IN-direkt KW 29 Juli 2021

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Schätzel - Pure Love Photography)

KW 29

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(Foto: Alina

100% Recycling-Papier

Juli 2021

Aufschwung in der City Ideen, Fördergelder und mehr sollen die Ingolstädter Innenstadt neu beleben. Der LGS Vergleich In Lindau und Überlingen finden Gartenschauen statt - wie sieht der Vergleich zu Ingolstadt aus.

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Lauter schlechte Menschen von Melanie Arzenheimer Man ist heutzutage so schnell ein schlechter Mensch. Wenn man sehr viel Geld hat ist man per se ein Mistkerl. Und wenn dieser mit der Kohle, die wir faulen Internetbesteller ihm in den Hintern geblasen haben, in den Weltraum fliegt, dann ist das unerhört! Man bewerfe den „Purschen“ mit Impressum Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt Geschäftsführung: Christian Bauer (08 41) 14 90 260-0 info@IN-direkt.de

„pösen“ Worten in den asozialen Netzwerken! Diese Überflieger sollten sich besser an normalen Milliardären ein Beispiel nehmen und die Kohle für Prostituierte, Luxusyachten und Koks raus hauen. Das ist gesellschaftlich voll akzeptabel. Man gehört heute aber auch schon zum asozialen Pack, wenn man sich nicht impfen lässt. Und man ist eine feige S.., wenn man sich impfen lässt. Das macht´s nun wirklich nicht einfach. Man ist ein Vollpfosten, wenn man den Laschet wählt, man ist ein Vollidiot, wenn

Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer presse@IN-direkt.de

Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@IN-direkt.de

Pressemitteilungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de

Redaktion: Max Foerster, Hans-Martin Kurka

Grafik: Gourmedien, Daniela Kornprobst grafik@IN-direkt.de

Verteilung: Prospektverteilung Bauer

weitere Beiträge: Georg Appel, L.ucia Sindarin , Marie Weiss, Ulrich Linder

Mediaberatung: 0841/ 1490260-0 Peri Häusler haeusler@IN-direkt.de

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Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de

Nächste Ausgabe: 06.08.2021

Love is IN the air

man die Baerbock wählt und den dritten... äh.... wer war das noch gleich? Egal. Anscheinend sind die ja alle schlechte Menschen und alle nicht wählbar. Als SUV-Fahrer steht man gerade ganz oben auf der Liste der verachtenswerten Fortbewegungsarten, der E-Biker ist aber dabei, enorm an Unbeliebtheit aufzuholen, seitdem

er rücksichtslos durch Wald und Flur brettert. Der E-Auto-Fahrer ist ein feiger Förderer der Kinderarbeit, ebenso der Apple User. Von Fleischessern wollen wir hier gar nicht reden. Auch nicht von Leuten, die mit Holzkohle grillen. Ihr seid Abschaum. Wenn ihr das nicht selber merkt, wird es euch irgendein Besserwisser rein drücken auf seinem Facebook-Kanal. Es ist ja so wichtig, sich aufzuregen, um die eigene gesellschaftliche Relevanz zu unterstreichen. Und wer sich nicht aufregt ist – Sie ahnen es – ein schlechter Mensch.

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In der Innenstadt geht’s voran Bürgerbeteiligung beim Innenstadtprozess wird abgeschlossen und erhält 1,12 Mio. Euro Förderung für die Umsetzung Dass es um die Ingolstädter Innenstadt schon einmal besser bestellt war, steht außer Frage. Nicht nur eine Vielzahl an Leerständen führt dem Besucher der Schanzer Altstadt die besorgniserregende, schon jahrelange Entwicklung vor Augen. Über die Ursachen und passende Lösungsansätze wurde schon viel diskutiert. Dies oft und besonders energisch zu Wahlkampfzeiten oder wenn einmal wieder ein Geschäft seine Pforten für immer geschlossen hat. Die Sorge über die Zukunft des Herzens unserer Stadt trieb auch mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger an, die seit einem Jahr in 18 Arbeitskreisen über 500 Ideen entwickelt und gesammelt haben, um die Innenstadt wieder zu beleben. Die Idee dahinter war, Konzepte aus der Bürgerschaft zu entwickeln und nicht Ideen von der Verwaltung von oben herab der Innenstadt über zu stülpen. Oberbürgermeister Christian Scharpf war bei der Präsentation des Abschlussberichtes, dieses einjährigen Innenstadtprozesses, auch voller Aufbruchsstimmung und Begeisterung über das Engagement der Schanzer für Ihre Stadt und bedankte sich für ihren Einsatz. Zusammen mit Prof. Georg Rosenfeld von der IFG und Referentin Anita Hirsch von der Stabstelle für Wirtschaftsförderung und Innenstadtentwicklung stellte er, mit der Broschüre „Innenstadtkonzept“, die 25 wichtigsten Maßnahmen vor, welche vor allem aus der Einschätzung der Bürgerinnen und Bürger nach Umsetzbarkeit und Dringlichkeit priorisiert wurden. Die städtische Verwaltung prüfte anschließend die fachliche Umsetzbarkeit für die finale Liste. Während der Prozessphase gab es auch regen Austausch mit anderen Städten wie Passau, 4 - GESELLSCHAFT

Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf, Referentin Anita Hirsch und Prof. Georg Rosenfeld bei der Präsentation des Ergebniskataloges (Foto: Kurka)

Karlsruhe oder Offenbach, die als Vergleichsstädte herangezogen wurden. Lag in der Vergangenheit der Fokus für die Aufenthaltsfrequenz in der Innenstadt vor allem auf dem Thema Einkaufen, stellt nun ein Mix mit weiteren Aspekten wie Wohnen, Arbeiten, Gastronomie und Kultur die Weichen für die Innenstadtentwicklung. Die Anwohnerzahl in der Innenstadt ist in den letzten 10 Jahren um 1000 gestiegen und das Durchschnittsalter dabei auf 40 Jahre gesunken. Besonders glücklich zeigte sich Oberbürgermeister Scharpf über den frühen Beginn des Innenstadtprozesses vor einem Jahr. Dies ermöglicht nun für eine Vielzahl der 25 Hauptpunkte des Konzeptes eine Förderung von 1,12 Mio. Euro aus einem

Sonderfonds für Kommunen vom Freistaat Bayern zu erhalten. Damit sind mehr als die Hälfte des auf ca. 2 Mio. Euro bezifferten Budgets für den Innenstadtprozess und seine Umsetzungen finanziert. Wer die einzelnen 25 Entwicklungsansätze für die Innenstadt nachvollziehen möchte, kann dies mithilfe einer interaktiven Karte tun, die es auch als Faltblatt gibt. QR Codes am Boden in der Altstadt bieten dazu konkret vor Ort weitere Informationen. Als erster Ansatz ist z.B. der Aufbau eines Kultur- und Kreativzentrums als zentraler Anziehungspunkt und Veranstaltungsort in der Innenstadt. Zudem sollen Leerstände zum einen dauerhaft durch ein neu etabliertes Leerstandsmanagement reduziert und zum anderen vorübergehend, analog

dem bestehenden Projekt Cityfreiraum, bespielt werden. Ein besonderer Fokus im Stadtbild wird künftig auch auf vermehrte Begrünung gelegt. So sollen beispielsweise neue Bäume gepflanzt, Nebenstraßen aufgewertet und ein Modellprojekt zum „Urban Gardening” gestartet werden. Eine mehrtägige Sperrung der Schlosslände im September 2021 macht außerdem die Nähe zur Donau erlebbar und könnte künftig als außergewöhnliche Veranstaltungsfläche dienen. Das Gesamtprojekt Innenstadtprozess soll zukünftig durch vierteljährliche Werkstattgespräche weitergeführt und kontrolliert werden. (haku) Weitere Informationen erhält man auch im Internet auf der Projekthomepage unter www.starting-innenstadt.de.

Liste der 25 Konzeptvorschäge 1. Standortmarketing 2. Leerstandsmanagement 3. Innenstadtkümmerer 4. Kultur- und Kreativzentrum 5. City-Freiraum-Förderung 6. Hochschulstärkung 7. Reallabore 8. Leerelos statt Leerstand 9. Street-Art-Festival 10. Kunstkaufhaus 11. Pop-Up-Kulinarik 12. 550 Jahre Hohe Schule 13. Lichtkunst 14. Straßenmusik 15. Sportwettbewerbe 16. Bäume pflanzen 17. Urban Gardening 18. Straßen aufwerten 19. Wasserspiele 20. Schlosslände erleben 21. Donauloop 22. Donaubühne 23. Viktualienmarkt 24. Fahrradstellplätze 25. Busse und Tiefgaragen günstiger


Was wird aus dem LGS-Gelände? Freundeskreis formiert sich und sammelt Ideen – Mitmachen erwünscht Es sprudelt nicht nur das Wasser auf der Landesgartenschau, sondern auch die Ideen. Diesen Eindruck konnte man beim ersten Treffen der – nennen wir sie - „LGS-Freunde“ haben. Eine Gruppe engagierter Bürger, noch ganz ohne festes Konstrukt, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Park nach der Landesgartenschau (sie endet am 3. Oktober) nicht nur als Stadtpark zu nutzen, sondern ein Gelände von Bürgern für Bürger daraus zu machen. Und weil Bürger nicht gleich Bürger ist, waren die Anregungen recht bunt. „Wir brauchen nicht nur Ideen, sondern auch Manpower und Frauenpower!“ Mit diesen Worten begrüßte der Sprecher der Gruppe, Bernd Rachner (man sieht ihn derzeit für den guten Zweck in der Rikscha über die LGS radeln) die mehr als 60 Gäste, die zum ersten Ideenaustausch auf das LGS Gelände gekommen waren. „Das Gelände braucht Kraft, Energie und finanzielle Mittel,“ so Rachner. Die Kerntruppe des Freundeskreises stellte sich und die Beweggründe für das Engagement vor. Eva Linder (bis vor kurzem noch LGS-Geschäftsführerin) liegt viel daran, den Park in möglichst attraktivem Zustand

erhalten zu können. Als Oma möchte sie diesen Ort mit den Enkeln „in vollen Zügen genießen“. Daher sollte viel Wert auf Familienfreundlichkeit gelegt werden. Martin Geistbeck (Pfarrer St. Pius): „Der Park unterbricht den Industrieriegel im Norden“. Er sieht den Park als ideales Naherholungsgebiet für die Bewohner des Pius-Viertels. Man solle dabei auch die Krautgärten nutzen. Manuel Depperschimdt (Vorsitzender BZA Nordwest) sieht das Gelände angesichts der großen Verdichtung nicht nur als Naherholungsgebiet, sondern als Park, der „ein Leben hat“. Er könne sich zum Beispiel Veranstaltungen zu allen vier Jahreszeiten vorstellen: „Da würde ich auch selber mit anpacken.“

so lange mit einem Projekt zu tun hat, dann wächst einem der Park ans Herz.“ Es ergäbe sich hier eine Möglichkeit, die man nur alle 20 Jahre bekomme. Man müsse nun die Transformation zum dauerhaften Park schaffen und sich auch überlegen, wie man Vandalismus vermeiden könne: „Die Partnerstadtgärten, der Garten der Region – all das ist es Wert, es zu erhalten.“ Thomas Hehl (Geschäftsführer LGS) erklärte, der Park habe wahnsinnig viel Potential: „Es sollte das Ziel sein, gewisse Highlights durch Mitarbeit zu erhalten.“ Und Florian Straub (Gärtner und LGS-Rikschafahrer) schloss sich den Vorrednern an und betonte, dass es nur gemeinsam gelinge, hier zukunftsfähiges Projekt zu verwirklichen.

Ulrich Linder (ehem. Leiter des Gartenamts) möchte das Gefühl des LGS-Besuchers künftig auf das Gefühl des Bürgers übertragen. Daraus sei der Gedanke entstanden, eine Art Interessengemeinschaft zu gründen. „Wir sehen uns als Sprachrohr gegenüber der Verwaltung und den BZAs.“

Nicht auf dem Podium, aber als wichtiger Aktivposten der „LGS-Freunde“ erklärte Gabi Haid (Stauden Haid): „Der Garten muss dazu dienen, dass die Leute wieder gärtnern und Kinder die Natur kennen lernen. Der Park ist nicht zum anschauen, sondern zum beleben.“ Dafür erntete sie Applaus von den Anwesenden.

Dr. Christian Lösel (Alt-OB und Stadtrat) meinte: „Wenn man

Nach den Statements wurden Idee gesammelt, die die Veran-

staltungsbesucher mitgebracht hatten: Erhaltung der Krautgärten, Anlage von Kleingärten, Erhalt der Flächen aus dem Bereich ökologische Landwirtschaft bzw. Anlage von Schauparzellen, ein natürlicher Spielbereich mit Holz, Matsch und Co, ein Aktivspielplatz als Projekt mit pädagogischer Begleitung, Bau eines Schlittenhügels, Sportanlagen wie ein Basketballplatz, Yoga im Park, Nutzung des Geländes z.B. für einen Weihnachtsmarkt (Sigi Glöckl: „Ich sehe hier wunderbare Marktplätze“) oder das Fest der Kulturen, Anlage eines Kneipp-Beckens, zusätzliche Grillplätze und Toiletten – das und mehr wurde in die Stoffsammlung mit eingebracht. Zudem müsse überlegt werden, wie man die Bewohner des Piusviertels erreiche und in die Überlegungen mit einbeziehe. (ma) Das nächste Treffen der „LGS-Freunde“ findet im August statt – und jeder Interessent kann noch mit machen: Informationen gibt es unter der Mailadresse: Freundeskreis-LGS2020@gmx.de Und wie soll der Park heißen? Bei IN-direkt haben wir bereits eine Umfrage gestartet. Also, welchen Namen würden Sie dem LGS-Gelände geben? Schreiben Sie uns an presse@in-direkt.de GESELLSCHAFT - 5


„Kein schöner Land in dieser Zeit...“ Die Gartenschauen in Lindau und Überlingen im Vergleich mit Ingolstadt Wie ist die Resonanz in der Lindauer Bevölkerung zu den neuen Parkanlagen? Bisher konnte ich Gartenschauen nur als Tagestourist erleben, stelle aber mittlerweile fest, dass die Lindauer mit über 7000 Dauerkarten und 25.000 Einwohnern diese neue Parkqualität durchaus zu schätzen wissen.

