IN-direkt KW 45 / November 2018

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KW 45

- NOVEMBER 2018

direkt

BERAUSCHENDER SOUND: ERÖFFNUNG DER JAZZTAGE | S.4

DIAGNOSE KREBS: INFOTAG AM KLINIKUM S.19

WER SOLL‘S RICHTEN? DIE SPD UND IHR OB-KANDIDAT | S.6

CHANCE GENUTZT FC PROFI PHIL NEUMANN IM GESPRÄCH

ABSURDER ALLTAG: JENS ROHERS NEUES BUCH | S.26

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Foto: Bösl / kbumm.agentur

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WER WAR WO?

V.l. Meike Heidmann (MediaMarktSaturn Retail Group), Jörg Tiedt (Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt), Carsten Fuss, Kulturreferent Gabriel Engert und Eva-Maria Atzerodt Fotos: Jürgen Schuhmann

Ingolstadt im

Jazzrausch

Mit der Verleihung des Förderpreises starteten die Jazztage Was für ein schöner Rausch: Die Jazzrausch Bigband legte beim Auftakt der diesjährigen Ingolstädter Jazztage einen famosen Auftritt im Kulturzentrum neun hin. Schließlich hatte die Band ja auch einen Grund bzw. ein Bandmitglied zu feiern. Ihr Posaunist Carsten Fuss wurde mit dem diesjährigen Jazzförderpreis ausgezeichnet. Der studierte Posaunist, der in Ingolstadt aufgewachsen ist und unter anderem im Philharmonischen Orchester des Landestheater Coburg tätig ist, gehört seit 2014 zur Jazzrausch Bigband.

Der Konzertplan des jungen Münchner Profiensembles

umfasst über 70 jährliche Konzerte und führte sie bereits in Spielstätten wie das Lincoln Center in New York City, die Philharmonie in München, zum Chiemsee Summer Festival, das Jazzfestival Burghausen oder das Jazzfestival in St. Moritz. Überall begeistern sie das Publikum – da machte die neun keine Ausnahme. Und als Nebenwirkung hat sich an diesem berauschenden Abend übrigens Begeisterung bemerkbar gemacht. Und die soll ja sogar ansteckend sein. Die Ingolstädter Jazztage dauern noch bis zum 16. November. Mehr unter ingolstaedter-jazztage.de

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GESELLSCHAFT

Warum Musiker der Neutral Ground Brass Band im Oldtimerbus spielten Da hat so mancher Student nicht schlecht gestaunt, als morgens um 10 Uhr genau vor der WFI ein himmelblauer Oldtimerbus Halt machte. „Jazz Bus“ war darauf zu lesen und der Name war Programm.

Denn bald schon sollten einige Musiker über die Straße eilen und im Nostalgiebus Platz nehmen, ihre Instrumente auspacken und einfach spielen, während sich der Oldtimer in Bewegung setzte und eine Runde durch die Stadt drehte – Livemusik „on Board“ sozusagen und ein guter Vorgeschmack auf den eigentlichen Einsatz des Gefährts und den der Musiker von der Neutral Ground Brass Band.

Denn beim „Jazz in den Kneipen“ war der Nostalgiebus der INVG samt Livemusik als ganz besonderer Charterservice zwischen Altstadt und NH Hotel unterwegs, um die Gäste dorthin zur Welcome Party im Rahmen der Jazztage zu bringen.

Bei der Vorabpremiere zeigte die Combo „Bernie's Bounce“, die aus Musikern der Brass Band besteht, schon einmal, wie fetzig und beschwingt so eine Busfahrt sein kann, wenn erst einmal die ersten Töne gespielt werden und dann ein Lied nach dem anderen folgt.

Eine richtige internationale Truppe war da mit ihrer Musik unterwegs, die oft in ihrer (Wahl)-Heimat Amsterdam, aber auch in anderen europäischen Städten zu hören ist. Und mit dabei ist auch ein Musiker aus der Region. Denn während Denis Androic slowenische, Louis Portal portugiesische

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Rundfahrt mit

New-OrleansVibe

und englische Wurzeln hat und Elliot Muusses aus Amsterdam stammt, wurde Bernhard Hollinger im Klinikum Ingolstadt geboren, wohnte lange Zeit in Wolkertshofen und erhielt 2009 den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt.

Heute lebt er als professioneller Musiker in Amsterdam, wo auch die Brassband 2013 gegründet wurde. Sie vereint auf besondere Weise Swing und Second Line-Grooves aus den Straßen New Orleans, ist zwar von der Tradition der New Orleans-Musik und der Brass-Band-Kultur inspiriert, definiert aber auch ihren ganz eigenen Klang, insbesondere in ihren eigenen Kompositionen.

Dass es gerade die Musik New Orleans ist, die es Bernhard Hollinger und seinen Bandkollegen besonders angetan hat, hat einen Grund: Hollinger hat selbst eine Zeit lang in New Orleans gelebt, das be-

sondere Flair und die einzigartige Musik hautnah kennengelernt. „Diesen Vibe wollte ich einfach weitergeben“, sagte er.

Zum besonderen Lebensgefühl in New Orleans gehöre auch, dass einfach überall, an Straßenecken oder auch mal an einer Ampel, Musik gespielt wird – ganz spontan und locker und das Publikum gesellt sich dann ebenso spontan dazu. Deshalb fanden auch er und seine Bandkollegen die Möglichkeit, im Bus zu spielen, genial, passe sie eben doch gut zum New Orleans -Vibe.

Obwohl Hollinger gerne in Amsterdam lebt und es ihn in die Welt hinaus zieht, kommt er auch immer wieder gerne in seine alte Heimat zurück. „ Es ist immer wieder schön zurückzukommen, denn meine Familie lebt immer noch hier und auch viele alte Bekannte. Und es ist auch schön, wenn man etwas zurückgeben kann und hier wieder spielen kann“, sagt er.

Lust auf Jazz bekommen?

Noch bis zum 16. 11. laufen die Ingolstädter Jazztage mit ganz besonderen Highlights. (sf) Fotos: Federsel

GESELLSCHAFT

Neue Herren der Neuen Welt Die Stadt Ingolstadt, genauer gesagt die Gemeinnützige Veranstaltungs GmbH, rettet die Neue Welt.

Wie Gabriel Engert (Kulturreferent) und Tobias Klein (Geschäftsführer der Gemeinnützigen Veranstaltung GmbH) in einer eigens einberufenen Pressekonferenz mitteilten, gibt der bisherige Pächter der Neuen Welt, Johannes Langer, Lokal und Kleinkunstbühne auf. Wie Engert auf Nachfrage erklärte, geschehe dies aus finanziellen Gründen.

Um die Kleinkunstbühne zu erhalten, springt die Ingolstädter Veranstaltungs GmbH in die Bresche. Deren Aufsichtsrat hatte kurz vor der Pressekonferenz einstimmig dafür gestimmt. Für einen Übergangszeitraum wird Johannes Langer weiter die gastronomische Verantwortung tragen. Die Gastronomie soll aber neu ausgeschrieben werden.

Mit Wirkung ab 1. November geht der Betrieb der Neuen Welt auf die GmbH über.

Diese hat die Lokalität in der Griesbadgasse dauerhaft von

IN diskret Kommentar

von Marlene Abendstern

Das darf doch nicht sein.

Skandal. Herzogin Meghan hatte ein Kleid an, an dem noch das Preisschild hing!

Herrnbräu gepachtet. Eigentümer des Hauses ist Michael Oblinger, der gerade im Stadtrat für die CSU vereidigt wurde.

Die 35. Ingolstädter Kabarett-Tage finden wie geplant vom 7. Januar bis 15. Mai 2019 statt. Sie werden dann bereits

das erste Mal von der Ingolstädter Veranstaltungs GmbH organisiert. Die Programmgestaltung dieses Festivals liegt weiterhin bei Walter Haber.

Die wirtschaftliche Verantwortung der Programmreihe trägt aber künftig die Gemeinnützige GmbH. Dies gilt

Was für ein Mode-Patzer! Das ist ja wohl das Schlimmste, das passieren kann. Das sehen die verhungernden Kleinkinder im Jemen bestimmt genauso dramatisch wie die flüchtende Rohinga-Familie oder der soeben angeschossene Mafia-Jäger. Und dann soll die Farbe auch noch unvorteilhaft gewesen sein. Das schreibt zumindest irgendeine Tussi, die vermutlich grad

im Jogginganzug vor ihrem Laptop sitzt und andere Menschen wegen ihres Stylings kritisiert. Wo bleibt hier eigentlich die Menschenwürde? Darf nicht jeder einfach das tragen, was er möchte?

Und warum nehmen sich „Society-Reporter“ oder andere Vögel das Recht heraus, über den Geschmack, Stil oder das Aussehen anderer zu richten?

In den sozialen Medien wer-

auch für das Bluesfest. Für Letzteres waren nachträglich die Zuschüsse erhöht worden, nachdem Walter Haber (Kulturpreisträger der Stadt Ingolstadt 2018 und durchaus ein Kritiker städtischer Kulturpolitik) und Langer erhebliche Verluste gemacht haben.

Tobias Klein freut sich auf die neue Aufgabe: „Es ist ein großer Vertrauensbeweis seitens der Stadt Ingolstadt, dass wir die neuen Projekte angehen dürfen. Damit können wir den Ingolstädter Kabarett-Tagen, der Kleinkunstbühne Neue Welt und dem Ingolstädter Bluesfest eine gesicherte Zukunft geben.“ Eine neuer privater Pächter, der auch die Kleinkunstbühne übernommen hätte, wurde wohl seitens der Stadt nicht gesucht. So wird die Kleinkunst im Gegensatz zum Altststadttheater künftig städtisch verwaltet.

(Text: Käbisch/ www.ingolstadt.blog) Foto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz

den „Shitstorms“ losgetreten, nur weil sich Menschen nicht dem Diktat ihrer Follower unterwerfen und sich selbst so kleiden, wie sie es für richtig halten. Den ständig unter Beobachtung stehenden Meghans dieser Welt möchte man zurufen: Scheißt euch nichts!

Das wahre Problem haben diejenigen, die mit euch ein Problem haben.

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POLITIK

Wer ist Werners

Wunschkandidat?

Wer wird OBKandidat der Ingolstädter Sozialdemokraten?

Achim Werner lässt es erahnen Achim Werner, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Ingolstädter Stadtrat, ist es schon des Öfteren gelungen, den politischen Freunden und Gegnern unlösbare Rätsel aufzugeben. Diesmal, so scheint es, gibt er ein lösbares Rätsel auf und entscheidende Hinweise, wer im Jahre 2020 der SPD-Oberbürgermeister-Kandidat sein könnte.

Im DONAUKURIER wurde am letzten Wochenende wie folgt über Werner berichtet: “Doch aus seinen Kriterien für einen aussichtsreichen SPD-Bewerber hat er in der Spitzenrunde vor einigen Tagen kein Geheimnis gemacht: Ein Ingolstädter oder eine Ingolstädterin sollte es sein, vom Alter her noch für zwei Amtsperioden geeignet, mit einer gewissen Verwaltungsund Führungserfahrung sowie „von seiner kommunikativen Art ein echtes Gegenmodell zum gegenwärtigen Amtsinhaber“.

Christoph Spaeth, der für die SPD für den Bayerischen Landtag kandidierte, erfüllt diese Voraussetzungen nicht.

Er kann insbesondere keinerlei Verwaltungserfahrung aufweisen. Christoph Spaeth

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mag daher als Mediziner, insbesondere als Notarzt, eine Koryphäe sein. Ein wirklich ernstzunehmender Kandidat für den Posten eines Oberbürgermeisters ist er nicht. Da ist Achim Werner Recht zu geben. Sollte Spaeth tatsächlich, weil er nicht OB-Kandidat werden soll, aus der SPD ausgetreten sein, ist dies zwar bedauerlich, aber nicht wirklich gerechtfertigt.

Wer aber erfüllt die Kriterien von Achim Werner, die durchaus plausibel erscheinen?

Da sollte man vielleicht an die Wahl des städtischen Rechtsreferenten im Februar 2017 zurückdenken. Damals wurde Dirk Müller mit großer Mehrheit vom Stadtrat gewählt.

Unter den Kandidaten befand sich auch ein Bewerber, der zur Zeit beruflich in München engagiert ist. Er gehörte zu den aussichtsreichsten Kandidaten und sollte sich eigentlich im Stadtrat zur Wahl stellen. In letzter Minute wurde aber seine Bewerbung zurückgezogen.

Darüber wurde im Jahre 2017 viel gerätselt. Möglicherweise sollte der Kandidat, er wurde von der SPD unterstützt, nicht verheizt werden.

Jener Kandidat von damals würde alle Kriterien erfüllen, die Achim Werner jetzt genannt hat. Der gebürtige Ingolstädter arbeitet zur Zeit bei der Stadt München, wo er eine führende Position in der Verwaltung bekleidet. Er ist als

Achim Werner und Veronika Peters, die SPD-OB-Kandidatin von 2014

promovierter Jurist zweifellos für das Amt des Oberbürgermeisters geeignet. Vom Alter her könnte er mindestens zweimal kandidieren. Seine Ehefrau stammt aus einer bekannten Ingolstädter Familie, was den Bezug zu Ingolstadt verstärkt. Er ist unverbraucht und von Ingolstädter Affären unbelastet. So wie es aussieht ist er der einzige Herausforderer, der dem Amtsinhaber Christian Lösel gefährlich werden könnte. Sein Name: Christian Scharpf.

