IN-direkt KW 31 / August 2019

IN

KW 31

- August 2019

direkt 100% Recycling-Papier

startklar vor der sommerpause christian lösel im Interview | s.4

Argusaugen am beckenrand schwimm-meister in aktion | s.10

Geständnis „Verbockt“?

LEHMANN-PROZESS GEHT WEITER | s.6

teresa treittinger ist neue IN-City Geschäftsführerin Foto: Arzenheimer

Sie ist ein echtes „Schanzer Kind“, wird im September 32 Jahre alt und bringt reichlich Berufserfahrung aus dem Bereich Eventmanagement, Marketing und Design mit: Teresa Treittinger ist die neue IN-City Geschäftsführerin. Ihr Antrieb für diesen Job sei die „HeimatWEibliches liebe“, meinte Teresa Treittinger engagement bei ihrer Vorstellung im brigk in 20 JAHRE ZONTA der Ingolstädter Altstadt. Unter INGOLSTADT | s.18 16 Bewerbungen habe man die Mit Dekorputzbeschichtung zur fugenfreien, glatten Wand

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junge Ingolstädterin ausgewählt und am Ende sei die Entscheidung einstimmig gewesen, erklärte IN-City Vorstand Thomas Deiser, der im übrigen sehr begrüßte, dass die neue „Citymanagerin“ nur eineinhalb Minuten von der IN-City-Geschäftstelle entfernt wohnt und auch nur eine Minute in das Geschäft von Thomas Deiser brauche.

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kommentar

IN diskret

Schwere Zeiten Kommentar von Hermann Käbisch

Es gab Zeiten, da tauchte Ingolstadt in den Medien vor allem in Rankings auf Spitzenplätzen auf. Ingolstadt glänzte. Im Augenblick ist das Gegenteil der Fall. Ex-Audi-Chef Rupert Stadler und das Ingolstädter Unternehmen finden sich in den Schlagzeilen, wenn über Dieselbetrügereien berichtet wird. Die Anklage ist jetzt erhoben worden. Prozessberichterstattung wird folgen.

Die Gerichtspresse beschäftigt auch der Prozess gegen Alfred Lehmann, der sich in die Länge zieht. Auf städtischem Handeln ruht hier ein Korruptionsvorwurf.

Ein anderes Vorzeigeunternehmen aus Ingolstadt kämpft gleichfalls mit negativen Schlagzeilen: Media Saturn. Dort könnten in der

Zentrale nach Medienberichten zwanzig Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Einzelne Mitarbeiter erklären ihren Anwälten gar, sie wollten noch ganz schnell eine Abfindung „mitnehmen“. Sie fürchten, das Unternehmen könnte insgesamt nicht überleben.

Das mag übertrieben klingen.

Aber die Stimmung scheint nicht gut zu sein. Eine publizistische Entlastung brachte zwischenzeitlich die Berichterstattung über das Flugtaxi-Projekt. Bundesweit wurde das (noch nicht flugtaugliche) Gerät (überwiegend) positiv erwähnt. Aber wie viele Arbeitsplätze hat es schon gebracht?

(Text: Käbisch/ Ingolstadt.blog)

Es ist jetzt mal zuhören, ihnen Zeit für eine Runantworten, sie de Mitleid. Das überhören oder meine ich ganz Keiner gezwungen? lautstark untervon Melanie Arzenheimer ernst. Und prostützen, ihr werphylaktisch. Denn det mit ihnen (und die Kommunalwahl wirft ihre nicht selten gegen euren Willen) Schatten voraus. Und für alle tanzen, musizieren, singen, diriKandidaten heißt das spätestens gieren, Orte begehen, Schirmmit dem Ende der Sommerferi- herrschaften übernehmen und en: Termine, Termine, Termi- manches Bier trinken dürfen/ ne. Also, schnauft noch einmal müssen/sollen. Und wenn ihr durch. Schaut euch eure Kinder dann nicht erscheint oder nur und den Ehepartner genau an kurz und mit kaum jemandem und prägt euch ein, wie sie hei- sprecht, dann seid ihr hochnäßen und wie sie aussehen, denn sige Politiker, denen es doch es kommen Zeiten, da werdet nur ums eigene Ego geht. Ein ihr nur noch die Gesichter von Vorwurf, der allerdings auch Vereinsvorsitzenden, Ortsver- zu Hause von vernachlässigten bandsmitgliedern, Vertretern Ehepartnern, Kindern oder dem von Bürgerinitiativen, Unter- Haustier kommen könnte. nehmen, Kirchen, Kindergärten, Schulen, Aktionsgruppen und Na schön. Es hat euch nieLobbyisten sehen. Ihr werdet mand gezwungen(?). Aber mit ihnen diskutieren, ihnen trotzdem: mein Mitleid habt ihr.

Kandidaten und Kommentare Sommerliche Spaziergänge mit den Ingolstädter OB-Kandidaten Christian Scharpf und Christian Lange (weitere folgen), Analysen und Kommentare zum Geschehen in der Stadtpolitik und vieles mehr finden Sie unter www.ingolstadt. blog. Die einzelnen Videos sind außerdem auf dem Youtube Kanal stattfernsehen.in abrufbar.

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Interview

Regionalbahn, Donau und ein neuer See für Ingolstadt Ein Sommerinterview mit Oberbürgermeister Christian Lösel Die Stadträte haben sich in die Sommerpause verabschiedet und auch Oberbürgermeister Christian Lösel wird sich eine Verschnaufspause gönnen. Im IN-direkt Interview spricht er über aktuelle Themen wie die Regionalbahn, die Belebung des Donauufers, die Landesgartenschau und auch über seinen Sommerurlaub.

Herr Oberbürgermeister, eine Ingolstädter Delegation hat sich vor Kurzem in Regensburg über das Stadtbahn-Projekt informiert. Welche Erkenntnisse konnten Sie von diesem Besuch mitnehmen?

Zunächst haben wir zur Kenntnis genommen, dass das Gesamtprojekt etwa eine halbe Milliarde Euro kostet. Da die Förderung voraussichtlich auf 50 bis 55 Prozent hinaus laufen wird, wird die Stadt Regensburg 230 Millionen Euro selbst aufbringen müssen. Zweite Erkenntnis: Die Stadt Regensburg hat in normalen Jahren 100 Millionen Euro mehr an Gewerbesteuereinnahmen als die Stadt Ingolstadt. Das zeigt, was auch Bürgermeister Wittmann immer sagt, dass wir zwar eine gute Situation in Ingolstadt haben, aber dass wir keine reiche Stadt sind. Dritte Erkenntnis: Es geht in Regensburg um gut 14 Kilometer Streckenlänge und nur um eine große Stamm­ strecke und nicht um ein komplettes, dichtes Straßenbahnnetz. Vierte Erkenntnis: Auf allen Strecken fahren derzeit Busse, die dann verdrängt würden. Fünfte Erkenntnis: Das Re-

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gensburger Busnetz ist – anders als in Ingolstadt - an den Anschlag gekommen. Deswegen versucht man dort eine Straßenbahn einzuziehen. Sechste Erkenntnis: Die Regensburger hatten im Gegensatz zu uns schon einmal eine Straßenbahn.

Deswegen verfügen sie über die komplette Infrastruktur bis hin zur Tatsache, dass in Gebäuden wie etwa im Rathaus, entsprechende Durchfahrten vorhanden sind.

In der Summe haben alle Parteien, die vor Ort waren, also SPD, CSU, FW und AfD, festgestellt, dass es sich in Regensburg um eine ganz andere Situation als in Ingolstadt handelt und man das nicht kopieren kann. Mein Ansatz bleibt nach wie vor die Regionalbahn, weil unser Problem mit täglich rund 200 000 Fahrzeugbewegungen die Pendler aus dem Stadtumland sind. Die Regionalbahn könnte hier Entlastung schaffen, weil die Bahnhöfe in der Nähe des Zentrums und in der Nähe des größten Arbeitgebers liegen und die Regionalbahnhöfe eigentlich sämtliche Wohnquartiere von Pfaffenhofen über Baar-Ebenhausen, Münchsmünster, Neuburg, Gaimersheim und Eichstätt anbinden können. Da muss dann der Bus sternförmig zuarbeiten, so dass die Bürger aus den Wohnvierteln zu den Regionalbahnhöfen kommen.

Mit Regensburg haben wir die Donau gemeinsam.

Diese ist in Regensburg aber ebenfalls ganz anders

integriert als in Ingolstadt.

Wie sehen da die Visionen für die Zukunft in Ingolstadt aus? Sie sind ja schon dabei, Menschen und Donau wieder näher zusammen zu führen...

Die Stadtratsperiode 2020 bis 2026 soll eine Stadtrats­ periode der „Stadt an der Donau“ werden. Sie könnte sich hauptsächlich darum drehen, Einrichtungen an der Donau zu schaffen, die das Verweilen am Fluss und die Donauatmos­ phäre in den Vordergrund stellen. Manche Projekte laufen bereits, beispielsweise die Aufwertung der Donaubühne. Die INKoBau Gesellschaft erarbeitet derzeit ein Konzept, dass die Donaubühne cool und chillig bleibt - aber ohne das unschöne Hüttendorf. Es muss ein nahezu unsichtbares Gebäude mit Toilettenanlagen und Stauraum im Hang errichtet werden. Die gute Stube der Gastronomie bildet die Donaubühne. Wichtig ist dabei, dass es jung und jugendlich bleibt. Die zweite Maßnahme ist das Panoramarestaurant im achten Stock des Anbaus des Kavalier Dalwigk.

Dieses wird Ende 2021, Anfang 2022 fertig werden – mit einem unvergleichlichen Blick über die Donau und den Klenzepark und seine Bauten. Wir können damit auch den Besuchern etwas bieten, die es gern etwas gediegener haben möchten. Für diejenigen, die es moderner mögen, wird sich auf der Langterrasse des Dalwigk-Anbaus die Möglichkeit ergeben, sich auf eine 700 Quadratmeter große Rooftop-Bar zu begeben. Die

dritte aktuelle Maßnahme ist der Abschnitt am Donausüdufer in Höhe der Berufsschule. Hier wird ein kleiner Park entstehen, der unter dem Begriff Animal Aided Design läuft. Sitzen, Natur erleben und verweilen unter bestehenden großen Bäumen, aber gleichzeitig den Fluss im Blick, das wird für eine enorme Aufenthaltsqualität sorgen. Die Fertigstellung wird 2020 sein.

Aber ein Thema ist noch nicht gelöst. Das ist der Zugang an die Donau von Norden, also der Kernstadt kommend. Eine unbereinigte Situation ist hier die Theaterterrasse mit der Gastronomie. Diese ist heute nicht mehr würdig, das sagen sowohl der Intendant als auch der Kulturreferent als auch viele andere, die diese Terrasse früher einmal erlebt haben.

Sie ist nicht barrierefrei, ist zu klein und man hat den Fluss überhaupt nicht im Blick. Die Idee wäre nun, die Theaterterrasse durch eine Stegkonstruktion – das muss kein einzelner breiter Steg sein – barrierefrei mit einer Grünbrücke mit einer Kaffeeplattform am Nordufer der Donau zu verbinden. Dadurch würde das Restaurant im Stadttheater aufgewertet werden, man hätte einen regulären Restaurantbetrieb im Winter und könnte im Frühjahr und Sommer die angedachte Thea­ terterrasse organisch weiter entwickeln in eine Donauterrasse. Es wäre möglich, die Küche und die Toilettenanlagen des Theaterrestaurants zu nutzen und dadurch mehr Geld in die Barrierefreiheit, die Grünbrü-

interview cke und die Restaurantplattform zu investieren. Darüber hinaus wäre das Theater mit der Donau verbunden und die Kammerspiele könnten unbeirrt weiter fortgeführt werden.

Damit wäre für Theater-, Kammerspiele- und Restaurantbesucher ein Angebot geschaffen.

