IN-direkt KW 03 Januar 2020

IN

KW 03

- JANUAR 2020

direkt 100% Recycling-Papier

GOLDENES JAHRZEHNT NEUJAHRSANSPRACHE DES OB | S.6

SPIELFREUDE IN SPANIEN DER FCI IM TRAININGSLAGER | S.10

HEI-JU-HU!

NARREN STARTEN MIT SCHWUNG IN DIE BALLSAISON

Foto: Kajt Kastl

Jetzt ist die Ingolstädter Ballsaison offiziell eröffnet: Die Faschingsgesellschaft Narrwalla hatte zum Krönungsball in das Stadttheater geladen (zuvor wurden dem OberbürgermeisANNA IST BRIGITTES LETZTES ter natürlich schon die RatSPITZE MAL hausschlüssel „entzogen“) und INGOLSTADTS FASCHINGSLESUNG startete damit in die heiße Phase S.22 BABY-NAMEN | S.12 DER CSUMit| Dekorputzbeschichtung der Faschingszeit. zur fugenfreien, glatten WandRegiert werden : · Ohne Abschlagen der alten Fliesen s lo : n n te kos iere Sie · Ohne Dreck und Lärm in 3-4 Tagen zum Designbad tenrm rafo JWeirtzbtein 5 6-96953286 4 9 4 4 8 5 0 7 e n 8 Badtechnik Ingolstadt · Fa. Alexander Krebs d TTeelel.fo0 tech-ninikg-in ol.gdol.e Am Brunnhölzl 15 · 84106 Volkenschwand/Neuhausen d ik a n .b h c w w www.badtechnik-ingol.de · Telefon: 08754-96 99 386 bawdte

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die Schanzer Narren in diesem Jahr von seiner Tollität Prinz Peter II. und seiner lieblichen Prinzessin Sophie I. (siehe Bild). Darauf ein dreifach kräftiges Hei-Ju-Huh (das ist übrigens die Abkürzung für HEI -terkeit, JU -bel und HU -mor).

MEHR AUF SEITE 16

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SPORT -

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Motivationsschub am Vormittag

Studioinhaberin Iris Porstendörfer (rechts) beim Training mit Antje Schatzmann (vorne) und Daniela Steiniger.

Fotos: Arzenheimer

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Einmal die Woche muss es sein. Daniela Steiniger und Antje Schatzmann sind ein eingeschworenes Bodystreet Trainingsteam. Seit sie vor etlichen Jahren zufällig die selbe Trainingszeit gebucht hatten, sind sie jede Woche Vormittags gemeinsam im Studio in der Münchener Straße aktiv: „Bevor ich dreimal in der Woche ins Fitnessstudio gehen, trainiere ich lieber einmal intensiv“, erklärt Antje Schatzmann. 20 Minuten Training, schnell umziehen – fertig. Die halbe Stunde Zeitaufwand für die Stärkung der Muskeln ist auch mit Job und Familie problemlos in den Wochenplan einzubauen. Die Rollenverteilung dabei ist klar: Daniela (seit September 2011 bei Bodystreet) ist der Motivator, während Antje (trainiert

seit Januar 2015) offen zu gibt: „Ich hab nie Lust.“ Aber hinterher ist die Stimmung immer hervorragend. Was intensive Bewegung nicht alles bewirken kann! Und weil sich beide als bekennende Genießer durchaus bewusst sind, dass das EMS-Training die Muskeln aktiviert und den Body in Form hält, werden sie so lange weiter trainieren, wie es geht. „Man merkt es jedes Mal, dass man etwas getan hat.“ Probieren Sie es aus!

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KOMMENTAR

IN diskret

Schoßhündchen der CSU Kommentar von Hermann Käbisch

Wenn es schon zigartigkeit der nicht mit der deutschen EingeFußballweltmeisschnapptheit im terschaft klappt, Wir sind Weltmeister inter nationalen von Melanie Arzenheimer der LeichtathVergleich am Beiletik-WM oder spiel der kognibeim Dart: Man sollte eine tiv-ideologisierten WahrnehWeltmeisterschaft im „belei- mung von Satirebeiträgen und digt sein“ erfinden. Da hätten kabarettistischen Auftritten“ wir Deutschen dann beste oder „Wenn die ArgumenChancen auf den Sieg und eine te enden – einschnappen als immer währende Titelvertei- biologische Reaktion“. Man digung. Schließlich ist immer könnte entsprechende Volksirgendjemand beleidigt. Omas hochschulkurse anbieten wie mit und ohne Hühnerstall, „Beleidigt sein – aber richtig“, Greta- oder Apple-Jünger, „Mit Gejaul zu mehr Erfolg“, Dieselfahrer oder Landwirte - „Wir häkeln uns einen Jamdie Trefferquote ist inzwischen merlappen“ oder „Die Heulboerstaunlich hoch. Wer etwas je – das neue Instrument der auf sich hält, der schmollt. PR-Profis“. Im WellnessbeAm besten öffentlich, damit reich kämen dann noch wunes auch alle Glaubensbrüder/ derbare Angebote dazu wie schwestern/diverse mitbe- „Baden in Selbstmitleid“ oder kommen. Womöglich kann „Entspanntes Wandern durch man bald an der Hochschule das Jammertal – alternativ das einen Master oder Bachelor Tal der Tränen“. Ja, hier ließe im „Beeing offended“ machen. sich eine Menge Geld machen.

Es werden Doktorarbeiten Wenn es nicht so zum Heulen geschrieben über die „Ein- wäre.

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WERTGUTSCHEIN

wählen? Die AfD nicht. Wer das rote oder grüne Spektrum scheut, der muss sich ernsthaft mit der BGI, UDI und FDP befassen. Diese Gruppierungen könnten das Auffangbecken für frustrierte Wähler des bürgerlichen Lagers werden und verfügen über beachtliche Kandidaten. Amtsinhaber Lösel dürfte mit der AfD zufrieden sein. Er geht als Favorit ins Rennen um den OB-Sessel. Über jeden Zweifel erhaben ist er aber nicht.

So muss er sich dazu erklären, wie es sein konnte, dass in seiner Amtszeit (seit 2014) im Rahmen des Grunderwerbs für das Baugebiet „Am Samhof“ (2016) zwei Firmen fünfund sechsstellige Beträge von der Stadt erhielten und Amtsvorgänger Lehmann von jeder dieser Firmen wiederum mehr als 30.000 Euro.

30 €

„Wir werden sie jagen“ - mit diesen und ähnlichen markigen Sprüchen griff die AfD nach ihrem Einzug in den Bundestag die CDU-Kanzlerin und deren Regierung an. In Ingolstadt gibt es mit Ulrich Bannert einen Vertreter der AfD im Stadtrat.

Doch hier herrscht zwischen CSU und AfD ein Schmusekurs. Da ist schon seitens der CSU mal vom „lieben Uli“ die Rede. Und die AfD verzichtet gar auf einen mit Lösel konkurrierenden OB-Kandidaten.

Dass die Junge Liste, eine offiziell der CSU nahestehende Truppe, keinen OB-Kandidaten präsentiert, ist ja einzusehen. Aber bei der AfD? Die ist in Ingolstadt das Schoßhündchen der CSU - und damit eigentlich überflüssig.

Was soll der Wähler, der sehr konservativ, aber mit CSU und FW in den letzten Jahren unzufrieden ist, da aus Protest

FORUM DER PARTEIEN

Ist Ingolstadt reif für einen Livestream aus dem Stadtrat?

Aus meiner Sicht ist unsere Stadt sogar überreif. Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern brodelt der Unmut über nichtöffentliche Diskussionen dieses Gremiums, die sie schon lange nicht mehr nachvollziehen können. Gleichzeitig finden die Sitzungen stets unter der Woche am Nachmittag statt, dauern regelmäßig bis in den späten Abend und machen es damit vielen Menschen unmöglich, persönlich teilzunehmen. Die Abschaffung des Audio-Livestreams war ein sehr großer Fehler. Den werden wir in der kommenden Wahlperiode umgehend korrigieren: wir werden einen Video-Livestream umsetzen und die Diskussionen zu den einzelnen

Tagesordnungspunkten in einer benutzerfreundlichen Mediathek speichern. So können die Ingolstädter jederzeit bequem alle Einzelheiten der Stadtratssitzungen transparent nachverfolgen und sich selbst ein Bild über die Abläufe machen, ohne das Haus verlassen zu müssen. In einer Großstadt wie Ingolstadt, die sich noch dazu die Einführung neuer Technologien und die Digitalisierung aller möglichen Bereiche auf die Fahnen geschrieben hat, ist es geradezu lächerlich, ausgerechnet in einem Handlungsfeld, in dem der Einsatz sinnvoll und gerechtfertigt wäre, auf politischen Rückschritt statt Fortschritt zu setzen.

Jeder, auch ein Politiker, hat ein Anrecht auf seine Persönlichkeitsrechte. Allerdings hat auch der Bürger als Souverän das Recht, die Aktivitäten der Stadtregierung verfolgen zu dürfen. Und das ohne dafür jedes Mal ins Rathaus rennen zu müssen.

Hier sich als Stadtrat zugeknöpft zu geben, entspricht nicht meinem Verständnis, wie man die übertragene Verantwortung für die Stadt wahrnehmen sollte. Transparenz und Offenheit sind mehr denn je geboten.

Dazu gehört neben dem Livestream aus dem Stadtrat und aller Ausschüsse auch ein durchsuchbares Medienarchiv.

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Transparenz geht aber auch noch viel weiter und bedeutet namentliche Abstimmungen und leicht zugängliche Protokolle aller Sitzungen.

Außerdem müssen wichtige Entscheidungen der Stadtregierung durch den Bürger nachvollziehbar sein. Hier hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass besonders Immobiliengeschäfte im Auge behalten werden müssen.

Ich habe die Hoffnung, dass nach der Wahl alle Stadträte dem Livestream zustimmen und sich nicht hinter falsch verstandenen Persönlichkeitsrechten verstecken. Der Wähler hat es in der Hand hier nur Parteien zu wählen, die dem Livestream zustimmen. Ich kann dies für die ÖDP zusichern.

