HG-Zeitung 18/2017

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SOMMER ZEIT

Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 5. Juli 2017

CXXXII. Jahrgang

No 18

Aspekte

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

We i n

Mit Kunst zur Marke werden

Diätköche sind gefragt, und ihre Ausbildung soll verbessert werden.

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Marco Casanova ist Biowinzer des Jahres Seite 14

www.hotellerie-gastronomie.ch

Pe r s ö n l i c h

19 Jahre Training

König Philippe von Belgien besuchte die RadissonLernenden.

Heinz Brassel, seit 1998 Küchenchef im «Seedamm Plaza», übernahm am 1. Juli als Direktor die Gesamtverantwortung für das Hotel von seinem Vorgänger Peter H. Ernst. Seite 10

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NACH DER LEHRE SAGEN SIE TSCHÜSS S

eit 14 Jahren befragt die Hotel & gebnisse sind teilweise alles andere Gastro Union die Lernenden zu als gut. So bleibt nicht einmal jeder ihrer Zufriedenheit in der Lehre. dritte Lernende nach der Lehre sicher Der so genannte Lehrlingsbarometer im Beruf. Auch ums Image in der ist der wichtigste Stimmungsbarome- Branche ist es nicht so gut bestellt. ter der Branche. Über 5600 Lernende 40 Prozent sagen, das Image der Branhaben geantwortet. Das Forschungs- che sei angeschlagen. Positiv ist dageinstitut GfK in Hergiswil hat 1199 gen, dass die Lehrlinge mit ihrer AusAntworten genauer ausgewertet. Die bildung mehrheitlich zufrieden sind. Umfrage ist repräsentativ. Und die Er- Ein grosser Teil antwortete, dass das

AZA 6002 LUZERN

Arbeitsklima in ihrem Betrieb gut sei, dass der Ausbildner qualifiziert sei und dass sich der Lehrbetrieb genug Zeit für die Ausbildung nehme. Warum also bleiben so viele Jugendliche nach der Lehre trotzdem nicht in unserer Branche? In erster Linie sei der eher tiefe Lohn dafür verantwortlich, sagen Experten. Auch die unregelmässigen Arbeitszeiten tragen dazu

Abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72 Inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Redaktion / Verlag 041 418 24 40

Adligenswilerstr. 29/27 6006 Luzern

bei. In Heimen und Spitälern, aber auch bei den Gastrozulieferern verdienen Köche mehr und haben auch regelmässige Arbeitszeiten. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele dahin abwandern und die klassische Gastronomie immer mehr Mühe hat, gut qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Erschwerend kommt hinzu, dass immer weniger Jugendliche auf

E-Mail info@hotellerie-gastronomie.ch

den Arbeitsmarkt kommen. Viele Betriebe können nicht einmal mehr ihre Lehrstellen besetzen. Was Gastgeber und Personalverantwortliche tun können, um ihre Arbeitsplätze zu besetzen und wie die genauen Resultate des Lehrlingsbarometers aussehen, erfahren Sie auf Seite 8

Erscheint jeweils mittwochs

«gelingt immer»

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mars-foodservice.ch


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