IN-direkt KW 13 / April 2019

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KW 13

- April 2019

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entlastung?

Zwischenbilanz im lehmann Prozess | s.6

Der ball rollt Das regionale FuSSballge­ schehen | s.8/9

eigschenkt nachhaltigkeit Der Hand-InHand Laden in Ingolstadt | s.17

Historischer ort der Platz an der hohen schule | S.18

StarkbierAnstich bei Nordbräu und Herrnbräu Seite 4/5 Foto: Kajt Kastl

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Vielfalt oder Machterhalt Kommentar von Hermann Käbisch

Bei der Kommunalwahl im März nächsten Jahres werden die Bürger die Kandidaten aus mindestens zehn Listen auswählen können (CSU, SPD, Grüne, FW, UDI, BGI, ÖDP, Linke, FDP, AfD). Nun kommt eine weitere Liste hinzu: Der CSU-Nachwuchs tritt mit eigenen Kandidaten, aber natürlich ohne OB-Kandidaten (womit für jeden klar sein dürfte, dass OB Christian Lösel da nichts dagegen hat, vielleicht sogar das Ganze mit initiiert hat), an. Mehr Vielfalt bringt diese Liste kaum, sie soll wohl dem Machterhalt der CSU dienen.

Diese rechnet offensichtlich selbst mit Verlusten bei der nächsten Wahl. Sollte die CSU mit dieser Liste demonstrieren wollen, wie viele fähige Leute sie hat, dann blickt der Bürger

mit Interesse auf die eigentliche Liste der Konservativen.

Was für brillante Kandidaten muss es da geben, wenn gute Leute wie Markus Meyer oder Veronika Hagn dort keinen Platz finden. Oder wollen die Oldtimer aus der Stadtratsriege der CSU das Feld nicht räumen? Die anderen Parteien kritisieren das Vorgehen der Schwarzen. “Outsourcing” der Jugend nennt Christian Scharpf, der designierte OB-Kandidat der SPD, die „Abschiebung” der Jungen auf eine eigene Liste. Da muss der Hoffnungsträger der Sozialdemokraten aber jetzt beweisen, dass er die Jungen der SPD auf der eigenen Liste gut platzieren kann.

(Text: Käbisch / Ingolstadt.blog)

IN diskret

kommentar

Wenn die Moral weil man da hin bei der Wahl des fliegen müsste.

Ziellosigkeit Urlaubsziels eine Zuhause scheinvon Melanie Arzenheimer Rolle spielen soll, heilig Blumenwiewird die Zahl der Ziele über- sen anpflanzen und dann flieschaubar. Länder mit Todes- gen? Nein Danke! Also bleibt strafe (USA, Japan, China, Thai- noch ein Urlaubsziel in der land, Ägypten, Indonesien, die Nähe. Frankreich. No. Komiarabische Halbinsel) und/oder sche Sprache. Schweiz? Zu teuMenschenrechtsverletzungen er. Dann also Österreich! Das (Kenia, Kuba, Tunesien etc.) fal- ist es. Hier zieht noch ein besonlen schon mal weg. Länder, die deres Argument. Die Steuer! von dominanten Alphamänn- Wenn ich auf einer schönen öschen regiert werden (Russland, terreichischen Autobahn durch Ungarn, Philippinen, Brasilien, einen Tunnel fahre, dann haben Türkei), sollten auch gemieden deutsche Steuerzahler selbigen werden. Rechtspopulisten in mit finanziert. Weil VIPs und der Regierung? Raus sind Itali- Lichtgestalten ja ihrem Heien, Polen, Finnland und andere. matland die Steuern nicht gönDann noch die ganzen Unruhe- nen und selbige lieber in Österherde mit ihren Bandenkriegen reich zahlen. So gesehen kann .Das wars dann auch mit Mexi- ich meinen Feinstaub auch drüko, Kolumbien, Südafrika. Aber ben bei den Ösis lassen. Ohne die kämen ja eh nicht in Frage, schlechtes Gewissen. Perfekt.

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Petra Kleine im Wortgefecht Im WORTGEFECHT mit Petra Kleine, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Ingolstädter Stadtrat, geht es auf www.ingolstadt.blog unter anderem um den OB-Kandidaten der Grünen, das Klima im Stadtrat, Kultur, den grünen Umweltreferenten, das Flugtaxi und die Seilbahn über die Donau.

Außerdem ist online die zweite Folge von „Zwiegespräch“ zu finden: Melanie Arzenheimer spricht mit André Meyer (August Hoch Museum) über den „Vater von Audi“ und die Sonderausstellung im museum mobile.

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GESELLSCHAFT V.l.: Christian Lösel, Stefan Herz, Eva Witt­ mann-Ott, Uwe Rösch und Raimund Kuppe Fotos: Kajt Kastl

Abschied von zwei Urgesteinen Starkbieranstich bei Nordbräu Nur zwei Tage nach dem traditionellen Derblecken am Nockherberg in München ging es auch bei Nordbräu in der Brauereischenke Kastaniengarten – Ingolstadts Pendant zum Nockherberg – hoch her. Beim 22. Starkbieranstich in Oberhaunstadt lasen, wie gewohnt, Bruder Barnabas alias Manfred Schuhmann (SPD-Stadtrat) und Gstanzl-Sänger Hermann Regensburger (Ex-CSU-Stadtrat und Ehrenbürger) den Anwesenden im voll besetzten Saal die Leviten. Nach zwölf Jahren Amtszeit verabschieden sich beide nach diesem Jahr

in den wohlverdienten Derbleck-Ruhestand. „Wir sind froh ein Stück Tradition zu zelebrieren. Ein bisschen Idylle in der unruhigen Zeit“, betonte Eva Wittmann-Ott, Nordbräu-Geschäftsführerin zu Beginn der Veranstaltung. Diese „Idylle“ ließen sich die geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und Sport auch in diesem Jahr nicht nehmen. Zum ersten Mal dabei war der neue Nordbräu-Braumeister Stefan Herz, der erst im März seine Tätigkeit aufgenommen hatte und, wie Manfred Schuhmann in seiner Fastenrede beanstandete, aus Franken kommt.

Drei Schläge (plus ein Sicherheitsschlag) durch OB Christian Lösel und das Starkbier konnte fließen und so auch die Pointen des Derbleck-Duos.

Da bekam alles und jeder sein Fett weg: „Der Ausgang

Reinhard und Stefanie Büchl

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Rechts: Hermann Regensburger bei seiner „Abschieds­ vorstellung“ Rechts: V.l.: Pia Marx und Leopold Stiefel Unten: Manfred Schuhmann zum letzten Mal als Bru­ der Barnabas

Regensburger schlug kurzerhand vor, aus dem Audi Sportpark eine Stierkampf-Arena zu machen, sollte der FC 04 in die Dritte Liga absteigen. des Volksbegehrens ‚Rettet die Bienen‘ sollte der CSU zu denken geben. Aber eine Unterschrift hilft nichts, wenn man am nächsten Tag sein Kind mit dem SUV direkt vor die Schule fährt, damit es bloß keinen Meter zu weit laufen muss“, so Schuhmann.

„So eine tolle Konstellation, wie die beiden, werden wir vermutlich nicht wieder kriegen“, bedauerte Eva Wittmann-Ott. Man darf gespannt sein, was die Gäste im nächsten Jahr erwartet. (vr)

gesellschaft

Kleinstadt im Hirn Johannes Langers Abrechnung beim Herrnbräu Starkbieranstich Gekommen, um derbleckt zu werden. Nach diesem Motto war nicht nur die Ingolstädter Stadtspitze („Der digitale Oberbürgermeister Christian Lösel, der heimliche Anführer des Deppenhaufens Albert Wittmann und der analoge Bürgermeister Sepp Mißlbeck“ O-Ton Johannes Langer) in der Schanzer Rutschn angetreten, um den Starkbieranstich von Herrnbräu zu zelebrieren.

Auch städtische Führungskräfte, Audi-Verantwortliche, Vereinsvorstände, Fraktionsvorsitzende, Geschäftsleute und besondere Gäste aus Pfaffenhofen (der sechsmalige Starkbierredner Florian Erdle und der 1. Bürgermeister Thomas Herker mit Ehefrau und espresso Chefredakteurin Steffi Herker) hatten sich eingefunden, um dem alljährlichen Ritual aus Genießen und Derblecken beizuwohnen.

Fastenprediger Johannes Langer war enttäuscht, dass der OB an diesem Abend keinen roten Buzzer dabei hatte, wie er ihn doch so gerne mit sich führe und bedankte sich bei Christian Lösel für den Tipp, beim städtischen Neujahrsempfang das erfahren zu können, was die Ingolstädter bewege. Im Endeffekt hätten sich an diesem Abend 0,0016 Prozent der Gäste mit der Neujahrsansprache des OB befasst - genau: zwei Leute, nämlich Christian Lange („Der fand alles Scheiße“) und Maurizio Grandesso („Der fand alles toll“). Die nächste Neujahrs­ansprache

V.l.: Nach dem Anzapfen des ers­ ten Fasses durch OB Lösel wurde angestoßen.

Jürgen und Mario Arnold mit Weißbier­ königin Linda Schmailzl

Oben: Florian Erdle, der Vorgänger von Jo­ hannes Langer als Fastenprediger

Oben: Johannes Langer schenkte den Gästen verbal ein.

Links: Der designierte SPD OB­ Kandidat Christian Scharpf fand die Fastenpredigt sehr gelungen.

solle Lösel daher nach 22 Uhr in seinem Amtszimmer abhalten. Außerdem schlug er eine Textänderung im „ach so hippen“ Imagefilm der Stadt vor.

Es solle nicht heißen „Kleinstadt im Herzen,“ sondern „Kleinstadt im Hirn“. Warum, dafür zählte Langer einige Beispiel auf, etwa die Abschaltung des Rathaus-Live­ streams, die Deckelung des MKKD-Baus auf 30,6 Millionen Euro („Obergrenze – Seehofer lässt grüßen“) und die mit 25 Jahren sehr zügige Umsetzung der Theater-Ersatzspielstätte.