Christian Lange, OB-Kandidat und BGI-Fraktionsvorsitzender

Raimund Köstler, OB-Kandidat

Mitte Dezember wurde – auf Antrag der FDP-Fraktion - die erste Sitzung des oberbayerischen Bezirkstages über einen Livestream übertragen und auch ich hatte bereits den Antrag auf die Wiederaufnahme eines Livestream im Stadtrat gestellt, der leider abgelehnt wurde. Interessanterweise hatte eine Fraktion dagegen gestimmt, die denselben Antrag ein halbes Jahr später selbst erneut eingebracht hat.

Ein Livestream mit Aufzeichnung und Bereitstellung in einer Mediathek ist ein effektives Instrument, um interessierten Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich aus erster Hand über kommunalpolitische Debatten zu in-

formieren. In einer Stadt, die sich die Digitalisierung auf die Fahnen schreibt, eine Selbstverständlichkeit. Möchte man meinen.

Der Livestream wurde eingestellt, weil nicht jeder Stadtrat seine Einverständniserklärung abgegeben hatte und Persönlichkeitsrechte verletzt werden könnten. Die Gelegenheit jetzt im Kommunalwahlkampf ist günstig, die Stadtratskandidaten zu fragen, ob sie eine entsprechende Erklärung zum Livestream abgeben würden. Die FDP Spitzenkandidaten, Jakob Schäuble und Sylvia Bird sind selbstverständlich dazu bereit.

Ich war übrigens der erste, der die Erklärung abgegeben hat.

Welchen G r u n d kann es dafür geben, dass man sich zwar von den Bürgern in ein Parlament hineinwählen lässt und vorgibt sie dort zu vertreten, dann aber nicht dazu steht, wie man dort auftritt, argumentiert, abstimmt und ob es überhaupt irgendeine Performance gibt?

unseren Antrag im Juni 2019 blockiert haben. Sie sollten langsam die Zeichen der Zeit erkennen und sich fragen, ob sie die Verpflichtung gegenüber dem Bürger, die ihr Mandat mit sich bringt, ernst nehmen oder nicht. Das Argument des Datenschutzes, dass auch ungewünschte Äußerungen aufgezeichnet werden, greift letztlich nur dann, wenn in unkollegialer Weise in den Redebeitrag eines Stadtrats hineingesprochen wird. Es obliegt also jedem einzelnen Mitglied des Plenums, sich dahingehend selbst im Griff zu haben, einen guten, einen schlechten oder gar keinen Eindruck zu hinterlassen..

Nach Ansicht der UDI ist es zwingend notwendig, einen Livestream mit barrierefreier Übertragung und Archivierung aus den Stadtratssitzungen und den großen Ausschüssen zu haben. Genügend Kommunen machen es vor.

Die Frage ist also nicht, ob die Stadt oder der Stadtrat reif sind, sondern einzelne Stadträte - besonders diejenigen, die

Karl Ettinger, Mitglied des Stadtrats

Dorothea Soffner, Fraktionsvorsitzende

GESELLSCHAFT

Ministerialer Stargast CSU Neujahrsempfang mit Bundesinnenminister Horst Seehofer Großes Bild v.l.: Angelika Niebler, Christian Lösel, Horst Seehofer, Alfred Grob und Reinhard Brandl Fotos: Kajt Kastl

FORUM DER PARTEIEN

Der AfD-Kreisverband Ingolstadt-Eichstätt spricht sich für einen Livestream bei den Stadtratssitzungen aus. Dieser schafft Transparenz für die Bürger und wirkt der allgemeinen Politikverdrossenheit - vor allem im kommunalen Bereich - entgegen.

Die Entscheidungen des Stadtrats werden so unmittelbar nachvollziehbar für alle Bürger. Es muss selbstverständlich juristisch geprüft werden, inwieweit dieser Livestream mit dem Datenschutz kompatibel ist.

Die zukünftige AfD-Stadtratsfraktion wird sich im neu gewählten Stadtrat ab 2020 für dieses Thema einsetzen.

Oskar Lipp, stellv. Kreisvorsitzender

Über 900 Gäste hatten sich im Festsaal des Stadttheaters zum Neujahrsempfang des Ingolstädter CSU Kreisverbands eingefunden. Und viele sind sicherlich auch wegen ihm gekommen: Als Festredner begrüßen die Christsozialen „ihren“ Bundesinnenminister Horst Seehofer, der in seiner Ansprache an die „Eroberung Ingolstadts“ durch die CSU und insbesondere Oberbür-

germeister Peter Schnell erinnerte. Begrüßt wurde Seehofer vom frisch gebackenen Landtagsabgeordneten Alfred Grob, während man dem amtierenden Oberbürgermeister und OB-Kandidaten Christian Lösel das Schlusswort überließ. Der stimmte die Parteigenossen schließlich auf ein neues Jahrzehnt, das ein goldenes Jahrzehnt werden könnte, ein. (id)

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GESELLSCHAFT

Visionen für ein neues Jahrzehnt Neujahrsempfang der Stadt im Stadttheater Oberbürgermeister Christian Lösel erläuterte in seiner Neujahrsansprache seine Visionen für ein Jahrzehnt des Umbruchs. Vorher hieß es aber: Hände schütteln, Hände schütteln, Hände schütteln beim üblichen Defilee im Foyer des Stadttheaters. Und im Saal wurde vor der Rede des OB – quasi zur Einstimmung auf die Aufbruchstimmung – den 1300 Gästen ein neuer Imagefilm mit dem Titel „Ingolstadt bei Nacht“ präsentiert. „Selten war der gesellschaftliche Umbruch so groß wie heute!“, erklärte Christian Lösel in seiner Rede und betrachtete dabei natürlich auch angesichts der kommenden Kommunalwahlen die politische Landschaft: „Zwei Jahrzehnte lang konzentrierte sich die Mehrheit

ein grünes Spektrum. Es gibt wieder Richtungswahlen.“

Christian Lösel bei seiner Neujahrsansprache Fotos: Kajt Kastl

der Wähler in der Mitte des politischen Spektrums. Alle Parteien strebten – diesem Wählerwillen folgend – in die Mitte, bis ihre Charakteristika ineinander verschwammen und sie austauschbar erschienen. Die GroKo war das unausweich-

Tobias Bumes, Marion Reisenhofer, Ehepaar Lutz und Angela Mayr

Sabine Leiß, Manfred Schuhmann und Veronika Peters

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liche Koalitionsmodell. Nun, Anfang des neuen Jahrzehnts, haben wir es in Deutschland mit einer bi-modalen oder tri-modalen Wählerverteilung zu tun, also mit mehreren, sich unterscheidenden Wähler-Milieus: ein linkes, ein rechtes und

Auch würden sich die Generationen zum Teil wieder konträrer gegenüber stehen und das in Zeiten des technologischen Umbruchs und des Klimawandels: „Wir müssen vielmehr aufeinander zugehen, die Gesellschaft zusammenbringen und gemeinsam Probleme lösen!“, meinte der Oberbürgermeister. Und so stellte er seine Ideen für ein „Goldenes Jahrzehnt“ und ein keineswegs „zorniges Jahrzehnt“ vor. „Dazu braucht es eine Politik und eine Stadtgesellschaft, die vernünftige Lösungsansätze aufgreift und mitträgt, zum Wohle der Gesamtgesellschaft – ohne eine Bevölkerungsgruppe gegen die andere auszuspielen.“

Damenrunde mit Patricia Klein (2.l.), Iris Eberl, Jutta Adler, Najlaa Soniadis

Zu den Gästen des Empfangs zählten auch Roland Beer (Bild Mitte, re) sowie Dorothea Soffner (Bild rechts 2.v.r) und Axel Römer (r)

GESELLSCHAFT

Markus Langenwald und Beate Sieber

Roland Hörner und Jürgen Kellerhals

Jana und Guiseppe Cota

Martin Schwarzott, Karoline Schwärzli-Bühler und Katharina Lang

Wendelin Göbel und Christian Lösel

Birgit und Dirk Müler

Audi ist für Bayern systemrelevant!

Krisen in der Automobilindustrie seien für die Region nichts Neues, so Lösel. Das Auto bleibe ein Technologieträger der Zukunft: „Audi ist für Bayern systemrelevant!“ Aber es müssten die Weichen zu einer Stadt der neuen Chancen gestellt werden, etwa durch gezielte Wissenschaftsförderung und die Profilierung als Standort für Luftmobilität. Und so erläuterte Lösel die zahlreichen Kooperationen und Initiativen, die es in Ingolstadt in diesem Bereich gibt und noch geben werde.

Von der KiTa Versorgung über die Notwendigkeit einer Regionalbahn, vom Heilig-Geist-Spital bis zum Klinikum, von den Kammerspielen („ein klares Ja!“) bis zu einem Offene-Hallen-Prog r amm reichten die Ausführungen Lösels. Und er kündigte eine Skate Night für Jung und Alt an: „Alle, die heute Abend hier sind, werden automatisch für die Teilnahme angemeldet – ich rechne fest mit Ihnen!“ scherz-

Jazzförderpreisträgerin Olivia Trummer

Adelinde Schmid, Sabine Pfeffer, Sonja Habermeier und Doris Scheffler-Mayer

te er. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Jazzförderpreisträgerin Olivia Trummer. Am Buffet konnten sich die Gäste schließlich schon mal

für diese und andere sportliche Herausforderungen stärken (es gab u.a. einen süß-sauren Kürbiscocktail mit Honig und Rosmarin mariniert, Bandnu-

Johannes Langer und Claudius Rehbein

deln mit Balsamicobirnen in Feigenpesto und ein Spekulatius-Tiramisu) und sich über mögliche Trainingseinheiten austauschen... (ma)

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SPORT

ERCI-Spieler Brett Findlay bedankt sich nach dem Düsseldorf-Spiel bei den Fans.

Der 2:2 Anschlusstreffer durch Mirko Höfflin löste einen Riesenjubel aus.

Fotos: Jürgen Meyer

Drei Siege in Folge Panther sind erfolgreich und drehen Spielergebnis Was waren das für Spiele in den vergangenen Tagen. Der ERC Ingolstadt liegt zurück und gewinnt. Exemplarisch das Heimspiel gegen Düsseldorf.

