IN-direkt KW 17 Mai 2021

(Foto: Arzenheimer)

KW 17

100% RECYCLING-PAPIER

Mai 2021

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S.13

NORMALES MITEINANDER Die Familiengruppe Down-Kind Ingolstadt wünscht sich mehr Inklusion im Alltag.

RAUF AUF´S RADL Stadt, Park oder Wald: Radwandern in Ingolstadt und in der Region.

FRÜHLINGSGEFÜHLE

D

ie Sonne scheint, die Blumen blühen, die Natur erwacht. Wie schön. Und dann, bei genauem Hinsehen, tummeln sich zwischen Blumenbeeten und Sitzbänken zahllose kleine Umweltverschmutzer. Die Rede ist von Zigarettenkippen. Ihnen hat die Initiative Zero Waste nun den Kampf angesagt.

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IN diskret

Schluss mit dem Schauspiel von Melanie Arzenheimer

Vorsicht, jetzt geht es um das Schauspielen. Aber nicht um Schauspieler, die sich aufregen und andere Schauspieler, die sich darüber aufregen, dass sich diese Schauspieler aufregen. Nein. Wir alle waren Schauspieler. Fast alle. Das haben britische Psychologen raus gefunden (wer ein etwas

IMPRESSUM Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt Geschäftsführung: Christian Bauer (08 41) 14 90 260-0 info@IN-direkt.de

distanziertes Verhältnis zu wissenschaftlichen Erkenntnissen hat, kann jetzt aus dem Text aussteigen). Schuld an der Schauspielerei war nicht Corona, sondern das soziale Umfeld in der prä-coronalen Zeit. Denn diesem Umfeld mussten wir ständig etwas vorspielen.

Wie unglaublich erfolgreich wir sind, wie gerne wir die Einladung zu dieser bekloppten Hochzeit angenommen haben, wie begeistert wir von dem völlig schwachsinnigen Kunstevent sind, wie fantastisch die neuen Klamotten an der Charity-Lady aussehen, wie extrem begabt die Kinder

Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer presse@IN-direkt.de

Grafik: Gourmedien, Daniela Kornprobst grafik@IN-direkt.de

Verteilung: Prospektverteilung Bauer

Redaktion: Max Foerster

Mediaberatung: 0841/ 1490260-0 Peri Häusler haeusler@IN-direkt.de

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Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de Pressemitteilungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de

Nächste Ausgabe: 14.05.2021

weitere Beiträge: Georg Appel Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@IN-direkt.de

der besten Freundin sind und wie genial gut der selbst gebackene Kuchen geschmeckt hat.

Hat er nicht. Aber er wurde runter gewürgt.

Für die Show.

Und all dieses Schauspiel, das sich analog wie digital zugetragen hat, hat zu Stress geführt.

Das ganze Leben wurde zur Bühne, aber der Zutritt zur Künstlergarderobe blieb verboten. Da hätte man ja die ungeschminkte Wahrheit entdecken können. Doch nun, nach der Pandemie und dem dazu

Karikatur von Helmut Kaiser

verordneten Zwangsstillstand, hat sich diese Tür zur Garderobe einen Spalt geöffnet.

Die Teilnehmer der britischen Studie haben sich dafür ausgesprochen, künftig „unauthentische soziale Interaktionen“ komplett zu streichen. Weil sie gemerkt haben, dass ihnen dieses Schauspiel an die Substanz geht. Ist das nicht wunderbar?

Einfach so sein, wie man ist?

Das macht das Leben leichter. Auf einmal wird klar: der Depp war schon immer einer, der andere hat nur so getan.

Eine erfreuliche Einsicht. Aber da musste erst eine Pandemie die Welt packen, um das heraus zu finden.

Schluss mit dem Kippen flippen Die Initiative Zero Waste Ingolstadt und ihr Kampf gegen die Kippenflut Zack, schnipp, flupp. Und schon landet wieder eine Zigarettenkippe in der Gegend. Mit jeder weg geworfenen Kippe wird die Umwelt belastet – und wie!

Eine Zigarettenkippe, in der neben Nikotin auch Blei, Arsen und Chrom steckt, verseucht 40 Liter Grundwasser. Ganz nebenbei.

Sonja Tworek hält ein Glas in der Hand, das mit unzähligen Kippen gefüllt ist. Das ist ihre Ausbeute vom Wochenende, als sie in Gerolfing am See unterwegs war. Den gesamten See hat sie gar nicht umrundet und doch war das Glas schnell voll. Jetzt hat sie es als „Beweismittel“ zum Termin mit Bürgermeisterin Petra Kleine mitgebracht, um ihre Idee des Kippensammelns und Möglichkeiten zum Kippen-Recycling vorzustellen. Mit dabei war auch ihr Mitstreiter Stefan Schmitz, der sich wie sie seit Kurzem in der Initiative „Zero Waste Ingolstadt“ engagiert. Zu den Osterferien hatten sie über Instagram unter #nokippenflippen dazu aufgerufen, rumliegende Zigarettenkippen einzusammeln – mit überraschendem Erfolg: 10 Kilogramm Kippen kamen zusammen. „Die Idee kam so gut an, dass sich Leute gemeldet haben, sie würden gerne weiter sammeln,“ erklärt Sonja Tworek. Jetzt wollen sie in den Pfingstferien die Aktion wiederholen.

Die Ergotheraputhin Sonja Tworek leitet die Kreativ- und Bewegungstherapie in der Danuvius Klinik. Und von dort aus kam nun auch der entscheidende Kick für die Aktion, denn vor der Klinik wurde zunächst ein Eimer, dann eine Sammel-

4 - UMWELT

V.l.: Stefan Schmitz, Petra Kleine und Sonja Tworek (Foto: Arzenheimer)

tonne für Zigarettenkippen aufgestellt. Die Idee kam aus dem Klinik-Alltag. Und diese bislang einzige Kippentonne in Ingolstadt bleibt dort auch bis auf weiteres bestehen. Nachahmer sind natürlich ausdrücklich erwünscht und Zigarettenstummel können dort weiter entsorgt werden.

Mit Spaß entsorgen: Der Kippenentscheid

Eine besonders unterhaltsame Methode, seine Zigarette loszuwerden, ist der Abstimmungsaschenbecher. In der Danuvius Klinik in Pfaffenhofen gibt es schon einen. Dort wird eine Frage abgebildet und der Raucher stimmt per Kippe ab, indem er den Stummel in den rechten oder linken Aschenbecher wirft. Aber leider landen die Zigarettenstummel zu oft in der „Pampa“ und nicht im Aschenbecher. Deswegen stellt sich die grundsätzliche Frage: Wie kann man das Kippenflippen vermeiden? Mit kleinen Aschenbechern zum

Mitnehmen zum Beispiel. Die gibt’s sogar als Recyclingprodukt, das aus – logisch – Kippen hergestellt wird. In diesem Bereich arbeitet die Zero Waste Initiative mit dem Sammelsystem Tobacycle zusammen. „Zigaretten müssen nicht in die Umwelt gelangen,“ betont Stefan Schmitz, der für die Grünen im Bezirksausschuss West sitzt und dort das Thema nun auch verstärkt anpacken möchte. Dabei geht es z.B. um die Nachrüstung von Mülleimern an Bushaltestellen.

