen. Meistens liegt man auch relativ richtig.

Sie waren zwei Jahre lang der Physiotherapeut der ERC Profis. Da haben Sie ja Spieler behandelt, mit denen Sie vorher noch auf dem Eis standen ...

Das war schon eine spezielle Situation. Einerseits war es ganz schön, weil ich immer noch im Team dabei war. Andererseits war das Verhältnis wieder etwas ganz Neues. Die zwei Jahre haben Spaß gemacht, aber dann hat es auch gereicht. Ich bin in meinem Leben genug mit dem Bus von Hotel zu Hotel hin und her gefahren. Nichtsdestotrotz war es eine schöne Zeit.

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Stephan Retzer bei der Behandlung einer Patientin.

Foto: PASSAUER WOLF

Wie sieht denn heute ihr klassischer Patient aus? Sie haben ja nicht nur Eisho­ ckey-Spieler vor sich liegen?

Wir haben in der PASSAUER WOLF City-Reha Ingolstadt ein breit gefächertes Patienten- oder Kundenklientel.

Da ist vom jungen, sportlich Ambitionierten bis zur älteren Dame alles dabei. Das häufigste Krankheitsbild sind Rückenprobleme. Oft ist es aber auch so, dass zwar aktuell der Rücken schmerzt, aber andere Gründe dahinterstecken.

Das ist immer so ein kleiner Krimi, in dem man den Bösewicht finden muss. Das ist das Interessante in meinem Beruf. Ich habe mich ja noch als Osteopath und Heilpraktiker weitergebildet, was meine Art und Weise, wie ich an Probleme heran gehe, verändert hat.

Es kann also durchaus sein,

dass am Sprunggelenk etwas fehlt oder an den Organen etwas nicht in Ordnung ist. Es ist leider nicht immer so einfach, dass es, wenn der Rücken schmerzt, auch der Rücken ist.

Wir sind eine Gesellschaft der sitzenden Büroarbeiter.

Ist Bewegungslosigkeit das große Problem?

Es gibt Studien, die belegen, dass 45 Minuten an einem Platz zu sitzen, schon ein Gesundheitsrisiko darstellt. Und wenn man die breite Masse ansieht, die täglich am Arbeitsplatz sitzt, ist das ein großer Faktor, wenn es um Beschwerden im Rücken- und Nackenbereich geht. Es wäre daher sinnvoll, aktive Pausen einzubauen. Das steigert nicht nur das körperliche Wohlbefinden, sondern steigert auch die Effizienz der Arbeit an sich. Es ist ein gutes Plus für jedes Unternehmen, Aktivpausen für die Mitarbeiter einzuführen. In Asien ist das gang und gäbe, auch der

20-minütige Mittagsschlaf. Solche Erholungsphasen steigern am Ende die Produktivität des Unternehmens.

Was können Sie aus dem Sport mit in die Therapie nehmen?

Es ist extrem wichtig, dass der Patient selbst etwas macht.

Wenn Rückenpatienten ein bisschen mehr Sport machen – das muss gar nicht viel sein – können sie so viel rausholen, sich um 100 Prozent besser fühlen. Bewegung bedeutet nicht gleich zwei Stunden durch den Stadtpark zu laufen.

Man kann nach dem Aufstehen zehn Minuten Gymnastik machen, um die Beweglichkeit zu steigern und den Körper zu harmonisieren. Da hat man schon viel gewonnen. Das geht schnell, und man merkt schon nach ein, zwei Wochen, dass es sich nicht mehr so schmerzhaft anfühlt. (ma)

GESUNDHEIT V.l.: Christine Einödshofer, Leiterin Sozial­ amt, Winfried Teschauer, stellv. Vorsit­ zender der In­ genium-Stiftung und Wolfgang Scheuer, Sozial­ referent Foto: Rohner

Was geht, was bleibt?

Wir haben etwas gegen Rückenschmerzen.

Das Rückenprogramm von Kieser Training.

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Wanderausstellung „Leben mit Demenz“ im Neuen Rathaus eröffnet Erst trifft es das Kurzzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit, nach und nach verschwinden dann auch bereits eingeprägte Inhalte aus dem Langzeitgedächtnis der Betroffenen. Die Rede ist von Demenz. „Wir wollen die Krankheit in der Gesellschaft präsenter machen und Berührungsängste reduzieren“, betont Wolfgang Scheuer, Sozialreferent. Deshalb wurde nun die Wanderausstellung „Leben mit Demenz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege im Neuen Rathaus eröffnet. Sie wird noch bis zum 28. März im Eingangsbereich zu sehen sein. Am Mittwoch, 27. März, findet um 18:30 Uhr in den Räumen der Alzheimer Gesellschaft (Fauststraße 5) der Vortrag „Mit dem Vergessen leben“ statt. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert ca. 1,5h. (vr)

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GESUNDHEIT -

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Brillengläser gelten Experten zufolge als fünftwichtigste Erfindung seit der Entdeckung des Feuers und des Rades. Millionen von Menschen konnten mit ihrer Hilfe zum ersten Mal wieder richtig sehen. Auch heute helfen sie Brillenträgern dabei, ihre Umgebung richtig wahr zu nehmen. Mittlerweile werden sie mitunter aber auch zur Typveränderung oder zum Schutz des Auges eingesetzt.

Die perfekte Brille – egal für welchen Anlass – zu finden ist eine komplizierte Angelegenheit. Je nach Typ und Auge muss sie optimal angepasst und ausgewählt werden.

Genau dabei sind Ihnen die Profis von Optik Reichhart in der Münchener Straße 93 in Ingolstadt behilflich.

Augenanalyse auf den Punkt „Wenn Kunden erstmals zu uns kommen, nehmen wir uns besonders viel Zeit für die Augenanalyse“, betont Uli Schönauer, Inhaber von Optik Reichhart. Mit 3D-Augenanalyse, Augendruckmessung, 3D-Videoberatung, Kontaktlinsenvorsorge, Gleitsicht-Tests und Brillenprofilen werden optimale Rahmenbedingungen für den Brillenkauf geschaffen.

So kann herausgefunden werden, welcher Sehfehler vorliegt und wie ausgeprägt er ist.

Gemeinsam mit dem Kunden geht es dann an die Frage: Welche Sehhilfe passt zu mir? „Auch wer schon länger Brillen oder Kontaktlinsen trägt, sollte regelmäßig seine Augen untersuchen lassen“, rät Schönauer. Für Analysen und Messungen stehen bei Optik Reichhart modernste Instrumente zur Verfügung.

Auch bei Sonderfällen, wie verstecktem Schielen, speziellen Kontaktlinsen, Problemen mit der Brille und Ähnlichem

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Optik Reichhart Der 1A-Augenoptiker in Ingolstadt

kann der Spezialist vor Ort so helfen. Die Mitarbeiter nehmen sich für jeden genau die Zeit, die benötigt wird. „Bei uns ist jeder Kunde wichtig – alle werden gleichbehandelt“, hebt Schönauer hervor. „So hat dann auch Jeder dauerhaft Freude an seiner Traumbrille oder an seinen Kontaktlinsen“, ergänzt er.

Kontaktlinsen-Profi Denn auch Kontaktlinsenträger sind bei Optik Reichhhart an der richtigen Stelle.

Egal ob weiche, formstabile Tages-, Wochen- oder Dauertragelinsen – hier wird jeder fündig. Und die Sehprofis kennen sich bestens aus – kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung sei Dank. „Wir können dem Kunden die Linsen individuell anpassen.

Besonders spannend ist die neueste Generation der Gleitsichtkontaktlinsen, die mit einem tollen Seherlebnis überraschen“,

so Schönauer. Autofahren, Arbeiten, Sport treiben oder Lesen – mit Gleitsichtlinsen brauchen Sie dafür nicht mal eine Brille.

Der Spezialist vor Ort Gerade bei der Brillensuche ist man auf erfahrene Spezialisten angewiesen – immerhin geht es um die eigene Sehkraft und Wohlbefinden. Das Team von Optik Reichhart steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um klassische Brillen, Kontaktlinsen, Sonnen-, Sport-, Arbeits- oder Schwimmbrillen geht. Sie unterstützen Sie von der Augenanalyse über die Wahl der geeigneten Sehhilfe, bis hin zu deren Anfertigung, Pflege und Reparatur.

Das Unternehmen kann bereits auf eine langjährige Tradition zurückblicken.

Vor 60 Jahren, im Sommer 1959, nahm alles seinen Anfang, als Alfons Meister sein Brillengeschäft

Geschäftsführer Uli Schönauer

Fotos: Optik Reichhart

„Optik Meister“ im Ingolstädter Süden eröffnete. Während viele andere kleine Geschäfte im Laufe der Zeit schließen mussten, konnte sich „Optik Meister“ behaupten und wurde 1992 von Markus Reichhart übernommen und in „Optik Reichhart“ umbenannt. Uli Schönauer, dem die Augenoptik durch den väterlichen Betrieb (Brillenstudio Schönauer) bereits in die Wiege gelegt worden war, übernahm 2009 die Geschicke – behielt den Namen aber bei.