Neben einem kleinen Ausflug in den Bereich OB-Kandidatur (Christian Scharpf sei politisch erfahren, sympathisch eloquent und intelligent. Ergo: In Ingolstadt chancenlos) folgten weitere Attacken zum Thema Architektur am Viktualienmarkt (sie sei wie der Rathausplatz „mutloser Kleinbürgerkack“) oder Flugtaxi: „Bis vor eineinhalb Wochen wollte ich es aus dem Spiel lassen, aber dann kam der 11 März.“ Und wieder habe Christian Lösel auf den roten Buzzer gedrückt („Frau Lösel, macht er das zuhause auch?“). Doch da habe sich die mangelnde Theatererfahrung gezeigt: „Einen feuchten Pups können sie nicht zum Höhepunkt einer Inszenierung machen“. Sprach‘s und stimmte zum Schluss das „Flugtaxi Lied“ auf die Fliegerlied-Melodie an. Mei is des a bleeder Tag. Für manch einen Derbleckten war´s wohl auch so einer. (ma)

Fotos: Kajt Kastl

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Justiz

Lichtblick für die Angeklagten Bestechung in Ingolstadt? Warum das Gericht im Lehmann-Prozess Hinweise gab.

Es ist juristisch kompliziert: Wenn ein Unternehmer einem Amtsträger (zum Beispiel einem Oberbürgermeister) einen wirtschaftlichen Vorteil zukommen lässt (zum Beispiel eine Wohnung unter dem Marktpreis verkauft) und der Amtsträger dem Zuwendenden etwas Gutes tut (dafür sorgt, dass der Unternehmer auf einem Grundstück mehr Wohnraum bauen darf als ursprünglich vorgesehen und damit mehr verdient) dann kann das Bestechung sein, muss es aber nicht. Genau darauf wies die Große Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt (Vorsitzender: LG-Vizepräsident Jochen Bösl) jetzt im Verfahren gegen Alfred Lehmann und zwei weitere Angeklagte hin.

Eine Bestechung auf Seiten des Unternehmers und Bestechlichkeit auf Seiten des Amtsträgers liegt nur vor, wenn die dienstliche Handlung rechtswidrig ist und der Unternehmer das erkannt hat.

Nun ist es oft juristisch sehr schwierig zu beurteilen, ob ein Amtsträger, wenn er zugunsten eines Unternehmens Einfluss genommen hat, sich rechtswidrig verhalten hat oder nicht. Wenn z. B. ein Stadtoberhaupt bei Vertragsverhandlungen mit einem Bauträger über einen Grundstückskauf eingreift, um die Prozesse zu beschleunigen, weil dieser Bauträger dringend benötigte Studentenwohnungen errichten will, so kann dies rechtmäßig sein - aber auch rechtswidrig. Dient das Eingreifen eines Amtsträgers nur der Beschleunigung, wird es in der Regel

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Alfred Lehmann (MItte) mit seinen Verteidigern Foto: Käbisch

rechtmäßig sein. Werden durch das Eingreifen aber besonders günstige Vertragskonditionen für den (befreundeten) Unternehmer vereinbart, kann eine rechtswidrige Diensthandlung vorliegen.

Nun hat das Landgericht im Prozess gegen Alfred Lehmann und zwei Unternehmerpersönlichkeiten nach Einvernahme zahlreicher Zeugen darauf hingewiesen, dass derzeit nicht ausgeschlossen werden könne, dass die beiden Unternehmer angenommen haben, Alfred Lehmann habe sich dienstlich korrekt verhalten, als er ihnen beim Erwerb von Grundstücken geholfen hat. Es ist daher wahrscheinlich, dass die beiden Unternehmer nicht wegen Bestechlichkeit verurteilt werden. Eine Verurteilung wegen Vorteilsgewährung (zugunsten von Alfred Lehmann) steht weiterhin im Raum. Hier ist das Strafmaß aber deutlich niedriger als bei Bestechung.

Im Falle der Unternehmerin aus dem Landkreis Eichstätt, deren Ehemann zwischenzeitlich gestorben ist und der wohl eher federführend tätig war, sieht die Große Strafkammer sogar die Möglichkeit, das

Verfahren (vermutlich gegen Zahlung einer nicht unerheblichen Geldauflage) einzustellen.

Hierüber müssen sich die Prozessbeteiligten (Staatsanwaltschaft, Verteidiger, Angeklagte und das Gericht) noch endgültig verständigen. Eine Einigung ist möglich, könnte von der Unternehmerin, die vielleicht einen Freispruch möchte, aber auch abgelehnt werden.

Der Hinweis der Kammer bedeutet nicht, dass bei Alfred Lehmann eine Verurteilung wegen Bestechlichkeit ausscheidet. Wenn ihm nachgewiesen werden sollte (aber nur dann), dass er rechtswidrige Diensthandlungen erbracht hat und ihm dies klar war, kann er sehr wohl wegen Bestechlichkeit verurteilt werden. Das Gericht gab keinen Hinweis, dass es derzeit davon ausgehe, dass Alfred Lehmann rechtmäßig gehandelt habe oder ihm eine eventuelle Rechtswidrigkeit seines Handelns nicht bewusst gewesen sei. In diesem Punkt gibt es für ihn also keine Entwarnung.

Dennoch hat auch Alfred Lehmann wohl einen großen Etappensieg erzielt. Immerhin war ihm vorgeworfen worden,

er habe 600.000 Euro veruntreut. Bei der Ausschreibung des Areals beim Alten Klinikum hatte nämlich ein Bewerber erklärt, wenn ihm alle drei Baufelder zugesprochen würden, dann würde er ein Zusatzentgelt (zusätzlich zu den Einzelgeboten) in Höhe von 600.000 Euro bezahlen.

Dieser Interessent erhielt zwei Baufelder zugesprochen. Beim dritten Baufeld lagen gleich hohe Angebote von ihm und einem konkurrierenden Unternehmen aus dem Landkreis Pfaffenhofen vor. Lehmann bewirkte, dass das dritte Grundstück nicht an das Ingolstädter Unternehmen sondern an den Bauträger aus dem Landkreis Pfaffenhofen ging, von dem er später eine Wohnung erwarb.

Der Ingolstädter Bauträger bekundete zwar vor Gericht, dass er ein derartiges Angebot gemacht habe, konnte aber nicht darlegen, wie es konkret erfolgt sei. Als die Kuverts im Bieterverfahren geöffnet wurden, waren sechs Personen anwesend. Keiner der Anwesenden, darunter zwei Juristen, hat dieses Zusatzangebot gesehen.

Das Gericht wies daher darauf hin, dass Alfred Lehmann wohl keine Kenntnis dieses Zusatzangebots gehabt habe und ihm damit keine Veruntreuung von 600.000 Euro angelastet werden könne.

Die Mitteilung des Gerichts spiegelt den derzeitgen Verfahrensstand wieder und ist nicht bindend. Nach Fortsetzung der Beweisaufnahme kann sich alles wieder ändern.

(Text: Käbisch / www.ingolstadt.blog)

MODE

Gute-Laune-Looks Die neuesten Frühjahrsmode-Trends 2019 Print-Mix Mehrere Prints und Muster (mitunter auch in kunterbunten Farben) können getrost in einem Outfit kombiniert werden - egal ob floral, grafisch, abstrakt, kitschig oder tierisch. Auch Streifen sind nach wie vor im Trend und können mit anderen Mustern zusammen getragen werden.

Spitze... ... rebelliert. Egal ob ganz oder nur Details. Spitze zeigt sich 2019 gerne auch mal rockig zu Leder.

Foto: Mode Olsen

Endlich ist er da! Die Rede ist vom Frühling. Sonne, wärmere Temperaturen und tolles Wetter locken wieder ins Freie.

Natürlich gehört dazu auch, sich über die neuesten Trends in Sachen Mode zu informieren. Schließlich fühlt man sich schick angezogen gleich nochmal viel wohler. Für Shirts, Tops und kurze Hosen ist es noch zu kalt, für kuschelige Winterparkas ist es mittlerweile zu warm. Die Frühjahrsmode sollte Ihnen den Übergang also so angenehm wie möglich

gestalten und schon beim Shoppen gute Laune machen. Aber was ist eigentlich momentan voll im Trend? Und wie sehen die Traum-Looks 2019 aus?

Starke Farben... ... sorgen für Gute Laune. Pink, Gelb, Orange, Rot oder Blau liegen im Trend und können entweder als Outfit-Statement zu gedeckteren Tönen (z.B. Camel) oder als Colour-Blocking-Kombination mit anderen starken Farben getragen werden.

Lange Kleider Lange, luftige Kleider können auch im Frühjahr (vielleicht lieber mit Strumpfhose) schon getragen werden. Extra weite Formen umspielen den Körper, Wickeleffekte betonen die Taille.

Neue Jeans-Vielfalt Goodbye Skinny Jeans, hello Bootcut. Natürlich hat die gute alte Skinny Jeans noch nicht komplett ausgedient, allerdings gibt es 2019 eine ganz neue Vielfalt an Jeans-Schnitten. Sie können aus einigen neuen Schnitten und aus guten alten Comebacks wählen. (id)

Frühjahrsmode von für jeden Anlass

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SPORT Auch die Spiele der zweiten Mannschaft der Schanzer sind einen Besuch wert.

Fotos: Jürgen Meyer

Das war ein Wochenende!

Die Spiele in den Amateurligen, mit Beteiligung der regionalen Mannschaften, lassen wieder aufhorchen. Vor allem der VfB Eichstätt mischt kräftig ganz vorne mit. Und jetzt gab es, neben dem 3:2-Sieg, bei der zweiten Mannschaft des FC Augsburg, auch noch zwei weitere erfreuliche Nachrichten: Michael Panknin kommt in der neuen Saison als Co-Trainer zum VfB zurück. Daneben gab der Verein jetzt die Verlängerung des Erfolgscoaches Markus Mattes bekannt. Damit kann man in Eichstätt erst mal weiter planen.

Spannung ist angesagt Spannende Spiele stehen auch am kommenden Wochenende auf dem Programm. Am Samstag um 14 Uhr geht es für den VfB Eichstätt zu Hause gegen den TSV Buchbach. Auf dem Papier eine klare Sache für die Mattes-Truppe. Aber Fußball hat ja bekanntlich seine eigenen Regeln. Eichstätt ist weiterhin auf Tabellenplatz 2 der Regionalliga Bayern, während Buchbach Siebter ist. Der FC Ingolstadt, als Tabellen-Zwölfter

Eichstätt

unbezwingbar Vereine der Region machen in Amateurligen von sich reden Eichstätt verlängert mit Markus Mattes empfängt bereits am Mittwoch die Spielvereinigung Bayreuth.