Ich schlage dazu vor, in Zukunft den Begriff „Donauterrasse am Theater“ zu nutzen.

Von der Donau zum See. Wir haben einen neuen Ingolstädter See auf dem Gelände der Landesgartenschau.

Momentan wird dort eifrig gearbeitet. Sind Sie zufrieden mit dem, was passiert?

Ich habe vor fünf Jahren, als ich Oberbürgermeister geworden bin, an die Landesgartenschaugesellschaft zwei große Bitten gehabt, ausgehend von meinen persönlichen Erlebnissen als damals junger Familienvater. Kinder möchten ans Wasser und mit dem Wasser spielen. Inzwischen sind meine Kinder älter geworden, aber der Drang, am Wasser zu spielen, ist nach wie vor da. Ich bin froh, dass meine Wünsche von damals nun umgesetzt wurden, nämlich einen See zu schaffen und darüber hinaus einen großen, abgesicherten Wasserspielplatz. Ich kann offen sagen, dass ich mir das von einem großen Kinderparadies in Zirndorf bei Nürnberg abgeguckt habe. Nach dem Donauwurm, den ich mit dem Gartenamtsleiter Linder in die Wege geleitet hatte, und die Donaubühne von Bürgermeister Wittmann aufgewertet worden war, sollten weitere solche Konzepte geschaffen werden. Ich glaube, dass es in ganz Bayern einzigartig ist, dass ein dauerhafter öffentlicher Wasserspielplatz höchster Qualität geschaffen wird, denn

sonst sind solche ausschließlich Spielplätze in privatwirtschaftlichen Erlebnisparks.

Ein OB in Sommerlaune: Christian Lösel (Mitte) bei der Stadturlaub-Eröffnung mit Tom Palme (links) und Rodscha aus Kambodscha (rechts) Foto: Arzenheimer

Was haben die Ingolstädter von der LGS? Die Stadträte waren sehr weise in ihrer Entscheidung bei der Planung der Landesgartenschau. Natürlich muss sie als Festveranstaltung funktionieren, aber eigentlich muss der größte Teil des investierten Geldes in die sogenannte Dauereinrichtung, also den See, die Stadtterrasse, die Wege und Grünanlagen und eben in den Wasserspielplatz fließen. Man möchte eben keine große Party im Jahr 2020 haben und 2021 ist das Objekt sich selbst überlassen. Damit haben die Bürger etwas, was es in Ingolstadt so noch nie gegeben hat – eine neue Park- und Naherholungslandschaft, noch dazu einen Park, der den Kindern gewidmet ist.

Und es gibt auch genügend Schatten? Bäume und Schatten – das ist ja auch ein wichtiges Thema.

Viele Bäume sind gepflanzt, aber es dauert natürlich ein

Jahrzehnt bis die Bäume die entsprechende Größe erreicht haben. Aber dann wird es genauso schattig wie im Klen-

zepark. Es ist grundsätzlich wichtig in Ingolstadt mehr Bäume zu pflanzen. Städte sind große Wärmespeicher, sind in der Nacht zu warm, trocknen daher über Gebühr aus, erhitzen sich am Tag viel zu stark und deswegen müssen wir mehr Bäume pflanzen und darüber hinaus mehr Blühwiesen anlegen. Aber die Bäume sind es, die für Kühle sorgen, den CO2- und Grundwasserspeicher bringen sollen, Ruß und Feinstaub filtern und damit für eine bessere Luft sorgen.

Bäume, Seen, Gartenschau – das klingt auch ein bisschen nach Erholung und Urlaub.

Haben Sie als Oberbürgermeister eigentlich auch mal Urlaub?

Ich habe Urlaub und werde ihn in sportlicher Hinsicht nutzen. Ich werde mit Bürgermeister Albert Wittmann und dem FW-Fraktionsvorsitzenden Peter Springl, der uns das erste Mal begleitet, wieder mit dem Rad über die Alpen fahren.

Auch Erich Fuchs ist mit dabei und ein Rathausmitarbeiter.

Ziel ist der Gardasee.

Machen Sie das, um Kraft zu tanken und abzuschalten?

Erstmal Kraft aufwenden. Es ist nicht so einfach, wenn man das ganze Jahr über nicht genügend zum Sport kommt und Süßigkeiten mag. Aber man ist täglich fünf, sechs Stunden mit sich alleine auf dem Rad beschäftigt. Ich gebe zu, es ist ein Elektro-Mountainbike, weil ohne elektrische Unterstützung würde ich mit so einem schweren Bike auch nicht über Stock und Stein kommen.

Es steht eine Kommunalwahl vor der Tür. Jetzt ist Oberbürgermeister ein Fulltime-Job, bei dem nicht viel Zeit für die Familie bleibt.

Was treibt Sie an, wieder als OB zu kandidieren?

Ich möchte ausdrücklich sagen, dass nicht jede Stadt für einen Oberbürgermeister so attraktiv und schön ist wie Ingolstadt. Wir haben so viele Kinder wie noch nie, wir sind eine junge, dynamische Stadt, wir können Wünsche auch umsetzen und wir haben einen Stadtrat, der sehr verantwortungsvoll mitarbeitet. Es gibt kaum einen Beschluss, der wirklich zu größeren Verwerfungen führt. Das ist eine Leistung, die der Stadtrat bei aller politisch notwendigen Debatte erbringt. In einer solchen Stadt Oberbürgermeister sein zu dürfen, macht Spaß, weil man die Träume der Bürger aufgreifen und umsetzen kann. Die Ingolstädter arbeiten in Bürgerbeteiligungen mit, haben selbst Ideen, fordern die Politik auch. Das ist gut und viel besser, als Desinteresse zu zeigen. Da möchte ich auch Jugendgruppen wie „Fridays for Future“ mit einbeziehen, die ihre Zukunft artikulieren so wie unsere Generation ihre Zukunft auch artikuliert hat. (ma)

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JUSTIZ

Das „gescheiterte“ Geständnis Ein Geständnis kann eine Strafe mildern.

Alfred Lehmann scheiterte bei dem Versuch, strafmildernd etwas zu gestehen.

Juristisch versierte Zuhörer im Sitzungssaal rangen mit der Fassung. Wie konnte es passieren, dass Alfred Lehmann eine Erklärung abgibt, die ein strafmilderndes Geständnis sein sollte, dafür aber bei Gericht und Staatsanwaltschaft nur Unverständnis erntete.

Eine knappe Woche vor dem 20. Verhandlungstag hatte das Gericht den Prozessbeteiligten mitgeteilt, wie es (vorläufig) den Sachverhalt und die juristischen Konsequenzen beurteilt. Den deutlichen Worten der Großen Strafkammer unter Vorsitz von Jochen Bösl war zu entnehmen, dass Alfred Lehmann nur dann mit einer Freiheitsstrafe auf Bewährung (bis zu zwei Jahren) rechnen kann, wenn er ein umfassendes Geständnis abgibt, das strafmildernd wirkt.

Insider erwarteten daher eine Erklärung, in der Lemann zur Last gelegte Taten einräumt.

Nach dem erwarteten Geständnis hätte die Kammer dessen Auswirkungen mit den Prozessbeteiligten erörtern können. So bestand die Möglichkeit, Einvernehmen über das Strafmaß zwischen allen Beteiligten zu erzielen. Die Plädoyers wären dann sehr kurz gewesen. Doch es kam anders.

Der Angeklagte räumte zwar beim Tatkomplex Hildegard-Knef-Straße ein, dass er letztendlich die 16 Apartments zu günstig erworben habe. Was aber die subjektive Seite des Tatvorwurfs betrifft, also die Unrechtsvereinbarung, die zwischen ihm und einem Bauträ-

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ger-Ehepaar aus dem Landkreis Eichstätt getroffen worden sein soll, sagte er nichts. Damit fehlten schon hier die Voraussetz­ ungen für ein vollständiges Geständnis.

Auch zum Erwerb seiner Wohnung in der Sebastianstraße von einem Bauträger aus dem Landkreis Pfaffenhofen nahm der Angeklagte Stellung.

Hier gab er durchaus zu, dass ihm bewusst gewesen sei, dass die ihm angebotenen Ausbaukosten zu niedrig waren, er also einen nicht vertretbaren wirtschaftlichen Vorteil erlangt hatte. Einen Zusammenhang mit ihm vorgeworfenen rechtswidrigen Handlungen, insbesondere seine Mitwirkung an der Erhöhung der Geschossfläche zugunsten dieses Bauträgers von 5100 auf 5500 m², stellte er aber nicht her. Somit hatte er allenfalls eine Vorteilsannahme, nicht aber die vom Gericht wohl als bewiesen angesehene Bestechlichkeit (das gravierendere Delikt) eingeräumt.

Alfred Lehmann (re.) mit seinen Verteidigern Foto: HK

Die Erklärung Lehmanns war daher nicht geeignet, zu Aufklärung und Rechtsfrieden beizutragen. Aber genau das hatte das Gericht als Voraussetz­ung für eine Strafmilderung vorher deutlich angesprochen.

Der Unmut des Gerichts war unübersehbar. Auch die Staatsanwaltschaft bemängelte, dass insbesondere die Unrechtsvereinbarung unter den Teppich gekehrt worden sei.

Welchen Sinn die Erklärung des Angeklagten haben sollte, konnten juristisch versierte Prozessbeobachter nicht nachvollziehen. Entweder vollständig gestehen oder gar nichts sagen – das seien die Möglichkeiten, die ein Angeklagte einer solchen Situation habe, wurde vor dem Sitzungssaal diskutiert. Stellt sich die Frage, wer hat das „Geständnis“ verbockt?

Die Juristen unter den Zuhörern vertraten einhellig die Auffassung, dass mit höchster

Wahrscheinlichkeit Lehmanns vorbereitete Erklärung von den Verteidigern abgesegnet worden sei. Sollte dies zutreffen, dann müssen sich die Anwälte den Vorwurf gefallen lassen, den Angeklagten in diese missliche Situation gebracht zu haben. Denn dieses „Geständnis“ war nur geeignet, das Gericht zu verärgern, aber keine Strafmilderung zu bewirken. Allerdings darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Alfred Lehmann durchaus selbstbewusst, nicht leicht zu beeinflussen und möglicherweise auch gar nicht richtig einsichtig/ schuldbewusst ist. Die Anwälte könnten also auch gescheitert sein, ihn zu einer Erklärung zu veranlassen, die dem gerecht geworden wäre, was sich das Gericht als strafmilderndes Geständnis vorgestellt hatte.

Nicht nur wegen eines von einem anderen Prozessbeteiligten gestellten neuen Beweisantrags wurde die Hauptverhandlung vertagt. Es wurde nicht plädiert. Die für den 2. August 2019 geplante Urteilsverkündung entfällt. Wenn alles gut geht, wird am 1. Oktober plädiert und am 11. Oktober das Urteil verkündet. Vorher finden am 23. August und 13. September kurze Termine statt, in denen allenfalls Urkunden verlesen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Alfred Lehmann eine Freiheitsstrafe auf Bewährung erhält, ist im Augenblick denkbar gering. Eine große Chance wurde vertan.

Text: Hermann Käbisch / ingolstadt.blog

Gesellschaft

Zum Einstand in den Stadturlaub Teresa Treittinger ist die neue Geschäftsführerin von IN-City Einen besseren Zeitpunkt für das Einarbeiten in den neuen Job hätte sich Teresa Treittinger nicht aussuchen können: Die neue IN-City Geschäftsführerin hat gerade den Stadturlaub auf dem Ingolstädter Rathausplatz mit eröffnet und dabei Gelegenheit, das Team um die scheidende Geschäftsführerin Judith Gebhart de Ginsberg in Aktion zu erleben. Sand, Rasen, Wasserspiele, Gastronomie, ein Mitmach- und Bühnenprogramm – toll, was IN-City dort auf die Beine gestellt hat.