Immer auf dem aktuellsten Stand Seitdem hat sich viel getan: 2013 wurde Optik Reichhart innerhalb von zwei Wochen groß renoviert. „Einen guten Ladenbauer und -designer zu finden war eine echte Herausforderung, weil ich kein weißes, futuristisches Raumschiff wollte, sondern Gemütlichkeit und Wohlfühl-Charakter“, erklärt Schönauer. 2016 sanierte der Vermieter dann das Nebengebäude im Innenhof, wo ein zweiter geräumiger Mess-Raum entstand.

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Tradition vs.

Moderne Methoden Eines wurde bei Optik Reichhart jedoch über Jahre hinweg beibehalten: die Liebe zum Handwerk. „Das Anfertigen von Brillen ist ein traditionelles Handwerk. Wir schleifen, feilen, biegen und löten selbst und geben diese Fertigkeiten auch an unsere Lehrlinge weiter“, betont Schönauer stolz.

So seien dann auch schnelle Reparaturen und die Restauration von alten Brillen in der Werkstatt direkt im Geschäft möglich.

Neue Kollektion Kunden können aus über 1.000 Fassungen (u.a. von Ray Ban, Gabbana, Tom Tailor oder Armani) im Geschäft auswählen und sich die Brille aussuchen, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Sie haben die Auswahl zwischen nüchtern-funktionalen oder eher verspielten Modellen, gedeckten oder auffällig bunten Farben sowie Kunststoff-, Metall- oder Holzgestellen.

Die Profis von Optik Reichhart unterstützen Sie bei der schwierigen Wahl und beraten Sie nicht nur hinsichtlich Ihres

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Gesundheit

Kunden und ein optimaler Service sind uns viel wichtiger“, erklärt der Geschäftsführer. „Jeder Kunde soll mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen den Laden verlassen, weil er eine perfekt sitzende Brille, seine Traumbrille, in den Händen hält“, ergänzt er.

Typs, sondern gehen auch auf Ihre persönlichen Wünsche und die Bedürfnisse Ihrer Augen ein.

Pünktlich zum Start in den Frühling sind die neuesten Fassungen der Saison eingetroffen. Und auch für Sonnenbrillen gibt es rund 400 Modelle, aus denen Sie sich Ihre neue Sonnenbrille, die Sie nicht nur vor Blendung, sondern auch vor UV-Strahlung und Wind schützt, aussuchen können.

-gläser, z.B. Taucherbrillen mit Sehstärke oder Arbeitsschutzbrillen, im Angebot. Ganz neu sind speziell für den Straßenverkehr weiterentwickelte Brillengläser. „Bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen machen sie das Autofahren sicherer, weil sie blendendes Licht, zum Beispiel von entgegenkommenden Fahrzeugen, reduzieren können“, erklärt Schönauer. Bis zu 60% des störenden hochenergetischen Lichts können sie absorbieren.

Spezialfälle Optik Reichhart kann Ihnen nicht nur bei Standardbrillen weiterhelfen, sondern hat auch Spezialbrillen und

Langfristige Kundenbindung „Wir wollen nicht auf Teufel komm raus verkaufen. Eine langfristige Kundenbindung, ein Miteinander mit den

Schnell sein lohnt sich (Potentielle) Brillenträger lädt Uli Schönauer ein, sich selbst vom Top-Service und Angebot bei Optik Reichhart in der Münchener Straße zu überzeugen. Wer bis zum 30.

April mit den abgedruckten Gutscheinen in den Laden kommt und einen Termin vereinbart, bekommt eine 3D-Augenanalyse inklusive Augendruckmessung (Wert: 34 Euro) umsonst und kann bis zu 30 Euro beim Kauf einer Brille oder Sonnenbrille sparen. Vorbeischauen lohnt sich also! (vr) Kontakt: Optik Reichhart GmbH Münchener Str. 93 85051 Ingolstadt Tel.: 0841/72939 Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8:30-12:30 und 14-18 Uhr Sa.: 8:30 Uhr-12:30 Uhr

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GESELLSCHAFT GESUNDHEIT Bei manchen Menschen schlägt das Schicksal völlig unerwartet zu. So auch bei Marion Kellerer. Mit 26 Jahren wurde bei ihr Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert. Viele Menschen aus ihrem damaligen Umfeld distanzierten sich von ihr. Während ihre „Freunde“ wenig Verständnis dafür hatten, dass sie so häufig im Krankenhaus lag, fiel das Urteil ihres Exmannes, mit dem sie zum Zeitpunkt der Diagnose seit zwei Jahren verheiratet war, wesentlich vernichtender aus: „Ich will keinen Krüppel als Frau“.

Der Stress kostete Marion Schub um Schub. Während andere vielleicht längst aufgegeben hätten, setzte sich Marion gegen ihre Krankheit zur Wehr und verlor ihren eisernen Willen nie – egal wie schwer der Rückschlag war. „Wer aufgibt, hat verloren“, betont Marion.

Heute hat es sich die 43-Jährige zur Aufgabe gemacht, andere Betroffene zu unterstützen.

Dafür gründete sie 2004 die MS-Selbsthilfegruppe Sonnenschein e.V. in Ingolstadt, hat seither immer ein offenes Ohr und versucht die Leute zu unterstützen, wo es geht.

Frisch Betroffenen will sie vor allem eines mit auf den Weg geben: „Nicht den Kopf in den Sand stecken – MS ist kein Todesurteil“.

Der Weg zu ihrer eigenen Diagnose war steinig. Bereits mit 14 Jahren stürzte Marion auf gerader Strecke und musste sich Kommentare wie „bist du besoffen?“ oder „man bist du ein Tollpatsch“ anhören. Nach ihrem Realschulabschluss absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau.

Mit Lehrzeitverkürzung („Ich habe schon immer 150 Prozent gegeben“) war sie nach zweieinhalb Jahren fertig. „Arbeit

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Marion Kellerer, Vorsitzende der Ingolstäd­ ter MS-Selbst­ hilfegruppe Sonnenschein e.V., über ihre Krankheit

Marion Kellerer Foto: Rohner

„Wer aufgibt, hat verloren“ war, beziehungsweise ist, mein Leben“, so Marion.

1999 hatte sie dann eine Sehnerv-Entzündung, laut dem Augenarzt stressbedingt.

Er empfahl ihr zwei Wochen Urlaub zu machen – die Entzündung war weg. Doch die Stürze setzten sich fort. Zwei Jahre später kippte sie in der Arbeit um und war, als sie wieder zu sich kam, halbseitig gelähmt. Schlaganfall oder Hirntumor waren Diagnosen, die die Ärzte in Betracht zogen. Letztendlich aber die Diagnose: MS. „Ich habe erstmal angefangen zu weinen, obwohl ich gar nicht wusste was MS ist“, erinnert sich Marion.

Zwar informierte sie sich, was es mit ihrer Krankheit auf sich hat, stürzte sich aber zur Ablenkung in die Arbeit – nahm sogar noch einen Nebenjob an.

Es kam ein Schub nach dem anderen. „Stress ist bei MS Gift“, betont sie.

Das erste Mal landete sie dann 2002 im Rollstuhl. Bei der darauffolgenden Reha in Bad Heilbrunn saß sie zum ersten Mal bei der Hippotherapie auf einem Pferd. Und es half: „Meine Therapeutin hat mehr geweint als ich, als ich vom Pferd gestiegen bin“.

Zwei weitere Male holte der Rollstuhl sie ein und jedes Mal kämpfte sie sich wieder auf die Beine – mit eisernem Willen und hartem Training.

2003 wurde Marion schließlich verrentet und fokussierte sich von da an voll auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit – damals noch bei der DMSG, heute in ihrer eigenen Selbsthilfegruppe in Ingolstadt. Ihren jetzigen Mann Oliver Kellerer lernte sie in einem AOL-Städtechat kennen – sie fand seinen Chatnamen „Hoiberts Hendl“ so lustig, dass sie („Rotschopf“) ihn direkt anschrieb. Von Anfang an spielte sie mit offenen

Karten und erzählte ihm von ihrer Krankheit. Schließlich ergriff er die Initiative und lud sie zum Essen ein. Nach ihrem Besuch beim Chinesen gingen die beiden noch im strömenden Regen im Klenzepark spazieren. „Seitdem sind wir ein Paar“, schmunzelt Marion. Den Heiratsantrag wollte Oliver dann aber von ihr haben: „Ich habe schon so viel für dich getan, den Antrag musst du mir machen“, sagte er. Den bekam er auch – und was für einen. Bei einem Neurologenkongress hielt Marion 2010 auf der Bühne vor versammelter Mannschaft um seine Hand an. „Wir gehen durch dick und dünn und der Verein ist unser Kind“, schmunzelt Marion.

Hat eine solche Powerfrau eigentlich auch vor irgendetwas Angst? „Früher hatte ich Zukunftsängste, jetzt fürchte ich mich vor nichts mehr.

Es kommt wie’s kommt. Man kann es eh nicht mehr ändern.