IN-direkt besuchte die beiden Gartenschauen am Bodensee in Lindau und Überlingen und versucht den Vergleich mit der Gartenschau in Ingolstadt ++++++++++ Lindau, „Gartenstrand und neue Welt“: Nun ist allein die Fahrt zum Bodensee mitten durchs Allgäu schon von vielen interessanten Eindrücken geprägt, aber wer es auf der A96 bis zur Abfahrt Weißensberg geschafft hat, dem erschließt sich mit Bodensee und der dahinterliegenden Bergkette beinahe eine neue Welt. Den Auftakt im Gelände bilden die abwechslungsreichen Ausstellungsbeiträge, locker verteilt auf einem ehemaligen Parkplatz, der später als grüne Wiese und Freiraum den Uferbereich aufwerten wird. Sehr gelungen auch die Neugestaltung des Ufers wo Ufermauern abgebrochen und nun großzügige Treppenstufen zum Verweilen am See einladen. Die weiteren Details erklärt uns Gartenschau Geschäftsführer Meinrad Gfall IN-direkt: Herr Gfall können Sie uns die Unterschiede der beiden Gartenschauen am Bodensee erklären? Meinrad Gfall: Lindau hat eine sogenannte kleine Gartenschau und Überlingen die baden-württembergische Landesgartenschau. Allein das sind schon große Unterschiede hinsichtlich Umfang und Budget. Bezogen auf die Seezugänge hat Überlingen einen Sandbzw. Kiesstrand, was der dortigen Lage durchaus angemessen ist. Lindau musste am Ostufer des Sees - insbesondere auf den starken Wellenschlag - mit Uferstufen reagieren, um einen Zugang zum See zu ermöglichen.

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„Draußen muss noch viel mehr passieren!“ Lindau Gartenschau Geschäftsführer Meinrad Gfall

Jetzt ist Lindau neben der Insel Mainau schon seit vielen Jahren für seine Blumenpracht bekannt. Wie kann sich Lindau Im Rahmen der Gartenschau weiterentwickeln? Wir haben uns vor allem für neue Nutzergruppen geöffnet, für Kinder, Jugendliche und auch junge Familien. Auf der Gartenschau geht es in weiten Teilen auch um städtebauliche Themen, hier wird ein neues Stadtquartier entwickelt. Die Geländegröße beträgt rund 5 Hektar, wobei es nicht unbedingt auf die schiere Größe ankommt, denn in Lindau spielt sich das ganze Leben am Ufer selbst ab. Ein Park mit 300 Meter Tiefe wäre hier völlig verkehrt. Welche Konsequenzen zieht dieses Wohnkonzept nach sich? Gibt es zusätzliche Infrastruktur für die jungen Familien? Genau das ist das Thema, um Lindau auch für junge Familien wieder lebenswert zu machen und dass die Schule bleibt. Durch Zweitwohnungen und Tagestourismus bestand die Gefahr, dass Lindau sich nicht weiterentwickeln kann.

Welche zusätzlichen Maßnahmen sind für den Gartenschaubesucher noch von großem Interesse? Von Bedeutung ist v.a. das Gesamtkonzept, eine Kette von kleinen Parks, ein frei zugänglicher Ring aus Inselgärten. Und was mir ganz wichtig ist: Dass das, was wir auf der Insel geschafft haben, nun auch im Stadtteil Reutin am nördlichen Ufer weitergeführt wird. Auch dort gibt es viele freie Bahnflächen direkt am Ufer.

Meinrad Gfall

Bereits 2013 hatten wir uns für diese kleine Gartenschau beworben. Zwischenzeitlich gab es bei der Realisierung dann einige Klippen, da wir so manchem Lindauer seine Parkplätze weggenommen haben. Leider sind uns auch die Baukosten ziemlich davongelaufen. Nicht weil wir schlecht geplant hätten, sondern weil nur sehr wenige Firmen Interesse hatten und diese dann zum Teil exorbitante Preise aufgerufen haben. Hier muss ich unserem Ex OB und dem Kämmerer im Nachhinein noch einen großen Dank aussprechen, die immer das Grün auf Augenhöhe mit den Hochbaumaßnahmen gesehen haben. Ein Tipp für unsere Besucher aus Ingolstadt, wie komme ich am besten zur Gartenschau? Von Ingolstadt am besten mit dem Zug, von überall anders mit dem Schiff zur Gartenschau im Hafen. Gibt es für den Gartenschau-Geschäftsführer einen Lieblingsplatz? Die alten Schanzen, dort komme ich wirklich zur Ruhe! Das sind grandiose Punkte mit einer Weitsicht über den See!


Dauerkarten bei einer Einwohnerzahl von 23.000 verkauft. (Ingolstadt liegt aktuell bei 13.000 verkauften Dauerkarten, Anm. d. Red.).

Ganz anders stellt sich die Gartenschau in Überlingen unter dem Motto „Erfrischend – Grenzenlos – Gartenreich“ dar. Nur eine Stunde weiter westlich von Lindau, ebenfalls am Nordufer des Bodensees gelegen werden hier kreative Ausstellungsbereiche zu den Themen „Haus“, „Garten“ und „Stadtgestaltung“ im See dargestellt. Und wer sich auf einen Rundweg in die Stadt aufmacht, der wird überrascht sein von der Vielfalt der Stadtgestalt, den historischen Wallanlagen und auch der geologischen Situation der Gesamtstadt, eingebettet in mehrere Schluchten des Molasse Gürtels am Nordufer. IN-direkt hatte die Gelegenheit mit der Geschäftsführerin sowie der Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über Vorbereitungen, Schwerpunkte und die besten Ausstellungsbeiträge der Gartenschau zu sprechen. IN–direkt: Frau Pintscher, wie stark hat Corona die Gartenschau noch im Griff? Petra Pintscher: Aktuell gibt es keinerlei Besuchereinschränkungen, nur die allgemeinen Fazit 1: Alleine die Seekulisse ist in Lindau wie auch in Überlingen ein Pfund, mit dem die beiden Gartenschauen wuchern können und zu Recht viele Ausstellungsbereiche in unmittelbarer Ufernähe zeigen. Wie auch Ingolstadt bekommen die beiden Städte durch die neuen

Petra Pintscher (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Überlingen Gartenschau)

Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten. Mittlerweile zieht auch der Reisebus-Verkehr wieder sehr stark an und wir hoffen auf viele Tagestouristen. Da sind wir auch sehr zuversichtlich, unsere ursprüngliche Prognose von 680.000 Besuchern nur auf knapp 630.000 reduzieren zu müssen. Was gewinnt nun Überlingen als Stadt und im Hinblick auf die Naherholungsqualitäten? Edith Heppeler (GeschäftsfühAnlagen einen richtigen Schub für Ihre Freiräume, von dem sie noch in Jahrzehnten profitieren werden. Fazit 2: Keine Gartenschau ohne Wasser! In Zeiten des Klimawandels und angesichts der vielen Attraktivitäten, die eine

rerin): Ursprünglich waren im Westbereich ein Campingplatz sowie ein Baumarkt. Eine Zufahrtsstraße und eine 4 Meter hohe Mauer luden Gäste nicht gerade nach Überlingen ein. Mit dem Planungsbüro relais aus Berlin wurde hier ein fantastischer neuer Park und Uferabschnitt für Überlingen entwickelt. Durch Materialien wie Wasserbausteine und Weidenstecklinge konnten wir hier ein natürliches grünes Ufer entwickeln. Gerade im Frühjahr konnte man dies mit der Blüte des Bodensee-Vergissmeinnicht erleben, einer selten vorkommenden Art, die einen richtig tollen Blütenteppich entwickelt hatte.

„Unsere Hartnäckigkeit und unsere Ausdauer haben sich gelohnt!“ Petra Pintscher

Bei uns überwiegen natürlich die Tagestouristen. Und trotzdem haben wir über 17.000 Gartenschau ja zeigen muss, sind großzügige Wasserspielplätze, Bereiche zum Abkühlen und im Idealfall zum Schwimmen als Ergänzung und zur Erfrischung ein Muss! Fazit 3: Auch wenn in Ingolstadt der Bodensee weit weg ist

Was sollte sich der auswärtige Besucher unbedingt ansehen? Pintscher: Unbedingt die schwimmenden Gärten, ein extrem ambitioniertes Projekt im See mit seinen wechselnden Wasserständen und teilweise starken Winden. Geholfen hat uns bei der Vorbereitung auch ein Freundeskreis mit über 200 Mitgliedern, die viel Geld gesammelt haben für eine Workout-Station und eine Kinderseilbahn. Wir haben auch über 600 ehrenamtliche Helfer, die uns in vielen Bereichen unterstützen und so auch das bürgerschaftliche Engagement für den neuen Park leben. Ingolstadt: Die Lage im Nordwesten der Stadt ist den Ingolstädtern gut bekannt und wer schon das ein oder andere Mal auf der Gartenschau war, kann sicher bestätigen, dass auch der künftige Park langfristig ein Gewinn für die Stadt sein wird. Auch die temporären Ausstellungsbeiträge bieten manche Überraschungen und das Konzept überzeugt insgesamt durch Augenmaß, Großzügigkeit und Vielfalt.Die Herausforderungen 1992 für die damaligen Planer, aus einem heruntergekommenen Areal den heutigen Klenzepark zu entwickeln waren ganz andere und eventuell sogar ein bisschen leichter als für die heutigen Planer der Landesgartenschau, die einen Park aus dem Nichts erschaffen mussten. (ul) und das Alpenpanorama nur bei Föhn erahnt werden kann, mit einem klugen Ausstellungskonzept und einer attraktiven Parkanlage als Dauerkonzept lassen sich mindestens genauso viele Pluspunkte sammeln wie bei den Ausstellungen in Lindau und Überlingen. 7


Eine neue Kulturstätte in Ingolstadt? Unsere aktuelle Frage an die Ingolstädter Parteien Die Landesgartenschau zwischen Westpark und GVZ erfreut sich großer Beliebtheit. Vor allem auch die kulturellen Veranstaltungen. Nach Oktober soll das Gelände als öffentlicher Park genutzt werden. Wir haben die Fraktionen des Stadtrates gefragt, ob auch eine weitere kulturelle Nutzung vorstellbar wäre. (Fortsetzung aus KW27)

+++++++++++++ Wenn die Landesgartenschau im Herbst ihre Tore schließen wird, dann bleibt für die Bürgerinnen und Bürger der ganzen Stadt, vor allem aber für die Menschen, die im Piusviertel und den benachbarten Stadtteilen leben, ein öffentlicher Park. Selbstverständlich werden dort auch kulturelle Veranstaltungen stattfinden können. Das ist kein neuer Gedanke, sondern war von vornherein so gedacht. Die Idee, in diesem Bereich der Stadt eine Landesgartenschau zu veranstalten, war von Anfang von dem Ziel geleitet, die Lebensqualität im Piusviertel zu verbessern, einen neuen Anziehungspunkt zu etablieren, mit der Möglichkeit, dort attraktive Angebote für die Bewohner des Stadtteils, aber auch für alle Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Wir denken dabei auch an so genannte niederschwellige Angebote, und wir hoffen, dass Kulturschaffende aller Genres den künftigen Park als Ort für ihre Aktivitäten entdecken werden. Gut geeignet als „Location“ ist zum Beispiel die befestigte Fläche am See. Hans Stachel Stadtrat der Stadt Ingolstadt

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Die LGS ist trotz Corona auf dem Weg zu einem echten Highlight des Jahres 2021. Mit den Blütenschauen, Landschaftsgärten, Liegewiesen, Wasserlandschaften und kulturellen Veranstaltungen ist sie ein wichtiger Erholungsraum im Nordwesten der Stadt und trägt damit wesentlich zum Erhalt des zweiten Grünrings bei. Jetzt ist es aber Zeit zu überlegen, wie die LGS ihrem Motto Nachhaltigkeit auf Dauer gerecht werden kann. Was soll mit den Gebäuden, den Spielplätzen und den viel zu viel betonierten Flächen dauerhaft geschehen, ohne dass die Unterhaltshaltskosten ins Unermessliche steigen. Viele Fragen, die nicht früh genug angegangen werden können, da bei der Planung die Nachnutzung nur unzureichend bedacht wurde. Dies gilt auch für die Nutzung im Rahmen kultureller Veranstaltungen. Nun genießen wir erst einmal einen hoffentlich schönen Sommer mit vielen Attraktionen und niedrigen Inzidenzwerten. Und wenn dann Ende Oktober die LGS vorbei ist, heißt es hoffentlich Bahn frei für einen nachhaltigen Pius Park. Raimund Köstler stellv. Kreisvorsitzender

Für die SPD-Stadtratsfraktion soll die Landesgartenschau als Naherholungsgebiet mit der Möglichkeit für kulturelle Veranstaltungen erhalten bleiben. Dafür haben wir einen Ergänzungsantrag eingebracht. Darin bitten wir die Stadt Voraussetzungen zu schaffen das Gelände weitestgehendes zu erhalten. Dazu ist ein Nachnutzungskonzept erforderlich. Die Erreichbarkeit für ÖPNV und Fahrrad und auch den Individualverkehr erfordert ein Verkehrsanbindungskonzept mit der Bereitstellung von Parkplätzen. Es ist zu prüfen, ob der Pavillon des Umweltministeriums und der sogenannte „IRMA“-Pavillon der Stadt sowie die Gärten der Partnerstädte in dieses Konzept einbezogen werden können. Da auch in Ingolstadt erfreulicherweise ein sog. Freundeskreis in Gründung ist, wird die Verwaltung gebeten diese Bestrebungen bestmöglich zu unterstützen. Um diesen wichtigen Beitrag zum immer wichtiger werdenden Stadtgrün finanziell zu fördern, soll die Stadtverwaltung außerdem prüfen, welche Fördermaßnahmen von Bund und Land beantragt werden können.

Das Gelände der Landesgartenschau ist zweifelsohne ein enormer Gewinn für die Stadt, gerade für das Piusviertel. Die Flächen sind langfristig gepachtet und stehen dann allen Bürgerinnen und Bürger als Naherholungsgebiet zur Verfügung. Sicher könnte ein bestimmter Bereich in der Nähe des Westparks gelegentlich als Veranstaltungsraum genutzt werden. Ob dafür eine feste Veranstaltungsbühne errichtet werden sollte, die dauerhaft für Open Air Veranstaltungen zur Verfügung steht, kann nach meiner Meinung noch nicht abschließend bewertet werden. Man sollte zuerst die Landesgartenschau erfolgreich abschließen. Danach bleibt genug Zeit, um weitere Überlegungen anzustellen, wie das Gelände genutzt werden kann. In erster Linie dient der Park als Naherholungsgebiet – sollte der Wunsch nach einer weiteren Veranstaltungsfläche bestehen, kann man unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger überlegen, ob und in welchem Ausmaß das Gelände als Eventbühne der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen soll.