Mit Teresa Treittinger übernimmt nun ein echtes „Schanzer Kindl“ die Geschäftsführung bei dem Innenstadt-Marketingverein. Mit zwei älteren Schwestern ist sie in Ingolstadt in der Kupferstraße aufgewachsen, die

V.l.: Melanie Esch (IN-City Social Media & Eventmanagement), Isabel Glagla (IN-City Eventmanagement), die scheidende Geschäftsführerin Judith Gebhart de Ginsberg und die künftige IN-City Geschäftsführerin Teresa Treittinger Foto: Arzenheimer

Eltern betrieben das Geschäft Sport Böttcher. Später sammelte sie im väterlichen Gastronomiebetrieb Erfahrungen, bevor sie in Berlin ihr Abi nachholte.

Dort ist sie als Quereinsteiger in Werbe- und Designagenturen tätig gewesen, die u.a. für Nike und Converse tätig waren.

2016 kehrte sie nach Ingolstadt zurück, absolvierte ein Fern-

studium Eventmarketing und leistete bei Audi ein Praktikum im Bereich der Markenstrategie ab. Zuletzt war sie drei Jahre mit ihrer eigenen Agentur freiberuflich tätig und betreute etliche Kunden aus der Region, aber auch in Berlin. „Meinen Schwerpunkt sehe ich zunächst darin, die Mitglieder zu unterstützen, wo es nur geht“, erklär-

te die 31-Jährige bei ihrer Vorstellung. Der zweite Schritt sei das Kreieren von neuen Veranstaltungsformaten. Ihr Antrieb sei die „Heimatliebe“, meinte Teresa Treittinger. „Der Job ist nicht einfach. Viel Arbeit, wenig Lob“, meinte IN-City Vorstand Thomas Deiser, der die Noch-Geschäftsführerin und „Vollblutcitymanagerin“ Judith Gebhart de Ginsberg verabschiedete. Die konnte sich – obwohl sie es sich fest vorgenommen hatte – ein paar Tränchen nicht verkneifen: „Es war eine schöne Zeit!“ (ma)

Fremde feder

Glaubwürdigkeit der CSU Hermann Käbisch zum „Glaubwürdigkeitsproblem“ der Ingolstädter Christsozialen Unter der Rubrik „Fremde Feder“ veröffentlichen wir bei IN-direkt Stellungnahmen von Parteien, Verbänden, Organisationen und Einzelpersonen aus Ingolstadt. Der Text gibt die Meinung des Verfassers und nicht der Redaktion wieder.

Als die Parteien der Opposition im Ingolstädter Stadtrat vor einiger Zeit hinterfragten, was es mit der gemeinsamen wirtschaftlichen Beteiligung von Alfred Lehmann und Christian Lösel an einer im Immobilienbereich in Neuburg aktiven Firma auf sich habe, war die Empörung groß – jedenfalls bei der CSU. Von

einer Schlammschlacht war die Rede, obgleich nur nachgefragt wurde. Verunglimpf­ ung des politischen Gegners, das sei das. Bei der CSU gäbe es das nicht.

In der letzten Stadtratssitzung klang das anders. Als die SPD Kritik an einer Verwaltungsvorlage im Bereich Kinderbetreuung anmeldete (letztendlich aber nach weiteren Informationen durch den zuständigen Referenten zustimmte) attackierten Albert Wittmann und ihm folgend OB Christian Lösel den SPD-OB-Kandidaten Christi-

an Scharpf. Der gehört zwar dem Ingolstädter Stadtrat gar nicht an, sondern ist einer der führenden Verwaltungsbeamten der Stadt München. Aber als “Import aus München“ bezeichnete ihn Wittmann schon gleich mal, um ihn gleichzeitig mit dafür verantwortlich zu machen, dass es in München (wo die CSU mit der SPD kooperiert und den 2.

Bürgermeister und städtische Referenten stellt) in Sachen Kinderbetreuung viel schlechter stünde als in Ingolstadt.

Den Wahrheitsbeweis für

diese Behauptung trat Wittmann nicht ansatzweise an und übersah auch großzügig, dass Scharpf in Ingolstadt aufgewachsen ist und hier einen Wohnsitz hat. Und den Verwaltungsjuristen Scharpf für politische Entscheidungen bei der Kinderbetreuung in München verantwortlich zu machen ist so unsinnig, wie wenn man den Ingolstädter Stadtdirektor Hans Meier dafür zur Rechenschaft ziehen würde, dass Bürgermeister Albert Wittmann permanent Sparsamkeit predigt, aber als Dienstwagen den größten und (in der Grundausstattung) wohl teuersten SUV 7 von Audi fährt.

Sport Als er den Raum betritt, merkt man, das ist ein anderer, als er noch vor zwei Monaten war. Stefan Kutschke, seit letzter Saison beim FC Ingolstadt 04, wurde von Cheftrainer Jeff Saibene zum neuen Kapitän des Ingolstädter Drittligisten bestimmt. Und mit dieser Aufgabe scheint der 1,94 m große ehemalige Dresdner noch ein Stückchen gewachsen zu sein.

IN-direkt hat mit dem neuen Spielführer gesprochen.

Herr Kutschke haben Sie den Abstieg schon verdaut?

Nein, natürlich nicht, das nagt immer noch. Dennoch müssen wir uns jetzt voll und ganz auf die neue Saison konzentrieren.

Gleich nach der Niederlage gegen Wehen Wiesbaden (das Relegationsspiel besiegelte den Abstieg der Schanzer, Anmerkung der Redaktion) habe ich mich selbst völlig isoliert. Ich wollte einfach mit niemandem sprechen. Aber diese Phase ist jetzt vorbei, jetzt gilt es nach vorne zu blicken und die ersten Spielergebnisse sprechen ja schon für uns.

Heißt das, Sie sprechen jetzt schon vom Aufstieg?

Nein, natürlich nicht! Viele sagen und noch mehr meinen, dass der FC Ingolstadt in die zweite Bundesliga gehört und sofort wieder aufsteigen muss.

Das hört man über Absteiger ja immer wieder. Ich denke zwar auch, dass wir in die zweite Liga

IN tern

So kann es weitergehen Von Joschi Haunsperger

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ist ja auch schon auf dem Platz aufgefallen. Die Jungs, die uns aus dem Nachwuchs verstärken, sind talentiert und ich möchte mal sagen „hungrig“ auf diese Drittligasaison. Besonders Spieler wie Fatih Kaya üben für die jungen Spieler eine Art Vorbildfunktion aus. Der Trainer bringt auch sehr viel Ruhe in das Team. Diese Ruhe strahlt auch nach außen in das Umfeld aus.

Ein neuer Kapitän ist auf der Schanz: Stefan Kutschke

Foto: Ralf Lüger/rsp-sport

„Wir wollen Vollgas geben“ Stefan Kutschke legt als neuer Kapitän der Schanzer richtig los gehören, ein konkretes Saisonziel möchte ich heute aber noch nicht nennen.

Sie sind nun neuer Kapitän. Hat Sie die Ernennung überrascht? Überrascht kann man nicht sagen, ich habe mich wirklich gefreut, dass der Trainer mir diese doch ehrenvolle Aufgabe übergeben hat. Ich werde alles versuchen, mich voll und ganz vor und auch hinter die Mannschaft zu stellen. In den nächsten Wochen werden wir sicher ein gutes Team formen und ausbauen.

scheinen Sie ja schon ganz gut zu harmonisieren. Sehen Sie das auch so?

Ja wirklich, unsere Jungs haben wieder Spaß am Spiel. Das hat man vor allem im Heimspiel gegen den Mitabsteiger MSV Duisburg gesehen. Jeder hat wieder für jeden gekämpft.

Es ist wieder ein „Zug“ in der Mannschaft. Jetzt wollen wir natürlich weiterhin Vollgas geben und die gute Bilanz der ersten Spiele weiter ausbauen.

Nach den ersten Ergebnissen

Wie sehen denn die Verantwortlichen des FC Ingolstadt das neue Drittligateam?

Ich glaube positiv. Dass alle wieder für einander kämpfen,

Das gibt es doch gar nicht!

Wer das erste Heimspiel gegen den MSV Duisburg gesehen hat, konnte es fast nicht glauben. Endlich wieder eine kämpfende Mannschaft des FC Ingolstadt 04. Damit haben die Verantwortlichen um Cheftrainer Jeff Saibene und Sportdirektor Michael Henke das geschafft, was in der letz-

ten Saison fünf Trainern und zwei sportlichen Leitern nicht gelungen ist. Nämlich wieder eine Mannschaft zu formen.

Die 5500 Zuschauer haben zwar noch nicht das gesehen, was Ralph Hasenhüttl von 2013 bis 2016 in Ingolstadt spielen ließ, aber man hat zumindest wieder ein Miteinander auf dem grünen Rasen ge-

Also steigt der FC Ingolstadt am Ende der Saison 2019/2020 doch wieder in die zweite Bundesliga auf?

(Lacht) Das kann man jetzt noch nicht sagen. Aber ich denke schon, dass man wieder mit den Schanzern rechnen kann.

Die bisherigen Spiele haben das auch gezeigt. Wir haben schon eine gute Vorbereitung in der Sommerpause hingelegt und sind mit viel Schwung und neuem Elan in diese Drittligasaison gestartet. Ich denke nicht, dass ein Aufstieg Pflicht ist, aber ich meine, dass wir ganz oben mitspielen können. Zumindest hat die Mannschaft das Potenzial.

Es macht richtig Spaß in dieser jungen Truppe zu spielen.

Vielen Dank Herr Kutschke für dieses Gespräch. IN-direkt wünscht Ihnen und Ihrer „Truppe“ alles Gute und eine verletzungsfreie Saison. (jh) Auch in dieser Drittligasaison wird IN-direkt natürlich wieder über die Spiele und die aktuelle Lage des FC Ingolstadt 04 berichten.

sehen. Jeder kämpft plötzlich wieder für jeden und es scheint zumindest wieder Spaß zu machen, dass knallrote Trikot (mit dem neuen Sponsorzug) der Schanzer zu tragen.

Auffällig war, dass auch, entgegen aller Unkenrufe, die VIP-Tribüne wieder gut besucht war. Es scheint also auch finanziell wieder etwas auf-

Sport Die erste Mannschaft des FC 04 gewinnt den Heimspielauftakt - die zweite spielt unentschieden Natürlich schauen die Fans des FC Ingolstadt 04 auch immer wieder auf die „kleinen“ Schanzer, wenn die „großen“ im Audi Sportpark antreten.

Die zweite Mannschaft des FC Ingolstadt 04 musste am vergangenen Wochenende zu Türkspor Augsburg. Das Ergebnis des dritten Spiels in der Bayernliga lautete 1:1. Warum Bayernliga? Haben sich die nicht in der letzten Saison in der Regionalliga gehalten? Ja, das stimmt, durch den Abstieg der ersten Mannschaft der Schanzer, musste die zweite Garnitur auch eine Liga runter und spielt wie berichtet seit dieser Saison in der Bayernliga.

Schanzer besiegen Mitabsteiger Die erste Mannschaft hingegen hat ein flottes Spiel gegen den MSV Duisburg hingelegt, die ja bekanntlich ebenfalls den bitteren Weg in die dritte Liga mit gehen mussten. Am Ende stand das Ergebnis 3:2 auf der Anzeigentafel im Sportpark. Am Dienstag spielte Ingolstadt 0:0 gegen den FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg (Saibene:

wärts zu gehen. Zuletzt hatte man schon Befürchtungen, dass durch das Wegfallen der üppigen Fernsehgelder, auch die spielerische Klasse wird leiden müssen. Dies ist absolut nicht der Fall. Zieht man das Niveau der dritten von der zweiten Liga ab, hat man sogar spielerisch einen Sprung gemacht. Besonders auffällig

Saisonstart für die

Schanzer „Ein spannendes, hochintensives Match - wir sind zufrieden mit dem Zähler.“). Sieben Punkte nach drei Spielen - ein guter Start in die Saison. Am Freitag steht bzw. stand das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers an. Infos und Reaktionen zum Spiel finden Sie unter www.fci. de Krankenstand bei den Schanzer erreicht Rekordwert Aber die ersten Spiele geben

waren die Eigengewächse, die vom Jugend- und Amateurbereich zu den Senioren gestoßen sind. Da wächst eine neue Spielergeneration heran, die den Fans Anlass zur Hoffnung auf eine wieder bessere Zukunft gibt.