Die Krankheit soll nicht mein Leben bestimmen, das mach ich immer noch selbst“, sagt sie. (vr) MS – Eine Krankheit mit 1.000 Gesichtern Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung des Zentralen Nervensystems.

Sie lässt Entzündungen entstehen, die zu zahlreichen Symptomen führen, die sich von Patient zu Patient unterschiedlich äußern (z.B. Gefühlsstörungen, Fatigue oder Spastik). In Deutschland leiden über 200.000 Menschen an MS, weltweit sind es 2,5 Millionen. Meist wird die Krankheit zwischen 20 und 40 Jahren diagnostiziert, wobei Frauen doppelt so häufig betroffen sind wie Männer.

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- GESUNDHEIT

Von Taxifahrt bis Teilzeitarbeit Seit Januar greifen Entlastungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige Mit dem Jahresbeginn haben sich im Bereich der Pflege einige Gesetzesänderungen ergeben, die Pflegebedürftige aber auch Angehörige entlasten sollen. Die Verbraucherzentrale hat einige wichtige Änderungen zusammengestellt.

Taxi zum Arzt künftig ohne Antrag Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderungen, die in Pflegeheimen versorgt werden oder zu Hause wohnen, müssen oft regelmäßig ein Taxi nehmen, um zum Arzt zu kommen.

Während die Fahrtkosten dafür bisher nur auf Antrag und nach vorheriger Genehmigung durch die Krankenkasse übernommen wurden, gibt es seit Januar dafür in vielen Fällen eine automatische Erlaubnis. Grundsätzlich werden die Taxikosten für den Arztbesuch bei Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 4 oder 5 übernommen. Die Regelung gilt auch bei Pflegegrad 3, wenn zusätzlich eine dauerhaft eingeschränkte Mobilität festgestellt wurde. Eingeschlossen sind ebenso Behinderte mit einer außergewöhnlichen Gehbehinderung oder Blinde. Die Anträge auf Übernahme der Taxikosten wurden bisher in der Regel zwar von den Kassen genehmigt. Doch für Versicherte, Angehörige und auch für die Krankenkassen war das Verfahren mit viel Aufwand verbunden.

Bei Kuren wird Pflegebe­ dürftiger mit betreut Weil pflegende Angehörige meist besonders stark belastet sind, benötigen sie häufig ei-

nen Reha-Aufenthalt in einer Klinik, um wieder Kraft zu tanken. Problematisch ist es dann zumeist, die weitere Pflege zu Hause während des Kuraufenthalts zu organisieren. Das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz sieht seit Januar 2019 vor, dass kurende Angehörige ihre pflegebedürftigen Familienmitglieder in der gleichen Einrichtung betreuen lassen können. Wenn sich das nicht realisieren lässt, muss die Krankenkasse mit der Pflegekasse die Versorgung des Pflegebedürftigen während des Kuraufenthalts absprechen und koordinieren. Das Gesetz sieht außerdem vor, dass pflegende Angehörige künftig eine stationäre Reha in Anspruch nehmen können, auch wenn rein medizinisch betrachtet eine ambulante Unterstützung ausreichen würde. Auch das soll die Organisation der Pflege erleichtern.

Brücke für befristete Redu­ zierung der Arbeitszeit Für pflegende Angehörige ist es seit Jahresbeginn einfacher, ihre Arbeitszeit für einen begrenzten Zeitraum zu reduzieren. Nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) gibt es auch für sie ein Recht auf Brückenteilzeit. Dabei wird sichergestellt, dass auch Arbeitnehmer, die wegen der Pflege von Angehörigen nur in Teilzeitarbeit gearbeitet haben, wieder zu ihrer ursprünglich vertraglich vereinbarten Arbeitszeit zurückkehren können.

Anspruch auf diese sogenannte Brückenteilzeit haben Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 45 Mitarbeitern. Das Ar-

verringert werden.

Weitere Infos finden Sie online unter www. verbraucherzentrale.de

beitsverhältnis muss länger als sechs Monate bestanden haben.

Die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit (Vollzeit- oder Teilzeitarbeit) kann für einen im Voraus zu bestimmenden Zeitraum von einem bis fünf Jahre

Übrigens: Informationen zur Pflege erhalten Sie auch beim Ambulanten Pflegedienst in Ingolstadt. Seit 20 Jahren kümmern sich die Foto: Freepik Experten für häusliche Pflege um Pflegebedürftige und unterstützen deren Angehörige. Mittlerweile sind 40 Mitarbeiter für den Ambulanten Pflegedienst Ingolstadt im Einsatz. (id)

seit 20 Jahren

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Gesundheit -

ANZeige

Der Gewinn aus dem Verzicht Ernährungsberaterin Gertie Liedtke-Sandner über den Sinn des Fastens „Fasten ist auf jeden Fall sinnvoll, um sich selbst wieder zu sensibilisieren – für einen gesünderen Lebensstil oder um den Geist wieder frei zu bekommen“, erklärt Gertie Liedtke-Sandner. Sie ist Gesundheitspädagogin und Ernährungsberaterin und betont beim Thema Fasten: „Jeder muss selbst seine Motivation finden.“ Einen Vertrag mit sich selbst zu schließen, mache dabei durchaus Sinn, wenn das Durchhaltevermögen etwas schwächelt, meint die Gesundheitspädagogin aus Ingolstadt. Dabei gibt es nicht

die eine Fastenmethode, die für alle ideal wäre: „Der eine braucht etwas zum Kauen, andere trinken lieber.

Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Grundsätzlich ist es wichtig sich mit dem Arzt zu besprechen, ob man überhaupt fasten darf. Und man sollte nicht unbedingt fasten, wenn man voll im Stress ist.“ Gertie Liedtke-Sandner verfügt über 20 Jahre „Fasten-Erfahrung“ und hat für sich die Metho-

den des Intervallfastens und des basischen Fastens als die geeignetsten herausgefunden.

Die Reduktion oder der Verzicht auf Nahrung geben dem Körper die Gelegenheit, sich zu erholen und dabei z.B. Entzündungen zu bekämpfen. Und auch im Kopf – da tut sich Positives: „Nach dem Fasten ist man frei im Kopf und bereit für neue Projekte“, betont Gertie Liedtke-Sandner.

NEU: Ingolstadt lebt gesund Auf der Website www. ingolstadt-lebt-gesund.de finden Sie das komplette Gespräch mit Gertie Liedtke-Sandner als Video – inklusive Meditationsübung zum „runter fahren“. Und nicht nur das. Auch aktuelle Informationen von Gesundheitsanbietern, Institutionen, Gruppen und Experten aus Ingolstadt und der Region werden dort veröffentlicht. (ma) Foto: Privat

Regional einkaufen Wissen, wo es her kommt Immer mehr Menschen wollen wissen, wo ihre Nahrungsmittel herkommen. Doch warum sollte man saisonale Produkte aus der Region bevorzugen?

- Sie sind umweltschonend, da die Transportwege kurz sind - Sie schmecken besser, da sie voll ausreifen können - Qualität und Kontrolle durch Kontakt zum Erzeuger - Günstig im Preis - sogar verglichen zu Importware - Die regionale Wirtschaft wird gestärkt - Regionalität schafft Identität - keine anonymen Produkte

Umweltschonend einkaufen Das Obstkistl setzt auf Mehrweg statt Einweg Um Plastikmüll zu vermeiden setzt das Obstkistl in Ingolstadt, Gaimersheim und Neuburg seit vergangenem Herbst auf ein Mehrweg-Pfandsystem statt Einwegverpackungen. So konnten bereits über 12.000 Plastikschalen im Bereich Salate to go, Frischkäse, Feinkost und Trockenfrüchte durch Glasbehälter ersetzt werden. Für frisches Obst und Gemüse gibt es im Obstkistl Mehrweg-Obstnetze, die auch gewaschen werden können. Ihre Vorteile sind: weniger (Plastik-) Müll, wiederverwendbare Behälter und eine komfortablere Handhabung. Und die Umwelt kann aufatmen. (id)

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Gesundheit

Erfrischend schlecht für die Zähne Warum Softdrinks und Fruchtsäfte Karies verursachen können Laut Verbraucherservice Bayern besteht ein klarer Zusammenhang zwischen dem Verzehr von zuckerhaltigen und säurereichen Getränken und der Entwicklung von Karies. Durch die oft zugesetzte Zitronensäure in Erfrischungsgetränken sinkt der pH-Wert des Speichels stark ins Saure ab. Der sonst basische Speichel kann den niedrigen pH-Wert im Mund dann nicht mehr abpuffern.

Dadurch lösen sich Mineral-

stoffe aus dem Zahnschmelz, was vor allem bei häufigem Verzehr solcher Getränke zu schweren Zahnschäden führen Foto: Freepik kann. Aber auch andere Säuren wie Frucht- und Phosphorsäure (in Cola) greifen die Zähne an. Besonders hoch ist die Schädigung des Zahnschmelzes, wenn Lebensmittel neben Säure noch viel Zucker enthalten und wie Süßigkeiten längere Zeit im Mund verbleiben und an den Zähnen haften. Bakterien auf der Zahnoberfläche verstoffwech-

seln den Zucker und produzieren zusätzlich Säure, die den Zahnschmelz weiter angreift und die Zahnschäden verstärkt.