Überhaupt: Haltestellen, aber auch Kreuzungen und Parkplätze sind natürlich klassische Kippen-Hot-Spots. In Ingolstadt hat sich bei der jüngsten Sammelaktion der Bereich der Bushaltestelle am Brückenkopf als sehr Kippen-lastig heraus gestellt. „Wenn man einmal anfängt, dann sieht man überall Kippen,“ sind sich die beiden Aktivisten einig. Ihnen geht es darum, ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen, wobei ihnen Petra Kleine ihre Unterstützung zugesagt hat. In weiteren Schritten geht es um konkrete Aktionen wie ein Vernetzungstreffen Anfang Mai mit anderen Gruppierungen (zum Beispiel dem Nachhaltigkeitsnetzwerk IN Zukunft). Vorstellbar sind aber auch Kooperationen mit Schulen oder auch den Ingolstädter Kommunalbetrieben. Die ersten Kontakte sind bereits aufgenommen worden. Und Tanja Tworek und Stefan Schmitz haben fest gestellt, dass ihre Idee immer sehr positiv aufgenommen wird. (ma) Infos unter: www.instagram.com/ zerowaste_in/

Straßen umbenennen?

Unsere Aktuelle Frage an die Ingolstädter Parteien Wie schon in anderen Städten wird auch in Ingolstadt über die Umbenennung von Straßen diskutiert. Unsere Frage an die Stadtratsfraktionen: Welche Meinung vertreten Sie, wie man mit Relikten aus der NS-Zeit umgehen sollte? Stichwort Straßennamen und die mögliche Umgestaltung des Freskos im Alten Rathaus. Wo sollte eine Grenze gezogen werden?

(Fortsetzung in KW19) ++++++++++

Für die Aufarbeitung grenzenloser Verbrechen gibt es keine Grenzen Das NS-Regime wurde ermöglicht durch jene, die menschenverachtende Ideologien vordachten, durch alle, die mitjubelten und das Regime unterstützten. Mit diesem Wissen müssen wir heute einige Persönlichkeiten mit anderen Augen betrachten.

Grenzen gibt es nicht für die Aufarbeitung grenzenloser Verbrechen. Der Urheber des martialisch wirkenden Frescos im alten Rathaus war seit 1933 NSDAP-Mitglied: Wie wäre es mit einem Kunstwettbewerb zur Umgestaltung?

Mit der Benennung einer Straße nach einer Person wird die Lebensleistung des Namensgebers gewürdigt. Straßennamen sind kein Denkmal und nicht für die Ewigkeit vergeben, sondern sollten geändert oder zumindest aus heutiger Sicht kommentiert werden, wenn Historiker zu neuen Erkenntnissen gelan-

gen. Zum Beispiel werden auf Grundlage eines Gutachtens im Auftrag des Bundestages von 2004 keine Bundeswehreinrichtungen mehr nach dem Jagdflieger Werner Mölders benannt. In Ingolstadt trägt eine Straße nach wie vor seinen Namen. Hinweistafeln wären für einige historisch belastete Straßennamen eine Alternative zur Umbenennung. Aber: Wer will schon in einer Straße wohnen, die nach einem Idol der NS-Propaganda benannt wurde?! Wir sind spät dran. Einige Dutzend Städte, darunter auch Würzburg und München, befinden sich bereits mitten im Prozess zum Umgang mit umstrittenen Straßennamen oder haben ihn abgeschlossen.

Agnes Krumwiede, Sprecherin im Ausschuss Kultur und Bildung für die Fraktion Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

tatsächlich schwer belastete Namen aus der NS-Zeit.

Derartige Straßennamen sind uns aber in Ingolstadt nicht bekannt. Wenn wir anfangen, das Leben aller namensgebenden Personen in Bezug auf ihre politische Zuverlässigkeit aus heutiger Sicht zu hinterfragen, dann geraten wir in einen Teufelskreis und leugnen damit letztlich unsere Geschichte. Ein Reduit Tilly, ein Tilly-Haus, der Paradeplatz, ja sogar ein Armeemuseum wären dann nicht denkbar. Ingolstadt kann aber seine Geschichte, die wesentlich militärisch geprägt ist, nicht verleugnen. Deshalb muss auch das Fresko im Alten Rathaus erhalten bleiben.

Hans Stachel Vorsitzender der FW-Stadtratsfraktion ++++++++++

++++++++++

Hohe Sensibilität erforderlich Wir sollten unterscheiden zwischen der Neubenennung von Straßen und der Bewertung bereits vorhandener Straßennamen. Bei der Neubenennung ist hohe Sensibilität erforderlich, beim Bestand plädieren wir für eine sachliche Auseinandersetzung, möglicherweise auch für erklärende Anmerkungen an den Straßenschildern. Änderungen vorhandener Straßennamen lehnen wir ab, es sei denn, es handelt sich um

Die AfD setzt sich sehr kritisch mit dem Thema Straßenumbenennung undemokratischer Namensgeber auseinander Um zu einem vertretbaren Ergebnis - auch für die evtl.

betroffenen Anlieger - zu kommen, sollte aus unserer Sicht eine unabhängige, externe Kommission von Experten (Professoren, Historikern, Politologen) unter Einbindung der betroffenen Anlieger und einer Stadtratskommission, Umbenennungen wissenschaftlich überprüfen lassen.

Die Grenze für unsere Fraktion beginnt bereits bei der Kostenfrage, denn neben der Gängelei betroffener Anlieger ist mit einer Vielzahl von Kostenersatzansprüchen der Anlieger zu rechnen. Im Hinblick auf die desolate Finanzlage der Stadt und die finanziellen Folgen der Corona-Krise gibt es momentan wirklich wichtigere Problempunkte, die zu bewältigen sind. Das gilt sinngemäß auch für das Fresko im alten Rathaus. Wir hoffen sehr, um die Frage, wo sollte die Grenze gezogen werden, dass diese nicht bei einer geforderten Zwangsumbenennung eines beliebten Ingolstädter Kaffees oder einer Apotheke endet.

Der Begriff Mohren ist keineswegs als belastet zu sehen, weil die Herkunft des Wortes nicht abschließend geklärt ist.

Lukas Rehm, Fraktionsvorsitzender

Mitteilungen und Meinungen Das Thema „Umbenennung von Straßen“ ist nur eines von zahlreichen Themen, die in Ingolstadt intensiv diskutiert werden. Auf unserer Webseite www.in-direkt.de veröffentlichen wir Stellungnamen und Pressemit-

teilungen der Ingolstädter Parteien, sowie Leserbriefe und Kommentare. Damit auch Sie sich Ihre Meinung bilden können.