Wenn das, was man gegen Duisburg bereits gesehen hat, auch in den kommenden Spie-

Anlass zur Hoffnung. Einzig das Lazarett der erkrankten Spielern bringt einige Sorgenfalten auf die Stirn von Trainer Jeff Saibene. Aber bereits gegen Duisburg hat man gesehen, dass auch auf der Bank eine gewisse Qualität vertreten ist. Und wenn die Spieler, die für die verletzten Spieler ins Team kommen genauso einschlagen, wie beim letzten Heimspiel, dann müssen diese kleinen Sorgenfalten nicht sein.

len umgesetzt wird, wird man vielleicht bereits zur Winterpause, wenn sich die Tabelle etwas gefestigt hat, sehen, dass man wieder ganz vorne mitspielen kann. Das wünscht man nicht nur den Verantwortlichen um die rührigen Peter Jackwerth und Franz Spitzauer, sondern vor allem auch der jungen Truppe um

Einer der vielen positiven neuen Spielern in Reihen des FC Ingolstadt ist Fatih Kaya, der aus dem eigenen Jugend- und Amateurbereich in die erste Mannschaft der Schanzer gekommen ist.

Foto: Stefan Bösl - kbumm. agentur

Erste Hauptrunde DFB-Vereinspokal Am Freitag, den 9.8.2019, um 20:45 Uhr kommt es zu einem alten Derby in der Schanz: der 1. FC Nürnberg gibt im DFB-Pokal seine Visitenkarte in Ingolstadt ab. Und wer weiß, vielleicht gelingt der neuen Mannschaft aus Ingolstadt auch gegen den Zweitligisten ein Überraschungserfolg. (jh)

Spielführer Stefan Kutschke.

Ein Kompliment kann man auf jeden Fall schon jetzt in dieser noch jungen Saison machen: diese Mannschaft hat wieder Spaß am Fußballspielen und das merkt man auch auf den Rängen.

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FREIZEIT

Argusaugen am Beckenrand Schwimm-Meister Marcel Omasreither sorgt im Ingolstädter Freibad für Sicherheit Schwimm-Meister Marcel Omasreither

Am Beckenrand stehen und alles, was im Wasser passiert, mit Argusaugen beobachten.

Ab und an mahnend einschreiten, Erste Hilfe leisten und Technik sowie Infrastruktur warten – manchmal hängt auch das Leben anderer von einem ab. So sieht der typische Tag eines Schwimm-Meisters aus.

Marcel Omasreither arbeitet seit 2011 im Ingolstädter Freibad.

Wie sieht der typische Arbeitsablauf eines Schwimm-Meisters im Freibad aus?

Man steht sehr früh auf und fängt in der Frühschicht um 5:30 Uhr an zu arbeiten. Als erstes dreht man seine Beckenrunde, macht mögliche Gefahrenquellen aus, misst Chlorund pH-Wert im Wasser, prüft sämtliche Attraktionen (z.B. Rutschen und Sprungtürme), beseitigt bei Bedarf noch Müll vom Vortag und wartet die technischen Gerätschaften (z.B. Pumpen).

Erst ab 8 Uhr beginnt dann die Badeaufsicht. Da betreut man dann die Badegäste, nimmt Beschwerden entgegen, leistet Erste Hilfe, tröstet oder führt Familien wieder zusammen.

Ganz nach Bedarf.

Vier Mal täglich muss die Wasserqualität überprüft werden. Die Spätschicht räumt abends nach der Badeaufsicht auf und schickt die Roboter zum Säubern ins Wasser. Nach einem Technikrundgang und der Kontrolle, ob alle Badegäste das Bad verlassen haben, ist gegen 20 Uhr Feierabend.

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Foto: Rohner

paar Euro dazu verdienen wollen. Voraussetzung ist ein Führungszeugnis, das entsprechende Auftreten und das Rettungsschwimmabzeichen Silber, das aber jederzeit auch bei uns gemacht werden kann.

Als Schwimm-Meister erlebt man sicher oft Kurioses, oder?

Ja, jeden Tag. Erst kürzlich kam ein Badegast mit einem Entenküken in der Hand zu mir.

Ich habe dann das zuständige Amt angerufen. Ein anderer Badegast hatte seinen Ehering verloren, der glücklicherweise am Abend bei den Beckensaugern wiederaufgetaucht ist. Als ich ihn darüber informiert habe, war die Freude natürlich groß.

Apropos Fundsachen: Was bleibt denn im Freibad so alles liegen?

Alles, was zum Inventar eines Badegastes gehört. Handtücher, Schmuck, Badehosen, Schwimmbrillen, Flossen, Bälle und und und…

Worauf achten Sie besonders?

Kleine Kinder ohne Schwimmflügel, ob die Badegäste beim Rutschen Abstand halten, ob Sie nach dem Springen direkt den Gefahrenbereich verlassen, Anzeichen von

Hitzschlag und Sonnenstich, gefährliche Gegenstände im Wasser, hektische Eltern ohne Kind und so weiter. Der Anspruch ist, dass man alles sehen muss - das ist aber gar nicht möglich. Deshalb ist es wichtig, dass jeder auch auf seine Mitmenschen achtet.

Was tun Sie gegen die sommerliche Hitze?

Viel trinken, mich mit Sonnenmilch eincremen, auf Sonnenschutz (z.B. Sonnenschirme) achten und immer einen kühlen Kopf bewahren.

Wie viele Menschen kommen denn täglich ins Freibad?

An heißen Tagen haben wir 4.000-5.000 Besucher. Wenn das Wetter schlechter ist, 1.000-2.000.

Fehlen auch in Ingolstadt Bademeister?

Bei uns sind aktuell alle Stellen besetzt. Aber die Azubisuche gestaltet sich sehr schwierig. Und wir suchen immer engagierte Rettungsschwimmer ab 18 Jahren, die sich ein

Woran glauben Sie liegt es, dass immer weniger junge Leute Schwimm-Meister werden wollen?

Das Gerücht, dass man schlecht bezahlt wird, hält sich hartnäckig. Fachangestellter für Bäderbetriebe ist aber durchaus ein Beruf, von dem man leben kann. Größere Städte bezahlen sogar nach Tarifvertrag. Auch die Arbeitszeiten mit Wochenenddiensten wirken abschreckend – dafür hat man aber ja auch an anderen Tagen frei. Der Beruf wird in den Medien oft schlecht gemacht.

Jeder Beruf ist anstrengend, aber das negative Bild vom Schwimm-Meister entspricht nicht der Wahrheit.

Wie sieht die Ausbildung denn aus?

Man lernt sehr vieles: Bädertechnik (z.B. Becken und Geräte warten), Medizinisches (z.B. Erste Hilfe und Unterstützung der Sanitäter), Animation (z.B. Aqua Fitness oder Schwimmkurse) und Marketing. Als Meister lernt man dann außerdem wie man einen Betrieb organisiert und ein Team leitet. (vr)

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STADT INGOLSTADT

Einfach Kult kultURIG wird zur Brauchtumsreihe

Foto: Freepik/sema_srinouljan

Partnerstadt gesucht OB regt Städtepartnerschaft mit Indien an Die weltweit größte Demokratie, 1,37 Milliarden Einwohner, eine der ältesten und vielfältigsten Kulturen und die siebtgrößte Volkswirtschaft der Erde – die Republik Indien hat so einiges zu bieten. Verschiedene deutsche Städte haben bereits (teilweise sogar seit über 50 Jahren) Partnerschaften mit Indien.

Oberbürgermeister Christian Lösel will dies nun auch für Ingolstadt anregen.

Beschlussvorlage bis Herbst Lösel hat den Kulturreferenten Gabriel Engert gebeten bis zur Stadtratssitzung im Herbst eine Beschlussvorlage auszuarbeiten. Bei Beschluss und Auswahl eines geeigneten Standorts wird der Stadtrat dann intensiv mit einbezogen. Wie bei bisherigen Partnerstädten sollen bestehende Hochschulpartnerschaften, Niederlassungen des Freistaats Bayern sowie Standorte von Audi/VW mit einbezogen werden. „Unsere Kinder und Enkelkinder müssen sich in einer zunehmend globalisierten Welt

immer stärker zurechtfinden.

Die individuelle Mobilität und die Anforderungen des Arbeitsmarktes der Zukunft machen es notwendig, ihnen bestmögliche Bildungschancen für den immer härteren und immer internationaler ausgetragenen Kompetenzwettbewerb um kluge Köpfe zu bieten“, betont Lösel. „Hierzu gehört auch der Blick über den europäischen Tellerrand in Richtung Asien. Die asiatischen Länder China und Indien werden in wenigen Jahren eine gewichtige internationale Rolle einnehmen“, ergänzt er.

Kultureller Austausch Ziel von Städtepartnerschaften ist es, Schüler- und Studentenaustausche sowie einen kulturellen Austausch und kulturelles Verstehen, in einer immer internationaler werdenden Welt, zu ermöglichen. Bereits in der Vergangenheit ist es der kleinen Großstadt Ingolstadt durch frühzeitige Initiativen gelungen bedeutende internationale Großstädte, wie Moskau-Zentralstadt oder Foshan, als Partner zu gewinnen. (vr)

Das kultURIG-Festival ist seit Jahren ein fester Bestandteil im Ingolstädter Veranstaltungskalender. Um die bayerische Tradition wieder mehr in den Fokus zu rücken, fasst INKULT (Dachmarke der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH) nun sämtliche Einzelveranstaltungen rund ums Brauchtum zu einer kultURIG-Veranstaltungsreihe zusammen.

Volkstanzabend, Volksmusik­ abend, das kultURIG-Festival, Musik aus Alt-Ingolstadt und der Trachtenumzug zum Ingol­ städter Volksfest laden zum Verweilen, Staunen und Mitmachen ein. Der Eintritt ist bei allen Veranstaltungen kostenlos.

Veranstaltungen Am 13. September, ab 18 Uhr erwartet die Besucher beim Volksmusikabend im Bauerngerätemuseum Hundszell ein geselliger Abend mit Blasmusik, lustigen und hintersinnigen bayerischen Wirtshausliedern sowie bekannten deutschen Volksliedern.

Bayerisches Brauchtum und Traditionen der Heimatvertriebenen werden den Gästen beim kultURIG-Festival (14. und 15. September)

mit einem breit gefächerten Programm nähergebracht. Den Abschluss bildet am Sonntag, 15. September, ab 17 Uhr der Volkstanzabend unter Anleitung von Monika Schwaiger.

Auch der große Trachtenumzug beim Herbstvolksfest (Samstag, 28. September, ab 14 Uhr) ist ein Schmankerl der Reihe. Menschen in großartigen Trachten ziehen mit schmissiger Musik vom Klenzepark über die Innenstadt zum Volksfestplatz.