(Text: Käbisch / www.ingolstadt.blog)

KULTUR SPORT

Der AgentenAudi Viruelles Superauto wird für Hollywoodfilm entworfen Mit dem Film „I,Robot“ hat Superstar Will Smith ja schon bewiesen, dass er sehr gut mit futuristischen Audi-Fahrzeugen umgehen kann. Jetzt darf er wieder Audi fahren – zumindest virtuell. Audi entwickelt für den Animationsfilm „Spies in Disguise“ das virtuelle Konzeptauto Audi RSQ e-tron. Es ist im futuristischen Design auf

Das Audi Programmkino hat erneut einen Kinoprogrammpreis gewonnen. Monika Grütters, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, ehrte das Kino in Münster für sein herausragendes Jahresfilmprogramm und für das Dokumentarfilmprogramm im vergangenen Jahr. Mit dem Kinoprogrammpreis fördert der Bund jedes Jahr die Vielfalt von Filmkunst in Deutschland und Europa. „Mit ihrem Engagement und ihrem Mut tragen Kinobetreiber und Filmkunstverleiher maßgeblich dazu bei, dass der Kinofilm eine Zukunft als Kulturgut hat“, sagte Grütters bei der Verleihung. In den vergangenen Jahren hat das Audi Programmkino bereits mehr-

der Kinoleinwand unterwegs und verbindet autonomes Fahren mit Künstlicher Intelligenz.

Das Auto der Hauptfigur Lance Sterling, ein Super-Agent gesprochen von Will Smith, tritt als charakterstarker Protagonist auf vier Rädern auf. Der Animationsfilm für die ganze Familie kommt im September 2019 in die Kinos.

Der Audi RSQ e-tron wird ausschließlich virtuell auf der Leinwand zu sehen sein. „Audi gestaltet Designprozesse, egal

ob im Animationsfilm oder im realen Modellstudio, digital“, sagt Frank Rimili, Leiter Design Exterieur Studio 3 der AUDI AG. „Im Audi-Design verschmelzen digitale Visualisierungstechniken mit handwerklicher Präzision. Dadurch lassen sich auch bei der Entwicklung eines virtuellen Concept Cars wie dem Audi RSQ e-tron futuristische Designideen präzise umsetzen.“ Als erster Audi in einem Animationsfilm steht der Audi RSQ e-tron in „Spies in Disguise“ für

Erstklassiges

Kinoerlebnis Audi Programmkino erneut ausgezeichnet

die vollelektrische Mobilität bei Audi: „Eine Super-Agenten-Story, bei der die Welt nur durch Innovationskraft und Technologie gerettet werden kann, ist prädestiniert für die Marke Audi“, so Giovanni Perosino, Leiter Marketing Kommunikation der AUDI AG. „Audi und 20th Century Fox arbeiten schon lange und gut zusammen. Unserem Partner Audi gelingt mit ‚Spies in Disguise“ ein genialer Sprung in die Welt des Animationsfilms.

Gemeinsam haben wir den Audi RSQ e-tron entwickelt; er ist perfekt, um die Hauptfigur Lance Sterling mit einem maßangefertigten Agenten-Mobil auszustatten und gleichzeitig Elektromobilität made by Audi in Szene zu setzen“, sagt Erin Williams, stellvertretende Leiterin Marketing Partnerships bei 20th Century Fox. Den Trailer zum Film finden Sie übrigens unter: Fox.co/SpiesInDisguiseTrailer Foto: TM and © 2018 Twentieth Century Fox Film Corporation

fach den Kinoprogrammpreis des Bundes erhalten. Seit 2002 setzt das Kino auf ausgewählte Filmkunst und hochwertige Dokumentar- und Kurzfilme.

Inzwischen ist es eine fest etablierte kulturelle Größe in der Region. Das Hauptprogramm beginnt täglich um 17.30 Uhr und 20 Uhr. Sonntags zeigt das Kino auch am Vormittag Filme.

An jeweils drei Wochenendterminen laufen Kinderfilme, in den Schulferien läuft zusätzlich von Montag bis Freitag ein spezielles Kinderkino. Dienstags sind die Eintrittspreise reduziert. Das aktuelle Filmprogramm ist online unter www. audi.de/programmkino.

Foto: AUDI AG

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SPORT

Zwei-ToreVorsprung Wohin geht der Weg Alexander Nouri?

Fotos: Stefan Bösl / kbumm.agentur

reicht nicht zum Dreier

Frederic Ananous Treffer zum 2:0 reichte leider nicht zum Sieg gegen Holstein Kiel.

„Gut gemacht Kapitän“ – FC-Coach Alexander Nouri klopft Marvin Matip auf die Schulter.

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Der FC-Tross – zumindest der der Funktionäre, die nicht mitfliegen dürfen, hat sich einen Tag vorher auf den Weg zum längsten Auswärtsweg gemacht: Ziel war Holstein Kiel, der Verein, bei dem auch schon FC-Trainer Alexander Nouri gespielt hat.

Die Stimmung war gut, um vier Uhr Nachmittag am Ingolstädter Hauptbahnhof. Sechs Stunden später stiegen der Schanzer Pressesprecher Oliver Samwald und seine Kollegen aus dem ICE aus. Früher dauerte so eine Fahrt noch elf Stunden. Jetzt ist die Fahrzeit fast halbiert. Und halbiert waren auch die Punkte am Ende der Begegnung zwischen Kiel und Ingolstadt. Oder besser gesagt schiedlich, friedlich geteilt: jeder bekam einen Punkt. Dabei

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FC Ingolstadt gelingt wieder kein Befreiungsschlag – Trotz gutem Spiel kein Sieg – Jetzt kommt Bielefeld hätten es die Schanzer ehrlich verdient gehabt, den zweiten Dreier der Saison einzufahren.

Nach Toren von IN-direkt-Interviewpartner Phil Neumann und Frederic Ananou lagen die FC‘ler schon 2:0 vorne.

Dann kam das Nervenflattern Doch dann haben die Jungs von Alexander Nouri scheinbar ein Problem mit den Nerven bekommen. Denn es gelang der Heimelf tatsächlich nicht nur den Anschlusstreffer zu erzielen, sondern in der 88.

Minute sogar den Ausgleich: 2:2. Nichts war es mit dem erhofften Befreiungsschlag. Für Kiel bedeutete das Platz 9 in

der Tabelle der 2. Bundesliga.

Für die Schanzer bleibt nur der Tabellenkeller. Magdeburg, Sandhausen und Duisburg sind aber noch in Reichweite und nur zwei Punkte vorne. Der Tabellen-15. Arminia Bielefeld ist aber schon fünf Punkte entweicht.

finden. Denn je mehr Abstand die Ingolstädter zum rettenden Ufer bekommen, umso weniger Fans werden kommen. Aber gegen Bielefeld ist noch mal alles drin und so erwarten die Verantwortlichen des FC auch bei ein bisschen besserem Wetter auch mehr Unterstützung von den Rängen. Die war zwar gegen den MSV Duisburg sehr gut, allerdings waren nur noch knapp 6.500 Zuschauer im Stadion.

Arminia ist im Anmarsch Ausgerechnet Bielefeld ist auch der nächste Gegner des FC Ingolstadt. Am Sonntag, 11.11.2018 kommt es im Audi-Sportpark zum Duell gegen die Arminia. Anpfiff ist um 13.30 Uhr. Bleibt nur zu hoffen, dass wieder mehr Fans der Schanzer den Weg ins Stadion

Daumendrücken für die nächste Partie Also werden sie wiederkommen, die schwarz-roten Mädel und Jungs um den FC zu sehen.

Dann hoffentlich mit einem Sieg.

Zu wünschen wäre es Chefcoach Alexander Nouri, der aus seinen ersten Spielen nur zwei Punkte holen konnte. (jh)

IN tern

FC 04 vom Glück verlassen? von Joschi Haunsperger

Das darf doch wohl nicht wahr sein!

Jetzt führen die Schanzer beim Tabellen-Neunten Holstein Kiel mit 2:0 und schaffen es wieder nicht, den Vorsprung über die Zeit zu bringen. Ich bin ganz sicher, wäre es die „Glückssaison“ der Schanzer und hätte der Coach Ralph Hasenhüttl geheißen, wäre das Spiel vor vier Jahren gewesen, wäre auch die Glücksgöttin Fortuna nicht unbedingt auf beiden Augen blind und hätte den Schanzern einen Dreier gegeben. Oder ist Fortuna gar nicht so blind wie Ihre Kollegin Justitia, von der man das ja behauptet? Hat sie die Ingolstädter gar verlassen? Wenn man die Begegnung im hohen Norden gegen Kiel sieht, könnte man es wirklich glauben. Wer dabei war, hat es gesehen: Eigentlich hätten die Schanzer mit drei Punkten die Heimreise antreten müssen. Bei nur ein bisschen besserer Chancenauswertung! Aber genau das ist das Problem: Alle Angreifer des FC haben derzeit wohl Pech an den Stiefeln, pardon den Schuhen. Daher war es auch Mittelfeldspieler Frederic Ananou und Abwehrrecke Phil Neumann, die die Treffer erzielten. Jetzt müssen die Stürmer aber mal richtig motiviert werden und gesagt werden: Überwindet die Pechsträhne und schießt die Arminia weg. Sonst wird es zappenduster und der Abstand auf den Vierzehnten Bielefeld ist dann schon auf acht Punkte angewachsen. Also Hasenhüttl hin und Fortuna her. Jetzt haben es die Schanzer einmal mehr selbst in der Hand, ihre Ladehemmungen zu überwinden und den Punkteabstand auf die Bielefelder auf zwei Punkte zu verkürzen.

SPORT

An die Wand geklatscht - So wie Laurin Braun (weißes Trikot) ging es beim 0:4 gegen den EHC München dem ganzen Team der Panther.

Fotos: Stefan Bösl / kbumm.agentur

siegreichen Spielen jetzt 0:4

Nach

ERC Ingolstadt unterlag im Derby dem EHC München Nürnberg, gewannen die ERCI‘ler sogar mit 4:1 und zwar hochverdient.

Der Cheftrainer des ERC Ingolstadt Doug Shedden war mit dem Spiel seines Teams nicht ganz zufrieden.

Was für eine Saison! Nach vielen Begegnungen, die die Panther dominierten, haben sie am vergangenen Sonntag eine verdiente Heimniederlage hinnehmen müssen. Ausgerechnet gegen die bayerischen Hauptstädter, dem EHC München setzte es eine deftige 0:4-Heimniederlage. Die vier Saisonbegegnungen vorher haben die Ingolstädter Eishockeycracks für sich entschieden. Am Freitag, im anderen bayerischen Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus

ERCI jetzt Dritter Da hätte man schon ein guter Wahrsager sein müssen, wenn man gesagt hätte: Die Panther sind nach dem 17. Spieltag Dritter in der Deutschen Eishockeyliga. Aber so ist es und so blicken die Eishockeyspieler aus Ingolstadt jetzt voller Vorfreude auf die Play-Offs, die immer näher rücken. Jetzt haben sie erst mal eine verdiente Pause. Am kommenden Wochenende kommt es nämlich zum Deutschland-Cup. Danach geht es am Freitag, 16.11.2018, um 19.30 Uhr, bei den Grizzlys Wolfsburg weiter, ehe zwei Tage später, am Sonntag, 18.11.2018, um 19 Uhr die Mannheimer Adler in der Saturn-Arena landen. (jh)

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SPORT

Im Gespräch:

Phil Neumann

Der ehrgeizige Spieler des FC Ingolstadt 04 will am liebsten immer spielen – jetzt hat er seine Chance.

Viele erinnern sich noch daran: Vor 15 Monaten war Phil Neumann zum ersten Mal für die Schanzer auf dem Platz, als er beim Saisonstart gegen Union Berlin in der Startelf stand.

Und jetzt? So wie es aussieht, hat er es geschafft, sich einen Platz in der neuen Dreierkette von FC-Trainer Alexander Nouri zu erspielen. Und mehr noch, in der letzten Begegnung bei Holstein Kiel hat er sogar noch den Führungstreffer erzielt. Dass er am liebsten immer spielen würde ist klar. Grund genug für IN-direkt mit dem 21-jährigen zu sprechen.

Herr Neumann, noch hat es ja nicht mir dem zweiten Saisonsieg funktioniert. Wie fühlen Sie sich?

Ich fühle mich gut und fit.

Außerdem denke ich von Spiel zu Spiel. Natürlich zieht es einen runter, wenn man verliert oder nur einen Punkt holt, obwohl man gewinnen müsste.

Aber wir müssen jetzt nach vorne schauen.

Jetzt geht es am Sonntag gegen den 14. der Zweitligatabelle Arminia Bielefeld.

