Die Schweizer Branchenzeitung seit 1886 Luzern, den 6. April 2016
No 7
CXXXI. Jahrgang
Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin
Kulinarik
Pe r s ö n l i c h
T V- S h o w
www.hotellerie-gastronomie.ch
Im Zweikampf mit Gigot und Schweinebrust
Julien Duvernay, Chef pâtissier im «Stucki» in Basel, lanciert Dessertbuch.
Kurt Röösli bricht auf zu neuen Ufern
Seite 2
Seite 11
Seite 12
Kein Prickeln? Champagner wird aus diversen stillen Grundweinen assembliert. Diese haben es in sich. Immer mehr Champagnerhäuser entdecken die Qualität dieser «Ausgangsprodukte». Seite 13
Geradlinig und schnörkellos, so ist die Küche in der «Sonne» in Leuggern. Seite 15
FLUCHT IN DIE HOTELLERIE?
Bevor sie eine Arbeit annehmen dürfen, müssen Asylbewerber von der Schweiz als Flüchtlinge anerkannt werden. In Integrationsprogrammen werden sie dann für den Schweizer Arbeitsmarkt – unter anderem auch für das Gastgewerbe – fit gemacht. Im Bild eine Alltagsszene aus dem Asylzentrum Bremgarten. Asylsuchende warten auf den Entscheid, ob sie im Land bleiben dürfen oder ausreisen müssen.
S
ie kommen hauptsächlich aus Syrien, Eritrea und Afghanistan. Aber auch aus China (autonomes Gebiet Tibet), Sri Lanka und Serbien. Sie fliehen, weil sie um Leib und Le ben fürchten. Sei es, weil in ihrer Hei mat Krieg und Terror herrschen, ein diktatorisches Regime das Volk un terdrückt und politisch Andersden kende rigoros verfolgt oder weil sie
AZA 6002 LUZERN
keine Möglichkeit haben, sich und ihre Familien zu ernähren. Was auch immer der Grund für ihre Flucht nach Europa und in die Schweiz ist, wirk lich freiwillig haben die wenigsten Asylbewerber ihre Heimat verlassen. Aber sie sind nun einmal hier. In einem Land, dessen Kultur und Spra che sie nicht kennen; dessen Klima ih nen sehr kalt und nass vorkommt und
in dem Fremde als zahlende Gäste einjährige Integrationsprogramm herzlich willkommen sind. Aber bitte «Riesco» von der Hotel & Gastro for nicht als Daueraufenthalter auf mation. Der Filmemacher Beat Bieri Staatskosten. begleitet eine Klasse und den Kurslei «Auf euch hat hier niemand ge ter Heinz Gerig vom ersten Ausbil wartet» lautet dann auch der poin dungstag bis zur Abschlussfeier. Sein tierte Titel eines zweiteiligen Doku Film zeigt, welche Schwierigkeiten mentarfilms, den das Schweizer Fern die Teilnehmenden und die Kursleiter sehen am 4. Februar 2016 erstmals zu überwinden haben. Er zeigt auch, ausstrahlte. Es geht darin um das wer diese meistert, wer scheitert und
Abonnement 041 418 22 41/43, Fax 041 412 03 72 Inserate 041 418 24 44, Fax 041 418 24 45 Redaktion /Verlag 041 418 24 40
Adligenswilerstr. 27 6006 Luzern
E-Mail info@hotellerie-gastronomie.ch
K E YS TO N E
warum nicht jeder den Kurs erfolg reich absolviert. Neben der Integration von Flücht lingen als Mitarbeitende gibt es für das Asyl und Flüchtlingswesen sowie das Gastgewerbe noch weitere Mög lichkeiten für eine beiderseits nutz bringende Zusammenarbeit. Seite 8
Erscheint jeweils mittwochs
CO M P TA B I L I T É
B U C H H A LT U N G T. 0 61 36 6 9 9 36 i n f o @ e e z y t ool. c h w w w.e e z y t ool. c h
www.RotorLips.ch Rotor Lips AG 3661 Uetendorf
www.vega-ch.com
Hotel- und Gastronomiebedarf, seit 1901 GastroImpuls.ch
+41 41 368 91 91