0:2 so hieß das Ergebnis gegen die Panther. Und dann drehten die mal richtig auf und gewannen am Ende mit 3:2. Aber auch die anderen Spiele hatten es in sich. Zuerst ein 3:1 gegen die Thomas Szabo Ice Tigers, aus

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Nürnberg, dann ein sage und schreibe 7:1 bei den Grizzlys aus Wolfsburg. Danach folgte das angesprochene 3:2 gegen die Düsseldorfer EG. Großartige Partien im Pantherkäfig Und so kann es, zumindest wenn es nach den Fans, den Spielern und Verantwortlichen des ERC Ingolstadt geht, wei-

tergehen. Aber es kommen auch einige harte Brocken auf die Panther zu. Am Sonntag (19.

Januar) um 16:30 Uhr empfangen die Ingolstädter die Krefeld Pinguine in der Saturn Arena. Vor dem Heimspiel gegen Krefeld wird Maury Edwards als Spieler des Monats Dezember in der DEL geehrt und bekommt als Auszeichnung eine Uhr überreicht. Fünf Tage

später muss man selbst nach Krefeld reisen, ehe es zwei Tage darauf nach Nürnberg geht und am Freitag, 31. Januar, um 19:00 Uhr zu Hause gegen die Iserlohn Roosters angetreten wird.

Turbulente Zeiten also für den derzeitigen Tabellensechsten, der damit den Blick fest auf die Play-offs gerichtet hat. (jh)

SPORT

Und wieder mal Finale Donau/Isar-Vertreter Grün-Weiß Ingolstadt schafft es wieder bis ins Endspiel Die große Sensation vom letzten Jahr blieb aus. Im Januar 2019 war es der FC GrünWeiß Ingolstadt, der oberbayerischer Hallenmeister wurde.

Dieses Mal hat es nicht ganz gereicht. Aber immerhin kam eine kleine Sensation zustande, denn die Ingolstädter wurden Vize-Meister. Zuvor haben die Jungs von Trainer und Abteilungsleiter Fatih Topcu alles gegeben. Leider hat es gegen die favorisierten Penzberger nicht gereicht.

Fast 400 Zuschauer in Manching Die Atmosphäre in Manching, wo die oberbayerische Hallenmeisterschaft im Futsal stattfand, war gut. Fast 400 Zuschauer fanden den Weg zu den Endspielen. Entsprechend war auch die Stimmung unter den Fans. Besonders für die beiden

Mitnichten! So wie es derzeit beim FC Ingolstadt 04 läuft, kann es weitergehen. Das hat auch das Trainingslager im spanischen Oliva bewiesen (siehe eigener Bericht). Wer bei den letzten Spielen des vergangenen Jahres im Audi Sportpark war und auch die Auswärtsbegegnungen der Schanzer verfolgt hat, muss zugeben, dass die Jungs von Cheftrainer Jeff Saibene ausgezeichnete Arbeit abliefern.

Und jetzt bringen wir mal ein Wort in Umlauf, dass komischerweise kein Vereinsverantwortlicher, kein Spieler, kein Trainer, kein Betreuer und kein

lokalen Teams von Grün-Weiß Ingolstadt und Kasing. Gerade letztere schlugen sich wacker und kamen überraschenderweise bis ins Halbfinale. Dort war aber gegen die favorisierten Ingolstädter Schluss. Kasing verlor mit 4:1. Trotzdem wurden die Underdogs gefeiert.

Und auch Spielertrainer Fabian Reichenberger war mit den Ergebnissen seiner Mannschaft zufrieden. Dass die Kasinger bis ins Halbfinale kamen, damit hatten die wenigsten der Zuschauer in der Manchinger Halle gerechnet.

Im Finale war Schluss Jetzt wollten die Ingolstädter ihren Erfolg vom letzten Jahr wiederholen und zum zweiten Mal in Folge oberbayerischer Hallenmeister werden. Da hatte aber der erste FC Penzberg etwas dagegen. Mit demsel-

ben Ergebnis, mit dem man im Halbfinale noch den SV Kasing besiegt hatte, verloren die Ingolstädter dann gegen die Münchner Vorstädter, nämlich mit 4:1. Ein weiterer Wermutstropfen kam hinzu: da Grün-Weiß nur Zweiter wurde, war es auch nichts mit der Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft (25. Januar in Dingolfing). Schade eigentlich, trotzdem war es eine hervorragende Veranstaltung und eine Werbung für den Hallenfußball, oder besser gesagt Futsal. (jh)

- Gruppe 2: TSV Eiselfing - SV Kasing 0:2, FC Hellas München - 1. FC Penzberg 1:5, Eiselfing - München 5:0, Penzberg - Kasing 5:1, Kasing - München 3:0, Penzberg - Eiselfing 2:0.

Halbfinale: Kasing - Ingolstadt 1:4, Penzberg - Neuhadern 3:0. - Finale: Penzberg Ingolstadt 4:1.

Beste Torschützen: Alen Patak (Ingolstadt), Christian Wiedenhofer, Max Panholzer (alle Penzberg) jeweils 4 Tore.

Bester Spieler: Alen Patak (Ingolstadt). - Bester Torhüter: Christian Utmälleki.

Die Ergebnisse in Manching: Gruppe 1: FC Neuhadern - TSV Murnau 3:1, TSV Bad Endorf - FC Grün Weiß Ingolstadt 1:1, Neuhadern -Bad Endorf 3:3, Ingolstadt - Murnau 3:3, Murnau - Bad Endorf 3:1, Ingolstadt - Neuhadern 5:1.

IN tern

sonstiger FunktiSchanzer derzeit onär der Schanzer drauf sind und in den Mund nehdie Begegnunmen will. Es ist gen gegen andere ein Wort, mit dem Mitaufstiegsasman früher in Inpiranten gesehen Alles auf golstadt gerne gehat, wird erkenAnfang? liebäugelt hat. In nen, dass es wohl der heutigen Zeit Von Joschi Haunsperger aller Voraussicht sieht man es aber nach darauf hinwohl als schlechtes Omen die- auslaufen wird. Aber was um ses Wort in den Mund zu neh- Himmels Willen ist so schlecht men. Zumindest weist jeder, daran? Eigentlich kann man der darauf angesprochen wird, doch nur Gutes daran erkendieses Wort ganz schnell von nen, wenn man wieder eine sich. Wir wollen es heute aber Liga höher klettert und dann mal aussprechen: das Wort wieder, wenn auch in der zweiheißt Aufstieg! ten Bundesliga spielt. Es wird Wer also sieht, wie die wieder mehr Fernseh-Gelder

geben, die Sponsoren werden wiederkommen und der eine oder andere Spieler wird wieder in Ingolstadt anklopfen. Na gut, letzteres muss nicht unbedingt sein. Aber mehr Geld, mehr Sponsoren und vor allem andere Gegner, das darf man sich doch noch wünschen im neuen Jahr. Also liebe Verantwortliche bei den Schanzern, nehmt dieses Wort ruhig mal in den Mund, denn am Ende der Saison wird euch gar nichts anderes übrigbleiben. Außer die Ingolstädter würden jetzt eine Negativserie starten. Aber davon wollen wir doch mal alle nicht ausgehen.

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SPORT

FC Ingolstadt beendet sein WinterTrainingslager in Spanien und kehrt nach Deutschland zurück

Der Tross der Fans, der die Schanzer in diesem Jahr nach Spanien begleitete, war gar nicht so klein. Unter ihnen auch ein bekanntes Ingolstädter Gesicht, den man eigentlich mehr mit der Mongolei in Verbindung bringt. Rudi Wagner dereinst Vizechef der Kommunalbetriebe und seit September 2019 Pensionist, fuhr mit seinem Sohn Norbert und den Spielern und Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04 nach Oliva. Und es hat ihnen sehr gefallen. Das merkte man auch an den Postings in den sozialen Medien.

Lockere Atmosphäre bei den Schanzern Die Atmosphäre bei den Ingolstädtern war gut und so übertrug sich das auch auf den Anhang. Bei allen Übungseinheiten des Drittligisten fanden sich die mitgereisten Fans ein.

Auch die Spieler hatten keine Berührungsängste und so ergaben sich an den Abenden

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viele gute Gespräche. Nach den Freundschaftsspielen, in denen sich der FC Ingolstadt nicht versteckte, gab es natürlich auch viel Interessantes zu erzählen.

Jeff Saibene verspricht heißen Kampf Einen heißen Kampf um die Startelf, versprach der Cheftrainer des FC Ingolstadt 04, Jeff Saibene, zum Ende des Trainingslagers. Wer seine Jungs gesehen hat, weiß, dass jeder von ihnen heiß darauf ist, zum Punktspielauftakt gegen den Spitzenreiter der dritten Liga, gegen den MSV Duisburg, in der Startelf zu stehen.

Die Begegnung findet am 25.

Januar um 14:00 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg statt. Nach dieser Partie weiß man im Ingolstädter Lager, was die Trainingseinheiten unter der Sonne Spaniens gebracht haben. Gewinnt man nämlich in Duisburg, ist man Tabellenführer der dritten Liga. Selbst bei einem Unentschieden oder einer Niederlage bleibt man Zweiter.

Alle Mannschaften, die nach den Schanzern kommen, sind mindestens vier Punkte entfernt.

Das erste Heimspiel dieses Jahres ist übrigens am 1. Februar um 14:00 Uhr gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Partie gegen den Tabellenneunten wird sicher ein „Kracher“ werden. (jh)

Der mongolische Kultur botschafter und seit Ku rzem Pensionist Rudi Wagne r (links) und sein Sohn Norbert begleiteten die Schanz er nach Spanien.

Foto: Privat

Aus der

Wärme zurück in die Kälte

Ingolstadts Trainer Jeff Saibene machte in Oliva mit diversen Kunststücken eine gute Figur.

Impressionen aus dem Wintertrainingslager in Spanien: Nach dem Testspiel gegen Kaa Gent gab es ein gemeinsames Auslaufen unter Palmen.

Fotos: Stefan Bösl - kbumm.agentur

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STADT GESELLSCHAFT INGOLSTADT

Noch mehr SWI-Trikots für dein Team Neuauflage des Wettbewerbs für Vereine aus der ganzen Region Knapp 100 kreative Foto- und Videoeinsendungen, 25 glückliche Gewinnerteams und Trikotsätze in allen Farben – die SWI Trikotaktion 2019 war ein voller Erfolg. Grund genug für die Stadtwerke Ingolstadt, den Wettbewerb #TrikotsfuerdeinTEAM in diesem Jahr neu aufzulegen und so erneut zahlreiche Vereine aus der Region mit neuen Mannschaftsoutfits zu unterstützen. Schließlich bringt Sport die Menschen zusammen und übernimmt eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Gerade Kinder erfahren Teamgeist und Zusammenhalt und lernen wichtige Werte wie Zuverlässigkeit und Fairplay.

