IN-direkt KW 51 Dezember 2021

KW 51

W

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eihnachten und Silvester stehen vor der Tür.

Wir haben mit bekannten Ingolstädter/innen gesprochen, wie sie die Tage verbringen und welchen Einfluss die Coronapandemie hat. Auch unser Rätselspaß, die Kinderseite und viele Gewinnspiele sind wieder mit dabei.

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IMPRESSUM Herausgeber / Geschäftsführung: Christian Bauer V.i.S.d.P. Am Lohgraben 27 • 85051 Ingolstadt (08 41) 14 90 260-0 • info@IN-direkt.de

Nun ist es also fast schon wieder vorbei dieses Jahr 2021.

Die Corona Pandemie bestimmt nach wie vor unseren Alltag und jeder freut sich über die kleinen und großen Auszeiten, die Zeit zum Krafttanken, Ausruhen und Innehalten schenken. Da ist die Tradition der Rorate Adventsandachten, bei denen man bei Kerzenschein etwas zur Ruhe kommen und sich auf Weihnachten schon in der Adventszeit einstimmen kann, eine schöne Gelegenheit. Denn sind wir einmal ehrlich: Obwohl wir das ganze Jahr wissen, dass es am 24. Dezember wieder soweit sein wird, kommt der Heilige Abend dann doch immer viel schneller, als gedacht.

Und im Stress der Einkäufe und Festvorbereitungen bleibt das Besinnliche ja meistens fast gänzlich auf der Strecke.

Wieso nicht also auch hierfür einen festen Platz in der Festvorbereitung reservieren?

Alleine, mit dem Partner, der Familie oder Freunden. Oder wieso an Weihnachten nicht einmal zurück zu den Wurzeln und die Weihnachtsgeschichte direkt aus der Bibel vorlesen?

Selbst das macht Google ja inzwischen möglich.

Denn viel zu schnell gerät das Wesentliche ja aus den Augen und aus dem Sinn. Man schiebt und schiebt und dann fällt einem zum Schluss des Jahres doch noch ein, was wir

Redaktionsleitung: Grafik: Hans-Martin Kurka • presse@IN-direkt.de Helmut Sendldorfer grafik@IN-direkt.de Redaktion: Max Foerster, Johannes Langer, Verteilung: Ulrich Linder, Georg Appel Prospektverteilung Bauer Marie Weiss, Lucia Sindarin info@prospektverteilung-bauer.de (08 41) 768 76 Mediaberatung: Peri Häusler • haeusler@IN-direkt.de Nächste Ausgabe: (08 41) 14 90 260-0 14.01.2022

ja eigentlich alles noch erledigen wollten. Auch an Silvester und Neujahr lenken uns Rituale wie das beliebte „Dinner for one“ im Fernsehen, leckeres Essen oder das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker mit ihrem traditionellen „Prosit Neujahr“ durch den Trubel und die Hektik der Vorbereitungen des Jahreswechsels, bevor uns der Alltag im Januar spätestens nach Dreikönig dann doch wieder ganz eingeholt hat. Die Weihnachtsbäume auf der Straße warten dann auf die

Abholung und die letzten, wohlgehüteten Vorräte Weihnachtsplätzchen gehen endgültig zu Neige. „The same procedure as every year“ eben. Egal, wie Sie durch diese so erlebnisreichen Tage kommen werden, ich wünsche Ihnen friedliche und gesunde Weihnachten und uns allen schon jetzt das Beste für das neue Jahr 2022. Bleiben Sie der IN-direkt auch im neuen Jahr treu und empfehlen Sie uns weiter! Frohes Fest und guten Rutsch!

Foto: Loveatfirstclick_photography

von Hans-Martin Kurka

Kontakt allgemein: info@IN-direkt.de Pressemitteilungen etc. schicken Sie an: presse@IN-direkt.de

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1. Wie werden Sie Weihnachten und Silvester verbringen?

2. Hat Corona bei Ihnen etwas bezüglich Ihrer Planungen für Heiligabend und Silvester verändert?

WEIHNACHTS-/SILVESTER-

UMFRAGE

3. Was wünschen Sie sich für das Jahr 2022?

Bürgermeisterin Dr. Dorothea Deneke-Stoll 1. Weihnachten werde ich im engeren Familienkreis mit Mann und Kindern verbringen. Wir werden es uns daheim gemütlich machen und sicherlich- quasi als Ausgleich zum bestimmt etwas üppigeren Festessen- je nach Wetter den einen oder Spaziergang unternehmen. Für Silvester planen wir spontan- eine größere Party ist aber sicher nicht angesagt.

2. Da schon seit einigen Wochen klar ist, dass wir angesichts der Pandemie unsere Kontakte beschränken sollen, haben wir uns von vorneherein darauf eingestellt. Wahrscheinlich werde ich aber nicht wie gewohnt an Heiligabend in die Kirche gehen, sondern an einem der Feiertage – da ist die Zahl der Gottesdienstbesucher erfahrungsgemäß geringer.

3. Mein größter Wunsch für 2022 ist- wie sicher zu erwarten-, dass wir Corona so in den Griff bekommen, dass zunehmend wieder mehr Normalität in unserem gesellschaftlichen Leben einkehren kann. Als Bürgermeisterin liegt mir natürlich auch unsere Stadt am Herzen und die vielen Projekte, die die Lebensqualität der Menschen vor Ort verbessern sollen und die wir gut voranbringen wollen.

OB Dr. Christian Scharpf 1. Weihnachten wie immer zu Hause mit der Familie samt Kindern und Großeltern. Silvester dieses Mal wahrscheinlich auch.

2. Am Heiligabend ändert sich nichts. Silvester sind wir normalerweise beim Skifahren, aber das fällt Corona-bedingt nunmehr schon das zweite Mal flach.

3. Gesundheit für meine Familie und mich. Und dass dieser Corona-Albtraum endlich endet.

Schauspieler Peter Reisser 1. Weihnachten verbringe ich im engsten Kreis der Familie, zusammen mit meinen Eltern, meiner Frau und meinen Kindern. Alle dreifach geimpft und gesund. Silvester mit einem befreundeten Ehepaar, ebenfalls dreifach geimpft und ohne großes Bohei.

2. Nein.

3. Also für 2021, dass es schnell zu Ende geht und für 2022 , dass wir alle ein bisschen toleranter werden und unsere gemeinsamen Ziele wieder entdecken.

DJ Gandi 1. Zuhause, im Kreise der Familie! Silvester auf ein Gläschen Spumante ins Corso Italia und ins Mo auf a Winterzauber-Weissbier!

2. Ja, leider fällt die Weihnachts-Schlagerparty am 25.12. ins Schmelzwasser! … und der Sprung ins Jahr 2022 wird leider nur zum Hupferl!

3. Für das Jahr 2022 wünsch ich uns ALLEN, vorallem der Gastronomie, ein schnelles Corona-Ende (hoffentlich klappts diesmal) und angesichts der aktuellen politischen Lage, … einfach nur FRIEDEN!

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Veronika Peters, Stadträtin 1. Weihnachten verbringen wir mit der Familie. Erstmals ist unser Enkelkind dabei! Alles läuft jedes Jahr gleich ab. Einzige Änderung betrifft das Essen. Unsere Schwiegertochter ist Chinesin, deshalb gibt es Hot Pot! 2. An Silvester ist es sehr ruhig bei uns. Mein Mann und ich machen einen Protest-Schlaf und gehen rechtzeitig ins Bett. Wir genießen die Ruhe und erholen uns über die Feiertage. Das machen wir schon immer so, Corona hat diesbezüglich nichts verändert. (Wir sind alle geimpft und geboostert) 3. Für das Jahr 2022 wünsche ich mir vor allem Gesundheit, Theaterliebe und ein Ratschhaus, in dem der Kühlschrank immer voll ist.

Bürgermeisterin Petra Kleine 1. Im kleinen Kreis mit der Familie. Spazierengehen, mit den Kindern kochen, Besinnlichkeit zulassen. An Silvester/Neujahr lege ich mit den Töchtern und mit Freundinnen traditionell Tarot. Wir blicken so auf das alte Jahr zurück und schauen uns gemeinsam die Erwartungen und Wünsche für 2022 an, interpretieren, lachen, reden - wir sind einfach beinand‘ und nehmen uns Zeit füreinander, wenn es auch dieses Jahr nochmal sehr digital sein muss.

2. Ja. Allerdings weniger privat. Ich hatte als Bürgermeisterin doch gehofft auch zu Weihnachtsfeiern, in soziale Einrichtungen zu gehen. Das musste letztes Jahr schon ausfallen und das ist aufgrund der hohen Inzidenzwerte auch heuer leider nicht möglich.

Alfred Grob, MdL

Günter Grünwald

1. Weihnachten und Silvester feiern wir im kleinen Kreis der Familie. Ein schönes gemeinsames Essen, einfach Zeit miteinander verbringen.

Das vergisst man oft in der hektischen Vorweihnachtszeit.

1. Lebend, hoffe ich.

2. Ja natürlich. Ich habe im Keller meine Saunalandschaft abgebaut und stattdessen einen Winterzauberwald gepflanzt. Sieht wunderschön aus.

2. Nein, nicht wirklich, da wir es schon immer sehr genossen haben im kleinen Kreis der Familie die Zeit zwischen den Jahren bewusst zu genießen.

Leider kann ich ihn nicht herzeigen, da ja nur einer von zwei Haushalten einen dritten Haushalt mit zwei Personen…. Oder war´s umgekehrt?

3. Dass Corona von uns allen gemeinsam überwunden werden kann. Gemeinsam und unter gegenseitiger Rücksichtnahme können wir das schaffen. Für uns alle wünsche ich mir in erster Linie Gesundheit, Zufriedenheit, Glück und Erfolg für das neue Jahr.

3. Dass endlich wieder drei Haushalte mit zwei Personen aus einem vierten Haushalt acht Personen mitbringen dürfen.

Kulturjournalistin Isabella Kreim 1. Still. Zu Zweit. Mit ein bisschen Kindheits-Nostalgie: ein Christbaum mit den Kugeln meiner Kindheit.

Bachs „Weihnachtsoratorium“ gehört auch dazu wie das Fondue und evtl. zu Silvester „Die Fledermaus“ in einer Aufführung der Bayer. Staatsoper unter Carlos Kleiber, die ich damals oft gesehen habe. (Pscht: Raubkopie-CD!) 2. Das Weihnachtsgans-Essen bei meiner Münchner Familie und Freunden wird wohl auch heuer wieder flachfallen. Na und? Wir sind glücklich, nicht zu den unmittelbaren Verlierern der Epidemie zu gehören. Schmerzlicher ist, dass durch den Tod meines an Corona verstorbenen Schwagers das Elternhaus meines Mannes (nicht nur an solchen Feiertagen) fehlt.

3. So viel Vernunft in der Gesamtgesellschaft, dass wir selbst mit Einschränkungen des Gewohnten nicht sozial und emotional verwahrlosen. Wer Trost, Aufregung, geistige Anregung und meinetwegen auch Ablenkung in Musik, Literatur, Theater, Kino oder Kunst findet, muss sich nicht in social media auskotzen oder in trotzigen Anti-Haltungen festbeissen. Mögen das möglichst viele (wieder-) entdecken, so dass diese Angebote überleben können.