Dr. Manfred Schuhmann, SPD Stadtratsfraktion

Alfred Grob, MdL Fraktionsvorsitzender


Bienen, brigk und Bügeleisen Ein lehrreicher Nachmittag auf der Landesgartenschau Was man nicht so alles lernt, an einem Nachmittag auf der Landesgartenschau. Bienen zum Beispiel mögen keine Musik mit wummernden Bässen. Da werden sie hibbelig. Gut, dass sich die Imker des Imkervereins Ingolstadt (zu finden im Bereich „Inspiration Landwirtschaft“) um sie kümmern. „Wir bezeichnen uns als fliegende Landwirtschaft,“ erklärte Erich Preuß vom Imkerverein. Schließlich gehört die Imkerei zur Urproduktion,

v.l. Winnie Kreitmayer, Peter Stumm und Heiner Zeitvogel

Erich Preuß und Ferdinand Bugany erläuterten die Arbeit des Imkers

denn seit jeher haben Menschen den Bienen ihren Honig (und weitere wertvolle Bienenprodukte) „abgeluchst“. „Wenn man zu den Bienen geht, muss man mit sich im Reinen sein. Die Bienen merken das,“ meinte Ferdinand Bugany, erster Vorsitzender des Imkervereins. Dann erläuterte er die Funktionsweise eines Bienenstocks und die Arbeit des Imkers. Und so wurde anschaulich die Frage beantwortet, wie der Honig ins Glas kommt: Waben entnehmen, „Wachsdeckel“ abschaben, rein in die Honigschleuder und dann ins Glas abfüllen. Übrigens: Bienen lassen sich tatsächlich streicheln. Und die mit dem blauen Punkt, das ist die Bienenkönigin, die vom Volk für diesen Job bestimmt wird. Drei Bienenvölker hat der Imkerverein auf der LGS platziert. Insgesamt befinden sich über 1000 Völker im Besitz der rund 230 Vereinsmitglieder – die Zahl der Mitglieder ist übrigens stetig

steigend. (Mehr: www.imkerverein-in.de) Lieber Reparieren statt wegwerfen Auf dem Stadtlabor-Gelände im Süden der LGS präsentierte sich das Reparatur Café Ingolstadt. Und der Blick des Besuchers fiel sogleich auf ein Bügeleisen – eines mit sichtbar lädiertem Stromkabel. „Erst wird mit Hansaplast überklebt, dann löst sich irgendwann die Isolierung auf und am Ende wird das Bügeleisen weg geschmissen, dabei stecken noch 99,8 Prozent wertvolle Rohstoffe darin,“ erklärt Peter Stumm. „Wir zeigen, wie man so etwas wieder instand setzt.“ Beim Bügeleisen kann man eigentlich ganz einfach ein neues Stromkabel befestigen – man muss nur wissen wie. Und das passende Werkzeug sollte vorhanden sein. Genau das bietet das Reparatur Café. Hier wird Hilfe geleistet,

Laura Schoberth mit einem Holzschnitt aus dem Lasercutter (Fotos: Arzenheimer)

es werden Tipps zum Reparieren von Gebrauchsgegenständen gegeben und Hinweise auf Bezugsquellen für Ersatzteile und mehr gegeben. Es gehe dabei nicht darum, die Hersteller zu „strafen“, sondern sie zu beeinflussen: Reperaturfreundliche Haushaltsgeräte, Elektronikartikel oder Spielzeuge werden von den Mitgliedern der Initiative empfohlen. Apropos empfehlen: Auf der Webseite www.ifixit. com tauschen sich die Reperateure untereinander aus – hier finden auch „Einsteiger“ wichtige Tipps. „Man kann viele Leute für so was begeistern“, stellt Peter Stumm fest. Die Teilnehmer beim Ingolstädter Reparatur Café treffen sich ab September wieder regelmäßig jeden ersten Samstag im Monat im Bürgerhaus Neuburger Kasten.

Die Region als Laserschnitt Im Pavillon der Region stand ebenfalls die Technik im Vordergrund – hier wurde nicht repariert, sondern gelasert. Der brigk Makerspace – Ingolstadts offene Werkstatt für Tüftler und Techies – hatte einen Lasercutter dabei. Hier konnte sich jeder, der wollte, kostenlos die Umrisse der Region Ingolstadt aus einer Holzplatte schneiden lassen und der Laser markierte und bezeichnete dazu noch den gewünschten Ort. (ma) Mehr: brigkmakerspace.digital Alle Infos zur Landesgartenschau finden Sie unter www.ingolstadt2020.de. Das Programm im Pavillon der Region gibt’s unter www.programm.region-wir4.de

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gesellschaft - 9


Das ist die Frage, die man sich immer mal wieder vor einer neuen Saison stellen kann. So auch beim FC Ingolstadt 04. Wird es reichen? Man weiß es nicht. Zumindest jetzt noch nicht. Von der stärksten zweiten Liga aller Zeiten berichten verschiedene Medien. Ist das so? Zumindest von den Namen nach, scheint es so zu sein: Schalke 04, Werder Bremen, HSV, FC St. Pauli, Hannover 96, 1. FC Nürnberg, Paderborn und viele weitere mehr. Das hört sich eigentlich an wie eine erste Liga. Aber es ist die zweite Fußballbundesliga, in der in dieser Saison natürlich auch der FC Ingolstadt mit dabei ist. Und, obwohl die Sommerpause durch die Europameisterschaft etwas länger war, haben die Schanzer nur zwei Freundschaftsspiele bestritten, zumindest gegen andere Mannschaften. Dass sie gegen die alten Freund-

IN tern

sen müssen oder schaftsspielgegwollen. Wer ner aus Eichstätt weiß das so gemit 4:0 die Obernau? hand behielten, Die Zugänge das war ja jetzt sind überschaukein Wunder. bar und außer Anders sieht es Yassin Ben Balla, beim Aufsteidie anderen drei ger in die ersmögen es verzeite Bundesliga, hen, so richtige Greuther Fürth von Joschi Haunsperger Granaten sind aus. Hier war das 1:1 schon beachtlich. Leider gibt augenscheinlich auch nicht daes keine weiteren Anhaltspunkte bei. und so kann man nur das verfol- Es ist also spannend. Wird es gen, was sich täglich im Trai- reichen? Wird es reichen, dass ning tut, oder was der Verein der FC Ingolstadt die zweite Bundesliga hält? Man weiß es von sich aus zum Besten gibt. Auf jeden Fall ist der Kader nicht. Sollte man aber am Ende ähnlich wie der in der letzten der Saison wieder den bitteren Saison, allerdings muss man ja Weg in die dritte Liga gehen bedenken, dass man damals in müssen, wird sich wohl auch so mancher Mäzen verabder dritten Liga gespielt schieden. hat. Und mit Björn PauOder auch nicht, denn lsen, Caiuby, Gordon ein auf und ab ist man Büch und Robin Krauja bei den noch jungen ße hat man schon mal Schanzern gewohnt. gute Spieler ziehen las-

Ob das wohl reicht?

Dennoch hoffen alle, dass der Kader hält und es nicht allzu viele Verletztenprobleme gibt. Doch bereits jetzt scheint das Makulatur. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison mit vielen Favoriten. Der FC Ingolstadt findet sich diesmal in einer wohl anderen Rolle wieder. Bei den Favoriten stehen sie nicht auf der Liste. Da stehen eben ganz andere Mannschaften: Schalke, Bremen, Hamburg, … Wird es also reichen? Diese Frage wird man wohl erst am Ende der Saison 2021/2022 beantworten können. Zu hoffen ist es für die Schanzer und vielleicht zaubert ja Peter Jackwerth, Manuel Sternisa oder Karl Meier und Co. noch den einen oder anderen top Mann aus dem Hut. Mal schauen, sonst bleibt wieder nur eines: Daumen drücken! Aber das kennt man ja mittlerweile auch.

Ein Schotte holt den „Europameister-Titel“

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10 - SPORT

Robert McNeilly ist der strahlende Gewinner des EM-Tippspiels von IN-direkt und Nordbräu. Der Schotte, der in Ingolstadt als Golflehrer arbeitet, hat mit 162 Punkten die beste Punkte-Ausbeute erreicht. Die Siegprämie – acht Getränke-Kästen der Privatbrauerei Nordbräu nach Wahl – sind ihm von IN-direkt Geschäftsführer Christian Bauer (links) persönlich geliefert worden.


Mission Ingolstadt-Gardasee gemeistert Acht Radsportler sammelten 17 000 Euro an Spenden „Am Achensee wird’s uns wahrscheinlich erwischen,“ erklärte Bastian Häusler mit Blick auf die Wettervorhersage beim Start im sonnigen Ingolstadt. Er sollte mit seiner Ahnung Recht behalten. Acht Radsportler von CrossFit IN Town (Domenic Becker, Marco Vierring, Fabian Meinhold, Simon Berner, Hans-Jürgen Rottler, Daniel Grossjohann, Sven Glas und Bastian Häusler) waren aufgebrochen, um in 24 Stunden (oder weniger) von Ingolstadt zum Gardasee zu radeln. Auf Höhe Lenggries hatten sie die ersten Gewitter schon erwischt und so kämpften sie sich durch eine nasse, gewittrige Nacht. Es folgte ein heißer Tag, an dem alle acht „Jungs“ nach sensationellen 23 Stunden und 10 Minuten heil in Torbole ankamen. Und weil es bei dieser Aktion unter dem Motto „Beat the Company” ja um eine angenommene Herausforderung ging, hieß es schließlich: Wette gewonnen. Hauptsponsor und Herausforderer LEDIN Print& Mediacenter GmbH hat 10 000 Euro gespendet, weitere Unterstützer (Schrank direkt, EDEKA Pirker, Franz Schabmüller Firmengruppe, PMB, FMS und ASAP), priva-

Die acht Helden kamen nach 23 Stunden und 10 Minuten ins Ziel. (Fotos: Christian Stöckl)

Die 15 345 Euro wurden durch eine Aktion der 8070runners auf 17 000 Euro aufgestockt. Im Ziel in Torbole wurde der Spendenscheck übergeben.

te Spender und eine spontane Aktion der 8070runners mit der Schanzer Zeitarbeit (21 Runners liefen zu Hause gesamt 535 Kilometer) machten am Ende 17 000 Euro daraus! Irre! Unterstützt werden mit dem Geld neben dem Elisabeth Hospiz die Vereine Wirbelwind und Goals for Kids. Und es wird nicht die einzige Aktion dieser Art gewesen sein, schließlich soll sich diese sportliche Wette etablieren und jedes Jahr für reichlich Spenden sorgen. (ma)

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23.06.2021 12:28:37

SPORT - 11


Authentisch, inspirierend und erfolgreich Die Ingolstädter Instagrammerin Christina Doliwa allerdings auch nur, wenn man nicht auf den Verdienst daraus angewiesen ist.

Mit mehr als 70.000 Followern zählt Christina Doliwa mit ihrem Kanal @christinadoliwa zu den erfolgreichen Instagram Größen aus Ingolstadt. Für IN-direkt verrät sie, wie es dazu kam und was das Geheimnis ihres Erfolges ausmacht. Wie bist Du zu Instagram gekommen und wie lange bist Du schon dabei? Instagram habe ich mir 2012 nach meinem Auslandspraktikum in den USA heruntergeladen. Das kam damals gerade erst so richtig in Deutschland an und ich habe meinen Account überwiegend privat genutzt. 2015 habe ich aus gesundheitlichen Gründen begonnen, meine Ernährung umzustellen und diesen Prozess auf Instagram regelmäßig dokumentiert. Die Seite hat sich dann entwickelt und so richtig Gefallen habe ich 2017 daran gefunden, als mein Partner und ich unsere erste gemeinsame Fernreise nach Neuseeland & Bali unternommen haben. Da gab es viele Eindrücke zu teilen! Was macht Deinen Kanal aus und um was geht es hauptsächlich? Ich mache das, was mir gefällt und in den Sinn kommt. Man kann es also wahrscheinlich als Lifestyle-Account bezeichnen. Ich hatte noch nie das Bedürfnis, mich auf ein Thema zu beschränken, weil ich so viele Interessen habe. Sei es Deko & Inneneinrichtung, Beauty & Mode, Mindset & Gesundheit oder jetzt aktuell eben das Thema Schwangerschaft & Baby. Man entwickelt sich ja auch persönlich weiter und genauso soll es meine Seite auch. Hast Du gezielt versucht auf Instagram zu wachsen oder ist das nach und nach einfach passiert? Nein, die Seite ist meinem Hobby entwachsen. Es ist für mich eine

12 - GESELLSCHAFT

Wieviel Zeit verwendest Du für Deine Instagram Aktivitäten am Tag? Also wenn ich nur meine Posts und das Community-Management betrachte, sind es evtl. 2 Stunden pro Tag. Aber ich konsumiere die App ja sowohl "privat", als auch im beruflichen Kontext, weshalb man das so pauschal nicht beantworten kann.

schöne Möglichkeit mich mitzuteilen, ohne auf Reichweitenfördernde Maßnahmen zurückzugreifen. Ich wollte immer, dass Menschen mir folgen, weil sie sich gut unterhalten, verstanden und durch meinen Input bereichert fühlen. Ist Instagram bei Dir zum Hauptjob geworden oder läuft das noch neben einem anderen Job? Tatsächlich war und ist es bisher nie mein Anspruch gewesen, hauptberuflich "Instagrammer" zu sein. Ich komme beruflich aus der TV-Branche und habe 2014 zum Online-Geschäft und 2016 schließlich in die digitale Marketing-Beratung gewechselt. Ich entwickle immer gerne Ideen und Konzepte für Unternehmen, die ihre digitale Transformation sichtbarer machen wollen. Das macht mir Spaß und ich arbeite auch liebend gern mit Menschen. Als Content Creator ist man oft sehr auf sich alleine gestellt und da würde mir wahrscheinlich etwas fehlen. Abgesehen davon gibt es auf meiner Seite nur sehr wenige und sorgfältig ausgewählte Werbekooperationen, was mir sehr wichtig ist. Das geht