Wie wichtig sind Ihnen die Fans?

Die Fans sind wichtig. Wir brauchen die Fans und hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung. Und dann liegt

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meisterschaft. Und Marv (Marvin Matip, der Spielführer der Schanzer und sein „Nebenmann“) ist ein erfahrener Spieler, von dem ich noch viel lernen kann. Er ist für die Mannschaft aber auch für mich persönlich wichtig und ich kann mich an ihm orientieren.

Er gibt mir oft entscheidende Tipps.

Phil Neumann ist nicht nur immer für ein Gespräch, sondern auch für ein Tor gut.

Fotos: Stefan Bösl / kbumm.agentur

es einmal mehr an uns, das was uns unsere Fans geben auch zurückzugeben.

Sie haben es geschafft, einen Stammplatz zu bekommen?

Na ja, das muss sich zeigen. Derzeit ist es wohl eher verletzungsbedingt.

Aber ich will einfach spielen und zeigen, dass es läuft.

Aber mit dem neuen Trainer bin ich guter Dinge.

Dann ist Ihre Lieblingsposition in

der Dreierkette?

Klar spiele ich auch sehr gerne in der Dreierkette.

Das habe ich schon bei Markus Weinzierl auf Schalke gemacht und auch bei der U-20-Welt-

Nach dem Spiel gegen Kiel trotz Treffer nachdenklich: Phil Neumann.

Danke Herr Neumann für das Gespräch.

Bleibt nur zu wünschen, dass der junge Hertener alle seine Ziele so konsequent verfolgt, wie er seinen Job in der Dreierkette des FC Ingolstadt macht.

Und dann funktioniert es sicher auch bald mit dem ersten Dreier. Sein Tor hätte diesen Wunsch in Kiel fast Wirklichkeit werden lassen. (jh)

SPORT

Der Coach des FC Ingolstadt II, Tobias Strobl, war nicht immer zufrieden mit der Spielweise der kleinen Schanzer.

Fotos: Stefan Bösl / kbumm.agentur

Eichstätt schlägt die kleinen Bayern Tolle Spiele in der Regionalliga und den anderen Top-Ligen Wer vor der Saison über den VfB Eichstätt gesprochen hat, hat sicher nicht vorausahnen können, wo die Bischofsstädter nach dem 18. Spieltag stehen: auf dem zweiten Platz, hinter Ligaprimus FC Bayern II. Und es waren genau die kleinen Bayern, die am vergangenen Wochenende mit 3:0 unter die Räder kamen. Gegen wen?

Genau, gegen die Eichstätter.

Die Truppe von Markus Mattes war als Underdog zu den Bayern gereist und lieferte ein Fußballfest ab.

Lushi und Scintu waren die Matchwinner Die Tore für Eichstätt erzielten Yomi Scintu (1:0 und 3:0) und Atdhedon Lushi zum zwischenzeitlichen 2:0. Durch diese überragende Leistung des VfB sind die Gäste bis auf zwei Punkte an den Gegner herangekommen. So wie das

Mattes-Team derzeit aufspielt, ist den Jungs sicher noch mehr zuzutrauen. Im nächsten Spiel der Regionalliga Bayern treffen die Eichstätter am kommenden Samstag, 10.11.2018, um 14.00 Uhr auf den FC Ingolstadt II. Da dürfen sich die Schützlinge von Tobias Strobl – nicht nur wegen der äußeren Temperaturen – warm anziehen. Am letzten Spieltag haben die Schanzer noch mit 1:0 gegen den SV Wacker Burghausen die Oberhand behalten. Torschütze im heimischen Stadion war Fatih Kaya. Durch diesen Sieg wanderten die kleinen Schanzer auf Platz 9 hoch.

Pipinsried zog zuhause gegen Greuther Fürth II mit 2:4 den Kürzeren und fällt auf den drittletzten Tabellenplatz zurück. Am kommenden Samstag muss der Tabellen-16. zu Wacker Burghausen.

Neuburg unterliegt Memmingen II In der Landesliga Südwest hat der Tabellenzweite VfR Neuburg einen gehörigen Dämpfer im Kampf um den Aufstieg erhalten. Mit 1:2 un-

terlagen die Männer von Christian Krzyzanowski gegen den FC Memmingen II. Torschütze für die Lilaweißen war Abdel Abou Khalil. Am kommenden Samstag müssen die Neuburger zum Türkisch SV Augsburg.

Im Lager des VfR hofft man natürlich auf einen Dreier, um den Abstand zum Tabellenführer TSV Landsberg, der derzeit fünf Punkte beträgt, nicht größer werden zu lassen.

Fünf Siege der fünf Vereine der Region Grund zur Freude gab es in der Bezirksliga Nord. Alle fünf Vereine der Region gingen als Sieger vom Platz.

Während der Tabellendritte TSV Jetzendorf einen 2:1-Sieg in Sulzemoos – beim Zweiten – machte, landete der Fünfte, der SV Manching beim SV Dornbach einen 2:0-Erfolg.

Einen Platz dahinter gelang dem TSV Rohrbach mit 2:1 gegen das Schlusslicht Moosburg ein Dreier. Und wieder einen Platz dahinter steht der FSV Pfaffenhofen auf Platz 7

Andreas Thomas, Trainer des SV Manching, überlegt sich schon was für den nächsten Gegner.

der Bezirksliga. Die Schützlinge von Stefan Wagner siegten gegen Alte Haide mit 2:1. Und dasselbe Ergebnis gelang dem VfB Eichstätt II, die in Kammerberg ranmussten. Dadurch stiegen die kleinen Eichstätter auf Platz 13.

Die Begegnungen der fünf Vereine der Region in der Bezirksliga Nord am kommenden Wochenende: Sa, 10.11.2018, 14 Uhr Kirchheim - TSV Rohrbach SV Manching - Alte Haide VfB Eichstätt II - SV Dornach So, 11.11.2018, 14 Uhr FSV Pfaffenhofen - FC Finsing TSV Jetzendorf - Kammerberg (jh)

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SPORT Filip Krnjaic (rotes Trikot) von Croatia Großmehring und Serkan Temiz von der DJK Ingolstadt müssen derzeit kämpfen um den Tabellenkeller wieder zu verlassen.

Fotos: Stefan Bösl / kbumm.agentur

Trotz nasskaltem Wetter wieder viele

Zuschauer

Der Amateurfußball der Region Donau/Isar bot wieder interessante Begegnungen und zahlreiche Tore Am vergangenen Spieltag waren wir von IN-direkt beim Spitzenspiel der Kreisklasse 2. Der Tabellenzweite SV Hundszell empfing den Tabellenersten SV Karlshuld. Nach einem unnötigen Platzverweis zum Ende der ersten Halbzeit mussten die Gastgeber sich mit 1:5 gegen den Klassenprimus geschlagen geben. Das Spitzenspiel sahen trotz des nasskalten Wetters fast 300 Zuschauer.

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Kreisliga 1 wieder mal treffsicher Doch kommen wir zuerst zur Kreisliga 1. In der höchsten Klasse der Region Donau/ Isar waren es diesmal 23 Tore, die am vergangenen Wochenende fielen. Der Tabellenführer, der SV Kasing, patzte zwar beim 1:1 in Sandersdorf, behielt aber weiterhin den Platz an der Sonne. Zweiter bleibt Hitzhofen, die beim SV Manching II mit 1:3 unter die Räder kamen. Wesentlich besser lief es beim neuen Dritten der Kreisliga, dem Türkisch SV Ingolstadt, der gegen Croatia Großmehring mit 3:1 die Oberhand behielt. Unten gelang der DJK Ingolstadt mit 3:0 gegen Ober-/Unterhaunstadt ein Befreiungsschlag, der mit dem drittletzten Tabellenplatz belohnt wurde. Hinten sind jetzt Großmehring und

Croatia Großmehring, wobei der Vorletzte nur denkbar knapp mit 2:3 gegen Hepberg den Kürzeren zog.

die gegen Charly Schermbachs Sportteam Kraiberg 1:1 spielten. Letzter bleibt Gerolfing II mit einer Tordifferenz von -33.

23 Treffer in der Kreisklasse 1 Der Tabellenführer der Kreisklasse 1, Grün-Weiß Ingolstadt, schlug den TSV Etting mit 1:0 und baute seinen Vorsprung auf den Zweiten, den SV Buxheim, auf sechs Punkte aus, obwohl die Buxheimer den zweithöchsten Sieg des Spieltages mit 4:0 in Wolfsbuch/Zell feiern konnten. Der mit 5:0 höchste Sieg gelang dem Dritten Denkendorf beim FC Gerolfing II. Dem TSV Kösching nutzte der Punktgewinn gegen Lippertshofen (3:3) auch nichts. Die „Mantelflicker“ bleiben Drittletzter. Einen Platz dahinter steht Mailing/Feldkirchen,

Hundszell von Karlshuld überrollt Nach dem 5:1 der Karlshulder gegen Hundszell gibt es an der Spitze der Kreisklasse 2 nichts Neues. Dritter ist jetzt der TSV Wolnzach, die Fatih Ingolstadt mit 4:1 von Platz schossen. Hinten bleiben Langenbruck trotz eines 4:2-Sieges gegen den SV Karlskron, Tegernbach (0:1 beim SV Zuchering) und Geroldshausen, die mit 1:0 in Geisenfeld siegten.

POLITIK SPORT Fabian Reichenberger vom SV Kasing ist der sicherste Elfmeterschütze seines Clubs, der noch auf viele Treffer in dieser Saison hofft.

Neuer Tabellenführer aus Gelbelsee siegt In der A-Klasse 1 gewinnt der FC Gelbelsee mit 4:0 in Sandersdorf II und übernimmt mit diesem Sieg die Tabellenspitze. Neuer Zweiter ist jetzt der vormalige Erste, der SV Mindelstetten, dem nur ein 2:2 Unentschieden gegen den von Sabahattin Koc trainierten FC Arnsberg. Die bleiben dadurch auf dem dritten Platz.

Letzter bleibt der VfB Zandt.

Die Jungs von Refki Bajraktari kamen beim SC Steinberg mit 6:0 böse unter die Räder.

Vier beziehungsweise ein Tor besser sind die zweiten Mannschaften von Denkendorf, die in Irfersdorf mit 0:2 verloren haben und Sandersdorf.

Mbwando freut sich In der A-Klasse 2 freute sich ein Mann nach dem Schlusspfiff ganz besonders: George „Stanley“ Mbwando, der Trainer der SpVgg Hofstetten, feierte das 3:2 in Friedrichshofen. Schließlich bedeutete der Sieg auch Platz 1 in der Tabelle. Neuer Zweiter ist jetzt der vom Trainergespann Mathäus Wieczorek und Aydin Kaya gecoachte TSV Ingolstadt Nord, der gegen den TV 1861 Ingolstadt, trainiert von Yücel Cabuk, mit 2:1 die Oberhand behielt. Auf Platz 3 abgerutscht ist jetzt der TSV Lenting, die gegen den FC Nassenfels zuhause mit 1:2 verloren haben.

Hinten bleiben die 2. Mannschaften der DJK Ingolstadt (2:2), des TSV Etting (0:5) und des SV Buxheim (0:6).

Lichtenau schlägt Irsching In der A-Klasse 3 bleibt Lichtenau nach dem 2:1 Sieg weiterhin Erster. Dahinter kommen die FT Ringsee und der SV Menning. Drittletzter ist jetzt der SV Zuchering II. Dahinter stehen die MBB Manching, die Fritz Hipert trainiert und die 2. Mannschaft des SV Karlshuld. Hier beträgt der Abstand auf Zuchering aber schon zehn Punkte.

Ilmmünster trotz Niederlage Erster Obwohl der SV Ilmmünster als Tabellenführer der A-Klasse 4 in Reichertshausen mit 1:3 verloren hat, bleiben die Männer von Marius Cosa trotzdem Tabellenführer. Dahinter folgen der Türkische Sportverein Pfaffenhofen und Schweitenkirchen. Ganz hinten finden sich mal wieder drei zweite Mannschaften. Neben Hohen-

wart sind es Jetztendorf und Uttenhofen, die im Tabellenkeller gelandet sind.

Spannung auf den nächsten Spieltag Schon jetzt freuen sich die Spieler, aber auch die Funktionäre und Fans auf den nächsten Spieltag. Dann nämlich können sich viele Tabellensituationen ändern. Und noch dauert diese Saison lange, so dass sich auch am Tabellenende noch einiges tun wird.

Und auch für die Vereine auf den Plätzen ganz oben gilt, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern auch am kommenden Wochenende zu fighten. (jh)

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SPORT -

KURZMELDUNGEN

Geldsegen für Sportvereine Sparkasse Ingolstadt Eichstätt unterstützt Jugendsport mit 41 450 Euro Spende Traditionell unterstützt die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt die Jugendarbeit in den Vereinen der Region mit 35 000 Euro. Zudem bekommen teilnehmende Schulen eine Spende in Höhe von 150 Euro.

Die Spendenschecks wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vom stv. Vorstandsmitglied Michael Gaßner an die Vertreter des Bayerischen Landessportverbandes und der Schulämter übergeben.