Insbesondere für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche gilt:

Statt Cola und Eistee lieber ungesüßte Früchtetees oder Mineralwasser trinken und gesüßte / gesäuerte Getränke bzw. auch Fruchtsaftschorlen nicht regelmäßig trinken. (id)

Öffnungszeiten Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Öffnungszeiten Freitag 09.00 - 18.00 Uhr Dienstag 13.00 - 18.00 Uhr Resi Brüderle ∙ Ingolstädterstr. 76a Öffnungszeiten 86669 Untermaxfeld Freitag 09.00 - 18.00 Uhr Dienstag 13.00 - 18.0076a Uhr Tel. 0 84 54 / 28 78 ∙ Fax 0 84 54 / 9 50 62 Resi Brüderle ∙ Ingolstädterstr.

Freitag Öff86669 09.00 - 18.00 Uhr nungszeiten Untermaxfeld Dienstag 13.00 - 18.0076a Uhr Resi Brüderle ·0Ingolstädterstr.

Tel. 84 54 / 28 78 ∙ FaxUhr 0 84 54 / 9 50 62 Freitag 09.00 - 18.00 Lamm aus 86669 Untermaxfeld Resi Brüderle ∙ Ingolstädterstr. 76a Tel. 0 84 5486669 / 28Untermaxfeld 78 · Fax 0 84 54 / 9 50 62 dem Altmühltal

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Dr. Robert Morrison und sein Team führen im Klini­ kum Ingolstadt eine neue Methode zur Behandlung von Tumormetastasen an der Wirbelsäule durch.

Fotos: Klinikum Ingolstadt

„Krebspatienten von unnötigen Schmerzen befreien und ihre Lebensqualität erhöhen.“ Das verspricht sich Dr. Robert Morrison, Leiter der Sektion für konservative und operative Wirbelsäulentherapie im Klinikum Ingolstadt, von einer neuartigen Technik zur Behandlung von Wirbelkörpermetastasen.

Die sogenannte Thermo-Tumorablation ist erst seit Anfang dieses Jahres im Leistungskatalog der Krankenkassen verzeichnet und wird bislang nur an wenigen Kliniken durchgeführt. Doch Dr. Morrison hatte in den vergangenen Jahren bereits Erfahrungen mit diesem Verfahren gesammelt. Mit Hilfe einer dünnen Sonde werden die Metastasen dabei zunächst mit Hitze bestrahlt und die Hohlräume anschließend mit Knochenzement versiegelt. „Im Rahmen von Krebserkrankungen treten häufig Metastasen in der Wirbelsäule auf. Diese Absiedelungen von Tumorgewebe verursachen bei den Betroffenen starke Schmerzen und erhöhen das Risiko von Wirbelkörperbrü-

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Mit Hitze gegen

Krebszellen Klinikum führt neue Technik zur Behandlung von Tumormetastasen an der Wirbelsäule ein chen“, erklärt Dr. Morrison.

Bislang war chirurgisch eine offene Operation das Mittel der Wahl, um die Metastasen zu entfernen, was für die Patienten allerdings aufwendig und belastend war.

Bei der Thermo-Tumorablation reicht ein etwa ein Zentimeter langer Schnitt aus. Über ihn wird eine Sonde direkt in den Wirbelkörper geschoben.

Sie gibt Energie und Wärme ab und erhitzt die Metastasen direkt von innen. Innerhalb weniger Minuten sind diese zerstört – ohne das umliegende Gewebe zu beschädigen. Im Anschluss wird bei Bedarf der Wirbelkörper mit Knochenzement stabilisiert, der ebenfalls über die Sonde eingebracht wird.

Der Eingriff dauert insgesamt nur etwa 30 Minuten.

Der Vorteil für die Patienten: „Schon nach kurzer Zeit sind diese wieder weitgehend schmerzfrei. Zudem ist das Risiko für Wirbelkörperbrüche deutlich geringer nach der Hitze-Behandlung“, berichtet Dr. Morrison.

Die Lebensqualität erhöhen Wichtig ist dem Wirbelsäulenspezialisten, zu betonen, dass die Methode den Patientinnen und Patienten sehr viel Lebensqualität zurückgeben, die ursprüngliche Krebserkrankungen aber nicht heilen kann. „Wir helfen damit Krebspatienten mit Metastasen in den Wirbelkörpern, die Schmerzen erträglicher zu machen und ihre Beweglichkeit länger zu erhalten.“ Die Entscheidung für die Therapie fällt Dr. Morrison immer interdisziplinär im

Team, in dem unter anderem auch die Experten für Strahlentherapie sitzen. „Gemeinsam legen wir fest, wie wir unserem Patienten am besten helfen können. Das allein zählt bei der Wahl der Therapiemethode“, so Dr. Morrison.

Das Klinikum arbeitet mit dem sogenannten OsteoCool-System, das 2016 zum ersten Mal in den USA zur Anwendung kam, in Deutschland arbeiten Mediziner seit zwei Jahren damit. Das Verfahren kommt im Klinikum immer dann zum Einsatz, wenn andere Therapieangebote wie etwa die Strahlentherapie nicht möglich oder nicht zielführend waren. (id) Erfolgreiche Technik Die Sektion für konservative und operative Wirbelsäu­ lentherapie im Klinikum Ingolstadt wurde 2017 neu gegründet.

Seitdem haben Dr. Morrison und sein Team knapp 1.500 Patientinnen und Patienten stationär behandelt und rund 800 Operationen durchgeführt.

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STADT Ingolstadt

Smart City Digitales Rathaus in Ingolstadt

Bei der Enthüllung v.l.: OB Christian Lösel, Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Digitalministerin Dorothee Bär, Vorsitzender der Geschäftsführung Airbus Helicopters Wolfgang Schoder und Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl Foto: Rohner

Dritte Dimension Erstes bayerisches Flugtaxi „CityAirbus“ feiert in Ingolstadt Weltpremiere Klingt nach Science-Fiction, wird in der Region aber bald zum Alltag gehören (zumindest seine Erprobung): das Flugtaxi.

Natürlich handelt es sich dabei nicht um ein fliegendes Auto, sondern um, von Airbus Helicopters in Donauwörth entwickelte, Passagier-Drohnen.

Ein Demonstrator des CityAirbus wurde am 11. März auf dem Rathausplatz in Ingolstadt enthüllt. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Digitalministerin Dorothee Bär, Oberbürgermeister Christian Lösel, Vorsitzender der Geschäftsführung von Airbus Helicopters Wolfgang Schoder und der Ingolstädter Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl drückten auf den Buzzer.

Der CityAirbus bietet Platz für vier Personen, hat acht Rotoren, kann senkrecht starten und landen und wird rein elektrisch betrieben. Am Flughafen Manching, direkt vor den Toren Ingolstadts, soll der Demons­ trator in den nächsten Monaten seine ersten Flüge über unbewohntem Gebiet absolvieren.

Die bei den Testflügen gewonnenen Erfahrungen fließen dann in die Entwicklung eines kommerziellen Prototyps ein.

Anders als man bei dem Begriff „Flugtaxi“ annehmen würde, steht nicht nur der Transport von Passagieren im Mittelpunkt. Auch Gesundheitswesen (Transport von Notärzten zu Unfallstellen, Beförderung von Blutkonserven und Organen, etc.), öffentliche Sicherheit und Verkehrsbeobachtung können davon profitieren.

Für OB Christian Lösel ist die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Standorts Ingolstadt von Bedeutung: „Wir müssen uns bereits heute intensiv um die fair und gut bezahlten Arbeitsplätze der Zukunft bemühen. Mit der Erforschung und Entwicklung von Flugtaxi-Konzepten können wir unsere Mobilitätsausrichtung weiter schärfen und dadurch dazu beitragen, Arbeitsplätze vor Ort in Industrie und Wissenschaft zu sichern und neue zu schaffen“. (vr)

„Digitales Ingolstadt – zukunftsfähiges Ingolstadt“ – unter diesem Motto hat der Stadtrat vor knapp einem Jahr das Grundsatzpapier zur Digitalisierungsstrategie in Ingolstadt verabschiedet. In diesem Papier wurde unter anderem festgelegt, dass für die Stadtverwaltung zusätzliche digitale Behörden- und Verwaltungsangebote (z.B. E-Government, E-Payment und digitale Kataster) entwickelt werden sollen.

Derzeit arbeitet eine Projektgruppe am Internetauftritt der Stadt, um den Einwohnern künftig mehr Online-Dienstleistungen zur Verfügung stellen zu können.

Laut dem Online-ZugangGesetz (OZG) sind Bund, Länder und Kommunen ohnehin verpflichtet, bis 2022 590 Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Diese werden dann auf den verschiedenen Landesebenen vernetzt und jeder Nutzer erhält ein individuelles Konto zur Identifikation und Kommunikation mit den Behörden. Damit einheitliche Standards geschaffen werden können, wurde der Bund durch

das OZG ermächtigt, Vorgaben zu diesen Standards zu machen.

