SOMMER ZEIT
Die Schweizer Bra nchenzeit ung seit 1886 Luzern, den 17. August 2016
CXXXI. Jahrgang
No 21
Kulinarik
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
Pe r s ö n l i c h
Diese Kochwettbewerbe stehen an
Neue App bietet Take-awayService für Restaurants an.
Tee-Sommelier Andreas Karrasch
Seiten 15 und 16
Seite 4
Seite 10
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G etränke
Schweizer Whisky Die hiesige Whisky-Produktion erlebt einen Boom. Dies liegt vermutlich an den Kombinationsmöglichkeiten und der Leidenschaft der Brenner. Seite 11
Am 18. Symposium des bvham lernt man, Gäste zu begeistern. Seite 15
GÄSTE WOLLEN SICHERHEIT
Hotels und Grossanlässe sind für Attentäter interessante, mögliche Ziele. Hotelketten und Eventorganisatoren arbeiten deshalb zum Schutz ihrer Gäste und Angestellten eng mit der Polizei zusammen.
P
aris, Brüssel, Istanbul, Nizza, München – alles schöne Städte und beliebte Destinationen f ür Städtereisen. Seit diesem Jahr allerdings sind diese Städte nicht mehr nur wegen ihrer Sehenswürdigkeiten, sondern leider auch wegen terroristischer Angriffe und Amokläufe im kollektiven Gedächtnis der Menschen verankert. Neben der Trauer um die
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Opfer, dem Mitgefühl für deren An gehörige und der Wut auf die Täter herrschen in Europa zwei weitere Gefühle vor: Unsicherheit und Trotz. Ersteres macht die Menschen ängstlicher, aber auch vorsichtiger; Letzteres verbindet und stärkt sie in der Überzeugung, sich von Terroristen nicht unterkriegen und ihre Freiheit nicht einschränken zu lassen.
Trotzdem bewegen sich die Menschen nicht mehr ganz so unbeschwert und frei wie noch vor einem Jahr. Das bestätigt eine Untersuchung der auf Tourismus spezialisierten Unternehmensberatung IPK International. Zwar werden die Ergebnisse der Umfrage «Terrorgefahr und Tourismus» erst im November anlässlich des World Travel Monitor Forums in Pisa
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veröffentlicht, dennoch sind ein paar Fakten bereits bekanntgegeben worden. Zum Beispiel, dass 40 Prozent a ller internationalen Reisenden ihr Reiseverhalten durch die Angst und die Gefahr von terroristischen Anschlägen beeinflussen lassen. Besonders sensibel reagieren diesbezüglich Reisende aus Asien und Osteuropa. Touristen aus Südamerika, Skandina-
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vien und den Niederlanden hingegen halten am ehesten an ihrem gewohnten Reiseverhalten fest. Die Tatsache, dass Hotels für Attentäter potenziell interessante Ziele sind, führt dazu, dass das Thema Sicherheit immer wichtiger wird. Gerade für internationale Häuser und Hotelketten. Seite 6
Erscheint jeweils mittwochs