Bist du im realen Leben nur noch online oder hast du dir persönliche "Social Media-freie Zeiten" in deinem Tageskalender eingeräumt? Ich bin viel online, aber ich brauche mir keine extra Zeiten einrichten, um offline zu sein. Ich mache es einfach, wenn mir danach ist. Kannst du in Ingolstadt noch unerkannt durch die Fußgängerzone gehen? Ja, klar :-) Ich glaube, man wird erst "erkannt", wenn man mehrere hunderttausend Follower hat. Meine Seite ist ja noch sehr klein im Vergleich dazu. Was witzigerweise aber schon vorkam ist, dass mir Follower geschrieben haben, nachdem ich im Shopping Center war, dass sie mich gesehen hätten. Meistens traut sich aber keiner "Hallo" zu sagen und ich versuche die Leute aber immer dazu zu ermutigen. Mich freut das nämlich sehr! Wie geht Dein persönliches Umfeld mit Deiner Bekanntheit um? Das war ehrlich gesagt noch nie ein Thema. Manche haben nicht mal Instagram und es ist ja auch überhaupt nicht wichtig. Meine Freundinnen freuen sich aber schon mal über meine Rabatte oder wenn ich ihnen gelegentlich Produkte zum Tes-

ten mitbringe. Meine Mutter ist mein größter Fan. Wenn ich ein neues Bild poste, dauert es meist nur wenige Minuten bis ich eine Whatsapp-Nachricht bekomme, ich solle ihr bitte das schöne Bild schicken, damit sie es ins Fotoalbum kleben kann. Dafür bin ich sehr dankbar, denn wer macht heute noch Fotoalben? Spielt Ingolstadt und die Region eine Rolle für Dich auf Instagram? Absolut! Ich lebe nun seit über einem Jahr hier und mein Mann kommt sogar gebürtig aus der Gegend. Wir möchten gerne in der Region sesshaft werden und suchen auch schon länger nach einem passenden Zuhause für unsere kleine Familie. Leider gestaltet sich das nicht so einfach, wie wir uns das ursprünglich vorgestellt hatten. Daher sind wir immer sehr glücklich über Tipps zu Immobilien oder Grunderwerb. Welchen Tipp würdest Du unseren IN-direkt Lesern geben, wenn sie auch so erfolgreich werden wollen auf Instagram wie Du? Man sollte mit Instagram nicht beginnen, um erfolgreich damit zu werden. Menschen möchten Inspiration, Authentizität und einen Mehrwert auf dieser Plattform erleben. Jeder sollte das tun, was einen selbst begeistert und wenn man mit Leidenschaft dabei ist, wird man früher oder später auch andere anstecken. Bloß nicht verstellen, um einem Ideal zu entsprechen, das vermeintlich erwartet wird. Wenn etwas auf dieser Plattform NICHT funktioniert, dann ist es Einheitsbrei mit immer denselben Motiven und Presets. (haku) Fotos: Alina Schätzel - Pure Love Photography


MenschensKind! Der Jugendkultursommer in schwierigen Zeiten Nicht nur, dass wegen Corona Vorbereitung und Proben extrem komprimiert werden mussten, kurz vor der Premiere standen die Akteure des Jugendkultursommers plötzlich ohne Bühne da. Der Pegelstand der Donau war derart angestiegen, dass die Donaubühne im Klenzepark nicht bespielbar war. Was tun? Glücklicherweise stand im Innenhof des Reduit Tilly noch die Bühne für die (bereits beendeten) Open Air Aufführungen des Stadttheaters. „Das war ein absoluter Glücksfall,“ erklärt Bettina Reinisch, die das Projekt organisatorisch leitet. Und sie betont auch, dass der Jugendkultursommer von Seiten des Stadt und des Stadttheaters immer volle Unterstützung bekomme: „Alle sind Fans unseres Projekts!“ Der Jugendkultursommer musste 2021 allerdings kleiner ausfallen. Anstelle der rund 80 Jugendlichen, die zuvor an den Mammut-Produktionen teilgenommen hatten, waren es diesmal nur 40. Die Altersspanne reichte dabei von 11 bis 19 Jahren. Eine begeisterte Mitstreiterin ist Alexia Golomoz aus Ingolstadt. „Wir haben etwas sehr Gutes hinbekommen,“ freut sie sich. Es ist bereits ihr dritter Jugendkultursommer. „Normalerwei-

40 Jugendliche aus Ingolstädter Schulen und drei Partnerstädten waren am diesjährigen Jugendkultursommer beteiligt. (Fotos: Kai Hummel)

se lernen wir, wie wir im Fokus bleiben und wie wir uns verhalten, wenn ein Fehler passiert.“ Auf diese Grundlagenarbeit, die ein halbes Jahr vor der Premiere beginnt, wurde diesmal verzichtet, denn das Bewegungstheater „MenschensKind!“ von Choreograph David Williams musste innerhalb weniger Wochen einstudiert werden. Williams hat für die jungen Leute nur Lob übrig: Es sei außerordentlich engagiert und konzentriert gearbeitet worden, meint er. Das bestätigt auch Alexia Golomoz: „Wir dach-

ten nicht, dass wir das schaffen. Wir haben uns ja alle erst im Stück kennen gelernt,“ erklärt die 18-Jährige: „Aber ich habe in der Schule nicht so gut englisch gelernt, wie in den letzten zwei Wochen.“ Der Austausch untereinander und die Begegnung mit anderen Kulturen macht für sie die Teilnahme an diesem Projekt, das seit 2006 von der Stiftung Jugend fragt durchgeführt wird, so faszinierend. Über digitale Kanäle und Aktionen wurden zunächst alle Partnerstädte mit eingebunden (Reinisch:

„Hier wurden richtige Akrobatik Challenges ausgetauscht“), physisch anwesend waren in Ingolstadt wegen Reisebeschränkungen letztendlich 20 Jugendliche aus Györ, Murska Sobota und Opole, dazu Schülerinnen und Schüler der Gnadenthal-Realschule, des Caritas Zentrums St. Vinzenz, der Sir-William-Herschel-Mittelschule, der Gebrüder-Asam-Mittelschule und der August-Horch-Schule. Es gab auch nur eine Aufführung für Familien und Freunde der Beteiligten (glücklicherweise hielt das Wetter) und auf Auslandsaufenthalte wie bei den vergangenen Projekten musste auch verzichtet werden. Trotzdem: „Es ist eine Erfahrung, die ich jedem empfehlen würde,“ schwärmt Alexia Golomoz. Erfahrung – daraus ergab sich auch das diesjährige Stück „MenschensKind!“. Die Erfahrung mit Corona, das Abstand halten, die Freude über das Ende des Lockdowns – all das wurde verarbeitet und zur Live-Musik von Bernd Wegener, Heinz Grobmeier und Helmut Kaiser auf die Bühne gebracht. Respekt. (ma)

GESELLSCHAFT - 13


Hier strandet man gerne! Der StadtStrand Ingolstadt am Classic Oldtimer Hotel 75 Tonnen Sand wurden aufgeschüttet, 250 Liegestühle stehen täglich bereit und für die DJs ist eine Bühne auf einem coolen Pick up eingerichtet worden: Bis 5. September lädt der StadtStrand direkt am Oldtimer Classic Hotel (Ecke Südl. Ringstraße/Manchinger Straße) zum Relaxen und Genießen ein. „Wir wollen Strandfeeling hierher holen. Die Leute sind heiß drauf, raus zu gehen und in einem geschützten Umfeld zusammen zu kommen,“ erklären Simon und Lukas vom StadtStrand Team. Auf die Gäste wartet eine lässige Urlaubs-Atmosphäre mit dem passenden kulinarischen Angebot: An der Bar gibt es alkoholische und alkoholfreie Cocktails, Weine, Prosecco und Co., die Burger-Spezialisten von Burgerheart bieten – logo

Geöffnet ist der StadtStrand Montag bis Donnerstag von 17 bis 23 Uhr und freitags, samstags und sonntags von 16 bis 23 Uhr. (ma) Mehr: www.ingolstadt-stadtstrand.de www.facebook.com/ StadtStrand-Ingolstadt www.instagram.com/ stadtstrand_ingolstadt – Burger (vegan, vegetarisch und mit Fleisch), dazu Fritten mit den verschiedensten Toppings von sanft bis hot und die „Nachbarn“ vom Vapiano haben auf dem Strandgelände frische, herzhafte Pinsa im Angebot. An den Wochenenden gibt’s zu den Gaumenfreuden auch noch Musik. Bezahlt wird ausschließlich kontaktlos – von der EC-Karte

bis zum Apple Pay werden alle gängigen Systeme unterstützt. Die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt, die den Stadtstrand ebenso wie die Agentur Achtzig20 unterstützt, macht´s möglich. Um ein reibungsloses Strandvergnügen zu gewährleisten, wird daher eine Vorabreservierung wärmstens empfohlen (tägl. 17 bis 22 Uhr 0157 51335589).

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Wir verlosen StadtStrand Feeling! Holt euch einen Tisch für sechs Personen – und dazu für jeden einen erfrischenden Aperitif nach Wahl! Schickt uns eine Mail an: gewinnspiel@ in-direkt.de, Betreff: Stadtstrand. Einsendeschluss ist der 27. Juli 2021. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

direkt

Die Freude kehrt zurück in den Europa-Park Den Sommerurlaub in Deutschlands größtem Freizeitpark genießen Ein Besuch in Deutschlands größtem Freizeitpark mit seinen 15 europäischen Themenbereichen ist das ideale Rezept gegen Fernweh. In der Saison 2021 können sich die Gäste auf großartige Attraktionen freuen und in der einzigartigen Atmosphäre des Europa-Park neue Kraft tanken. Natürlich darf reichlich Badespaß bei einem Kurzurlaub in der warmen Sonne nicht fehlen. In Rulantica eröffnete daher mit „Svalgurok“ eine der größten Outdoor-Rutschenlandschaften Europas. Zehn Rutschen, eingebettet in eine atemberaubende Szenerie, garantieren Wasservergnügen für die ganze Familie. Am „Snorri Strand“ spielen die jüngsten Besucher unbeschwert im kühlen Nass. Ab dieser Saison befindet sich außerdem das erste „Diving Theatre“ der Welt in Rulantica. Da heißt es: VR-Tau14 - FREIZEIT | ANZEIGEN

Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden entwickelt wurde. Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2021 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets sind tagesbasiert online unter tickets.mackinternational.de verfügbar. Infoline: 07822 / 77 66 88. Weitere Informationen auch unter europapark.de.

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Wir verlosen 3 x 2 TagesTickets für den Europa-Park! Schicken Sie eine E-mail mit dem Betreff „Wir wollen in den Europa-Park“ an gewinnspiel@ in-direkt.de oder setzen Sie den Hashtag #wirwollenindeneuropapark mit Verlinkung einer weiteren Person auf unserem Instagram Kanal in_direkt unter dem Bild ‚Gewinnspiel/Europa-Park‘. Einsendeschluss ist der 27.07.2021. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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cherbrille und Schnorchel auf und abtauchen mit „Snorri Snorkling VR“. Aber auch in direkter Nachbarschaft zu Rulantica wird weiterhin getüftelt: Nach dem spektakulären Start der Virtual Reality Sensation YULLBE im vergangenen September bieten in diesem Jahr gleich drei neue VR-Abenteuer

die Chance, in eine andere Welt einzutauchen. Die Gesundheit der Besucher und Mitarbeiter hat seit jeher für den Europa-Park höchste Priorität. Das gesamte Erlebnis-Resort bietet sicheres Freizeitvergnügen mit einem umfangreichen Hygienekonzept, das in enger


abstrakt minimal konkret Ausstellung aus der Sammlung Schreier

Markisen direkt ab Fabrik Perfekt beschattet durch Markisen aus der Region Dass ausreichender Sonnenschutz auch bei uns immer wichtiger wird zeigen nicht nur die letzten Jahre mit immer intensiveren Sonnentagen. Besonders rund ums eigene Haus können Markisen und Jalousien dabei zum Wohlbefinden einen erheblichen Beitrag leisten und das Verweilen auf der heimischen Terrasse oder dem Balkon zum Kurzurlaub werden lassen. Bavaria Markisen gilt hierfür bereits seit 1962 als kompetenter Ansprechpartner, der die eigenen Vorstellungen zu verwirklichen weiß. In Brunnen bei Schrobenhausen liegt die Produktion direkt in

unserer Region und lässt sich damit gut für den angebotenen Werksverkauf erreichen. Die Beratung erfolgt auf Wunsch ebenso beim Kunden vor Ort oder einer der Filialen in der Region. Egal ob es eine komplett neue Markise sein soll, oder auch ein älteres Modell einer anderen Marke gewartet oder mit einem neuen Tuch versehen werden muss: Bavaria Markisen hat über 1000 Tuchdesigns zur Auswahl und bietet die Montage in einer Sonderaktion aktuell dabei komplett kostenfrei an. Mehr Informationen finden Sie unter: www.bavaria-markisen.de

Noch als Student am Pharmazeutischen Institut der ETH Zürich begann Hans Schreier Mitte der 1970er Jahre Kunst zu sammeln. Über viele Jahrzehnte hinweg erwarb er immer wieder Kunst mit den Schwerpunkten Landschaftsdarstellung, konkrete Kunst, minimalistische und konstruktivistische Malerei. Die berufliche Laufbahn führte Hans Schreier, Jahrgang 1949 in die USA, wo er über 20 Jahre an verschiedenen Universitäten lehrte. 2001 kehrte er nach Eu-

ropa zurück und führte von 2006 –2011 in Düsseldorf die Galerie „schreier & von metternich fine arts“. 2015 zog es Hans Schreier wieder in seine Geburtsstadt Schrobenhausen. Ihr vermachte er kurz vor seinem Tod seine geschlossene Sammlung. Die Städtische Galerie im Pflegschloss zeigt nun in einer ersten Ausstellung Gemälde und Objekte der Sammlung Schreier bis November 2021. Die Öffnungszeiten sind: Mi, Sa, So 14-16 Uhr

Weltpremiere in Denkendorf Ausstellung “Die Gogotten und Judith Milberg” startet am 25. Juli

Es ist die Feier einer Seelenverwandtschaft und eines der Kunst-Highlights des Jahres 2021: Am 25. Juli eröffnet die Ausstellung “Die Gogotten und Judith Milberg” im Dinosaurier Museum Altmühltal in

Denkendorf. In einer Weltpremiere präsentiert das Museum die größte Sammlung der wertvollen Gesteinsskulpturen “Gogottes” und lässt sie mit zeitgenössischen Werken der Münchner Künstlerin Judith Milberg korrespondieren. Die Ausstellung in der Museumshalle endet am 7. November. Die Sonderausstellung ist mehr als eine Kombination von Natur und Kunst. Mehr als nur ein “Nebeinanderstellen”. Das Konzept ist Wagnis, Inspiration und Überraschung in einem – ein lebendiges Wechselspiel zwischen den 30 Millionen Jahre alten Mineralienraritäten und dem Werk einer zeitgenössischen Künstlerin. (Foto: Milberg) ANZEIGE | FREIZEIT - 15