Dank galt dabei den Verantwortlichen für die aktive Unterstützung, die zum Erfolg von „beweg‘ dich“ beigetragen haben.

An dem erfolgreichen Jugendförderkonzept haben sich im vergangenen Schuljahr 57 Vereine und 43 Schulen beteiligt.

v. l.: Klothilde Schmöller, Tobias Nixdorf, BLSV Ingolstadt, Werner Satzinger, BLSV Eichstätt, Michael Gaßner, stv. Vorstandsmitglied Sparkasse Ingolstadt, Eichstätt, Anton Jungwirth, Schulamt Pfaffenhofen, Edmund Rieger, Schulamt Ingolstadt, Rudolf Färber, Schulamt Eichstätt Foto: Spk IN-EI

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Audi spendet 60 000 Euro für Sportvereine Eine Audi-Spende für die Fußballmannschaft, das Basketball-Team oder die Zumba-Gruppe: Auf kreative Art und Weise haben sich Ingolstädter Audianer um finanzielle Unterstützung des Unternehmens für ihren Sportverein beworben. Für die Aktion „Teamgeist 2018“ setzten sie ihren Verein filmisch in Szene und zeigten in kurzen Videos, warum „ihre“ Mannschaft ganz vorne mitspielt.

Zahlreiche Mitarbeiter beteiligten sich an der Aktion. Sie wurden für ihre Vereine zu Regisseuren, Drehbuchautoren und Hauptdarstellern – und spielten so eine Spendensumme von insgesamt 60 000 Euro ein: Für jedes der 36 Teilnehmer-Videos gab es 1 500 Euro, die drei Sieger-Videos sowie die Gewinner der drei Sonderpreise erhielten je 1 000 Euro zusätzlich. Zu den Siegern des Video-Wettbewerbs kürte eine Audi-Jury den TV Geisenfeld, den Turn-Förderverein Jetzendorf und die SpVgg Joshofen Bergheim.

Für das Video mit dem größten Spaßfaktor erhielten die Fußballer vom Sport-Team Kraiberg einen Sonderpreis, ein weiterer ging an den SV Ingolstadt-Haunwöhr für einen großen Überraschungsef-

Aktion Teamgeist 2018: Albert Mayer, Leiter des Audi-Werks Ingolstadt, und der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch übergeben Spenden in Höhe von 60 000 Euro an 36 Sportvereine der Region Ingolstadt. Bei der Aktion hatten sich Audi-Mitarbeiter per Video-Bewerbung für „ihren“ Sportverein stark gemacht.

Foto: Audi

fekt. Den Sonderpreis für die beste Umsetzung des „Teamgeist“-Mottos holten sich die Geräteturner vom SV Wettstetten. „Bei Audi wissen wir: Für herausragende Leistungen und Erfolge kommt es nicht nur auf den Einzelnen an, sondern immer auf das gesamte Team. Im Sport ist das genauso. Auch hier sind es der Zusammenhalt und der Teamgeist, die zu Höchstleistungen führen. Deshalb unterstützen wir mit dieser Spendenaktion Sportvereine, die mit ihren vielen Ehrenamtlichen unsere Region bereichern“, sagt der Ingolstädter Werkleiter Albert Mayer.

Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG: „Vereine sind das perfekte Sinnbild gelebter Solidarität. Jeder steht hier für den anderen ein. In einer Zeit drohender gesellschaftlicher Spaltung, wie wir sie aktuell erleben, ist dieses vorbildliche Miteinander wichtiger denn je. Daher unterstützen wir die Vereinsarbeit in der Region und wollen damit den Zusammenhalt unserer Gesellschaft fördern.“

GESELLSCHAFT

KAPUZE ist nicht nur eine Kopfbedeckung

Christian Mayer und seine Band KAPUZE haben ihre erste Single herausgebracht Schon vor zwei Jahren haben sich fünf Musiker aus der Region zusammengetan und ihre Band gegründet. Nun gut, ausgestattet mit einem Namen, der mehr nach Dosenbierpunk klingt, sollte es musikalisch auf jeden Fall derbe knallen, denkt man sich. Also dreht man erst mal bisschen runter, nur um sofort wieder aufzudrehen.

Christian Mayer jedenfalls ist begeistert von „seiner“ Band. „Wir hatten vor kurzem unser zweites Konzert im Diagonal. Und wie schon das erste, war auch das jetzt ausverkauft.“ Mayers Augen leuchten und die Worte sprudeln aus ihm nur so heraus. Man merkt, dass er Musiker durch und durch ist. Und stolz ist er, auf die erste eigene Single, die das Quintett jetzt herausgebracht hat.

Wohnzimmerkonzert war ein Erfolg Eines der schönsten Erlebnisse war für die fünf Musiker auch ein Wohnzimmerkonzert, das sie vor einiger Zeit veranstalteten. „Das war ein Riesenerfolg“, weiß Christian Mayer zu berichten. Aber warum der Name? „KAPUZE erinnert irgendwie an einen guten

nachhaltig klingt, liegt nicht zuletzt an den erstaunlich simplen Strukturen der Lieder, die sich paaren dürfen mit pointierten, nur zufällig leicht klingenden, klugen Texten.

Dass das knallt, war ja klar.

Christian Mayer und KAPUZE – von den fünf Musikern wird man noch hören.

Twitter Account: Man erklärt sich, schickt unaufdringliche, deutliche Botschaften, und hie und da: Privates, Seele, Ehrlichkeit.“ Das alles in durchaus gängiger Pop- und Rock-Instrumentierung, welche aber von den fünf Ingolstädter Musikern intelligent eingesetzt wird. Markant tritt dabei der Leadgesang von Magdalena Utzt auf. Klar, reif und doch verspielt mit den memorablen Melodien scherzend. Nach nur drei Nummern hat man bereits so viel Gefühl abbekommen, dass es für einen arktischen Winter reichen würde.

Keine Seichtheit, sondern Tiefgang Die Wortwahl wirkt locker daher getextet, bis man die Tiefe erkennt. Zustimmend nickt man, erst mal völlig neben dem Takt, weil alles

Nächstes Jahr wollen die fünf Musiker voll durchstarten. Auf jeden Fall sollte man sich den Namen merken und

Das ist KAPUZE: Magdalena Utzt – Gesang, Tobias Haunsperger – Drums, Dominik Kögler – Bass, Peter Karl – Gitarre und Christian Mayer – Piano.

so wahr ist. KAPUZE-Lieder sind trotz Radiotauglichkeit bei Weitem keine Belanglosigkeiten, sondern verspielte Ideen, gekleidet in manchmal euphorische, oft melancholische und liebenswerte Songs.

Dass dies alles so gravierend

wenn man liest, dass KAPUZE auftritt, sollte man ruhig mal ein Konzert besuchen.

Wer Pop und Rock liebt, wird es nicht bereuen. Außerdem unterstützt man damit fünf sympathische Ingolstädter. (jh)

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GEMEINDE KARLSKRON

(sf) Karlskron ist eine aufstrebende Gemeinde im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Ende des 18. Jahrhunderts als erste der Kolonistensiedlungen im Donaumoos gegründet, wuchs die Gemeinde ständig und verfügt heute über knapp 5000 Einwohner, die verteilt auf Karlskron und die Ortsteile Adelshausen, Aschelsried, Bofzheim, Brautlach, Deubling, Fruchtheim, Grillheim, Josephenburg, Karlsruh Mändlfeld, Pobenhausen, Probfeld, Walding und Wintersoln leben.

Gerade junge Familien zieht es gerne in die Moosgemeinde Diese liegt verkehrstechnisch günstig zwischen Ingolstadt und Neuburg und bietet neben einer hohen Lebensqualität, Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf und vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung durch Vereine oder Gruppen auch eine gute Kinderbetreuung an. So können die kleinen Karlskroner nicht nur im Ort die Kinderkrippe oder den Kindergarten besuchen, auch eine Grundund Mittelschule steht für den Nachwuchs zur Verfügung.

Und da sich junge Familien gerne den Wunsch von den eigenen vier Wänden erfüllen,

Idyllisch & wirtschaftsstark ist die Gemeinde stets darum bemüht, neues Bauland auszuweisen – momentan laufen gerade die Planungen für ein Baugebiet im Ortsteil Adelshausen.

Die Gemeinde wächst aber nicht nur aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Menschen gerne dort heimisch werden und sich ansiedeln, sondern Karlskron entwickelt sich auch als Industriestandort und Sitz für mittelständische Firmen immer weiter. So wie im neuen Gewerbegebiet an der Hauptstraße. 2016 wurden dort mit den ersten Bauarbeiten begonnen, heute befinden sich dort zahlreiche Firmen. Dazu gehört

S onntag, 11.N ovember, 12 bis 19 Uhr

Weihnachtsmarkt

mit tag tag der offenen tür

Stimmen Sie sich in unserer Ausstellung auf die Weihnachtszeit ein. Aussteller aus der Region verwandeln unseren Hof in einen Weihnachtsmarkt. Auf unsere kleinen Gäste wartet ein Streichelzoo, ein Karussell und es wird gebastelt.

Auch für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

16Hermanngraben 1

85123 Karlskron

haeckl-schreinerei.de

beispielsweise die Schreinerei Häckl, die mit handwerklichem Geschick und modernster Maschinentechnik sowie kreativen Ideen gemeinsam mit ihren Kunden maßgeschneiderte Lösungen erarbeitet.

Wer sich selbst davon überzeugen möchte, der kann die Schreinerei am besten am Sonntag, 11. November von 12 bis 19 Uhr besuchen. Dort erwartet die Gäste nicht nur ein Weihnachtsmarkt sowie weitere Überraschungen, man kann auch einen Blick in die Räumlichkeiten beim Tag der offenen Tür werfen. In direkter

Foto: Gemeinde Karlskron

Nachbarschaft zur Schreinerei befindet sich die Sanitär- und Heizungsbaufirma Geyer, die sich kompetent und ganz individuell um die Bedürfnisse ihrer Kunden kümmert. Auch das Team der Fahrschule Raba ist dort ansässig und bietet theoretische wie auch praktische Unterrichtsstunden für alle gängigen Klassen an und natürlich gibt es dort noch viele weitere Betriebe und Firmen, wie etwa das Busunternehmen Spangler, das an das neue Gewerbegebiet angrenzt. Lange bevor das Gewerbegebiet an der Hauptstraße entstanden ist, gab es aber schon das Gewer-

GEMEINDE KARLSKRON

begebiet Brautlach. Auch dort befinden sich viele Firmen, darunter etwa das Autohaus B13 wie auch die Firma Fackler Glas sowie die Firma Naturprodukte Grünspecht oder aber auch ANnoWAtec, Hersteller von Haushaltsinsektiziden und übrigens auch Europamarktführer in diesem Bereich. Zusammen mit der Scherm Gruppe, einem international tätigen Systemdienstleister und vielen weiteren im Gemeindebereich ansässigen Unternehmen und Betrieben, ist Karlskron für eine Gemeinde dieser Größe also ein wirklich beachtlicher Industriestandort. Nichtsdestotrotz überzeugt die Gemeinde auch alle, die sich eine gemütlichen Wohnort wünschen durch ihre überschaubare Größe, die Natur des Donaumooses und ein gutes und aktives Miteinander in der Gemeinde mit zahlreichen Veranstaltungen, größtenteils ehrenamtlich organisiert durch die fleißigen Helfer aus den Vereinen. So wie etwa auch der alljährliche Nikolausmarkt am 8. Dezember am Kirchplatz, der vom Burschenverein ausgerichtet wird und Groß und Klein mit vielen Schmankerln auf die Weihnachtszeit einstimmt.

Außerdem schaut jedes Jahr der Nikolaus vorbei und bringt eine kleine Überraschung mit.

Nur vier Monate nach dem Spatenstich Foto: Sabine Bauer

Richtfest für das Barrierefreie Wohnen in Karlskron Lediglich vier Monate nach dem Spatenstich konnte im Ortsteil Josephenburg in Karlskron Richtfest gefeiert werden: Am Freitag, 19. Oktober 2018, versammelten sich rund 80 Gäste um das künftige Barrierefreie Wohnen. Nach den Grußworten von Alois Erl jun., Geschäftsführer der ERL Immobiliengruppe, Stefan Kumpf, Bürgermeister der Gemeinde Karlskron, und Sabine Schneider, stv. Landrätin des Landkreises Neuburg-Schro-

benhausen, hielt ERLZimmerermeister Lothar Weber seinen Richtspruch, während die Richtkrone auf das Dach des Gebäudes gehoben wurde. Anschließend wurde das Richtfest mit einem symbolischen kräftigen Hammerschlag der Ehrengäste abgeschlossen.