Pipinsried hat weiterhin die rote Laterne und trifft, ebenfalls am Samstag, auf den VfR Garching. Spielbeginn ist auch hier um 14 Uhr. Interessante Begegnungen in der Landesliga Südwest Auch die Spiele der Landesliga Südwest sind am kommen-

Sportliche News zum Fußball gibt es auch im Internet unter

www.in-direkt.de Ein Kreis steht auch bei den „Kleinen-Schanzern“ hoch im Kurs.

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den Wochenende sicher einen Besuch wert. Besonders natürlich für den einzigen Verein der Region. Der VfR Neuburg, ist derzeit ja auf dem dritten Tabellenplatz und spielt am Samstag um 16 Uhr in Kaufbeuren.

Die Lila-Weißen dürften dabei mit einem Auge nach Mering schielen, wo am Sonntag ihr direkter Verfolger, der TSV Olching antritt.

Keine Derbys in der Bezirksliga Nord Der Tabellenzweite, der TSV Jetzendorf, spielt am Samstag, bereits um 14 Uhr, in Kirchheim. Ein Sieg beim Tabellenersten wäre für die Jetzendorfer natürlich ein besonderes Schmankerl. Der FSV Pfaffenhofen (Tabellenfünfter) spielt am Sonntag zu Hause gegen Schulzemoos. Bereits am Samstag trifft Manching zu Hause auf Eching und Rohrbach muss in Dornach antreten. Auch Eichstätt II spielt am Samstag.

Gegner ist dieses Mal der FC Finsing.

SPORT

Glerdis Ahmeti vom SV Kasing will am Wochen­ ende unbedingt sein achtes Tor schießen.

In der Kreisliga sind auch am kommenden Sonntag wieder viele interessante Begegnungen geboten.

Fotos: Jürgen Meyer

Fußballbegeisterte des regionalen Sports freuen sich auf viele Derbys Bereits am vergangenen Wochenende starteten die Amateurfußballer der Region in ihren jeweiligen Spielklassen.

Viele Zuschauer haben sich entschlossen ihren Verein bei den jeweiligen Partien zu unterstützen. Das ist sicher auch am kommenden Wochenende wieder der Fall.

Absolutes Spitzenspiel in der Kreisliga 1 In der Kreisliga 1 spielt am Wochenende der Tabellenerste gegen den Tabellenzweiten.

Das bedeutet, dass der SV Kasing am Sonntag den TSV Gaimersheim empfängt. Gleichzeitig kann der mit elf Toren in der Torschützenliste der Kreisliga führende Gaimersheimer Thomas Bauer vielleicht seine Trefferquote ausbauen. Der Tabellendritte Hitzhofen spielt bereits am Samstag gegen Sandersdorf. Auch auf den hinteren Rängen gibt es ein Aufeinandertreffen. Der Drittletzte Baar-Ebenhausen muss beim Vorletzten Großmehring antreten.

Scheyern jetzt Siebter in der Kreisliga 2 Durch den 2:1 Sieg des ST

Am kommenden Wochenende treten die Amateurfußballer zum zweiten Mal in diesem Jahr gegeneinander an Fans strömen wieder auf die Plätze Scheyern gegen Attaching kletterten die Ilmdorfer auf Platz sieben. Am Wochenende müssen sie zu den SF Schwaig.

Ganz anders sieht es für Uttenhofen aus. Die stehen weiterhin mit nur drei Punkten auf Tabellenplatz 14 und sind damit Letzter. Am Samstag geht es gegen die Spielvereinigung Mauern.

Grün-Weiß hat jetzt sieben Punkte Abstand auf Lip­ pertshofen Nach dem Sieg des Tabellenführers Grün-Weiß Ingolstadt in der Kreisklasse 1, hat der Spitzenreiter jetzt sieben Punkte Abstand auf Tabellenplatz 2. Und ausgerechnet zum Zweiten, nämlich zu Lippertshofen muss der Tabellenführer am Sonntag reisen. Sebastian Zäch, mit 16 Treffern in der Torschützenliste ganz vorne, muss mit seinem SV Buxheim, als Tabellendritter zu Hause gegen Gerolfing II spielen, die

nach wie vor Tabellenletzter sind. Kösching und Mailing bleiben in der Kreisklasse 1 weiterhin abstiegsgefährdet.

Karlshuld setzt sich von Hundszell ab In der Kreisklasse 2 hat der Tabellenerste, der SV Karlshuld am vergangenen Wochenende durch seinen Sieg in Langenbruck (2:1) seinen Abstand auf Verfolger Hundszell, auf fünf Punkte vergrößert. Diese haben nur 0:0 gegen Geroldshausen gespielt. Am kommenden Sonntag trifft Karlshuld auf den TV Vohburg, der derzeit Neunter ist. Dritter bleibt Wolnzach, die am Sonntag gegen Geisenfeld spielen. Der Tabellenletzte Geroldshausen trifft auf Rockolding.

Spitzenspiel in der A-Klasse 1 endet unentschieden In der A-Klasse 1 haben sich der Tabellenzweite Mindelstetten und der Tabellenerste

Gelbelsee 1:1 unentschieden getrennt. Daher bleibt der Abstand bei zwei Punkten. Am kommenden Sonntag trifft der Tabellenführer auf Irfersdorf (Siebter) und Mindelstetten tritt in Dolling an. Das Tabellenschlusslicht Sandersdorf II spielt in Steinberg.

Lenting bleibt in der A-Klas­ se 2 vorne Durch ein nie gefährdetes 3:0 gegen den TSV Etting am vergangenen Spieltag, bleibt der TSV Lenting Tabellenerster in der A-Klasse 2. Am Sonntag müssen sie nun zum Tabellendritten Hofstetten.

Also wieder ein Spitzenspiel!

Ingolstadt-Nord als Zweiter tritt im Nassenfels an. Der Tabellenletzte, der SV Buxheim II spielt ebenfalls am Sonntag zu Hause gegen Gaimersheim II (Fünfter).

Natürlich können wir von IN-direkt nicht alle Begegnungen auflisten. Daher sollten alle Fußball interessierten der Region schauen, wo ihr Verein am kommenden Wochenende antritt. Auf jeden Fall sind auf dem Papier schon wieder viele interessante Begegnungen geplant. IN-direkt bleibt dran.

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ieler­ it sei­ abelle.

SPORT Brandon Mashinter und Pa­ trick Cannone wollen wieder für Ingolstadt jubeln.

Foto: Stefan Bösl - kbumm.agentur

Hoffentlich ziehen Panther vergeben ersten Matchball – sie diesmal ob sie die nächsten nutzen?

Oh je - jetzt hatten viele damit gerechnet, dass die Panther in Köln den ersten der drei Matchbälle nutzen. Eigentlich müsste es ja im Eishockey Match-Puck heißen, aber nennen wir es einfach Matchball.

Leider gelang dieser vierte Sieg nicht. Die Kölner gewannen das fünfte Spiel und kom-

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Endzeitstimmung beim FC Ingolstadt? Soweit sollte man noch nicht gehen, aber was sich die letzten vier Spieltage ereignet hat, geht schon nicht mehr auf die viel zitierte Kuhhaut. Vier Spiele in Folge verloren! Früher wäre das ein Alarmsignal gewesen und der Trainerstuhl hätte zu wackeln begonnen. Jetzt scheint das keine Lösung zu sein, denn das Saisonende rückt immer näher und ein weiterer Trainerwechsel kommt wohl nicht in Frage.

Außerdem haben die Schanzer ja nicht schlecht gespielt und mind. drei der vier Spiele sagen wir mal unglücklich verloren. Aber ohne Punktgewinn bleibt man Tabellenletzter! Zu beneiden sind die Verantwortlichen und sicher auch die Spieler des FC 04 derzeit nicht. Durch diese

durch!

men insgesamt in der Wertung auf 2:3 heran. Und jetzt? Je nachdem, ob Sie diesen Text am Freitag vor dem Spiel oder am Samstag danach lesen, kann sich die Lage schon wieder deutlich verändert haben.

Bei einem Freitags-Sieg steht

man im Halbfinale. Bei einer Niederlage am Freitag und einem Auswärtssieg am Sonntag auch. Das ist leichter gesagt als getan, wie man auch schon in den Jahren vorher gesehen hat. Dennoch traut so mancher Eishockey Profi den Panthern

IN tern

vier NiederlaSchanzer am gen ist auch die 31. März auf Serie von TraiSandhausen ner Jens Keller treffen.

Dies gerissen. Vor wird wohl die der Begegnung letzte rechnegegen Paderrische Mögborn hatte er lichkeit sein, noch stolz verBoden gut zu kündet, dass er machen. VerVon Joschi Haunsperger in seiner Karriliert man wieere als Trainer der, zum fünfnoch nie vier Spiele in Folge ten Mal in Folge, muss man verloren hat. Jetzt war es so- wohl mit der dritten Liga weit. Wie es weitergeht? Wie rechnen, zumindest mit den gesagt Endzeitstimmung Planungen anfangen. Dass herrscht noch nicht. Aber je dies einen „Rattenschwanz“ näher das Saisonende rückt, nach sich zieht, davon können umso mehr muss man sich sich die Journalisten in jeder auch überlegen, wer nach Pressekonferenz überzeugen. dieser Spielzeit das Licht aus- In der dritten Liga wird der macht. Solange rechnerisch Aufwand, den der FCI im Benoch etwas möglich ist, darf reich seines Personals in der man den FCI nicht abschrei- zweiten Liga, sicherlich zu ben. Aber es kommt zu einem Recht, betreibt, nicht mehr 6-Punkte-Spiel, wenn die nötig sein. Das ist sicher einer

Der Letzte macht das Licht aus

Aktuelles vom ERC Ingolstadt gibt es im Internet unter

www.in-direkt.de zu, zumindest ins Halbfinale einzuziehen. Blöd laufen würde es, wenn beide Spiele verloren gingen. Und weil so ein Printmedium irgendwann in Druck gehen muss, halten wir Sie, liebe IN-direkt-Leser, im Internet auf dem neuesten Stand. (jh)

der Punkte, die man bei der ganzen sportlichen Diskussion oft nicht bedenkt. Es hängen viele Arbeitsplätze daran, die es wohl nur in der zweiten Liga weiterhin geben wird. In der dritten Liga werden sich die Verantwortlichen sicher auch überlegen müssen, ob man sich den einen Mitarbeiter oder die andere Tätigkeit noch leisten will (oder kann).

Bedenken muss man auch, dass diverse (Fernseh-)Gelder in der dritten Liga nicht mehr so üppig fließen, wie derzeit in der zweiten Fußballbundesliga. Es gibt vieles zu bedenken beim FC Ingolstadt und so mancher Spieler sollte wissen, dass nicht nur sein, sondern auch manch anderer Arbeitsplatz bei den Schanzern gefährdet sein wird, wenn man die Klasse nicht hält.