Summer School 2021 – Kids back to school! Nach den Ferien in ein erfolgreiches neues Schuljahr starten Damit die Schülerinnen und Schüler entspannt in ein erfolgreiches neues Schuljahr starten können, bietet die Nachhilfeschule DIE PAUKKAMMER gemeinsam mit dem Jugendhilfeträger Respekt-Training und der Sportschule Oyakata in Ingolstadt den Schüler*innen während der Ferien in Sommerschulen umfassende Unterstützung an. Die Lernprofis kennen sich nicht nur bei Mathe, Deutsch und Englisch aus, sondern wissen, dass kreative Kurskonzepte wichtig sind, um die notwendigen Lernziele zu erreichen. Dazu bietet die Summer School handfeste Gegengewichte zur Kopfarbeit. Hier können sportliche oder kreative Schwerpunkte gesetzt werden, die zu den Interessen der Schüler passen. „Es ist ganz wichtig, dass neben

Francesco Garita und Atila Dikilitas (Foto: Paukkammer)

einem Nachhilfeprogramm auch ein Freizeitprogramm angeboten wird, damit die Kinder eine neue Perspektive bekommen. Denn in einem ganzheitlichen Bildungsverständnis ist schulische Leistungsfähigkeit ohne Aktivierung des Körpers undenkbar. Bewegung und bewegt sein sind grundlegende Voraus-

setzungen für erfolgreiches Lernen. Auch das soziale Miteinander muss sich neu einspielen. In der Gemeinschaft lernt es sich oft besser, aber auch daran muss man sich erstmal wieder gewöhnen. „Soll ein ,Aufholprogramm‘ für Schüler*Innen Erfolg haben, braucht es zuerst ein ,Auffangund Aufbauprogramm‘ für und

mit Kindern und Jugendlichen!“, so Atila Dikilitas, Geschäftsführer von Respekt Training und Oyakata. „Die Corona-bedingten Wissens- und Verständnislücken bei den Schülerinnen und Schülern sind groß. Das bestätigen auch die Lehrerverbände. Sie rechnen damit, dass bis zu 25 Prozent der Schülerinnen und Schüler Lernstoff nachholen müssen“, erklärt Francesco Garita, Geschäftsführer der PAUKKAMMER. Unabhängige und kostenlose Beratung von Lernexperten erhalten Sie beim Elterntelefon des Instituts (Montag bis Freitag von 11 bis 14 Uhr, Tel. 0841 / 16 75). Weitere Infos gibt es auf der Webseite der Nachhilfeschule: www.paukkammer.de oder Anfrage per E-Mail an: ingolstadt@paukkammer.de.

Gesunde Partnerschaft Klasse2000-Patenschaft der AOK für Grundschule Oberstimm/Donaufeld Kinder sollen gesund und selbstbewusst aufwachsen. Die AOK in Ingolstadt unterstützt dabei mit Patenschaften für das Präventionsprogramm Klasse2000. Kinder der Klassen 1a und 1b der Grundschule Oberstimm/Donaufeld dürfen am Schulprogramm Klasse2000 mitmachen. Das Programm wurde jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung durch Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt an die Rektorin Susanne Lauer gestartet. Ziel ist es, bei den Mädchen und Buben frühzeitig wichtige Gesundheits- und Lebenskompetenzen zu fördern und ihnen ein gesundes, starkes und selbstbewusstes Aufwachsen zu ermöglichen. „Trotz Corona und den damit 16 . FERIEN

v.l. Ulrich Resch (AOK-Direktor), Kerstin Schäfer (Lehrerin Klasse 1a), Katrin Brosinger (Konrektorin und Lehrerin Klasse 1b) und Susanne Lauer (Rektorin) (Foto: Rainer Stegmayr)

einhergehenden Beschränkungen bietet Klasse2000 passgenaue Lösungen, so dass die Kinder auch während eines Unterrichts unter besonde-

ren Hygienemaßnahmen das Thema ‚Gesundheit‘ für sich entdecken können“, so Ulrich Resch. Die Gesundheitsförderer von Klasse2000 passen ihre

Unterrichtseinheiten stets den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort in Abstimmung mit den Lehrkräften an. Zudem können Lehrkräfte, Schüler und Eltern ergänzend zu den Unterrichtsvorschlägen und Begleitmaterialien zusätzlich die Lern-Website www.klaro-labor.de nutzen. Hier finden die Kinder Vorschläge für Bewegungspausen, Entspannungsgeschichten und weitere Tipps aus dem Klasse2000-Programm, die sie interaktiv und spielerisch bearbeiten können. „Mit dem von der AOK finanzierten Schulprogramm Klasse2000 können wir verstärkt und vor allem aktiv Gesundheitsförderung in den Stundenplan und in den Schulalltag integrieren“, freut sich Susanne Lauer.


Kunst in Miniatur – Antike Gemmen aus Bayern Neue Sonderausstellung im kelten römer museum manching Das kelten römer museum manching präsentiert ab Samstag, den 24. Juli 2021, eine Sonderausstellung, die sich einer der faszinierendsten Formen antiker Miniaturkunst widmet: den Gemmen, also farbig schillernden und reich bebilderten Schmucksteinen. Gemmen waren multifunktional. Als Ringsteine dienten sie nicht allein als modische Accessoires und Statussymbole, sondern sie wurden auch zum Siegeln von Dokumenten, zum Schutz vor bösen Mächten, als Glücksbringer oder Liebesgeschenke verwendet. Viele Gemmen gelangen ohne konkrete Herkunftsangabe in öffentliche und private Samm-

lungen. Für die in Manching präsentierten Exemplare sind hingegen jeweils ihr bayerischer Fundort und meist sogar ihr archäologischer Kontext bekannt. So können sie Auskunft über das Leben in den römischen Provinzen auf dem Gebiet des heutigen Bayern geben. Auch im mittelalterlichen und neuzeitlichen Bayern erfreuten sich antike Gemmen großer Beliebtheit und wurden vielfach nachgeahmt. Die Ausstellung zeigt beeindruckende Beispiele aus Kirchen und Adelshöfen, thematisiert die Aspekte Sammeln und Forschen und stellt einen modernen Gemmenschneider aus Passau näher vor.

Handwerkskunst mit drei Sonderausstellungen Viel los im Bauerngerätemuseum Hundszell handwerkskunstmarkt_plakat_2021.qxp_Plakat 22.06.21 10:27 Seite 1

Nach einem Jahr Corona-Pause ist es endlich wieder soweit: Am 24. und 25. Juli wird im Bauerngerätemuseum Hundszell der traditionsreiche Markt der Handwerkskunst stattfinden, und dies bereits in 22. Auflage. Wegen der noch immer geltenden Einschränkungen wird der Markt zwar ohne Musik auskommen und sich ganz im Freien abspielen müssen, dennoch dürfen sich die Gäste auf ein breit gestreutes Angebot hochwertiger und formschöner Handwerksprodukte freuen. Das Sortiment reicht von der kunstvoll gedrechselten Pfeffermühle bis zur Naturseife, vom handgewebten Teppich über Schmuckstücke für Körper, Haus und Garten bis zu hand-

gefertigten Pinseln und Bürsten aller Art. Nicht wegzudenken vom Hundszeller Markt ist der Messerschleifer mit seiner konkurrenzlos schonenden Arbeitsweise. Also: stumpfe Messer und Scheren mitbringen! Gelegenheit bietet der Markt zum Besuch von derzeit drei (!) Sonderausstellungen, von der Arbeit „mit Nadel und Faden“ über die „Bauernhöfe unter Strom“ bis zur „Hygiene auf dem Land“. Die letztgenannte Ausstellung hat am 25. Juli ihren letzten Tag in Hundszell und wandert dann weiter an die Glentleiten. Dies alles gibt es für einen Eintrittspreis von 3,- € (2,- € ermäßigt, bis 18 Jahre frei).

Es gelten auf dem Marktgelände und in den Ausstellungsräumen die Vorschriften der jeweils gültigen Corona-Verordnung. Dies bedeutet Maskenpflicht, Erhebung der Kontaktdaten und Begrenzung der gleichzeitig zugelassenen Besucher auf 150 Personen. Erfahrungsgemäß verteilt sich der Besucherstrom aber ohnehin, so dass in der Regel mit keinen nenneswerten Wartezeiten zu rechnen ist. Anmeldung oder Nachweis von Impfung oder Test sind nicht erforderlich. Für eine zünftige Bewirtung an den Biertischen ist gesorgt. Das Museum ist gut erreichbar mit den Linien 10 und 45 der INVG. Aber auch ein großer Gratis-Parkplatz steht zur Verfügung. (id)

22. d

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Markt

Bauerngerätemuseum

Ingolstadt-Hundszell

24./25. Juli

2021 Sa 12 – 21, So 10 –18 Uhr www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum

Bauerngerätemuseum Hundszell Probststraße 13, 85051 Ingolstadt Dr. Max Böhm, 0841 305-1886 bauerngeraetmuseum@ingolstadt.de www.ingolstadt.de/ bauerngeraetemuseum ANZEIGEN | FERIEN - 17


Genau vor dieser Frage stand ich mit meinen Geschwistern vor kurzem, als es um einen Ausflug mit meinen Eltern ging, deren 55. Hochzeitstag nahte. Aber er sollte nicht „Otto-normal“ sein, weil - das kann ja jeder und so planten wir einen mal ganz anderen Ausflug - wenig laufen (Stichwort „ältere Herrschaften“), informativ und trotzdem völlig relaxed. 9:37 Uhr - Treffpunkt HBF Ing.: mit dem Bayernticket geht´s entspannt nach München. Dort noch kurz Hände waschen und dann Richtung Ausgang Arnulfstraße. 10:45 Uhr: Direkt am Ausgang stehen 5 Rikschas von Bavaria Rikscha (www.bavaria-Rikscha. de), ganz am Anfang der Reihe für die Jubilare – die Hochzeitsrikscha. Zur Lockerung/Entspannung gibt es dann für die Herren ein Bierchen und für die Damen einen Prosecco – und los gehts! Wir erleben eine kurzweilige und superinteressante Tour quer durch München und jeder Rikscha-Fahrer erzählt seinen Mitfahrern auf seine eigene Art, wo wir lang fahren und welche Gebäude wir sehen. An zentralen Sehenswürdigkeiten gibt’s Stopps und wir erfahren alles rund um die Gebäude und natürlich allgemeine Infos von München. Um nur ein paar Stationen zu erwähnen: Herzogspitalkirche (Wusstet Ihr, dass hier die Holzfigur der schmerzhaften 18 - FERIEN

Travel

g

“Wie wäre es mal wieder mit einem Ausflug in unsere Landeshauptstadt München?“ Muttergottes steht? Sie soll um 1690 erkennbar ihre Augen bewegt haben und schon rd. 400 Wunder gewirkt haben!), Rathausplatz, Kaiserburg, Odeonsplatz, Alte Residenz. Danach – natürlich ein MUSS – geht’s ab in den Englischen Garten, vorbei an der Eisbachwelle, dem Chinesischen Turm bis zu unserem Endziel, der Sankt Emmeramsmühle. Hier wird einem erst so richtig bewusst, wie groß der Park tatsächlich ist: Fläche 417 Hektar, eine der größten innerstädtischen Parkanlagen der Welt, größer als der Central Park in New York oder der Hyde Park in London, Wegenetz von knapp 80 Kilometern. 12:45 Uhr: Nach 2 Stunden kurzweiliger und bequemer Gaudifahrt - Ankunft im gemütlichen und urigen Biergarten der St. Emmeramsmühle. Wir verabschieden uns von den Jungs und strahlen (alle!) wie Honigkuchenpferde, weils so schön war bisher. Aber nun freuen wir uns auf die sehr gute bayrische Küche im Biergarten der St. Emmeramsmühle (www.emmeramsmuehle. de ). Nach kurzem Einchecken per Luca-App werden wir zu unserem Tisch geleitet – natürlich

hatten wir reserviert. Das ist auch unbedingt zu empfehlen, weil – die Plätze sind dort sehr begehrt und meine Kurzbewertung fällt auch durchwegs positiv aus: schön gedeckter Tisch, sehr freundliches/aufmerksames Personal, tolles Essen, große Portionen und natürlich auch wichtig: saubere Toiletten im historischen Nebengebäude. 15:00 Uhr: Wir gehen zu Fuß – nur 5 Minuten! – zur Tramhaltestelle, weil – eine Münchenbesichtigung ohne Viktualienmarkt (mögliche Linien 16/37, nutzt google.maps!) geht ja gar nicht! Ausstieg ist am Reichenbachplatz und nach 3 Min. sind wir am Ziel. Blumen, Obst, Gemüse….alles was das Herz begehrt – wir lassen uns einfach treiben und den wunderschönen Tag noch mit einem kleinen Absacker in einem Cafe ausklingen – Münchner Bier vs. Aperol Spritz, lach. 2 Leute bleiben noch – weil „Wenn ich schon mal in München bin, dann muss ich schon noch shoppen“, die restliche Meute fährt mit der S-Bahn ab Marienplatz zum HBF und schließich wieder – ermattet, aufgeschlaut und voller schöner Eindrücke - gen Heimat Ingolstadt.