Die Kontaktaufnahme funktioniert ganz einfach per Mail: presse@in-direkt.de

FORUM DER PARTEIEN - 5

Starke Panther Steht der ERC Ingolstadt schon im Finale?

Unglaublich, wie die Panther zurzeit spielen. Sie sind tatsächlich auf einem extrem guten Kurs. Wer hätte das vor der Saison gedacht?

Und das in einer Saison, in der die Zuschauer außen vor sind. Die Panther-Fans waren immer der Garant für Siege des ERC Ingolstadt, so auch bei der letzten Meisterschaft.

Und jetzt das. Jetzt gewinnt man nicht nur das Viertelfinale gegen den Angstgegner der roten Bullen aus München, sondern spielt weiterhin souverän. Schauen wir mal, wie diese Saison ausgeht.

Vielleicht wird sie ja zu einem besonderen Highlight der Panther, egal ob es gegen Adler oder Grizzlys geht. Und auch im Eishockey ist einmal mehr Daumen drücken angesagt. (jh) Vorfreude auf das Finale? (Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur)

Fracksausen? Fast könnte es einem so vorkommen. Aber nur fast, denn das letzte Spiel gegen Zwickau haben die Schanzer ja mit 3:2 gewonnen.

Aber, die letzten vier Begegnungen vorher endeten dreimal unentschieden und eine Niederlage war auch dabei.

Trotzdem, aufgrund des letzten Sieges gegen den Tabellenelften Zwickau, scheint das Fracksausen bei den Ingolstädtern erst mal gebannt. Sie haben es auf jeden Fall wieder selbst in der Hand. Denn als Zweiter in der dritten Liga, steigen sie natürlich automatisch auf. Allerdings, aufgrund der 13 Punkte in Folge, spüren Sie jetzt auch den Atem der Löwen, die nur zwei Zähler hinter den Schanzer liegen.

6 - SPORT

IN tern

ser Saison etwas Aber: die Ingolungewohnt ist. städter haben es Stimmt nicht wieder selbst in ganz: auch in der Hand. Und der letzten Saidas ist auch gut son war es ja so! schon so. ZuDenn anders, mindest in der als andere bayFracksausen Rückrunde. erische Vereine Jetzt auf jeden (kleiner Blick in Ingolstadt Fall sind es noch nach Augsburg vier Begegin die Bundesvon Joschi Haunsperger nungen, die die liga) arbeiten Schanzer von die Schanzer ihr Restprogramm souverän der zweiten Liga und damit ab und lassen sich auch nicht wieder dem erneuten Schnuppern von (Zweit-) durch die drei UnB u n d e s l i ga - L u f t entschieden aus der trennen.

Bahn werfen.

Also jetzt gilt es am Und so ist es nur kommenden Diensdie Corona bedingte tag in Rostock - aber Spielweise vor leeren wir wissen ja, das ist Kulissen, die in die-

ein Lieblingsgegner der Ingolstädter - und dann zu Hause gegen Saarbrücken und in Duisburg.

Wie wir an dieser Stelle schon öfter geschrieben haben, aber natürlich haben wir das nicht gehofft, wird es wohl am letzten Spieltag zu einem lupenreinen Endspiel zu Hause gegen die Elf des TSV 1860 München kommen. Bleiben wir also gespannt und drücken den Schanzer weiterhin die Daumen. Nach so einer Saison, und vor allem nach so einem Saison-Abschluss im vergangenen Jahr, haben sie und die gesamte Funktionärsriege den Aufstieg allemal redlich verdient.

Strom selbst erzeugen, speichern und nutzen Die Firma enntec bietet Komplettlösungen zur Elektrifizierung für Ihr Zuhause Installation von PhotovoltaikAnlagen geplant.

Das nagelneue Elektroauto steht vor dem Haus. In dieser „nutzlosen“ Zeit, könnte es eigentlich etwas tun. Sich aufladen zum Beispiel. Und wäre es nicht genial, den Strom nicht aus dem örtlichen Netz zu beziehen, sondern gleich selbst herzustellen? Und zu speichern?

Das Unternehmen mit Sitz in Dollnstein wurde 2017 vom Ingenieur, Egon Schubert, mit der Leidenschaft zur Elektromobilität, gegründet. Der Handwerksbetrieb bietet alles aus einer Hand. Auf die Realisierung von Komplettlösungen aus der Kombination von PV-Anlagen, Energiespeicher und zugehöriger Ladeinfrastruktur hat sich die Firma enntec fokussiert. Dabei kann bei individuellen Kundenwünschen auf das Knowhow und der Engineering Leistung der innofas GmbH zurückgegriffen werden. Die Zusammenarbeit macht’s möglich. Die innofas GmbH in Ingolstadt hat langjährige Erfragung im elektrifizierten Automotive Engineering und bei der Entwicklung von Speziallösungen wie zum Beispiel MWh Speicher mit Second Life Modulen, integrierten Schnellladesäulen und das entsprechende Gebäudeenergiemanagement. Die Ideen werden individuell auf den

enntec i-systems GmbH Rieder Tal 12 91795 Dollnstein Tel.: 01718853753

Kunden zugeschnitten – vom Einfamilienhaus bis zum mittelständischen Unternehmen mit Fahrzeugflotte. Und wenn es sein muss, auch für ein ganzes Wohngebiet. „Alles auf´s Dach, was geht!“

Hatte man vor Jahren noch eine Südlage für Photovoltaik-Anlagen auf Hausdächern bevorzugt, ist das heute nicht mehr zwingend nötig. Eine Ost-West Ausrichtung ist laut Schubert genauso effektiv – dank moderner Speichermöglichkeiten. Dabei sollte möglichst viel der betreffenden Dachfläche genutzt werden: „Alles auf´s Dach, was geht!“ Jetzt sei der richtige Zeitpunkt in eine PhotovoltaikAnlage zu investieren: „Es gibt keine bessere Anlage! Es

rentiert sich“ betont der Unternehmer und er ist sich sicher: „Photovoltaik mit Speicher und Ladeinfrastruktur – das ist ein »Megatrend«.“ Befeuert – wenn man das so sagen kann – wird das Thema Elektrifizierung durch neue Vorschriften und Förderprogramme. Gerade erst hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ein Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ ins Leben gerufen, durch das vor allem im ländlichen Raum Lademöglichkeiten auf öffentlich zugänglichen Plätzen – also vor Gaststätten, Läden, Verwaltungen etc. - geschaffen werden sollen. Außerdem ist zunächst für Gewerbeneubauten, danach auch für den Neubau von Wohnhäusern in Bayern eine Pflicht für die

Deshalb arbeiten die Tüftler bei innofas an den Lösungen der Zukunft. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung von Trafostationen mit Pufferspeicher, mobile Speicheranhänger, welche etwa die Dieselaggregate auf Baustellen oder Open Air Veranstaltungen ersetzen sollen, oder bidirektionalen Ladesäulen für die Nutzung von Fahrzeugen als Pufferspeicher. Die Nachfrage ist laut Egon Schubert enorm. Die Verbindung der Entwicklungsleistung