Zu gewinnen gibt es auch in diesem Jahr wieder 25 Tri-

gie und Power in eurer Mannschaft steckt. Der Wettbewerb läuft bis 14. Februar.

2019 haben bereits 25 Teams Outfits bei den Stadtwerken gewonnen – jetzt geht die SWI Trikotaktion in die zweite Runde.

Foto: Stadtwerke Ingolstadt

kotsätze für Damen-, Herrenoder Jugendmannschaften aller Sportarten - egal, ob Fußball, Handball oder Turnen. Teilnehmen können Vereine aus Ingolstadt und den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen.

Einfach ein Mannschaftsfoto oder -video auf der Inter-

netseite der Stadtwerke unter sw-i.de/meta/trikotwettbewerb/ hochladen und schon seid ihr im Lostopf. Besonders einfallsreiche Teams können zudem als Kreativpreis wieder einen 500-Euro-Gutschein für die nächste Mannschaftsfeier gewinnen: Zeigt uns in eurem Foto oder Video, wie viel Ener-

„Als regionaler Versorger liegt uns unsere Region sehr am Herzen – deshalb soll unser Sponsoring-Engagement vor allem auch den Menschen vor Ort zu Gute kommen. Wir sind gespannt auf die vielen tollen Foto- und Videoeinsendungen, die uns in den nächsten Tagen und Wochen wieder erreichen werden“, sagt SWI-Marketingleiter Andreas Schmidt zur Neuauflage von #TrikotsfuerdeinTEAM. Künftig wird das SWI-Logo dann vielfach durch die Turnhallen und über die Sportplätze der Region flitzen – eben „Besser ganz nah“. (id)

Ausgezeichnet Ingolstadt bekommt Preis für smarte Stadtverwaltung Beim Digital-Ranking der 81 deutschen Großstädte im Bereich Verwaltung hat sich die Stadt Ingolstadt erfolgreich gegen die Konkurrenz behauptet. Am Ende erreichte Ingolstadt beim vom Branchenverband Bitkom ermittelten Smart-City-Index den 8.

Platz – sehr zur Freude von Christian Siebendritt, dem städtischen IT-Referenten: „Ich freue mich sehr, dass wir diese hervorragende Platzierung erreichen konnten. Dies zeigt uns, dass wir uns seit Jahren konsequent um die Digitalisierung in der Verwaltung

kümmern und dies zahlt sich jetzt aus.“ Digitalisierte Verwaltung Ein Beispiel: Auszubildende der Stadt zeigen den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des Projektes „Offizielles einfach erledigen“ an einem Aktionsstand in der Eingangszone des Neuen Rathauses, wie einfach sie Behördendienste auch von zuhause aus erledigen können.

Service rund um die Uhr Doch das ist erst der Anfang.

Siebendritt kündigt an, dass in

diesem Jahr „ein modernes und intelligentes Formular- und Antragsmanagement“ folgen wird. Das heißt, dass Bürgerinnen und Bürger künftig die Möglichkeit haben, weitere Leistungen digital am Smartphone oder vom heimischen PC aus zu beantragen bzw zu erledigen – und zwar rund um die Uhr, losgelöst von den herkömmlichen Öffnungszeiten.

81 Großstädte im Vergleich Der Smart-City-Index vermisst die deutschen Großstädte in puncto Digitalisierung und macht sie in den Themen-

feldern Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität, Gesellschaft vergleichbar. Grundlage des Smart City Index ist eine Untersuchung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbandes durchgeführt hat.

Untersucht wurden alle deutschen Großstädte ab 100.000 Einwohnern. Den Indexwerten liegen öffentlich zugängliche Datenquellen zugrunde. (mf)

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GESELLSCHAFT STADT INGOLSTADT

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Alle sind gefordert Kommunalbetriebe informieren über Bürgerpflichten im Winter Wenn Schnee und Eis auf den Straßen liegen, dann rückt der kommunale Winterdienst zum Räumen und Streuen aus.

Zusätzlich haben aber auch die Ingolstädter Bürger eine Räum- und Streupflicht. Was das bedeutet, erklären die Ingolstädter Kommunalbetriebe.

Bei Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt werden Straßen und Bürgersteige schnell spiegelglatt.

Grundstückseigentümer müssen dafür sorgen, dass niemand vor ihrem Grundstück ausrutscht. Das gilt für den Gehweg sowie für den Gehstreifen auf der Straße, wenn kein Gehweg vorhanden ist.

Stürze vermeiden Alle an das Grundstück angrenzenden Gehwege und

den Fußgängerverkehr frei zu halten. Verantwortlich für das Räumen und Streuen ist jeder Grundstückseigentümer. Dabei ist es egal, ob das Grundstück als Vorderlieger direkt zur Straße anschließt oder nur mittelbar als Hinterlieger über ein anderes Grundstück erschlossen ist. Die Räum- und Streupflicht im Winter tragen beide gemeinsam.

Zum Schutz vor Glätte dürfen nur abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt oder ähnliches verwendet werden.

Foto: INKB

-bahnen müssen bei winterlichen Wetterverhältnissen von Schnee und Glätte frei gehalten werden, um die Sicherheit für Passanten zu gewährleisten.

Falls kein befestigter Gehweg vorhanden ist, soll ein rund

1,50 Meter breiter Streifen am Rande der Straße gesichert werden. Bei kombinierten Radund Fußwegen ist ein ca. 1,50 Meter breiter Streifen und in der Fußgängerzone ein rund 2,50 Meter breiter Streifen für

Werktags muss dabei bis 7.00 Uhr, sonn- und feiertags bis 8.00 Uhr morgens geräumt und falls nötig gestreut sein.

Das Räumen und Streuen muss bis 20.00 Uhr so oft wiederholt werden, wie es die Sicherheit erfordert. (id) Weitere Informationen unter www.in-kb.de/winterdienst

Nachrichten aus dem Standesamt Weniger Geburten, mehr Todesfälle Das Jahr 2019 ist mit einem Negativ-Rekord zu Ende gegangen. Nie zuvor wurden soviele Sterbefälle beurkundet wie im vergangenen Jahr.

Insgesamt 1.918 Todesfälle hat das Standesamt Ingolstadt verzeichnet. Den Bund fürs Leben haben 601 Paare auf der Schanz geschlossen. Laut Standesamt Ingolstadt sei das zwar kein neuer Höchststand, aber insgesamt ein Wert auf hohem Niveau, der annähernd dem Durchschnittswert der vergangenen Dekade entspricht.

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Kaum Änderung bei Geburten Im vergangenen Jahr kamen 2.938 Babys in Ingolstadt zur Welt – das sind 19 weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der mit Abstand beliebteste Mädchenname ist zum dritten Mal in Folge Anna, gefolgt von Emilia und Lena. Bei den Buben haben sich Eltern am häufigsten für den Namen Lukas entschieden, Maximilian und Jonas waren die zweit- und drittbeliebtesten Namen.

Damit trotzen die Eltern von

in Ingolstadt geborenen Babys dem bundesweiten Trend.

Denn an der Spitze des Rankings für die beliebtesten ersten Vornamen im Jahr 2019 liegen nach wie vor die Namen Emma und Ben.

Baby-Glück in Ingolstadt - 2019 kamen 2.938 Kinder auf die Welt.

Foto: Freepik

Einmalig waren hingegen die Namen Kassiopeia, Loona und Deliah sowie Merlin, Balthasar und Aritophanes, die im vergangenen Jahr im Standesamt angemeldet wurden. (mf)

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STADT INGOLSTADT GESELLSCHAFT

Allgemeinchirurgie unter neuer Leitung Professor Markus Rentsch folgt auf Professor Stefan Hosch im Klinikum Ingolstadt Zum 1. Januar hat Professor Dr. Markus Rentsch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum Ingolstadt übernommen. Der 53-Jährige wechselt vom Klinikum der Universität München an die Schanz. Seine Schwerpunkte liegen neben der Allgemeinchirurgie auf der onkologischen Chirurgie (Operation bei Krebserkrankung) des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Bauchorgane und des Brustkorbs. Hierbei setzt Prof.

Rentsch seinen Fokus nach Möglichkeit auf minimal-invasive Operationstechniken und den Einsatz robotischer Chirurgie. Im Klinikum Ingolstadt will Prof. Rentsch die Kernkompetenzen der chirurgischen Klinik schärfen und weiterentwickeln.

Prof. Dr. Markus Rentsch bringt viel Erfahrung und Können mit nach Ingolstadt. Nach seiner Facharztausbildung an den Universitätskliniken in München und Regensburg sowie Auslandsaufenthalten in den Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich, arbeitete Prof. Rentsch in den vergangenen zwölf Jahren als Oberarzt, zuletzt als Erster Oberarzt, an der Klinik für Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums in München.

Dort leitete er ehemals die Leberchirurgie und Transplantationschirurgie, und bis dato das Darmkrebszentrum des Münchner „Comprehensive Cancer Centers“ sowie den Bereich der kolorektalen Chirurgie.

„Menschen aus Ingolstadt und der Region, die an gut- und bösartigen Tumoren erkrankt sind, werden im Klinikum auf höchstem Niveau behandelt.

Daher meine Botschaft: Für eine OP ist eine Fahrt an eine der großen Universitätskliniken nur in einzelnen Ausnahmefällen nötig“, davon ist der 53-Jährige überzeugt.

Ab 1. Januar übernahm Prof. Dr. Markus Rentsch (Mitte) als Direktor die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum Ingolstadt. Die Geschäftsführung, Dr. Andreas Tiete und Monika Röther, begrüßten den neuen Chefarzt.