Gesellschaft

Lebendiger Teil der Stadt Der „hundertjährige“ ESV Ingolstadt-Ringsee und sein vielseitiges Breitensportangebot Retzer. Ein Problem allerdings, das liegt nicht nur ihm und dem ESV auf dem Magen: „Wir hätten gerne mehr Hallenkapazitäten. Wir schlagen uns regelmäßig darum.“ Sportliche 100-Jahr-Feier am 6. April

Alles außer Fußball. So könnte man die aktuellen Aktivitäten des ESV Ingolstadt-Ringsee umschreiben. 21 Abteilungen verzeichnet der Verein – darunter finden sich „Klassiker“ wie Turnen, Volleyball, Tennis, Judo, Skisport, Triathlon und Kegeln. Aber auch Aikido, Segeln, Badminton, Floorball und sogar Faustball (das ist die kleinste Abteilung mit einer Handvoll Sportlern) werden beim ESV aktiv betrieben und selbst Angler sind in dem rund 2000 Mitglieder starken Sportverein vertreten.

Der Breitensport steht hier im Vordergrund und das damit zusammenhängende gesellschaftliche Engagement: „Wir haben durchaus Sportler, die in der Bundesliga und auch bei deutschen Meisterschaften und Weltmeisterschaften am Start sind“, erklärt Horst Retzer, Präsident des ESV Ingolstadt-Ringsee. Man nehme etwa die höchst erfolgreichen

Die Mannschaft des FC Freiheit Ringsee 1919 am Platz in Rothenturm Foto: Archiv ESV Ringsee

Floorballer oder Tänzer des ESV. Aber die Sportarten, in denen man ganz oben mitspielt, können mit der Popularität von Fußball oder Eishockey nicht mithalten. Andererseits ist der Breitensport die Basis, auf der auch der Spitzensport aufbaut.

Und gemeinsame Aktivitäten in einer Mannschaft oder Abteilung sind weit mehr, als bloße körperliche Ertüchtigung: „Es ist ein Teil der Stadtkultur.“

Vom Kleinkind bis zum Senior (Ü90) wird beim ESV gesportelt und bei einem Verein, der 100 Jahre besteht, sind das nicht selten mehrere Generationen einer Familie. Aber auch „Zugroasten“ fällt es durch den Sport leichter in einer neuen Stadt Anschluss zu bekommen: „Ich freue mich jede Woche in die Halle zu kommen und jemanden zu sehen, den ich noch nie gesehen habe“, erklärt Horst

Der ESV Ingolstadt-Ringsee feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Und das muss gefeiert werden! Am Samstag, den 6. April sind nicht nur Vereinsmitglieder und Unterstützer herzlich zu einer sportlichen Geburtstagsfeier eingeladen, sondern alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt und darüber hinaus. In der Paul-Wegmann-Halle werden die einzelnen Abteilungen des ESV in kurzen Showeinlagen vorgestellt. (ma) Das Programm in der Paul-Wegmann-Halle (Martin-Hemm-Str.2): 11.00 Uhr Festgottesdienst 11.45 Uhr Mittagspause 13.00 Uhr Grußworte und Showprogramm der Abteilungen 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen, Ausklang der Veranstaltung

Infos zum Sportangebot des Vereins und mehr finden Sie unter www.esv-ingolstadt.de

Der Vorstand des ESV: v.l. Karl Kunz (Vizepräsident), Angeli­ ka Gützlaff (Schatzmeister), Horst Retzer (Präsident), Ursula Rasche, Claus Redlich und Anita Rott (es fehlt Sebastian Zimmer­ mann) Foto: ESV Ringsee

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Wirtschaft

Goldrichtige Fusion Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt Jede Menge Erfolgsmeldungen präsentierten die drei Vorstände der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt bei der obligatorischen Bilanzpressekonferenz: Mit 5,4 Milliarden Euro Bilanzsumme und zwei Hauptstellen – davon eine in Ingolstadt und eine in Eichstätt, einem BeratungsCenter und 36 (+ 10 SB) Geschäftsstellen sowie einem Privatkundenmarktanteil von über 45 %, ist die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt das führende Kreditinstitut in der Region und ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Ausbilder.

Die Entscheidung, zu fusionieren, habe sich als goldrichtig

heraus gestellt, betonte der Vorstandsvorsitzende Jürgen Wittmann.

Auch dank des Engagements der Mitarbeiter habe sich keine „Fusionsdelle“ ergeben und die Sparkasse konnte trotz Minuszinspolitik das vierte Jahr in Folge ein positives Ergebnis erzielen. „Wir konnten unsere Marktposition erhalten und die Kunden sind mit uns zufrieden“, bilanzierte Jürgen Wittmann. Dabei sei man bewusst neue Wege gegangen und habe auf Kundenbedürfnisse reagiert, etwa durch die Einrichtung des

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V.l.: Die Vorstände Reinhard Dirr, Jürgen Wittmann und Karl-Heinz Schlamp Foto: Arzenheimer

rund um die Uhr erreichbaren Kundencenters. Das Jahr 2018 in Zahlen: Das öffentlich-rechtliche Geldinstitut vergab knapp 1 Milliarde Euro an Neu-Krediten, erwirtschaftete einen Bilanzgewinn von 10,9 Millionen Euro, die bilanzwirksamen Kundeneinlagen liegen bei 3,89 Milliarden Euro, das Bausparneugeschäft ist um 11% gestiegen, die Sparkasse betreut 180 000 Kunden und Kundinnen (davon 154 000 Privatkunden) und beschäftigt 920 Mitarbeiter/ innen. 10 Millionen Euro Gewerbesteuer sind in die Region zurück geflossen. Im Vergleich aller bayerischen Sparkasse liegt die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt auf Platz 2.

Filiale Ringsee als Geschäftsstelle der Zukunft

Telefon +49 841 305-3145 parken@ingolstadt.de

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Die Kundenfrequenz im Geschäftsgebiet der Sparkasse Eichstätt-Ingolstadt ist - wie überall im Bundesgebiet - wei-

ter rückläufig. Derzeit nutzen 65 % der Kunden, die bei der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt ein Girokonto unterhalten, das Online-Banking. Davon erhalten wiederum 69 % ihren Kontoauszug digital. „Der Service geht in die digitale Welt und aus den Geschäftsstellen werden Beratungszentren“, erklärte Jürgen Wittmann. Wie so eine Beratungsstelle der Zukunft aussieht, das ist in der komplett umgebauten Sparkassen-Filiale Ringsee zu sehen. Die Geschäftsstellen in Gaimersheim und in der Weißenburger Straße in Eichstätt werden nach diesem Vorbild 2019 grundlegend saniert und modernisiert. In Eitensheim ist geplant, in einem neu ausgewiesenen Bebauungsgebiet an der B13 mit attraktivem Geschäftsumfeld sowie sehr guter Verkehrsanbindung und Parkplatzsituation neben einem Lebensmittel-Vollsortimenter und einem Drogeriemarkt ein Geschäftslokal mit modernen kunden- und mitarbeiterfreundlichen Bedingungen zu schaffen.

Ebenso soll hier 2020 das neue KundenServiceCenter einziehen.

Auch wenn es bei Audi kriselt, sprach Jürgen Wittmann doch von einer ausgezeichneten und prosperierenden Region, in der die Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt beheimatet sei. Zwar kämen weiter stürmische Zeiten auf die Banken zu, aber „wir werden auch 2019 mit einem überdurchschnittlichen Erfolg abschließen“. (ma)

Bauen

Spannend und lebendig Das Körnermagazin soll endlich ein neues Gesicht erhalten Im Gestaltungsbeirat stellte Investor Jürgen Kellerhals dem Gremium seine Pläne für das Körnermagazin-Gelände vor. Somit könnte bald einer der größten Schandflecken der Stadt von der Landkarte getilgt werden.

Und die Pläne sind vielversprechend: Das fünfstöckige Körnermagazin soll in seiner jetzigen Form erhalten bleiben und als Studentenwohnheim dienen. Die Remise soll einen zweistöckigen Glas-Aufbau erhalten und könnte künftig Platz für Seminarräume der THI, Büros oder Co-Working-Spaces und Gastronomie bieten.

Der Zwischenbau zwischen Körnermagazin und Remise soll abgerissen werden und als lebendiger Raum genutzt werden. Außerdem soll auf dem Gelände ein achtgeschossiges Hotel (ebenfalls aus Backstein und Glas) entstehen.

Durch die verschiedenen Nutzungsformen wird auf dem Gelände in Zukunft ein Ort der Begegnung entstehen, der den Bereich zwischen Altstadt und THI wiederbelebt. „Das Bauprojekt ist spannend und lebendig. Der Entwurf ist ein architektonischer Höhepunkt, da Historie und Zukunft miteinander verknüpft werden“, so Guido Schwarz vom Referat für Stadtentwicklung und Baurecht. Er appellierte an die Denkmalpflege den Entwurf zuzulassen, da alt und neu geschickt in Einklang gebracht würden.

Ursprünglich hatte der Investor vorgehabt alle Gebäude abzureißen. 2015 stellte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof dann fest, dass das Körnermagazin und die Geschützremise als Denkmäler einzuordnen sind und deshalb unter Schutz stehen. Seither hatte sich auf dem Gelände nichts mehr getan. Das hat eine städtebauliche Planstudie, deren Gewinner nun feststeht, hoffentlich nachhaltig geändert. (vr)

Illustration: Architekt Prof. Peter Böhm, Köln

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STADT INGOLSTADT

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Pädagogik und Effizienz Qualitätsoffensive in städtischen Kitas

Der Autobahnanschluss IN-Süd

Foto: Stadt Ingolstadt

Die Boomtown baut Straßenbaustellen des Tiefbauamts im Frühjahr 2019 In der Frühlingszeit sprießen nach dem kalten Winter nicht nur die ersten Blumen aus der Erde, auch Baustellen haben wieder Hochsaison. Auch in Ingolstadt geht es jetzt im Frühjahr mit den ersten Baustellen des Jahres los. Im Folgenden eine kleine Auswahl: Roßmühlstraße Zunächst sollen hier ab April an den Knotenpunkten (Esplanade und Schloßlände) bis zur Zufahrt zur Tiefgarage am Gießereigelände Verkehrsanlagen hergestellt werden. Ab dem 6. Mai ist die Roßmühlstraße voll gesperrt, die Esplanade in Richtung Paradeplatz ist einspurig befahrbar. Ansonsten erfolgt die Umleitung über die Frühlingstraße bzw. über die Schillerstraße. 2020 bis 2021 geht es dann an die Außenanlagen des MKKD. Eriagstraße Die Eriagstraße wird zwischen Kälberschüttstraße und „Am Franziskanerwasser“ vierspurig ausgebaut. Außerdem werden an der Einmündung zur Kälberschüttstraße eine Links­ abbiegespur und eine Ampelanlage eingerichtet. Geplante

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Bauzeit ist von Mitte April bis Ende September: vor der spiel­ freien Zeit des FC Ingolstadt 04 wird an den Fahrbahnrändern gearbeitet, von Anfang Juni bis Anfang August 2019 erfolgen die Hauptbaumaßnahmen unter Vollsperrung und ab Anfang August werden dann die Restarbeiten durchgeführt. Während der Sperrung wird über die Ferdinand-Braun-Straße und „Am Franziskanerwasser“ umgeleitet.