Egon Schubert (Fotos: innofas Gmbh)

der innofas und dem Handwerksbetrieb enntec macht das möglich: „Wir haben die Chance Dinge zu tun, die andere nicht tun können.“ erklärt Egon Schubert.

innofas GmbH Neuburger Str. 65 85047 Ingolstadt Tel.: 0841 931 912 0 www.innofas.de ANZEIGE | WIRTSCHAFT - 7

Vor Corona hat sich die Sebsthilfegruppe regelmäßig getroffen wie hier im September 2018 (Foto: Familiengruppe Down-Kind Ingolstadt)

Das Miteinander zur Normalität werden lassen Die Familiengruppe Down-Kind Ingolstadt unterstützt Eltern von Kindern mit Trisomie 21 Seit Corona die Schlagzeilen bestimmt, sind etliche Themen in den Hintergrund gerückt. Und diejenigen, die schon immer um Aufmerksamkeit – auch in der Politik – kämpfen mussten, tun sich noch schwerer. Selbsthilfegruppen gehören dazu. Eine davon ist die Familiengruppe Down-Kind Ingolstadt und Umgebung.

1988 wurde die Selbsthilfegruppe gegründet. Seit etwa acht Jahren stehen ihr Nicole Blaschke und Thomas Grohs vor. Hier vernetzen sich die Eltern von Down-Kindern aus der ganzen Region, um sich bei medizinischen Fragen auszutauschen, Ansprechpartner zu vermitteln und bei Fragen zu Bildung, Beruf und Co. Informationen zu teilen. Ein wichtiges Thema ist dabei die schulische Bildung und da vor allem das Miteinander von Down-Kinder und Kindern ohne Handicap: „Hier sieht es sehr mau aus in der Region,“ erklärt Thomas Gros. Grundsätzlich haben nach der UN-Behindertenrechtskonvention (wurde 2009 von der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert) behinderte ebenso wie nichtbehinderte Kinder das Recht, eine Regelschule zu besuchen. Doch das deutsche Schulsystem sei stark vom Leistungsdenken ge8 - GESUNDHEIT

prägt. Kinder, die etwas langsamer sind, passen da nicht hinein. „Dabei könnten die Kinder voneinander lernen und vorbehaltlos miteinander umgehen. Das wäre für die Gesellschaft ein großer Schritt,“ so Grohs.

Würde der Umgang mit Down-Kindern für nicht-behinderte Kinder zum Alltag, dann wäre eine „Spielplatzbegegnung“ für Klaus Otter und seinen neunjährigen Sohn vermutlich anders abgelaufen. Aber ein kleines Mädchen war durch die Begegnung mit seinem Sohn völlig erschrocken. Erst als der Vater eingriff und meinte „das sind ganz liebe Kinder“, beruhigte sich das Mädchen wieder. „Ich erlebe so etwas regelmäßig,“ erzählt Klaus Otter, „und das geht oft von den Kindern aus.“ In speziellen Partnerklassen lernen Down-Kinder zusammen mit nicht behinderten Kindern. Derzeit gibt es z.B. je eine Partnerklasse des Caritas Zentrums St. Vinzenz an der Gotthold-Ephiram-Lessing Grundschule, der Gotthold-Ephiram-Lessing Mittelschule und der Grundschule an der Pestalozzistraße. „Die Partnerklassen sind ein tolles Konzept, aber es gibt viel zu wenige Stunden,“ so Klaus Otter.

Grundsätzlich sei bei der Ver-

tretung ihrer Interessen viel Eigeninitiative gefordert, erklärt Thomas Grohs. Es fehle die große Unterstützung – auch aus den Politik: „Einige Parteien schreiben das zwar groß ins Parteiprogramm, aber es ist kein wirklicher Druck dahinter,“ findet Caroline Klapper.

Nicht nur im Bereich der schulischen Bildung gäbe es noch viel zu tun: „Wir müssen auch an Inklusion am Arbeitsplatz und beim Thema Wohnen denken.“ Nicht immer nur Sonnenschein „Ich bin so froh ihn zu haben!“ erklärt Natalie Spielmann: „Und ich bin froh, dass er so ist, wie er ist.“ Sie ist Mutter des achtjährigen Mike. „Mein Kind ist ein Kasperl,“ schmunzelt sie, „Uns ist nie langweilig. Und er gibt so viel Liebe zurück.“ Ihr Mike ist ein absoluter Musikfan, was allerdings auch bedeute, von morgens bis Abends Musik (mit) zu hören. Dass ihr Kind am Down Syndrom, also dem Gendefekt Trisomie 21 leide, hat sie erst nach Mikes Geburt erfahren.

Aber selbst wenn sie es vorher gewusst hätte, stand immer fest, dass sie sich um ihn kümmern werde. „Er hat mir Kraft gegeben,“ betont Natalie Spielmann.

Nicole Blaschke hat diese Erfah-

rung auch gemacht: „Meine Lucie hat mich dazu gebracht, über mich hinaus zu wachsen.“ Um eine „Verklärung“ des Lebens mit Down-Kind geht es der Selbsthilfegruppe aber nicht. So gibt Thomas Gros ganz offen zu: „Sie sind nicht immer der Sonnenschein und haben ihre Launen und Emotionen!“ Aber das ist schließlich bei allen Kindern so.

Treffen, Stammtisch, Vorträge, Workshops, Teilnahme an Veranstaltungen – all das ist aktuell auf Eis gelegt. Trotzdem ist die Gruppe aktiv und fungiert auch als Anlaufstelle für werdende Eltern, die ein Down-Kind erwarten: „Wir laden sie gerne ein und zeigen, wie das Leben mit einem Down-Kind funkioniert,“ erklärt Nicole Blaschke.

Infos und Kontaktdaten gibts unter www.shg-downkind.de.

Übrigens: Aufgrund des Engagements von Caro Klapper ist das Video zum Lied „Goldstück“ des Duos „Klangmadame“ zum Welt Down Syndrom Tag entstanden (ma)

Zur Testnormalität beitragen Ingolstädter Johanniter sind mit mobiler Teststation startklar

Sven Müller, Christian Scharpf und Ulrich-Joachim Müller am Testmobil der Johanniter

„Damit wollen wir zu einer Testnormalität beitragen!“ Der Ortsbeauftragte der Johanniter in Ingolstadt, Sven Müller und Regionalvorstand Ulrich-Joachim Müller begrüßten Oberbürgermeister Christian Scharpf an der nagelneuen, mobilen

Corona-Teststation. Sie parkte (noch) am Johanniter-Hauptquartier in der Geisenfelder Straße. Einen ersten Testlauf unter Realbedingungen hatte das Mobil aber bereits hinter sich, denn es wurde spontan zur Eröffnung der Landesgar-

tenschau angefordert und erhöhte dort – auf die Schnelle und nach einer Nachtschicht der Johanniter - die Testkapazitäten. Genau das ist der Vorteil einer mobilen Station.