Foto: Klinikum Ingolstadt

Besondere Kenntnisse hat der neue Direktor in der Technik der robotischen Chirurgie. So ist er einer von wenigen Chirurgen, die unter anderem kolorektale Tumoren (Tumoren des Dick- und Enddarms) mit dem OP-Roboter da Vinci operieren. „Mit Professor Markus Rentsch konnten wir einen erstklassigen Chirurgen für das Klinikum Ingolstadt gewinnen, der Professor Stefan Hosch als Direktor der Chirurgie nachfolgt“, so Dr. Andreas Tiete, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor im Klinikum Ingolstadt. „Prof. Hosch danken wir für seine langjährige Tätigkeit und sein Engagement. Für seine neuen Herausforderungen wünschen wir ihm alles Gute“, verabschiedeten die beiden Geschäftsführer des Klinikums, Monika Röther und Dr. Andreas Tiete, den langjährigen Chefarzt Prof. Hosch.

Klinik mit Potential „Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben im Klinikum

Ingolstadt. Die Strukturen der Klinik sind ausgesprochen gut von meinem Vorgänger aufgebaut worden. Diese Arbeit will ich gemeinsam mit dem Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie intensivieren und ausbauen“, kündigt der neue Direktor an. „Die chirurgische Klinik hat enormes Potential das gesamte Spektrum der aktuellen chirurgischen und interdisziplinären Möglichkeiten, gerade bei der Behandlung bösartiger Erkrankungen zu entfalten. Das will ich den Menschen in der Region Ingolstadt zukommen lassen.“ Prof. Rentsch will die Kernkompetenzen der Klinik ausbauen und unter anderem die onkologische Chirurgie stärken. Die Ingolstädter sind auf die operative Behandlung von Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Leber, Bauchspeicheldrüse, der Galle, der Schilddrüsen und Nebennieren und darüber hinaus auf Erkrankungen des Brustkorbs und der Atemorgane spezialisiert.

Prof. Rentsch setzt außerdem auf die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. „Meine zuweisenden Kolleginnen und Kollegen will ich eng in die Entscheidungen und sogenannten multimodalen Therapien der Patientinnen und Patienten einbinden. In München hat sich dies bei der Behandlung von Krebserkrankungen sehr gut bewährt“, so Prof.

Rentsch. In den ersten Monaten als neuer Klinikdirektor geht er daher den Aufbau eines Netzwerks an, das die Chirurgie in den Mittelpunkt stellt. „Die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten und gleichermaßen der zuweisenden Kolleginnen und Kollegen ist mir eines der größten Anliegen meiner neuen Tätigkeit“, betont der Direktor, der auch das Engagement der Klinik in den Berufsverbänden intensivieren will. Ebenso wichtig sind Prof.

Rentsch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn er ist überzeugt: „Mit Teamarbeit und hoher Motivation bringen wir die Klinik voran. Und: Ein gutes internes Klima überträgt sich auch auf unsere Patientinnen und Patienten.“ (id)

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ÖPNV-NEWS -

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Bus auf Bestellung Zweckverband VGI beschließt Einführung von digitalen Bedarfsverkehren

Stellen Sie sich vor, Ihr Bus fährt genau wie Sie es möchten. Und auch genau dorthin, wo Sie hinmöchten. Was wie Zukunftsmusik klingt, wird in der Stadt Wirklichkeit.

Verantwortlich dafür ist die Einführung von sogenannten digitalen Bedarfsverkehren, im Fachjargon auch On-Demand-Busverkehr genannt.

On-Demand heißt so viel wie „auf Abruf“ bzw. „auf Bestellung“ und meint im übertragenen Sinn, dass der Fahrgast bestimmt, wann und wohin er gefahren werden möchte. Als Konkurrenz zum bereits bestehenden Nahverkehr sieht der Zweckverband Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt, kurz VGI, die digitalen Bedarfsverkehre nicht – vielmehr gehe es darum, eine sinnvolle Ergänzung zum regulären ÖPNV zu schaffen – und zwar genau dann und dort, wo sich klassische Nahverkehrslinien nicht lohnen oder wo das Angebot verdichtet oder ersetzt werden soll.

Was ist so ein On-Demand-Verkehr aber genau? Im Grunde lässt es sich am ein-

fachsten mit einer Art Shuttleservice für mehrere Personen vergleichen. Anders als beim bereits bekannten Anruf-Sammel-Taxi bucht der Fahrgast eines On-Demand-Verkehrssystems sein Shuttlefahrzeug vor Fahrtantritt nicht telefonisch, sondern mittels einer App auf dem Smartphone.

Dort gibt er neben seinem Fahrtwunsch auch seinen Standort an und bucht die Fahrt. Abgeholt wird er dann in der Regel von einem Kleinbus, der ihn unabhängig von Haltestellen und Fahrplänen flexibel zu seinem Wunschziel bringt. Kleine Besonderheit.

Während der Fahrt können weitere Kunden mit ähnlichem Strec ke n w u n s c h nach gleichem Prozedere zusteigen. „Die Digitalisierung im Ö P N V eröffnet

für die Fahrgäste neue ÖPNV-Möglichkeiten – über die App am Handy einen Fahrtwunsch eingeben und sodann bis zum Ziel direkt mit einem Kleinbus befördert zu werden, das ist gerade an Wochenenden, Nachts und außerhalb des Taktverkehrs ein sehr gutes Angebot“, erklärt Oberbürgermeister und Verbandsvorsitzender Dr. Christian Lösel.

In der letzten Sitzung einigten sich die Mitglieder des Zweckverbands Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt, VGI – die drei Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt – auf die Einführung ebendieser digitalen Bedarfsverkehre.

Konkret wird es Testläufe in drei ausgewählten Bereichen geben. Für Ingolstadt und Landkreis Eichstätt steht das Klinikum mit Friedrichshofen, Gaimersheim und Eitensheim im Fokus, im Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm die Gemeinde Baar-Ebenhausen mit dem dortigen Bahnhof und

im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen der neue Bahnhalt Brunnen mit den umgebenen Gemeinden. Geschäftsleiter Dr. Robert Frank: „Die drei ausgewählten Bereiche bieten ideale Voraussetzungen für die Einführung von On-Demand-Verkehren in unserem Verkehrsgebiet: Anbindung an die INVG-Leitstelle, konsequente Vernetzung von Bus und Bahn sowie Kooperationsmöglichkeiten mit privaten Verkehrs- und Taxiunternehmen.“ Testfall 1, also vom Ingolstädter Klinikum ausgehend Richtung Westen, soll ein Angebot für die Beschäftigten des Klinikums an Sonn- und Feiertagen sein, aber gleichzeitig auch von Besuchern genutzt werden können. Den Verantwortlichen schwebt hier eine Anlehnung an die bereits bestehenden Linien X80 und 65 vor. Die digitalen Bedarfsverkehre sollen während der Testphase von Bussen der Unternehmen Jägle und Spangler angefahren werden.

Der Testfall Baar-Ebenhausen hat zum Ziel, die Anbindung der Umlandgemeinden an den Bahnhof Baar-Ebenhausen sowie den Zubringer zu den Zügen Richtung Ingolstadt und München zu verbessern.

Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, wo es aktuell zwei Rufbusse und ein Anruf-Sammel-Taxi gibt, ist die Situation

Zukünftig sollen auch die Tickets für den Airport-Express über die App der INVG erhältlich sein.

Foto: Foerster

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ÖPNV-NEWS

Neuer Fahrgastrekord aktuell schwierig: 18 Gemeinden gehören zum Landkreis.

Unter der Woche können diese gut durch den ÖPNV bedient werden, am Sonntag ist allerdings fast gar kein öffentliches Verkehrsmittel auf den Straßen unterwegs. Im ersten Schritt soll die Einführung des digitalen Bedarfsverkehrs dort das bestehende Netz ergänzen und sich als Angebot für Pendler und Ausflügler etablieren.

Bevor der erste Fahrgast seine Fahrt via Smartphone-App anmelden kann, muss die VGI noch einige Steine ins Rollen bringen. Aktuell geht es darum, die jeweiligen Pilotlinien zu konkretisieren, eine Grundlage für den Beschaffungsprozess zu schaffen und den Genehmigungsprozess anzustoßen. Schätzungen zufolge belaufen sich allein die kosten für Server, Software und das Lieferanten-Projektmanagement auf einmalig bis zu 30.000 Euro, die Lizenzkosten für die Apps etc. schlagen im ersten Jahr mit bis zu 50.000 Euro zu Buche. Dabei können sich die Verantwortlichen aber auf finanzielle Unterstützung vom Bund und vom Freistaat Bayern freuen.

Bürgermeister Wayand, zugleich auch VGI-Verbandsrat für Pfaffenhofen, begrüßt die Entscheidung: „Gemeinsam als VGI bringen wir den ÖPNV systematisch voran – letztes Jahr die VGI-Tarifeinführung, vor einigen Tagen die Inbetriebnahme des Audi-Bahnhalts und nun der Startschuss für die digitalen Bedarfsverkehre, der ÖPNV nimmt Fahrt auf, weitere Schritte wie Ausbau der Infrastruktur an den Bahnhöfen und intensivierte Takte müssen folgen.“

Airport-Express auf Erfolgskurs Exakt 164.446 Passagiere haben sich im vergangenen Jahr vom Ingolstädter Airport-Express zum Flughafen München oder zurück nach

VG-Geschäftsführer Dr. Robert Frank freut sich: „Seit Einführung des Ingolstädter Airport-Express im Jahr 1992 konnten wir kontinuierlich

Neuer Rekord: 164.446 Passagiere haben vergangenes Jahr den Airport-Express genutzt.

Foto: INVG

Ingolstadt transportieren lassen. Dies entspricht einem Plus von circa sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und bestätigt den positiven Trend der vergangenen Jahre. Ins Leben gerufen wurde der Airport-Express im Jahr 1992, seit der Inbetriebnahme der Nahverkehrsdrehscheibe am Nordbahnhof und der Einführung des durchgehenden Stundentakts 2013 nimmt die MAN-Flotte richtig Fahrt auf – die Fahrgastzahlen haben sich seitdem nämlich verdoppelt. „Der Ingolstädter Airport-Express ist ein Premium-Angebot für die Verbindung von Ingolstadt zum Münchner Flughafen - Service an 365 Tagen im Jahr, komfortable und moderne Reisebusse mit W-LAN, kein Stress beim Parken, der Airport Express überzeugt durch Qualität und ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.“ Auch IN-

Verbesserungen umsetzen, die unseren Kunden zu Gute kommen. Im Laufe des Jahres 2020 planen wir für den Airport-Express die Einführung des Handy-Ticketings über die INVG-App, so dass der Erwerb der Fahrscheine im günstigen Vorverkauf noch leichter wird.“ Ein Grund mehr für die Nutzung des Airport-Express ist die Baustelle auf der A9 zwischen Langen-

bruck und dem Dreieck Holledau. Auf diesem Teilstück wird es voraussichtlich noch bis Sommer 2021 zu Behinderungen und Verspätungen kommen. Auch wenn der Airport-Express dieses Nadelöhr laut Fahrplan auch passieren muss, kann sich die Fahrt mit eben diesem doch als Vorteil entpuppen. Denn: Die Reisebusse des Airport Express sind in die Disposition der INVG-Leitstelle am Nordbahnhof integriert, so dass die Abfahrtszeiten in Echtzeit an den Haltestellen in Ingolstadt über DFI-Anzeiger angegeben werden können. Über die INVG-App können die Abfahrtszeiten für alle Haltestellen, auch am Flughafen München, angefragt werden. Die Kollegen in der INVG-Leitstelle haben zudem die aktuelle Lage auf der Autobahn stets im Blick und können bei Stau auch Umfahrungen flexibel ermöglichen.