Ein weiteres Highlight erwartet die Ingolstädter am Sonntag, 29. September, ab 15 Uhr im Schloss-Innenhof. Dort werden Tänze und Märsche aus alten Notenhandschriften Ingolstädter Komponisten und Militärmusiker in historischer Manier aufgeführt. „Brauchtum zu zeigen und zu leben ist uns sehr wichtig“, sagt Tobias Klein, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH. „Weltoffenheit und Aufgeschlossenheit können nur gelingen, wenn die eigenen Wurzeln und Traditionen nicht vergessen werden“. (vr) Nähere Infos: www.inkult-ingolstadt.de

Volksmusikabend im Bauerngerätemuseum

Foto: Stadt Ingolstadt/Rössle

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STADT INGOLSTADT

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Neues Quartalsprogramm Themenschwerpunkt „Mehrgenerationenhaus“ im Ingolstädter Bürgerhaus Auch beim Sommerprogramm (Juli bis September) ist im Ingolstädter Bürgerhaus wieder einiges geboten – für Jung und Alt. Die Themen sind vielfältig: Beratung & Soziales, Eltern & Kind, Gesellschaft, Gesundheit & Fitness, Kreativ & Freizeit, Kultur, Selbsthilfe & Senioren. Rund 240 Initiativgruppen, Projekte, Vereine und Einzelpersonen sorgen dafür, dass das Programm so bunt ist, wie es ist.

Im neuen Quartalsprogramm liegt der Fokus auf dem Themenschwerpunkt „Mehrgenerationenhaus“. So können viele der Angebote generationsübergreifend in Anspruch genommen werden.

Zum Beispiel werden bei „Schanzer Puppenspieler“ im ehemaligen Schwimmbad des Neuburger Kastens selbst kreierte Stücke für Kinder, Eltern und Großeltern aufgeführt.

Bei Patenprojekten nach dem Motto „Alt hilft Jung“ werden die Teilnehmer aufgefordert

mitzumachen. Mit „Jung hilft Alt“ wird der Spieß nun auch herumgedreht: Junge Leute erklären der älteren Generation die Nutzung von Smartphones oder Sozialen Netzwerken.

Eigenaktivität fördern Insgesamt soll das Pro-

gramm weg vom Konsum sozialer und kultureller Programmpunkte hin zur Förderung der Eigenaktivität: Jeder kann etwas zum Programm beitragen. Nach der Devise „Wir schaffen den Rahmen, die Ehrenamtlichen malen die Bilder“ hat sich das Bürgerhaus mittlerweile zum Treffpunkt für jedes Alter und alle Kulturen entwickelt.

Gerade im Hinblick auf den demografischen Wandel, ist es wichtig, dass Mehrgenerationen-Angebote stetig gefördert und weiter ausgebaut werden.

Schließlich muss sich auch das Programm bedarfsgerecht weiterentwickeln. (vr) Foto: Rohner

Wechsel in der Geschäftsleitung Wolfgang Gander übernimmt die Geschicke des Zweckverbands Zentralkläranlage Der Zweckverband Zentralkläranlage Ingolstadt reinigt die Abwässer der Stadt Ingolstadt und der Abwasserbeseitigungsgruppe Ingolstadt Nord in einer technisch höchst anspruchsvollen Anlage – insgesamt wird Abwasser von rund 275 000 Einwohnerwerten gereinigt.

Zum 1. Juli hat sich ein Wechsel in der Geschäftsleitung des Zweckverbandes ergeben.

Der bisherige Geschäftsführer Dipl.-Ing. Wolfgang Scherer ging in seinen verdienten Ruhestand. Sein Nachfolger ist der bisherige Betriebsleiter der Zentralkläranlage, Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Gander.

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Wolfgang Scherer war seit September 2010 Geschäftsführer der Zentralkläranlage Ingolstadt und leitete somit fast neun Jahre die Geschicke des Zweckverbandes.

Wolfgang Gander war seit Anfang 2011 Betriebsleiter der ZKA und wurde nach einem Beschluss

der Verbandsversammlung mit Wirkung zum Juli 2019 zum neuen Geschäftsleiter des Zweckverbandes bestellt.

Viele Maßnahmen geplant Durch den enormen Zuwachs an Einwohnern in Ingolstadt und in der Region sind für den

Wolfgang Gander, neuer Geschäftsleiter des Zweckverbands Zentralkläranlage Ingolstadt

Foto: ZKA

neuen Geschäftsleiter viele Maßnahmen zu erledigen: Geplant ist unter anderem eine Maßnahme zur hydraulischen Verbesserung. Die Kosten betragen etwa 710 000 Euro.

Bis Ende 2021 wird ein neues technisches Verfahren zur Stickstoffentfernung eingerichtet mit Gesamtkosten von etwa 1,2 Millionen Euro. Mittelfristig muss dann voraussichtlich die sogenannte 4. Reinigungsstufe zur Eliminierung von Mikroschadstoffen genauso realisiert werden wie das bereits beschlossene Phosphorrecycling aus dem Abwasser beziehungsweise aus dem Klärschlamm.

Es bleibt also spannend bei der ZKA Ingolstadt. (id)

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STADT INGOLSTADT

Sonnenstrom vom eigenen Dach Alles zur Kombination aus Photovoltaikanlage, Batterie und Energiemanager Für wen lohnt sich ein Stromspeicher?

Grundsätzlich gilt: Mit einem Speicher können eigene Unabhängigkeit, finanzieller Nutzen und ökologischer Effekt einer Photovoltaikanlage (PV) weiter erhöht werden. Trotz sinkender Einspeisevergütungen lohnt sich eine PV-Anlage nach wie vor für jeden Eigenheimbesitzer. Mit dem selbst produzierten CO2-neutralen Strom vom eigenen Dach werden Sie unabhängig vom Strompreis. Mit einem zusätzlichen Stromspeicher können Sie sogar bis zu 80% Ihres Strombedarfs decken. Den überschüssigen Strom speisen Sie weiterhin zu einer garantierten Vergütung ins Stromnetz ein.

Wie die Rechnung weiter unten zeigt, kann ein Vierpersonenhaushalt so im Zeitraum von 25 Jahren bis zu 12.000 Euro sparen.

Wie funktioniert ein Stromspeicher in Kombination mit PV-Anlage und Energiemanager?

Ohne großen Aufwand für den Anlagenbetreiber übernimmt der praktische SWI-Energiemanager die Steuerung der Energieflüsse im Haus und erzielt dabei das beste Ergebnis zur Senkung der Energiekosten.

Dabei entscheidet die intelligente Technik, ob der CO2-neutrale PV-Strom vom eigenen Dach verbraucht, gespeichert oder gegen Vergütung eingespeist wird.

Sollten Sie mehr Strom benötigen, als die Sonne im Moment hergibt werden Sie gewohnt zuverlässig mit Strom aus dem SWI-Netz versorgt.

Außerdem bietet sich die Kombination mit dem Ener-

Die Kombination aus PV-Anlage und Stromspeicher macht unabhängig von Strompreisen und ist mittlerweile auch ökonomisch sinnvoll Foto: SWI

giemanager gerade auch für E-Fahrzeug- und Wärmepumpenbesitzer an. Ohne Probleme lassen sich auch Wallbox und – je nach Modell –Wärmepumpe integrieren. So holt der Energiemanager das Maximum für Sie heraus, wenn es um die Senkung Ihrer Energiekosten geht.

Wie teuer ist eine PV-Anlage in Kombination mit einem Stromspeicher?

Die Investitionssumme für eine PV-Anlage inklusive Stromspeicher liegt derzeit bei etwa 11.000 Euro. Für einen Durchschnittshaushalt ergibt sich so: Bei einem Jahresverbrauch von etwa 3.800 kWh Strom, einer PV-Anlage mit einer Fläche von 22,5 m2 und einer Leistung von 3,2 kWp (Kilowatt-Peak) sowie einem Stromspeicher mit einer Speicherkapazität von 6,4 kWh schlägt nach 25 Jahren eine Gesamtersparnis von circa 12.000 Euro zu Buche – die Investitionskosten sind davon bereits abgezogen.

Nutzen Sie jetzt den PV-Rechner der SWI für Ihre ganz individuelle Berechnung: bauen-wohnen.sw-i.de/smartsolar-pvspeicher/

Welche Speicherkapazität sollte mein Stromspeicher haben?

Die ideale Kapazität des Speichers bemisst sich am Strombedarf des Haushaltes. Grundsätzlich gilt: Die Speicherkapazität sollte weder zu klein noch zu groß sein und entspricht idealerweise dem Verbrauch vom Abend bis zum nächsten Morgen – wenn also keine Sonne scheint. Damit sind für einen Vierpersonenhaushalt rund 4 bis 6 kWh ausreichend.

Was bedeutet „Entladetiefe“ und darf ein Stromspeicher vollständig entladen werden?

Die Entladetiefe gibt an, wie viel der gespeicherten Energie maximal aus dem Speicher entnommen werden darf. Ein Großteil der Energiespeicher braucht eine Restladung, um Schäden zu verhindern. Wird die vom Hersteller angegebene Entladetiefe unterschritten, kann sich die Lebensdauer des Speichers deutlich verkürzen. Marktüblich sind Entladetiefen von 50 % bei Blei-Akkus und bis zu 100% bei Lithium-Ionen-Akkus. Daher setzen Sie am besten auf die Lithium-Technologie – mit größtmöglicher Entladetiefe und höchster Lebensdauer.

Wie unterscheiden sich Unabhängigkeitsgrad und Eigenverbrauchsquote?

Unabhängigkeitsgrad: Anteil am gesamten Strombedarf, der mit eigenproduziertem Strom abgedeckt wird. Beispiel: Werden vom jährlichen Stromverbrauch in Höhe von 3.800 kWh 2.350 kWh durch Strom vom eigenen Dach gedeckt, liegt Ihre Unabhängigkeitsgrad bei 62%. Folglich stammen nur 38% Ihres verbrauchten Stroms aus dem öffentlichen Netz; zu knapp zwei Dritteln sind Sie in diesem Beispiel unabhängig vom Strompreis.

Eigenverbrauchsquote: Anteil des eigenproduzierten und direkt selbst im Haus verbrauchten Stroms an der gesamten Erzeugungsmenge. Beispiel: Erzeugen Sie mit Ihrer PV-Anlage 3.200 kWh und verbrauchen Sie davon 2.350 kWh selbst, so liegt Ihre Eigenverbrauchsquote bei 73%. Die restlichen 27% würden folglich ins Netz eingespeist werden, weil der Strom im Moment der Erzeugung weder verbraucht noch gespeichert werden kann. (id)

Alles auf Grün Ökostrom der Stadtwerke Erneuerbare Energien, dezentrale Energieversorgung und neue Mobilitätskonzepte – die Zukunft ist grün.

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GESUNDHEIT

Der Förderverein zur Suchtprävention hilft mit seinem Elternkreis Was tun, wenn das eigene Kind Drogen nimmt? Betroffene Eltern sollten sich möglichst schnell an eine Drogenberatungsstelle wenden und die Adresse des nächsten Elternkreises erfragen. In Ingolstadt findet dieser jeden Donnerstag ab 20 Uhr im Bürgerhaus (Kreuzstr. 12) statt.

Unter der Devise: „Ein drogenabhängiges Kind zu haben ist keine Schande, aber es ist eine Schande, nichts dagegen zu tun!“.

Im Elternkreis lernen Eltern, was Sucht bedeutet und wie man am besten mit einem Suchtkranken umgeht. Durch einen ungezwungenen Erfahrungsaustausch untereinander,

kann die erste Ratlosigkeit und Angst schnell überwunden werden. Echtes Verständnis kann wahre Wunder wirken.