Zentrumsnah gelegen, entstehen im Ortsteil Josephenburg der Gemeinde Karlskron moderne 1-, 2– und 3-Zimmer-Eigentumswohnungen mit einer Wohnfläche von

Münchener Str. 35 85123 Karlskron Gewerbepark Brauchtlach a. d. B13 Tel. 08450 92330 www.fackler-gmbh.de

37—76 m². Die Wohnungen werden stilvoll und modern im ökologischen KfW-55-Standard gebaut - eine nachhaltige und besonders energiesparende Bauweise. Ein Aufzug in alle Stockwerke, ansprechende Terrassen im Erdgeschoss sowie geräumige, kaum einsehbare Balkone in den Obergeschossen bieten ein Höchstmaß an Wohnkomfort. Konzipiert sind die Wohnungen mit barrierefreien Bädern, welche ebenerdiges Duschen ohne Stolper-

Einfachgläser / Spiegel Wärmeschutz u. High-tech Isoliergläser Verbundsicherheitsgläser Einscheibensicherheitsglas Glasveredelung Lackieren und Laminieren Ganzglastüren und Glasduschen Glas-Schiebe und Falttüren Alu-Profile Heat-Mirror-Vertriebspartner für Bayern

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GEMEINDE KARLSKRON

kante ermöglichen. Elektrische Rollos an den Fenstern sowie praktische Schiebetüren erhöhen die Wohnqualität noch weiter. Komplettiert wird die Wohnanlage durch eine aufwendig und attraktiv gestaltete Außenanlage, die neben Garagen und Außenstellplätzen auch Abstellmöglichkeiten für Fahrräder beherbergt.

Das Ortszentrum ist innerhalb weniger Gehminuten oder bequem mit dem Fahrrad erreichbar. Mit den Linienbussen des öffentlichen Nahverkehrs sind die Städte Ingolstadt, Neuburg und Schrobenhausen schnell zu erreichen.

Bauherr der Wohnanlage ist die ERL Immobiliengruppe, welche alle Objekte zu einem

Großteil mit firmeneigenen Betrieben realisiert und mit der Philosophie „Alles aus einer Hand“ hochwertige Bauqualität erreicht. Durch die Zusammenarbeit mit Energieberatern und anerkannten Spezialisten ist ein lückenloses Konzept zur

Energieeinsparung gewährleistet. Eine massive Bauweise, wärmedämmende Ziegel, eine konsequente Drei-Scheiben-Verglasung sowie eine umweltfreundliche Heizung tragen dazu bei, Energiekosten gering zu halten und die

Umwelt zu schonen. Dadurch erfüllt die Wohnanlage das „Effizienzhaus KfW 55“. Energiesparhäuser sind ökologisch wertvoll. Durch das Energie-Effizienz-Konzept, Förderprogramm Nr. 153 - KfW-Effizienzhaus 55, besteht die Möglichkeit, ein zinsgünstiges, staatlich gefördertes KfW-Darlehen von bis zu 100.000,- € sowie zusätzlich bis zu 5.000- € Tilgungszuschuss zu erhalten.

Der Josephenburger Weiher in Karlskron: An diesem idyllischen Fleck wurde das Gebäude für barrierefreies Wohnen errichtet.

Foto: Gemeinde Karlskron

UNSERE FILIALEN: Hauptstr. 82, Karlskron Schrobenhausener Str. 29, Brunnen Augsburger Str. 22, Schrobenhausen WIR BILDEN FOLGENDE FÜHRERSCHEINKLASSEN AUS: • Auto (B), Anhänger (BE) • LKW (C), LKW-Anhänger (CE), auch Berufskraftfahrerausbildung • Mofa • Traktor (T,L), auf Wunsch auch mit unserem Fahrschultraktor und Anhänger • Motorräder (A,A1,A2, AM) • Staplerkurse

Reisebüro - Omnibusunternehmen Josef Spangler oHG, Hauptstr. 14, 85123 Karlskron Tel. ++ 49 (0) 8450/262 www.spangler.de

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FAHRSCHULE CHRISTOPH RABA Hermanngraben 2 85123 Karlskron www.fahrschule-raba.de Info@fahrschule-raba.de Tel.: 0170/2731845

Unser neuer Winterkatalog ist da.

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GESUNDHEIT Was tun, wenn ein Angehöriger mit einer Tumorerkrankung auch noch Zeichen einer Demenz zeigt? Diese und weitere wichtige Fragen werden zum Thema „Diagnose Krebs“ von hochkarätigen Krebsspezialisten des Klinikum Ingolstadt beantwortet. Es moderiert Prof.

Dr. med. Andreas Manseck, Direktor der Urologischen Klinik, Klinikum Ingolstadt.

Neben Kurzvorträgen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen haben Sie Gelegenheit Fragen an die Referenten und Experten zu stellen!

Die Einladung richtet sich an alle Menschen, die von diesem Thema betroffen sind. Ob Erkankter, Angehöriger, Freunde oder anders Betroffene. Der Förderverein Krebskranker Region Ingolstadt e. V. lädt herzlich ein, sich zu diesem wichtigen Gesundheitsthema durch Experten informieren zu lassen.

Infotag Themenübersicht: - Das ethische Dilemma: Wenn Angehörige verantworten und entscheiden müssen: Therapie oder „Vogel-Strauß-Politik“?

- Wie hilft die Vorsorgemacht in dieser Situation?

- Welchen Stellenwert hat die chirurgische, medikamentöse und strahlentherapeutische onkologische Therapie? Zwischen: Man muss nicht mehr alles tun – und verpassten Chancen.

- Wie erkenne ich Schmerzen bei dementen Tumorpatienten richtig und was tun?

- Demenz gleich Demenz?

Oder: Sind alle dementen Tumorpatienten sofort Palliativkandidaten?

- Infos zur Ingenium Stiftung - „Stiftung für Menschen mit Demenzerkrankung“ - Bayerische Krebsgesellschaft – Welche Hilfestellungen gibt es?

Das Vorstandsteam: (v. li.) Max Schulmeyr, Sabine Hillmann, Elisabeth Thomas, Christa Wittmann Foto: Förderverein Krebskranker

„DIAGNOSE KREBS“ Großer kostenfreier Infotag im Klinikum Ingolstadt am Samstag, 17.11.

Veranstalter dieses Infotages ist der Förderverein Krebskranker, Region Ingolstadt e.V. Er sorgt für Hilfe und Unterstützung für Menschen mit Krebs und deren Angehörige für Ingolstadt und die Region.

1986 wurde der Förderverein zur Unterstützung Krebskranker in der Region Ingolstadt e.V. gegründet. Er ist: • gemeinnützig anerkannt • arbeitet ausschließlich ehrenamtlich • finanziert sich nur durch Spenden Eine Krebsdiagnose belastet häufig die familiäre Sicherheit.

Der Förderverein hilft betroffenen Krebspatienten und deren Familien mit konkreter Unterstützung dabei, die belastende Lebenssituation zu bewältigen.

Mit einem vielfältigen Angebot und seinem onkologischen Expertenbeirat gibt der Verein Menschen mit der Diagnose KREBS Hilfestellung, um wieder Mut und Kraft zu schöpfen für die individuelle Krankheitsbewältigung. Die Diagnose Krebs

wirft betroffenen Menschen und deren Familien aus ihrer Lebensplanung. Und immer häufiger geraten Menschen – auch in

unserer Region – krankheitsbedingt in eine existenzbedrohende Notlage. Für diese Menschen setzt sich der Förderverein Krebskranker Region Ingolstadt e. V. ein! Wenn das soziale Netz hier nicht greift, tritt unser regional arbeitender Förderverein Krebskranker in Aktion: Beratungsstellen, Sozialdienste u.a. richten Anträge zur finanziellen Unterstützung an uns.

Um Betroffene in akuten Notlagen die Teilnahme am sozialen Leben zu sichern, kann unser Verein - nach Überprüfung der individuellen Situation - finanzielle Unterstützung gewähren.

Dies geschieht vertraulich, unbürokratisch und kostenfrei.

Es besteht kein Rechtsanspruch auf Leistungen des Vereins.

Informieren Sie sich!

Mehr Informationen unter: www.foerderverein-krebskranker.de

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GESELLSCHAFT

Ihre Talerspende bei der Oberen Apotheke kommt an Unterstützen auch Sie zahlreiche Organisationen in der Region!

Viele tragen sie im Geldbeutel bei sich oder haben schon eine größere Anzahl davon zuhause gesammelt; so mancher Kunde hat schon die ein oder andere Prämie im Haushalt. Doch wussten Sie, dass die INGOTALER, mit denen die Obere Apotheke seit über 10 Jahren die Treue ihrer Kunden belohnt, nicht nur gegen Prämien eingetauscht werden können, sondern dass man die Münzen auch spenden und damit Organisationen unterstützen kann, die Gutes tun und anderen Menschen helfen?

In der Oberen Apotheke sind deshalb wieder Spendenboxen aufgestellt, in die man seine INGOTALER werfen kann. Und wer darüber hinaus auch eine Geldspende leisten will, darf das selbstverständlich auch tun – auch dafür sind die Spendenboxen da.

Die Taler in den Spendenboxen werden von der Oberen Apotheke in Euro umgetauscht und den wohltätigen Organisationen als Spende zur Verfügung gestellt.

So dürfen sich eine Vielzahl von Organisationen auch heuer wieder über diese finanzielle Unterstützung freuen. Dazu gehören neben der Straßenambulanz St. Franziskus von Bruder Martin auch die Ingenium Stiftung für Menschen mit Demenz, die Ingolstädter Tafel, der Verein Elisa zur Familiennachsorge, der Sozialdienst katholischer Frauen, der Hospizverein Ingolstadt und der Verein Wirbelwind.

Herz außer Takt Vorhofflimmern – Erkennung und Behandlung Herzseminar für Patienten, Angehörige und Interessierte im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung Datum: Zeit: Ort: Eintritt:

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Mittwoch, 14. November 2018 18:00 bis 20:00 Uhr Großer Veranstaltungssaal Oberbayern im Klinikum Ingolstadt frei

Leitung:

In Zusammenarbeit mit:

Prof. Dr. Karlheinz Seidl Direktor der Medizinischen Klinik I Klinikum Ingolstadt

Deutsche Herzstiftung

KLINIKUM INGOLSTADT GmbH Krumenauerstraße 25 85049 Ingolstadt Tel.: (08 41) 8 80-0 info@klinikum-ingolstadt.de www.klinikum-ingolstadt.de

KULTUR

Die erste Schubkarre der Schanzer Spektakuläre Entdeckung auf dem Gießereigelände Sie mag ein schnödes Arbeitsgerät gewesen sein, aber dieses Fundstück ist eine echte Sensation: Bei den archäologischen Untersuchungen des Ingolstädter Gießereigeländes kamen Überreste einer Schubkarre aus dem Jahr 1537 zu Tage. Damit datiert sie genau in das Jahr des Baubeginns der Festung Ingolstadt. Zusammen mit einer weiteren, etwas jüngeren Schubkarre, ist sie im Auftrag der Stadt Ingolstadt unter der Fachaufsicht des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege durch die Ingolstädter Grabungsfirma ProArch Prospektion und Archäologie GmbH freigelegt worden. Die Schubkarren sind damit die ältesten erhaltenen Exemplare in Mitteleuropa.

Star im Museum Da Ingolstadt als stärkste Festung Bayerns über Jahrhunderte eine Schlüsselrolle in der Militärgeschichte des Landes gespielt hat, wird das nun vorgestellte Objekt nach seiner Restaurierung im Konservierungslabor Potthast/Riens, Konstanz ab 2019 als Leihgabe des Stadtmuseums Ingolstadt in der neu konzipierten Schausammlung des Bayerischen Armeemuseums zu sehen sein.

Es wird die Jahrhunderte währenden Schanzarbeiten in Ingolstadt veranschaulichen, die schließlich den Bürgern der Stadt den Namen „Schanzer“ gaben.

Neben Munition und Uniformteilen umfasst das Fundgut des Gießereigeländes vor allem Alltagsgegenstände, die bei Zivilisten und bei Militäran-

Rüstungsbetriebe mit dem Höhepunkt der Produktion im Ersten Weltkrieg.

Die nun präsentierte Schubkarre gehört zu den ältesten Funden, die in militärischem Zusammenhang, nämlich mit dem Beginn des Festungsbaus ab 1537 zu sehen sind. Offizielle Grundsteinlegung war am 1. März 1539 durch Erbprinz Albrecht, der damals an der Universität Ingolstadt studierte. Die Festungsbaumaßnahmen auf dem heutigen Gießereigelände zur Errichtung der später so genannten Eselbastei waren besonders aufwändig. Davon zeugten noch während den Ausgrabungen beeindruckende Holzbauwerke zur Eindämmung des Grundwassers und der unmittelbar benachbarten Donau. Im Zuge dieser Bauarbeiten verblieben zahlreiche hölzerne Bestandteile der Baustelleneinrichtung im feuchten Boden. (id) Dr. Gerd Riedel, Dr. Ansgar Reiß, Stefan Dembinski und Dr. Ruth Sandner Foto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz

Bei den Grabungen auf dem Giesereigelände wurden Spuren der alten Festung freigelegt.

Foto: Landesamt für Denkmalpflege

gehörigen in Gebrauch waren.