3. Ich wünsche mir, dass die Menschen in unserer Stadt, trotz der Belastungen durch die Pandemie, zuversichtlich und offen sind. Schön wäre, wenn sich viele mit Interesse in die Bürgerbeteiligungen zu „Wie wollen wir leben“ einbringen, die wir für 2022 vorbereiten: Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Landschaftsplan und Schutz des Grünrings, Inklusion - das werden 2022 für mich Themen sein, für die wir mit den Bürgerinnen und Bürgern gerne intensiv in den Austausch gehen würden. Ich hoffe, wir können dafür Interesse wecken und motivieren. Ich wünsche uns allen Gesundheit und ein gutes Miteinander!

Stefan Kutschke, FC Ingolstadt 04 1. Weihnachten verbringen wir immer mit meiner Familie und der meiner Frau zusammen. Dann steht Ende Dezember noch unsere standesamtliche Hochzeit im kleinen Kreis an. Es geht also Schlag auf Schlag. Silvester ist für mich seit geraumer Zeit schon nicht mehr so besonders. Wir werden uns wohl in ganz kleinem Kreis zum Spieleabend treffen und dann ist auch gut. Ich werde schon am Neujahrstag zurück nach Ingolstadt fahren, schließlich liegt viel Arbeit vor uns.

2. Corona hat so vieles verändert. Ich bin froh, dass wir unser Familientreffen zu Weihnachten durch Impfungen und Co. in diesem Jahr aufrechterhalten können. Es ist wirklich hart, aber derzeit muss man auch ein wenig abwägen, wo man hingeht oder wen man trifft. Das ist kein schönes Gefühl, aber man will sich selbst und andere schützen. Niemand will die Vorbereitung auf die Restrunde verpassen oder nochmal in Quarantäne müssen.

3. An oberster Stelle steht die Gesundheit. Man wünscht sich sicher, dass es ab dem 1.1. kein Corona mehr gibt, doch das wird unerfüllt bleiben. Gleichzeitig vergisst man abseits der Pandemie schnell, dass durch Kriege, Armut oder Hunger noch so viel anderes Leid auf dieser Welt existiert. Ich wünsche mir, dass wir es als Gemeinschaft schaffen, Stück für Stück etwas daran zu ändern.

Larry Mitchell, Sportdirektor ERC Ingolstadt 1. Ich werde ganz privat mit meiner Familie feiern 2. Ein bisschen vielleicht, aber nicht so sehr, weil wir meist privat zuhause feiern.

3. Ganz klar, wieder eine Welt ohne Pandemie!

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Der Zirkus ist in der Stadt

Ein Familienerlebnis, das Kinderherzen höher schlagen lässt, gastiert in Ingolstadt Direkt neben dem Kaufland im Nord-Westen Ingolstadts an der Hans-Stuck-Straße hat derzeit der Familienzirkus Mulan sein Lager aufgeschlagen und sein großes Zelt errichtet. Schon von weitem sind die gelben Zirkuswagen der Artisten und die festliche Beleuchtung sichtbar.

Zur Premierenvorstellung am Samstagnachmittag haben sich viele Familien auf den Weg gemacht. Am Einlass werden nicht nur die Tickets verkauft, sondern da aufgrund von Corona die 2G+ Regelung gilt, auch der entsprechende Nachweis überprüft.

Jede kleinere oder größere Besuchergruppe wird von einem der Clowns bis an den Platz gebracht wird. Die Maskenpflicht muss dabei beachtet werden.

Trotz der winterlichen Außentemperaturen ist das Zirkuszelt wohlig warm geheizt und mit einem Logenplatz kann man direkt am Rand der kreisrunden Manege seinen Platz einnehmen.

Auch Christine (58) ist mit ihrem Enkel Maximilian (5) gekommen.

Sie freuen sich besonders, dass seit langem einmal wieder ein Zirkus in Ingolstadt zu Gast ist.

Maximilian hatte vor kurzem Geburtstag und darf nun mit seiner Oma die Vorstellung besuchen. Er ist schon etwas aufgeregt, nachdem auch er und seine Oma ganz vorne sitzen können. Und er wird nicht enttäuscht: Zum Auftakt begeistert ein imposanter Vollblut-Spanier in einer Pferdedressur das Pu-

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blikum und zeigt unter Führung von Zirkusdirektorin Jaqueline Köllner sein Können. Maximilian ist begeistert und hat unter den Eindrücken schon bald das Popcorn vergessen, dass ihm seine Oma hält. Denn ohne große Pausen folgt eine Nummer auf die nächste. Artistin Sabrina schwingt sich wie mit einer Schaukel auf dem Trapezring bis direkt unter die Decke des Zirkuszeltes, um sich kurz danach aus luftiger Höhe ohne erkennbare Sicherung am Seil in die Tiefe fallen zu lassen.

Es folgt eine Reihe von Tierdressuren, die ganz besonders die Kinder erfreuen. Auch Hatice (38) ist mit ihrem Mann und den zwei Kindern gekommen. Während es die Kinder kaum auf den Sitzen hält und ihre Mutter das ein oder andere Mal versucht die Begeisterung der Kleinen zu zügeln, versucht sie selbst die besten Momente mit ihrem Handy festzuhalten. Dabei können sie unter anderem die vier frechen Ponys bewundern, die wie ein Wirbelwind durch die Manege eilen oder den großen Friesenhengst der sich auch vom kleinen Minipony nicht aus der Ruhe bringen lässt, das unter ihm hindurch schlupft.

Als Jungartistin Samira mit einem Lama die Manege betritt und Dompteurin Sabrina alle Kinder einlädt, das Tier zu streicheln, hält es niemanden mehr auf den Plätzen. Denn wann hat man schon einmal die Möglich-

keit ein Lama zu streicheln? Nur Maximilians Oma rollt etwas mit den Augen, als Maximilian danach wissen möchte, ob man sich so ein kuscheliges Lama denn nicht auch für zu Hause zulegen könne. Zumindest zum Tiere streicheln gibt es in der Pause im eigenen Zoo des Zirkus jede Menge Gelegenheiten.

Hier sind auch Tiere zu sehen, die nicht in der Manege auftreten. Darunter kleine Ziegen und stattliche Kamele. Der kleine extra Eintritt unterstützt die Tiere und wird von den Zuschauern gerne gegeben. Der Zirkus Mulan wurde für seine vorbildliche Tierhaltung ausgezeichnet, wie die Zirkusdirektoren betonen, und man kann sich selbst ein Bild von den großen Stallungen und dem guten Zustand der Tiere machen. Das Ponyreiten in der Pause ist dabei bei den Mädchen ganz besonders beliebt. Manche können gar nicht genug davon bekommen. Eben ein Erlebnis, das man so nicht jeden Tag hat.

Dass es die Zirkusleute besonders während der Corona Pandemie schwer getroffen hat ist vielen Besuchern bewusst. „Es wäre so schade, wenn es so etwas nicht mehr geben würde“, meint Klaus aus Gerolfing. Er ist mit seinen drei Kindern da. „Schauen Sie sich doch die strahlenden Kinderaugen an. Das hält eine Weile“. Und so braucht es einige Überzeugungskünste um nach der Pause wieder alle auf ihre Plätze zu lotsen und als

Highlight der zweiten Hälfte des Programms der Seilkünstlerin auf dem Drahtseil zu folgen.

Auch Jungartistin Samira zeigt mit ihrem Programm eine sensationelle Körperbeherrschung, die einem die eigene körperliche Unbeweglichkeit drastisch vor Augen führt. Nachdem Jason so ziemlich alles was es gibt auf seinem Kinn balanciert hat, was dem Normalsterblichen schon mit bloßen Händen schwer fällt, läuten die Hula Hoop Künstlerin und noch einmal die kleinen Ponys so langsam das Finale ein.

Ein Familienerlebnis, das Klein und Groß eine schöne, abwechslungsreiche Auszeit bereitet und einen Besuch lohnt. Das sieht auch der kleine Maximilian so und fragt seine Oma beim hinaus gehen, wann sie denn noch einmal hingehen würden. Na vielleicht ist das Weihnachtsgeschenk damit ja auch schon gefunden. (Haku) I N FO Die Aufführungen finden noch bis zum 17. Januar täglich um 16 Uhr statt.

(Am 24.12. bereits um 14 Uhr. Tickets gibt es an der Zirkuskasse täglich von 10.00–12.00 Uhr oder über die Reservierungshotline unter 0163-4507086.

Es gilt die 2G+ Regelung und Maskentragepflicht.

Besucher mit Boosterimpfung brauchen keinen extra Testnachweis.

Was feiern wir an

Weihnachten?

An Weihnachten feiern die Menschen die Geburt von Jesus Christus vor mehr als 2000 Jahren in Bethlehem. Das liegt in den palästinensischen Gebieten in der Nähe von Israel im Nahen Osten. Damals gehörte die Gegend zum römischen Reich.

Laut der biblischen Überlieferung, die Lukas aufgeschrieben hat, soll Jesus, der Sohn von Maria und Josef, in einem einfachen Stall zur Welt gekommen sein. Maria und Josef waren wegen einer Volkszählung auf Reisen und alle anderen Herbergen waren schon belegt. Die ersten, die das kleine Kind aufsuchten, waren einfache Hirten. Später folgten die Weisen aus dem Morgenland, die wir als heilige drei Könige kennen. Ein sehr heller Stern soll ihnen den Weg gedeutet haben.

Für die Christen ist Jesus nicht nur der Begründer ihrer Religion, sondern sie verehren ihn ebenfalls als Sohn Gottes und Retter der Welt. Daher wird seine Geburt groß gefeiert. Um die Szene nachzustellen, wird in vielen Kirchen die Weihnachtsgeschichte nachgespielt und viele Menschen haben eine eigene Krippe mit Josef, Maria, dem Jesuskind und den anderen Figuren wie den Hirten oder Ochs und Esel.

Wann wurde Jesus wirklich geboren?

Bei uns in Deutschland feiern wir bereits am 24. Dezember dem Abend vor dem Weihnachtsfest am 25. Dezember. Die orthodoxen Christen feiern noch heute nach dem um ca. zwei Wochen verschobenen julianischen Kalender erst am 7. und 8. Januar Weihnachten. Wann Jesus wirklich geboren wurde wissen wir nicht genau. Etwa

400 Jahre nachdem Jesus lebte, begann man den 25. Dezember festzulegen, da es sowohl neun Monate nach dem 25. März, also dem Frühlingsbeginn, dem Erwachen neuen Lebens, als auch auf die Wintersonnwende fiel.

Den Weihnachtsbaum gibt es erst ein paar Jahrhunderte. Ein Baum mit den immergrünen Zweigen als Symbol des Lebens wurde so, prächtig geschmückt, zum festen Bestandteil unseres Weihnachtsfestes. (Haku)

Jahresprogramm 2022 der Gartenschaufreunde beschlossen Am Ende eines bewegten, aber auch bewegenden Gartenschaujahres wäre es sicher schön gewesen, wenn sich alle Mitglieder des Freundeskreises der Gartenschau noch einmal persönlich hätten treffen können. Allein die Umstände, aber auch die aktuell noch laufenden Umbauarbeiten auf dem Gelände ließen es nicht zu, sich in größerer Runde noch einmal persönlich zu treffen. So mussten wieder Laptops, PCs und Smartphones als „Raumbildende“ Hilfsmittel herhalten, damit sich der Freundeskreis mit den anstehenden Themen befassen konnte. Wichtig war vor allem die finale Besprechung für das Jahresprogramm 2022, das anschließend beschlossen wurde und einige Überraschungen für die Ingolstädterinnen und Ingol-

städter bereithalten wird. Bereits ab Anfang des neuen Jahres hält das Programm jeden Monat Aktionen und Veranstaltungen bereit, über den Sommer ergänzt vor allem mit sportlichen Aktionen für Groß und Klein.