Autobahnanschluss IN-Süd Seit Mai 2018 wird bei INSüd bereits gebaut – bis Ende 2019 soll die neue Verbindungsstraße zwischen Manchinger Straße und der Straße „Mailinger Spitz“ bzw. der Straße „Am Auwaldsee“ sowie der Umbau der Ein- und Ausfahrten der A9 fertig sein. Für die Verkehrsanbindung muss die Autobahnanbindung für ca. drei Wochen gesperrt werden – die Umleitung erfolgt großräumig.

So soll eine neue Direktverbindung zum Gewerbepark Süd und dem künftigen IN Campus geschaffen werden – bei gleichzeitiger Entlastung von Manchinger Straße und Eriagstraße. (vr)

Kinder sind unsere Zukunft, deshalb ist es wichtig, dass sie von klein auf richtig gefördert werden. Seit einiger Zeit arbeitet das Amt für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung an einer Qualitätsverbesserung durch Veränderung der Führungsstruktur in den städtischen Kitas. Ab September werden jeweils zwei bis drei Kitas organisatorisch in Clustern (10 Cluster mit 400 Beschäftigten und 2.000 Kindern) zusammengeschlossen. Mehrungen in den Aufgabenbereichen können so leichter bewältigt werden und die Qualität der Pädagogik kann gehalten, gefördert und weiterentwickelt werden.

Eine solche Art der Bündelung von Tätigkeiten und Aufgabenfeldern in Kitas gibt es bislang in keiner Kommune. Die neuen Führungsteams werden aus einer Gesamtleitung, einer Fachbereichsleitung Pädagogik und einer Fachbereichsleitung Eltern und Organisation bestehen. Geschuldet ist diese Umstrukturierung neuen Erkenntnissen in Pädagogik und

Psychologie, einer steigenden Anzahl an Vorschriften, Richtlinien und Regelungen sowie neuen Erkenntnissen in anderen Bereichen (z.B. Ernährung, Unfallverhütung und Elterninformationspflicht).

Durch die neue Organisation können Fachkompetenzen erhöht, gebündelt und direkt vor Ort in den Einrichtungen optimiert werden. Die Leitungen kümmern sich intensiv um ihre Belange und setzen diese dann in zwei bis drei Einrichtungen gleichzeitig um.

Die jeweilige pädagogische Ausrichtung der Kindertageseinrichtungen wird sich nicht verändern. Alle städtischen Einrichtungen (derzeit 28) behalten ihren individuellen Charakter und gehen weiterhin bestmöglich auf Eltern und Kinder ein. Die Kinder behalten ihre Gruppenerzieher/innen und Kinderpfleger/innen und für die Eltern bleibt der erste Ansprechpartner weiterhin die Gruppenleitung der besuchten Einrichtung. (vr)

Foto: Freepik

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STADT Gesellschaft Ingolstadt

Keramik der Berber Das Bauerngerätemuseum startet mit einer Sonderausstellung in die neue Saison Das Bauerngerätemuseum Hundszell startet am 31. März mit einer Sonderausstellung, die „exotisch“ anmutet, in die Saison 2019. Gezeigt wird Keramik der Berber, die sich bei Kennern seit geraumer Zeit als beliebte Sammelware etabliert hat, darüber hinaus aber in Europa kaum bekannt ist.

Die Privatsammlung von Jürgen F. Kunz, der die Maghreb-Staaten über Jahrzehnte hinweg auf Reisen erkundet hat, bietet nun die Möglichkeit eine Auswahl solcher Kulturerzeugnisse in Ingolstadt zu zeigen. Über die Jahre haben sich mehr als 100 erstklassige Stücke angehäuft und alle zeugen mit ihrer

Handwerkskunst (15./16.

Juni), kultURIG (14./15. September), Tango mit da Ziach (10. Mai, 25. Mai, 7. Juni, 29.

Juni und 2. August) und der Volksmusikabend am 26. Juli.

Einmalig in diesem Jahr ist das große Dorfjubiläum von Hunds­zell: der 800. Geburtstag wird im Bauerngerätemuseum gebührend gefeiert. (vr) Foto: Jürgen F. Kunz

Formgebung, ihrem Dekor und ihrer Herstellungstechnik von Jahrhunderte, teilweise sogar Jahrtausende zurückreichenden Traditionen. Der Grund dafür, dass sie ausgerechnet im Bauerngerätemuseum ausgestellt werden ist, dass irdene

Gefäße prägender Bestandteil traditioneller Bauernkulturen sind.

Doch auch viele andere Veranstaltungen locken in den nächsten Monaten Besucher nach Hundszell. Zu den Highlights zählen der Markt der

Weitere Informationen: www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 9-12 Uhr, Sonn- und Feiertage: 14-17 Uhr (oder nach telefonischer Anmeldung)

Highspeed in Etting Ingolstadt macht einen großen Schritt auf dem Weg in die erste Liga der Glasfaser-Metropolen Deutschlands Ab Juni 2019 steht vielen Bürgern westlich der Kipfenberger Straße in Etting ein Zugang zum Hochgeschwindigkeitsnetz mit Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s zur Verfügung. Damit können nun insgesamt über 40.000 Ingolstädter Haushalte die Hochgeschwindigkeits-Internetzugänge der comingolstadt nutzen. Im Laufe des Jahres werden auch die Tiefbaumaßnahmen östlich der Kipfenberger Straße abgeschlossen sein. Mit dem sukzessiven Ausbau des Glasfaser-Breitbandnetzes bis in die Gebäude hinein, wird eine moderne Lösung geschaffen, von der auch künftige Generationen profitieren.

Die neue Infrastruktur stärkt

nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern erhöht auch die Wohnattraktivität und Lebensqualität. Siegfried Panzer, Geschäftsführer der comingolstadt, hebt hervor: „Dieses Infrastrukturprojekt unterstreicht, welch‘ bedeutende Rolle und

Verantwortung kommunale Versorgerunternehmen in Bezug auf die Standortattraktivität einnehmen können. Dienste der neuen Generation, vor allem im Bereich der hochauflösenden Videoübertragung, erfordern immer höhere Bandbreiten. Mit

den Glasfaser-Hausanschlüssen rüsten wir Ingolstadt für die Anforderungen der digitalen Zukunft.“ Das Produktportfolio für Privatkunden umfasst hochmoderne Kommunikationslösungen.

So kombiniert das Fiberbasic Paket einen Telefon- und Internetanschluss zum attraktiven Festpreis. Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/s ermöglichen den Zugang zu modernen Multimediaanwendungen und bieten ein Vielfaches an Qualität und Leistung gegenüber anderen Internetzugangsmöglichkeiten.

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STADT INGOLSTADT „Was machen wir mit unserer ausgedienten Nachtspeicherheizung?“, „Im Keller sind Flaschen mit irgendwelchen Mitteln, aber die Etiketten sind nicht mehr lesbar. Wohin damit?“ Täglich erreichen ähnliche Fragen die Abfallberater der Ingolstädter Kommunalbetriebe. Sie beraten gerne bei der richtigen Entsorgung von Abfällen aller Art, besonders natürlich bei Problemabfällen.

Diese dürfen aufgrund ihres Schadstoffgehaltes nicht zusammen mit den üblichen Haus­ abfällen weg geworfen werden.

Bereits eine kleine Menge Problemmüll wirkt schädlich auf Menschen, Tiere und Umwelt.

Besonders bei flüssigen Substanzen ist das Spezialwissen eines chemisch geschulten Fachpersonals notwendig. Viele Chemikalien können bereits in Kleinstmengen sehr ätzend sein und unvorhersehbare Reaktionen bewirken.

Neben Altöl, Batterien oder Asbest zählen auch Elektrogeräte zu den gesundheits- und umweltgefährdenden Abfällen, wie beispielsweise Kühlgeräte oder Fernsehgeräte. Nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz müssen alle ausgedienten Elektrogeräte fachgerecht entsorgt werden. Die zentral gelegene Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe in der Hindemithstraße 32 nimmt Abfälle in haushaltsüblichen Mengen kostenfrei an.

Die Problemmüllsammel­ stelle nimmt ferner an… …sämtliche ausgediente Elektrogeräte, sämtliche Metallgegenstände aus Kupfer, Eisen, Blech und Gusseisen, Energiesparlampen, Altpapier, Altglas und Altkleider.

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ANZEIGE Das Problemmüll-ABC: bbeizmittel, Abflussreiniger, Aceton, Akkus, Allzweckreiniger, Altöl, Ammoniak, Autopolitur ackofenreiniger, Batterien, Beizmittel, Bitumen flüssig, Bleichmittel, Bremsflüssigkeit Ds, Chemikalien, Chromputzmittel esinfektionsmittel, Düngemittelreste ntfärber, Entfroster, Entkalker, Entroster, Entwickler arbreste (lösungsmittelhaltig), Felgenreiniger, Fensterputzmittel, Fett, Feuerlöscher, Fieberthermometer, Fleckenentferner, Fotochemikalien, Frittierfett, Frostschutzmittel, Fungizide ifte, Glycerin, Grillreiniger aarfärbemittel, Halogenlampen, Haushaltsreiniger und -chemikalien, Heizöl, Herbizide, Holzschutzmittel, mprägniermittel, Insektenschutzmittel/Insektizide, Insektenspray od

A B C D E F

Problemfall Entsorgung?