Weil sie die „Ehrbarkeit“ der Familie schützen wollen, machen sich Eltern oft erpressbar für ihre Kinder. Das Kind sieht dann keine Veranlassung mehr, etwas an seinem Leben

zu verändern. Umso wichtiger ist es, dass die Eltern selbst ihr Verhalten ändern und dem Kind zeigen, dass sie seinen Forderungen nicht mehr nachkommen werden. Erst dann ist auch der Suchtkranke gezwungen sein Verhalten entsprechend anzupassen. Das ist für viele der erste Schritt raus aus der Sucht. (id) Elternkreis Ingolstadt für Eltern drogengefährdeter und drogenabhängiger Kinder und Jugendlicher Kreuzstr. 12, 85051 Ingolstadt, www.buergerhaus-ingolstadt.de, Tel.: 0841/9312476 oder mobil: 0174/9913467, nähere Infos unter: elternkreis-ingolstadt.de

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Merkmale von Drogenmissbrauch - Wechsel des Freundeskreises oder sozialer Rückzug - Aufgabe strukturierter Freizeitaktivitäten - Veränderter Tagesablauf - Anrufe Unbekannter - Erhöhter Geldbedarf - Leistungsknick - Häufige Erkrankungen - Ungesundes Aussehen - Schmale Pupillen und trockene Augen (Heroin), weite Pupillen und gerötete Augen (Marihuana) - Vernachlässigung des äußeren Erscheinungsbildes bzw. Zimmer/Wohnung - Wesensveränderung - Deutliche Stimmungs- schwankungen - Unkonzentriertheit im Gespräch

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Wenn Kinder Drogen nehmen

Wirtschaft

Hohe Nachfrage – hohe Preise Nachfrage nach Wohnimmobilien in Ingolstadt ist ungebrochen groß Diese eine Zahl bestätigt das Gefühl, dass die Immobilienpreise hierzulande in den letzten Jahren förmlich explodiert sind: Um 79 % sind laut LBS Bayern die Kaufpreise für Wohn­ immobilien in Bayern in den vergangenen zehn Jahren gestiegen. „Der durchschnittliche Preis eines gebrauchten Hauses, das von LBS und Sparkassen in Bayern vermittelt wurde, lag 2009 bei 181 000 Euro. Im Jahr 2018 waren es 324 500 Euro“, erklärte Erwin Bumberger, Vorstandsvorsitzender der LBS Bayern im Pressegespräch bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt. Die Nachfrage nach Wohn­ immobilien kann dabei nach wie vor nicht vom Angebot gedeckt werden – das gilt auch für Ingolstadt und die Region. „Die Entwicklung in Ingolstadt war extrem dynamisch.

Jetzt hat eine Konsolidierung auf hohem Niveau eingesetzt“, erklärte Sparkassenvorstand Karl-Heinz Schlamp. „Man merkt, es ist ruhiger geworden“, ergänzte Stefan Winkler (Gruppenleiter ImmobilienService der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt). „Die Preissprünge, die wir in den letzten Jahren

verzeichnet haben, haben wir im Moment nicht.“ Die Nachfrage nach Wohnraum in Ingolstadt und Umgebung ist dabei weiterhin groß. Bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt sind derzeit rund 860 Kunden mit einem konkreten Immobiliengesuch registriert. Und sie müssen weiter tief in die Tasche greifen: So kosten neue Doppel- und Reihenhäuser im Raum Ingolstadt zwischen 350.000 und 700.000 Euro sowie neue Eigentumswohnungen zwischen 4000 und 5300 Euro pro Quadratmeter. Gebrauchte Doppel- und Reihenhäuser sind zwischen 350.000 und 650.000 Euro zu haben, gebrauchte Eigentumswohnungen zwischen 2000 und 4500 Euro pro Quadratmeter.

v.l. Stefan Winkler, Erwin Bumberger und Karl-Heinz Schlamp Foto: Arzenheimer

Im Fünfjahres- Vergleich haben sich die Preisspannen damit je nach Lage und Objekt um etwa 20 bis 60 Prozent erhöht.

Trotz der hohen Preise betonen die Experten von LBS und Sparkasse, ist die Finanzierung einer eigenen Wohnimmobilie möglich. Vor allem, weil das Zinsniveau anhaltend niedrig ist. „Während die Immobilienpreise deutlich gestiegen sind, sind die Zinsen um etwa 70 bis 80 Prozent abgerutscht. Das er-

leichtert die Immobilienfinanzierung erheblich. Zudem sind die Einkommen in Bayern um etwa 25 Prozent gewachsen“, betonte Bumberger. Die Hürde für die Finanzierung liege also meist nicht – oder nicht wesentlich – höher als vor zehn Jahren.

Dagegen mangele es häufig an ausreichendem Eigenkapital.

Im Zinstief wird der Aufbau von Vermögen erschwert, weil Geldanlagen nur noch gering verzinst werden. Bumberger: „Wegen der höheren Eigenkapitalhürde und der niedrigen Zinsen ist es wichtig, frühzeitig

mit dem Sparen für ein Eigenheim zu beginnen. Das kann der Staat wirksam unterstützen mit der bewährten Wohnungsbauprämie. Allerdings wurde diese Förderung seit 20 Jahren nicht mehr an die allgemeine Gehalts- und Preisentwicklung angepasst. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, dass die Bundesregierung ihr Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umsetzt und die Wohnungsbauprämie nachbessert.“ (ma)

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Bildung

Vision 10.000 Technische Hochschule Ingolstadt stellt Hochschulentwicklungsplan vor

Abbildung 1

Ingolstadt Neue Ziele durchBildungszentrum qualifizierte Außenstelle Freising Weiterbildung

Neue Ziele durch qualifizierte Weiterbildung

Weiterbildung – Teilzeitkurs, 17.09.2019 bis 22.06.2021 starten Sie durch!

Elektrotechniker Meisterkurs Geprüfte/r Teil I/IIkaufmännische/r Fachwirt/in (HwO)

Teilzeitkurs, vom 13.06.2018 bis Ende Juli 2019

EDV Geprüfte/r Kfm. Fachwirt/in (HwO) Abendkurs, 23.09.2019 bis 11.11.2020

Powerpoint 2016

Abendkurs, 18.06.2018 bis 27.06.2018 KFZ-Servicetechniker

Abendkurs, 23.09.2019 bis 06.05.2020 Word 2016 Abendkurs, 03.07.2018 bis 12.07.2018 und einige Samstage

Excel 2016

v.l.: Dr. Christian Lösel, Oberbürgermeister und Vorsitzender Hochschulrat, Prof. Dr. Walter Schober, THI-Präsident und Christian Müller, THI-Kanzler

Abendkurs, 16.07.2018 bis 25.07.2018

Outlook 2016 Samstagkurs, 21.07.2018 bis 28.07.2018

Abendkurs, 16.09.2019 bis 25.09.2019 IT-Fachmann f. Office-Anwendungen (HWK), Crashkurs 1 Woche Vollzeit, 17.09.2018 fliegen bis 21.09.2018, Einsteigerkurs „Drohnen Prüfung, 29.09.2018 mit gewerblichem Hintergrund“

10.09 2019, von 09:30 Uhr Ingolstadt bis 16:30 Uhr Bildungszentrum Buchführungskurs Außenstelle Freising

Samstagkurs, 29.09.2018 bis 16.02.2019

Excel 2016

Neue Ziele durch qualifizierte Weiterbildung Abendkurs, 09.09.2019 bis 18.09.2019

Samstagkurs, 21.09.2019 bis 28.09.2019 Weiterbildung – Geprüfte/r kaufmännische/r Fachwirt/in (HwO) Word 2016 starten Sie durch!

Abendkurs, 23.09.2019 bis 02.10.2019

Bildungszentrum Ingolstadt

Brückenkopf 3+5, 85051 Ingolstadt, Telefon 0841 9652-0

EDV, Telefon 0841 9652-130Teilzeitkurs, (Maria Popp); BDH, Telefon 0841 vomGepr.Kfm.Fachw., 13.06.2018 bis Ende Juli9652-251 2019 (Astrid Stahl); MVK, Gebäudeenergieberater/in, Telefon 0841 9652-122, (Ramona Hopfner)

EDV

maria.popp@hwk-muenchen.de www.hwk-muenchen.de

Powerpoint Powerpoint 2016 2016

Abendkurs, 17.09.2019 bisbis26.09.2019 Abendkurs, 18.06.2018 27.06.2018

Word 2016 Abendkurs, 03.07.2018 bis 12.07.2018 Buchhaltung mit EDV

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Samstagkurs, 28.09.2019 bis 08.02.2020 Excel 2016 Abendkurs, 16.07.2018 bis 25.07.2018

07.05.15

Samstagkurs, 21.07.2018 bis 28.07.2018

IT-Fachmann/-frau für OfficeIT-Fachmann f. Office-Anwendungen (HWK), Crashkurs Anwendungen (HWK), Crashkurs 1 Woche Vollzeit, 17.09.2018 bis 21.09.2018, Vollzeitkurs, 16.09. bis 20.09.2019 Prüfung, 29.09.2018 Prüfung am 28.09.2019

Buchführungskurs

Anwendungsentwickler (HWK) Samstagkurs, 29.09.2018 bis 16.02.2019 Abendkurs, 22.10.2019 bis 23.05.2020

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Brückenkopf 3+5, 85051 Ingolstadt, Telefon 0841 9652-0

Foto: Rohner

Internationalität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Unternehmertum – das sind wichtige Leitgedanken, die bei der Weiterentwicklung der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) eine wichtige Rolle spielen werden. Bis zum Jahr 2030 soll sich hier nämlich so einiges tun: 900 statt 590 Mitarbeiter, sechs statt drei Fakultäten, 10.000 statt 5.850 Studierende und 90 statt 60 Studiengänge sollen es in neun Jahren sein. Grundlage für die „Vision 10.000“ waren 09:21 die Ministerratsbeschlüsse vom 9. Januar 2018.

Technik und Wirtschaft – die meist nachgefragten Qualifikationen auf dem regionalen Arbeitsmarkt – sollen weiterhin im Fokus bleiben. Von der Mobilität soll die Entwicklung weiter zu Bau, Energie, Umwelt sowie Gesundheit und Life Sciences gehen. Mithilfe der Digitalisierung können verschiedene Themenbereiche, wie zum Beispiel Infrastruktur und Nachhaltigkeit, auch optimal vernetzt werden.

In den nächsten Jahren werden jedes Jahr zwei bis drei neue Studiengänge dazu kom09:21

men. Ab dem Wintersemester 2019/20 werden beispielsweise Künstliche Intelligenz (Ba.), Ingenieurwissenschaften (Ba.), Technisches Design (Ba.) und User Experience Design (Ma.) erstmals angeboten.

Mehr Studierende – mehr Platzbedarf. Der Campus Ingolstadt soll um zwei Gebäude mit 10.000 m2 für Vorlesungsräume und Labore erweitert werden. Zusätzlich werden 1.500 m2 im digitalen Gründerzentrum brigk (ab 2021 im Kavalier Dalwigk) sowie weitere Interimsflächen angemietet.

In Neuburg entsteht eine neue Außenstelle der THI. Hierfür wird die ehemalige Lassigny-Kaserne zum Campus mit Wohnheimen umgestaltet. Auf circa 9.000 m2 Nutzfläche entwickelt sich hier ein lebendiges Wissensquartier zum Studieren, Forschen, Lehren und Wohnen. „Mit dem neuen Hochschulentwicklungsplan setzen wir uns klare Ziele, um die Hochschule weiterhin ganz vorne zu positionieren und damit den Wissenschaftsstandort zu stärken“, betont Walter Schober, Präsident der THI. (vr)

Bildung

Testlauf für den PRÄ-KW THI-Studenten erwecken das erste Auto der Welt zum Leben Erst dröhnt der Kompressor, dann ein Ruckeln und ein Zischen – und das 30 Zentimeter breite und 60 Zentimeter lange Gefährt saust über den Fußboden des Seminarraums an der Technischen Hochschule in Ing­ olstadt. Dieses Gefährt ist ein physikalisches Demonstrationsobjekt, das die Funktionsweise eines viel älteren Fahrzeugs verdeutlicht: Um das Jahr 1670 hat der flämische Jesuit Ferdi­ nand Verbiest, der als Gelehrter am Hof des chinesischen Kaisers höchste Ämter bekleidete, das wohl erste selbstfahrende, also automobile Fahrzeug der Geschichte konstruiert. Und dieses Ur-Auto wird nun an der Technischen Hochschule in Ingolstadt wieder zum Leben erweckt – in mehreren Etappen.

