HG-Zeitung 7/2015

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LUZERN, den 12. März 2015

No 7

CXXX. Jahrgang

Ausgabe: Deutsche Schweiz / Tessin

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Fr. 2.80

EURO VS. FRANKEN

ILLUSTRATION SOLANGE EHRLER

A

us heiterem Himmel hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Mindestkurs gegenüber dem Euro aufgehoben. Dies ist für den nicht auf Rosen gebetteten Tourismus schwer zu verdauen. Gerade aufgrund dieser Situation war der Mindestkurs des Schweizer Frankens eine willkommene Massnahme, das Handeln in einem schwierigen Umfeld zu erleichtern und den harten Franken abzufedern. Nun muss der bereits beschrittene Weg

der Innovation, Kooperation und der Stärkung des Images der Schweiz als Tourismusland weitergegangen werden. Über die geplanten Negativzinsen war schon seit einiger Zeit geredet worden. Auch stand die Idee der Bindung des Schweizer Frankens an einen Währungskorb im Raum, die durchaus nähere Betrachtung verdient hätte. Dass nun der Mindestkurs gänzlich aufgehoben wurde – nicht nur dem Euro, sondern auch Währungen aus Übersee gegenüber –

überrascht und löst Besorgnis aus. Für ausländische Touristen wird die bereits heute teure Schweiz noch teurer und das Risiko, dass sie sich für andere Ferienländer entscheiden, steigt zusätzlich. Von diesem Schritt der SNB werden praktisch alle Leistungserbringer quer durch die ganze Branche betroffen sein. Dies gibt nicht nur zu denken, weil der Tourismus die viertgrösste Exportbranche ist, sondern auch, weil er mit seiner personalintensiven Wertschöpfungs-

kette nach wie vor massgeblich zur Vollbeschäftigung in der Schweiz beiträgt. Nun gilt es mehr denn je, keine Trübsal zu blasen, sondern den eingeschlagenen Weg der Innovation und Kooperation konsequent weiterzugehen. Insbesondere Kooperationen unter den verschiedenen Leistungserbringern ermöglichen Kostenoptimierungen auf verschiedenen Ebenen. Fortsetzung auf Seite 6

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