In wenigen Wochen wird dann auch die neu erstellte Homepage (www.freundeskreis-piuspark.de, siehe nebenstehenden Screenshot) für alle erreichbar sein, auf der dann die wesentlichen Vereinsinformationen hinterlegt sind, Mitgliedsanträge heruntergeladen werden können, aber eben auch das Jahresprogramm zu sehen sein wird. Bereits jetzt darf an dieser Stelle eines der Highlights verraten werden: Am Sonntag 19.6. ist ein großes Familien- und Sportfest im neuen

Park geplant, das mit spanischen Klängen und spanischer Küche den diesjährigen Schwerpunkt bildet: Neben einem Flamencoabend soll es für alle Besucher frisch gemachte spanische Paella geben. Der Verein hofft natürlich neben guten Witterungsbedingungen auch auf zahlreiche Besucher, die sich an weiteren Informationsständen und im Vereinsheim über die Arbeit des Vereins und seine Schwerpunkte in Gärtnern, Imkerei und Umweltbildung informieren können.

Mitglieder auf ein interessantes und vor allem für die Parkbesucherinnen und -besucher spannendes Jahr. (Uli)

Nach über 1,5 Stunden intensiver Diskussion wurde die Besprechung beendet, die Vorsitzende dankte zum Schluss allen Vertretern der Arbeitskreise für ihr bisheriges Engagement und freut sich wie alle teilnehmenden

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Uns sind die Hände gebunden

Interview mit ERC-Beiratsvorsitzendem und DEL-Aufsichtsratsvorsitzendem Jürgen Arnold Halbzeit für die Deutsche Eishockey Liga und den ERC Ingolstadt. Wir haben mit Jürgen Arnold gesprochen, der sowohl Beiratsvorsitzender des ERC als auch Aufsichtsratsvorsitzender der DEL ist.

wurden zu viele individuelle Fehler gemacht und korrekterweise muss man hinzufügen, dass die Torhüterleistungen der ersten Spiele nicht annährend auf dem Level waren, auf dem sie jetzt sind.

Jürgen, der ERC Ingolstadt hat die erste Hälfte der Saison hinter sich gebracht, wie lautet dein Fazit, wie zufrieden oder unzufrieden bist du?

Ich kann die Frage in der Summe nur mit sehr zufrieden beantworten. Wir befinden uns in den letzten 20 Spielen unter den Top 3 der Liga und sind aktuell nur wenige Punkte von der Tabellenspitze entfernt, auch wenn die Tabelle wegen der unterschiedlichen Anzahl von Spielen etwas verschoben ist. Also, ich bin zufrieden. Alles Andere würde der Leistung des gesamten Teams nicht gerecht werden.

Trotz der Aussage, die Ministerpräsident Markus Söder im September beim Besuch des ERC getroffen hat, es werde keine Geisterspiele mehr geben, ist die DEL genau dort wieder gelandet. Wie sehr ärgert dich das?

Es gab offenbar aufgrund der hohen Belegungszahlen bei Intensivbetten Handlungsbedarf.

Im Vordergrund muss immer die Gesundheit der Menschen stehen. Allerdings hat uns die Entscheidung schon überrascht. Wir waren der Meinung, dass wir mit unseren Hygienekonzepten, mit 2G+ und im Bewusstsein, dass nichts von einem größeren Ausbruch aus den Eishockeyarenen bekannt war, alles dafür getan hatten, um unseren Sport mit einer reduzierten Zuschauerzahl weiterbetreiben zu können. Wenn man dann sieht, dass die einzelnen Bundesländer die Maßnahmen völlig unterschiedlich handhaben, wäre es schon mein Wunsch, dass es hier zu einheitlichen Regelungen kommt.

Der Saisonbeginn war eher durchwachsen, wir haben lange Zeit das attraktive Hockey der letzten Saison vermisst. Seit dem Heimspiel gegen Berlin wirkt die Mannschaft gefestigt und spielt auch offensiv wieder attraktiver. Gibt es aus deiner Sicht belegbare Gründe für diesen Umschwung?

Wir haben vor allem nicht erfolgreich gespielt. Wir haben vorne zu wenig Tore geschossen und hinten zu viele bekommen. Es

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Ab der Eishockey-Oberliga abwärts sind Zuschauer bei den

Spielen in Bayern zugelassen.

Am vergangenen Wochenende haben Clubs der Oberliga vor 700 Zuschauern gespielt. Wie beurteilst du diese Ungleichbehandlung?

Diese Ungleichbehandlung wurde uns gegenüber so begründet, dass unsere Teams überall in Deutschland, in der Champions Hockey League sogar außerhalb Deutschlands spielen, was bei der Oberliga nicht der Fall sei.

geplant hatten, dass wir möglicherweise ein paar Spiele ohne Zuschauer oder mit wenigen Zuschauern durchführen müssen. Bis Ende Dezember halte ich das für machbar. Sollte sich die Situation allerdings danach nicht ändern oder sollte es sogar bis zum Saisonende so bleiben, was wegen der Omikron-Variante nicht ganz auszuschließen ist, denke ich, dass es für etliche Clubs sehr, sehr schwer wird.

Wäre es nicht möglich gewesen, keine Gästefans zuzulassen? Damit hätte sich der überregionale Charakter doch erledigt gehabt?

Zu Logik oder Unlogik von Entscheidungen will ich mich nicht äußern. Uns sind da die Hände gebunden. In Anbetracht der Bestimmtheit, mit der diese Entscheidungen getroffen wurden, können wir nur darauf hoffen, dass die wirtschaftlichen Verluste, die hier entstehen, zumindest zum Teil wieder ausgeglichen werden.

Gibt es wenigstens Hinweise darauf, dass die Corona-Hilfen für den Sport über das Jahresende hinaus verlängert werden?

Ja, diese Hinweise gibt es, Gott sei Dank. Das Problem ist aber nicht der Zeitraum, der wohl bis zum 30. Juni verlängert wird, das Problem ist die Deckelung des Betrags. Es gibt hier eine EUDeckelung, die von den meisten Clubs der DEL bereits ausgeschöpft wurde. Insofern hilft uns eine Verlängerung der Hilfen nichts, wenn nicht auch der Deckel erhöht wird. Ich weiß, dass es Gespräche dazu gibt, aber hier ist jetzt die neue Bundesregierung am Zug.

Damit sind wir schon beim nächsten Thema. Noch ist nicht absehbar, wann die bayrischen und baden-württembergischen Clubs wieder vor Zuschauern spielen dürfen. Ab welchem Zeitpunkt wird das zum Problem für die Clubs?

Ich bin sicher, dass alle Clubs der DEL für diese Saison ein-

Siehst du eine Wettbewerbsverzerrung darin, dass viele DEL-Clubs in Deutschland vor Zuschauern spielen, andere aber nicht?

Auf Dauer kommt es für Clubs,

die ohne Zuschauer spielen müssen, zu schweren finanziellen Einbußen. Auch den sogenannten Heimvorteil gibt es für diese Clubs nicht. Sollte dieses Ungleichgewicht über einen längeren Zeitraum hinweg anhalten, kann man hier durchaus von einer Wettbewerbsverzerrung sprechen.

Was erwartest du diesbezüglich von Seiten der Politik?

Eine Erwartungshaltung ist derzeit nicht angebracht. Aber mein Wunsch wäre eben, dass, wenn wir schon auf Einnahmen verzichten müssen, zumindest entsprechende Hilfen dagegen stehen und die bestehende Deckelung erhöht wird.

Zurück zum ERC. AUDI ist ein großer Partner des ERC. Der bekennende Eishockeyfan Peter Kössler ist als Beiratsmitglied und AUDI-Vorstand ein wichtiges Bindeglied für die Panther zu AUDI. Nun scheidet er beim Autobauer aus. Welche Konsequenzen hat das in dei-

nen Augen für den Club?

Mit unserem Partner AUDI pflegen wir auf Arbeitsebene ein ausgezeichnetes und von großem Vertrauen geprägtes Verhältnis. Peter Kössler ist als Ingolstädter und großer ERC-Fan für den Club äußerst wichtig. Er wird uns im Auftrag von AUDI weiterhin als Beiratsmitglied erhalten bleiben. Das steht bereits fest und wir hoffen, dass das noch möglichst lange so bleibt.

Geschäftsführer Claus Liedy ist etwa seit Beginn der Pandemie im Amt und hat damit den denkbar schwersten Start erwischt. Wie beurteilst du seine und die Arbeit der Geschäftsstelle in den letzten 20 Monaten?

Claus Liedy ist ein ausgewiesener Finanzfachmann und war, ohne dass es so geplant war, während der Pandemie genau der richtige Mann am richtigen Ort. Er ist unwahrscheinlich fleißig und hat einerseits durch seine Kompetenz, andererseits durch seine hohe Integrations-

kraft ein Team geformt, das die teils schwierigen Aufgaben hochmotiviert meistert.

Du bist jetzt seit 1996 Mitglied im Beirat des ERC. Dazu hast du 2008 das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der DEL übernommen. Wie sehr haben das Eishockey und der ERC dein Leben beeinflusst und wie groß ist deine Motivation heute noch, den Club zu führen?

Das Eishockey und vor allem der ERC haben mein Freizeitverhalten natürlich stark beeinflusst, weil ich neben meinem Job und meiner Familie den größten Teil meiner Zeit dafür hergebe. Ich bin jemand, der alles, was er anpackt, mit größtmöglichem Engagement und hoher Motivation erledigen will. Solange ich aus meiner Motivation die Kraft schöpfen kann, werde ich dem ERC zur Verfügung stehen Wie lange dürfen die DEL und der ERC noch mit deinem Engagement rechnen?

Ich bin nach wie vor mit ganzem

Herzen beim ERC dabei. Ich bin aber auch so realistisch, dass ich weiß, dass ich meinen Lebensabend nicht in diesem Amt verbringen werde. Der Blick muss nach vorne gehen und ich weiß, dass die Zeit kommen wird, in der jüngere Leute mit neuen Ideen den Club führen werden.

Bei meinem Amt in der DEL bin ich noch etwas im Zwiespalt.

Eigentlich hatte ich meiner Frau versprochen, dass ich nach dieser Amtsperiode aufhören werde. Andererseits verspüre ich nach wie vor eine Verpflichtung, zusammen mit meinen Kollegen im Aufsichtsrat die derzeit anstehenden Aufgaben zu meistern. Deshalb bin ich noch nicht sicher, wie ich mich hier final entscheiden werde. Und unabhängig von meiner Entscheidung muss ja das Gremium des Aufsichtsrats erst mal von den Gesellschaftern der Liga gewählt werden.

IN-direkt bedankt sich ausdrücklich bei Jürgen Arnold für das Interview. (JL)

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„Donde come uno comen dos“ (wo einer isst, da essen auch zwei) Dass sich dieses alte spanische Sprichwort auch heute bewahrheitet, dafür sorgten Beatriz Böhm und Emma Suevos. Sie haben für uns in der Kochinsel in Hagau einen Tapas-Kurs organisiert. Wir von IN-direkt durften nicht nur die einzelnen Tapas mit zubereiten, sondern zum Schluss auch noch in geselliger Runde genießen.