Die neueste Dienstleistung in Ingolstadt ist der Kita-Finder, der in diesem Jahr zum ersten Mal angeboten wurde. Mit vollem Erfolg: Bereits am ersten Tag gingen 1.500 (von 2.300) Anmeldungen ein. „Das ist, was die Leute wollen“, betont Christian Siebendritt, Personalreferent der Stadt Ingolstadt. Für Musikschulen gibt es ebenfalls eine neue Software - „iMikelGo“, die einen sicheren Datenaustausch, den kurzfristigen Austausch von Nachrichten und digitale Arbeitsnachweise möglich macht.

Auch die Ingolstädter Schulen sollen bis 2022 mit zukunftsfähiger digitaler Infrastruktur ausgestattet werden.

Dazu zählen interaktive Tafeln und Displays, WLAN Access Points, Tablets und Miet-Lizenzen für Windows 10 und Office 365. Besonders wichtig ist, dass alle Schulen – egal welche Schulart und welcher Stadtteil – eine Standardausstattung erhalten, um zukunftsorientierten und modernen Unterricht zu gewährleisten. (vr)

Foto: Arzenheimer

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STADT INGOLSTADT

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Premiere und „alte Hasen“

Pichler hingegen kennt das Ingolstädter Publikum durch das Trio „Die drei Haxn“, mit dem sie auch bei uns die bayerische Kleinkunstlandschaft unsicher machte. Jetzt startet sie mit ihrem ersten Solo-Programm „Ned Blöd ... für a Frau“ durch.

Dabei ist sie nicht nur „ned blöd“, sondern unwiderstehlich charmant, authentisch und er-

Foto: Valery Kloubert

Philip Simon

Foto: Anne de Wolff

Die 35. Ingolstädter Kabaretttage sind gut zur Hälfte vorbei, dennoch darf sich das Publikum auf viele weitere Schmankerl freuen. So ist am 19. März Werner Meier mit seinem bayerischen Musikkabarett „Nah dran“ zu Gast. Der Meister des hintersinnigen Humors schafft wie kein anderer leichtfüßig und verschmitzt den schwierigen Drahtseilakt zwischen ernsten Themen und guter Unterhaltung. Mit Katie Freudenschuss steht am 20. März eine Ingolstadt-Debütantin auf der Bühne. In ihrem Programm „Einfach – Compli-Katie!“ entspinnt sie mit Verve und feiner Beobachtungsgabe ihre moderne und intelligente Comedy. Claudia

Katie Freudenschuss

Die 35. Ingolstädter Kabaretttage haben noch einige Schmankerl zu bieten

schreckend nixscheißert. Diese interessante Mischung ist am 26. März zu sehen. Schon einen Tag später darf man sich auf Staatsbürgerkunde mit Philip Simon freuen. Der niederländisch-deutsche Kabarettist führt mit „Meisenhorst“ vor, dass im Grundgesetz mehr Zündstoff steckt, als Progression in bundesdeutschen Köpfen. Den

März beschließt Florian Schroeder mit einem Abend im „Ausnahmezustand“. Er macht sich wagemutig Gedanken über all das, was Menschen Sorgen und Ängste bereitet, aber auch mit großem Witz die Schwächen der Gesellschaft und ihrer Bestandteile aufdeckt. Und Timo Wopp begibt sich am 1. April in seinem dritten Abendprogramm auf die Suche nach dem verlorenen Witz. Schon einen Tag später bremst Michael Frowin, der Kanzlerchauffeur, für Deutschland. Ihm geht’s wie seiner Chefin: Überraschungen liebt er nur, wenn er weiß, was passiert. (id) Weitere Informationen: www.kabaretttageingolstadt.de

Alles was das Anglerherz begehrt Die BearCreeks GmbH hat seit Mai 2017 ihren Sitz im Existenzgründerzentrum (EGZ) in Ingolstadt Die BearCreeks GmbH bietet mit ihrer Produktpalette alles an, was das Anglerherz höher schlagen lässt. Angefangen bei Futterbooten in verschiedenen Ausführungen, bis hin zur Angel, Angelspulen und passendem Zubehör wie Rod Pods, Bite Alarm oder SonarFish­finder, findet man alles bei BearCreeks im Onlineshop.

Wer einen längeren Angelausflug plant, kann auch gleich das passende Zelt und die Kühlbox bei der jungen Firma bestellen.

Als eigener Produzent, unter anderem für seine Artikel der Marke BearCreeks, kann Herr Xiaodong Tang über 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung,

Produktion und dem Vertrieb von Futterbooten und jeglichem Angelzubehör vorweisen.

Die enge Zusammenarbeit mit China und Deutschland steht genauso im Vordergrund wie die Ausweitung von Koopera­ tionen mit deutschen und europäischen Händlern und An-

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Der BearCreeks-Gründer, Xiaodong Tang, mit einem seiner Futterboote

gelsportlern. „Zum Erfolg des Unternehmens hat maßgeblich die Unterstützung des EGZ und des China Zentrum Bayerns beigetragen. Sie waren nicht nur hilfsbereit in der Anfangsphase, zum Beispiel bei bürokratischen Behördengängen, sondern bieten auch flexible

Mietmöglichkeiten von Lagerund Büroräumen und weitere Dienstleistungen an. Das EGZ ist ein Serviceanbieter in Ingolstadt, den man in der Gründungsphase gerne in Anspruch nehmen sollte“, so Xiaodong Tang, Gründer der BearCreeks GmbH. „So wie BearCreeks das Leben von Anglern leichter macht, erleichtert das EGZ mit seinen Mitarbeitern das Leben von Gründern.“ Erhältlich sind die Artikel im Onlineshop unter www.bearcreeks.com und bei ausgewählten Händlern. (id)

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Angenehm Wohnen Internet und intelligente Baustoffe sorgen für ein smartes Zuhause Digitale Neuerungen, auch „Internet der Dinge“ genannt, erobern langsam aber sicher viele Häuser und Wohnungen. Mit diesen so genannten „Smart Home Systemen“ lässt sich Energie einsparen und die Sicherheit des Zuhauses kann verbessert werden. Auch das Raumklima kann mit entsprechendem Zubehör jederzeit überwacht und optimiert werden. In Kombination mit einem intelligenten Baustoff wie der ISOTEC-Klimaplatte sinkt damit deutlich die Gefahr von Feuchte und- Schimmelpilzschäden.

Das Raumklima immer im Blick Auch Raumklimafaktoren lassen sich mit einem Smart Home System jederzeit im Blick behalten. Smarte Wetterstationen, Thermostate, Luftfeuchtigkeitsmesser tragen hierfür aktuelle Wetterund Innenrauminformationen zusammen, die für das Raumklima wichtig sind.

Es gibt unterschiedlich komplexe Smart Home Ausführungen: von der reinen Information bis hin zur intelligenten und automatischen Steuerung

von Lüftung und Temperatur ist alles möglich. Das Ziel ist die Herstellung eines optimalen Raumklimas. Einmal programmiert, stellt das System die gewünschte „Szene“ für die jeweiligen Räume her.

Klimaplatte – intelligenter Baustoff reguliert Raumklima „Um der Feuchtigkeit Einhalt zu gebieten sowie einem gesundheitsgefährdenden Schimmelpilz-Befall vorzubeugen empfiehlt sich außerdem das Anbringen von Klimaplatten, die als intelligenter Baustoff das Raumklima perfekt regulieren und Feuchteschäden verhindern“, berichtet Stefan Häusler, der

Das moderne Haus ist komplett ver­ netzt und lässt sich über ein Tablet steuern Foto: Freepik/creativeart

mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sanierung von Feuchteschäden spezialisiert ist. Die ISOTEC-Klimaplatten beispielsweise bestehen aus Calciumsilikat und haben

eine gebäudedämmende Wirkung. Vor allem aber erzeugen sie einen Kreislauf, der das Raumklima automatisch reguliert: Bei fallender Temperatur nehmen sie die erhöhte Raumluftfeuchte auf. Nach erfolgter Lüftung geben sie die Feuchtigkeit automatisch wieder an die Raumluft ab, so dass ein angenehmes Wohnklima entsteht. „Deutlich zu kalte Wandoberflächen, auf denen sich Kondenswasser absetzt und Schimmelpilzbefall entstehen kann, sind Dank der Klimaplatten passé“, unterstreicht Fachmann Häusler. (id) Weitere Informationen unter: www.isotec.de

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Neuer Vorstand bei der Tafel Ingolstadt

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Tafel Ingolstadt e.V. wurde ein neuer Vorstand gewählt. Petra Willner, erste Vorsitzende, und Bettina Sturies, stellv. Vorsitzende, leiten die Tafel. Unterstützt werden sie von Angela Mayr, Schriftführerin, und 120 ehrenamtlichen Mitarbeitern.