Ein Ingolstädter Airport Express ist – neben einem INVG Linienbus im Landesgartenschau-Design unterwegs, um für die LGS zu werben. V.l.n.r.

Thomas Hehl und Eva Linder, Geschäftsführer der Landesgartenschau Ingolstadt 2020, OB Christian Lösel und Robert Frank, Geschäftsführer der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH. Foto: LGS 2020

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FASCHING

Alles andere als ein „One Hit Wonder“ Narrwalla Ingolstadt bringt das Stadttheater zum Beben An diesen Abend werden sich die Geschwister Weiß noch Jahrzehnte erinnern.

Schließlich kommt es nicht täglich vor, dass man vor den Augen von 600 festlich gekleideten Gästen die Faschingssaison der Narrwalla Ingolstadt eröffnen darf.

glieder) beim Walzer nur so übers Parkett geschwebt.

Auf Wolke 7 schwebte auch Sophie Weiß, die große Schwester vom Kinderprinz.

Als Siebenjährige ist sie zur Narrwalla-Garde gekommen, 13 Jahre später ist sie deren Prinzessin. „Jetzt ist ein Traum von mir in Erfül-

Begeistert waren auch Oberbürgermeister Christian Lösel, Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl und Landtagsabgeordneter Alfred Grob – sie wur-

Soviel steht fest: Die Premiere ist geglückt, beim Krönungsball hallte der Applaus lautstark durchs Stadttheater.

Das monatelange Training hat sich gelohnt: Das Kinderprinzenpaar Sophia I. und Benjamin I. ist (beides übrigens langjährige Narrwalla-Mit-

Foto: Kajt Kastl

lung gegangen“, erklärte die 20-jährige medizinische Fachangestellte, die einen echten Tanz-Neuling an ihrer Seite hatte. Doch auch diese Hürde haben die Beiden gemeistert.

Gemeinsam haben sie das Stadttheater-Publikum mit Songs aus dem Broadway-Musical „König der Löwen“ nach Afrika entführt und für heiße Rhythmen gesorgt.

Der ein oder andere Besucher des Krönungsballs schwelgte dank der Narrwalla-Bambinis bestimmt in Erinnerungen an die eigene Jugend. Zum Motto „One Hit Wonder“ zeigten die Jüngsten, was in ihnen steckt.

Die Kinder- und Jugendgarde begeisterte mit ihrem „Unique Circus“.

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den mit dem Faschingsorden 2020 ausgezeichnet.

Und noch einer hat seine Premiere mit Bravour bestanden: Andreas Zenker, seines Zeichens neuer Hofmarschall der Narrwalla. Den 63. Krönungsball wird so schnell niemand vergessen – dafür haben alle Beteiligten der Narrwalla gesorgt.

Eine Bildergalerie mit zahlreichen Fotos vom Krönungsball finden Sie unter www.in-direkt.de

GESELLSCHAFT

Café und Restaurant in einem Neues Konzept, neue Speisekarte, neuer Look – aus dem Brezl´s am Paradeplatz in Ingolstadt ist jetzt das Bistrorant geworden. Der Name setzt sich aus Bistro und Restaurant zusammen. Vom ehemaligen Brezl's bliebt - unübersehbar - der Buchstabe B im Logo erhalten und eine große Speisekarte mit Frühstück, Flammkuchen, Salate, Ofenkartoffel usw. Neu ist ein All you can eat Konzept, das auf dem beliebten Sonntagsbrunch basiert und auch mit à la carte Gerichten kombiniert werden kann. Und so gibt es im Bistrorant nun auch Pasta, Kaiserschmarrn, ein Pancakes Buffet, Flammkuchen - alles

Foto: Sabine Bauer

Aus dem Brezl´s am Paradeplatz wurde das Bistrorant

nach dem Prinzip: Create your own – so viel wie Sie essen können. Angeboten wird zudem ein Mittagsbuffet und am Samstag stehen kulinarische Themenabende auf dem Programm, z.B. Schnitzel, vege-

modernere Note bringen,“ betonen die Betreiber Armin Stangl und Julia Kallmeyer.

Man möchte dem Gast die Möglichkeit bieten, viel auszuprobieren - unabhängig von der Portionsgröße, den Kosten und der Wartezeit. Der neue Look und das neue Konzept des Bistrorante soll außerdem dazu beitragen, den Paradeplatz zu beleben – auch außerhalb des Winterzaubers. Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 18 Uhr, Mittwoch von 9 bis 20 Uhr, Samstag von 9 bis 21 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Montag ist Ruhetag.

tarisch, Bayerische Küche, Steaks. „Wir kochen alles selbst und verwenden keine Fertiggerichte. Wir nutzen unsere eigenen und auch traditionellen Rezepte, in die wir eine

Hol Dir das Zepter der Herrnbräu Weißbierkönigin 2020 Du wolltest schon immer gerne mal das Zepter in die Hand nehmen und auf diversen Veranstaltungen die Brauerei Herrnbräu repräsentieren und für die unverwechselbaren Weißbierspezialitäten aus Ingolstadt werben?

Im Fasching 2019 übergab Lisa Neuger (re.) das Zepter an ihre Nachfolgerin Linda Schmailzl

einer Bewerbung nichts mehr im Weg!

Falls Du mindestens 18 Jahre alt bist, ein freundliches, offenes Wesen hast und gerne auf Volksfeste oder ähnliche Veranstaltungen gehst, steht

Foto: Archiv / Arzenheimer

Dann bewirb Dich jetzt, denn die amtierende Herrnbräu Weißbierkönigin Linda sucht ihre Nachfolgerin für das Jahr 2020!

Schick uns einfach Deine Bewerbung mit einem aktuellen Foto und Lebenslauf bis zum 31. Januar 2020 an peter. eitelhuber@herrnbraeu.de zu und überzeuge uns mit ein paar Sätzen, warum DU das Zeug zur neuen Weißbierkönigin hast.

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!

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FASCHING

Foto: REB

HOCH HINAUS Tänzerinnen und Tänzer der REB mit spektakulärem Programm In Höchstform haben sich die Tänzerinnen und Tänzer der REB Baar-Ebenhausen am Galaabend präsentiert. Unter dem Motto „Achterbahn der Gefühle“ ging es für das Prinzenpaar Prinz Nico und Prinzessin Nina beim Walzer gekonnt übers Parkett und im Showteil hoch hinaus. Das Ta-

lent dazu wurde Nico quasi in die Wiege gelegt – er ist seit seiner Geburt Mitglied der Faschingsgesellschaft, 2002 war er der erste Kinderprinz. Seine Prinzessin Nina begeistert das Publikum bereits seit 16 Jahren, nebenbei engagiert sie sich seit einiger Zeit als Kindergardetrainerin.

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FASCHING Apropos Kinder: Auch das diesjährige Kinderprinzenpaar Malte I. und Carmen I. hat die Herzen der Zuschauer beim Galaabend im Sturm erobert.

Die Kinder standen den Erwachsenen, was die Show und vor allem Hebefiguren angeht, in nichts nach. Mit ihren gerade mal sechs bzw. sieben Jahren geben sich Carmen und Malte schon wie die Großen. Kein Wunder: Carmen war bereits im zarten Alter von drei Monaten das erste Mal beim Gardetraining dabei, Prinz Malte, der eigentlich Niklas Malte heißt, ist durch seine Schwester zur REB gekommen.

Doch nicht nur die Tollitäten blicken auf eine lange Vereinszugehörigkeit zurück

– auch Manuela Krempl und Sven Rößler (beide zehn Jahre), Stefan Schmid (30 Jahre) und Iris und Hans Appel sowie Konrad Best (alle 40 Jahre) halten der REB seit Jahren die Treue und wurden deshalb beim Galaabend entsprechend geehrt.

Wer beim Galaabend nicht dabei war, bekommt in dieser Saison noch oft die Gelegenheit, die Gruppen der REB zu sehen. Unter anderem findet am 25. Januar das Gardetreffen sowie am 26. Januar das Kindergardetreffen im Sportheim Baar und am 21. Februar die Piratenparty in Reichertshofen statt.

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Warmes Heilwasser in exotischem Ambiente, die weltweit größte Saunavielfalt, Wellenstrand und unbegrenzter Rutschenspaß – diese Kombination ist gefragt wie nie: Die Therme Erding war 2019 Erholungsort für über 1.85 Millionen Gäste.

Mit diesem besten Ergebnis der Thermengeschichte baut das Erfolgsbad seinen Vorsprung als Bayerns größerer Gästemagnet weiter aus.

Das Touristenziel ist nachhaltig, nicht nur durch das beliebte MVV-Kombiticket, mit dem die S2 Gäste direkt nach Altenerding bringt. Die bayerische Südsee ersetzt schon heute für viele Gäste lange Flugreisen. Im thermeneigenen Hotel sowie in

der Gastronomie wird zudem auf regionale Produkte gesetzt.

Die geothermische Nutzung des 65°C warmen Heilwassers spart ebenso CO 2, wie die zu öffnenden Glaskuppeln, die an sonnigen Tagen Heiz- und an warmen Sommertagen Lüftungsenergie sparen. Ein Unternehmen also, das den Zeitgeist trifft und die perfekte Balance von Urlaubserlebnis und Umwelt findet.