An diesem Abend kommen nur Bio Produkte von höchster Qualität zum Einsatz, das ist den beiden sehr wichtig. Und so ganz nebenbei lernen wir auch noch eine Menge über verschiedene Qualitätsstufen von Olivenöl und spanischem Schinken (beginnend mit Jamón serrano, ibérico, pata negra bis hin zu Jamón de Bellota, bei dem die Schweine sich vorher ausschließlich an Eicheln gütlich tun konnten).

Hier kommen die beiden so richtig ins Schwärmen und erzählen auch ein bisschen vom Beruf des Cortadors, dem professionellen Schinkenschneider. Der beste heißt übrigens Pedro Go-

¡Un brindis por la vida!

(Ein Hoch auf das Leben!)

Wer jetzt Lust bekommen hat, Tapas für eine Party selbst zuzubereiten, dem sei die Internetseite von Beatriz und Emma ans Herz gelegt (www.emmbea. de). Neben ihren Experiencias

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mez und betreibt seinen Stand in der Markthalle von Valencia. Über ihn gibt es einen kleinen Film (QR-Code oben), der allen Schinkenliebhabern ans Herz gelegt sei.

Bevor wir aber in den Kochkurs einsteigen, gibt es vorher zur Begrüßung ein Gläschen Cava und für den, der es gerne fruchtig mag, eine hausgemachte Sangría. Dann übernimmt Beatriz die Einteilung der Teilnehmer und ab jetzt wird geschnippelt, passiert, angebraten, verziert und das alles mit ganz viel Liebe und Engagement. Die etwas ruhigere Emma (obwohl sie gebürtige Catalanin ist) hilft tatkräftig mit und sieht zu, dass alles perfekt läuft.

Natürlich gibt es von beiden auch eine Reihe von praktischen Tipps für die notwendigen Utensilien, um perfekte Tapas herzustellen, aber auch der eine oder anderen Geheimtipp zur Zubereitung der einzelnen Gerichte wird weitergegeben. So wird

Film über hneider Schinkensc mez Pedro Go

beispielsweise das Olivenöl, das an diesem Abend reichlich(!!!) verwendet wird und zum Beispiel beim Anbraten der Kartoffeln für die Tortilla am Schluss noch übrig bleibt, aufgefangen und wegen seiner Qualität noch 2 bis 3 Mal weiterverwendet, bis es endgültig aufgebraucht ist. Aufgeräumt wird dabei auch mit dem Vorurteil, dass Olivenöl nicht zum Frittieren geeignet sei. „Wenn die Qualität stimmt, dann ist es vom Geschmack und dem Ergebnis eines der besten Frittieröle!“, so Beatriz Böhm.

Der Oktopus (Pulpo) wird in noch gefrorenem Zustand zuerst drei mal kurz hintereinander in kochendes Wasser getaucht („Bañarel Pulpo“) und so wird er schon nach 20 Minuten in kochendem Salzwasser wunderbar zart und weich.

Für die Gazpacho verwenden die beiden neben den bekannten Zutaten ausschließlich grüne Paprikaschoten, die geben einen besonders kräftigen Ge-

schmack. Im Sommer empfehlen die beiden übrigens eine Variante mit Wassermelone, bei der zugunsten der Melonen auf einen erheblichen Anteil der sonst beigefügten Tomaten verzichtet wird.

Ach ja, der in der spanischen Küche auch recht häufig verwendete Sherry heißt eigentlich Jerez. Dieser vor allem von den Engländern so geliebte Weißwein mit einem speziellen Reifeprozess (ursprünglich nach dem maurischen „Sherish“ benannt) kommt vor allem aus Jerez de la Frontera. Im angelsächsischen Sprachraum wurde der Einfachheit halber daraus recht schnell der Sherry, der so doch deutlich leichter auszusprechen war. Über die einzelnen Schritte und Zutaten für die Tapas dürfen wir an dieser Stelle nichts berichten, das sind die Geheimnisse von Beatriz und Emma, aber ein paar wichtige Tipps bei den einzelnen Gerichten seien hier dann doch verraten:

Die Tapas im Einzelnen (und für unsere Leser als Inspiration für ein Silvestermenü):

Gazpacho andaluz (die Sommervariante mit Wassermelone ohne Knoblauch) Tortilla de Patatas (richtig viel Olivenöl zum Anbraten) Avocado Tartar (verfeinern mit Agridulce, einem Weinessig mit Orangenblütenhonig) Patatas arrugadas (mit ganz viel Meersalz kochen) Mini-Hamburguesas (in den Fleischbällchen ein kleines Stückchen Manchego Käse verstecken) Pulpo auf Kartoffelschaum (wichtig sind hier die Paprika Perlen von La Pastora) Cremoso de chocolate (Schokocreme mit Meersalzflocken und Olivenöl der Sorte Picual) gastronomicas betreiben die beiden dort auch einen Online Shop, in dem die Zutaten für die besprochenen Tapas angeboten und auch als Geschenkpakete zusammengestellt werden.

Für den Durst Zum Trinken gab es für jeden ein Gläschen Lindo aus der Garnacha Traube und einen Montecruz Tempranillo. Wirklich nur 1 Gläschen, wir mussten schließ-

lich wieder die Heimreise antreten. Hagau liegt ja doch etwas abseits, wir verbinden mit ihm aber künftig etwas mehr südländisches Flair und Temperament als bisher. (ULi)

Die grausame Liste der beliebtesten Passwörter 2021 Die Technik-Kolumne von Georg Appel Wir lernen anscheinend einfach nichts dazu! Das ist das erschreckende Ergebnis der neuen Studie der Betreiber des NordPass-Passwort-Managers, der die 200 beliebtesten Passwörter ermittelt hat.

Seit einigen Jahren stellt sich bereits heraus, dass „123456“ von den meisten Menschen, übrigens rund um den Globus, verwendet wurde. Jedes Jahr flehen Sicherheitsexperten, man möge doch sichere Passwörter verwenden. Zugehört haben offenbar nur wenige. Denn genau diese Zahlenkombi führt auch 2021 die Liste der beliebtesten Passwörter sehr dominant an. Die weiteren verwendeten Passwörter sind allerdings nicht wirklich besser. Schauen wir nun wieder auf uns selbst – machen es die Computer- und Handynutzer in

Deutschland besser? Sie ahnen es schon: Nein!

Solche gruseligen Passwörter – man darf diese verwendeten Zahlen- oder Buchstabenkombinationen nicht auch noch mit der Bezeichnung „Passwort“ quasi belohnen – können von Profis innerhalb von weniger als einer Sekunde geknackt werden.

Passwörter werden seit Jahren immer schwächer, weil zu kurz, oder existierende Wörter im Duden oder Geburtstage oder gebräuchliche Namen verwendet werden. Wenn denn einmal einer stolz ein neues Passwort präsentiert, dann ist es der Name der Tochter und das Geburtsdatum – selbstverständlich rückwärts.

Letzteres führt beim hacken des Accounts zumindest zu etwas mehr Aufwand, stellt allerdings keine wirkliche Hürde dar.

Passwörter sind grundsätzlich nur eine Hürde für den versierten, möglicherweise kriminell motivierten Angreifer. Ist diese Hürde zu hoch, weil das verwendete Passwort mehr als 12 Stellen hat und aus unterschiedlichen Zeichensätzen zusammengesetzt ist, dann verliert der Angreifer die Lust – der Aufwand ist zu hoch, Sie sind keine leichte Beute mehr!

Experten empfehlen deshalb zusätzlich auch die mehrstufige Authentifizierung. Konzerne wie Apple oder Google bieten dies an und schlagen auch sichere Passwörter vor. Oder, jeder von uns nutzt einen PasswortManager wie NordPass, 1Pass-

word und Co., die automatisch starke und sichere Passwörter erstellen und sicher verwalten.

In jedem Fall lohnt es den Aufwand. Nicht damit die Charts 2022 besser aussehen, sondern damit wir uns alle abgesichert haben und keiner mehr so einfach unseren Account bei den diversen Anbietern übernehmen kann. Eine verlorene, weil gehackte Internet-Identität wiederherzustellen, vielleicht zuerst einmal wieder zurück zu gewinnen, ist nicht nur sehr aufwendig, es kann auch einen maximalen Schaden verursachen.

Bleiben Sie skeptisch und gesund!

Der Wintercheck fürs Haus

Schwachstellen noch vor dem Kälteeinbruch überprüfen Stefan Häusler ist mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelschäden an Gebäuden im Großraum Ingolstadt spezialisiert. Auf seiner „WintercheckListe“ stehen sechs Punkte, die sich jeder Hauseigentümer genau anschauen sollte.

Außenliegende Wasserstellen entleeren Außenliegende Wasserstellen zur Gartenbewässerung müssen vor dem Winter unbedingt abgestellt und entleert werden, da in den Leitungen immer noch Wasser steht. Wenn dieses mit dem Kälteeinbruch friert, platzen die Leitungen und das austretende Wasser kann unkontrolliert in das anliegende Mauerwerk eindringen.

Risse in der Fassade schließen Selbst kleine Risse können schnell zum Einfallstor für

Feuchtigkeit und den damit verbundenen Folgeschäden werden.

Beschädigte Dachziegel austauschen Extremwetterlagen bewirken u.a., dass sich Dachziegel verschieben oder beschädigt werden. Feuchtigkeit dringt ins Gebäude ein. Deshalb: Noch vor dem großen Wintereinbruch das Dach genau überprüfen und Schäden von einem Dachdecker professionell beheben lassen.

Regenrinnen und Abflüsse säubern Durch Herbstlaub oder Äste sind Regenrinnen häufig verstopft, laufen über und das Wasser dringt in die Gebäudewände ein.

Schmutz und Laub im Kellerbereich entfernen Bei außenliegenden Kellertreppen sind anliegende Rinnen und Abflüsse häufig durch Schmutz

und Laub verstopft. In der Folge laufen sie über und das Wasser fließt unter der Kellertür hindurch nach innen. Eine sorgfältige Reinigung der Rinnen und Abflüsse vermeidet unangenehme Folgeschäden.

Weitere Informationen unter www.isotec.de

Wir wünschen allen Kunden und Lesern trockene und gesunde Weihnachten und einen schimmelfreien Start ins neue Jahr!

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IN-direkt - 11

Vorsicht Falle!