Die Abfallberater der Kommunalbetriebe informieren

G H Häufig nachgefragt: Wohin mit… …Farben und Lacken? – Flüssige Lacke und lösemittelhaltige Farben und Lasuren in die Problemmüllsammelstelle. Dispersionsfarben völlig aushärten lassen und dann über die Restmülltonne oder noch flüssige Wandfarben kostenpflichtig über die Wertstoffhöfe entsorgen. Die Problemmüllsammelstelle nimmt diese nicht an. …Fetten und Ölen? – Problemmüllsammelstelle. Altöle und Speisefette werden fachgerecht entsorgt. …Feuerlöschern? – Problemmüllsammelstelle oder Rückgabe an den Handel …Munition, Sprengkörpern, Feuerwerkskörpern und anderen pyrotechnischen Artikeln? – Meldung bei Polizei …toten Tieren? – Tierkörperverwertung …asbesthaltigen Abfällen? – Deponie Eberstetten oder private Entsorgungsunternehmen …Medikamenten? – Chemotherapie-Medikamente bei der Problemmüllsammelstelle, alles andere über die Restmülltonne

Die Problemmüllsammelstelle der Kommunalbetriebe nimmt problematische Abfälle entgegen.

Foto: INKB

…Autos? – private Entsorgungsunternehmen …Nachtspeicheröfen? – Ofen kann hochgiftige Substanzen enthalten. Unbedingt staubdicht einfolieren und im Ganzen zur Problemmüllsammelstelle bringen. … Bodenaushub, Bauschutt sowie Baustellen- und Renovierungsabfällen? – Entsorgung je nach Störstoffen und Verunreinigungen über private Entsorgungsunternehmen.

Was geht an den Handel zurück?

Akkus, Altöl, Altreifen, Autoreifen, Batterien, Druckgasflaschen, Energiesparlampen, Feuerlöscher, Knopfzellen, Motoren- und Getriebeöl und Toner. (id) Die Abfallberater der Kom­ munalbetriebe beantworten Fragen telefonisch unter 0841 / 305 - 3721.

I J K

altreiniger, Klebstoff (flüssig), Knopfzellen, Kondensatoren, Kühlerflüssigkeit, Kunstdüngerreste, Kunstharze pastös acke (flüssig), Lackverdünner, Lasuren, Laugen, Lederpflegemittel, Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel etallputzmittel/Metallreiniger, Möbelpolitur, Motorenöl, Mottenkugeln agellackentferner, Natronlauge, Neonröhren, Nitritpökelsalz, Nitroverdünnung fenreiniger, Ölbinder; Ölfilter, Ölreste etroleum, Pflanzenschutzmittel, Pinselreiniger, PU-Schaumdosen, Putzmittel uecksilber, Quecksilber­ thermometer attengift, Reinigungsmittel, Rostschutzmittel, Rostumwandler aatbeizmittel, Salmiak, Salze, Sanitärreiniger, Säuren, Schädlingsbekämpfungsmittel, Schmiermittel, Schneckenkorn, Spraydosen mit Inhalt, Spiritus, Spritzmittel erpentin

L M N O P Q R S

T U V W Z

nkrautvernichtungsmittel, Unterbodenschutz erdünner aschbenzin, WC-Reiniger

weikomponentenkleber, Zytostatika-Medikamente

Nachhaltigkeit

Im Herzen der Stadt Der HAND-IN-HAND-Laden der Lebenshilfe Ingolstadt Schon seit 19 Jahren arbeiten im Lebenshilfe-Laden in der Ingolstädter Theresienstraße Menschen mit und ohne Behinderung (aktuell 7 nicht behinderte und 4 behinderte Angestellte) im Zeichen der Inklusion Hand in Hand zusammen. „So haben wir eine Verkaufsfläche für Eigenprodukte geschaffen“, erklärt Uwe Stelzer von der Lebenshilfe. Auf über 150 barrierefreien Quadratmetern werden qualitativ hochwertige Produkte aus ausgewählten Werkstätten in ganz Deutschland angeboten (u.a. auch regional aus Ingolstadt, Gaimersheim und Neuburg).

Von Insektenhotels, Vogelhäusern und -tränken, Bienenfutter und Gartendeko über Deko-, Geschenk- und Büroartikel, Brotzeitbretter (passend dazu auch Marmeladen, Öle, etc.) und Spielsachen (größtenteils aus Holz) bis hin zu Taschen, Schlafsäcken, Krabbeldecken und Schürzen hat der HAND-IN-HAND-Laden alles im Sortiment. „Das Schöne ist, dass immer wieder was Neues dazu kommt, das es mitunter im freien Handel gar nicht gibt“, betont Ingrid Schaflitzl, Leiterin des Ladens. Und wer genug von Kälte und Winter hat, kann seit Februar Ostersachen erwerben – die bringen wieder etwas Farbe in die noch triste Jahreszeit.

Eröffnet wurde der HANDIN-HAND-Laden am 30. Juni 2000, um mehr Miteinander zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu schaffen. Außerdem sollte die Öffentlichkeit mitbekom-

Kontakt: Theresienstraße 27 85049 Ingolstadt Tel.: 0841/9519266 E-Mail: laden@lebenshilfeingolstadt.de www.handinhandingolstadt.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 9:30 bis 18:30 Uhr Sa.: 9:30 bis 16:00 Uhr (in der Adventszeit Sa.: bis 18:00 Uhr)

v.l.: Carmen Muhr, Hildegard Blank und Ingrid Schaflitzl (Leiterin des Ladens) Fotos: Rohner

men, was in den Werkstätten der Lebenshilfe geleistet wird.

Das Konzept ging voll auf: schon im ersten Jahr ein sechsstelliger Umsatz und nach zwei Jahren konnte die Fläche des Ladens sogar verdoppelt werden. Denn nicht nur die Stammkundschaft merkt, wie liebevoll die verschiedenen Produkte (häufig sogar Unikate) hergestellt wurden. Auch die Laufkundschaft kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. (vr)

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STADTGESCHICHTE

Der Stadtgeschichte auf der Spur Unterwegs in Ingolstadt mit Hermann Regensburger Der Ingolstädter Ehrenbürger Hermann Regensburger nimmt Sie mit auf eine kleine (Zeit)Reise durch die Stadt.

Folge 4: Geschichtsträchtige Hohe-Schul-Straße Ingolstädter Geschichte, vor allem Universitätsgeschichte, erleben kann man am ehesten in der Hohe-Schul-Straße, baulich dominiert vom mächtigen Gebäude der ersten bayerischen Landesuniversität (1472 – 1800).

Ursprünglich als sog.

Pfründnerhaus von Herzog Ludwig dem Gebarteten in Auftrag gegeben, diente das Gebäude 15 Pfründnern als Wohnhaus. Als Gegenleistung sollten sie nach dem Tod des Königs für dessen Seelenheil regelmäßig im Münster beten.

Nachdem der Herzog jedoch nicht in Ingolstadt sondern nach seiner Gefangenschaft in Burghausen beigesetzt wurde, bestimmte Herzog Ludwig der Reiche das Pfründnerhaus zum Sitz der ersten Landesuniversität.

Nach deren Verlegung nach Landshut im Jahre 1800 diente das Bauwerk als Ausweichgebäude für verschiedenste Nutzungen, zeitweise auch als Sitz der Städtischen Feuerwache.

Nach der Entscheidung, die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt in Ingolstadt anzusiedeln, hofften Ingolstädter Kommunalpolitiker mit dem Sitz der Fakultät in der Hohen Schule an die ruhmreiche Universitätsgeschichte anknüpfen zu können. Doch die

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Oben: Die Hohe Schule, davor der Marabubrunnen Rechts: Hinweis auf das kleine Museum Niemes und Prachatitz Fotos: Arzenheimer

Universität entschied sich aus Platzgründen für das Gelände des ehem. Steyler Seminars.

Heftige kommunalpolitische Diskussionen gab es um die Nutzung des Georgianums, des ehemaligen „Collegium Georgianum“ (1496 errichtet), der Studienstiftung der Universität. Nach der Verlegung der Universität im Jahre 1800 nach Landshut zog 1817 die Herrnbrauerei (später Bürgerliches Brauhaus) in das Georgianum um und richtete dort eine Gastwirtschaft mit Brauund Mälzereianlagen ein. In der Zeit von 1964 bis 1974 siedelte der Braubetrieb, der seit Mitte der 1960er-Jahre mit „Herrnbräu“ firmiert, in das neu entstandene Gewerbegebiet an der Manchinger Straße über. Nach einer gewerblichen Nutzung erwarb die Stadt

das historisch bedeutsame, sanierungsbedürftige Gebäude.

Nach letztem Stand der Diskussion sollen dort das Institut für Wirtschaftsethik, ein öffentlicher Versammlungsraum, eine Ausstellung zur Universitätsgeschichte und in der Fasshalle eine Gastronomie Unterkunft finden. Geplant ist, von dort aus auch einen Biergarten vor der Hohen Schule, zu bewirtschaften. Der Platz um den Marabubrunnen könnte dann zum schönsten Biergarten in der Altstadt werden. Der Marabubrunnen wurde 1965 vom Münchner Künstler Erich Hofmann entworfen. Dem Marabu wird auch besondere Weisheit

zugeschrieben (deshalb hat er seinen Standort vor der ehemaligen Universität), worauf auch folgendes Gedicht anspielt: „Es sprach der Marabu, der weise Marabu: Mein liebes Mädel, mach beim Küssen deine Augen zu. Machst Du die Augen zu, dann merkst du gleich im Nu, wie recht hat doch der Marabu, der weise Marabu.“ Im Haus Hohe-Schul-Straße 8, das heute eine kleine Galerie beherbergt, wohnten in der Universitätszeit meist die Münsterorganisten.

Später lebte und arbeitete dort der Fotograf Max Weiß, der dem Stadtarchiv tausende Ingolstadt-Motive auf Glasplatten hinterlassen hat, die von der Weimarer Republik bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts reichen.

Die „Fußgängerzone“ um die Hohe Schule ist eine Zone, in der sich kaum Fußgänger bewegen. Ihre Ausweisung war ein Zugeständnis des damaligen Oberbürgermeisters zur Befriedung der „Altstadtrebellen“ um Alois Finkenzeller.

Erwähnenswert ist noch das kleine aber feine Museum der Prachatitzer und Niemeser; eine Erinnerung an das Schicksal der Heimatvertriebenen und an die Patenschaft der Stadt über die Heimatkreise Niemes und Prachatitz aus dem Sudetenland. Das ehemalige Kammerariat, beherbergt heute das Georgische Kammerorchester.