Wer seine Urlaubsstunden mit einem Aufenthalt im Hotel Victory Therme Erding verlängert, bucht einen garantierten Thermenzutritt gleich mit und hat es mit dem direkten Zugang zum Wellenstrand am leichtesten. Diese Lage direkt in

der Thermenwelt ist sehr beliebt: Über 100.000 Gäste buchten die thematisierten Zimmer 2019. Auch das ist ein neuer Rekord im 6. Hoteljahr.

Die Schwester-Therme in Bad Wörishofen bietet täglich bis 22 Uhr Ruhe und Entspannung ab 16 Jahren. Mit mehr als 740.000 Erholungssuchenden wurden auch im schönen Unterallgäu sämtliche Besucherrekorde übertroffen.

Foto: Therme Erding

Südsee-Thermen feiern Rekordjahre!

Die Therme Erding ist die größte Therme der Welt. Die privat finanzierte (225 Mio. Invest) und betriebene Anlage wurde am 3.10.1999 eröffnet.

Als beliebteste, touristische Attraktion Bayerns mit staatlich anerkanntem Thermalheilwasser zieht sie jährlich rund 1,8 Millionen Besucher an.

Informationen finden Sie unter www.therme-erding.de

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VERANSTALTUNGEN Samstag, 18. Januar

Sonntag, 19. Januar

Konzertlesung mit Gerhard Schöne Kleines Haus, 20 Uhr

Sonntags Café Klatsch mit Theateraufführung Hollerhaus, 15 Uhr

Kleine Hausmusik Nº 30

Gerhard Schöne ist im Hauptberuf Liedermacher und zugleich ein eigenwilliger Erzähler, dem die Geschichten – so scheint es – nur so aus der Feder fließen. In »Mein Kinderland« hat er sich seiner frühen Kindheit und Jugend – zuerst für seine eigenen Kinder – erinnert. Wenn er daraus liest, dann dürfen dabei seine Gitarre und die Lieder nicht fehlen. Wir erleben und genießen eine Konzertlesung - im eigentlichen wie übertragenen Sinne. »Die Geschichten ›von früher‹, die ich aufgeschrieben habe, sind nichts Besonderes. Im Pfarrhaus einer Kleinstadt bei Dresden habe ich sie erlebt, in der Schule, in meiner Bande, auf dem Friedhof, im Zirkus und in der Kirche. Der Krieg war etwa zehn Jahre zuvor zu Ende gegangen. Unser Land war geteilt. Unsere Lehrer sagten, wir würden im besseren Teil des Landes leben.

Unsere Eltern schüttelten die Köpfe darüber. Ich hatte von nichts eine Ahnung und wollte alles kennenlernen.« Infos und Karten unter www.theater. ingolstadt.de Foto: Gerhard Schöne

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Urlaub mit Hindernissen

Das Sonntags Café Klatsch lädt Menschen mit und ohne Behinderung zu Kaffee und hausgemachten Kuchen in die barrierefreien Räumlichkeiten des Hollerhauses ein.

Eine Besonderheit wird dieses Mal die öffentliche Theateraufführung der inklusiven „Theatergruppe Mitgemacht“ sein. Die Gruppe, die sich regelmäßig im Hollerhaus trifft, hat in den letzten Monaten ein humorvolles Theaterstück rund um eine unvergessliche Urlaubsreise entwickelt.

Hierfür wurde gemeinsam improvisiert, probiert und experimentiert. Nun freuen sich die Teilnehmer auf interessierte Zuschauer zu ihrem Stück „Urlaub mit Hindernissen“. Die Aufführung beginnt am Sonntag, 19. Januar um 15:00 Uhr in der Eingangshalle des Hollerhauses (Bei der Hollerstaude 17, 85049 Ingolstadt). Der Eintritt ist frei. Direkt im Anschluss findet der Cafébetrieb statt (ca.

15:30 bis 17:00 Uhr).

Montag, 20. Januar

Draußen nur Maßkrüg´ Schmarrnkerl & Funkerl Neue Welt, 20 Uhr Schmarrnkerl und Funkerl, die beiden Lohnbedienungen, helfen in den verschiedensten Wirtshäusern immer wieder aus. Sie sind mittlerweile

kein Geheimtipp mehr, haben schon viele Gäste bedient, viele Geschichten schon besungen, viele Menschen schon derbleckt und viele schon verschreckt! Doch meistens bleiben alle – zur Verwunderung der beiden – bis zum Schluss.

Da sie im Laufe der Jahre auch einigen Prominenten ihr Getränk servieren durften, verfügen sie über viele lustige Anekdoten und Geschichten. Verpackt in vielen alten, neuen und eigenen Liedern.

Infos und Tickets unter www. kabaretttageingolstadt.de.

Donnerstag, 23. Januar

Impro-Match g’scheiterhaufen vs.

Volle Möhre Neue Welt, 19.30 Uhr Die im Oktober gestartete Impro-Match-Saison geht im Januar weiter. Am 23. Januar heiß es g´scheiterhaufen gegen Tim Parth von Volle Möhre und Gastspielerin Charlotte Kinateder aus Nürnberg.

Mit dabei vom g’scheiterhaufen sind als Spieler Silke Friedrichsen und Uli Rödiger.

Die Zuschauer entscheiden bei den verschiedenen Spielrunden, welches Team Punkte bekommt und schließlich das Match gewinnt. Dabei müssen unterschiedliche Herausforderungen der Gegner und des Moderators Didi Herrmann, gemeistert werden. Musikalisch wird der Abend begleitet von den bekannten Musikern

Dirk Rutenbeck und Armin Stöckl. Karten sind an der Abendkasse und im Vorverkauf beim Donaukurier oder direkt beim g’scheiterhaufen erhältlich.

Foto: g´scheiterhaufen

Freitag, 24. Januar

Mandelring Quartett und Tae-Hyung Kim Konzertreihe des Konzertvereins Theaterfestsaal, 20 Uhr

Das Mandelring Quartett gastiert diesmal mit klassisch-romantischem Programm. Das Ensemble gastierte in den vergangenen Jahren immer wieder in Ingolstadt, regelmäßig mit überragendem Erfolg. Der koreanische Pianist TaeHyung Kim begleitet in diesem Jahr das Ensemble. Aufs Programm gesetzt haben die Quartettmusiker klassische und romantische Werke.

Eröffnet wird das Konzert mit einem frühen Beethoven-Quartett, einem temperamentvollen, mitreißenden Stück. Das hochromantische Quartett E-Dur von Fernand de la Tombelle ist eine spannende Wiederentdeckung.

Zusammen mit dem koreanischen Pianisten wird das Klavierquintett Es-Dur von Robert Schumann erklingen.

Karten sind im Office des Donaukurier erhältlich. Sie können auch bestellt werden beim

VERANSTALTUNGEN GESELLSCHAFT

Kartenbüro des Konzertvereins unter Tel.: 0841-88 157 98 oder FAX: 0841-88 157 66 und online unter www. konzertverein.de.

Foto: Arens

Sonntag, 26. Januar

mordsg’schichten Impro-Krimi mit Menü The Classic Oldtimer Hotel, 18 Uhr Wir schreiben das Jahr 1955. Konrad Adenauer ist

Bundeskanzler. Deutschland erholt sich nach langen Jahren des Krieges und erlebt mit Ludwig Erhard das Wirtschaftswunder. Das Leben geht wieder aufwärts. Doch da… ein Mord! Ein Ermittler und drei Tatverdächtige… Die Improtheaterspieler entführen die Zuschauer in eine andere Zeit und lassen sie Teil der Aufklärungsarbeit sein. Die Interaktion mit dem Publikum, die maßgeblich die Geschichte beeinflusst und zu abwechsANZEIGE

Von Brezn-Beißern, Regenpiraten und Disco-Knödeln...

Sternschnuppe gastieren am 2. Februar in der Eventhalle am Westpark Kein Wunder, denn in den Liedern der beiden beliebten Sternschnuppe Künstler blühen Phantasie, Sprachwitz und musikalische Vielfalt und manchmal auch die Lust am puren Blödsinn. Margit Sarholz und Werner Meier lassen die Knödel in der Disco tanzen, die Kuh ins Kino gehen und den Kühlschrank spazieren, sie schicken zwei Brotbrösl auf Weltreise und segeln mit den Regenpiraten übers Pfützen-Meer. 2020 kann man die beiden Sternschnuppen mit ihrem neuen Programm wieder live auf der Bühne erleben. Wenn sie mit Gitarre und einem Liederkoffer auf Konzert-Reise gehen, ist Vergnügen für die ganze Familie garantiert. Denn ihre Konzerte sind eine unvergleichliche Mischung aus Musik, Theater und Mitmachspaß. Dabei nehmen sie die Kinder vom ersten Ton an mit durch ihre ausgelassene Spielfreude und ihren lässig-verschmitztem Humor und lassen auch die Erwachsenen wieder zu Kindern werden.

Sternschuppe sind am Sonntag, 2.2. um 15 Uhr in der Eventhalle zu Gast (empfohlenes Mindestalter 4 Jahre, Spieldauer ca. 90 Minuten inkl.

Pause). Infos und Tickets unter www.eventhalle-westpark.de

lungsreichen und einzigartigen Theaterstücken führt, unterscheidet die mordsg’schichten von anderen Krimidinner-Formaten. Karten für das Krimidinner mit 3-Gang-Menü gibt es im Vorverkauf beim Donaukurier oder direkt beim The Classic Oldtimer Hotel für 69€ inkl. VVK. Termine sind am 26.01., 02.02. und 09.02.20.

Mehr: www.oldtimer-hotel.de

SONDERAUSSTELLUNGEN AUF KOLLISION Ausstellung des Kunstvereins in der Theater Galerie bis 26.1.2020 KAPITEL / KAPITELL ODER „ECHT, ZUM KOTZEN“ Ludwig Hauser in der Harderbastei bis 2.2.2020 SCHEINTOT Deutsches Medizinhistorisches Museum bis 13.9.2020

Einen ausführlichen, täglichen Veranstaltungskalender für Ingolstadt finden Sie unter www.ingolstadtleben.de

BRUNNQUELL LAMPENDESIGN AUS INGOLSTADT Museum für Konkrete Kunst bis 19.4.2020

Die wunderbare Welt der GEHIRNWÄSCHE

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Mentalshow mit Alexander Schelle am 7. Februar in der Eventhalle Im Schleudergang durch die grauen Zellen. Ist es möglich, die Handynummer eines Unbekannten zu erraten? Kann uns jemand tatsächlich dazu bringen, in Trance zu fallen und spontan unseren Namen zu vergessen? Können wir lernen, durch Hypnose unsere Ängste und Schwächen zu überwinden?