Eine Etappe haben 10 Studenten unter Anleitung von THI-Vizepräsident Prof. Dr. Thomas Suchandt mit dem Projekt „PRÄ-KW“ jetzt abgeschlossen, bei dem am Ende eben jenes Funktionsmodell heraus gekommen ist, das noch aus modernen Komponenten besteht, aber bereits die theoretische Vorarbeit geleistet hat, um das Auto nach dem Vorbild aus dem 17. Jahrhundert zu bauen. „Wir hatten ja keine Bauanleitung und mussten uns zum Beispiel die Maße zusammen schustern“, erklärte Student Maximilian Vogelsang (4. Semester Wirtschaftsingenieurwesen und Mitglied der Projektgruppe „PRÄ-KW“).

Etliche Berechnungen waren nötig, um z.B. Dampferzeugung oder Strömungsverhalten in den Griff zu bekommen. Eine Kombination aus Korb- und Kammradgetriebe wurde als die wahr-

Prof. Dr. Thomas Suchandt (hinten links) mit zwei seiner Studierenden (vorne links: Maximilian Vogelsang, vorne rechts: Tom Tretschmann) und Initiator des Projekts Dr. Dr. Gerd Treffer (hinten rechts). Vorne mittig: das Funktionsmodell aus modernen Materialien.

Foto: THI

publiziert. Der Historiker hatte eine gute Nachricht im Gepäck: „Die Autoworld in Brüssel hätte auf jeden Fall gerne ein Exemplar!“ Bis es soweit ist, muss aber noch getüftelt werden.

Das Funktionsmodell wird im nächsten Schritt mit der AUDI AG und der Montessorischule Ingolstadt in einen Nachbau des historischen Fahrzeugs mit historischen Baumaterialien umgesetzt. (ma) scheinlichste Getriebeart für den „PRÄ-KW“ identifiziert und anstelle eines Kompressors wird in Zukunft ein Heizkessel, der mit Kohlen erhitzt wird, das Gefährt antreiben.

Anfrage aus der Autoworld in Brüssel Ein historisches Fahrzeug nachzubauen zählt nicht gerade zu den alltäglichen Projekten an der THI: „Für mich geht nichts ohne Autos, ohne Motoren. Deswegen wollte ich unbedingt in diesem Projekt landen, um dem Ursprung des Automobils auf den Zahn zu fühlen“, meinte der bekennende Autofan Maximilian Vogelsang. Und „Kollege“ Tom Tretschmann (selber Studiengang, selbes Semester) ergänzt: „Für mich war es das Greifbarste unter den ganzen Projekten.“ Grundlage für den „PRÄ-KW“ sind die Forschungen von Dr. Dr. Gerd Treffer, dem Leiter der historischen Projekte des Audi Konfuzius-Instituts Ingolstadt.

Er hatte alle Daten zum ersten fahrenden Automobil gesammelt und seine Ergebnisse in der institutseigenen Schriftenreihe

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GESELLSCHAFT

Ausgezeichnetes weibliches Engagement Der Zonta Club Ingolstadt feiert 20-jähriges Bestehen - Förderschwerpunkt Bildung Genau an jenem Ort, an dem 1999 die Gründungsurkunde unterschrieben worden war, trafen sie sich nun, um das 20-jährige Bestehen zu feiern: Der Zonta Club Ingolstadt hatte zum Festakt in den Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums geladen und nicht nur die Zontians (so heißt der offizielle Plural der Mitglieder – sprich: Zontiens), sondern auch Vertreter/innen anderer Serviceclubs wie Inner Wheel, Soroptimist, Lions Club und Rotary und Vorsitzende von Zonta Clubs aus ganz Deutschland nahmen an der Feier teil.

Zonta Club Präsidentin Edith Laga betonte in ihrer Begrüßung, dass heute „mehr Mut gefordert ist denn je“, um sich

Links: OB Christian Lösel mit Edith Laga Unten: Barbara Plötz, Verena Düssil und Sibylle Hertel Fotos: Arzenheimer

Ein Dankeschön und drei Preisträgerinnen Der Zonta Club Ingolstadt feiert seinen 20. Geburtstag in dem Jahr, in dem Zonta internatinal sein 100-jähriges Bestehen feiert. Und so informierte Margot Fleck, Zonta Botschafterin aus Wien, über das Pro-

für die Rechte und Belange von Frauen weltweit einzusetzen. Das Thema Bildung liege den Zontians dabei besonders am Herzen. In seinem Grußwort lobte Oberbürgermeister Christian Lösel das Engage-

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ment des Clubs und gratulierte zum 20. Geburtstag: „Frauen setzen ihre Erfahrung und Kontakte ein, um Frauen aus Ingolstadt und der Region zu unterstützen.“ Der anschließende Impulsvortrag von Wissenschaftsjournalistin Manuela Lenzen dürfte denn auch ganz nach dem Geschmack des OB gewesen sein, ging es doch um die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. Die Referentin stellte dabei die Frage: „Braucht KI eine weibliche Perspektive?“ Sie warb für mehr Frauen in der männerdominierten HighTech Branche: „Man sollte Informatik an den Schulen als Pflichtfach einführen. Für alle.

Sonst sagen die Mädchen, das sei nur etwas für die Jungs.“

gramm zur Bekämpfung von Kinderehe. Schließlich galt es noch besondere Frauen für ihr Engagement zu ehren: Sibylle Hertel, die in Ingolstadt sowohl die Tafel als auch den Verein „Familien in Not“ ins Leben gerufen hat, bekam den „Hidden Champions Award“. Die langjährige Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Ingolstadt, Barbara Plötz wurde mit dem „Community Emprovement Award“ ausgezeichnet und THI-Studentin Verena Düssil erhielt die Auszeichnung „Women in Technology“. Ein Dankeschön galt außerdem Gründungspräsidentin Sibylle Clar, die 1999 den Club ins Leben gerufen hat. (ma)

Gesellschaft

Spektakulär und atemberaubend Der Circus Gebrüder Barelli gastiert vom 9. bis 25. August in Ingolstadt erhalten Sie Karten auch an der Zirkuskasse (tägl.11 bis 12 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn). Telefonische Auskunft und Kartenreservierung unter Tel. 01573 / 2818873.

Foto: Circus Barelli

Artistische Spitzenleistungen live erleben und dabei eintauchen in die geheimnisvolle Welt des Fremden und Exotischen – der Circus Gebrüder Barelli bietet Zirkus in seiner schönsten Form. Spektakulär im diesjährigen Programm: Die Demian Artistic Group vom Ukrainischen Nationalcircus aus Kiew. Die gut gebauten Jungs nutzen die Russische Schaukel als Basis für ihre waghalsigen Sprünge, Pirouetten und Salti hoch in die Luft. Ein Hauch Exotik gehört natürlich auch zum Circus. Aus Äthiopien kommt die vor Lebensfreude und Energie sprühende Antipoden-Künstlerin Hiwot.

Ihre Fußbalancen sind perfekte Akrobatik vom Feinsten und sorgen für Nervenkitzel und Begeisterung. Die live aufspielende Circus-Combo begleitet das Geschehen in der Manege

mit Melodien, die ins Ohr gehen.

Circus Gebrüder Barelli gastiert von 9. bis 25. August erstmals in Ingolstadt auf dem Festplatz an der Dreizehnerstraße. Vorstellungen sind werktags um 16 und 20 Uhr sowie sonn- und feiertags um 11 und 16 Uhr (12. & 13. sowie 19. & 20.8. spielfrei). Am

11.8. um 16 Uhr „Mutti-Tag“, 25.8. um 16 Uhr „Papi-Tag“.

Am 14. & 15. sowie 21. & 22.

August, ist zur 16-Uhr-Vorstellung Familien-Nachmittag mit einem Sonderpreis von 10 Euro auf allen Plätzen (außer Loge). Karten gibt es bei allen Vorverkaufsstellen mit Reservix-Service sowie online unter www.circus-gebrueder-barelli. jimdosite.com. Ab 8. August,

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Wir verlosen 20x2 Logenkarten für den Circus Gebrüder Barelli am 10.8. um 20 Uhr. Schicken Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „Barelli“ an: gewinnspiel@ in-direkt.de. Einsendeschluss ist am 6.8.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ein Gartentraum mit Livemusik Der Sommerabend im Schanzer Sommergarten am 3. August Die Traditionsgärtnerei Trögl in Ingolstadt verwandelt sich auch diesen Sommer wieder in eine wunderschöne Eventlocation: Am Samstag, den 3. August findet der Schanzer Sommergarten auf dem Gärtnereigelände am Brodmühlweg 1 statt. Eine stimmungsvolle Beleuchtung, jede Menge Sitz- und Liegemöglichkeiten, Blumen und Pflanzen und die Schutter, die durch das Gelände fließt, sorgen für das stimmungsvoll-ro-

Abends ist das Konzert der legendären Booze Bros., die den Garten „rocken“ werden. Um 18.30 Uhr ist Einlass und um ca. 20.00 Uhr beginnt das Konzert mit den Booze Bros. Karten gibt es im Donau Kurier Office, beim eventim und an der Abendkasse. Der Schanzer Sommergarten findet bei jedem Wetter statt. mantische „Drum herum“.

Dazu gibt’s Getränke, Cocktails und der Foodtruck von

Ralf Hummel (Hotel Domizil) bietet Burger (auch vegetarisch/Vegan) an. Highlight des

Die Booze Bros. legen am Abend in der Gärtnerei Trögl so richtig los Foto: Markus Banai

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VERANSTALTUNGEN Terminplaner Samstag, 03.08.

365 Tage brigk Makerspace, Schollstraße 8, 12 Uhr Radifest, Mooshäusl, 15 Uhr Booze Bros., Gärtnerei Trögl, 20 Uhr Sonntag, 04.08.

Orgelmatinee, 12 Uhr, Asamkirche Maria de Victoria Radifest, Mooshäusl, 9.30 Uhr Montag, 05.08.

Mittagsvisite „Blutselbstdruck“, Medizinhist. Museum, 12.30 Uhr Schmerzen im Alter, Tagesklinisches Zentrum Münchener Straße, 16.30 Uhr mittwoch, 07.08.

Knedl & Kraut, Burg Nassenfels, 20 Uhr Donnerstag, 08.08.

Demenz vorbeugen, Klinikum Ingolstadt, 18 Uhr Granada, Burg Nassenfels, 20 Uhr Freitag, 09.08.

Musikantenstammtisch für Senioren, Neuburger Kasten, 14 Uhr Conny und die Sonntagsfahrer, Gärtnerei Trögl, 20 Uhr samstag, 10.08.

Constanze Lindner und Michael Altinger, Gärtnerei Trögl, 20 Uhr Django 3000, Burg Nassenfels, 20 Uhr Samstag, 11.08.

Stefan Leonhardsberger & die Pompfüneberer, Gärtnerei Trögl, 20 Uhr Sonntag, 12.08.

The Mojo Six, Gärtnerei Trögl, 20 Uhr 20

Sa. 3. und So. 4. August

Radifest

Sommerfest für die ganze Familie Mooshäusl, Sa. ab 15 Uhr, So. ab 9.30 Uhr Am Samstag gehts um 15 Uhr los mit dem traditionellen Sommerfest. Ab 18 Uhr spielt die Band maxxOutt. Der Sonntag beginnt um 9:30 Uhr mit der Feldmesse und anschließendem Frühschoppen mit den Schanzer Musikanten.

Am Abend spielen die Holledauer Randstoasutzler. Dazu gibt es bayrische Schmankerl und Bier von Herrnbräu. Wie jedes Jahr wird eine Gemüsetombola durchgeführt und die kleinen Gäste können sich auf der Hüpfburg und beim Kinderschminken vergnügen.

wachsender Berühmtheit bleibt die Kultband Nassenfels treu und bringt einmal mehr den Burghof zum Kochen. Als Support haben sie Dis M aus dem Chiemgau mit dabei.