Aus neuester Zeit stammt der Bierbrunnen am Georgianum, aus dem einmal im Monat Bier fließt - zur Erinnerung an die Proklamation des Reinheitsgebots.

GESELLSCHAFT

Den Konsumenten schützen

Mehr Frauen in die Politik

Verbraucherservice Bayern feierte 50 Jahre Beratungsstelle Ingolstadt Seit einem halben Jahrhundert setzen sich die Verbraucherschützer des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) in der Beratungsstelle Ingolstadt für die Konsumenten und deren Rechte ein. In einer kleinen Feierstunde im Barocksaal des Stadtmuseums ist dieses Engagement nun gewürdigt worden. Bei dieser Veranstaltung stand u.a. das Thema „digitales Bezahlen“ im Mittelpunkt. Juliana Daum, Landesvorsitzende des VSB, wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass mit dem Markteintritt weiterer Finanzdienstleister wie Google und Apple sehr große Unternehmen den Zugriff auf sensible, persönliche Daten der Käufer erhalten würden. Problematisch daran sei die Tatsache, dass die wichtigsten Anbieter aus dem außereuropäischen Raum kommen und sich dem europäischen Datenschutz nicht verpflichtet fühlen. Die Menschen geben ein weiteres Stück ihrer Anonymität und Unabhängigkeit auf – zugunsten größerer Bequemlichkeit. (id)

V.l.n.r.: Juliana Daum (Landesvorsitzende des VSB), Susanne Gelbmann (Beratungsstellenleiterin Ingolstadt), Eva Gottstein (MdL und stellvertre­ tende Landesvorsitzende des KDFB e.V.) Foto: VSB

Frühstücksdialog der Frauen Union mit Maria von Welser und Prof. Kerstin Merkel Was wollt ihr Frauen eigentlich noch? Mit dieser Frage begrüßte Tanja Stumpf, Kreisvorsitzende der Ingolstädter Frauen Union, die Zuhörerinnen (plus 4 männliche Veranstaltungsteilnehmer) im Veranstaltungssaal der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in Ingolstadt. Und sie beantwortete die Frage, die frau heutzutage gerade anlässlich des Internationalen Frauentags zu hören bekomme, gleich selbst: Da wäre noch so einiges zu wollen, so lange es eine „Gender Pay Gap“ gäbe und Frauen auf Führungsebenen und in der Politik unterrepräsentiert seien. Kern der Veranstaltung war – wie in den vergangenen Jahren – das Gespräch von „Frau zu Frau“. CSU-Stadträtin Dorothea Deneke-Stoll begrüßte als Moderatorin der Gesprächsrunde die Journalistin und Publizistin Maria von Welser, die als langjährige Moderatorin des ZDF-Magazins ML Mona Lisa einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist, und Kunsthistorikerin Prof. Dr. Kerstin Merkel, die derzeit als Honorarprofessorin an der KU Eichstätt-Ingolstadt lehrt. (id)

V.l.n.r.: Stefanie Pipus, Brigitte Mader, Özlem Özpolat, Alfred Grob, Marianne Achhammer, Dorothea Deneke-Stoll, Kerstin Merkel, Maria von Welser, Tanja Stumpf, Wolfgang Gebhard und Patricia Klein Foto: Arzenheimer

Hip-Dance statt Gardetanz Bambinis von der REB gewinnen eine Stunde Dance4Fun beim Tanzstudio Süd Pünktlich nach der Faschingssaison lösten die Bambinis von der Faschingsgesellschaft REB ihren Gewinn vom IN-direkt-Adventsgewinnspiel ein. Elf Kinder durften an einer Stunde Dance4Fun im Tanzstudio Süd teilnehmen und sich bei „Hip-Dance, Fit & more“ mit anderen Kindern voll auspowern. Der Rhythmus liegt ihnen natürlich durch ihren eigenen Sport im Blut. (id) Frank Berndl, Inhaber Tanzstudio Süd (links) mit den Bambinis der REB und ihrer Trainerin Kathrin Credet.

Foto: Rohner

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VERANSTALTUNGEN

Terminplaner Sonntag, 17.03 Samstag, 30.03.

Starkbierfest FC Gerolfing, 19.30 Uhr Florian Schroeder, Eventhalle, 20 Uhr Sonntag, 31.03.

Irish Folk, Stadtmuseum, 19 Uhr Montag, 01.04.

Timo Wopp, Neue Welt, 20.30 Uhr Dienstag, 02.04.

Michael Frowin, Neue Welt, 20.30 Uhr Mittwoch, 03.04.

La Gazetta, Großes Haus, 19.30 Uhr Werner Koczwara, Neue Welt, 20.30 Uhr Donnerstag, 04.04.

La Gazetta, Großes Haus, 19.30 Uhr Lesebühne, Kap94, 20 Uhr Parnassus Akademie, Theaterfestsaal, 20 Uhr Freitag, 05.04.

Coconami, Altstadttheater, 20.30 Uhr Sonntag, 07.04.

Passionssingen, St. Rupert, 14 Uhr Helmut Schleich, Theaterfestsaal, 19 Uhr montag, 08.04.

Christoph Spörk, Neue Welt, 20.30 Uhr dienstag, 09.04.

Liza Kos, Neue Welt, 20.30 Uhr Mittwoch, 10.04.

Come together, Werkstatt, 17.30 Uhr Philipp Scharrenberg, Neue Welt, 20.30 Uhr Freitag, 12.04.

Tango Transit, Kleines Haus, 2020 Uhr

Samstag, 30. März

Mi. 3. und Do. 4. April

Sportheim des FC Gerolfing, 19.30 Uhr

Gastspiel des Salzburger Landestheaters Großes Haus, 19.30 Uhr

Starkbierfest

Auch dieses Jahr veranstaltet der FC Gerolfing wieder ein Starkbierfest. Die Besucher erwartet ein großes Programm im Sportheim. Für die musikalische Unterhaltung sorgt diesmal die „Schwarzhubermuse“. Weitere Überraschungen sind garantiert.

Der Eintritt beträgt 4€. Karten gibt es im Vereinsbüro.

Sonntag, 31. März

Red, red Rose Irish Folk Konzert Barocksaal Stadtmuseum, 19 Uhr Die Irish Melodies von Thomas Moore und John Stevenson haben eine Faszination auf viele europäische Komponisten ausgeübt, wie z. B. Felix Mendelssohn Bartholdy oder auch Hector Berlioz. Irish Melodies prägen das romantische Verständnis von „irischer Musik“ bis heute. Aber was verbirgt sich wirklich unter irischer Volksmusik? Das Konzert spürt einfühlsam und temperamentvoll dem ursprünglichen Irish Folk nach. Die Sopranistin Andrea Kaltenecker, singt und flötet nicht nur, sie ist auch am Psalter – am Hackbrett - zu hören. Nikolaj Tarasov hat eine ganze Palette von irischen Flöten mitgebracht. Ulrich Sommerrock spielt Laute und ganz unterschiedliche Gitarren und erläutert die Inhalte der Lieder und Tänze. Beginn des Konzertes ist 19 Uhr. Zuvor führt von 18.30-18.45 Iris Winkler in die Thematik ein. Der Eintritt ist frei.

La Gazzetta

Die heitere Verwechslungskomödie, die im Rimini des Jahres 1816 spielt, wirft die Frage auf – der Titel deutet es schon an – wie viel Einfluss die Zeitung und die Medien auf das Leben der Menschen haben und ob die Partnersuche per Zeitungsanzeige legitim ist. Am 3. und 4. April sowie am 5. und 6. Juni gastiert das Salzburger Landestheater mit »La Gazzetta«, der selten gespielten Opera Buffa Gioachino Rossinis, am Stadttheater Ingolstadt. Das

Libretto der Oper beruht auf der Komödie »Il matrimonio per concorso« Carlo Goldinis, dem Meister temperamentvoller Commedia-dell’arte-Geschichten. Tickets: www.theater.ingolstadt.de

nen unterwegs. Die Privatsphäre gab sie im Kreißsaal ab und schreibt seither über den ganz normalen Wahnsinn zwischen Elternabend und Herd, Haus und ihrem Helvetionshintergrund. Paula Böhm wurde 1998 in Ingolstadt geboren und ist dort aufgewachsen. 2017 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Das Leben fragt nicht“ im bp-Verlag. Für die Musik sorgt Singer-Songwriter Andreas Vogtherr. Mehr: www.kap94.de Donnerstag, 4. April

Kammer­­musikabend

Parnassus Akademie zu Gast beim Konzertverein Theaterfestsaal, 20.00 Uhr Die bekannte Parnassus Akademie, ein Ensemble in ungewöhnlicher Besetz­ ung, gestaltet im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt einen außergewöhnlichen Kammermusikabend.

Das

Foto: Anna-Maria Löffelberger

Donnerstag, 4. April

Besser als Fernsehen

Lesebühne mit Gästen Kap94, Jahnstr. 1a, 20 Uhr Weil Dominik Neumayr leider verhindert ist, haben Jens Rohrer und Pascal Simon gleich zwei wunderbare Autorinnen eingeladen! Die zua­ groaste Schweizerin Marianne Lindner-Köhler ist Ende 30 und seit Anfang 2017 auf Poetry Slams und Lesebüh-

Stuttgarter Septett präsentiert auserwählte Perlen der Kammermusik: das Klarinettenkonzert von Bernhard Crusell und zwei Septette von Franz Beerwald und von Konrad Kreutzer. Karten sind im Donaukurier-Office erhältlich. Sie können auch telefonisch bestellt werden beim Kartenbüro des Konzertvereins unter Tel.: 084188 157 98 und online unter www.konzertverein.de.

Foto: Parnassus Akademie

VERANSTALTUNGEN

Freitag, 5. April

Saikai – Wiedersehen Konzert mit Coconami Altstadttheater, 20.30 Uhr Saikai bedeutet Wiedersehen – Wiederbeginn – Neustart. Das bringt auch manch neue Gewichtung mit sich, wie die 4-saitige Zigarrenkistenbox, ein neues Lieblingsinstrument von Miyaji. Textlich bewegen sich Coconami gern auf absurdem Terrain und Ken Hatada und Richard Oehmann singen dazwischen und darüber, je nachdem. Und immer noch singt Nami mit ihrer zauberhaften, manchmal elfengleichen und manchmal tieftönenden Stimme. Tickets unter www.altstadttheater.de

lienchor, die Gerolsingers, die Singgemeinschaft, der Gerol­ finger Dreigesang, das Gerolfinger Saitngspui, Klarinetten und Bläser der Kolpingia. An der Orgel agiert Christian Fuchs. Sprecher sind: Friederike Tyroller, Gerold Christmann und Stefan Winkelmeyr.