Sie kann da eingesetzt werden, wo sie gebraucht wird, etwa in den einzelnen Ortsteilen. Die mobile Teststation könne auch bei Reihentestungen in Heimen und Unterkünften unterstützen, wenn etwa im betroffenen Gebäude keine Möglichkeit besteht, so Müller. Drei Spezialisten der Johanniter bilden die medizinische Besatzung der Station, dazu kommt noch eine Person eines Sicherheitsdiensts. „Wir wären startklar,“ meinte Sven Müller. Nun warte man nur noch auf Grünes Licht aus dem Gesundheitsamt (aktuelle Infos dazu finden Sie

unter www.in-direkt.de). Die Teststation ist übrigens nach Corona als klassische Sanitätswache bei Veranstaltungen und Festen einsetzbar. Angesichts dieser langfristigen Nutzungsmöglichkeiten haben sich die Johanniter zum Kauf des Mobils entschlossen. „Eine tolle Sache!“ lobte Oberbürgermeister Christian Scharpf. Damit wird das Angebot an Testmöglichkeiten in Ingolstadt weiter erhöht. Auch ausgewählte Apotheken führen kostenlose Antigen-Schnelltests durch. In Ingolstadt sind dies derzeit: Florian Apotheke, Apotheke Am Pulverl, Süd-Apotheke, Obere Apotheke, Mohren Apotheke, Canisius Apotheke, Sonnen Apotheke, Apotheke im Westpark, Hollis Apotheke, Michael Apotheke. (ma)

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AUFWERTUNG DER STADTTEILE NORDWEST UND FRIEDRICHSHOFEN

Mit großem Interesse habe ich auf Donaukurier-online gelesen, dass sich der BZA Süd-Ost nochmals mit der Frage des Standortes der Kammerspiele befasst.

Der bisher angedachte Standort auf dem Baum-Areal (kleiner „Park“) in der Innenstadt ist - wie mehrfach zu lesen war - hoch umstritten. Nicht nur, weil hier dutzende alte Bäume gefällt werden müssen oder weil eine gerade erst sanierte Tiefgarage zum Teil abgerissen werden muss, sondern auch, weil mit den Kammerspielen in der Innenstadt eine der letzten Freiflächen bebaut wird, die später eigentlich einmal an das Donauufer angeschlossen werden könnte (Zugang zur Donau). Ein großzügiger Zugang der Innenstadt zur Donau wird da-

Tatsächlich entwickelt sich da ein erstaunlicher Zwist, ganz still und fast unbemerkt im Hintergrund. Ein überdimensionierter Milliardengewinn zählt für beide Konzerne mittlerweile zum Standard in jedem Quartal.

Trotzdem ist einer der beiden aktuell nicht zufrieden.

Mark Zuckerberg, der Chef von Facebook, erkennt einen neuen Feind: Apple.

Bisher kamen die beiden Konzerne immer gut miteinander aus. Gegenseitige Unterstützung war dies zwar nicht immer, allerdings hat man sich arrangiert. Dies scheint nun ein Ende gefunden zu haben, nachdem Apple im Frühjahr für seine Geräte die Datenschutz-Einstellungen verschärft hat bzw. dies erklärtermaßen weiterhin tun will.

Die Nutzer müssen explizit zustimmen (das sogenannte opt-in Verfahren), ob sie Firmen erlauben sie anhand ihrer Daten über mehrere Apps

MeINung Kammerspiele im Nordwesten Leserbrief von Manuel Depperschmidt, Vorsitzender des Bezirksausschusses Nordwest mit für immer verbaut.

Zwischenzeitlich kursieren hinter den Kulissen weitere Standorte als Überlegungen.

Der Standort am Hauptbahnhof ist nur eine davon.

Als Vorsitzender des Bezirksausschusses Nordwest sehe ich es als meine Aufgabe an, den Hut des Bezirkes Ingolstadt Nord West in Sachen Kammerspiele zumindest in den Ring zu werfen.

Sollte nämlich die Standort-Diskussion seitens des Stadtrates noch einmal aufgegriffen werden (müssen; Kosten, Untergrund, Bäume?), so

möchte ich, dass der Ingolstädter Nordwesten bereits mit im Gespräch ist.

Der Stadtteil Bezirk Nordwest gehört zu den Stadtteilen mit der meisten Bevölkerung.

Aber weder der Ingolstädter Nordwesten noch Friedrichshofen haben eine Kultureinrichtung, die der Zahl der Menschen in diesem Stadtteil gerecht würde.

Vor Jahren wurde daher bereits überlegt, eine dritte Eislaufhalle am Gelände der Landesgartenschau anzusiedeln, um den Nordwesten aufzuwerten.

Gleiches könnte man nun mit

IN teraktiv

es schließlich und Webseinur um eigeten hinweg ne Intereszu verfolgen. sen und nicht Die Insider darum, den wissen späMenschen zu testens jetzt helfen. warum Mr. Dies wird nun Z u c ke r b e r g Apple ein Problem Facebook & Apple b e s t r e i nicht ten, hat, denn sein und die Privatsphäre schließlich Geschäftsmoist der Kondell basiert Die Technik-Kolumne zern in der genau darauf, von Georg Appel glücklichen dass er Werbekunden zielgenaue An- Lage sich nicht ausschließlich sprache anbieten kann. Des- auf ein datenbasiertes Geschäftsmodell verhalb ging Mark lassen zu müssen.

Zuckerberg auch Ganz so konseeinen Schritt weiquent wie man tut ter und erklärte: ist das Vorgehen „Ich möchte betodann doch nicht. nen, dass wir ApDenn z.B. für den ple verstärkt als Messenger-Dienst unseren größten werden die Daten Konkurrenten sezwar verschlüshen.“ Apple ginge

den Kammerspielen andenken. Es gäbe hierzu auch geeignete Flächen nordöstlich des Westparks. Der Vorteil dieses Gebietes, ist dass das Gebiet bestens erschlossen ist und zudem nicht wie in der Innenstadt Bäume gefällt werden müssten, so dass der Innenstadt die Chance für eine großzügige Anbindung an die Donau (durch nicht-Bebauung des Baum-Areals) erhalten bliebe und man die gerade erst sanierte Tiefgarage nicht abreißen müsste. Zudem würden kulturelle Einrichtungen breiter über die Stadt verteilt - so wie z.B. die Halle 9 im Südosten - und nicht alles auf die Innenstadt zentriert.

Ich möchte dieses Thema daher am 5. Mai im Rahmen der angesetzten BZA-Sitzung mit den Kolleginnen und Kollegen des Bezirksausschusses Nordwest besprechen, um die Interessen unserer Bevölkerung zu wahren.

selt, speichert man die Sicherheitskopie in der iCloud, dann gehört ein Schlüssel dem Konzern.