Auch Banken aus der Region kassieren bei Bargeldlos-Zahlungen Birgit S. (Name von der Redaktion geändert) aus der Nähe von Ingolstadt staunte nicht schlecht, als sie auf ihrem Kontoauszug vom November einen Posten in Höhe von 19,50 Euro entdeckte, den sie nicht zuordnen konnte. Ein Anruf bei ihrer Bank brachte Klarheit: Birgit S. besitzt ein Girokonto, das eine Gebühr für jede Zahlung mit der EC-Karte beinhaltet. Für Frau S. war das ein Schock. Bei der Prüfung ihrer Kontoauszüge der letzten sechs Monate musste sie feststellen, dass ihr allein für Zahlungen mit der EC-Karte 124 Euro abgebucht worden waren. Birgit S. ist alleinerziehend, Mutter von zwei Kindern und arbeitet 30 Stunden in der Woche als Bürokraft. Nach Abzug der Miete bleiben ihr monatlich etwa 600 Euro zum Leben. „Große Sprünge können wir nicht machen“, sagt sie, „aber mit ein bisschen Disziplin kommen wir zurecht“. Umso mehr schmerzt es sie, dass sie in diesem Jahr wohl über 200 Euro für eine Leistung bezahlt hat, die sie für kostenlos hielt. „Klar bin ich irgendwo selbst schuld“, gibt sie zu, „es hätte mir viel früher auffallen müssen“. Bis Mitte letzten Jahres habe sie stets bar bezahlt, weil sie so viel besser den Überblick über ihre Finanzen behalten konnte. Aber in der Pandemie wurde der bargeldlose Zahlungsverkehr immer häufiger beworben. Davon ließ sich Birgit S. überzeugen, schließlich wollte sie das Ansteckungsrisiko für sich und ihre Kinder so gering wie möglich halten. Die Inhalte ihres Vertrags mit der Bank hatte sie dabei nicht auf dem Schirm.

200 Euro im Jahr für bargeldloses Bezahlen Ein Einzelfall? Wohl nicht! Die Biallo & Team GmbH recherchierte Anfang des Jahres und Bank Kontomodell Gebühr pro Buchung

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fand heraus, dass deutschlandweit über 460 Banken Kontomodelle anbieten, bei denen bis zu 75 Cent pro Zahlvorgang des Kunden kassiert werden. Es ist davon auszugehen, dass dies vielen Kunden nicht bewusst ist.

Warum aber existieren derartige Verträge überhaupt? Dass für Leistungen wie Überweisungen, die nicht online getätigt werden, inzwischen Gebühren fällig werden, ist mittlerweile Usus. Auch wenn das für viele ältere Menschen, die sich am Computer schwertun, unangenehm ist, kann die Bank das mit einem Mehraufwand an Arbeit noch rechtfertigen. Aber der Bezahlvorgang mit der EC-Karte ist immer der gleiche, unabhängig davon, welche Kontovariante der Inhaber gewählt hat.

Niemand kann erklären, warum der Kunde einer Bäckerei beim Kauf einer Sternsemmel im Wert von 47 Cent schlappe 50 Cent draufzahlt, wenn er mit seiner EC-Karte bezahlt. Gerade in Zeiten von Corona, wo überall damit geworben wird, möglichst bargeldlos zu bezahlen, ist das nicht nachvollziehbar.

Und auch bei den kommenden Weihnachtseinkäufen dürften manche Banken gut an der bargeldlosen Zahlung verdienen, zum Nachteil ihrer Kunden. Seit Beginn der Pandemie hat sich das Kundenverhalten nämlich deutlich geändert. Jeder Zweite zahlt seither bargeldlos.

IN-direkt hat es sich zur Aufgabe gemacht, bei einigen der wichtigsten Banken in Ingolstadt nachzuforschen, ob sie derartige Kontomodelle anbieten. Dabei fiel auf, dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von mehreren Banken über das Thema nicht wirklich Bescheid wussten. So antwortete eine Bankangestellte am Telefon, dass sie definitiv ausschließen könne, dass es in ihrer Bank derartige Schrobenhausener Bank VR-Individual-Konto 49 Cent

Kontomodelle gäbe. Die Homepage des betreffenden Instituts und ein weiterer Anruf ergaben jedoch genau das gegenteilige Ergebnis. Mitarbeiter anderer Banken lehnten eine telefonische Auskunft ab und baten um eine schriftliche Anfrage.

tomodelle neuen Kunden nicht mehr angeboten. Es gibt allerdings wohl Altmodelle, in denen Buchungsvorgänge noch einzeln belastet werden.

Banken, die keine Kontomodelle anbieten, bei denen für einzelne Buchungsvorgänge Gebühren erhoben werden, sind die folgenden: Deutsche Bank, Sparda-Bank, Hypovereinsbank, Commerzbank, Santander Bank, Targobank und Postbank.

Sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich nicht sicher sein, ob Sie ein derartiges Girokonto besitzen, rät Ihnen IN-direkt zu folgender Vorgehensweise:

50 Cent pro Zahlungsvorgang Zu beachten ist bei der Auswertung, dass sich sowohl die Recherche von Biallo als auch unsere auf Girokonten von Privatpersonen bezieht. Geschäftskonten und andere Kontomodelle wurden nicht geprüft. Positiv fällt auf, dass die meisten Banken keine Girokontomodelle anbieten, in denen für einzelne Buchungen abkassiert wird. Mit der Volksbank Raiffeisenbank Mitte befindet sich jedoch eine der bekanntesten Banken unter den „schwarzen Schafen“. Bei gleich zwei Modellen zahlen die Kunden pro Zahlungsvorgang mit der EC-Karte offenbar 50 Cent pro Buchung. Dabei handelt es sich um die Varianten VR GiroExtra und VR GiroPlus.

Etwas komplizierter verhält es sich dagegen bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt. Seit der Fusionierung der beiden Banken im Jahr 2017 werden derlei KonVR Bank Neuburg-Rain GiroExakt 42 Cent

1. Prüfen Sie auf ihrem Kontoauszug, ob sich dort Posten befinden, die Sie nicht zuordnen können. Falls ja, rufen Sie ihren Bankberater an und erkundigen Sie sich, ob es sich bei diesen Posten um Buchungsgebühren handelt.

2. Prüfen Sie den GirokontoVertrag, den Sie mit Ihrer Bank abgeschlossen haben.

3. Sollten sie Ihren Vertrag nicht zur Hand haben, gehen Sie auf die Homepage Ihrer Bank.

Dort finden Sie meist ganz unten einen kleinen Reiter, der zum Beispiel „Preise und Hinweise“ oder „Preise und Gebühren“ lautet. Darunter finden Sie in aller Regel auch Ihren Vertrag mit den entsprechenden Leistungen und Bedingungen.

4. Sollten Sie betroffen sein, wenden Sie sich an Ihren Berater und bitten Sie um eine Kontoumwandlung.

Laut biallo.de (Stand 15. Januar 2021) finden sich in der erweiterten Region übrigens noch drei weitere Banken, die entsprechende Girokontomodelle anbieten:

Ver. Sparkassen Gunzenhausen Giro Classic 45 Cent

Mit drei Worten Leben retten

What3words ermöglicht leichte Positionsbestimmung auch für Rettungskräfte Alexander Wecker von der Wasserwacht Ingolstadt berichtet aus dem Rettungsalltag: „Bei einem Eisrettungseinsatz am 14. Februar 2021 zum Beispiel hatten wir erhebliche Probleme beim Auffinden der Örtlichkeit. Hier hätte die drei Wörter Adresse sehr viel gebracht, da sich die Einsatzstelle weit abseits befestigter Straßen befand. Für uns ist die what3words Positionsangabe immer dann hilfreich, wenn die Einsatzstelle nicht eindeutig beschrieben werden kann, z.B. auch am Baggersee. Immer dann wenn man keine postalische Anschrift für das Navi hat, das trifft auf die meisten Wassernotfälle zu.“

Das What3words-System im Einsatz

In Notfällen muss es schnell gehen und es hängt alles davon ab, dass die Einsatzkräfte zügig den Einsatzort finden. Doch das ist gar nicht immer so einfach, besonders wenn z.B. ein Unfall in der freien Natur passiert ist, wo es keine Straßennamen oder Kilometermarkierungen, wie an großen Straßen üblich, gibt.

Das what3words Koordinatensystem hat die Welt in drei Meter mal drei Meter große Quadrate eingeteilt und jedem Quadrat eine einmalige Kombination von drei Wörtern zugeteilt, erklärt Rainer Kimmel von der Integrierten Leitstelle Ingolstadt, von wo aus alle Notrufe und Einsätze der Rettungskräfte in der Region koordiniert werden. Durch diese Einteilung entsteht das einfachste System, Orte punktgenau zu finden und zu teilen.

Etwa „Baum – Katze – Haus“.

Um das neue System im Rettungsalltag zu testen, fand auf Initiative des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Region Ingolstadt (ZRF Region Ingolstadt) und des BRK in der Region Ingolstadt (Stadt Ingolstadt, Landkreis Eichstätt, Landkreis Pfaffenhofen a.d. Ilm, Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) ein Pilotversuch des Einsatzes von what3words bei der Standortkommunikation statt. Der Pilotversuch lief vom 1. Mai 2021 bis zum 30. November 2021.

Die Integrierte Leitstelle Ingolstadt war schon seit einiger Zeit in der Lage, von der Bevölkerung Dreiwortadressen als Notfallort zu erhalten, den sich jeder selbst mit der what3words App z.B. am Handy generieren lassen kann. Vereinzelt nutzen inzwischen schon einige normale „Notrufende“ das System what3words.

In diesem Pilotversuch sollte nun what3words als Alternative zur internen Übertragung von Positionsdaten bisheriger Systeme (z.B. GPS-Koordinaten, Beschreibungen über Sprechfunk, etc.) auch zwischen Leitstelle und den Einsatzkräften getestet werden, berichtet Rainer Kimmel.

Im Pilotprojekt wurden dabei über 250 Einsätze mit what3words abgewickelt. Diese Einsätze werden nun in den nächsten Monaten ausgewertet. „Vorab kann man aber schon sagen, dass what3words bei Einsatzorten ohne konkrete Zuordnung mit Straße und Hausnummer oder markanten Punkten die Einsatzkräfte bei der Suche des Einsatzortes sehr gut unterstützen konnte“, resümiert Rainert Kimmel. „Hier sind auf jeden Fall Einsätze in Waldgebieten oder an Gewässern zu nennen.“ Wieviel Zeitvorteil das System what3words gegenüber dem herkömmlichen System hat, soll nun die Auswertung des Pilotprojektes in Erfahrung bringen.

Und wie geht es nun nach Ende der Projektphase weiter? Mit Ende des Projektes wird nun in die Auswertung der Daten mit wissenschaftlicher Begleitung gegangen. Dazu wird es auch noch Befragungen der Rettungsdienstmitarbeiter*innen und Mitarbeiter*innen der Leitstelle geben. Die ILS ruft Endanwender und Einsatzkräfte

auch weiterhin zur Verwendung von what3words auch nach Beendigung des Projektes auf.

Alle Beteiligten haben sich in den letzten sieben Monaten mit der Verwendung von w3w angefreundet und vertraut gemacht, so Rainer Kimmel. „Diesen Umstand wollen wir nutzen und das System weiter am Laufen halten.“ (Haku)

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Neue Menschenrechte Jean-Pol Martin stellt ein „Mehr an Glück“ für die Menschen in den Fokus des Seins und des Handelns bekommen haben wir bei Prof.

Jean-Pol Martin nachgefragt.

In Ingolstadt ist Professor JeanPol Martin wahrlich kein Unbekannter. Als Bewohner der Altstadt und kulturinteressierter Vordenker sucht der emeritierte Professor gerne sowohl online in den sozialen Medien als auch auf der Straße beim Plausch oder einer von vielen Diskussionsrunden gerne die Öffentlichkeit.

Besonders sein Konzept des „Lernens durch Lehren“ (LdL) hat ihn in der Welt der Pädagogik bekannt gemacht.

Jean-Pol Martin wurde 1943 in Paris geboren und kam 1969 nach Deutschland. Er studierte Deutsch und Romanistik, um Gymnasiallehrer zu werden.

