Sonderbund Gusto 2014

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Luzern, den 27. Februar 2014 H etGz

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ZVG

«gusto» ist, wenn Kochlernende Höchstleistungen erbringen: das Hauptgericht von Vorjahressieger Thomas Habegger zum Thema Nachhaltigkeit.

ein hoch auf den «gusto» d

er Lehrlingskochwettbewerb «gusto» fei­ ert dieses Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Am 14. März findet deshalb in Interlaken ein grosser Galaabend statt, an dem die Siegerin oder der Sieger des bereits am Vortag in der Berufsfach­ schule BBBaden durchgeführten Finalkochens geehrt wird. erwartet werden im Congress Cen­ tre Kursaal Interlaken rund 500 prominente Gäste aus der Schweizer Gastrobranche, die mit ihrer Anwesenheit ein nachhaltiges Zeichen für den Schweizer Kochnachwuchs setzen. Seit Anbeginn ist der «gusto» eines der wich­ tigsten Instrumente der hiesigen Jugendför­ derung. An diesem einzigen nationalen Lehr­ lingskochwettbewerb haben bislang rund 1.000 angehende Köche teilgenommen und so ihre

ersten erfahrungen bei Kochwettbewerben sammeln können. Organisiert wird der «gusto» seit der ersten Stunde von Howeg, dem grössten Gastronomiebelieferer der Schweiz, der nach einem umfassenden re­Branding ab April neu als «Transgourmet» auf dem Markt auftreten wird. ebenfalls seit der ersten Stunde zeichnet der Schweizer Kochverband als Patronatsge­ ber für die Jurierung der eingereichten Arbei­ ten sowie die Durchführung und Bewertung des Finalkochens verantwortlich. Neu ist, dass der Jubiläumsanlass erstmals auch von Prodega/ Growa unterstützt wird, was angesichts des Zu­ sammenrückens mit Howeg respektive eben Transgourmet nur folgerichtig ist. Der Jubiläumsanlass begann übrigens be­ reits letzten August mit der Ausschreibung für

den «gusto14». Knapp vier Monate lang konn­ ten Schweizer Kochlernende aus dem zwei­ ten oder dritten Lehrjahr eine Lösung zur ge­ stellten Wettbewerbsaufgabe – heuer lautet das Thema «Harmonie Asien und europa» – ein­ reichen. Über 70 Jungköche haben diese Ge­ legenheit beim Schopf gepackt und allesamt überzeugende Arbeiten eingereicht. Die Wett­ bewerbskommission des Schweizer Kochver­ bandes hat sämtliche Dossiers gesichtet und da­ raus in einem anonymisierten Verfahren die neun besten einsendungen ausgewählt. Die Zu­ sammensetzung ist dieses Jahr besonders inte­ ressant: Nachdem in den Vorjahren das weibli­ che Geschlecht die Mehrheit gestellt hatte, hat das Pendel heuer in die andere richtung ausge­ schlagen: Mit Angelo Croce, Daniel Duerr, Ma­

nuel engel, Matthias Fehr, Ivo Magistretti und Gilles Meyer schafften es diesmal sechs junge Männer ins Final, in dem ihnen mit Lina De Si­ moni, Silvana Lodi und Melanie rufer «nur» drei junge Frauen gegenüberstehen. Ausbil­ dungsmässig stehen vier der Teilnehmenden im zweiten Lehrjahr und fünf im dritten. Und be­ sonders erfreulich ist der Umstand, dass mit An­ gelo Croce aus der Brasserie Lipp in Genf auch die Westschweiz wieder im Final vertreten sein wird. Wie jedes Jahr winken auch 2014 äusserst attraktive Preise: Auf den Sieger oder die Siege­ rin warten ein 14­tägiger Stage in China in den Kempinski Hotels von Peking sowie Ausflüge zur Chinesischen Mauer und in die verbotene Stadt. Der zweite und dritte Preis führen je eine Woche nach Südtirol respektive ins engadin.

DIE FINALISTEN

DAS INTERVIEW

DAS JUBILÄUM

Im Jubiläumsjahr sind die männlichen Jungköche wieder in der Überzahl. Und die romandie ist erfreulicherweise wieder vertreten (während das Tessin heuer leider nicht dabei ist). Auch der Altersdurchschnitt hat sich leicht erhöht. Von einem generellen Trend zu sprechen, wäre aber wohl verfrüht.

VERÄNDERTE ZUSAMMENSETZUNG

DANIEL BÖHNY UND PHLIPP DAUTZENBERG IM GESPRÄCH

Der «gusto» feiert sein zehnjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat sich die Hotellerie et Gastronomie Zeitung in der Branche umgehört und einige prominente Stimmen eingeholt. Tenor: Der Lehrlingskochwettbewerb ist eine einzigartige Plattform und soll noch lange Bestand haben.

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STIMMEN ZUM WETTBEWERB


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