Mark Zuckerberg aber sieht nicht nur die Entwicklung bei Apple als Herausforderung. Auch die Entwicklung zum Thema Datenschutz und Datensicherheit aus der EU ist ja weiterhin eher unklar, nachdem der EuGH die Datenschutzvereinbarung „Privacy Shield“ im vergangenen Sommer gekippt hatte.

Leider gibt es an dieser Stelle auch nach fast einem Jahr keinen Fortschritt zu vermelden. Die als mögliche Lösung propagierten „Standardvertragsklauseln“ mit einer entsprechenden Garantie-Zusicherung, ist leider keine Lösung. Trotzdem ist eine Lösung möglich, zB. für den Einsatz von internationalen Cloud-Diensten.

Bleiben Sie skeptisch und gesund!

Warum richtiges Sortieren auch für die MVA wichtig ist!

Müllvermeidung, Wiederverwertung, Recycling und die richtige Abfallbeseitigung geht uns alle etwas an Die energetische Verwertung von Abfällen, die Verbrennung mit gleichzeitiger Energienutzung, steht an vierter Stelle der Rangordnung im Kreislaufwirtschaftsgesetz. Es ist unumstritten, dass die thermische Müllverwertung aus der aktuellen Abfallwirtschaft nicht weg zu denken ist. In Verbrennungsanlagen, wie der MVA Ingolstadt, landen jedoch leider immer noch Abfälle, die eigentlich vermieden oder zumindest wiederverwendet werden könnten.

Die Abfallvermeidung kommt immer an erster Stelle noch vor dem Recycling. Wenn aber Müll nicht zu vermeiden ist, sollten der Abfall so weit möglich stofflich verwertet und dann erst der übrig gebliebene Rest thermisch verwertet werden. Dieser wird kontrolliert in thermischen Abfallbehandlungsanlagen verbrannt und die dabei freigesetzte Wärme zur Energiegewinnung genutzt. Dadurch kommt es zu einer sogenannten Ressourcenschonung, da unter anderem der Verbrauch von fossilen Energieträgern, wie z. B. Erdgas, Kohle oder Erdöl, reduziert wird.

Müll, der nicht in den Restmüll gehört und auch nicht in die MVA Eigentlich weiß jeder was in die Restmülltonne gehört und was nicht. Ebenso was man bei Sperrmüll „vor die Tür stellen“ darf oder auch nicht.

Doch verschiedene Haushaltsgegenstände enthalten diverse Schadstoffe die nicht in die Mülltonne gehören, sondern z.B. zum Wertstoffhof oder zu anderen Sammelstellen ge-

Per Mausklick Termin zur Privatanlieferung in der MVA Ingolstadt sichern unter www.mva-ingolstadt.de.

(Foto: MVA)

bracht werden sollten.

Elektrogeräte dürfen nicht einfach in die Restmülltonne geworfen werden. Ebenso wenig sollten diese in der MVA Ingolstadt angeliefert werden. Elektrogeräte werden in Ingolstadt an Wertstoffhöfen kostenlos zurückgenommen.

Medikamente, Batterien, Bauschutt Medikamente können über die Restmülltonne entsorgt und in der MVA Ingolstadt bei ca.

1.000 Grad rückstandsfrei verbrannt werden. Sie sollten in keinem Fall in die Toilette gegeben werden, da sie z.T. über die Kläranlage in unsere Flüsse gelangen.

Medikamente werden aber auch von vielen Apotheken und allen Schadstoffsammelstellen der Entsorgungsunternehmen angenommen.

Batterien können in den Sammelboxen des Einzelhandels, auf Wertstoffhöfen oder bei größeren Batterien bei Entsorgern abgegeben werden.

Bauschutt kann in kleineren Mengen auf unsere Deponie in Eberstetten (Autobahnausfahrt Schweitenkirchen) abgegeben werden. Eine vorherige Terminvereinbarung ist erforderlich.

In der Region Ingolstadt und Umgebung gibt es unter anderem im Wertstoffhof Fort Hartmann eine Annahmestelle für kleine Mengen an Bauschutt.

Das Abfall-ABC der Kommunalbetriebe Ingolstadt beinhaltet genaue Informationen zur Abfallentsorgung von privaten Haushalten in der Region.

Neben Restmüll wird auch Sperrmüll in der MVA verwertet Neben Rest- und Sperrmüll, der über die kommunale Müllabfuhr beim Zweckverband angeliefert wird, können auch Privatpersonen bei zeitweise größerem Abfallaufkommen selbst in der MVA anliefern.

Gleiches gilt für Sperrmüll, wie

Möbel, altes Spielzeug, Matratzen, Bodenbeläge etc., die bei Renovierungsarbeiten oder Umzügen anfallen. Die Anlieferung ist nach vorheriger Onlinebuchung eines Termines unter www.mva-ingolstadt.de möglich.

Stoffliche und thermische Verwertung sparen beide CO2 An erster Stelle, wie auch beim Kreislaufwirtschaftsgesetz, steht natürlich immer die Müllvermeidung. Nur der Müll, der nicht vermieden oder stofflich verwertet werden kann, also „der Rest“ sollte in die thermische Verwertung gegeben werden, in der Region übernimmt diese Aufgabe der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt. Denn nicht nur jede Tonne stofflich verwerteter Abfall, sondern auch die thermische Müllverwertung spart CO2, da durch die Erzeugung von Strom und Fernwärme fossile Energieträger ersetzt werden. (id)

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Weichen für klimaneutrale Stadt sind gestellt: Ingolstadt mit eigenem Klimaschutz-Logo Ingolstadt hat sich im Hinblick auf den Klimaschutz viel vorgenommen: Spätestens bis 2050 möchte die Stadt klimaneutral sein und so einen angemessenen Beitrag zum Pariser Klimaschutzabkommen leisten. Um diese Ziele sinnbildlich vor Augen zu haben, wurde jetzt ein Logo entwickelt, unter dem alle Maßnahmen gebündelt werden.

Gestaltet wurde das Logo im Geschäftsbereich von Bürgermeisterin Petra Kleine durch die Klimaschutzmanagerin.

Die Stadt Ingolstadt sieht sich nach eigenen Angaben „für ein klimaneutrales Ingolstadt in der Verantwortung, Ziele zu definieren und diese mit der Umsetzung von effizienten und zielführenden Klimaschutzmaßnahmen zu erreichen“

Bereits auf den Weg gebracht wurde ein Elektromobilitätskonzept. Auch die Förderung von Lastenfahrrädern war ein voller Erfolg.

Das Logo war aber erst der Anfang einer ganzen Reihe von Maßnahmen, die noch folgen sollen: Geplant ist in den kommenden Monaten ein breit angelegter Prozess zur Bürgerund Akteursbeteiligung für das integrierte Klimaschutzkon-

zept. Auch Themen wie etwa Renaturierung von Mooren, der Ausbau der Nutzung des Solarpotenzials oder die Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten sollen im Rahmen des ganzheitlichen Konzepts vorangetrieben werden.

Am 12. Dezember 2015 wurde in Paris Geschichte geschrieben: Damals wurde auf der internationalen Klimakonferenz, kurz „COP 21“, das Pariser Abkommen beschlossen.

