Luzern, den 2. Mai 2013
no 13
CXXVIII. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
www.hotellerie-et-gastronomie.ch
Fr. 2.80
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Der Etagenwagen ist in der Hotellerie-Hauswirtschaft zentral. Hier sind alle wichtigen Arbeitsutensilien ordentlich eingeräumt und jederzeit griffbereit.
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and aufs Herz: Was ist einem persönlich am wichtigsten, wenn es um die eigenen Ferien geht? Die Antwort ist einfach: ein schönes Hotelzimmer. Und dabei ist besonders eines wichtig: Es muss nicht nach dem letzten Schrei eingerichtet sein, sondern es muss vor allem eines sein – sauber. Trotzdem werden die Mitarbeiter der Hotellerie-Hauswirtschaft und der dazugehörenden Reinigung gerne belächelt und gelten in vielen Beherbergungsbetrieben als
zweitrangig. Nicht selten werden sie gleichgesetzt mit ihren wichtigsten Arbeitsutensilien: Staubwedel, WC-Bürste und Putzlappen. Doch dass dies der Sache bei Weitem nicht gerecht wird, zeigt der Besuch der Hotellerie et Gastronomie Zeitung in drei Betrieben, in denen die Abteilung Hotellerie-Hauswirtschaft nicht zweitrangig behandelt wird und den Mitarbeitenden der nötige Respekt gezollt wird: im Hotel Glockenhof in Zürich, im Belle-
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Die Sieger Der 2. SwiSS SVg-Trophy STehen feST Seite 15
AZA 6002 LUZERN
Epoque-Haus Regina in Grindelwald und im Hotel Schützen in der Salinenstadt Rheinfelden. In allen drei Betrieben verrichten die Mitarbeitenden der Hotellerie-Hauswirtschaft mit Eifer und voller Elan ihre tägliche Arbeit, mit der sie zum Erfolg des ganzen Hauses beitragen. Ein weiteres Merkmal der Hotellerie-Hauswirtschaft ist, dass sie sehr «frauendominiert» ist. So verwundert es nicht, dass fünf der interviewten sechs Personen weiblichen Geschlechts
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sind. Ausser im «Glockenhof» in Zürich. Hier lässt sich Jon Späte zum Hotelfachmann ausbilden. Der junge Mann ist voller Begeisterung für seine Lehre, die er bereits zur Hälfte absolviert hat: «Mir gefällt es super in der Hotellerie. Ich habe in meinem Beruf viel Abwechslung und bin glücklich über meine Berufswahl.» Was ihn zur Wahl dieses Berufes bewogen hat, hat er exklusiv der Hotellerie et Gastronomie Zeitung erzählt. fortsetzung auf Seite 6
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Der umtriebige Zürcher Künstler und Musiker bringt viele neue Produkte für Gastronomen und Bäcker auf den Markt.
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Seit 1984 vertritt Peter Hohl die Swiss Catering Association bei den Verhandlungen über den Landes-Gesamtarbeitsvertrag (L-GAV). Seit Januar 2013 ist Hohl Obmann des L-GAV. Im Interview mit der HetGZ sagt Hohl, was diese Funktion bedeutet und warum es einen L-GAV braucht.
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