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VERANSTALTUNGEN

Terminplaner Sonntag, 17.03 Sonntag, 17.03

GKO Familienkonzert, Theaterfestsaal 16 Uhr Öffentliches Singen, Pfarrheim Gerolfing, 19.30 Uhr Montag, 18.03

Stephan Bauer Neue Welt, 20.30 Uhr Dienstag, 19.03

Mach mal blau Marie-Curie-Str.33, 19 Uhr Werner Meier Neue Welt, 20.30 Uhr Mittwoch, 20.03

Katie Freudenschuss Neue Welt, 20.30 Uhr Donnerstag, 21.03

Skin Deep Song Kleines Haus, 20 Uhr GKO Abonnementkonzert Theaterfestsaal, 20 Uhr Kurt Tucholsky-Abend Altstadttheater, 20.30 Uhr

Sonntag, 17. März

Lasst Blumen sprechen! Öffentliches Singen der Singgemeinschaft Gerolfing Pfarrheim Gerolfing, 19.30 Uhr „Lasst Blumen sprechen“, unter diesem Motto lädt die Singgemeinschaft Gerolfing zu einem öffentlichen Singen ein. Es sind ausschließlich Lieder, in denen jeweils eine bestimmte Blume vorkommt, oder zumindest von einer Blume die Rede ist. Es sind Lieder wie „Sah ein Knab ein Röslein steh“, oder „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, oder „Kornblumenblau“ und eine Reihe anderer Blumenlieder. Um den Stimmbändern dazwischen eine kurze Erholung zu gönnen, werden Gedichte und Geschichten, ernst und lustig, vorgetragen.

Die Melodien und Texte gibt es als Powerpoint. Den musikalischen Part übernimmt auch dieses Mal wieder Christian Fuchs am Keyboard. Als Eintritt wird kräftiges Mitsingen erwartet.

Samstag, 23.03

Frankenstein Altstadttheater, 20.30 Uhr Dienstag, 26.03

Claudia Pichler, Neue Welt, 20.30 Uhr Donnerstag, 28.03

Ingo Oschmann Eventhalle, 20 Uhr Hinterkaifeck Altstadttheater, 20.30 Uhr samstag, 30.03

Wege des Helden, Großes Haus, 19.30 Uhr

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Dienstag, 19. März

gebieten geleistet. Aber auch im Ausland ist das THW immer wieder im Einsatz. Das Aufgabenspektrum des Technischen Hilfswerk ist entsprechend vielfältig. Über die Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Mitarbeit informiert das THW am 19. März ab 19 Uhr in seiner Unterkunft in der Marie-Curie-Straße 33.

Foto: Nicole Endes

Donnerstag, 21. März

Skin Deep Song

Theaterstück von Noah Haidle Kleines Haus, 20 Uhr In einer endzeitlichen Welt am Rande des Krieges sind die Schwestern Woden und Mimi auf sich alleine gestellt.

Im Schlepptau die toten Körper ihrer Eltern, des Königs und der Königin – niedergestreckt auf einer Party von einem Attentäter. Um nicht verrückt zu werden, spielen die Schwestern immer wieder Momente aus glücklichen Tagen nach, erzählen sich die alten Witze. »Skin Deep Song« ist ein Stück über die Lücken, die Menschen in unseren Leben hinterlassen und darüber, wie wir damit umgehen..

Premiere ist am 21. März.

Tickets und Termine unter www.theater.ingolstadt.de Samstag, 23. März

Mach mal blau HochschulInfoabend des THW Marie-Curie-Str. 33, 19 Uhr Die Schneekatastrophe im Januar hat erst eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in den Hilfsorganisationen ist: mehr als 152.000 Einsatzstunden wurden in den Katastrophen-

informationstag Informationsveranstaltung zum Studium an der THI Technische Hochschule Ingolstadt, 9-14 Uhr Professoren, Studierende, Mitarbeiter der Studienberatung und Vertreter von Part-

nerunternehmen stehen am Hochschulinformationstag für Fragen rund um das Studium zur Verfügung. Rund 20 Forschungseinrichtungen und Labore, wie das Forschungs- und Testzentrum CARISSMA oder das Virtual Reality Lab, bieten an diesem Tag Führungen und Aktionen an. Studieninteressierte können ihren Besuch mit einer Event-App bereits jetzt planen. Informationen dazu unter: www.thi.de/go/hit.

Samstag, 30. März

Wege des Helden.

Siegfried.

Uraufführung Großes Haus, Stadttheater, 19.30 Uhr Ein Mann erfindet sich selbst. Er kommt aus dem Herzen des Stahlgebietes.

Er arbeitet in einer Schmiede, schafft sich sein eigenes Schwert. Dann macht er sich auf in die Welt der Götter seiner Väter und Vorväter.

Als er zurückkommt, ist er ein anderer. Er schreibt seine Biografie neu. Er verrät Freund und Feind und heiratet die Schwester des Königs.

Aber die Behauptung, dass er unverletzlich sei, erweist sich als Lüge. Was von den anderen Geschichten stimmte eigentlich? Egal! Er wird als Held in den Sagenfundus eingehen. Das gesamte Nibelungen-Saga-Personal versammelt Donald Berkenhoff um ihn. Angelehnt an die alten nordischen Mythen wird der Nibelungenstoff neu erzählt und musikalisch interpretiert von Anders Ehlin und Jakob Dinkelacker. Uraufführung ist am 30. März. Tickets und alle Termine unter www. theater.ingolstadt.de

SINGGEMEINSCHAFT SINGGEMEINSCHAFT GEROLFING GEROLFING Pfarrheim Pfarrheim Gerolfing, Gerolfing, Am Pfarrgraben Am Pfarrgraben Zu Zu einem einem geselligen, geselligen, öffentöffentlichen Singen lichen Singen von von KüchenKüchenund und Wirtshausliedern Wirtshausliedern lädt lädt die die Singgemeinschaft Gerolfing Singgemeinschaft Gerolfing 1516 - Fest zum Reinen Bier ein.

Jeder kann mitmachen, ein.

Jeder kann mitmachen, vom 26. bis 28.alt, April er oder sie ob ob jung jung oder oder alt, ob ob er oder sie meint, singen zu können oder meint, singen zu könnenBier oder Das Fest zum Reinen nicht.

Es ist kein Übungsnicht. dieses Es ist Übungsdauert Jahrkein vom 26. bis abend für einen Auftritt oder abend für einen Auftritt oder 28.

April.

Den Auftakt zum ein Vorsingabend.

Wir wollen ein Vorsingabend. Wir wollen Festwochenende markiert am singen, singen, wie wie früher früher in in den den DorfDorfersten Tag der traditionelle wirtschaften wirtschaften gesungen gesungen wurde, wurde, Festumzug durchUnterhaltung, die Innenzur eigenen zur eigenen Unterhaltung, stadt.

Angeführt wird der ungezwungen ungezwungen und und lustig. lustig. Die Die Tross von Herzog Wilhelm als als „Küchenlieder“ „Küchenlieder“ bezeichnebezeichneIV . und Vertretern der Stadt, ten ten Lieder Lieder sind sind den den Moritaten Moritaten begleitet vondasshistorischen ähnlich, nur sie ähnlich, nur dass sie nicht nicht auf auf Gruppen und flankiert von der öffentlichen öffentlichen Plätzen Plätzen und und JahrJahrIngolstädter Stadtwache. märkten märkten gesungen gesungen wurden, wurden, sondern in den herrschaftlisondern in den herrschaftlichen chen und und gut gut bürgerlichen bürgerlichen KüKüchen von den chen von den Dienstmädchen, Dienstmädchen, Mamsellen Mamsellen und und Köchinnen.

Köchinnen.

Die Die Melodien Melodien und und Texte Texte gibt es als Powerpoint. gibt es als Powerpoint. EinEingespielt und begleitet werden gespielt und begleitet werden die die Lieder Lieder von von Christian Christian Fuchs Fuchs DasKeybord.

Ziel des Zur Festumzuges am am Keybord. Zur Erholung Erholung ist die Hohe Schule.erzählt Dort ist der der Stimmbänder Stimmbänder erzählt SteSteschon die Bühne bereitet für fan fan Winkelmeyr Winkelmeyr dazwischen dazwischen Herzog Wilhelm IV ., der feibesinnliche besinnliche und und lustige lustige GeGeerlich das Reinheitsgebot verschichten.

Singen, zuhören, schichten. Singen, zuhören, künden gleichzeitig lachen sein, sind lachen und und fröhlich fröhlich sein,das sind Festwochenende offiziell erdie Attribute des Abends. die Attribute des Abends. Das Das Singen ist geplant für Sonnöffnen wird.

Gaukler, Barden Singen ist geplant für Sonntag, 21.

2018 und Schausteller belustigen tag, den den 21. Oktober Oktober 2018 um um 19.00 Uhr im Pfarrheim Gedie Bürgersleut in der 19.00 Uhr im PfarrheimHoGerolfing, Der he-Schul-Straße, Kanal-, Dollrolfing, Am Am Pfarrgraben.

Pfarrgraben.