Viele von diesen Funden dürften jedoch letzteren zuzuordnen sein. Denn die Wehrbauten auf dem Ingolstädter Gießereigelände blieben auch nach dem Verlust ihrer Verteidigungsfunktion fast ununterbrochen in der Hand des Militärs. Die Funde reichen vom Beginn des Festungsbaus im 16. Jahrhundert bis in die Zeit der militärischen

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BILDUNG

„Ingolstädter Aktivherbst“

November-Workshops der Agentur für Arbeit für Wiedereinsteiger

Ältere fit machen für digitale Medien Bürgerhaus Ingolstadt ist bei Leuchtturmprojekt dabei 44 innovative Bildungsprojekte für ältere Menschen werden ein Jahr lang als Beispiele guter Praxis vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und erhalten einen Zuschuss von bis zu 5 000 Euro. Etwa die Hälfte der Projekte hat ihren Schwerpunkt im Bereich Digitalisierung. Die Servicestelle „Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) hatte die Leuchtturmprojekte ausgeschrieben und mehr als 150 Bewerbungen erhalten.

Das Bürgerhaus ist mit seinem Projekt „Spielerisch programmieren lernen mit Calliope“ ausgewählt worden und startet nun mit der Planung der Workshops. Calliope ist ein Mini-Computer, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert und aktuell hauptsächlich für Kinder und Jugendliche genutzt wird. Das Bürgerhaus möchte zusammen mit der Gruppe „Senioren ins Netz“ zeigen, dass Senioren für neue Medien nicht zu alt sind und nicht nur Kinder Spaß am Ausprobieren und Entdecken haben. Neugier und Begeisterung für Technik ist keine Frage des Alters. Der Start der Workshops ist für Januar 2019 vorgesehen.

Interessenten können sich bereits jetzt im Bürgerhaus unter 0841/305-2800 oder wiltrud.nosse @ingolstadt.de für einen Workshop vormerken lassen. Alle Leuchtturmprojekte werden auch auf dem Portal wissensdurstig.de vorgestellt. Die Onlineplattform bietet Informationen rund um Bildung und neue Medien im Alter. Eine benutzerfreundliche Datenbank bietet Informationen über aktuelle Veranstaltungen, Kurse und Treffen in ganz Deutschland.

Foto: Designed by Freepik

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Der Arbeitsmarkt ist aufnahmefähig wie nie zuvor, deshalb stellen Berufsrückkehrerinnen ein wichtiges Potential zur Fachkräftesicherung dar. Wiedereinstieg sichert nicht nur die Existenz und Teilhabe, er steigert auch das Selbstwertgefühl. Die Agentur für Arbeit Ingolstadt begleitet Wiedereinsteigende auf diesem Weg mit einem abwechslungsreichen Workshop-Angebot im November in Ingolstadt.

Die Agentur für Arbeit Ingolstadt unterstützt Frauen bei der Rückkehr ins Berufsleben. Ansprechpartnerinnen vor Ort sind die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) sowie die Wiedereinstiegsberaterin. „Wir möchten frühzeitig und umfassend unterstützen, aber auch durch aktive Netzwerkarbeit Hilfestellung anbieten, denn die finanzielle Eigenständigkeit ist die einzige Möglichkeit, sich vor Altersarmut zu schützen“, so Nadine Seipelt, BCA bei der Ingolstädter Arbeitsagentur. Die Behörde bietet daher im November im Rahmen des „Ingolstädter Aktivherbstes“ vier kostenfreie Workshops für interessierte Wiedereinsteigerinnen an. Einige wenige Plätze sind noch verfügbar.

Workshop „Von der Bewerbung bis zum Vorstellungsgespräch“ am 16. November von 9 bis 12 Uhr in der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Heydeckplatz 1, Raum A29 im Haus A. Workshop „Karriere beginnt im Kleiderschrank“ am 23. November von 9 bis 12 Uhr in der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Heydeckplatz 1, Raum A29 Haus A. Die Teilnehmerzahl ist bei allen Workshops begrenzt. Eine Anmeldung ist deshalb erforderlich und telefonisch (0841 9338-277) oder per Mail an Ingolstadt.BCA@arbeitsagentur.de unter Angabe von Name, Telefonnummer und Mailadresse (soweit vorhanden) zu richten.

Anmeldeschluss ist jeweils zwei Tage vor der entsprechenden Veranstaltung. Weitere Veranstaltungshinweise und Termine regelmäßig unter: www.arbeitsagentur.de Veranstaltungsdatenbank

Sparkasse Ingolstadt Eichstätt spendet 10 000 Euro an die Stadtbücherei Ingolstadt Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements spendete die Sparkasse Ingolstadt Eichstätt insgesamt 10 000 Euro an die Stadtbücherei Ingolstadt, davon werden 5 000 Euro für die Veranstaltungsreihe „Büchereizeit“ und 5 000 Euro für die Jugendbücherei verwendet.

Vorstandsvorsitzender Jürgen Wittmann übergab den offiziellen Spendenscheck an die Leiterin der Stadtbücherei Heike Marx-Teykal (mit Maskottchen) sowie an die Vorleserin Monika.

Foto: Sparkasse IN/EI

GESELLSCHAFT

Beats, Hoodies und Szene-Treffpunkt Mode, Sound und mehr von „Egomachine“ im Pop-up-Store „zeit[t]raum“ in der Theresienstraße Dumpfe Techno-Bässe klingen aus dem Pop-up-Store „zeit[t]raum“ in der Theresienstraße 13. Drinnen warten drei junge Herren – sehr modisch gekleidet und man kann gleich erahnen: hier hat man es mit künstlerischen Freigeistern zu tun. Emanuel Mayr, Valentin Pacher und Felix Andorf gehen ganz ihrer Leidenschaft nach: elektroni-

langten und außerhalb Bayerns auflegten – darunter Städte wie Berlin, Zürich oder ein Festival in Kroatien. Auch in der Ingolstädter Partyszene machten sie sich mit Auftritten beim Taktraumfestival und dem Bürgerfest weiter einen Namen.

„Egomachine“: (v.l.n.r.) Felix Andorf, Valentin Pacher und Emanuel Mayr Von Mode über Graffiti-Utensilien bis hin zu urbanen Prints und Postern sowie Vinylplatten – die Jungs von „Egomachine“ bieten alles was das Künstler-Herz begehrt.

Fotos: Franziska Märkl

Leuten einen Raum geben, um sich zu treffen und sich auszutauschen. Trotz der digitalen Vernetzung der jüngeren Generation legen wir noch sehr viel Wert auf den persönlichen Kontakt,“ erzählt Emanuel Mayr.

scher Musik, Mode und urbaner Kunst. „Für uns geht das alles Hand in Hand, das ist eine Szene, die in anderen grö-

ßeren Städten sehr stark vertreten ist – nur hier in Ingolstadt leider nicht. Das wollen wir ändern. Wir wollen den

Begonnen hat alles im suxul – einem Nachtclub in Ingolstadt. Hier haben die drei Freunde unter dem Pseudonym „SNC kollektiv“ aufgelegt. „Das lief so gut, dass wir zusammen mit den Eigentümern eine eigene Veranstaltungsreihe entwickelt haben, die wir ‚Cocolores‘ nannten.“, erklärt das Egomachine-Team.

Mit der Zeit etablierten sie sich in der Szene, sodass sie auch überregional Bekanntheit er-

Gemeinsam mit Patrick Voeller begannen Sie ab dem Sommer 2017 mit dessen ursprünglichen Projekt „Egomachine“ gemeinsame Sache zu machen und neben der Musik ein zweites Standbein aufzubauen. Jene geteilte Leidenschaft spiegelt sich auch im Pop-Up-Store wieder – mit selbstdesignter Mode und der befreundeter Labels, Graffiti-Utensilien, Prints und Leinwänden. Der Musik bleiben sie dennoch weiter eng verbunden.

So planen Sie in der Zukunft „Egomachine“ als Plattform für Musik-Veröffentlichungen und weitere Projekte zu nutzen.

Um dieses zweite Standbein auszutesten, eignet sich der Pop-up-Store „zeit[t]raum“ bestens, da sich Existenzgründer und Jungunternehmer hier zu vergünstigten Konditionen und geringem Risiko ausprobieren können, bevor sie sich dauerhaft binden. Der Laden ist Teil der Initiative Cityfreiraum, die vom Innenstadtverein IN-City, dem EGZ und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft IFG ins Leben gerufen wurde, um kreativen, engagierten Persönlichkeiten den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern. (id)

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BILDUNG

Flugtaxis, autonomes Fahren, künstliche Intelligenz oder Roboter, die selbstständig Arbeiten erledigen: Das alles sind Themen, von denen immer häufiger die Rede ist – auch in der Region Ingolstadt. Doch was steckt hinter dem großen Begriff Digitalisierung? Das „Zukunftsforum Digitalisierung“ am 17. November 2018 an der Technischen Hochschule Ingolstadt wird Antworten geben. Bürgerinnen und Bürger erhalten die Chance, ihre Ansichten und Wünsche mit Experten zu teilen, aktiv Ideen einzubringen und sich in Vorträgen über aktuelle Zukunftsthemen zu informieren. Ein besonderes Schmankerl: Der bekannte Wissenschaftskabarettist Vince Ebert eröffnet das Zukunftsforum mit seiner Show „Big Dadaismus. Mit gesundem Menschenverstand durch die Digitalisierung“. „Wir wollen mit unserem Zukunftsforum vor allem eines: Menschen abholen und das oft sehr komplexe Thema Digitalisierung verständlich, informativ und gleichzeitig unterhaltsam aufbereiten“, sagt Iris Eberl, Leiterin der Geschäftsstelle des Regionalmanagements IRMA. Dieses organisiert gemeinsam mit dem Team der Innovationsallianz „Mensch in Bewegung“ – einem Zusammenschluss der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) – die Veranstaltung.

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Gemeinsam den digitalen Wandel gestalten Zukunftsforum Digitalisierung am 17. November an der THI Von Shopping bis zu Hacking: Experten-Vorträge klären auf Während der Kabarettist Vince Ebert zu Beginn eine besondere Reise durch die Digitalisierung wagt, wird der IT-Spezialist Erwin Markowsky zeigen, was es mit IT-Sicherheit auf sich hat. Der Grundsatz dabei: Praxis statt nur Theorie. Denn um vorzuführen, welchen digitalen Herausforderungen wir uns im Alltag stellen, wird Markowsky seinen Vortrag durch ein Live-Hacking ergänzen. Die Zuhörer werden selbst Zeuge, wie schnell sich Smartphones verselbstständigen können und wie man sich am besten vor ungewollten Eingriffen in die digitale Privatsphäre schützt.

Prof. Dr. Christian Stummeyer von der THI und Prof.

Dr. Thomas Setzer von der KU erläutern in ihrem Vortrag, welchen Einfluss Online-Plattformen wie Amazon auf uns haben. Zu diesem Zweck stellen sie verschiedene Experimente vor, die unser Kaufverhalten belegen.

Workshops zur aktiven Mitgestaltung Jeder Teilnehmer darf nicht nur von Experten lernen, sondern sich selbst aktiv einbringen. Verschiedene Workshops laden am 17. November alle dazu ein, selbst das Wort zu ergreifen und die persönlichen Ideen sowie Wünsche vorzustellen. Die „Stadt der Zukunft“ wird ebenso ein Thema der Workshops sein wie „Mensch & Maschine“, „Mensch, Umwelt, Technik“ und „Mitreden, Mitentscheiden, Mitgestalten“.

Podiumsdiskussion Wie wird sich unser Leben nun verändern? Diese abschließende Frage diskutieren zum Ende der Veranstaltung Dr. Christian Lösel (Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt und stellvertretender Vorsitzender von IRMA), Martin Wild (Chief Innovation Officer der MediaMarktSaturn Retail Group), Prof. Dr. Walter Schober (Präsident der THI), Prof. Dr. Gabriele Gien (Präsidentin der KU) sowie Tobias Wagner, Co-Founder & CEO ChargeX GmbH. Als Grundlage für die Diskussion werden die Ergebnisse der Workshops präsentiert, ebenso wie Ideen und Wünsche von Schülerinnen und Schülern, die bereits vor einigen Wochen schulinterne Zukunfts-Workshops durchgeführt haben.

Alle Informationen zum Programm stehen unter www. irma-ev.de/zukunftsforum zur Verfügung. Die Teilnahme am gesamten Programm inklusive Kabarett und der Vorträge ist kostenfrei. Ein Eintrittsnachweis (Ticket o.ä.) ist nicht notwendig, allerdings ist die Teilnehmerzahl aufgrund der Räumlichkeiten beschränkt.

Aus organisatorischen Gründen wird darum gebeten, sich unter www.irma-ev.de/anmeldung-zukunftsforum für einen Workshop anzumelden; Spontanbesuche sind jedoch jederzeit möglich.

Foto: Michael Zargarinejad

GESELLSCHAFT

Informationsaustausch der Gartenenthusiasten Umweltamt der Stadt Ingolstadt hatte zum Gartensymposium geladen Im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule trafen sich über 100 Gartenenthusiasten auf Einladung des Umweltamtes der Stadt Ingolstadt zu einer vielseitigen, hochinteressanten Informationsveranstaltung. Die Veranstaltung im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde in Kooperation mit dem Landesbund für Vogelschutz (LBV), dem Bund Naturschutz (BN), der Stiftung Mensch und Natur und dem Gartenamt der Stadt Ingolstadt gestaltet, um die Bürger für die wichtige ökologische und ästhetische Bedeutung der Gärten in einer Stadt mit großen versiegelten Flächen zu sensibilisieren.