Resümee: ein wunderbarer, entspannter Ausflug mit kulinarischen Köstlichkeiten und vielen Highlights! Insidertipps: • Für Alt und Jung bestens geeignet - es muss nicht viel gelaufen werden! • Wer nicht in den Biergarten möchte – die St. Emmeramsmühle bietet auch einen Bollerwagen-Picknick-Serive… einfach vorbestellen! • Direkt an der St. Emmeramsmühle ist ein schöner Spielplatz für die Kleinen. • Ihr müsst keine Sorge haben, dass es auf der Rikscha-Tour keine Toiletten gibt; die Guides kennen überall Orte, wo man kurz anhalten kann. Und das Beste! Wir ermöglichen einem unserer Leser die gleiche Tour und stellen jeweils 1 Gutschein für 1 Std. Bavaria-Rikscha-Tour und 1x 50-Euro Verzehrgutschein in der Sankt Emmeramsmühle zur Verfügung. Beantwortet einfach die Frage: In welcher Kirche direkt im Zentrum Münchens werden Wunder bewirkt? Sendet eine E-Mail an gewinnspiel@in-direkt.de mit dem Betreff „München - und Name der Kirche“. Einsendeschluss ist der 27.07.2021. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Vom Familiencafé bis zum Wildpark-Ausflug Die Ferienangebote der Ingolstädter Familienstützpunkte Kindolstadt für alle In der Zeit vom 23. August bis 3. September findet „Kindolstadt“ heuer im Spielpark Fort Peyerl statt. Täglich von 9 bis 16 Uhr lädt der Stadtjugendring die Kinder in die „Stadt der Zukunft“. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die drei Ingolstädter Familienstützpunkte mit ihren Angeboten für Eltern und Familien dürfen wieder zu Präsenzveranstaltungen einladen. Mit ihrem Sommerprogramm 2021 bieten sie Abwechslungsreiches und Interessantes für die ganze Familie. Familienstützpunkt in der FamilienSchwinge Der Familienstützpunkt in der FamilienSchwinge veranstaltet einen Eltern-Kind-Nachmittag im Klenzepark mit der Geschichtenerzählerin Ulrike Mommendey am Donnerstag, 29. Juli, um 16 Uhr (Ausweichtermin bei Regen am Freitag, 6. August). Treffpunkt Biergarten am KiK. Anmeldung nicht erforderlich. Das Ferien-Familiencafé unter dem Motto „Sommer, Sonne, Urlaub“ findet am Montag, 2. und 9. August von 14.30 bis 17 Uhr statt. Nur bei schönem Wetter. Anmeldung per Mail an:

stadtteiltreff-konradviertel@ingolstadt.de. In der Reihe „Family on tour“ findet die Stadtführung „An der schönen und magischen Donau“ am Samstag, 7. August, von 10 bis ca. 12 Uhr statt. Anmeldung bis Samstag, 31. Juli per Mail an in-familie@gmx.de. Unkostenbeitrag: 3 Euro für Erwachsene, Kinder frei. Familienstützpunkt Süd Der Familienstützpunkt Süd veranstaltet ein neues Outdoor Familiencafé auf dem Kinderspielplatz an der Schwäblstraße am 28. Juli, von 15.30 bis 17.30 Uhr. Nur bei schönem Wetter. Anmeldung per Mail an Familienstuetzpunkt-Sued@ingolstadt.de oder Telefon 0841 30545823 Familienstützpunkt am Haslangpark Der

Familienstützpunkt

am

Haslangpark bietet einen Mutter-Kind-Ausflug zur Landesgartenschau am Dienstag, 3. August. Teilnahmegebühr 8 Euro pro Person. Anmeldung per Mail an buero@familienstuetzpunkt. in In den Wildpark Poing führt der Familienausflug am Sonntag, 15. August. Preis pro Person: 6 Euro. Anmeldung per Mail an buero@familienstuetzpunkt.in Das Familiencafé im Stadtteiltreff Piusviertel findet jeden Donnerstag von 9.30 bis 11.30 Uhr statt. Am Donnerstag, 12. August ist das Abschiedspicknick geplant (nur bei schönem Wetter). Anmeldung per Mail an buero@familienstuetzpunkt.in Weitere Informationen zu den Programmen und den Familienstützpunkten in Ingolstadt unter www. familienbildung.ingolstadt.de (id)

Kindolstadt – das ist eine Stadt, die Kinder entstehen lassen, in der Kinder leben und regieren ohne den Einfluss von Erwachsenen. In der Stadt haben die Kinder die Vorherrschaft. Es liegt in ihrer Hand, die Gefüge der Stadt zu lenken und zu gestalten. Darunter fallen die Ar- beitsstätten, das soziale Leben und die kulturellen Stätten. In erster Li- nie geht es um die Unterstützung der Kinder während ihres Aufenthal- tes in der Kinderstadt, bei dem sie eigenständig die Strukturen und Hintergründe eines gesellschaftlichen Lebens in der Stadt erforschen sowie leben. Mehr Informationen unter: www.sjr-in.de/kindolstadt Auch die INVG möchte Ingolstädter Familien und die Arbeit des SJR im Sommer unterstützen und stellt 100 Ferientickets kostenlos zur Verfügung. Da die Kinder als „Bewohner“ einchecken und sich einen „Job“ beim „Arbeitsamt“ suchen, erhalten sie eben auch ein „Jobticket“ von der INVG.

(Foto: pressfoto)

FERIEN - 19


Die wichtigsten Siegel rund um nachhaltige Kosmetik

Lavera

Produkte, die dieses Zeichen tragen, müssen folgende Kriterien erfüllen: • Pflanzliche Rohstoffe müssen überwiegend aus ökologischem Anbau stammen • Tierversuche sind verboten • Keine synthetischen Farb- und Duftstoffe, Silikone und Paraffine • Keine Rohstoffe aus toten Wirbeltieren • Aber: Es sind von Tieren produzierte Rohstoffe, wie Milch oder Honig, erlaubt.

Hydro Sensation Creme Gel Bio-Alge & natürlichen Hyaluronsäuren 50 ml, UVP 11,99 € • belebt die Haut spürbar und versorgt sie intensiv mit Feuchtigkeit • sorgt für ein erfrischtes Hautgefühl • ultraleichte Gel-Formel zieht schnell ein • Tiegel besteht zu 73 % aus Recyclat • Umverpackung besteht zu 100 % aus Recyclingfasern

Dieses Siegel konzentriert sich auf die Inhaltstoffe eines Produktes. Nicht zugelassen sind künstliche Inhaltstoffe. Zudem müssen 75% des Sortimentes NaTrue-Standard erfüllen, damit wird Greenwashing (Versuch, sich durch Geldspenden für ökologische Produkte, PR-Maßnahmen o. Ä. als besonders umweltbewusst und – freundlich darzustellen.) verhindert. Außerdem sind die Produkte Tierversuchsfrei.

Men sensitiv 3in1 Dusch-Shampoo Mit Bio-Bambus & Bio-Guarana 200 ml, UVP 3,99 € • Schenkt ein langanhaltendes Frische-Gefühl • Enthält natürliche Tenside und Waschsubstanzen • Optimal für die tägliche Anwendung geeignet Ökotest sehr gut

Naturkosmetik muss nicht unbedingt vegan sein. Dieses Siegel zeigt aber deutlich, dass das Produkt zu 100% keine tierischen Bestandteile besitzt. Zusätzlich ist ein Betrieb, der sowohl vegane als auch Produkte mit tierischen Bestandteilen produziert, verpflichtet, alle Maschinen zu reinigen, bevor sie in Berührung mit den veganen Inhaltsstoffen kommen. Zudem dürfen alle Rohstoffe nur ohne Tierversuche hergestellt werden. Markentipps Wir stellen euch heute zwei Marken vor, die auf unnötige Inhaltstoffe verzichten. Einmal in einem etwas höheren Preissegment und zum anderen eine Marke, die in der Drogerie erhältlich ist. Beide Marken haben wir getestet. Alle getesteten Produkte haben unsere Erwartungen erfüllt. Die, nach unseren eigenen Tests, besten Artikel, stellen wir hier kurz vor:

Junglück

Unser Favorit: Das Geheimnis von JUNGLÜCK: Die Schönheit der Einfachheit – in Design und Inhalt. Duft-, Füll- und Farbstoffe sind bei JUNGLÜCK Fehlanzeige, genauso wie Mineralöle, Silikone, künstliche Konservierungsmittel oder Mikroplastik. Alles wird in Braunglasflaschen abgefüllt und plastikfrei sowie auch klimaneutral versendet. • • • • • •

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Folge uns:

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erfrischendes Hyaluron Konzentrat 1,4% Hyaluronsäuregehalt; pH-Wert ca. 5-6 für jeden Hauttyp geeignet Feuchtigkeitspflege für Gesicht, Dekolleté, Hals 1 x pumpen reicht bereits aus, um die Haut zu versorgen UVP: 30€


Junge Anatomie im DMMI Digitales Kinderprogramm „Mit allen Sinnen – Eine Entdeckungsreise durch die Apotheke“ Am Sonntag, 8. August, findet zum dritten Mal das neue digitale Format des Deutschen Medizinhistorischen Museums für Kinder statt! Für den Zoom-Workshop „Mit allen Sinnen – Eine Entdeckungsreise durch die Apotheke“ können sich Kinder im Alter von 8 bis12 Jahren ab sofort anmelden. Die Entdeckungsreise führt die Kinder in eine alte Apotheke – genauer noch in eine Offizin. So hieß der Raum, in dem die Arzneien aufbewahrt und verkauft wurden. Welche Heilkräuter und exotischen Gewürze kannte und nutzte man früher? Wer erschnuppert Zimt und wofür verwendete man diese besondere Rinde? Wie sehen Nelken aus und wie fühlen sich Kardamomkapseln an? Am Ende des Workshops werden die Kinder selbst aktiv und mischen einen eigenen duftenden Tee! Das Lernen durch Erleben, Ausprobieren und Er-

Blick in die Apotheke (Foto: DMMI / Natalie Schlirf)

forschen steht hier im Vordergrund. Der einstündige Workshop findet am 8. August ab 10.30 Uhr digital via Zoom statt. Ein Überraschungspaket mit

Materialien wird vorab an die kleinen Teilnehmer/-innen versandt. Die Anmeldung erfolgt über das Reservierungstool der

Museen der Stadt Ingolstadt: www.ingolstadt.de/museen/ reservierung und ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 29. Juli. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.

Einen Tag lang Kunst erleben Der Pop Art Store am 31. Juli in der Schulstraße 1 ½ Im Herzen der Ingolstädter Altstadt „ploppt“ Ende Juli ein besonderes Pop up Projekt auf: Dieser Store ist ein Pop Art Store, also einer, in dem man Kunst konsumieren und genießen kann. Ingolstadts kreativstes Co-Working Office wird am Samstag, den 31. Juli von 10 bis 16 Uhr in einen Hybrid Kunst- & Kulturerlebnisraum der Sonderklasse verwandelt. Draußen geht’s schon um 9.30 Uhr los. Zu erleben sind Stelzenläufer, Schauspiel im Schaufenster, einen Walking Act, Zoom Impro, Gesang hinterm Duschvorhang und mehr. Dabei kann in Büchern

geschmökert werden, außerdem sind Gemälde und Skulpturen zu besichtigen. Die beteiligten Künstlerinnen sind Anna Ach, Andrea Ludwig, Daniela Richter, Nicole Titus, Susanne Feiner, Tanja Stockhammer und Viktorija Haderer. Sie alle wechseln sich mit Performances vor Ort, aber auch per Videoeinblendung ab. Der Pop Art Store wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert. (id)

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MIKROPLASTIK What is denn des? Wir erklären Begrifflichkeiten

I N formativ

(Quellen: MDR, AFP, BR24, BMU, BN e.V., WWF, quarks, statista)

gesundheitlichen Risiken/Folgen kann derzeit wg. mangelnder Daten nicht getroffen werden. Man befürchtet, dass sich kleinste Plastikpartikel in unserem Gewebe einlagern, Entzündungen in Darm-/Lebergewebe ausgelöst, sogar Krebs begünstigt wird. Additive können ins Blut oder Organe gelangen. 1. Laborversuche zeigen: Unter Dauereinwirkung von Mikroplastik vermindern bspw. Flusskrebse ihr Wachstum und ihre Fortpflanzungsrate. Regenwürmer wachsen langsamer und sterben in größerer Zahl. Entweder, weil die Partikel mechanisch Organe verletzen oder weil die beigefügten Additive Reizungen im Körper hervorrufen. Ggf. fungiert Mikroplastik auch als eine Art Überträger für Viren oder Bakterien.

Lt. Definition: „Feste, wasserunlösliche Kunststoffpartikel, die fünf Millimeter (5000 Mikrometer) und kleiner sind“ Primäres Mikroplastik: Kunststoffteilchen, welche bewusst als solches hergestellt und auch anderen Produkten zugefügt werden (z.B. Peelings, Zahncreme). Sekundäres Mikroplastik: entsteht während der Nutzung und Entsorgung von Kunststoffprodukten (z.B. Abrieb von Autoreifen oder Faserabrieb beim Waschen synthetischer Textilien) oder bei der Zersetzung von Makro- zu Mikroplastik (z.B. Plastiktüten). Mikroplastik ist inzwischen in allen Bereichen der Umwelt nachweisbar. Nice-to know: Weil überall auf der Welt menschengemachte Stoffe vorherrschen, nennt man das derzeitige Erdzeitalter Anthropozän (Zeitalter des Menschen). Warum müss‘ ma‘ überhaupt über Mikroplastik reden? 1. Problem – Plastikmüllberge wachsen und wachsen Nach einer Studie im Auftrag v. NABU: Der Verbrauch in den vergangenen 25 Jahren stieg dramatisch: Abfälle für Heißgetränke vervierfacht, Abfälle für Einwegbesteck mehr als verdoppelt. Allein in Deutschland stieg der Verpackungsverbrauch nach Angabe UWBA von 2010 bis 2018 um 17,9 %. Pro Kopf waren das 2018 durchschnittl. 227,5 kg Verpackungsabfall/Jahr, davon ca. 38 kg allein Kunststoffverpackungen. Gründe: steigende Zahl an Single-Haushalten, die deutl. 22

Zunahme des Versandhandels, Trend zu Außer-Haus-Verkauf, immer anspruchsvoller werdende Hygienevorschriften, Bequemlichkeiten im Einkaufsverhalten und dann noch Corona, demzufolge geschlossene Gastronomie/Geschäfte, Home-Office -> boomende Lieferdienste und Online-Einkäufe Der „Ökologische Fußabdruck“ jedes Einzelnen ist reduzierbar – dazu auch mehr auf der Jugendseite. 2. Problem - Zu geringe eigene Recyclingquote / hoher Müllexport mit mangelhafter, nicht umweltgerechter Entsorgung Bis 2017: China war wichtigster Abnehmer für deutschen Plastikmüll, seit 2018: Importstopp für unsortierten Plastikmüll in China. Deshalb nun Export in andere Länder – in 2020 mehr als 1 Mio Tonnen!