Der Eintritt ist frei. und Roseneckstraße.

In dieEintritt ist frei. sem Festareal beteiligen sich viele lokale Gastronomen mit Speis und Trank und die historischen Biertischgarnituren laden zum geselligen Beisammensitzen ein.

Aufgrund des Umbaus des Georgianums steht die Bühne in der Fasshalle nicht zur Verfügung. Deshalb können sich die Gäste erstmals auf zwei große Bühnen freuen. Diese sind jeweils vor der Hohen Schule und an der Ecke Kanal/ Roseneckstraße platziert und bieten ein buntes Programm mit Zackenflanke, Totus Gaudeo und Furunkulus.

VORSCHAU

Foto: INVA

STALTUNG Fronte Fronte 79 79

MTV MTV Ingolstadt, Ingolstadt, Friedhofstraße Friedhofstraße 10 10

Erfahren Erfahren und und erleben erleben Sie Sie die die Faszination ungewöhnlicher Faszination ungewöhnlicher Ureinwohner Ureinwohner unserer unserer Erde Erde und tauchen Sie in eine und tauchen Sie in eine lehrlehrreiche reiche Tierwelt Tierwelt mit mit dem dem Ziel Ziel Ihnen Grundkenntnisse beIhnen Grundkenntnisse beAusstellungen treffend der Insektenwelt treffend der Insektenwelt zu zu vermitteln, um so nach und vermitteln, um so nach und radikal analog nach Ihnen die nach Ihnen die Angst Angst und und Die Gemäldesammlung den Ekel vor diesen Tieren den Deutschen Ekel vor diesen Tieren zu zu des Medizinnehmen.

Präsentiert wird eine nehmen.

Präsentiert wird eine historischen Museums Ausstellung mit lebenden Ausstellung mit lebenden TieTieDeutsches Medizinren aus allen Kontinenten, um ren aus allen Kontinenten, um historisches Museum einen Einblick in das Leben einen Einblick in das Leben bis 8.9.2019 von Spinnenarund und Verhalten Verhalten von Spinnenarten, ten, verschiedene verschiedene Skorpionen, Skorpionen, Verheizt - VerRiesentausendfüßlern und Riesentausendfüßlern und göttert - Verführt seltenen Insekten wie Käfer, seltenen Insekten wie Käfer, Sonderausstellung zur Gottesanbeterinnen, Gottesanbeterinnen, wandelnwandelnGeschichte der deutschen de de Blätter, Blätter, Monsterkrabben Monsterkrabben Gebirgstruppen oder oder Gespensterheuschrecken Gespensterheuschrecken Bayerisches Armee-bekommen. im im Großformat Großformat zu zu bekommen. museum im Reduitwerden Tilly In In der der Fronte Fronte 79 79 werden exoexoAbteilung Erster Weltkrieg tische Spinnen und Insekten tische Spinnen und Insekten bis 1.1.2020Welt in eigens hieraus aus aller aller Welt in eigens hierfür für gestalteten gestalteten Lebensräumen Lebensräumen Nord gegen Süd vorgestellt.

Die vorgestellt. Die attraktiv attraktiv eineinDer vergessene Krieg gerichteten gerichteten Terrarien Terrarien und und Bayerisches Armeemuseum eine eine passende passende Soundkulisse Soundkulisse im Neuen Schloss schaffen schaffen dabei dabei eine eine besondere besondere bis 1.1.2020 Atmosphäre.

Atmosphäre. Diese Diese soll soll geragerade ängstlicheren Menschen de ängstlicheren Menschen Malerei auf helfen helfen sich sich den den verkannten verkannten InInLeinwand und Papier sassen sassen zu zu nähern nähern und und sie sie nicht nicht Ausstellung von Lottezu Boyer als als bösartige bösartige Kreatur Kreatur zu sehen. sehen.

Neue Galerie, und das MO Für Fragen zum Thema Für Fragen und zum Thema bis 23.3.2019 steht das Spinnenphobie Spinnenphobie steht das PerPersonal gerne zu Verfügung. sonal gerne zu Verfügung. Öffnungszeiten 10 Leben mit Demenz Öffnungszeiten 10 –– 18 18 Uhr. Uhr. Wanderausstellung des Bayerischen Gesundheitsministeriums Eingangsbereich Neues Rathaus bis 28.3.2019

Dümmer Dümmer als als die die Polizei Polizei ererlaubt?

Nein, natürlich laubt? Nein, natürlich ist ist das das kein kein gründlich gründlich recherchierter recherchierter Zeitungsbericht, Zeitungsbericht, sondern sondern der der Titel des diesjährigen Titel des diesjährigen Stückes Stückes der der Schanzer Schanzer Volksbühne Volksbühne .. „Vorhang „Vorhang auf“ auf“ heißt heißt es es nämnämlich wieder für die Ingolstädter lich wieder für die Ingolstädter Laienbühne, Laienbühne, die die fleißig fleißig für für diediesen lustigen, verwechslungssen lustigen, verwechslungs-

Wasser Druckgrafikausstellung zum internationalen Tag der Druckkunst Kreuztor bis 31.3.2019 Freunde aus Murska Sobota Künstler aus der Partnerstadt stellen aus Galerie im Theater bis 22.4.2019

reichen, reichen, aber aber auch auch spannenden spannenden

Polizeischwank VERANSTALTUNGEN Polizeischwank probt. probt. Premiere Premiere hierzu hierzu ist ist am am 20.102018.

20.102018. WeiWeitere Vorstellungen sind tere Vorstellungen sind am am 27.10.18; 27.10.18; 3./4.11.; 3./4.11.; 10./11.11.; 10./11.11.; 17./18.11 17./18.11 und und am am 24.11.18.

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GESELLSCHAFT

Fantastische Aussichten Die Audi Sommerkonzerte stehen dieses Jahr unter dem Motto „Fantastique“

V.l.: Sarah Braun (Audi Kultur), Lisa Batiashvili (künstlerische Leiterin der Audi Sommerkon­ zert) und Ruth Schwerdtfeger (Audi Kultur) bei der Vorstel­ lung des Konzertprogramms im musem mobile.

Foto: AUDI AG

Unter der künstlerischen Leitung von Lisa Batiashvili wollen die Audi Sommerkonzerte die Besucher dieses Jahr in fantastische Welten entführen. Und ins GVZ. „Es ist mir eine große Freude, als künstlerische Leiterin wirken zu dürfen“, erklärte Lisa Batiashvili bei der Vorstellung des Festivalprogramms im Audi museum mobile. Ihr liege sehr daran, etwas für die Menschen in Ingolstadt zu tun. Mit der Stadt verbindet sie schließlich so einiges, denn ihre Eltern, die mit dem Georgischen Kammerorchester nach Ingolstadt gekommen sind, leben immer noch hier. „Ich habe mit 17, 18 Jahren bei den Audi Sommerkonzerten debütiert“, erinnerte sich die Ausnahme-Geigerin, die in Tiflis geboren wurde und heute in München lebt. Außerdem gab sie offen zu: „Seit ich 20 bin, fahre ich einen Audi und nichts anderes.“ Sie sei ein Fan und Bewunderer der „Exzellenz“ von Audi.

Viel Frankreich und ein Gruß aus Georgien Das Leitmotiv „Fantastique“ der diesjährigen Sommerkonzerte sei dem französischen Komponisten Hector Berlioz geschuldet, dessen 150. Todestag auf das Jahr 2019 fällt.

Seine Symphonie fantastique wird am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, beim

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Klassik Open Air im Klenzepark erklingen - als krönender Abschluss zweier Konzertwochen. Geprägt werden die Audi Sommerkonzerte von französischen Komponisten und Künstlern: „Es war mir

wichtig, Künstler nach Ingolstadt zu bringen, mit denen ich eine Verbindung habe“, so Batiashvili. Besonders verbunden ist die Musikerin dabei dem Oboisten François Leleux, der am 4. Juli einer der

„Fantastischen Fünf“ ist, die zusammen mit dem Münchner Kammerorchester auftreten.

Leleux ist der Ehemann von Lisa Batiashvili. Mit der Sopranistin Nino Machaidze hat die künstlerische Leiterin der Audi Sommerkonzerte außerdem „einen kleinen Gruß aus Georgien“ nach Ingolstadt gebracht. Ein Vorhaben, das sie auch im Rahmen der künftigen Sommerkonzerte umsetzen möchte. (ma)

Überblick über die Audi Sommerkonzerte Vom 29. Juni bis 14. Juli 2019 Ouverture fantastique Disney in concert – FANTASIA 29. Juni 2019, 20 Uhr Audi Veranstaltungshalle im GVZ B

Ouverture fantastique Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks 30. Juni 2019, 20 Uhr Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Tempo und Leichtigkeit Lisa Batiashvili, Gautier Capuçon und Jean-Yves Thibaudet 2. Juli 2019, 20 Uhr Audi museum mobile

Les 5 fantastiques Münchener Kammerorchester und Les Vents Français 4. Juli 2019, 20 Uhr Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Gegen den Strom Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und Lisa Batiashvili 5. Juli 2019, 20 Uhr

Überleben in der Kunst Gidon Kremer, Giedrė Dirvanauskaitė und Yulianna Avdeeva 12. Juli 2019, 20 Uhr

Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Audi museum mobile

Hauskonzerte Musiker des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks oder des Münchener Kammerorchesters bei Ihnen zu Hause!