Granada aus Österreich haben ihr aktuelles Programm „Ge bitte!“ im Gepäck und sorgen am 8. August mit authentischem Dialekt und modernem Sound für Stimmung.

Unterstützt werden sie von Soeckers, die für aufgedrehte Amps, britischen Sound und eine ordentliche Portion Melodie stehen. Die Abende mit den Publikumslieblingen Michl Müller (09.08.) und Martina Schwarzmann (11.08.) sind bereits ausverkauft. Biergartenbetrieb am 11.08. von 10.30 Uhr bis 14 Uhr, Eintritt zum Biergarten frei. Infos und Tickets unter www.kulturtage-nassenfels.de

deutschen Wirtschaftswunders. Erleben Sie mit „Conny und die Sonntagsfahrer“ die großen Schlager von Peter Alexander, Caterina Valente, Conny Froboess, Bill Ramsey und vielen anderen, eingebunden in eine wunderbare neue Geschichte. Das Konzert ist der Auftakt der Veranstaltungsreihe „Ton in Ton“ in der Gärtnerei Trögl. Karten gibt’s im DK-Office, der Tourist-Info am Rathausplatz und bei eventim.de

Foto: Christian Barz

Zwei Comedygrößen an einem Abend: Constanze Lindner hat in ihrem Best of-Programm all ihre Charaktere mit dabei: Die liebenswerte Kult-Oma, die russische Grande Dame Victoria Witchbopp und natürlich die unvergleichliche Cordula Brödke mit der Wollmütze.

Ein Kauz, dem die Herzen zufliegen und Lindners Antwort auf die selbstoptimierte Frau, ein hässliches Entlein, das sich gern unverletzlich gibt aber stets nach Nähe sucht, gern auch mal im Publikum.

Michael Altinger hat sich in seinem Programm dem heutzutage so dringenden Wunsch vieler Menschen gewidmet, zu einer Lichtgestalt zu werden.

Also zumindest irgendwie doch mehr aus sich zu machen als man bis heute ist. Karten gibt’s im DK-Office, der Tourist-Info am Rathausplatz und bei eventim.de HINWEIS: Das DK-Office ist von der Mauthstraße in die Stauffenbergstraße gezogen!

Samstag, 10. August

Best of... mal zwei

Constanze Lindner und Michael Altinger Gärtnerei Trögl, Brodmühlweg 1, 20 Uhr

Mi., 7. bis So., 11. August

Kulturtage Nassenfels Musik und Kabarett in der Burg Burghof Nassenfels

Knedl und Kraut nehmen das Publikum zum Auftakt am 7.

August mit auf eine fulminante, musikalische „Bayerische Weltreise“. Außerdem gibt es am 10. August ein Wiederseh­ en mit Django 3000: Trotz

Freitag, 9. August

Souvenirs, Souvenirs Conny und die Sonntagsfahrer Gärtnerei Trögl, Brodmühlweg 1, 20 Uhr In einer wundervollen Musikrevue voller Nostalgie geht es zurück in die Zeit des

VERANSTALTUNGEN Gesellschaft Sonntag, 11. August

Stefan Leonhardsberger & die Pompfüneberer Austrofolk im Garten Gärtnerei Trögl, Brodmühlweg 1, 20 Uhr Stefan Leonhardsberger und die Pompfüneberer verkünden auf ihrer Debüttour den Gospel unserer Gegenwart, und die hat es bekanntlich in sich – beste Voraussetzungen für die druckvollen Songs der Formation, die ihre musikalischen Wurzeln tief hinunter in den rebellischen Sound der amerikanischen Folktradition streckt. Mit einmaliger Bühnenpräsenz und Spielfreude erschaffen Frontmann Stefan Leonhardsberger und seine vier Musiker auf dieser Tour ihre ganz eigene Version von

zeitgemäßem österreichischem Folk – klischeefrei, kraftvoll und mitreißend. Karten gibt’s im DK-Office, der Tourist-Info am Rathausplatz und bei eventim.de.

Foto: Jan Frankl

Montag, 12. August

The Mojo Six Blues & Boogie Gärtnerei Trögl, Brodmühlweg 1, 20 Uhr Wenn die Bühnenlichter angehen, dürfen Sie sich auf einen

Höllenspektakel The Ultimate AC/DC Rock Show presented by AC/DX am 28. September in der eventhalle am Westpark AC/DX sind ein Höllenspektakel, bringen die Luft zum Kochen, eine lebendige Tesla-Spule in musikalischer Form. Die großen Klassiker der Australier werden nicht einfach 1:1 nachgespielt, jeder Song entfaltet dank der einzigartigen optischen und musikalischen Umsetzung seine pure Magie, wie man dies sonst nur in großen Stadien zu spüren bekommt!

Bei der AC/DC Rock Show werden die Kanonen zu `For those about to rock` abgefeuert!

Es wird ´live-haftig´ mit Hammer & Galle auf die Glocke der Finsternis eingehämmert!

Es wird `It´s a long way to the top` mit einem Dudelsack zelebriert! Es werden auch noch bandeigene Geldscheine verbunden mit einem Meet & Greet unter die grölende Meute geworfen! Die AC/DC Rock Show bringt einen einmaligen Blickfang einer monströsen wie ulkigen, aber eben lebendigen "Rosie" auf der Bühne!

The Ultimate AC/DC Rock Show am 28.9. um 20 Uhr in der eventhalle am Westpark (Einlass 19.00 Uhr).

Tickets und Infos unter www.eventhalle-westpark.de.

Abend voller Boogie Woogie bis hin zum traditionellen Blues freuen. Geboten werden Stücke von T-Bone Walker, Joe Turner, Elmore James, Muddy Waters... Interpretiert werden die Stücke von Walter Bittner (Trommeln), Daniel Mark Eberhard (Hammond, Klavier, Akkordeon), Stephan Holstein (Saxofon, Klarinette), Sepp Holzhauser (Gitarre), Martin Schmid (Bass, Gesang) und Adi Weidenbacher (Mundharmonika, Gesang). Freuen Sie sich auf viel Spiellaune, Lust zur Improvisation und große Emotionen, dargeboten von Kennern und Könnern! Karten gibt’s im DK-Office, der Tourist-Info am Rathausplatz und bei eventim.de.

Einen ausführlichen Veranstaltungskalender für jeden Tag finden Sie unter www.ingolstadtleben.de

SONDER Ausstellungen radikal analog Deutsches Medizinhistorisches Museum bis 8.9.2019 Verheizt - Vergöttert - Verführt Bayerisches Armeemuseum im Reduit Tilly Abteilung Erster Weltkrieg bis 1.1.2020 Die Schanz Neues aus der alten Festung Stadtmuseum Ingolstadt bis 22.9.2019 Zwischen Tür und Angel Bauerngerätemuseum Ingolstadt Hundszell bis 31.10.2019

Programm eventhalle WESTPARK

Ingolstadt, Konzerte ab September 2019 Infos, Vorverkauf und Anmietung unter eventhalle-westpark.de Fr. 27.09.2019 19:00

JAN PHILIPP ZYMNY SOLO „How to Human?“

Sa. 28.09.2019 19:00

AC/DX - THE ULTIMATE AC/DC ROCK SHOW

Mi. 02.10.2019 19:00

GÜNTER GRÜNWALD & RAD GUMBO

Do. 10.10.2019 19:00

THE RAMONAS

Fr. 11.10.2019 20:00 Sa. 12.10.2019 19:30 Fr. 18.10.2019 19:00 So. 20.10.2019 19:00 Fr. 25.10.2019 19:00 Sa. 26.10.2019 14:00 Mo. 28.10.2019 19:00 Sa. 02.11.2019 19:00 Fr. 08.11.2019 19:00 Sa. 09.11.2019 19:00

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HANS WERNER OLM – „Happy Aua“ LIQUID & MANIAC „THE GAUDI IS REAL“ RANDALE „ROCKMUSIK FÜR KINDER“ LEONIDEN – „Kids Will Unite Tour 2019“ GLASPERLENSPIEL „Licht & Schatten Tour 2019“ Stadttheater Ingolstadt

MUNDSTUHL – „FLAMONGOS“ MAXI GSTETTENBAUER – „Lieber Maxi als normal“

Fr. 15.11.2019 19:00

BOPPIN’B + guests

Fr. 22.11.2019 19:00

LYDIA BENECKE „PsychopathINNEN“

Sa. 18.01.2020 19:00

MANFRED MANN’S EARTHBAND „In Concert“

Änderungen und die aktuellesten Konzertinfos unter eventhalle-westpark.de

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GESELLSCHAFT KINDERSEITE

Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt Geschäftsführung : Christian Bauer (08 41) 14 90 260-0 info@IN-direkt.de Redaktionsleitung: Melanie Arzenheimer presse@IN-direkt.de Redaktion: Vanessa Rohner Joschi Haunsperger Thorsten Bauer Emily Bauer-Pohl weitere Beiträge: Käbisch / Ingolstadt.blog Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@IN-direkt.de Grafik: Gourmedien, Daniela Kornprobst grafik@IN-direkt.de Mediaberatung: Sabine Bauer s.bauer@IN-direkt.de 0172 8645536 Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de Pressemitteilungen, Ankündigungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de Nächste Ausgabe: 30.08.2019

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derseite mit Emy & Julius

verhalten am und im wasser Achte auf die Wassertemperatur!

Springe nie erhitzt ins Wasser! Kühle dich vorher ab!

Bade nicht mit vollem Magen!

Gehe nicht übermüdet ins Wasser!

Schwimme oder tauche nie im Bereich von Sprunganlagen!

Unterlasse das Rennen am Beckenrand!

Verlasse das Wasser sofort, wenn du frierst! Trockne dich nach dem Baden gut ab!

Stoße nie andere ins Wasser!

Verlasse bei Sturm, Gischt oder Gewitter das Wasser!

Gehe nicht unter Alkohol-, Medikamenten- oder Drogeneinfluss ins Wasser!

Benutze als Nichtschwimmer NIE aufblasbare Schwimmkörper als Schwimmhilfe!

Springe nie in unbekanntes oder trübes Gewässer!

Beachte Warnhinweise, Begrenzungen, Absperrungen und Bojen!

Tauche nicht mit beschädigtem Trommelfell oder Erkältung!

Meide Wasserpflanzen!

Meide Wehre und Strudel!

Bade nie allein! Schwimme lange Strecken nie ohne Bootsbegleitung!

Rufe im Notfall rechtzeitig laut um Hilfe!

Beachte die besonderen Gefahren am und im Meer!

Bleibe weg von Schiffen und Wasserfahrzeugen!

Grafiken: Freepik

Impressum

Veranstaltungen Steinzeittag 8. August, 10-16 Uhr, Jugendhaus am Baggersee Das Stadtmuseum lädt im Rahmen des Ferienpasses (SJR) zu einem „Steinzeittag“ ein. Einen Tag lang könnt ihr leben wie ein Steinzeitmensch. Ihr lernt Feuermachen – nur mit Feuerstein und Zunder – und bratet leckere Knackwürste über dem Lagerfeuer. Mit verschiedenen Materialien stellt ihr außerdem Werkzeuge und Speere her und übt mit ihnen umzugehen.

Eine Anmeldung ist nur über den Ingol-

städter Ferienpass beim Stadtjugendring, Jahnstraße 25 oder unter www.sjr-in.de möglich.

Escape-Spiel „Unlock!“ 2. September, 16-17:30 Uhr, Stadtbücherei Ingolstadt (Fortgeschrittene) In der Stadtbücherei im Herzogskasten könnt ihr ein Unlock-Abenteuer spielen.

Bei „Der Schatz auf Tonipal Island“ handelt es sich um ein Profi-Abenteuer von Mystery Adventures. Als erfahrene Unlock! bzw. Escape-Games Spieler müsst ihr das Geheimnis rechtzeitig lösen. 10-12 Jahre

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