HGZ No 30
NÄCHSTE A USGABE 17. NOVEMBER
Die Bra nchenzeit ung der Hotel & Gastro Union seit 1886 Luzern, den 10. November 2021
CXXXVI. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
Aktuell
Die berufliche Vorsorge bleibt schlecht verzinst.
Konstanz im (wieder-)gewählten Zentralvorstand
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Aktuell
www.hotellerie-gastronomie.ch
Sonderthema
Reto Walther Der Geschäftsführer des Schweizer Kochverbandes freut sich: «Alle Verträge wurden verlängert.» Dafür bedankt er sich bei den Nati-Sponsoren und blickt auf das kommende Jahr.
Räume müssen überzeugen
Die grosse Vielfalt des Serviceberufs aufzeigen.
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Viele Räume, ein Ziel
Brenner, die bei der Distisuisse-Prämierung eine Auszeichnung ergattern können, gehören zweifellos zu den besten ihres Fachs.
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A D O B E S TO CK
BÜHNE FÜR SCHWEIZER BRÄNDE
lle zwei Jahre trifft sich die Schweizer Brennereibranche an der Distisuisse, der nationalen Prämierung der besten in der Schweiz produzierten Spirituosen. 105 Brennereien reichten 568 Produkte ein. Sieben Brennereien wurden an der Prämierungsfeier im Hotel Montana in Luzern als «Brenner des Jahres 2021» geehrt. 113 Produkte wurden mit Gold und 323 mit Silber ausgezeichnet. Trotz coronabedingter Umsatzeinbussen, welche die Branche verzeichnen
musste, waren auch dieses Jahr fast Rohstoffe und auf Qualität in der Progleich viele Produzenten an der Disti- duktion.» Eine 30-köpfige Jury hat unsuisse-Spirituosenprämierung dabei ter der Leitung von Agroscope in einem wie vor zwei Jahren. «Die Erzeugnisse Degustationsmarathon von drei Tagen unserer Branche erfreuen sich zuneh- die Spirituosen nach Aussehen, Gemender Beliebtheit», stellt Organisator ruch, Geschmack und Gesamteindruck Augustin Mettler fest. Er führt dies auf bewertet. Zusätzlich wurden alle Proden Umstand zurück, dass die Konsu- ben analytisch untersucht, was sonst menten vermehrt den Wert der hiesi- bei keiner Prämierung der Fall ist. Wer gen Produkte entdecken. «Die Produ- bei Distisuisse reüssiert, gehört zweizenten wissen sich auf das Bedürfnis fellos zu den besten Brennern. Neben nach Regionalität einzustellen. Sie set- den typisch schweizerischen Obstzen auf in der Schweiz hergestellte bränden stellen heute fast alle Produ-
AZA 6002 LUZERN
zenten auch Alkoholika ausländischen Ursprungs wie Rum, Gin, Whisky, Wodka und dergleichen her. Besonders sticht dabei der Gin heraus. Vor wenigen Jahren war das Wacholderdestillat noch ein Newcomer-Produkt. Dieses Jahr sind 72 Proben zur Bewertung eingereicht worden. Doch der Ursprung vieler Brennereien sind die Obstbrände. Deshalb ist unser Schwerpunkt diesem Thema gewidmet. Seite 8
Adligenswilerstr. 29/27, 6006 Luzern
Im zweiten Bund dieser Zeitung widmen wir uns dem Sonderthema «Küche und Raum». Dies mit gutem Grund, denn die Tage werden kürzer und draussen wird es langsam kalt. Umso schöner, wenn man sich in Gaststuben, Lobbys und Hotelzimmer zurückziehen kann, in denen eine gewisse Wärme herrscht. Ich meine damit nicht die Raumtemperatur, obwohl diese für das Wohlbefinden von Gästen und Mitarbeitenden wichtig ist. Ich spreche vom warmen Gefühl, das einen wohlig weich wie eine Decke umhüllt, wenn man einen Raum betritt, in dem man sich willkommen und wohlfühlt. Über Einrichtungsstile und Geschmäcke kann man sich streiten, muss man aber nicht. In der Schweiz gibt es so viele tolle gastgewerbliche Betriebe, die mit ihrer Raumausstattung die unterschiedlichsten Präferenzen bedenken. Von internationaler Eleganz über heimeligen AlpenChic bis zum urbanen Industrial Look oder der verspielten BelleEpoque-Grandezza. Für jeden Geschmack gibt es das passende Ambiente. So unterschiedlich die Einrichtungsstile im Gastgewerbe auch sind, etwas haben sie alle gemeinsam: die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sich Menschen in den Räumen wohlfühlen und sich gerne darin aufhalten. Die einen, um Geld auszugeben, die anderen, um möglichst gerne und erfolgbringend zu arbeiten. R I CC A R DA FR EI
Erscheint jeweils mittwochs
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«gelingt immer»