Nach vielen Jahren intensiver Verhandlungen haben sich damit alle Staaten dazu verpflichtet, die Weltwirtschaft auf klimafreundliche Weise zu verändern – und zwar ohne Ausnahme. So sollen beispielsweise Entwicklungsländer im Rahmen des Pariser Abkommens finanziell und technologisch unterstützt werden. (mf)

Innenstadtprozess Konzeptpapier und neue Fachkräfte Ingolstadt bekommt eine Fachkraft für Standortmarketing und die Neugestaltung des Viktualienmarkts wird durch eine eigens eingerichtete Task Force vorangetrieben.

Leerstände sollen in einem Kataster erfasst und die gewerbliche Mietersuche durch professionelle Vermarktung unterstützt werden. Der Innenstadtprozess kommt so richtig in Bewegung. Aus Anfangs 500 Ideen sind 55 Maßnahmen entstanden. Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf wünscht sich eine noch breitere gesellschaftliche Diskussion. Ein Leitbild für die Stadt soll gemeinsam mit den Bürgerinnen

Christine Daffner, Valentin Herbold und Anita Hirsch (Foto: IFG)

und Bürger entstehen. Die Abschlussbroschüre mit dem Claim „StartING“ soll deutlich machen, dass die Innenstadtentwicklung mit Druck

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des Konzeptpapiers nicht abgeschlossen ist, sondern die Umsetzung der Maßnahmen nun erst richtig los geht und in der Stadt sichtbar gemacht

wird. Dabei soll die bisherige Projektkoordinatorin Anita Hirsch von zwei neuen Fachkräften unterstützt werden: Christine Daffner von der IFG wird das Leerstandsmanagement der Innenstadt übernehmen. Valentin Herbold wird als „Innenstadtkümmerer“ eingesetzt. Er fungiert als Ansprechpartner und Netzwerker für die Innenstadt.

Im Juli soll übrigens der Abschlussbericht mit Steckbriefen für jede Maßnahme vorliegen, die neben einer Beschreibung auch einen Umsetzungspfad vorsehen und somit eine Grundlage für das künftige Monitoring des Projektfortschritts bilden. (mf)

Ingolstadt feiert Premiere Jugendparlament wird im Juni gewählt Das hat es in Ingolstadt noch nie gegeben: Der Stadtrat hat in der Februarsitzung die Einrichtung eines Jugendparlaments beschlossen – jetzt dürfen die jungen Menschen aus Ingolstadt bald (zumindest sinnbildlich) den Gang zur Wahlurne antreten. Denn schon im Juni soll die Briefwahl über die Bühne gehen.

Die Wahlunterlagen werden in den nächsten Tagen zugestellt.

Zur Wahl stellen dürfen sich alle Ingolstädter, die aktiv dazu beitragen wollen, Ingolstadt noch schöner, interessanter und jugendgerechter zu gestalten, in Ingolstadt leben und zwischen 14 und 21 Jahre alt sind. Bewerbungsschluss ist bereits der 9. Mai – gewählt wird vom 14. bis 18. Juni. Die konstituierende Sitzung findet am Donnerstag, den 22.Juli

Kristina Petri (Stadtjugendring), Bürgermeisterin Petra Kleine und die städtische Familienbeauftragte Angela Weingärtner freuen sich auf die Wahl zum ersten Jugendparlament. (Foto: Stadt Ingolstadt / Michel)

um 17.00 Uhr im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathaus statt. Insgesamt soll sich das Jugendparlament aus 25 jungen Menschen zusammensetzen.

Gewählt wird das Parlament zunächst für zwei Jahre. Der Stadtrat hat bereits ein Sit-

zungsgeld sowie ein Budget von 30.000 Euro bewilligt.

Mit diesem Geld dürfen die Jugendparlamentarier kleinere Herzensprojekte oder Veranstaltungen umsetzen. Das Jugendparlament trifft sich regelmäßig zu Sitzungen, um über aktuelle Entwicklungen

in Ingolstadt zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen. Sie sorgen dafür, dass die Interessen und Bedürfnisse von jungen Bürgern mehr Gewicht in der Stadtpolitik bekommen, denn die Jungpolitiker haben eine Rede- und Antragsrecht im Stadtrat sowie in Ausschüssen. „Jetzt kommt es auf euch an: Wollt ihr mitreden im politischen Geschehen der Stadt Ingolstadt? Wollt ihr Eure Ideen einbringen? Wollt ihr gehört werden? Dann kandidiert für einen Sitz im Jugendparlament und geht wählen“ – so lautet der Appell von Bürgermeisterin Petra Kleine, die sich bereits auf die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen freut. Alle Informationen zum Jugendparlament gibt’s auch online unter www.jupa-ingolstadt.de. (mf)

Radwandern in der Stadt und Region Ingolstadt: Stadt, Park oder Wald – es ist für jeden was dabei Ingolstadt ist das Herz einer attraktiven und abwechslungsreichen Radwanderregion: Innerhalb und außerhalb der Stadtmauern führen gut ausgebaute Radwege in jede Himmelsrichtung, so zum Beispiel von West nach Ost: Dort erstrecken sich die weitläufigen Donauauen. Der Donauradweg gehört zu den beliebtesten Fernradwegen Europas.

Bei Fahrradtouren in das abwechslungsreiche Umland durchstreift man altbayerische Kulturlandschaften, Spargelfelder und Hopfengärten oder den Naturpark Altmühltal.

Doch so weit braucht man gar nicht fahren: Auch innerhalb des Stadtgebiets gibt es vieles, was sich mit dem Rad erkunden lässt: Die Museen der Stadt, oder die vielen Grün-

flächen, Naherholungsgebiete und Parks. Und zum Einkehren laden urige Gaststätten und gemütliche Biergärten ein.

Am besten lässt sich diese Vielfalt entlang der Radblüten „erfahren“. Mit dem Begriff „Radblüten“ sind dabei neue

Themenradrouten gemeint, die die Stadt und Region Ingolstadt mit dem Rad erlebbar machen. Dabei führen die Radblüten Region Ingolstadt in die umliegenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen, Kelheim und Neuburg-Schrobenhausen, während die Rad-

blüten Stadt Ingolstadt das Stadtgebiet erschließen, von West nach Ost, von Nord nach Süd.

Jede Radblüte hat ein eigenes Thema und führt zu attraktiven Ausflugszielen und Einkehrmöglichkeiten, sowie zu einzigartigen Sehenswürdigkeiten, naturlandschaftlichen Besonderheiten und Kulturdenkmälern.

Alle Radblüten der Region und Stadt Ingolstadt finden Sie unter www.ingolstadt-tourismus.de/radwandern.