1980 begann er an der KU Eichstätt Französischlehrer auszubilden und promovierte 1985.

Nach seiner Habilitation 1994 wurde er 2000 zum Professor ernannt. Seit 2008 ist er in Ruhestand und kümmert sich u.a. um das Café International im Stadttheater.

Nicht erst seit den Reden von Stadtrat Christian Lange, wie erst kürzlich wieder in der Haushaltsdebatte, sind auch seine Gedanken zu einem neuen Wertesystem, welches die Grundbedürfnisse des menschlichen Seins und Wirkens abdeckt und leiten soll, auch einem breiteren Ingolstädter Publikum bekannt geworden. Denken, Gesundheit, Sicherheit, Soziale Einbindung, Selbstverwirklichung und Partizipation sowie Sinn sind die bestimmenden Grundpfeiler des Rahmenkonzeptes „Neue Menschenrechte“. (siehe Kasten) Um ein besseres Verständnis zu

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Was genau hat es mit den „Neuen Menschenrechten“ auf sich?

Seit längerer Zeit besteht eine gewisse Unzufriedenheit mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die 1948 verfasst wurde, unmittelbar unter dem Eindruck der Schrecken des zweiten Weltkrieges und mit dem Ziel „nie wieder“. Im Vordergrund stand also der Schutz der Menschen, eine defensive Position. Heute, 74 Jahre später, herrschen andere, proaktive „Mindsets“. Der Mensch sucht nach wie vor nach Sicherheit, aber er spürt vor allem einen Drang nach der Realisierung seiner Wünsche und Fähigkeiten, er strebt nach Selbstverwirklichung. Er erkennt Bedürfnisse und möchte sie befriedigen.

Was ist das besondere im Vergleich zu anderen Konzepten?

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte findet ihren Ursprung in der Aufklärung und ihre Begriffe sind religiös und philosophisch geprägt. Dadurch entsteht ein Katalog von 30 Rechten, die inhaltlich oft diffus bleiben und schwer operationalisierbar sind, wie beispielsweise der Begriff der „Würde“, oder der „Freiheit“. Wenn man direkt an die Natur des Menschen mit seinen Bedürfnisse anknüpft, dann reduziert sich der Katalog auf 6 Bedürfnisse, die im Konzept der „Neuen Menschenrechte“ zu Rechten erhoben werden.

Gibt es ganz konkrete Anwendungsmöglichkeiten?

Jeder versteht die Bedeutung und erkennt, dass und wie er handeln muss, um diese Rechte einzufordern. Es ist ein politisches Programm, das auf ein DIN A5 Kärtchen passt. Wobei nicht das Bedürfnis selbst als Recht postuliert wird, sondern die Schaffung von Bedingungen, die die Befriedigung dieser Bedürfnisse ermöglichen. Die „Neuen Menschenrechte“ lie-

fern einen Leitfaden, auf dessen Grundlage jeder Bürger prüfen kann, ob er unter den bestehenden Strukturen seine Bedürfnisse befriedigen, also glücklich sein kann. Ist es nicht der Fall, so muss er entsprechende Strategien entwickeln und sich engagieren, beispielsweise in seiner Kommune im Rahmen der Bürgerbeteiligung.

Wie sind Sie auf das Konzept gekommen?

Als ich zu Anfang der 80er Jahre meine Unterrichtsmethode „Lernen durch Lehren“ entwickelt und ihre Wirkung wissenschaftlich erforschte, stieß ich auf die Bedürfnispyramide von Maslow, die ich als Basis meiner ganzen Arbeit in den letzten 40 Jahren stellte. Maslow habe ich stark erweitert unter Zuhilfenahme der Glücksforschung, der Kognitionspsychologie und der Gehirnforschung. Nach der Pensionierung habe ich mich sehr intensiv mit der Geschichte der

Philosophie befasst, insbesondere der Politischen Philosophie und mit den Menschenrechten.

Diese schienen mir zu abstrakt und ich ersetzte sie durch die Grundbedürfnisse.

Und findet es auch Beachtung?

Es findet sehr großer Beachtung. Vor einem Jahr erschien ein Sammelband unter der Federführung von Simon Wilhelm Kolbe, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Sozialpädagogik an der KU Eichstätt-Ingolstadt.

Inzwischen haben sich zahlreiche Gruppen gebildet, die das Konzept übernommen haben und Schulungen durchführen, insbesondere im sozialpädagogischen Bereich, z.B. der Jugendhilfe. Und auch in Ingolstadt haben wir das Glück, dass Christian Lange, Fraktionsvorsitzender der UWG-Stadtratsfraktion, sich jedes Jahr beim Aufbau seiner Haushaltsrede systematisch auf die Neuen Menschenrechte bezieht. (Haku)

„Ja, ist denn

jetzt schon Weihnachten?

Jepp – der Countdown läuft! Jetzt aber „Hopp, hopp“!

Unsere Geschenkekauftipps hier nochmal zum Nachlesen

KW 43

KW 47

KW 49

KW 45

Nun kann´s keiner mehr verdrängen – die Weihnachtstage stehen unmittelbar vor der Tür! Und wie jedes Jahr gibt es wieder die Leute, die auf den letzten Drücker noch Geschenke brauchen (angeblich knapp 20% der Deutschen in der letzten Woche). Darum – nochmal unsere Geschenke-Tipps aus unseren vergangenen Weihnachtsausgaben. Alles schnell besorgt oder einfach gemacht.

Die Bastelanleitungen zu unseren selbstgemachten Geschenken findet ihr über unsere IN-direkt-Homepage, unter folgendem Link: Ausgaben | IN-direkt - DIE Zeitung für Ingolstadt - 100 % Regional

Alle können noch kurzfristig besorgt werden oder macht doch noch schnell einen eigenen Gutschein: 1. Wie wäre es mit einem schönen, unterhaltsamen Abend in einem Kino, Theater, Musical, …

2. Entspannung und Wohlbefinden, das kann nur gut ankommen! Ein Day Spa-Gutschein in der Region?

3. Entführe ins Reich der Fantasie und schenke Bücher!

4. Schenkt Zeit – macht gemeinsame Spaziergänge, Spieleabende, Städtetouren u. v. m.!

Und nun noch unser letzter Geschenketipp: Was kann romantischer sein, als ein leckeres Dinner bei Kerzenschein? Was kann entspannter sein, als mal nicht selbst kochen zu müssen? Darum: Lasst euch bekochen und geht gut und gemütlich Essen! Das kann die Gastwirtschaft am Ort sein, der Italiener von nebenan oder ein ganz feines Lokal mit außergewöhnlicher Küche und erlesenem Ambiente. Kennt ihr in Ingolstadt die Adresse für kulinarische Genüsse der Extraklasse? Das AVUS am Audi Forum? Für alle, die Küche vom Feinsten genießen möchten, haben wir in unserem Gewinnspiel unten einen tollen Essensgutschein.

Wer schlau plant, hat mehr Zeit!

Brückentage Bayern 2022 6.1. / 26.5. / 16.6. / 1.11.

Längere Wochenenden Bayern 2022 15.4. / 18.4. / 6.6. / 15.8. / 3.10. / 26.12.

WEIHNACHTSGEWINNSPIEL

Einfach gut essen!

wIN

GEWINN

direkt SPIEL Gewinnfrage: Beantworten Sie dazu bit-

Anlehnend an unseren letzten Weihnachtsgeschenketipp „Einfach mal gut Essen gehen und genießen!“ ermöglichen wir einem unserer Leser genau dieses Schlemmererlebnis. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie

te folgende Frage: Welche drei Audi-Rennfahrerlegenden waren die Namenspaten für die Privaträume im AVUS?

einen Gutschein über 100 Euro im Feinschmeckerrestaurant AVUS am Audi Forum in Ingolstadt.

Senden Sie bitte die Antwort unter Angabe des Namens, Adresse und Telefonnummer bis zum 31. Dezember 2021 an gewinnspiel@ IN-direkt.de! Unbedingt in der Überschrift der E-Mail das Stichwort „AVUS“ angeben!

Wir drücken ganz fest die Daumen!

Voraussetzungen für dieses Gewinnspiel: Mindestalter 18 Jahre Mit der Teilnahme wird der Veröffentlichung des Gewinners mit Foto der Preisübergabe sowie der Nennung des Namens durch IN-direkt sowohl online als auch in der Printausgabe ausdrücklich zugestimmt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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NEUES AUS DEM RATHAUS T E R M I N V E R E I N B A R U N G A B S O FO R T M Ö G L I C H

Kinderimpfungen starten im neuen Ingolstädter Impfzentrum In Ingolstadt finden die Kinderimpfungen im Impfzentrum zunächst nur am neuen Standort in der Hindenburgstraße 66 oder bei den Kinderärzten statt.

Die Termine für die Impfung im Impfzentrum müssen zwingend vorab online vereinbart werden unter: www.ingolstadt.de/ kinderimpfung. Das zu impfende Kind muss in Begleitung eines Elternteils erscheinen.

Seit August 2021 empfiehlt die STIKO die Corona-Schutzimpfung für alle 12- bis 17-Jährigen, jetzt zieht sie auch bei den

vorerkrankten Fünf- bis 12-Jährigen nach: Ab sofort kann sich diese Altersgruppe auch gegen Corona impfen lassen.

Zum Impftermin selbst sind dann ein Lichtbildausweis des begleiteten Elternteils und (falls

vorhanden) der Ausweis sowie der Impfpass des Kindes mitzunehmen.

Impfstoff für Kinder von BioNTech Für die 5- bis 11-Jährigen steht der Kinderimpfstoff von Comirnaty von BioNTech zur Verfügung. Er unterscheidet sich in Dosierung und Handhabung vom Impfstoff desselben Herstellers für Personen ab 12 Jahren. Der Kinderimpfstoff hat eine niedrigere Konzentration und das Injektionsvolumen ist geringer.

WEGEN CORONA

Stadt Ingolstadt

Ab sofort 3G im Rathaus und weiteren Dienststellen

Stadt Ingolstadt Stadt Ingolstadt

Wegen der zuletzt stark gestiegenen Infektionszahlen ist der Zutritt zu den städtischen Rathäusern und weiteren Dienststellen ab sofort nur noch für vollständig Geimpfte (Nachweis mit Impfdokument), Genesene (innerhalb der letzten sechs Monate, mit Nachweis) oder Getestete (Schnelltests nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden, jeweils

In unseren Rathäusern gilt die 3G Regel.

Zutritt nur für:

Geimpfte Genesene Getestete Bitte beachten Sie die geltenden Abstands- und Hygieneregeln.

mit zertifiziertem Nachweis) möglich.

Kein Nachweis ist erforderlich für Kinder bis sechs Jahren, noch nicht eingeschulte Kinder sowie Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden.

In Bereichen der Stadtverwaltung, in denen aufgrund rechtlicher Vorgaben weitergehende Regelungen gelten,

bleiben diese selbstverständlich bestehen (z.B. Stadtbücherei, Volkshochschule oder Stadttheater).

Online-Services Viele Anliegen lassen sich zwischenzeitlich auch ganz bequem online von zuhause im Rathaus 24/7 lösen. Zu finden sind die Online-Services der Stadt Ingolstadt unter https:// www.ingolstadt.de/online

„ S C H W E I G E N S C H Ü T Z T TÄ T E R . H I N S E H E N U N D DA S S C H W E I G E N B R E C H E N !