6. Juli, ab 11 Uhr

Audi Klassik Open Air Sommernachtstraum Georgisches Kammerorchester Ingolstadt, Audi Bläserphilharmonie und Nino Machaidze 13. Juli 2019, 20.30 Uhr Klenzepark, Eintritt frei!

Wege zum Nirwana Audi Jugendchorakademie und Solisten 7. Juli 2019, 20 Uhr Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Schwarzer Spuk Quatuor Hermès und Alfred Brendel (Lesung) 10. Juli 2019, 20 Uhr Festsaal im Stadttheater Ingolstadt

Audi Klassik Open Air Vive la France!

Les Siècles und Audi Jugendchorakademie 14. Juli 2019, 20.30 Uhr Klenzepark, Eintritt frei!

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen – mehr unter www.sommerkonzerte.de

KINDERSEITE

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derseite

Impressum Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt

mit Emy & Julius

Geschäftsführung : Christian Bauer (08 41) 14 90 260-0 info@IN-direkt.de

Basteltipp

Individuelle Barbie-Kleidung

So funktioniert’s: Schritt 1: Messt den Hüftumfang eurer Barbie und schneidet mit den jeweiligen Maßen den Stoff für den Rock.

Schritt 2: An der oberen Seite bringt ihr ein Gummiband mit einer einfachen Naht an.

Schritt 3: Die Seiten links und rechts verbindet ihr ebenfalls mit einer einfachen Naht.

Schritt 4: Verpasst der Barbie jetzt noch ein Oberteil, Schuhe und eine schicke Frisur und fertig ist ihr neuer Look.

Viel Spaß beim Basteln!

Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer presse@IN-direkt.de Redaktion: Vanessa Rohner Joschi Haunsperger Thorsten Bauer Fotos: Kajt Kastl

Emy bastelt mit euch.

Kindermalwettbewerb ab März Obere Apotheke, Theresienstr. 2 Malt uns euren schönsten Lieblings-Delfin! Es winken tolle Preise.

Malvorlagen und Infos gibt‘s in der Oberen Apotheke (Tel.: 0841 / 33316), www.obere-apo.de

Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@IN-direkt.de

Mediaberatung: Sabine Bauer s.bauer@in-direkt.de 0172 8645536 Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de

Veranstaltungskalender mini Hausmusik N° 23 30. März 2019, 16 Uhr Werkstatt / Junges Theater Die faszinierende Welt der Schallwellen und Schwingungen stellt der Musiker Matthias Meyer mit Hilfe seines Synthesizers, vor. Es werden Töne gebogen! Ab 4 Jahren.

weitere Beiträge: Käbisch / Ingolstadt.blog

Grafik: Gourmedien, Daniela Kornprobst grafik@IN-direkt.de

Foto: Bauer

Barbara Millicent Roberts ist am 9. März 60 Jahre alt geworden. „Barbara Wer?“, werdet ihr euch jetzt fragen. Dabei haben die meisten von euch bestimmt mindestens ein Exemplar von ihr im Kinderzimmer. Es geht um eine der bekanntesten und meist verkauften Puppen der Welt: die Barbie.

Sie wurde am 9. März 1959 auf der American Toy Fair (Spielwarenmesse) in New York vorgestellt. Mittlerweile gibt es unzählige Exemplare und die hübsche Blondine – manchmal auch Brünette, Schwarz- oder Rothaarige – hat sogar ihre eigenen Bücher und Filme.

Sicher haben auch schon eure Eltern, vielleicht sogar eure Großeltern, mit der beliebten Modepuppe gespielt. Und mal ehrlich: Wer hat seiner Barbie noch nie eine neue Frisur verpasst? Aber schön war die in den seltensten Fällen. Deshalb basteln wir diesmal einfach neue Kleidung für die Barbie – und schon hat sie einen neuen Look, ganz ohne Haarverlust.

Ihr braucht: Stoff, Nadel, Faden, Gummiband, Maßband, Lineal und eine Schere benötigt ihr für einen Barbie-Rock.

Pressemitteilungen, Ankündigungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de Julius hat tolle Veran­ staltungstipps für euch

Nächste Ausgabe: 29.03.2019

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Heilpraktiker Benjamin Tischoff informiert

Verstopfte Blutgefäße – Arteriosklerose kann gestoppt und verbessert werden Eine 30 Millionen $, unabhängige, von den USA finanzierte Untersuchung belegt: die Chelat-Therapie kann anberaumte Bypassoperationen und Stentimplantate überflüssig machen Zwischen 1950 und 1966 hatte sie sich vor allem in den USA bei KHK (Koronarer Herzkrankheit, Herzverkalkung) die Chelat-Therapie als Standard-Behandlung durchgesetzt. 1967 geschahen jedoch zwei epochale Ereignisse, die dies änderten: die Mondlandung und die Übertragung einer Herzoperation im damals ganz neuen Farbfernsehen. Der Zeitgeist war von der Technik begeistert und so verdrängten die spektakulären Herzoperationen die unspektakulären Infusionen der Chelat-Therapie.

Die Herzchirurgen und später die Katheterlegenden Kardiologen bekämpften die Konkurrenz der Chelat-Ärzte von Anfang an und versuchten die Methode in der Die Haupteinsatzgebiete in unserer Praxis sind:                  

Alzheimer/Demenz Arthrose Atemwegserkrankungen Blutdruckerkrankungen Herz-Kreislauferkrankungen Burn-Out Moorbus Crohn/Colitis Ulzerosa Multiple Sklerose Hashimoto Rheuma Fibromyalgie Neurodermitis/Psoriasis Diabetes und Folgeerkrankungen Polyneuropathie Morbus Parkinson Chronische Borreliose Schlafstörungen Restless Legs

öffentlichen Wahrnehmung zu beschädigen.

Das gelang vor allem in Europa mit seinen staatlich mehr oder weniger regulierten Gesundheitssystemen.

Anders war es in den USA. Dort, wo die im Vergleich zu Deutschland rückständige Gesundheitssicherung vielen Bürgern keine teuren Operationen ermöglichte, entschieden sich die meisten für die kostengünstige, dabei sichere Chelat-Therapie.

Damit waren sie auf der sicheren Seite, wie die groß angelegte TACT-Studie des National Institute of Health der USA ergab. Bei den mit der Chelattherapie behandelten Herzinfarkt-Patienten konnten die Risiken von Folgeschäden nach dem Infarkt (Tod, erneuter Infarkt, Schlaganfall, Bypass-OP, Ballonkatheter-Erweiterung oder Krankenhausaufnahme wegen Herzschmerzen) bedeutend gesenkt werden – und dies ohne wesentliche Nebenwirkungen gegenüber der Gruppe, die nur Placebo erhielt.

Wie wirkt die Chelat-Thera­ pie bei Arteriosklerose?

Die Hauptwirkung der Chelat-Therapie ist die Entfernung von giftigen Schwermetallen wie Cadmium, Blei und

Quecksilber, die eine Bildung von „Freien Radikalen“ millionenfach fördern. Die giftigen Metalle verursachen eine dauerhafte Entzündung der Arterien. Der Körper versucht diese „Wunden“ mit Cholesterin zu reparieren. Nach einiger Zeit verhärten und calcifizieren diese Stellen.

Die Chelat-Therapie kann dieses Calcium aus den verkalkten Arterien herauslösen. Hierdurch kann der Gefäßdurchmesser wieder erweitert und die Elastizität der Gefäßwand wieder hergestellt werden. Diese Form der Therapie wirkt nicht nur im Herzen, sondern im ganzen Körper – auch Niere, Leber, Gehirn und die Beine können so gereinigt werden.

Mit 34 Jahren erkrankte ich selbst an einer Koronaren Herzkrankheit und man verpasste mir zwei Stents. Wäre ich den Weg, den ich heute gehe, nicht gegangen, mit Sicherheit hätte ich weitere Stents oder Bypässe bekommen. Da ich selbst und einige Familienangehörige davon betroffen waren, entwickelte ich ein ausgefeiltes, bewährtes Behandlungskonzept. So konnte ich schon Patienten helfen, die sich schon als hoffnungslos bezeichneten und sich aufgaben und jetzt

Diese Ablagerungen können mit einer Chelat-Therapie aufgelöst, gebunden und ausgeschieden werden. Der Effekt: saubere elastische Gefäße, das Blut fließt wieder ungehindert in alle Körperteile und der Blutdruck sinkt auf normale Werte.

wieder ein aktives erfülltes Leben führen dürfen.

Die Chelat-Therapie gehört trotz der umfangreich durchgeführten Studien zur Alternativmedizin und wird nicht von der vorherrschenden Schulmedizin anerkannt.

Deshalb kann auch keine Übernahme der Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen erwartet werden.

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