Wenn ja, wie geht das? Alexander Schelle weiß die Antworten auf diese Fragen und nimmt uns in seiner unterhaltsamen Mentalshow mit auf einen faszinierenden Trip durch die wunderbare Welt der GEHIRNWÄSCHE. Spielerisch, humorvoll und stets respektvoll die Grenzen seines Publikums achtend, kommt der sympathische Mentalist unserem Unterbewusstsein auf die Schliche und bringt zum Vorschein, was hinter dem vermeintlich übernatürlichen Phänomen Hypnose steckt. Wirbeln Sie mit ihm „im Schleudergang durch die grauen Zellen“ und lernen Sie Ihr frischgewaschenes Gehirn von tausend neuen Seiten kennen!

Alexander Schelle gastiert am 7.2. um 20 Uhr in der Eventhalle.

Tickets und mehr unter www.eventhalle-westpark.de

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VERANSTALTUNGEN Impressum Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt

Brigittes letztes Mal Zum 25ten Mal organisiert Brigitte Fuchs die CSU Faschingslesung

Geschäftsführung : Christian Bauer (08 41) 14 90 260-0 info@IN-direkt.de Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer presse@IN-direkt.de Redaktion: Vanessa Rohner Joschi Haunsperger Max Foerster Emily Bauer-Pohl weitere Beiträge: Käbisch / Ingolstadt.blog Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@IN-direkt.de Grafik: Gourmedien, Daniela Kornprobst grafik@IN-direkt.de Mediaberatung: Sabine Bauer s.bauer@IN-direkt.de 0172 8645536 Selina Nuber nuber@IN-direkt.de 0841 1490260-2 Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de Pressemitteilungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de Verteilung: Prospektverteilung Bauer info@prospektverteilungbauer.de 0841 76876 Nächste Ausgabe: 2231.01.2020

Kapellmeister Martin Ott, Brigitte Fuchs und Turmschreiber Helmut Eckl

Bei der Premiere 1995 musste Brigitte Fuchs sogar Karten verschenken. Und wenn nicht ein Unternehmer aus Manching „unterstützend eingegriffen“ hätte, wäre die erste Turmschreiberlesung in Ingolstadt wohl auch die letzte gewesen. Aber es kam anders. Nach 25 Jahren organisiert Brigitte Fuchs zum letzten Mal die Faschingslesung.

Der Hartnäckigkeit von Alfons Schweiggert, Urgestein und langjähriges Präsidiumsmitglied der Münchner Turmschreiber, ist es zu verdanken, dass Brigitte Fuchs auf den „Turmschreiber Geschmack“ gekommen ist. Der Münchner Autor ist der Cousin von Brigitte Fuchs Ehemann Erich und so traf man sich immer wieder im familiären Kreis. Und immer wieder wurden die Ingolstädter zur Faschingslesung nach München eingeladen - so lange, bis sie nicht mehr nein sagen konnten: „Wir haben nicht gewusst, was uns erwartet,“ gibt Brigitte Fuchs zu. Um so begeisterter war sie von dem, was sie da an geistreichem Witz präsentiert bekam: „Wir haben Tränen gelacht!“ Im Jahr darauf starteten vier wackere Schanzer

nach München, zwei Jahre später waren es acht Autos, dann ein Bus. Und für Brigitte Fuchs stand fest: „Die Turmschreiber sollen auf Ingolstadt kommen.“ Aber auch vor 25 Jahren war es nicht so einfach, einen geeigneten und kostengünstigen Veranstaltungssaal zu bekommen.

Schließlich stellte die Pfarrei Etting ihren Saal zur Verfügung und besagte Premiere mit den Turmschreibern Alfons Schweiggert, Kurt Wilhelm und Josef Fendl konnte stattfinden.

Vom holprigen Start, was den Kartenverkauf betraf, ließ sich „die Fuchsin“ nicht abschrecken und plante eine Fortsetzung der Veranstaltung – zum Glück, denn Lesung Nummer zwei in Etting war im Nu ausverkauft.

Es hatte sich herum gesprochen, dass man sich bei dieser Veranstaltung prächtig amüsieren kann. Und so wechselte man zunächst in den kleinen Saal der Ingolstädter Volkshochschule, dann in den großen Rudolf-Koller Saal. Als dieser schließlich wegen Umbauten im Rathaus zum Ausweichquartier für die Sitzungen der Kommunalpolitiker wurde, mischte sich Horst Seehofer ein: „Warum gehst Du nicht ins Stadtthea-

Alfons Schweiggert bei seinem Auftritt 2005. Er ist nicht ganz unschuldig an der Entstehung der Ingolstädter Turmschreiberlesung. Fotos: Archiv

ter?“ fragte er Brigitte Fuchs.

Gefragt – getan. Und so wurde aus der kleinen Veranstaltung der Frauen Union die CSU Faschingslesung, die bis heute jedes Jahr Hunderte Zuschauer anlockt. „Ich hätte nie gedacht, dass wir das Stadttheater voll kriegen,“ gibt Brigitte Fuchs zu, die im Laufe der 25 Jahre viele große Namen aus der Riege der Münchner Turmschreiber nach Ingolstadt geholt hat. Seit zehn Jahren ist außerdem die Kapelle von Martin Ott fester Bestandteil der Veranstaltung. „Kein Mensch hat in Ingolstadt gewusst, wer die Turmschreiber sind,“ erinnert sich Brigitte Fuchs. Das hat sich in Ingolstadt dank ihres Engagements deutlich geändert. Die 25. Turmschreiberlesung der CSU findet am Freitag, den 31.

Januar im Stadttheater statt.

Erwartet werden die Turmschreiber Helmut Eckl, Holger Paetz, Wolfgang Oppler, Hans Göttler und Melanie Arzenheimer. Restkarten gibt es unter Tel.: 0841 / 938040 (keine Abendkasse). (id)

KINDERSEITE

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derseite mit Emy & Julius

Konfetti-Kanone basteln!

Ihr benötigt: eine leere Klorolle, Konfetti oder Papierschnipsel und einen Luftballon Schritt 1: Bemalt, beklebt oder verziert eine leere Klorolle ganz nach Lust und Laune.

Schritt 2: Schneidet den oberen Teil eines Luftballons ab und stülpt den noch vorhanden Teil mit der langen Öffnung über eine Seite der Klorolle.

Schritt 3: Befüllt die Kanone noch mit Konfetti oder Papierschnipseln.

Zum abfeuern einfach den Luftballon nach hinten spannen und loslassen :) Viel Spaß beim Basteln !! :)

Emy bastelt mit euch!

Was ihr einen Oberbürgermeister schon immer fragen wolltet...

Am 15. März wird in Ingolstadt der Oberbürgermeister gewählt. Was würdet ihr von jemandem, der dieses Amt antreten möchte, gerne wissen?

Was sollte ein OB für die Kinder in Ingolstadt tun? Schickt uns eure Fragen per E-Mail an kinder@in-direkt.de - wir leiten sie an die Kandidaten weiter.

Neues Kinderprogramm im Stadtmuseum startet am 26. Januar Mit dem Museumsdrachen Schanzi, dem fröhlichen Wappentier der Museumspädagogik, reisen die Kinder quer durch die Geschichte. Fast jedes Wochenende gibt es im Museum Programme für Kinder ab sechs Jahren und ihre Familien. Ob Ritter, Römer oder Kelten, Steinzeitmenschen, Prinzessinnen oder wilde Räuber – hier ist für jeden was dabei!

Am Sonntag, 26. Januar, startet das neue Angebot für Familien: Der Familiensonntag! Das Spielzeugmuseum öffnet seine Pforten und lädt Familien zum gemütlichen Verweilen ein. Etliche Spielsachen stehen zur Verfügung und eine Pädagogin sorgt für Spaß und Spannung.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Von 13.30 bis 17 Uhr können Kinder nach Herzenslust spielen und Erwachsene bei einem Stück Kuchen in entspannter Atmosphäre plaudern. Um 14.30 Uhr gibt es zudem eine kleine Märchenlesung.

Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse, Telefon 0841/305-1885, erworben werden.

Julius wills wissen!

Foto Kajt Kastl

SUCHBILD - im rechten Bild haben sich 6 fehler eingeschlichen!

Walzerklänge, Discosound und Casinofeeling

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Die Schanzer Nacht bietet Ballvergnügen für alle Altersklassen Die Ballnacht des Jahres steigt am 8. Februar im Stadttheater Ingolstadt. Dann lädt die CSU zur Schanzer Nacht und gefeiert wird auf nahezu allen Etagen, die das Stadttheater her gibt. Im Saal sind all diejenigen, die gerne das Tanzbein zu Walzer, Rumba oder Foxtrott-Klängen schwingen, genau richtig. Die Band „Nightstars“ sorgt für den perfekten Sound. Im Mittelfoyer sorgen „Keep cool“ im Wechsel mit einem DJ für Partystimmung und wer auf Clubsounds vom DJ in coolem Ambiente steht, der ist in der blauen Bar im Theaterrestaurant bestens aufgehoben. Drei Faschingsgarden, darunter natürlich die Narrwalla, werden ihre Shows zum Besten geben und wer eher eine Spielernatur ist, der kann sich wieder im Casino bei Blackjack, Roulette und Co. vergnügen. Die Schanzer Nacht findet am Samstag, den 08.02.2020 ab 19.00 Uhr (Einlass Saalkarten) bzw. ab 20.45 Uhr (Einlass Flanierkarten) im Theater Ingolstadt statt.

Wir verlosen 5x2 Flanierkarten für die Schanzer Nacht am 8. Februar im Ingolstädter Stadttheater.

Schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Schanzer Nacht“ an: gewinnspiel@in-direkt.de.

Einsendeschluss ist am 27.1.2020. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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direkt

SCHANZER NACHT 8. FEBRUAR 2020

Kartenreservierung unter www.schanzernacht.de oder per Reservierungsformular in der CSU-Geschäftsstelle, Unterer Graben 77, Ingolstadt.