Vereint gegen Gewalt

Diese Zahlen sind beängstigend: Jeden dritten Tag stirbt

eine Frau in Deutschland durch Partnerschaftsgewalt. Pro Jahr

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werden deutschlandweit über 140.000 Fälle von häuslicher Gewalt angezeigt, allein in der Region 10 waren es im vergangenen Jahr 673 Fälle. Es ist oft unvorstellbar, was betroffene Frauen durchmachen mussten. Ihr Leben ist oft ein einziger Scherbenhaufen, den sie in mühsamer Kleinstarbeit wiederaufbauen müssen.

Dazu brauchen Betroffene Hilfe von außen: In Ingolstadt ist das Frauenhaus der Caritas ein sicherer Anlauf-Hafen für Frauen und Kinder. Hier sollen sie

Sicherheit erfahren – deshalb besitzt das Frauenhaus eine Schutzadresse. Betroffene Frauen und Kinder können hier ganz in Ruhe individuelle Unterstützung für ein selbstbestimmtes, gewaltfreies Leben erhalten.

Detaillierte Einblicke in die Arbeit vor Ort liefert jetzt ein Video, das die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Barbara Deimel, ins Leben gerufen hat. Zu finden ist das Video online unter www.ingolstadt.de/ gleichstellung

v.l. Reinhard Dir – Sparkasse Ingolstadt Eichstätt Stiftungsvorstand, Dieter Skalweit – Audi AG Stiftungsvorstand, Richard Riedmaier – Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte e.G. Stiftungsratsvorsitzender, Dirk Müller Stadt Ingolstadt Stiftungsvorstand (Foto: Rössle)

B Ü R G E R S T I F T U N G I N G O L S TA DT :

Unterstützung für lokale Projekte Kurz vor Weihnachten konnten sich bereits einige Vereine und Gruppen in Ingolstadt über einen Geldsegen freuen: Die Bürgerstiftung Ingolstadt hat auch heuer wieder 64.250 Euro ausgeschüttet. Bis zum Stichtag am 15. September gingen insgesamt 31 Anträge ein, 17 davon konnten bei der Verteilung der Zuschüsse berücksichtigt werden. Wie die Erträge des Stiftungskapitals verteilt werden, entscheidet der Stiftungsrat in einer jährlichen Sitzung, die heuer coronabedingt wieder online stattgefunden hat. Bei der Verteilung der Zuschüsse wird darauf geachtet, dass Projekte von Vereinen und Gruppen aus den unterschiedlichsten Bereichen bedacht werden, darunter Bildung, Kunst, Kultur, Naturschutz, Jugend- und Altenhilfe, Gesundheitspflege, Wissenschaft und Forschung. In der

Regel liegt der Höchstbetrag bei 5000 Euro.

Die Bürgerstiftung geht auf eine Idee von Alt-Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann zurück. Er sagte 2003: „In Ingolstadt betätigen sich rund 40.000 Bürger auf unterschiedliche Art ehrenamtlich, um dem Gemeinwohl zu dienen. Aber es gibt auch einige, denen es nicht möglich ist, die nötige Zeit dafür aufzubringen, etwa weil es berufliche Gründe nicht zulassen. Viele von diesen Bürgern würden sich aber dennoch sehr gerne in die Stadtgesellschaft einbringen und Gutes tun. Eine Stiftung, deren Erträge gemeinnützigen Projekten in Ingolstadt zufließen, erschien mir als eine ideale Lösung“, schildert das ehemalige Stadtoberhaupt den Grundgedanken. Seit dem Bestehen der Stiftung wurden etwa 900.000 Euro verteilt.

Übersicht mit Projekten und Vereinen, die heuer bedacht wurden: n Schanzer Kindl e.V., Projekt „Schulstartunterstützung“ n Kleine Patienten in Not e.V., Trösterbären für Kliniken u. Rettungsdienst n Titustheater, Theaterstück „Systemrelevant?!“ n Malteser Hilfsdienst e.V., Ausstattung Herzenswunschkrankenwagen n Verein zur Förderung kulturelle Belange in der Region IN e.V., Kulturkanal – kulturelle Projekte von Kindern n Kunstzentrum besondere Menschen, Aktive Teilhabe an Kunst und Kultur für behinderte Menschen n TfK – Technik für Kinder e.V., Projekt „SET“ für zwei Schulen n Danu e.V., Projekt „Nähe macht krank – Nähe ist gesund?!“ n Montessorischule Ingolstadt, Sportgeräte (Sprungkästen, Mini-Trampolin) n Nachmittagsbetreuung Montessorischule, Boulderwand n Kindergarten Hollerstauden, Fahrzeuge und Garten-Sitzgarnitur n Kinderkrippe Hollerstauden, Zwei Kinderbusse für je sechs Kinder n Haus Miteinander, Spielsachen und Mobiliar (nach Wasserschaden) n Kinderhaus Maximilian, Spielsachen zur kognitiven, sozialen und motorischen Förderung n Sozialdienst Kath. Frauen e.V., Wohnprojekt „Notunterkunft“ n Rumi Kultur und Dialog-Zentrum Ingolstadt e.V., Projekt „Schwimmen, los geht’s“ n FK Landesgartenschau 2020, Schaffung Umweltstation und Gemeinschaftsgärten zur Umweltbildung

120.000 Euro für die Bürgerstiftung Über den Tod hinaus Gutes tun – das wollte auch die Ingolstädter Bürgerin Dr. Renate Rottenfußer, die im März 2018 verstarb.

Sie vermachte der Bürgerstiftung insgesamt 120.000 Euro mit dem Wunsch, dass mit diesem Geld Sonderprojekte im Bereich der Jugendförderung unterstützt werden sollen. Im November hat der Stiftungsrat

gemeinsam mit dem Nachlassverwalter über die Förderung von zwei Projekten entschieden: Das Peter-Steuart-Haus erhält einen Betrag in Höhe von 25.000 Euro, um die Außenwohngruppe neu zu möblieren. Die Außenwohngruppe ist für Jugendliche und junge Volljährige im Alter zwischen 16 und 21 Jahren konzipiert und zur Verselbststän-

digung gedacht. Nach über 30 Jahren haben die Möbel in den Einzelzimmern der Einrichtung ausgedient – jetzt kann dank der Spende von Dr. Rottenfußer endlich etwas Neues angeschafft werden.

Etwas Neues erschafft der Stadtjugendring auch am Jugendbildungshaus am Baggersee.

Dort sollen künftig ganzjährig praktische Workshops für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen mit kind- und jugendgerechten Methoden angeboten werden. Ein Themenschwerpunkt soll dabei das vertiefte Kennenlernen des Lebens- und Naturraums Donau und Auwald sein. Dieses Projekt wurde mit 75.000 Euro bezuschusst.

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Glasfaser bis in die Wohnung COM-IN mit dem Siegel „Echte Glasfaser – BREKO zertifiziert“ ausgezeichnet Die COM-IN Telekommunikations GmbH wurde als erstes und einziges Unternehmen in Ingolstadt mit dem Siegel „Echte Glasfaser“ des Branchenverbands BREKO ausgezeichnet.

Ein Großteil der Gebäude von Ingolstadt ist bereits durch die COM-IN mit einem Glasfaseranschluss an das gigaschnelle Internet über das stadteigene Netz angeschlossen. Mehr als 15.000 Kunden schenken der COM-IN bereits ihr Vertrauen.

Die COM-IN bietet mit den Glasfaser-Tarifen Ingolstädter Standard 250, 500, 1000 für jedes Bedürfnis eine optimale Lösung.

Auch die Glasfaser-Inhaus-Installation ist in der Regel ohne zusätzliche Kosten im Tarif enthalten.

COM-IN wurde ausgezeichnet: Mit einem Glasfaserhausanschluss der COM-IN schon jetzt bereit für die Zukunft.

sind Bandbreiten im Gigabitbereich kein Problem. Und das nicht nur im Download, sondern auch im Upload. Nach oben sind den Bandbreiten praktisch keine Grenzen gesetzt. Die Internetverbindung bleibt auch dann stabil, wenn alle Parteien im Mehrfamilienhaus oder alle Nachbarn gleichzeitig surfen.

Den sogenannte Shared-Medium-Effekt anderer Anbieter gibt es bei Glasfaser nicht.

Im laufenden Betrieb verbrauchen Glasfasernetze deutlich weniger Energie als kupferbasierte Anschlüsse. Zudem ist der CO2-Verbrauch, zum Beispiel bei datenintensiven Anwendungen wie der Nutzung von Streamingdiensten, deutlich geringer.

Informationen zum BREKO Der Bundesverband Breitbandkommunikation e.V. (BREKO) repräsentiert den Großteil der deutschen Festnetzwettbewerber. Seine Mitglieder setzen klar auf die zukunftssichere Glasfaser und zeichnen sich aktuell für fast 70 Prozent des wettbewerblichen Ausbaus mit direkten Glasfaseranschlüssen (FTTB - Fiber to the Building/FTTH - Fiber to the Home) in Deutschland verantwortlich.

Digitalisierung – Ja, bitte!

Die Verfügbarkeit von Glasfaseranschlüssen als Hauptschlagargument der Digitalisierung ist zu einem entscheidenden Faktor im Wettbewerb der Regionen geworden. Und zwar längst nicht nur für die „Generation Online“ oder hoch-digitalisierte Unternehmen, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Unternehmen, die Verwaltung und weitere wichtige Einrichtungen.

Die Menge der Daten, die über das Internet übertragen werden, steigt rasend schnell an. Immer mehr Geräte im Haushalt sind miteinander vernetzt. Mit einem Glasfaseranschluss im Gebäude beziehungsweise der Wohnung

wichtig: Glasfaser ist die klimafreundlichste Art der Datenübertragung.

COM-IN berät persönlich und nah

Im Kundencenter in der Mauthstraße 4, im Herzen Ingolstadts, stehen die Glasfaserexperten gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr. Natürlich werden beim Besuch des Kundencenters alle geltenden Hygieneregeln beachtet. Telefonisch ist die COM-IN sieben Tage die Woche, Tag und Nacht über die kostenfreie Servicenummer 0800 841-1000 erreichbar.

Auch individuelle Beratungstermine Zuhause gehören zum Service der COM-IN. Zögern Sie nicht und kontaktieren die Glasfaserspezialisten der COM-IN!

Zukunftssicher und nachhaltig Ein Glasfaser-Hausanschluss ist eine Investition für die Zukunft!

Einmal installiert, muss man sich um den Internetzugang für die nächsten Jahrzehnte keine Gedanken mehr machen. Außerdem bietet ein Glasfaseranschluss nicht nur Sicherheit für die Zukunft, sondern steigert den Wert einer Immobilie um ca. fünf bis acht Prozent. Auch

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Foto: Freepik

Die COM-IN ist der vertrauenswürdige, kompetente und verlässliche Glasfaserpartner in Ingolstadt. Das bestätigt nun das Qualitätssiegel „echte Glasfaser“ des BREKO: nur mit echter Glasfaser, also der Glasfaser bis in das Zuhause, profitiert man langfristig von allen Vorteilen einer hochbitratigen Breitbandversorgung.

Foto: Adobe Stock

COM-IN ist ausgezeichnet – Zertifikat „Echte Glasfaser“

Young & free J U G E N D W E LT

WARUM NICHT MAL MIT WISSEN PUNKTEN?

