HG-Zeitung 8/2018

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Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 No 8

Luzern, den 11. April 2018

Pe r s ö n l i c h

CXXXIII. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

Kulinarik

www.hotellerie-gastronomie.ch

Aktuell

Sommelière interviewt Sommelier

Michael Kuhlmey: «Spitzenköche bleiben auf dem Boden.»

Kochen mit Holz und Feuer liegt im Trend

Reto Walther übernimmt

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die Geschäftsleitung des skv. Der eidgenössisch diplomierte Küchenchef und Betriebswirtschafter wird im kommenden August die Nachfolge von Andreas Fleischlin antreten.

Schreien Sie Ihre Gäste in E-Mails nicht mit Grossbuchstaben an. Seite 20

ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN

Asiatische Gäste haben in den letzten Jahren für den Schweizer Tourismus enorm an Bedeutung gewonnen.

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K E YS TO N E

er mit der Jungfraubahn Jungfraubahnen bereits seit den aufs Joch hinauffährt, der 1990er-Jahren. «Bei unseren Reiseleiwird dort mehrsprachig be- tern achten wir darauf, dass wir ein grüsst. Seit 2001 gibt es auf der Jung- möglichst breites Spektrum an Sprafraubahn dieses Infotainment mit chen abdecken», sagt Patrizia Bickel, der Begrüssung in acht Sprachen Mediensprecherin der Jungfraubah(Deutsch, Englisch, Französisch, Spa- nen. Dasselbe gilt für die Restauranisch, Italienisch, Chinesisch, Japa- tionsfachleute im eigenen Restaurant nisch, Koreanisch). Auf den asiati- auf der Kleinen Scheidegg und in schen Markt fokussieren sich die den verpachteten Betrieben am Berg.

Die Mitarbeiter können intern gratis Sprachkurse besuchen, unter anderem auch in Chinesisch. In den Sommermonaten kümmert sich ein arabisch sprechender Mitarbeiter um die Gäste, die Rat bei der Rail-Info oder beim «Top of Europe»-Shop in Interlaken suchen. Weil sich arabische Gäste vorzugsweise auf dem Ausflugsziel Harder Kulm aufhalten, werden

AZA 6002 LUZERN

Adligenswilerstr. 29/27, 6006 Luzern

+ Ihre Idee.

sie dort auch in arabischer Sprache begrüsst. Die Zahlen der Gäste aus fernen Ländern nehmen stetig zu – nicht nur im Berner Oberland, sondern in der gesamten Schweizer Hotellerie. Zum Beispiel nahmen die Logiernächte der Chinesen innerhalb eines Jahres um 12 Prozent, jene der Inder um 23,4 Prozent und die der Südkoreaner gar um 34,7 Prozent zu.

Bei Gästen aus anderen Kulturkreisen ist es besonders wichtig, deren Gepflogenheiten kennenzulernen. Lesen Sie in unserem Schwerpunkt, wie verschiedene Hotels das angehen, beispielsweise das Grandhotel Les Trois Rois in Basel, das «Dolder Grand» und das «Swissôtel», beide in Zürich. Seite 8

Erscheint jeweils mittwochs

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