Zur Einstimmung auf das Thema zeigte Wolfgang Bock stimmungsvolle Naturbilder, die live von Carola Gutwill auf dem Klavier begleitet wurden.

Eröffnet wurde das Symposium durch Dr. Rupert Ebner, dem Referenten für Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt der Stadt Ingolstadt, der mit launigen Worten über seine Gartenerfahrungen aus der Kindheit bis hin zum eigenen Garten in das Thema des Tages einführte.

Dem Thema widmeten sich zunächst drei Referenten. Den Anfang machte der Gartenbauingenieur Manuel Meier vom Gartenamt der Stadt unterstützt von Wolfgang Bock, LBV. Er widmete sich in seinen mit feiner Ironie vorgetragenen Ausführungen dem fragwürdigen Trend zum Kiesgarten, einer zunehmend zu beobachtenden Gartengestaltung, die für viele Bürger als zeitgemäß, modern und pflegeleicht gilt. Diese, i.d.R. nur mit wenigen Grünpflanzen versehenen Steinwüsten bieten nahezu keinen Lebensraum mehr für Vögel und auf Blüten angewiesene Insekten und heizen sich im Sommer wesentlich stärker auf als bewachsene Gartenflächen.

Cornelis Hemmer von der Stiftung Mensch und Natur, der auch die Initiative „Deutschland summt!“ gegründet hat, erinnerte im Anschluss daran, dass inzwischen etliche der heimischen Insek-

tenarten verloren gegangen sind. Dabei sind sie für die Versorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse unverzichtbar; denn ohne Bestäubung durch Insekten würden keine Früchte entstehen.

Er erläuterte daher wie man durch Ansaat oder Anpflanzen heimischer Wildpflanzenarten einen insektenfreundlichen Garten anlegen kann.

Dieser Ansatz wurde anschließend von Birgit Helbig, einer engagierten Naturgärtnerin, freien Referentin und Autorin mit praktischen Beispielen aus ihrer täglichen Arbeit untersetzt. Sie erläuterte auf anschauliche Weise Möglichkeiten zur Gestaltung eines kostengünstigen und pflegeleichten Naturgartens.

Durch die Dynamik im Jahresverlauf sowie seine Strukturvielfalt bietet ein Naturgarten nicht nur Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten, sondern trägt zum Wohlbefinden der Menschen

bei und gleicht Temperaturschwankungen aus. Dabei kann auch auf ganz kleinen Flächen, wie z.B. Balkonen, viel erreicht werden.

In der anschließenden Podiumsdiskussion stellten sich neben den Referenten auch der Leiter des Gartenamtes, Ulrich Linder, die Geschäftsführerin des Bund Naturschutz Ingolstadt, Lena Maly-Wischof, Anton Rottmair, Vorsitzender und Geschäftsführer des Stadtkreisverbandes für Gartenbau und Landschaftspflege und der Sachgebietsleiter für Naturschutz des Umweltamtes der Stadt, Mario Meier-Gutwill, den zum Teil kritischen Fragen des Moderators Rudolf Wittmann, Vorsitzender des LBV Ingolstadt.

Im Anschluss hatten auch die interessierten Teilnehmer die Möglichkeit, sich zu Wort zu melden. Dabei fiel auf, dass es eine Reihe privater Initiativen gibt, die sich mit dem Thema Umweltbildung, z.B. in Schulen und Kindergärten, befassen und sich dafür die Unterstützung der Stadt und der Verbände wünschen. Es wurde aber auch großer Dank und Anerkennung für die städtischen Ämter ausgesprochen: Das Gartenamt unterstützt bereits zum Teil entsprechende Initiativen mit Rat und Tat. Dem Umweltamt wurde für die Organisation des Gartensymposiums gedankt.

Foto: Stadt Ingolstadt / Wittmann

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KULTUR

Ein Spaziergang und seine Folgen Jens Rohrers neuester Streich feiert am 11. November Premiere Es kommt schon mal vor, dass er seine Tiergedichte im Kleintierzoo Wasserstern rezitiert. Zuletzt hat er im Altstadttheater mit Kollegen eine literarisch-theatralische Sprechstunde abgehalten. Und im KAP94 ist er gerade Teil einer „Bewegung“ (eher Belesung), die dort eine Lesebühne etablieren möchte. Der Ingolstädter Autor Jens Rohrer, der bekannt ist für seine aberwitzigen Kurzgeschichten, hat nun ein neues Buch veröffentlicht.

Der Titel: "Der Dreiundvierzigjährige, der aus der Haustür trat und spazieren ging".

Da musste natürlich nachgefragt werden.

in der man seinen Stadt-Jeep mit Schlamm bespritzen lassen kann, damit er authentischer aussieht.

Für die Buchpremiere hast Du Dir illustre Gäste und Mitleser eingeladen. Was ist am 11. November geplant?

Ich habe für die Lesung die Geschichten mit vielen Dialogen ausgewählt, die dann szenisch gelesen werden. Dafür konnte ich Teresa Trauth und Jan Gebauer aus dem Ensemble des Stadttheaters gewinnen.

Außerdem singe ich begleitet von Norbert Müller Lieder über das Spazierengehen, unter anderem von Josef Hader.

Foto: Veronika Peters

St. Antonius Kindergarten

Spielzeug-Flohmarkt Sa, 24.11.2018 / 13.00 - 15.00 Uhr Im Pfarrheim St. Anton - Münchener Str. 67 (gegenüber St. Anton Kirche) 1. STAMMNUMMERN:

(Bitte unbedingt Namen & Telefonnummer angeben!)

Telefon 0152 -34 791 169 oder e-Mail eb-kiga-st.antonius@t-online.de

2. DOWNLOAD ARTIKELLISTE: www.kitas-ingolstadt.de/ kindergaerten/st-antoniusingolstadt/flohmarkt WARENANNAHME: Samstag, 24.11.2018 von 9:00 - 11:00 Uhr AUSZAHLUNG & ABHOLUNG: Sa 24.11.2018 von 17:00 - 18:00 Uhr im Pfarrheim.

Für nicht abgeholte oder verloren gegangene Gegenstände kann keine Haftung übernommen werden.

Annahmegebühr 3,00 € pro abgegebener Liste 15% des Verkaufserlöses gehen an den St. Antoniuskindergarten Wir freuen uns sehr über Spielzeug Sachspenden, deren Erlös dem Kindergarten zugute kommt!

Bitte zeichnen Sie Ihre Sachspende mit einem Preis aus, allerdings OHNE Stammnummer & führen Sie diesen bitte NICHT auf Ihrer Artikelliste.

Vielen Dank! Wir freuen uns auf Sie!

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„Der Dreiundvierzigjährige, der aus der Haustür trat und spazieren ging“- bist das Du? Nun ja, ich bin 43 und gehe hin und wieder spazieren. Insofern ist das der autobiographische Kern. Hey, ein Reim.

Was passiert dem armen Kerl in Deinem Buch?

Den meisten Geschichten liegen Alltagssituationen zugrunde, dann fabuliere ich drauf los. Und dann prasselt ja noch so einiges Absurdes aus der Welt auf einen ein.

So gerät ein Volksfestbesuch mit der Familie zum Tumult, in den Karpaten begegnet er einem Braunbären, nachdem seine Begleiterin an der Grenze verhaftet wurde, weil sie zu vehement auf dem Schengener Abkommen bestand, er erlebt Stalking im Altersheim mit und bekommt Hausverbot bei seinem Hausarzt. Aber er hat auch Erfolge vorzuweisen, etwa die Erfindung einer Dreckstraße,

Im KAP94 stehen aber noch mehr Lese-Erlebnisse an?

Was kann ein Freund unterhaltsamer Gegenwartsliteratur dort genießen?

Dort gibt es die Lesebühne "Besser als Fernsehen", die jeden ersten Donnerstag im Monat stattfindet. Pascal Simon, Dominik Neumayr und ich sind die Stammautoren, dazu gibt es monatlich wechselnde Gäste.

Am 29.11. mache ich zusammen mit den Autoren Jaromir Konecny und Oliver Walter eine Benefizlesung im Diagonal unter dem Titel: "Ein Tscheche, eine Bayer und eine Franke gehen in eine Bar".

Die Buchpräsentation "Der Dreiundvierzigjährige, der aus der Haustür trat und spazieren ging" findet am 11. November um 19.30 Uhr im KAP94 statt.

Mehr zum Buch (ISBN 9783-944000-25-1) auf der Website des Bayerischen Poetenund Belletrisik Verlags unter www.bp-verlag.de.

KULTUR

Zocken bis Mitternacht!

„Ingolstadt spielt“ für Jung und Alt am 14.11. in der Fronte 79

Bilder und Informationen zu FUNK-Traktoren aus Irgertsheim gesucht Genau einen Monat vor Heiligabend startet wieder die größte Spieleveranstaltung in der Region: „Ingolstadt spielt“ heißt es am Samstag, 24. November, im Jugendzentrum Fronte 79, in der Jahnstraße 25. Von 14 Uhr bis Mitternacht lädt der Spieleclub Ali Baba Jung und Alt ein, neue und beliebte Gesellschaftsspiele nach Herzenslust auszuprobieren.

Für jeden Spieletyp ist etwas dabei: Vom knackigen Würfelspiel bis zum anspruchsvollen Strategiespiel. Der Eintritt ist frei. Die Mitglieder des Spieleclubs erklären die Spiele, so dass man ohne langes Regelstudium gleich loslegen kann.

„Spielend für Toleranz“ Bei der Veranstaltung will der Spieleclub Ali Baba auch ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Er beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Spielend für Toleranz“. Spielekritiker, Verlage und Autoren wollen damit ein Zeichen setzen: „Spielen steht für ein respektvolles Miteinander, für Gleichheit, Fairness und Dialog.

Spielen verbindet statt auszugrenzen. Spielen steht für genau die menschlichen Werte, die aktuell bedroht sind.“ Foto: Bernhard Löhlein

Nur wenigen Kennern der Szene ist bekannt, dass in Ingolstadt nicht nur Autos mit den bekannten vier Ringen gebaut wurden und werden, sondern im Umfeld der Stadt auch Traktoren!

Ende der 1940er Jahre hatte der Irgertsheimer Xaver Funk (1901-1966) die Idee, angesichts der dringenden Nachfrage nach Traktoren im Nachkriegsdeutschland eine eigene Produktion von Landmaschinen zu starten. Dabei sollte sein Traktor keine vollständige Eigenentwicklung darstellen, sondern im Wesentlichen auf Komponenten anderer Hersteller aufbauen.

Folgerichtig kombinierte Funk die seiner Meinung nach besten Aggregate und Ausstattungsteile zu seiner persönlichen Kreation.Zwischen 1950 und 1956 entstanden so 33 Exemplare des Funk-Traktors, davon blieben 14 in der Gegend von Irgertsheim, die anderen wurden in andere Regionen verkauft. Überlebt haben nach heutigem Wissensstand noch sechs dieser raren Traktoren, davon einer bei den Oldtimerfreunden Irgertsheim und einer im Besitz des Mühlhausener Heimatforschers und Techniksammlers Martin Liebold. Der hat sich nun zum Ziel gesetzt, die Geschichte der Firma „Xaver Funk Traktorenbau“ intensiv zu erforschen und dann zu veröffentlichen. Mit Unterstützung der Stadt Ingolstadt sucht er deshalb nach Bild- und Informationsmaterial, wie Fotos, Belege, Rechnungen, Werbeartikel usw. Natürlich wären auch Hinweise auf ein noch existierendes Fahrzeug oder Ersatzteile hilfreich und hoch willkommen!

Wer hierzu Anekdoten oder Tipps beisteuern kann, ist gebeten, sich an das Kulturreferat der Stadt zu wenden (E-Mail: harald.kneitz@ingolstadt.de) oder direkt an Martin Liebold, Telefon 0171 7236142 oder per E-Mail an martin.liebold@t-online.de

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VERANSTALTUNGEN Ab Montag, 12. November

dialektig

MUNDARTFESTIVAL Kulturzentrum neun und Neue Welt Ein Festival zwischen Trend und Tradition: Was in den 1980ern die Neue Deutsche Welle war, ist den 2010ern die Mundartwelle. Größen wie Hubert von Goisern, Ringsgwandl oder Haindling leisteten die Vorarbeit, packten alpenländische Liedkultur in ein neues Gewand und retteten sie so vor der Marginalisierung, die ihr seitens des Musikantenstadel-Kommerzes drohte. Seitdem sprießen stetig neue Projekte aus dem Boden, die kritisch, vielsagend und frisch daherkommen. Das dialektig-Festival gibt dieser „Neuen Volksmusik“ eine Plattform in Ingolstadt: von bayerischen Liedermachern der jüngeren Generation über Vertreter des Wiener Chansons und Protagonisten des Mundart Alternativ-Pop bis hin zu Legenden des Genres spannt sich der Programmrahmen des Festivals. Das Festival findet vom 12.11. bis 11.12. in der Neuen Welt und der neun statt.