Unser Tipp: “Ingolstädter Stadtrunde” – Kleine Stadtrunde (46 Kilometer) durch die pulsierende Großstadt und zu den zahlreichen grünen Oasen rund um die Donau, den Auwald- und Baggersee. (id)

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Sa, 1. Mai /So., 2.Mai

Maifest 2go ZUM ABHOIN UND HOAM NEMMA

ab 11 Uhr, Gemüsehof Wöhrl, Unsernherrn Das „mit Abstand beste Maifest“ findet bei Ihnen zu Hause statt – die passenden Spezialitäten dazu gibt es am Gemüsehof Wöhrl in Ingolstadt-Unsernherrn. Dort kann man am ersten Maiwochenede Brotzeiten, Brezen, Steaksemmeln, Feuerwurst im Baguette, Fisch & Lachssemmeln, Crepés, Waffeln, Steckerlfisch und Bier abholen – so lange der Vorrat reicht.

kleines Bildchen vor, das von einer solchen Wunderheilung im Jahr 1863 kündet. Es ist in der sogenannten Stanzspitzen-Technik aus Papier gefertigt und stammt aus dem Tiroler Wallfahrtsort Maria Absam.

Um das Jahr 1863 wurden solche Bildchen dort massenhaft

bis 17. Oktober

Die Reise ins Kabumiland

Dienstag, 4.Mai

„Wunderheilung 1863“ MITTAGSVISITE IM DMMI 12.30 Uhr, Zoom-Veranstaltung

Die Mittagsvisite betritt mit ihren virtuellen Gästen diesmal den letzten Raum im Obergeschoss. Dr. Alois Unterkircher legt seinen Fokus auf ein kleines Stanzspitzenbild, das von einer Wunderheilung im Jahr 1863 berichtet. Beim Betreten des Raumes „Not lehrt beten“ verlässt man das 18. Jahrhundert und trifft dabei auf ein überzeitliches Phänomen: die Grenzen der Medizin. Wenn die menschlichen Möglichkeiten zur Heilung einer Krankheit nicht mehr weiterhalfen, hofften (und hoffen) viele Kranke auf himmlische Hilfe. Sie pilgerten zu Wallfahrtsorten und baten Maria, Jesus oder lokale Heilige um Gesundung oder um seelische Unterstützung für das Ertragen ihrer Leiden. Und manchmal geschah tatsächlich ein Wunder! Bei der Mittagsvisite stellt Unterkircher ein

14 - VERANSTALTUNGEN

Referenten sind Prof. Dr. Babür Aydeniz (Direktor der Frauenklinik und Leiter des Muter-Kind-Zentrums im Klinikum Ingolstadt), Dr. Sabine Schmid (Geschäftsführende Oberärztin im Klinikum Ingolstadt) und Maria Ehrenstraßer (Hebamme im Klinikum Ingolstadt). Der Vortrag findet virtell über Microsoft Teams statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Anmeldung unter www.klinikum-ingolstadt.de/veranstaltungen

gedruckt und wohl zu „Werbezwecken“ unter das gläubige Volk gebracht. Alois Unterkircher geht näher auf die Geschichte des Wallfahrtswesens ein und führt aus, wem 1863 durch das Absamer Gnadenbild das Wunder einer Heilung widerfahren sein soll. Nach der Mittagsvisite kann gerne noch im virtuellen Raum für weitere Fragen, Anregungen und oder zum Plaudern verblieben werden. Die Einwahldaten zu der Zoom-Veranstaltung finden Sie unter „Termine“ auf der Homepage des DMMI (www. dmm-ingolstadt.de). Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Foto: Hubert Klotzeck Mittwoch, 5.Mai

Hello Baby!

GEBURTSHILFE AM KLINIKUM INGOLSTADT

17.30 Uhr, digitale Veranstaltung In der Reihe „Gesundheit im Fokus“ geht es um das Thema Geburtshilfe am Klinikum Ingolstadt.

VIRTUELLE AUSSTELLUNG UND LESUNG www.kabumiland.de

Ein besonderes Augenmerk richtet das Stadtmuseum in seiner Ausstellungsplanung auf Künstler und Künstlerinnen der Region. Der Name Lore Hummel erinnert zunächst an die sehr populären Figuren der Firma Goebel.

Die begabte Malerin und Schriftstellerin kam in den Kriegsjahren von Nürnberg in den kleinen Ort Altmannstein. Ihre künstlerische Begabung war früh entdeckt, doch erst 1950 nahm sie privaten Zeichenunterricht bei Prof.

Felten in München. Seit Ende

der Fünfziger Jahre zeichnete, malte und schrieb sie zahlreiche Bücher für Kinder und wurde eine der bekanntesten Kinderbuchkünstlerinnen Deutschlands. Der Titel eines dieser Kinderbücher „Riki und Kiki im Kabumiland“ ist auch der Name dieser Ausstellung.

Es ist nicht bekannt, was dieser Name genau bedeutet, aber er umschreibt lautmalerisch die kleinen und großen Welten der Lore Hummel. Ihre Begabung für fantastische und märchenhafte Geschichten, illustriert bzw. begleitet von zauberhaften Zeichnungen, begeistern noch heute. Die Ausstellung entstand als Idee von Richard Kürzinger in Zusammenarbeit mit dem Enkel der Künstlerin, Kai Hummel.

Sie dauert bis zum 17. Oktober 2021 Website und Film wurde von Marc Köschinger umgesetzt, die Fotos von Ulrich Rössle und Marc Köschinger.

Die italienische Schauspielerin und Literaturwissenschaft-

lerin Giulia Arezzi liest die Erzählung „Riki und Kiki im Kabumiland“. Der Link zur virtuellen Ausstellung: www.kabumiland.de Foto: Stadt Ingolstadt / Uli Rössle

Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.ingolstadtleben.de

Bastelideen für den Muttertag oder Vatertag

Ein Klappbild basteln!

KINDERSEITE

Das perfekte Geschenk für die besten Mütter und Väter der Welt :) Was wir brauchen: - festes DIN A3 Blatt - flüssige Farbe oder Wasserfarben - Bastelutensilien zur Verzierung - Kleber - Buntstift & Bleistift 1.

2.

Falte das Blatt nach den angegebenen Maßen Schreibe den Worlaut: "MAMA/PAPA, ich habe dich" innhalb der zweiten Faltgrenze. Am besten benutzt du zu Beginn einen Bleistift um Fehler zu vermeiden.

3. Gestalte künstlerisch mit einem großen Herz als Körper deine Mutter/deinen Vater. Die Arme werden bis zur zweiten Faltkante gezogen.

4. Ergänze die Arme mit den Worten "soooo ... LIEB" 5. Dein Name sollte darunter auf jeden Fall auch nicht fehlen.

6. Nun kannst du deine Hände mit Farbe bestreichen.

Am besten sind kräftige Farben wie Rot und Grün.

Achte darauf, dass die Hände nur rechts bzw links außerhalb der zweiten Faltkante aufliegen. Ziehe sie nach einiger Zeit senkrecht nach oben.

7. Der Verzierung sind nun keine Grenzen gesetzt.

ZWEI UNSERER GEWINNER DER LETZTEN AUSGABE SIND: Clara und Paul Baasner