Der Eintritt ist frei.

Sonntag, 7. April

Kauf, Du Sau! Kabarett mit Helmut Schleich Theaterfestsaal, 19 Uhr An jeder Ecke steht ein Maulheld, der die neueste Zukunftsidee anpreist: Egal ob Europa, Digitalisierung, 3D-Drucker oder künstliche Intelligenz – überall Perspektiven, die keine sind. Oder nur für die, die auf dem Sonnendeck der Globalisierung sitzen.

Das geht Helmut Schleich gehörig gegen den Strich. Deshalb rückt der Kabarettist in

Frauen am Kreuzweg

Mittwoch, 10. April

Come together III Café International spezial Nº 8 Werkstatt, Foyer /Junges Theater, 17.30 Uhr Fußball verbindet und macht allen Spaß! Deshalb veranstaltet das Café International mit dem FC Ingolstadt 04 und dem Bündnis »Willkommen im Fußball« ein Café International Spezial „Come together III“.

Gegen 17:30 Uhr beginnt das Programm mit Spielern des FC Ingolstadt, sportlichen Aktivitäten, kulinarischen Häppchen sowie Musik mit Charly Böck/ Sambapito und der Tänzerin Franci Gruteser. Der Eintritt ist frei!

Antik

Foto: Stefanie Giesder

Sonntag, 7. April

seinem Programm „Kauf, Du Sau!“ der vom Kaufrausch narkotisierten Gesellschaft mit seinen zugespitzten Bosheiten zu Leibe. Infos und Tickets: www.kabarettageingolstadt.de

2x Nur r! h a im J

MARKT

radikal analog Die Gemäldesammlung des Deutschen Medizinhistorischen Museums Deutsches Medizinhistorisches Museum bis 8.9.2019 Verheizt - Vergöttert - Verführt Sonderausstellung zur Geschichte der deutschen Gebirgstruppen Bayerisches Armeemuseum im Reduit Tilly Abteilung Erster Weltkrieg bis 1.1.2020 Nord gegen Süd Der vergessene Krieg Bayerisches Armeemuseum im Neuen Schloss bis 1.1.2020 Hermann Nitsch Das Gesamtkunstwerk Lechner Museum bis 23.6.2019 August Horch Sonderausstellung zum 150. Geburtstag Audi museum mobile bis 23.6.2019 Die Schanz Neues aus der alten Festung Stadtmuseum Ingolstadt Von 9.4. bis 22.9.2019

Passionssingen der Singgemeinschaft Gerolfing Pfarrkirche St. Rupert, 14 Uhr Den Kreuzweg Christi begleiteten viele Menschen.

Auf drei Kreuzwegbildern treten Frauen aus der Masse heraus; sie bekommen Namen und nehmen mit Jesus Verbindung auf. Es sind seine Mutter Maria, Veronika mit dem Schweißtuch und die weinenden Frauen. Ihnen sind die begleitenden Texte gewidmet.

Mitwirkende sind der Fami-

Ausstellungen

Angeboten wird nur Antik- und Edeltrödel

So., 14. April von 9 OO - 16 OO Uhr in der Fußgängerzone am Paradeplatz in Ingolstadt Aufbau ab 8 OO Uhr, Abbau ab 16 OO Uhr Info: Th. Seizmeir, Mobil: 0172 - 6412230

Keramik der Berber Sonderausstellung mit Leihgaben aus einer hochkarätigen Privatsammlung Bauerngerätemuseum Hundszell bis 23.6.2019 Igor Banfi Kunst aus Murska Sobota Städtische Galerie im Theater bis 22.4.2019 21

GESELLSCHAFT

Echt bayerisch feiern Am 6. April steigt die NordbräuBrauereiParty

fürst – Jurafestgelände) in Lenting nutzen und werden von dort aus mit dem Bus Shuttle (17 bis 1 Uhr, ca. alle 20 Minuten) zu Nordbräu und wieder zurückgebracht. Sollten Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wollen, können Sie die INVG-Linie 30 nutzen und an der Beilngrieser Straße in Oberhaunstadt aussteigen. Von dort aus sind es nur noch circa fünf Minuten zu Fuß und die Party kann losgehen.

Bier aus der Heimat schmeckt immer noch am besten. Das können Sie sich am 6. April ab 19 Uhr (Einlass 18 Uhr, freier Eintritt) bei der Nordbräu-BrauereiParty schmecken lassen. Natürlich gibt es für Fahrer auch antialkoholische Getränke.

Nach dem Doppeljubiläum im letzten Jahr – 325 Jahre Braukunst und 25 Jahre Jesuitenquelle – lässt es Nordbräu auch heuer wieder krachen.

Die Band „Gipfelstürmer“ wird den Gästen auf dem

Brauereigelände mit authentischem Bauern-Trashpop so richtig einheizen. Für das leibliche Wohl sorgt der Imbiss Pfafflinger.

Es gilt zu beachten, dass am Brauereigelände keine Parkplätze zur Verfügung stehen.

Partygänger können den kostenlosen Parkplatz (Am Berg-

Reservierungen sind ab sofort unter 0841/95596-0 oder per Mail an info@nordbraeu.de möglich.

Foto: Gipfelstürmer

wdirekt

Badespaß im Wonnermar zu gewinnen Rein ins Vergnügen heißt es im Erlebnisbad Wonnemar in Ingolstadt (Südliche Ringstraße 63). Bei 1.000 m² und 60.000 Litern Wasser gibt es jede Menge Platz, sich so richtig auszutoben.

Dabei kann man auf verrückten Rutschen in die Tiefe stürzen, sich vom Strudel im Strömungskanal mitreißen lassen oder die Brandung im Wellenbecken erleben.

Und während die Großen von Attraktion zu Attraktion surfen, entdecken die jüngsten Wasserratten ihr ganz eigenes kleines Abenteuer: das Wonni-Land mit seinen vielen aufregenden Überraschungen.

Wir verlosen 5 x 1 Familienkarte für das Wonnemar.

Schicken Sie uns eine Mail mit dem Betreff „Wonnemar“ an gewinnspiel@in-direkt.de.

Einsendeschluss ist der 05.04.2019.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

01.04. – 12.04.2019

Traditionelle Osternest-Aktion.

Bringe zwischen dem 01.04. und dem 12.04.2019 ein Osterkörbchen mit und erhalte als Belohnung 2 Stunden Spaß- und Sportbad gratis.* Die Körbchen werden dem Peter-Steuart-Haus Ingolstadt und dem St.-Josef-Kinderheim in Schrobenhausen gespendet. * Ein freier Eintritt pro Körbchen, nur einlösbar zum Zeitpunkt der Abgabe des Körbchens.

Die WONNEMAR Stiftung Löffelstr. 44 · 70597 Stuttgart

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info@WONNEMAR-Stiftung.de www.WONNEMAR-Stiftung.de

KINDERSEITE

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derseite

Impressum Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt

mit Emy & Julius

Basteltipp

Am 21. April bringt der Osterhase euch wieder Eier. Aber warum eigentlich der Osterhase und nicht die Osterkatze oder das Osterhuhn? Der Brauch reicht bis zu den alten Germanen zurück. Die Frühlingsgöttin Ostara hatte den Hasen als heiliges Tier zur Seite gestellt und das Frühlingsfest anlässlich der Tag- und Nachtgleiche war ihr Fest. Die Christen passten sich dieser Tradition an und legten die Feier der Auferstehung Jesu Christi im Jahr 325 auf den selben Tag. Der Hase als Hauptrolle kam jedoch erst später – zuerst lag der Fokus auf Eiern, die für Fruchtbarkeit und die Entstehung von Leben standen. Natürlich durften das keine herkömmlichen Eier sein, deshalb wurden sie bunt bemalt. Und so ist es bis heute.

Diesmal zeigen wir euch, wie ihr ein Osternest selbst basteln könnt.

Ihr braucht: Schere, Kleber, Lineal, Stift, braunes Tonpapier und Moosgummi So funktioniert’s: Schritt 1: Schneidet ein Quadrat mit den Maßen 15x15 cm aus dem braunen Tonpapier zurecht.

Schritt 2: Teilt das Quadrat mit dem Lineal in neun gleich große Quadrate und faltet diese anschließend.

Schritt 3: Nun müsst ihr das mittlere Quadrat an einer der vier Seiten links und rechts zum Quadrat in der Mitte einschneiden. An der gegenüberliegenden Seite macht ihr das Gleiche.

Schritt 4: Jetzt müsst ihr so falten, dass die zwei Ecken einer Seite aufeinanderliegen und das eingeschnittene Quadrat darüber liegt. Klebt dann alles fest und die Grundform ist fertig.

Schritt 5: Einen Henkel für das Körbchen machen wir aus einem Streifen braunen Tonpapier und kleben diesen ebenfalls fest.

Schritt 6: Aus dem Moosgummi schneidet ihr kleine Blumen aus und klebt sie irgendwo an das Körbchen. Das Gras an den Rändern wird aus grünem Moosgummi ausgeschnitten und angeklebt.

Emy bastelt mit euch.

Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer presse@IN-direkt.de Redaktion: Vanessa Rohner Joschi Haunsperger Thorsten Bauer Fotos: Kajt Kastl weitere Beiträge: Käbisch / Ingolstadt.blog Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@IN-direkt.de

Foto: Bauer

Geschenkkorb für Ostern

Feuerwehrmann Sam rettet den Zirkus!

09. April 2019 Stadttheater Ingolstadt Erlebt Sam, sein treues Feuerwehrauto Jupiter, Elvis, Penny, Kommandant Steele und Norman in einer brandneuen Familienshow.

Grafik: Gourmedien, Daniela Kornprobst grafik@IN-direkt.de Mediaberatung: Sabine Bauer s.bauer@IN-direkt.de 0172 8645536 Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de

Veranstaltungskalender Märchenwerkstatt: Geschichten von Peter Hase 07. April 2019, 14 Uhr Stadtmuseum Ingolstadt Geschichten vom frechen Peter Hase und seinen drei Schwestern Flopsy, Mopsy und Buschelschwanz. Danach wird gebastelt!

Geschäftsführung : Christian Bauer (08 41) 14 90 260-0 info@IN-direkt.de

Pressemitteilungen, Ankündigungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de Julius hat tolle Veran­ staltungstipps für euch

Nächste Ausgabe: 12.04.2019

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%25. März – 13. April 2019

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