Top 4 Plastikmüllexporte (lt. Stat. BA): 1. Malaysia mit 17% 2. Niederlande (Annahme: ein Großteil wird nach Übersee verschifft) 3. Türkei 4. Polen (brennende Deponien mit deutschem Müll waren mehrmals in Schlagzeilen) Der mutmaßlich größte Teil wird nur augenscheinlich fachgerecht recycelt, landet auf schlecht gesicherten Deponien. Man kennt die Bilder von Deponien am Meer – ein Windstoß und der Müll landet im Meer. Oft werden die Plastikabfälle zudem illegal oder mit nur niedrigen Umweltstandards verbrannt, wobei hochgiftige Schadstoffe entstehen. 3. Problem - Plastik gelangt in die Nahrungskreisläufe aller Lebewesen auf der Welt. Man kann sich denken: Gesund kann das nicht sein! Eine genaue Einschätzung der

Auch wir Menschen nehmen längst Mikroplastik auf: über Nahrung (wie Meeresfrüchte, Meersalz, Mineralwasser) und mit dem Atmen. Mikroplastik zieht aufgrund seiner Oberflächeneigenschaften wie ein Magnet Umweltgifte, die im Wasser sind, an: Je kleiner das Plastikpartikel ist, desto größer sind das Risiko der Aufnahme und die Anzahl der Tiere, die es konsumieren. Ob Plastikabfall im Meer schwimmt oder auf einer Mülldeponie an Land liegt: Irgendwann zersetzen sich all die Tüten, Flaschen oder Kisten – durch UV-Strahlung, Bakterien, Salz, Temperaturschwankungen oder Reibung und werden zu Mikroplastik. Dieses ist nicht mehr aus der Umwelt zu entfernen.


Seit 3. Juli 2021: Einwegplastik-Verbot: Einwegbesteck/-geschirr, Trinkhalme, Rühr-, Watte- und Luftballonstäbe, To-go-Getränkebecher, Fast-Food-Verpackungen und Essenbehälter aus Styropor dürfen nicht mehr produziert werden. Einwe gplastik-Kennzeichnungsverordnung: Einige Produkte, die derzeit nicht verboten werden können (es gibt noch keine umweltfreundl. Alternative!) haben nun klar erkennbare Warnlabels:

Unverbindliches Musterbeispiel., Quelle: Europäische Kommission. Why aktuell? Neue Abfallstrategien! Seit 1.1.2021: Exportverbot für unsort. Plastikmüll. Es gelten verschärfte Regeln für den Export aus der EU. Nur saubere, gut sortierte und leicht recycelbare Abfälle dürfen noch ge-

handelt/exportiert werden, da wertvoller Rohstoff ! Positiv: Die deutschen Plastikmüllexporte gehen endlich zurück. 2020 haben sie sich gegenüber dem Vorjahr um 8% verringert, im Vgl. zu 2010 sogar um 33%.

Ab 2022: Die Pfandpflicht wird auf alle Getränkeflaschen aus Einwegkunststoff/ Getränkedosen erweitert. Für Milch/Milcherzeugnisse gilt eine Übergangsfrist bis 2024. PET-Getränkeflaschen müssen

ab 2025 aus mind. 25% Recyclingkunststoff bestehen, ab 2030 mind. 30% und gilt dann für alle Einwegkunststoffflaschen. Ab 2023: Alle, die Essen oder Getränke für unterwegs verkaufen, müssen ihre Produkte auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Diese darf nicht teurer sein als das Einwegprodukt. Ausnahme nur für kl. Imbisse/ Spätkauf-Läden/Kioske. Aber diese müssen mitgebrachte Mehrwegbehälter der Kunden befüllen. Und: Betreiber*innen von Online-Marktplätzen/Fulfillment-Dienstleister müssen künftig prüfen, dass die verpackten Waren auf ihrer Plattform korrekt im Register verzeichnet sind und sich an das Verpackungsgesetz gehalten wird. Kurz und bündig – Problem wurde erkannt und erste Ansätze, dem Plastikmüll „Herr zu werden“ sind gemacht. Aber es ist noch ein langer Weg! (ls)

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Appel folgt auf Stachel Die Freien Wähler Ingolstadt unter neuer Führung Sechseinhalb Jahre stand Hans Stachel an der Spitze der Ingolstädter Freien Wähler, nun folgt ihm der 54-Jährige Franz Appel nach, der in Mailing wohnt und dem dortigen Bezirksausschuss angehört. Neu im Vorstand sind außerdem Herbert Böll als Stellvertreter, Jakob Rößler als Schriftführer und Klaus Huber-Nischler als Schatzmeister. Als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt wurden Angela Mayr und Petra Flauger. Im Rahmen der Mitgliederversammlung, die im Dorfstadel Brunnenreuth stattfand, wo alle aktuellen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden konnten, stellte sich auch der Direktkandidat der Freien Wähler für den Bundestagswahlkreis 216, Christian Ponzer vor. Die Wahlen leitete

Die Vereinsführung der FW v.l. Klaus Huber-Nischler (Schatzmeister), Angela Mayr (stellv. Vorsitzende), Jakob Rößler (Schriftführer), Franz Appel (Vorsitzender), Herbert Böll (stellv. Vorsitzender) und Petra Flauger (stellv. Vorsitzende) (Foto: Schuhmann)

der frühere FW-Vorsitzende und Stadtrat Peter Gietl. Zu bestimmen waren auch die Besitzer im neuen Vorstand. Dies sind Lisa Stachel, Franz Ullinger, Nasmiye Boz, Angelo Riili und Marion Rößler. Die Freien Wähler haben für die Organi-

sation der überregionalen Wahlen aus rechtlichen Gründen die Kreisvereinigung, auch dafür ist ein neuer Vorstand gewählt worden. Vorsitzende Petra Flauger wurde das zweite Mal bestätigt. Stellvertreter sind Hans Stachel, Angela Mayr und Wolfgang

Baumann, Schriftführer Franz Appel und Schatzmeister Klaus Huber-Nischler. Franz Appel, der neue FW-Vorsitzende, ist verheiratet, hat vier Kinder und leitet den Technikbereich eines regionalen Telekommunikationsanbieters im Ostern Bayerns. Zu seiner Entscheidung, den Vorsitz der Freien Wähler Ingolstadt zu übernehmen, sagt Appel: „Ein Hauptgrund für mich, die Freien Wähler zu unterstützen, ist das Bestreben, zu Lösungen ohne politische Dogmen zu kommen und dabei immer die Interessen der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt zu stellen.“ Ein Grund für Appel, bei den Freien Wählern aktiv zu sein, ist die „Diskussionskultur, wo alle Meinungen und Lösungsansätze Platz finden.“ (id)

Zeitungsverteiler gesucht! (m/w/d) Wir suchen für die Verteilung der „IN-direkt“ Austräger. Anforderungen: Sie sind min. 13 Jahre und haben freitags ca. 2 Stunden Zeit dann sind Sie bei uns richtig!

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24 - POLITIK


Trinkwasserschutz mit der durchwachsenen Silphie Kommunalbetriebe informieren am 24./25.7. auf der Landesgartenschau Groß und mit vielen Blüten besetzt, wächst die bienenfreundliche Wasserschutzpflanze „durchwachsene Silphie“ auf insgesamt tausend Quadratmetern auf der Landesgartenschau. Dort präsentiert sie sich im landwirtschaftlichen Geländebereich und wurde im Auftrag der Kommunalbetriebe und des Vereins Inspiration Landwirtschaft - Bauern e.V. angebaut. So setzte Landwirt Ludwig Michel bereits im Frühjahr 2019 die Jungpflanzen auf dem vorgesehenen Acker ein. Nachdem sie nach eineinhalb Jahren Wachstumszeit im letzten Herbst erstmals geerntet werden konnte, lieferte sie über vier Tonnen Pflanzenmasse. Mit diesem ersten Ertrag erzeugte die Biogasanlage der Stadtwerke grünen Strom. Nun wächst die Energiepflanze im dritten Jahr heran und zeigt jetzt im Juli ihre ganze Blütenpracht, bevor sie im Oktober erneut geerntet wird. Da sie nun größer wachsen konnte, erwarten die Kommunalbetriebe eine noch bessere Ergiebigkeit. Am kommenden Wochenende (24./25. Juli) informieren die Kommunalbetriebe auf der Landesgartenschau über ihre Erfahrungen und die Vorteile der Anpflanzung in Wasserschutzgebieten. Zumal sie zusammen mit Landwirt Michel

Wertvolle Biomasse - erste Ernte der durchwachsenen Silphie auf der Landesgartenschau

bereits seit 2014 im Wasserschutzgebiet Buschletten ein weiteres Silphiefeld mit 1,3 Hektar als Pilotprojekt pflegen. Diese Gemeinschaftsprojekte verbinden Landwirtschaft, Wasserversorger und Stromerzeuger. Dabei bietet die durchwachsene Silphie neben ihrem ökologischen Nutzen weitere positive Aspekte für alle Beteiligten. In der mehrjährigen Dauerkultur ist diese langlebige Nutzpflanze ausdauernd, genügsam und stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden oder das Klima.

Durch ihren dichten hohen Wuchs kann im Laufe der Jahre weitestgehend auf Unkrautbekämpfung verzichtet werden. Zudem bewahrt sie im Winter den Boden vor Erosion und übersteht Trockenperioden ohne zusätzliche Bewässerung. Dadurch schützt ihr Anbau die wertvollen Trinkwasserressourcen, insbesondere in Wasserschutzgebieten und stellt damit eine wichtige Säule für den Trinkwasserschutz dar. Zusätzlich liefert sie mit ihrer Pflanzenmasse einen Beitrag zur Stromerzeugung. Ihre Blühzeit erstreckt sich von Juni

bis September und erfreut in dieser Zeit Bienen, Imker und Betrachter. TERMIN: 24./25. Juli – Inspiration Landwirtschaft e.V. Landesgartenschau Die Besucher erwarten neben der bienenfreundlichen Wasserschutzpflanze ein Regenwurmaquarium, eine Wurzelausstellung, die Aufgrabung und Begutachtung von Silphiewurzeln sowie der Ingolstädter Wasserkreislauf und ein gewinnbringendes Kugelspiel für Kinder.

In der Blühzeit präsentiert die durchwachsene Silphie ein gelbes Blütenmeer. (Fotos: INKB)

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Im Einsatz für Ökologie und Naturschutz: Hubert Weinzierl mit Goldener Bürgermedaille geehrt der Naturschutzbewegung begonnen. Sein Ziel: Ökologie und Politik zueinander bringen und den Naturschutz parteiübergreifend politikfähig zu machen. Er selbst betrachtet den Natur- und Umweltschutz als eine persönliche Berufung und ist dafür unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, mit dem Bayerischen Verdienstorden und mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Gold ausgezeichnet worden.

Das hat sich Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll nicht nehmen lassen: Sie hat die Goldene Bürgermedaille dem ehemaligen Ingolstädter Stadtrat Hubert Weinzierl persönlich übergeben. Dafür musste sie nach Wiesenfelden im Bayerischen Wald reisen. Dort lebt Weinzierl heute. „Hubert Weinzierl hat wichtige Akzente für Nachhaltigkeit, Schöpfungsverantwortung und den Schutz der Artenvielfalt gesetzt“, so Bürgermeisterin Deneke-Stoll, er gelte als „profiliertester Naturschützer Deutschlands und verstand es stets klassischen Naturschutz und moderne Umweltpolitik zu verbinden.“ Das kam auch dem Umweltschutz in

Die Goldene Bürgermedaille hat Hubert Weinzierl im Beisein von seiner Frau Beate Seitz-Weinzierl von Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll in seinem zu Hause in Wiesenfelden im Bayerischen Wald entgegen genommen. (Foto: Stadt Ingolstadt / Natzer)

Ingolstadt zugute. Der gebürtige Schanzer ist der Natur durch und durch verbun-

den. Die aktiven Tätigkeiten haben schon während des Studiums mit seinem Engagement in

Hubert Weinzierl hat sich um die Stadt Ingolstadt hervorragend verdient gemacht. Daher hat der Stadtrat beschlossen, sein Wirken mit der Verleihung der Goldenen Bürgermedaille der Stadt Ingolstadt zu würdigen. (mf)

1,12 Millionen Euro für Ingolstädter Innenstadt Standort für Kreativ- und Kulturwirtschaft soll entstehen Geldsegen für die Stadt Ingolstadt. Genauer gesagt für die City. Aus dem Sonderfonds „Innenstädte beleben“ erhält die Schanz 1,12 Millionen Euro vom Freistaat Bayern. Mit dieser Initiative sollen Städte, Märkte und Gemeinden bei der Stärkung und Erhaltung ihrer Ortskerne unterstützt werden. Jetzt treiben Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle und Wirtschaftsreferent Prof. Georg Rosenfeld das Projekt weiter intensiv voran. „Besonders erfreulich ist es bei diesem Sonderfonds, dass nicht nur wie sonst üblich bauliche Maßnahmen gefördert werden, sondern auch Zwischennutzungen, Machbar-

26 - STADT INGOLSTADT | ANZEIGE

keitsstudien, Aktionen aus dem Kreativbereich und Veranstaltungen, um nur Beispiele zu nennen“, so Preßlein-Lehle. Der Sonderfonds wurde übrigens durch die Corona-Pandemie ins Leben gerufen. Laut Staatsregierung werden 54 Städte, Märkte und Gemeinden mit insgesamt 18,5 Millionen Euro unterstützt. Das Geld stammt aus Mitteln des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms. Laut Bauministerin Kerstin Schreyer können Kommunen so schnell unterstützt werden. Nach Auffassung der Ministerin sollen vor allem Marktplätze mehr zum Erlebnis- und Wohlfühlort mit Freizeitcharakter werden. (mf)


Drei Generationen lesen Zuhören und genießen auf der Landesgartenschau Was haben Oma und Opa, Mama und Papa in ihrer Kindheit und Jugend gelesen? Was hat sie berührt und beeinflusst? In dem wiederkehrenden Format „Drei Generationen lesen“ liest je ein Mitglied aus einer Generation aus seinem Lieblingskinderoder -jugendbuch vor, dass sie oder ihn nachhaltig prägte. Die namensgebenden drei Generationen stellen dabei zum einen Senioren über 60 Jahren, die mittlere Generation von 40 bis 59 Jahren und junge Erwachsene zwischen 18 und 39 Jahren dar. Das Format richtet sich schwerpunktmäßig an Kinder und Jugendliche und wird auf der Bühne auf der Apfelbaumwiese veranstaltet, die mit ihrer Lage einen ruhigen und sehr persönlichen Charakter hat. „Drei Gene-

rationen lesen“ findet am 23. Juli, 13. August, 17. September und 1. Oktober jeweils um 18:00 Uhr statt. Der kommende Termin am 23. Juli wird geprägt sein von Kinderbuchklassikern von Mi-

chael Ende und Astrid Lindgren. Die Kontaktdatenerfassung und Zuweisung der festen Sitzplätze erfolgt jeweils 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn direkt vor Ort an der Apfelbaumwiese.

Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Mitmachaktionen unter ingolstadt2020.de/ programm. Aufgrund der anhaltend niedrigen Inzidenzen ist die Anmeldung für einen festen Besuchstag nicht mehr nötig – damit kann die Landesgartenschau nun auch spontan besucht werden. Zur Rückverfolgung werden ab sofort lediglich die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst und im Bedarfsfall an das Gesundheitsamt weitergegeben. Aktuelle Informationen zum Sicherheits- und Hygienekonzept sind jederzeit unter ingolstadt2020.de/corona abrufbar. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch und beachten Sie die Vorschriften. (Foto: ByLGS/Marcus Schlaf)

audit berufundfamilie Stadt Ingolstadt für Vereinbarkeit von Beruf und Familie ausgezeichnet Gerade in den heutigen Zeiten, in welchen die Mama nicht nur am Herd steht, kocht und die Kinder versorgt, ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtiger denn je. Gerade, wenn beide Elternteile arbeiten gehen müssen, um die Existenz ihrer Familie zu sichern. Die Stadt Ingolstadt ist jetzt bereits zum fünften Mal in Folge für ihr Engagement zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgezeichnet worden. Bei der Auszeichnung in Berlin machte Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht deutlich, dass gerade in der Corona-Pandemie familienbewusste Unternehmen schneller in den Krisenmodus umschalten und damit auch zufriedenere Beschäftigte vorweisen können. Das Zertifizierungsverfahren

Personalreferent Bernd Kuch, Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel (Foto: Stadt Ingolstadt / Rössle)

fand unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums statt. Während des Prozesses wurde die Stadt Ingolstadt in verschiedenen Punkten beraten. So konnten kurzfristig bereits

gut laufende Prozesse weiterentwickelt und nachhaltig gestaltet werden. Ein Angebot der Stadt konnte in den letzten Monaten schnell ausgebaut werden: die Möglichkeit

im Homeoffice zu arbeiten. Auch ein Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger, die Termine corona-sicher virtuell in Anspruch nehmen konnten. Das audit berufundfamilie ist das zentrale Angebot der berufundfamilie Service GmbH und beruht auf einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Als strategisches Managementinstrument unterstützt das audit Arbeitgeber darin, die familien- und lebenphasenbewusste Personalpolitik bzw. familiengerechte Forschung- und Studienbedingungen nachhaltig zu gestalten. Das Zertifikat wird nach umfangreichen Auditprozessen von einem unabhängigen Kuratorium, das mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden prominent besetzt ist, vergeben. (mf)

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Mittwoch, 28. Juli

Samstag, 31. Juli

Was blüht denn da?

Talk mit Simon Mayr

Gartenführung 16 Uhr, Arzneipflanzengarten Am 28. Juli findet im Arzneipflanzengarten hinter der Alten Anatomie wieder eine öffentliche Gartenführung statt. Unter dem Motto „Was blüht denn da?“ stellt der Ingolstädter Apotheker Anton Brandl die blühenden Arzneipflanzen der Saison vor und berichtet von ihrer Geschichte und ihrer heutigen Bedeutung. Damit bewegt sich die Führung auf historischen Pfaden: Im 18. Jahrhundert haben die zukünftigen Ärzte Bayerns hier, im damaligen „Hortus medicus“, das Aussehen und die Wirkungsweise der Arzneipflanzen kennengelernt. Anlässlich der Landesgartenschau 1992 wurde der akademische Lehrgarten im barocken Stil neu angelegt, mit symmetrischen Pfaden und exakt geschnittenen Buchsbaumhecken. Seitdem wachsen hier über zweihundert Arzneipflanzen, die nach ihren pharmazeutisch wirksamen Inhaltsstoffen angeordnet sind. Viele von ihnen werden auch heute noch zur Pflege der Gesundheit und zur Heilung von Krankheiten verwendet - aber dazu mehr bei der Führung mit Anton Brandl. Im Arzneipflanzengarten muss keine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden, aber auch hier gilt das Gebot, Abstand zu halten. Deswegen ist die Gruppengröße auf zwölf Personen beschränkt. Es empfiehlt sich daher dringend eine Anmeldung - das geht ganz einfach über das Reservierungstool der Stadt Ingolstadt (www. ingolstadt.de/museen/reservierung). Bei technischen Problemen hilft die Museumskasse gerne weiter (0841-305 2860). Die Führung dauert 60 Minuten, es wird eine Führungsgebühr von 3 Euro erhoben. (Foto: Claudia Rühle)

28 - VERANSTALTUNGEN

Musiktheater-Abend 20 Uhr, Großes Haus

Mittwoch, 28. Juli

Liebesweh und Liebesach

ja Großstadttrubel und ein leichter Damenschwips lieber, aber irgendetwas scheint dran zu sein am schönen, neuen #greenlifestyle. „Achtsam

Simon-Mayr-Liederabend 19 Uhr, Rudolf Koller Saal Im Rahmen der Simon-Mayr-Festwoche findet ein Simon-Mayr-Liederabend unter dem Motto „Liebesweh und Liebesach – Von Sehnen und Verlangen“ statt. Die Sopranistin Agnes Preis und der Bariton Giulio Alvise Caselli singen gefühlvolle Lieder, Arien und Duette von Simon Mayr, Gaetano Donizetti und Vincenzo Bellini. Begleitet werden sie dabei von dem Pianisten Yukihiro Shiotsubo. Schwelgende Belcanto-Seligkeit und Wechselbäder der Emotionen sind garantiert! Kartenvorverkauf online und bei den Vorverkaufsstellen von: www.ticket-regional.de und in Ingolstadt bei der Tourist Information (Rathausplatz), dem Westpark Center und dem Ludwig Store (Theresienstraße 13).

scheitern – Wie ich die Erde retten und dabei gut duften wollte“ heißt ihr neues Buch, in dem sie die urbane Esoteriker-Elite auf charmante Art und Weise einmal so richtig durch den Kurkuma-Latte zieht. Gemeinsam mit Demeter-Denis, Tantra-Torben und der kleinen Montessori-Mathilda macht sie sich auf in die schöne neue Ökowelt. Ein achtsamer Selbstversuch mit Pleiten, Pannen und der Erleuchtung: Die Erde rettet sich am besten frisch geduscht und mit einer ordentlichen Portion Humor! Die Eintrittskarten sind erhältlich in der Tourist Information am Rathausplatz, im Westpark Ingolstadt, im Achtzig20 GmbH co. Schanzer Ludwig Store (Theresienstr. 13) Freitag, 30. Juli sowie über eventim. Achtsam scheitern Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zum Programm sowie die Sicherheits- und Musikalische Lesung Hygienehinweise auf folgenden 20 Uhr, trotzdemjetzt Bühne Webseiten: Achtsamkeits-Meditation? www.kabaretttageingolstadt.de, Golden Milk? Waldbaden? Ei- www.inkult-ingolstadt.de gentlich sind Christin Henkel (Foto: Emanuel Klempa)

Das Highlight zum Abschluss der Simon-Mayr Festwoche bildet ein eigens für dieses Jubiläum konzipierter Musiktheater-Abend im Großen Haus des Stadttheaters Ingolstadt: Der Komponist Simon Mayr wird als Gast eines „fremden“ Zeitalters in eine heutige Talkshow eingeladen – dort diskutiert die Moderatorin mit ihm über seine Geschichte und sein Leben. Das Zusammentreffen dieser unterschiedlichen Menschen löst einige Kontroversen aus, Zeiten und Ansichten prallen aufeinander. Die Zuschauer lernen Simon Mayr kennen, seine Welt, seine Musik. Sänger und Schauspieler zeigen amüsant und tiefsinnig, was Mayr und seine Musik auch heute noch bedeutet. Es singen und spielen der Schauspieler Martin Müller in der Rolle als Alexander Granach (alias J.S. Mayr), Katrin Wunderlich in der Rolle als Moderatorin und Sternchen Jenny Rossi, Sascha Römisch als Opernregisseur Karl Philip Besig, Karolína Plicková (Sopran), Anton Klotzner (Tenor) und Alyssa Filardo (Klavier). Regisseur und Autor ist Marcus Everding, die musikalische Leitung übernimmt der Dirigent Andreas Pascal Heinzmann. Kartenvorverkauf online und bei den Vorverkaufsstellen von: www.ticket-regional.de in Ingolstadt: Tourist Information (Rathausplatz), Westpark Center, Ludwig Store (Theresienstraße 13).

Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.ingolstadtleben.de


Die PICKNICKNÄCHTE 2021 Musik, Comedy und Party im Ingolstädter Freibad

• 29.07.2021 Michael Mittermeier „ZAPPED! Ein TV-Junkie kehrt zurück - 25 Jahre Special“ • 30.07.2021 Heißmann & Rassau "Sommer, Sand & Gwaaaf" • 31.07.2021 WINTERBEATS präsentiert: HBZ LIVE + Dj Daniel Melegi & guests • 03.08.2021 Harry G „HOAMBOY“ • 06.08.2021 Poetry Slam mit Kevin Reichelt & Gästen • 07.08.2021 Hans Söllner & Bayaman’Sissdem • 08.08.2021 Sebastian Reich und Amanda "Glückskeks" • 12.08.2021 Italienische Nacht mit Rocky Verardo LIVE (I dolce Signori) Die grössten Hits * Pasta * Wein • 13.08.2021 Ü30 Party mit DJ Daniel Melegi & TWISM präsentiert von Radio Galaxy • 14.08.2021 90er Megaparty LIVE mit Dj Daniel Melegi & guests • 19.08.2021 Die Leonhardsberger & Schmid Show

(Foto: Jenna Dallwitz)

Karten für alle Veranstaltungen gibt es u.a. bei www.eventhalle-westpark.de und www.eventim.de

Picknicknächte 2021 @ Freibad INGOLSTADT doors: 20.00 Uhr | beginn: 20.15 Uhr

(Foto: Alexey Testov)

Packt Eure Picknickdecken oder Campingstühle ein und ab zu den Picknicknächten 2021. Die Spider Murphy Gang, DeSchoWieda, Michael Mittermeier, Olli Schulz, Harry G, Heißmann & Rassau & viele andere werden bei der Open-Air Konzertreihe im Ingolstädter Freibad sowie im Wake & Groove in Geisenfeld mit dabei sein. Natürlich mit Abstand und gemäß aller aktuell geltenden Hygienevorschriften. Bitte beachtet dazu die jeweils lokal geltenden Maßnahmen.

Picknicknächte 2021 @ Wake & Groove GEISENFELD / doors: 19.00 Uhr beginn: 20.00 Uhr • 21.08.2021 OLLI SCHULZ „Live 2021“ • 26.08.2021 Italienische Nacht mit Pino Barone LIVE - Die grössten Hits * Pasta * Wein • 27.08.2021 SAUSTOIMUSI • 28.08.2021 WINTERBEATS präsentiert: HARRIS & FORD, Felix Kröcher + Anstandslos & Durchgeknallt • 29.08.2021 PAM PAM IDA • 01.09.2021 d´Hundskrippln´ • 03.09.2021 90er Megaparty LIVE mit Dj Daniel Melegi & guests • 04.09.2021 80er Megaparty LIVE mit Dj Gandi & guests • 05.09.2021 Django 3000 unplugged • 08.09.2021 DeSchoWieda & Oimara - Doppelkonzert • 09.09.2021 Die Draufgänger • 10.09.2021 BBou • 11.09.2021 SPIDER MURPHY GANG unplugged • 12.09.2021 Rodscha aus Kambodscha & Tom Palme / doors: 13.00 Uhr beginn: 14.00 Uhr • 12.09.2021 Addnfahrer „S’Lem is koa Nudlsubbn“ VERANSTALTUNGEN - 29


Dacharbeiten in luftiger Höhe Die Renovierung der Sebastiankirche geht auf die Zielgerade Die Sebastiankirche im nord-östlichen Teil der Ingolstädter Altstadt kann als gotische Kirche mit Barocker Erweiterung wahrlich als Kleinod bezeichnet werden. Etwas versteckt fernab vom Trubel rund um das Münster oder die Moritzkirche liegt sie umrahmt von einem kleinen idyllischen Pfarrgarten zwischen Unterem Graben und Sebastianstraße, gegenüber dem Elisabeth Hospiz. Umso größer war der Schock 2016, als große Risse im Mauerwerk des Gewölbes entdeckt wurden und Sanierungsarbeiten, des unter Denkmalschutz stehenden Kirchengebäudes, wegen Einsturzgefahr unumgänglich wurden. Die Arbeiten, bei denen neben der Wiederherstellung der Standsicherheit und der Stabilisierung des Chorbogens auch umfassende Mängel am Dachtragwerk behoben werden, biegen nun auf die Zielgerade ein. Auch Schäden am Mauerwerk werden behoben und der Verputz erneuert. Den Umfang und Fortschritt der Arbeiten konnte nun Bürgermeisterin Deneke-Stoll bei einem Medientermin 30 - GESCHICHTE

der Öffentlichkeit präsentieren und vom verantwortlichen Dipl.-Restaurator Robert Zeuger erläutern lassen. Die schon geleisteten Renovierungsarbeiten sind wahrlich sehr beeindruckend. Mit Beginn der Arbeiten Ende März 2021 wurde außen und im Kirchenschiff ein Gerüst aufgestellt und die vorhandenen Kunstgegenstände in Koordination mit dem beauftragten Restaurator ausgelagert.

Anschließend wurden Teile der Dacheindeckung des Kirchenschiffes abgenommen, damit die Ertüchtigung des Dachstuhls im ersten Teil des Kirchenschiffs durchgeführt werden kann. Dazu wurde auch ein Behelfsdach über der normalen D a c h ko n s t ruktion errichtet. Viele Holzelemente im Dachgestühl wurden bereits ausgetauscht oder teilersetzt. Besonders die helle Farbe des

neuen Holzes zeigt dies anschaulich. Bis Ende des Jahres sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Bis dahin wird in den nächsten Wochen eine Stahlkonstruktion im Innenraum zur Stabilisierung des Chorbogens eingebaut und nach der Ertüchtigung des Dachstuhls wird die Dachdeckung wieder ergänzt und das Hilfsdach wieder zurückgebaut. Im Herbst wird dann noch ein Gerüst am Turm ergänzt und die dort erforderlichen Reparaturarbeiten ausgeführt. Ein neuer Anstrich im Innen- und Außenbereich soll die Arbeiten abschließen, so dass die Sebastiankirche wieder vollständig in neuem Glanz erstrahlen wird. Für die Sanierungsmaßnahmen sind Kosten von 1,1 Mio. Euro veranschlagt, wobei ca. 400.000 Euro aus Fördermitteln der Bayerischen Landesstiftung, des Bezirks Oberbayern und des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege in Aussicht gestellt sind, teilt die Stadt Ingolstadt mit. (haku) (Fotos: Hans-Martin Kurka)


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