Konzerte im November: 12.11.

Mathias Kellner, 13.11. Da Oimara, 19.11. Dominik Plangger, 20.11. Ciao Weiß-Blau, 26.11.

Michael Fitz und 30.11. Hans Söllner Solo, Dezember: 01.12.

Kofelgschroa & Granada, 03.12.

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Thomas Andreas Beck, 04.12.

I-Bänd, 05.12. Wolfgang Ambros & Günter Dzikowski, 06.12.

Claudia Koreck und 11.12.

Ernst Molden.

Tickets für die Konzerte in der neun: Die Eintrittskarten sind erhältlich an allen bekannten Donaukurier-Vorverkaufsstellen, im Westpark Ingolstadt, in der Tourist Info am Ingolstädter Hauptbahnhof sowie über eventim.

Tickets für die Konzerte in der Neuen Welt: DK-Office, Neue Welt (Neue Welt, Griesbadgasse 7, 85049 Ingolstadt, Tel. 0841-32470)

zember findet jeweils im Raum E001 der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter www.thi.de/go/veranstaltungen-studienberatung Dienstag, 13. November

Immergrüne Pflanzen

die Hoffnung der Auferstehung.

Deshalb werden die Gräber zu Beginn des Winters mit immergrünen Pflanzen geschmückt: Grün ist die Farbe der Hoffnung. Unter diesem Aspekt betrachtet Apothekerin Sigrid Billig immergrüne und andere symbolhafte Pflanzen, die zum Ausklang des Kirchenjahres passen. Beginn 12:30 Uhr, Dauer 30 min., Treffpunkt Asklepiosbrunnen. Der Eintritt ist frei.

Foto: Claudia Rühle

LETZTE GARTENVISITE 2018 IM ANATOMIEGARTEN Anatomiegarten, 12.30 Uhr

Foto: Michael Fitz

Montag, 12. November

Studieren ohne Abitur INFO- UND BERATUNGSABEND AN DER TECHNISCHEN HOCHSCHULE INGOLSTADT Raum E001 der THI, 18 Uhr Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) lädt im Wintersemester 2018/19 zu zwei Infoabenden für Meister, Techniker, Fachwirte und qualifizierte Berufstätige ein. Die Veranstaltung mit dem Thema „Studieren ohne Abitur“ findet jeweils am 12. November und 12. Dezember von 18 bis 20 Uhr statt. Hier erfahren Studieninteressierte ohne klassisches Abitur alles über die Möglichkeiten eines Bachelorstudiums in Vollzeit sowie eines berufsbegleitenden Studiums. Es werden gesetzliche Rahmenbedingungen, Studienvoraussetzungen und der Bewerbungsprozess an der THI erläutert. Ebenso werden individuelle Fragen beantwortet. Die Teilnehmer sind eingeladen, ihre Fragen mitzubringen. Die Veranstaltung am 12. November und 12. De-

Die Gartensaison neigt sich ihrem Ende zu – und so lädt Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid Billig zum letzten Mal in diesem Jahr zu ihrer beliebten „Gartenvisite“ in den Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums ein. Die Tour startet beim Asklepiosbrunnen vor der „Alten Anatomie“. Gemeinsam mit der Visitengruppe macht sie sich von dort aus auf die Suche nach immergrünen Pflanzen, die sich der grauen Jahreszeit entgegen stellen. Der November gilt nach dem Feiertag, der ihn eröffnet, als „Allerheiligenmonat“, aber auch als „Totenmonat“. Dazu haben wohl nicht nur der Allerseelentag und der Totensonntag beigetragen, sondern vor allem das Sterben und Vergehen der Natur, das an den Bäumen, Sträuchern und Pflanzen unerbittlich deutlich wird. Die Menschen denken aber auch an

Donerstag, 15. November

VIVEK „Solo“

KONZERT MIT VIVEK JÜRGEN EIBL EHEM. CHRIS COLUMBUS eventhalle am Westpark, 20 Uhr Vivek Jürgen Eibl heißt er „eigentlich“, der ehemalige Chris Columbus. Die einen sagen ein spiritueller Lehrer, die anderen sagen ein Musiker und Lebenskünstler. Er selbst sieht das ziemlich klar. „I bin einfach jetzt hier – immer.“ Er war viel unterwegs die letzten Jahre und meldet sich zurück mit seinem neuen Album Vivek - „Solo“, mit dem er im Herbst auf Tour geht. Ein Mann, eine Gitarre und eine neue CD mit „Good Vibes“ die unter die Haut gehen. „Gute Laune Mu-

VERANSTALTUNGEN sik“, die einen fröhlich stimmt und das Bewusstsein erweitert.

Mit seiner sympathischen Ausstrahlung und seinen lebendigen Texten nimmt Vivek das Publikum mit auf eine Reise zu sich selbst. Tickets und Infos: www.eventhalle-westpark.de Donnerstag, 15. November

„Wir verschenken Millarden“

VORTRAG VON JESUITENPATER DR. JÖRG ALT AN DER THI Hörsaal G 101 der THI, 19 Uhr Als bekannter Sozialwissenschaftler und Sozialethiker leitet Jesuitenpater Dr. Jörg Alt das Forschungsprojekt „Steuergerechtigkeit und Armut“. Drei von Jesuiten getragene Institutionen in Deutschland, Kenia und Sambia untersuchten vier Jahre lang die Zusammenhänge von „Steuergerechtigkeit und Armut“. Dabei wurde deutlich: Wer etwas gegen Armut tun will, muss auch über Reichtum und seine fortlaufende Konzentration sprechen. Der Vortrag befasst sich schwerpunktmäßig mit den Ergebnissen zu Deutschland, weist aber auch auf internationale Zusammenhänge hin. Schließlich geht Pater Alt auf Kriterien der Katholischen Soziallehre und die Verantwortung von Kirchen und Christen für eine sozial gerechtere und ökologisch nachhaltigere Gesellschaft ein sowie auf die Rolle, die „Steuern mit Steuern“ dabei spielen könnte.

Freitag, 16. November

Auf in den Kampf, Amore!

WORTKUNST MIT FALTSCH WAGONI Altstadttheater, 20.30 Uhr Silvana und Thomas Prosperi verbinden satirische Wortkunst und inszenierte Poetry-Songs zu außergewöhnlichen Shows.

In ihrem neuen Programm zeigen sich Faltsch Wagoni von ihrer kämpferischen Seite – engagiert, politisch, verrückt. Die Prosperis haben einen wunderbaren Weg gefunden, ihre poetisch-musikalische Ader mit den Themen der Zeit zu verknüpfen. Gemeinsam bieten sie der Dummokratie Paroli.

Weitere Informationen finden sich unter www.altstadttheater.de oder auf www.facebook. com/altstadttheater & www. instagram.com/altstadtthea-

ter. Karten für alle Veranstaltungen sind erhältlich beim DK-Ticketservice Mauthstraße 9, Tickethotline 0841 9666800, event.donaukurier.de Foto: Claus Wecker

Samstag, 17. November

Musik kennt keine Grenzen HERBSTKONZERT DES INGOLSTÄDTER KAMMERORCHESTERS Theaterfestsaal, 20 Uhr Eine besondere Uraufführung steht auf dem Programm dieses Konzerts: Solisten des Abends sind die in Ingolstadt geborene Harfenistin Johanna Jung und ihr Ehemann, der Tubist Siegfried Jung. Die beiden Musiker konnten den in München lebenden Komponisten Willi März für eine Auftragsarbeit gewinnen. So entstand im Jahre 2017 das „Divertimento für Tuba, Harfe und Orchester“, das vom Ingolstädter Kammerorchester uraufgeführt wird.

Mit dem Ingolstädter Kammerorchester spielt Johanna Jung außerdem die bekannte und beliebte „Aria in Classic Style“ für Harfe und Streichorchester des im Jahre 1891 in Paris geborenen Komponisten Marcel

Grandjany. Bei diesem Herbstkonzert werden auch die Sinfonie Nr. 1 in g-Moll von Étienne Nicolas Méhul, die „Suite for Strings“ von John Rutter zu hören sein. Als schwungvoller Abschluss des Konzerts wird schließlich der „Rumanian Dance No. 2“ für Tuba und Orchester des durch seine große Virtuosität bekannten Tubisten und Komponisten Dumitru Ionel (1915 -1997) erklingen.

Karten gibt es beim DK-Ticketservice und im Musikhaus Zäch, Infos und Kartenreservierungen unter www.ingolstaedter-kammerorchester.de Foto: Ingolstädter Kammerorchester

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derseite

Kleine Künstler gesucht Macht mit beim Adventsbilder-Malwettbewerb

In Ingolstadt weihnachtet es dieses Jahr früh – bereits vor Heiligabend besucht das Christkind jeden Tag den Ingolstädter Christkindlmarkt, um eines der 24 Türchen des Adventskalenders auf der Christkindlmarkt-Bühne zu öffnen. Zusätzlich bekommt der junge Künstler, der das Bild hinter dem Türchen gemalt hat noch ein vorweihnachtliches Geschenk überreicht.

So werden Tag für Tag mehr der 24 wunderschönen Kinderbilder rund um das Weihnachtsfest sichtbar. Die Bilder stammen von Kindern die sich am Malwettbewerb beteiligt und gewonnen haben. Jeden Abend um 17 Uhr enthüllt das Christkind, unter Begleitung des jungen Künstlers, dem Publikum ein weihnachtliches Bild. Die Türchen werden täglich vom 1. bis 22. Dezember um 17 Uhr geöffnet. Mitmachen kann jeder der nicht älter als 12 Jahre ist.

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Das Bild soll ein winterliches Motiv im Format DIN A3 Hoch oder Quer sein. Die Technik ist euch freigestellt, wobei die Bilder hinter Glas geklemmt werden und deshalb nicht zu dick sein dürfen. Die Kunstwerke können bis zum 21. November 2018 an folgende Adresse geschickt oder auch vorbeigebracht werden. (Es können nur Bilder berücksichtigt werden, die auf der Rückseite mit Vorname, Name, Alter, Adresse und Telefonnummer beschriftet sind, damit die Gewinner kontaktiert werden können) Graffiatura Mediendesign Tillystraße 19 85051 Ingolstadt Öffnungszeiten: Mo-Do 8 - 17 Uhr & Fr 8 - 16 Uhr

FREIZEIT

Der Lions Club Adventskalender 2018 Ein kleines Jubiläum feiert der Adventskalender des Lions Club Ingolstadt Hohe Schule Bereits zum fünften Mal bringt der Club den Kalender für wohltätige Zwecke heraus. „Hinter dem Adventskalender stecken viel Arbeit und Herzblut und vor allem viele regionale Firmen, die uns tolle Preise zur Verfügung stellen. Dafür ein herzliches Danke“, so Marcus Krauß, Präsident des Lions Hilfswerk Ingolstadt Hohe Schule e.V. In diesem Jahr werden Preise im Gesamtwert von über 25 000 ausgelost. Verkauft wird der Kalender wie immer für 5 Euro pro Stück – der Verkaufserlös geht in diesem Jahr an das Kunstzentrum Besondere Menschen und an das Projekt Klasse 2000 an der Johann-Michael-Sailer-Schule.

Ab sofort ist der Kalender wieder bei zahlreichen Verkaufsstellen in Ingol-

Impressum Herausgeber: Christian Bauer V.i.S.d.P Am Lohgraben 27 85051 Ingolstadt

stadt erhältlich, darunter unter anderem die Tourist Infos am Rathausplatz und am Hauptbahnhof und im Donaukurier Office in der Mauthstraße.

Geschäftsführung & Christian Bauer: (08 41) 14 90 260-0 info@in-direkt.in

Zahlreiche Firmen aus Ingolstadt und der Region haben die Adventskalender-Aktion mit Preisen unterstützt. Zu gewinnen gibt es zum Beispiel Jahresmitgliedschaften in einem Fitness-Studio, ein Apple Ipad, zwei Weber Kugelgrill, dazu noch diverse Geschenkartikel, Einkaufs- oder Verzehrgutscheine, uvm. Mitmachen lohnt sich also! Jeder Kalender verfügt über eine individuelle Gewinn-Nummer auf der Vorderseite.

Hinter den einzelnen Türchen verbergen sich Gewinne. Welche Gewinn-Nummer einen der Tagespreise gewonnen hat, wird täglich auf der Internetseite www.lions-hohe-schule.de und im Donaukurier veröffentlicht.

Mit dieser Glücksnummer können Sie gewinnen:

ADVENTSKALENDER-GEWINNSPIEL 2018

Organisation: Melanie Arzenheimer presse@in-direkt.in Redaktion: Joschi Haunsperger Marlene Abendstern Silke Federsel Thorsten Bauer weitere Beiträge: Käbisch / Ingolstadt.blog

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Sportredaktion: Joschi Haunsperger, sport@in-direkt.in

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2018 geht zu Gunsten von Der Reinerlös des Adventskalender-Gewinnspiels

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Silva, Dolma, Charli Kl. I, TÜRKEI

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