Schlaubergerwissen rund um Silvester

Das Feuerwerk hat seinen Ursprung bei den Germanen. Sie wollten mit Lärm und Licht die bösen Geister vertreiben und zündeten darum Holzräder an.

Das längste Feuerwerk gibt‘s

in Sydney; an der Oper wird das Lichtspektakel für volle 12 Minuten entzündet – jede Minute steht für einen vergangenen Monat.

In London findet jährlich das

größte Feuerwerk Europas

neben dem „London Eye“ statt.

Ein traditioneller Song begleitet das Spektakel: „Auld Lang Syne“. Er wird zum Jahreswechsel gesungen, um verstorbenen Verwandten, Freunden und Bekannten zu gedenken.

Zuerst wird in Samoa und auf den Weihnachtsinseln ins Neujahr gefeiert, um 11.00 Uhr unserer Zeit. Zuletzt sind die United States Minor Outlying Islands, eine kleine Inselgruppe der Vereinigten Staaten, an der Reihe; zu unserer Zeit 11:00 am Neujahrstag.

Die größte Silvesterparty der Welt findet an der Copacabana

in Rio de Janeiro in Brasilien statt. Etwa 2,3 Millionen Menschen feiern hier jährlich den Jahreswechsel.

Essen an Silvester:

Die meisten Deutschen verkürzen sich die Zeit bis zum Jahreswechsel mit einem klassischen Fondue oder Raclette:

Fleischfondue: Kommt ursprünglich aus

Asien. Hier werden Fleisch-, Wurst- oder Gemüsestücke in einem Topf mit heißem Öl oder in Brühe gekocht. Dazu noch Salate, verschiedene Soßen, Gemüse und natürlich Brote reichen.

Käsefondue: Kommt ursprünglich aus der Schweiz. Traditionell dippt man kleine Stücke von verschiedenen Broten in einen Topf mit flüssigem Käse (gut eignet sich Appenzeller, Emmentaler, Beaufort). Probiert mal: Taucht zum Beispiel Kartoffeln, Broccoli und Wurst ein, auch das schmeckt sehr lecker!

Schokoladenfondue: Einfach Obst in flüssige Schokolade tauchen und genießen.

Raclette: Kommt ursprünglich aus Wallis/ Schweiz. Pfännchen werden mit verschiedenen Zutaten gefüllt und dann mit Käse (meist Raclette-Käse) überbacken.

Deftig: Beliebte Kombinationen sind zum Beispiel Pellkartoffeln mit Mais, Nudeln mit Schinken, Walnüsse mit Honig und Fetakäse oder probiert mal Spätzle mit Gorgonzolakäse und Varianten mit Fleisch, Fisch und Krustentieren.

Dann gibt es noch eine Variante mit einem Pizza- oder Pfannkuchenteig. Diesen als erstes in die Pfanne geben und dann Zutaten nach Wahl dazugeben, oben drauf dann den Käse.

Süße Variante: Macht einen Pfannkuchenteig, gebt diesen zuerst in die Schale. Dann gebt eure Zutaten für den Nachtisch dazu, wie zum Beispiel Beeren und exotische Früchte wie Mango oder Ananas.

Fotos: Freepik

Silvester geht auf Papst Silvester I. zurück, der am 31. Januar 314 sein Amt antrat. Nach einer Legende hat Papst Silvester den kranken römischen Kaiser Konstantin den Großen von Lepra geheilt und wurde daraufhin heiliggesprochen. An Silvester ist sein Todestag.

EIN MUSS AM JAHRESWECHSEL – UND DAS OFT NICHT NUR EINMAL:

„Dinner for One“ ist DER Klassiker an Silvester

Jahr für Jahr schauen Millionen Menschen zu, wenn Miss Sophie mit ihren imaginären Freunden Geburtstag feiert – mit Hilfe ihres Butlers James. Übrigens: Der Sketch ist die meist gezeigte TV-Produktion aller Zeiten und steht deshalb seit 1988 sogar im GuinnessBuch der Rekorde.

Bei uns im Fernsehen (31. Dezember 2021 / 1. Januar 2022)

15.00 Uhr NDR • 15:50 Uhr ARD • 16.45 Uhr Das Erste • 17.35 Uhr WDR • 17.40 Uhr NDR 18.45 Uhr BR • 19.00 Uhr MDR / RBB • 19.10 Uhr HR • 19.25 Uhr SWR • 19.40 Uhr NDR 23.35 Uhr NDR • 0:05 Uhr BR • 0:25 Uhr ZDFneo (Dinner for Cohn) • 3:45 Uhr rbb 5:10 Uhr Das Erste / ARD

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16. JANUAR

BABYKONZERT 14.30 Uhr, Foyer Stadttheater Ingolstadt Klassik zum Entdecken - beim Babykonzert gehen Babys mit ihren Eltern auf eine musikalische Entdeckungstour nach Klängen, Tönen und Rhythmen. Dabei wird unser jüngstes Publikum von den sanften Klangfarben der Musiker des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt verzaubert.

Am besten gelingt dies auf einer Krabbeldecke, die Sie gerne mitbringen dürfen und es sich so im Foyer des Stadttheaters bequem machen können. Wickelmöglichkeiten und Kinderwagenstellplätze sind vorhanden.

21. JANUAR

MARTIN FRANK „EINER FÜR ALLE ALLE FÜR KEINEN“ 20 Uhr, Eventhalle Ingolstadt „Zum Brüllen komisch, zum Heulen schön und dazwischen einfach nur zum Staunen“ schwärmte die Passauer Neue Presse über das zweite Programm ihres niederbayerischen Localhero. Die Süddeutsche Zeitung meinte, dass er seine „ganz persönliche Note

gefunden und einen eigenen Stil entwickelt“ hat. Einen, den der BR sogar mit dem „niederbayerischen Gütesiegel“ versieht. „Einer für alle – Alle für keinen“ fasst das momentane Weltbild ganz gut zusammen. Denn wie sonst nennt man eine Welt, in der ein Mädchen gegen den Klimawandel kämpft und dafür von erwachsenen Menschen angefeindet wird, deren Klimaziele erreicht sind sobald sie sich einen Furz (bair. Schoaß, politisch korrekt Darmwind) verdrücken.

28. JANUAR

MICHAEL ALTINGER „SCHLAGLICHT“ 20 Uhr, Eventhalle Ingolstadt Mit „Hell“ startete der Kabarettist Michael Altinger im

Oktober 2016 die erste Kabarett-Trilogie.

Zusammen mit seiner Ein-Mann-Band, Martin Julius Faber, führte er uns in eine neue Vision des „Seins“, des „Deins“ und „Meins“. Im zweiten Teil sieht der BR-Schlachthof-Gastgeber noch klarer und zündet mit „Schlaglicht“ ein weiteres Leuchtfeuer gegen Verlogenheit und zu einfache Antworten. Der Altinger hat alles parat, was Sie wissen müssen!

wünscht allen ein Frohes Weihnachtsfest!

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NEBENJOB? Wenn der Urlaub schon zu Hause beginnt Exklusive Busreisen mit anspruchsvollem Reiseprogramm werden immer beliebter. Das aus der Region München bekannte Busunternehmen Geldhauser bietet sein umfangreiches Angebot an Rund-, Kultur- und Festspielreisen nun auch für Ingolstadt und die gesamte Region 10 an. Und damit das Reisevergnügen schon ab der ersten Minute stressfrei beginnen kann, inkludiert das Reiseunternehmen bei all seinen Reisen den Taxigutschein für die Hin- und Rückfahrt zu den zentralen Abfahrtspunkten der Reisebusse. Die Reisen bestechen durch exklusive kleine Reisegruppen und 2G Regelung im Bus. Neben der ständigen Frischluftzufuhr von außen sorgt ein spezielles Desinfektions- und Filtersystem zusätzlich für Sicherheit an Bord. So können sich die Reisegäste entspannt auf die zentralen Hotels in Innenstadtlage und das kulinarische Angebot am Ziel freuen, bei dem der Wein nicht nur zur Probe sondern als Weinbegleitung auch gleich mit dabei ist. Rund um sorglos also. (Haku)

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KINDERSEITE B A S T E LT I P P :

Knallbonbons selber machen Dieses Jahr wird Silvester sicher ein Knaller! Zumindest, wenn ihr auf eurer Feier selbstgemachte Knallbonbons dabei habt.

Foto: freepik/racoolstudio

Für 4 Knallbonbons braucht ihr: n 4 leere Klopapier-Rollen n Krepp-Papier in mindestens zwei Farben n 1 Knäuel Bast oder Geschenkband n einige Bonbons oder Glücksbringer n 4 kleine Zettel, auf die ihr gute Wünsche notiert n mehrere Beutel Streu-Dekoration (etwa Pailletten, Glitzersterne oder Konfetti) n Schere und Klebestift

1. Schritt: Rolle bekleben Umwickelt eine Klopapier-Rolle mit buntem Krepp-Papier! Lasst an den beiden Enden etwa zehn Zentimeter des Papier überstehen! Klebt dann die beiden Seiten mit dem Klebestift sorgfältig zusammen!

2. Schritt: Knallbonbon befüllen Bindet nun das eine Ende mit etwas Bast oder Geschenkband zu und füllt die Rolle mit einem „Wunsch-Zettel“, Konfetti, Glücksbringern und Bonbons – bis sie prall gefüllt ist! Schnürt danach auch das zweite Ende mit Bast zu!

SELBSTGEMACHT:

Silvestersnacks

Snackideen für eure Silvesterparty Sterne aus Apfelscheiben ausstechen Kleine Herzen aus Gurken ausstechen und zu einem Kleeblatt zusammenlegen

Eine Rakete aus Obst Ein Fliegenpilz aus hart gekochtem Ei und Tomate Sterndlwerfer (hochdeutsch: Wunderkerzen) aus Grissini selber machen: Gebäckstangen in dunkle oder helle Kuvertüre tauchen, kurz antrocknen lassen und in bunte Streusel dippen – fertig ist der bunte Knabberspaß

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3. Schritt: Knallbonbons verzieren Verziert die Überraschungs-Bonbons mit ein paar Sternchen und Pailletten – so wie ihr mögt! Oder ihr schreibt die Namen eurer Gäste darauf.

Tipp

so Damit es beim Aufmachen , net reg Co. & i fett Kon richtig gshun asc err Üb die reißt ihr it Bonbons am besten zu zwe auseinander!

RÄTSELSPASS für Groß und Klein

SUDOKU

Ziel ist es, das Raster so mit Zahlen zu füllen, dass jede Reihe, Spalte und jedes 3x3-Quadrat alle Ziffern zwischen 1 und 9 enthält.

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Weihnachtssuchsel

Weihnachtssuchsel Finde alle Wörter!

Markiere alle Wörter und schreibe sie mit Artikel in dein Heft

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Diese Wörter sind versteckt: n Nikolaus n Dunkelheit n Kälte n Maria n Schneeflocken n Geschenke n Kekse n Sternschnuppe n Weihnachtszeit n Sterne n Kerzen n Jesus n Tannenbaum n Josef n Adventszeit n Schnee

Diese Wörter sind versteckt: NIKOLAUS

KÄLTE

WEIHNACHTSZEIT

SCHNEEFLOCKEN KERZEN

KEKSE

TANNENBAUM

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